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Bote aus der Buckligen Welt

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Ausgabe 133

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  • 04/11 BBW | 1

    Bucklige Welt

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    Einem Teil dieser Ausgabe liegt ein Extraheft zur Kirchschlager Gewerbeschau bei.Seite 84-85

  • | 04/11 BBWII

    Bucklige WeltBucklige Welt

    InhaltIn dieser Ausgabe lesen Sie unter anderem:

    So knnte das Thermenumfeld eine richtige Tourismusregion werden

    Neue Serie: Menschen im Krieg

    Frische Impulse fr Junge Wirtschaft

    Bad Erlach: Das Aus fr das Krbisfest

    Triad: Die Raucher sind ein feines Gesindel

    N-Industrieviertelsfestival: Kultur vor der Haustre

    Startschuss fr Eurofox Lauftour

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    Grundsteinlegung: Ab 2015 sollen die ersten Krebspatienten in Wiener Neustadt behandelt werden.

    MedAustron: Positive Effekte auch fr die RegionIn den kommenden Jahren wird bei MedAustron in Wiener Neustadt (Civitas Nova-Gelnde) das Zentrum fr Forschung und Therapie mit Ionenstrahlung zur Behandlung von Krebs entste-hen. Bei einem Festakt wurde krzlich dazu der Grundstein gelegt.

    Neben Landeshauptmann Dr. Erwin Prll, Wissenschaftsmi-nisterin Dr. Beatrix Karl, EBG-Aufsichtsratsvorsitzender LAbg. Mag. Klaus Schneeberger und Wiener Neustadts Brgermeister Bernhard Mller nahmen rund 600 hochrangige Festgste aus Wissenschaft und Wirtschaft an diesem Festtag der Forschung und Wissenschaft teil.

    In den vergangenen Jahren liefen die Vorbereitungen zwar auf Hochtouren, die entschei-dende Phase der Realisierung dieses Jahrhundertprojekts er-folgte aber in diesen Wochen, erklrte Schneeberger als Auf-sichtsratsvorsitzender der Er-richtungs- und Betreibergesell-schaft EBG MedAustron.

    Auch nicht-medizinische Forschung

    Neben der geplanten ambu-lanten Behandlung von Krebspa-tienten wird bei MedAustron auch nicht-medizinische For-schung stattfinden, wie es in sterreich bisher noch nicht mglich war. Wissenschafts- und Forschungsministerin Dr. Karl: Mit der Grundsteinlegung von MedAustron wird ein wich-tiger Beitrag zur Gesundheits-versorgung der Menschen ge-leistet.

    Fr Landes-hauptmann Dr. Prll gehrt Med-Austron zu den Leitprojekten der niedersterreichi-schen Forschungs- und Technolo-giepolitik: Hier entsteht ein inter-national relevanter Forschungs- und Wissenschafts-standort, von dem unser ganzes Land profitieren wird. Ne-ben der Schaffung von Arbeitspltzen direkt im Ambula-torium und im Forschungsbe-reich werden auch ganz andere Wirtschaftszweige von dem Im-puls, den MedAustron auslst, profitieren.

    Prll wies auch darauf hin, dass es mit der modernen The-rapie von MedAustron mglich wird, vielen Krebspatienten neue Hoffnung im Kampf gegen diese heimtckische Krankheit geben zu knnen.

    Geplant und vorgefertigt wird die Beschleunigeranlage im Rahmen einer Kooperations-vereinbarung von CERN-Wis-senschaftlern gemeinsam mit Mitarbeitern der EBG MedAu-stron GmbH im europischen Kernforschungszentrum CERN bei Genf (Schweiz).

    Probebetrieb soll 2013 anlaufen

    Die Grundsteinlegung war nur der Startschuss fr die Bauar-beiten am Gelnde in Wiener Neustadt. In den kommenden Monaten wird auf der Baustelle

    Statements der Festredner zur Zukunft der Region:Hier setzt das Land Nieder-

    sterreich einen deutlichen Impuls zur Weiterentwicklung moderner Behandlungsme-thoden. Das alles an einem Ort, der dadurch weit ber Niedersterreich hinaus an Bedeutung gewinnen wird. Das Einzugsgebiet wird tief nach Mittel- und Osteuropa ausstrahlen und Wiener Neu-stadt zu weiteren wirtschaft-lichen und wissenschaft-lichen Impulsen verhelfen.

    Bundesministerin fr Wissenschaft und Forschung

    Dr. Beatrix Karl

    Es ist uns gemeinsam ge-lungen, aus diesen alten In-dustriestrukturen im Sden unseres Landes eine zu-kunftstrchtige Standortregi-on zu machen. Der Standort Wiener Neustadt weist eine Qualitt auf, die in der Lage ist, international konkurrenz-fhig zu sein. Wir haben sehr hart um dieses Projekt gerun-gen. Aber trotz vieler Hrden, die sich aufgetan haben, ha-ben wir an die Zukunft dieses Projektes geglaubt.

    N LandeshauptmannDr. Erwin Prll

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  • 04/11 BBW | III

    Bucklige WeltBucklige Welt

    Grundsteinlegung: Ab 2015 sollen die ersten Krebspatienten in Wiener Neustadt behandelt werden.

    MedAustron: Positive Effekte auch fr die Region

    Bei der Grundsteinlegung zu Med-Austron wurden von LH Prll und LAbg. Schneeberger auch dessen Urvter vor den Vorhang gebeten, die teilweise schon seit 1995 die Knochenarbeit geleistet haben.

    mit Hochdruck gearbeitet, denn schon Ende des Jahres soll die Errichtung abgeschlossen sein, damit im kommenden Jahr mit den technischen Einbauten be-gonnen werden kann. Im Jahr 2013 soll dann der Probebetrieb anlaufen.

    Treibende Kraft bei diesem Projekt ist das Land Nieder-sterreich. Es bernahm zu-stzlich mit einem einstimmigen Beschluss des Landtages eine Haftung in der Hhe von 120 Millionen Euro fr einen groen Teil der erforderlichen Finan-zierung der Errichtungs- und Betriebsgesellschaft (EBG). Die Republik sterreich beteiligt sich an den Errichtungs- und Betriebskosten fr die nicht-klinische Forschung und die Stadt Wiener Neustadt stellte das Grundstck zur Verfgung und beteiligt sich ebenfalls zu einem kleinen Anteil an den Er-richtungskosten.

    Region schon jetzt gefordert

    Als eine Riesenchance fr die gesamte Region bezeichnet Hans Rdler, Abg.z. NR und Auf-sichtsrat von MedAustron, den Schritt zur Spitzenforschung in der Stadt Wiener Neustadt. Besonders spannend kann MedAustron fr die Hotellerie der Umgebung werden.

    Wissend um die mangeln-den Nchtigungsmglichkeiten fr Patienten sowie deren Be-gleitpersonen rund um den MedAustron-Standort hlt Rd-

    MedAustron... ist das geplante Zentrum fr Ionentherapie und For-schung in Wiener Neustadt, wo ab 2015 Patienten mit Protonen (Kerne des Was-serstoffatoms) oder Kohlen-stoffionen (Kerne des Koh-lenstoffatoms) behandelt werden. Das Kernstck von MedAustron ist der Teilchen-beschleuniger, in dem diese Teilchen fast bis auf Licht-geschwindigkeit beschleu-nigt werden, bevor sie in die Strahlzufhrung und anschlieend in die Bestrah-lungsrume mnden.Vorteile der Ionentherapie: Die Stahlenbelastung des gesunden Gewebes vor dem Tumor kann gesenkt werden. Das gesunde Gewebe hinter dem Tumor bleibt nahezu unbelastet. Wegen dieser ausgezeichneten Schonung des Normalgewebes knnen hhere Bestrahlungsdosen verabreicht werden.

    ler es fr erforderlich, auf der Basis von Studien die entspre-chenden Angebote im Hotel-Bereich zu schaffen. Wenn man annimmt, dass mit einem zwan-zigtgigen Aufenthalt pro Person gerechnet werden kann, erkennt man die groen Potenziale, die fr die gesamte Region noch im Keime schlummern. Wenn man zustzlich noch bedenkt, wie-viele neue Arbeitspltze das sein knnen, so sind die Chancen fr die Region durch MedAustron unendlich gro, so Rdler.

    Johann tomsich

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  • | 04/11 BBWIV

    Bucklige Welt Bucklige Welt

    Gesundheitslandesrat Sobotka mit Vertretern der Landesklinikenholding und der Baufirma.

    Die letzte von insgesamt 108 Raumzellen wurde im Rahmen des Festaktes an ihren Platz gehoben.

    Derzeit entsteht auf dem ehe-maligen Areal des Roten Kreuzes ein Zubau in Raumzel-lenbauweise, in welchem die II. Interne Abteilung sowie die Un-fallchirurgie untergebracht sein werden. In dieses Bauvorhaben investiert das Land Nieder- sterreich 29 Millionen Euro. Bis zur Erffnung des neugebauten Landesklinikums Wiener Neu-

    stadt ist es das Ziel, am jetzigen Standort die beste medizinische Versorgung anzubieten. Erff-nung des Raumzellenbaues: September 2011.

    Acht Monate nach dem Spa-tenstich wurde krzlich die Glei-chenfeier in Anwesenheit von Landeshauptmann-Stellvertre-ter Mag. Wolfgang Sobotka ab-gehalten.

    Europisches Vorzeigeprojekt im Landesklinikum Wiener Neustadt:

    Gleichenfeier fr Raumzellenbau

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    Nhere Informationen dazu erhalten Sie bei:

    Der Bau eines Eigenheims ist ein groes Vorhaben, das gut berlegt sein will. Gute Planung ist dabei das Um und Auf. Doch auch bei bester Vorbereitung knnen unerwartete Ereignisse eintreten. Damit sich der Traum vom eigenen Haus nicht in Luft auflst, helfen Versicherungen als Auffangnetz.

    Rohbauversicherung Prak-tisch unerlsslich fr Hausbauer ist die sogenannte Rohbauver-sicherung. Diese kommt fr jene Kosten auf, die durch Schden wie Sturm, Feuer oder Hagel entstehen. Weitere mgliche Be-standteile der Rohbauversiche-rung sind eine Leitungswasser- oder Glasbruchversicherung. Die Rohbauversicherung wird oftmals kostenlos angeboten, wenn spter die Gebudever-sicherung beim selben Anbieter abgeschlossen wird.

    Bauherren-Haftpflichtversi-cherung Wo gehobelt wird, da fallen Spne und oftmals auch andere Dinge. Die Auswirkungen solcher Ereignisse betreffen oftmals nicht nur Sie selbst. Auch andere am Bau beteili-gte Personen, auf der Baustel-le spielende Kinder, Passanten oder Ihre Nachbarn knnen die Geschdigten sein. Hier reicht das Aufstellen eines Betreten verboten-Schilds leider nicht aus. Fr solche Flle gibt es die Bauherren-Haftpflichtversiche-rung, die oft bereits in der Roh-bauversicherung eingeschlossen ist. Diese deckt Personen- und

    Sachschden ab, die whrend der Bauphase auftreten.

    Bauwesenversicherung Alle am Bau Beteiligten, insbeson-dere aber der Bauherr, tragen whrend der Bauzeit erhebliche Risiken. Die Bauwesenversiche-rung deckt Schden ab, die zu Lasten des Bauherren, des Bau-unternehmers oder Handwer-kers gehen. Sie gilt als Rundum-Schutz fr den Bau und deckt alle Schden an Bauleistungen und material whrend der Bau-zeit ab.

    Unfallversicherung Auch eine Unfallversicherung fr Sie sowie gegebenenfalls fr pri-vate Helfer ist sinnvoll. Darber hinaus ist eine Rechtsschutz-versicherung fr Streitigkeiten mit Baufirmen eine berlegung wert. Welche Versicherungen Sie in Ihrem Fall bentigen kl-ren Sie am besten bereits in der Planungsphase mit Ihrem Versi-cherungsmakler!

    Endlich fertigWenn das Haus dann endlich

    steht, sollte man es dringend mit einer Eigenheimversiche-rung schtzen. Diese deckt die Folgekosten von Brand, Blitz-schlag, Explosionen, Wasser-schden, Strmen und vielem mehr. Vor dem Bezug, vor allem wenn sich schon ein Teil der Einrichtung im Haus befindet, sollten Sie auch bereits an eine Haushaltsversicherung denken, die den Inhalt des Hauses schtzt.

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    Bucklige Welt

    Erinnerungsfoto mit Elisabeth Hendling, bevor es zum Burgball nach Wiener Neustadt ging.

    Steirischer Besucheransturm

    [email protected]

    Deutsche Militrs von der Buckligen Welt angetanSieben deutsche Bundeswehrsol-daten nutzten ihren Besuch beim tradi-tionellen Ball in der Theresianischen Mi-litrakademie in Wie-ner Neustadt nicht nur wegen des sprich-wrtlichen Zaubers der Montur, sondern auch um die Region um Wiener Neustadt nher kennen zu ler-nen. Die in der Nhe von Leipzig in einem Luftlandefernmelde-bataillon stationierten Militrs waren auf Einladung sterrei-chischer Kollegen, die bei die-sem Bataillon ausgebildet wur-den, zum Burgball gekommen. Sie fhlten sich in der Pension Hendling im Erholungsdorf Klingfurth (Gemeinde Walpers-bach) bestens untergebracht.

    Wie viele Gste, die in die Bucklige Welt kommen, haben sie bei einigen Ausflgen in die Umgebung die Region sofort ins Herz geschlossen. Sie knnen mich beim Wort nehmen: Ich komme im Sommer mit mei-ner Gattin in die Bucklige Welt zurck, versprach einer der Sieben dem Pensionsinhaber Josef Hendling beim schwer gefallenen Abschied.

    Johann tomsich

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    Energieerlebnispark Lichtenegg:

    Bereits vor der offiziellen Fer-tigstellung des Energieerleb-nisparks in Lichtenegg ist das Besucherinteresse gro. Eine Delegation aus der Oststeier-mark lie es sich Anfang April nicht nehmen, den in Erweite-rung befindlichen Windradpark in Lichtenegg zu besichtigen.

    Offiziell wird am 28. April der neue Energieerlebnispark, der gleichzeitg als Forschungsstati-on fr Windkraftwerke, Energie-speicherung und Photovoltaik-anlagen agieren wird, erffnet.

    Ziel der Anlage ist es, durch Messungen und Nachfor-schungen die langfristige Wirt-schaftlichkeit der Windanlagen zu testen - und somit zu einem optimalen Ergebnis bzw. Pro-dukt zu gelangen. Das weckt natrlich Interesse bei anderen Gemeinden, so auch ber die nationalen Grenzen hinaus in der Steiermark. Von Pinggau

    aus startend, machte sich des-wegen eine Gruppe Interessier-ter auf den Weg in die Bucklige Welt. Denn auch unsere stei-rischen Nachbarn wissen, er-neuerbare Energieformen sind unumgnglich, deswegen infor-miert man sich bereitwillig ber die schonende Lichtenegger Windenergie.

  • | 04/11 BBWVI

    Bucklige Welt Bucklige Welt

    | 04/11 BBW| 04/11 BBWVI | 04/11 BBW

    Mit der Kleinen Villa Kun-terbunt in Pitten hat sich Wolfgang Werner, Intendant der Opernfestspiele St. Margare-then, in seinem Heimatort Pitten einen Traum aus Kindertagen verwirklicht. Dort hat er bereits vor Weihnachten 2010 eine ver-spielte Miniatur-Villa-Kunter-bunt errichten lassen, die dem schwedischen Original nach-empfunden ist. Astrid Lindg-rens Pippi ist eine faszinierende Figur aus der Kinderliteratur. Die Verfilmungen tragen auch dazu bei, dass Kinder seit Generati-onen begeistert sind von Pippi Langstrumpf. Ich liebe diese Geschichten bis heute. Mit der Kleinen Villa Kunterbunt teile ich diese Liebe und Begeiste-rung!, so Wolfgang Werner.

    Nach einer groartigen Vor-weihnachtszeit in Pitten hat sich Pippi mit Herrn Nilson und dem kleinen Onkel Ende letz-ten Jahres ins Taka-Tuka-Land aufgemacht, um dort schne Ferien zu verbringen. Vor eini-gen Tagen haben wir Post von ihr erhalten. Pippi schreibt: "Ich werde am 1. April wieder nach Pitten kommen und fr weitere tolle berraschungen sorgen. Dann werden wir singen, tan-zen, lachen und viele tolle Sa-chen machen!"

    Wolfgang Werner und das Team der "Kleinen Villa Kunter-bunt" in Pitten freuen sich auf

    eine Fortsetzung des Pro-gramms im Zirkuswagen

    und auf den Os-termarkt in der kleinen Villa. An

    vier Wochenen-den im April und Mai wird unter dem Motto "Frh-

    lingserwa-chen mit Pippi" in der

    "Kleinen Vil-la Kunterbunt"

    wieder Betrieb herrschen.Von allerlei Na-

    schereien bis zu erle-senem Osterschmuck,

    exklusiven Spiel-uhren und ausge-

    Pippi Langstrumpf prsentiert:

    Ostermarkt in der Kleinen Villa Kunterbunt Pitten

    whltem Blechspielzeug bie-tet Pippis Ostermarkt auf 16 Quadratmetern ein Angebot, das auch die geheimsten Her-zenswnsche erfllt.

    Geffnet ist die kleine Villa tglich bis 1. Mai 2011 (aus-genommen Karfreitag, Oster-sonntag und -montag). Zudem gibt es in einem liebevoll restau-rierten Zirkuswagen an den Wo-chenenden ein tolles Programm fr Kinder: Geschichten, Baste-leien, Gesang alles rund um Pippi und Ostern. Veranstalter sind die Theaterfreunde Pitten e.V. Weitere Informationen zu Angebot und Programm unter: www.kleinevillakunterbunt.at

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    Christian Prenner

    Fr Kinder gibt es im Zirkuswagen bei der kleinen Villa an den Wochenenden im April ein tolles Programm. Es wird gespielt, ge-tanzt, gebastelt und erzhlt. (Credit: Theaterfreunde Pitten).

    Zum Pittener Marktfest am 1. Mai ldt die Kleine Villa Kun-terbunt den Jongleur und Artisten Mario Filzi ein. Er wird um 14.30 und um 15.30 Uhr im Pavillon im Park gegenber der klei-nen Villa auftreten und zeigt ein clowneskes Kinder- und Famili-enprogramm zum Staunen und Lachen. DIE GROSSEN HELDEN DER SHOW SIND DIE GSTE!

  • Bucklige Welt

    04/11 BBW | VII

    Bucklige Welt

    Bote aus der Buckligen Welt: Herr Mag. Blaguss, Sie haben im Vorjahr die Mikes Rei-sebro- und Verkehrsbetriebe GmbH bernommen. Was hat sich seither gendert?

    Mag. (FH) Paul Blaguss: Wir haben bei Mikes ein gutes und erfolgreiches Unterneh-men bernommen und haben die bernahme des bereits am Markt gut positionierten Unternehmens als Chance zur Erweiterung genutzt. ber-dies verbindet uns mit Familie Mikes seit vielen Jahren eine gute Freundschaft dies hat den bernahmeprozess fr uns persnlicher und dadurch noch wertvoller gemacht das freut mich besonders! Schon seit einigen Jahren gehrt das Busunternehmen Neue Mitsch GmbH in Natschbach - Loi-persbach zur Blaguss-Gruppe. Nach Erwerb der Mikes GmbH haben wir diese beiden Firmen 2010 fusioniert - seitdem tritt dieses Unternehmen unter dem Namen BLAGUSS N Mitsch & Mikes auf. Das ehemalige Mikes Reisebro positioniert sich nun als TUI Travelstar-Blaguss Rei-sebro mit Erweiterung des Produktportfolios um unsere touristischen Leistungen und Gruppenangebote.

    Bote aus der Buckligen Welt: Was haben nun die Fahr-gste und Kunden von dieser nderung?

    Mag. (FH) Paul Blaguss: Die bestehenden und gut ein-gefhrten Buslinien werden wie gewohnt weitergefhrt. Auf der Linie Lockenhaus Kirch-schlag Wien wurde eine neue Schnellverbindung eingerichtet: Abfahrt um 06:45 Uhr ab Lo-ckenhaus/07:02 Uhr ab Kirch-schlag mit Ankunft in Wien um 08:30 Uhr (Montag bis Freitag). Die Rckfahrt erfolgt von Mon-tag bis Donnerstag um 18:25 Uhr ab Wien, der Bus kommt um 19:43 Uhr in Kirchschlag bzw. um 20:01 Uhr in Locken-haus an.

    Bote aus der Buckligen Welt: Es werden also zustzliche Bus-verbindungen angeboten. Wie aber sieht es mit dem Komfort in den Bussen aus?

    Mag. (FH) Paul Blaguss: Der Fuhrpark wird Zug um Zug erneuert. Ziel ist es, bis Ende Mrz 2011 diese Umstellung

    abzuschlieen Die neuen Busse bie-ten unseren Kun-den sowohl im Linien- als auch im Reiseverkehr mehr Komfort und grere Bequem-lichkeit whrend der Fahrt. So wer-den beispielswei-se merkbare Ver-besserungen bei Heizung, Lftung und Klimatisierung sprbar, der Sitz-

    abstand wurde vergrert womit der Sitzkomfort deutlich steigt.

    Bote aus der Buckligen Welt: Und die Fahrpreise? Bei den derzeitigen Treibstoffprei-sen ist diese Frage wohl nur legitim.

    Mag. (FH) Paul Blaguss: Die Blaguss-Busflotte ist die modernste und umweltfreund-lichste Europas. Pro Person mu man mit nur 0,7 Liter Diesel pro 100 km rechnen. Im Rahmen des Verkehrsverbundes kos- tet eine Fahrt von Kirchschlag nach Wien nur 3,26 unter der Voraussetzung, man nutzt eine Monatskarte. Fr alle Gelegen-heitsfahrer kostet die einfache Fahrt 16,80, fr Senioren bri-gens nur 9,20. Als besonderes Extra bietet BLAGUSS zustz-lich eine ermigte Hin- und

    Neue Schnellverbindung mit Komfort

    Rckfahrkarte an, die schon um 19,20 zu haben ist (Gltigkeit 14 Tage).

    Bote aus der Buckligen Welt: Wer nun Lust bekommen hat, ihr/sein Auto stehen zu las-sen und sich nach den aktuellen Fahrplnen erkundigen mchte wo kann sie/er dies tun?

    Mag. (FH) Paul Blaguss: Wir freuen uns, wenn wir mit unserem Komfortangebot die Lust und Freude an Busfahrten steigern! Nicht nur die Umwelt wird es danken wir empfehlen unseren Kunden Lassen Sie Ihr Auto stehen und genieen Sie entspannt die Fahrt.

    Alle Fahrplne sind auf der Homepage von BLAGUSS unter www.blaguss.com unter dem Punkt Services zu finden. Te-lefonische Ausknfte erteilt ger-ne unsere neue Betriebszentrale von Blaguss Niedersterreich in 2620 Natschbach Loipers-bach unter der Telefonnummer 02635 71 020. Auch das be-whrte Reisebro in Kirchschlag steht jederzeit kompetent bera-tend zur Verfgung.

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    Mag. (FH) Paul Blaguss

    Neu in der Buckligen Welt: BLAGUSS N Mitsch&Mikes:

    Einem Teil dieser Auflage liegt der aktuelle Fahrplan der Buslinien in die Bucklige Welt bei.

    Nun ist auch die Bucklige Welt in das Komfortprogramm von Blaguss eingebunden. Neue Busse bieten mehr Komfort und grere Bequemlichkeit whrend der Fahrt. Der Bote aus der Buckligen Welt konnte dazu ein Gesprch mit Mag. (FH) Paul Blaguss fhren:

  • | 04/11 BBWVIII

    Bucklige Welt

    KlartextDas blitzgescheite Volk der Mayas, dessen Bauwerke wir noch heute mit Ehrfurcht bewundern, waren, hnlich wie die Saurier, durch Umstnde die wir noch immer nicht ganz wissen, von der Weltgeschich-te hinweggefegt worden. Ihre Aufzeichnungen konnten zwar mhsam zumindest teilweise entrtselt werden, warum sie ihren Kalender mit dem 21. De-zember 2012 beendet haben, wissen wir nicht und macht uns Angst (Auch andere Kulturen wie die Hopi-Indianer oder die Hindus verweisen auf dieses Datum). Berechtigt oder nicht, Tatsache ist, dass ber 7 Milli-arden Menschen auf dieser klei-nen Erde immer mehr Dreck und Abgase produzieren, die unsere Natur immer weniger vertrgt. Die Anzeichen sind signifikant, doch leider ist der Homo sapi-ens nicht lernfhig. Er gilt als das dmmste Sugetier der Welt. So loben Lobbyisten die Atomkraft als abgasfreie Hilfe fr reine Natur. Wohin wir mit dem radioaktiven Abfall sollen, wissen wir aber noch immer nicht. Die Ereignisse in Japan knnen eindringlicher nicht sein. Wir werden wohl wie-der einen Super-Gau nach Tschernobyl erleben ms-sen, mit Abertausenden To-ten. Inzwischen schmelzen die Pole ab, der Wasserspie-gel steigt weltweit, Landteile und Inseln verschwinden. Zu Dutzenden stranden die groen Meeressuger an den Strnden, weil sie der Mensch mit elektronischen Signalen irrleitet. Amerika-ner mchten auch uns ihr Klonfleisch verkaufen, wh-rend tausende Bienenvlker durch Einsatz der Chemie dahingerafft werden. In den USA ziehen bereits Wander-imker durch die Lande, um die Befruchtung durch Bienen sicher zu stellen. Der Klimawan-del ist zur Realitt geworden, wir werden ihn nicht mehr aufhalten knnen. Die Kontinentalplatten donnern immer heftiger und fter gegeneinander, Hurrikans und Wirbelstrme begleiten das Szenario. Vulkanausbrche da, Verwstungen, Tsunamis und berschwemmungen dort. Ste-hen wir bereits vor der Apoka-lypse?

    Apokalypse, now?pingpreisen in das arme Afrika exportiert. Was bewirkt, dass afrikanische Milchbauern nicht existenzfhig sein knnen und arm bleiben. Italienische Latte, sterreichischer Kse, Grund-nahrungsprodukte wie Zucker werden quer durch den Konti-nent gekarrt, weil es irgendwel-che bldsinnigen Subventionen dafr gibt. Wie schdlich solche und hnliche Handlungen fr unsere Umwelt sind, zhlt nicht. Die Geiz ist Geil Gesellschaft hat sich, auch zu ihrem Nachteil, durchgesetzt. Stehen wir bereits vor der Apokalypse?

    Spekulanten greifen ungestraft in unsere

    TaschenAls Auslser der Weltwirt-

    schaftskrise gilt der US-Milliar-den-Betrger Madoff. Es zhl-ten keine ethnischen Werte, nur Profit und ein scheinbarer Erfolg waren die Triebfeder, die ganze Welt in die Krise zu schicken. Was haben wir davon gelernt?

    Bis heute nichts. Unfhigen Managern werden wei-

    ter Millionen-Abferti-gungen nachge-

    schmissen, die EU

    be-

    Die Biolgesterreich gilt als Land der

    Biobauern, unsere natrliche Nahrung knnen wir aber nur noch mhsam verteidigen. Genmanipuliertes Futter wird auch in sterreich an unsere Nutztiere verfttert, die ber-wiegend amerikanische Lobby drngt ber die Multis auf welt-weite, widernatrliche Produkte. Einmal genmanipulierte Saaten ausgebracht, sind diese nicht mehr auszurotten. In Amerika gibt es ganze Lnder, wo eine Umkehr nicht mehr mglich ist. Europische Milchkhe werden hochgezchtet, um immer mehr Milch zu geben, die man im Land selbst aber gar nicht mehr

    braucht. Mit hohem tech-nischem Aufwand wer-

    den daher Milchpul-ver und hnliche

    Produkte zu Dum-

    dient sich immer mehr an den leerer werdenden nationalen Geldtpfen, Lobbyisten fhlen sich wie im Schlaraffenland. Da gibt es 100.000 Euro um einer Bank zu zeigen, wie man den Euro einfhrt, da gibt es 103.000 Euro fr ein Umfeldmanage-ment der Ostregion, was immer das sein soll oder 148.815 Euro fr die Imagekampagne eines neuen Kurzzeit-Ministers. Die Liste liee sich beliebig fortset-zen und auch mit Namen best-cken. Das verborgte Geld an die Griechen werden wir nie wieder sehen, die Glhlampenverord-nung der EU war unsinniger als die berchtigte Gurken-krmmungsverordnung oder die Nacktscanner. Und schon erheben sich die Vlker. Das arabische Nordafrika zeigt ak-tuell, wie schnell korrupte Lang-zeitpotentaten nach den Willen der Vlker, aber auch der Reli-gionen, hinweggefegt werden. Auch hier: Stehen wir bereits vor der Apokalypse?

    Knnten wir noch etwas ndern?

    Zurck zum normalen Durch-schnittsbrger auf europ-ischem Niveau. Was soll sich ein redlicher Familienvater mit einem Einkommen von etwa 2.000.- Euro dabei denken? Es ist nicht verwunderlich, dass die

    Politik dabei sehr schlecht beurteilt wird. Weil einfach die Parameter nicht mehr stimmen. Heruntergebro-

    chen auf sterreich sind unsere Damen und Herren Volksvertre-ter nicht im Stande, notwendige Reformen auch nur anzudenken. Obwohl etwa zwei Drittel aller Gesetze von der EU vorgegeben sind, ist man nicht bereit, seine Hausaufgaben zu machen und alte Strukturen, wider besseren Wissens, zu verndern. Auch hier scheinen in Wirklichkeit Einflussnahme, Schdigung des politischen Partners und mg-lichst viel vom zu verteilenden Kuchen fr sich einzuheimsen, die reale Triebfeder zu sein. Wie lange noch? Solange, wie un-sere Gesellschaft das zulsst, meint Ihr

    Helmut Gillinger

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  • 04/11 BBW | 1

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  • | 04/11 BBW2

    Region Region

    Bote aus der Buckligen Welt die nchste Ausgabe erscheint am

    Mi 11. Mai 2011Redaktionsschluss Fr, 29. April 2011IMPressuM: Medieninhaber, eigentmer, Verleger, Herausgeber: Verlag Alois Mayrhofer e.U., 7350 Oberpullendorf, Hauptstr. 37, www.bote-bw.at

    redaktion und Anzeigenannahme, satz, repro und druck: Alois Mayrhofer e.U., 2860 Kirchschlag, Hauptplatz 27, Tel. 02646/7001, Fax DW 40, ISDN: DW 41. E-Mail: [email protected], www.mayrhofer.co.atredaktionsleiter: Johann Tomsich. Chefredakteurin: Mag. (FH) Cornelia Htter. redaktionelle Beitrge: Mag. (FH) Cornelia Htter, Johann Tomsich, Helmut Gillinger, Edith Wieser-Mayrhofer, Berthold Heissenberger, Dr. Franz Strobel (Mad Cow), Gert Beirer (Genro Laoshi), Dechant Mag. Otto Piplics. Layout, Grafik: Harald Beisteiner, Anna Schiefer, Berthold Heissenberger, Thomas Diezl. Marketing: Johanna Aulabauer. Grndungs-Chefredakteur: Dr. Josef Mhlhauser.Anmerkung: Im Sinne des Gleichbehandlungsgesetzes weisen wir an dieser Stelle darauf hin, dass geschlechtsspezifische Ausdrcke (z.B. Schler/Schlerinnen) fr Frauen und Mnner gleichermaen zu verstehen sind. Fr eine bessere Verstndlichkeit und Leserlichkeit verzichten wir daher auf die weiblichen Endungen -In und -Innen in unseren Beitrgen.

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    Neues Heim fr die Hochwasser-SchtzerDas Gebude der Gebietsbauleitung der Wildbach- und Lawinenverbauung fr das Burgenland und das sdliche Niedersterreich an der B 17 in Wiener Neustadt drohte aus allen Nhten zu platzen. Ein neues

    Haus sorgt knftig wieder fr optimale Arbeitsbedingungen der Hochwasser-Schtzer.

    Ende Mrz wurde in Wiener Neustadt das neugestaltete Brogebude der Wildbach-Gebietsbauleitung fr das Burgenland und das sdliche Nieder sterreich erffnet. In den letzten Jahren hat sich nicht nur das Aufgabengebiet der Wild-bach, sondern auch die Mitar-beiterzahl erhht - ein Ausbau wurde daher dringend notwen-dig. Das neue, moderne Gebu-de wurde trotz aufrechtem Be-trieb an das bestehende Haus angebunden, ist in Niedrigener-giebauweise errichtet und wird in Zukunft mit Hackschnitzeln aus der Buckligen Welt beheizt. Die kalkulierten Gesamtkosten von 1,8 Millionen Euro konnten darber hinaus auf 1,64 Millio-nen reduziert werden.

    Groer Dank an unermdliche Helfer

    In Vertretung von Landes-hauptmann Dr. Erwin Prll war VPN-Klubobmann LAbg. Mag. Klaus Schneeberger zur feier-lichen Erffnung gekommen.

    Die groe Schar an Br-germeisterinnen und Brger-meistern, die der Einladung zu diesem Festakt gefolgt sind, zeigt die hohe Bedeutung der Wildbach in unserer Region. Die Wildbach ist nicht nur da, wenn

    es ernst wird so wie bei den Hochwssern in unserem Be-zirk sondern vor allem auch prventiv ttig man denke nur beispielsweise an die Rck-haltebecken in Klingfurth oder Krumbach. Daher bedanke ich mich im Namen des offiziellen Niedersterreichs fr den Ein-satz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Wildbach und wnsche allen in ihren neuen Bros viel Freude an der Arbeit. Den Bewohnerinnen und Be-wohnern des Bezirks wnsche ich aber, dass wir die Wildbach nur fr die Prvention, nicht aber fr den Ernstfall brauchen, so Schneeberger.

    Bundesrat Martin Preineder ging in seinen Gruworten auf die groartige Untersttzung der Wildbach in den vergangenen Jahren bei den diversesten Un-wetterkatastrophen ein: Heute habe ich den ersten Kontakt mit der Wildbach, der nur einen freudigen Grund hat. Besonders die Bucklige Welt war in den letzten Jahren sehr oft und sehr massiv von Unwettern betroffen und die Wildbach war dadurch sehr stark gefordert.

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    Zitiert

    Tourismus-Stamm-tisch der Thermen-umfeldgemeinden in Katzelsdorf mit Vertre-tern der Gemeinden, der Gastronomie und der Therme Linsberg Asia.

    Thermenumfeldgemeinden- Projektleiter Wolfgang Fischl

    So gehen Linsberg Asia und die rtliche Gastronomie miteinander um:

    Hart, aber herzlich...

    Einer der wesentlichen Fak-toren des Thermenumfeldpro-jektes ist die Vernetzung der Gemeinden. Im Idealfall sollten sowohl die Tourismusbetriebe als auch die Gemeinden Schul-ter an Schulter stehen. Und da-bei verstehen, was tut der ande-re, was braucht der andere.

    Projektmanager Wolfgang Fischl appelliert bei einem Tou-rismus-Stammtisch in Katzels-dorf an die Anwesenden: Nur wenn wir gemeinsam etwas machen, werden wir als Tou-rismusregion wahrgenommen. Doch leider gibt es manchmal noch das Kirchturmdenken. Zum Glck aber auch im Wett-bewerb Freunde, die aufeinan-der zugehen. Unter der Devise: Gemeinsam brauchen wir uns als Gastgeber fr den Gast.

    In sich geht bei diesem

    Stammtisch auch Thermen-direktor Markus Ernst: Er scheut nicht davor zu-rck, so manche rcklufige Ent-wicklung, wie eben jene bei den Ta-gesgsten, anzu-schneiden. Wofr er natrlich auch Grnde anfhren kann: Oberlaa neu, St. Martins-Ther-me neu, erstmals Schlietage zur Renovierung im Sommer etc.

    Heftige Diskus-sion gibt es auch darber, warum der Gast in die Region kommen soll. Da wird es unsere Haupt-aufgabe sein, die Vorschlge zusammenzutragen und die Zu-sammenarbeit mit den Wiener Alpen zu suchen, konstatiert Wolfgang Fischl.

    Einig ist man sich hingegen, dass es eine Hauptrichtung ge-ben soll, die man sich vorgibt. Walking- und Wanderwege hat jede Region, deswegen braucht der Gast nicht explizit zu uns zu fahren. Wir mssen fr uns ein Alleinstellungsmerkmal heraus-filtern, gibt der Projektleiter zu bedenken. Beginnen mssen wir mit unseren Hausaufgaben,

    und das sind eben diese Wan-derwege.

    Thermendirektor Ernst hat auch so seine Visionen. Wo mchte er mit Linsberg Asia gerne hin? Als Pluspunkt sieht er die Tatsache der Autobahnhe und die Nhe zu den Ballungs-zentren. Letztlich sollten wir uns als so etwas wie ein Kleinod in der Nhe einer Metropole se-hen, wo viel Wald ist und wo ei-ne Infrastruktur vorhanden ist.

    Sein Ziel definiert er so: Be-triebswirtschaftlich und touri-stisch gesehen soll die Aufent-haltsdauer im Hotel, die sich derzeit auf ein oder zwei Nch-

    te beschrnkt, ausgebaut wer-den. Der Gast soll vier bis fnf Nchte im Hotel Linsberg Asia verbringen.

    Ernst wird nachdenklich: Was macht der Gast bei uns? Er sucht die Ruhe, die Harmo-nie, er ist Lifestyle-Gast, Wir als Therme haben eine Fusions- Kche (Anmkg.: Asia-Regional), warmes Wasser, einen tollen Gesundheitsapparat dabei. Aber was macht der Gast, wenn er jetzt vier oder fnf Nchte da ist. Nach Massage, Pedi-kre an den ersten Tagen will er auch einmal raus. Er wrde vielleicht auch zum Golfen ge-hen. Vielleicht will er wandern oder radahren. Um diesen Gast zu bekommen, muss ich ihn mit einer Infrastruktur begeistern knnen, die vorhanden ist. Da sind wir leider touristisch noch ein unbeschriebenes Blatt.

    Der Heurige hat wieder Saison

    Es ist schn, wenn sich Um-fragen auch in der Praxis best-

    Seit heuer bietet Lins-berg Asia seinen Hotelg-sten auch Nchtigung/Frh-stck an. Damit die Region auch etwas davon hat. Denn es gibt auch Hotelgste, die wo anders essen wollen, die sagen, ich will zum Heuri-gen fahren. Denn dort ist es regionaler, authentischer..

    Direktor Markus ErnstLinsberg Asia

    Wenn auf einem Stammtisch alle einer Meinung sind, geht der Sinn dieser Einrichtung verloren. Der Gedanke, dass dies bei einem Tourismus-Stammtisch auch so sein knnte, ist auszuschlie-en. In den Top-Tourismusregionen ebenso wie in einer, die erst in den Kinderschuhen steckt. Wie die Thermenumfeldgemeinden rund um die Therme Linsberg Asia.

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    04/11 BBW | 5

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    Jetzt sind auch die Heurigenbetriebe aus den Thermenumfeldgemeinden Lanzenkirchen, Pitten und Walpersbach mit ihren Anzeigen vor der Therme Linsberg Asia prsent.

    tigen. Nach Erfahrungsberichten der Heurigenbetriebe im Ther-menumfeld werden die Ergeb-nisse der im Vorjahr vor Ostern gemachten Umfrage besttigt. Denn immer hufiger nehmen die Thermengste das Angebot der Heurigen gerne an.

    Umso wichtiger war die Fer-tigstellung einer dritten Infor-mationstafel beim Thermen-

    eingang. Auf dieser sind nun auch die restlichen Anbieter aus Pitten, Lanzenkirchen und Walpersbach mit ihrem Angebot nher beim Gast.

    Als nchster Schritt wird noch vor dem Sommer ein gemein-samer Folder fr die gesamte Gastronomie - also Heurige und Gasthuser, Hotels sowie fr die Direktvermarkter mit einem Ortsplan pro Gemeinde als Serviceleistung der Ther-mengemeinden fr die Betriebe und Gste aufgelegt.

    Johann tomsich

    ZitiertWir haben seit zwei Jah-

    ren eine Walkingrunde von der Therme nach Katzels-dorf. Diese hat uns eine Stange Geld gekostet. Wir hatten aber bisher noch kei-nen einzigen Gast mit St-cken. Wie man sieht, walkt niemand von Bad Erlach nach Katzelsdorf.

    Herbert BhmHeurigenwirt in Katzelsdorf

  • | 04/11 BBW6

    Region Region

    Innovatives Zeitgeschichte-Projekt durch die Unterzeichnung eines Partnerschaftsvertrages finanziell abgesichert:

    Bucklige Welt-Wirtschaft frdert Wissenschaft

    Vier Leitbetriebe der Buckligen Welt beweisen, dass sie auch in wirtschaftlich gar nicht so einfachen Zeiten bereit sind, ein wissenschaftliches Projekt grozgig zu untersttzen und einen Beitrag zur Aufarbeitung der eigenen Geschichte zu leisten.

    Baumeister Kommerzial-rat Josef Panis

    Kommerzialrat Manfred List

    Fr Raiffeisen:Dir. Johann Trimmel

    Sie beweisen damit die Ver-bindung mit der Region, Innova-tionsbereitschaft und ein groes Verantwortungsbewusstsein fr die Gesellschaft. Sie sind aber auch so etwas wie Einspringer fr die Regionsgemeinden. Diese hatten die Regionsbcher Le-bensspuren I und II durch ihre Frderungen erst ermglicht, sind aber durch die allgemeine finanzielle Situation der Kom-munen derzeit nicht in der Lage, sich hier erneut einzubringen.

    Diese Tatsache lie den Ini-tiator der nunmehr dritten zeit-geschichtlichen Aufarbeitung

    in Buchform, den Historiker Dr. Johann Hagenhofer aus Hoch-wolkersdorf, nicht resignieren.Nach intensiven Gesprchen mit Vertretern regionaler Unter-nehmen bezglich bernahme der Gesamtkosten wurde am 21. Mrz 2011 bei List in Bad Erlach ein Partnerschaftsvertrag der Gemeinsamen Region Bucklige Welt mit folgenden Unternehmen abgeschlossen:

    Firma Ing. W.P. Handler Bauges.m.b.H, Handler Str. 1, 2853 Bad Schnau

    Firma LIST Holding GmbH, Liststrae 1, 2842 Thomasberg

    Bucklige Welt-Wirtschaft frdert Wissenschaft

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  • Region

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    Region

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    RegionsobmannDI Friedrich Trimmel

    DI MarkusHandler

    Herausgeber Alois Mayrhofer

    Dr. JohannHagenhofer

    Johann Hagenhofer (Pro-jektleitung; Gemeinden Hochwolkersdorf, Bromberg, Walpersbach, Bad Erlach, Lanzenkirchen und Schwar-zau). Kontakt: [email protected] ; 0664/1545734Gert dressel (Wissenschaft-liche Begleitung). Kontakt: [email protected]; 01/5224000-307edith Auer (Gemeinde Pitten). Kontakt: [email protected]; 0650/8950919Friedrich Geiderer (Gemein-den Krumbach, Kirchschlag, Bad Schnau, Hochneukir-chen-Gschaidt, Zbern und Katzelsdorf). Kontakt: friedrich. [email protected]; 0664/73547542Willibald Kornfeld (Ge-meinden Wiesmath, Schwarzenbach, Hol-lenthon). Kontakt: [email protected]; 0676/4663025roman Lechner (Gemeinden Lichtenegg, Edlitz, Thomas-berg). Kontakt: [email protected]; 0664/5057721Maria stangl (Gemeinden Scheiblingkirchen-Thernberg, Grimmenstein, Warth, Seebe-nstein). Kontakt: [email protected]; 02629/2128Falls Sie glauben, dass Sie et-was Interessantes zu diesem Thema beitragen knnen, kontaktieren Sie bitte die fr die einzelnen Gemeinden zu-stndigen Betreuer!

    team fr Krieg, Verfolgung, Flucht und

    Vertreibung in der Buckligen Welt

    Firma Baumeister Josef Panis GesmbH & CO KG, Domplatz 11, 2700 Wiener Neustadt

    Regionale Raiffeisenbanken der Region Bucklige Welt, Hauptstrae 12, 2811 Wiesmath (fr alle Raikas der Region)

    Diese vier Partner der Wirt-schaft werden in den Jahren 2011 bis 2013 mit Euro 30.000,- das neue Projekt finanzieren. Wir Leitbetriebe der Buckligen Welt wollen mit dieser Unter-sttzung etwas an die Region zurckgeben und damit zeigen, dass wir nicht nur Nutznieer einer dank der entsprechenden Tchtigkeit unserer Mitarbeiter pulsierenden Region sind. Es ist fr uns eine groe Freude, dass wir als Wirtschaft bei diesem

    Projekt dabei sein knnen, be-krftigt Baumeister Pepi Panis imNamen seiner Partner-Freunde.

    Rechtstrger dieses Finanzie-rungsmodells ist brigens die Gemeinsame Region Bucklige Welt.

    Details des Projektes70 Jahre sind es jetzt, dass

    der Zweite Weltkrieg auch das Leben der Menschen unserer Region entscheidend geprgt hat. Darber gibt es schon viele Quellen. Die Mitglieder des Pro-jektteams Erlebbare Zeitge-schichte wissen jedoch, dass es noch in allen Gemeinden der Region sehr viel interessantes Material gibt, das bis jetzt nicht gesichtet wurde. Projektleiter Hagenhofer: Weil die Zahl der

    Zeitzeugen aus dem Zweiten Weltkrieg immer weniger wird, kann die Umsetzung dieses Projektes nicht auf die lange Bank geschoben werden. Umso erfreulicher ist es, dass mit Un-tersttzung der regionalen Wirt-schaft dieses Projekt nunmehr durchgefhrt werden kann.

    Projekt-AblaufAb sofort bis 2013 wird das

    Projektteam systematisch in allen 23 Gemeinden der Regi-on Bucklige Welt Materialien zu den Themen Krieg, Verfol-gung, Flucht und Vertreibung im Land der 1000 Hgel sam-meln. Der zeitliche Rahmen des Forschungsprojekts erstreckt sich etwa vom Einmarsch der deutschen Truppen im Mrz 1938 bis zum Ende des Jah-res 1945. Gesucht werden Fo-tos, Briefe, Dokumente, selbst verfasste lebensgeschichtliche Erinnerungen sowie Zeitzeugen, die sich fr Interviews zur Ver-fgung stellen. Es geht dabei in erster Linie um die Schick-sale von Einzelpersonen aus der Buckligen Welt in dieser Zeit. Aber auch darum, was andere Bevlkerungsgruppen in der Buckligen Welt erlebt haben. Zum Beispiel deutsche, amerikanische und russische Soldaten, Ostarbeiter, Kriegs-gefangene, Flchtlinge und Hei-matvertriebene.

    Falls Sie glauben, dass Sie etwas Interessantes zu diesem Thema beitragen knnen, kon-taktieren Sie bitte die fr die ein-zelnen Gemeinden zustndigen BetreuerInnen!

    Serie im Boten aus der Buckligen Welt

    Der Bote aus der Buckligen Welt untersttzt dieses Projekt dadurch, dass unter dem Ti-tel Menschen im Krieg ab sofort (siehe diesmal auf den Seiten 8 und 9) bis 2013 ei-nige interessante Schicksale aus den einzelnen Gemeinden vorgestellt werden. Dadurch soll die Bevlkerung ber den Verlauf des Projekts informiert werden, sie soll aber auch an-geregt werden, bei diesem Re-gionsprojekt mitzuwirken und ihren Gemeindebetreuern ent-sprechende Tipps zu geben. Die Serie mchte auch klar machen, dass das Thema Krieg, Verfol-gung, Flucht und Vertreibung leider auch heute noch aktuell ist und dass die Leidtragenden immer die einfachen Menschen sind.

    redaktionsleiterJohann tomsich

  • | 04/11 BBW8

    Region Region

    Rudolf Klune, geboren 1936 in Rudolfstal, in der Nhe von Banja Luka in Bosnien, er-lebte schon als Bub die unvor-stellbaren Grausamkeiten des Krieges zwischen Ustascha und Partisanen. Er selbst w-re beinahe von Partisanen bei einer Untersuchung in einem Spital gettet worden. Im Sep-tember 1944 mussten die Be-wohner von Rudolfstal inner-halb weniger Stunden ihre alte Heimat verlassen. Mit einem Pferdewagen kam die Familie Klune ber Ungarn und ster-reich nach Mecklenburg. Von dort wollte sie nach Kriegsende

    Lanzenkirchen: Flucht, Vertreibung und Heimkehr Krieg, Flucht und Vertreibung gibt es leider auch heute noch. Zwei Lanzenkirchner berichten, wie es ihnen vor fast 70 Jahren ergangen ist.

    Alte Heimat Bosnien Da ist eine Odyssee zu Ende gegangenRudolf Klune Augustin Scherz:

    Augustin Scherz, geboren 1921, war u.a. mit Erwin Wenzel, dem spteren Lan-deshauptmann von Oberster-reich, als Funker der deutschen Wehrmacht in Russland einge-setzt. Seine Einheit kam 1945 nach sterreich zurck. Aus der amerikanischen Zone wurde er schlielich im August nach Hau-se entlassen. Scherz wusste von Kmpfen in Lanzenkirchen, wusste allerdings berhaupt nichts ber das Schicksal seiner Familie. Im Zeitzeugeninterview in der Hauptschule Lanzen-kirchen schildert Scherz seine Heimkehr:

    Wie dann ich und mein Be-gleiter, ein lterer Mann mit einem Handwagerl, beim Fh-renwald aussi kommen sind, da wo man schon eini sieht zu den ersten Husern von Kleinwol-kersdorf, da waren schon ein

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    lL E I T B E T R I E B E D E R B U C K L I G E N W E L T

    Augustin Scherz in Nikolajew am Schwarzen Meer, 1943

    Wir lagerten Anfang August 1945 in Frohsdorf neben dem Kloster Sta. Christiana. Dort bot uns ein Bulgare an, bei ihm mit den Pferden zu ar-beiten. Er hatte in der Nhe des Baches ein Grundstck gepach-tet, mit einem Gartenhuschen und einem Gerteschuppen. Die Pferde wurden im Schuppen un-tergebracht und wir hatten einen Raum mit Herd und konnten am Boden auf Stroh schlafen. Da wir ohne Genehmigung in der Htte lagerten, erschienen eines Tages zwei Mnner mit aufgepflanzten Gewehren und rotweiroten Armbinden. Wir mssen alles einpacken und von hier verschwinden, sagten sie. Mein Vater und mein Bruder waren beim Bulgaren arbeiten. Meine Mutter, meine Schwes-ter Helene und ich standen vor diesen Leuten. Mutter sagte:

    Wir gehen nirgendwo hin, wir bleiben hier oder ihr knnt uns erschieen. Sie stellte uns und sich vor die Mauer und sagte: Erschiet uns, denn wir bleiben! Sie haben nicht ge-schossen, was 1945 gar nicht so selbstverstndlich war.

    Ab Herbst war mein Vater ein angemeldeter Landarbeiter bei Graf Wurmbrand, und wir bersiedelten in zwei Rume im Forsthaus. Ermglicht hat uns das ein Vorfall mit dem Jagd-hund vom Grafen, der meinem Vater die Hose zerrissen hat-te. Dadurch entstand ein Ge-sprch, bei dem Graf Wurm-brand meinem Vater vorschlug, doch bei ihm mit den Pferden zu arbeiten.

    Im September begann ich mit der zweiten Klasse Volksschule. Eine Erinnerung vom ersten Tag ist, dass Schwester Lucia, unse-

    re Lehrerin, mich den Schlern vorstellte und fragte: Neben wem soll er sitzen? Da mel-dete sich Radinger Hermann, er war grer und strker als ich. Er sagte gleich zu mir: Wenn dir ana wos tuat, dann hau i eam glei in die Goschn. Dieser Di-alekt war fr mich damals noch fremd und ich fragte, was er gesagt hat. Er verdeutschte es mir: Dann haue ich ihm in die Schnauze. Wenn spter einer zu mir sagte: Halt die Pappen Zuagroasta! konnte es schon zu einer Rauferei kommen.

    1948 bersiedelten wir in den Meierhof. Mein Leben war von al-len anderen Kindern in Frohsdorf nicht mehr zu unterscheiden. Wir alle spielten im Schlosspark Fu-ball, Vlkerball oder im Tiergar-ten Ruber und Gendarm. Ich gehrte dazu, als ob ich immer schon da gewesen wre.

    zurck nach Bosnien und fuhr wieder mit dem gleichen Wagen ber die Tschecho-slowakei nach ster-reich. Erst hier erfuhr die Familie, dass sie staatenlos ist und nicht nach Ju-goslawien zurckkann.

    Das Foto aus dem Jahr 1943 zeigt einen Wagen und zwei Pferde in der alten Heimat der Familie Klune. Mit einem hn-lichen Wagen fuhr die Familie insgesamt fast ein Jahr durch halb Europa, wobei der blinde Schimmel die ganze Fahrt bis Frohsdorf mitmachte.

    Drei Erwachsene: Geschwis-ter Gl mit dem kroatischen Dienstmdchen Berta in der Mitte. Vier Kinder: Helene Klune, Vlasta Gl, Rudolf und Friedrich Klune von links. Die jdische Familie Gl hatte bei der Familie Klune Schutz gesucht, ihr wei-teres Schicksal ist unbekannt. Berta ging mit der Familie Klune mit und lebte spter in Polen.

    Neue Heimat Frohsdorf Auszug aus lebensgeschichtlichen Erinnerungen von Rudolf Klune:

  • Region

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    Lanzenkirchen: Flucht, Vertreibung und Heimkehr In dieser gro angelegten Serie berichten Zeitzeugen aus der Buckligen Welt von ihren persnlichen Eindrcken und Erlebnissen vor, whrend und nach dem Zweiten Weltkrieg.

    Da ist eine Odyssee zu Ende gegangenAugustin Scherz:

    paar Huser dabei, die sehr ru-ig hergschaut haben. Hab ich mir gedacht, na schn schaut es da nicht aus. Wie wir dann schon den halberten Weg bers Steinfeld eini kommen sind, hab ich mir gedacht, na einmal musst das ja erfahren, aber nach meinem Vaterhaus hab ich mich nicht fragen traut, da war ich zu feig dazu. Durch Frohsdorf, durch Kleinwolkersdorf hab ich schon gesehen, etliche Huser total abgebrannt, sag ich zu dem Mann, ob das Kloster noch steht. Ja, das steht eh noch, hat er gsagt. Hab ich mir gedacht, alles ist nicht hin. Aber wie wir dann zum Kloster zuwi kommen sind, hab ich mir dacht, jetzt ist es schon egal. Sag ich: Da ist ein Wirtshaus in Ofenbach, das sind unsere Nachbarn. Sagt er: Oh je, die sind arm, die sind abgebrannt. Mir ist das Herz in die Hose gfallen. Und das Geschft daneben, das werden Sie eh auch kennen. Ja, sagt

    er, dort bin ich eh schon oft drinnen gwesen, das steht eh noch. Na knnts euch vorstel-len, wie mir war. Dann hab ich eine Frau, die Nachbarin, ber die Brcke gehen gsehen. Die hab ich natrlich gut gekannt. Sie hatte frher ein Gesicht wie das Leben, mit roten Wangerln, wie halt eine Frau im besten Lebensalter aussieht. Jetzt kas-wei, und der ganze Gang hat mir nicht gefallen. Hab ich mir dacht, nur Schnes habts ihr nicht hinter euch. Dann wars schon so weit, dann hab ich eh schon gsehen, mein Elternhaus steht noch. Dann war ich da-heim. Wie ich bei der Tr hinein komm und alle lebendig und alle mit Armen und Beinen angetrof-fen hab, knnts euch vorstellen, mehr hab ich mir dann nicht mehr zu wnschen braucht und traut. Und dass meine Eltern auch ned harb waren, knnts euch denken. Da ist eine Odys-see zu Ende gegangen.

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    Nach den Zeitzeugenbchern Lebensspuren I und II prsen-tiert das Buchteam rund um Dr. Johann Hagenhofer exklusiv im Boten aus der Buckligen Welt die

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    Erwin Wenzel (1. von links), ungarische Familie, Augustin Scherz (2. von rechts) und Franz Wanzenbck aus Puchberg in Ungarn, 1944

    In der nchsten Ausgabe berichtet Friedrich Geiderer ber Menschen im Krieg in der Gemeinde Krumbach.

  • | 04/11 BBW10

    Region Region

    Im Herbst letzten Jahres wurde die einzigartige zeitgeschicht-liche Dokumentation Zeitsprn-ge4000 - ein Themenweg durch 4.000 Jahre Geschichte in Pit-ten - durch den Museums- und Bildungsverein feierlich erffnet. Rechtzeitig mit den ersten war-men Sonnenstrahlen zeigen sich die fnf Stationen sowie das Mu-seum fr Ur- und Frhgeschichte von ihrer besten Seite und laden zum Entdecken ein.

    Es ist ein Projekt, wie man es in dieser Form wohl noch nie gesehen hat. Der Museums- und Bildungsverein Pitten unter Obfrau Elfriede Odwald hat die Gemeinde Pitten im wahrsten Sinne des Wortes in ein Mu-seum verwandelt. Die Rede ist nicht von ein paar verstaubten Vitrinen gefllt mit alten Relik-ten, sondern von einer Freiluft-Attraktion, die dank modernster Technik sowohl interaktiv ent-deckt werden kann als auch in einer gefhrten Tour durch den Ort. Und dabei bleibt es jedem Besucher selbst berlassen, wie hoch die Dosis an geballtem his- torischen Wissen sein soll, wo die Tour beginnen soll oder ob man sich nur einzelne Stationen herauspickt.

    Jeder Abschnitt des Histori-enpfads Zeitsprnge4000 ist mit einem Info-Touchscreen und In-formationstafeln ausgestattet.

    Frhlingserwachen im Freiluftmuseum

    Station Hauptplatz mit Museum

    Beginnen kann man die 4.000 Jahre lange Zeitreise etwa am Hauptplatz, wo ein Touchscreen ber die allgemei-ne Geschichte der Gemeinde Pitten informiert.

    Als besonderes Highlight hat der Museums- und Bildungsverein auerdem ein kleines aber feines ur- und frhgeschichtliches Museum errichtet. Zu sehen sind teils echte Fundstcke, teils Re-pliken wertvoller Artefakte, die in der Gemeinde entdeckt wur-

    Station barocker PfarrhofEin besonderes Highlight

    entlang des Themenwegs Zeitsprnge4000 ist der Pittener Pfarrhof als barockes Juwel der Reichersberger Chorherren.

    Der Pfarrhof aus dem 17. Jahrhundert gehrt mit seinen Arkaden und reich stuckierten

    Fassaden zu den schnsten in sterreich. Festsaal und Bibli-othek sind mit herrlichen Fres-ken und Stuck ausgestattet und der neu angelegte Rosengarten verzaubert vor allem im Sommer mit seiner einzigartigen Blten-pracht.

    Historienpfad Zeitsprnge4000 in Pitten:

    Feiern im Geburtsort der Zweiten RepublikDie Gemeinde Hochwolkers-dorf, die Gemeinsame Re-gion Bucklige Welt und der N Kameradschaftsbund laden am Samstag, dem 7. Mai 2011 ab 10.30 Uhr wieder zur alljhr-lichen Republikfeier. Und das Programm fr Jung und Alt ist heuer besonders attraktiv.

    Interviews, Russische Delegation

    Ab 10.30 Uhr geht es los, wenn die Blasmusikkapelle Bucklige Welt Nord beim Platzkonzert aufspielt. Um 11 Uhr folgt die offizielle Begrung durch Brgermeisterin Traude Gruber. Anschlieend interviewt Karl Trahbchler vom ORF N drei Historiker ber die militrischen, politischen und menschlichen Aspekte der Ereignisse des Jah-res 1945. Dann legen ehemalige Fahnen-junker und russische Veteranengemeinsam einen Kranz nieder. Zum Gedenken an die milit-rischen und zivilen Opfer des 2. Weltkriegs.

    Rahmenprogramm Vom Schauschmieden in der re-vitalisierten alten Dorfschmiede, organisiert vom Dorferneue-rungsverein Hochwolkersdorf, ber eine Besichtigung des Gedenkraums 1945 bis zur Ausstellung Akten ber sowje-tische Kriegstote in sterreichim Gemeindeamt reicht das kul-turelle Programm whrend des Festtags.

    Volkstanz und FestaktAm frhen Nachmittag sorgen die Volkstanz- und Schuhplatt-lergruppe aus Wiesmath und das Platzkonzert des N Militr-kommandos unter der Leitungvon Oberst Anton Pistotnig fr Stimmung, bevor um 14.30 die Kranzniederlegung am Krie-gerdenkmal mit Pfarrer Josef Mayerhofer, unter Mitwirkung einer russischen Delegation, stattfindet.Ab 15 Uhr steht der groe Fest-akt des N Kameradschafts-bundes am Programm.Neben der Militrmusik wirken auch das Brgerkorps Wr. Neu-stadt und die Freiwillige Feuer-wehr mit.

    Zum Ausklangfestlich und gemtlich

    Nach dem Abschreiten der Front und dem Einmarsch der Landesfahne sorgen unter an-derem Brgermeisterin Traude Gruber, Kameradschaftsbund- Prsident Brigadier i.R. FranzTeszar, der N Militrkomman-dant Generalmajor Johann Culik fr die Festansprachen.

    Danach wird es gemtlich: Ku-linarisch sorgen das Landgast-haus Julia Ramhofer, die Frei-willige Feuerwehr heuer auch mit warmen Speisen im Rahmen des Feuerwehrfestes - und Di-rektvermarkter wie die FamilieSteiner vom Almhof in Brom-berg fr jede Menge leckerer Schmankerl und ein entspan-ntes Zusammensein nachdem offiziellen Festakt.

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    Frhlingserwachen im Freiluftmuseum

    den, allen voran das Diadem und der Lwe von Pitten, der von Bildhauer Oliver Strametz unter der fachlichen Beratung von Wolfgang Haider-Berky in einem archologischen Rekon-struktionsversuch konserviert wurde. Besonders lohnend ist

    der Besuch der einzelnen Sta-tionen mit einem der bestens geschulten Fhrer des Muse-ums- und Bildungsvereins. Die Damen und Herren geben gerne tiefere Einblicke in die reiche Pit-tener Geschichte.

    Das Museum ist an Samsta-gen von 14 bis 16 Uhr und an Sonntagen von 10 bis 12 Uhr geffnet. Gefhrte Touren durch den Historienpfad knnen unter der Vereinsnummer 0664/113 90 27 gebucht verden.

    Station bronzezeitliches Schaugrab

    Da, wo die Idee zum Histori-enpfad geboren wurde, nmlich beim - damals noch sanierungs-bedrftigen - bronzezeitlichen Schaugrab kann die Tour durch die Geschichte Pittens fortge-setzt werden. Der Museums- und Bildungsverein setzte sich fr die Generalsanierung des alten Grabhgels ein. Und aus einer kleinen Projektidee entwi-ckelte sich das Leader-Projekt Historienpfad Zeitsprnge4000. Zu sehen ist ein detailgenau re-konstruiertes Grab, das die er-ste Siedlungsgeschichte in der Mittelbronzezeit - also vor rund 4.000 Jahren - in dieser Region

    dokumentiert. Die Station befin-det sich unmittelbar neben der Volks- und Hauptschule in Pit-ten und wurde schon von dem einen oder anderen interessier-ten Schler zum Probeliegen gentzt. Der Historienpfad ist eben ein Open Air-Museum zum Anfassen.

    Neben dem originalgetreuen Hgelgrab selbst sorgen Schau-ksten mit kleineren Artefakten, eine Informationstafel und der Info-Touchscreen fr eine Flle an Informationen rund um die Bronzezeit in Pitten.

    Im Museum am Hauptplatz sind weitere Modelle bronze-zeitlicher Grber im Kleinformat nachgebildet.

    Station BurgbergGleich mehrere sehenswerte

    Etappen hlt die Station am Pit-tener Burgberg bereit. Neben der Info-Station mit der Teufels-sule geht es weiter hinauf zur Pfarrkirche zum Hl. Georg die als eine der Wehrkirchen in der Buckligen Welt errichtet wurde,

    was heute nur mehr an der Zin-nenmauer ersichtlich ist, bevor man ganz oben bei der mittel-alterlichen Burg ankommt. Bei dieser Station erfhrt man dar-ber hinaus alle geschichtlichen Hintergrnde vom Corvinus-becher bis hin zur Belagerung durch die Ungarn.

    Station GeorgistollenMit der Berg- und Httenwerks-geschichte der Gemeinde setzt sich die Station beim Georgi-stollen am Fue des Burgbergs auseinander. Im 18. Jahrhundert wurde begonnen, in Pitten Eisen-erz abzubauen, das sich durch groe Reinheit und einen hohen

    Gehalt an Mangan auszeichnete. Ab 1789 wurde das Erz auch im Ort verhttet.

    Der Info-Terminal und ver-schiedene Artefakte geben einen umfassenden Einblick in die eher kurze aber bewegte Vergangen-heit Pittens im Bereich des Berg-bau- und Httenbetriebs.

    Historienpfad Zeitsprnge4000 in Pitten:

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    Der Verschuldungsgrad der 2.357 Gemeinden in s-terreich ist im Zeitraum eines Jahres um 50 Prozent geradezu explodiert. Rund 11,5 Milliarden Euro sind die Gemeinden in der Kreide, 6,4 Milliarden Euro knnten an Haftungen schla-gend werden. Weil die Banken und Sparkassen auch die Spa-rer mit Guthaben-Zinsen kurz halten, sind moderate Zinsen fr Gemeindeschulden mglich. Wenn diese aber wieder auf frheres Niveau steigen, dann gehen in so manchen Gemein-den die Lichter aus.

    Viele Jger sind des Hasen Tod so hnlich geht es derzeit den Gemeinden. Die Einnahmen stagnieren, die Investitionen der Kommunen werden daher im-mer weniger und die Ausgaben der Pflege- und Altenvorsorge steigen exorbitant in beinahe allen Gemeinden. In Pendler-gemeinden, wie das auch die Bucklige Welt betrifft, werden die Hauptmeldungen immer weniger, die Gemeinden wer-den zu Minusgemeinden. Ein wesentlicher Grund dazu ist die provokante Vorgabe des sozial-demokratisch-grnen Wien, wo zum Erhalt des Parkpickerls die Hauptmeldung des Fahr-zeughalters zu erfolgen hat. Je-der hauptgemeldete Einwohner ist fr die Gemeinden nach dem Verteilerschlssel des Bundes ja einen Batzen Geld wert. Wien kassiert so etwa das Dreifache einer lndlichen Gemeinde.

    So mancher Brgermeister hat aber in der Vergangenheit, sei es jetzt aus wahltaktischen Grnden oder falscher Rck-sichtnahme, Fehler gemacht. Die Standards der Daseinsvorsorge wie Wasser, Kanal, Abwasser, soziale Leistungen usw. sind in manchen Gemeinden jahrelang nicht angehoben worden. Das dicke Ende mit gewaltigen Er-hhungen und verrgerten Ge-meindebrgern ist unausweich-lich. Denn das Land koppelt die Vorgaben zur kommunalen Ab-gabe mit der Zusage von Frde-rungen.

    Ein Ausweg aus dieser Mise-re? Zunehmende Sparsamkeit, engere Zusammenarbeit mit Nachbargemeinden und vorbe-haltloses Andenken von Privati-sierungen, meint Ihr

    Helmut Gillinger

    Gemeinden sind pleite

    1.000 Hgel, Berge, Tler und Wlder. Saubere Luft, kristall-klares Wasser und viel Ruhe. Burgen, Schlsser und Kirchen. Gastlichkeit und Kstlichkeit.

    Lebendige Vergangenheit und viel versprechende Zukunft ganz nah! Der virtuelle Regionsrund-gang Bucklige Welt und Wech-selland zeigt die schnsten Pltze und Panoramen im Land der 1.000 Hgel.

    Traumhafte Ausblicke wie zum Beispiel in den Panoramen Windradplattform Lichtenegg und Steinerne Stiege Mnich-kirchen zeigen die Schnheit der Region und machen Lust auf einen Besuch.

    Aktuelle Informationen durch Schmetterlinge

    In den Panoramen flattern Schmetterlinge, die mit aktu-

    ellen Veranstaltungsinformati-onen hinterlegt sind. Diese wer-den bei Anklick angezeigt.

    Region virtuell entdecken und besuchen:

    Bucklige Welt Wechselland

    Tage der offenen Grtnerei

    2851 Krumbach Bundesstrae 11 Tel 02647 42122

    23. April -10 % auf Kruter Tag des Kchengartens

    30. April -10 % auf Balkonblumen Balkonblumenneuheiten & Highlights

    NEU NEUNEUBalkonblumenneuheit NEMESIA Cherry on Ice

    Bio-Paradeiser undGemsespezialittenBio-Paradeiser undNEU

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  • Region

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    Region

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    Sooo schn ist die Buc

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    SchmelzwasserWhrend die grenwahn-sinnige groe weite Welt die uhren um 1 stunde vor-stellt und die sommerzeit einlutet, wre das beschei-dene GFrAst schon damit zufrieden, wenn zeitgem der Frhling ins Land der tausend Hgel ziehen wrde. unter dem Lichteinfluss, die tage werden lnger, die r-cke werden krzer, sollten die Frhlingsgefhle den nicht vorhandenen schnee zum schmelzen bringen.

    Doch statt der natrlichen Schneeschmelze hlt uns die knstliche Kernschmelze da-von ab, die Frhlingsluft unbe-schwert zu genieen.

    Ob die verrckte, groe weite Welt nochmals die Kurve kratzt und umdenkt, ist allerdings sehr fraglich. Einstein sagt nicht nur E = mc sondern: Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit. Beim Universum bin ich mir al-lerdings nicht ganz sicher.

    E = mc machte es mglich, Atomkerne zu spalten, Masse in reine Energie umzuwandeln. Am 6. August 1945 fand in Hiro-shima dann diese Umwandlung von 100g Masse in reine Ener-gie statt und 92000 Menschen starben. Ob diese Formel nach dem Tsunami in Japan noch fr eine Zukunft ohne Energiesor-gen steht, ist zu bezweifeln, eher ist sie die Formel, mit der die Menschheit sich selbst ver-nichten wird.

    Wohin die Reise geht, wissen wir einfachen Rindviecher nicht, wir mssen jene Wahrheit fres-sen, die uns gefttert wird. Die Reiseroute wird angeblich von den sogenannten Lobbyisten festgelegt. Ein Lobbyist hat einen speziellen Geruch (a lob-byist has some special smell), klrt Ernst Strasser auf. Recht

    hat er und so wundert es uns nicht, dass manche Dinge, die von unseren gewhlten Volks-vertretern beschlossen werden, zum Himmel stinken.

    In der kleinen Buckligen Welt kann man getrost aufrecht und gerade gehen, denn die Lobby-isten haben unsere geopolitisch benachteiligte Region eher als unattraktiv empfunden und ge-mieden, was bei dem derzei-tigen Ruf dieser Gesellen uns Gott sei Dank sagen lsst.

    Leider hingegen meiden nach-kommende Jungtierrzte die Grotierpraxis, deshalb wurde der kommende Nutztierprakti-kermangel in letzter Zeit in den Medien (ORF) thematisiert. Die-ser trifft fr die kleine Bucklige Welt (noch) nicht zu, hier sind die Tierrzte sich nicht zu scha-de, Rindviecher oder sonstige Nutztiere zu behandeln. Der Altbauer kann seine Weisheiten nicht bei sich behalten, und er baut den Tierarzt auf: Auch wenn ich manchmal das Gefhl habe, dass du mit deiner langen Hand durch die Kuh in die Brief-tasche vom Jungbauern greifst, du bist mir trotzdem nicht un-sympathisch! Den anstndigen Kuhstallgeruch aspirierend, krei-sen die Gedanken des GFRAST anrchig zurck zum spezial smell des Ernst Strasser. Von Methangasen benebelt taumelt das GFRAST in die polemische Tiefebene und spuckt seine De-finition des Lobbyisten aus. Ein Lobbyist ist ein unappetitlicher Typ, der sich nicht geniert, fr viel Geld im Auftrag eines Kon-zerns Politikern ber den Arsch ins Hirn zu kriechen (Copyright MAD COW)

    MAD COW

    G.FRAST

    MAD COWFaire Welt Bucklige Welt Wechselland

    Die Dmmwette

    Seit 8. Oktober 2010 stehen in der Buckligen Welt zwei Modellhuser: Eines mit sehr guter Dmmung, das andere mit wenig Dmmung, wie es der Bauweise der 70er Jahre entspricht.

    Ein kleiner Kaminofen hlt die Innentemperatur auf behag-lichen 21 C. Von Oktober bis Dezember konnten die Huser am Gemeindeparkplatz von Krumbach und von Jnner noch bis zum 17. April am Hauptplatz von Kirchschlag besichtigt wer-den. Zum Zeitpunkt der ber-siedlung, im Jnner, hatte das gut gedmmte Haus bereits einen Vorsprung von 82% En-ergieeinsparung!

    GewinnspielAm 17. April 2011, also nach

    190 Wintertagen wird ver-glichen: Konnte das gut ge-dmmte Haus seinen Vorsprung weiter ausbauen? Wieviel Heiz-energie h