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BB2013xxxxxxx
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1. ObertsHäuser Karnevalsverein
"Die Elf Babbscher" e.V. gegründet 2008
Fastnacht 2013
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Grußwort des Vorsitzenden
Helau und herzlich willkommen zur Fastnacht
in Obertshausen!
Die Babbscher feiern 5 x 5 – zum fünften Mal
die fünfte Jahreszeit. Gegründet 2008 gehen
wir 2013 in unsere fünfte Kampagne.
Wer hätte im Oktober 2008 gedacht, dass zu
den 11 Babbschern beim kleinen Jubiläum
mehr als 190 Mitglieder gehören.
Erstmals wird es in diesem Jahr zwei Kappenabende geben, zu denen ich an
dieser Stelle herzlich einlade. Wir freuen uns über alle Närrinnen und Narren
die mit uns feiern. Großen Dank möchte ich an dieser Stelle allen Mitglie-
dern, Aktiven, Trainerinnen, Helfern, befreundeten Vereinen, Sponsoren
und Unterstützern aussprechen, die mitwirken, dass in
Obertshausen Fastnacht gefeiert werden kann.
Allen Närrinnen und Narren tolle Tage und ein dreifach donnerndes Helau!
Andreas Murmann
Vorsitzender
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5
Grußwort unseres Bürgermeisters
(Schirmherr der Kampagne 2012/2013)
Liebe Närrinnen und Narren,
so überleg ich nun schon viele Tage,
wie ich mich und Sie am wenigsten plage.
Da kam der Einfall, jetzt war's klar,
ich stelle mich als Schirmherrn dar.
Liebe Leut, was wird dess schee,
Euch beim Babbscher Jubiläum zu seh.
In der heutigen hektischen Zeit muss man hetze,
sich ständig neue Ziele setze,
der Festausschuss der Babbscher stellt die Weiche,
um alle Ziele auch gemeinsam zu erreiche.
Die Babbscher könne stolz auf ihr Jubiläum sein,
doch so ein Jubiläum feiert sich net von allein,
in vielen Treffen wurde einiges ausgeheckt
und der Rahmen für die Kampagne abgesteckt.
Die Vorbereitung auf den Kappenabend wurden auch gemacht,
Vorstand, Aktive, viele Helfer haben sich prächtig eingebracht,
die neue Kampagne ist nun voll im Gange,
dafür möchte ich Allen recht herzlich danke!
Euer aller Einsatz geht über das Normalmaß hinaus,
liebe Babbscher Ihr verdient einen herzlichen Applaus!
Liebe Narren, ich möchte mit Ihnen einen schöne Kampagne verbringen,
vergessen Sie den Alltag, haben Sie Spaß, beim Lachen und Singen,
Hoffentlich haben Sie Karten für die Kappenabende im TGS-Bau,
es grüßt Sie der Schirmherr Bernd Roth mit einem donnernden HELAU!
Bernd Roth
Schirmhaltender Bürgermeister
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Der Verein: wie wir wurden - was wir sind…
Die Idee
Im Jahr 2001 kam die erste Idee auf, in Obertshausen einen Karnevalsverein
zu gründen. Karneval oder vielmehr Fastnacht wird zwar in Obertshausen
und Hausen schon seit sehr vielen Jahren in Sitzungen und auf Bällen für alt
und jung zelebriert, aber einen Verein, der sich speziell mit der 5. Jahreszeit
beschäftigt, gab es bis dahin noch nicht.
Nachdem die Idee noch 11 Jahre reifen sollte, kam dann alles wie immer
ganz anders:
Die Gründung
Am 28.10.2008 (also nur 7 Jahre später) trafen sich sieben Narren in der
TGS-Vereinsgaststätte "Waldschänke" in Hausen, um den Verein zu grün-
den.
Die Gründungsmitglieder sind:
Andreas Murmann, Oliver Murmann, Katrin Silber, Heiko Röhrig,
Steffen Harzer, Gabriele Volpert und Michael Möser.
Wie es weiter ging:
Nach der Gründung wollte man erst einmal im kleinen Rahmen die kommen-
de Saison begehen. Doch aus einer ursprünglich Kellerparty wurde dann ein
„interner“ Kappenabend mit Live-Band im Saal der TGS-Gaststätte. Dieser
Kappenabend wurde von Jahr zu Jahr größer, so dass wir dieses Jahr erst-
mals zwei Kappenabende veranstalten.
In unserer ersten Fastnachtssaison 2009 liefen wir als Verein auch das erste
Mal beim Lämmerspieler Fastnachtsumzug mit.
Offener Stammtisch:
Jeden letzten Mittwoch im Monat findet ab 20:11 Uhr in der TGS-Gaststätte
„Waldschänke“ (Aachener Straße in Hausen) unser offener Stammtisch
statt.
Hier besteht die Möglichkeit Neuigkeiten aus dem Verein zu erfahren, neue
Ideen zu entwickeln und zu besprechen oder sich einfach zu unterhalten.
Schaut doch einfach mal vorbei!
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Woher kommt der Name "Babbscher"
und warum heißt der Verein so?
Das ist einfach: Unser Heimatort ObertsHausen (bei Offenbach) ist schon
lange für seine Lederwarenherstellung bekannt. Die sogenannten Fein-
täschner (oder auch Portefeuiller), die diese Lederwaren herstellten, wurden
im Volksmund auch „Babbscher“ genannt, da sie bei der Herstellung viel mit
Kleber (= Babb) gearbeitet haben. Daher lag es für uns nahe, uns danach
zu benennen, um die Verbindung zu unserem Heimatort zu verdeutlichen.
Weitere Infos zur Vereinsgründung und eine Erklärung zu unserem
Wappen findet Ihr auf unserer Homepage www.die11babbscher.de
unter der Rubrik „Der Verein“!
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Tel.: 06104-953170 oder 0162-2544867
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Babbscher Narrenkappe
Die Narrenkappe an sich zählt seit langem zur unerlässlichen Kopfbedeckung der
Narren in Deutschland. Die älteste Narrenkappe Deutschlands stammt aus dem Jahr
1840 und wird im Deutschen Fastnachtsmuseum in Köln ausgestellt.
Noch nicht ganz so alt,
aber sicherlich auch
ein Unikat ist seit der
Kampagne 2011 /12
unsere eigene Narren-
kappe. Nach einigen
Auftritten mit den
abgelegten Narren-
kappen des KKC
Hausen ist es uns
endlich gelungen,
eigene „Kappen“ zu
entwerfen und fertigen zu lassen. Zunächst war sich der Vorstand nur einig, dass
die „Kappen“ auf jeden Fall aus Leder sein sollten. So gab es auch den ein oder
anderen Befürworter von umgedrehten Lederhandtaschen als Kopfbedeckung.
Zum Glück hat sich dieser Vorschlag nicht durchgesetzt und wie man am Ergebnis
der Mustermacherei einer bekannten Ledermanufaktur aus Hausen sehen kann,
hat es sich gelohnt, die wohl einzige Ledernarrenkappe in Deutschland fertigen zu
lassen. An dieser Stelle noch einmal vielen Dank für die tolle Unterstützung bei der
Herstellung.
Derzeit darf die Kappe nur von
ehemaligen und amtierenden
Vorstandsmitgliedern getragen werden.
Einzige Ausnahme ist der Moderator
unserer Kappenabende, welcher die
Kappe auf Grund seiner repräsentativen
Tätigkeit zur Schau stellen darf.
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Chronik der Orden
2010 - Paragraphen-Dschungel
2011 - Total DEB
2009 (am 1. Kappenabend gab es noch
keine Orden, sondern einen Button)
2012 - Ich bin DEB
2013 - 5 x 5. Jahreszeit
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Das war 2012 bei den Babbschern
Wie immer war Auftakt und
Höhepunkt des Jahres die fünfte
Jahreszeit. Auch 2012 füllte sich
die Halle der TGS Hausen wieder
bis auf den letzten Platz zum
vierten Kappenabend. Bei dieser
Gelegenheit hatten auch die
Ledernarrenkappen des
Vereins ihren ersten öffentlichen
Auftritt. Als neuer Moderator
bekam Sebastian Leinweber vom Vorsitzenden Andreas Murmann Kappe und Wort
übergeben und führte durch das reichhaltige Programm. Den Auftakt bildete das
Protokolltrio aus Gabi Volpert, Katrin Rackelmann-Silber und Oliver Murmann. Als
‚Best Worscht in town‘ gaben sie nach vielen Jahren närrischem Protokoll ihren
Abschied bekannt. Altmeister
Werner Massoth berichtete von
Urlaubserlebnissen und die
Schutzengel des Bürgermeisters
(Michael Möser und Oliver
Murmann) machten auf Inline-
skates die Tanzfläche unsicher.
Als Gäste begeisterten Rita und
Roland Spychala als Puppen-
spieler Karl und Sunny.
Die Babbschergarden Blue Butterflies und Blue Blizzards glänzten mit Gardetänzen,
die Showtanzgruppe ‚Häuser Gretchen‘ entführte die
Narren in 1001 Nacht und das Männerballett
Hausen unter Leitung von ‚King Julien‘ nach Madagaskar.
Bevor die ‚Krassen Lappen‘ wieder die Tanzfläche füllen
konnten wurde einmal mehr mit den Fidelen Fechenhei-
mern geschunkelt. Premiere hatte dabei auch eine eigens
getextete Babbscher-Hymne.
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Die Kindergarde Blue Butterflies war nicht nur am Kappenabend, bei verschiedenen
Kindermaskenbällen und der KJH-Kindersitzung zu bewundern, sondern auch beim
Europatag der Stadt Obertshausen im Juni und im vorweihnachtlichen Haus Jona.
Premiere hatte die Jugendgarde Blue Blizzards, die frisch gegründet nach der Kam-
pagne rasch anwuchs. Außer am Kappenabend und bei den KKC-Sitzungen
waren die Tänzerinnen auch bei den Kerben in Hausen und Obertshausen zu
erleben.
Als große Gruppe im
Babbscher- oder Garde-
kostüm zeigte sich der
Verein beim Lämmer-
spieler Fastnachtszug.
Erstmals hatten wir ein
Begleitfahrzeug mit
eigens angefertigtem
Aufbau dabei. Bei Eises-
kälte haben die Wagen-
bauer dafür bis zur letz-
ten Minute fleißig gezimmert und gemalt. Begleitet wurden wir von der Tanzgruppe,
die sich später als „Häuser Gretchen“ dem Verein anschloss.
Die Jahreshauptversammlung im Mai brachte ein paar Veränderungen mit sich.
Die Gründungsmitglieder Gabi Volpert und Katrin Rackelmann-Silber verließen den
Vorstand und Michael Schmitt und Claudia Wiederspahn übernahmen ihre Aufga-
ben.
Das starke Wachstum der Tanzgruppen machte auch eine Neustrukturierung des
Vorstandes nötig. Claudia Wiederspahn übernahm in diesem Zug die Leitung der
Tanzsportabteilung.
Mit Livemusik der Krassen Lappen und
Auftritten der Kinder- und Jugendgar-
den begann am 11.11.12 um 11:11
Uhr die Jubiläumskampagne der
11 Babbscher mit dem Motto
„Die Babbscher feiern 5 x 5. Jahres-
zeit“. Schirmherr der Kampagne ist
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Bürgermeister Bernd Roth, der auch ein gereimtes Grußwort sprach und mit dem
ersten Vorsitzenden Schirme tauschte. Zum Auftakt der Jubiläumskampagne gab
das Darmstädter Kikeriki-Theater am 10. und 11.11.2012 zwei ausverkaufte
Vorstellungen ihres neuen Stückes „Der Deppenkaiser“ im Bürgerhaus Hausen.
Die Warteschlangen zum Vorverkaufsbeginn im April (bis zu zwei Stunden) werden
unvergessen bleiben.
Am 17.10.12 konnten wir den Gewinn-
scheck der ‚Klingelnden Vereinskasse‘ des
Holzland Becker entgegen nehmen. Mit Be-
werbung des Vereins zugunsten der Kinder-
und Jugendgarde wurde der zweite Platz
belegt.
Weniger erfolgreich war der Verein beim
Vereinspokalschießen des Schützenvereins
Diana 1903 Hausen. Wir platzierten uns knapp unter den ersten 15.
Heißer Apfelwein und selbstgenähte
Handytaschen waren u.a. im
Angebot am Stand der Babbscher auf
dem Adventsmarkt in Obertshausen.
Organisiert und betreut wurde der
Stand von der Showtanzgruppe
‚Häuser Gretchen‘.
Und wie endet ein Babbscher-Jahr? Ganz klar – mit Proben und Vorbereitungen
für die nächste Kampagne.
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Römer (Protokoller)
Viele Reden führ’n nach Rom -
oder neun Jahren und kein bisschen schneller.
Noch bevor es die Babbscher gab, nämlich schon im Jahre 2003, haben sich Gabriele
Volpert, Katrin Rackelmann-Silber und Oliver Murmann zusammengesetzt, um
„ein Protokoll“ zu schreiben, für dieses
EINE Jahr und diese EINE Faschingssit-
zung. Und das ging so leicht von der
Feder, denn im Jahr 2002/2003 war
wirklich viel passiert.
Zur Erinnerung: Fast-Aussichtsturm,
Atlantis, Toilette an der Josefskirche,
Omega-Tunnel, noch keine S-Bahn,
Rodaubegradigung, Bernd Roth
Bürgermeister, Brücke eingerissen, etc.
Warum auch immer einigten wir uns
auf eine strenge literarische Textform
pro Strophe: Die so genannte Römerre-
denhauptsatzform. Diese besteht aus:
Prosa: Einleitung in das Thema
Reim: Hier nun möglichst das Skurrile oder der Witz
Lied: Melodie passend zur Geschichte
Kehrvers – der bitte ab der 2. Strophe vom Publikum gesprochen wird.
Hier ein Auszug (Römerredenverzeichnis 03- Strophe 7):
Prosa: Hinweise auf Schubertstraße und Rathaus und neu gewählten Bürgermeister.
Reim: Was fehlt dem Bürgermeister zu seinem Lebensglück?
Es fehlt ihm noch ein Denkmal, er baut sich eine Brück’. …
Lied: Über wie viel Brücken musst Du gehen? Wie viel Bürgermeister übersteh’n….
Eine Tradition war geboren: Ab Dezember rauchten nun jedes Jahr die Köpfe, was
denn so geschehen war, was taugt für die Rede? – Wie wird es witzig???
Katrin Rackelmann-Silber, Oliver Murmann,
Gabriele Volpert - 2004
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Verzweifelte Reime wie „ Das war’s von diesem öden Jahr, wir sind schon fertig,
wunderbar“ hielten Einzug. Allein aufs Schwimmbad konnte man zählen – da pas-
sierte jedes Jahr was Neues – oder eben auch nicht – auf jeden Fall redentauglich.
Auch an die strenge Römerredenhauptsatzform sollten wir uns die nächsten NEUN
Jahre halten (In der späteren Varian-
te (so gegen 2010) verschwand der
Kehrvers zugunsten des Zeit-
Managements). Gabi wurde
verdonnert, Gitarre zu spielen,
Oliver & Katrin bekamen die
Aufgaben, sämtliche Requisiten
auf die Bühne zu tragen und ggf.
hochzuhalten (2004: 12 Stück).
Und warum eigentlich Römer? Die Antwort lautet lapidar – die Kleider hingen halt
grad da – Das war nicht nur der Trinkspruch im Jahr 2003, sondern auch die volle
Wahrheit: Bis zum Tag vor der ersten Sitzung hatten wir noch keine Ahnung, was wir
eigentlich anziehen sollten – die Römerlager Kostüme hingen noch im Treppenhaus.
Also waren wir nun Römer, wenn auch mal als Römer-Blitzermännchen, oder Römer
Marsmenschen. Später gab es die Varianten als Koch, Richter oder Würste –
aber Römer waren wir immer!
Dann gab es noch unseren Lektor:
War’s fertig mit der Schreiberei, kam erst noch Herr Silber bei.
Unter seinem scharfen Blick, blieb keine Strophe ganz am Stück.
Er setzte seine Regel um – „Wenn’s nicht lustig ist“ – mach’s dumm!
Dann wurd’ gemeinsam abgestimmt, wie’s am Ende besser klingt.
Und das Bühnenbild? Wurde Jahr
um Jahr pragmatischer. 2003 bauten
wir noch einen ganzen Turm auf die
Bühne (brauchten aber auch eine
extra-Abtrageprobe und ein extra-
Abtrageteam), 2004 eine S-Bahn
(wieder Team und wieder Probe).
Dann wurde gemalt (nicht immer
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selbst) und am Ende waren unsere Kostüme das Bühnenbild. An dieser Stelle Danke
an Lydia & Dieter Silber, Mark, Katrin, Steffen und alle anderen Helfer.
2006-2007 war Katrin nach USA
gezogen. In dieser Zeit hielt der
Pappkamerad Einzug, der mit auf
die Bühne kam. Und es gab auch
immer mehr Auftritte: den
Babbscher Kappenabend, die eine
oder andere Hochzeit mit Römerre-
den – und Varianten in der Beset-
zung. Dagmar Silber sprang oft
ein - auch mit Gitarre, und ist die
vierte Römerin.
Und dieses Jahr? Hat es sich ausgerömert. Nach neun Jahren ist das Reden schreiben
immer schwieriger geworden. Irgendwann ist aber auch wirklich jeder Witz über
Lämmerspieler gemacht (ich denke, bei
den Obertshäusern ist noch Luft nach
oben), die meisten Melodien besungen und
WIRKLICH jeder mögliche Reim im Trink-
spruch auf den Namen Pappert gemacht.
Das ging am Ende nicht mehr, deswegen
sind wir im letzten Jahr auf (zugegeben
etwas holprig) „nie-was“ – „Matthias“
umgestiegen.
Wir erinnern uns gerne an Katrins Lied-verdreher, Gabis wahnsinnige I-Strophe
(Reim aus 54 Wörtern, die alle mit I beginnen), das Turmwappen, das Babbelkarree,
die Sümpfe, den Sekt vor der ersten Rede, die letzten Proben, die Lachkrämpfe beim
Schreiben - und an die lieb gewonnenen Römer Kostüme, die übrigens nur Oliver
wirklich gut stehen!!!
Wie verabschieden uns und wechseln auf die Genießerseite der Reden,
der Besserwisser, der Klugscheißer, der Dummschwätzer,
Gabriele Volpert, Katrin Rackelmann-Silber, Oliver Murmann
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ömische Fakten:
Kürzeste Strophe: Josefsklo 2009 (10 Zeilen)
Häufigstes Thema: Schwimmbad
Närrischtes Bühnenbild: S-Bahn
Schönste „Deleted Scene“: Babbelkarree
Kurzfristigste Änderung: Immer noch was vor’m Einzug
Späteste Änderung: Babbschergründungslied (am Morgen der ersten Sitzung)
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Blödel-Duo „Anne & Liese“
Anne & Liese feiern ebenfalls wie die Elf Babbscher
ihre 5 mal 5. Jahreszeit.
Kurz nach Gründung des Karnevalsvereins entstand
auch bei Oliver Murmann und
Michael Möser die Idee, als
Blödel-Duo "Anne & Liese"
die karnevalistische Landschaft
zu bereichern. Ursprünglich
sollte nur ein Beitrag zum
1. Kappenabend der
Elf Babbscher entstehen.
Dieser sollte damals noch im
Partykeller von Michael Möser stattfinden.
Es blieb aber nicht dabei: Der 1. Kappenabend fand dann
doch in einem größeren Rahmen in der TGS-Gaststätte statt
und "Anne & Liese" traten auch bei den Sitzungen des Kirchenchors Hausen und
dem Kappenabend der Sängervereinigung Hausen auf.
Das Blödel-Duo beschränkt sich aber nicht nur auf Auftritte in Frauenkleidern, sie
schlüpften auch in die Kostüme des Osterhasen und des Nikolaus, oder gaben Ihr
Bestes als Schutzengel auf Rollschuhen.
Michael Möser
Oliver Murmann
1. Auftritt als Anne & Liese 2009
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Häuser Männerballett
Ballettschläppchen in Größe 44 aufzutreiben gehört für die inzwischen 8 „Damen“
des Männerballetts Hausen bereits zu einer der leichtesten Übungen. Filigrane und
vor allem synchrone Tanzschritte bedürfen trotz des unbestritten großen Talentes
aller Akteure längerer
Übung. Und so treffen
sich nun schon seit 1979
jedes Jahr im Herbst, in
wechselnder Besetzung,
die Herren - um zu
Damen zu werden. Vom
Anfang der Truppe ist
leider keiner mehr dabei,
allerdings gibt es einen
Tänzer in zweiter Gene-
ration.
Bei Jochen Roth, der in
diesem Jahr pausiert, hat
der Vater dem Jungen schon ins Tütü geholfen. Nun ja, eine ist doch unglaublicher-
weise von Anfang an dabei. Unter der fachkundigen Hand von Andrea Greiser als
„Dompteuse“ werden Ideen und Choreografien selbst entwickelt und wirklich
bierernst einstudiert.
Pro Kampagne gehen so
etwa 20 Kisten Bier bei
den Proben und noch-
mal eine pro Auftritt den
Weg alles Irdischen. In
den vergangenen Jahren
haben Rettungsschwim-
mer aus Malibu, Tanzen-
de Nonnen und Löwen
genauso wie allerlei an-
dere lustige Gestalten
ihren Weg auf die Büh-
Im Uhrzeigersinn: Markus Sattler, Christoph Michel, Andreas
Murmann, Matthias Paul, Robert Markovic, Michael Schmitt,
Marcel Waller, Andrea Greiser, Lukas Kleiner
Löwen - 2012
24
nen der Sitzungen von KKC und des
Kappenabends der 11 Babbscher gefun-
den. Auch die Kleinen erfreuen sich an
den zumindest für sie großen Tänzern bei
Auftritten des Männerballetts bei Kinder-
sitzungen und Maskenbällen.
Nur einen „richtigen“ Namen, den gab es
in all den Jahren nicht. Versuche einzelner
Obertshäuser ein „Männerballett Oberts-
hausen“ daraus zu machen, fanden
genauso wenig Konsens wie “Pink Elephants“ oder „Rosa Riesen“.
Unverwechselbar ist diese Truppe
aber auch ohne bunten Namen - als
das Männerballett Hausen.
Übrigens die Schlappen gibt’s in
Steinheim.
Tanzende Nonnen - 2010
Synchronschwimmerinnen - 1999
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Karl und Sunny
Karl und Sunny, ein Puppenspieler mit
seiner menschlichen Marionette, deren
Zunge schneller schießt als jeder Colt an der
Schießbude. Rita und Roland Spychala sind
im Karneval beim LCV Lämmerspiel und mit
Vorträgen in Frankfurt am Main aktiv und
nun auch Mitglieder bei den 11 Babbschern.
Wir sagen Herzlich Willkommen im Verein.
Auftritt bei den 11 Babbschern 2012
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Fidele Fechenheimer
Rainer Schwerdtner, Gerhard Abt, Michael, Abt
Die Fidelen Fechenheimer sind ein Stimmungstrio, das sich nach vielen Jahren bei
der Schwarzen Elf in Fechenheim (daher der Name) nun auch bei den
Elf Babbschern betätigt. Vor allem weil zwei davon auch Mitglieder im KV D.E.B.
sind. Von Schunkelliedern über Polonaisen bis zu lustigen Stimmungsliedern spielen
Gerhard (Akkordeon), Michael (Bass) und Rainer (Gitarre) das ganze fastnachtliche
Spektrum, was nicht nur dem Publikum, sondern auch den Akteuren Spaß macht.
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Tanzgruppe KKCH
2003 wurde die Schnapsidee geboren die Fastnachtssitzung des Katholischen
Kirchenchores Hausen (KKCH) mit einer Tanznummer zu bereichern. So startete in
der Saison 2004 die durch Alter, Geschlecht und tänzerische Vorerfahrung wild
zusammengewürfelte Truppe ihre Karriere erstmals mit einer Cha-Cha-Show.
Geprägt durch den Wechsel von Paar- und Showtanz begeistern sie seitdem ihr
Publikum. Bereits als Franzosen und Kellner waren sie auf den Kappenabenden der
Babbscher vertreten.
Nur ihre Namensfin-
dung bereitet ihnen
große Schwierigkeiten.
Unter Lechtaler, die
Schwarzwälder
Kirschklinik,
Les Miserables wurden
sie schon angesagt.
Lasst euch überra-
schen wie sie dieses
Jahr heißen…
Manfred Schlitt, Stefanie Picard-Weiß, Heinz Weiß, Herta Cecelja,
Markus Buhro, Daniela Döbert, Jan Knickmeier, Ute Sattler
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Werner Massoth
Gibt es eine Rolle, die Werner Massoth auf der Fastnachtsbühne nicht ausgefüllt
hat? Wohl kaum – ob Solo, im Zwiegespräch mit Ehefrau oder siamesischem
Zwilling oder Mitglied des Männerballettes hat er Bühne und Bütt über Jahrzehnte
immer wieder mit Humor erfüllt. Schon beim Einzug hat er die Lacher auf seiner
Seite und ist durch seine Art manchem jungen Narren ein Vorbild geworden. Sport-
lich fit erobert er auch heute noch die Bütt oder führt als Bademeister die Oberauf-
sicht über die Rettungsschwimmerinnen des Männerballettes Hausen.
Auch beim Bühnenbau ist er als guter Geist immer dabei und klebt manche
Schadstelle an der von ihm
gestalteten Bühne mit der stets
mitgeführten Gummimilch!
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Wahnsinn, diese Truppe hat es in sich – und steht unter einem guten Stern. Das ist Rock ’n’ Roll Music pur! Wenn DIE KRASSEN LAPPEN in Sweet Home Alabama spielen, treffen sich Proud Mary, Uptown Girl und Pretty Woman, um die Hände zum Himmel zu strecken und sich wie Über den Wolken zu fühlen. Eins ist klar: Sie tun das Alles aus Liebe. Das gilt auch für Barbara Ann aus Westerland, die seit Summer of ’69 (Verdamp lang her, oder?) keinen Gig mehr verpasst hat. Zwar sind ihre Blue sued Shoes vom Tan-zen ganz schön gezeichnet ... So what? Ihr geht’s einfach genauso wie My Sharona aus der Sierra Madre – die will auch nur Rockin’ all over the World! Wenn die Tutti Frutti hört, hat sie nur eins im Sinn: Let’s twist again. Für einen Skandal im Sperrbezirk ist es nämlich nie Zu spät. Es gibt sie eben: Tage wie diese, an denen die LAPPEN spielen Whatever you want!
Die Krassen Lappen
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Bücher einkaufen kann man jederzeit und überall,
nicht nur zu Weihnachten oder im Karneval.
Der BücherTreff hat eine große Auswahl vor Ort,
und was fehlt bringt über Nacht der Transport.
Wir sind erreichbar, wie es seit jeher ist Brauch:
persönlich, telefonisch, per Fax und im Netz
gibt’s uns auch.
www.buechertreff-obertshausen.de
Wir bitten um Eure Unterstützung!
In unseren Verein entstehen vor allem im Bereich der Garden Kosten für z.B.
Versicherungen, Gema-Gebühren (auch für das Training!), Garde-Kostüme.
Diese Kosten können nicht alleine durch die Mitgliedsbeiträge abgedeckt werden.
Wir bitten Euch daher mit einer Spende den Verein zu unterstützen.
Hierzu könnt ihr an den Kappenabenden unser Spendenschwein DEBbi füttern,
oder eine Überweisung mit dem
Betreff „Spende“ auf
folgendes Konto tätigen :
Die 11 Babbscher e.V.
Kto.Nr. 22 616
BLZ 505 613 15
Vereinigte Volksbank Maingau e.G.
DANKE!
(Die Ausstellung einer Spendenquittung erfolgt ab EUR 50,-.
Hierfür bitte Name und Anschrift mit angeben.)
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„Blue butterflies“
Bereits zum dritten Mal
stehen die Blue butterflies
auf der Bühne des
Kappenabends und zeigen
auch diesmal was so
fleißig und mit viel Spaß,
einstudiert wurde.
Auch außerhalb des
Trainings hatten die
Mädchen im Alter von
6 - 11 Jahren die Möglich-
keit, ihr Können auf
verschiedenen Veranstal-
tungen zu zeigen.
So wurden Auftritte im Pflegeheim Haus Jona, beim Europatag des Kreises Offen-
bach, Kinderfasching der Frauen Union in Obertshausen, der Mühlheimer Kerb
und dem Kinderfasching der TGS Hausen veranstaltet.
Die Trainerinnen Claudia Koch und Andrea Schwab freuen sich weiterhin auf tat-
kräftige und tanzfreudige Mädchen, die die Truppe unterstützen möchten.
Treffpunkt ist immer montags, von 16:45 bis 17:45 Uhr im "Impuls Fitness Club",
Dreieichstraße 16 in Hausen.
Nähere Infos gibt es bei Andrea Schwab (Tel.: 06104-953170 oder 0162-2544867)
Oder unter [email protected]. Die Blue butterflies werden
unterstützt vom:
Sara Hagemann, Andrea Schwab, Marlene Zimmermann, Sarah Keller,
Annalena Petermann, Claudia Koch, Charlotte Ciecierski, Paula Ciecierski,
Natalie Weidenmüller, Andina Kress, Lavinia Kraus,
Es fehlt auf dem Foto: Larah Timm!
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„Blue blizzards“
Spaß am und Lust auf Tanzen?
Seit Mai 2011 hat die Jugendgarde der
11 Babbscher auch für die 12- bis 15
jährigen Tanzbegeisterten ein sportliches
Angebot.
Trainiert werden die zur Zeit vierzehn
Mädchen von Lisa Wellner, selbst
Gardetänzerin mit Soloerfahrung.
Unter ihrer Leitung widmen sich die
Tänzerinnen dem klassischen Gardetanz.
Nach der gelungenen Premiere im letzten
Jahr auf der Bühne des KKCH haben die
Blue blizzards auch das Publikum von
Kappenabend und KJH-Kindersitzung
begeistert.
Neugierig?
Dann einfach mal zum Training
kommen:
immer freitags von 16.30 Uhr bis
18.00 Uhr im Spiegelsaal des
Feuerwehrhauses (Tempelhofer
Straße)
in Hausen.
Weitere Infos gibt es auch unter [email protected].
Auftritt bei der Hausener Kerb
38
Juleen Cook, Laura Wistuba , Sarah Hagemann
Raissa Uhlig, Jasmin Schauk, Alena Seibel, Tabea Weidlich, Jasmin Fuchs, Paulina Schmitt,
Robyn Streit, Elna Ciesielski, Joelle Voigt
Lisa Wellner, Katherina Stumpf, Nina Murmann
39
Bilder Garde Auftritte
2012
ANZEIGE Anhänger
suche und Unterstell-
platz
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Showtanzgruppe
„Häuser Gretchen“
Die Showtanzgruppe „Häuser
Gretchen“ besteht schon seit
2005 aus jungen Erwachsenen
im Alter von 17-30 Jahren,
allerdings in wechselnder
Besetzung. Gegründet wurden
die „Häuser Gretchen“ aus
einer Gruppe der Katholischen
Jugend Hausen. Nach ihrem
Auftritt von „König der Löwen“
2007 war die Begeisterung so
groß, dass sie weitermachen
wollten. Seit dem ersten
Kappenabend 2009 steht die Gruppe auf der Bühne der Babbscher und seit 2012 ist
sie offiziell dem Verein angehörig.
Trainiert wird von Sommer bis
Fasching meistens im Pfarrer-
Schwahn-Haus. Gerne würden die
Damen in einem Raum mit Spiegeln
trainieren, dieser ist aber in Oberts-
hausen schwer zu finden.
Mit ihren meist selbstgenähten
Kostümen begeistern die Damen bei
KKC Sitzungen, TV Maskenbällen oder
auch in Altenheimen. Im Sommer
2012 präsentierten sie ihren Tanz
„1001 Nacht“ u.a. im Altenheim von Dietzenbach.
In dieser Kampagne tanzen 7 junge Damen bei den „Häuser Gretchen“ mit. Auch
dieses Mal wird es wieder eine kleine Showeinlage von männlichen Tänzern geben.
Bei Interessen und Unterstützung meldet euch bitte unter
Claudia Wiederspahn, Kimberly Deninger, Nadine Sommerfeld,
Sarah Marutschke, Nicole Sommerfeld, Sabine Leinweber und
Cathrin Armbrust
Auftritt 2012—Motto „1001 Nacht“
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Der Vorstand
Im Rahmen der Jahreshauptversammlung am 08.06.2012
wurde der Vorstand für die nächsten zwei Jahre neu gewählt.
Der Vorstand setzt sich wie folgt zusammen:
Andreas Murmann
Vorsitzender Oliver Murmann
2. Vorsitzender
Michael Möser
2. Vorsitzender
Steffen Harzer
Schriftführer Heiko Röhrig
Kassenwart
Claudia Wiederspahn
Beisitzer
(Tanzsportabteilung)
Michael Schmitt
Beisitzer
(Kampagnen-Management)
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Prinzenpaare in Obertshausen
Seit 1967 ist Obertshausen karnevalistische Republik. Abgesehen von einer größeren
Zahl Kinder, die als närrische Regenten in den 80er und 90er Jahren des letzten Jahr-
hunderts amtierten war das Häuser Prinzenpaar Rita und Peter Zahn von 1966 das
letzte Oberhaupt der Obertshausener Narren.
Prinz Karneval – oder früher auch Held Karneval – bildet mit seiner Prinzessin und
dem zugehörigen Gefolge eine Persiflage auf wirkliche Adelshäuser. Die Regent-
schaft besteht in der Regel aus Repräsentationspflichten bei deren Erfüllung seine
Tollität und ihre Lieblichkeit durch ihr Gefolge unterstützt wird. Unterstützung durch
Sponsoren ist ebenfalls oft gefragt, da das Amt in der Regel mit erheblichen Kosten
verbunden war und ist.
Das erste Prinzenpaar im Ort waren 1952 Helene Reitz und Hugo Flügel, gefolgt von
Elli Ott und Heinz Hindelang. Beide Regentenpaare amtierten im damals noch selb-
ständigen Obertshausen. Seit 1954 sind uns nur noch Prinzenpaare aus Hausen be-
kannt. Vier Jahre hintereinander gab es ein von der Teutonia gekürtes Prinzenpaar,
das bei öffentlichen Auftritten von der Prinzengarde der Teutonia begleitet wurde.
Prinzengarde der Teutonia Hausen und Elferrat—1966
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Auf Inge Schmitt und Willi Sattler (1954) folgten Mari-
anne Bernadus und Helmut Beck. 1956 regierten Ma-
rita Disser und Hans-Otto Vetter. Mit Mechthild
Vetter und Jürgen Krause endete 1957 die Reihe der
Teutoniaprinzenpaare,
da sich keine Kandida-
ten als Nachfolger fan-
den. Die Prinzengarde
existiere jedoch wei-
ter. Die Inthronisie-
rung der Prinzenpaare
fand in der Wirtschaft
des Kreher Karl, der
Vereinsgaststätte der Teutonia (Zum Goldenen Engel),
statt. Am Fastnachtsdienstag gab es einen Umzug mit
anschließender Fastnachtsbeerdigung im Saal des
gleichen Gasthauses. Begleitet von der Prinzengarde
nahmen die Prinzenpaare an Umzug und Beerdigung
sowie mehreren Maskenbällen teil.
Auf Anregung von Ingeborg Kopp gab es aus den Reihen des KKCH (Katholischer Kir-
chenchor Hausen) 1962 wieder ein Prinzenpaar. Zusammen mit ihrem Prinzen Gün-
ter Sattler wachte Ingeborg über die Sitzungen des Kirchenchores im Saal der Krone.
Eine Tradition der Prinzenpaare konnte sich in Folge jedoch nicht etablieren. Erst
1966 stellte der KKCH mit Rita und Peter Zahn wieder ein Prinzenpaar – bis heute das
letzte im Amt. Neben zwei
Maskenbällen und einem
Kindermaskenball waren
Rita I und Peter I auch Gast
bei den Sitzungen in
Hausen und der KaKaM in
Mühlheim. Seither ziehen
Obertshäuser zum Regieren
nach Lämmerspiel – zuletzt
2011 Christof Schnellbacher
als Prinz des LCV.
Prinz Peter I.
Prinzessin Rita I.
Prinz Christof I. Prinzessin Stephi I.
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Vereinsschiessen beim Schützenverein DIANA 03 Hausen
Am 29.08.2012 trafen sich 4 Vorstandsmitglieder um am Vereinsschießen
des Hausener Schützenvereins teilzunehmen.
In zwei Durchläufen erreichten sie 113 Ringe, und verfehlten nur knapp das
selbst gesteckte Ziel von 111 Ringen.
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Auf die 25! Babbscher feiern 5 x 5. Jahreszeit
Kikeriki-Theater und Kampagnen-Eröffnung
Als vor zwei Jahren im April die ersten Verhandlungen aufgenommen wurden um das
Kikeriki-Theater nach Obertshausen zu holen,
konnte keiner ahnen, wie rasant sich die
kleine Narrentruppe der 11 Babbscher
entwickeln würde. Auch musste bei den
Puppenspielern aus Darmstadt erst das
Vorurteil beseitigt werden, wir würden uns
nicht waschen und deswegen “Babbscher“
heißen, weil wir kleben.
Alle Unwägbarkeiten wurden beseitigt und
auch der Kartenvorverkauf bei Schreibwaren Vetter lief ohne Verletzte ab und das
obwohl es dort zuging als gäbe es Karten für die Abschiedstour der Rolling Stones.
Nach 2 Stunden waren fast alle der nahezu 1200 Karten für beide Abende vergriffen.
Nun stand die 5. Kampagne im 4. Jahr (ja, im vierten) an und am selben Wochenende
auch die beiden Gastspiele des Kikeriki- Theaters. Das mussten wir natürlich besonders
feiern. Was lag näher als die Saison erstmalig in Obertshausen offiziell zu eröffnen, und
das mit allem was dazugehört. Um 11:11 Uhr gab unser erster Vorsitzender Andreas
Murmann den Startschuss für die Kampagne im Kleinkunstsaal des Bürgerhauses, und
übergab dann den Schirm und das Wort an den diesjährigen Schirmherren Bürgermeis-
ter Bernd Roth. Unser Schirmherr war als Büttenredner zwar noch etwas ungeübt,
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konnte jedoch das aus Sicherheitsgründen gegen eine Flasche getauschte Fass ohne
die Verschwendung von kostbarem Gerstensaft öffnen. Zukünftig sollte das Bier in
Obertshausen auf Festen wohl immer in
Flaschen zum Ausschank kommen. Diese
liegen dem Stadtoberen anscheinend
besser als das zugegebener Maßen kom-
plizierte Anstechen von Fässern. Im An-
schluss tanzte zunächst unsere Minigar-
de, die Blue butterflies, unter großem
Applaus, bevor als letzter Programm-
punkt unsere Garde Blue blizzards ihr
Können unter Beweis stellte. Abgerundet wurde der närrische Vormittag durch
Live-Musik von den Krassen Lappen, die für Unterhaltung und Stimmung sorgten.
In 2013 liegt der 11.11.
leider nicht ganz so
schön auf einem
Wochenende. Doch der
Beginn der fünften
Jahreszeit soll nun
jedes Jahr in Obertshau-
sen mit einer kleinen
Feier eingeläutet
werden.
Also lasst Euch überraschen - es wird eine närrische Veranstaltung geben.
Und das Beste kommt zum Schluss: Nicht nur den Zuschauern und uns haben die
beiden Vorstellungen des Kikeriki-Theaters zum Kampagnenauftakt großen Spaß
bereitet. Auch die Akteure selbst waren so begeistert, dass sie 2014 erneut im
Bürgerhaus zu Gast sein werden - dann am 14. und 15.11.2014.
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Fastnachts-Termine in ObertsHausen 2013
11.11.12 11:11 Uhr Kampagnenauftakt der „11 Babbscher“
im Kleinkunstsaal des Bürgerhauses Hausen
26.01.13 19:11 Uhr Fastnachtssitzung des Katholischen Kirchenchores
Hausen (KKCH) im Pfarrer-Schwahn-Haus
26.01.13 19:59 Uhr Baile de Carnaval – Maskenball des Spanischen
Elternvereins im Bürgerhaus Hausen
26.01.13 20:00 Uhr Maskenball des FC Oberschlesien Obertshausen
im Karl-Mayer-Gesellschaftshaus
27.01.13 14:30 Uhr Kinderfastnacht der Frauenunion Obertshausen
in der Mehrzweckhalle (Eichendorffschule)
31.01.13 19:31 Uhr Kappenabend der „11 Babbscher“
in der TGS-Turnhalle
01.02.13 19:31 Uhr Kappenabend der „11 Babbscher“
in der TGS-Turnhalle
02.02.13 18:31 Uhr Pfarreifastnacht Herz Jesu
im Pfarrsaal Herz Jesu
02.02.13 19:11 Uhr Fastnachtssitzung des Katholischen Kirchenchores
Hausen (KKCH) im Pfarrer-Schwahn-Haus
02.02.13 20:00 Uhr Maskenball des TV Hausen (Tanzsportabteilung)
im Bürgerhaus Hausen
03.02.13 14:30 Uhr TGS-Kindermaskenball
in der TGS-Turnhalle
07.02.13 15:45 - Krachmacherumzug der
16:30 Uhr Joseph-von-Eichendorff-Schule
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07.02.13 19:11 Uhr Weiberfastnacht - "Im Hühnerhof sind die Weiber los"
Vereinsgaststätte des Geflügelzuchtvereins
Obertshausen (Rembrücker Weg)
09.02.13 14:11 Uhr Kindersitzung der Katholischen Jugend Hausen
im Pfarrer-Schwahn-Haus
09.02.13 18:56 Uhr Fastnachtssitzung der Katholischen Kirchenchores
Obertshausen (KKCO) im Pfarrsaal Thomas Morus
09.02.13 20:00 Uhr Zinnoberball des TGS-Hausen und der Sängerlust
in der TGS-Turnhalle und im Saal
10.02.13 11:11 - Fastnachtsbrunch der Katholischen Jugend
15:00 Uhr Hausen im Pfarrer-Schwahn-Haus
10.02.13 14:00 Uhr Kindermaskenball des TV-Hausen
im Bürgerhaus Hausen
12.02.13 14:00 Uhr Lämmerspieler Fastnachtsumzug
Alle Angaben ohne Gewähr!
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Babbscher-Lied
Melodie: Jetzt kommen die lustigen Tage
1. Vers:
Wir Babbscher in Obertshausen, – Babbscher Helau.
wir lassen den Alltag sausen bei unserer Fastnachtsschau.
Und wir sind immer lustig, wir sind immer froh,
hier bei uns in Obertshausen, in Hausen sowieso.
Refrain:
Babbscher Helau, Helau. Babbscher Helau.
2. Vers:
In unseren Babbscher-Roben, – Babbscher Helau
sind alle Sorgen verflogen. Wir lassen raus die Sau.
Wir verbreiten gute Laune bei Tag und auch bei Nacht
und wir feiern die Kampagne, dass die Bude kracht.
Refrain:
Babbscher Helau, Helau. Babbscher Helau.
3. Vers
Wir tanzen, singen, lachen – Babbscher Helau
wir wollen auch Fastnacht machen, ob Kind, ob Mann, ob Frau.
Und wir trinken Bier und auch guten Wein,
auch ein Äppler kann es hin und wieder sein.
Refrain:
|: Babbscher Helau, Helau. Babbscher Helau. :|
Melodie: Trad.
Text: G. Abt/R. Markovic
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Impressum:
ObertsHäuser Karnevalsverein „Die Elf Babbscher“ e.V. 1. Vorsitzender: Andreas Murmann Peter-Anton-Str. 15 stellvertr. Vorsitzende: Oliver Murmann 63179 Obertshausen Michael Möser www.die11babbscher.de E-Mail: [email protected] Erscheinungsdatum: 12.01.2013 Auflage: 2.500 Exemplare Druck: www.flyeralarm.de Redaktion: Steffen Harzer, Oliver Murmann, DEB-Vorstand
Infos zu Werbeanzeigen und Inhalten unter [email protected]
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