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HöchstwertFestkondensatorenPasswortKapazitivErforderliche KondensatorleistungIst-cos(phi)InduktivAutomatikbetriebOberschwingungenHandbetriebZiel-cos(phi 1)Ziel-cos(phi 2)
TiefstwertKondensatorstufe aktivAlarmausgang aktiv
Erweiterte ProgrammierungAnzahl der KondensatorstufenStufenverhältnisLeistung der 1. KondensatorstufeLernen der AnschlusskonfigurationStromwandler-Übersetzungsverhältnis
capcosϕϕϕϕϕ Qcind
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 Error
ϕϕϕϕϕ1 ϕϕϕϕϕ2 learn 1:1... Prog
Maschinenfabrik Reinhausen GmbH - Power Quality Management | Wiebestraße 46, 10553 Berlin / Germany
Tel.: +49 30 330915-0 | Fax : +49 30 330915-25 | email: [email protected] | Internet: http://www.reinhausen.com
ProCon / DynamiC
Blindleistungsregler
Betriebsanleitung
Kurzanleitung siehe letzte Seite
Dok
Nr.
1.02
0.07
7.2
Ser
ie I
I
Taste 3
Taste 2
Taste 1
Seite 2 = Taste 1 = Taste 2 = Taste 3
Blindleistungsregler
Erweiterte Programmierung 25Feststufen 25Entladezeit 26Abschaltpause 26Generatorbetrieb 27Stufenleistung 28Verdrosselungsgrad 28Spannungswandlerverhältnis 29Oberschwingungsgrenzwerte 30Schaltfrequenz 31
Schaltfrequenz "0,1Hz" 31Schaltfrequenz "10,0Hz" 31Schaltfrequenz "50,0Hz" 31
Alarmausgang 32Alarmmeldung 32Alarmmeldung quittieren 32
Lüftersteuerung 33Unterspannung (1) 33Überspannung (2) 33Messstromunterschreitung (3) 33Messstromüberschreitung (4) 33Kompensationsleistung (5) 33Lieferung von Wirkleistung (6) 33Oberschwingungsgrenzwerte (7) 33Übertemperatur (8) 33
Übertemperatur-Abschaltung 34Mittelungszeit für den mittleren cos(phi) 34Mittelungszeit der Blindleistung 34Lüftersteuerung 35
Obere Grenztemperatur 35Untere Grenztemperatur 35Schaltausgang 35
Übertemperatur-Abschaltung 37Obere Grenztemperatur 37Untere Grenztemperatur 37Pausenzeit 37
Anzeige im Handbetrieb 38Passwort 39
Passwort programmieren 39Passwort eingeben 39Passwort ändern 39
Kontrast 40Programmierung zurücksetzen 41Anschlusskonfiguration 42
Korrekturwinkel 42Software Release 43Seriennummer 43Serielle Schnittstelle (Option) 44
Geräteadresse 44Übertragungsprotokoll 44Baudrate 45Modbus RTU 45Profibus DP V0 45Tabelle Modbus 46Tabelle Profibus 47
Inhaltsverzeichnis
Eingangskontrolle 4Bedeutung der Symbole 4
Anwendungshinweise 4Produktbeschreibung 5
Bestimmungsgemäßer Gebrauch 5Datensicherung 5Wartungshinweise 5
Instandsetzung und Kalibration 5Frontfolie 5Entsorgung 5
Funktionsprinzip 6Messung 6Schalten von Kondensatorstufen 6
Installationshinweise 8Einbauort 8Mess- und Hilfsspannung 8
Summenstrommessung 9Strommessung 9
Installation und Inbetriebnahme 10Mess- und Hilfsspannung 10Strommessung 11Wirkleistung 11Schaltausgänge 12
Transistorausgänge 12Ziel-cos(phi) Umschaltung 13Alarmausgang 13Alarmausgang prüfen 13
RS485 Schnittstelle (Option) 14Übertragungsprotokolle 14Busstruktur 14Abschirmung 14Kabelspezifikation 14Kabellänge 14Abschlusswiderstände 14
Vorgehen im Fehlerfalle 15Service 16
Anzeige und Bedienung 17Automatikbetrieb 17Handbetrieb 17Tastenfunktionen 18
Standard-Programmierung 19Ziel-cos(phi) 19Stromwandler-Verhältnis 20Lernen der Anschlusskonfiguration 21Stufenleistung 22Stufenverhältnis 22Schaltausgänge 23Höchst- und Tiefstwerte löschen 24
Seite 3= Taste 1 = Taste 2 = Taste 3
Blindleistungsregler
Anzeigenübersicht 49Messwert-Anzeigen 49Anzeigen in der Standard-Programmierung 50Anzeigen in der erweiterten Programmierung 50
Konfigurationsdaten 53Technische Daten 54
Umgebungsbedingungen 54Ein- und Ausgänge 54Messung 54Messgenauigkeit 54Rückseite 55Seitenansicht 55
Kurzanleitung 56
Ausgabevermerk30.06.99 Erstausgabe.21.07.99 Anzeige cos(phi)=0.00; Schalten von Feststufen.12.08.99 Messgenauigkeit, Schaltfrequenz.30.08.99 Tabelle der Korrekturwinkel, geändert.31.08.99 Sicherungen und Anschlusspläne geändert.12.11.99 Schalten im Handbetrieb.23.03.00 Max- und Minwertspeicherung alle 15 Minuten.21.09.00 Funktionserweiterungen.19.01.01 Technische Daten und Kurzanleitung ergänzt.20.03.01 Generatorbetrieb = oFF.04.04.01 RS485 Schnittstelle.22.10.01 Serielle Schnittstelle bei 50Hz Schaltfrequenz
außer Funktion.28.01.02 Anschlussbeispiele Alarmausgang.12.08.02 Modbus Adressenliste um die Oberschwingungs
Messwerte für U und I erweitert.22.08.02 Beschreibung der Passwort-Programmierung.23.09.02 Mess- und Hilfsspannung aus L-N.
Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil des Handbuches darfohne schriftliche Genehmigung des Urhebers reprodu-ziert oder vervielfältigt werden. Zuwiderhandlungen sindstrafbar und werden mit allen juristischen Mitteln ver-folgt.
Für die Fehlerfreiheit des Handbuches sowie für Schä-den, die durch die Benutzung des Handbuches entstehen,kann leider keine Haftung übernommen werden. Da sichFehler trotz aller Bemühungen nie vollständig vermeidenlassen, sind wir für Hinweise dankbar. Wir werden be-strebt sein, uns bekannt gewordene Fehler so schnell wiemöglich zu beheben. Die in diesem Handbuch erwähntenSoftware- und Hardwarebezeichnungen sind in den meis-ten Fällen auch eingetragene Warenzeichen und unterlie-gen als solche den gesetzlichen Bestimmungen. Alle ein-getragenen Warenzeichen sind Eigentum der jeweiligenFirmen und werden von uns anerkannt.
Seite 4 = Taste 1 = Taste 2 = Taste 3
Blindleistungsregler
EingangskontrolleDer einwandfreie und sichere Betrieb dieses Gerätes setztsachgemäßen Transport, fachgerechte Lagerung, Aufstel-lung und Montage sowie sorgfältige Bedienung und In-standhaltung voraus. Wenn anzunehmen ist, dass ein ge-fahrloser Betrieb nicht mehr möglich ist, so ist das Gerätunverzüglich außer Betrieb zu setzen und gegen unbeab-sichtigte Inbetriebnahme zu sichern.
Es ist anzunehmen, dass ein gefahrloser Betrieb nichtmehr möglich ist, wenn das Gerät z.B.• sichtbare Beschädigung aufweist,• trotz intakter Netzversorgung nicht mehr arbeitet,• längere Zeit ungünstigen Verhältnissen (z.B. Lagerungaußerhalb der zulässigen Klimagrenzen ohne Anpassungan das Raumklima, Betauung o.ä.) oder Transport-beanspruchungen (z.B. Fall aus großer Höhe auch ohnesichtbare äußere Beschädigung o.ä.) ausgesetzt war.
Prüfen Sie bitte den Lieferumfang auf Vollständigkeit,bevor Sie mit der Installation des Gerätes beginnen. Allegelieferten Optionen sind auf dem Lieferschein gelistet.
AnwendungshinweiseDieses Gerät ist ausschließlich durch qualifiziertes Per-sonal gemäß den Sicherheitsbestimmungen und Vor-schriften einzusetzen und zu verwenden. Bei Gebrauchdes Gerätes sind zusätzlich die für den jeweiligen An-wendungsfall erforderlichen Rechts- und Sicherheitsvor-schriften zu beachten.
Qualifiziertes Personal sind Personen, die mit Aufstel-lung, Montage, Inbetriebsetzung und Betrieb des Pro-duktes vertraut sind und über die ihrer Tätigkeit entspre-chenden Qualifikationen verfügen, z.B.- Ausbildung oder Unterweisung bzw. Berechtigung,Stromkreise und Geräte gemäß den Standards der Sicher-heitstechnik ein- und auszuschalten, freizuschalten, zuerden und zu kennzeichnen.- Ausbildung oder Unterweisung gemäß den Standardsder Sicherheitstechnik in Pflege und Gebrauch angemes-sener Sicherheitsausrüstung.
Warnung vor gefährlicher elektrischer Spannung.
Dieses Symbol soll Sie vor möglichen Gefahren warnen, die bei der Montage, der Inbetriebnahme und beimGebrauch auftreten können.
Schutzleiteranschluss
��
Bedeutung der Symbole
Achtung!Die Betriebsanleitung beschreibt auch Optionen und Va-rianten, die nicht geliefert wurden und damit nicht zumLieferumfang gehören.
Seite 5= Taste 1 = Taste 2 = Taste 3
Blindleistungsregler
ProduktbeschreibungBestimmungsgemäßer GebrauchDer Blindleistungsregler DynamiC dient zusammen mitextern angeordneten Kondensatoreinheiten zur stufen-weisen Regelung des Phasenverschiebungswinkelscos(phi). Der DynamiC ist für den Einsatz in Nieder-spannungsnetzen mit Wechselspannungen von bis zu300V 50/60Hz gegen Erde geeignet. Je nach Aus-führungsvariante des Blindleistungsreglers DynamiCkönnen Schütze und Leistungshalbleiter direkt angesteu-ert werden.Zusätzlich werden folgende elektrische Größen gemes-sen und angezeigt:- Spannung,- Strom,- Frequenz,- Summe Wirkleistung (Bezug/Lieferung),- Summe Verschiebungsblindleistung (ind./kap.),- ungerade Stromoberschwingungen 1. - 19. in %,- ungerade Spannungsoberschwingungen 1. - 19. in %.Die Oberschwingungswerte beziehen sich auf die Nenn-spannung und den Nennstrom.
Der Anschluss erfolgt auf der Rückseite über berührungs-sichere Federkraftklemmen.Die Mess- und Hilfsspannung wird aus der Messspan-nung entnommen und muss über eine Trennvorrichtung(Schalter oder Leistungsschalter) und eine Überstrom-schutzeinrichtung (2 .. 10AT) in der Gebäudeinstallationangeschlossen werden.Die Strommessung erfolgt über ../5A oder ../1A Strom-wandler in einem Außenleiter.
Die Relaisausgänge sind für die Ansteuerung vonKondensatorschützen, die Transistorausgänge für die An-steuerung von im Nulldurchgang schaltenden Thyristor-modulen vorgesehen.
WartungshinweiseDas Gerät wird vor der Auslieferung verschiedenenSicherheitsprüfungen unterzogen und mit einem Siegelgekennzeichnet. Wird ein Gerät geöffnet, so müssen dieSicherheitsprüfungen wiederholt werden.Für Geräte, die nicht im Herstellerwerk geöffnet wurden,kann keine Gewährleistung übernommen werden.
Instandsetzung und KalibrationInstandsetzungs- und Kalibrationsarbeiten können nurim Herstellerwerk durchgeführt werden.
FrontfolieDie Reinigung der Frontfolie kann mit einem weichenTuch und haushaltsüblichen Reinigungsmitteln erfolgen.Säuren und säurehaltige Mittel dürfen zum Reinigen nichtverwendet werden.
EntsorgungDas Gerät kann als Elektronikschrott gemäß den gesetz-lichen Bestimmungen der Wiederverwertung zugeführtwerden.
DatensicherungDie Max- und Minwerte werden alle 15 Minuten in ei-nem nicht flüchtigen Speicher (EEPROM) abgelegt.Geänderte Programmierdaten werden sofort gespeichert.
Seite 6 = Taste 1 = Taste 2 = Taste 3
Blindleistungsregler
Schalten von KondensatorstufenDer DynamiC berechnet mit dem Strom aus einemAußenleiter und der Spannung zwischen zwei Außen-leitern die erforderliche Blindleistung um den einge-stellten Ziel-cos(phi) zu erreichen. Weicht der cos(phi)und die Verschiebungs-Blindleistung vom Ziel-cos(phi)ab, werden externe Kondensatorstufen vom DynamiCüber Relais oder Transistorausgänge zu- oder abgeschal-tet.Im Automatikbetrieb werden Kondensatorstufen zu- oderabgeschaltet, wenn die erforderliche Blindleistung grö-ßer oder gleich der kleinsten Stufenleistung ist.Ist die Leistung der 1. Kondensatorstufe 3 mal größer alsdie der gemessenen Wirkleistung, werden alle Kondensa-torstufen abgeschaltet.
SchaltausgängeAls Schaltausgänge stehen je nach Ausführungsvariantedes Blindleistungsreglers Relaisausgänge oder Transistor-ausgänge zur Verfügung.Die Relaisausgänge sind für die Ansteuerung vonKondensatorschützen und die Transistorausgänge sindfür die Ansteuerung von im Nulldurchgang schaltendenThyristormodulen vorgesehen.Für Relaisausgänge ist die Zeit, die mindestens zwischenzwei Zu- oder Abschaltungen vergeht, mit 2 Sekundenfest vorgegeben. Transistorausgänge haben keine ein-stellbare Zeitbegrenzung.
NetzwiederkehrNach einer Netzwiederkehr läuft für Relaisausgänge im-mer die eingestellte Entladezeit ab. Transistorausgängeberücksichtigen die Entladezeit nicht.
FunktionsprinzipMessungDie Messung ist für 3-Phasensysteme mit und ohneMittelpunktsleiter und Frequenzen von 50Hz oder 60Hzausgelegt. Das elektronische Messsystem erfasst und di-gitalisiert die Effektivwerte der Spannung zwischen L2-L3 (L-N Option) und dem Strom in L1. Pro Sekundewerden mehrere Stichprobenmessungen durchgeführt.Da der Strom nur in einem Außenleiter und die Span-nung nur zwischen zwei Außenleitern gemessen wird,sind Messwerte, die sich auf alle 3 Außenleiter beziehen,nur bei gleich belasteten Außenleitern genau.Folgende elektrische Größen werden berechnet:
Strom und StromoberschwingungenSpannung und SpannungsoberschwingungenWirkleistung, SummeScheinleistung, SummeBlindleistung, SummeBlindleistung für jede KondensatorstufeBlindstrom für jede KondensatorstufeCos(phi),Netzfrequenz.
Zusätzlich können noch dieSumme der Schaltungen je Kondensatorstufe,die Gesamteinschaltzeit je Kondensatorstufe unddie Regler-Innentemperatur
angezeigt werden.Der DynamiC misst die Frequenz der Mess- und Hilfs-spannung und zeigt einen über 10Sekunden gemitteltenWert davon an.
Seite 7= Taste 1 = Taste 2 = Taste 3
Blindleistungsregler
Abb.: Anschlussbeispiel, Blindleistungsregler mit Messung L2-L3,12 Relaisausgängen, Ziel-cos(phi) Umschaltung undAlarmausgang.
DynamiC
Abb.: Anschlussbeispiel, Blindleistungsregler mit Messung L1-N,12 Relaisausgängen, Ziel-cos(phi) Umschaltung undAlarmausgang.
Seite 8 = Taste 1 = Taste 2 = Taste 3
Blindleistungsregler
InstallationshinweiseEinbauortDer Blindleistungsregler DynamiC ist für den Einbauund Betrieb in Kompensationsanlagen ausgelegt.
Der Anschluss erfolgt auf der Rückseite über berührungs-geschützte Federkraftklemmen.
Mess- und HilfsspannungDie Messung ist für 3-Phasensysteme mit und ohneMittelpunktsleiter ausgelegt. Die Mess- und Hilfs-spannung wird aus der Messspannung entnommen undmuss über eine Trennvorrichtung (Schalter oderLeistungsschalter) und eine Überstrom-Schutzein-richtung (2A .. 10A) in der Gebäudeinstallation ange-schlossen werden.
Der Blindleistungsregler misst und überwacht nur dieSpannung zwischen zwei Außenleitern. Fällt einer derbeiden Außenleiter aus, so erhält der Blindleistungsreglerkeine Mess- und Betriebsspannung mehr und schaltetnach Netzwiederkehr die Kondensatorstufen unter Be-rücksichtigung der programmierten Zeiten wieder zu.Fällt der dritte Außenleiter aus, so wird dies nicht vomBlindleistungsregler erkannt. Werden durch diesenAußenleiter auch die Kondensatorschütze versorgt, kön-nen die Kondensatorschütze nach Netzwiederkehr ggf.gleichzeitig und ohne Berücksichtigung der Entladezei-ten anziehen.
FalschFalse
FalschFalse
FalschFalse
RichtigCorrect
EinspeisungSupply
VerbraucherConsumer
EVU-MessungElectricity-Meter
DynamiC
Abb.: Anschluss der Mess- und Hilfsspannung zwischenL2-L3 und der Strommessung über Stromwandlers.
Achtung!Die Betriebsspannung für die Kondensator-schütze sollte aus einem am Blindleistungs-regler angeschlossenen Außenleiter bezogenwerden.
�
DynamiC
MessungMeasurement
0,01 .. 5A
L/Lsiehe Typenschild
see type label
../5(1)AL1L2L3
PE
k l
2 .. 10A
VerbraucherConsumer
k l L2 L3
EinspeisungSupply
VerbraucherConsumer
EVU-MessungElectricity-Meter
DynamiC
EinspeisungSupply
VerbraucherConsumer
EVU-MessungElectricity-Meter
DynamiC
EinspeisungSupply
EVU-MessungElectricity-Meter
DynamiC
VerbraucherConsumer
Seite 9= Taste 1 = Taste 2 = Taste 3
Blindleistungsregler
Abb. Messung mit Amperemeter in Reihe
Abb. Messung über Summenstromwandler
StrommessungDie Strommessung erfolgt wahlweise über ../5A oder../1A Stromwandler.Muss zusätzlich zum DynamiC der Strom mit einemAmperemeter gemessen werden, so muss dieses in Reihezum DynamiC geschaltet werden.
SummenstrommessungWird der DynamiC über einen Summenstromwandlerangeschlossen, so muss das Gesamtübersetzungs-verhältnis eingegeben werden.
Achtung!Bei ungleicher Belastung der Außenleiter sollteder Strom aus dem am stärksten belasteten Au-ßenleiter bezogen werden.
Verbraucher 1Consumer 1
Verbraucher 2Consumer 2
Einspeisung 1Supply 1
Einspeisung 2Supply 2
DynamiC
L l
k K
l L
K k
AK AL BK BL
k l
k l
VerbraucherConsumer
DynamiC
EinspeisungSupply
L l
K k
Ak
l
�
Abb.: Anschluss der Mess- und Hilfsspannung zwischenL1-N und der Strommessung über Stromwandlers.
DynamiC
Seite 10 = Taste 1 = Taste 2 = Taste 3
Blindleistungsregler
Installation und InbetriebnahmeMess- und HilfsspannungDer DynamiC wird in zwei Anschlussvarianten für dieMess- und Hilfsspannung ausgeliefert. In der VarianteMessung L-L muss die Mess- und Hilfsspannung auszwei Aussenleitern gewonnen werden. In der VarianteMessung L-N muss die Mess- und Hilfsspannung auseinem Aussenleiter L und dem Neutralleiter N gewonnenwerden.
Vor dem Anschluss des Blindleistungsreglers muss si-chergestellt werden, dass die örtlichen Netzverhältnissemit den Angaben auf dem Typenschild übereinstimmen.Die größe der Mess- und Hilfsspannung ist dem Typen-schild zu entnehmen und wird über Vorsicherungen (2 ..10A träge) am DynamiC angeschlossen.
Achtung!Die Betriebsspannung für die Kondensator-schütze sollte aus einem am Blindleistungs-regler angeschlossenen Außenleiter bezogenwerden.
�
Liegt die Mess- und Hilfsspannung im zulässigen Be-reich, zeigt der DynamiC die an den Klemmen anliegen-de Spannung an.Bei Messungen über Spannungswandler muss der Span-nungswandlerfaktor programmiert werden.
Achtung!Spannungen, die über dem zulässigen Span-nungsbereich liegen, können das Gerät zerstö-ren.
�
DynamiC
MessungMeasurement
0,01 .. 5A
L/Lsiehe Typenschild
see type label
../5(1)AL1L2L3
PE
k l
2 .. 10A
VerbraucherConsumer
k l L2 L3
Abb.: Anschluss der Mess- und Hilfsspannung zwischenL1-N und der Strommessung über Stromwandlers.
Abb.: Anschluss der Mess- und Hilfsspannung zwischenL2-L3 und der Strommessung über Stromwandlers.
Achtung!Die Mess- und Hilfsspannung muss aus dem zuüberwachenden Niederspannungsnetz stammen.
�Die angelegte Mess- und Hilfsspannung darf die auf demTypenschild angegebene Spannung um nicht mehr als10% überschreiten oder 15% unterschreiten.Um sicherzustellen, dass die angelegte Mess- und Hilfs-spannung im zulässigen Spannungsbereich liegt, mussdie Spannung an den Klemmen mit einem Wechselspan-nungsmessgerät überprüft werden.
DynamiC
Seite 11= Taste 1 = Taste 2 = Taste 3
Blindleistungsregler
StrommessungAn die Klemmen k und l wird der Stromwandler (/5Aoder /1A) aus dem Außenleiter L1 angeschlossen.Bei der Installation des Stromwandlers ist sicherzustel-len, dass der Stromwandler vom Verbraucherstrom undnicht nur vom Kompensationsstrom durchflossen wird.Zur Kontrolle kann man den Strom mit einem Ampere-meter anzeigen lassen und mit dem vom DynamiC ange-zeigten Strom vergleichen. Hierbei ist zu berücksichti-gen, dass das Stromwandlerverhältnis werkseitig mit 10eingestellt ist und gegebenenfalls an den verwendetenStromwandler anzupassen ist.Schließt man den Stromwandler kurz, so muss der vomDynamiC angezeigte Strom auf 0A sinken.
Beispiele für die Stromwandler-EinstellungBeispiel 1Stromwandler 200A/5Aam DynamiC einzustellen 40
Beispiel 2Stromwandler 500A/1Aam DynamiC einzustellen 500
Beispiel 3Summenstromwandler 1000A+1000A/1Aam DynamiC einzustellen 2000
Achtung!Bei ungleicher Belastung der Außenleiter sollteder Strom aus dem am stärksten belasteten Au-ßenleiter bezogen werden.
WirkleistungSind Strom und Spannung nach Schaltplan am DynamiCangeschlossen, so wird bei Wirkleistungsbezug eine po-sitive Wirkleistung angezeigt. Wirkleistungen mit negati-vem Vorzeichen "-" in der Anzeige weisen auf die Liefe-rung von Wirkleistung oder auf einen Anschlussfehlerhin.Mögliche Fehlerursachen:- Spannung und Strom werden in den falschen Außen-leitern gemessen.- Der Stromwandleranschluss (k-l) ist vertauscht.
�
�
Achtung!Nicht geerdete Stromwandlerklemmen könnenberührungsgefährlich sein.
Seite 12 = Taste 1 = Taste 2 = Taste 3
Blindleistungsregler
SchaltausgängeDer Blindleistungsregler DynamiC kann mit bis zu 12Schaltausgängen ausgerüstet sein. Die Schaltausgängekönnen wahlweise mit Relais- und Transistorausgängenbestückt sein. Ob ein Gerät mit Relaisausgängen oderTransistorausgängen bestückt ist, ist in der Anzeige nichtablesbar. Die Bestückung ist nur aus dem Anschlussbildauf der Gehäuserückseite des DynamiC zu ersehen.
RelaisausgängeKondensatorschütze werden gemäß Anschlussbeispiel"Kondensatorschütze" an die Relaisausgänge angeschlos-sen.
TransistorausgängeAn die Transistorausgänge des Blindleistungsreglers dür-fen nur im Nulldurchgang schaltende Thyristormoduleangeschlossen werden.Die Transistorausgänge schalten die Spannung aus einemexternen Gleichstromnetzteil auf die Halbleiterschalter.
Schaltausgänge prüfenIm Handbetrieb können alle bestückten Stufen nachein-ander, unter Berücksichtigung der Entladezeit und desSchaltabstandes, zu- und abgeschaltet werden.Im Handbetrieb Kondensatorstufen zuschalten:
Die induktive Blindleistung nimmt um die Lei-stung der jeweiligen Kondensatorstufe ab.
Kondensatorstufen von Hand abschalten:Die induktive Blindleistung nimmt um die Lei-stung der jeweiligen Kondensatorstufe zu.
FehlermöglichkeitenDie Ausgänge schalten nicht:
- Relaisausgang defekt.- Transistorausgang defekt.
Die Blindleistungsänderung ist falsch:- Der Strom wird falsch gemessen.- Falsches Stromwandler-Verhältnis eingestellt.- Der Strom wird im falschen Außenleiter gemessen.- Die Spannung wird in den falschen Außen- leitern gemessen.- Der Stromwandleranschluss k-l ist vertauscht.
Die Blindleistung ändert sich nicht:- Der Stromwandler ist an der falschen Stelle eingebaut.- Schaltausgänge defekt.- Falsche Ansteuerspannung für die Schaltausgänge.
Abb.: Anschlussbeispiel "Transistorausgänge"
Achtung !Bei Geräten mit Relais- und Transistorausgän-gen liegen unterschiedliche Ansteuerspannun-gen an den Schaltausgängen an.
15-30VDC
F0,2ADynamiC
1
2
3
C1
Abb.: Anschlussbeispiel "Relaisausgänge"
Achtung!Die Relais- und Transistorausgänge sind berüh-rungsgefährlich.
�
�
DynamiC
C1
1
2..1
0A
max. 300V
2
3
Achtung!Wird eine Schaltfrequenz von 50Hz für dieTransistorausgänge programmiert, so ist die se-rielle Schnittstelle außer Funktion.
�
Seite 13= Taste 1 = Taste 2 = Taste 3
Blindleistungsregler
Ziel-cos(phi) UmschaltungÜber den Eingang Ziel-cos(phi) Umschaltung kann zwi-schen dem Ziel-cos(phi1) und Ziel-cos(phi2) umgeschal-tet werden.Liegt keine Spannung am Eingang an, so ist der Ziel-cos(phi1) aktiv. Liegt eine Wechselspannung von 85 bis300V AC am Eingang an, so ist der Ziel-cos(phi2) aktiv.
In der Standardanzeige, hier ein Beispiel, wird außer denaktiven Ausgängen und dem aktuellen Ist-cos(phi) auchder aktive Ziel-cos(phi) angezeigt.
Ziel-cos(phi1) ist aktiv.
cosϕϕϕϕϕind
1 2 3
ϕ1ϕ1ϕ1ϕ1ϕ1
Ist-cos(phi) Mittelwert
Ziel-cos(phi2) ist aktiv.
cosϕϕϕϕϕind
1 2 3
ϕ2ϕ2ϕ2ϕ2ϕ2
Ist-cos(phi) Mittelwert
Abb.: Anschlussbelegung Ziel-cos(phi) Umschaltung
85 - 300V AC15
16ϕ1ϕ1ϕ1ϕ1ϕ1
ϕ2ϕ2ϕ2ϕ2ϕ2
DynamiC
AlarmausgangIm ungestörten Betrieb zieht das Alarmrelais an und derKontakt des Alarmausganges ist geschlossen. Tritt eineStörung auf, so fällt das Alarmrelais ab und der Kontaktöffnet. Dem Alarmausgang können über ODER-Verknüp-fungen verschiedene Ereignisse zugeordnet werden. Je-dem Ereignis ist eine Alarmnummer, eine Alarm-verzögerung und eine Alarmdauer fest zugeordnet.
Alarmausgang prüfenLiegt kein Alarm vor, zieht das Alarmrelais sofort an.Um einen Alarm auszulösen, kann man z. B. den Grenz-wert für die Übertemperatur auf 0° stellen. Das Alarm-relais fällt sofort ab.
Abb.: Anschlussbelegung Alarmausgang
13
14
T6,
3A
max. 300V
Error
Prog
Seite 14 = Taste 1 = Taste 2 = Taste 3
Blindleistungsregler
RS485 Schnittstelle (Option)ÜbertragungsprotokolleFür die Anbindung des DynamiC an bestehende Feldbus-systeme stehen zwei Übertragungsprotokolle zur Verfü-gung:
0 - Modbus RTU (Slave) und1 - Profibus DP V0 (Slave) .
Mit dem Modbus Protokoll kann auf die Daten aus derTabelle 1 und mit dem Profibus Protokoll auf die Datender Tabelle 2 zugegriffen werden.
BusstrukturAlle Geräte werden in einer Busstruktur (Linie) ange-schlossen. In einem Segment können bis zu 32 Teilneh-mer zusammengeschaltet werden. Am Anfang und amEnde eines Segments wird das Kabel mit Widerständenabgeschlossen. Im DynamiC können diese Widerständemit zwei Steckbrücken aktiviert werden.Bei mehr als 32 Teilnehmern müssen Repeater (Leitungs-verstärker) eingesetzt werden, um die einzelnen Segmen-te zu verbinden.
AbschirmungFür Verbindungen über die RS485 Schnittstelle ist einverdrilltes und abgeschirmtes Kabel vorzusehen. Um eineausreichende Schirmwirkung zu erreichen, muss die Ab-schirmung an beiden Enden des Kabels großflächig mitGehäuse- oder Schrankteilen verbunden werden.
KabelspezifikationDie maximale Leitungslänge ist vom Kabeltyp und derÜbertragungsgeschwindigkeit abhängig. Wir empfehlenden Kabletyp A.
Kabelparameter Type A Typ B
Impedanz 135-165Ohm 100-130Ohm(f = 3-20MHz) (f > 100kHz)
Kapazität < 30pF/m < 60pF/mWiderstand < 110 Ohm/km -Querschnitt >= 0,34mm2 >= 0,22mm2
(AWG22) (AWG24)
KabellängeDie folgende Tabelle zeigt die maximalen Kabellängenin Meter (m) für verschiedene Übertragungsgeschwin-digkeiten.
Baudrate (kbit/s)Kabeltyp 9.6 19.2 93.75 187.5 500 1500
Typ A 1200 1200 1200 1000 400 200Typ B 1200 1200 1200 600 200 70
AbschlusswiderständeBefindet sich der DynamiC an einem Ende des Bus-kabels, so muss das Buskabel an dieser Stelle mit Wider-ständen abgeschlossen werden. Die dafür benötigten Wi-derstände sind im DynamiC integriert und werden inder Stellung ON aktiviert.
Abb. Anschlussbelegung RS485 Schnittstelle
10200740
392R 221R 392R
23
22
21
A
B
+5V
OFFON
GND
GND
Termination
DynamiC
Seite 15= Taste 1 = Taste 2 = Taste 3
Blindleistungsregler
Vorgehen im Fehlerfalle
Mögliche Ursache
Falsche Mess- und Hilfsspannung angelegt.Vorsicherung (2-10A träge) hat ausgelöst.
Strommessung im falschen Außenleiter.Falscher Stromwandlerfaktor.Der Strom liegt nicht mehr im Messbereich.Die Stromwandlerklemmen sind gebrückt.Eine Stromwandlerleitung ist unterbrochen.Ein Strom-Messgerät ist parallel geschaltet.Falscher Spannungswandlerfaktor.
Ungleichmäßige Belastung der Außenleiter.Falscher Spannungswandlerfaktor.
Spannung und/oder Strom werden falsch ge-messen.Spannung und Strom werden in den falschenAußenleitern gemessen.
Spannung und Strom werden in den falschenAußenleitern gemessen.Der Stromwandleranschluss (k-l) ist ver-tauscht.
Der Messstrom ist kleiner 10mA.Die Strommessung ist unterbrochen.Die Stromwandlerklemmen sind gebrückt.
Die Spannung wird falsch gemessen.Der Strom wird falsch gemessen.Die Wirkleistung wird falsch gemessen.
Der Stromwandler ist nicht nach der EVU-Messung eingebaut.
Strom und Spannung sind falsch angeschlos-sen.
Der Kondensatorstrom wird nicht vom Strom-wandler erfasst.Kondensatorstufen sind fehlerhaft.Die untere Grenztemperatur wurde überschrit-ten.
Die Mess- und Betriebsspannung wird ummehr als 10% überschritten.
Abhilfe
Mess- und Hilfsspannung überprü-fen.
Strommessung überprüfen.
Spannungsmessung überprüfen.
Strom- und Spannungsmessung über-prüfen.
Strom- und Spannungsmessung über-prüfen.
Strommessung überprüfen.
Strom- und Spannungsmessung über-prüfen.
Den Anschluss überprüfen und ggf.korrigieren. (Siehe Installationshin-weise)
Den Anschluss überprüfen und ggf.korrigieren. (Siehe Installationshin-weise)
Einbauort des Stromwandlers über-prüfen und ggf. korrigieren.Kondensatorstufen prüfen.Die Kompensationsanlage besserkühlen oder die untere Grenz-temperatur erhöhen.
Die Mess- und Betriebsspannungüberprüfen.
Fehlerbeschreibung
Keine Anzeige.
Stromzu klein / zu groß.
Mess- und Hilfsspannungzu klein / zu groß.
Wirkleistungzu klein / zu groß.
Lieferung/Bezug für dieWirkleistung wird falsch an-gezeigt.
Cos(phi) = 0.00
Cos(phi)zu groß / zu klein.
Der cos(phi) ändert sichnicht, obwohl alle Konden-satorstufen zugeschaltetwurden.
Der cos(phi) wird amDynamiC kapazitiv ange-ze ig t und de r B l ind-stromzähler misst trotzdemBlindstrom.
Der DynamiC schaltet nurKondensatorstufen zu aberkeine ab.
Die Ausgänge lassen sichnur noch abschalten.
Seite 16 = Taste 1 = Taste 2 = Taste 3
Blindleistungsregler
ServiceSollten Fragen auftreten, die nicht in diesem Handbuchbeschrieben sind, wenden Sie sich direkt an uns.Für die Bearbeitung von Fragen benötigen wir folgendeAngaben:
- Gerätebezeichnung (siehe Typenschild),- Seriennummer (siehe Typenschild),- Software Release,- Mess- und Hilfsspannung und- genaue Fehlerbeschreibung.
Mögliche Ursache
Die Mess- und Betriebsspannung wird ummehr als -15% unterschritten.
Die Strommessung erfolgt in der falschen Pha-se.Die Mess- und Hilfsspannung wird im fal-schen Außenleiter gemessen.
Das Gerät ist defekt.
Abhilfe
Die Mess- und Betriebsspannungüberprüfen.
Das Anschluss überprüfen und ggf.korrigieren.Das Anschluss überprüfen und ggf.korrigieren.
Gerät mit einer genauen Fehler-beschreibung zur Überprüfung anden Hersteller schicken.
Fehlerbeschreibung
Die Ausgänge lassen sichnur noch abschalten.
Der DynamiC zeigt einencos(phi) von 0,2 - 0,4 kapa-zitiv an.
Es funktioniert immer nochnicht.
Maschinenfabrik Reinhausen GmbHPower Quality ManagementWiebestraße 46, 10553 Berlin, GermanyTel.: +49 30 33 09 15-0Fax: +49 30 33 09 15-25email: [email protected]: http:\\www.reinhausen.com
Seite 17= Taste 1 = Taste 2 = Taste 3
Blindleistungsregler
Anzeige und BedienungIn der Front des DynamiC befindet sich die Digitalanzei-ge und drei Tasten, mit denen Daten abgefragt und pro-grammiert werden können.Befindet man sich im Automatikbetrieb, kann man mitTaste 1 zwischen den Betriebsarten:
Automatikbetrieb,Handbetrieb,Standard-Programmierung underweiterte Programmierung
wechseln.
AutomatikbetriebHandbetriebStandard-ProgrammierungErweiterte Programmierung
In der Standard-Programmierung werden häufig benö-tigte Einstellungen vorgenommen, wie z.B. das Strom-wandlerverhältnis und die Stufenzahl.In der erweiterten Programmierung werden Einstellun-gen vorgenommen, die nur seltener benötigt werden, wiez.B. die Entladezeit und der Verdrosselungsgrad.
Um aus dem Automatikbetrieb in die erweiterte Pro-grammierung zu kommen, muss mit der Taste 1 durchdie Standard-Programmierung bis zum Symbol "Prog"geblättert werden. Mit der Taste 2 wird die Auswahlbestätigt und man befindet sich in der erweiterten Pro-grammierung.
AutomatikbetriebDer Automatikbetrieb wird in der Anzeige durch dasSymbol gekennzeichnet.Im Automatikbetrieb werden:- der Schaltzustand der Kondensatorstufen,- der Momentanwert des cos(phi) angezeigt,- Kondensatorstufen automatisch zu- oder abgeschaltet,- alle 15 Minuten
die Höchst- und Tiefstwerte,die Schaltspiele der Kondensatorstufen unddie Schaltzeiten der Kondensatorstufen gespei-chert.
- mit den Tasten 2 und 3 Messwerte anzeigen.
Es gibt drei Möglichkeiten, um in den Automatikbetriebzu kommen:
- nach einer Netzwiederkehr,- Taste 1 für ca. 2 Sekunden gedrückt halten,- im Programmiermode für 1Minute keine Tastebetätigen.
Automatikbetrieb
ϕ1ϕ1ϕ1ϕ1ϕ1
Momentanwert des cos(phi)
HandbetriebIm Handbetrieb können Kondensatorstufen mit der Taste3 zugeschaltet und mit der Taste 2 abgeschaltet werden.Die Zeit zwischen zwei Schaltungen wird nur durch dieprogrammierte Entladezeit begrenzt. Soll eine Konden-satorstufe im Handbetrieb zugeschaltet werden und esläuft noch die Entladezeit, so blinkt während dieser Zeitdie Nummer der dazugehörigen Kondensatorstufe.
Wenn im Handbetrieb keine Kondensatorstufen geschal-tet wurden, so erfolgt nach 15 Minuten ein automatischerRücksprung in den Automatikbetrieb.
HandbetriebBlindleistung
Zugeschaltete Kondensatorstufen
cosϕϕϕϕϕind
1 2 3
k VArind
1 2 3 4 5
ϕ1 ϕ2ϕ1 ϕ2ϕ1 ϕ2ϕ1 ϕ2ϕ1 ϕ2 learn 1:1... Prog
Seite 18 = Taste 1 = Taste 2 = Taste 3
BlindleistungsreglerM
odus
wec
hsel
nB
lätt
ern
Pro
gram
mie
ren
Erweiterte Programmierung
Automatikbetrieb Handbetrieb
Standard-Programmierung
Passwort
Messwerte
Messwerte
Messwerte
Messwerte
ProgrammierMenü
2 Sekunden
kurz
lang
lang kurz
kurz
ProgrammierMenü
ProgrammierMenü
ProgrammierMenü
Auswahl bestätigen
Ziffer wählen Ziffer wählen
kurz Wert *10lang Wert /10
kurz Ziffer +1lang Ziffer -1
kurz Ziffer +1lang Ziffer -1
kurz Wert *10lang Wert /10
ProgrammierMenü
kurz
Tastenfunktionen
Prog
ProgrammierMenü
ProgrammierMenü
kurz
lang
ProgrammierMenü
Prog Prog
2 Sekunden
Seite 19= Taste 1 = Taste 2 = Taste 3
Blindleistungsregler
Automatikbetrieb
Ziel-cos(phi)Im Automatikbetriebversucht der DynamiC,durch zu- und abschal-ten von Kondensator-stufen den vorgewähl-ten Ziel-cos(phi) zu erreichen.Es ist möglich, einen Ziel-cos(phi1) und einen Ziel-cos(phi2) einzustellen. Geräte ohne Ziel-cos(phi) Um-schaltung verwenden immer den Ziel-cos(phi1). Gerätemit einem Eingang für die Ziel-cos(phi) Umschaltungschalten bei aktivem Eingang vom Ziel-cos(phi1) aufden Ziel-cos(phi2) um.Einstellbereich: 0.80cap. - 1.00 - 0.80ind.
Der aktive Ziel-cos(phi) wird in der Messwert-Anzeigefür den "Ist-cos(phi)" mit angezeigt.Beispiel:
cosϕϕϕϕϕind
ϕ1ϕ1ϕ1ϕ1ϕ1
cosϕϕϕϕϕind
ϕ1ϕ1ϕ1ϕ1ϕ1
ProgrammierungTaste 1 ca. 2 Sekundenbetätigen um den Auto-matikbetrieb zu wäh-len.
Mit Taste 1 über denHandbetrieb bis zurAnzeige des Zie l -cos(phi) blättern.
Mit Taste 2 das zu än-dernde Zeichen wäh-len. Das gewählte Zei-chen blinkt.Mit Taste 3 das gewähl-te Zeichen ändern.
Ziel-cos(phi1) ist aktiv.
Standard-ProgrammierungIn der Standard-Programmierung werden häufig benö-tigte Einstellungen vorgenommen. Dazu gehören:- Ziel-cos(phi1),- Ziel-cos(phi2),- Stromwandlerverhältnis,- das Lernen der Anschlusskonfiguration,- Leistung der 1. Kondensatorstufe,- Stufenverhältnis,- Stufenzahl,- Höchstwerte löschen (ohne Symbol in der Anzeige).
Standard-Programmierung
Automatikbetrieb
Handbetrieb
Ziel-cos(phi1)
Die Taste 1 für etwa 2 Sekunden betätigen. Man kehrt inden Automatikbetrieb zurück und die Änderungen wer-den sofort gespeichert.
Im Auslieferungszustand ist kein Passwort programmiert.Der Wechsel aus dem Automatikbetrieb in die Standard-Programmierung erfolgt ohne Abfrage eines Passwortes.Wurde ein Passwort vom Benutzer programmiert, so er-folgt der Wechsel aus dem Automatikbetrieb in die Stan-dard-Programmierung nur nach der Eingabe des korrek-ten Passwortes.Wechsel aus dem Automatikbetrieb in die Standard-Pro-grammierung und zurück:
Passwort
2 Sekunden
kurz
Standard-Programmierung
Automatikbetrieb
ϕ1 ϕ2ϕ1 ϕ2ϕ1 ϕ2ϕ1 ϕ2ϕ1 ϕ2 learn 1:1... Prog
cosϕϕϕϕϕind
1 2 3
ϕ1ϕ1ϕ1ϕ1ϕ1
cosϕϕϕϕϕind
1 2 3
ϕ1ϕ1ϕ1ϕ1ϕ1
Seite 20 = Taste 1 = Taste 2 = Taste 3
Blindleistungsregler
Stromwandler-VerhältnisAm Messeingang derStrommessung können/5A und /1A Strom-wandler angeschlossenwerden. Um eine kor-rekte Strom- und Leistungsanzeige zu bekommen, mussdas Stromwandlerverhältnis des angeschlossenen Strom-wandlers am DynamiC eingestellt werden. Wird derStrom über einen Summenstromwandler gemessen, somuss das Gesamtübersetzungsverhältnis eingestellt wer-den.
Beispiel 1: Stromwandler 500/5ADas Stromwandlerverhältnis errechnet sich dann aus
500A : 5A = 100Am Gerät muss ein Stromwandlerverhältnis von 100 ein-gestellt werden.
Beispiel 2: Stromwandler 200/1ADas Stromwandlerverhältnis errechnet sich dann aus
200A : 1A = 200Am Gerät muss ein Stromwandlerverhältnis von 200 ein-gestellt werden.
Beispiel 3: SummenstromwandlerWandler 1 200/5AWandler 2 400/5ASummenwandler 5+5/5ADas Stromwandlerverhältnis errechnet sich dann aus
(200A + 400A) : 5A 600A : 5A = 120
Am Gerät muss ein Stromwandlerverhältnis von 120 ein-gestellt werden.
Stromwandler-verhältnisAutomatik
ProgrammierungBeispiel: Stromwandlerverhältnis 1000
Mit Taste 1 die Anzeigefür das Stromwandler-verhältnis wählen.Das Automatik-Symbolverschwindet.
Mit Taste 2 das zu än-dernde Zeichen wäh-len. Das gewählte Zei-chen blinkt.Mit Taste 3 das gewähl-te Zeichen ändern.
Stromwandlerverhältnisse ab 1000 werden automatischmit einem Komma dargestellt.Beispiel: Stromwandlerverhältnis = 1200
1200 = 1.200kDarstellung in der Anzeige "1.200k"
k
ϕϕϕϕϕ1 ϕϕϕϕϕ2 learn 1:1... Prog
Seite 21= Taste 1 = Taste 2 = Taste 3
Blindleistungsregler
Lernen der AnschlusskonfigurationNach der Installationdes Blindleistungsreg-lers besteht die Mög-lichkeit mit der Funkti-on "learn" die An-schlusskonfiguration des Blindleistungsreglers zu lernenund zu speichern.
Wichtige Voraussetzungen hierfür sind:- Die Entladezeit für die Kondensatoren ist werkseitig auf60 Sekunden eingestellt. Für Kondensatoren mit länge-ren Entladezeiten, muss die Entladezeit unbedingt vordem Start des Lernvorganges überprüft und ggf. geän-dert werden.- Der Stromwandler muss vom Verbraucherstrom undvom Kompensationsstrom durchflossen werden.- Die Mess- und Hilfsspannung darf nicht aus L gegen Nbezogen werden.- Die Kompensationsanlage muss betriebsbereit sein.
Der Lernvorgang des Blindleistungsregler ist in zwei Stu-fen aufgeteilt.Stufe 1 - Lernen der AnschlusskonfigurationDabei wird der Korrekturwinkel zwischen Stromwandlerund Mess- und Hilfsspannung ermittelt.Stufe 2 - Lernen der KondensatorstufenDabei wird die Anzahl der Schaltausgänge und dieStufenleistung jeder Kondensatorstufe ermittelt.Wichtige Voraussetzungen hierfür sind:- Das Schalten einer Kondensatorstufe muss am Strom-eingang des DynamiC eine Stromänderung vonmindestens 50mA verursachen.- Die Stufenleistung der zu lernenden Kondensatorstufemuss größer als 1% des Messbereiches der Blindleistungsein.
Achtung!Nach dem Lernvorgang müssen die gespeicherten Konfi-gurationen auf Plausibilität überprüft werden.
Wahlweise können folgende Aktionen ausgelöst werden:oFF - nicht lernen. 1 - Stufe 1, lernen der Anschlusskonfiguration. 2 - Stufe 2, lernen der Kondensatorstufen. 3 - Stufe 1 + 2, lernen der Anschlusskonfiguration
und der Kondensatorstufen.
learn
Prog
Lernvorgang startenMit Taste 1 bis zumSymbol learn blättern.Mit Taste 3 die ge-wünschte Aktion (oFF,1, 2, 3) auswählen.Mit Taste 1 den Lernvorgang starten.Das Symbol learn blinkt. Der Lernvorgang läuft.Während des Lernvorganges werden die Kondensator-stufen mehrmals geschaltet. Der Lernvorgang kann jetztnur durch Ausschalten des Blindleistungsreglers abge-brochen werden.Die Dauer des Lernvorganges hängt hauptsächlich vonden Netzverhältnissen, der Anzahl der Kondensatorstu-fen und der eingestellten Entladezeit für die Kondensato-ren ab.
Ist der Lernvorgang ab-geschlossen, so wirdder festgestellte Kor-rekturwinkel, hier z. B.270°, angezeigt.Die gelernten Eigenschaften werden gespeichert.
Nach 60 Sekunden wechselt der Blindleistungsregler au-tomatisch in den Automatikbetrieb. Betätigt man für 2Sekunden die Taste 1 gelangt man sofort in denAutomatikbetrieb.
learn
Seite 22 = Taste 1 = Taste 2 = Taste 3
Blindleistungsregler
StufenverhältnisDas Stufenverhältnisgibt das Verhältnis derKondensatorleistungenzwischen den Konden-satorstufen an. Als Be-zug wird die Kondensatorleistung der 1. Kondensator-stufe genommen. Die Stufenverhältnisse sind bis zurfünften Stufe für jede Stufe einzeln einstellbar.
Einstellbereich : 0 - 9In der Anzeige werden nur die Stufenverhältnisse für dieKondensatorstufen 2, 3, 4 und 5 angezeigt.Das Stufenverhältnis für die 1. Kondensatorstufe ist im-mer 1.
Beispiel 2Die Stufenverhältnisse sind mit 1:2:0:2:2:2... program-miert. In der 4-stelligen Anzeige wird nur der Teil"2:0:2:2" dargestellt.
Beispiel 1Die Stufenverhältnisse sind mit 1:2:4:8:8:8... program-miert und in der 4-stelligen Anzeige wird nur der Teil"2:4:8:8" dargestellt.
StufenleistungDie Stufenleistung istdie kapazitive Blind-leistung einer Konden-satorstufe. Die Stufen-leistung kann in derStandard-Programmierung nur für die erste Kondensator-stufe oder in der erweiterten Programmierung für jedeKondensatorstufe einzeln eingegeben werden. Gibt mandie Stufenleistung nur für die erste Kondensatorstufe ein,so werden die folgenden Kondensatorleistungen durchdas Stufenverhältnis festgelegt. Die Stufenleistung einerKondensatorstufe errechnet sich dann aus der Kondensa-torleistung der 1. Stufe und dem dazugehörigen Stufen-verhältnis.
Einstellbereich 0var - 9999kvar
Beispiel 1Leistung der 1. Kondensatorstufe = 10kvarStufenverhältnisse = 1:1:1:1:1....Alle folgenden Kondensatorstufen haben die Leistung:
= 10kvar
Beispiel 2Leistung der 1. Kondensatorstufe = 20kvarStufenverhältnisse = 1:2:4:8:8....Die Kondensatorstufen haben dann die Leistungen:
1. Kondensatorstufe = 20kvar2. Kondensatorstufe = 40kvar3. Kondensatorstufe = 80kvar4. Kondensatorstufe = 160kvar5. Kondensatorstufe = 160kvarusw.
1:1...
Mit Taste 1 die Anzeigefür die Stufenleistungwählen.Das Automatik-Symbolverschwindet.
Mit Taste 2 das zu än-dernde Zeichen wäh-len. Die gewählte Zif-fer blinkt.Mit Taste 3 die gewähl-te Ziffer ändern.
Beispiel: Programmierung Stufenleistung
StufenleistungAutomatik
Blinken alle Ziffern, so wird die Kommastelle der einge-stellten Zahl verschoben.
Mit Taste 1 die Anzeigefür das Stufenverhältniswählen.Das Automatik-Symbolverschwindet.
Mit Taste 2 die zu än-dernde Ziffer wählen.Die gewählte Zifferblinkt.Mit Taste 3 die gewähl-te Ziffer ändern.
Beispiel: Programmierung Stufenverhältnis
1:1...
StufenverhältnisAutomatik
Wenn die 1. Kondensatorstufe eine Leistung von 10kvarhat, ergeben sich für die folgenden Kondensatorstufendie Leistungen:
1. Kondensatorstufe = 10kvar2. Kondensatorstufe = 20kvar3. Kondensatorstufe = 0kvar4. Kondensatorstufe = 20kvar5. Kondensatorstufe = 20kvarusw.
1 . 2 . 4 . 8 . 8 . 8....
Wird in der Anzeige dargestellt.
1. Kondensatorstufe5. Kondensatorstufe
1 . 2 . 0 . 2 . 2 . 2....Wird in der Anzeige dargestellt.
1. Kondensatorstufe5. Kondensatorstufe
k VAr
ϕ1 ϕ2ϕ1 ϕ2ϕ1 ϕ2ϕ1 ϕ2ϕ1 ϕ2 learn 1:1... Prog
k VAr
ϕ1 ϕ2ϕ1 ϕ2ϕ1 ϕ2ϕ1 ϕ2ϕ1 ϕ2 learn 1:1... Prog
Seite 23= Taste 1 = Taste 2 = Taste 3
Blindleistungsregler
Die Schaltausgänge können wahlweise mit Relais- undTransistorausgängen bestückt sein.Ob ein Gerät mit Relaisausgängen oder Transistoraus-gängen bestückt ist, ist in der Anzeige nicht ablesbar. DieBestückung ist nur aus dem Anschlussbild auf derGehäuserückseite des DynamiC zu ersehen.
Beispiel 2. DynamiC mit 3 TransistorausgängenÜberprüfen, ob auch 3 Transistorausgänge programmiertsind.Die Programmierung und Anzeige der Schaltausgängeerfolgt im Menü der Standard-Programmierung.
Mit Taste 1 blättertman bis zur Anzeige fürdie Stufenanzahl.Das Automatik-Symbolverschwindet.
Es sind nur 2 Stufenprogrammiert!Mit Taste 2 die zu än-dernde Ziffer wählen.Die gewählte Zifferblinkt.Mit Taste 3 die gewähl-te Ziffer ändern.
Der DynamiC ist in drei Varianten für die Schaltaus-gänge lieferbar.1. Nur Relaisausgänge2. Nur Transistorausgänge3. Relais- und Transistorausgänge gemischt
In den Menüs Standard-Programmierung können nur dieVarianten 1 und 2 programmiert werden.Im gemischten Betrieb sind die Schaltausgänge mit denkleineren Nummern immer die Relaisausgänge.Die Relaisausgänge im gemischten Betrieb werden imMenü der Standard-Programmierung und Transistoraus-gänge werden im Menü der erweiterten Programmierungeingestellt. Die Programmierung der Transistorausgängeerfolgt indirekt über die Stufenleistung der Schaltaus-gänge. Für Transistorausgänge an die kein Halbleiter-schalter angeschlossen ist, wird eine Kondensatorleistungvon 0kvar eingegeben.
Mit Taste 1 die Anzeigefür die Schaltausgängewählen.Das Automatik-Symbolverschwindet.
Mit Taste 2 die zu än-dernde Ziffer wählen.Die gewählte Zifferblinkt.Mit Taste 3 die gewähl-te Ziffer ändern.
Beispiel 1. DynamiC mit 12 RelaisausgängenVon den 12 vorhandenen Relaisausgängen sollen nur 10belegt werden.Die Programmierung und Anzeige der Schaltausgängeerfolgt im Menü der Standard-Programmierung.
SchaltausgängeAutomatik
SchaltausgängeAutomatik
Bestückung der Schaltausgänge
Variante 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12
3R R R R 3T T T T 6R R R R R R R 6T T T T T T T 6R6T R R R R R R T T T T T T 12R R R R R R R R R R R R R 12T T T T T T T T T T T T T
T= TransistorausgangR= Relaisausgang
Abb. Bestückungsvarianten der Schaltausgänge
Schaltausgänge
Der Blindleistungsreg-ler DynamiC kann mitbis zu 12 Schaltaus-gängen ausgerüstetsein.
Schaltausgänge
ϕ1 ϕ2ϕ1 ϕ2ϕ1 ϕ2ϕ1 ϕ2ϕ1 ϕ2 learn 1:1... Prog
ϕ1 ϕ2ϕ1 ϕ2ϕ1 ϕ2ϕ1 ϕ2ϕ1 ϕ2 learn 1:1... Prog
Seite 24 = Taste 1 = Taste 2 = Taste 3
Blindleistungsregler
Beispiel 3: DynamiC 6R6T mit 6 Transistorausgängenund 6 RelaisausgängenEs sollen 2 Transistorausgänge und 6 Relaisausgängeprogrammiert werden.Die Programmierung der Relaisausgänge erfolgt imMenü der Standard-Programmierung. Die Programmie-rung der Transistorausgänge erfolgt im Menü erweiterteProgrammierung.
1. Schritt: Programmierung der RelaisausgängeMit Taste 1 blättertman in der Standard-Programmierung biszur Anzeige für dieStufenanzahl. Es sind 6Stufen programmiert und es ist keine Änderung erforder-lich.
2. Schritt: Programmierung der TransistorausgängeDie Programmierung der Transistorausgänge erfolgt inder erweiterten Pro-grammierung.Mit der Taste 1 blättertman in der Standard-Programmierung biszur erweiterten Pro-grammierung und be-stätigt mit Taste 2.In der erweiterten Pro-grammierung erscheintder Menüpunkt "Feststufen".
Prog
Prog
Jetzt kann mit Taste 3bis zur Anzeige derStufenleistung geblät-tert werden.
Mit Taste 2 wird dieSchaltstufe, hier die 7,gewählt und mit Taste 1bestätigt. Eine Zifferfür die Kondensator-leistung blinkt.
Wenn diese Kondensatorstufe belegt ist, muss jetzt dieentsprechende Stufenleistung mit den Tasten 2 und 3programmiert werden.Mit Taste 2 wird die zu ändernde Ziffer gewählt. Diegewählte Ziffer blinkt. Mit Taste 3 kann jetzt die Ziffergeändert werden.Blinken alle Ziffern, so kann mit Taste 3 die dargestellteZahl mit 10 multipliziert und ggf. auch die Dimensionder Einheit geändert werden.
Höchst- und Tiefstwerte löschenHöchst- und Tiefstwer-te von verschiedenenMesswer ten werdenalle 15 Minuten gespei-chert.Die Höchst- und Tiefstwerte können nicht einzeln, son-dern nur gemeinsam gelöscht werden.Nicht gelöscht werden:
der Temperaturhöchstwert,die Gesamtschaltzeit je Kondensatorstufe unddie Anzahl der Schaltungen je Kondensatorstufe.
Beispiel: Höchst- und Tiefstwerte löschen
Mit Taste 1 die Anzeigefür "Höchst- und Tiefst-werte löschen" wählen.Das Automatik-Symbolverschwindet.
Mit Taste 3 Löschenwählen.Der Text "on" erscheint.Mit Taste 1 weiter zurerweiterten Program-mierung schalten und damit das Löschen aktivieren.
blinkt
k VAr
1
Prog
VAr
7
Prog
Automatik
Seite 25= Taste 1 = Taste 2 = Taste 3
Blindleistungsregler
Prog
FeststufenDie ersten drei Kon-densatorstufen könnenwahlweise fest einge-schaltet werden. Fest-stufen werden durch ei-nen Unterstrich unter der Nummer der Kondensatorstufegekennzeichnet.Feststufen werden nicht mehr in die Regelung mit einbe-zogen. Trotzdem werden diese vom Stufenverhältnis be-rücksichtigt, so dass in der Standard-Programmierung imungünstigsten Fall (3 Feststufen) nur zwei Stufen-verhältnisse zum Tragen kommen. Um eine feinere Auf-lösung der Stufenleistungen zu bekommen, müssen inder erweiterten Programmierung die Kondensator-leistungen einzeln eingegeben werden.
Prog
1. Kondensatorstufe (Feststufe)2. Kondensatorstufe (Feststufe)3. Kondensatorstufe (Feststufe)
Regelbare Kondensatorstufen
Beispiel 1: Anzeige der Stufenverhältnisse
Beispiel: Programmierung FeststufenMit Taste 1 die Anzeigefür die Feststufen wäh-len.Die ersten drei Stufen-nummern blinken.
1 2 3
Prog
Die Feststufen 1, 2 und3 sind zugeschaltet
Ziel-cos(phi2) ist aktiv.
Kondensatorstufen 5,6 und12 sind zugeschaltet
Der aktuelle mittlereIst-cos(phi) ist 0.96ind.
Beispiel 2: Anzeige von Feststufen im Automatikbetrieb
Wird in derAnzeige dargestellt
Erweiterte ProgrammierungIn der erweiterten Pro-grammierung werdenEinstellungen vorge-nommen, die seltenerbenötigt werden.Mit Taste 3 blättert man zwischen den Anzeigen. MitTaste 1 kann die gewählte Anzeige zum Ändern ausge-wählt werden.
Folgende Einstellungen und Abfragen können in der er-weiterten Programmierung vorgenommen werden:
Feststufen,Entladezeit,Abschaltpause der Relaisstufen,Generatorbetrieb,Stufenleistung, 1. - 2. Kondensatorstufen,Verdrosselungsgrad,Spannungswandlerverhältnis,Oberschwingungstabellen-Nummer,Schaltfrequenz der Halbleiterstufen,Alarmmeldungen,Mittelungszeit der Blindleistung,Mittelungszeit für den mittleren cos(phi),Lüftersteuerung,Übertemperatur-Abschaltung,Anzeige im Handbetrieb,Passwort,Kontrast,zurücksetzen der Programmierung,Anschlusskonfiguration,Software Release,Seriennummer undRS485 Schnittstelle.
1 : 2 : 4 : 8 : 8 : 8....
Alle drei Feststufensind zugeschaltet.
1 2 3
Prog
Mit Taste 3 Feststufenzuschalten.Mit Taste 2 Feststufenabschalten.Mit Taste 1 die Auswahlbestätigen und dann mit Taste 3 weiter in der erweitertenProgrammierung blättern.
cosϕϕϕϕϕind
1 2 3 5 6 12
ϕ2 ϕ2 ϕ2 ϕ2 ϕ2
Seite 26 = Taste 1 = Taste 2 = Taste 3
Blindleistungsregler
EntladezeitDie Entladezeit ist dieZeit, die jeder Konden-satorstufe zur Entla-dung mindestens zurVerfügung steht.
Einstellbereich : 0 - 1200 Sekunden
Die Entladezeit wird nach einer Netzwiederkehr und nachder Abschaltung einer Kondensatorstufe gestartet.Kondensatorstufen, die über Transistorausgänge geschal-tet werden, müssen die Entladezeit nicht berücksichti-gen, da die damit angesteuerten Halbleiterschalter imSpannungsnulldurchgang schalten.
Beispiel: Programmierung EntladezeitMit Taste 3 in der erweiterten Programmierung bis zurEntladezeit blättern. Mit Taste 1 in den Programmier-mode gehen. In diesem Beispiel wird eine Entladezeitvon 60 Sekunden angezeigt.
Mit Taste 2 die zu än-dernde Ziffer wählen.Die gewählte Zifferblinkt.Mit Taste 3 die gewähl-te Ziffer ändern.
Mit Taste 1 kann man den Programmiermode verlassenund mit der Taste 3 weiter in der erweiterten Program-mierung blättern.
AbschaltpauseDie Abschaltpause istdie Zeit, die nach derZuschaltung einer Kon-densatorstufe bis zurAbschaltung der näch-sten Kondensatorstufe vergehen muss.
Einstellbereich : 0 - 1200 Sekunden
Die Abschaltpause gilt nicht für Kondensatorstufen, dieüber Transistorausgänge geschaltet werden.
Beispiel: Programmierung AbschaltpauseMit Taste 3 in der erweiterten Programmierung bis zurAbschaltpause blättern. Mit Taste 1 bestätigen. In diesemBeispiel wird eine Abschaltpause von 15 Sekunden ange-zeigt.
Mit Taste 2 die zu än-dernde Ziffer wählen.Die gewählte Zifferblinkt.Mit Taste 3 die gewähl-te Ziffer ändern.
Mit Taste 1 kann man den Programmiermode verlassenund mit der Taste 3 weiter in der erweiterten Program-mierung blättern.
s
Prog
s
Prog
Prog s
Prog s
Seite 27= Taste 1 = Taste 2 = Taste 3
Blindleistungsregler
Mit Taste 1 die Auswahlbestätigen.Der Text "on" blinkt.Mit Taste 2 kann dieFunktion "Generatorbetrieb" auf "oFF" und mit Taste 3auf "on" gestellt werden.Mit Taste 1 die Auswahl bestätigen und mit der Taste 3weiter in der erweiterten Programmierung blättern.
GeneratorbetriebMit der Einstellung Ge-neratorbetrieb, wird dasVerhalten des Blind-leistungsreglers beikleinen Strömen ge-steuert.Werkseitige Voreinstellung: Generatorbetrieb = "oFF"
Generatorbetrieb = "oFF"Fließt kein oder nur noch sehr wenig Strom durch denStromwandler, so werden automatisch alle noch am Netzbefindlichen Kondensatorstufen nacheinander abgeschal-tet.
Generatorbetrieb = "on"Ist Lieferung (Generatorbetrieb) und Bezug möglich,müssen zugeschaltete Kondensatorstufen am Netz blei-ben auch wenn kein Strom mehr gemessen wird.
ProgrammierungBeispiel: GeneratorbetriebMit Taste 3 in der erweiterten Programmierung bis zumGeneratorbetrieb blättern.
Wird in einer Anwendung Wirkleistung mit einem eige-nen Generator erzeugt, so können folgende Situationenentstehen:Fall a. Die erzeugte Wirkleistung ist kleiner als der Be-
darf. Es wird zusätzlich Wirkleistung vom Energieversorgungsunternehmen bezogen.Fall b. Die erzeugte Wirkleistung ist größer als der Be-
darf. Es wird ins Netz zurückgeliefert.Fall c. Die erzeugte Wirkleistung entspricht dem Be-
darf.
In allen Fällen wird die benötigte Blindleistung vomEnergieversorgungsunternehmen oder besser von einerBlindstrom-Kompensationsanlage zur Verfügung gestellt.Nun kann die Situation eintreten, dass die benötigte Wirk-leistung vollständig (Fall c.) vom Generator erzeugt wirdund die Blindleistung vollständig von der Blindstrom-Kompensationsanlage zu Verfügung gestellt wird.Die Folge davon ist, es fließt kein Strom mehr durch denStromwandler.Steht jetzt der Generatorbetrieb fälschlicherweise auf"oFF", werden Kondensatorstufen abgeschaltet. Es fließtwieder ein Strom (Blindstrom) durch den Stromwandler.Der Blindleistungsregler stellt einen Kompensations-bedarf fest und schaltet entsprechende Kondensatorstufenzu. Der Blindstrom wird kompensiert. Es fließt keinStrom mehr.Die Folge davon ist, dass die Schalthäufigkeit derKompensationsanlage sich erhöht.
Bei Generatorbetrieb und insbesondere wenn Fall c ein-treten kann, sollte Generatorbetrieb auf "on" stehen.
Abb.: Anschlussbeispiel Generatorbetrieb
reactive powerBlindleistung
real powerWirkleistung
L1
DynamiC
M G
reactive power compensation systemBlindleistungs-Kompensationsanlage
consumerVerbraucher
generatorGenerator
L2L3
k l
1020
0610
Prog
Prog
Seite 28 = Taste 1 = Taste 2 = Taste 3
Blindleistungsregler
VerdrosselungsgradDer Verdrosselungs-grad muss nur für ver-drosselte und kombi-verdrosselte Kompen-sationsanlagen einge-stellt werden. Der Verdrosselungsgrad wird für die ge-naue Bestimmung des Kondensatorstromes benötigt.In kombiverdrosselten Kompensationsanlagen wird mitdem Verdrosselungsgrad auch die Schaltreihenfolge fest-gelegt. Kondensatorstufen mit hohem und niedrigem Ver-drosselungsgrad werden abwechselnd geschaltet.Kondensatorstufen mit dem höheren Verdrosselungsgradwerden zuerst geschaltet.Sind mehr als zwei unterschiedliche Verdrosselungsgradeeingestellt, so werden die Kondensatorstufen mit denmittleren Verdrosselungsgraden wie unverdrosselteKondensatorstufen geschaltet.
Achtung!Um den Programmieraufwand zu verringern, wird dieProgrammierung der 1. Kondensatorstufe für alle folgen-den Kondensatorstufen übernommen. Danach kann trotz-dem der Verdrosselungsgrad der folgenden Kondensator-stufen verändert werden.
Der Verdrosselungsgrad wird für jede Kondensatorstufein Prozent ohne Nachkommastelle eingegeben.
Einstellbereich : 0 - 15%
StufenleistungDie Stufenleistung istdie kapazitive Blind-leistung einer Konden-satorstufe. Die Stufen-leistung kann in der er-weiterten Programmierung für jede Kondensatorstufeeinzeln eingestellt werden. In der Standard-Programmie-rung wird dann das Stufenverhältnis mit 0000 angezeigt.
Einstellbereich 0 var - 9999kvar
Beispiel: Programmierung StufenleistungMit Taste 3 in der erweiterten Programmierung bis zurStufenleistung blättern. Mit Taste 1 bestätigen. In diesemBeispiel wird für die 1. Kondensatorstufe eine Stufen-leistung von 10kvar angezeigt.
Mit Taste 2 die zu än-dernde Ziffer wählen.Die gewählte Zifferblinkt.Mit Taste 3 die gewählte Ziffer ändern.
Mit Taste 1 kann man den Programmiermode verlassenund mit Taste 3 weiter in der erweiterten Programmie-rung blättern.
Beispiel: Programmierung VerdrosselungsgradMit Taste 3 in der erweiterten Programmierung bis zumVerdrosselungsgrad blättern. In diesem Beispiel wird fürdie 1. Kondensatorstufe ein Verdrosselungsgrad von 5,7%angenommen. Für die Programmierung wurden 6% ge-wählt.
Mit Taste 1 kann man den Programmiermode verlassenund mit der Taste 3 weiter in der erweiterten Program-mierung blättern.
Mit Taste 2 die zu än-dernde Ziffer wählen.Die gewählte Zifferblinkt.Mit Taste 3 die gewähl-te Ziffer ändern.
Soll der Verdrosselungsgrad z. B. für die Kondensator-stufe 2 angezeigt oder programmiert werden, blättert manmit der Taste 2 zu der gewünschten Kondensatorstufe.Die ausgewählte Kondensatorstufe wird mit der Taste 1bestätigt.
2. Kondensatorstufe
k VAr
1
Prog
k VAr
1
Prog
1
Prog
%
%
1
Prog
%
2
Prog
Seite 29= Taste 1 = Taste 2 = Taste 3
Blindleistungsregler
SpannungswandlerverhältnisWird die Mess- und Betriebsspannung für den DynamiCüber einen Spannungswandler bezogen, so muss hierfürein Spannungswandlerverhältnis eingestellt werden. DasSpannungswandlerverhältnis wird aus der Zahl 1 undder Zahl 2 gebildet.
Programmierung Zahl 1Mit Taste 3 in der erweiterten Programmierung bis zurZahl 1 für das Spannungswandlerverhältnis blättern. MitTaste 1 die Auswahl be-stätigen. In diesem Bei-spiel ist die Zahl 1 = 1.
Mit Taste 2 die zu än-dernde Ziffer wählen. Die gewählte Ziffer blinkt.Mit Taste 3 die gewählte Ziffer ändern.Mit Taste 1 kann man den Programmiermode verlassenund mit der Taste 3 weiter in der erweiterten Program-mierung blättern.
Zahl 1Spannungswandlerverhältnis =
Zahl 2
Achtung!Ist ein falsches Spannungswandlerverhältnis eingestellt,so werden die Spannungen und alle Leistungen falschangezeigt.
Die Einstellbereiche für Zahl 1und Zahl 2 sind :Zahl 1 : 1 - 9.999kZahl 2 : 1, 10, 100, 110, 200, 230, 400
In diesem Beispiel wirddie werkseitige Vorein-stellung mit
Zahl 1 = 1 undZahl 2 = 1
angezeigt.
Programmierung Zahl 2Mit Taste 3 in der erweiterten Programmierung bis zurZahl 1 für das Spannungswandlerverhältnis blättern. MitTaste 2 zur Zahl 2wechseln. In diesemBeispiel wird für dieZahl 2 ein Wert von 1angezeigt.Mit Taste 1 die Auswahl bestätigen.Der Wert blinkt.Mit Taste 2 und Taste 3kann jetzt der ge-wünschte Wert für dieZahl 2 aus einer Listevon Werten (1, 10, 100, 110, 200, 230, 400) gewähltwerden.Mit Taste 1 die Auswahl bestätigen. Der gewählte Wertblinkt nicht mehr.
Mit der Taste 3 weiter in der erweiterten Programmie-rung blättern.
Die Zahl 1 wird beim Programmieren von Werten größer1000 automatisch mit einem Komma dargestellt.Beispiel: Spannungswandlerverhältnis = 1200
1200 = 1.200kDarstellung in der An-zeige "1.200kV"
Beispiel: SpannungswandlerverhältnisEin Spannungswandler hat auf der Primärseite 20000Vund auf der Sekundärseite 100V.Daraus ergibt sich ein Spannungswandlerverhältnis von
20000V = 200
100VDie auf dem Typenschild des DynamiC angegebeneMess- und Betriebsspannung muss 100V betragen.Um das Spannungswandlerverhältnis von 200 einzustel-len sind mehrere Kombinationen von Zahl 1 und Zahl 2möglich.Z.B. Zahl 1 200
= = 200Zahl 2 1
oder Zahl 1 2000 = = 200
Zahl 2 10
Prog
V
Zahl 2
Zahl 1
V
Prog
V
Prog
kV
Prog
Prog
V
V
Prog
Seite 30 = Taste 1 = Taste 2 = Taste 3
Blindleistungsregler
OberschwingungsgrenzwerteUm Resonanzen imNetz zu vermeiden undum Kondensatoren vorÜberlastung zu schüt-zen, wird eine entspre-chende Grenzwertreihe aus der Grenzwerttabelle ausge-wählt. Wird ein Oberschwingungsgrenzwert aus der ge-wählten Grenzwertreihe überschritten, werden einge-schaltete Kondensatorstufen für die Dauer der Entlade-zeit abgeschaltet.
Einstellbereich 0 - 10
Um ein unnötiges Schalten von Kondensatorstufen zuverhindern, werden Kondensatorstufen nur dann zu-geschaltet, wenn der Oberschwingungsgrenzwert aus dernächst tieferen Grenzwertreihe überschritten ist.
Die Grenzwerte der Grenzwertreihe 0 werden nur alsuntere Grenzwertreihe der Grenzwertreihe 1 verwendet.
Oberschwingungsgrenzwerte in % der Nennspannung
Grenzwertreihe Nummer 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
3. 3.5 4.0 4.5 5.0 5.5 6.0 6.5 7.0 7.5 8.05. 4.5 5.0 5.5 6.0 6.5 7.0 7.5 8.0 8.5 9.07. 3.5 4.0 4.5 5.0 5.5 6.0 6.5 7.0 7.5 8.09. 1.2 1.2 1.5 1.5 2.0 4.0 4.5 5.0 5.5 6.011. 2.5 3.0 3.0 3.5 4.0 5.0 5.5 6.0 6.5 7.013. 2.0 2.1 2.5 3.0 4.0 5.0 5.5 6.0 6.5 7.015. 1.0 1.2 1.5 1.5 1.8 2.0 2.2 2.5 2.0 2.317. 1.5 1.5 2.0 2.0 2.3 2.0 2.5 3.0 3.5 4.019. 1.0 1.2 1.5 1.5 1.8 2.0 2.2 2.5 3.0 3.5
Obe
rsch
win
gung
s-N
umm
erBeispiel: Programmierung GrenzwertreiheMit Taste 3 in der erweiterten Programmierung bis zurOberschwingungstabelle blättern. Mit Taste 1 bestätigen.In diesem Beispiel wird die Grenzwertreihe 1 angezeigt.
Mit Taste 2 die zu än-dernde Ziffer wählen.Die gewählte Zifferblinkt.Mit Taste 3 die gewähl-te Ziffer ändern.
Mit Taste 1 kann man den Programmiermode verlassenund mit der Taste 3 weiter in der erweiterten Program-mierung blättern.
Achtung!Ist die Grenzwertreihe 0 gewählt, erfolgt kei-ne Abschaltung von Kondensatoren.
�
V
Prog
V %
Prog
Seite 31= Taste 1 = Taste 2 = Taste 3
Blindleistungsregler
SchaltfrequenzDie Schaltfrequenz legtfest, wieviel mal proSekunde ein Transis-torausgang maximalgescha l t e t werdenkann.Folgende Schaltfrequenzen können gewählt werden:
0,1Hz, (voreingestellt)0,2Hz,0,5Hz,1,0Hz,10,0Hz und50,0Hz
Wird die Schaltfrequenz 50,0Hz gewählt, so ist die seri-elle Schnittstelle außer Funktion.
Schaltfrequenz "0,1Hz"Ist eine Schaltfrequenz von 0,1Hz eingestellt, so wird einTransistorausgang innerhalb von 10Sekunden höchstenseinmal ein- und wieder ausgeschaltet.
Schaltfrequenz "10,0Hz"Ist eine Schaltfrequenz von 10Hz eingestellt, so wird einTransistorausgang höchstens 10 mal pro Sekunde ein-und wieder ausgeschaltet.
Schaltfrequenz "50,0Hz"Die Zeit von einer Signaländerung im Netz, bis zumAuslösen einer Schalthandlung am Transistorausgang desDynamiC, beträgt maximal 20ms.Die Zeit zwischen zwei Schalthandlungen beträgt mini-mal 50ms.Wird eine Schaltfrequenz von 50Hz für die Transistor-ausgänge programmiert, so ist die serielle Schnittstelleaußer Funktion.
Beispiel: Programmierung SchaltfrequenzMit Taste 3 in der erweiterten Programmierung bis zurSchaltfrequenz blättern. Mit Taste 1 in den Program-miermode gehen. In diesem Beispiel wird eine Schalt-frequenz von 10,0Hz angezeigt.
Die zur Zeit eingestell-te Frequenz blinkt.Mit Taste 2 und Taste 3kann jetzt die gewün-schte Frequenz gewähltwerden.
Mit Taste 1 kann man den Programmiermode verlassenund mit der Taste 3 weiter in der erweiterten Program-mierung blättern.
Achtung!Wird eine Schaltfrequenz von 50Hz für dieTransistorausgänge programmiert, so ist die se-rielle Schnittstelle außer Funktion.
�
Hz
Prog
Hz
Prog
Seite 32 = Taste 1 = Taste 2 = Taste 3
Blindleistungsregler
AlarmausgangIm ungestörten Betriebzieht das Alarmrelais anund der Kontakt desAlarmausganges ist ge-schlossen. Tritt eineStörung auf, so fällt das Alarmrelais ab und der Kontaktöffnet. Alarmmeldungen sind solange aktiv, bis sie vomBenutzer quittiert werden.Dem Alarmausgang können über Oder-Verknüpfungenverschiedene Ereignisse zugeordnet werden. Jedem Er-eignis ist eine Alarmnummer, eine Alarmverzögerungund eine Alarmdauer fest zugeordnet. Die Alarmmeldungkann für jedes Ereignis aktiviert oder gesperrt werden.
"on"/Zahl = Alarmmeldung ist aktiv."oFF" = Alarmmeldung ist gesperrt.
Folgende Ereignisse können dem Alarmausgang zuge-ordnet werden:
AlarmmeldungTreten ein oder mehrere Alarme auf, so wechselt derDynamiC in die Fehleranzeige. In der Fehleranzeige wer-den die aufgetretenen Fehler mit ihrer Nummer ange-zeigt. Im folgenden Beispiel sind die Fehler Unter-spannung und Kompensationsleistung aufgetreten.Der Fehlerzeitpunkt und die Größe des Fehlers werdennicht gespeichert.
Alarmmeldung quittierenQuittiert man die Fehleranzeige mit der Taste 3, so kommtman in die letzte Messwertanzeige. Das Fehlersymbol"Error" bleibt in den Messwertanzeigen bis keine Fehler-meldungen mehr anstehen.
Kommen nach dem Quittieren einer Fehlermeldung wei-tere Fehlermeldungen, so erscheint wieder die Fehleran-zeige mit den neuen Fehlermeldungen. Alte, nicht mehranstehende Fehler, blinken.
Beispiel: Programmierung KompensationsleistungMit Taste 3 in der erweiterten Programmierung bis zumersten Alarm blättern. Dann weiter mit Taste 2 bis zurKompensationsleistung (5) blättern und mit Taste 1 be-stätigen.
Mit Taste 1 kann man den Programmiermode verlassenund mit der Taste 3 weiter in der erweiterten Program-mierung blättern.
Mit Taste 3 wird die Alarmmeldung "Kompensations-leistung" auf "on" geschaltet.Mit Taste 2 wird die Alarmmeldung "Kompensations-leistung" auf "oFF" geschaltet.
Alarm-nummer Ereignis Zustand 1 Unterspannung oFF/Zahl 2 Überspannung oFF/Zahl 3 Messstromunterschreitung oFF/Zahl 4 Messstromüberschreitung oFF/Zahl 5 Kompensationsleistungoff/on 6 Lieferung von Wirkleistung off/on 7 Oberschwingungsgrenzwerte oFF/Zahl 8 Übertemperatur oFF/Zahl
Beispiel: Alarmmeldung
V %
1 Error
Prog
VAr
5 Error
Prog
1 5 Error
Unterspannung Kompensationsleistung
cosϕϕϕϕϕind
2 3 Error
ϕ1ϕ1ϕ1ϕ1ϕ1
Fehlersymbol
Seite 33= Taste 1 = Taste 2 = Taste 3
Blindleistungsregler
Unterspannung (1)Unterspannung wird erkannt, wenn die Mess- und Hilfs-spannung kleiner oder gleich der auf dem Typenschildangegebenen Nennspannung ist.Liegt Unterspannung vor, so wird dies spätestens nach100ms erkannt und der Alarmausgang fällt für minde-stens 1Minute ab.Der Grenzwert für die Unterspannung ist im Bereich85% bis 99% der Nennspannung in 1% Schritten ein-stellbar.
BeispielNennspannung laut Typenschild : 400VGewählter Grenzwert : 85%85% der Nennspannung von 400V sind 340V.Wird die Spannung von 340V unterschritten, so fällt dasAlarmrelais ab.
Achtung!Fällt die Mess-und Betriebsspannung unter 85% derNennspannung, so werden alle Kondensatorstufen nachca. 20ms abgeschaltet.
Überspannung (2)Überspannung wird erkannt, wenn die Mess- und Hilfs-spannung größer oder gleich der auf dem Typenschildangegebenen Nennspannung ist.Liegt Überspannung vor, so wird dies spätestens nach100ms erkannt. Der Alarmausgang fällt für mindestens 1Minute ab und zugeschaltete Kondensatorstufen werdenin 10 Sekunden Schritten abgeschaltet.
Der Grenzwert für die Überspannung ist im Bereich 96%bis 110% der Nennspannung in 1% Schritten einstellbar.
BeispielNennspannung laut Typenschild : 230VGewählter Grenzwert : 110%110% der Nennspannung von 230V sind 253V.Wird die Spannung von 253V überschritten, so fällt dasAlarmrelais ab.
Messstromunterschreitung (3)Der Nennstrom des Strommesseinganges beträgt 5A.Wird der vorwählbare Grenzwert für den Messstromunterschritten, so fällt spätestens nach 100ms für minde-stens 1 Minute das Alarmrelais ab.Der Grenzwert für die Messstromunterschreitung ist imBereich 0% bis 28% des Nennstromes in 2% Schritteneinstellbar.
BeispielNennstrom : 5AGewählter Grenzwert : 10%10% des Nennstromes von 5A sind 0,5A.Wird der Strom von 0,5A unterschritten, so fällt dasAlarmrelais ab.
Messstromüberschreitung (4)Der Strommesseingang kann Ströme bis 5A messen.Wird der vorwählbare Grenzwert für den Messstromüberschritten, so fällt spätestens nach 100ms für minde-stens 1 Minute das Alarmrelais ab.Der Grenzwert für die Messstromüberschreitung ist imBereich 50% bis 120% des Strommessbereiches von 5Ain 5% Schritten einstellbar.
BeispielNennstrom : 5AGewählter Grenzwert : 95%95% des Strommessbereiches von 5A sind 4,75A.Wird der Strom von 4,75A überschritten, so fällt dasAlarmrelais ab.
Kompensationsleistung (5)Wird die erforderliche Kompensationsleistung eine Stun-de lang nicht erreicht, fällt das Alarmrelais für minde-stens 1 Minute ab.
Lieferung von Wirkleistung (6)Wird mehr Wirkleistung geliefert (Generatorbetrieb) alsbezogen, so fällt spätestens nach 100ms für mindestens 1Minute das Alarmrelais ab.
Oberschwingungsgrenzwerte (7)Wird ein Wert in der gewählten Oberschwingungs-grenzwerttabelle überschritten, so fällt spätestens nach100ms für mindestens 1 Minute das Alarmrelais ab.
Übertemperatur (8)Der Blindleistungsregler ist für einen Betriebstemperatur-bereich von -10°C bis +55°C ausgelegt. Die Blind-leistungsreglerinnentemperatur liegt um etwa 2°C überder Schaltschranktemperatur.Wird der vorwählbare Grenzwert für die Regler-innentemperatur überschritten, so fällt spätestens nach100ms für mindestens 1 Minute das Alarmrelais ab.Einstellbereich für den Grenzwert : 0..99°C
Achtung!Für Reglerinnentemperaturen von über 70°Cwird immer ein Alarm ausgelöst.
�
Seite 34 = Taste 1 = Taste 2 = Taste 3
Blindleistungsregler
Mittelungszeit für den mittleren cos(phi)Der DynamiC misst in-nerhalb der Mittelungs-zeit die Wirk- undBlindarbeit und berech-net dann daraus denmittleren cos(phi).
Einstellbereich: 0.25h0.50h1.00h2.00h12.00h24.00h (Voreinstellung)
Beispiel: Programmierung der Mittelungszeit für denmittleren cos(phi).Mit Taste 3 in der erweiterten Programmierung bis zurMittelungszeit für den mittleren cos(phi) blättern.Mit Taste 1 die Auswahlbestätigen.In diesem Beispiel wirdeine Mittelungszeit voneiner Stunde angezeigtund blinkt.Mit Taste 2 und Taste 3 kann jetzt die gewünschte Mitte-lungszeit gewählt werden.Mit Taste 1 die Auswahl bestätigen und mit der Taste 3weiter in der erweiterten Programmierung blättern.
Mittelungszeit der BlindleistungDie gemessene Blind-leistung wird innerhalbder Mittelungszeit auf-summiert und darausdie mittlere Blindleis-tung berechnet.
Einstellbereich : 0,1 Sek.0,5 Sek.1,0 Sek.5,0 Sek.10,0 Sek.30,0 Sek.60,0 Sek. (Voreinstellung)
VAr s
Prog
VAr h
Prog
VAr h
Prog
Beispiel: Programmierung der Mittelungszeit für dieBlindleistung.Mit Taste 3 in der erweiterten Programmierung bis zurMittelungszeit für dieBlindleistung blättern.Mit Taste 1 die Auswahlbestätigen.In diesem Beispiel wirdeine Mittelungszeit von 5 Sekunden angezeigt und blinkt.Mit Taste 2 und Taste 3 kann jetzt die gewünschte Mitte-lungszeit gewählt werden.Mit Taste 1 die Auswahl bestätigen und mit der Taste 3weiter in der erweiterten Programmierung blättern.
VAr s
Prog
Seite 35= Taste 1 = Taste 2 = Taste 3
Blindleistungsregler
LüftersteuerungMit dem im DynamiCeingebauten Tempera-turfühler und einemLüfter kann eine einfa-che Lüftersteuerungaufgebaut werden.Hierfür müssen eine
obere Grenztemperatur, eineuntere Grenztemperatur und einSchaltausgang
festgelegt werden.
Bei der Programmierung der Grenztemperaturen ist zubeachten, dass die Innentemperatur des DynamiC umetwa 2°C über der Außentemperatur liegt.Die Grenztemperaturen können im Bereich 0°C und 98°Cin 1° Schritten eingestellt werden.Bei der Programmierung lässt sich nur eine obere Grenz-temperatur einstellen, die mindestens um 1°C über derunteren Grenztemperatur liegt.
Obere GrenztemperaturWird die obere Grenz-temperatur überschrit-ten, so wird der Lüftereingeschaltet.
Achtung!Wird ein Ausgang für die Lüftersteuerung pro-grammiert und ist zusätzlich für die Fest-kompensation oder als Alarmausgang program-miert, so hat die Lüftersteuerung vorrang.
�
Prog
Obere Grenztemperatur(Lüftersteuerung)
Prog
Obere Grenztemperatur(Lüftersteuerung)
Untere GrenztemperaturWird die untere Grenz-temperatur unterschrit-ten, so wird der Lüfterwieder ausgeschaltet.
SchaltausgangAls Schal tausgangkann einer der Relais-ausgänge oder derAlarmausgang (Opti-on) des DynamiC ver-wendet werden.Wird der Lüftersteuerung der Schaltausgang 0 zugeord-net, so ist die Lüftersteuerung abgeschaltet.
Prog
Untere Grenztemperatur(Lüftersteuerung)
Prog
Kein Augang gewählt
Seite 36 = Taste 1 = Taste 2 = Taste 3
Blindleistungsregler
Abb.: Anschlussbeispiel, Blindleistungsregler mit angeschlossenem Lüftermotor
Beispiel: Einen Ausgang der Lüftersteuerung zuordnenMit Taste 3 in der er-weiterten Programmie-rung bis zur oberenGrenztemperatur blät-tern.Mit Taste 2 bis zur Aus-wahl des Ausganges blättern. Dabei entspricht die Num-mer 13 dem Alarmausgang. Die Auswahl mit Taste 1bestätigen. Die erste Ziffer blinkt. Mit Taste 2 die zuändernde Ziffer wählen und mit Taste 3 ändern.Die Auswahl mit Taste 1 bestätigen. Keine Ziffer blinkt.Mit Taste 3 weiter in der erweiterten Programmierungblättern.
Beispiel: Programmieren der unteren GrenztemperaturMit Taste 3 in der er-weiterten Program-mierung bis zur obe-ren Grenztemperaturblättern.
Mit Taste 2 bis zur un-teren Grenztemperatur blättern.Die Auswahl mit Taste1 bestätigen. Die ersteZiffer blinkt.Mit Taste 2 die zu än-dernde Ziffer wählenund mit Taste 3 ändern.Die Auswahl mit Taste1 bestätigen. Keine Ziffer blinkt.Mit Taste 3 weiter in der erweiterten Programmierungblättern.
DynamiC
Prog
Obere Grenztemperatur(Lüftersteuerung)
Prog
Untere Grenztemperatur(Lüftersteuerung)
Prog
Kein Augang gewählt
Seite 37= Taste 1 = Taste 2 = Taste 3
Blindleistungsregler
Übertemperatur-AbschaltungIm Schaltschrank kannes durch die Verlust-leistung von zugeschal-teten Kondensatorstu-fen und einer erhöhtenAußentemperatur zurÜberschreitung der Schaltschrank-Innentemperatur kom-men.Dabei erwärmt sich auch der DynamiC und der einge-baute Temperaturfühler erfasst, etwas verzögert, dieseTemperaturerhöhung. Mit der Übertemperatur-Ab-schaltung können jetzt zugeschaltete Kondensatorstufenabgeschaltet werden um die Schaltschrank-Innentempe-ratur zu senken und die Kondensatoren vor Zerstörungzu schützen.Es können folgende Werte eingestellt werden:
- obere Grenztemperatur,- untere Grenztemperatur und- Pausenzeit.
Beispiel: Programmierung der oberen GrenztemperaturMit Taste 3 in der er-weiterten Programmie-rung bis zur oberenGrenztemperatur blät-tern.Die Auswahl mit Taste1 bestätigen.Die erste Ziffer blinkt.Mit Taste 2 die zu ändernde Ziffer wählen und mit Taste3 ändern.Die Auswahl mit Taste 1 bestätigen. Keine Ziffer blinkt.Mit Taste 3 weiter in der erweiterten Programmierungblättern.
Beispiel: Programmierung der unteren GrenztemperaturMit Taste 3 in der er-weiterten Programmie-rung bis zur oberenGrenztemperatur blät-tern.Dann mit Taste 2 biszur unteren Grenztemperatur blättern.Die Auswahl mit Taste 1 bestätigen. Die erste Zifferblinkt.Mit Taste 2 die zu ändernde Ziffer wählen und mit Taste3 ändern.Die Auswahl mit Taste 1 bestätigen. Keine Ziffer blinkt.Mit Taste 3 weiter in der erweiterten Programmierungblättern.
Beispiel: Programmierung der PausenzeitMit Taste 3 in der erweiterten Programmierung bis zuroberen Grenztempera-tur blättern.Dann mit Taste 2 biszur Pausenzeit blättern.Die Auswahl mit Taste1 bestätigen. Die erste Ziffer blinkt.Mit Taste 2 die zu ändernde Ziffer wählen und mit Taste3 ändern.Die Auswahl mit Taste 1 bestätigen. Keine Ziffer blinkt.Mit Taste 3 weiter in der erweiterten Programmierungblättern.
Obere Grenztemperatur
Untere Grenztemperatur
Kondensatorstufen abschalten
Temperatur
t
t
Abb. Übertemperaturabschaltung mit Hysterese
�
Obere GrenztemperaturWird die obere Grenztemperatur überschritten, werdenzugeschaltete Kondensatorstufen abgeschaltet.
Untere GrenztemperaturWird die untere Grenztemperatur überschritten, werdenkeine weiteren Kondensatorstufen zugeschaltet.
PausenzeitWird die obere Grenztemperatur überschritten, so wirdeine Kondensatorstufe abgeschaltet und die Pausenzeitgestartet. Erst nach Ablauf der Pausenzeit, kann eineweitere Kondensatorstufe abgeschaltet werden.
Achtung!Die Übertemperatur-Abschaltung schaltet bei Be-darf auch programmierte Feststufen ab.
Obere Grenztemperatur
Prog
Prog
Obere Grenztemperatur
Prog
Untere Grenztemperatur
sProg
Seite 38 = Taste 1 = Taste 2 = Taste 3
Blindleistungsregler
Anzeige im HandbetriebBeim Schalten vonKondensatorstufen vonHand, kann wahlweiseder aktuelle cos(phi)oder die aktuelle Blind-leistung angezeigt werden.
CAr = anzeigen der BlindleistungCoS = anzeigen des cos(phi)
Prog
Prog
Beispiel: Anzeigenauswahl für den HandbetriebMit Taste 3 in der erweiterten Programmierung bis zurAnzeigenauswahl für den Handbetrieb blättern.Mit Taste 1 bestätigen.Der zuletzt gewählteWert, CoS oder CArblinkt.Mit Taste 3 kann jetztauf CoS und mit Taste 2 auf CAr umgeschaltet werden.Die Auswahl mit Taste 1 bestätigen.Der gewählte Text blinkt nicht mehr.Mit Taste 3 weiter in der erweiterten Programmierungblättern.
Seite 39= Taste 1 = Taste 2 = Taste 3
Blindleistungsregler
Passwort ändernUm ein neues Passwort zu verwenden, muss man zuerstdurch Eingabe des alten Passwortes in das "erweiterteProgrammiermenü" wechseln. Dafür muss zuerst das altePasswort eingegeben werden.Taste 1 betätigen.Die erste Ziffer des Pas-wortes blinkt.Jetzt das alte Passworteingeben.Mit Taste 2 die zu ändernde Ziffer wählen. Die gewählteZiffer blinkt.Mit Taste 3 die gewählte Ziffer ändern.Ist das Passwort komplett eingegeben, die Eingabe mitTaste 2 abschließen.War das Passwort falsch erscheint wieder die Passwort-abfrage.
War das Passwort richtig, so befindet man sich jetzt imMenüpunkt "Handbetrieb" der "Standard-Programmie-rung" .Jetzt kann, wie unter"Passwort programmie-ren" beschrieben, einneues Passwort einge-ben werden.
Achtung!Mit dem Passwort "0000" wird die Sperrung der Pro-grammier-Menüs aufgehoben.
Passwort eingebenIst die Programmierung durch ein Passwort geschützt, somuss man, um in die geschützten Menüs zu kommen, dasPasswort eingeben.Taste 1 betätigen. Dieerste Ziffer blinkt.Mit Taste 2 die zu än-dernde Ziffer wählen.Die gewählte Ziffer blinkt.Mit Taste 3 die gewählte Ziffer ändern.Ist das Passwort komplett eingegeben, die Eingabe mitTaste 2 abschließen.War das Passwort falsch erscheint wieder die Passwort-abfrage.
War das Passwort rich-tig, so befindet mansich jetzt im Menü-punkt "Handbetrieb"der "Standard-Pro-grammierung" .Mit Taste 1 kann man jetzt in den Programmiermenüsblättern und die Programmierungen prüfen oder ändern.
Wird für ca. 60Sekunden keine Taste betätigt, so werdendie Programmiermenüs automatisch wieder gesperrt.
PasswortMit einem 4-stelligenPasswort können dieE ins te l lungen imDynamiC vor unbeab-sichtigten Änderungen geschützt werden. Man hat dannkeinen Zugang mehr zu den Menüs :
- Handbetrieb,- Standard-Programmierung und -Erweiterte Programmierung.
Der DynamiC arbeitet im Automatikbetrieb und es lassensich nur noch die Messwert-Anzeigen abrufen.Im Auslieferungszustand ist kein Passwort ("0000")programmiert und der Anwender hat vollen Zugang zuallen Menüs..Nachdem ein Passwort programmiert wurde, wird immervor dem Zugang in die gesperrten Menüs das Passwortabgefragt. In der erweiterten Programmierung kann dasPasswort geändert werden. Wird als Passwort "0000" ein-gegeben ist der Zugang zu allen Menüs ohne Passwortmöglich.
Passwort programmierenWenn noch kein Passwort programmiert wurde, kannman wie folgt vorgehen:Mit Taste 1 bis zur "er-weiterten Programmie-rung" blättern. DasSymbol "Prog" blinkt.Mit Taste 2 die Auswahlbestätigen.Der Menüpunkt für dieProgrammierung derFeststufen erscheint.
Mit Taste 3 bis zur Ein-gabe des Passwortesblättern.Die Auswahl mit Taste1 bestätigen.Die erste Ziffer des Passwortes blinkt.Mit Taste 2 die zu ändernde Ziffer wählen. Die gewählteZiffer blinkt.Mit Taste 3 die gewählte Ziffer ändern.Ist das Passwort komplett, mit Taste 1 das Passwort betä-tigen. Keine Ziffer blinkt.Das neue Passwort ist aktiv.
Prog
Prog
Ist ein geändertes Passwort nicht mehr bekannt,so muss das Gerät ins Herstellerwerk zurückge-schickt werden.
�
Prog
Prog
Prog
Prog
Seite 40 = Taste 1 = Taste 2 = Taste 3
Blindleistungsregler
KontrastDie bevorzugte Be-trachtungsrichtung fürdie Anzeige ist von"unten". Aus dieser Be-trachtungsrichtung istdie Anzeige am besten abzulesen. Der Kontrast zwischenden Zeichen und dem Hintergrund ist am größten.Kleinere Änderungen der Betrachtungsrichtung lassensich über die Kontrasteinstellung ausgleichen. Der Kon-trast der Anzeige kann über die Kontrasteinstellung vomBenutzer geändert werden.
Einstellbereich 1 - 12
Um einen optimalen Kontrast über den gesamtenBetriebstemperaturbereich zu erhalten, wird der Kontrastder Anzeige bei Temperaturänderungen nachgeregelt.Diese Korrektur wird nicht in der Kontrasteinstellungangezeigt.
Prog
6
Beispiel: Programmierung Kontrast
Mit Taste 1 kann man den Programmiermode verlassenund mit der Taste 3 weiter in der erweiterten Program-mierung blättern.
Prog
6
Kontrast = 6
Mit Taste 2 zur nächsthöheren Ziffer blättern.
Mit Taste 3 zur nächstkleineren Ziffer blät-tern.
Prog
7
Mit Taste 3 in der er-weiterten Programmie-rung bis zum Kontrastblättern.Mit Taste 1 bestätigen.Der Text "Cont" blinkt.
Prog
5
Kontrast = 7
Kontrast = 5
Seite 41= Taste 1 = Taste 2 = Taste 3
Blindleistungsregler
Programmierung zurücksetzen
Prog
Prog
Beispiel: Programmierung Rücksetzung
Mit Taste 3 in der er-weiterten Programmie-rung bis zur Rück-setzung blättern.
Mit Taste 1 bestätigen.Die Passwortanzeigeerscheint.Passwort eingeben.Mit Taste 2 die zu än-dernde Ziffer wählen.Die gewählte Zifferblinkt.Mit Taste 3 die gewähl-te Ziffer ändern.
Sind alle Ziffern des Reset-Passwortes richtig program-miert, verschwinden alle Zeichen in der Anzeige und die"werkseitige Programmierung" wird geladen. DerDynamiC arbeitet im Automatikbetrieb weiter.
Mit der Funktion "Pro-grammierung zurück-setzen" werden die bis-her durchgeführ tenProgrammierungen ge-löscht und mit den Konfigurationsdaten der "werkseiti-gen Voreinstellung" überschrieben. Die Programmie-rung des Gerätes entspricht dann dem des Auslieferungs-zustandes.Um das unbeabsichtigte Löschen der Programmierungzu verhindern, muss zusätzlich das 4-stellige Reset-Pass-wort eingegeben werden. Das Reset-Passwort kann imHerstellerwerk erfragt werden.
Prog
Seite 42 = Taste 1 = Taste 2 = Taste 3
Blindleistungsregler
Beispiel : Programmierung des KorrekturwinkelsDer Stromwandler ist in L2 eingebaut. "k-l" ist nichtvertauscht. Die Spannungsmessung erfolgt nach An-schlussplan zwischen L2-L3.
Für diesen Fall kann man aus der Tabelle "Korrektur-winkel für die Messung L-L" den Winkel 240° ablesen.
Spannung zwischen
Strom in L1-L2 L2-L1 L2-L3 L3-L2 L3-L1 L1-L3
L1 k-l 240° 60° 0° 180° 120° 300°l-k 60° 240° 180° 0° 300° 120°
L2 k-l 120° 300° 240° 60° 0° 180°l-k 300° 120° 60° 240° 180° 0°
L3 k-l 0° 180° 120° 300° 240° 60°l-k 180° 0° 300° 120° 60° 240°
Tabelle: Korrekturwinkel für die Messung L-L
Mit Taste 1 die Auswahlbestätigen.Eine Ziffer blinkt.Mit Taste 2 die zu än-dernde Ziffer wählen.Die gewählte Ziffer blinkt.Mit Taste 3 die gewählte Ziffer ändern.Mit Taste 1 kann man den Programmiermode verlassen.Keine Ziffer blinkt.Mit Taste 3 weiter in der erweiterten Programmierungblättern.
Prog
AnschlusskonfigurationDer DynamiC wird inzwei Anschlussvarian-ten für die Mess- undHilfsspannung ausge-liefert. In der VarianteMessung L-L muss die Mess- und Hilfsspannung auszwei Aussenleitern gewonnen werden. In der VarianteMessung L-N muss die Mess- und Hilfsspannung auseinem Aussenleiter L und dem Neutralleiter N gewonnenwerden.
KorrekturwinkelDer DynamiC zeigt den CosPhi, die Wirkleistung und dieBlindleistung richtigt an, wenn Strom und Spannung ge-mäß Typenschild und Anschlussplan angeschlossen wer-den. Die Phasenlage zwischen Strom und Spannung mussnicht korrigiert werden und der Korrekturwinkel beträgt0°.Der Korrekturwinkel ist im Bereich 0 - 359° in ein GradSchritten wählbar.
Kann ein DynamiC gemäß Typenschild aber nicht gemäßAnschlussplan angeschlossen werden, so kann dies mitden Korrekturwerten aus den Tabellen 1 oder 2 kompen-siert werden.Geräte für die Anschlussvariante L-N können mit denKorrekturwinkeln aus der Tabelle 1 korrigiert werden.Geräte für die Anschlussvariante L-L können mit denKorrekturwinkeln aus der Tabelle 2 korrigiert werden.
Ist der Fehler innerhalb einer Anschlussvariante nichtbekannt, so kann der Korrekturwinkel mit Hilfe der"learn" Funktion automatisch ermittelt werden.
Prog
Spannung zwischen
Strom in L1-L2 L2-L1 L2-L3 L3-L2 L3-L1 L1-L3
L1 k-l 240° 60° 0° 180° 120° 300°l-k 60° 240° 180° 0° 300° 120°
L2 k-l 120° 300° 240° 60° 0° 180°l-k 300° 120° 60° 240° 180° 0°
L3 k-l 0° 180° 120° 300° 240° 60°l-k 180° 0° 300° 120° 60° 240°
Tabelle 2: Korrekturwinkel für die Messung L-L
Spannung zwischen
Strom in L3-N N-L3 L1-N N-L1 L2-N N-L2
L1 k-l 240° 60° 0° 180° 120° 300°l-k 60° 240° 180° 0° 300° 120°
L2 k-l 120° 300° 240° 60° 0° 180°l-k 300° 120° 60° 240° 180° 0°
L3 k-l 0° 180° 120° 300° 240° 60°l-k 180° 0° 300° 120° 60° 240°
Tabelle 1: Korrekturwinkel für die Messung L-N
Seite 43= Taste 1 = Taste 2 = Taste 3
Blindleistungsregler
Software ReleaseDie Software für denDynamiC wird konti-nuierlich verbessertund erweiter t . DerSoftwarestand im Gerätwird mit einer Nummer, der Software Release, gekenn-zeichnet. Die Software Release kann nicht vom Benutzergeändert werden.
SeriennummerJedes Gerät hat eine eigene durch den Benutzer nichtänderbare 8-stellige Seriennummer. Die Seriennummerist in zwei Bildern abgelegt.
Prog
Seriennummer, Teil 2
Prog
Befindet man sich inder Anzeige für dieSoftware Release, kannman mit der Taste 2 zu-erst den ersten unddann den zweiten Teilder Seriennummer ab-rufen.
Seriennummer, Teil 1
Prog
Seite 44 = Taste 1 = Taste 2 = Taste 3
Blindleistungsregler
Serielle Schnittstelle (Option)GeräteadresseSind mehrere Geräteüber d ie RS485Schnittstelle miteinan-der verbunden, so kannein Mastergerät (PC,SPS) diese Geräte nur aufgrund ihrer Geräteadresse un-terscheiden. Innerhalb eines Netzes muss daher jederDynamiC eine andere Geräteadresse haben.Ist das Profibus Protokoll gewählt, so kann die Geräte-adresse im Bereich 0 bis 126 eingestellt werden. Ist dasModbus Protokoll gewählt, so kann die Geräteadresse imBereich 0 bis 255 eingestellt werden.
Die Geräteadresse kann im Menü der "erweiterten Pro-grammierung" abgefragt und geändert werden.
Beispiel: Geräteadresse ändernMit Taste 3 in der "er-weiter ten Program-mierung" bis zur Gerä-teadresse blättern.Mit Taste 1 die Auswahlbestätigen.In diesem Beispiel wird die Geräteadresse 1 angezeigt.Mit Taste 2 die zu ändernde Ziffer auswählen.Die gewählte Ziffer blinkt.Mit Taste 3 die Ziffer ändern.Betätigt man die Taste 1 für ca. 2 Sekunden, so wird dieÄnderung gespeichert und der DynamiC ist im Auto-matikbetrieb.
ÜbertragungsprotokollFür die Anbindung desDynamiC an bestehen-de Feldbussysteme ste-hen zwei Über t ra-gungsprotokolle zurVerfügung:
0 - Modbus RTU (Slave) und1 - Profibus DP V0 (Slave) .
Mit dem Modbus Protokoll kann auf die Daten aus derTabelle 1 und mit dem Profibus Protokoll auf die Datender Tabelle 2 zugegriffen werden.
Beispiel: Übertragungsprotokoll wählen.Mit Taste 3 in der "er-weiter ten Program-mierung" bis zur Gerä-teadresse blä t tern .Dann mit Taste 2 biszum Übertragungsprotokoll blättern.Mit Taste 1 die Auswahl bestätigen.In diesem Beispiel wird das Übertragungsprotkoll 1 ="Profibus DP" angezeigt. Die Ziffer 1 blinkt.Mit Taste 3 zwischen den Protokollen (0/1) umschalten.Betätigt man die Taste 1 für ca. 2 Sekunden, so wird dieÄnderung gespeichert und der DynamiC ist im Auto-matikbetrieb.
Achtung!Wird eine Schaltfrequenz von 50Hz für die Tran-sistorausgänge programmiert, so ist die serielleSchnittstelle außer Funktion.
�
Seite 45= Taste 1 = Taste 2 = Taste 3
Blindleistungsregler
Modbus RTUÜbertragungsart
RTU-Modus mit CRC-Check
ÜbertragungparameterBaudrate : 9.6, 19.2, 38.4, 57.6, 115.2kbpsDatenbits : 8Parität : keineStopbits : 2
Realisierte FunktionenRead Holding Register, Function 03Preset Single Register, Function 06Preset Multiple Register, Function 16
Datenformatechar : 1 Byte (0 .. 255)word : 2 Byte (-32768 .. +32767)long : 4 Byte (-2 147 483 648 .. +2 147 483 647)
Die Reihenfolge der Bytes ist Highbyte vor Lowbyte
Profibus DP V0Der DynamiC ist ein Slave-Gerät und entspricht derFeldbusnorm PROFIBUS DP V0, DIN E 19245 Teil 3.Durch die PROFIBUS Nutzerorganisation wurde derDynamiC mit folgenden Einträgen gelistet:
Gerätebezeichnung : DynamiCIdent-Nummer : 04B9 HEXGSD : PROF04B9.GSD
Die GSD-Datei ist eine gerätespezifische Datei, in derdie Übertragungsparameter und die Art der Messdatenvereinbart sind. Die GSD-Datei für den DynamiC mitder Option "Schnittstelle" gehört zum Lieferumfang.Bei der Programmerstellung für die SPS (Master) wirddie GSD-Datei in das SPS Programm eingebunden.
BaudrateDie Einstellung derBaudrate ist nur für dasModbus RTU Protokollgültig.
Für das Profibus DP V0 Protokoll wird die am DynamiCvorgewählt Baudrate nicht verwendet. Die Baudrate fürdas Profibus DP V0 Protokoll wird vom Mastergerät(z.B. SPS) festgelegt und dem DynamiC mitgeteilt.
Beispiel: Baudrate wählen.Mit Taste 3 in der "er-weiter ten Program-mierung" bis zur Gerä-teadresse blättern.Dann mit Taste 2 biszur Baudrate blättern.Mit Taste 1 die Auswahl bestätigen.In diesem Beispiel wird die Baudrate 4 = 115.2kbpsangezeigt. Die Ziffer blinkt.Mit Taste 3 die Baudrate (0, 1, 2, 3 oder 4) auswählen.Betätigt man die Taste 1 für ca. 2 Sekunden, so wird dieÄnderung gespeichert und der DynamiC ist im Auto-matikbetrieb.
Nummer Einstellbare Baudrate für Modbus RTU
0 9.6 kbps1 19.2 kbps2 38.4 kbps3 57.6 kbps4 115.2 kbps
Seite 46 = Taste 1 = Taste 2 = Taste 3
Blindleistungsregler
Tabelle Modbus
Bezeichnung Adresse r/w Format Einheit Bemerkung
Strom 1000 r word mASpannung 1002 r word V Unenn +10% -15%Blindleistung 1004 r word Var + = cap, - = indCos(phi) 1006 r word + = cap, - = indAusgänge 1008 r word Bit 0 K1 (1=Ein, 0=Aus)
Bit 1 K2Bit 2 K3.. ..Bit 11 K12Bit 12 Alarmausgang
Fehlermeldungen 1010 r word Bit 0 UnterspannungBit 1 ÜberspannungBit 2 MessstromunterschreitungBit 3 MessstromüberschreitungBit 4 KompensationsleistungBit 5 Lieferung von WirkleistungBit 6 OberschwingungsgrenzwerteBit 7 Übertemperatur
Schaltungen, K1 1012 r unsigned long Anzahl der Schaltungen je KondensatorstufeSchaltungen, K2 1016 r unsigned long (0 .. 4 200 000 000)
..Schaltungen, K12 1056 r unsigned long
Schaltzeiten, K1 1060 r unsigned long Gesamteinschaltdauer je Kondensatorstufe inSchaltzeiten, K2 1064 r unsigned long Sekunden. (0 .. 4 200 000 000)
..Schaltzeiten, K12 1104 r unsigned long
Ausgänge, remote 2000 w word Bit 0 K1 (1=Ein, 0=Aus)Bit 1 K2Bit 2 K3.. ..Bit 11 K12Bit 12 freiBit 13 TarifBit 14 Remote TarifBit 15 Remote Ausgänge
1. Teilschwingung, I 1108 r word mA 16 Bit, 0..5000 mA3. Teilschwingung, I 1110 r word mA 16 Bit, 0..5000 mA
..19. Teilschwingung, I 1126 r word mA 16 Bit, 0..5000 mA
1. Teilschwingung, U 1128 r word 0,1V 16 Bit, Einheit 0.1Volt3. Teilschwingung, U 1130 r word 0,1V 16 Bit, Einheit 0.1Volt
..19. Teilschwingung, U 1146 r word 0,1V 16 Bit, Einheit 0.1Volt
Stromwandlerfaktor 1148 r word 16 BitSpannungswandler
primär 1150 r word 16 Bitsekundär 1152 r word 16 Bit
Achtung!Die Strom- und Spannungswandlerverhältnisse sind in den Messwertangaben nicht berücksichtigt.�
Seite 47= Taste 1 = Taste 2 = Taste 3
Blindleistungsregler
Tabelle Profibus
Bezeichnung PEW PAW Format Einheit Bemerkung
Strom 0 word mASpannung 2 word V Unenn +10% -15%Blindleistung 4 word Var + = cap, - = indCos(phi) 6 word + = cap, - = ind
Ausgänge 8 word Bit 0 K1 (1=Ein, 0=Aus)Bit 1 K2Bit 2 K3.. ..Bit 11 K12Bit 12 Alarmausgang
Fehlermeldungen 10 word Bit 0 UnterspannungBit 1 ÜberspannungBit 2 MessstromunterschreitungBit 3 MessstromüberschreitungBit 4 KompensationsleistungBit 5 Lieferung von WirkleistungBit 6 OberschwingungsgrenzwerteBit 7 Übertemperatur
Ausgänge, remote 0 word Bit 0 K1 (1=Ein, 0=Aus)Bit 1 K2Bit 2 K3.. ..Bit 11 K12Bit 12 freiBit 13 TarifBit 14 Remote TarifBit 15 Remote Ausgänge
Achtung!Die Strom- und Spannungswandlerverhältnisse sind in den Messwertangaben nicht berücksichtigt.�
PEW = ProzessEingabeWortPAW = ProzessAusgabeWort
Seite 48 = Taste 1 = Taste 2 = Taste 3
Blindleistungsregler
AnzeigenübersichtMesswert-AnzeigenAbb. Messwert-Anzeigen Teil 1 von 2
Soll-cos(phi1)
cosϕϕϕϕϕind
ϕ1ϕ1ϕ1ϕ1ϕ1
A%
Oberschwingungsanteil
Oberschwingungsanteil
V%
n 2
Hz
Netzfrequenz, Tiefstwert
Blindleistung, Höchstwert, induktiv
k VArind
n 1
1. Kondensatorstufe, Schaltungen
Scheinleistung, Summe
k VA
2. Kondensatorstufe, Schaltungen
12. Kondensatorstufe, Schaltungen
n 12
A
Höchstwert
Höchstwert
Wirkleistung, Höchstwert
V
Netzfrequenz, Höchstwert
kW
k VArcap Qc
Erforderliche Kompensationsleistung
A
1
1. Kondensatorstufe, Strom
2. Kondensatorstufe, Strom
A
2
12. Kondensatorstufe, Strom
A
12
Ist-cos(phi), Mittelwert
cosϕϕϕϕϕ
1 2
ϕ1ϕ1ϕ1ϕ1ϕ1
Innentemperatur, Höchstwert
Hz
kW
V
k VAr
1
k VAr
2
Hz
Scheinstrom
A
cosϕϕϕϕϕ
1 2
ϕ1ϕ1ϕ1ϕ1ϕ1
Ist-cos(phi), Momentanwert
Spannung
Wirkleistung, Summe
Blindleistung, Summe
1. Kondensatorstufe, Blindleistung
2. Kondensatorstufe, Blindleistung
Innentemperatur, Blindleistungsregler
Netzfrequenz
Fehleranzeige
k VArind
k VAr
12
12. Kondensatorstufe, Blindleistung
Error
Seite 49= Taste 1 = Taste 2 = Taste 3
Blindleistungsregler
Soll-cos(phi2)
cosϕϕϕϕϕind
ϕ2 ϕ2 ϕ2 ϕ2 ϕ2
Höchstwert des Mittelwertes
A%
Oberschwingungsanteil, Höchstwert
A%
1. Oberschwingung
cosϕϕϕϕϕ
Oberschwingungsanteil, Höchstwert 1. Oberschwingung
V%
V%
Blindleistung, Höchstwert, kapazitiv
k VArcap
1. Kondensatorstufe, Gesamteinschaltzeit
Scheinleistung, Höchstwert
k VA
2. Kondensatorstufe, Gesamteinschaltzeit
h
1
12. Kondensatorst., Gesamteinschaltzeit
h
12
h
2
Abb. Messwert-Anzeigen, Teil 2 von 2
3. 5%
Tiefstwert des Momentanwertes
A%
3. Oberschwingung, Höchstwert .....
cosϕϕϕϕϕind
ϕ2 ϕ2 ϕ2 ϕ2 ϕ2
3. Oberschwingung, Höchstwert .....
V%
Höchstwert des Momentanwertes
A%
1. Oberschwingung, Höchstwert
capcosϕϕϕϕϕ
1. Oberschwingung, Höchstwert
V%
Tiefstwert des Mittelwertes
A%
3. Oberschwingung ......
cosϕϕϕϕϕ
3. Oberschwingung ......
V%
1. 110%
Seite 50 = Taste 1 = Taste 2 = Taste 3
Blindleistungsregler
Ziel-cos(phi1)
Ziel-cos(phi2)
Stromwandlerverhältnis
k
Stufenleistung der 1. Kondensatorstufe
k VAr
Stufenverhältnis
Schaltausgänge
Prog
Höchstwerte löschen
Erweiterte-Programmierung
Anzeigen in der Standard-ProgrammierungAbb. Standard-Programmierung
cosϕϕϕϕϕind
ϕ1ϕ1ϕ1ϕ1ϕ1
cosϕϕϕϕϕind
ϕ2 ϕ2 ϕ2 ϕ2 ϕ2
1:1...
Lernen der Anschlusskonfiguration
learn
Seite 51= Taste 1 = Taste 2 = Taste 3
Blindleistungsregler
Spannungswandlerverhältnis
Oberschwingungstabelle
V
Prog
Alarmmeldung, Unterspannung
V %
Error
Prog
Anzeigen in der erweiterten Programmierung
Abb. erweiterte Programmierung, Teil 1 von 2
V
Prog
k VAr
2
Prog
Stufenleistung k VAr
3
Prog
Stufenleistung
Alarmmeldung, Überspannung
V%
Error
Prog
A%
Error
Prog
Alarmmeldung, Max. Messstrom
Error
Prog
Alarmmeldung, Kompensationsleistung
W
Error
Prog
Alarmmeld., Lieferung von Wirkleistung
A%
Error
Prog
Alarmmeldung, Max. Messstrom
Verdrosselungsgrad, 3. Kondensator-stufe 3
Prog
Verdrosselungsgrad, 2. Kondensator-stufe 2
Prog
Stufenleistung
k VAr
1
Prog
Abschaltpause für Relaisstufen
Verdrosselungsgrad 1
Prog
Error
Prog
Alarmmeldung, Oberschwingungs-tabelle
Feststufen
Prog
s
Prog
Entladezeit
Alarmmeldung, Übertemperatur Error
Prog
Generatorbetrieb
Prog
Schaltfrequenz für Kondensatorstufen
Hz
Prog
Prog
s
Seite 52 = Taste 1 = Taste 2 = Taste 3
Blindleistungsregler
Software Release
Prog
Seriennummer, Teil 1
Prog
Seriennummer, Teil 2
Prog
Abb. Erweiterte Programmierung, Teil 2 von 2
Programmierung zurücksetzen
Prog
Kontrast
Prog
6
Prog
Anschlusskonfiguration
Prog
Anzeige im Handbetrieb
Prog
Lüftersteuerung, obere Grenztemperatur
VAr h
Prog
Mittelungszeit für den mittleren cos(phi)
VAr s
Prog
Mittelungszeit der Blindleistung
Prog
Lüftersteuerung, Ausgang
Prog
Lüftersteuerung, untere Grenztemperatur
Übertemperatur-Abschaltung,obere Grenztemperatur
Übertemperatur-Abschaltung,PausenzeitÜbertemperatur-Abschaltung,
untere Grenztemperatur
Prog
Prog
sProg
Passwort
Prog
ÜbertragungsrateProtokoll
Adresse
Seite 53= Taste 1 = Taste 2 = Taste 3
Blindleistungsregler
Ziel-cos(phi1) 0.80cap. .. 1.00 .. 0.80ind. 0.96indZiel-cos(phi2) 0.80cap. .. 1.00 .. 0.80ind. 0.90indStromwandlerverhältnis 1 .. 9999 10Lernen der Anschlusskonfiguration oN, oFF oFFStufenleistung der 1.Kondensatorstufe 0var .. 9999kvar 10kvarStufenverhältnis 0 .. 9 1:1:1:1Schaltausgänge 1 .. 12 allen Stufen
Feststufen 0 .. 3 0 = keine FeststufenEntladezeit 0 .. 1200 Sekunden 60 Sek.Abschaltpause für Relaisstufen 0 .. 1200 Sekunden 40 Sek.Schaltfrequenz für Halbleiterstufen 0.1, 0.2, 0.5, 1.0, 10.0, 50.0Hz
1)0.1 Hz
Generatorbetrieb on, oFF oFFStufenleistung, 1. - 12. Kondensatorst. 0var .. 9999kvar 10kvarVerdrosselungsgrad 0 .. 15% 0 %Spannungswandlerverhältnis
Zahl 1 (Primär) 1 .. 9.999k 1Zahl 2 (Sekundär) 1, 10, 100, 110, 200, 230, 400 1
Oberschwingungstabelle Nummer 0 .. 10 0Alarmmeldungen
Unterspannung on/1, oFF oFFÜberspannung on/2, oFF oFFMessstromunterschreitung on/3, oFF oFFMessstromüberschreitung on/4, oFF oFFKompensationsleistung on/5, oFF oFFLieferung von Wirkleisung on/6, oFF oFFOberschwingungsgrenzwerte on/7, oFF oFFÜbertemperatur on/8, oFF oFF 2)
Mittelungszeit der Blindleistung 0.1, 0.5, 1.0, 5.0, 10.0, 30.0, 60.0Sek. 60.00 Sek.Mittelungszeit für den mittl. cos(phi) 0.25, 0.50, 1.00, 2.00, 12.00, 24.00h 24.00 hLüftersteuerung
Obere Grenztemperatur 0 .. 99°C 0°CUntere Grenztemperatur 0 .. 98°C 0°CAusgang Nummer 0 .. 13 (13 = Alarmausgang) 0 = ohne Lüftersteu.
Übertemperatur-AbschaltungObere Grenztemperatur 0 .. 99°C 55°CUntere Grenztemperatur 0 .. 98°C 50°CPausenzeit 0 .. 1200 Sekunden 600 Sekunden
Anzeige im Handbetrieb CoS = cos(phi), CAr = Blindleistung CAr = BlindleistungPasswort 0 .. 9999 0000 = kein Passw.Kontrast 1 .. 12 6Programmierung zurücksetzenAnschlusskonfiguration 0° .. 359° 000°Software Release x.xxx aktuelle Version
Seriennummer Teil 1 xxxx GeräteabhängigSeriennummer Teil 2 xxxx Geräteabhängig
Serielle SchnittstelleGeräteadresse 0 .. 126 001Protokoll 0 .. 1 0Übertragungsrate
Modbus RTU 0=9.6, 1=19.2, 2=38.4, 3=57.6, 4=115.2 0 ( = 9.6kbps)
KonfigurationsdatenWerkseitige VoreinstellungEinstellbereichBezeichnung
1) Wird die eine Schaltfrequenz von 50Hz programmiert, so ist die serielle Schnittstelle außer Funktion.2) Für Reglerinnentemperaturen von über 70°C wird immer ein Alarm ausgelöst.
Sta
ndar
d-P
rogr
amm
ieru
ngE
rwei
tert
e-P
rogr
amm
ieru
ng
Seite 54 = Taste 1 = Taste 2 = Taste 3
Blindleistungsregler
Technische DatenGewicht : 1kgBrennwert : ca. 700kJ (190Wh)
UmgebungsbedingungenÜberspannungskategorie : IIIVerschmutzungsgrad : 2Betriebstemperaturbereich : -10°C .. +55°C
3)
Lagertemperaturbereich : -20°C .. +60°CStörfestigkeit (Industriebereich) :EN55082-2:1995Störaussendung (Wohnbereich) :EN55011 10.1997Sicherheitsbestimmungen
:EN61010-1 03.1994 + A2 05.1996:IEC1010-1 1990 + A1 1992
Einbaulage : beliebigBetriebshöhe : 0 .. 2000m über NNRelative Luftfeuchte :15% .. 95% ohne BetauungSchutzklasse : I = Gerät mit SchutzleiterSchutzart
Front : IP65 nach IEC529Rückseite : IP20 nach IEC529
Ein- und AusgängeZiel-cos(phi) Umschaltung
Stromaufnahme : ca. 2,5mA .. 10mASchaltausgänge Prüfspannung gegen Erde : 2200V AC Relaisausgänge
Vorsicherung : 6,3A TSchaltspannung : max. 250VACSchaltleistung : max. 1000WMax. Schaltfrequenz : 0,25HzMech. Lebensdauer : >30x106 SchaltspieleElektr. Lebensdauer : >7x105 Schaltspiele
(Last = 200VA / cosphi=0,4) Transistorausgänge
Schaltspannung : 5 .. 30VDCSchaltstrom : max. 50mAMax. Schaltfrequenz : 50Hz
MessungMess- und Hilfsspannung U : siehe Typenschild
Bereich für U : +10% , -15%Vorsicherung : 2A .. 10A TLeistungsaufnahme : max. 7VABemessungsstoßspannung : 4kVPrüfspannung gegen Erde : 2200V ACFrequenz der Grundschwingung : 45Hz .. 65Hz
StrommessungSignalfrequenz : 45Hz .. 1200HzLeistungsaufnahme : ca. 0,2 VANennstrom bei ../5A (/1A) : 5A (1A)
Ansprechstrom : 10mAGrenzstrom : 5,3A (sinusförmig)Überlastung : 180A für 2 Sek.
Messrate : 30(50) Messungen/Sek.Aktualisierung der Anzeige : 1 mal pro SekundeNullspannungsauslösung : < 15ms
MessgenauigkeitSpannung : +- 0,5% vMbStrom : +- 0,5% vMbcos(phi) : +- 1,0% vMw1) 2)
Leistungen : +- 1,0% vMbFrequenz : +- 0,5% vMw2)
Die Spezifikationen setzen eine jährliche Neukalibrierung und eineVorwärmzeit von 10 Minuten voraus.
vMb = vom MessbereichvMw = vom Messwert
1) Gilt für Eingangsströme >0.2A und im cos(phi) Bereich 0,85 bis 1,00.
2) Im Bereich von -10..18°C und 28..55°C muss ein zusätzlicher Fehlervon +-0,2‰ v.Mw. pro K berücksichtigt werden.
3) Geräte mit der Option "RS485 Schnittstelle" sind nur für einen Betriebs-temperaturbereich von -10°C .. +50°C geeignet.
Seite 55= Taste 1 = Taste 2 = Taste 3
Blindleistungsregler
Rückseite Seitenansicht
144 x 144
136 x 136
10200220
494
158
10200220
144 x 144
136 x 136
10200730a
Maßbilder für Geräte mit der Option "RS485 Schnittstelle"
494
158
10200730b
Seite 56 = Taste 1 = Taste 2 = Taste 3
Blindleistungsregler
KurzanleitungL
erne
n de
r K
onfi
gura
tion
oder
Pro
gram
mie
ren
der
Kon
figu
ratio
n
Ziel-cos(phi1)
cosϕϕϕϕϕind
ϕ1ϕ1ϕ1ϕ1ϕ1
Stromwandler Verhältnis Automatikbetrieb wählenStromwandlerverhältnis wählenZiffer wählenZiffer ändernSpeichern und Automatikbetrieb
2 Sek.2 x
2 Sek.
Automatikbetrieb wählenZiel-cos(phi1) wählenZiffer wählenZiffer ändernSpeichern und Automatikbetrieb
2 Sek.4 x
2 Sek.
learn
Lernen Automatikbetrieb wählenlearn wählenZiffer 3 wählenLernvorgang starten
2 Sek.5 x
k VAr
Stufenleistung
Stufenverhältnis
1:1...
Stufenzahl
Automatikbetrieb wählenStufenverhältnis wählenZiffer wählenZiffer ändernSpeichern und Automatikbetrieb
Automatikbetrieb wählenStufenanzahl wählenZiffer wählenZiffer ändernSpeichern und Automatikbetrieb
Automatikbetrieb wählenStufenleistung wählenZiffer wählenZiffer ändernSpeichern und Automatikbetrieb
2 Sek.6 x
2 Sek.
2 Sek.7 x
2 Sek.
2 Sek.8 x
2 Sek.
Ziel-cos(phi1)
cosϕϕϕϕϕind
ϕ1ϕ1ϕ1ϕ1ϕ1
Stromwandler Verhältnis Automatikbetrieb wählenStromwandlerverhältnis wählenZiffer wählenZiffer ändernSpeichern und Automatikbetrieb
2 Sek.2 x
2 Sek.
Automatikbetrieb wählenZiel-cos(phi1) wählenZiffer wählenZiffer ändernSpeichern und Automatikbetrieb
2 Sek.4 x
2 Sek.