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An einen Haushalt Zugestellt durch SPÖ Gemeindezeitung der Ohlsdorfer SPÖ Nummer 325 April 2014 O HLSDOR F BLICKPUNKT www.ohlsdorf.spoe.at Frohe Ostern wünscht Ihnen das Team der SPÖ Ohlsdorf! Wir möchten Sie einladen zur Familienwanderung mit Ostereiersuche am Karsamstag, 19.04.2014 Treffpunkt beim Papiermachermuseum Steyrermühl um 15 Uhr Wir wandern am Kraftwerk Gschröff vorbei bis zum Gasthof Enichlmayr und schauen, ob der Osterhase schon ein paar Eier verloren hat... Zur Einstimmung auf Ostern gibt es außerdem einige Osterhasen-Geschichten. Alle Familien, Eltern, Großeltern, große und kleine Kinder sind herzlich eingeladen!!!

Blickpunkt Ohlsdorf April 2014

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Page 1: Blickpunkt Ohlsdorf April 2014

An einen Haushalt • Zugestellt durch SPÖ

Gemeindezeitung der Ohlsdorfer SPÖNummer 325 • April 2014

OHLSDORFB L I C K P U N K T

www.ohlsdorf.spoe.at

Frohe Ostern wünscht Ihnen das Team der

SPÖ Ohlsdorf! Wir möchten Sie einladen zur

Familienwanderung mit Ostereiersuche

am Karsamstag, 19.04.2014 Treffpunkt beim Papiermachermuseum

Steyrermühl um 15 Uhr

Wir wandern am Kraftwerk Gschröff vorbei bis zum Gasthof Enichlmayr und schauen, ob der Osterhase schon ein paar Eier verloren hat... Zur Einstimmung auf Ostern gibt es außerdem einige Osterhasen-Geschichten. Alle Familien, Eltern, Großeltern, große und

kleine Kinder sind herzlich eingeladen!!!

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UNSER VIZEBÜRGERMEISTER AM WORT

Liebe Ohlsdorferinnen und Ohlsdorfer!

Das Jahr 2014 hat sehr turbulent begonnen. Nicht wie üblich im Winter mit Wetter-kapriolen und Schneechaos, sondern mit großen Problemen bei unserem Trinkwasser. Mit großem Einsatz haben alle Verantwortlichen versucht, die Krise bestmöglichst zu meistern. Besonderer Dank gebührt dabei unserem Wassermeister Joe Lamprecht, der auch im größten Trubel immer versucht hat, die richtigen Entscheidungen zu treffen und die Übersicht behalten hat. Es kann sich kaum jemand vorstellen, mit welchen Anschuldigungen und „guten“ Ratschlägen er immer wieder konfrontiert wurde.

Als gewählte Gemeindevertreter liegt unser ganzes Bestreben darin, dass allen Ohlsdorferinnen und Ohlsdorfern einwandfreies Trinkwasser zur Verfügung steht. Nicht zuletzt auch deswegen, weil wir als Gemeindebürger selbst da-von betroffen sind. Umso absurder ist dann so manche Aussage, die uns schon fast die Absicht an der Versorgung der Bevölkerung mit schlechtem Trinkwasser unterstellte. Nach mehr als 20 Jahren in der Gemeindepolitik können mich solche Aussagen nicht mehr aus der Ruhe bringen, es erzeugt bei mir aber großes Verständnis dafür, dass sich immer weniger Menschen bereit erklären, ihr Wissen und ihre Freizeit der Allgemeinheit als Kommunalpolitiker zur Verfü-gung zu stellen. Als unverbesserlicher Optimist bin ich aber zuversichtlich, dass sich auch künftig Menschen finden, die Verantwortung übernehmen wollen. Im Herbst 2015 besteht die nächste Chance. Vielleicht schon mit Ihnen als Kandidat? Die Mitglieder und Funktionärinnen und Funktionäre der SPÖ Ohlsdorf und ich, wir freuen uns über jede und jeden, der oder die mit uns Politik in und für Ohlsdorf gestalten will!

In diesem Sinne wünsche ich allen Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürgern Frohe Ostern und weiterhin einen schönen Frühling!

Herzlichst Ihr Ich stehe für Ihre Anliegen gerne zur Verfügung!

Sie erreichen mich telefonisch unter der Nummer: 0664/8679462 bzw. per Email: [email protected]

Sprechstunde: jeden Montag von 17.00-18.00 Uhr im Gemeindeamt

Vzbgm. Johann Halbmaier Obmann des Bauausschusses

Impressum:Medieninhaber und Hersteller:SPÖ OhlsdorfHerausgeber: SPÖ Ortsparteivor-standHerstellungsort: Ohlsdorf umweltfreundlich gedruckt Auflage: 2100 StückFotos siehe Bildquelle, Rest SPÖ Ohlsdorf

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tHEMA tRINkwASSERqUAlItät

modrIger geruch und geschmack zu jahresbegInn In der ortswasser-versorung festgestelltNach nunmehr drei Monaten des Bestehens der Problematik mit der qualität unseres trinkwassers kann man jetzt ein vorsichtiges Resümee ziehen. Über die Ereignisse und den Ablauf seit Anfang Jänner wurde bereits in mehreren Aussendungen des Gemeinde-amtes und der Bürgermeisterin informiert, weshalb ich an dieser Stelle nicht mehr dar-auf eingehen will, wiewohl ich feststellen möchte, dass ich, was den Inhalt und Zeit-punkt der offiziellen Informationen betraf, nicht eingebunden war. Eine frühere Infor-mation der Bevölkerung wäre wohl ange-bracht gewesen.zu keInem zeItpunkt gesundheIts-gefährdung vorgelegenAls Ausschussobmann kann ich nur immer wieder klarstellen, dass zu keiner Zeit eine Gesundheitsgefährdung vorgelegen ist. Die wasserrechtsbehörde hat uns mehrmals be-stätigt, dass wir immer die richtigen Ent-scheidungen getroffen haben. Der Schluss, dass wasser, das nicht „klar, geruchs- und ge-schmacklos“ ist, auch gesundheitsschädlich ist, ist genauso unzulässig wie das Gegen-teil.suche nach verursacher bIsher erfolglos In der Suche nach der Ursache für den mod-rigen Geruch und Geschmack sind die Ex-perten der Gemeinde und der landesregie-rung trotz laufender Untersuchungen noch nicht weitergekommen. Dies liegt einerseits daran, dass ein derartiges Problem in ganz Österreich noch niemals aufgetreten ist, zum anderen, dass man den Stoff, der die Beein-trächtigungen verursacht, trotz aufwendig-ster Analysemethoden noch nicht eruieren konnte. Mittlerweile fand eine Ausweitung traun-abwärts statt und es sind weitere Brunnen betroffen. Obwohl es derzeit keine Anzeichen dafür gibt, könnten natürlich auch die Schotter-grube Aupointen oder die Deponien in Un-terthalham Verursacher sein. Die Untersu-chungen laufen auch in diese Richtung. Das Einzige, das bisher nachgewiesen werden konnte, ist die Übereinstimmung des grundwasseralters mit dem hochwasser im juni 2013, womit dieses Ereignis als Ursa-che in Frage kommen könnte.Ebenfalls einzigartig ist, dass zwei Brunnen, die 2 km voneinander entfernt liegen, gleich-zeitig betroffen sind. Jeder der Brunnen hät-te eigenständig die komplette Versorgung übernehmen können.

ersatzversorung Über brunnen födIng und versorgungsnetze der nachbargemeInden gmunden und laakIrchenSomit waren wir gezwungen, den vor 16 Jahren stillgelegten Brunnen in Föding zu reaktivieren. Der Brunnen musste bekannt-lich wegen zu hoher Belastung mit Atrazin (seit etwa 20 Jahren verbotenes Pflanzen-schutzmittel gegen Unkraut) außer Betrieb genommen werden. Die werte, die sich auf Grund des schon lange zurückliegenden Verbotes wieder gebessert haben, erlauben den Brunnen wieder zur Versorgung heran-zuziehen. Da die wassermenge aus Föding nicht ausreicht, wurde über das Netz der Papierfabrik Steyrermühl eine Verbindung zum Versorgungsnetz der Stadtgemeinde laakirchen errichtet. Damit ist es gelungen wieder eine stabile Versorgung herzustel-len. Zusätzlich wurde noch eine Verbindung zum Versorgungsnetz der Stadtgemeinde Gmunden errichtet, die im Notfall einen teil der Versorgung im Süden des Gemeindege-bietes übernehmen könnte.Obwohl die Experten überzeugt sind, dass der „Spuk“, ebenso wie er gekommen ist auch wieder verschwinden wird, werden im wasserausschuss alle Anstrengungen unter-nommen, unsere wasserversorgung weiter abzusichern. Dabei wird ein fixer Anschluss an die Nachbargemeinden genauso unter-sucht, wie die Möglichkeit eines neuen zu-sätzlichen Brunnens. Über den Fortgang der Arbeiten werde ich laufend berichten. Für Fragen stehe ich jederzeit gerne zur Verfü-gung.

trinkwasserversorgung - wie geht es weiter?

öffentliche Informationsveranstaltung zum thema trinkwasser im mezzo

Aktuelle Bücher von Ohlsdorfer Autoren:

petruta rItter: salzkammergutzauberDas Buch mit Geschichten und Gedichten stellt eine Huldigung an unsere Region dar, außerdem ist der teils autobiografische Ro-man „Die erträumte Freiheit“ im Handel er-hältlich.

chrIstIan rottenfusser: Der Ohlsdorfer kinderbuchautor wurde von den OÖ Nachrichten im Dezember 2013 zum Oberösterreicher des tages gekürt. Am

laufenden Band gibt es derzeit Neuerscheinun-gen von ihm, un-ter anderem kommt heuer das Buch „Eine Rie-sen, Zwergen Ge-schichte“, das in Zusammenarbeit mit der bekann-

ten wiener kinderbuchautorin Christine Rettl gemacht wurde, heraus.

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GEPlANtE ERwEItERUNG DER SCHOttERGRUBE

Aufmerksamen Spaziergängern ist bereits seit Monaten die Betriebsamkeit in den wäldern zwischen der Schottergrube Au-pointen und der kläranlage kohlwehr aufge-fallen. tatsächlich will die Fa. Asamer die be-stehende Schottergrube, vorbei am Gast-haus waldesruh bis zur kommunalen kläranlage kohlwehr erweitern und in diesem Bereich in den nächsten 40 Jahren Schotter abbauen. Über zahlreiche nieder-gebrachte Sonden werden Untersuchungen und Bodenaufschlüsse gemacht, die der Be-hörde zur Genehmigung vorgelegt werden müssen. Besonders brisant sind die geplan-ten Nassbaggerungen im Grundwasser und die geplante Deponierung von Bodenaus-hub und Baurestmassen.Nachdem das Haupterschließungsgebiet der Ohlsdorfer wasserversorgung (Brunnen Aupointen und Sandhäuslberg) in diesem Bereich liegt, sind neben den Interessen der Anrainer auch die Interessen der Gemeinde direkt betroffen. wie bereits bei der Bewilligung der Schotter-grube Aupointen hat die ohlsdorfer spö auch diesmal einen klaren standpunkt, un-ter welchen bedingungen der Schotterab-bau vorstellbar ist. dIe eckpunkte dIeser forderungen sInd:• größtmögliche Berücksichtigung der

Anrainerinteressen (lärm, Staub, Ver-kehr,…)

• größtmöglicher Schutz des Grundwas-sers und damit Verzicht auf Nassbagge-rungen

• keine Schotteraufbereitung in der Gru-be Aupointen, sondern wie bisher transport in die Grube Unterthalham

• keine Deponierung von Bodenaushub, Baurestmassen oder sonstigen Abfällen

• schnelle Rekultivierung nach Abbau, damit so rasch als möglich wieder ein geschlossenes waldgebiet entstehen kann

• keine Nachnutzung des Abbaugebietes• Erweiterung der „Schotterschillingver-

einbarung“• Beauftragung eines externen Beraters

durch die Gemeinde zur Vertretung der Anrainer- und Gemeindeinteressen

Alle vorgenannten Punkte sind nicht einfach Interessen der Ohlsdorfer SPÖ, sondern alle-samt Forderungen, die im Interesse der Ohlsdorfer Gemeindebevölkerung liegen. Es bleibt nur zu hoffen, dass die beiden ande-ren im Gemeinderat vertretenen Fraktionen auch hinter diesen Forderungen stehen. Es wird jedenfalls die Nagelprobe, wie weit die Einsatzfreude der Bürgermeisterin fürs Ge-meindebudget gegenüber der Firma Asa-

mer geht. Die Fußstapfen ihres Vorgängers sind jedenfalls groß, er hat immerhin den „Schotterschilling“ für das Gemeindebudget erstritten. Die Ohlsdorfer SPÖ hofft auch auf die Unterstützung aus der Bevölkerung, da-mit unsere Forderungen durchgesetzt wer-den, schließlich ist wie auch schon berichtet, der trinkwasserschutz ebenfalls ein wesent-liches thema. wir wollen keinesfalls die Er-weiterung der Schottergrube verhindern, aber einen verträglichen Abbau in geordne-ten Bahnen und damit auch die Sicherung von Arbeitsplätzen in der Gemeinde.

firma asamer plant erweiterung der schottergrube aupointendie spö ohlsdorf stellt klare forderungen betreffend die umweltverträglichkeit und die sicherung der lebensqualität in unserer gemeinde im zusammenhang mit der geplanten erweiterung der schottergrube in aupointen.

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5www.ohlsdorf.spoe.at

UNSER PARtEI- UND FRAktIONSOBMANN

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Christian NeubacherPartei- und Fraktionsobmann

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sehr geehrte ohlsdorferInnen und ohlsdorfer, lIebe parteImItglIeder!

Ich habe mit Spannung das Ergebnis der Ak-wahlen in Oberösterreich erwartet und mich über dem Ausgang sehr gefreut. Erstens war die wahlbeteiligung um ca. 4% höher als an-genommen, zweitens konnte die FSG um 6,24% an Stimmen dazu gewinnen, was in der heutigen Zeit nicht selbstverständlich ist, aber doch zeigt, dass der gute weg der Ak und die Arbeit, die von der Ak für die Ar-beitnehmerinnen und Arbeitnehmer geleis-tet wird, anerkannt und honoriert wird. Mei-ne Gratulation auch an alle SPÖ-Funktionä-rinnen und Funktionäre, die hier mitgewirkt haben und am Erfolg beteiligt waren. Es macht natürlich Mut, wenn man auch in die-ser Politik- und Politiker-verdrossenen Zeit einmal ein Erfolgserlebnis hat und sieht, dass die Arbeit Früchte trägt. Mich freut und motiviert dieses Ergebnis der Arbeiterkam-mer aber auch in Hinsicht auf die Ende Mai stattfindende EU-wahl, wo ich mir doch ein gutes Ergebnis für unsere sozialdemo- kratischen Abgeordneten erhoffe.Ganz ehrlich gesagt war ich am Anfang nicht positiv zum EU-Beitritt eingestellt, aber bei

der Abstimmung wurde von 82% der wahl-berechtigten schlussendlich durch eine 2/3 Mehrheit (66% dafür) der weg in die EU ge-ebnet. Die EU hat in den vergangenen Jah-ren einige Projekte zur Demokratisierung gemacht und unter anderem das EU-Parla-ment in seiner Funktion gestärkt, trotzdem ist sie vor allem ein wirtschaftsraum und wird von wirtschaftlichen Interessen ge-prägt. wenn wir daher auf „die EU“ schimp-fen, dann wird sich nicht viel ändern, solan-ge die wesentlichen Ziele von den wirt-schaftsnahen Politikern vorgegeben werden. Es liegt also auch an uns allen, durch eine gute wahlbeteiligung am 25.05.2014 die In-teressen der von der wirtschaft abhängigen Personen in der EU zu stärken. Denn nur mit mehr Sozialdemokraten im Europäischen Parlament besteht auch die Chance, dass unsere Stimme gehört wird und bei europä-ischen Gesetzen und Richtlinien nicht mehr nur darauf geachtet wird, dass es dem Groß-kapital gut geht. wir brauchen in Brüssel leute mit Hausverstand, sozialer Einstellung und dem willen, Versprochenes einzuhalten. Der Spruch „wenn es der wirtschaft gut geht, geht es uns allen gut.“, hat für mich nicht mehr dieselbe Aussagekraft wie vor 25 Jah-

ren. wenn ich sehe, welche Einkommens- unterschiede es zwi-schen Managern, lob-byisten, Bankern und Firmenbossen im Gegensatz zu klein-bauern, Arbeitern, An-gestellten und Einzel-unternehmern gibt, kommt mir vor, die Reichen und Super-reichen haben nichts aus der Geschichte ge-lernt bzw. nichts für die weiterentwicklung der Gesellschaft über.

Alle, die diese Ungerechtigkeiten ähnlich aufregen wie mich, sollten auf alle Fälle zur EU-wahl gehen, um mit ihrer Stimme für die Sozial-demokratie mehr soziale Gerechtig-keit einzufordern und damit den in der EU eingeschlagenen wirtschaftsliberalen weg im Sinne der Interessen von uns kleinunter-nehmern, Arbeitern, Angestellten und Pen-sionisten zu korrigieren. Es muss verhindert werden, dass Politik und Großkapital sich gegenseitig etwas zuspielen und zuschie-ben. Je mehr soziale Stimmen, desto mehr Chance besteht auf einen sozialen Ausgleich auf EU-Ebene!

Frohe Ostern, Euer Christian

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GV Wolfgang DutzlerSportausschuss-Obmann

AUS DEM SPORtlEBEN

badmInton-jugendmannschaft Ist zum ersten mal staatsmeIsterNachdem die Ohlsdorfer Badminton- Jugendmannschaft klar die landesaus-scheidung gewonnen hatte, war sie als Ver-treter von OÖ bei den Bundesmeister- schaften letztes wochenende in Dornbirn dabei. Nach dem Vizemeistertitel im Vorjahr wurde unsere Mannschaft als Favorit gehan-delt. kathi Hochmeier, Nadine Reiter, Jana Haas, lukas Fröhlich und Michael Schaus-berger wurden dieser Rolle auch gerecht. Die teams aus Vorarlberg, Hohenems und Dornbirn wurden jeweils mit 5:0 besiegt. Gegen wien gewannen die Ohlsdorfer mit 4:1. lediglich gegen klagenfurt fiel das Er-gebnis mit einem 3:2 Sieg etwas knapper aus. Nachdem bereits dreimal der Staats-meistertitel mit einer Schülermannschaft nach Ohlsdorf geholt werden konnte, ist dies nun der erste titel bei der Jugend. Da die Mannschaft auch nächstes Jahr noch in der gleichen Besetzung antreten darf, hof-fen wir natürlich auf eine erfolgreiche titel-verteidigung und wünschen für die weitere Saison noch alles Gute!

bergmarathonDie Faszination Bergmarathon ist auch bei der 26. Auflage ungebrochen. Nachdem sich beim ersten Anmeldungstermin aufgrund der riesigen Nachfrage das System geschla-gen geben musste, wurde die Anmeldung für die verschiedenen Etappen auf mehrere tage aufgeteilt, wobei auch hier die begehr-ten Startplätze innerhalb weniger Minuten ausgebucht waren. Für alle, die trotzdem ein bisschen „Bergmarathon-Feeling“ erleben möchten, gibt es auch im Jahr 2014 wieder eine Benefizwanderung und den kinder-bergmarathon. Die sechste Auflage der Be-nefizwanderung am 5. Juli 2014 findet auf der schon traditionellen Route statt, bei der es mit dem Schiff vom Rathausplatz zum Start nach Altmünster geht. Von der Schiffs-anlegestelle in Altmünster aus spaziert man über den wanderweg zum Gmundnerberg-haus und im Abstieg - jetzt schon immer auf der „Original-Bergmarathonstrecke“ - vorbei am Eggerhaus und über den Pensionatsberg hinunter zum See. Entlang der Gmundner Esplanade geht es schließlich zum Ziel beim Gmundner Rathausplatz. Für ein Startgeld

von mindestens € 20,- (das zur Gänze für den guten Zweck in der Region weiter überwie-sen wird) ist man dabei, eine Anmeldung ist im Bergmarathon-Zelt bis kurz vor den Start möglich - Infos gibt es auch auf der Berg- marathon-Homepage.

ausschreIbung kInderbergmarathon

motorrad-trIal-erfolgeDie Erfolgswelle des RAIkA trialgarten teams Ohlsdorf geht 2014 nahtlos weiter. Beim ersten trial wettbewerb, dem traditionellen licht-mess trial des tC Berndorf in Mattsee (Salz-b u r g ) , gewann der erst 15 jährige Polyschüler Max Fessl auf seiner BEtA 125. Das spricht natürlich auch für die hervorragende Jugendarbeit die im trialgarten Ohlsdorf seit Jahren geleistet wird.

sport In der gemeInde lebt von den vereInen

für jeden etwas...als sportausschuss-obmann der gemeinde freut es mich besonders, dass das sportliche geschehen von den vereinen dominiert wird. wir haben dank der engagierten funktionäre eine große sportliche vielfalt in unserer gemeinde, im breitensport genauso, wie im spitzensport.

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AUS DEM SPORtAUSSCHUSS

aloIsIa fIscher lässt alle männer hInter sIchIm Sport ist es ja meist so, dass Frauen ge-genüber den Männern häufig das Nachse-hen haben, sei es in der leichtathletik, beim Gewichtheben oder beim Radfahren. Nicht so aber beim kegelsport, wie bei der dies-jährigen Ortskegelmeisterschaft wieder ein-mal eindrucksvoll bewiesen wurde, denn die meisten Punkte des tages konnte Aloisia Fischer erringen, die sich mit 201 Holz sou-verän durchsetzte und den tagessieger bei den Männern, Reinhard Radner, um 8 Punk-te hinter sich ließ. Vielleicht ist auch das ein Grund, warum so viele leute jedes Jahr wie-der bei dieser Gemeindeveranstaltung mit-machen, denn da ist das Dabeisein auch für jene lustig, die nur selten im Freundeskreis kegeln, weil man sich eben in einer Mann-schaft zusammentut und gemeinsam ver-sucht, das Beste zu geben.Heuer haben wir bei der kegelmeisterschaft erstmals auch eine kleine tombola gemacht, die wir vielleicht im kommenden Jahr noch etwas ausbauen werden, denn schließlich sollen sich ja alle bei der Siegerehrung noch einmal treffen und auch der wirt soll etwas davon haben.dIe ergebnIsse der ortskegelmeIs-terschaft 2014:frauen: 1. und tagessiegerin: Aloisia Fischer (201), 2. Anna Bergthaler (187), 3. Ulrike Ströbl (181)männer: 1. und tagessieger: Reinhard Rad-ner (193), 2. Josef kölblinger (185), 3. Hel-mut Grill (184)kinder: 1. thomas lugmayr (147), 2. Peter

Hasenleitner (145), 3. kevin Preinstorfer (144)mannschaft-frauen: 1. Pensionisten Da-men (645), 2. Fraunsdorfer Hasen (644), 3. krokodile (627), mannschaft-herren: 1. Stammtisch Altmühl (688), 2. Die kleinreit-hinger (664), 3. Pensionisten (657), mann-schaft gemischt: 1. SVÖ 1 (722), 2. MICk‘s (657), 3. wöhrerstraße (630), mannschaft-kinder: 1. Strohpiraten (528), 2. Feuerwehr-jugend Aurachkirchen (522), 3. Dancing Girls (472). Das Feichtlgut war wieder mit einer Mannschaft vertreten (Sonja Pastleitner, Mo-nika leeb, Andreas Gebhart und Christoph

Hauser) und für die anwesenden letztplat-zierten gab es wieder als trostpreise eine torte, eine kiste Bier sowie eine Jause mit knacker und einem riesigen Salzstangerl ge-spendet von der Bäckerei Nussbaumer Pins-dorf (Mario Föttinger).

172 teIlnehmer/Innen beI ortskegelmeIsterschaft

hochbetrieb auf den kegelbahnen4 mannschaftsteilnehmer/innen, 30 schub innerhalb einer viertelstunde, das sind die rahmenbedingungen bei der ortskegelmeisterschaft, die alljährlich auf den kegelbahnen in der altmühl ausgetragen wird. heuer fand die wieder gut gelungene veranstaltung am 4. und 5. april 2014 statt.

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8 www.ohlsdorf.spoe.at

AUS DEM PARtEIlEBEN

symbolIsche wÜrdIgung fÜr jahre-lange arbeItMag. (FH) wolfgang Spitzbart war von 1993 bis 2009 Bürgermeister der Gemeinde Ohls-dorf. Er „beerbte“ in dieser Funktion seinen Vater Ernst, der als Vizebürgermeister jahre-lang maßgeblich an der Entwicklung der Ge-meinde Ohlsdorf beteiligt war und seinen wahlsieg 1991, als er endlich zum Bürger-meister gewählt wurde, leider nur sehr kurz bis zu seinem viel zu frühen tod auskosten konnte. Sohn wolfgang war von jüngster kindheit an mit Politik in Berührung gekom-men. Er wurde später Studentenvertreter an der Universität Salzburg und war jahrelang für die umfassende und unermüdliche Pres-searbeit der SPÖ Ohlsdorf zuständig. Es war ihm ein großes Anliegen, die begonnene Ar-beit seines Vaters fortzusetzen und dank sei-nes Ehrgeizes und unermüdlichen Fleißes wurde er bald zu einem wesentlichen Ge-stalter der Gemeinde Ohlsdorf. Dies blieb auch dem wahlvolk nicht verborgen, das ihm nach Einführung der Bürgermeister-Di-rektwahl (1997 - 1993 wurde Spitzbart noch knapp vom Gemeinderat bestellt), mehr-heitlich das Vertrauen aussprach, und bei der wahl 2003 konnte Spitzbart mit und für die SPÖ sogar eine absolute Mehrheit im Ge-

meinderat erringen. Doch dieses überwälti-gende wahlergebnis sollte sich immer mehr als Bürde herausstellen, denn Bürgermeister Spitzbart wollte sein Amt perfekt ausfüllen, seine Partei bestmöglich in Szene setzen, die Bevölkerung umfassend informieren (Home-page) und bestmöglich vertreten. Dies alles vor dem Hintergrund immer wieder aufkei-mender Streitereien mit den anderen Partei-en, an denen er sich aufrieb, denn er hatte immer nur das wohl der Gemeinde im Sinn. Den Verlust bei der Gemeinderats- und Bür-germeisterwahl 2009 sah er nach eigenen

Angaben zwar kommen, aber es war trotz-dem ein herber Schlag, denn er hatte alles getan, um die Gemeinde vorwärts zu brin-gen - u.a. den Haushalt saniert, die weichen für den Bau des MEZZO und eines Pflegehei-mes gestellt, u.v.m. - und er hatte noch viele Pläne für Ohlsdorf. Eine Ehrung durch die Gemeinde will er nicht mehr, aber es ist er-freulich, dass er nach den Statuten des lan-des OÖ nun endlich eine erste würdigung für sein Schaffen erfahren durfte und das Goldene Verdienstzeichen des landes OÖ erhalten hat.

ehrung fÜr wolfgang spItzbart

goldenes verdienstzeichendie ehrenbürgerschaft in ohlsdorf bleibt ihm bis heute verwehrt, aber am 25. februar erhielt altbürgermeister mag. (fh) wolfgang spitzbart nunmehr aus den händen von landeshauptmann dr. pühringer eine erste ehrung.

am ersten fastensonntag folgte dIe spö ohlsdorf der eInladung von pater aloIs parzmaIer und be-suchte das kloster marIa puch-heImEinige Mitglieder unserer Ortspartei und ihre Familien durften das Redemptoristen-kloster Maria Puchheim, wo Pater Alois seit den 1970er Jahren lebt, von innen kennen-lernen und allerhand Interessantes über die Geschichte des Gebäudes und des Ordens erfahren. wir möchten uns an dieser Stelle für die liebevolle Aufnahme und die interes-sante Führung sehr herzlich bedanken!

BESUCH IM klOStER PUCHHEIM

dank an pater alois für herzliche aufnahme im kloster

Bildquelle: Land OÖ

Bildquelle: Land OÖ

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AktUEllES AUS DEM PENSIONIStENVERBAND

aktIve keglergemeInschaft unter der fÜhrung von edeltraud schanungNachdem die Pensionisten-Damen bei der Ortskegelmeisterschaft der Gemeinde am vorangehenden wochenende die Damen-wertung wiederum für sich entscheiden konnten und auch die Herrenmannschaft mit dem 3. Rang ein hervorragendes Ergeb-nis erreichten, wurden am Montag, den 7.4. auf den kegelbahnen in der Altmühl die vereinsinternen kegel- meisterschaften des PV Ohlsdorf durchge-führt. Bei den Damen siegte heuer Evelyn Hradil, bei den Herren Johann Oberhummer. Beide sind damit die ersten Gewinner der neuen wanderpokale, die Vizebürgermeister Johann Halbmaier spendete, der auch die Siegerehrung vornahm und sich bei Organisatorin Edeltraud Schanung herzlich bedankte. Die kegelgruppe des Pensionis-tenverbandes Ohlsdorf trifft sich jeden zwei-ten Montag um 14 Uhr zum kegeln in der Altmühl, außer am Dienstag nach Ostern, da wird einmal im Jahr beim kastenhuber (tra-unfall) gekegelt. Der nächste reguläre kegel-nachmittag in der Altmühl ist damit am 5. Mai. Interessierte sind gerne willkommen - Informationen gibt es bei Edeltraud Scha-nung unter 07612/47108.

aus dem ausflugsprogramm Von 28. April bis 1. Mai steht der 4-tages-Ausflug auf die Sonneninsel Grado an - kurzentschlossene können sich noch bei Obfrau Ottilie Schmid anmelden (te. 0699/12606039).

huI statt pfuI - säuberungsaktIon der gemeIndeDer Pensionistenverband Ohlsdorf trägt mit dem Altpapiersammeln bereits seit vielen Jahren für den Umweltschutz bei. trotzdem beteiligten sich Mitglieder der Ortsgruppe auch an der Säuberungsaktion in der Ge-meinde und sammelten entlang der Straßen und wege jenen Müll ein, den achtlose Men-schen im laufe des Jahres einfach in der Natur entsorgen. Danke für Euer Engage-ment für die Umwelt und die Sauberkeit in unserer Gemeinde!wenn jemand sein Altpapier bei uns abge-ben möchte, bitte bei Herrn Erwin Eichinger unter 0699/11083279 melden!

unsere nächsten termIne:7.5., 14 Uhr: Pensionistennachmittag im SVÖ Heim mit Muttertagsfeier13.5., 14 Uhr: Maiandacht in der Grotte15.5., 7 Uhr: tagesausflug nach Heldenberg 29.5.: wanderung zu den Gasselhöhlen

wIr gratulIeren:Familie Pöll zur Diamantenen Hochzeitund allen unseren Mitgliedern zu ihren Ge-burtstagen und Jubiläen - alles Gute und wir freuen uns auf viele nette Stunden mit Euch im Pensionistenverband Ohlsdorf!

INtERNE kEGElMEIStERSCHAFt

kegelgruppe des pv ist fit

GR Ottilie SchmidObfrau des PV Ohlsdorf

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AUS DEM ORtSlEBEN

SchOtterABBAu Oder BAufeld-freimAchung?Noch allen Anrainern in guter Erinnerung ist der mit Brachialgewalt durchgeführte Schotterabbau in Ehrenfeld, der notwen-dig war, um die bestehende Schottergrube so weit zu erweitern, dass die riesige Halle der Fa. REwE errichtet werden konnte. Bekanntlich hat wolfgang Spitzbart in sei-ner Zeit als Bürgermeister mit der Firma Asamer einen Vertrag ausgehandelt, der der Gemeinde für jeden Schotterabbau im Gemeindegebiet einen „Schotterschilling“ zusichert. Im aktuellen Fall in Ehrenfeld ein Betrag von vermutlich 50.000 bis 100.000 Euro - die genaue Höhe konnte bis heute nicht in Erfahrung gebracht werden. Unter verschiedenen Vorwänden wurde bisher dieser Schotterschilling nicht bezahlt. Hauptargument war jedenfalls, dass es sich eigentlich nicht um Schotterabbau, sondern um eine Baufeldfreimachung – quasi nur eine riesige Baugrube – handelt. Die Staranwälte der Fa. Asamer werden uns schon eine hieb- und stichfeste Be-gründung liefern in der Annahme, dass die Gemeinde einen Rechtsstreit vermeiden wird. Seit über einem Jahr wird die Ge-meinde nun hingehalten und von der Bür-germeisterin und ihrer Partei sind keinerlei Aktivitäten erkennbar, die mit Nachdruck auf die Bezahlung drängen würden. Einen besonders fahlen Beigeschmack hat die ganze Geschichte im Zusammenhang mit den bekannt gewordenen Parteispenden an die ÖVP. Ein Schelm, der hier was Schlim-mes denkt? Seltsamerweise stört diese tat-sache auch den sonst so umtriebigen Prü-fungsausschussobmann nicht! Das und noch mehr lässt uns auch zweifeln, dass im Bezug auf die Schottergrubenerweiterung die Interessen der Gemeindebevölkerung in den Vordergrund gestellt werden. Die SPÖ ist weiterhin die einzige Partei in Ohls-dorf, die mit Sicherheit ausschließlich der Gemeindebevölkerung verpflichtet ist!

Kommentar am Rande...

am 22.3. war dIe jahresvollver-sammlung der ff aurachkIrchen Bei der Jahresvollversammlung der FF Au-rachkirchen wurden im Beisein der Gemein-devertretung und des Pflichtbereichskom-mandanten HBI Ernst Pesendorfer zwei

Neue angelobt: Raffael Bergthaler und le-onhard Heidegger.Das Jahr 2013 war nach Einsatzstunden eines der einsatzreichsten, v.a. auch wegen der Hochwasserassistenzeinsätze z.B. in Ebensee.

neue angelobungenFF AURACHkIRCHEN:

empörung Über eInbruch In kInder-betreuungseInrIchtungenErneut brachen Anfang April dreiste Diebe in der Volksschule ein, wo der Sachschaden durch die aufgebrochenen türen und Schränke bei weitem den wert der erbeu- teten Handkassagelder übersteigt. In der selben Nacht wurde auch beim kindergar-ten 2 eingebrochen - es herrscht Unver-ständnis, wie Diebe glauben können, dort Beute zu machen...

erneut großer sachschadenEINBRUCH IN kINDERGARtEN UND VOlkSSCHUlE

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AUS DER lANDESPARtEI

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Umweltverträglicher Motorsport