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Blick in die ERS Schulzeitung der Johannes-Gutenberg-Schule (Erweiterte Realschule) Schwalbach
Jahrgang 8 – Nr. 3 25. Juni 2012
„Euer Abschied ist ein Neubeginn!“ Alle 102 Prüflinge haben bestanden
Es begann mit einer Baum-Landung: Viele aufgestiegene
Luftballons mit Wunschzetteln der Schulabgänger blieben im
benachbarten Baumwerk hängen. Dennoch: Der 22. Juni
2012 wird der Schulgemeinschaft und ihren Gästen auch an-
derweitig unvergessen bleiben. Erstens: Die Abschlussklas-
sen erhielten in würdigem Rahmen in der Kulturhalle
Hülzweiler ihre Zeugnisse. Zweitens: Deutschland erreichte
bei der Fußball-EM gegen Griechenland das Halbfinale. Drit-
tens: Lehrerin Monika Müller hatte Geburtstag.
Eine Bauchlandung hingegen hatte es für keinen der Prüflin-
ge gegeben: Alle 102 SchülerInnen (9H1: 22, 9H2: 22 = 44),
10.1: 23, 10.2: 22, 10A: 13) erreichten ihre Abschlüsse. 41%
der Entlassenen können sogar in drei Jahren ihr Abitur ma-
chen, 59% haben einen qualifizierten Hauptschulabschluss.
„Dies zeigt die Leistungsstärke unserer Schule.“, stellte
Schulleiter Hartmut Walla in seiner Rede heraus. Er rückte
auch die Hintergrundarbeit der Eltern und der verantwortli-
chen Lehrerschaft ins rechte Licht: „Sie haben Euch getre-
ten, wenn es manchmal nötig war, sie haben Euch getröstet,
wenn es erforderlich war.“ Er gab den Absolventen mit auf
den Weg: „Geht respektvoll, achtsam miteinander um! Zeigt
den Mut, wenn die Würde des Menschen bedroht wird! Euer
Abschied ist ein Neubeginn.“
Schulsprecher Alexander Jenal
und Aline Görgen („Wir sagen
der Schule Goodbye!“) ließen in
humorvoller Prosa- und Gedicht-
form die Schulzeit als „School of
Rock unplugged“ noch einmal
Revue passieren.
Stellvertretend für die Lehrer der
Abschlussklassen sprach Alfred
Weißenfels. „Ich wünsche Euch,
dass Ihr immer den rechten Weg
findet, gebe Euch aber auch ei-
nen letzten Tipp: Macht Euch
Euren Weg selbst!“
Film- und Fotobeiträge der Abschlussklassen brachten noch
einmal die vergangene, gemeinsam verbrachte Schulzeit in
Erinnerung. Wer spätestens zu diesem Zeitpunkt auf seine
Einladungskarte schaute, dem wurde bewusst, dass die gegen
19 Uhr angekündigte Pause mit Abendessen wie auch die
pünktliche Augenscheinname des EM-Spiels ins Wanken ge-
raten mussten. Essenspause, dann noch mal eine Pause, weil
jemand der Tanzgruppe sein Outfit zu Hause vergessen hatte,
stellten den hartgesottenen Fußballfan arg auf die Probe.
Eine Tanzdarbietung (10er) sowie die Verleihung des „ERS-
Awards 2012“ an LehrerInnen, die in den Abschlussklassen
unterrichtet hatten, rundeten das bunte Programm ab. Die
flotte Moderation oblag Saskia Friess, Annika Ziaja, Lisa-
Marie Schmitt, Vanessa Woll (alle 9H2), die Schulband
(Leitung: Lothar Kopp) erfreute mit einem Beitrag.
Für die Gestaltung der Feier gebührt den Verantwortlichen
ihrerseits ein „JGS AWARD“!
2 Blick ERS
P.S.:
Alfred Weißenfels: „Macht Euch Euren Weg selbst!“
*************************
Schulsprecher/in zum Schuljahresende: Alexander Jenal: Hallo! Bevor ich die ERS/JGS verlasse
möchte ich noch ein paar letzte Worte an Euch richten. Im
Rückblick auf den Anfang dieses Jahres möchte ich mich
noch einmal für das mir entgegengebrachte Vertrauen be-
danken. Ich bin froh, dieses Jahr ohne größere Schwierigkei-
ten hinter mich gebracht zu haben. Außerdem hat es mir sehr
viel Spaß gemacht, Euch als Schulsprecher zu vertreten.
Celina Kleinbauer: Auch ich möchte mich für das gelunge-
ne Jahr bedanken und für das in mich gesetzte Vertrauen. Ich
würde mich freuen, wenn ich nächstes Jahr auch wieder als
Schulsprechervertreterin oder auch als Schulsprecherin ge-
wählt werden würde.
Wir hoffen, dass wir Euch zufriedenstellen konnten.
Danke, Euer Schulsprecher und Vertreterin! ***********************************
Volleyball-Gaudi:
Einmal Schüler – zweimal Lehrer Ein Volleyballspiel der Abschlussklassen gegen ein Lehrer-
team ist inzwischen guter Brauch, zumal dann, wenn unter
den Schülern auch aktive VolleyballerInnen sind.
Heide Leblang:„Ich saach Eusch, m’r wär’n siechen!“
Während eine erweiterte Volleyball-AG personell aus dem
Vollen schöpfen konnte, verzeichnete das Lehrerteam im
Vorfeld arge Personalnöte; man munkelte, dass die Pädago-
gen „Leihspieler“ einfliegen lassen würden.
Das Lehrerteam, dreimaliger Volleyball-Wander-Pokal des
Saarländischen LehrerInnen-Verbandes, musste auf „Old
Schmetterhand“ Gerd Tölle verzichten, ebenso auf „Slow-
hand“ Jürgen Wäsch. Von den einstigen Mitstreitern waren
„Bagger-König“ Christoph Bauer, „Hammer“-Heide Leb-
lang und in unverwüstlicher Manier Barbara Tadros dabei.
Die Lehrer gewannen den ersten Satz mit 25:19, dessen Ver-
lauf auf ein weiteres spannendes Spiel schließen ließ. Aber
im zweiten Satz wurden sie regelrecht vorgeführt und gingen
mit 8:25 sang- und klanglos unter. Volleyball ist nicht Fuß-
ball, das musste auch der Kollege erkennen, der mit seinen
Einlagen dem Schüler-Team wichtige Punkte lieferte.
Die sich am Spiel erfreuende Schulleitung sah den dritten
Satz als zunächst ausgeglichene Partie. Keine Mannschaft
konnte überzeugend in Führung gehen. Die Schüler brachten
die Lehrer abermals in Bedrängnis, Taktik und Konzentra-
tion, vor allem Teamgeist waren angesagt. Einmal lag jene
Mannschaft mit einem Punkt vorne, dann diese – immer wie-
der gelang wechselseitig der Ausgleich.
Souveräne Schiedsrichterin: Lisa-Marie Schmitt
Beim Stande von 22:22 nutzte Barbara Tadros ihre Anga-
ben und setzte diese in drei Punkte um: Spiel, Satz (25:22),
Sieg (2:1) für das Lehrerteam! Letztlich gewann der Spaßfak-
tor! Lisa-Marie Schmitt war eine souveräne Schiedsrichterin
- Danke!
SchülerInnen-Team: Justin Händle, Fabian Maas, Alessand-
ro Vono, Jessica Wilhelm, Sunissa Dräger (alle 10.2), Ale-
xander Jenal, Tim Schnubel, Justin Mayan, Lisa Hönig, Ja-
nosch Ney, Yasemin Gögdemir.
LehrerInnen-Team: Heide Leblang, Angela Halfar, Barbara
Tadros, Christoph Bauer, Patrik Dirolf, Torsten Rech, Tim
Hombrecher, Stefan Bernarding, Gerald Wind.
3 Blick ERS
Saarlandmeisterin Sportakrobatik: Saranda Dervisi (9M1)
Saranda Dervisi wurde jüngst Saarlandmeisterin in Sportak-
robatik. Mit ihrer Darbietung konnte sie die Wertungsrichter
überzeugen und souverän den Landestitel erturnen. Bewertet
wurden der Schwierigkeitsgrad, die technische Ausführung
sowie die künstlerische Note. Sie turnt seit vier Jahren bei
„Sportakrobatik“ Schwalbach-Griesborn und trainiert zwei-
mal in der Woche bis zu drei Stunden. Die Trainingseinheiten
beinhalten Boden- und Partnerturnen. Herzlichen Glück-
wunsch!
Dritte Runde für die AG „Reiten“
Die neu gegründete Reit-AG erfreut sich regen Zulaufs. Mitt-
lerweile findet der dritte Kurs für zehn Kinder in der Reitan-
lage „Im Taubertal“ in Schwalbach statt. Die Kursteilnehmer-
Innen treffen sich montags, 15 Uhr, am Reitstall, putzen ihre
Pferde und erhalten Unterricht bei Reitlehrer Ralf Berger-
forth. Bisheriger Höhepunkt war das Vorreiten anlässlich ei-
ner Weihnachtsfeier. Auch nach den Sommerferien wird
„Reiten“ angeboten. Anmeldungen nimmt Nicole Franz-
Fidelak entgegen. Ein Kurs geht über zehn Stunden und kos-
tet 20 €. Wer schon vorher reiten möchte, kann sich auch
schon zu den Reiterferien in den Sommerferien anmelden.
Kurz&bündig – In Wort&Bild Fußschmuck: Wem gehört dieses Kunstwerk?
Mahlzeit: Kann man das in jeder Pause servieren?
SMV-Schüleraufsicht: Wie kann man Aufsicht führen,
wenn man einen Plausch hält?
Außenbereich: Wann sind die Gestaltungsarbeiten fertig?
Hinterlassenschaft: Wer hinterlässt an den Bibliothek-PC’s
in Auftrag gegebene, aber nicht gelöschte Druckaufträge?
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Paris war eine Reise wert .....
..... und Metz auch: Diese Fahrt erfolgte im Linienbus von Saarlouis nach Metz. Besonders beeindruckend war der
Besuch im Centre Pompidou. Begleitender Lehrer: Falk
Staub. SchülSchülSchülSchülerarbeiten (6.1): Noch’n Gedichterarbeiten (6.1): Noch’n Gedichterarbeiten (6.1): Noch’n Gedichterarbeiten (6.1): Noch’n Gedicht
In meiner Tasche befindet sich eine Flasche.
und meine Tonne steht in der Sonne. (Dana Schmitz)
Ich trinke gerne aus der Flasche mit meiner Tasche
und schiebe die Tonne aus der Sonne . (Lucas Vono)
Die Sonne liegt in der Tonne,
dann sieht sie die Flasche in der Tonne. (Lea Schneider)
Ich habe eine Flasche und eine Tasche,
wenn ich in die Sonne schau,
sehe ich eine Tonne – jau! (Mike Strauß)
4 Blick ERS
Arbeitslehre (6.1.)Arbeitslehre (6.1.)Arbeitslehre (6.1.)Arbeitslehre (6.1.)
Man nehme: Stoffreste, Wollfäden, aus Plastik vorgefertigte
Augen – und schon kann man im Fach „Arbeitslehre“ sehr
schöne Puppen basteln. Und weil die Fußball-EM inspiriert:
Für einen Fußballer mit Deutschlandfarben war auch Platz. *******************************
Mein erstes Schuljahr an der ERS Schülerin 1: In der Grundschule war es nicht so schön. Da
hatten wir nur zwei Pausen und hier gefällt's mir besser, weil
hier mehrere Pausen sind und dass es hier mehr Lehrer gibt.
Die Schule ist ja größer als die Grundschule. In der Grund-
schule ging es nur bis zur 4. Klasse hier geht es bis zur
10.Klasse. Ich habe hier auch sehr viele neue Freunde gefun-
den. Schön ist, dass man sich hier an die Lehrer gewöhnt hat.
Schülerin 2:Ich war am Anfang des Schuljahres sehr schüch-
tern, weil ich hier an der Schule noch keinen kannte, außer
manchen aus meiner alten Grundschulklasse. An der Grund-
schule gab es kein Bistro und hier gibt es eins. Ich finde es
hier in der ERS sehr schön.
Schüler: Ich finde es an der ERS sehr schön. Ich habe hier
auch schon neue Freunde gefunden. Meine alten Klassenka-
meraden sind auch noch auf dieser Schule. Was ich auch
ganz gut finde, ist das neue Bistro. Ich mag diese Schule und
ich hoffe, ich werde noch viele schöne Jahre hier verbringen.
(Autoren sind Impressum erwähnt.)
Und so geht’s weiter:Und so geht’s weiter:Und so geht’s weiter:Und so geht’s weiter:
Ab Schuljahr 2012/13: Johannes-Gutenberg-Schule
Gemeinschaftsschule/Erweiterte Realschule
des Landkreises Saarlouis
Wir begrüßen neu im Kollegium: Sandra Bollenrath: Englisch, Erdkunde, Sport (fachfremd)
Heidrun Scherer: Deutsch, Sozialkunde, Geschichte
*******************************
Klassenleiter der neuen Fünfer-Klassen: 5.1 M. Müller – I. Weisgerber
5.2 S. Grunenberg – M. Reinshagen-Becker
5.3 A. Halfar – J. Wäsch
5.4 C. Roschel – E. Zimmer
AG „Patenschaften“ Seit langem gibt es an unserer Schule die AG „Patenschaf-
ten“ (Leitung: Andrea Geßner). Schülerinnen höherer Klas-
sen stehen für jede/n neue/n Schüler/in der Klassenstufe 5 als
Pate zur Verfügung. Die Paten sollen Vertrauensperson und
Ansprechpartner/in zugleich sein. Zu ihren Aufgaben gehört
das Bekanntmachen mit dem Schulgebäude/-gelände, der
Verwaltung und den Gepflogenheiten des schulischen All-
tags. Ferner finden regelmäßige monatliche Treffen mit den
anvertrauten Schüler/n/innen statt.
Erholsame und schöne Ferien ! Termine
02.07.-14.08. - Sommerferien
16.08. – Schuljahresbeginn 2012/13
25.08. - Sponsorenlauf (9.00 Uhr)
04.10.12-21.02.13 BoDo
25.02.-15.03.13 Betriebspraktikum Klassenstufe 8
15.04.-03.05.13 Betriebspraktikum Klassenstufe 9 Impressum
Herausgeber: Erweiterte Realschule (Johannes-Gutenberg-Schule)
Schwalbach - Redaktionsadresse: „BLICK in die ERS“ – Schulzei-
tung der ERS/JGS Schwalbach, Weiherstraße, 66773 Schwalbach,
Tel. 06834-953953
Redaktion/Beiträge/Mitarbeit: Lothar Bennoit, Yakup Asik, Vera
Dervisi, Marigona Cervoveri, Saranda Dervisi, gew, Nicole Franz-
Fidelak, Celina Kleinbauer, Alexander Jenal
Fotos: Lothar Bennoit, Saranda Dervisi/Verein, Aylin Lura,
Falk Staub, Paten-AG, gew
Schwalbach im Juni 2012
Wir sehen uns wieder am 16. August.