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BOW-Fragenliste 11. Erkläre 3 ökologische Begriffe deiner Wahl! Energie (von Sonne, für Produzenten) Produzenten (Bäume, Gräser) Konsumenten 1. Ordnung = Pflanzenfresser (Bison) Konsumenten 2. Ordnung od. höher = Fleischfresser (Wolf, Bär) Destruenten = Reduzenten (Pilze, Bakterien) erzeugen Nährstoffe für Produzenten aus Ausscheidungen, Pflanzenresten (z.B. Blätter, Holz) Ökologisches Netz: Lebewesen sind im Ökosystem durch verschiedene Beziehungen vernetzt Biotop = Lebensraum (Gebirge) Biozönose = Lebensgemeinschaft 12. Gib je 2 Beispiele biotischer und abiotischer Umweltfaktoren gemäß bekannter Einteilung! Biotisch Abiotisch Bios = griech. Lebendig Abiotisch (a- = griech. nicht) Beute Nahrungskonkurrenten Pflanzen Feinde Herdenmitglieder Luft, Wind, Boden Temperatur Klima Luftfeuchtigkeit Durch Mensch: Gifte (Luftverschmutzung), Lärm, Straßen, Gebäude 13. Je 3 biologische bzw. ökologische Infos über Krokodile erläutern Biologisch Ökologisch 4 Zähne passen in Kiefer Lebensraum: Süßwasser, teils

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woasned obs etz no jem brucht aber des wäran dprüfungsfroga. a paar sean leida ned ganz ausführlich

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BOW-Fragenliste

11. Erkläre 3 ökologische Begriffe deiner Wahl!

Energie (von Sonne, für Produzenten) Produzenten (Bäume, Gräser) Konsumenten 1. Ordnung = Pflanzenfresser (Bison) Konsumenten 2. Ordnung od. höher = Fleischfresser (Wolf, Bär) Destruenten = Reduzenten (Pilze, Bakterien) erzeugen Nährstoffe für

Produzenten aus Ausscheidungen, Pflanzenresten (z.B. Blätter, Holz)

Ökologisches Netz: Lebewesen sind im Ökosystem durch verschiedene Beziehungen vernetzt

Biotop = Lebensraum (Gebirge) Biozönose = Lebensgemeinschaft

12. Gib je 2 Beispiele biotischer und abiotischer Umweltfaktoren gemäß bekannter Einteilung!

Biotisch AbiotischBios = griech. Lebendig Abiotisch (a- = griech. nicht)BeuteNahrungskonkurrentenPflanzenFeindeHerdenmitglieder

Luft, Wind, BodenTemperaturKlimaLuftfeuchtigkeitDurch Mensch: Gifte (Luftverschmutzung), Lärm, Straßen, Gebäude

13. Je 3 biologische bzw. ökologische Infos über Krokodile erläutern

Biologisch Ökologisch 4 Zähne passen in Kiefer können über 100 Jahre alt werden Körperlänge je nach Art 1,20 bis 7 m Paarung im flachen Wasser, legen

Eier Wachsen ein Leben lang (bei Mensch

nur Ohren und Nase) 4-kammriges Herz (wie Mensch) keine Schweißdrüsen

Körperwärme durch offenes Maul abgegeben (wie Hund/Schwein)

Lebensraum: Süßwasser, teils küstennahes Salzwasser ( Golf von Mexiko/Indik

Wurden wegen Haut gejagt (für Schuhe/Taschen)

Nützlich für Schildkröten, Webervögel, schützen deren Nester mit (vor Waran)

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14. 2 Unterschiede bei Tod eines Tieres/Baumes bzw. Mensch und 2 Gemeinsamkeiten (ökologisch betrachtet)

Mensch wird begraben; Tier wird höchstens von Totengräberkäfer „begraben“ Mensch hält Zeremonien und trauert; Tiere zeigen selten Interesse an totem Tier

Mensch als Brutstätte und Nahrung für Schmeißfliegen und Mikroorganismen; Tier Lebensraum und Nahrung für andere Lebewesen

15. Besprich 5 Tiere aus dem Yellowstone-Park

Bisons: Feinde sind Wolf und v.a. Kälte, geschützt durch Fell und Fett, bei tiefem Schnee geht einer voraus, im Frühling Mutter zu schwach um Milch zu produzieren lässt Kalb zurück; Tod eines Bullen Herde versammelt sich

Wölfe: Alpha-Paar, dürfen immer als erste Fressen, als einzige fortpflanzungsberechtigt, Alpha-Weibchen gräbt 10 m-langen Tunnel um zu gebären; Rudel ist perfektes Jagdteam; Anzahl der Beutetiere reguliert Anzahl der Raubtiere; frühere Kulturen verehrten Wolf, im MA schlechtes Bild durch Vorstellung, alles beherrschen zu müssen und durch Märchen

Bär kann Bisonhaut aufreißen, Koyote z.B. nicht, durch toten Bison haben auch Wölfe genug zu essen lassen Herde in Ruhe

Schmeißfliegen legen Eier im Kadaver, gleich schlüpfen Maden Puppe Fliege; Maden sondern chemische Stoffe ab um Käfer zu vertreiben

Käfer bringen Milben die Maden und Eier befallen Ausgleich für Transport durch Käfer

Mikroorganismen und Pilze kommen nach Fliegen und Käfern, wandeln Rest von Bison in Nährstoffe um

16. 4 Unterschiede von Fleisch- bzw. Pflanzenfressern

Fleischfresser PflanzenfresserHat Klauen Keine KlauenScharfe, spitze Vorderzähne, um Fleisch zu reißen, kein Gebiss zum Mahlen

Mahlendes Gebiss, ohne spitze Vorderzähne

Keine Speicheldrüsen im Maul Speicheldrüsen im Maul, um Früchte und Getreide vorzuverdauen

Saurer Speichel Alkalischer SpeichelStarke Salzsäure im Magen 10 mal schwächere MagensäureVerdauungstrakt nur 3 mal so lang wie der Körper, damit das verwesende Fleisch rasch aus dem Körper gelangt

Verdauungstrakt 6 mal so lang wie der Körper

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17. Was bedeutet Chemosynthese und wo ist sie bedeutend

Energiegewinn durch chemische Umsetzung

Bsp. Schwefelbakterien (Oxidation von Schwefelwasserstoff H2S) z.B. in Rieselfeldern,

in Walknochen, in hydrothermalen Quellen am ozeanischen Rücken (mineralienreich, mehrere 100 °C heißes Wasser, siedet durch Druck nicht, im Rauch aus Mineralien sind Bakterien Black Smokers)

nitrifizierende Bakterien, (Oxidation von Ammoniak NH3, bzw. Oxidation von Nitrit NO2

−), z. B. in Ackerböden Eisenbakterien (Oxidation von zweiwertigem Eisen Fe2+ zu dreiwertigem Eisen

Fe3+), z. B. in Ackerdrainageröhren anaerobe Methanbakterien (Oxidation von Wasserstoff H2 mit Kohlenstoffdioxid

CO2 zu Wasser H2O und Methan CH4), z. B. in Biogasanlagen

18. Wo stößt der menschliche Fleischkonsum an ökologische und ethische Grenzen

Ökologisch:Anzahl der frei lebenden Tiere sowie Futtermenge

Ethisch: Nahrungsmittelproduktion wäre ausreichend, aber Getreideverbrauch in

Industrieländern hoch weil Verfütterung Brasilien: exportiert in EU zur Verfütterung während bei und Prämien für

Stilllegung der Felder gezahlt wird; 72 % unterernährt; 8,2 Mio. ha für Sojaanbau: wenn gleiche Fläche für Schwarzbohnen wäre Eiweißbedarf von 35 Mio. Menschen gedeckt

Transamazonika: in 60ern nahm Brasilien Kredit aus Europa Zinsen explodierten, Geld wurde gedruckt 90er: Zinsen betragen 1 ½ des BIP, Inflation 3000 %

19. 5 Infos zu Bionik

BIOlogie + TechNIK

Top-Down-Prozess (Analogiebionik):Für techn. Problem wird Lösung in der Biologie gesuchtBsp.: Winglets (Vogelfedern), Autoreifenprofil (Katzenpfote, hat bei Richtungswechsel mehr Kontaktfläche), Flugzeug (Vögel), Roboter (spinnenartige Beine mit autonomer Steuerungsfunktion)

Bottom-Up-Prozess (Abstraktionsbionik)Biologische Grundlagen werden erforscht und mögl. techn. Anwendung entwickeltBsp.: Lotuseffekt (Noppen auf Lotusblume zur Reinigung Fassaden, Glas), Klettverschluss (Klettfrüchte), Flugzeugoberfläche mit Folie (Haut von Hai), auch Schwimmanzüge

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Parallelen:Saugnäpfe (Kraken und Käfer), Spritzen (Giftstachel von Bienen), Schwimmflosse (Schwimmhäute von Fröschen)

20. 5 Infos zum Thema Geschlechtskrankheiten

hptsl. durch Geschlechtsverkehr übertragene KrankheitenVerursachung durch Bakterien, Viren, Pilze, Protozoen (Urtierchen), Arthropoden (Gliedertierchen)

Syphillis: parenteral oder durch Sexualkontakt; 3 Stadien: Lues I–III; erst Geschwüre heilen ab grippenartige Beschwerden nach 8 Wochen, Geschwüre, infektiös! 3–5 Jahre nach Infektion sind Organe, Haut und Kreislauf betroffen, kann tödl. Enden; Behandlung durch Penicilline

Gonorrhoe/Tripper: parenteral/Sexualkontakt; oft keine Symptome, trotzdem ansteckend, bei Mann: Harnröhrenentzündung, bei Frau Entzündung des Gebärmutterhalses; Behandlung mit Antibiotika

Hepatitis B: sexuell/parenteral; akute und chronische Hepatitis B; Symptome Juckreiz/gelbe Haut; Folgen Leberzirrhose; Vorbeugung durch Spritze; Behandlung mit Medikamenten, schlimmster Fall: Transplantation

Aids: Körperflüssigkeiten; 2–6 Wochen nach Infektion grippeartige Symptome, in Latenzzeit (mehrere Jahre): Virus vermehrt sich, keine körperliche Leiden geschwächter Organismus kann sich gegen harmlose Krankheiten nicht mehr wehren; keine vollständige Heilung

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21. 5 wesentliche Infos deiner Wahl zum Referat „Haustiere“

Hauskatze: Schleichjäger, Fleischfresser, stammt von nordafrikanischer Wildkatze ab, Verdauungssystem nur auf Verwertung fleischlicher Nahrung eingestellt, Tasthaare ermöglichen auch bei Dunkelheit ein räumliches Bild, Einzelgänger, Lebenserwartung 12–15 Jahre

Hund: Hetzjäger, Verdauungssystem auf Fleisch ausgelegt (kann aber auch pflanzl. Nahrung verwerten), Wärmeabgabe durch Hecheln, ausgeprägter Geruchssinn, Lebensdauer 12–14 Jahre

Wirtschaft: 408 Mio. Euro werden für Tiere ausgegeben, hoher Umsatz im Lebensmitteleinzelhandel

Problematik: kleine Käfige/Einzelhaltung in Tierhandlungen, Tiere als Statussymbole, Unkontrollierte Vermehrung, Qualzucht, Katzen fressen Eier von Bodenbrütern

22. 5 wesentliche Infos deiner Wahl zum Referat „Dacheindeckmaterialien“

Form von Dach abhängig von: Lage, Klima, Bestimmung, Vorschriften, GeschichteMeist verbreitete Formen in Vlbg: Sattel- od. Giebeldach, Walmdach, Pultdach

Materialien:

Metalle: z.B. Blech, Aluminium; wenig Gewicht, recycelbar, rostfrei, nicht brennbar, nicht wasserdicht, teuer

Platteneindeckungen:Ziegel (Beton/Ton) säure- und laugenbeständig hohe mechanische Belastbarkeit,

nicht wasserdichtFaserzement: schlag- und stoßfest, wenig Gewicht, nicht brennbarSchiefer: beste Material aber teuerHolzschindeln: brennbarBitumenschindeln: nicht wasserdicht

Folien: wasserdicht, auch für Flachdächer verwendbar

23. Erkläre „ökologischer Fußabdruck“

Jedem Gegenstand wird Fläche zugeordnet, die im abstrakten Sinn für seine Produktion verbraucht wird (Bsp. Zeitung belegt rund 0,12 ha)

Fläche wird in Kategorien (Ackerfläche, Weide, Wald…) aufgeteilt, durch Menschenanzahl dividiert durchschnittlicher Fußabdruck 1,45 ha/Person, während in Indien nur 0,59 ha zur Verfügung stehen

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In Mitteleuropa liegt Wert bei 4–5 ha und Amerika 8 ha/Person

Internetseite http://fussabdruck.orf.at: 4 Bereiche (Wohnen, Ernährung, Mobilität, Konsum) eigener Fußabdruck 4,6 ha; entspricht 2,6 Planeten

24. Nenne 4 der 8 UNO-Entwicklungsziele

Extreme Armut und Hunger beseitigen Grundschulausbildung für alle Kinder gewährleisten Gleichstellung und größeren Einfluss der Frauen fördern Kindersterblichkeit senken Gesundheit der Mütter verbessern HIV/AIDS, Malaria und andere Krankheiten bekämpfen Eine nachhaltige Umwelt gewährleisten Globale Partnerschaft im Dienst der Entwicklung schaffen

25. Erkläre die Begriffe „Energie“ und „Energieträger“

Energie:

Griech: energeia = treibende Kraft (Kraft = Ursache von Bewegung/Veränderung)Einheit Joule

Energieträger:

Dienen zur Speicherung und Transport von Energie, damit sie an jedem Ort und Zeit zur Verfügung stehen

Primäre fossile Energieträger: z.B. Kohle, Erdöl; lassen sich nicht erzeugen, Verfügbarkeit begrenzt

Sekundäre Energieträger: z.B. elektrischer Strom; kommt in Natur nicht vor, muss durch Einsatz von primären ET erzeugt werden (Bsp.: Strom aus Kohle/Öl)

26. Welche Energieträger stellen Energie nachhaltig zur Verfügung – welche nicht?

Nachhaltig: Solarenergie, Wasserkraft, WindenergieNicht nachhaltig: Kohle, Erdöl

27. 7 wesentliche Fachbegriffe aus dem Erdölfilm bzw. Text erklären

Propan/Butan: entsteht bei Erwärmung von Erdöl auf 30 °C und anschließender Abkühlung in der Kältefalle für FeuerzeugRohbenzin: Erwärmung von Rohöl auf 180 °C für AutosKerosin: Erwärmung von Rohbenzin auf 250 °C für Flugzeuge

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Mittelöl: Erwärmung von Kerosin auf 380 °C für Busse, Diesel, HeizölRest: Schwerheizöl; wenn fest: Bitun (Straßenbelag)

Cracken: Hitze spaltet Rohbenzin in kleine Bausteine; Dampf verhindert, dass sie sich wieder zusammenschließenBausteine ketten sich aneinander: Polyethylen: wenn warm formbar, kalt fest Kunststoff

Wiederverwendung: Plastik zermahlen, in Topf, dazu Wasserstoff, nach 8 Stunden unter Druck und Hitze: Erdöl

Entstehung: zersetztes Meeresplankton sinkt auf Boden bedeckt von Sedimenten unter Druck und Luftabschluss bakterielle Zersetzung zu Faulschlamm (Sapropel) Erdöl und Naturgas

Vorkommen: im Speichergestein sind Ölfallen, 2/3 im Nahen Osten (Saudi-Arabien, Irak, Emirate), weiters Mexiko, China, USA…

Förderung: Ausforschung der Ölfelder durch z.B. geologische Untersuchungen, Seismik (d.h. Sprengungen, erzeugt Wellen Bild vom Untergrund) Tiefbohrtechnik mit Rollen oder Diamantmeißel

28. Vergleiche das Passiv- mit dem Nullenergiehaus! (4 wesentliche Punkte)

Passivhaus Nullenergiehaus Verbrauch: 15 kWh pro Jahr und m2 Stärker gedämmt, wird durch

Wärmerückgewinnung und Körperwärme warm gehalten; Rest: Erwärmung der Zuluft

Braucht kontrollierte Lüftung Braucht externen Strom

Verbrauch: 0 kWh Energie aus Erdwärme, Wind- und

Sonnenenergie Strom durch Photovoltaikanlage Überschuss an Energie kann verkauf

werden Verbesserung des Passivhauses

29. Vergleiche die beliebten Zimmerpflanzen Kakteen & Orchideen (5 wesentliche Punkte)

Kakteen OrchideenVorkommen Küsten, Hochgebirge, Tropen,

WüstenWeltweit verbreitet

Artenzahl 1500–1800 15 000–30 000Aufbau Dornen statt Blätter

Unterschiedliche Blütenformen (z.B. mit langer Röhre)

Parallelnervige Blätter (oft nur eines)

Traubenförmige Blüten

Vermehrung Meist selbstsertil; Bestäuber: Vögel, Fledermäuse, Bienen; wenige selbstfertil

Selbstfertil, lässt sich trotzdem bestäuben: Vögel, Fledermäuse, Frösche

Nutzen Baustoff, Gift, Herzmittel, Gewürzproduktion,

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Nahrungsmittel, Zierpflanze Aromatisierung, Parfümerie, Zierpflanze

Ökologie Nektar und Pollen für Bienen etc., Früchte für Vögel und Säugetiere, Wohnplatz für Spechte, wenn eingegangen: Besiedelung durch Kaktusfliegen

Symbiose mit Pilz und Pflanzen, Nektar für Insekten etc.

30. Was bedeutet CO2-neutral und nenne Gründe, weshalb CO2-Anreicherung der Atmosphäre „bestraft“ wird

CO2-neutral: aktuelle CO2-Gehalt wird nicht verändert

Wirkt wie in einem Glashaus als Glaskuppel, lässt kurzwellige Strahlen der Sonne durch, die vom Boden reflektierten langwelligen Strahlen gelangen durch den Wasserdampf jedoch nicht mehr hinaus Erde erwärmt sich

Auch durch Flugzeuge erzeugen zusätzlichen Wasserdampf; Beweiß: 11. September 2001 3 Tage ohne Flugverkehr kälter

Ohne Wasserdampf hätte die Erde eine Durchschnittstemperatur von ca. -20 °C (jetzt 15 °C)

Bsp. Venus: Atmosphäre aus ~ 96 % CO2 Temperatur 500 °C

Erdatmosphäre: 78 % Stickstoff, 21 % Sauerstoff, 1 % Edelgase, 0,038 % CO2 (nimmt zu)

Mit Beginn der Industrialisierung im 19. Jahrhundert stieg der CO2-Anteil in der Atmosphäre auf bislang 381 ppm (parts per million) (2006) und steigt z. Zt. weiter um durchschnittlich 1,5 bis 2 ppm pro Jahr

CO2-Konzentrationen (Vol-%) in Luft und Auswirkungen auf den Menschen:

0,038 %: Derzeitige Konzentration in der Luft 0,15 %: Hygienischer Innenraumluftrichtwert für frische Luft 0,3 %: MIK-Wert, unterhalb dessen keine Gesundheitsbedenken bei dauerhafter

Einwirkung bestehen 0,5 % (9 g/m³): MAK-Grenzwert für tägliche Exposition von acht Stunden pro Tag 1,5 %: Zunahme des Atemzeitvolumens um mehr als 40 %. 4 %: Atemluft beim Ausatmen 5 %: Auftreten von Kopfschmerzen, Schwindel und Bewusstlosigkeit 8 %: Bewusstlosigkeit, Eintreten des Todes nach 30–60 Minuten