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Städt. St.-Michael-Gymnasium Monschau
Schulinternes Curriculum des Faches Physik für die Sekundarstufe II
Inhalt Jahrgangsstufe EF ............................................................................................................................................................................................................................... 2
Qualifizierungs-Phase (Q1, Q2) [11 –12] Übersicht ............................................................................................................................................................................ 9
Verbindliche Reihenfolge ............................................................................................................................................................................................................. 18
Fachliche Hinweise ....................................................................................................................................................................................................................... 23
Experimente zur Vorbereitung auf das Zentralabitur .................................................................................................................................................................. 24
Fachmethoden .............................................................................................................................................................................................................................. 24
Curriculum Physik SII Städt. St.-Michael-Gymnasium Monschau
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Jahrgangsstufe EF Hinweis: Die Reihenfolge der Themen in dieser Tabelle ist verbindlich für die Unterrichtsreihenfolge!
Richtlinien
fett: obligatorisch, normal: empfohlen
Experimente
- KINEMATIK UND DYNAMIK DES MASSENPUNKTES
Gesetze der gleichförmigen und gleichmäßig beschleunigten Bewegung
träge Masse, Trägheitssatz
Kraft, Grundgleichung der Mechanik
Impuls, Impulserhaltung
Kraftstoß und Impulsänderung
Einstieg: Messung der Geschwindigkeit von Gasblasen in einem mit
Wasser gefüllten, geneigten Glasrohr
Luftkissenfahrbahn: Schiefe Ebene
Kräfteparallelogramm mit Federwaagen an der Magnettafel
Luftkissenfahrbahn horizontal: Beschleunigung durch ein Gewicht,
dessen Gewichtskraft von einer Rolle umgelenkt wird.
Elastischer und unelastischer Stoss auf der Stahlschienen- oder
Luftkissenbahn.
Start der Luftkissenbahn durch den Stoß mit einem Pendel
Freier Fall: Kugelfallversuch
Curriculum Physik SII Städt. St.-Michael-Gymnasium Monschau
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Richtlinien
fett: obligatorisch, normal: empfohlen
Experimente
Modell des Massenpunktes
Bezugssystem, Inertialsystem, Galilei-Transformation
Wurfbewegungen
Kreisbewegung, Zentripetalkraft
Trägheitskräfte in beschleunigten Bezugssystemen (Zentrifugalkraft, Corioliskraft)
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Richtlinien Experimente
ENERGIE UND ARBEIT
Lageenergie und Hubarbeit
Bewegungsenergie und Beschleunigungsarbeit
Spannenergie und Spannarbeit
[Energieentwertung und Reibungsarbeit ]
Energiebilanzierung bei Übertragung und Umwandlung - Erhaltung und Entwertung der Energie
Stoßvorgänge
Fadenpendel: Umwandlung der potentiellen Energie in kinetische
Energie durch Messung der Geschwindigkeit im Nulldurchgang
Eckige Klammer bedeutet: Am Ende, falls Zeit bleibt.
(s. o. Impulserhaltung)
Curriculum Physik SII Städt. St.-Michael-Gymnasium Monschau
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Richtlinien Experimente
ROTATION DES STARREN KÖRPERS
Modell des starren Körpers
Gesetze der gleichförmigen und gleichmäßig beschleunigten Drehbewegung
Trägheitsmoment, Drehmoment, Rotationsenergie
Drehimpuls, Drehimpulserhaltung
Kreisel (Präzession)
Keine Experimente sondern Herleitung der entsprechenden
Größen der Rotation: Winkelgeschwindigkeit, Drehimpuls,
Drehmoment, Trägheitsmoment, Rotationsenergie in Analogie zur
linearen Bewegung.
Der Drehimpuls wird z.B. beim Bohrschen Atommodell oder bei den
Planentenbewegungen wieder benötigt.
Curriculum Physik SII Städt. St.-Michael-Gymnasium Monschau
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Richtlinien Experimente
MECHANISCHE SCHWINGUNGEN
Schwingungsvorgänge und Schwingungsgrößen
harmonische Schwingung
gedämpfte Schwingung, [Erzeugung ungedämpfter Schwingungen]
erzwungene Schwingung, Resonanz
Überlagerung von Schwingungen
[nichtlineare Schwingungen, Vorhersagbarkeit des Schwingungsverhaltens]
Federpendel und Fadenpendel
Projektion der Schwingung und der Kreisbewegung
Federpendel: gedämpfte Schwingung, Erfassung der Messwerte
mit Cassy (berührungsfreie Messung der Geschwindigkeit über
Induktion, nur phänomenlogische Erklärung des Messprinzips)
Federpendel: erzwungene Schwingung, Erfassung der Messwerte
mit Cassy
Gekoppelte Pendel
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Richtlinien Experimente
MECHANISCHE WELLEN
Entstehung und Ausbreitung von Transversal- und Longitudinalwellen, Wellengleichung
Beugung, Huygens'sches Prinzip, Reflexion, Brechung
Interferenz von Wellen, stehende Welle
Schall als mechanische Welle, Ultraschall, Infraschall
Eigenschwingungen (Grund- und Obertöne, Synchronisationsphänomene)
Dopplereffekt
Sling, Wellenmaschine
Wellenwanne (Auslöschung und Verstärkung auf den Hyperbeln)
Stehende Welle auf einem Seil,
Kundt’sches Rohr, Chladni’sche Klangfiguren
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Richtlinien Experimente
GRAVITATION
astronomische Weltbilder
Kepler'sche Gesetze, unser Planetensystem
Gravitationsgesetz, Gravitationsfeld, Gravitationsfeldstärke
Energie und Arbeit im Gravitationsfeld, Potential
Raketenprinzip, Raumfahrt
Kosmologischer Ausblick
Cavendish-Gravitationswaage: J
D*2
0
Benutzung der Eigenschwingung des Drehpendels um die
Auslenkung.
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Qualifizierungs-Phase (Q1, Q2) [11 –12]
Übersicht
Vorgaben Zentral-Abitur 2009
[ alles verbindlich ]
Hinweise 2009
[ alles verbindlich ]
Experimente 2009
[in Vorgaben Abitur empfohlen]
Richtlinien
fett: obligator. GK u LK
fett kursiv: obligatorisch nur LK
• Ladungen und Felder
- elektrisches Feld, elektrische
Feldstärke
-- Feldkraft auf Ladungsträger im
homogenen Feld,
-- radialsymmetrisches Feld
(nur Leistungskurs)
- Feldkraft auf
Ladungsträger im
homogenen Feld
- radialsymmetrisches Feld z.B.
mit der Drehwaa-
ge [Schürholz]
- Influenz
- Ein- und Ausschalt-
vorgänge bei Kon-
densatoren
- elektrisches Feld,
elektrische Feldstärke
- zentralsymmetr. Feld,
Coulombsches Gesetz
- pot. Energie im elektr Feld,
Spannung, Potential
- elektr Feldkonstante
- elektr Kapazität
- Dielektrikum, Dielektr.zahl
- elektr Feld als Energieträger,
Energiedichte
- magnet. Feld,
magnet Feldgröße B
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- potenzielle Energie im elektrischen
Feld
- magnetisches Feld,
magnetische Feldgröße B,
Lorentzkraft (Stromwaage)
- Bewegung von Ladungsträgern in
elektrischen und magnetischen Feldern
-- Braunsche Röhre,
-- Fadenstrahlrohr,
-- Wien-Filter,
-- Hall-Effekt (nur Leistungskurs)
- Millikan-Versuch
- Braunsche Röhre
- Fadenstrahlrohr
- Wien-Filter
- Hall-Effekt
- Stromwaage
- Lorentzkraft
- magnet Feldkonstante
- Ferromagnetismus,
Permeabilität
- Bewegung v LadTrägern in
elektr u magnet Feldern
- Erzeugung eines e- -Strahls
- e/m – Bestimmung
- elektr LeitgsVorgänge in
festen Körper, Flüssigkeiten
u Gasen
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Vorgaben Hinweise Experimente Richtlinien
• Elektromagnetismus
- Elektromagnetische Induktion,
Induktionsgesetz
-- Drehung einer Leiterschleife im
homogenen Magnetfeld
- Selbstinduktion, Induktivität
-- verzögerter Einschaltvorgang bei
-- Parallelschaltung von L und R,
-- Ein- und Ausschaltvorgänge bei
Spulen
Berücksichtigung der
Änderung der magne-
tischen Flussdichte B und
der
durchsetzten Fläche A
beim Induktionsgesetz
- Magnetfelder stromdurchflossener
Leiter und Spulen
- Induktion in Spulen
- Drehung einer Leiterschleife im
homogenen Magnetfeld
- Verzögerter Einschaltvorgang bei
Parallelschaltung von L und R
- Ein- und Ausschaltvorgänge bei
Spulen
- Schwingkreise mit und ohne
Dämpfung
- elektromagn Induktion,
Induktionsgesetz
- Selbstinduktion,
Induktivität
- Magnetfeld als Träger v
Energie, Energiedichte
- Erzeugung von ~Spannung
- Transformator, Übertragung
elektr Energie
- ~Strom-Widerstände,
Reihen- u Parallel-Schaltg,
Leistung
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• Elektromagnetische Schwingungen
und Wellen
- Elektromagnetischer Schwingkreis,
Analogie zum mechanischen Os-
zillator (RCLSchwingkreis 1Hz,
Federpendel)
- Interferenz
-- Mikrowelleninterferenz
-- Wellenwanne
-- Lichtbeugung am Spalt
-- Doppelspalt und Gitter
-- Wellenlängenmessung
Kenntnis der
Thomsonschen
Schwingungsformel,
Analogie zum
mechanischen Oszillator
auch bezüglich der
Energiebilanzen
- Mikrowelleninterferenz
- Wellenwanne
- Lichtbeugung am
-- Spalt
-- Doppelspalt und
-- Gitter
- Wellenlängenmessung
- Michelson-Experiment
[ Interferometer ]
- elektromagnet SchwgKrs
(Grundphänomene, Analo-
gien zum mechan Osz)
- Erzeugg ungedämpfter e.m.
Schwinggen, Rückkopplung
- e.m. Wellen (Ausbreitung,
Hertzscher Dipol,
Maxwell’sche Postulate)
- Ausbreitung v Licht
(Beugung, Interferenz,
Reflexion, Brechung,
Polarisation)
- IR- u UV-Strahlg, Strahlungs
gesetze
- Informations-Übertragung d
e.m. Wellen
- Holographie
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Vorgaben Hinweise Experimente Richtlinien
• Relativitätstheorie (nur Leistungskurs)
- Konstanz der Lichtgeschwindigkeit und
deren Konsequenzen
(Michelson [-Morley] Experiment)
- relativistischer Impuls,
Äquivalenz von Masse und Energie
Lorentzkontraktion,
Zeitdilatation und der
relativistische Energiesatz
E02 = E2 - p2
· c2 ; keine
Lorentztransformation und
keine Minkowski-
Diagramme
Michelson -[Morley] Experiment
- Invarianz der Newton’schen
Mechanik bei Inertialsystem
wechsel
- Ätherhypothese u Michelson-
Versuch
- relativist Kinematik
- Erhaltungssätze d relativist
Dynamik
- Äquivalenz von Masse u
Energie
- Invarianz der elektr Ladung
- Transformation elektr u
magnet Felder
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• Thermodynamik (nur Leistungskurs)
- Thermodynamische Maschinen
(Stirling-Motor, Stirling-Kreisprozess,
Wärmepumpe)
[nur Pflichtprogramm]
- 1. HS d Thermodynamik
- Entropie u 2. HS der ThDyn
- dissipative Strukturen
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Vorgaben Hinweise Experimente Richtlinien
• Atom- und Kernphysik
- Linienspektren und Energiequantelung
des Atoms, Atommodelle
(Beobachtung von Spektrallinien am Gitter,
Franck-Hertz-Versuch)
- Ionisierende Strahlung
(Röntgenspektroskopie)
- Radioaktiver Zerfall
(Halbwertszeitmessung, Reichweite von
Gammastrahlung,
Absorption von Gammastrahlung)
Bohrsches Atommodell,
Potentialtopfmodell (nur
Leistungskurs)
- Beobachtung von Spektrallinien am
Gitter [„Freiland-Versuch“]
- Franck-Hertz-Versuch
[ Röntgenphysik ]
-- Röntgenspektroskopie
-- Röntgenbeugung
-- Absorptionsspektren
[ Radioaktivität ]
-- Halbwertszeitmessung
-- Reichweite von Gammastrahlung
-- Absorption von Gammastrahlung
-- Natürliche Radioaktivität
α,β,γ-Strahlung
-- Szintillationszähler (wenn vorh.) u.
- Atommodelle
- ionisierende Strahlung
(Strahlungs-Arten,
Nachweismethoden)
- radioakt Zerfall
(Zerfallsgesetz, Zerfallspro-
zesse)
- Spektroskopie (Röntgen-, -
und -Strahlg)
- Kernspaltung und
Kernfusion
(Kernbausteine, Bindungs-
Energie, Kettenreaktion)
Curriculum Physik SII Städt. St.-Michael-Gymnasium Monschau
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-- Energieverteilung [der Strahlg. ]
-- Künstliche Radioaktivität
-- Neutronenaktivierung (in der
Regel als Film oder Simulation)
• Quanteneffekte
- Lichtelektrischer Effekt und
Lichtquantenhypothese
-- h-Bestimmung mit Photozelle und
Gegenfeldmethode
- de Broglie-Theorie des Elektrons,
Welleneigenschaften von Teilchen,
-- Elektronenbeugung an polykristalliner
Materie
- Grenzen der Anwendbarkeit klassischer
Begriffe in der Quantenphysik
-- Doppelspaltversuch mit Elektronen und
- h-Bestimmung mit Photozelle und
Gegenfeldmethode
- Elektronenbeugung an poly-
kristalliner Materie
- lichtelektr. Effekt und
Lichtquantenhypothese
- Linienspektrum u Energie-
Quantelung d Atoms,
- Bohr’sches Atommodell
[verbindl. wg. „Hinweise“ !!]
- De Broglie-Theorie d Elektr.s
- Grenzen d Anwendbarkeit
klass. Begriffe in der
Quantenphysik
- Heisenberg’sche
Unbestimmtheitsrelation
- Quantenobjekte u Mess-Prozesse
- Schrödinger-Gleichung u
Anwendungen (H-Atom,
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Licht reduzierter Intensität
Tunnel-Effekt)
- Pauli-Prinzip (Spin, Aufbau des
Periodensystems)
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Verbindliche Reihenfolge
Verbindliche Reihenfolge im GK Verbindliche Reihenfolge im LK
Stoff der 12
• Ladungen und Felder
- elektrisches Feld, elektrische Feldstärke
-- Feldkraft auf Ladungsträger im homogenen Feld,
- potenzielle Energie im elektrischen Feld
- magnetisches Feld,
magnetische Feldgröße B,
Lorentzkraft (Stromwaage)
- Bewegung von Ladungsträgern in elektrischen und magnetischen
• Ladungen und Felder
- elektrisches Feld, elektrische Feldstärke
-- Feldkraft auf Ladungsträger im homogenen Feld,
-- radialsymmetrisches Feld
- potenzielle Energie im elektrischen Feld
- magnetisches Feld,
magnetische Feldgröße B,
Lorentzkraft (Stromwaage)
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Feldern
-- Braunsche Röhre,
-- Fadenstrahlrohr,
-- Wien-Filter,
- Bewegung von Ladungsträgern in elektrischen und magnetischen
Feldern
-- Braunsche Röhre,
-- Fadenstrahlrohr,
-- Wien-Filter,
-- Hall-Effekt
• Elektromagnetismus
- Elektromagnetische Induktion,
Induktionsgesetz
-- Drehung einer Leiterschleife im homogenen Magnetfeld
- Selbstinduktion, Induktivität
-- verzögerter Einschaltvorgang bei
-- Parallelschaltung von L und R,
-- Ein- und Ausschaltvorgänge bei Spulen
• Elektromagnetismus
- Elektromagnetische Induktion,
Induktionsgesetz
-- Drehung einer Leiterschleife im homogenen Magnetfeld
- Selbstinduktion, Induktivität
-- verzögerter Einschaltvorgang bei
-- Parallelschaltung von L und R,
-- Ein- und Ausschaltvorgänge bei Spulen
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• Elektromagnetische Schwingungen
und Wellen
- Elektromagnetischer Schwingkreis,
Analogie zum mechanischen Oszillator (RCL-Schwingkreis 1Hz,
Federpendel)
- Interferenz
-- Mikrowelleninterferenz
-- Wellenwanne
-- Lichtbeugung am Spalt
-- Doppelspalt und Gitter
-- Wellenlängenmessung
• Elektromagnetische Schwingungen
und Wellen
- Elektromagnetischer Schwingkreis,
Analogie zum mechanischen Oszillator (RCLSchwingkreis 1Hz,
Federpendel)
- Interferenz
-- Mikrowelleninterferenz
-- Wellenwanne
-- Lichtbeugung am Spalt
-- Doppelspalt und Gitter
-- Wellenlängenmessung
• Relativitätstheorie
- Konstanz der Lichtgeschwindigkeit und deren Konsequenzen
(Michelson [-Morley] Experiment)
- relativistischer Impuls, Äquivalenz von Masse und Energie
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Stoff der 13
• Thermodynamik
- Thermodynamische Maschinen (Stirling-Motor, Stirling-Kreisprozess,
Wärmepumpe)
• Atom- und Kernphysik
- Linienspektren und Energiequantelung des Atoms, Atommodelle
(Beobachtung von Spektrallinien am Gitter, Franck-Hertz-Versuch)
- Ionisierende Strahlung (Röntgenspektroskopie)
- Radioaktiver Zerfall (Halbwertszeitmessung, Reichweite von
Gammastrahlung, Absorption von Gammastrahlung)
• Atom- und Kernphysik
- Linienspektren und Energiequantelung des Atoms, Atommodelle
(Beobachtung von Spektrallinien am Gitter, Franck-Hertz-Versuch)
- Ionisierende Strahlung (Röntgenspektroskopie)
- Radioaktiver Zerfall (Halbwertszeitmessung, Reichweite von
Gammastrahlung, Absorption von Gammastrahlung)
• Quanteneffekte
- Lichtelektrischer Effekt und Lichtquantenhypothese
-- h-Bestimmung mit Photozelle und Gegenfeldmethode
- de Broglie-Theorie des Elektrons, Welleneigenschaften von Teilchen,
• Quanteneffekte
- Lichtelektrischer Effekt und Lichtquantenhypothese
-- h-Bestimmung mit Photozelle und Gegenfeldmethode
- de Broglie-Theorie des Elektrons, Welleneigenschaften von Teilchen,
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-- Elektronenbeugung an polykristalliner Materie
- Grenzen der Anwendbarkeit klassischer Begriffe in der Quantenphysik
-- Doppelspaltversuch mit Elektronen und Licht reduzierter Intensität
-- Elektronenbeugung an polykristalliner Materie
- Grenzen der Anwendbarkeit klassischer Begriffe in der Quantenphysik
-- Doppelspaltversuch mit Elektronen und Licht reduzierter Intensität
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Fachliche Hinweise
Für das Zentralabitur im Fach Physik gelten unverändert die veröffentlichten Vorgaben (Stand Februar 2005). Die unter www.learnline.nrw.de in Netz gestellten
Beispielaufgaben verdeutlichen den Zusammenhang der Obligatorik des Fachs mit diesen Vorgaben.
Die folgenden Hinweise sollen der weiteren Klärung und Präzisierung dienen:
Zum Grad der erwarteten mathematischen Kompetenzen:
Neben Kompetenzen aus dem Grundkurs Mathematik werden folgende weitere mathematische Kompetenzen vorausgesetzt:
für Grund- und Leistungskurs:
Kenntnis der Punktnotation für Ableitungen von physikalischen Größen nach der Zeit Umgang mit trigonometrischen Funktionen
für den Leistungskurs:
Lösungen von Differenzialgleichungen mit vorgegebenem Ansatz, wie sie bei ungedämpften harmonischen Schwingungen, bei Ein- und Ausschaltvorgängen und beim radioaktiven Zerfall zur mathematischen Beschreibung der Vorgänge herangezogen werden.
Zu „Hilfsmittel“:
Es sind nur die im Handel erhältlichen und im Kurs genutzten Formelsammlungen zulässig, keine selbst erstellten oder ergänzten. Als Taschenrechner sind die im Kurs genutzten Rechner zulässig, auch grafikfähige Taschenrechner oder CAS.
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Zu „Inhaltliche Schwerpunkte“:
Die in den Vorgaben in Klammern angegebenen Experimente sind geeignete Beispiele für die Erarbeitung der Inhalte im Unterricht. Ihre Durchführung ist nicht obligatorisch.
Experimente zur Vorbereitung auf das Zentralabitur
Die Liste enthält empfehlenswert durchzuführende Experimente sowohl im Grundkurs als auch im Leistungskurs Physik, der Unterschied ist nur bei der Tiefe
der Analyse zu sehen. Die Durchführung der Experimente sollte im Zentrum des Unterrichts stehen, wenn die Sammlung es zulässt. Sofern die Ausstattung der
Sammlung die Durchführung nicht zulässt, ist es auch möglich die Experimente z.B. mit Hilfe von Filmen oder Simulationen zu beschreiben oder das Internet zu
nutzen, um die Durchführung online zu demonstrieren, was von einigen Hochschulen schon angeboten wird. Auch eine Besprechung mit Darstellungen in
Lehrbüchern ist möglich, wenn auch die anderen Alternativen vorzuziehen sind. Schülerexperimente sind wo möglich dem Demonstrationsexperiment
vorzuziehen.
Fachmethoden
Der Physikunterricht der gymnasialen Oberstufe vermittelt neben der Kenntnis wichtiger physikalischer Phänomene, Begriffe, Gesetze und Modelle mindestens
gleichrangig eine Vertiefung und Weiterführung fachspezifischer Methoden und Arbeitsweisen, die insbesondere dazu beitragen, Schülerinnen und Schüler
physikalische Sichtweisen sowie Möglichkeiten und Grenzen naturwissenschaftlichen Denkens erfahren zu lassen. Die Fachmethoden werden im Rahmen der
kontextorientierten Behandlung der Inhalte der Sachbereiche integrativ vermittelt. Dabei baut der Unterricht auf dem der Sekundarstufe I auf und intensiviert,
präzisiert und erweitert die in den Richtlinien und Lehrplänen formulierten Fachmethoden.
So sollen die Schülerinnen und Schüler in der gymnasialen Oberstufe insbesondere folgende Fähigkeiten und Fertigkeiten erreichen:
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Beobachten, beschreiben, physikalisch fragen
Erscheinungen in Natur, Umwelt, Technik und Experiment aus physikalischer Sicht beobachten und Phänomene unter physikalischen Fragestellungen theorie- und modellgeleitet beschreiben und analysieren
aus Beobachtungen physikalische Fragestellungen entwickeln und formulieren bzw. mit physikalischen Methoden den mithilfe der Physik beschreibbaren Bereich des jeweiligen Wirklichkeitsausschnitts erschließen sowie Arbeitshypothesen aufstellen, überprüfen und modifizieren
mit Gesprächspartnern unterschiedlicher physikalischer Vorbildung über physikalische Sachverhalte angemessen kommunizieren (adäquate Verwendung von Fach- und Umgangssprache)
Experimente planen und durchführen
umfangreichere und anspruchsvollere Experimente planen, sorgfältig durchführen und auswerten
verschiedene Visualisierungsmöglichkeiten der Messwerte kennen, angemessen verwenden und bewerten
Physikalische Gesetze und Begriffe erarbeiten
anhand der grafischen und rechnerischen Auswertung von Experimenten Zusammenhänge zwischen physikalischen Größen qualitativ und quantitativ darstellen
Gesetze finden und sie unter Zuhilfenahme geeigneter Modelldarstellung (Modellbildung) formulieren
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sich sinnvoll und angemessen der verschiedenen Wege der physikalischen Erkenntnisgewinnung bedienen
physikalische Begriffe bilden
Gesetze und Modelle anwenden und reflektieren
physikalische Gesetze und Modelle zur Erklärung und Vorhersage von Phänomenen heranziehen
die Berechtigung, die Zweckmäßigkeit, den Gültigkeitsbereich und die Grenzen von Modellen bewerten
Gesetze und Modelle anwenden und hinsichtlich ihrer Bedeutung und Tragfähigkeit reflektieren
Physikalische Erkenntnisse auf aktuelle außerschulische Probleme anwenden
physikalische Erkenntnisse zur Klärung von Problemen der Lebenswelt heranziehen
den Beitrag der Physik zur Beurteilung und Lösung von Problemen der Umwelt und Technik erkennen und bewerten
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Die Bedeutung physikalischer Erkenntnisse reflektieren
den Einfluss physikalischer Erkenntnisse auf das Weltbild und das Bild vom Menschen reflektieren
die grundsätzliche Begrenztheit von Inhalt und Bedeutung physikalischer Erkenntnisse erkennen und hinterfragen
die Wechselwirkung physikalischer Erkenntnisse mit der gesellschaftlichen Entwicklung erkennen.