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Biodiversität: Kommunikation zu einem komplexen Thema
Workshop »Naturbewusstsein in Deutschland:
Herausforderungen für Kommunikation und Bildung«
Vilm, 13. April 2011
Dr. Maik Adomßent
Inhaltsübersicht
Biodiversitäts-Kommunikation als Quadratur des Kreises?
Perspektivenwechsel – Chancen für den Naturschutz
13.04.2011 1Adomßent/INFU – Kommunikation von Biodiversität
den Naturschutz
Wirkungszusammenhänge
Gestaltungsmöglichkeiten
http://www.braintreehemp.co.uk/blog/wp-content/uploads/logo_biodiversity.png
http://en.wikivisual.com/images/1/13/MilleFleurTapestry.jpgMillefleurs (fr., internationaler Sprachgebrauch) oder Streublumen (dt.) ist die Bezeichnung eines charakteristischen ornamentalen Dekors, das für Wandteppiche der Spätgotik, d.h. an der Wende vom 15. zum 16. Jahrhundert, entworfen worden ist. Die Hauptmanufaktur für die Millefleurs-Teppiche wird in Tournai vermutet, das zum damals kulturell führenden Herzogtum Burgund gehörte und ein bedeutendes Zentrum des Tuchhandels sowie der Anfertigung von hochwertigen Textilien war. Auch dem Loire-Gebiet wird eine wichtige Millefleurs-Produktion zugeschrieben.
Im Millefleurs-Dekor ist eine säkulare oder allegorisch-religiöse Szenerie mit einer Vielzahl an Pflanzen, meist Blumen, ausgefüllt. Als herausragendes Beispiel dafür gilt der sechsteilige Wandbehang Die Dame mit dem
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Blumen, ausgefüllt. Als herausragendes Beispiel dafür gilt der sechsteilige Wandbehang Die Dame mit dem Einhorn im Musée national du Moyen Âge in Paris. Auch bei anderen bildlichen Darstellungen wie in der Tafelmalerei oder bei Illustrationen von Handschriften (Illuminationen) waren während der Gotik Ornamente zur Gliederung des noch nicht perspektivisch entwickelten Hintergrundes üblich. Aufgebracht wurden neben stilisierten Pflanzen und Ranken auch Rosetten oder Sterne, goldfarben auf einer roten oder blauen Fläche und umgekehrt (vgl. etwa das französische Lilienbanner). Oft stellt die Szenerie ein Marienmotiv und einen Garten (Maria im Rosengarten oder im Paradiesgärtlein) dar. Die Bemusterung mit Blumen steht dann als Mariensymbolik im Zusammenhang mit dem aus der Interpretation des Hohen Liedes, 4.12 („Ein verschlossener Garten ist meine Schwester Braut, ein verschlossener Garten, ein versiegelter Quell“) abgeleiteten Motiv des Hortus conclusus.
Millefleurs hat als Musterung mit vielen kleinen, gleichmäßig oder uneinheitlich verteilten Blumen auch für andere Stoffe (Gobelins, Tapeten) und Objekte (Keramik, Millefiori-Glaskunst der Fratelli Toso) Anwendung gefunden. Insbesondere in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts war das Dekor wieder weit verbreitet. Noch heute bietet der Handel Reproduktionen historischer Millefleurs-Wandteppiche an.
Biodiversitäts-Kommunikation als Quadratur des Kreises?
Reduktion als Kernprinzip erfolgreicher Massenkommunikation
=Totale Konzentration auf eine Botschaft und ein visuelles Schlüsselelement
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ABER Kernaussage Biodiversität: Natur bedeutet vor allem Vielfalt
Darstellung von Vielfalt = hoher Komplexität widerspricht dem Anspruch des plakativ Einfachen
Was also tun?
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Klassischer Artenschutz stößt an Grenzen
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Kommunikative Herausforderung: Wie wird Komplexität anschaulich?
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Biodiversität und Ökosystemfunktionen: TEEB-Projekt
Monetary valuation
Quantitative: e.g. cubic metres of water purified, tons of carbon stored,
Monetary: e.g. avoided water purification costs, value of food provision, value of carbon storage
Non-specified
The Economics of Ecosystems & Biodiversitywww.teebweg.org
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TEEBQuantitative assessment
Qualitative review
Full range of ecosystems services underpinned by biodiversity
water purified, tons of carbon stored, share of population affected by loss of
food provisioning
Qualitative: e.g. range and materiality of various ecosystem
and biodiversity benefits provided by the ecosystem instance being evaluated, and knowledge gaps
Zusammenhänge klar?
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Naturschutz schafft und erhält Werte
Werte, die von der Nutzung abhängen
Symbolwerte
Nutzwerte
Funktionswerte
�Heilige Bäume�Wappentiere
�Erholung/Tourismus�Nahrung
�Gesundheit/Heilkunde�Industrielle/energetische Rohstoffe
�Problemlösungsstrategien�Sekundärnutzungen für Regionen
�Hochwasser-/Küsten-/Lawinen-/Bodenschutz
�Klimawirkungen�Wirkungen auf den Wasserkreislauf
�Funktionen in bio-chemischen Kreisläufen
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erhält Werte
Werte, die nicht von der Nutzung abhängen
ethischer Wert ästhetischer Wert religiöser Wert
Wert für zukünftige Nutzungs
möglichkeiten
�Funktionen in bio-chemischen Kreisläufen
�Genpool für Arzneimittel�Genpool für Nahrungsmittel
�Künftige Ressourcen für Industrie, HeilkundeP
�Künftige Problemlösungsstrategien
Quelle: Neidlein (2008)
Letztlich geht es um Werte. Doch wie lassen sich diese kommunizieren?
13.04.2011 10Adomßent/INFU – Kommunikation von Biodiversität
Perspektivenwechsel: Biodiversität im Horizont nachhaltiger Entwicklung
Biodiversität
13.04.2011 11Adomßent/INFU – Kommunikation von Biodiversität
Biodiversität
Tourismus
Biodiversität und Ernährung
Fünf Getreidesorten
− Weizen
− Mais
− Reis
− Gerste
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− Hirse
decken mehr als die Hälfte der gesamten menschlichen Ernährung
95 % aller pflanzlichen Nahrungsmittel basieren auf gerade einmal 30 Arten
Quelle: FAO (2005)
Biodiversität und Ernährung
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Verlust an Arten- und Sortenvielfalt bei alltäglichen Nahrungsmitteln geht einher mit
Verlust an Geschmack
Verlust gesundheitlicher Faktoren (z.B. Inhaltsstoffe)
Biodiversität und Saatgut
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Klassische Pflanzenzüchtung (Höchsterträge, Resistenzen) führt zu Verlust an genetischer Variabilität
innerhalb heutiger Sorten (Homogenität)
zwischen den Sorten (Verwandtschaft)
Biodiversität und Konsum
Wasserbedarf (in l) zur Produktion
von je 1 kg
Kartoffeln 500
Weizen 900
Alfalfa (Luzerne) 900
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Sorghumhirse 1.100
Mais 1.400
Reis 1.910
Sojabohnen 2.000
Geflügel 3.500
Rindfleisch 100.000
Biodiversität und Klimawandel
Nicht nachhaltige Produktions-und Konsummuster
tragen zum Klimawandel bei
Klimawandel
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ist einer der wichtigsten Faktoren für den Verlust biologischer Vielfalt
hat auch für tropische Regionen negative Auswirkungen auf den Artenbestand
Biodiversität und Wildnis
Biodiversität – Wildnis
kein zwangsläufiger Zusammenhang
Schutzziele daher nicht deckungsgleich
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Wildnisgebiete
dennoch wichtig
Indikator für Gesundheit unseres Planeten
Refugien kultureller Vielfalt (v.a. in Afrika)
Biologische und kulturelle Vielfalt hängen zusammen
Raubbau an Biodiversität
hat Auswirkungen auf kulturelle Vielfalt
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Kulturelle Homogenisierung und Verschwinden trad. Lebensformen
zieht Verlust an biologischer Vielfalt nach sich
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13.04.2011 21Adomßent/INFU – Kommunikation von Biodiversität
Gestaltungsmöglichkeiten erschließen
Kommunikation und Bildung nicht auf Information und Wissensvermittlung über komplexe Zusammenhänge beschränken
in Alltagszusammenhänge stellen
Gestaltungsmöglichkeiten über
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Gestaltungsmöglichkeiten über komplexe Zusammenhänge erschließen
FragenWer sind die Hauptakteure?
Welche Gestaltungsmöglich-keiten können sie erschließen?
Welche Kooperationen sind in einem Handlungsfeld möglich?
Vielfalt ist bunt <
13.04.2011 23Adomßent/INFU – Kommunikation von Biodiversität
< und Vielfalt schmeckt!
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Biodiversität und Tourismus
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13.04.2011 27Adomßent/INFU – Kommunikation von Biodiversität
Ziele der Initiative
Unternehmen mit der Unterzeichnung der LeadershipErklärung integrieren den Schutz und die nachhaltige Nutzung von Biodiversität in ihre betrieblichen Managementsysteme
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Unternehmen veröffentlichen ihre „best practices“;
Unternehmen nehmen aktiv an den CBD-Vertragsstaatenkonferenzen teil
die Initiative dehnt sich international weiter aus
Quelle: www.business-and-biodiversity.de
Bei Biologischer Vielfalt keinesfalls an einen rosa Elefanten denken!
13.04.2011 29Adomßent/INFU – Kommunikation von Biodiversität
Was wäre, wenn Biologische Vielfalt ein Porzellanladen wäre<?
13.04.2011 30Adomßent/INFU – Kommunikation von Biodiversität
Verfremdung: Humorvoll, aber nicht ohne Ernst
13.04.2011 31Adomßent/INFU – Kommunikation von Biodiversität
Naturschutz als Kulturaufgabe – es geht nicht ohne Mensch
13.04.2011 32Adomßent/INFU – Kommunikation von Biodiversität
im März erschienen:
10 Empfehlungen – darunter:
Möglichkeiten der Identitätsstiftung durch Umwelt- und Nachhaltigkeitsthemen nutzen
Verantwortungsgefühl und Wunsch
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nach Fairness fördern
Freiräume für eigene Aktivitäten von Jugendlichen schaffen
Arbeitsgruppe Biologische Vielfalt beim Runden Tisch der UN-Dekade
Ziel der AG: das Themenfeld biologische Vielfalt stärker in der UN-Dekade und damit auch in der praktischen Bildungsarbeit sowie in der Wissenschaft zu verankern – durch:
Broschüre zu Schlüsselthemen und Zugängen für Bildungsangebote im
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Zugängen für Bildungsangebote im Themenfeld biologische Vielfalt
Sammlung guter Praxis-Beispiele im Kontext biologische Vielfalt und Bildung für nachhaltige Entwicklung
Konkrete Projekte zum Themenfeld biologische Vielfalt und BNE
Vielen Dank für Ihre
Aufmerksamkeit!
13.04.2011 35Adomßent/INFU – Kommunikation von Biodiversität
Adomßent, Maik / Stoltenberg, Ute (2011): Biodiversity and sustainability communication. In: Godemann, Jasmin / Michelsen, Gerd (Eds.): Sustainability Communication: Interdisciplinary Perspectives and Theoretical Foundations. Springer (im Druck)
Adomßent, Maik / Stoltenberg, Ute / Bittner, Alexander (2011): Die UN-Dekade "Bildung für nachhaltige Entwicklung" als Plattform für das Thema biologische Vielfalt – empirische Daten und Erfolgsfaktoren. In: Jahrbuch für Naturschutz und Landschaftspflege als Band 58 (im Druck).
BMU / BfN / INOEK (2008): Kongressbericht „Umwelt, Naturschutz und Sport im Dialog“: Biologische Vielfalt und Sport – Chancen einer nachhaltigen Entwicklung. Offenburg.
Deutsche Unesco-Kommission (Hrsg.): Biologische Vielfalt und Bildung für nachhaltige Entwicklung. Schlüsselthemen und Zugänge für Bildungsangebote. Bonn.
EEA/European Environment Agency (2010). 10 messages for 2010. Climate change and biodiversity.
Literatur / 1
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Kitchin, T. (2004). ‘Assuring Biodiversity’: A brand-building approach. The Glasshouse Partnership. Retrieved March 25, 2010, from http://www.glasshousepartnership.com/downloads/branding.pdf
Kuckartz, Udo (2010): Wahrnehmung von Biodiversität in Deutschland und Europa. Vortrag gehalten auf der Tagung der Bundeszentrale für politische Bildung „Biologische Vielfalt: Fakten, Aktionsfelder, innovative Projekte“, Berlin, 9.-11. Juni 2010.
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Literatur / 2
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diversity and cultural diversity: Towards integration. Conservation and Society, 7 (2), 100-112.
Thio, Sie Liong / Göll, Edgar (2011): Einblick in die Jugendkultur: Das Thema Nachhaltigkeit bei der jungen Generation anschlussfähig machen. UBA-Texte 11/2011. Dessau-Roßlau.
Bildnachweise
http://thepimmgroup.org/1022/defining-biodiversity-toward-a-consensus
http://www.hier-waechst-vielfalt.de/index.php?id=437
http://www.gruene-bundestag.de/cms/publikationen/dok/227/227700.plakate_biodiversitaet_teil_1.html
http://development.thinkaboutit.eu/think3/post/biodiversity_poster
http://www.gruene-bundestag.de/cms/agrogentechnik/dok/229/229557.erhalten_was_uns_erhaelt.html
http://www.bund.net/bundnet/publikationen/plakate/
http://www.bund.net/bundnet/themen_und_projekte/naturschutz/moore/sei_kein_torfkopp/
http://www.wwf.de/spenden-helfen/fuer-projekte-spenden/borneo-orang-utans/
13.04.2011 38Adomßent/INFU – Kommunikation von Biodiversität
http://derstandard.at/1242316229326/Der-Regenwald-brennt
http://www.genuss-region.at/article/archive/13905
http://wildlife.state.co.us/NR/rdonlyres/8BC60DC0-6CF5-4FCC-99A5-653F72B24748/0/SubalpineForest.jpg
http://www.allmystery.de/dateien/mt27304,1281187305,1236607929-hr-1058.jpg
http://1.bp.blogspot.com/-AGILLbjnqJM/TXCeXj6YVXI/AAAAAAAAAxA/zZtE9AtfxB4/s1600/DSCN2167.jpg
http://de.wikipedia.org/wiki/Agrobiodiversit%C3%A4t
http://achdulieberdarwin.blogspot.com/2009_04_01_archive.html
http://www.footy-boots.com/samuel-etoo-and-the-un-year-of-biodiversity/
http://www.bmelv.de/DE/Service/Publikationen/ECard/BioVielfalt/BioVielfaltEcard_auswaehlen_node.html