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1 Bio - und Filmografie Carmen Stadler Autorin-Regisseurin 1978 in Dielsdorf Zürich geboren. Grundausbildung im Fotofach und der Fotografie, eigenes schwarz-weiss Fotolabor. Filmkurse bei Franz Reichle, erste Super8-Filme. Faszinierte Begegnung mit Filmwelten von Maja Deren und Alexander Hammid, René Clair, Robert Bresson, Herz Frank u.a. 2002 Diplomstudium an der zhdk Zürcher Hochschule der Künste. Realisation verschiedener Kurzfilme, darunter „Ungeboren“ Drehbuch-Wettbewerbs-Gewinner, Schiller ’05, Koproduktion SRG, ZDF, 3sat und das kleine Fernsehspiel. Während dem Studium Weiterbildungen in Regie, Dramaturgie, Schauspiel und Kadrage bei Stephan Teuwissen. Beginn einer langjährigen Zusammenarbeit. 2006 Abschluss mit dem Diplomfilm „Nachtflattern“. Teilnahme vielen an intern. Film Festivals. Auszeichnung am Intern. Filmfestival Locarno mit dem Pardino D’Oro, in Solothurn mit dem CH-Nachwuchspreis (Suissimage/SSA) und die Succès Zürich Prämie für den erfolgreichsten Zürcher Kurzfilm. Jury Locarno: Für seinen klaren Blick auf die Beziehung eines Paares in Momenten des Zweifels und der Zärtlichkeit. Nomination TPC: Das sinnliche Kammerspiel von Carmen Stadler bringt mit schlichten Mitteln viele überraschende Momente hervor. Cineastisch dicht erzählt, hält das Werk stets das Gleichgewicht zwischen einer beeindruckenden und einer starken Darstellung. Eine sehr gute schauspielerische Leistung runden diesen überzeugenden Schwarz-Weiss-Film ab. Seit 2008 freischaffende Autorin, Regisseurin, Cutterin. Laufende Fertigstellungen von freien Videoarbeiten. 2008 Entwicklung Treatments „Safran“ und Langspielfilm „Liebeslieder“. 2011 Realisation des Kurzfilm „reduit“ (Langfilm Produktion). Premiere am Filmfestival Locarno. Florian Leu, Filmkritiker NZZ Folio: „reduit hat eine Lakonie, die lustig ist, gerade weil sie fein ist. Die Erzählzeit ist knapp bemessen, der Ort eng abgesteckt und es hat viele verspielte Sachen drin. Die Schauspieler arbeiten mit spärlichen, präzisen Gesten. Es geschieht fast nichts und trotzdem war ich gebannt.

Bio - und Filmografie Carmen Stadler1 Bio - und Filmografie Carmen Stadler Autorin-Regisseurin 1978 in Dielsdorf Zürich geboren. Grundausbildung im Fotofach und der Fotografie, eigenes

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Page 1: Bio - und Filmografie Carmen Stadler1 Bio - und Filmografie Carmen Stadler Autorin-Regisseurin 1978 in Dielsdorf Zürich geboren. Grundausbildung im Fotofach und der Fotografie, eigenes

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Bio - und Filmografie Carmen Stadler Autorin-Regisseurin 1978 in Dielsdorf Zürich geboren.

Grundausbildung im Fotofach und der Fotografie, eigenes schwarz-weiss Fotolabor. Filmkurse bei Franz Reichle, erste Super8-Filme. Faszinierte Begegnung mit Filmwelten von Maja Deren und Alexander Hammid, René Clair, Robert Bresson, Herz Frank u.a.

2002 Diplomstudium an der zhdk Zürcher Hochschule der Künste. Realisation verschiedener Kurzfilme, darunter „Ungeboren“ Drehbuch-Wettbewerbs-Gewinner, Schiller ’05, Koproduktion SRG, ZDF, 3sat und das kleine Fernsehspiel.

Während dem Studium Weiterbildungen in Regie, Dramaturgie, Schauspiel und Kadrage bei Stephan Teuwissen. Beginn einer langjährigen Zusammenarbeit.

2006 Abschluss mit dem Diplomfilm „Nachtflattern“. Teilnahme vielen an intern. Film Festivals.

Auszeichnung am Intern. Filmfestival Locarno mit dem Pardino D’Oro, in Solothurn mit dem CH-Nachwuchspreis (Suissimage/SSA) und die Succès Zürich Prämie für den erfolgreichsten Zürcher Kurzfilm.

Jury Locarno: Für seinen klaren Blick auf die Beziehung eines Paares in Momenten

des Zweifels und der Zärtlichkeit.

Nomination TPC: Das sinnliche Kammerspiel von Carmen Stadler bringt mit schlichten Mitteln

viele überraschende Momente hervor. Cineastisch dicht erzählt, hält das Werk stets das Gleichgewicht zwischen

einer beeindruckenden und einer starken Darstellung. Eine sehr gute schauspielerische Leistung runden

diesen überzeugenden Schwarz-Weiss-Film ab. Seit 2008 freischaffende Autorin, Regisseurin, Cutterin. Laufende Fertigstellungen von freien Videoarbeiten. 2008 Entwicklung Treatments „Safran“ und Langspielfilm „Liebeslieder“. 2011 Realisation des Kurzfilm „reduit“ (Langfilm Produktion). Premiere am Filmfestival Locarno.

Florian Leu, Filmkritiker NZZ Folio: „reduit hat eine Lakonie, die lustig ist, gerade weil sie fein ist. Die Erzählzeit ist knapp bemessen, der Ort eng abgesteckt und es hat viele verspielte Sachen drin. Die Schauspieler arbeiten mit spärlichen, präzisen Gesten. Es geschieht fast nichts und trotzdem war ich gebannt.

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Ab 2013 Hörbuchregisseurin im Hörbuchstudio der SBS Schweizerischen Bibliothek für Blinde und Sehbehinderte. Langspielfilm SEKURITAS Entwicklung Drehbuch und Realisation mit der Abrakadabra Film AG. Dramaturgie Stephan Teuwissen. Fertigstellung Juli 2019

Logline:

Ein Bürokomplex wünscht sich vor dem Abbruch eine Liebesgeschichte.

Er sucht sich dafür die unnahbarsten, eigenwilligsten Figuren aus; solche, die

nachts einsame Sicherheitsrunden drehen, Toiletten schrubben,

an Rezepten experimentieren oder ihre Abschlussrede proben.

Ein poetisch-schräges Kaleidoskop über Sehnsucht, Sicherheit und eine kleine

Melodie, die ein ganzes Haus aufwirbelt. Weitere Auszeichnungen: 2018, Stiftung ERBPROZEN T KULTUR, Wahlverwandschaften, Preis für filmkünstlerisches Schaffen 2016 Hibou Stiftung, Preis für die Realisation des Filmprojekt „SEKURITAS“ Filmographie - jeweils in der Aufgabe von Drehbuch / Regie / Schnitt für eigene Projekte S E K U R IT A S / Langspielfilm / 115 min. / 2019 Fertigstellung B e o b a c h t u n g e n in S e it e n la g e / freies Videoprojekt / 13 min. / 2012 r e d u it / Kurzspielfilm / 25 min. / Langfilm Produktion / 2010 L ie b e s l ie d e r (AT) / Koautor Stephan Teuwissen / Langspielfilm / in Entwicklung S a f r a n (AT) / Langspielfilm / Treatment in Entwicklung d e r a a s t / Mini-Kurzspielfilm für Agent Provocateur / 2007 N a c h t f la t t e r n / Kurzspielfilm / 12 min. / Diplomfilm / 2006 U n g e b o r e n / Kurzspielfilm / 5 min. / ZHDK / 2005 R ü b e n b e c k s F lu g / Kurzspielfilm / Zusammenarbeit mit Mélanie Huber / 2005 W a ld l ic h t e r / Kurzspielfilm / 9 min. / ZHdK / 2004 S p u r e n d e s A l lt a g s / Super 8 / Experimentalfilm / 2002 Div.: 2007 Praktikum bei Cineworx Basel. Erfahrungen bei Lang- und Kurzfilmen und bei der Filmauswertung und dem Filmverleih. Anschliessend Aufträge als selbstständige Filmemacherin; Imagefilme, Werbefilme, Werbespots, Musicclips, Kunstfilme, Showreels. Mitarbeit bei dem Dokumentarfilmen„Monte Grande“ und „Mind and Life“ von Franz Reichle als Ton-und Kameraassistentin (Kamera Matthias Kälin, 35mm). Kamerafrau und Regieassistenz beim ExperimentalmSpielfilm „Das Ächzen der Asche“ von Clemens Klopfenstein. 2014 filmpolitisches Engagement im Vorstand des Schweizerischen Regie- und Drehbuchverbandes ARF/FDS. 2016 Gründungsmitglied und Mitorganisation Netzwerk SWAN (Swiss Women‘s Audiovisual Network). Ab Herbst 2019 FERA Delegierte (Federation of European Film Directors).