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BERLIN 2-2016Für musikalische Bildung an Schulen

Diskussion Fortbildung Berichtewww.be.bmu-musik.dewww.bmu-musik.de

BMU Progr Berlin Umschlag 2-16.indd 1 21.07.16 09:26

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„Fremd ist der Fremde

nur in der Fremde“

Editorial

kalauerte Karl Valentin einst tiefsinnig.

Das Verhältnis vom Eigenen zum Fremden und zu dem Phänomen, wie das Eigene im Fremden

sichtbar und wirksam wird, füllt ganze Bibliotheken.Tagtäglich erleben wir das in der pädagogischen Pra-xis und in der immer bunter werdenden Metropole Berlin: Menschen verschiedener Herkunft und unter-schiedlicher Lebensentwürfe leben da zusammen, manchmal auch nur nebeneinander. In manchen Klas-senzimmern finden sich Kinder aus einem Dutzend verschiedener Herkunftsländer, die nun gemeinsam unterrichtet werden sollen. Dies bedeutet ein großes Potential, stellt aber gleichzeitig auch eine große He rausforderung dar.

Wie kann Musikunterricht hier wirksam werden: von Willkom-mensklassen und Sprachförderung bis zur Betrachtung von Musik verschiedener Kulturen. Und wie können die vielfälti-gen (inter)kulturellen Angebote in der Stadt sinnvoll genutzt werden? Darum soll es schwerpunktmäßig in dieser Ausgabe gehen.

Daneben präsentieren wir natürlich wieder eine große Anzahl von Fortbildungsangeboten. Besonders hinweisen möch-ten wir auf die Musikpädagogischen Tage, die am 2. und 3. November 2016 wieder in der Landesmusikakademie stattfin-den werden.

Auch unsere musikpolitischen Aktivitäten sollen nicht uner-wähnt bleiben. Nach längerer Pause konnten wir – gemein-sam mit dem Landesmusikrat – wieder unsere regelmäßigen Gespräche auf Abteilungsleiterebene in der Senatsbildungs-verwaltung aufnehmen, die nun im dreimonatigen Turnus weitergeführt werden sollen. Ein erstes Resultat scheint hier bereits greifbar zu sein: die Versorgung mit Musikbetonten Grundschulen in jeder Region geht voran. Aber auch erste Signale für die Einrichtung von Weiterbildungsmaßnahmen, insbesondere im Grundschulbereich sowie die Unterstützung von Quereinsteigern bei der anspruchsvollen pädagogischen Arbeit wurden gegeben.

Friedrich Neumann und Carl Parma

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2. Halbjahr 2017

Editorial (Friedrich Neumann / Carl Parma) 1

Landesvorstand Berlin 3

BMU-Berlin SchwerpunktCarl ParmaVon Eigenem und Fremden – zum Umgang mit fremder Musik 4

Franziska StoffMusikalische Sprachförderung 10

Meinhard Ansohn„Willkommensklasse“ – Erste Erfahrungen an einer Grundschule 12

Hubert KollandChormusik und Migrationsgesellschaft 16

Fortbildungsveranstaltungen Kursübersicht 20/ 21Kursbetreuung / Anmeldeverfahren 22 / 23 Aufnahmeantrag BMU 24Die Kurse im Einzelnen ab 25

Aktuelles aus dem LV Berlin„Musik ohne Grenzen“ - Musikpädagogische Tage 2016 57Neue Teilnahmegebühren für unsere Landeskongresse 60Der Newsletter aus dem LV Berlin 62Terminvorschau 63

Glosse (Amadeus Gegenklang) Kann Satire Lieder schützen? 64

Impressum 63

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Unsere Ziele und Aufgaben:

n Ziel ist die Förderung der musikalischen Bildung, insbesondere die___ des Musikunterrichts in allen Schularten, -formen und -stufen, besonders auch der Arbeit der Musikensembles;___ Förderung des Musiklebens und der musikalisch-künstlerischen Arbeit an allen Schularten -formen und -stufen; ___ Förderung einer qualifizierten und ausreichenden Ausbildung von Musiklehrern aller Schularten, -formen und -stufen.

n Der BMU ist ein gemeinnütziger Verein und Interessenvertretung für___ Musik unterrichtende Lehrkräfte an allen Schularten, -formen und -stufen;___ Hochschullehrer, die an der Lehramtsausbildung Musik für alle Schularten, Schulformen und -stufen beteiligt sind;___ Referendare sowie Lehramtsanwärter an allen Schularten, -formen und -stufen, die das Fach Musik unterrichten;___ Ausbilder, die in der Vorbereitungsphase mit dem Fach Musik für alle Schularten, Schulformen und -stufen befasst sind;___ Lehramtsstudierende Musik für alle Schularten, -formen und -stufen;___ Erzieher.

n Durchführung umfangreicher Fort- und Weiterbildungen auf hohem Niveau, z. B.:___ Landeskongresse: „Musikpädagogische Tage“, Landesschulmusiktag“___ Kursangebote zu wichtigen Themen des Musikunterrichts

n Vorteile für Mitglieder___ vergünstigte Teilnehmerbeiträge für Kongresse und Fortbildungen___ kostenlose Verbandsmagazine___ Jahresgaben___ vergünstigte Abonnements einer Reihe von Fachzeitschriften___ vergünstigte Instrumentenversicherung

Der Bundesverband Musikunterricht ist hervorgegangen aus den beiden Verbänden AfS und VDS und setzt deren Arbeit fort.

BMU - Bundesverband Musikunterricht e. V.Landesverband BerlinFür musikalische Bildung an Schulen

Friedrich NeumannPräsident(Kooperationen, Senats-verwaltung)Mail:[email protected]

Lisa Behrens-HeinrichVizepräsidentin(Kursplanung, Finanzen, Newsletter) Mail: [email protected]

Meinhard Ansohn(Fort- und Weiterbildung, Landesmusik akademie)Mail: [email protected]

René Fleischmann(Musikbetonte Grund-schulen, Regionale Fortbildung)Mail: [email protected]

Anja Hofbauer(Kursplanung)Mail: [email protected]

Bernd Otten(Homepage, Newsletter)Mail: [email protected]

Matthias Peuthert(Musikalische Werkstätten, Multiplikatoren)Mail: [email protected]

Bettina Wallroth(Musikpädagogische Tage)Mail: [email protected]

Doreen Röhlig(Referendariat, Studium)Mail: [email protected]

Carl ParmaPräsident(Landesmusikrat-Präsidi-um, Senatsverwaltung, Gymnasien)Mail: [email protected]

Gisela Schröder-FinkVizepräsidentin(Landesschulmusiktag, Jugend musiziert, Finanzen)Mail: [email protected]

Arno Eberhard(Landesmusikrat, Berliner Schulpolitik)Mail: [email protected]

Tobias Hömberg(Rahmenlehrpläne, LISUM)Mail: [email protected]

Landesvorstand Berlin

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Von Eigenem und Fremden – zum Umgang mit fremder Musik

Carl Parma

In Zeiten von Grexit und Brexit, Einwan-derungsland- und Willkommenskul-

turdebatten gewinnt die Frage des Umgangs mit den Anderen und dem Anderen, also dem Fremden, wieder an enormer Aktualität. Wie halten wir es mit der Öffnung un-ser Gesellschaft für Menschen aus anderen Kulturkreisen: mit einem „Wir schaffen das“-Imperativ oder einer „Festung Europa“-Ideologie?

Überwiegen sozio-ökonomische Verlustängste die Vorstellung vom

Fremden als Bereicherung, die ja die eigentliche Triebfeder jeglicher Kultur-

dynamik ist oder ist es eher eine Frage der Dosierung?

Die Beantwortung hängt sicherlich nicht unwesentlich vom eigenen Status ab: je gesi-cherter dieser ist, desto neugieriger und offener wird man sich vielleicht zeigen. Emp-findet man sich hingegen als marginalisierter Rest diverser Modernisierungs- und Glo-balisierungsschübe, wird man vielleicht alles Fremde eher als Bedrohung wahrnehmen. Dennoch erreichen die diffusen Angst- und Ressentimentskampagnen rechter Populisten zunehmend auch die etablierten Milieus. Hier entzünden sie sich eher an Fragen religi-öser und kultureller Toleranz und des Umgangs mit Menschen- und Bürgerrechten. Die Infragestellung der eigenen Lebensweise und Traditionen führt nahezu zwangsläufig zu Unsicherheiten. Und je stärker dabei auf das vermeintlich Eigene gepocht wird (Abend-land), desto fragwürdiger wird, ob man dies überhaupt „besitzt“: „Was du ererbt von dei-nen Vätern, erwirb es, um es zu besitzen.“ (Goethe, Faust)

4Magazin

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Zum musikpädagogischen Umgang mit ‚fremden’ KulturenDass Musikunterricht auf gesellschaftlichen Wandel reagieren und insbesondere eine Haltung dazu finden muss, wie auf eine zunehmend interkulturelle Zusammensetzung der Lerngruppen reagiert werden soll, ist keine neue Aufgabe. Auch wenn die Dringlich-keit der Beantwortung dieser Fragen angesichts von Flüchtlingskrisen und Renationalisie-rungstendenzen heute stärker geworden ist, relevant wurde sie schon spätestens in den 1970er Jahren, als die allgemeine Pädagogik und in ihrem Gefolge die Musikpädagogik auf die nicht mehr zu leugnenden Migrationsbewegungen und veränderten Schülerpopu-lationen reagieren musste 1 : „Das Prinzip der symbolisch inszenierten Homogenität be-gann zu bröckeln“, wie Thomas Ott bemerkt.2 Migranten, die da noch Gastarbeiter hießen, begegnete man mit der sogenannten „Ausländerpädagogik“ 3: Ziel war ihre Integration in das bestehende Schulsystem durch Stärkung der kulturellen Identität und Minimierung von Konflikten.

Musikpädagogisch wurde dies nicht weiter thematisiert: die Kinder erhielten einen tradi-tionellen Musikunterricht, der sich wenig darum kümmerte, dass die Kinder die Liedtexte nicht verstanden und man sie nicht da abholte, wo sie kulturell standen.

Als sich in den 1980er Jahren abzuzeichnen begann, dass diese Art der Integration fehl-geschlagen war – beinahe 50% der Migrantenkinder verließen die Schule ohne Abschluss und konzentrierten sich in den Hauptschulen – begann man die ausländische Herkunft nicht mehr als Mangel, sondern als andersartig wahrzunehmen und ging bei dem soge-nannten Interkulturellen Ansatz zunehmend von einer Unterschiedlichkeit bei prinzipiel-ler Gleichwertigkeit der Kulturen aus. Dabei erschienen die musischen Fächer aufgrund ihrer geringeren Sprachgeprägtheit besonders geeignet. Mit ihrem „Schnittstellenansatz“ legte Irmgard Merkt 1983 4 eine erste musikdidaktische Konzeption vor, in deren Fokus der interkulturelle Vergleich stand:

„Ein Vergleich, der Beziehungen herstellt, aber Unterschiede nicht ver-wischt... sie nebeneinander bestehen lässt und der doch zu Möglichkei-ten gemeinsamen Musikmachens führt.“ 5

1 Vgl. Vogt 2001, S. 592 Ott 2012, S.43 Darstellung folgt Knigge 2013 4 Merkt 19835 Merkt 1993, S. 146

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In einer von Ausländerfeindlichkeit und Diskriminierung geprägten Atmosphäre sieht sie es als genuine Aufgabe der Institution Schule – besonders des Musikunterrichts – ein konfliktfreies Zusammenleben durch wechselseitiges Verstehen zu garantieren. Für den Musikunterricht in gemischt-ethnischen Gruppen entwickelte sie ein „Sieben-Punkte-Programm“ 6:

1. Eine fundierte Einarbeitung des Lehrers in verschiedene Musikkulturen

2. Suche nach Gemeinsamkeiten des musikalischen Materials (Schnittstellen) verschiedener Musikkulturen, das

3. ein gemeinsames Musikmachen ermöglicht.

4. In einer anschließenden Reflexionsphase sollen Gemeinsamkeiten, aber auch Unterschiede herausgearbeitet werden.

5. Musik wird so zum Gesprächsanlass für die Thematisierung außermusikalischer Bereiche.

6. Auf diese Art vorentlastet, kann man sich nun dem Hören von Musik öffnen.

7. Abschließend erfolgt eine Ergebnispräsentation.

Obwohl der Ansatz viel Aufmerksamkeit erfuhr und neue Impulse setzte, blieb Kri-tik nicht aus. Insbesondere die Unmöglichkeit, sich als Lehrkraft wissenschaftlich in verschiedene Musikkulturen einzuarbeiten, aber auch die Frage, wie man einer mögli-chen Vielzahl von Kulturen in einer Lerngruppe gerecht werden soll und das diesem zugrundeliegende„ethnisch-holistische“ Kulturverständnis (Barth), das Kultur als homo-gen und geschlossen begreift, wurde problematisiert. Auch die Frage, inwiefern Schüler mit Migrationshintergrund zu Repräsentanten „ihrer“ Herkunftskultur gemacht werden können und ob sie sich überhaupt mit der traditionellen Musik der Heimatländer identifi-zieren können, wurde in diesem Zusammenhang aufgegriffen. 7

Insbesondere die letzte Frage sowie die wachsende Erfahrung, dass heterogene, interkul-turell zusammengesetzte Lerngruppen Normalität und nicht eine Ausnahme darstellen, führte zu der Einsicht „dass Differenz und Andersheit nur dann sinnvoll zu thematisieren sind, wenn die interkulturelle Dimension als allgemeine und nicht als migrationsspezifi-sche Dimension pädagogische Interaktion betrachtet wird. (...).“ 8

Thomas Ott formuliert Bedingungen für eine „Dialogizität im gemeinsamen Lernen an und über Musik“ 9 : Offenheit, Symmetrie, wechselseitige Eigensinn-Vermutung,

Komplementarität, Abgrenzungsbereitschaft, Freiheit und Selbstverantwortlichkeit.10

Das Ziel einer solchen Dialogizität liegt in der Anerkennung des Anderen als Vorausset-zung für die Konstitution eines Eigenen:

6 Vgl. Knigge 2013 7 Barth 2000 und 20078 Ott 2012, S. 89 Ott 2012, S. 910 Ebd.

6Magazin

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„Es geht primär um das positive Verstehen in seiner Eigenstruktur, um eine Toleranz, die das Fremde nicht nur duldet wie einen lästigen Gast, den man loswerden kann. Dieses Verstehen soll vielmehr die Bedingung sein für eine Verständigung zwischen den Musikkulturen in Form eines interkulturellen Dialogs, damit der eine Dialogpartner überhaupt kennt und zu schätzen weiß, wovon der andere redet.“11

Nimmt man diesen Anspruch ernst, folgt daraus, dass die Frage der Musikauswahl für den Unterricht hinter die Aufgabe zurücktritt, den Unterricht kommunikativ und unter Einbe-ziehung von reflektierenden und problematisierenden Anteilen zu gestalten, wie im Fol-genden am Beispiel des Themas des 4. Semesters der Berliner Oberstufe erläutert werden soll.

„Musik verschiedener Kulturen“ als OberstufenthemaIn der Oberstufe wird dem Thema „Musik verschiedener Kulturen“ explizit ein ganzes – wenn auch kurzes – Semester gewidmet. Bei Vorstellung des Semesterschwerpunktes herrscht zumeist Ratlosigkeit und eine Unsicherheit, womit man sich die nächsten Mo-nate so befassen muss. Als Einstieg hat sich daher die Anknüpfung an bereits Bekanntes bewährt: Mozarts „Türkischer Marsch“ und seine „Entführung“, angeregt durch die Musik eines osmanischen Eliteregimentes (Janitscharen), oder die filigranen Klangkaskaden De-bussys, die in seiner Begegnung mit der Musik Javas (Gamelan) entstanden.

In einem nächsten Schritt lässt sich dieses Prinzip einer „dosierten Fremdheit“ mit der Einbeziehung musikalischer Eigentätigkeit fortsetzen: Musizieren von Gamelan-Tran-skriptionen und Klang- und Rhythmuspatterns der Minimal Music (Reich, Glass) mit an-schließender Improvisation.12 Dabei stellt sich meist unvermittelt ein Flow-Gefühl ein, das einerseits motiviert und andererseits gleichzeitig einen Kern nicht-europäischer Musik-traditionen erschließt: eine veränderte Raum-Zeitwahrnehmung und eine häufig spirituell konnotierte Musikpraxis.

11 Vogt 2001, S. 6312 Striegel 2004

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Neben der Eigenstruktur und dem Eigenwert der jeweiligen Musiktradition vermittelt sich so auch ein auch auf die europäische Tradition zu übertragendes Moment: durch den Blick auf das Andere kommt auch das Eigene in den Blick. Die spirituelle Logik von 1000 Jahren europäischer Sakralmusik erschließt sich ganz anders, als wenn man sie aus einer generischen Tradition der Musikgeschichte herleitet. Auch wird die Parallelität verschie-dener musikalischer Gebrauchspraxen (Popular- und Kunstmusik) und ihre scheinbar ent-gegengesetzte Stellung in der europäischen Traditon (U- und E-Musik) deutlich.

Bemerkenswert ist zudem, dass Schülerinnen und Schüler im Zusammenhang mit der Musik der Maori beispielsweise sofort eine traditionspflegerische Haltung einnehmen:

Diese Musik, die vom Aussterben bedroht ist, müsse geschützt werden, schließlich sei sie Teil des Weltkulturerbe. Diese Einstellung wäre ihnen im Zusammenhang mit euro-päischer Vokalpolyphonie wenige Semester zuvor noch fremd gewesen. Es schält sich also ein Verständnis für die Erhaltung und Traditionspflege auch weniger markt-gängiger Musik heraus.

Auch die Bedingtheit der jeweiligen autochtonen Musikkulturen durch den allgemein-kulturellen Kontext, aus dem heraus sie entstanden sind, wird den Schülerinnen und Schülern über den Umweg außer-europäischer Kulturen besser nachvollziehbar. Es ist, als ob erst der Blick auf das „Fremde“ die Fremdheit gegenüber der eigenen Tradition überwinden hilft.

Die Entdeckerfreude und die Einarbeitung in eine „fremde“ Musikkultur machen audio-vi-suelle Schüler-Präsentationen zu einem sehr motivierenden Versuch mit der Annäherung an das Fremde Expertise zu erlangen und einen eigenen Bereich zu erobern, der auch den Lehrkräften zumeist fremd ist.

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Literatur

Barth, Dorothee (2000): Zum Kulturbegriff in der Interkulturellen Musikpäd-agogik, in: Knolle, N. (Hg.): Kultureller Wandel und Musikpädagogik. Essen, S. 27-50.

Barth, Dorothee (2007): Nicht Ethnie, nicht Bildung, sondern Bedeutungs-zuweisung. Plädoyer für einen bedeutungsorientierten Kulturbegriff, in: Schläbitz, N. (Hg.) Interkulturalität als Gegenstand der Musikpädagogik. Essen, S. 31-52.

Knigge, Jens (2013): Interkulturelle Musikpädagogik: Hintergründe – Konzepte – Empirische Befunde, in: Knigge, Jens; Mautner-Obst, Hendrikje [Hrsg.]: Responses to Diversity. Musikunterricht und -vermittlung im Spannungs-feld globaler und lokaler Veränderungen. Stuttgart 2013, S. 41-71.

Merkt, Irmgard (1983): Deutsch-türkische Musikpädagogik in der Bundes-republik. Ein Situationsbericht. Berlin.

Merkt, Irmgard (1993): Interkulturelle Musikerziehung. Musik und Unterricht 22, S. 4-7.

Ott, Thomas (2012): Heterogenität und Dialog. Lernen am und vom Anderen als wechselseitiges Zuerkennen von Eigensinn, in: Diskussion Musikpädagogik 55, 3/2012. S. 4-10

Striegel, Ludwig (2004): Weltmusik I. Band 1: Türkenmode und Orientschwär-merei. Vom Umgang mit dem Fremden bis 1900. Leipzig.

Vogt, Jürgen (2001): „Das Eigene und das Fremde“ – Nur ein Modethema in der Musikpädagogik, in: K.H. Ehrenforth (Hg.): Musik. Unsere Welt als andere. Phänomenologie und Musikpädagogik im Gespräch. Würzburg, S. 59-73.

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Musikalische SprachförderungFranziska Stoff, Generalsekretärin Landesmusikrat

In Berliner Schulen sind momentan mehr als 5300 geflüchtete Kinder in Willkommens-klassen, weitere in Regelklassen integriert. Sie alle bemühen sich darum, die deutsche Sprache zu erlernen. Musik kann ihnen dabei helfen. „Schuld“ daran ist die enge Ver-bindung von Musik und Sprache im Gehirn, die seit einiger Zeit auch wissenschaftlich erforscht wird.1 Praktisch umsetzen lässt sich diese Verbindung am besten mit Methoden der Rhythmik, die traditionell Beziehungen zwischen Sprache, Musik und Bewegung aus-lotet. Wahrnehmungsaufgaben, Sprachlernlieder, Improvisationen oder instrumental ge-stützte Kommunikationsaufgaben erleichtern das Sprachenlernen und machen außerdem Spaß.2 Auch der neue „Masterplan Integration und Sicherheit“ sieht daher die musikali-sche Sprachförderung als ein Instrument für „Vorbereitungsklassen“ vor.3

Über die überall im Bundesgebiet entstehenden Projekte, welche sich die positive Wir-kung der Verbindung von Musik und Sprache zunutze machen, findet man auf der Web-seite des Deutschen Musikinformationszentrums in Bonn. Sie reichen vom Deutsch-lern-Chor bis zum Hip-Hop-Projekt.4

Methoden der musikalischen Sprachförderung auf Basis von rhythmischer Erziehung ver-mittelt die Berliner Landesmusikakademie in speziellen Kursen für Lehrende in Willkom-mensklassen.

Ansprechpartnerin: Beate RobieNächste Termine: Workshops Sprachförderung mit Musik für Lehrer in Willkommensklas-sen: 19.9., 5.10. ,14.11. je 15:30 - 18:30. Weitere Angaben stehen in Bälde auf der Webseite landesmusikakademie-berlin.de unter Aktuelles.

1 Koelsch, Stefan (2012): Brain and Music, Chichester; Cumming, Ruth, Angela Wilson, Victoria Leong, Lincoln J. Colling und Usha Goswami (2015): „Awareness of Rhythm Patterns in Speech and Music in Children with Specific Language Impairments“, in: Front. Hum. Neurosci. 9:672; Elena Flaugnacco, Luisa Lopez, Chiara Montico, Stefania Zoia und Daniele Schön (2015): „Music Training Increases Phonological Awareness and Reading Skills in Developmental Dyslexia: A Randomized Control Trial“, in:PLoS ONE 10(9). 2 Siehe hierfür: Weise, Dorothea (2014): „Der Geschmack der Worte – Bewegungsimprovisation im sprachlichen Assoziationsraum“ in: Improvisation, Reflexionen und Praxismodelle aus Elementarer Musikpädagogik und Rhythmik (Con Brio Fachbuch 18), S. 294–301; Hirler, Sabine (2009): Sprachförderung durch Rhythmik und Musik, Freiburg im Breisgau; Zaiser, Dierck (2005): Musik und Rhythmik in der Sprachförderung; Riedmüller, Alexander (2016): Rhythm’n’English – Rhythmik als Methode für den Englischunterricht im Kindergarten, Saarbrücken; Klicpera, Ruth (2007): RHYTHMIK im Deutschunterricht, Wien; Graf, Julia (2010): Sprache nicht nur lernen, sondern (er-) leben. Potenzial der Musik- und Bewegungspädagogik/Rhythmik für die Sprachförderung im Kindergarten, Magisterarbeit der Univ. für Musik und darst. Kunst, Wien und Bossen, Anja (2012): Sprachförderung mit Musik: Ein Themenkatalog praxiserprobter Lieder, Bewegungsspiele und anderer musikalischer Bausteine.3 Masterplan Integration und Sicherheit (Beschluss des Berliner Senats vom 24.5.2016), S. 41.4 www.miz.org/fokus_musik_macht_heimat_musikunterricht.html.

10Magazin

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H e r z l i c h e E i n l a d u n g

Der Landesmusikrat Brandenburg bietet interessierten Asylbewerber_innen, insbesondere aber unbegleiteten, minderjährigen Kindern & Jugendlichen für das Jahr 2016 spannende Musikworkshops an.

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„Willkommensklasse“ – Erste Erfahrungen in einer Grundschule

Meinhard Ansohn

„Willkommensklasse“, das haben wir jetzt seit einem Jahr, zwei an unse-rer Grundschule mit 12 Kindern zwischen 6 und 8 Jahren (Klasse 1-3) und 12 Kindern zwischen 9 und 13 Jahren (Klasse 4-6), kommend aus Syrien (arabisch), Afghanistan (farsi), Bulgarien (türkisch mit den aus der Türkei nach Bulgarien gegangenen Eltern), alle noch ohne festes Bleiberecht. Jederzeit kann ein Kind weg sein und ein anderes dazukommen. Sie ha-ben Schulpflicht, lernen alle vorrangig deutsch und ein bisschen dies und das. Erwünscht an unserer Schule ist gern auch ein bisschen Musik. Schön! Das ist die ultimative Herausforderung für den Musiklehrer. Ich gehe etwa alle zwei Wochen in einer Freistunde in die Klasse der Älteren.

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Was bringe ich mit?

1. Von Anfang an die Bereitschaft selber zu lernen. Wir können uns anfangs kaum sprachlich verständigen. Ich lerne mit den Augen zu sprechen. Klei-ne Körperrhythmen, patsch, klatsch, schnips sind verständlich. Vor-machen – nachmachen ist nicht selbstverständlich. Alle wollen sofort alles auch tun. Mit dem Fingerzeig zu begleiten ist wichtig: „Erst ich, dann du, dann alle!“ Ich zeige auf mich, zeige auf ein Kind, zeige einen horizon-talen Kreis in die Luft. „Wir beide zusam-men!“ Dazu geht der Finger zwischen mir und einem Kind hin und her. Und immer sofort dann tun, was zu tun ist.

2. Mehr Geduld als ich täglich schon immer gebraucht habe. Alles dauert, auch das Vertrau-

en. „Was will der?“ signalisieren die Kinder. Keines von ihnen hat offenbar irgendwie Musikunterricht gehabt.

Manche waren noch nie in einer Schule. Alle sind extrem verschie-den, manche auch traumatisiert von Kriegs- und Fluchterlebnissen.

Gleich ist, dass sie nie in einer Gruppe – oder in einer Schule – ein Lied gelernt, einen Tanz getanzt, ein Instrument gespielt haben. Tatsächlich zeigen

alle große Freude, wenn ich komme, denn: Sie müssen nichts leisten, aber sie dürfen etwas tun. Ich sehe sie und sie fühlen sich gesehen, jeder für sich allein, aber auch alle gemeinsam.

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3. Ein Lied, Rhythmus, Bewegungen. Ich singe mit ihnen in der ersten Stunde „Jimba, jim-ba“ (das findet man im Internet auf der Liederprojekt-Seite). Mit ihnen? Nein, erst mal für sie, aber immer sofort mit Rhythmusgesten, zum Mitmachen animierend: Augensprache, Fingersprache, das Tempo variierend, die Singehöhe auslotend, die ankommen kann. Was ich am Anfang noch nicht weiß, ist, dass dieses Lied ein Erkennungszeichen zwi-schen uns wird. Nach der ersten Stunde rufen sie mir immer, wenn sie mich sehen, den Refrain des ersten Liedes zu, das sie mit mir probiert haben. (Nach sechs Monaten wird die Melodie sogar der Melodie ähnlich, die notiert ist.)

4. Ein Instrument. Am Anfang war nur der Körper mein Instrument. In der zweiten Stunde eine Darbuka, die ein Junge ganz gut spielen konnte. (Er ist heute, nach sechs Monaten nicht mehr bei uns.) Die Anderen probierten und freuten sich, dass sie „Jimba“ als Rhyth-mus auf einer richtige Trommel spielen durften. Später mal eine Gitarre, mal eine Kalimba, mal zwei Wooden-Agogos, mal zwei Sound-Shapes. Immer zum Zeigen, zum Vorspielen, zum selber Ausprobieren, zum Echo-Spiel (ich so - du ebenso), Call & Response-Spiel (ich so – du anders). Neues und schon einmal Kennengelerntes wechseln sich inzwischen ab.

Wozu machen wir das?

Wir versuchen den Kindern das Gefühl zu geben, dass wir uns um sie kümmern, dass wir ihren Platz in der Schule sichern, so lange sie in unserer Nähe wohnen, aber auch, dass sie unsere Regeln kennenlernen. Ihren bisherigen Umgang mit Musik auszuloten ist schwierig, da er sehr verschieden war. Das erschwert den hehren Vorsatz, jemanden dort abzuholen, wo er/sie steht.

14Magazin

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Wichtig ist noch, sich nicht zu vergleichen mit den großen medientauglichen Refugee-Pro-jekten, bei denen noch fraglich ist, wer genau erreicht wird und wer sich dort präsentieren kann. In der Willkommensklasse sind alle beteiligt, die hier und jetzt da sind. Respekt im Sinne von gegenseitiger Achtung und Charme im Sinne von Anmut und Zauber im gemein-samen musikalischem Tun können erste Brückenpfeiler zu einer tragfähigen, für manche Kinder längerfristigen Begegnung mit Musik werden.

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Chormusik und MigrationsgesellschaftErhebungen und Überlegungen zu Kinder- und Jugendchören als Orte transkultureller TeilhabeWolfenbütteler Akademie-Texte Bd. 66, 2006

Hubert Kolland

„Keine Angst!“:Das ist die überzeugende Botschaft einer Untersuchung, die Karl Ermert, ehemaliger Akademiedirektor von Wolfenbüttel und Vorsitzender des traditionsreichen Verbandes „Arbeitskreis Musik in der Jugend (AMJ)“ mit dem von ihm herausgegebenen Abschluss-bericht kommunizieren will: an Chöre, an Chorleiter, an Pädagogen, an Kulturpolitiker – und auch an sich und seine Mit-Untersuchenden. Denn es gehörte schon Mut dazu, sich dieser Fragestellung in einem eher traditionsreichen Ambiente zuzuwenden, ohne großen wissenschaftlichen Begleitforschungsapparat, gestützt im Wesentlichen auf die eigenen Kräfte im Chorverband AMJ, und mit dem Mut zu Lücken und wagemutigen, doch produk-tiven Hypothesen.

Herausgekommen ist eine außerordentlich spannende Studie, die es wagt, in einem Nebel von Vermutungen wichtige erste Vermessungen vorzunehmen und heikle Fragen zu stellen, die so simpel klingen und mit politischen Fußangeln gespickt sind, wie z.B.: „Darf man überhaupt nach dem Anteil von Migranten in Chören fragen – oder ist das schon ein politisch unkorrektes Othering?* Reproduziert die Frage nicht die Voraussetzung von Ex-klusion und ihre Anerkennung?“ Die Frage wird gekontert: „Wenn man nicht danach fragt, wie soll man dann etwas über Exklusion erfahren?“ (Dorothee Barth in ihrem Text „Singen, Chorkultur, Migrationsgesellschaft und allgemeinbildende Schule“, S.81ff)

Gestützt auf ein breites Bündnis von Kooperationspartnern wie den Verbänden der Bun-desvereinigung Deutscher Chorverbände, dem VdM, dem BMU, den einschlägigen Insti-tuten der Hochschulen in Hannover und Oldenburg, der Bundesakademie Wolfenbüttel und finanziert von der Beauftragten für Kultur und Medien der Bundesregierung eröffnet die Dokumentation dieses Nachfragens eine Plattform für Wissen, wie es denn in einem relevanten Bereich des deutschen Musiklebens mit der so viel genannten „interkulturellen Öffnung“ aussieht und damit natürlich für weiteres Handeln.

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Die statistisch verlässliche Basis der Untersuchung, die von 2014 – 2015 durchgeführt wurde, ist nicht sehr groß; sie fußt auf Befragungen von 173 Chören und Chorleitungen aus ganz Deutschland, sowohl solchen mit wie auch ohne Migranten. Die Befragungsergeb-nisse zeigen ganz eindeutige Tendenzen:

� Ohne dass man dies bewusst gesteuert habe, sind in sehr vielen der befragten Chöre selbstverständlich Migranten aktiv.

� Weder für die Chöre noch für die Chorleitungen wirft dies besondere musikalische oder soziale Herausforderungen auf.

� Chöre ohne Migranten befürchten sehr viel größere Probleme mit diesen als diejenige erleben, in denen Migranten sind.

� Internationales Repertoire und musikalisches Wissen der Chorleitungen hat damit nicht ursächlich zu tun.

Also – keine Angst. Denn die soziale Dimension, die Integrationskraft des gemeinsamen Singens steht außer Frage – vor allem dann, wenn man sich auf nicht „vorbelastetes Ter-rain“ begibt, also nicht religiös oder national kontextualisiertes Repertoire pflegt oder in der Musikpraxis verwendet. Musikalisch besonders geeignet sei z.B. „relative Solmisa-tion“ und Improvisation, um transkulturelle Prozesse in Bewegung zu setzen, resumiert

30 | Ermert: Annäherungen, Ergebnisse, Perspektiven

Weltgegenden als ›Migrationshintergründe‹ von Mitgliedern der erfass-ten Kinder- und Jugendchöre genannt. Vgl. den Beitrag Büdenbender, S. 201f.)

Damit wird ›Migrationshintergrund‹ zu einem umfassenden formalen Container-Begriff ohne darüber hinaus reichende Spezifizierung hinsicht-lich weitergehender inhaltlicher Merkmale wie Alter, migrationsgenerati-onale Zugehörigkeit, Merkmale der Zuwanderungsgeschichte, ethnische Zugehörigkeit, geschweige denn religiöse Orientierung, soziale und kul-turelle Traditionen. Insofern macht er nur eingeschränkt Sinn. Wir haben trotzdem mit diesem Begriff gearbeitet, weil sonst – mangels statistischer Vergleichbarkeit – die Grundfrage nicht zu beantworten gewesen wäre, die dem gesamten Untersuchungsprojekt zugrunde lag. Auch hätten alle an-deren Abgrenzungen wieder ihre eigenen Probleme gehabt, nicht zuletzt in der Datenlage.

10. Beobachtungen und Ergebnisse aus den durchgeführten Untersuchungen

Im Folgenden werden nur einige zentrale Ergebnisse der Untersuchungen und Diskurse im Rahmen des Projektes dargestellt. Neben den üblichen Recherchen zum Thema in der wissenschaftlichen Literatur waren drei Elemente operative Bestandteile des Projektes:

• Elf leitfadengestützte Interviews mit Leiter_innen von Kinder- und Jugendchören sowie weiteren Expert_innen des Themas,

• eine standardisierte bundesweit angelegte schriftliche Umfrage unter Leiter_innen von Kinder- und Jugendchören sowie

• eine Tagung (in Kooperation mit der Bundesakademie für Kulturelle Bildung Wolfenbüttel), in der erste Ergebnisse der Umfrage der Fachöffentlichkeit vorgestellt und diskutiert sowie das Thema insge-samt in einer Reihe von Vorträgen und Arbeitsdiskussionen behandelt wurden.

Für Weiteres und für Einzelheiten verweise ich auf

• den Bericht von Niklas Büdenbender zu den Ergebnissen der Chor-leiter_innen-Befragung ( s.u.S. 188-253),

Ermert: Annäherungen, Ergebnisse, Perspektiven | 31

• die Zusammenstellung der Expert_innen-Aussagen aus den Inter-views, die Niklas Büdenbender geführt hat, von Ulrike Frischen (s.u.S. 254-324) sowie

• auf die zahlreichen weiteren Beiträge aus der durchgeführten Tagung sowie der weiteren eingeladenen Autor_innen.

10.1 Sind Menschen ›mit Migrationshintergrund‹ in den Kinder- und Jugendchören unterrepräsentiert?

Dass das so sei, war die Ausgangsvermutung, die den Anlass für das Un-tersuchungsprojekt bot. Die überwiegende Mehrheit der durch die Um-frage beteiligten Chorleiter_innen war ebenso davon überzeugt, im Durchschnitt zu 79 Prozent. Dabei stimmten Chorleiter_innen von Chö-ren ohne ›geografisch herkunftsbedinge Vielfalt‹ (GHV)19 sogar noch sig-nifikant stärker zu, nämlich zu 88 Prozent. Aber auch die Chorleiter_in-nen mit GHV in ihren Chören waren davon zu 75 Prozent überzeugt (vgl. Büdenbender, Kap. 5.1). Allerdings sprechen unsere tatsächlichen Be-funde eine etwas andere Sprache, wie Abbildung 1 zeigt.

Abbildung 1: Vergleich der prozentualen Anteile der Chormitglieder mit Migra-tionshintergrund mit den Anteilen von Menschen mit Migrationshinter-grund an der Gesamtbevölkerung bis 19 Jahre in den Bundesländern.

19 Der Begriff »geografisch herkunftsbedingte Vielfalt« wurde gewählt, um Kurzschlüsse auf kultu-

relle Diversität und damit Wertungen zu vermeiden, die sich gerne mit dem Begriff Migrationshin-tergrund verbinden.

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31

64 63

24

3941

1822

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25

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Baden-Württemberg

Bayern Berlin Hamburg Hessen Niedersachsen Nordrhein-Westfalen

Rheinland-Pfalz

Schleswig-Holstein

Anteil Migrationshintergrundan Gesamtmitgliederzahl der Chöre

Anteil Migrationshintergundan Bevölkerung bis 19 Jahre

Angaben in %

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eine Arbeitsgruppe der abschießenden Tagung (S. 173): Hier bestünde die Möglichkeit, etwas Neues gemeinsam zu lernen oder entstehen zu lassen.

Zwar wird kurz problematisiert, aber dann doch darüber hinweggegangen, dass „Migran-ten“ ein „Containerbegriff“ ist, in den alle Chorsänger nicht-deutscher Herkunft hineinge-stopft werden, ob aus der Ukraine, aus dem Kongo oder aus Indien, also total unterschied-liche musikkulturelle und musikalische Hintergründe haben (bei Kindern wahrscheinlich noch nicht „Prägungen“) – wie Ton- oder Rhythmussysteme, Klangräume, performative Bedingungen. Man lässt sich ausschließlich auf die musikalische Situation der Einwan-derungsgesellschaft ein und verpasst dabei die Chance – die Musikpädagogik eigentlich sehr ernst nimmt -, Einblicke in die Musik ihrer Welten, die ja möglicherweise „frei Haus“ im Chor oder in der Klasse präsent sind, zuzulassen.

Trotz dieser Einwände: Die Studie ist spannend, vielfältig, sorgfältig beobachtet und voll der Anregungen für all die, die bewusst und nachdrücklich mit ihrem Chor den Weg in die Interkulturalität gehen wollen. Dafür steckt in der ausführlichen Befragungsauswertung und in den Expert_inneninterviews viel anregendes Material. Wichtig auch die Frage nach Konsequenzen, um diesen Weg der interkulturellen Öffnung weiterzugehen, etwa in Wis-senschaft, Lehre, Aus- und Fortbildung mit einem wichtigen Impuls von Franz Riemer, der auch nach der weltkulturellen Bedeutung der Gattung Chor fragt bzw. danach, inwiefern sie als mehrstimmig polyphone Musik eine „europäische Sonderform“ ist (S.175).

108 | Gebhardt: Musikvereine in der Breitenkultur

61) zeigt sich die Realisierung einer Kulturpolitik als Gesellschaftspolitik, die die Forderung nach Bürgerbeteiligung, Offenheit, Partizipation be-kräftigt und Kultur in ihrer spezifischen Verfasstheit in den Alltag zu in-tegrieren sucht. Es findet sich also eine besondere Form der Demokrati-sierung von Kultur, in der nicht nur Zugänge für alle Bevölkerungsschich-ten geöffnet werden und eine quantitative Erhöhung kultureller Angebote erfolgt, sondern vor allem eine Kulturpolitik, die die Vielheit (Terkessidis 2010, S. 126) der Ausprägungsformen in Künsten und im Alltag anerkennt und stützt. Es soll nicht mehr heißen: »Kultur für Alle und von Allen« durch Abbau von sozialen, finanziellen und anderen Zugangsschwellen sowie die aktive Teilhabe Aller im Sinne eines Bürgerrechts (und einer Pflicht!), sondern »Kultur durch Alle«. Dieses »durch« wird u.a. durch die Aktivität in der Breitenkultur realisiert. Es macht einen inklusiven Kultur-begriff deutlich (breitenkultur.de, zitiert nach Götzky 2013, S. 20). Zu-gleich gehört zum Selbstverständnis breitenkultureller Angebote, dass »[...] die Regeln des Miteinanders akzeptiert werden und niemand diskri-miniert wird.« (Deutscher Bundestag 2007, S. 192). Breitenkultur weist sich also durch eine prinzipielle Chancengleichheit, gemäß Art. 3 (3) des Grundgesetzes, in Zutritt, Teilhabe und Ausdruckswillen aus.

3. Ergebnisse

Bezüglich der generationellen Struktur (in Anlehnung an Vedder, Willer 2008, S. 274) zeigte sich eine übergreifende Charakteristik bei zwei aufei-nander folgenden Generationen. In den Chören waren zumeist die Groß-eltern- und Elternaltersgruppen vertreten, während in instrumentalen Gruppen die Kinder- und die Elterngeneration zusammen agierten.

Abbildung 1 zeigt: Den Musikvereinen ist ein ähnliches Verhältnis der zwei starken Generationen zueinander zu Eigen. Einer großen Anzahl der jeweils älteren Generation steht eine etwas verminderte Anzahl der nächst-jüngeren Generation gegenüber. Dies legt den Schluss nahe, die ältere Ge-neration nähme Einfluss auf die Teilnahme der jeweils nachfolgenden Ge-neration. Auch die bekannten Studien des Zentrums für Kulturforschung (z.B. Keuchel, Wiesand, ZfKf [Hrsg.] 2005) unterstreichen die Peerfunk-tion der Eltern und älteren Personen im alltäglichen Umfeld als Vermit-telnde.

Gebhardt: Musikvereine in der Breitenkultur | 109

Es wurden zudem die Bildungsabschlüsse erfragt. Es zeigt sich, dass in instrumentalen Ensembles von den Aktiven beinahe ausschließlich mitt-lere bis obere Bildungsabschlüsse erreicht wurden, während in den Chö-ren zwar zunächst die oberen Bildungszweige dominieren, jedoch auch die unteren Bildungsgruppen (Hauptschulabschluss ohne weitere Berufsaus-bildung) vertreten sind. Ein Vergleich mit den Daten des Deutschen Mu-sikrats (Deutscher Musikrat 2006: 1) zeigt eine ähnliche Tendenz, wenn-gleich in der Studie des Deutschen Musikrats mit einem geringeren Rück-lauf von 65,4 Prozent keine abschließende Aussage getätigt werden konnte. Eine Diversität innerhalb der einzelnen musischen Angebots-strukturen ist jedoch aufgrund der Studienergebnisse nicht zu erwarten.

Abbildung 1: Anteile der Generationsaltersgruppen in Musikensembles

Über die Fragen nach Generationalität und Bildungshomogenität wurde abschließend der Frage nach Clusterbildung in Form von sozialen Milieus nachgegangen. Es wurden Gruppen geteilter Lebenseinstellungen, Wer-ten und Grundhaltungen vermutet und mittels psychografischer Fragen (angelehnt an die Erkenntnisse aus Vester et al. 2001, S. 78f; Hradil 2001, S. 151; Rachner o.J.; Schulze 1992, S. 166f; Hofmann, Rink 1996, S. 186) in polaren Zusammensetzungen gebündelt.

Eine Tendenz zur Besetzung musikalischer Gruppierungen durch das äl-tere Integrationsmilieu – die bürgerliche Mitte – ist mit 29 Prozent aller

Kinder36%

Kinder2%

Eltern59%

Eltern37%

Groß-eltern 5%

Groß-eltern 61%

Mitgliederin Instrumentalensembles

(n=94)

Migliederin Chören(n=135)

Generationenverhältnisse in Musikensembles

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Ob mit dieser sich vollziehenden Öffnung der Chorpraxis bereits Schritte in Richtung Transkulturalität gegangen werden – wer weiß? Es wird angemahnt, dass das „kulturelle Kapital“, das Deutschland durch Migration in den Künsten gewinnt, zu wenig genutzt wird (Astrid Bernicke, S. 92). Das gemeinsame Singen stößt Türen auf, durch die man angstfrei und neugierig gehen sollte. Dazu lädt diese Studie in hervorragender Weise ein.

* „Othering beschreibt den Prozess, sich selbst und sein soziales Image hervorzuheben, indem man Menschen mit anderen Merkmalen als andersartig, ‚fremd‘ klassifiziert.“ (Wikipedia)

Die Buchveröffentlichung der Studie ist momentan vergriffen. Sie ist als PDF zugänglich auf der website des AMJ: http://www.amj-musik.de/cum/

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K 1 Tanz in der Schule (Kl. 4-10) Silke Hartmann Dienstag, 13.09.2016 | 18:30-20 Uhr 25 Dienstag, 13.12.2016 | 18:30-20 Uhr

K 2 Direkt zur Musik - Unterrichten mit Relativer Solmisation Malte Heygster Freitag, 16.09.2016 | 17-20 Uhr 26 Samstag, 17.09.2016 | 10-17 Uhr

K 3 Lieder auf der Gitarre begleiten - spielend einfach gelernt! Jan Köppl Samstag, 17.09.2016 | 10-14 Uhr 27 Samstag, 08.10.2016 | 10-14 Uhr

K 4 Endzeiten und Neuanfänge Ein Panorama des späten 20. Jahrhunderts mit Einblicken in die Bildende Kunst und die Musik Andreas Peer Kähler Beate Zimmermann Samstag, 17.09.2016 | 11-17 Uhr 28

K 5 Rhythmik und Rhythmus im Doppelpack (Klasse 1-3) Monika Ferber Freitag, 23.09.2016 | 17-20 Uhr 29 Samstag, 24.09.2016 | 10-17 Uhr

K 6 Hippiges und Peppiges - Bewegungsspiele und Tanz in Klasse 1-6 (Cottbus) Katja Fehlauer Samstag, 24.09.2016 | 10 - 17 Uhr 32

K 7 Tänze nicht nur zum Tanzen – Weihnachtliches und vieles mehr zum Tanzen, Singen, Spielen Bettina Wallroth Freitag, 07.10.2016 | 17-20 Uhr 33 Samstag, 08.10.2016 | 10-17 Uhr

K 8 Stimmfit durch’s Schuljahr Sonja Staresina Samstag, 08.10.2016 | 10-15 Uhr 36

K 9 Jazz - verständlich und musikpraktisch (Klasse 7-10) Burkhard F. Fabian Samstag, 08.10.2016 | 10-17 Uhr 37

K 10 Weihnachtslieder – Alle Jahre neu Meinhard Ansohn Montag, 10.10.2016 | 15-18 Uhr 40

K 11 Elektra. Oper auf der Bühne und im Unterricht In Kooperation mit der Staatsoper im Schillertheater Rainer O. Brinkmann Donnerstag, 13.10.2016 | 10-17 Uhr 41 Freitag, 14.10.2016 | 10-17 Uhr

K 12 18. Musikpädagogischer Tag (1) - alle Schulstufen diverse Mittwoch, 02.11.2016 | 9-16 Uhr 42

Nr. Titel Referent/in Termin Seite

Kursübersicht

20Kursübersicht

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K 13 18. Musikpädagogischer Tag (2) - alle Schulstufen diverse Donnerstag, 03.11.2016 | 9-16 Uhr 43

K 14 Keiner spielt mit mir?...Doch ich! - Gitarren spielt auf! Arno Eberhard Freitag, 04.11.2016 | 17 - 20 Uhr 44 Samstag, 05.11.2016 | 10 - 17 Uhr

K 15 Hippiges und Peppiges - Bewegungsspiele und Tanz in Klasse 1-6 Katja Fehlauer Freitag, 04.11.2016 | 17-20 Uhr 45 Samstag, 05.11.2016 | 10-16 Uhr

K 16 Let’s „uku“ together - Ukulele für alle Maxi Heinicke Samstag, 05.11.2016 | 10-17 Uhr 46

K 17 Mitmachtänze Jürgen Heilmann Samstag, 12.11.2016 | 10-17 Uhr 47

K 18 Szenische Musik Gisela Schröder-Fink Samstag, 12.11.2016 | 10-17 Uhr 48

K 19 Wunderbare Winter- und Weihnachtszeit Rhythmik im Unterricht der Schulanfangsphase Andrea von Kiedrowski Dienstag, 15.11.2016 | 15-18 Uhr 49

K 20 Das Soundpainting-Orchester (Klasse 5-10) Burkhard F. Fabian Samstag, 19.11.2016 | 10-17 Uhr 50

K 21 Grundlagen und Beispiele der Klavierbegleitungspraxis Simon Theisen Samstag, 19.11.2016 | 10-14 Uhr 51

K 22 Trommeln mit Cajons und Kleinpercussion in der Grundschule und Sek I Peer-Olaf Kalis Samstag, 19.11.2016 | 10-17 Uhr 52

K 23 Die Irrfahrten des Odysseus - Musiktheater im Unterricht Tamara Schmidt Samstag, 03.12.2016 | 10-17 Uhr 53

K 24 Alles fürs Singen: 21. Singnachmittag Meinhard Ansohn Samstag, 07.01.2017 | 14-18 Uhr 54

K 25 Musikalische Wundertüte Rhythmik im Unterricht der Schulanfangsphase Andrea von Kiedrowski Samstag, 14.01.2017 | 10-17 Uhr (Cottbus) 55

K 26 Tanz in der Grundschule Bettina Wallroth Freitag, 20.01.2017 | 17-20 Uhr Andrea Spengler Samstag, 21.01.2017 | 10-17 Uhr 56

Nr. Titel Referent/in Termin Seite

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Kolleginnen und Kollegen, die an unseren Kursen seit langem teilnehmen, freuen sich über die gute Versorgung während der Kurse.

Stets hält ein Kollege/eine Kollegin für alle Kaffee und Tee bereit, oft sind auch Kekse vorhanden oder es gibt Obst. Bei Tanz kursen stehen für den ersten Durst Mineral wasserflaschen bereit.

Diese Versorgung kann der Vorstand nicht allein bewältigen; daher bitten wir immer wieder Kolleginnen und Kollegen um Un-terstützung durch die Übernahme einer Kursbetreuung.

Als Honorierung deines Einsatzes zahlst du für den Kurs, den du betreust, keine Teilnehmergebühr. Selbstverständlich er-setzen wir auch alle Auslagen, die im Rah-men dieser Tätigkeit anfallen.

Falls der gewünschte Kurs noch nicht be-treut wird, tragen wir den Namen des Kurs-betreuers in eine Liste.

Ca. eine Woche vor Kursbeginn schicken wir dir dann folgende Kursunterlagen zu:

- Teilnehmerliste/Anwesenheitsliste

- Teilnahmebescheinigungen

- Wegweis-Schilder

Und dann:

Ȑ Kaufe bitte für die Veranstaltung ein Pfund Kaffee und einen Liter Milch, ein paar Kekse oder auch Obst der Saison.

Ȑ Kläre mit der Geschäftsstelle, sofern nicht schon geschehen, ob eine unse-rer Kaffeemaschinen vor Ort ist.

Ȑ Für einen Tanzkurs besorge bitte eine Kiste Wasser. Sammle die Belege – du bekommst selbstverständlich alle Auslagen erstattet.

Ȑ Sei bitte ca. 30 Minuten vor Beginn der Veranstaltung am Ort, hänge die „Herzlich willkommen”-Schilder auf, markiere – wenn nötig – den Weg zum Veranstaltungsraum.

Ȑ Kläre evtl. mit dem Hausmeister, wie mit dem Schlüssel zu verfahren ist (vor allem nach Ende der Veranstaltung).

Ȑ Unterstütze – wenn gewünscht – den Referenten/die Referentin beim Auf- bau oder bei der Vorbereitung.

Ȑ Bitte sorge gleich am Anfang dafür, dass sich alle in die Teilnehmerliste eintragen und ihre E-Mail-Adressen ergänzen bzw. kontrollieren.

Ȑ Bitte kein Bargeld annehmen; falls jemand noch bezahlen möchte, um Überweisung bitten.

Ȑ Notiere auf dem Rückmeldebogen ein paar Eindrücke zum Kurs und – falls gehört – Anregungen und/oder Vor- schläge zu unserem Programm.

Ȑ Nach Ende der Veranstaltung hilf bitte wieder beim Aufräumen.

Ȑ Schicke uns die Anwesenheitsliste, den Rückmeldebogen und die E-Mail- Liste möglichst umgehend wieder an die Geschäftsstelle zurück.

KursbetreuungZufriedenheit schaffen und selbst Geld sparen

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KontaktdatenAnmeldung bitte per Telefon, Fax oder E-Mail:

Bundesverband Musikunterricht e.V.Geschäftsstelle BerlinMariendorfer Damm 19d, 12109 Berlin

Tel.: 030/ 20 66 22 93Fax: 030/ 70 60 58 15 E-Mail: [email protected] www.be.bmu-musik.de

ZahlungenDas Geld für gebuchte Kurse soll 3 Wochen vor Kursbeginn auf unserem Konto sein. Wer später zahlt, hat nur nach Maßgabe freier Plätze Anspruch auf einen Platz im Kurs.

Mahnungen/AbsagenZahlungserinnerungen erfolgen kostenlos. Bei Abmeldungen bis 7 Tage vor Kursbeginn erstatten wir den Teilnehmerbeitrag abzüglich 5€ Stornogebühr. Bei Kursabmeldungen in-nerhalb der 7 – Tage – Frist werden 50% des Tagungsbeitrages fällig, ohne Abmeldung der gesamte Beitrag.

Eintritt in den BMUBeim Eintritt in den BMU zahlt man sofort den für Mitglieder gültigen Teilnehmerbeitrag, auch wenn noch keine Aufnahmebestätigung durch die Bundesgeschäftsstelle vorliegt. Aufnahmeanträge für den BMU gibt es in der Geschäftsstelle Berlin; eine Online-Anmeldung ist ebenfalls möglich: www.bmu-musik.de

Referendarinnen und Referendarezahlen bei uns einen um 10,- € reduzierten Kursbeitrag. (Nicht bei den Kursen, die für Mitglieder und Nichmitglieder das Gleiche kosten).

Studentinnen und Studenten zahlen den halben Preis.

Eine Anmeldebestätigungerfolgt bei telefonischer Anmeldung in der Regel nicht, wenn wir aber ausdrücklich darum gebeten werden, machen wir das natürlich auch.

Online-Anmeldungen werden von uns umgehend bestätigt.Homepage und Newsletter informieren aktuell über Kursbelegungszahlen.

B a n k v e r b i n d u n g

BMU BerlinCommerzbankIBAN: DE 53 1004 0000 0183 1692 00BIC: COBADEFFXXX

Anmeldeverfahren

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Aufnahmeantrag

Bundesverband Musikunterricht e.V.

Mitgliederverwaltung

Stefan Hulsermann

Pestalozzistr. 16

34119 Kassel

oder per Fax an: 0561 / 60 28 56 33

Ich beantrage die Aufnahme in den BMU zum nächstmöglichen Zeitpunkt und bitte um Zusendung einer Aufnahmebestäti-

gung. Der Mitgliedsbeitragbeitrag beträgt 50,- Euro pro Jahr (Mindestbeitrag), der ermäßigte Beitrag: 25,- Euro pro Jahr

(Mindestbeitrag) fur Studierende, Referendare und Lehramtsanwärter.

Name, Vorname, Titel

Straße, Hausnummer PLZ, Ort

Bundesland Geburtsdatum

Emailadresse Telefon

Mobiltelefon Fax

Schulart

Grundschule Hauptschule Förderschule Realschule Wirtschaftsschule Gesamtschule

Gymnasium Uni/Hochschule Sonstige ggf. Funktion

Ort, Datum Unterschrift

SEPA-Lastschriftmandat – Wiederkehrende Zahlungen

Ich zahle jährlich ,00 Euro* ggf. voraussichtliches Ausblidungsende:

* 50,- Euro Normalbeitrag, 25,- Euro ermäßigter Beitrag fur Studierende, Referendare und Referendarinnen, LAA. Beim

ermäßigten Beitrag ist ein entsprechender Nachweis mit dem Aufnahmeantrag einzureichen.

Der angegebene Beitrag ist steuerlich abzugsfähig und ich erhalte vom Verein eine Spendenquittung. Hiermit ermächtige ich

den Bundesverband Musikunterricht e.V. widerruflich, die von mir zu entrichtenden Zahlungen des Mitgliedsbeitrags bei Fäl -

ligkeit zu Lasten meines angegebenen Kontos durch Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die

vom Bundesverband Musikunterricht e.V. gezogenen Lastschriften einzulösen. Der Mitgliedsbeitrag wird jeweils am 20. März

oder an dem darauf folgenden Werktag eines laufenden Jahres von Ihrem Konto abgebucht. Bei Eintritt in den Verein zu ei -

nem späteren Zeitpunkt wird der Beitrag am 20. oder dem darauf folgenden Werktag im auf den Eintritt folgenden Monat ab -

gebucht. Im Folgejahr dann immer am 20. März oder dem darauf folgenden Werktag. Ihre Mandatsreferenz-Nr. entspricht der

Mitgliedsnummer, die Ihnen nach Ihrer Anmeldung mitgeteilt wird.

Unsere Gläubiger-ID lautet: DE75 ZZZ0 0001 5132 74.

IBAN Kontoinhaber

BIC Bank

Ort, Datum Unterschrift

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KTanz in der Schule (Kl. 4-10)

Fortlaufender Kurs – 12 x dienstags

• ReferentinSilke Hartmann

• TermineDienstag, 13.09.2016 | 18:30-20 Uhr

Dienstag, 13.12.2016 | 18:30-20 Uhr

• OrtBirger-Forell-Grundschule

- Aula 4. Stock -

Koblenzer Str. 24

1017 Berlin-Wilmersdorf

Bundesplatz U9

Bundesplatz S41, S42, S45, S46

• Kursgebühr47,- € für BMU - Mitglieder

57,- € für Nichtmitglieder

• TN-Begrenzung26 Personen

• Anmerkung zum KursBitte mitbringen: bequeme Kleidung und tanztaugliche Schuhe

12x dienstags letzter Termin: 13.12.2016

• Kursbeschreibung Schwerpunkte dieses Kurses:

1. Vorbereitung der Veranstaltung “Tanz in der Schule” bei den Musischen Wochen 2016 in Berlin mit einer bunten Mischung aus neuen und alten internationalen Tän-zen, Pop-Formationen, Line- und Square-Dance sowie Paartänzen mit Standardele-menten.

2. Tänze nach Wünschen der Teilnehmer, z.B. für bestimmte Klassenstufen, Projekte und Aufführungen in der Schule. Die Frage “Mit welchem Tanz steige ich am besten ins Tanzen ein?” wird mit Beispielen beantwor-tet.

3. Unterschiedliche methodische Ansätze für die Vermittlung und Möglichkeiten des kreativen Umgangs mit gelernten Tänzen im Unterricht.

Musik und Tanzbeschreibungen sind im Laufe des Kurses erhältlich.

Silke Hartmannist Musiklehrerin am Gymnasium Zum Grauen Kloster und seit 1991 als Referentin für Tanz in der Lehrerfortbildung tätig.

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KDirekt zur Musik – Unterrichten mit Relativer Solmisation

• ReferentMalte Heygster

• TermineFreitag, 16.09.2016 | 17-20 Uhr

Samstag, 17.09.2016 | 10-17 Uhr

• Ortwird noch bekannt gegeben

• Kursgebühr45,- € für BMU - Mitglieder

55,- € für Nichtmitglieder

• TN-Begrenzung20 Personen

• Kursbeschreibung Solmisationsgestützte Methodik belebt je-den Musikunterricht. Sie ist musikalisch, erfrischend und lerntheoretisch zeitge-mäß. Schnell führt sie zum Musikmachen und macht musikalische Zusammenhänge leicht fasslich. Solmisation als gesungene Sprache vertieft das Verhältnis von Emoti-on zur Kognition. Mit ihr steht das Musik-empfinden vor dem Musikverstehen.

Das Seminar- trainiert das Vokabular der relativen Sol-

misation

- legt methodische Verfahren und lang-fristige, konsequent aufbauende Unter-richtspläne vor

- liefert Lieder- und Melodienrepertoire

- führt zu gemeinsamem Musizieren der Teilnehmerinnen und Teilnehmer

Malte Heygsterstudierte Schulmusik und Dirigieren. Durch seine Berufserfahrung als Dirigent, Musik-schullehrer und –Leiter gilt sein besonde-res Interesse der Entwicklung der musikali-schen Wahrnehmung. Als Hochschullehrer (Robert Schumann-Hochschule Düssel-dorf, Hochschule Osnabrück, Universität für Musik und darstellende Kunst Wien), als Fortbildner und Mitwirkender an langfristi-gen Schulprojekten findet er Antworten in der Weiterentwicklung der solmisationsge-stützten Methodik auf der Grundlage der durch Zoltán Kodály entwickelten musikpä-dagogischen Praxis und Theorie. Er ist Au-tor des Fachbuches RELATIVE SOLMISATION (Schott), der Klavierschule WIR AM KLAVIER (Schott) und zahlreicher weiterer Veröffent-lichungen.

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Fortbildungsveranstaltungen

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KLieder auf der Gitarre begleiten –

spielend einfach gelernt!

• ReferentJan Köppl

• TermineSamstag, 17.09.2016 | 10-14 Uhr

Samstag, 08.10.2016 | 10-14 Uhr

• OrtEv. Schule Neukölln, Raum 211

Mainzer Str. 47

12053 Berlin-Neukölln

Hermannplatz U7, U8

Schulpraktisches Klavierspiel | 1x montags +  2 x donnerstags + 15 – 20 Min. tägliches Üben |

www.afs-musik-berlin.de 1.2013

K 2

Berlin Brandenburg

10

Fortbildungsveranstaltungen |

Referentin

Fee Stracke (Berlin)

Termin

Montag, 4.3. 2013 | 16 – 18 Uhr

Donnerstag, 7.3. 2013 | 15 – 18 Uhr

Donnerstag, 14.3. 2013 | 15 – 18 Uhr

Ort

Paul-Klee-Grundschule

Konradinstr. 17

12105 Berlin - Tempelhof

Ullsteinstraße U6

5170, 246, 184

Kursgebühr

50 € für AfS-Mitglieder

60 € für Nichtmitglieder

TN-Begrenzung

10 Kolleginnen und Kollegen

Anmerkung zum Kurs

Die Teilnehmer/-innen können und sol-

len Lieder mitbringen, die sie mit

Schülern singen und begleiten wollen.

Kursbeschreibung

Das Klavier spielt im Musikunterricht eine

zentrale Rolle. Vor allem eignet es sich

dazu, um Lieder zu begleiten. Was für

manche begleitungstechnisch an der La-

gerfeuergitarre gang und gäbe ist, ist auf

dem Klavier auch möglich, aber nicht so

verbreitet. Vielleicht, weil man ein Klavier

nicht mit zum Lagerfeuer nehmen kann...

Der Kurs vermittelt Techniken und Übun-

gen, um spontan Lieder zu begleiten. Sei

es nach Akkordsymbolen, nach Gehör

oder nach Noten, die auf das Wesentliche

reduziert werden müssen. Stilistisch soll

der Kurs Vielfalt bieten. Es werden unter-

schiedliche Musikrichtungen (z.B. Pop,

Jazz, Latin, Volkslied) behandelt und auf

das Klavier übertragen. |

Fee Stracke

lebt seit 1999 in Berlin und arbeitet als Jazz-

Pianistin und Klavierlehrerin mit Schwer-

punkt Improvisation. Neben ihrem Jazz-

Quintett 'Vertreibung aus dem Paradies',

für das sie komponiert, begleitet sie Lieder-

macher und Chansonetten und nun seit vie-

len Jahren Improvisationstheater. Außer-

dem spielt sie in verschiedenen

Ensembles der Berliner Jazzszene. |

www.feestracke.de

AfS-Heft_1_13_1_Layout 1 21.01.13 20:41 Seite 10

M29, 171, 194, 344

• Kursgebühr60,- € für BMU - Mitglieder

80,- € für Nichtmitglieder

• TN-Begrenzung8 Personen

• Anmerkung zum KursBitte eine eigene Gitarre und einen Notenständer mitbringen!

• Kursbeschreibung Der Kurs richtet sich an Einsteiger, die sich gitarristische Fähigkeiten im Bereich der Liedbegleitung erarbeiten bzw. Grund-kenntnisse diesbezüglich vertiefen möch-ten. Ziel ist es das nötige „know-how“ zu vermitteln, um Lieder im Musikunterricht auf der Gitarre begleiten zu können. Am Beispiel von einfachen Liedern aus der Pop-Musik werden die gängigsten An-schlagstechniken (rechte Hand: „Strum-ming“/„Picking“) und „Akkorde“ (linke Hand: alle „offenen“ Akkorde) erarbeitet und deren Einsatzmöglichkeiten gemein-sam eingeübt. Gerne können eigene Stü-cke (z. B. Lieder, die in nächster Zeit im Unterricht gesungen werden sollen) als Beispiele mitgebracht werden.

Jan Köpplist studierter Gitarrist und Musikpädago-ge. Als musikalischer Leiter und aktiver Live-Musiker tourte er mit verschiedenen Ensembles und Projekten durch Deutsch-land und Europa. Während seiner Tätigkeit Gitarrenlehrer für Kinder und Erwachsene entwickelte er verschiedene Konzepte der Vermittlung von musikalischen Kenntnis-sen und Fähigkeiten. Bei seiner Arbeit für die Musikinitiative „HavArt Musikakade-mie“ begleitet er Kooperationsprojekte im Bereich Ensemblearbeit (Aufbau von Bigbands, Chören und Bläserklassen) in Grund- und Oberschulen in Berlin und Brandenburg.

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K

Endzeiten und Neuanfänge Ein Panorama des späten 20. Jahrhunderts mit Einblicken in die Bildende Kunst und die Musik

• ReferentenAndreas Peer Kähler und Beate Zimmermann

• TermineSamstag, 17.09.2016 | 11-17 Uhr

• OrtPhilharmonie (Kammermusiksaal)

Treffpunkt:10:45 beim Pförtner des Kam-mermusiksaals, linker Bühneneingang

anschl: Hamburger Bahnhof (Museum für Gegenwart)Invalidenstr. 50-5110557 Berlin-Mitte

• Kursgebühr40,- € für BMU - Mitglieder

50,- € für Nichtmitglieder

• TN-Begrenzung20 Personen

• Anmerkung zum KursDas Eintrittsgeld im Museum muss separat gezahlt werden!

• Kursbeschreibung Und sie gehören doch zusammen, Mu-sik und bildende Kunst...

Ein temperamentvoller, fortbildender Tag wider den grassierenden Fachse-paratismus und für eine gesunde Allge-

meinbildung! Wir laden dazu ein, Phä-nomene der Kunst und der Musik des späten 20. Jahrhunderts einmal nicht für sich, sondern in ihren wechselseiti-gen Beziehungen zu betrachten und zu erleben – ein spannungsvoller Blick auf die letzten Zuckungen (?) der abendlän-dischen Kunst und die verschiedenen Versuche, sie im Kontext eines sich heftig verändernden und experimentier-freudigen 20. Jahrhunderts neu zu erfin-den… Special guests: Mark Rothko und Arvo Pärt…

Andreas Peer Kählerist freiberuflicher Dirigent, Komponist, Konzertmoderator und Musikpädagoge. Als Leiter des auf Jugendarbeit spezia-lisierten „Kammerorchester Unter den Linden“ hat er in den letzten Jahren ein umfangreiches Repertoire an Schüler- und Familienkonzert-Programmen und Musikprojekten entwickelt und ist mit diesen deutschlandweit in Konzertsälen und Schulen präsent.

Dr. Beate Zimmermannarbeitet als freie Kunsthistorikerin u.a. für die Staatlichen Museen zu Berlin, den Museumspädagogischen Dienst Berlin, Deutsche Guggenheim Berlin und als Dozentin für die Freie Universi-tät Berlin. War lange Jahre an der Deut-schen Oper Berlin Mitglied im Team des Jugendprogramms „Klassik is`cool!“.

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Fortbildungsveranstaltungen

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KRhythmik und Rhythmus im Doppelpack

(Klasse 1-3)

• ReferentinMonika Ferber

• TermineFreitag, 23.09.2016 | 17-20 Uhr

Samstag, 24.09.2016 | 10-17 Uhr

• OrtIkarus-Grundschule

Körtingstr. 45

12107 Berlin-Tempelhof

Alt-Mariendorf U6

Schulpraktisches Klavierspiel | 1x montags +  2 x donnerstags + 15 – 20 Min. tägliches Üben |

www.afs-musik-berlin.de 1.2013

K 2

Berlin Brandenburg

10

Fortbildungsveranstaltungen |

Referentin

Fee Stracke (Berlin)

Termin

Montag, 4.3. 2013 | 16 – 18 Uhr

Donnerstag, 7.3. 2013 | 15 – 18 Uhr

Donnerstag, 14.3. 2013 | 15 – 18 Uhr

Ort

Paul-Klee-Grundschule

Konradinstr. 17

12105 Berlin - Tempelhof

Ullsteinstraße U6

5170, 246, 184

Kursgebühr

50 € für AfS-Mitglieder

60 € für Nichtmitglieder

TN-Begrenzung

10 Kolleginnen und Kollegen

Anmerkung zum Kurs

Die Teilnehmer/-innen können und sol-

len Lieder mitbringen, die sie mit

Schülern singen und begleiten wollen.

Kursbeschreibung

Das Klavier spielt im Musikunterricht eine

zentrale Rolle. Vor allem eignet es sich

dazu, um Lieder zu begleiten. Was für

manche begleitungstechnisch an der La-

gerfeuergitarre gang und gäbe ist, ist auf

dem Klavier auch möglich, aber nicht so

verbreitet. Vielleicht, weil man ein Klavier

nicht mit zum Lagerfeuer nehmen kann...

Der Kurs vermittelt Techniken und Übun-

gen, um spontan Lieder zu begleiten. Sei

es nach Akkordsymbolen, nach Gehör

oder nach Noten, die auf das Wesentliche

reduziert werden müssen. Stilistisch soll

der Kurs Vielfalt bieten. Es werden unter-

schiedliche Musikrichtungen (z.B. Pop,

Jazz, Latin, Volkslied) behandelt und auf

das Klavier übertragen. |

Fee Stracke

lebt seit 1999 in Berlin und arbeitet als Jazz-

Pianistin und Klavierlehrerin mit Schwer-

punkt Improvisation. Neben ihrem Jazz-

Quintett 'Vertreibung aus dem Paradies',

für das sie komponiert, begleitet sie Lieder-

macher und Chansonetten und nun seit vie-

len Jahren Improvisationstheater. Außer-

dem spielt sie in verschiedenen

Ensembles der Berliner Jazzszene. |

www.feestracke.de

AfS-Heft_1_13_1_Layout 1 21.01.13 20:41 Seite 10

M76, X76, 179

• Kursgebühr45,- € für BMU - Mitglieder

55,- € für Nichtmitglieder

• TN-Begrenzung20 Personen

• Kursbeschreibung Mit dem Körper, mit der Stimme und na-türlich auch auf Percussions-Instrumenta-rium wird Rhythmus ganzheitlich erlebbar gemacht. Das Prinzip der Rhythmik bietet vielfältige Möglichkeiten der Rhythmus-erarbeitung und -gestaltung. Spielerisch verbinden wir Erlebnisfelder der Rhythmik mit dem Thema Rhythmus. Hör-und sicht-bar wird es in Liedbegleitungen, Warm-ups, Spielen und kleinen Arrangements. In die-sem Workshop geht es darum, die eigenen Fähigkeiten auszubauen, eigenes kreatives Potential zu nutzen und auch konkrete me-thodische und Ansätze für die direkte Um-setzung in der Klasse kennenzulernen.

Monika Ferberist Dipl. Rhythmikerin und Percussionistin, angestellt an der Musikschule Friedrichs-hain- Kreuzberg in der musikalischen Grundstufe, Lehrbeauftragte für Musik an der Alice-Salomon-Hochschule, Leiterin von Fortbildungen an der Landesmusik-akademie Berlin

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KHippiges und Peppiges – Bewegungsspiele und Tanz in Klasse 1-6 (Cottbus)

• ReferentinKatja Fehlauer

• TermineSamstag, 24.09.2016 | 10 - 17 Uhr

• OrtBauhausschule Cottbus

August-Bebel-Str. 43

03046 Cottbus

RE2 ab Berlin

• Kursgebühr35,- € für BMU - Mitglieder

45,- € für Nichtmitglieder

• TN-Begrenzung30 Personen

• Anmerkung zum KursBitte Turnschuhe und Sportkleidung mit-bringen.

• Kursbeschreibung Dieser Workshop richtet sich an Teilneh-mer/innen, die sowohl im Klassenunter-richt als auch in einer Tanz – AG zu aktuel-ler Musik Bewegungseinheiten erarbeiten möchten.

Es werden die Hits for Kids angeboten, die in den vorherigen Kursen in Berlin die be-sonderen Knaller waren (besonders gut an-kamen oder besonders beliebt waren) und natürlich auch leicht zu erlernende peppi-ge und poppige Weihnachtstänze.

Katja Fehlauerist Lehrerin an einer Grundschule in Hanno-ver und tanzt seit vielen Jahren mit Kindern und Jugendlichen. Weiterhin leitet sie Fort-bildungen zum Thema “Tanz” in Nieder-sachsen und anderen Bundesländern.

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Fortbildungsveranstaltungen

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KTänze nicht nur zum Tanzen –

Weihnachtliches und vieles mehr zum Tanzen, Singen, Spielen

• ReferentinBettina Wallroth

• TermineFreitag, 07.10.2016 | 17-20 Uhr

Samstag, 08.10.2016 | 10-17 Uhr

• OrtStechlinsee-Grundschule

Rheingaustr. 7

12161 Berlin-Schöneberg

Friedrich-Wilhelm-Platz U9

Schulpraktisches Klavierspiel | 1x montags +  2 x donnerstags + 15 – 20 Min. tägliches Üben |

www.afs-musik-berlin.de 1.2013

K 2

Berlin Brandenburg

10

Fortbildungsveranstaltungen |

Referentin

Fee Stracke (Berlin)

Termin

Montag, 4.3. 2013 | 16 – 18 Uhr

Donnerstag, 7.3. 2013 | 15 – 18 Uhr

Donnerstag, 14.3. 2013 | 15 – 18 Uhr

Ort

Paul-Klee-Grundschule

Konradinstr. 17

12105 Berlin - Tempelhof

Ullsteinstraße U6

5170, 246, 184

Kursgebühr

50 € für AfS-Mitglieder

60 € für Nichtmitglieder

TN-Begrenzung

10 Kolleginnen und Kollegen

Anmerkung zum Kurs

Die Teilnehmer/-innen können und sol-

len Lieder mitbringen, die sie mit

Schülern singen und begleiten wollen.

Kursbeschreibung

Das Klavier spielt im Musikunterricht eine

zentrale Rolle. Vor allem eignet es sich

dazu, um Lieder zu begleiten. Was für

manche begleitungstechnisch an der La-

gerfeuergitarre gang und gäbe ist, ist auf

dem Klavier auch möglich, aber nicht so

verbreitet. Vielleicht, weil man ein Klavier

nicht mit zum Lagerfeuer nehmen kann...

Der Kurs vermittelt Techniken und Übun-

gen, um spontan Lieder zu begleiten. Sei

es nach Akkordsymbolen, nach Gehör

oder nach Noten, die auf das Wesentliche

reduziert werden müssen. Stilistisch soll

der Kurs Vielfalt bieten. Es werden unter-

schiedliche Musikrichtungen (z.B. Pop,

Jazz, Latin, Volkslied) behandelt und auf

das Klavier übertragen. |

Fee Stracke

lebt seit 1999 in Berlin und arbeitet als Jazz-

Pianistin und Klavierlehrerin mit Schwer-

punkt Improvisation. Neben ihrem Jazz-

Quintett 'Vertreibung aus dem Paradies',

für das sie komponiert, begleitet sie Lieder-

macher und Chansonetten und nun seit vie-

len Jahren Improvisationstheater. Außer-

dem spielt sie in verschiedenen

Ensembles der Berliner Jazzszene. |

www.feestracke.de

AfS-Heft_1_13_1_Layout 1 21.01.13 20:41 Seite 10

186

• Kursgebühr45,- € für BMU - Mitglieder

55,- € für Nichtmitglieder

• TN-Begrenzung24 Personen

• Anmerkung zum KursBitte mitbringen: Tanzschuhe, bequeme Kleidung und gerne das eigene Instrument

• Kursbeschreibung In diesem Kurs wird ein Ideenpaket mit Mu-sikstücken angeboten, zu denen getanzt, gesungen und anhand eines Spiel-mit-Satzes die Musik begleitet oder das Stück live musiziert werden kann. Diese Herange-hensweise bietet vielfältige Möglichkeiten der Differenzierung. Alle Musikstücke sind methodisch so aufbereitet, dass sie sofort im eigenen Unterricht umgesetzt werden können. Die erlernten Stücke eignen sich auch für Aufführungen.

Im Programm ist Musik aus den Bereichen:

- Folklore

- Klassik

- Soundtrackmusik

- Kinderlied

Für die Jahrgangsstufen 1-6

Bettina Wallrothist Lehrerin an der Stechlinsee-Grundschu-le in Friedenau (Schöneberg). Sie leitet seit vielen Jahren mehrere Musik-AGs mit dem Schwerpunkt Tanz und Instrumentalspiel für die Klassenstufen 1-6 und ist als Refe-rentin für Tanz bundesweit tätig sowie Mit-autorin bei Schulbuchverlagen.

76

33

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K Stimmfit durch’s Schuljahr

• ReferentinSonja Staresina

• TermineSamstag, 08.10.2016 | 10-15 Uhr

• OrtKatholische Schule St. Franziskus

Hohenstaufenstr. 1

10781 Berlin-Schöneberg

Bhf Nollendorfplatz U1, U2, U3, U4

Schulpraktisches Klavierspiel | 1x montags +  2 x donnerstags + 15 – 20 Min. tägliches Üben |

www.afs-musik-berlin.de 1.2013

K 2

Berlin Brandenburg

10

Fortbildungsveranstaltungen |

Referentin

Fee Stracke (Berlin)

Termin

Montag, 4.3. 2013 | 16 – 18 Uhr

Donnerstag, 7.3. 2013 | 15 – 18 Uhr

Donnerstag, 14.3. 2013 | 15 – 18 Uhr

Ort

Paul-Klee-Grundschule

Konradinstr. 17

12105 Berlin - Tempelhof

Ullsteinstraße U6

5170, 246, 184

Kursgebühr

50 € für AfS-Mitglieder

60 € für Nichtmitglieder

TN-Begrenzung

10 Kolleginnen und Kollegen

Anmerkung zum Kurs

Die Teilnehmer/-innen können und sol-

len Lieder mitbringen, die sie mit

Schülern singen und begleiten wollen.

Kursbeschreibung

Das Klavier spielt im Musikunterricht eine

zentrale Rolle. Vor allem eignet es sich

dazu, um Lieder zu begleiten. Was für

manche begleitungstechnisch an der La-

gerfeuergitarre gang und gäbe ist, ist auf

dem Klavier auch möglich, aber nicht so

verbreitet. Vielleicht, weil man ein Klavier

nicht mit zum Lagerfeuer nehmen kann...

Der Kurs vermittelt Techniken und Übun-

gen, um spontan Lieder zu begleiten. Sei

es nach Akkordsymbolen, nach Gehör

oder nach Noten, die auf das Wesentliche

reduziert werden müssen. Stilistisch soll

der Kurs Vielfalt bieten. Es werden unter-

schiedliche Musikrichtungen (z.B. Pop,

Jazz, Latin, Volkslied) behandelt und auf

das Klavier übertragen. |

Fee Stracke

lebt seit 1999 in Berlin und arbeitet als Jazz-

Pianistin und Klavierlehrerin mit Schwer-

punkt Improvisation. Neben ihrem Jazz-

Quintett 'Vertreibung aus dem Paradies',

für das sie komponiert, begleitet sie Lieder-

macher und Chansonetten und nun seit vie-

len Jahren Improvisationstheater. Außer-

dem spielt sie in verschiedenen

Ensembles der Berliner Jazzszene. |

www.feestracke.de

AfS-Heft_1_13_1_Layout 1 21.01.13 20:41 Seite 10

204

• Kursgebühr30,- € für BMU - Mitglieder

40,- € für Nichtmitglieder

• TN-Begrenzung20 Personen

• Anmerkung zum KursBitte mitbringen: Yoga-/Gymnastikmatte, Decke, dicke Socken

• Kursbeschreibung Kennen Sie das? Nach einem langen Schul-tag oder einer Chorprobe sind Sie heiser oder Sie müssen trotz Erkältung mit ange-schlagener Stimme unterrichten. Als Mu-sikpädagoge oder Chorleiter gehören Sie, wie alle anderen Lehrer, zu der Gruppe der Berufssprecher. Sie beanspruchen Ihre Stimme überdurchschnittlich stark. Daher ist der Schulung und der Gesunderhaltung Ihrer Stimme besonders viel Aufmerksam-keit zu widmen. In diesem Seminar lernen Sie die Basis für eine gute Stimme in einer ökonomischen Zwerchfellatmung zu finden und erhalten Tipps und Tricks zur Gesun-derhaltung für ihren beruflichen Alltag. Ma-chen Sie sich stimmfit!

Sonja Staresinastudierte Logopädie in den Niederlanden und absolvierte anschließend eine Ge-sangsausbildung im Bereich der Popular-musik in Berlin. Seither leitet sie Stimm-kurse und Seminare und ist als Sängerin in verschiedenen Bandformationen zu sehen. In ihren Seminaren und Kursen fasst sie effektive Übungen aus der Schlaffhorst-An-dersen- Arbeit, der Linklater- Methode, der Alexandertechnik und der Complete Vocal Technique zusammen.

8

36

Fortbildungsveranstaltungen

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KJazz – verständlich und musikpraktisch

(Klasse 7-10)

• ReferentBurkhard F. Fabian

• TermineSamstag, 08.10.2016 | 10-17 Uhr

• OrtRosa-Luxemburg-Gymnasium

Kissingenstr. 12

13189 Berlin-Pankow

Pankow S2, S8, S9, U2

Schulpraktisches Klavierspiel | 1x montags +  2 x donnerstags + 15 – 20 Min. tägliches Üben |

www.afs-musik-berlin.de 1.2013

K 2

Berlin Brandenburg

10

Fortbildungsveranstaltungen |

Referentin

Fee Stracke (Berlin)

Termin

Montag, 4.3. 2013 | 16 – 18 Uhr

Donnerstag, 7.3. 2013 | 15 – 18 Uhr

Donnerstag, 14.3. 2013 | 15 – 18 Uhr

Ort

Paul-Klee-Grundschule

Konradinstr. 17

12105 Berlin - Tempelhof

Ullsteinstraße U6

5170, 246, 184

Kursgebühr

50 € für AfS-Mitglieder

60 € für Nichtmitglieder

TN-Begrenzung

10 Kolleginnen und Kollegen

Anmerkung zum Kurs

Die Teilnehmer/-innen können und sol-

len Lieder mitbringen, die sie mit

Schülern singen und begleiten wollen.

Kursbeschreibung

Das Klavier spielt im Musikunterricht eine

zentrale Rolle. Vor allem eignet es sich

dazu, um Lieder zu begleiten. Was für

manche begleitungstechnisch an der La-

gerfeuergitarre gang und gäbe ist, ist auf

dem Klavier auch möglich, aber nicht so

verbreitet. Vielleicht, weil man ein Klavier

nicht mit zum Lagerfeuer nehmen kann...

Der Kurs vermittelt Techniken und Übun-

gen, um spontan Lieder zu begleiten. Sei

es nach Akkordsymbolen, nach Gehör

oder nach Noten, die auf das Wesentliche

reduziert werden müssen. Stilistisch soll

der Kurs Vielfalt bieten. Es werden unter-

schiedliche Musikrichtungen (z.B. Pop,

Jazz, Latin, Volkslied) behandelt und auf

das Klavier übertragen. |

Fee Stracke

lebt seit 1999 in Berlin und arbeitet als Jazz-

Pianistin und Klavierlehrerin mit Schwer-

punkt Improvisation. Neben ihrem Jazz-

Quintett 'Vertreibung aus dem Paradies',

für das sie komponiert, begleitet sie Lieder-

macher und Chansonetten und nun seit vie-

len Jahren Improvisationstheater. Außer-

dem spielt sie in verschiedenen

Ensembles der Berliner Jazzszene. |

www.feestracke.de

AfS-Heft_1_13_1_Layout 1 21.01.13 20:41 Seite 10

M27, X54, 107, 155, 250, 255

Tram M1, 50

• Kursgebühr35,- € für BMU - Mitglieder

45,- € für Nichtmitglieder

• TN-Begrenzung20 Personen

• Anmerkung zum KursBitte ein Musikinstrument mitbringen, wenn möglich!

• Kursbeschreibung Wir beschäftigen uns zunächst mit der Fra-ge, was die Merkmale des Jazz sind. Dabei werden die Begriffe „Groove“, „Sound“, „Improvisation“, „Kommunikation“ und der „individuelle Code“ eines Jazzmusikers geklärt. Im weiteren Teil des Kurses soll der Jazz musikpraktisch nachvollzogen wer-den. Dazu werden Musikstücke zu den Vor-formen des Jazz – Ragtime, Blues, Gospel und Worksong – und interessante Musik-stücke aus der Jazzgeschichte musiziert. Die Auswahl der Musikbeispiele orientiert sich an der Sing- und Spielbarkeit im Klas-senverband. Es werden Arbeitsmaterialien (Audiofiles und Arbeitsblätter) angeboten, die im Unterricht verwendet werden kön-nen.

Burkhard F. Fabianist Fachbereichsleiter Musik am Rosa-Lu-xemburg-Gymnasium und seit 2009 auch Fachseminarleiter Musik im Land Berlin (www.burkhardfabian.de).

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K Weihnachtslieder – Alle Jahre neu

• ReferentMeinhard Ansohn

• TermineMontag, 10.10.2016 | 15-18 Uhr

• OrtPaul-Klee-Schule

Konradinstr. 17

12105 Berlin-Tempelhof

Ullsteinstraße U6

Schulpraktisches Klavierspiel | 1x montags +  2 x donnerstags + 15 – 20 Min. tägliches Üben |

www.afs-musik-berlin.de 1.2013

K 2

Berlin Brandenburg

10

Fortbildungsveranstaltungen |

Referentin

Fee Stracke (Berlin)

Termin

Montag, 4.3. 2013 | 16 – 18 Uhr

Donnerstag, 7.3. 2013 | 15 – 18 Uhr

Donnerstag, 14.3. 2013 | 15 – 18 Uhr

Ort

Paul-Klee-Grundschule

Konradinstr. 17

12105 Berlin - Tempelhof

Ullsteinstraße U6

5170, 246, 184

Kursgebühr

50 € für AfS-Mitglieder

60 € für Nichtmitglieder

TN-Begrenzung

10 Kolleginnen und Kollegen

Anmerkung zum Kurs

Die Teilnehmer/-innen können und sol-

len Lieder mitbringen, die sie mit

Schülern singen und begleiten wollen.

Kursbeschreibung

Das Klavier spielt im Musikunterricht eine

zentrale Rolle. Vor allem eignet es sich

dazu, um Lieder zu begleiten. Was für

manche begleitungstechnisch an der La-

gerfeuergitarre gang und gäbe ist, ist auf

dem Klavier auch möglich, aber nicht so

verbreitet. Vielleicht, weil man ein Klavier

nicht mit zum Lagerfeuer nehmen kann...

Der Kurs vermittelt Techniken und Übun-

gen, um spontan Lieder zu begleiten. Sei

es nach Akkordsymbolen, nach Gehör

oder nach Noten, die auf das Wesentliche

reduziert werden müssen. Stilistisch soll

der Kurs Vielfalt bieten. Es werden unter-

schiedliche Musikrichtungen (z.B. Pop,

Jazz, Latin, Volkslied) behandelt und auf

das Klavier übertragen. |

Fee Stracke

lebt seit 1999 in Berlin und arbeitet als Jazz-

Pianistin und Klavierlehrerin mit Schwer-

punkt Improvisation. Neben ihrem Jazz-

Quintett 'Vertreibung aus dem Paradies',

für das sie komponiert, begleitet sie Lieder-

macher und Chansonetten und nun seit vie-

len Jahren Improvisationstheater. Außer-

dem spielt sie in verschiedenen

Ensembles der Berliner Jazzszene. |

www.feestracke.de

AfS-Heft_1_13_1_Layout 1 21.01.13 20:41 Seite 10

170, 246, 184

• Kursgebühr20,- € für BMU - Mitglieder

30,- € für Nichtmitglieder

• TN-Begrenzung30 Personen

• Kursbeschreibung Im Kurs wird das neue Buch gleichen Titels vorgestellt. „Klassiker“ aus dem Ansohn-Repertoire von 4-6 sind nun teilweise mehrstimmig veröffentlicht. Dazu kommen neue Texte zu ausländischen Weihnachts-liedern, kleine Rap-Texte und Ideen zum Selbermachen. Das Buch „Weihnachtslie-der – Alle Jahre neu“ aus dem Schott-Verlag kann im Kurs erworben werden. Neues Ma-terial für die eigene Weihnachtsaufführung von Klasse 3 bis 10 gibt es auch ohne den Kauf des Buches.

Meinhard Ansohnist Musiklehrer an der Paul-Klee-Schule in Tempelhof, leitet mehrere Chöre und ver-öffentlicht seit Jahren eigene Lieder und Chorsätze. Ständiger Mitarbeiter der Zeit-schrift „Musik in der Grundschule“ (Schott). Liederbücher „Ein Haus für die Kinder“ (Lugert/2000), „Sing es“ (Schott/2010) und „Weihnachtslieder – Alle Jahre neu“ (Schott/2016).

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Fortbildungsveranstaltungen

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K

Elektra. Oper auf der Bühne und im UnterrichtIn Kooperation mit der Staatsoper im SchillertheaterOper auf der Bühne

und im Unterricht In Kooperation mit der Staatsoper im Schillertheater

• ReferentRainer O. Brinkmann

• TermineDonnerstag, 13.10.2016 | 10-17 Uhr

Freitag, 14.10.2016 | 10-17 Uhr

• OrtStaatsoper im Schillertheater

Bismarckstr. 110

10625 Berlin-Charlottenburg

Ernst-Reuter-Platz U2

Schulpraktisches Klavierspiel | 1x montags +  2 x donnerstags + 15 – 20 Min. tägliches Üben |

www.afs-musik-berlin.de 1.2013

K 2

Berlin Brandenburg

10

Fortbildungsveranstaltungen |

Referentin

Fee Stracke (Berlin)

Termin

Montag, 4.3. 2013 | 16 – 18 Uhr

Donnerstag, 7.3. 2013 | 15 – 18 Uhr

Donnerstag, 14.3. 2013 | 15 – 18 Uhr

Ort

Paul-Klee-Grundschule

Konradinstr. 17

12105 Berlin - Tempelhof

Ullsteinstraße U6

5170, 246, 184

Kursgebühr

50 € für AfS-Mitglieder

60 € für Nichtmitglieder

TN-Begrenzung

10 Kolleginnen und Kollegen

Anmerkung zum Kurs

Die Teilnehmer/-innen können und sol-

len Lieder mitbringen, die sie mit

Schülern singen und begleiten wollen.

Kursbeschreibung

Das Klavier spielt im Musikunterricht eine

zentrale Rolle. Vor allem eignet es sich

dazu, um Lieder zu begleiten. Was für

manche begleitungstechnisch an der La-

gerfeuergitarre gang und gäbe ist, ist auf

dem Klavier auch möglich, aber nicht so

verbreitet. Vielleicht, weil man ein Klavier

nicht mit zum Lagerfeuer nehmen kann...

Der Kurs vermittelt Techniken und Übun-

gen, um spontan Lieder zu begleiten. Sei

es nach Akkordsymbolen, nach Gehör

oder nach Noten, die auf das Wesentliche

reduziert werden müssen. Stilistisch soll

der Kurs Vielfalt bieten. Es werden unter-

schiedliche Musikrichtungen (z.B. Pop,

Jazz, Latin, Volkslied) behandelt und auf

das Klavier übertragen. |

Fee Stracke

lebt seit 1999 in Berlin und arbeitet als Jazz-

Pianistin und Klavierlehrerin mit Schwer-

punkt Improvisation. Neben ihrem Jazz-

Quintett 'Vertreibung aus dem Paradies',

für das sie komponiert, begleitet sie Lieder-

macher und Chansonetten und nun seit vie-

len Jahren Improvisationstheater. Außer-

dem spielt sie in verschiedenen

Ensembles der Berliner Jazzszene. |

www.feestracke.de

AfS-Heft_1_13_1_Layout 1 21.01.13 20:41 Seite 10

101, X9, M45

• Kursgebühr60,- € für BMU - Mitglieder

60,- € für Nichtmitglieder

• TN-Begrenzung25 Personen

• Anmerkung zum KursBitte mitbringen: bequeme Kleidung und Schuhe

Wir bitten um sehr pünktliches Erscheinen!

• Kursbeschreibung Agamemnon, König in Mykene, und seine Gattin Klytämnestra haben vier Kinder: Iphi-genie, Elektra, Chrysothemis und Orest. Als die griechische Flotte gegen Troja auslau-

fen will, muss Agamemnon seine Tochter Iphigenie der Göttin Artemis opfern, damit sie günstige Bedingungen für die Seefahrt gewährt. Klytämnestra kann ihm das nicht verzeihen und bindet sich während der Abwesenheit ihres Gatten an Aegisth. Bei-de planen Agamemnons Tod. Nach seiner Rückkehr aus dem trojanischen Krieg wird Agamemnon von Klytämnestra und ihrem Geliebten Aegisth ermordet. Agamemnons Tochter Elektra sinnt auf Vergeltung. Sie selbst hegt nur einen Gedanken: den Mord zu rächen.

Ziel der Veranstaltung ist die Vermittlung der Operndidaktik „Szenische Interpreta-tion von Musiktheater“, die Methoden des erfahrungsbezogenen Unterrichts auf mu-siktheatralische Werke überträgt

- Einführung in Richard Strauss’ Oper Elektra

- Handlungsorientierter Zugang mit den Methoden der Szenischen Interpretation von Musiktheater (nach ISIM)

- Probenbesuch und Gespräch mit Künst-ler_innen aus dem Inszenierungsteam

Rainer O. Brinkmannist Leiter der Jungen Staatsoper und unter-richtet in Hochschulen und Fortbildungs-Institutionen im In- und Ausland. Arbeit als Schauspieler, Musiker, Dramaturg, Libret-tist und Regisseur. Zahlreiche Veröffentli-chungen zur Szenischen Interpretation von Musiktheater.

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K18. Musikpädagogischer Tag (1) – alle Schulstufen

• Referentindiverse

• TermineMittwoch, 02.11.2016 | 9-16 Uhr

• OrtLandesmusikakademie Berlin im FEZ

Straße zum FEZ 2

12459 Berlin-Köpenick

Wuhlheide S3

TRAM 27, 63, 67

• Kursgebühr20,- € für BMU - Mitglieder

30,- € für Nichtmitglieder

• TN-Begrenzung250 Personen

• Anmerkung zum KursOpening: Drum Circle unter der Leitung von Ricarda Raabe

• Kursbeschreibung Die Musikpädagogischen Tage 2016 ste-hen unter dem Titel „Musik ohne Grenzen“. Es sind wieder Workshops für alle Schul-stufen dabei. Viele werfen musikalische Blicke in Musikkulturen der Welt, manche loten die Grenzen des Machbaren im inklu-siven Unterricht aus und – vor allem in den Kursen über Improvisation – kann jeder an eigene musikalische Grenzen stoßen und vielleicht über sie hinausgehen. Spiel und Bewegung als musikalische „Sprache“ zu nutzen, kommt auch den Begegnungen in „Willkommensklassen“ zu Gute. „Ohne Grenzen“ heißt auch, die Grenzen, die es gibt, zu erkennen, bevor sich sagen lässt, ob und wie sie überwunden werden kön-nen.

Workshops mit folgenden Referenten:

Christoph Stange, Bettina Wallroth, Dr. Björn Tischler, Ricarda Raabe, Anja Hofbauer, Uli Moritz, Tobias Daniel Reiser, Wolfgang Junge, Juliane Kahl, Torsten Allwardt, Meinhard Ansohn, Nadja Schock, Eckart Vogel, Burkhard Schwier, Steffen Thormählen, Gisela Schröder-Fink, Esther Thies

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Fortbildungsveranstaltungen

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K18. Musikpädagogischer Tag (2)

– alle Schulstufen

• Referentindiverse

• TermineDonnerstag, 03.11.2016 | 9-16 Uhr

• OrtLandesmusikakademie Berlin im FEZ

Straße zum FEZ 2

12459 Berlin-Köpenick

Wuhlheide S3

TRAM 27, 63, 67

• Kursgebühr20,- € für BMU - Mitglieder

30,- € für Nichtmitglieder

• TN-Begrenzung250 Personen

• Anmerkung zum KursOpening: Weltmusik: Es spielt das Percus-sionsensemble von Alexander Doll

• Kursbeschreibung Die Musikpädagogischen Tage 2016 ste-hen unter dem Titel „Musik ohne Grenzen“. Es sind wieder Workshops für alle Schul-stufen dabei. Viele werfen musikalische Blicke in Musikkulturen der Welt, manche loten die Grenzen des Machbaren im inklu-siven Unterricht aus und – vor allem in den Kursen über Improvisation – kann jeder an eigene musikalische Grenzen stoßen und vielleicht über sie hinausgehen. Spiel und Bewegung als musikalische „Sprache“ zu nutzen, kommt auch den Begegnungen in „Willkommensklassen“ zu Gute. „Ohne Grenzen“ heißt auch, die Grenzen, die es gibt, zu erkennen, bevor sich sagen lässt, ob und wie sie überwunden werden kön-nen.

Workshops mit folgenden Referenten:

Christoph Stange, Bettina Wallroth, Dr. Björn Tischler, Ricarda Raabe, Anja Hofbauer, Uli Moritz, Tobias Daniel Reiser, Wolfgang Junge, Juliane Kahl, Torsten Allwardt, Meinhard Ansohn, Nadja Schock, Eckart Vogel, Burkhard Schwier, Steffen Thormählen, Gisela Schröder-Fink, Esther Thies

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KKeiner spielt mit mir?...Doch ich! – Gitarren spielt auf!

• ReferentArno Eberhard

• TermineFreitag, 04.11.2016 | 17 - 20 Uhr

Samstag, 05.11.2016 | 10 - 17 Uhr

• OrtErnst-Abbe-Gymnasium

Sonnenallee 79

12045 Berlin-Neukölln

Schulpraktisches Klavierspiel | 1x montags +  2 x donnerstags + 15 – 20 Min. tägliches Üben |

www.afs-musik-berlin.de 1.2013

K 2

Berlin Brandenburg

10

Fortbildungsveranstaltungen |

Referentin

Fee Stracke (Berlin)

Termin

Montag, 4.3. 2013 | 16 – 18 Uhr

Donnerstag, 7.3. 2013 | 15 – 18 Uhr

Donnerstag, 14.3. 2013 | 15 – 18 Uhr

Ort

Paul-Klee-Grundschule

Konradinstr. 17

12105 Berlin - Tempelhof

Ullsteinstraße U6

5170, 246, 184

Kursgebühr

50 € für AfS-Mitglieder

60 € für Nichtmitglieder

TN-Begrenzung

10 Kolleginnen und Kollegen

Anmerkung zum Kurs

Die Teilnehmer/-innen können und sol-

len Lieder mitbringen, die sie mit

Schülern singen und begleiten wollen.

Kursbeschreibung

Das Klavier spielt im Musikunterricht eine

zentrale Rolle. Vor allem eignet es sich

dazu, um Lieder zu begleiten. Was für

manche begleitungstechnisch an der La-

gerfeuergitarre gang und gäbe ist, ist auf

dem Klavier auch möglich, aber nicht so

verbreitet. Vielleicht, weil man ein Klavier

nicht mit zum Lagerfeuer nehmen kann...

Der Kurs vermittelt Techniken und Übun-

gen, um spontan Lieder zu begleiten. Sei

es nach Akkordsymbolen, nach Gehör

oder nach Noten, die auf das Wesentliche

reduziert werden müssen. Stilistisch soll

der Kurs Vielfalt bieten. Es werden unter-

schiedliche Musikrichtungen (z.B. Pop,

Jazz, Latin, Volkslied) behandelt und auf

das Klavier übertragen. |

Fee Stracke

lebt seit 1999 in Berlin und arbeitet als Jazz-

Pianistin und Klavierlehrerin mit Schwer-

punkt Improvisation. Neben ihrem Jazz-

Quintett 'Vertreibung aus dem Paradies',

für das sie komponiert, begleitet sie Lieder-

macher und Chansonetten und nun seit vie-

len Jahren Improvisationstheater. Außer-

dem spielt sie in verschiedenen

Ensembles der Berliner Jazzszene. |

www.feestracke.de

AfS-Heft_1_13_1_Layout 1 21.01.13 20:41 Seite 10

M29, M41, 171, 194

• Kursgebühr45,- € für BMU - Mitglieder

55,- € für Nichtmitglieder

• TN-Begrenzung15 Personen

• Anmerkung zum KursÜberprüft bitte den klanglichen Zustand eurer Saiten, bringt einen Notenständer und, wenn möglich, einen Kapodaster mit (keine Voraussetzung für die Teilnahme !)

• Kursbeschreibung Wer mit seiner Gitarre den Unterrichtsalltag bestreitet und mit seinem Repertoire von drei bis vier Akkorden möglichst viele Lie-der begleiten will, der sollte sich einen Kapodaster besorgen und mit diesem kleinen Trick sich und den Schülern eine Freude bereiten. Im Kurs wird die Gelegen-heit geboten Fertig – und Fähigkeiten zu erlernen bzw. diese anzuwenden und zu vertiefen. Anhand aktueller Stücke und be-währten Liedern aus dem Grundschul- und Sekundarbereich wird ein Repertoire an Gitarrengriffen, Zupf- und Anschlagtechni-ken erarbeitet, die den Liedern stilistisch entsprechen. In begrenztem Umfang kann auch an einem mitgebrachten Beispiel aus dem eigenen Unterrichtsalltag eine Beglei-tung für die Gitarre erarbeitet werden.

Arno Eberhardist Musik- und Geschichtslehrer am Ernst-Abbe-Gymnasium. Er leitet dort seit Jahren eine Gitarren- und eine Band- AG. Privat spielt er Gitarre zur Gesangbegleitung in einem Trio.

14

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Fortbildungsveranstaltungen

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KHippiges und Peppiges –

Bewegungsspiele und Tanz in Klasse 1-6

• ReferentinKatja Fehlauer

• TermineFreitag, 04.11.2016 | 17-20 Uhr

Samstag, 05.11.2016 | 10-16 Uhr

• OrtHausotter-Grundschule

Hausotterplatz 4

13409 Berlin-Reinickendorf

Residenzstr. U8

Schönholz S2,25,85

Schulpraktisches Klavierspiel | 1x montags +  2 x donnerstags + 15 – 20 Min. tägliches Üben |

www.afs-musik-berlin.de 1.2013

K 2

Berlin Brandenburg

10

Fortbildungsveranstaltungen |

Referentin

Fee Stracke (Berlin)

Termin

Montag, 4.3. 2013 | 16 – 18 Uhr

Donnerstag, 7.3. 2013 | 15 – 18 Uhr

Donnerstag, 14.3. 2013 | 15 – 18 Uhr

Ort

Paul-Klee-Grundschule

Konradinstr. 17

12105 Berlin - Tempelhof

Ullsteinstraße U6

5170, 246, 184

Kursgebühr

50 € für AfS-Mitglieder

60 € für Nichtmitglieder

TN-Begrenzung

10 Kolleginnen und Kollegen

Anmerkung zum Kurs

Die Teilnehmer/-innen können und sol-

len Lieder mitbringen, die sie mit

Schülern singen und begleiten wollen.

Kursbeschreibung

Das Klavier spielt im Musikunterricht eine

zentrale Rolle. Vor allem eignet es sich

dazu, um Lieder zu begleiten. Was für

manche begleitungstechnisch an der La-

gerfeuergitarre gang und gäbe ist, ist auf

dem Klavier auch möglich, aber nicht so

verbreitet. Vielleicht, weil man ein Klavier

nicht mit zum Lagerfeuer nehmen kann...

Der Kurs vermittelt Techniken und Übun-

gen, um spontan Lieder zu begleiten. Sei

es nach Akkordsymbolen, nach Gehör

oder nach Noten, die auf das Wesentliche

reduziert werden müssen. Stilistisch soll

der Kurs Vielfalt bieten. Es werden unter-

schiedliche Musikrichtungen (z.B. Pop,

Jazz, Latin, Volkslied) behandelt und auf

das Klavier übertragen. |

Fee Stracke

lebt seit 1999 in Berlin und arbeitet als Jazz-

Pianistin und Klavierlehrerin mit Schwer-

punkt Improvisation. Neben ihrem Jazz-

Quintett 'Vertreibung aus dem Paradies',

für das sie komponiert, begleitet sie Lieder-

macher und Chansonetten und nun seit vie-

len Jahren Improvisationstheater. Außer-

dem spielt sie in verschiedenen

Ensembles der Berliner Jazzszene. |

www.feestracke.de

AfS-Heft_1_13_1_Layout 1 21.01.13 20:41 Seite 10

150

• Kursgebühr45,- € für BMU - Mitglieder

55,- € für Nichtmitglieder

• TN-Begrenzung30 Personen

• Anmerkung zum KursBitte Turnschuhe und Sportkleidung mitbringen.

• Kursbeschreibung Dieser Workshop richtet sich an Teilneh-mer/innen, die sowohl im Klassenunter-richt als auch in einer Tanz – AG zu aktuel-ler Musik Bewegungseinheiten erarbeiten möchten.

Es werden neue Hits for Kids angeboten, Bewegungsbausteine, Tanzspiele und Cho-reographien erarbeitet. Wie immer werden Differenzierungsmöglichkeiten erörtert und methodische Tipps für den eigenen Unter-richt gegeben, sowie Ideen für eine publi-kumswirksame Präsentation der gelernten Tänze.

Mit dabei sind kreative Tanzspiele und Bewegungsfolgen, die sofort im Klassen-unterricht als auch in einer Tanz-AG einge-setzt werden können.

Katja Fehlauerist Lehrerin an einer Grundschule in Hanno-ver und tanzt seit vielen Jahren mit Kindern und Jugendlichen. Weiterhin leitet sie Fort-bildungen zum Thema “Tanz” in Nieder-sachsen und anderen Bundesländern.

1514

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KLet’s „uku“ together – Ukulele für alleEin Kreativprojekt mit Materialien und Stimme

• ReferentinMaxi Heinicke

• TermineSamstag, 05.11.2016 | 10-17 Uhr

• OrtWesterland Musikschule

neue Adresse wird auf der Homepage be-kannt gegeben

• Kursgebühr35,- € für BMU - Mitglieder

45,- € für Nichtmitglieder

• TN-Begrenzung25 Personen

• Kursbeschreibung Einführung in das Ukulelespiel, grundle-gende Akkorde und Spieltechniken. Durch die besondere Stimmung der Ukulele lassen sich Akkorde mit wenigen Fingern leicht spielen. Die im Workshop gezeigten Akkorde werden sofort auf aktuelle Songs aus dem Radio angewendet und didaktisch so aufbereitet, dass sie sofort in der Schul-klasse oder zur nächsten Familienfeier ge-spielt werden können. Noch nie war Lied-begleitung so einfach!

Workshopinhalte:

- Grundlagen des Ukulelespiels (Griffe, Anschlagtechniken)

- Liederbegleitung für Schüler im Alter zwi-schen 5-8

- Aktuelle Songs für das Alter 9-16 Jahre

- Klassenarrangements für Ukulelenor-chester und Percussion

Es sind keine musiktheoretischen Vor-kenntnisse nötig.

Ein eigenes Instrument ist nicht zwingend notwendig zum Besuch des Kurses aber wünschenswert. Einige Instrumente sind vor Ort.

Maxi Heinickeist freischaffende Musikerin und Didaktike-rin. Sie arbeitet unter anderem für die Ber-telsmann-Stiftung im Projekt Musikalische Grundschule als Trainier und gibt Didaktik-seminare für Instrumental- und Musik-lehrer in Deutschland und Österreich. Sie entwickelte Programme, bei denen mehr als 350 Kinder zusammen musizierten.

16

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Fortbildungsveranstaltungen

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KMitmachtänze

• ReferentJürgen Heilmann

• TermineSamstag, 12.11.2016 | 10-17 Uhr

• OrtGoethe-Gymnasium Lichterfelde

Drakestr. 72-74

12205 Berlin-Steglitz

Schulpraktisches Klavierspiel | 1x montags +  2 x donnerstags + 15 – 20 Min. tägliches Üben |

www.afs-musik-berlin.de 1.2013

K 2

Berlin Brandenburg

10

Fortbildungsveranstaltungen |

Referentin

Fee Stracke (Berlin)

Termin

Montag, 4.3. 2013 | 16 – 18 Uhr

Donnerstag, 7.3. 2013 | 15 – 18 Uhr

Donnerstag, 14.3. 2013 | 15 – 18 Uhr

Ort

Paul-Klee-Grundschule

Konradinstr. 17

12105 Berlin - Tempelhof

Ullsteinstraße U6

5170, 246, 184

Kursgebühr

50 € für AfS-Mitglieder

60 € für Nichtmitglieder

TN-Begrenzung

10 Kolleginnen und Kollegen

Anmerkung zum Kurs

Die Teilnehmer/-innen können und sol-

len Lieder mitbringen, die sie mit

Schülern singen und begleiten wollen.

Kursbeschreibung

Das Klavier spielt im Musikunterricht eine

zentrale Rolle. Vor allem eignet es sich

dazu, um Lieder zu begleiten. Was für

manche begleitungstechnisch an der La-

gerfeuergitarre gang und gäbe ist, ist auf

dem Klavier auch möglich, aber nicht so

verbreitet. Vielleicht, weil man ein Klavier

nicht mit zum Lagerfeuer nehmen kann...

Der Kurs vermittelt Techniken und Übun-

gen, um spontan Lieder zu begleiten. Sei

es nach Akkordsymbolen, nach Gehör

oder nach Noten, die auf das Wesentliche

reduziert werden müssen. Stilistisch soll

der Kurs Vielfalt bieten. Es werden unter-

schiedliche Musikrichtungen (z.B. Pop,

Jazz, Latin, Volkslied) behandelt und auf

das Klavier übertragen. |

Fee Stracke

lebt seit 1999 in Berlin und arbeitet als Jazz-

Pianistin und Klavierlehrerin mit Schwer-

punkt Improvisation. Neben ihrem Jazz-

Quintett 'Vertreibung aus dem Paradies',

für das sie komponiert, begleitet sie Lieder-

macher und Chansonetten und nun seit vie-

len Jahren Improvisationstheater. Außer-

dem spielt sie in verschiedenen

Ensembles der Berliner Jazzszene. |

www.feestracke.de

AfS-Heft_1_13_1_Layout 1 21.01.13 20:41 Seite 10

M11, X11, M85, 285

• Kursgebühr35,- € für BMU - Mitglieder

45,- € für Nichtmitglieder

• TN-Begrenzung25 Personen

• Kursbeschreibung Jahrhundertelang sind Mitmachtänze Be-standteil vieler Feste. Charakteristisch für Mitmachtänze sind ihre Einfachheit, die pure Freude an der Bewegung und die mit-reißnde Musik. Ein spezieller Tanzpartner oder -partnerin ist nicht nötig, da fast alle Mitmachtänze als Gruppentänze prakti-ziert werden.

Mitmachtänze

- sind einfache Tänze, die alle sofort ler-nen können

- erfordern kein längeres Üben

- sind für (fast) jedermann/frau tanzbar

- kennen keine Männer- oder Frauenrollen

- müssen nicht perfekt sein

Im Mittelpunkt von Mitmachtänzen stehen die Tanz-, Lern- und Bewegungsfreude! Die Tänze und Übungen sind leicht mit eigenen Gruppen anzuwenden.Der Kurs richtet sich an alle, die sich gerne in Gruppen bewegen und hierzu Anregungen und einfache Tänze benötigen.

Jürgen Heilmannist Tanzpädagoge, mehrjährige Tätigkeit als Lehrbeauftragter für Rhythmik/Tanz. Er bewegt seit vielen Jahren Gruppen aus unterschiedlichen Bereichen (Kinder-, Ju-gend- und Erwachsenenbildung) durch Mit-machtänze.(Weitere Infos unter: mitmachtaenze.de)

1716

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K Szenische Musik

• ReferentinGisela Schröder-Fink

• TermineSamstag, 12.11.2016 | 10-17 Uhr

• OrtBeethoven-Gymnasium

Musikraum 1

Barbarastraße 9

12249 Berlin

Schulpraktisches Klavierspiel | 1x montags +  2 x donnerstags + 15 – 20 Min. tägliches Üben |

www.afs-musik-berlin.de 1.2013

K 2

Berlin Brandenburg

10

Fortbildungsveranstaltungen |

Referentin

Fee Stracke (Berlin)

Termin

Montag, 4.3. 2013 | 16 – 18 Uhr

Donnerstag, 7.3. 2013 | 15 – 18 Uhr

Donnerstag, 14.3. 2013 | 15 – 18 Uhr

Ort

Paul-Klee-Grundschule

Konradinstr. 17

12105 Berlin - Tempelhof

Ullsteinstraße U6

5170, 246, 184

Kursgebühr

50 € für AfS-Mitglieder

60 € für Nichtmitglieder

TN-Begrenzung

10 Kolleginnen und Kollegen

Anmerkung zum Kurs

Die Teilnehmer/-innen können und sol-

len Lieder mitbringen, die sie mit

Schülern singen und begleiten wollen.

Kursbeschreibung

Das Klavier spielt im Musikunterricht eine

zentrale Rolle. Vor allem eignet es sich

dazu, um Lieder zu begleiten. Was für

manche begleitungstechnisch an der La-

gerfeuergitarre gang und gäbe ist, ist auf

dem Klavier auch möglich, aber nicht so

verbreitet. Vielleicht, weil man ein Klavier

nicht mit zum Lagerfeuer nehmen kann...

Der Kurs vermittelt Techniken und Übun-

gen, um spontan Lieder zu begleiten. Sei

es nach Akkordsymbolen, nach Gehör

oder nach Noten, die auf das Wesentliche

reduziert werden müssen. Stilistisch soll

der Kurs Vielfalt bieten. Es werden unter-

schiedliche Musikrichtungen (z.B. Pop,

Jazz, Latin, Volkslied) behandelt und auf

das Klavier übertragen. |

Fee Stracke

lebt seit 1999 in Berlin und arbeitet als Jazz-

Pianistin und Klavierlehrerin mit Schwer-

punkt Improvisation. Neben ihrem Jazz-

Quintett 'Vertreibung aus dem Paradies',

für das sie komponiert, begleitet sie Lieder-

macher und Chansonetten und nun seit vie-

len Jahren Improvisationstheater. Außer-

dem spielt sie in verschiedenen

Ensembles der Berliner Jazzszene. |

www.feestracke.de

AfS-Heft_1_13_1_Layout 1 21.01.13 20:41 Seite 10

Bus M82, 184, 284

• Kursgebühr35,- € für BMU - Mitglieder

45,- € für Nichtmitglieder

• TN-Begrenzung20 Personen

• Anmerkung zum Kurs

• Kursbeschreibung In dieser Fortbildung wird Musik in Verbin-dung mit Szene untersucht. Es wird dabei auf die Funktionen von Musik in Theater und Musiktheater eingegangen. In der konkurrierenden Situation mit den beiden anderen Künsten Sprache/ Dichtung und Schauspiel hat Musik unterschiedlichste Entwicklungen durchlaufen, von der Co-media dell’arte bis zu zeitgenössischen Bühnenpräsentationen der „klassischen“ Musik und der Unterhaltungsbranche. His-torische und aktuelle Beispiele sollen un-tersucht, praktisch erprobt, also gesungen und gespielt werden, dazu sollen eigene Musikbeispiele gefunden und szenisch umgesetzt werden. Für den Unterricht ge-eignete entsprechende Noten- und Text-beispiele werden begleitend zur Verfügung gestellt.

Gisela Schröder-Finkunterrichtete bis 2014 die Fächer Musik, Englisch, Darstellendes Spiel an der Beet-hoven-Oberschule. Sie war dort Fachbe-reichsleiterin für Musik und in der Region Steglitz-Zehlendorf Multiplikatorin für Mu-sik für die Sek I und Sek II. Die Schwerpunk-te ihrer Arbeit waren und sind Singen, Cho-rarbeit und Musiktheater/Musical.

18

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Fortbildungsveranstaltungen

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KWunderbare Winter- und Weihnachtszeit

Rhythmik im Unterricht der Schulanfangsphase

• ReferentinAndrea von Kiedrowski

• TermineDienstag, 15.11.2016 | 15-18 Uhr

• OrtPestalozzi-Förderzentrum

Hartmannsweiler Weg 47

14163 Berlin-Zehlendorf

Krumme Lanke U1

• Kursgebühr20,- € für BMU - Mitglieder

30,- € für Nichtmitglieder

• TN-Begrenzung25 Personen

• Kursbeschreibung An diesem Nachmittag werden vielfältige Anregungen und Beispiele zur rhythmisch-musikalischen Arbeit mit Musik, Sprache, Bewegung und Material gegeben, die in der Winter -und Weihnachtszeit im Unterricht der Schuleingangsphase und im Nachmit-tagsbereich eingesetzt werden können.

Alle Beispiele werden praktisch erarbeitet und in einen theoretischen Kontext gesetzt.

Die vorgestellten Anregungen eignen sich auch für die Arbeit im inklusiven und jahr-gangsübergreifenden Unterricht.

- Weihnachtliche und winterliche Bewegungslieder und Sprechverse

- Weihnachtstänze

- Klassik zum Mitmachen

Andrea von Kiedrowskiist Lehrerin an der Pestalozzi-Schule und Multiplikatorin für den Bereich „Schulan-fangsphase“ in Berlin (Steglitz-Zehlen-dorf). Zusatzausbildung als Rhythmikpäda-gogin und aktiv im Bildungswerk Rhythmik.

1918

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K Das Soundpainting-Orchester (Klasse 5-10)

• ReferentBurkhard F. Fabian

• TermineSamstag, 19.11.2016 | 10-17 Uhr

• OrtRosa-Luxemburg-Gymnasium

Kissingenstr. 12

13189 Berlin-Pankow

Pankow S2, S8, S9, U2

Schulpraktisches Klavierspiel | 1x montags +  2 x donnerstags + 15 – 20 Min. tägliches Üben |

www.afs-musik-berlin.de 1.2013

K 2

Berlin Brandenburg

10

Fortbildungsveranstaltungen |

Referentin

Fee Stracke (Berlin)

Termin

Montag, 4.3. 2013 | 16 – 18 Uhr

Donnerstag, 7.3. 2013 | 15 – 18 Uhr

Donnerstag, 14.3. 2013 | 15 – 18 Uhr

Ort

Paul-Klee-Grundschule

Konradinstr. 17

12105 Berlin - Tempelhof

Ullsteinstraße U6

5170, 246, 184

Kursgebühr

50 € für AfS-Mitglieder

60 € für Nichtmitglieder

TN-Begrenzung

10 Kolleginnen und Kollegen

Anmerkung zum Kurs

Die Teilnehmer/-innen können und sol-

len Lieder mitbringen, die sie mit

Schülern singen und begleiten wollen.

Kursbeschreibung

Das Klavier spielt im Musikunterricht eine

zentrale Rolle. Vor allem eignet es sich

dazu, um Lieder zu begleiten. Was für

manche begleitungstechnisch an der La-

gerfeuergitarre gang und gäbe ist, ist auf

dem Klavier auch möglich, aber nicht so

verbreitet. Vielleicht, weil man ein Klavier

nicht mit zum Lagerfeuer nehmen kann...

Der Kurs vermittelt Techniken und Übun-

gen, um spontan Lieder zu begleiten. Sei

es nach Akkordsymbolen, nach Gehör

oder nach Noten, die auf das Wesentliche

reduziert werden müssen. Stilistisch soll

der Kurs Vielfalt bieten. Es werden unter-

schiedliche Musikrichtungen (z.B. Pop,

Jazz, Latin, Volkslied) behandelt und auf

das Klavier übertragen. |

Fee Stracke

lebt seit 1999 in Berlin und arbeitet als Jazz-

Pianistin und Klavierlehrerin mit Schwer-

punkt Improvisation. Neben ihrem Jazz-

Quintett 'Vertreibung aus dem Paradies',

für das sie komponiert, begleitet sie Lieder-

macher und Chansonetten und nun seit vie-

len Jahren Improvisationstheater. Außer-

dem spielt sie in verschiedenen

Ensembles der Berliner Jazzszene. |

www.feestracke.de

AfS-Heft_1_13_1_Layout 1 21.01.13 20:41 Seite 10

M27, X54, 107, 155, 250, 255

Tram M1, 50

• Kursgebühr35,- € für BMU - Mitglieder

45,- € für Nichtmitglieder

• TN-Begrenzung25 Personen

• Kursbeschreibung Soundpainting ist eine Zeichensprache, die 1974 vom New Yorker Komponisten Wal-ter Thompson erfunden wurde. Sie wird von Musikern, Tänzern, Schauspielern und an-dern Künstlern verwendet. Bis heute ist so eine Sammlung von mehr als 1200 Zeichen entstanden, die der Dirigent nutzt, um die

Gruppe in ihrer Performance anzuleiten. Der Komponist als „Soundpainter“ steht üblicherweise vor der Gruppe und kommu-niziert per Zeichensprache mit den ausfüh-renden Künstlern. Dazu benutzt er Hände, aber auch andere Teile seines Körpers. Die dabei live entstehende Musik ist der Neuen Musik zuzuordnen.

Der Wert für den Musikunterricht besteht darin, dass jeder ohne musikalische Vor-kenntnisse musizieren und komponieren kann. Dabei werden die Parameter der Musik – Klang, Dynamik, Tonhöhe oder -lage, Tondauer und Rhythmus, Artikula-tion – musikpraktisch nachvollzogen. Die Teilnehmer_innen erlernen die wichtigsten Zeichen des Soundpaintings.

Bitte ein eigenes Instrument mitbringen, wenn möglich!

Burkhard F. Fabianist Fachbereichsleiter Musik am Rosa-Lu-xemburg-Gymnasium und seit 2009 auch Fachseminarleiter Musik im Land Berlin (www.burkhardfabian.de).

20

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Fortbildungsveranstaltungen

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KGrundlagen und Beispiele der

Klavierbegleitungspraxis

• ReferentSimon Theisen

• TermineSamstag, 19.11.2016 | 10-14 Uhr

• OrtGrundschule am Ritterfeld

Schallweg 31-45

14089 Berlin-Spandau

Schulpraktisches Klavierspiel | 1x montags +  2 x donnerstags + 15 – 20 Min. tägliches Üben |

www.afs-musik-berlin.de 1.2013

K 2

Berlin Brandenburg

10

Fortbildungsveranstaltungen |

Referentin

Fee Stracke (Berlin)

Termin

Montag, 4.3. 2013 | 16 – 18 Uhr

Donnerstag, 7.3. 2013 | 15 – 18 Uhr

Donnerstag, 14.3. 2013 | 15 – 18 Uhr

Ort

Paul-Klee-Grundschule

Konradinstr. 17

12105 Berlin - Tempelhof

Ullsteinstraße U6

5170, 246, 184

Kursgebühr

50 € für AfS-Mitglieder

60 € für Nichtmitglieder

TN-Begrenzung

10 Kolleginnen und Kollegen

Anmerkung zum Kurs

Die Teilnehmer/-innen können und sol-

len Lieder mitbringen, die sie mit

Schülern singen und begleiten wollen.

Kursbeschreibung

Das Klavier spielt im Musikunterricht eine

zentrale Rolle. Vor allem eignet es sich

dazu, um Lieder zu begleiten. Was für

manche begleitungstechnisch an der La-

gerfeuergitarre gang und gäbe ist, ist auf

dem Klavier auch möglich, aber nicht so

verbreitet. Vielleicht, weil man ein Klavier

nicht mit zum Lagerfeuer nehmen kann...

Der Kurs vermittelt Techniken und Übun-

gen, um spontan Lieder zu begleiten. Sei

es nach Akkordsymbolen, nach Gehör

oder nach Noten, die auf das Wesentliche

reduziert werden müssen. Stilistisch soll

der Kurs Vielfalt bieten. Es werden unter-

schiedliche Musikrichtungen (z.B. Pop,

Jazz, Latin, Volkslied) behandelt und auf

das Klavier übertragen. |

Fee Stracke

lebt seit 1999 in Berlin und arbeitet als Jazz-

Pianistin und Klavierlehrerin mit Schwer-

punkt Improvisation. Neben ihrem Jazz-

Quintett 'Vertreibung aus dem Paradies',

für das sie komponiert, begleitet sie Lieder-

macher und Chansonetten und nun seit vie-

len Jahren Improvisationstheater. Außer-

dem spielt sie in verschiedenen

Ensembles der Berliner Jazzszene. |

www.feestracke.de

AfS-Heft_1_13_1_Layout 1 21.01.13 20:41 Seite 10

135

• Kursgebühr30,- € für BMU - Mitglieder

40,- € für Nichtmitglieder

• TN-Begrenzung10 Personen

• Anmerkung zum Kurs

• Kursbeschreibung Im Kurs werden Techniken und Übungen aufgezeigt, um Lieder im Musikunterricht begleiten zu können. Wir wollen gemein-sam erarbeiten, was nötig ist für eine stimmige Klavierbegleitung. Einfache Be-gleitschemen werden vermittelt und ge-

meinsam eingeübt. Das Spielen nach ein-fachen Akkorden steht im Mittelpunkt. Die Teilnehmer können gerne eigene Stücke (z. B. Lieder, die in nächster Zeit im Unterricht gesungen werden sollen) als Beispiele mit-bringen.

Es stehen ausreichend Instrumente zum Üben und Ausprobieren zur Verfügung.

Wenn der Wunsch nach Vertiefung besteht, kann der Kurs nochmals am 30.04.15 (sie-he K25) besucht werden.

Simon Theisenist hauptberuflich Komponist und musi-kalischer Leiter mehrerer Instrumental-Ensembles (Schüler sowie Erwachsene, Jazz sowie Klassik) und Chöre (u.a. Jazz-chor Brandenburg, Generationenchor Pots-dam). Zudem ist er aktiv als Komponist und Produzent für Film- und Werbemusik. Seine Musikinitiative HavArt (www.havart.de) bietet Grund- und Oberschulen in Ber-lin und Brandenburg Kooperationsprojekte im Bereich Ensemblearbeit an (Aufbau von Bigbands, Chören und Bläserklassen).

2120

51

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KTrommeln mit Cajons und Kleinpercussion in der Grundschule und Sek I

• ReferentPeer-Olaf Kalis

• TermineSamstag, 19.11.2016 | 10-17 Uhr

• OrtStechlinsee-Grundschule

Rheingaustr. 7

12161 Berlin-Schöneberg

Friedrich-Wilhelm-Platz U9

Schulpraktisches Klavierspiel | 1x montags +  2 x donnerstags + 15 – 20 Min. tägliches Üben |

www.afs-musik-berlin.de 1.2013

K 2

Berlin Brandenburg

10

Fortbildungsveranstaltungen |

Referentin

Fee Stracke (Berlin)

Termin

Montag, 4.3. 2013 | 16 – 18 Uhr

Donnerstag, 7.3. 2013 | 15 – 18 Uhr

Donnerstag, 14.3. 2013 | 15 – 18 Uhr

Ort

Paul-Klee-Grundschule

Konradinstr. 17

12105 Berlin - Tempelhof

Ullsteinstraße U6

5170, 246, 184

Kursgebühr

50 € für AfS-Mitglieder

60 € für Nichtmitglieder

TN-Begrenzung

10 Kolleginnen und Kollegen

Anmerkung zum Kurs

Die Teilnehmer/-innen können und sol-

len Lieder mitbringen, die sie mit

Schülern singen und begleiten wollen.

Kursbeschreibung

Das Klavier spielt im Musikunterricht eine

zentrale Rolle. Vor allem eignet es sich

dazu, um Lieder zu begleiten. Was für

manche begleitungstechnisch an der La-

gerfeuergitarre gang und gäbe ist, ist auf

dem Klavier auch möglich, aber nicht so

verbreitet. Vielleicht, weil man ein Klavier

nicht mit zum Lagerfeuer nehmen kann...

Der Kurs vermittelt Techniken und Übun-

gen, um spontan Lieder zu begleiten. Sei

es nach Akkordsymbolen, nach Gehör

oder nach Noten, die auf das Wesentliche

reduziert werden müssen. Stilistisch soll

der Kurs Vielfalt bieten. Es werden unter-

schiedliche Musikrichtungen (z.B. Pop,

Jazz, Latin, Volkslied) behandelt und auf

das Klavier übertragen. |

Fee Stracke

lebt seit 1999 in Berlin und arbeitet als Jazz-

Pianistin und Klavierlehrerin mit Schwer-

punkt Improvisation. Neben ihrem Jazz-

Quintett 'Vertreibung aus dem Paradies',

für das sie komponiert, begleitet sie Lieder-

macher und Chansonetten und nun seit vie-

len Jahren Improvisationstheater. Außer-

dem spielt sie in verschiedenen

Ensembles der Berliner Jazzszene. |

www.feestracke.de

AfS-Heft_1_13_1_Layout 1 21.01.13 20:41 Seite 10

186

• Kursgebühr35,- € für BMU - Mitglieder

45,- € für Nichtmitglieder

• TN-Begrenzung20 Personen

• Anmerkung zum KursWenn vorhanden, bitte eigenes Cajon mit-bringen!

• Kursbeschreibung Mit Cajon und Smallpercussion können in der Schule viele Lieder begleitet werden. Auch zur Begleitung des Schulchores ist beides gut geeignet. Wir erarbeiten in dem Workshop einfache gängige Rhythmen und probieren diese an Musikbeispielen aus. Daneben geht es um (grund-)schulgeeigne-te Instrumente, die Frage ob es sich lohnt, Cajons als Bausatz zu beschaffen und wel-che da in Frage kommen.

Eigene Cajons können gerne mitgebracht werden, es sind aber auch Instrumente zur Ausleihe vorhanden. Gitarristen/-innen können gerne ihre Gitarre mitbringen, dann können wir das Zusammenspiel von Gitarre und Cajon gleich ausprobieren.

Peer-Olaf Kalisist Schlagzeug- und Percussionlehrer, Mu-siker und wiss. Angestellter für digitale Medien in der Bildung an der TU Berlin. Ausgebildet an klassischer Gitarre und Schlagzeug/Percussion spielt er in ver-schiedenen Musikgruppen von Jazz bis Klassik. Er leitet an verschiedenen Berliner Schulen Percussionkurse und Bands im Rahmen der Kooperation von Schule und Musikschule sowie seit vielen Jahren die Tin Pan Alley Steelband an der Musikschu-le Paul Hindemith.

22

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Fortbildungsveranstaltungen

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KDie Irrfahrten des Odysseus –

Musiktheater im Unterricht

• ReferentinTamara Schmidt

• TermineSamstag, 03.12.2016 | 10-17 Uhr

• OrtDeutsche Oper Berlin

Treffpunkt: Bühneneingang

Richard-Wagner-Str. 10

10585 Berlin-Charlottenburg

Deutsche Oper U2

• Kursgebühr35,- € für BMU - Mitglieder

45,- € für Nichtmitglieder

• TN-Begrenzung20 Personen

• Kursbeschreibung Als sich Odysseus aufmacht, um in die Heimat zurückzukehren, ahnt er nicht, was ihm bevorsteht. Es ist eine Reise voller Gefahren und Abenteuer, auf der er See-ungeheuern und einäugigen Riesen eben-so begegnet wie Nymphen, die mit ihrem Zauber seine Weiterreise verhindern wol-len. Homers Erzählung von den Irrfahrten des Odysseus ist einer der großen Grün-dungstexte menschlicher Individualität.

Ein Text, der davon berichtet, wie man sich den Höhen und Tiefen des Lebens stellen und welche Umwege man in Kauf nehmen muss. Die Deutsche Oper Berlin hat in Ko-produktion mit dem Theater an der Parkaue und mit Musik des jungen Komponisten Ole Hübner ein rasantes, humorvolles und heu-tiges Musiktheater kreiert, das für Schul-klassen ab Stufe 5 in der Tischlerei der Deutschen Oper gespielt wird.

Inhalte:

- Einführung in den antiken Stoff „Odyssee“

- Möglichkeiten der Behandlung antiker Stoffe im Unterricht

- Musikalischer und szenischer Zugang zu den Themen „Heldentum“, „Gewinnen“, „Scheitern“

- Charakterisierung von Figuren und Orten anhand einfacher szenischer Elemente und musikalischer Stile

- Handlungsorientierter Zugang zu Metho-den der Musiktheaterpädagogik zur Ver-mittlung von Musiktheater im Unterricht

- Einblicke in die Entstehung von Musik-theater

Anmerkung: Gespräch mit KünstlerInnen aus dem Produktionsteam und Möglichkeit um 16.00 Uhr die Vorstellung zu besuchen.

Tamara Schmidtist Leiterin der Jungen Deutschen Oper der Deutschen Oper Berlin.

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K Alles fürs Singen: 21. Singnachmittag

• ReferentMeinhard Ansohn

• TermineSamstag, 07.01.2017 | 14-18 Uhr

• OrtPaul-Klee-Schule

Konradinstr. 17

12105 Berlin-Tempelhof

Ullsteinstraße U6

Schulpraktisches Klavierspiel | 1x montags +  2 x donnerstags + 15 – 20 Min. tägliches Üben |

www.afs-musik-berlin.de 1.2013

K 2

Berlin Brandenburg

10

Fortbildungsveranstaltungen |

Referentin

Fee Stracke (Berlin)

Termin

Montag, 4.3. 2013 | 16 – 18 Uhr

Donnerstag, 7.3. 2013 | 15 – 18 Uhr

Donnerstag, 14.3. 2013 | 15 – 18 Uhr

Ort

Paul-Klee-Grundschule

Konradinstr. 17

12105 Berlin - Tempelhof

Ullsteinstraße U6

5170, 246, 184

Kursgebühr

50 € für AfS-Mitglieder

60 € für Nichtmitglieder

TN-Begrenzung

10 Kolleginnen und Kollegen

Anmerkung zum Kurs

Die Teilnehmer/-innen können und sol-

len Lieder mitbringen, die sie mit

Schülern singen und begleiten wollen.

Kursbeschreibung

Das Klavier spielt im Musikunterricht eine

zentrale Rolle. Vor allem eignet es sich

dazu, um Lieder zu begleiten. Was für

manche begleitungstechnisch an der La-

gerfeuergitarre gang und gäbe ist, ist auf

dem Klavier auch möglich, aber nicht so

verbreitet. Vielleicht, weil man ein Klavier

nicht mit zum Lagerfeuer nehmen kann...

Der Kurs vermittelt Techniken und Übun-

gen, um spontan Lieder zu begleiten. Sei

es nach Akkordsymbolen, nach Gehör

oder nach Noten, die auf das Wesentliche

reduziert werden müssen. Stilistisch soll

der Kurs Vielfalt bieten. Es werden unter-

schiedliche Musikrichtungen (z.B. Pop,

Jazz, Latin, Volkslied) behandelt und auf

das Klavier übertragen. |

Fee Stracke

lebt seit 1999 in Berlin und arbeitet als Jazz-

Pianistin und Klavierlehrerin mit Schwer-

punkt Improvisation. Neben ihrem Jazz-

Quintett 'Vertreibung aus dem Paradies',

für das sie komponiert, begleitet sie Lieder-

macher und Chansonetten und nun seit vie-

len Jahren Improvisationstheater. Außer-

dem spielt sie in verschiedenen

Ensembles der Berliner Jazzszene. |

www.feestracke.de

AfS-Heft_1_13_1_Layout 1 21.01.13 20:41 Seite 10

170, 246, 184

• Kursgebühr18,- € für BMU - Mitglieder

18,- € für Nichtmitglieder

• TN-Begrenzung150 Personen

• Anmerkung zum KursRepertoirewünsche können vorab unter [email protected] mitgeteilt werden.

• Kursbeschreibung Seit über 20 Jahren ist dieser musikalische Start ins Jahr ein besonderes Angebot für alle Kolleginnen und Kollegen, die

- gern mal für sich singen

- in einem Chor sind, aber jede Gelegen-heit nutzen, um noch mehr zu singen

- Neues für Unterricht und Schulchor suchen

- Lust haben, Kolleginnen und Kollegen zum Austausch zu treffen und dabei auch singend neben sich zu erleben. Wie immer gibt es einen breite Palette vom Kinderlied über Kanon und Popsong bis zum mehrstimmigen Chorgesang.

Meinhard Ansohnist Musiklehrer an der Paul-Klee-Schule in Tempelhof, leitet mehrere Chöre und veröffentlicht seit Jahren eigene Lieder und Chorsätze. Ständiger Mitarbeiter der Zeitschrift „Musik in der Grundschu-le“ (Schott). Liederbücher „Ein Haus für die Kinder“ (Lugert/2000), „Sing es“ (Schott/2010) und „Weihnachtslieder - Alle Jahre neu (Schott/2016).

24

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Fortbildungsveranstaltungen

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KMusikalische Wundertüte Rhythmik

im Unterricht der Schulanfangsphase

• ReferentinAndrea von Kiedrowski

• TermineSamstag, 14.01.2017 | 10-17 Uhr

• Ort21. Grundschule Cottbus

Rudniki 3

03044 Cottbus

RE2 ab Berlin

• Kursgebühr35,- € für BMU - Mitglieder

45,- € für Nichtmitglieder

• TN-Begrenzung20 Personen

• Kursbeschreibung In diesem Workshop werden vielfältige Anregungen und Beispiele zur rhythmisch-musikalischen Arbeit mit Musik, Sprache, Bewegung und Material gegeben, die im Unterricht der Klassen 1-3 und im Nach-mittagsbereich eingesetzt werden können. Alle Beispiele werden praktisch erarbeitet und in einen theoretischen Kontext gesetzt.

Im Mittelpunkt stehen Aspekte zur Förde-rung der Musikalität der Kinder, die Förde-rung aller Wahrnehmungsbereiche und der sozialen Kompetenz. Die vorgestellten An-regungen eignen sich auch für die Arbeit im inklusiven und jahrgangsübergreifenden Unterricht. Wir greifen in die „musikalische Wundertüte“ und entdecken:

- Bewegungslieder und Sprechverse

- Spielimpulse zur Wahrnehmungs-förderung

- Rhythmusspiele

- Ideen und Anregungen für einen „bewegten“ Deutsch- und Mathematik-unterricht

- Anleitungen zu einfachen Bewegungsimprovisationen

- Stilleübungen

Andrea von Kiedrowskiist Lehrerin an der Pestalozzi-Schule und Multiplikatorin für den Bereich „Schulan-fangsphase“ in Berlin (Steglitz-Zehlen-dorf). Zusatzausbildung als Rhythmikpäda-gogin und aktiv im Bildungswerk Rhythmik.

2524

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K Tanz in der Grundschule

• ReferentenBettina Wallroth und Andrea Spengler

• TermineFreitag, 20.01.2017 | 17-20 Uhr

Samstag, 21.01.2017 | 10-17 Uhr

• OrtStechlinsee-Grundschule

Rheingaustr. 7

12161 Berlin-Schöneberg

Friedrich-Wilhelm-Platz U9

Schulpraktisches Klavierspiel | 1x montags +  2 x donnerstags + 15 – 20 Min. tägliches Üben |

www.afs-musik-berlin.de 1.2013

K 2

Berlin Brandenburg

10

Fortbildungsveranstaltungen |

Referentin

Fee Stracke (Berlin)

Termin

Montag, 4.3. 2013 | 16 – 18 Uhr

Donnerstag, 7.3. 2013 | 15 – 18 Uhr

Donnerstag, 14.3. 2013 | 15 – 18 Uhr

Ort

Paul-Klee-Grundschule

Konradinstr. 17

12105 Berlin - Tempelhof

Ullsteinstraße U6

5170, 246, 184

Kursgebühr

50 € für AfS-Mitglieder

60 € für Nichtmitglieder

TN-Begrenzung

10 Kolleginnen und Kollegen

Anmerkung zum Kurs

Die Teilnehmer/-innen können und sol-

len Lieder mitbringen, die sie mit

Schülern singen und begleiten wollen.

Kursbeschreibung

Das Klavier spielt im Musikunterricht eine

zentrale Rolle. Vor allem eignet es sich

dazu, um Lieder zu begleiten. Was für

manche begleitungstechnisch an der La-

gerfeuergitarre gang und gäbe ist, ist auf

dem Klavier auch möglich, aber nicht so

verbreitet. Vielleicht, weil man ein Klavier

nicht mit zum Lagerfeuer nehmen kann...

Der Kurs vermittelt Techniken und Übun-

gen, um spontan Lieder zu begleiten. Sei

es nach Akkordsymbolen, nach Gehör

oder nach Noten, die auf das Wesentliche

reduziert werden müssen. Stilistisch soll

der Kurs Vielfalt bieten. Es werden unter-

schiedliche Musikrichtungen (z.B. Pop,

Jazz, Latin, Volkslied) behandelt und auf

das Klavier übertragen. |

Fee Stracke

lebt seit 1999 in Berlin und arbeitet als Jazz-

Pianistin und Klavierlehrerin mit Schwer-

punkt Improvisation. Neben ihrem Jazz-

Quintett 'Vertreibung aus dem Paradies',

für das sie komponiert, begleitet sie Lieder-

macher und Chansonetten und nun seit vie-

len Jahren Improvisationstheater. Außer-

dem spielt sie in verschiedenen

Ensembles der Berliner Jazzszene. |

www.feestracke.de

AfS-Heft_1_13_1_Layout 1 21.01.13 20:41 Seite 10

186

• Kursgebühr45,- € für BMU - Mitglieder

55,- € für Nichtmitglieder

• TN-Begrenzung28 Personen

• Anmerkung zum KursBitte mitbringen: bequeme dunkle Kleidung, Tanzschuhe

• Kursbeschreibung Die beiden Referentinnen vermitteln in dem Workshop leichte bis mittelschwere Kreis,- Paar- und Formationstänze aus dem Folklore-, Klassik- und Popbereich sowie Showtänze mit Requisiten, Tanzimprovi-

sationen und Sitztänze für die Klassen-stufen 1-6. Tanzdidaktisch werden neben den methodischen Reihen auch vielfältige Möglichkeiten der Leistungsdifferenzie-rung vermittelt. Die Tänze werden sowohl in einer Gesamtchoreografie vorgestellt als auch in Teilchoregrafien, die Raum geben für kreative Eigengestaltungen. Das Erar-beitete ist im Musik- oder Sportunterricht sowie in einer AG durchführbar und für Auf-führungen geeignet.

Bettina Wallrothist Lehrerin an der Stechlinsee-Grundschu-le in Friedenau (Schöneberg). Sie leitet seit vielen Jahren mehrere Musik-AGs mit dem Schwerpunkt Tanz und Instrumentalspiel für die Klassenstufen 1-6 und ist als Refe-rentin für Tanz bundesweit tätig sowie Mit-autorin bei Schulbuchverlagen.

Andrea Spenglerist Lehrerin in Frankenbach/Heilbronn. Da-rüber hinaus ist sie als Fortbildnerin und Autorin tätig. (Friedrich Verlag, Helbling, Mildenberger). Auch hat sie einen Lehr-auftrag an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg.

26

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Fortbildungsveranstaltungen

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„ M u s i k o h n e G r e n z e n “M u s i k p ä d a g o g i s c h e Ta g e 2 0 1 602./03.November 2016

Die Musikpädagogischen Tage 2016 stehen unter dem Titel „Musik ohne Gren-zen“. Es sind wieder Workshops für alle Schulstufen dabei. Viele werfen mu-sikalische Blicke in Musikkulturen der Welt, manche loten die Grenzen des Machbaren im inklusiven Unterricht aus und – vor allem in den Kursen über Improvisation – kann jeder an eigene musikalische Grenzen stoßen und viel-leicht über sie hinausgehen. Spiel und Bewegung als musikalische „Spra-che“ zu nutzen kommt auch den Begegnungen in„Willkommensklassen“ zu Gute. „Ohne Grenzen“ heißt auch, die Grenzen, die es gibt, zu erken-nen, bevor sich sagen lässt, ob und wie sie überwunden werden können. Im Folgenden geben wir einen Überblick zum Tagesablauf, den Referentinnen und Referenten sowie deren Workshops.

Die Anmeldung erfolgt wie gewohnt über unsere Homepage http://be.bmu-musik.de

Tagesablauf

9.00 – 9.45 Uhr Eröffnung der 18. Musikpädagogischen Tage durch die Organisatoren Musikalisches Opening:1. Tag: Drum Circle unter der Leitung von Ricarda Raabe 2. Tag: Weltmusik: Es spielt das Percussionsensemble von Alexander Doll

10.00 – 11.30 Uhr Workshop-Block I

12.00 – 13.30 Uhr Workshop-Block II

13.30 – 14.30 Uhr Mittagspause

14.30 – 16.00 Uhr Workshop-Block III

Aktuelles aus dem LV Berlin

57

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Innerhalb der Workshop-Blocks kann aus folgenden Angeboten frei gewählt werden:

Grundschule

Bettina Wallroth „In 90 Minuten um die Welt – Eine Tanzreise“

Dr. Björn Tischler „Ein Platz für Musik – ein Platz für alle. Sich spielend begegnen in musikalischer Vielfalt.“

Wolfgang Junge „Spiel-mit-Sätze“

Nadja Schock „Weltrhythmus – Rhythmuswelt“

Esther Thies „Bewegungslieder – hier und anderswo“

Meinhard Ansohn „Singen (nicht nur) in den Willkommensklassen der Grundschule“

Grundschule und Sek I

Ricarda Raabe „Drum Circle - Workshop: Eine praktische Einführung in die Methode“

Anja Hofbauer „Vom Loop Song zum Popsong“

Uli Moritz „Schief und Krumm – Ungerade Rhythmen: Jetzt gerade!“„Rhythm Games / für GS und SekI“„Rhythmus-Lieder / für GS und SekI“

Eckart Vogel „Mallets on Tour – Musizieren im Klassenverband“

Burkhard Schwier „Rhythmen des vorderen Orients für die Darabukka - Trommel“

Steffen Thormählen „Samba für Einsteiger“„Drumming around the World“

Sek I / Sek II

Christoph Stange „Mit „unscharfen Bewegungspartituren“ Bewegungen zu Musik entwickeln“

Tobias Daniel Reiser „Fläche und Impuls“„Experimentelle Musik und Szene“

Juliane Kahl „Improvisationen mit Weltmusik“

Torsten Allwardt „Chor befreit – Improvisation im Chor öffnet Horizonte!“„Black Music – afroamerikanische Musik als Unterrichtssequenz in der Sek II“

Gisela Schröder-Fink „Musik in revolutionären Zusammenhängen“

58Aktuelles aus dem Landesverband

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Teilnahmegebühr pro Tag:

BMU-Mitglieder 20 € Nicht-Mitglieder 30 €

inkl. Reader, in dem die Materialien der Kurse enthalten sind

(Referendar_innen zahlen einen um 10 € reduzierten Beitrag, Student_innen zahlen den halben Preis)

Da wir in diesem Jahr die Teilnehmergebühren erhöhen mussten (mehr dazu siehe S.60, gibt es folgendes Angebot:Wer sich am Musikpädagogischen Tag 2016 für eine Mitgliedschaft im Bundesverband Musikunterricht ab 1.1.2017 entschließt, besucht einen Musikpädagogischen Tag kos-tenfrei und ggf. den zweiten zum Mitgliedspreis. Ein Antrag auf Mitgliedschaft befindet sich in diesem Heft auf S. 24 sowie auf der Homepage vom Bundesverband unter:

http://www.bmu-musik.de/fileadmin/Medien/BMU_Aufnahmeantrag.pdf (bitte den ausgefüllten und unterschriebenen Antrag auf Mitgliedschaft am Veranstaltungstag im Tagungsbüro abgeben).

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Neue Teilnahmegebühren für unsere Landeskongresse

Warum Zahlen manchmal Kopfschmerzen bereiten und wie manches trotzdem zu verschmerzen ist! – Ein Statement zur Anhebung der Teilnehmergebühren für unsere Landeskongresse

Die Änderungen im Überblick:

Musikpädagogische Tage (MupädTage) pro Tag: 20,- Euro (BMU-Mitglied), 30,- Euro (Nicht-Mitglied)

Landesschulmusiktag (LSMT):10,- Euro (BMU-Mitglied) 20,- Euro (Nicht-Mitglied)

Es ließ sich nach Abwägung aller Gegebenheiten leider nicht verhindern, die Teilnahme-gebühren für unsere Landeskongresse zu erhöhen. Was uns allerdings wichtig ist, dass es nicht einfach so geschrieben steht, sondern nachvollzogen werden kann.

Der BMU ist ein gemeinnütziger Verein, der keinen Gewinn erwirtschaftet. Alle Vorstands-mitglieder arbeiten ehrenamtlich. Wir tun das mit viel Herzblut, besten Absichten und einigem Aufwand in der Hoffnung, einen guten Beitrag zu leisten, um Musikpädagogik in Schulen voranzubringen, zu erhalten und lebendig zu gestalten. Aus den Einnahmen unserer Veranstaltungen bezahlen wir die Honorare der Referenten, begleichen deren Fahrtkosten, erstellen zweimal jährlich unser Infoheft auf Landesebene, erstellen Reader für die Landeskongresse und finanzieren unsere Geschäftsstelle. Seit vielen Jahren ist das Honorar der Referenten bei den Landeskongressen (MupädTage und LSMT) nicht erhöht worden. Es ist an der Zeit, das zu ändern (die Beiträge liegen auch nach der Erhöhung immer noch unter dem Bundesdurchschnitt – genau wie auch unsere Lehrereinkommen).

Wir möchten weiterhin Referenten einladen können, die mit Workshops und Fortbildun-gen ihren Lebensunterhalt bestreiten müssen. Unkosten dürfen ihnen durch die Angebote bei uns auf keinen Fall entstehen. BMU-Mitglieder, die sich bereits über ihren Jahresbei-trag an der Verbandsfinanzierung beteiligen, zahlen weiterhin 20,- Euro bei den MupädTa-gen bzw. 10,- Euro beim LSMT. Nicht-Mitglieder zahlen ab diesem Kurshalbjahr einen um 10,- Euro höheren Teilnehmerbeitrag wie es entsprechend den anderen Fortbildungen in unserem Programm üblich ist.

60Aktuelles aus dem Landesverband

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Aktion: Kostenlose Teilnahme bei Eintritt in den BMUFür Nicht-Mitglieder, die sich an einem der MupädTage für eine Mitgliedschaft ab 1.1.2017 entscheiden, haben wir das Angebot, dass ein MupädTag kostenlos besucht werden kann und der zweite ggf. zum Mitgliedspreis. Unser Anliegen ist es auch weiterhin abwechs-lungsreiche und gut besuchte Landeskongresse zu veranstalten, die den Teilnehmerinnen und Teilnehmern Inspirationen, Informationen und neue Impulse mit auf den Weg geben.

Für den Landesvorstand Lisa Behrens-Heinrich

Warum sich ein Mitgliedschaft lohnt: � Interessenvertretung für Musiklehrer_innen und Stärkung von Musikunterricht

� dauerhaft vergünstigte Teilnehmerbeiträge für Bundes- und Landeskongresse sowie Fortbildungen

� kostenlose Verbands-Fachzeitschrift „musikunterricht aktuell“

� Jedes Jahr eine Jahresgabe (z.B. Liederbuch, Kongressbericht, etc.)

� vergünstigte Abonnements einer Reihe von Fachzeitschriften (z.B. Musik in der Grundschule, Musik und Bildung u.v.m.)

� vergünstigte Instrumentenversicherung

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Der Newsletter aus dem LV Berlin – aktuelle Infos rund um das Berliner Schulmusikleben –

Was gibt es Neues? - Das erfahren die Abonnenten des Newslet-ters, den wir im Landesverband Berlin i. d. R. monatlich erstellen und an derzeit ca. 750 Abonnenten versenden.

Natürlich geht es um Informationen rund um unsere Verbandsarbeit z.B. Aktuelles zu den Fortbildungskursen, alles rund um die Bundes- und Landeskongresse u.v.m. Darüber hin-aus sind finden sich hier Empfehlungen für Veranstaltungen aus dem Berliner Schulleben, z.B. Ankündigungen zu Konzerten von Schulorchestern, Musicals, Tanztheater, …

Uns erreichen aber auch Angebote anderer bewährter Institutionen: Fortbildungen, Kon-zerthinweise, Ausschreibungen zu Wettbewerben, Hinweise auf neue Projekte u. ä., die wir in den Newsletter aufnehmen. Manches davon ist einigen schon bekannt, manchmal ist etwas dabei, was einem ganz neu ist. Man findet Anregungen, um mit den Schülern am kulturellen Leben in Berlin auch außerhalb der Schule teilzunehmen.

Unter der Rubrik Suche & Biete suchen beispielsweise Ensembles, Chöre und Orchester nach neuen Musikern oder Probenräumen. Auch dieses finden wir wichtig zu unterstüt-zen, weil es auch zu unserem Musikleben gehört.

Wir freuen uns über die stetig steigende Anzahl der Abonnenten. Dies werten wir als Signal, dass unsere Auswahl der Beiträge ankommt. Wer uns für künftige Newsletter et-was zusenden möchte, findet im Folgenden eine kurze Anleitung, die beinhaltet, was wir alles benötigen, damit eure Ankündigung optimal umgesetzt werden kann:

� Eine präzise Überschrift ggf. mit Untertitel, diese soll einen Hinweis auf die Art des Angebotes geben

� eine Beschreibung in einem kurzen Text von ca. 5 - 15 Zeilen (was, wann, wo, wer, für wen)

� ggf. weitere Links auf entsprechende Webseiten

� Anlagen, Flyer, Programm etc. können Sie auch gerne mitschicken, diese bieten wir dann per Link zum Download an.

Unter folgendem Link ist die Anmeldung zum Newsletter möglich und es stehen die vorhergehenden Newsletter zur Ansicht im Archiv bereit. Wer Facebook bevorzugt, findet hier eine Seite, der er folgen kann.

http://be.bmu-musik.de/service/newsletter.htmlHinweise, Wünsche oder Fragen können gerne an folgende Adresse gesendet werden: [email protected]

Vielen Dank und einen regen Informationsaustausch wünschen,

das Newsletter-Team BerlinLisa Behrens-Heinrich und Bernd Otten

62Aktuelles aus dem Landesverband

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Terminvorschau21.09.-25.09.20163. Bundeskongress Musikunterricht (Koblenz)

Thema: Musik erleben - Musik reflektieren

02.+03.11.201618. Musikpädagogische Tage (Berlin, FEZ)

9-16 Uhr

07.01.2017Alles für‘s Singen: 21. Singnachmittag (Berlin, Paul-Klee-Grundschule)

14-18 Uhr

16.02.2017Landesschulmusiktag 2017 (Berlin, FEZ)

9-16 Uhr

ImpressumVisdP: Vorstand des BMU BerlinRedaktion: Meinhard Ansohn, Lisa Behrens-Heinrich, Gisela Schröder-FinkTitel: Friedrich NeumannLayout, Herstellung, Versand und Anzeigenverwaltung: Thomas Didier, Meta Druck Berlin, [email protected], Tel.: 61 70 21 47© Grafiken und Bilder: S. 12 Markus Mainka/fotolia.com, S. 14/15 sbego/fotolia.com und morganimation/fotolia.com. BMU Landesvorstand Berlin (Seiten 56-59).

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Kann Satire Lieder schützen?Amadeus Gegenklang

Was darf Satire, was muss Satire, was will Satire und am Ende gar: Was ist überhaupt Satire? In Spiegel-online verstieg man sich sogar am 1. Mai zu dem denkwürdigen Satz: „Durch die Interventionen des türkischen Präsidenten Erdogan sieht sich Satire als Gegenstand einer Auseinandersetzung.“ Also sieht sich Satire? Wer ist sie denn und welche Augenfarbe hat sie.

Die Vermenschlichung von Dingen hat in unserer Sprache Konjunktur. Tagesschau: „Die schweren Unwetter waren verantwortlich für Verwüstungen.“ Aha, übernimmt das Klima end-lich Verantwortung? Wird ja auch Zeit. „Starkregen sorgte für Überflutungen.“ Gut, wenn nie-mand mehr für etwas Sorge trägt, dass es dann der Regen tut. „Die hohe Arbeitslosigkeit führt zu Altersarmut.“ Ja, wer sucht nicht nach Führungsstärke. Früher verwüstete der Wind, über-flutete der Regen und hatte eine ungerechte Beschäftigungspolitik Altersarmut zur Folge. Die Reden von Verantwortung, Sorge und Führung verschleiern, dass es in unserer Verantwortung liegt, hier aktiv zu werden, z. B. stabil bauen, Natur einschätzen, Arbeit gerecht organisieren.

Kann man denn nun „Satire“ Aufgaben geben? Wird sie z. B. in der Lage sein, die Verantwor-tung für beleidigte Majestäten zu übernehmen? Kann sie für unsere gesunden Sinne sorgen und weichzeichnende Nachrichten scharf stellen? Und kann sie uns führen, wenn wir durch neblige Zukunftsaussichten taumeln?

„Die Gedanken sind frei“ - es gibt wohl kaum ein Kind, das dieses Lied nicht kennt. Dabei ist dieses alte Volkslied weit mehr als nur ein Kinderlied.“ So sagt das ganz ernsthaft die AfD auf ihrer Berliner Website. Hallo? Erstens kennt fast kein Kind dieses Lied heutzutage und zweitens war das nie ein Kinderlied. Es soll aktuell zu einer Art AfD-Hymne gemacht werden, zuletzt am Klavier von der Vorsitzenden persönlich beim Parteitag 2016 angestimmt.

Ob „Satire“ das weiß? Sollte „Satire“ Verantwortung tragen können, müsste sie der AfD sa-gen, dass sie keinesfalls die einzige Gruppe ist, die sich mit „Gedankenfreiheit“ schmücken kann. Eher sollte die „Satire“ dafür sorgen, dass diese Anmaßung verschwindet. Und sollte „Satire“ führen können, dann bitte doch die Fans der AfD nicht in Versuchung, die Einver-nahme von demokratischem Liedgut so akkurat zu kopieren, wie es vor knapp 90 Jahren in großem Stil in Deutschland schon einmal geschehen ist – mit Folgen für unser Singen insgesamt, die in Europa beispiellos sind.

Komm Satire, sing uns eins mit Helene: Atemlose feine Damen

inszenieren kühle Dramen plappern gern mal schnell vom Schießen

bis Satirekipferln sprießen. Ja, so oder auch anders könnte es gehen! !

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