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Bitterfeld-Wolfener Amtsblatt Feierliche Einweihung des Sinnbildes Wolfen-Nord mehr auf Seite 11 Ausgabe Nr. 19 Oktober 2011 5. Jahrgang Erschienen am 7. Oktober 2011 Aus dem Inhalt Wirtschaft und Aktuelles Seite 2 Veranstaltungen und Termine Seite 12 Kinder und Jugendliche Seite 15 Soziales und Sport Seite 20 Glückwünsche Seite 25 Informationen Seite 28 Amtliche Bekanntmachungen Seite 29 Bitterfeld- Wolfen

Bitterfeld-Wolfener Amtsblatt 19-11erschienen am... · sind dabei die Piktogram-me, die die Park-, Raum-, Gebäude- und Eingangssi-mulation der konkreten Ein-richtung darstellten

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Bitterfeld-WolfenerAmtsblatt

Feierliche Einweihung des Sinnbildes Wolfen-Nord

mehr auf Seite 11

Ausgabe Nr. 19

Oktober 2011

5. Jahrgang

Erschienen am

7. Oktober 2011

Aus dem InhaltWirtschaft und Aktuelles Seite 2Veranstaltungen und Termine Seite 12Kinder und Jugendliche Seite 15Soziales und Sport Seite 20Glückwünsche Seite 25Informationen Seite 28Amtliche Bekanntmachungen Seite 29

Bitterfeld-Wolfen

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Stadt Bitterfeld-WolfenBWA 19-11 vom 07.10.11Seite 2

Wirtschaft und Aktuelles

Arbeitsgruppe der TourismusRegion tagt in Pouch

Kohle-Dampf-Licht-Route soll auflebenZu einem Pressegespräch hatte der TourismusRegion Anhalt-Dessau-Wittenberg e. V. am 31. August in die Räumlichkeiten des Zweck-verbandes Bergbaufolge-landschaft Goitzsche nach Pouch geladen. Kurz zuvor hatte eine Arbeitssitzung der Verbandsarbeitsgruppe stattgefunden. Diese hatte sich mit dem Projekt „Koh-le-Dampf-Licht“ auseinan-dergesetzt und präsentierte anschließend die Ergebnis-se der Arbeit. Bereits 2002 wurde begon-nen, bedeutende Meilenstei-ne der Industriegeschich-te auf einer Erlebnisroute zwischen Wittenberg und Bitterfeld aneinander zu reihen. Unter dem Projekt-namen „Kohle-Dampf-Licht“ lädt eine Route Radfahrer und Interessierte ein, den Wandel von Industrie zu Tourismus hautnah zu er-leben. „Wir wollen nach dem Zusammenschluss unseres Verbandes dieses Projekt wieder neu aufle-ben lassen“, erklärte Elke Witt, Geschäftsführerin des TourismusRegion Anhalt-Dessau-Wittenberg e. V. So sollen zunächst alle 14 Stationen eine Infotafel er-halten. Weiterhin sollen die

Wegequalität und die Aus-schilderung des Radweges künftig verbessert werden. Ein Faltblatt zur Wegefüh-rung und zur Umgebung plant die Arbeitsgruppe be-reits. Für die Zukunft sei zu-dem eine Verlängerung des Weges bis Zeitz geplant. „Wenn alles klappt, können 160 Kilometer befahren und so der mitteldeutsche Industrieraum erlebt wer-den“, wirbt Projektkoordi-nator Klaus Suchantke. Be-züglich der Internetpräsenz des Kohle-Dampf-Licht-Pro-jektes kam die Arbeitsgrup-pe überein, künftig auch hier aktiv zu werden. Unter www.kohle-dampf-licht.de soll künftig verstärkt auf das Projekt aufmerksam ge-macht werden. „Hier ist es unsere Philosophie, private Leistungsträger einzubezie-hen“, betonte Witt. Bereits im April des kommenden Jahres findet der 4. Tag der Industriekultur in Sachsen-Anhalt statt. Hier wird auch der Kohle-Dampf-Licht Rad-weg eine große Rolle spie-len. So seien beispielsweise geführte Radwanderungen angedacht.Im Rahmen des Pressege-spräches nutzte Geschäfts-führerin Elke Witt die

Gelegenheit, das neue Gast-geberverzeichnis vorzustel-len. Erstmalig deckt diese Broschüre auf 27 Seiten das gesamte Verbandsge-biet ab. In Regionen unter-teilt, findet jeder Besucher schnell und unkompliziert Hotels, Ferienwohnungen,

Campingplätze und mehr. Das Gastgeberverzeichnis wird künftig auf regionalen und überregionalen Messen verteilt werden, ist aber auch in allen Tourismussta-tionen der Region erhält-lich. Pressestelle

Die Verbandsarbeitsgruppe des TourismusRegion Anhalt-Dessau-Wittenberg e.V. präsentiert die erste Infotafel. 14 davon sollen bald auf die Stationen der Kohle-Dampf-Licht-Route hinweisen.

Gegen jede Gewalt: Kranzniederlegung im Ortsteil WolfenDie Kranzniederlegung der Stadt Bitterfeld-Wolfen an-lässlich des Weltfriedensta-ges fand am 1. September 2011 um 10 Uhr am Ge-denkstein vor dem Städti-schen Kulturhaus im Orts-teil Wolfen statt.

Hierzu kamen zahlreiche Bürgerinnen und Bürger, Landtagsabgeordnete, Ver-treter des Stadtrates sowie die Klasse 8/4 des Heinrich-Heine-Gymnasiums.

Im stillen Gedenken ver-neigte sich Oberbürger-meisterin Petra Wust und machte in Ihrer Ansprache

deutlich, dass Gewalt nicht nur im Krieg, sondern über-all herrscht. Sie bezog sich dabei auf die Gewalt in Fa-milien.

Man müsse darüber reden und vor allem den jungen Menschen diese Problema-tik immer wieder nahe brin-gen.

Die bewegenden Worte der Oberbürgermeisterin wur-den durch Lieder der Blä-sergruppe Wolfen würdig umrahmt.

Pressestelle

Petra Wust und zahlreiche Gäste legten am Gedenkstein „Gegen jede Gewalt“ einen Kranz anlässlich des Weltfrie-denstages nieder.

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Stadt Bitterfeld-WolfenSeite 3BWA 19-11 vom 07.10.11

20 Jahre Reise-Leidel im OT WolfenDem Stress des Alltags entfliehen, interessante Länder bereisen und da-bei neue Kulturen kennen lernen oder einfach nur bei wohltuender Wellness die Seele baumeln lassen - es gibt wohl kaum etwas Schöneres, seine Urlaubs-tage zu bereichern.Das motivierte Team vom Reisebüro Leidel hat es sich vor zwei Jahrzehnten zur Aufgabe gemacht, die Urlaubswünsche der Kun-den zu erfüllen.Peggy Happrich, seit 2004 Chefin vom Reisebüro, be-richtet von den Anfängen - mit geringen Angeboten von Reiseveranstaltern und nur mit Telefon und Fax ausgestattet - wurde

der Arbeitsalltag gemeis-tert. Im Jahr 1994 wurde schließlich die Computer-technik angeschafft und die Arbeit dadurch erleich-tert. Auch die Räumlichkeiten wurden umgebaut. Die gute Mischung aus Kundennähe und persön-licher Beratung ist es, die überzeugt. Jeder Kunde bekommt seine Traum-reise per Bus, Schiff oder Flugzeug.Wer möchte, kann auch die Bahncard im Reisebü-ro-Leidel erwerben, da es als DB-Service-Agentur fungiert. Die Stadt Bitterfeld-Wolfen wünschte der Geschäfts-

inhaberin Peggy Happrich und ihrer Mitarbeiterin Corina Zipp alles Gute,

weiterhin viel Erfolg und immer zufriedene Kunden.SB Wirtschaft/Beteiligungen

Alle namhaften Veranstalter können bei Peggy Happrich im Reisebüro Reise-Leidel gebucht werden.

Bürgerschaftliches Engagement zu den Seniorentagen geehrtEs war ein besonderer Tag für Lieselotte Ebersbach und Gabriele Hendel, denn beide wurden am 20. Sep-tember für ihr bürgerschaft-liches Engagement geehrt. Traditionell werden die Seni-orentage im Ortsteil Wolfen mit einer Ehrungsveranstal-tung eingeleitet. Die Vorschläge für die Aus-zeichnungen kommen dabei von den Seniorenbeiräten aus den Ortsteilen Bitterfeld und Wolfen. Gabriele Hendel arbeitet seit vielen Jahren

ehrenamtlich im DRK Orts-verein Wolfen e. V. Mit ihrer ruhigen Art hilft sie stets bei Problemen und wurde dafür im Rahmen der Veranstaltung durch Rolf Hülßner, Geschäftsbereichs-leiter Finanzen in der Stadt Bitterfeld-Wolfen, ausge-zeichnet.Auch Lieselotte Ebersbach erhielt eine Urkunde und ein Präsent für ihre jahrelange Arbeit im Seniorenbeirat.Sie hilft und unterstützt in ihrer Nachbarschaft und

bringt neue Aspekte in die Arbeit des Beirates ein. Beide Frauen waren sichtlich gerührt und nahmen dan-kend diese Ehrung entge-gen. Das Rahmenprogramm der Veranstaltung gestaltete die Musikschule „Gottfried Kirchhoff“ Bitterfeld-Wolfen sowie die Kinder der Kin-dertagesstätte „Traumzau-berbaum“. Mit dieser gelungenen Ver-anstaltung konnten dann, einen Tag später, die Senio-rentage eingeläutet werden.

Zahlreiche Besucher ström-ten in das Städtische Kul-turhaus, um Vorträgen zu lauschen, Aktionen mitzu-machen oder sich rund um das Thema Gesundheit be-raten zu lassen. Oberbürgermeisterin Pet-ra Wust eröffnete die Ver-anstaltung und freute sich über das große Interesse und die zahlreichen Ange-bote an diesem Tag.

Pressestelle

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Stadt Bitterfeld-WolfenBWA 19-11 vom 07.10.11Seite 4

Wegweiser für Menschen mit Behinderung als eigenständiges Portal im Internet Das Projektteam für den Bereich Bitterfeld-Wolfen, Wolfgang Praczyk, Da-vid Rentzsch und Magret Schmidt, stellte am 21. Sep-tember den Städten und Gemeinden des Landkreises eine ganz besonders nützli-che Informationsquelle vor, über die sich nicht nur Men-schen mit Behinderungen freuen werden. Denn die In-formationen sind für jeder-mann nützlich. Entstanden ist die Idee eines umfas-senden Nachschlagewer-kes im Rahmen des Behin-dertenpolitischen Tisches des Landkreises. Bereits die Broschürenform sei auf großes Interesse gestoßen, so Dr. Sabine Engst, die die Präsentation eröffnete. Und aus diesem Grund habe es eine Weiterführung und Ak-tualisierung der Daten in einer aufwändigen Recher-chenarbeit gegeben.

Die Präsentation des virtuellen Wegweisers ist auf großes Interesse der Städte und Ge-meinden des Landkreises gestoßen. Die Stadt Bitterfeld-Wolfen hat auf der Startseite ih-rer Internet-Präsentation unter News einen Link geschaltet, mit dem sich der Wegweiser schnell öffnen lässt.

Der aktuelle virtuelle Weg-weiser durch den Land-kreis Anhalt-Bitterfeld, der unter der Adresse: www.handicap-wegweiser-abi.de zu finden ist, bietet alle er-denklichen Fakten, Informa-tionen und Wissenswertes zu den Themen Ämter und Behörden, Handel/Gewer-be, Freizeit/Kultur, Dienst-leistung, Gastronomie, Ge-sundheit, Bildung, Verkehr und Soziales im Landkreis. Er ist dadurch ein umfang-reiches Adressen-Nach-schlagwerk für Bürger und Gäste. Dabei handle es sich nicht um eine „Positiv- oder Negativliste“ öffentlicher Einrichtungen und auch nicht um eine Beurteilung der Barrierefreiheit im Sin-ne der einschlägigen DIN-Normen, sondern um eine Überprüfung der Adressen auf ihre Zulässigkeit für Rollstuhlfahrer, so Engst. Besonders aussagekräftig sind dabei die Piktogram-me, die die Park-, Raum-, Gebäude- und Eingangssi-

mulation der konkreten Ein-richtung darstellten. Behin-dertenbeauftragte Susanna Krepinsky wies darauf hin, dass es sich dabei um ein „lernendes System“ handle. Und lobte das Engagement der Projektmitarbeiter, die die Datensätze ständig ak-tuell halten und weiter ent-wickeln würden. Denn nur dadurch sei es möglich, den Wegweiser an die tatsächli-chen Veränderungen anzu-passen. Der vom Teutloff Bildungszentrum herausge-gebene Wegweiser ist aber nicht nur praktischer Rat-geber, Routenplaner, kom-plexes Nachschlagewerk, Orientierungshilfe beim Aufsuchen von Ämtern, Dienstleistern oder Gesund-heitseinrichtungen im Land-kreis, sondern er zeigt auch auf, wie viel bauliche Bar-rieren es noch gibt, deren Abbau das erklärte Ziel der Städte und Gemeinden des Landkreises ist.

Pressestelle

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Stadt Bitterfeld-WolfenSeite 5BWA 19-11 vom 07.10.11

BBI-Bildungs- und Beratungsinstitut GmbH feiert 20-jähriges JubiläumDas BBI-Bildungs- und Be-ratungsinstitut mit Sitz im Friedrich-Wöhler-Ring 1 im OT Bitterfeld feierte am 8. September 2011 sein 20-jähriges Bestehen.In der Festansprache schil-derte Frau Dr. Köhli die Anfänge des Bildungszent-rums mit allen Höhen und Tiefen. Sie bedankte sich auch stellvertretend für ihren Mann Prof. Dr. Köhli und im Namen aller Mitar-beiter, bei den mitwirken-den Unternehmen, Maß-nahmeträgern, Behörden und Institutionen für die fruchtbringende Zusam-menarbeit. Auch Barbara Hirschel, die vor 15 Jahren die Leitung der Bildungsein-richtung übernommen hat, lobte das unermüdliche En-gagement, das zum Erfolg der Einrichtung führte. Die „Balance zwischen för-dern und fordern“ zu fin-

den, so dass sich die Kurs-teilnehmer wohl fühlten, sei das Wichtigste, betonte die Chefin. Die BBI GmbH unterstützt arbeitslose Menschen dabei, sich durch Weiterbildung, Umschulung und Praktika wieder auf dem 1. Arbeits-markt zu etablieren. Mehr als 50 000 Kursteilnehmer haben das Bildungsinstitut bisher durchlaufen.Auf die 80-prozentige Ver-mittlungsquote bei der Ju-gend ist Barbara Hirschel sehr stolz. Besonders am Herzen liegen dem Insti-tut aber auch die älteren Menschen und die Lang-zeitarbeitslosen. Die Praxis-werkstatt erfreut sich guter Resonanz.Am Tag des Jubiläums herrscht großer Andrang. Zahlreiche Besucher, Ge-schäftspartner, Schüler und Dozenten sowie langjähri-

ge Wegbegleiter ließen es sich nicht nehmen, der Ge-schäftsführung persönlich zu gratulieren. Die Stellvertreterin der Oberbürgermeisterin der Stadt Bitterfeld-Wolfen,

Claudia Vogel, überbrach-te die besten Grüße und wünschte dem Unterneh-men weiterhin alles Gute und viel Erfolg.

SB Wirtschaft/Beteiligungen

Filialleiterin Hirschel ist stolz auf das von den Kursteilneh-mern Geschaffene.

Stadtwerke Bitterfeld-Wolfen mit großer JubiläumsfeierTrotz Regenwetters zu Beginn der Veranstal-tung kamen im Laufe des 27.08.2011 viele Kunden bei den Stadtwerken Bit-terfeld-Wolfen vorbei und feierten gemeinsam das

20-jährige Bestehen. Ein buntes Unterhaltungspro-gramm für jedes Alter wur-de an diesem Tag den Gäs-ten geboten. Höhepunkte waren unter anderem die MDR-Partyband Funtastic

Five, der Sänger Gerd Chris-tian, die Band Queensberry sowie die Sängerin Ireen Sheer.Auf starkes Interesse stieß auch die Physik-Show mit zahlreichen verblüffen-

den Tricks und Phänome-nen. Für die Kinder stand eine Riesenrutsche, ein Bungee-Trampolin, eine Forscherwerkstatt zum Ex-perimentieren und weitere Attraktionen zur Verfügung.In Vertretung der Oberbür-germeisterin überbrach-te Joachim Teichmann auf der großen MDR-Bühne die Glückwünsche seitens der Stadt Bitterfeld-Wolfen, die gleichzeitig auch Mehr-heitsgesellschafterin der Stadtwerke Bitterfeld-Wol-fen GmbH ist.Besonders gelobt wurde das soziale Engagement der kommunalen Gesell-schaft, die sich nicht nur im Breitensport engagiert. So wünschte Teichmann schließlich für die künftige Entwicklung, die auf eine Expansion des kommunalen Komplettversorgers auf das gesamte neue Stadtgebiet ausgerichtet ist, viel Erfolg und eine immer zufriedene Kundschaft.

SB Wirtschaft/Beteiligungen

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Stadt Bitterfeld-WolfenBWA 19-11 vom 07.10.11Seite 6

Ihre Stadtbibliothek informiert

Endlich! Es ist so weit.Wir, also die Bibliotheken in OT Wolfen und OT Bit-terfeld, kehren ab dem 17.10.2011 zu den alten Öffnungszeiten zurück. Für diejenigen, die diese mittlerweile vergessen haben gibt es drei Mög-lichkeiten. Entweder Sie sehen auf ihrem Leseraus-weis nach, Sie besuchen uns im Internet auf www.bitterfeld-wolfen.de unter

„Familie & Gesellschaft“ oder Sie lesen einfach wei-ter. Die Stadtbibliothek im Ortsteil Wolfen hat fortan freitags und die Bitterfel-der Bibliothek hat mon-tags wieder für Sie geöff-net.

Also ergeben sich folgende Öffnungszeiten:Mo: 10.00 - 12.00 und 13.00 - 16.00 UhrDi: 13.00 - 18.00 UhrMi: geschlossenDo: 13.00 - 18.00 UhrFr: 10.00 - 12.00 und 13.00 - 16.00 Uhr

Wir freuen uns, Sie nun wieder an vier Tagen in der Woche mit neuer Bett-. Freizeit-, Garten- und ande-rer Lektüre zu versorgen. Selbstverständlich beraten

wir Sie gerne bei der Buch-auswahl.Auf ein baldiges Wiederse-hen in unseren Bibliothe-ken!Ihr Bibliotheksteam

Rund elf Prozent mehr Auszubildende als im Vorjahr• Evonik bildet bundesweit rund 530 junge Men-

schen neu aus - rund elf Prozent mehr als 2010• MitgliedimVorstandThomasWessel:„Wireröffnen

jungenMenschenguteberuflichePerspektiven.“• In Bitterfeld beginnen zwei Auszubildende im

September ihre AusbildungRund 530 junge Menschen begannen im September eine Ausbildung bei Evo-nik Industries. Das sind rund elf Prozent mehr als im Vorjahr. An 23 Standor-ten bundesweit erlernen die Nachwuchskräfte Beru-fe wie Anlagenmechaniker, Chemielaborant, Koch oder Industriekaufmann. Insge-samt bildet Evonik damit derzeit fast 2 100 Schul-abgänger in mehr als 30 anerkannten Ausbildungs-berufen aus. Das entspricht einer unternehmensweiten Ausbildungsquote von rund neun Prozent und liegt da-mit deutlich über der Aus-bildungsquote von sechs Prozent in Deutschland ins-gesamt (Ende 2010).Auch im Chemiepark Bit-

terfeld-Wolfen, wo Evonik aktuell 36 Mitarbeiter be-schäftigt, erlernen ab Sep-tember 2011 wieder zwei neue Auszubildende den Beruf des Chemikanten. Da-mit werden dort insgesamt sechs junge Menschen zum Chemikanten ausgebildet.Evonik hat zuletzt den Anteil der unbefristeten Übernahmen von Ausge-bildeten deutlich erhöht. Das gesamte Spektrum des Ausbildungsengagements von Evonik, aktuelle Ausbil-dungsangebote sowie Aus-bildungsangebote für das Jahr 2012 finden sich auf den Karriereseiten im Inter-net unter www.evonik.de/ausbildung.Evonik Industries

Zwanzig Jahre auf Erfolgskurs - Agrargenossenschaft Raguhn e.G. Guten Grund zum Feiern hatte die Agrargenossen-schaft Raguhn e.G. im Orts-teil Bobbau in der Schäfer-straße am 17.09.2011. Es war der Tag ihres 20-jähri-gen Betriebsjubiläums. Im großen und eigens dafür aufgebauten Bierzelt wur-de bunte Unterhaltung, Gemütlichkeit und leckere Verpflegung geboten. Sogar ein Heißluftballon stand be-reit. Ein besonderer Höhe-punkt war der Auftritt von Achim Menzel. Der beliebte Künstler und auch der Män-nerchor Bobbau sorgten für den musikalischen Rahmen und bereicherten damit den Festakt. Die Milchviehanlage, wel-che 365 Tage im Jahr be-trieben wird, konnte eben-falls besichtigt werden. Wer wollte, konnte sogar mit der Tschu-Tschu-Bahn zur Anlage gebracht werden. Vorsitzender Hartmut Korb bedankte sich bei allen

Mitgliedern, Mitarbeitern und Verpächtern für das entgegengebrachte Ver-trauen. Er berichtete, dass sich das Unternehmen am 12.12.1991 aus der ehe-maligen LPG gründete. Auf zahlreiche Investitionen in den letzten zwei Jahrzehn-ten konnte er zurückbli-cken, wobei dies im Sektor Landwirtschaft nicht immer leicht war, wie er betonte. Frau Apelt vertrat den Auf-sichtsrat und drückte im Namen aller Mitglieder und Beschäftigten der Agrarge-nossenschaft Raguhn e.G. Dank und Anerkennung gegenüber den Verpäch-tern und dem Vorstand aus. Weiterhin erklärte sie voller Stolz, dass das Unterneh-men stets erfolgreich den Kurs halte und wünsch-te zum Jubiläumstag den zahlreichen Besuchern alles Gute.

SB Wirtschaft/Beteiligungen

Die Oberbürgermeisterin der Stadt Bitterfeld-Wolfen gra-tulierte dem Vorstand Hartmut Korb und wünschte dem Unternehmen auch für die weitere Zukunft alles Gute und viel Erfolg.

Die nächste Ausgabe erscheint am

Freitag, dem 21. Oktober 2011

Annahmeschluss für redaktionelle Beiträge

erfragen Sie unter Tel.: 0 34 94/6 66 01 21

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Stadt Bitterfeld-WolfenSeite 7BWA 19-11 vom 07.10.11

Rege Beteiligung am 6. Anti-Gewalt-TagAuch in diesem Jahr fand nunmehr zum 6. Mal der Anti-Gewalt-Tag am 10.09.2011 von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr in der Stadt Bitterfeld-Wolfen im Ortsteil Wolfen-Nord statt. Bisher lag die hauptsächliche Organi-sation in der Hand der Stadt Bitterfeld-Wolfen. In diesem Jahr war es so, dass diese zur Tradition gewordene Veranstaltung durch die In-itiative gegen Gewalt und den Verein Künstlerische Talentförderung organisiert wurde. Natürlich wurde der Tag durch die Stadt weiter-hin finanziell und logistisch unterstützt. Als Veranstal-tungsort wurde in diesem Jahr das Gelände rund um das Mehrgenerationenhaus gewählt. Bei bestem Wetter und viel Sonnenschein wurde den 400 Besuchern neben ei-nem themenspezifischen Bühnenprogramm natürlich auch ein großes Spektrum an Informationen geboten. So waren viele Akteure so-wie auch die Präventions-stelle der Polizei und der Weiße Ring vor Ort, um über ihre Tätigkeitsprofile zu be-richten. Ein Malwettbewerb

zum Thema: „Häusliche Ge-walt“, der in Zusammenar-beit mit dem Verein „Frauen helfen Frauen“ durchgeführt worden war, fand seinen Ab-schluss. Nach einer Auswer-tung durch eine Jury konnten die besten drei Zeichnungen prämiert werden. Die Gewin-

ner können sich nun auf eine Fahrt mit der MS Reudnitz, ei-nen Besuch im Woliday bzw. einen Bowling-Nachmittag freuen. Gestiftet wurden die-se Preise vom Schirmherrn des Wettbewerbes, Harald Rupprecht vom Verein biwo-regio e.V.

Weiterhin wurde der Anti-Gewalt-Tag durch das Pro-jekt des Bundesprogramms „Toleranz fördern - Kompe-tenz stärken“ und durch den Landkreis Anhalt-Bitterfeld gefördert.

Marko Roye

Ein großer Dank geht an alle Sponsoren:Stadt Bitterfeld Wolfen, Midewa GmbH, Stadtwerke Bitterfeld-Wolfen GmbH, Anhalt Bitterfelder Kreiswerke GmbH, Wohnungs-und Baugesellschaft Wolfen mbh, Erneue-rungsgesellschaft Wolfen Nord mbH; Zweirad Brüchle Wolfen, Auto-Center Pfuhl, City Buchladen Wolfen, Geschenkeladen Seidewitz, Blumen Binder, Mobilfunkshop Haspel, Kaufland Wolfen, Apotheke in der Altstadt, Freizeitbad Woliday, Motortechnik Müller, Kulturhaus Wolfen sowie Ilona Wolf.

Joachim Teichmann überbrachte die besten Wünsche der Stadt Bitterfeld-Wolfen zum gu-ten Gelingen des diesjährigen Anti-Gewalt-Tages.

Veranstaltungen rund um die Bergbaufolgelandschaft Goitzsche seitzehnJahrenvomFördervereinGoitzscheorganisiert

Zehn Jahre erfolgreiches Be-stehen des Fördervereins Goitzsche waren Anlass für eine festliche Mitgliederver-sammlung. „Wir treffen uns je-des Mal an einem schönen Ort an der Goitzsche. Und da war die Entscheidung schnell ge-

fällt, im Jubiläumsjahr im Res-taurant „Seensucht“ zu tagen“, so Klaus-Peter Jaskulski, stell-vertretender Vorsitzender. Der rührige Verein hat in der letzen zehn Jahren durch eine große Anzahl von Projekten rund um das Wohlbefinden der Goitz-

sche auf sich aufmerksam ge-macht. Erinnert sei in diesem Zusammenhang an die Blaue Bank am Goitzscheufer, die Landschaftskunstobjekte im Goitzschewald sowie die zahl-reichen Diskussionsrunden zur Zukunft der Goitzsche.

Der Verein bietet oder vermit-telt geführte Wanderungen zu Fuß oder per Rad, wenn gewünscht auch mit dem Bit-terfelder Original „Goitzsche-toffel“. Aber auch mit vielen schönen Vorträgen zur Ge-schichte der Kulturlandschaft Goitzsche lockt der Verein Besucher an. Oberbürgermeisterin Petra Wust überreichte dem Vor-sitzenden Horst Tischer ei-nen Scheck mit dem besten Grüßen und Wünschen für viele weitere Jahre erfolgrei-cher Vereinsarbeit. Ehe die Mitglieder in ihre Sitzung starteten, genossen sie bei strahlendem Sonnenschein den „Seensuchts“-Blick auf ein lebhaftes Strand- und Hafen-treiben und lauschten Torsten Walther und seiner Jazz-Band. Pressestelle

Zu den Aktionen des Fördervereins gehören Künstlergespräche, Vorträge, Diskussionsrun-den, Konzerte und Kleinkunst rund um die Goitzsche. An der Veranstaltung „Jazz an der Seensucht“ erfreuten sich zahlreiche Besucher und Teilnehmer der festlichen Mitglieder-versammlung am 17. September.

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Stadt Bitterfeld-WolfenBWA 19-11 vom 07.10.11Seite 8

30JahrePavillon„Eisperle“amNordpark im Ortsteil WolfenAnlässlich des 30-jährigen Jubiläums veranstaltete der Inhaber der „Eisperle“ Alfons Kracht mit seiner Familie am 03.09.2011 ein großes Sommerfest. Keine Kosten und Mühen wur-den gescheut, und für je-den Gast war etwas dabei. So war an diesem Tag das Kreativzentrum mit einem Bastelstand, der Segel-flugverein Renneritz, die Quadbahn Altjeßnitz und „Uhren-Wolfgang“ vertre-ten. Für die kleinen Gäs-te stand eine Hüpfburg zur Verfügung und sogar im Ponyreiten konnten sie sich ausprobieren. Die „Bürgerinitiative Pro-Wolfen“ präsentierte eine Ausstellung über Wolfen. Unterstützung gab es auch von den Feuerweh-ren Bitterfeld-Wolfen und Bobbau. Punkt 16.00 Uhr hatte das Double von Andrea Berg

seinen großen Auftritt. Pe-ter Kaisers Firma „einfach Werbung“ rührte schon im Vorfeld kräftig die Werbe-trommel für die Geschäfts-inhaber der „Eisperle“, die zukünftigen Schwiegerel-tern. Tochter Mandy unter-stützt das Unternehmen, das auch regelmäßig auf Volks- und Heimatfesten vertreten ist. Die Palette im Eisangebot ist umfangreich. Insge-samt sind im Wechsel 60 verschiedene Sorten im Angebot. Neu im Sorti-ment ist die „Black Mam-ba“. Das Eis wird selbst im Geschäft gefertigt; seit zwei Jahren sogar mit ei-ner amerikanischen Origi-naleismaschine.Täglich, außer montags, ist die Eisperle ab 14.00 Uhr geöffnet. 30 Innen- und 32 Außensitzplätze laden zum Verweilen ein. Die Räumlichkeiten kön-

nen auch für Familienfei-ern genutzt werden.Die Stellvertreterin der Oberbürgermeisterin der Stadt Bitterfeld-Wolfen, Claudia Vogel und die Wol-fener Ortsbürgermeisterin Regina Netzband gratulier-ten den Geschäftsleuten und ihren fleißigen Helfern

und wünschten für die Zukunft alles Gute, viel Er-folg und immer zufriedene Kundschaft.SB Wirtschaft/Beteiligungen

Claudia Vogel und Regina Netzband gratulierten dem Team der „Eisperle“ - Alfons Kracht mit Ehefrau Beatrix und Tochter Mandy sowie Peter Kaiser (v. r. n. l.)

RetterderWelt-ZivilcouragealsMutdesAnstandsEinmal vor 70 000 eu-phorisch applaudieren-den Zuschauern auf dem Rasen eines Stadions vor laufender Kamera zu ste-hen, wer wünscht sich das nicht! Am Sonnabend, dem 10. September 2011, ging für Dietmar Sette aus Bad Schmiedeberg dieser Traum in Erfüllung. Anlässlich des zweiten Todestages von Dominik Brunner (Münch-ner S-Bahntragödie!) wurde vor dem Bundesligaspiel FC Bayern München gegen den SC Freiburg in der Münch-ner Allianz-Arena Dietmar Sette für seine selbstlose Tat ausgezeichnet. Neben zwölf weiteren couragierten Vorbildern für Zivilcourage empfing unser „Held von Wittenberg“ aus der Hand des einstigen Weltklasse-fußballers und Vorsitzenden des Stiftungskuratoriums, Uli Hoeneß, die Urkunde sowie die Ehrennadel der Dominik-Brunner-Stiftung in Silber: „Zusammenhalt macht stark“.

Was war vorausgegan-gen? Dietmar Sette wurde für „seine uneigennützige, seine selbstlose Hilfsbe-reitschaft am 15. Juni 2010 auf dem Hauptbahnhof der Lutherstadt Wittenberg“ ge-ehrt. Mit an Sicherheit gren-zender Wahrscheinlichkeit wäre ohne Settes „gedan-kenlosem“ Eingreifen dieser Mitbürger nicht mehr am Le-ben. Buchstäblich in letzter Sekunde schlug Sette dem Rowdy die bereits zerschla-gene Glasflasche aus der Hand, welche er gerade ins Gesicht des hilflosen Jungen rammen wollte. Hätte Sette nachgedacht und erst das Für und Wider abgewogen, wäre alles zu spät gewesen: Wer zu viel nachdenkt, han-delt vielleicht zu wenig. Set-te sah in dem Angegriffenen ein Stück von sich - wie ein eigenes Kind: „Wer ein Men-schenleben rettet, rettet die ganze Welt.“ Da fast alles Böse auf unserer Mutter Erde aus Feigheit geschieht, lebt das Böse meist von der

Feigheit des Guten. Besteht nicht alles Leiden, alles Nie-derträchtige und alles Ge-meingefährliche darin, dass wir Einzelne uns nicht mehr als unlösbare Teile des Gan-zen empfinden?Warum gibt es heute ei-gentlich so wenig Zivil-courage? Diesen Mangel einfach ausschließlich auf persönliche Feigheit zu-rückzuführen, erklärt nur eine Seite. Aufopferung, Tapferkeit und Lebensein-satz für eine Mission hat nichts mit Zivilcourage zu tun. Indem Dietmar Sette dem eigenen Gutdünken folgte, lehrt er uns eine ent-scheidende Grunderkennt-nis, die vielen heute noch fehlt: die von der Notwen-digkeit der freien, verant-wortlichen Tat - auch gegen Beruf und Auftrag. Und da-mit ist auch die andere Sei-te erklärt: Dietmar Settes Zivilcourage erwächst aus der freien Verantwortlich-keit des freien Bürgers. Ich würde das Wort „Zivilcoura-

ge“ übersetzen mit „Mut des Anstands“. Es handelt sich dabei meines Erachtens so-gar um eine staatsbürgerli-che Pflicht, weswegen Diet-mar Sette sich auch nicht als „Held“ sieht. Dass Sette immer wieder Zivilcourage offen und ohne Rücksicht auf eigene Nachteile ver-tritt, beweist jenen Mut: Nicht selten muss dieser „Ritter der Wahrheit“ Unter-drückung durch Autoritä-ten, Vertreter der „vierten Gewalt“ oder sein soziales Umfeld in Kauf nehmen. Indem sich der untersetzte Bad Schmiedeberger per-manent mit Wort und Tat um den Mitmenschen sorgt, greift er aktiv in die Welt ein und zeigt uns die wohl einzig sinnvolle Lebenswei-se. Diese Bestimmung wird sich durchsetzen, verlangt nach ihrem Recht und will endlich befriedigt werden. Ja, der 57-jährige Familien-vater war zur falschen Zeit am richtigen Ort.Siegfried Naujeck

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Stadt Bitterfeld-WolfenSeite 9BWA 19-11 vom 07.10.11

20 Jahre Bestell-Shop im Ortsteil HolzweißigSchön geschmückt und einladend wartete der Bestell-Shop von Pet-ra Wojciechowski im OT Holzweißig in der Straße des Friedens 24 auf seine Gäste. Auf den Tag genau wurde das 20-jährige Ge-schäftsjubiläum am 2. Sep-tember begangen. Im Jahr 2009 wurde die Quelleagentur zum Be-stell-Shop umfirmiert. Die Geschäftsinhaberin wur-de zur Sammelbestellerin für alle Versandhändler, die Rang und Namen ha-ben - Otto, Neckermann, Schwab, Klingel, AVON, Bauer und Weltbild, um nur einige zu nennen. Spielwaren, Taschen, Uh-ren, Schmuck, Deko- und Geschenkartikel sowie schicke Mode aus Italien,

die man nicht im Katalog findet, werden von Frau Wojciechowski angeboten. Der Goldankauf mit tages-aktueller Wertschätzung wird von der Kundschaft rege angenommen. Auch als Annahmestelle für Rei-nigung und Schuhrepara-tur hat sich das Geschäft etabliert. Zahlreiche zufriedene und dankbare Kunden erschie-nen, um Petra Wojciechow-ski zum Jubiläum zu gra-tulieren. Diese war super auf den Ansturm zum Ju-biläum vorbereitet; auch für das leibliche Wohl war gesorgt. Neben der orga-nisierten Tombola, deren Erlös der Kindertagesstät-te gesponsert wird, bot ein Event-Team den Gäs-ten die Möglichkeit, an ei-

ner Farb- und Stilberatung teilzunehmen.Die Stadt Bitterfeld-Wolfen wünscht der Geschäfts-

inhaberin für die Zukunft weiterhin alles Gute. SB Wirtschaft/Beteiligun-gen

Der Bestellshop im Ortsteil Holzweißig ist eine Augen-weide. So macht bestellen und kaufen noch mehr Spaß.

Richtiges Verhalten dient Ihrer Sicherheit!Neue Störfallbroschüreder Unternehmen des ChemieParks Bitterfeld Wolfen erschienenDie nunmehr fünfte Aufla-ge der Sicherheitsbroschü-re „Ihre Sicherheit ist unser Anliegen“ zur Information der Bevölkerung wurde von insgesamt 19 Unternehmen des ChemieParks Bitterfeld Wolfen überarbeitet und in einer Auflage von 20 000 Exemplaren herausgegeben. In diesem Jahr sind erstmalig die Unternehmen PV Crys-talox Solar Silicon GmbH und Zimmermann Entsorgung GmbH & Co. KG mit dabei. Die Agentur Unicepta zeich-net für die redaktionelle Be-arbeitung und grafische Um-setzung sowie die Verteilung der Sicherheitsbroschüren verantwortlich. Die im DIN A5-Format er-schienene Broschüre wurde in der Umgebung des Che-mieParks Bitterfeld Wolfen vorrangig an die Haushalte in Bitterfeld-Wolfen verteilt.

Auf insgesamt 48 Seiten er-füllen die beteiligten Unter-nehmen mit dieser Broschü-re die gesetzlichen Vorgaben der Störfallverordnung zur Information der Öffentlich-keit. Der Gesetzgeber sieht

vor, dass die Bevölkerung über die mit der Produktion chemischer Güter verbun-denen Risiken sowie vorge-sehenen Notfallmaßnahmen der Unternehmen zu infor-mieren ist. Die Störfallbroschüre enthält Informationen über die be-trieblichen Aktivitäten und das Störfallmanagement der Unternehmen. Darin werden die produzierten oder gela-gerten Stoffe aufgeführt und ihre Gefährlichkeitsmerkma-le erläutert.Das Anliegen dieser Publika-tion besteht darin, die Nach-barn in unmittelbarer Nähe der Chemieunternehmen über Maßnahmen zur vor-beugenden Gefahrenvermei-dung und für den Fall, dass trotz aller Vorsorge, dennoch ein Ereignis eintritt, über das richtige Verhalten zu infor-mieren.

Deshalb unsere Bitte: die-se Informationsbroschüre gründlich zu lesen. Sie sollte jederzeit griffbereit verfüg-bar sein, damit die Sicher-heitshinweise für richtiges Verhalten bei einem Ereignis beachtet werden. Besonders wichtig sind die Sicherheits-hinweise auf den letzten Seiten, die Auskunft zum

richtigen Verhalten bei Scha-densereignissen geben. Für weiterreichende Informatio-nen sind auf den Firmensei-ten die Ansprechpartner der Unternehmen und deren Ad-ressen aufgeführt.

Die Störfallbroschüre ist auch als pdf-Datei auf der Homepage www.cp-news.de zu finden.Die Broschüre ist außerdem bei der Unicepta GmbH er-hältlich.

Kontakt: Unicepta GmbH Ute Hirsch Tel.: 0 34 93/7 22 56

Unicepta

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Stadt Bitterfeld-WolfenBWA 19-11 vom 07.10.11Seite 10

Bürgerarbeit bereichert das Leben in Bitterfeld-Wolfen Bereits im Bitterfeld-Wolfe-ner Amtsblatt vom 6. Mai wurde über die Bürgerarbeit informiert.

Dabei handelt es sich um ein mehrstufiges Verfahren, mit dem arbeitslose, er-werbsfähige Hilfebedürftige in den allgemeinen Arbeits-markt integriert werden sol-len. Zuerst kommt die soge-nannte Aktivierungsphase und im Anschluss daran die sogenannte Beschäftigungs-phase, also die eigentliche Bürgerarbeit.

Die Bitterfelder Qualifizie-rungs- und Projektierungs-gesellschaft ist mit der Umsetzung des Projektes Bürgerarbeit durch die Kom-BA, die ehemalige Arge, be-auftragt worden. Es werden dabei sozialver-sicherungspflichtige Ar-beitsplätze für einen Zeit-raum bis zu 36 Monaten geschaffen. Die Arbeitszeit beträgt 30 Wochenstunden und das Bruttoentgelt be-läuft sich auf 900 Euro.

In der Stadt Bitterfeld-Wolfen sind bereits in vielen Berei-chen Bürgerarbeitsplätze, gefördert bzw. unterstützt durch das Bundesverwal-tungsamt (ESF-Mittel) und den Landkreis Anhalt-Bitterfeld, eingerichtet worden. In der Zweifelderhalle, im Jugend-club Linde, bei einigen Orts-feuerwehren, in den Schul-Horten, im Grünbereich, in

der Stadtbibliothek, in der öffentlichen Toilette (Ortsteil Bitterfeld), in der Fuhneaue und auf weiteren Gebieten sind Bürgerarbeiter bereits erfolgreich tätig. Dabei müs-sen die Arbeiten „zusätzlich und im öffentlichen Interes-se sein“, so der Gesetzgeber. Die Planungen für Einsätze im Archiv, in Grundschulen, in Jugendclubs, in den Tier-gehegen, im Veranstaltungs-bereich, bei der Wasserwehr und in den Notunterkünften laufen gegenwärtig. Bis zum 1. Mai 2012 ist der Eintritt in die Bürgerarbeit möglich. Zur Teilnahme berechtigt sind „erwerbsfähige Hilfebedürf-tige, die arbeitslos sind und die eine mindestens sechs-monatige Aktivierungsphase durchlaufen haben“.

Im Ortsteil Thalheim arbei-tet bereits seit dem 1. Ap-ril 2011 Carmen Oswald im Bereich der Bürgerarbeit als Seniorenbetreuerin. Die lebensfrohe 50-Jährige hat-te ursprünglich den Beruf der Rinderzüchterin erlernt und jahrelang in der LPG gearbeitet. Nach der Wende durchlief sie viele Stationen. Als Angestellte arbeitete sie in der Solarbranche, im Ein-zelhandel und später in der Kinder- und Jugendarbeit. Dort entdeckte sie ihre Lie-be zur Arbeit mit den Men-schen. Diese Leidenschaft kann sie jetzt auch in ihrer Rolle als Seniorenbetreue-rin ausleben. Und so hilft

sie bei Arztgängen, Einkäu-fen, Friedhofsbesuchen und vielem mehr. Ihre Seniorin-nen wissen, wenn „Ossi“ gerufen wird, dann kommt und hilft sie auch. Einmal monatlich organisiert sie einen Kreativnachmittag für alle interessierten Seni-orinnen und Senioren. Hier bleibt Zeit für Gespräche und Gedankenaustausch, aber auch um fingerfertig kreative Ideen umzusetzen. Ideen für einen Nähzirkel, ein Backbuch oder eine ge-meinsame Modenschau zur Weihnachtsfeier im Ort hat Carmen Oswald bereits im Kopf. Derzeit arbeitet sie in-tensiv an deren Umsetzung.

Am 1. September startete für Regina Kusch und Sabine Baer der Einsatz in einer Maß-nahme aus dem Bereich der freien Kulturarbeit im Ortsteil Bitterfeld, die den Titel „Ernst Thronicke-Stiftung“ trägt.

Lutz Jerofke, Leiter Büro OB, überbrachte den beiden Bür-gerarbeiterinnen am ersten Arbeitstag die besten Wün-sche der Oberbürgermeiste-rin zum guten Gelingen.

Das Ernst-Thronicke-Haus, das am 3. Todestag des be-liebten Heimatkünstlers im letzten Jahr eröffnet wurde, genauer gesagt die Begeg-nungsstätte, die sich im ersten Obergeschoss befin-det, ist nun ihr Arbeitsplatz. Beide hatten schon die Gele-

genheit, sich einzuarbeiten. Der Aufgabenkatalog mit der Auflistung der einzelnen Arbeitsschwerpunkte klingt verheißungsvoll und birgt Anspruchvolles in sich. Die Arbeiten reichen von den Säuberungen der Holzfigu-ren und Rahmen, bis hin zur Weiterführung der Katalo-gisierung der Kunstschätze und den aufwändigen Vorbe-reitungen und Nachbereitun-gen von Veranstaltungen und Ausstellungen. „Die Nachfra-ge nach Informationen zu den Werken, zum Künstler und zum Haus ist groß“, er-zählte Sabine Baer. Als Lehrer habe sie ihn leider nie erleben können, so die 45-Jährige, da sie in Greppin zur Schule ge-gangen sei. Regina Kusch da-gegen hatte das Glück, den Kunsterziehungsunterricht an der Erweiterten Oberschu-le Bitterfeld beim Künstler persönlich genießen zu kön-nen. Gerne pilgern ehema-lige Thronicke-Schüler zum Thronicke-Haus. Insbesonde-re bei Klassentreffen ist die Begegnungsstätte ein belieb-tes Ziel, um in Erinnerungen an „alte“ Zeiten zu schwelgen und das Lebenswerk des Hei-matkünstlers bewundern zu können. Leben bringt auch die Jugendkunstschule, die im Erdgeschoss beheimatet ist, ins Haus. Geplant ist auch hier eine Erweiterung der Aktivitäten durch Bürgerarbeit.

Pressestelle

Liebevoll bastelt Carmen Oswald Veranstaltungsplakate und Einladungskarten für ihre Seniorinnen und Senioren.

Regina Kusch und Sabine Baer bei der Aufbereitung und Pflege des Fundus

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Stadt Bitterfeld-WolfenSeite 11BWA 19-11 vom 07.10.11

FortsetzungvonderTitelseite

Drei Jubiläen und ein Sinnbild auf einmal gefeiert „Unter Einsatz meines Le-bens nehme ich die Eröff-nung vor“, lachte Oberbür-germeisterin Petra Wust und stieg couragiert in den Hub-steiger. Die Trommeln der „Drumsteins“ aus Dessau untermalten das spannende Ereignis musikalisch. Aus luftiger Höhe wurde dann das Tuch gehoben, das das Kunstwerk bislang ver-hüllt hatte. Viele Gäste und Schaulustige hatten sich am 20. September rund um das Mehrgenerationenhaus in Wolfen-Nord zu diesem Schauspiel zusammenge-funden, denn es war Party angesagt mit vielen Über-raschungen. „Drei Jubiläen wollen wir heute feiern und ein Sinnbild einweihen“, be-gründete Harald Rupprecht den großen Aufwand mit dem das Organisationsteam ein wunderschönes Stadt-teilfest auf die Beine ge-stellt hatte. 15 Jahre EWN Stadtteilmanagement & Stadtentwicklung, fünf Jah-re Aktionsprogramm „Mehr-generationenhäuser“ am Standort Wolfen-Nord, ein Jahr Wiedereröffnung Mehr-generationenhaus Bitterfeld-Wolfen und die Einweihung des „Sinnbilds für Wolfen-Nord“ sind Anlass genug, sich des Erfolgs zu freuen, so der EWN-Geschäftsfüh-

rer. Im vergangenen Jahr feierte der Stadtteil Wolfen-Nord seinen 50. Geburtstag. Aus diesem Anlass rief die EWN die Bürger der Stadt auf, ihre Ideen und Gefühle zu ihrem Stadtteil skizzen-haft dazustellen. Ein Jury, der auch die Oberbürger-meisterin angehörte, kürte die drei besten Entwürfe. Letztendlich entstand ein Kunstwerk in Zusammenar-beit zwischen Bürgern und Künstlern. In sieben Workshops leitete der mit der Umsetzung der Projektes beauftragte Künst-ler Volker Kiehn interessier-te Bürger an, um sie direkt in den Fertigungsprozess einzubeziehen. „Wir haben auch bei den Zementarbei-ten für den Kolben und die Filmrolle mitgewirkt“, freute sich Christel Bär beim An-blick des Kunstwerkes, das aus einer Sitzbank und ei-ner Figurengruppe mit Sym-bolen aus der Chemie- und Filmindustrie besteht und nun in voller Schönheit vor dem Mehrgenerationenhaus zum Verweilen, Staunen und vor allem auch Sitzen einlädt. Sie lobte die harmo-nische und angenehme Zu-sammenarbeit mit Kiehn. Sie und ihre Mitstreiter hät-ten viel gelernt und würden jeder Zeit wieder gerne bei

einer künstlerischen Projekt-arbeit mitwirken. Die Sitzbank, die auch einen Wohnblock in Wolfen-Nord symbolisiert, hat Fenster, in die Bilder eingelassen werden können. Derart „bewohnt“ birgt der Block bzw. die Bank, weiteres Ent-wicklungspotential in sich. „Es besteht die Möglich-keit für alle Interessierten, sich durch den Kauf eines Fensters im Sinnbild zu ver-ewigen“, so Rupprecht und benannte den Verein biwo-regio als Ansprechpartner. Doch nicht nur im Eingangs-bereich des Mehrgeneratio-nenhauses wurde gefeiert und gelacht. Im Garten standen unter schattenspendenden Bäu-men, dicht an dicht, viele überaus interessante Stän-de mit Angeboten für Jung und Alt. Dabei wurden die Angebote des Hauses vor-gestellt. Die Projektmesse im Rahmen des Bundes-programms „STÄRKEN vor Ort“ bot über zwanzig Ver-einen und Einrichtungen des Landkreises Anhalt-Bit-terfeld die Möglichkeit, ihre arbeitsmarktintegrativen Projekte der Öffentlichkeit zu präsentieren. Die Besu-cher genossen die Ange-botsvielfalt. So auch die selbst gekochten Pelmeni,

die man am Stand der Kita Buratino probieren konnte. „Unsere Migrantenarbeit macht den Kindern sehr viel Spaß, wir führen viele Pro-jekte gemeinsam durch. Die Kinder lernen spielerisch, sich mit anderen Kulturen auseinander zu setzen und diese zu achten“, erklärte bereitwillig Beatrice Lenz, die gemeinsam mit Viola Merkel einen Stand betreu-te. Helgard Neumann, die auch ein Projekt innerhalb des Bundesprogramms rea-lisiert, besuchte alle Träger, holte einige auf die Bühne und interviewte sie. Die Pro-jektpräsentationen und das umfangreiche Bühnenpro-gramm boten eine spannen-de Unterhaltung. Nach Ab-schluss der Veranstaltung stand um 21.00 Uhr ein besonderer Höhepunkt auf dem Programm: Das Jubilä-umsfeuerwerk erhellte den Nachthimmel über Wolfen-Nord und erfreute nicht nur die Besucher des Festes. Mitorganisatorin Melanie Kerz fiel danach ein Stein vom Herzen, denn der Ver-anstaltungsmarathon, der so liebevoll vorbereitet war, hatte sich als rundum ge-lungen erwiesen.

Pressestelle

Im Garten präsentierten sich viele Stände.

Der aus Magdeburg stammende Volker Kiehn hatte gemein-sam mit Bitterfeld-Wolfener Bürgern das Sinnbild verwirk-licht.

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Stadt Bitterfeld-WolfenBWA 19-11 vom 07.10.11Seite 12

Sonntagsmärchen„MaschaundderBär/DasRübchen“

Veranstaltungen und Termine

Kultur- und TagungszentrumStädtisches Kulturhaus, OT WolfenPuschkinstraße 3, 06766 Bitterfeld-WolfenTel.: 0 34 94/66 60 -3 01 oder 66 60 -3 03Fax: 0 34 94/66 60 -4 44E-Mail: [email protected]: www.kuIturhaus-bitterfeld-wolfen.de

Stadtbibliothek: Tel.: 0 34 94/66 60 -3 10 oder 66 60 -3 11

TheaterkasseÖffnungszeiten Montag geschlossen Dienstag 10.00 - 18.00 Uhr Mittwoch 10.00 - 16.00 Uhr Donnerstag 10.00 - 18.00 Uhr Freitag 10.00 - 16.00 Uhrsowie eine Stunde vor Beginn der jeweiligen VeranstaltungTelefon: 0 34 94/66 60 -6 66

Oktober-November2011

Samstag, 08.10.2011, 15.00 Uhr, Saal 063„Herbstkonzert“Das traditionelle Chorkonzert des „Männerchors Wolfen e. V.“ in gemütlicher Runde bei Wein und Knabberein.Unkostenbeitrag: 6,00 EuroSamstag, 08.10.2011, 15.30 Uhr, Wandelhalle„Benefizkonzert“Judith Hermann & Salttown Voices „This little light of mine“ Gospel - Lieder - Balladen.Unter der Schirmherrschaft der Oberbürgermeisterin der Stadt Bitterfeld-Wolfen, Petra Wust.Zugunsten des Hospiz Wolfen e. V.Eintritt: Frei - um Spenden wird gebeten.Freitag,14.10.2011,19.30 Uhr, Großer Saal„Königsklänge der Volksmusik“mit Michael Klostermann & sei-

nen Musikanten und den Jun-gen Original Oberkrainern aus Slowenien.Eintritt: 39,50 Euro; 37,00 Euro und 34,00 EuroSonntag, 16.10.2011,15.00 - 18.00 Uhr, Saal 063„Kaffee im Takt“Tanz für jung und alt mit dem Gesangduo „Daniela Sommer & Stevie Rain“.Eintritt: 5,00 EuroSonntag, 30.10.2011,10.00 Uhr, Saal 063Sonntagsmärchen „Mascha und der Bär/Das Rübchen“Figurentheater nach den russi-schen Märchen, für Kinder ab 3 Jahren und Erwachsene,dargeboten vom Märchenthea-ter „Fingerhut“.Eintritt: 3,00 Euro für Kinder und 4,00 Euro für ErwachseneFreitag,04.11.2011,20.00 Uhr, Saal 063

„LachenbisderArztkommt“

Kabarettabendmit„DerLeipzigerFunzel“am Freitag, 04.11.2011,20.00 Uhr, im Städtischen KulturhausSehr geehrte Zuschauer, wie aus gut informierten Kreisen hervorgeht, plant das Kaba-rett-Theater Leipziger Funzel einen feigen terroristischen Angriff auf Ihr Zwerchfell. Dieses neue Lachwerk mit dem obszönen Titel „Lachen bis der Arzt kommt - NEU AUFGELEGT“ wird dauerhafte, ja, irreparable Lachschäden bei Ihnen anrichten. Ohne Lachverstand und tiefere Lachkenntnis wird dort von angeblichen Lachverständi-gen auf Ihren Lachmuskeln herumgetrampelt, bis Sie ins Lachkoma fallen. Dabei sollte ein Kabarett heutzutage sei-ne Zuschauer lachrütteln und lachmachen. Gerade jetzt, wo wir das Volk und der Papst sind, haben wir angesichts der Repräsentanten unseres Glücks aus Wirtschaft und Politik ein Recht auf Trauer-

arbeit. Und da tröstet uns der Satz der Lachverwalter der Funzel überhaupt nicht, dass wir angeblich bei ihnen darü-ber lachen könnten, worüber wir ansonsten nur noch heu-len müssten.Darum, liebe Zuschauer, müssen wir ständig auf dem Lachposten stehen, um jedem Lachzwang zu widerstehen. Schließlich sind die Zeiten mit „Lach mit - lach nach - lach besser!“ ja wohl lange vorbei.

„Lachen bis der Arzt kommt“Kabarettabend mit der „Leipzi-ger Funzel“.Eintritt: 15,00 EuroSamstag, 05.11.2011, 19.00 Uhr, Wandelhalle„Wolfen tanzt!“Live-Musik mit „Andy & Teuto“.Eintritt: 5,00 Euro im Vorverkauf und 7,00 Euro an der AbendkasseSamstag, 12.11.2011, 10.00 - 16.00 Uhr, Wandelhalle„Mosaikbörse“Alljährliches Treffen der Fans und Sammler der Comics mit den Di-gedags und den Abrafaxen.Eintritt: 1,00 Euro

Samstag, 12.11.2011,15.00 - 18.00 Uhr, Saal 063„Kaffee im Takt“Tanz für jung und alt mit Marko Roye.Eintritt: 5,00 EuroFreitag,18.11.2011,20.00 Uhr, Großer SaalBaumann & Clausen: „Im Him-mel ist der Teufel los!“ Das neue Bühnenprogramm Deutschlands beliebtester Bü-rokraten.Eintritt: 28,00 Euro; 26,00 Euro und 24,00 EuroVERANSTALTUNG BEREITS AUS-VERKAUFT!!!

am 30.10.2011, 10.00 Uhr im Städtischen Kulturhaus Bitterfeld-Wolfen

Mascha verirrt sich im Wald und gerät dort in die Gefan-genschaft eines großen Bären. Doch sie weiß sich zu helfen! Ja, und dass das Rübchen nur herauszuziehen geht, wenn alle Kinder mithelfen, ist ja klar!Die beiden russischen Mär-chen werden mit Stehpuppen auf einem großen Gemüsekar-ren gespielt und auf der Fie-del begleitet.Ab 3 Jahre

Preis zu erfragen.

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Stadt Bitterfeld-WolfenSeite 13BWA 19-11 vom 07.10.11

Volkswandertag 2011Wieder wollen wir ge-meinsam wandern und ra-deln am Sonnabend, dem 08.10., am Volkswander-tag.Dazu möchten wir, das sind der Radsportverein Wolfen, der Radsportver-ein Bitterfeld, der Wander-verein Wolfen, der Kultur- und Heimatverein Wolfen sowie die Stadt Bitterfeld-Wolfen, recht herzlich ein-laden.Nochmals wollen wir auf den Spuren der Geschichte Anhalts und Kursachsens wandern bzw. radeln. Start für Wanderer und Radler ist 9.30 Uhr an der Eisenbahnbrücke in Wol-fen.Rastplatz ist die Bienen-brücke „Salegaster Forst“. Hier reicht das DRK wieder Wegzehrung.Weiter führt der Weg zum Invalidendreieck und dann in Richtung Wolfe-ner Busch mit dem Ziel der Gartenanlage „Am Busch“. Es erwartet uns der Al-

leinunterhalter Bernhard Scholz mit Musik, Vereins-mitglieder vom Garten-verein servieren Getränke und Leckereien von der Bäckerei Rulff aus Rödgen sowie Dietmar Kühn Def-tiges aus der Feldküche. Freibier spendet Harald Ei-senmann, Brauerei Bitter-feld. Zu wandern sind ca. 7 km und geradelt werden ca. 15 km.Der Wanderleiter ist Hans-Joachim Lösche und für Fahrräder ist Herr Wiedel-mann verantwortlich.Der Wettergott wird uns auch diesmal wohlgeson-nen sein.Claudia Simon

Altkleidersammlung des DRKAm 15.10. führt das Deutsche Rote Kreuz - Ortsverein Wol-fen e. V. - wieder eine Straßen-sammlung durch.Gesammelt wird in Wolfen, Wolfen-Nord, Wolfen-Süd, Bobbau, Siebenhausen, Reuden, Thalheim, Raguhn, Jeßnitz und Roßdorf.Wir bitten alle Bürger die Alt-kleiderspenden bis 8.30 Uhr an diesem Tag bereitzu-stellen, Sackgassen werden nicht befahren.

In Apotheken, vielen Ge-schäften und Briefkästen werden ca. 2 Wochen vor dem Termin Altkleidersäcke bereitliegen.

Weitere Informationen er-halten Sie in unserer Ge-schäftsstelle in Wolfen-Nord, Raguhner Schleife 9 oder unter Tel. 0 34 94/2 00 10.

Schier

Auf zur Kirmes nach Holzweißig

am 08. und 09.10.2011 am Rathaus Holzweißig!

ProgrammSonnabend, 8. Oktober 201112.00 Uhr Eröffnung durch Musikschule12.00 Uhr Kinderflohmarkt13.00 Uhr Tanzgruppe14.00 Uhr Auftritt des Kindergartens und der Grundschule14.00 Uhr Heimatstube des Heimatvereins Holzwei-

ßig und 465 Jahre Schulgeschichte - Ausstellung

im Rathaus 15.00 Uhr Die Anhaltiner Musikanten15.00 Uhr Bambini - Fußballspaß am Kindergarten17.30 Uhr Kampfkunst der Ninja und Samurai - Vor-

führung19.00 Uhr Fackelumzug19.30 Uhr Live-Band „PADROXXX”Besuch des Goitzschetoffels und der Leineliese

Sonntag, 9. Oktober 201110.30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst im Park anschließend Frühschoppen mit Freibier17.00 Uhr Konzert in der Wehrkirche Holzweißig, Kirchstraße - Afrikanische Trommelkunst -

Für Spiel und Spaß und Vieles andere mehr ist ge-sorgt.

Speisen und Getränke sind ausreichend vorhanden. Auch die Gulaschkanone unserer Freiwilligen Feuer-wehr steht bereit.

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Stadt Bitterfeld-WolfenBWA 19-11 vom 07.10.11Seite 14

AWO Soziale Dienste Bitterfeld/Wolfen gGmbHVeranstaltungsplan der AWO Gruppe, Schrebergartenstr. 10

11.10. Seniorensport12.10. Spielenachmittag13.10. Spielenachmittag18.10. Seniorensport19.10. Spielenachmittag20.10. Spielenachmittag25.10. Seniorensport26.10. Mittagessen im Club 12.00 Uhr anschl. Spielenachmittag27.10. Kegeln in Greppin 16.00 - 19.00 Uhr

kurtheater bitterfeld e. V. dessau mit neuer AufführungDie Vorstellungsplanung für die aktuelle Produktion des kurtheater bitterfeld e. V. dessau LAPPEN HOCH! THEATER - TRÄUME - TA-TENDRANG ist komplett. Die stimmungsvolle Revue, die sich augen-zwinkernd um die Frage rankt, in welche Richtung sich insbesondere un-sere Theaterlandschaft in finanzschwachen Zei-

ten entwickelt, wird im November und im De-zember in Bitterfeld-Wolfen,Dessau-Roßlau, Halle (Saale), Lutherstadt Wittenberg und Zerbst/Anhalt präsentiert.

Also bitte merken Sie sich den Vorstellungstermin in Bitterfeld-Wolfen vor: 1. Dezember; 19.30 Uhr Städtisches Kulturhaus!

Veranstaltungen des Vereins „FrauenhelfenFrauen“

imFrauenzentrumWolfen, Fritz-Weineck-Straße4Montag14.00 - 16.00 Uhr Beratung für Frauen in Fällen häuslicher

Gewalt und Stalking im Frauenzentrum

jeden 1. und 3. Montag im Monat16.00 - 17.30 Uhr Treffen der Selbsthilfegruppe für kör-

perlich, seelisch und sexuell misshan-delte Frauen im Frauenzentrum

Dienstag15.30 - 17.30 Uhr Beratung für Frauen in Fällen häuslicher

Gewalt und Stalking im Sozialkaufhaus Wolfen-Nord, Straße der Republik

Mittwoch16.00 - 18.00 Uhr Beratung für Frauen in Fällen häuslicher

Gewalt und Stalking im Frauenzentrum Freitag9.00 - 11.00 Uhr Beratung für Frauen in Fällen häuslicher

Gewalt und Stalking im Amtsgericht Bit-terfeld, Lindenstraße 9, Zimmer 211

Frauennotrufnummer 03494/31054 rund um dieUhr erreichbar!

Christine Dommert

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Stadt Bitterfeld-WolfenSeite 15BWA 19-11 vom 07.10.11

DieFriedrich-Ebert-StiftunglädtInteressiertezumkostenfreienWorkshop„MöglichkeitenundGrenzenvonBildungspatenschaften“einAm 19.10.2011 von 10.00 - 16.00 Uhr lädt die Fried-rich-Ebert-Stiftung in Ko-operation mit der Freiwil-ligenagentur MehrWERT interessierte Bürgerinnen und Bürger zu einer Weiter-bildung zum Thema „Mög-lichkeiten und Grenzen von Bildungspatenschaften“ in das Mehrgenerationenhaus Bitterfeld-Wolfen ein. „Bildung ist das Fundament für zukünftige Chancen und die Entwicklung junger Menschen und ein ebenso weites Feld. Oftmals kommt jedoch die Bildung aus un-terschiedlichsten Gründen zu kurz. Hier kann eine indi-viduelle Zuwendung durch eine Patenschaft Mängel

kompensieren.“, so Melanie Kerz, Quartiersmanagerin aus Bitterfeld-Wolfen.Das weitläufige Ziel des Se-minars ist, dass ehrenamt-lich Engagierte als Bildungs-paten ihr Wissen und ihre Zeit an Kinder und Jugend-liche weitergeben können - sei es als Unterstützung bei Hausaufgaben oder in Form von Ausflügen, um einen Blick über den Tellerrand zu wagen. Das Zusammen-spiel der Generationen auf der Ebene einer Patenschaft ist für beide Seiten eben-so attraktiv wie abwechs-lungsreich. Das Seminar vermittelt einen Überblick über Grundlagen und Mög-lichkeiten sowie Anforde-

rungen und Grenzen dieses Engagements.Anmeldungen für den kos-tenfreien Workshop am 19.10.2011 werden in der Freiwilligenagentur Mehr-WERT bis 14.10.11 unter der Telefonnummer 03494/22 6 90 angenommen. Die Freiwilligenagentur MehrWERT (FWA) befin-det sich seit Juni 2005 am Standort Bitterfeld-Wolfen,

sie berät, vermittelt und bil-det Freiwillige oder die, die es einmal werden wollen, aus. Nähere Informationen unter: www.engagiert-in-an-halt-bitterfeld.de oder wäh-rend der Öffnungszeiten: dienstags 10.00 - 18.00 Uhr, mittwochs 10.00 - 15.00 Uhr im OT Wolfen (Ernst-Toller-Straße 9a); im OT Bitterfeld (Burgstraße 12 - 14).Susanne Schech

Anmeldungen unter: Freiwilligenagentur MehrWERT c/o EWN mbH Melanie Kerz/Susanne Schech Grünstraße 19 - 21 06766 Bitterfeld-Wolfen 0 34 94/22 6 90

VeranstaltungenArbeiter-Samariter-BundRegionalverbandBitterfeld-Wittenberg e. V., OTBitterfeld,Töpferwall47

Dienstag, 11. OktoberGeburtstagsfeier des MonatsBegegnungsstätte Töpferwall14.00 - 17.00 UhrSonntag, 16. OktoberAusflug zur Tanzveranstaltung nach PouchAbfahrt: ca. 14.00 UhrVoranmeldung erbeten

Dienstag, 25. OktoberGemeinsames Herbstfestin der Begegnungsstätte und in der Tagespflege im Töpferwallvon 10.00 Uhr bis 15.30 UhrDienstag,2.NovemberGeburtstagsfeier des MonatsBegegnungsstätte Töpferwall14.00 - 17.00 Uhr

Kinder und Jugendliche

Ein Tag der Kulturen im Kinder-Eltern-Zentrum „Buratino“Kinder aus aller Welt - das ist ein Thema, welches für alle Beteiligten eine große Herausforderung ist. Schon seit Monaten beschäftigen sich die Kinder mit Hilfe un-serer Migranten, Eltern und Erzieher in verschiedenen Projektgruppen damit. So wurden Tänze geübt, Musik vorgetragen und gesungen sowie Geschichten erzählt. Es gab außergewöhnliche Gaumenfreuden, die unse-re Migranten zusammen mit den Kindern zubereite-ten. Die Kinder interessier-ten sich sehr dafür, wie die Traditionen und Bräuche in anderen Ländern gelebt

werden. Als Höhepunkt der Projektarbeit wurde ein tol-les Fest gefeiert. Es wurde in verschiedenen Sprachen „getanzt“, gesungen und „gespielt“. Orlando Garcia stellte seine Trommeln vor und auch der Spielmanns-zug war unser Gast. Lusti-ge Spiele, eine Hüpfburg, leckerer Kuchen und tolle Schminkgesichter gab es natürlich auch. Alle hatten sehr viel Spaß!Danke möchten wir auf die-sem Wege allen Eltern, Mi-granten, Gästen und Erzie-hern sagen, die so fleißige Helfer waren.KEZ „Buratino“

Fremde Kulturen kennen zu lernen macht viel SpaßFoto: privat

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Stadt Bitterfeld-WolfenBWA 19-11 vom 07.10.11Seite 16

EvangelischerKirchenkreis Wittenberg Kinder- und Jugendtreff LutherhausOT BitterfeldBinnengärtenstraße 1606749 Bitterfeld-Wolfen

Ferienprojektwoche vom17.10.bis21.10.

Zeit: 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr

Teilnehmer von 10 bis 14 JahrenEs werden Mittagessen und Vesper angeboten, Kosten da-für 3,00 €.

Montag, 17.10.2011-> 3,00 € mitbringen -> Porzellanmalerei -> Kino im LU (es werden 3 Filme zur Auswahl stehen aus denen die Kids wählen können)Dienstag, 18.10.2011-> 3,00 € mitbringen -> Bastele deine eigene Ernährungspyramide (aus Holz oder Pappe)-> Spiel und Spaß im LU -> Sportraum – Tischtennis, Bewegung, Boxen usw.Mittwoch, 19.10.2011Tagesausflug nach Kleinwelka in den Dinosaurierpark Teilnehmerbeitrag: 8,00 € Treffpunkt + Abfahrt: 7.30 Uhr Zurück: zwischen 17.00 und 18.00 UhrAnmeldung und Bezahlung muss bis zum 05.10.2011 er-folgen, da die Teilnehmerzahlen begrenzt sind! Donnerstag, 20.10.2011-> 3,00 € mitbringen -> Sportliche Spaßolympiade in der Schwimmhalle in BitterfeldFreitag,21.10.2011-> 3,00 € mitbringen -> Supermarkt-Rallye im Kaufland in Bitterfeld-> Gesundes Vesper selber zubereiten

Kinder- und Jugendtreff des DRK-OrtsvereinsBitterfeld

Hahnstückenweg 29Wirsindvon14.00Uhrbis18.00Uhrfüreuchda.Fr., 07.10. Kreativtage

Mo., 10.10. Kreatives Gestalten - FlechtschachtelnDi., 11.10. Kreatives Gestalten - FlechtschachtelnMi., 12.10. Figuren aus Mini-TontöpfenDo., 13.10. Window-ColorFr., 14.10. Kastanienkäfer

Mo., 17.10. Hasen aus dem KastanienlandDi., 18.10. Kreatives GestaltenMi., 19.10. DiscoDo., 20.10. Lustige Spiele für drinnenFr., 21.10. Bastelspaß Fotokarton

Mo., 24.10. Eulen bastelnDi., 25.10. Bastelspaß FotokartonMi., 26.10. Wir gestalten WindlichterDo., 27.10. Wir gestalten WindlichterFr., 28.10. Kreatives Gestalten - Vogelscheuchen

Mo., 31.10. Feiertag

DRK informiert zum Babymassage-kursNach der Sommerpause soll wieder der Kurs „Babymassage“ stattfinden.

Wir zeigen Ihnen Massa-gegriffe, mit denen Sie auf einfühlsame Weise in engen Kontakt mit Ihrem Baby treten können. Sie werden staunen, wie sehr das Baby diese Berührun-gen genießt. Babymas-sage regt unter anderem die Verdauung an, führt zu innerem Gleichgewicht und besserem Schlaf, ... ist entspannend und macht

Spaß. Dieser Kurs ist ge-eignet für Mütter und Vä-ter mit ihren Babys von ca. acht Wochen bis zum Krab-belalter. Der Kurs besteht aus vier Kurseinheiten. Eine Kursgebühr von 20,00 Euro ist zu ent-richten. Es kann auch nur eine Schnupperkursstun-de à 5,00 Euro besucht werden.Christina Müller

Termin: 18.10.2011, um 10.00 Uhr DRK Schwangerenberatung, Str. der Jugend 16 im Mehrgenerationenhaus Wolfen-Nord Anmeldungen bitte unter: Tel. 0 34 94/2 08 19 oder [email protected]

Impressum

Amtsblatt Stadt Bitterfeld-Wolfen OT Wolfen, Rathausplatz 1, 06766 Bitterfeld-Wolfen, Tel.: 0 34 94/66 60-1 21, Fax: 0 34 94/66 60-11, [email protected], www.bitterfeld-wolfen.de

Sprechzeiten Stadt Bitterfeld-Wolfen:Mo: 8 - 12 u. 13 - 16 UhrDi.: 8 - 12 u. 13 - 18 UhrMi: geschlossenDo: 8 - 12 u. 13 - 18 UhrFr: 8 - 12 Uhr

Verantwortlich für den redaktionellen Inhalt:Die Oberbürgermeisterin

Redaktion: Katrin Kuhnt, Annett Vogel

Satz, Layout und Druck: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, An den Steinenden 10, 04916 Herzberg (Elster), www.wittich.devertreten durch den Geschäftsführer Marco Müller

Anzeigen: Funk: 01 71/3 14 76 21, E-Mail: [email protected]

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Stadt Bitterfeld-WolfenSeite 17BWA 19-11 vom 07.10.11

Schulclub am Heinrich-Heine Gymnasium Bitterfeld-Wolfen schreibt„Vernetzung“ganzgroß

Am 7. September hat im Beisein von Sachsen-An-halts Wissenschafts- und Wirtschaftsministerin Prof. Birgitta Wolff das ITK-Unter-nehmen Siemens Enterprise Communications Kommuni-kationsausrüstung offiziell an den Schulclub des Hein-rich-Heine-Gymnasiums Bit-terfeld-Wolfen übergeben. Mithilfe von Laptops und Druckern testen und bewer-ten die Wolfener Gymnasi-asten neue Kommunikati-onssoftware und arbeiten dabei bereits seit März in einem Schülerpraktikum mit Jungen und Mädchen anderer Schulen, wie dem Wittenberger Gymnasium, zusammen. Anlass der offiziellen Über-gabe ist die Aufnahme von Ministerin Wolff als Ehren-mitglied in den Schulclub des Wolfener Gymnasiums. Mit Ihrem Beitritt möch-te sie die Verdienste des Schulclubs um die enge Vernetzung des Gymnasi-ums mit den unterschied-lichsten Institutionen und der Wirtschaft in der Region sowie darüber hinaus ganz besonders anerkennen:

„Schülerinnen und Schü-ler, die gesellschaftliche Zusammenhänge und die Realitäten der Arbeitswelt frühzeitig erleben, werden es später bei der Berufswahl und der Ausübung ihrer Ar-beit leichter haben“, beton-te Wolff.Zu dem Engagement des Unternehmens sagte sie: „Vernetzen bedeutet in un-serer heutigen Wissensge-sellschaft vor allem man-nigfaltige und schnelle Kommunikation. Siemens Enterprise Communications gibt dem Nachwuchs in Zusammenarbeit mit dem Schulclub die Möglichkeit, zu erleben, wie das heu-te und in Zukunft mit Hil-fe moderner Technologien im Geschäftsleben funkti-oniert. Für mich ist damit auch eine Hoffnung für un-ser Land verbunden: Wenn wir durch internetbasierte Plattformen schnell und si-cher sogar über Kontinente und Ozeane hinweg mitei-nander sprechen und arbei-ten können, dann werden junge Menschen weniger in andere Bundesländer ab-wandern, sondern vielmehr ihren Lebens- und Arbeits-mittelpunkt dauerhaft in Sachsen-Anhalt behalten.“Das mit seinem deutschen Hauptsitz in München an-sässige Unternehmen Sie-mens Enterprise Commu-nications hat in der Region

eine große Anzahl von Kun-den. So werden seine Kom-munikationstechnologien unter anderem im öffentli-chen Sektor, in der Indus-trie - vor allem Getränke-, Solar- und Glas-Unterneh-men - sowie in der Dienst-leistungsbranche - vor al-lem öffentliche und private Medienanstalten und Ver-lagshäuser - genutzt. Die meisten der weltweit instal-lierten Telefone und Kom-munikationssysteme des Unternehmens werden da-bei im Nordosten von Leip-zig gefertigt. Daher ist eine Zusammenarbeit mit dem Schulclub des Gymnasiums Bitterfeld-Wolfen besonders naheliegend.„Für Siemens Enterprise Communications sind sol-che regionalen Projekte überaus wichtig. Wir müs-sen uns jetzt schon Ge-danken darüber machen, welche Anforderungen die heutigen Schüler und späteren Mitarbeiter von Unternehmen an die Tele-kommunikation in unserem Heimatmarkt Deutschland haben. Die Mädchen und Jungen sind durch Ihre Nut-zungsgewohnheiten mehr oder weniger alle Medien-experten und zeigen uns schon heute deutlich, was in der Arbeitswelt von mor-gen angenommen wird und was nicht. Daher sind wir sehr froh, hier vor Ort mit

dem Schulclub einen so ausgezeichneten, engagier-ten und offenen Partner ge-funden zu haben. Darüber hinaus hoffen wir natürlich, das ein oder andere Talent auch für eine Ausbildung bei Siemens Enterprise Communications begeistern zu können“, sagte Unter-nehmenssprecher Mathias Kreutzmann.Schulleiter Wolfgang Schmidt dankte den Gäs-ten und dem Schulclub: „Ich freue mich immer wieder außerordentlich, wenn wir durch das Engagement des Schulclubs so herausragen-de Gäste begrüßen dürfen. Diese ist eine ausgezeich-nete Plattform, um ihren Einsatz für gute und pra-xisnahe Bildung zu zeigen. Für uns als Gymnasium ist es ungemein wichtig, mit unseren Anstrengungen am Puls der Zeit zu blei-ben. Kommunikation in all seinen Facetten ist dabei für unsere Schüler und uns als Lehrkräfte eines der stärksten Themen. Ohne die Initiativen, wie die mit Siemens Enterprise Com-munications, wäre es für uns natürlich viel schwerer, entsprechendes Know-How attraktiv zu vermitteln und unseren Schülerinnen und Schülern die damit verbun-denen beruflichen Perspek-tiven zu erschließen.“LEWIS

Weiterbildung„VondenHerausforderungenanLesepaten“-einvollerErfolgLesen sei „uncool“, so die weitverbreitete Meinung vieler Kinder und Jugend-lichen. Mit diesem Vor-urteil können nun alle, welche am 15.09.2011 an der Veranstaltung der Friedrich-Ebert-Stiftung in Kooperation mit der Frei-willigenagentur MehrWERT durchgeführten Weiterbil-dung: „Von den Herausfor-

derungen an Lesepaten“ im Mehrgenerationenhaus Bit-terfeld-Wolfen teilgenom-men haben, aufräumen.Der praxisorientierte Work-shop mit dem Sprach- und Literaturwissenschaftler Prof. E. Ockel vermittelte den Teilnehmern, wie man mit der Stimme, Mimik, Gestik, Atmung und richtig gesetzten Pausen „spielt“,

um so die Handlung eines Textes zu intensivieren, Spannung zu erzeugen und die Zuhörer an die Hand-lung „fesselt“.Die Freiwilligenagentur MehrWERT bietet regel-mäßig, zu verschiedenen Themengebieten, Weiterbil-dungen in Kooperation mit der Friedrich-Ebert-Stiftung an.

Nähere Infos unter: 0 34 94/36 38 48Susanne Schech

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Stadt Bitterfeld-WolfenBWA 19-11 vom 07.10.11Seite 18

Kasper lässt Kinderaugen strahlenAnlässlich des Weltkinder-tages am 20.09.2011 hat der Verein biworegio e. V. in Kooperation mit der Frei-willigenagentur MehrWERT/EWN mbH zu einer Lesung für Kinder in das Familien- und Quartierbüro Bitterfeld eingeladen. Der Autor, Dr. Karlheinz Klimt, stellte die Geschichte vom „Kasper, der den Räu-ber Zapzerap überlistete“ vor. Umrahmt wurde diese Geschichte mit Leiermusik und natürlich einem Kasper.Die Kinder und Erzieherin-nen der Kindereinrichtun-gen, „Traumzauberbaum“ und „Dürener Spatzennest“ aus Bitterfeld hörten ge-spannt zu und hatten viel Spaß dabei. So staunten sie auch nicht schlecht, als sie erfahren ha-ben, dass Dr. Klimt nicht nur diese Geschichte geschrie-ben hat, sondern noch viele andere Kinderbücher. Eines

davon ist „Das gefangene Nordlicht“. Mit strahlenden Augen ver-abschiedeten sich die Kin-

der von Herrn Klimt, seiner Frau und den Mitarbeite-rinnen des Familien- und Quartierbüro Bitterfeld und

versprachen, sich mit selbst gemalten Bildern zu bedan-ken.Ingrid Oxner

Wenn der Kinderbuchautor Klimt vorliest, ist es mucksmäuschenstill.

MehrFarbeimRevierderLesewölfe

Malerei und Literatur sind Künste, die sich gegensei-tig beleben. Die praktische Umsetzung dieser Symbi-ose wurde im Lesezimmer im Mehrgenerationenhaus Bitterfeld-Wolfen Realität.Emilie Meißner und Olga Gromow vom Bitterfeld

KREATIV e. V. entwarfen und malten ein Acrylbild, das den Raum mit seiner Natür-lichkeit und herrlichen Far-ben kindgerecht bereichert. Das Bild wurde am 01.09.2011 feierlich über-geben, als die Lesepaten Erika Posdziech, Rita Hüb-

ner und Anne Bär den Kin-dern der großen Gruppe des Kindergartens „Buratino“ vorgelesen haben. Danach sangen die Kinder mit ihrer Erzieherin Frau Merkel den Künstlerinnen als Danke-schön das Lied vom Burati-no vor.

Die „Lesewölfe“ bedanken sich herzlich bei Frau Meiß-ner sowie bei Frau Gromow als Vertreterinnen des Bit-terfeld KREATIV e. V. und werden diese fruchtbare Zusammenarbeit durch Vor-lesen für die Malkinder des Vereins fortsetzen.Die „Lesewölfe“, ein Projekt des biworegio e. V., sind eh-renamtliche Lesepaten, die regelmäßig in Kinderein-richtungen der Stadt vorle-sen und damit bei den Kin-dern Interesse und Freude an Literatur wecken wollen. Zusätzlich sind alle Kinder ab 5 Jahre zum gemeinsa-men Lesespaß eingeladen:

Jeden Dienstag16.00 - 17.00 Uhr im Familien- und Quartier-büro, OT Bitterfeld, Burg-straße 12 - 14Jeden Mittwoch 15.00 - 16.00 Uhr im Mehrgenerationenhaus Bitterfeld-Wolfen, OT Wol-fen, Straße der Jugend 16

Anne BärEin Kinderlächeln war den Künstlerinnen schönster Lohn.

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Stadt Bitterfeld-WolfenSeite 19BWA 19-11 vom 07.10.11

Stadt will Gesicht zeigenIm Rahmen des Anti-Gewalt-Tages fand am 10. Septem-ber eine Gesprächsrunde zum Thema „Bitterfeld-Wol-fen - Stadt mit Courage?!“ statt. Vertreter des Stadtrates, von Vereinen, Schulen und Insti-tutionen diskutierten hier die Frage, ob Bitterfeld-Wol-fen sich um den Titel „Stadt ohne Rassismus - Stadt mit Courage“ bewerben sollte. Dazu waren auch Experten geladen, so z.B. Cornelia Habisch von der Landeszen-trale für politische Bildung und Timo Götze aus Qued-linburg, der bisher einzigen Stadt in Sachsen-Anhalt, die diesen Titel innehat.Die Idee, sich um diesen Ti-tel zu bewerben, hatten die Schülerinnen und Schüler des Heinrich-Heine-Gymna-siums im Ortsteil Wolfen, die seit einigen Jahren eine

„Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage“ ist. Alle Anwesenden waren sich einig, um diesen Titel zu kämpfen, der für Respekt,

Toleranz und gesellschaftli-ches Miteinander steht. Da-mit ist es jedoch nicht ge-tan. Wichtig ist, dass dieser Titel auch mit Leben erfüllt

wird. Dazu sind schon eini-ge Aktionen für die nächste Zeit geplant.

SB Wirtschaft/Beteiligungen

Lebhaft wurde darüber diskutiert, wie der Titel mit Leben erfüllt werden kann.

Sonnenlandschule gewinnt 3 000 Euro bei „ProjektemachenSchule“Am 15. September 2011 wurden Sonnenschirme, zwei Pavillons, mehrere Sitzgruppen, zwei Holly-woodschaukeln, eine Gar-tenschaukel und zweck-dienliche Sport- und Spielgeräte, die die motori-schen Fähigkeiten der Son-nenlandschülerinnen und

Schüler weiter verbessern sollen, ihrer Bestimmung übergeben. Finanziert wurden all die schönen Sachen von der PSD-Bank Braunschweig, die im Rahmen der Aktion „Projekte machen Schule“ 3 000 Euro zur Verfügung gestellt hatte. Die Gymna-

siasten des Heinrich-Heine-Gymnasium Wolfen hatte die Sonnenlandschule dazu angeregt, sich am Projekt der PSD-Bank zu beteiligen. Denn auch in diesem Jahr war eine Fördersumme für „Projekte machen Schule“ in Aussicht gestellt worden. Das Projektthema war

schnell gefunden. Beide Schulen wollten gemein-sam das Außengelände der Sonnenlandschule gestal-ten. Die Schüler des Heine-Gymnasium brachten sich mit Elan und Tatkraft in die Umsetzung der Aufgabe ein. Weitere 4 600 Euro ka-men vom Förderverein der Sonnenlandschule, und so konnte das Vorhaben „Son-nengeschützter Spielplatz“ in die Tat umgesetzt wer-den. Den Schülerinnen und Schü-lern der Sonnenlandschule war es ein Bedürfnis, sich bei den Sponsoren und Gäs-ten mit einem Programm für die Spielgeräte und die Au-ßenanlage zu bedanken. Ein kleines Fest wurde gefeiert, bei dem die Schülerinnen und Schüler des Gymnasi-ums natürlich nicht fehlen durften. Gemeinsam verbrachten alle einen schönen Tag mit Tanz, Spiel, Kinderschminken und hießen den „Sonnenge-schützten Spielplatz“ herz-lich willkommen. Pressestelle

Es war eine Freude, die lustigen Pippi-Langstrumpf-Tanzerinnen und Tänzer zu erleben. Die Sponsoren, Schüler und Eltern feierten ein buntes Fest.

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Stadt Bitterfeld-WolfenBWA 19-11 vom 07.10.11Seite 20

Soziales und Sport

Gelungenes Sommerfest der Wolfener AWOAm 25. August war es wie-der soweit, ein Sommer-fest zu feiern. Im Vorfeld spürte man schon, wie die Spannung und Freu-de stieg. Teilgenommen haben die Wandergruppe, die Sportgruppe und alle in der AWO organisierten Mitglieder.Umrahmt wurde der schö-ne sonnenreiche Nachmit-tag durch die schwung-volle, auf das Alter zugeschnittene Musik von DJ Marko und Partnerin.Nach der reichlich ge-deckten Kaffeetafel wurde das Tanzbein geschwun-gen. Überraschender Hö-hepunkt war der Besuch von der Justizministerin Prof. Angela Kolb und dem Vorsitzenden des Kreis-verbandes der SPD, Herrn Engler. Es wurde viel er-zählt und gelacht.Durch die Vorsitzende der AWO, Sabine Bauer, wur-den einige Mitglieder für 15- und 20-jährige Zuge-

hörigkeit mit einer Urkun-de und einem Sachpreis geehrt. Es wurden 120 Steaks und 120 Würstchen gegrillt. Alle freuten sich da-rüber, und mit einer Beilage hat es allen gemundet. An

dieser Stelle möchte ich al-len, die für die Vorbereitung und Durchführung gesorgt haben, ein großes Danke-schön sagen.

Dieter Gründig

Angela Kolb (3. v. l.) war vom Sommerfest begeistert.

DRK KV Bitterfeld-Zerbst/Anhalt e. V. - Schwangerenberatung WolfenDer nächste und auch letzte Kurs in diesem Jahr beginnt am 10.10.2011, 16.30 Uhr, beginnen. Dieser Kurs unter dem Motto„ZurRehabilitationalko-hol- und drogenauffälli-gerKraftfahrer“wird in der Beratungsstel-le des DRK KV Bitterfeld, in Wolfen-Nord, Str. der Ju-gend 16, im Mehrgeneratio-nenhaus, durchgeführt. Die weiteren Kursstunden wer-den voraussichtlich immer montags gegen 16.30 Uhr stattfinden.

Nach Absprache sind auch andere Termine möglich.

Das Programm umfasst zehn Gruppensitzungen oder Einzelsitzungen. Es ist in eine Informationsphase und darauf aufbauend in eine Selbsterfahrungsphase unterteilt.

Nähere Informationen kön-nen unter folgenden Te-lefonnummern eingeholt werden: 03494/20818 oder 20819. Dort können Sie sich auch anmelden. Kontakt auch unter folgen-der e-mail: [email protected]

Christina Müller

InformationvomDRKzum Thema WechseljahreDie Wechseljahre, auch Kli-makterium genannt, bedeu-ten, dass der Hormonhaus-halt der Frau sich verändert und sie keine Kinder mehr auf natürliche Weise, be-kommen kann. Die Wechseljahre sind also keine Krankheit, sondern eine natürliche weibliche Reifungsphase; der Wechsel in ein neues Lebensgefühl. Anders als früher stehen die Vierzigjährigen heute mitten im Leben. Sie sind selbst-bewusst, attraktiv und ak-

tiv in Familie und Beruf.Entscheidend ist aber auch, dass Frauen in der Lebens-mitte gut für sich sorgen.Informationen und Tipps rund um die Wechseljahre übermittelt Dr. Göthe.Zuerst spricht er zum The-ma - Wechseljahre- und da-nach kann man Fragen dazu stellen.Wir laden Interessierte ganz herzlich zu dieser Veran-staltung ein.

Christina Müller

Termin: 02.11.2011, 16.00 UhrOrt: Mehrgenerationenhaus, Str. der Ju-

gend 16 in Wolfen-NordAnmeldungen: Tel. 0 34 94/2 08 19 DRK E-Mail: schwangerenberatung.wol-

[email protected] Tel. 0 34 94/3 68 94 98 Mehrgenera-

tionenhaus E-Mail: [email protected]

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Stadt Bitterfeld-WolfenSeite 21BWA 19-11 vom 07.10.11

Aktiv-ZentrumWolfene.V.informiertzumProjekt „DiagnoseDemenz-SicherheitundGeborgenheitinderFamilie“

GesprächskreisfürpflegendeAngehörigevonDemenzkranken

Zum Gesprächskreis für pflegende Angehörige von Demenzkranken laden die Projektmitarbeiterinnen am Montag, den 24. Okto-ber 2011 um 17 Uhr, herz-lich ein.Wir treffen uns im Veran-staltungsraum der Wohn-anlage „Pappelhain“, Ernst - Toller - Str.1 5, in Wolfen.In lockerer Runde schil-

dern die Angehörigen ihre aktuelle Situation. Gibt es Veränderungen im Krank-heitsbild, muss über ande-re Hilfeleistungen nachge-dacht werden.Neue Bewegungsübungen zur Entspannung werden unser Programm weiter ergänzen und bereits be-kannte Übungen werden geübt.

Betroffene Angehörige und Interessenten sind herzlich willkommen.Nächster Gesprächskreis: Montag, 28. November 2011, 17 UhrKontaktstelle: Geschäftsstelle „Aktiv-Zentrum Wol-

fen“ e. V. Ernst - Toller - Str. 15, Wolfen - Nord Tel.: 0 34 94/36 82 90

Fax: 0 34 94/36 82 92 E-Mail: aktiv-zentrum-wolfen@t-on-

line.deAnsprechpartner: Frau Elster, Frau Kürbitz

Straffälligen- und Gefährdeten-hilfe Anhalt e. V.

Sie benötigen Hilfe,leben in einem sozi-al schwachen Umfeld oder haben gegen das Gesetzverstoßen?Dann wenden Sie sich an unsere soziale Beratungs-stelle. Hier erhalten Sie Hilfe in jeder Lebenslage. Ansprechpartner für Sie ist in diesem Fall Paul König. Er steht Ihnen gern in vie-lerlei Hinsicht zur Seite: bei der Haftentlassungsvorbe-reitung, bei Sprechtagen in der Justizvollzugsan-stalt, auf Sie zukommende Behördengänge und auch beim Schreiben und Aus-füllen von Bewerbungen, Anträgen und Formularen. Auch bei der Wohnungssu-che können Sie tatkräftige Unterstützung erhalten. Ebenfalls werden auch ehe-malige Inhaftierte nachbe-treut und bei der Bewälti-gung individueller Probleme unterstützt und beraten. Des weiteren können Ih-nen weiterführende Hilfs-angebote (z. B. Sucht- und Schuldnerberatung) unter-breitet und Familienarbeit

in Form von Hausbesu-chen angeboten werden.

Profitieren Sie von unserer Zusammenarbeit mit fol-genden Beratungsstellen: - Bundesagentur für Ar-

beit/Jobcenter KomBA ABI

- Landkreis- und Stadtver-waltung,

- Ordnungsämter!

Sie finden uns unter fol-gender Adresse:Verein für Straffälligen- und Gefährdetenhilfe An-halt e. V.Ortsteil WolfenStraße der Jugend 16(Mehrgenerationenhaus 2. Etage)06766 Bitterfeld-WolfenPaul KönigBetreuer

Dienststelle wird im Rah-men der Bürgerarbeit bei der BQP mbH durchge-führt und durch das BVA Köln (ESF-Förderung), den Landkreis Anhalt-Bitter-feld und die KomBA ABI gefördert.

Sprechzeiten ohne AnmeldungDienstag: 13.00 - 18.00 UhrDonnerstag: 09.00 - 12.00 UhrTelefon/Fax: 0 34 94/3 53 56e-mail: [email protected]: www.gefährdetenhilfe-dessau.de

„Wissenistwissen,woessteht“- Der Sozialstadtplan geht onlineKein Mensch kann alles wis-sen. Besonders, wenn es um Adressen und Telefon-nummern geht, greift man dankbar auf das Internet zurück. Doch selbst dann ist es mitunter eine zeit-aufwändige und nervenauf-reibende Suche nach dem richtigen Eintrag. Ärgerlich wird es, wenn sich Einträ-ge als veraltet und unaktu-ell herausstellen. Speziell bei Recherchen zu Themen wie Bildung und familien-nahe Unterstützungen wird die Suche oft zu einer Zer-reißprobe für die Nerven. Deshalb gibt es ab Oktober unter www.sozialstadtplan-bitterfeld-wolfen.de eine Übersicht zu Unterstüt-zungsangeboten, Berufsbe-ratung sowie Aus- und Wei-terbildung, die Bewohnern und Bewohnerinnen der Region den Einstieg bzw. den Wiedereinstieg in das Erwerbsleben erleichtern soll. Der Sozialstadtplan ist ein Projekt der Euro-Schulen Bitterfeld/Wolfen. Das Projekt wird über das Förderprogramm STÄR-KEN vor Ort unterstützt,

dabei wird es aus dem Eu-ropäischen Sozialfond der Europäischen Union kofi-nanziert. Gemeinsam mit Partnern der Region wie der Stadt Bitterfeld-Wolfen, dem Jugendclub ’84, der Agentur 2gether, dem Mehrgenera-tionenhaus Bitterfeld-Wol-fen und dem Arbeitskreis SCHULEWIRTSCHAFT des Landkreises wurden Adres-sen, Ansprechpartner, Tele-fonnummern und Kontakt-personen gefiltert und auf der Internetseite des Sozi-alstadtplans zusammenge-tragen. Wer nun konkrete Informa-tionen zu Bildungs- und Sozialthemen sucht, kann direkt über die Homepage des Sozialstadtplans fündig werden. Die Zeiten, in de-nen man sich in mühevoller Kleinarbeit sein Wissen zu-sammensuchen muss, sind vorbei. Denn wie sagt man so schön: „Wissen ist wis-sen, wo es steht“. Und das Wissen steht ab Oktober unter www.sozialstadtplan-bitterfeld-wolfen.de.

Carolin Kiehl

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Stadt Bitterfeld-WolfenBWA 19-11 vom 07.10.11Seite 22

Veranstaltungen - Kurse - offene Angeboteim Mehrgenerationenhaus Bitterfeld-Wolfen, Straße der Jugend 16, OT WolfenMontag 16.00 - 18.00 Uhr Elternkreis und Hausaufgabenhilfe „Anderen Eltern geht’s auch nicht anders“ Erfahrungsaustausch von Eltern über Erziehungsfragen und Stärkung von Elternkompetenzen. Hier haben die Kinder die Möglichkeit, unter Anleitung ihre Hausaufgaben anzufertigen. Fachlich begleitet werden die Treffen von einer systemischen Familienberaterin sowie einer Päda-

gogin18.00 Uhr Trommelkurs mit Orlando Garcia (14-täglich)Dienstag 09.00 Uhr Eltern AG Vermittlung von Elternkompetenzen für Eltern mit Vorschulkindern14.00 - 18.00 Uhr Tischtennis für Jung und Alt16.00 Uhr „Allstyle-Jutsu“ - Selbstverteidigungs- und Selbstbehauptungskurs für Kinder ab 5 Jahre Shin-Ketsu Kampfsportschule, Mirko Kirchhof17.30 Uhr Flexi-Bar mit Liane Brucke „Einfach gut aussehen und sich wohl fühlen“Mittwoch 10.00 Uhr Deutsch-Selbsthilfe für Aussiedler14.00 Uhr Internetstammtisch für Senioren15.00 Uhr Vorlesespaß mit den „Lesewölfen“ Wechselnde Themen für den gemeinsamen Lesespaß 12.10. „Herbst“ 19.10. „Rätsel“15.00 Uhr Rommé-Treff alternativ: Skat und „Mensch ärgere dich nicht“17.00 Uhr Rückenschule mit Physiotherapie Nitz Anmeldung erbeten (mindestens 10 Teilnehmer)Donnerstag 14.00 - 16.00 Uhr Ein Angebot für Kinder: Frühstücksbrettchen selbst gemacht14.00 - 18.00 Uhr Fahrrad-Selbsthilfe-Werkstatt Hier finden Sie guten Rat und Werkzeug, um Ihren Drahtesel wieder auf die Sprünge zu helfen15.00-18.00 Uhr Boule auf dem Gartengelände16.30 Uhr Gymnastik für Senioren mit Sabine17.30 Uhr Gymnastik für Senioren mit SabineFreitag 12.00 - 14.00 Uhr Nähstube Kleidung unter Anleitung ändern.Dienstag-Freitag, 14.00 - 17.00 UhrBürgerCafé - Ort für anregende Gespräche und gute Unterhaltung bei Kaffee und Kuchen. Jeden Dienstag treffen sich Handarbeitsinteressierte im BürgerCafé und freuen sich über Zuwachs in ihrer Runde.Montag-Freitag,10.00 - 18.00 UhrComputern für Jung und AltHilfestellung bei einfachen Anwendungsprogrammen, Internetrecherchen, Fotobucherstellung, Bewerbungen, Druck- und KopierserviceUnser Gartengelände ist für Kinder zum Spielen und Tobentäglich Montag bis Freitag von 8.00 -18.00 Uhr geöffnet.Montag, 10. Oktober 16.00 Uhr Kurs zur Rehabilitation alkohol- oder drogenauffälliger Kraftfahrer (10 Stunden zur Vorbereitung auf die MPU ), ein Angebot des DRK-Kreisverbandes Bitterfeld e. V. Anmeldung unter 0 34 94/20 8-1 8/- 19 Der Kurs findet statt wenn genügend Anmeldungen erfolgten.Montag, 10. Oktober16.00 - 17.30 Uhr coffee, cookies & conversation refresher course - english für Alle, die eine Auffrischung benötigen Titel inklusive Dozentin: Dorothee Fischer Anmeldung erbeten (mindestens 10 Teilnehmer)Montag, 17. Oktober16.00 Uhr Kurs „rauchfrei“ ein Angebot des DRK-Kreisverbandes Bitterfeld e. V. Anmeldung unter 0 34 94/2 08- 18/- 19(Finanzierung erfolgt teilweise durch Krankenkasse)Kurs findet nur statt, wenn genügend Anmeldungen erfolgten.Weitere Informationen und Anmeldungen unter 0 34 94/3 8 94 98

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Stadt Bitterfeld-WolfenSeite 23BWA 19-11 vom 07.10.11

NächsterKurszumRauchfrei-ProgrammvomDRKAm 17.10.2011 findet die nächste Info-Veranstaltung zum Rauchfrei-Programm statt. Wir stellen vor, was Sie im Kurs erwartet. Das Rauchfrei-Programm ist ein Gruppenprogramm, das Sie dabei unterstützen wird, zukünftig rauchfrei zu le-ben. Die Kursdauer wird sich über acht Wochen er-strecken. Der Kurs wird montags, um 16.30 Uhr, stattfinden.Vielleicht haben Sie schon

mal versucht, selber auf-zuhören und es hat leider nicht geklappt. In Verbin-dung mit der Gruppe haben Sie erneut eine Chance, das Ziel, ein rauchfreies Leben, zu erreichen. Das Tabakentwöhnungspro-gramm arbeitet mit einem festgelegten Rauchstopp-Tag, ohne dass zuvor der Tabakkonsum reduziert wurde. Vor dem Hinter-grund neuer wissenschaft-licher Erkenntnisse und

vieler eingebrachter Erfah-rungen hat das IFT (Institut für Therapieforschung in München) und die Bundes-zentrale für gesundheit-liche Aufklärung (BZGA) dieses Tabakentwöhnungs-programm erstellt.

Ich wünsche Ihnen viel Mut und würde mich freuen, Sie am 17.10.2011 begrüßen zu können. Der Kurs ist kostenpflichtig und die Krankenkassen betei-ligen sich an diesen Kosten. Christina Müller

Ort: 06766 Wolfen, Straße der Jugend 16, MGH, in den Räumen des DRK, Zeit: 16.00 - 17.00 Uhr Tel.: 0 34 94/2 08 19

StadtBitterfeld-WolfenstelltsichdemFitness-Check

Traditionell - bereits zum 8. Mal in Folge - tourt auch in diesem Jahr wieder der Fitness-Check, ein DAK-Städtewettkampf, durch 13 Städte in Sachsen-An-halt, unter anderem auch Bitterfeld-Wolfen. Gesucht wird hier die fitteste Stadt Sachsen-Anhalts. Aus die-sem Grunde traten am 7. 9. 2011 sechzig Teilnehmer für unsere Stadt auf dem Marktplatz im OT Bitterfeld jeweils drei Minuten lang in die Pedale.Bereits 2010 radelten beim Fitness-Check der DAK rund 900 Sachsen-Anhalter auf dem Ergometer ganze

1 860 Kilometer. Und auch wenn die Stadt Bitterfeld-Wolfen zum damaligen Zeitpunkt unter 15 teilneh-menden Städten mit 89 Kilometern lediglich nur den 15. Platz belegte, so sind in diesem Jahr noch alle Chancen offen. Und so schlecht sehen diese bisher nicht aus, denn die am 7. September 2011 gefahre-nen 120,6 Kilometer kön-nen sich durchaus sehen lassen. Angefeuert von den Zu-schauern ging als erste Radlerin Claudia Vogel, Stellvertreterin der Ober-bürgermeisterin der Stadt Bitterfeld-Wolfen, an den Start und gab mit 1,5 km ihr Bestes, denn schließlich winken den drei fittesten

Städten Siegerpokale, die eigens durch den Schirm-herr Gesundheitsminister Bischoff überreicht werden. Alles in allem fand dieses Sportevent, welches un-ter dem Motto „Liebe dein Leben - mach mit!“ lief, großen Anklang bei allen Anwesenden. Auch der Ver-anstalter, die Deutsche An-gestellten Krankenkasse, zeigte sich mit dem Ergeb-nis zufrieden. Schließlich ging es bei diesem Wett-kampf vordergründig dar-um, Spaß an der Bewegung zu vermitteln und allen Beteiligten aufzuzeigen, dass unsere Gesundheit ein hohes Gut ist. Gerade in der heutigen Zeit, in der Stress und Hektik auf fast jedem Tagesplan zu finden

sind, ist es umso wichtiger, sportlichen Aktivitäten eine größere Bedeutung beizu-messen. Denn eins ist si-cher: Der Mensch ist nicht nur sportlich veranlagt, sportliche Menschen haben auch eine höhere Lebenser-wartung. Wer also Sport in einem ge-sunden Maß betreibt, hat nicht nur eine bessere Koor-dination und Durchblutung, er tut auch etwas für seinen Stoffwechsel, stärkt nicht nur die Muskulatur, sondern auch das eigene Selbstbe-wusstsein. Deshalb ist es wichtig, sich Zeit für etwas zu nehmen, was uns gut tut.

Pressestelle

VielefolgenderEinladungdesHeimatvereins zur Radwanderung rund um die Goitzsche

Für den 17. September 2011 hatte der Heimatverein Holzweißig e.V. zur Radtour eingeladen. Geführt durch die Mitarbeiter des BUND ging es vom Waldparkplatz über das Paupitscher Eck in Richtung der ehemali-gen Tagesanlagen in der Goitzsche. Die Mitarbeiter des BUND hatten zahlreiche Spiele für die Kinder vorbe-reitet, etwa am Barfußpfad, am Goitzschsee oder an der Wasserpumpe am Arbore-tum, die mit viel Begeiste-rung angenommen wurden. Der Ausblick auf die Bären-insel und die Schönheit des Goitzschewaldes ließen alle

Strapazen der Radwande-rung vergessen und regten an, weiter auf Entdeckungs-reise zu gehen. Nach etwa drei Stunden und „gefühlten“ sechzig, in Wahrheit aber nur zwanzig Kilometern, traf man sich am vereinbarten Treffpunkt, am Grillplatz. Und obwohl die Erwachsenen bei den Kinderspielen die meisten Pausen machten, waren un-sere Jüngsten die Ersten. Aber auch Frau Knabe, die älteste Teilnehmerin an der Radtour, kam nur mit kurzer Verzögerung an. Am Grill-platz warteten dann schon die vom Vereinsvorstand

zubereiteten leckeren Brat-würste und kühler Saft auf alle Radler. Den anfänglich erschöpf-ten und nach kurzer Pause und Stärkung schnell wie-der erholten Radfahrern hat die Tour auf jeden Fall so gefallen, das eine Wieder-holung für das nächste Jahr gewünscht wurde.Natürlich gab es dabei auch die eine oder andere Fahr-radpanne. Und wenn auch die Luft nicht bei allen bis zum Ende auf den Reifen hielt, so können wir doch abschließend sagen, dass alle die Tour geschafft ha-ben. Der Verlustfaktor war

also „null Prozent“...Der Heimatverein Holzwei-ßig e.V. möchte sich an dieser Stelle nochmals für die Mitarbeit und Unterstüt-zung des BUND bedanken, ohne den dieser schöne Tag nicht möglich geworden wäre.Fessel

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Stadt Bitterfeld-WolfenBWA 19-11 vom 07.10.11Seite 24

Saisonbeginn bei Bobbauer Badmintonspielern - RückblickmotiviertzuneuenLeistungenNach nur einer kurzen vierwöchigen Sommerpau-se ist seit Anfang August schon wieder Leben in die Bobbauer Sporthalle einge-zogen. Schließlich wollen Bobbaus Nachwuchstalente gut vorbereitet in die neue Spielsaison 2011/12 star-ten. Denn Anfang Septem-ber finden gleich die ersten Landesranglistenturniere in den Altersklassen U15 und U19 in Staßfurt statt.Für die neue Spielsaison ha-ben sich die Bobbauer wie immer wieder viel vorge-nommen. Der Rückblick wi-derspiegelt noch einmal die vielen tollen Leistungen der Bobbauer Sportler auf allen Spiel- und Leistungsebe-nen. Beim SV Anhalt Bobbau steht die Kinder- und Ju-gendarbeit im Vordergrund. Von den fast 70 Mitgliedern sind zwei Drittel jünger als 20 Jahre und darunter eini-ge gute Talente. Die sport-lichen Erfolge wurden auf allen Ebenen des Spielbe-triebes erzielt. Ob in den Einzelwettbewerben (Ein-zel, Doppel, Mixed) bei den Kinder- und Jugendspielen des Landkreises Anhalt Bit-terfeld oder den Regional-meisterschaften wurden zweistellige Erfolgszahlen eingefahren. Bei den Teil-nahmen an den acht Lan-desmeisterschaften der AK U11 bis U22 sowie der AK O19 und O35 wurden 4 Meister- u. 7 Vizemeisterti-tel sowie 12 Mal die Bron-zemedaille erkämpft. Die Titelgaranten waren wie in vergangenen Jahren Jessica Panitz, Michelle Grüneberg, Martin und Stefan Wieden-haupt (alle AK U19).In den Teamwettbewerben holte sich die U19-Jugend-mannschft den Landes-

meistertitel und belegte Rang sechs bei den Nord-deutschen Titelkämpfen in Berlin. Die U15-Schülermannschaft wurde Vize-Landesmeister. Groß auftrumpfen konnten die SVA-Teams im Landespo-kal-Wettbewerb. Von sechs möglichen Siegerpokalen sicherten sich die Bobbauer drei (männliche Schüler u. Jugend, weibliche Jugend) sowie einen Vize-Pokal der O19-Männer. Von der letz-ten Großveranstaltung, den 20. Jubiläums-Verbands-spielen des Badminton Lan-desverbandes Sachsen-An-halts, kehrte der SV Anhalt Bobbau als bester Verein von 18 Teilnehmervereinen mit einem riesigen Sieger-pokal des Oberbürgermeis-ters der Stadt Burg zurück. Turniererfolge in Berlin und Staßfurt runden die großar-tige Erfolgsbilanz ab.Das Vereinsleben be-

steht nicht nur aus wett-kampfsportlicher Betä-tigung. So gibt es auch gesellige Höhepunkte, wie die alljährliche Veranstal-tung “Badminton in Fami-lie”, das 8. Badminton-Som-mer-Camp in Binz auf Rügen für Kinder sowie Grill- u. Bowlingabende. „Auch in der kommenden Saison hal-ten wir an Bewährtem fest”, sagt Abteilungsleiter Werner Bärwald. „Das fördert unser Zusammengehörigkeitsge-fühl und stärkt den Verein noch mehr.“ Allein ist dies jedoch nicht zu schaffen. Dafür stehen die drei weite-ren Übungsleiter Johannes Riehl, Peter Wiedenhaupt und Kerstin Bärwald mit ihrer guten Trainingsarbeit „Gewehr bei Fuß“. Mit ins Boot werden natürlich auch die Eltern und Sponsoren genommen, um die neu ge-steckten Saisonziele zu er-reichen. Jedoch ist man sich

im Verein auch bewusst, dass in einigen Altersklas-sen mit Bestimmtheit klei-nere Brötchen gebacken werden müssen, um die Lücken durch Überalterung und berufliche Perspektiven zu schließen- und das geht nicht von heute auf morgen. Die neue Spielsaison be-streiten je eine U15-Schüler- und U19-Jugendmannschaft in der Landesklasse, fünf Teams gehen den Landes-pokal-Wettbewerb an.

Interessierte können beim Training des SV Anhalt Bob-bau montags oder freitags ab 15.30 Uhr in der Sport-halle Bobbau (Schenkstra-ße) vorbeischauen. Schnup-pertag für Kinder ist immer donnerstags 15.00 Uhr. Weitere Informationen gibt es auch telefonisch unter 034 94/50 16 64Bärwald

So wie beim Gewinn der 20. Verbandsspiele wollen die Badmintonspieler des SV Anhalt Bobbau auch in der neuen Saison jubeln. Foto: privat

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Stadt Bitterfeld-WolfenSeite 25BWA 19-11 vom 07.10.11

Glückwünsche

Wir gratulieren den Jubilaren des Monats Oktober recht herzlich

OT BitterfeldFrau Friederike Bräunig zum 98. GeburtstagFrau Ilse Ehlicke zum 94. GeburtstagFrau Martha Pieles zum 94. GeburtstagFrau Franziska Werner zum 92. GeburtstagFrau Ingeborg Grahlow zum 91. GeburtstagFrau Elli Richter zum 91. GeburtstagFrau Ilse Tichy zum 90. GeburtstagFrau Hedwig Wollank zum 90. GeburtstagHerrn Heinz Winter zum 89. GeburtstagFrau Ursula Zahrt zum 89. GeburtstagHerrn Reinhold Liesigk zum 89. GeburtstagFrau Ilse Freitag zum 89. GeburtstagFrau Elsa Bock zum 89. GeburtstagHerrn Dr. Max-Jochen Krahnstöver zum 89. GeburtstagFrau Erna Damster zum 89. GeburtstagHerrn Walter Engmann zum 89. GeburtstagFrau Martha Wenzel zum 88. GeburtstagFrau Katharina Quilitzsch zum 88. GeburtstagHerrn Otto Henze zum 87. GeburtstagHerrn Paul Winter zum 87. GeburtstagHerrn Rudolf Jenohr zum 87. GeburtstagFrau Ida Czech zum 87. GeburtstagHerrn Horst Küster zum 87. GeburtstagFrau Ernestine Polednik zum 87. GeburtstagFrau Annelies Anton zum 87. GeburtstagFrau Annemarie Lehmann zum 86. GeburtstagFrau Anneliese Müller zum 86. GeburtstagFrau Vera Martin zum 86. GeburtstagHerrn Erich Keutel zum 86. GeburtstagHerrn Kurt Tennert zum 86. GeburtstagFrau Maria Bauer zum 86. GeburtstagFrau Martha Rauscher zum 86. GeburtstagFrau Waltraud Schubert zum 86. GeburtstagFrau Edelgard Kretschmer zum 85. GeburtstagFrau Elsa Knoob zum 85. GeburtstagFrau Ingeborg Dünn zum 85. GeburtstagHerrn Heinz Krohn zum 85. GeburtstagFrau Marie Teuchner zum 85. GeburtstagFrau Gisela Lungwitz zum 85. GeburtstagOT BobbauHerrn Horst Noah zum 85. GeburtstagOT GreppinHerrn Martin Guschke zum 89. GeburtstagFrau Gertrud Hentschke zum 86. GeburtstagOT HolzweißigFrau Gertrud Funke zum 93. GeburtstagFrau Elli Großmann zum 92. GeburtstagFrau Marta Mirek zum 90. GeburtstagFrau Margit Plünsch zum 89. GeburtstagHerrn Helmut Gelbrich zum 87. Geburtstag

Frau Ursula Herzog zum 87. GeburtstagFrau Irma Standtke zum 86. GeburtstagFrau Erna Hödl zum 85. GeburtstagOT ThalheimFrau Hildegard Fuß zum 88. GeburtstagFrau Maria Kucaba zum 101. GeburtstagFrau Elisabeth Denkewitz zum 96. GeburtstagFrau Irmgard Thärichen zum 95. GeburtstagFrau Ida Reiche zum 94. GeburtstagFrau Liesbeth Ochmanek zum 93. GeburtstagFrau Elisabeth Lepie zum 92. GeburtstagFrau Elsbeth Schneider zum 92. GeburtstagFrau Hildegard Heene zum 91. GeburtstagFrau Hertha Henze zum 91. GeburtstagFrau Walli Wottke zum 91. GeburtstagFrau Hertha Walzel zum 90. GeburtstagFrau Hilma Nelle zum 90. GeburtstagFrau Irmtraut Siegmund zum 90. GeburtstagFrau Dorothea Mock zum 90. GeburtstagFrau Ruth Kersten zum 90. GeburtstagFrau Martha Stockhausen zum 90. GeburtstagFrau Berta Mosert zum 90. GeburtstagFrau Aloisia Scharnagl zum 89. GeburtstagHerrn Hilmar Schmidt zum 89. GeburtstagFrau Elfriede Jäckel zum 89. GeburtstagFrau Margarete Golinski zum 89. GeburtstagHerrn Heinz Seidel zum 89. GeburtstagFrau Gertrud Jung zum 89. GeburtstagFrau Martha Herrmann zum 88. GeburtstagHerrn Max Fuss zum 88. GeburtstagFrau Anneliese Rojahn zum 88. GeburtstagFrau Gertrud Daßler zum 88. GeburtstagFrau Irena Krämer zum 88. GeburtstagFrau Else Henze zum 87. GeburtstagFrau Gertrud Irrgang zum 87. GeburtstagFrau Christel Friedrich zum 87. GeburtstagFrau Anita Rückwardt zum 87. GeburtstagHerrn Otto Borchardt zum 87. GeburtstagFrau Erika Neuber zum 87. GeburtstagFrau Johanna Rehnicke zum 87. GeburtstagHerrn Gerhard Kästner zum 86. GeburtstagFrau Ursula Tessar zum 86. GeburtstagFrau Else Liersch zum 86. GeburtstagHerrn Erwin Müller zum 86. GeburtstagFrau Charlotte Richter zum 86. GeburtstagFrau Ruth Mücke zum 85. GeburtstagFrau Elfriede Haselbach zum 85. GeburtstagFrau Loni Heigwer zum 85. GeburtstagFrau Margarete Borchers zum 85. GeburtstagHerrn Wolfgang Kartheuser zum 85. GeburtstagHerrn Werner Renkert zum 85. Geburtstag

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Stadt Bitterfeld-WolfenBWA 19-11 vom 07.10.11Seite 26

Glückwünschezur„GoldenenHochzeit“Auf ein besonderes Ereig-nis - ihre „Goldene Hoch-zeit“ - konnten in diesen Tagen Siegfried und Gise-la Fischer aus dem Ortsteil Wolfen anstoßen. Anlässlich dessen ließ es sich die Oberbürgermeis-terin der Stadt Bitterfeld-Wolfen, Frau Petra Wust, nicht nehmen, den Jubi-laren recht herzlich zu ihrem Ehrentag zu gratu-lieren und ihnen für die nächste Etappe ihrer Ehe viele Wünsche mit auf den Weg zu geben.Kennen lernte sich das Paar bereits in frühen Ju-gendzeiten in ihrem da-maligen Heimatort Rösa. Hier gaben sie sich am 2. 9. 1961 das „Ja-Wort“ und zogen dann wenige Mo-nate später in die Fuhne-stadt Wolfen, wo sie seit nunmehr 49 Jahren zufrie-den leben. Das Familienglück mach-ten jedoch erst Tochter Si-

mone, Schwiegersohn Ralf und Enkel Andreas rund. Und auch wenn Siegfried und Gisela Fischer ein we-nig traurig darüber sind, dass es die drei zu Wen-dezeiten in die Ferne ge-zogen hat, so blicken sie doch den Besuchen ihrer Kinder immer wieder aufs Neue freudestrahlend ent-gegen und genießen die gemeinsamen Stunden umso mehr in vollen Zü-gen.Ihren Alltag bereicherten die Fischers über die vie-len Jahre nicht nur mit zahlreichen Reisen durch das In- und Ausland, auch mit ihrem Garten in Rösa schufen sich die Eheleute eine grüne Oase, welche sie bis heute noch voller Hingabe bewirtschaften.Gern erinnerte sich auch Siegfried Fischer daran, wie er lange Zeit als Sek-tionsleiter im Schwimm-verein ehrenamtlich tätig

war, hier die Kindergrup-pen betreute und so man-chen für den Schwimm-sport begeistern konnte. Später entdeckte er sein Interesse an der Fotogra-fie. Besonders fasziniert ist er jedoch bis heute von der altdeutschen Sprache, deren Schrift und Überset-

zung. Von seinen bishe-rigen Werken zeigte sich auch Oberbürgermeisterin Petra Wust begeistert. Für den weiteren Lebens-weg wünschen wir dem Paar alles Gute, vor allen Dingen jedoch Gesund-heit.Pressestelle

50 gemeinsame Jahre: Das Ehepaar Fischer aus dem OT Wolfen feierte „Goldene Hochzeit“.

Glückwünschezur„GoldenenHochzeit“

1961 war in jeder Hinsicht ein weitaus bedeutendes Jahr: die Berliner Mauer wurde errichtet und Juri Gagarin startete als erster Mensch in den Weltraum. Doch vielmehr fanden in vorgenanntem Jahr zwei Menschen zueinander, die in diesen Tagen - und zwar am 26.08.2011 - ihren nunmehr 50. Hochzeits-tag begehen konnten: Peter und Christel Kresse aus dem Ortsteil Wolfen.Kennen lernte der gebür-tige Senftenberger seine aus Bitterfeld stammende Gattin beim gemeinsamen Betriebsausflug. Dies al-les ist nunmehr fünf Jahr-zehnte her. Derzeit gehören zur Fa-milie der Kresses neben einer Tochter und deren Ehemann noch weitere zwei Enkel und ein Uren-kelchen.

Das Arbeitsleben bereits hinter sich gelassen, ge-nießen Peter und Christel Kresse heute ihren Ruhe-stand in vollen Zügen. Da-bei müssen beide - Peter einst Mitarbeiter bei der Telekom und Christel da-mals verantwortlich für die Finanzen der Wohnungs- und Baugesellschaft - schmunzeln, wenn sie auf die vergangenen Zeiten zurückblicken, denn Beruf und Familie unter einen Hut zu bekommen, war auch zu DDR-Zeiten nicht immer einfach. Jetzt, im Ruhestand angekommen, möchten sie daher gern auch für die eigenen Kin-der eine Hilfe im Alltag sein und möglichst viel gemeinsame Zeit mit den Enkeln verbringen. Peter und Christel Kres-se verbindet neben der Familie jedoch noch eine

andere Leidenschaft: das Reisen. In vielen Ländern rund um den Erdball sam-melten die beiden Eindrü-cke, an die sie sich auch heute noch gern erinnern.Anlässlich ihrer „Golde-

nen Hochzeit“ überbrach-ten Joachim Teichmann stellvertretend für die Oberbürgermeisterin die Glückwünsche der Stadt Bitterfeld-Wolfen.Pressestelle

Die Stadt Bitterfeld-Wolfen gratuliert ganz herzlich zur „Goldenen Hochzeit“.

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Stadt Bitterfeld-WolfenSeite 27BWA 19-11 vom 07.10.11

„Am Samstag kommt unsere ganze Familie zusammen, um zu fei-ern“ Dabei handelt es sich um ein Geschenk, ein Überraschungs-Ge-schenk sogar. Auf diese Art dankt es ihnen die Familie, dass Rudi und Hildegard immer für sie da waren. Beide waren lange Jahre berufstätig. Sie arbeitete als gelernte Verkäuferin bis 1947 im Sekretariat im Bergbau, in der Grube Leopold, danach als Verkäuferin, so auch im „Exquisit“. Er

arbeitete unter anderem im CKB im Labor und als Stellwerker. Der Garten, das Haus, die Familie, ihr ganzes Leben haben sie hart dafür gearbeitet. Und das mit Freuden. Diese positive und akti-ve Lebenseinstellung ist es wohl, die die Eheleu-te Kunze so unglaublich jung erhält und sie so sympathisch macht. Wir wünschen dem Ehe-paar noch viele weitere erfüllte und schöne Jah-re. Pressestelle

Am 21. September fei-erten die Eheleute Kun-ze aus dem Bitterfelder Bergmannshof ihre „Ei-serne Hochzeit“. Familie, Freunde, Nachbarn und auch offizielle Vertreter kamen, um ganz herz-lich zu gratulieren. Das Brautpaar sprühte vor Charme und Witz. Er, 89-jährig und sie, zwei Jahre jünger, freuten sich sehr, über die Anteilnah-me an ihrem schönen ge-meinsamen erfüllten Le-ben - schließlich hat man nicht alle Tage Oberbür-germeisterin Petra Wust, Ortsbürgermeister Dr. Joachim Gülland und Anja Krämer vom Land-kreis Anhalt-Bitterfeld zu Gast. Dokumente aus längst vergangenen Zei-ten, Urkunden und Fo-tos gingen von Hand zu Hand, Erinnerungen wur-den ausgetauscht. Ja, er sei in Bitterfeld-Wol-fen geboren, seine aus Oberschlesien stammen-de Hilde habe er beim Tanz kennen gelernt, so Rudi. Die Hochzeitsfeier war wunderschön. Doch der Krieg, seine Auswir-kungen überschattete damals das Leben. Auch Rudis Gesundheit hatte der Krieg Schaden zuge-

fügt. Und schon aus die-ser Erfahrung heraus ha-ben sich beide im Laufe ihres Ehelebens an eine gesunde und sportliche Lebensweise gewöhnt. Dass diese Früchte trägt und beiden nun sichtlich gut tut, konnten die Gra-tulanten nur bestätigen.

„Wir wünschen uns von ganzem Herzen Frieden, dass die Menschen end-lich klug werden und sich nicht mehr gegen-seitig Gewalt antun“, so Hildegard. Und ange-sichts ihrer Lebenserfah-rung konnte man diesen Wunsch sehr gut verste-hen. Seit 1952 wohnen sie in dem schönen Haus. „Wir sind die Ältesten in unserer Straße und füh-len uns sehr wohl hier“. Dies liegt auch daran, dass sich das Ehepaar mit den Nachbarn gut versteht, Freunde und Ge-schwister hat, die ganz in der Nähe leben und man sich gegenseitig hilft. Lei-der wohnen die beiden Kinder, Tochter Christine und Sohn Klaus in ande-ren Städten. Doch der Kontakt ist intensiv und herzlich. Und auch die drei Enkel besuchen ger-ne ihre lieben Großeltern.

RudiundHildegardKunzefeiern„EiserneHochzeit“

Viel Glück dem Jubelpaar der „Eisernen Hochzeit“, Rudi und Hildegard Kunze!

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Stadt Bitterfeld-WolfenBWA 19-11 vom 07.10.11Seite 28

Informationen

Laubaktion 2011 in der Stadt Bitterfeld-WolfenDie Ausgabe der blauen Säcke zur Laubentsorgung erfolgtbis 27. Oktober 2011und die Abholung der vollen Säckebis Ende November 2011.

Später anfallendes Laub kann nicht mehr durch die Stadt Bitterfeld-Wolfen entsorgt werden.

Ausgabeorte und -zeiten sind:Ortsteil Ausgabeort Ausgabezeit Abholung der Säcke____________________________________________________________________________________________________________________Bitterfeld Rathaus-Neubau dienstags und donnerstags montags u. donnerstags 2. OG, Zi. 217 von 15.00 bis 18.00 Uhr____________________________________________________________________________________________________________________Greppin Ausgabe durch die montags Westseite Bauhofmitarbeiter oder donnerstags Ostseite tel. Benachrichtigung 0 34 94/66 60 -7 51 oder im Bürgerbüro dienstags von im Rathaus melden 16.00 - 18.00 Uhr____________________________________________________________________________________________________________________Holzweißig Ausgabe i. Rathaus dienstags von 16.00 bis 18.00 Uhr dienstags und donnerstags____________________________________________________________________________________________________________________Thalheim Bürgerbüro dienstags von 9.00 bis 12.00 Uhr montags und donnerstags donnerstags von 16.00 bis 18.00 Uhr____________________________________________________________________________________________________________________Wolfen Verwaltungssitz dienstags und donnerstags montags und donnerstags Rathausplatz 1 im Foyer am Tresen 14.00 - 18.00 Uhr____________________________________________________________________________________________________________________Bobbau Bürgerhaus donnerstags 14.00 - 17.00 Uhr donnerstags ____________________________________________________________________________________________________________________Rödgen Gemeindebüro montags 9.00 - 11.00 Uhr donnerstags 14.00 - 17.00 Uhr montags und donnerstags

Die Abholung der Laubsäcke kann nur an den vorgenannten Terminen erfolgen. Weitere Möglichkeiten der Sackausgabe in den einzelnen Ortsteilen sind nicht möglich.Rücksprachen sind möglich unter der Telefon-Nummer 0 34 94/66 60 -7 51. Die Stadt weist darauf hin, dass nur Säcke mit städtischem Laub aus dem öffentlichen Verkehrsraum mitgenommen werden. Die Säcke müssen einem Grundstück mit davor liegendem öffentlichen Großgrün (Sträucher/Bäume) zugeordnet werden können.SB Grünflächen____________________________________________________________________________________________________________________

Stadt Bitterfeld- WolfenOT BitterfeldOrdnungswesen- Fundbüro -

BekanntmachungvonFundsachenStand: 20.09.2011

Verzeichnis IFund-Nr. Fund- Fundgegenstand Fundort Endeder Datum Verwahrfrist29/11 I 08.08.11 Bargeld OT Bitterfeld 07.02.201233/11 I 15.08.11 Bargeld OT Wolfen 14.02.2012

Verzeichnis IIFund-Nr. Fund- Fundgegenstand Fundort Endeder Datum Verwahrfrist50/11 II 04.08.11 Handy „Samsung“ schwarz, OT Wolfen, Betriebs- 07.02.2012 Modell: GT-E1170 gebäude Bauhof51/11 II 22.08.11 schwarzes Klapphandy „Nokia“, OT Wolfen, Krondorfer- 21.02.2012 Modell: 27209-2 Straße (Kreisel)52/11 II 28.08.11 28“ Herrenfahrrad „Mifa“-Trekking, blau-silbern OT Bitterfeld, Anhaltstraße 28.02.201253/11 II 07.08.11 28“ Herrenfahrrad „Shox“, silber/schwarz Am Pegelturm 24.02.2012

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Stadt Bitterfeld-WolfenSeite 29BWA 19-11 vom 07.10.11

Fundschlüssel Fund-Nr. Fund- Fundgegenstand Fundort Datum35/11 09.08.11 Mitsubishi-Autoschlüssel + kleine blaue Lampe OT Bitterfeld, W.-Rathenau-Straße36/11 09.08.11 Schlüsselbund mit 4 Schlüsseln (1 Classic, 1 FF, OT Bitterfeld, Anhaltstraße 1 Börkey 202, 1 goldener Schlüssel Fana) schwarze Schlüsseltasche37/11 20.08.11 2 Schlüssel mit großer Büroklammer OT Wolfen, Bahnhofsvorplatz (1 EVVA DPI 4117N 23, 1 JV JH057)40/11 07.09.11 Schlüsselbund mit 5 Schlüsseln (1 Wilka,1 GTV 312, OT Bitterfeld, Burgstraße 1 großer Schlüssel mit schwarzer Kappe, 2 kleine Schlüssel), Schlüsselband „Berlin“, pink41/11 11.09.11 Schlüsselbund mit 6 Schlüsseln (1 Ford-Auto- OT Holzweißig, Roitzscher Straße schlüssel, 1 Rehmann, 1 BEFA, 1 kleiner Schlüs- sel mit schwarzer Kappe, 1 Silca, 1 EVVA 33R 4094), 2 abgebrochene Schlüssel, Anhänger „Ford“, oval

Bagatelle Fund-Nr. Fund- Fundgegenstand Fundort Datum15/11 29.08.11 kleine schwarze Tasche mit Kettenhenkel „H&M“, OT Wolfen, Rathausplatz 1 1 Paar weiße Kopfhörer (neu verpackt)16/11 - Sonnenbrille (lila, große Gläser), Bügelende orange OT Bitterfeld

Die Verlierer werden hiermit aufgefordert, die genannten Fundgegenstände bei der Stadt Bitterfeld- Wolfen, OT Bitterfeld, Markt 7, im Rathaus, beim Fachbereich Ordnungswesen (Fundbüro) Zimmer 113 abzuholen.

Die Stadt Bitterfeld-Wolfen sucht junge motivierte Schulabsolventen und bietet in der Stadtverwaltung 4 Ausbildungsplätze für die Ausbildung zur/zum

Verwaltungsfachangestellten - FachrichtungKommunalverwaltungzum 01.08.2012 an.

• MindestvoraussetzungisteinerfolgreicherRealschulabschlussmit„gutem“Notendurchschnitt.• DieAusbildungsdauerbeträgt3Jahre.• SchwerbehindertewerdenbeigleicherEignungbevorzugtberücksichtigt.• DieEignungfürdieAusbildungwirdineinemAuswahlverfahrenmitEignungstestfestgestellt.

Ihre Bewerbung mit lückenlosem Lebenslauf, Lichtbild, Kopien der letzten zwei Zeugnisse, evtl. Praktikabescheinigun-gen etc. richten Sie bitte an die Stadtverwaltung Bitterfeld-Wolfen Fachbereich Personal/Recht Herrn Urban Wolfen Rathausplatz 1 06766 Bitterfeld-Wolfen

Es werden nur Bewerbungen berücksichtigt, die nach Veröffentlichung dieser Ausschreibung bis einschließlich 07.11.2011 bei o. g. Adresse eingehen.Bewerbungsunterlagen werden nur bei ausreichend frankiertem Rückumschlag zurückgesandt.

Amtliche Bekanntmachungen der Stadt Bitterfeld-Wolfen

BekanntmachungNach § 33 Abs. 1a Satz 4 und § 34 Abs. 4 Satz 1 des Meldegesetzes des Landes Sachsen-Anhalt (MG LSA) in der Fassung vom 11. August 2004 (GVBI. LSA S. 506), geändert durch Gesetz vom 18. November 2005 (GVBI. LSA S. 698, 702), kann jede Einwohnerin und jeder Einwohner der Erteilung eines automatisierten Abrufs von Meldedaten über das Internet oder einer Gruppenauskunft über seine Daten ohne Angabe von Gründen und kostenfrei widersprechen:

a) an Dritte, die eine Melderegisterauskunft im Wege des automatisierten Abrufs über das Internet erhalten wollen (Daten: Vor- und Familienname, Doktorgrad und Anschriften),b) an Parteien, Wählergruppen und andere Träger von Wahlvorschlägen sowie an zugelassene Bewerberinnen und Bewer-

ber um das Amt der Bürgermeisterin oder des Bürgermeisters oder der Landrätin oder des Landrates (Daten: Vor- und Familienname, Doktorgrad und Anschriften)c) an Antragstellende im Zusammenhang mit Volksinitiativen, angenommenen Volksbegehren und Volksentscheiden (Daten: Vor- und Familienname, Doktorgrad und Anschriften),

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Stadt Bitterfeld-WolfenBWA 19-11 vom 07.10.11Seite 30

d) an Presse und Rundfunk sowie Mitglieder parlamentari-scher und kommunaler Vertretungskörperschaften über Alters- und Ehejubiläen

(Daten: Vor- und Familienname, Doktorgrad und An-schriften sowie zusätzlich Tag und Art des Jubiläums),

e) Andressbuchverlage (Daten: Vor- und Familienname, Doktorgrad und An-

schriften aller Einwohnerinnen und Einwohner, die das 18. Lebensjahr vollendet haben).

Personen, die mit der Auskunftserteilung in diesen Fällen insgesamt oder einzeln nicht einverstanden sind, können dies der Stadt Bitterfeld-Wolfen SB Meldestelle OT Bitterfeld Markt 7 06749 Bitterfeld-Wolfenbis 29.02.2012 schriftlich oder mündlich zur Niederschrift mitteilen.Einwohnerinnen und Einwohner, die eine derartige Erklä-rung bereits früher bei dieser Meldebehörde abgegeben haben, brauchen diese nicht zu erneuern.Der Widerspruch gilt bis zur Aufhebung unbefristet.

(gilt auch für die Außenstelle der Meldebehörde im OT Wol-fen)

________________________________________________________

Sachsen-Anhalt

LandesverwaltungsamtÖffentliche Bekanntgabe des Referates Immissions-schutz, Chemikaliensicherheit, Gentechnik, Umwelt-verträglichkeitsprüfungzurEinzelfallprüfungnach§3cdesGesetzesüberdieUmweltverträglichkeits-prüfung(UVPG) imRahmendesGenehmigungsver-fahrens zum Antrag der PD energy GmbH in 06749 Bitterfeld-Wolfen auf Erteilung einer Genehmigung nach § 16 des Bundes-Immissionsschutzgesetzes zur wesentlichen Änderung der Thermischen Res-tabfallbehandlungsanlage in 06749 Bitterfeld-Wol-fen, Landkreis Anhalt-Bitterfeld

Die PD energy GmbH in 06749 Bitterfeld-Wolfen beantragte mit Schreiben vom 29.06.2011 beim Landesverwaltungs-amt Sachsen-Anhalt die Genehmigung nach § 16 des Bun-des-Immissionsschutzgesetzes (BlmSchG) für die wesent-liche Änderung der Beschaffenheit und des Betriebes der

Thermischen Restabfallbehandlungsanlage mit einer Kapa-zität von 100.000 t/a

Hier: - Errichtung und Betrieb einer Anlage zur zeitweili-gen Lagerung von 6.200 t nicht gefährlicher Ab-fälle auf einer Fläche von 6.249 m2,

- Erweiterung des Heizwertbandes der zum Einsatz kommenden Abfälle und damit einhergehende Er-höhung der Nenn-Kapazität auf 130.000 t/a

auf Grundstücken in 06749 Bitterfeld-Wolfen, Gemarkung: Bitterfeld, Flur: 47 Flurstück: 207

Gemäß § 3a UVPG wird hiermit bekannt gegeben, dass im Rahmen einer Einzelfallprüfung nach § 3c UVPG festge-stellt wurde, dass durch das genannte Vorhaben keine er-heblichen nachteiligen Auswirkungen zu befürchten sind, sodass im Rahmen des Genehmigungsverfahrens keine Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) erforderlich ist.

Die Feststellung ist nicht selbstständig anfechtbar. Beruht die Feststellung, dass eine UVP unterbleiben soll, auf einer Vorprüfung des Einzelfalls nach § 3c UVPG, ist die Einschät-zung der zuständigen Behörde in einem gerichtlichen Ver-fahren betreffend die Entscheidung über die Zulässigkeit des Vorhabens nur darauf zu überprüfen, ob die Vorprü-fung entsprechend den Vorgaben von § 3c UVPG durchge-führt worden ist und ob das Ergebnis nachvollziehbar ist.

Die Unterlagen, die dieser Feststellung zugrunde liegen, können beim Landesverwaltungsamt, Referat Immissions-schutz, Chemikaliensicherheit, Gentechnik, Umweltver-träglichkeitsprüfung in 06118 Halle (Saale), Dessauer Str. 70 als der zuständigen Genehmigungsbehörde, eingese-hen werden.

Bitterfeld-Wolfen, 07.10.2011

________________________________________________________

Öffentliche Bekanntmachung

Inkrafttreten des Bebauungsplans

Der Stadtrat der Stadt Bitterfeld-Wolfen hat am 21.09.2011 in öffentlicher Sitzung die 2. Änderung des Bebauungs-plans Nr. 1/99a „Bitterfelder Wasserfront - Bereich Uferweg - landseitig“ im Ortsteil Bitterfeld beschlossen.

Der Planbereich wird wie folgt begrenzt:im Norden: Berliner Straßeim Osten: Mühlenboulevard (Goitzsche-Hafen)im Süden: Flurstück 445 der Flur 8im Westen: Flurstück 403 der Flur 8

Maßgebend ist folgender Lageplan:

Der Bebauungsplan tritt mit dieser Bekanntmachung inKraft(vgl.§10Abs.3BauGB).

Der Bebauungsplan kann einschließlich seiner Begründung bei der Stadt Bitterfeld-Wolfen, Ortsteil Wolfen, Rathaus-platz 1. Zimmer 201, 06766 Bitterfeld-Wolfen während der Öffnungszeiten eingesehen werden. Jedermann kann den Bebauungsplan einsehen und über seinen Inhalt Auskunft verlangen.

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Stadt Bitterfeld-WolfenSeite 31BWA 19-11 vom 07.10.11

Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 BauGB über die Fälligkeit etwaiger Entschädigungsansprüche im Falle der in den §§ 39 - 42 BauGB bezeichneten Vermö-gensnachteile, deren Leistung schriftlich beim Entschädi-gungspflichtigen zu beantragen ist, und des § 44 Abs. 4 BauGB über das Erlöschen von Entschädigungsansprüchen, wenn der Antrag nicht innerhalb einer Frist von drei Jahren gestellt ist, wird hingewiesen.

Es wird darauf hingewiesen, dass eine Verletzung der im § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 - 3 des BauGB bezeichneten Verfah-rens- und Formvorschriften, eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs. 2 beachtliche Verletzung der Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungsplans und des Flächen-nutzungsplan oder aber nach § 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB beachtlicher Mangel des Abwägungsvorgangs nur beacht-lich werden, wenn sie innerhalb eines Jahres seit dieser Be-kanntmachung schriftlich gegenüber der Stadt Bitterfeld-Wolfen geltend gemacht worden sind. Der Sachverhalt, der die Verletzung von Rechtsvorschriften oder den Mangel des Abwägungsvorgangs begründen soll, ist darzulegen.

Bitterfelder-Wolfen, 07.10.2011

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Öffentliche Bekanntmachung Inkrafttreten des BebauungsplansDer Stadtrat der Stadt Bitterfeld-Wolfen hat am 21.09.2011 in öffentlicher Sitzung die 1. Änderung des Bebauungs-plans Nr. 1/99b „Bitterfelder Wasserfront - Bereich Uferweg - wasserseitig“ im Ortsteil Bitterfeld beschlossen.

Der Planbereich wird wie folgt begrenzt:Teilfläche 1im Norden: Mühlenboulevard (Goitzsche-Hafen) im Osten: Flurstück 368 der Flur 8 im Süden: Großer Goitzschesee im Westen: Flurstück 355 der Flur 8

Maßgebend ist folgender Lageplan:

Teilfläche 2im Norden: Gemarkungsgrenze, Gemarkung Muldestausee im Osten: Großer Goitzschesee (Marina) im Süden: Flurstück 211 der Flur 52 im Westen: Mühlenboulevard

Maßgebend ist folgender Lageplan:

Der Bebauungsplan tritt mit dieser Bekanntmachung inKraft(vgl.§10Abs.3BauGB).

Der Bebauungsplan kann einschließlich seiner Begründung bei der Stadt Bitterfeld-Wolfen, Ortsteil Wolfen, Rathaus-platz 1, Zimmer 201, 06766 Bitterfeld-Wolfen während der Öffnungszeiten eingesehen werden. Jedermann kann den Bebauungsplan einsehen und über seinen Inhalt Auskunft verlangen.

Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 BauGB über die Fälligkeit etwaiger Entschädigungsansprüche im Falle der in den §§ 39 - 42 BauGB bezeichneten Vermö-gensnachteile, deren Leistung schriftlich beim Entschädi-gungspflichtigen zu beantragen ist, und des § 44 Abs. 4 BauGB über das Erlöschen von Entschädigungsansprüchen, wenn der Antrag nicht innerhalb einer Frist von drei Jahren gestellt ist, wird hingewiesen.

Es wird darauf hingewiesen, dass eine Verletzung der im § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 - 3 des BauGB bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften, eine unter Berücksich-tigung des § 214 Abs. 2 beachtliche Verletzung der Vor-schriften über das Verhältnis des Bebauungsplans und des Flächennutzungsplan oder aber nach § 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB beachtlicher Mangel des Abwägungsvorgangs nur beachtlich werden, wenn sie innerhalb eines Jahres seit dieser Bekanntmachung schriftlich gegenüber der Stadt Bitterfeld-Wolfen geltend gemacht worden sind. Der Sach-verhalt, der die Verletzung von Rechtsvorschriften oder den Mangel des Abwägungsvorgangs begründen soll, ist darzulegen.

Bitterfeld-Wolfen, 07.10.2011

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Öffentliche Bekanntmachung

Öffentliche Auslegung des Bebauungsplanentwurfs

Der Stadtrat der Stadt Bitterfeld-Wolfen hat in seiner Sit-zung am 21.09.2011 in öffentlicher Sitzung den Entwurf des Bebauungsplans Nr. 06-2010ho „Photovoltaik Freiheit IV“ im Ortsteil Holzweißig gebilligt und beschlossen diesen nach § 3 Abs. 2 Baugesetzbuch (BauGB) öffentlich auszu-legen.

Abgrenzung des Plangebiets:im Norden: Hallesche Straßeim Osten: Bebauung der Ortslage Holzweißig

Page 32: Bitterfeld-Wolfener Amtsblatt 19-11erschienen am... · sind dabei die Piktogram-me, die die Park-, Raum-, Gebäude- und Eingangssi-mulation der konkreten Ein-richtung darstellten

Stadt Bitterfeld-WolfenBWA 19-11 vom 07.10.11Seite 32

im Süden: Eisenbahntrasse Halle - Berlinim Westen: Renaturierungsbereich mit Grün- und Wasser-fläche

Der Planbereich ist in folgendem Kartenausschnitt ersicht-lich:

Der Entwurf des Bebauungsplans wird mit Begründungvom 17.10.2011 bis einschließlich 18.11.2011wahrend der Öffnungszeiten

Montag von 8.00 - 12.00 Uhrund 13.00 - 16.00 UhrDienstag undDonnerstag von 8.00 - 12.00 Uhrund 13.00 - 18.00 UhrFreitag von 8.00 - 12.00 Uhr

in der Stadtverwaltung Bitterfeld-Wolfen, Verwaltungssitz im Ortsteil Wolfen, Rathausplatz 1, Zimmer 201, 06766 Bitterfeld-Wolfen

undMontag bis Donnerstag von 9.00 - 18.00 UhrFreitag von 9.00 - 16.00 Uhrbei der Stadtinformation im Verwaltungssitz Bitterfeld, Markt 7, 06749 Bitterfeld-Wolfen öffentlich ausgelegt.

Während der Auslegungsfrist können - schriftlich oder mündlich zur Niederschrift - von jedermann Stellungnah-men am Auslegungsort abgegeben werden. Da das Ergeb-nis der Behandlung der Stellungnahmen mitgeteilt wird, ist die Angabe der Anschrift des Verfassers zweckmäßig.

Es wird darauf hingewiesen, dass nicht während der Ausle-gungsfrist abgegebene Stellungnahmen bei der Beschluss-fassung über den Bebauungsplan unberücksichtigt bleiben können.

Ferner wird darauf hingewiesen, dass ein Antrag auf Nor-menkontrolle nach § 47 der Verwaltungsgerichtsordnung

unzulässig ist, soweit mit ihm Einwendungen geltend ge-macht werden, die vom Antragsteller im Rahmen der Aus-legung nicht oder verspätet geltend gemacht wurden, aber hätten geltend gemacht werden können.

Bitterfeld-Wolfen, 07.10.2011

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