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25.09.2015 Breitbandbüro des Bundes Ein Kompetenzzentrum des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur Daniel Knohr, Breitbandbüro des Bundes Informationsveranstaltung zur Breitbandversorgung mit Tino Sorge, MdB – Wahlkreis 69 Magdeburg 17.09.2015, Magdeburg 1

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25.09.2015

Breitbandbüro des BundesEin Kompetenzzentrum des Bundesministeriums für

Verkehr und digitale Infrastruktur

Daniel Knohr, Breitbandbüro des Bundes

Informationsveranstaltung zur Breitbandversorgungmit Tino Sorge, MdB – Wahlkreis 69 Magdeburg

17.09.2015, Magdeburg

1

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Das Breitbandbüro des Bundes

25.09.2015

1.Das Breitbandbüro stellt sich vor

2.Ziele und Maßnahmen der Bundesregierung

3.Der Stand des Breitbandausbaus heute

4.Dienste und Breitbandtechnologien

5.Möglichkeiten des Breitbandausbaus

6.Förderprogramme zum Breitbandausbau

7.Ansprechpartner im Bundesland

8.Sachstand zur Versorgungssituation

Breitbandbüro des BundesEin Kompetenzzentrum des Bundesministeriums für

Verkehr und digitale Infrastruktur2

Gliederung

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25.09.2015

1. Das Breitbandbüro stellt sich vor

Breitbandbüro des BundesEin Kompetenzzentrum des Bundesministeriums für

Verkehr und digitale Infrastruktur3

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Aufgaben des Breitbandbüros des Bundes

25.09.2015

Verstärkung des Beratungs- und Informationsangebotes

Zentrales Vorhalten von Know-how

Verbreitung von Erfahrungen „Best Practices“

Unterstützung bei der Erzeugung lokaler Nachfrage zur Stimulierung des Ausbaus

Vernetzung aller Akteurezur möglichst direkten,zielführendenKommunikation

Schaffung, Sammlungund Steigerung von Synergieeffekten

WARUM EIN BREITBANDBÜRO DES BUNDES?Service und Know-how-Transfer für alle Zielgruppen

Breitbandbüro des BundesEin Kompetenzzentrum des Bundesministeriums für

Verkehr und digitale Infrastruktur4

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Aufgaben des Breitbandbüros des Bundes

25.09.2015

KontaktcenterIndividuelle Hilfestellung

Beantwortung von schriftlichen und telefonischen Anfragen

zu den Themen:

Finanzierung und Fördermittel

Leistungsfähigkeit Technologien (z. B. Vectoring)

Vermittlung von Ansprechpartnern

Nutzung von Synergien

Laufende Vorhaben des Bundes

Prozessanalyse bei Sonderfällen (z. B. öffentliche Infrastrukturen)

analytische und georeferenzierte Auswertung aktueller

Themenschwerpunkte

Breitbandbüro des BundesEin Kompetenzzentrum des Bundesministeriums für

Verkehr und digitale Infrastruktur5

Hotline: 030-60404060E-Mail: [email protected]

Web: www.breitbandbuero.de

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Aufgaben des Breitbandbüros des Bundes

25.09.2015

Beihilfe-Rahmenregelung

Überwachung des Beihilferahmens

Auswertung und Darstellung der Daten aus dem OMS und daraus

resultierender Bericht an die Europäische Kommission (KOM)

Monitoring bei den beihilfegebenden Akteuren (Kommunen,

Landkreise, Bundesländer, Bund)

Betrieb einer nationaler Ausschreibungsplattform

Breitbandbüro des BundesEin Kompetenzzentrum des Bundesministeriums für

Verkehr und digitale Infrastruktur6

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Aufgaben des Breitbandbüros des Bundes

25.09.2015

Seminare des BBB:

Workshop zur Synergienutzung

Praxis-Workshop Breitband

Breitband-Workshop für Fortgeschrittene

Beihilfen-Workshop für Landesbehörden

und Kommunen

Praxisworkshop für Bankenvertreter

Schulungen zur

Ausschreibungsdatenbank

Workshop für kommunale Versorger

Qualifizierungsoffensive

7Breitbandbüro des Bundes

Ein Kompetenzzentrum des Bundesministeriums fürVerkehr und digitale Infrastruktur

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Beispiel: Workshop für Mitarbeiter des Bauamtes

25.09.2015Breitbandbüro des Bundes

Ein Kompetenzzentrum des Bundesministeriums fürVerkehr und digitale Infrastruktur

8

?

Quelle: OP-Online 18.4.14 © Hackendahl

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Das Breitbandbüro des Bundes

25.09.2015

Weitere Leistungen des BreitbandbürosInformationen, Leitfäden, Werkzeuge zur Zusammenarbeit

Leitfäden zu verschiedenen Themen

Infoblätter zur Bundesrahmenregelung Leerrohre, dem

Infrastrukturatlas, zur Synergienutzung und Technologien

Finanzierungsleitfaden u.v.m.

Grundleitfaden für den kommunalen Ausbau

Breitbandbüro des BundesEin Kompetenzzentrum des Bundesministeriums für

Verkehr und digitale Infrastruktur9

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25.09.2015

2. Ziele und Maßnahmen der Bundesregierung

Breitbandbüro des BundesEin Kompetenzzentrum des Bundesministeriums für

Verkehr und digitale Infrastruktur10

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Ziele und Maßnahmen der Bundesregierung

25.09.2015

„Bis zum Jahr 2018 soll es in Deutschland eine flächendeckende Grundversorgung mit

mindestens 50 Mbit/s geben.“Quelle: Koalitionsvertrag 18. Legislaturperiode

Breitbandbüro des BundesEin Kompetenzzentrum des Bundesministeriums für

Verkehr und digitale Infrastruktur11

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Ziele und Maßnahmen der Bundesregierung

Umsetzung gemäß Koalitionsvertrag und Digitaler Agenda 2014 - 2017

Nutzung von Synergieeffekten und Schaffung zusätzlicher Investitionsanreize

Technologieneutralität

Wettbewerbs- und investitionsfreundliche Rahmenbedingungen im EU-Telekommunikationsrecht

NGA Rahmenregelung durch KOM genehmigt

Wettbewerbsfreundliche und vereinfachte Förderverfahren

Sonderfinanzierungsprogramm „Premiumförderung Netzausbau“ der KfW Bankengruppe

25.09.2015Breitbandbüro des Bundes

Ein Kompetenzzentrum des Bundesministeriums fürVerkehr und digitale Infrastruktur

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Ziele und Maßnahmen der Bundesregierung

25.09.2015

Netzallianz als Diskussions- und Ideenplattform unterstützen

Digitale Dividende II: Frequenzversteigerung abgeschlossen, Erlöse fließen in den Breitbandausbau

Abgestimmte Ausgestaltung von Förderprogrammen

Voraussetzungen schaffen für kostenlose WLAN Angebote in Städten oder touristischen Gebieten

Kostenreduzierungsrichtlinie in nationales Recht umsetzen

Bei allen Verkehrsinfrastrukturprojekten: Pflicht zur Verlegung von Leerrohren rechtlich bindend einplanen

Mehr Transparenz bei der Ausbauplanung: TK-Anbieter und Kommunen sollten sich gegenseitig über geplante Bauarbeiten informieren (Mindestinformation über bestehende Infrastruktur)

Breitbandbüro des BundesEin Kompetenzzentrum des Bundesministeriums für

Verkehr und digitale Infrastruktur13

Umsetzung gemäß Koalitionsvertrag und Digitaler Agenda 2014 - 2017

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25.09.2015

3. Der Stand des Breitbandausbaus heute

Breitbandbüro des BundesEin Kompetenzzentrum des Bundesministeriums für

Verkehr und digitale Infrastruktur14

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Der Stand des Breitbandausbaus heute

25.09.2015

6,8% 17,1% 17,4% 62,3%1,6%

Breitbandbüro des BundesEin Kompetenzzentrum des Bundesministeriums für

Verkehr und digitale Infrastruktur

Quelle: TÜV Rheinland / BMVI Mitte 2015

Der Stand des Breitbandausbaus heute

15

0

20

40

60

80

100

>= 1 Mbit/s >= 2 Mbit/s >= 6 Mbit/s >= 16 Mbit/s >= 50 Mbit/s

98,393,3

81,7

67,9

39,5

99,9 99,9 97,8

85,4

68,7

Entwicklung der Breitbandverfügbarkeit in Deutschland

Je Bandbreitenklasse für alle Technologien

Ende 2010 Ende 2011 Ende 2012 Ende 2013 Ende 2014 Mitte 2015

Ve

rfü

gbar

keit

[%

de

r H

aush

alte

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Der Stand des Breitbandausbaus heute

25.09.2015

Breitbandverfügbarkeit über alle Technologien in Prozent der Haushalte

Prägung ≥ 1 Mbit/s ≥ 2 Mbit/s ≥ 6 Mbit/s ≥ 16 Mbit/s ≥ 30 Mbit/s ≥ 50 Mbit/s

Städtisch 100,0 100,0 99,6 95,8 90,2 85,3

Halb-städtisch

99,7 99,5 96,5 77,6 66,0 55,8

Ländlich 98,1 97,4 89,0 57,3 42,5 26,1

Gesamt 99,9 99,8 97,8 85,4 76,7 68,7

Gemeindeprägung in Deutschland

Städtisch ca. 21,92 Mio. Haushalte

Halbstädtisch ca. 13,57 Mio. Haushalte

Ländlich ca. 4,39 Mio. Haushalte

16Breitbandbüro des Bundes

Ein Kompetenzzentrum des Bundesministeriums fürVerkehr und digitale Infrastruktur

Quelle: TÜV Rheinland / BMVI Mitte 2015

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0102030405060708090

100

30 Mbit/s 50 Mbit/s

Aktuelle Versorgung in den Bundesländernmit ≥ 30 Mbit/s und ≥ 50 MBit/s alle Technologien (Haushalte in Prozent)

Der Stand des Breitbandausbaus heute

25.09.2015

Quelle: TÜV Rheinland / BMVI Mitte 2015

Hau

shal

te [

%]

17Breitbandbüro des Bundes

Ein Kompetenzzentrum des Bundesministeriums fürVerkehr und digitale Infrastruktur

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0102030405060708090

100

Der Stand des Breitbandausbaus heute

25.09.2015

Der Stand des Breitbandausbaus heute

Quelle: TÜV Rheinland / BMVI Mitte 2015

Aktuelle LTE-Versorgung in den Bundesländern

Hau

shal

te [

%]

Breitbandbüro des BundesEin Kompetenzzentrum des Bundesministeriums für

Verkehr und digitale Infrastruktur18

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Der Stand des Breitbandausbaus heute

25.09.2015 19

0

20

40

60

80

100

>= 1 Mbit/s >= 16 Mbit/s >= 50 Mbit/s

96,6

72,8

24,2

63,2 63,2 62,7

6,6 6,6 6,6

Breitbandverfügbarkeit in Deutschland

Leitungsgebundene Technologien für Privathaushalte

DSL / VDSL CATV FTTH/B

Hau

shal

te [

%]

Breitbandbüro des BundesEin Kompetenzzentrum des Bundesministeriums für

Verkehr und digitale Infrastruktur

Quelle: TÜV Rheinland / BMVI Mitte 2015

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Der Stand des Breitbandausbaus heute

25.09.2015 20

0

20

40

60

80

Alle Firmen Kleine Firmen Mittlere Firmen Große Firmen

64 64 66 67

46 4550

5552 50

5764

Gewerbliche Breitbandverfügbarkeit in Deutschland

≥ 50 Mbit/s alle Technologien

Gewerbegebiet Mischgebiet Alle

Breitbandbüro des BundesEin Kompetenzzentrum des Bundesministeriums für

Verkehr und digitale Infrastruktur

Quelle: TÜV Rheinland / BMVI Mitte 2015

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25.09.2015

4. Dienste und Breitbandtechnologien

Breitbandbüro des BundesEin Kompetenzzentrum des Bundesministeriums für

Verkehr und digitale Infrastruktur21

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Dienste und Breitbandtechnologien

25.09.2015

Diensteanforderungen

22Breitbandbüro des Bundes

Ein Kompetenzzentrum des Bundesministeriums fürVerkehr und digitale Infrastruktur

Benötigte Datenrate

An

ford

eru

ng

an

Ech

tzeit

üb

ertr

ag

un

g

hoch

ho

ch

niedrig

nie

drig

E-Mail

Surfen,E-Commerce,

Online-Banking

Dateidownload

Instant Messaging

Online-Radio Video On Demand

IPTV

VoIP Bildtelefonie

Videokonferenz

Eigene Darstellung nach WIK

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Breitbandlösungen

25.09.2015Breitbandbüro des Bundes

Ein Kompetenzzentrum des Bundesministeriums fürVerkehr und digitale Infrastruktur

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UMTS/HSDPAbis zu 42 Mbit/s

Glasfaser bis zu 2000 Mbit/s

Internet viaKabelfernsehen bis zu 400 MBit/s

Kupferkabel bis zu 100 Mbit/s

LTEbis zu 300 Mbit/s

WiMax bis zu 16 Mbit/s

Satellit bis zu 36 Mbit/sWLAN bis zu 450 Mbit/s (2,4 GHz)bis zu 1300 Mbit/s (5 GHz)

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25.09.2015

5. Möglichkeiten des Breitbandausbaus

Breitbandbüro des BundesEin Kompetenzzentrum des Bundesministeriums für

Verkehr und digitale Infrastruktur24

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Möglichkeiten des Breitbandausbaus

25.09.2015

Quelle: atene KOM (2012)

Magisches Fünfeck des Breitbandausbaus

25Breitbandbüro des Bundes

Ein Kompetenzzentrum des Bundesministeriums fürVerkehr und digitale Infrastruktur

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Möglichkeiten des Breitbandausbaus

25.09.2015 26

Abschätzung der Ausbaukosten

Breitbandbüro des BundesEin Kompetenzzentrum des Bundesministeriums für

Verkehr und digitale Infrastruktur

Beim Auf- und Ausbau einer Breitbandinfrastruktur stellen

Tiefbaumaßnahmen zum Verlegen neuer Leitungen einen

wesentlichen Kosten- und Zeitfaktor dar:

Flächendeckend FTTH/B (Untersuchung WIK)

Erschließung von 43 Mio. Haushalten

70 bis 80 Milliarden Euro

Flächendeckend 50 Mbit/s (Untersuchung TÜV Rheinland)

Ausbau im Technologiemix

Erschließung für 100 % aller Haushalte

ca. 20 Milliarden Euro

Monopolkommission: Tiefbaukosten zum Aufbau der passiven

Infrastruktur machen bis zu 70 % der Gesamtkosten aus

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Möglichkeiten des Breitbandausbaus

25.09.2015 27

Kostenelemente

Breitbandbüro des BundesEin Kompetenzzentrum des Bundesministeriums für

Verkehr und digitale Infrastruktur

KostenfaktorKonven-tionellerTiefbau

Mini-Micro-trenchning

Baumaßnahmen ~ 115 €/m ~ 60 €/m

Baunebenkosten ~ 12 €/m ~ 6 €/m

MwSt. ~ 24 €/m ~ 14 €/m

Gesamt ~ 150 €/m ~ 85 €/m

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GIS / Katasterwesen / Kenntnis bestehender Datenbanken

Möglichkeiten des Breitbandausbaus

Planung und Dokumentation

Breitbandatlanten, Infrastrukturatlas, DTAG-Trassenauskunft u.a.

GIS-basierende Instrumente, wie z.B. Breitbandatlas, Baustellenatlas

Bspw. NDS-Baustellenatlas, Hessisches Breitband Informationssystem Baustelleninformationssystem, Digitaler Atlas Nord, Grabungsatlas, Infrastrukturatlanten

Breitbandatlas des Bundes – www.zukunft-breitband.de

Infrastrukturatlas der Bundesnetzagentur –

www.bundesnetzagentur.de

25.09.2015

Quelle: atene KOM 2014

28Breitbandbüro des Bundes

Ein Kompetenzzentrum des Bundesministeriums fürVerkehr und digitale Infrastruktur

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Möglichkeiten des Breitbandausbaus

Träger- und Geschäftsmodelle für den Breitbandausbau

Quelle: Breitbandbüro des Bundes

Marktgetriebener Ausbau

Kommunaler Ausbau

25.09.2015Breitbandbüro des Bundes

Ein Kompetenzzentrum des Bundesministeriums fürVerkehr und digitale Infrastruktur

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25.09.2015

6. Förderprogramme zum Breitbandausbau

30Breitbandbüro des Bundes

Ein Kompetenzzentrum des Bundesministeriums fürVerkehr und digitale Infrastruktur

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Maßnahmen zur Förderung von Breitbandprojekten

Bietet EU-weit einen beihilferechtlichen Rahmen, in welchem Breitband-ausbaumaßnahmen getätigt werden können

Ziel ist die Vereinfachung von Prozessen (weniger Einzelnotifizierungen)

Gefördert werden Investitionskosten (Art. 52 Nr.2 AGVO) für:

Ausbau passiver Breitbandinfrastruktur

(Tief-) Baumaßnahmen im Breitbandbereich,

Ausbau der Netze für die Breitbandgrundversorgung

Ausbau von Zugangsnetzen der nächsten Generation (NGA)

Anmeldeschwelle: 70 Millionen Euro pro Unternehmen und Vorhaben

Status:in Kraft seit 01.07. 2014

Transparenzverpflichtung (z.B. www.breitbandausschreibungen.de)

Allgemeine Gruppenfreistellungsverordnung (AGVO)

25.09.2015Breitbandbüro des Bundes

Ein Kompetenzzentrum des Bundesministeriums fürVerkehr und digitale Infrastruktur

31

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Maßnahmen zur Förderung von Breitbandprojekten

Maßnahmen zur Verbesserung der Breitbandversorgung in ländlichen Gebieten:

Fehlbetrag zwischen Investitionskosten und Wirtschaftlichkeitsschwelle

Verlegung von Leerrohren

Förderung von Machbarkeitsuntersuchungen

Zuschuss ist auf 500.000 Euro pro Einzelvorhaben beschränkt

Maßnahme wurde verlängert bis 31. Dezember 2018

Aufgreifschwelle: Grundversorgung (≤ 6 Mbit/s)

die in der AGVO sowie in den von der EU genehmigten Programmen der Bundesländer zur Breitbandförderung enthaltenen Vorgaben sind für die Förderung verbindlich

Transparenzverpflichtung (www.breitbandausschreibungen.de)

25.09.2015

Gemeinschaftsaufgabe “Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes” (GAK)

Breitbandbüro des BundesEin Kompetenzzentrum des Bundesministeriums für

Verkehr und digitale Infrastruktur34

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Maßnahmen zur Verbesserung der Breitbandversorgung in Gewerbegebieten:

Nutzung bzw. Verlegung passiver Infrastruktur

Ausführung von Tiefbauleistungen mit oder ohne Verlegung von Leerrohren (Schächten, Verzweigern und Abschlußeinrichtungen)

Die Schließung einer nachzuweisenden Wirtschaftlichkeitslücke

Maßnahme wurde verlängert bis 31. Dezember 2020

greift überwiegend in den neuen Bundesländern

Transparenzverpflichtung (www.breitbandausschreibungen.de)

Maßnahmen zur Förderung von Breitbandprojekten

Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW)

Breitbandbüro des BundesEin Kompetenzzentrum des Bundesministeriums für

Verkehr und digitale Infrastruktur25.09.2015 35

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Maßnahmen zur Förderung von Breitbandprojekten

Gefördert werden kann:

Nutzung bzw. Verlegung passiver Infrastruktur

Ausführung von Tiefbauleistungen mit oder ohne Verlegung von Leerrohren (Schächten, Verzweigern und Abschlußeinrichtungen)

Mitverlegung von Leerrohren bei anderweitigen Erdarbeiten

Die Schließung einer nachzuweisenden Wirtschaftlichkeitslücke

Kein Vectoring (nur in Verbindung mit VULA-Produkt)

Adressiert als Fördergegenstand den Aufbau von Breitbandnetzen für mind. 75 % der Haushalte Bandbreiten möglichst von 50 Mbit/s und mehr, für 95 % mindestens jedoch 30 Mbit/s im Download

Status: Ist durch die KOM genehmigt und seit dem 15.06. in Kraft, löst die bis dahin geltende Bundesrahmenregelung Leerrohre ab.

Transparenzverpflichtung (www.breitbandausschreibungen.de)

25.09.2015

Rahmenregelung der Bundesregierung zur Unter-stützung des Aufbaus einer flächendeckenden NGA-Breitbandversorgung

Breitbandbüro des BundesEin Kompetenzzentrum des Bundesministeriums für

Verkehr und digitale Infrastruktur36

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(b|z|n)

Maßnahmen zur Förderung von Breitbandprojekten

Übersicht der Verfahrensschritte NGA RR

25.09.2015Breitbandbüro des Bundes

Ein Kompetenzzentrum des Bundesministeriums fürVerkehr und digitale Infrastruktur

39

7. Abschließende Meldung

6. Dokumentation

5. Monitoring

4. Betreiberauswahl

3.Ausschreibung

2. Interessenbekundung (Optional)

1. Markterkundung / Anbieterabfrage

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Maßnahmen zur Förderung von Breitbandprojekten

Basiert auf der NGA-Rahmenregelung

Förderung möglich für:

Betreibermodell

Die Schließung einer nachzuweisenden Wirtschaftlichkeitslücke

Ziel ist eine flächendeckende Abdeckung mit 50 Mbit/s

Zuwendungsempfänger: Gemeinden, Gemeindeverbände, Landkreise, Zweckverbände

Antragstellung erfolgt über www.breitbandausschreibungen.deAntragsbewertung erfolgt über Scoring

Mittel: Erlöse aus der Frequenzversteigerung + Mittel aus dem Bundeshaushalt i.H.v. ingesamt ca. 2 Mrd.€

Transparenzverpflichtung (www.breitbandausschreibungen.de)

25.09.2015

Bundesförderprogramm

Breitbandbüro des BundesEin Kompetenzzentrum des Bundesministeriums für

Verkehr und digitale Infrastruktur40

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Förderprogramme zum Breitbandausbau

Umsetzung:

„Die Mitgliedsstaaten erlassen und veröffentlichen bis zum 1. Januar 2016 die Rechts- und Verwaltungsvorschriften, die erforderlich sind, um dieser Richtlinie nachzukommen. … Sie wenden diese Maßnahmen ab dem 1. Juli 2016 an. …“

Richtlinieninhalte:

Baustellen- und Infrastrukturinformationen

Koordinierung von Bauarbeiten und Genehmigungsverfahren

Mitnutzungsansprüche bzgl. bestehender Netzinfrastrukturen

Hausanschlusszwang für Neubauten (In-House-Verkabelungen)

Errichtung einer zentralen Informations- und Schlichtungsstelle

Kostensenkungsrichtlinie (RL 2014/61/EU)Maßnahmen zur Reduzierung der Kosten des Ausbaus von Hochgeschwindigkeitsnetzen für die elektronische Kommunikation

Breitbandbüro des BundesEin Kompetenzzentrum des Bundesministeriums für

Verkehr und digitale Infrastruktur25.09.2015 41

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Breitbandförderung

Fördergegenstand AGVO BRLR NGA-RR GAK

Grundversorgung X X

NGA X X X

Passive Infrastruktur (Betreibermodell)

X X X X (nur Leerrohre)

Wirtschaftlichkeitslücke X X X

Aufgreifschwelle / Mindestbandbreite

30 Mbit/s Mindestbandbreite

30 Mbit/sMindestbandbreite

2 Mbit/s (6 Mbit/s) Aufgreifschwelle

Technologieneutralität X X X X

Vectoring (X)

25.09.2015

Fördergegenstand nach AGVO, BRLR, NGA-RR und GAK

Breitbandbüro des BundesEin Kompetenzzentrum des Bundesministeriums für

Verkehr und digitale Infrastruktur42

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Förderprogramme zum Breitbandausbau

Ziel und Gegenstand:

Aufbau von Next-Generation-Access-Netzen (NGA-Netzen) in Gewerbe-und Kumulationsgebieten mit Übertragungsraten von mindestens 50 Mbit/s im Downstream und hohem Upstream

Stärkung der Attraktivität und Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaftsstandorte

Richtlinieninhalte:

Baustellen- und Infrastrukturinformationen

Koordinierung von Bauarbeiten und Genehmigungsverfahren

Mitnutzungsansprüche bzgl. bestehender Netzinfrastrukturen

Hausanschlusszwang für Neubauten (In-House-Verkabelungen)

Errichtung einer zentralen Informations- und Schlichtungsstelle

Breitbandförderrichtlinie Sachsen-Anhalt – BBFöR LSAFörderung des Aufbaus von Hochgeschwindigkeitsnetzen in Gewerbe- und Kumulationsgebieten in Sachsen-Anhalt

25.09.2015Breitbandbüro des Bundes

Ein Kompetenzzentrum des Bundesministeriums fürVerkehr und digitale Infrastruktur

43

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Zentrale Ausschreibungsplattform

Öffentlicher Bereich

25.09.2015

Informationen zu

nationalen und

europäischen

Förderrichtlinien

und -programmen

Überblick über

laufende

Breitbandprojekte

im gesamten

Bundesgebiet

Möglichkeit

Versorgungslücken

/einen Bedarf zu

melden

Breitbandbüro des BundesEin Kompetenzzentrum des Bundesministeriums für

Verkehr und digitale Infrastruktur44

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25.09.2015

7. Ansprechpartner im Bundesland

45Breitbandbüro des Bundes

Ein Kompetenzzentrum des Bundesministeriums fürVerkehr und digitale Infrastruktur

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Ansprechpartner im Bundesland

25.09.2015

Organisation: Staatskanzlei Sachsen-AnhaltReferat 46: Verbesserung der Breitbandversorgung

Ansprechpartner: Herr Theo Struhkamp

Adresse: Hegelstraße 40, 39104 Magdeburg

Kontakt: Tel.: 0391 / 56766-82Fax: 0391 / 56766-21theo.struhkamp@stk.sachsen-anhalt.dewww.breitband.sachsen-anhalt.de

46Breitbandbüro des Bundes

Ein Kompetenzzentrum des Bundesministeriums fürVerkehr und digitale Infrastruktur

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25.09.2015

8. Sachstand zur Versorgungssituation

im Wahlkreis

47Breitbandbüro des Bundes

Ein Kompetenzzentrum des Bundesministeriums fürVerkehr und digitale Infrastruktur

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Breitbandverfügbarkeit WK69 Magdeburg

Breitbandverfügbarkeit >= 2 Mbit/s LTEGesamter Wahlkreis

25.09.2015 48Breitbandbüro des Bundes

Ein Kompetenzzentrum des Bundesministeriums fürVerkehr und digitale Infrastruktur

Breitbandverfügbarkeit in % der Fläche> 95

> 75 – 95

> 50 – 75

> 10 – 50

> 0 - 10Quelle: TÜV

Rheinland / BMVI

Ende 2014

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Breitbandverfügbarkeit WK69 Magdeburg

Breitbandverfügbarkeit >= 30 Mbit/sGesamter Wahlkreis

25.09.2015 49Breitbandbüro des Bundes

Ein Kompetenzzentrum des Bundesministeriums fürVerkehr und digitale Infrastruktur

Breitbandverfügbarkeit in % der Fläche> 95

> 75 – 95

> 50 – 75

> 10 – 50

> 0 - 10Quelle: TÜV

Rheinland / BMVI

Ende 2014

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Breitbandverfügbarkeit WK69 Magdeburg

25.09.2015 50Breitbandbüro des Bundes

Ein Kompetenzzentrum des Bundesministeriums fürVerkehr und digitale Infrastruktur

Breitbandverfügbarkeit über alle Technologien[in % der Haushalte]

LTE-Verfügbarkeit

Raum-einheit

≥ 1 Mbit/s

≥ 2 Mbit/s

≥ 6 Mbit/s

≥ 16Mbit/s

≥ 30Mbit/s

≥ 50 Mbit/s

≥ 2 Mbit/s

Deutsch-land

99,9 99,8 96,7 81,9 74,6 66,4 92,1

Sachsen-Anhalt

99,2 98,9 93,8 65,1 47,5 38,5 93,5

WK 69 Magdeburg

99.9 99,9 97,9 74,4 63 56 99,4

Breitbandversorgung

Quelle: TÜV Rheinland / BMVI

Ende 2014

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Breitbandverfügbarkeit WK69 Magdeburg

25.09.2015 51Breitbandbüro des Bundes

Ein Kompetenzzentrum des Bundesministeriums fürVerkehr und digitale Infrastruktur

Breitbandverfügbarkeit über alle Technologien[in % der Haushalte]

LTE-Verfüg-barkeit

Gemeinde ≥ 1 Mbit/s

≥ 2 Mbit/s

≥ 6 Mbit/s

≥ 16Mbit/s

≥ 30Mbit/s

≥ 50 Mbit/s

≥ 2 Mbit/s

Gemeinde Bördeland 96,9 96,2 86,3 59,3 49,2 13,4 80,6

Stadt Barby 99,7 99,7 87,9 31 23,1 7,5 98,7

Stadt Calbe (Saale) 99,8 99,8 95,7 92,8 92,8 92,7 99,8

Stadt Magdeburg 100 100 99,2 77,3 64,9 58,7 100

Stadt Schönebeck (Elbe) 100 100 95,2 63,3 53,9 48,7 100

Breitbandversorgung im Wahlkreis Magdeburg(Versorgung in den Gemeinden in % der Haushalte)

Quelle: TÜV Rheinland / BMVI

Ende 2014

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Breitbandverfügbarkeit WK69 Magdeburg

5225.09.2015

Anbieter Reseller Satellitenanbieter

Deutsche Telekom AG (DSL, LTE, HSDPA)

1&1 Internet AG (DSL, HSDPA) Eusanet GmbH (SAT) (Sat)

E-Plus Mobilfunk GmbH & Co. KG (HSDPA)

Amplus Reseller AG (DSL) Eutelsat VisAvision GmbH (Sat)

Kabel Deutschland Vertrieb und Service GmbH (CATV, LTE, HSDPA, DSL)

CSL Computer Service Langenbach GmbH (DSL)

Filiago GmbH & Co KG (Sat)

MDDSL – Mitteldeutsche Gesellschaft für Kommunikation mbH (DSL)

LF.net Netzwerksysteme GmbH (DSL)

iP SOFTCOM LTD (Sat)

NU Informationssystemen GmbH (WiMAX)

MK Netzdienste GmbH & Co. KG (DSL

Sat Internet Services GmbH (Sat)

Telefónica Germany: O2 (LTE) pop-interactive GmbH (HSDPA; LTE ,DSL)

skyDSL Deutschland GmbH (Sat)

Vodafone GmbH (CATV, LTE, HSDPA, DSL)

StarDSL (Sat)

Anbieter vor Ort in Calbe (Saale)

Quelle: TÜV

Rheinland / BMVI

Stand: 08/2015

Breitbandbüro des BundesEin Kompetenzzentrum des Bundesministeriums für

Verkehr und digitale Infrastruktur

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25.09.2015

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

Ihr Ansprechpartner Breitbandbüro des Bundes

Georgenstraße 24, 10117 Berlin

Tel: 030 | 60 40 40 60

Fax: 030 | 60 40 40 640

E-Mail: [email protected]

53Breitbandbüro des Bundes

Ein Kompetenzzentrum des Bundesministeriums fürVerkehr und digitale Infrastruktur

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Glossar

25.09.2015

DSL Digital Subscriber Line, kurz DSL, bezeichnet eine Reihe von Übertragungsstandards

UMTS (3G) Das Universal Mobile Telecommunications System ist ein Mobilfunkstandard der dritten Generation

LTE Long Term Evolution ist ein Mobilfunkstandard der vierten Generation (4G)

FTTC Fibre to the Curb, hier werden also entsprechend die sogenannten Hauptkabel von Kupfer auf Glasfaser hochgerüstet bzw. durch Glasfaserkabel ergänzt.

FTTB Fibre To The Building bezeichnet man das Verlegen von Glasfaserkabeln bis ins Gebäude.

FTTH Als Fibre To The Home bezeichnet man ebenfalls das Verlegen von Lichtwellenleitern direkt bis in die Wohnung des Teilnehmers.

KVz Der Kabelverzweiger ist ein etwa ein Meter hoher passiver Schaltschrank zur Kabelverteilung der Leitungen innerhalb eines Fernsprech-Ortsnetzes, der Hauptkabel mit Verzweigungskabeln verbindet.

Breitbandbüro des BundesEin Kompetenzzentrum des Bundesministeriums für

Verkehr und digitale Infrastruktur54

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Links zur Breitbandförderung

25.09.2015Breitbandbüro des Bundes

Ein Kompetenzzentrum des Bundesministeriums fürVerkehr und digitale Infrastruktur

55

Allgemeine Informationen zum Thema

Breitband

Breitbandportal des Bundesministeriums für Verkehr

und digitale Infrastruktur (BMVI)

http://www.zukunft-breitband.de

Breitbandbüro des Bundes (BBB) http://www.breitbandbuero.de

Übersicht der Länderkompetenzzentren https://www.breitbandbuero.de/index.php?id=151

Planungshilfen für den Breitbandausbau, Synergien

Breitbandatlas der Bundesregierung http://www.breitbandatlas.de

Nationale Ausschreibungsplattform http://www.breitbandausschreibungen.de

Infrastrukturatlas der Bundesnetzagentur http://www.bundesnetzagentur.de/cln_1422/DE/Sachgebiete/Tele

kommunikation/Unternehmen_Institutionen/Breitband/Infrastrukt

uratlas/infrastrukturatlas-node.html

Trassenauskunft der Deutschen Telekom https://trassenauskunft-kabel.telekom.de

Zuständige Stellen für die Bearbeitung von Anträgen

nach §§ 77c, d und e TKG

http://www.bundesnetzagentur.de/cln_1422/DE/Sachgebiete/Tele

kommunikation/Unternehmen_Institutionen/Breitband/Infrastrukt

uratlas/MitnutzungvonBundesverkehrswegen/mitnutzungvonbunde

sverkehrswegen-node.html

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Links zur Breitbandförderung

25.09.2015Breitbandbüro des Bundes

Ein Kompetenzzentrum des Bundesministeriums fürVerkehr und digitale Infrastruktur

56

Regulierung, Gesetze, Vorschriften

Bundesnetzagentur http://www.bundesnetzagentur.de

Telekommunikationsgesetz (TKG) http://www.gesetze-im-internet.de/tkg_2004/

Leitlinien der EU für die Anwendung der Vorschriften

über staatliche Beihilfen im Zusammenhang mit dem

schnellen Breitbandausbau vom 26.01.2013

http://eur-

lex.europa.eu/LexUriServ/LexUriServ.do?uri=OJ:C:2013:025:0001

:0026:DE:PDF

NGA-Forum der Bundesnetzagentur http://www.bundesnetzagentur.de/cln_1422/DE/Sachgebiete/Tele

kommunikation/Unternehmen_Institutionen/Breitband/NGA_NGN/

NGA-Forum/nga-forum-node.html

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Links zur Breitbandförderung

25.09.2015Breitbandbüro des Bundes

Ein Kompetenzzentrum des Bundesministeriums fürVerkehr und digitale Infrastruktur

57

Breitbandförderung

Übersicht von Förderprogrammen (Bund, Länder

und EU)

https://www.breitbandausschreibungen.de/foerderprogs

Verordnung (EU) Nr. 651/2014 der Kommission vom

17. Juni 2014 zur Feststellung der Vereinbarkeit

bestimmter Gruppen von Beihilfen mit dem

Binnenmarkt (AGVO)

http://eur-lex.europa.eu/legal-

content/DE/TXT/PDF/?uri=OJ:L:2014:187:FULL&from=EN

Bundesrahmenregelung Leerrohre (BRRL) http://zukunft-

breitband.de/SharedDocs/DE/Anlage/ZukunftBreitband/rahmenreg

elung-der-bundesregierung-zur-bereitstellung-von-leerrohren-

angepasst.pdf?__blob=publicationFile

Breitbandfinanzierung

Finanzierungsprogramme der KfW http://www.kfw.de/breitband

Finanzierungsprogramme Landwirtschaftlichen

Rentenbank

http://www.rentenbank.de/cms/beitrag/10011498/285678

Übersicht Förderinstitute der Bundesländer http://www.investitionsbank.info

Europäische Investitionsbank (EIB) http://www.eib.europa.eu