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BIO SUISSE Jahresmedienkonferenz vom 7. 4. 2016 BIO IN ZAHLEN 1/21
BIO SUISSE JAHRESMEDIENKONFERENZ VOM 7. 4. 2016A – Betriebszählung nach Anzahl Betrieben und Flächen im Jahr 2015
Die Zahl der Knospe-Betriebe in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein nimmt weiter zu: 2015 arbeiteten 6031 Produzenten nach den Richtlinien von Bio Suisse – das sind 52 mehr als 2014. Entsprechend zugenommen hat die biologisch bewirtschaftete Landwirtschaftsfläche, rund 4000 Hektar mehr waren es im letzten Jahr. Damit beträgt die Biofläche 12,8 Prozent der gesamten Landwirtschaftlichen Nutzfläche.
Abb. 1 Biobetriebe am Total der Landwirtschaftsbetriebe in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein 2
Abb. 2 Anzahl der Biobetriebe in der Schweiz und im Fürstentum Lichtenstein 2004 bis 2015 3
Abb. 3 Entwicklung der biologischen Nutzfläche in 1000 ha 4
Abb. 4 Prozentanteil der biologisch bewirtschafteten Fläche am Total der Landwirtschaftlichen 5 Nutzfläche (LN)
B – Umsatz Bioprodukte im Mehrjahresvergleich und nach Verteilkanal
Im Biomarkt setzt sich die positive Entwicklung der letzten Jahre fort: Mit einem Gesamtumsatz von 2,323 Milliarden Franken und einem Wachstum von 5,2 Prozent stieg der Marktanteil von Bio produkten im Vergleich zum Vorjahr von 7,1 auf 7,7 Prozent. Das Biosegment legte insbesondere bei den Gross-verteilern zu.
Abb. 5 Biomarkt Schweiz 2011 bis 2015: Gesamtumsatz in Millionen Franken 6
Abb. 6 Biomarkt Schweiz 2011 bis 2015: Entwicklung bei den verschiedenen Verteilern 7
Abb. 7 Kaufhäufigkeit Bioprodukte 8
Abb. 8 Bekanntheit und Ansehen der Bio-Knospe 9
C – Marktanteile ausgesuchter Bioprodukte
Alle Produktegruppen – mit Ausnahme von Käse und Backwaren – sind gewachsen und haben Marktanteile dazugewonnen. Die Frischprodukte bleiben das wichtigste Segment, mit einem Umsatz von 1,148 Milliarden Franken (Marktanteil 10 %) und einem Anteil am Biogesamtwarenkorb von fast zwei Dritteln. Ein überdurch-schnittliches Wachstum ist bei den verpackten Konsumgütern zu verzeichnen.
Abb. 9 Werte und Marktanteile der Bioverkäufe am Food-Markt 10
Abb. 10 Entwicklung des Biomarkts in Prozent in der Schweiz 11
Abb. 11 Biomarkt Schweiz: Entwicklung Biomarkt und Bioanteile 2013 – 2015 12
Abb. 12 Milchprodukte: Entwicklung Biomarkt und Bioanteile 2013 – 2015 13, 14
Abb. 13 Früchte und Gemüse: Entwicklung Biomarkt und Bioanteile 2013 – 2015 15
Abb. 14 Gemüse/Kartoffeln/Salate: Entwicklung Biomarkt und Bioanteile 2013 – 2015 16, 17
Abb. 15 Brot und Backwaren: Entwicklung Biomarkt und Bioanteile 2013 – 2015 18
Abb. 16 Fleisch und Fisch: Entwicklung Biomarkt und Bioanteile 2013 – 2015 19
D – Finanzen
Abb. 17 Jahresrechnung 2015 von Bio Suisse 20, 21
BIO IN ZAHLEN
BIO SUISSE Jahresmedienkonferenz vom 7. 4. 2016 BIO IN ZAHLEN 2/21
ABB. 1 BIOBETRIEBE AM TOTAL DER LANDWIRTSCHAFTS BETRIEBE IN DER SCHWEIZ UND IM FÜRSTENTUM LIECHTENSTEIN
12,8 Prozent aller Landwirtschaftsbetriebe in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein sind Biobetriebe. 2015 produzierten 6031 Betriebe nach den Richtlinien von Bio Suisse.
Kanton Knospe- Neuanmeldungen Alle Betriebe Biobetriebe Anteil Betriebe Knospe-Betriebe (Bio und konv.)** (Knospe und Biobetriebe 2015* 2016* Bio-Verordnung)** in %**
GR 1 255 17 2 226 1 305 58,6 %
BE 1 155 35 10 404 1 147 11,0 %
SG 426 9 3 646 430 11,8 %
ZH 374 13 3 065 341 11,1 %
LU 336 20 4 424 333 7,5 %
TG 291 11 2 218 268 12,1 %
AG 253 10 2 674 229 8,6 %
VS 217 3 2 724 348 12,8 %
VD 197 21 3 300 190 5,8 %
OW 166 6 593 182 30,7 %
FR 158 12 2 622 148 5,6 %
SZ 155 7 1 489 164 11,0 %
BL 130 3 834 118 14,1 %
SO 121 7 1 228 124 10,1 %
JU 121 12 962 119 12,4 %
TI 116 8 767 123 16,0 %
AR 110 2 630 106 16,8 %
GL 76 4 351 81 23,1 %
ZG 76 1 494 78 15,8 %
NE 72 7 743 64 8,6 %
NW 60 3 433 70 16,2 %
UR 47 0 552 54 9,8 %
GE 30 2 262 18 6,9 %
SH 27 4 502 26 5,2 %
AI 17 2 447 23 5,1 %
BS 10 1 10 3 30,0 %
Schweiz 5 996 220 47 600 6 092 12,8 %
FL 35 7 104 30 28,8 %
TOTAL 6 031 227 47 704 6 122 12,8 %
* Quelle: Bio Suisse – inkl. Gartenbaubetriebe und nicht direktzahlungsberechtigte Knospe-Betriebe ** Quelle: Bundesamt für Landwirtschaft – nur direktzahlungsberechtigte Landwirtschaftsbetriebe 2014
BIO SUISSE Jahresmedienkonferenz vom 7. 4. 2016 BIO IN ZAHLEN 3/21
ABB. 2 ANZAHL DER BIOBETRIEBE IN DER SCHWEIZ UND IM FÜRSTENTUM LICHTENSTEIN VON 2004 BIS 2015
2015 sind in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein 6480 Biobetriebe registriert. 6031 davon arbeiten nach den Richtlinien von Bio Suisse – 52 Betriebe mehr als 2014.
0
1000
2000
3000
4000
5000
6000
7000
AnzahlBetriebe
Knospe-Betriebe Bioverordnungsbetriebe
Quelle: Bio Suisse
5884
4246320 6152
59085689 5625 5537 5521 5618 5731
543
Total6451 Total
6287Total6199 Total
5973Total5913
Total6005
Total6120
Total6308
Total6387
Total6480
598 574 436 392 387 389
2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014
5979
408
2015
6031
449
BIO SUISSE Jahresmedienkonferenz vom 7. 4. 2016 BIO IN ZAHLEN 4/21
ABB. 3 ENTWICKLUNG DER BIOLOGISCHEN NUTZFLÄCHE IN 1000 HA
Die biologisch bewirtschaftete Landwirtschaftsfläche hat im Jahr 2015 um 4000 Hektar zugenommen.
0
20
40
60
80
100
120
140
in1000 ha
Talgebiet (Knospe-Betriebe)
Berggebiet (Knospe-Betriebe)
Talgebiet (Bio-Verordnung)(2010–2015: je 1000 ha)
Berggebiet (Bio-Verordnung)
Quelle: Bio Suisse
2010 2011 2012 2013 2014 2015
36 38 41 44 45 47
77
577
578
580
582
584
5
BIO SUISSE Jahresmedienkonferenz vom 7. 4. 2016 BIO IN ZAHLEN 5/21
ABB. 4 PROZENTANTEIL DER BIOLOGISCH BEWIRTSCHAFTETEN FLÄCHE AM TOTAL DER LANDWIRTSCHAFTLICHEN NUTZFLÄCHE (LN)
Der Anteil der biologischen Nutzfläche hat 2015 leicht zugenommen und beträgt 12,8 Prozent. In den Bergzonen wird mehr als ein Fünftel der Fläche biologisch bewirtschaftet.
Bio-Anteil Bergzone21,0%
Bio-Fläche
Bio-Anteil Talzone7,5%
Bio-Anteil an gesamter LN12,8%
Quelle: Bio Suisse
BIO SUISSE Jahresmedienkonferenz vom 7. 4. 2016 BIO IN ZAHLEN 6/21
ABB. 5 BIOMARKT SCHWEIZ 2011 BIS 2015: GESAMTUMSATZ IN MILLIONEN FRANKEN
Der Biomarkt wächst 2015 um 5,2 Prozent. Der Umsatz mit Bioprodukten steigt damit auf 2,323 Mia. CHF. Der Pro-Kopf-Konsum nimmt auf 280 Franken zu.
0
1000
2000
500
1500
2500
Mio.Franken
Quelle: Bio Suisse2011 2012 2013 2014 2015
17391832
20532207
2323
BIO SUISSE Jahresmedienkonferenz vom 7. 4. 2016 BIO IN ZAHLEN 7/21
ABB. 6 DER BIOMARKT SCHWEIZ 2011 BIS 2015: ENTWICKLUNG BEI DEN VERSCHIEDENEN VERTEILERN
COOP und Migros erzielen drei Viertel des Bio-Umsatzes. Der Biofachhandel etabliert sich klar auf dem dritten Platz.
Umsatz Umsatz Umsatz Umsatz Umsatz vs VJ MA 2011 2012 2013 2014 2015 in % in % in Mio. CHF in Mio. CHF in Mio. CHF in Mio. CHF in Mio. CHF
COOP 830 870 1 001 1 026 1 044 +1,8 % 44,9 %
Migros 446 484 528 606 681 +12,4 % 29,3 %
Übriger Detailhandel 69 73 78 102 120 +17,5 % 5,2 %
Bio Fachhandel 229 230 259 278 279 +0,4 % 12,0 %
Warenhäuser und 73 74 74 75 74 –1,2 % 3,2 %übrige Spezialgeschäfte
Direktvermarktung 92 101 113 120 124 +3,3 % 5,3 %
Total Biomarkt 1 738 1 832 2 053 2 207 2 323 +5,2 % 100 %
Quelle: Bio Suisse
BIO SUISSE Jahresmedienkonferenz vom 7. 4. 2016 BIO IN ZAHLEN 8/21
ABB. 7 KAUFHÄUFIGKEIT BIOPRODUKTE
2015 kauften 46 Prozent der Konsumenten mehrmals pro Woche Bioprodukte und 72 Prozent der Konsumenten kauften mehrmals pro Monat Bioprodukte.
0
20 %
40 %
60 %
80 %
% Einkäufe
Quelle: Bio Suisse2009
mehrmals pro Monat
2015 2009
mehrmals pro Woche
2015
58,4%
72,0%
27,2%
46,0%
BIO SUISSE Jahresmedienkonferenz vom 7. 4. 2016 BIO IN ZAHLEN 9/21
ABB.8 BEKANNTHEIT UND ANSEHEN DER BIO-KNOSPE
Bekanntheit und Ansehen der Bio-Knospe sind auf konstant hohem Niveau.
Markenattribute:
Bekanntheit: Vertrauen:
83 % sehr vertauenswürdig/ vertauenswürdig:
79 %
natürlich/ umweltfreundlich
(87 %)
garantiert Bio (82 %)
gesund (78 %)
ohne Chemie (74 %)
Quelle: Bio Suisse
BIO SUISSE Jahresmedienkonferenz vom 7. 4. 2016 BIO IN ZAHLEN 10/21
ABB. 9 WERTE UND MARKTANTEILE DER BIOVERKÄUFE AM FOOD-MARKT
2015 ist der Anteil der Biolebensmittel am gesamten Lebensmittelmarkt erneut gestiegen und erreicht nun 7,7 Prozent. Die grössten Marktanteile erzielen Eier, Frischbrot und Gemüse.
%-Wertanteile von Bio-Verkäufen am Food-Umsatz inkl. %-Wachstum zum Vorjahr
Total Schweiz in Mio. CHF Anteil Bio in % Wachstum vs VJ in %
Gesamtwarenkorb 1 743,5 7,7 % +7,0 %
Frischprodukte 1 147,9 10,0 % +5,9 %
Vorverpackte Konsumgüter 595,6 5,3 % +9,1 %
Eier Total 71,1 24,3 % +8,1 %
Frischbrot 175,1 20,1 % +1,7 %
Gemüse, Salate, Kartoffeln 222,2 16,1 % +9,5 %
Gemüse 130,8 18,6 % +10,1 %
Salate 74,4 15,6 % +9,2 %
Kartoffeln 17,0 12,1 % +6,3 %
Milchprodukte 215,7 11,8 % +5,1 %
Convenience (Frisch) 152,4 10,5 % +6,6 %
Früchte 161,5 11,1 % +15,4 %
Frühstück/Beilagen/Tierbedarf 175,1 9,8 % +14,1 %
Käse Total 84,2 6,2 % –0,6 %
Übr. Brote & Backwaren 44,6 4,5 % –1,1 %
Fleisch und Fisch (ohne TK) 218,1 5,0 % +2,1 %
Tiefkühl-Kategorien 32,6 4,1 % +3,4 %
Haltbare Convenience 67,5 5,3 % +15,7 %
Getränke Total 86,4 2,9 % +5,7 %
Süsswaren, Salzige Snacks 37,0 2,0 % +13,5 %
Convenience Frisch: Neu – inkl. «ready-to-cook» Quelle: Nielsen
BIO SUISSE Jahresmedienkonferenz vom 7. 4. 2016 BIO IN ZAHLEN 11/21
ABB. 10 ENTWICKLUNG DES BIOMARKTS IN PROZENT IN DER SCHWEIZ
Die Marktanteile von Bio wachsen in allen Sprachregionen seit Jahren kontinuierlich.
Absoluter Bio-Umsatz in 1000 CHF
2013 2014 2015
Detailhandel Schweiz 1 546 871 1 630 091 1 743 489
Deutschschweiz 1 137 179 1 201 283 1 290 709
Westschweiz 348 776 366 901 390 978
Italienische Schweiz 60 916 61 907 61 802
Quelle: Nielsen
0
2%
4%
6%
8%
Wertmässige Bio-Anteile in den Gebieten in %
Deutschschweiz
7,1% 7,4%
2013 2014 2015
Westschweiz
6,3% 6,5%
2013 2014 2015
ItalienischeSchweiz
6,5% 6,6%
2013 2014 2015
DetailhandelSchweiz
6,9% 7,1%8,0%
7,0% 6,9%7,7%
2013 2014 2015
BIO SUISSE Jahresmedienkonferenz vom 7. 4. 2016 BIO IN ZAHLEN 12/21
ABB.11 BIOMARKT SCHWEIZ: ENTWICKLUNG BIOMARKT UND BIOANTEILE 2013 – 2015
Die Frischprodukte bleiben das wichtigste Segment – mit einem Umsatz von 1,148 Mia. CHF. Die vorverpackten Konsumgüter wuchsen erneut über-durchschnittlich.
0
500
1000
1500
2000
Bio-Verkäufe: Umsätze in Mio. CHF
Food Frischprodukte Vorverpackte Konsumgüter
Quelle: Nielsen
15471630
1743
2013 2014 2015
1038 1084 1148
2013 2014 2015
509 546 596
2013 2014 2015
0
5 %
10 %
% Bio-Wertanteile an Gesamt-Umsatz Food
Food Frischprodukte Vorverpackte Konsumgüter
6,9 % 7,1 % 7,7%
2013 2014 2015
9,0 % 9,3 % 10,0%
2013 2014 2015
4,6 % 4,9 % 5,3%
2013 2014 2015
+7,0%
+5,9%
+9,1%
BIO SUISSE Jahresmedienkonferenz vom 7. 4. 2016 BIO IN ZAHLEN 13/21
ABB.12 MILCHPRODUKTE: ENTWICKLUNG BIOMARKT UND BIOANTEILE 2013 – 2015
Grösster Umsatzträger im Biomarkt bleiben die Milchprodukte. Zusammen mit Käse generieren sie 299,9 Mio. CHF. Am meisten nachgefragt sind nach wie vor die Eier, mit einem Marktanteil von 24,3 Prozent.
0
50
100
150
200
Bio-Verkäufe: Umsätze in Mio. CHF
Milchprodukte Milch Quark und Joghurt
Quelle: Nielsen
198,7 205,2215,7
2013 2014 2015
82,5 85,9 88,8
2013 2014 2015
75,1 77,6 84,1
2013 2014 2015
0
5 %
10 %
15 %
20 %
% Bio-Wertanteile an Gesamt-Umsatz Food
Milchprodukte Milch Quark und Joghurt
10,7 % 10,9 % 11,8%
2013 2014 2015
18,6 % 18,9 %20,4%
2013 2014 2015
14,1 % 14,5 %15,7%
2013 2014 2015
+5,1%
+3,3% +8,4%
BIO SUISSE Jahresmedienkonferenz vom 7. 4. 2016 BIO IN ZAHLEN 14/21
0
50
100
Bio-Verkäufe: Umsätze in Mio. CHF
Käse Eier
Quelle: Nielsen
87,0 84,7 84,2
2013 2014 2015
58,7 65,8 71,1
2013 2014 2015
0
5 %
10 %
15 %
25 %
20 %
% Bio-Wertanteile an Gesamt-Umsatz Food
Käse Eier
6,4 % 6,1 % 6,2%
2013 2014 2015
21,2 %22,7 %
24,3%
2013 2014 2015
–0,6%+8,1%
BIO SUISSE Jahresmedienkonferenz vom 7. 4. 2016 BIO IN ZAHLEN 15/21
ABB.13 FRÜCHTE UND GEMÜSE: ENTWICKLUNG BIOMARKT UND BIOANTEILE 2013 – 2015
Das Segment Früchte und Gemüse wächst weiterhin stark. Allein das Bio-Früchte-Sortiment legte 2015 um 15,4 Prozent zu. Gemüse hat mit 18,6 Prozent den drittgrössten Marktanteil.
0
50
100
150
200
250
300
Bio-Verkäufe: Umsätze in Mio. CHF
Früchte und Gemüse Früchte Gemüse
Quelle: Nielsen
232,5
258,7
292,3
2013 2014 2015
125,0139,9
161,5
2013 2014 2015
107,4118,8
130,8
2013 2014 2015
0
5 %
10 %
15 %
20 %
% Bio-Wertanteile an Gesamt-Umsatz Food
Früchte und Gemüse Früchte Gemüse
11,2 %12,4 %
13,6%
2013 2014 2015
9,1 %10,1 %
11,1%
2013 2014 2015
15,4 %16,7 %
18,6%
2013 2014 2015
+13,0%
+15,4% +10,1%
BIO SUISSE Jahresmedienkonferenz vom 7. 4. 2016 BIO IN ZAHLEN 16/21
ABB.14 GEMÜSE/KARTOFFELN/SALATE: ENTWICKLUNG BIOMARKT UND BIOANTEILE 2013 – 2015
Der Bereich Gemüse, Kartoffeln, Salate wächst weiterhin und ist mit einem Umsatz von 222,2 Mio. CHF das zweitgrösste Produktsegment.
0
50
100
150
200
Bio-Verkäufe: Umsätze in Mio. CHF
Gemüse/Kartoffeln/Salate
Gemüse Kartoffeln
Quelle: Nielsen
189,0202,9
222,2
2013 2014 2015
107,4118,8
130,8
2013 2014 2015
16,1 16,0 17,0
2013 2014 2015
0
5 %
10 %
15 %
20 %
% Bio-Wertanteile an Gesamt-Umsatz Food
Gemüse/Kartoffeln/Salate
Gemüse Kartoffeln
13,6 %14,6 %
16,1%
2013 2014 2015
15,4 %16,7 %
18,6%
2013 2014 2015
10,9 % 11,4 % 12,1%
2013 2014 2015
+9,5%
+10,1%
+6,3%
BIO SUISSE Jahresmedienkonferenz vom 7. 4. 2016 BIO IN ZAHLEN 17/21
0
50
100
Bio-Verkäufe: Umsätze in Mio. CHF
Salate
Quelle: Nielsen
65,4 68,1 74,4
2013 2014 2015
0
5 %
10 %
15 %
20 %
% Bio-Wertanteile an Gesamt-Umsatz Food
Salate
13,4 % 14,1 %15,6%
2013 2014 2015
+9,2%
BIO SUISSE Jahresmedienkonferenz vom 7. 4. 2016 BIO IN ZAHLEN 18/21
ABB.15 BROT UND BACKWAREN: ENTWICKLUNG BIOMARKT UND BIOANTEILE 2013 – 2015
Frischbrot erzielte einen Umsatz von 175,1 Mio. CHF. Mit einem Marktanteil von 20,1 Prozent gehört es weiterhin zu den beliebtesten Bioprodukten.
0
50
100
150
200
Bio-Verkäufe: Umsätze in Mio. CHF
Nur Frischbrot Übrige Brote und Backwaren
Quelle: Nielsen
177,1 172,2 175,1
2013 2014 2015
47,3 45,1 44,6
2013 2014 2015
0
5 %
10 %
15 %
20 %
% Bio-Wertanteile an Gesamt-Umsatz Food
Nur Frischbrot Übrige Brote und Backwaren
20,3 % 19,8 % 20,1%
2013 2014 2015
4,9 % 4,6 % 4,5%
2013 2014 2015
+1,7%
–1,1%
BIO SUISSE Jahresmedienkonferenz vom 7. 4. 2016 BIO IN ZAHLEN 19/21
ABB.16 FLEISCH UND FISCH: ENTWICKLUNG BIOMARKT UND BIOANTEILE 2013 – 2015
Fleisch und Fisch wachsen seit Jahren und gewinnen Marktanteile. Mit 218,1 Mio. CHF gehören sie zu den grössten Umsatzträgern im Biomarkt.
0
50
100
150
250
200
Bio-Verkäufe: Umsätze in Mio. CHF
Fleisch und Fisch (ohne TK)
Frisch-Fleisch Wurst und Charcuterie
Quelle: Nielsen
202,3 213,7 218,1
2013 2014 2015
82,6 90,8 92,0
2013 2014 2015
54,3 56,8 58,8
2013 2014 2015
0
5 %
10 %
% Bio-Wertanteile an Gesamt-Umsatz Food
Fleisch und Fisch (ohne TK)
Frisch-Fleisch Wurst und Charcuterie
4,6 % 4,8 % 5,0%
2013 2014 2015
4,1 % 4,5 % 4,7%
2013 2014 2015
2,9 % 3,0 % 3,2%
2013 2014 2015
+2,1%
+1,3%+3,5%
BIO SUISSE Jahresmedienkonferenz vom 7. 4. 2016 BIO IN ZAHLEN 20/21
ABB.17 JAHRESRECHNUNG 2015 VON BIO SUISSE
Bio Suisse schliesst das Geschäftsjahr 2015 mit einem Verlust von 97 752 Franken ab. Die Lizenzeinnahmen und Markennutzungsgebühren steigen von 8,82 auf 8,88 Millio-nen Franken an.
Im Jahr 2015 standen bei Bio Suisse Einnahmen von 14,269 Millionen Franken Ausgaben von 14,367 Millionen Franken gegenüber.
Die Einnahmen liegen erwartungsgemäss auf dem Niveau der Vorjahre. Aus Abgrenzungs- und Bereinigungs-gründen fielen die vom Bund eingenommenen Mittel etwas tiefer aus als im Vorjahr. Die Einnahmen aus den Lizenz- und Markennutzungsgebühren steigen gegenüber 2014 leicht an. Aufgrund neuer Verrechnungsmodi liegen die Produzentenbeiträge minim unter dem Vorjahr. Im Jahr 2014 fielen noch Umstellerbeiträge aus dem Jahr 2013 an. Neu werden diese im Beitragsjahr verrechnet.
Der Aufwand sank im Jahr 2015 gegenüber 2014, da Bio Suisse weniger Rückstellungen gebildet hat als im Vorjahr. Der Mehraufwand bei der Qualitätssicherung und -entwicklung lässt sich hauptsächlich mit der personellen Restrukturierung im Bereich Import sowie der IT-Lösungen für die Unterstützung der Rückverfolg-barkeit erklären.
Die im Berichtsjahr anfallenden hohen ausserbetrieblichen Kosten gründen vor allem im Aufbau der Tochter-gesellschaft International Certification Bio Suisse AG (ICB).
Auch in verschiedenen anderen Bereichen investierte Bio Suisse in den weiteren Ausbau der Biolandwirt-schaft und des Biomarktes in der Schweiz. So wurde im Zuge der Nachhaltigkeitskommunikation mit «Bio Knospe. Mensch, Tier und Natur im Gleichgewicht.» ein neuer Claim eingeführt und gleichzeitig ein entsprechender TV-Spot produziert.
Mit der Antenne Romande hat der Dachverband der Schweizer Knospe-Betriebe erstmals eine Zweigstelle in der Romandie gegründet und fördert so die positive Entwicklung der Biolandwirtschaft in der Romandie weiter.
Ausgebaut hat Bio Suisse auch den Bereich Bildung, Forschung und Innovation mit der Schaffung einer entsprechenden Stabsstelle.
Die laufende Strukturreform wurde 2015 mit der Bildung von neuen Gremien abgeschlossen.
Die Nachfolge von Doris Schwarzenbach für die Leitung der Abteilung Finanzen, Personal und Administra-tion konnte mit Marion Bollmann gut gelöst werden, sie ist auch Mitglied der Geschäftsleitung.
Per 31.Dezember 2015 zählte Bio Suisse 53 Mitarbeitende (41,15 Vollzeitäquivalente). Insgesamt wurden im Berichtsjahr vier neue Stellen geschaffen: Leitung Bildung Forschung Innovation per 1.3. (80 %), Leitung Antenne Romande per 1.5. (90 %), je eine Stelle Sachbearbeitung Landwirtschaft mit Schwerpunkt «Provieh» per 1.9. (80 %) und Sachbearbeitung Qualitätssicherung per 16.11. (80 %). Im Verhältnis zu den Einnahmen liegen die Personalkosten seit dem Jahr 2010 konstant bei durchschnittlich 37 Prozent.
BIO SUISSE Jahresmedienkonferenz vom 7. 4. 2016 BIO IN ZAHLEN 21/21
AktivenUmlaufvermögenFlüssige MittelForderungenVorräteTransitorische AktivenTotal Umlaufvermögen
AnlagevermögenFinanzanlagenBeteiligungenMobilien, EDV-EinrichtungenTotal AnlagevermögenTotal Aktiven PassivenFremdkapitalKurzfristiges FremdkapitalFK kurz, zweckgebundene Mittel, FondsPR-KampagnenProViehPflanzenzüchtungTransitorische PassivenKurzfristige RückstellungenLangfristige RückstellungenReservenTotal Fremdkapital EigenkapitalTotal PassivenAusgaben-/Einnahmenüberschuss ErtragMaterialverkaufJahresbeiträge Produzenten inkl. SMPBundesgelder AbsatzförderungLizenz- und MarkennutzungsgebührenDritte, Spenden, Honorare, VerweiseÜbriger ErtragErtrag bioaktuellZinsertrag, KursdifferenzenNeutrale RechnungAusserordentlicher ErtragTotal Ertrag AufwandHandelswarenaufwandAufträge an ExternePersonalaufwandExterne KostenBetriebsaufwandWerbe- und MarketingaufwandAufwand UnternehmenskommunikationFinanzaufwand (Spesen, Kursdiff.)AbschreibungenAusserordentlicher AufwandVorsteuerkürzung MWSTTotal AufwandAusgaben-/Einnahmenüberschuss
Bilanz auf den 31. Dezember 2015 mit Vorjahresvergleich
Erfolgsrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2015 mit Vorjahresvergleich
31.12.15
Total CHF
1 711 639.851 010 640.40
1.00894 226.15
3 616 507.40
3 406 692.402.002.00
3 406 696.407 023 203.80
1 308 812.04798 481.19
0.00200 000.00
46 294.351 038 268.901 062 050.00
400 000.0010 000.00
4 863 906.48
2 257 049.157 120 955.63
–97 751.83
Total CHF147 314.85
2 963 082.101 305 815.458 880 452.37
73 132.20595 219.47216 007.95
9 028.932 270.00
76 994.0514 269 317.37
469 897.222 842 609.805 166 429.71
717 390.371 008 090.583 238 875.37
404 032.746 951.91
132 064.45220 000.00160 727.05
14 367 069.20–97 751.83
31.12.14
Total CHF
2 616 167.241 985 522.71
1.00726 668.90
5 328 359.85
3 405 457.802.002.00
3 405 461.808 733 821.65
1 604 573.44823 788.48171 708.65240 000.00
46 294.351 627 654.951 517 050.00
400 000.0010 000.00
6 441 069.87
2 257 049.158 698 119.02
35 702.63
Total CHF194 009.09
2 998 794.401 629 651.828 820 919.06
21 615.55868 557.64214 116.81
12 204.2513 091.77
0.0014 772 960.39
452 151.223 123 164.324 967 384.62
834 714.40956 051.35
3 259 393.23306 211.59
3 731.53110 589.05580 000.00143 866.45
14 737 257.7635 702.63