18
BLICKPUNKT Rückendeckung vor Derby: Der VfB Friedrichshofen ist Vorletzter, doch Coach Boskailo sitzt fest im Sattel. Seite 16 KW 43, Freitag/Samstag, 26./27. Oktober 2012, Auflage 92.500 www.blickpunkt.in Die Wochenzeitung für Ingolstadt und die Region Am Wochenende auf www.stattzeitung.in: Boarisch reden mit Harri Deiner Schanzer Heimspiel FC 04 gegen VfR Aalen Christian Lösel leitet die erste große Facebook-Initiative der Stadt und ist damit bestens unterwegs. Seite 6 Kabarettistin Maxi Grabmeier erobert mit Witz und Charme die Herzen der Zuschauer. Seite 10 Barbara Kosmetik & Fußpflege Auch mobile Fußpflege Nähe Wonnemar, Ingolstadt Telefonische Terminvereinbarung unter: 0841 / 993 707 17 o. 0160 / 101 44 96 HERBSTAKTION PEDIKÜRE mit Lack 19,90 € MANIKÜRE mit Lack 19,90 € Herbstfrische GESICHTSPFLEGE 39,- € Das hat Ingolstadt lange nicht erlebt: Drangvolle Enge im Foyer des Cinema zur Eröffnung der Altstadtkinos am Donnerstag abend. Foto: Schmatloch Von Michael Schmatloch „Mi gfreuts einfach unbandig, hier zu sein, weil des genau des is, was i mog“, schmet- terte der Filmemacher Marcus H. Rosenmüller gut gelaunt in den voll besetzten Kinosaal des Cinema. Beide Säle waren rappelvoll zur Eröffnung der Ingolstädter Altstadtkinos am Donnerstag abend. Ein beinahe historischer Mo- ment für Ingolstadt, nach so lan- ger Wartezeit endlich wieder ein Kinoangebot in der Innenstadt zu haben. Das bekräftige auch Oberbürgermeister Lehmann, der extra einen anderen Termin abgesagt hatte, um dabei sein zu können, wenn sich der Vorhang im Cinema zum ersten Mal hebt, für Rosenmüllers Film „Wer’s glaubt wird selig“. „Ich weiß nicht, ob man das schon kapiert hat, was hier passiert? Ich habe das noch nie erlebt, dass ein altes Kino renoviert worden ist und in der Altstadt wieder aufmacht“, machte Rosenmüller mit der ihm eigenen bajuwarischen Dramatik die Bedeutung des Momentes deutlich, „und das müsste in allen Bereichen so sein.“ Diese Gewer- begebiete hätten doch nichts mit dem Leben, nichts mit der Stadt zu tun. „Das muss Bayern kapie- ren, dass das Leben in die Stadt hinein gehört“, sagte Rosenmül- ler unter tosendem Beifall, „und wenn ich das als Regisseur nicht schaffe, dann werde ich halt Mi- nisterpräsident. „Ingolstadt ist schon eine schwierige Kinostadt“, witzelte Kinobetreiber Franz Fischer an- gesichts zweier voller Säle und einem Andrang, der schon gegen sieben Uhr die Manggasse blo- ckiert hatte. Mit etwas mehr Ernst verteilte Fischer jedoch auch satte Komplimente ans Ingolstädter Publikum und an alle an dem Pro- jekt Beteiligten, von Hausbesitzer Jürgen Kellerhals bis zum Ober- bürgermeister und Stadtbaurätin Renate Preßlein-Lehle. „Was wir an Euphorie und an Zuspruch er- lebt haben, hat uns bestärkt und aufgebaut“, so Fischer weiter, „danke, danke Ingolstadt.“ „Es gab gewisse Verzöge- rungen in den letzten Monaten und viele, die hier so sitzen, ha- ben wahrscheinlich nicht mehr daran geglaubt, dass die Kinos noch zum Leben erweckt wer- den. Deswegen haben wir ja auch pragmatisch und programma- tisch den Film „Wer‘s glaubt wird selig“ als Eröffnungsitel gewählt.“ Es sei viel geredet worden in Ingolstadt. Einige jedoch hätten gehandelt. Und denen verdanke man, dass Ingolstadt jetzt wieder seine Atstadtkinos habe. Der große Intendant August Everding habe einmal gesagt, eine Stadt ohne Theater sei keine rich- tige Stadt. „Dieses Zitat möchte ich abgewandelt verwenden. Eine Stadt ohne Kinos ist keine richtige Stadt“, gab Fischer zu bedenken. In den Lobestaumel stimmte natürlich auch Oberbürgermei- ster Lehmann gerne ein. Dessen Komplimente galten in erster Li- nie den Betreibern der Altstadt- kinos. „Endlich, endlich ist es so weit. Es ist ein Zeichen für die Innenstadt. Und ich denke, viele von Ihnen, die heute das erste Mal hier sind, die werden bald wieder kommen. Ich hoffe, dass ich selbst auch dazu gehöre“, so Alfred Lehmann, der allerdings auch zugab, schon ewig nicht mehr im Kino gewesen zu sein. Ab sofort kehrt nun also Nor- malbetrieb ein in die beiden At- stadtkinos in der Manggasse und der Josef-Ponschab-Straße mit ihren insgesamt 740 Plätzen. Nur die über zwei Stockwerke verlau- fende Gastronomie im Cinema mit verglasten Wandelgängen ist zum Eröffnungstermin nicht mehr fertig geworden, soll aber demnächst folgen. „Endlich, endlich ist es so weit“ Eröffnung der Altstadtkinos: Das Cinema platze am Donnerstag abend aus allen Nähten 31,00 pro Person ab 19.00 Uhr 09. November Freitag Menü Bitte reservieren Sie rechtzeitig. Romantisches Dinner 4 - Gänge der Verführung in gefühlvoller Zweisamkeit Romeo & Julia 30.11. | 07.12. | 14.12. | 21.12. Weihnachtliches Candle Light Buffet Ein neuer Rekord Der städtische Haushalt soll im Jahr 2013 rund 664 Millionen Euro erreichen Von Michael Schmatloch 664 Millionen Euro. In dieser Höhe wird sich zumindest nach dem von Bürgermeister Albert Wittmann erarbeiteten Eckwerte- beschluss der Gesamthaushalt der Stadt Ingolstadt im kommenden Jahr bewegen. Das ist absoluter Rekord. Grund für einen Haushalt in dieser Höhe sind nicht zuletzt die Gewerbesteuereinnahmen. Lagen die bereits in diesem Jahr rund 60 Millionen über der Schät- zung, so kommen im nächsten Jahr satte 232 Millionen Euro für diesen Haushaltsposten zusammen. Was allerdings auf der Ausgabenseite auch die Bezirksumlage auf neue Höhen treibt und in den kommen- den Jahren weiter steigen lassen dürfte. Insgesamt weist der Ent- wurf des Verwaltungshaushaltes 355,5 Millionen Euro Einnahmen aus, denen 206 Millionen Euro an Ausgaben gegenüberstehen. Bedachtsamkeit im Umgang mit den sprudelnden Steuerein- nahmen ist dennoch angebracht. Denn bei diesen 232 Millionen sind alleine 120 Millionen Euro an so genannten Nachholungen da- bei, Nachzahlungen also aus den Rekordjahren bei Audi und VW. Deswegen mahnte Bürgermeister Wittmann in der jüngsten Sitzung des Finanz- und Planungsaus- schusses auch einen verantwor- tungsbewussten Umgang mit den Steuereinnahmen an. Und auch Hans Süßbauer warnte vor übertriebenen Begehrlichkeiten: „Keine extremen Wünsche.“ Sabi- ne Leiß von der SPD und Markus Reichhart (FW) gaben ebenfalls zu bedenken, dass der Haushalt der Stadt wohl in den kommenden Jahren nicht auf diesem Rekord- niveau bleiben werde. Schon 2014 wird er – so Wittmanns Prognose – auf 510 Millionen Euro zurück- gehen. Und was die Einnahmen aus der Gewerbesteuer betrifft, hat er ein Szenario entworfen, das diese Einnahmequelle der Stadt mit nur noch 110 Millionen Euro jährlich einrechnet. Damit seien dann keine großen Sprünge mehr zu machen. Deswegen will Wittmann – was auf breite Zustim- mung im Ausschuss stieß – auch konsequent Schulden abbauen. Das Ziel: Bis 2016 soll Ingolstadt schuldenfrei sein. Derzeit zahlt die Stadt immerhin 2,4 Millionen Euro an Zinsen, ein Posten, dem aber 4,8 Millionen Euro an Zinseinnahmen gegenüberstehen. Quer durch alle Fraktionen stieß Albert Wittmanns solide Planung auf Anerkennung und der Eckwer- tebeschluss wurde denn auch nach einer knapp einstündigen und überaus homogenen Diskussion ohne Gegenstimme verabschiedet. Rekord dank Audi: 232 Millionen Euro Gewerbesteuer im Jahr 2013. Foto: oh Bock anvisiert - Schuss riskiert! In ihrem Gedichtband „Unter Spezln“ knöpft sich Melanie Arzenheimer ihre Heimat vor. Politiker, Blechmänner, Beton- schädel, Chefköche, Klatschtanten und andere Rindviecher laufen ihr vor die lyrische Flinte und werden zielsicher „erlegt“. „Unter Spezln“ ist in der Reihe Poesie 21 erschienen, Verlag Steinmeier für 12,80 € (ISBN 978-3-939777-91-5) www.stattzeitung.in Mehr Meinung für die Stadt!

Blickpunkt Kw 43,

Embed Size (px)

DESCRIPTION

Blickpunkt, Wochenendzeitung

Citation preview

Page 1: Blickpunkt Kw 43,

BLICKPUNKTRückendeckung vor Derby: Der VfB Friedrichshofen ist Vorletzter, doch Coach Boskailo sitzt fest im Sattel.

Seite 16

KW 43, Freitag/Samstag, 26./27. Oktober 2012, Auflage 92.500 www.blickpunkt.in

Die Wochenzeitung für Ingolstadt und die Region

Am Wochenende inwww.stattzeitung.in:Am Wochenende aufwww.stattzeitung.in:

• Boarischreden mit Harri Deiner• SchanzerHeimspiel FC 04 gegen VfR Aalen

Christian Lösel leitet die erste große Facebook-Initiative der Stadt und ist damit bestens unterwegs.

Seite 6

Kabarettistin Maxi Grabmeier erobert mit Witz und Charme die Herzen der Zuschauer.

Seite 10

BarbaraKosmetik & Fußpflege

Auch mobile Fußpflege

Nähe Wonnemar, IngolstadtTelefonische Terminvereinbarung unter:

0841 / 993 707 17 o. 0160 / 101 44 96

HERBSTAKTIONPEDIKÜREmit Lack 19,90 €MANIKÜREmit Lack 19,90 €HerbstfrischeGESICHTSPFLEGE 39,- €

Das hat Ingolstadt lange nicht erlebt: Drangvolle Enge im Foyer des Cinema zur Eröffnung der Altstadtkinos am Donnerstag abend. Foto: Schmatloch

Von Michael Schmatloch

„Mi gfreuts einfach unbandig, hier zu sein, weil des genau des is, was i mog“, schmet-terte der Filmemacher Marcus H. Rosenmüller gut gelaunt in den voll besetzten Kinosaal des Cinema. Beide Säle waren rappelvoll zur Eröffnung der Ingolstädter Altstadtkinos am Donnerstag abend.

Ein beinahe historischer Mo-ment für Ingolstadt, nach so lan-ger Wartezeit endlich wieder ein Kinoangebot in der Innenstadt zu haben. Das bekräftige auch Oberbürgermeister Lehmann, der extra einen anderen Termin abgesagt hatte, um dabei sein zu können, wenn sich der Vorhang

im Cinema zum ersten Mal hebt, für Rosenmüllers Film „Wer’s glaubt wird selig“. „Ich weiß nicht, ob man das schon kapiert hat, was hier passiert? Ich habe das noch nie erlebt, dass ein altes Kino renoviert worden ist und in der Altstadt wieder aufmacht“, machte Rosenmüller mit der ihm eigenen bajuwarischen Dramatik die Bedeutung des Momentes deutlich, „und das müsste in allen Bereichen so sein.“ Diese Gewer-begebiete hätten doch nichts mit dem Leben, nichts mit der Stadt zu tun. „Das muss Bayern kapie-ren, dass das Leben in die Stadt hinein gehört“, sagte Rosenmül-ler unter tosendem Beifall, „und wenn ich das als Regisseur nicht schaffe, dann werde ich halt Mi-nisterpräsident.

„Ingolstadt ist schon eine schwierige Kinostadt“, witzelte Kinobetreiber Franz Fischer an-gesichts zweier voller Säle und einem Andrang, der schon gegen sieben Uhr die Manggasse blo-ckiert hatte. Mit etwas mehr Ernst verteilte Fischer jedoch auch satte Komplimente ans Ingolstädter Publikum und an alle an dem Pro-jekt Beteiligten, von Hausbesitzer Jürgen Kellerhals bis zum Ober-bürgermeister und Stadtbaurätin Renate Preßlein-Lehle. „Was wir an Euphorie und an Zuspruch er-lebt haben, hat uns bestärkt und aufgebaut“, so Fischer weiter, „danke, danke Ingolstadt.“

„Es gab gewisse Verzöge-rungen in den letzten Monaten und viele, die hier so sitzen, ha-ben wahrscheinlich nicht mehr

daran geglaubt, dass die Kinos noch zum Leben erweckt wer-den. Deswegen haben wir ja auch pragmatisch und programma-tisch den Film „Wer‘s glaubt wird selig“ als Eröffnungsitel gewählt.“

Es sei viel geredet worden in Ingolstadt. Einige jedoch hätten gehandelt. Und denen verdanke man, dass Ingolstadt jetzt wieder seine Atstadtkinos habe.

Der große Intendant August Everding habe einmal gesagt, eine Stadt ohne Theater sei keine rich-tige Stadt. „Dieses Zitat möchte ich abgewandelt verwenden. Eine Stadt ohne Kinos ist keine richtige Stadt“, gab Fischer zu bedenken.

In den Lobestaumel stimmte natürlich auch Oberbürgermei-ster Lehmann gerne ein. Dessen Komplimente galten in erster Li-

nie den Betreibern der Altstadt-kinos. „Endlich, endlich ist es so weit. Es ist ein Zeichen für die Innenstadt. Und ich denke, viele von Ihnen, die heute das erste Mal hier sind, die werden bald wieder kommen. Ich hoffe, dass ich selbst auch dazu gehöre“, so Alfred Lehmann, der allerdings auch zugab, schon ewig nicht mehr im Kino gewesen zu sein.

Ab sofort kehrt nun also Nor-malbetrieb ein in die beiden At-stadtkinos in der Manggasse und der Josef-Ponschab-Straße mit ihren insgesamt 740 Plätzen. Nur die über zwei Stockwerke verlau-fende Gastronomie im Cinema mit verglasten Wandelgängen ist zum Eröffnungstermin nicht mehr fertig geworden, soll aber demnächst folgen.

„Endlich, endlich ist es so weit“EröffnungderAltstadtkinos:DasCinemaplatzeamDonnerstagabendausallenNähten

€ 31,00 pro Person ab 19.00 Uhr

09.November

Freitag

Menü

Bitte reservieren Sie rechtzeitig.

Romantisches Dinner4 - Gänge der Verführung

in gefühlvoller Zweisamkeit

Romeo & Julia

30.11. | 07.12. | 14.12. | 21.12. Weihnachtliches

Candle Light Buffet

Ein neuer RekordDerstädtischeHaushaltsollimJahr2013rund664MillionenEuroerreichen

Von Michael Schmatloch

664 Millionen Euro. In dieser Höhe wird sich zumindest nach dem von Bürgermeister Albert Wittmann erarbeiteten Eckwerte-beschluss der Gesamthaushalt der Stadt Ingolstadt im kommenden Jahr bewegen. Das ist absoluter Rekord. Grund für einen Haushalt in dieser Höhe sind nicht zuletzt die Gewerbesteuereinnahmen. Lagen die bereits in diesem Jahr rund 60 Millionen über der Schät-zung, so kommen im nächsten Jahr satte 232 Millionen Euro für diesen Haushaltsposten zusammen. Was allerdings auf der Ausgabenseite auch die Bezirksumlage auf neue Höhen treibt und in den kommen-den Jahren weiter steigen lassen

dürfte. Insgesamt weist der Ent-wurf des Verwaltungshaushaltes 355,5 Millionen Euro Einnahmen aus, denen 206 Millionen Euro an Ausgaben gegenüberstehen.

Bedachtsamkeit im Umgang mit den sprudelnden Steuerein-nahmen ist dennoch angebracht. Denn bei diesen 232 Millionen sind alleine 120 Millionen Euro an so genannten Nachholungen da-bei, Nachzahlungen also aus den Rekordjahren bei Audi und VW. Deswegen mahnte Bürgermeister Wittmann in der jüngsten Sitzung des Finanz- und Planungsaus-schusses auch einen verantwor-tungsbewussten Umgang mit den Steuereinnahmen an. Und auch Hans Süßbauer warnte vor übertriebenen Begehrlichkeiten:

„Keine extremen Wünsche.“ Sabi-ne Leiß von der SPD und Markus Reichhart (FW) gaben ebenfalls zu bedenken, dass der Haushalt der Stadt wohl in den kommenden Jahren nicht auf diesem Rekord-

niveau bleiben werde. Schon 2014 wird er – so Wittmanns Prognose – auf 510 Millionen Euro zurück-gehen. Und was die Einnahmen aus der Gewerbesteuer betrifft, hat er ein Szenario entworfen,

das diese Einnahmequelle der Stadt mit nur noch 110 Millionen Euro jährlich einrechnet. Damit seien dann keine großen Sprünge mehr zu machen. Deswegen will Wittmann – was auf breite Zustim-mung im Ausschuss stieß – auch konsequent Schulden abbauen. Das Ziel: Bis 2016 soll Ingolstadt schuldenfrei sein. Derzeit zahlt die Stadt immerhin 2,4 Millionen Euro an Zinsen, ein Posten, dem aber 4,8 Millionen Euro an Zinseinnahmen gegenüberstehen.

Quer durch alle Fraktionen stieß Albert Wittmanns solide Planung auf Anerkennung und der Eckwer-tebeschluss wurde denn auch nach einer knapp einstündigen und überaus homogenen Diskussion ohne Gegenstimme verabschiedet.

Rekord dank Audi: 232 Millionen Euro Gewerbesteuer im Jahr 2013. Foto: oh

Bock anvisiert - Schuss riskiert!In ihrem Gedichtband „Unter Spezln“ knöpft sich Melanie Arzenheimer ihre Heimat vor. Politiker, Blechmänner, Beton-schädel, Chefköche, Klatschtanten und andere Rindviecher laufen ihr vor die lyrische Flinte und werden zielsicher „erlegt“.

„Unter Spezln“ ist in der Reihe Poesie 21 erschienen, Verlag Steinmeier für 12,80 €(ISBN 978-3-939777-91-5)

www.stattzeitung.in

Mehr Meinung für die Stadt!

Page 2: Blickpunkt Kw 43,

MEINUNG2 Blickpunkt KW 43/12

FORUM DER PARTEIEN

EDITORIAL

Video mit WürgreizVon Hermann Käbisch

„Stigma der Ausländerin“

Weg von derExklusion

Konsortium: Stadt soll beitreten

Schluss mit dem Ladenschluss

Die Staatsregierung hat den Irrsinn, dass Tankstellen-Kunden nachts nur einkaufen durften, wenn sie mit dem Auto unter-wegs waren, beendet. Was in der seltsamen Diskussion komplett untergangen ist, ist die Tatsache, dass der Grund dafür in Bayerns veraltetem Ladenschlussgesetz liegt. Die meisten Bundesländer haben ihre Ladenschlussgesetze in den Jahren 2006 und 2007 an-gepasst, nur in Bayern hat ein Patt in der CSU dafür gesorgt, dass wir immer noch auf dem alten Stand sind.

Die Piratenpartei Bayern hat sich auf dem Landesparteitag in Straubing dafür ausgesprochen, dass zwischen Montag und Sams-tag die Öffnungszeiten komplett freigegeben werden. Damit hätte sich nicht nur das Problem ko-mischer Umsetzungsrichtlinien erledigt, sondern der Handel wä-re auch für die Ansprüche einer modernen Gesellschaft gewapp-net, in der viele Menschen nicht mehr von neun bis fünf arbeiten.

Die fadenscheinige Begrün-dung, dass man den Menschen das „Vorglühen“ madig machen wollte, war sowieso mal wieder eine Meisterleistung konservati-ver Bevormundungspolitik.

Gerd Fleischer

„Exklusion untergräbt die Stütz-pfeiler der Demokratie“ (Prof. Dr. M. Kronauer). Dieser Satz hallt nach. Nicht nur der Ausschluss von immer mehr Mitmenschen durch zunehmende Einkommens-spaltung, Entsicherung der Be-schäftigungsverhältnisse zeigt die Spaltung der Gesellschaft. Nein, auch die noch mangelhafte Umset-zung der Inklusion von Menschen mit Behinderung beschämt unsere Gesellschaft. Doch gleichberech-tigte Teilhabe ist ein Menschen-recht. Das ist es nicht nur seit der UN-Behindertenrechtskonventi-on. Obwohl viel Geld vorhanden ist, sind wir weit von Gleichbe-rechtigung entfernt. Beispiel: Ba-yern bezahlt kein Gehörlosengeld. Gesellschaftliches oder politisches Engagement gehörloser Menschen scheitert an Mittelgewährung für Gebärdensprachdolmetscher. Und: Nicht alle Arten behinderten-bedingter Leistungen unterliegen einem klaren Pfändungsschutz. Von der radikalen Kürzung der Mittel für die „Soziale Stadt“ erst gar nicht zu sprechen. Wir müssen weg von Exklusion hin zu Inklu-sion in der Gesellschaft. Und die Politik muss sich dieser Aufgabe offensiver stellen. Wir Grüne for-dern ein, was unsere Gesellschaft zusammenhält. Christian Höbusch

Die Zukunft der rund 33 000 Wohnungen, die sich im Besitz der GBW, einem Tochterunter-nehmen der Bayerischen Lan-desbank befinden, ist nach wie vor ungewiss. Bekanntlich muss die Landesbank die Wohnungen verkaufen, um einer Forderung der EU-Kommission nachzu-kommen. Der Schwerpunkt des GBW-Wohnungsbestandes liegt zwar in München und Nürnberg, aber auch im Ingolstädter Süd-osten und in Manching verfügt das Unternehmen über zirka 200 Wohnungen. Alle 33 000 Mieter, also auch die in Ingolstadt und Manching, sehen mit Bangen in die Zukunft und fürchten, dass ih-re Wohnungen in die Hände von Immobilien-Spekulanten fallen könnten. Um das zu verhindern, haben einige bayerische Städte, darunter München, Nürnberg und Erlangen, ein Konsortium gebildet, mit dem Ziel, die Woh-nungen zu erwerben und somit die Mieter zu schützen. Die Stadt-ratsfraktion der Freien Wähler fordert die Stadt auf, den Beitritt zu diesem Konsortium zu prüfen, zumal die Gemeinnützige Woh-nungsbaugesellschaft Ingolstadt schon ihre grundsätzliche Bereit-schaft erklärt hat, an einer kon-struktiven Lösung mitzuwirken.

Ausländer sein, dies trifft auf rund die Hälfte der Ingolstädter zu, selbst wenn sie in Deutschland ge-boren sind. Es ist aber auch der Titel eines Buches und einer Lesung, ver-anstaltet vom Kurt-Eisner-Forum Ingolstadt am 3. November um 19 Uhr im Gewerkschaftshaus Ingol-stadt, mit der Autorin Zemfira Als-garova. Sie ist in Baku, der Haupt-stadt Aserbaidschans, geboren, und arbeitete dort als Journalistin. Seit acht Jahren lebt sie in Deutschland, wo sie mit einem Deutsch-Türken verheiratet ist. Wie sie Deutschland, Ingolstadt und seine Menschen erlebt, warum sich muslimische Bürgerinnen und Bürger so schwer mit der Integration tun und warum Europa so interessant für Men-schen anderer Herkunft ist, möch-te sie bei ihrer Lesung vermitteln. Über ihre Gefühlswelt, über den Verlust der geliebten Heimat, über die anfänglichen Sprachschwie-rigkeiten und das empfundene „Stigma der Ausländerin“ erzählt sie sehr offen. Dabei kommen die Deutschen, aber auch viele „Aus-länder“ nicht immer gut weg. Wer sich für das Zusammenleben und Zusammenwachsen von Alteinge-sessenen und neuen Ingolstädtern interessiert, sollte an dieser Lesung teilnehmen und anschließend mit-diskutieren.

KOLUMNE

Notizen aus der ProvinzVon Michael Schmatloch

„Mich kotzt die INVG und diese Stadt an“, hört man den Piraten Benedikt Schmidt auf einem von ihm auf Facebook ver-öffentlichten Video sagen. Ge-dreht hat Schmidt mit seinem Handy in einem Bus der INVG, als eine alte Frau vom Busfahrer aufgefordert wurde, den Bus zu verlassen und ihren Müll mitzu-nehmen. Man sieht kurz das Ge-sicht der Frau, den Busfahrer hört man sprechen.

Ohne Einwilligung der Betei-ligten so einfach zu filmen, dabei Namen zu nennen und zu ver-öffentlichen, ist im Hinblick auf die Persönlichkeitsrechte und das Strafrecht pikant. Juristisch angreifbar sind auch die bei Face-book weiter schriftlich vorgetra-genen Behauptungen, das „Amt für Soziales“ kümmere sich nicht wirklich. Das „Hausverbot“ käme „direkt vom OB“. Beides ist falsch.

Tatsache ist, dass die Frau schon vor Jahren auf Veranlassung des

Sozialamtes einen Betreuer, es ist ein Verwandter, bekam. Sie ist „doppelt inkontinent“ und ver-lässt morgens ihre Wohnung mit Plastikbeuteln, um abends mit ein-gesammeltem Müll zurückzukeh-ren. Sie ist eine bemitleidenswerte alte Frau. Würde sie in einem Heim unter Aufsicht leben, ginge es ihr objektiv besser. Sie will es nicht. Da sie weder sich noch an-dere ernsthaft gefährdet, kann sie nach unseren Gesetzen nicht ge-gen ihren Willen irgendwo einge-wiesen werden. Und das ist gut so. Die individuelle Freiheit ist ein ho-hes Gut. Auch die der Mitreisen-den im Bus, die nicht gern in frem-dem Urin sitzen oder stinkenden Müll riechen. Das „Hausverbot“ für den Bus, der zum Mülltrans-port zweckentfremdet werden soll, ist der geringere Eingriff im Verhältnis zur Zwangsunterbrin-gung. Zum Kotzen? Ja, wenn das die „Öffentlichkeitsarbeit“ ange-hender Politiker ist.

Bewerbungen an: Michael MeßbergerSchrannenstr. 30, 85049 Ingolstadt, Tel. 0841/33633

Wir stellen ab sofort ein:

Friseur/in in Teilzeit und

Auszubildende/r

VERSTÄRKUNGGESUCHT!

Von Katharina Gassner

Und wieder ist die Praxis-gebühr zum Streitthema der Parteien geworden. Die Kran-kenkassen erwirtschaften Mil-liardenüberschüsse. Dennoch zahlen Patienten immer noch die umstrittene Zuzahlung mit zehn Euro pro Quartal, wenn sie einen Arzt aufsuchen. Finanzminister Markus Söder sprach kürzlich als erster hochrangiger CSU-Politiker aus, was viele denken. Nämlich umdenken und die Praxisgebühr abschaffen. Koalitionspartner FDP indes fordert die Abschaf-fung schon länger. Nun soll die Praxisgebühr abermals auf den Prüfstand. Wir haben mit Ulrich Resch, dem Direktor der AOK in Ingolstadt, über das Streitthema Praxisgebühr gesprochen. Was hat die Gebühr bisher gebracht, wäre eine Abschaffung seitens der Krankenkasse denkbar und könnte das System auch ohne eine Zuzahlung von zehn Euro funktionieren?

Die Praxisgebühr steht aktuell wieder in der Diskussion. Was hat die Zuzahlung seit der Ein-führung denn gebracht?

Ulrich Resch: Die Praxisge-bühr wurde 2004 unter Rot-Grün eingeführt und von der Union abgesegnet. Ziel der Gebühr war es, einerseits die Zahl un-

nötiger Arztbesuche zu senken und andererseits zusammen mit anderen Zuzahlungen die Finan-zierung der gesetzlichen Kran-kenversicherung zu stärken. Ein Rückgang der Arztbesuche war nur in den ersten Jahren nach der Einführung zu beobachten. Die Zuzahlung bringt den Kassen jährlich zwei Milliarden Euro.

Finanzminister Markus Söder spricht von einem denkbaren „Aus“ für die Praxisgebühr. Was halten Sie von der Abschaffung der Gebühr?

Resch: Inzwischen wurde Mar-kus Söder ja vom Bayerischen Ministerpräsidenten bereits „zu-rückgepfiffen“. Die AOK Bayern ist der Auffassung, dass die Pra-xisgebühr weder als Steuerungs- noch als Wettbewerbsinstrument geeignet ist. Deshalb könne die Frage ihrer Abschaffung auch nicht von einzelnen Kassen ent-schieden werden.

Könnte es auch ohne Zuzahlung der zehn Euro funktionieren?

Resch: Die Praxisgebühr ist nur ein mögliches Steuerungsinstru-ment, um eine Normalisierung der im internationalen Vergleich in Deutschland sehr hohen Inan-spruchnahme niedergelassener Ärzte zu erreichen. Die AOK Bayern fordert deshalb eine neue Diskussion darüber. Ansätze für

eine Steuerung sieht die größte bayerische Kasse primär beim Überweisungsverhalten der Ärzte und in der Honorarmechanik der Kassenärztlichen Vereinigungen, die beispielsweise Fachärzte durch Fehlanreize geradezu nötigt, Pati-enten immer wieder einzubestel-len. Wer die Abschaffung propa-giere, müsse zuerst klarstellen, wo-her dauerhaft die dann fehlenden Einnahmen in Höhe von den be-reits genannten rund zwei Milliar-den Euro jährlich kommen sollen. Vor dem Hintergrund der Verwer-fungen, die sich aus dem noch im-mer nicht korrigierten Finanzaus-gleich der Kassen ergeben, komme dann nur eine Refinanzierung aus den Fondsreserven in Betracht.

Einige deutsche Krankenversi-cherer wollen ihren Mitgliedern nun eine Art Dividende auszah-len. Was halten Sie davon? Ist es sinnvoll oder sollte eher in den Ausbau der Leistungen investiert werden?

Resch: Die AOK Bayern hat so-lide kalkuliert und wird mit dem Überschuss des letzten Jahres die Rücklagen auffüllen. Die Rückla-gen werden benötigt, wenn es im

nächsten Jahr zu den Ausgabener-höhungen kommt, die bereits heu-te absehbar sind. Spätestens dann werden auch die Kassen, die heute Prämien ausschütten, umdenken müssen. Wir wirtschaften lieber solide, statt zwischen Prämienaus-zahlungen und Zusatzbeiträgen hin und her zu pendeln.

Durch einen Methodenfehler im Finanzausgleich zwischen den Kassen, der bereits von der Wissen-schaft und dem Bundesversiche-rungssamt eingestanden wurde, stehen den Krankenkassen mit hö-heren Anteilen älterer Menschen somit nicht die für deren Versor-gung notwendigen Mittel zur Ver-fügung. Durch die Überfinanzie-rung junger und gesunder Versi-cherter im Gesundheitsfonds sind bei einzelnen Krankenkassen über-proportional hohe Überschüsse aufgelaufen, die jetzt ausgeschüttet werden. So erhalten die Gesunden die Gelder der Kranken.

Ein Forscher in den USA hat jetzt herausgefunden, warum ich so doof bin. Ernsthaft. Dabei kennt der mich überhaupt nicht, dieser Franz Messerli. Auf jeden Fall be-hauptet der doch glatt, ich sei des-wegen so dämlich, weil ich keine Milka-Nuss-Schokolade mag. Das muss man sich mal geben. Und dann veröffentlich der das auch noch in einer Fachzeitschrift.

Nun gut, ein bisschen muss ich dazu vielleicht noch erklären. Also er meint ja nicht mich persönlich, dieser Herr mit dem durchaus scharfen Namen Messerli. Und ob ich nun Milka oder Ritter-Sport verabscheue, das scheint auch egal zu sein. Im Kern behauptet der Forscher von der New Yorker Columbia-Universität, je mehr Schokolade ein Land im Schnitt verzehrt, desto klüger sind dessen Einwohner. Ist der Pro-Kopf-Ver-brauch also nachhaltig hoch, dann bringt dieses Land signifikant viele Nobelpreisträger hervor.

Da wundert mich nichts mehr. Also was mich betrifft. Ich esse sozusagen Schokolade nur mit Widerwillen. Stattdessen lieber die Zuckererdbeeren Marke „Pri-mavera“ von Haribo. Und die ma-chen eben eher deppert. Glauben Sie nicht? Also wenn ich mir jetzt so während ich schreibe ein paar von den Primavera-Knubbeln reinpfeife, dann gäht daas ganzzzz schnöhhhl miet dehm plööööder wern.

Sehen Sie. Drei, vier von die-sen zuckerkontaminierten Klebe-Erdbeeren und Sie können mir beim Blöderwerden sozusagen zuschauen. Aber zurück zu Scho-kolade. Wenn sich jemand dieses Zeug in ausgiebiger Menge verab-reicht, dann macht das offensicht-lich nicht nur gescheiter, sondern betont auch die Hüfte in mitunter suboptimaler Weise. Will sagen: Schokolade macht fett. Aber das würde ja bedeuten . . . ? Da ist die-ser Franz Messerli ja noch gar nicht draufgekommen. Genau. Nur mal ein Beispiel, das Sie als Ingolstäd-ter auch nachvollziehen können. Nehmen wir mal den Joachim

Genosko von der CSU. Der hätte das Zeug zum Nobelpreisträger, weil er vermutlich einer Tafel Mil-ka nicht länger widerstehen kann, als einem Weißbier. Er hat zwar nicht ganz so einen schmalen Fuß wie andere in der Partei. Aber da-für geht es bei ihm in der Birne ab. Markus Reichhart von den Freien Wählern hingegen dürfte auf der Liste möglicher Nobelpreisträger wohl kaum einen Platz finden. Dafür ist er einfach zu dünn. Von weiteren Schlussfolgerungen möchte ich an dieser Stelle Ab-stand nehmen.

Zumal diese Theorie noch auf sehr wackeligen Beinen steht. Weil beispielsweise Manfred Schuh-mann rein äußerlich schon das Zeug für einen Preisträger hätte. Wir wissen indes, dass er manch bajuwarische Rundung eher dem Pudding und diversen Mehlspei-sen verdankt. Und über deren Intelligenz fördernde Wirkung liegen derzeit keine belastbaren Untersuchungen vor.

Und da ist noch etwas. Jede Stu-die trifft mindestens auf eine wei-tere Studie, die genau das Gegen-teil behauptet. So auch hier. Denn nach einer anderen Untersuchung verbraucht der menschliche Kör-per nur etwa 25 Prozent der ihm in Form von Nahrung zugeführten Energie. Die restlichen 75 Prozent werden bei den Hirnaktivitäten verbraucht. Gut, ich weiß, das Hirn zählt auch zum Körper. Bei manchen sogar ziemlich eindeu-tig. Und bei denen ist der Unter-schied zwischen gluteus maximus und cerebrum meist auch nicht erwähnenswert.

Aber der Punkt ist doch: Wenn wir unsere Beispiele nochmal durchgingen, dann wäre das Er-gebnis völlig anders. Dann näm-lich wäre Joachim Genoskos In-telligenz eher anzuzweifeln, weil er augenscheinlich nur weniger Energie mit dem cerebrum zu verbrennen pflegt. Reichhart hin-gegen scheint Tag und Nacht zu denken. Was unweigerlich zu der Frage führt: An was? Aber das ist eine andere Geschichte.

Streitfall PraxisgebührAOK-Direktor Ulrich Resch und seine Meinung in der aktuellen Diskussion

„Ein Rückgang der Arztbesuche war nur in den ersten Jahren nach der Einführung

zu beobachten.“Ulrich Resch

Ulrich Resch ist seit August 2010 Chef der AOK-Direktion Ingolstadt.

„So erhalten die Gesunden die Gelder

der Kranken.“Ulrich Resch

Page 3: Blickpunkt Kw 43,

THEMA DER WOCHE 3Blickpunkt KW 43/12

INVGINGOLSTÄDTERVERKEHRS-GESELLSCHAFT

wach bleiben

wach bleiben

wach bleibenEgal wie lange Sie die Nacht zum Tag machen. Mit den INVG-Nachtbussen kommen Sie sicher nach Hause.

wach bleiben

Take 6 – die zehnfachen Grammy-Gewinner

Das komplette Programm & Tickets unter:www.ingolstaedter-jazztage.de, Tel.: 08 41/3 05 18 11

21. Oktober – 11. November

Highlight:So., 04.11., 19 Uhr, Kirche St. Augustin, INVVK: 25,– € zzgl. Gebühren, AK: 35,– €

Ingolstädter Szene:Fr., 02.11., 19.30 Uhr, Kleines Haus/Stadttheater INVVK: 10,– € zzgl. Gebühren, AK: 13,– €Boomtown presents: Joey Finger Group & Guests

Di., 06.11., 20.30 Uhr, Neue WeltVVK: 6,– € zzgl. Gebühren, AK: 8,– €Bibalicious

Mi., 07.11., 20.30 Uhr, Bürgerhaus/DiagonalVVK: 6,– € zzgl. Gebühren, AK: 8,– €Evasphere feat. Joey Finger

Bibalicious

JUBILÄUMSPREISE

Hausmesse noch bis 3. November

NähzentrumHaimerl GmbHEriagstraße15 · Ingolstadt · Tel. (08 41) 94 03 15www.naehshop.com · [email protected]Öffnungszeiten: Mo.−Mi. 9−18 Uhr / Do. u. Fr. 9−19 Uhr, Sa. 9−16 Uhr

80Jahre

Laufend Vorführungen ohne Anmeldung.Wir zahlen Höchstpreise für Ihre alte Nähmaschine.

BerninaOverlocker

BerninaNähmaschinen

Bernina 330 nur949,-

ab349,-

(bp) Als Manager von IN-City kommt Bernd Wölfl viel in der Innenstadt herum und muss sich schon von Berufs wegen seine Ge-danken machen über Ingolstadt. Was in der Stadt attraktiv ist und was weniger, darüber hat er sich selbstredend eingehend Gedan-ken gemacht. Und da Bernd Wölfl immer auf der Höhe der Zeit sein muss, sind die sechs Punkte, die er sich für unsere Serie heraus ge-pickt hat, auch hochaktuell. Und spiegeln natürlich auch ein wenig seinen Beruf als IN-City-Manager wider.

Was Bernd Wölfl gefällt

Altstadtkinos: Ich bin begeis-terter Kinogänger und freue

mich sehr, bald meiner Leiden-schaft wieder in der Innenstadt nachgehen zu können. Neben dem Charme der toll renovierten Gebäude und des wunderschön gestalteten Platzes und Gartens in der Josef-Ponschab-Straße, besteht für mich der Reiz der Alt-stadtkinos vor allem darin, das Kinovergnügen mit dem breiten Angebot rundherum zu kombi-nieren.

Zum Beispiel mit einem Restau-rantbesuch, Shopping in der Alt-stadt oder einfach nur mit einem Spaziergang durch die Fußgän-gerzone, entlang der Donau oder in den Klenzepark.

Wochenmarkt am Theatervor-platz: Wie für sehr viele Ingolstäd-

ter Bürger ist der Bummel über dem Wochenmarkt vor allem am Samstag fast schon zu einer Tradi-tion für mich geworden. Ich fin-de auch, dass der Theatervorplatz ein sehr geeigneter Ort für den Markt ist. Zentral gelegen und direkt am Eingang zur Fußgän-gerzone, kann man im Anschluss an den Bummel über den Markt noch weitere Besorgungen in der Innenstadt erledigen

Neue Bänke und Pflanztröge in der Fußgängerzone: Ich bin ein Fan der neuen Bänke und Pflanz-tröge in der Innenstadt. Das De-sign und das Material der Bänke in Kombination mit der tollen Bepflanzung der Tröge durch das Gartenamt stellen wirklich eine optische Aufwertung der Fußgän-gerzone dar.

Ebenso laden die Bänke dazu ein, „den Herrgott einen guten Mann sein zu lassen“ und sich eine kurze Auszeit zu nehmen. Besonders fällt mir noch auf, dass die Ingolstädter stolz auf ihre

neuen Sitzmöglichkeiten sind und diese auch pfleglich behan-deln und schützen.

Was Bernd Wölfl nicht gefällt

Bereich Körnermagazin: Das Körnermagazin an der Esplana-de hat nicht nur als ältestes noch existierendes bayerisches Getrei-demagazin eine historische Be-deutung. Auch die Lage ist sehr exponiert und würde sich – wie übergangsweise bereits gesche-hen – als Treffpunkt für Künstler, für Ausstellungen oder Veran-staltungen anbieten. Vielleicht könnte man sich hier die Hacke-schen Höfe in Berlin als Vorbild nehmen und eine abgewandelte und kleinere Form dieses Modells entwickeln.

Hallenbadparkplatz: Den Park-platz am Hallenband würde ich nicht grundsätzlich mit „gefällt mir nicht“ titulieren. Allerdings böte dieser Platz großes Potenti-al, um das Parkplatzangebot um

die Innenstadt zu optimieren. Ein zweites Parkdeck, das sich harmo-nisch in das Stadtbild einfügt, den Blick auf das Glacis nicht verdeckt und welches auch Grün und Bäu-me mit einschließt, wäre meines Erachtens eine tolle Ergänzung für die bisherigen Parkmöglich-keiten am Hallenbad. Denn späte-stens nach der Fertigstellung des Sportbades wird der Bedarf an Parkplätzen nochmals ansteigen. Diese Nachfrage könnte man mit einem weiteren Parkdeck oder Parkhaus erfüllen.

Müll und Vandalismus: Mich wundert es immer wieder, wie oftmals betrunkene oder übermü-tige Partygänger in den frühen Morgenstunden den öffentlichen

Raum behandeln. Kein Wunder, dass Lichterketten an den Weih-nachtsbäumen außerhalb der Griffreichweite angebracht wer-den, denn aus eigener Erfahrung habe ich mitbekommen, wie im letzten Jahr regelmäßig die Lich-terketten unserer Christbäume zerschnitten und mutwillig zer-stört wurden.

Gerade die Innenstadt ist das „Wohnzimmer von Ingolstadt“ und sollte auch so behandelt wer-den. In einer Stadt mit mündigen Bürgern und Besuchern sollte es gar nicht notwendig sein, dass vermehrt Reinigungstrupps ein-gesetzt werden. Jeder sollte sich selbst an der eigenen Nase fassen und Verantwortung überneh-men.

IN-City-Geschäftsführer Bernd Wölfl. Fotos: Schmatloch

Sechs in the cityIN-City-Manager Bernd Wölfl und seine drei Tops und Flops in Ingolstadt

Flop: Bereich Körnermagazin.

Flop: Parkplatz am Hallenbad.

Top: Altstadtkinos.

Flop: Dreck und Vandalismus.Top: Bänke und Pflanztröge.

Top: Wochenmarkt.

Page 4: Blickpunkt Kw 43,

STADT & REGION4 Blickpunkt KW 43/12

Von Michael Schmatloch

Rekorde zu verkünden, darauf hat Audi in Ingolstadt längst nicht mehr das Monopol. Das belegte Finanzbürgermeister Albert Wittmann eindringlich, als er heute dem Finanz- und Personalausschuss die Eck-werte für den Haushalt 2013 präsentierte. Denn mit 664 Mil-lionen Euro hat Ingolstadt im kommenden Jahr den größten Gesamthaushalt aller Zeiten. Ein Rekord, der natürlich mit Audi und dem seit Jahren an-haltenden Höhenflug zu tun hat. Denn alleine der Gewer-besteueranteil wird 2013 die schwindelerregende Höhe von 232 Millionen Euro erreichen.

Ein Grund für übertriebenen Leichtsinn ist das für Albert Witt-mann indes nicht. Denn auf den zweiten Blick sind in diesen 232 Millionen Euro alleine 120 Mil-lionen Nachholungen aus den vergangenen „fetten“ Jahren da-bei. Das bedeute, sollte die Kon-junktur auf dem Automobilsektor abflauen, wofür einiges spräche, dann würden auch die Einnah-men aus der Gewerbesteuer auf ein Normalmaß zurückgehen. Und das sieht Wittmann bei et-wa 110 Millionen Euro jährlich, was, wie er selbst eingesteht, auch schon eine ziemlich optimi-

stische Schätzung sei. Zieht man nämlich von den 232 Millionen für 2013 die 120 Millionen Nach-forderungen ab, dann bleiben le-diglich 122 Millionen übrig. Und das in für den Kfz-Sektor absolut goldenen Zeiten. Deswegen ver-mutet er für das Jahr 2014 auch den Gesamthaushalt „nur“ noch in einer Höhe von 510 Millionen Euro, „was aber auch eine relativ hohe Summe ist.“

„Es gibt keinen Grund, in Panik zu verfallen“, meinte der Bür-germeister, „aber viele Gründe, vorsichtig zu wirtschaften. Und Wittmann wäre nicht Wittmann, hätte er nicht längst ein Szenario entworfen, aus dem hervorgeht, was es bedeuten würde, wenn die Gewerbesteuereinnahmen sich auf die prognostizierten 110 Millionen Euro einpendeln wür-den. „Große Investitionen ohne Neuaufnahme von Schulden sind dann nicht mehr drin“, so Albert Wittmann.

Was in dieses Szenario noch nicht eingerechnet ist, das ist die Einkommensteuer. Für 2013 sind das immerhin knapp 60 Millionen Euro. Und die hängen selbstredend wiederum von ei-ner gesunden Autoindustrie und einer dementsprechenden Be-schäftigungslage ab. Sollte es im schlimmsten Fall zu einem Per-sonalabbau beim größten Arbeit-geber und den Zulieferern kom-

men, dann würde die Stadt das deutlich auch über die sinkenden Einnahmen bei der Einkommen-steuer zu spüren bekommen.

All dies sind wohl auch die Gründe, warum Albert Wittmann den Verwaltungshaushalt 2013 überaus solide gestrickt hat. Und

solide bedeutet für ihn in erster Linie Schuldenabbau und den Abschied von überzogenen Wün-schen und Erwartungen. Bis 2016 will der Bürgermeister die Stadt schuldenfrei machen. Was sich in finanziell schwierigeren Zeiten durchaus bezahlt machen würde.

Denn im Augenblick, so steht es auch in den Eckdaten für 2013, zahlt die Stadt jährlich Schuld-zinsen in Höhe von 2,4 Millionen Euro pro Jahr. Dem gegenüber stehen aber auch 4,8 Millionen aus Zinseinnahmen.

Insgesamt sieht Wittmanns

Verwaltungshaushalt 206 Millio-nen Ausgaben für 2013 vor. Dem gegenüber stehen Einnahmen von 355,5 Millionen, wobei der drittgrößte Posten nach Gewer-be- und Einkommensteuer die „Grundsteuer B“ mit 24,5 Millio-nen Euro ist, ein Anstieg um im-merhin 600 000 Euro.

Diese Eckdaten, die der Finanz-ausschuss auch einstimmig so ab-segnete, dürften in ihrer Treffer-genauigkeit nicht ganz schlecht liegen. Denn die Werte für das laufende Jahr, das verkündete Wittmann zu Beginn der Sitzung in seinem Finanzlagebericht, lie-gen in den wesentlichen Positi-onen in Höhe der Schätzungen und im Bereich der Gewerbesteu-ereinnahmen sogar deutlich (56 Millionen Euro) über den Ansät-zen. Bei der Einkommensteuer werden die angesetzten Werte nahezu punktgenau erreicht.

Auch bei den Ausgaben bleibe es beispielsweise bei den Perso-nalkosten bei der geschätzten Höhe und „bei der Sozialhilfe werden wir die Grenze wohl auch einhalten.“

„Interessant ist auch, dass wir 2012 bei den Hoch- und Tief-baumaßnahmen doch immerhin fast die Größenordnung von 40 Millionen Euro erreicht haben“, so Wittmann, „man sieht daran schon, dass sich in Ingolstadt ei-niges bewegt.“

Nur nicht übermütig werdenWarum Bürgermeister Wittmann trotz eines 664-Millionen-Rekordhaushaltes für 2013 zur Vorsicht mahnt

Bürgermeister Albert Wittmann mahnt trotz Rekordeinnahmen zur Besonnenheit. Foto: Schmatloch

Dem Höhenflug von Audi und VW verdankt Ingolstadt im Jahr 2013 Rekordeinnahmen bei der Gewerbesteuer von 232 Millionen Euro. Foto: oh

Von Thomas Michel

Als Ende 2009 der Woolworth in der Ludwigsstraße dicht-machte, verlor die Innenstadt ein wichtiges Kaufhaus. Die Schanzer Filiale wurde damals im Zuge der Insolvenz des Konzerns geschlossen. Doch die Firma hat sich unter dem Dach einer neuen Gesellschaft wieder aufgerappelt, baut das Filialnetz sukzessive aus. Be-kommt jetzt auch Ingolstadt wieder einen Woolworth?

„Wir haben grundsätzlich ein großes Interesse an Ingolstadt. Aus unserer Sicht ist das ein sehr attraktiver Standort“, bestätigt Sandra Seidl, von der Agentur „Engel & Zimmermann“, die für die Öffentlichkeitsarbeit von Woolworth zuständig ist.

Dem Vernehmen nach laufen bereits konkrete Gespräche mit dem Vermieter eines schon länger leer stehenden Gebäudes, doch diese will Seidl nicht kommentie-ren: „Wann und wo Woolworth zurück nach Ingolstadt kommt, ist noch unklar.“

Für die Innenstadt kommt die-se Nachricht genau zur richtigen Zeit. Denn nachdem zuletzt häu-fig öffentlich Kritik an den Leer-ständen geäußert wurde, scheint sich die Lage nun zu bessern: „Bei den 1A-Lagen und den guten 1B-Lagen haben wir eigentlich keine Probleme“, bestätigt Thomas Dei-ser, Vorsitzender von IN-City.

Bestes Beispiel ist der Parade-platz. Hier, am Ende der Fuß-

gängerzone, reihte sich zuletzt Leerstand an Leerstand. Bis jetzt. Denn vor kurzem zog „Witt Wei-den“ in die ehemaligen Räume von „Jack Wolfskin“ ein.

Der Händler für Outdoor-Bedarf wollte ursprünglich ganz raus aus der Innenstadt und nur noch eine Filiale im Westpark be-treiben. Doch offenbar überlegte

man es sich anders. Denn „Jack Wolfskin“ ist wieder am Parade-platz vertreten – genau ein Ge-schäft neben der ursprünglichen Filiale.

Direkt gegenüber machte vor kurzem ein Juwelier dicht, doch Plakate verkünden bereits einen Neueinzug. Dass es sich dabei aber um einen „Euroshop“ han-

delt, begeistert die Verantwort-lichen bei IN-City nicht restlos: „Man kann sich die Mieter halt nicht aussuchen“, kommen-tiert Deiser. Es klingt wie: Lie-ber ein „Ramsch-Laden“ als ein Leerstand.

Diesen gibt es in der Ludwig-straße nämlich weiterhin. Seit-dem der „C&A“ ausgezogen ist,

steht das Haus mit einer Ver-kaufsfläche von 4000 bis 5000 Quadratmetern leer. „Es laufen Gespräche“, weiß Deiser, der den größten Leerstand in der Innen-stadt so schnell wie möglich weg haben möchte.

Gerüchte, dass „Schuh Mücke“ dort einzieht, kann Deiser nicht bestätigen: „Da ist nichts dran.“

Der Herrenbekleider „Walbusch“ hat die Räumen der ehemaligen „dm“-Filiale in der Theresienstra-ße indes bereits bezogen.

Auch bei der früheren „DeFanti“-Eisdiele laufen die Umbauarbeiten. Möglicherweise könnte auch hier schon bald ein Bekleidungsgeschäft ein neues Zuhause finden.

Woolworth will zurück in die CityDer Kampf gegen die Leerstände in der Schanzer Innenstadt geht weiter – mit Erfolg

Woolworth will wieder in die Innenstadt. Wann und wohin, diese Fragen sind noch ungeklärt. Foto: oh

Page 5: Blickpunkt Kw 43,

VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG 5Blickpunkt KW 43/12

„Heller, mit viel Tageslicht und vor allem mit kostenlo-sen Parkplätzen gleich um die Ecke“, so beschreibt Stefan Schötz seinen neuen Salon an der Esplanade. Nach 73 Jah-ren am Rathausplatz freut sich der Friseurmeister nun, seine Kunden in den neuen Räumen begrüßen zu dürfen. Dabei ist die wichtigste Tradition geblie-ben: Professionelle, modische Frisurengestaltung von einem freundlichen und motivierten Team.

Bereits seit drei Generationen liegt die Liebe zum Friseurhand-werk in der Familie Schötz. 1939 wurde der Friseursalon am Rat-hausplatz gegründet. Stefan Schötz übernahm den Betrieb von seinem Vater – und mit dem Salon auch den Anspruch an die Qualität der Arbeit: Kompetente Beratung, geschultes Personal und hochwertige Produkte zu fairen Preisen gehören seit jeher zum Konzept des Traditionsfri-seurs. Mit dem Umzug an die Es-planade wird diese Tradition nun in neuen Räumen fortgesetzt. „Mir war es wichtig, dass wir uns weiterentwickeln, aber trotzdem zentrumsnah bleiben. Das ist uns, denke ich, mit dem neu-en Salon sehr gut gelungen“, freut sich Stefan Schötz. In den neuen, lichtdurchfluteten und klimatisierten Räumen geht der Betrieb, übrigens mit getrennten Bereichen für Sie und Ihn, mit dem bekannten Team und allen Leistungen wie gewohnt weiter.

Modische Frisurentrendsfür Sie

Ob Haarschnitt, Farbe, Styling oder Kosmetik – bei Haarmo-den Stefan Schötz bleibt kein Wunsch unerfüllt. Dabei ist die fachliche, typgerechte Beratung das A und O. Ob es nun um die passende Haarfarbe oder die Hochsteckfrisur für einen beson-deren Anlass geht – Ihre Haare sind bei den Fachleuten rund um Stefan Schötz in den besten Händen. Dazu gehören auch re-gelmäßige Weiterbildungskurse – denn schließlich möchte frau die neuesten Trends in Sachen Haarmode nicht verpassen.

Haarmode für Ihn

Vom modischen Haarschnitt bis zur Bartpflege – auch Män-ner sind bei Haarmoden Stefan Schötz bestens aufgehoben. Mit individueller Beratung, aktuellen

Männerschnitten und hochwerti-gen Produkten wird der Friseur-besuch auch für Ihn ein Wohl-fühlaufenthalt.

Pflege der Extraklasse

Hochwertige Produkte machen aus Ihrem Friseurbesuch einen Wellnessaufenthalt der Extra-klasse. Jede Frisur und jeder Haartyp benötigt besondere, auf die individuelle Haarstruktur abgestimmte Haarkosmetik. Da-bei ist es entscheidend, ob man zum Beispiel feines, brüchiges, fettiges oder coloriertes Haar besitzt. Bei Haarmoden Schötz werden Produkte von Alcina und American Crew verwendet, die speziell auf Ihre Bedürfnisse zu-geschnitten sind.

Traumhaft langes, dichtes HaarSie träumen von dichtem, lan-gem Haar und natürlichem Vo-

lumen? Mit dem hochwertigen Echthaar und den professionel-len Hairdreams Systemen zur Haarverlängerung und Haar-verdichtung ist alles möglich. Lassen Sie sich einfach bei Ste-fan Schötz und seinem Team beraten. Ebenfalls in Sachen Perücken und Haarteile stehen Ihnen die Spezialisten bei Haar-moden Schötz mit fachkundiger Beratung zur Seite – auch wenn es um die Abrechnung mit den Krankenkassen geht.

Schauen Sie im neuen Salon an der Esplanade vorbei - Fri-seurmeister Stefan Schötz und sein Team freuen sich auf Sie - mit und ohne Termin. Für Berufstätige hat der Salon am Dienstag und Donnerstag so-gar bis 19 Uhr geöffnet.

Traditionsfriseur Stefan Schötz jetzt mit neuemSalon an der Esplanade, Ecke Elisa/Feuerwehr

Haarmoden Stefan SchötzEsplanade 15, 85049 IngolstadtTel.: 0841/344 60, www.haarmoden-schoetz.de

Öffnungszeiten: Mo. 10 bis 18 UhrDi./Do. 8 bis 19 Uhr, Mi./Fr. 8 bis 18 UhrSa. 8 bis 13 Uhr

Bei Abgabedieses Gutscheinserhalten Sie5,- EuroRABATTauf Dienstleistungen.Pro Person 1 Gutschein.Gültig bis 30. November 12

ERÖFFNUNGSAKTION

gürT

ner

w w w. g u e r t n e r - w e r b e t e c h n i k . d e

WIR GRATULIERENZUM ERFOLGREICHEN UMZUGUND BEDANKEN UNS FÜR DIE GUTE ZUSAMMENARBEIT

Malerei SEGERERAsamstraße 46 · 85053 Ingolstadt

Telefon: 08 41/6 55 51 · Fax: 08 41/94 04 [email protected]

www.malerei-segerer.de

Wir gratulieren Stefan Schötzund seinem Team zum Umzug!

Bei der Schleifmühle 26 · 85049 IngolstadtTelefon: 0841 34277

www.glaserei-kraus-in.de

Bei der Schleifmühle 26 · 85049 Ingolstadt

Wir gratulieren Stefan Schötz

und seinem Team zum Umzug

und wünschen viel Erfolg!

Sehr geehrter Herr Schötz,schön dass Sie bei uns sind. Wir freuen unsauf eine gute Zusammenarbeit. Viel Erfolg!

Elisa Seniorenstift Ingolstadt GmbHEsplanade 15, 85049 Ingolstadt, Tel 0841 / 37 97 0

www.elisa-in.de

EIN LEBEN IN SICHERHEIT UND AKTIVITÄT!

ANZEIGEN

Page 6: Blickpunkt Kw 43,

STADT & REGION6 Blickpunkt KW 43/12

Bavaria MarkisenbauFabrikverkaufWinterpreise!

Zentrale: D-81673 München • St.-Veit-Straße 61a • Tel. 089/432675 + 43670088,Fabrikation: D-86564 Brunnen bei Schrobenhausen • Bergstraße 1 • Tel. 08454/3663 oder 3589

Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-18 Uhr, Sa 9-12 Uhr und nach VereinbarungÖffnungszeiten Brunnen: Mo-Fr 9-18 Uhr, Sa 9 - 14 Uhr

Anzeige mitbringen, Gutschein über 30,- € wird beim Kauf verrechnet!

40 JahreJubiläums-angebote

Urlaub auf Balkonien und Terrassien mit Wintergartenbeschattungen sowie Markisen (14 verschiedene Modelle), Vertikaljalousien, Rollläden zum nachträglichen Einbau und Außenjalousien. Montage durch speziell ausgebildetes Fachpersonal!

Brunnen beiSchrobenhausenTel: 08454/3663

Naherholung: Die Stadt sammelt derzeit Ideen, um die Qualität der Naherholung rund um Ingolstadt zu optimieren. Fotos: Schmatloch

Von Michael Schmatloch

Ideensammlungen sind ange-sagt. In Ingolstadt jedenfalls überschlagen sich die Ideen beinahe, ob es um die Innen-stadt geht, um die Donau, um die Fußgängerzone oder die Freilegung der Schutter. „Schuld“ daran sind nicht zu-letzt die so genannten Social Media, allen voran Facebook. Nachdem die Stadtverwaltung in Ingolstadt bislang eher die Rolle des Prügelknaben spie-len musste, hat Christian Lösel mit der jüngsten Aktion und der Facebook-Seite „Naherho-lung Ingolstadt“ nun den Spieß umgedreht und sozusagen die Regie übernommen. Nicht nur, dass in kürzester Zeit über 1000 Gruppenmitglieder angeregt über das Thema diskutieren. Es kommen viele gute Vorschläge zur Verbesserung der Naher-holungsqualität der drei Ingol-städter Seen. Und die Stadt selbst kann endlich einmal po-sitive Erfahrungen sammeln im Umgang mit diesem Medium.

Gab es bislang eher unver-hohlen und wortgewaltig Dre-sche von Gruppierungen wie „Aktion Innenstadt“ oder der Gruppe „Haus am See“, so ist Initiator Lösel von dem Echo und der sachbezogenen Dis-kussion erfreut. „Ich bin positiv überrascht, was diese Umfrage in Facebook betrifft. Ich wusste ja auch nicht, wie sich das Ganze entwickelt“, meint der Referent für Sport und Freizeit, „und ich bin froh um jeden Vorschlag.“

Das glaubt man ihm sogar, wenn man auf der Facebook-Seite sieht, wie aktiv er in die Diskussionen eingreift und auch abends und am Wochenende um

schnelle Resonanz auf die Ideen der Bürger bemüht ist.

„Es ist wichtig, dass wir diese modernen Kommunikationsme-dien nutzen, um mit den Bür-gern ins Gespräch zu kommen“, so der Freizeitreferent. Und er ist sich auch sicher, dass dies nicht das letzte Thema bleiben wird, das die Stadt über Facebook nach außen trägt. „Ich kann mir durchaus vorstellen, dass wir so etwas wieder machen. Wir sam-meln hier halt selbst auch erst einmal Erfahrungen. Ich glaube, jedes Informationsmedium, das sich auf Dauer durchsetzt, wird auch von Institutionen wie einer Stadtverwaltung genutzt wer-den. Und auch die Ingolstädter Stadtverwaltung wird sich Wege

überlegen, wie man möglichst korrekt und breitenwirksam agiert.“

Obschon er glaubt, dass sich nicht alle Themen für eine der-art breite Diskussion eignen, will Christian Lösel an dem Thema Facebook dranblieben. Wobei es ihm wichtig ist, „dass alle, die sich an der Diskussion be-teiligen, Stil und Form wahren.“ Und denkt dabei wohl an man-che heiße Facebook-Debatte, wo das aus seiner Sicht nicht unbe-dingt der Fall war.

Eine Erfahrung hat Lösel zu-mindest schon mal gesammelt. Die, dass rund 70 Prozent aller Ideen in der Tat über Facebook eintrudeln. Die alternativen We-ge Telefon und Mail machen da

gerade mal 30 Prozent aus. Die Resonanz und die Qualität der Vorschläge zur Naherholung in Ingolstadt sind durchaus bemer-kenswert. „Wir lassen die ganze Aktion jetzt noch drei, vier Wo-chen laufen, dann werden wir die Vorschläge in einzelne The-mengruppen zusammenfassen. Danach überlegen wir, wie die einzelnen Maßnahmen zu rea-lisieren sind, wer oder welches Amt dafür zuständig ist und natürlich auch, was die Realisie-rung kostet.“

Interessanterweise gibt es ei-nige Ideen aus der Bürgerschaft, die signifikant oft genannt werden. Zum Beispiel Wasser-spielplätze, die gastronomische Versorgung, die Pflege des

Wassers, der Ufer und der ufer-nahen Bereiche. Und, so Lösel, diese Vorschläge kämen nahezu gleichlautend aus den verschie-densten Altersgruppen. Natür-lich gäbe es auch Anregungen, die schon aus technischen oder sicherheitstechnischen Gründen nicht realisierbar seien. Die mei-sten indes seien durchaus eine Überprüfung wert.

Dass diese Ideen wirklich ernst genommen werden von Seiten der Stadt, das versichert Chri-stian Lösel eindringlich. Und gibt gleich mal gemäßigt grünes Licht. „Einige Dinge wie Beschil-derungen, Infotafeln, Bänke und Tische an bestimmten Stel-len können aus dem laufenden Haushalt finanziert werden.“

Bei aufwändigeren und kosten-intensiveren Ideen, wie zum Beispiel einem Wasserspielplatz oder auch einem Märchenpark, der immer wieder einmal auf Facebook genannt wird, könne man zur Realisierung indes nicht auf das laufende Budget zurück-greifen. „Diese Vorschläge wer-den zuerst von der jeweiligen Fachbehörde bewertet.“ Danach werde daraus ein Projektantrag gemacht, der dann dem Stadt-rat zur Entscheidung vorgelegt werde.

Bis jetzt gibt es schon über 30 Ideen rund um Baggersee, Au-waldsee und Schafirrsee, die es zu prüfen gilt. Und bis zum En-de der Aktion werden sicherlich noch ein paar dazukommen.

Erfreulich findet Lösel es auch, dass rund 95 Prozent aller einge-henden Mails und Postings die Qualität der Naherholung im Grunde jetzt bereits sehr positiv sehen. Daran hingen dann eben Vorschläge, wie sich die Qualität noch steigern ließe. Und um die-se Steigerung auch gewährlei-sten zu können, hat Lösel schon mal vorsorglich mit Oberbürger-meister Alfred Lehmann gespro-chen. Und der habe die betref-fenden Ämter der Stadt bereits angewiesen, in den Haushalt für 2013 vorsorglich den einen oder anderen Euro einzustellen.

Eine zügige Bearbeitung und im besten Falle auch Realisie-rung der Vorschläge aus der Ingolstädter Bürgerschaft wäre schon deshalb wichtig, damit nicht gleich die erste große Face-book-Aktion der Stadt ohne er-kennbaren Effekt verkümmert. Denn dann dürfte sich die Stadt ziemlich schnell in einer Rolle wiederfinden, die ihr nicht so genehm ist: in der des Prügel-knaben.

Der Facebook-ManChristian Lösel leitet die erste große Social-Media-Kampagne der Stadt und ist damit ziemlich gut unterwegs

Christian Lösel macht sich gerne vor Ort ein Bild von der Naherholungs-Qualität.

Wenn das Wort „Krebs“ fällt, fallen den meisten Menschen übereinstimmende Stichworte dazu ein. Mittlerweile sind Begrif-fe, wie „Chemotherapie“, „Ne-benwirkung Übelkeit“, „Glatze“ und „Fünfjahresüberlebensrate“ allgemein gesellschaftlich be-kannt. Die Diagnose „Krebs“ ist ein lebensbedrohlicher Begleiter eines neuen Alltags.Bei einer lebensbedrohlichen Diagnose stehen die beiden Möglichkeiten „Leben oder Ab-schied“ im Raum. Für beide Wege gilt es gerüstet zu sein und

weder die eine, noch die andere Möglichkeit mit einem Tabu zu belegen. Wer den Tod zulässt, erfährt in erheblichem Maße die Freiheit, die in den möglichen und unmöglichen Chancen des Lebens liegen kann. Insofern ist eine Sterbeamme in der Be-gleitung von Betroffenen immer auch als Lebensamme tätig.In dem Vortrag werden Ansätze dazu vorgestellt, lösungsorien-tiert und hoffnungsgebend ein Tabu zu erlösen und Betroffene wie Begleitende in ihrem neuen Alltag zu begleiten.

Vortrag: 1,5 Std.Dozentin: Claudia Cardinal, Sterbeamme, Heilpraktikerin, BuchautorinDatum: 7.11.2012Ort: Naturheilpraxis, Fortstr. 17, 85120 HepbergUhrzeit: 19.30Kosten: 10 EuroWeitere Infos: www.sterbeamme.de, www.hoffnung-als-weg.deAnmeldung bei Renate Wiedenbauer Tel:. 08456/1285 oder [email protected]

Brauche ich jetzt bald eine Perücke?Wie das Thema Krebs den Alltag beherrscht und ein großes Tabu beginnt

ANZEIGE

Page 7: Blickpunkt Kw 43,

STADT & REGION 7Blickpunkt KW 43/12

Von Katharina Gassner

In dieser Woche sorgte ein Vi-deo auf Facebook für Aufsehen. Darauf ist eine ältere Dame zu sehen, die von einem Busfahrer am Omnibusbahnhof in Ingol-stadt aus dem Bus zitiert wird. „Ich fahre nicht weiter“, sagt der, „nehmen Sie Ihren ganzen Müll mit und steigen Sie aus.“ Die ältere Dame packt einige Tüten zusam-men, versucht noch zu diskutie-ren, steigt dann aber aus. Benedikt Schmidt hat das Video gedreht und auf Facebook gepostet. „Ei-ne Frau hat aus Hygienegründen ein Beförderungsverbot der Stadt für die INVG kassiert“, steht über dem Video. Das kann der Ingol-städter gar nicht verstehen. „Ich fahre seit drei Jahren fast täglich mit dem Bus und regelmäßig ver-sucht die alte Dame, einzusteigen und Richtung Klinikum zu fahren und darf nicht mitfahren. Das ist ein absolutes Trauerspiel“, berich-tet Schmidt verärgert.

Das Problem, so heißt es seitens der INVG, die Dame ist in einem ziemlich verwahrlosten Zustand, viele Fahrgäste beschweren sich über den Gestank der 70-Jährigen. Doch das sei nicht alles, die Rent-nerin leide an Inkontinenz – was dazu führe, dass sie des Öfteren einen nassen Sitzplatz hinterlas-se. Natürlich werden dann die Beschwerden der anderen Fahr-gäste laut, außerdem muss der Bus getauscht und der Sitzplatz gereinigt werden. Man habe der

Frau schon vor einigen Jahren na-he gelegt, sich medizinische Hilfe zu holen, denn so könne man sie im Bus einfach nicht mehr be-fördern. Von einem städtischen Mitarbeiter erfahren wir, dass besagte Dame bestens bekannt sei. Der Sozialdienst der Stadt habe 2007 bereits eine Betreuung

veranlasst, doch ganz so einfach sei das Problem dennoch nicht zu lösen. Ein Verwandter übe die Betreuung der Rentnerin aus, doch scheint auch er vor der ge-wählten Lebensform der Dame zu kapitulieren. Oftmals ist die Rent-nerin in der Innenstadt dabei zu beobachten, wie sie Müll aus den

öffentlichen Abfalleimern sam-melt und tütenweise nach Hause trägt.Viele Nachbarn hätten sich schon öfter über den Gestank, der aus der Wohnung kommt, beklagt. Es sei sogar schon einmal vorgekommen, dass die Kellerab-teile der Dame geräumt werden mussten. Lastwagenweise sei

der Müll abtransportiert worden, denn der Gestank im Haus war nicht mehr auszuhalten, heißt es weiter.

Doch wie es scheint hat sich die Dame – ob bewusst oder un-bewusst - für diese Lebensweise entschieden und will nicht in ei-ne betreute Unterkunft gebracht

werden. „Von Amts Wegen sind uns die Hände gebunden“, so der städtische Mitarbeiter. „Was sollen wir tun? Man könnte sa-gen, es ist ein unlösbares Problem. Wir können sie ja nicht einfach zwangseinweisen lassen, nur weil sie nicht auf ihre Hygiene achtet.“

Wer keine Hilfe will, dem kann man sie auch nicht aufzwingen. Das zeigte auch ein anderer Fall, der vor einigen Wochen per E-Mail in der Redaktion ankam. Die Nachricht war – ähnlich wie bei der Rentnerin – von einem be-sorgten Bürger, der wollte, dass man dem Obdachlosen, der seit mehreren Jahren in der Tiefgara-ge wohnt, eine Bleibe verschaffe. Die gut gemeinte Hilfe ist für den Obdachlosen aber wenig hilfreich, das bestätigte auch Bruder Martin. „Ich kenne ihn schon ziemlich lan-ge und habe ihm schon oft ange-boten, dass er hier bei uns in der Notschlafstelle schlafen könnte oder wir ihm eine Wohnung be-sorgen, aber das will er nicht.“ Im Bett der Notschlafstelle dürfe er nicht rauchen und außerdem wol-le er sich zum Schlafen auch nicht ausziehen - auch nicht die Schuhe. Der Obdachlose bekomme eine Rente, doch die „fließt“ ausschließ-lich in alkoholische Getränke – für Mietkosten will er das Geld nicht verwenden. Bruder Martin sorgt zumindest dafür, dass jener Ob-dachlose einen warmen Schlaf-sack hat und auch regelmäßig etwas zu essen und medizinische Versorgung bekommt.

Ein unlösbares Problem?Eine Rentnerin wird regelmäßig aus dem Bus zitiert – Gestank und Inkontinenz sind die Gründe

Probleme am Busbahnhof: Eine bestimmte Rentnerin darf seit Jahren aus hygienischen Gründen nicht mitfahren. Die Personen im Bild haben nichts mit der Ge-schichte zu tun. Foto: Gassner

Wachstum ist PflichtBetriebsversammlung bei Audi mit den neuen Vorständen

(bp) Erster großer Auftritt vor der Belegschaft: Bei der Audi-Betriebsversammlung in dieser Woche begrüßte der Betriebsrats-vorsitzende Peter Mosch offiziell die neuen Vorstände Luca de Meo, Wolfgang Dürheimer sowie Bernd Martens, die erst Anfang September zu Audi gekommen waren.

In seiner Rede ging Mosch auf künftige Handlungsfelder ein. Audi müsse im Rahmen seiner Strategie 2020 weiter wachsen, um die Arbeitsplätze der Beleg-schaft nachhaltig zu sichern. Zu-dem sei es Aufgabe des gesam-ten Unternehmens, ausreichend altersgerechte Arbeitsplätze zu schaffen, da die Anzahl älterer Kollegen jährlich zunehme. Peter

Mosch betonte, dass Wirtschaft-lichkeit und Beschäftigungssiche-rung feste Bestandteile der Un-ternehmensphilosophie werden müssen.

Zuversichtlich zeigte er sich hinsichtlich der Entwicklung beim Thema Verkehr. Mit dem geplanten Bahnhalt im Werks-gelände nehme eine Forderung, die der Betriebsrat seit vielen Jahren erhoben habe, immer stärkere Konturen an. „Die Deut-sche Bahn, die Stadt Ingolstadt und Audi führen aktuell Ge-spräche zur Realisierung eines Bahnhalts“, so Mosch. Mit dem Start des Kartenvorverkaufs für das nochmal verbilligte Jobticket werde bereits am 1. November ein weiterer Schritt zur Verkehrsent-

lastung gemacht. Ingrid Seehars, Mitglied im Betriebsausschuss, bekräftigte die Bedeutung der Vereinbarkeit von Beruf und Le-ben: „Dieses Thema betrifft nicht nur Familien. Das Unternehmen ist mehr denn je gefordert, attrak-tive und gute Arbeitsbedingun-gen im Sinne aller Beschäftigten zu schaffen.“ Mehr Transparenz forderte sie bei Werk- und Dienst-leistungsverträgen. Nur so könne über die Infrastruktur bei Audi – Parkplätze, Büros und Betriebs-restaurants – künftig sinnvoll dis-kutiert und nötige Maßnahmen entsprechend geplant werden.

Produktionsvorstand Frank Dreves begrüßte den Wunsch des Betriebsrats nach einer weiteren Flexibilisierung der Arbeitszeiten. „Schon heute gibt es bei Audi ei-ne Vielzahl unterschiedlicher Arbeitszeitmodelle. Dennoch be-obachten wir seit Langem, dass der Bedarf an individuellen Lö-sungen steigt – zum Beispiel für Mitarbeiter, die global tätig sind, oder die Familie und Beruf besser vereinbaren möchten. Lassen Sie uns gemeinsam an einem Strang ziehen, um hier schnell Fort-schritte zu erzielen“, forderte er die Arbeitnehmervertretung auf. Zudem lobte er die geschlossene Mannschaftsleistung der Audia-ner. „Zum ersten Mal haben wir bereits in den ersten neun Mona-ten des Jahres über eine Million Fahrzeuge verkauft“, so Frank Dreves.

Betriebsversammlung bei Audi: Produktionsvorstand Frank Dreves, Peter Mosch, Ingrid Seehars und Personalvorstand Thomas Sigi (von links). Foto: oh

„Liegt gut in den Kehlen“Volksbank-Raiffeisenbank Hauptsponsor bei Mayr-Jubiläum

Von Hermann Käbisch

„Noch ist Xaver Mayr bekann-ter als Simon Mayr“, antwortete ein sichtlich gut gelaunter Rainer Rupp auf die Frage eines Journa-listen nach dem Bekanntheits-grad von Johann Simon Mayr in der Region. Doch das könnte sich im nächsten Jahr ändern. Da feiert der in Mendorf (Gemeinde Altmannstein) geborene Kom-ponist und Kapellmeister, der in Italien zu Ruhm gelangte, seinen 250. Geburtstag und die Interna-tionale Simon-Mayr-Gesellschaft, deren Präsident Rupp ist, hat sich einiges vorgenommen.

Höhepunkt der Jubiläumsfeier-lichkeiten soll ein Festkonzert am 14. Juni 2013, dem Geburtstag des Musikers, im Festsaal des Stadt-theater in Ingolstadt werden. Auf dem Programm steht eine konzer-tante Auführung der Oper „Gi-nevra di Scozia“ mit dem Rund-funkorchester des Bayerischen Rundfunks unter der Leitung von George Petrou.

An die 100 Sänger und Musi-ker werden dabei mitwirken und das geht richtig ins Geld. Doch daran fehlt es dem Veranstalter offensichtlich nicht - dank der Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte eG, die als Hauptsponsor fungiert. Im Flur des Hotels Rap-pensberger seien er und der Vor-standsvorsitzende der Volksbank Raiffeisenbank, Richard L. Ried-maier, im Jahre 2009 erstmals ins

Gespräch gekommen. Und das hatte erfreuliche Folgen. Es sei ihm in seinem Leben bisher nur einmal widerfahren, dass er eine viel größere Summe an Geld, als er erwartet habe, erhalten habe, freute sich ein glücklicher Prä-sident über seinen Hauptspon-sor. Den genauen Betrag wollte Rupp aus verständlichen Grün-den nicht nennen, doch nach der Sponsorenzusage Riedmaiers habe er mit der Planung für 2013 beginnen können. Und so war es logisch, dass das Programm des Festkonzerts auf einer Pressekon-ferenz in den Räumen der Bank vorgestellt wurde.

Die konzertante Aufführung der Oper wird keine Eintagsfliege bleiben: Dank der Unterstützung der Genossenschaftsbank, die laut Riedmaier nicht zur „Finanz-industrie“ zählt und deshalb von

den Turbulenzen an den Finanz-märkten nicht betroffen sei, kann auch eine CD von dem Festkon-zert produziert werden. Diese soll noch im gleichen Jahr auf den Markt kommen. Damit wird ein weiterer Beitrag dafür geleistet, dass die Mayr-Renaissance der letzten Jahre noch eine Steigerung erfährt. Der Unterstützung des Rundfunkorchesters können sich die Mayr-Freunde sicher sein. Ve-ronika Weber vom Management des Orchesters: „Mayrs Musik ist gut zu spielen und sie liegt gut in den Kehlen.“ Binnen einer Woche wird der Klangkörper samt sieben Solisten und einem Männerchor dann das Werk vor der Auffüh-rung einstudieren, bevor am 14. Juni unter der Schirmherrschaft von Ministerpräsident Seehofer im Festsaal die ersten Töne er-klingen.

WortwörtlichInterview mit Oberbürgermeister Alfred Lehmann zu Theatersanierung und alternativen Spielstätten

(hk) Herr Oberbürgermeister, kann die Theatersanierung ohne Kongresszentrum durchgeführt werden?

Alfred Lehmann: Wir haben mit der Sanierung des Theaters bereits begonnen. Es sind fast zehn Millionen Euro investiert. Aber richtig ist, dass wir bei einer Totalsanierung dann Ausweich-spielstätten brauchen – für das Theater selbst und auch für den Festsaal. Es ist daran gedacht, für den Festsaal dann ersatzweise den größten Raum des Kongress-zentrums herzunehmen.

An welche anderen Spielstät-ten haben Sie noch gedacht?

Lehmann: Auch für das Thea-

ter brauchen wir eine Ausweich-spielstätte; es gab verschiedene Vorschläge, zum Beispiel ein Theaterzelt, das man temporär aufbaut und für die vielleicht ein oder zwei Jahre des Umbaus be-spielt. Meine Lieblingsidee ist ei-gentlich, in den Klenzepark zu ge-hen und dort die Reithalle dafür herzunehmen, weil wir anschlie-ßend diese Spielstätte als „Kleines Haus“ weiter nutzen können.

Intendant Knut Weber macht sich wegen feuerpolizeilicher Vorschriften Sorgen. Ist der Zeit-druck groß?

Lehmann: Na gut, wir sind ja schon jahrelang an diesem The-ma dran. Also ich denke, es ist der

Zeitpunkt gekommen. Wenn der Bau des Kongresszentrums im Zeitplan bleibt, dann ist das rela-tiv gut eingetaktet. Wir könnten auch in der Zwischenzeit die Reithalle einrichten. Also für mich ist dieser Zeitplan der ideale, ich hoffe nicht, dass irgendwo etwas dazwischen kommt. Wir müssen ans Stadttheater ran und wir wer-den das dann ganz energisch tun.

Gibt es schon konkrete Pläne für die Reithalle?

Lehmann: Es gibt da unter-schiedliche Pläne, ob man die Reithalle nicht erweitert, wenn man sie als „Großes Haus“ nutzt und dann etwas zurückbaut, um sie später als „Kleines Haus“

weiter zu nutzen. Hier muss man auch überlegen, ob man nicht in der Phase, die ja zeitlich doch sehr begrenzt ist, quasi das „Große Haus“ wie ein „Kleines Haus“ be-spielt und auch den Abonnenten etwa in dieser Theatersaison we-niger Verantstaltungen anbietet.

Kann die Misere bei „Alpine“ insgesamt die Theatersanierung gefährden?

Lehmann: Das sehe ich nicht so. Denn die Voraussetzung wäre ja, dass wir das geplante Kongresszentrum nicht bauen. Ich denke aber, dass es hier ge-nügend alternative Perspektiven gibt, um auch ohne Zeitverzug weiter zu kommen. Oberbürgermeister Alfred Lehmann. Foto: Schmatloch

Veronika Weber (BR), Richard L. Riedmaier (Vorstandsvorsitzender Volksbank Raiffeisenbank) und Rainer Rupp (Präsident Internationale S. Mayr-Ges.) Foto: sc

Page 8: Blickpunkt Kw 43,

FAKTEN & VISIONENBlickpunkt KW 43/12

„Steinzeitabenteuer mit Ötzi“– Ausstellung im Stadtmuseum vom 4. 11. 2012 – 7. 4. 2013, Di. – Fr. 9–17 Uhr, Sa./So. 10–17 Uhr, Montag geschlossen. Gezeigt wird u.a. die Nachbildung der Ötztaler Gletschermumie „Ötzi“.INFORMIEREN SIE SICH

DER SCHLIFFELMit dem englischen Schlagwort „Liquid Democracy“ wollen die See-räuber die deutsche Parteienlandschaft umkrempeln. Darunter ver-stehen die Politpropagandisten den fließenden Übergang zwischen direkter und indirekter Demokratie. Also ein Mischmasch aus klas-sischer Abgeordnetenvertretung und politischer Bürgerbeteiligung.Derzeit machen sich die Piraten jedoch vor allem selbst überflüssig. Der interne Hickhack lähmt die Nachwuchspartei, die momentan eher einer Selbsterfahrungsgruppe mit stellenweise äußerst rüden Umgangsformen gleicht. Außer Personaldebatten in den eigenen Reihen und Exotenthemen aus der digitalen Welt des Internets hat die selbst ernannte politische Alternative nichts zu bieten, warnt der Schliffel.

Das Forschungsprojekt CARISS-MA, das auf dem ehemaligen Gießereigelände angesiedelt wer-den soll, ist ein immenser Impuls für den Wissenschaftsstandort Ingolstadt. In dem Forschungs-bau der Hochschule für Ange-wandte Wissenschaften (HAW) sollen Verfahren getestet wer-den, um die Fahrzeugsi-cherheit weiter zu erhöhen. Erstmals in Deutschland hat der Wissenschaftsrat einer Hochschule solch ein Pro-jekt genehmigt. „Wir unter-stützen die HAW ausdrück-lich dabei, diese äußerst an-gesehene Forschungsanlage in Ingolstadt anzusiedeln“, betont Joachim Genosko, der Vorsitzende der CSU-Stadtratsfraktion.

Ausmaße und Lage der For-schungshalle in der Nähe des Gla-cis sorgen jedoch auch für Kritik an dem Bauvorhaben. Die CSU Fraktion hat sich daher maßgeb-lich dafür eingesetzt, dass der Freistaat Bayern und die Hoch-schule für Angewandte Wissen-schaften als die Bauherren von

CARISSMA zwei unterschiedli-che Varianten entwerfen. Im Rah-men des jetzt laufenden Geneh-migungsverfahrens können Be-denken berücksichtigt und eine verträgliche Lösung für das Pro-jekt gefunden werden. „Wir er-warten, dass nun städtebaulich und architektonisch attraktive

Entwürfe entwickelt wer-den“, appelliert CSU-Stadt-rat Joachim Genosko an das Staatliche Bauamt.Zur Debatte stehen bekannt-lich ein Standort im nörd-lichen Teil des Hochschul-campus – die „Fingerlösung“ – und die Platzierung der umfangreichen Halle im Sü-den des Gießereigeländes, wie es die Investoren vor-schlagen.

KURZ INFORMIERT

Erfolgreiche CSU-Finanzpolitik:Wohlstand ohne Schuldenberge

So sieht solide Finanzpolitik aus: Rund 600 Euro beträgt derzeit die Verschuldung pro Person in Ingolstadt. Damit zählt die Großstadt zu den Kommunen mit dem niedrigsten Schuldenstand in Bayern und deutschlandweit. Um auch den kommenden Generationen finanzi-ellen Spielraum zu geben, sollen nun außerplanmäßig und zusätzlich Kredite getilgt werden.Die Kunst der städtischen Kämmerei: Damit unterm Strich tatsächlich ein Gewinn für die Bürgerinnen und Bürger herausspringt, müssen die Verbindlichkeiten genau analysiert werden. „Ich halte es für sehr sinnvoll, nur Kommunalkredite abzulösen, die keine Vorfälligkeitsent-schädigungen zur Folge haben“, betont Stadtrat Hans Süßbauer, der finanzpolitische Sprecher der CSU-Fraktion. Somit werde sicherge-stellt, dass die Kredittilgung auch tatsächlich vorteilhaft für die Stadt ist.

Ein einzigartiges ForschungsprojektDie Hochschule Ingolstadt will Autos sicherer machen

© Andre, fotolia.com

ISIONENN

Ingolstadt

In den Bürgerversammlungen der Ingolstädter Stadtteile, den Sitzungen der Bezirksausschüsse oder im Stadtrat wird Vor-Ort-Politik in Reinkultur gelebt. Die Basis für diese Politik, die sich an den Bedürfnissen der Bevölkerung

orientiert, sind unsere Stadträte in den Ortsteilen. Die CSU-Stadträte wissen um die Anliegen Ingolstädter Bürger, denn sie sind tief verwurzelt in ihrer Heimat. Getreu dem Motto: Näher am Menschen.

CSU-Stadtrat, Franz Wöhrl,Stv. Sprecher im Planungsausschuss

CSU-Stadtrat, Franz Liepold,Mitglied im Planungsausschusses

CSU-Stadtrat, Hans Achhammer,Sprecher Planungsausschuss

CSU-Stadtrat, Josef Rottenkolber,Stv. Fraktionsvorsitzender

CSU-Stadtrat, Joachim Genosko,Fraktionsvorsitzender

CSU-Stadträtin, Dorothea Soffner,Familien- u. gesundheitspolitische Sprecherin

. . . das ist unsere Stadt.

Christina Hofmann, CSU-Stadträtin und umweltpolitische Sprecherin der CSU-Stadtratsfraktion.

Innovationen statt StillstandDie CSU entwickelt Alternativen zum wachsenden Autoverkehr

Der wachsende Straßenverkehr zählt zu den großen Herausfor-derungen des 21. Jahrhunderts. Ingolstadt ist gewappnet – dank innovativer Ideen und Weitblick. „Wir beschäftigen uns schon lan-ge intensiv mit dem Thema und haben im vergangenen Jahr ein Mobilitätsprogramm entwi-ckelt“, betont CSU-Stadträtin Christina Hofmann. Der Fokus liegt dabei auf Alternativen zum Autoverkehr.

Ingolstadt ist eine Autostadt, in der auch die Bedürfnisse der Fahrradfahrer eine große Rolle spielen. Bereits jetzt haben Zwei-räder einen Anteil von knapp 19 Prozent am Straßenverkehr. Um die umweltschonende Alternati-ve zum Auto noch attraktiver zu gestalten, wird das insgesamt fast 270 Kilometer lange Radwegenetz in Ingolstadt beständig ausgebaut und verbessert. „Dabei ist es wich-

tig, den Komfort für die Fahrrad-fahrer genauso zu erhöhen wie die Verkehrssicherheit“, fordert die umweltpolitische Sprecherin der CSU-Stadtratsfraktion, Chri-stina Hofmann. Gelungene Maß-nahmen sind aus ihrer Sicht zum Beispiel die Absenkung der Geh-wege oder die Ausstattung von Ampeln mit Haltegriffen.

Neben der Optimierung der Infra-struktur setzt sich die CSU Frakti-on auch für innovative Ideen ein. „Fahrräder mit elektrischem Hilfs-motor können einen wichtigen Beitrag leisten, um die Herausfor-derungen durch den Straßenver-kehr zu meistern“, ist sich Christi-na Hofmann sicher. Um den Um-stieg auf die so genannten Pedelecs zu erleichtern, haben die Stadt-werke E-Bike-Ladestationen zum Beispiel am Nordbahnhof oder in der Innenstadt errichtet. „Im Sinne einer nachhaltigen Politik wird da-

bei der umweltfreundliche IN-strom aquavolt genutzt, der aus Wasserkraft der Donau gewonnen wird“, erläutert die umweltpoli-tische CSU-Sprecherin.

Große Hoffnungen werden in In-golstadt auch auf einen eigenen Bahnhalt auf dem Werksgelände von Audi gesetzt. Doch die Umset-zung gestaltet sich sehr schwierig. Mit Unterstützung durch die CSU Fraktion sucht die Stadtverwal-tung dennoch intensiv nach We-gen, um dieses ambitionierte Ziel zu verwirklichen. Die ersten Ver-handlungsergebnisse stimmen je-denfalls durchaus optimistisch.

Schneller und einfacher könnte eine andere Idee aus dem Mobili-tätsprogramm der Ingolstädter CSU umgesetzt werden: „Wir empfehlen, die Anfangszeiten von Schulen und Betrieben abzu-stimmen und zu entzerren“, so

Christina Hofmann. Diese Maß-nahme wäre sicherlich nicht nur für den Straßenverkehr in Ingol-stadt eine immense Entlastung, sondern würde auch Kosten – et-wa beim Öffentlichen Personen-nahverkehr – einsparen. Christina

Hofmann: „Wir bitten daher die Leiterinnen und Leiter der wei-terführenden Schulen, einen Be-ginn des Unterrichts zwischen 7:45 und 8:30 Uhr zu prüfen.“ Da-bei, betont die Stadträtin, müsse jedoch nach Standorten und Ein-zugsgebieten differenziert wer-den, um individuelle Lösungen zu finden. Und die Unternehmen könnten beispielweise auf flexible Arbeitszeitanfänge oder Ausdeh-nung der Gleitzeit setzen.

Hoofmann: Wir biittttenen ddahher ddieie

Radfahren muss sicher und komfortabel sein!

Auf der futuristischen Bogen-konstruktion beim erweitertenGüterverkehrszentrum (GVZ) wurde eines der größten Solar-glasdächer der Welt installiert. Auf einer Fläche von fast 10.000 Quadratmeter finden rund 1.700 modernste Photovoltaik-panels Platz. In Ingolstadt wird mit Hilfe der Sonne insgesamt annähernd genauso viel Strom wie im E-ON Wasserkraftwerk an der Donau erzeugt.

Solarpanelsauf dem GVZ-

Dachbogen

17001700

ANZEIGE

Page 9: Blickpunkt Kw 43,

ESW SCHWARZ SATIN HAIR 5MulITSTylER / HAARgläTTER

5 Temperaturstufen bis 200°C, LED-Display Anzeige, 100% Keramikplatten, Kühlspitze, Abschaltautomatik. Art. Nr.: 142 9091

Inkl. Gratis Wella Minis

Integrierter Lockenformer

SIlk EpIl 5 lEgS youNg BEAuTy 5185EpIlIERER

40-Pinzetten-System, Close-Grip-Technologie, beweglicher Epilierkopf, Hochfrequenz-Massageroller, Reinigunsbürste, inkl. Beauty Aufbewahrungstasche und Kühlhandschuh. Art. Nr.: 158 4949*100 Tage Geldzurückgarantie ab Kaufdatum wenn Sie nicht zufrieden sind.

Inkl. Gratis Max Factor Wimperntusche

Smartlight für feinste Härchen

100TAgE

gEld-ZuRüCk-gARANTIE

*

TRIuMpH 5000 lIMITEd EdITIoNElEkTRISCHE ZAHNBüRSTE

Rotierend-pulsierendes Putzsystem, 5 Reinigungsstufen: Reinigen, Tiefenreinigung, Sensitive, Polieren und Massage, inkl. 3 Aufsteckbürsten, Ladekontrollanzeige, Professional Timer, visuelle Andruckkontrolle. Art. Nr.: 155 7040**30 Tage Geldzurückgarantie ab Kaufdatum wenn Sie nicht zufrieden sind.

Inkl. Gratis Smart Guide und Reiseetui

30TAgE

gEld-ZuRüCk-gARANTIE

**

TRIZoNE 5000 lIMITEd EdITIoNElEkTRISCHE ZAHNBüRSTE

Drei-Zonen-Tiefenreinigung: Mit länglichem Bürstenkopf für das Putzen wie mit einer Hand-zahnbürste, entfernt bis zu 100% mehr Plaque im Vergleich zu einer herkömmlichen Hand-zahnbürste, 5 Reinigungsstufen: Reinigen, Sensitive, Aufhellen, Massage und Tiefenreinigung, inkl. 4 Aufsteckbürsten, Professional Timer, Ladekontrollanzeige. Art. Nr.: 155 7024*30 Tage Geldzurückgarantie ab Kaufdatum wenn Sie nicht zufrieden sind.

Inkl. Gratis Smart Guide und Reiseetui

Drei-Zonen-Tiefen-reinigungs-System

30TAgE

gEld-ZuRüCk-gARANTIE

*

CRuZER Z6 FACEAkku-NETZRASIERER

Fixer Scherkopf mit Doppelscherfolie, Präzisionskamm, SmartFoil™, Verstellbarer Trimmer und Kammaufsatz (4 Stufen), 3-Tage-Bart-Aufsatz, Schnellladefunktion, 30 Min. Akkukapazität, 60 Min. Ladezeit, inkl. Reinigungsbürste. Art. Nr.: 158 2828

Inkl. Gratis 50ml Gillette Moisturizer

Wet & Dry: Unter der Dusche verwendbar

SERIES 7 720SAkku-NETZRASIERER

3-fach-Schersystem, Langhaarschneider/Trimmer, Cross-Cutting-Schersystem, OptiFoil™, Scherkopffixierung, Präzisions-Komfort-Klingen, 50 Min. Rasur nach 60 Min. Aufladezeit, inkl. Reiseetui, LED-Ladekontrollanzeige. Art. Nr.: 158 4935

Abwaschbar

4-fach beweg-licher Scherkopf

Ingolstadt Tel.: 0841/4915-0saturn.de

Am Westpark 785057 Ingolstadt

Saturn Electro-Handelsgesellschaft mbH Ingolstadt

A k T u E l l E A N g E B o T E A u S I H R E M S A T u R N I N g o l S T A d T !

Alle

Ang

ebot

e oh

ne D

ekor

atio

n. A

ngeb

ote

gültig

vom

26

.10

. bi

s 2

9.1

0.2

01

2.

Abg

abe

nur

in h

aush

alts

üblic

hen

Men

gen.

Irr

tüm

er u

nd t

echn

isch

e Ä

nder

unge

n vo

rbeh

alte

n.

Page 10: Blickpunkt Kw 43,

28.10. - 04.11.2012

KulturPlanerfür Ingolstadt und die Region

28.10. - 04.11.2012

KulturPlaner

Den ausführlichen KulturPlaner finden Sie unter

www.stattzeitung.in

AUSSTELLUNGEN

VERANSTALTUNGEN

Theater Ingolstadt, Großes Haus

Theater: "Pinocchio" (UA) - nach Carlo Collodi; auch 31.10., 03., 04.11.2012

28.10.2012 19:00// Uhr

Stadttheater Neuburg

Theater: "REIZende LEICH" - Komödie mit Win-fried Frey; auch 01., 02.11.2012

28.10.2012 19:00 Uhr//

Saturn-Arena IngolstadtKonzert: Hubert von Goisern - "Brenna tuats" Tour 2012

28.10.2012 20:00// Uhr

Fronte '79 Ingolstadt29. Ingolstädter Jazztage: Jazz for Kids - Stern-schnuppe goes Jazz

28.10.2012 16:00// Uhr

Eventhalle Westpark IngolstadtComedy im Rahmen "Der Oktober ist eine Frau": "Cavewoman" mit Stefanie B. Fritz

28.10.2012 19:00// Uhr

Theater Ingolstadt, Großes HausTheater: "Sein oder Nichtsein" - Komödie von Nick Whitby; auch 02.11.2012

29.10.2012 19:30// Uhr

Neue Welt IngolstadtKonzert im Rahmen "Der Oktober ist eine Frau": Folk-Gruppe Líadan

29.10.2012 20:30// Uhr

30.10.2012 20:30//Neue Welt IngolstadtKonzert: Beppe Gambetta - "Mediterranean Guitars from Genua"

Uhr

Eventhalle Westpark IngolstadtKonzert: Helter Skelter Live-Classic-Rock

31.10.2012 20:30// Uhr

Ohrakel IngolstadtKonzert: Halloween rockt! Still better than Dentist Professor Grabowski DTon

31.10.2012 20:30// Uhr

Neue Welt Ingolstadt

Konzert: Helene Blum & Harald Haugaard & Band (DK) - Folkmusik

01.11.2012 20:30// Uhr

Theater Ingolstadt, Kleines Haus

29. Ingolstädter Jazztage: Boomtown presents Joey Finger Group & Guest - Gastspiel

02.11.2012 19:30// Uhr

Birdland Jazz Club NeuburgKonzert: Jürgen Hagenlocher Quintet

02.11.2012 20:30// Uhr

Konzert: "Tänze im Konzert" - Symphonisches Salonorchester Ingolstadt

Theater Ingolstadt, Festsaal03.11.2012 20:00// Uhr

Eventhalle Westpark IngolstadtKonzert: Slime "Sich fügen heißt lügen - Tour 2012" + Missbrauch & The Prosecution

03.11.2012 20:00// Uhr

Westpark Plaza IngolstadtWinter Opening Party

03.11.2012 21:00// Uhr

NH Ambassador Ingolstadt29. Ingolstädter Jazztage: Jazz Brunch - Blue Moon

04.11.2012 11:00// Uhr

Kirche St. Augustin Ingolstadt29. Ingolstädter Jazztage: Take 6

04.11.2012 19:00// Uhr

27.10.2012 bis 31.10.2012„Das geheime Leben der Pflanzen“ Städtische Galerie im Theater Ingolstadt

04.11.2012 bis 07.04.2013„Steinzeitabenteuer mit Ötzi“ Stadtmuseum Ingolstadt

Bis 06.01.2013„Götterdämmerung - König Ludwig II.“Bayerisches Armeemuseum Ingolstadt

VORSCHAU / LEBENSLINIEN10 Blickpunkt KW 43/12

Auf der Bühne bricht Maxi Grabmaier Tabus, privat mag sie es lieber harmonisch. Foto: Gassner

Von Katharina Gassner

Mit feuerroten Haaren, einer knallroten Jacke und leuchtend roten Lippen taucht Maxi Grab-maier zum Interview in der Re-daktion auf. Dass diese Frau nicht mit dem Strom schwimmt, ist sofort klar. Aber genau das will die Ingolstädterin auch gar nicht. Maxi Grabmaier ist Kabarettistin. Zu ihrem Job gehört es, Dinge zu sagen oder zu tun, die sich wohl sonst keiner so einfach trauen würde.

Vor mehr als 15 Jahren hat die Karriere von Maxi Grabmaier, mit einer Frauen-Kabarettgruppe – den „Epiladys“ – angefangen. Hauptsächlich Themen aus dem zwischenmenschlichen Bereich wurden auf den Tisch gebracht. „Wir wollten formulieren, was uns Frauen bewegt. Es gab ja da-mals nur männliches Kabarett. Wir haben Themen aufgegriffen und überzeichnet. Zum Beispiel, dass in der Werbung die Frauen als dauertröpfelnde Wesen dar-gestellt wurden, die mit Watte verstöpselt und tamponiert sind.“ Das Überzeichnen sei ein stilis-tisches Mittel, um etwas klarer herauszubringen, erzählt Grab-maier.

Natürlich waren damals die Reaktionen sehr ambivalent. „Da gab es dann schon einige Männer, die im Stuhl immer kleiner gewor-den sind und sich geniert haben.“ Kabarett breche einfach Tabus; und gerade das Frauenkabarett. „Denn wer spricht schon gern über die tropfende Damenwelt und Slipeinlagen?“ Diese neue Kabarettform war für einige zu Anfang wohl etwas gewöhnungs-bedürftig. Dennoch hatten die taffen Ladys schon damals einen Fanclub – der ausschließlich aus Männern bestand. Die seien da-mals sogar zu jeder Veranstaltung aus München angereist.

Eine Karriere als Kabarettistin hatte die gebürtige Münchene-

rin eigentlich nie geplant. Nach der Schulzeit in Ingolstadt ab-solvierte sie eine kaufmännische Ausbildung, später noch eine zur staatlich geprüften Kosmetikerin. „Aber ich war schon als Kind ger-ne auf der Bühne gestanden“, ge-steht sie. „Ich war im Ballett und habe Aufführungen gehabt. Noch bevor ich zur Schule ging, habe ich im Kinderchor gesungen. Die mütterliche Seite ist sehr künst-lerisch veranlagt, meine Groß-mutter war Schauspielerin.“ Die Ingolstädterin heiratete früh und bekam mit 24 Jahren eine Tochter. „Die Tochter hab ich noch, den Mann nicht mehr. Ein Leben ist lang: Man kann nicht davon aus-gehen, dass man in der Konstella-tion immer alle Jahrzehnte schafft. Das Leben verändert sich, es wird alles stressiger, kurzlebiger und flexibler.“

„Kabarett braucht auch Tiefgang“

Ernste Worte aus dem Mund einer Kabarettistin – nicht unge-wöhnlich, meint Maxi Grabmaier. „Kabarett braucht – im Vergleich zu Comedy – auch immer einen Schuss Tiefgang und Ernsthaftig-keit. Es soll ein bisschen stechen und aufwecken.“ Hinter jeder Ironie steckt immer ein Fünkchen Wahrheit, weiß der Volksmund. Und ein bisschen Wahrheit steckt auch immer in den Geschichten der Kabarettistin. „Wenn man alles nur erfinden würde, dann greift es nicht richtig. Um auf Akzeptanz und Resonanz zu sto-ßen, müssen sozialkritische oder gesellschaftspolitische Themen angesprochen werden.“

Kabarett sei eine Art Ventil-funktion, so sei das ja auch jedes Jahr auf dem Nockherberg. „Frü-her waren es die Liedermacher wie der Roider Jackl, die eigene politische Texte gesungen ha-ben. Mein Großvater und meine Urgroßmutter waren in diesem Dunstkreis auch schon unter-

wegs.“ Schon damals wurde auf lustige Weise formuliert, was einem an der Obrigkeit nicht ge-passt hat. Heute sei es nicht an-ders, meint die Künstlerin. „Man spricht schwierige Themen an und präsentiert sie als Unterhal-tungsform.“ Außerdem habe das Kabarett auch einen therapeu-tischen Effekt, davon ist Grabmai-er überzeugt, „denn man kann sich so richtig freilachen“.

Auf der Bühne bricht die In-golstädterin als Putzfrau, Stamm-tischbruder oder Milchkönigin Tabus. Doch auch im richtigen Leben schreckt sie nicht davor zurück, ihre Meinung zu sagen.

„Mein Name ist von Geburt an Maxi.“ Das hat lateinischen Ursprung und bedeutet „die Erste“ oder „die Größte“. So ein gewisser Pioniergeist sei bei ihr „schon vorhanden. Wobei ich aber nicht grundsätzlich auf Krawall gebürstet bin“, gesteht Grabmaier. „Aber wenn`s es wo braucht, dann bin ich auch gern mal die Erste, die schreit.“

Und die Kunst sei dafür das richtige Mittel, meint die Ka-barettistin. Dennoch wolle sie niemanden ernsthaft verletzen. „Scharf schießen muss man, aber nicht so, dass ihm oder ihr nach-her ein Auge fehlt“. Die Intention der Künstlerin ist, einen positiven Beitrag für diese Welt zu liefern. „Man kann zwar auch auf die Straße gehen, Steine werfen und wüste Plakate malen, aber da ist halt immer die Frage, was man damit erreicht.“

Doch die Arbeit von Maxi Grabmaier ist nicht nur mit Spaß und Freude verbunden. Viel Zeit und Mühe steckt hinter ihren Programmen. „Man muss sich als Künstler überlegen, womit man gegen die gebotene Vielfalt ankommt. Jeder hat einen Fern-seher zu Hause mit hunderten von Programmen. Dann haben die meisten noch eine große DVD-Sammlung. Wir müssen

uns überlegen, wie man als Live-Künstler die Leute dazu bewegt, die heimische Couch zu verlassen und in die Show zu kommen.“ Deswegen hat das Programm von Maxi Grabmaier viele Fa-cetten. Das Publikum ist bei ihr nicht nur stiller Zuschauer. „Wir singen, wir schunkeln, machen Beckenbodengymnastik oder Orgasmusübungen.“ Alle Sinne müssen bedient werden, selbst-verständlich auch die Augen – da kann es schon einmal vorkom-men, dass Grabmaier während einer Vorstellung sechs Mal ihr Outfit wechselt.

Kräuterzupfen, Yoga, Bauchtanz

Die Figuren denkt sich die Künstlerin nicht nur selbst aus, sondern sie verschmilzt regel-recht mit ihnen. Texte, Charak-tere und selbst die Requisiten entspringen Grabmaiers Kreativi-tät. „Einen Fachbedarf für durch-geknallte Kabarettistinnen gibt es leider noch nicht.“ Neue Cha-raktere zu entwickeln, fällt der Ingolstädterin nicht schwer. Die Figuren wachsen aus ihr heraus, erzählt sie. Auch Themen gäbe es mehr als genug, doch will man es auf den Punkt bringen, dann sei es ganz einfach „das Leben“.

„Ich habe das Gefühl, dass wir in einer Gesellschaft leben, die weder den Menschen noch sein Wohlergehen ins Zentrum stellt. Sei es die Rentenreform, das Ge-sundheitswesen, Behinderte, Kin-der oder alte Menschen.“ Grab-maier geht es in ihrem Programm nicht nur um Profit und Krawall oder Kunst um der Kunst willen, sondern um Dinge, die das Leben ausmachen. „Ich möchte Dinge so zeigen, dass die Denkmurmel in Schwung kommt – auf unter-haltsame Weise.“ Sie betrachte das Leben aus unterschiedlichen Perspektiven und mache diese auf der Bühne sichtbar. „Das i-Tüpfelchen ist, wenn man den Leuten noch etwas mit auf den Weg geben kann, woran sie arbei-ten könnten.“

Wenn die Kabarettistin nicht gerade auf der Bühne steht, wid-met sie sich ihrer Leidenschaft, dem Kräuterzupfen, macht Yoga oder orientalischen Bauchtanz und ist sie hin und wieder als freie Journalistin tätig. Außerdem plant sie, zusammen mit ihrer Tochter – die sich auch dem Ka-barett verschrieben hat - ein Mut-ter-Tochter-Programm. „Schon in ihrer Pubertät haben wir immer sehr qualitativ hochwertig gestrit-ten. Das wird der Brüller“, freut sich die stolze Mutter.

Doch bevor es soweit sein wird, muss die Tochter erst ihr Studium abschließen. Momentan steht Mutter Maxi noch allein, be-ziehungsweise mit ihren vielen Charakteren, auf der Bühne. Das nächste Mal ist Maxi Grabmaier am 28. Oktober im Diagonal oder am 4. November in Gaimersheim zu sehen.

Mit Witz die Welt verbessernKabarettistin Maxi Grabmaier will die Leute aufrütteln und ihnen etwas mitgeben

Die Rolle als Putzfrau kommt bei den Zuschauern am besten an. Foto: oh

Page 11: Blickpunkt Kw 43,

11Blickpunkt KW 43/12 RUND UMS TIER

Gesundes im FutternapfArtgerechte Ernährung hält Haustiere fit

(ml) Futter aus der Dose oder frisches Fleisch vom Metzger? Wie ernähren sich Bello und Mie-ze richtig? Was die Vierbeiner im Napf finden, sollte sorgfältig überlegt sein. Denn gute Versor-gung ist für die Gesundheit Ihres Haustieres wichtig. Wenn es um die Ernährung ihrer Lieblinge geht, sollten Hausbesitzer also gut informiert sein.

Fertigfutter ohne Vitamine?

„Für ein langes und glückliches Leben“ - diesen Satz findet man häufig aufgedruckt auf den Do-sen und Packungen, die später im Fressnapf von Bello und Mieze landen. Sind also alle wichtigen

Nährstoffe, die unsere Haustiere gesund halten, darin enthal-ten? Leider nein. Vermeintliche Rindshäppchen in Gelee ent-puppen sich häufig als echte Ka-lorienbombe für Hund und Katz'. Oft ist nur wenig Fleisch enthal-ten und der Getreideanteil dafür umso höher. Für Fleischfresser ist diese Variante also gänzlich ungeeignet, das Diabetes-Risiko erhöht sich und die Gefahr einer Unverträglichkeit steigt. Viele Haustiere entwickeln dann einen unangenehmen Juckreiz und be-kommen Durchfall – typische Symptome, die auf eine nicht angemessene Fütterung zurück-geführt werden können. Zuge-setzte Geschmacksverstärker,

Konservierungs- und Farbstoffe können zusätzlich der Gesund-heit schaden.

Mindestens 80 Prozent Fleisch

Bello und Mieze sind eben keine Vegetarier – und deshalb sollte ein Fleischanteil von mindestens 80 Prozent auf jeden Fall im Futter enthalten sein. Für Katzen sollte der Anteil sogar noch größer sein als für Hunde. Wie viel Fleisch ent-halten ist, findet man im Kleinge-druckten auf der Futterpackung.

Insbesondere, wenn das Tier krank ist, empfiehlt es sich, das Futter mit entsprechenden Vital-stoffen zu ergänzen. Sie sind meist gut verträglich und halten das Haustier gesund. Hunde benöti-gen im Gegensatz zu Katzen auch pflanzliche Zutaten.

Je nach Rasse und Alter das richtige Futter

Ein Welpe benötigt andere Nah-rung als ein erwachsener Hund. Deshalb ist es wichtig, das Futter dem Alter seines Lieblings ange-messen zu kaufen. Ebenfalls zu beachten ist, dass eine Deutsche Dogge anderes Futter benötigt als beispielsweise ein Dalmatiner, da Fell und Gelenke auf andere Nährstoffe angewiesen sind. Bera-tung findet man hier beim Tierarzt seines Vertrauens.

Übergewicht vermeiden

Auch wenn es doch so süß ist, wenn Bello isst oder Katze Minka schon das fünfte Mal an diesem Tag bettelt – Übergewicht kann die Lebenserwartung Ihres Tieres erheblich verkürzen. Wie oft und wie viel Ihr Tier am Tag zu sich nehmen sollte, sollte auf jeden Fall mit einem Tierarzt abgesprochen werden. Denn so hat nicht nur Ihr Haustier lange Spaß am Leben, sondern auch Sie an Ihrem Lieb-ling.

Tier-HimmelBestattungsdienste:

F. Pröbstl: 0175 / 11 34 77 0Vogelmeir: 0175 / 66 93 4 95

Grabmale VogelmeirWir versetzen in allen Friedhöfen. Kostenloses Angebot anfordern!

Für jeden sein eigenes Fressen: Hund und Katze brauchen art- und altersge-rechte Nahrung in ihrem Napf. Foto: djd

Ein Höschen für Bello?Hundebekleidung – ja oder nein

(ml) Ein schicker Pelzmantel, ein Paar coole Stiefelchen und vielleicht noch ein kuscheliger, warmer Schal – über diese Beklei-dungsstücke denken derzeit wie-der manche Hundebesitzer nach, denn die kalte Jahreszeit steht vor der Tür und dieser „Hundskälte“ möchte man natürlich seinem Bel-lo nicht gerade aussetzen.

Doch ist Kleidung für ein Haus-tier wirklich sinnvoll? Die einen finden die Accessoires vollkom-men übertrieben, argumentieren damit, dass der Hund von jeher nichts anhatte und ihn derartige Bekleidung nur einengen würde.

Andere dagegen sind der Mei-nung, dass sich der Hund im Lau-fe der Zeit entwickelt habe, aus einem immer draußen lebenden Tier ein Haustier geworden ist, das Wärme und Behaglichkeit ge-wohnt ist. Das Fell passe sich an die Außentemperaturen nicht mehr so stark an, dem Hund ist also wie einem Menschen kalt und er ist auf wärmende Bekleidung angewie-sen. Zuchthunde wie Chihuahua, Mini-Yorkshire oder Pudel haben empfindlichere Haut, sind anfäl-liger für verschiedene Krankheiten und Unterkühlungen. Auch das Salz, das im Winter gestreut wird,

bereitet den Vierbeinern Schmer-zen.

Auf welche Seite man sich stellen möchte, muss jeder Hundebesitzer für sich selbst entscheiden. Fakt ist jedoch, solange die Bekleidung als Schutz für den Hund verwendet wird anstatt als modebewusstes Accessoire für das Herrchen, hat wohl auch Bello etwas von der warmen Kleidung. Sollte man sich für derartigen Kälteschutz ent-scheiden, ist es vor allem wichtig, das Tier langsam an die Modelle heranzuführen und locker sitzen-de Kleidung zu verwenden, um den Hund nicht einzuengen.

(kg) Knochenbrüche, Diabetes oder Ohrenschmerzen, – nicht nur der Mensch wird von leidi-gen Krankheiten heimgesucht. Auch die Tierwelt bleibt von Durchfall, Fieber oder Ma-genverstimmungen nicht ver-schont. Anders der Menschen können Hund, Katze und Co. nicht sagen was ihnen fehlt – deswegen ist schnelle und vor allen Dingen kompetente Hilfe gefragt. Zusammen mit einem achtköpfi gen Team versorgt Dr. Walter Hackner seit fünf-zehn Jahren kleine und große tierische Wehwehchen in sei-ner Klinik.

Unter den Patienten sind Hunde, Katzen, Kaninchen, Hamster, Meerschweinchen oder Vögel – eigentlich alle Tiere, die sich der Mensch gern als Haustiere hält. Sogar eine Schlange habe schon auf der Patientenliste ge-standen – doch Dr. Walter Hack-ner hat sich auf Haustiere spezia-lisiert. Neben Husten, Schnupfen oder Gewichtsproblemen küm-mert sich der Tierarzt meist um die schweren Fälle. Er operiert Knochenbrüche, fl ickt geris-sene Kreuzbänder, entfernt kranke Bandscheiben, setzt künstliche Hüftgelenke ein oder führt Augenoperationen

durch. „In der Unfallchirurgie beispielsweise, also der The-rapie von Unfallopfern, werden nach entsprechenden Notfall-maßnahmen die oft komplexen Verletzungen angegangen“, erklärt der Tierarzt. „Je nach Art der Fraktur stehen unter-schiedliche Operationsverfah-ren an.“ Die Diagnostik und Therapie von Tumorerkrankungen stellen ei-nen weiteren wichtigen Schwer-punkt der Tierklinik dar. Wie bei jeder Erkrankung steht auch bei einer Krebserkrankung das Wohl des Tierpatienten an oberster Stelle. Tumorerkrankungen stel-len Tierbesitzer häufi g vor emo-tional hohe Herausforderungen, die hochspezialisierte Tierklinik im Gaimersheimer Gewerbege-biet verfügt diesbezüglich über modernste Therapiemethoden und Medikamente. Doch nicht nur das: Ein 24-stün-diger Notfalldienst sorgt rund um die Uhr für die intensivmedizini-sche Betreuung. Die Tierklinik verfügt über eine moderne Hun-de- und Katzenstation sowie eine Isolier- und Intensivstation. Denn oftmals sei eine stationäre Unter-bringung der tierischen Patien-ten aus medizinischen Gründen erforderlich. „Unser Ziel ist natür-lich, den Aufenthalt im Sinne des Tieres so kurz und angenehm wie nur möglich zu gestalten“, so Dr. Hackner, und dazu gehöre selbstverständlich auch die indi-viduelle Versorgung und Verpfl e-gung des Patienten.Das Einzugsgebiet der „Tierklink Dr. Hackner“ ist groß – regiona-le und überregionale Patienten kommen tagtäglich nach Gai-

mersheim. Zwischen 50 und 100 Haustiere behandelt das Team jeden Tag. „Über die im Vorder-grund stehende medizinische Betreuung der Tiere hinaus le-gen wir großen Wert auf eine an-genehme Atmosphäre und eine freundliche Betreuung unserer Kunden“, so der Tierarzt. Eine moderne tiermedizinische Ver-sorgung auf hohem fachlichem Niveau ist für den Mediziner Grundvoraussetzung. „Junge hoch motivierte Tierärzte, die alle bereits mehrere Jahre Erfahrung in anderen großen Kliniken vor-weisen können, unterstützen un-ser Team.“ So erstreckt sich das Leis-

tungsspektrum der „Tierklinik Dr. Hackner“ von der Chirurgie über Orthopädie und Neurolo-gie bis hin zur Inneren Medizin und Kardiologie. Operationen an Wirbelsäule und Gehirn oder Herzuntersuchungen mit Rönt-gen- und Ultraschalldiagnostik kann das Fachpersonal um Dr. Walter Hackner durchführen. Auch wer sein Haustier mit ins Ausland nehmen will, ist bei der „Tierklinik Dr. Hackner“ an der richtigen Adresse. Per Gesetz ist in allen Ländern der EU die elek-tronische Kennzeichnung Pfl icht. Dabei setzt der Mediziner ei-nen kleinen Chip unter die Haut des Tieres. Die Kennzeichnung

macht eine genaue Registrie-rung möglich und ist so einzigar-tig wie ein Fingerabdruck. Der umfangreiche Leistungska-talog kann sich durchaus sehen lassen, zudem ist die Klinik in Gaimersheim nicht nur rund um die Uhr besetzt, sogar Hausbe-suche stehen auf der „To Do“- Liste des Mediziners. Doch trotz der vielen und zum Teil auch komplizierten Arbeit ist Dr. Wal-ter Hackner niemals die Leiden-schaft verloren gegangen – viel-mehr noch hat sich die berufl iche Leidenschaft inzwischen zur Be-rufung entwickelt. Die Tatsache, dass er Tieren helfen kann, ist für ihn eine tägliche Motivation.

Dr. Walter Hackner ist Tierarzt aus LeidenschaftIm Gewerbegebiet Gaimersheim betreibt er eine hochspezialisierte Tierklinik mit 24-Stunden-Notservice

08458 - 120024 Stunden NotfallbereitschaftDieselstraße 16 · 85080 Gaimersheim

Allgemeine Sprechstunde: Mo. - Fr. 10 - 12 Uhr und 15 - 18.30 UhrSa. 10 - 13 Uhr, Termine und Hausbesuche nach VereinbarungNotfallsprechstunden: Sa. 18 - 18.30 UhrSo.10 - 10.30 Uhr und 18 - 18.30 Uhr

Mit Leib und Seele Tierarzt: Dr. Walter Hackner.

Im hauseigenen OP können schwierigste Eingriffe vorgenommen werden.

Ti e r ä r z t l i c h e K l i n i kD r . m e d . v e t . W a l t e r H a c k n e r

ANZEIGEN

Page 12: Blickpunkt Kw 43,

12 Blickpunkt KW 43/12Herbstferien

Weltsparwochenvom 22. Oktober bis 2. November 2012

in allen Geschäftsstellen der Sparkasse Ingolstadt

Kindermusical:

„Wo ist Milenka?“

am 21.11.2012, 15:00 Uhr

Spardose bringen und Musical-Karte oder Geschenk abholen!

KNAX-WSPT_12_A5_Ingolstadt.indd 1 27.08.12 17:02

Öffnungszeiten ab 26. Oktober:Mo. - Fr. 14 bis 18 Uhr, Sa 9 bis13 Uhr In den Ferien Mo. - Fr. 9 bis 18 Uhr, Sa 9 bis 13 Uhr

Bambini | Pöttmeser Str. 20 | 86669 Klingsmoos Tel. 0 84 33/ 82 89 | Fax. 0 8431/71 82 | www.bambini-baby.de

Kommunion 2013

Bei uns fi nden Sie die schöns-ten Kleider (ca. 350 Modelle) und Acces-soires, Maßanfertigung und Sonderwünsche ohne Aufpreis möglich!

Im Obergeschoss Am Westpark 6 85057 Ingolstadt

Öffnungszeiten: Mo.- Sa. 9.30-20.00 Uhr

Filiale Ingolstadt

PORZELLANFACHGESCHÄFTCHRISTIAN SELTMANN GMBH

Tel. (08 41) 1 26 07 76

Marie-Luise 34334»Christmas Dream«

28,90 €*

Schneekristalle 10304/1-6 BG aus der »Gläsernen Porzellanmanufaktur«

je 9,00 €*

Schneekristalle 10304/1-6 BG aus Schneekristalle 10304/1-6 BG aus Gläsernen Porzellanmanufakturder »Gläsernen Porzellanmanufaktur

UVP* Alle Preise verstehen sich als unverbindliche Preisempfehlung inkl. der gesetzl. MwSt.

Kaffee-Gedeck

3 tlg.

Hexen, Geister und Vampire: An Halloween heißt es wieder „Süßes, sonst gibt‘s Saures“. Foto: fotolia

Gruselige GestaltenSo gelingt jede Halloween-Party mit Kindern

(ml) Kürbisse, Süßigkeiten und Geister – in der Nacht vom 31. Ok-tober auf den 1. November ist es wieder soweit: An Halloween zie-hen vor allem Kinder, verkleidet als gruslige Gestalten wie Hexen, Geister oder Vampire, durch die Straßen, die „Süßes oder Saures“ verlangen.

Dass dieser Trend aus den USA stammt, ist dabei übrigens ein fa-taler Irrtum. Irische Einwander brachten einst den keltischen Brauch in die USA. Der Name „Halloween“ kommt aus Eng-land: da der 1. November dort „All Hallows“ genannt wird, heißt der Tag davor „All Hallows Eve-ning“ - sprich Allerheiligenabend. Aus der Abkürzung entstand der Ausdruck Halloween.

Gelungene Dekorationen

Gruslige Gestalten und schau-rige Kostüme – das gehört zu

Halloween wie Kürbisköpfe da-zu. Um diese herzustellen, zuerst wird das Fruchtfleisch des Kür-bisses ausgeschabt und danach mit einem spitzen Messer ein Gesicht eingeritzt, welches durch ein Teelicht im Inneren des Kür-bisses erstrahlt. Dabei sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Die Überreste des Kürbisses las-sen sich übrigens auch prima zu einer Kürbissuppe zubereiten. Dafür einfach ein paar Zwiebeln andämpfen, das Kürbisfleisch und etwas Zucker beigeben und anschließend pürieren. Nach Be-darf mit etwas Salz und Pfeffer abschmecken.

Girlanden aus Fledermäusen sind ebenfalls leicht gemacht, sehr dekorativ und verwandeln jedes Zimmer zu einer schaurigen Fledermaus-Höhle. Einfach ein schwarzes längliches Blatt meh-rere Male knicken, eine Fleder-mausform vormalen und mit der

Schere ausschneiden und fertig ist die Girlande.

Auch eine Knochenkette, per-fekt zu Geistern, Hexen oder Vampiren, peppt jedes Kostüm auf. Dafür einfach aus Modellier-masse Knochen formen, mit einer Nadel und Faden durchstecken und fertig ist ein tolles Accesoire, das nicht nur bei den Kleinen toll aussieht! Noch mehr Pepp erhält die Kette übrigens, wenn man zwischen den einzelnen Knochen eine Perle steckt.

Gläser werden verziert mit ein paar Mullbinden ganz leicht zu Mumienköpfen umgestaltet. Die Gefäße lassen sich dann auch pri-ma zum Aufbewahren schreck-licher Gummi-Tierchen verwen-den. Im Drogeriemarkt gibt es dazu auch noch Wackelaugen zu kaufen, Diese einfach auf die Mullbinden kleben und schon hat das Mumiengesicht auch Augen, die einen zum Gruseln bringen.

Ekel-Bowle und Drachenblut

Orangensaft, Mineralwasser und etwas Lebensmittelfarbe in Blau oder Grün – und fertig ist ei-ne schrecklich aussehende Ekel-Bowle, die garantiert jeden Vam-pir zum Schaudern bringt. Der braune Saft sieht zwar schreck-lich aus, schmeckt aber ganz aus-gezeichnet. Dekorative Eiswürfel entstehen auch, wenn man in die Eiswürfelformen neben dem Wasser Rosinen hinzufügt.

Für ganz schaurige Gestal-ten gibt es auch noch rotes Dra-chenblut. Maracujasaft, Honig und Mineralwasser zum Kochen bringen, Früchtetee-Beutel zehn Minuten darin ziehen lassen und fertig ist ein frisch gemixter Drachenblut-Cocktail. Für echte Blutsauger-Vampire also hervor-ragend lecker. Für alle, die weni-ger auf Blut stehen, einfach nur schrecklich anzusehen.

www.stattzeitung.inMehr Meinung für die Stadt!

Page 13: Blickpunkt Kw 43,

13Blickpunkt KW 43/12 Herbstferien

ET: xx.xx.xxxx 125176_Halloween_Ingolstadt626_231x287_2610 Stand: 17.10.2012

Ingolstadt | Ludwigstraße

GALERIA Kaufhof GmbH, Leonhard-Tietz-Str. 1, 50676 Köln

125176/4

Kostüm„Fransenhexe“

29,99

01

Kostüm „Dracula“-Cape mit Weste

39,99

02

Kostüm„Vampir-Dame“

39,99

03

Kinderkostüm„Skelett“

15,99

04

01 „Fransenhexe“, Damenkostüm, 100% Polyester, Gr. 36-4202 „Dracula“-Cape mit Weste, 100% Polyester, Gr. 50-5403 „Vampir-Dame“, Damenkostüm, 100% Polyester, Gr. 36-4204 „Skelett“, 2-teiliges Kinderkostüm mit Kapuze, Hemd und Hose,

100% Polyester, Gr. 128, 140, 152 Auch erhältlich: passende Accessoires wie Hüte, Perücken, Strumpfhosen und vieles mehr.

Eine große Auswahl an Halloween-Artikeln finden Sie auf unserer Sonderfläche im Untergeschoss

125176_Halloween_Ingolstadt626_231x287_2610.indd 1 21.10.12 13:38

Sparwochevom 25.10. - 02.11.2012Komm’ in deiner Filiale vorbei und lass’ deine Spardose ausleeren. Natürlich kannst du dir wieder ein tolles Geschenk aussuchen. Großes Gewinnspiel: Einen Teilnahmeschein erhältst du in deiner Filiale.Wir freuen uns auf deinen Besuch!

Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte eG, Ludwigstraße 34, 85049 IngolstadtTelefon 0841.3105.0 | www.vr-bayernmitte.de | [email protected]

lad n l e is 1 a rEin ung a a l Kids b 4 J h e

Gewand für die Erstkommunion(ml) „Was ist eigentlich eine

Kommunion? Wie läuft meine Kommunion ab? Muss ich unbe-dingt zur Beichte?“ - Im Frühjahr nächsten Jahres ist es wieder so-weit und viele Kinder sehen dem Tag ihrer Erstkommunion schon jetzt zusammen mit ihren Eltern gespannt entgegen. Oft tauchen dabei viele Fragen auf, die Eltern den Schweiß auf die Stirn treiben lassen. Wie bereite ich mein Kind auf die Kommunion vor? Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein? Nicht zu vernachlässigen ist auch die Frage, welche Kleidung bei einer Kommunion getragen wird. Sind in der Gemeinde bzw. in der jeweiligen Pfarrei einheit-liche Kutten bzw. liturgische Ge-wänder vorgeschrieben, erübrigt sich die Frage. Doch sind indi-viduelle Kleider oder Anzüge erlaubt, ist die unendliche Suche nach einer passenden Beklei-dung meist vorprogrammiert.

Die Lieblingsfarbe des Erst-kommunikanten ist Blau oder Lila? Auf diese Farben sollte den-noch nicht zurückgegriffen wer-den, wenn es um die Farbaus-wahl des Kommuniongewandes geht. Weiß, die Farbe der Rein-heit und Unschuld, sollte das Gewand sein. Jungen greifen meist zu einem schlichten An-zug, schwarz mit weißem Hemd, um den besonderen Anlass zu verdeutlichen. Das besondere Gewand soll Zeichen für den feierlichen Anlass sein, zu einem Gastmahl mit Gott eingeladen zu sein.

(ml) Am Dienstag, 30. Oktober 2012, ist in Deutschland Welt-spartag. Viele Banken veranstal-ten dann Sparwochen, an denen Sparschweine geleert werden und kleine Geschenke auf deren Besitzer warten. Auch Kinder bringen traditionell ihre Spar-schweine voll mit den übers Jahr gesammelte Münzen in die Bank und erhalten meist eine kleine Be-lohnung für ihr mühsam erspar-tes Geld.

Der Inhalt des Schweinchens wird dann geleert und kommt anschließend auf das Sparbuch, wo dann Zinsen auf das Ersparte warten.

Warum gibt es einen Weltspartag?

Bereits zum 86. Mal findet in diesem Jahr der Weltspartag statt. Traditionell wird er in der letzten Oktoberwoche veranstal-tet. Da in vielen Bundesländern am 31. Oktober Reformationstag als Feiertag gilt, wird der Tag am letzten Arbeitstag davor gefei-ert, um zu gewährleisten, dass auch die Banken am Weltspartag geöffnet haben. Denn dort sol-len die vielen Sparbüchsen und Sparschweine schließlich landen, um ihren Besitzern ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern, wenn sie dann erst einmal geöffnet sind.

Der Weltspartag ist zurückzu-führen auf den ersten Internati-onalen Sparkassenkongress, der im Oktober 1924 stattfand.

An diesem Tag wurde von den Ländervertretern der Weltspar-tag eingeführt und im Jahre 1925 erstmals umgesetzt. Weltweit wollte man damit das Bewusst-sein der Bevölkerung steigern, wie wichtig es ist, zu sparen und welche Bedeutung das auf die Wirtschaft hat.

Bis heute ist der Weltspartag in der Gesellschaft etabliert und zahlreiche Banken veranstalten zu Ehren dieses Tages besonders für Kinder viele Attraktionen und

Aktionen, wo Belohnungen und kleine Überraschungsgeschenke auf die Kleinsten warten.

Woher kommt eigentlich das Sparschwein?

Sie sind pink, sie sind gelb, rot oder grün, groß und klein, manchmal mit einem Schloss ge-sichert und ab und an ganz leicht zu knacken: Das Sparschwein blickt auf eine lange Tradition und Geschichte zurück, ist be-sonders bei Kindern beliebt und „frisst“ unser Geld schon seit je-her ohne es für immer für sich zu behalten.

Seit dem 13. Jahrhundert gibt es das Sparschwein mittlerweile, aus dem einstigen Glückssym-bol, das als Aufbewahrung von Geld verwendet wird, hat es sich längst zu einem trendigen Mar-kenzeichen entwickelt, das Jung und Alt erfreut.

Zurückzuführen ist das Schwein-Symbol auf das Mittel-alter, wo es als Glück empfun-den wurde, ein Schwein zu be-sitzen. Denn schließlich konnte sich nicht jeder ein solches Tier leisten. So lag es nahe in einem Schweinchen auch sein Geld auf-zubewahren, da es ja schließlich Glück brachte.

Ob als Aufbewahrung für das künftige Geld für den Füh-rerschein oder das erste Auto, wertvolle Raucherentwöhnung oder einfach nur so – es gibt viele Gründe, weshalb jemand spart und Geld auf die Seite legt und ebenso viele verzierte Schwein-chen für jeden Spar-Anlass.

Das Schwein, früher als Symbol von Intelligenz und Nützlichkeit bekannt, wurde im Laufe der Zeit immer mehr zum Glücksboten. Und so werden wohl auch noch viele weitere Jahre, Menschen ihr Schwein mit Geld anfüttern, um es irgendwann, wenn es dann so weit ist, freudig zu öffnen.

Volle SparschweineAm Dienstag, 30. Oktober 2012, ist der 86. Weltspartag

Foto: fotolia

Page 14: Blickpunkt Kw 43,

Gastro & LifestyLe / Markt MaNCHiNG14 Blickpunkt KW 43/12

SpenglereiDieter Klinger

Ihr Meisterbetrieb für:

Dachrinnen und Abläufe

Gaubenverkleidungen

Mauerabdeckungen

Kaminverkleidungen

Dachleitern und Tritte

Trapezblechdeckung (Garage, Gartenhaus, Carport u.s.w)

Schneefanggitter

Dieter Klinger • Siedlungsring 47 • 85077 ManchingTel.: 08 45 9 / 50 64 20 • Fax: 08 45 9 / 32 41 73

Zugabeaktion! Zu jeder Kiste HERRNBRÄU Schneewalzer,

HERRNBRÄU Weizenbock oder HERRNBRÄU Weihnachtsbier erhalten Sie einen Herrnbräu Eiskratzer GRATIS!

Für freie Sicht auf‘s nächste Bier!Für freie Sicht auf‘s nächste Bier!

Aktion gültig bis 03.11.2012

in allen teilnehmenden

Getränkemärkten.

Nur solange Vorrat reicht!

(bp) Musiker Edwin Kimmler wird am 9. November um 20 Uhr Gast im Manchinger Autohaus sein. Bei seinem Konzert prä-sentiert er sein brandneues Pro-gramm „Jewels“! Darin stellt er ebenso seine persönlichen „Juwe-len“ vergangener Tage wie auch brandneue Perlen vor! Da alle seine Alben bis 2003 restlos aus-verkauft sind, bietet der Künst-ler neben den jüngsten Scheiben das passende Album „Jewels“ zur aktuellen Tour an. Auf diesem Album sind die besten Songs der nicht mehr erhältlichen CDs in tontechnisch überarbeiteter From zu hören.

Das Publikum darf sich auf viel Abwechslung freuen und das sowohl gesanglich/instrumental wie auch stilistisch! Edwins Stim-me, vier ungewöhnliche Gitarren (sechs- und 12-saitige Akustikgi-tarren, Resonatorgitarren), ein Pi-ano und diverse Mundharmoni-

kas zaubern genügend Farbe für ein packendes und immer wieder wendungsreiches Konzertpro-gramm!

Stilistisch geht es auf die große Reise von Blues und Boogie über Calypso bis zu Soul, (Hawaiian-)Swing und Rhythm and Blues. Die Zuhörer werden bei jedem Titel aufs Neue überrascht!

Edwin ist außerdem für seine starke Bühnenpräsenz bekannt! Bereits Minuten nach Beginn sei-ner Konzerte kann niemand mehr den Blick von der Bühne wenden! Minutenlangen Applaus und ste-hende Ovationen gibt es regel-mäßig bei Edwins Konzerten, der sich immer bis zur Erschöpfung verausgabt!

Karten zum Preis von 12,- Eu-ro zzgl. VVK-Gebühr sind im Manchinger Autohaus in der In-golstädter Straße 53 in Manching erhältlich. Beginn des Konzerts ist um 20 Uhr, Einlass ab 19 Uhr.

Musiker Edwin Kimmlerin Manching

Gesanglich und instrumental vielseitig: Musiker Edwin Kimmler Foto: oh

Von Kevin Reichelt

Schweden, Niederländer, ja sogar Chinesen durfte Christa Keiler, die Inhaberin der Gast-stätte Hofmark in Lenting, schon begrüßen. Seit vier Jahren ist sie die Chefin der Hofmark und setzt damit ein Stück Tradition im kleinen Örtchen nördlich der Donau fort. Dabei war es für sie zunächst eine große Aufgabe.

„Gerade die Veränderung und die Kombination von Hotel und Restaurant war eine Herausfor-derung“, erklärt sie. Bevor sie im Juli 2008 das Angebot der Braue-rei Herrnbräu annahm, hatte sie die Gastronomie des Golfclubs geleitet. Dementsprechend groß war die Veränderung: „Generell ist die Umstellung von einem Restaurant zum anderen schon schwer. Es war sehr großes Neu-land für mich“, erinnert sich Keiler. Doch die Möglichkeit der Übernachtung bringt neben mehr Arbeit auch Vorteile mit sich: „Die Kombination ist super, denn man hat durch die Über-nachtungsgäste auch gleichzeitig Restaurantgäste.“ Die Zimmer, so die Inhaberin, seien eigentlich immer ausgebucht.

Wert legt die Inhaberin be-sonders auf die Zubereitung der Speisen und frische Waren: „Auf alle Fälle haben wir eine hohe Qualität bei Lebensmitteln. Al-les wird frisch zubereitet. Wir arbeiten nicht mit Tiefkühl- oder Fertigprodukten, sondern alles ist aus eigener Hand und wird selber produziert.“ Kräuter wer-den beispielsweise im hauseige-nen Garten gepflanzt. Mit gutem Service und Aufmerksamkeit

sorgen sie und ihr insgesamt 20-köpfiges Team für einen groß-en Wohlfühlfaktor - schließlich sollen sich die Gäste „hier wie zuhause fühlen“. Die Speisekarte ist besonders abwechslungsreich gestaltet: „Was mittlerweile auch ein großes Thema bei uns ist, ist die vegetarische Küche. So-gar vegane Gerichte gibt es bei uns“, erklärt sie. Urbayerische Küche gibt es, so die Wirtin, nur sonntags, denn natürlich soll auch der Braten frisch sein. Um den Gästen eine große Vielfalt zu bieten, gibt es verschiedene Wochenkarten: „Da geht es von Frühlingswochen über Wildwo-chen und Spargelwochen bis hin zu Schnitzelwochen. Alle zwei oder drei Wochen wechselt die Karte.“ Acht Mitarbeiter berei-ten in der Küche die Speisen zu, zehn Mitarbeiter kümmern sich um den Service und zwei Mitar-beiter um die Zimmer.

Auch als Tourismusführerin muss Keiler für die Übernacht-enden fungieren. Erfreulich für sie ist dabei die Zusammenar-beit mit den anderen Lentinger Hotels: „Die Kommunikation zwischen den Hotels in Lenting untereinander ist sehr gut. In Ingolstadt ist dies noch ausbau-fähig.“ Bisher durfte Keiler Gäste aus verschiedensten Ländern in ihrer Gaststätte begrüßen. Daher rühren auch kleine Erinnerungen und Anekdoten: „Man erinnert sich an einige nette Geschich-ten. Wir hatten beispielsweise mal eine holländische Familie zu Gast. Als ich sie begrüßt habe und mit der Speisekarte am Tisch stand, hat mich der kleine Junge nur mit ganz großen Augen an-geschaut, sich zu seiner Mutter gedreht und auf holländisch zu ihr gesagt, er würde mich nicht verstehen. Dann habe ich zu ihm gesagt, dass ich ihn aber schon

verstehe. Das war ganz nett. Sol-che Geschichten bleiben einfach hängen“, lacht Keiler. Viele der ausländischen Gäste oder Urlau-ber würden gar wiederkommen: „Einige kommen wieder, weil sie den hohen Wohlfühlfaktor schät-zen. Zudem ist die Hofmark ein Merkmal für viele, die in Lenting von der Autobahn abfahren.“ Stammgäste auch aus dem Aus-land, da freut sich die Wirtin.

Aber natürlich kommen auch regionale Besucher: „Wir haben absolut gemischtes Publikum, auch vom Alter her.“ Gäste sind, ob Sommer oder Winter, stets da: „Wir haben immer Saison. Bei uns ist der Vorteil, dass die Terras-se kein typischer Biergarten ist. Viele kommen auch, setzen sich nach draußen und setzen sich, wenn es zu regnen beginnt, gerne in die Gaststätte.“ Mittelmäßiges Wetter sei optimal, betont sie. Oftmals, so Keiler, kommt auch Lenting zum Feiern. Auch für Hochzeiten und andere Feiern gibt es einen extra abtrennbaren Saal für 150 Personen und ein kleineres Nebenzimmer mit 30 Plätzen. In der gemütlichen Gast-stube finden etwa 35 Personen Platz.

Die Hofmark hat übrigens so-gar schon ein paar Jahre auf dem Buckel: Seit 1980 gibt es den Gast-hof. Davor war er, so Keiler, in Privatbesitz und hieß Maierwirt. Nachdem das Grundstück an die Herrnbräu Brauerei verkauft und von dieser abgerissen wurde, er-richtete die Brauerei die Gaststät-te neu – und somit nicht nur eine Anlaufstelle für regionale und ausländische Gäste, sondern auch ein Stück Lentinger Tradition.

Die Welt zu Gast in LentingIm Brauereigasthof Hofmark schlemmen und schlummern nicht nur

regionale Gäste

Christa Keiler übernahm 2008 den Brauereigasthof Hofmark. Foto: Reichelt

Seit mehr als dreißig Jahren fester Bestandteil der Gemeinde Lenting.

Dorfgeschichte – DorfgeschichtenBand 4

Vom Anfang bis heit

29,90 Euro

erhältlich beim espresso Verlag, in Gerolfing beim Autor Stefan Winkelmayr persönlich oder im Buchhandel.Erschienen im espresso Verlag.

Page 15: Blickpunkt Kw 43,

MARKT MANCHING 15Blickpunkt KW 43/12

24h-Tel 08459 9954055 85077 Manching • Geisenfelder Straße 16

Zentrale • Telefon 0841 95589085055 Ingolstadt • Unterhaunstädter Weg 17

• Bestattungsvorsorge• 24h-Rundumbetreuung• Überführung zu allen Friedhöfen

www.wolfgang-maenner.de

... das Original - Familientradition seit 1968

Black Cyan Magenta Yellow g,hallertauerBLD8/MAN1207--0056 [CMYK] ID: 0001 B: XX S: 232 Z:24.10.12-11:11

BLD8 / MAN1207--0056-1 [CMYK]ID: 0001 »g,hallertauer« B: XX S: 232

Erleben Sie den mehrfachen Deutschen Hand-ballmeister und Europas Persönlichkeitstrainer Nummer 1, Jörg Löhr, in seinem Vortrag „Erfolg und Motivation in Zeiten der Veränderung“.

Kostenlose Eintrittskarten erhalten Sie ab September in Ihrer Filiale.

Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.

Wir machen den Weg frei.

Jörg Löhr kommt nach Manching!

„Erfolg und Motivation in Zeiten der Veränderung“

„SAVE THE DATE“

8. November

2012

Manchings neue Ortsmitte

Die für 2014 geplanten Paarterrassen, mit direktem Zugang zum Fluss, laden zum Verweilen ein.

Visualisierung des neuen Ortszentrums (geplant für 2013) mit Eiscafé und Bibliothek.

MarktManching

Metallbau GmbH

Bahnhofstr. 52 � 85077 Manching � Tel. 0 84 59/33 23 03-0Fax 0 84 59/33 23 03-20 � [email protected] � www.inofatec.de

Geschäftszeiten: Mo.–Do.: 7.00–16.00 Uhr � Freitag: 7.00–12.00 Uhr

� Aluminiumfenster, -türen und -fassaden� Kunststofffenster und -türen� Holz-/Alu-Fenster und -Türen� Terrassenüberdachungen und Vordächer� Brandschutzelemente� Sonnenschutz

(ml) „Manching macht Zukunft“, unter diesem Motto steht der Aktionsplan, in dem die gesamt-örtlichen Entwicklungsziele und die Maßnahmen, um diese um-zusetzen, festgelegt wurden. Der Leitbildentwurf bezieht sich unter anderem auf die Hand-lungsfelder: Tourismus, Kultur und Gastronomie, Einkaufen, Gewerbliche Wirtschaft, Um-welt und Energie und auch Städtebau und Verkehr. Für je-des Handlungsfeld werden Visi-onen genannt, die beschreiben, wohin sich Manching in diesem Bereich in den nächsten 10 bis 15 Jahren entwickeln will.

Dieser „Masterplan“ besteht aber nicht nur auf dem Papier – wer im Moment in die Marktge-meinde an der Paar kommt, stellt fest, dass sich hier einiges tut: Es wird gebaut und umgestaltet wo man nur hinsieht. Denn die Strate-gien sind mit Projekten und Maß-nahmen untersetzt, die sagen, was konkret zu tun ist, den Leitbildent-wurf also mit Leben erfüllen.

Besonders markante Zeichen setzen dabei die Visionen „Kel-tenstadt Manching - Kultur zum Anfassen und Erleben“ und „Hochtechnologiestandort Man-ching“. Der sich in der Entstehung befindliche Technologiepark soll dafür Ort und Raum bereitstellen. Manchings Bürgermeister Herbert Nerb erläutert im Interview die Fortschritte und Maßnahmen, die bereits ergriffen wurden.

Herr Nerb, im Leitbildentwurf und Aktionsprogramm 2012 wird von der Vision „Keltenstadt Man-ching – Kultur zum Anfassen und Erleben“ gesprochen. Was hat sich diesbezüglich bereits getan? Gibt es schon Umsetzungen?

Um die keltische Geschichte des Marktes Manching erlebbar zu machen, entstand aus der Bürger-beteiligung heraus der Wunsch, den begehbaren Bereich um den Keltenwall zu beschildern. An-fang Oktober 2012 wurde diese neue Beschilderung von ehren-amtlichen Helfern angebracht. Die neuen Schilder führen die

Besucherinnen und Besucher vom keltenrömermuseum an der Nachbildung des Osttores vorbei, entlang des Keltenwalls bis hin zur originalen Öffnung des Walls an das Osttor. Wir laden alle in-teressierten Besucherinnen und Besucher ein, auf den Spuren der Kelten, Manching zu entdecken.

Die Paar soll stärker in den Ort integriert werden. Welche Maß-nahmen sollen dazu ergriffen werden?

Die Planungen zur Einbindung der Paar in den Ort sind bereits weit voran geschritten. Die für 2014 geplanten Paarterrassen er-möglichen es, direkt an den Fluss zu gelangen, hier zu verweilen und so die Paar mitten im Ort zu erleben.

Die Ortsmitte wird laut Aktions-programm zur „Flaniermeile“ ausgebaut, außerdem soll die Paarbrücke erweitert werden. Wie weit sind hier die Planungen?

Bereits jetzt sind die Vorbe-reitungen und Baumaßnahmen zur Umgestaltung der neuen Ortsmitte in vollem Gange. Die grundsätzlichen Entscheidungen zur Erweiterung der Paarbrücke zum Fußgängerbereich und zu den Paarterrassen sind durch den Marktgemeinderat entschieden. Die Erweiterung der Brücke ist für das Jahr 2014 geplant.

Das Ortszentrum wird durch den neuen Hauptplatz vor dem Eiscafé und der Bibliothek neu ge-staltet und in Zusammenhang mit der erweiterten Paarbrücke als Fla-niermeile ausgebaut und erwei-tert. Dabei wurden die Wünsche der Bürger mit einer groß ange-legten Bürgerbeteiligung 2011 und auch 2012 ständig mit einbezogen. Eine Beteiligung der Bürger ist uns in Manching sehr wichtig und steht daher mit an oberster Stelle.

Was genau ist unter dem „kom-munalen Fassadenprogramm“ zu verstehen, das als eine Maß-nahme im Aktionsprogramm ge-nannt ist?

Das kommunale Fassadenpro-gramm stellt eine Möglichkeit dar,

private Immobilieneigentümer durch eine Förderung dazu zu animieren, ihre privaten Gebäude von außen zu verschönern. Dieses Programm aufzustellen ist ein Ziel, das in naher Zukunft umgesetzt werden soll.

Stichwort „Hochtechnologie-standort Manching“ - wie ist der derzeitige Stand in Sachen Tech-nologiepark?

Der Technologiepark befindet sich in der Phase der gesetzlichen Baulandumlegung. Im Hinter-grund laufen derzeit viele Ge-spräche mit ansiedlungswilligen Firmen. Der Technologiestandort Manching ist dabei ein idealer Standort für beispielsweise Inge-nieurdienstleister für EADS/CAS-SIDIAN und viele andere.

Die Gewerbetreibenden sollten in Hinblick auf den Hochtechno-logiestandort Manching stärker vernetzt werden. Inwieweit ist das bereits geschehen, bzw. wie möchte man dieses Vorhaben umsetzen?

Die optimale Vernetzung wird im kompakten Technologiestand-ort mit der neuesten Datentechnik funktionieren. Doch natürlich ist ein enges Netzwerk der Gewerbe-treibenden vor allem auch durch die räumliche Nähe an einem Standort und somit durch kurze Wege gegeben.

Das Entwicklungskonzept wurde im Leitbildentwurf als „nicht sta-tisch, sondern offen gegenüber neuen Erkenntnissen“ beschrie-ben. Gibt es schon Projekte, von denen man abweichen musste, weil sie nicht wie geplant umge-setzt werden konnten?

Bis dato konnte ein Großteil der Maßnahmen aus dem Entwick-lungskonzept bereits begonnen und umgesetzt werden. Eine stän-dige Optimierung und Entwick-lung muss das Motto eines jeden Leitbildes sein, daher können auch kontinuierlich kleine Ergän-zungen mit eingebaut werden.

Welche Erfolge konnte man durch das Leitbild schon erzielen?

Der Hochbau um die neue Orts-mitte ist bereits abgeschlossen, d.h. die neue Bibliothek mit Eis-café, Reisebüro und Wohnungen in Zusammenhang mit der neuen Sparkasse und diversen weiteren Gewerbetreibenden mit dahinter liegenden 26 Wohnungen sind fertiggestellt.

Die Vorbereitungsmaßnahmen der neu zu gestaltenden Ortsmit-te sind in vollem Gange. Kanäle, Wasserleitungen und Hausan-schlüsse werden in diesem Jahr sa-niert, damit 2013 die eigentlichen optischen Verschönerungsmaß-nahmen für das Zentrum voran-gebracht und umgesetzt werden können.

Keltenstadt und TechnologiestandortAktionsprogramm 2012: Zahlreiche Maßnahmen zur Entwicklung des Marktes Manching werden bereits umgesetzt

Manchings Bürgermeister Herbert Nerb.

Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 9.00 bis 18.00 Uhr Samstag: 9.00 bis 13.30 Uhr

Ingolstädter Str. 37, 85077 Manching, Telefon: 0 84 59 / 13 59

Aktuelle Herbstmode in neuen Farben eingetroffen

Damenmode Gr. 34 -50

Gerberstr. 3 ½ 85077 Manching Tel. 08459/333 63-0 Fax 333 63-4

Sonnenschutz + Rollläden

ww

w.e

lsn

er-

sun

tec

.de

Elsnersuntec Gm

bH

Auf jede geplante Küche 50% Rabatt!Mehr unter www.in-kuechen.de

Ingolstädter Str. 26 85077 Manching

fon 0 84 59 / 32 46 86 fax 0 84 59 / 32 46 89Internet: www.in-kuechen.de

Geisenfelder Str. 29 • 85077 ManchingTel. 0 84 59 / 62 81 • Fax 0 84 59 / 74 94

www.engel-maching.de

Meisterbetriebdes Zentralheizungs- und

Lüftungsbaumeister sowie Gas- undWasserinstallationshandwerks

Page 16: Blickpunkt Kw 43,

16 Blickpunkt KW 43/12Sport

vorher nachher

Ihr neues Bad in nur drei Tagen

* 8

Jahr

e G

aran

tie a

uf E

mai

lsch

aden

-Rep

arat

uren

und

Kom

plet

tbes

chic

htun

gen

…mach Neu!

Aus Alt…

Bad-Technikreparieren statt austauschen

ohne Staub und Schmutz im Handumdrehen zum modernen Bad wesentlich geringere Kosten gegen-

über herkömmlicher Renovierung 8 Jahre Garantie

Alexander Krebs

www.badtechnik-ingol.deTelefon: 08445 / 652

Von Patrick Roelen

Die beiden Teams gehen mit un-terschiedlichen Vorzeichen in das Derby der Fußball-Bezirks-liga: Während der SV Karlshuld aus den jüngsten drei Spielen sieben Punkte holte, verlor der VfB in den vergangenen vier Wo-chen alle Partien und steht auf dem vorletzten Tabellenplatz.

Friedrichshofens Trainer Zla-tan Boskailo will trotzdem bezie-hungsweise genau deshalb gegen Karlshuld drei Zähler einfahren. Der Sieg sei Pflicht. Er erwartet von seinem Team nicht weniger als die gleiche Leistung wie in den zwei Spielen zuvor. Zwar gingen die verloren, aber der VfB zeigte ordentlichen, teilweise sogar sehr guten Fußball. „Dieses Mal müs-sen wir nicht nur 30 Minuten oder 80 Minuten konzentriert sein, sondern das gesamte Spiel über“, fordert Boskailo. „Gegen Hilgerts-hausen lagen wir bis zur 87. Minu-te vorne und kassierten dann noch unglaubliche zwei Tore. Das darf uns nicht passieren.“

Die Hinrunde endet an diesem Wochenende, doch es werden noch weitere vier Partien in die-sem Kalenderjahr gespielt, so dass die maximale Punkteausbeute bei 15 Zählern liegt. Der VfB hat sich intern das Ziel gesetzt, in den noch fünf ausstehenden Spielen minde-stens zehn Punkte einzufahren.

Offiziell wollen die Verantwort-lichen des VfB, vollkommen un-geachtet der kommenden Ergeb-nisse, an ihrem Trainer festhalten. Wenn man allerdings auf einem Abstiegsplatz überwintern sollte, dürfte es schwer fallen, nicht er-neut zu reagieren. Zlatan Boskailo übernahm erst Mitte September das Amt von Thomas Richter, Friedrichshofen konnte aber in den fünf Spielen unter seinem Kommando nur einen einzigen Punkt holen.

Abteilungsleiter Hans Reuthlin-ger stärkt seinem Trainer jedoch demonstrativ den Rücken: „Zlatan wird so viel Zeit bekommen, wie er braucht. Wir haben in den letzten

Spielen viel Pech gehabt“, sagt er. Boskailo ist sich jedenfalls si-

cher, dass er bis zum Saisonende auf der VfB-Bank sitzen wird, und kann sich auch darüber hinaus ein Engagement vorstellen. Er gibt seinem Vorgänger die Schuld dafür, dass es momentan nicht so richtig klappt: „Wir können das nicht alles so einfach nachholen, was versäumt wurde, einzustu-dieren“, sagt er klipp und klar und legt nach: „Außerdem ist unser Kader definitiv zu klein. Es kommt immer wieder zu Personalmangel, weil wir nicht genügend Leute sind. Unsere zweite Mannschaft spielt in der B-Klasse, da kommt gar nichts nach. Aus der A-Jugend trainieren immer mal wieder ein oder zwei Jungs mit, aber der Sprung ist doch ziemlich groß.“

Friedrichshofen will nachrüsten

Die Friedrichshofener wollen deshalb im Winter nachrüsten. Man braucht noch einen echten Knipser, weil es zuletzt immer wie-der an der Chancenverwertung haperte. Aber auch für die Defen-sive sind Verstärkungen geplant, denn nur in zwei Spielen kassierte man keinen Gegentreffer. Es wer-den mehrere Namen gehandelt und auch bereits Verhandlungen mit Spielern geführt. VfB-Ab-teilungsleiter Hans Reuthlinger wollte jedoch noch nichts Kon-kretes verraten: „Das ist ein ganz ungünstiger Zeitpunkt. Natürlich muss sich etwas verändern und ich werde dazu auch noch einmal Stel-lung nehmen, aber jetzt müssen wir uns erst einmal auf die näch-sten Aufgaben konzentrieren.“

Besonders bitter sieht es am Wochenende im Sturm beim VfB aus. Mit Andrej Kubicek und Bas-tian Blabl fallen vermutlich beide etatmäßigen Angreifer aus. Blabl wird definitiv wegen einer im vergangenen Spiel erlittenen Leis-tenzerrung fehlen. Bei Ku-bicek sieht es zwar nicht gut aus, aber es bestehe noch Hoffnung, dass er seine Oberschenkelpro-bleme bis zum Samstag auskuriert hat. Und auch der Einsatz von Mu-

rat Becgin und George Mbwando ist fraglich. Vor allem der mögliche Ausfall des ehemaligen National-spielers aus Simbabwe bereitet Boskailo Kopfschmerzen: „George würde uns sehr weiterhelfen, wir müssen gegen Karlshuld defensiv sicher stehen.“ Mit Felix Winkel-mayer kommt aber ein wichtiger Verteidiger wieder zurück in die Mannschaft. Der Trainer will, trotz der Verletzungsprobleme im

Sturm, mit zwei Angreifern begin-nen. Nedim Srebic und Soner Öt-gul werden vermutlich Blabl und Kubicek vertreten.

Boskailo hat ein gutes Gefühl, wie er im Gespräch mit unserer Zeitung sagt, und gibt sich si-cher, dass der VfB gewinnt. Auch Reuthlinger glaubt daran, dass der Knoten platzt, er tippt auf einen 3:1-Sieg für sein Team.

Der SV Karlshuld liegt momen-

tan mit 16 Punkten auf dem achten Rang und hat somit fünf Punkte Vorsprung auf den VfB Friedrichs-hofen, der den vorletzten Platz be-legt. „Der Tabellenplatz sieht zwar sicher aus, aber wenn wir verlieren sollten, ist Friedrichshofen wieder an uns dran“, gibt Karlshulds Trai-ner Thomas Wachs zu bedenken. „Das ist also natürlich auch für uns ein Sechs-Punkte-Spiel“, stellt er klar. „Im Prinzip befinden sich,

bis auf die oberen fünf, alle Teams im Abstiegskampf. Wir wollen uns step-by-step ein bisschen ab-setzen.“ Seine Mannschaft habe in den vergangenen Wochen ver-standen, worum es gehe, und den Kampf gegen den Abstieg ange-nommen.

Vor dem Gastgeber aus Fried-richshofen hat der Karlshulder Spielertrainer zwar Respekt, aber keine Angst: „Ich weiß, dass die Niederlagen der letzten Spiele unglücklich waren. Die Quali-tät ist bei ihnen auf jeden Fall vorhanden, aber es ist definitiv kein Team, das oben mitspielen könnte“, sagt er, nimmt seine Spie-ler aber unmissverständlich in die Pflicht: „Wir fahren nach Fried-richshofen, um zu gewinnen.“

„Unglaubliche Präsenz“

Mit Michael Rösler steht beim SV ein wichtiger Offensivspieler in Frage. Nach einer Zerrung ist sein Einsatz genauso unklar, wie der von Sebastian Harler und Phi-lipp Engelhard, die nach einem Faserriss im Oberschenkel und einer Operation wieder in das Mannschaftstraining eingestiegen sind. Dennis Auernhammer wird für den Rest des Jahres wegen einer Leistenverletzung ausfal-len und mit Daniel Weggler und Maik Glasnek fehlen zwei weitere Langzeitverletzte.

Trainer Wachs will eventuell kleinere Umstellungen vorneh-men. Weil der VfB eines der we-nigen Teams in der Bezirksliga ist, das mit einer 3-5-3-Forma-tion spielt, wolle der SV etwas offensiver als sonst agieren. Ob ein oder zwei Stürmer in der An-fangsformation stehen werden, lässt Wachs aber noch offen. Die Hausherren müssen indes versu-chen, die wichtigsten SV-Spieler Dominik Berchermeier und Matthias Eberle auszuschalten. „Dominik hat eine unglaubliche Präsenz“, lobt Wachs seinen Mit-telfeldspieler. Eberle ist mit aktuell zehn Treffern erfolgreichster Tor-jäger der Bezirksliga-Teams aus der Region.

Friedrichshofen steht gehörig unter DruckDie Bezirksliga-Fußballer des VfB empfangen am Samstag den SV Karlshuld / Rückendeckung für Coach Boskailo

Regionalliga:Fr., 26. Oktober, 19.30 UhrMemmingen – FC Ingolstadt II

Bayernliga:Sa., 27. Oktober, 17 UhrDJK Rosenheim – VfB Eichstätt

Landesliga:Sa., 27. Oktober, 14 UhrKaufbeuren - FC GerolfingSo., 26. Oktober, 14.30 Uhr SV Manching – FV Illertissen II

Bezirksliga:Sa., 27. Oktober, 16 UhrFriedrichshofen – KarlshuldSo., 28. Oktober, 15 UhrKösching – HilgertshausenVfB Eichstätt II - ASV Dachau

Kreisliga:So., 28. Oktober, 15 UhrST Scheyern - FC SandersdorfSV Denkendorf - SV KarlskronSchweitenk. - DJK IngolstadtTSV Gaimersheim - Rohrbach

FSV Pfaffenhfn. - Türk. Ingols.FC Hepberg - GroßmehringST Kraiberg - TSV Wolnzach/M.Oberhaunstadt -Altmannstein

Kreisklasse I:So, 28. Oktober, 13 UhrKösching II - SpVgg WolfsbuchSo, 28. Oktober, 15 UhrTSV Etting - FC GW IngolstadtFC Hitzhofen - FC BöhmfeldFC Gerolfing II - SV StammhamTV Ingolstadt - SV BuxheimTSV Mailing - FC Arnsberg Pförring - FC Mindelstetten

Kreisklasse II:So, 28. Oktober, 13 UhrManching II – SV Zuchering

So, 28. Oktober, 15 UhrFC Geisenfeld - HohenwartSV Hundszell - Rohrbach IITV Vohburg - TSV LichtenauReichertshausen - Rottenegg Hettenshausen - Baar-Ebenh.Steinkirchen - VfB Pörnbach

Fußball in der RegionSein Vorbild ist Giovanne ElberKarl-Heinz Lappe ist wieder mal Toptorschütze der zweiten Mannschaft des FCI(bp) Karl-Heinz Lappe (25)

hat in dieser Spielzeit bereits 13 Treffer erzielt. In der vergangen Saison wurde er sogar Torschüt-zenkönig der Regionalliga und absolvierte vier Spiele für die erste Mannschaft des FC Ingolstadt. Pa-trick Roelen sprach mit dem Goal-getter über seine Ziele und einen möglichen Wechsel.

Herr Lappe, wo sind Sie eigent-lich aufgewachsen?

Karl-Heinz Lappe: Ich komme aus dem Münchener Norden, di-rekt beim Olympiazentrum. Auch heute wohne ich dort noch. Ich arbeite in Unterföhring bei der Al-lianz als Fachinformatiker.

Sind Sie schon vergeben?Lappe: Ja, meine Freundin Me-

lanie und ich sind schon seit fast sechseinhalb Jahren zusammen. Sie schaut immer bei den Heim-spielen zu und, wenn es klappt, auch bei den Auswärtsspielen

In der vergangenen Saison wur-den Sie mit 18 Treffern Torschüt-zenkönig, dieses Jahr haben Sie bereits 13 Mal eingenetzt. Was sind Ihre Ziele?

Lappe: Ich habe immer das gleiche Ziel, egal welche Liga: Ich muss nicht Toptorjäger werden, aber ich will in die Top-Zehn der Torschützen. Das Wichtigste ist aber, der Mannschaft zu helfen. Und ich würde die Tore auch

nicht machen, wenn ich nicht die Mitspieler hätte, die mir die Bälle auflegen.

Haben denn schon andere Ver-eine angeklopft?

Lappe: Im Moment nicht. Ich bin mit meinem Berater immer im Austausch. Ich habe noch ein Jahr Vertrag in Ingolstadt, weiß auch noch nicht, wie es hier wei-tergeht. Da hat jetzt auch noch keiner mit mir gesprochen. Aber

ich denke schon, dass der ein oder andere Verein im Winter oder Anfang nächsten Jahres auf mich aufmerksam wird, wenn ich wei-ter so treffe.

Stehen Sie im Kontakt mit Tho-mas Oral, dem Trainer der ersten Mannschaft?

Lappe: Im Moment nicht. Mein letzter Einsatz war im Testspiel ge-gen Red Bull Salzburg, als ich 25 Minuten spielen durfte. Seitdem

gab es keinen Kontakt mehr.Welche Ziele haben Sie mit dem Regionalliga-Team des FCI in dieser Saison?

Lappe: Ich denke, die U23 hat den Anspruch, unter den ersten Sechs zu landen. Für ganz oben wird es wohl nicht reichen. Aber wenn man sich mal anguckt, wie viele Spiele wir liegen gelassen ha-ben, müssten wir eigentlich weiter oben stehen. Dieses Kalenderjahr schließen wir hoffentlich unter den ersten Acht ab.

Gibt es einen Bundesliga-Spieler, an dem Sie sich orientieren?

Lappe: Momentan niemanden. Mein Vorbild war schon immer Giovanne Elber und das wird er auch bleiben. Als ich ihn damals, als ich noch in der FC-Bayern-Ju-gend war, gesehen habe, habe ich immer zu mir gesagt: „So ein Stür-mer will ich auch mal werden!“

Wo sehen Sie ihre Stärken?Lappe: Ich bin ein Stürmertyp,

mit dem man spielen kann. Das sieht man auch oft mit Stefan Mül-ler in der U23, wo wir manchmal auf engstem Raum Doppelpässe spielen. Mein Abschluss ist auch eine Stärke. Egal, ob direkt, mit links oder rechts, ich kann eigent-lich aus jeder Position und mit beiden Füßen Tore schießen. Mein Kopfballspiel muss noch besser werden, das ist vielleicht auch meiner Körpergröße geschuldet.

Waldemar Stengler und der VfB Friedrichshofen in Bedrängnis: Gegen Karlshuld muss ein Sieg her. Foto: Bösl

Schussstark und treffsicher: Karl-Heinz Lappe, wie man ihn kennt. Foto: Bösl

Page 17: Blickpunkt Kw 43,

Endlich haarfrei durchdauerhafte* Haarentfernung!• effektiv&schonend•mitmodernsterIPL-Technologie• fürSieundIhn• schnellsichtbareErfolge

*dauerhaft = verödete Haarwurzelnkönnen nie wieder wachsen!

Kupferstraße 20 • 85049 IngolstadtKostenlose Beratungstermine unter Telefon 0841 / 45 67 - 2 [email protected]

Coupon ausfüllen und an Blickpunkt,Wagnerwirtsgasse 8, 85049 Ingolstadt schicken oder per Fax an (0841) 95154-120

Hiermit ermächtige ich Blickpunkt (espresso Publikations GmbH & Co. KG) den Gesamtbetrag von Euro von meinem Konto abzubuchen.

Name _______________________________________________________

Kto-Nr. _______________________________________________________

BLZ/Bank _______________________________________________________

Unterschrift _______________________________________________________

Gewünschte Rubrik:

Erscheinungstermin:(jeden Freitag/Samstag)

Anzahl derSchaltungen:

Buchen Sie Ihre Kleinanzeige für nur 2,- Euro pro Zeile ** für Privat bei Bankeinzug, bei Geschäftsanzeigen zzgl. MwSt.

1. Zeile ____________________________________________________________________________________________

2. Zeile ____________________________________________________________________________________________

3. Zeile ____________________________________________________________________________________________

4. Zeile ____________________________________________________________________________________________

5. Zeile ____________________________________________________________________________________________

2,- Euro

4,- Euro

6,- Euro

8,- Euro

10,- Euro

2. Zeile ____________________________________________________________________________________________

3. Zeile ____________________________________________________________________________________________

4. Zeile ____________________________________________________________________________________________

5. Zeile ____________________________________________________________________________________________

2. Zeile ____________________________________________________________________________________________2. Zeile ____________________________________________________________________________________________2. Zeile ____________________________________________________________________________________________2. Zeile ____________________________________________________________________________________________2. Zeile ____________________________________________________________________________________________2. Zeile ____________________________________________________________________________________________2. Zeile ____________________________________________________________________________________________2. Zeile ____________________________________________________________________________________________2. Zeile ____________________________________________________________________________________________2. Zeile ____________________________________________________________________________________________2. Zeile ____________________________________________________________________________________________2. Zeile ____________________________________________________________________________________________2. Zeile ____________________________________________________________________________________________

3. Zeile ____________________________________________________________________________________________3. Zeile ____________________________________________________________________________________________3. Zeile ____________________________________________________________________________________________3. Zeile ____________________________________________________________________________________________3. Zeile ____________________________________________________________________________________________3. Zeile ____________________________________________________________________________________________3. Zeile ____________________________________________________________________________________________3. Zeile ____________________________________________________________________________________________3. Zeile ____________________________________________________________________________________________3. Zeile ____________________________________________________________________________________________3. Zeile ____________________________________________________________________________________________3. Zeile ____________________________________________________________________________________________3. Zeile ____________________________________________________________________________________________

4. Zeile ____________________________________________________________________________________________4. Zeile ____________________________________________________________________________________________4. Zeile ____________________________________________________________________________________________4. Zeile ____________________________________________________________________________________________4. Zeile ____________________________________________________________________________________________4. Zeile ____________________________________________________________________________________________4. Zeile ____________________________________________________________________________________________4. Zeile ____________________________________________________________________________________________4. Zeile ____________________________________________________________________________________________4. Zeile ____________________________________________________________________________________________4. Zeile ____________________________________________________________________________________________4. Zeile ____________________________________________________________________________________________4. Zeile ____________________________________________________________________________________________

5. Zeile ____________________________________________________________________________________________5. Zeile ____________________________________________________________________________________________5. Zeile ____________________________________________________________________________________________5. Zeile ____________________________________________________________________________________________5. Zeile ____________________________________________________________________________________________5. Zeile ____________________________________________________________________________________________5. Zeile ____________________________________________________________________________________________5. Zeile ____________________________________________________________________________________________5. Zeile ____________________________________________________________________________________________5. Zeile ____________________________________________________________________________________________5. Zeile ____________________________________________________________________________________________5. Zeile ____________________________________________________________________________________________5. Zeile ____________________________________________________________________________________________

Kleinanzeigen-Annahme

0841/95154-0kleinanzeigen@blickpunkt-

wochenende.de

Zukunftsmarkt SeniorenimmobilieInfo-Wochenende

Die Kapitalanlage!Sichere, langjährige und rendite-starke Altersvorsorge.

URBANBAULudwigstraße 4190763 FürthInfo-Telefon: 0911/9777535 www.urbanbau.com

Preisnachlass

für Schnellent-

schlossene

Sa., 27.10.2012, und So., 28.10.2012jeweils 14 – 16 Uhr im Seniorenwohnzentrum Haus an der Hofwiese, Bahnhofstr. 18, Kösching

17Blickpunkt KW 43/12 BUNTES / RÄTSEL

IMPRESSUMVerlag: espresso PublikationsGmbH & Co. KGWagnerwirtsgasse 885049 IngolstadtTel.: 08 41/95 15 4-0Fax: 08 41/95 15 [email protected]

Geschäftsführung: Maria Käbisch, Sonja Schuster, Sarah KäbischV.i.S.d.P.: Hermann Käbisch

Herausgeber und Chefredakteur: Michael SchmatlochRedaktion: Katharina Gassner, Hermann Käbisch, Melanie Arzenheimer, Melanie Lerzer, Tobias Zell, Patrick Roelen, Franziska Knabel

Redaktion Sport: Kevin Reichelt

Art Director: Sonja SchusterArt und Satz: Daniela Kornprobst, Melanie Lerzer, Ines Lutz, Antonia Persy, Luisa Braun

Akquisition/Marketing:Sonja Schuster: 0841/9 51 54-205Isabella Feldschmid: 0841/9 51 54-204Sabine Bauer: 0841/9 51 54-206

Druck: Passauer Neue Presse Druck GmbH, PassauVerteilung: Prospektverteilung Bauer

Nächste Ausgabe:02./03. November 2012

NOTDIENSTE

Ärztlicher NotdienstRettungsleitstelle, Notfallrettung 112

GO IN Notfallpraxis im Klinikum Ingolstadt (08 41) 8 86 99 55Krumenauerstr. 25, 85049 IngolstadtMontag, Dienstag, Donnerstag, 18.30 - 22.00 UhrMittwoch, 15.00 - 22.00 Uhr, Freitag 17.00 - 22.00 UhrSamstag, Sonntag, Feiertage 8.00 - 22.00 Uhr

Ärztlicher Bereitschaftsdienst (0 18 05) 19 12 12Ärztlicher Notruf 116 117

Zahnarztnotdienst 27. / 28. Oktober 10 - 12 Uhr und 18 - 19 UhrDr. Anca-Delia Benegui, Krumenauerstr. 42, IN Tel.: 0841 / 4938850Dr. Wolfgang Rauh, Gaimersheimer Str. 36, IN Tel.: 0841 / 4546

Apotheken Notdienst

Samstag, 27. Oktober 2012

Regenbogen-Apotheke, Berliner Str. 17, Ingolstadt Tel. 0841 / 3705780Christophorus-Apotheke, Goethestr. 113, Ingolstadt Tel. 0841 / 56208

Sonntag, 28. Oktober 2012

Rats-Apotheke im Zehenthof, Pfarrgasse 4, Ingolstadt Tel. 0841 / 34937 Mohren-Apotheke, Kirchplatz 20, Ingolstadt Tel. 08450 / 690

Weitere NotfallnummernTelefonseelsorge (08 00) 1 11 01 11Frauenhaus Ingolstadt (08 41) 7 77 87Stadtwerke Störungsannahme (08 41) 80 42 22(Gasgeruch, Wasserrohrbruch)

Endlich haarfrei durchdauerhafte* Haarentfernung!• effektiv & schonend•mit modernster IPL-Technologie• für Sie und Ihn• schnell sichtbare Erfolge

*dauerhaft = verödete Haarwurzelnkönnen nie wieder wachsen!

Kupferstraße 20 • 85049 IngolstadtKostenlose Beratungstermine unter Telefon 0841 / 45 67 - 2 [email protected]

Zukunftsmarkt SeniorenimmobilieInfo-Wochenende

Die Kapitalanlage!Sichere, langjährige und rendite-starke Altersvorsorge.

URBANBAULudwigstraße 4190763 FürthInfo-Telefon: 0911/9777535 www.urbanbau.comwww.urbanbau.comwww.urbanbau.com

Preisnachlass

für Schnellent-

schlossene

Sa., 27.10.2012, und So., 28.10.2012jeweils 14 – 16 Uhr im Seniorenwohnzentrum Haus 14 – 16 Uhr im Seniorenwohnzentrum Haus 14 – 16 Uhran der Hofwiese, Bahnhofstr. 18, Köschingan der Hofwiese, Bahnhofstr. 18, Köschingan der Hofwiese, Bahnhofstr. 18, Kösching

Perfekt Sehen und Aussehen

Optik Wittmann!

Erleben Sie perfektes Sehen und Aussehen bei Wittmann, garantiertdurch modernste Fertigung in eigenen Werkstätten und hochwertige Beratung

ausschließlich von Fachkräften

Für Sie in: 85072 Eichstätt,Pfahlstraße 12 (Pappenheimer Passage), 91781 Weißenburg, Luitpoldstraße 20

85057 Ingolstadt, Westpark 1 im Medi-In-Park 91180 Heideck, Höfener Weg 15-1791757 Treuchtlingen Luitpoldarkaden 1,91710 Gunzenhausen, Hafnermarkt 18

Gleitsichtwochen bei WittmannSehen von Nah bis Fern

mit Kunststoffgleitsichtgläsern aus dem Haus der Zeiss Vision GmbH

ab 39,95 pro Stück

Stärkenbereich: sph. +/- 5.00 Cyl. 4.00 Add. 0,75 bis 3,5höhere Stärkenbereiche, Entspiegelung, Pflegeleichtschicht und Schutzschichten, höheren Index und Super Komfortbe-

reiche gegen Aufpreis

Perfekt Sehen und Aussehen

Optik Wittmann!

Gleitsichtwochen bei WittmannSehen von Nah bis Fern

mit Kunststoffgleitsichtgläsern aus dem Haus der Zeiss Vision GmbH

ab 39,95 Euro pro Stück

Stärkenbereich: sph. +/- 5.00 Cyl. 4.00 Add. 0,75 bis 3,5; höhere Stärkenbereiche, Entspiegelung, Pflegeleichtschicht und Schutzschichten, höheren Index und Super Komfortbereiche gegen Aufpreis

__________________________________________Erleben Sie perfektes Sehen und Aussehen bei Wittmann, garantiert durch modernste Fertigung

in eigenen Werkstätten und hochwertige Beratung ausschließlich von Fachkräften____________________________________________

Für Sie in: 85072 Eichstätt, Pfahlstraße 12 (Pappenheimer Passage), 91781 Weißenburg, Luitpoldstraße 20,

85057 Ingolstadt, Westpark 1 im Medi-In-Park, 91180 Heideck, Höfener Weg 15-17, 91757 Treuchtlingen Luitpoldarkaden 1, 91710 Gunzenhausen, Hafnermarkt 18

Kellerabdichtung · Sperr- u. Sanierputze - schnell · dauerhaft · preiswertWohnklimaplatten gegen Schimmel und Kondensfeuchte

VEINAL®-Kundenservice · www.veinal.dekostenloses Info-Telefon 0800/8346250

Anzeige 2 sp./25 mm 2/c neu 06/11_Layout 1 21.06.11 17:51 Seite 1BAUSANIERUNG / MAUERTROCKENLEGUNG

BEKANNTSCHAFTENLass dich von netter Sie verwöhnen. Tel. 0176 / 26921184

SCHLOSSEREI

Bauspenglerei Klinger, Meisterbe-trieb für Neu- u. Umbauten, Blechab-deckungen, Gauben- u. Kaminverklei-dungen. Tel. (08459) 506420

SPENGLEREI

PERMANENT MAKE UP

Studio Caroline Permanent Make-Up und Wimpernverlängerung Tel.08453-335543 www.studio-caroline.de

SANIERUNG

HAUSANSTRICHPutzreparaturen: Putzrisse,Schimmelbeseitigung, eigene

Gerüste, günstige Festpreise. (08 41) 8 35 99

Bayer kauft Ihr AutoALLE PKW, Jeep, Busse,

Wohnmob., LKW, auch Unfall,sof. Abhol./ Barz./Abmeld.

Fa. Tel. 01 71/7 50 43 53

Fairer AnkaufALLER Fahrzeuge, auch Unfall,

sofortige AbholungBarzahlung / Abmeldung

Fa. Tel. 01 71/7 53 61 38

KFZ

Vermittlung von Kleinkrediten, Umschuldungen und Zusammenfas-sungen ab 4,75% eff. Zins Beratung ohne Vorkosten, für Angestellte, Arbeiter und Beamte. Beratung bei www.Baumfi nanz.de 08458/2891 o. 0171/8077545

Wir fi nanzieren Ihr Traumhaus/Wohnung Vermittlung von Baufi -nanzierungen, aktuelle Konditionen bei 200 T€ Darlehen und bis 80% Beleihung 5 Jahre fest ab 2,08 eff. Inkl. Sondertilg. 10 Jahre fest ab 2,63 eff. Inkl. Sondertilg. 15 Jahre fest ab 3,24 eff. Inkl. Sondertilg. Kostenlose Beratung, auch Finanzierungen ohne Eigenkapital sind möglich. Infos unter www.Baumfi nanz.de Tel: 08458/2891 oder 0171/ 8077545

Keine Lust mehr auf Miete zahlen!!!Wir vergleichen für Sie, wie viel Kredit Sie für Ihre monatliche Mietbelastung bekommen. Kostenlose Beratung bei Firma Baumfi nanz. Kontakt info@Baumfi nanz.de Tel 08458/2891

FINANZEN

VERSCHIEDENES

Schmalfilm u. Video auf DVDSuper8, Normal8, Doppel8,

alle Formate VHS, High8, MiniDVwww.fi lme-sichern.deTel. 08458 / 38 14 75

Aktionspreis bis zu 40 % Rabatt bis 15.11.12 bei Evas Stoffladen, Tel. 08458/2882 Friedrich-Ebert-Straße 66, 85055 Ingolstadt

Tel. 08 41 / 95 46 00, Fax 92 08 06, www.diekow.com

Jeep Chrysler Cherokee Sport XJ, EZ 1998, km 56 900, Turbo-Diesel2499 ccm, kw 85(116 PS), aus 1. Hand, TÜV 12/2013, 4x4, Klima,schwarz, unfallfrei. VB 5 900 EURO. Tel. 0841 85460 o. 0157 844 77560

ANZEIGENMARKT

www.stattzeitung.inMehr Meinung für die Stadt!

ZU VERSCHENKEN

Wohnzimmerschrank Nussbaumzu verschenken, Länge 3,50 m, Höhe 2,33 m, Tiefe 2,70 m Tel. 08459/6534

FLOHMARKT

Kösching Flohmarkt für Spielzeug und SperrigesAm Samstag, den 17. November fi ndet in der Köschinger Turnhalle unser Spielzeugfl ohmarkt statt. Der Verkauf ist von 13-15 Uhr! Angeboten werden können: Spielwaren aller Art, Sportbekleidung (Skianzüge, Trainingsanzüge), Sportartikel wie Skier, Schlittschuhe, Inliner, und sperrige Gegenstände wie Autositze, Kinderbetten, Kinderwägen, Laufställe, Wiegen und alles, was Kinder benöti-gen. Warenannahme ist am Samstag von 10.00-11.30 Uhr.Anmeldung und Vergabe der Stamm-nummern per Mail ab sofort bei Margit Huber: fl [email protected] oder Carmen Flurschütz: carmen.fl [email protected]. Schauen Sie auch auf unserer Homepage www.fl ohmarktteam-koesching.de

Breno (ver-)zaubert! 0841 / 86622

GESUCHE

Wer hat Schafschurwolle und strickt Socken? Tel. 0841/99829811

Suche Sammeltassen, Kristall, alte Armband- und Taschenuhren, bierkrüge, Tel. 0163/6682858

Page 18: Blickpunkt Kw 43,

Gültig ab 29.10.12 bis 03.11.12

FLEISCHTHEKE

Obst&Gemüse - TÄGLICH FRISCH

Kiwi ZespriKl. II, NEUSEELAND

Birnen Abate FetelKl. II, ITALIEN

Äpfel Jonagoldo. JonagoredKl. II, DEUTSCHLAND

Birnen A. LukasKl. II, DEUTSCHLAND

KartoffelnKl. I, DEUTSCHLAND

SuppengrünKl. II, HERK. S. PREISSCHILD

ZucchinisKl. II, SPANIEN

Zitronen Fino o.InterdonatoKl. II, HERK. S. PREISSCHILD

Schweinehalsohne Knochen, tiefgefroren

Mici FleischSiebenbürgische Art

Schweineschlegelwie gewachsen

Dicke Rippevom Schwein

2,99kg

3,88kg

5,99800 g

Pack

2,79kg

3,29 5,295,

BrühwurstfeingeräuchertDoktorskaja o. Russkajanezhnogo koptschenia

600 g Stange1 kg = 5,48

1 kg = 0,20 1 kg = 1,58 1 kg = 1,98

1 kg = 7,49

S-BauchrolleRulet po kupetscheski1

kg

Krakauer ArtKremljowkaja800 g Ring

1 kg = 6,61

1,69

1.9910 kg

Sack

0.79500 gSchale

0.991 kg 0.99

500 gNetz

0.691 kg 0.99

1 kg1.491 kg0.19

1 Stk.

Pelmeninach Kreml Art

Teigtaschenmit Fleischfüllung

900 g Beuteltiefgefroren, 1 kg = 3,32

“Grillage”Erdnusskonfekt

205 g Packung100 g = 0,82

6,996,99

0,890,69

2,99

4,99

1,69Gezuckerte

Kondensmilch397 g Dose

1 kg = 1,99

0,Feingebäck Prjaniki

versch. Sorten400 g Packung

1 kg = 2,23

1,39Russian BearEnergy Drink

250 ml Dose100 ml = 0,32

PrilReinigungsmittel

600 - 900 ml Dose1 L = 2,32 - 1,54

VodkaNemiroff

versch. Sorten0,5 L Flasche

40 % Vol., 1 L = 11,98

S-BauchspeckSalo pod gorilotschku

1 kg

Big LunchInstantnudeln

versch. Sorten90 g Becher

100 g = 0,77

Buchweizen5 Beutel x 100 g

500 g Packung1 kg = 3,38

MeeresfrüchteMarinara Mix

1 kg Beuteltiefgefroren

0.79

5.990.79

Берёзка

Okay Gurkenleichtgesalzen

870 g GlasAbtr. 430 g, 1 kg = 2,30

Shiitake o. Stock-schwämmchen

eingelegt530 g Glas

Abtr. 315 g, 1 kg = 5,05

0,991,59

Freude am Einkauf!Freude am Einkauf! Friedrich-Ebert-Str. 90 . 85055 IngolstadtAlle Angaben ohne Gewähr. Für Druckfehler keine Haftung. Solange der Vorrat reicht. Abgabe in haushaltsüblichen Mengen. Abweichungen von Abbildungen sind möglich. Preis ohne Deko in Euro.

pfandfrei

TOP PREISEGemüse - TÄGLICH FRISCH

EEEEjede Woche! Wir sind für Sie da:

Mo - Fr 9:00 - 19:00

Sa 9:00 - 18:00