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20120729_BB-DUR_ 01 Sonntag, 29. Juli 2012 Ihre Wochenzeitung für Durlach und Umgebung I 30.080 Exemplare I www.boulevard-baden.de Nr. 31, 15. Jahrgang Karlsruhe (tra). Die Motivation zum Saisonschlussverkauf zu gehen hält sich, nach unserer Online-Umfrage, in Grenzen. Ob dies an den aktuellen Temperaturen liegt? 17 Prozent der Umfrage-Teilnehmer gehen zum Schlussverkauf, da sie Schnäppchenjäger sind. 22 Pro- zent wissen es noch nicht und genauso viele Leute sagen, dass sie nicht hingehen, da ihnen dort zuviel los ist. 39 Prozent der Teilneh- mer haben mit „Einkaufen? Das macht meine Frau“ geantwortet. In der aktuellen Umfrage geht es um die gerechte Strafe für Pferde- schänder. Machen Sie mit unter » www.boulevard-baden.de SSV ein Hit? – Naja! Vom 31. Juli bis 2. August jeweils um 19.30 Uhr lesen Bürger für Bürger im Durlacher Schlossgarten aus ihren Lieblingsbüchern vor. » www.boulevard-baden.de LESESOMMER I SEITE 12 BOULEVARD BADEN VIDEO Baden TV-Bericht zum Benefizspiel von Scharinger&Friends in Bruchhausen. VIDEO ansehen unter www.boulevard-baden.de Der demografische Wandel hat auch die Region erreicht. Bis in 30 Jahren sinkt die Bevölkerungszahl um drei Prozent auf knapp 980 000. » www.boulevard-baden.de AKTUELL I SEITE 2 » Heimpremiere des Karlsruher SC gegen Halle » Großer Erfolg für Scharinger, Hässler und Co. » Tennisweltranglistenturnier beim KETV im August » KSC-Karten und einwöchige Testfahrt gewinnen » Ausführliche Lokalberichterstattung finden Sie unter www.boulevard-baden.de/LOKALSPORT SPORT I SEITE 7 Region (tra). Es gibt so viel Schreckliches, da dürfte einen eigentlich nichts mehr schocken – denkt man. Eine Polizeimel- dung von vergangener Woche hat eine kaum zu übertreffende Mischung aus Schock, Ekel und Unverständnis hervorgerufen. Es ist etwas, das man sich über- haupt nicht vorstellen möchte: Eine auf einer Koppel stehende Stute wurde in Sternenfels so grausam sexuell misshandelt, dass das Tier aufgrund schwerer Verletzungen im Genitalbereich eingeschläfert werden musste. Vergangenen Sonntag gab es ei- nen ähnlichen Vorfall bei einem Pferd in Maulbronn und am Dienstag wurde in Waldbronn- Reichenbach eine Stute derart im Genitalbereich verletzt, dass das Tier mit mehreren Stichen genäht werden musste. Das ist kein Einzelfall: Bereits von 17. auf 18. Juli wurde in Keltern eine Stute an der Scheide ver- letzt. „Gerade Pferde werden immer wieder zum Opfer von Gewalt. Sie werden verletzt, verstüm- melt, sexuell misshandelt oder sogar getötet“, so die Tierschutz- organisation „Vier Pfoten“. „Doch das Risiko, dass das eige- ne Pferd zum Opfer von Gewalt wird, kann durch vermehrte Aufmerksamkeit verringert wer- den.“ Die Polizeidirektion Pforzheim hat zu den bekannten Fällen eine aus sechs Personen bestehende Ermittlungsgruppe eingerichtet. Sie möchte die Pferdebesitzer sensibilisieren. „Pferdebesitzer, die etwas Auffälliges beobachtet haben, sollen sich unbedingt bei uns melden“, so Frank Otruba, Pressesprecher der Polizeidirek- tion Pforzheim. Am besten tele- fonisch unter 07231 18 60. Eine mögliche Motivation sieht Otruba im sexuellen Bereich. Bei dem Fall in Sternenfels kann möglicherweise von zwei Tätern ausgegangen werden, da zwei Mal eingestochen wurde. Fortsetzung auf Seite 2 Pferdeschänder: Wie krank muss man sein? "HA82 2:+;<2:<L;A? $AE MRERJE +;I (*E R6ER3E ;> =+L*= OE #:)*=0IL*0L I-9?2;02>P9=2HILHENM,<*:Q*=0ILE RJNCM5NMR@@J,>A:4HCRERR:CMERR O?0 C6ERR:C3EMR , I* CRERR:C5ERR +;<2=*72HE02 , +;<2=*72H:I9ADE02 ’;2I2?: OIQ*9= *? 2:+;<2I. 92HH2?*=+2H ILHE N , Q*=0+HA?? RJN6M M33MN , >A:4H CRERR:CMERR O?0 C6ERR:C3EMR , I* CRERR:C5ERR +;<2=*72HE02 , +;<2=*72H:I9ADE02 *I 2:+;<2 4PH 9B-9IL2 ?IDHP-92 F!&%G NEJ@@ /: NEM@@/: 880158 725782 866592 878024 >>>5.!(?C.87;).6$?:15@0>>> 9OW5A9G ,C9 WGO9N9 NC9OC?9 WOOT9EEWG?6 1C9?9EOTN2@9 J B PQJ:= &2NEONWA9 !8D19J +< 01D ’N0J+<51<J1H?Q 7 ,4+6DJ GHF 1E-68:01DM<5. B#<0MEJD8151,81J *1EJ,+6<6>4C 8JJ1 ,1<MJP1< ’81 +M-6 01< &>MJ1<@:+<1D +M4 M<E1D1D *1,E8J13 YYYLIWTE9TOTIN9B?2NT9GFI949EL89 *<<GWG?OZ9CT9G6 %>A7%8A/ "DA. ?Q7?= (6D/ !>A. ?Q7L? (6D ’+A. ?Q7?2 (6D/ ’>A. ?K7?F (6D E>O81 <+-6 )1D18<,+DM<5 Î +9C@<9OT9 9OK2GGWG? 2WO Y9TT9N<9OT9F $9Y949 Î NFE9AG9G 2WO 98E9F -92DAIEZ Î 9OIG89NO 49MW9F 8WN5A 24?9NWG89T9 #INF -9EL6 [PVJRJV[:[HJJ "’& %*3(E@:88C(2 2.;118.C G:8 <D )5@ <A ’3?0 EWB,T2K9EO9OO9E ’IG8IG $18-6J/ EJ+,8: M<0 O1JJ1D41EJA OT2TT J>H7B /9,4 %9TZT GWN Î 09TT9N<9OT9 9OK2GGWG? Î "E9?2GT97 E9C5AT?3G?C?9 +389N Î (I89NG9O !9OC?G EWB,IGG9GEC9?9 (2G8N2DC $18-6J1/ ;>01D<1 &>::1<:8151A OT2TT VHH7B </9,4 %9TZT GWN %989G ,IGGT2?6 ,5A2WOIGGT2? XIG JUBJP .AN 879423 ,O?L:+OE 3îlj½Œ~àÛàÕ\´' èŽ Ÿ”ã㉠KàÕ\îj'¬˚\Õ~à˝(½¬ò'˛Œ'Õ M'ŒÅ ÿŸÿfiè ãμμμ òòòÅ‚Õ\¬ØÛ˝Ûàî~˛½Å~' 850916

Boulevard Baden, Ausgabe Durlach, 29.07.2012

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Boulevard Baden, Ausgabe Durlach, 29.07.2012

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Page 1: Boulevard Baden, Ausgabe Durlach, 29.07.2012

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Sonntag, 29. Juli 2012 Ihre Wochenzeitung für Durlach und Umgebung I 30.080 Exemplare I www.boulevard-baden.de Nr. 31, 15. Jahrgang

Karlsruhe (tra). Die Motivation zum Saisonschlussverkauf zu gehen hält sich, nach unserer Online-Umfrage, in Grenzen. Ob dies an den aktuellen Temperaturen liegt? 17 Prozent der Umfrage-Teilnehmer gehen zum Schlussverkauf, da sie Schnäppchenjäger sind. 22 Pro-zent wissen es noch nicht und genauso viele Leute sagen, dass sie nicht hingehen, da ihnen dort zuviel los ist. 39 Prozent der Teilneh-mer haben mit „Einkaufen? Das macht meine Frau“ geantwortet. In der aktuellen Umfrage geht es um die gerechte Strafe für Pferde-schänder. Machen Sie mit unter » www.boulevard-baden.de

SSV ein Hit? – Naja!

Vom 31. Juli bis 2. August jeweils um 19.30 Uhr lesen Bürger für Bürger im Durlacher Schlossgarten aus ihren Lieblingsbüchern vor.» www.boulevard-baden.de

LESESOMMER I SEITE 12

BOULEVARD BADEN VIDEO

Baden TV-Bericht zum Benefi zspiel von Scharinger&Friends in Bruchhausen. VIDEO ansehen unter www.boulevard-baden.de

Der demografi sche Wandel hat auch die Region erreicht. Bis in 30 Jahren sinkt die Bevölkerungszahl um drei Prozent auf knapp 980 000.» www.boulevard-baden.de

AKTUELL I SEITE 2

» Heimpremiere des Karlsruher SC gegen Halle» Großer Erfolg für Scharinger, Hässler und Co.» Tennisweltranglistenturnier beim KETV im August» KSC-Karten und einwöchige Testfahrt gewinnen» Ausführliche Lokalberichterstattung fi nden Sie unter www.boulevard-baden.de/LOKALSPORT

SPORT I SEITE 7

Region (tra). Es gibt so viel Schreckliches, da dürfte einen eigentlich nichts mehr schocken – denkt man. Eine Polizeimel-dung von vergangener Woche hat eine kaum zu übertreffende Mischung aus Schock, Ekel und

Unverständnis hervorgerufen. Es ist etwas, das man sich über-haupt nicht vorstellen möchte: Eine auf einer Koppel stehende Stute wurde in Sternenfels so grausam sexuell misshandelt, dass das Tier aufgrund schwerer

Verletzungen im Genitalbereich eingeschläfert werden musste. Vergangenen Sonntag gab es ei-nen ähnlichen Vorfall bei einem Pferd in Maulbronn und am Dienstag wurde in Waldbronn-Reichenbach eine Stute derart

im Genitalbereich verletzt, dass das Tier mit mehreren Stichen genäht werden musste. Das ist kein Einzelfall: Bereits von 17. auf 18. Juli wurde in Keltern eine Stute an der Scheide ver-letzt.

„Gerade Pferde werden immer wieder zum Opfer von Gewalt. Sie werden verletzt, verstüm-melt, sexuell misshandelt oder sogar getötet“, so die Tierschutz-organisation „Vier Pfoten“. „Doch das Risiko, dass das eige-ne Pferd zum Opfer von Gewalt wird, kann durch vermehrte Aufmerksamkeit verringert wer-den.“ Die Polizeidirektion Pforzheim hat zu den bekannten Fällen eine aus sechs Personen bestehende Ermittlungsgruppe eingerichtet. Sie möchte die Pferdebesitzer sensibilisieren. „Pferdebesitzer, die etwas Auffälliges beobachtet haben, sollen sich unbedingt bei uns melden“, so Frank Otruba, Pressesprecher der Polizeidirek-tion Pforzheim. Am besten tele-fonisch unter 07231 18 60.Eine mögliche Motivation sieht Otruba im sexuellen Bereich. Bei dem Fall in Sternenfels kann möglicherweise von zwei Tätern ausgegangen werden, da zwei Mal eingestochen wurde. Fortsetzung auf Seite 2

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Page 2: Boulevard Baden, Ausgabe Durlach, 29.07.2012

2 I AKTUELL BOULEVARD BADEN I 29. Juli 2012 I Nr. 31, 15. Jahrgang

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Mit Baden TV durch den SommerSonntag 17.30 Uhr – „Pfote & Co“: Urlaub mit dem Hund – Sabine Schmidt zeigt, was zu beachten ist, damit die Fahrt in den Urlaub auch für „Bello“ nicht zu stressig wird. Dienstag 18.00 Uhr in „Baden TV Aktuell“: Best of Baden TV Life –

Karima’s Promi-Highlights aus diesem Frühjahr. Mittwoch 18.30 Uhr – „Eisinger trifft Buschmann“: das „etwas andere Kinomagazin“ mit den Filmstarts der Woche. Freitag 18.30 Uhr – „Mein Baden TV – Welzweit“: Olli Welz und seine Gäste sorgen im Baden TV Wohnzimmer für beste Unterhaltung – der perfekte Start ins Sommerwochenende. Die Programmhighlights der Woche finden Sie auch auf www.baden-tv.com

ANGEGUCKT

Am Mittwoch gab es Schulzeugnisse, von Schülern gefürchtet, von Eltern beseufzt. Mancher Schüler ärgert sich über die Vier in Deutsch und vergisst die Freude über die Eins in Religion. Eltern werfen natürlich auch einen kritischen Blick auf die Noten. Großeltern geben für jede Zwei drei Euro. Schulnoten und Zeugnisse beurteilen einen jungen Menschen, aber sie sind nicht das letzte Wort über ihn. Manches kann man im nächsten Jahr besser machen. Zeugnisse sollte man nicht überbewerten. Das hat gerade auch der Ministerpräsident betont,

der selbst in der 11.Klasse sitzengeblieben war. Man kann einen Menschen nicht nur auf Grund seiner Noten beurteilen. Er ist mehr als seine Schulnoten, als seine Fähigkeiten und Begabungen. Würde, Menschlichkeit und Einfühlsamkeit lassen sich nicht messen und sind dennoch entscheidend wichtig. In der Bibel heißt es: „Ein Mensch sieht, was vor Augen ist, Gott aber sieht das Herz an.“ Aber jetzt erst einmal in die Ferien! Wolfgang Vögele, Pfarrer an der Christuskirche Karlsruhe

ANGEDACHT

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Karlsruhe. Der demografische Wan-del macht auch vor der Region nicht halt. Wohnen derzeit rund 1,012 Millionen Menschen in der Region zwischen Kronau und Ot-tersweier, werden es in 30 Jahren nur noch 977 000 Menschen sein – ein Rückgang um drei Prozent. Das geht aus dem aktuell vorgelegten Demografiebericht „Weniger, grauer, bunter“ des Regionalver-bandes Mittlerer Oberrhein hervor.

I Von Michael Müller

„Die demografische Veränderung ist dramatisch und praktisch nicht mehr aufzuhalten“, so Verbands-direktor Gerd Hager. „Allerdings werden wir innerhalb von Deutschland mit am Besten ab-schneiden“, stellte Hager ange-sichts der erwarteten Werte für andere Regionen fest. Diese Ent-wicklung treffe die Region aber

nicht gleichmäßig. Vorallem am südöstlichen Rand des Regionsge-bietes, in den Tälern des nördli-chen Schwarzwaldes, werden vom Bevölkerungsrückgang be-sonders betroffen sein. Dass die Region verhältnismäßig glimpflich davon kommt, liege am weiterhin starken Zuzug aus anderen Regi-onen und vor allem aus dem Aus-land. Grund dafür sind die nach wie vor gute Arbeitsmarktsituati-

on und die guten Hochschulen.

Künftig wird länger gearbeitet

Neben des Bevölkerungsrück-gangs zeigt der Bericht auch eine veränderte Altersstruktur auf. So werde die Zahl der hochbetagten Menschen über 80 Jahre bis 2030 um rund 30 Prozent steigen, die Zahl der jungen Familien und Häusle-

Bauer abnehmen. Für die Regi-onalplanung, aber auch für die kommunale Bauleitplanung, er-fordere das ein Umdenken. „Wir werden weniger Neubau-gebiete brauchen“, so Hager. Vielmehr müsse man die Innen-entwicklung der Gemeinden vorantreiben. Die Aufrechter-haltung von klassischen Infra-struktureinrichtungen wie Kin-dergärten und Schulen gerate insbesondere für kleinere Ge-meinden zu einer großen Her-ausforderung. Zusammenlegun-gen ließen sich kaum vermeiden. Durch die sinkenden Schüler-zahlen müsse auch der Nah-verkehr auf den Prüfstand ge-stellt werden. Mobilitätsangebote, Nahversorgung und Betreuungs-einrichtungen für Senioren wür-den bei der Siedlungsentwick-lung in den Vordergrund rücken.

Gewerbeflächen werden aber weiterhin gebraucht. Die große Zahl an Arbeitsplätzen mache Region auch weiterhin zu einem Magneten, so Hager. Durch die veränderte Altersstruktur müs-sen die Menschen künftig aber deutlich länger arbeiten.

I Regionalverband Mittlerer Oberrhein stellt Demografiebericht vor

Wir werden „weniger, grauer, bunter“

Die Zahl der alten und pflegebedürftigen Menschen wird in den kommenden 30 Jahren auch in der Region deutlich zunehmen.

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(tra). Ein oder mehrere so ge-nannte „Pferderipper“ sind ak-tuell in der Region unterwegs. Sie missbrauchen Pferde sexu-ell. Eine Stute musste aufgrund schwerer Verletzungen sogar eingeschläfert werden. Die Po-lizeidirektion Pforzheim hat für diese Fälle eine Ermittlungs-gruppe eingerichtet.

Was sind das nur für Pferde-schänder? Umgangssprachlich bezeichnet man Leute, die so et-was tun als „Pferderipper“ (www.pferderipper.de). Sie verstüm-meln Pferde, schlitzen sie auf und töten sie. Häufig werden die Tiere dabei auch an den Ge-schlechtsteilen verletzt. Die Be-zeichnung „Pferderipper“ ist an den Serienmörder „Jack the Rip-per“ angelehnt. In der Regel geht man von psychisch und/oder se-xuell gestörten Tätern aus. Anzu-nehmen ist, dass diese Personen Pferdekenner sind. Sie beobach-ten oft wochenlang die Gegeben-heiten und schlagen zumeist nachts zu.Die Tierschutzorganisationen „Vier Pfoten“ ruft alle Pferdehal-ter zur Vorsicht auf. PETA Deutschland (People for the

Ethical Treatment of Animals) hat 1 000 Euro als Belohnung für Hin-weise zu dem Fall in Sternenfels ausgelobt, von privater Seite gibt es 1 300 Euro. Wer Informationen hat, sollte diese direkt an die Poli-zeidirektion Pforzheim Telefon 07231 18 60 weitergeben. Tierquä-lerei ist nach §17 des deutschen Tierschutzgesetzes eine Straftat und kann mit einer Geldstrafe oder einer Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren geahndet werden.„Helfen Sie mit, diese Tat aufzu-klären“, fordert Charlotte Köhler, Kampagnenleiterin bei PETA. „Täter mit derartigen Neigungen belassen es häufig nicht beim Ver-brechen am Tier und vergehen sich später am Mitmenschen. Ins-besondere Taten mit möglichem sexuellen Hintergrund dürfen in diesem Zusammenhang nicht ver-harmlost werden.“Der Karlsruher Psychotherapeut Ralf Weber schätzt die Situation so ein: „Bei den Fällen handelt es sich vermutlich um Fälle soge-nannter Sodomie, worunter heute sexuelle Handlungen mit Tieren verstanden werden. Anzumerken ist, dass die Tiere dabei selten al-lein als einziges Sexualobjekt die-nen.“ Die Ursache könne eine

Störung der psychosexuellen Ent-wicklung in der frühen intensiona-len Phase des Lebens (erste Wo-chen bis Monate), zum Beispiel durch den Verlust der Mutter in dieser Phase sein. „Sicherlich handelt es sich bei Sodomie um ein pervertiertes Verhalten mit einem ungesun-den Narzissmus und gestörtem Selbstwert- und Minderwertig-keitsgefühl. Eine zwangsläufige oder unweigerliche Entwicklung zu einem Vergewaltiger kann ich nicht bestätigen. Ein geringes Restrisiko kann aber auch nicht gänzlich ausgeschlossen werden. Die Sodomie ist psychotherapeu-tisch behandelbar, wenn der Pati-ent bereit ist, sich mit seinen Ängs-ten und seiner Perversion auseinanderzusetzen“, so Weber.2003 habe es einen ähnlichen Vor-fall in Straubenhardt und Karls-bad gegeben. Damals musste ein Pferd eingeschläfert werden. Der Täter wurde in die Psychiatrie ein-gewiesen. In der Karlsruher West-stadt gab es vor circa zweieinhalb Jahren einen Katzenquäler, der die Tiere bis zum Tode gequält hat.

Ein Interview dazu mit Charlotte Köhler, PETA, gibt es auf Seite 4.

Wie krank muss man sein?I Fortsetzung von Seite 1

Karlsruhe (bb). Das Parkhaus Pas-sagehof liegt mitten in der Karlsru-her City. Weit und breit gibt es keine Baustelle, auch nicht auf dem Anfahrtsweg – und zum Schlendern in die Innenstadt braucht man zwei Minuten. Für den Sommer in Karlsruhe gibt es erwartet die Besucher jeden Sams-tag, von 14 bis 17 Uhr eine „Sum-mer in the city“-Aktion. Neben dem Eingang zum Parkhaus er-wartet die Besucher eine Relax-Wiese mit Sonnenschirmen, Lie-gestühlen, Business Massage oder einer Massage „to go“ sowie Planschbecken mit Kinderspiel-

zeug. In Kooperation mit den Partnern „Linda Apotheke Bur-gert am Ludwigsplatz“, „Everdry“, „SiJuMa“ und „Getränke Ball“ gibt es einen kostenlosen Aus-schank von Mineralwasser, Ge-winnspiele und viele Rabatte. Wer ein gültiges Parkticket vom Park-haus Passagehof hat, bekommt, solange der Vorrat reicht, Sonnen-schutzprodukte und kleine Mit-nahmegeschenke in Form von Kugelschreibern, Parkscheiben, Gummibärchen oder Luftballons, aber auch Everdry-Produkte und zehn „Wunsch Lose“ der City Ini-tiative-Aktion geschenkt.

Summer in the City

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Waghäusel-Wiesental (pol). Ein offenbar seit Monaten währen-der Streit ist am Dienstag in Wiesental derart eskaliert, dass ein 30 Jahre alter Mann seine 44 Jahre alte Schwester und deren 46 Jahre alten Ehemann schwer verletzte. Nach den Er-mittlungen der Kriminalpolizei hatte das Ehepaar den 30-Jäh-rigen aufgesucht, woraufhin es in der Küche der Wohnung zu der folgenschweren Auseinan-dersetzung kam. Der unter er-heblicher Alkoholeinwirkung wie vermutlich auch unter Me-

dikamenteneinfluss stehende Mann griff dabei zum Messer und brachte seinem Schwager am Oberkörper eine so schwe-re Stichverletzung bei, dass bei dem 46-Jährigen zunächst von Lebensgefahr ausgegangen wer-den musste. Dank rascher ärztlicher Hilfe konnte der Zustand des in eine Klinik eingelieferten Mannes aber rasch stabilisiert werden. Die 44-Jährige erlitt eine kom-plizierte Schnittverletzung an der Hand und musste in eine Spezialklinik nach Ludwigsha-

fen gebracht werden.Nachdem zunächst sämtliche Beteiligten die Tatwohnung verlassen hatten, wurden ge-gen 20.20 Uhr Polizei und Ret-tungskräfte alarmiert. Inzwi-schen hatte der 30-Jährige sich vor das Anwesen begeben und dort umhergetobt, sich aber noch vor Eintreffen der Beamten wieder ins Haus zu-rückgezogen. Speziell geschul-te Polizeikräfte drangen ein und konnten den Beschuldig-ten widerstandslos festneh-men.

Mit Messer schwer verletzt

Waghäusel-Kirrlach (pol). Einen Sachschaden von rund 100 000 Euro hat am Freitagmorgen ein Scheunenbrand in der Mühlen-straße in Kirrlach angerichtet. Personen kamen durch das Feu-er nicht zu Schaden. Beim Eintreffen der um 8.37 Uhr alarmierten Kräfte von Feuer-wehr, Rettungsdiensten und Po-lizei stand die im rückwärtigen Teil eines Anwesens erbaute Scheune bereits in Vollbrand. Dabei fanden die Flammen im gelagerten Stroh und Werkzeu-

gen sowie im Dachstuhl reichli-che Nahrung. Die mit sieben Fahrzeugen angerückten 40 An-gehörigen der drei Feuerwehrab-teilungen aus Waghäusel, Wie-sental und Kirrlach konnten dank ihres engagierten Einsatzes das Feuer um 9.06 Uhr unter Kontrolle bringen und damit ein Übergreifen auf zwei benachbar-te Scheunen verhindern. In der Folge galt es allerdings für die Wehrleute noch längere Zeit, im-mer wieder auflodernde Glutnes-ter zu löschen.

Die Rettungskräfte hatten vor-sorglich einen Notarzt und zwei Rettungswagen entsandt. Die gleichfalls eingesetzte örtliche Bereitschaft übernahm die Be-treuung der Einsatzkräfte.Aufgrund der ersten Ermittlun-gen der Kriminalaußenstelle Bruchsal ist davon auszugehen, dass das Feuer seinen Ursprung in einem Scheunenanbau hatte. Hier ergaben sich auch erste An-haltspunkte für einen möglicher-weise vorliegenden technischen Defekt.

100 000 Euro Schaden durch Brand

Die Neuen Medien sind etwas tolles. In Sekundenschnelle kann man Bilder, Texte, Sprü-che oder Befindlichkeiten an Freunde oder die ganze Welt schicken. Aber genau diese Sekundenschnelle wird allzu vielen Tag für Tag zum Ver-hängnis – aktuell der griechi-schen Dreispringerin Voula Papachristou, die als Konse-quenz nicht nach London zu den Olympischen Spielen rei-sen darf, nachdem sie einen rassistischen Kommentar über Twitter abgesetzt hatte.

I Eine Einwurf von Michaela Anderer

Nur ein „unglücklicher und schlechter Witz“ sei es gewe-sen, so die Athletin. Zahlrei-che West-Nil-Fieber-Erkrankte gab es in letzter Zeit in Grie-chenland. Die Sportlerin schrieb über Twitter, dass diese Mücken bei „so vielen Afrika-nern in Griechenland“ „zu-mindest Essen von zu Hause bekommen“.Erst denken, dann reden, heißt es doch so schön. Warum wird das regelmäßig vor allem bei

Twitter- oder Facebook-Ein-trägen vergessen?Da wird schnell gepostet, ge-liked oder kommentiert ohne wirklich darüber nachzuden-ken, dass was einmal im Netz steht, so schnell nicht mehr zu entfernen ist, ja viel mehr so-gar weiterverbreitet wird.In Dummheit zerstören sich hier manche ihre Beziehung, Freundschaften oder ihre Kar-riere, nur weil sie meinen, sich öffentlich darstellen zu müs-sen. Klar, die abertausend Kontak-te wollen schließlich gefüttert und bei Stange gehalten wer-den. Da fällt ganz schnell die Hemmschwelle und es werden Dinge geschrieben, die man in der Realität nur seinem engs-ten Freund erzählen würde – wenn überhaupt. Da sich aber unter den „Freunden“ und Followern auch Leute befin-den – und das sicher nicht zu knapp –, die weder vertrauens-würdig sind noch zum Freun-deskreis zählen, wird der Post ganz schnell zum Schuss, der nach hinten losgeht.Daher künftig erst denken und dann schreiben!

Hirn ein, Twitter aus!

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Page 3: Boulevard Baden, Ausgabe Durlach, 29.07.2012

BOULEVARD BADEN I 29. Juli 2012 I Nr. 31, 15. Jahrgang AKTUELL I 3

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Karlsruhe. Lachende und auch si-cher einige traurige Gesichter wird es nach der Umsetzung des Beschlusses aus dem Gemeinde-rat in dieser Woche geben. Stra-ßen voller Sperrmüll und ebenso viele Sperrmüllsammler werden wohl künftig in Karlsruhe der Ver-gangenheit angehören, denn der Sperrmüll auf Abruf soll kommen. Zunächst wird eine Testphase in bestimmten Gebieten durchge-

führt, danach kann er in ganz Karlsruhe kommen.

I Von Michaela Anderer

Bis heute führt die Stadt Karlsru-he die Sammlung des Sperrmülls als Straßensammlung mit festen Terminen durch. Das soll sich ändern. In den Stadtteilen Dur-lach, Neureut, Stupferich, Grün-winkel, Weststadt und Waldstadt

wird ab dem 1. Januar 2013 die einjährige Testphase durchge-führt.

„Test“-Bürger für ein Jahr

Die „Test“-Bürger können dann zwei Mal im Jahr pro Haushalt ihren Sperrmüll beim Ordnungs- und Bürgeramt und dem Amt für Abfallwirtschaft (AfA) anmelden und sich dort

auch beraten lassen. Höhere Kosten gebe es nicht durch die Entsorgung auf Abruf.Die Abholtermine können über das „Sperrmülltelefon“ oder die Homepage des AfA verein-bart werden. Eine spätere Aus-weitung des Angebots um Spätsperrmüll, Expressabho-lung, Vollservice und weiterer Service ist ebenfalls vorgese-hen.

Positive Aspekte

Befürworter des Sperrmüll auf Ab-ruf dürfen sich dann über hoffent-lich saubere Straßen und Gehwege freuen, die nicht durch durchwühl-ten Sperrmüll noch Tage nach der Abholung verschmutzt sind und auch der nächtliche Fahrlärm von „Sperrmülltouristen“ bleibt dann aus.Das AfA hofft zudem auf weitere positive Aspekte. So könnten die Bürger dazu angehalten werden, „nicht sperrmüllzugehörige Abfälle gesondert zu entsorgen“. Dadurch dass die Verschmutzung abnehme, werde auch die erhöhte Reinigungs-leistung geringer. Zudem könne man „gebrauchsfähige Gegenstän-de“ in Tauschbörse oder karitativen Einrichtungen gezielter weiterver-werten.

Sozialer Aspekt

Auch der soziale Aspekt kommt nicht zu kurz. Die Entnahme des Sperrmülls durch Privatpersonen ist weiterhin geduldet. Zudem weise das AfA bei Auftragsannahme auf die karitativen Einrichtungen und deren Verwertungsangebote hin.

I Durlach, Neureut, Stupferich, Grünwinkel, Weststadt und Waldstadt sind dabei

Sperrmüll auf Abruf startet mit Testphase

Solche Bilder sollen mit dem Sperrmüll auf Abruf verhindert werden

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Sie suchen nach kreativen Gruppenideen? Dann schau-en Sie doch mal auf die Website der Kunstagentur Bel Etage. Da können Sie zum Beispiel eine Kostüm-führung im Ettlinger Schloss erleben, oder barocken Plau-dereien lauschen, abends bei den Nachtwächterrundgän-gen durch dunkle Gassen schlendern, oder sich ver-wöhnen lassen bei literari-schen Salonveranstaltungen, die Kunst und kulinarische Genüsse miteinander vereinen.Sie mögen es sportlich? Dann lassen Sie doch mal im Lago Bowling-Center die

Kugeln rollen, tragen Sie Wettkämpfe aus bei Billard & Dart, Riesenkicker & Airhockey oder tanzen Sie an schönen Sommer-Frei-tagabenden zur Live-Musik draußen auf der Terrasse. Sie lieben Modellauto-Ren-nen? Dann liefern Sie sich doch einmal mitten in Karls-ruhe mit Freunden und Be-kannten packende Duelle auf den Rennstrecken im Badisch Brauhaus. Ein eige-nes Rennauto brauchen Sie nicht, Sie können eines mie-ten. Sie wollen gern mal wissen, wie sich Go-Kart-Fahren anfühlt oder eine Segway-Tour erleben? Segway-Tou-ren finden Sie in Karlsruhe, Go-Kart in Durlach. Da können Sie in ein Go-Kart steigen, die Vibrationen spüren und über die Bahnen brettern.

Monika WehnNoch mehr Ideen? Gibt’s bei www.karlsruhe-entdecken.de. Online mitreden? Klicken Sie auf www.boulevard-baden.de

Ideen für GruppenI Macht Freizeit glücklich?

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Karlsruhe (bb). Show-Quoten-königin Carmen Nebel kommt am Samstag, 29. September, mit ihrer Eurovisionsshow „Will-kommen bei Carmen Nebel“ zum ersten Mal nach Karlsruhe. (20.15 Uhr, ZDF/ORF)Live aus der dm-Arena begrüßt ZDF-Moderatorin Nebel natio-nale und internationale Top-Gäste wie Weltstar Amy Macdo-nald, Showlegende Tony Christie, Entertainerin Angelika Milster, das Erfolgsmusical „Cats“ und das Deutsche Show-

ballett Berlin. Weitere Künstler werden in den kommenden Wo-chen bekannt gegeben. Seit Januar 2004 präsentiert Mo-deratorin Nebel bis zu sieben Mal im Jahr im ZDF und im ORF (Österreichischer Rundfunk) ihre Showreihe „Willkommen bei Carmen Nebel“. Der Musik-mix reicht von Schlager über Musical und Klassik bis hin zu Oldies, Evergreens und Popmu-sik. Karten für die Show sind erhältlich ab 39 Euro an allen bekannten Vorverkaufsstellen.

Carmen Nebel in Karlsruhe

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Enztal (bb). Auf den Spuren der Flößer führt der 115 Kilometer lange Weg von der Quelle bei Enz-klösterle bis zur Mündung in den Neckar. Die komplette Route, In-formationen und Tipps zu Sehens-würdigkeiten, Freizeit- und Ein-kehrmöglichkeiten bietet die Radwanderkarte „Enztal-Radweg, Enzklösterle – Walheim“. Eines von zehn Exemplaren kann ge-winnen, wer bis 5. August eine E-Mail an [email protected], Stichwort „Radwan-dern“ schickt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Radwanderkarte gewinnen

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Page 4: Boulevard Baden, Ausgabe Durlach, 29.07.2012

4 I AKTUELL BOULEVARD BADEN I 29. Juli 2012 I Nr. 31, 15. Jahrgang

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Karlsruhe (tra). „Stefan Strumbel greift Klischees auf, er bearbeitet sie – vielleicht polemisch, viel-leicht ironisch, aber immer liebe-voll“, so Harald Siebenmorgen vom Badischen Landesmuseums über den Künstler, der als Shoo-tingstar der nationalen und inter-nationalen Kunstszene gefeiert wird. Sein Werk kreist um das Thema Heimat. Strumbel geht da-von aus, dass Heimat zu den wich-tigsten Dingen gehört, die ein Mensch in seinem Leben braucht. „Heimat ist ein Begriff, den jeder für sich selbst besetzen sollte. Für kein Geld der Welt lässt sich das Gefühl kaufen“, so Jaqueline

Maltzahn-Redling, Kuratorin der bis 25. November dauernden Son-derausstellung „Stefan Strumbel. Holy Heimat“ im Museum beim Markt.Strumbel sagt, dass er die Men-schen wachrütteln möchte. „Sie sollen sich mit der Heimat ausein-andersetzen.“ Denn für Heimat gebe es kein Rezept. Neben Sym-bolen wie Bollenhut oder Ku-ckucksuhren verwendet er gerne Neonlicht. „Manche Dinge brau-chen mehr Aufmerksamkeit.“ Und er hat es geschafft, dass „Heimat“ Aufmerksamkeit bekommt. „Vor fünf Jahren war es nicht hip, jetzt wird es überall draufgedruckt.“

Heimat hip gemacht

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Karlsruhe (tra). Ein oder mehrere Pferdeschänder treiben momen-tan in der Region ihr Unwesen. Sie missbrauchen Pferde sexuell. Eine Stute musste aufgrund schwerer Verletzungen sogar ein-geschläfert werden. Boulevard Baden hat in diesem Fall Charlot-te Köhler, Kampagnenleiterin bei der PETA, ein paar Fragen ge-stellt.

Wie viele Missbrauchsfälle mit Pferden – in der Art wie in Ster-nenfalls – sind Ihnen bekannt?Charlotte Köhler: Leider sind uns viele derartige Missbrauchs-fälle bekannt – immer wieder werden Pferde sowohl auf Wei-den als auch in Stallungen Opfer von äußerst gewaltsamer Tier-quälerei. Dabei erfahren wir über die Medien nur von einem klei-nen Bruchteil der Taten – tat-sächlich werden die Opferzahlen weit höher liegen. Wir schätzen die Missbrauchsfälle hoch ge-rechnet anhand der Fallzahlen bei PETA Deutschland auf eine niedrige dreistellige Anzahl pro Jahr.Studien und Fallbeispiele bele-gen einen Zusammenhang von Tierquälerei und Gewalttaten und zeigen, dass Tierquälerei auf

keinen Fall verharmlost werden darf! Sadistische Aggression ge-gen Tiere kann ein Symptom für eine tiefgreifende mentale Stö-rung sein. Aus einem Tierquäler kann auch schnell ein Täter wer-den, der Menschen Gewalt zu-fügt. So schätzt Christoph Pau-lus, Aggressionsforscher an der Universität Saarland, dass 80 bis 90 Prozent aller extremen Ge-walttäter zuvor bereits Tiere ge-quält haben. So gut wie alle schweren Straftaten, die in den vergangenen Monaten durch die Medien gingen, hatten Tierquä-lerei zum Inhalt.Tierquälerei ist also kein Kava-liersdelikt und muss unbedingt geahndet werden. Zudem müs-sen Tiere so gut es geht vor Ge-walt geschützt werden. Treten „Pferderipper-Taten“ in einer Gegend wie nun leider im Raum Heilbronn immer wieder auf, sind Pferdehalter zu Recht be-sorgt. Sie sollten unbedingt ver-stärkt achtsam sein. Gerade in abgelegenen Bereichen wäre es wichtig, ein Sicherheitskonzept zu haben oder Streife zu laufen.Dass die Polizeidirektion Pforz-heim eine Sonderkommissionen eingerichtet hat, begrüßen wir ausdrücklich – dies zeigt, wie

ernst die Behörden diesen Fall nehmen. Diese Beachtung erhält der Fall zu Recht, denn nicht nur die Nachrichten, auch die Ge-schichtsbücher sind voll von Tierquälern und Mörder. Ein be-kanntes Beispiel eines brutalen Tierquälers und Serienmörders ist der sogenannte Rhein-Ruhr-Ripper Frank Gust, der in den 1990er Jahren über einen langen Zeitraum hinweg Pferde, Schafe und Rinder quälte, vergewaltigte und sezierte. Nachdem ihn diese Taten nicht mehr befriedigten, folgte die nächste Stufe der Per-version: Der Ripper tötete vier Frauen – auf exakt die gleiche Weise, wie er zuvor die Tiere um-brachte.Über den Zusammenhang von Tierquälerei und Gewalttaten klärt PETA Deutschland in der Broschüre „Menschen, die Tiere quälen, belassen es selten dabei“ auf, die als Information für Staatsanwälte, Richter, Polizei-beamte und Sozialarbeiter dient.

Ein Missbrauch an kleinen Tie-ren ist sicher häufiger der Fall. Was gibt es da zum Beispiel?

Diese und weitere Antworten zu dem Thema finden Sie online unter www.

boulevard-baden.de.

„Tierquälerei kein Kavaliersdelikt“

Karlsruhe (bb). Der Debatte um den Stadtslogan geht weiter. Mehr und mehr wird gefordert, dass die Bürger mithelfen, den richtigen Slogan zu finden.Auch Ingo Wellenreuther fordert, in die Abstimmung über den neu-en Slogan der Stadt Karlsruhe die Bürger einzubeziehen und eine Online-Abstimmung durchzufüh-ren.

Bürger einbeziehen

„Die Bürgerinnen und Bürger

kennen ihre Stadt einfach am besten. Deshalb sollte ihnen die Möglichkeit gegeben werden, ebenfalls Vorschläge für einen neuen Slogan über eine Internet-plattform der Stadt einzureichen. Die Vorschläge könnten anschlie-ßend gesammelt und von einer unabhängigen Jury bewertet wer-den. Aus den besten Vorschlägen könnte im Rahmen einer Online-Abstimmung der neue Slogan gekürt werden“, schlägt Wellen-reuther vor.Oberbürgermeister Fenrich hatte

den von der Stadtverwaltung ge-wünschten und viel kritisierten Vorschlag eines neuen Slogans am Dienstag von der Tagesord-nung des Gemeinderats abge-setzt. „Jetzt ist die Zeit gekommen, die-sen Wettbewerb endlich transpa-rent durchzuführen. Wir brau-chen hierfür keine teure auswärtige Werbeagentur, son-dern sollten auf den Sachverstand der Karlsruher Werbeagenturen und die Kreativität unserer Bür-gerinnen und Bürger vertrauen.“

Online-Abstimmung für Slogan?Karlsruhe (mm). Die Energiewen-de ist beschlossene Sache und Karlsruhe will dabei mitmischen. Die Stadtwerke Karlsruhe betei-ligen sich deshalb mit einem Vo-lumen von einer Million Euro bei Windpool, einem Zusammen-schluss kommunaler Energiever-sorger.

„Karlsruhe macht frischen Wind“, erklärte Erste Bürger-meisterin Margret Mergen bei der Unterzeichnung der Verträge in dieser Woche. Als Aufsichts-ratsvorsitzende bekräftigte sie

den Kurs der Stadtwerke, die bis 2020 den Anteil regenerativer Energien von jetzt 26 Prozent auf 50 Prozent steigern wollen. Der Einsatz bei Windpool erhöhe das Portfolio um einen halben Pro-zentpunkt. „Das ist der Startschuss für ein Windkraft-Engagement“, sagte Stadtwerke-Geschäftsführer Karl Roth. 140 Millionen Euro will der Energieversorger dafür in den kommenden Jahren in die Hand nehmen. 50 Megawatt aus Windenergie sollen so bis 2020 erreicht werden. In und um

Karlsruhe ist dies kaum zu schaf-fen, denn Windgeschwindigkeiten um 2,5 bis drei Meter pro Sekun-de, die am Oberrhein wehen, kön-nen dies nicht gewährleisten. Des-halb beteilige man sich künftig an Windparks an Land (On-Shore) und auf See (Off-Shore). Eine 14 Millionen Euro-Beteiligung am Windpark „Baltic 2“ hat der Ge-meinderat bereits freigegeben. Al-lerdings ist noch gar nicht sicher, ob dieses Engagement überhaupt zustande kommt, denn es gebe mehr Bewerber als Beteiligungen ausgegeben werden können. „Uns gehören zurzeit sieben On-Shore-Windparks in sechs deut-schen Bundesländern mit einer Gesamtleistung von knapp 30 Me-gawatt. In den nächsten Jahren streben wir eine installierte Nenn-leistung von rund 100 Megawatt an, die sich auf rund zwanzig Windparks verteilen wird“, so die beiden Windpool-Geschäftsführer Jan Rickers und Ferdinand Rust. Die Beteiligung der Stadtwerke an Windpool entspreche etwa den Kosten für eine große Windkraft-anlage mit drei Megawatt Leis-tung. Damit können rund sieben Millionen Kilowattstunden Strom pro Jahr erzeugt oder rund 3 000 Haushalte versorgt werden.

Frischer Wind für Karlsruhe

Die Verträge sind unterzeichnet: Ferdinand Rust von Windpool (li.), Karl Roth von den Stadtwerken (re.) und Margret Mergen.

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Karlsruhe (bb). Mit deutlichen Zuwächsen bei allen wesentli-chen Finanzergebnissen im Vergleich zum Vorjahr hat die Compagnie Générale des Étab-lissements Michelin, Clermont-Ferrand, das erste Halbjahr 2012 abgeschlossen und liegt damit voll auf Kurs des langfristigen Wachstumsplans. Der Umsatz stieg um sechs Prozent auf 10,706 Milliarden Euro. Dazu trug die Sparte Pkw und leichte Lkw 5,501 Milliarden Euro (+4,7 Prozent H1-2011) bei, die Nutz-fahrzeugsparte 3,269 Milliarden

Euro (+/-0 Prozent H1-2011) und die Spezialreifen 1,936 Milliarden Euro (+22,0 Prozent H1-2011). Das operative Ergebnis kletterte um 36 Prozent auf 1,320 Milliarden Euro, was einer operativen Marge von 12,3 Prozent entspricht. Alle Sparten arbeiteten profitabel. Der Nettogewinn stieg auf 915 Millio-nen Euro. Der Verschuldungsgrad des Konzerns hat sich gegenüber 27 Prozent im Vorjahreshalbjahr erneut verringert und liegt mit nur noch 26 Prozent auf dem niedrigs-ten Stand der Unternehmensge-schichte.

Mehr Umsatz und GewinnKarlsruhe (bb). Milupa Deutsch-land hat Aptamil pre mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 11.01.2014 und der Produktions-zeit zwischen 2.14 Uhr und 5 Uhr zurückgerufen. Die Verbraucher finden diese Information auf der Rückseite der Packung, oberhalb des Barcodes. Die Produktions-zeit befindet sich genau unter der Jahreszahl des Mindesthaltbar-keitsdatums. Packungen der be-troffenen Charge sollen nicht konsumiert werden. Verbraucher, die eine solche Packung gekauft haben, können diese im Handel

umtauschen. Bei routinemäßi-gen Untersuchungen wurden in Proben einer Charge „Aptamil pre Anfangsnahrung“ Spuren eines unerwünschten Keims (Cronobacter sakazakii) gefun-den. Bei unsachgemäßer Zube-reitung kann es bei Neugebore-nen in den ersten vier bis acht Lebenswochen zu Infektionen und Entzündungen kommen. Bei korrekter Zubereitung stellt dies kein Gesundheitsrisiko dar. Eltern können sich beim Aptamil Elternservice unter 0800 278 26 45 informieren.

Rückruf zu Aptamil pre

Stadt- und Landkreis Karlsruhe (bb). Stechmücken, Wespen, Bienen, Hummeln und Hornis-sen gehören zum Sommer wie das Eis am Stiel. Fühlen sich In-sekten bedroht, werden sie aller-dings äußerst wehrhaft. In der Regel ist ein Insektenstich harm-los. Gefährlich kann es bei ei-nem Stich im Mund- und Ra-chenraum und für Allergiker werden. Das DRK gibt Erste-Hilfe-Tipps im Internet unter www.boulevard-baden.de.

DRK-Sommer-Tipps

Bad Bergzabern (bb). Die „Mu-siktage Südliche Weinstraße 2012“, eine Konzertreihe mit Open Air im Park Bad Bergz-abern im August, starten mit ei-ner Generationen verbindenden „Classic Rock Night“ und so he-rausragenden Protagonisten der Rockmusik wie Middle of the Road, Sweet, Slade und Smokie am Freitag, 10. August. Am Samstag, 11. August, ist die deut-sche Pop- und Soul Queen Sarah Connor im Bad Bergzaberner Park live on stage – mit zwei äu-ßerst interessanten Pop-Rock Vorgruppen: Color Rain und Lu-xuslärm. „Alles ist möglich“: Am Sonntag, 12. August, wird Schla-gerstar Roland Kaiser an das Motto seines großen Comebacks anknüpfen. Am Freitag, 17. Au-gust, starten mit Nena nicht nur „99 Luftballons“, sondern in ei-nem bunt gemischten Programm natürlich auch die anderen be-kannten Hits in einem neuen Klanggewand. Die deutsche Aus-nahmekünstlerin macht die Büh-ne frei für die Musiker der SWR Big Band und des SYD Law-rence Orchestra, die am Sams-tag,18. August, den Sound im Kurpark als The World‘s Biggest Bigband bestimmen.

Auch wenn beim Auftakt der Konzertreihe „Musiktage Südli-che Weinstraße“ Pop-Klänge do-minieren, wird künftig auch der klassischen Musik Raum gege-ben. So beispielsweise beim gro-ßen Weihnachtskonzert des Bachchor Mainz, der in der Ju-gendstilfesthalle Landau einen bemerkenswerten Rahmen fin-den wird. Dieser Veranstaltungs-ort zählt zu den bedeutendsten Festspiel- und Theaterbauten des Jugendstils im süddeutschen Raum.Karten zu allen Konzerten der „Musiktage Südliche Weinstra-ße“ gibt es unter www.musikta-ge-süw.de und an den bekannten Vorverkaufsstellen.

Gewinnspiel

Boulevard Baden verlost für die Konzerte von „Classic Rock Night“, Sarah Connor, Roland Kaiser und Nena jeweils 1x2 Karten. Wer die Tickets gewin-nen möchte, sollte jeweils eine E-Mail mit dem Konzertnamen als Betreff an [email protected] senden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Das Boulevard Baden-Team wünscht viel Glück.

Nena, Sarah Connor, Roland Kaiser

Nena tritt am 17. August im Park Bad Bergzabern auf.

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Karlsruhe (bb). Der KSC hat ei-nen außergewöhnlichen Sponsor gefunden: In der neuen Saison werden die Bestattungsinstitute „Trauerhilfe Stier“ Wildparkpart-ner des KSC. Die Werbung im Stadion soll auch ein Signal setzen, so Martin Stier: „Der Tod gehört zum Leben dazu. Sich das bewusst zu machen, kann die Freude steigern an al-lem Schönen, das man erlebt. Auch an einem guten Fußball-spiel.“

Beistand für den Karlsruher SC

Karlsruhe (bb). Der Fahrplan der Linie 6 nach Rappenwört ist ab sofort bis Samstag, 8. September, dem Ende der Sommerferien, ver-dichtet. Die Straßenbahnlinie 6, mit der während der gleichzeitig laufenden Baumaßnahme in der Innenstadt auch der Bereich Mühl-burger Tor (Kaiserplatz) erreicht werden kann, fährt von Montag bis Freitag ab Hauptbahnhof Vorplatz ab 6.57 Uhr alle zehn Minuten bis 18.27 Uhr, ab 18.47 Uhr alle 20 Mi-nuten bis 19.52 Uhr.

Leichter nach Rappenwört

Karlsruhe. Wer ist dieser Künstler mit den bunten Kuckucksuhren, den Holzmasken und der 18-Me-ter hohen Installation vor dem Karlsruher Schloss? Er heißt Ste-fan Strumbel, ist 33 Jahre alt und Badner – lebt und arbeitet in Of-fenburg. Strumbel ist inzwischen international bekannt. Seit Frei-tag stellt er unter dem Motto „Holy Heimat“ im Museum beim Markt in Karlsruhe aus.

I Von Tanja Rastätter

In den 90ern entdeckte Strumbel seine Leidenschaft für Graffiti, seit 2001 arbeitet er als freischaffender Künstler und 2007 wurde er mit dem Stipendium der Kunststiftung Hohenkarpfen sowie mit einem Montana Stipendium ausgezeich-net. Karl Lagerfeld und Hubert Bur-da gehören zu seinen Sammlern. Ein Merkmal seiner Arbeit ist, dass er sich traditionellen Motiven aus seiner Heimat – dem Schwarzwald – bedient und sich mit diesen auf einer abstrakten Ebene auseinan-

dersetzt.Das sind die „harten Fakten“. Aber, was ist der Künstler privat für ein Mensch? Der Karlsruher DJ, Pro-duzent und Restaurant-Inhaber Shahrokh Dini kennt Strumbel gut. Er hat ihn über den DJ und Musik-produzenten Rainer Trüby kennen-gelernt. Beide haben viele gemein-same Freundeskreise in Berlin. „Ich fand seine Arbeiten schon immer super interessant und interessant für mich ist auch ‚What the fuck is Hei-mat‘, da ich selbst keine Heimat

mehr habe und keine mehr suche“, sagt Dini über den Offenburger. „Er ist ein super cooler Typ und er weiß genau, was er erreichen möchte und wo die Reise hingeht.“ Dini habe ihn kennen und lieben gelernt. Er denkt, dass sie in Zukunft noch wei-tere Projekte in Angriff nehmen wer-den. Für seinen Freund kommt der Karlsruher extra für einen Tag aus Ibiza angeflogen.Auch wer ihn nur flüchtig kennt, wie die Karlsruher Fotografin Joy Dana Görig, die ihn gerne einmal

vor die Linse bekommen möchte, hat einen guten Eindruck von ihm. „Ich habe ihn bisher zwei Mal ge-troffen. Er war immer sehr sympa-thisch, locker und überhaupt nicht abgehoben“, sagt sie.Anne Scherer, Kuratorin, Beraterin und Kulturmanagerin, arbeitet seit 2007 mit dem Künstler zusammen. „Das war noch bevor Stefan Strum-bel mit Karl Lagerfeld die ersten Schlagzeilen machte“, sagt sie. „Da-mals wurde ich für den Spruch: ‚der hat das Potential der deutsche Andy Warhol zu werden‘ noch belächelt. Aber heute würde mir bei dem Statement kaum jemand widerspre-chen.“ Sie schätzt an ihm seine un-ermüdliche Tatkraft, Ideenvielfalt und Professionalität als Künstler und sie ist davon überzeugt, dass er es vor allem auch durch seine Per-sönlichkeit so weit gebracht hat. „Denn er ist ein toller Mensch, der es versteht, andere für seine Ideen zu begeistern und dem sein Erfolg nicht zu Kopf gestie-gen ist. Obwohl er immer bis zum Anschlag in Projekten steckt, ist er ein absolut zuverläs-siger und loyaler Freund, der auch herzlich über sich und die Welt lachen kann.“

I Stefan Strumbel – „Holy Heimat“

Strumbel, der deutsche Warhola?

„Er ist ein super cooler Typ“ sagt Shahrokh Dini über Stefan Strumbel, den Künstler der Schlossfassaden-Installation.

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Page 5: Boulevard Baden, Ausgabe Durlach, 29.07.2012

BOULEVARD BADEN I 29. Juli 2012 I Nr. 31, 15. Jahrgang KULTUR I 5

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Region (bb). „Who Killed Mari-lyn?“ ist eine atmosphärische Kri-mikomödie voller Überraschun-gen und subtilem Witz, mit einer wunderbaren Hauptdarstellerin, die nicht nur optisch Marilyn Monroe gleicht. Auch die Umstän-de ihres Todes erinnern stark an die der weltweiten Ikone.

Zum Film: Dem Krimi-Autor Rousseau sind die Ideen ausge-

gangen. Wo es früher in seinen Romanen ordentlich krachte, blutete und intrigierte, heißt es im Moment nur: Leere. Passen-derweise ruft ihn während seiner Schreibblockade das Erbe seines verstorbenen Onkels in die Pro-vinz, das saukalte und für seinen Käse berühmte Mouthe. Weil sich das große Erbe als ausge-stopfter Familienhund heraus-stellt, will Rousseau schon wie-

der abreisen. Doch als die Leiche der Dorfschönheit Candice Le-coeur gefunden wird, wittert der Schriftsteller eine vielverspre-chende Story. Die Lokalpresse überschlägt sich mit Spekulatio-nen über den Selbstmord des Starlets, das mit einem Werbe-spot für besagten Käse groß her-auskam und nicht nur äußerlich an Marilyn Monroe erinnert. Rousseau ahnt, dass mehr hinter

ihrem mysteriösen Tod steckt. Im Leichenschauhaus kreuzen sich ihre Wege zum ersten Mal – das heißeste Mädchen des kältesten Ortes Frankreichs und der frisch inflammierte Autor. Rousseau beginnt zu recherchieren: Woher stammen die Blutergüsse in dem schönen Gesicht, wieso wurde der Käsestar ausgerechnet im ad-ministrativen Niemandsland ge-funden und warum weigert sich

die Polizei, zu ermitteln? Auf der Suche nach der Wahrheit ver-strickt er sich zunehmend in die Machenschaften des kleinen Or-tes und stößt bei seinen Ermitt-lungen auf erschreckend viele Parallelen zwischen den Leben von Marilyn Monroe und Candi-ce. War Marilyn vielleicht weit mehr als nur ein Vorbild der Blon-dine?Die besten Geschichten entstehen da, wo man sie nicht vermutet: im Hotel „Zur Flocke“ zwischen französischem Käse, roten Lippen und heißem Grog. Mit „Who Killed Marilyn?“ gelang eine charmante Krimikomödie mit der unglaublichsten Liebesgeschichte dieses Sommers.Zum bundesweiten Kinostart der Krimikomödie „Who Killed Marilyn?“ am 2. August verlost Boulevard Baden 5 hochwertige Marilyn-Beauty-Sets von Artde-co im Wert von jeweils 100 Euro für den perfekten Auftritt als Marilyn Monroe. Wer ein Set ge-winnen möchte, sollte bis 10. August eine E-Mail mit dem Be-treff „Marilyn“ an [email protected] senden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

5 Beauty-Sets zu gewinnen.„Who Killed Marilyn?“ ist eine charmante Krimikomödie – ideal für den Sommer.

Eine Krimikomödie voller ÜberraschungenI Kinostart am 2. August: „Who Killed Marilyn?“

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Heute, 20 Uhr, geht das Gigan-tentreffen im Tollhaus in die sechste Runde. Nach den aus-verkauften Konzerten der bei-den Karlsruher Bands in den Vorjahren und einem Jahr Pause haben sich Groove Inc. und die Seán Treacy Band für das heutige Konzert einiges überlegt. Sie werden zu elft auf der Bühne stehen und wieder diverse Coverversionen instru-mentieren und interpretieren, soviel hat mir der Seán Treacy Band-Schlagzeuger Stefan Buchholz verraten. Zur Setlist hat er sich jedoch nicht geäu-ßert, die sei „streng geheim“. Nur, dass „owner of a lonely heart“ und „mistify“ dabei sind, das konnte ich ihm ent-locken. Dann bleibt es eben eine Überraschung, was die

Frontsänger Seán Treacy, San-die Wollasch und – ganz neu – Dominik Steegmüller auf der Zeltival-Bühne zum Besten geben werden.Für kommenden Samstag kann ich allen Karlsruhern die Karlsruher Museumsnacht, KAMUNA, ans Herz legen. Ich bin Karlsruherin, gehe ei-gentlich gerne ins Museum, habe es jedoch im vergange-nen Jahr zum ersten Mal auf die KAMUNA geschafft und es hat mir richtig gut gefallen. Es ist schon toll, was die Kultur-einrichtungen da seit 14 Jah-ren eigenständig auf die Beine stellen. Die Highlights sind im Programmheft mit blauen Kreisen gekennzeichnet. Mei-ne persönlichen Tipps sind um 20 Uhr das Künstlergespräch mit Stefan Strumbel im Muse-um beim Markt und um 22 Uhr das Open Air-Konzert von „Backwoods Bunch“ im Badi-schen Kunstverein. Viel Spaß!

Tanja Rastä[email protected]

Musik und MuseumI Die Boulevard Baden Top-Tipps

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Karlsruhe (tra). „Rettet das Wölf-le“ – unter diesem Motto steht das Benefizkonzert der „The Curbside Prophets“ am Freitag, 3. August, ab 18 Uhr im Freibad Wolfartsweier zu Gunsten des Bads. Mit dem Benefizkonzert möchte die Band einen besonde-ren Beitrag für das Wölfle leisten, das es aufgrund der Besucher-zahlen in diesem Sommer beson-ders schwer hat. Nova, der in

Wolfartsweier wohnt und arbei-tet, ist Stammgast im Wölfle. Auch seine Tochter fühlt sich in dem Bad pudelwohl. Bei einem Besuch erfuhr er von den Schwierigkeiten, das private Freibad dauerhaft zu finanzie-ren. „Auch die Kinder, die ich in meiner Musikschule unterrichte, haben Angst, dass das Bad schließen muss und sie künftig mit der Bahn nach Durlach fah-

ren müssen, um schwimmen zu gehen“, sagt der Sänger.Der Eintritt kostet acht Euro, für Ermäßigte fünf Euro (inklusive Badeintritt) und im Vergleich zu den letzten Konzerten auf „Das Fest“ und dem Burgfest kann man der Band bei diesem Kon-zert etwas näher sein. Bei schlechtem Wetter wird das Kon-zert in die angrenzende Her-mann-Ringwald-Halle verlegt.

Propheten retten Schwimmbad

„The Curbside Prophets“ geben am Freitag, 3. August, ab 18 Uhr ein Benefizkonzert im Freibad „Wölfle“ für dessen Fortbestand. Der Badebetrieb läuft bei gutem Wetter bis 24 Uhr.

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Karlsruhe (bb). Am Samstag, 4. August, lädt Toys‘R‘Us von 10 bis 18 Uhr zum „Spiderman Aktions-tag“ ein, der passend zum aktuel-len Kinofilm „The Amazing Spi-der-Man“ veranstaltet wird. „Die Kinder können unter ande-rem einen Spiderman-Parcours abfahren“, sagt Sven Bobermien, Marktleiter der Toys“R“Us-Filiale in Karlsruhe. Zudem gibt es ein attraktives Gewinnspiel, bei dem es interessante Spiderman-Pro-dukte zu gewinnen gibt.Weitere Infos: www.toysrus.de

Aktionstag bei Toys‘R‘Us

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Karlsruhe (bb). Der japanische Klang- und Videokünstler und auch als Komponist elektroni-scher Musik bekannte Ryoji Ikeda stellt am Sonntag, 5. August, 18 Uhr, im ZKM-Medientheater sein neustes Projekt in einer Vor-Welt-premiere vor.

Der Künstler hinterfragt in „su-perposition“ (2012) das mensch-liche Naturbild auf atomarer Ebene. Inspiration und Aus-gangspunkt bilden seine Er-kenntnisse im Bereich der Quan-tenmechanik und -mathematik, mit welchen er aus digitalen Quellen einzigartige und faszi-nierende Sounds auch visuell generiert.Ryoji Ikeda (*1966, Japan) be-schäftigt sich in seinen Werken mit den wesentlichen Merkmalen des Visuellen und Akustischen. Er arbeitet mit Licht und Dunkel-heit, Ton und Stille – diese Kont-raste führen ihn immer näher heran an die numerische Unend-lichkeit und deren Paradoxa. Auf musikalischer Ebene widmet sich Ikeda der menschlichen Wahr-nehmung hörbarer Frequenzen. Analog dazu erschafft der Künst-ler visuell beeindruckende Instal-lationen: gleißendes weißes Licht

als reinste Form der Elektrizitäts-umwandlung, erfüllt einen Raum und will so die Verwandlung der Umwelt für den Betrachtenden erfahrbar machen. Ikeda bedient sich damit sowohl visuellen, akustischen aber auch physikali-schen Phänomenen und mathe-matischen Begrifflichkeiten, die er zu einem Gesamtwerk vereint. Das Prinzip von Ikedas aktuellem Projekt „superposition“ greift auf das Phänomen zurück, das bei der Bestimmung der Eigenschaf-ten subatomarer Teilchen auftritt: Wenn der Zustand eines Teil-chens zu einem bestimmten Zeit-punkt nicht bekannt ist, befindet es sich zeitgleich in allen mögli-chen Zuständen. Ikeda erschafft aus den Voraussetzungen dieses Verhältnisses eine beeindrucken-de Performance, die Ton, Bild, physikalische und mathemati-sche Konzepte, menschliche Ver-haltensweisen und Zufall (re-)kombiniert. Erstmals werden bei diesem Projekt auch Akteure auf der Bühne erscheinen. Sie setzen eine Partitur um, welche die Ein-flüsse verschiedenster Diszipli-nen wie Musik, Tanz und Semio-tik verarbeitet. Zusätzlich laufen Videowerke live auf insgesamt 21 Leinwänden.

Ryoji Ikeda: „superposition“Karlsruhe (bb). Leberwerte, Rhyth-musstörungen, Freie Radikale oder der Body Mass Index – ab einem gewissen Alter wird man plötzlich mit Themen konfrontiert, die ein paar Jahre zuvor höchstens Anlass für Späße gewesen wären. Und so unternimmt Thomas Bierling mit „INNEN|WELT“ eine launige mu-sikalische Reise in die Abgründe der Medizin, die ihn zu ganz er-staunlichen Jazz-Improvisationen und mutig-provokanten Grenzgän-gen in die klassische Musik inspi-rierten. Diagnose: Hörenswert!

Neues von Thomas Bierling

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Karlsruhe (bb). Das Zentrum für Kunst- und Medientechnologie (ZKM) steht in diesem Jahr bei der KAMUNA am 4. August ganz im Zeichen des Klangs. Die Ausstellung „Sound Art. Klang als Medium der Kunst“ bietet eine Reise durch die Geschichte der Klangkunst und der ZKM-Vorplatz verwandelt sich zur KAMUNA in einen Openair-Soundpark mit Metallophon und Gigantenorchester. Weitere Infos: www.zkm.de

Im Zeichen des Klangs

Rastatt (bb/tra). Maite Kelly ist mit der „Maite Kelly-Revue“ am Dienstag, 4. Dezember, 20 Uhr, zu Gast in der Badnerhalle Rastatt. Der Vorverkauf hat be-gonnen. Kelly, früher Mitglied der „Kelly Family“, hat für ihre Solomusik ein neues Genre kre-iert: „Revue-Pop“ lautet der klangvolle Name und vereint Pop mit dem Sound der 30er-und 40er-Jahre. Das neue Genre er-möglicht ihr zu bündeln, was sie liebt: Musik, Tanz, Comedy und Kabarett.

Die „Maite Kelly-Revue“

Region (bb). „Was echt ist und nicht, entscheidet die Sicht.“ Ein Autor hält in einem unterirdi-schen Labyrinth zwei Frauen gefangen: Die Mutige und die Zögerliche. Er will sie zu Gren-zerfahrungen bringen, auf den „Gipfel“. Er foltert sie körperlich und geistig. Doch seine Metho-den führen nicht zum gewünsch-ten Ergebnis. Seine Verlegerin, eine undurchsichtige Frau, treibt ihn weiter und weiter. Sie plant das Extrem. Wer spielt mit wem? Wer bringt wen an seine Gren-

zen? Ein faszinierendes Spiel um Macht beginnt und der Autor sitzt plötzlich zwischen den Stühlen. Die Führung entgleitet ihm und er wird selbst in das Spiel katapultiert...Boulevard Baden verlost 5x die DVD „Die Wahrheit der Lüge“, die ab sofort im Handel erhält-lich ist. Wer eine DVD gewinnen möchte, sollte bis 10. August eine E-Mail mit dem Betreff „Lüge“ an [email protected] senden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Verlosung: „Die Wahrheit der Lüge“

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Karlsruhe (bb). Wer das ehemalige „Deutschland sucht den Superstar (DSDS)“-Talent „Der Checker“ alias Thomas Karaoglan hautnah erleben möchte, ist am kommen-den Freitag, 3. August, ab 17 Uhr, herzlich zu einem Besuch im „real,“-Markt Karlsruhe in der Durlacher Allee eingeladen. Ab 17 Uhr präsentiert „real,“-Geschäfts-leiter Jürgen Bieda den 19-jährigen Sänger, der in der TV-Casting-Show mit Dieter Bohlen den fünf-ten Platz belegte. Karaoglan wird allen Fans, „real,“-Kunden und Autogrammjägern an diesem Tag

Rede und Antwort stehen. Mit im Gepäck und zum Verkauf bietet „Der Checker“ seine brandneue Sommersingle „Unf***ingfassbar“. Geschrieben und produziert wur-de der Song vom Kölner Produ-zententeam „“Xtreme Sound“. Der DSDS-Star signiert alles, was ihm vorgelegt wird. Wer also eine persönliche Signatur auf CDs, Fo-tos oder auch auf T-Shirts haben möchte, ist herzlich willkommen. Selbstverständlich stehen aber auch die klassischen Autogramm-karten für persönliche Grüße zur Verfügung.

Autogrammstunde

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Page 6: Boulevard Baden, Ausgabe Durlach, 29.07.2012

6 I GESCHÄFTSWELT BOULEVARD BADEN I Anzeigensonderveröffentlichung I 29. Juli 2012 I Nr. 31, 15. Jahrgang

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Ettlingen (bb). Wohlschmeckend wird der Sommer im Hotel, Res-taurant und Spa Erbprinz in Ett-lingen. Für 69 Euro pro Person serviert Ralph Knebel ein 4-Gang-Menü mit abgestimmten Weinen vom Weingut Danner aus Durbach. Vom 1. bis 23. Au-gust ist Tim Buchmann im Ser-vice rund um das leibliche Wohl der Gäste im Einsatz. Für ein ausgelassenes und entspanntes Wochenende steht das 14. Som-merfest des Erbprinzs am Wo-chenende des 24. bis 26. Au-gusts. Unter dem Motto „Lazy

summer weekend“ dürfen sich die Gäste auf einen Abend mit kulinarischen Köstlichkeiten, kühlen Getränken und Live-Musik freuen. Am Sonntag, 26. August, findet ab 11.30 Uhr ein Sommer-Brunch statt. Einen Blick hinter die Kulissen eines 5-Sterne-Hotel bietet das Erb-prinz am Samstag und Sonntag an. Anmeldungen für die Veran-staltungen nimmt die Hotelre-zeption unter der Telefonnum-mer 07243 3220 entgegen. Mehr Informationen zum Erbprinz im Internet unter www.erbprinz.de.

Leckeres SchnäppchenApple bleibt im Juni-Quartal unter den Erwartungen. Bei Apple gibt es die zweite Ergebnisverfehlung in neun Monaten unter geschäftsfüh-rendem Vorstandmitglied Tim Cook: Wie von einigen Analysten vermutet, haben sich Apples Geschäfte im Juni-Quartal eingetrübt. Zwar konnte der Kultkonzern aus Cupertino seine Umsätze um 22 Prozent und seine Gewinne um 21 Prozent steigern, doch das war weniger als die Wall Street im Durchschnitt prognostiziert hatte. Apple nannte als Gründe die Eurokrise und Käuferzurückhaltung vor dem nächsten iPhone-Launch.

Button-Lösung soll Internetgeschäfte sicherer machen. Zum 1. August werden Anbieter verpflichtet, Verbraucher vor Vertragsabschluss eindeutig auf die damit verbundenen Kosten hinzuweisen. So muss die Schaltfläche, mit der ein kostenpflichtiger Bestellvorgang ausgelöst wird, künftig mit „zahlungspflichtig bestellen“ oder einer entsprechend eindeutigen Formulierung beschriftet sein. Ein über die tatsächlich entstehenden Kosten hinwegtäuschendes „Weiter“ oder „Anmelden“ reicht dann nicht mehr aus. Außerdem müssen alle relevanten Vertragsinformatio-nen, wie beispielsweise Preis und Laufzeit, in unmittelbarer Nähe zum Button aufgeführt werden. „Werden diese Regelungen nicht eingehalten, kommt auch kein Vertrag zustande.

Facebook macht Verluste. Das soziale Netzwerk Facebook hat erstmals seit seinem Börsengang Quartalszahlen vorgelegt und dabei einen Millionenverlust vermeldet. Das Unternehmen mit Sitz im US-Bundesstaat Kalifornien teilte für April bis Juni einen Verlust in Höhe von 157 Millionen Dollar mit – das entspricht 128 Millionen Euro. Ohne ein Steuergeschenk wäre das Minus sogar noch weit gewaltiger ausgefallen. Im Vorjahreszeit-raum hatte Facebook noch 240 Millionen Dollar verdient. Im nachbörslichen elektronischen Handel fiel die Aktie daraufhin um mehr als elf Prozent. In Folge der Veröffentlichung der Zahlen stürzte die Facebook-Aktie im nachbörslichen elektronischen Handel um 11,3 Prozent auf 23,80 Dollar das Stück ab. Das entsprach einem Verlust von 37 Prozent im Vergleich zum Wert der Aktie beim Börsenstart im Mai.

Regionalverband will Ikea in Karlsruhe. Ikea-Expansionschef Armin Michaely spricht in aktuellen Äußerungen von einem Niederlassungsverbot in Baden-Württemberg. Davon könne aus Sicht des Regionalverbands jedoch keine Rede sein, so Verbandsdirektor Gerd Hager, eine Reihe von Genehmi-gungen auch für große Möbelhäuser spreche eine andere Sprache. Allerdings haben sich die Betreiber in diesen Fällen stärker auf das Möbelsegment konzentriert als Ikea, in dessen Märkten neben Möbeln innenstadtrelevante Sortimente einen großen Raum einnehmen. Der erste Standort ist das Oberzentrum Karlsruhe. Wenn eine Ansiedlung dort nicht möglich sein sollte, muss die Region über Alternativen nachdenken“, bekräftigt Hager.

Lohn-AG in Baden-Baden: Stabiler Zuwachs bei Umsatz und Ertrag. Trotz unsicherer gesamtwirtschaftlicher Rahmenbedingungen sieht sich der Baden-Badener Dienstleister für Lohnbuchhaltung und Personalwirt-schaft im laufenden Jahr auf gutem Weg. „Das letzte Geschäftsjahr haben wir – wie geplant – mit 4,5 Millionen Euro Gruppenumsatz abgeschlossen, der Ertrag hat sich sogar um 90 Prozent verbessert. „Auch im laufenden Jahr rechnen wir mit stabilen Zuwächsen bei Umsatz und Ertrag“, sagt Gründer und Vorstandsvorsitzender Ekkehard Herbst. Das Unternehmen erwartet für 2012 einen Gruppenumsatz von fünf Millionen Euro. Die Zahl der Mitarbei-ter wird bis zum Jahresende auf 110 wachsen.

KURZ & BÜNDIG

Karlsruhe (bb). Der K. Pavillon am Ettlinger Tor dient nicht nur als Infopoint der Karlsruher Schieneninfrastrukturgesell-schaft (KaSIG), sondern ist auch mit der Café Bar „Barco“ ausge-stattet. Der Name bedeutet über-setzt Schiff oder Boot und wurde in Anlehnung an die Form des Gebäudes gewählt, das wie ein Schiff mit Kapitänsbrücke am Blumenmeer vor dem Badischen Staatstheaters angelegt hat. Der Theaterbrunnen sorgt dazu für das nötige Meeresrauschen. Der

Cafeteriabereich sowie der an-grenzende Veranstaltungsbe-reich eignen sich für kleine oder mittlere Feiern und kann dafür reserviert werden. Besonders einladend in der warmen Jahres-zeit ist die große Sonnenterrasse – auf jeden Fall ein schöner Platz für ein kühles Getränk oder eine Cappuccinopause abseits des Einkaufstrubels. Die angrenzen-de Grünfläche bildet dafür die richtige Gartenatmosphäre. Im Internet ist das Café unter www.barco-im-k.de zu finden.

Café abseits des Einkaufstrubels

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Karlsruhe (bb). Pfandleihe sowie Verkauf und Versteigerungen von hochwertigen Uhren und Schmuck sind die zentralen Ge-schäftsfelder des 1989 gegründe-ten Pfandhauses Bauer. Der An-bieter diskreter Sofort-Darlehen stellt sich im Ankauf und in der Beleihung bundesweit jedem Ver-gleich. Das in der Waldstraße 40B beheimatete Unternehmen ge-währt auch auf Motorräder und Pkw Pfandkredite. „Der Pfand-kredit ist ein Darlehen, bei dem unser Kunde sofort Bargeld erhält und uns einen entsprechenden Wertgegenstand hinterlegt“, sagt Geschäftsinhaber Rainer Bauer.

Ein Vorteil der Pfandleihe ist, dass keinerlei Verpflichtung zum Auslösen des Pfandes besteht und es auch keinen Schufa-Eintrag gibt, wenn nicht ausgelöst wird. Bei Motorrädern und Autos gilt zu beachten, dass es sich nicht um ein Leasingfahrzeug handeln darf. Der Kunde muss im Besitz des Fahrzeugsscheins sein. Des weiteren kauft das Pfandhaus Bauer auch Technik wie Fernse-her oder Konsolen an. Ein Tipp für Schnäppchenjäger: Drei bis vier Mal im Jahr führt das Pfand-haus auch Versteigerungen durch. Mehr Informationen unter www.pfandhausbauer.de.

Diskrete Sofort-Darlehen

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Karlsruhe (bb). Ganz ohne Reise ins Ausland kann man diesen Sommer im Europapark an der portugiesischen Küste feiern, exotische Cocktails genießen und absolutes Sommerfeeling erleben. Bei den „Hot Summer Nights“ herrscht am 4., 11. sowie 18. August rund um die Attrakti-on „Atlantica SuperSplash“ im Portugiesischen Themenbereich des Europa-Park von 20.30 bis 0

Uhr ausgelassene Feierstim-mung. Tickets gibt es an der Abendkasse oder im Vorverkauf für fünf Euro pro Person. Jahres-kartenbesitzer, Hotelgäste und Parkbesucher haben freien Ein-tritt. Musikkünstler wie Nelly Patty und Juan Ricondo rocken die Menge mit Pop-Musik, feier-lustige Gäste kommen mit Rhythmen vom DJ-Pult mächtig ins Schwitzen. Die nötige Ab-

kühlung bietet die High Diving Show „Die olympische Idee – Splash Games“ vor der einzigar-tigen Kulisse des Segelschiffs „Santa Marian“, in der Artisten waghalsige Sprünge aus 25 Me-tern Höhe vollführen. Als weite-ren Höhepunkt präsentieren die Europa-Park Künstler Tanz- und Artistikshows. Informationen und Tickets unter der Telefon-nummer 07822 77 66 88.

Heißer Sommer im Europapark

Neben der Sprungshow „Splash Games“, erwartet die Besucher der Beachparty im Europapark Urlaubs-feeling mit Cocktails im Strandkorb oder Liegestuhl.

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Page 7: Boulevard Baden, Ausgabe Durlach, 29.07.2012

BOULEVARD BADEN I 29. Juli 2012 I Nr. 31, 15. Jahrgang SPORT I 7

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Am heutigen Sonntag um 17 Uhr bestreitet Zweitligist SV Sandhausen das letzte Freundschaftsspiel im Hardtwaldstadion gegen Real Betis Sevilla. Für Sandhausen ist das die Generalprobe für das eine Woche später anstehende Auftaktspiel in der Zweiten Liga am 5. August gegen den FSV Frankfurt.» www.boulevard-baden.de/LOKALSPORT

SANDHAUSEN GEGEN REAL BETIS SEVILLA

1. Preußen Münster 2 3:0 6 VfL Osnabrück 2 3:0 6 3. 1. FC Heidenheim 2 6:2 4 4. SpVgg U‘haching 2 3:0 4 5. SV Wehen W‘baden 2 3:1 4 6. Alemannia Aachen 2 4:3 4 7. Hallescher FC 2 1:0 4 8. VfB Stuttgart II 2 3:2 3 9. SV Babelsberg 03 2 2:1 3 10. Chemnitzer FC 2 1:1 3 1. FC Saarbrücken 2 1:1 3 12. Hansa Rostock 2 2:4 3 13. Karlsruher SC 2 2:2 2 Arminia Bielefeld 2 2:2 2 14. Stuttgarter Kickers 2 1:2 1 16. Bor. Dortmund II 2 1:3 1 17. SV Darmstadt 98 2 0:2 1 18. Wacker Burghausen 2 2:5 0 19. Kickers Offenbach 2 1:4 0 20. Rot-Weiß Erfurt 2 1:7 0

DRITTE LIGASV Babelsberg - SV Darmstadt 98 2:0 SpVgg U‘haching - Hansa Rostock 3:0 Stuttg. Kickers - Wehen Wiesbaden 0:0 Rot-Weiß Erfurt - 1. FC Heidenheim 0:4 Karlsruher SC - Hallescher FC 0:0 Kickers Offenbach - VfB Stuttgart II 1:3 1. FC Saarbrücken - VfL Osnabrück 0:1 Bor. Dortmund II - Arm. Bielefeld 1:1 Alem. Aachen - W. Burghausen 3:2 Preußen Münster - Chemnitzer FC 1:0

1. Zlatko Janjic (W. Wiesbaden) 3 2. Hakan Calhanoglu (KSC) 2 Marc Schnatterer (Heidenheim) 2 Albert Streit (Aachen) 2 Matthew Taylor (Pr. Münster) 2 Michael Thurk (Heidenheim) 2 7. Denis Berger (Rostock) 1 Benjamin Förster (Chemnitzer FC) 1 Marco Grüttner (Stuttg. Kickers) 1 Marco Hartmann (Halle) 1 Sebastian Hille (Arm. Bielefeld) 1

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Dabei sein ist alles. An den ersten beiden Wochenrenntagen der Großen Woche vom 25. August bis 6. September wird Baden Racing ein großes „Sport & Spaß„-Programm für die ganze Familie anbieten. Sowohl am Mittwoch, 29. August, als auch am Donnerstag, 30. August, gibt es neben den Pferderennen zahlreiche sportliche Aktivitäten für Jung und Alt.

Erfreulicher Dauerkartenverkauf. Vier Wochen vor dem Start der Bundesligasaison kann der SC Freiburg eine erfreuliche Bilanz beim Dauerkar-tenverkauf ziehen. Bereits jetzt sind die Jahres-Tickets für alle Businessberei-che bis auf einzelne Restkarten ausverkauft. Dies gab es in den vergangenen Jahren zu diesem Zeitpunkt noch nie. Bei der Gesamtzahl der Dauerkarten kann sich der Verein ebenfalls über eine Steigerung im Vergleich zum Vorjahr freuen. Aktuell sind knapp 13 400 Saisonkarten für die 17 Heimspiele im Mage Solar Stadtion verkauft worden.

TSG-Fan- und Familientag am 5. August. Mit einem bunten, vielfältigen Programm läutet die TSG 1899 Hoffenheim am 5. August ihre fünfte Bundesligasaison ein. Sportlicher Höhepunkt des Fan- und Familientages ist das Aufeinandertreffen der Bundesligamannschaft mit dem spanischen Erstligisten Betis Sevilla um 15 Uhr. Die Autogrammstunde der gesamten Bundesligamannschaft gibt es ab circa 17.30 Uhr.

KSC mit neuem Online-Fanshop. Ab sofort erscheint der offizielle Online-Fanshop in einem neuen, frischen Design und glänzt mit einer kundenfreundlichen Benutzeroberfläche. In Sachen Kundenorientierung erwartet den Fan kompetentes Feedback bei Anfragen und eine schnelle Zustellung per Post, so dass die Fanartikel umgehend angeliefert werden. „Nachdem wir erst vor wenigen Tagen den neuen Fanshop im Wildpark eröffnen konnten, ist dieser virtuelle Fanshop nun ein weiterer, wichtiger Schritt in Sachen Professionalisierung des Vereins und hin zu einem entspre-chend guten Service für unsere Fans“, so KSC-Präsident Ingo Wellenreuther.

Autohausgruppe Geisser bleibt dem KSC treu. Mit der Autohaus-gruppe Geisser konnte der KSC mit einem weiteren Förderer für die kommende Saison in die Verlängerung gehen. Die Autohausgruppe Geisser wird auch in der kommenden Saison 2012/13 dem Verein als Wildpark-partner zur Seite stehen.

SPORTSPLITTER

Münster (mm). Preußen Münster und der VfL Osnabrück sind die einzigen Teams der dritten Liga, die nach dem zweiten Spieltag noch ohne Punktverlust sind. Münster siegte gegen Chemnitz mit 1:0, Osnabrück gewann in Saarbrücken mit 1:0. Den höchs-ten Tagessieg feierte Heidenheim mit einem 4:0 bei Erfurt. Durch den Erfolg kletterten die Ost-Württemberger auf den dritten Platz. Unterhaching verbesserte sich durch den 3:0-Sieg gegen

Absteiger Rostock auf den vier-ten Rang. Ebenso vier Punkte haben Wiesbaden (0:0 bei den Stuttgarter Kickers), Aachen (3:2 gegen Burghausen) und Halle auf dem KontoNoch ohne Punktgewinn liegen Burghausen, Offenbach (1:3 ge-gen den VfB Stuttgart II) und Erfurt am Tabellenende.Ohne Sieg, aber auch noch ohne Niederlage sind nur zwei Mann-schaften: Arminia Bielefeld und der Karlsruher SC.

Zwei Mal weiße WesteKarlsruhe (mia/bb). Nach der erfolgreichen Premiere der Karls-ruhe Open im vergangenen Jahr lädt der KETV auch 2012 die in-ternationale Tennisszene auf die Platzanlage beim „Kühlen Krug“ ein. Das mit insgesamt 10 000 Dollar und 18 ATP-Punkten do-tierte Turnier, das im Rahmen der Head German Masters Series ausgetragen wird, lockt vom 12. bis 18. August wieder Spieler der internationalen Profi-Tennissze-

ne an die Alb, um den Kampf um die Weltranglistenpunkte aufzu-nehmen.

Spitzenspieler an der Alb

Mehrere Spieler aus den Top 500 der Welt sowie Spitzenspieler aus der Region will man im Au-gust präsentieren können. Die Karlsruhe Open sind Teil der weltweit ausgetragenen ITF-Fu-ture Turnierserie, bei der junge,

internationale Nachwuchsspie-ler um direkte Punkte für die ATP-Weltrangliste spielen. Die Qualifikation mit bis zu 64 Spielern findet am Sonntag, 12. August, startet. Das Hauptfeld mit den gesetzten und zuvor qua-lifizierten Spielern startet ab Dienstag, 14. August. Neben der Einzelkonkurrenz wird auch ein Doppelturnier stattfinden. Die Endspiele finden voraussichtlich am Samstag, 18. August, statt.

Tennis Weltranglisten-Turnier

Karlsruhe (mia). Gewinnt der KSC gegen den VfB II? Wie schlagen sich die Konkurrenten? Mit Boulevard Baden kann für die aktuelle Fußball-Drittligasai-son getippt werden. Zeigen Sie unter www.boulevard-baden.de, wie gut Ihr Fußballsachverstand ist. Alle registrierten Boulevard Baden-Leser können bis fünf Mi-nuten vor Anpfiff den Spieltag auswählen und die Begegnungen tippen.

Wie wird gewertet

Wer die Tendenz richtig hat, er-hält einen Punkt. Wer zur richti-

gen Tendenz noch die Tordiffe-renz richtig hat, dem bringt das zwei Punkte. Wer das richtige Ergebnis getippt hat, erhält drei Punkte.

KSC-Karten und Testfahrt gewinnen

Gesponsert vom Autohaus Geis-ser gewinnt der Tagessieger zwei Karten für das nächste KSC-Heimspiel. Dem Sieger der ge-samten Tipprunde am Ende der Saison winkt eine einwöchige Testfahrt mit einem Volvo Mo-dell aus dem Autohaus Geisser. (Bei mehreren Erstplatzierten, entscheidet das Los.)

KSC-Karten und TestfahrtBruchhausen (mia). Die Ex-KSC-Profis Rainer Scharinger und Icke Hässler traten am ver-gangenen Montag für den guten Zweck gegen das runde Leder.Beim Benefizspiel für das Hospiz Arista in Ettlingen trat Team Scharinger & Friends unter an-derem mit Thomas „Icke Häß-ler“, Burkhard Reich, Rainer Krieg, Michael Wittwer und Rai-ner Scharinger gegen ein Ü35 Regioteam beim Sportfest des FVA Bruchhausen.

Großer Erfolg

Die rund 1 000 Zuschauer konn-ten 15 schöne Tore und gute Ak-tionen bei schönem Offensivfuß-ball sehen. Das Ergebnis: 10:5 und 7 000 Euro für das Hospiz –

Sterbe-Betreuung, -Pflege und -Begleitung von Schwerstkran-ken.

Erfolg in Österreich

Scharinger freute sich über den großen Erfolg der Veranstaltung und möchte auch weiterhin mit seinem Team jedes Jahr Benefiz-spiele für den guten Zweck durchführen. „Wir müssen dank-bar sein, für das was wir haben“, so Scharinger, der derzeit Chef-coach beim österreichischen Zweitligisten SCR Altach ist und mit seinem neuen Team die erste Pokalrunde sowie das erste Punktespiel gewonnen hat.Das Baden TV-Video zum Bene-fizspiel gibt es unter www.boule-vard-baden.de.

7 000 Euro bei BenefizspielKarlsruhe (bb). Der Karlsruher SC startet am Mittwoch, 1. Au-gust, mit dem Kartenvorverkauf für das DFB-Pokalspiel gegen den Hamburger SV (Sonntag, 19. August, 14.30 Uhr). In der Zeit von Mittwoch, 1. Au-gust, bis einschließlich Samstag, 4. August, haben zunächst Dau-erkarteninhaber und Mitglieder ein Vorkaufsrecht. Hierfür gelten folgende Regelungen: Der Ver-kauf der Tickets erfolgt im neuen Fanshop mit integriertem Ticket-center. Alle Dauerkarteninhaber besitzen ein Vorkaufsrecht auf ihren Platz. Mitglieder können pro Mitgliedsausweis zwei Ti-

ckets erwerben. Dauerkarten und Mitgliedsausweise sind beim Kauf zwingend am Ticketschal-ter vorzulegen. Das Vorkaufs-recht endet am Samstag, 4. Au-gust, mit Schließung des Fanshops um 14 Uhr.Auswärtige Mitglieder haben die Möglichkeit, telefonisch oder per E-Mail an [email protected] un-ter Angabe ihrer Mitgliedsnum-mer Karten zu bestellen. Der freie Kartenvorverkauf be-ginnt am Montag, 6. August, um 9 Uhr über die bekannten Vor-verkaufsstellen, online über www.ksc.de und im Fanshop/Ticket-Center.

Karten für HSV ab Mittwoch

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I Ihre zuständige Redakteurin

Michaela Anderer

Telefon 07 21 / 93 38 02 - 14Telefax 07 21 / 93 38 02 - 23Mobil 01 51 / 16 23 31 19E-Mail: [email protected]

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Karlsruhe. Plötzlich war es still im KSC-Block. Dann kam der Schluss-pfiff und mit diesem ein gellen-des Pfeifkonzert des blau-weißen Anhangs. Der Grund war klar. Der haushoch favorisierte Zweitliga-Absteiger Karlsruher SC hat ge-gen den Aufsteiger aus der Regi-onalliga Hallescher FC nur ein mageres 0:0 zustande gebracht.

I Von Michael Müller

„Uns tut die Favoritenbürde nicht gut“, analysierte KSC-Coach Markus Kauczinski nach der Partie. Dabei begann sein Team vor 13 745 Zuschauern zu-nächst vielversprechend. Im ers-ten Durchgang waren die Blau-Weißen stets Herr der Lage, störten den Hallensischen Spielaufbau früh und sorgte mit den beiden Kreativspielern Krebs und Calhanoglu für einigen Wir-bel. Und auch Chancen spielte sich der KSC heraus. Doch so-wohl Soriano nach erstklassigem Pass von Calhanoglu über das halbe Feld (8.) noch Benyamina, der nach einer Krebs-Flanke frei-stehend aus sechs Metern in die Arme des Halle-Keepers Horvat köpfte (13.), konnten den fälli-gen Treffer erzielen. Halle kam nur einmal gefährlich vor den Kasten von Orlishausen. Vorausgegangen war ein Fehler von Mauersberger, der den Ball

an der Mittellinie an Shala ver-lor. Der Stürmer lief allein auf Orlishausen zu, scheiterte aber am Keeper (39.). Ansonsten stand die KSC-Defensive sicher und stabil. Kurz vor der Pause hatte Blum die KSC-Führung auf dem Fuß. Sein Schuss landete aber am Pfosten. Es schien nur eine Frage der Zeit, bis der KSC im zweiten Durchgang schließlich in Füh-rung gehen sollte, doch es kam ganz anders. Der KSC kam

ängstlich und unsicher aus der Kabine. „Wir haben den Faden verloren und wissen noch nicht, warum das so ist“, so Kauczin-ski. Dennoch hatte der KSC die nächste Chance. Doch Mauers-berger setzte seinen Kopfball nach Calhanoglu-Ecke an die Latte (54.). Aus dem Spiel heraus lief aber nichts mehr zusammen. Krebs und Calhanoglu bemühten sich zwar weiter um Überraschendes, ihre Ideen verpufften aber zu-

meist. Das KSC-Spiel wirkte sta-tisch, Halle kam immer besser ins Spiel – und zu einer Torchan-ce: Kanitz konnte völlig unge-stört durchs Mittelfeld spazieren und aus knapp 20 Metern abzie-hen, doch Orlishausen hielt das Unentschieden fest (61.).Im Vorfeld habe man gesagt, dass Geduld gefordert sei, so Verteidi-ger Jan Mauersberger. Dies habe sich bewahrheitet. „Wir haben drei gute Chancen herausgespielt und standen gut. Wir hoffen,

dass das unsere Stärke ist diese Saison“, versuchte er dem Ergeb-nis noch etwas Positives abzuge-winnen. Das konnten zahlreiche Fans des KSC nicht und mach-ten ihren Unmut im Gespräch mit KSC-Kapitän Dirk Orlishau-sen und weiteren Spielern nach der Partie Luft.Halles Chefcoach Sven Köhler dagegen war froh über den Punkt: „Im Großen und Ganzen können wir sehr glücklich sein mit dem Punkt.“ Entschuldigen müsse sich der FC aber nicht, denn „im Lauf des Spiels“ habe man sich die ein oder andere Chance herausgespielt.„Es ist klar, dass wir entspre-chend enttäuscht sind”, so Kau-czinski. „Phasenweise haben wir guten Fußball gespielt und Chancen herausgespielt.“ Allein unverwertete Chancen helfen nicht beim Erreichen des ausge-machten Ziels: direkter Wieder-aufstieg in Liga zwei. Das will Martin Stoll aber noch nicht aus den Augen verlieren. Im Gast-spiel beim VfB Stuttgart II am kommenden Wochenende will der KSC zwingender auftreten: „Ich gehe davon aus, dass nächs-te Woche einer explodiert und der Knoten platzt.“Dies ist auch dringend notwen-dig, den ein Erfolgserlebnis, könnte für die weiteren Aufga-ben Sicherheit geben.

I Heimspiel-Premiere des KSC ohne Tore

Die schwierige Aufstiegsmission des KSC

Mussten den Fans nach der Partie gegen Halle einiges erklären: Dirk Orlishausen, Sebastian Schiek (hin-ten) und Hakan Calhanoglu.

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BOULEVARD BADEN I Anzeigensonderveröffentlichung I 29. Juli 2012 I Nr. 31, 15. Jahrgang

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8 I SOMMERGEWINNSPIEL

Karlsruhe (cob). Der meteorolo-gische Sommer ist bereits zur Hälfte vorbei. Doch für viele Karlsruher geht der Sommer mit der anbrechenden Ferienzeit und der Hitzewelle der vergangenen Woche jetzt erst richtig los. Die Daheimgebliebenen freuen sich über optimale Schwimmbadtem-peraturen. Wem der Sinn nicht nach baden steht, kann beim diesjährigen Sommergewinn-spiel von Boulevard Baden mit-machen und tolle Preise gewin-nen.

Noch bis 2. September veröf-fentlichen wir wöchentlich zahl-reiche, von unseren Kunden zur Verfügung gestellte, Preise. Um diese gewinnen zu können, muss lediglich die entsprechen-de Preisfrage richtig beantwortet und an [email protected] gesendet oder per Post an Röser Presse GmbH, Fritz-Erler-Straße 23, 76133 Karlsru-he geschickt werden. Einsende-schluss ist jeweils am Mittwoch nach Erscheinen. Außerdem sollte man drei „Wunsch-Ge-winne“ angeben.

Die Preisfrage diese Woche lautet:

Wie heißt das Maulwurf-Maskottchen der Kombi-Lösung?

Alle richtigen Einsendungen nehmen an der Verlosung teil. Nach Ende der Aktion zieht unsere Glücksfee die Gewin-ner, die alle schriftlich benach-richtigt und am 9. September in Boulevard Baden bekannt-gegeben werden. Bitte daher die vollständige Adresse nicht vergessen.Der Rechtsweg ist ausge-schlossen. Mitarbeiter von Boulevard Baden und deren Angehörige dürfen nicht teil-nehmen. Wir wünschen Ihnen viel Glück

I Preise bei der Sommer-Gewinn-Aktion

Orthopädie Schuhtechnik Harrer1 Paar Flipsters (Handtaschen-schuhe)

Bäckerei Neu4 x 1 Gutschein in Höhe von 10 Euro

Maier Optik1 Sonnenbrille im Wert von

79 Euro

Kieser Training3 x 1 Gutschein über ein kos-

tenloses Training für 1 Monat im Wert von 55 Euro

Automeister Sommerstraße1 Gutschein über einen Öl-

wechsel in Höhe von 20 Euro

Pfandhaus Bauer5 x 1 „Tom watch“ Uhr im Wert von 49 Euro

Dalo.de IT-Consulting10 Gutscheine für Computerhilfe à 10 Euro

I Das Sommergewinnspiel von Boulevard Baden bietet tolle Preise und viele Ideen zur Freizeitgestaltung

Der Sommer bietet mehr als nur baden

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EINE FREIE PRESSE KANN GUT ODER SCHLECHT SEIN, ABER EINE PRESSE OHNE FREIHEIT KANN NUR SCHLECHT SEIN. ALBERT CAMUS

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BOULEVARD BADEN I 29. Juli 2012 I Nr. 31, 15. Jahrgang I Anzeigenannahme: 0800 9 33 80 20 kostenfreie Rufnummer AUTOMARKT I 9

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MERCEDES BENZ B 200 CDI

Motor: Vierzylinder-TurbodieselHubraum: 1796 ccmLeistung: 100 kW/ 136 PSLeergewicht: 1475 kgZuladung: 555 kg 0-100 km/h: 9,5 sHöchst- geschwindigkeit: 210 km/hVerbrauch: 4,4 L/100 km kombiniert Co2-Emmision: 115 g/km kombiniert Grundpreis Euro: 29.809,50

Der neue Kia Carens hat auf dem diesjährigen Pariser Autosalon (Publikumstage: 29. September bis 14. Oktober) seinen ersten Auftritt. Typisch für den neuen Koreaner ist dessen flache, dynamische Karosserie, die ein großzügiges und stilvolles Interieur umschließt. „Dynamischer Raum“ heißt das neue Konzept Kias, das die neue Generation des Kompakt-Vans verkörpern soll.

AUTOTELEGRAMM

Porsche legt bei Umsatz und Ergebnis nochmals zu. Der Sportwa-genbauer Porsche hat im ersten Halbjahr dieses Jahres seinen Wachstums-kurs fortsetzen können und legte sowohl bei Umsatz als auch beim Absatz gut zweistellig zu. Insgesamt wurden rund 69 000 Fahrzeuge verkauft, ein Zuwachs im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 22,5 Prozent. Entspre-chend kräftig fiel auch das Umsatzplus mit 29,3 Prozent auf 6,76 Milliarden Euro aus.

Ford befürchtet Milliarde-Dollar-Verlust im Europa-Geschäft. Bislang klagte vor allem der US-Autobauer General Motors über schlechte Geschäfte seiner Tochter Opel/Vauxhall auf dem alten Kontinent. Jetzt stimmt auch der zweite US-Riese Ford in den Klagegesang mit ein. Der Grund sind Milliardenverluste, die das Unternehmen im laufenden Jahr aus seinem Europageschäft erwartet. Von mehr als einer Milliarde US-Dollar ist im Zwischenbericht die Rede, die Ford hier versenkt.

Mercedes plant kompakten G auf A-Basis. Mercedes will sein G-Modell auch in einer Kompaktversion anbieten und stellt dazu seinen Geländegänger auf A-Basis. Marktstart: 2015. Der neue Geländewagen namens GLG soll Medienberichten zufolge zu einem Einstiegspreis von etwa 32 500 Euro auf den Markt kommen. Die Basisversion des GLG wird zwar ein Fronttriebler sein, doch eine 4Matic-Version soll auch angeboten werden.

VW-Konzern fährt weiter auf Erfolgskurs. Der Krise auf zahlreichen Automobilmärkten zum Trotz konnte der Volkswagen-Konzern in den ersten sechs Monaten dieses Jahres an das erfolgreiche Geschäftsjahr 2011 anknüpfen und mit kräftigen Zuwächsen bei Umsatz und Gewinn glänzen. So hat der Konzern insgesamt im ersten Halbjahr seinen Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 22,6 Prozent von 77,8 Milliarden auf nun 95,4 Milliarden Euro gesteigert. Das operative Ergebnis stiegt um 6,7 Prozent auf 6,5 Milliarden Euro. Das Ergebnis vor Steuern übertrifft mit 10,1 Milliarden Euro die Vorjahresbilanz um 1,8 Milliarden Euro, und unterm Strich verdient hat der Konzern mit 8,8 Milliarden Euro 35,9 Prozent mehr als im ersten Halbjahr 2011 mit 6,5 Milliarden Euro.

Honda Deutschland ordnet sich räumlich neu. Bis zum Jahresende wird die Honda-Deutschlandzentrale von Offenbach nach Frankfurt am Main verlegt. An der Hanauer Landstraße, der größten Automeile Deutschlands mit aktuell 34 Marken-Dependancen, unterhält Honda seit 2005 einen Gebäudekomplex an prominenter Stelle, der bereits damals als neue Firmenzentrale konzipiert war. Zum 1. Oktober übernimmt Honda die zu dem Gebäude gehörenden großzügigen Verkaufsräume von der Auto- und Motorradcenter Fugel GmbH und richtet dort einen Flagship-Store ein, in dem die gesamte Produkt- und -Markenwelt des Unternehmens präsentiert wird.

AUTOSPLITTER

Rastatt (bb). Das Kraftfahrt-Bundes-amt ordnet sie den Mini-Vans zu, Mercedes-Benz selbst spricht vom Sports Tourer: Fakt ist, die zweite Generation der B-Klasse wirkt deut-lich sportlicher als der Erstling, ohne die Raum-Tugenden des Vorgängers zu vernachlässigen. Trotz des deut-licher moderneren Auftritts sind die Grundzüge des Designs absolut er-halten geblieben, beim Interieur hat Mercedes-Benz dagegen die Messlatte deutlich in Richtung Pre-mium verschoben. Die neue B-Klasse wirkt zwar ge-streckter, dennoch sieht man ihr den Klassenbestwert von 0,26 beim Luftwiderstandsbeiwert nicht an – mit dem optionalen Eco-Technologie-Paket sogar 0,24. Trotz der großen Fortschrit-te bei der Aerodynamik ist die B-Klasse nach wie vor als solche zu erkennen. Die Rückleuchten sind ähnlich aufgebaut wie früher, aber breiter und runder, die Linie unterhalb der Türgriffe wurde ebenfalls beibehalten, verläuft aber kürzer und bogenförmiger. Auch die Heckklappe mit dem Dachkantenspoiler und das klei-ne dritte Seitenfenster wurden formal vom Vorgänger übernom-men. Obwohl die neue B-Klasse fast fünf Zentimeter niedriger als die alte ist, bietet sie nicht weniger Platz. Verantwortlich dafür ist nicht zuletzt die deutlich niedri-

gere Sitzposition bei gleichzeitig aufrecht gebliebener Haltung. Großgewachsene finden auch hinten noch mehr als ausreichend Kopffreiheit vor, da auch der Bo-den abgesenkt wurde.Die Armlehnen in den vorderen Türen sind allerdings deutlich zu niedrig angebracht. Darunter lei-det vor allem der Fahrer, dessen linker Ellenbogen während der Fahrt keine Stütze findet. Den-noch verströmt der Innenraum mit der optionalen Lederausstat-tung, die auch das Armaturen-brett mit einbezieht, eine für diese

Klasse ungewöhnlich luxuriöse Anmutung. Der hohe Anspruch setzt sich im Fahrbetrieb fort. Die Federung bü-gelt Kopfsteinpflaster sprichwört-lich glatt. Ebenso sprichwörtlich zeigt sich die Schaltung: Sie agiert butterweich. Mercedes-Benz verspricht für sei-nen 100 kW / 136 PS starke 1,8-Li-ter-Dieselmotor einen Durch-schnittsverbrauch von rund 4,5 Litern. Im Test wurden 5,8 Liter erreicht, aber das bei einer Durch-schnittsgeschwindigkeit von 105 Stundenkilometern.

Mercedes-Benz bietet für die B-Modelle eine Reihe von Sicher-heitsausstattungen aus den höhe-ren Klassen an. Dazu zählt auch eine Tempolimit-Erkennung, die nicht nur sehr zuverlässig arbeitet, sondern auch extrem rasch auf die entsprechenden Geschwindigkeits-schilder reagiert. Dazu kommen unter anderem Spurhalte- und Tot-Winkel-Assistent, Abstandswarner und Müdigkeitserkenner sowie das sprachgesteuerte Navigations- und Entertainmentsystem und eine un-gewöhnlich hoch auflösende Rück-fahrkamera.

Mercedes-Benz B 200 CDI: Wer bietet mehr?I Autotest der Woche

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I Ihr zuständiger Redakteur

Michael Müller

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BOULEVARD BADEN I 29. Juli 2012 I Nr. 31, 15. Jahrgang

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10 I MALERISCHES GRÖTZINGEN

Grötzingen (bb). Warum weiter weg fahren, wenn das Gute liegt so nah?, sollten sich die Durla-cher und Grötzinger fragen. Denn genau vor ihrer Haustür liegt der Raiffeisenmarkt Grötzin-gen in der Schultheiß-Kiefer-Stra-ße 8 sowie der Berghausener Markt. Fachkompetenz und Ser-vice sowie der ökologische As-pekt werden groß geschrieben. „Wir legen großen Wert auf regi-onale Produkte“, so Thomas Frei-tag, der sich im ältesten Geschäft Grötzingens – über 120 Jahre gibt

es hier den Raiffeisenmarkt – ge-meinsam mit seinem Team um die Kunden kümmert. Diese finden hier neben Gartenbedarf und Gartengeräten, fast alles was das Herz begehrt. Besonderer Service ist auch die Zufahrt der Einkäufe sowie das Schleifen von Schnei-dewerkzeugen und Kettensägen. Besonderes Plus: Im Grötzinger Raiffeisenmarkt gibt es nicht nur Lein- und Rapsöl aus regionaler Pressung, hier kann der Genießer exklusiv einen Grötzinger Wein erwerben.

Regionalität und Service

Grötzingen (bb). Der MSC Gröt-zingen trägt am Samstag, 8.Sep-tember, die XXVI. Süddeutsche Meisterschaft des ADAC Nord-baden im Automobil-Turnier-Sport aus. Der ADAC Nordba-den als Veranstalter, hat den Motorsportclub Grötzingen mit der Durchführung dieses Tur-niers beauftragt.Auf einem technisch anspruchs-vollen Parcours treffen sich die Qualifikanten aus Nordbayern, Südbayern, Württemberg, Hes-sen-Thüringen, Südbaden und Nordbaden auf dem Motorsport-

gelände im Sportzentrum „Im Brühl“.Ermittelt werden der Süddeut-sche Meister, die Süddeutsche Meisterin sowie der Süddeutsche Mannschaftsmeister 2012.Start des ersten und zweiten Wertungslaufes ist am Samstag um 9 Uhr. Der dritte Wertungs-lauf wird nach der Mittagspause in umgekehrter Reihenfolge ge-startet.Die Siegerehrung findet circa eineinhalb Stunden nach Tur-nier-Ende in der Sporthalle des ASV Grötzingen statt.

Süddeutsche Meisterschaft

Grötzingen (bb). Der Förderverein KJT Grötzingen erhielt beim Bau eines Lagerschuppens für den Kinder- und Jugendtreff große Un-terstützung von der Durlacher Fi-liale der Badischen Beamtenbank in Form einer Spende über 2 500 Euro aus Mitteln des Gewinnspar-vereins Südwest.Durch die Spende wird der schon lang gehegte Wunsch der Besu-cher nach einem attraktiveren Au-ßengelände ermöglicht, freut sich der KJT. Seit vergangenem Som-mer hatten die Jugendlichen Ideen gesammelt und festgestellt, dass beispielsweise für den Kauf von Liegestühlen und Sonnenschir-

men auch entsprechender Lager-platz geschaffen werden müsste, der innerhalb des Treffs nicht vor-handen ist. „Recht schnell war daraufhin die Idee geboren, einen Lagerschuppen aufzustellen“, so Einrichtungsleiterin Stephanie Lauk.„Das Grötzinger Bauamt hat uns dann tatkräftig bei der Umsetzung unterstützt.“ In den Osterferien packten 15 Jugendliche aus Gröt-zingen tatkräftig mit an, beim Holz streichen oder beim Anbrin-gen der Außenwände. Kurz vor den Sommerferien konnte der La-gerschuppen nun offiziell seiner Bestimmung übergeben werden.

Lagerschuppen für den KJT

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Sabine Maronafür das Gebiet: Durlach, Pfinztal, Bergdörfer

Telefon 07 21 / 93 38 02 - 48, Fax -99 48 Mobil 01 51 / 62 81 46 74 E-Mail [email protected]

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Grötzingen (mia). Der östlichste Stadtteil Karlsruhes mit seinem rund 9 300 Einwohnern hat sich als das Badische Malerdorf einen Namen gemacht. Grötzingen bie-tet neben dem kulturellen zudem ein breites sportliches Angebot und zahlreiche Erholungsmöglich-keiten in der Natur. Wie der Wirt-schaftsstandort Grötzingen flo-riert, erläutert Ortsvorsteher Thomas Tritsch.

Welche Bedingungen gibt es für den Handel und das Gewerbe in Grötzingen?Thomas Tritsch: Ein Ort mit knapp 10 000 Einwohnern und entsprechend großer Kaufkraft hat per se gute wirtschaftliche Rahmenbedingungen. Auch die Ortsverwaltung mit ihrem brei-ten Aufgabenspektrum und ent-sprechend zahlreichen täglichen Kundenkontakten hat eine ge-wisse Magnetwirkung für die Ortsmitte. Gute innerörtliche Busverbindungen, die Anbin-dung von und nach außen durch die Stadtbahn und praktisch kei-nerlei Parkplatzprobleme im Be-reich der Betriebe tragen zum positiven Gesamteindruck bei. Allerdings hat die gute Anbin-dung auch zur Folge, dass be-

stimmte Branchen wie zum Bei-spiel Kleidung aus Grötzingen verschwunden sind.

Welche Wirtschaftsförderungs-maßnahmen gibt es?Tritsch: Die beste Wirtschaftsför-derung, die es nach meiner Mei-nung gibt, ist der persönliche Kontakt zu den Betrieben. Ne-ben dem städtischen Amt für Wirtschaftsförderung fühlt sich

auch die Ortsverwaltung Gröt-zingen dieser Aufgabe verpflich-tet. Oftmals sind es ja auch die kleinen Probleme, die den Be-trieben Sorgen bereiten und bei denen die Ortsverwaltung helfen kann. Manchmal genügt es, die Menschen zusammen zu brin-gen.

Wie zufrieden sind Sie mit der Mischung in Grötzingen?

I Wirtschaftsstandort Grötzingen

Gute wirtschaftliche Rahmenbedingungen

Ortsvorsteher Thomas Tritsch lobt die guten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in Grötzingen.

Oben: In der früheren fürstlichen Residenz Schloss Augustenburg residieren heute Senioren.

Rechts: Idyllisch fließt die Pfinz durch Grötzingen.

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MALERISCHES GRÖTZINGEN I 11

Grötzingen (bb). Unter www.groetzinger-wegweiser.de kön-nen sich interessierte Bürger und Gäste ab Dienstag, 31. Juli, on-line über die Gemeinde Grötzin-gen informieren.Auf der zeitgemäßen Plattform wird „online noch mehr Wis-senswertes über das Malerdorf, dessen Vereinsleben, Aktuelles, Kulturelles, Organisationen und die Geschäftswelt“ präsentiert.

Ehrenamtlicher Auftritt

Der gesamte Auftritt wird ehren-amtlich von Administratoren er-

ledigt. „Unser Internetauftritt www.groetzinger-wegweiser.de ist ein hervorragendes Beispiel für ehrenamtliches Engagement von Bürgern, die unserer Gemeinde angehören“, so Uwe Remi Herbst, einer der Administratoren.Wünsche und Verbesserungsvor-schläge nehmen die Administra-toren unter [email protected] entgegen und versprechen, diese auch „gerne zu realisieren“, wenn machbar.„Unser Ziel ist es, die Homepage kontinuierlich zu aktualisieren. Schauen Sie regelmäßig bei uns rein – es lohnt sich!“

Grötzinger Wegweiser im Netz

Ab Dienstag ist der Grötzinger Wegweiser im Internet erreichbar: www.groetzinger-wegweiser.de.

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Grötzingen (bb). Die Deutsche Bahn führt am Samstag, 4. Au-gust, und Sonntag, 5. August, Bauarbeiten zwischen Grötzin-gen und Wilferdingen-Singen durch. Deswegen wird an beiden Tagen der Interregio-Express (IRE) 4915 (Karlsruhe ab 20.05 Uhr/Stuttgart an 20.58 Uhr) zwi-schen Karlsruhe- Durlach und Vaihingen/Enz über Bruchsal umgeleitet und hält nicht in Pforzheim und Mühlacker.Von Pforzheim verkehrt ein zu-sätzlicher Zug mit Halt in Mühlacker nach Vaihingen. Dort besteht Anschluss auf den umge-leiteten IRE 4915. Die Regional-Express-Züge (RE) der Linie Karlsruhe–Stuttgart und die Züge der S5 Bietigheim–Pforz-heim verkehren planmäßig. In-formationsmöglichkeiten zu den

Fahrplanänderungen Fahrgäste finden Einzelheiten zu den Än-derungen auf Aushängen an den Bahnhöfen. Informationen gibt es auch im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten, beim Kun-dendialog DB Regio Baden-Württemberg unter der Rufnum-mer 0711 20 92 70 87 (montags bis freitags, 7 bis 20 Uhr), unter der Service-Nummer der Bahn 0180 599 66 33 (14 ct/Min aus dem Festnetz, Tarif bei Mobil-funk maximal 42 ct/Min) sowie im SWR-Text auf den Tafeln 528 und 529. Für die Baumaßnah-men und die dadurch auftreten-den Beeinträchtigungen bittet die Bahn die Fahrgäste und An-wohner um Verständnis. Die Reisenden werden gebeten, so-weit erforderlich eine frühere Verbindung zu wählen.

Bauarbeiten und Umleitungen

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Tanja Ochsfür das Gebiet: Durlach, Pfinztal, Bergdörfer

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auch die Ortsverwaltung Gröt-zingen dieser Aufgabe verpflich-tet. Oftmals sind es ja auch die kleinen Probleme, die den Be-trieben Sorgen bereiten und bei denen die Ortsverwaltung helfen kann. Manchmal genügt es, die Menschen zusammen zu brin-gen.

Wie zufrieden sind Sie mit der Mischung in Grötzingen?

Tritsch: Im Grunde bin ich sehr zufrieden. Die meisten Waren und Dienstleistungen sind in un-serem Badischen Malerdorf er-hältlich. Was bei uns fehlt sind weitere Übernachtungsmöglich-keiten und seit kurzem auch ein Drogeriemarkt.

Gibt es Bedarf an Flächen, wel-che Wünsche werden aus der Wirtschaft an Sie herangetragen

und welche werden umgesetzt?Tritsch: Natürlich werden immer wieder Wünsche nach gewerbli-chen Bauflächen geäußert. Das ist ziemlich problematisch, da die Flächenressourcen in Gröt-zingen nahezu erschöpft sind. Laden- oder Lagerflächen sind auch immer wieder gesucht. Da sieht es schon deutlich besser aus. Schon oft war es möglich, mit Informationen zu helfen.

I Wirtschaftsstandort Grötzingen

Gute wirtschaftliche Rahmenbedingungen

Ortsvorsteher Thomas Tritsch lobt die guten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in Grötzingen.

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12 I AUS DER REGION BOULEVARD BADEN I 29. Juli 2012 I Nr. 31, 15. Jahrgang

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In der Reihe „Kunst im Rathaus“ in Durlach präsentiert Nadja Nafe, die an der Kunstakademie Düsseldorf bei Markus Lüpertz und Katharina Grosse studierte, bis zum 14. September ihre Bilder unter dem Titel „Malerei und Zeichnungen“ jeweils montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr zu sehen, donnerstags bis 18 Uhr.» Die TOTAL LOKAL Suchmaschine unter: www.boulevard-baden.de/lokales/

AUSSTELLUNG DER LÜPERTZ-SCHÜLERIN IN „KUNST IM RATHAUS“

Durlach. Sich im Durlacher Schlossgarten gemütlich nieder-lassen und wie in Kindheitstagen aus einem Buch vorgelesen be-kommen, steht beim Durlacher Lesesommer vom 31. Juli bis 2. August wieder auf dem Pro-gramm. Jeweils um 19.30 Uhr le-sen Bürger für Bürger vor und wollen die Zuhörer für ihr Lieb-lingsbuch begeistern. Ein vielfäl-tiges und breitgefächertes Pro-gramm versprechen Susanne Asche, Leiterin des Kulturamtes, und Ortsvorsteherin Alexandra Ries.

I Von Michaela Anderer

„Es liegt unter anderem an der wunderbaren Karlsburg, dem Kulturzentrum in Durlach, und dem Schlossgarten, dass das For-mat Lesesommer in keinem an-deren Stadtteil so funktionieren würde wie in Durlach“, so Kul-turamtsleiterin Asche.Zudem entscheidend sei die Größe des Stadtteils, die Bürger kennen sich und mit das Wich-tigste ist, dass „wir die richtigen Partner hier eng beieinander ha-ben: die Stadtteilbibliothek, den Buchhandel – Mächtlinger und „Der Rabe“ –, die Volkshoch-schule und das Stadtamt Dur-lach als zentraler Partner“. Die-ses Netzwerk, das „einzigartig in Durlach“ funktioniere, sei die Vorraussetzung, dass der Lese-sommer durchführbar sei.

Uralte Kulturtradition

Vorlesen sei eine „uralte Kul-turtradition“, so Asche. Der Durlacher Lesesommer im Ro-sengärtle im Schlossgarten, in dem seit kurzem auch Trauun-gen stattfinden, sei ein einfa-ches Konzept. Sie selbst liest am Eröffnungstag Texte von

Bert Brecht. Die Mischung aus „altbekannten“ und neuen Vor-lesern spiegle sich auch in der bunten Mischung der Bücher von Gedichten über Romane, Shakespeare, Kinderbücher oder Krimis wieder, die alle an den Abenden an separaten Tischen von den Buchhandlungen ver-kauft werden.

Resonanz ist groß

Das Konzept funktioniert, freut sich Ortsvorsteherin Ries, die gemeinsam mit Asche die Veran-staltung eröffnen wird. Die Reso-nanz der Vorleser und auch Be-sucher war groß und der Erfolg „gibt uns recht“ auch im dritten Jahr den Lesesommer durchzu-

führen. „Es ergibt sich ein schö-nes Gemisch der Durlacher Ge-sellschaft.“ Die Besucher dürfen sich auf „viele interessante Men-schen freuen, die aus ihren Lieb-lingsbüchern vorlesen.“Auch Naemi Zeitvogel von der Stadtteilbibliothek Durlach weiß: Der Lesesommer bringt Inspirati-on für den nächsten Lesestoff.

I Dritter Durlacher Lesesommer

Das Konzept funktioniert nur in Durlach!

Der Durlacher Lesesommer lädt zum Zuhören in den Schlossgarten der Markgrafenstadt ein.

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Sommer Serenade des Musikforum Durlach. Am Samstag, 4. August, lädt das sinfonische Blasorchester des Musikforums Durlach zu einem musikalischen Abendständchen vor der idyllischen Kulisse des Basler Tors in Durlach ein. Bei freiem Eintritt werden von 18 bis 19 Uhr mitreißende Melodien aus Filmmusik, Jazz, Pop und Klassik von den Musikern zum Besten gegeben. Für Sitzgelegenheiten und Getränke ist gesorgt. Bei ungünstiger Witterung muss das Konzert ausfallen.

Vorbereitungen für Gleisbauarbeiten. Am Bahnübergang Häcker in Weingarten sind derzeit massive Bauarbeiten im Gang. Es werden Flächen freigeschoben, um Kies, Sand und Schotter abzulagern. Denn vom Bahnhof Durlach ausgehend nach Bruchsal werden auf mehr als elf Kilometern das Gleis und der Bahndamm grundlegend erneuert. Dabei werden Schienen und Schwellen ausgewechselt und der Schotter in der Gleisanlage ausgetauscht. Für diese Arbeiten wird die Strecke vom 17. August ab 23 Uhr bis 10. September fünf Uhr gesperrt sein. Die Fernzüge werden umgeleitet, die S-Bahnen der Linie S 3 zwischen Bruchsal und Karlsruhe ebenso. Daneben soll ein Schienenersatzverkehr eingerichtet werden. Informationen unter www.bahn.de/bauarbeiten oder über ein kostenloses BahnBau-Telefon unter der Nummer 0800 599 66 55.

Reif für die Insel. Welche Eltern kennen das Problem nicht? Die Sprösslinge sind stolz auf die neu angeschafften aufblasbaren Schwimmtie-re. Aber wo können Kinder mit diesen baden? Das Freibad Wölfle hat deshalb ein neues Angebot geschnürt: „Reif für die Insel“ heißt es ab sofort an jedem Werktag (Montag bis Freitag) von 12 bis 14 Uhr. Das Wölfle lässt in diesen beiden Stunden eine Badeinsel zu Wasser, auf welcher die schwimmsicheren Kids herumtoben können. Außerdem ist es Kindern in dieser Zeit erlaubt, eigene aufblasbare Schwimmtiere mitzubringen und mit ins Wasser zu nehmen. Wer also mit seinem geliebten Gummidelfin oder einem furchteinflößendes Plastikkrokodil schwimmen will, sollte diese beiden Stunden ausnützen.

Grünpfeil. Die Durlacher SPD-Ortschaftsratsfraktion beantragt, dass an der Kreuzung Grötzinger Straße B3 / Neßlerstraße die „Signalanlage durch einen Grünpfeil für Rechtsabbieger ergänzt wird, um die Wartezeiten für den Abbiegeverkehr in Richtung Turmberg, Grötzingen, Augustenburg und zum Parkstreifen am Bergfriedhof zu verkürzen und den nachfolgenden Geradeausverkehr flüssiger zu machen“. Die SPD begründet ihren Antrag damit, dass der „in Richtung Autobahnanschluss Nord – Grötzingen – Wein-garten – und Pfinztal fahrende Verkehrsteilnehmer an dieser Kreuzung oftmals unnötigerweise im Stau stehen, weil rechtsabbiegende Fahrzeuge durch Rotphasen an der Ampel den nachfolgenden Geradeausverkehr durch unnötige Wartezeiten blockieren“.

KURZ & BÜNDIG

Durlach (bb). Im Getränkefach-markt alldrink in der Ottostraße 3 sorgt Thomas Härtl mit fach-kundiger und freundlicher Bera-tung dafür, dass jeder das richtige Getränk findet. Zur Auswahl ste-hen zirka 550 verschiedene Wei-ne, Sekt oder Prosecco sowie Ziegler Edelbrände. Ebenfalls im Angebot sind alkoholfreie Ge-tränke, wie Mineralwasser, Li-monaden, Bionaden und Frucht-säfte. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 9-18.30 Uhr, Samstag 8-14 Uhr, Telefon 0721 400 93 65.

Das richtige Getränk

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Karlsruhe (bb). In den Sommer-ferien bleiben die Stadtteilbib-liotheken und die Amerikani-sche Bibliothek vier Wochen lang geschlossen. In Grötzin-gen, Durlach, Mühlburg und in der Waldstadt sowie bei der Amerikanischen Bibliothek ist es zwischen dem 6. August und 2. September nicht möglich, sich mit Urlaubslektüre zu ver-sorgen. Auch der Medienbus bleibt in dieser Zeit im Depot.Letzter Ausleihtag in den Stadt-teilbibliotheken ist am Freitag, 3. August, in der Amerikanischen

Bibliothek Samstag, 4. August. Der Bibliotheksbetrieb beginnt wieder am Montag, 3. Septem-ber. Auch der Medienbus fährt dann wieder. In der Amerikani-schen Bibliothek geht es wieder am Dienstag, 4. September, los.Die Stadtbibliothek im Neuen Ständehaus sowie die Jugendbi-bliothek im Prinz-Max-Palais stehen dagegen auch während der Sommerferien mit allen ihren Angeboten zur Verfügung. Au-ßerdem erwartet die Kinder und Jugendlichen ein Ferienpro-gramm.

Ferien in den Bibliotheken

Durlach (bb). Wer hat nicht auf dem Speicher, im Keller oder in alten Schränken Kleinigkeiten, die er gern für einen guten Zweck entsorgen würde? Die Durlacher Bürgerstiftung für Kultur und Ge-schichte ruft die Bürger auf, ihre „Schätze auf dem Speicher“ an der Pforte des Durlacher Rathau-ses abzuliefern. Es können kleine Kunstwerke, Bilder, Porzellan sein, die noch einen gewissen ma-teriellen Wert haben und anderen ein Freude machen.

Versteigerung

Anlässlich des zweiten „Durla-cher Bürgerbrunches“ zwischen 11 und 14 Uhr auf dem Saumarkt am Sonntag, 12. August, werden die Sachspenden zugunsten der Bürgerstiftung versteigert oder verlost. Mit den Zinsen des Kapi-tals der am 28. Dezember 2010 vom Regierungspräsidium Karls-ruhe genehmigten Stiftung wer-den kulturelle Projekte unter-stützt. So wurde im letzten Jahr die Zusammenarbeit der Förder-schule am Turmberg mit der Satt-lermeisterin Eva Nick finanziell gefördert. Die Kinder lernen das Anfertigen von Ledertäschchen, Geldbeuteln und Gürteln.

Wer hat Schätze auf dem Speicher?

Mehr über den Bürgerbrunch und die Bürgerstiftung gibt es unter www.durlacher-buergerstiftung.de.

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Karlsruhe (bb). Auch in diesem Jahr bleiben in Karlsruhe während der Sommerferien zahlreiche Schulhöfe als Spiel- und Bewe-gungsflächen geöffnet. Dort kön-nen Jungen und Mädchen bis zu 14 Jahren, die in den Ferien zuhau-se bleiben, montags bis freitags von 8 bis 17 Uhr nach Herzenslust spielen. Sämtliche Schulhöfe kann das Schul- und Sportamt dazu al-lerdings nicht anbieten, denn in den Ferien stehen auch Sanierun-gen in Schulen und auf deren Ge-lände auf dem Programm.

Geöffnet bis 7. September sind die Höfe von Anne-Frank-Schule in (Oberreut), Berg-waldschule (Bergwald), Grund-schule Bulach, Grundschule Knielingen, Schule am Wein-weg (Rintheim), Kant-Gymna-sium und Ludwig-Erhard-Schu-le (Innenstadt), Leopoldschule (Innenstadt-West), Nebenius-schule (Südstadt), Schillerschule (Oststadt), Weinbrennerschule (Weststadt), Humboldt-Gymna-sium sowie Rennbuckelschule (Nordweststadt), Markgrafen-

Gymnasium und Schule am Turmberg (Durlach), Otto-Hahn-Gymnasium (Waldstadt) und Riedschule (Rüppurr).Aufsichtspersonen stellt die Stadt für die offenen Höfe kei-ne und übernimmt auch keine Haftung bei Schäden oder Un-fällen. Für angerichtete Schä-den müssen die Nutzer und die für sie „Aufsichtspflichtigen“ aufkommen. Die Hausmeister sind berechtigt, bei Verstößen gegen die Ordnung einzuschrei-ten.

Schulhöfe in Sommerferien offen

Durlach (pol). Eine im fünften Monat schwangere Rollerfahrerin erlitt bei einem Unfall in der Pfar-rer-Blink-Straße leichte Verletzun-gen. Nach den Feststellungen der Verkehrspolizei fuhr ein 24-Jähri-ger rückwärts aus einer Hofein-fahrt auf die Fahrbahn und beach-tete nicht die von links kommende 36-Jährige. Bei dem Zusammen-prall stieß sie mit dem Oberkörper gegen den Lenker ihres Rollers und stürzte zu Boden. Sie erlitt leichte Verletzungen.

Schwangere leicht verletzt

MENSCHEN MIT EINER NEUEN IDEE GELTEN SOLANGE ALS SPINNER, BIS SICH DIE SACHE DURCHGESETZT HAT. MARK TWAIN

Weingarten/Durlach (bb). Auf der Strecke zwischen Weingar-ten und Durlach führt die Deut-sche Bahn von Freitag, 17. Au-gust, 23 Uhr, bis Freitag, 10. September, 4.30 Uhr, Gleiser-neuerungsarbeiten durch. Der Abschnitt muss deshalb voll ge-sperrt werden. Die Stadtbahnli-nien S31 von Odenheim und S32 von Menzingen fahren während der Bauzeit über Bruchsal bis Weingarten. Dort besteht An-schluss an Schienenersatzbusse mit Halt an allen Stationen bis Karlsruhe Hauptbahnhof. Das-

selbe gilt für die Gegenrichtung.In Tagesrandlagen, wenn regulär die S3 an den Unterwegsstatio-nen halten würde, werden zu-sätzliche Verbindungen zwi-schen Bruchsal und Karlsruhe eingerichtet. Die S3 verkehrt im Abschnitt Germersheim – Hei-delberg – Bruchsal in beiden Richtungen unverändert. Im wei-teren Verlauf werden die Züge wegen der Baustelle umgeleitet und halten zusätzlich in Graben-Neudorf. Die Züge kommen des-halb 15 bis 20 Minuten später am Hauptbahnhof Karlsruhe an.

Streckensperrung

Wolfartsweier (bb). 2011 dachte die Fördergemeinschaft der Grund-schule Wolfartsweier über die Ge-staltung eines Schulfestes nach und entwickelte mit der Lehrerschaft das Konzept eines Zirkusfests. Da-raus entstand der Mitmach-Zirkus. Zusammen mit dem Mitmach-Zirkus Makkaroni wurde gemein-sam mit dem Jugendorchester des Musikvereins Wolfartsweier ein Programm erarbeitet, das den All-tag vergessen ließ und den Kindern die Zirkuswelt näher brachte.

Zirkus zum Mitmachen

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Page 13: Boulevard Baden, Ausgabe Durlach, 29.07.2012

BOULEVARD BADEN I 29. Juli 2012 I Nr. 31, 15. Jahrgang I Anzeigenannahme: 0800 9 33 80 20 kostenfreie Rufnummer KLEINANZEIGEN I 13

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Page 14: Boulevard Baden, Ausgabe Durlach, 29.07.2012

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