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KW 45 | 127. Jahrgang Freitag, 9. November 2012 Stemer: „Es geht um Intrigenspiele” Zuerst die ominöse Handkassa im Sportservice Vorarlberg, dann Verdächtigungen in Richtung Schwarzgeldzahlungen und schließlich endete die Sache mit dem Rücktritt von Siegi Stemer. Dieser nimmt im Interview nun Stellung zu den Hintergründen seines politischen Abgangs. Seite 8 Martini in Bürs Der beliebte Traditionsmarkt geht am Sonntag bereits zum 17. Mal in Szene. Die Initiatoren erwarten erneut Hundertschaften an Besuchern. Bürs im Fokus Seiten 19 bis 23 Zuerst die ominöse Handk en un ieser nimmt im Interview n sm sm sm sm sm sm sm sma a a a a a er er er er er er er ert t t t t t t Volkswagen 8plus-Pakete Rechnen Sie mit besten Preisen. Und geschulten VW Spezialisten. Weitere Angebote für VW Modelle ab 8 Jahren finden Sie auf der nächsten Seite, in allen teilnehmenden Volkswagen Service-Betrieben und unter www.volkswagen.at/service Günstige Reparaturen und mehr für VW Modelle ab 8 Jahren. Jetzt auch für Golf V Bj 04 und VW Nutzfahrzeuge. 8p 8p 8 8 8 8 lu lus s -Rep paratur-P P Pak k k a et: * Bremsscheiben und -klötze vorne inkl. Einbau z. B. für Polo Classic Bj 97–02 2 Bremsscheiben 4 Bremsklötze +Einbau * ab 153, 90 * Bre Symbolfoto

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Montafonmuseum: Neue AusstellungHeute, Freitag, werden im Montafoner Heimatmuseum in Schruns die beiden thematisch zusammenhängenden Ausstellungen „im kurhotel. marko zink“ sowie „Ich träume noch von der Kuranstalt – Das Kurhotel und die Kuranstalt Montafon“ eröffnet. Lisa Hessenberger kuratiert die Ausstel-lung, Michael Kasper und Elisabeth Walch obliegt die Koordination. S. 39

Unabhängige Wochenzeitung für die Region Bludenz KW 45 | 127. Jahrgang

gegründet 1885 Freitag, 9. November 2012

Stemer: „Es geht um Intrigenspiele”Zuerst die ominöse Handkassa im Sportservice Vorarlberg, dann Verdächtigungen in Richtung Schwarzgeldzahlungen und schließlich endete die Sache mit dem Rücktritt von Siegi Stemer. Dieser nimmt im Interview nun Stellung zu den Hintergründen seines politischen Abgangs. Seite 8

Martini in BürsDer beliebte Traditionsmarkt geht am Sonntag bereits zum 17. Mal in Szene. Die Initiatoren erwarten erneut Hundertschaften an Besuchern. Bürs im Fokus Seiten 19 bis 23

Montafonmuseum: Neue AusstellungHeute, Freitag, werden im MontafonerHeimatmuseum in Schruns die beidenthematisch zusammenhängendenAusstellungen „im kurhotel. markozink“ sowie „Ich träume noch von derKuranstalt – Das Kurhotel und dieKuranstalt Montafon“ eröffnet. LisaHessenberger kuratiert die Ausstel-lung, Michael Kasper und ElisabethWalch obliegt die Koordination. S. 39

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Montafonmuseum: Neue AusstellungHeute, Freitag, werden im Montafoner Heimatmuseum in Schruns die beiden thematisch zusammenhängenden Ausstellungen „im kurhotel. marko zink“ sowie „Ich träume noch von der Kuranstalt – Das Kurhotel und die Kuranstalt Montafon“ eröffnet. Lisa Hessenberger kuratiert die Ausstel-lung, Michael Kasper und Elisabeth Walch obliegt die Koordination. S. 39

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Stemer: „Es geht um Intrigenspiele”Zuerst die ominöse Handkassa im Sportservice Vorarlberg, dann Verdächtigungen in Richtung Schwarzgeldzahlungen und schließlich endete die Sache mit dem Rücktritt von Siegi Stemer. Dieser nimmt im Interview nun Stellung zu den Hintergründen seines politischen Abgangs. Seite 8

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Mit 1 Euro pro Tag 1 Jahr mobilÖffentlicher Verkehr: Landtag gibt grünes Licht für Grünen-Vorschlag 365-Euro-Jahreskarte

„Mit der Fahrplanumstellung im Dezember 2013 wird die neue Jahreskarte eingeführt“, freut sich der grüne Verkehrssprecher, Landtagsabgeordneter Bernd Bösch, über die Zustimmung des Landtags zur 365-Euro-ÖV-Jah-reskarte für den Verbundraum Vorarlberg. „Unsere Idee war offensichtlich unwiderstehlich. Dass die Regierungsmehrheit grünen Vorschlägen zustimmt, kommt selten vor. Wir wissen das zu schätzen.“

„Die Jahreskarte wird deutlich günstiger“, so der Abgeordne-te. „Damit wollen wir einen An-reiz schaffen, dass die Menschen das Auto öfter stehen lassen. Die Zeit ist reif und die Vorteile für Mensch und Umwelt liegen auf der Hand.“

„Mit 584 Euro ist die Jahreskar-te in Vorarlberg vorläufig noch relativ teuer“, so der Abgeordne-

te. „Billigere Jahres- und Monats-karten belohnen treue Bus- und Bahnkunden. Das ist so ähnlich wie wie beim Schifahren: Wer eine Saisonskarte hat, nützt sie auch.“

„Unser Vorschlag wird sich durch die steigende Zahl an Fahr-gästen selbst finanzieren“, rechnet Bösch vor. „Gerade einmal 18% der Einnahmen im ÖV stammen aus dem Verkauf von Fahrkarten und 2/3 davon von Einzelfahr-scheinen. In Wien hat das neue Jahresticket, das im Mai einge-führt wurde, umgehend zu 20% mehr Fahrgästen geführt.“

„Vor dem Hintergrund stei-gender Spritpreise und des Kli-mawandels spielt ein attraktiver und erschwinglicher öffentlicher Verkehr eine zentrale Rolle für eine zukunftsfähige Mobilität“, ist Bösch überzeugt. „Immer mehr Menschen können und wollen sich ein eigenes Auto nicht mehr leisten. Die 365 Euro-Jahreskarte ist ein unschlagbares Umstiegsan-

gebot. Sie schont die Umwelt und die Geldtasche.“

„Dieses Ticket ist das Kernstück einer grundlegenden Reform, mit der wir das Angebot ausbauen, den Tarifdschungel lichten und die Verwaltung straffen wollen“, so der grüne Verkehrssprecher. “Bus- und BahnkundInnen wol-len funktionierende Anschlüsse, schnellere und häufigere Verbin-dungen, Pünktlichkeit und kurze Wartezeiten.“

„Unser Ziel ist es, den Umstieg zu erleichtern“, so Bösch. „Neben attraktiveren Ticketpreisen drän-gen wir auf Busbevorrangung, Anschlusssicherung, Taktverdich-tung, bessere Tagesrandangebote und neue direkte Verbindungen – z. B. zwischen Dornbirn und St. Margrethen auf der bestehenden Gleisschleife.“

LAbg. Bernd BöschVerkehrssprecher der Vorarlberger

Grünen „Grüne Idee wird umgesetzt.“

Eine Kennerin des BildungslandsLandeshauptmann Wallner reagierte rasch und bildete Landesregierung um

„Mit Landtagspräsidentin Berna-dette Mennel hat Landeshaupt-mann Markus Wallner eine pro-funde Kennerin der Vorarlberger Bildungslandschaft als neue Lan-desrätin nominiert. Mit dieser ra-schen Entscheidung binnen drei Tagen dokumentiert der Landes-hauptmann, dass die ÖVP-Vor-arlberg auch auf anspruchsvolle personelle Herausforderungen mit hervorragenden Persönlich-keiten reagieren kann“, freut sich ÖVP-Klubobmann Roland Frühstück über die designierte Bildungs-Landesrätin.

tet und kennt das Vorarlberger Bildungssystem aus erster Hand: „Bernadette Mennel muss man Schule nicht erklären. Sie ist eine Fachfrau im besten Sinne des Wortes. Noch dazu genießt sie als Landtagspräsidentin Respekt weit über die Grenzen der eigenen Frak-tion. Diese Kombination ist eine große Chance für das Bildungsland Vorarlberg“, so Frühstück weiter.

Mit Leidenschaft BildungspolitikerinBernadette Mennel ist seit dem Jahr 1999 Mitglied des Vorarlber-

ÖVP-Klubobmann Roland Frühstück: „Für mich ist erfreulich, dass die ÖVP-Vorarlberg auch anspruchs-volle personelle Herausforderungen mit hervorragenden Persönlichkeiten besetzen kann.“

Eine Fachfrau im besten Sinne des WortesDie studierte Juristin Mennel hat selbst viele Jahre an der Handels-akademie in Bregenz unterrich-

ger Landtags. Von 2004 bis 2009 war sie Vize-Präsidentin des Lan-desparlaments. 2009 folgte sie Gebhard Halder als Landtagsprä-sidentin nach. „Bernadette Men-nel hat sich als Landtagspräsiden-tin als engagierte Kämpferin für den Föderalismus einen Namen gemacht. Mit der selben Leiden-schaft wird sie sich dem Zukunfts-thema Bildung widmen“, ist der ÖVP-Klubobmann überzeugt. Mit der neuen Landtagspräsidentin Gabriele Nussbaumer sowie Peter Ritter als Vize-Präsidenten ist das ÖVP-Team wieder komplett. (pr)

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3 Freitag, 9. November 2012

Kommentar

Neue Chance für VorarlbergUnd wieder eine Regierungsumbil-dung in Vorarlberg. Landeshaupt-mann und ÖVP-Landeschef Markus Wallner hat es wirklich nicht leicht. Nachdem ihm schon Reiner Gögele als Gesundheitslandesrat abhanden gekommen war, verließ ihn nun auch Siegi Stemer als Schul- und Sport-landesrat. Schafft es Wallner nicht, recht bald Stabilität und Kontinuität in sein Regierungsteam zu bringen, könnte ihm das bei den bevorstehen-den Landtagswahlen im Jahr 2014 auf den Kopf fallen. Aber gut – bis dahin ist ja noch Zeit.

Zwar ist die Personaldecke in der Vorarlberger Volkspartei für derarti-ge Umstrukturierungen nicht gerade dick, dennoch scheint Wallner hier ein recht glückliches Händchen zu haben – zumal mit Christian Bern-hard als Gögele-Nachfolger jemand gefunden wurde, der als Arzt selbst von der Ärztekammer respektiert wer-den muss. Und auch die nunmehrige Bestellung von Landtagspräsiden-tin Bernadette Mennel als Stemer-Nachfolgerin dürfte sachpolitisch

recht klug sein, kann sie als ehemalige Lehrerin gegenüber der Vorarlberger Lehrerschaft doch ebenbürtig auftre-ten. Ob sich dies bewahrheitet, bleibt vorerst freilich abzuwarten. Doch wer ist diese Bernadette Mennel?

Die am 26. September 1959 gebore-ne Bregenzerin, Tochter des langjäh-rigen Bregenzer VP-Stadtvertreters Josef Mennel, maturierte am Bregen-zer Privatgymnasium Sacre Coeur Riedenburg, studierte anschließend Rechtswissenschaften an der Uni-versität Innsbruck, wo sie 1984 provierte. Es folgten am Bildungs-zentrum Schloss Hofen ein Univer-sitätslehrgang zur Ausbildung von Exportkaufleuten und ein Lehrgang für Europarecht, dann unterrichtete Mennel an der Tourismusschule Blu-denz, wurde später Professorin an der Handelsakademie Bregenz mit Un-terrichtsfächern Recht und Politische Bildung, schließlich wurde die begeis-terte Jägerin Koordinatorin für EU-Angelegenheiten im Bildungsbereich des Vorarlberger Landesschulrates. Zu dieser Zeit war sie in erster Ehe

mit Reiner Leitenberger verheiratet. In die Politik ging Mennel erst

1999, nach der Landtagswahl wurde sie Mitglied des Vorarlberger Land-tages, wenig später auch Stadtvertre-terin in Bregenz. Von 2004 bis 2009 war sie Landtagsvizepräsidentin, seit 2009 ist sie Landtagspräsidentin. Mennel wird in der nächsten Land-tagssitzung am 14. November als Nachfolgerin von Stemer angelobt. Als Landtagspräsidentin rückt die bisherige Vizepräsidentin Gabriele Nussbaumer nach. Die 56-jährige Schwester von „VN“-Herausgeber Eugen A. Russ wurde ebenfalls 1999 in den Landtag und 2004 zur Land-tagsvizepräsidentin gewählt. Mennel übrigens ist inzwischen in zweiter Ehe mit dem „ORF“-Redakteur Jo-hannes Schmidle verheiratet – ein Schelm, wer glaubt, dass diese Nahe-verhältnisse der beiden Frauen zu den beiden wichtigsten Medien im Lande der ÖVP zum Vorteil gereichen könn-te. Neuer Landtagsvizepräsident wird der Bludenzer Vizebürgermeister Heinz Peter Ritter (60), der seit 2009 Landtagsabgeordneter ist. Und als

Abgeordneter in den Landtag wird – wie bereits in der vergangenen Legis-laturperiode – der Bregenzerwälder Stefan Simma nachrücken.

Was die 2009 mit dem Goldenen Ehrenzeichen des Landes Vorarlberg ausgezeichnete Mennel außer ihrem Engagement für soziale Projekte wäh-rend ihrer bisherigen Schaffenspe-riode besonders kennzeichnete, war ihre Föderalismus-Affinität – diese stellte sie zuletzt als Vorsitzende der Österreichischen Landtagspräsiden-tenkonferenz mit einem historischen Rüffel an den Nationalrat unter Be-weis: Der Gesetzgeber in Wien möge fürderhin die Länder nicht länger außer Acht lassen. Mit diesem eigen-willigen Ehrgeiz könnte sie nun auch neuen Schwung in die Vorarlberger Bildungspolitik bringen – wenn sie

nur will.

Andreas [email protected]

Verkehrsschilderwald ausdünnenDie Freiheitlichen fordern Verkehrssicherheit statt Autofahrerverwirrung

Schätzungen zufolge gibt es in Österreich weit mehr als 2 Mil-lionen Verkehrsschilder. Diese führen aber nicht immer zu mehr Verkehrssicherheit, sondern lei-der oftmals zu Verwirrung bei den Verkehrsteilnehmern und damit zu Unsicherheit bis hin zu gefährlichen Situationen.

Forscher bestätigen, dass ein Fahrzeuglenker nicht mehr als drei Verkehrszeichen gleichzeitig wahrnehmen kann. Die Freiheit-lichen fordern daher eine Durch-forstung des Verkehrsschilder-waldes auf wirklich notwendige Verkehrszeichen. Wir haben mit dem freiheitlichen Verkehrsspre-cher, Landtagsvizepräsident Ernst Hagen, gesprochen:

Herr Hagen, die FPÖ fordert eine Audünnung des Verkehrsschilder-waldes und meint, dass dies zu einem besseren Verkehrsfluss sowie zu mehr Verkehrssicherheit führen kann. Wie erklären Sie das?

Gerade in komplexen Verkehrs-situationen konzentriert sich ein Autofahrer auf die für ihn wich-tigsten Informationen und das sind in der Regel das Verhalten der anderen Verkehrsteilnehmer sowie die Fahrbahneigenschaf-ten. Für die Beachtung von vie-len Verkehrszeichen bleibt wenig oder gar keine Kapazität. Diese verwirren dann oft mehr, anstatt sie helfen. Die Anzahl der Ver-kehrszeichen sollte daher auf das unbedingt notwendige Ausmaß beschränkt werden.

Gibt es bereits Städte bzw. Orte die Projekte gegen den „Schilder-

wald“ gestartet haben und wurden diese Projekte dann auch umge- setzt?

Ja, die gibt es sehr wohl. In Ei-senstadt etwa wurde bereits vor 5 Jahren in Zusammenarbeit mit dem ÖAMTC der Verkehrsschil-derwald durchforstet mit den Zie-len: Höhere Verkehrssicherheit, weniger Kosten durch die An-bringung und Erhaltung der Be-schilderung, sowie ein schöneres Stadtbild durch weniger Verkehrs-zeichen. In Folge konnten sehr viele Verkehrsschilder abgeräumt werden, 90 % der Bevölkerung hielten die Aktion für sinnvoll, Verkehrsprobleme sind ausgeblie-ben. Aber beispielsweise auch im Bezirk Liezen (Steiermark) wurde der Schilderwald auf der Salzkam-mergutstraße entrümpelt. Auf einer Streckenlänge von 37 km konnten von 235 Verkehrszeichen 100 (!) abgebaut werden, ohne da-durch die Verkehrssicherheit aufs Spiel zu setzen. (pr)

Landtagsvizepräsident Ernst Hagen

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4 Freitag, 9. November 2012

„Hier geht es um Intrigenspiele“Siegi Stemer über die Hintergründe seines Rücktritts als Landesrat

Am Anfang stand eine ominö-se Handkassa im Sportser-vice Vorarlberg, dann folgten Verdächtigungen in Richtung Schwarzgeldzahlungen, Rück-tritte und schließlich endete die Sache mit dem Rücktritt von Landesrat Siegi Stemer. Dieser nimmt im Interview nun Stellung zu den Hinter-gründen seines politischen Abgangs.

Von Werner Bachmann

Die Entscheidung für die Nach-folge von Landesrat Siegmund Stemer ist gefallen. Landtagsprä-sidentin Bernadette Mennel wird die Stemer-Ressorts Bildung, Sport und Legistik (Gesetzgebung) übernehmen. Als Landtagspräsi-dentin rückt die bisherige Vize-präsidentin Gabriele Nussbaumer nach. Neuer Landtagsvizepräsi-dent wird Peter Ritter (Vizebür-germeister Bludenz). Mennel wird in der nächsten Landtagssitzung am 14. November als Nachfolge-rin von Stemer angelobt. Als Ab-geordneter in den Landtag wird Stefan Simma nachrücken. Stemer hatte am vergangenen Freitag in-folge der Schwarzgeld-Causa bei der landeseigenen Sportservice Vorarlberg GmbH seinen Rück-tritt erklärt: Ex-Ruder-National-trainer Martin Keßler werden Schwarzgeldzahlungen und nicht ordnungsgemäße Verbuchung von Einnahmen im Zusammen-hang mit Lauftests vorgeworfen. Im Zuge der Affäre trat auch Ge-schäftsführer Martin Schäffl zu-rück. Die Staatsanwaltschaft er-mittelt.

Anzeiger: Turbulente Tage liegen hinter Ihnen. Können Sie die Chrono-logie schildern? Siegi Stemer: Geschäftsführer Schäffl schöpft gemäß eigener Aussage Verdacht bezüglich ge-setzeswidriger Abrechnungen. Im Oktober kam der Höhepunkt interner Diskussionen um die Ge-schäftsführung im Sportservice. Schäffl war nicht mehr unum-stritten. Am 18. Oktober äußert Schäffl am Nachmittag in einem Gespräch mit mir Bedenken über die Gebarung, wenige Stunden später findet Schäffl plötzlich die Handkassa. Bereits einen Tag

später übergibt Schäffl die Hand-kassa an den Leiter der Vermö-gensabteilung der Vorarlberger Landesregierung. Eine Sachver-haltsdarstellung ergeht an die Staatsanwaltschaft. Am 22. Okto-ber erging ein Schreiben der Mit-arbeiter des Sportservice an den Landeshauptmann. Inhalt: Die von Schäffl kritisierten Zahlungs-methoden waren Schäffl durchaus bekannt. Detail-Informationen meinerseits an die Klubobleute al-ler Parteien am 24. Oktober sorg-ten für den allgemeinen Tenor, dass Keßler und Schäffl ihre Äm-ter zurücklegen müssten. Bereits am 23. Oktober fand eine Sitzung des Aufsichtsrates ohne Schäffl, aufgrund der Vorwürfe der Mit-arbeiter des Sportservice, statt. In anschließenden Gesprächen mit Schäffl und Keßler wurde ih-nen eine Kündigung nahegelegt. Martin Keßler kündigte aufgrund der Vorwürfe von Schwarzgeld-Zahlungen. Am 30. Oktober er-reichten mich Vorwürfe, ich hätte am Tag des Auffindens bereits von der Handkasse gewusst. In mei-ner unmittelbaren Stellungnahme verneinte ich dies, vermutlich um größeren Schaden im gemeinsa-men Interesse zu vermeiden. Die Vorwürfe, dass zudem Sportser-vice-Mitarbeiter private Geschäfte betrieben haben sollen, muss ich leider bestätigen. Diese sind aber bereits 2011 aufgetaucht und wur-den gemeinsam mit dem damali-gen Landeshauptmann Herbert Sausgruber abgestellt. Warum dies nicht restlos geschah, wurde mir erst später klar, als ich auch zur Kenntnis nehmen musste, dass mein Vertrauen tatsächlich missbraucht wurde. Der Rest ist bekannt, der Rücktritt, den ich schweren Herzens bekannt gab, war nur noch Formsache.

Anzeiger: Geht es hier eigentlich noch um die Fakten?Stemer: In dieser Sache geht es schon lange nicht mehr um die Fakten, denn eine Handkasse wur-de gefunden und bereits am nächs-ten Tag mit den Erhebungen über die Hintergründe begonnen. In der Handkasse befanden sich etwa 1.100 Euro, ohne dies beschönigen oder als Kavaliersdelikt darstellen zu wollen. Man muss nicht darü-ber diskutieren, dass es in einem Landesunternehmen keine inoffi-zielle Handkassa geben darf, auch wenn es sich nur um 50 Euro han-deln würde. Welche Zahlungsein- und ausgänge, von wem, in wel-chem Zeitraum, wofür, in welcher Höhe getätigt wurden und wer verantwortlich war, ist Gegenstand der unmittelbar nach Auffinden der Handkasse eingeleiteten Er-hebungen, die zurzeit stattfinden. Was in diesen Tagen geschah, be-sonders von maßgeblichen Medien federführend begleitet, hat mit ei-ner seriösen Prüfung der natürlich nicht zu tolerierenden, aber in der eigentlichen Größenordnung nicht so gravierenden Angelegenheit nicht mehr viel zu tun.

Anzeiger: Wie empfanden sie die ers-ten Reaktionen, die anfänglich in der Öffentlichkeit wahrgenommen wur-den?Stemer: Selbst Nicht-Insider ha-ben registriert, dass es nicht mehr um die eigentliche Aufklärung der Fakten geht, sondern hier geht es um Intrigenspiele von gewissen Personen gegen andere Personen. Bei denen zu Metho-den gegriffen wird, die weder in der Sache korrekt noch moralisch in Ordnung sind. Ob die wahren Hintergründe und Drahtzieher je bekannt werden, ist fraglich. Eher ist nicht damit zu rechnen, da die zweifelhafte Macht der versteckt handelnden Personen relativ groß ist. Dies wurde leider bei anderen Themen schon mehrfach augen-scheinlich. In den Mittelpunkt des Interesses wurde gerückt, dass ich mich an ein bestimmtes Wort aus einem langen Gespräch zunächst nicht erinnern konnte, dies aber nachträglich als Fehler aus einer persönlichen Drucksituation her-aus eingestanden habe.

Anzeiger: Worin liegt nachbetrachtet Ihre größte persönliche Enttäuschung?

Stemer: Eine besondere Note dabei ist die nachträglich be-kannt gewordene Tatsache, dass der Geschäftsführer eine gehei-me Tonbandaufzeichnung die-ses persönlichen Gesprächs mit mir vornahm. Ein Gespräch, das tatsächlich für einen anderen Zweck anberaumt wurde. Faktum ist auch, dass es in diesem langen Gespräch vorwiegend um ande-re Sachverhalte ging, dass der Geschäftsführer mir mehrfach das persönliche Vertrauen aus-sprach.

Anzeiger: Ihr vorläufiges persönli-ches Resümee?Stemer: Wenn das Zuspitzen per-sönlicher Differenzen zwischen verschiedenen Personen um noch nicht aufgeklärte Sachverhalte sich in Rücktrittsaufforderungen ergießen und daraus die Lösung irgendeines dieser Probleme er-wartet wird, dann geht es wohl nicht mehr um die Sache. Nun, es kam relativ rasch zu dieser Kon-sequenz, die persönlich sehr weh tut. Jahrzehntelanger Einsatz für die Sache und für Land und Leute geraten total in den Hintergrund. Das ist dann halt so. Man geht zur Tagesordnung über.

Anzeiger: Wurde jetzt ein Scherben-haufen hinterlassen, ist ihr politisches Vermächtnis in Gefahr?Stemer: Diese Einschätzung überlasse ich den Verantwortli-chen. Viele positive Dinge sind im Sportservice passiert und es dürfte durchaus sein, dass auf-grund der Fülle an bewältigten Aufgaben Fehler passiert sind. Dennoch muss ein Weg fortgesetzt werden, der immer im Interesse der Bevölkerung war – und auch sein wird, so hoffe ich. Vor allem deshalb, weil ich zutiefst davon überzeugt bin, dass dieser Weg zu einer ganzheitlichen Bewegungs-, Gesundheits- und Erfolgskultur der einzige ist, um mit niedrigen Kosten und mehr Eigenverant-wortung den gefährlichen Wohl-standsentwicklungen wie Über-gewicht, Bewegungsmangel und ähnlichem zu begegnen. Also – fast kostenlos vorzubeugen, statt später sehr teuer zu reparieren. Aus diesen Gründen initiierte ich auch den Bewegungskindergarten und die Bewegte Schule als zwei von vielen wichtigen Beispielen.

Siegi Stemer gab vergangene Woche seinen Rücktritt bekannt.

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Konzert: 90 Jahre Polizeimusik Vorarlberg

Die Polizeimusik Vorarlberg feiert heuer ihr 90-jähriges Bestandsjubiläum. Aus die-sem Anlass gibt es am Freitag, 16. November, um 19.30 Uhr im Kulturhaus Dornbirn, Rathaus-platz 1, ein großes Gemeinschafts-konzert mit den Polizeimusik-korps St. Gallen und Graubünden.

Die Ursprünge der Polizeimusik Vorarlberg gehen auf das Jahr 1922 zurück, als am 28. Juli die Zollwachmusik Vorarlberg in Feldkirch gegründet wurde. 20 musikbegeisterte Zollwachebe-amte spielten in der äußerst schwierigen Nachkriegszeit Kon-zerte im In- und Ausland. Im Jah-re 1938 wurde die Zollwachmusik auf den Namen „Musikzug der Reichszollbeamten Vorarlbergs“ umbenannt. Der Einzug der Mit-glieder in den Kriegsdienst mach-te die Kapelle bald spielunfähig.

In der Nachkriegszeit blühte das Vereinsleben, und die Zollwach-musik spielte im ganzen Land zahlreiche Konzerte. Nach der Zu-sammenlegung der Exekutivkör-per Gendarmerie und Zollwache wurde die „Musik der Exekutive Vorarlbergs“ ins Leben gerufen. Damit war der Fortbestand der bisherigen Zollwachmusik gesi-chert und gleichzeitig öffnete sich der Klangkörper für die gesamte Exekutive (Gendarmerie, Polizei, Zoll, Sicherheits- und Justizwa-che) und zusätzlich für die Be-diensteten der Sicherheitsdirekti-on und der Finanzverwaltung.

Im Zuge der Verschmelzung von Bundesgendarmerie und Bundespolizei im Jahre 2005 wur-de der Klangköper im Jahre 2006 in „Polizeimusik Vorarlberg“ umbenannt. Die Polizeimusik tritt als Botschafter der Polizei in Vorarlberg auf. Sie umrahmt mu-sikalisch sowohl dienstliche in-terne Anlässe als auch zahlreiche öffentliche Veranstaltungen, wie etwa die jährliche Polizeiberg-messe. Das Frühjahrskonzert und Standkonzerte in verschiedenen Gemeinden ergänzen das breite Programm.

Ihr umfangreiches Repertoire umfasst neben der gehobenen Unterhaltungsmusik und der traditionellen österreichischen Marschmusik auch Literatur der konzertanten Blasmusik.

Innerhalb des Orchesters gibt es ein Bläserensemble, das bei Fest-akten und internen Feierlichkei-ten auftritt. Außerdem unterhält die Polizeimusik Vorarlberg eine „Kleine Harmonie“, die bei Ver-anstaltungen der Landespolizei-direktion für den unterhaltsamen musikalischen Rahmen sorgt.

Am 16. November wird der Geburtstag mit einem Gemein-schaftskonzert mit den Polizeimu-siken der Schweizer Kantone St. Gallen und Graubünden gefeiert. Die Polizeimusik Vorarlberg zählt rund 45 Mitglieder und wird seit 1995 von ChefInsp. i. R. Manfred Allmayer musikalisch geleitet. Mehr Infos: www.polizeimusik.com (ver)

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Die Polizeimusik Vorarlberg feiert ihr 90-jähriges Bestehen mit einem großen Konzert am 16. November in Dornbirn.

Jagdgeschichten im Montafon. „ServusTV“ produzierte (in Kooperation mit degn-film) im Rahmen der Serie mit Berti Göttl „Ein Ho-agascht über jagdliche Traditionen im Montafon –ST.HUBERTUS MON-TAFONER JAGDGESCHICHTEN“. Sendetermin: FR, 09.11.2012, 19:46 Uhr bei ServusTV. Bei „Hoagascht“ (Plauderei) in Berti Göttls Sendung steht authentisches und unverfälschtes Brauchtum im Mittelpunkt. Kalendarisch werden Traditionen und Gepflogenheiten einzelner Regionen im Alpen-Donau-Adria-Raum beleuchtet. Dabei trifft Göttl interessante Persönlich-keiten und wahre Urgesteine. Das Ergebnis ist ein lustiges Beisammensein, bei dem zünftig aufgespielt wird. (red)

Die Macht der Stefan Verra: Bludenzer HAK-S

Hongkong, Berlin, Prag, Wien – und bald auch in Bludenz. Stefan Verra ist ein Körpersprecher, der sich mit dem Thema Körperspra-che in Vorträgen und Seminaren intensiv beschäftigt und somit seinen Zuhörern unterhaltsame Tipps und Tricks näher bringt, die man im eigenen Umfeld ver-werten kann. In Dialogen wer-den die Teilnehmer aktiv zum Mitmachen animiert.

Lisa König, Selma Civelek, Sarah Peyha, Camilla Reis und Stefan Gantner, angehende Maturanten der Bundeshandelsakademie Blu-denz, ist es auf Initiative von Pro-jektleiterin Frau Mag. Petra Waltle gelungen, den namhaften Körper-sprecher Stefan Verra, in die Al-penstadt einzuladen. Die Vorbe-reitungen für die Veranstaltung, die am 19. November im Stadtsaal Bludenz über die Bühne gehen wird, laufen bereits auf Hochtou-ren. Anlässlich des vierzigjähri-gen Bestehens der Handelsschule Bludenz organisieren die Matura-Aspiranten in Kooperation mit Stefan Verra eine verheißungsvol-le Veranstaltung zum Thema Kör-persprache. Die Vorstellung, die für die Schüler und Lehrer bei frei-

em Eintritt organisiert wird, findet am Vormittag statt. Zusätzlich bietet sich der Öffentlichkeit die Gelegenheit, die Abendveranstal-tung (Kartenverkauf in allen Spar-kassen und Raiffeisenbanken) mit Stefan Verra zu besuchen.

„Man kann nicht, nicht kom-munizieren“, sagte einst Paul Watzlawick, ein bedeutender

Camilla Reis, Sarah Peyha, Selma Civelek, Stefan Gantner und Lisa König initiieren im Rahmen des Jubiläums „40 Jahre Handelsschule Bludenz“ eine Bildungsoffensive, die einen vielversprechenden Event zum maßgeblichen Thema „Körper-sprache“ hat.

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KörperspracheSchüler initiieren Maturaprojekt

Kommunikationswissenschaftler aus Österreich. Eine bezeichnen-de These dafür, dass man sich nicht ausschließlich mit Worten ausdrücken kann, sondern sehr wohl auch mit unserer Gestik, Mimik und der Körperhaltung. Gezielte oder auch unbewuss-te Körpersprache entscheidet unter anderem über Karrieren, verbindet Menschen und prägt Familien-Strukturen. Genau mit diesen Themen befasst sich der ausgewiesene Körpersprach-Ex-perte Stefan Verra. Körpersprache kommt all jenen zugute, die ge-zielte Körpersprache in differen-ziertesten Lebenslagen anzuwen-den versuchen. Voraussetzungen dafür sind, die Körpersprache der anderen zu lesen und die eigene Körpersprache bewusster einzu-setzen.

Das Projektteam hat es sich zur Aufgabe gemacht, eine Veranstal-tung für die Öffentlichkeit und für die Schüler der HAK/HAS Bludenz zu planen. „Das The-ma Körpersprache ist an unserer Schule gegenwärtig ein wesentli-cher Bestandteil des Unterrichts, deswegen war es für das Matu-raprojektteam naheliegend, mit dem Körpersprecher Stefan Verra zu kooperieren. Das Team sieht es als Möglichkeit, die Theorie in der Praxis zu demonstrieren“, erklärt Klassenvorstand Petra Waltle im Namen des Projektteams die In-itiative, die im Rahmen einer Bil-dungsoffensive stattfindet.

Vor vierzig Jahren wurden die ersten Handelsschüler in der da-maligen Volksschule Unterstein

untergebracht, denn die Handels-schule hatte kein eigenes Gebäude zur Verfügung und aus Platzman-gel musste vielen Schülern eine Aufnahme verwehrt bleiben. We-nige Jahre später baute man das Bundesschulzentrum in Bludenz und auch die Handelsschule ließ sich dort nieder – die Handelsaka-demie sollte sich unmittelbar da-rauf erstmalig im Bezirk Bludenz erfolgreich etablieren. Die Schüler der Handelsakademie und Han-delsschule lernen parallel zum Lehrplan, anhand kompetenter Unterrichtsmethoden, sich zu präsentieren, zu kommunizieren, zu identifizieren und auch Kon-flikte zu lösen. Dieser Lernpro-zess begleitet durch die gesamte Schulzeit an der HAK/HAS. Die wirtschaftliche Ausbildung ist im privaten und beruflichen Leben von immensem Nutzen. Getreu dem Motto „Stark in die Zukunft“ werden alle Schüler menschlich und nach modernen Standards von den verantwortlichen Päda-gogen, unter federführender Lei-tung von Direktor Hans Duregger, bewusst unterstützt. (bach)

INFODie Macht der KörperspracheShow – Workshop – SeminarMO, 19. November 2012Einlass 19:15 Uhr, Beginn 20:00 UhrStadtsaal Bludenz, Untersteinstraße 6Karten: In allen Sparkassen und [email protected]

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Unter uns gesagt

Pfüati Gott, mi subers Ländle...Vorarlbergs Politiker werden den Allerseelentag 2012 nicht so schnell vergessen. Das »Ländle« – dessen Politiker jahr-zehntelang den Ruf eines »Muster-ländle« mit allen möglichen Mitteln gehalten und nötigenfalls auch aufpo-liert haben – ist nun politisch ausei-nander gebrochen, weil ein Politiker, der einen Fehler gemacht hat, der aufgrund einer zweifelhaft geführten Beweisführung mit einem versteckten Tonband zum Vorschein kam, schließ-lich von sich aus zurücktrat. Dieses anscheinende Von-sich-aus-zurücktreten von Landesrat Siegi Stemer war die logische Schluss-folgerung aufgrund eines gemach-ten Fehlers und einer alles eher als menschlichen, wenig ruhmreichen Medienberichterstattung sowie der vorschnellen Entscheidung von Poli-tikern, die sich scheinbar unter Druck setzen ließen.Tatsache ist, dass es in der landeseige-nen Institution Sport-Service schon länger Unstimmigkeiten unter dem Personal gab, von dem einige im Trü-ben fischten und sogar von Schwarz-geldzahlungen die Rede ist.Landesrat Siegi Stemer war der obers-te Boss, also verantwortlich, auch wenn er angeblich nicht alles wusste, was hier negativ hinter seinem Rü-cken lief. Das und seine menschliche

Vertrauensseligkeit gegenüber den ihn damit ausnützenden Typen im Sport-Service bewirkten den Rücktritt, der für die Politik der Vorarlberger Volks-partei folgenschwer sein dürfte und weite Kreise der Bevölkerung schockte.Negative Kräfte in den Medien, in der Politik, aber auch in der Gesellschaft, denen schon lange eigene Interessen wichtiger sind oder denen ein politi-sches Chaos im Ländle gerade recht käme, haben hier anscheinend einen, alle ehrlichen geradlinigen Vorarlber-ger verwundernden Coup gelandet, der nicht so schnell vergessen wird.Auch nicht so schnell vergessen wird man die überraschend schnelle Zusa-ge bezüglich der Amtsübernahme von sämtlichen Ressorts Siegi Stemers durch die »überraschte« und »nicht damit rechnende« Landtagspräsiden-tin Bernadette Mennel. Mit der Inthronisierung der bis-herigen Vizepräsidentin Gabriele Nußbaumer zur neuen Landtags-präsidentin und dem Bludenzer Vi-zebürgermeister Peter Ritter zum Landtagsvize wurden im Landtag die Weichen auch hier ÖVP-gerecht neu gestellt.Das Oberland – man höre – hat nun lediglich nur noch einen ÖVP-Vertre-ter im Landtag...Unter ihrem Landeschef LH Markus Wallner meint die Vorarlberger ÖVP

mit der Bestellung von Bernadette Mennel als Nachfolgerin von Siegi Stemer der sehr leidigen Angelegen-heit Genüge getan zu haben. Wallner hat jedenfalls keinen leichten Stand...Man darf gespannt sein, ob dies der Fall ist. Siegi Stemer hat lange Jahre hervorragende Arbeit geleistet und ist im Volk sehr beliebt. Sogenannte Insider sprechen davon, dass er nicht so vorschnell hätte zurücktreten sol-len, sondern erst die anstehenden Untersuchungen abwarten hätte sollen. Denn andere ÖVP-Granden – beispielsweise in der Bundespolitik – sind heute noch trotz wesentlich schwererer Verfehlungen im Amt.Es gibt viele politisch interessierte Leute – auch in den Reihen der ÖVP – die diese Sache sehr kritisch sehen und damit eine fragwürdige Entwick-lung, dass machtgeile, politisch egois-tische Politiker sich das Sagen in der Ländle-ÖVP unter den Nagel geris-sen haben oder noch reißen möchten...Denn eigenartig dünkt doch die has-tige Schnelligkeit, mit der LH Wall-ner die Nachfolge von Siegi Stemer am vergangenen Montag Nachmit-tag verkündete, nachdem er noch am Vormittag einem Pokerspieler gleich, davon sprach, noch auf der »Suche« zu sein...Jedenfalls hat sich die politische Szene im »Ländle« mit dem Rücktritt Ste-

mers unvorteilhaft verändert. Und eines scheint klar – die »Absolute« der ÖVP dürfte, für die nächste Land-tagswahl gesehen, dahin sein. Die ÖVP-Anhänger im Oberland sind über die Nichtberücksichtigung eines eventuellen Oberländer Nachfolge-Kandidaten für Stemer alles eher als begeistert, von den »angefressenen« Montafonern ganz zu schweigen...Politisch ausgebuffte Füchse meinen jedenfalls, dass man den »Fall Ste-mer«, der eigentlich und wirklich als Fall »Sport-Service« abgehandelt hät-te werden müssen, anders hätte lösen können, ja müssen. Er wurde leider – besonders auch in den Medien – un-ter dem Motto »Man meint den Hund und prügelt den Sack« abgetan...Man darf gespannt sein, wie jetzt die Opposition außerhalb ihrer Kommen-tare reagiert. Denn die politische Si-tuation in Vorarlberg ist derzeit alles eher als erfreulich.Mit anderen Worten und unter uns gesagt – Pfüati Gott, mi subers Länd-le...

„Commentatore“

Günther J. Wolf Gastkommentar

Schwabenkinderjahr 2Lesung mit Christiane Schwald in der Remise

Heute, Freitag, 9. November fin-det um 19:30 Uhr in der Remise Bludenz eine interessante Le-sung mit Christiane Schwald statt. „Regina Lampert – die Schwabengängerin. Erinnerun-gen einer jungen Magd aus Vor-arlberg, 1864 bis 1874.

„Der normale Lebenslauf eines Kindes im 19. Jahrhundert: Sechs-tagewoche mit zwölf Stunden Arbeit täglich, tyrannische Bäu-erinnen und eine entwickelte Ju-gendkultur rund um den Schuh-plattler. Regina Lampert hat all das als alte Frau aufgeschrieben, anschaulich und spannend. Ein sozialgeschichtliches Dokument erster Güte, ein Zeugnis extre-mer Belastung wie Belastbarkeit.“ (Frankfurter Allgemeine Zeitung).

Regina Lamperts Autobiographie ist der Lebenslauf einer Frau, die früh lernen musste, sich durchzu-setzen: als zehnjähriges Hütekind in der Fremde und als junge Magd an verschiedenen Dienstplätzen. Sie erlebt als „Schwabengänge-rin“ und Dienstbotin das dörfliche Schnifis, die bittere Realität auf einem Gut in Oberschwaben und die städtische Betriebsamkeit im kleinbürgerlichen Feldkirch. Mit unvergleichlicher Fabulierlust und Beobachtungsgabe und der Fähigkeit, Stimmungen wiederzu-geben, beschreibt sie den Alltag in einer sich rasch modernisierenden Gesellschaft, etwa die Begegnung mit gekrönten Häuptern oder die wundersamsten Ereignisse und Erlebnisse privater Natur. Der Text – selbstbewusst, sensibel und

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Das Neujahrskonzert 2013 zu Gast in Lech a.A.Nach ihrem erfolgreichen Gast-spiel im vergangenen Jahr keh-ren die „Philharmonischen So-listen Wien“ auch 2013 mit ihrem Neujahrskonzert zurück nach Lech.

Am 3. Jänner um 17 Uhr steht die neue Kirche in Lech wieder ganz im Zeichen der „Walzerkönige“. Das Ensemble der „Philharmo-nischen Solisten Wien“, welches sich aus Mitgliedern dieses welt-bekannten Orchesters und inter-nationalen Solisten zusammen-setzt, spielt und interpretiert an diesem Abend die Melodien der weltbekannten Strauss Dynastie. Dieser Konzert-Klassiker ver-spricht mit einer beeindruckenden Verschmelzung aus extravaganter Berglandschaft und brillanter Mu-sik ein einzigartiger Jahresbeginn und jährlicher Fixpunkt für Kul-turliebhaber am Arlberg zu wer-den. Wer sich im Anschluss an die-sen musikalischen Leckerbissen auch noch kulinarisch verwöhnen lassen möchte, hat die Möglichkeit bei einem Gala Dinner gemeinsam mit den Musikern im Hotel Gast-hof Post in Lech dieses einzigarti-ge kulturelle Erlebnis genussvoll ausklingen lassen.

INFO

Donnerstag, 3. Jänner 2013, 17 UhrNeue Kirche Lech

Kartenpreise:Ticket Neujahrskonzert: 85 EuroVIP-Ticket Neujahrskonzert & Gala-Dinner inkl. Weinbegleitung im Hotel Gasthof Post: 165 Euro

Information und Kartenverkauf: Lech-Zürs Tourismus, LechTel. +43 5583 [email protected], www.lech-zuers.at

Hotel Gasthof Post, LechTel. +43 5583 [email protected], www.postlech.com

Bodega Rioja, LustenauTel. +43 5577 82667

www.bodegarioja.at

[email protected]

2012 Im Rahmen des Schwabenkin-derjahres 2012 findet heute in der Remise Bludenz eine Lesung mit Christiane Schwald statt.

INFO„Schwabenkinderjahr 2012“Lesung mit Christiane SchwaldFR, 9. November (19:30 Uhr)Remise BludenzBludenz Kultur gGmbHTel. 05552/[email protected]

lebensbejahend – konfrontiert die Leserin und den Leser mit dem Vorarlberg der Sechziger- und Siebzigerjahre eines Jahrhunderts aus einer bislang unbekannten Perspektive. Regina Lampert, 1854 im vorarlbergischen Schnifis als Kind armer Leute geboren und 1942 in Zürich gestorben, begann 1929 als über Siebzigjährige ihre

Jugenderinnerungen niederzu-schreiben. Im Laufe von fünf Jah-ren füllte sie eine Menge Schreib-hefte: ein dichter Text in einem eigenwilligen und authentischen Duktus und mit bestechenden erzählerischen Qualitäten, eine Entwicklungsgeschichte aus dem kleinbäuerlichen Milieu. Musika-lische Umrahmung durch Schüle-rInnen der Musikschule Bludenz. (red)

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Hört… Hört…Die erfolgreichen Gastspiele von „Achtung Ländle 2“ gingen ges-tern in Hohenems endgültig in die Zielgerade. Insgesamt drei-unddreißig Inszenierungen des Stücks aus der Feder von Stefan Vögel gingen größtenteils vor ausverkauften Häusern fulminant über die Bühne. Große Begeiste-rung vermochte das Ensemble des Vorarlberger Volkstheaters bereits bei der Premierenvorstellung in Götzis zu entfachen, ehe man den „Heimvorteil“ in Götzis-Ambach gegen neun weitere Gastspiele in ganz Vorarlberg eintauschte. „Wir fühlten uns überall wie zu-hause“, sagt ein glücklicher und gleichermaßen erleichterter Al-fons Noventa, der sich blendend in die Truppe einfügte. Noventa seinerseits würde es begrüßen öf-ter in Vorarlberg aufzutreten, die Gelegenheiten dazu seien leider relativ dünn gesät. Der einund-sechzigjährige betreibt die eigene „Studiobühne Schönbrunn“ in Wien. Zurzeit ist ein eigenes Weih-nachtsstück im Entstehen, das im kommenden Dezember auch in Schnifis zu sehen sein wird. Seit siebenundvierzig Jahren steht der Routinier auf den Brettern, an-fänglich bei Rudi Geigers legen-därem Spielkreis und in der Folge unter der Leitung des unvergesse-nen Pater Edgar in Bludenz.

Größte körperliche Fitness wurde den Protagonisten während gezähl-ter dreiunddreißig Vorstellungen abverlangt.

„Achtung Ländle 2“ –Erfolgreiche Spielzeit

Eine der letzten Darbietungen von „Achtung Ländle 2“ durfte vor prominentem Publikum im Nüziger Sonnenbergsaal bestaunt werden. Autor Stefan Vögel selbst saß in unmittelbarer Nähe von keinem geringeren als Kabarettist Joesi Prokopetz, der angereist war, um Sohn Florian auf der Bühne zu beäugen. Geschlossen traf man sich im Anschluss an die turbulen-te Komödie im „Hotel Daneu“ in Nüziders, zur verdienten After-Party. Dort fand der Spaß natürlich seine Fortsetzung, wobei sich gele-gentlich vermeintliche Abschieds-stimmung breit machte. Die Wege werden sich trennen, Spaßvogel Yilmaz Bayraktar wird es bei-spielsweise zurück nach Hamburg ziehen, wo er seinem schauspie-lerischen Handwerk nachgehen wird. Florian Prokopetz reist zu-rück nach Wien, Stefan Pohl, der gebürtige Andelsbucher, der un-längst in einer Folge von „SOKO Donau“ zu sehen war, sieht bereits bevorstehenden Engagements entgegen. Ob das erfolgreiche En-semble noch einmal in ähnlicher Besetzung auftreten wird, war we-der Stefan Vögel noch den sympa-thischen Darstellern zu entlocken. Das heimische Publikum würde diesen Umstand allenfalls begrü-ßen, auch das „Ländle“ hätte noch viel Soff zu bieten. (bach)

Scheinbar ausgepowert und den-noch glücklich ob des erneuten Erfolgs. „Tarik“ alias Stefan Pohl.

„Kult Pur“ und das Sonnenberg-Team begrüßten prominentes Publikum in Nüziders zu „Achtung Ländle 2“.

Sonia Diaz und Jessica Matzig. Viel Temperament auf der Bühne und bei der anschließenden „After-Party“.

Nüziders war eines der letzten Gastspiele, die auf mehreren Bühnen in Vor-arlberg erfolgreich stattfanden.

Spaß im „Hotel Daneu“ – der ge-bürtige Bludenzer Alfons Noventa fügte sich bestens ins Ensemble ein.

Stefan Vögel, der es sich nicht neh-men ließ, persönlich ins Oberland zu kommen, und Yilmaz Bayraktar.

Starkabarettist Joesi Prokopetz war ins „Ländle“ gekommen, um Sohn Florian auf der Bühne zu beäugen.

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Menschen mit BehinderungKreatives und Dekoratives aus den Werkstätten

Die Werkstätten Bludenz, Lu-desch und Montafon laden zur vorweihnachtlichen Verkaufs-ausstellung. Die Palette mit kreativen Produk-ten der Werkstätten der Caritas Vorarlberg ist groß: Kerzen, Weih-nachtsschmuck, Grußkarten, Tep-piche, handbemalte Glasprodukte und Gebrauchskeramik, Holz-artikel und Tonwaren, Schmuck aus Filz und anderen Materiali-en, handgefertigte Damenbeklei-dung, Weihnachtsgebäck und vie-les mehr. Eines haben die kreati-ven Produkte gemeinsam: Es sind alles Unikate, die mit viel Freude von Menschen mit Behinderung gefertigt wurden. Beim „Lichter-zauber“ der montafoner Kerze am Samstag, 17. November, und den Verkaufsausstellungen der Werk-stätte Bludenz und Ludesch am Sonntag, 25. November, präsen-tieren die Menschen mit Behinde-

rung ihre Kreativität und ihr viel-seitiges Schaffen.

Auch für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Die Besucher erwarten ein breites Angebot an pikanten und süßen Speisen. Weiters gibt es in Bludenz und

Schruns die Möglichkeit, selbst Kerzen zu ziehen. Die Verkaufs-ausstellung in Ludesch wird von der Band „Scheduller“ musika-lisch umrahmt. Vorbeizuschauen lohnt sich auf jeden Fall. Bei der Vielzahl von kreativen Produkten ist sicher für jeden etwas zur Ein-stimmung auf die Weihnachtszeit dabei. (pr)

INFOVerkaufsausstellungenSamstag, 17. November montafoner KerzeAuf der Litz 1, Schruns, von 9 bis 16 Uhr

Sonntag, 25. NovemberWerkstätte Bludenz St. Peterstraße 3a, Bludenz, von 9 bis 16Uhr

Werkstätte LudeschSchulweg 10, von 10 bis 17 Uhr

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Brandschutzübung in Bludenz

Die Stadt Bludenz bemüht sich im Rahmen eines Projektes das Zusammenleben in kommuna-len Ballungszentren zu fördern. Gemeinnützige Wohnungsanla-gen stehen hierbei im Fokus die-ser interkulturellen Siedlungsar-beit. Durch gezielte Programme sollen die Wohnqualität und vor allem auch die Beziehungen und das Miteinander der Bewohner verstärkt werden.

Im Kontext dieses Projektes stand eine Brandschutzübung im Trän-keweg. Rund sechzig Erwachsene und Kinder aus der Wohnanla-ge Tränkeweg waren mit dabei. Meinrad Mathis – Sicherheitsfach-kraft beim IfS – erläuterte, wie sich die Bewohnerinnen und Bewoh-ner im Brandfall verhalten sollten. Besonders in Wohnanlagen ist das richtige Absetzungen des Notrufes oder welche Feuerlöscher für was verwendet werden, sehr wichtig. Praktische Tipps gab es vom Ex-

perten in Sachen Papierkorb-, Bild-schirm- oder Fettbrand. Wie ge-fährlich eine zerknallte Spraydose sein kann, war ein weiteres Thema bei der Vorführung. Im Anschluss konnten die Interessierten selbst Hand anlegen einen Demonstrati-onsbrand löschen. Die Kosten für diese Brandschutzübung wurden von der Alpenländischen Heim-stätte übernommen. „Mit Infor-mationsveranstaltungen, Kinder-projekten oder weiteren Aktionen möchten wir das Zusammenleben in dieser Siedlung fördern”, unter-streicht Bürgermeister Mandi Kat-zenmayer. (red)

Die Brandschutzübung in Bludenz war der Auftakt zur interkulturellen Siedlungsarbeit.

„DrachenMärchenh

„Vorhang auf!“ heißt es bereits heute für die neue Produktion des treff.theater Schruns-Tschag-guns. Pünktlich um 20 Uhr wird der Zuschauerraum in der Schrunser Kulturbühne abge-dunkelt und der Vorhang öffnet sich zur Premiere von „Drachen-durst“.

Felix Mitterer hat in diesem Zau-bermärchen mehrere Märchen-motive und -figuren zu einer turbulenten und spannenden Geschichte für Jung und Alt ver-eint und behandelt dabei die Thematik des ewigen Kampfes zwischen Gut und Böse. Im Stück, unter routinierter Regie von Diet-mar Schlatter, verkörpert durch die Feenkönigin in Gestalt der Hirschkuh (Natalie Zuderell) und den Zauberfürsten in Form des Drachen (Gerhard Schlepp, Mar-kus Kieber). Martha (Anna Bert-le) rettet eine Nixe vor dem Tod. Die Meerjungfrau (Barbara Flatz)

dankt ihr mit dem Versprechen, die Heldentat der Hirschkuh zu berichten. Wenig später holt der Drache Hatzes die holde Maid auf seine Eisenburg, weil er zum Le-ben junges Mädchenblut braucht. Der rostige Ritter und Drachentö-ter Niklas (Joachim Schwald) hat es auf Hatzes abgesehen, sucht

Bereits im vergangenen Jahr konnte das tremit Brechts „Der gute Mensch von Sezuan“chen.

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ndurst“ in Schrunsafte Inszenierung des treff.theater

ihn auf und will ihn töten. Doch der mit Zauberkräften bewaffnete Drache ist nicht zu besiegen. Mar-tha opfert sich für den jungen Rit-ter. Niklas ist verzweifelt und ver-sucht mit Hilfe des aus der Übung gekommenen Zauberer Schneck (Islode Pfefferkorn) Martha aus den Klauen des Bösen zu befreien.

Karten gibt es im Vorverkauf bei allen Sparkassen des Landes sowie an der Abendkassa. Weitere Auf-führungen finden am Samstag, 10. November, Mittwoch, 14. Novem-ber, Freitag, 16. November, sowie Samstag, 17. November jeweils um 20 Uhr sowie am Sonntag, 11. November, um 17 Uhr statt. (red)

Im Kampf zwischen Gut und Böse treffen die Hirschkuh und der Drache aufeinander.

eff.theater um Regisseur Dietmar Schlatter “ begeisterte Ovationen für sich beanspru-

INFO„Drachendurst“Felix Mitterer/treff.theater Regie: Dietmar SchlatterKulturbühne SchrunsFR, 9.11./SA, 10.11./MI, 14.11./FR, 16.11./SA, 17.11. (20 Uhr)SO, 11.11. (17 Uhr)Karten: Landes-Sparkassenoder Abendkassa

LeserbriefZum Rücktritt von S. Stemer

Es ist und bleibt nun einmal so, dass Siegi Stemer für uns, unser Tal und unser Land ungemein viel getan hat. Er war stets für alle ein offener Ansprechpartner, nützlicher Initi-ator und wertvoller Verbindungs-mann. Nun stehen große Veranstal-tungen vor der Türe. Sie, wie auch das neue Schanzenzentrum, tragen alle ganz wesentlich die Hand-schrift von Siegi Stemer. Deshalb in-teressiert manch einen Montafoner nicht vordringlich dieses hinterhäl-tige politische Theater um eine omi-nöse Handkassa, sondern wie kann und wird es, angesichts der eigenen großen finanziellen und organisa-torischen Probleme im Tal, bei die-sen Veranstaltungen und Projekten kontinuierlich weitergehen. Of-fenbar spielt das Montafon bei der Neubesetzung wieder nur eine un-tergeordnete Rolle. Doch Wahltag ist bekanntlich Zahltag. Trotzdem, persönlich und im Namen sehr vie-ler Montafoner, vielen Dank, Siegi, für all Dein großartiges und erfolg-reiches Wirken. Alles Gute und gu-ten Mut für eine sicherlich wieder erfreuliche Zukunft.

Christian Fiel, Schruns

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Bauern: AK fordert faire BesteuerungDer hohe Arbeitseinsatz der Bergbauern wird zu wenig honoriert

Innerhalb der österreichischen Landwirtschaft herrscht ein kras-ses Ungleichgewicht, aber auch zwischen der Besteuerung von bäuerlichen Einkommen und Ar-beitnehmern. Die Arbeiterkam-mer fordert auch für den Agrar-bereich Verteilungsgerechtigkeit.

Eine aktuelle Studie der Arbeiter-kammer fördert beinahe unglaub-liche Zahlen zutage. Die großen Agrarbetriebe, die vor allem im Osten Österreichs angesiedelt sind, räumen bei den öffentlichen Förderungen am meisten ab.

Die größten 500 Betriebe Öster-reichs erhielten 2011 rund 86 Mil-lionen Euro an Förderungen, auf die 46.000 Kleinbetriebe entfielen mit 96 Millionen Euro nur wenig mehr an Unterstützungsgelder. Ein anderer Vergleich macht die Schieflage noch deutlicher: Auf nur 0,4 Prozent aller Bauern ent-fielen durchschnittlich 166.000 Euro an Förderungen, während 35 Prozent der Bauern im gesamten Jahr mit je 2100 Euro abgespeist wurden. Ein Verteilungsverhältnis von 80:1!

Nur sehr wenig kommt zurückAn direkten Förderungen, an So-zialleistungen und Steuererleich-terungen flossen im vergangenen Jahr direkt und indirekt mehr als 4,6 Milliarden Euro an Öster-reichs Landwirte. Davon kamen lediglich 92,6 Millionen Euro an den Staat zurück. So zahlten alle Bauern zusammen 2011 gerade einmal 40 Millionen Euro an Ein-kommenssteuer.

EU, Bund und Länder lassen sich den Bauernstand der Alpenrepublik sehr viel Geld kosten – warum das so ist, hat zum Teil historische Gründe und ist für bestimmte Bereiche durchaus gerechtfertigt. Verschiedene Entwick-lungen wie etwa der zunehmende Maschineneinsatz im Futtermittel-bereich und damit der Rückgang des bäuerlichen Arbeitseinsatzes – über alle Betriebsgrößen hinweg minus 22 Prozent seit 2011 – erfordern je-doch ein Umdenken des Systems von Geldverteilung und Besteue-rung.

Deutliches Ost-West-GefälleBeim Pro-Kopf-Einkommen wird die Problematik besonders sichtbar.

Im Burgenland erzielt ein Bauer 70 Prozent mehr als der Durch-schnitt aller Kollegen, ein Nie-derösterreicher 41 Prozent mehr, ein oberösterreichischer Bauer 56 Prozent. Ein Vorarlberger Bauer liegt mit rund 18.600 in etwa in der Mitte, deutlich weniger verdienen Bauern in Salzburg und Tirol.

Während die Einkommen 2011 zwischen 40 und 50 Prozent stie-gen, mussten sich die Ländle-Bau-ern mit einem Einkommenszu-wachs von 3,5 Prozent begnügen. Und nochmal: Im Gegensatz zu den Bundesländern mit den ho-hen Einkommen ist der Arbeitsan-fall je Bauernhof im Westen deut-lich höher.

Wovon Arbeitnehmer träumenDie Pro-Kopf-Einkünfte im Agrar-bereich haben sich seit dem Jahr

Neuordnung ist überfälligUnter diesen Vorzeichen fordert die Arbeiterkammer die längst überfällige Neuordnung des ag-rarischen Förderwesens und mehr Verteilungsgerechtigkeit:

• statt sich auf die Großbauern zu konzentrieren, muss der ge-samte ländliche Raum adäquat unterstützt werden

• die steuerliche Veranlagung der landwirtschaftlichen Betriebe muss nach ihrem tatsächlichen Einkommen erfolgen, damit Betriebe mit relevanten Einnah-men auch tatsächlich Steuern bezahlen

• eine dafür notwendige deutli-che Senkung der Pauschalisie-rungsgrenze auf maximal 20 Hektar (Ackerland) und da-mit die Verpflichtung Aufzeich-nungen zu führen. (pr)

Immer mehr Maschinen, immer weniger Arbeitseinsatz: Im Osten Österreichs stiegen die bäuerlichen Einkommen im Vorjahr um bis zu 50 Prozent.

Die arbeitsintensive Bewirtschaf-tung der vielen kleinen Bauernhö-fen im Westen ließ die Einkommen zuletzt nur um 3,5 Prozent steigen.

Durchschnittlich 79.000 Euro entfallen auf nur 3 Prozent der Betriebe. Hingegen erhalten die Kleinstbauern – sie stellen 35 Prozent aller Betriebe – lediglich sechs Prozent aller Fördermittel: im Durch-schnitt weniger als 2100 pro Jahr.

Krasses Ungleichgewicht

Aufteilung der Betriebe nach Größenklasse

Förderungen je Betrieb

Großbetriebe

Mittl. Betriebe

Kleinbetriebe

Kleinstbauern

2087 €

11.135 €

29.486 €

78.524 €

Durchschnittlich 79.000 € entfallen auf nur 3 Prozent der Betriebe. Hingegen er-halten die Kleinstbauern – sie stellen 35 Prozent aller Betriebe – lediglich sechs Prozent aller Fördermittel: im Durch-schnitt weniger als 2100 € pro Jahr.

2000 mit 96 Prozent Steigerung fast verdoppelt. Davon können Arbeitnehmer nur träumen: Ihre Bruttoeinkommen legten im glei-chen Zeitraum nur um 27 Prozent zu.

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¶Im Gleichklang statt im Zwist: Nach der Premiere des Parla-ments-Chors „Hohe Haus Mu-sik“ (im März wurden 20.000 Euro für Rainbows ersungen) stehen die Abgeordneten am 12. November wieder auf der Bühne. Der Reinerlös geht an die Kinderburg Rappottenstein, wo Familien mit kranken Kindern Erholung finden. Foto: Picturedesk

Zwist um Gymnasien: Kein Platz für SchülerDer Streit zwischen SPÖ und ÖVP um die Erhaltung der AHS spitzt sich weiter zu.

von Karin Strobl

¶WIEN. Das Gymnasium steht wieder einmal zur Debatte: Wäh-rend sich Unterrichtsministerin Claudia Schmied (SPÖ) weiter für die Gesamtschule stark macht, ist für ÖVP-Wissenschaftsminister Karlheinz Töchterle die Erhal-tung der Gymnasien ein absolu-tes Muss. „Die Gymnasien stehen für mich in ihrer Bedeutung au-ßer Frage“, betont Töchterle.Doch: Wie hoch ist der Andrang? Dieser Frage ging Kärntens Neo-ÖVP-Chef, Gabriel Obernosterer, mittels parlamentarischer An-

Abgeordnete singen für guten Zweck

frage nach und wollte wissen, wie viele AHS-reife Volksschüler aus Platzgründen von Gymna-sien abgelehnt wurden. Schmied musste eingestehen, dass es dazu keine bundesweiten Erhebungen gibt. Obernosterer: „Bekommen die Schüler keinen Platz, müssen sie in die Neue Mittelschule aus-weichen.“

150 Schüler abgewiesenEin Rundruf der Redaktion zeigt, dass heuer mindestens 150 Schü-lern wegen Überfüllung der Weg zur höheren Schule versperrt ge-blieben ist: In Vorarlberg mussten 59 Schüler abgelehnt werden. In Niederösterreich gibt es ein starkes Nord-Süd-Gefälle. Im Waldviertel hätten mehr Schüler aufgenommen werden können,

¶Mit einem so genannten „Schul-den-Check“ möchte ÖVP-Finanzministerin Maria Fekter Kostenwahrheit bei Gesetzesän-derungen.

¶Was ist bloß in Felix Baumgart-ner gefahren? Der Stratos-Held plädierte in einem Interview für eine „gemäßigte Diktatur“. Autsch!Fotos: BMF/Schneider, Picturedesk

AUF ...

AB ...

¶Im Montfortsaal des Land-hauses in Bregenz wurden kürz-lich neun junge Stipendiatinnen und Stipendiaten in das neue START-Förderprogramm aufge-nommen. „Die Familie Dearsty-ne entfaltet in ganz besonderer Weise bürgerschaftliches Enga-gement, in dem sie junge Men-schen mit verschiedenem kultu-rellem Hintergrund mit ihrem Stipendienprogramm fördert

Förderung bis zur MaturaNeun junge Stipendianten in START-Förderprogramm aufgenommen

aber auch fordert“, sagte dabei Landtagspräsidentin und desi-gnierte Schullandesrätin Berna-dette Mennel, Schirmherrin von START-Vorarlberg.START-Vorarlberg fördert seit 2009 Jugendliche mit Migra-tionshintergrund bis zur Ma-tura-Prüfung in einem spezi-ellen Stipendienprogramm. Die Vorarlberger Initiative wurde von der Familie Dearstyne ins

Schulreform wird zum Zankapfel

MEINUNGChefredakteurin Österreich

[email protected]

¶Auf der einen Seite steht Unterrichtsministerin Claudia Schmied, auf der anderen Wis-senschaftsminister Karlheinz Töchterle: Schmied setzt sich für das Modell der Gesamtschule ein, Töchterle kämpft erbittert um den Erhalt der Gymnasien. Die ideologischen Gräben der beiden Minister könnten nicht tiefer sein: Denn während Schmied einen einzigen Schul-typ für die zehn- bis vierzehn-jährigen Schüler fordert („unab-dingbar“), befürchtet Töchterle, dass leistungsstarke Schüler genau unter solch einem System leiden würden.Der Streit um die Schulreform wird spätestens vor der Natio-nalratswahl wieder entflammen. Die beiden Regierungsparteien werden dann nicht müde wer-den, ihre Ideologien in Sachen Schule gebetsmühlenartig zu wiederholen. Das alles passiert jedoch auf dem Rücken der Kin-der. Sie haben die beste Ausbil-dung in diesem Land verdient. Die Schule müsse endlich entpolitisiert werden, appellie-ren auch die Elternvertreter. Ein frommer Wunsch.

in Baden wurden zehn abgelehnt„Wir befürchten, dass Gymnasi-en nicht ausgebaut und dadurch ausgehungert werden“, mahnt Obernosterer. Schmied weist das zurück: „Laut Schulentwick-lungsprogramm werden weiter-hin die AHS-Standorte saniert und erweitert.“

Ministerin Schmied: „Abweisungen von Schülern werden nicht erho-ben.“ Foto: Peymann

Leben gerufenen Piz Buin-Stiftung initiiert und wird in ihrem vierten Jahr bereits von 32 Paten (Unternehmen, Privat-personen und Organisationen) unterstützt. START-Stipendiaten gestalteten und führten gemein-sam mit START-Vorarlberg Pro-jektleiterin Bianca Goldmann durch die Aufnahmefeier. Zu-dem wurden sechs Maturanten verabschiedet.

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Symphonieorchester VorarlbergPetrenko setzt Erfolgszyklus MAHLER 9x9 fort

Das Symphonieorchester Vor-arlberg setzt seinen Erfolgszy-klus MAHLER 9x9 mit Gustav Mahlers Vierter Symphonie und dem Zyklus „Kindertotenlieder“ fort. Die Konzerte am 8., 10. und 11. November mit den Solisten Johannes Martin Kränzle und Letizia Scherrer werden von Ki-rill Petrenko dirigiert. Da das Montforthaus Feldkirch in den nächsten beiden Jahren nicht zur Verfügung steht, finden zwei Konzerte im Festspielhaus Bre-genz statt.

Bereits am Vormittag des 8. No-vember gibt es ein eigenes Kon-zert für Schüler zwischen 12 und 15 Jahren im Reichshofsaal in Lus-tenau.

Nach den extrem personalinten-siven Symphonien Nummer Zwei und Drei, ist die Vierte Sympho-nie vergleichsweise überschaubar instrumentiert und gehört daher auch zu Gustav Mahlers meist-gespielten Werken. Gleichzeitig ist es seine hellste und unkompli-zierteste Symphonie. Im Gegen-satz dazu ist der Charakter der „Kindertotenlieder“ dunkel und erschreckend. Der deutsche Dich-ter Friedrich Rückert schrieb den Text nach dem Tod zweier seiner insgesamt zehn Kinder.

Michael Löbl, Geschäftsführer und Programmverantwortlicher des Symphonieorchesters Vorarl-berg, erklärt: „Betrachtet man die Geschichte der Symphonie von Jo-seph Haydn über Mozart, Beetho-

ven und Brahms bis hin zu Anton Bruckner, stellen Mahlers Werke einen Höhe- und zugleich End-punkt dar.“

Der DirigentKirill Petrenko wurde 1972 in Omsk geboren und ist unter an-derem in Vorarlberg aufgewach-sen. In seiner Karriere gibt es seit 2010 zahlreiche Höhepunkte: Ab 2013 wird er Generalmusikdirek-

tor der Bayerischen Staatsoper in München und ist in dieser Positi-on Nachfolger großer Dirigenten wie Wolfgang Sawallisch, Zubin

Mehta oder Kent Nagano. Er wird somit ein Opernhaus leiten, das in derselben Liga spielt wie Covent Garden London, die Metropolitan Opera in New York oder die Mai-länder Scala.

Als Solisten sind am 10. und 11. November Letizia Scherrer (Sop-ran) und Johannes Martin Kränzle (Bariton) im Festspielhaus Bre-genz zu hören. Mit beiden hat Ki-rill Petrenko bereits zusammenge-arbeitet.

Jugendkonzert „Alles auf den Kopf gestellt!“Unter dem Motto „Alles auf den Kopf gestellt” findet am 8. Novem-ber um 11 Uhr im Reichshofsaal in Lustenau ein Konzert für Schüle-rinnen und Schüler im Alter von 12 bis 15 Jahren statt. Im Zentrum steht Mahlers vierte Symphonie. „Alles auf den Kopf gestellt“ ist ein inszeniertes Konzert. Die Ab-sichten Gustav Mahlers werden durch die Dramaturgie und die Geschehnisse auf der Bühne und im Publikum dabei verstärkt. Das innovative Konzept stammt von der aus Bregenz stammenden Mu-sikvermittlerin Nicole Marte. (pr)

Nähere Informationen: www.sov.at

INFODonnerstag, 8. November 2012, 20.00 Uhr, Reichshofsaal LustenauSamstag, 10. November 2012, 19.30 Uhr, Festspielhaus Bregenz (Abo Bregenz)Sonntag, 11. November 2011, 19.30 Uhr, Festspielhaus Bregenz (Abo Feldkirch)

Gustav Mahler | Kindertotenlieder | Symphonie Nr. 4 G-Dur

Kirill Petrenko | Dirigent, Johannes Martin Kränzle | BaritonLetizia Scherrer | Sopran

Karten: Kulturamt Lustenau 05577/8181 305Bregenz Tourismus, 05574/4080, [email protected] Tourismus, 05522/73467, [email protected] allen anderen v-ticket Vorverkaufsstellen und allen Filialen der Volksbank Vorarlberg oder online unter www.v-ticket.at, www.sov.atErmäßigungen für Schüler, Studenten, Ö1 Clubmitglieder

Weitere Informationen unter www.sov.at

Jugendkonzert „Alles auf den Kopf gestellt!“Donnerstag, 8. November 2012, 11.00 Uhr, Reichshofsaal LustenauFür Schülerinnen und Schüler zwischen 12 und 15 Jahren

Das Jugendkonzert wird von der Volksbank Vorarlberg unterstützt.

MAHLER 9x9Kirill Petrenko setzt seinen Zyklus der Mahler-Symphonien fort (Foto: SOV)

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19 Freitag, 9. November 2012 Bürs im Fokus

„Martini“ – Tradition in BürsTolles Programm beim 17. Bürser Martinimarkt

Der von der Bürser Handels- und Gewerbezunft und der Gemein-de Bürs gemeinsam organisierte Martinimarkt wird wiederum be-liebter Treffpunkt für Jung und Alt aus der ganzen Region und darüber hinaus werden. Die Tra-ditionsveranstaltung entpuppt sich regelmäßig zum Publikums-magneten, so konnten in den ver-gangenen Jahren tausende Besu-cher gezählt werden.

Der 17. Bürser Martinimarkt fin-det am Patroziniumstag zu Ehren von St. Martin, am Sonntag, dem 11. November 2012 statt. Von 10.00 bis 17.00 Uhr präsentieren mehr als dreißig Aussteller ihr Waren-

angebot auf dem Dorfplatz. Zu-dem werden den ganzen Tag über kulinarische Köstlichkeiten und Getränke angeboten. Der Markt findet bei jeder Witterung statt und wird um 11.00 Uhr offiziell durch Bürgermeister Helmut Zim-mermann und Zunftmeister Paul Witwer feierlich eröffnet.

Nach den großen Erfolgen in den letzten Jahren findet auch dieses wieder eine eindrucksvolle Modenschau statt. Einheimische Models werden ab 13.30 Uhr die neueste Winter- und Sportmode vorstellen. Günter Cavada, einst Mitbegründer des Traditions-marktes, wird unter anderem an

der Seite des Bürser Bürgermeis-ter posieren. Tolle Preise winken beim Martinimarkt-Gewinnspiel. Zu gewinnen gibt es neben wei-teren schönen Preisen einen Gut-schein für 1.000 Liter Treibstoff, einen Flachbild-Fernseher und einen Gutschein für ein Sparbuch im Wert von 300,-- Euro. Die Ver-losung und Übergabe der Preise erfolgt um 15.30 Uhr beim Mar-tinimarkt. Dank der großartigen Unterstützung der Sponsoren gibt es ein umfangreiches Programm für die Kinder. Ganztags gratis Pony-Reiten, gratis Dampfzügle-Fahren sowie weitere Aktivitäten stehen auf dem Programm. Um 15.00 Uhr gibt es für die Jüngs-

ten ein originelles Kasperltheater. (bach)

Im Bürser Dorfzentrum findet der traditionsreiche Martinimarkt bereits zum 17. Mal statt.

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INFO„Martinimarkt“ in BürsSO, 11. November 2012

9.30 Uhr Festgottesdienst in der Friedenskirche11 Uhr17. Bürser Martinimarktes

-

13.30 Uhr -mischen Models15.00 Uhr Kasperl-Theater im

15.30 Uhr -

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20 Freitag, 9. November 2012Bürs im Fokus

Im JägerhusHauptstraße 476706 BürsTel. 05552 67720

ÖFFNUNGSZEITENDI/DO 8 00 – 12 00 Uhr 13 30 – 18 00 UhrFR 8 00 – 19 00 UhrSA 8 00 – 12 00 Uhr

Im JägHaupts6706 BT lTel 0. 05555

ÖFFÖFFNUNUDI/DI/DODO FRFR SASASA

Lassen Sie sich in einem außergewöhnlichen Ambiente verwöhnen!

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Frisör Cornelia Pecoraro Außergewöhnliches Ambiente in Bürs

Ein moderner Frisörsalon im außergewöhnlichen Verwöhn-Ambiente, so präsentiert sich der Salon von Cornelia Pecoraro. Im renovierten Jägerhus, welches noch aus der Barockzeit stammt, führt die Frisörmeisterin seit be-reits fünf Jahren ihren Vorzeige-betrieb.

Vor mehr als zehn Jahren wurde das Jägerhus in Zusammenar-beit mit dem Landeskonservator auf vorbildliche Weise renoviert. Nun bietet es den verschiedensten Dienstleistern ein außergewöhnli-ches Ambiente. Cornelia Pecoraro und ihr Team, welches aus Mari-na, Christine, Kanita und Jennifer besteht, schätzen es sehr, in solch schönen Räumlichkeiten ihrer Lei-denschaft – dem Haar-Designen nachzugehen. Vom Herrenschnitt über eine anspruchsvolle Damen-frisur bis hin zur aufwendigen Hochsteck- oder Brautfrisur er-füllt das Team im Jägerhus jeden

Wunsch. Cornelia Pecoraro und ihre Stylistinnen freuen sich, um

höchsten Ansprüchen gerecht werden zu wollen. (pr)

SK Bürs – Erfolgreich in die Winterpause

Nach dreizehn Spieltagen hält nun der Winter in Vorarlbergs Fußball-Unterhaus Einzug. Zwar werden in beinahe allen Ligen noch Nachtragsspiele ausgetra-gen, für den SK Bürs allerdings ist die Herbstsaison vorbei – und es war eine tolle Hinrunde mit ei-nem Sieg zum Abschluss.

Mit 1:0 wurde der FC Lingenau im letzten Spiel im Herbst besiegt und somit die Punkte 22, 23 und 24 eingefahren. Das Spiel selbst verlief zunächst schleppend, Bürs war das spielbestimmende Team doch Tore wollten nicht fallen.

Auch Bürs‘ Toptorjäger Florin Do-chita kam nicht richtig auf Touren und so musste eben ein Eigentor von Alexander Gager (67.) her-halten, um den Dreier einzufah-ren. Ein verdienter Sieg des SK Bürs und die Absicherung des vierten Tabellenranges. Lediglich drei Zähler fehlen nun zum Auf-stiegsplatz. Diesen teilen sich die Orange-Schwarzen mit Bezau, die

ebenfalls 24 Zähler auf dem Konto haben. Besser in der Liga nur Ti-sis mit 27 Punkten und St. Gallen-kirch (derzeit noch 30 Punkte).

Mit einem ebenso starken Früh-jahr könnte das Träumen ein Ende haben und der SK Bürs wieder in die 1. Landesklasse aufsteigen.

Der Herbst selbst also verlief durchaus positiv. Einzig die Nie-derlagen gegen Hittisau (2:6) und Bezau (1:4) schmerzen sehr, in diesen Spielen war man auch das schlechtere Team.

Das 3:5 gegen Tisis war eben-so unnötig wie unverdient, denn in dieser Partie waren die Ober-länder über weite Strecken die bessere Mannschaft, die Chancen wurden einfach nicht genützt. Jetzt gilt es im Winter wieder die Kräfte zu mobilisieren und hart zu trainieren, damit im Frühjahr (ab 30.03.2013) voll angegriffen und vielleicht ja doch noch der Auf-stieg geschafft werden kann. (red)

Spendengalain BürsAnderen Menschen helfen, das ist vor allem in der Weihnachts-zeit das Ziel vieler Menschen. Im Pfarrsaal von Bürs wird am 15. Dezember die Samrong Dorf-gemeinschaft vorgestellt.

Der in Bürs aufgewachsene Alex-ander Kleboth befindet sich der-zeit in Kambodscha im Samrong Dorf, wo Waisenkindern unter anderem die Möglichkeit geboten wird, eine Schule zu besuchen. Simon Staggl und Christoph Lar-cher, Schüler der BHAK Bludenz, möchten – im Zuge ihres Matu-raprojekts –Alexander Kleboth bei seiner Mission unterstützen und veranstalten deshalb eine Spen-dengala, wobei den Besuchern Kambodscha und das Projekt nä-her gebracht werden soll.

Außerdem wird bei freiem Ein-tritt für Unterhaltung und Bewir-tung gesorgt. (red)

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21 Freitag, 9. November 2012 Bürs im Fokus

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proSport bürsUmfangreiches Angebot für den Skisportler

In Bürs befindet sich die Be-triebsstätte der PRO-Sport Han-dels-GmbH Gmunden. Inhaber Richard Mair hat mit seinem Skishop den Fokus auf den In-ternetverkauf von hochwertigem Skimaterial für den sportlichen Skifahrer, den Rennläufer und insbesondere für den rennsport-lichen Nachwuchs gerichtet. Oft geht es dabei um Hundertstel Sekunden, daher ist für diese Be-darfsgruppe nur das beste Mate-rial gut genug.

Die Webadresse www.prosport.at ist in Fachkreisen ein Begriff. Die Verkaufstätigkeiten erstrecken sich über ganz Europa. Profitieren auch Sie vom umfangreichen An-gebot und stöbern Sie im Shop.

Die Fabrikate Atomic, Blizzard, Elan, Fischer, Head, Rossignol, Sa-lomon und Völkl stehen zur Aus-wahl.

Neben dem Schwerpunkt Renn-lauf führt proSport auch hoch-wertige Ski im Premiumsegment,

von denen sich Kunden begeistert zeigen. Derzeit ist die C-Line, das Premiumlabel von Fischer, der

Verkaufsschlager. Darüber hin-aus werden laufend attraktive Modelle für den Allrounder ins Sortiment aufgenommen. In Zu-sammenarbeiten mit dem Service-Center Sport Noldi bietet proSport zudem ein professionelles Ski- und Wachsservice.

Schauen Sie im Shop in Bürs vorbei oder informieren Sie sich online unter www.prosport.at. Ein preiswerter Einkauf ist bei pro-Sport garantiert. (pr)

Richard Mair mit dem Premiumski C-Line von Fischer. INFOproSport bürsAußerfeldstraße 146706 Bürswww.prosport.at

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22 Freitag, 9. November 2012Bürs im Fokus

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Gewinne steuerbegünstigt veranlagen1,65 % s KMU Fixzinsobligation der Sparkasse Bludenz

Einnahmen-Ausgaben-Rechner und Bilanzierer suchen oft ein Investment, um einen Teil ihres Gewinnes steuerbegünstigt zu veranlagen. Für all jene hat die Sparkasse Bludenz das passende Angebot: Die 1,65 % s KMU Fix-zinsobligation.

Zur Stärkung der Kleinen und Mittleren Unternehmen (KMU) erlaubt der Gesetzgeber seit 2010 einen Gewinnfreibetrag in der Höhe von 13 %. Diesen können alle natürlichen Personen mit be-trieblichen Einkünften (Einnah-men-Ausgaben-Rechner und Bi-lanzierer) ab einem steuerlichen Gewinn von 30.000 Euro geltend machen. Bis zu einem Gewinn von 30.000 Euro besteht kein Investiti-onserfordernis (Grundfreibetrag).

Um diesen Steuervorteil nützen zu können, müssen Investition vorgenommen werden. Entweder in neue, abnutzbare, körperliche Wirtschaftsgüter des Anlagever-

mögens mit einer Mindestnut-zungsdauer von vier Jahren oder in begünstigte Wertpapiere mit einer Mindest(rest-)laufzeit von 4 Jahren (Mindestbehaltedauer). Damit können nicht nur Steuern gespart sondern auch zusätzliche Erträge erwirtschaftet werden.

Genau für diesen Zweck hat die Sparkasse Bludenz die neue

s KMU Fixzinsobligation ent-wickelt. Christian Födinger, Be-reichsleiter Kommerz, und Daniel Drißner, Leiter Private Banking, raten allen Interessierten, in dieser Frage den Steuerberater zu kon-taktieren. Für Fragen zur s KMU Fixzinsobligation stehen Christian Födinger und Daniel Drißner mit ihren Mitarbeitern gerne zur Ver-fügung.

Vorteile und Risiken• 1,65 % s Fixzinsobligation 2012

– 2017/6 der Sparkasse Bludenz• Steuerbegünstigte Veranlagung

für Einnahmen-Ausgaben-Rechner und Bilanzierer

• 100 % Kapitalgarantie* am Laufzeitende

• Attraktive Verzinsung• Jährliche Zinszahlungen• Mittelfristige Veranlagung• Die Rückzahlung zu 100 %

erfolgt nur am Laufzeitende durch die Sparkasse Bludenz Bank AG. Anleger dieser Anlei-he tragen das Emittentenrisiko der Sparkasse Bludenz Bank AG

• Während der Laufzeit kann es zu Kursschwankungen kommen, und ein vorzeitiger Verkauf kann zu Kursverlusten führen. Ein vorzeitiger Verkauf (vor Ablauf der Mindestbe-haltefrist von 4 Jahren) macht eine Nachversteuerung erfor-derlich.

Bereichsleiter Kommerz Christian Födinger und Be-reichsleiter Private Banking Daniel Drißner: „Der Emis-sionsbeginn wurde mit Anfang November fixiert, eine Zeichnung ist bereits ab 500 Euro möglich.“

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23 Freitag, 9. November 2012 Bürs im Fokus

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Tschabrun Holzfachmarkt BürsDas Fach macht den Unterschied

Von einem Fachberater erwartet man, dass er über alle Produkte, die er auf Lager hat, auch alles weiß, was für den Kunden wich-tig ist.

Bei über 2500 unterschiedlichen Artikeln bei Tschabrun in Bürs ist das gar nicht so leicht. Genau das aber zeichnet die Mitarbeiter im Holzfachmarkt und im Bau-stofflager aus – das umfassende Wissen um die Produkte und das Verständnis, welchen Werk- oder Baustoff der Kunde letztlich wirklich benötigt. „Das Wissen“, so Wolfgang Bachmann, Stand-ortleiter von Tschabrun in Bürs, „kommt ganz automatisch, wenn man sich als motivierter Verkäu-fer für jedes einzelne Produkt, das wir anbieten, bis in die Tiefe inte-ressiert“.

Wer blickt da noch durch?Privatkunden können in der Re-

gel weder den Überblick über das Sortiment haben – bei Tschabrun

reicht es von Brettschichtholz bis zu Dämmstoffen, von Verputzen bis Holzmöbel für den Garten oder von Türen und Fenster bis Parkett in allen nur denkbaren Ausführungen - noch wollen sie einen direkten Vergleich zwischen zwei oder mehreren Produkten ziehen. Echte Heimwerker ausge-

nommen. Dieses Fachwissen ist ein guter Grund, warum immer mehr Privatkunden den Holzfach-markt und das Baustofflager von Tschabrun in Bürs vorziehen. Was einen zusätzlichen Anreiz bietet, in die Bremschlstraße zu kommen, ist das Vertrauen in die hohe und gleichbleibende Qualität der Pro-

dukte. Darauf kann man hier im wahrsten Sinne des Wortes bau-en. Denn die Nachhaltigkeit der Produkte und deren Verarbeitung, dokumentiert durch das FSC- und PEFC-Logo, hat an allen Tscha-brun-Standorten, also auch in Rankweil und Innsbruck, oberste Priorität. (pr)

Hubert Beiter und Christian Schnutt – Ihre Fachberater für Baustoffe im Tschabrun Holzfachmarkt Bürs.

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24 Freitag, 9. November 2012

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25 Freitag, 9. November 2012

Mit Fliesen, Natursteinen und Öfen von Fliesenpool gestalten Sie Ihr Zuhause ganz nach Ihrem Geschmack. Besuchen Sie unsere Ausstellungen und lassen Sie sich inspirieren für Ihren Wohntraum. Übrigens: im Vollbad-Service erhalten Sie Ihr neues Bad oder eine komplette Badsanierung von Profis aus einer Hand.FLIESENPOOL. Ihre Nummer 1 bei Fliesen, Natursteinen und Kachelöfen.

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Stephan Sigg besuchte BürsSchweizer Theologe hielt Vortrag

Es war ein spannender Abend mit dem Theologen Stephan Sigg aus St. Gallen, der im Pfarrzent-rum Bürs zum Thema „Was kann die Kirche von der Jugend ler-nen“ sprach.

Die Katholische Kirche im Le-bensraum Bludenz, zu dem die Pfarren Bludenz Heilig Kreuz, Herz Mariae, Bings-Stallehr-Ra-din, Lorüns und Bürs gehören, ist im Umbruch. „Es gilt neue Wege der Seelsorge zu finden, dazu ist es wichtig, dass auch die Jugend miteingebunden wird“, beton-te der Projektleiter des Prozess-weges, Pfarrer Peter Haas, bei der Begrüßung im Pfarrzentrum Bürs und freute sich, dass so vie-le junge Menschen die Einladung angenommen haben. Hans Auer, Mitglied des Projektteams, freute sich seinerseits gemeinsam mit dem Publikum, dass für diesen Abend Stephan Sigg aus St. Gallen gewonnen werden konnte. Sigg ist 28 Jahre jung, Theologe, Autor, Journalist und Herausgeber vieler gefragter Jugendbücher.

Stephan Sigg präsentiert sich dem Publikum als sehr offener, leutseliger, freundlicher Mensch. Er weiß um die Probleme, die die Jugend mit der Kirche von heu-te hat, aber er ist nicht einer, der über den Reformstau schimpft, er ist einer der dazu motiviert, selbst initiativ zu werden, Mut zur Veränderung zu haben und kre-ativ zu sein. Die Jugend sei nicht

gottlos. Nein, Umfragen zeigen immer wieder, dass sie sich mit Gott auseinandersetzen, Suchen-de seien. Das Problem sei, dass sie mit der Sprache der Kirche nichts mehr anfangen können, sie sei ih-nen nicht mehr verständlich. Vor fünfzig Jahren wurde das Konzil eröffnet. Der damalige Papst Jo-hannes XXIII rief zum Aggiorna-mento auf, das so viel wie Verheu-tigung bedeutet. Das brauche die Kirche heute sehr dringend und die Jugend wünsche sich das. Ju-gend könne man aber auch nicht eingrenzen, zwischen 12 und 25 Jahren, jede Altersgruppe habe verschiedene Zielsetzungen, Vor-stellungen und Ansprüche. Es dürfe also nicht sein, dass wir als

Erwachsene der Jugend nur etwas vorsetzen, sie vereinnahmen. Die Jugend wünsche sich, dass „wir“ sie ernst nehmen, mit ihr auf glei-

cher Augenhöhe reden. Wir müs-sen entsprechende Räume schaf-fen, wo sie von sich aus kreativ sein kann, aus ihrem Empfinden heraus Gottesdienst feiern kann. Dabei müssen wir die Eucharis-tiefeier nicht auf den Kopf stellen, es solle einfach eine Vielfalt geben. Generationsübergreifende For-men von Gottesdiensten müsse es auch weiterhin geben. Auch die neuen Medien wie Internet, Face-book, Twitter müssen miteinbezo-gen werden. Erwachsene müssen lernen zuzuhören, sie müssen sich fragen, was brennt den Ju-gendlichen unter den Nägeln. Wenn das gelingt, dann werde die Jugend auch künftig in der Kirche präsent sein. Es brauche Initiative, Mut zum Experiment, Kreativität aber auch negative Erfahrungen, aus denen man lernt. Der Abend mit Stephan Sigg war für alle er-mutigend, spannend und Auftrag selbst initiativ zu werden. (red)

Der Schwei-zer Theologe Stephan Sigg beeindruckte das Publikum im Bürser Pfarrsaal.

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26 Freitag, 9. November 2012

Termine 17.00 Uhr Malraum Montafon Für Kinder und Erwachsene, Flurstr.

22, Schruns, www.creativ-praeventiv.at

18.00 Uhr Ausstellungseröff-nung „im kurhotel. marko zink“,

von Marko Zink sowie „Ich träu-

me noch von der Kuranstalt“ von

Lisa Hessenberger, Heimatmuseum

Schruns

19.45 Uhr St. Hubertus - Mon-tafoner Jagdgeschichten auf

ServusTV, Wiederholung samstags um

15 Uhr

20.00 Uhr Open House Nähe

Bahnhof Kaltenbrunnen, Harley Club-

heim Gantschier

20.00 Uhr Treff.Theater spielt

„Drachendurst“, Kulturbühne Schruns

20.00 Uhr Theater Doranand

spielt „Griechisches Ramasuri“, Val-

lülasaal Partenen

Fr 9. November

Veranstaltungskalender 9.11. bis 15.11.2012

8.00 - 12.00 Uhr Gemüse- und Frischemarkt Altstadt, Bludenz

8.00 - 17.00 Uhr Krämermarkt (Martinimarkt, Kirchplatz Schruns

20.00 Uhr Treff.Theater spielt

„Drachendurst“, Kulturbühne Schruns

20.00 Uhr Theater Doranand

spielt „Griechisches Ramasuri“, Val-

lülasaal Partenen

Sa 10. November

8.00 - 17.00 Uhr Krämermarkt Altstadt, Bludenz

Mo12. November8.00 - 16.00 Uhr Gemüse- und

Frischemarkt Altstadt, Bludenz

17.00 Uhr Malraum Montafon Für Kinder und Erwachsene, Flurstr.

22, Schruns, www.creativ-praeventiv.at

19.00 Uhr Buchpräsentation

„Montafon Lesebuch - Außen- und

Innenansichten eines außergewöhn-

lichen Tals“, Gasthof Löwen Tscha-

gguns

20.00 Uhr Treff.Theater spielt

„Drachendurst“, Kulturbühne Schruns

Mi14. November

15.00 Uhr Aus Milch wird Käse Käse selber machen in 2,5 Stunden,

Käsehaus Montafon Schruns

16.00 Uhr Naturwärme Mon-tafon live erleben, Anm. vortags,

Biomasse Heizkraftwerk Schruns

19.00 Uhr Line Dance mit Fox Night Tanzbar Höhle St. Gallenkirch

19.30 Uhr Malraum Montafon Frauenmalabend, Flurstr. 22, Schruns

Do15. November

11.11 Uhr Faschingsbeginn mit

der Guggamusik „Partener Latscha-

sorri“, Tourismusinformation Partenen

16.00 - 18.00 Uhr Singen und Musizieren im Wirtshaus Gast-

haus Löwen, Tschagguns

17.00 Uhr Treff.Theater spielt

„Drachendurst“, Kulturbühne Schruns

So 11. November

Wir veröffentlichen gerneIhre Veranstaltungen.

Schicken Sie uns Ihre aktuellen Termine per Mail an [email protected]

Annahmeschluss Di 12 Uhr

Sudkessel Bar ab 21 Uhr

Kessel Kulthits - donnerstags DJ und Klassiker aus allen Dekaden,

dazu Party Bowling und Lasertag

Rock the Kessel - freitags mit DJ, feinstem Rock und Chartbreakern,

dazu Party Bowling und Lasertag

Kessel Night Fever - samstags mit DJ und dem besten Hit Mix aus den

Charts, dazu Party Bowling und Lasertag

Aus den

PfarreienHeilig Kreuzkirche

✆ 05552/62219

Msgr. Peter Haas

Heilig Kreuzkirche:Dienstag: 9 UhrDonnerstag: 9 UhrFreitag: 9 UhrSonntag 10 UhrBeichtgelegenheit: Freitag 9.30 bis 10 Uhr Peter Haas So 11.11. Caritassonntag 10 Uhr Familiengottesdienst in Heilig Kreuz

St. Laurentius✆ 05552/32617

Msgr. Peter Haas

Sa 18 Uhr Vorabendmesse

17.00 Uhr Bridge-Abend bei der

Illwerke Kantine Rodund, Auskunft/

Anm.: Sigrid Lins, 0650/5809995

Di 13. November

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27 Freitag, 9. November 2012

Neuapostolische Kirche

✆ 05552/31238

AuskunftPfarre St. Anton i.M.

✆ 05556/73994

Pfarrer Celestin Disca Lucaci

Pfarre St. MartinBürs ✆ 05552/65061

Msgr. Peter Haas

Sa 10.11. 17 Uhr Rosenkranz in der

Martinskirche, 18 Uhr Vorabendmes-se in der Martinskirche

So 11.12. 32. Sonntag im Jahreskreis Patrozinium 9.30 Uhr Hl MesseMo 12.11. 11 Uhr Hl. Messe im

Sozialzentrum

Di 13.11. 7.20 Uhr Morgenlob für die

Volksschüler in der Friedenskirche

Do 15.11. 19 Uhr Rosenkranz in der

Friedenskirche

Volksmission Evan. Freikirche

✆ 05552/68077

Pastor Dr. James Griggers

So 9.30 Uhr Gottesdienst So 9.30 Uhr KinderstundeMo 20 Uhr BibelinstitutDi 20 Uhr Bibelstunde

So 11.11. 9.30 Uhr Gottesdienst in BludenzMi 14.11. 20 Uhr Gottesdienst in Bludenz

Pfarre St. Anton i.M. So 11.11. 8 Uhr Heilige MesseDi 13.11. 8 Uhr Heilige Messe

Pfarre BartholomäbergFr 9.11. 18 Uhr Anbetung und Rosenkranzgebet, 19 Uhr Heilige MesseSo 11.11. 10 Uhr Heilige MesseMi 14.11. 8 Uhr Schülergottesdienst Kuratie InnerbergSa 10.11. 19.30 Uhr Vorabendmesse

Christus Gemeinde Montafon✆ 0664/1041101 oder 0664/8409197

Pfarre Vandans - Gantschier

✆ 05556/72718

Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser

Sa 10.11. 18 Uhr Gottesdienst, der Gottesdienst findet in unserem neuen Zuhause in der Brunnenfel-derstraße 51 in Bludenz statt.

Sa 10.11. Heiliger Leo der Große 18.30 Uhr Hl. Messe in GantschierSo 11.11. 32. Sonntag im Jahreskreis Heilige Martin. 9:30 Uhr Pfarrgottes-dienst in Vandans

✆ 05552/62587

Pfr. Josef Bertsch

Pfarre Herz MariaeFatimakirche

Gottesdienste an Sonn- und Feiertagen: 19 Uhr Samstagvorabend-messe, 10 Uhr SonntaggottesdienstMo 19 Uhr RosenkranzFr 19 Uhr AbendmesseFr 9.11. 19 Uhr Keine Abendmesse

✆ 05552/62587

Pfr. Josef Bertsch

Pfarre Bings - Stallehr - Radin

Gottesdienste an Sonn- und Feier- tagen: 8.30 Uhr Sonntagsgottesdienst

Werktagsgottesdienst Mi 19 Uhr Abendmesse in Stallehr

Do 18.30 Uhr Friedensgebet in Stallehr

Sa 18.30 Uhr Rosenkranz in Stallehr

Mi 14.11. Gottesdienst Stallehr

✆ 05552/62456

Pfr. Karl Bleiberschnig

Pfarre Nüziders

Fr 9.11. Herz-Jesu-Freitag19 Uhr Jahrtag für Theresia Frei,

Anschl. Anbetung

Sa 10.11. 19 Uhr VorabendmesseSo 11.11. 32. Sonntag im Jahreskreis7.30 Uhr Hl. Messe, 9.30 Uhr Hl. Messe, im Gottesdienst stellen sich

unsere Erstkommunionkinder vor,

14 Uhr Taufe von Laura Bitschnau,

14.30 Uhr Taufe von Chayenne

Hirsch, 19 Uhr Hl. MesseMo 12.11. 7.15 Uhr Hl. MesseDi 13.11. 7.15 Uhr Hl. MesseMi 14.11. 13.15 Uhr Die Firmlinge

besuchen den Landtag. Treffpunkt ist

bei der Bäckerei Flachsmann,

Achtung Änderung der Abfahrtszeit!

19 Uhr Jahrtag für Dorothea

Tschinder

Do 15.11. 7.15 Uhr Hl. Messe17 Uhr Wortgottesdienst im Sozial-

zentrum. Die Abendmesse entfällt!

Fr 16.11. 7.15 Uhr Hl. Messe

GottesdiensteWerktag: 7.30 Uhr (Außer Donnerstag)Do 18 Uhr Stille Anbetung19 Uhr GottesdienstSo 8 Uhr Sonntagsgottesdienst

Franziskanerkloster✆ 05552/62251

Pater Makary

Kloster St. Peter✆ 05552/62329

Sr. Marcelina

Hl. Messe: 6:30 Uhr Montag, Mittwoch, Donnerstag, FreitagDi 19:15 Uhr Hl. Messe mit Predigt, anschließend AnbetungSa 9 Uhr Hl. Messe (keine Vorabend-messe)So 9 Uhr Sonntagsgottesdienst

Dreifaltigkeitskirche

Di 8 Uhr Laudes, anschl. Anbetung, Abschluss um 17.30 Uhr mit Vesper und SegenMi 9 Uhr Heilige MesseSo 19 Uhr Sonntagabendmesse

Msgr. Peter Haas

Kirche Lorüns

So 8.45 Uhr Sonntagsgottesdienst

Kapelle im Krankenhaus

So 10 Uhr Gottesdienst

Kapelle im Senioren-park St. Laurentius

Fr 10.30 Uhr Gottesdienst

Kirche in Rungelin

Di 19 Uhr Gottesdienst APOTHEKENDIENST MONTAFONDer Diensthabende Apothekennot-

dienst an Wochenende und Feierta-

gen ist unter der Tel: 05556/72362

oder auf der Homepage kur.apo.or.at

erfahren.

NOTDIENST MONTAFONDer diensthabende Arzt an den

Wochenenden und Feiertagen ist

unter der Tel.: 05556/7111 zu erfahren.

NOTDIENST KLOSTERTALSa 10.11. und So 11.11. Dr. Winfried Burtscher, Dalaas,

05585/7212 11-12 Uhr und 17-18 Uhr

ZAHNÄRZTLICHER NOTDIENST BLUDENZSa 10.11. und So 11.11. 17-19 Uhr

Dr. Walter Tomaselli, Mühlgasse 19,

Bludenz, Tel.: 05552/65796

DIENSTE DER ÄRZTE IM SANITÄTSSPRENGEL BLUDENZMit den Gemeinden Nüziders, Bürs, Brand, Bürserberg, Stallehr und Lorüns

Dauer des Notdienstes: 7 bis 7 Uhr des nachfolgenden Tages

Freitag 9.11. Dr. Jenny Kurt,

Färberstraße 10, Bludenz,

05552/62877 oder 0664/2062877

Samstag 10.11. Dr. Jenny Kurt,

Färberstraße 10, Bludenz,

05552/62877 oder 0664/2062877

Sonntag 11.11. Dr. Egger Josef Jun.,

Hauptstraße 8, Bürs, 05552/66522

oder 0664/3260786

Montag 12.11. Dr. Riezler Christoph,

Außerfeldstr. 38, Bürs, 05552/62897

oder 0664/8224321

Dienstag 13.11. Dr. Lattner Klaus-

Ulrich, Alte Landstraße 9, Bludenz,

05552/62749 oder 0664/4309138

Mittwoch 14.11. Dr. Scheinhütte

Klaudia, Bahnhofstraße 19, Bludenz,

05552/67024 oder 0664/1610853

Donnerstag 15.11. Dr. Jenny Kurt,

Färberstraße 10, Bludenz,

05552/62877 oder 0664/2062877

ÄRZTEAPOTHEKENAPOTHEKENDIENST FÜR BLUDENZ UND REGION NENZING/BLUMENEGGVon Montag bis Freitag (unabhängig ob Werk- od. Feiertag) außerhalb der festgesetzten Betriebszeiten täglich wechselnder Bereitschaftsdienst.Montag: Central Apotheke, Bludenz;

St. Jakob-Apotheke, Bludesch

Dienstag: Sonnenberg-Apotheke,

Nüziders

Mittwoch: Apotheke Nenzing und

Sonnenberg-Apotheke, Nüziders

Donnerstag: Rosenegg-Apotheke,

Bürs und Blumenegg-Apotheke,

Thüringen

Freitag: Apotheke Bludenz Stadt

Am Wochenende (von Samstag 8 Uhr

bis Montag 8 Uhr)

Sa 10.11. und So 11.11.Apotheke Bludenz Stadt und

Apotheke Nenzing

Mi 14.11. 9 Uhr Hl. Messe in Vandans Do 15.11. Heiliger Leopold von Österreich 19 Uhr Hl. Messe in Vandans, anschl. Anbetung und Beichtmöglichkeit bis 20 Uhr in der PfarrkircheFr 16.11. Heilige Margaretha 9 Uhr Heilige Messe in Gantschier mit PfarrcaféSa 17.11. Heilige Gertrud 16.30 Uhr Taufe Künzle Elias, Kirche Vens, 18.30 Uhr Heilige Messe in Gantschier für Verstorbene Gantschierer, die Fern der Heimat verstorben und begraben sind von uns aber nicht vergessenSo 18.11. 33. Sonntag im Jahreskreis 9.30 Uhr Pfarrgottesdienst für Verstorbene Vandanser, die Fern der Heimat verstorben und begraben sind von uns aber nicht vergessen 14 Uhr Taufe Blener Neo und Zoa, Kirche Vens, 15 Uhr Schnetzer Laura, Kirche Vens

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28 Freitag, 9. November 2012

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Macht euch Weihnachtsfreude aufDer Coca-Cola Weihnachtstruck macht Halt in Schruns!

Der einzigartige Coca-Cola Weih-nachtstruck tourt auch in die-sem Jahr durch ganz Österreich. Los geht es am 16. November in Schruns am Hauptplatz um 17:00 Uhr. Das große Finale geht am 16. Dezember in Wien über die Bühne. Bei seinen Stopps hat der Coca-Cola Weihnachtsmann eine farbenfrohe Parade mit Öster-reichs größtem Schaukelpferd, einem Riesen-Weihnachtspaket, einem entzückenden Sternenbal-lett und jede Menge weitere Sen-sationen mit dabei!

Auch in diesem Jahr ist es der Wirtschaftsgemeinschaft Schruns-Tschagguns gelungen den Coca Cola Weihnachtstruck nach Schruns zu holen! Im vergange-nen Jahr ließen sich rund 3.000 Be-sucher vom Zauber des Coca-Cola Weihnachtstruck in Weihnachts-stimmung versetzen. Auch die-ses Mal hat der Coca-Cola Weih-nachtsmann einiges mit dabei.

Einfahren wird der Weihnachts-mann wie gewohnt mit dem aus der TV-Werbung bekannten Coca-Cola Weihnachtstruck, dem 379 Laufmeter Lichtschläuche sein unverwechselbares Aussehen ver-leihen.

In der farbenfrohen Weihnachts-

parade werden neben Nusskna-ckern, einem Sternenballett, und Elfen auch Österreichs größtes Schaukelpferd und ein Riesen-Weihnachtspaket zu bestaunen sein. Natürlich gibt es auch die Möglichkeit, sich mit dem Coca-Cola Weihnachtsmann fotografie-ren zu lassen und auch die eine oder andere Weihnachts-Überra-schung. Stimmungsvolle Weih-nachtslieder und kulinarische Schmankerl machen den Stopp des Coca-Cola Weihnachtstruck zu einem Erlebnis für alle Sinne. „Wir wissen aus den vergangenen Jahren, dass besonders die Fotos mit dem Coca-Cola Weihnachts-mann sehr beliebt sind“, so Josef Faistenauer, Regional-Geschäfts-leiter von Coca-Cola Hellenic, der vergewissert, dass sich der Weih-nachtsmann für jeden Besucher Zeit nehmen wird. „Es wird ein Fest für die ganze Familie, von klein bis groß ist für jeden etwas dabei“, verspricht Faistenauer.

Der Coca-Cola Weihnachtstruck besucht ganz ÖsterreichNeben je einem großen Stopp mit großer Parade durchfährt der Coca-Cola Weihnachtstruck an sieben Tagen zahlreiche weitere Gemeinden, voll beleuchtet und im Schritttempo, damit man den beeindruckenden Weihnachts-truck nicht nur bestaunen, son-dern auch fotografieren kann.

Der Coca-Cola Weihnachtsmann durchfährt zahlreiche weitere GemeindenDer Coca-Cola Weihnachtstruck macht auf seiner Tour durch Ös-terreich auch in den kleineren Ge-meinden Weihnachtsfreude auf. Wer rechtzeitig bei der Durchfahrt am Straßenrand auf den Truck wartet, kann dem Coca-Cola Weihnachtsmann zuwinken!

Weitere Infos ab Mitte November auf www.coke.at.

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29 Freitag, 9. November 2012

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Das Passivhaus lädt wieder ein Am Samstag, dem 10. November heißt es wieder „Grüß Gott in Vorarlberger Passivhäusern“.

Von 10.00 bis 16.00 stehen die Tü-ren für interessierte Bauherren offen um mit Bewohnern und Fachleuten die Merkmale und vor allem Vorteile vom Wohnen in einem Passivhaus hautnah zu erfahren.

Energieeffizienz in ReinkulturJeder will es - nur wenige können es - beim Bau des neuen Heimes einen hohen Wohnkomfort zu er-reichen und gleichzeitig möglichst wenig Energiekosten zu bezahlen. In dieser Disziplin ist das Passiv-haus nicht zu schlagen. Denn ein Passivhaus ist sehr genügsam wenn es um Energieverbrauch geht und gleichzeitig beim Wohn-komfort kompromisslos.

Bezahlen aus der PortokassaWenn das Zusammenspiel von Dämmung, Fenstern und auto-matischer Be- und Entlüftung gut

geplant und ausgeführt ist, kann der Heizenergieverbrauch bis auf 90% gesenkt werden. In der Praxis heißt dies pro m2 Wohnfläche ca. 1,50 Euro für die Heizenergieko-sten. Bei einer Wohnfläche von 80 m2 sind dies ca. 120 Euro. Aber dies nicht pro Monat, sondern im Jahr.

Der „Wohlfühl-Faktor“Jeder der in einem Passivhaus lebt, spricht davon, dass der Wohn-komfort merklich höher ist. Dies liegt zum einen an den angeneh-men Temperaturen der Oberflä-chen von gut gedämmten Wänden

und dreifach verglasten Fenstern, zum anderen an der automatischen Be- und Entlüftung die für ständig frische Luft in allen Räumen sorgt.

Die Zukunft kann kommenWer heute baut möchte lange Freude mit seinem Heim haben. Das Bauen mit Passivhaus Tech-nik hilft zum einen das Eigenheim wertstabil zu halten, zum anderen steigende Energiekosten gut kal-kulierbar zu halten. Und wenn wir uns Energieautonomie auf die Fahnen schreiben wollen, dann wird dies nur mit energieeffizien-ten Gebäuden realisierbar sein.

Den Baustandard erlebenDer Passivhaustag bietet auch die-ses Jahr wieder die Möglichkeit verschiedene Objekte zu besuchen und aus erster Hand unterschied-liche Materialien und Komponen-ten beim Passivhausbau zu ver-gleichen. Und sowohl Bauherren als auch ein Fachmann vor Ort werden Ihnen mit Rat und Tat für ihre offenen Fragen zur Seite ste-hen. (pr)

Günther+Diem, freigestellt.jpgObjekt.jpg

Günther DiemGeschäftsführer IG Passivhaus

„Wer heute verantwortungsbewusst und zukunftsorientiert bauen will, kommt nur schwer an der Passivhaus Bauweise vorbei.“

Am 10. November stehen neben diesem wieder sieben weitere unterschied-liche Häuser zur freien Besichtigung offen. Alle Objekte mit Kurzbeschrei-bung finden Sie im Internet unter www.igpassivhaus.at/vorarlberg.

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30 Freitag, 9. November 2012

Herbert Geringer informie Jetzt schon an die Adventzeit denken?

Der Kreislauf der Jahreszeiten bleibt nicht stehen und bereits in zwei Wo-chen feiern wir den ersten Advent-sonntag. Wenn mit dem Fallen der letzten Herbstblätter die Natur ihre Heiterkeit verliert, die Tage kürzer werden und die Aussentemperatu-ren abnehmen, ziehen wir uns ger-ne in unsere behagliche Wohnung zurück. Die Adventzeit soll eine stille, feierliche, gemütliche, viel-leicht auch romantische Zeit sein. Dazu gehört ein stimmungsvoller Zimmerschmuck, der eine persönli-che Atmosphäre schafft, die es uns erleichtert uns auf das schönste Fest des Jahres vorzubereiten.

Formen des Adventschmucks gibt es viele: Adventgestecke, Wand-kranz, Accessoires, Engel, die Ideen beflügeln, Duftkerzen, Glitzer und Glimmer von Silber und Gold, Ster-ne, Laternen, Windlichter, festliches duftendes Grün von Buchs, Tanne, Eibe,Fichte, Zypresse, Advent-

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31 Freitag, 9. November 2012

Herbert Geringer

Gartentipp von ORF-Fernsehgärtner Herbert Geringer jeden Montag in ORF 2 in Vorarlberg Heute

www.gartenparkgeringer.at

INFO

rt kranz, Bänder, Zimmerpflanzen wie Weihnachtssterne, Orchideen, Veilchen, Körbe, Töpfe, Schalen und vieles mehr.

Vieles ist dem Brauchtum und der Überlieferung entlehnt.Unsere Eltern und Großeltern mussten früher auch körperlich recht hart Arbeiten und viele Ent-behrungen auf sich nehmen. Umso bewusster wurden aber diese Fei-ertage begangen. Bei aller Aufge-schlossenheit für Neues, meine ich, daß Rituale, aber auch die Tradition uns die Lebensgestaltung in man-chen Bereichen erleichtert und uns gelegentlich vielleicht auch Halt gibt.

Zündete Ideen:Klassisches Rot und intensives duf-tendes Grün vermitteln ländlichen Charme. Warmes Gold und kühles Silber sind wahre Klassiker. Schlei-fen, Zapfen, Sterne, Zieräpfel alle diese Accessoires haben eine tiefe Symbolik. Neue Farben: „Beere“ und Natur-farbenIch finde diese neuen warmen Far-ben ergänzen das klassische Gold, Rot und Silber mit viel Stil und brin-gen eine besondere Atmosphäre in unsere Wohnungen.

Mein Tipp:Besuchen Sie in den nächsten Tagen und Wochen eine Adventausstel-lung. Lassen Sie sich inspirieren und holen Sie sich Anregungen. Ge-nießen Sie die Faszination und die Atmosphäre einer romantischen, aber auch leistungsfähigen Ausstel-lung! (hg)

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An nur einem TagBadewanne raus - Dusche rein

Kennen Sie das in Ihrem Bad: schimmlige Fugen, hohe Ein-stiegsbereiche, schwer zu reini-gende Produkte und vielleicht sogar Undichtheiten? Viterma bietet dafür eine nachhaltige Lösung, die rasch, ohne viel Schmutz und aus einer Hand um-gesetzt wird.

Fugenlose und rutschfeste DuscheDuschtassen werden bei viterma nach Maß produziert – aus dem höchst anwenderfreundlichen Ma-terial Mineralwerkstoff. Diesen gibt es in diversen Dekoren, er ist hygienisch, leicht zu reinigen und zudem rutschhemmend. Somit ideal für diesen Zweck. Außerdem kann die Duschtasse so produziert werden, dass diese die Öffnung der alten Badewanne oder Duschtasse überdeckt. So ist es möglich eine Dusche gegen eine Badewanne einzutauschen, ohne zwingend das ganze Badezimmer zu renovieren.

Die Vorteile auf einen Blick: • 100% dicht – ohne Silikonfugen

bei den Problemstellen• schnellstmögliche Renovierung

(kein Ausweichen nötig)• Rückwände fugenlos – leichtere

Reinigung• hygienisch einwandfrei –

Schimmel ade• Umbau mit wenig Schmutz

und Lärm

• geringere Kosten als bei Komplett-Sanierung

• alle Arbeiten aus einer Hand

Der Montageablauf: Die alte Badewanne oder Dusche wird entfernt. Über das entstande-ne Loch wird die neue Duschtasse in gewünschtem Dekor eingesetzt. Im Anschluss werden die Rück-wände sowie Glasduschkabine montiert. Nun noch die Armatu-ren, Duschsitz und andere Acces-soires anbringen und fertig ist die neue Dusche. Die Übergabe an den Kunden wird nach der obliga-torischen Endreinigung gemacht.

Im Anschluss an solche Teilre-

novierungen mit dem viterma-Konzept können die Badezimmer später kinderleicht schrittweise weitersaniert werden!

Weitere Informationen sind erhält-lich beim viterma-Profi in Ihrer Nähe:

INFOviterma Lizenzpartnerortech e.U.Austraße 17, BludenzTel: 0664-2246689E-Mail: [email protected]

Vorher

Nachher

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32 Freitag, 9. November 2012

GsundheitsbrünneleFit wie ein Turnschuh – auch im hohen Lebensalter!

Wer auch im Alter fit und be-weglich sein möchte, kann viel dafür tun. Gerade im Bereich Be-wegung hat man die eigene Ge-sundheit zum großen Teil selbst in der Hand, wie uns der Sport-wissenschafter Stephan Schirmer von der aks Gesundheitsbildung erklärt.

Wie sehen Sie die zunehmende und sogenannte „Überalterung“ der Ge-sellschaft?Schirmer: Die Alterspyramide hat in der Vergangenheit ihre typische Pyramidenform verloren. Das ist grundsätzlich eine sehr positive Entwicklung, denn es bedeutet, dass jedes Neugeborene die Chan-ce hat, wirklich sehr alt zu werden und nicht vorzeitig an Krankhei-ten und oder Unfällen zu sterben.

Kommen dadurch nicht immer größe-re Herausforderungen auf die Gesell-schaft hinzu? Schirmer: Das ist sicher richtig. Für mich persönlich stellt sich die Frage, ob Hochbetagte sich auch in unserer schnelllebigen Gesellschaft noch wirklich selbst verwirklichen können und tat-

Sportwissenschafter Stephan Schirmer

sächlich das Leben leben, das sie wirklich leben möchten?

Warum spielt Bewegung für ältere Menschen eine so große Rolle?Schirmer: Nur wer mobil ist, kann auch noch wesentlich am Leben außerhalb der eigenen vier Wände teilnehmen. Wird eine Treppe, der Spaziergang oder die Busfahrt ins Dorf zum unüberwindbaren Hin-dernis, ist das oft sehr schwerwie-gend. Wer das Haus nicht mehr verlassen kann, lebt mit dem Ri-siko der Vereinsamung. Wir Men-schen sind aber hochsoziale We-sen, gerade das Treffen und der Austausch mit anderen Menschen ist ein ganz wesentlicher Pfeiler für unsere Gesundheit.

Vielen alten Menschen sieht man ihr Alter gar nicht an. Warum sind man-che auch noch mit 80 fit wie ein Turn-schuh, ist das Veranlagung?

zen“, Radeln oder Schwimmen ist grundsätzlich völlig egal.

Was empfehlen Sie jemanden, der nun nach vielen Jahren in den Ruhestand gekommen ist und nun endlich Zeit hat, und aktiv werden möchte?Schirmer: Das mit der vielen Zeit im Ruhestand halte ich ja eher für ein Gerücht (lacht). Das Wich-tigste ist, sich Ziele zu überlegen. Möchte ich so fit bleiben, wie ich bin um auch die nächsten 20 Jah-re noch in den Bergen wandern zu können? Oder will ich gezielt an meiner Beweglichkeit arbeiten, da das morgendliche Schuhe Bin-den eher einer Yogaübung gleicht als einer Alltagsbewegung? Je ge-nauer man sich Ziele setzt, umso leichter kann man daran arbeiten und diese auch erreichen. Und genau das macht Spaß, schafft Er-folgserlebnisse und bringt mehr Lebensqualität.

Sie haben gesagt, Schnaufen sei er-laubt. In welchem Pulsbereich sollte man sich konkret bewegen?Schirmer: Hier ist das Körperge-fühl viel wichtiger als der Puls, zumal gerade viele ältere Men-schen auch Tabletten nehmen, die die Pulsfrequenz des Herzens beeinflussen. Vorausgesetzt man hat einmal einen kurzen Check beim Arzt gemacht, darf man sich gern auch mal richtig anstrengen. Ein gewisses Maß an Anstren-gung ist wichtig, um den Körper

Schirmer: Nein, das hat man zum allergrößten Teil schon selbst in der Hand. Es ist auch falsch von Altersschwäche zu sprechen. Ver-ständlicher und richtiger wäre es, von einem schwachen Trainings-zustand zu reden. Die Muskulatur einer 90-jährigen Frau ist beispiels-weise genauso gut trainierbar wie die der 30-jährigen Enkelin.

Das bedeutet „Schwitzen und Sport treiben“ ein Leben lang? Darf man sich also auch im Alter nicht ausru-hen?Schirmer: Mit Sport hat das nicht unbedingt etwas zu tun. Es geht darum, täglich aktiv zu sein und sich auch körperlich ein bisschen zu fordern, auch im höheren Le-bensalter. Man darf ruhig ins Schnaufen kommen – es sollte sich aber angenehm anfühlen. Ob das beim Spazierengehen ist, beim „Garteln“, Schneeräumen, „Hol-

Asthma kann das Leben von Betroffenen schwer beinträchtigen. Die Sym-ptome des Asthmas wer-den durch die Schwellung der Bronchialschleimhäute und durch die gesteigerte und übermäßig zähflüssige Produktion von Bronchi-alschleim hervorgerufen. Kinder sind häufiger als Erwachsene betroffen, weil ihre Schleimhautoberfläche

im Verhältnis zur Weite der Atemwege beson-ders groß ist. Häufig liegt auch ein Reizhusten

mit glasig-zähem (bei Infektion: eitrigem) Aus-wurf vor. Das Ziel jeder Asthmatherapie ist, dass der Pa-tient ein weitgehend normales Leben führen kann. Das erreicht er durch eine Reduktion der Asthmaanfälle und eine Stabilisation der Lun-genfunktion. Bei der Asthmabehandlung wird je nach Schwere der Erkrankung vorgegangen, wobei natürlich auch das Alter des Patienten berücksichtigt werden muss. Grundsätzlich wird zwischen einer Dauerein-nahme (Controller) und einer Bedarfs- bzw. Notfallsmedikation (Befreier) unterschieden. Die Bedarfsmedikamente werden bei einem akuten Asthmaanfall eingesetzt bzw. wenn

sich ein solcher ankündigt. Die Wirkstoffe er-weitern die Bronchien kurzfristig und bringen so Erleichterung. Die Wirkung hält jedoch nur wenige Stunden an. Die Langzeitmedikamente reduzieren die Ent-zündungsneigung der Atemwege beziehungs-weise erweitern die Bronchien langfristig. Die Medikamente beugen Asthmaanfällen vor oder schwächen sie zumindest ab. Es gibt aber auch eine Reihe von Medikamenten, die eine Kombi-nation aus verschiedenen Wirkstoffen zur Asth-mabehandlung enthalten. Der positive Effekt ei-ner Kombinationstherapie ist, dass sich die Zahl der Medikamente reduziert und der Patient das Medikament somit auch zuverlässiger einnimmt.

Freies Atmen bei Asthma

Immer in meiner Nähe. Meine Apotheke

ApothekerinMirjam Petry

Apothekerin in Bludenz

Fit wie ein Turnschuh (Foto: Image_Source)

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33 Freitag, 9. November 2012

INFOaks gesundheit GmbHGesundheitsbildungRheinstraße 616900 BregenzT 055 74 / 202 – [email protected]

zu fordern. Wenn Sie vor lauter Schnaufen aber nicht mehr Spre-chen können oder Seitenstechen bekommen, ist es höchste Zeit, ei-nen Gang zurückzuschalten. Der Großteil des „Trainings“ sollte aber ruhiger sein und sich ange-nehm anfühlen.

Was meinen Sie genau mit Körperge-fühl?Schirmer: Viele Menschen spüren Ihren eigenen Körper erst dann, wenn er schmerzt oder weh tut, dann ist es meistens aber schon zu spät. Ihr Körper gibt Ihnen bereits viel früher Signale, viele Men-schen erkennen sie nur nicht. Ver-suchen Sie in sich hineinzuspüren: Wie fühlt sich meine Bewegungs-aktivität an? Wie hab ich mich vor dem Spaziergang gefühlt, wie fühle ich mich jetzt? Fliest mein Atem? Mit der Zeit werden Sie sehr genau spüren, was und wie viel Ihnen gut tut, und was eher nicht.

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Hilfe für Angehörige von Menschen mit Demenz

Angehörige oder Begleitperso-nen, die Menschen mit Demenz betreuen, sind in ihrer Aufga-be sehr gefordert oder oft sogar überfordert.Projektleiterin Angelika Pfitscher: “Mit Tandem bieten wir Angehö-rigen fachliche Begleitung und Hilfe an.“ Wir beraten in Klein-gruppen, das kann eine Familie oder auch ein Einzelgespräch sein.Thematisiert werden:• Hintergrundwissen über De-

menz, Symptome und verän-derte Verhaltensweisen bei den Erkrankten

• Umgang mit Stresssituationen

• passende Entlastungs- und Unterstützungsangebote finden

• Wertschätzende Kommunikation

Die Treffen werden nach Ab-sprache in der Nähe Ihres Wohn-ortes drei Mal zu je 2 Stunden ab-gehalten.

Sind Sie betroffen und haben Interesse? Dann nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf.

Projekt-leiterin Angelika Pfitscher

INFOInformation und Anmeldung

Tel: +43 (5522) 44 290-23,

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Die Bürser scheinen ein sehr lesefreudiges Völkchen zu sein. Dies bewies bereits der große Bücherflohmarkt, der un-längst zugunsten des neuen Kirchendachs in Bürs stattfand.

Öffentliche Bücherei BürsMedienvielfalt auf breiter Basis

Die öffentliche Bücherei Bürs kann auf eine sehr lange und er-folgreiche Tradition zurückgrei-fen. Im Areal der Friedenskirche Bürs gelegen, vis a vis von Volks- und Hauptschule, erfreut sich die Bücherei großer Beliebtheit.

Geschätzt von kleinen und gro-ßen Lesern werden vor allem die freundliche Atmosphäre, die fachliche Kompetenz des Büche-reiteams und das stets aktuelle Angebot der Medien. Dies spie-gelt sich auch in den steigenden Zuwächsen der Leserzahl, aktuell rund tausendzweihundert aktive Bücherfreunde, und in der Zahl der Entlehnungen wider. Im ver-gangenen Jahr waren es mehr als siebenundzwanzigtausend Ent-lehnungen. Leserwünsche können nahezu immer prompt berück-sichtigt werden.

Das Medienangebot der Büche-rei Bürs umfasst etwa elftausend

Bücher, Zeitschriften, CDs und DVDs, wobei der Schwerpunkt bei Büchern liegt. Seit November ist die Bücherei auch Mediathek, Leser können elektronische Me-dien ausleihen. Sehr aktuell und umfangreich präsentiert sich der Medienbestand der Sachbücher für Kinder und Erwachsene. Der Grundstein dazu wurde durch

zwei großzügige Sponsoring -Pro-jekte gelegt. Generell werden jeden Monat rund fünfzig Neuheiten für alle Lesergruppen aufgenommen. Diese Neuheiten können auf der Homepage nachgelesen werden: www.bürs.at, Gemeinde Bürs – Kirche und Religion – Bücherei der Pfarre Bürs. Die Leser haben durch ein spezielles Computer-programm auch die Möglichkeit, in den gesamten Medienbestand der Bücherei einzusteigen, um zu-hause in aller Ruhe zu recherchie-ren und Medien zu reservieren.

Verschiedene Aktivitäten wäh-rend des Jahres werden von den Lesern sehr gut frequentiert.

Schwerpunkt dabei ist die in ganz Österreich stattfindende Aktionswoche „Österreich liest –Treffpunkt Bibliothek“. In dieser Woche findet jeden Tag eine Ver-anstaltung statt. (bach)

INFOÖffentliche Bücherei BürsBürs (Areal/Friedenskirche)Öffnungszeiten:MO: 9 bis 11 UhrMI/FR: 15:30 bis 19 Uhr, 0664 5655 [email protected]ürs.at

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Mädchen und TechnikMädchen-Techniktage für angemeldete Schulklassen in allen BerufsInfoZentren des AMS

Mädchen für technische Berufe zu gewinnen und gängige Kli-schees zu hinterfragen, wie Mäd-chen seien weniger für hand-werkliche und technische Berufe geeignet als Burschen, das ist das Ziel der Techniktage für Mäd-chen in den BerufsInfoZentren (BIZ) des AMS.

Mit der ersten Veranstaltung im BIZ Bludenz fiel der Startschuss zu einer praxisnahen Informati-onsoffensive, die in Kooperation zwischen dem AMS und dem Mädchenzentrum Amazone orga-nisiert und durchgeführt wird. Mit den Techniktagen werden Mäd-chen vielfältige Berufsmöglichkei-ten aus dem handwerklichen und technischen Bereich nähergebracht und über gesellschaftliche Rollen-bilder informiert.

Learning by DoingDie Mädchen können sich an un-terschiedlichen Arbeitsstationen wie Glas, Holz oder Elektro mit den Materialien praktisch ausei-nandersetzen und gemeinsam an der Erstellung eines Werkstückes arbeiten. Das Learning by Doing ist ein wichtiger Bestandteil des Konzepts und fördert den Zugang zu den handwerklich-technischen Berufen. Ausgebildete Technike-rinnen unterstützen die Mädchen bei ihren Übungen und erfüllen zugleich die Aufgabe als positive Role Models. Nach dem prakti-

schen Arbeiten werden die Erfah-rungen im „Reflexionsbereich“ bei einem alkoholfreien Cocktail von der AmazonenBar besprochen und einschränkende Vorurteile thema-tisiert. „Wir möchten die Wahr-nehmung der Mädchen schärfen und ihnen klar machen, dass sie genauso gut für handwerklich-technische Berufe geeignet sind wie Burschen. Wir wollen das Denken der Mädchen verändern und ihnen Selbstvertrauen ver-mitteln“, sagt Mag. Amanda Ruf, Geschäftsführerin von Amazone. Die Ausbildung von Mädchen in technischen Berufen spielt zukünf-tig für den Wirtschaftsstandort Vorarlberg eine wichtige Rolle.

Der Fachkräftemangel in diesen Berufen bietet für Mädchen und Frauen spannende Perspektiven und vielfältige Möglichkeiten, sich beruflich zu verwirklichen und ein neues Frauenbild zu etablieren.

Frauen in Handwerk und Technik (FIT)Frauen, die an einer Ausbildung im Bereich Handwerk oder Tech-nik interessiert sind, bietet das AMS mit dem Qualifizierungsmo-dell FIT eine tolle Ausbildungs-möglichkeit. Mit FIT bringt das AMS die Qualifizierung arbeitsu-chender Frauen mit den Anforde-rungen der Wirtschaft zusammen. Nachdem ein potenzieller Arbeit-

geber gefunden wurde, wird ein individueller Bildungsplan er-stellt, der auf die Anforderungen des Unternehmens und des Stif-tungsträgers eingeht. (pr)

INFODie Mädchen-Techniktage werden für angemeldete Schulklassen in al-len BerufsInfoZentren des AMS ver-anstaltet. Für weitere Informationen zum Thema Frauen in Handwerk und Technik wenden Sie sich an das BerufsInfoZentrum Bludenz, Bregenz oder Feldkirch. Infos im Internet: www.ams.at/vbg/buw.html

Amanda Ruf, Geschäftsführerin des Mädchenzentrums Die Mädchen im BIZ beim Werken.

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Das Schrunser KurhotelAusstellungseröffnung der Montafoner Museen

Am Freitag, 9. November 2012, werden um 18 Uhr im Montafo-ner Heimatmuseum in Schruns die beiden thematisch zusam-menhängenden Ausstellungen „im kurhotel. marko zink“ sowie „Ich träume noch von der Kur-anstalt – Das Kurhotel und die Kuranstalt Montafon“ eröffnet. Lisa Hessenberger kuratiert die Ausstellung, Michael Kasper und Elisabeth Walch obliegt die Koordination.

Der Fotozyklus „im Kurhotel“ von Marko Zink besteht aus vier-zig großformatigen analogen Fo-tografien, die zwischen 2010/11 im Kurhotel in Schruns entstan-den sind. Diese Serie wird erst-malig gemeinsam zum Monat der Fotografie 2012 an vier Plätzen (Heimatmuseum Schruns, Galerie Lisi Hämmerle in Bregenz, Gale-rie Michaela Stock in Wien und Künstlerhaus Wien) in Österreich gezeigt. Nur in Schruns wird die gesamte Serie zu sehen sein. Über-dies wird an diesem Abend der Katalog zur Ausstellung präsen-tiert werden.

„Ein Projekt, das ganz hervor-ragend in seiner Ganzheitlichkeit funktionierte, ist die Serie über das Kurhotel sowie die Kuranstalt in Schruns. Zu Beginn der fünfzi-ger Jahre erbaut, zählte diese Ins-titution bis in die siebziger Jahre zu einer der renommiertesten und nobelsten seiner Art. Die Umsätze gingen jedoch zurück – seit 2002 ist der Gebäudekomplex ganz verlassen und in dieser fast schon gespenstischen Leere verschwand auch der Eigentümer – den Por-sche vor der Haustüre zurücklas-send. Viele Gerüchte kursierten um seinen Verbleib sowie das altehrwürdige Gemäuer, nun soll es abgerissen werden. Dieser Ort

mit seinen unausgesprochenen Erzählungen war prädestiniert für Marko Zink. Er schuf hieraus eine Serie voller irritierender Momen-te, das Paradox einer verfallenden Heilanstalt – der „Arzt“ wird zum Patienten. Es entstanden Such-bilder, die durch seine spezielle Fotografie-Technik, die Vergäng-lichkeit unabhängig vom Motiv in sich tragen. Hier lugt ein Arm hervor, dort steht jemand hinter dem Vorhang. Die Vergangenheit glamouröser Zeiten blitzt kurz hervor, ehe sie sich in der Tristesse der Verwahrlosung, der Anhäu-fung skurril anmutendem Mobili-ar auflöst. Ein privater Schicksals-schlag Zinks – der plötzliche Tod seines Bruders während dieses Projekts – mag dazu beigetragen haben, dass diese Serie von un-glaublich intensiver Melancholie getragen wird. Vitalität und Tod lagen im künstlerischen Konzept

nah beieinander – die Realität un-termauerte es mit unbarmherziger Wucht.“ (Bettina Schulz: PantaR-hei; In: Novum 05/12)

„Ich träume noch von der Kur-anstalt“ - Das Kurhotel und die Kuranstalt Montafon. Die Ge-schichte der Kuranstalt und des Kurhotels Montafon weist viele Facetten auf. Sie ist geprägt durch eine glanzvolle Hochblüte wie durch einen schleichenden Nie-dergang. Durch einen Gründer mit charismatischer Persönlich-keit sowie medizinischer Voraus-sicht und nationalsozialistischer Vergangenheit. Durch die positi-ven Erinnerungen der Angestell-ten heute und deren harte Arbeit damals. Die Ausstellung widmet sich diesen Aspekten der Ge-schichte der Kuranstalt und des Kurhotels Montafon und stellt historische sowie soziale Dimensi-onen des Betriebs dar. (red)

Die Ausstellung im Montafoner Heimatmuseum in Schruns widmet sich der Geschichte der Kuranstalt und des Kurhotels und stellt historische sowie soziale Dimensionen des Betriebs dar.

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Teppichzentrum FeldkirchSpezial Werkstatt für Teppichwäsche und Reparatur

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InformationsforumWertvolle Finanztipps

Was können Anleger, Sparer oder Kreditnehmer momentan tun, um das Beste für ihre persönli-che Situation zu erreichen? Die Vorarlberger Finanzdienstleister laden am 22. November zu einem Informationsforum, bei dem Fachleute wertvolle Tipps geben sowie Rede und Antwort stehen.

Meldungen über explodierende Staatsschulden, den drohenden Zerfall des Euro oder bevorste-hende Krisen verunsichern. Wi-dersprüchliche Aussagen von Po-litikern tragen nicht zur Klärung bei. Das Finanz- und Wirtschafts-system ist im Umbruch. Daher ist es wichtig, den Entwicklungen nicht tatenlos zuzusehen, son-dern sich zu fragen: „Was kann/soll ich als privater Anleger, Spa-rer oder Kreditnehmer tun?“ Das Informationsforum der Vorarl-berger Finanzdienstleister am 22. November bietet die Möglichkeit, wertvolle Tipps zu bekommen und Fragen an Fachleute zu stel-len.

Den Auftakt bildet ein Vortrag von Univ.-Prof. Dr. Engelbert J. Dockner, international aner-kannter Finanzfachmann und Universitätsprofessor für Finanz-wirtschaft an der Wirtschaftsuni-versität Wien. Professor Dockner erklärt brennende Themen und steht mit anderen Fachleuten für Fragen aus dem Publikum zur Verfügung.

„Wir möchten Lösungsansätze für Sparer und Anleger bieten, was diese momentan tun können. Auch die Situation des Schweizer

Franken wird thematisiert. Im-merhin haben nach wie vor viele Vorarlberger einen Kredit in die-ser Währung“, kündigt Markus Salzgeber, Obmann der Fachgrup-pe der Finanzdienstleister in der Wirtschaftskammer Vorarlberg an. (pr)

INFOInformationsforum der Vorarl-berger FinanzdienstleisterDas globale Finanz- und Wirtschaftssystem im Umbruch – Was kann/soll ICH tun?

Donnerstag, 22. November 2012, 18.30 UhrKOM - Veranstaltungszentrum in Altach, Kirchfeldstraße 1aDer Eintritt ist frei!

Um Anmeldung bis Dienstag, 20. November 2012 wird gebeten

-dienstleisterforum oder Telefon 05522/305-247 (Fachgruppe Finanzdienstleister in der Wirt-schaftskammer Vorarlberg).

Steuergelder, die gehortet werden …Insgesamt 17,8 Milliarden Euro haben alle Ministerien inklusive anderer staatlicher Institutionen angespart. Das Finanzministerium beispielweise ist mit 800 Millionen Rücklagen am besten gelagert.Klingt eigentlich ganz gut, lässt aber einige Fragen offen, nämlich jene nach den Steuergeldern, die in die maroden Banken gebuttert wurden.Beispielsweise nach den Steuergel-dern, die in die BAWAG nach deren Schwulitäten gepumpt wurden und von denen Alt-Bundeskanzler Schüssel versprach, dass sie wieder zurückbezahlt werden...Bis heute hörte man nichts mehr davon. Was sagt Finanzministerin Maria Fekter dazu

fragt dr’Malefiz

Figurentheater „Il Segreto di Pulcinella“

kinder.welten präsentiert am Sonntag, 11. November in der Bludenzer Remise „schnrps krps drps – Reise zu den bachkronti-schen Inseln – Eine Premiere!“. Das Figurentheater „Il Segreto di Pulcinella“ spielt lautmaleri-sche Kindergedichte nach James Krüss für Kinder ab vier Jahren.

Das in Vorarlberg lebende Figu-rentheater „Il Segreto di Pulcinel-la“ verzaubert seit 1996 Kinder ab 4 Jahren mit ihren spannen-den Märchen und bezaubernden, selbstangefertigten Darstellern. Mit 4 Händen, 2 Stimmen, Musik und Geräuschen erschaffen Saskia Vallazza und Sabine Hennig die Illusion lebendig gewordener Fi-guren in ihren Geschichten. Zwei Reisende geraten wieder einmal

auf die bachkrontischen Inseln, um die sich allerlei Geheimnisse ranken. Jede Insel ist ein Häus-chen für einen seltsamen Bewoh-ner. Habt ihr schon einmal von einer strickenden Schildkröte ge-hört, von einem verkaterten Kater gelesen oder einen mogelnden Vogel gesehen? Kennt ihr schon schnurpsende und knurpsende Krebsesser und schaumschlagen-de Bienen? Sie kommen nur sel-ten aus ihren Behausungen. Wenn ihr sie sehen wollt, dann kommt mit uns auf die Reise, denn wir wissen, jetzt ist genau die richtige Zeit. Die Dauer der Vorstellung beträgt rund 45 Minuten. (red)

kinder.welten prä-sentiert am Sonn-tag, 11. November in der Bludenzer Remise „schnrps krps drps – Reise zu den bachkronti-schen Inseln – Eine Premiere!“.

INFOFigurentheater „Il Segreto di Pulcinella“Lautmalerische KindergedichteSO, 11. November 2012 (11.00 Uhr)Remise BludenzBludenz Kultur gGmbHTel. 05552/[email protected]

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400 JahAm Sonntag, 18. November 2012 findet in der Kreuzkirche der fei-erliche Gottesdienst anlässlich des nachweislich vierhundert-jährigen Bestehens chorischer Kirchenmusik in Bludenz statt. Mehr als einhundertzwanzig Sängerinnen und Sänger sämtli-cher Bludenzer Chöre finden sich gemeinsam ein.

Ein Ratsprotokoll aus dem Jahre 1612 berichtet: „Item, der Schul-meister mit den Knaben ersun-gen 4 fl. 30 kr.“ Das ist wohl der Hinweis darauf, dass bereits Jahre vor der Gründung der Bludenzer Singschule 1618 einige Knaben durch den Organisten und Schul-meister im Choralgesang ausge-bildet wurden. Das Jahr 1612 kann somit als belegte Geburtsstunde des hiesigen Kirchenchores be-trachtet werden. Die Mitwirkung von Frauen auf dem Chore war zu dieser Zeit allerdings noch ver-boten. Erst zu Beginn des 18. Jahr-

hunderts wurde dieses Verbot auf-gehoben. Aus dem Ratsprotokoll vom 5. Nov. 1774 ist ersichtlich, dass von nun an der Bludenzer Kirchenchor als gemischter Chor seinen Dienst bis zum heutigen Tage, ohne Unterbrechung beleg-bar, mit allen Höhen und Tiefen versieht.

Jubiläum am 18. November Der Festgottesdienst wird von mehr als einhundertzwanzig Chor-

Bereits seit Mitte Oktober finden die Geme

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hre Chormusik in BludenzJubiläumsgottesdienst in der Kreuz-Kirche

mitgliedern mitgestaltet. Sämtli-che Bludenzer Chöre – Franziska-ner Chor, Gioia Chor, Kloster St. Peter Chor, Kirchenchor Hl. Kreuz Bludenz, Liederkranz Bludenz, Pace e bene und die Sängerrunde Bludenz – werden an der Seite von dreizehn Streicherinnen und Strei-chern gemeinsam auftreten. Die musikalische Leitung obliegt Irm-gard Burtscher, der Chorleiterin des Kirchenchores Heilig Kreuz, am Klavier wird Christoph Rinde-

rer Platz nehmen. Gesungen wird die „Deutsche Messe Nr. 2“ vom 1963 in Mauthausen geborenen Komponisten Alfred Hochedlin-ger. Das Werk ist harmonisch wie rhythmisch durch Jazz und Popu-larmusik beeinflusst. Der Kom-ponist hat zu diesem Jubiläum die Orchesterfassung zum Chor-satz im Auftrag der Pfarre Heilig Kreuz komponiert. Somit findet die Uraufführung der „Deutschen Messe Nr. 2“ statt. Alle vier Tei-

einschaftsproben sämtlicher Chöre in Bludenz statt.

INFO400 Jahre Chormusik BludenzJubiläumsgottesdienst/ChorkonzertSO, 18. November (10 Uhr)Heiligkreuz-Kirche/Bludenz

le des Ordinariums wurden um Vorspiele erweitert und mit einer Orchesterbegleitung für Violine, Viola, Violoncello und Kontrabass versehen. Der Kontrabass, der das ganze Werk hindurch gezupft wird, wird dezent verstärkt, um seiner rhythmischen Funktion voll gerecht zu werden. Ebenfalls hat der Komponist zwei seiner Lieder für diesen Anlass neu arrangiert. Alle Mitwirkenden freuen sich auf die Möglichkeit, gemeinsam die

Kirchenmusik hochleben lassen zu können und hoffen auf ein volles Gotteshaus. Anschließend an den Jubiläumsgottesdienst sind alle Besucher herzlich zur Agape auf dem Kirchplatz eingeladen. (bach)

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Thomas Filz

Am Freitag zumindest in den Bergen sehr sonnig. Im Flachland könnte sich der Nebel bzw. Hochnebel recht hartnäckig halten. Die Temperaturen entsprechen der Jahreszeit.

Zum Wochenende dürfte sich wiederum eine Föhnlage einstellen, welche am Samstag eventuell noch stärkere Bewölkung mit sich bringt. Die Temperaturen steigen aber schon deutlich an.

Am Sonntag voraussichtlich Föhnende und unbeständig mit Regenschauern. Es kühlt etwas ab mit Schneeschauern bis auf 1.500 m herab.

Zu Beginn der neuen Woche voraussichtlich noch etwas unbeständig mit letzten Regenschauern und kühlen Temperaturen.Ab Dienstag sollte sich ruhiges aber nebel-anfälliges Herbstwetter einstellen. Viel Sonne und angenehmes Freizeitwetter dagegen in den Bergen. Die Temperaturen entsprechen weiterhin der Jahreszeit.

Mehr Infos und laufende Wetterupdates unter www.wettering.at

Freitag Samstag Sonntag

Min: 3° / Max: 13° Min: 6° / Max: 9°

Trend

Min: 3° / Max: 11°

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Judo Club Montafon. Ende September wurde in Scha-an das Herbstturnier des Sakura-Nachwuchs-Cups ausgetragen. Dabei maßen Mädchen und Bu-ben aus Liechtenstein, Schweiz, Deutschland und Österreich ihre Kräfte. Der Judo Club Montafon war mit Watche Adamjan vertre-ten, der in der Altersklasse U12 und U14 gewann und zwei Gold-medaillen nach Hause nahm. Im Oktober fand in Reutte das 13. Int. Sparkassenturnier statt. Mit 6 Gold-, 2 Silber- und 3 Bronzeme-daille lieferte der Judo Club Mon-tafon eine sehr gute Leistung ab: Alle sieben Teilnehmer konnten einen Podestplatz erringen: Sabri-na Wolf, Watche Adamjan, Celine Salzgeber, Anna-Lena Schuchter, Sandro Mark, Tamara Sauerwein und Sabrina Wolf. Mehr Infos: www.judoclub-montafon.at (ver)

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Wie gut kennen „wir“ unsere Region, deren Bau-werke, Berge und Täler sowie deren urtümlichen

Unverwechselbarkeiten? Die Anzeiger-Redaktion geht mit dem Leser-Quiz dieser Frage vierzehntägig auf den Grund. Vergangene Woche konnte eine Gewinnerin aus Bludenz ermittelt werden.

Klaus Eckert, der in Bludenz wohnhafte Maler und Betreiber der gleichnamigen Galerie in der Innenstadt, skizziert anhand von Aquarellen oder anderer Tech-niken, markante Punkte unserer Region aus seiner Sicht. „Diese Woche handelt es sich um ein his-torisches Gebäude, das an einem geschichtsträchtigen und heute viel befahrenen Verkehrsweg in der Region liegt“, verrät Eckert, der im Laufe der vergangenen dreißig Jahre die schönsten Plät-ze unserer Heimat erkundete und beeindruckend auf Leinwand brachte.

Lösung gefunden? Das Lö-sungswort oder eine schlüssige Erklärung des Motivs bitte bis spätestens 16. November 2012 an folgende Adresse mailen: [email protected]

Gezogene Wochengewinner er-halten jeweils einen eindrucksvol-len Bildband von Klaus Eckert. Im

Wer kennt die Region?Leser-Quiz im „Bludenzer Anzeiger“ – 3. Ausgabe

Klaus Eckert beschäftigte sich mit einem historischen Gebäude, das an einem geschichtsträchtigen und heute viel befahrenen Verkehrsweg in der Region liegt.

„Kunstbuch – In der Stadt“, welches im September 2004 im Eigenverlag veröffentlicht wurde, sind insge-samt sechsundfünfzig der schöns-ten Aquarelle unverwechselbarer Motive seiner Heimatstadt Bludenz sowie der Region gesammelt. Die glückliche Gewinnerin der zweiten

Quiz-Woche (Lösung: „Lünersee“) ist Frau Sappl aus Bludenz. (bach)

INFOWer kennt die Region?Leser-Quiz im „Bludenzer Anzeiger“Einsendeschluss: 16.11.2012An: [email protected]

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Cäciliakonzert der Stadtmusik Bludenz

Ab Montag, dem 12. November, gibt es in allen Filialen der Vor-arlberger Sparkassen und Raiff-eisenbanken die Möglichkeit, Karten für die Cäcilia-Konzert-aufführungen der Stadtmusik zu erwerben.

Eröffnet wird das Konzert mit schwungvollen, fetzigen Melo-dien vom Jugendblasorchester „Tonkraftwerk“ unter der neuen Leitung von Manuel Stross. Da-rauf folgend hat Dirigent Peter Engl ein anspruchsvolles und ab-wechslungsreiches Programm für die Besucher des Konzertes vorbe-reitet.

In diesem Jahr will die Stadt-musik in das Reich der Filmmusik entführen. Musik unterstützt die Stimmungs- und Gefühlsebene in spannenden Filmhandlungen, Liebesromanzen und Abenteuer-filmen und macht Filme somit zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Als Gäste darf die Stadtmusik heuer den Projektchor der Mu-sikhauptschule Götzis unter der Leitung von Paul Burtscher sowie den Solisten Harald Schöch im Stadtsaal begrüßen. Die „Special Guests“ werden im zweiten Kon-zertteil die Stadtmusik unterstüt-zen. Durch das Programm führt in gekonnter Weise der Ehrenob-mann der Stadtmusik Bludenz Willi Burtscher. Die Aufführun-gen finden am Samstag, dem 24. November um 20.00 Uhr und am Sonntag, dem 25. November um 17.00 Uhr im Stadtsaal Blu-denz statt. (red)

Die Cäcilia-Konzerte finden am 24. und 25. November im Bludenzer Stadtsaal statt. Der Kartenvorverkauf beginnt am 12. November.

INFOCäciliakonzert Bludenz 2012Stadtmusik BludenzSA, 24.11.2012 (20 Uhr)SO, 25.11.2012 (17 Uhr)Kartenvorverkauf: ab 12.11.bei Sparkassen und Raiba

Erntedank im Bludenzer Waldkindergarten. Bei schönstem Herbstwetter und einer traumhaften Waldkulisse feierten die Kinder des Waldkindergartens Bludenz mit ihren Pädagoginnen das Ern-tedankfest. Das mitgebrachte Gemüse wurde gemeinsam zu einer Gemüse-suppe verarbeitet. Die Zubereitung machte den Kindern viel Spaß und eine selbstgemachte Suppe schmeckt natürlich ausgezeichnet. (red)

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Medieninhaber und Verleger: RZ Regional-zeitungs GmbH, 6800 Feldkirch, Rosengas-se 5. Herausgeber: Reiner Kolb (rk), 6800 Feldkirch, Rosengasse 5, und Amt der Stadt Feldkirch. Chefredakteur: Andreas Feiertag (fei), 6800 Feldkirch, Rosengasse 5. Re-daktionelle Beiträge sind mit (red) oder dem Kürzel des Redakteurs gezeichnet, von Vereinen, Institutionen und Organisationen übernommene Texte mit (ver). Mit (pr) gezeichnete Texten sind Beiträge im Sinne von bezahlten Anzeigen. Von Parteien und Interessensgruppen unabhängige demo-kratische regionale Wochenzeitung für die Region Bezirk Bludenz.

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