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swissherdbook bulletin RINDVIEHZUCHT AKTUELL, Ausgabe 8/2016 Zucht Neue Zuchtwerte Stallfenster 100’000er Kühe: Genetik und Management Bioresonanz und Bemer für Kühe

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swissherdbookbulletin

rindviehzucht aktuell, Ausgabe 8/2016

Z u c h t

Neue Zuchtwerte

S t a l l f e n s t e r

100’000er Kühe:Genetik und Management

Bioresonanz und Bemer

für Kühe

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Das Select Star Team wünscht Ihnen und Ihrer Familie frohe Festtage undeinen guten Rutsch in’s neue Jahr!Zum Jahreswechsel danken wir Ihnen für dasentgegengebrachte Vertrauen und freuen uns,auch 2017 mit unserer Qualitätsgenetik einenTeil zu Ihrem nachhaltigen und wirtschaft-lichen Erfolg beizutragen.

Die grosse Frage, die sich Red Holstein-Züchter stellen, ist: mit welchem Stier be-same ich meine schönen Red Holstein-Rinder und -Kühe, die von der Apple-Linieabstammen, ohne das gute Exterieur zu verlieren und ohne Inzucht zu machen?Select Star hat die Antwort: JACOT RED. Der einzige rote Sohn aus der einma-ligen Lauthority LIBYE EX92, der Tochter von Talent LICORICE EX95, aus der

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Die Agrarpolitik 14–17 ist noch im vol-len Gange, aber bereits wird Stellung zu deren Weiterführung bezogen. In-teressant ist hier besonders, dass die Hochleistungskuh, und im Speziellen die Holsteinrasse, stark kritisiert wird. Ob zugekauftes Futter, die Baukos-ten pro Stallplatz, die Veredlung von Lebensmittelnebenprodukten, das Grasland mit der Weidemilch oder die Käseproduktion als Motor der Schwei-zer Milchproduktion, immer wieder prallen lauter Gegensätze aufeinander.

Aber wie sieht jetzt der Weg der Vieh-zucht aus? Ist es die Hochleistungs-strategie oder doch die auf reinem Grundfutter basierte Milchproduktion, oder braucht es den Mittelweg? Eines ist klar, die Kuh muss sich im jeweili-gen System problemlos bewähren.Daher will swissherdbook klar ein Zuchtverband für alle Viehzüchter sein. Unsere Stärke liegt in der Vielfalt. Gerade die persönliche und wirt-schaftliche Ausrichtung eines jeden Landwirtschaftsbetriebs soll auch in Zukunft unsere Viehzucht prägen.

Ich danke Ihnen für das Vertrauen, das Sie swissherdbook 2016 entgegen-gebracht haben und wünsche Ihnen für das neue Jahr viel Glück und alles Gute in Familie, Hof und Stall.

Markus Gerber,Präsident swissherdbook

Editorial

I n h a l t

A k t u e l l e s 5 Kurzmeldungen

Z u c h t 6 Neue Zuchtwerte12 Im Dezember klassierte Stiere18 Anpassungen bei

Gesundheitsdaten-Erfassung

S t a l l f e n s t e r20 Tiergesundheit –

Alternativtherapien26 Kälbergesundheit30 Betriebsporträt34 Tiergalerie36 Kühe mit 100’000 kg39 IG Swiss Fleckvieh

s w i s s h e r d b o o k40 Verwaltung41 Richterkurs HO/RH44 Nationaler Zukunftstag 2016

Inhalt

T r e f f p u n k t47 Kurzmeldungen48 Comptoir Suisse 2016 49 Schweizer Jungzüchterschule 50 Euro Simmental in Clermont-Ferrand52 Interkantonaler Zuchtstiermarkt

Moudon54 Olma 2016: 15. Vier-Rassen-Eliteschau56 Jubiläumsschauen60 Ausstellung des Berner Juras61 Tier + Technik 201762 Zuchtfamilienschauen 201763 Expo Bulle 201765 Kurzmeldungen/LBE-Touren66 Züchterkamera

S e r v i c e70 Zuchtwertlisten72 Kühe mit 100’000 kg 73 Mutationsformular –

Bewirtschafterwechsel74 Gesundheitsdaten-Erfassung76 Agenda82 Impressum

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Alternativtherapien: Bioresonanz und Bemer für KüheSeite: 20

100’000er Kühe – Zusammenspiel Genetikund ManagementSeiten: 36

ZuchtwertschätzungSeite: 6

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A k t u e l l e s

Die Arbeitsgemeinschaft Schweizer Rin-derzüchter (ASR) hat an ihrer Vorstands-sitzung vom 18. Oktober 2016, nach de-taillierter Vorarbeit und einem breiten Konsultationsverfahren, das ASR-Aus-stellungsreglement verabschiedet.

Die wichtigsten Eckpunkte sind: − der Wechsel von einem Ehrenkodex zu

einem Ausstellungsreglement− die klare Reglementierung der erlaub-

ten sowie der verbotenen Hilfsmittel− die Kontrolle der Euterfülle durch eine

Kommission vor dem Betreten des Schaurings

− ein Sanktionsschema mit klaren Vor-gaben zum Ausschluss eines Tieres vor der Rangierung und bei schweren Vergehen einer Sperre des Ausstellers an sämtlichen Ausstellungen für die Dauer von 13 bis maximal 25 Monaten.

Rindviehausstellungen sind ein wichti-ger Eckpunkt der Schweizer Viehzucht. Die ASR und ihre Mitgliedsorganisati-onen sind überzeugt, mit dem ausge-arbeiteten Ausstellungsreglement das Tierwohl ins Zentrum zu stellen. Das Reglement ersetzt den bisherigen Eh-renkodex und tritt per 1. Januar 2017 in Kraft.

ArbeitsgemeinschaftSchweizerischer Rinderzüchter (ASR)

Dank des grossen Erfolgs der Träch-tigkeitsuntersuchung Fertalys kann der Tarif für diese Dienstleistung erneut er-heblich gesenkt werden. Der Tarif für Fertalys beträgt rückwirkend ab dem 01.07.2016 neu CHF 8.50 anstatt 9.50 (exkl. MwSt.).

Der Milch-Trächtigkeitstest im Rah-men der durchschnittlich alle 34 Tage stattfi ndenden Milchkontrolle ist sicher,

schonend und ohne Aufwand für den Züchter. Mit dem

zuverlässigen und preis-werten Fertalys Milch-Trächtigkeitstest kön-nen Kühe und Ziegen schonend ab dem 28. Tag nach der Be-legung und 60 Tage nach dem Abkalben getestet werden. Simon Langenegger

Ausstellungs-reglement

Preissenkung bei Fertalys

ASR-INFORMATION

TRÄCHTIGKEITSTEST

InformationsabendeAuf S. 17 in dieser Ausgabe fi nden Sie eine Einladung zu den ASR-Informationsabenden zum neuen ASR-Ausstellungsreglement:17. Januar in Murten25. Januar in Sargans1. Februar in ZollikofenDas neue Ausstellungsreglement ist abrufbar unter: www.asr-ch.chÒdownloads oderwww.swissherdbook.chÒreglemente

Einladung zu Informationsabenden zum neuen ASR-Ausstellungsreglement

Ab Januar 2017 gilt das neue ASR-Ausstellungsreglement fŸ r das Bereitstellen und die Auffuhr von Tieren an Milchviehausstellungen in der Schweiz. Die ASR stellt dieses Reglement an drei š ffentlichen Abendveranstaltungen vor. Eingeladen sind die Organisatoren von Milchviehausstellungen in der Schweiz sowie die KantonstierŠ rzte.

Die AnlŠ sse finden an den folgenden Orten jeweils abends in der Zeit von 20.00 bis ca. 22.00 Uhr statt:

Dienstag, 17. Januar 2017 auf Franzš sisch fŸ r die Westschweiz im Restaurant zum Stš ckli, Lš wenberg 55, in Murten Mittwoch, 25. Januar 2017 in der Markthalle Sargans fŸ r die Ost- und Zentralschweiz

Mittwoch, 1. Februar 2017 in Zollikofen bei swissherdbook fŸ r das Mittelland

Programm: 1. BegrŸ ssung 2. Information neues ASR-Ausstellungsreglement 3. Eingangskontrolle Ring 4. Stellungnahme Kantonstierarzt 5. Diskussion/Fragen

Das Reglement kann auf www.asr-ch.ch/DE/reglemente-downloads eingesehen werden. Die ASR freut sich auf eine gute Beteiligung.

Betriebsübergabe, Bildung einer Be-triebs-, Generationen-, Tierhalterge-meinschaft oder Austritt als swissherd-book-Mitglied. Mit dem kommenden Jahreswechsel werden wieder viele Be-triebe eine neue Anschrift bekommen.

Vergessen Sie dabei nicht, swiss-herdbook die neue Betriebsadresse frühzeitig mitzuteilen. Sie können das auch bereits heute tun. Füllen Sie dazu das Mutationsformular aus und senden Sie es bis Ende Jahr an:swissherdbook, Schützenstrasse 10, 3052 Zollikofen oder per E-Mail an:[email protected]

Margret Läderach

Das Mutationsformular fi nden Sie im Serviceteil und unter:www.swissherdbook.chÒ formulare

Frühzeitigmelden!

BEWIRTSCHAFTERWECHSEL

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Resultate und ZUCHTWERTSCHÄTZUNG DEZEMBER 2016

Mit der Einführung des Eliteprogramms wollen swissherdbook, Swissgenetics undSelect Star die Suche nach weiblichen Kandidatinnen für die Programme Red Holsteinund Holstein fördern.

neues Eliteprogramm

Von Nicolas Berger, swissherdbook

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I m Herbst 2016 fand die Automatisierung der Genomselektion statt, welche die Rückverfolg-barkeit der Haarprobe und die Rückmeldung der

Resultate über redonline+ mit sich bringt. Nun kann man mit einer viel tieferen Fehleranfälligkeit eine grosse Anzahl Tiere typisieren. Über dieses System wurden bereits die Genotypen sämtlicher Simmen-taler- und Swiss Fleckvieh-Stiere analysiert. Jetzt ist es an der Zeit für die Einführung des Elitepro-gramms für die Red Holstein- und Holsteintiere. Das Eliteprogramm Holstein basiert auf der Zusam-menarbeit von swissherdbook, Swissgenetics und Select Star, welche die Typisierung der weiblichen Tiere mit den höchsten ISET auf den Betrieben ak-tiv fördern und finanziell unterstützen.

PRINZIP UND LOGISTIK ELITEPROGRAMMNach jeder offiziellen Zuchtwertschätzung ZWS (April, August, Dezember) werden die Züchter von den weiblichen Tieren mit den höchsten ISET ge-mäss Abstammungszuchtwert, geboren zwischen der letzten und der zweitletzten Zuchtwertschät-

Mit dem Eliteprogramm können Zuchtentscheide in Zukunft früher getroffen werden.

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zung (im Dezember also Tiere geboren zwischen April und August 2016), von swissherdbook ange-schrieben. Sie erhalten die Information, dass sie ein Tier mit einem besonders hohen ISET haben und das nötige Material zur Durchführung der Genoms-elektion wird zugeschickt. Wenn das Interesse sei-tens Züchter besteht, braucht er nur die Haarprobe zu entnehmen und diese an Qualitas einzusenden.

„Die Genomselektion für Elitetiere wird zu einem vergünstigten Preis von CHF 24.00 angeboten.“

Die Probe läuft dann auf dem normalen Kanal. Die Tiere der angeschriebenen Züchter sind also zwi-schen 4 und 8 Monate alt. Weil der genomische Prozess im Durchschnitt weniger als 1.5 Mona-te benötigt, zwischen dem Haarversand und der Rückmeldung der GOZW, erhalten die älteren Tiere mit 9.5 Monaten die genomischen Zuchtwerte. Das erlaubt dem Züchter oder der KBO gewisse Zucht-entscheide zu treffen (Spülen, Besamen, Vertrags-paarung). Die Genomselektion für Elitetiere wird zu einem vergünstigten Preis von CHF 24.00 angebo-ten, während der Normalpreis bei CHF 104.00 liegt. swissherdbook, Swissgenetics und Select Star übernehmen die restlichen Kosten im Interesse des Schweizer Zuchtprogramms.

RESULTATE DEZEMBERNachfolgend werden die aktuellen genomischen und nachzuchtgeprüften Zuchtwertlisten der Stie-re, die sich im Angebot einer KB-Organisation be-finden, kommentiert.

RED HOLSTEIN

Auf dem Spitzenplatz behauptet sich weiterhin Tiger-Lily Dtry LADD RED-ET mit einem ISET von 1450. Er konnte sich sogar weiter verbessern und hat neu einen IPL von 125 (+4) und einen IFF von 133 (+3). Future Dream H AMOR-ET RED und Blu-menfeld De PRINCE RED-ET komplettieren das Po-dest. Sie haben im Vergleich zum August die Plätze getauscht. AMOR-ET ist mit einem ISET von 1421 neu auf dem zweiten Platz. Neu in den Top 5 sind die zwei Neuen, Tiger-Lily Dk LOWERY RED-ET (ISET 1383), ein DAKKER-Sohn, und Milk&Honey Destry MOSES-Red (ISET 1374), ein DESTRY-Sohn. MOSES ist ein sehr typstarker-Stier mit einem ITP von 128 und LOWERY ist mit einem IFF von 123 ein

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guter Fitness-Vererber. DESTRY ist somit unter den Top 5, mit LADD-ET, PRINCE-ET und MOSES, drei-mal vertreten.

Bester Schweizer Stier auf der Liste ist neu Brandshaven Devis SVARTI-ET mit einem ISET von 1262. Er verdrängt Plattery Mr Burns OLOFSON. Der frisch klassierte Plattery Lucas TWIX-ET kann sich zwar nach ISET nicht weit vorne platzieren, nach ITP ist er jedoch mit 129, nach Apples ABSO-LUTE-ET RED, auf dem zweiten Platz.

Bei den genomischen Stieren ist weiterhin BRE-TAGNE mit einem ISET von 1583 auf dem ersten Rang. Der Schweizer Stier Swissbec POWER konn-te sich bestätigen und bleibt mit einem ISET von 1538 auf dem dritten Platz.

ROTFAKTOR

Bei den Rotfaktor-Stieren gibt es mit Swissbec BREKEM-ET, mit einem ISET von 1457, eine neue Nummer 1. Dieser erhält zum ersten Mal ein Nach-zuchtprüfungsresultat. Er verdrängt Gen-I-Beq AIKMAN-ET, der auf den dritten Platz zurückfällt. Weiterhin auf Platz 2 befindet sich Mr Apples AR-MANI-ET mit einem ISET von 1455 und dem höchs-ten ITP aller RF-Stiere.

Bei den Genomischen bleibt die Nummer 1, wie schon im August, Oconnors SOCCER BALL P mit einem ISET von 1603. Auf Rang 2, mit einem ISET von 1600, ist neu der hornlose Mr Blondin POWER- FULL PP zu finden. Bester Schweizer Stier ist TGD-Holstein Powerball REGULUS-ET mit einem ISET von 1478.

HOLSTEIN

De-Su 11228 TOPSY-ET, ein BOOKEM-Sohn, kann sich bei den Holstein-Stieren mit einem ISET von 1524 zwischen S-S-I Snowman MAYFLOWER-ET (ISET 1531) und Mr Lookout P ENFORCER-ET (ISET 1511) aufs Podest schieben. Bester Schweizer Stier ist neu Ch-Du-Moulin SALOMON mit einem ISET von 1404.

Bei den genomischen Stieren heisst der neue Top-Stier Westcoast RANDALL. Er setzt sich mit einem ISET von 1680 an die Spitze, vor Endco SU-PERHERO-ET und Westcoast KERRIGAN-ET. Be-merkenswert ist, dass sich unter den Topplatzierten allesamt Stiere mit NUMERO UN-ET als Mutterva-ter befinden.

Les Troncs Twix ACTRICE CH 120.1133.4770.9 RH

Z/E: Dévaud Benoît, Porsel

Ch-Du-Moulin SALOMON CH 120.0977.1151.0 HO

Salomon ist mit einem ISET von 1404 zurzeit der beste Schweizer Stier.

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SWISS FLECKVIEH ORLANDO behält seinen Spitzenplatz mit einem ISET von 1360, dahinter platziert sich neu FRISCO, ein PUK-Sohn mit eine ISET von 1298. Er konnte mit neuen Töchtern in der Zuchtwertschätzung seinen IPL um 7 Punkte verbessern. Das Podest komplet-tiert BIRAN. Er verdrängt DEKAN, der auf den 10 Platz zurückfällt. Der neu klassierte Stier PANTER, mit einem ISET von 1250, reiht sich mit sehr ausge-glichenen Zuchtwerten auf Platz 9 ein. Damit be-fi nden sich neu drei RENATO-ET-Söhne unter den Top 10, danach folgen SAVARD und STADLER mit je zwei Söhnen.

In den Top 3 der genomischen Stiere gibt es wie-derum keine Veränderung. Redhill Beer Ladd VAN GOGH, NEMO und Trachsel's Ladd HARDY plat-zieren sich wiederum auf den ersten drei Rängen. Auf Rang 4 gibt es mit ULRICH einen neuen, sehr ausgeglichenen VAN GOGH-Sohn mit einem ISET von 1269.

SIMMENTAL

Bei den Simmentalern gibt es nur kleine Verschie-bungen. ADI kann sich um einen Platz verbessern und komplettiert damit, wie zuletzt nach der Zucht-wertschätzung vom Dezember 2015, wieder die Top 3 mit RAFAELE und SIPAN. ADI hat sich in der Pro-duktion um vier Punkte auf 120 und im Exterieur um zwei Punkte auf 112 verbessert. SIPAN bleibt mit einem IPL von 142 ein absoluter Top-Stier, was die Produktion anbelangt. Sein grosser Makel bleiben

Adi LEONIE CH 120.1113.8434.8 60

Z/E: Meyer Walter, Grindelwald

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mit einem IFF von 92 die Fitnessmerkmale. Er konn-te sich dort jedoch um einen Punkt verbessern. Mit einem IFF von 115, einem ITP von 115 und einem IPL von 130 bleibt RAFAELE die unangefochtene Nummer 1 mit sehr ausgeglichenen Zuchtwerten.

Genomische Zuchtwerte der Simmentaler-Stiere können noch nicht publiziert werden, man arbeitet jedoch intensiv an der Publikation dieser Zuchtwer-te. Es bleibt zu hoffen, dass im April 2017 zum ers-ten Mal genomische Zuchtwerte publiziert werden können.

MONTBÉLIARDE

VALFIN, mit einem ISET von 1355, und URBANIS-TE, mit einem ISET von 1302, können ihren ersten respektive zweiten Rang bestätigen. Neu auf dem Podest ist GHANA, der sich um 2 Plätze verbes-sern konnte. Vor allem im IFF steigerte er sich um 11 Punkte auf 115. Im Exterieur hat er mit 107 den höchsten Wert. Dort gilt es zu beachten, dass diese auf SF-Basis publiziert werden und dadurch eher tief sind.

Aktuelle Toplisten fi nden Sie im Serviceteil.Vollständige Listen aktuell unter:www.swissherbook.chÒzuchtwertlisten

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Vier neueSTIERENKLASSIERUNG DEZEMBER 2016

Der Fachausschuss Genetik von Swissgenetics, swissherdbook und dem Holsteinzuchtverband hat im Dezember drei neue RH/HO-Stiere für den Zweiteinsatz selektiert. Select Star klassierte einen Swiss Fleckvieh-Stier.

Vererber

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Twix SUNNY CH 120.1189.2207.9 RH

Z: Gebrüder Ramseier, Süderen, E: Gobeli Alexander, Saanen

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Von Alex Barenco, swissherdbook

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I m „swissherdbook bulletin“ werden nach je-der Zuchtwertschätzungsrunde die neu für den Zweiteinsatz selektierten Stiere vorgestellt. Die

Reihenfolge der Vorstellung der Stiere richtet sich nach der Rasse und innerhalb der Rasse nach dem ISET der Stiere.

HOLSTEINLOOKOUT CH 120.1005.7567.2 HO Lookout ist ein Windbrook-Sohn aus Comestar Goldwyn LAVA, welche als Embryo in die Schweiz importiert worden ist. Er vererbt eine gute Milchleis-tung von +879 kg Milch mit positiven Fett- (+0.12) und Eiweissgehalten (+0.06) und erreicht somit ei-nen IPL von 121. Seine Kappa-Kasein-Ausprägung ist AA. In den funktionellen Merkmalen ist Lookout in der Zellzahl (113) und Nutzungsdauer (121) stark überdurchschnittlich. Sein Fruchtbarkeitszuchtwert ist praktisch im Rassendurchschnitt, was bewirkt, dass er einen IFF von 110 erreicht. Bei den funk-tionellen Merkmalen ist der Zuchtwert Milchfluss (langsam) bei der Anpaarung zu beachten.

Im Exterieur ist er mit einem ITP von 129 eben-falls stark. Seine Töchter sind anständig gross, schön ausbalanciert und zeigen eine gute Eutertiefe und starke Euteraufhängungen. Durch sein ausge-glichenes Vererbungsmodell realisiert dieser Stier einen ISET von 1300 Punkten. Alle seine Töchter befinden sich am Anfang der ersten Laktation, wo-mit die Zuchtwerte von Lookout noch eine beding-te Sicherheit aufweisen. Aufgrund des gutes Ver-erbungsmodell sowie mit der Unterstützung einer zahlreichen und überzeugenden Nachzuchtgruppe wird er im Dezember im Standardangebot lanciert.

SPRINGBOY CH 120.0940.2393.7 RH PIED DU JURASpringboy ist ein Detox-Sohn aus Joyboy HELVE-TIA aus dem Betrieb von Jürg Streit, Chavannes-le-Chêne. Helvetia wies eine höchste Laktation von 11’641 kg Milch in 305 Tagen auf und wurde in ihrer zweiten Laktation VG 87 beschrieben. Im Bereich Produktion vererbt Springboy gute +654 kg Milch mit neutralen Fett- und Eiweissgehalten und erreicht einen IPL von 114. Für die Käsereibetriebe gilt es zu beachten, dass die Kappa-Kasein-Aus-prägung AE ist. In den funktionellen Merkmalen ist Springboy überdurchschnittlich. Dank guten Zucht-werten für die Zellzahl, die Nutzungsdauer und die Persistenz erreicht er einen IFF von 112. Mit einem Zuchtwert für den Geburtsablauf direkt von 111 ist er für den Einsatz auf Rinder ebenfalls sehr gut ge-eignet.

Im Exterieur ist er mit einem ITP von 119 und mit derselben Note für den Zuchtwert-Euter dabei. In seinem Balkendiagramm zeigt er keine besonde-re Schwäche. Durch sein ausgeglichenes Verer-bungsmodell realisiert dieser Stier einen ISET von 1236 Punkten.

TWIX CH 120.1014.8520.8 RH SALES Plattery TWIX ist ein Lucas-Sohn, welcher als Optimis-Stier bereits vermarkt wurde und sich für den zweiten Einsatz bestätigt. Er wurde auf dem bekannten Betrieb Plattery von Christian Menoud, Romanens, gezüchtet und kommt aus einer der stärksten Schweizer Red Holstein-Familien. Seine Mutter, Stadel ORCHIDEE EX 90, ist ein Begriff in

Dardard Lookout HELVETIA CH 120.0679.5664.4 HO

E: Dafflon Gérald, Autigny

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Panter SIMME CH 120.1078.6264.5 SF

Z u. E: Aebischer Alfred, Riedstätt

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Joyboy HELVETIA CH 120.0531.6166.3 RH, Mutter von SPRINGBOY

Z: Streit Jürg, Chavannes-le-Chêne, E: Guerry Jean-Philippe, Lussery-Villars

BIL

D: K

ELE

KI

Z u c h t

der Schweizer Red Holstein-Zucht. Sie ist die bes-te Tochter von Plattery Rubens GALANTE EX 95 und die Mutter von Plattery Savard RENITA EX 94. Twix verfügt über eine mittlere Milchvererbung von +326 kg. Dank leicht positiven Inhaltsstoffen von +0.04 % Fett und +0.05 % Eiweiss erreicht er einen IPL von 110. Er ist sowohl in der Zellzahl (109) als auch in der Nutzungsdauer (111) gut und kommt mit einem neutralen Zuchtwert Fruchtbarkeit auf einen IFF von 107.

Twix beweist seine Stärke im Exterieur, wo er ei-nen ITP von 129 aufweist und mit breiten Becken und starkem Milchcharakter überzeugen kann. Sein Balkendiagramm zeigt ein sehr ausgeglichenes Vererbungsmodell, ohne bedeutsame Schwach-punkte. Er erhält einen ISET von 1177 Punkten.

SWISS FLECKVIEHPANTER CH 120.0866.9150.2 SF GUGGISBERGPanter ist ein Renato-Sohn aus Kevin NARZISSE, gezüchtet von Alfred Aebischer, Riedstätt. Narzisse weist einen Leistungsdurchschnitt in 5 Laktationen von 9’681 kg Milch mit 4.24 % Fett und 3.42 % Ei-weiss auf. Panter kommt in den zweiten Einsatz mit einer positiven Vererbung für die Produktionsmerk-male. Mit einem Zuchtwert Milch von +452 kg, mit positiven Fett- (+0.36) und Eiweissgehalten (+0.05) erreicht er somit einen IPL von 115. Seine Kappa-Kasein-Ausprägung ist AA. In den funktionellen Merkmalen ist Panter in der Zellzahl (104) und Nut-zungsdauer (115) positiv im Vergleich zum Rassen-durchschnitt. Mit einem neutralen Fruchtbarkeits-zuchtwert von 100 ist er im Rassendurchschnitt für dieses Merkmal, was bewirkt, dass er einen IFF von 103 erreicht. Die weiteren funktionellen Merkmale sind im grünen Bereich. Nur in den Fleischmerkma-len liegt sein Zuchtwert mit einem IVF von 72 weit unter dem Rassendurchschnitt.

Im Exterieur ist er mit einem ITP von 118 sehr gut aufgestellt. Seine Töchter sind leicht kleiner als der Rassendurchschnitt, schön ausbalanciert, aus-drucksstark und milchbetont. Im Euter zeigen sie keine grosse Schwäche, womit er einen Zuchtwert von 120 für diese Position erhält. Nur die Zitzen-länge (tendenziell kurz) muss bei der Anpaarung beachtet werden. Panter zeigt ein ausgeglichenes Vererbungsmodell und erhält einen ISET von 1250 Punkten. Frei von allen getesteten Erbfehlern und mit einem fehlerfreien Vererbungsprofi l, kann dieser Stier problemlos weiter breit eingesetzt werden.

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15

SPRINGBOY MILCHEUTERNUTZUNGSDAUER 45.–

Zitzenverteilung hinten* 88 weit engZitzenverteilung vorn* 103 weit engZitzenlänge vorn* 112 kurz langDrüsigkeit 118 fleischig dehnbarZentralband 104 schwach starkEutertiefe 118 tief hochAufhängung hinten Breite 109 schmal breitAufhängung hinten Höhe 107 tief hochAufhängung vorn 115 lose festTrachtenhöhe 96 wenig vielFusswinkel 98 spitz stumpfBewegung 120 schlecht idealHinterbeinstellung 106 n. innen parallelHinterbeinwinkelung* 99 gerade gewinkeltKnochenbau 112 grob feinBeckenbreite 87 schmal breitBeckenneigung* 101 ansteig. abfallendMilchcharakter 118 wenig vielLende 106 schwach starkKörpertiefe 99 wenig vielBrustbreite 105 schmal breitRel. Höhe Vorhand 110 tief hochGrösse 114 klein grossEuteranlage 119Gliedmassen 114Becken 99Format & Kapazität 113

Zitzenverteilung hinten* eng

80 100 120

Exterieur Anzahl Töchter: 26

BCS 97 tief hochCharakter G 98 nervös ruhigMilchfluss G 107 langsam schnellGeburtsablauf Töchter GA 94 schwer leichtGeburtsablauf direkt G 111 schwer leichtPersistenz G 109 tief hochFruchtbarkeit G 100 tief hochNutzungsdauer GA 123 kurz langZellzahl G 107 hoch tiefNRR Stier 104 tief hoch

80 100 120Funktionelle Merkmale ausgesch. Töchter: 2%

DMG 2.96 IV % 46

Gesamt- und Teilzuchtwerte

ISET

1236IPL

114ITP

119IFF

112

CH 120.0940.2393.7 | RH 100% | SPRINGBOY | Z: Guerry Jean-Philippe, Lussery-Villars G HO 12.16

Abstammung

Our-Favorite DETOX-ET RDCUS 001.3987.7537.2 RF

HELVETIA RH

07.10 L2 88 87 87 85 / 87 VGØ 3 L | 10‘503 | 3.65 | 3.25

Picston SHOTTLE-ET H5CScientific GOLD DISH Rae-ET RDC

Valleyriver JOYBOY-RedHELENA RDC RF05.05 L3 88 91 91 91 / 90 EXØ 6 L | 10‘701 | 4.44 | 3.52

Produktion Anz. Töchter: 41 k. Kas.: AE β-K:

B % Milch Fett Eiweiss

82 kg +654 kg +25 kg +23

% -0.01 % +0.02

SPRINGBOY

TWIX-ET INHALTSSTOFFEEXTERIEURZELLZAHL 45.–

Zitzenverteilung hinten* 93 weit engZitzenverteilung vorn* 108 weit engZitzenlänge vorn* 106 kurz langDrüsigkeit 124 fleischig dehnbarZentralband 114 schwach starkEutertiefe 119 tief hochAufhängung hinten Breite 117 schmal breitAufhängung hinten Höhe 116 tief hochAufhängung vorn 113 lose festTrachtenhöhe 117 wenig vielFusswinkel 114 spitz stumpfBewegung 110 schlecht idealHinterbeinstellung 106 n. innen parallelHinterbeinwinkelung* 100 gerade gewinkeltKnochenbau 107 grob feinBeckenbreite 116 schmal breitBeckenneigung* 98 ansteig. abfallendMilchcharakter 130 wenig vielLende 115 schwach starkKörpertiefe 119 wenig vielBrustbreite 108 schmal breitRel. Höhe Vorhand 108 tief hochGrösse 114 klein grossEuteranlage 117Gliedmassen 113Becken 116Format & Kapazität 122

Zitzenverteilung hinten* eng

80 100 120

Exterieur Anzahl Töchter: 15

BCS 86 tief hochCharakter G 100 nervös ruhigMilchfluss G 84 langsam schnellGeburtsablauf Töchter G 96 schwer leichtGeburtsablauf direkt G 99 schwer leichtPersistenz G 104 tief hochFruchtbarkeit GA 99 tief hochNutzungsdauer GA 111 kurz langZellzahl G 109 hoch tiefNRR Stier 101 tief hoch

80 100 120Funktionelle Merkmale ausgesch. Töchter: 4%

Gesamt- und Teilzuchtwerte

ISET

1177IPL

110ITP

129IFF

107

CH 120.1014.8520.8 | RH 96% | Plattery Lucas TWIX | aAa: 324 156 | Z: Menoud Christian, Romanens G HO 12.16

Abstammung

Vieuxsaule LUCAS-ET BYC H5CCA 001.0583.5105.1 RH

Plattery Stadel ORCHIDÉE-ET RH

09.12 L3 94 92 88 90 / 90 EXØ 4 L | 10‘114 | 4.15 | 3.41

Deslacs SHAQUILLE ET RDCVieuxsaule Salto ROUQUINE-ET

STADEL-Red-ETPlattery Rubens GALANTE-ET RH11.04 L3 95 94 95 93 / 95 EXØ 3 L | 10‘111 | 4.07 | 3.64

Produktion Anz. Töchter: 85 k. Kas.: AB β-K:

B % Milch Fett Eiweiss

83 kg +326 kg +17 kg +15

% +0.04 % +0.05

ACTRICE E: Devaud Benoit, Porsel Plattery Lucas TWIX

SB_Dezember16_rot-schwarz_D.indd 6 09.12.16 13:38

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16 3swissherdbook bulletin 8/16

Einladung zu Informationsabenden zum neuen ASR-Ausstellungsreglement

Ab Januar 2017 gilt das neue ASR-Ausstellungsreglement für das Bereitstellen und die Auffuhr von Tieren anMilchviehausstellungen in der Schweiz. Die ASR stellt dieses Reglement an drei öffentlichen Abendveranstaltungen vor. Eingeladen sind die Organisatoren von Milchviehausstellungen in der Schweiz sowie die Kantonstierärzte.

Die Anlässe fi nden an den folgenden Orten jeweils abends in der Zeit von 20.00 bis ca. 22.00 Uhr statt:

– Dienstag, 17. Januar 2017 auf Französisch für die Westschweizim Restaurant zum Stöckli, Löwenberg 55, in Murten

– Mittwoch, 25. Januar 2017 in der Markthalle Sargans für die Ost- und Zentralschweiz

– Mittwoch, 1. Februar 2017 in Zollikofen bei swissherdbook für das Mittelland

Programm:

1. Begrüssung2. Information neues ASR-Ausstellungsreglement3. Eingangskontrolle Ring4. Stellungnahme Kantonstierarzt5. Diskussion / Fragen

Das Reglement kann auf www.asr-ch.ch/DE/reglemente-downloads eingesehen werden.Die ASR freut sich auf eine gute Beteiligung.

Einladung zu Informationsabenden zum neuen ASR-Ausstellungsreglement

Ab Januar 2017 gilt das neue ASR-Ausstellungsreglement fŸ r das Bereitstellen und die Auffuhr von Tieren an Milchviehausstellungen in der Schweiz. Die ASR stellt dieses Reglement an drei š ffentlichen Abendveranstaltungen vor. Eingeladen sind die Organisatoren von Milchviehausstellungen in der Schweiz sowie die KantonstierŠ rzte.

Die AnlŠ sse finden an den folgenden Orten jeweils abends in der Zeit von 20.00 bis ca. 22.00 Uhr statt:

Dienstag, 17. Januar 2017 auf Franzš sisch fŸ r die Westschweiz im Restaurant zum Stš ckli, Lš wenberg 55, in Murten Mittwoch, 25. Januar 2017 in der Markthalle Sargans fŸ r die Ost- und Zentralschweiz

Mittwoch, 1. Februar 2017 in Zollikofen bei swissherdbook fŸ r das Mittelland

Programm: 1. BegrŸ ssung 2. Information neues ASR-Ausstellungsreglement 3. Eingangskontrolle Ring 4. Stellungnahme Kantonstierarzt 5. Diskussion/Fragen

Das Reglement kann auf www.asr-ch.ch/DE/reglemente-downloads eingesehen werden. Die ASR freut sich auf eine gute Beteiligung.

Select Star SATelefon 022 349 73 73 · Fax 022 348 23 42

[email protected] · www.selectstar.ch

PANTER-SF

Funkt. Merkmale 80 100 120 Car. fonctionnelsPersistenz 91 PersistanceZellzahl 104 Cellules somatiquesMilchfl uss 103 Vitesse de traiteTemperament 106 TempéramentFruchtbarkeit 100 FertilitéBCS 95 BCSNutzungsdauer 115 Durée d’utilisationNormalgeb. Stier 103 Naiss. norm. taureauNormalgeb. Tö. 85 Naiss. norm. fi lles

Exterieur 80 Tö./Fi.: 13 120 MorphologieITP 118 ITP Format 105 TypeGliedmassen 117 MembresEuter 120 PisZitzen 103 TrayonsKreuzbeinhöhe 94 Hauteur à la croupeBrustbreite 98 Largeur de poitrineKörpertiefe 105 ProfondeurBemuskelung 97 Musculature Ausdruck 126 EléganceBeckenneigung 100 Position ischionsBeckenbreite 94 Largeur ischionsKnochenbau 134 Qualité d’ossatureHinterbeinwinkelung 95 Angle du jarretFusswinkel 93 Angle du piedTrachtenhöhe 93 TalonHinterbeinstellung 103 Aplombs post.Bewegung 114 MobilitéAufhängung vorn 108 Attache avant-pisLänge Voreuter 115 Longueur l’avant-pisAufh. hi. Höhe 115 Attache arr. hauteurAufh. hi. Breite 103 Attache arr. largeurZentralband 110 LigamentEutertiefe 109 Profondeur du pisDrüsigkeit 106 TextureZitzenlänge vorn 85 Longueur trayons ant.Zitzenvert. vorn 107 Impl. trayons avantZitzenvert. hinten 115 Impl. trayons arr.

PANTER-SF CDF 100% SF G+ 80 aAa: 534 CH 120.0866.9150.2

CHF 29.–

Aeb

isch

er P

ante

r SI

MM

E-SF

V / P: Hecht RENATO

M: Kevin NARZISSE 5.4.4.4/95 VG89

Ø5L: 9’681 kg 4.2 3.4 LL: 56’746 kg 4.3 3.4

MM: Stadel GERALDINE 5.5.5.5./98 VG89

Ø9L: 7’851 kg 4.2 3.6 LL: 85’534 kg 4.2 3.6

ZW G 12.16 Tö / Fi.: 28 Betr. / Expl.: 23 KK: AA BCN: A1/A2

B/S % Milch / Lait Fett / MG Eiweiss / Prot.80 kg + 452 kg + 47 kg + 19 % + 0.36 % + 0.05

Tö. / Fi. Ø Milch / Lait11 (1. L.) kg 5’845 % 4.35 % 3.33

ISET: 1’250

IPL: 115

ITP: 118

IFF: 103

IVF: 72

M: A

ebis

cher

Kev

in N

AR

ZISS

E

2016-08_RH_PANTER-SF_A5q.indd 1 13.12.16 11:40

LOOKOUT-ET FAMILIEINHALTSSTOFFEEXTERIEUR 45.–

CH 120.1005.7567.2 | Gen-I-Beq LOOKOUT-ET | Z: Embryon Canada GA HO 12.16

Zitzenverteilung hinten* 120 weit engZitzenverteilung vorn* 101 weit engZitzenlänge vorn* 84 kurz langDrüsigkeit 123 fleischig dehnbarZentralband 122 n. vorh. starkEutertiefe 104 tief hochAufhängung hinten Breite 123 schmal breitAufhängung hinten Höhe 113 tief hochAufhängung vorn 115 lose festTrachtenhöhe 103 wenig vielFusswinkel 110 spitz stumpfBewegung 124 schlecht idealHinterbeinstellung 110 n. innen parallelHinterbeinwinkelung* 96 gerade gewinkeltKnochenbau 113 grob feinBeckenbreite 105 schmal breitBeckenneigung* 97 ansteig. abfallendMilchcharakter 124 wenig vielLende 115 schwach starkKörpertiefe 111 wenig vielBrustbreite 107 schmal breitRel. Höhe Vorhand 104 tief hochGrösse 114 klein grossEuteranlage 120Gliedmassen 122Becken 109Format & Kapazität 122

Zitzenverteilung hinten* eng

80 100 120

Exterieur G Anzahl Töchter: 11

BCS G 99 tief hochCharakter G 92 nervös ruhigMilchfluss G 76 langsam schnellGeburtsablauf Töchter GA 105 schwer leichtGeburtsablauf direkt G 105 schwer leichtPersistenz GA 107 tief hochFruchtbarkeit GA 96 tief hochNutzungsdauer GA 121 kurz langZellzahl GA 113 hoch tiefNRR Stier 96 tief hoch

80 100 120Funktionelle Merkmale

B% Milch Fett Eiweiss

80 kg +879 kg +45 kg +34

% +0.12 % +0.06

Produktion Anzahl Töchter: 67 KK: AA β-Kas:

Abstammung

Gillette WINDBROOKCA 7816429.0

Comestar Goldwyn LAVA

VG 87

1 L | 13'085 | 3.55 | 3.54

Gillette Brilea FBIGillette Blitz 2nd WIND

Braedale GOLDWYNLylehaven LILA ZVG 88

Gesamt- und Teilzuchtwerte

ISET

1300¨IPL

121ITP

129IFF

110

CHILE E: Brügger Simon, Willadingen ORIANE E: Savary Dominique, Sâles

82.– R

SB_Dezember16_rot-schwarz_D.indd 7 09.12.16 13:38

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17swissherdbook bulletin 8/16 3swissherdbook bulletin 8/16

Einladung zu Informationsabenden zum neuen ASR-Ausstellungsreglement

Ab Januar 2017 gilt das neue ASR-Ausstellungsreglement für das Bereitstellen und die Auffuhr von Tieren anMilchviehausstellungen in der Schweiz. Die ASR stellt dieses Reglement an drei öffentlichen Abendveranstaltungen vor. Eingeladen sind die Organisatoren von Milchviehausstellungen in der Schweiz sowie die Kantonstierärzte.

Die Anlässe fi nden an den folgenden Orten jeweils abends in der Zeit von 20.00 bis ca. 22.00 Uhr statt:

– Dienstag, 17. Januar 2017 auf Französisch für die Westschweizim Restaurant zum Stöckli, Löwenberg 55, in Murten

– Mittwoch, 25. Januar 2017 in der Markthalle Sargans für die Ost- und Zentralschweiz

– Mittwoch, 1. Februar 2017 in Zollikofen bei swissherdbook für das Mittelland

Programm:

1. Begrüssung2. Information neues ASR-Ausstellungsreglement3. Eingangskontrolle Ring4. Stellungnahme Kantonstierarzt5. Diskussion / Fragen

Das Reglement kann auf www.asr-ch.ch/DE/reglemente-downloads eingesehen werden.Die ASR freut sich auf eine gute Beteiligung.

Einladung zu Informationsabenden zum neuen ASR-Ausstellungsreglement

Ab Januar 2017 gilt das neue ASR-Ausstellungsreglement fŸ r das Bereitstellen und die Auffuhr von Tieren an Milchviehausstellungen in der Schweiz. Die ASR stellt dieses Reglement an drei š ffentlichen Abendveranstaltungen vor. Eingeladen sind die Organisatoren von Milchviehausstellungen in der Schweiz sowie die KantonstierŠ rzte.

Die AnlŠ sse finden an den folgenden Orten jeweils abends in der Zeit von 20.00 bis ca. 22.00 Uhr statt:

Dienstag, 17. Januar 2017 auf Franzš sisch fŸ r die Westschweiz im Restaurant zum Stš ckli, Lš wenberg 55, in Murten Mittwoch, 25. Januar 2017 in der Markthalle Sargans fŸ r die Ost- und Zentralschweiz

Mittwoch, 1. Februar 2017 in Zollikofen bei swissherdbook fŸ r das Mittelland

Programm: 1. BegrŸ ssung 2. Information neues ASR-Ausstellungsreglement 3. Eingangskontrolle Ring 4. Stellungnahme Kantonstierarzt 5. Diskussion/Fragen

Das Reglement kann auf www.asr-ch.ch/DE/reglemente-downloads eingesehen werden. Die ASR freut sich auf eine gute Beteiligung.

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18 swissherdbook bulletin 8/16

Erweiterung des ANPASSUNGEN BEI GESUNDHEITSDATEN-ERFASSUNG

Bei der Erfassung der Gesundheitsdaten ist es wichtig, Doppelspurigkeiten zu vermeiden.Die beschriebenen Neuerungen reduzieren diese Mehrfach-Aufzeichnungen und erhöhen dieQualität der Daten.

Diagnoseschlüssels

Z u c h t

Die elektronische Erfassung von Tier- und Betriebsdaten gewinnt zunehmend an Bedeutung. Ziel des Projektes „Netz-werk Rindergesundheit“ ist es, Dop-pelspurigkeiten im Bereich der Rinder-Gesundheitsdaten zu verringern. Die Neuerungen sollen helfen, diese Mehr-fach-Erfassungen von Gesundheits-daten für Rinder auf Stufe Tierhalter zu reduzieren.

AUFZEICHNUNGSPFLICHT Gemäss Tierarzneimittel-Verordnung sind Tierhalter und Veterinäre in der Schweiz dazu verpflichtet, Tierarznei-mittel für Nutztiere in einem Behand-lungsjournal aufzuzeichnen sowie zu-sätzlich eine Inventar-Liste zu führen. Seit 2013 ist die elektronische Erfas-sung von Rinder-Gesundheitsdaten via redonline+ möglich.

NETZWERK RINDERGESUNDHEITNicht nur auf Stufe Zuchtverbände wird kontinuierlich an einer Verbesserung der Gesundheitsdaten-Erfassung ge-arbeitet. Die Kerngruppe „Netzwerk Rindergesundheit“, mit Vertretern des Bundesamtes für Lebensmittelsicher-

heit und Veterinärwesen BLV, der Ar-beitsgemeinschaft Schweizer Rinder-züchter ASR, der Vetsuisse-Fakultät, der Schweizerischen Vereinigung für Wiederkäuergesundheit SVW und dem Rindergesundheitsdienst RGD, arbeitet seit Ende 2014 gemeinsam an dieser Thematik. Im Laufe der ersten Projekt-phase 2015 konnten Optimierungen in Bezug auf die Benutzerfreundlichkeit der elektronischen Behandlungsjourna-le der Zuchtorganisationen identifiziert und umgesetzt werden. Nun folgt Ende des Jahres unter anderem die Erwei-terung des Diagnoseschlüssels, nach intensiver Überprüfung durch die Tier-

ärzteschaft. Diese Erweiterung dient als Basis für die künftige Erfassung von Rinder-Gesundheitsdaten und wurde in gemeinschaftlicher Zusammenarbeit von der Kerngruppe erarbeitet.

DIAGNOSESCHLÜSSELDer Diagnoseschlüssel stellt die eindeu-tige Klassifikation von Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme so-wie prophylaktischer Massnahmen dar. Mit dessen Hilfe können unabhängig von der erfassenden Person einheitli-che Diagnosen für Rinder registriert so-wie dauerhaft und leserlich gespeichert

Neu kann bei der Erfassung der Trächtigkeitsuntersuchung auch die Methode angegeben werden. Im Bild: eine Ultraschalluntersuchung

BIL

D: C

OR

INA

BU

RR

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19swissherdbook bulletin 8/16

werden. Durch die Erweiterung des Diagnoseschlüssels soll die Gesund-heitsdaten-Erfassung für Tierhalter und Tierärzte intuitiver gestaltet und damit die Qualität der erfassten Daten erhöht werden.

NEUERUNGENSo kann nun beispielsweise die Auswahl „Trockenstellen Ende Laktation“ wie bisher unter dem Organsystem „Zoo-technik, Prophylaxe“ sowie nun auch unter „Euter“ erfasst werden. Neu hin-

„Mit der elektronischenErfassung der Gesundheits-daten kann der administrative Aufwand auf Stufe Tierhalter minimiert werden.“

die Angabe von „Mastitis-Erregern“ als Mehrfachauswahl ist nun möglich. Den Ausbau von Auswahlmöglichkeiten im Organsystem „Symptome und sonsti-ge Störungen“ möchte das BLV für eine bessere Auftragserfüllung im Bereich Tiergesundheitsüberwachung und Früh-erkennung nutzen.

VORTEILE FÜR DEN ZÜCHTERZum einen kann die Aufzeichnungs-pflicht gemäss Tierarzneimittel-Ver-ordnung nach einem einheitlichen und übersichtlichen Schema erfüllt werden, wobei die elektronische Erfassung gleichzeitig als Vorweis für die blaue

Kontrolle gültig ist. Auch Kennzahlen wie beispielsweise Mastitisfälle pro Betrieb und Jahr können im Schweizer Vergleich geprüft sowie das Vorratsjournal geführt werden. Mit Hilfe der elektronischen Er-fassung der Gesundheitsdaten können Doppelspurigkeiten vermieden und der administrative Aufwand auf Stufe Tier-halter minimiert werden. Zusätzlich wird eine individuelle Informationsgrundlage für die Bestandesbetreuung und das Herdenmanagement zur Verfügung ge-stellt.

Die Zuchtorganisationen sind zur Ge-nerierung und Berechnung von neuen Zuchtwerten für Gesundheitsmerkmale auf eine hohe Datenquantität angewie-sen. Die Zucht von gesunden Tieren kann dadurch unterstützt und die Kon-kurrenzfähigkeit der Schweizer Genetik gefördert werden. Die Beteiligung auf Stufe Züchter liegt im Moment bei ca. 10 %. Für Prüfbetriebe ist die elektroni-sche Erfassung von Gesundheitsdaten gemäss Vertrag obligatorisch.

Die elektronische Erfassung von Rin-dergesundheitsdaten wird seitens der Verbände zudem mit einem finanziellen Anreiz von 50 Rappen pro Erstdiagnose vergütet.

ASR ArbeitsgruppeZuchttechnische Dienstleistungen

InformationenDieser „swissherdbook bulletin“-Ausgabe liegt eine Zusammenfassung der wichtigsten Diagnosen als Einstiegshilfe und Übersicht für die elektronische Erfassung von Rinder-Gesundheitsdaten bei.Im Serviceteil finden Sie die Tabelle mit den wichtigsten Neuerungen des Diagnoseschlüssels.Die vollständige Version des neuen Diagnoseschlüssels ist unter diesem Link einsehbar: http://asr-ch.ch/de/reglemente-downloads/

zugekommen ist die Auswahlmöglich-keit „Trächtigkeits-Untersuchung“ im Organsystem „Geburt, Fortpflanzung“. Es kann zwischen Trächtigkeits-Unter-suchung „positiv, negativ und unklar“ ausgewählt werden und um die Anga-be der Methode „manuell / Ultraschall US / Fertalys“ erweitert werden. Auch

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S t a l l f e n s t e r

TIERGESUNDHEIT – ALTERNATIVTHERAPIEN

Das Spektrum an alternativen Heilmethoden ist unglaublich breit. Doch viele dieserTherapieformen sind noch wenig bekannt, vor allem im Tierbereich. Dazu gehören auchBemer und Bioresonanz.

SchwingungenTherapieren mit

Marlis Ammann, swissherdbook

swissherdbook bulletin 8/1620

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21swissherdbook bulletin 8/16

BIL

D: C

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INA

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22 swissherdbook bulletin 8/16

S t a l l f e n s t e r

A nhand von zwei Beispielen zeigen wir Ihnen auf, wie unsere Züchter die Therapieformen Bemer und Bioresonanz im Kuhstall einset-

zen. Obwohl diese Therapien in der Milchviehwelt noch weitgehend unbekannt sind, faszinieren die Ergebnisse bereits jetzt.

BEMER IM KUHSTALL

Bernhard Ryser, Vielbringen: Zu unserer Hoch-zeit im Juli 2011 haben meine Frau und ich das Kalb Adria geschenkt bekommen. Im April 2012 haben wir das Rind besamt. Danach war es mit den an-deren Rindern auf einer Weide, etwas weiter vom Haus weg. Nach etwa drei Wochen haben wir die Rinder heimgeholt, weil es auf dieser Weide kein Gras mehr hatte. Da haben wir festgestellt, dass Adria humpelte und ein dickes Knie (Vorderfuss-wurzelgelenk) hatte. Also nahmen wir sie in den Anbindestall. Fieber hatte sie aber nicht und sie hat auch gefressen. Wir holten den Tierarzt, der Adria

ein Antibiotikum spritzte und Kortison verabreichte. Nach vier Tagen Antibiotikum war leider keine Bes-serung festzustellen. Daraufhin wies der Tierarzt Adria ins Tierspital ein. Dort wurde ihr Gelenkflüs-sigkeit entnommen und untersucht. Die Diagnose war leider sehr schlecht. Da eine entsprechende Therapie sehr aufwändig, teuer und belastend ge-wesen wäre und die Prognose schlecht war, haben wir entschieden, diese nicht zu machen. Da es sich aber um ein ganz spezielles Rind handelte, wollten wir es nicht einfach aufgeben und alles versuchen.

THERAPIEEin Züchterkollege empfahl uns eine Bekannte, die Erfahrungen mit Homöopathie hat. Diese leitete uns weiter an die Naturheilpraktikerin Heidi Garo aus Tschugg, die Adria homöopathische Mittel ver-schrieb. Gleichzeitig kontaktierten wir Heidi Mes-serli aus Kirchdorf, mit der wir im Vorjahr bei einem schwierigen Fall sehr positive Erfahrungen gemacht hatten. Sie arbeitet mit Bemer und macht auch energetische Therapien. Wir holten also bei ihr den Bemer, der aus einer Matte besteht, die man über den Rücken legen kann, und einem Applikator, den wir direkt am Knie anbringen konnten. Heidi Mes-serli empfahl uns zudem, das Rind in einen Laufstall zu verlegen, da Bewegung gut und wichtig ist, um

Funktionsweise und WirkungDie physikalische Gefässtherapie Bemer stimuliert die Zirkulation in den kleinsten Blutgefässen, den Haargefässen. Die Blutkörperchen liefern den Geweben und Organen Nährstoffe und Sauerstoff und gleichzeitig sind sie die „Müll-abfuhr“, die Schadstoffe abtransportiert. Das Herz sorgt dafür, dass sich die Blutkörperchen durch den Blutkreislauf bewegen. Die Haargefässe unterstützen das Herz, indem sie die Blutkörperchen durch eigene Pumpbewegungen antreiben. So können die Blutkörperchen ihre Arbeit erledigen.Durch Stress, falsche Ernährung resp. Fütterung, natürliche Alterung und Krankheit verlangsamt sich die Pumpbe-wegung der Haargefässe. Die Blutkörperchen sind so zu langsam und können ihre Aufgaben nicht mehr ausreichend erfüllen. Die Folge ist eine Unterversorgung von Gewebe und Organen, das heisst gestörte Organfunktionen, dadurch auf lange Sicht Nachlassen der körperlichen (und beim Menschen geistigen) Leistungsfähigkeit, Schmerzen, Krankheit.

AnwendungDie physikalische Gefässtherapie Bemer stimuliert mit Hilfe spezieller Signale gezielt die Pumpbewegung der Haar-gefässe und hilft so den Blutkörperchen, ihre Arbeit zu machen. Der Blutfluss wird im ganzen Organismus verbes-sert. Die Körperzellen werden besser versorgt und können so ihre vielfältigen Aufgaben wahrnehmen. Körpereigene Selbstheilungs- und Regenerationsprozesse werden unterstützt, die Immunabwehr wird gestärkt, Schmerzen werden gelindert, die Leistungsfähigkeit nimmt zu, Krankheiten werden besser bekämpft und geheilt, Wundheilungsprozesse werden beschleunigt und der Einsatz von Medikamenten kann stark reduziert werden. Dies gilt sowohl für Menschen als auch für Tiere.

In der NutztierhaltungDas Veterinärsystem von Bemer wurde in verschiedenen Bereichen der Nutztierhaltung erfolgreich eingesetzt: Prel-lungen, dehnungsbedingte Gelenkschäden, Nachsorge nach Operationen, Stoffwechsel- und Verdauungsstörungen, Frakturen, Quetschungen, Entzündungen, Lahmheit, Wunden, Verbesserung der Milchleistung.

Weitere Informationen unter: www.schweiz.bemergroup.com / [email protected]: www.garohof.ch

Bemer

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die Durchblutung und dadurch auch die Heilung zu fördern. Die homöopathischen Mittel setzten wir während zwei Wochen ein, den Bemer insgesamt während fünf Wochen, jeweils dreimal pro Tag etwa so lange im Stall bleiben musste, rannte sie her-

um und genoss die Bewegung und die frische Luft. Der Tierarzt, der die Erstuntersuchung des Rindes gemacht hatte, war erstaunt, als wir ihm erzählten, dass sich Adria erholt hatte.

Dadurch, dass Adria den ganzen Sommer im Be-trieb blieb und nicht mit den anderen Rindern auf der Alp war, wurde sie sehr zahm und akzeptierte die Therapie gut. In der ersten oder zweiten Lak-tation gab es nochmals einen Zwischenfall. Adria rutschte aus und fiel auf beide Knie. Das behandel-te Knie schwoll sofort an. Also wendeten wir wieder den Bemer an. Nach einer Woche war das Knie wie-der normal, und seither gab es keine Zwischenfälle mehr. Inzwischen steht Adria in der 4. Laktation und ist bereits dreimal zu Fuss an die Viehschau nach Richigen gelaufen, immer ganz vorne mit dabei.

„Inzwischen steht Adria in der 4. Lak-tation und ist bereits dreimal zu Fuss an die Viehschau nach Richigen ge-laufen, immer ganz vorne mit dabei.“

10 Minuten. Zudem unterstützte Heidi Messerli den Prozess noch durch energetische Therapie. Nach zwei Wochen lief Adria schon viel besser. Deshalb entschieden wir, sie wieder auf die Weide zu las-sen, zusammen mit unserer alten Kuh Irma. Da sie

1+2 Geschwollenes Knie beim Rind Adria vor der Bemer-Therapie und das Resultat danach3 Mit der Bemer-Matte können Sportpferde wie auch Kühe behandelt werden.4 Der Bemer-Applikator wird bei Problemen am Bein eingesetzt.

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BIORESONANZ IM KUHSTALL

Beat Nyffenegger, Kienberg: Auf meinem Bau-ernhof in Kienberg (SO) betreibe ich Milchwirt-schaft mit 35 bis 40 Kühen der Rasse Red Holstein/Holstein und 20 bis 25 Jungtieren. In den Jahren 2012 und 2013 hatte ich Ausfälle und den Verlust von mehreren Tieren zu beklagen. Einerseits wur-den die Muttertiere nicht trächtig, es gab Totge-burten oder die Jungtiere starben nach der Geburt. In einzelnen Fällen mussten die Muttertiere wegen ungenügender Fruchtbarkeit geschlachtet werden. Diese grossen Verluste waren aussergewöhnlich und veranlassten mich, durch das Tierspital Zürich den betroffenen Tieren Blutproben zu entnehmen und durch ein Labor untersuchen zu lassen. In 35 % der Proben konnte der Parasit Neospora caninum (Erreger einer Infektionskrankheit) nachgewiesen werden.

ABKLÄRUNG ENERGIESTATUSDa es zurzeit keinen Impfstoff gegen diesen Pa-rasiten gibt, suchte ich nach einer anderweitigen Behandlungsmethode. Ich setzte mich mit der Fir-ma Bionik AG in Verbindung, welche energetische Raum- und Hausuntersuchungen sowie Biore-sonanztherapien durchführt, und schilderte mei-ne Situation. In der Folge wurde von einem Team der Firma vor Ort als erstes der Energiestatus des

„Das Resultat dieser Massnahmenund Behandlungen ist beachtlich.Bis heute musste ich keine weiteren Verluste hinnehmen.“

Stalls und der Tiere erfasst, da davon ausgegangen werden kann, dass bei nicht idealen Verhältnissen im Stall das Immunsystem und damit die Abwehr-kräfte der Tiere geschwächt sind. Auf Grund der schlechten Messresultate wurde der Kuhstall auf elektromagnetische Störfelder und Wasseradern untersucht. Der Verdacht bestätigte sich. Durch Platzierung eines Neutralisationsgeräts für elektro-magnetische Störfelder auf dem Sicherungskasten bei der Stromeinspeisung und mit einer geeigneten Massnahme gegen den Einfluss der Wasserader wurde die Wirkung dieser beiden Störfaktoren eli-miniert. Auf den Energiestatus der Tiere wirkte sich dies sehr positiv aus und deren Abwehrkräfte wur-den gestärkt.

Bioresonanzbehandlung auf dem Hof von Beat Nyffenegger. Die Kühe werden mit dem Biosyn-Gerät behandelt, das die krankhaften Schwingungen aufnimmt und die Tiere mit den gespiegelten Eigenschwingungen bewellt.

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THERAPIEDanach erfolgte die Behandlung der Tiere durch die Anwendung der Bioresonanzmethode. Mit vom Tierarzt abegenommenen Blut von einem mit dem Parasiten befallenen Tier wurde ein homöopathi-sches Gegenmittel hergestellt (Autonosode). Dann wurden alle Tiere getestet, ob sie darauf positiv reagierten. Positiv getestete Tiere wurden durch Umkehrung der Schwingung dieses Mittels be-handelt. In den darauffolgenden Monaten wurden periodisch Nachkontrollen und Nachbehandlungen durchgeführt.

Das Resultat dieser Massnahmen und Behand-lungen ist beachtlich. Bis heute musste ich keine weiteren Verluste von Tieren aufgrund des Parasi-ten Neospora caninum hinnehmen.

GRENZENDie Grenzen bei der Bioresonanz liegen im Falle von Neospora caninum darin, dass man zwar die Abwehrkräfte der Kühe stärken, aber neue Fälle nicht verhindern kann, weil sie von aussen einge-schleppt werden. Das heisst, das Problem mit die-sen Parasiten ist nicht gelöst.

BioresonanzFunktionsweise und WirkungJeder Organismus wird über Hormone und Nerven, aber auch über elektromagnetische Schwingungen gesteuert. Ver-schiedenste Faktoren, wie zum Beispiel Viren, Bakterien, Stress oder energetische Standortprobleme (Kriechstrom, Wasseradern, usw.), können die Schwingungsmuster eines Organismus stören, sodass disharmonische Schwingun-gen entstehen, welche einen Organismus vorerst schwächen, dann krank machen können.Hier setzt die Bioresonanzbehandlung ein. Das Gerät nimmt die krankhaften Schwingungen eines geschwächten Organismus auf und kehrt sie um. Diese „Gegenschwingungen“ werden dem geschwächten Organismus wieder zugeführt. Im Körper führen sie zu einer Abschwächung, in den meisten Fällen sogar zu einer Aufhebung der krankma-chenden Schwingungen.

AnwendungDie Bioresonanztherapie ist ein komplementäres Verfahren zur klassischen Medizin. Es soll sinnvolle Ergänzung und Bereicherung sein, vorab in der Gesundheitsvorsorge, nicht aber Ersatz.Die Bionik AG arbeitet in den Bereichen Mensch, Tier und Pflanze, die alle unter anderem mit Eigenschwingungen behandelt werden können. Entscheidend ist die vorgängige energetische Austestung und allenfalls Sanierung des Stalles, Schlafplatzes oder Standortes. Pferde und Kühe sind Strahlenflüchter und haben schlechte Chancen, gesund zu werden, wenn sie an energetisch problematischen Plätzen stehen (z.B. Wasseradern).Vorausgesetzt der Standort ist unproblematisch, darf und kann man die Methode eigentlich immer anwenden.Die Bioresonanztherapie richtet sich nach den je individuellen Schwingungsmustern und Informationen, sie behandelt nicht nach „Patentrezepten“. Die Heilmöglichkeiten sind somit für jeden durchlässigen Organismus gegeben.Jede Geschichte ist individuell und hat einen anderen medizinischen Hintergrund, weshalb die Häufigkeit und Dauer der Gesamtbehandlung stark variieren. Akute Geschichten brauchen eine intensivere Pflege als chronische. Das kann von zwei Besuchen in der Woche bis zu zwei Besuchen im Jahr unterschiedlich sein.Bioresonanzbehandlungen sind in der Regel sehr schnell spürbar. Tiere entspannen sich sofort merklich. Im Stall von Beat Nyffenegger liefen die Behandlungen über längere Zeit, immer mit ca. 2 Monaten Abstand, da es ja dort immer wieder um neugeborene Kälber ging.

Irene Zweifel-LanzWeitere Informationen unter: www.bionik-ag.ch

Haben Sie auf Ihrem Betrieb auch Erfahrungen mit alternativen Heilmethoden gemacht? Schreiben Sie uns doch eine E-Mail: [email protected]

Die Therapeutin Irene Zweifel-Lanz beim Austesten des Stalles auf allfällige Störfaktoren wie Wasseradern, Kriechstrom etc.

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FAZITAlleine die energetische Optimierung der Ställe ver-bessert die Abwehrkraft der Tiere gegen Krankhei-ten.

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Menschen und Tiere schützen sich gegen Krankheiten durch spezifische Antikörper, die sie durch die Mutter oder eine Impfung erhalten (passive Immunität) oder nach dem Kontakt mit einem Erreger (Antigen) selbst produ-zieren (aktive Immunität). Anders als beim Mensch, der maternale Antikör-per schon im Mutterleib erhält, besitzen Rinder eine mehrschichtige Plazenta, so dass ein Übertritt von Immunglobulinen im Mutterleib nicht stattfinden kann. Die Aufnahme von Antikörpern aus dem Ko-lostrum gleich nach der Geburt ist dem-nach lebenswichtig, denn in den ersten 24 Stunden lässt die Darmwand des Kalbes eine Passage der Antikörper zu, danach sinkt sowohl die Konzentration in der Biestmilch als auch die Passa-gefähigkeit durch die Darmwand. Dem Jungtier wird also nur eine „Immunitäts-starthilfe“ gegeben, es muss dann seine eigene – aktive – Immunität aufbauen.

KÄLBERGESUNDHEIT

Kälberverluste durch Durchfallerkrankungen bewegen sich auf sehr hohem Niveau. Einemögliche Lösung, um Antibiotika-Behandlungen zu minimieren: Stärkung des Immunsystemsmit Antikörpern aus Hühnereiern.

für die KleinstenSchutz-Pakete

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Der am häufigsten vorkommende An-tikörper im Kolostrum von Säugetieren ist IgG, das funktionale Äquivalent bei Geflügel heisst IgY. IgY ist in grossen Mengen im Eidotter zu finden und hat dasselbe Ziel wie IgG, es soll die jungen Nachkommen vom ersten Lebenstag an passiv schützen.

SCHWACHSTELLEN IM SYSTEM?Naturbedingt ergeben sich bei Kälbern zwei Immunitätslücken: Eine kurz nach der Geburt, vor der Wirkung des Kolos-

trums, und eine nach ca. 4-6 Wochen, wenn der passive Schutz nachlässt, die aktive Immunität aber noch nicht ausrei-chend aufgebaut ist. Wenn die Kälber jetzt noch verschiedenen Stressfakto-ren wie Futterumstellung, und Umstallen ausgesetzt sind, finden Durchfallerreger ideale Bedingungen vor, um sich im Kör-per anzusiedeln. Die Folgen sind Jung-tierdurchfälle und Verluste.

Durch den Einsatz von Antikörpern aus Hühnereiern starten Kälber kurz nach der Geburt mit einem guten Immunstatus ins Leben.

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38.8

14.3

Kontrollgruppe Versuchsgruppe

-63 %8.8

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Kontrollgruppe Versuchsgruppe

ALTE METHODE – NEU In diesen Zeiten der geringen Immunität ist die Unterstützung des Immunsys-tems von Kälbern ein wichtiger Faktor. Natürliche Ei-Immunglobuline können

„Natürliche Ei-Immunglobuline können eine wirksame Mass-nahme zur Unterstützung des Immunsystems junger Tiere darstellen.“

Abbildung 1: Senkung der Durchfallhäufi gkeit (%) Abbildung 2: Senkung der Sterblichkeit (%)

eine wirksame Massnahme zur Unter-stützung des Immunsystems junger Tie-re darstellen. Das Prinzip geht zurück auf die praktischen Erfahrungen von Bauern, die früher Eier an kranke oder schwache Tiere gefüttert haben. Eine Erklärung für die Wirksamkeit wurde von Dr. Felix Klemperer im Jahre 1893 gelie-fert. Er setzte Eigelb von immunisierten Hühnern erfolgreich gegen Tetanus bei

Mäusen ein. Hintergrund: Hühner über-tragen Antikörper gegen Pathogene (Krankheitserreger), mit denen sie kon-frontiert werden, ins Ei, um ihren Küken eine immunologische Starthilfe zur Ver-fügung zur stellen. Dabei bilden sie nicht nur Antikörper gegen „eigene“ Pathoge-ne, sondern auch gegen Pathogene an-derer Tierarten.

Mittels moderner Technologien ste-hen heute Eipulver zur Verfügung, die sich durch hohe Gehalte von natürlichen Antikörpern auszeichnen und in Ergän-zungs- bzw. Diätergänzungsfuttermit-teln Anwendung fi nden. Durch Gabe dieser gelangen die Antikörper in den Darm und können dort die Durchfaller-reger daran hindern, sich an die Darm-wand anzuheften.

WIE ANTIKÖRPER WIRKENDer Antikörper erkennt den Fremdstoff (Erreger, Antigen) an seiner Struktur. Oft ist jedoch gar nicht die gesamte Struktur, sondern nur Teile zum Beispiel Fortsätze eines Virus, für die Erkennung notwendig. Die Wirkung ist dement-sprechend sehr spezifi sch, man spricht vom so genannten „Schlüssel-Schloss-Prinzip“.

Antikörper aus Hühnereiern (IgY) haben eine sehr hohe Bindungskapazi-tät und wirken hauptsächlich im Darm. Auch sie erkennen Erreger wie Bakteri-en und Viren sehr spezifi sch, teilweise

Quelle: Versuch in Zusammenarbeit mit der Universität München 2009

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nur an Teilen der Struktur. IgY bindet an die Epitope (kleine Bereich eines Antigens, gegen die das Immunsystem Antikörper bildet) der jeweiligen Erreger, verhindert damit ihre Anheftung an die Darmzotten und deren Beschädigung. Die nun unschädlichen Antikörper-Erre-ger-Komplexe werden mit dem Kot aus-geschieden.

WISSENSCHAFTLICH GETESTETSchon etliche Feld- und wissenschaft-liche Versuche belegen die Wirksam-keit von Ei-Antikörpern. Ein in Zusam-menarbeit mit der Universität München durchgeführter Versuch zeigte bei einer Dosierung von 2 g Eipulver pro Tier und Tag eine Senkung der Durchfallhäufi g-keit von 38.8 % auf 14.3 %, die Sterb-lichkeit verringerte sich von 8.8 % auf 0 % (Abb. 1+2).

Bei einem anderen Versuch wurde an 16 Durchfallkälbern ein Diätergänzungs-futtermittel mit natürlichen Ei-Immun-globulinen verabreicht. Das Diätergän-zungsfuttermittel wurde dabei 2x täglich der Milch zugesetzt und es wurde be-

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Bei Fragen stehen gernezur Verfügung:Anna Felber, Produkt Managerin E-Mail: [email protected]:www.swissgenetics.chÒBesamungsdienst

50%

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12.5% 1 Gabe

2 Gaben

3 u. 4 Gaben

5 u. 6 Gaben

Abbildung 3: Anzahl Gaben Eipulverextrakt bis zur Stoppung des Durchfalls

obachtet, wie viele Gaben bis zur Gene-sung nötig waren. Ergebnis: Schon nach einmaliger Verfütterung war die Hälfte der Kälber wieder genesen, der Rest hatte den Durchfall nach spätestens 6 Gaben (= 3 Tage, da Verabreichung zweimal pro Tag) überstanden (Abb. 3).Für alle Kälber waren insgesamt 38 Ga-ben bis zur Genesung nötig, das ent-spricht im Mittel 2.4 Gaben pro Kalb.

FAZITDurch den Einsatz von Antikörpern aus Hühnereiern starten Kälber kurz nach der Geburt mit einem guten Immun-status ins Leben. Das bedeutet: Verrin-gerung der Durchfallhäufi gkeit, damit Senkung der Produktionskosten (für me-dizinische Behandlung) und niedrigere Sterberaten. Der bessere Gesundheits-zustand der Tiere resultiert zusätzlich in höheren täglichen Zunahmen und dem-

entsprechend höherem Gewinn. Somit sind Ergänzungsfuttermittel mit Eipulver eine gute Möglichkeit, den allgemeinen Gesundheitsstatus von jungen Tieren zu verbessern und deren Leistungen zu er-höhen.

Lea Hesselmann, Ew Nutrition, und Anna Felber, Swissgenetics

Quelle: Versuch mit 16 durchfallerkrankten Kälbern, Fachhochschule Bingen, 2009

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Wasserbüffel

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BETRIEBSPORTRÄT FAMILIE PRADERVAND-REY, GRENS

Familie Pradervand hat sich der Zucht von roten und schwarzen Holstein-Kühen verschrieben.Fruchtbare Kühe mit guten Eutern, Becken und Fundamenten sind das Ziel.

Augenmerk auf

funktionelle Merkmale

Unser Betrieb befindet sich in Grens, einem kleinen Dorf im Westen des Kan-tons Waadt, 2 km von der französischen Grenze entfernt, mit dem Jura im Nor-den und dem Genfersee im Süden. Er liegt auf 500 m über Meer, und die jährli-che Niederschlagsmenge beträgt unge-fähr 1’000 mm.

Unsere Familie besteht aus Monique und Cédric, unseren Kindern Alexandre (14 Jahre) und Emilie (12 Jahre) und den Eltern von Cédric, Muriel und Eric Pra-dervand.

und ein rumänischer Angestellter, der im Sommer halbtags bei uns arbeitet, unser Team.

Im Jahr 2011 haben wir ausserhalb des Dorfes einen Freilaufstall gebaut, der es uns ermöglicht, unser Vieh in op-timalen Arbeits- und Haltungsbedingun-gen unterzubringen. Die Kühe werden in Tiefboxen gehalten, die mit einer Mi-schung aus Stroh und Kalk eingestreut werden. Die Einstreu wird alle 2 Wochen erneuert. Wir haben zwei mit Stroh ein-gestreute Laufboxen, die beim Ausgang des Melkstandes liegen und über eine automatisch gesteuerte Tür zugänglich sind. Die Rinder befinden sich gegen-über den Kühen, in mit Stroh eingestreu-ten Laufboxen für 7 bis 8 Tiere. Die Käl-ber werden die ersten 6 bis 7 Wochen in Einzeliglus gehalten. Danach kommen sie bis zum Absetzen in Gruppeniglus mit 8 Plätzen. Die Galtkühe sind im alten Freilaufstall im Dorf untergebracht.

HERDENMANAGEMENT,FÜTTERUNG

Die Herde besteht im Winter aus 78 Kü-hen. Bei uns kalben ungefähr 45 Rinder pro Jahr ab (insgesamt 90 Abkalbungen pro Jahr). Die Selektion erfolgt nach dem Abkalben. Die Stierkälber werden am Kälbermarkt in Moudon verkauft, die Ausmerzkühe werden ausgemästet und dann am Markt von Proviande in Signy

Die LN des Betriebs beträgt 41 ha, die ausschliesslich der Futterproduktion dienen.

Mit einem Nachbarn haben wir uns zu einer ÖLN-Gemeinschaft zusammenge-schlossen. Ein Teil des Futters wird auf seinem Betrieb angebaut.

MANAGEMENT UND GEBÄUDEDie hohen Kosten der Landwirtschafts-maschinen haben uns bewogen, mit vier Kollegen eine Maschinengemeinschaft zu gründen.

Wir führen einen Familienbetrieb und neben uns, dem Betriebsleiterpaar, ha-ben wir das Glück, super aktive Eltern zu haben. Daneben ergänzen ein Lehrling

Die Betriebsleiterfamilie: Monique und Cédric Pradervand mit den KindernAlexandre und Emilie

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verkauft (1 km von unserem Hof ent-fernt). Dies bringt uns einen guten Mehr-wert. Da die Alp nur für 65 Kühe Platz hat, wird ein Teil im Frühjahr zur Zucht verkauft.

Unsere Tiere werden grösstenteils mit betriebseigenem Futter gefüttert. Der Mais wird im Fahrsilo gelagert. Der erste Schnitt Gras wird in mit Plastik umhüllten Ballen gelagert, die folgenden Schnitte in Rundballen mit Propionsäure zur Konservierung.

Wir schenken der Vorbeugung von Krankheiten sowie der Mineralisierung bei unseren Tieren grosse Beachtung. Die Rinder werden in ihrem ersten Le-bensjahr zweimal entwurmt. Alle Tiere

„Für uns ist die Viehzucht eine Leidenschaft.“

werden besamt. Seit diesem Jahr besa-me ich unsere Tiere selbst. Ich finde die-se Tätigkeit sehr interessant. Der Natur-sprung kommt für unseren Betrieb nicht in Frage.

KÄSEREI UND ALPSeit 1964 bewirtschaften wir die Alp „Les Coppettes“ in Pacht. Von Ende Mai bis Anfang September sind die Milchkü-he auf der Alp, die Jungtiere bis Ende Oktober. Während dieser Zeit leben wir mit unserer ganzen Herde auf der Alp. Ich gehe 2 bis 3 Mal pro Woche ins Tal für die Erntearbeiten.

Die Eltern kümmern sich um die lau-fenden Arbeiten im Betrieb. Die Alp liegt auf einer Höhe von 1’250 bis 1’400 m. Sie ist 100 ha gross. Die Kühe sind Tag und Nacht auf der Weide. Sie kommen nur zur Alphütte zum Melken. Dafür ha-ben wir auf der Alp einen Melkstand mit 6 Plätzen.

In Gemeinschaft mit meinem Cousin Hugo Pradervand, der die Nachbaralp „La Givrine“ betreibt, hatten wir 2013 das Glück, bei ihm auf der Alp eine Alp-käserei gründen zu können. Seither ver-arbeiten wir dort die auf beiden Alpen produzierte Milch zu Alpgreyerzer AOP. Dies bringt uns einen grossen Mehrwert für unsere Alpmilch und hat uns ermög-licht, einen Arbeitsplatz für einen Käser im Sommer zu schaffen. Neben der Kä-serei wurde zudem ein Laden für den Di-rektverkauf eingerichtet.

PraderGrens Braxton KASSIA CH 120.1007.6264.5 HO

LBE 2.L 87/86/85/87 VG 87

∅ 2L 8’452 3.79 2.92, CH 59% +1207 -0.26 -0.25 ISET 1048

Z + E: Pradervand-Rey Monique + Cédric, Grens

Swiss Expo 2016: Kategoriensiegerin

PraderGrens Adonis LAATI CH 120.1078.5802.0 RH

LBE 1.L 86/85/86/86 VG 86

2.01 305 7244 4.33 3.31, CH 53 +604 +0.07 -0.05 ISET 1129

Z/E: Pradervand-Rey Monique + Cédric, Grens

Expo Bulle 2016: 2. Rang / Teilnehmerin Colmar 2016

PraderGrens Savard INDIA CH 120.0803.5259.1 RH

LBE 4.L 94/92/95/92 EX 93 2E

∅ 3L 9’617 4.34 3.37, CH 67% +385 +0.24 +0.09 ISET 1167

Z: Pradervand Eric + Cédric, Grens, E: Pradervand-Rey Monique + Cédric, Grens

SWISSCOW 2016: Grand Champion RH

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BetriebsleiterMonique und Cédric Pradervand-Rey

Höhe über Meer500 m

LN41 ha, davon10 ha Silomais 9 ha Luzerne12 ha ÜbergangsweidenÖLN-Gemeinschaft mit Jean RobertKuffer, Rotation auf 65 ha (Mais,Weizen, Gerste, Kunstwiese)

AlpLes Coppettes: 100 ha, 123.4 NS,auf dem Pass La Givrine, 1’300 m ü.M.

Bestand78 Kühe in Laktation im Winter,65 im Sommer auf der Alp45 Kuhkälber (pro Jahr) aufgezogen200 Tiere insgesamtProgramme RAUS und BTS

Lieferrecht510’000 kg Industriemilch im Tal130’000 kg Milch zu Alpgreyerzerverarbeitet im Sommer

BetriebsdurchschnittUngefähr 9’000 kg Milch mit 3.9 % Fett und 3.2 % Eiweiss über die 5 letzten Jahre

StallsystemFreilaufstall mit Tiefboxen, Mischungaus Kalk und Stroh als Einstreu für die Kühe in LaktationFreilaufstall mit Strohtiefstreu für die Rinder und GaltküheEinzel- und Gruppeniglus für die Kälber

MelksystemTal: Fischgrät-Melkstand Boumatic 2x6Alp: 6er-Tandem-Melkstand Boumatic

FütterungWinter: Mischration, Maissilo, Grassilo1. Schnitt, Emd 3. Schnitt + 1 Mahlzeit2. Schnitt in der KrippeFrühjahr bis Herbst: TagweideAlp: alternierender Weidegang Tag und Nacht

ArbeitskräfteBetriebsleiterpaar, super aktive pensi-onierte Eltern, ein Lehrling, ein rumä-nischer Angestellter 50 % von Mai bis Oktober

Betriebsspiegel

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werte zu haben. Wir bevorzugen Stiere aus guten Linien mit einer leistungs- und exterieurstarken Mutter. Für die An-paarungen mache ich keinen Plan über mehrere Monate, ich paare meine Tiere einzeln an. Ich schaue immer die Zucht-werte der Stiere in ihrem jeweiligen Ur-sprungsland an. Zur Ergänzung meiner Informationen diskutiere ich dann gerne auch mit Züchterkollegen.

Für uns ist Viehzucht eine Leiden-schaft. Da ist es selbstverständlich, dass wir Abstammungsausweise für unsere Tiere haben. Zudem sind wir in einer Region, in der Milchkühe rar sind. Dank unserem dynamischen Viehzucht-verein, VZV La Côte, halten wir mit den Züchtern unserer Region Kontakt, egal welche Rasse sie halten, schliesslich sind die Freuden und Sorgen ja diesel-ben.

AUSSTELLUNGENWir stellen regelmässig Tiere an regio-nalen und nationalen Ausstellungen aus. Für uns ist dies eine Möglichkeit, uns mit anderen Züchtern zu vergleichen und Freundschaften zu pfl egen. Wir machen dies als Familie und es ist uns deshalb sehr wichtig, das selbst machen zu kön-nen. Unsere Kinder sind bei den Jung-züchtern dabei. Zu lernen, ein Rind über mehrere Monate zu betreuen, ist eine gute Lebensschule und lehrt sie Verant-wortungsgefühl.

Monique und Cédric Pradervand-Rey

ZUCHTUnsere Herde besteht aus roten und schwarzen Holsteinern. Für die tägliche Arbeit spielt die Farbe keine Rolle. Wir halten rote Tiere, weil wir diese Farbe lieben. Zudem schlägt Moniques Herz noch für einige Jersey-Tiere.

Wir züchten unsere Tiere in erster Li-nie auf Exterieur, insbesondere die Euter, Becken und Fundamente sind uns wich-tig. Die Grösse ist kein entscheidendes Merkmal für uns. Eine ausgewachsene Kuh von 1.55 bis 1.57 m passt uns gut. Die grossen Kühe stellen für die Alpung kein besonderes Problem dar, wenn sie funktionelle Fundamente haben.

Wir messen den funktionellen Merk-malen Fruchtbarkeit und Zellzahlengrosse Bedeutung bei. Was die Zellzah-len anbelangt, so sind wir kompromiss-los. Selbst die beste und schönste Kuh wird ausgemerzt, wenn sie zu häufi g an Euterentzündungen leidet.

Wir züchten auf frühreife Tiere. Das angestrebte Erstkalbealter beträgt 24 Monate.

Für uns ist eine Erstlingskuh mit 8’000 kg im Alter von 2 Jahren optimal. Danach streben wir 10’000 bis 12’000 kg ab der 3. Laktation an.

Wir verwenden einen Teil nachzucht-geprüfte und einen Teil genomische Stiere. Was letztere betrifft, so setzen wir zunächst 5 bis 7 Dosen ein. Wenn uns die Kälber gefallen und die Zuchtwerte stimmen, setzen wir sie dann weiter ein. Da wir keine Vertragskühe haben, ist es uns nicht wichtig, die höchsten Zucht-

Aus der Vogelperspektive: der Hof von Familie Pradervand

BIL

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Oktober

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33swissherdbook bulletin 8/16

BetriebsleiterMonique und Cédric Pradervand-Rey

Höhe über Meer500 m

LN41 ha, davon10 ha Silomais 9 ha Luzerne12 ha ÜbergangsweidenÖLN-Gemeinschaft mit Jean RobertKuffer, Rotation auf 65 ha (Mais,Weizen, Gerste, Kunstwiese)

AlpLes Coppettes: 100 ha, 123.4 NS,auf dem Pass La Givrine, 1’300 m ü.M.

Bestand78 Kühe in Laktation im Winter,65 im Sommer auf der Alp45 Kuhkälber (pro Jahr) aufgezogen200 Tiere insgesamtProgramme RAUS und BTS

Lieferrecht510’000 kg Industriemilch im Tal130’000 kg Milch zu Alpgreyerzerverarbeitet im Sommer

BetriebsdurchschnittUngefähr 9’000 kg Milch mit 3.9 % Fett und 3.2 % Eiweiss über die 5 letzten Jahre

StallsystemFreilaufstall mit Tiefboxen, Mischungaus Kalk und Stroh als Einstreu für die Kühe in LaktationFreilaufstall mit Strohtiefstreu für die Rinder und GaltküheEinzel- und Gruppeniglus für die Kälber

MelksystemTal: Fischgrät-Melkstand Boumatic 2x6Alp: 6er-Tandem-Melkstand Boumatic

FütterungWinter: Mischration, Maissilo, Grassilo1. Schnitt, Emd 3. Schnitt + 1 Mahlzeit2. Schnitt in der KrippeFrühjahr bis Herbst: TagweideAlp: alternierender Weidegang Tag und Nacht

ArbeitskräfteBetriebsleiterpaar, super aktive pensi-onierte Eltern, ein Lehrling, ein rumä-nischer Angestellter 50 % von Mai bis Oktober

Ruswil LU041 496 95 95

Bösingen FR031 740 60 60

Lenggenwil SG071 947 25 46

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34 swissherdbook bulletin 8/16

S t a l l f e n s t e r

TIERGALERIE

Schönheitenin Weiss

Passend zur Jahreszeit zeigen wir Ihnen einige unserer schneeweissen Schönheiten.

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35swissherdbook bulletin 8/16

Mr Savage PASTEQUE CH 120.1045.8834.0 RH

LBE 1. L 85/83/87/89 VG 87

2.09 302 10827 4.17 3.33

CH 53% +832 +0.24 +0.03 ISET 1292

Z: Froidevaux Emile, Saignelégier

E: Frossard Roger, Les Pommerats

Silvan XEDELWEISSCH 120.0755.9439.5 SF

LBE 1. L 83/83/89/86 VG 85

P 44/44 90

2.02 301 8194 3.64 3.33 MBK 2.59 47

CH 44% +793 -0.13 -0.06 ISET 1135

Z/E: Jutzeler Ernst, Därstetten

Devoir LOIRE CH 120.0988.6247.1 MO

LBE 2. L 81/89/86/84 VG 85

Ø2L 6392 4.24 3.15

CH 55% +853 +0.08 +0.02 ISET 1089

Z/E: CE Hirschy + Matthey, La Sagne NE

Wehribach Wisconsin SWISS-LADY CH 120.0893.5388.9 RH

LBE 1. L 81/83/81/79 G+ 80

P 54/34 94

Ø4L 7891 4.60 3.61

CH 66% -370 +0.26 +0.13 ISET 1028

Z/E: Schmitz Hanspeter, Wiedlisbach

Gratgerber’s Aftershock CHANELLECH 120.0667.0687.5 RF

LBE 1. L 86/86/84/85 VG 85

P 44/44 90

2.01 304 7741 3.76 3.20 MBK 2.99 45

CH 49% +686 -0.13 -0.07 ISET 1137

Z/E: Gerber Walter, Signau

Villstar LOU CH 120.1219.9813.9 HO

GA 65% +1801 -0.06 -0.05 ISET 1457

Z: Villiger Paul, Oberrüti

E: Select Star

Fahim Cliff VANILLE CH 120.1013.0705.0 RH

LBE 2. L 84/83/83/86 G+ 84

P 44/43 93

Ø2L 7858 3.99 3.25

CH 49% -197 +0.19 +0.02 ISET 968

Z/E: Hirt Fritz Alexander, Uettligen

Mayen GITTE CH 120.0755.3698.2 RH

LBE 1. L 80/79/79/81 G+ 80

P 43/33 91

2.02 237 5168 3.81 3.12 MBK 2.47 39

CH 53% -3 -0.01 +0.07 ISET 1086

Z/E: Mühlematter Toni, Faulensee

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36 swissherdbook bulletin 8/16

Aussagekräftige Indikatoren im Zu-sammenhang mit einer wirtschaftlichen Milcherzeugung können die Nutzungs-dauer oder die Lebensleistung sein. Letzteres ist vielleicht das noch aussa-gekräftigere Merkmal, weil die Lebens-leistung sowohl die Nutzungsdauer wie auch das Leistungsniveau vereinigt. Da

KÜHE MIT 100’000 KG

Das Ziel von jedem Viehzüchter ist es, Kühe zu züchten, die möglichst lange Milchproduzieren. Ein funktionales Exterieur spielt dabei eine wichtige Rolle, ebenso eine guteGesundheit und Fruchtbarkeit.

Genetik und ManagementZusammenspiel

S t a l l f e n s t e r

Beide Kühe gezüchtet und im Besitz von Terreaux Roland, Bonfol (v.l.):

Terreaux Hepcat REVEUSE CH 120.0414.7960.2 RF, geb. 06.03.2004

LBE 3. L 91/92/90/92 EX 91, LL 8L 104’159 3.62 3.12

BIL

D: K

ELE

KI

die Nutzungsdauer, und damit auch die Lebensleistung, stark von der Um-welt beeinflusst werden, lohnt es sich Kuhkomfort und Management auf Grundlage einer betrieblichen Analyse, zum Beispiel anhand von Abgangsur-sachen, Fruchtbarkeitsparametern oder „Kuhsignalen“, zu optimieren.

72 NEUE 100’000ER KÜHEIm 3. Quartal des Geschäftsjahres von swissherdbook haben 72 Rassenvertre-terinnen von Simmental (3), Montbéliar-de (1), Swiss Fleckvieh (9), Red Holstein (45) sowie Holstein (14, davon 8 mit dem Rassecode Rotfaktor) die 100’000 kg Lebensleistung erreicht. 11 dieser 72 Tiere konnten zusätzlich mit einer Gold-medaille ausgezeichnet werden.

Terreaux Goldwin TENDRESSE GM CH 120.0521.9732.8 RF, geb. 26.04.2006

LBE 3. L 90/90/92/89 EX 91, LL 8L 103’877 3.96 3.11

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37

Ronaldo IMSEL GM CH 120.0319.7149.9 RH, geb. 05.12.2002

LBE 5. L 93/92/93/90 EX 93 2E, LL 10L 102’474 3.39 3.08

Z/E: Chatton Roch, La Corbaz

BIL

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KI

Vulkan BADINE CH 716.3690.7293.1 60, geb. 20.12.1998

LBE 14. L 83/85/90/78 VG 85, P 55/54 97, LL 14L 101’007 3.50 3.09

Z/E: Rossier-Blum Olivier, L’Etivaz

Germain Anjou MAEVA CH 120.0084.4773.6 RH, geb. 31.12.2009

LBE 6. L 91/91/94/90 EX 92 3E, LL 11L 100’224 3.46 3.02

Z/E: Germain Philippe, St-George

(Bild: 2008)

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Den grössten ISET, mit 1189, hat Ter-reaux Goldwyn TENDRESSE von Ro-land Terreaux aus Bonfol, knapp gefolgt von der Montbéliarde-Kuh Octave SU-PERBE von Gilbert Ramuz, Corcelles-le-Jorat, mit einem ISET von 1184.

JEDE 4. EINE STADEL-TOCHTERWenn wir auf die Abstammungen schauen, so fällt auf der Vaterseite ein-mal mehr die klare Dominanz des Stiers STADEL auf. Nicht weniger als 18 Kühe, oder jede 4. Kuh, ist eine Stadel-Toch-ter! Neben STADEL kommen in der Liste vom 3. Quartal auch RUBENS (4), ES-POIR (3) und BACCALA (3) mehrfach als Vater vor.

Obschon es immer mehr 100’000er Kühe gibt, ist es für alle, die täglich Kühe melken, füttern und betreuen eine grosse Ehre und auch eine persönliche Genugtuung, wenn sie für eine Kuh mit 100’000 kg Lebensleistung eine Aus-zeichnung erhalten. Das bedeutet näm-lich auch, dass die tägliche Arbeit sehr gut geleistet wird.

Die Nutzungsdauer wird lediglich zu einem tiefen zweistelligen Prozentsatz von der Genetik beeinflusst. Selbstver-ständlich bilden gute Exterieurnoten in den Eutermerkmalen, im Fundament oder im Körperbau, die Grundlage für eine hohe Nutzungsdauer. Das spiegelt sich darin wider, dass rund die Hälfte der 72 Tiere über eine sehr gute oder exzel-lente Einstufung verfügen. Spitzenreite-rin ist die Ronaldo-Tochter IMSEL mit EX 93 2E aus dem Stall von Roch Chatton

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38 swissherdbook bulletin 8/16

S t a l l f e n s t e r

aus La Corbaz FR, gefolgt von Germain Anjou MAEVA (EX 92 3E), Philippe Ger-main, St-George FR, Houzhus Windstar NIAGARA (EX 91 2E), Fritz Berger, Hel-gisried BE, sowie Stadel BEATE (EX 91 2E) von Beat Rentsch aus Murten FR.

EINFLUSS BETRIEBSLEITERNatürlich gehört immer auch das ent-sprechende Quäntchen Glück dazu. Aber wie so oft gründet in einem er-folgreichen Gelingen nicht die Frage „was man macht“, sondern „wie man es macht“. Oder anders ausgedrückt, nebst dem genetischen Einfluss ist der Umwelteinfluss auf die Nutzungsdau-er gravierend. Entsprechend hoch sind die Anforderungen an den Kuhkomfort

und das Management wie zum Beispiel Fütterung, Fruchtbarkeit und Hygiene. Umso mehr ehrt es die Arbeit von fol-genden drei Betrieben, die im 3. Quar-tal sogar mit mehr als einer Kuh die

100’000er-Grenze erreicht haben: Hein-rich Löhrli, Freienstein ZH (Quartal BI-ANCA und Calip OLIVIA), Urs Schranz, Courtepin FR (Norman AMIE und Stadel JESSIE) sowie Roland Terreaux, Bon-fol JU (Hepcat REVEUSE und Goldwyn TENDRESSE).

MILCH PRO LEBENSTAGSeit einiger Zeit führen wir bei swiss-herdbook die Kennzahl der Lebensef-fektivität, ausgedrückt in kg gemolkener Milch je Lebenstag. Im Gegensatz zur Nutzungseffektivität, die die Milchleis-tung in kg je Nutzungstag ab der ersten Abkalbung ausweist, wird in der Le-benseffektivität die gesamte Aufzucht-phase berücksichtigt. Bei den 72 aus-gewiesenen 100’000er Kühen liegen die Lebenseffektivitäten im Durchschnitt bei 17.6 kg bei der Rasse Simmental, 18.9 kg bei Swiss Fleckvieh, 20.9 kg bei Red Holstein und 21.1 kg bei Hol-stein. Mit 28.56 kg hat Bagatelle Rubens APHRODITE von Bernhard Gertsch aus Frutigen die höchste Milchleistung pro

„Die Frage jedoch, welche Zielwerte anzustreben sind, muss betriebsspezifisch be-antwortet werden.“

Betalo TINA CH 120.0110.3945.4 SF, geb. 24.05.2002

LBE 1. L 82/78/75/76 G 79, P 55/44 96, LL 11L 103’006 4.14 3.38

Z: Wüthrich Hans, Trub, E: Zaugg Daniel, Trub

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Lebenstag. Sie ist im Jahr 2006 geboren und hat in 8 Laktationen die 100’000 kg Lebensleistung erreicht.

Die Frage jedoch, welche Zielwerte anzustreben sind, muss betriebsspe-zifisch beantwortet werden, weil die Kostensituationen in den Betrieben sehr unterschiedlich sind, zum Beispiel der Aufwand für das Stallgebäude oder die Fütterungskosten. Auch spielt der aktu-elle Milchpreis eine grosse Rolle. Ein Ziel jedoch verfolgen viele Milchviehzüch-ter gemeinsam – die Entwicklung von Kuhlinien aus lebensleistungsstarken Kühen.

Simon Langenegger

Die Liste der 100’000er Kühe finden Sie im Serviceteil.

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39swissherdbook bulletin 8/16

IG SWISS FLECKVIEH

Vorschläge des Vorstandes der IG Swiss Fleckvieh. Die Wahl erfolgt durch die Teilnehmeran der Hauptversammlung vom Samstag, 4. Februar 2017.

des Jahres 2016Wahl der SF-Kuh

Alfredo SAINA CH 120.0990.4264.3 SFE: Oesch Michael, Eriz

Incas ROXANE CH 120.0988.4854.3 SFE: Delabays Christian und Edith, Châtelard-p-Romont

Incas UMBERTA CH 120.1052.6789.3 SFE: Leuthold Peter + Niklaus, Riffenmatt

Lons ALMINA CH 120.0753.1183.1 SFE: Kropf-Schäfer Markus, Oberwil i. S.

Loyd JANA CH 120.1068.5639.3 SFE: Staub Hans und Res, Eriswil

Pied d’or Ricola ROSETTE CH 120.0695.9234.5 SFE: Scheidegger Beat, Les Reussilles

Daniela Schmutz

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40 swissherdbook bulletin 8/16

s w i s s h e r d b o o k

Sitzungen VERWALTUNG

Die Verwaltung behandelte die Themen Tätigkeitsprogramm 2017, Durchführung SWISSCOW, Stierenschauen, Ausstellungsreglement ASR, Kantonalkonferenz, Budget 2017, Fertalys undErsatzwahlen Rassenkommission RH/HO.

von Oktober und November

An den Sitzungen der Verwaltung vom 25. Oktober und 29. November 2016 standen folgende Themen im Vorder-grund:

SITZUNG VOM 25. OKTOBER– Das nachgeführte Tätigkeitsprogramm

2017 wurde als Basis für das Budget des Geschäftsjahres 2017 verabschie-det.

– SWISSCOW: Auf Vorschlag der Marke-tingkommission wurde die Reihenfolge der Regionen für die Durchführung der SWISSCOW 2017 und folgende Jahre festgelegt (vgl. Tabelle).

– Die Stierenschauen wurden im Herbst 2017 zum ersten Mal in der erneuer-ten Form mit swissherdbook-Experten durchgeführt. Trotz einigen Start-schwierigkeiten ist die Bilanz insge-samt sehr positiv. Für den Marché Concours de Bulle, wo die Durchfüh-rung nicht dem swissherdbook-Stan-dard genügt, kam es im November zu einer Aussprache mit den Verantwort-lichen.

– Die verabschiedete Fassung des ak-tualisierten Ausstellungsreglements der ASR wurde vorgestellt. Das ab 01.01.2017 gültige Reglement ist auf der Homepage der ASR verfügbar.

– An der Konferenz der Vertreter der Kantone, Regionen und Interessen-organisationen vom 14. Dezember hatten die Teilnehmer, neben den ak-tuellen Themen, den Stierenschauen

und dem ASR-Ausstellungsreglement, auch Gelegenheit, einen Einblick in Datenerfassung und Labor zu erhal-ten.

SITZUNG VOM 29. NOVEMBER– Das Budget 2017 wurde verabschie-

det. Es entspricht grösstenteils dem Budget, das bereits für die Delegier-tenversammlung 2016 vorbereitet wurde. Betreffend Lohnsumme ist vorgesehen, die Löhne der Milchkont-rolleure generell um 0.5 % anzuheben, wobei die Erhöhung über die Besuchs-pauschalen erfolgen wird, damit Kont-rolleure mit kleineren Betrieben etwas stärker begünstigt werden. Für die internen Mitarbeiter ist ebenfalls eine generelle Lohnerhöhung von 0.5 % der Lohnsumme vorgesehen.

– Dank des grossen Erfolgs der Träch-tigkeitsuntersuchung Fertalys kann der Tarif für diese Dienstleistung er-neut erheblich gesenkt werden. Der Tarif für Fertalys beträgt rückwirkend ab dem 01.07.2016 neu CHF 8.50 an-statt 9.50 (exkl. MwSt.).

– Ersatzwahlen Rassenkommission RH / HO, Vertreter Wahlkreis 6 Arc Ju-rassien: Als Nachfolger von Jean Siegenthaler, der Ende Jahr wegen Erreichen der maximalen Amtszeit ausscheiden wird, wurde auf Vor-schlag des Wahlkreises Roger Fros-sard, Les Pommerats, gewählt.Auf Vorschlag der Rassenkommission wurde Thomas Gerber, Dagmersellen zum Präsidenten der Kommission ge-wählt. Wir gratulieren den Neugewähl-ten und wünschen Ihnen viel Erfolg.

Matthias Schelling

SWISSCOW 2017Die SWISSCOW 2017 wird am Samstag, 28. Oktober 2017 in Saanen, an-schliessend an die Topschau Saanenland, auf dem Betrieb Gobeli stattfin-den. Für die Organisation vor Ort sind die Vereinigten Viehzuchtgenossen-schaften Saanenland verantwortlich.

Tabelle: Übersicht SWISSCOW ab 2017

Jahr Wahlkreis

2017 3 BE

2018 1 AG, SH, TG, SG, ZH, übrige

2019 5 VD, GE, VS

2020 2 LU, BL, BS, SO

2021 6 NE, JU, Arc Jurassien

2022 3 BE

2023 4 FR

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41swissherdbook bulletin 8/16

Informationen und RICHTERKURS HO/RH

Im Februar 2017 wird eine Grundausbildung für Richter der Rassen HO/RH durchgeführt.Anmeldungen: bis am 20. Januar 2017 auf der Website von swissherdbook.

Anmeldung

Nachdem im 2016 die Weiterbildung für Holstein-Richter in Tavannes statt-gefunden hat, wird im Februar 2017 ein Ausbildungs-Kurs für Holstein-Richter organisiert. Ziel ist es, die 5 vakanten Plätze auf der Liste der offiziellen Rich-ter besetzen zu können.

ABLAUF UND PROGRAMMDer Kurs läuft über zwei Tage. Am 15. Februar wird in Grangeneuve die Aus-bildung mit Theorie und Übungen statt-finden. Am 22. Februar ist im Espace Gruyère in Bulle die Prüfung geplant. Das Programm wird den Angemeldeten Ende Januar zugestellt.

Die Ausschreibung richtet sich an passionierte Personen, die Interesse haben, Holstein-Ausstellungen zu rich-ten. Die einzige Bedingung für die An-meldung ist, dass der Interessierte über 22 Jahre alt ist. Die Anzahl Teilnehmer ist auf 18 limitiert, wird diese Zahl über-schritten, wird die Rassenkommission entscheiden, welche der eingeschriebe-nen Personen das gewünschte Profil am besten erfüllen und diese für die Kurs-teilnahme einladen.

Das Anmeldeformular ist auf der swissherdbook-Homepage zu finden, www.swissherdbook.chÒschaurichter,

und soll zusammen mit einem kurzen Motivationsbrief per E-Mail an swiss-herdbook gesandt werden:[email protected]

Die Kosten für den Kurs belaufen sich auf CHF 250.00. Anmeldeschluss: Frei-tag, 20. Januar 2017.

Alex Barenco

Anmeldeformular unter:www.swissherdbook.chÒschaurichter

Im Februar 2017 findet eine Ausbildung für Richter der Rassen HO/RH statt.B

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ORLANDO (SF)Renato-ET x Loyd x PickelBild: Orlando DOLORES

G B% 94 +582kg M -0.05% F +0.21% E

EuterEiweissNutzungsdauer

TWIX-ET (RH)Plattery Lucas TWIXLucas x Stadel-ET x RubensBild: Twix ACTRICE

G B% 83 +326kg M +0.04% F +0.05% E

InhaltsstoffeExterieurZellzahl

Swiss Power.Euter-Power.

JUVENO (RH)Dupré Dusk JUVENO CD1Dusk-ET x Talent-ET x Stadel-ETBild: Juveno SAFIRA

G B% 85 +766kg M +0.01% F -0.02% E

MilchEuterNutzungsdauer

FELS (SI)Niklas x Magnum x MunterBild: Fels PRISKA

G B% 83 -25kg M -0.02% F +0.04% E

NRRGeburtsablaufEuter

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ORLANDO (SF)Renato-ET x Loyd x PickelBild: Orlando DOLORES

G B% 94 +582kg M -0.05% F +0.21% E

EuterEiweissNutzungsdauer

TWIX-ET (RH)Plattery Lucas TWIXLucas x Stadel-ET x RubensBild: Twix ACTRICE

G B% 83 +326kg M +0.04% F +0.05% E

InhaltsstoffeExterieurZellzahl

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JUVENO (RH)Dupré Dusk JUVENO CD1Dusk-ET x Talent-ET x Stadel-ETBild: Juveno SAFIRA

G B% 85 +766kg M +0.01% F -0.02% E

MilchEuterNutzungsdauer

FELS (SI)Niklas x Magnum x MunterBild: Fels PRISKA

G B% 83 -25kg M -0.02% F +0.04% E

NRRGeburtsablaufEuter

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44 swissherdbook bulletin 8/16

s w i s s h e r d b o o k

Den Berufsalltag NATIONALER ZUKUNFTSTAG 2016

Der diesjährige nationale Zukunftstag vom 10. November bot Kindern von der 5.–7. Klasse die Gelegenheit, einen Einblick in die Berufswelt zu erhalten.

erleben

swissherdbook, Suisselab, Elvadata und Swissgenetics konnten auch dieses Jahr 15 interessierte Schülerinnen und Schüler willkommen heissen. Mit einem spannenden Tagesprogramm wurde den Kindern die Möglichkeit geboten, ein wenig in den Arbeitsalltag der Er-wachsenen zu schnuppern.

NEUES ERFAHRENDer Tag begann mit einer Vorstellungs-runde der vier Firmen. Direkt danach wurde das Labor von Suisselab, das Kompetenzzentrum für Milchanalytik und veterinärmedizinische Diagnostik,

besucht. Die Jugendlichen begleiteten Milchproben auf ihrer Reise durchs La-bor und bekamen so einen Einblick, wie die Analyse der Milch durchgeführt wird.

Nach dem vielen Zusehen und Zuhö-ren im Labor von Suisselab war es nun an der Zeit, etwas Handwerkliches zu

diese wieder zusammenzubauen. Mit viel Eifer und Elan wurde herumge-schraubt und diskutiert, wie man nun den PC wieder am schnellsten und bes-ten zusammensetzen könnte.

Nach getaner Arbeit, hatten sich die jungen PC-Doktoren ein stärkendes Mit-tagessen verdient. Anschliessend mar-schierte die Gruppe zu Swissgenetics. Dort wurde ihnen der Geburtsablauf ei-nes Kalbes erklärt und das Samenlager vorgestellt. Ebenfalls durften die Teen-ager das Besamen an einem Phantom verfolgen und selber ausprobieren.

KREATIV WERDENZurück an der Schützenstrasse folgte der Part von swissherdbook. Mit Freude erstellten die Schülerinnen und Schü-ler nun am PC eine eigene Bilderdoku-mentation mit den Eindrücken und den Erlebnissen vom Laborbesuch, dem

Nationaler Zukunftstag 2016: Begeisterte Teilnehmerinnen und Teilnehmer

„Am meisten gefallen hat mir das Auseinandernehmen der Computer.“ Lara

„Es war mega cool. Mir hat es am besten im Samenlager von Swissgenetics gefallen.“ Dorian

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Herumschrauben an den PCs und der Visite bei Swissgenetics, um diese dann später in der Druckerei von Elvadata drucken und zu einem Büchlein falten

„Mir hat das Labor vonSuisselab am besten gefallen, weil man so viele Eindrücke bekommen hat.“ Jonas

tun. Beim Informatik-Dienstleistungsun-ternehmen Elvadata, durften die Kinder alte PCs demontieren und versuchen,

zu lassen. So hatte nun jedes Kind ein Andenken an den Besuch in Zollikofen. Danach war es für die Teilnehmer auch möglich, noch einen Blick in das Re-chenzentrum zu werfen.

Am Ende des spannenden und ab-wechslungsreichen Tages erhielt jedes Kind ein kleines Präsent. Die jungen Besucher konnten schliesslich mit vie-len Eindrücken und neuen Erfahrungen nach Hause gehen.

Celine Oswald

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SIMMENTAL, SWISS FLECKVIEH

Jungkuhchampionat und Töchtergruppen in Thun

THUN EXPO

Anmeldung bis 3. Januar 2017 an Swissgenetics, Meielenfeldweg 12, Postfach 466,3052 Zollikofen oder per E-Mail an [email protected]

Name Kuh:

Identität Kuh: Vater der Kuh:

Vorname, Name: Adresse:

PLZ, Ort: Telefon:

Natel: Unterschrift:

Donnerstag, 26. Januar 2017In Zusammenarbeit mit der Reinzuchtvereinigung SVS und der IGSwiss Fleckvieh führt Swissgenetics am 26.01.2017 in Thun dasneunte Jungkuhchampionat durch. Gleichzeitig werden Töchtergrup-pen von aktuellen Simmental- und Swiss-Fleckvieh-Stieren gezeigt.

Teilnahmebedingungen:Kühe der Rassen Simmental und Swiss Fleckvieh in erster oder zwei-ter Laktation. Vater: SI, SF oder RH mit höchstens 87% Holsteinblutmit einem Samenlager bei Swissgenetics.Maximal zwei Kühe pro Betrieb.

Anmeldung:Mit untenstehendem Talon oder per Internet können die Kühe fürdie Schau angemeldet werden. Anmeldeschluss ist der 03.01.2017.Die Plätze werden nach Eingang der Anmeldungen vergeben.Für Kühe, die im Katalog erscheinen und nicht aufgeführt werden,wird eine Bearbeitungsgebühr erhoben.

Infos zur Schau:Rechtzeitig vor der Schau werden wir Ihnen einen Infobrief zustellen.Bitte beachten:Jungkuhchampionat: Transport, Betreuung, vorbereiten und vorführenim Ring durch den Aussteller.

Auffuhr: Donnerstag, 25.01.2017 07.00–09.00 Uhr

ab 10.00 Uhr Richten der Klassen Jungkuhchampionat

13.00 Uhr Präsentation Töchtergruppen

anschliessend Final Jungkuhchampionat

Fels-Töchter Orlando-Töchter

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Die Bezirksleiterinnen und –leiter sind verpfl ichtet, alle zwei Jahre eine Zusam-menkunft abzuhalten, um ihre Milch-kontrolleure über Neuerungen zu infor-mieren. Manche führen die Orientierung anlässlich einer Sitzung oder eines Abendessens durch. swissherdbook unterstützt diese Informationsanlässe indem die Getränke offeriert werden.

Elisabeth Staudenmann, die Bezirks-leiterin der Milchkontrolleure vom Kreis 54 im Bezirk Schwarzenburg, hat dies zum Anlass genommen, um auch gleich einen Ausfl ug zu organisieren. Die Reise führte die Milchwägerinnen und Milch-wäger mit ihren Partnern zur Alpkäse-rei Gantrischli bei Sangernboden. So konnten Fachgespräche geführt sowie Informationen ausgetauscht werden und auch die Geselligkeit kam nicht zu kurz.

swissherdbook

Infoanlassmit Ausfl ug

MILCHKONTROLLEURE

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Die Resultate der Schausaison Herbst 2016 sind zusammengestellt und kön-nen auf der Website von swissherdbook eingesehen werden.

Die Punktierungen sind nach Vieh-zuchtgenossenschaften und -vereinen sortiert. Ein ausführlicher Schaubericht folgt im nächsten bulletin.

swissherdbook

www.swissherdbook.ch ÒBeständeschauen

Resultateonline

BESTÄNDESCHAUEN

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Alle zwei Jahre müssen die Bezirksleiter mit ihren Milchkontrolleuren einen Rap-port durchführen – dieses Jahr war es wieder soweit.

Damit alle Bezirksleiterinnen und Be-zirksleiter die gleichen Informationen weitergeben können, haben wir diese zu einem Informations- und Weiterbil-dungstag nach Zollikofen eingeladen. Am Vormittag wurde das Labor be-sichtigt und das Scanning der Begleit-scheine in den Büroräumen von swiss-herdbook. Beim Scanning konnten die Besucher sehen wie wichtig es ist, dass die Begleitscheine korrekt und sauber erfasst sind. Nach dem gemeinsamen Mittagessen erfuhren die Teilnehmer viel Wissenswertes über die Probenah-me, Kontrollmethoden, Milchmengen-messgeräte oder die Alpung; und es fand ein sehr guter Austausch von Tipps unter Kollegen statt.

Wenn ein Bezirk gerne das Labor und die Räumlichkeiten von swissherdbook besichtigen will, so sind die Besucher jederzeit herzlich willkommen.

Margret Läderach

Informative Weiterbildung

BEZIRKSLEITERKURS

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Tag der Viehzucht

Zum zweiten Mal in Folge hatte der Waadtländer Verband die Möglichkeit, einen Tagder Viehzucht zu organisieren. So konnten dieses Jahr am 14. September die verschiedenenMilchviehrassen vorgestellt werden.

COMPTOIR SUISSE 2016

Unsere jeweils mit Spannung und Freu-de in den Hallen des MCH Beaulieu er-warteten Siegerinnen aus den Kantonen Waadt, Genf und Wallis präsentierten sich dem Publikum und den Richtern, um einen der begehrten Siegertitel zu erringen. Nicht weniger als 100 Tiere wurden an diesem sonnigen Tag vorge-führt. Wie bereits im 2015 war der Hol-steinverband VD-VS-GE als Gast einge-laden.

SPANNENDE AUSMARCHUNGEs war ein qualitativ hochstehender Wettbewerb, der von den beiden sehr professionellen Richtern Roland Ro-thenbühler und Claude-François Mon-nat gerichtet und von den beiden Kom-mentatoren des Tages, Philippe Germain und Yves Pittet, begleitet wurde.

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Florence Gratwohl und René Zürcher, Direktor des Comptoirs, mit der Gesamt-siegerin des Comptoirs 2016: CHICHA CH 120.0879.5675.4 SF

Nach reiflicher Überlegung seitens der beiden Richter wurde die Swiss Fleckvieh-Kuh Chicha von Sébastien Favre aus Les Moulins zur Gesamtsie-gerin des Comptoirs 2016 gekürt.

Die Jungzüchter nahmen ebenfalls Teil, dieses Jahr mit Vertreterinnen der Rasse Simmental. Das Rind Meieli von Mickaël Amey aus Montbovon setzte sich in diesem Wettbewerb durch.

Der Tag ging mit dem Regionen-Cup zu Ende, der mit einem einzigen Punkt Vorsprung von La Côte gewonnen wur-den, gefolgt vom Holsteinverband VD-VS-GE.

Yves Pittet, GeschäftsführerWaadtländerverband

Die Rangliste finden Sie unter:www.fvse.choder: www.swissherdbook.chÒranglisten

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Motivierte Jugend überzeugt

Vom 24.– 27. November 2016 fand im Espace Gruyère in Bulle die Schweizer Jungzüchterschulestatt. 31 motivierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernten in vier Tagen die professionelle Arbeit der Tiervorbereitung.

SCHWEIZER JUNGZÜCHTERSCHULE

Die Freiburger Jungzüchter führen die-sen Anlass seit 12 Jahren jedes zweite Jahr durch. Dank der bevorstehenden Junior Bulle Expo stand den Teilneh-mern mit dem Espace Gruyère eine ex-zellente Infrastruktur zur Verfügung.

ABLAUFDen Jungzüchtern wurde ein Rind zur Verfügung gestellt, um das sie sich während diesen Tagen kümmern muss-ten. Zudem wurden sie in verschiedene Gruppen eingeteilt, in welchen es galt, als Team zusammenzuarbeiten. In den 4 Tagen betreuten und schulten 4 Ausbil-der die Jugendlichen.

ÜBUNG MACHT DEN MEISTERGeübt wurde die richtige Auswahl ei-nes Tieres, ein Strohbett zu machen, das Waschen und Füttern der Tiere, die Schauroutine, die professionelle Schur (Clipping mit Topline), das Vorführen (Shomanship) und die Standbetreuung. Integriert war ebenfalls ein kleines Mo-dul professionelles Marketing.

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Siegerbild mit der Erstplatzierten Celine Oswald in der Mitte

Am Sonntag, dem eigentlichen Schautag, konnte das Erlernte unter den kritischen Augen der Jury angewandt werden. Die Jungzüchter wurden bereits unter der Woche evaluiert und erhielten Punkte für ihre Arbeit. Beurteilt wurden: bestes Team, Clipping, Showmanship und Exterieur.

Celine Oswald, Ursenbach, durfte sich als Gesamtsiegerin feiern lassen. Durch ihre sehr gute Vorführarbeit und eine gute Zusammenarbeit im Team konnte sie wertvolle Punkte sammeln. Zweitplatzierter wurde Gaetan Richard, Pont-la Ville, und dritter Samuel Oswald, Ursenbach. Den Titel als beste Vorfüh-rerin konnte sich Ramona Wiederkehr aus Nassen holen.

Lionel Dafflon

Gratulationswissherdbook gratuliert seiner Lernenden, Celine Oswald, herzlich zum verdienten Gesamtsieg und wünscht weiterhin viel Freude und Erfolg in der Viehzucht. swissherdbook

RanglisteDie drei Besten 1 Oswald Celine, Ursenbach2 Richard Gaëtan, Pont-la-Ville3 Oswald Samuel, Ursenbach

Gesamte Rangliste unter:www.swissherdbook.chÒ ranglisten

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50 swissherdbook bulletin 8/16

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Erfreuliche Schweizer Teilnahme

Vom 5. bis 7. Oktober fand der Sommet de l’élevage, eine der wichtigsten Landwirtschaftsmessen Europas und darin eingebettet die Euro Simmental in Clermont-Ferrand, Frankreich, statt.

EURO SIMMENTAL IN CLERMONT-FERRAND

Miss Schöneuter Jungkühe: Unic BONITA CH 120.1112.1826.1 60 mit ihrem Züchter Peter Wyssmüller, Oberwil im Simmen-tal, der in Clermont-Ferrand für die Schweizer Kühe verantwortlich war.

Schweizer KüheChristen Frédo CLAUDIAA: Christen Gilbert + Steve,Cheseaux-Noréaz

Unic BONITAA: Wyssmüller Peter, Oberwil i. S.

Chlaus BAVARIAA: Blum Daniel, Konolfingen

Hernandez SINAA: Grossen Melchior + Silvan,Kandergrund

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Die Schweizer Kollektion erzielte den 2. Rang im Länderwettbewerb.

Nicht weniger als 1’300 Tiere der Rin-dergattung aus 22 Rassen (Milch und Fleisch) werden am Sommet de l’élevage jeweils ausgestellt. 85’000 Besucher verzeichnete das Ausstellungsgelände Cournon. Das Jahr 2016 war eine Rekord-ausgabe mit einem Besucheranstieg.

EINLADUNG NACH FRANKREICHDie Zuchtorganisation Simmental France, welche die Europameisterschaft der Rasse Simmental üblicherweise an der Eurogénétique in Epinal durchführt, hatte entschieden, sie dieses Jahr im Rahmen des Sommet de l’élevage zu organisieren. Hervé Vignon, der Direktor der Organisation, erklärte uns übrigens, dass die Schweizer jedes Jahr zur Teil-nahme an der Euro Simmental einge-laden werden. „Die Schweizer zeigten kein Interesse daran, uns ihre Kühe zu zeigen. Es gibt einen Gegensatz zu den Schweizer Zuchtzielen, bei denen Eu-ter, Fundamente und Langlebigkeit sehr wichtig sind. Die Schwei-zer suchen eine leichte, bergtaugliche Kuh, wäh-rend die Züchter in den Talgebieten Frankreichs

„Clermont-Ferrand, im Massif Central, liegt eher im Bereich der Schweizer Zuchtziele.“

wichtig sind. Die Schwei-

vor allem eine grossformatige Kuh für eine hohe Leistung suchen. Clermont-Ferrand, im Massif Central, liegt eher im Bereich der Schweizer Zuchtziele.“

Die Schweiz hat also der Einladung von Simmental France Folge geleistet und ist mit einer Delegation von 4 Kühen in die Auvergne gereist. Die Kühe waren im Hinblick auf die Teilnahme am Wett-bewerb und den nachfolgenden Ver-kauf vor Ort ausgewählt worden. Diese 4 Kühe standen sehr starken Konkur-rentinnen aus allen Landesteilen Frank-reichs, aus Österreich und Deutschland gegenüber. Alle ausländischen Kühe waren im selben Bereich untergebracht, denn keine von ihnen kehrte in ihr Her-kunftsland zurück. Sie waren alle für den Verkauf vor Ort bestimmt. Mit dem Un-terschied, dass die Schweizer Kühe nicht

bis Clermont-Ferrand warten mussten, um den französi-schen Züchtern

schmackhaft ge-macht zu werden, denn diese waren

bereits Anfang Sep-tember in die Schweiz

gekommen, um sie auszu-suchen. Die anderen Kühe wur-

den an einer stillen Auktion im Ausstel-lungsstall verkauft.

ERFOLGREICHE SCHWEIZERDie Schweiz glänzte an der Euro Sim-mental mit einer sehr homogenen Gruppe und hat sich einmal mehr posi-tiv in Szene gesetzt dank der sehr ge-schätzten Euter. Unic BONITA von Peter Wyssmüller aus Oberwil im Simmental gewann den Schöneutertitel bei den

Jungkühen. Die Schweizer Kollektion holte den 2. Rang im Länderwettbe-werb, hinter Frankreich und vor Öster-reich, und zeigte unbestritten die besten Euter an diesem Länderwettbewerb.

Die Schweiz war jedoch nicht nur am Wettbewerb erfolgreich, sondern auch im Bereich der Rassenpromotion. Die Schweizer Züchter sowie Swissgene-tics konnten kostbare Kontakte zu den Franzosen knüpfen. An den 3 Tagen in Clermont-Ferrand wurden zahlreiche Diskussionen geführt, deren Ergebnisse sehr positiv sind für die Schweizer Ge-netik. Die französischen Züchter setzen gerne Schweizer Stiere ein. Die belieb-testen Stiere sind momentan SIPAN und ROMAN, welche die zwei grössten Stär-ken der Schweizer Simmentaler vertre-ten, Fundament und Euter.

swissherdbook und Swissgenetics gratulieren den Züchtern, die an der Euro Simmental 2016 teilgenommen haben, sowie dem Team, das die Kühe betreut hat. Alle kamen zufrieden von dieser Reise zurück, die für die Schweizer Sim-mentaler-Zucht sehr bereichernd war.

Elvina Huguenin

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Mehr aufgeführte

StiereDer 11. und 12. Oktober 2016 waren dem traditionellen Grossanlass des Jahresder Zucht- und Nutzviehhalter gewidmet.

INTERKANTONALER ZUCHTSTIERMARKT MOUDON

Der erste Tag begann schon früh mor-gens mit der Auffuhr der Stiere, der Tier-arztkontrolle und der Vorbereitung der Tiere auf ihre Präsentation im Ring.

Nachdem dieses Zeremoniell vorbei war, übernahmen die Richter das Ruder, um die aufgeführten Tiere zu punktieren, die auch dieses Jahr wieder von hervor-ragender Qualität waren.

Swiss Fleckvieh und Simmental wur-den von Hanspeter Ryter und Christian Tschiemer gerichtet. Die Richter für die Rassen Montbéliarde und Red Holstein/Holstein waren Florent Gremaud und Ni-colas Uldry.

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Die Anzahl der aufgeführten Tiere war dieses Jahr leicht höher als an den Aus-gaben 2014 und 2015 mit 171 angemel-deten Stieren, und wir können mit Recht sagen, dass der Anlass interkantonal war, waren doch die Kantone Waadt, Neuenburg, Freiburg, Genf und Wallis vertreten.

Der Morgen des zweiten Tages er-möglichte es, die für den von den Waadtländer und Genfer Schlachtvieh-produzenten (SVGB) organisierten über-wachten Schlachtviehmarkt bestimmten Tiere abzusetzen. Am Nachmittag fand

Sieger Simmental: Unic ADRIAN CH 120.0671.9368.1 60A: Hänni Beat, Couvet

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SiegerRasse Name EigentümerSI Unic ADRIAN Hänni Beat, CouvetSF Pierolet TYROLIEN Pilloud Nathalie + Dévaud Patrick, MosselMO Fraser GAVROCHE Pittet Jean-Claude + Simon, CottensRH/HO Attico JELLO Germain Philippe, St-Georges

Die komplette Rangliste finden Sie unter: www.fvse.ch

eine Nutzviehauktion statt, an der gut zwanzig Tiere einem zahlreichen Publi-kum präsentiert wurden.

GLÜCKWUNSCH UND DANKPatrice Yersin aus Rougemont wurde als Züchter mit den meisten aufgeführ-ten Stieren (13 Stiere) geehrt. Herzlichen Glückwunsch diesem Züchter, aber auch all jenen, die einen oder mehrere Stiere aufgeführt haben.

In diesem Jahr ging die von swiss-herdbook gesponserte Glocke an den Montbéliarde-Stier GAVROCHE von Jean-Claude und Simon Pittet aus Cot-tens.

Unser Dank richtet sich an alle Betei-ligten an diesen beiden Tagen sowie an die Sponsoren, Spender und Inserenten.

Ein spezieller Dank geht an die Direk-tion von Agrilogie, Grange-Verney, für die Zurverfügungstellung der Infrastruk-tur.

Yves Pittet, Geschäftsführer des Waadtländer Verbandes

Tabelle 1: Aufgeführte / ins HB aufgenommene Stiere

SF SI MO RH / HO

Anzahl Stiere 28 59 14 52

Anzahl Kategorien 4 7 3 8

Ins HB aufgenommen 16 27 7 33

Tabelle 2: Abstammungen väterlicherseits

SF SI MO RH / HO

Saiko (4) Amarone (9) Cardiff (2) Addiction-ET (6)

Odyssey-ET (4) Unic (7) Fraser (2) Armani-ET (5)

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Sieger Montbéliarde: Fraser GAVROCHE CH 120.1136.4993.3 MOA: Pittet Jean-Claude + Simon, Cottens

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Kühe aus dem „Ländle“ präsentiert

Der diesjährige Ehrengast der Olma war für einmal nicht ein Schweizer Kanton, sondernder Fürstentum Liechtenstein. Die Liechtensteiner stellten auch die Kühe für die diesjährigeEliteschau.

OLMA 2016: 15. VIER-RASSEN-ELITESCHAU

Miss Olma 2016: Birkahof Bental PETRA A: Telser Martin, Balzers (FL)

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Eine kleine aber feine Gruppe an Kü-hen aus dem Fürstentum Liechtenstein konnte während der vergangenen Olma im Tierzelt begutachtet werden. Die 8 Kühe der Rassen Red Holstein und Swiss Fleckvieh repräsentierten ihre Rassen bestens und machten auch gute Werbung für das Ländle.

Der grosse Zuschaueraufmarsch und das Interesse an der Dauerausstellung in der Halle 7 zeigte einmal mehr wie Land und Stadt sich näherkommen, ein äus-serst wichtiges Zeichen in der heutigen Zeit. Die Kühe wurden einwandfrei und sauber präsentiert und die Aussteller schätzten die Betreuung der Kühe durch die Tierpfleger. Ein grosser Dank an die-ser Stelle an die umfangreiche Gesam-torganisation des Auftrittes der Kühe unter der Leitung von Christian Manser.

SiegerinnenKat. Name AusstellerRH Birkahof Bental PETRA 1) Telser Martin, Balzers (FL)HO Eigenmannshof Windbrook ARINA 2) Eigenmann René, Berg (SG)

Miss Olma 2016 der Rassen SF/RH 1) Miss Olma 2016 HO 2)

Die vollständige Rangliste finden Sie unter: www.swissherdbook.chÒranglisten

Die Kategorie Fleckvieh mit der Siegerin Petra (rechts) Die Siegerinnen der Vier-Rassen-Eliteschau

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ELITESCHAU ALS HÖHEPUNKTDer Tag der Milchkuh mit der 15. Vier-Rassen-Eliteschau stellte einmal mehr den züchterischen Höhepunkt der dies-jährigen Olma dar. Leider bei etwas garstigem und regnerischem Wetter, wurden die Kühe der Rassen Red Hol-stein, Swiss Fleckvieh, Holstein, Brown Swiss und Jersey in der Arena prä-sentiert. Als Richter der Rassen Red Holstein, Swiss Fleckvieh und Holstein amtete der bekannte Luzerner Holstein-züchter Patrick Rüttimann. Er zeigte sich erfreut über die Qualität der aufgeführ-ten roten Tiere aus Liechtenstein.

Als Kategoriensiegerin und Miss Olma entschied er sich schlussendlich für Bir-kahof Bental PETRA von Martin Telser aus Balzers. Die zweitlaktierende Kuh überzeugte Rüttimann aufgrund ihres Milchcharakters und ihres drüsigen Eu-ters. Petra ist übrigens eine echte Liech-tensteinerin, denn bereits ihre Mutter Sam PAULA wurde in Liechtenstein ge-züchtet. Zur Reservesiegerin bestimmte Rüttimann die einzige SF-Kuh auf Platz, Manitou PANDA von Frank Willinger, Gamprin-Bendern. Die kräftig gebaute Kuh, die bereits in der 7 Laktation steht, musste sich nur ganz knapp geschlagen geben. Der Richter sprach von einer sehr engen Platzierung. Das Podest komplet-tierte die Bradson-Tochter Hortensia ebenfalls von Frank Willinger.

TOLLER ABSCHLUSSMit dem imposanten Aufmarsch aller Rassensiegerinnen ging der Tag der Milchkuh zu Ende. Bei Holstein konnte sich übrigens eine Windbrook-Tochter den Titel sichern.

Die Ostschweizer Viehzüchter haben erneut bewiesen, dass sie mit ihren leis-tungsstarken Kühen auch eine qualita-tiv hochstehende Exterieurausstellung abhalten können. Dies ist sicherlich ein Versprechen für die Zukunft.

Den Jungrichterwettbewerb, der je-des Jahr im Rahmen der Eliteschau stattfindet, gewannen dieses Jahr Phi-lipp Jucker aus Hittnau und Emanuel Süess aus Waldkirch.

Marcel Egli

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Anlässe im Herbst 2016

Auf festlich geschmückten Schauplätzen konnten in diesem Herbst fünf 125-Jahr-,sechs 100-Jahr- und eine 75-Jahr-Jubiläumsschau durchgeführt werden.

JUBILÄUMSSCHAUEN

Eine Jubiläumsschau ermöglicht es, die Viehzucht im Verein oder der Genossen-schaft den interessierten Züchtern aus der Umgebung und dem Freundeskreis in einem würdigen Rahmen zu präsen-tieren. Eine solche Veranstaltung ist auch eine gute Gelegenheit, die Vieh-zucht der nichtbäuerlichen Bevölkerung näher zu bringen.

WÜRDIGUNG swissherdbook spendet für jede Jubi-läumsschau eine Glocke für die Miss Dauerleistung und würdigt so das En-gagement des Vereins/der Genossen-schaft. Diese Glocke wird jeweils von einem swissherdbook-Vertreter auf dem Jubiläumsschauplatz an die Kuh mit der höchsten Leistung in den 5 ersten Stan-dardlaktationen überreicht.

swissherdbook gratuliert allen aufge-führten Vereinen und Genossenschaften zu ihrem Jubiläum und wünscht ihnen auch weiterhin viel Erfolg und Freude bei der Viehzucht.

Auf den folgenden Seiten werden je-weils zwei Bilder pro Jubiläumsschau abgebildet, um die Jubiläumsschauen zu würdigen.

swissherdbook

125 Jahre VZV GerzenseeVZV NeueneggVZV Ried bei SchlosswilVZV WattenwilVZV Worb

100 Jahre VZV AllmendingenVZG Les VerrièresVZV OberthalVZV Rüschegg und UmgebungVZV SeedorfVZG Sivirez

75 Jahre VZV Bellelay

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1. Miss: Leonard PERLE CH 120.1044.4051.8 RH von Peter Siegenthaler

2. Miss Schöneuter: Pilatus IAVA CH 120.1176.2424.0 SF von Ueli und Simon Urfer

3. Die Siegerinnen der Jubiläumsschau 125 Jahre Neuenegg

4. Miss Neuenegg: Incas VIVIEN CH 120.0915.1773.6 SF von Hansruedi Mast, Rosshäusern

5. Miss: Bieri's Ried Levio RIQUELME CH 120.1000.4259.4 RH von Hanspeter Bieri, Schlosswil

6. Der Schauplatz vor dem Schloss Schlosswil

7. (V.l.): Miss und Miss Schöneuter mit den Züchtern Anne Ebener und Stefan von Niederhäusern, BG von Niederhäusern, Wattenwil

8. Der Gabentempel mit den Ehrenpreisen für alle Mitglieder und die Teilnehmer des Vereins-Cups

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VZV Gerzensee

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VZV Neuenegg

VZV Ried bei Schlosswil

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VZV Allmendingen

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9. Miss: Tschirren's Armani BOLIVIA CH 120.0753.1669.0 RF von Hans und Thomas Tschirren, Enggistein

10. Die Missen der Jubiläumsschau Worb

11. (V.l.): Schöneutersiegerin: HEIDI CH 120.1091.0828.4 SF von Thomas Jost und Miss Allmendingen: Märchligen Merino MINERVA CH 120.0515.6474.9 RH von

Walter Lüthi, Allmendingen

12. Volkswirtschaftsdirektor Christoph Ammann stellt sich den Fragen von OK-Präsident Walter Lüthi

13. Markus Gerber, Präsident swissherdbook, überreicht die Glocke von swissherdbook für die Miss Dauerleistung, Micmac ROUBLARDE CH 120.0368.0871.4 MO

der Gebrüder Rey, Les Verrières

14. Schlussbild der Jubiläumsschau Les Verrières

15. (V.l.): Schöneutersiegerin: Leonard DERRY CH 120.1056.0315.8 RH von Bernhard Wisler, Oberthal, und Miss Oberthal: Robin TALIDA von Peter Hofer, Arni

16. Alle sechs frisch gekürten Missen mit ihren Besitzern

15 16VZV Oberthal

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17 18VZV Rüschegg und Umgebung

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17. Strahlende Sieger

18. Prächtiger Alpabzug von Familie Hirschi, Rüschegg Gambach, anlässlich des 100-Jahr-Jubiläums des Viehzuchtvereins.

19. Siegerkuh GARONNE CH 120.0739.8504.1 RH, Züchter und Eigentümer: Kurt Seiler Wiler bei Seedorf, vorgeführt von Sohn Jonas

20. Blick auf den Schauplatz

21. (V.l.): Miss und Schöneuter Swiss Fleckvieh: ROLINETTE und LISSE

22. Prächtiger Jubiläumsschauplatz

23. Miss Bellelay: La Béroie Absolute RAYSSA CH 120.0748.6425.3 RF von Markus Gerber, Bellelay, und Miss Schöneuter: Savard ANANAS CH 120.1057.6414.9 RH von

Herbert Amstutz, Saules, mit Experten und Ehrendamen.

24. Miss Lebensleistung: Blitz SAMBIA CH 120.0582.6786.5 RH von Daniel Gyger, Sornetan. Auf dem Bild mit Familie

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60 swissherdbook bulletin 8/16

Hervorragende AUSSTELLUNG DES BERNER JURAS

Die traditionelle Ausstellung des Berner Juras vom 14. Oktober in Tavannes war ein grosserErfolg. Angesichts der hervorragenden Qualität der Tiere hatten die Richter eine anspruchsvolle Aufgabe vor sich.

Qualität

Etwas über 200 Kühe und Rinder wur-den im Ring vorgeführt. Die Richter, Pascal Henchoz für die Holstein- und Red Holstein-Kühe, Samuel Künzi für Swiss Fleckvieh und Simmental und Ta-mara Steinmann für die Rinder, haben ihre Aufgabe sehr professionell gemeis-tert.

JUNGKÜHEDer Tag begann um 9 Uhr morgens mit den jungen Holstein- und Red Holstein-Kühen, die in sechs Kategorien eingeteilt waren, und der nachfolgenden Champi-onwahl. Bei den Holsteinern setzte sich Les Prés Atwood TAMARA durch vor Siegsoleil Big Apple STARLETTE und bei Red Holstein gewann F.F. Des Prin-ces Dusk BRITTANY vor Pichoux-Red Nestoboy BRILLANTE.

RINDERTamara Steinmann rangierte danach die Rinder aller Rassen. Die beiden Erst-klassierten jeder Kategorie kamen noch-mals in den Ring für die Siegerwahl. Die Richterin entschied sich für Leuzel-Red Brawler CALISTA als Rindersiegerin und Bühl-R. Golden Dream LAMBADA als Reserve.

KÄLBERWETTBEWERBGleich nach der Mittagspause stand ein entspannender Punkt auf dem Pro-gramm, die Kälbervorführung durch die Kinder. Diese hatten sich alle wunderbar verkleidet, um ihre Kälber vor den ver-gnügten Augen des Publikums herum-zuführen. Für ihre Darbietung wurden

sie mit einer kleinen Glocke belohnt, die ihnen vom Präsidenten des Neuenbur-ger Verbandes, Laurent Borioli, über-reicht wurde.

ÄLTERE KÜHEDer Tag ging danach weiter mit der Ran-gierung der Simmentaler Kühe. BELIN-DA setzte sich vor FAUSTINE durch. Dann folgte die Klassierung der Swiss Fleckvieh-Kühe mit der Siegerin Les Richards Odyssey SWANDA und ihrer Reserve Les Richards Bond SAMIRA.

Zum Schluss präsentierten sich die roten und schwarzen älteren Holstein-Kühe dem Richter und dem zahlreichen

Publikum. Zur Red Holstein-Champion wählte Pascal Henchoz Long’vies Talent TENDRESSE und als Reservesiegerin erkor er ANANAS. Bei den Holsteinern gewann BIJOU zum zweiten Mal in Fol-ge. Zudem wurde sie zur Miss Berner Jura gewählt. Reservesiegerin wurde Bühl-R. Dempsey JAKARTA.

Zum Abschluss gratulierten die Rich-ter allen Züchtern zu der sehr guten Qualität ihrer Tiere. Wir danken dem Or-ganisationskomitee sowie allen Spon-soren ganz herzlich für diesen schönen Tag.

Thierry Binggeli

Miss Berner JuraName AusstellerBurny BIJOU Habegger Wilfred, Roches

Die komplette Rangliste finden Sie unter: www.swissherdbook.chÒranglisten

Miss Berner Jura 2016 + Schöneuter senior: Burny BIJOU CH 120.0926.3120.2 HOA: Habegger Wilfred, Roches (Siegerbild: Oktober 2015)

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TIER & TECHNIK 2017

Die Tier & Technik 2017 findet vom 23. – 26. Februar in St. Gallen statt. swissherdbookmacht mit 30 Spitzenkühen Werbung in der Ostschweiz.

anmeldenJetzt Kühe

Die Tier & Technik hat sich als interna-tionale Fachmesse für Nutztierhaltung, landwirtschaftliche Produktion, Spezial-kulturen und Landtechnik etabliert. Mit 470 Ausstellern und über 33’000 Besu-chern aus dem In- und Ausland geht 2017 bereits die 17. Austragung über die Bühne.

Damit dem zahlreich erwarteten Pu-blikum auch 2017 exterieur- und leis-tungsstarke Spitzentiere der Rassen Red Holsten, Holstein, Swiss Fleckvieh und Montbéliarde präsentiert werden können, sind wir auf die Anmeldung Ih-rer besten Kühe angewiesen.

SPITZENKÜHE GESUCHTswissherdbook stellt je nach Qualität der angemeldeten Kühe, ca. 7 Swiss Fleckvieh- und 14 Red Holstein-Kühe aus. Wie letztes Jahr können neben den 14 roten Holstein-Tieren auch ca. 4 schwarze Holstein-Kühe ausgestellt werden. Im Zweijahresrhythmus werden abwechslungsweise 5 Kühe der Rassen Simmental oder Montbéliarde ausge-stellt. Dieses Jahr sind es 5 Vertreterin-nen der Rasse Montbéliarde.

Gesucht sind von jeder Rasse exte-rieurstarke Tiere mit guten Milchleistun-gen und Inhaltsstoffen. Die ausgestell-ten Kühe müssen vor dem 1. Februar 2017 gekalbt haben. Bereits einmal an der Tier & Technik ausgestellte Kühe dürfen wieder angemeldet werden. Be-vorzugt werden Tiere, die sich zum Zeit-punkt der Ausstellung in bester Verfas-sung präsentieren. Die angemeldeten Kühe werden in den Kalenderwochen 3 und 4 auf den Betrieben besichtigt. Im Anschluss erfolgt die definitive Auswahl der 30 Besten für die Tier & Technik 2017 in St. Gallen.

swissherdbook bietet den Ausstellern an, dass die Kühe auf den Betrieben ge-schoren und an der Ausstellung auf die

Rangierung vorbereitet werden (inkl. Top-Line RH/HO). Die Kosten gehen zu Lasten von swissherdbook.

ANMELDUNGAnmeldungen sind bis am 6. Januar 2017, telefonisch oder schriftlich, mit dem Hinweis „Tier & Technik 2017“ an swissherdbook zu richten:swissherdbook, Schützenstrasse 10, 3052 Zollikofen, Tel. 031 910 61 11, E-Mail: [email protected]

redonline+-Abonnenten können ihre Kühe für die Vorschau via Ausstellungs-anmeldung im redonline+ anmelden.

Hans Peter Baumann

www.redonline.ch

Tier & Technik 2016: Kategorie ältere Red Holstein-Kühe

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Die Zuchtfamilie SARINA CH 120.0551.4860.0 60 von Abraham Aellig, Reichenbach im Kandertal, erreichte 2016 die Bewertung 86 A.

Infos und Bedingungen

Im Frühling 2017 finden wieder die beliebten Zuchtfamilienschauen statt. Der Anmeldeschluss ist am 1. Februar 2017.

ZUCHTFAMILIENSCHAUEN 2017

Bei einer Zuchtfamilienschau werden langlebige, wirtschaftliche und ausser-gewöhnliche Kuhfamilien ausgezeich-net. Die Zuchtfamilie wird durch zwei Experten beurteilt und in die Qualitäts-klassen A, B oder C eingestuft. Bei der Beurteilung können max. 100 Punkte erreicht werden. Maximal 50 stammen dabei von der Exterieur-Beurteilung der Experten. Die anderen 50 Punkte setzen sich aus der Leistung (Fett, Eiweiss, IPL, Zellzahl, ZW Milch) der Zuchtfamilie zu-sammen. Jeder Aussteller erhält nach der Präsentation die schöne rote Zucht-familien-Plakette. Jede Zuchtfamilie wird mit einem Förderbeitrag belohnt.

Die Anforderungen sind auf dem Be-dingungsformular detailliert publiziert. Die wichtigsten Bedingungen finden Sie auf einen Blick im Kasten nebenan.

Die detaillierten Bedingungen und das Anmeldeformular finden Sie bei uns auf der Homepage oder Sie können diese auch direkt bei swissherdbook, Schützenstrasse 10, 3052 Zollikofen, Tel. 031 910 61 11 oder [email protected] bestellen. Der Anmeldeschluss ist am 1. Februar 2017.

Margret Läderach

Wichtigste Bedingungen auf einen BlickStammkuh:– Mindestens 5 Milchleistungsabschlüsse– ISET 800– 1. Auffuhr: Die Auffuhr der Stammkuh ist obli-

gatorisch.– 2. Auffuhr: Die Zuchtfamilienschau kann ohne

Stammkuh erfolgen. Nachkommen (aufgeführte):1. Auffuhr– Auffuhr von 4 direkten Nachkommen (Söhne

und Töchter)– Davon 2 Töchter mit je einer abgeschlossenen

Laktation– Durchschnittlicher IPL der aufgeführten

Töchter in Laktation (nur IPL mit Einbezug der Eigenleistung) ≥ 85

2. Auffuhr– Es müssen 5 Nachkommen aufgeführt werden.– 4 Nachkommen in Laktation und 3 mit einer

abgeschlossenen Laktation– Durchschnittlicher IPL der aufgeführten

Töchter in Laktation (nur IPL mit Einbezug der Eigenleistung) ≥ 85

– Die 2. Beurteilung kann frühestens 2 Jahre nach der ersten Schau stattfinden.

Die Bedingungen müssen bei der Anmeldung erfüllt sein (Stichtag 1. Februar 2017).

Einzelne Ausnahmen sind nur möglich, wenn die fehlenden Angaben bis am 31. März 2017 nachgeliefert werden. Die Laktationen müssen bis am 31. März 305 Tage erreicht haben, oder abgeschlossen sein. Für ISET und IPL zählt die Auswertung der Zuchtwertschätzung Dezember 2016.

Die weiteren Details finden Sie auf dem Bedin-gungsformular. www.swissherdbook.ch Ò zuchtfamilien

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Nationaler EXPO BULLE 2017

An der über die Landesgrenze hinaus bekannten Expo Bulle werden die Züchter aus derganzen Schweiz ihre Kühe ausstellen. Die nächste Austragung der nationalen Milchviehausstel-lung findet am Samstag, 25. März statt.

Wettbewerb

Expo Bulle: ein Stand mit Profis für die Vorbereitung Ihrer besten KüheMit dem Ziel, die bestmögliche Vertretung der Schweizer Holstein- und Red Holstein-Zucht an der Expo Bulle zu haben, organisieren die schweizerischen Viehzuchtverbände einen professionellen Stand für die Vorbereitung der Tiere.Wichtigste Infos dazu:– unter der verantwortungsvollen Begleitung durch Schweizer Styler von hohem Niveau; – Engagement von europäischen Stylern zur Unterstützung;– komplette Übernahme der Kühe während der ganzen Ausstellung;– Anmeldung via Internet gleichzeitig mit der Anmeldung der Kühe;– Gebühr bei der Anmeldung für den Stand: CHF 100.00. Gebühr pro aufgeführtes Tier: CHF 250.00Zögern Sie nicht, diese Dienstleistung in Anspruch zu nehmen! Sie haben so die Garantie für qualitativ hochstehende Arbeit, die Ihnen die Teilnahme an der Expo Bulle, dem nationalen Treffpunkt der Holstein- und Red Holstein-Zucht, ermöglicht.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.expobulle.ch

Der Titel der Expo Bulle als nationale Holstein- und Red Holstein-Ausstellung der Schweizer Zuchtverbände ist ver-bunden mit der anerkannten Popularität sowie der Qualität, die den grössten eu-ropäischen Treffen der Viehzucht würdig ist. An einem einzigen Wettbewerbstag misst sich im Ring die beste Vertretung der Holstein- und Red Holstein-Kühe aus der ganzen Schweiz. Die grosse Schweizer Viehzuchtmesse ist so zu einem einzigartigen Treffpunkt mit fest-lichem Programm geworden, der am Abend nach den Wettbewerben im Ring noch weitergeht. Als Neuheit gibt es eine Auszeichnung für die bestklassierte Kuh pro Kategorie, welche vom gleichen Züchter sowohl gezüchtet als auch aus-gestellt wird.

Um das Wohl von jedem Tier an der Ausstellung sicherzustellen, werden vermehrt Kontrollen durchgeführt. Zu-dem werden für eine Studie im Zusam-menhang mit der Vorbereitung der Tie-re Untersuchungen gemacht. Die Expo Bulle bietet nicht nur den Züchtern des Landes ein unvergessliches Fest an. Die Expo Bulle bietet auch den Kühen bes-

Impression Expo Bulle 2016: Nationale Siegerkuh Bopi Talent LOTANIECH 120.0608.9117.1 RH, A: Oberson Pierre + Savary Nicolas, Maules

ten Komfort und sorgt für einen respekt-vollen Umgang mit den Tieren zugute des Tierwohls.

ALLGEMEINE INFORMATIONENAnmeldefrist: 20. Februar 2017. Die An-meldungen erfolgen nur über Internet, ab dem 10. Januar 2017 (www.expobulle.ch). Reservekühe können keine angemeldet werden.

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Um den nationalen Charakter der Expo Bulle zu unterstreichen, hat die Rassenkommission Red Holstein / Hol-stein entschieden, einen Transportbei-trag von CHF 50.00 pro ausgestellte Kuh (in Bulle anwesend) aus Betrieben ausserhalb des Kantons Freiburg auszu-richten.

Adrian Haldimann,Geschäftsführer Expo Bulle

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LBE-Touren:Nachfolgend aufgeführt findenSie die provisorische Planung der Betriebsbesuche (LBE-Touren)der Linear AG von Anfang Januarbis April 2017.

Anfang Januar– Aargau Nord– Châtel-St-Denis– Delémont– Porrentruy– Saignelégier– Sursee

Mitte Januar– Balsthal– Entlebuch– Payerne– Willisau

Anfang Februar– La Côte– Laufental– Moudon– Sissach– Sumiswald

Mitte Februar– Eggiwil– La Brévine– La Chaux-de-Fonds– Oberdiessbach– Orbe– Worb

März– Aarberg– Farvagny– Kerzers– Rheintal– Romont– Schwarzenburg– Sense– St. Gallen– Val-de-Ruz

April– Amriswil– Frauenfeld– Limpach– San Bernardino– Wallis– Zürich Nord– Zürich Ost

Linear AG, Posieuxwww.linearag.ch

Im Stall von Paul Julen in Zermatt ist es gegen Ende Oktober zu einer Sensation gekommen: Die fünfjährige Evolèner-Kuh BELINDA hat drei gesunde Kälb-chen geboren.

Roland Ammann, der die Verantwor-tung im Kuhstall trägt, hat aufgrund des normalen Bauchumfangs von BELINDA nicht geahnt, dass es gleich Drillinge werden sollten.

Die drei Kuhkälbchen in den Farben Schwarz, Dunkel- und Hellbraun sind fi t und munter wie auch ihre Mutter, welche das Dreiergespann bereits kurz nach der Geburt gut umsorgt hat.

Herzliche Gratulation! swissherdbook

Glück im StallEVOLENER DRILLINGE

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Datum: Freitag, 3. Februar 2017Ort: Alte Reithalle, Thun ExpoZeit: 20.00 Uhr

TRAKTANDEN 1. Begrüssung 2. Wahl der Stimmenzähler 3. Protokoll 4. Traktandenliste 5. Jahresbericht Präsident 6. Jahresberichte übrige 7. Jahresrechnung 8. Revisorenbericht 9. Festsetzung Jahresbeiträge10. Mutationen11. Wahlen12. Festsetzung Jahresprogramm13. Anträge Vorstand / Mitglieder14. Ehrungen15. Verschiedenes

Zur HV und zum anschliessenden Apéro sind die Mitglieder herzlich ein-geladen.

Der Vorstand der Berner Jungzüchter freut sich auf zahlreiches Erscheinen.

Der Präsident, Michael Teuscher

Hauptver-sammlung

BERNER JUNGZÜCHTER

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Abzüglete der Familie Ramseier, Naters, vom Schauplatz ObereiEingesandt von: Urs Rüegsegger, Linden

Stimmungsvolle Bilder erinnern an prächtige Beständeschau- und Jubiläums-Anlässe indiesem Herbst. Zahlreiche Kühe aller Rassen wurden für die Schauen vorbereitet, von Experten beurteilt und von Züchterkollegen bestaunt. Das Zügeln mit den geschmückten Tieren war für viele Züchterfamilien ein Höhepunkt.

ZÜCHTERKAMERA

Eindrückliche Beständeschauen

Die geschmückten Kühe der Familie Strahm auf dem Schauplatz von HornbachEingesandt von: Urs Rüegsegger, Linden

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Die Viehschauexperten an der Jubiläumsschau in La Chaux d’AbelEingesandt von: VZV Chaux d’Abel

Miss Lebensleistung und Miss Eiweiss an der Jubiläumsschau des VZV Rüschegg und UmgebungEingesandt von: VZV Rüschegg u. Umgebung

Kälberwettbewerb an der Jubiläumsschau100 Jahre VZV AllmendingenEingesandt von: Robert Alder, Jegenstorf

Liebe Leserinnen und Leser, senden Sie uns jetzt stimmungsvolle Bil-der aus Ihrem Züchteralltag in der Winterzeit. Wir freuen uns auf Ihre Eindrücke!Bild-Einsendungen mit dem Stich-wort „Züchterkamera“ bitte an:[email protected]

Miss Lebensleistung und Miss Eiweiss an der Jubiläumsschau

Imposantes Gesamtbild der Jubiläumsschau 120 Jahre VZV Hergiswil am NapfEingesandt von: Vitus A. Ehrenbolger, Hergiswil a. Napf

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ADI CH 120.0483.8332.2 HUGO HUGO AB CH 1259 421 0.32 0.09 120 112 98 112 105 107 1

ROMAN CH 120.0353.0237.4 ELTON-ET ELTON-ET AA CH 1246 306 -0.11 0.13 114 117 126 98 99 108 1

NORMAN CH 120.0858.2991.3 ROMAN ROMAN AB TPC CH 1230 497 0 0.09 117 109 116 98 103 107 1

Montbéliarde

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URBANISTE-ET FR 7120743395.6 MASOLINO-ET GARDIAN BB CH 1302 907 0.08 0.38 145 94 104 102 107 102 1

GHANA JB FR 4241711199.6 VALFIN REDON-ET CH 1276 1366 -0.31 0.07 128 107 110 108 109 115 4

FRASER FR 100090107.9 VALFIN ORAN I 1273 1117 -0.11 0.21 135 99 112 97 110 110 1

FLIPEX JB FR 8519408742.9 TRIOMPHE-ET REDON-ET I 1267 1832 -0.1 0.07 141 90 99 109 106 109 4

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BRIAN CH 120.0797.9183.7 SAVARD-ET BOSCH AA G 1294 362 0.44 0.17 122 108 108 105 102 106 1

EDISON CH 120.0830.3115.8 RENATO-ET STADEL-ET AA G 1263 511 0.31 0.07 117 117 110 106 101 105 1

GORAN CH 120.0777.6979.1 INCAS STADEL-ET AE G 1262 654 0.03 0.07 117 124 109 93 101 101 1

Wildenegg Grock FREESTYLER CH 120.0879.9257.8 GROCK COLENZ AC G 1255 938 -0.09 0.06 120 127 110 99 100 102 1

GISMON CH 120.0833.2961.3 SAVARD-ET STADEL-ET AA G 1255 599 0.47 -0.02 115 114 108 109 103 107 1

LINUS CH 120.0605.3698.0 STADLER TIPIC AA G 1250 114 0.61 0.27 125 109 102 97 93 95 1

PANTER CH 120.0866.9150.2 RENATO-ET KEVIN AA CMF G 1250 452 0.36 0.05 115 118 115 104 100 103 2

Wydehof Stadler DEKAN CH 120.0617.6322.4 STADLER BACCALA-ET AB G 1245 987 0.18 0.07 125 108 110 99 96 100 1

Red Holstein

Tiger-Lily Dtry LADD RED-ET US 69405976.6 DESTRY-ET LAWN BOY POC AB CD1 G 1450 446 0.23 0.24 125 127 123 123 120 133 1, 2

Future Dream H AMOR-ET RED NL 527309859.5 LAWN BOY GOLDWYN BB CDC G 1421 -103 0.31 0.45 129 117 122 112 114 124 2

Blumenfeld De PRINCE RED-ET US 69404886.9 DESTRY-ET TOYSTORY-ET AA CD1 GI 1413 1486 -0.32 0.07 131 126 112 111 118 121 2

Tiger-Lily Dk LOWERY RED-ET US 70991519.3 DAKKER-ET DESTRY-ET BB CD1 GI 1383 432 0.41 0.23 126 115 113 105 121 123 2

Milk&Honey Destry MOSES-Red US 71277714.6 DESTRY-ET MR BURNS-ET AA GI 1374 1348 -0.2 0.05 127 128 109 110 113 117 1

LARON-ET NL 497740632.3 LAWN BOY SHOTTLE-ET POR AB GI 1372 510 0.16 0.08 116 120 126 118 118 130 2, 3

Marbri APPLEJACK CA 11089783.4 DURHAM STORMATIC-ET AB G 1363 654 0.18 0.23 129 123 106 102 112 112 1

Gen-I-Beq ATOMIUM-ET CA 107640201.8 DETOX-ET BAXTER AB GI 1350 931 0.39 0.16 131 124 124 114 96 112 1

Kenmore RUDOLPH RED-ET US 141028426.4 DURABLE SHOTTLE-ET CD1 GI 1329 1878 -0.36 -0.18 120 120 119 115 110 120 8

Sandy-Valley SEVEN-Red-ET US 66726490.6 LAWN BOY BOLTON-ET POC BB G 1327 1632 -0.66 -0.06 122 114 109 115 118 122 5

Rotfaktor

Swissbec BREKEM-ET CA 107559777.7 BOOKEM-ET MAN O MAN-ET RDC AB GI 1457 1502 0.01 0.17 140 124 112 110 111 117 1

Mr Apples ARMANI-ET US 68571374.5 GOLDWYN REGIMENT-ET RDC AB CD1 G 1455 -35 0.61 0.36 127 133 117 109 121 125 2

Gen-I-Beq AIKMAN-ET CA 106807394.3 SNOWMAN-ET BAXTER RDC BB GI 1437 1586 0.33 0.14 142 122 110 116 102 112 2

Holbra APPLEJAX-ET NL 728052015.1 SUPER-ET GOLDWYN RDC AB GI 1425 867 -0.11 0.09 122 118 125 129 116 133 1

Poppe SNOW-ET NL 546483691.3 SNOWMAN-ET SPENCER 2 RDC AB GI 1419 2537 -0.19 0 147 129 112 107 84 96 2

Holstein

S-S-I Snowman MAYFLOWER-ET US 3008897582.2 SNOWMAN-ET SOCRATES-ET AE GI 1531 3374 -0.5 -0.06 156 128 117 113 100 111 2

De-Su 11228 TOPSY-ET US 70625980.1 BOOKEM-ET WATSON GI 1524 2089 0.11 0.14 150 127 117 114 104 115 9

Mr Lookout P ENFORCER-ET US 71302825.4 FACEBOOK-ET SHOTTLE-ET AB GI 1511 2171 -0.26 0.08 145 126 114 104 122 123 1

Gen-I-Beq LAVAMAN-ET CA 106363549.8 MAN O MAN-ET GOLDWYN CD1 G 1505 902 0.22 0.37 144 114 109 107 125 124 1

Val-Bisson DOORMAN-ET CA 107281711.3 BOOKEM-ET SHOTTLE-ET AB GI 1499 1193 0.17 0.15 134 143 121 128 105 121 1

Nachzuchtgeprüfte KB-StiereZUCHTWERTLISTEN

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71swissherdbook bulletin 8/16

Genomische KB-StiereZUCHTWERTLISTEN

Name TVD-Nr. Vater Muttervater Gen. Marker typ* iset m kg f % e % ipl itp nd zz zw-fbk iff kb**

Swiss Fleckvieh

Redhill Beer Ladd VAN GOGH CH 120.1098.6246.9 LADD-ET STADEL-ET POC BB CDC GA 1391 1143 0.06 0.12 130 125 111 110 108 113 2

NEMO CH 120.0575.2889.9 LADD-ET DREAM-ET POC AA GA 1373 674 0.12 0.18 125 126 112 107 111 114 2

Trachsel's Ladd HARDY CH 120.0642.9278.3 LADD-ET LOYD POC BB GA 1331 764 0.08 0.16 125 125 112 104 108 110 1

ULRICH CH 120.1241.5613.0 VAN GOGH P BJOERN POC BB CMF GA 1269 864 0.03 0.06 121 118 115 107 107 111 2

OMBRE CH 120.1137.1929.2 ODYSSEY-ET LARSSON AA GA 1268 733 0.07 0.12 122 113 106 100 100 101 1

Red Holstein

BRETAGNE-ET DE 538599944.5 BREKEM-ET DAKKER-ET AB GA 1583 1597 0.18 0.21 146 130 111 114 123 127 1

Cogent DISTRICT DE 358442822.3 DEBUTANT SNOW-ET BB CMF GA 1542 1316 0.11 0.24 142 129 120 111 115 123 2

Swissbec POWER CH 120.1197.7330.4 DURANGO-ET MOGUL-ET AA CMF GA 1538 2378 -0.2 -0.02 142 138 119 116 110 121 1

Ocd Sympatico STEP Red-ET DE 356650139.5 SYMPATICO-ET OBSERVER-ET AB GA 1529 3054 -0.43 -0.1 147 128 122 113 109 119 2

Ocd Sympatico SUNNY-Red-ET DE 1404760565.5 SYMPATICO-ET OBSERVER-ET AB GA 1504 2508 -0.3 -0.03 143 132 110 112 112 118 2

Kcck BIGSTAR Red-ET US 71692203.0 SYMPATICO-ET BOOKEM-ET AB GA 1497 2251 -0.01 -0.05 139 133 117 115 110 120 1

Rh Dg ADAM RED-ET NL 759639320.3 AIKMAN-ET DETOX-ET BB GA 1483 1687 0.28 0.13 142 129 117 116 105 117 2

Jon-Lu ARINO RED DE 1404867415.5 ARCHIVE-ET SYMPATICO-ET AB GA 1475 1492 0.2 0.11 137 128 117 118 108 119 2

SOKO RED DE 355443635.7 SNOW-ET GERARD-ET BB GA 1471 2553 -0.32 -0.02 144 129 109 112 99 108 2

Caps Dg APPLE PIE Red NL 718878672.7 OLYMPIAN NUMERO UN-ET AA GA 1466 856 0.1 0.15 127 130 122 127 120 133 2

Dg Rh ALPHAMAN-ET NL 759639368.5 AIKMAN-ET DETOX-ET BB GA 1463 1380 0.41 0.17 140 124 122 121 102 118 1

Ihg AIRSHIP-ET US 73963293.0 OLYMPIAN NUMERO UN-ET AA GA 1463 643 0.19 0.2 127 128 120 118 124 132 1

Gen-I-Beq ATTICO-ET CA 108490894.6 SYMPATICO-ET BAXTER BB GA 1460 2230 0.14 0.03 145 129 119 112 96 109 1

Lone-Oak-Acres D MAX Red-ET US 71586004.3 DAKKER-ET DESTRY-ET AB CD1 GA 1459 1187 0 0.12 131 115 112 108 132 131 1

Riverdown INCREDIBULL CA 11801384.7 DRESSER-ET APPLEJACK AE GA 1458 1688 -0.32 0.05 133 142 126 107 103 114 1

Rotfaktor

Oconnors SOCCER BALL P CA 12111811.9 POWERBALL-ET AIKMAN-ET RDC POC AB GA 1603 2337 -0.08 0.05 147 129 118 118 125 131 2

Mr Blondin POWERFUL PP US 3135087150.7 POWERBALL-ET SUPERSIRE-ET RDC POS BB CMF GA 1600 2156 -0.22 0.13 148 131 113 119 123 129 2

Parkhurst SAGARD-ET CA 109127990.9 PULSAR-ET NUMERO UN-ET RDC AE GA 1585 1829 0.21 0.03 137 143 127 116 119 130 1

Endco Kb APPRENTICE-ET US 3129037908.8 KINGBOY-ET SUPERSIRE-ET RDC AE GA 1568 2422 -0.07 0 145 135 122 117 112 123 1

Willsbro NUGGET-ET GB 88380300287.3 NUMERO UN-ET DESTRY-ET RDC AA GA 1568 1006 0.4 0.15 131 129 130 125 127 140 2

Holstein

Westcoast RANDALL CA 12283183.3 LOPTIMUM-ET NUMERO UN-ET RDF AB GA 1680 2779 -0.11 -0.02 150 144 119 134 116 132 1

Endco SUPERHERO-ET US 3129037603.2 SUPERSHOT NUMERO UN-ET BE GA 1656 2179 0.15 0.13 151 130 124 117 130 137 2

Westcoast KERRIGAN-ET US 74414205.9 KINGBOY-ET NUMERO UN-ET RDF AA GA 1637 2607 -0.19 0.02 149 137 125 119 116 128 1

Morningview UPRIGHT-ET US 73956539.9 KINGBOY-ET NUMERO UN-ET BE GA 1620 2049 0.04 0.06 143 141 125 113 125 132 1

Sandy-Valley-I PENMANSHIP-ET CA 108733942.6 ENFORCER-ET NUMERO UN-ET RDF GA 1614 2083 0 0.15 150 130 124 116 123 133 1

Wa-Del Yoder BANDARES US 143189741.2 YODER-ET MASSEY-ET BB GA 1612 2084 0.19 0.1 148 133 117 117 120 128 2

Stantons ADAGIO US 3129016082.2 POWERBALL-ET MCCUTCHEN-ET POC BE GA 1610 2790 -0.14 0.04 155 141 116 115 115 122 1

DG POPSTAR-ET NL 758140364.1 KINGBOY-ET NUMERO UN-ET AB GA 1608 2262 0.03 0 143 136 127 127 114 131 1

Kings-Ransom 1st DEWARS-ET US 74567945.5 1STCLASS-ET DOORMAN-ET BB GA 1602 1678 0.33 0.15 144 136 124 123 113 128 1

Mr Hue HEFFNER-ET US 3014335076.2 DIAMOND-ET EPIC-ET BB GA 1593 2149 0.01 0.19 154 129 123 122 107 123 2

Legende:KK: Kappa Kasein, M kg: Milch kg, ISET: Index Selektion Total; F%: Fett, E%: Eiweiss, IPL: Index Produktion, ITP: Index Typ, ND: NutzungsdauerZZ: Zellzahl, ZW_FBK: Zuchtwert Fruchtbarkeit, IFF: Index Funktionalität Fruchtbarkeit*CH: National, G: national + genomisch, I: Interbull, GI: Interbull + genomisch, GA: genomisch optimierter Zuchtwert**1: Swissgenetics, 2: Select Star SA, 3: TGS AG, 4: FSBB, 5: ABC Genetics, 6: Sexygen, 7: Alta-LGC, 8: ABS-Distrigène, 9: ABS-Global

Die vollständigen Zuchtwertlisten finden Sie unter www.swissherdbook.ch/genetik/zuchtwerte

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72 swissherdbook bulletin 8/16

S e r v i c e

name / identität tvd-nr. rc geb. datum lakt. nr. ll fett % ll eiw. % lebenstag m/kg

besitzer

Rubens CAPRISE CH 120.0391.6185.4 RH 26.09.2003 10 4.27 3.34 21.36 Ackermann Rolf, Saignelégier

Sumis-Hf Mtoto SPEEDI CH 120.0192.1905.6 HO 11.04.2001 14 4.01 3.09 17.92 Aeschbacher Jakob + Martin, Heimisbach

Adam TAMINA CH 120.0264.1135.1 RF 29.07.2002 11 3.83 3.20 19.38 Alig Reto, Meilen

Denier SONJA CH 120.0387.5986.1 HO 08.02.2004 11 4.50 3.18 21.98 Ammann Willi, Häuslenen

Pomelo POMELA CH 120.0181.1714.8 60 01.01.2002 12 4.23 3.39 18.75 Bach Ueli, Turbach

Taquin COMTESSE CH 120.0099.1192.2 RH 02.03.2001 12 4.05 3.18 17.95 Baudois Pierre, Gillarens

Baccala KANDER CH 120.0456.7530.7 RH 02.10.2004 10 3.08 2.89 23.17 Baumgärtner Jürg, Wohlen b. Bern

Faber KORSIKA CH 120.0270.3374.3 RH 17.12.2002 11 4.24 3.40 20.14 Berger Franz + Ernst, Pierrafortscha

Houzhus Windstar NIAGARA CH 120.0457.2487.6 HO 29.09.2005 9 3.63 3.12 25.67 Berger Fritz, Helgisried

Bradson BARILLA CH 120.0411.2415.1 RH 27.10.2004 10 3.65 3.05 23.17 BG Heller + Meier, Willisau

Hagen PERGOLA CH 120.0183.7185.4 SF 14.02.2003 11 3.78 3.21 20.14 Blaser Rudolf, Rüedisbach

Sten GOLDA CH 120.0199.0618.5 RH 17.12.2001 12 3.75 3.16 18.73 Bühlmann Roland, Roggenburg

Lindachwald Sam FILOMENA CH 120.0208.1616.9 RH 19.08.2005 9 4.53 3.68 24.77 Burkhalter Christian, Kirchlindach

Mtoto PRALINE CH 120.0390.6478.0 HO 30.10.2004 9 3.40 3.02 23.25 CE du Borgeau, Carrouge VD

Revenue FRAISE CH 120.0343.7789.2 RF 26.01.2004 9 4.10 3.25 21.81 CE Pache + Krebs, Prez-vers-Noréaz

Ronaldo IMSEL CH 120.0319.7149.9 RH 05.12.2002 10 3.38 3.09 19.99 Chatton Roch, La Corbaz

Origin SABENA CH 120.0286.5901.0 RH 23.08.2002 11 3.75 3.22 19.85 E.C. La Praz, Mézières VD

Minusch BIRKE CH 120.0063.4912.4 RH 02.09.2001 11 3.65 3.13 18.36 Erni Remo, Schupfart

Stadel BETTY CH 120.0402.2814.0 RH 25.11.2004 9 3.65 3.12 23.48 Favre Nicolas, Echallens

Oberhaus Pickel FLORA CH 120.0306.8471.0 RF 12.07.2003 11 3.41 3.09 20.80 Fischer Walter, Kirchleerau

Sten SILVIA CH 120.0165.3820.4 SF 28.05.2002 12 3.49 3.13 19.14 Galli Rudolf, Biglen

Espoir DAISY CH 120.0350.9726.3 RH 27.10.2003 10 3.98 3.03 21.23 Gerber Thomas, Zeglingen

Germain Anjou MAEVA CH 120.0084.4773.6 RH 31.12.2000 11 3.46 3.02 17.57 Germain Philippe, St-George

Bagatelle Rubens APHRODITE CH 120.0598.7289.1 HO 19.11.2006 8 3.81 3.07 28.56 Gertsch Bernhard, Frutigen

Dionys MIRIAM CH 120.0463.5602.1 RH 26.02.2006 9 3.86 3.10 26.83 GG Hostettler + Locher, Bern

Rubens HOSTESS CH 120.0242.6425.6 RF 18.05.2003 11 4.20 3.74 20.77 GG Jost Hans + Andri, Sumiswald

Fiero HEIDI CH 714.8001.6148.0 RH 21.10.1997 14 4.76 3.54 14.61 GG Strehler + Müller, Guntershausen

Stadel CHOUPETTE CH 120.0177.3501.5 RH 30.10.2001 11 3.45 3.19 18.38 Golay Pierre-André, Orient

Sokrates SILA CH 120.0331.4941.4 SF 01.09.2003 9 4.17 3.57 20.97 Graf Daniel + Adelheid, Bleiken

Stadel BABETTE CH 120.0221.7737.4 SF 05.04.2002 13 4.11 3.24 19.06 Haldimann Eric, Brot-Plamboz

HAUSER's Espoir ARABELLA CH 120.0400.6613.1 RH 14.02.2004 11 4.01 3.62 21.86 Hauser Hansruedi, Lanzenhäusern

Moulinets SEVILLE CH 120.0147.7459.8 RH 20.02.2001 12 3.46 3.19 17.65 Hauswirth Reto + Armin, Gstaad

Stadel ELITE CH 120.0254.2174.0 RH 07.06.2002 12 4.19 3.22 19.27 Heiniger Hanspeter, Heimisbach

Baccala ORLANDE CH 120.0383.2924.8 RH 16.05.2004 11 3.33 3.18 22.31 Heiniger Paul + Andreas, Eriswil

Stadel CORINA CH 120.0248.8366.2 RH 10.09.2002 9 3.58 3.20 19.47 Hirsbrunner Walter, Unterbach BE

PIA CH 120.0355.9332.1 RH 09.02.2003 11 3.73 3.19 21.27 Hirschi Fredi + Mathias, Weiningen TG

Stadel IMOLEE CH 120.0359.4568.7 RH 17.04.2003 10 4.06 3.34 20.65 Humbert Olivier, Burtigny

Stadel SELINA CH 120.0312.4095.3 RH 25.11.2003 8 4.43 3.53 21.52 Isler Martin, Lindau

Ohio FINETTE CH 120.0314.0366.2 RF 18.01.2003 9 4.36 3.12 20.02 Kissling Adrian, Niederbuchsiten

Stadel KIM CH 120.0373.5844.7 RH 29.07.2003 11 4.12 3.46 20.88 Künzle Hans + Marcel, La Ferrière

Läderach's Espoir PRAERIE CH 120.0323.0695.5 RH 12.01.2004 11 4.59 3.57 22.23 Läderach Fritz, Worb

Calip OLIVIA CH 120.0519.8752.4 RH 28.11.2005 8 3.84 3.32 25.44 Löhrli Heinrich, Freienstein

BIANCA CH 120.0382.9725.7 RH 03.04.2004 11 3.27 3.07 22.11 Löhrli Heinrich, Freienstein

Stadel SOMALIA CH 120.0197.7819.5 RH 30.11.2001 12 4.29 3.26 18.50 Luginbühl Philipp, Krattigen

Rubens VERONE CH 120.0320.0276.5 RH 23.10.2002 11 4.23 3.60 20.00 Martin Daniel, Villars-sous-Yens

Dionys FIDSCHI CH 120.0421.4465.3 RH 30.08.2005 9 4.10 3.24 24.84 Mast Peter, Lanzenhäusern

Stadel KIRA CH 120.0370.3479.2 RH 14.03.2003 11 3.07 3.07 20.39 Messerli Peter, Belpberg

Baccala ANGELA CH 120.0174.5148.9 SF 26.11.2001 12 3.86 3.03 18.56 Müller Heinrich, Benken ZH

Balko MARTINA CH 120.0171.2643.1 SF 25.02.2002 11 4.50 3.35 18.78 Niggli-Ledermann Stephan, Deitingen

Gino ANITA CH 120.0180.7085.6 RH 27.01.2002 12 4.00 3.09 19.12 Oswald Hans, Homberg b. Thun

Octave SUPERBE CH 120.0476.1495.3 MO 13.09.2005 8 3.51 3.40 25.56 Ramuz Gilbert, Corcelles-le-Jorat

Stadel HIMELDA CH 120.0233.3443.1 RH 23.06.2002 12 4.36 3.40 19.58 Renevey Olivier, Fétigny

3. Quartal: Juli bis September 2016KÜHE MIT 100’000 KG

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73swissherdbook bulletin 8/16

Mutationsformular – BewirtschafterwechselEs handelt sich um:

Hofübergabe innerhalb der Familie Beitritt in neue VZG/VZV Hofübergabe an fremde Person Austritt aus swissherdbook Bildung einer BG BZG GG THG Übriges

VZG/Betrieb Nr. bisher Nr. Betr.

Neue VZG/VZV Nr.

Name: Vorname:

Adresse: PLZ/Ort:

Tel.: Mobile:

TVD-Betr.-Nr.: E-Mail:

(Bitte mit neuer Adresse ausfüllen)

Bei Hofübergabe Übernahme des Viehbestandes: Ja (bei nur teilweiser Übernahme bitte eine aktuelle Tierliste beilegen) Nein

Bei Austritt:Ich möchte das Heft „swissherdbook bulletin“ weiterhin lesen:

Ja (Abonnement CHF 25.00 / Jahr) Nein

Unterschrift:

Ort: Datum: Unterschrift:

name / identität tvd-nr. rc geb. datum lakt. nr. ll fett % ll eiw. % lebenstag m/kg

besitzer

Stadel BEATE cH 120.0385.3160.3 rH 07.08.2003 9 4.38 3.21 20.91 Rentsch Beat, Murten

Origin MAUSI CH 120.0409.5712.5 RH 27.12.2004 8 3.90 3.15 23.46 Rentsch Markus, Gelterkinden

Lacorraye Adrian AIDA CH 120.0206.5587.4 SF 12.11.2001 11 3.99 3.00 18.57 Rogivue Jean-Marc, Puidoux

Idee PERLE CH 712.5400.3870.3 SF 17.10.1998 15 4.12 3.14 15.32 Rolli Hansueli, Hinterfultigen

Vulkan BADINE CH 716.3690.7293.1 60 20.12.1998 14 3.50 3.09 15.47 Rossier-Blum Olivier, L'Etivaz

Sindrom SELINA CH 120.0298.0226.2 RH 17.01.2003 11 3.63 3.12 20.68 Schneider Hanspeter, Fahrni b. Thun

Stadel JESSIE CH 120.0343.6472.4 RH 19.01.2003 11 4.32 3.45 20.33 Schranz Urs, Courtepin

Norman AMIE CH 120.0190.5653.8 HO 24.12.2001 12 4.32 3.39 18.84 Schranz Urs, Courtepin

Stadel SAPHIR CH 120.0412.0268.2 RH 12.10.2004 9 4.35 3.48 23.65 Schweizer Ulrich, Krauchthal

Faber HAIFA CH 120.0249.5457.7 RH 18.12.2003 10 3.63 3.44 22.00 Stalder Ulrich, Andelfingen

Stadel BLEIKA CH 120.0307.5318.8 RH 06.03.2003 11 3.88 3.36 20.31 Stucki-Nydegger Peter, Bleiken

Tivoli CAROL CH 120.0312.3148.7 RH 12.12.2003 10 4.30 3.46 21.66 Tanner Adrian, Belp

Terreaux Hepcat REVEUSE CH 120.0414.7960.2 RF 06.03.2004 8 3.62 3.12 22.37 Terreaux Roland, Bonfol

Terreaux Goldwyn TENDRESSE CH 120.0521.9732.8 RF 26.04.2006 8 3.95 3.11 26.79 Terreaux Roland, Bonfol

Stadel BINIA CH 120.0220.9030.7 RH 18.02.2002 12 3.83 3.13 18.92 Tschannen + Landolf, Mörigen

Aviron LUNA CH 120.0144.8720.7 RF 19.10.2001 13 4.45 3.29 18.58 Tschirren Fritz, Mühledorf BE

Omega DOLMA CH 120.0289.7665.0 RH 30.07.2004 10 3.89 3.19 22.93 Wagner Jonas, Reigoldswil

Betalo TINA CH 120.0110.3945.4 SF 24.05.2002 11 4.13 3.37 19.51 Zaugg Daniel, Trub

Stadel SYNATRA CH 120.0270.4229.5 RH 08.09.2002 12 4.78 3.79 19.65 Zimmermann Peter, Dierikon

Filou BRITTA CH 120.0198.9690.5 60 20.12.2001 11 3.77 3.10 18.67 Zwahlen Fritz + Peter, Rüschegg Heubach

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74 swissherdbook bulletin 8/16

S e r v i c e

Quelle: ASR

Diagnose Bisherige Version:

Organsystem / Befund

Neue Version:

Organsystem / Befund

Trockenstellen Ende

Laktation

Zootechnische Eingriffe und Prophylaxe 1.) Euter

2.) Zootechnik, Prophylaxe

Trächtigkeits-Untersuchung – TU positiv, negativ, unklar (manuell / US / Fertalys)

Mastitis-Erreger – Streptococcus agalactiae, Streptococcus uberis, Streptococcus

dysgalactiae, Staphylokokkus aureus, Andere Staphylokokken,

E. coli, Klebsiella spp., Andere Enterobakterien, T. pyogenes, Myco-

plasma bovis, Hefen, Prototheken, andere

Symptome und sonstige

Störungen

Fieber, Appetitlosigkeit, Leistungsdepres-

sion, Starke Abmagerung, Mangelnde

Körperentwicklung, Sonstige Störungen

Fieber, Ansteckendes Geschehen / Infektion vermutet, Speicheln

(vermehrt), Ödem der Unterhaut, Gangstörung, Auffälliges Verhalten,

Depression / Apathie / Koma, Festliegen (nicht Milchfieber), Appetitlo-

sigkeit, Leistungsdepression / Leistungsabfall, Septikämie (Blutvergif-

tung), Anämie, Starke Abmagerung, Mangelnde Körperentwicklung,

Atemnot / Erhöhte Atemfrequenz, Sonstige Störungen

Abort und Störungen der

Trächtigkeitsdauer

Mumifizierter Abort (Mumie),

Sonstiger Abort

Embryonale Mortalität, Abort, Frühgeburt, Totgeburt, Mumifizierte

Frucht, Sonstige Störung der Trächtigkeitsdauer

Gebärmutterentzündung 1.) Probleme Nachgeburtsphase:

Gebärmutterentzündung (Endometritis)

2.) Fruchtbarkeitsstörungen:

Gebärmutterentzündung (Endometritis)

1.) Probleme Nachgeburtsphase:

Gebärmutterentzündung (bis Tag 21 nach der Abkalbung)

2.) Fruchtbarkeitsstörungen:

Gebärmutterentzündung (Endometritis > Tag 21 nach Abkalbung)

Milchfieber / Festliegen

um die Abkalbung

Klassisches Milchfieber (Ca-Mangel),

Atypisches Milchfieber (P-Mangel),

Milchfieber Mischform

Ca-Mangel, P-Mangel, Mischform (Calcium- und Phosphormangel),

Festliegen (Stoffwechsel andere Ursache)

Wiederholtes Umrindern – Fruchtbarkeitsstörungen

Zitzenerkrankung Zitzenverletzung Zitzenstenosen, Zitzenverletzungen, Hautveränderungen

(Warzen, Herpesmammilitis, Kuhpocken etc.)

Hormonbehandlung, Frucht-

barkeit / Synchronisation

Zootechnische Eingriffe und Prophylaxe:

Hormonbehandlung

Geburt, Fortpflanzung:

Hormonbehandlung, Fruchtbarkeit / Synchronisation

Erkrankungen des

Lymphsystems

– Atemwegs-, Herz-Kreislauf-, Lymphsystem- und sonstige

Erkrankungen

Durchfall (Kälber) Rota- und Coronaviren-Durchfall,

Sonstiger Durchfall

Rota- und Coronaviren, E. coli, Kryptosporidien, Kokzidien,

Diätetischer Durchfall, Sonstiger Durchfall

Vitalität / Mangelerschei-

nungen (Kälber)

– Selenmangel, Eisenmangel, Kümmerer, Mangel an Abwehrkörpern,

Sonstige Vitalitätsprobleme

Zusatzstriche / Afterzitzen – Missbildungen / Erbfehler am Rumpf

Parasiten Parasiten Parasiten:

1.) Endoparasiten Prophylaxe und -therapie

2.) Hautparasiten (Räude, Läuse, Haarlinge)

Impfung Mastitisimpfung, Blauzungenimpfung,

Sonstige Impfung

Mastitisprophylaxe (S. aureus und E. coli), Lungenwurmprophylaxe,

Mutterschutzimpfung (Atmungsapparat), Mutterschutzimpfung

(Durchfall), Kälbergrippeimpfung (intranasal), Kälbergrippeimpfung

(parenteral), Blauzungenimpfung, Sonstige Impfung

Zootechnischer Eingriff Sonstiger Zootechnischer Eingriff Sonstiger Zootechnischer Eingriff (Nasenring einziehen, Überzählige

Zitzen entfernen etc.)

Wichtigste NeuerungenGESUNDHEITSDATEN-ERFASSUNG

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75swissherdbook bulletin 8/16

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3swissherdbook bulletin 8/16

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76 swissherdbook bulletin 8/16

Ausstellungen

Dezember 201628 Altjahresschau EFZV, Amt Burgdorf und Trachselwald

sowie der Holsteinzuchtgenossenschaften Oberaargau und

Schweinbrunnen, Markthalle Burgdorf

Januar 201712 – 15 21. SWISS EXPO, Expo Beaulieu, Lausanne

26 Jungkuhchampionat + Nachzuchtschau SI + SF, thun expo

27 Hauptversammlung Berner Oberländer Jungzüchter, Gasthof

Adler, Latterbach

Februar 20173 Hauptversammlung Berner Jungzüchter, thun expo

18 Expo Red Holstein Gruyère, Espace Gruyère, Bulle, ab 18 Uhr,

www.redholstein-gruyere.ch

23 – 26 Tier&Technik, St. Gallen

März 20174 Bière Expo, Jungzüchter-Club VD-VS-GE, Waffenplatz Bière

4 20. Expo Holstein Glâne-Veveyse, Espace Gruyère, Bulle

5 17. Züchtertreff, Riggisberg

11 14. Eliteschau in Rot & Schwarz, BBZN Hohenrain

18 21. Arc Jurassien Expo, Saignelégier, 9 Uhr

18 Luzerner Rinder Nightshow, Hohenrain LU, ab 18.30 Uhr,

www.lucerne-expo.ch

25 Expo Bulle, Espace Gruyère, Bulle

April 20179 Expo Mittelland, Seelandheim Worben, www.expomittelland.ch

9 4. Milchviehausstellung, Martigny

22 Waadtländer Regionalviehausstellung, Moudon

29 8. Amtsviehschau Obersimmental, Parkplatz Metschbahn, Lenk

29 15. Milchviehausstellung Groupement Simmental Romand,

Moudon

Melden Sie uns die Daten Ihrer Veranstaltungen rechtzeitig. Die Agenda erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.Weitere Anlässe fi nden Sie unter www.swissherdbook.ch Ò anlaesse

Märkte / AuktionenJanuar 20175 Tagesauktion Vianco, Arena Brunegg, 10 Uhr

13 Tagesauktion, Markthalle Langnau

18 Tagesauktion Vianco (LU), Gunzwil, 12 Uhr

19 Tagesauktion inkl. Kälber, Markthalle Burgdorf

26 Tagesauktion Vianco, Arena Brunegg, 10 Uhr

Februar 20171 Tagesauktion Vianco, Au Kradolf, 11 Uhr

8 Auktion Arc Jurassien, Tavannes, 11.30 Uhr

10 3-Rassen-Abendauktion, Istighofen/Mettlen, 20.00 Uhr

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77swissherdbook bulletin 8/16

Januar 20175 Tagesauktion Vianco, Arena Brunegg, 10 Uhr

13 Tagesauktion, Markthalle Langnau

18 Tagesauktion Vianco (LU), Gunzwil, 12 Uhr

19 Tagesauktion inkl. Kälber, Markthalle Burgdorf

26 Tagesauktion Vianco, Arena Brunegg, 10 Uhr

Februar 20171 Tagesauktion Vianco, Au Kradolf, 11 Uhr

8 Auktion Arc Jurassien, Tavannes, 11.30 Uhr

10 3-Rassen-Abendauktion, Istighofen/Mettlen, 20.00 Uhr

Jubiläumsschauen

Januar 20177 Delegiertenversammlung Emmentalischer Fleckviehzuchtverband, Turnhalle Heimiswil, 9.30 Uhr

17 ASR-Informationsabend zum Ausstellungsreglement, Restaurant zum Stöckli,

Murten, ca. 20 – 22 Uhr, Sprache: Französisch

18 Delegiertenversammlung swissherdbook ost, GVS Agrar AG, Schaffhausen, 9.30 Uhr

25 ASR-Informationsabend zum Ausstellungsreglement, Markthalle

Sargans, ca. 20 – 22 Uhr, Sprache: Deutsch

28 Delegiertenversammlung VZV Gantrisch, Gurzelen

Februar 20171 ASR-Informationsabend zum Ausstellungsreglement, Zollikofen,

Verbandshaus swissherdbook, 20 – 22 Uhr, Sprache: Deutsch

2 Hauptversammlung SVS (Schweizerische Vereinigung zur Erhaltung

und Förderung der reinen Simmentaler Fleckviehrasse), thun expo, 10 Uhr

4 Hauptversammlung IG Swiss Fleckvieh, Restaurant Löwen,

Münsingen (Beginn 09.30 Uhr, gemeinsames Mittagessen,

anschliessend Betriebsbesichtigung GG Bärtschi Ursellen/Konolfi ngen)

17 Delegiertenversammlung, swissherdbook Unterwallis, Troistorrents

März 20178 Delegiertenversammlung Bernischer

Fleckviehzuchtverband, thun expo

9 Delegiertenversammlung swissherdbook Freiburg, Tentlingen

swissherdbook

April 20178 125 Jahre VZV Reichenbach, Mülenen Kanderarena

8 100 Jahre VZG Bunschen

22 125 Jahre VZV Kandergrund

22 125 Jahre VZV Wimmis

Mai 201713 75 Jahre VZG Champéry

20 100 Jahre VZG La Chaux-du-Milieu + VZG Le Locle-Les Brenets u. Umgebung

10 Tagesauktion, Markthalle Langnau

14 Tagesauktion Vianco, Arena Brunegg, 10 Uhr

16 Tagesauktion, Markthalle Burgdorf

22 Tagesauktion Vianco (LU), Gunzwil, 12 Uhr

März 20171 Tagesauktion Vianco, Au Kradolf, 11 Uhr

4 Zucht- und Nutzviehauktion, Riggisberg

10 Tagesauktion, Markthalle Langnau

11 Lucerne Expo – Eliteschau in Rot & Schwarz, BBZN Hohenrain

14 Abendauktion Vianco, Arena Brunegg, 20 Uhr

16 Abendauktion, Markthalle Burgdorf

22 Tagesauktion Vianco (LU), Gunzwil, 12 Uhr

22 Ostschweizer Fleckviehauktion, Osterhalden, Frauenfeld, 12.30 Uhr

29 Tagesauktion Vianco, Au Kradolf, 11 Uhr

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Restaurant Löwen,

Münsingen (Beginn 09.30 Uhr, gemeinsames Mittagessen,

anschliessend Betriebsbesichtigung GG Bärtschi Ursellen/Konolfi ngen)

swissherdbook Unterwallis, Troistorrents

Tentlingen

April 2017

5 Delegiertenversammlung Luzerner

Fleckviehzuchtverband, Rest. Rössli, Wolhusen

11 Delegiertenversammlung swissherdbook,

Kursaal, Bern

Oktober 201728 SWISSCOW 2017 nach Topschau Saanenland,

Saanen

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78 swissherdbook bulletin 8/163swissherdbook bulletin 8/16

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Das ABS Tauchmotorrührwerk RW 480 ist besonders auf die Homogenisierung von anspruchsvoller Gülle ausgelegt. Der spezielle 2-Blatt Propeller erzeugt eine stark rotierende Wirbelströmung in radialer und axialer Richtung. Deshalb vereint dieser Propeller alle Eigenschaften für eine optimale Ström- und Mixleis-tung. Mit der Möglichkeit der stufenlosen Verstellung der Höhe und des Schwenkbereiches, kann die Strömung beliebig verändert werden. Das Rührwerk kann ganz einfach, das heisst ohne Einstieg in die Güllegrube,

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ABS Tauchmotorrührwerk RW 480

mit der Winde aus der Grube gehoben werden. Das Rührwerk ist praktisch in jeder Grubenform einsetz-bar und bietet nebst dem guten Rühr- und Mixeffekt ein Höchstmass an Sicherheit und Servicefreundlich-keit.

Hadorn’s Gülletechnik AG4935 Leimiswil062 957 90 [email protected]

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Artikelbeschreibung• mit Kuhmotiven• Seide• 7.5 cm breit

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S e r v i c e

ImpressumTitelbildNiklaus BALEIKA CH 120.0635.9242.6 60E: Gerber Hans, SchangnauBild: Corina Burri

RedaktionMadeleine Hunziker, LeitungMarlis Ammann, Ursula Gautschi,Elvina Huguenin, Sandra Staub-Hofer, Simon Langenegger

Redaktion, Verlag und AbonnementeGenossenschaft swissherdbook ZollikofenSchützenstrasse 10, CH-3052 ZollikofenTelefon 031 910 61 11, Fax 031 910 61 [email protected]

Titel swissherdbook bulletinISSN 1664-0586Offizielles Organ der Genossenschaft swissherdbook ZollikofenRassen: Simmental, Montbéliarde, Swiss Fleckvieh, Red Holstein, Holstein, Normande, Wasserbüffel, Evolèner, Pinzgauer

InserateverwaltungAgriPromo, Ulrich UtigerSandstrasse 88, 3302 MoosseedorfTel. 079 215 44 01, Fax 031 859 12 [email protected]

ProduktionMerkur Druck AG, 4900 Langenthalwww.merkurdruck.ch, [email protected]: Animus-Grafi k GmbH, Pohlern

AbonnementspreisInlandabonnenten CHF 25.– jährlichAuslandabonnenten CHF 30.– jährlich

AuflageTotal verkauft/verbreitetDeutsch 10’309 /Französisch 3’195Total: 13’504 (WEMF 2016)

Veröffentlichung8-mal im JahrGedruckt auf FSC-Papier®

Redaktionsschluss Ausgabe 1/2017: 12. DezemberAusgabe 2/2017: 6. FebruarAusgabe 3/2017: 6. März

Inserateschluss (12 Uhr)Ausgabe 1/2017: 10. JanuarAusgabe 2/2017: 28. FebruarAusgabe 3/2017: 11. April

PostversandAusgabe 1/2017: 31. JanuarAusgabe 2/2017: 21. März Ausgabe 3/2017: 02. Mai

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DANIELLE RED

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