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Bitterfeld-Wolfener Amtsblatt Bitterfeld- Wolfen Bobbau Friedersdorf Mühlbeck Außergewöhnliches Jubiläum: 150 Jahre Bahnknoten Bitterfeld wird groß gefeiert Ausgabe Nr. 14 August 2009 3. Jahrgang Erschienen am 07.08.2009 Aus dem Inhalt Stadt Bitterfeld-Wolfen Seite 2 Verwaltungsgemeinschaft Bitterfeld -Wolfen Seite 22 Bobbau Seite 23 Friedersdorf Seite 25 Mühlbeck Seite 26 mehr auf Seite 3

Bitterfeld-Wolfener Amtsblatt 14-09 erschienen... · BWA14-09vom07.08.09 StadtBitterfeld-Wolfen Seite5 10-jährigesFirmenjubiläumderHausTechnikGmbH Am9.JulikonntedieBitter-felderHausTechnikGmbHin

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Bitterfeld-WolfenerAmtsblatt

Bitterfeld-Wolfen

Bobbau Friedersdorf Mühlbeck

Außergewöhnliches Jubiläum: 150 JahreBahnknoten Bitterfeld wird groß gefeiert

Ausgabe Nr. 14August 20093. JahrgangErschienenam 07.08.2009

Aus dem Inhalt Stadt Bitterfeld-Wolfen Seite 2VerwaltungsgemeinschaftBitterfeld -Wolfen Seite 22Bobbau Seite 23Friedersdorf Seite 25Mühlbeck Seite 26

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Stadt Bitterfeld-Wolfen BWA 14-09 vom 07.08.09Seite 2

Wirtschaft und Aktuelles

Wasserspiegel sinkt - dauerhafte Lösung wird erarbeitet

Pumpe in der Kraftwerksiedlung sorgt für Entspannung

Seit Anfang Mai laufen diePumpen in der Kraftwerk-siedlung im Ortsteil Bitter-feld. „Ziel ist es“, so teilteHarald Winkler, Projektma-nager der Lausitzer und Mit-teldeutschen Bergbau-Ver-waltungsgesellschaft (LMBV),mit, „den Wasserstand imPark der Chemiearbeiter dau-erhaft zu senken.“Im Jahr 2003 wurden diePumpen, die den Grundwas-seranstieg nach Stilllegungdes Tagebaus verhinderten,durch die Treuhandliegen-schaftsgesellschaft abge-stellt. Seither spitzte sich dieGrundwasserproblematik imPark der Chemiearbeiter zu.Keller liefen voll Wasser undauch die Böschung der Bun-desstraße B 184 war gefähr-det. Nahezu 60 Gebäude inder Kraftwerksiedlung sindbetroffen. Mit einer Sofort-maßnahme reagierten dieLMBV und die Stadt Bitterfeld-

Wolfen und nahmen erneuteine Pumpe in Betrieb.Auch Bund und Land betei-ligten sich an dieser Maß-nahme, welche bisher rundeine Million Euro gekostethat. Die Pumpe hat seit EndeApril bereits 30 000 Kubik-meter Wasser gepumpt undabgeleitet, damit sank derWasserspiegel bereits umeinen Meter. „Die Kraft-werksiedlung befindet sichauf einer ehemaligen Kippe,die durch den Braunkohle-abbau entstanden ist. Es istalso kein gewachsenerBoden und das Grundwasserist kaum berechenbar“,erklärt Winkler die Proble-matik. Derzeit werden einBodengutachten sowie einStandsicherheitsgutachtenerstellt.Beide sollen in eine „Grund-wassermodellierung“ einflie-ßen, die derzeit erarbeitetwird. In Kürze sollen erste

Ergebnisse vorliegen, diedarüber entscheiden, ob dau-erhaft weitergepumpt wirdbeziehungsweise welcheweiteren Maßnahmen nötig

sind, um die Grundwassersi-tuation dauerhaft zu ent-schärfen.

Pressestelle

30 000Kubikmetersteigendes Grund-wasserwurden bis-her in der Kraft-werksiedlung imOrtsteil Bitterfeldabgepumpt

Sanierte Trauerhalle im Ortsteil Thalheim feierlichübergebenAm 22. Juli wurde auf diesanierte Trauerhalle im Orts-teil Thalheim in Anwesenheitder Vertreter der Firmen, desOrtschaftsrates und derStadtverwaltung übergeben.Die Bauarbeiten begannenim Herbst vergangenen Jah-res. Durch den strengen Win-ter ergab sich eine zeitlicheVerzögerung. Das Resultatkann sich sehen lassen. DieTrauerhalle wurde innen undaußen komplett saniert undmit einem Sanitäranbau ver-sehen. Bei Dach und Fassa-de wurde auf eine Wärme-dämmung Wert gelegt. Her-vorzuheben sind derBetriebsraum für die Hei-zung, die behindertenge-rechte Toilette, die neueBestuhlung der Halle sowiedie aufwändig gestaltetenbleiverglaste Fenster undTüren. Die Gesamtkostenbeliefen sich auf 220 000

Euro. Der Energiebeauftrag-te Ulrich Hoffmann lobte dieneue Heizungsanlage. DieTrauerhalle wird durch einUnterflurkirchenheizgerätper Warmluft beheizt. Durchdiese energiesparende Hei-zungsform ist es möglich,die Trauerhalle innerhalbeiner halben Stunde vorBeginn einer Trauerfeier von5° C auf 20° C aufzuheizen.Oberbürgermeisterin PetraWust bedankte sich rechtherzlich bei allen Firmen fürdie geleistete Arbeit. Dazugehören:LAS Baubüro GmbH Baupla-nung, Bitterfeld-Wolfen,epr GmbH, Elektroplanung,Bitterfeld-WolfenIng.-Büro Baum, Heizungs-/Sanitärplanung, Raguhn-Jeß-nitzFa. Liersch BauunternehmungGmbH, Beton/Estrich/Fliesen, Bitterfeld-Wolfen

Fa. Baufachgeschäft Nowot-ny Erdarb./Putz/Wärmedäm-mung, Bitterfeld-WolfenFa. G & K DachBau GmbH,Holzbauarbeiten/Metall-bau/Dachdecker, Bitterfeld-WolfenFa. Lorenz, Heizung/Sanitär,Bitterfeld-Wolfen

Fa. Quinque, Trockenbau,Sandersdorf-BrehnaFa. Elektro Wehlert, Elektro-technik,FriedersdorfFa. Robering,Fenster/Türen, ZörbigFa. Color-Malerarbeiten GmbH,Malerarbeiten, Wörlitz.Pressestelle

Innen wie außen erscheint die sanierte und erweiterte Trau-erhalle auf dem Thalheimer Friedhof nun als echtesSchmuckstück

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Seite 3BWA 14-09 vom 07.08.09 Stadt Bitterfeld-Wolfen

Fortsetzung von der Titelseite

Bahnhofsfest lockte zahlreiche Besucher trotz stürmischenWetters

„So sehn wir uns in Bitterfeld“ - 150 Jahre Bahnknoten

Offiziell reist der ICE „Bitter-feld-Wolfen“ jetzt durch dasganze Land, denn am 25. Juliwurde die symbolischeUmbenennung des Schnell-zuges vor der Öffentlichkeitbekannt gegeben. Anlässlichder Feierlichkeiten zu „150Jahre Bahnknoten Bitterfeld“kam Jobst Paul, Konzernbe-vollmächtigter der Deut-schen Bahn AG für das Land-Sachsen-Anhalt, nach Bitter-feld-Wolfen und überreichteein Foto sowie die Miniatur-ausgabe des Zuges an Ober-bürgermeisterin Petra Wust.Trotz Regen und Sturm

wurde rund um den Bahnhofordentlich gefeiert. Vereinepräsentierten sich und zahl-reiche Aktivitäten fandenstatt. Auf reges Interessestießen die Lokomotiven, dieauf Gleis 5 und 6 zu sehenwaren.Eine Diesellok Baureihe V100, eine Dampflok Baurei-he 52, ein original Bistro-Wagen der DeutschenReichsbahn oder die E 94 lie-ßen nicht nur Eisenbahner-herzen höher schlagen.Die traditionellen Alarmsig-nale und der Dampf der fah-renden Loks erinnerten an

die ersten Tage der Eisen-bahnen in Bitterfeld. Bereits1857 wurde die Strecke Bit-terfeld-Dessau freigegeben,zwei Jahre später die StreckeBitterfeld-Wittenberg, mitwelcher der Bahnknotengeboren wurde.An diese Geschichte erinner-te auch OberbürgermeisterinPetra Wust in einem kurzenGrußwort und zitierte denbekannten Spruch: „Sehn wiruns nicht in dieser Welt, sosehn wir uns in Bitterfeld“,um das Fest zu eröffnen.Ein weiterer Höhepunkt desTages war die Vorstellung

eines Zuges der Mitteldeut-schen Regiobahn, welcher abDezember auch in BitterfeldHalt machen wird. Pünktlich16 Uhr trat dann StargastAchim Menzel auf undbegeisterte das junge undalte Publikum mit seinenHits. Trotz Sturm und Regengelang es den Organisatoren,ein gelungenes Bahnhofsfestmit interessanten und histo-rischen Höhepunkten durch-zuführen, so das Fazit derVeranstaltung.

Pressestelle

Open-Air-Leseabend im Dichterviertel ist voller Erfolg

Kreative Köpfe schreiben aus ihrem Leben

Es waren vielseitigeGeschichten - nachdenk-lich, humorvoll, emotionalund traurig. Geschichten,die an diesem Abend dieHerzen der Menschenerwärmten und begeister-ten. Am 17. Juli fand imDichterviertel im OrtsteilBitterfeld ein großerOpen-Air-Leseabend statt,zu dem mehr als 60 Besu-cher kamen. Geladen hat-ten die Wohnstättenge-nossenschaft Bitterfeld-Wolfen eG und der Vereinfür Kultur und Lebenshilfee. V. Zwischen 13 und 88Jahre alt waren dieSchreibfreunde, die mitFreude und Enthusiasmusihre Werke präsentierten.„Schon große Dichterhaben mit ihren TextenWerte und Erkenntnissevermittelt - aus diesemGrund lautet das Themaunserer Lesung auch„Werte“, brachte Modera-tor Peter Hoffmann es inseiner offiziellen Begrü-ßung auf den Punkt. DerLeiter des Jugendliteratur-zirkels Wolfen betonte,dass es auch heute noch

Menschen gibt, die sichGedanken machen und dieDinge beim Namen nennen- so auch die ersten dreiAutorinnen. Elfride Balder-mann, Brigitte Petzold undUrsula Frotscher stimmten

die Literaturfreunde mitGedanken über das Alter,Kindheitserinnerungen undGlücksmomenten auf einenspannenden und vielfältigenAbend ein. Über zwei Stun-den konnten die Freunde

der Literatur der Lesung lau-schen, abgerundet wurdediese durch zahlreiche kurzeund lange Zitate der klassi-schen Literatur.

Pressestelle

Elfride Baldermann, Brigitte Petzold und Ursula Frotscher (v. l.) eröffneten mit ihrenWerken den Open-Air-Leseabend im Bitterfelder Dichterviertel

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Stadt Bitterfeld-Wolfen BWA 14-09 vom 07.08.09Seite 4

Welche Werte sind noch etwas wert?

Aufruf zur Mitarbeit an einem Buchprojekt

„Was glänzt, ist für denAugenblick geboren“, lässtGoethe im Vorspiel zu„Faust I“ den Dichter sagenund im nächsten Momenthinzufügen: „Das Echtebleibt der Nachwelt unver-loren.“ Doch was ist das,was vergänglich glänzt undwas wiederum hat auch fürdie Nachwelt Bestand?Die Mitglieder des Vereinsfür Kultur und LebenshilfeBitterfeld und des Jugendli-teraturzirkels Wolfen habenbewusst ein Zitat des größ-ten deutschen Klassikersgewählt, um diesen Schreib-aufruf zu starten. In einerZeit immer unüberschauba-rer werdender Entwicklun-

gen in Wissenschaft, Kulturund Gesellschaft, in einerGegenwart der Grenzüber-schreitungen auf vielenGebieten bis ins Maßlosewollen wir den Versuchunternehmen, nach jenenDingen zu fragen, die sichabseits des Glanzes befin-den, die leise daher kom-men und die zu den Funda-menten des Menschseins impositiven Sinne gehören.Was ist wichtiger: Das eige-ne Glück oder das Glückdes Menschen neben uns?Erkennen wir das Wertvolleerst, wenn es uns abhan-dengekommen ist? WelcheRolle spielen Alter undErfahrung bei der Fähigkeit

des Erkennens? Gibt es Vor-rechte für junge oder alteMenschen? Haben sich dieLiebe zwischen Mann undFrau oder die Form derLiebe zu unseren Mitmen-schen schlechthin verän-dert? Wie notwendig istToleranz und wie weit soll-te sie gehen? Kann manGlück auch jenseits mate-rieller Werte finden?Bestimmt haben Sie schonüber den einen oder ande-ren der hier formuliertenDenkanstöße nachgedachtoder eigene Fragen zumThema „Werte“ formuliert.Wir möchten Sie dazu ermu-tigen – egal, wie jung oderalt Sie sind – Erlebtes und

Gedachtes in Zusammen-hang mit unserem Themaaufzuschreiben. Möglichsind alle Formen, angefan-gen beim Gedicht, über dieKurzgeschichte bis hin zurTagebucheintragung. DieBeiträge sollten nicht längerals vier Seiten sein.Die interessantesten Texte,die bis zum ersten Oktober2009 bei uns eingehen,werden im April 2010 ineinem Buch veröffentlicht.

Peter Hoffmann, Verein fürKultur und Lebenshilfe, Bit-terfeld e. V., Bergstr. 36,06749 Friedersdorf, E-Mail:[email protected]

50 Milliarden Tabletten am Standort Bitterfeld produziert

Bayer Bitterfeld GmbH zieht positiv Bilanz

Einen Meilenstein in derGeschichte des Bayer-Stand-ortes Bitterfeld konntenGäste und Medienvertreteram 6. Juli 2009 miterleben.An diesem Tag lief die 50-milliardste Tablette vomBand. Im Rahmen der jähr-lich stattfindenden Standort-pressekonferenz des Unter-nehmens wurde dieserHöhepunkt gefeiert. „50 Mil-liarden Tabletten seit dem30. August 1995 - Sie kön-nen sich vorstellen, dassunsere Tablettenpressendazu ständig mit High Speedzu Werke gehen“, führteGeschäftsführer Dr. ChristianSchleicher aus und präsen-tierte stolz die Jubiläums-tablette. Rund 8,6 MilliardenTabletten wurden im ver-gangenen Jahr für Kunden inmehr als 50 Ländern produ-ziert. Trotz der allgemeinenStagnation der Weltwirt-schaft investiert das Unter-nehmen in diesem Jahr sie-ben Millionen Euro in denStandort Bitterfeld. Im Herbstsoll beispielsweise die Pro-duktion von Aspirin® Effect

- ein Granulat zur Einnahmeohne Flüssigkeit - beginnen.Derzeit entsteht außerdeman der Nordseite des phar-mazeutischen Betriebes ein

Mehrzweckgebäude mit Pau-senraum, Labor und Sitz derHaus- und Versorgungstech-nik.In die Modernisierung der

fahrerlosen Beförderungs-systeme wird ebenfallsinvestiert.

Pressestelle

Wirtschaftsminister des Landes Sachsen-Anhalt, Dr. Reiner Haseloff, und Dr. Christian Schlei-cher (v. l.) präsentieren die 50-milliardste Tablette der Bayer Bitterfeld GmbH

Foto: Bayer Bitterfeld GmbH

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Seite 5BWA 14-09 vom 07.08.09 Stadt Bitterfeld-Wolfen

10-jähriges Firmenjubiläum der HausTechnik GmbHAm 9. Juli konnte die Bitter-felder HausTechnik GmbH inder Röhrenstraße 27 im Orts-teil Bitterfeld ihr zehnjähri-ges Betriebsjubiläum feiern.Mit acht Personen im Jahr1999 gestartet, konnte dieFirma sich im Laufe der letz-ten Jahre über Höhen undTiefen hinweg am Marktetablieren und bietet einumfassendes Spektrum anDienstleistungen an. Schwer-punkte sind dabei Neubau,Wartung und Instandhaltungvon Heizung, Sanitär und Kli-matechnik sowie seit neues-tem die regenerativen Ener-gien.Oberbürgermeisterin PetraWust nutzte die Gelegenheitund überbrachte zum Jubilä-um die besten Wünsche derStadt Bitterfeld-Wolfen.

SB Wirtschaft/BeteiligungenDie Geschäftsführer Lutz Strasburg und Joachim Pirtek sowie die Mitarbeiterin Frau Taous-sanis (von rechts) freuten sich über die Glückwünsche der Stadt

Aktionen im 50. Jahr der Städtepartnerschaft zwischenBitterfeld-Wolfen und Vierzon

Heißluftballon „Bitterfeld-Wolfen“ schwebt über Himmel in Vierzon

Nachdem der rote Heiß-luftballon am 27. Juni2009 auf den Namen „Bit-terfeld-Wolfen“ getauftworden war, ging er (perAuto) auf Reisen.Ziel war die französischePartnerstadt Vierzon, mitder Bitterfeld-Wolfen indiesem Jahr seit 50 Jahreneng verbunden ist.Am Abend des 10. Julistieg der rote Riese überdem Stadium Albert-Thé-venot in Vierzon in dieLüfte. In der Gondel hatteauch der verantwortlicheStadtrat für Städtepartner-schaften, Jean-BernardSauvage Platz, genom-men.Nach einer zwanzigminüti-gen Fahrt landete der Ballonwohlbehalten und sanft inder Nähe vom Chemin duPerdrier. Beim Flug wurdenzahlreiche Fotos gemacht.Die Zeitungen in Vierzonberichteten über diesesEreignis. Sogar eine Post-karte des Ballonfahrerserreichte inzwischen Bitter-feld-Wolfen.

Grüße aus Frankreich kamen nach Bitterfeld-Wolfen

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Stadt Bitterfeld-Wolfen BWA 14-09 vom 07.08.09Seite 6

2. Runde: Erfolg für Bitterfeld-Wolfen33 Unternehmen und eineKommune aus der RegionDessau-Roßlau haben beim„Großen Preis des Mittelstan-des“ der Oskar-Patzelt-Stiftung die zweite Rundeerreicht. Dazu erfolgte am7. Juli in der StadtsparkasseDessau die Urkundenüberga-be. Insgesamt wurden in die-sem Jahr 3366 Unternehmenund Persönlichkeiten zurAuszeichnung nominiert,

1028 von ihnen erreichtendie 2. Stufe des Wettbewer-bes. Der „Große Preis des Mit-telstandes“ betrachtet Inno-vation, Ausbildung, Wachs-tum und regionales Engage-ment eines Unternehmensnicht isoliert, sondern bewer-tet das Unternehmen in sei-ner Gesamtheit. Überzeugenkonnte hierbei die ORWO NetGmbH aus Bitterfeld-Wolfen,die somit die Chance hat, am

5. September in Magdeburgausgezeichnet zu werden.Aber nicht nur Unternehmenwerden für ihr Engagementausgezeichnet. So vergibt dieStiftung auch einen Sonder-preis in der Kategorie „Kom-mune des Jahres“. Für diesenPreis wurde die Stadt Bitter-feld-Wolfen durch die BayerBitterfeld GmbH vorgeschla-gen. Damit soll eine Aner-kennung dafür ausgespro-

chen werden, wie gut dieStadt Bitterfeld-Wolfen alsDienstleister für die hiesigeWirtschaft fungiert.Die Urkundenübergabe nah-men Cornelia Pieper, Mitglieddes Deutschen Bundestages,und Joachim Hantusch, Bei-geordneter für Wirtschaft undStadtentwicklung der StadtDessau-Roßlau, vor.

SB Wirtschaft / Beteiligungen

Für die ORWO Net GmbH erhält Prokurist Peter Ulbricht dieUrkunde von Cornelia Pieper (l.) und Joachim Hantusch (r.)

Stefan Hermann (Mitte) mit der Urkunde fürdie Stadt Bitterfeld-Wolfen

„Bitterfelder Bogen“ wird verfilmtrin. „Es ist immer wichtig,alle Seiten zu beleuchten,sowohl die kritischen alsauch die positiven“, zogWust Bilanz. Begleitet undunterstützt wurde die Auto-rin von einem Kamerateamdes ZDF. Thomas Hocke,Redakteur für Kultur undWissenschaft, Literatur undKunst, leitet das Filmprojektund sah nach über 15 Jah-ren Bitterfeld wieder. „Ichhabe 1993 eine Sendungüber die dortige Land-schaftsarchitektur gedreht,und es sah schlimm aus.“Heute seien ihm die positi-ven Veränderungen, die kei-nen Vergleich zu damalszuließen, sofort aufgefallen.An 15 Drehtagen wird dasTeam verschiedene Ortebesuchen und Interviewsmit Personen führen. ImErgebnis soll dann die

Geschichte von Q-Cells unddem Aufstieg der Regionerzählt werden. Gleichzei-tig arbeitet das Team aneinem Film über die Her-stellung des Beitrages(Making-of).Als besondere Aufmerk-samkeit erhielt MonikaMaron an diesem Tag einenin Keramik gebrannten Bit-terfelder Bogen von derKünstlerin und BildhauerinChrista Rötting. Für diesesErinnerungsstück derbesonderen Art bedanktesich die Autorin herzlich.Pressestelle

Sendetermine:30.10.2009, 23.20 Uhr, ZDF(Buchverfilmung)07.11.2009, 18.20 Uhr,3-sat (Making-of)

Mit ihrem Roman „Flug-asche“ wurde MonikaMaron im Jahr 1981bekannt. Sie schildertedarin Bitterfeld als einenOrt, der vor allem durchmarode Wirtschaft und ver-kommene Umwelt gekenn-

zeichnet war. In ihremneuen Buch beschreibt dieAutorin den Wandel derStadt bis heute. „Bitterfel-der Bogen“ heißt das Werk,welches am 24. Juni in Ber-lin vorgestellt wurde.Es sei nicht das Ziel desBuches gewesen, das nega-tive Bild der Stadt zuändern. „Aber das hat sichdann ergeben, nachdem ichdie Stadt besucht hatte“,sagte Monika Maron am23. Juli vor Medienvertre-tern. In der „Villa am Bern-steinsee“ stellte sie ihr neu-estes Projekt vor. Derzeitverfilmt die Autorin ihrBuch „Bitterfelder Bogen“und kam dazu erneut in diegrüne Industriestadt amGoitzsche-See. Interessiertverfolgte auch Oberbürger-meisterin Petra Wust dieEindrücke der Schriftstelle-

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Seite 7BWA 14-09 vom 07.08.09 Stadt Bitterfeld-Wolfen

Buchlesung: Monika Maron kommt nachBitterfeld-Wolfen

Am 1. September, 19 Uhr,wird Monika Maron ihr Werk„Bitterfelder Bogen“ im Städ-tischen Kulturhaus interes-sierten Bitterfeld-Wolfenernvorstellen.Buchfreunde sind rechtherzlich eingeladen, sichüber das Werk zu infor-

mieren und Näheres überdie Beweggründe derSchriftstellerin, die zu die-sem Buch führten, zuerfahren.Der Wandel der Stadt unddie Entwicklung der Solar-branche wird im Buch the-matisiert.

„Stärken vor Ort“ auch in Bitterfeld-Wolfen

Glockenweiheim OT Thal-heimAm Sonntag, dem 9.August findet um 14 Uhrin der Romanischen Dorf-kirche zu Thalheim einFestgottesdienst mit derEinweihung der general-sanierten Glockenanlagestatt. Neben den beidenhistorischen Bronzeglo-cken aus den Jahren1617 und 1697 wirdauch die im Jahr 2000 inLauchhammer gegossenedritte Glocke zum erstenMal erklingen. Alle dreiGlocken wurden vor Kur-zem mit modernster Läu-tetechnik ausgestattetund bilden so eines derschönsten dreistimmigenBronzeglockengeläuteder Umgebung. Nachdem Gottesdienst gibt esKaffee und Kuchen vorder Kirche.

Das Förderprogramm „Stär-ken vor Ort“ wird durch dasBundesministerium für Fami-lie, Senioren, Frauen undJugend initiiert. Auch derLandkreis Anhalt-Bitterfeldbewarb sich mit zahlreichenIdeen und erhielt Förderun-gen für insgesamt 26 Pro-jekte.Zehn davon wurden für dasGebiet Wolfen-Nord als„Soziale Stadt“ bewilligt. Ins-gesamt wurden 250 000Euro Fördergelder vergeben.Am 7. Juli wurden die offi-ziellen Bewilligungsbeschei-de im Industrie- und Film-museum feierlich durchOberbürgermeisterin PetraWust und OrtsbürgermeisterJürgen Lingner überreicht.

Zu den Hauptschwerpunktendes Programms zählen dieFörderung benachteiligterjunger Menschen sowie dieUnterstützung von Frauenbeim (Wieder)einstieg in dasErwerbsleben. Auch die För-derung von Chancengleich-heit und Teilhabe der Ziel-gruppen bilden Schwer-punkte der Förderungen. DasProjekt „Medienkompetenzist Lebenskompetenz“ zähltzu den ausgewählten Ideen,die gefördert werden. Ineinem Workshop sollen sichJugendliche mit der schwie-rigen Übergangsphase „Schu-le-Berufsleben“ auseinander-setzen. In Form einen Filmesdokumentieren sie ihreZukunftswünsche und

bekommen gleichzeitigMedienkompetenz vermit-telt, so die Projektidee. Auchder Spielmannszug StadtWolfen e. V. zählt zu denglücklichen Maßnahmeträ-gern. Im Rahmen der „musi-kalischen Ausbildung mitPfiff“ soll eine Arbeitsstelleim geringfügig BeschäftigtenSektor geschaffen werden.„Diese wird dann künftig dieOrganisation der komplexenAusbildung verschiedensterMusikeinheiten überneh-men“, erklärt Vereinsvorsit-zender Peter Wehner. 10 000Euro Förderung stehen demVerein jetzt zur Verfügung.

Pressestelle

26 Projekte werden im Rahmen der „Stärken vor Ort“ gefördertZEIT SPAREN –

private KleinanzeigenONLINE BUCHEN:

www.wittich.de

Mittwoch, den 19.08.2009um 19.00 Uhr, findet imHotel Deutsches Haus OTWolfen, eine Diskussi-onsrunde über den Ent-wurf

„Einzelhandels-konzept“

der Stadt Bitterfeld-Wol-fen statt.

Der Stadtring Wolfen e.V.möchte alle interessiertenHändler und Gewerbe-treibenden der Stadt Bit-terfeld-Wolfen dazu ein-laden.

Spruth

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Stadt Bitterfeld-Wolfen BWA 14-09 vom 07.08.09Seite 8

Herzliche Glückwünsche aus Bitterfeld-Wolfen zum80. Geburtstag von Hans EilersAm 4. Juli reiste eine Dele-gation der Stadt Bitterfeld-Wolfen und des Förderkrei-ses für Städtepartnerschaf-ten der Stadt Bitterfeld e. V.zur Geburtstagsfeier vonHans Eilers nach Marl.Für die Bitterfeld-Wolfener istHans Eilers nicht nur Mitbe-gründer und Wegbereiter derStädtepartnerschaft, sondernauch ein lieber Freund. DieVerleihung der BitterfelderStadtplakette erhielt er am30.01.2007 gemeinsam mitWilli Wagner.Viele Gäste kamen, um HansEilers zu gratulieren und fürsein Engagement zum Wohleder Städte Marl und Bitter-feld-Wolfen zu danken. Erin-nerungen an die Zeit alsstellvertretender Bürger-meister der Stadt Marl und dievielen schönen städtepart-nerschaftlichen Austausche,die er in seiner Funktion alsVorsitzender des Marler Städ-tepartnerschaftsvereins orga-nisiert hatte, wurden ausge-tauscht. Immer wieder

wurde betont, dass es auchfast zwanzig Jahre nach demMauerfall solcher Persön-lichkeiten wie Hans Eilersbedarf, die dazu beitragen,die Mauer in den Köpfen nie-derzureißen.

Hans Eilers freute sich sehrüber die Ehrungen aus Bit-terfeld-Wolfen, das Glück-wunsch-Schreiben, die Blu-men und Geschenke. DerAufenthalt in Marl währtenur drei Stunden. „Aber für

Freunde nimmt man jedenWeg auf sich“, meinte dieGeschäftsführerin des För-derkreises für Städtepart-nerschaften, Annelie Hesse.

Pressestelle

Freunde aus Bitterfeld-Wolfen reisten zur Geburtstagsfeier von Hans Eilers (2. v. l.)nach Marl

Herzensangelegenheit: Parkplatz am Bahnhof fertig gestellt

Bereits amMorgen des 2. Julihatte Werner Karl von derBIG IngenieurgesellschaftmbH die technische Abnah-me des Parkplatzes am Bit-terfelder Bahnhof durchge-führt. „Es wurde sauber und

planmäßig gearbeitet“, sosein Fazit. Am Nachmittagerfolgte dann die offizielleÜbergabe des Platzes, bevorerste Fahrzeuge den neuenP+R, Bahnhof Bitterfeld, nut-zen konnten.

„Die Sanierung lag uns sehram Herzen“, so Oberbür-germeisterin Petra Wust, dieauch die kurze Bauzeitlobte. Innerhalb von achtWochen wurden knapp ein-hundert neue Parkplätze

geschaffen. 250000 Eurowurden insgesamt von Landund Kommune investiert.

Pressestelle

ImpressumAmtsblatt, herausgegeben durch die Stadt Bitterfeld-Wolfen und die Mitgliedsgemeinden der Ver-waltungsgemeinschaft Bitterfeld-Wolfen, Postfach 12 51, 06755 Bitterfeld-WolfenTel.: 0 34 94/6 62 05, Fax: 0 34 94/6 61 [email protected], www.bitterfeld-wolfen.deSprechzeiten Stadt Bitterfeld-Wolfen:Mo: 8 - 12 u. 13 - 16 UhrDie: 8 - 12 u. 13 - 18 UhrMi: geschlossenDo: 8 - 12 u. 13 - 18 UhrFr: 8 - 12 UhrVerantwortlich für den redaktionellen Inhalt:Die OberbürgermeisterinRedaktion: Katrin Kuhnt, Annett VogelSatz, Layout und Druck:Verlag + Druck Linus Wittich KG, An den Steinenden 10, 04916 Herzberg (Elster),www.wittich.deAnzeigenannahme:Verlag + Druck Linus Wittich KG, Hallesche Straße 88, 04509 Delitzsch,Tel.: 03 42 02/6 25 98, Fax: 03 42 02/5 13 03

Die nächsteAusgabe

erscheint am

Freitag, dem21.08.2009

Annahmeschlussfür redaktionelleBeiträge undAnzeigen ist

Mittwoch, der05.08.2009

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Termin Ort Veranstaltung

Seite 9BWA 14-09 vom 07.08.09 Stadt Bitterfeld-Wolfen

Veranstaltungen und Termine

Veranstaltungshinweise Stadt Bitterfeld-Wolfen

07.08. - 09.08.09 Halbinsel Pouch 7. Goitzsche-Fest und 6. InternationalesMotorbootrennen

21.08. - 23.08.09 OT Wolfen, Sporthalle Jahnstraße 49. Internationales Tisch-tennisturnier, SG Chemie Wolfen e. V., Abt.Tischtennis

22.08.09 OT Wolfen, Sporthalle Krondorf „Anhalt-Cup“ um den Pokal der Oberbürgermeisterin fürMänner mit Bundesligabeteiligung, HSG Wolfen 2000 e. V.

24.08. - 28.08.09 OT Bitterfeld, Richard-Schütze-Straße 11. Internationa-le Bitterfelder Gasballonwoche, BitterfelderVerein für Luftfahrt e. V.

Sonderaktionen auf den Wochenmärkten imOT Bitterfeld und OT Wolfen

AmMittwoch,dem19.08.2009,findet imRahmender traditio-nellen Wochenmärkte im OTBitterfeld in der Zeit von 9.00bis 12.00 Uhr und auf demWochenmarkt in Wolfen-Nordund am Donnerstag, dem27.08.2009 zur gleichenUhrzeit „ein Marktfrüh-stück mit Marktfrau Regi-ne“ statt.Die Händler des Markteswerden diesen Tage nutzen,um auf ihre Angebote inForm von allerlei kostenlo-sen und köstlichen Leckerei-en und Schlemmereien

näherzubringen und auf sichaufmerksam zu machen. Beieinem zünftigen „Marktfrüh-stück“ werden belegte Broteund Brötchen der Backwaren-und Fleischwarenständesowie des Käsehändlers -garniert mit frischen Ange-boten der Gemüsehändler -,Fischbrötchen, leckererKuchen, Kaffee und vielesmehr „über den Tisch“gehen. Die Marktkundenkönnen es sich an diesemTisch auch so richtig gemüt-lich machen, denn Tischeund Bänke laden zum länge-

ren Verwei-len auf demMarkt ein.Begleitet wird

diese Verkostung von der„Marktfrau Regine“ ausLandsberg, die mit allerleiSchabernack, Witzen undMusik ihren Beitrag zumGelingen dieser Sonderakti-on leistet. Aber auch andereHändler, die keine Lebens-mittel anbieten, wollen sichin das Geschehen einbrin-gen: Bei einem Pflanzenquizkönnen die Besucher ihr Wis-sen testen. Bei richtiger

Beantwortung der Fragenkann sofort ein Präsent vomgroßen Tisch ausgewähltwerden - dies geht von Ein-kaufsgutscheinen für denWochenmarkt über Blumen-pflanzen der Gärtner bis hinzu Sitzkissen für Garten-stühle, Honig, Kleinlederwa-ren und Kleinhaushaltwaren.Die Händler und der lang-jährige Veranstalter desWochenmarktes - die DMGMarktgilde e. G. - freuen sichauf viele Besucher.

Brigitte Weigel

AWO Greppin lädt ein04.08. 14.00 Uhr Seniorensport05.08. 14.00 Uhr Spielenachmittag06.08. 14.00 Uhr Spielenachmittag11.08. 14.00 Uhr Seniorensport12.08. 14.00 Uhr Spielenachmittag13.08. 14.00 Uhr Spielenachmittag18.08. 14.00 Uhr Seniorensport19.08. 14.00 Uhr Kaffeenachmittag

Zu Gast: Ortsbürger-meister JoachimSchunke

20.08. 14.00 Uhr Spielenachmittag25.08. 14.00 Uhr Seniorensport26.08. 12.30 Uhr Mitagessen im

Club27.08. 16.00 - 19.00 Uhr Kegeln in Greppin

„Goitzsche in Flammen“Vom 04. bis 06.09.2009 findet mit Unterstützungder Stadt Bitterfeld-Wolfen die Großveranstaltung„Goitzsche in Flammen“ auf der Halbinsel Pouchstatt.Interessierte Händler und Gewerbetreibende aus derRegion können sich ab sofort unter folgenderAnschrift bewerben:

Fest Event HalleStraße der OdF 306112 Halle/SaaleTel.: 03 45/2 02 17 04Fax: 03 45/2 90 38 70E-Mail: [email protected]

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Stadt Bitterfeld-Wolfen BWA 14-09 vom 07.08.09Seite 10

Kinder- und Jugendtreff

Hahnstückenweg 4a, OT Bitterfeld,erwartet euch

07.08.09 Videotag11.08.09 Bilder aus Naturmaterial12.08.09 Du kannst singen, tanzen, Späße machen?13.08.09 Mau-Mau-Turnier14.08.09 Bastelspaß mit Fotokarton18.08.09 Knobelwettstreit19.08.09 Bilderrahmen aus Muscheln20.08.09 Windlichter aus Glas21.08.09 Windlichter aus Glas25.08.09 Sehenswertes entlang dem Goitzschesee26.08.09 Wir dekorieren die Fenster27.08.09 Wir dekorieren die Fenster28.08.09 Wir backen Kuchen

Alle Veranstaltungen finden von 14.00 bis 18.00 Uhrstatt.

Fluchtgeschichten

Samstag, dem 6. August2009, um 18.30 Uhr liestConstantin Hoffmann ausseinem Buch „Ich mussteraus. 13 Wege aus der DDR“im Lesecafe KaffeeSatz Mühl-beck.

Der Eintritt ist wie immerfrei.

Förderverein Buchdorf Mühl-beck-Friedersdorf e. V.

Offizielle Eröffnung und vieleneue Informationen desHeimatvereins Holzweißig

Der HeimatvereinHolzweißig e. V.eröffnete am20.06.2009 seinenSitz in der Clara-Zetkin-Str. 39, im

OT Holzweißig. Pünktlichum 14.30 Uhr waren dieersten Gäste zur Stelle undder Vorstand begrüßte allemit einem Glas Sekt. Unterden Gästen waren vieleinteressierte Bürgerinnenund Bürger sowie Vertreterder Grundschule, des Gar-tenvereins „Sonnenrose“und einzelner Firmen. DerVerein „Mit Nähe e. V.“unterstützte uns an die-sem Tag wie schon oft inder Vergangenheit. Die Mit-arbeiterinnen basteltenund spielten mit den Kin-dern. Ein herzliches Dan-keschön für die guteZusammenarbeit! An die-sem Nachmittag wurdenzahlreiche Gespräche überbereits Erreichtes undGeplantes geführt. EinePräsentation anhand vonBildern fand regenAnklang. Den Organisato-ren wurde herzlich für ihregeleistete Arbeit gedankt.

Weitere geplanten Veran-staltungen in diesem Jahrsind:- Pilzwanderung mit der

FachgruppeMykologieund demBUND (mitPilzbestim-mung) am 19.09.2009,

- Busfahrt zur Pilzaus-stellung in Reuden am10./11.10.2009,

- Seniorenweihnachtsfei-

er am 28.11.2009- Weihnachtsmarkt am

05.12.2009.

Darüber hinaus sind zweiBuchlesungen geplant. -Die Autorin Marion Langewird am 14.10.2009 Kurz-geschichten und am02.12.2009 Weihnachts-geschichten vortragen.

Weiterhin soll ein Kreativ-zirkel ins Leben gerufenwerden. Die ersten Inte-ressenten haben bereitsihre Mitarbeit zugesagt.Wer Lust hat mitzumachen,ist gern dazu eingeladen.Aktuelle Termine gibt esunter www.hvhholz.kilu.deoder in den Aushängen amVereinssitz bzw. im Schau-kasten am ehemaligenPlus.

Lassen Sie uns gemeinsamversuchen, diese Veran-staltungen zu organisieren!Helfen Sie durch aktive Mit-arbeit oder Zuwendungen,wie z. B. Spenden, mit!Sollten Sie Ideen, Vor-schläge oder Fragenhaben, so kommen Sie am30. September zu uns inden Heimatverein. Wir sindvon 15.00 Uhr bis 17.00Uhr für Sie da. Wir freuenuns jetzt schon auf die vie-len schönen Veranstaltun-gen und wünschen allenBürgerinnen und Bürgerneinen schönen Sommer!

Ihr Heimatverein Holzwei-ßig e. V.

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Seite 11BWA 14-09 vom 07.08.09 Stadt Bitterfeld-Wolfen

Am Freitag, 21.08.2009, 20.00 Uhr, Vorplatz Städtisches Kulturhaus Bitterfeld-Wolfen „Open Air-Konzert“ der BIG BAND Wolfen

Städtisches Kulturhaus, OT WolfenPuschkinstraße 3, 06766 Bitterfeld-WolfenTel.: 0 34 94/66 -2 55 oder 66 -2 51Fax: 0 34 94/66 -2 77E-Mail: [email protected]: www.kulturhaus-wolfen.de

Stadtbibliothek:Tel.: 0 34 94/66 -2 71 oder 66 -2 72

TheaterkasseÖffnungszeitenMontag geschlossenDienstag 10.00 - 18.00 UhrMittwoch 10.00 - 16.00 UhrDonnerstag 10.00 - 18.00 UhrFreitag 10.00 - 16.00 Uhrsowie eine Stunde vor Beginnder jeweiligen VeranstaltungTelefon: 0 34 94/66 -2 66

Kultur- und Tagungszentrum

Zur Eröffnung der Veranstal-tungssaison im 2. Halbjahr2009 spielt die BIG BANDWolfen auf dem Vorplatz desStädtischen Kulturhauses.Zu hören sind bekannte Melo-dien von Glenn Miller, BertKämpfert, James Last undandere Ohrwürmer im Swing-stil. Zum Repertoire der BIGBAND unter der künstleri-schen Leitung von Horst Kon-heißner gehören swingendeund rockige Titel. Die BIGBAND ist der einzige Klang-körper in der Region Bitter-feld-Wolfen, der in der klas-sischen BIG BAND Besetzungspielt. Die BIG BAND wirdsolistisch unterstützt durchJudith Hermann, Sandra Rei-chenbach und Marko Roye. Konzerte der Big Band Wolfen sind immer ein Erlebnis Foto: Archiv

* * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *Kinder und Jugendliche

Jugendaustausch im 50. Jahr der StädtepartnerschaftBitterfeld-Wolfen und Vierzon - wieder ein voller ErfolgAcht französische Jugend-liche im Alter von 11 bis 15Jahren und zwei Betreuernahmen vom 6. bis 12. Juliam traditionellen Jugend-austausch der Städte Bit-terfeld-Wolfen und Vierzonteil. Die Jugendlichenwaren in der Jugendher-berge in Radis unterge-bracht.Von dort aus hatten sie dieMöglichkeit, in Begleitungder beiden LehrerinnenGudrun Fleischer undGabriele Garden und einerGruppe von Jugendlichenaus Bitterfeld-Wolfen perBahn und Bus die touristi-schen Sehenswürdigkeitender Stadt und Region ken-

nen zu lernen. So gab esBusrundfahrten durch Bit-terfeld-Wolfen, eine Fahrtauf der MS „Vineta“, einenBesuch im Kreismuseum,Fahrten nach Leipzig, Wit-tenberg und Ferropolis. ImWolfener Jugendclub Roxykonnten die jungen Fran-zosen erleben, wie die Bit-terfeld-Wolfener Jugend-lichen ihre Freizeit ver-bringen.Gerne nahmen sie die Sou-venirs entgegen, die Ober-bürgermeisterin Petra Wustüberreichte. Bei Sport, Spielund viel Musik erlebten dieJugendlichen einen ent-spannten Abend.Der schönste Lob für Anne-

Durch das Programm führtdie Moderatorin Ina Rohde.

Für die gastronomische Ver-sorgung ist gesorgt. Wir

freuen uns auf IhrenBesuch.

lie Hesse, Fachbereichslei-terin für Kultur und Sozia-les, waren zufriedene Gäste,

denen der Aufenthalt rundumgut gefallen hat.Pressestelle

Im Jugendlcub „Roxy“ gefiel den Jugendlichen aus Vierzondie Mischung aus Spiel, Sport und Musik

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Stadt Bitterfeld-Wolfen BWA 14-09 vom 07.08.09Seite 12

Ein Dankeschön der Kinder undErzieher des ASB "Buratino"Die Kinder und Erzieher desKinder-Eltern-Zentrum ASB"Buratino" aus Wolfen-Nordbedanken sich bei MarioStumpf von der DeutschenBank für die Überbringungeiner Megaspende von500,00 €.In der Kindertagesstätte desASB "Buratino" wird seitAnfang des Jahres nach denLehren von Sebastian Kneippgearbeitet.Mit der Spende von derDeutschen Bank wurde unse-re Außenanlage verschönert.Es war uns möglich, ein Sin-nespfad zu bauen und einKräuterbeet anzulegen.Gleichzeitig erfolgte auchdas Auswechseln des San-des, wobei Mario Stumpfselbst mithalf und denAbtransport organisierte.Mario Stumpf ist ein gern

gesehener Gast in unsereEinrichtung, da wir Erzieherihn schon von seiner Zivil-dienstzeit her kennen undschätzen gelernt haben.

Ein herzliches Danke-schönauch für die gesponsertenHolzspielsachen der Euro-Schulen-Organisation. DieKinder freuten sich über dieSpiele. Die vielen bunten Far-ben beeindruckten sie sehr.Auch ein Starenkasten wardabei. Die Kinder eifrig über-legten, wo dieser sicher vonunseren Hausmeister ange-bracht werden kann. Eineanschließende Kaffeetafelmit Saft und Muffins runde-te den tollen Vormittag ab.

Viola Merkel

Aufruf zur Abgabe von Zeit-dokumenten anlässlich 50 JahrePartnerschaft mit Vierzon

Kinderbeirat des „Children for a betterWorld e. V.“ ermöglichte Umsetzungdes Projektes Kindercomputer für dasKinder-Eltern-Zentrum „Farbklecks“

26 Kinder des Kinderbeira-tes des „Children for a betterWorld e. V.“ in Hanau wähl-ten am 25.04.2009 das Pro-jekt Kindercomputer für dasKEZ „Farbklecks“ im OT Wol-fen als förderfähig aus.Somit standen uns 500,00Euro für die Anschaffungeines Computers und Dru-ckers zur Verfügung. Nunkönnen unsere Kinder ler-nen, mit digitaler Technikumzugehen. Sie können sichdigitale Fotos ansehen unddiese ausdrucken.

Auch erste Erfahrungen mitSprach-, Schrift- und Bild-programmen sind möglich.Ein Internetzugang für dieKinder ist in Planung.Die Einführung der Kinder-computer führen die Kinderan zukunftsorientierte Lern-prozesse heran. Sie bedeu-ten zusätzliche Bildungs-möglichkeiten für unsereKinder.

Jeanine Lamm

Großer Kauf- und Tausch-markt für Kinder- und Baby-sachen sowie Spielzeug

Am 15. August 2009veranstaltet die Evange-lische Kirchengemeindeim OT Holzweißig, Kirch-straße 2, wieder einenKauf- und Tauschmarktfür Kinder- und Babyaus-stattung.Von 14.00 bis 17.00 Uhrsind alle Eltern, Omasund Opas sowie alle Kin-der in den schönenKirchgarten eingeladen,um etwas zu tauschen,zu kaufen oder zu ver-kaufen.Für das leibliche Wohlaller Gäste ist natürlichgesorgt. Die Veranstal-tung im Schatten dersehenswerten histori-

schen Wehrkirche aufdem Holzweißiger Bergwird mit einer kurzenAndacht beginnen, zuder alle Teilnehmer undGäste herzlich eingela-den sind.Wer an diesem Tag einenVerkaufsstand habenmöchte, der meldet sichbitte vorher unter derTel.-Nr.: 01 71/1 12 30 82an.

Anlässlich des Partner-schaftsjubiläums und desBesuches unserer franzö-sischen Gäste plant dieStadt eine Ausstellung „50Jahre Städtepartnerschaftmit Vierzon“ im Oktober.Wir bitten alle Bürgerinnenund Bürger, interessantesMaterial wie Fotos, Erinne-rungsstücke und andereZeitdokumente, die mit der

Partnerschaft und Vierzonin Verbindung stehen, leih-weise im Bereich Protokoll,Ortsteil Wolfen, ReudenerStraße 70, 06766 Bitter-feld-Wolfen (Tel.: 0 34 94/6 62 20) oder in der Stadt-und Tourismusinformation,Ortsteil Bitterfeld, Markt 7;06749 Bitterfeld-WolfenTel.: 0 34 93/36 11 25)abzugeben.

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Aufruf!!!

Seite 13BWA 14-09 vom 07.08.09 Stadt Bitterfeld-Wolfen

Jugendwartin wird für ehrenamtliche Arbeit ausgezeichnet

Am Montag, dem 13. Juli2009, war Claudia Elze zuGast bei Oberbürgermeiste-rin Petra Wust. Grund für die-sen Besuch war eine Ehrung,welche die Feuerwehrfraukurze Zeit zuvor durch dasInnenministerium des Lan-des Sachsen-Anhalt über-reicht bekommen hatte.Bereits zum Sachsen-Anhalt-Tag in Thale erhielt sie dieFeuerwehrspange des Lan-des Sachsen-Anhalt.Dieser Ehrung für ihre Arbeitals Stadt- und Kreisjugend-wartin der Feuerwehrschloss sich auch die Ober-bürgermeisterin an. 21 Jahreist Claudia Elze bereits imBereich der Kinder- undJugendarbeit tätig. Derzeitbetreut sie nahezu 150 Kin-

der und Jugendliche imStadtgebiet. „Wichtig ist es,den Kindern auch Spiel undSpaß zu vermitteln“, so Elze.Sie organisiert neben der Aus-bildung auch Ferienfahrtenund Exkursionen und lobt vorallem das Engagement derjungen Menschen. Fünf vonihnen waren dabei, als Clau-dia Elze ihre Feuerwehrspan-ge überreicht bekam. Auchsie wurden für ihr Engage-ment von der Oberbürger-meisterin ausgezeichnet. EinErinnerungsbild soll an denereignisreichen Aufenthalt inThale erinnern und zu wei-teren Höchstleistungenanspornen.

Pressestelle

Claudia Elze (2.v. l.) freut sichgemeinsam mitihren Schützlin-gen über die Feu-erwehrspangedes Landes Sach-sen-Anhalt unddie Glückwün-sche der Ober-bürgermeisterin

Der Heimatverein Holz-weißig möchte für dasJahr 2010 einen Kalen-der herausgeben, dervon unseren Kindernund malbegeistertenBürgerinnen und Bürgerngestaltet wird. Dafürbenötigen wir selbstgemalte Bilder. Die Moti-ve sind frei wählbar. Vor-stellbar sind z. B.: meintierischer Freund, meinschönstes Ferienerlebnis,ich und meine Freunde,Oma, Opa, Ostern oderWeihnachten.

letzter Abgabetermin:31.08.2009

Abgabeorte:Grundschule und Kinder-tagesstätte Holzweißig,

Heimatverein Holzweißig(Clara-Zetkin-Str. 39,Briefkasten im Haus),

Wohnungsgenossen-schaft(Heinrichstaße 4)

Format: A5 (bitte nichtgrößer)

Wichtig!!!Auf dieRückseitedes Bildesmuss fol-

gender Satz stehen:„Hiermit wird bestätigt,dass dieses Bild für dieErstellung des Kalendersdes Heimatvereins Holz-weißig e. V. zur Veröf-fentlichung verwendetwerden kann. Ich/wirsind mit der Nennungdes Namens unseresKindes/meines Namenseinverstanden“ - Ort,Datum, Unterschrift.Zum Weihnachtsmarktam 5. Dezember 2009kann dieser Kalenderdann käuflich erworbenwerden. Der Erlös wirdfür neue Aktionen undAktivitäten des Heimat-vereins im Jahr 2010verwendet.Wir freuen uns auf dievielen schönen Bilderund wünschen einen ide-enreichen Sommer.

Ihr HeimatvereinHolzweißig e. V.

Die Jost Naumann Show für Groß und Klein begeisterte zumBahnhofsfest im OT Bitterfeld alle Besucher.

Mit kreativen Luftballons und tanzenden Seifenblasen ließer die Kinderherzen höher schlagen.

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Stadt Bitterfeld-Wolfen BWA 14-09 vom 07.08.09Seite 14

Haben Sie schon einmal in einem Doppeldeckerbusgekocht?Unser Kindergarten „BussiBär“ hatte das Vergnügenam 17.06.09 von 9.00 bis12.00 Uhr ein solches Erleb-nis zu bekommen.Der Bus war ein umgebauterDoppeldeckerbus, ausge-stattet mit modernsterKüchentechnik und im Stadt-bild nicht zu übersehen.Der Kochbus kam direkt indie Kita gefahren, um vor Ortmit den Kindern eine drei-stündige Sinnesreise in dieWelt gesunder Lebensmittelund auch Lebensweise zuunternehmen. Jedes Kindbekam eine Schürze und losging es mit der Gemein-schaftsarbeit einer selbstzubereiteten Gemüsepizza.Es wurde gemeinsamgeschnippelt, geformt,

gefühlt, gebacken und natür-lich gegessen. Für uns allewar es ein erlebnisreicher,wohl schmeckender Tag,welchen wir gern wiederho-len würden.

Die Kinder und das ganzeTeam vom Bussi Bär Glückliche Köche der Kita „Bussi Bär“

Schüler aus Bitterfeld-Wolfen erlebten eine erlebnisreicheWoche in ViersenZum 14. Mal fand die Ferien-aktion für Bitterfeld-WolfenerKinder in Viersen statt.Auch in diesem Jahr wurdesie vom Förderverein„Jugendbegegnung Süchteln-Bitterfeld“ organisiert.Die 20 Jugendlichen im Altervon 12 bis 16 Jahren wurdenbei ihrer Ankunft im Vierse-

ner Forum vom stellvertre-tenden Bürgermeister Hans-Willi Bouren herzlichbegrüßt. Die Unterbringungder Jugendlichen erfolgte imSportlerheim des ASV Süch-teln.Auf die Jugendlichen warte-te ein schönes Aufenthalts-programm, das der Verein

wieder liebevoll organisierthatte. So wurde der Gruppedie Gelegenheit geboten,den Flughafens Grefrath, dasPhantasieland in Brühl undden Hochseilgarten in denSüchtelner Höhen kennen zulernen. Ingrid Appenroth,Schulleiterin der Helene-Lange-Schule und ihre Kolle-

gin Brigitte Möbius bedank-te sich auf der Abschlussfei-er am 28.06.2009 ganzherzlich beim Süchtelner För-derverein und insbesonderebeim Vorsitzenden Adi The-len.

Pressestelle

Soziales und Sport

Vorbereitungen zum 75-jährigen Jubiläum der SiedlungSteinfurth

Im Juli 2010 feiern wir das75-jährige Jubiläum derSiedlung Steinfurth. Vom 2.- 4. Juli werden verschiede-ne Veranstaltungen auf derFestwiese stattfinden. AlsAuftakt haben wir für Frei-

tag ein großes Klassentref-fen geplant. Dazu suchenwir alle Steinfurther, die ab1935 hier (bzw. in Bobbau)die Schule besucht haben.Gleichzeitig suchen wir ent-sprechende Klassenfotos u. ä.

Material über die Schulzeitin Steinfurth.Wer uns dabei weiterhelfenkann und am Treffen teil-nehmenmöchte, meldet sichbitte bei:Annemarie Spittler (geb.

Uschmann), Bahnhofstr. 12,06800 Jeßnitz, Tel. 0 34 94/2 75 64. Der BürgervereinSteinfurth e. V. freut sich aufviele Teilnehmer.Annegret HäßlerVorsitzende

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Seite 15BWA 14-09 vom 07.08.09 Stadt Bitterfeld-Wolfen

„Die Roggärs“ und „Die Seebären“ rocken beim Sommerfestvon „Pro Civitate“ im Ortsteil Wolfen

Mit Spannung und freudigerErwartung fieberten dieBewohner und zahlreichenGäste der Einrichtung „ProCivitate“ ihrem traditionellenSommerfest entgegen.Um nicht von Regengüssenüberrascht zu werden,wurde die Feier in den gro-ßen Aufenthaltsraum verlegt.Beate Stein, die Leiterin derEinrichtung, freute sich darü-ber, dass so viele Gäste derEinladung gefolgt waren.Viele kannten sich vom Richt-fest, der Einweihung und denzurückliegenden Sommerfes-ten bereits, sodass die Stim-mung schon fast familiär war.Unter den Gästen waren auchFamilienangehörige und Ver-treter von Apotheken undanderen Versorgungsunter-nehmen.„Die Einrichtung ist zentralin der Wolfener Altstadt gele-gen, hat engagiertes Perso-

nal und zufriedene Bewoh-ner“, stellt Oberbürgermeis-terin Petra Wust fest, als siemit einem kurzen Grußwortdas Sommerfest eröffnete.Die Heimbewohner, erwach-sene Menschen mit geistigerBehinderung, gestalteten dasBühnenprogramm selbst. Eswar atemberaubend. DieStimmung im Saal war groß-artig. Mit frenetischemApplaus brachten sie zumAusdruck, wie sehr sie sichüber die Darbietungen dereigenen „Bewohner-Kollegen“freuten.Diese traten als GesangsduoAlbano und Romina Power,Roger Whitaker, Pudhys undandere Musiklegenden auf.Die Kostüme, die Kulissen,die Gitarren, das Schlagzeug- alles hatten die Bewohnerselbst gestaltet.DJ Kirschi moderiertegekonnt und einfühlsam

durch den Nachmittag. DerTermin für das Sommerfest2010 steht bereits fest. Es istder 10.08., so war von BeateStein zu erfahren. Die Freu-de auf die Proben und die

Auftritte der Heim-Gruppe„Die Roggärs“ und „Die See-bären“ sind jetzt schongarantiert.

Pressestelle

„Die Seebären“ beim Pro Civitate-Sommerfest sorgen fürStimmung

Kleingartenverein feierte 85. GeburtstagDer Bitterfelder Kleingarten-verein Vergissmeinnicht e. V.veranstaltete auch in diesemJahr vom 3. bis 5. Juli seinnunmehr schon traditionellesKinder- und Gartenfest. Nebendem Gründungsjahr 1924wurden bei der Eröffnung denzahlreich erschienen Vereins-mitgliedern und Gästen nochdrei weitere wichtige Jahres-zahlen für den Verein bekanntgegeben.1977 - Überbaggerung desalten Standortes - dem jetzi-gen Stadthafen. Neuer Stand-ort war ein gerade abgeern-tetes Maisfeld zwischen Frie-densstraße und ehemaligemWasserwerk. Es entstanden117 Parzellen von je 300 qm.1986 - Erweiterung der Gar-tenanlage um 24 Gärten biszur B 100 auf nunmehr 141Gärten.2002 - Überflutung dergesamten Anlage bis zu1,30 m mit einem Schadenan den Vereinseinrichtungenvon 250000 Euro.Umso mehr konnte der Elanund Aufbauwille der 210 Ver-einsmitglieder gewürdigt wer-

den, die die Anlage zu einerder schönsten in unsererRegion gestalteten.Darum gab es auch allenGrund, diesen halbrundenGeburtstag ordentlich zu fei-ern.Künstler aus der Region wieSally und Marko aus dem OTWolfen, Kirschi`s Live Bandaus Raguhn und die „Princess-Devil-Dancers“ gestalteten amSonnabend ein abwechs-lungsreiches Programm, dasmit einem Lampionumzugund anschließendem Lager-feuer und Feuerwerk beendetwurde. Eine Modenschau undeine orientalische Feuerschaumit Schlangen rundeten dasProgramm ab.Am Sonntag umrahmte tradi-tionell die Schalmeienkapelleder Freiwilligen FeuerwehrPlodda den Empfang des Vor-standes für Ehrengäste undSponsoren. Dieser Einladungwaren unsere Oberbürger-meisterin Petra Wust, der Bun-destagsabgeordnete JanKorte, die Landtagsabgeord-neten Angelika Hunger undLars-Jörn Zimmer sowie der

Vorsitzende des Regionalver-bandes der Gartenfreunde,Günter Tennert, gefolgt.Der Verein Kinderland e. V.und ClownMikoni sorgten beiunseren Jüngsten für Spaß undgute Laune. Die Turngruppedes TSV Einheit 05 Bitterfeldund Sängerin Annika machtendas Sonntagsprogramm kom-plett. Bei den zweitägigenWettbewerben im Kegeln und

Dart konnten sich Frauen,Männer und Kinder anspre-chende Preise holen.Da das Wetter sich auch nochvon der besten Seite zeigte,konnten von den Verantwort-lichen und Gästen dieses Festals vollauf gelungen einge-schätzt werden.

Dietmar MengelVereinsvorsitzender

Mit viel Beifall wurde die Turngruppe des TSV Einheit05 Bitterfeld für ihre Darbietungen belohnt.

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Stadt Bitterfeld-Wolfen BWA 14-09 vom 07.08.09Seite 16

800 Jahre Rödgen - Großes Jubiläum im September geplant

Wissenswertes über die Geschichte des Ortes

Es ist noch nicht lange her,dass ein regelmäßiger Schul-besuch für die Kinder selbst-verständlich geworden ist.Ursprünglich übernahmendie Kinder der Bauern ihrWissen von den Eltern undGroßeltern. Es war Wissenund Können, was sie alsLandwirte benötigten unddie Sicht der Bauern auf dieWelt zum Inhalte hatte.Lesen und Schreiben kön-nen, war dafür nicht unbe-dingt nötig. Nachdem aberMartin Luther und seineAnhänger die evangelischeLehre entwickelt hatten undnur die Bibel als Grundlagefür den Glauben anerkann-ten, war es logische Folge,dass jeder selbst die Bibellesen sollte. Lesen oderschreiben konnte damals nuretwa jeder zwanzigste Bür-ger. Eine Beschulung für allewurde angestrebt. Auch dieRödgener Bürger waren zuden Bibelstunden eingela-den, in denen Bibelversegelernt und geistige Liedergemeinsam gesungen wur-den. Rödgen hatte keine Kir-che. Für den Ort war dieLöberitzer Kirche zuständig.Erste Ansätze einer Beschu-lung der Kinder erlebtendurch die Ereignisse im Drei-ßigjährigen Krieg (1618 -

1648) Rückschläge. Im 18.Jahrhundert hatte Rödgenkein Schulgebäude. DieEltern zahlten Schulgeld. DieLehrer hatten nur wenigpädagogische Begabung.Stock und Rute waren bevor-zugte Aufforderungen zumLernen. Sie konnten vomSchulgeld allein nicht lebenund übten noch ein Hand-werk aus. Auch gehörten zurRödgener Schule 7 MorgenLand. Rödgen hatte eine ein-klassige Volksschule. Kinderaller Altersgruppen wurdenvon einem Lehrer in einerKlasse unterrichtet. Der Leh-rer bekam noch 1890 seineMahlzeiten wöchentlichabwechselnd bei 5 Bauern.Er zahlte pro Mahlzeit 30Pfennige. Noch um 1890wurde der Wissensstand derKinder als sehr gering ein-geschätzt. 1830 war dieRödgener Schule erbaut wor-den. Mehrmals umgebautund erweitert, dient sieheute der Gemeindeverwal-tung. Um 1900 bessertensich die schulischen Verhält-nisse. Engagierte Lehrerhoben das Bildungsniveauder Kinder beträchtlich. Auchkulturelle Veranstaltungen,Kinder-, Ernte- und Weih-nachtsfeste und Feiern zuKönigs und Kaisers Geburts-

tag, organisiert durch dieLehrer, prägten in den fol-genden Zeiten das kulturel-le Leben im Ort. Im Juli 1904organisierte der Lehrer fürdie Kinder der 3. bis 8. Klas-senstufen einen Ausflugnach Halle mit Besuch desZoos und weiterer Sehens-würdigkeiten. Die Kinder, diebisher nur ihren Ort und des-sen nähere Umgebung kann-ten, bekamen einen Einblickin das Leben einer Stadt. Sol-che Ausflüge wurden in denFolgejahren regelmäßigdurchgeführt. Mit Kriegs-ausbruch 1914 wurde auchdie Schule in die nationaleWelle der Begeisterung ein-gebunden. Auch in der Zeit

der Herrschaft der National-sozialisten wurden die Kin-der für deren Ziele beschult.1949 begann in der DDR dieEinrichtung von Zentral-schulen. Die Schüler derAltersstufen 5 bis 8 besuch-ten nun die Schule in Löbe-ritz. 1952 wurde die Villades Gutsbesitzers Rosahlfür die immer noch gemein-sam zu unterrichtenden 1.bis 4. Klassen genutzt. ImJahre 1955 wurden die Schu-len in Löberitz und Rödgenaufgelöst. Seitdem besuchendie Rödgener Kinder Zen-tralschulen.

Lothar Herbst

3. RBW-Goitzsche Cup 2009

Die dritte Auflage des Tur-niers an der Goitzsche konn-te zum zweiten Mal derOberliga-Absteiger Grün-Weiß Wolfen für sich ent-scheiden. In der regulärenSpielzeit des Finales gegenThalheim wollte keine Ent-scheidung fallen und sowurde der Turniersieg perStrafstoßschießen ermittelt.Diese entschied Verbandsli-gist Wolfen mit 3 : 2 für sichund nebenbei freuten sichdie Grün-Weißen über einenScheck in Höhe von 1.000Euro. Das wichtigste Duell

der Rennert-Elf an diesemTag ging jedoch verloren.Gegen Sandersdorf unterlagGrün-Weiß mit 0 : 1 undfand sich dadurch auf demzweiten Platz der Gruppe Awieder.Im Halbfinale gegen Dessau05 mussten die Wolfenerbereits den Umweg über dasElfmeterschießen nehmenund kegelten den alten Riva-len mit 3 : 2 aus dem Wett-bewerb.Ein Sieg beim RBW-GoitzscheCup war schon 2007 eingutes Ohmen für die Fuhne-

städter, denn in der darauffolgenden Saison stieg manbekanntlich in die Oberligaauf.Der VfL Eintracht Bitterfeldwar zum wiederholten Malein guter Gastgeber und ließfünf anderen Teams den Vor-tritt. Mit je einem Sieg,einem Remis und einer Nie-derlage war das Ziel Halbfi-nale nicht zu erreichen. AmEnde scheiterten die Trüm-pelmann Schützlinge im Elf-meterschießen an AskaniaBernburg und wurdenSechster.

Bei der Siegerehrung, derOberbürgermeisterin PetraWust beiwohnte, wurdenauch die kleinen Kicker derE-Jugend des VfL geehrt, diezuvor in einem Duell gegendie Kickers aus Raguhn mit2 : 1 die Oberhand behiel-ten. Den Stars von Morgenwurden schicke Allwetterja-cken überrreicht, die durchdas Sportstudio Schweigergesponsert wurden.

G. Trimpler

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Seite 17BWA 14-09 vom 07.08.09 Stadt Bitterfeld-Wolfen

Bücherwurm Lemmiempfiehlt !!!

Traditioneller Bergmannstagim Ortsteil Holzweißig gefeiert

Liebe Leser der Stadtbiblio-thek im Ortsteil Wolfen,bisher erhielten Sie von mirin größeren AbständenInformationen aus derBibliothek - über Neuer-scheinungen aus allenBereichen des Bestandes,über Veranstaltungen - kurzgesagt, über alles, was wis-senswert ist. Das soll auchso bleiben, aber nun ist mireine neue Idee gekommen:Unter der Überschrift„Lemmi empfiehlt“ erwartenSie, liebe Leser etwasumfangreichere Informa-tionen zu einem bestimm-ten Buch. Sie sollen keinemliteraturwissenschaftlichenAnspruch genügen. Es wer-den meine ganz persönli-chen Eindrücke sein,

warum ich gerade diesesBuch für lesens- und emp-fehlenswert halte. Das wirdnicht immer ein Roman sein.Es gibt auch im so genann-ten Fachbuch-Bereich höchstinteressante Bücher, die kei-ner wissenschaftlichen Vor-bildung bedürfen. Deshalbwerde ich in der nächstenAusgabe des Amtblattes mitdem Titel „Was bin ich, undwenn ja, wie viele?“ vonRichard David Precht begin-nen. Der Autor machte inletzter Zeit viel von sichreden. Inzwischen hat erschon sein zweites Buch aufden Markt gebracht. Mandarf darauf gespannt sein.In diesem Sinne - bleibenSie neugierig ...Ihr Lemmi

Echt bayrisch: Sommerfestim Kursana DomizilSehr zur Freude der Bewoh-ner und Gäste kam Direkto-rin Ulita Merkel-Kalb ineinem original 75er Trabantzum Sommerfest im Kursa-na Domizil Wolfen. Anschlie-ßend begrüßte sie gemein-sam mit Oberbürgermeiste-rin Petra Wust alle Gäste desFestes.Seit 1981 gibt es das Senio-renzentrum am StandortWolfen, 140 Bewohner und24 Mieter leben dort. Dergrößte Teil von ihnen kamgemeinsam mit Familie undFreunden zum diesjährigenSommerfest, das unter dem

Motto „Kursana Wiesn“ statt-fand.Passend zum Motto wurdeein buntes Programm prä-sentiert, welches spannendeHöhepunkte wie die „Kursa-na-Wiesn-Hutmodenschau“,die Showtanzgruppe „Under-cover“ oder das Gesangsduo„Anne & Falk“ bereit hielt.Selbst die Mitarbeiter desDomizils präsentierten sichan diesem Tag in bayrischerLederhose und Dirndl undsorgten so für echte Wiesn-Stimmung.

Pressestelle

Direktorin Ulita Merkel-Kalb (l.) mit ihrem original Wiesn-Team zum traditionellen Sommerfest

Ehe OberbürgermeisterinPetra Wust und Ortsbürger-meisterin Brunhilde Geyerauf die Bühne traten, um den56. Bergmannstag offiziellzu eröffnen, gaben sie denStartschuss zur traditionel-len Fahrt der Radfahrer derOldtimergemeinschaft Wol-fen. Mit ihren guten Wün-schen starteten die Radfah-rer mit historischen Draht-eseln punkt 10 Uhr zur „Udo-Kopf-Gedächtnisfahrt“. „Es isteine familiäre, freundschaft-liche Stimmung unter denTeilnehmern“, so SabineKopf, Schriftführerin des Ver-eins, „die Freude macht undjedes Jahr Freunde aus nahund fern zum Treffen imOrtsteil Holzweißig zusam-menführt“. Vier Stunden spä-ter trafen die Radfahrerwohlbehalten von ihrer schö-nen Rundfahrt durch dieGoitzsche wieder auf demHolzweißiger Festplatz ein.Dass Holzweißig, der Berg-bau und die Goitzsche ein-fach zusammen gehören,betonten Petra Wust undBrunhilde Geyer in ihren kur-zen Eröffnungsansprachen.

Besonders wurde dem Tradi-tionsverein der BitterfelderBergleute gedankt. Ihre Aus-stellung unter dem Titel „170Jahre Bergbau im BitterfelderRevier“ im Rathaus Holzwei-ßig fand großen Anklang beiden Besuchern. HermanGehrke, Hans-Jürgen Stalin-ski und Manfred Knorr vomTraditionsverein waren kun-dige Ausstellungsführer undbeantworteten geduldig alleAnfragen zur Vereinsge-schichte, zum Bernstein, zu60 Jahre Tagebau Goitzscheund zur Brikettfabrik.Es war die bunte Mischungdes Programms, die das Festansprechend für Jung undAlt machte - das Berg-mannsorchester, Achim Men-zel, die Show-Tanzgruppe„The White Angels“, BiancaGraf, Anne & Falk und DJMarko. Das Angebot derHändler und Schaustellersowie die gastronomischeVersorgung durch das Teamvon Michael Röder rundetendas Fest ab.

Pressestelle

Die Ausstellung im Holzweißiger Rathaus war der Publi-kumsmagnet beim 56. Bergmannstag

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Stadt Bitterfeld-Wolfen BWA 14-09 vom 07.08.09Seite 18

Pflichtlehrgang zur Fischerprüfung Herbst 2009

Aus Anlassder Fischer-

prüfung wird in Bitterfeldein Vorbereitungslehrgangnach § 31 Abs. 1 Fischerei-gesetz des Landes Sachsen-Anhalt angeboten. DieserPflichtlehrgang umfasst 30Stunden und findet an achtTagen in den Seminarräu-

men der BQP in Bitterfeld,Parseval-Straße 13, statt.Der Einführungstermin istam Freitag, dem 07.08.2009von 17.00 bis 20.00 Uhr.Der erste Unterricht ist amSamstag, dem 08.08.2009von 09.00 bis 13.00 Uhr.Achtung: Die Fischerprüfungfindet am Samstag, dem

12.09.2009 im LandratsamtAnhalt/Bitterfeld in Köthenstatt! An der Prüfung kannnur teilnehmen, wer bis spä-testens 14.08.2009 denAntrag auf Zulassung zurFischerprüfung, bei der„Unteren Fischereibehörde“im Landratsamt Köthen oderin den Außenstellen des

Landkreises ABI gestellt unddie Prüfungsgebühr entrich-tet hat!

Ansprechpartner und Infor-mationen: Herr Bischoff,Tel.: 0 34 93/82 14 45; HerrEschke, Tel.: 0 34 93/5 6558; Herr Storbeck,Tel.: 01 77/5 47 32 05

Informationen

Vorübergehende Änderungder Öffnungszeiten für denFriedhof WolfenDie Verwaltung der Stadt Bitterfeld-Wolfen gibt folgendevorübergehende Änderung der Öffnungszeiten für denFriedhof Wolfen vom 13.07. bis 02.10.2009 bekannt:

Mo., Di., Do. 08.00 - 12.00 und 13.00 - 16.00 UhrMi. geschlossenFr. 08.00 - 12.00 Uhr

ACHTUNG - ÄNDERUNG DERBANKVERBINDUNGWir möchten Sie nochmals darauf hinweisen, dass für Ein-zahlungen an die Stadt Bitterfeld-Wolfen seit dem01.04.2009 nur noch folgende Bankverbindung gilt:Stadt Bitterfeld-WolfenKreditinstitut: Kreissparkasse Anhalt BitterfeldBLZ: 800 537 22Kontonummer: 34 004 073Die Kontoverbindungen für die Ortsteile Wolfen, Thalheim,Greppin und Holzweißig sinderloschen. Bitte ändern Sie Ihre Daueraufträge.FB Finanzmanagement

Der Sachbereich Vollstreckung bleibt am31.08.2009 aus technischen Gründen geschloss-sen.

Garagennutzer bitte melden!

Die Stadt Bitterfeld-Wolfen istbestrebt, die Nutzungsver-hältnisse der Garagen am„Platz des Friedens/Auen-straße“ im OT Greppin voll-ständig zu klären. Hierzuwerden die Namen undAdressen der Nutzer benö-tigt, deren Motorradgaragenbzw. Schuppen im Lageplan

mit einem „X“ markiert sind.Diese Bürger werden gebe-ten, sich bis zum07.09.2009 bei der Stadt Bit-terfeld-Wolfen, SB Liegen-schaften, OT Bitterfeld,Markt 7, 06749 Bitterfeld-Wolfen oder telefonischunter der 0 34 93/36 13 05zu melden.

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Seite 19BWA 14-09 vom 07.08.09 Stadt Bitterfeld-Wolfen

Bekanntmachung von FundsachenVerzeichnis II Stand: 21.07.2009

Fund-Nr. Fund-Datum Fundgegenstand Fundort Ende der Verwahrfrist__________________________________________________________________________________________________________________________28/09 II 17.07.09 Sony Ericsson Freisprechanlage,

mit Ohrhalterung OT Bitterfeld, Burgstraße 16.01.2010

FundschlüsselFund-Nr. Fund-Datum Fundgegenstand Fundort__________________________________________________________________________________________________________________________32/09 01.07.09 Schlüsselbund mit 12 Schlüsseln (3 kleine Schlüssel, OT Bitterfeld, Dürener Str.

1 Landmann, 1 Sanquin, 1 Cerrebi, 1 kleiner Schlüssel mit Bart,1 Cit adel, 1 kleiner Schlüssel Landmann, 1 Schlüssel mitroter Umrandung, 1 BASI, 1 Schlüssel), 1 „Fielmann“ -Schlüsselband, 1 Anhänger „2006 Fifa World Cup Germany“

33/09 03.07.09 blaues Schlüsselband „Milchschnitte“ mit 6 Schlüsseln -(1 DAD 9463, 1 BAB, 1 Kafli, 1 kleiner Schlüssel mitschwarzer Kappe, 1 JMA, 1 DOM), 1 Karabinerhacken, Anhänger„2 Deutsche Mark“

34/09 06.07.09 Schlüsselbund mit 5 Schlüsseln (1 Börkey 1614, 1 DOM, OT Wolfen, Dessauer Allee1 kleiner Schlüssel mit Bart, 1 BAB,1 kleiner Schlüssel JU JH096)

35/09 07.07.09 Schlüsselring mit 3 Schlüsseln (1 ABUS Buffo, 1 Gera, OT Bitterfeld, Goitzsche1 großer Schlüssel), 1 kleines silberfarbiges Schloss

37/09 13.07.09 Schlüsselbund mit 5 Schlüsseln (1 Schlüssel mit Bart, -1 kleiner Schlüssel ABUS, 1 Haustürschlüssel, 2 kleine Schlüssel)

38/09 16.07.09 Schlüsselbund mit 4 Schlüsseln (1 Silca - orange OT Bitterfeld, FeldstraßeUmrandung, 2 Silca, 1 JMA), 1 lila Schlüsselband „Hip Hop“

39/09 16.07.09 2 Schlüssel (1 Börkey 251E, 1 Schlüssel mit scharzer OT Bitterfeld, Grüne LungeKappe), 1 oranger Anhänger „Sternzeichen Widder“,1 Anhänger „I love you“, graues Schlüsselband „Safer process“

BagatellefundeFund-Nr. Fund-Datum Fundgegenstand Fundort__________________________________________________________________________________________________________________________13/09 28.06.09 grüner Rucksack („Daniel Ray“), diverser Inhalt: z. B. Zeitschrift OT Bitterfeld, Goitzsche

„Computerspiele-Bild“, brauner Pullover Gr. L (weiß-orangean den Ärmeln)

14/09 05.07.09 Brille (schwarze Fassung, schwarze Bügel) im braunen Etui OT Bitterfeld, Leinedamm

Die Verlierer werden hiermit aufgefordert, die genannten Fundgegenstände bei der Stadt Bitterfeld-Wolfen, OT Bitterfeld,Markt 7, im Rathausneubau, beim Fachbereich Ordnungswesen (Fundbüro) Zimmer 113 abzuholen.

Amtliche Bekanntmachungen der Stadt Bitterfeld-Wolfen

BekanntmachungDie Gesellschafterversammlung der Stadtwerke Wolfen NetzGmbH hat in ihrer Sitzung am 07.07.09 mit Beschluss Nr.01/2009 den Jahresabschluss zum 31.12.2008 den Lage-bericht der Stadtwerke Wolfen Netz GmbH für das Wirt-schaftsjahr 2008, den Bericht über die Prüfung des Jahres-abschlusses zum 31.12.08 wie folgt festgestellt:1. Der Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2008 mit einer

Bilanzsumme von 3.886.360,00 € und einem Jahres-überschuss von 0,00 € wird festgestellt.Der Jahresüberschuss von 0,00 € enthält den aufgrund desErgebnisabführungsvertrages an die Stadtwerke WolfenGmbH abzuführenden Gewinn in Höhe von 41.461,36 €.

2. Dem Geschäftsführer wird für das Geschäftsjahr 2008Entlastung erteilt.

Nach dem abschließenden Ergebnis der Prüfung durch dieWIBERA AG Leipzig hat diese mit Datum vom 28. April 2009den folgenden uneingeschränkten Bestätigungsvermerkerteilt:

Bestätigungsvermerk des AbschlussprüfersWir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz,Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang - unter Einbe-ziehung der Buchführung und den Lagebericht der Stadt-werke Wolfen Netz GmbH, Wolfen, für das Geschäftsjahr vom1. Januar bis 31. Dezember 2008 geprüft. Nach § 10 Abs. 4EnWG umfasste die Prüfung auch die Einhaltung der Pflich-ten zur Entflechtung in der internen Rechnungslegung nach§ 10 Abs. 3 EnWG. Die Buchführung und die Aufstellung vonJahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen han-delsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestim-

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mungen des Gesellschaftsvertrages sowie die Einhaltung derPflichten nach § 10 Abs. 3 EnwG liegen in der Verantwortungdes Geschäftsführers der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es,auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eineBeurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung derBuchführung und über den Lagebericht sowie über die interneRechnungslegung nach § 10 Abs. 3 EnWG abzugeben.Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGBunter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW)festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßigerAbschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfungso zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten undVerstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jah-resabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungs-mäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermit-telten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslagewesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkanntwerden und dass mit hinreichender Sicherheit beurteilt wer-den kann, ob die Pflichten nach § 10 Abs. 3 EnWG in allenwesentlichen Belangen erfüllt sind. Bei der Festlegung derPrüfungshandlungen werden die Kenntnisse über dieGeschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und recht-liche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen übermögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung wer-den die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen inter-nen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben inBuchführung, Jahresabschluss und Lagebericht sowie in derinternen Rechnungslegung nach § 10 Abs. 3 EnWG über-wiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prü-fung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzie-rungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen desGeschäftsführers, die Würdigung der Gesamtdarstellung desJahresabschlusses und des Lageberichts der Gesellschaft sowiedie Beurteilung, ob die Wertansätze und die Zuordnung derKonten in der internen Rechnungslegung nach § 10 Abs. 3EnWG sachgerecht und nachvollziehbar erfolgt sind und derGrundsatz der Stetigkeit beachtet wurde. Wir sind der Auf-fassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichereGrundlage für unsere Beurteilung bildet.Unsere Prüfung des Jahresabschlusses unter Einbeziehungder Buchführung und des Lageberichtes hat zu keinen Ein-wendungen geführt.Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfunggewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschlussden gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestim-mungen des Gesellschaftsvertrages und vermittelt unterBeachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführungein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild derVermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. DerLagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, ver-mittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage derGesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünf-tigen Entwicklung zutreffend dar.Die Prüfung der Einhaltung der Pflichten zur Entflechtungin der internen Rechnungslegung nach § 19 Abs. 3 EnWGhat zu keinen Einwendungen geführt.“Der Jahresabschluss ist in der Stadtwerke WolfenNetz GmbH, Steinfurther Straße 46, in der Zeit vom10.08. bis 11.09.2009 öffentlich ausgelegt und imBereich Finanz- und Rechnungswesen zu den bekann-ten Öffnungszeiten einsehbar.gez. DreißigGeschäftsführer Stadtwerke Wolfen Netz GmbH

BekanntmachungDie Gesellschafterversammlung der Stadtwerke WolfenGmbH hat in ihrer Sitzung am 11.06.09 mit Beschluss Nr.01/2009 den Jahresabschluss zum 31.12.2008, den Lage-

bericht der Stadtwerke Wolfen GmbH für das Wirtschafts-jahr 2008, den Bericht über die Prüfung des Jahresab-schlusses zum 31.12.08 und den Bericht des Aufsichtsra-tes zum Geschäftsjahr 2008 wie folgt festgestellt:1. den Jahresabschluss 2008 mit einem Jahresüberschuss

von 1.741.791,50 Euro und einer Bilanzsumme von35.483.150,17 Euro festzustellen,

2. den Jahresüberschuss in Höhe von 1.200.000,00 Euroam 25.09.2009 an die Gesellschafter auszuschütten, dieDifferenz zum Jahresüberschuss in Höhe von 541.791,50Euro zuzüglich des Ergebnisvortrages 2007 in Höhe von134.583,42 € in die Gewinnrücklage einzustellen und

3. den Geschäftsführer für das Jahr 2008 zu entlasten.4. Der Bericht des Aufsichtsrates zum Geschäftsjahr 2008

an die Gesellschafterversammlung wird genehmigt.Nach dem abschließenden Ergebnis der Prüfung durch die WIBE-RA AG Leipzig hat diese mit Datum vom 29. April 2008 denfolgenden uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt:

„Bestätigungsvermerk des AbschlussprüfersWir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz,Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang - unter Einbe-ziehung der Buchführung und den Lagebericht der Stadt-werke Wolfen GmbH, Wolfen, für das Geschäftsjahr vom1. Januar bis 31. Dezember 2008 geprüft. Nach § 10 Abs.4 EnWG umfasste die Prüfung auch die Einhaltung der Pflich-ten zur Entflechtung in der internen Rechnungslegung nach§ 10 Abs. 3 EnWG. Die Buchführung und die Aufstellung vonJahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen han-delsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestim-mungen des Gesellschaftsvertrages sowie die Einhaltungder Pflichten nach § 10 Abs. 3 EnWG liegen in der Verant-wortung des Geschäftsführers der Gesellschaft. Unsere Auf-gabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführtenPrüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unterEinbeziehung der Buchführung und über den Lageberichtsowie über die interne Rechnungslegung nach § 10 Abs. 3EnWG abzugeben.Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGBunter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW)festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßigerAbschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfungso zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten undVerstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jah-resabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungs-mäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermit-telten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslagewesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkanntwerden und dass mit hinreichender Sicherheit beurteilt wer-den kann, ob die Pflichten nach § 10 Abs. 3 EnWG in allenwesentlichen Belangen erfüllt sind. Bei der Festlegung derPrüfungshandlungen werden die Kenntnisse über dieGeschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und recht-liche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen übermögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung wer-den die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen inter-nen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben inBuchführung, Jahresabschluss und Lagebericht und in derinternen Rechnungslegung nach § 10 Abs. 3 EnWG über-wiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prü-fung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzie-rungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen desGeschäftsführers, die Würdigung der Gesamtdarstellung desJahresabschlusses und des Lageberichtes der Gesellschaft sowiedie Beurteilung, ob die Wertansätze und die Zuordnung derKonten in der internen Rechnungslegung nach § 10 Abs. 3EnWG sachgerecht und nachvollziehbar erfolgt sind und derGrundsatz der Stetigkeit beachtet wurde. Wir sind der Auf-fassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichereGrundlage für unsere Beurteilung bildet.

Seite 20 BWA 14-09 vom 07.08.09Stadt Bitterfeld-Wolfen

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Seite 21BWA 14-09 vom 07.08.09 Stadt Bitterfeld-Wolfen

Unsere Prüfung des Jahresabschlusses unter Einbeziehungder Buchführung und des Lageberichts hat zu keinen Ein-wendungen geführt.Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfunggewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschlussden gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestim-mungen des Gesellschaftsvertrages und vermittelt unterBeachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführungein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild derVermögens-, Finanz- und Ertraglage der Gesellschaft. DerLagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, ver-mittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage derGesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünf-tigen Entwicklung treffend dar.Die Prüfung der Einhaltung der Pflichten zur Entflechtungin der internen Rechnungslegung nach § 10 Abs. 3 EnWGhat zu keinen Einwendungen geführt.“Der Jahresabschluss ist in der Stadtwerke WolfenGmbH, Steinfurther Straße 46, in der Zeit vom 10.08.bis 11.09.2009 öffentlich ausgelegt und im BereichFinanz- und Rechnungswesen zu den bekannten Öff-nungszeiten einsehbar.gez. WinkelmannGeschäftsführer Stadtwerke Wolfen GmbH

Der Stadtrat der Stadt Bitterfeld-Wolfen hat am 24. Juni2009 mit dem Beschlussantrag 104-2009 die nach-stehende Wasserwehrsatzung der Stadt Bitterfeld-Wolfen beschlossen. Die erforderliche Genehmigunggemäß § 175 des Wassergesetzes für das Land Sach-sen-Anhalt in der Neufassung vom 12. April 2006(GVBl. LSA S. 248) wurde durch den Landkreis Anhalt-Bitterfeld als zuständige untere Wasserbehörde mitSchreiben vom 08. Juli 2009 (Aktenzeichen:66/12.625001/01/09) erteilt.

Wasserwehrsatzung der StadtBitterfeld - WolfenAufgrund des § 175 Satz 5 des Wassergesetzes für das LandSachsen-Anhalt in der Bekanntmachung der Neufassung vom12. April 2006 (GVBl. LSA S. 248) und § 6 Absatz 1 Satz 2 derGemeindeordnung für das Land Sachsen-Anhalt vom 5. Okto-ber 1993 (GVBl. LSA S. 568), in den zurzeit geltenden Fas-sungen hat der Stadtrat der Stadt Bitterfeld-Wolfen in seinerSitzung am 24. Juni 2009 folgende Satzung beschlossen.

§ 1Geltungsbereich

(1) Die Stadt Bitterfeld-Wolfen richtet einen Wach- und Hilfs-dienst für Wassergefahr (Wasserwehr) ein.(2) Wasserwehr im Sinne dieser Satzung schließt Maßnah-men ein, zu denen die Stadt Bitterfeld-Wolfen nach den §§174 und 175 des Wassergesetzes für das Land Sachsen-Anhalt verpflichtet ist.(3) Maßnahmen der Wasserwehr zur Unterstützung der Was-serbehörde sind geboten, wenn durch Hochwasser, Eisgangund andere Ereignisse Anlagen oder Einrichtungen des Hoch-wasserschutzes in Überschwemmungsgebieten Gefahrendrohen (Wassergefahr) oder bereits eingetreten sind.

§ 2Einrichtung und Aufgaben der Wasserwehr

(1) Die Stadt Bitterfeld-Wolfen trifft zur Unterstützung derWasserbehörde bei der Abwehr der in § 1 Abs. 3 beschrie-benen Gefahren die erforderlichen personellen, sachlichenund organisatorischen Maßnahmen. Sie hält die hierfür erfor-derlichen Hilfsmittel bereit.

(2) Für die in der Verordnung über den Hochwassermelde-dienst (HWM VO) vom 18. August 1997 (GVBl. LSA S. 778)geändert durch § 4 der Verordnung vom 5. Dezember 2001(GVBl. S. 536) aufgeführten Gewässer und für die in derHochwassermeldeordnung (HWMO) vom 27. August 1998(MBl. LSA S. 2103) in der jeweils gültigen Fassung, genann-ten Hochwassermeldepegel ergeben sich ab der Ausrufungder Alarmstufe III für die Wasserwehr insbesondere folgen-de unterstützende Aufgaben:1. Wachdiensta) Beobachtung der Wasserstandsentwicklung und Eisfüh-

rungen sowie Beurteilung im Hinblick auf die Bedrohungder Bevölkerung sowie Hab und Gut;

b) Beobachtung und Beurteilung der Einrichtungen, die Was-ser- und Eisgefahr abwenden sollen (Deiche/Dämme,Ufermauern, Siele/Schöpfwerke, Wehre u. dgl.);

c) Beobachtung bedrohter Objekte (Brücken/Durchlässe,Gebäude am Ufer, Produktionsanlagen u. dgl.);

2. Hilfsdiensta) bei der Bekämpfung bestehender Hochwasser- und Eis-

gefahr;b) bei der Sicherung und Reparatur von Schadstellen an Dei-

chen, Aufkadungen und Verstärkung;c) bei der Sicherung der Funktionstüchtigkeit von wasser-

wirtschaftlichen Anlagen (Siele, Schöpfwerke, mobilePumpanlagen u. dgl.);

d) bei der Sicherung und bei der durch die zuständigeBehörde angeordneten Räumung gefährdeter Gebäude;

e) bei der Sicherung von Brücken;f) Vorhaltung, Vervollständigung und Pflege der Hochwas-

serschutzlager in der Stadt Bitterfeld-Wolfen.Die Wasserwehr kann an sonstigen Gewässern im Gebietder Stadt Bitterfeld-Wolfen entsprechend tätig werden, wenndie Hochwasserlage dies erfordert.Über die eingeleiteten Maßnahmen ist die zuständige Was-serbehörde durch den Leiter der Wasserwehr zu informie-ren.Die Wasserwehr kann auch außerhalb der Ausrufung derAlarmstufe III eingesetzt werden.(3) Der Oberbürgermeister hat in Abstimmung mit der Was-serbehörde für die Alarmierung und den Einsatz der Was-serwehr einen Hochwasseralarm- und Einsatzplan zu erstel-len und mindestens jährlich oder aus konkretem Anlass fort-zuschreiben. Der Plan und die Fortschreibung sind den indem Plan genannten Personen bekannt zu geben. Ebensoist der Umfang der vorzuhaltenden Hochwasserbekämp-fungsmittel mit der Wasserbehörde abzustimmen.(4) Der Oberbürgermeister stellt darüber hinaus einen Orga-nisationsplan für die Wasserwehr auf, der mindestens fol-gende Angaben enthält:1. den von ihm bestimmten Leiter, seinen Stellvertreter,

einen Ausbildungsverantwortlichen, einen Lageristenund die weiteren Mitglieder der Wasserwehr.

2. den Versammlungsort,3. die Art der Alarmierung,4. die Beschreibung und Bezeichnung der Deich- und Fluss-

abschnitte und der Hochwasserschutzanlagen,5. das Verzeichnis der Hochwasserbekämpfungsmittel,6. die Lagerorte der Hochwasserbekämpfungsmittel,7. die persönliche Ausrüstung,8. die Ablösung und Versorgung,9. die Nachrichtenübermittlung,10.den Schadensersatz für jedes einzelne Mitglied der Was-

serwehr.(5) Der Stadt Bitterfeld-Wolfen obliegt der Aus- und Weiter-bildung der Mitglieder der Wasserwehr auf der Grundlagedes Aus- und Fortbildungsplanes (Dienstplan).(6) Die in Absatz 4 und 5 genannten Pläne und deren Fort-schreibung sind den Mitgliedern der Wasserwehr bekanntzu geben.

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Stadt Bitterfeld-Wolfen BWA 14-09 vom 07.08.09Seite 22

§ 3Zuständigkeit

(1) Für die Unterstützung der Wasserbehörde bei der Abwehrder in § 1 Abs. 3 beschriebenen Gefahren ist der Oberbür-germeister zuständig.Er ruft entsprechend § 2 Absatz 2 den Einsatzfall für dieWasserwehr aus.(2) Der Leiter der Wasserwehr leitet den Einsatz der Was-serwehr vor Ort. Er hat den Weisungen der zuständigen Was-serbehörde Folge zu leisten.

§ 4Verfahren zur Aufstellung der Wasserwehr

(1) Der Oberbürgermeister kann zum Dienst in der Wasser-wehr auswählen:1. die nach § 28 GO LSA zu ehrenamtlicher Tätigkeit ver-

pflichteten Bürger,2. Mitarbeiter der Verwaltung der Stadt(2) Die nach Absatz 1 Nr. 1 ausgewählten Personen werdenvom Oberbürgermeister zum ehrenamtlichen Dienst in derWasserwehr bestellt.Die Bestellung enthält:1. die Bezeichnung der ehrenamtlichen Tätigkeit,2. den Beginn und, sofern nicht unbefristet, das Ende der

Dienstpflicht,(3) In diesem Zusammenhang ist der aktuelle Hochwasser-und Einsatzplan sowie der Organisationsplan auszuhändi-gen.(4) Der zur ehrenamtlichen Tätigkeit Verpflichtete kann denDienst in der Wasserwehr nur aus wichtigen Gründen ableh-nen oder sein Ausscheiden verlangen. Als wichtiger Grundist es insbesondere anzusehen, wenn der Verpflichtete durchsein Alter, seine Berufs- oder Familienverhältnisse, seinenGesundheitszustand oder anderweitige in seiner Person lie-gende Umstände an der Übernahme des Dienstes in der Was-serwehr verhindert ist.

§ 5Ersatz von Auslagen und Verdienstausfall

(1) Die nach § 4 Abs. 2 bestellten Personen haben Anspruchauf Ersatz ihrer Auslagen und ihres Verdienstausfalls. Erstat-tungen erfolgen nur auf Antrag. Anträge sind bis zum Endedes darauf folgenden Monats, in dem der Anspruch ent-standen ist, bei der Stadt Bitterfeld-Wolfen zu stellen.(2) Auslagen werden im nachgewiesenen Umfang ersetzt.(3) Nichtselbstständigen wird der tatsächliche entstandene

und nachgewiesene Verdienstausfall durch den Arbeitgeberersetzt. Sie werden diesem durch die Stadt Bitterfeld-Wolfenzurückerstattet. Selbstständigen, Hausfrauen, etc. wird einNachteilsausgleich in Form eines pauschalen Stundensatzesi. H. v. 5 EUR ersetzt. Der auf den entgangenen Arbeitsver-dienst entfallende Arbeitgeberanteil zur Sozialversicherungwird erstattet, so weit er zu Lasten des Entschädigungsbe-rechtigten an den Sozialversicherungsträger abgeführtwurde. Der § 33 GO LSA gilt analog. Mitarbeitern der Ver-waltung werden die Einsatzzeiten als Dienstzeiten ange-rechnet.(4) Die Ansprüche auf Ersatz von Auslagen und Verdienst-ausfall erlöschen ein Jahr nach dem Ende des Monats, in demsie entstanden sind.

§ 6Ordnungswidrigkeiten

(1) Ordnungswidrig handelt gem. § 175 des Wassergeset-zes für das Land Sachsen-Anhalt in Verbindung mit § 29 derGemeindeordnung für das Land Sachen-Anhalt, wer ohnewichtigen Grund1. die Übernahme des Dienstes in der Wasserwehr ablehnt,2. trotz der Bestellung nach § 4 Abs. 2 die Ausübung des

Dienstes in der Wasserwehr verweigert.(2) Verwaltungsbehörde im Sinne des § 36 Abs. 1 Nr. 1 desGesetzes über Ordnungswidrigkeiten in der Fassung derBekanntmachung vom 19. Februar 1987 (BGBI. I S. 602) inder zurzeit geltenden Fassung ist die Stadt Bitterfeld-Wol-fen.

§ 7Sprachliche Gleichstellung

Personen und Funktionsbezeichnungen in dieser Satzunggelten jeweils in männlicher und weiblicher Form.

§ 8Inkrafttreten

Diese Satzung tritt am Tag nach ihrer Bekanntmachung inKraft. Gleichzeitig tritt die Satzung über den Dienst in derWasserwehr Bitterfeld der Stadt Bitterfeld vom 09.09.2003außer Kraft.

Bitterfeld-Wolfen, den 13.07.2009

gez. Wust

Oberbürgermeisterin SIEGEL

Information der Verwaltungsgemeinschaft Bitterfeld-Wolfen- Ruhestörender Lärm -

Wenden sich Betroffene mit der Bitte um die Beseitigung vonAlltagsstörungen an die Ordnungsbehörde, handelt es sichhäufig um Beschwerden, deren Anlass von einem Nachbar-grundstück, einer Nachbarwohnung, einer Baustelle, einerGaststätte bzw. Biergarten oder einer öffentlichen Veran-staltung ausgeht. Als Ruhestörung wird die Belästigung ande-rer Personen durch Lärm bezeichnet.In unserer dicht besiedelten Verwaltungsgemeinschaftbesteht grundsätzlich kein Anspruch auf vollständige Ruhe.Das enge Zusammenleben vieler Menschen bringt zwangs-läufig einen gewissen Geräuschpegel mit sich. Führen aberGeräusche zu einer erheblichen und unzumutbaren Beein-trächtigung, gelten folgende Rechtsgrundlagen:

- das Bundesimmissionsschutzgesetz sowie die einzelnenBundesimmissionsschutzverordnungen

- die Landesimmissionsschutzgesetze- § 117 OwiG- Gesetz über den Schutz der Sonn- und FeiertageEine allgemeine Rechtsgrundlage zum Schutz vor einer Ruhe-störung bietet § 117 OwiG: Ordnungswidrig handelt, werohne berechtigten Anlass oder in einem unzulässigen odernach den Umständen vermeidbaren Ausmaß Lärm erregt,der geeignet ist, die Allgemeinheit oder die Nachbarschafterheblich zu belästigen oder die Gesundheit eines anderenzu schädigen. Rasenmähen und andere durch Geräteund Maschinen verursachte Ruhestörungen

VG Bitterfeld-Wolfen

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Seite 23BWA 14-09 vom 07.08.09 VG Bitterfeld-Wolfen

Die Benutzung von Rasenmähern sowie anderen zu einerRuhestörung führenden Geräten und Maschinen (gemäß derAufzählung im Anhang der 32. BlmSchV) ist gemäß § 7 Abs. 1Nr. 1 32. BlmSchV (Geräte- und Maschinenlärmverordnung)für den Bereich von Wohngebieten, Erholungsgebieten etc.an Sonn- und Feiertagen ganztägig sowie an Werktagen inder Zeit von 20.00 Uhr bis 07.00 Uhr verboten.Zusätzlich bestehen für bestimmte Geräte und Maschinendie in § 7 Abs. 1 Nr. 2 32. BlmSchV aufgeführten weiterenzeitliche Einschränkungen.Vorsätzliche oder fahrlässig begangene Zuwiderhandlungenkönnen gemäß § 9 Abs. 2 Nr. 1 32. BlmSchV i. V. m. § 62BlmSchG mit einer Geldbuße geahndet werden.Zuständig bei einem Verstoß gegen die o. g. Rechtsnorm istdie Immissionsschutzbehörde des Landkreises Anhalt-Bit-terfeld.Im MietrechtFür Mieter ergibt sich zumeist aus der Hausordnung, wel-che Ruhezeiten einzuhalten sind. Des Weiteren sind in derHausordnung oftmals ausführlich beschrieben, welche Geräu-sche bzw. lärmverursachenden Tätigkeiten zu welchen Zei-ten zu unterlassen sind.Hat der Vermieter den Mieter erfolglos aufgefordert, dieRuhestörung zu unterlassen, so hat er nach einer ebenfallserfolglosen Abmahnung folgende Möglichkeiten:

- Klage gegen den Mieter auf Unterlassung weiterer Ruhe-störungen

- Ausspruch einer ordentlichen Kündigung- Ausspruch einer fristlosen Kündigung- Geltendmachung von Schadensersatz:Auch ein Mieter hat Möglichkeiten, sich gegen Ruhestörun-gen von Seiten anderer Mieter zur Wehr zu setzen. Er kannseinen Vermieter auffordern, eine der obigen Maßnahmengegen die Ruhestörung zu ergreifen. Weiterhin kann für denMieter eine Klage gegen seinen Nachbarn auf Unterlassungweiterer Störungen in Betracht kommen. Gegen diese Artder Ruhestörung können privatrechtliche Verfahren einge-leitet werden. Das subjektive Empfinden des in seiner Ruhegestörten Nachbarn kann aber für eine gerichtliche Beurtei-lung nicht maßgeblich sein. Denn was der eine nicht einmalzur Kenntnis nimmt, stört den anderen bereits erheblich.Zum einen werden daher zur Beurteilung einer Ruhestörungdie TA Lärm und die VDI-Richtlinie 2058 entsprechend heran-gezogen werden. Eine Ruhestörung beurteilt sich danach,ob sich ein so genannter Durchschnittsbenutzer durch denGeräuschpegel gestört fühlen würde.

FB Ordnungswesen

1. Änderungssatzungzur Satzung über die Erhebungvon einmaligen Beiträgen nach § 6Kommunalabgabengesetz des LandesSachsen-Anhalt für den Ausbau deröffentlichen Verkehrsanlagen in derGemeinde Bobbau(Straßenausbaubeitragssatzung)vom 03.04.2007Aufgrund der §§ 6 und 91 der Gemeindeordnung für dasLand Sachsen-Anhalt vom 05.10.1993 (GVBl. S. 568) in Ver-bindung mit den §§ 2 und 6 des Kommunalabgabengeset-zes für das Land Sachsen-Anhalt (KAG-LSA) vom 13.12.1996(GVBl. S. 405), jeweils in der derzeit geltenden Fassung, hatder Gemeinderat der Gemeinde Bobbau in seiner Sitzung am07.07.2009 folgende 1. Änderungssatzung zur Satzung überdie Erhebung von einmaligen Beiträgen nach § 6 Kommu-nalabgabengesetz des Landes Sachsen-Anhalt für den Aus-bau der öffentlichen Verkehrsanlagen in der Gemeinde Bob-bau (Straßenausbaubeitragssatzung) vom 03.04.2007beschlossen:§ 1Die Satzung über die Erhebung von einmaligen Beiträgennach § 6 Kommunalabgabengesetz des Landes Sachsen-Anhalt für den Ausbau der öffentlichen Verkehrsanlagen inder Gemeinde Bobbau (Straßenausbaubeitragssatzung) vom03.04.2007 wird wie folgt geändert:In § 16 Abs. 2 wird folgender Satz 3 angefügt:„Die Billigkeitsregelung nach Satz 2 gilt nur für übergroßeWohngrundstücke mit nicht mehr als fünf Wohneinheiten.“§ 2Diese 1. Änderungssatzung tritt am Tage nach ihrer Bekannt-machung in Kraft.

Bobbau, den 09.07.2009gez. UllmannBürgermeister SIEGEL

Gemeinde Bobbau 08.07.2009Siebenhausener Straße 906766 Bobbau

Bekanntmachung der gefasstenBeschlüsseDer Gemeinderat der Gemeinde Bobbau führte seine 1. Sit-zung am Dienstag, dem 07.07.2009, durch. Es wurden fol-gende öffentliche Beschlüsse gefasst:

Beschlussantrag - 13-2009Feststellung über die Gültigkeit der Gemeinderatswahl inBobbau am 07.06.2009

Beschlussantrag - 15-2009Abwahl des bisherigen Vertreters und des Stellvertreters derGemeinde Bobbau in der Verbandsversammlung des „Abwas-serzweckverbandes Westliche Mulde“ sowie Neuwahl desVertreters und des Stellvertreters des Vertreters der Gemein-de Bobbau in der Verbandsversammlung des „Abwasser-zweckverbandes Westliche Mulde“

Beschlussantrag - 11-20091. Änderungssatzung zur Straßenausbaubeitragssatzungder Gemeinde Bobbau vom 03.04.2007

Beschlussantrag - 14-2009Überplanmäßige Ausgabe Straßenausbesserungsmaßnahme„Turmstraße“ (63004.51000)

Die vorstehenden Beschlüsse können ab dem 10.08.2009für die Zeit von zwei Wochen im Rats- und Bürgerbüro derStadt Bitterfeld-Wolfen, Ortsteil Wolfen, Reudener Straße 70,Zimmer 101 eingesehen werden.

Für die Richtigkeit:Eichhorn

Gemeinde Bobbau

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Gemeinde Bobbau BWA 14-09 vom 07.08.09Seite 24

Liebe Bürgerinnen und Bürger,nachfolgend der sehr positive Spendenstand für die Malerarbeiten am Wasserturmzum 30.06.2009:

Absch, Jörg 20,- €Amenda, Friedemar + Ilse 20,- €Aßmann, Roswitha 50,- €Awizio, Harald 50,- €Awizio, Heinz 25,- €Becker, Reinhard 20,- €Benisch, Ronald 100,- €Benisch, Siegfried + Christa 40,- €Block, Reinhard 50,- €Bode, Werner 10,- €Böning, Sylvia 50,- €Böttcher, Michael 30,- €Brackmann, Georg 50,- €Brackmann, Hannelore 50,- €Brackmann, Klaus(div. Spender) 10,- €Büttner, Sigrid 10,- €Crone, Herta + Helmut 100,- €Denkler, Margarete 50,- €Dippe, Regina 20,- €Dittrich, Christa 10,- €Dr. Behrends, Walter 20,- €Dr. Biedermann,Martin + Christel 10,- €Dr. Gebhardt,Jürgen + Kerstin 100,- €Dr. Strauß, Wilfried 500,- €Dr. Tybl, Hugo 10,- €Duda, Hans-Jürgen 50,- €Düresch, Werner + Helga 30,- €Eggebrett, Petra 50,- €Ehrlich, Bernd + Irmgard 50,- €Elsner, Manfred 20,- €Endler, Hans-Peter 25,- €Endt, Werner + Anita 20,- €Engel, Annett 20,- €Engelmann, Gerda 35,- €Freitag, Helmut + Renate 20,- €Friedrich, Elfriede 20,- €Friedrich, Ilse 10,- €Frommer, Hildegard 10,- €Fuhrmann, Elvira 50,- €Gabernowitz, Olaf + Heike 10,- €Gast, Gerhard 10,- €Gast, Wolfgang + Carola 10,- €

Göldner, Bernd 10,- €Gröber, Kurt + Ingeborg 20,- €Gundelwein, Detlef + Clivia 25,- €Gutwasser, Rudi 20,- €Hanke, Karsten 10,- €Hänsch, Ernst + Ursula 50,- €Hänsch, Otto 20,- €Hartmann, Gottfried + Elsbeth 50,- €Hecht, Bernd 20,- €Heinemann, Heinz 20,- €Heinicke, Alfred 20,- €Heinicke, Christel-Birgitt 30,- €Heinze, Johanna 10,- €Herczynski, Siegmund 25,- €Herzog, Petra + Klaus 100,- €Hettmann, Hilda 50,- €Hieke, Anton + Irka 40,- €Hobusch, Lutz 20,- €Hohmann, Gisela 30,- €Holicki, Jakob 10,- €Huschka, Rüdiger 50,- €Kern, Helmut 20,- €Kersch, Manfred 10,- €Kilz, Klaus 20,- €Kirsch, Andreas + Carola 25,- €Klingner, Karin 50,- €Kloppe, Karl-Heinz 50,- €Köhler, Rosemarie 20,- €Körner, Udo 20,- €Kopsch, Ilse + Olaf 100,- €Kreller, Andreas + Petra 10,- €Krüger, Birgit 25,- €Krüger, Helga 10,- €Kühner, Marianne 10,- €Külz, Thomas 10,- €Kürbitz, Roland 15,- €Lammert, Heinz 25,- €Lange, Norbert,+ Silvia 25,- €Laugwitz, Walter + Heidrun 50,- €Lingner, Brigitte 100,- €Linhart, Christel 10,- €Lühmann, Bianca 25,- €Markfeld, Hannelore 100,- €Massny, Hans + Rosel 50,- €Mönch, Rudolf 50,- €

Müller, Jaqueline 75,- €Nordt, Heinz 100,- €Oppenkowski 20,- €Pachulski, Horst + Ursula 10,- €Pärsch, Bernhard 80,- €Pfeifer, Reiner + Jutta 50,- €Pöschl, Frank + Sylvia 100,- €Pöschl, Herbert + Elionore 20,- €Poltersdorf, Ursula 15,- €Proventus AG, Hr. Dermirtas 500,- €Rabe, Werner 10,- €Rast, Christa 10,- €Rauhut, Wolfgang 150,- €Richter, Peter + Heike 50,- €Rietz, Melitta 10,- €Rockmann, Jürgen 40,- €Rockstroh, Ruth 50,- €Römer, Walter 25,- €Schecke, Lothar + Irmgard 20,- €Schneider, Lutz + Birgit 100,- €Schneider, Wolfgang + Liane 15,- €Schneidereit, Mario 150,- €Schuhmann, Herta 10,- €Schulze, Ilona 10,- €Schulze, Michael 10,- €Schulze, Willi + Renate 10,- €Staub, Frank + Kerstin 30,- €Tänzer, Wolfgang + Ingrid 30,- €Task, Semen + Barbara 50,- €Thiele, Frank 10,- €Thorein, Jutta 20,- €Tornow, Hans 25,- €Tränkner, Bernd + Beate 20,- €Trox, Karin 20,- €Tschauder, Christa 10,- €Uebe, Gunter + Sarina 25,- €Walldorf, Georg + Maria 50,- €Wagner, Wilfried 50,- €Weiland, Wilfried 20,- €Weiß, Bernhard 50,- €Wilsdorf, Traude 10,- €Wolf, Michael 10,- €Zschuppe, Ingolf + Monika 100,- €

Bis zum 20.07.2009 wurden 5.475,- € überwiesen.Spendenzahlungen für die Malerarbeiten am Wasserturm sind noch bis zum 31.08.2009 möglich.

Weiterer wichtiger Hinweis:Die Beratungen zum Ausfüllen der Antragsvordrucke zur Dorferneuerung und Entgegennahme der Kostenangeboteusw. finden jeden 1. Donnerstag im Monatvon 16.00 bis 18.00 Uhr im Gemeindeamt im Wasserturm statt.

gez. UllmannBürgermeister

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Seite 25BWA 14-09 vom 07.08.09 Gemeinde Friedersdorf

Sitzung des Gemeinderates Friedersdorf am 06.07.2009Öffentlich28-2009Feststellung über die Gültigkeit der Gemeinderatswahl Friedersdorf am 07.06.200931-2009Abwahl des bisherigen Vertreters und des Stellvertreters der Gemeinde Friedersdorf in der Verbandsversammlung desZweckverbandes „Bergbaufolgelandschaft Goitzsche“ sowie Neuwahl des Vertreters und des Stellvertreters der Gemein-de Friedersdorf in der Verbandsversammlung des Zweckverbandes „Bergbaufolgelandschaft Goitzsche“29-2009Abwahl des bisherigen Vertreters und des Stellvertreters der Gemeinde Friedersdorf in der Verbandsversammlung des„Abwasserzweckverbandes Westliche Mulde“ sowie Neuwahl des Vertreters und des Stellvertreters des Vertreters derGemeinde Friedersdorf in der Verbandsversammlung des „Abwasserzweckverbandes Westliche Mulde“30-2009Bestellung der Vertreter der Gemeinde in die Wahlkommission zur Wahl in neue Strukturen27-2009Zustimmung einer überplanmäßigen Ausgabe gemäß § 97 GO LSA für die Haushaltsstelle 90002.83201 - VG-Umlage26-2009Zustimmung einer überplanmäßigen Ausgabe gemäß § 97 GO LSA für die Haushaltsstelle90003.83200 - Kreisumlage23-2009Austritt der Gemeinde Friedersdorf aus der Verwaltungsgemeinschaft Bitterfeld-Wolfen mit Ablauf des 31.12.200925-2009Verleihung der Ehrenbezeichnung „Verdienter Bürger der Gemeinde Friedersdorf“ an Herrn Lothar HerbstNichtöffentlich32-2009Neugestaltung der Urnengemeinschaftsanlage des kommunalen Friedhofes Friedersdorf in der Friedensstraße

Hurra, ich bin ein Schulkind!

Aus den Wiesenzwergen werden Schulkinder

Am 08.08.2009 werden 6Vorschulkinder der Kinder-tagesstätte Wiesenzwerge indie Grundschule Friedersdorfeingeschult. Für unsere Gro-ßen fand deshalb vom29.06.2009 bis 03.07.2009eine Festwoche mit Höhe-punkten wie: Picknick imGrünen, Sportfest, Spiel-zeugfest, Fahrt in den Delitz-scher Tierpark und das tra-ditionelle Zuckertütenfeststatt. Zum Zuckertütenfestwurden die Eltern von ihrenKindern mit der Aufführungder „Vogelhochzeit“ undeinem gemütlichen Kaffee-trinken überrascht. Höhe-punkt dieses Tages warnatürlich der Empfang derlangersehnten Zuckertüte.Wir wünschen euch einenschönen Schulanfang undeinen tollen Start.

Die Erzieherinnen der Bien-chengruppe Frau Lönnig undFrau Keller Aus den „Wiesenzwergen“ werden ABC-Schützen

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Gemeinde Mühlbeck BWA 14-09 vom 07.08.09Seite 26

Beschlüsse konstituierende Sitzung des Gemeinderates der Gemeinde Mühlbeckam 16.07.2009Öffentlich18-2009Der Gemeinderat beschließt:Einwendungen gegen die Wahl zum Gemeinderat Mühlbeck liegen nicht vor.Die Wahl ist gültig.19-2009Der Gemeinderat der Gemeinde Mühlbeck wählt nachfolgende Personen in die Verbandsversammlung des Abwasser-zweckverbandes Westliche Mulde“ ab:Ortwin Jenske als Vertreter undEnrico Trapp als Stellvertreter des Vertreters.Der Gemeinderat der Gemeinde Mühlbeck wählt nunmehr folgenden Vertreter der Gemeinde Mühlbeck in die Verbands-versammlung des „Abwasserzweckverbandes Westliche Mulde“:Ortwin Jenske.Der Gemeinderat der Gemeinde Mühlbeck wählt folgenden Stellvertreter des Vertreters der Gemeinde Mühlbeck in die Ver-bandsversammlung des „Abwasserzweckverbandes Westliche Mulde“:Wolfgang Dyken.20-2009Der Gemeinderat der Gemeinde Mühlbeck wählt nachfolgende Personen in die Verbandsversammlung des Zweckverban-des „Bergbaufolgelandschaft Goitzsche“ ab:Uwe Gittel als Vertreter undMartina Brück als Stellvertreter des Vertreters.Der Gemeinderat der Gemeinde Mühlbeck wählt nunmehr folgenden Vertreter der Gemeinde Mühlbeck in die Verbands-versammlung des Zweckverbandes „Bergbaufolgelandschaft Goitzsche“:Uwe Gittel.Der Gemeinderat der Gemeinde Mühlbeck wählt folgenden Stellvertreter des Vertreters der Gemeinde Mühlbeck in die Ver-bandsversammlung des Zweckverbandes „Bergbaufolgelandschaft Goitzsche“:Martina Brück.21-2009Der Gemeinderat Mühlbeck entsendet gemäß § 62 KWG LSA Herrn Wolfgang Dyken sowie Frau Martina Brück als Vertre-ter der Gemeinde Mühlbeck in die Wahlkommission zur Wahl in neue Strukturen.17-2009Der Gemeinderat beschließt eine überplanmäßige Ausgabe zur Erhöhung des Planansatzes der Haushaltsstelle 9002.83201-VG Umlage- um 2.756,60 €.

Bürgerbüro Friedersdorf

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