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Die nationalen Finals 2016 Mit Elan zum Erfolg Olympiads News Swiss Scientific Olympiads Biology - Chemistry - Geography - Informatics - Mathematics - Philosophy - Physics Bern | Juni 2016 | Nr. 20 | >> www.olympiads.ch Editorial Nous sommes prêts ! Inhalt / Sommaire Seiten 2-5 Finalrückblicke, Olympioniken erfinden, und Philosophie-Interview Seite 6 Drei Vereinspräsidenten stellen sich vor Seite 7 Die Schweiz im Rampenlicht: IPhO 2016 und EGMO 2017 Seiten 8-10 Die Finalistinnen und Finalisten 2016 Seite 11 Die Internationalen Delegationen 2016 Seite 12 Partner Le début de l’année est une période intense pour les Olympiades Scientifiques Suisses. C’est l’époque des camps, des cours de pré- paration et des finales nationales. Mais sur - tout, tout un chacun veut savoir qui sont les gagnantes et gagnants des olympiades na- tionales ! Plus encore cette année, puisque les Olympiades Internationales de Physique 2016 ont lieu à Zurich. Les lauréats sont connus – bravo à tous. La volonté, la passion et la motivation dont tous, gagnants ou non, ont fait preuve pour arriver aussi loin, pour certains dans plusieurs disciplines, impressionne. Pour ces jeunes, la finale n’est pas une fin mais un début. Il s’agit maintenant de se préparer pour bril- ler aux olympiades internationales qui ont lieu dans un contexte hautement compé- titif et exigeant. Ce défi, les organisateurs des Olympiades Internationales de Physique 2016 à Zurich, le relèvent aussi. Le coup d’envoi a lieu dans deux semaines, les détails sont mis en place, la pression augmente, la motivation est ici aussi un important facteur de réussite. Je suis impatiente de découvrir ce que cet été nous réserve. Bonne chance à toutes et à tous ! Irène Steinegger-Meier, Co-directrice AOSS Am 11. Juli 2016 geht es bekanntlich los, die Internationale Physik-Olympiade (IPhO) wird in Zürich eröffnet. Eine kleine Rückblende: Am Final im April ehrte die SwissPhO die fünf Jugendlichen, die den Wettbewerb gewonnen haben. Doch es blieb spannend, denn einer der Schüler, Henning Zhang, hatte gleichzeitig auch an der Mathematik-Olympiade teilge- nommen und besass grosse Chancen, sich für die Internationale Mathematik- Olympiade (IMO) zu qualifizieren. Eine doppelte Teilnahme war dieses Jahr aus terminlichen Gründen nicht mög- lich, so entschied sich Henning für die Mathematik. Markus Köhler rückte als lachender Sechster ins IPhO Team 2016 nach. Er vertritt die Schweiz an der IPhO in Zürich zusammen mit Nicolà Gantenbein, Quirin Reding, Caroline Rossier und Bastian Lengen. Ein dreifacher Gewinn Immer wieder qualifizieren sich Jugend- liche für mehrere Olympiaden-Finals, so zum Beispiel Nicolà Gantenbein (Physik und Chemie), Daniel Rutschmann und Stefanie Zbinden (beide Informatik und Mathematik). Auffällig ist auch: Wer einmal teilgenommen hat, nimmt auch noch gerne ein zweites Mal teil. In Ma- thematik ist die Dichte der «Wieder- Es herrschte Hochkonjunktur im Frühling: Nach langer Vorbereitung fanden endlich die nationalen Finals der Wissenschafts-Olympiaden statt. Mit gros- ser Spannung warteten alle darauf zu erfahren, wer gewinnen würde. Und so für die Schweiz an die internationalen Olympiaden nach Vietnam, Georgien, China, Russland, Hongkong, Belgien und in die Schweiz reist. holungstäter» mit fünf von sechs De- legationsmitgliedern besonders hoch. Das ist vielversprechend! Die Olympiaden sind für alle Teilnehmenden ein dreifa- cher Gewinn: Sie tauchen in ihre liebsten Fächer ein, tauschen sich mit Gleichge- sinnten aus der Schweiz aus und teilen ein unvergessliches Erlebnis. Herzklopfen für alle Auch bei den anderen Fächern sorgten die Finals für Herzklopfen. Zum ersten Mal wurde eine Schweizer Delegation für die internationale Geografie- Olympiade iGeo bestimmt. Sie findet in Peking statt. In Biologie hat sich die letztjährige Gewinnerin, die 2015 nicht an die Internationale Biologie-Olympiade reisen konnte, erneut durchgesetzt. Sie geht diesen Sommer nach Hanoi. Bei den Philosophen besuchen beide Ge- winner dieselbe Schule – aber nicht die gleiche Klasse. So oder so: Alle haben viel Zeit ins Lernen, Vorbereiten und in den Austausch investiert. Wir gratulie- ren allen Finalisten zu ihrer Leistung! Wer steckt hinter den Vereinen? Die Finals bleiben der emotionale Höhe- punkt des Olympiadenjahres. Auch für unsere Vereinspräsidenten. Drei von ihnen kommen in dieser Ausgabe zu Wort. Die anderen Porträts folgen.

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Die nationalen Finals 2016

Mit Elan zum Erfolg

Olympiads NewsSwiss Scientific OlympiadsBiology - Chemistry - Geography - Informatics - Mathematics - Philosophy - Physics

Bern | Juni 2016 | Nr. 20 | >> www.olympiads.ch

Editorial

Nous sommes prêts !

Inhalt / Sommaire

Seiten 2-5Finalrückblicke, Olympioniken erfinden, und Philosophie-Interview

Seite 6Drei Vereinspräsidenten stellen sich vor

Seite 7Die Schweiz im Rampenlicht: IPhO 2016 und EGMO 2017

Seiten 8-10Die Finalistinnen und Finalisten 2016

Seite 11 Die Internationalen Delegationen 2016

Seite 12 Partner

Le début de l’année est une période intense pour les Olympiades Scientifiques Suisses. C’est l’époque des camps, des cours de pré-paration et des finales nationales. Mais sur-tout, tout un chacun veut savoir qui sont les gagnantes et gagnants des olympiades na-tionales ! Plus encore cette année, puisque les Olympiades Internationales de Physique 2016 ont lieu à Zurich.

Les lauréats sont connus – bravo à tous. La volonté, la passion et la motivation dont tous, gagnants ou non, ont fait preuve pour arriver aussi loin, pour certains dans plusieurs disciplines, impressionne. Pour ces jeunes, la finale n’est pas une fin mais un début. Il s’agit maintenant de se préparer pour bril-ler aux olympiades internationales qui ont lieu dans un contexte hautement compé-titif et exigeant. Ce défi, les organisateurs des Olympiades Internationales de Physique 2016 à Zurich, le relèvent aussi. Le coup d’envoi a lieu dans deux semaines, les détails sont mis en place, la pression augmente, la motivation est ici aussi un important facteur de réussite.

Je suis impatiente de découvrir ce que cet été nous réserve. Bonne chance à toutes et à tous ! Irène Steinegger-Meier, Co-directrice AOSS

Am 11. Juli 2016 geht es bekanntlich los, die Internationale Physik-Olympiade (IPhO) wird in Zürich eröffnet. Eine kleine Rückblende: Am Final im April ehrte die SwissPhO die fünf Jugendlichen, die den Wettbewerb gewonnen haben. Doch es blieb spannend, denn einer der Schüler, Henning Zhang, hatte gleichzeitig auch an der Mathematik-Olympiade teilge-nommen und besass grosse Chancen, sich für die Internationale Mathematik-Olympiade (IMO) zu qualifizieren. Eine doppelte Teilnahme war dieses Jahr aus terminlichen Gründen nicht mög-lich, so entschied sich Henning für die Mathematik. Markus Köhler rückte als lachender Sechster ins IPhO Team 2016 nach. Er vertritt die Schweiz an der IPhO in Zürich zusammen mit Nicolà Gantenbein, Quirin Reding, Caroline Rossier und Bastian Lengen.

Ein dreifacher GewinnImmer wieder qualifizieren sich Jugend-liche für mehrere Olympiaden-Finals, so zum Beispiel Nicolà Gantenbein (Physik und Chemie), Daniel Rutschmann und Stefanie Zbinden (beide Informatik und Mathematik). Auffällig ist auch: Wer einmal teilgenommen hat, nimmt auch noch gerne ein zweites Mal teil. In Ma-thematik ist die Dichte der «Wieder-

Es herrschte Hochkonjunktur im Frühling: Nach langer Vorbereitung fanden endlich die nationalen Finals der Wissenschafts-Olympiaden statt. Mit gros-ser Spannung warteten alle darauf zu erfahren, wer gewinnen würde. Und so für die Schweiz an die internationalen Olympiaden nach Vietnam, Georgien, China, Russland, Hongkong, Belgien und in die Schweiz reist.

holungstäter» mit fünf von sechs De-legationsmitgliedern besonders hoch. Das ist vielversprechend! Die Olympiaden sind für alle Teilnehmenden ein dreifa-cher Gewinn: Sie tauchen in ihre liebsten Fächer ein, tauschen sich mit Gleichge-sinnten aus der Schweiz aus und teilen ein unvergessliches Erlebnis.

Herzklopfen für alleAuch bei den anderen Fächern sorgten die Finals für Herzklopfen. Zum ersten Mal wurde eine Schweizer Delegation für die internationale Geografie-Olympiade iGeo bestimmt. Sie findet in Peking statt. In Biologie hat sich die letztjährige Gewinnerin, die 2015 nicht an die Internationale Biologie-Olympiade reisen konnte, erneut durchgesetzt. Sie geht diesen Sommer nach Hanoi. Bei den Philosophen besuchen beide Ge-winner dieselbe Schule – aber nicht die gleiche Klasse. So oder so: Alle haben viel Zeit ins Lernen, Vorbereiten und in den Austausch investiert. Wir gratulie-ren allen Finalisten zu ihrer Leistung!

Wer steckt hinter den Vereinen?Die Finals bleiben der emotionale Höhe-punkt des Olympiadenjahres. Auch für unsere Vereinspräsidenten. Drei von ihnen kommen in dieser Ausgabe zu Wort. Die anderen Porträts folgen.

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2Schweizer Biologie-, Chemie-, Mathematik und Physik-Olympiade 2016

Wissenschaften – leidenschaftlich gerne

Gemeinsamer Nenner der Jugendlichen ist ihre Leidenschaft für Wissenschaft. Auf die Frage, was ihm an der Olympiade am besten gefiel, meint Marco Cavaleri, Gewinner einer Wildcard in Mathematik aus Genf (Collège Candolle) kurz: „Alles ist cool“! Dieser Preis erlaubt ihm, an der Selektionsprüfung für die Teilnahme an der Internationalen Mathematik-Olympiade in Hongkong mitzumachen. Eva Angehrn (Gymnasium Kirchenfeld, Bern), Gewinnerin der Schweizer Biologie-Olympiade, fasst das Erlebnis in wenigen Worten zusammen: „Herausfordernd, sozial und gut organisiert“. Sie freue sich darauf, dank der Internationalen Biologie-Olympiade Vietnam zu entdecken, so weit weg sei sie noch nie gewesen.

Internationale Physik-Olympiade 2016 in ZürichFür die Physik ist 2016 ein besonderes Jahr, da die Schweiz und das Fürstentum Liechtenstein Gastgeber der Internationalen Physik-Olympiade (IPhO) 2016 sind. Weit reisen werden die Schweizer und liechtensteinische Delegation also nicht, doch die Herausforderung ist nicht minder. Die jungen Physikerinnen und Physiker vertreten ihre Länder gegenüber den 90 anderen Teilnehmernationen. Alle hegen Ambitionen, um bei dieser einmaligen Gelegenheit eine internationale Medaille zu gewin-nen. Der anspruchsvolle Wettbewerb bewegt sich auf universitärem Niveau. Gemäss Rafael Winkler, ehemaliger Teilnehmer, Physik-student und Teamleader der Schweiz, liegt einiges drin:„Die Schweizer und Liechtensteiner sind motiviert und haben Potential“.

Wissenschafts-Olympiaden: viel Spass und viel ArbeitViviane Kehl, ehemalige Teilnehmerin, Studentin in Mathematik und aktuelle Präsidentin des Vereins Schweizer Mathema-tik-Olympiade, bringt auf den Punkt, was die Wissenschafts-Olympiaden für Teilnehmende und Organisatoren bedeuten: „A lot of work but a lot of fun“. Als Beweis dienen die strahlenden Gesichter aller Finalteilnehmenden. Die geballte Ladung Wissenschaft, der Austausch unter Gleichgesinnten und mit den jungen Mentoren machen die Wissenschafts-Olympiaden zu einem einmaligen und unvergesslichen Erlebnis.

Die Gewinnerinnen und Gewinner aller Finals auf einen Blick: Seiten 8-10.

Je participe parce que...«Je ne laisserais jamais passer

l’occasion de pouvoir participer à un événement international, surtout s’il me permet en plus de me consacrer à ma matière de prédilection ! Sans par-ler du nombre de nouvelles expériences que l’on fait et des personnes que l’on rencontre à cette occasion.»

Warum bin ich dabei?«Ich mache mit, um mich mit

anderen zu messen, um Neues zu lernen und um neue Motivationen zu finden. Es ist sehr aufregend zu sehen, wo man selber steht, schweizweit und sogar in-ternational. Die Schweizer Informatik-Olympiade bietet mir Möglichkeiten, die ich als Erwachsener so schnell nicht mehr erhalte!»

Kevin de Keyser, Finalist Schweizer Informatik-Olympiade 2016

Die besten Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler der Schweiz standen in Zentrum des ersten Aprilwo-chenendes 2016. 82 Mittelschüler haben an den Finals in Physik, Mathematik, Chemie und Biologie um eine Medaille gekämpft. Sie haben sich in mehrmonatigen und anspruchsvollen Selektionsverfahren gegenüber knapp 1‘600 Teil-nehmende durchgesetzt. Die Besten vertreten die Schweiz an den Internationalen Wissenschafts-Olympiaden.

Coming up

IMO - Internationale Mathematik-

Olympiade: 06.-16. Juli 2016,

Hongkong

IPhO - Internationale Physik-

Olympiade: 11.-17. Juli 2016,

Schweiz

IBO - Internationale Biologie-

Olympiade: 17.-24. Juli 2016,

Vietnam

IChO - Internationale Chemie-

Olympiade: 23. Juli-01. August

2016, Georgien

Olympiads Day: 22. Oktober 2016Simone Heimgartner, participante aux Olympiades Internationales de Chimie 2016

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33Schweizer Geografie-Olympiade 2015

Erste Schweizer Geografie-Olympiade

Coming up

iGeo - Internationale Geografie-Olympiade

17.-21. August 2016 in Peking (China)

Die Geografie-Olympiade feierte ihre erste Finalveranstaltung. Zeitlich tanzt sie aus der Reihe: Das Final fand am 21. November 2015 statt, also gut vier Monate vor den anderen Olympiaden. Als einzige Wissenschafts-Olympiade muss sie ihre Delegation für die iGeO bereits im Winter melden. Nun aber zum eigentlichen Final.

Am Campus Muristalden in Bern massen sich 21 Jugendliche, die sich im Frühjahr 2015 aus über 230 Jugendlichen qualifi-ziert haben, in verschiedenen schriftlichen und praktischen Prüfungen. Sie wetteiferten um eine der vier Goldmedaillen, die die Teilnahme an der internationalen Geografie-Olympiade iGeo in Peking im August 2016 ermöglichen.

Die ersten GewinnerNach acht Stunden standen die Erstplatzierten fest: Yannik Friedli (Kantonsschule Solothurn) aus Horriwil, Rebekka Künzler (Kantonsschule am Burggraben, SG) aus St. Margrethen, Cédric Schneider (Kantonsschule Wil, SG) aus Balterswil und Franz Daxinger (Kantonsschule Heerbrugg, SG) aus Widnau erhielten je eine Goldmedaille. Zusätzlich gab es acht Silbermedaillen und neun Bronzemedaillen, die ebenfalls alle in die Deutschschweiz gingen.

An die Pulte und ins FeldAlle Prüfungen fanden auf Englisch statt. Zunächst musste ein umfangreicher schriftlicher Test absolviert werden, bei dem Fragen aus allen Teilgebieten der Geografie geprüft wurden. Im anschliessenden Multimedia-Test ging es vor allem um das Lesen von Statistiken, Grafiken, Karten, Luft- und Satellitenbildern. Den Abschluss bildete eine zweiteilige Feldarbeit, bei der die Jugendlichen kartografisches Können beweisen mussten.

Olympioniken erfinden

Als die Reise nach Amerika noch 22 Tage dauerte

Zur Autorin

Nadine Sennhauser ist Teilnehmerin der ersten Schweizer Geografie-Olympiade. Sie absolviert eine Be-rufslehre zur Geoinformatikerin und besucht die Berufsmaturitätsschule.

Zur Rubrik

Unsere Olympioniken sind erfinderisch. In loser Folge kommen sie zu Wort und erzählen von ihren Projekten.

Im Vorfeld der Geografie-Olympiade habe ich mich auf die Spuren von Alexander Humboldt gemacht und die Forschungsreisen des Naturforschers in einer Webkarte kartiert. Was hat mich an Humboldt interessiert? Und wie bin ich bei meinem Projekt vorgegangen? Von Nadine Sennhauser

Alexander Humboldt war ein grosser deutscher Naturforscher und über Eu-ropa hinaus bekannt. Seine Amerika-Reise trat er 1799 an, nach 22 Tagen Schifffahrt erreichte er Venezuela. Auch bei seiner zweiten Reise war das Flugzeug noch nicht erfunden. In die Tiefen von Asien begab sich Humboldt in einer Kutsche oder teilweise sogar zu Fuss. Und trotzdem hat er so viel von der Welt gesehen! Das hat mich an diesem Naturforscher sehr fasziniert. So kam ich auf die Idee, eine Webkarte seiner Reisen zu erarbeiten.

Das erste Hindernis Humboldt untersuchte Pflanzen, Tiere, Vulkane und vieles mehr und hielt sei-ne Ergebnisse in Büchern fest. Doch bei der Umsetzung der Webkarte stellten sich mir bereits bei der Datenbeschaf-fung erste Probleme. Denn die Amerika-Reise wurde sehr genau dokumentiert und verbreitet, die Route seiner Asien-Reise hingegen nicht.

Das WerkzeugDie Webkarte habe ich mit dem Pro-gramm ArcGIS Online erstellt. Da ich eine Berufslehre zur Geomatikerin mit

Fachrichtung Geoinformatik absolvie-re, kannte ich mich mit dem Aufbau der online Version bereits ein wenig aus. Aber am liebsten probiere ich alles einmal aus. Hier einmal klicken und se-hen, was sich verändert und da einmal etwas anpassen. Und im schlimmsten Fall macht man es einfach wieder rück-gängig! Das Kartenprojekt hat mich bestens auf das Esri Sommerlager der Geografie-Olympiade vorbereitet, in dem wir uns auch mit digitalen Karten beschäftigten. Im Lager selber habe ich gelernt, was welche Funktion des Pro-gramms genau bewirkt und wie ich sie gezielter einsetzen kann.

Kartieren ist reisenIch würde sehr gerne auch einmal sa-gen können, ich habe den grössten Teil

der Welt bereist, aber bis dahin begnü-ge ich mich mit dem Erstellen von Kar-ten von den schönsten Orten der Welt!

Der Link zur KarteSie finden die Webkarten unter diesem Link: http://arcg.is/264HCHb.

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4Olympiades Suisses d‘Informatique 2016

Algorithmes et jeunes : une équipe gagnante

Coming up

IOI - Internationale Informatik-Olympiade 12.-19. August 2016 in Kazan, Russland

Olympioniken erfinden

Ein feuriges AppPraktisch und nützlich sollte meine Maturaarbeit sein. Zusammen mit meinem Schulkollegen Claudio Abart entwickelte ich die Idee: eine digitale Vokabel-Lernplattform! Von uns programmiert, für unsere Schulfreunde. Entstanden ist die Website brainfire. Was kann sie? Und was habe ich gelernt? Von Joël Mathys

Auf brainfire fügt man die Wörter ein, die man lernen möchte und lädt sie dann als App in einem Set herunter. Lernen lässt es sich mit der App über-all, unterwegs und zu Hause. Damit die Vokabeln auch wirklich bleiben, gibt es zusätzliche Informationen in Form von Beispielsätzen oder Hinweisen. Auch die unterschiedlichen Lerntypen haben wir berücksichtigt. So können die Lerneinstellungen auf den Benutzer ab-gestimmt werden.

Tipps und ToolsDas Projekt forderte mich sehr. Ich benötigte Wissen aus Bereichen der Informatik, die mir vorher völlig fremd waren. Ich tauschte mich inten-

siv mit den anderen Teilnehmenden der Schweizer Informatik-Olympiade (SOI) aus. Sie waren mir eine echte Hilfe und standen mir mit Tipps und Tools zur Seite.

Komplex und kreativSehr hilfreich waren auch die Aufgaben der SOI. Beim Wettbewerb lernte ich viele kreative Lösungsansätze kennen. Sie halfen mir, ein scheinbar komplexes Problem einfach und unkonventionell zu lösen. Die Software entwickelten wir zu zweit, die Teamarbeit war eine neue und bereichernde Erfahrung für mich. Wir sind sehr motiviert und arbeiten weiter: Zurzeit tüfteln wir an der neuen Version mit zusätzlichen Funktionen.

Zum Autor

Joël Mathys hat diesen Sommer die Matura abgeschlossen. Er ist einer der vier Schweizer Teilnehmenden der Internationalen Informatik-Olympiade (IOI) 2016. Mitte August reist er mit seinen Teamkollegen nach Kazan (Russland).

Zur Rubrik

Unsere Olympioniken sind erfinderisch. In loser Folge kommen sie zu Wort und erzählen von ihren Projekten.

Les 12 jeunes informaticiens et informaticiennes les plus talentueux de Suisse ont participé le 23 d‘avril 2016 à la finale des Olympiades Suisses d‘Informatique (SOI) à l‘Université de Berne. Suite à un travail individuel intense et après avoir pris part à plusieurs ateliers, un camp de formation ainsi que trois tours de sélection consacrés à la programmation, ces élèves sont devenus experts en la matière. Les quatre meilleurs d’entre eux continueront leur apprentissage en Russie puisqu‘ils vont représenter la Suisse aux Olympiades Internationales d’Informatique à Kazan cet été.

Les médailles d‘or des Olympiades Suisses d‘Informatique ont été décernées à Daniel Rutschmann d’Andelfingen (Kantonsschule im Lee, ZH), Stefanie Zbinden de Glaris (Kantonsschule Glarus, GL), Pascal Sommer d‘Ittigen (Gymnasium Hofwil, BE) et Joël Mathys de Hünenberg See (Kantonsschule Zug, ZG). Ces quatre adolescents se sont imposés face aux 80 férus d’informatique qui s’étaient inscrits au concours. Le jeune Zougois Joël Mathys résume sa recette du succès comme suit : „Il faut du temps, beaucoup de pratique mais aussi savoir évaluer le problème posé sous différents angles !“ C‘est sa troisième participation mais cette fois, il a gagné une médaille d‘or et s‘est ainsi automatiquement qualifié pour les Olympiades Internationales d‘Informatique qui auront lieu en Russie. Mathys ajoute : „Je me réjouis beaucoup d‘y aller et de m‘amuser avec les autres membres de l‘équipe ! Et qui sait, peut-être que je gagnerai même une médaille !“

La finale a aussi servi à déterminer qui participera à la Central European Olympiad in Informatics (CEOI). Ce sont Ian Boschung de Düdingen (Collège St. Michel, FR), Kevin de Keyser d‘Oberkirch (Kantonsschule Sursee, LU), Jan Schär de Schönenwerd (Kantonsschule Olten, SO) et Florian Gatignon de Vernier (Collège de Saussure, GE) qui partiront en juillet en Roumanie pour y prendre part.

Der LinkUnsere App ist kostenlos für iOS und Android erhältlich! Wer sich für brain-fire interessiert, findet die App auf der Website https://brainfire.abathys.xyz.

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Douze jeunes philosophes de toute la Suisse ont débattu et disserté à qui mieux lors de la finale des Olympiades Suisses de Philosophie (SPO) pour gagner l’une des deux places garantissant la participation aux Olympiades Inter-nationales de Philosophie. Les sujets proposés exigeaient haute concentration et profonde capacité de réflexion.

Jan Brändle et Aline Rickli, tous deux Kantonsschule Zürcher Oberland (ZH), ont convaincu le jury avec leurs dissertations, la pertinence et la qualité de leur argumentation ainsi que l’originalité de leur contribution. En tant que gagnants des SPO, ils se rendront en mai à Gand, Belgique, pour prendre part aux Olympiades Internationales de Philosophie où ils rencontreront d’autres jeunes philosophes d’environ 40 pays. Les autres finalistes suisses venaient des cantons d’Argovie, de Berne, de Genève, du Jura, du Valais et de Vaud. La finale a eu lieu le week-end du 12.-13. mars à l’Université de Lucerne.

Débats et échanges – un pur plaisirLa satisfaction se lisait sur les visages lors de la finale. Stéphanie Pereiras Gomes, présidente de l’association des Olympiades Suisses de Philosophie (SwissPhilO), étudiante en philosophie et ancienne participante, a confirmé cette impression avec un clin d’œil : « C’était une bonne volée qui a beaucoup profité des échanges, non seulement philosophiques mais aussi cul-turels » ; un commentaire confirmé par des rires. Dela Wälti, Gymnasium Neufeld (BE), a trouvé les Olympiades « cool » mais reconnaît que c’est difficile « d’organiser sa pensée ». Son camarade d’école Nour El-Ajou trouve particulièrement intéressant de « découvrir comment pensent les gens et comment ils organisent leur pensée ».

Olympiades Suisses de Philosophie 2016

La philosophie rapproche les jeunes

Interview mit Jan Brändle und Aline Rickli, Gewinner der SPO 2016

„Philosophisch denken kann jeder!“Jan Brändle und Aline Rickli denken gerne philosophisch – auch dank ihrer Lehrperson. Im Interview erklären sie, wie ein gutes Essay gelingt und warum ihnen die Philosophie auch in anderen Schulfächern hilft.

Ihr besucht beide dieselbe Schule: Habt ihr eine besonders gute Philosophie-Lehrperson oder wurde euch das philo-sophische Denken in die Wiege gelegt?Wir haben tatsächlich eine sehr gute Lehrperson, die unser Interesse für die Philosophie vielleicht nicht geweckt, aber sicher sehr verstärkt hat. Philoso-phisch denken kann eigentlich jeder. Aber erst durch die Begeisterung dafür, durch Interesse und auch Übung, ent-wickelt man die Denkweise, die wichtig ist, wenn man sich mit philosophischen Themen befasst.

Wie macht ihr euren Mitschülern die Teilnahme an der SPO schmackhaft?Sicherlich durch die Geschichten, die

wir erzählen werden von diesem sehr interessanten Wochenende!

Die Philosophie ist ein weites Feld: Welche Theorien und Themen lassen euch nicht mehr los?Aline: Die Sprachphilosophie hat mich irgendwie gepackt. Ich mache mir sehr gerne Gedanken dazu, wie viel Einfluss die Sprache auf unser Denken und auf unser Verständnis der Welt hat.Jan: In den letzten drei Monaten habe ich mich im Unterricht mit Religions-philosophie bzw. Religionskritik ausei-nandergesetzt und dabei verschiedene Gottesbeweise und auch Kritiktexte ge-lesen. Die Diskussion in der Gruppe ist mir noch immer präsent.

Wie geht ihr beim Essay-Schreiben vor?Aline: Ich mache mir anfangs Gedan-ken, in welche Richtung die Argumen-tation gehen soll, was ich vertiefen möchte und wie der Anfang gestaltet werden könnte. Dann schreibe ich und denke gleichzeitig Schritt für Schritt weiter. Das heisst, ich überlege mir die nächste Argumentationsstufe erst, wenn ich die davor erklommen habe. Jan: Ich nehme mir vor dem Schreiben viel Zeit, um mir Gedanken zum Thema

und zur Argumentation zu machen. Nachdem ich den Weg skizziert habe, beginne ich zu schreiben und die Argu-mente auszubauen und zu illustrieren.

Welchen Nutzen hat das Philosophieren?Durch das Philosophieren lernt man, Dinge in Frage zu stellen und zu reflek-tieren. Man lernt, eigene Gedanken zu ordnen und sich eigenständig eine Meinung zu bilden. Das Philosophieren ist extrem wichtig für den sorgfältigen Umgang mit Begriffen. Dadurch hat sich auch unsere Fähigkeiten, Essays zu schreiben oder schwierige Texte zu lesen, stark verbessert. Das kommt uns auch in anderen Schulfächern oder im Alltag zugute.

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Drei Vereinspräsidenten stellen sich vor

„Davon profitiere ich bis heute täglich!“Sie arbeiten unermüdlich und unentgeltlich für ihre Olympiaden – und finden grossen Gefallen daran. Wir freuen uns, Ihnen in dieser Ausgabe drei unserer Vereinspräsidenten vorzustellen.

Daniel GrafPräsident der Schweizer Informatik-Olympiade seit November 2011

Doktorand am Institut für Theoretische Informatik, ETH Zürich

Meine Gedanken am Tag nach den Internationalen Olympiaden: So vie-le talentierte, junge Leute auf einem Haufen ist einfach immer wieder toll!

Warum ich mich ehrenamtlich en-gagiere: Weil es mir grosse Freude macht, meine Begeisterung für Pro-grammieraufgaben an junge Schülerin-nen und Schüler weiterzugeben.

Meine Lieblingsaufgabe: Die Präsen-tation an der Medaillenfeier mag ich besonders. Den Gästen, Partnern und Eltern zu zeigen, was unsere Finalisten alles geleistet haben und welch kom-plexe Aufgaben sie nun lösen können: Das mache ich immer sehr, sehr gerne.

Eine Erinnerung an meine eigene Olympiaden-Teilnahme: Als ich 2009 an der IOI in Bulgarien war, fand die Medaillenfeier in einem römischen The-ater statt. Da kam ich mir vor wie ein richtiger Olympionike!

Der Wert meiner Olympiade: Ich glaube, die SOI bietet eine einzigartige Austauschmöglichkeit. Meine Studien-wahl wurde massgeblich von Gesprä-chen mit anderen Teilnehmern und den Organisatioren geprägt. Ich denke, ich verdanke der SOI einen Wissensvor-sprung und eine Begeisterung für mein Fach. Davon profitiere ich bis heute täglich!

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Sebastian KäserPrésident des Olympiades Suisses de Physique depuis octobre 2015

Master in Robotics, Systems and Con-trol, ETH Zurich (09.16)

Mes sentiments le soir avant la finale : De la joie anticipée mêlée à une légère nervosité ! Nous préparons la journée pendant une année entière, alors bien sûr, j’espère que tout se passera bien.

Mon activité favorite : Cela fait sept mois que je suis président. Entre-temps, j’ai découvert combien d’heures de tra-vail bénévole étaient investies par nos membres pour régler les nombreux dé-tails de l‘organisation. Cet engagement n’est pas toujours visible de l’extérieur. En prendre conscience et faire partie des SwissPhO, voilà ce qui a été jusqu’à présent mon temps fort !

Un souvenir de ma participation aux olympiades : L’équipe suisse aux IPhO 2012 en Estonie, dont je faisais partie, a voulu rendre le „jass“ popu-laire. Alors que nous étions en plein milieu de nos explications en anglais, nous avons réalisé que nos auditeurs étaient les membres de l’équipe autrichienne. Il s’est avéré qu’ils connaissaient le jeu, simplement sous un autre nom !

La valeur de mes olympiades : D’excellentes prestations en physique ne rapportent pas grand-chose au gym-nase. Notre concours, par contre, met le savoir-faire en physique des jeunes talents à l’épreuve. Un autre atout est le réseautage. Tous peuvent nouer des contacts avec des jeunes de toute la Suisse qui ont les mêmes intérêts.

Jan TschoppPräsident der Schweizer Chemie-Olympiade seit September 2015

Masterstudium in Chemie, ETH Zürich

Warum ich mich ehrenamtlich en-gagiere: Ich hatte selbst viel Freude an meinen Teilnahmen und will nun etwas zurückgeben.

Meine Gedanken nach den Interna-tionalen Olympiaden: Jedes Jahr bin ich erstaunt, welch hohes Niveau die Schülerinnen und Schüler schon mit-bringen und dann an der internationa-len Ausscheidung demonstrieren.

Meine Lieblingsaufgabe: Mit den Teilnehmenden nach der Finalprüfung das gemeinsame Nachtessen geniessen und entspannen.

Mein Gefühl am Abend vor der Final-veranstaltung: Das wird schon gut gehen!

Der Wert meiner Olympiade: Dank der Chemie-Olympiade habe ich mich mit Schulstoff beschäftigt, der über das Maturaniveau hinausgeht. Und ich habe Einblicke in verschiedene Hoch-schulen erhalten. So konnte ich mit einer realistischen Vorstellung meine Studienwahl festigen. Ausserdem habe ich dank der Chemie-Olympiade tolle Freundschaften schliessen dürfen. Dieser zwischen-menschliche Bonus ist für mich der grösste Pluspunkt für die Schweizer Chemie-Olympiade.

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911Ausblick: Internationale Olympiaden in der Schweiz

Die Schweiz im Rampenlicht

Internationale Physik-Olympiade (IPhO) 2016

Der Countdown läuft…

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…und die Zeit rast. In einer aufreibenden Mischung aus viel Vorfreude und gelegentlichen Panikattacken nehmen wir Organisatoren nun die letzten Aufgaben vor der IPhO 2016 in Angriff. Nach 2.5 Jahren intensiver Vorarbeit und unermüdlichem Einsatz freuen wir uns auf den baldigen Start.

Die IPhO 2016 beginnt offiziell zwar erst mit der Eröffnung am 11. Juli 2016. Doch intern geht es schon am 9. Juli los. Gilt es doch, die rund 120 Freiwilligen entsprechend ihren Aufgabenbereichen noch vor der IPhO zu schulen: Academic Assistants, Event und Communication Volunteers, Guides für die Gäste…

IPhO-Fieber löst EM-Fieber abAll diese Freiwilligen, die rund 40 Mit-glieder des Akademischen und des Organisationskomitees sowie die über 150 involvierten Mitarbeitenden der Universität Zürich fiebern nun gespannt dem 10. Juli entgegen. Denn an diesem Sonntag, notabene dem Final-Tag der UEFA Fussball-EM, treffen endlich die 400 jungen Physik-Talente und deren 270 Begleitpersonen aus rund 90 Län-dern in Zürich ein. Sofern auch alle ein-reisen können. Zwar unterstützt unsere Administration die Delegationen emsig bei ihren Visaanträgen. Doch seit der Verschärfung der Schengen-Visums-Richtlinien hat sich der Aufwand für viele Nationalitäten massiv erhöht. Wir bleiben aber zuversichtlich. Koscher und Koreanisch Alles in allem gilt es nun, das Rahmen-

programm der über 900 involvierten Personen bis ins letzte Detail zu koordi-nieren. Passen die Exkursions-Busse auch durch den Tunnel in Malbun? Wie krie-gen wir das koschere Essen jeden Tag in den Technopark? Kommt nun wirklich das Südkoreanische Staatsfernsehen für einen Beitrag angereist?

Bei der Arbeit: Das Akademische Komitee

Die Arbeit scheint kein Ende zu nehmen. Die IPhO aber ist schon bald wieder Ge-schichte. Und bleibt hoffentlich allen in bester Erinnerung.

Von Marco Gerber, Manager Hospitality and Events, Organizing Committee

European Girls‘ Mathematical Olympiad (EGMO) 2017

Nur für junge Frauen!

Am 11. Juli geht es los: Was bleibt für dich als Co-Chairman der IPhO 2016 noch zu tun?Simon Birrer: Als Co-Chairman nicht all zu viel. Entscheidungen können jetzt nicht mehr geändert werden. Wichtig ist jetzt, dass alles so funktioniert, wie es das Team geplant hat. Ich bin invol-viert bei der Diskussion der Prüfungen. Da gibt es noch viele kleine Details, die am Ende einfach klappen müssen.

Was macht für dich eine erfolgreiche IPhO aus?Simon Birrer: Wenn den Teilnehmern und Helfern etwas hängen bleibt, sie in-spiriert und mit Elan nach Hause gehen und die IPhO als Startpunkt für weitere Abenteuer sehen. Wenn neu gewon-nene Freundschaften erhalten bleiben und die involvierten Personen den Spirit in die weite Welt hinaus tragen. Dann ist das eine gelungene IPhO!

Seit 2012 fördert die EGMO Mädchen, die Spass an Mathematik haben. Nächstes Jahr (6.-12. April 2017) ist der Wettbe-werb in der Schweiz zu Gast. Organisiert wird der Anlass von imosuisse – engagiert sind selbstverständlich auch Männer.

Die EGMO ist die einzige internationale Wissenschafts-Olympiade, die sich nur an Frauen richtet. Sie bietet den Schü-lerinnen eine Plattform, andere junge Frauen kennenzulernen – solche, die sich ebenso gerne kreativ und vertieft mit Mathematik beschäftigen. Hinter der Organisation stehen Andreas Bärtschi, Viviane Kehl und Jonas Kühne.

Zwei FragenSimon Birrer ist Co-Chairman der IPhO 2016. Im Interview erzählt er von der Detailarbeit und dem IPhO-Spirit.

Sie engagieren sich alle beim Verein imosuisse und erlebten die internatio-nalen Mathematik-Wettbewerbe selbst hautnah: als ehemalige Teilnehmer.

Wanderschuhe und PrüfungAnfang Juli lädt imosuisse die rund 150 Mädchen aus 38 Ländern zur Veranstaltung ein. Damit die Dele-

gationen bestens informiert sind, entwickelten die Organisatoren eine übersichtliche und ansprechende Web-site: www.egmo2017.ch. Dort gibt es Antworten auf vieles: „Wann genau finden die Prüfungen statt?“ Und: „Warum brauche ich am Dienstag Wanderschuhe?“Letztere Antwort: Die Rigi wird in der Freizeit erklommen!

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8Die Finalisten

Nationale Wissenschafts-OlympiadenDisziplin Auszeichnung Rang Vorname Nachname Wohnort Schule

Biologie Gold 1 Eva Angehrn Mittelhäusern BE Gymnasium Kirchenfeld

2 Poorvi Gupta Kirchdorf AG Kantonsschule Wettingen

3 Pascal Lorenz Dürnten ZH Kantonsschule Zürcher Oberland

4 Tabea Künzler Neuenhof AG Kantonsschule Wettingen

Silber 5 Caroline Hasler Aarau AG Neue Kantonsschule Aarau

6 Hanna Neuenschwander Rheinfelden AG Gymnasium Muttenz

7 Martin Breu Niederwil SO Kantonsschule Solothurn

8 Till Epprecht Wald ZH Kantonsschule Zürcher Oberland

Bronze 9 Julia Gygax Sins AG Kantonsschule Wohlen

10 Simon Lehnert Rüti ZH Kantonsschule Zürcher Oberland

11 Philip Stettler Neuenegg BE Gymnasium Neufeld

12 Lydia Heeb Zumikon ZH Freies Gymnasium Zürich

Diplom 13 Noah Meier Böbikon AG Kantonsschule Wettingen

14 Rebecca Neeser Chur GR Kantonsschule Chur

15 Nadezhda Rotankova Sion VS Lycée-Collège des Creusets

16 Janika Angst Ottikon ZH Kantonsschule Zürcher Oberland

17 Lara Stettler Wengi b. Büren BE Gymnasium Köniz-Lerbermatt

18 Martijn Janssen Duggingen BL Gymnasium Oberwil

Chemie Gold 1 Dominic Egger Arch BE Kantonsschule Solothurn

2 Nicolà Gantenbein Eschenbach SG Ehemals Kantonsschule Wattwil

3 Simone Heimgartner Fislisbach AG Kantonsschule Baden

4 Diego Zenhäusern Bürchen VS Berufsfachschule Oberwallis

Silber 5 Alan Müller Uster ZH Kantonsschule Hohe Promenade

6 Benedict Gosztonyi Mellingen AG Kantonsschule Wettingen

7 Tamar Som Lengnau AG Kantonsschule Baden

8 Luca Schmutz Muttenz BL aprentas Basel

Bronze 9 Nikola Hajdin Zürich ZH MNG Rämibühl

10 Julia Fischer Biberstein AG Alte Kantonsschule Aarau

11 Désirée Haag Oberrohrdorf AG Kantonsschule Wettingen

12 Mariantonietta Lettieri Ascona TI Liceo Locarno

Diplom 13 Richard Walter Luzern LU Kantonsschule Alpenquai

14 Si An Oliver Tran Vogelsang AG Kantonsschule Wettingen

Geografie Gold 1 Yannik Friedli Horriwil SO Kantonsschule Solothurn

* Franz Daxinger Widnau SG Kantonsschule Heerbrugg

* Rebekka Künzler St. Margrethen SG Kantonsschule am Burggraben

* Cédric Schneider Balterswil TG Kantonsschule Wil

Silber * Janick Breitenmoser Mosnang SG Kantonsschule Wil

* Dominik Buchegger Roggwil BE Kantonsschule Oberaargau

* Paul-Michael Jokiel Montlingen SG Kantonsschule Heerbrugg

* Timo Loher Heerbrugg SG Kantonsschule Heerbrugg

* Severin Spörri St. Gallen SG Kantonsschule am Burggraben

* Yves Schnetzer Sonnental SG Kantonsschule Wil

* Tamara Wisser St. Gallen SG Kantonsschule am Burggraben

* Simon Züst Engelburg SG Kantonsschule am Burggraben

Bronze * Nina Bischof Wil SG Kantonsschule Wil

* Lea Brühwiler Balterswil TG Kantonsschule Wil

* Kirti Garg Nussbaumen AG Kantonsschule Baden

* Sebastian Graf Diepoldsau SG Kantonsschule Heerbrugg

* In alphabetischer Reihenfolge, ohne Klassierung

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9Die Finalisten

Nationale Wissenschafts-OlympiadenDisziplin Auszeichnung Rang Vorname Nachname Wohnort Schule

Geografie Bronze * Fabian Jin Heerbrugg SG Kantonsschule Heerbrugg

* Domenic Kronenberg Biberist SO Kantonsschule Solothurn

* Cedric Schnyder Wil SG Kantonsschule Wil

* Nadine Sennhauser Stäfä ZH BMS Zürich

* Christoph Weber Latterbach BE Gymnasium Muristalden

Informatik Gold 1 Daniel Rutschmann Andelfingen ZH Kantonsschule im Lee

2 Stefanie Zbinden Glarus GL Kantonsschule Glarus

3 Pascal Sommer Ittigen BE Gymnasium Hofwil

4 Joël Mathys Hünenberg See ZG Kantonsschule Zug

Silber 5 Ian Boschung Düdingen FR Collège St. Michel

6 Kevin de Keyser Oberkirch LU Kantonsschule Sursee

7 Robin Hänni Herrenschwanden BE Gymnasium Neufeld

8 Jan Schär Schönenwerd SO Kantonsschule Olten

Bronze 9 Florian Gatignon Vernier GE Collège de Saussure

10 Lukas Baege Wiesendangen ZH Kantonsschule im Lee

11 Kasimir Tanner Fribourg FR Collège St. Michel

12 Sandro Rüegge Winterthur ZH Kantonsschule im Lee

Mathematik Gold 1 Henning Zhang Villigen AG Kantonsschule Wettingen

2 David Rusch Spreitenbach AG Kantonsschule Wettingen

2 Stefanie Zbinden Glarus GL Kantonsschule Glarus

Silber 4 Daniel Rutschmann Andelfingen ZH Kantonsschule im Lee

5 Sijing Huang Le Grand-Saconnex GE Collège André-Chavanne

5 Fabian Jin Heerbrugg SG Kantonsschule Heerbrugg

Bronze 7 Jischai Wyler Zürich ZH Literargymnasium Rämibühl

8 Tanish Patil Genève GE Institut International de Lancy

8 Patrick Stalder Menziken AG Kantonsschule Beromünster

10 Ari Jordan Steffisburg BE Gymnasium Thun

11 Frieder Jäckel Bern BE Gymnasium Kirchenfeld

11 Juraj Rosinsky Péron F Institut International de Lancy

Wildcard 13 Valentin Imbach Zürich ZH MNG Rämibühl

14 Marco Cavaleri Genève GE Collège de Candolle

Diplom 15 Xingjian Huang Le Grand-Saconnex GE Collège André-Chavanne

16 Quirin Reding Honau LU Kantonsschule Alpenquai

17 Bibin Muttappillil Allschwil BL Gymnasium Oberwil

18 Manuel Wiedmer Wetzikon ZH Kantonsschule Zürcher Oberland

19 Yunshu Ouyang Le Grand-Saconnex GE Collège André-Chavanne

20 Viera Klasovita Aeugst am Albis ZH MNG Rämibühl

21 Ivana Klasovita Aeugst am Albis ZH MNG Rämibühl

21 Noah Sassan Fahrweid ZH Kantonsschule Limmattal

23 Jan Ade Frauenfeld TG Kantonsschule Frauenfeld

23 Yanis Bena Winterthur-Seen ZH AKAD College Zürich

25 Eymeric Boyer Genève GE **

26 Justin Mazenauer Berikon AG Kantonsschule Wettingen

Philosophie 1 Jan Brändle ** ZH Kantonsschule Zürcher Oberland

2 Aline Rickli ** ZH Kantonsschule Zürcher Oberland

3 Jessica Brunner ** AG Kantonsschule Wettingen

4 Dela Wälti ** BE Gymnasium Neufeld

* In alphabetischer Reihenfolge, ohne Klassierung ** keine Angabe

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Les délégations suisses

Olympiades Internationales

Discipline Distinction Rang Prénom Nom Domicile Ecole

Philosophie 5 Timothé Chételat ** JU Lycée Cantonal de Porrentruy

6 Loris Walliman ** JU Lycée Cantonal de Porrentruy

* Matteo Bächtold ** VD Lycée Pareto

* Sascha Deboni ** ZH Kantonsschule Zürcher Oberland

* Nour El-Ajou ** BE Gymnasium Neufeld

* Gabriel Jegerlehner ** BE Gymnasium Thun Standort Seefeld

* Monique Kuonen ** VS Kollegium Spiritus Sanctus

* Margot Werlen ** GE Collège Rousseau

Physique Or 1 Bastian Lengen Uvrier VS Lycée-Collège de la Planta

2 Henning Zhang Villigen AG Kantonsschule Wettingen

3 Quirin Reding Honau LU Kantonsschule Alpenquai

4 Caroline Rossier Cottens FR Collège Sainte-Croix

5 Nicolà Gantenbein Eschenbach SG Ehemals Kantonsschule Wattwil

Argent 6 Markus Köhler Balgach SG Kantonsschule Heerbrugg

7 Adrian Rutschmann Bülach ZH Kantonsschule Zürcher Unterland

8 Pascal Isenring Rafz ZH Kantonsschule Zürcher Unterland

9 Ambika Mukherjee Untersiggenthal AG Kantonsschule Baden

10 Nikola Hajdin Zürich ZH MNG Rämibühl

Bronze 11 Francesco Dilallo La Tour-de-Peilz VD Haut-Lac École Internationale Bilingue

12 Xingjian Huang Le Grand-Saconnex GE Collège André-Chavanne

13 Julius Vering Bremgarten b. Bern BE Gymnasium Neufeld

14 Vinzenz Thoma Oberwil BL Gymnasium Oberwil

15 Patrice Kolb Heiden AR Kantonsschule Trogen

Diplôme 16 Ciril Humbel Burg AG Alte Kantonsschule Aarau

17 Sijing Huang Le Grand-Saconnex GE Collège André-Chavanne

18 Justin Mazenauer Berikon AG Kantonsschule Wettingen

19 Nils Apffel Genève GE Institut International de Lancy

20 Daniel Mazzone Genthod GE Institut International de Lancy

21 Alvar Christes Heerbrugg SG Kantonsschule Heerbrugg

22 Karim Kabbani Petit-Lancy GE Collège André-Chavanne

* par ordre alphabétique, sans classification ** sans indication

Les finalistes

Olympiades Scientifiques Nationales

Discipline Prénom Nom Domicile Ecole

Biologie IBO 2016 Poorvi Gupta Kirchdorf AG Kantonsschule Wettingen

Hanoï, Vietnam Eva Angehrn Mittelhäusern BE Gymnasium Kirchenfeld

17.-24.07.2016 Pascal Lorenz Dürnten ZH Kantonsschule Zürcher Oberland

Tabea Künzler Neuenhof AG Kantonsschule Wettingen

Chimie IChO 2016 Dominic Egger Arch BE Kantonsschule Solothurn

Tbilissi, Géorgie Nicolà Gantenbein Eschenbach SG Ehemals Kantonsschule Wattwil

23.07.-01.08.2016 Simone Heimgartner Fislisbach AG Kantonsschule Baden

Diego Zenhäusern Bürchen VS Berufsfachschule Oberwallis

Géographie iGeO 2016 Yannik Friedli Horriwil SO Kantonsschule Solothurn

Peking, Chine Franz Daxinger Widnau SG Kantonsschule Heerbrugg

17.-21.08.2016 Rebekka Künzler St. Margrethen SG Kantonsschule am Burggraben

Cédric Schneider Balterswil TG Kantonsschule Will

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11Les délégations suisses

Olympiades Internationales

Les délégations suisses

Olympiades Européennes

Les délégations liechtensteinoises

Olympiades Internationales

Discipline Prénom Nom Domicile Ecole

Informatique IOI 2016 Daniel Rutschmann Andelfingen ZH Kantonsschule im Lee

Kazan, Russie Stefanie Zbinden Glarus GL Kantonsschule Glarus

12.-19.08.2016 Pascal Sommer Ittigen BE Gymnasium Hofwil

Joël Mathys Hünenberg See ZG Kantonsschule Zug

Mathématiques IMO 2016 Daniel Rutschmann Andelfingen ZH Kantonsschule im Lee

Hongkong, Chine David Rusch Spreitenbach AG Kantonsschule Wettingen

06.-16.07.2016 Henning Zhang Viligen AG Kantonsschule Wettingen

Stefanie Zbinden Glarus GL Kantonsschule Glarus

Sijing Huang Le Grand-Saconnex GE CEC André-Chavanne

Fabian Jin Heerbrugg SG Kantonsschule Heerbrugg

Philosophie IPO 2016 Jan Brändle ZH Kantonsschule Zürcher Oberland

Gand, Belgique Aline Rickli ZH Kantonsschule Zürcher Oberland

12.-15.05.2016

Physique IPhO 2016 Nicolà Gantenbein Eschenbach SG Ehemals Kantonsschule Wattwil

Zurich, Suisse Markus Köhler Balgach SG Kantonsschule Heerbrugg

10.-18.07.2016 Bastian Lengen Uvrier VS Lycée-Collège de la Planta

Quirin Reding Honau LU Kantonsschule Alpenquai

Caroline Rossier Cottens FR Collège Sainte-Croix

Discipline Prénom Nom Domicile Ecole

Informatique CEOI 2016 Ian Boschung Düdingen FR Collège St.Michel

Piatra-Neam, Roumanie Kevin de Keyser Oberkirch LU Kantonsschule Sursee

18.-23.07.2016 Jan Schär Schönenwerd SO Kantonsschule Olten

Florian Gatignon Vernier GE Collège Saussure

Mathématiques EGMO 2016 Viera Klasovita Aeugst am Albis ZH Realgymnasium Rämibühl

Busteni, Roumanie Stefanie Zbinden Glarus GL Kantonsschule Glarus

10.-16.04.2016 Ivana Klasovita Aeugst am Albis ZH Realgymnasium Rämibühl

Yunshu Ouyang GE Collège André-Chavanne

MEMO 2016 Ari Jordan Steffisburg BE Gymnasium Thun

Vöcklabruck, Autriche Patrick Stalder Menziken AG Kantonsschule Beromünster

22.-28.08.2016 Frieder Jäckel Bern BE Gymnasium Kirchenfeld

Tanish Patil Genf GE Institute International de Lancy

Marco Cavaleri Genf GE Collège de Candolle

Jischai Wyler Zürich ZH Literargymnasium Rämibühl

Discipline Prénom Nom Domicile Ecole

Biologie IBO 2016 Eliane Züger Triesen Liechtensteinisches Gymnasium

Physique IPhO 2016 Joel Biedermann Schellenberg Liechtensteinisches Gymnasium

Jannik Gartmann Mauren Liechtensteinisches Gymnasium

Konstantin Wohlwend Schellenberg Liechtensteinisches Gymnasium

Mathématiques IMO 2016 Nicole Ospelt Vaduz Liechtensteinisches Gymnasium

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Merci!

www.olympiads.ch

Partenaires de platine / Platinpartner

Partenaires d‘or / Goldpartnerou soutien académique / oder akademische Unterstützung

Partenaires de bronze / Bronzepartner

Donateurs et soutien stratégique / Donatoren und Strategische Unterstützung

Kontaktgruppe für Forschungsfragen KGF der 4 Unternehmen:

Nous remercions particulièrement les institutions, entreprises et autorités suivantes de leur soutien en 2016:Wir danken den folgenden Institutionen, Unternehmen und Behörden ganz besonders für ihre Unterstützung im Jahr 2016:

Partenaires d‘argent / Silberpartner

Simply Science, Begabte Naturwissenschaften, educa.ch

Les cantons / Die Kantone: Aargau, Appenzell Ausserrhoden, Basel-Landschaft, Basel-Stadt, Bern, Graubün-den, Luzern, Nidwalden, Schaffhausen, Schwyz, Solothurn, St. Gallen, Thurgau, Uri, Vaud, Valais, Zürich

Fürstentum Liechtenstein