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26 Buchbespreehungen. Buchbesprechungen* Die einzelnen kebensmittel (Beschaffenheit, Herstellung und Untersuchung): W. R. Aehnelt: Stiirke, St~rkesirup, Stiirkezucker. X, 306 S. mit 66 Abb. n. 46 Tab. Dresden und Leipzig: Theodor Steinkopff 1951. Kart. 15.-- DM, geb. 17.-- DM. Verf. hat sieh dankenswerterweise der Aufgabe unterzogen, einen Fortsehrittsbericht zu geben, der sich vorwiegend auf die technisehe Gewinnung der verschiedenen St/irkearten aus den t~ohstoffen sowie auf die Stgrkeverarbeitung zu Quellstgrken, LTsliehen Stgrken, Dextrinen, Stgrkesirup, Stgrkezuckern, Maltose und Dextrose sowie yon Spezialprodukten erstreckt. Die Verarbeitung yon Nebenprodukten and Begleitstoffen wird dargelegt; Anwendungsgebiete and Fragestellungen benachbarter Bereiche yon Forsehung and Teehnik werden in gewissem Umfang einbezogen oder erw/ihnt. Der sieh auf etwa 800 Literatur- und Patentzitate sttitzende Berieht ist niitzlioh und wird dankbar begrfiflt werden, zumal manehe VerSffentlichungen aus abseits liegenden Zeitsohriften erw~hn~ werden, die selbst Faehspezialisten entgangen sein kSnnen. Die Art der Darstellung des Materials bringt es wohl mit sieh, dug versehiedene neuere Zusammenh~nge nieht ganz mit dem Sehwergewicht dargesteltt worden sind, das ihnen zukommt, w/~hrend andere nebens~ehliohe Mitteilungen oder sogar fragwfirdige Angaben der Literatur zu gut wegkommen, aueh ist die Gliederung des Stoffes zuweilen nieht ganz iibersiehtlieh, aber das war wohl unver- meidlieh. EinigeUngenauigkeiten u. a. : Seite 17 : ,,K~z" start, ,KRA~TZ" ; Seite 127 : Die fiber 20 Jahre Mte angegebene ,,Stgrkeformel" yon HaWORT~ist bestimmt nieht mehr als modern zu bezeichnen ; Seite 150/151: Puddingpulver oder -stgrke statt Puddingmehl; Seite 158: Maiskeime enthalten mehr als 30% Fett; Seite 159: nicht Maisgluten (Kleber) dient als Nghrstoffmedium bei der Penieillingewinnung, sondern das Quellwasser mit den darin u. a. enthaltenen 15sliehen Proteinen ; Seite 16D: MMseiweig Ms Kleber wird nieht aus Quellwasser abgesehieden, sondern Ms unlSslieher Anteil aus der St/~rke- und Kleber-Suspension pbysikaliseh abgetrennt; Seite 164: ,,Glucose" gleieh ,,St~rkesirup"; ferner ,,St~irkezueker,' ist nieht kryst. Dextrose, sondern identiseh mit ,,70er Zucker"; Seite 202: 1. Satz des 2. Absatzes von Absehnitt 7 ist unverstandlieh; Seite 216: ,,Gewinnung von Glucose und neuerdings aueh Traubenzueker aus Cellulose" (?) u. a. Es w~re erwtinseht, wenn die Patentzitage im Register getrennt aufgeffihrt and dabei mit Erfinder- bzw. Inhabernennung versehen wiirden. Ntitzliehkeit und Brauehbarkeit des Werkes werden jedoeh dadureh und dureh die vorangehenden Bemerkungen in keiner Weise eingesehr~nkt, so dab es jedem mit der St~rke und ihren Derivaten beseh~ftigten Chemiker and Teehniker sehon wegen der verarbeiteten Stoff/ille nur empfohlen werden kann. K. Heyns (Hamburg). R. M. Smock und A. M. Neubert: Apples and Apple Products. ()[pfel und Npfelerzeugnisse.) XVI, 486 S. New-York: Interseience Publishers, Inc. 1950. Gzl. 8,75 ~. In diesem Bueh behandeln zwei berufene Autoren erstmalig ein in Kreisen des Gartenbaues, des Obsthande!s und der Obstverwertungsindustrie aktuelles Thema auf breitester Grundlage, das auch in unseren HSrs/ilen zu einem der interessantesten gehTrt. Das Werk, das gleiehzeitig ein Lehrbueh darstellt, richter sieh an alle Wissenschaft]er und Praktiker, die sich mit dem Anb~n und der Lagerung yon ~pfeln sowie ihrer Verwertung befassen. Ein soIeher gleiehsam demon- strativer Beitrag zur Zusammenffihrung yon Urproduktion, Obsthandel und industrieller Obst- verwertung ist anerkennenswert und beispielgebend. Der Inhalt gliedert sich in zwei Hauptteile. Im ersten Tell wird ein knrzer AbriB der Ge- sehichte des Apfels vermittelt, wobei die amerikanischen Standort- und Anbauverh/~ltnisse aus- ffihrlieh dargestellt werden. Es folgt eine Aufstellung und Besehreibung ~usgew~ihlter Apfet- sorten Amerikas, in der die Eigenschaften yon Baum und Frucht behandelt werden. Ein kurzer Absehnitt befagt sieh mit Waehstumsbedingungen und KulturmaBnahmen, die die chemisehe Zusammensetzung und die Physiologic des Apfels beeinflussen. Breiten Raum nehmen die Kapitel fiber die ehemischen Ver~nderungen and die Physiolegie der Frtichte w~ihrend tier Reife und Lagerung ein. Ein Schaubild gibt die ehemische Zusammen- setzung der Frtiehte wieder. Leider sind darin Unklarheiten ent,halten, so hinsichtlich der Stellung der Fruehts£uren auBerhalb der Gruppe der Stoffe, die wit als Troekensubstanz zusammen- fassen (solids) und des Fehlens pektinver/indernder Enzyme, deren Existenz ~rotz gegenteiliger Forsehungsergebnisse im Text ohne eigene Naehprfifung verneint bzw. in Frage gestellt wird. Die Betraehtungen erstreeken sieh [m wesentliehen anf den Wassergehalt der Frfichte, auf Zucker, * EinschlieNieh Bcspreehungen yon D i p 1 o m a r b e i t e n and D i s s e r t a t i o n e n.

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26 Buchbespreehungen.

Buchbesprechungen* Die einzelnen kebensmittel (Beschaffenheit, Herstellung und Untersuchung):

W. R. Aehnelt: Stiirke, St~rkesirup, Stiirkezucker. X, 306 S. mi t 66 Abb. n. 46 Tab. Dresden und Leipzig: Theodor Steinkopff 1951. Kart . 15.-- DM, geb. 17. - - DM.

Verf. ha t sieh dankenswerterweise der Aufgabe unterzogen, einen Fortsehr i t tsber icht zu geben, der sich vorwiegend auf die technisehe Gewinnung der verschiedenen St/ irkearten aus den t~ohstoffen sowie auf die Stgrkeverarbei tung zu Quellstgrken, LTsliehen Stgrken, Dextrinen, Stgrkesirup, Stgrkezuckern, Maltose und Dextrose sowie yon Spezialprodukten erstreckt. Die Verarbei tung yon Nebenprodukten and Begleitstoffen wird dargelegt; Anwendungsgebiete and Fragestel lungen benachbar te r Bereiche yon Forsehung and Teehnik werden in gewissem Umfang einbezogen oder erw/ihnt. Der sieh auf etwa 800 Literatur- und Pa ten tz i ta te stti tzende Berieht ist niitzlioh und wird dankba r begrfiflt werden, zumal manehe VerSffentlichungen aus abseits l iegenden Zeitsohriften erw~hn~ werden, die selbst Faehspezialisten entgangen sein kSnnen. Die Art der Darstel lung des Materials br ingt es wohl mit sieh, dug versehiedene neuere Zusammenh~nge nieht ganz mi t dem Sehwergewicht dargestel t t worden sind, das ihnen zukommt, w/~hrend andere nebens~ehliohe Mittei lungen oder sogar fragwfirdige Angaben der Li tera tur zu gut wegkommen, aueh ist die Gliederung des Stoffes zuweilen nieht ganz iibersiehtlieh, aber das war wohl unver- meidlieh.

EinigeUngenauigkei ten u. a. : Seite 17 : , , K ~ z " s t a r t , ,KRA~TZ" ; Seite 127 : Die fiber 20 Jahre Mte angegebene , ,Stgrkeformel" yon HaWORT~ist bes t immt nieht mehr als modern zu bezeichnen ; Seite 150/151: Puddingpulver oder -stgrke s ta t t Puddingmehl ; Seite 158: Maiskeime en tha l ten mehr als 30% F e t t ; Seite 159: nicht Maisgluten (Kleber) dient als Nghrstoffmedium bei der Penieillingewinnung, sondern das Quellwasser mit den darin u. a. en tha l tenen 15sliehen Proteinen ; Seite 16D: MMseiweig Ms Kleber wird nieht aus Quellwasser abgesehieden, sondern Ms unlSslieher Anteil aus der St/~rke- und Kleber-Suspension pbysikaliseh abge t rennt ; Seite 164: ,,Glucose" gleieh , ,St~rkesirup"; ferner ,,St~irkezueker,' ist n ieht kryst . Dextrose, sondern identiseh mit ,,70er Zucker" ; Seite 202: 1. Satz des 2. Absatzes von Absehni t t 7 ist unvers tandl ieh ; Seite 216: , ,Gewinnung von Glucose und neuerdings aueh Traubenzueker aus Cellulose" (?) u. a. Es w~re erwtinseht, wenn die Patentzi tage im Register get rennt aufgeffihrt and dabei mi t Erfinder- bzw. Inhabernennung versehen wiirden. Ntitzl iehkeit und Brauehbarke i t des Werkes werden jedoeh dadureh und dureh die vorangehenden Bemerkungen in keiner Weise eingesehr~nkt, so dab es jedem mi t der St~rke und ihren Der iva ten beseh~ft igten Chemiker and Teehniker sehon wegen der verarbe i te ten Stoff/ille nur empfohlen werden kann. K. Heyns (Hamburg).

R. M. Smock und A. M. Neubert: Apples and Apple Products. ()[pfel und Npfelerzeugnisse.) XVI, 486 S. New-York: Interseience Publishers, Inc. 1950. Gzl. 8,75 ~.

In diesem Bueh behande ln zwei berufene Autoren erstmalig ein in Kreisen des Gartenbaues, des Obsthande!s und der Obstverwertungsindustr ie aktuelles Thema auf breitester Grundlage, das auch in unseren HSrs/ilen zu einem der in teressantes ten gehTrt. Das Werk, das gleiehzeitig ein Lehrbueh darstel l t , r ichter sieh an alle Wissenschaft]er und Prakt iker , die sich mi t dem Anb~n und der Lagerung yon ~pfe ln sowie ihrer Verwertung befassen. E in soIeher gleiehsam demon- s t ra t iver Beitrag zur Zusammenffihrung yon Urprodukt ion, Obsthandel und industriel ler Obst- verwertung ist anerkennenswer t und beispielgebend.

Der I n h a l t gl iedert sich in zwei Haupttei le . I m ers ten Tell wird ein knrzer AbriB der Ge- sehichte des Apfels vermi t te l t , wobei die amerikanischen Standort- und Anbauverh/~ltnisse aus- ffihrlieh dargestel l t werden. Es folgt eine Aufstel lung und Besehreibung ~usgew~ihlter Apfet- sorten Amerikas, in der die Eigenschaf ten yon Baum und Fruch t behandel t werden. Ein kurzer Absehni t t befagt sieh mi t Waehs tumsbedingungen und Kul turmaBnahmen, die die chemisehe Zusammensetzung und die Physiologic des Apfels beeinflussen.

Bre i t en Raum nehmen die Kapi te l fiber die ehemischen Ver~nderungen and die Physiolegie der Frt ichte w~ihrend tier Reife und Lagerung ein. E in Schaubild gibt die ehemische Zusammen- setzung der Frt iehte wieder. Leider sind dar in Unkla rhe i t en ent, hal ten, so hinsichtl ich der Stellung der Fruehts£uren auBerhalb der Gruppe der Stoffe, die wit als Troekensubstanz zusammen- fassen (solids) und des Fehlens pekt inver/ indernder Enzyme, deren Exis tenz ~rotz gegenteiliger Forsehungsergebnisse im Text ohne eigene Naehprfifung verneint bzw. in Frage gestell t wird. Die Bet raehtungen erstreeken sieh [m wesentl iehen anf den Wassergehal t der Frfichte, au f Zucker,

* EinschlieNieh Bcspreehungen yon D i p 1 o m a r b e i t e n and D i s s e r t a t i o n e n.

Buehbespreehungen. 27

St~rke, Pektinstoffe, S~uren, Stickstoffverbindungen, Mineralstoffe, Fette, ()le, Wachse, Gerb- stoffverbindungen, Farbstoffe, Enzyme, Vitamine sowie anf die Atmung, Boden- und Dtingungs- einfliisse. Reifebestimmungen und Erhrterungen yon Qualitgtsmerkmalen werden das besondere [nteresse der Anbaupraxis beanspruehen k6nnen.

Hinsiehtlieh der Lagerung der Apfel werden die Einfliisse der versehiedenen Faktoren und Me~hoden eingehend er6rtert. Die fiir den Erfolg der Lagerung wiehtigen Magnahmen, wie Reinigung, Auslese, Einhiillung, Pr~parierung, C02-Begasung und Vorktihlung der Frfiehte werden ebenfalls ausffihrlich behandelt. Abgesehlossen wird der erste Teil des Buehes mit der Sehilderung yon Lagerungserseheinungen und -magnahmen, die die gewhhnIiche und die Kiihl- ~agerung betreffen. Insonderheit wird hierbei auf die Kontrolle der Lagerungsatmosph~re, die Temp., Feuehtigkeit, Beliiftung und die versehiedenen Lagersehgdigungen eingegangen.

Der zweite Tell des Buehes beginnt m i t allgemeinen Betraehtungen tiber die industrielle Apfelverwertung. Eingehend wird die Entwieklung der einsehlggigen amerikanischen industrie in den verg~ngenen 100 Jahren und ihr heutiger Umfang dargestellt. Ein Sehaubild gibt 18 ge- werbliche Verwertungszweige wieder. Ein ffir den Verwertungspraktiker sehr wiehtiges Kapitel beseh~ftigt sieh mit den Apfelbestandteilen und deren Sehieksal w~hrend der VerarbeRung. Auf die zunehmende Bedeutung mit Vitamin C angereieherter Erzeugnisse wird in diesem Zusammen- hang besbnders eingegangen. Die ~.!lgemeinen Betraehtungen werden abgesehlossen mit Aus- fiihrungen fiber den N~hrwert yon Apfeln und Apfelerze~gnissen und deren I~hysiolegisehe Be- deutung ffir die mensehliehe Ernghrung sowie fiber gesetzliehe Bestimmungen (Prodaktion, Handel, Verf~lschung, Deklaration, Spritzri~ckst~nde, ehemische Konservierung, Ggrungs- erzeugnisse).

Die Teehnologie der Apfelverwertung wird in mehreren umfangreiehen, speziellen Kapiteln eingehend behandelt. Zun~chst wird der Leser mit den Methoden zur tterstellung von ttalb- f~brikaten vertraut gemaeht. Auf die Bedingungen, die der Verarbeiter an die ~ohware zu stellen hat, wird dabei besonders eingegangen. Die einzelnen Fabrikations- und Lagerungs: maBnahmen bei der I-Ierstellung yon Troekenerzeugnissen, Apfelkonserven, Gefrierprcdukten und ehemiseh konservierten ttalbfabrikaten werden systematiseh und fiberze~gend dargestellt. Das gleiehe trifft zu auf die groBen Gebiete der I-Ierstellung nnd Lagerang yon ApfelsgRen (S~iBmosten), Saftkonzentraten, Apfelweinen, Branntwein, Essig, Gelees und Marmeladen. Da- ~eben werden noeh andere Apfelzubereitungen behandeR, die insbesondere fiir das SiiI~waren- und KondRoreigewerbe Bedeutung haben. Abgeschlossen werden diese Ausf~hru~gen mR wert- vollen Angaben fiber die Verwertung yon Apfelriiekst~nden aus der Most- und Weinherstel- lung und die Pek~infabrikation.

Das Studium aueh der verwertungstechnisehen Kapitel bereitet gerade dem Faehmann einen GenuB und vermittelt ibm wertvolte Einblicke in die teehniseh hochentwiekeRe amerikanisehe Verwertungspraxis. Es ist garnieht m6glieh, an dieser Stelle auf die vielen bemerkenswerten Einzelheiten einzugehen. Daher ist allen Interessierten nur warm zu empfehlen, Anregungen nnd Erfahrungen aus dem Orig. selbst zu schhpfen. ]:)as Vorhandensein zahlreicher, aueh nicht- amerik~nischer Literatarnachweise erhhht den faehwissensehaftlichen Wert des Buehes.

A. Mehlitz (Berlin).

hllgemeine Llntersuchungsverfahren und kaboratoriumstechnik: A. Beythien: Lab0ratorimnsbueh [iir den Lebensmittelehemiker. 6., erg~inzte Aufl., XX[V,

(}67 S. mit 15 Abb. u. zahlreieb. Taf. Dresden und Leipzig: Theodor Steinkopff 1951. Broseh. 32.-- DM, geb. 35.-- DM.

Das seit langem v511ig vergriffene Werk liegt nunmehr in einer 6. (erggnzten) Auflage vor, die yon A. BEYTHIEN noeh kurz vor seinem am 6. 6. 19~9 erfolgten Tode vollendet worden ist. Die Faehgenossen werden es dankbar anerkennen, dab sein Sohn und der Verlag Steinkopff es ermhglieht haben, Anfang 1950 die Neuaufl~ge erseheinen zu lassen. Ein Werk, wie das vor- ]iegende, das in raseher Folge versehiedene Auflagen erlebte und das sieh allgemeiner Wert- sehgtzung erfreut, bed~rf keiner besonderen Empfehlung mehr. Ref. konnte feststellen, dab gegen/iber der 5. Auflage der Umfang des Buches um 43 Seiten zugenommen hat, yon denen a.llein 7 Seiten auf das erfreulieherweise wesentlich erweiterte Sachregister entfMlen. Der Tabel- lenanhang ist unvergndert geblieben. Seit dem Erscheinen der 5. Auflage bekannt gewordene analytisehe Methoden, die einsehl~gigen neueren Reehtsbestimmungen usw. sind bis in die jfingste Zeit (Anfang 1950) bertieksiehtigt worden, wobei die letzteren teilweise in sehr iibersiehtlicher Form (Fettdruck der Jahreszahlen) gebraeht werden. Auch das inhaltsverzeiehnis ist in einzelnen Teilen iibersiehtlieher gestaltet und vervollstgndigt worden. Ein Absehnitt tiber ,,Synthetische Fette" wurde eingefiigt. Der Naehweis yon Tung61, die Bestimmnng yon Vitamin A in Margarine,

28 Buchbesprechungen.

der Nachweis yon Glykolen in Limonaden und Trinkbranatweinen and der Nachweis yon Blei- tetraathyl sind neben anderen Nachweis- and Bestimmungsmethoden neu aufgenommen worden. Leider wird auf die neuartigen Sfil~stoffe der Nachkriegszeit nur mit einem kurzen Hinweis ein- gegangen. Aueh sollte in einer Neuauflage die nur in einer FuBnote erwahnte bequeme Methode zur Zuekerbestimmung in Schokoladen naeh HASSE und BA~:E im Wortlaut gebracht werden. Im Abschnitt ,,Wasser" ware zweckmaItig auf die Tatsache, dal~ ein franzSsischer ttartegrad l0 mg CaCOa/1, ein engliseher ttartegrad 1 mg CaC03/0,7 1 bedeuten, hinzuweisen. Die unter den Ziffern 13, 15, 16, 17, 19, 20 dieses Abschnitts und auch anderswo im Text verwendeten veralteten Bezeiehnungen wie Chlor, Salpetersiiure usw. waren zweckmaBig durch die richtigeren Ausdrfieke : Ammoniumverbiadungen, Chloride, Nitrate, Nitrite, Sulfate und Phosphate zu ersetzen. Die ,,Einheitsvorsehriften", auf die versehiedeatlieh hingewiesen wird, kennen keinen ,,Troeken- rfickstand" und ,,Abdampfungsrfickstand", sondern nur einen ,,Gesamtrfickstand" und ,,Ab- dampfrfickstand". Neben dem MarmorlSsungsversuch nach HEY~R zur experimente]len Ermitt- lung der aggressiven Kohlensgure hgtten m. E. auch die Bereehnung nach T~L~aA~NS, die Tabelle yon L ~ M A ~ und REuss sowie das Verfahren yon STROHECKER gebracht werden miissen. Aueh das HELnIGE-Colorimeter und die HELLIG~-Farbseheiben, die z. B. in den ,,Analytischen Methoden der Wasseruntersuchung der FluBwasser-Untersuchungsgmter" (Berlin 1940) empfoh- len werden und fiir viele Zwecke eine ausreichende Genauigkeit besitzen, sollten nicht nnerwghnt bleiben.

Diese kleineren Mgngel kSnnten bei einer Neuauflage ausgemerzt werden. Sie beeintrgchtigen den Weft des Buches, das ftir jeden Lebensmittelchemiker wirklich unentbehrlich geworden ist, keineswegs. Die Ausstattung des Werkes ist gut. Erfreulich ist, dab trotz der Vermehrung der Seitenzahl der Preis erniedrigt werden konnte. H. Drawe (Bremen).

Ern~ihrungsphysiologie :

Kurt Felix: Physiologisehe Chemie. XII, 468 S. Heidelberg: Quelle u. Meyer 1951. Hln. 24.-- DM.

Das Buch beschreibt die Bau- und Nahrstoffe des Organismus, verfolgt ihren Weg dureh den K5rper, befaBt sieh mit der Erganzung der verbrauchten Stoffe und im Zusammenhang damit schlieBlich mit den Grundzfigen der Ernahrung. Im Kapite] Bausto]/e werden die Kohlenhydrate, Fefte, Steroide, Carotinoide, Eiweil3e, Aminosauren, Nucleinsauren, Pyrrol-Farbstoffe und die Fermente besprochen. Das Kapitel A u f n a h m e der Stoffe geht auf ihre Verdauung und Re- sorption ein. Das Kapitel S to f fve rkeh r befaBt sich mit der Zusammensetzung und Funktion des Blutes, der Lymphe und der Gewebsfltissigkeiten. Das Kapitel U m w a n d l u n g der Stoffe dureh die Lebensprozesse bringt zunachst den Gesamtstoffweehsel unter physiologischen und pathologischen Bedingungea und anschlieBend den intermedigren Stoffwechsel unter ein- gehsnder Berticksichtigung seiner funktionell wiehtigen Fermentsysteme. Es enthalt u. a. nahere Einzelheiten fiber die Technik der Calorimetrie der Nahrungsstoffe und der Grundumsatz- bestimmung beim Menschen. Ein grol~sr Abschnitt ist der Chemie und den L e i s t u n g e n a l le r Organe, einschlieBlich der innersekretorisehen gewidmet. Das Kapite] E r g g n z u n g der Stoffe geht auf die Deckung des Badarfs and im Zusammenhang damit auf die Bedeutung einzelner Nahrungsmittel und besonders aueh auf die der Vitamine ein. Das Buch kann jedem, der sieh mit Problemen der Physiologie und auch der Biochemie zu befassen hat, warmstens empfohlen werden. Die Darstellung verrat fiberall den erfahrenen Lehrer und Forscher. Sie ist anregend, klar und pragnant und fuBt stets auf den neuesten Forschungsergebnissen.

E. Werle (Mfinehen).

Grenzgebiete der tebensmittelwissenschaft :

Wilhelm Niklas: Sorgen um das t~igliehe Brot. 223 S. mit 1 Tab. Hamburg: Agricola-Verlag 1951. Broseh. 6.80 DM.

Den Zeitpunkt der Verabsehiedung der neuen Marktordnungsgesetze (Getreide und Futter- mittel, Milch und Fett, Vieh und Fleisch, Zucker) nahm der Bundesminister ftir Ernahrung, Landwirtschaft und Forsten zum Anlal~ dieses ,,Rechenschaftsberichtes". In iibersichtlieher Darstellung werden die Entwieklung der Agrar- und Ernahrungspolitik yon der Konstituierung der Bundesrepublik bis zum gegenwartigen Stand sowie die einzelnen Fragen der Ernahrungs-, Agrar- und Forstwirtschaft eingehend behandelt und die Schwierigkeiten aufgezeigt, in denen sich die verantwortliehen Stellen in den verschiedenen Stadien der politischen Entwieklung befanden. So werden viele, oft als unpopular empfandene MaBnahmen der l~egierung verstgnd- lieh, die alle dem einen Zwecke dienten, die Ernghrung in der Westzone trotz Weltmarktkrisen

Buehbespreehungen. 29

und ihren innerpolitisehen Auswirkungen zu sichern. Des weiteren wird aus der vorliegenden Sehrift ersiehtlieh, welche vielseitigen Sehritte unternommen wurden, um die landwirtsehaftliehe Produktion zu steigern und die Erzeugung durch die Betreuung und Beratung in den einzelnen Zweigen der Ernghrungswirtsehaft zu intensivieren. Den Schlug bilden die Marktordnungsgesetze im Wortlaut und eine tabellarische Ubersicht, die die Einheitliehkeit dieser Gesetzgebung Mar erkennen l~gt. M6ge nach Wunseh des Heransgebers ,,die Sehrift dazu beitragen, Interesse ffir unsere Ernghrungs- und Agrarpolitik zu wecken" und allen denen ein willkommener Wegweiser in dem h~ufig unfibersiehtlichen po]itischen Gelgnde sein, die oft nut allzu rasch mit einer Kritik bei der Hand sind. V. Hamann (Mfinchen).

Heinz A. ttoppe: Europiiisehe Drogen. Durehges. u. erg. v. W. PmrEI% Band I: A~I I . VIII, 226 S. mit 119 Abb. Band II: I - -Z. VIII, 379 S. mit 148 Abb. Hamburg: Cram, de Gruyter u. Co. 1948 und 1951. Hln. Bd. l : 18.-- DM, Bd. 2:25.50 TOM.

Im Gesamtaufbau stellen die beiden seit 1951 vollstgndigen Bgnde ein gutes Nachschlagewerk dar. In alphabetiseher l~eihenfolge geordnet wird dem Leser das umfangreiehe Gebiet fibersieht- liehdargebracht. Innerhalbder einzelnen Stammpflanzender Drogenist wieder eineUnterteilung naeh den verwendeten Teilen derselben vorgenommen, wie Wurzel, Blgtter, Blfiten, Frfichte, Samen, Inhaltsstoffe usw.

Die Charakteristika der Drogen, ihre Bestandteile, Beurteilung, Anwendung und Verordnungs- formen werden besehrieben. Daneben finden sieh gleiehzeitig die hauptsgehlichsten Herkunfts- gebiete, sowie kurze Auskunft fiber Anbau, Ernte und Aufbereitung inklusive IIandelsformen. AuBer der lateinisehen und deutsehen I-Iandelsbezeiehnung wird die gleiehe der franz6sisehen und englisehen Sprache berfieksiehtigt.

Von wesentlieher Bedeutung sind IIinweise auf evtl. VerweehslungsmSgliehkeiten. Dadureh, dag bei vielen Stammpflanzen neben der gebrguehliehen Art kurz, aber auf das Wesentliehe ein- gehend, weitere Arten und Varietaten besproehen werden, kSnnen Irrtfimer ausgesehlossen werden. Gleiehzeitig erlangt man dadureh aber aueh Kenntnis, inwieweit neben der betreffenden handelsfibliehen Pflanze aueh eine ihr verwandte benutzbar und gegebenenfalls zweekm~igiger ist.

Die Auswahl, bei der einen Droge mehr das G esehiehtliehe und den jeweiligen Nutzen, bei der anderen aber mehr das Wirtsehaftliehe und die Form der Gewinnung yon Inhaltsstoffen in den Vordergrund zu stellen, ist gut getroffen. Die Bedeutung und der Weft der versehiedenen Drogen werden auf diese Weise indirekt zum Ausdruek gebraeht.

Abb. in Form yon fast durehwegs eharakteristisehen Federzeiehnungen (Originale: I-I. A. HOP~E und K. LOLLEMA~) sind einem groBen Teil der Bespreehungen beigeffigt.

Alles in Mlem ist zu sagen, dag im Verhgltnis zu dem grogen Umfang des zu erfassenden Stoffes die Darstelhng des Wesen~liehen und Wissenswerten ffir einen groBen Kreis yon Interes- senten wirklieh gut gelungen ist. W. Hrabowski (Mfinehen).

R. W. Friekhinger: SchiidlingsbekiimpIung fiir Jedermann. 5., erggnzte u. verbess. Aufl., 293 S. mit 204: Abb. Mtinchen: Franz Ehrenwirth 1951. Broseh. 6.80 DM.

Das Bueh gibt einen guten Uberbliek fiber die hauptsaehliehsten Schgdlinge in allen Zweigen yon Landwirtschaft, Obstbau, Gartenbau und Viehzueht. Ihre Lebensweise, Erkennungsmerk- male und beste Bekgmpfungsart werden erSrtert (fiber 200 Abb.). Besondere Behandlung finden Unkrautbekgmpfung, Beizung der Gemfisesgmereien, SFritzung im Obstbau u. a.

Die Einteilung der 5. Auflage dieses Buches ist gegenfiber den friiheren unverandert. IIaupt- absehnitte : I. Schgdlinge des Hauses und der Vorrgte. II. Schmarotzer an Menschen und Nutz- tieren. III. Krankheiten und 8ehgdlinge der Gemfisepflanzen. IV. Krankheiten und Sehgd- linge der Kartoffel. V. Krankheiten und Schgdlinge der Obstbgume. VI. Krankheiten und Sehgd- linge der Beerenstrgueher. VII. Krankheiten und Sehgdlinge der Erdbeere. VIII. Krankheiten und Sehgdlinge an Spalierreben. IX. Wiehtige Fragen der Sehgdlingsbekgmpfung. Ein umfang- reiehes Literaturverzeiehnis und Saehregister besehliegen die wertvolle Arbeit. Fragen des Vogel- sehutzes und der Dfingung finden besondere Beaehtung. R. Riemsch~eider (Berlin).

Riehtlinien liir die lutbereitung yon Kesselspeisewasser und Kiihlwasser. Ersg. yon der Ver- einigung der GroBkesselbesitzer. 4. erw. Aufl., 308 S. mit 79 Bildern u. 34 Zahlentaf. Essen: Vulkan-Ver]ag 1950. Preis 20.-- DM.

Gegeniiber der 3. Ausgabe (1940) mit dem damals etwas irrefiihrenden Titel ,,lZiehtlinien ftir Wasseraufbereitungsanlagen" und mit 252 Randziffern (RZ) anf 99 Druekseiten ist die neue Aus- gabe mit ihrem, dem tats~ehlichen Inhalt rechnungtragenden Titel mit jetzt 618 RZ auf 259 Druekseiten textlieh und bildlieh augerordentlieh erweitert worden und hat zusgtzlieh neben 2 Verzeiehnissen ffir die 79 Abb. und die 34= Zahlentafeln als wiehtige Neuerung ein 37 Druekseiten mnfassendes Saehverzeiehnis erhalten.

30 Zeitsehriftenreferate. - - Die Bestandteile der Lebensmittel.

In Abwcichung yon der frtiheren Obung werden diesmal die Namen der an der Neubearbeitung Beteiligten trotz der gegenfiber frtiher geringen Zahl nieht mehr genanut. Im ganzen gesehen ist das neue Bueh unstrittig das Deutsche Standardwerk fiir die Kesselsloeisewasserbehandlung und ehemische Wasseruntersuchung und gehSrt in die I-I~inde jedes Fachmannes, der mit Kessel- speisewasser und Ktihlwasser irgendwie zu tun haL.

Die Zahl der vereinzelt leider schwerwiegenden Auslassungen oder I)ruckfehler (z. B. S. 123, 1~ Z 381, S. 61,1~ Z 149) oder Unriehtigkeiten [S. 121, I~Z 376 (Kunsts~offgefgl3e bei SiO~-haltigen Wiissern) und S. 190, RZ 472 sehlieBen sich aus] ist unter Beriicksichtigung des umfangreichen und sehwierigen Stoffes sehr gering. A. Splittgerber (Berlin).

Zeitschriftenreferate. Die Bestandteile der Lebensmittel und deren Bestimmung.

Proteinstoffe, Aminosfiuren u. dgl.:

Arne Tiselius: Elektrophorese und Chromatographie in der Chemie der Eiweifistoffe. (Elec~ro- phor~se et chromatographie duns la ehimie des prot6ines.) (UppsaZa, Univ.) lZend. Ist. Sup. Sanit£ 13, 916--37 (1950).

I~a der VerSffentlichung werden &ltere und auch neueste Ergebnisseo insbesondere yon At- beiten des Verf. und seiner Mitarbeiter auf dem Gebiet der Trennung yon Proteinen verschiedener Provenienz zusammengefaBt und die Sehwierigkeiten n&her erl~iuter~, wig vie sieh z. B. bet der elektrophoretisohen Analyse durch die vom Strom hervorgerufene Erw~rmung infolge der hierbei entstehenden I)iehteunterschiede in der L6sung ergeben. Es wird der Apparat zur Elektro- phorese im unbeweglich gemaehten Medium (IIAGLIINO und TISEblUS, Aeta chem. scaud., 1950), der Apparat zur kontinuierliehen Tronnung groBer Mengen Proteine [SVENSSON und BI~ATTSTEN, Arkiv f. Kemi 1, 491 (1949)] und die elektrophoretische Trennung des normalen Blutserums auf Filterpapier [CI~E~EI~ und TISEI~IVS, Biochem. Z. 320, 273 (1950)] beschrieben (mit Abbildungen). Es wird hingewiesen auf die Methode ,,Sehlieren" ~(naeh TOEPLEI~) zur Photographie elektro- phoretisoher Zellen (hath LA~DSTEI~ER und v . ~ DEI~ SCHEEI~) und die hierbei sieh aufzeigende Heterogenit~t von Ovalbumin bet bestimmten 10l~-Werten (nach LO~GSWOI~TH), auf die elektro- phoretisehen Diagramme versehiedener Bestandteile des menschlichen Plasmas (nach EDwlm" Com~- und Mitarbeiter), auf die auf TSWETT (1906) zuriickgehende Entwicklung der Adsorptions- chromatographic, die hierbei neuestens entwickelten Mikrointerferometer sowie die Arbeiten yon CL~SSON auf diesem Gebiet. W. Wittelsbach (Karlsruhe).

Elizabeth Work: Eine neue natiirlich vorkommen(le Aminos[hire. (A new naturally occurring amino-acid.) (London, Dep. o/ Chem. Pathol., Univ. College Hospital 3led. School.) Nature [London] 165, 74--75 (1950).

Die Papierchromatographie des Hydrolys~ts yon Bacterium diphtheriae gab den Hinweis aufdas Vorkommen einer neuen Aminos/~ure. I)ieselbe wurde nunmehr isoliert und als a,e-i)iaminopi- melins/~ure identifiziert: COOH. CH(NI-I2) • (CH2)3 • CH(NH2) • COOH.

I)ie Isolierung wurde wie folgt durchgeffihrt: I)as neutralisierte I-Iydrolvsat wurde auf s/iure- behandel6es Aluminiumhydroxyd gegeben. Es win'de mit verdfinntem Ammoniak eluiert und das konzentrierte Elu~t elektrodialysiert. Die neutrale Fraktion liefert die I)iaminopimelins/~ure. I)ie Substanz ist nut wenig 16slich in kaltem Wasser, w~Brigem Alkohol, dagegen ]Sslich in ver- diinnten S~iuren und Alkali. Bis 305 ° C tritt keine..Zersetzung und kein Sehmetzen ein. Der end- giiltige Beweis der Konstitution gelang dureh Uberfiihrung in Pimelins/~ure, die mit einem synthetischen Pr/iloarat identisch war. I)ie Menge der I)iaminopimelins~ure im I)iphtheriebac- terium liegt in der gleichen Gr6Benordnung wie die der anderen Aminos~uren, und es seheint, dab dieselbe uuter den Bakterien weitverbreitet ist. W. Weifikop/(Mtinchen).

C. H. Lea: Die Rolle tier Aminos[turen bei tier Wertminderung von Nahrnngsmitteln: die Br~unungsreakti0n. (The role of amino-acids in ~he determination of food: the browning reaction.) (Cambridge, Low temp. Stat. /. Res. in Biochem. a. Biophys.) Chem. and Ind. 1950, S. 155--58.

Die als ,,MA~LLA~D-Reaktion" seit etwa 40 Jahren bekannte Reaktion zwischen Aminos/~uren und reduzierenden Zuekern spielt praktisch in Nahrungsmittelchemie und Ern/£hrungsphysiologie eine groBe Rolle. Fiir vide gute Eigenschaften yon Nahrungs- und GenuBmitSeIn sind diese Reaktionsprodukte verantwortlich, man denke nur an Kaffee oder gerSstetes Brot. Die ,,Br/~u- nungsreaktion" kann aber auch mit einer erhebliehen Wertminderung verbunden vein, wenn die