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Agenda
• Untertägige Informationen RLM Ausspeisungen
• Fallgruppenwechsel und Entfall RLMNEV
• NKP-Allokationsprozess und Netzkontomonitoring
• INVOIC für MMMA zwischen NB und MGV
• Transparenzliste
Mai / Juni 2016
Agenda
• Untertägige Informationen RLM Ausspeisungen
• Fallgruppenwechsel und Entfall RLMNEV
• NKP-Allokationsprozess und Netzkontomonitoring
• INVOICE für MMMA zwischen NB und MGV
• Transparenzliste
Mai / Juni 2016
untertägige Informationen und Tagesmeldungen ab 1.10.2016
• Zeitfenster zwischen Messung und Zustellung zum BKV darf maximalvier Stunden betragen Drei Sunden Verarbeitung durch denNetzbetreiber und eine Stunde durch den MGV.
• Vorgesehene Zeitfenster gemäß Festlegung:
1. Zeitfenster 06:00 – 12:00 Uhr
Meldung an den MGV bis 15:00 Uhr
Meldung an den BKV bis 16:00 Uhr
• Daten aus der zweiten Meldung enthalten auch die Werte aus der erstenund überschreiben die Werte der ersten Meldung.
• Alle zwei Jahre erfolgt eine Kosten-Nutzen-Analyse durch die MGV zurInformationsbereitstellung.
2. Zeitfenster 12:00 – 15:00 Uhr
Meldung an den MGV bis 18:00 Uhr
Meldung an den BKV bis 19:00 Uhr
Mai / Juni 2016
Agenda
• Untertägige Informationen RLM Ausspeisungen
• Fallgruppenwechsel und Entfall RLMNEV
• NKP-Allokationsprozess und Netzkontomonitoring
• INVOICE für MMMA zwischen NB und MGV
• Transparenzliste
Mai / Juni 2016
Fallgruppenwechsel und Wegfall RLMNEV zum 1.10.2016
Initiale Umstellung auf RLMmT und Entfall RLMNEV
• Bis spätestens 15. August 2016 (mit Wirksamkeit zum 1. Oktober 2016) erfolgt die initialeUmstellung aller RLM-Ausspeisepunkte auf den Zeitreihentyp RLMmT durch denNetzbetreiber.
• Die durchgeführte Stammdatenänderung durch den Netzbetreiber wird dem Transportkundengemäß GeLi Gas mitgeteilt.
• Der Transportkunde kann der initialen Umstellung auf den Zeitreihentyp RLMmT im Rahmendes Prozesses Stammdatenänderung gemäß GeLi Gas widersprechen.
• In diesem Fall werden die betroffenen RLM-Ausspeisepunkte vom Netzbetreiber demZeitreihentyp RLMoT zugeordnet.
• Der Zeitreihentyp RLMNEV entfällt zum 1.10.2016.
Fallgruppenwechsel:
• Bisher erfolgte der Fallgruppenwechsel für RLM Ausspeisepunkte über BKV => MGV => NB
• Ab dem 1. August 2016 wird der Fallgruppenwechsel von dem vomBilanzkreisverantwortlichen bevollmächtigten Transportkunden gegenüber dem Netzbetreibergemäß den Prozessen und Fristen der GeLi Gas mitgeteilt.
Mai / Juni 2016
Agenda
• Untertägige Informationen RLM Ausspeisungen
• Fallgruppenwechsel und Entfall RLMNEV
• NKP-Allokationsprozess und Netzkontomonitoring
• INVOICE für MMMA zwischen NB und MGV
• Transparenzliste
Mai / Juni 2016
NKP-Clearingprozess
Mai / Juni 2016
Quelle: BDEW/VKU/GEODE-Leitfaden – Geschäftsprozesse Bilanzkreismanagement Gas, S. 62
Fristen für Netzkopplungspunkt-Meldungen (seit 01.10.2014)
COMMENT an NB,wenn keine M+21/26WT Meldung vorliegt
Sendepflichtiger NBsendet NKP-ALOCATan GASPOOL und anvorgelagerten NB (X2G)
M+21/26WT
M+28WT
M+33WT
M+2M-10WT
M+2M-5WT
M+2M+10WT
M+2M+15WT
ALOCAT-Nachrichten liegenunverrückbar vor
NKP-Clearingdurch sendepfl.NB möglich(X2G)
Von M+26 WT bisM+33 WT darf dernicht-sendepflichtigeNB NKP-Wertesenden (X2G)
VorläufigerNetzkontoauszug
FinalerNetzkontoauszug
M+2M+5WT
Fristende fürWiderspruch gegenNetzkonto-Auszug
D+1WT
Tägl. NKP-Meldung durchsendepfl. NB(XBG)
NKP-Clearingprozess nach KoV IX
Mai / Juni 2016
Fristen für Netzkopplungspunkt-Meldungen (ab 01.10.2016)
COMMENT an NB,wenn keine korr. NKPMeldung vorliegt
NKP-ALOCAT anGASPOOL und anangrenzenden NB alskorrigierterMonatslastgang
M+1WT
M+28WT
M+2M-9WT
M+2M-5WT
M+2M+10WT
M+2M+15WT
ALOCAT-Nachrichten liegenunverrückbar vor
VorläufigerNetzkonto-auszug
NKP-Clearing Prozess.Versand NKP-ALOCAT anGASPOOL und anangrenzenden NB alskorrigierter Monatslastgang
FinalerNetzkontoauszug
M+2M+5WT
Fristende fürWiderspruchgegen Netzkonto-Auszug
D+1WT
M+2M-10WT
M+1 WT bis vor M+2M-8 WTNKP-ALOCAT an GASPOOLund an angrenzenden NBals korr. Monatslastgang(X2G)
M+2M-8WT
NKP-Clearing Prozess.Versand NKP-ALOCAT anGASPOOL und anangrenzenden NB als korr.Monatslastgang (X2G)
• Sowohl datenverantwortlicher als auch nicht-datenverantwortlicher NB können im gesamten Zeitfenster dieAllokationsdaten übersenden.
• Die Meldung des datenverantwortlichen NB ist im gleichen Zeitfenster höherwertig
Tägl. NKP-Meldungdurch NB(XBG)
NKP-Allokationen und NKP-Clearing
• Sowohl vor- als auch nachgelagerter NB können die NKP Allokationübersenden.
• Die Nachricht des sendepflichtigen NB wird auf die NKPprimär Spurgeschrieben, die des nicht-sendepflichtigen auf die NKPsekundär Spur
• Wenn beide NB innerhalb der Clearingfrist senden, bildet der MGV aus derNKPprimär Spur den BestValue Wert
• Die korrigierten NKP-Allokationen (X2G Nachrichten) können zukünftig nurnoch als Monatsallokation ab M+1WT bis vor M+2M-8WT gesendet werden.
• Die NKP-Clearingfrist beginnt ab M+2M-8WT.
• NKP-Clearingdaten sind noch nicht im vorläufigen Netzkontoauszugenthalten.
Mai / Juni 2016
Änderungen Netzkontoauszug
Mai / Juni 2016
Netzkontonummer
Stand des Netzkontos
Bezugsmonat
Tag des Monats [ Tag ] 1 2 3 …
Täglicher Netzkontosaldo 1 [ kWh ] … … … …
Tägliche SLP-Allokation [ kWh ] … … … …
Tägliche Abweichung NKSald1 / Summe SLP [ +/- % ] 38,63 -0,92 12,45 …
Abweichung > Schwellenwert 35% (Unterallokation) [ ja/nein ] ja nein nein …
Abweichung im Bereich 0 bis -3% (Übererallokation) [ ja/nein ] nein ja nein …
Anzahl Abweichungstage > Schwellenwert 35%
(Abrechnung, wenn Anzahl > 6 Tage)[ Anzahl Tage ]
Abrechnungswert für Monat [ kWh ]
Gutschriftswert für Monat [ kWh ]
Stammdaten
xxx
yyy
Mengen Abrechnung / Gutschrift
GASPOOLNH700xxxx
26.12.2016, 7:11:48
Oktober 2016
2
Ermittlung der prozentualen täglichen Abweichung
Analyseteil:
Vereinheitlichung Allokationsdatenberichte im Portal der MGV (1/3)
Allokationsdatenbericht Basis+ - Tagesscharf, alle ZRT, spezifische Qualitäten
Mai / Juni 2016
Vereinheitlichung Allokationsdatenberichte im Portal der MGV (2/3)
Allokationsdatenbericht RLM - Stundenscharf, alle ZRT „RLM", alle Qualitäten
Allokationsdatenbericht EntryNKP - Stundenscharf, alle ZRT „ENTRYNKP“ und„ENTRYFLG“, alle Qualitäten
Mai / Juni 2016
Vereinheitlichung Allokationsdatenberichte im Portal der MGV (2/3)
Allokationsdatenbericht Entryso/Exitso - Stundenscharf, alle ZRT „ENTRYSO“,„EXITSO“, „ENTRYBIO“ und „ENTRYH2“, alle Qualitäten
Mai / Juni 2016
Agenda
• Untertägige Informationen RLM Ausspeisungen
• Fallgruppenwechsel und Entfall RLMNEV
• NKP-Allokationsprozess und Netzkontomonitoring
• INVOICE für MMMA zwischen NB und MGV
• Transparenzliste
Mai / Juni 2016
Änderungen im Mehr-/Mindermengenabrechnungsprozess
Mai / Juni 2016
• RLM-MMMA entfälltfür Leistungszeiträumeab 10.2015
01.10.2015 01.04.2016
• Zählpunktscharfe MMMA ggü. TK
• Nur noch 2 Verfahren (rollierende Ablesung,Stichtagsablesung) zulässig
• monatliche Mengenmeldung an den MGV
• NB erstellt bei Mehrmengen Rechnung undbei Mindermengen Gutschrift an den MGV
• Umstellung SLP MMMA aufINVOICE Format, unabhängig vomLeistungszeitraum.
• Dies gilt auch für den Stornoprozess
• UmstellungNetzkontoabrechnungauf INVOICE ?
01.10.2016 2017?
INVOIC – Rechnungsdatenaustausch
Mai / Juni 2016
Übersicht der Teilprozesse des elektronischen Rechnungsdatenaustauschs
Plausibilisierung der MMM durch den MGV
• Überprüfung des vollständigen Vorliegens der SLP Mehr-/Mindermengenmeldungen für vorangegangene Zeiträume;
• Überprüfung der vollständigen Datenlage (NKP Meldungen etc.);
• Überprüfung des beendeten Clearingfensters.
Mehr/-Mindermenge ist plausibel, wenn Prüfgröße < +/- 3%
Mai / Juni 2016
=> positive REMADV => negative REMADV
Kriterienprüfung:
Agenda
• Untertägige Informationen RLM Ausspeisungen
• Fallgruppenwechsel und Entfall RLMNEV
• NKP-Allokationsprozess und Netzkontomonitoring
• INVOICE für MMMA zwischen NB und MGV
• Transparenzliste
Mai / Juni 2016
Transparenzliste nach GaBi Gas 2.0
GaBi Gas 2.0 Ziffer 8 lit. f):
… Auf der Transparenzliste sind ebenfalls sämtliche Netzbetreiberaufzuführen, die nach den einschlägigen Prozessen der Datenübermittlungin qualitativer oder quantitativer Hinsicht nicht ordnungsgemäßnachkommen. Dies betrifft insbesondere sämtliche Ein- und Ausspeisungeneines Verteilernetzbetreibers, die im Rahmen der Kontensystematik täglicherfasst werden. Insbesondere für die RLM-Entnahmestellen sind dieAbweichungen der untertägigen mit den täglichen vorläufigenDatenübermittlungen und beider mit den endgültigen Datenübermittlungenzu erfassen, zu vergleichen und zu bewerten. DieMarktgebietsverantwortlichen bestimmen unter Mitwirkung derVerteilernetzbetreiber hierzu geeignete Grenzwerte.
Mai / Juni 2016
Kriterien für die Veröffentlichung auf der Transparenzliste (1/2)
Kriterium 1: Eine Veröffentlichung findet ab 5 Fehltagen statt. Ein Fehltagwird gezählt, sofern der Anteil der Fehlallokationen im Vergleich zu denerwarteten Allokationen 3% überschreitet. Dieses Kriterium findetAnwendung auf SLP und RLM Zeitreihen.
Kriterium 2: Eine Veröffentlichung findet ab 5 Fehltagen statt. Ein Fehltagwird gezählt, sofern der Anteil der Fehlallokationen im Vergleich zu denerwarteten Allokationen 5% überschreitet. Dieses Kriterium findetAnwendung auf SLP und RLM Zeitreihen.
Kriterium 3a: Eine Veröffentlichung findet statt sofern an M+12 WT keineAllokationen mit Bilanzierungsbrennwert für erwartete RLM-Zeitreihenversendet wurden.
Kriterium 3b: Eine Veröffentlichung findet statt sofern an M+12 WT keineAllokationen mit Abrechnungsbrennwert für erwartete RLM-Zeitreihenversendet wurden.Mai / Juni 2016
Kriterien für die Veröffentlichung auf der Transparenzliste (2/3)
Kriterium 4: Eine Veröffentlichung findet statt sofern eine Meldung für eineNetzkoppelverbindung, für die der Netzbetreiber sendepflichtig ist, an M+2M-9WT nicht versendet wurden.
Kriterium 5: Eine Veröffentlichung findet ab 5 Fehltagen statt. Ein Fehltag wirdgezählt, sofern die Abweichung zwischen aggregierten endgültigen D+1-Allokationen mehr als 25% von den aggregierten M+2M-10WT- Allokationenabweichen.
Kriterium 6: Eine Veröffentlichung findet ab 5 Fehltagen statt. Ein Fehltag wirdgewertet, sofern für eine Netzkoppelverbindung für die Sendepflicht besteht, dieendgültige D+1-Allokation fehlt.
Kriterium 7: Eine Veröffentlichung findet ab 5 Fehltagen statt. Analysiert werdendie NKP-Verbindungen für die der Netzbetreiber sendepflichtig ist. Ist dieAbweichung zwischen der endgültigen D+1-NKP Allokation und derjenigen nachAblauf der NKP-Clearingfrist (M+2M+10 WT) größer als 25%, wird dies alsFehltag gewertet.Mai / Juni 2016
Kriterien für die Veröffentlichung auf der Transparenzliste (3/3)
Kriterium 8: Eine Veröffentlichung findet ab 5 Fehltagen statt. Ein Fehltag wird gezähltsofern die Abweichung zwischen aggregierten endgültigen D+1-Allokationen und denaggregierten Allokationen nach Ende des Clearingzeitraumes (M+2M-10WT) 25%betragen.
Kriterium 9: Eine Veröffentlichung findet ab 5 Fehltagen statt. Ein Fehltag wird gezähltsofern die Abweichung zwischen aggregierten endgültigen D+1-Allokationen und denaggregierten Allokationen nach Ende des Clearingzeitraumes (M+2M-10WT) 25%betragen.
Kriterium 10: Eine Veröffentlichung findet ab 5 Fehltagen statt. Ein Fehltag wirdgezählt, sofern der Anteil der Fehlallokationen im Vergleich zu den erwartetenAllokationen 5% überschreitet. Dieses Kriterium findet Anwendung auf RLMZeitreihen.
Kriterium 11: Eine Veröffentlichung findet ab 5 Fehltagen statt. Ein Fehltag wirdgezählt sofern die Abweichung zwischen den Intraday-Allokationen und denaggregierten Allokationen nach Ende des Clearingzeitraumes (M+2M-10WT) 25%betragen. Dieses Kriterium findet Anwendung auf die aggregierten RLM Zeitreihen.Mai / Juni 2016
Mai / Juni 2016
Ihre Ansprechpartner
John Usemann
GASPOOL Balancing Services GmbHAnna-Louisa-Karsch-Str. 2 ▪ 10178 Berlin
Tel.: +49 30 364289-621Fax: +49 30 364289-222E-Mail: [email protected]