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BIO - INFO Bachelor + Master Offizieller Studienleitfaden der Studienvertretung Biologie 2019/2020 Preprint

BIO - INFO - univie.ac.at...immer während unserer ange-kündigten Journaldienste geöff-net, oft triffst du uns aber auch außerhalb der Journaldienst-zeiten dort an. Auf der Althan-straße

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BIO - INFOBachelor + Master

Offizieller Studienleitfaden der Studienvertretung Biologie

2019/2020 Preprint

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Zu Beginn ein paar einleitende Worte zur Bio-Info. Wenn man das Aufnahmeverfah-

ren überstanden hat, steht man oft etwas hilf-los im Studium. Um dir den Einstieg und das weitere Studieren zu erleichtern haben wir die-ses Heft erstellt. Wir - die Studienvertretung (STV) der Biologie sind ein bunter Haufen aus den unterschiedlichen Schwerpunkten und Se-mestern und freuen uns jederzeit auf Neulinge. In dem Heft findest du die wichtigsten Infos zu den Schwerpunkten und eine Übersicht über die Master und viele (hoffentlich hilfreiche) Infos rund ums Studium. Da sich aber immer wieder etwas in den Curricula ändert und wir nicht alle Fragen im Vorhinein schon kennen, sind wir auch auf der Uni so oft wie möglich für dich da. Wenn du also Rat suchst oder nur trat-schen willst komm einfach vorbei oder schreib uns!

Am Ende ist vielleicht noch zu erwähnen, dass wir das alles ehrenamtlich machen und keine Garantie auf Fehlerfreiheit oder Gültigkeit geben können.

Impressum: 1. Auflage Stand: 01.10.2019Medieninhaber_in u. Verleger_in: Hochschüler_innenschaftan der Universität Wien, Spitalg. 2, 1090 WienRedaktion, für den Inhalt verantwortlich: Studienvertretung Biologie, Althanstraße 14, 1090 WienLayout: Kenneth Kuba, Verena WachtlerProduktion: XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX Vielen Dank an alle AutorInnen der Artikel, dem SSCLebenswissenschaften, sowie der ÖH Uni Wien und der ÖH Bundesvertretung. Abbildungen Vorderseiten: STV-Biologie und ÖH Uni Wien

Du erreichst uns:zu den Journaldienstzeiten (Beratungen, Zeiten werden auf unserer - Hompage angekündigt)

im STV-Kammerl im Biozentrum:Althanstraße 14 (UZA1), 1090 Wien, neben dem HS 2 +43 (0)1 4277 / 19768

im STV-Kammerl in der Bohrgasse:Dr.Bohr-Gasse 9, 1030 Wien,im Erdgeschoss gleich hinter dem Portier+43 (0)1 4277 / 19763

im Internet (Homepage mit Forum):www.univie.ac.at/stv-biologie/per E-mail:[email protected]

Inhaltsverzeichnis

STV / ÖHSTV 3ÖH 6

Hardfacts 8Bachelor

Allgemeines 91.Semester 102.Semester 11Schwerpunkte 12Wahlfächer und WZBs 23

AllgemeinOnline Dienste 24Lehrveranstaltungen 26Prüfungsunterlagen 28Erasmus 29Bib & Essen 30

MapsUZA1 31Wien 32Bohrgasse 34

MasterAufnahme 35UZA1 (SPL 30) 36Bohrgasse (SPL 31) 40

InfosKarriere 43Studienrecht 44Soziales 46SSC & Psycholog. Beratung 48Gendern 49Studienberechtigungsprüfung 50BAföG 51Bologna 52Neubau Biologiezentrum 53

Nachwort 54Kontakte 55

LehramtKontakte 57Master 58Bed ABG 59Bed Bio und Umweltkunde 61StEOP 62Allgemeines 63

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Studienvertretung (STV) oder: Hilfe, ich studiere - wie geht das?

Eine unserer wichtigsten Aufgaben als Studienver-

tretung ist es, Studierenden die Aufgaben und den Sinn der Österreichischen Hoch-schüler_innenschaft (ÖH) ver-ständlich zu erklären.Die ÖH erscheint manchmal als ein Haufen zerstrittener Funk-tionär_innen, die nur für die große Politik üben wollen. Wir, die STV Biologie, sehen in der ÖH jedoch nicht nur ein „Poli-tik-Planspiel“, sondern eine Rahmenstruktur, die wir Studis gemeinsam nutzen können und sollen, um unseren Interessen Gehör zu verleihen und unseren Lebensraum zu gestalten - denn nichts anderes als dein Lebens-raum wird die Universität in den nächsten Jahren für dich sein. Die unmittelbarste Mög-lichkeit, in der wir auf studien-relevante Themen einwirken - das heißt aktiv werden können - besteht in der Nutzung (infra-)struktureller und rechtlicher Möglichkeiten der STV. Unse-re Tätigkeitsbereiche umfassen hauptsächlich serviceorientierte Aufgaben, beinhalten allerdings auch (v. A. bildungs-)politische Stellungnahmen.

Wer sind wir also?Die Studienvertretung ist die un-terste Ebene der ÖH. Damit ist sie automatisch am nähesten an den Studierenden der jeweiligen Studienrichtung und deine di-rekte Ansprechpartner_in. Wir sind Biologie Studierende in den verschiedensten Abschnitten des Studiums. In der Regel en-gagieren wir uns nur für wenige Jahre in der STV doch wir bau-en auf die Erfahrung mehrerer „Generationen“ von Studienver-treter_innen. Für die STV gibt es 5 Mandate die alle 2 Jahre direkt (per Per-sonenwahlrecht) neu gewählt werden. Dabei können alle

Studierende der Biologie 5 Kreu-ze vergeben für alle Kandidat_innen. Die derzeitige Gruppe die auch diese Bioinfo geschrieben hat, stellt derzeit alle 5 Manda-te auf der Biologie und auf der neu geschaffenen STV Moleku-lar Biologie (diese wird nur von Masterstudenten der Bohrgasse gewählt) ebenfalls alle 5 Manda-te. Damit arbeiten wir weiterhin als ein Team zusammenen.

Unser GruppenverständnisEine gewählte Studienvertre-tung begleitet die Aufgabe, Kommissionen und Gremien zu beschicken, um dort den Interes-sen der Studierenden Geltung zu verschaffen. Wir vertreten das Lehramt Biologie und Umwelt-kunde (Diplom und Bachelor/Master), den Bachelor Biologie (mit allen Schwerpunkten), so-wie sämtliche Master innerhalb der Studienprogrammleitungen Biologie und Molekulare Biolo-gie an der Uni Wien. Darüber hi-naus verstehen wir uns als eure erste Beratungs- und Anlauf-stelle während des gesamten Studiums. Um diese Aufgaben bewältigen zu können, besteht unsere Gruppe neben den 5 ge-wählten Mandatar_innen aus weiteren 10 bis 15 Personen, die

neben ihrem Studium ebenfalls freiwillig und ehrenamtlich Be-ratung anbieten, Mails beant-worten, Gesetzestexte im Auge behalten, mit Professor_innen in Kontakt bleiben, Studis in Gremien vertreten, Tutorien ab-halten, einen Skriptenpool ver-walten und vieles mehr. Unsere Gruppe agiert unabhängig und frei von irgendwelchen Fraktio-nen, das heißt, wir üben unse-re Arbeit unabhängig von einem „Parteiprogramm“ aus. Dadurch können wir unsere Entscheidun-gen rein im Interesse der Bio-logiestudierenden treffen, ohne von fraktionierten Meinungen beeinflusst zu werden.Wir verstehen unsere Gruppe als basisdemokratisch, daher hat die Stimme aller Mitwirken-den das gleiche Gewicht. Alle können, dürfen und sollen bei jeder Entscheidung mitdiskutie-ren und mitbestimmen. Dadurch bleibt die Arbeit innerhalb der Gruppe transparent und jede/r kann sich im Ausmaß seiner/ihrer (zeitlichen) Möglichkei-ten einbringen. Durch unsere hierarchielose Struktur können Neulinge von Anfang an Initiati-ve zeigen und selbstständig mit-wirken.

Willst du mitmachen?Wir sind jederzeit offen für neue Ideen und Gesichter und heißen alle motivierten Kommiliton_in-nen, die sich mit unseren Grund-sätzen identifizieren können, herzlich willkommen! Besuche uns in einem unserer Journal-dienste oder bei einem Plenum.

Wenn du mehr über unsere Grundsätze wissen möchtest, dann besuch uns auf unserer Homepage: https://www.univie.ac.at/stv-biologie/grundsaetze/

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Inhaltsverzeichnis

STV / ÖHSTV 3ÖH 6

Hardfacts 8Bachelor

Allgemeines 91.Semester 102.Semester 11Schwerpunkte 12Wahlfächer und WZBs 23

AllgemeinOnline Dienste 24Lehrveranstaltungen 26Prüfungsunterlagen 28Erasmus 29Bib & Essen 30

MapsUZA1 31Wien 32Bohrgasse 34

MasterAufnahme 35UZA1 (SPL 30) 36Bohrgasse (SPL 31) 40

InfosKarriere 43Studienrecht 44Soziales 46SSC & Psycholog. Beratung 48Gendern 49Studienberechtigungsprüfung 50BAföG 51Bologna 52Neubau Biologiezentrum 53

Nachwort 54Kontakte 55

LehramtKontakte 57Master 58Bed ABG 59Bed Bio und Umweltkunde 61StEOP 62Allgemeines 63

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Die Aufgaben einer STV im Detail

Kontakt zu LehrendenAls deine gewählte Interessens-vertretung helfen wir dir ger-ne bei der Kommunikation mit Lehrenden. Bei Beschwerden kannst du dich jederzeit an uns wenden. Wir halten einen re-gelmäßigen Kontakt zu unse-ren SPLs (Studienprogramm-leitung) und Vize-SPLs. Wenn es z.B. zu massiven Überschnei-dungen zweier (oder mehre-rer) Lehrveranstaltungen oder Prüfungsterminen kommt, kön-nen wir mit den Lehrenden versuchen, eine Lösung zu fin-den. Außerdem „erinnern“ wir Professor_innen, falls notwen-

dig, an ihre Pflicht, mindestens 4 Prüfungstermine pro Jahr an-zubieten.

STV KammerlDas STV Kammerl ist sozusa-gen unsere „Basis“ oder unser „Büro“. Es ist grundsätzlich immer während unserer ange-kündigten Journaldienste geöff-net, oft triffst du uns aber auch außerhalb der Journaldienst-zeiten dort an. Auf der Althan-straße befindet es sich rechts neben dem Hörsaal 2. Auf der Dr. Bohr-Gasse befindet es sich im Erdgeschoss, im Gang links hinter dem Portier.

Vertretung in GremienEin sehr wichtiger Punkt unserer Arbeit ist die Mitbestimmung in diversen Kommissionen. Hier küm-mern wir uns um alltägliche kleinere und größere Probleme und andere studienrelevante Fragen. Das reicht von nicht abgehaltenen Prüfungsterminen über die Besetzung von Professuren bis zur Neu-strukturierung von Lehrveranstaltungen oder ganzen Studiengängen. Um in diesen Gremien immer up-to-date hinsichtlich aktueller Geschehnisse im Studium sein zu können, ist es uns ein großes An-liegen, dass ihr an uns herantretet und uns informiert, wenn Probleme auftreten. Denn nur wenn wir Bescheid wissen, können wir auch versuchen, sie zu beseitigen.

Curriculare Arbeitsgruppen

In einer curricularen Arbeitsgruppe („CurrAG“) werden neue Studienpläne erstellt oder aktuelle Curricula geändert. Als Studienvertretung haben wir hier die Möglichkeit, bei deren Gestaltung mitzuwirken.

StudienkonferenzBei der Studienkonferenz („StuKo“) wird alles Mögliche rund ums Biologie-Studium besprochen und über aktuelle Entwicklungen berichtet. Die StuKo ist eine der Möglichkeiten, wie wir den Kontakt zu den Lehrenden und der SPL halten.

Habilitationskommisionenwenn ein/eine Lehrende-/Lehrender das Recht beantragt, uneingeschränkt Lehre betreiben zu dürfen, also Lehrveranstaltungen selbstständig abhalten zu können, wird eine Habilitations-kommission („Habil“) eingesetzt. Diese Lehrbe-fugnis ist auf ein bestimmtes einschlägiges Fach begrenzt. Dabei ist es unsere Aufgabe zu prüfen, ob die/der Anwärter_in die didaktischen Fähig-keiten aufweist, die Lehrinhalte verständlich zu vermitteln. Als Studi-Vertreter_innen müssen

wir dazu ein Gutachten verfassen. Hierbei sind wir auch immer auf eure Hilfe angewiesen, da wir nicht in allen LVs sitzen können bzw. die Meinung möglichst vieler Studis berücksichtigen wollen. BerufungskommissionenEine Berufungskommission wird einberufen, wenn es um die Besetzung Professor_innenstel-le, geht. Jede Stelle ist vom Rektorat im In- und Ausland öffentlich auszuschreiben, woraufhin die Berufungskommission das Auswahlverfahren durchführt. Dabei prüft die Kommission zuerst die Bewerbungen auf die Passung der Ausschrei-bung, die übrig gebliebenen Kandidat_innen werden von externen, internationalen Gutach-ter_innen überprüft. Die Berufungskommission lädt dann die Bestbeurteilten zu einem Hearing ein, bei dem die Bewerber_innen einen öffentli-chen Vortrag halten und ein Bewerbungsgespräch mit der Kommission führen. Die Kommission er-stellt dann einen Vorschlag von drei Kandidat_in-nen für das Rektorat, das dann noch aus diesem 3-er Vorschlag auswählen kann, mit welchem/r der Kandidat_innen zuerst die Arbeitsvertrags-verhandlungen aufgenommen werden.

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JournaldiensteJournaldienste sind unsere „Öff-nungszeiten“, bei denen jemand von uns im Kammerl ist und euch beraten kann. Wir unter-stützen euch bei der Planung eures Studiums, Problemen mit Lehrenden, Fragen zur LV-An-meldung, und vielen andern Dingen. Falls es z.B. Probleme im Studium, bei Prüfungen oder in Übungen gibt, die viele Studis betreffen, können wir als STV mit den Lehrenden sprechen.Unsere Journaldienste finden regelmäßig unter der Woche während des Semesters statt. Für die genauen Uhrzeiten, bzw. für Termine in der vorlesungs-freien Zeit, schau einfach auf die Ankündigungen auf unserer Homepage (https://www.uni-vie.ac.at/stv-biologie/). Wäh-rend der Journaldienste sind wir auch telefonisch erreichbar. Du kannst uns aber ebenso einfach eine Mail schreiben.

ErstsemestrigenberatungWenn du am Biologie-Studium interessiert bist, komm ein-fach mal während unserer Be-ratungszeiten vorbei um dir ein Bild vom Studium und der Uni zu machen. Wir beantworten gerne all deine Fragen. Auch bei der BeSt in Wien (Berufs- und Stu-dien-Messe, Anfang März in der Stadthalle) und der uni:orien-tiert beraten wir gemeinsam mit unseren Lehrenden ange-hende Studierende über die un-terschiedlichen Studienmöglich-keiten in der Biologie.

ÖH-Tutorien / MentoringGerade am Anfang des Studiums kommt oftmals Verwirrung auf, wo/was/wie läuft. Daher orga-nisieren wir schon seit mehreren Jahren das Erstsemestrigentu-torium, bei dem euch höherse-mestrige Studis durch das Chaos des ersten Semesters führen. Sie unterstützen euch bei organisa-torischen Fragen und bringen euch das Leben in Wien und an der Uni näher.

Nach Vorstellung der Tu-tor_innen im Audimax bei der StEOP-Kickoff-Veranstaltung, könnt ihr euch mit eurer Gruppe etwa ein Mal pro Woche treffen.Wenn du bereits „erfahrener“ Studi bist, und Erstsemestrige an deinem gesammelten Wissen teilhaben lassen möchtest, freu-en wir uns immer über neue mo-tivierte Tutor_innen!

LeitfädenIn unserer 64-seitigen Broschü-re (die du dir hier gerade an-siehst) findest du alle wichtigen Infos zum Studium, ob nun Ba-chelor mit allen Schwerpunkten oder Lehramtsstudium Biologie und Umweltkunde. Wenn du uns im Journaldienst nicht erreichst, liegen diese auch vor unserem Kammerl auf der Althanstraße zum Abholen auf. Auch sonstige themenspezifische Broschüren der ÖH gibt‘s bei uns im Kam-merl bzw. zum Download auf www.oeh.ac.at. Diese reichen von der Sozialbroschüre über Wohnen, Studieren im Ausland bis hin zum Studi-Kalender im Kleinformat.

Skripten/ Fragen-SammlungÜber die letzten Jahre hinweg, waren immer wieder Studis so kollegial und haben uns ihre Skripten, Lernunterlagen und Prüfungsfragen zur Verfügung gestellt. Diese könnt ihr euch durch Hinterlegen eines Pfan-des bei uns ausborgen und ko-pieren gehen. Wir sind natürlich immer dankbar für Neuzugän-ge in unseren Regalen, denn die Sammlung kann nur aktuell bleiben, wenn ihr uns eure neu-en Skripten zur Verfügung stellt. Also bringt sie einfach vorbei oder sendet sie uns per Email (bitte Semester, Vortragende/en und LV-Namen dazuschreiben).Bitte achtet dabei darauf, dass wir keine Skripten annehmen können, bei deren Bildern wir uns bezüglich Copyright nicht im Klaren sind.

Mensapickerl / KopierpickerlWenn ihr mit eurem Studieren-denausweis zu uns kommt, kön-nen wir euch ein Mensa- und ein Kopierpickerl geben. Bei Vorzeigen des Mensapickerls bekommst du bei den unter-schiedlichen Mensen auf warme Mahlzeiten dann noch extra eine Ermäßigung. Wichtig ist hier, dass diese Ermäigung bei einer Mensakasse mit deiner Banko-matkarte verknüpft wird. Mit dem Kopierpickerl bekommt ihr in den Facultas Shops 3x im Se-mester um 10€ eine Kopierkarte mit 220 Kopien (anstatt 200 Ko-pien um 10€).

Um das Uni-Leben gemüt-licher zu gestalten, haben

wir in den letzten Jahren vie-les organisiert:• Infoveranstaltungen für

Erstsemestrige, Quereinstei-ger, Schwerpunktwahl, ...

• Themen-Tutorien: Haus des Meeres, Tiergarten Schön-brunn, Botanischer Garten, Narrenturm, ...

• BioFest, Sommerfest, Bohr-gassenfest Punschstand, Pancake-Stand, Bring & Take Cake

• Bildungsdemo gegen Studi-engebühren und Zugangsbe-schränkungen

• OASEN-Frühstück• Blutspendeaktion• Filmabende/Filmvorführun-

gen• Themenabende mit Vorträ-

gen und Diskussion mit Pro-fessor_Innen, ...

• City-Bike Station beim UZA1• zusätzliche Fahrradständer

bei der Althanstraße (auf der Bohrgasse setzten wir uns weiterhin dafür ein!)

• Mitarbeit beim Alumni-Tref-fen

Falls Du neue Ideen hast, oder einfach plaudern oder mitarbei-ten willst, komm doch vorbei!

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Die Österreichische Hochschüler_innenschaft

Die Österreichische Hoch-schüler_ innenschaft (ÖH)

vertritt alle Studierenden an österreichischen Universitä-ten, Pädagogischen Hochschu-len und Fachhochschulen und ist eine Körperschaft öffent-lichen Rechts mit Pflichtmit-gliedschaft. Du bist durch dei-nen ÖH-Beitrag automatisch Mitglied.Die ÖH ist in 4 Ebenen unter-teilt. Im Zwei-Jahres-Rhythmus haben Studierende in Öster-reich die Möglichkeit, ihre In-teressensvertretung zu wählen. Dabei kannst du als Student_in der Biologie die STV Biologie und die ÖH Uni Wien sowie die BV wählen. Falls du Lehramts-student_in bist kannst zusätz-lich noch die Studienvertretung Allgemeine Bildungswissen-schaftliche Grundlagen wählen. Wahlberechtigt sind alle Studie-renden, unabhängig von deren Staatsbürger_innenschaft. Die nächsten Wahlen finden voraus-sichtlich im Mai 2021 statt.

Studienvertretung (STV)Die Studienvertretung ist die unterste Eben der ÖH. Damit ist sie aber auch am nähesten an Studierenden der jeweiligen Studienrichtung. Es werden für die STV bis zu 5 Mandar_innen direkt alle 2 Jahre gewählt.Mehr zur STV findest du auf Seite 3-5.

Fakultätsvertretung (FV) Zentrumsvertretung (ZV)Diese Ebene wird über die je-weiligen STVen beschickt. Das Biologiestudium ist 4 Fakultä-ten/ Zentren zugeordnet. Der Fakultät für Lebenswissenschaf-ten, Zentrum für Lehrer_innen-bildung, Zentrum für Molekula-re Biologie und das Zentrum für Mikrobiologie und Umweltsys-temwissenschaft. Demnach hei-ßen die vier ÖH-Vertretungen „FV Lebenswissenschaften“, „ZV Molekulare Biologie“, „ZV Mikrobiologie und Umwelt-systemwissenschaft“ (ZV MESS) und „ZV Lehramt“. Die FV LeWi besteht aus 10 Mandatar_innen und wird von der STV Biologie, STV Ernährungswissenschaften, STV Pharmazie und STV Dokto-rat Naturwissenschaften zusam-mengesetzt. Die ZV MolBio und ZV MESS bestehen zurzeit aus jeweils 5 Mandatar_innen. Die FV/ZV vertreten dich gegenüber der Fakultät bzw. dem Zentrum und koordiniert die Vernetzung der jeweiligen STVen.

Universitätsvertretung (UV)Die UV ist das höchste Gremium der ÖH an einer Universität und steht in direkten Verhandlungen mit Rektorat, Senat und Univer-sitätsrat.

Weiters kümmert sie sich um die Vernetzung aller STVen und FVen/ZVen und bietet außerdem Beratung für alle Lebenslagen an. Die UV wird nach Listen-wahlrecht gewählt, was bedeu-tet, dass einzelne Fraktionen antreten. Diese stellen Vorsitz und Mandatar_innen und spie-len Parlament im Kleinen.

Bundesvertretung (BV)Die Bundesvertretung wird ebenfalls nach Listenwahlrecht gewählt und vertritt dich öster-reichweit gegenüber den zustän-digen Ministerien. Sie vernetzt sich außerdem im Rahmen der ESU (European Students Union) mit Studierenden-Vertreter_in-nen innerhalb Europas. Weiters nimmt die BV Teile der Bera-tung und Serviceleistungen der ÖH auf sich, indem sie Broschü-ren zu wichtigen Themen, wie Sozialleistungen, bereit stellt. Auch hier dienen Referate zur Arbeitsaufteilung und Beratung.

Referate der ÖH Uni WienAuf der ÖH an der Uni Wien sind die vielfältigen Arbeitsbereiche in Referate gegliedert. Neben politischer und emanzipatori-scher Arbeit und Vertretungstä-tigkeit, bieten die meisten Refe-rate auch spezifische Beratung in ihrem Fachbereich an.

Allgemeine Beratung:ist deine erste Anlaufstelle für alltägliche Fragen im Studium. Falls sie mal nicht weiterwissen, wissen sie auf jeden Fall wer bzw. welches Referat oder wel-che STV dir helfen kann. Hier bekommst du auch (wie bei uns) das aktuelle Mensa- und Kopier-pickerl.

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Vorsitzteam: vertritt die ÖH UniWien nach außen und koordiniert die Refe-rate intern.

Referat für Bildung und Politik:Beschäftigt sich mit aktuellen politischen Problematiken rund um die Universität. Themen-bereiche sind u.a. Zugangsbe-schränkungen, Studiengebüh-ren, der Bolognaprozess und die damit einhergehende neolibe-ral/konservative Umstrukturie-rung der Universität. Außerdem wird entsprechende Beratung in studienrechtlichen Fragen und bei individuellen Bachelor- und Masterstudien angeboten.

Sozialreferat:Beschäftigt sich mit den sozia-len und finanziellen Aspekten des studentischen Lebens und bieten Beratung zu allen finan-ziellen Lebenslagen: Stipendien, Familienbeihilfe, Versicherun-gen, Studieren und Arbeiten, Studieren mit Kind, Unterhalts-recht und Studiengebühren.

Alternativ und Nachhaltigkeitsreferat:Ihre Aufgaben sind politische Kritik und Erarbeiten von Alter-nativen zum Herkömmlichen, abseits des „Mainstreams“ und deren Vermittlung.

Referat für Ausländische Studierende und antirassistische Arbeit:Informiert über die Zulassungs-verfahren zum Studium, Nost-rifikation, Deutschkurse, Vor-studienlehrgang, Bedingungen für den Antrag zum Student_in-nenvisum, Stipendienmöglich-keiten, Krankenversicherung, Arbeits(un)recht, Wohnmög-lichkeiten, sowie Engagement gegen (Alltags-) Rassismus in seinen unterschiedlichen For-men.

Referat für Barrierefreiheit:Bietet für beeinträchtigte und/oder chronisch kranke Student_innen Beratung und Informatio-nen zu Dingen wie Sozialleistun-gen, Studienangelegenheiten, Barrierefreiheit von Instituten sowie Vernetzung und Vermitt-lung von Kontakten zu relevan-ten Stellen.

Referat für Working Class Students:Student_Innen aus nichtakade-mischen Familien haben oftmals Fragen und Probleme, für die im Alltagsbetrieb der Uni kein Platz zu sein scheint und werden des-halb von diesem Referat unter-stützt.

Frauen*referat:Agiert als ein Kollektiv und bietet frauen*spezifische Stu-dienberatung, und ist die erste Anlaufstelle für Frauen*/Ge-schlechterforschung und ver-anstaltet Workshops. Weiters geben sie ein kommentiertes Vorlesungsverzeichnis heraus.

Referat für Queer- Angelegenheiten:Bemüht sich als autonomes, of-fenes Kollektiv um eine emanzi-patorisch radikale Politik, fern von Fraktionen und für eine Sichtbarmachung von LGBTIQ*-(An-)gelegenheiten.

Internationales Referat: Betreut Austauschstudieren-de und bieten Beratung zu ver-schiedenen Auslandsprogram-men an. Sie hinterfragen globale politische Entwicklungen mit Fokus auf die internationale Bil-dungspolitik

Kulturreferat:Ihr Aufgabenbereich erstreckt sich von feministischen Kultur-projekten, Film- und Theater-aufführungen, über Lesungen, zu Kulturempfehlungen und (kultur)politische Statements.

Referat für Öffentlichkeitsarbeit:Sorgt dafür, dass Informatio-nen von und über die ÖH Uni Wien an die Öffentlichkeit und wieder zurück gelangen: Pres-sespiegel, Presseaussendungen, Pressekonferenzen, sowie der Online-Auftritt der ÖH Uni Wien und deren Newsletter.

Zeitgenossin:das ist gepflegter Lai_innen-journalismus der ÖH Uni Wien. Jeden Monat wird aufs Neue über Unipolitik, allgemein ge-sellschaftliche Zu- und Miss-stände und das gute Leben im Falschen berichtet.

Referat für Aus-, Fortbil-dung und Organisation:Sie organisieren die Studienbe-ratung zu Beginn des Semesters. Desweiteren sind sie für die in-terne Organisation und Kommu-nikation zwischen den einzelnen Studienvertretungen zuständig und organisieren Fortbildungs-möglichkeiten.

Wirtschaftsreferat:Wickelt die nötige Buchhaltung der ÖH, Universitäts-, der Fa-kultäts- sowie der Studienver-tretungen ab.

Antifaschistisches Referat:Beschäftigt sich mit der na-tionalsozialistischen Geschich-te Österreichs und organisiert Workshops, Vorträge, Kongresse und unterstützt entsprechende Publikationen, um Entwicklun-gen wie Rassismus, Antifemi-nismus, Antisemitismus sowie Homo- und Transphobie inner- wie auch außeruniversitär zu thematisieren.

Nähere Informationen zu den einzelnen Refe-raten findest du unter: http://www .oeh.univie.ac.at

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Auf dieser Seite haben wir versucht die aller wich-

tigsten Informationen zusam-menzufassen. Die meisten der Informationen findet ihr auch wo anders noch einmal aus-führlich in der Bioinfo. Sollte etwas unklar sein, schaut bit-te zuerst nach, doch sollte es weiterhin unklar sein, schreib uns bitte eine Mail. Wir wollen immerhin diese Broschüre so gut wie möglich gestalten und schreiben.

PI – nPIPI steht für Prüfungsimmanent. Das bedeutet das es mehrere Leistungsüberprüfungen gibt, eine häufige wäre eine Mit-arbeit, die permanent erfolgen soll. Typischer weise sind das bei uns Übungen (UE), Semi-nar (SE), Exkursionen (EX) und Mischformen. Wichtig ist hier, dass man sich für all diese Lehr-veranstaltungen rechtzeitig mit genug Punkte anmelden muss. Normal ist das 2-3 September und Februar Woche (Achtung es gibt ein paar wenige Ausnah-men).

nPI ist das Gegenteil. Es gibt nur eine Prüfung am Schluss. Man muss sich auch nur für die Prü-fung anmelden. Das sind norma-lerweise bei uns nur Vorlesun-gen (VO).

AnmeldungDu musst dich für alle PIs an-melden. Dazu suchst du in u:find, im Vorlesungsverzeich-nis unter 30.xx oder 31.xx (je nach deinem Studium) nach LVs die du dieses Semester ma-chen möchtest. Klicke diese an, dort gibt es dann eine Link, der dich zu Uspace und der dorti-gen Anmeldemaske führt. Bei PIs musst du auch noch Punk-te setzen. 0-1000. Entscheide dich je nachdem wie wichtig dir diese LV ist und wie viele Stu-

dis sich schon angemeldet ha-ben. Du hast nur 1000 Punkte für das gesamte Semester zur Verfügung, aber du brauchst normalerweise nach dem An-meldeblock keine Punkte mehr.

Für nPIs kannst du dich auch an-melden. Das ist noch keine Prü-fungsanmeldung (das solltest du separat machen) und verpflich-tet dich daher zu nichts. Aber du erhältst dadurch Zugang zu den Dateien und Infos in Moodle.

U:SpaceEs gibt einige Zentrale Web-dienste die dich in deinem Studileben verfolgen werden. u:space ist die aktuelle Verwal-tungsplattform wo du deine An-meldungen, abgelegten Lvs, ein-sehen kannst. Auch die diversen Dokumente kannst du da als pdf downloaden. Bei u:space findest du auch die wichtigsten Quicklinks (oben) die dich zum Webmail, und Moodle führt.

MoodleMoodle ist die Plattform wo alles rund um Lehrveranstal-tungen, also Lehrinhalten, zu finden sieht. Es gibt hier aber einige Ausnahmen, die dann in den Lehrveranstaltungen er-wähnt werden sollten.

U:Account/EduroamÜber den Zid kannst du deinen u:account verwalten und dein Passwort für Eduroam einsehen. Eduroam ist das Universitäts-weite Wlan.

Abkürzungen

BSc Bachelor of ScienceMSc Master of SciencePhD Doctor of

PhilosophyLA LehramtVVZ Vorlesungs-

verzeichnisWS(WiSe)

Wintersemester

SS (SoSe)

Sommersemester

ECTS European Credit Transfer System

SWS Semesterwochen-stunden

LV LehrveranstaltungVO VorlesungEX ExkursionPR PrüfungUE ÜbungSE SeminarPP ProjektpraktikumPS ProseminarHS HörsaalSR Seminarraumc.t. cum tempore

(15 min nach)s.t. sine tempore

(pünktlich)n.Ü. nach Übereinkunftp.A. persönliche

AnmeldungWZB Wissenschaftliche

Zusatzqualifikatio-nen für Bios

SPL Studien- programmleiter_in

SSC Studienservice Center

LeWi Lebens- wissenschaften

ZMB Zentrum für Molekulare Biologie

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Das Bachelorstudium Biologie mit seinem Curricula und Mitteilungsblättern.

Das derzeit gültige Curricu-lum stammt aus dem Jahre

2015 und die aktuelleste Ver-sion ist im sogenannten Mit-teilungsblatt (UG 2002 vom 26.06.2017, 31. Stück, Nummer 151) verlautbart.Es ist aber auch einfacher über die Seite des Studienservice-center Lebenswissenschaften (SSC LeWi) zugänglich. Anstatt Lehrveranstaltungen (LVs) auf-zulisten, werden Module an-gegeben, welche die Ziele und Struktur der LVs vorgeben. Dies erleichtert einen möglichen Er-satz einer LV. Wenn es gering-fügige Änderungen an einem laufende Curriculum oder ein neues Curriculum gibt, wer-den diese in weiteren Mittei-lungsblättern veröffentlicht.

Das erste Semesterbeinhaltet die sogenannte StEOP (Studieneingangs-Orientie-rungsphase), welche vor allem als allgemeine Einführung in die Biologie dient. Außerdem gibt neben StEOP 1&2 noch Vorle-sungen (VOs) in Chemie, Physik, Statistik, Ethik und Gender.

Das zweite Semester erweitert den Überblick auf die Fachgebiete der Biologie und soll die Entscheidung für das dritte Semester erleichtern. Ab dem zweiten Studienjahr muss man sich für einen der Schwer-punkte (siehe Grafik unten) ent-scheiden. Zum erfolgreichen Abschluss müssen alle Module eines Schwerpunkts erfolgreich absolviert werden.

ACHTUNG: Oft wird gefragt, ob es realis-tisch ist jedes Semester 30 ECTS (wie für die Mindeststudien-zeit vorgesehen ist) zu absol-vieren. In vielen Fällen ist dies leider mit „unwahrscheinlich“ zu beantworten. Es ist wichtig sich schon früh die Vorausset-zungsketten anzusehen! Je nach Schwerpunkt sind auch schon Chemie und Statistik früh wich-tig! Zu beachten ist auch, dass die meisten LVs ENTWEDER im WiSe ODER im SoSe stattfinden! Ein Blick ins Vorlesungsver-zeichnis (aus dem aktuellen und vorherigen Semestern) hilft

zu planen wann sie abgehalten werden.Außerdem sind die Plätze in Übungen (UEs) beschränkt. Hat man die notwendigen Voraus-setzungen, muss man eine ge-wisse Anzahl an Punkten aus einem für jedes Semester neuen Pool setzen. Wie das genau geht und was man beachten soll-te wird auf Seite (…..) erklärt. Wichtig ist: Man sollte sich UEs, auf die es einen großen Andrang gibt, möglichst auf das Studium aufteilen und sie sich nicht etwa alle für ein Semester zusammen sparen.

Abgesehen von den Vorausset-zungsketten ist die Reihenfolge, in der man LVs abschließt, einem selbst überlassen. Den Stunden-plan muss man sich also selber zusammenstellen. Ort und Zeit der LVs findest du zu gegebener Zeit im Vorlesungsverzeichnis. https://ufind.univie.ac.at/de/index.html Mehr dazu findest du in den Ru-briken Webservices und LV an-meldung

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1. Semester Bachelor (BSc 2015)

Modul Titel ECTS Prüfungstermine

Studieneingangs- und Orientierungsphase (StEOP)

BIO 1 Basismodul Biologie 1 (StEOP 1) VO Einführung in die Biologie I

Anthropologie, Ökologie, Botanik, Zoologie 8 ECTS

voraussichtlich 19. Dez. 2019 23. Jän. 2020 20. Feb. 2020

BIO 2 Basismodul Biologie 2 (StEOP 2) VO Einführung in die Biologie II

Biochemie, Genetik, Mikrobiologie und Zellbiologie 8 ECTS

voraussichtlich 17. Dez. 2019 16. Jän. 2020 27. Feb. 2020

Der erfolgreiche Abschluss der StEOP ist Voraussetzung zum Weiterstudieren!

Nur nach positiver Absolvierung der Module BIO 1 und BIO 2 darfst du die Prüfungen der weiteren BIO-Module sowie Lehrveranstaltungen der Schwerpunkte absolvieren.

(Du darfst aber trotzdem parallel zur StEOP andere Vorlesungen besuchen!)

Modul Titel ECTS Zugangsvoraussetzungen

BIO 3 Chemie 1 VO Allgemeine und Organische Chemie für BiologInnen (5

ECTS)

5 ECTS STEOP 1 + 2

BIO 4 Physik und Statistik VO Physik für BiologInnen (2 ECTS) VO Statistik in der Biologie (3 ECTS)

5 ECTS STEOP 1 + 2

BIO 5 Bioethik (2 ECTS): VO Bioethik (2 ECTS) oder VO Ethische Aspekte des Natur- und Artenschutzes (2 ECTS)

oder VO Natur in unserer Hand - Grundlagen des Arten- und

Biotopschutzes (2 ECTS) Es kann jeweils eine der angegebenen VOs gewählt werden.

Gender (2 ECTS): VO Mann und Frau aus Sicht der Evolution (2 ECTS) oder VO Gender in Science (2 ECTS) oder VO Geschlecht in den Naturwissenschaften (2 ECTS) oder VO Die Frau in den Naturwissenschaften (2 ECTS) Es kann jeweils eine der angegebenen VOs gewählt werden.

4 ECTS STEOP 1 + 2

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WICHTIG - gilt für alle StudienpläneSämtliche der in dieser Broschüre abgebilde-ten Listen anzugeordneten Lehrveranstaltun-gen zu den jeweiligen Modulenwurden aus dem Vorlesungsverzeichnis heraus erstellt. Die dezidierte Zuweisung von Lehrveranstaltungen zu Modulen ist nicht bindend. Da im Curriculum nur die Modulegeregelt - aber nicht immer die jeweiligen Lehrveranstaltungenfestgelegt sind.Aufgrund von Änderungen des Lehrangebots kann sich die Zuordnung von Lehrveranstaltun-gen zu den Modulen im Laufe deines Studiums ändern.Wir bemühen uns zwar sehr, können aber auch nicht für vollständige Aktualität und Richtigkeit garantieren. (Wir sind auch nur Menschen...) Diese ist nur im Vorlesungsverzeich-nis und im Curriculum gegeben.

Stundenplan:Du musst dir deinen Stundenplan selbst zusam-menstellen. Ort und Zeit der LVs findest du zuge-gebener Zeit im Vorlesungsverzeichnis.https://ufind.univie.ac.at/de/index.html

Zu allen prüfungsimmanenten LVs (also alles was nicht mit VO gekennzeichnet ist) musst du dich vor Semesterbeginn über die U:SPACE-Plattform innerhalb der Anmeldefrist anmelden.

STV-Biologie

2. Semester (BSc 2015)

Modul Titel ECTS Zugangsvoraussetzungen

BIO 6 Evolution VO Evolution (6 ECTS)

6 ECTS STEOP 1 + 2

BIO 7 Organismen, Strukturen und Funktionen VO Anatomie, Phylogenie und Evolution der Tiere (3 ECTS) VO Struktur und Funktion der Pflanze (3 ECTS)

6 ECTS STEOP 1 + 2

BIO 8 Physiologie und Ökologie VO Grundlagen der Physiologie: von Mikroorganismen zu

Pflanzen und Tieren (3 ECTS) VO Grundlagen der Ökologie (3 ECTS)

6 ECTS STEOP 1 + 2

BIO 9 Molekulare Biologie und Genetik VO Genetik für BiologInnen (3 ECTS) VO Modellsysteme in der Molekularbiologie (3 ECTS)

6 ECTS STEOP 1 + 2

BIO 10 Chemie 2 UE Chemische Übungen für BiologInnen (5 ECTS) SE Chemisches Rechnen für BiologInnen - Begleitendes

Seminar zu den Chemischen Übungen für BiologInnen (1 ECTS)

6 ECTS STEOP 1 + 2 und BIO 3

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Schwerpunkt: Anthropologie (BSc 2015)

Modul Titel ECTS Zugangs-voraussetzungen

BAN 1 Anatomie und Physiologie des Menschen VO Anatomie 1 - Osteologie und Arthrologie (3 ECTS) - WiSe VO Anatomie 2 - Organmorphologie (3 ECTS) - WiSe VO Anatomie des Schädels (2 ECTS) – SoSe VO Grundlagen der Humanphysiologie (4 ECTS) – SoSe VO Neuroanatomie des Menschen (3 ECTS) – SoSe UE Skelettmorphologie-Praktikum (5 ECTS) -SoSe Voraussetzung: Anatomie 1

20 ECTS BIO 3

BAN 2 Grundlagen der Anthropologie VO Hominidenevolution (3 ECTS) - WiSe VO Einführung in die Sozialbiologie des Menschen (3 ECTS) - WiSe VO Einführung in die Humanethologie (3 ECTS) - WiSe VO Einführung in die Humanökologie I (3 ECTS) - WiSe VO Human Evolutionary Genetics (3 ECTS) - SoSe

15 ECTS

BAN 3 Spezielle Anthropologie VO Virtuelle Anthropologie-Einführung in digitale 3D-Verfahren (2

ECTS) – WiSe VO Einführung in die Evolutionäre Medizin (3 ECTS) VO Primatologie (2 ECTS) - WiSe VO Einführung in die forensische Anthropologie (2 ECTS) - WiSe VO Evolution und menschliche Organisation (2 ECTS) - WiSe VO Funerary Archaeology in Österreich (2 ECTS) - WiSe VO Sozialbiologische Aspekte der Tier-Mensch Interaktion (1 ECTS) – SoSe VO Populationsanthropologie und Demographie (3 ECTS) – SoSe

15 ECTS

BAN 4 Methoden der Anthropologie und Anwendung verpflichtend zu absolvieren sind:

VU Introductory Morphometrics (3 ECTS) – WiSe SE Präsentationstechniken (3 ECTS) - WiSe/SoSe SE Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens für die Bachelorarbeit (3

ECTS) - SoSe UE Wissenschaftlich Schreiben (2 ECTS) - SoSe UE Anthropologisches Grundpraktikum (3 ECTS) – SoSe + zwei freiwählbare Übungen: UE Osteologische Präparierübungen inklusive makroskopische

Untersuchungsmethoden (3 ECTS) - WiSe/SoSe UE Osteologisches Grundpraktikum - WiSe (3 ECTS) UE Einführung in die Bioarchäologie – WiSe (3 ECTS) UE Osteologie: Epigenetische Merkmalsvariationen und pathologische Veränderungen am Skelett (3 ECTS) - WiSe

20 ECTS BIO 4

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STV-Biologie

Vorraussetzung für den Zugang zu den Lehrveranstaltungen der Alternativen Pflichtgruppen (Schwerpunkte) ist der erfolgreiche Abschluss der StEOP.

Die weiteren einzeln aufgelisteten Zugangsvorraussetzungen gelten nur für prü-fungsimmanente Lehrveranstaltungen. Zu allen pi-LVs musst du dich in der An-meldefristregistrieren. Das heißt, dass du sowohl Vorlesungen besuchen kannst, als auch dich anmelden kannst, ohne die Zugangsvoraussetzungen zu erfüllen.

BAN 5 Statistik, Mathematik und EDV in der Anthropologie UE Angewandte Statistik für Anthropolog_innen (9 ECTS) - WiSe oder VU Biologische Daten: Einführung in Statistik und SPSS (9 ECTS) - WiSe UE Mathematisch-Statistische Übungen für Anthropolog_innen (3 ECTS)

WiSe VU Statistische Auswertung in der Praxis: von Rohdaten zur Präsentation (3 ECTS) – WiSe VU Introduction to R for Anthropologists (3 ECTS) – SoSe

15 ECTS BIO 4

BAN 6 Biologische Wahlfächer -- siehe Vorlesungsverzeichnis --

10 ECTS BIO 6, BIO 7, BIO 8

BAN 7 Bachelorarbeit PP Projektpraktikum I: Verhaltensbiologie und Life history des Menschen

(10 ECTS) - WiSe PP Projetpraktikum II: Humanökologie und Osteologie (10ECTS) - SoSe

10 ECTS BAN 2, BAN 5 (empfohlen: BAN 4)

WZB Wissenschaftliche Zusatzqualifikationen für Biolog_innen -- siehe Vorlesungsverzeichnis --

15 ECTS

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Schwerpunkt: Mikrobiologie und Genetik (BSc 2015)

Modul Titel ECTS Zugangs-voraussetzungen

BMG 1 (= BMB 1)

Methoden in der Molekularbiologie UE Übungen I A – Mikrobiologie und Genetik (5 ECTS) UE Übungen I B – Mikrobiologie und Genetik (5 ECTS)

10 ECTS BIO 3, BIO 10

BMG 2 Grundlagen der Mikrobiologie und Genetik VO Allgemeine und Molekulare Mikrobiologie I (1,5 ECTS) –

WiSe VO Allgemeine und Molekulare Mikrobiologie II (1,5 ECTS) –

WiSe VO Ausgewählte Stoffwechselleistungen der Mikroorganismen

(2 ECTS) – SoSe VO Allgemeine und molekulare Genetik 1 (1,5 ECTS) – SoSe VO Allgemeine und molekulare Genetik 2 (1,5 ECTS) – SoSe VO Chromosomenbiologie und Cytogenetik (2 ECTS) – SoSe

10 ECTS

BMG 3 (= BMB 3)

Biochemie VO Biochemie für Biologen und Molekulare Biologen (5

ECTS) – WiSe UE Übung II - Biochemie - für Schwerpunkte

Mikrobiologie/Genetik u. Mol.Biologie (5 ECTS)

10 ECTS BIO 3, BIO 9, BIO 10, BMG 1, VO für UE

BMG 4 Molekulare Biologie VO Genexpression (3 ECTS) – SoSe SE Seminar zu Übung III A – für den Schwerpunkt

Mikrobiologie/Genetik (2 ECTS)

5 ECTS BIO 3, BIO 9, BIO 10, BMG 1

BMG 5 Fortgeschrittene Methoden in der Molekularbiologie UE Übung IIIA – Molekularbiologische Laborarbeiten – für den

Schwerpunkt Mikrobiologie/Genetik (10 ECTS)

10 ECTS BIO 3, BIO 9, BIO 10, BMG 1

BMG 6 Chemie für Fortgeschrittene Alternative BMG 6A: Organische Chemie VO Organische Chemie für Molekulare Biologen (5

ECTS) – WiSe UE Übungen aus organischer Chemie (10 ECTS) oder

Alternative BMG 6B: (Bio-)Physikalische Chemie VU Physikalische Chemie – Physikalische Chemie für

Molekulare Biologen (5 ECTS) – WiSe UE Molekulare Biophysik - Anwendung (10 ECTS)

15 ECTS BIO 3, BIO 10, VO für UE

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BMG 7 (= BMB 7)

Mathematik und Bioinformatik VO Mathematik für Molekulare Biologen (3

ECTS) in Kombi mit: UE Übungen zu Mathematik für Molekulare Biologen (2

ECTS) VU Bioinformatik für Biologen (5 ECTS) – SoSe oder VU Grundlagen der Bioinformatik (5 ECTS) – WiSe

10 ECTS

BMG 8 Zell-, Immun- und Infektionsbiologie VO Immunologie und zelluläre Mikrobiologie, Teil

A (3 ECTS) – WiSe VO Immunologie und zelluläre Mikrobiologie, Teil B (2

ECTS) – WiSe VO Molekulare Infektionsbiologie (2 ECTS) – SoSe VO Cell Biology I (3 ECTS) – SoSe

10 ECTS

BMG 9 Molekulare Entwicklungsbiologie und Evolution VO Molekulare Entwicklungsbiologie (3 ECTS) – WiSe VO Molecular Evolution (2 ECTS) – SoSe

5 ECTS

BMG 10 Biologische Wahlfächer zur Auswahl laut Vorlesungsverzeichnis

10 ECTS BIO 6, BIO 8, BIO 9

BMG 11 Bachelorarbeit PP oder Labor-UE mit Abschlussarbeit im Schwerpunkt Mikrobiologie und Genetik zur Auswahl laut Vorlesungsverzeichnis

10 ECTS BIO 3, BIO 9, BIO 10, BMG 1, BMG 3, BMG 5

WZB Wissenschaftliche Zusatzqualifikationen 15 ECTS

Infos zu diesen Schwerpunkt gibt's auf der ZMB-Seite: http://molekularebiologie.univie.ac.at/

Bachelor

Für diesen, wie auch für alle anderen Studienpläne, beachte bitte die graue Box auf Seite 12

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Schwerpunkt: Molekulare Biologie (BSc 2015)

Modul Titel ECTS Zugangs-voraussetzungen

BMB 1 (=BMG 1)

Methoden in der Molekularbiologie UE Übungen I A – Mikrobiologie und Genetik (5 ECTS) UE Übungen I B – Mikrobiologie und Genetik (5 ECTS)

10 ECTS BIO 3, BIO 10

BMB 2 Vertiefungsfächer Molekulare Biologie VO Allgemeine und Molekulare Mikrobiologie I (1,5 ECTS) WiSe VO Allgemeine und Molekulare Mikrobiologie II (1,5 ECTS)

WiSe VO Allgemeine und molekulare Genetik 1 (1,5 ECTS) - SoSe VO Allgemeine und molekulare Genetik 2 (1,5 ECTS) - SoSe VO Genexpression (3 ECTS) - SoSe VO Neurobiologie (1 ECTS) - SoSe

10 ECTS

BMB 3 (= BMG 3)

Biochemie VO Biochemie für Biologen und Molekulare Biologen (5 ECTS) -

WiSe UE Übung II - Biochemie - für Schwerpunkte

Mikrobiologie/Genetik u. Mol.Biologie (5 ECTS)

10 ECTS BIO 3, BIO 9, BIO 10, BMB 1, VO für UE

BMB 4 Zellbiologie VO Cell Biology I (3 ECTS) – SoSe VO Cell Biology II (2 ECTS) – SoSe UE Molekulare Biologie UE III (Zellbiologie) (5 ECTS)

10 ECTS BIO 3, BIO 9, BIO 10, BMB 1, VO für UE

BMB 5 Analytische Chemie und Physikalische Chemie VO Analytische Chemie 1 für Biologen (2 ECTS) - SoSe VO Analytische Chemie 2 für Biologen - Biophysical VU Physikalische Chemie - Physikalische Chemie für Molekulare

Biologen (5 ECTS) - Wise

10 ECTS

BMB 6 Organische Chemie VO Organische Chemie für Molekulare Biologen (5 ECTS) WiSe UE Organisch-chemische Übungen - für den Schwerpunkt

Molekulare Biologen (5 ECTS)

10 ECTS BIO 3, BIO 10, VO für UE

BMB 7 (= BMG 7)

Mathematik und Bioinformatik VO Mathematik für Molekulare Biologen (3 ECTS) in

Kombi mit: UE Übungen zu Mathematik für Molekulare Biologen (2 ECTS) VU Bioinformatik für Biologen (5 ECTS) - SoSe

oder VU Grundlagen der Bioinformatik (5 ECTS) – WiSe

10 ECTS

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Infos zu diesen Schwerpunkt gibt's auf der ZMB-Seite: http://molekularebiologie.univie.ac.at/

BMB 8 Quantitative Methoden in der Molekularen Biologie VO Quantitative Methoden in der Molekularbiologie (3 ECTS)

– WiSe in Kombi mit: UE zu quantitativen Methoden für Molekulare Biologen

(2 ECTS) - WiSe

5 ECTS BIO 3, BIO 4, BIO 9, BIO 10

BMB 9 Strukturbiologie SE Seminar zur Strukturbiologie (4 ECTS) VO+SE Strukturbiologie I – Chemische Prinzipien der Strukturbiologie (3 ECTS) - WiSe VO+SE Strukturbiologie II – Makromolekulare Kristallographie

(3 ECTS) – SoSe

10 ECTS

BMB 10 Biologische Wahlfächer zur Auswahl laut Vorlesungsverzeichnis

10 ECTS B-BIO 6, B-BIO 8, B-BIO 9

BMB-11 Bachelorarbeit PP oder Labor-UE mit Abschlussarbeit im Schwerpunkt Mikrobiologie und Genetik oder Molekulare Biologie zur Auswahl laut Vorlesungsverzeichnis

10 ECTS BIO 3, BIO 9, BIO 10, BMB 1, BMB 3, BMB 4

WZB Wissenschaftliche Zusatzqualifikationen 15 ECTS

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Seite 18 Bachelor Bio-Info 19/20

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Schwerpunkt: Paläobiologie (BSc 2015)

Modul Titel ECTS Zugangs-voraussetzungen

BPB 1 Paläodiversität der Pflanzen VO Paläodiversität der Pflanzen (3 ECTS) – SoSe UE Übung zu Paläodiversität der Pflanzen (2 ECTS) – SoSe

5 ECTS BIO 6

BPB 2 Paläodiversität der Vertebrata VO Paläodiversität der Vertebrata (3 ECTS) – WiSe UE Übung zu Paläodiversität der Vertebrata (2 ECTS) – WiSe

5 ECTS BIO 6

BPB 3 Paläodiversität der Evertebrata UE Übung zu Paläodiversität der Evertebraten (2 ECTS) – WiSe VO Paläodiversität der Evertebraten (3 ECTS) – WiSe

5 ECTS BIO 6

BPB 4 Angewandte Mikropaläontologie VU BA_ERD_24_ Mikropaläontologie (5 ECTS) – WiSe

5 ECTS BIO 6

BPB 5 Paläontologische Arbeitsmethoden – Labor UE Paläontologische Arbeitsmethoden - Labor (5 ECTS) – WiSe

5 ECTS BIO 6

BPB 6 Paläontologische Arbeitsmethoden – Gelände UE Paläontologische Arbeitsmethoden: Gelände (5 ECTS) – SoSe

5 ECTS BIO 6

BPB 7 Biologische Evolutionsforschung (Auswahl kann sich ändern) VO Evolution im Mikrokosmos (2 ECTS) – WiSe VO Evolution von Riffen und Riffkrisen (3 ECTS) – WiSe VO Ausgewählte Kapitel der Säugetier-Evolution (3 ECTS) –

WiSe VO Grundlagen der Theoretischen Biologie und

Evolutionstherorie (2 ECTS) – SoSe VO Evolutionäre Entwicklungspaläobiologie der Wirbeltiere

(3ECTS) – SoSe

10 ECTS

BPB 8 Diversität der Pflanzen und Tiere UE Bestimmungsübungen heimischer Tiere (5 ECTS) – SoSe UE Diversität und Systematik der Pflanzen und Pilze für

Ökologen Teil 1 (3 ECTS) – SoSe UE Diversität und Systematik der Pflanzen für Ökologen Teil 2 (2

ECTS) – SoSe

10 ECTS BIO 7

BPB 9 Allgemeine Ökologie VO Konzepte der Ökologie - Concepts in Ecology (5 ECTS) –

WiSe VO Ökologie der Großlebensräume der Erde (5 ECTS) – WiSe

10 ECTS

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BPB 10 Grundlagen der Erdwissenschaften VO STEOP: BA-ERD-1 System Erde (7 ECTS) – WiSe VO Paläoökologie (3 ECTS) – SoSe VO Paläobiogeographie – (2 ECTS) – SoSe VO BA_ERD_29.4 Quartärgeologie und Geomorphologie (5

ECTS) – SoSe

15 ECTS

BPB 11 Biologische Wahlfächer 10 ECTS BIO 6, BIO 7, BIO 8

BPB 12 Spezielle Paläobiologie (Auswahl kann sich ändern) UE Paläobotanische Arbeitsmethoden: Gelände – SoSe UE Lehrgrabung Wirbeltierpaläontologie – SoSe

10 ECTS BPB 2, BPB 3, BPB 4

BPB 13 Bachelorarbeit (Auswahl kann sich ändern) PP Form und Funktion von Organismen (10 ECTS) – WiSe

10 ECTS BPB 1, BPB 2, BPB 3, BPB 4

WZB Wissenschaftliche Zusatzqualifikationen 15 ECTS

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Schwerpunkt: Botanik (BSc 2015)

Modul Titel ECTS Zugangs-voraussetzungen

BBO 1 (=B-BPF1)

Zellbiologie der Pflanzen VO Zellbiologie der Pflanzen - Struktur und Funktion der Pflanzenzelle

(4 ECTS) – WiSe UE Pflanzenanatomie Übungen (2 ECTS) – WiSe UE Die Zelle im Elektronenmikroskop (2 ECTS) – SoSe UE Die Zelle im Lichtmikroskop (2 ECTS) – SoSe

10 ECTS BIO 7

BBO 2 (=B-BPF2)

Molekularbiologie und Genetik der Pflanzen VO Genome structure and evolution (2 ECTS) – WiSe UE Übungen I B - Mikrobiologie und Genetik (5 ECTS) – SoSe VO Molekularebiologie der Pflanzen I – Genetik und Zellorganisation (3

ECTS) – WiSe

10 ECTS BIO 10

BBO 3 (=B-BPF3)

Pflanzenphysiologie UE Pflanzenphysiologische Übungen (6 ECTS) – WiSe UE Wachstum und Stoffwechsel der Pflanzen (4 ECTS) – WiSe

10 ECTS BIO 8, BIO 10

BBO 4 (=B-BPF4)

Evolution und Diversität der Algen, Moose, Farne und Pilze VO Diversität und Phylogenie der Niederen Pflanzen (2 ECTS) – WiSe UE Diversität und Systematik der Niederen Pflanzen und Pilze (7

ECTS) – WiSe UE Diversität der Pilze in ihrem Lebensraum (1 ECTS) – WiSe

10 ECTS BIO 7

BBO 5 (=B-BPF5)

Evolution und Diversität der Samenpflanzen VO Diversität und Phylogenie der Höheren Pflanzen (2 ECTS) – SoSe UE Diversität und Systematik der Höheren Pflanzen (7 ECTS) – SoSe UE Diversität der Höheren Pflanzen in ihrem Lebensraum (1 ECTS) –

SoSe

10 ECTS BIO 7

BBO 6 (=B-BPF6)

Entwicklungsbiologie und Reproduktion VO Molekulare Entwicklungsbiologie der Pflanzen (3 ECTS) – WiSe UE Lebenszyklen der Pflanzen (4 ECTS) – SoSe UE Blüten: Struktur, Funktion und Diversität (3 ECTS) – SoSe

10 ECTS BIO 7

BBO 7 (=B-BPF7)

Konzepte und Arbeitsmethoden der Botanik UE Konzepte und Arbeitsmethoden zu Evolution, Systematik und

Biogeographie der Pflanzen (5 ECTS) – WiSe UE Konzepte und Arbeitsmethoden zu Reproduktions-, Entwicklungs-

und Strukturbiologie der Pflanzen (5 ECTS) – WiSe UE Ökophysiologisch-gärtnerische Übungen - angewandte Ökologie (5

ECTS) – SoSe

15 ECTS BIO 7

BBO 8 (=B-BPF8)

Biologische Wahlfächer 10 ECTS BIO 6, BIO 7, BIO 8, BIO 9

BBO 9 (=B-BPF9)

Vertiefende Übung div. Übungen (10 ECTS)

10 ECTS

BBO 10 (=B-BPF10)

Bachelorarbeit div. Projektpraktika (PP) (10 ECTS)

10 ECTS BBO 2, BBO 3, BBO 5

WZB Wissenschaftliche Zusatzqualifikationen 15 ECTS

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Seite 21Bio-Info 19/20 Bachelor

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Schwerpunkt Ökologie (BSc 2015)

Modul Titel ECTS Zugangs-voraussetzungen

BOE 1 (= BPB 9)

Allgemeine Ökologie VO Konzepte der Ökologie (5 ECTS) – WiSe VO Ökologie der Großlebensräume der Erde (5 ECTS) – WiSe

10 ECTS

BOE 2 Physiologische Grundlagen der Ökologie VO Ökophysiologie (3 ECTS) – SoSe VO Ökophysiologie und Genetik von Mikroorganismen (2 ECTS) – SoSe

5 ECTS

BOE 3 Struktur und Diversität der Pflanzen UE Diversität und Systematik der Pflanzen und Pilze für Ökologen Teil 1 (3

ECTS) – SoSe UE Diversität und Systematik der Pflanzen für Ökologen Teil 2 (2 ECTS) –

SoSe

5 ECTS BIO 7

BOE 4 (= BZO 7)

Biodiversität der Tiere UE Bestimmungsübungen heimischer Tiere (5 ECTS)

5 ECTS BIO 7

BOE 5 Biodiversität von Mikroorganismen VO Biodiv. und molekulare Öko. der Mikroorganismen Teil 1 (2 ECTS) –

WiSe VO Biodiv. und molekulare Öko. der Mikroorganismen Teil 2 (3 ECTS) – SoSe

5 ECTS

BOE 6 (= BZO 8)

Freilandbiologie UE Kenntnis mitteleurop. Lebensgemeinschaften (5 ECTS) – SoSe

5 ECTS BIO 8

BOE 7 Funktionelle Ökologie SE+UE Übungen zur funktionellen Ökologie – div. Wahlmöglichkeiten (10

ECTS)

10 ECTS BIO 8

BOE 8 Vegetations-, Landschafts- und Populationsökologie und Naturschutzbiologie VO Vegetationsökologie und Landschaftsökologie (3 ECTS) – WiSe VO Natur- und Landschaftsschutz (3 ECTS) – WiSe VO Ökologie der Populationen und Gemeinschaften (4 ECTS) – SoSe

10 ECTS

BOE 9 Mikrobielle Ökologie und Ökogenetik VO Mikrobielle Genomplastizität (3 ECTS) – WiSe VO Bioinformatik für die Analyse mikrobieller Genome, Metagenome und

Metatranskriptome (4 ECTS) – WiSe VO Mikrob. Lebensgemeinschaften (3 ECTS) – SoSe

10 ECTS

BOE 10 Limnologie, Meereskunde und Ökosystemökologie VO Ökosystem-Ökologie und Biogeochemie (3 ECTS) – WiSe VO Meereskunde (4 ECTS) – WiSe VO Grundlagen der Limnologie (3 ECTS) – SoSe

10 ECTS

BOE 11 Biologische Wahlfächer 10 ECTS BIO 6, BIO 7, BIO 8, BIO 9

BOE 12 Vertiefende Übung div. Übungen (10 ECTS)

10 ECTS

BOE 13 Bachelor-Modul div. Projektpraktika (PP) (10 ECTS)

10 ECTS BOE 1, BOE 7

WZB Wissenschaftliche Zusatzqualifikationen 15 ECTS

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Schwerpunkt: Zoologie (BSc 2015)

Modul Titel ECTS Zugangs-voraussetzungen

BZO 1 Baupläne der Tiere 1 UE Baupläne der Tiere 1 (10 ECTS) – WiSe

10 ECTS BIO 7

BZO 2 Baupläne der Tiere 2 UE Baupläne der Tiere 2 (10 ECTS) – SoSe

10 ECTS BIO 7

BZO 3 Physiologie der Tiere 1 VO Animal Physiology I (4 ECTS) – WiSe UE Übungen zur Physiologie der Tiere 1 (6 ECTS) – SeSo

10 ECTS BIO 7, BIO 10

B-BZO 4 Physiologie der Tiere 2 VO Physiologie der Tiere 2 (4 ECTS) – WiSe UE Übungen zur Physiologie der Tiere 2 (6 ECTS) – SeSo

10 ECTS BIO 7, BIO 10

BZO 5 Verhaltensbiologie VO Einführung in die Verhaltensbiologie (3 ECTS) – WiSe UE Das Verhalten der Tiere (2 ECTS) – WiSe

5 ECTS BIO 7

BZO 6 Evolution und Entwicklung VO Einführung in die Entwicklung der Tiere (3 ECTS) – WiSe VO Evolution und Entwicklung (3 ECTS)* – SoSe

*Wird derzeit noch bearbeitet. Hier gab es vor kurzem eine Änderung.

5 ECTS

BZO 7 (= BOE 4)

Biodiversität der Tiere UE Bestimmungsübungen heimischer Tiere (5 ECTS) – SoSe

5 ECTS BIO 7

BZO 8 (= BOE 6)

Freilandbiologie UE Kenntnis mitteleurop. Lebensgemeinschaften (5 ECTS) – SoSe

5 ECTS BIO 7

BZO 9 Tiere in ihren Lebensräumen VO Heimische Fauna und ihre Lebensräume (3 ECTS) – WiSe EX Zoologische Grundexkursionen (2 ECTS) oder

EX Flora und Fauna der March-Auen (2 ECTS) oder EX Biologische Alpenexkursion (2 ECTS) – SoSe

5 ECTS BIO 7

BZO 10 Kognitionsbiologie VO Introduction to Cognitive Biology (3 ECTS) – WiSe SE Ausgewählte Themen in Kognitionsbiolgie (2 ECTS) – SoSe

5 ECTS BIO 7

BZO 11 Biologische Wahlfächer 15 ECTS BIO 6, BIO 7, BIO 8, BIO 9

BZO 12 Vertiefende Übung div. Übungen (10 ECTS)

10 ECTS

BZO 13 Bachelor-Modul div. Projektpraktika (PP) (10 ECTS)

10 ECTS BZO 5, BZO 7, BZO 8

WZB Wissenschaftliche Zusatzqualifikationen 15 ECTS

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Für diesen, wie auch für alle anderen Studienpläne, beachte bitte die graue Box auf Seite 12

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Biologische Wahlfächer und WZBs& anderes rund um den BSc

Sowohl die „Biologischen Wahlfächer“ als auch die

„Wissenschaftlichen Zusatz-qualifikationen für Biolog_in-nen“ sind Teil eines jeden Bio - Bachelor Schwerpunktes. Auch wenn man für beide Mo-dule eine große Auswahl an Lehrveranstaltungen (LV) hat, gibt es Richtlinien dafür, in welches Modul welche LVs ein-getragen werden kann!

Die Biologischen WahlfächerFür dieses Modul müssen eine oder mehrere Lehrveranstal-tungen aus anderen Bachelor Schwerpunkten gewählt wer-den, die der weiteren individu-ellen Vertiefung biologischer Kenntnisse dienen (sollen). Wenn du dich Beispielsweise im Anthropologie Schwerpunkt be-findest, kannst du durchaus eine Lehrveranstaltung aus der Zoo-logie oder Genetik absolvieren. Zugangsvoraussetzungen für dieses Modul sind einheitlich für alle SchwerpunkteBIO 6 + 7 + 8 + 9.

Wissenschaftliche Zusatzqualifikationen für Biolog_innen (WZB)Für dieses Modul dürfen Lehrveranstaltung aus allen Studienrichtungen der Universität Wien ge-wählt werden. Weiteres gibt es die Möglichkeit, auch Lehrveranstaltun-gen anderer Universitäten (BOKU, TU, WU, VetMed, MedUni …) zu wählen. Zu beachten ist, dass 1 man Lehrveranstaltun-gen anderer Universitäten nur machen kann, wenn man „MitbelegerIn“ ist, 2 man für manche LVs inskri-biert sein muss und es nicht aus-reicht „Gasthörer_in“ zu sein, 3 erbrachte Leistungen an ande-ren Universitäten erst angerech-net werden müssen, um dann im WZB - Modul aufzuscheinen.Auch hier kannst du eine Vielzahl an LVs in dem Modul zusammen tragen aus unterschiedlichsten Unis, Schwerpunkten etc.

ACHTUNG! Falls man vorhaben sollte, einen Master zu machen, dürfen keine

Lehrveranstal-tungen aus dem betre f fenden Masterstudien-plan im Rahmen des Bachelors gewählt wer-den! Schlimms-tenfalls kann es dazu kommen, dass man den be tre f fenden Master nicht fertig studieren kann.

HinweisDu kannst schon Master-LVs machen, diese dürfen aber nicht im Bachelor-Abschluss (Prü-fungspass) verwendet werden oder im Abschlusszeugnis auf-scheinen. Am besten du lässt sie dir in das „Interessensmodul“ im UNIVIS schieben.

STV-Biologie

Schwerpunktwahl: Bekanntgabe und Wechsel Der Schwerpunkt beginnt laut Studienplan im 3.Semester des Bachelor-Studiums. Du musst deine Wahl jedoch erst am Ende des Studiums beim SSC bekanntgeben. Das soll heißen, dass erst beim Einreichen deines Bachelors die ab-solvierten Lehrveranstaltungen den ge-wünschten Modulen im Prüfungspass – also den Modulen deines Schwerpunktes – zugewiesen werden. Sollte sich deine Wahl also im Laufe deines Studiums ändern, musst du dies nicht offiziell bekannt geben. Du musst nur die Lehr-veranstaltungen des jeweiligen Schwerpunktes absolvieren. Was mach ich mit den absolvierten Lehrver-anstaltungen meines vorigen Schwerpunktes? Ganz einfach: In das Wahlfach-Modul und die WZBs verschieben! Dort ist Platz für die LVs an-derer Schwerpunkte. Bitte besprich das vorab mit dem SPL für Anrechnungen (derzeit Prof. Scha-gerl).

Studienabschluss: Abgabe des Prüfungspasses Zu Beginn solltest du dein Sammelzeugnis im u:space kontrollieren. Sobald alle Module als “absolviert” erscheinen, können sämtlich Lehrveranstaltungen mit Datum und Note im Prüfungspass (bekommt man im SSC LeWi) ein-tragen werden. Weiters muss das aktuelle Sam-melzeugnis beigelegt und im SSC LeWi abgeben-werden. Nach ca. 2 bis 3 Wochen können Zeugnis und Bescheid, unter Vorweis eines Lichtbild-ausweises, abgeholt werden. Studierende, die am Zentrum für molekulare Biologie (Bohrgasse) ein Studium abschließen wollen, müssen einen elekt-ronischen Prüfungspass ausfüllen und per Mail an Fr. Fauland (SSC Molekulare Biologie) schicken.

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Online Dienste der UniWien

Als Studi hast du auto-matisch einen u:net-Zu-

gang mit deiner Matrikel-nummer und einem „a“ davor (aXXXXXXX), oder mit einem selbst ausgesuchten Benut-zernamen, genannt u:ac-count. Dieser gilt gleichzeitig als deine User-ID für alle on-line-Plattformen sowie bei der Anmeldung auf Uni-PCs.

u:space:https://uspace.univie.ac.atu:space ist die offizielle Admi-nistrations-Plattform der Uni-versität Wien, wo du unter An-derem Folgendes tun kannst: • An- und Abmeldung zu Lehr-veranstaltungen und Erweite-rungscurricula• Beantragung einer Zulassung zu zusätzlichen oder Folge-Stu-dien• Änderung deiner persönlichen Daten (Anschrift, E-Mailadres-se, Kontodaten etc.)• Bezahlung deines ÖH-Beitrags und etwaiger Studiengebühren (auch direkt per Sofort-Über-weisung)• Einsicht in deine Noten bzw. Lehrveranstaltungsleistungen• Ausdruck von Studienbestäti-gung/Sammelzeugnis/etc.• Verwaltung deines Punktekon-tos• Beantragung eines Leistungs-stipendiums

Punktekonto:Grundsätzlich gleich mal vor-weg: Niemand kann im Vorhi-nein absehen, wie viele Punk-te man setzen muss, um in bestimmte Lehrveranstaltungen zu kommen!Du bekommst jedes Semester, sobald du dich für eine Lehr-veranstaltung (=LV) anmel-den willst, jeweils 1000 Punk-te für prüfungsimmanente und nicht-prüfungsimmanen-te LVen auf dein Punktekonto gutgeschrieben. Diese Punkte

benötigst du, um dich für platz-beschränkte LVen anmelden zu können. Das System ist so an-gedacht, dass du für Lehrver-anstaltungen/Prüfungen, die du für deinen weiteren Studien-verlauf oder für dich selbst als wichtiger befindest, mehr Punk-te setzen sollst. Allerdings funk-tioniert es nicht so, dass es dich eine gewisse im Vorhinein fest-gesetzte Menge an Punkten kos-tet in eine LV reinzukommen, sondern dass es davon abhängt wie viele Punkte deine Studien-kolleg_innen im Vergleich zu dir gesetzt haben. Denn die an-gemeldeten Studis werden nach Ablauf der Anmeldefrist nach gesetzten Punkten gereiht, und die vorhandenen Plätze in der LV werden beginnend mit den „Bestbietenden“ aufgefüllt. Soll-test du zu wenige Punkte gesetzt haben, gibt es meistens eine Warteliste, von der du in die LV aufrücken kannst, sollten Plätze frei werden.Die fixe Platzvergabe erfolgt erst bei der Vorbesprechung. Es ist daher wichtig, dort im-mer anwesend zu sein bzw. eine Vertretung hinzuschi-cken!

Plätze von nicht anwesen-den oder vertretenen Studis werden durch die Warteliste aufgefüllt. Daher sollte man stehts zur Vorbesprechung zu erscheinen, auch auf einem Warteplatz.Solltest du nun Punkte für eine LV gesetzt, aber keinen Platz er-halten haben, sind diese Punkte keineswegs verloren. Sie blei-ben bei der jeweiligen LV, und im nächsten Semester hast du diese Anzahl an Punkten bereits aus dem vorherigen Semester „mitgenommen“ und kannst zu-sätzlich Punkte aus diesem Se-mester setzen.Generell kannst du bis zum Ablauf der Anmeldefrist (lt. u:find/u:space) noch die Anzahl der von dir gesetzten Punkte verschieben bzw. verändern. Die Punkte sind nicht in das nächste Semester übertragbar und „ver-fallen“ bei Nichtverwendung. Es ist also ratsam, schon am Beginn eines Semesters einen ungefäh-ren Plan zu haben, wofür man seine Punkte einsetzen will.

STV-Biologie

A long time ago, apple trees used to shoot their apples in all directions. But over time, only those apples that fell down to earth procreated. Thus gravity evolved.

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Moodlehttps://moodle.univie.ac.atMoodle ist in erster Linie eine Lernplattform, und wird als sol-ches in verschiedensten Graden vom Lehrenden genutzt. Wenn du dich für eine LV auf UNIVIS anmeldest, wirst du meist auch nach einiger Zeit zu dem jewei-ligen Moodlekurs – insofern die-ser existiert – hinzugefügt.Anmerkung: einige Professoren verwenden keine oder andere Onlineplattformen, Infos dazu in der jeweiligen LV.Zumeist wird Moodle dazu ge-nutzt die Vorlesungsfolien oder Übungsmaterialien online zu stellen. Es gibt auch die Möglich-keit, in LV-spezifischen Foren Fragen über die LV bzw. ihren Stoff zu stellen. Diese werden dann entweder von deinen Kom-militon_innen, Fachtutor_innen oder den Lehrenden selbst be-antwortet. Es gibt auch einige LVs, in denen man die Prüfungsergebnisse (insbesondere die Zwischener-gebnisse) über Moodle erfährt.

U:net-webmailhttps://webmail.univie.ac.atHier hast du Zugriff auf dein u:net-Postfach. Kontakt mit Leh-renden solltest du immer über deine u:net-Mailadresse abwi-ckeln; viele Lehrende antworten auch aus Prinzip nur auf diese Adresse! Deine E-Mailadresse lautet: a<Matrikelnummer>@unet.univie.ac.at

u:find:https://ufind.univie.ac.atDas neue u:find bietet ein über-arbeitetes Vorlesungsverzeich-nis und das Personen-/Organi-sationsverzeichnis und bietet einige zusätzliche Befehle zur Verfeinerung der Suche (siehe u:find Hilfe). Du kannst hier entweder direkt nach LVen, LV-Nummern, Lehrenden, In-stituten etc. suchen, oder dich durch das jeweilige Verzeichnis blättern.

Quicklinks auf der Uni Wien Homepage:http://www.univie.ac.at/ Rechts oben findest du auf der Homepage der Uni Wien eine große Sammlung an Quicklinks, u.a. zu den hier von uns aufge-zählten Seiten.

ComputerräumeEs gibt auf der Uni die Mög-lichkeiten PCs mit Druckeran-schluss und z.T. auch Scannern zu nutzen. Davon gibt es etliche zur Auswahl.

Althanstraße:PC-Raum Anthropologie PC-Raum Ökologie

Bohrgasse: den PC-Raum im 6. Stock

Rennweg:Computerraum bei der Hauptbi-bliothek

NIG (Neues Instituts-Gebäude):Im EG des chemischen Instituts

und weitere: https://zid.univie.ac.at/ser-vices/fuer-studierende/compu-ter-rooms-drucken-kopieren/Zum Drucken benötigst du eine Kopierkarte, die du mit dem Kopierpickerl (bei uns im Kam-merl) zu Sonderkonditionen, in den Facultas-Shops bekommst.

Der ZID (=Zentraler Informatikdienst)https://zid.univie.ac.atDer ZID unterstützt dich einer-seits bei Problemen mit Uni-Ser-vices wie u:space, Webmail etc., andererseits bietet er dir als Studi noch einige zusätzliche Möglichkeiten wie gratis Web-space auf den Uni-Servern oder ermäßigte Soft- und Hardware.

u:accesshttps://bibliothek.univie.ac.at/uaccess.htmlDurch die Verwendung von u:access können alle online-Re-sourcen der Uni Wien unein-geschränkt verwendet werden. Auf diese Art kann zum Beispiel auf Publikationen aus wissen-schaftlichen Journalen zugegrif-fen werden, für die sonst eine Lizenzgebühr anfallen könnte.

u:searchhttps://usearch.univie.ac.at/u:search ist ein Recherchetool der Universitätsbibliothek der Uni Wien. Hier kann die Ver-fügbarkeit von Büchern und Fachpublikationen in den ver-schiedenen Standorten der Uni-versitätsbibliothek online über-prüft werden. Zusätzlich kann auf ausgewählte Resourcen direkt in digitaler Form zuge-griffen werden. Einige Features benötigen eine Anmeldung mit u:access

U:AccountDein U:Account ist dein Zugang zu Eduroam, dem Uni weiten Wlan. Über die ZID Website kannst du diesen einsehen (Log-in mit deinem „U:Space“ Be-nutzername/Passwort) und be-arbeiten.

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Anmeldung zu einer Lehrveranstaltungam Beispiel von BIO 1 Basismodul Biologie 1 (StEOP 1)

1. Ufind.univie.ac.at

2. Blättern im Vor- lesungsverzeichnis

3. Scrollen bis Studien-programmleitung 30

4. 30.01 Bachelor Biologie klicken

5. VO Steop 1 auswählen

6. für diese LV an-/abmelden

7. in Uspace anmelden und bestätigen.

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Typen von Lehrveranstaltungen (LVs)Vorlesungen (VO) dienen der didaktisch aufberei-teten und durch moderne Me-dien unterstützten Vermittlung des theoretischen Wissens in Teilbereichen eines Faches. Sie sind die einzigen nichtprüfungs-immanenten (n-pi) Lehrveran-staltungen und haben außer bei Prüfungen keine Anwesenheits-pflicht.

Übungen (UE)dienen der praktischen Anwen-dung des theoretischen Wissens und/oder vermitteln methodi-sche Fertigkeiten durch selbst-ständiges Arbeiten im Labor und/oder Freiland.

Vorlesung mit Übung (VU, VÜ, VO+UE) ist eine Kombination aus theo-retischen und praktischen Ein-heiten.

Seminare (SE) dienen der selbstständigen Er-arbeitung und Vertiefung von Lehrinhalten und/oder der kriti-schen Bewertung spezieller wis-senschaftlicher Literatur in ei-nem Fach und/oder der aktiven Präsentation wissenschaftlicher Sachverhalte in Form mündli-cher oder schriftlicherBeiträge derStudierenden.

Exkursionen (EX) sind Lehrveranstaltungen, die zu Zielen im In- und Ausland führen und Aspektedes Biologiestudiums zum Inhalt haben, die aufdem Universitäts-gelände nicht vermittelt werden können. Die erfolgreiche Teil-nahme ist an eine Dokumenta-tion (Poster, Protokoll, Nachbe-sprechung etc.) gebunden.

Proseminare (PS/VO+SE) vermitteln Grundkenntnisse in den jeweiligen Fächern unter aktiver Mitarbeit der Studieren-den, führen in die Fachliteratur ein, und behandeln in Klein-gruppen spezielle Teilbereiche der Fächer durch Diskussion und Erläuterung komplexer Sachver-halte.

Praktika (PR) sind praxisnahe Übungen, die in unmittelbarem Zusammenhang mit einer Berufsorientierung stehen (angeleitete wissen-schaftliche Mitarbeit in öffentli-chen und privaten Institutionen und in anderen Bundesdienst-stellen).

Repetitorien (RP) sind Wiederholungskurse bzw. -seminare, die den Stoff zu be-stimmten Lehrveranstaltungen umfassen.

Projektpraktika (PP) dienen der anwendungsorien-tierten wissenschaftlichen Aus-bildung hinsichtlich eines oder mehrerer Fachgebiete, anhand von konkreten Fragestellungen. Die positive Absolvierung ist an die Mitarbeit bei der Erstel-lung einer wissenschaftlichen Dokumentation (Projektbericht, mündliche Präsentation von Ergebnissen, etc.) gebunden. Aus- und inländische Großex-kursionen in entsprechendem Stundenausmaß mit projekt-orientiertem und thematisch passendem Schwerpunkt so-wie mündlichem und schriftli-chem Leistungsbericht werden als Projektpraktika anerkannt. Normalerweise umfasst die „Ba-chelorarbeit“ ein PP mit Pro-tokoll welches im Rahmen des Bachelormoduls absolviert wird.

Eine Auswahl weiterer LV-Typen:Diese Vorlesungstypen sind in der Biologie sehr selten oder kommen garnicht vor, können aber durchaus auf der Uni Wien gefunden werden.

EV: EinführungsvorlesungGLV: GrundlagenlehrveranstaltungKU: KursSV: SpezialvorlesungVO-L: Vorlesung mit zusätzlichen Lektüre-AnforderungenVLV: Vertiefungslehrveranstaltung

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Prüfungsunterlagen & Prüfungsvorbereitung[Patentrezept bitte hier einfügen]

Jede/-r Studi kennt wahr-scheinlich die folgende Si-

tuation: Man sieht sich den Prüfungsstoff zum ersten Mal an und fragt sich, wie man für die bevorstehende Prüfung am erfolgreichsten lernen kann. Um dieses Ziel zu erreichen, sind oft verschiedene Lern-strategien notwendig. Das kann natürlich für jeden ein bisschen unterschiedlich sein, weil jede/-r Studi über indivi-duelle Fähigkeiten und Vorlie-ben verfügt und den Lernstoff entsprechend angeht.

In den meisten Lehrveranstal-tungen (LVs) wird der inhalt mittlerweile in Form von (teil-weise sogar übersichtlichen) Präsentationsfolien an die Wand projiziert. Diese Folien (selten auch Skripten) werden in den allermeisten Fällen von der LV Leitung auf der Online-Platt-form „Moodle“ zugänglich ge-macht. Diese Unterlagen eig-nen sich ideal als Basis für die weitere Lernarbeit. Viele Studis drucken die Folien auch gerne im vorhinein aus und verwen-den sie als Basis für die eigene Mitschriften, eine Strategie, die mitunter jedoch einen riesigen Berg an Papiermüll produziert, wodurch das – um seinen bio-logischen Fußabdruck höllisch besorgte – Biolog_Innenherz schnell blutet. Teilweise gibt es alternativ auch gedruckte Skrip-ten käuflich zu erwerben, oder im STV-Kammerl als Kopiervor-lage aufliegend.

AnwesenheitBei einigen Vorlesungen (VOs) scheint die eigene Anwesenheit nicht unbedingt notwendig zu sein. Grundsätzlich ist de Besuch dieser VOs trotzdem wärmstens zu empfehlen, da man durchs Zuhören nebenbei oft schon sehr viel lernen kann. Allerdings

ist es ratsam, sich auch dement-sprechend auf solche VOs einzu-stellen. Denn ohne ein minima-les Grundwissen und ohne sich die Folien angeschaut zu haben, kann es sehr schwierig sein, der Vorlesung bzw. ihrem Inhalt problemlos zu folgen. Für den Besuch von VOs sollte auf jeden Fall ausreichend Zeit zur struk-turellen Vor- und Nachbereitung eingeplant werden, wenn man sicher gehen möchte, dass der Inhalt nicht schneller wieder aus dem einen Ohr raussegelt, als er in das andere hinein ist.

LiteraturMit dem fortschreitenden Stu-dium wird auch vertiefende Literatur benötigt. Die ersten Anlaufstellen dafür sollten die diversen Bibliotheken der Uni-versität Wien sein. Auch im STV-Kammerl befindet sich eine kleine, aber feine Sammlung von Lehrbüchern, die entlehnt wer-den können. Der Kauf von Lehr-büchern sollte wohl überlegt werden, da jene in der Regel viel kosten und oftmals nach weni-gen Jahren (im STV-Forum oder auf der Lehrbuchsammlung!) günstiger zu ergattern sind. Zu-sätzlich verfügt die Uni Wien über einen Zugang zu vielen online-Ressourcen, die man als Student mittels u:access unein-

geschränkt nutzen kann. Dazu zählen nicht nur viele Fachpu-blikationen, sondern teilweise auch Vollversionen von Fachbü-chern, die am schnellsten über die u:search Plattform der Uni Wien gefunden werden können.

AltfragenHat man den Grundstock des Lernstoffes erfolgreich gemeis-tert, ist es immer vom Vorteil, sich mit der (Alt-) Fragensamm-lung vertraut zu machen. Da-durch kann man häufig recht gut abschätzen, ob das Erlern-te den Anforderungen der Prü-fer_Innen standhält und an wel-chen Stellen man noch die eine oder andere Wissenslücke füllen kann. Dafür gibt es eine umfang-reiche Sammlung von Fragen, Tipps & Tricks, die auf unserer Homepage und im dazugehöri-gen Forum zu finden sind. Diese Sammlungen werden von Studis für Studis erstellt. Es liegt also an uns allen regelmäßig die ak-tuell relevanten Infos hochzula-den und mit anderen zu teilen, damit am Ende alle Studis best-möglich auf ihrem Weg unter-stützt werden. So kann man an-dere von den eigenen Stärken profitieren lassen, und gleich-zeitig bekommt man Hilfe wenn man sich einmal nicht gleich so gut auskennt.

Mit einer Mischung aus diesen Strategien wird es dir hoffent-lich gelingen, sämtliche Studien-planpunkte positiv zu absolvie-ren. Entscheidend ist rechtzeitig das individuell richtige Ver-hältnis von Stoff/Semester zu finden, und das in der Studien-planung zu berücksichtigen. Un-terlagen kannst du z.B. bei uns auf der Homepage, im Forum sowie in unserem Kammerl als Kopiervorlagen finden.

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Erasmus - allgemein

Das Erasmus Programm der Europäischen Union

dient zur Förderung der Mobi-lität von Studierenden durch die Ermöglichung eines Aus-lands-Studienaufenthaltes an Partneruniversitäten.

Voraussetzungen:• Ordentlicher/e Studierender/e der Universität Wien• Staatsbürgerschaft eines EU/EWR-Staates oder zum Zeit-punkt des Antritts mindestens ein Jahr den Mittelpunkt der Le-bensinteressen in Österreich• zum Zeitpunkt des Antritts des Auslandsaufenthaltes zumindest im dritten Semester der relevan-ten Studienrichtung,• bisher noch nicht die vollen 12 Monate Studienmobilität ausge-schöpft.

AnerkenneungDie Anerkennung von im Aus-land geplanten Prüfungen muss

bei der Bewerbung nachgewie-sen werden. Zur Vorausanerken-nung muss ein Anerkennungsbe-scheid vom SPL unterschrieben werden. Weitere Information zu den Themen der spezifischen Voraussetzungen, Richtlinien, Fristen/Zeitpläne, freien Plät-zen und Stipendien findest du hier:http://www.erasmus.at/ http://erasmus.univie.ac.at http://esn.univie.ac.at/

Was brauche ich zur Bewerbung?1. Nominierungsformular 2. Anmeldeformular (Bitte drei Zieluniversitäten angeben.)3. Motivationsschreiben (Eine formlose Begründung warum ein Auslandsaufenthalt ange-strebt wird. Nicht mehr als eine halbe Seite.) Vergiss nicht: Da-tum, Name und Matrikelnum-mer4. Sammelzeugnis

Erasmus - ErfahrungsberichtUmso schneller die Bewerbung raus war, desto langsamer drehten sich die Rädchen der Bürokra-tie anfangs auf meiner Austauschuniversität. Die Zusage in der Hand, wartete dann noch der End-gegner vieler Berlin-Neulinge auf mich: der Woh-nungsmarkt. Studi-Heime kamen für mich nicht in Frage aufgrund der Peripherie-Ansieldung und des Schäbigkeits-Faktors. Außerdem wollte ich von Anfang an nicht in einer Internationalen/Er-asmus-“Bubble“ leben. Durch viel Glück lernte ich die zwei besten WGs kennen, mit deren Bewoh-nerinnen ich bis heute im Kontakt stehe. Auch im Studium fühlte ich mich wie eine ganz normale Studierende und nicht als Erasmus-“Alien“. Dies hat aber auch sicherlich mit der nicht vorhande-nen Sprachbarriere zu tun. Auch fachlich hat die Humboldt-Uni perfekt zu meinem Studium zu Hause gepasst- generell kann ich als Tipp emp-fehlen viele der allgemeineren Module aus dem 2. Semester während Erasmus zu absolvieren. Eras-mus war für mich definitv eines der prägendsten Zeiten meines Lebens und zieht sich mit meinen Freunden dort bis heute auch noch weiter.

Mein Bewerbungsprozess war sehr entspannt, je-doch verließ mich nicht das Gefühl dem berühm-ten Passierschein A 38 nachzulaufen. Ich musste gefühlt 10 mal alle Daten an unterschiedlichen Orten angeben, diverese Dokumente ausfüllen etc. An meinem Erasmusort gab es ein ausgeprägtes Studentenwohnheimwesen, was die Unterkunfts-uche sehr erleichterte. So war ich dann in einem Wohnhaus, dass nur von Erasmusleuten bevölkert wurde, was den Austausch unter den Erasmusleu-ten förderte. Der Alltag war eigentlich sehr nor-mal. Natürlich gab es eine Sprachbarriere, da ich die Landessprache nicht konnte. Auf der Uni habe ich nur LVs besucht, die auf Englisch waren und da gab es keine Probleme. Generell empfand ich die Uni als klein und gut organisiert. Leider gab es kaum spezifische zoologische LVs, obwohl ein Zoodepartment mir wichtig war als ich mich für diese Uni entschied. Für das eine Semester konnte ich mir aber genug interessante LVs zusammen-kratzen. Es mag zwar nicht so klingen, aber Eras-mus ist für mich eine Erfahrung die ich nicht mis-sen möchte, da es extrem lehrreich war.

Koordinator für Biologie(SPL 30)ao. Univ.-Prof . Dr. Harald Wilfing1090 Wien, Althanstraße 14 (UZA I) Zimmer: 2.014Tel: +43-1-4277-54703E-Mail: harald.wilf [email protected]: Donnerstag, 10:00 bis 11:30

Koordinator für Molekulare Biologie (SPL 31)O. Univ. Prof. Dr. Gerhard Wiche,Department für Biochemie und Zellbiologie (Zi. 5.028)Tel.:+43-1-4277-52851E-Mail: [email protected]: Montag 11:00 bis 12:00

Büro für Studierendenmobi-lität der Universität WienUniversitätsring 1 (Rechte Sei-tenaula) 1010 WienTel. +43-1-4277-18207http://erasmus.univie.ac.at/

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Ruth - Mibio auf der Humbold - Uni (Berlin, DE) Kenneth - Zoo in der Oulun Yliopisto (Oulu, Fi)

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Bibliotheken und Lernplatzln

Wer kennt das nicht: man sitzt zu Hause, versucht

sich zu konzentrieren, aber es geht irgendwie nichts weiter beim Lernen? Manche Leute lernen einfach besser bzw. mo-tivierter in „konzentrations-fördernder Atmosphäre“. Also in Unibibliotheken, auf der Uni, in Lesesälen... – an Orten, wo man weniger abgelenkt wird und alle anderen auch am Lernen sind.

Um einen Spindschlüssel an ei-ner Unibib zu bekommen oder dir ein Buch ausleihen zu kön-nen benötigst du deine u:card.

Nützliche Orte• Bibliothek (Lesesaal und Lehr-buchsammlung) der Uni Wienhttp://bibliothek.univie.ac.at/• Fachbib für Biologiehttp://bibliothek.univie.ac.at/fb-biologie/

• Fachbib für Pharmazie, Ernäh-rungswissenschaftenund Geologiehttp://bibliothek.univie.ac.at/fb-pharmazie/• Fachbib für Botanikhttp://bibliothek.univie.ac.at/fb-botanik/• Rennweg Computerraum• Oase und Terrarium sowie zahlreiche versteckte Ecken und Winkel an der Althanstraße• Lesesaal und Bibliothek der MUV im AKHhttps://ub.meduniwien.ac.at• Lernraum am chemischen Ins-titut, über dem Loschmidt-Hör-saal• Bib(s) der BoKuWienhttp://www.boku.ac.at/bib.tml• Juridicum (Lesesäle und Bib-liothek)http://bibliothek.univie.ac.at/fb-rewi/• WU Bibliothekhttp://www.wu.ac.at/library

• Nationalbibliothekhttp://www. onb.ac.at/(Achtung: hier läuft das Ent-lehnsystem anders ab und derEintritt ist kostenpflichtig)

• Bib Translationswissenschaf-tenhttp://bibliothek.univie.ac.at/fbtranslationswissenschaft/• Bib(s) der VetMedhttp://www. vu-wien.ac.at/bibl/• TU Bibliothek Resslgasse/Wiedner Hauptstraßehttp://www.ub. tuwien.ac.at/• diese und andere Bibliotheken und Lesesäle findest du hierhttp://bibliothek.univie.ac.at/liste_der_fachbereichsbibliothe-ken. htmlhttp://www. lesesaal.at/

https://zid.univie.ac.at/ser-vices/fuerstudierende/pc-raeu-me-drucken-kopieren/

EssensmöglichkeitenDenn Zucker braucht das Hirn

Etwas, das man grundsätz-lich nicht vernachlässigen

sollte. Wenn es sich einmal nicht ausgeht die Jause von Zuhause, sei es das selber Ge-kochte oder ein paar Brote, mitzubringen, haben wir hier eine Liste von Lokalen mit möglichst günstigen bzw. fai-ren Preisen zusammengetra-gen. Es wird jedoch nur selten günstiger sein als eine mitge-brachte Jause.

Bohrgasse:• Mensa (12:45-14:00 Uhr bar-geldlos)• T-Lunch• Old Oak Pub• Merkur

Rennweg:• Burgerking, Bäckereien, sowie diverse andere Imbisse bei der S-Bahn Station Rennweg

Althanstraße:• Restaurant Althan Stube, Alt-hanstraße 35• Restaurant Mediterrano, Alt-hanstraße 47• Würstelstand Leo Ecke Nuß-dorferstr.• WU‘s Noodles und StiersKraft, Richtung U4• Billa, Hofer und McDonald‘s, beim Franz-Josefs-Bahnhof• Café Blaustern, Döblinger Gürtel 2• Pita Pita – Orientalischer Imbiss, Grundlgasse 5 (Friedensbrücke)

Hauptgebäude und Chemi-sches Institut:• yamm! Universitätsring 10, • Sly & Arny Lackierergasse 5, • Café Gagarin Garnisongasse 24• Der Wiener Deewan Liechten-steinstraße 10

• Weltcafe Schwarzspanierstraße 15• Mensa im NIG, Universitäts-straße 7• bei der Station Schottentor et-liche „take-away“ Läden • Café Afro in der Türkenstraße 3• Mensa vom AAI, auch in der Türkenstraße 3• Café Einstein am Rathausplatz 4• Sägewerk Wien, Währinger Straße 21• Fladerei Berggasse 12

Stand August, 2019; die hier von uns aufgeführte Liste ist keines-falls vollständig und jegliche Angaben sind ohne Gewähr. Die meisten Einträge beruhen auf eigenen Erfahrungen, bestehen-den Listen, oder Empfehlungen im Forum.

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Plan der Bohrgasse(Campus Vienna Biocenter)

MFPL - Ebene 6

Umgebungsplan:1. Max F. Perutz Laboratories

(MFPL) der Uni Wien und der MedUni Wien Zentrum für Molekulare Biologie (ZMB) E6: Studien Service Center (SSC): Prof. Hamilton (SPL), Frau Fauland; Übungsla-bors; Seminarräume 1-4; EDV Schulungsraum; ZID PC-Raum; Sonnendeck mit Liegestühlen E4: Büro von Prof. Witte (Anrechnungen) E1: STV-Kammerl

2. ehemaliges IMP derzeit im Umbau

3. Institute of Molecular Pa-thology (IMP)Mensa und IMP Lecture Hall

4. Institute of Molecular Bio-technology Austria (IMBA)und Gregor Mendel Institu-te (GMI) der ÖAWEG: IMBA/GMI Lecture Hall, Vienna Open Lab

5. Department of Structu-ral and Computional Bio-logy („Strukturchemie“) E1: Lecture Hall A & B Einlass über Klingel: „E1 Unisekreta-riat“, einen Stock runter und ein weiteres Mal klingeln

6. Campus“ mit Grün- und Was-serflächen, Basketballplatz

7. T-Center: öffentliche Mensa

8. S-Bahnhof St. Marx / Vienna BioCenter, Endstation 74 A

STV-Biologie

STV-Biologie

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Aufnahme zu MasterstudienAufnahmeverfahren bei fremdsprachigen Master-studienFalls das Studium ausschließ-lich auf Englisch gehalten wird, muss dies im Curriculum durch einen entsprechenden Satz ver-merkt sein. Dann kann es auch zu einem eigenen Aufnahmever-fahren führen. Informiere dich also rechtzeitig über die aktu-ellste Version des Curriculums, ob ein Aufnahmeverfahren stattfindet und wie der Ablauf und die Fristen festgelegt sind. Die Zulassung erfolgt dann erst nach Bestehen des Verfahrens. Falls es zu keinem Aufnahme-verfahren kommt, gelten un-tenstehende Regeln.

Zulassung ohne Aufnah-meverfahrenFalls der gewünschte Master nicht ausschließlich auf Eng-lisch gehalten wird (sondern nur einzelne Lehr-veranstal-tungen), kann kein eigenes Auf-nahmeverfahren durchgeführt werden, sofern es nicht im Curriculum verankert ist. Dann gibt‘s folgende 3 Szenarien für die Zulassung:

Szenario 1: Zulassung mit Biologie-Bachelor der Uni Wien.Sobald dein Bachelor-Abschluss im Uspace vom SSC vermerkt wurde, kannst du dich bei der Zulassungsstelle im Hauptge-bäude zum Master inskribieren gehen. Dafür benötigst du le-diglich deinen Studiausweis und die Kennzahl des Masters. Alternativ kannst du auch den Master online in Uspace inskri-bieren. Die Zulassung ist in diesem Fall auch außerhalb der Zulassungsfrist möglich. Dafür musstdu jedoch eine aufrechte Rückmeldung an der Uni-Wien vorweisen, also ÖH-Bei-

trag und eventuell anfallende Studiengebühren rechtzeitig bezahlt haben. Das aktuelle Semester zählt dann bereits als das erste Semester im Master.

Szenario 2: Zulassung mit nicht-fachgleichem Bache-lor der UniWien Die Zulassung musst du in die-semFall rechtzeitig innerhalb der Zulassungsfrist beantragen. Rechne mit einer Bearbeitungs-zeit von bis zu 12 Wochen, wo die Gleichwertigkeit zum Biolo-gie-Bachelor geprüft wird.

Szenario 3: Zulassung mit “externem“ AbschlussWenn dein Abschluss nicht von der UniWien ist, verläuft die Zulassung etwas aufwändiger und du musst dabei auf einige Fristen achten! Zuerst musst du dich bis 5.September bzw. 5.Fe-bruar online voranmelden. Da-nach erfolgt der Antrag auf Zulassung, indem du das ent-sprechende Formular mit den geforderten Dokumenten an das Referat Studienzulassung schickst. Die Bearbeitungszeit kann bis zu 12 Wochen dauern,

wobei die Gleichwertigkeit dei-nes Abschlusses mit dem Bio-logie-Bachelor der UniWien ge-prüft wird. Checke den Master Access Guide. Von manchen Unis sind hier gleichwertige Bachelor vermerkt.

Prüfen der Gleichwertig-keitDie Studienprogrammleitung bekommt deinen Antrag über-mittelt. Dabei kann die Gleich-wertigkeit ganz gegeben sein und du wirst ohne Auflagen zum Master zugelassen. Wenn die Gleichwertigkeit grundsätz-lich gegeben ist, können dir noch Lehrveranstaltungen und Prüfungen bis zu 30 ECTS vorgeschrieben werden, welche du dann zusätzlich zum Master ablegenmusst bzw. eventuell als Wahlfächeranrechnen lassen kannst. Mit dem positiven Be-scheid musst du innerhalb der Zulassungsfrist (bzw. Nachfrist) persönlich(!) zur Studienzulas-sung gehen um dich zuinskri-bieren. Die Nachfrist endet am 30.November bzw. 30.April. Wenn jedoch dein vorheriges Studium zuviel abweicht, kann dir auch die Zulassung ganz verwehrt werden.

Weiterführende Links:• Übersicht über alle aktuellen Curricula der UniWien: http://senat.univie.ac.at/curri-cularkommission/curricula/• Mitteilungsblatt der UniWien:http://www.univie.ac.at/mtbl02/• Studienzulassung https://slw.univie.ac.at/studie-ren/studieninteressierte/

STV-Biologie

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Master Anthropologie (A 066 827) (Version 2013) Pflicht-Module 30 ECTS NPI PI

MAN 1 Basismodul Anthropologie 15 ECTS 15 0 MAN 2 Praktisches Arbeiten in der Anthropologie 15 ECTS 0 15

Wahl-Module (2 von 5) 30 ECTS NPI PI

MAN-W1 Hominidenevolution (VOs können je Semester variieren; frei wählbar) 15 ECTS 3-6 9-12

MAN-W2 Verhaltensbiologie des Menschen (nur im SoSe) 15 ECTS 3-6 9-12

MAN-W3 Humanökologie 15 ECTS 3-6 9-12

MAN-W4 Lebensabschnittsforschung 15 ECTS 3-6 9-12

MAN-W5 Quantitative Methoden der Anthropologie und Biometrie 15 ECTS 3-6 9-12

MAN 3 Pflichtmodul Individuelle Spezialisierung (freie Wahlfächer aus allen Wahl-Modulen und Biologie Mastern, WZBs) 30 ECTS frei wählbar

Masterarbeit und Defensio 30 ECTS

Master Environmental Science (A 066 299) (interdisziplinär) Dieser Master wird ausschließlich auf Englisch gehalten und kann nur nach positiver Absolvierung eines Aufnahmeverfahrens studiert werden. Pflicht-Module: Introduction 5 ECTS

Pflicht-Module: Fundamentals 25 ECTS

PF1 Environmental Chemistry and Geochemistry 10

PF2 Environmental Biology 5

PF3 Environmental Pollutants 5

PF4 Element Cycles 5

Pflichtmodul: Systems 18 ECTS

PS1 Marine Systems 4

PS2 Ground and Surface Water Systems 5

PS3 Atmospheric Systems 4

PS4 Terrestrial Systems 5

Alternative Pflichtmodule (Schwerpunkt, 1 von 3) 30 ECTS

A Biogeochemical Cycles and Global Changes 30

B Environmental Pollution and Remediation 30

C Ecosystem and spatial analysis 30

Master Thesis and Oral Defensio 30 ECTS

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Master Naturschutz und Biodiversitätsmanagement (A 066 879) (Version 2007) Pflicht-Module 45 ECTS N-PI PI

MNB 1 Naturschutzbiologie 5 ECTS 5 0

MNB 2 Naturschutz: kulturelle, soziale und ökonomische Grundlagen 5 ECTS 5 0

MNB 3 Naturschutzrecht 5 ECTS 5 0

MNB 4 Naturschutzpraxis 5 ECTS 0 5

MNB 5 Naturschutzfachliche Restauration 5 ECTS 2-3 2-3

MNB 6 Spezielle Kenntnis der Schutzgüter: Arten (Diversität, Ökologie, Schutzbedarf)

10 ECTS 0-4 6-10

MNB 7 Spezielle Kenntnis der Schutzgüter: Lebensgemeinschaften, Lebensräume und Landschaften

10 ECTS 0-4 6-10

Wahl-Module (3 von 6) 15 ECTS N-PI PI

MNB-W1 Schutzgebietsmanagment 5 ECTS 0 5

MNB-W2 Naturschutzpolitik 5 ECTS 2-3 2-3

MNB-W3 Ex-situ-Schutz 5 ECTS 2-3 2-3

MNB-W4 Raumanalytische Methoden im Naturschutz 5 ECTS 1 4

MNB-W5 Naturschutzrelevante Konzepte und Methoden der Sozial-, Wirtschafts- und Kulturwissenschaften

5 ECTS 2-3 2-3

MNB-W6 Bioindikation 5 ECTS 2-3 2-3

Wissenschaftliche Zusatzqualifikationen (freie Wahlfächer, WZBs) 30 ECTS frei wählbar

Masterarbeit und Defensio 30 ECTS

Master Evolutionary Systems Biology (A 066 220) (Version 2016)

Kernmodule (Pflichtmodulgruppe) 30 ECTS N-PI PI

MES 1 Populationsgenetik (Modulprüfung)* 10 ECTS -* -*

MES 2 Evolutionäre Entwicklungsbiologie und Molekulare Evolution 10 ECTS 5 5

MES 3 Quantitative Biologie und Systembiologie 10 ECTS 5 5

Zusatzqualifikationen (Pflichtmodulgruppe) 35 ECTS N-PI PI

MES 4 Methodische Grundlagen 10 ECTS 0-10 0-10 MES 5 Ergänzungsmodul 15 ECTS 0-15 0-15

MES 6 Angewandte Datenanalyse 10 ECTS 0-10 0-10

Wahl-Forschungsmodule (Pflichtmodulgruppe) 25 ECTS N-PI PI

MES 7 Forschungspraktikum I 10 ECTS 0 10

MES 8 Forschungspraktikum II 10 ECTS 0 10

MES 9 Verfassen eines Forschungsantrags 5 ECTS 0 5

Masterarbeit und Defensio 30 ECTS

*Anmerkung: Das Modul MES 1 ist eine Modulprüfung die aus pi und npi LVs besteht und laut Curriculum keine festgesetzten ECTS für die jeweiligen LV Typen festgesetzt worden ist.

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Master Verhaltens-, Neuro- und Kognitionsbiologie (A 066 878) (Version 2007)

Pflicht-Module 25 ECTS N-PI PI

MVN 1 Grundlagen der Verhaltens-, Neuro- und Kognitionsbiologie 15 ECTS 15 0

MVN 2 Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens in der Verhaltens-, Neuro- und Kognitionsbiologie

10 ECTS 0-4 6-10

Wahl-Module 35 ECTS N-PI PI

MVN-W1 Projektmodul Verhaltensphysiologie 10 ECTS 0 10

MVN-W2 Verhaltensendokrinologie 5 ECTS 5 5

MVN-W3 Fortpflanzung und Biologische Rhythmen 5 ECTS 5 0

MVN-W4 Projektmodul Lautkommunikation im Tierreich 10 ECTS 0 10

MVN-W5 Kommunikation bei Tieren 5 ECTS 5 0

MVN-W6 Soziale Mechanismen 5 ECTS 4 1

MVN-W7 Mensch-Tier-Beziehung 5 ECTS 4 1

MVN-W8 Projektmodul Neurobiologie für Fortgeschrittene 10 ECTS 0 10

MVN-W9 Projektmodul Neuroanatomie 10 ECTS 0 10

MVN-W10 Aktuelle Forschung in der Neurobiologie 5 ECTS 0 5

MVN-W11 Zelluläre und molekulare Neurobiologie 5 ECTS 2-3 2-3

MVN-W12 Kognitionsbiologie für Fortgeschrittene 10 ECTS 4 6

MVN-W13 Projektmodul Kognitionsbiologie 10 ECTS 0 10

Wissenschaftliche Zusatzqualifikationen (freie Wahlfächer, WZBs) 30 ECTS frei wählbar

Masterarbeit und Defensio 30 ECTS

Master Ecology and Ecosystems (A 066 833) (Version 2013) Pflicht-Module 60 ECTS N-PI PI

MEC-1 Evolutionary and Ecological Foundations of Biodiversity 5 ECTS 5 0

MEC-2 Ecosystem Ecology and Biogeochemistry 5 ECTS 5 0

MEC-3 Biodiversity and Ecosystems 5 ECTS 0 5

MEC-4 Introduction to Biodiversity or Ecosystem Research 5 ECTS 0 5

MEC-5 Experimental Design and Data Analysis 10 ECTS 5 5

MEC-6 Techniques in Biodiversity Research 10 ECTS 0 10

MEC-7 Techniques in Biogeochemistry and Ecosystem Research 10 ECTS 0 10

MEC-8 Specific Research Project 10 ECTS 0 10

MEC-9 Individuelle Spezialisierung (freie Wahlfächer, WZBs) 30 ECTS frei wählbar

Masterarbeit und Defensio 30 ECTS

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Master Zoologie (A 066 831) (Version 2007)

Pflicht-Module 30 ECTS N-PI PI

MZO 1 Basismodul Zoologie 15 ECTS 15 0

MZO 2 Praktisches Arbeiten in Zoologie 15 ECTS 0 15

Wahl-Module 30 ECTS N-PI PI

MZO-W1 Morphologie, Anatomie und Ultrastruktur der Tiere 15 ECTS 0-10 5-15

MZO-W2 Biodiversität und Systematik der Tiere 15 ECTS 0-10 5-15

MZO-W3 Entwicklungsbiologie 15 ECTS 0-10 5-15

MZO-W4 Theoretische Biologie 10 ECTS 3-7 3-7

MZO-W5 Basismodul Evolutionsbiologie 15 ECTS 15 0

MZO-W6 Grundlagen der Verhaltens-, Neuro- und Kognitionsbiologie 15 ECTS 15 0

MZO-W7 Freilandökologische Methoden: Tiere 5 ECTS 0-2 3-5

MZO-W8 Grundlagen der Meeresbiologie 10 ECTS 0 10

MZO-W9 Ökologische Dateninterpretation 5 ECTS 0-2 3-5

Wissenschaftliche Zusatzqualifikationen (freie Wahlfächer, WZBs) 30 ECTS frei wählbar

Masterarbeit und Defensio 30 ECTS

Master Botany (A 066 832) (Version 2013) Pflicht-Module 60 ECTS N-PI PI

MBO1 Botanische Systematik und Evolutionsforschung 10ECTS 8 2

MBO2 Strukturelle Botanik 10ECTS 8 2

MBO3 Molekularbiologie der Pflanzen 10 ECTS 8 2

MBO4 Grundlegende Methoden der Botanik 10 ECTS 0 10

MBO5 Spezielle Methoden der Botanik Unterschiedliche Übungen zur Auswahl (in WiSe und SoSe) 10 ECTS 0 10

MBO6 Spezifisches Forschungsprojekt Laut Vorlesungsverzeichnis!

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MBO7 Pflichtmodul Individuelle Spezialisierung (WZBs) 30 ECTS frei wählbar

Masterarbeit und Defensio 30 ECTS

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Master am Zentrum für Molekulare Biologie (Dr. Bohrgasse)

Ein ErfahrungsberichtIhr habt viel Kontakt mit Studis der anderen Master, da ihr eine Vielzahl an Lehrveranstaltungen (LV) frei wählen könnt und vie-le LVs sich dadurch auch über-schneiden können. Das heißt ihr könnt euch das Studium relativ frei und nach eurem Geschmack zusammenstellen. Je nach Mas-ter und Schwerpunktwahl sind nur wenige LVs verpflichtend vorgegeben, wo es manchmal zu überfüllten Hörsälen kommen kann. Ihr habt auch großteils die Wahl, ob ihr eure VO-Prüfun-gen auf Englisch oder Deutsch schreiben wollt.

Übungen und Seminare können im Rahmen des Schwer-punktes fast ganz frei gewählt werden und sind thematisch unterschiedlich sinnvoll. Hier müsst ihr euch rechtzeitig wäh-rend der Anmeldephase vorm Semester mit Punkten anmel-den. Je nach UE sind unter-schiedliche VOs Voraussetzung bzw. werden Studierender man-cher Schwerpunkte bevorzugt, da für dieses es eine Pflichtlehr-

veranstaltung sein kann. Leh-rende können zusätzlich auch noch andere Voraussetzungen festlegen. Informiert euch vor-ab, wie die Anmeldung und Rei-hung gehandhabt wird. Lasst euch auch zwischen den einzel-nen Praktika/ Übungen zwei bis drei Wochen frei, um das Proto-koll dafür zu schreiben.

Wahlbeispiele (und ggf. Techniken für Fortge-schrittene) mit 5 ECTS dauern normalerweise 4 Wochen und werden direkt in einer Arbeits-gruppe abgehalten. Drei bis vier Monate vorher solltet ihr euch direkt bei den Gruppenleiter_in-nen bewerben, in Einzelfällen müsst ihr auch bis zu einem hal-ben Jahr auf einen Platz warten. Es gibt auch die Möglichkeit die-se Praktika an anderen Institu-ten, Unis und sogar in Firmen als unbezahlte Praktika zu ab-solvieren, dies muss jedoch mit der SPL bzw. der/dem Schwer-punktkoordinatorIn vorher ab-geklärt werden. So oder so, könnt ihr euch auch offiziell für die entsprechende LV im UNI-VIS während der Anmeldezeit

anmelden (0 Punkte setzen!). Auch wenn das keinen Platz garantieren kann und ihr euch selbst bei der gewünschten Ar-beitsgruppe bewerben müsst, schadet die UNIVIS-Anmeldung nicht.

Großpraktika/Vertiefungs-übungen mit 15 ECTS sind normalerweise die ersten 3 Monate der Master-arbeit. Wenn euch die Gruppe gefällt, könnt ihr dort gleich die restliche Masterarbeit anhän-gen. Sollte es mal nicht passen, gibt euch das die Möglichkeit aufzuhören und die 3 Monate somit nicht um sonst studiert zu haben. Die Masterarbeit muss wie die Wahlbeispiele indivi-duell angefragt werden. Sobald ihr mal in einer Arbeitsgruppe integriert seid und die finanziel-len Mittel vorhanden sind, folgt meist dort auch die Masterar-beit.

Dr. Bohrgasse 9, 1030 Wienhttp://molekularebiologie.uni-vie.ac.at/

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Master: Genetik und Entwicklungsbiologie (A 066 877) (Version 2007)

Ansprechperson: Prof. Angela Witte Alternative Pflichtmodulgruppe (Schwerpunkt, 1 von 2) 30 ECTS N-PI PI

APMG I Genetik und Molekulare Pathologie 30 ECTS MGE I-1 MGE I-2 MGE I-3

Genetik und Molekulare Pathologie für Fortgeschrittene (5 ECTS) Übungen im Fach Genetik und Molekulare Pathologie (10 ECTS) Vertiefungsübung in Genetik und Molekularer Pathologie (15 ECTS)

5 10 15

APMG II Zell- und Entwicklungsbiologie 30 ECTS MGE II-1 MGE II-2 MGE II-3

Zell- und Entwicklungsbiologie für Fortgeschrittene (5 ECTS) Übungen im Fach Zell- und Entwicklungsbiologie (10 ECTS) Vertiefungsübung in Zell- und Entwicklungsbiologie (15 ECTS)

5 10 15

Wahlmodulgruppe 30 ECTS N-PI PI MGE III-1 Genetik für Fortgeschrittene 15 ECTS 3-8 7-12 MGE III-2 Ausgewählte Gebiete der Biologie oder Chemie 15 ECTS 3-5 10-12

Wissenschaftliche Zusatzqualifikationen (freie Wahlfächer, WZBs) 30 ECTS frei wählbar

Masterarbeit und Defensio 30 ECTS

Master: Molecular Microbiology, Microbial Ecology, and Immunobiology (A 066 830) (Version 2013)

Ansprechperson: Prof. Angela Witte Pflicht-Modul 30 ECTS N-PI PI MMEI I Introduction 30 ECTS VO Research Topics

entweder: 2x UE Practical Course (Prerequisite: VO Research Topics) 1x SE Advanced Techniques (Prerequisite: VO Research Topics) oder: 1x UE Practical Course (Prerequisite: VO Research Topics) 3x SE Advanced Techniques (Prerequisite: VO Research Topics)

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10 15

Alternative Pflichtmodulgruppe (Schwerpunkt, 1 von 3) 30 ECTS N-PI PI MMEI II-1 Molecular Microbiology 30 ECTS Proseminar Molecular Microbiology (PS) (5 ECTS)

Spezielle Themen der Molekularen Mikrobiologie (VO, PS, SE zur Wahl) (10 ECTS)

Spezielle wissenschaftliche Arbeiten in der Molekularen Mikrobiologie (15 ECTS)

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MMEI II-2 Microbial Ecology 30 ECTS Proseminar Microbial Ecology (PS) (5 ECTS)

Spezielle Themen der Mikrobiellen Ökologie (VO, PS, SE zur Wahl) (10 ECTS)

Spezielle wissenschaftliche Arbeiten in der Mikrobiellen Ökologie (15 ECTS)

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5 0-10 15

MMEI II-3 Immunobiology 30 ECTS Proseminar Immunobiology (PS) (5 ECTS)

Spezielle Themen der Immunologie (VO, PS, SE zur Wahl) (10 ECTS) Spezielle wissenschaftliche Arbeiten in der Immunbiologie (15 ECTS)

0-10

5 0-10 15

Pflichtmodule 30 ECTS N-PI PI

MMEI III Selected Interdisciplinary Subjects (lt. Vorlesungsverzeichnis, andere vorher zu genehmigen) 15 frei wählbar

M-WZB Additional Scientific Skills (freie Wahlfächer) 15 frei wählbar

Masterarbeit und Defensio 30 ECTS

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Master: Molekulare Biologie (A 066 834) (Version 2007)

Ansprechperson: Prof. Barbara Hamilton

Alternative Wahlmodulgruppe (Schwerpunkte, 1 von 5) 30 ECTS N-PI PI

MMB I Biochemie (Koordination: Prof. Barbara Hamilton) 30 ECTS

MMB I-1 Biochemie für Fortgeschrittene (Proseminar) 5 5

MMB I-2 Spezielle Themen der Biochemie 10 8-10 0-2

MMB I-3 Biochemische Techniken für Fortgeschrittene 10 0-5 5-10

MMB I-4 Wahlbeispiel Biochemie 5 5

MMB II Molekulare Strukturbiologie (Koordination: Prof. Robert Konrat) 30 ECTS

MMB II-1 Biochemie für Fortgeschrittene (Proseminar) 5 5

MMB II-2 Spezielle Themen der Strukturbiologie 10 4-8 2-6

MMB II-3 Techniken in der Strukturbiologie für Fortgeschrittene 10 0-5 5-10

MMB II-4 Wahlbeispiel Strukturbiologie 5 5

MMB III Molekulare Zellbiologie (Koordination: Prof. Gerhard Wiche, Prof. Fritz Propst) 30 ECTS

MMB III-1 Zellbiologie für Fortgeschrittene (VO+SE) 5 5 MMB III-2 Spezielle Themen der Molekularen Zellbiologie 10 6-9 1-4

MMB III-3 Biochemie für Fortgeschrittene (Proseminar) 5 5

MMB III-4 Wahlbeispiel Molekulare Zellbiologie 5 5

MMB III-5 Zellbiologische Techniken für Fortgeschrittene 5 5

MMB IV Molekulare Medizin (Koordination: Prof. Erwin Ivessa) 30 ECTS

MMB IV-1 Molekulare Medizin für Fortgeschrittene (2xVO) 5 5

MMB IV-2 Spezielle Themen der Molekularen Medizin 10 8-10 0-2

MMB IV-3 Techniken in der Molekularen Medizin für Fortgeschrittene 10 0-5 5-10

MMB IV-4 Wahlbeispiel Molekulare Medizin 5 5

MMB V Neurowissenschaften (Koordination: Prof. Johannes Berger) 30 ECTS

MMB V-1 Neurowissenschaften für Fortgeschrittene (VO) 5 5

MMB V-2 Laborübungen in den Neurowissenschaften für Fortgeschrittene 15 15

MMB V-3 Spezielle Themen der Neurowissenschaften 5 4 1

MMB V-4 Wahlbeispiel Neurowissenschaften 5 5

Wahlmodulgruppe (2 von 3) 30 ECTS N-PI PI

MMB W-1 Großpraktikum Molekulare Biologie 15 ECTS 15

MMB W-2 Spezielle Fachverbreiterung (Theorie und Übungen) 15 ECTS 5-10 5-10

MMB W-3 Spezielle Fachverbreiterung (Bioinformatik) 15 ECTS 9 6

Freie Wahlfächer (WZBs) 30 ECTS frei wählbar

Masterarbeit und Defensio 30 ECTS

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Karriere oder Sackgasse? Kommentar eines Doktors der Mikrobiologie aus dem Bio-Arbeitsleben

Es ist die Frage, die alle Stu-dis nervt und trozdem je-

der immer stellt: „Was machst du, wenn du mit dem Studium fertig bist?“ Zur Beantwortung müsste sich aber jeder weiters folgende Fragen: stellen „Was will ich eigentlich machen?“ und „Worin bin ich gut?“ und „Was macht mir Spaß?“

Es wäre eigentlich von Vorteil, sich zuerst zu überlegen, was der Job später sein soll und das Studium danach auszuwählen, aber meist passiert es genau umgekehrt. Auch ist es nicht immer leicht, sich ehrlich ein-zugestehen, was die eigenen Fähigkeiten und Grenzen sind. Natürlich fördert jedes Studium den Intellekt, aber wie viel des Gelernten hilft dabei einen Job zu finden? Das kommt sehr dar-auf an, wann es losgehen soll. Je nachdem, ob der Abschluss BSc., BEd., Mag. oder Dr. heißt.

Oft ist ein PhD zu vielFür viele interessante Aufgaben braucht man nämlich gar kei-nen Doktortitel – einfach mal die Jobangebote anschauen – oft steht nur Studienabschluss und das ist Mag. Im Klartext: Mag. reicht uns und mehr bezahlen wir auch nicht – egal was für ei-nen Abschluss ihr habt. Und auf Bachelor ist der Arbeitsmarkt nr teilweise vorbereitet – daher gibt es manchmal wenig direk-tes Angebot. Guter Tipp – am Anfang des Studiums schon mal umschauen, was für Jobangebo-te es so gibt! Und dann gibt es ja auch noch die wissenschaft-liche Laufbahn und darauf be-reitet das Studium ganz gut vor – davon abgesehen, dass man von niemanden darauf vorberei-tet wird eine Gruppe von Men-schen zu leiten – und zwar wis-senschaftlich und menschlich. Ein paar Lehrveranstaltungen

in Richtung Konflikt-, Zeit- und Ressourcenmanagement wären also durchaus von Vorteil. Auch Erfahrungen mit Gruppendy-namik und Motivation könnten nicht schaden. Diese Erfahrun-gen sind wichtig - für die Karrie-re und die eigene Entwicklung, aber in Studienplänen sind sie nicht zu finden. Viel Erfahrung auf diesem Gebiet gibt es bei gemeinnützigen Arbeiten – bei den diversen Hilfsdiensten oder auch bei der STV Biologie. Wer das eine Zeit lang macht, der kennt sich aus mit Argumenta-tion, Konflikten, Gruppendyna-mik und der täglichen Heraus-forderung motiviert, freundlich und professionell zu bleiben.

Wenn es keine akademi-sche Karriere sein soll – was bleibt?

Ämter, Museen, NGOs oder doch die Privatwirtschaft?Für erstere braucht man meist Beziehungen oder Glück, denn die Jobs sind heiß begehrt, aber meist schlecht bezahlt. Und die Privatindustrie - die will oft jah-relange Erfahrung mit Dingen, die es zuerst mal zu googeln gilt. Denn auf die Ansprüche der Privatwirtschaft einzuge-

hen, bedeutet auch den Leuten beizubringen was Qualitätsma-nagement heißt oder Projekt-management ist – denn viele landen in diesen oder noch un-bekannteren Bereichen. Die meisten Studis bekommen Jobs, wenn sie Dinge machen, die sie nicht machen müssen, die in keinem Lehrplan stehen. Zu-sätzliche Qualifikationen, die oft wichtiger sind als der Studi-enzweig. Die Studienpläne müs-sen sich ändern – wir brauchen mehr Lehrveranstaltungen oder zumindest Infoveranstaltungen, die dabei helfen, einen Job zu finden oder auch nur aufzeigen, was für Möglichkeiten es nach dem Studium gibt. Entrümpelt endlich die Studienpläne, an-statt herumzufeilschen, welcher Prof mehr Macht hat und mehr Geld über die Lehre kriegt. Aber auch die Studis müssen sich än-dern – können die Verantwor-tung für einen guten Start ins Berufsleben nicht auf die Uni abschieben – und müssen sich die Qualifikationen holen, die sie brauchen egal wo und egal wie, denn es geht um die eigene Zukunft. Alle Leute finden Jobs – zumindest alle Bio-Studis, die das wollen, aber welchen und wie glücklich ihr dann damit seid, das liegt an euch!

STV-Biologie

Infos

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Studienrecht kurzgefasst

Allgemeine Pflichten von Studierenden:

• Bekanntgabe von Namens- und Adressänderungen in u:space• jedes Semester müssen ÖH -Beitrag und Versicherung ent-richtet werden, plus eventuel-le Studiengebühren. Sofern an mehreren Universitäten studiert wird, Meldung der Fortsetzung zum Studium• fristgerechte An- und Abmel-dung zu Prüfungen

Zur StEOPSeit dem 01.01.2016 gibt es für die StEOP genauso viele Prü-fungsantritte, wie für jede an-dere Prüfung. Erst nach der positiven Absolvierung aller Prüfungen der StEOP dürfen an-dere Prüfungen und prüfungs-immanente Lehrveranstaltun-gen absolviert werden. Werden Prüfungen der StEOP auch mit dem vierten Antritt nicht be-standen, erlischt die Zulassung zum Studium. Eine neuerliche Zulassung kann zweimal bean-tragt werden, nach der erneu-ten Inskription stehen wieder alle drei Antritte zur Verfügung. Zwischen dem Erlöschen der Zu-lassung und der Neuanmeldung muss zwei Semester pausiert werden.

Für die Lehramts-StEOP Du darfst weitere Prüfungen in einem Unterrichtsfach ablegen, sobald du die StEOP dieses Un-terrichtsfaches und die StEOP der pädagogisch-wissenschaft-lichen Berufsvorbildung absol-viert hast.Sobald die StEOP beider Unter-richtsfächer und der pädago-gisch-wissenschaftlichen Be-rufsvorbildung absolviert ist, darf auch die Pädagogik weiter-studiert werden.

VO-Prüfung und TermineDu kannst jede VO-Prüfung ab-legen, sofern du inskribiert bist und die StEOP positiv absol-viert hast – die Regelung, dass du im Semester, in dem die VO gehalten wurde, inskribiert sein musstest, wurde mit der zum WiSe 2015/16 in Kraft getrete-nen studienrechtlichen Ände-rung gestrichen. Ziele, Inhalte, und Methode der LV, Prüfungs-stoff, Art der Leistungskontrolle (mündlich/ schriftlich), Sprache der LV , erlaubte Hilfsmittel bei der Prüfung und Mindestanfor-derungen für eine positive Be-urteilung müssen vor Beginn der Lehrveranstaltung im Vor-lesungsverzeichnis bekannt ge-geben werden. Es müssen min-destens 4 Termine angeboten werden, wobei der erste nach Ende der VO im jeweiligen Se-mester stattfinden muss und die anderen 3 jeweils am Anfang, in der Mitte und am Ende des nächsten Semesters. Prüfungen dürfen auch am Beginn oder Ende der VO-freien Zeit ange-setzt werden.„Studierende haben sich inner-halb der festgelegten Fristen zu Prüfungen […] an- bzw. abzu-melden.“ Studierende, die zu ei-ner angemeldeten Prüfung nicht erscheinen, sich nicht vorher abgemeldet haben, oder keinen „triftigen Grund“ (nicht weiter definiert, laut SPL reicht ärzt-liches Attest) für ihre Abwesen-heit vorweisen können, werden nicht beurteilt. Die SPL ist ver-pflichtet diese Studierende für den nächsten Antritt zu sperren.

Wiederholung von Prü-fungen und negativ be-urteilte LVs

Eine negativ beurteilte Prüfung darfst du dreimal wiederho-len, d.h. du hast insgesamt vier

Antritte. Spätestens die dritte Wiederholung (also der vierte Antritt) ist kommissionell, auf Antrag kann auch bereits die zweite Wiederholung (also der dritte Antritt) vor einem Prü-fungssenat abgelegt werden. Positiv beurteilte Prüfungen können innerhalb von 6 Mona-ten einmal wiederholt werden. Dabei erlischt aber automatisch die vorige positive Beurteilung!

Einsichtnahme in die Prüfungsunterlagen

Die Prüfungsunterlagen müs-sen mindestens 6 Monate auf-bewahrt werden und kön-nen bei der Einsichtnahme fotokopiert werden. Nur Multip-le Choice-Fragen und Antworten dürfen nicht kopiert werden!

Antrag auf Aufhebung einer Prüfungsleistung

Prüfungen müssen innerhalb von vier Wochen beurteilt und die Note in entsprechender Form bekannt gegeben werden. Gegen eine negativ beurteilte Prüfung kannst du innerhalb von zwei Wochen ab Bekanntgabe der Note (= Zeitpunkt der Eintra-gung in u:space) schriftlich bei der Studienpräses ([email protected]) Einspruch er-heben. Voraussetzung hierfür ist, dass die Durchführung der Prüfung einen schweren Mangel aufweist, gegen die Beurteilung selbst kannst du nichts tun. Da-bei muss der Mangel ausführlich dargelegt und begründet wer-den. Auf jeden Fall zählen Ver-stöße gegen den studienrecht-lichen Teil der Satzung dazu. Wenn die Prüfung aufgehoben wird, zählt dieser Antritt nicht mit.

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Prüfungsimmanente (pi) LehrveranstaltungenEine prüfungsimmanente Lehr-veranstaltung stellt einen Prü-fungsvorgang dar, der sich über die gesamte LV erstreckt und mindestens zwei mündlich oder schriftlich zu erbringen-de Teilleistungen beinhaltet. Es herrscht Anwesenheitspflicht, deren Regelung und der Min-destrahmen für eine positive Beurteilung können von der LV-Leitung festgelegt werden. Die LV-Leitung muss vor Beginn der Anmeldefrist im Vorlesungs-verzeichnis folgende Infos be-kannt geben: Ziel und Inhalt der LV , Methoden der Vermitt-lung der Studienziele, Sprache der LV , Art der Leistungskon-trolle (schriftlich/ mündlich), sowie die erlaubten Hilfsmit-tel, die Mindestanforderungen zur positiven Beurteilung und den Beitrag der einzelnen Teil-leistungen zur Beurteilung der gesamten pi-LV . Die einzelnen

Teilleistungen müssen in einem ausgewogenen Verhältnis ste-hen, wobei eine einzelne Leis-tung alleine nicht ausschlagge-bend sein darf. Eine schriftliche Arbeit (wie z.B. ein Protokoll) kann jedoch besonders berück-sichtigt werden. Angemeldete Studierende, die in der ersten LV-Einheit ohne Angabe eines „wichtigen Grundes“ (nicht wei-ter definiert, aber ärztlicher At-test soll laut SPL zählen) nicht erschienen sind, müssen seit den studienrechtlichen Änderungen zum WiSe 2015/16 abgemeldet werden. Zudem müssen alle Stu-dierenden, sofern sie sich nicht fristgerecht abgemeldet haben, beurteilt werden (also Seminare ohne Note/unbeurteilt abschlie-ßen, geht laut Studienrecht nicht; auch wenn das durch-aus sinnbefreit sein kann). Stu-dierende können jedoch einen „wichtigen Grund“ (nicht wei-ter definiert) für einen Abbruch außerhalb der Abmeldefrist vor der Lehrveranstaltungsleitung

versuchen glaubhaft zu machen.Sofern „das Vorliegen eines wichtigen Grundes nicht wegen Offensichtlichkeit unmittelbar durch die Lehrveranstaltungs-leitung bejaht“ wird, hat die/der Studienpräses zu entscheiden. Bei pi-LVs gibt es keine kommis-sionellen Prüfungen, sondern drei reguläre Wiederholungs-möglichkeiten. Das Nachreichen schriftlicher Beiträge bei pi-LVs ist bei LVs im WiSe bis höchs-tens zum 30. April, bzw. bei LVs im SoSe bis höchstens 30. Sep-tember möglich.

Achtung: Beachte bei pi-LVs die Abmeldefristen!

Anerkennungen/Anrech-nungen

Du kannst dir LVs von anderen Universitäten und Studien an-rechnen lassen. Vorraussetzung hierfür ist, dass die LVs mit den im Curriculum vorgesehenen im Stoffumfang (inhaltlich und ECTS) und Lehrveranstaltungs-charakter (VO = VO, SE = SE,...) übereinstimmen. Dies ist in § 78 des Universitätsgesetzes geregelt.

Rechtsgrundlagen:* Universitätsgesetz 2002* Satzung Uni Wien – Studien-rechtlicher Teil

STV-Biologie

Infos

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Soziales im Überblick

Der folgende Überblick ist nur eine Kurzdarstellung

der wichtigsten Sozialleistun-gen für Studierende. Weitere Informationen erhältst du im Sozialreferat der ÖH UniWien.

FamilienbeihilfeDie Familienbeihilfe wird übli-cherweise vom Finanzamt direkt an die Eltern überwiesen und kann bis zum 24. Lebensjahr be-zogen werden. In Ausnahmefäl-len (Präsenzdienst, Schwanger-schaft, ...) wird sie auch ein Jahr länger ausbezahlt. Seit neuestem kannst du dir die Familienbeihil-fe auch direkt auszahlen lassen. Die Anspruchsdauer wird nicht nur durch die Altersgrenze, son-dern auch durch die Studien-dauer und den Studienerfolg eingegrenzt. Du hast für jedes Studium (bzw. jeden Studienab-schnitt bei Diplomstudien) nur Anspruch für die Mindeststudi-endauer plus 1 bzw. 2 Toleranz-semester. Also 8 Semester für den Bachelor, 6 bei Masterstudi-en, 5 beim 1.LA-Abschnitt und 6 beim 2.LA-Abschnitt. Beim Lehr-amt spielt auch noch das Zweit-fach mit und die jeweils gerin-gere Anzahl ist maßgeblich. Nach dem 1. Studienjahr einer Studienrichtung ist dem Finanz-amt ein Leistungsnachweis von mindestens 8 Semesterstunden (SSt.) bzw. 16 ECTS vorzulegen, bei Studienbeginn im Sommer-semester beträgt der Leistungs-nachweis nach den ersten 3 Se-mestern 12 SSt bzw. 24 ECTS. Stichtag ist jeweils der 31.Okto-ber. Um den Anspruch auf Fami-lienbeihilfe nicht zu verlieren, kannst du nur begrenzt oft dein Studium wechseln. Ein Wechsel bewirkt nur dann keine Unter-brechung des Beihilfenbezugs, wenn er spätestens nach dem 2. inskribierten Semester einer Studienrichtung erfolgt. Außer-dem gilt beim kombinations-pflichtigen Lehramt

bereits der Wechsel einer der beiden Studienrichtungen als Studienwechsel. Bei einem Wechsel nach mehr als 2 Se-mestern kannst du erst dann die Familienbeihilfe wiederbekom-men, wenn du das neue Studium gleich lang wie deine vorange-gangenen Studien studiert hast. Erlaubt sind maximal 2 Studi-enwechsel, sonst geht der An-spruch auf Familienbeihilfe für immer verloren. Der Umstieg in den neuen Studienplan gilt nicht als Studienwechsel.

Semestertickets der Wie-ner LinienStudent_innen (ordentliche Hö-rer_innen) haben die Möglich-keit, sich bei den Wiener Linien ein Semesterticket zu besorgen. Diese Fahrkarte gilt für 5 Mona-te (Wintersemester: 1.Septem-ber bis 31. Jänner, Sommerse-mester: 1. Februar bis 30. Juni) und kann bis zum 26.Geburtstag erworben werden. Bei Haupt-wohnsitz in Wien kostet sie € 75, sonst € 150. Für die Ferien-monate Juli und August gibt es eine ermäßigte Ferien-Monats-karte um je € 29,50.

KrankenversicherungErhältst du noch Familienbei-hilfe und bist bei der Gebiets-krankenkasse gemeldet, bist du automatisch bei deinen Eltern mitversichert. Wenn du keine Familienbeihilfe mehr beziehst, musst du der Versicherung dei-nen Studienfortschritt jedes Jahr nachweisen. Du kannst bis zu deinem 27.Lebensjahr mitver-sichert werden. Ist kein anderer Versicherungsschutz gegeben, haben Studierende die Möglich-keit, sich zu einem begünstigten Tarif selbst zu versichern, wenn folgende Voraussetzungen er-füllt sind: Bei nichtselbststän-diger Berufstätigkeit mit einem Verdienst von mehr als € 446,81 pro Monat

(Geringfügigkeitsgrenze 2019) bist du gesetzlich über den/die Dienstgeber_in kranken- und sozialversichert.

Studienbeihilfe und StipendienWann bekomme ich Studienbei-hilfe?Wenn......• soziale Bedürftigkeit besteht (Einkünfte und Familienstand der/des Studierenden, ihrer/sei-ner Eltern und ihrer/seiner Ehe-gatt_In, Anzahl der Geschwis-ter)• ein günstiger Studienerfolg er-bracht wird• die im Studienförderungs-gesetz (StudFG) vorgesehenen Studienzeiten eingehalten wird• das Studium vor Vollendung des 30. Lebensjahres begonnen wird (Ausnahme bei Selbster-halter_innen)• zuvor kein anderes Studium abgeschlossen wurde (im Sinne des StudFG)• höchstens 2 Studienwechsel• bei Berufstätigkeit ein jährli-ches Einkommen von maximal € 10.000,nicht überschritten wird. (Auch Waisenrente, Kin-dergeld und ähnliches zählen in diesem Zusammenhang als Ein-kommen!) Der Betrag wird ali-quotiert, wenn nicht das ganze Jahr über Studienbeihilfe bezo-gen wird, und kann erhöht wer-den, wenn Unterhalt für eigene Kinder geleistet wird.

Selbsterhalter_innenSelbsterhalter_innen sind Stu-dierende, die sich vor der ersten Zuerkennung einer Studienbei-hilfe wenigstens 4 Jahre durch eigene Einkünfte (mindestens € 8.580,- pro Jahr) selbst erhalten haben. Hier wird das elterliche Einkommen nicht berücksich-tigt, sehr wohl aber das Ein-kommen der Ehegattin bzw. des Ehegatten bei verheirateten Stu-dierenden.

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In welcher Höhe bekomme ich Studienbeihilfe?Die mögliche monatliche Höchststudienbeihilfe beträgt € 679,-. Für Studierende, die am Studienort wohnen müssen, weil die tägliche Fahrt vom Wohnsitz der Eltern zum Studienort und zurück zeitlich nicht zumutbar ist, für Studierende, deren El-tern verstorben sind, für Selbst-erhalter_innen/verheiratete Studierende sowie für Studie-rende mit Kind sind Zuschüsse möglich. Für erheblich behin-derte Studierende sind ebenfalls Zuschläge möglich. Außerdem wird die Studienbeihilfe um den Betrag des Überschreitens der Verdienstgrenzen nach StudFG verringert.

Wieviel darf ich neben mei-ner Studienbeihilfe dazu-verdienen?Was Verdienstgrenzen anbe-langt, so gilt ein Freibetrag von € 10.000,- pro Studienjahr. Das „Studienjahr“ bezieht sich hier auf den Auszahlungszeitraum der Studienbeihilfe, d. h. bei An-trägen im Wintersemester vom 1. September bis zum 31. August, bei Anträgen im Sommersemes-ter vom 1. März bis zum 28./29. Februar!

Was ist ein Studienzuschuss?Bezieher_innen von Studien-beihilfe haben zusätzlich auch Anspruch auf den Studienzu-schuss in der Höhe der bezahl-ten Studiengebühren (€ 726,72 pro Studienjahr). Studierende, die auf Grund ihrer sozialen Verhältnisse nur knapp keinen Anspruch auf Studienbeihilfe haben, können mittels Studien-zuschuss wenigstens einen Teil ihrer Studiengebühren zurück-bekommen.

Welche Ansprüche habe ich noch als Bezieher_in der Studienbeihilfe?• Beihilfe für ein Auslandsstu-dium /Auslandssemester (mit zusätzlichem Formular) so-wie Reisekostenzuschuss und Sprachstipendium• Befreiung von der Rundfunk- und Fernsprechgebühr (nähere Informationen im Sozialreferat der ÖH Uni Wien)• diverse Fahrtkostenzuschüsse: Wiener Linien Ticket Rücker-stattung, allgemeiner Fahrtkos-tenzuschuss, Pendler_innenzu-schuss, …etc.

Worauf warte ich dann noch?Zu beachten ist, dass man nicht automatisch Studienbeihilfe er-hält. Zu Beginn gestaltet sich die ganze Angelegenheit sogar schwieriger als gedacht, denn vor dem Bezug der Beihilfe sitzt man vor einen großen Haufen an Formularen, die es auszu-füllen gilt. Erst wenn alle For-mulare eingereicht sind und die Beihilfehöhe errechnet wurde, bekommt man von der Behör-de einen Bescheid über die tat-sächliche Höhe der Beihilfe. Von diesem Zeitpunkt an wird es einfacher – das Ausfüllen von Formularen hat vorerst ein Ende. Nichtsdestotrotz wird je-des Jahr aufs Neue geprüft, ob der Studi die Voraussetzungen für den Erhalt von Studienbei-hilfe erfüllt. Der Folgeantrag muss nicht in den darauffolgen-den Semestern/Studienjahren gestellt werden – das geschieht automatisch.Deshalb ACHTUNG: Auch wenn man das Jahr davor Studienbei-hilfe bekommen hat, bedeutet das nicht automatisch, dass man diese auch den Rest seines Stu-di-Lebens bekommt bzw. umge-kehrt, dass man, nur weil man das Jahr davor keine

Studienbeihilfe bekommen hat, sie nicht dieses Jahr doch be-kommen würde.

Ich bekomme tatsächlich Studienbeihilfe – was nun?Ganz wichtig ist das Erreichen eines „günstigen Studiener-folgs“. Im Falle des Biologie-Stu-diums ist es so, dass man im Laufe eines Jahres 15 ECTS sam-meln muss, um die Studienbei-hilfe des vergangenen Jahres nicht zurück zahlen zu müssen. Kann man nach dem 1. Studien-jahr sogar 30 ECTS vorweisen, bekommt man automatisch im Folgejahr Studienbeihilfe, auch wenn weniger als 15 ECTS er-reicht werden.

LeistungsstipendiumFür ein Leistungsstipendium kannst du dich aufgrund über-durchschnittlicher Studienerfol-ge vor jedem Semester bewer-ben. Die exakten Bedingungen werden ausgeschrieben und das Antragsformular findest du on-line im UNIVIS.

Fonds der ÖHFür Studierende in besonderen sozialen und finanziellen Not-lagen stehen außerordentliche Studienunterstützungen der ÖH zur Verfügung. Informationen, Antragsformulare und die ge-nauen Bedingungen findest du beim Sozialreferat der ÖH Uni Wien und bei der Bundesvertre-tung der ÖH.

Sozialreferat der ÖH Uni WienUnicampus AAKH,9.,Spitalgas-se 2, Hof1Tel.: +43 (0)1 4277-19553 oder [email protected]://www.oeh.univie.ac.at/vertretung/referat e/sozialre-feratMo–Fr 9–13 & Mo–Do 14–16

Infos

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SSC – StudienServiceCenter

Das StudienServiceCenter (SSC) steht für sämtliche

Fragen von Studierenden und Lehrenden zum laufenden Stu-dienbetrieb zur Verfügung.

Das SSC ist generell dazu da die Studienprogrammleitung in al-len studienorganisatorischen Angelegenheiten zu unterstüt-zen. Das heißt unter Anderem, dass hier Prüfungsanmeldungen und -abmeldungen, Prüfungs-anrechnungen, Studienplanum-stiege, Nostrifizierungen (An-erkennung eines ausländischen Studienabschlusses), die An-meldung zu kommissionellen Wiederholungsprüfungen und die Erstellung und Ausgabe von

Bescheiden und Zeugnissen durchgeführt werden. Außer-dem meldest du am SSC deine Diplom- bzw. Masterarbeit an und reichst sie auch dort ein, ebenso meldest du dort deine

Abschlussprüfung an. Natür-lich sind sie bei Problemen auch mögliche offizielle Ansprech-partner_innen. So wendest du dich auch ans SSC, falls du für eine LV nicht alle Vorausset-zungen erfüllst, aber der/die LV-Leiter_in damit einverstan-den ist, dass du die LV besuchst.

StudienServiceCenter LebenswissenschaftenZimmer 2C 323; UZAII, Althan-straße 14, A-1090 WienE-Mail: ssc.lebenswissenschaf [email protected]: +43-1-4277 50101

StudienServiceCenter Lebenswissenschaften im Zentrum für Molekulare BiologieZimmer 6110 Dr.-Bohr-Gasse 9, 6. Stock A-1030 WienE-Mail: [email protected] Tel: +43-1-4277 50115

Psychologische Student_innenberatungDu studierst oder interessierst dich für ein Studium oder hast ein Anliegen oder ein Problem? Die Psychologische Student_in-nenberatung hört dir gern zu und hilft Lösungen zu finden und umzusetzen. Diese stellt eine Service-Einrichtung des Bundesministeriums für Wis-senschaft, Forschung und Wirt-schaft zur Unterstützung von Studierenden und Studienin-teressent_innen dar. Wenn du an einer Universität oder Fach-hochschule studierst, kannst du die Beratung und Betreuung kostenlos, vertraulich und auf-Wunsch auch anonym in An-spruch nehmen.

Die Student_innenberatung hilft dir gerne, wenn du Fragen zurStudienwahl hast, in deiner Stu-dienwahlentscheidung unsicher

bist, an Studienwechsel oder Studienabbruch denkst, deine Lerntechniken, Arbeitsverhalten oder Zeitmanagement verbes-sern willst oder gar persönliche Probleme, die dein Studium be-einträchtigen, aufgreifen möch-test oder deine persönlichen, kommunikativen oder sozialen Kompetenzen weiter entwickeln möchtest.

Einen guten ersten Eindruck zu ihren vielfältigen Tätigkeiten bietet ihre Homepage. Insbeson-dere unter den FAQs zu Studien-problemen finden sich bereits sehr viele praktische Anregun-gen für den eigenen Studi-All-tag.

Psychologische Student_innenberatung

Tel.: 01/402 30 91 [email protected]: Lederergasse 35/4, 1080 Wien

Finanziert vom BMWFW Ange-bot: Beratung, Coaching, The-rapie, Gruppenarbeit, Super-vision uvm. kostenfrei und auf Wunsch anonym!

www.studentenberatung.at

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Gendern - Warum eigentlich?eine persönliche Weiterentwicklung

Gendern: geschlechter ge- trennte oder geschlechts-

lose Formulierungen ver-wenden; das Gender-Main-streaming auf die Sprache angewandt

Unter „Gendern“ versteht man geschlechtersensible Sprache, also den Versuch, in seinem Sprachgebrauch geschlechts-neutrale Formulierungen zu ver-wenden, oder alle Geschlechter (Mann, Frau, und alle, die sich nicht definieren wollen/kön-nen) anzusprechen. Diese Form der Sprache scheint für manche eine Bedrohung dazustellen, wie sonst könnten wir erklären, dass immer noch Äußerungen wie „Männerfeindlichkeit“, „Kampf-emanzen“ oder „Habt ihr nichts Besseres zu tun?“ fallen.

Während meiner Schulzeit hatte ich viele Freunde (bewusst un-gegendert), die sich innerhalb von katholisch-konservativen Verbindungen und/oder Jugend-gruppen, bzw. deren Dunstkreis bewegten. Der Freigeist in mir meldete sich zwar immer öfter zu Wort, trotzdem wurde mein Weltbild in etwa wie folgt ge-prägt: Männer und Frauen sind jeder für sich super und wert-voll, besonders wenn sie sich ihrer Rolle entsprechend verhal-ten (Männchen: Feuer machen a.k.a. Grillen, tolle Autos fahren, Bier trinken, hübsche Freundin-nen haben; Weibchen: hübsch sein, shoppen, sich um Männ-chen kümmern, ein eben solches Prachtexemplar zum Freund haben). Kritische Auseinander-setzung mit gesellschaftspoliti-schen Themen hatte in unseren Gesprächen in etwa so viel ver-loren wie eine Drag Queen Con-vention im Vatikan. Hätte mich jemand gefragt, was Gendern ist, hätte ich nicht antworten können.

Und dann kam mein Studium. Innerhalb weniger Monate lern-te ich eine völlig neue Welt ken-nen. Plötzlich kannte ich immer mehr Menschen, die definitiv nicht in obiges Schema passten. Wundervolle, intelligente und reflektierte Personen. Der Stein in meinem Kopf kam ins Rollen: Ist das Argument „Gendern ist anstrengend und dauert so lan-ge“ legitim, wenn wir angeblich ohnehin alle erpicht auf Gleich-berechtigung sind? Wenn immer nur eine Form benutzt wird, obwohl beide Geschlechter ge-meint sind, denke ich bei Putz-frauen, Krankenschwestern, Kindergartentanten nur ansatz-weise an Männer? Denke ich beim Glaser, Koch, Direktor oder Manager an Frauen? Bin ich ein Student oder eine Studentin?

Fakt ist: Sprache (er)schafft Re-alität. Genau deswegen nennen wir Mitmenschen nicht mehr „Neger“ oder „Kanaken“. So, wie wir im Kontext der Nationalität oder Kulturzugehörigkeit lang-sam Akzeptanz erlernen, wird es höchste Zeit, Männer und Frau-en in Tätigkeitsfeldern wahr-zunehmen, die vielleicht nicht einem traditionellen Rollenbild entspringen. Und das geht am einfachsten mit unserer Alltags-sprache. Wenn ein Bursch auf-wächst und immer nur Kinder-gartentanten sieht, und nur von Frauen in diesem Beruf hört, wie wahrscheinlich ist es, dass er sich wünscht, später Kinder-gärtner zu werden? Wie man an diesem Beispiel sieht, geht Gendern - entgegen verbreiteter Meinungen - in beide Richtun-gen.Es geht nicht darum Männern sämtliche Macht zu entziehen, jedem den Penis abzuschneiden und eine Tyrannei unter weib-licher Hand zu erschaffen, son-dern schlicht und ergreifend

darum, allen Menschen indivi-duelle Fähigkeiten und Inter-essen zuzutrauen und diese zu fördern. Unabhängig davon, was zwischen ihren Beinen baumelt.Deswegen sprechen wir in un-serer Bioinfo von Biolog_innen und Professor_innen. Weil wir wollen, dass Bildung und wis-senschaftliche Karrieren nicht an ein Geschlecht gebunden werden.

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Gendern in der STV Biologie

Wir haben uns entschieden eine möglichst geschlechtsneutrale Sprache zu benutzen und daher statt Studenten und Studentin-nen allgemein Studis zu sagen. Wenn wir kein geschlechtsneu-trales Wort finden, benutzen wir die Form Student_innen. Mit dem Gendergap wollen wir alle ansprechen, die sich nicht durch eine Männliche oder Weibliche Form angesprochen fühlen. Auf ein * verzichten wir.Wir hoffen, dass sich mit die-ser Schreibart alle angespro-chen fühlen.

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Studienberechtigungsprüfung (SBP)Oder „wie man es schafft über Umwege zum Ziel zu kommen“

Die „Studienberechtigungs-prüfung für Naturwissen-

schaftliche Studien 2“ wird an der Universität Wien ab-gelegt und berechtigt zum Studieren von Biologie, Che-mie, Ernährungswissenschaf-ten, Pharmazie so wie zu den Unterrichtsfächern Biologie und Umweltkunde, Chemie, Haushaltsökonomie und Er-nährung. Sie ist eine alterna-tive zur Berufsreifeprüfung /Matura und ist meist schnel-ler machbar als diese und die kostengünstigste Variante. Der Antragsvorgang mag sich kompliziert anhören - da seit dem Jahr 2014 ein zusätzliches Aufnahmeverfahren gemacht wird - ist es aber nicht. Hier nur eine kurze Zusammenfas-sung der Schritte:

• Antragsstellung jederzeit im Bereich SBP

• Einreichung des Antragsfor-mulars (mit den benötigten Dokumenten)

• Inskription als außerordent-licher Studi

• Prüfungsvorbereitung und -durchführung/Aufsatz und Fächer

Die Studienberechtigungsprü-fung besteht aus 5 Teilen:

• Aufsatz über ein allgemeines Thema

• 3 Pflichtfächer und• ein Wahlfach

Die drei Pflichtfächer Biologie, Chemie und Physik können auf einer Volkshochschule abgelegt werden; im Einzelfall können auch Prüfungen, die als außer-ordentliche Student_innen ab-gelegt wurden, angerechnet werden - solang der Prüfungs-stoff dem Maturaniveau ent-spricht.Des Weiteren muss ein Wahl-

fach als außerordentlicher Stu-di auf der Universität absolviert werden. Sollte man im Rahmen des außerordentlichen Studiums eine der STEOPs absolvieren, kann diese auch als Wahlfach angerechnet werden, und es entfällt die Wahlfachprüfung, da die STEOP diesen Stoff abdeckt. Sonst muss zwecks Wahlfach-prüfung ein Termin mit der/dem zuständigen Professor_in ausge-macht werden. Achtung! Auch als außerordentlicher Studi ist der Studienbeitrag einzuzahlen!

Nach Absolvierung bzw. An-erkennung aller erforderlichen Prüfungen erhält man das Stu-dienberechtigungszeugnis

Online Anmeldung für den Auf-nahmetest für das Jahr, in dem man als ordentlicher Studi in-skribieren möchte (Achtung: nur innerhalb der regulären Fristmöglich!)

Nach Absolvierung des Auf-nahmetests und Abschluss der SBP: Zulassung zum ordentli-chen Bachelorstudium Biologie. Eine Inskription ist auch in der Nachfrist möglich, sollte es sich wegen der Prüfungen nicht an-ders ausgehen. Prüfungen, die als außerordentliche Student_innen bereits absolviert wurden, können mit einem Anrechnungs-formular für das ordentliche Studium angerechnet werden - solange es zu keiner Änderung des Curriculums gekommen ist, und der Stoff noch ident ist. Das Anrechnungsformular liegt im SSC auf.

Tipps:Die drei Pflichtfächer kosten jeweils ca. € 200,-. Für AK Mit-glieder gibt es die Möglichkeit eines Bildungsgutscheins, einem Startkapital für die persönliche Weiterbildung in der Höhe von

120 Euro. Er kann entweder auf einmal eingelöst oder auf meh-rere Kurse aufgeteilt werden.Ein Selbsterhalterstipendium oder Studienbeihilfe können be-reits als außerordentliche Stu-dent_innen beantragt werden. Näheres dazu auf www .stipen-dium.at

Bei Fragen bezüglich Anrech-nungen für ein ordentliches Stu-dium ist das SSC die richtige An-laufstelle. Fragen bezüglich SBP und Prüfungen, die man sich für ein SBP-Fach anrechnen lassen möchte, können wir beantwor-ten oder das Referat für Studi-enzulassung/Studienberechti-gungsprüfung.

Bei zusätzlichen Fragen die hier nicht beantworten wurden hilft es einem sich direkt bei uns zu melden oder sich bei einer der unten angegebenen Stellen be-raten zu lassen.

Infostellen:ao. Univ.-Prof. Mag. Mag. Dr. Sylvia [email protected]

Referat für Studienzulas-sung/Studienberechtigungs-prüfung Universität Wien Mag. Manuela van DyckUrsula Tröger [email protected] (+43 1) 4277/12143 bzw. 12144

Referat für Externistenange-leg-enheiten des Stadtschulra-tes für Wien:www.wien.gv.at/bildung/stadtschulrat/beratung/exter-nisten/

VHS Margareten Polycollege:http://www .vhs.at/de/e/poly-collegehttp://erwachsenenbildung.at/

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BAföGStudienbeihilfe für deutsche Studierende

Die staatliche Unterstüt-zung für die Ausbildung

von (SchülerInnen und) Stu-dentInnen wird im Bundes-ausbildungsförderungsgesetz (BAföG) geregelt. Oft wird die Abkürzung des Gesetzes auch für die daraus hervorge-hende Förderung bezeichnet. Mit dieser Förderung können auch deutsche Studierende in Österreich eine finanziel-le Unterstützung beantragen. Da sich in diesem Fall um ei-nen Dschungel aus Bürokratie und Paragraphen Handel, ha-ben wir hier für dich ein paar wichtige Infos, Ansprechpart-ner und Seiten zum Nachlesen rausgesucht.

Zu beachten ist auf jeden Fall, dass es sich bei Förderungen für ein Studium an einer Hoch-schule um einen Bildungskredit (!!) handelt. D.h. du musst einen Teil der erhaltenen Förderung zurückzahlen! Je nach Förde-rungsart musst du unterschied-lich viel zurückzahlen, es gibt in einigen Fällen einen Erlass. Wenn es innerhalb der vorgege-ben Zeit abgezahlt wird, ist der Kredit zinslos.

Im Normalfall wird die Förde-rung nur bei Erstausbildung gewährt, wenn du dein Stu-dium wechselst oder abbrichst wird nur unter besonderen Vo-raussetzungen weiter gefördert. Teilweise muss auch bei der nor-malen Förderung ein Leistungs-nachweis erbracht werden.

ZeitraumDie Dauer beträgt pro gewähr-tem Antrag je ein Studienjahr (2 Semester) und muss jedes Jahr wieder beantragt werden. Ge-fördert wird in der Regel nur während der Mindeststudien-zeit. Wichtig ist hierbei, dass

die Anträge rechtzeitig gestellt werden müssen, da die Bearbei-tungsdauer sehr (!) lang ist und du sonst erst sehr spät an Geld kommst. Es gibt aber auch eine Altersgrenze. Bei Beginn der Ausbildung liegt diese bei 30, bei Beginn des Masterstudiums bei 35 Jahren.

Die Höhe der gewährten Förde-rung wird von vielen Faktoren abhängig gemacht. Grob gesagt wird eine Pauschale berechnet, die die antragstellende Person mit Hilfe der Familie zur Finan-zierung der Ausbildung aufbrin-gen kann. Dabei wird zum Bei-spiel das Einkommen von dir und deinen Eltern erfragt und auch mit dem Finanzamt ab-geglichen. Ab dem WiSe 16/17 steigt der Höchstsatz für Studie-rende die nicht mehr bei ihren Eltern wohnen auf 735€.

Wichtige Internetseiten zum Nachlesen:allgemeines:https://www.bmbf.de/pub/Das_BAfoeG.pdf

wichtigsten FAQs:https://www.muenchen.de/rathaus/Stadtverwaltung/Re-ferat-fuer-Bildung-und-Sport/BAfoeG-AFBG/BAfoeG.html

http://www.bafoeg-rechner.de/FAQ/antragstellung.php#weiter

Ausbildungsland:Österreich

Zuständiges Amt:Landeshauptstadt MünchenReferat für Bildung und SportAmt für Ausbildungsförderung Neuhauser Str. 3980331 München

Tel.: 089 / 233 - 9 62 66Fax: 089 / 233 - 8 33 88E-Mail: afa.rbs@muenchen deInternet:http://www.muenchen.de/afa

STV-Biologie

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Bologna burns

Der Bologna-Prozess hat durchseine tiefgreifenden

Änderungen im Hochschul-bereich weite Kreise gezogen. Den meisten ist er vor allem durch die Umstellung auf die drei gliedrige Studienstruktur (Bachelor, Master, PhD) so-wie durch die Anwendung des ECTS-(European Credit Trans-fer System) Punktesystems bekannt.

Diese Maßnahmen sollten auch maßgeblich dazu dienen, die Bologna-Ziele zu erreichen: die Förderung von Mobilität, inter-nationaler Vergleichbarkeit von Studienabschlüssen und Be-schäftigungsfähigkeit. Heute wird der Bologna-Prozess vor allem im Zuge der Studieren-denproteste stark kritisiert, al-lerdings sind viele Änderungen der letzten Jahre nur bedingt auf die Inhalte des Bologna Sys-tems zurückzuführen. Viel mehr wird der Bologna-Prozess für die Politik oft als Ausrede und Argumentationsgrundlage für politisch motivierte Gesetzesno-vellen herangezogen.

AustauschEines der Hauptanliegen des Bologna-Prozesses war die Stei-gerung des Austausches von Studierenden und Lehrenden, um die Interdisziplinarität der Lehre und Forschung zu fördern und zu sichern. Auslandserfah-rungen sollten darüber hinaus eine wichtige Komponente für die Persönlichkeitsentwick-lung der Studierenden darstel-len. Die Realität sieht jedoch anders aus. Die Umsetzung des Bologna-Prozesses hat oftmals zu weniger statt mehr Flexibi-lität und Vergleichbarkeit ge-führt. Damit sind meist nicht nur Auslandsaufenthalte schwe-rer geworden, sondern sogar die innerösterreichische und inter-institutionelle Mobilität quasi

verunmöglicht, besonders beim Wechsel derselben Studienrich-tung von einer Hochschulstadt in eine andere. Gründe sind oft-mals unterschiedliche ECTS-Be-punktungen trotz selber Lehr-veranstaltungsbeschreibungen, unterschiedliche Titel der Lehr-veranstaltungen, unterschied-liche Lehrveranstaltungstypen und vieles mehr.

Aufbau des StudiumsAuch die Umstellung auf die drei gliedrige Studienarchitek-tur war ursprünglich anders gedacht als letztendlich durch-geführt. Hierbei wurde ein vor-mals fünfjähriges Diplomstu-dium in ein später drei jähriges Bachelorstudium gepresst oder aber auch schlicht weg auf das Bachelor- und darauffolgende Masterstudium aufgeteilt. Die Intention des Bologna-Prozes-ses war es eine völlige Neuaus-richtung des Hochschulwesens zu erreichen, beispielsweise bei der Orientierung und Konzepti-on von Lehrveranstaltungen an-hand des „workloads“ und nicht wie bisher anhand von Semes-terstunden, oder aber auch mit-hilfe des Lehrfokus auf „Student Centered Learning“ anstatt wie bisher mit starkem Fokus auf „Teacher Centered Learning“.

Politisches KlimaEs ist wichtig zu verstehen, dass der Bologna-Prozess an sich nicht grundsätzlich die Ausrich-tung vorgibt, welche in vielen Ländernbildungspolitisch ein-geschlagen wurde. Probleme der „Verschulung“ der Studienpläne, Zugangsbeschränkungen“ oder die Streichung von Wahlfächern und vieles mehr, sind vielmehr

Ausdruck des derzeit herrschen-den poltischen Klimas, welches von der Fokussierung auf den Gedanken der Verwertbarkeit aller Gesellschaftsbereiche ge-prägt ist. Natürlich muss der politische Kontext, in dem der Bologna-Prozess entstanden ist, weiterhin kritisch diskutiert werden, jedoch bietet er in sei-ner Grundintention dennoch die Möglichkeit, nachhaltige Ände-rungen zu bewirken.

Was tun?Dementsprechend müssen sich vor allem die Studierenden Ge-hör verschaffen und sich aktiv an der Gestaltung des Bolog-na-Prozesses beteiligen.

unibrennt.at

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Neubau Biologiezentrum

Seit dem 19. September wird am Grundstück Ecke Vieh-

marktgasse x Schlachthaus-gasse gebaut. Das neue Gebäu-de in die das derzeitige UZA 1 ziehen wird, soll (Stand 2019) im Herbst 2021 gezogen wer-den.

Warum?Nachdem eine Prüfung erfolgt ob es günstiger sei das bestehende Gebäude zu renovieren oder neu zu bauen, wurde befunden, dass ein Neubau für die Biologie mehr Sinn macht. Das Grundstück auf dem gebaut wird ist unmittelbar in der Nähe der Dr. Bohrgasse – Vienna Bio Center, und groß ge-nug. Daher befanden die Planer, dass dies der beste Standort ist. Es gab einen Architektur Wett-bewerb und aus diesem ging das aktuelle Design hervor.

Was wird es haben?In dem neuem Gebäude wird es eine Mensa geben, drei Hörsäle mit 400, 300 und 100 Sitzen, acht Übungsräume und acht Se-minarräume. Auch die Biblio-thek kommt mit und in dieser wird es Gruppenlernräume ne-ben halblauten und leisen Lern-bereichen geben. Für Student_innen wird es in der Aula und im ersten Stock Sitzplätze geben, wobei die Plätze im ersten Stock mit Tischen und Steckdosen aus-gestatten sein werden, im Erd-geschoss werden es hauptsäch-lich Sitzmöglichkeiten sein um vor und nach den Vorlesungen sich wo hinsetzen zu können.Auch die STV wird mitüber-siedeln und es soll nach den derzeitigen Plänen eine Küche mit Sitzmöglichkeiten für Stu-dierende neben Büroräumlich-keiten eingerichtet werden. Es wird auch ein SSC und Dekanat im Neubau geben.

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Was passiert mit den Ske-letten?Es werden einige Skelette mit-übersiedelt und sollen wieder aufgehängt werden. Es werden aber sicher nicht alle mitkom-men. Die meisten der ausge-stopften Tiere aus den Vitrinen werden keinen Platz im Neu-bau (zumindest in der Aula) finden.

Ist der Neubau barriere-frei?Ja es wird darauf in der ge-samten Planung nach aktuellen Standards geachtet.

Welche Überraschung er-wartet uns noch?Das Kunst am Bauprojekt dürf-te besonders spannend werden. Es wird in eine Glasvitrine ein Baumstamm vom Bau gelegt.

Visualisierung des Neubaus, Copyright: Backhaus/Liebner

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Nachwort 1Liebe Leser_innen, nach einjähriger Pause haben wir endlich wieder den alten Stoff heraus gekrammt und den Leitfaden einer Überarbeitung unterzogen.Wenn du schon zu unserer Stammschmöker_in-nenschaft gehörst, ist dir das si-cher aufgefallen. Natürlich sind die üblichen Inhalte, wie die Studienpläne oder den zu spä-ter Nachtstunde stupide kopier-ten Kontaktinfos dabei, die euch durch’s Studium bringen sol-len.Dazwischen gestreut gibt’s diesmal auch ein paar Artikel, die das Warten auf die nächste U-Bahn mit kritischer Reflexion füllen können.Falls du aus eige-ner Erfahrung noch nicht weißt (woher auch?) und auch wenn’s nicht so scheint, so ein umfas-sender Leitfaden kostet ganz schön viele Nerven, Zeit und Energie. Verzeih uns also bitte, falls sich mal der eine oder an-dere Fehler eingeschlichen hat oder das Layout bis zum Redak-tionsschluss noch nicht perfekt ausschaut. Es war für uns alle das erste Mal und schön war’s ;) In diesem Sinne wünschen wir dir einen erfolgreichen Start ins Semester, die Bildung ein paar neuer Synapsen abseits des Stu-diums und das eine oder andere Schmunzeln bei den Comics.

Deine vertippenden Tastendrü-cker_innen, euer Redaktions-team

Nachwort 2Liebe Leser_innen,in deinen Händen hältst du nun die diesjährige Bioinfo – logisch sonst könntest du das hier nicht lesen. Wie letztes Jahr auch schon verbleibt es mir wieder das Nachwort zu verfassen, und ebenso wie letztes Jahr haderts da bei mir am meisten. Naja was soll ich sagen, im Vergleich zum Infos in den PC füttern, die Hand und Fuß haben, ist das Verfas-sen einer halbwegs reflektierten Meinung über das eigene Werk nicht immer das Einfachste. Man sollte meinen so was wird einfacher wenn man‘s ein zwei-tes Mal macht. ;) Aber irgend-wie bin ich nur selbstkritischer geworden. Egal – die Bioinfo muss ja schließlich nicht sämt-liche meiner höchstgestoche-nen Erwartungen erfüllen, son-dern soll vor allem dazu dienen dir/euch Anstöße zu geben was es denn nicht alles auf der Uni gibt, euch zur Seite stehen wenn ihr mal Fragen habt und euch Möglichkeiten aufzeigen eure Schwierigkeiten zu meistern.

Sämmy

Nachwort 3Liebe Leser_innen,auch wir haben uns heuer ge-dacht ein Nachwort zu ver-fassen, da uns die große Ehre zugeteilt wurde in Sämmys Fußstapfen zu tretten und sein Werkweiterzuführen. Um euch nach unserer einjährigen Pau-se mit dieser Bioinfo beglü-cken zu dürfen, haben wir viele Texte von Grund auf neu ver-fasst–Danke an unsere lieben KollegInnen der STV die so flei-ßig und in letzter Minute noch Korrektur gelesen haben–uralte Zeichnungen mit schönen neuen ersetzt–Danke an alle Studen-tInnen für die aktive Mitarbeit und Kreativität. Es war uns trotz der knappen Zeit und vielen neuen Inhalts, der vor allem mit dem neuen Bachelor 2015 kam, am Ende eine rießige Freude die diesjährige Bioinfo schreiben zu dürfen und finden es beina-he Schade, dass wir schon fer-tig sind und diese nun endlich in Druck gehen darf. Auch wir (Matthias und ich) bitten euch nicht allzu böse mit uns zu sein, denn dies ist wahrhaftig unsere erste BioInfo *huhuu* und na-türlich kann sich der eine oder andere (Rechtschreib-)Fehler vor unseren ziemlich ermüde-ten Augen mehrmals versteckt haben.Nun sind wir froh, dass du diese BioInfo in den Händen hältst, sie durchblätterst, unsere Texte liest und vielleicht das eine oder andere Mal schmunzelst. Am wichtigsten und am meis-ten Freude bereitet uns,wenn diese BioInfo dir weiterhelfen und von Nutzen sein kann; auch auch wenn du nur die Notitzsei-ten verwendest ;)

Amalie und Matthias

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t Aktuelles NachwortLiebe Leser_innenWieder sind ein paar Jahre ins Land gezogen, und wieder wurde eine neue Bioinfo erstellt. Das Layout haben wir von Grund auf überarbeitet und hoffentlich klarer gestalltet. Wie immer gab es eine generelle Überarbeitung der Texte, aber es gibt auch Neues für unsere Langjährigen und treuen Leser_innen. Wenn wir schon beim Gendern sind, das wurde ebenfalls überarbeitet, und wir ha-ben sicher dutzende Stellen übersehen. Wir nehmen gerne gefun-den Fehler entgegen und werden versuchen diese bei der nächsten Überarbeitung zu beachten. Dennoch hoffen wir, dass euch diese neue Bioinfo gefällt, sicher durchs Studium begleitet und euch zum Schmunzeln bringt. Damit wünschen wir euch noch viel Erfolg .

Kenneth und Verena

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Studienprogrammleitung BiologieProf. Sylvia KirchengastAlthanstr. 14, 1090 [email protected]

Prof. Gerald SchneeweissRennweg 14, 1030 [email protected]

Masterstudium Botanik, sowie Fragen zur entsprechenden Ver-tiefung im Bachelor

Prof. Michael [email protected]

Anerkennung von Studien und Prüfungen für die Biologie;Sprechstunde lt. Homepage des SSC sowie nach Vereinbarung, in der VO-freien Zeit nur nach Vereinbarung

Kontakt- bzw. Ansprech- personen je SchwerpunktAnthropologie: Prof. Sylvia Kirchengast

Botanik/Botany: Prof. Gerald Schneeweiss,

Ecology and Ecosystems: Prof. Michael Schagerl

Evolutionary Systems Biology: Prof. Ulrich Technau

Naturschutz- und Biodiversi-tätsmanagement: Prof. Thomas Wrbka

Verhaltens-, Neuro- und Kogni-tionsbiologie: Prof. Friedrich Ladich

Zoologie:Prof. Harald Krenn

Studienprogrammleitung Molekulare BiologieZuständig für die Bache-lor-Schwerpunkte und die Mas-terstudien am Zentrum für Mo-lekulare Biologie (Bohrgasse, MFPL)

Prof. Barbara HamiltonDr.-Bohr-Gasse 9, 6.Stock,Zim-mer 6111; 1030 [email protected]+43-1-4277-52814 Allgemeine Informationen, Erasmus, An-meldung SPF Biochemie, Master Molekulare Biologie

Prof. Angela Witte Dr.-Bohr-Gasse 9, 4.Stock,Zim-mer 4121; 1030 [email protected]+43-1-4277-54643Anrechnungen(Bachelor BMB, BMG, Master MMB, MGE, MMEI), Anmeldung Vertie-fungs-UE, Master MMEI & MGE

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KontakteFür E-Mailanfragen nutzte immer deine Uni E-Mailadresse!

Studienservicecenter LehrerInnenbildung:Porzellangasse 4, Stiege 2, 3. Stock, Zimmer 308, 1090 Wien Homepage:https://ssc-lehrerinnenbildung.univie.ac.at/aktu-elles/

Zentrum für LehrerInnenbildung:Univ.-Prof. Mag. Dr. Dr. phil.habil. Manfred Pren-zelPorzellangasse 4, 3. Stock, Zimmer 350 1090 WienT: +43-1-4277-60001http://lehrerinnenbildung.univie.ac.at/

Studienprogrammleitung LehrerInnenbil-dung:Univ.-Prof. Mag. Dr. Ilse SchrittesserPorzellangasse 4, 3. Stock, Zimmer 324B 1090 WienT: +43-1-4277-60021

SekretariatMag.a Theresia [email protected]: +43-1-4277-60025

Studienprogrammleitung Lehramt Biologie:ao. Univ.-Prof. Mag. Mag. Dr. Sylvia KirchengastDepartment für Evolutionäre Anthropologie, Ebe-ne 2, Spange 1, Raum 2.012UZA1 Althanstraße 14, 1090 [email protected]: +43-1-4277-54712

https://ssc-lebenswissenschaften.univie.ac.at/biologie/studienprogrammleitung/

Studienservicecenter Lebenswissenschaften:UZA II, Zimmer 2C 323, Althanstraße 14, 1090 [email protected]://ssc-lebenswissenschaften.univie.ac.at/

Von Studi zu StudiEs gibt noch die STV Lehramt (STV LA). Diese wird direkt gewählt und wird derzeit mit 5 Mandaten durch die Basisgruppe Lehramt (BLA) beschickt. Unter den 5 Mandatar_innen findet sich derzeit auch eine Biologin. Die STV LA beschickt auch die Zentrumsvertretung Lehramt (ZV LA) Da nur die STV LA beschickt, ist dieses Gremium ebenfalls durch die BLA beschickt. Auch in der ZV LA findet sich derzeit eine Biologin. Die BLA leistet Vertretungsarbeit und bildet eine Schnittstelle zu den Lehrenden. Außer-dem bieten sie ebenfalls Beratungen an und stehen mit Rat und Tat zur Seite.

KontaktHomepage: http://www.univie.ac.at/zv.lehramt/E-Mail-Adresse(n): [email protected]: 01 / 4277 19652Facebook: „Basisgruppe Lehramt“Adresse: Rathausstraße 19-21, 1010 Wien

Natürlich steht aber auch die STV Biologie weiter-hin für Lehramtsfragen, besonders für den Fach-spezifischen Teil zur Verfügung.

Diplomstudium Lehramt

Das Diplomstudium Lehramt kann beginnend mit Wintersemester 2014/15 nicht mehr inskripiert werden. Bereits inskripierte Studierende haben bis spätestens 30.April 2020 Zeit dieses Studium abzuschließen.

Du findest das alte Curriculum hier: http://ssc-lebenswissenschaften.univie.ac.at/stu-dienrichtungen/biologie/curricula-studienplaene/

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Master Lehramt Allgemeine Bildungswissenschaftliche Grundlagen

Modul Titel ECTS

ABG MA PM1 Lehren und Lernen gestalten (Pflichtmodul 1)

VO Lehren und Lernen gestalten (3 ECTS) (npi) VO Gestaltung und Reflexionsformen von Erziehung, Bildung und Un-

terricht (2 ECTS) (npi) Wahlmöglichkeit: Aspekte von Bildungssoziologie Aspekte von Entwicklungspsychologie im Kontext von Schule Umgang mit Medien Umgang mit Diversität

5 ECTS

ABG MA PM2 Ausbau Sozialer und Personaler Kompetenzen und Reflexion von Praxis (Pflichtmodul 2)

KU Soziale und Personale Kompetenzen (2 ECTS) (pi) KU Reflexion und Evaluation der eigenen Praxis (4 ECTS) (pi)

6 ECTS

ABG MA PM3 Professionsverantwortung, Evaluation und Practitioner Research (Pflichtmodul 3)

SE Forschungsmethoden: Professionsverantwortung, Evaluation und Practitioner Research (5 ECTS) (pi)

5 ECTS

ABG MA PM4 Gestaltung inklusiver Bildungsprozesse (Pflichtmodul 4)

SE Gestaltung inklusiver Bildungsprozesse (4 ECTS) (pi)

4 ECTS

Schulpraxis

Schulpraxis (18 ECTS) * *dazu Lehrveranstaltungen zur Praxisreflexion: 4 ECTS aus ABGPM (siehe Modul 2) und je 4 ECTS pro Unterrichtsfach

18 ECTS

Master Lehramt UF Biologe und Umweltkunde

Modul Titel ECTS

UF MA BU 01 Pflichtmodul Fachwissenschaftliche Vertiefung 12 ECTS

UF MA BU 02 Fachdidaktische Vertiefung 10 ECTS

UF MA BU 03 Fachdidaktische Begleitung der Praxisphase 4 ECTS

UF MA BU 04 Vertiefende Qualifikation zur Masterarbeit 6 ECTS

Masterarbeit (20 ECTS)

Masterprüfung (4 ECTS)

24 ECTS

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Bachelor Lehramt Allgemeine Bildungswissenschaftliche Grundlagen im Verbund Nord-Ost

Modul Titel ECTS Zugangs-voraussetzungen

ABGPM1 StEOP-Modul Allgemeine Bildungswissenschaftliche

Grundlagen: Professionalität und Schule (Pflichtmodul 1)

VO Professionalität und Schule (5 ECTS) (npi)

5 ECTS

ABGPM2 Bildung und Entwicklung (Pflichtmodul 2)

VO Historische und systematische Grundlagen von Bildungstheorie und Bildungsforschung (2 ECTS) (npi)

VO Individuums und entwicklungspsychologische Grundlagen von Bildung und Lernen (3 ECTS) (npi)

5 ECTS ABGPM1

ABGPM3 Unterricht inkl. Orientierungspraktikum (Pflichtmodul 3)

VO Didaktik und Unterrichtsforschung (3 ECTS) PR Orientierungspraktikum (2 ECTS) (pi)

5 ECTS ABGPM1

ABGPM4 Vertiefung 1: Voraussetzungen, Verläufe und Folgen des Unterrichts (Pflichtmodul 4), 1 PS oder 1 VU (5 ECTS) (pi )

Kommunikation und Interaktion Entwicklung und Förderung Lehren und Lernen Voraussetzungen und Folgen von Unterricht

5 ECTS ABGPM1

ABGPM3

ABGPM5 Inklusive Schule und Vielfalt (Pflichtmodul 5)

VU Inklusive Schule (5 ECTS) (pi)

5 ECTS ABGPM1

Schulpraxis

Schulpraxis Unterrichtsfach 1 (2 ECTS) Schulpraxis Unterrichtsfach 2 (2 ECTS)

4 ECTS ABGPM1

ABGPM2

ABGPM3

ABGPM6 Schulforschung und Unterrichtspraxis zu den fachbezogenen Schulpraktika (Pflichtmodul 6)

VO Schulforschung und Unterrichtspraxis (2 ECTS) (npi) PS Schul- und Unterrichtsforschung (2 ECTS) (pi)

6 ECTS ABGPM1

ABGPM2

ABGPM3

ABGPM7 Vertiefung 2: Inklusive Schule und Vielfalt: Möglichkeiten und Grenzen (Pflichtmodul 7), 1 PS (5 ECTS) (pi )

Entwicklungsräume Lebenswelten Menschenrechte und (Inter-)Religöse Bildung Kommunikationsräume Schulwelten

5 ECTS ABGPM1

ABGPM4

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UF BU 09 Fachdidaktik des Biologieunterrichts (UE + EX + PP)

Auswahl von 1 PP, 1 ÜE und der Freilanddidaktik Exkursion zu je 4 ECTS

12 ECTS StEOP

UF BU 10 Wahlbereich für Studierende des Lehramts

Hier musst du LVen aus dem zum Fach definierten Fachbereich absolvieren.

In jedem Fach hast du 5 ECTS zur Verfügung, wobei du aber auch alle 10 ECTS in einem Fach absolvieren kannst.

10 ECTS StEOP

UF BU 11 Fachbezogenes Schulpraktikum Biologie und Umweltkunde

(Schulpraxis + UE)

UE Unterrichtsplanung und Evaluation im Fach Biologie und Umweltkunde (4 ECTS)

Achtung: Hier ist eine Verspflichtende Teilnahme an der Online Nummernvergabe durch das SSC Lehrer_innenbildung notwendig um an dieser Veranstaltung teilnehmen zu können!

7 ECTS StEOP, Unterricht inkl. OP (ABG PM3)

UF BU 12 Bachelormodul – Wissenschaftliches Arbeiten in Biologie (SE)

SE Bachelorseminar für Studierende des Lehramtsstudiums Biologie und Umweltkunde (7ECTS)

7 ECTS StEOP +

UF BU 02-08

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Bachelor Lehramt UF Biologe und Umweltkunde

Modul Titel ECTS Zugangs-voraussetzungen

UF BU 02 Molekularbiologie, Genetik, Biochemie , Mikrobiologie (VO)

VO STEOP: B-BIO 2 Einführung in die Biologie 2 (Biochemie, Genetik, Mikrobiologie und Zellbiologie) (8 ECTS)

8 ECTS StEOP

UF BU 03 Konzepte und Paradigmen der Biologie (VO)

VO Einführung in die Ethologie (2 ECTS) VO Sexualbiologie (3 ECTS)

VO Evolution und Entwicklung (3 ECTS)

8 ECTS StEOP

UF BU 04 Der Lebensraum Erde und seine Geschichte (VO + VU)

VO Naturschutz und Nachhaltigkeit (2 ECTS) VU Grundlagen der Paläobiologie (3 ECTS) VO Erdwissenschaftliche Grundlagen für Biologen (3

ECTS)

8 ECTS StEOP

UF BU 05 Form, Funktion und Diversität der Tiere (VU) nur im WiSe!!!

VU Biologie und Kenntnis heimischer Tiere - Biodiversität und Biologie Mitteleuropäischer Tiere (5 ECTS)

VU Morphologie und Funktion der Tiere (5 ECTS)

10 ECTS StEOP +

UF BU 02

UF BU 06 Form, Funktion und Diversität der Pflanzen, Algen und Pilze (VU + EX)

VU Diversität und Organisation der Pflanzen, Algen und Pilze (3 ECTS)

VU Anatomie und Physiologie der Pflanzen für UF BU (3 ECTS)

UE + EX Kenntnis heimischer Pflanzen (4 ECTS)

10 ECTS StEOP +

UF BU 02

UF BU 07 Ökologie und Lebensräume (VO + UE)

VO Einführung in die Ökologie (LA-BU) (2 ECTS) VO Großlebensräume der Erde (3 ECTS) UE Interdisziplinäre Ökologische Übungen (5 ECTS)

10 ECTS StEOP

UF BU 08 Biologie und Evolution des Menschen (VO)

VO Anatomie und Gesundheitslehre des Menschen (4 ECTS)

VO Einführung in die Evolutionsbiologie des Menschen (3 ECTS)

VO Physiologie für Anthropologen (4 ECTS)

ODER

VO Grundlagen der Humanphysiologie (4 ECTS)

11 ECTS StEOP

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StEOP Studieneingangs- & OrientierungsphaseIm ersten Semester ist zunächst die StEOP (Studieneingangs- und Orientierungsphase) vorgesehen, die für alle weiteren LVen des Studiums Vorraussetzung ist. Im Unterrichtsfach Biologie und Umwelt-kunde besteht die StEOP 1 aus Teilen der allgemeinen Einführungsvorlesung “STEOP: B-BIO 1 Einfüh-rung in die Biologie 1 (Anthropologie, Ökologie, Paläobiologie, Botanik und Zoologie)” für das allge-meine Biologie Studium. Lehramtsstudierende müssen NUR den Botanik und Zoologie Teil absolvieren.Zusätzlich gibt es noch die Fachdidaktik Vorlesung, die gemeinsam mit der StEOP geprüft wird. Wer beide Vorlesungsprüfungen einzeln macht, muss bei der StEOP alle 4 Fachbereiche und eine größere Fachdidaktikprüfung absolvieren.

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Diese Lehrveranstaltung und die StEOP der pädagogisch-wissenschaftlichen Ausbildung sind Voraussetzung für ALLE weiteren Lehrveranstaltungen in Biologie& Umweltkunde!

Für diese hast du jedoch, im Vergleich zu allen wei-

teren Prüfungen NUR DREI PRÜFUNGSANTRITTE! Des-halb Solltest du dich im ersten Semester vorrangig auf diese konzentrieren!

Was soll ich im ersten Se-mester Lehramt machen?Du musst dir einen Stundenplan aus deinen beiden Lehramts-fächern und der LehrerInnen-bildung zusammenstellen. Im Vorlesungsverzeichnis und Stu-dienplan findest du alle Lehr-veranstaltungen!Da die StEOPs Voraussetzung für alle weiteren LVen sind, soll-ten diese unbedingt im ersten Semester positiv absolviert wer-den, sonst ergibt sich auf jeden Fall eine Studienverzögerung. Du musst die StEOP der Lehre-rInnenbildung und deines Fa-ches positiv absolvieren um in diesem UF weiter studieren zu können.

LehrerInnenbildung NEUMit dem Wintersemester 2016/17 tritt die Kooperation zwischen der Universität Wien, der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule Wien/Krems, der Pädagogischen Hochschule Nie-derösterreich, der Pädagogi-schen Hochschule Wien und der Hochschule für Agrar- und Um-weltpädagogik in Kraft, mit der das Lehrangebot und besonders der praktische Anteil des

Studiums erhöht werden soll. Da es noch nicht begonnen hat und auch erst nach und nach weitere Lehrveranstaltungsan-gebote von den einzelnen Hoch-schulen geben soll, ist abzuwar-ten was die Kooperation für uns Studierende bringt. Informationen dazu findet ihrhier:http://www.lehramt-ost.at/

Modul Titel ECTS Prüfungstermine

UF BU 01

StEOP Unterrichtsfach Biologie und Umweltkunde VO STEOP: B-BIO 1 Einführung in die Biologie 1

(nur der Botanik und Zoologie Teil!) (4 ECTS) VO Einführung in die Fachdidaktik der Biologie

(2 ECTS)

6 ECTS

04. Dez. 2019

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Lehramt Biologie und Umweltkunde

Das Lehramtsstudium BU (Biologie und Umwelt-

kunde) führt zur Lehrberech-tigung an Allgemeinbildende Höhere Schulen (AHS), Neue Mittelschulen (NMS) und Be-rufsbildende Mittlere oder Höhere Schule (BMHS) sowie Polytechnische Schulen (PS): allgemeinbildende Fächer. Da es kombinationspflichtig ist, musst du ein zweites Un-terrichtsfach studieren und zusätzlich noch die Lehr-veranstaltungen aus der Leh-rerInnenbildung absolvieren. Bei der Auswahl des anderen Faches gibt es (Ausnahme: Darstellende Geometrie) keine Einschränkungen. Es ist auch möglich ein drittes Lehramts-fach zu inskribieren, wobei du wieder eine Kombination mit z.B. einem der anderen Fä-cher angeben musst. Am Ende deines Studiums musst du in beiden Fächern, eine Bache-lorarbeit schreiben, die als Vorbereitung für vorwissen-schaftliche Arbeiten dient.

Dem Studium folgend musst du eine noch nicht näher geklärte Induktionsphase in der Schule absolvieren. Unbefristete An-stellungen soll es in Zukunft nur mit absolviertem Master geben.

Wichtige allgemeine Infor-mationen (Veranstaltungen für StudienanfängerInnen, Prüfungsunterlagen, diver-se Pläne, …) zum Studium findest du im Bachelorteil – Bitte Bioinfo wenden!

Das StudiumDas Studium beginnt mit der Studieneingangs- und Orientie-rungsphase (StEOP), die selek-tiven Charakter hat und dich in deiner Studienwahl bestätigen soll. Du schließt das Studium mit dem Titel Bachelor of Education (BEd.) ab. Dieses sieht eine Min-deststudienzeit von 8 Semestern vor. Auf jedes Fach entfallen ca. 100 ECTS-Punkte plus 40 ECTS im Rahmen der LehrerInnenbil-dung. Davon sind 10 ECTS-Punk-te als Wahlfächer im definier-ten Fachbereich zu absolvieren. Deine Studienkennzahl ist A 190 041 xxx.

Der Master Anschließend an den BEd. gibt es den Master of Education (MEd.). Dieser wird in den gleichen Fä-chern wie der vorhergehende BEd. absolviert und ist mit 120 ECTS-Punkten in 4 Semestern vorgesehen. Pro Unterrichtsfach ist eine Masterarbeit aus dem Fachbereich zu schreiben.

FachausbildungHier werden Grundlagen der einzelnen Fachgebiete der Biolo-gie und ihrer Hilfswissenschaf-ten vermittelt. Dabei soll man einen Überblick über die großen Schwerpunkte der Biologie er-halten. Der Fachbereich, wird von der Studienprogrammlei-tung definiert. Die Wahlfächer ermöglichen zusätzlich das Ver-tiefen in verschiedensten The-mengebieten (hier kann man ganz nach persönlichen Interes-sen aus einem großen Angebot im Vorlesungsverzeichnis aus-wählen).

FachdidaktikIm Rahmen der Fachdidak-tik-Lehrveranstaltungen lernt man Methoden um wissen-schaftliche Inhalte in der Schule gut zu vermitteln. Außerdem er-hält man einen kleinen Einblick in die Tätigkeit als Lehrperson. Leider kommt die Praxis etwas zu kurz (was unter anderem an der hohen Studierendenanzahl liegt) deswegen ist es ratsam die Lehrveranstaltungen in denen man direkten Kontakt mit Leh-rerInnen und SchülerInnen hat, auch wirklich zu nutzen und sich sicher zu gehen, dass dieses Studium (bzw. der Lehrberuf) auch das richtige für einen ist. (Teilweise merkt man erst wenn man selbst vor der Tafel steht, dass dies nicht der passende Be-ruf ist!)

Pädagogische AusbildungDie Schulpraktische Ausbildung ist zusätzlich zu beiden Fächern zu absolvieren! Innerhalb des ersten Semesters musst du die StEOP absolvieren, da die Päda-gogik-StEOP auch in den Fach-ausbildungen großteils eine wichtige Voraussetzung ist. Die Ausbildung erfolgt am Zentrum für LehrerInnenbildung.

Den genaueren Studenplan kannst du hier nachlesen:http://lehrerinnenbildung.uni-vie.ac.at

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LEHRAMT Biologie & Umweltkunde

Offizieller Studienleitfaden der Studienvertretung Biologie

2019/2020