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1 Bundeswaldinventur 2 Auswertung Rheinland-Pfalz Ministerium für Umwelt und Forsten Bundeswaldinventur 2 Auswertung Rheinland-Pfalz Vergleich der Ergebnisse BWI 1 (1987) und BWI 2 (2002)

Bundeswaldinventur 2 Auswertung Rheinland-Pfalz Ministerium für Umwelt und Forsten 1 Bundeswaldinventur 2 Auswertung Rheinland-Pfalz Vergleich der Ergebnisse

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1Bundeswaldinventur 2

Auswertung Rheinland-Pfalz

Ministerium fürUmwelt und Forsten

Bundeswaldinventur 2

Auswertung Rheinland-Pfalz

Vergleich der Ergebnisse BWI 1 (1987) und BWI 2 (2002)

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2Bundeswaldinventur 2

Auswertung Rheinland-Pfalz

Ministerium fürUmwelt und Forsten

Themenübersicht

Vorwort Seite 3Inventurverfahren Seite 6Flächen Seite 10 Vorrat und Schäden Seite 15 Waldaufbau Seite 39Altersklassenverteilung Seite 49 Naturnähe Seite 59Totholz Seite 66Waldränder Seite 73

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3Bundeswaldinventur 2

Auswertung Rheinland-Pfalz

Ministerium fürUmwelt und Forsten

Vorwort

Aus unserer Wirtschaftswelt sind uns Inventuren geläufig: In Kfz-Betrieben werden an einem Stichtag alle Ersatzteile bis hin zu

jeder Schraube gezählt, in Lebensmittelgeschäften werden Butterpakete, Backpulvertüten und Salamibestände erfasst, um zu

einem bestimmten Zeitpunkt das tatsächlich vorhandene Kapital genau zu kennen. Und wie ist das mit dem Wald? Können denn

an einem Stichtag alle Bäume gezählt werden, um das derzeitige Kapital der Forstwirtschaft zu ermitteln? Kann dann auch

unterschieden werden, ob Eiche, ob Buche, alt oder jung, groß oder klein, geschädigt oder vital? Schnell gelangt man zu der

Einsicht, dass dies Wohl ein schwieriges Unterfangen ist, dass zudem die Kosten / Nutzen – Relation in eine erhebliche Schieflage

bringen würde. Weil trotz dieser Schwierigkeiten verlässliche Informationen über den Zustand unserer Wälder notwendig sind,

behilft man sich mit einer Stichprobenaufnahme und einer anschließenden Hochrechnung, wie es etwa bei Wahlprognosen oder in

der Meinungsforschung üblich ist.

Die Bundeswaldinventur ist ein Netz von Stichprobeflächen im Raster von 4x4 km, welches über ganz Deutschland gelegt

wird.

Vorwort

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4Bundeswaldinventur 2

Auswertung Rheinland-Pfalz

Ministerium fürUmwelt und Forsten

Nach § 41 a Bundeswaldgesetz sind die Bundesländer zur Durchführung einer Bundeswaldinventur verpflichtet, um „einen

Gesamtüberblick über die großräumigen Waldverhältnisse und forstlichen Produktionsmöglichkeiten nach einem einheitlichen

Verfahren“ zu erhalten.

Erstmals wurde in den Jahren 1986 bis 1990 die Bundeswaldinventur 1 in den alten Bundesländern durchgeführt. Die

Bundeswaldinventur 2 wurde als Wiederholungsinventur in den alten Bundesländern und als erste Inventur in den neuen

Bundesländern in den Jahren 2001 und 2002 durchgeführt.

Nutzen der Bundeswaldinventur:

Mit der Bundeswaldinventur 1 und der Wiederholungsinventur BWI 2 erhält man eine verlässliche Datengrundlage über den

derzeitigen Status und die Möglichkeit, Entwicklungen der Vergangenheit zu verfolgen. Daraus ergibt sich auch die Chance

vorsichtige Prognosen zu erstellen. Diese drei Komponenten sind unerlässlich, um wirtschaftlich und politisch handeln zu können.

Vorwort

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5Bundeswaldinventur 2

Auswertung Rheinland-Pfalz

Ministerium fürUmwelt und Forsten

Wirtschaftlich:

Die BWI bietet einen Überblick über Menge und Qualität des Rohholzaufkommens für die nächsten Jahrzehnte. Damit ist sie eine

Grundlage für strategische Unternehmensentscheidungen der Waldbesitzenden. Sie erfasst das derzeitige Gesamtkapital der

Branche und ermöglicht einen Ausblick auf das zukünftige Finanzpotential. Investitionen können zielgerichteter getätigt werden. Die

nachhaltige Holzernte und die Vermarktung des Holzsortimentes basiert u.a. auf diesen Zahlen.

Ebenso sind die Zahlen für die Holzverarbeitenden Industrie von Interesse. Beispielsweise bietet die BWI eine Entscheidungshilfe

für die Wahl des Standortes oder für Investitionen.

 

Politisch:

Erst mit der Bestandaufnahme des Holzvorrates, kann eine die Nachhaltigkeit der Nutzung überprüft werden. Ebenso können

umweltpolitisch Aussagen zur CO2-Speicherkapazität erst mit diesen Zahlen getroffen werden. Steuernde Anweisungen für die

Bewirtschaftung und Pflege des Waldes im Landeseigentum können getroffen werden. Strategien für Empfehlungen und

Förderungen in Gemeinde- und Privatwäldern werden u.a. auf dieser Datenbasis entwickelt.

Naturschutzpolitisch können Ressourcen zielgerichteter eingesetzt werden, wenn Entwicklungen beobachtet werden, die dann

begleitet, gefördert oder entgegengesteuert werden.

Vorwort

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6Bundeswaldinventur 2

Auswertung Rheinland-Pfalz

Ministerium fürUmwelt und Forsten

Inventurverfahren der Bundeswaldinventur 2

Inventurverfahren der Bundeswaldinventur 2

Mit Hilfe von GPS, ein satelitengesteuertes geographisches Vermessungssystem, werden Traktkoordinaten im 4 x 4 km-Raster

festgelegt. In den Alten Bundesländern verwendet man die Koordinaten der BWI 1. In Rheinland-Pfalz hat man beschlossen, das

Stichprobenraster für die BWI 2 auf 2 x 2 km zu verdichten und somit 4 Mal so viele Stichproben zu erfassen. Damit sind

Gesamtaussagen für das Land genauer und zuverlässige regionale Aussagen möglich.

Ausgehend von einer Traktkoordinate wird ein Quadrat von 150 Meter nach Norden und Osten gebildet. Untersucht wird nun

nicht die gesamte Fläche dieses Quadrates, denn das würde bedeuten jeweils 3 ha Wald zu erfassen. Vielmehr werden

Probekreise um die 4 Eckpunkte des Quadrates gebildet, welche dann untersucht werden. Der Radius des einzelnen

Probekreises variiert von 1,75 m bis zu 25 m in Abhängigkeit von der zu untersuchenden Fragestellung. Zum Beispiel wird im

Radius von 5m geklärt, wie viel Totholz am Boden liegt, aber erst mit einem Rundumblick von 25m, kann man Waldränder und

ihre Beschaffenheit erfassen.  

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7Bundeswaldinventur 2

Auswertung Rheinland-Pfalz

Ministerium fürUmwelt und Forsten

Inventurverfahren der Bundeswaldinventur 2

Zusammengefasst werden folgende Dateninhalte aufgenommen:

•Waldfläche und Waldbesitz

•Baumartenzusammensetzung

•Alterstruktur

•Vorräte und Vorratsstruktur

•ökologische Daten wie Waldränder, Totholz und Naturnähe

•ertragskundliche Kennwerte

•Stammschäden und Wildschäden

•Walderschließung

•Geländemerkmale

In Rheinland-Pfalz wurden für die BWI (2) 2.810 Waldtrakte untersucht; es wurden 8.414 Waldecken aufgenommen. Bei diesen

Aufnahmen wurden 56.689 Bäume erfasst. Vier Trupps mit je zwei Personen haben ein halbes Jahr lang die Stichproben

aufgenommen. Die Kosten für die Inventur übernehmen die Länder in voller Höhe (geschätzt rund 8,5 Mio. € ). Der Bund ist für

die Datenzusammenstellung und die Auswertung verantwortlich.

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8Bundeswaldinventur 2

Auswertung Rheinland-Pfalz

Ministerium fürUmwelt und Forsten

VerfahrenStichproben-Raster

2 x 2 km (2002)

4 x 4 km (1987)

4 x 4 km (2002)

„Landeswaldinventur“

Verfahren Stichproben-Raster

Verfahren Stichproben-Raster

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9Bundeswaldinventur 2

Auswertung Rheinland-Pfalz

Ministerium fürUmwelt und Forsten

4

B

DA

C

1

2

3

150 m

Traktkoordinate

r = 25 m für Geländemerkmale und Waldränder

r = 10 m für Bäume bis 4 m Höhe, Sträucherund Bodenvegetation

r = 5 m für Totholz

r = 1,75 m für ProbebäumeHöhe > 50 cm und BHD < 7 cm

r = 1 m für Probebäume20 cm <= Höhe < 50 cm

Verfahren Traktaufbau

Verfahren Traktaufbau

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10Bundeswaldinventur 2

Auswertung Rheinland-Pfalz

Ministerium fürUmwelt und Forsten

Flächen:Tabellenübersicht

1 2.01.4k.: Anteil der Fläche an der Gesamtfläche Wald+Nichtwald nach Land und Waldkategorie für 2002

einschließlich nicht begehbarer Wald / gesamter Wald / einschließlich Lücken in der Bestockung bzw. im Bestand / Flächenbezug: Reell(15/E104)

2 2.01.2 Waldfläche [ha] nach Eigentumsart und Waldkategorie für 2002 und 1987

Begehbarkeit: begehbar + nicht begehbar/ Auftreten von Bestockungslücken: inklusive Bestockungslücken/ Auftreten von Bestandeslücken: inklusive

Bestandeslücken Rheinland-Pfalz / einschließlich nicht begehbarer Wald / gesamter Wald / einschließlich Lücken in der Bestockung bzw. im Bestand

/ Flächenbezug: Reell(15/E104)

3 2.01.5k. Waldfläche [ha] nach Eigentumsgrößenklassen und Eigentumsart für 2002

Rheinland-Pfalz / einschließlich nicht begehbarer Wald / gesamter Wald / einschließlich Lücken in der Bestockung bzw. im Bestand / Flächenbezug:

Reell(132/K106)

Flächen: Tabellenübersicht

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11Bundeswaldinventur 2

Auswertung Rheinland-Pfalz

Ministerium fürUmwelt und Forsten

Waldanteil: Rheinland - Pfalz ist das waldreichste Bundesland mit 42,1 % Waldanteil der Landesfläche. Der Bundesdurchschnitt liegt bei 31 %.

Waldfläche: Flächenbilanz Wald in RLP wie im Bundesgebiet insgesamt positiv

Wald hat in den letzten 15 Jahren um insgesamt rd. 23.000 ha zugenommen. Die entspricht einer Waldflächenzunahme um 2,8 % der Waldfläche.

Ursachen/Hintergrundinformationen:

Sukzession auf ehemaligen Landwirtschaftsflächen

Waldmehrung hauptsächlich im Privatwald

Besitzarten: Besitzartenverteilung: 2,4 % Bundesforst; 24,3 % Staatswald Land; 46,7 % Körperschaftswald; 26,5 % Privatwald

Für Rheinland-Pfalz ist der hohe Körperschaftswaldanteil typisch: Kommunale Gebietskörperschaften besitzen 46 % des

rheinland-pfälzischen Waldes

Der Körperschaftswald ist überwiegend in Betrieben über 100 ha Größe zusammengefasst. Die durchschnittliche Betriebsgröße liegt bei

etwa 200 ha.

Der Privatwald wird demgegenüber überwiegend (zu 71 %) in kleinen bzw. kleinsten Betrieben unter 20 ha bewirtschaftet.

Rheinland-Pfalz hat rd.300.000 private Waldbesitzende. Mittlere und große Privatwaldbetriebe repräsentieren in Rheinland-Pfalz nur geringe Anteile an der Waldfläche.

Schnellübersicht Flächen

Schnellübersicht: Flächen

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12Bundeswaldinventur 2

Auswertung Rheinland-Pfalz

Ministerium fürUmwelt und Forsten

2.01.4k.: Anteil der Fläche an der Gesamtfläche Wald+Nichtwald nach Land und Waldkategoriefür 2002 einschließlich nicht begehbarer Wald / gesamter Wald / einschließlich Lücken in der Bestockung bzw. im Bestand / Flächenbezug: Reell(15/E104)

produktiver Wald, Holzboden

unproduktiver Wald,

HolzbodenWald, Blöße Holzboden

Wald, Nichtholzboden

Wald

Schleswig-Holstein 9,87% 0,18% 0,04% 10,10% 0,20% 10,30%Hansestadt Hamburg 3,55% 3,55% 1,02% 4,57%Niedersachsen 22,69% 0,43% 0,15% 23,28% 1,00% 24,27%Hansestadt Bremen 8,25% 8,25% 8,25%Niedersachsen + Hamburg + Bremen 22,27% 0,42% 0,15% 22,85% 0,99% 23,84%Nordrhein-Westfalen 24,77% 0,26% 0,22% 25,25% 0,79% 26,04%Hessen 39,04% 0,25% 0,23% 39,51% 2,03% 41,54%

Rheinland-Pfalz

39,43% 1,46% 0,14% 41,02% 1,08% 42,10%

Baden-Württemberg 36,82% 0,34% 0,04% 37,20% 0,90% 38,10%Bayern 34,22% 0,87% 0,11% 35,20% 1,06% 36,27%Saarland 35,69% 1,85% 0,46% 38,00% 0,31% 38,31%Berlin 14,59% 0,43% 15,02% 1,29% 16,31%Brandenburg 33,80% 0,59% 0,19% 34,58% 1,29% 35,87%Brandenburg + Berlin 33,24% 0,59% 0,18% 34,01% 1,29% 35,29%Mecklenburg-Vorpommern 21,69% 0,43% 0,09% 22,20% 0,88% 23,09%Sachsen 26,62% 0,09% 0,19% 26,91% 0,88% 27,78%Sachsen-Anhalt 22,86% 0,02% 0,45% 23,33% 0,74% 24,07%Thüringen 31,16% 0,11% 0,11% 31,38% 0,57% 31,95%

Deutschland (alle Länder)

29,38% 0,49% 0,16% 30,03% 0,98% 31,01%

Tabelle

Tabelle: Flächen

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13Bundeswaldinventur 2

Auswertung Rheinland-Pfalz

Ministerium fürUmwelt und Forsten

Tabelle

Begehbarkeit: begehbar + nicht begehbar/ Auftreten von Bestockungslücken: inklusive Bestockungslücken/ Auftreten von Bestandeslücken: inklusive Bestandeslücken Rheinland-Pfalz / einschließlich nicht begehbarer Wald / gesamter Wald / einschließlich Lücken in der Bestockung bzw. im Bestand / Flächenbezug: Reell(15/E104)

2.01.2 Waldfläche [ha] nach Eigentumsart und Waldkategoriefür 2002 und 1987/

2002 1987 Veränd. 2002 1987 Veränd. 2002 1987 Veränd. 2002 1987 Veränd.

Staatswald (Bund) 17.526 14.828 2.698 1.892 2.839 -947 398 n.n n.n. 19.816 17.667 2.149Staatswald (Land) 193.978 202.438 -8.460 3.186 3.274 -88 797 n.n n.n. 197.961 205.712 -7.751Körperschaftswald 366.048 353.617 12.431 14.040 20.675 -6.635 797 n.n n.n. 380.885 374.292 6.593Privatwald 204.931 182.003 22.928 9.759 20.452 -10.693 797 n.n. n.n. 215.486 202.455 13.031Treuhandwald (Angabe fehlt)

Summe 782.483 752.886 29.597 28.878 47.240 -18.362 2.788 n.n. n.n. 814.148 800.126 14.022

93,6% 92,7% 3,5% 5,8% 0,3% 97,4% 98,5%

Holzbodenproduktiver Wald, Holzboden unproduktiver Wald, Wald, Blöße

2002 1987 Veränd. 2002 1987 Veränd. 2002 1987Veränd-%

(1987)

597 976 -379 20.413 18.642 1.771 2,4% 2,3% 0,2%5.377 2.937 2.440 203.338 208.648 -5.310 24,3% 25,7% -0,7%9.261 5.342 3.919 390.146 379.634 10.512 46,7% 46,7% 1,3%6.174 3.075 3.099 221.660 205.531 16.129 26,5% 25,3% 2,0%

21.409 12.330 9.079 835.558 812.455 23.103 100,0% 100,0% 2,8%

2,6% 1,5% 100,0% 100,0% 2,8%

Wald, Nichtholzboden Wald

* Bedingt durch das Stichprobenverfahren ergeben sich bei der Flächenveränderung des produktiven Waldes im Staatswald des Landes andere Werte, als die dem Liegenschaftsreferat des MUF vorliegenden genaueren Zahlen. Nach diesen Berechnungen nimmt die Staatswaldfläche zu.

Tabelle: Flächen

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14Bundeswaldinventur 2

Auswertung Rheinland-Pfalz

Ministerium fürUmwelt und Forsten

Tabelle

2.01.5k. Waldfläche [ha] nach Eigentumsgrößenklassen und Eigentumsartfür 2002 Rheinland-Pfalz / einschließlich nicht begehbarer Wald / gesamter Wald / einschließlich Lücken in der Bestockung bzw. im Bestand / Flächenbezug: Reell(132/K106)

Körperschaftswaldin % des

KöWaPrivatwald

in % des Pwa

Privatwald und

Körperschaftswald

bis 20 ha 3.087 1% 156.536 71% 159.623über 20 bis 50 ha 10.954 3% 4.680 2% 15.634über 50 bis 100 ha 26.786 7% 5.676 3% 32.462über 100 bis 200 ha 73.488 19% 11.053 5% 84.542über 200 bis 500 ha 126.663 32% 15.335 7% 141.998über 500 bis 1000 ha 82.550 21% 10.854 5% 93.404über 1000 ha 66.618 17% 17.526 8% 84.143alle Eigentumsgrößenklassen 390.146 100% 221.660 100% 611.806

Reell(132/K106)

Tabelle: Flächen

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15Bundeswaldinventur 2

Auswertung Rheinland-Pfalz

Ministerium fürUmwelt und Forsten

Vorrat und Schäden:Tabellenübersicht

1 2.07.1: Vorrat [1000 m³] nach Land und Eigentumsart für 2002

nur begehbarer Wald / Holzboden / einschließlich Lücken in der Bestockung bzw. im Bestand / Flächenbezug: Reell(112/E234)

2 2.07.2: Vorrat [1000 m³] nach Land und Baumartengruppe für 2002

nur begehbarer Wald / Holzboden / einschließlich Lücken in der Bestockung bzw. im Bestand / Flächenbezug: Reell(112/E234)

3 2.07.5.RP: Vorrat [1000 m³] nach Eigentumsart und Baumartengruppe für 2002

Rheinland-Pfalz / nur begehbarer Wald / Holzboden / einschließlich Lücken in der Bestockung bzw. im Bestand / Flächenbezug: Reell(112/E234)

4 2.07.11c: Vorrat [m³/ha] nach Land und Eigentumsart für 2002

nur begehbarer Wald / Holzboden / nur Hauptbestand + Plenterwald / einschließlich Lücken im Bestand / Flächenbezug: Ideell(122/E238)

5 2.07.16c.RP: Vorrat [m³/ha] nach Eigentumsart und Baumartengruppe für 2002

Rheinland-Pfalz / nur begehbarer Wald / Holzboden / nur Hauptbestand + Plenterwald / einschließlich Lücken im Bestand / Flächenbezug: Ideell(122/E238)

6 2.07.17c.RP: Vorrat [m³/ha] nach Baumartengruppe und Baumaltersklasse für 2002

Rheinland-Pfalz / nur begehbarer Wald / Holzboden / nur Hauptbestand + Plenterwald / einschließlich Lücken im Bestand / Flächenbezug: Ideell(122/E238)

7 2.07.21c.RP: Vorrat [m³/ha] nach Baumartengruppe und Brusthöhendurchmesser für 2002

Rheinland-Pfalz / nur begehbarer Wald / Holzboden / nur Hauptbestand + Plenterwald / einschließlich Lücken im Bestand / Flächenbezug: Ideell(122/E238)

8 2.07.71.RP: Vorrat [1000 m³] nach Baumaltersklasse und Brusthöhendurchmesser für 2002

Rheinland-Pfalz / nur begehbarer Wald / bestockter Holzboden / ohne Lücken im Hauptbestand bzw. Plenterwald / Flächenbezug: Ideell(121/E634)

9 2.13.2.RP: Anteil an der Stammzahl nach Baumartengruppe und Baumaltersklasse für 2002 / Stammschaden: mit Schäden

Rheinland-Pfalz / nur begehbarer Wald / Holzboden / einschließlich Lücken in der Bestockung bzw. im Bestand / Flächenbezug: Reell(129/E243)

Vorrat und Schäden: Tabellenübersicht

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16Bundeswaldinventur 2

Auswertung Rheinland-Pfalz

Ministerium fürUmwelt und Forsten

Für folgende Tabellen sind keine Vergleichswerte aus der BWI 1 von 1986 - 1990 verfügbar:

10 2.13.2.var 1.RP: Anteil am Vorrat nach Baumartengruppe und Baumaltersklasse für 2002 / Stammschaden: mit Schäden

Rheinland-Pfalz / nur begehbarer Wald / Holzboden / einschließlich Lücken in der Bestockung bzw. im Bestand / Flächenbezug: Reell(129/E243)

11 2.13.2.var 2.RP: Vorrat [1000 m³] nach Baumartengruppe und Baumaltersklasse für 2002 / Stammschaden: mit Schäden

Rheinland-Pfalz / nur begehbarer Wald / Holzboden / einschließlich Lücken in der Bestockung bzw. im Bestand / Flächenbezug: Reell(129/E243)

12 2.13.2a.RP: Stammzahl nach Baumartengruppe und Baumaltersklasse für 2002 / Stammschaden: mit Schäden

Rheinland-Pfalz / nur begehbarer Wald / Holzboden / einschließlich Lücken in der Bestockung bzw. im Bestand / Flächenbezug: Reell(129/E243)

13 2.13.3c.RP: Vorrat [1000 m³] nach Baumartengruppe und Brusthöhendurchmesser für 2002 / Stammschaden: mit Schäden

Rheinland-Pfalz / nur begehbarer Wald / Holzboden / einschließlich Lücken in der Bestockung bzw. im Bestand / Flächenbezug: Reell(129/E243)

14 2.13.7.RP: Anteil an der Stammzahl nach Eigentumsart und Stammschaden für 2002

Rheinland-Pfalz / nur begehbarer Wald / Holzboden / einschließlich Lücken in der Bestockung bzw. im Bestand / Flächenbezug: Reell(129/E243)

15 2.13.7.var 1.RP: Anteil am Vorrat nach Eigentumsart und Stammschaden für 2002

Rheinland-Pfalz / nur begehbarer Wald / Holzboden / einschließlich Lücken in der Bestockung bzw. im Bestand / Flächenbezug: Reell(129/E243)

16 2.13.7.var 2.RP: Vorrat [1000 m³] und Anteil am Vorrat nach Eigentumsart und Stammschaden für 2002

Rheinland-Pfalz / nur begehbarer Wald / Holzboden / einschließlich Lücken in der Bestockung bzw. im Bestand / Flächenbezug: Reell(129/E243)

Vorrat und Schäden:Tabellenübersicht

Vorrat und Schäden: Tabellenübersicht

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17Bundeswaldinventur 2

Auswertung Rheinland-Pfalz

Ministerium fürUmwelt und Forsten

Schnellübersicht zu Vorräte und Schäden

1 2.07.1: Die Vorräte sind mit einer Zunahme von 22% über alle Eigentumsarten stark angestiegen.

Besonders im Privatwald (Plus 46%), aber auch im Gemeindewald (Plus 18%) liegen erhebliche Nutzungspotenziale.

2 2.07.2: Die Vorräte sind mit einer Zunahme von 22% über alle Baumarten und Eigentumsarten stark angestiegen.

Der Anteil am Gesamtvorrat ist beim Laubholz weiter gestiegen und liegt mit 51% jetzt über dem des Nadelholzes.

Die Zunahme bei den Laubbäumen beträgt 34% (Ei 32%, Bu 22%) und fällt bei den sonst. Hart- und Weichholz-Laubbäumen überdurchschnittlich stark aus.

Die Zunahme bei den Nadelbäumen beträgt 12% (Fi 5%), hier ist besonders der geradezu explosionsartige Anstieg (+145%) bei der Dou und

der Vorratsabbau (-10%) bei der Kiefer hervorzuheben.

3 2.07.5.RP:

Eiche: Der Vorrat ist besonders im Gemeinde- u. Privatwald (Zunahme: 36% u. 32%) überdurchschnittlich angestiegen.

Buche: Die Vorratszunahme ist auch hier im Privatwald (37%) überdurchschnittlich stark.

ALH: Eine starke Vorratszunahme über alle Eigentumsarten (+80%) weist auf Nutzungsmöglichkeiten bei den sonst.Laubhölzern hoher Lebensdauer.

Fichte: Mit dem Abbau der z.T. sehr hohen Vorräte wurde im Staatswald/Land (-20%) u. Gemeindewald (-7%) begonnen.

Der Anstieg im Privatwald (+79%) ist sehr hoch. Der absolute Fichten-Vorrat liegt hier mittlerweile 50% über dem des Staatswaldes (Land) -

ein erhebliches Nutzungspotenzial.

Douglasie: Der Vorrat ist geradezu explodiert. Er hat sich im Staatswald (Land) fast vervierfacht ! u. im Gemeinde- u. Privatwald etwa verdoppelt.

Vorrat und Schäden: Schnellübersicht

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18Bundeswaldinventur 2

Auswertung Rheinland-Pfalz

Ministerium fürUmwelt und Forsten

4 2.07.11c: Der durchschnittliche Vorrat/ha liegt mit 288 Vfm m.R. 14% über dem Wert der BWI 1. Im Privatwald fällt die Zunahme mit 27%

fast doppelt so hoch aus.

In allen wichtigen Eigentumsarten sind die Vorräte/ha annähernd auf ähnlichem Niveau um den Durchschnittswert.

5 2.07.16c.RP:

Eiche / Buche: Eine Zunahme um 25-30% und Vorräte von 250-330 Vfm/ha zeigen erhebliche Nutzungsmöglichkeiten in allen Eigentumsarten auf.

Fichte: Der Vorrat von 380 Vfm/ha bleibt mit leichter Zunahme auf hohem Niveau. Der Anstieg um 45% im Privatwald auf 395 Vfm/ha ist enorm.

Douglasie: vgl. Tab. 2_7_5_RP

Kiefer: Die Vorräte liegen im Staatswald (Land) u. Gemeindewald etwa bei 300-320 Vfm/ha und im Privatwald bei 360 Vfm/ha.

6 2.07.17c.RP:

Eiche / Buche: Sehr starke Zunahme in der 1.AKL - Auswirkung veränderter waldbaulicher Ziele bzw. u.a. der WW-Aufforstungen.

Fichte: Die Abnahme in der 1.AKL ist offenbar die Auswirkung einer leicht zeitversetzt wirkenden "Stammzahlreduzierung".

Douglasie: Besonders starke Zunahme in der Dimensionierungs- und Reifephase (bis 108%) - Nutzungspotenzial sollte Zuwachs angepaßt werden.

Kiefer: Sehr starke Zunahme in der 1.AKL - offenbar starke Naturverjüngungen in Kulturen und WW-Flächen.

Alle Baumarten: Relativ gleichmäßige Zunahme um ca. 11% von beginnender Reifephase bis zum Generationenwechsel.

Schnellübersicht zu Vorräte und Schäden

Vorrat und Schäden: Schnellübersicht

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19Bundeswaldinventur 2

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7 2.07.21c.RP:

Eiche / Buche: Besonders im starken Altholz (ab 50 cm) stieg der Vorrat deutlich an (Zunahme ca. 70%).

Fichte: Auch hier im starken Altholz (ab 50 cm) ein starker Anstieg (ca. 125%).

Douglasie: In der Dimensionierungs- u. Reifephase sorgen enorme Zuwächse für einen hohen Vorratsaufbau (ca. Vervierfachung).

Kiefer: Eine Zunahme von ca. 45% ab 40cm Durchmesser macht Nutzungspotenziale deutlich.

Alle Baumarten: Die Zunahme des Vorrates/ha in den wichtigsten Stärkeklassen (20-50cm) liegt bei ca. 14%.

8 Tab. 2.7.71.RP: nur als Variante " ohne Lücken " verfügbar !

BWI 1 1987: Direkte Vergleichszahlen existieren nicht !

Lediglich Tabelle 2.4.5.10 aus dem Ergebnisband BWI 1 S. 248.

"Vorräte (1000m³ im Efm o.R.) nach Sortimenten und Altersklassen im Wirtschaftswald (Hauptbestand);Mittenstärkesortierung"

Schnellübersicht zu Vorräte und Schäden

Vorrat und Schäden: Schnellübersicht

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20Bundeswaldinventur 2

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9 2.13.2.RP: Folgende Stammschäden werden für jeden Probebaum mit "vorhanden / nicht vorhanden" erhoben:

junge (<12 Monate) u. alte (>12 Monate) Schälschäden Rücke- oder Fällschäden Specht- oder Höhlenbaum Pilzkonsolen Harzlachten (kommerzielle Harzgewinnung) Käferlöcher sonstige Schäden (z.B. frisch abgestorben, Frostrisse, Steinschlag o.ä.)

Bei den Laubbäumen haben ca. 1/5 aller Stämme Schäden, bei den Nadelbäumen knapp 1/3 aller Stämme.

Das Niveau ist mit einer Zunahme von 3% praktisch konstant.

Insgesamt weist damit genau 1/3 des gesamten Holzvorrates aller Bäume Stammschäden auf - das sind 80 Mio. Vfm m.R.

Schnellübersicht zu Vorräte und Schäden

Vorrat und Schäden: Schnellübersicht

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21Bundeswaldinventur 2

Auswertung Rheinland-Pfalz

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Besonders im wertvollen Laubholz der Reifephase u. des Generationswechsels (100 - 160 J.) stieg in der Buche u. im Edellaubholz der Anteil der

Stammschäden um ca. 20%.

Dies gilt auf etwas niedrigerem Niveau (Zunahme um ca. 15%) auch für die Kiefer der gleichen Altersklassen und bleibt abschließend für alle Baumarten in

diesen "wertvollen Phasen" (100 - 160 J.) festzuhalten.

Die einzelnen Schadereignisse sind über alle Eigentumsarten praktisch gleich verteilt, d.h. ca. 1/4 aller Stämme sind von Schäden betroffen.

Eine Besonderheit ist der Anteil der geschädigten Stämme mit alten (>12 Monate) Schälschäden, er liegt im Staatswald (Land) mit knapp 10% ungefähr

doppelt so hoch wie im Gemeinde- u. Privatwald.

Der Anteil der Rücke- oder Fällschäden liegt bei knapp 10% der Stämme.

Da diese "Holzernteschäden" aber zwangsläufig eher im älteren und stärkeren Wald auftreten sind die Auswirkungen, nämlich ca. 20% betroffener

Holzvorrat erheblich deutlicher.

Schnellübersicht zu Vorräte und Schäden

Vorrat und Schäden: Schnellübersicht

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22Bundeswaldinventur 2

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2.07.1: Vorrat [1000 m³] nach Land und Eigentumsartfür 2002nur begehbarer Wald / Holzboden / einschließlich Lücken in der Bestockung bzw. im Bestand / Flächenbezug: Reell(112/E234)

Staat (Bund) % Staat (Land) % Körperschaft % Privatwald % Treuhand alle EigentumsartenSchleswig-Holstein 1.302 2,8 13.695 29,3 7.564 16,2 24.225 51,8 46.786Hansestadt Hamburg 697 100,0 697Niedersachsen 9.506 3,2 91.538 30,9 24.873 8,4 170.360 57,5 296.277Hansestadt Bremen 229 23,1 763 76,9 992Niedersachsen + HH + HB 9.506 3,2 92.464 31,0 24.873 8,3 171.123 57,4 297.967Nordrhein-Westfalen 5.876 2,2 33.747 12,6 40.955 15,2 188.193 70,0 268.771Hessen 2.069 0,8 101.344 38,2 98.417 37,1 63.212 23,8 265.041

1987 3.485 1,8 56.180 28,5 93.141 47,3 44.262 22,5 197.068Rheinland-Pfalz 2002 4.611 1,9 60.745 25,3 110.146 45,9 64.688 26,9 240.190

Veränd.% 32,3 8,1 18,3 46,1 21,9 +

Baden-Württemberg 2.531 0,5 102.347 21,2 178.262 36,9 200.332 41,4 483.472Bayern 13.562 1,4 263.980 27,0 117.778 12,0 583.500 59,6 978.820Saarland 340 1,3 13.083 51,4 5.566 21,9 6.442 25,3 25.432Berlin 4.083 98,0 84 2,0 4.167Brandenburg 13.544 5,8 68.821 29,5 15.604 6,7 100.484 43,0 35.170 233.623Brandenburg + Berlin 13.544 5,7 72.904 30,7 15.688 6,6 100.484 42,3 35.170 237.790Mecklenburg-Vorpommern 13.345 9,1 59.777 40,9 15.671 10,7 34.193 23,4 23.051 146.037Sachsen 5.299 4,2 52.319 41,5 13.205 10,5 41.427 32,9 13.676 125.926Sachsen-Anhalt 7.031 6,2 36.040 32,0 8.029 7,1 43.898 39,0 17.552 112.549Thüringen 5.706 3,8 56.116 37,0 21.514 14,2 56.886 37,5 11.598 151.821

Deutschland (alle Länder) 84.722 2,5 958.562 28,4 657.669 19,5 1.578.602 46,7 101.047 3.380.602

2.07.1: Die Vorräte sind mit einer Zunahme von 22% über alle Eigentumsarten stark angestiegen.

Besonders im Privatwald (Plus 46%), aber auch im Gemeindewald (Plus 18%) liegen erhebliche Nutzungspotenziale.

Tabelle

Vorrat und Schäden:Tabellen

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23Bundeswaldinventur 2

Auswertung Rheinland-Pfalz

Ministerium fürUmwelt und Forsten

Tabelle

2.07.2: Vorrat [1000 m³] nach Land und Baumartengruppefür 2002nur begehbarer Wald / Holzboden / einschließlich Lücken in der Bestockung bzw. im Bestand / Flächenbezug: Reell(112/E234)

Eiche % Buche % andere Lb % andere Lb % alle % Fichte % Tanne %hoher Lebensd. niedriger Leb. Laubbäume

Schleswig-Holstein 6.778 12.584 3.519 5.351 28.232 10.210 360Hansestadt Hamburg 51 49 23 123 105Niedersachsen 36.744 53.981 9.431 29.005 129.162 66.805 870Hansestadt Bremen 163 215 524 43 944 47Niedersachsen + HH + HB 36.958 54.244 9.955 29.072 130.229 66.957 870Nordrhein-Westfalen 41.267 57.209 12.481 19.074 130.031 110.344Hessen 31.956 89.997 11.400 6.196 139.549 77.438 133

1987 30.764 15,6 47.854 24,3 7.303 3,7 5.355 2,7 91.277 46,3 64.362 32,7 820 0,4Rheinland-Pfalz 2002 40.460 16,8 58.214 24,2 13.115 5,5 10.370 4,3 122.160 50,9 67.843 28,2 1.505 0,6

Veränd.% 31,5 + 21,6 + 79,6 + 93,7 + 33,8 + 5,4 + 83,6 +

Baden-Württemberg 30.132 99.267 32.685 8.871 170.956 211.723 50.598Bayern 49.474 120.978 33.863 31.454 235.770 518.406 28.097Saarland 5.618 5.745 2.768 1.858 15.989 5.379Berlin 1.062 239 95 163 1.559Brandenburg 14.762 10.579 6.334 20.800 52.475 4.735Brandenburg + Berlin 15.823 10.817 6.430 20.963 54.034 4.735Mecklenburg-Vorpommern 12.826 22.751 11.311 21.832 68.720 13.679 81Sachsen 9.461 6.614 4.418 10.482 30.975 55.979 4Sachsen-Anhalt 12.341 9.560 7.521 10.019 39.441 19.107Thüringen 9.294 35.376 7.439 3.343 55.452 69.308 180

Deutschland (alle Länder) 302.388 583.356 156.905 178.888 1.221.537 1.231.108 81.828

Douglasie % Kiefer % Lärche % alle % alleNadelbäume Baumarten

615 3.785 3.584 18.554 46.78669 400 574 697

4.876 80.173 14.392 167.116 296.27747 992

4.946 80.573 14.392 167.738 297.9672.334 17.998 8.063 138.740 268.7716.032 29.425 12.465 125.492 265.041

6.071 3,1 30.519 15,5 4.020 2,0 105.791 53,7 197.06814.845 6,2 27.495 11,4 6.342 2,6 118.030 49,1 240.190144,5 + -9,9 57,8 + 11,6 + 21,9 +

11.798 30.167 8.230 312.517 483.4723.825 174.012 18.710 743.050 978.8201.005 2.074 985 9.443 25.432

2.581 27 2.608 4.1671.863 172.148 2.403 181.148 233.6231.863 174.729 2.430 183.756 237.7901.780 56.678 5.100 77.317 146.037

153 34.445 4.370 94.951 125.926370 51.308 2.323 73.109 112.549298 22.150 4.433 96.369 151.821

49.864 704.840 91.426 2.159.065 3.380.602

2.07.2: Die Vorräte sind mit einer Zunahme von 22% über alle Baumarten und Eigentumsarten stark angestiegen.

Der Anteil am Gesamtvorrat ist beim Laubholz weiter gestiegen und liegt mit 51% jetzt über dem des Nadelholzes.

Die Zunahme bei den Laubbäumen beträgt 34% (Ei 32%, Bu 22%) und fällt bei den sonst. Hart- und Weichholz-Laubbäumen überdurchschnittlich stark aus.

Die Zunahme bei den Nadelbäumen beträgt 12% (Fi 5%), hier ist besonders der geradezu explosionsartige Anstieg (+145%) bei der Douglasie und der Vorratsabbau (-10%) bei der Kiefer hervorzuheben.

Vorrat und Schäden:Tabellen

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24Bundeswaldinventur 2

Auswertung Rheinland-Pfalz

Ministerium fürUmwelt und Forsten

Tabelle2.07.5.RP: Vorrat [1000 m³] nach Eigentumsart und Baumartengruppefür 2002Rheinland-Pfalz / nur begehbarer Wald / Holzboden / einschließlich Lücken in der Bestockung bzw. im Bestand / Flächenbezug: Reell(112/E234)

Eiche Buche andere Lb andere Lb alle Fichte Tanne Douglasie Kiefer Lärche alle allehoher Lebensd. niedriger Leb. Laubbäume Nadelbäume Baumarten

1987 231 1.261 38 18 1.548 948 157 18 623 191 1.937 3.485Staatswald (Bund) 2002 937 1.253 215 223 2.628 821 45 185 729 204 1.984 4.611

Veränd.% 305,6 -0,7 465,7 1.140,2 69,7 -13,4 -71,5 925,2 17,0 6,8 2,4 32,3

1987 6.420 15.814 859 1.307 24.400 18.431 362 1.171 10.544 1.272 31.780 56.180Staatswald (Land) 2002 7.108 17.980 1.391 1.356 27.835 14.710 776 5.605 9.908 1.911 32.910 60.745

Veränd.% 10,7 13,7 62,0 3,8 14,1 -20,2 114,5 378,6 -6,0 50,2 3,6 8,1

1987 14.347 21.520 3.274 2.362 41.503 32.710 285 4.238 12.285 2.120 51.638 93.141Körperschaftswald 2002 19.501 26.275 6.204 4.627 56.607 30.293 527 7.390 11.912 3.418 53.539 110.146

Veränd.% 35,9 22,1 89,5 95,9 36,4 -7,4 84,8 74,4 -3,0 61,2 3,7 18,3

1987 9.767 9.260 3.131 1.668 23.826 12.273 16 643 7.068 437 20.436 44.262Privatwald 2002 12.915 12.707 5.305 4.163 35.090 22.019 158 1.666 4.946 809 29.598 64.688

Veränd.% 32,2 37,2 69,4 149,6 47,3 79,4 884,6 159,1 -30,0 85,2 44,8 46,1

1987 30.764 47.854 7.303 5.355 91.277 64.362 820 6.071 30.519 4.020 105.791 197.068alle Eigentumsarten 2002 40.460 58.214 13.115 10.370 122.160 67.843 1.505 14.845 27.495 6.342 118.030 240.190

Veränd.% 31,5 21,6 79,6 93,7 33,8 5,4 83,6 144,5 -9,9 57,8 11,6 21,9

2.07.5.RP:Eiche: Der Vorrat ist besonders im Gemeinde- u. Privatwald (Zunahme: 36% u. 32%) überdurchschnittlich angestiegen.Buche: Die Vorratszunahme ist auch hier im Privatwald (37%) überdurchschnittlich stark.ALH: Eine starke Vorratszunahme über alle Eigentumsarten (+80%) weist auf Nutzungsmöglichkeiten bei den sonst.Laubhölzern hoher Lebensdauer.

Fichte: Mit dem Abbau der z.T. sehr hohen Vorräte wurde im Staatswald/Land (-20%) u. Gemeindewald (-7%) begonnen.Der Anstieg im Privatwald (+79%) ist sehr hoch. Der absolute Fichten-Vorrat liegt hier mittlerweile 50% über dem des Staatswaldes (Land) - ein erhebliches Nutzungspotenzial.

Douglasie: Der Vorrat ist geradezu explodiert. Er hat sich im Staatswald (Land) fast vervierfacht ! u. im Gemeinde- u. Privatwald etwa verdoppelt.

Vorrat und Schäden:Tabellen

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25Bundeswaldinventur 2

Auswertung Rheinland-Pfalz

Ministerium fürUmwelt und Forsten

Tabelle2.07.11c: Vorrat [m³/ha] nach Land und Eigentumsartfür 2002nur begehbarer Wald / Holzboden / nur Hauptbestand + Plenterwald / einschließlich Lücken im Bestand / Flächenbezug: Ideell(122/E238)

Staat (Bund) Staat (Land) Körperschaft Privat Treuhand alle EigentumsartenSchleswig-Holstein 225 270 308 290 284Hansestadt Hamburg 351 351Niedersachsen 187 274 283 256 260Hansestadt Bremen 275 270 271Niedersachsen + HH + HB 187 275 283 256 260Nordrhein-Westfalen 201 271 312 324 310Hessen 299 294 306 296 299

1987 239 266 256 234 253Rheinland-Pfalz 2002 233 298 281 296 288

Veränd.% -2,4 12,2 9,9 26,5 13,9

Baden-Württemberg 344 313 327 401 351Bayern 271 359 350 419 389Saarland 430 274 242 235 257Berlin 305 221 303Brandenburg 215 242 216 229 245 233Brandenburg + Berlin 215 245 216 229 245 234Mecklenburg-Vorpommern 254 277 292 278 295 279Sachsen 181 277 273 239 234 253Sachsen-Anhalt 143 269 242 227 237 232Thüringen 304 293 295 305 302 299

221Deutschland (alle Länder) 299 307 329 257 310

2.07.11c: Der durchschnittliche Vorrat/ha liegt mit 288 Vfm m.R. 14% über dem Wert der BWI 1. Im Privatwald fällt die Zunahme mit 27% fast doppelt so hoch aus.In allen wichtigen Eigentumsarten sind die Vorräte/ha annähernd auf ähnlichem Niveau um den Durchschnittswert.

Vorrat und Schäden:Tabellen

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26Bundeswaldinventur 2

Auswertung Rheinland-Pfalz

Ministerium fürUmwelt und Forsten

Tabelle2.07.16c.RP: Vorrat [m³/ha] nach Eigentumsart und Baumartengruppefür 2002Rheinland-Pfalz / nur begehbarer Wald / Holzboden / nur Hauptbestand + Plenterwald / einschließlich Lücken im Bestand / Flächenbezug: Ideell(122/E238)

Eiche Buche andere Lb andere Lb alle Fichte Tanne Douglasie Kiefer Lärche alle allehoher Lebensd. niedriger Leb. Laubbäume Nadelbäume Baumarten

1987 218 326 39 28 kein Wert 191 676 45 347 221 kein Wert 239Staatswald (Bund) 2002 216 311 112 156 223 290 733 253 241 300 271 233

Veränd.% -0,9 -4,6 187,6 455,4 51,7 8,4 461,8 -30,6 35,9 -2,4

1987 215 281 133 136 kW 362 243 103 275 180 kW 266Staatswald (Land) 2002 264 304 175 100 259 381 408 346 322 280 349 298

Veränd.% 23,0 8,3 31,7 -26,1 5,1 67,8 236,3 17,0 55,6 12,2?

1987 199 286 137 148 kW 321 290 199 267 229 kW 256Körperschaftswald 2002 248 331 195 137 254 347 291 313 299 326 328 281

Veränd.% 24,6 15,6 42,7 -7,2 8,1 0,5 57,5 11,9 42,2 9,9

1987 197 272 165 159 kW 273 483 110 287 256 kW 234Privatwald 2002 257 354 219 172 261 395 174 275 358 298 374 296

Veränd.% 30,4 30,3 32,6 8,4 44,8 -64,0 150,0 24,6 16,4 26,5?

1987 202 282 146 145 kW 318 300 157 276 213 kW 253alle Eigentumsarten 2002 253 326 199 143 256 368 322 319 314 306 343 288

Veränd.% 25,0 15,7 36,6 -1,5 15,7 7,3 103,1 13,8 43,8 13,9?

2.07.16c.RP:Eiche / Buche: Eine Zunahme um 25-30% und Vorräte von 250-330 Vfm/ha zeigen erhebliche Nutzungsmöglichkeiten in allen Eigentumsarten auf.

Fichte: Der Vorrat von 380 Vfm/ha bleibt mit leichter Zunahme auf hohem Niveau. Der Anstieg um 45% im Privatwald auf 395 Vfm/ha ist enorm.

Douglasie: vgl. Tab. 2_7_5_RP

Kiefer: Die Vorräte liegen im Staatswald (Land) u. Gemeindewald etwa bei 300-320 Vfm/ha und im Privatwald bei 360 Vfm/ha.

Vorrat und Schäden:Tabellen

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27Bundeswaldinventur 2

Auswertung Rheinland-Pfalz

Ministerium fürUmwelt und Forsten

Tabelle2.07.17c.RP: Vorrat [m³/ha] nach Baumartengruppe und Baumaltersklassefür 2002Rheinland-Pfalz / nur begehbarer Wald / Holzboden / nur Hauptbestand + Plenterwald / einschließlich Lücken im Bestand / Flächenbezug: Ideell(122/E238)

1 - 20 J. 21 - 40 J. 41 - 60 J. 61 - 80 J. 81 - 100 J. 101 - 120 J. 121 - 140 J. 141 - 160 J. 161 - 180 J. > 180 J. alleAltersklassen

1987 9 104 153 189 260 273 277 314 344 kein Wert 202Eiche 2002 24 140 198 228 299 311 348 351 362 377 253

Veränd.% 163,0 34,2 29,4 20,8 15,1 14,0 25,5 11,9 5,1 25,0

1987 4 115 233 291 331 413 405 384 363 kW 282Buche 2002 10 164 254 338 408 430 441 401 383 378 326

Veränd.% 155,5 42,8 8,9 16,3 23,3 4,1 8,9 4,5 5,5 15,7

andere Lb hoher L. 24 153 220 261 305 374 361 346 306 438 199andere Lb niedriger L. 27 163 234 295 304 355 462 219 143alle Laubbäume 22 156 224 278 349 373 399 382 374 378 256

1987 52 229 436 439 564 538 449 445 566 kW 318Fichte 2002 34 284 408 478 540 526 543 588 495 580 368

Veränd.% -34,1 24,1 -6,5 8,9 -4,2 -2,2 20,9 32,1 -12,6 15,7

Tanne 53 233 285 500 501 487 627 344 591 322

1987 49 222 266 211 554 keine Werte 157Douglasie 2002 73 305 404 439 729 641 603 319

Veränd.% 48,3 37,3 52,0 107,9 31,6 103,1

1987 32 178 283 302 331 303 305 383 465 kW 276Kiefer 2002 63 201 260 327 349 372 380 359 390 484 314

Veränd.% 96,7 12,8 -8,2 8,2 5,5 22,8 24,7 -6,3 -16,1 13,8

Lärche 57 223 332 360 393 464 482 408 404 306alle Nadelbäume 46 278 371 426 466 456 421 388 404 490 343

1987 35 184 268 307 362 360 346 364 361 kW 253alle Baumarten 2002 30 235 295 338 402 401 405 383 378 383 288

Veränd.% -15,5 27,7 10,0 10,1 11,1 11,3 16,9 5,2 4,8 13,9

Eiche / Buche: Sehr starke Zunahme in der 1.AKL - Auswirkung veränderter waldbaulicher Ziele bzw. u.a. der WW-Aufforstungen.

Fichte: Die Abnahme in der 1.AKL ist offenbar die Auswirkung einer leicht zeitversetzt wirkenden "Stammzahlreduzierung".

Douglasie: Besonders starke Zunahme in der Dimensionierungs- und Reifephase (bis 108%) - Nutzungspotenzial sollte Zuwachs angepaßt werden.

Kiefer: Sehr starke Zunahme in der 1.AKL - offenbar starke Naturverjüngungen in Kulturen und WW-Flächen.

Alle Baumarten: Relativ gleichmäßige Zunahme um ca. 11% von beginnender Reifephase bis zum Generationenwechsel ab 60 Jahre.

Vorrat und Schäden:Tabellen

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28Bundeswaldinventur 2

Auswertung Rheinland-Pfalz

Ministerium fürUmwelt und Forsten

Tabelle2.07.21c.RP: Vorrat [m³/ha] nach Baumartengruppe und Brusthöhendurchmesserfür 2002Rheinland-Pfalz / nur begehbarer Wald / Holzboden / nur Hauptbestand + Plenterwald / einschließlich Lücken im Bestand / Flächenbezug: Ideell(122/E238)

cm von 7,0 von 10,0 von 20,0 von 30,0 von 40,0 von 50,0 von 60,0 von 70,0 von 80,0 ab 90 cm alle BHD-Stufenbis 9,9 bis 19,9 bis 29,9 bis 39,9 bis 49,9 bis 59,9 bis 69,9 bis 79,9 bis 89,9

1987 2 35 52 50 32 17 7 3 2 1 202Eiche 2002 3 33 58 60 46 28 15 6 3 2 253

Veränd.% 35,4 -6,8 11,5 19,5 44,8 65,0 108,3 107,7 35,8 66,3 25,0

1987 1 23 56 73 60 43 17 7 1 1 282Buche 2002 2 27 54 72 70 56 27 11 4 2 326

Veränd.% 107,8 19,2 -2,9 -1,3 16,4 31,3 59,8 62,7 305,6 54,8 15,7

andere Lb hoher L. 6 55 63 42 22 7 3 2 0 0 199andere Lb niedriger L. 4 27 45 29 14 6 5 3 4 5 143alle Laubbäume 3 33 55 57 47 33 16 7 3 2 256

1987 4 59 85 97 53 13 4 2 0 0 318Fichte 2002 2 45 108 103 68 28 10 3 1 0 368

Veränd.% -45,5 -24,5 27,6 6,7 28,5 114,3 143,4 31,1 15,7

Tanne 2 40 73 86 63 31 12 11 3 1 322

1987 6 64 54 19 10 1 0 1 0 0 157Douglasie 2002 2 42 102 91 44 18 12 4 3 2 319

Veränd.% -69,7 -34,6 88,0 376,4 337,0 1.681,2 337,9 103,1

1987 3 35 70 86 56 22 4 0 0 0 276Kiefer 2002 1 23 69 103 80 32 6 1 0 314

Veränd.% -50,3 -34,8 -1,8 19,2 42,8 46,1 42,4 13,8

Lärche 1 34 91 92 51 26 9 2 0 0 306alle Nadelbäume 2 38 96 101 67 28 9 2 1 0 343

1987 3 42 65 68 45 21 7 3 0 1 253alle Baumarten 2002 3 34 71 74 54 30 13 5 2 1 288

Veränd.% -15,3 -18,1 9,8 9,5 20,8 42,2 84,7 67,4 23,4 13,9

2.07.21c.RP:Eiche / Buche: Besonders im starken Altholz (ab 50 cm) stieg der Vorrat deutlich an (Zunahme ca. 70%).

Fichte: Auch hier im starken Altholz (ab 50 cm) ein starker Anstieg (ca. 125%).

Douglasie: In der Dimensionierungs- u. Reifephase sorgen enorme Zuwächse für einen hohen Vorratsaufbau (ca. Vervierfachung).

Kiefer: Eine Zunahme von ca. 45% ab 40cm Durchmesser macht Nutzungspotenziale deutlich.

Alle Baumarten: Die Zunahme des Vorrates/ha in den wichtigsten Stärkeklassen (20-50cm) liegt bei ca. 14%.

Vorrat und Schäden:Tabellen

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29Bundeswaldinventur 2

Auswertung Rheinland-Pfalz

Ministerium fürUmwelt und Forsten

Tabelle2.07.71.RP: Vorrat [1000 m³] nach Baumaltersklasse und Brusthöhendurchmesserfür 2002Rheinland-Pfalz / nur begehbarer Wald / bestock ter Holzboden / ohne Lücken im Hauptbestand bzw. Plenterwald / Flächenbezug: Ideell(121/E634)

cm von 7,0 von 10,0 von 20,0 von 30,0 von 40,0 von 50,0 von 60,0 von 70,0 von 80,0 ab 90 cm alle BHD-Stufenbis 9,9 bis 19,9 bis 29,9 bis 39,9 bis 49,9 bis 59,9 bis 69,9 bis 79,9 bis 89,9

1 - 20 Jahre 860 1.708 312 40 3 2.922

21 - 40 Jahre 760 11.094 13.929 4.958 1.089 202 73 30 7 15 32.156

41 - 60 Jahre 331 9.304 20.731 13.535 4.530 949 239 171 165 131 50.087

61 - 80 Jahre 88 3.549 10.943 13.801 7.358 2.264 634 191 126 164 39.118

81 - 100 Jahre 14 1.449 6.586 12.425 9.871 4.309 1.511 441 194 94 36.894

101 - 120 Jahre 2 473 3.049 8.093 9.323 5.392 2.033 535 162 39 29.101

121 - 140 Jahre 133 1.353 4.313 6.426 5.064 2.486 975 343 104 21.197

141 - 160 Jahre 68 472 1.962 3.072 3.130 1.698 737 339 159 11.637

161 - 180 Jahre 13 220 782 1.607 1.882 1.031 486 144 70 6.234

> 180 Jahre 4 79 274 671 936 747 494 214 222 3.642

alle Altersklassen 2.054 27.794 57.675 60.183 43.949 24.131 10.451 4.060 1.694 998 232.989

Tab. 2.7.71.RP: nur als Variante " ohne Lücken " verfügbar !

BWI 1 1987: Direkte Vergleichszahlen existieren nicht !Lediglich Tabelle 2.4.5.10 aus dem Ergebnisband BWI 1 S. 248."Vorräte (1000m³ im Efm o.R.) nach Sortimenten und Altersklassen im Wirtschaftswald (Hauptbestand); Mittenstärkesortierung"

Vorrat und Schäden:Tabellen

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30Bundeswaldinventur 2

Auswertung Rheinland-Pfalz

Ministerium fürUmwelt und Forsten

Tabelle2.13.2.RP: Anteil an der Stammzahl nach Baumartengruppe und Baumaltersklassefür 2002 / Stammschaden: mit SchädenRheinland-Pfalz / nur begehbarer Wald / Holzboden / einschließlich Lücken in der Bestockung bzw. im Bestand / Flächenbezug: Reell(129/E243)

1 - 20 J. 21 - 40 J. 41 - 60 J. 61 - 80 J. 81 - 100 J. 101 - 120 J. 121 - 140 J. 141 - 160 J. 161 - 180 J. > 180 J. alleAltersklassen

1987 0 6,3 7,5 6,0 10,8 12,8 15,6 31,8 23,4 kein Wert 11,1Eiche 2002 3,9 14,2 12,9 12,6 13,4 18,3 24,2 31,1 29,3 30,9 13,7

Veränd.% 3,9 7,9 5,4 6,6 2,6 5,5 8,6 -0,7 5,9 2,6

1987 29,1 11,6 15,3 19,8 30,8 21,0 22,4 32,9 28,3 kW 23,0Buche 2002 33,1 20,3 26,6 35,0 33,5 39,8 45,8 52,9 45,7 35,4 29,8

Veränd.% 4,0 8,7 11,3 15,2 2,7 18,8 23,4 20,0 17,4 6,8

1987 18,7 5,4 3,5 6,9 11,0 18,8 0,0 0,0 43,3 kW 6,5andere Lb hoher L. 2002 13,5 17,2 17,2 20,0 23,1 34,7 17,5 34,2 25,5 48,7 17,9

Veränd.% -5,2 11,8 13,7 13,1 12,1 15,9 17,5 34,2 -17,8 11,4

andere Lb niedriger L. 8,7 15,4 16,4 18,3 29,7 38,8 6,6 48,3 13,2

alle Laubbäume 13,1 17,5 19,0 22,7 24,5 30,5 34,9 44,5 39,1 33,0 20,3

1987 18,7 27,2 47,4 52,3 50,1 37,6 58,8 53,7 0,0 kW 39,4Fichte 2002 19,9 27,3 42,9 51,9 51,3 54,9 43,3 34,9 59,0 35,1

Veränd.% 1,2 0,1 -4,5 -0,4 1,2 17,3 -15,5 -18,8 59,0 -4,3

Tanne 24,2 11,7 60,3 39,4 47,2 34,2 100,0 25,8

1987 7,2 11,9 16,6 0,0 10,9 keine Werte 10,8Douglasie 2002 15,3 15,0 20,5 30,0 15,1 16,0 55,9 16,2

Veränd.% 8,1 3,1 3,9 30,0 4,2 16,0 55,9 5,4

1987 4,0 7,7 9,4 8,7 10,4 12,4 16,0 12,3 17,8 kW 10,2Kiefer 2002 13,0 6,8 15,4 18,7 23,3 27,8 29,6 35,3 35,5 41,1 16,8

Veränd.% 9,0 -0,9 6,0 10,0 12,9 15,4 13,6 23,0 17,7 6,6

Lärche 22,8 10,6 21,8 21,7 12,3 15,4 20,4 55,9 16,8

alle Nadelbäume 18,1 21,1 34,1 39,8 36,7 41,0 32,4 36,0 36,9 40,5 27,5

1987 13,9 15,1 19,2 23,3 25,0 18,5 20,4 27,3 24,9 kW 20,3alle Baumarten 2002 15,1 19,5 24,6 27,6 29,4 34,0 34,2 42,4 38,7 33,6 23,3

Veränd.% 1,2 4,4 5,4 4,3 4,4 15,5 13,8 15,1 13,8 3,0

Vorrat und Schäden:Tabellen

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31Bundeswaldinventur 2

Auswertung Rheinland-Pfalz

Ministerium fürUmwelt und Forsten

zu Tabelle 2.13.2.RP

2.13.2.RP:Folgende Stammschäden werden für jeden Probebaum mit "vorhanden / nicht vorhanden" erhoben:

junge (<12 Monate) u. alte (>12 Monate) SchälschädenRücke- oder FällschädenSpecht- oder HöhlenbaumPilzkonsolenHarzlachten (kommerzielle Harzgewinnung)Käferlöchersonstige Schäden (z.B. frisch abgestorben, Frostrisse, Steinschlag o.ä.)

Bei den Laubbäumen haben ca. 1/5 aller Stämme Schäden, bei den Nadelbäumen knapp 1/3 aller Stämme.

Das Niveau ist mit einer Zunahme von 3% praktisch konstant.

Insgesamt weist damit genau 1/3 des geamten Holzvorrates aller Bäume Stammschäden auf - das sind 80 Mio. Vfm m.R.

Besonders im wertvollen Laubholz der Reifephase u. des Generationswechsels (100 - 160 J.) stieg in der Buche u. im Edellaubholz der Anteil der Stammschäden um ca. 20%.

Dies gilt auf etwas niedrigerem Niveau (Zunahme um ca. 15%) auch für die Kiefer der gleichen Altersklassen und bleibt abschließend für alle Baumarten in diesen "wertvollen Phasen" (100 - 160 J.) festzuhalten.

Die einzelnen Schadereignisse sind über alle Eigentumsarten praktisch gleich verteilt, d.h. ca. 1/4 aller Stämme sind von Schäden betroffen.

Eine Besonderheit ist der Anteil der geschädigten Stämme mit alten (>12 Monate) Schälschäden, er liegt im Staatswald (Land) mit knapp 10% ungefähr doppelt so hochwie im Gemeinde- u. Privatwald.

Der Anteil der Rücke- oder Fällschäden liegt bei knapp 10% der Stämme.Da diese "Holzernteschäden" aber zwangsläufig eher im älteren und stärkeren Wald auftreten sind die Auswirkungen, nämlich ca. 20% betroffenener Holzvorrat erheblich deutlicher.

Vorrat und Schäden:Tabellen

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32Bundeswaldinventur 2

Auswertung Rheinland-Pfalz

Ministerium fürUmwelt und Forsten

Tabelle

2.13.2.var 1.RP: Anteil am Vorrat nach Baumartengruppe und Baumaltersklassefür 2002 / Stammschaden: mit SchädenRheinland-Pfalz / nur begehbarer Wald / Holzboden / einschließlich Lücken in der Bestockung bzw. im Bestand / Flächenbezug: Reell(129/E243)

1 - 20 J. 21 - 40 J. 41 - 60 J. 61 - 80 J. 81 - 100 J. 101 - 120 J. 121 - 140 J. 141 - 160 J. 161 - 180 J. > 180 J. alleAltersklassen

Eiche 3,6 12,1 11,5 12,6 16,6 22,2 26,4 32,1 30,1 30,7 20,0Buche 31,6 24,1 30,4 40,3 39,5 46,5 53,1 57,1 51,8 46,9 44,1andere Lb hoher L. 16,9 22,7 22,6 26,0 29,8 35,4 25,5 41,6 31,8 43,3 25,7andere Lb niedriger L. 8,3 15,7 16,2 18,9 27,7 37,3 18,0 47,6 17,3

alle Laubbäume 12,7 19,1 20,7 27,3 30,3 36,7 42,1 48,7 43,4 36,5 31,9

Fichte 19,6 29,4 44,1 52,6 52,7 54,6 43,8 37,3 54,3 44,9Tanne 13,8 12,3 34,5 33,1 30,9 19,5 100,0 25,4Douglasie 19,8 13,2 16,9 25,1 18,5 16,9 28,5 15,7Kiefer 7,6 7,1 15,8 19,1 25,0 27,6 33,6 38,1 36,0 39,1 24,3Lärche 7,9 11,3 18,3 22,8 13,5 13,8 24,0 40,5 17,3

alle Nadelbäume 17,6 21,6 34,3 42,4 40,9 41,1 35,4 38,7 37,2 36,4 34,7

alle Baumarten 15,1 21,0 28,8 34,9 35,8 38,4 40,3 46,7 42,4 36,5 33,3

Keine Vergleichswerte aus der BWI 1 1987 verfügbar !

Vorrat und Schäden:Tabellen

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33Bundeswaldinventur 2

Auswertung Rheinland-Pfalz

Ministerium fürUmwelt und Forsten

Tabelle

2.13.2.var 2.RP: Vorrat [1000 m³] nach Baumartengruppe und Baumaltersklassefür 2002 / Stammschaden: mit SchädenRheinland-Pfalz / nur begehbarer Wald / Holzboden / einschließlich Lücken in der Bestockung bzw. im Bestand / Flächenbezug: Reell(129/E243)

1 - 20 J. 21 - 40 J. 41 - 60 J. 61 - 80 J. 81 - 100 J. 101 - 120 J. 121 - 140 J. 141 - 160 J. 161 - 180 J. > 180 J. alleAltersklassen

Eiche 10 165 720 801 1.034 1.498 1.524 1.022 616 683 8.072Buche 77 563 2.089 3.539 3.779 4.712 4.953 3.644 1.736 581 25.673andere Lb hoher L. 60 445 933 822 471 423 129 58 18 9 3.369andere Lb niedriger L. 68 443 610 360 188 91 23 15 1.797

alle Laubbäume 215 1.615 4.352 5.522 5.472 6.723 6.630 4.738 2.371 1.272 38.910

Fichte 151 4.042 8.675 7.218 6.141 3.342 670 165 84 30.489Tanne 8 33 26 107 124 58 26 383Douglasie 95 1.042 702 176 231 39 38 2.324Kiefer 14 122 679 850 1.480 1.116 1.322 703 311 86 6.683Lärche 5 150 459 247 52 81 68 33 1.094

alle Nadelbäume 273 5.389 10.542 8.598 8.028 4.637 2.098 928 394 86 40.973

alle Baumarten 487 7.004 14.894 14.120 13.500 11.360 8.728 5.666 2.765 1.359 79.883

Keine Vergleichswerte aus der BWI 1 1987 verfügbar !

Vorrat und Schäden:Tabellen

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34Bundeswaldinventur 2

Auswertung Rheinland-Pfalz

Ministerium fürUmwelt und Forsten

Tabelle

2.13.2a.RP: Stammzahl nach Baumartengruppe und Baumaltersklassefür 2002 / Stammschaden: mit SchädenRheinland-Pfalz / nur begehbarer Wald / Holzboden / einschließlich Lücken in der Bestockung bzw. im Bestand / Flächenbezug: Reell(129/E243)

1 - 20 J. 21 - 40 J. 41 - 60 J. 61 - 80 J. 81 - 100 J. 101 - 120 J. 121 - 140 J. 141 - 160 J. 161 - 180 J. > 180 J. alleAltersklassen

Eiche 314.042 2.252.109 4.403.833 2.477.754 1.324.783 1.177.789 864.247 515.294 258.392 202.287 13.790.531Buche 2.713.389 6.668.611 9.770.554 7.296.367 4.196.663 3.060.162 2.270.488 1.495.737 662.175 179.762 38.313.906andere Lb hoher L. 1.485.102 3.544.577 4.595.963 3.058.908 843.089 486.472 135.078 54.463 20.553 5.062 14.229.265andere Lb niedriger L. 1.799.244 2.569.695 1.402.973 560.200 203.424 60.585 6.001 8.231 6.610.353

alle Laubbäume 6.311.777 15.034.991 20.173.322 13.393.227 6.567.959 4.785.009 3.275.814 2.073.725 941.120 387.111 72.944.055

Fichte 3.505.706 17.978.400 17.045.203 7.566.881 4.265.886 2.168.498 328.600 105.155 27.550 52.991.879Tanne 227.283 157.632 80.519 139.592 185.520 81.993 11.509 884.048Douglasie 1.026.837 3.611.591 1.215.756 111.757 68.526 11.179 37.913 6.083.558Kiefer 585.086 970.118 1.830.637 1.343.841 1.889.089 923.677 868.026 433.225 162.250 41.703 9.047.652Lärche 201.910 509.926 863.318 256.459 33.259 44.251 22.784 14.389 1.946.296

alle Nadelbäume 5.546.821 23.227.666 21.035.433 9.418.529 6.442.280 3.229.598 1.257.323 564.278 189.800 41.703 70.953.433

alle Baumarten 11.858.599 38.262.658 41.208.756 22.811.758 13.010.238 8.014.607 4.533.137 2.638.003 1.130.920 428.814 143.897.488

Keine Vergleichswerte aus der BWI 1 1987 verfügbar !

Vorrat und Schäden:Tabellen

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35Bundeswaldinventur 2

Auswertung Rheinland-Pfalz

Ministerium fürUmwelt und Forsten

Tabelle

2.13.3c.RP: Vorrat [1000 m³] nach Baumartengruppe und Brusthöhendurchmesserfür 2002 / Stammschaden: mit SchädenRheinland-Pfalz / nur begehbarer Wald / Holzboden / einschließlich Lücken in der Bestockung bzw. im Bestand / Flächenbezug: Reell(129/E243)

cm von 7,0 von 10,0 von 20,0 von 30,0 von 40,0 von 50,0 von 60,0 von 70,0 von 80,0 ab 90 cm allebis 9,9 bis 19,9 bis 29,9 bis 39,9 bis 49,9 bis 59,9 bis 69,9 bis 79,9 bis 89,9 BHD-Stufen

Eiche 67 603 1.216 1.852 1.859 1.263 628 285 188 112 8.072Buche 140 1.693 3.280 5.196 5.730 5.245 2.713 1.173 349 155 25.673andere Lb hoher L. 63 760 972 803 473 192 56 37 12 3.369andere Lb niedriger L. 44 241 509 386 267 89 104 18 57 82 1.797

alle Laubbäume 314 3.298 5.977 8.236 8.328 6.789 3.501 1.512 593 361 38.910

Fichte 123 2.591 8.011 9.264 6.716 2.681 812 232 40 18 30.489Tanne 3 59 83 119 82 35 383Douglasie 18 354 636 693 332 128 97 39 27 2.324Kiefer 22 254 1.127 2.144 1.967 933 216 20 6.683Lärche 5 89 317 361 174 116 22 6 4 1.094

alle Nadelbäume 171 3.347 10.175 12.582 9.271 3.894 1.148 296 67 21 40.973

alle Baumarten 486 6.645 16.152 20.817 17.600 10.682 4.649 1.808 660 383 79.883

Keine Vergleichswerte aus der BWI 1 1987 verfügbar !

Vorrat und Schäden:Tabellen

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36Bundeswaldinventur 2

Auswertung Rheinland-Pfalz

Ministerium fürUmwelt und Forsten

Tabelle

2.13.7.RP: Anteil an der Stammzahl nach Eigentumsart und Stammschadenfür 2002Rheinland-Pfalz / nur begehbarer Wald / Holzboden / einschließlich Lücken in der Bestockung bzw. im Bestand / Flächenbezug: Reell(129/E243)

Schälschaden jünger als 12 Monate

Schälschaden älter als 12 Monate

Schälschäden (jung und alt)

Rücke- oder Fällschaden

Specht- oder Höhlenbaum

Pilz-konsolen

Harz-lachten

Käfer-löcher

sonstige Stamm-schäden

mit Schäden

ohne Stamm-schäden

Staatswald (Bund) 1,2 1,2 7,9 0,3 0,3 0,1 0,2 13,4 22,6 77,4

Staatswald (Land) 0,4 9,6 10,0 9,3 0,1 0,1 0,0 0,0 8,8 26,7 73,3

Körperschaftswald 0,6 5,5 6,1 10,9 0,2 0,2 0,1 0,3 6,9 23,4 76,6

Privatwald 0,6 5,5 6,1 7,0 0,2 0,1 0,1 0,4 7,9 20,8 79,2

alle Eigentumsarten 0,5 6,4 6,9 9,3 0,2 0,1 0,1 0,2 7,8 23,3 76,7

Keine Vergleichswerte aus der BWI 1 1987 verfügbar !

Vorrat und Schäden:Tabellen

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37Bundeswaldinventur 2

Auswertung Rheinland-Pfalz

Ministerium fürUmwelt und Forsten

Tabelle

2.13.7.var 1.RP: Anteil am Vorrat nach Eigentumsart und Stammschadenfür 2002Rheinland-Pfalz / nur begehbarer Wald / Holzboden / einschließlich Lücken in der Bestockung bzw. im Bestand / Flächenbezug: Reell(129/E243)

Schälschaden jünger als 12 Monate

Schälschaden älter als 12 Monate

Schälschäden (jung und alt)

Rücke- oder Fällschaden

Specht- oder Höhlenbaum

Pilz-konsolen

Harz-lachten

Käfer-löcher

sonstige Stamm-schäden mit Schäden

ohne Stamm-schäden

Staatswald (Bund) 1,0 1,0 27,2 1,2 0,7 0,4 0,3 9,5 36,6 63,4

Staatswald (Land) 0,1 7,6 7,7 17,6 0,5 0,2 0,1 0,1 11,3 34,2 65,8

Körperschaftswald 0,2 5,3 5,4 23,5 0,8 0,3 0,1 0,2 7,8 35,5 64,5

Privatwald 0,2 5,3 5,5 15,2 1,0 0,2 0,1 0,3 8,3 28,2 71,8

alle Eigentumsarten 0,2 5,8 5,9 19,8 0,8 0,2 0,1 0,2 8,9 33,3 66,7

Keine Vergleichswerte aus der BWI 1 1987 verfügbar !

Vorrat und Schäden:Tabellen

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38Bundeswaldinventur 2

Auswertung Rheinland-Pfalz

Ministerium fürUmwelt und Forsten

Tabelle

2.13.7.var 2.RP: Vorrat [1000 m³] und Anteil am Vorrat nach Eigentumsart und Stammschadenfür 2002Rheinland-Pfalz / nur begehbarer Wald / Holzboden / einschließlich Lücken in der Bestockung bzw. im Bestand / Flächenbezug: Reell(129/E243)

Schälschaden jünger als 12 Monate %

Schälschaden älter als 12 Monate %

Schälschäden (jung und alt) %

Rücke- oder Fällschaden %

Specht- oder Höhlenbaum %

Pilz-konsolen %

Harz-lachten %

Käfer-löcher %

Staatswald (Bund) 47 1,0 47 1,0 1.253 27,2 56 1,2 32 0,7 18 0,4 12 0,3

Staatswald (Land) 54 0,1 4.647 7,6 4.701 7,7 10.683 17,6 302 0,5 94 0,2 36 0,1 80 0,1

Körperschaftswald 174 0,2 5.790 5,3 5.964 5,4 25.847 23,5 883 0,8 311 0,3 156 0,1 273 0,2

Privatwald 155 0,2 3.402 5,3 3.557 5,5 9.818 15,2 651 1,0 142 0,2 63 0,1 167 0,3

alle Eigentumsarten 384 0,2 13.886 5,8 14.269 5,9 47.601 19,8 1.893 0,8 580 0,2 273 0,1 531 0,2

Keine Vergleichswerte aus der BWI 1 1987 verfügbar !

sonstige Stamm-schäden % mit Schäden %

ohne Stamm-schäden %

mit/ohne Schäden

440 9,5 1.688 36,6 2.923 63,4 4.611

6.874 11,3 20.788 34,2 39.958 65,8 60.745

8.576 7,8 39.136 35,5 71.010 64,5 110.146

5.368 8,3 18.271 28,2 46.417 71,8 64.688

21.258 8,9 79.883 33,3 160.307 66,7 240.190

Vorrat und Schäden:Tabellen

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39Bundeswaldinventur 2

Auswertung Rheinland-Pfalz

Ministerium fürUmwelt und Forsten

Waldaufbau:Tabellenübersicht

1 2.04.2.RP: Waldfläche [ha] nach Bestockungstyp und Beimischung für 2002

Rheinland-Pfalz / nur begehbarer Wald / bestockter Holzboden / ohne Lücken in der Hauptbestockung / Flächenbezug: Reell(72/E322)

2 2.04.8.RP: Waldfläche [ha] nach Bestockungstyp der Hauptbestockung und Bestockungstyp der Verjüngung für 2002

Rheinland-Pfalz / nur begehbarer Wald / bestockter Holzboden / ohne Lücken in der Hauptbestockung / Flächenbezug: Reell(73/E323)

3 2.04.9: Waldfläche [ha] nach Land und Laub-/Nadel-Waldtyp für 2002

nur begehbarer Wald / bestockter Holzboden / ohne Lücken in der Hauptbestockung / Flächenbezug: Reell(71/E321)

4 2.04.10: Waldfläche [ha] nach Land und Bestockungstyp für 2002

nur begehbarer Wald / bestockter Holzboden / ohne Lücken in der Hauptbestockung / Flächenbezug: Reell(72/E322)

5 2.04.11.RP: Waldfläche [ha] nach Laub-/Nadel-Waldtyp und Bestockungsaufbau für 2002

Rheinland-Pfalz / nur begehbarer Wald / bestockter Holzboden / ohne Lücken in der Hauptbestockung / Flächenbezug: Reell(71/E321)

6 2.04.17.RP: Waldfläche [ha] nach Eigentumsart und besonders geschütztes Biotop für 2002

Rheinland-Pfalz / nur begehbarer Wald / gesamter Wald / einschließlich Lücken in der Bestockung bzw. im Bestand / Flächenbezug: Reell(68/E111)

7 2.04.17.RP.var 1: Waldfläche [ha] nach besonders geschütztes Biotop und Eigentumsart für 2002

Rheinland-Pfalz / nur begehbarer Wald / gesamter Wald / einschließlich Lücken in der Bestockung bzw. im Bestand / Flächenbezug: Reell(84/E112)

Waldaufbau:Tabellenübersicht

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40Bundeswaldinventur 2

Auswertung Rheinland-Pfalz

Ministerium fürUmwelt und Forsten

Schnellübersicht zum Waldaufbau

1 Mischung:

2.04.2.RP: Der Anteil der Mischbestockung liegt im Laubholz bei knapp 90% und bei den wichtigsten Nadelbaumarten im Durchschnitt bei etwa 70%.

Über alle BA hinweg beträgt der Anteil der Mischbestockung 79% - eine Verbesserung gegenüber 1987 um 17% !

Die Veränderung der Anteile ohne Beimischung verdeutlichen die Verbesserung sehr gut (1987: 38% / 2002: 21%).

Die Verbesserung in der Fichte um 28% (ohne Beimisch.: 1987: 68% / 2002: 40%) und in der Douglasie um 29% (ohne Beimisch.: 1987: 60% / 2002: 31%)

ist besonders positiv, d.h. nur noch etwa 1/3 der Nadelholzbestände haben keine Beimischungen, aber etwa 2/3 sind bereits gemischt bestockt.

2 Verjüngung:

2.04.8.RP:

Keine Vergleichswerte aus der BWI 1 von 1987 vorhanden.

Ca. 1/3 der Waldfläche hat Verjüngung unter dem Altbestand. Die Buche ist mit 38% Anteil an der verjüngten Fläche die dominierende Baumart.

Nennenswerte Anteile an der Verjüngung haben außerdem sonst. Laubbäume hoher Lebensdauer mit 17% Anteil und die Fichte mit einem Anteil von 15%.

3 LW-/NW-Anteil:

2.04.9: RLP hat mit 56% den höchsten Laubwald-Anteil aller Flächenländer in der BRD.

Der Laubwald-Anteil liegt damit erheblich über dem Bundesdurchschnitt von 38%.

Der Nadelwald-Anteil in RLP hat gegenüber 1987 um ca. 10% abgenommen, entsprechend ist der LW-Anteil gestiegen.

Waldaufbau: Schnellübersicht

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41Bundeswaldinventur 2

Auswertung Rheinland-Pfalz

Ministerium fürUmwelt und Forsten

4 Douglasien-Waldfläche:

2.04.10: RLP hat absolut betrachtet die größte Eichen-Wald- und größte Douglasien-Wald-Fläche in der BRD.

Die Waldfläche der Douglasie hat sich in RLP gegenüber 1987 deutlich vergrößert (Flächenzunahme 26,4%).

Die Douglasien-Fläche in RLP bildet mit knapp 30% Anteil bereits fast 1/3 der gesamten Douglasien-Waldfläche in Deutschland.

5 Schichtung:

2.04.11.RP / 2.04.11: Keine Vergleichswerte aus der BWI 1 von 1987 vorhanden.

Etwas mehr als die Hälfte (56%) aller LW- und NW-Typen sind 2- oder mehrschichtig.

Damit liegt RLP auf dem Niveau des Bundesdurchschnitts von 54%.

6 Biotope:

2.04.17.RP.(var1): Auf ca. 5% der Waldfläche in RLP sind Waldbiotope als besonders geschützt ausgewiesen (entspricht dem Bundesdurchschnitt von 5%).

Über die wichtigen Eigentumsarten ist die Verteilung in etwa gleich.

Neben den besonders geschützten Biotopen haben die Bruch-, Sumpf- und Auwälder mit 1,6% Waldflächenanteil und

die nach BNatSchG geschützten Feuchtbiotope mit 2,0% Flächenanteil besondere Bedeutung.

Schnellübersicht zum Waldaufbau

Waldaufbau: Schnellübersicht

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42Bundeswaldinventur 2

Auswertung Rheinland-Pfalz

Ministerium fürUmwelt und Forsten

Tabelle2.04.2.RP: Waldfläche [ha] nach Bestockungstyp und Beimischungfür 2002Rheinland-Pfalz / nur begehbarer Wald / bestock ter Holzboden / ohne Lücken in der Hauptbestockung / Flächenbezug: Reell(72/E322)

Nadel-beimisch. %

Laub-beimisch. %

Laub- und Nadel-Beimisch. %

Misch-bestockung %

2002 ohne Beimischung %

mit oder ohne Beimischung %

1987 ohne Beimischung %

Eiche 8.265 5,7 80.359 55,7 40.628 28,1 129.252 89,5 15.136 10,5 144.388 17,9 27.880 17,8Buche 38.238 21,8 56.859 32,4 54.270 31,0 149.367 85,2 25.890 14,8 175.257 21,8 45.095 29,3Esche 199 3,2 3.087 50,0 2.390 38,7 5.676 91,9 498 8,1 6.174 0,8Birke 2.589 18,2 4.381 30,8 5.477 38,5 12.447 87,4 1.792 12,6 14.240 1,8Erle 896 8,8 4.282 42,2 3.585 35,3 8.763 86,3 1.394 13,7 10.157 1,3ALN 398 1,8 13.343 59,8 4.879 21,9 18.621 83,5 3.684 16,5 22.305 2,8 2.125 10,3ALH 1.195 2,3 33.956 65,1 12.447 23,9 47.598 91,2 4.581 8,8 52.179 6,5 4.583 21,6

Fichte 18.024 9,2 68.111 34,9 29.973 15,4 116.108 59,5 78.965 40,5 195.073 24,2 149.133 68,3Kiefer 4.381 4,8 45.806 50,5 29.176 32,2 79.364 87,5 11.352 12,5 90.715 11,3 27.241 22,9Douglasie 7.767 16,1 13.543 28,1 12.148 25,2 33.458 69,4 14.738 30,6 48.196 6,0 22.220 59,9Lärche 1.892 13,7 4.979 36,0 6.174 44,6 13.045 94,2 797 5,8 13.841 1,7 4.727 29,1Tanne 1.295 26,5 896 18,4 1.892 38,8 4.083 83,7 797 16,3 4.879 0,6 412 22,5

mehrere gleichrangige BA 3.983 14,6 9.759 35,8 5.676 20,8 19.418 71,2 7.867 28,8 27.284 3,4

alle Baumarten 89.122 11,1 339.361 42,2 208.715 25,9 637.199 79,2 167.490 20,8 804.689 100,0 283.415 38,0

2.04.2.RP: Der Anteil der Mischbestockung liegt im Laubholz bei knapp 90% und bei den wichtigsten Nadelbaumarten im Durchschnitt bei etwa 70%.Über alle BA hinweg beträgt der Anteil der Mischbestockung 79% - eine Verbesserung gegenüber 1987 um 17% !Die Veränderung der Anteile ohne Beimischung verdeutlichen die Verbesserung sehr gut (1987: 38% / 2002: 21%).

Die Verbesserung in der Fichte um 28% (ohne Beimisch.: 1987: 68% / 2002: 40%) und in der Douglasie um 29% (ohne Beimisch.: 1987: 60% / 2002: 31%)ist besonders positiv, d.h. nur noch etwa 1/3 der Nadelholzbestände haben keine Beimischungen, aber etwa 2/3 sind bereits gemischt bestockt.

Waldaufbau: Tabellen

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43Bundeswaldinventur 2

Auswertung Rheinland-Pfalz

Ministerium fürUmwelt und Forsten

Tabelle2.04.8.RP: Waldfläche [ha] nach Bestockungstyp der Hauptbestockung und Bestockungstyp der Verjüngungfür 2002Rheinland-Pfalz / nur begehbarer Wald / bestockter Holzboden / ohne Lücken in der Hauptbestockung / Flächenbezug: Reell(73/E323)

VerjüngungEiche Buche Esche Birke Erle ALN ALH Fichte Kiefer Dougl. Lärche Tanne

mehrere gleichrangige BA

mit Verjüngung %

ohne Verjüngung %

HauptbestockungEiche 8.365 17.625 2.091 398 2.191 12.447 2.390 100 100 100 2.987 48.794 33,8 95.595 66,2% Anteil in der Verj. 17,1 36,1 4,3 0,8 0,0 4,5 25,5 4,9 0,2 0,2 0,0 0,2 6,1 100,0

Buche 597 48.295 2.091 199 199 100 4.282 3.286 199 498 498 3.286 63.530 36,2 111.726 63,7% Anteil in der Verj. 0,9 76,0 3,3 0,3 0,3 0,2 6,7 5,2 0,3 0,8 0,0 0,8 5,2 100,0

Esche 100 1.693 199 498 199 398 3.087 50,0 3.087 50,0Birke 199 1.394 797 597 996 1.494 398 896 6.771 47,5 7.468 52,4Erle 100 299 100 1.593 100 1.095 398 398 4.083 40,2 6.074 59,8ALN 498 697 199 2.091 996 398 100 498 5.477 24,6 16.829 75,4ALH 199 2.390 1.792 100 896 9.261 498 1.394 16.530 31,7 35.649 68,3

Fichte 299 10.555 1.095 1.992 398 2.489 5.975 22.206 398 1.295 199 4.979 51.880 26,6 143.193 73,4% Anteil in der Verj. 0,6 20,3 2,1 3,8 0,8 4,8 11,5 42,8 0,8 2,5 0,4 9,6 100,0

Kiefer 1.295 9.161 199 498 100 1.892 3.186 4.381 6.572 199 299 3.286 31.068 34,2 59.647 65,8% Anteil in der Verj. 4,2 29,5 0,6 1,6 0,3 6,1 10,3 14,1 21,2 0,6 1,0 10,6 100,0

Douglasie 1.195 100 299 597 797 797 100 1.593 498 5.976 12,4 42.221 87,6% Anteil in der Verj. 20,0 1,7 5,0 10,0 13,3 13,3 1,7 26,7 8,3 100,0

Lärche 2.091 100 199 100 398 996 398 4.282 30,9 9.559 69,1Tanne 398 199 100 100 597 100 1.494 30,6 3.386 69,4

mehrere gleichrangige BA 398 3.386 697 299 100 498 1.992 1.295 199 100 996 9.960 36,5 17.327 63,5

alle Baumarten 11.352 97.188 10.854 4.879 2.589 11.750 41.922 38.537 8.066 3.884 199 1.593 20.115 252.928 31,4 551.761 68,6% Anteil in der Verj. 4,5 38,4 4,3 1,9 1,0 4,6 16,6 15,2 3,2 1,5 0,1 0,6 8,0 100,0

2.04.8.RP:Keine Vergleichswerte aus der BWI 1 von 1987 vorhanden.

Verjüngung unter Altbestand:Ca. 1/3 der Waldfläche hat Verjüngung unter dem Altbestand. Die Buche ist mit 38% Anteil an der verjüngten Fläche die dominierende Baumart.Nennenswerte Anteile an der Verjüngung haben außerdem sonst. Laubbäume hoher Lebensdauer mit 17% Anteil und die Fichte mit einem Anteil von 15%.

alle führenden BA

144.388

175.257

6.17414.24010.15722.30552.179

195.073

90.715

48.196

13.8414.879

27.284

804.689

Waldaufbau: Tabellen

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44Bundeswaldinventur 2

Auswertung Rheinland-Pfalz

Ministerium fürUmwelt und Forsten

Tabelle2.04.9: Waldfläche [ha] nach Land und Laub-/Nadel-Waldtypfür 2002nur begehbarer Wald / bestockter Holzboden / ohne Lücken in der Hauptbestockung / Flächenbezug: Reell(71/E321)

Laubwald % Nadelwald %Laub-/Nadel-Wald mit gleichen Anteilen %

alle Laub-/Nadel-Waldtypen

Schleswig-Holstein 91.985 58,6 63.414 40,4 1.493 1,0 156.892Hansestadt Hamburg 1.917 100,0 1.917Niedersachsen 446.824 40,7 636.729 58,1 13.124 1,2 1.096.678Hansestadt Bremen 2.917 87,5 417 12,5 3.334Niedersachsen + HH + HB 449.741 40,8 639.063 58,0 13.124 1,2 1.101.929Nordrhein-Westfalen 422.264 49,9 419.873 49,6 4.780 0,6 846.917Hessen 455.716 55,2 358.576 43,4 11.993 1,5 826.284

1987 352.750 47,3 392.285 52,7 kein Wert 745.035Rheinland-Pfalz 2002 447.602 55,6 346.033 43,0 11.053 1,4 804.689

Veränd. 8,3 9,7

Baden-Württemberg 521.126 39,5 781.589 59,2 17.004 1,3 1.319.719Bayern 623.035 25,7 1.768.386 73,0 30.372 1,3 2.421.793Saarland 64.848 68,3 28.470 30,0 1.582 1,7 94.899Berlin 5.349 40,0 8.023 60,0 13.372Brandenburg 192.795 19,8 771.972 79,3 8.692 0,9 973.459Brandenburg + Berlin 198.144 20,1 779.995 79,0 8.692 0,9 986.831Mecklenburg-Vorpommern 229.641 45,8 268.831 53,6 2.999 0,6 501.471Sachsen 116.077 24,3 356.210 74,6 4.986 1,0 477.273Sachsen-Anhalt 168.695 36,2 290.730 62,5 5.982 1,3 465.408Thüringen 173.769 34,6 323.914 64,6 4.004 0,8 501.687

Deutschland (alle Länder) 3.962.643 37,7 6.425.085 61,2 118.064 1,1 10.505.792

2.04.9: RLP hat mit 56% den höchsten Laubwald-Anteil aller Flächenländer in der BRD.Der Laubwald-Anteil liegt damit erheblich über dem Bundesdurchschnitt von 38%.Der Nadelwald-Anteil in RLP hat gegenüber 1987 um ca. 10% abgenommen, entsprechend ist der LW-Anteil gestiegen.

Waldaufbau: Tabellen

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45Bundeswaldinventur 2

Auswertung Rheinland-Pfalz

Ministerium fürUmwelt und Forsten

Tabelle

2.04.10: Waldfläche [ha] nach Land und Bestockungstypfür 2002nur begehbarer Wald / bestock ter Holzboden / ohne Lücken in der Hauptbestockung / Flächenbezug: Reell(72/E322)

Eiche Buche Esche Birke Erle ALN ALH Fichte Kiefer Douglasie Lärche Tannemehrere gleichrangige BA

Schleswig-Holstein 18.516 35.440 3.982 10.353 8.860 5.077 4.380 35.739 13.141 2.190 10.154 2.091 6.969Hansestadt Hamburg 767 1.150Niedersachsen 112.153 162.463 11.335 72.582 32.413 20.681 20.084 218.142 352.369 19.090 43.748 4.176 27.442Hansestadt Bremen 417 417 2.084 417Niedersachsen + HH + HB 112.153 162.880 11.335 72.582 32.413 21.098 22.168 219.326 353.519 19.090 43.748 4.176 27.442Nordrhein-Westfalen 127.874 160.141 10.756 32.267 13.146 25.495 33.462 325.063 69.315 7.967 19.918 1.593 19.918Hessen 82.748 278.626 9.594 13.192 6.796 10.793 29.981 230.256 88.345 25.984 23.985 25.984

1987 146.236 (Flächenabnahme 1,3%) 38.139 (Flächenzunahme 26,4%)Rheinland-Pfalz 2002 144.388 175.257 6.174 14.240 10.157 22.305 52.179 195.073 90.715 48.196 13.841 4.879 27.284

% 16,4 28,1

Baden-Württemberg 77.719 289.770 38.709 6.602 8.702 11.903 63.615 553.934 72.718 34.808 11.803 105.025 44.411Bayern 114.703 286.334 37.366 22.379 37.366 27.574 62.545 1.263.390 436.463 10.990 21.979 27.373 73.332Saarland 15.817 22.143 2.372 2.372 1.186 7.513 9.490 17.794 7.117 3.559 1.582 3.954Berlin 2.674 382 1.146 382 8.406 382Brandenburg 44.643 28.840 1.975 40.297 26.075 15.013 21.334 20.149 741.946 9.877 11.062 12.247Brandenburg + Berlin 47.318 29.222 1.975 41.444 26.075 15.395 21.334 20.149 750.352 9.877 11.444 12.247Mecklenburg-Vorpommern 36.191 66.883 19.195 28.593 43.889 13.796 11.997 41.689 208.246 6.498 14.496 500 9.498Sachsen 32.510 15.357 1.994 33.108 5.983 6.183 14.161 195.457 151.180 399 11.169 9.773Sachsen-Anhalt 41.875 33.899 8.774 27.916 6.780 14.756 24.327 59.422 226.124 1.196 10.768 9.571Thüringen 28.227 105.703 10.210 6.406 1.201 4.404 13.013 231.625 80.078 601 10.610 200 9.409

Deutschland (alle Länder) 880.038 1.661.655 162.437 311.454 202.554 186.292 362.652 3.388.916 2.547.312 171.355 205.498 145.838 279.792% 100,0 100,0

2.04.10: RLP hat absolut betrachtet die größte Eichen-Wald- und größte Douglasien-Wald-Fläche in der BRD.Die Waldfläche der Douglasie hat sich in RLP gegenüber 1987 deutlich vergrößert (Flächenzunahme 26,4%).Die Douglasien-Fläche in RLP bildet mit knapp 30% Anteil bereits fast 1/3 der gesamten Douglasien-Waldfläche in Deutschland.

alle BA

156.8921.917

1.096.6783.334

1.101.929846.917826.284

804.689

1.319.7192.421.793

94.89913.372

973.459986.831501.471477.273465.408501.687

10.505.792

Waldaufbau: Tabellen

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46Bundeswaldinventur 2

Auswertung Rheinland-Pfalz

Ministerium fürUmwelt und Forsten

Tabelle

2.04.11.RP: Waldfläche [ha] nach Laub-/Nadel-Waldtyp und Bestockungsaufbaufür 2002Rheinland-Pfalz / nur begehbarer Wald / bestock ter Holzboden / ohne Lücken in der Hauptbestockung / Flächenbezug: Reell(71/E321)

einschichtig % zweischichtig %mehrschichtig oder plenterartig %

alle Arten von Bestockungsaufbau

Laubwald 165.399 37,0 268.362 60,0 13.841 3,1 447.602Nadelwald 182.128 52,6 156.437 45,2 7.468 2,2 346.033Laub-/Nadel-Wald mit gleichen Anteilen 4.581 41,4 6.174 55,9 299 2,7 11.053

alle Laub-/Nadelwaldtypen 352.107 43,8 430.973 53,6 21.608 2,7 804.689

2.04.11:Waldfläche [ha] nach Laub-/Nadel-Waldtyp und Bestockungsaufbaufür 2002Deutschland (alle Länder) / nur begehbarer Wald / bestock ter Holzboden / ohne Lücken in der Hauptbestockung / Flächenbezug: Reell(71/E321)

einschichtig % zweischichtig %mehrschichtig oder plenterartig %

alle Arten von Bestockungsaufbau

Laubwald 1.473.073 37,2 2.103.599 53,1 385.971 9,7 3.962.643Nadelwald 3.273.537 50,9 2.580.764 40,2 570.784 8,9 6.425.085Laub-/Nadel-Wald mit gleichen Anteilen 52.041 44,1 52.754 44,7 13.269 11,2 118.064

alle Laub-/Nadelwaldtypen 4.798.650 45,7 4.737.117 45,1 970.024 9,2 10.505.792

2.04.11.RP / 2.04.11: Keine Vergleichswerte aus der BWI 1 von 1987 vorhanden.Schichtung der Bestände:Etwas mehr als die Hälfte (56%) aller LW- und NW-Typen sind 2- oder mehrschichtig.Damit liegt RLP auf dem Niveau des Bundesdurchschnitts von 54%.

Waldaufbau: Tabellen

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47Bundeswaldinventur 2

Auswertung Rheinland-Pfalz

Ministerium fürUmwelt und Forsten

Tabelle

2.04.17.RP: Waldfläche [ha] nach Eigentumsart und besonders geschütztes Biotopfür 2002Rheinland-Pfalz / nur begehbarer Wald / gesamter Wald / einschließlich Lücken in der Bestockung bzw. im Bestand / Flächenbezug: Reell(68/E111)

Bruch-, Sumpf-, Auwälder %

Wälder trockenwarmer Standorte %

sonstige geschützte Waldbiotope %

besonders geschützte Waldbiotope %

kein besonderer Schutz % alle Biotope %

Staatswald (Bund) 299 1,5 398 2,0 697 3,6 18.721 96,4 19.418 100,0

Staatswald (Land) 3.884 1,9 498 0,2 5.975 3,0 10.356 5,1 191.687 94,9 202.043 100,0

Körperschaftswald 4.780 1,2 1.394 0,4 10.655 2,7 16.829 4,3 370.728 95,7 387.557 100,0

Privatwald 4.182 1,9 1.394 0,6 5.278 2,4 10.854 5,0 206.823 95,0 217.677 100,0

alle Eigentumsarten 13.144 1,6 3.286 0,4 22.305 2,7 38.736 4,7 787.959 95,3 826.695 100,0

2.04.17.RP: Auf ca. 5% der Waldfläche in RLP sind Waldbiotope als besonders geschützt ausgewiesen (entspricht dem Bundesdurchschnitt von 5%). Über die wichtigen Eigentumsarten ist die Verteilung in etwa gleich.Neben den besonders geschützten Biotopen haben die Bruch-, Sumpf- und Auwälder mit 1,6% Waldflächenanteil und die nach BNatSchG geschützten Feuchtbiotope mit 2,0% Flächenanteil besondere Bedeutung.

Waldaufbau: Tabellen

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48Bundeswaldinventur 2

Auswertung Rheinland-Pfalz

Ministerium fürUmwelt und Forsten

Tabelle

2.04.17.RP.var 1: Waldfläche [ha] nach besonders geschütztes Biotop und Eigentumsartfür 2002Rheinland-Pfalz / nur begehbarer Wald / gesamter Wald / einschließlich Lücken in der Bestockung bzw. im Bestand / Flächenbezug: Reell(84/E112)

Staatswald (Bund) %

Staatswald (Land) %

Körperschafts-wald % Privatwald %

alle Eigentumsarten %

Bruch-, Sumpf- und Auwälder 299 2,3 3.884 29,5 4.780 36,4 4.182 31,8 13.144 1,6Wälder trockenwarmer Standorte 498 15,2 1.394 42,4 1.394 42,4 3.286 0,4Schluchtwälder 299 17,7 896 52,9 498 29,4 1.693 0,2Block- und Hangschuttwälder 299 16,7 1.195 66,7 299 16,7 1.792 0,2

Feldgehölzeregional seltene, naturnahe WaldgesellschaftenHangwäldernatürliche bzw. strukturreiche Waldränderhöhlenreiche AltholzinselnWälder als Reste historischer BewirtschaftungsformenUfergehölzeKiefern-Eichen-, Eichen-Buchen- und Eichen-Hainbuchenwälder

nach BNatSchG geschützte Feuchtbiotope 398 2,4 4.680 28,7 7.468 45,7 3.784 23,2 16.331 2,0nach BNatSchG geschützte Trockenbiotope 697 30,4 896 39,1 697 30,4 2.290 0,3nach BNatSchG geschützte Geländeformationen 199 100,0 199 0,0nach BNatSchG geschützte Biotope an der Waldgrenze

besonders geschützte Waldbiotope 697 1,8 10.356 26,7 16.829 43,4 10.854 28,0 38.736 4,7

kein besonderer Schutz 18.721 2,4 191.687 24,3 370.728 47,0 206.823 26,2 787.959 95,3

alle Biotope 19.418 2,3 202.043 24,4 387.557 46,9 217.677 26,3 826.695 100,0

Waldaufbau: Tabellen

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49Bundeswaldinventur 2

Auswertung Rheinland-Pfalz

Ministerium fürUmwelt und Forsten

Altersklassenverteilung:Tabellenübersicht

1 2.02.1: Waldfläche [ha] nach Baumartengruppe und Baumaltersklasse für 2002

nur begehbarer Wald / bestockter Holzboden / ohne Lücken im Hauptbestand bzw. Plenterwald(226/E637)

2 2.02.1.RP: Waldfläche [ha] nach Baumartengruppe und Baumaltersklasse für Rheinland-Pfalz/ 2002

nur begehbarer Wald / bestockter Holzboden / ohne Lücken im Hauptbestand bzw. Plenterwald(226/E637)

3 2.02.2: Waldfläche [ha] nach Land und Baumaltersklasse für 2002/ Hauptbestand + Plenterwald: nur Hauptbestand + Plenterwald

nur begehbarer Wald / Holzboden / einschließlich Lücken in der Bestockung bzw. im Bestand(115/E235)

4 2.02.3.RP: Waldfläche [ha] nach Eigentumsart und Baumaltersklasse für Rheinland-Pfalz/ 2002/ Hauptbestand + Plenterwald: nur Hauptbestand +

Plenterwald

nur begehbarer Wald / Holzboden / einschließlich Lücken in der Bestockung bzw. im Bestand(115/E235)

5 2.02.5: Flächengewogenes Alter [a] nach Eigentumsart und Baumartengruppe für 2002

nur begehbarer Wald / bestockter Holzboden / ohne Lücken im Hauptbestand bzw. Plenterwald / Bäume ab 7 cm Bhd des Hb oder Pl / Flächenbezug:

Ideell(175/E635)

6 2.02.5.RP: Flächengewogenes Alter [a] nach Eigentumsart und Baumartengruppe für Rheinland-Pfalz/ 2002

nur begehbarer Wald / bestockter Holzboden / ohne Lücken im Hauptbestand bzw. Plenterwald / Bäume ab 7 cm Bhd des Hb oder Pl / Flächenbezug:

Ideell(175/E635)

Altersklassenverteilung: Tabellenübersicht

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50Bundeswaldinventur 2

Auswertung Rheinland-Pfalz

Ministerium fürUmwelt und Forsten

Schnellübersicht zur Altersklassenverteilung

1 2.02.1: Direkte Vergleichsmöglichkeiten zur BWI 1 1987 liegen leider nicht vor.

Damalige AKL-Auswertungen bezogen sich auf Bestandestypen (mit unterschiedlich hohen Mischungsanteilen) und nicht auf die BAGruppen.

Diese Tab. dient zum Vergleich mit 2.02.1.RP.

2 2.02.1.RP: Die Waldflächen-Anteile sind über die AKL in RP grundsätzlich recht ähnlich verteilt wie im Durchschnitt der Bundesländer.

Die Waldfläche ist ca. zur Hälfte mit Bäumen die jünger als 60 Jahre sind bestockt, zu ca. 1/3 mit Bäumen zwischen 60 u. 120 Jahren und

zu ca. 1/10 mit Bäumen über 120 Jahren.

Die herausragensten Unterschiede (zwischen 2.02.1 und 2.02.1.RP) liegen bei Tanne (in RP keine Bedeutung) und Kiefer.

1/5 der Kiefernfläche ist älter als 120 Jahre, zum einen ökologisch wertvolles Stark- und Altholz,

aber dieser große Flächenanteil (ca. 18.000 ha) ist auch ein Hinweis auf nicht ausgeschöpfte Nutzungspotenziale.

Bei Eiche und Buche ist die Flächenverteilung über alle AKL relativ ausgewogen.

Die ökologisch wertvollen ALH (andere LbH hoher Lebensdauer: i.e.L. Bah, Hbu, Es, Linde) und ALN (andere LbH niedriger Lebensdauer) sind

in den AKL 1-3 sehr stark vertreten. Im Durchschnitt beider sind etwa 3/4 der Waldfläche dieser Baumarten jünger als 60 Jahre.

Die Fichte ist auf ca. 2/3 ihrer Fläche jünger als 60 Jahre, der Rest im wesentlichen zwischen 60 u. 120 Jahren.

Die Douglasie in RP ist fast auf ihrem gesamten Flächenanteil jünger als 60 Jahre.

Die Lärche ist auf etwa 3/4 ihrer Anteilsfläche jünger als 60 Jahre und zu etwa 1/4 zwischen 60 u. 120 Jahren.

3 2.02.2: Tab. nur zum schnellen Ländervergleich - falls gewünscht.

Altersklassenverteilung: Schnellübersicht

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51Bundeswaldinventur 2

Auswertung Rheinland-Pfalz

Ministerium fürUmwelt und Forsten

4 2.02.3.RP: Die Waldflächen der wichtigen Eigentumsarten sind anteilig über die AKL 1-3 und AKL 4-6 annähernd ähnlich verteilt.

Am stärksten fällt der Unterschied in den AKL 7-9 zwischen Staatswald und Privatwald ins Auge. Fast 20% der Fläche im Staatswald ist mit

über 120 J. alten Bäumen bestockt. Im Privatwald dagegen deutlich unter 10%. Die zur Nutzung führenden Bewertungskriterien, u.a. ökologische und

wirtschaftliche, sind hier erwartungsgemäß sehr unterschiedlich.

5 2.02.5: Diese Tab. dient zum Vergleich mit 2.02.5.RP.

6 2.02.5.RP: Die Eiche ist im Staatswald gegenüber den anderen Eigentumsarten etwa 20-25 J. älter.

Die Kiefer ist ebenfalls (wie bereits in 2.02.1.RP erwähnt) fast 20 J. älter als die Kiefer im Durchschnitt der Länder.

Die Altersabweichung wird am stärksten durch die alten Kiefern im Staatswald ausgelöst.

Insgesamt liegt damit der Altersdurchschnitt im Staatswald von 83 Jahren 8 Jahre über der Bundeswert.

Der Abstand zum im Durchschnitt fast 20 Jahre jüngeren Privatwald fällt besonders auf.

Die relativ junge Fichte im Privatwald (50 J.) - gegenüber Staats- u. Körperschaftswald u. den Durchschnittswerten -

wird auch künftig für ungeahnt hohe Vorräte und ein damit verbundenes enormes Nutzungspotenzial im Privatwald sorgen.

Schnellübersicht zur Altersklassenverteilung

Altersklassenverteilung: Schnellübersicht

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52Bundeswaldinventur 2

Auswertung Rheinland-Pfalz

Ministerium fürUmwelt und Forsten

Tabelle

2.02.1: Waldfläche [ha] nach Baumartengruppe und Baumaltersklassefür 2002nur begehbarer Wald / bestock ter Holzboden / ohne Lücken im Hauptbestand bzw. Plenterwald(226/E637)

1 - 20 J. % 21 - 40 J. % 41 - 60 J. % Summe 61 - 80 J. % 81 - 100 J. % 101-120 J. % Summe 121-140 J. % 141-160 J. % > 160 J. %1.-3.AKL 4.-6.AKL

Eiche 83.721 8,3 69.935 6,9 143.838 14,2 29,4 131.868 13,0 137.697 13,6 150.720 14,9 41,6 124.709 12,3 84.745 8,4 83.323 8,2Buche 132.448 8,5 104.945 6,7 203.495 13,0 28,2 224.028 14,3 227.823 14,6 224.703 14,4 43,2 198.916 12,7 154.303 9,9 94.145 6,0ALH 132.392 21,3 110.391 17,8 138.376 22,3 61,3 106.631 17,2 59.923 9,6 37.947 6,1 32,9 19.023 3,1 10.170 1,6 6.854 1,1ALN 306.179 29,5 268.863 25,9 293.342 28,2 83,6 115.507 11,1 43.088 4,1 8.826 0,8 16,1 2.250 0,2 565 0,1 502 0,0

alle LB 654.739 15,5 554.134 13,1 779.050 18,4 46,9 578.034 13,6 468.531 11,1 422.196 10,0 34,7 344.898 8,1 249.783 5,9 184.824 4,4

Fichte 339.181 11,4 665.422 22,3 633.653 21,3 55,0 470.801 15,8 473.584 15,9 234.958 7,9 39,6 96.549 3,2 39.495 1,3 24.560 0,8Tanne 18.819 11,6 16.890 10,4 12.365 7,6 29,7 16.066 9,9 25.353 15,6 29.113 18,0 43,5 21.092 13,0 12.064 7,4 10.255 6,3Dougl. 37.707 21,0 89.406 49,8 33.457 18,6 89,4 9.170 5,1 7.025 3,9 2.305 1,3 10,3 504 0,3 32 0,0Kiefer 210.010 8,5 363.684 14,7 597.219 24,2 47,5 426.659 17,3 398.566 16,2 281.288 11,4 44,9 128.303 5,2 45.200 1,8 15.868 0,6Lärche 25.171 8,5 88.282 29,6 104.270 35,0 73,1 40.344 13,5 18.196 6,1 10.951 3,7 23,3 5.819 2,0 3.808 1,3 945 0,3

alle NB 630.888 10,4 1.223.684 20,1 1.380.964 22,7 53,2 963.041 15,8 922.725 15,2 558.615 9,2 40,2 252.268 4,1 100.600 1,7 51.628 0,8

alle BA 1.285.628 12,5 1.777.818 17,2 2.160.015 20,9 50,6 1.541.075 14,9 1.391.255 13,5 980.810 9,5 37,9 597.166 5,8 350.383 3,4 236.453 2,3

2.02.1: Direkte Vergleichsmöglichkeiten zur BWI 1 1987 liegen leider nicht vor.Damalige AKL-Auswertungen bezogen sich auf Bestandestypen (mit unterschiedlich hohen Mischungsanteilen) und nicht auf die BAGruppen.Diese Tab. dient zum Vergleich mit 2.02.1.RP.

Summe alle AKL %7.-9.AKL

29,0 1.010.555 100,028,6 1.564.806 100,05,8 621.707 100,00,3 1.039.122 100,0

18,4 4.236.190 100,0

5,4 2.978.203 100,026,8 162.016 100,00,3 179.6077,7 2.466.797 100,03,6 297.787 100,0

6,6 6.084.411 100,0

11,5 10.320.601 100,0

Altersklassenverteilung: Tabellen

Page 53: Bundeswaldinventur 2 Auswertung Rheinland-Pfalz Ministerium für Umwelt und Forsten 1 Bundeswaldinventur 2 Auswertung Rheinland-Pfalz Vergleich der Ergebnisse

53Bundeswaldinventur 2

Auswertung Rheinland-Pfalz

Ministerium fürUmwelt und Forsten

Tabelle

2.02.1.RP: Waldfläche [ha] nach Baumartengruppe und Baumaltersklassefür Rheinland-Pfalz/ 2002nur begehbarer Wald / bestockter Holzboden / ohne Lücken im Hauptbestand bzw. Plenterwald(226/E637)

1 - 20 J. % 21-40 J. % 41-60 J. % Summe 61-80 J. % 81-100 J. % 101-120 J. % Summe 121-140 J. % 141-160 J. % > 160 J. % Summe1.-3.AKL 4.-6.AKL 7.-9.AKL

Eiche 11.279 7,1 9.320 5,9 31.281 19,8 32,8 27.420 17,4 20.769 13,1 21.478 13,6 44,1 16.447 10,4 8.775 5,6 11.197 7,1 23,1Buche 16.204 9,6 11.327 6,7 24.041 14,2 30,5 24.165 14,3 22.675 13,4 23.108 13,7 41,4 20.631 12,2 15.114 9,0 11.573 6,9 28,0ALH 10.016 17,3 10.887 18,8 16.680 28,8 64,9 10.993 19,0 4.642 8,0 2.928 5,1 32,1 1.237 2,1 314 0,5 197 0,3 3,0ALN 28.360 40,6 16.345 23,4 15.677 22,4 86,5 6.223 8,9 2.125 3,0 690 1,0 12,9 283 0,4 141 0,2 0,6

alle LB 65.859 14,5 47.880 10,5 87.680 19,3 44,3 68.801 15,1 50.210 11,0 48.205 10,6 36,8 38.599 8,5 24.344 5,4 22.968 5,1 18,9

Fichte 21.604 11,9 47.686 26,2 47.870 26,3 64,4 28.066 15,4 21.312 11,7 11.499 6,3 33,5 2.722 1,5 734 0,4 329 0,2 2,1Tanne 1.002 22,3 1.117 24,8 211 4,7 51,7 650 14,4 783 17,4 582 12,9 44,8 60 1,3 76 1,7 21 0,5 3,5Dougl. 6.368 13,8 25.814 55,8 10.229 22,1 91,7 1.604 3,5 1.676 3,6 359 0,8 7,9 221 0,5 0,5Kiefer 2.846 3,3 8.320 9,6 16.357 18,9 31,7 13.603 15,7 16.838 19,4 10.800 12,4 47,5 10.279 11,8 5.072 5,8 2.635 3,0 20,7Lärche 1.086 5,3 5.948 29,0 7.487 36,4 70,7 2.995 14,6 963 4,7 1.236 6,0 25,3 572 2,8 202 1,0 53 0,3 4,0

alle NB 32.906 9,7 88.885 26,2 82.153 24,2 60,0 46.919 13,8 41.573 12,2 24.476 7,2 33,2 13.853 4,1 6.084 1,8 3.038 0,9 6,8

alle BA 98.766 12,4 136.765 17,2 169.833 21,4 51,0 115.720 14,6 91.783 11,6 72.680 9,1 35,3 52.452 6,6 30.427 3,8 26.006 3,3 13,7

alle AKL %

157.966 100,0168.839 100,057.895 100,069.845 100,0

454.545 100,0

181.821 100,04.503 100,0

46.271 100,086.749 100,020.543 100,0

339.887 100,0

794.432 100,0

Altersklassenverteilung: Tabellen

Page 54: Bundeswaldinventur 2 Auswertung Rheinland-Pfalz Ministerium für Umwelt und Forsten 1 Bundeswaldinventur 2 Auswertung Rheinland-Pfalz Vergleich der Ergebnisse

54Bundeswaldinventur 2

Auswertung Rheinland-Pfalz

Ministerium fürUmwelt und Forsten

zu Tabelle 2.02.1.RP

2.02.1.RP: Die Waldflächen-Anteile sind über die AKL in RP grundsätzlich recht ähnlich verteilt wie im Durchschnitt der Bundesländer.

Die Waldfläche ist ca. zur Hälfte mit Bäumen die jünger als 60 Jahre sind bestockt, zu ca. 1/3 mit Bäumen zwischen 60 u. 120 Jahren und zu ca. 1/10 mit Bäumen über 120 Jahren.

Die herausragensten Unterschiede (zwischen 2.02.1 und 2.02.1.RP) liegen bei Tanne (in RP keine Bedeutung) und Kiefer.

1/5 der Kiefernfläche ist älter als 120 Jahre, zum einen ökologisch wertvolles Stark- und Altholz,

aber dieser große Flächenanteil (ca. 18.000 ha) ist auch ein Hinweis auf nicht ausgeschöpfte Nutzungspotenziale.

Bei Eiche und Buche ist die Flächenverteilung über alle AKL relativ ausgewogen.

Die ökologisch wertvollen ALH (andere LbH hoher Lebensdauer: i.e.L. Bah, Hbu, Es, Linde) und ALN (andere LbH niedriger Lebensdauer) sind

in den AKL 1-3 sehr stark vertreten. Im Durchschnitt beider sind etwa 3/4 der Waldfläche dieser Baumarten jünger als 60 Jahre.

Die Fichte ist auf ca. 2/3 ihrer Fläche jünger als 60 Jahre, der Rest im wesentlichen zwischen 60 u. 120 Jahren.

Die Douglasie in RP ist fast auf ihrem gesamten Flächenanteil jünger als 60 Jahre.

Die Lärche ist auf etwa 3/4 ihrer Anteilsfläche jünger als 60 Jahre und zu etwa 1/4 zwischen 60 u. 120 Jahren.

Altersklassenverteilung: Tabellen

Page 55: Bundeswaldinventur 2 Auswertung Rheinland-Pfalz Ministerium für Umwelt und Forsten 1 Bundeswaldinventur 2 Auswertung Rheinland-Pfalz Vergleich der Ergebnisse

55Bundeswaldinventur 2

Auswertung Rheinland-Pfalz

Ministerium fürUmwelt und Forsten

Tabelle

2.02.2: Waldfläche [ha] nach Land und Baumaltersklassefür 2002/ Hauptbestand + Plenterwald: nur Hauptbestand + Plenterwaldnur begehbarer Wald / Holzboden / einschließlich Lücken in der Bestockung bzw. im Bestand(115/E235)

1 - 20 J. % 21 - 40 J. % 41 - 60 J. % 61 - 80 J. % 81 - 100 J. % 101-120 J. % 121-140 J. % 141-160 J. % > 160 J. %

Baden-Württemberg 156.930 11,9 205.222 15,5 231.989 17,5 185.132 14,0 189.172 14,3 140.900 10,6 86.305 6,5 50.718 3,8 35.042 2,6Bayern 280.374 11,5 335.120 13,8 376.199 15,5 374.600 15,4 420.844 17,3 271.382 11,2 179.332 7,4 88.926 3,7 59.250 2,4Brandenburg + Berlin 140.309 14,1 151.699 15,3 260.374 26,2 173.952 17,5 116.785 11,8 84.050 8,5 25.355 2,6 15.796 1,6 4.697 0,5Hessen 124.665 15,0 126.069 15,2 127.408 15,3 94.123 11,3 88.551 10,7 92.215 11,1 72.069 8,7 51.156 6,2 36.835 4,4Mecklenburg-Vorpommern 60.187 11,9 99.836 19,8 113.709 22,5 95.300 18,9 48.532 9,6 35.595 7,1 20.203 4,0 10.867 2,2 8.443 1,7Niedersachsen + HH + HB 111.470 10,1 267.419 24,1 297.406 26,8 128.747 11,6 102.272 9,2 74.124 6,7 43.542 3,9 34.896 3,1 21.372 1,9Nordrhein-Westfalen 80.149 9,4 160.871 18,8 216.784 25,4 119.398 14,0 103.602 12,1 65.766 7,7 46.892 5,5 25.540 3,0 16.760 2,0

Rheinland-Pfalz 98.766 12,2 136.765 16,9 169.833 21,0 115.720 14,3 91.783 11,4 72.680 9,0 52.452 6,5 30.427 3,8 26.006 3,2

Saarland 20.255 21,1 22.469 23,4 16.865 17,6 7.672 8,0 8.563 8,9 7.271 7,6 3.653 3,8 2.915 3,0 2.467 2,6Sachsen 72.204 15,0 81.635 17,0 109.896 22,9 73.487 15,3 65.530 13,6 44.526 9,3 14.748 3,1 6.743 1,4 2.521 0,5Sachsen-Anhalt 72.261 15,2 102.662 21,6 101.846 21,5 67.939 14,3 54.250 11,4 27.790 5,9 12.650 2,7 7.597 1,6 7.645 1,6Schleswig-Holstein 19.810 12,6 28.543 18,1 45.472 28,9 16.791 10,7 10.737 6,8 12.473 7,9 9.657 6,1 4.405 2,8 6.715 4,3Thüringen 48.248 9,6 59.507 11,8 92.233 18,3 88.214 17,5 90.636 18,0 52.036 10,3 30.306 6,0 20.397 4,0 8.700 1,7

Deutschland (alle Länder) 1.285.628 12,2 1.777.818 16,8 2.160.015 20,4 1.541.075 14,6 1.391.255 13,2 980.810 9,3 597.166 5,7 350.383 3,3 236.453 2,2

2.02.2: Tab. nur zum schnellen Ländervergleich - falls gewünscht.

Angabe fehlt % alle AKL %

41.710 3,2 1.323.119 100,044.357 1,8 2.430.385 100,020.136 2,0 993.153 100,017.989 2,2 831.081 100,012.197 2,4 504.870 100,027.840 2,5 1.109.087 100,019.121 2,2 854.885 100,0

13.841 1,7 808.273 100,0

3.954 4,1 96.086 100,09.573 2,0 480.863 100,0

19.940 4,2 474.580 100,02.987 1,9 157.588 100,0

13.413 2,7 503.689 100,0

247.058 2,3 10.567.660 100,0

Altersklassenverteilung: Tabellen

Page 56: Bundeswaldinventur 2 Auswertung Rheinland-Pfalz Ministerium für Umwelt und Forsten 1 Bundeswaldinventur 2 Auswertung Rheinland-Pfalz Vergleich der Ergebnisse

56Bundeswaldinventur 2

Auswertung Rheinland-Pfalz

Ministerium fürUmwelt und Forsten

Tabelle

2.02.3.RP: Waldfläche [ha] nach Eigentumsart und Baumaltersklassefür Rheinland-Pfalz/ 2002/ Hauptbestand + Plenterwald: nur Hauptbestand + Plenterwaldnur begehbarer Wald / Holzboden / einschließlich Lücken in der Bestockung bzw. im Bestand(115/E235)

1 - 20 J. % 21 - 40 J. % 41-60 J. % Summe 61-80 J. % 81-100 J. % 101-120 J. % Summe 121-140 J. % 141-160 J. % > 160 J. % Summe1.-3.AKL 4.-6.AKL 6.-9.AKL

Staat (Bund) 2.632 13,9 3.595 19,0 3.731 19,7 52,6 2.847 15,0 1.834 9,7 697 3,7 28,4 1.980 10,5 39 0,2 868 4,6 15,3

Staat (Land) 26.186 13,3 29.892 15,1 34.029 17,2 45,6 23.923 12,1 22.718 11,5 21.499 10,9 34,5 14.882 7,5 8.957 4,5 12.987 6,6 18,6

Körpersch. 47.046 12,4 60.546 16,0 81.813 21,6 49,9 51.575 13,6 42.071 11,1 36.854 9,7 34,4 26.652 7,0 16.735 4,4 10.226 2,7 14,1

Privatwald 22.902 10,8 42.732 20,1 50.261 23,6 54,5 37.375 17,6 25.159 11,8 13.630 6,4 35,8 8.938 4,2 4.697 2,2 1.925 0,9 7,3

alle Eigent. 98.766 12,2 136.765 16,9 169.833 21,0 50,2 115.720 14,3 91.783 11,4 72.680 9,0 34,7 52.452 6,5 30.427 3,8 26.006 3,2 13,5

Angabe fehlt % alle AKL %

697 3,7 18.920 100,0

2.390 1,2 197.463 100,0

5.676 1,5 379.192 100,0

5.078 2,4 212.698 100,0

13.841 1,7 808.273 100,0

2.02.3.RP: Die Waldflächen der wichtigen Eigentumsarten sind anteilig über die AKL 1-3 und AKL 4-6 annähernd ähnlich verteilt.

Am stärksten fällt der Unterschied in den AKL 7-9 zwischen Staatswald und Privatwald ins Auge. Fast 20% der Fläche im Staatswald ist mit über 120 J. alten Bäumen bestockt.

Im Privatwald dagegen deutlich unter 10%. Die zur Nutzung führenden Bewertungskriterien, u.a. ökologische und wirtschaftliche, sind hier erwartungsgemäß sehr unterschiedlich.

Altersklassenverteilung: Tabellen

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57Bundeswaldinventur 2

Auswertung Rheinland-Pfalz

Ministerium fürUmwelt und Forsten

Tabelle

2.02.5: Flächengewogenes Alter [a] nach Eigentumsart und Baumartengruppefür 2002

Eiche Buche ALH ALN alle LB Fichte Tanne Douglasie Kiefer Lärche alle NB alle BA

Staatswald (Bund) 84 101 55 40 65 59 130 29 66 40 63 64

Staatswald (Land) 101 97 66 48 86 70 99 39 69 54 68 75

Körperschaftswald 105 95 62 45 86 63 91 38 79 61 68 77

Privatwald 93 100 64 45 78 62 101 36 71 49 66 70

Treuhandwald 90 98 63 50 70 61 31 64 47 62 65

alle Eigentumsarten 98 98 64 46 81 65 98 38 70 53 67 72

2.02.5: Diese Tab. dient zum Vergleich mit 2.02.5.RP.

nur begehbarer Wald / bestockter Holzboden / ohne Lücken im Hauptbestand bzw. Plenterwald / Bäume ab 7 cm Bhd des Hb oder Pl / Flächenbezug: Ideell(175/E635)

Altersklassenverteilung: Tabellen

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58Bundeswaldinventur 2

Auswertung Rheinland-Pfalz

Ministerium fürUmwelt und Forsten

Tabelle

2.02.5.RP: Flächengewogenes Alter [a] nach Eigentumsart und Baumartengruppefür Rheinland-Pfalz/ 2002

Eiche Buche ALH ALN alle LB Fichte Tanne Douglasie Kiefer Lärche alle NB alle BA

Staatswald (Bund) 82 105 52 41 81 50 72 36 67 57 57 71

Staatswald (Land) 111 98 59 42 94 70 72 43 91 55 72 83

Körperschaftswald 95 98 61 43 85 58 58 35 86 55 62 75

Privatwald 80 91 58 43 73 50 52 32 79 58 54 66

alle Eigentumsarten 92 97 59 43 84 58 64 38 86 55 63 74

2.02.5.RP: Die Eiche ist im Staatswald gegenüber den anderen Eigentumsarten etwa 20-25 J. älter.Die Kiefer ist ebenfalls (wie bereits in 2.02.1.RP erwähnt) fast 20 J. älter als die Kiefer im Durchschnitt der Länder.Die Altersabweichung wird am stärksten durch die alten Kiefern im Staatswald ausgelöst.Insgesamt liegt damit der Altersdurchschnitt im Staatswald von 83 Jahren 8 Jahre über der Bundeswert.

Der Abstand zum im Durchschnitt fast 20 Jahre jüngeren Privatwald fällt besonders auf.Die relativ junge Fichte im Privatwald (50 J.) - gegenüber Staats- u. Körperschaftswald u. den Durchschnittswerten - wird auch künftig für ungeahnt hohe Vorräte und ein damit verbundenes enormes Nutzungspotenzial im Privatwald sorgen.

nur begehbarer Wald / bestockter Holzboden / ohne Lücken im Hauptbestand bzw. Plenterwald / Bäume ab 7 cm Bhd des Hb oder Pl / Flächenbezug: Ideell(175/E635)

Altersklassenverteilung: Tabellen

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59Bundeswaldinventur 2

Auswertung Rheinland-Pfalz

Ministerium fürUmwelt und Forsten

1 2.05.1: Waldfläche [ha] nach natürliche Waldgesellschaft und Land für 2002

nur begehbarer Wald / Holzboden / einschließlich Lücken in der Bestockung bzw. im Bestand / Flächenbezug: Reell(70/E214)

2 2.05.3: Waldfläche [ha] nach Land und Naturnähe der Baumartenzusammensetzung der Hauptbestockung für 2002

nur begehbarer Wald / bestockter Holzboden / ohne Lücken in der Hauptbestockung / Flächenbezug: Reell(75/E325)

3 2.05.5.RP: Waldfläche [ha] nach Bestockungstyp und Naturnähe der Baumartenzusammensetzung der Hauptbestockung für 2002

Rheinland-Pfalz / nur begehbarer Wald / bestockter Holzboden / ohne Lücken in der Hauptbestockung / Flächenbezug: Reell(75/E325)

4 2.05.6.RP: Waldfläche [ha] nach Eigentumsart und Naturnähe der Baumartenzusammensetzung der Hauptbestockung für 2002

Rheinland-Pfalz / nur begehbarer Wald / bestockter Holzboden / ohne Lücken in der Hauptbestockung / Flächenbezug: Reell(75/E325)

Naturnähe:Tabellenübersicht

Naturnähe: Tabellenübersicht

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60Bundeswaldinventur 2

Auswertung Rheinland-Pfalz

Ministerium fürUmwelt und Forsten

Schnellübersicht zur Naturnähe

Keine Vergleichswerte aus der BWI 1 1986 - 1990 vorhanden.

Natürliche Waldgesellschaft:

1 2.05.1: In RLP dominieren Buchen-Waldgesellschaften die natürlichen Waldgesellschaften.

Die natürliche Waldgesellschaft mit dem größten Flächenanteil ist in RLP der Hainsimsen-Buchenwald (81%).

Zusammen mit dem Waldmeister-Buchenwald (7%) deckt er fast 90% der Waldfläche des Landes ab.

Eine nennenswerte Flächenausprägung haben außerdem der Waldgersten-Buchenwald (1,3%) und der Sternmieren-Hainbuchen-Stieleichenwald (1,5%).

Seltene Eichenwälder wie der Preiselbeer-Eichen- u. Weißmoos-Kiefernwald (0,2%) und Xerotherme Eichen-Mischwälder (1,0%) bilden mit ihren

Landesflächen jeweils bereits ca. die Hälfte der gesamten Fläche dieser natürlichen Waldgesellschaften in Deutschland.

Naturnähe: Schnellübersicht

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61Bundeswaldinventur 2

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Ministerium fürUmwelt und Forsten

Naturnähe:

2 2.05.3: In RLP entspricht die Einstufung in die Naturnähe-Stufen im Wesentlichen dem Bundesdurchschnitt.

Danach sind gut 1/3 der Hauptbestockungen nach ihrer Baumartenzusammensetzung als naturnah oder sehr naturnah anzusehen.

Kultur beeinflußt in der Naturnähe ihrer Baumartenzusammensetzung sind dagegen nur etwa 1/4 der Hauptbestockungen.

(Bitte hier beachten: generelle Einstufungs- und Abgrenzungsproblematik bzw. Definitionsproblematik !?!)

3 2.05.5.RP: Die Einstufung des Bestockungstyps Buche mit 80% in sehr naturnah u. naturnah macht die Nähe zu den natürlichen

Buchen-Waldgesellschaften deutlich.

Auch die Bestockungstypen Eiche und Kiefer sind fast zur Hälfte naturnah eingestuft (z.B. häufige Nähe zur natürlichen Waldgesellschaft der

wärmeliebenden Eichen-Mischwälder).

Erle- und Esche-Bestockungstypen haben durch ihre Nähe zu natürlichen Waldgesellschaften wie Erlen-Bruch- und Sumpfwälder oder

Bach-Eschenwäldern ebenfalls eine hohe Naturnäheeinstufung.

4 2.05.6.RP: Die Naturnähe der Baumartenzusammensetzungen der Hauptbestockung ist im Staatswald des Landes mit einer Einstufung von 45% in sehr

naturnah / naturnah am höchsten und deutlich über dem Durchschnittswert.

Im Körperschaftswald liegt diese Einstufung ungefähr auf dem Niveau des Bundesdurchschnitts (ca. 1/3 der Hauptbestockungen sind

sehr naturnah / naturnah), im Privatwald liegt sie knapp unter dem Durchschnitt.

Schnellübersicht zur Naturnähe

Naturnähe: Schnellübersicht

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62Bundeswaldinventur 2

Auswertung Rheinland-Pfalz

Ministerium fürUmwelt und Forsten

Tabelle2.05.1: Waldfläche [ha] nach natürliche Waldgesellschaft und Landfür 2002nur begehbarer Wald / Holzboden / einschließlich Lücken in der Bestockung bzw. im Bestand / Flächenbezug: Reell(70/E214)

SH HH NS HB NS+HH+HB NW HE RP

% der Landes-wald-fläche

% der Bundes-wald-fläche BW BY SL B

Hainsimsen-Buchenwald, z.T. mit Tanne 204.223 204.223 519.862 555.653 655.521 81,1 14,9 448.808 1.281.227 18.980Drahtschmielen-Buchenwald 69.785 1.150 421.172 2.084 424.406 24.698 6.373 0,8 0,7 9.702 11.072 12.226Waldmeister-Buchenwald, z.T. mit Tanne 44.400 767 62.838 833 64.438 58.161 167.895 58.651 7,3 4,1 311.575 316.713 49.822 764Waldgersten-Buchenwald, z.T. mit Tanne 5.674 52.497 52.497 21.986 10.655 1,3 1,6 246.960 222.005 5.536Buchen-Traubeneichenwald 36.191 36.191 152.971 43.973 5.078 0,6 1,7 10.202 2.372Alpenheckenkirschen-Tannen-Buchenwald 20.605 162.439Seggen-Buchenwald 100 1.591 1.591 398 400 3.087 0,4 3,9 33.308 15.385 1.186Fichten-Buchenwald 45.155Bergahorn-Buchenwald 2.000 1.598Hainsimsen-Fichten-Tannenwald 57.414 5.395Labkraut-Fichten-Tannenwald 23.606 16.983Preiselbeer-Fichten-Tannenwald 51.312 24.775Wintergrün-Fichten-Tannenwald 1.000 5.794Birken-Stieleichenwald 3.584 79.939 79.939 22.707 1.999 9.062 1,1 4,4 2.401Birken-Traubeneichenwald 11.747 115.136 115.136 7.867 1,0 3,3 1.100 29.189 791Preiselbeer-Eichenwald und Weißmoos-Kiefernwald 1.790 1.790 1.693 0,2 48,6Sternmieren-Hainbuchen-Stieleichenwald 6.769 24.857 417 25.273 52.982 13.592 11.949 1,5 5,1 28.807 26.178 4.350Waldlabkraut-Hainbuchen-Traubeneichenwald 2.390 2.689 0,3 1,8 4.701 52.564Traubeneichen-Linden-WälderXerotherme Eichen-Mischwälder 795 795 7.966 1,0 48,8 2.401Schneeheide-Kiefernwälder 3.197Kiefern-SteppenwaldAhorn-Eschenwald 398 398 398 3.186 0,4 4,1 29.507 27.173Edellaubbaum-Steinschutt- und Blockhangwälder 795 795 9.994 2.290 0,3 7,1 6.602 9.391Grünerlengebüsch 200Karpatenbirken-Ebereschen-Blockwald 795 795 199 0,0 18,2 100Block-Fichtenwald 1.798Peitschenmoos-Fichtenwald 1.500 12.388Bergreitgras-Fichtenwald 3.977 3.977 11.788Alpenlattich-Fichtenwald 9.590Alpenrosen-Latschengebüsche 799Lärchen-ZirbenwaldRauschbeeren-Moorwälder 2.987 52.696 52.696 3.101 14.985Schwarzerlen-Bruch- und Sumpfwälder 11.349 22.272 22.272 5.975 5.597 8.066 1,0 6,9 1.800 6.395 395Traubenkirschen-Erlen-Eschenwälder 398 5.767 5.767 400 1.095 0,1 1,2 11.603 36.965 395Bach-Eschenwälder 299 7.954 7.954 10.756 3.198 7.568 0,9 12,2 6.802 13.387 1.186Hainmieren-Schwarzerlen-Auewald 2.386 2.386 6.396 1.992 0,2 7,9 1.700 11.788Grauerlenauewald 100 9.391Stieleichen-Ulmen-Hartholzauewald 100 5.568 5.568 3.984 2.689 0,3 6,9 3.401 10.989Silberweiden-Weichholzauewald 199 199 597 0,1 13,6 1.000 1.799Preiselbeer-Eichenwald 42.161 382Weißmoos-Kiefernwald 799

alle natürliche Waldgesellschaften 157.588 1.917 1.103.836 3.334 1.109.087 854.885 831.081 808.273 100,0 1.323.119 2.430.385 96.086 13.372

2.05.1: In RLP dominieren Buchen-Waldgesellschaften die natürlichen Waldgesellschaften.Die natürliche Waldgesellschaft mit dem größten Flächenanteil ist in RLP der Hainsimsen-Buchenwald (81%).Zusammen mit dem Waldmeister-Buchenwald (7%) deckt er fast 90% der Waldfläche des Landes ab.Eine nennenswerte Flächenausprägung haben außerdem der Waldgersten-Buchenwald (1,3%) und der Sternmieren-Hainbuchen-Stieleichenwald (1,5%).Seltene Eichenwälder wie der Preiselbeer-Eichen- u. Weißmoos-Kiefernwald (0,2%) und Xerotherme Eichen-Mischwälder (1,0%) bilden mit ihren Landesflächen jeweils bereits ca. die Hälfte der gesamten Fläche dieser natürlichen Waldgesellschaften in Deutschland.

BB BB + B MV SN SA TH Deutschland (alle Länder)

75.854 75.854 129.867 213.606 94.118 203.197 4.400.917267.464 279.690 89.577 59.023 974.32770.718 71.482 140.464 9.773 65.006 56.855 1.415.2353.556 3.556 34.191 83.481 686.541

2.393 54.238 307.419183.044

24.023 79.47833.307 3.190 81.653

3.59962.80940.589

55.654 131.7426.794

39.112 39.112 17.396 24.931 4.387 2.002 207.51836.291 34.433 236.554

3.48316.198 16.198 6.098 29.717 12.363 1.401 235.678

44.676 19.940 18.818 145.77975.459 75.459 71.785 147.2442.370 2.370 399 2.402 16.334

3.197

1.580 1.580 11.797 798 2.393 77.2311.994 399 801 32.266

2001.095

798 2.59613.888

17.352 4.387 12.812 50.3169.590

799

8.692 8.692 7.198 2.792 92.45120.939 20.939 22.194 2.992 9.173 400 117.54610.272 10.272 23.794 1.396 399 200 92.684

300 3.391 6.381 801 62.022801 25.063

9.4912.992 9.173 38.894

395 395 400 4.391325.935 326.317 52.654 3.003 424.13461.236 61.236 21.994 36.100 20.738 2.202 143.070

979.780 993.153 504.870 480.863 474.580 503.689 10.567.660

Naturnähe: Tabellen

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63Bundeswaldinventur 2

Auswertung Rheinland-Pfalz

Ministerium fürUmwelt und Forsten

Tabelle2.05.3: Waldfläche [ha] nach Land und Naturnähe der Baumartenzusammensetzung der Hauptbestockungfür 2002nur begehbarer Wald / bestockter Holzboden / ohne Lücken in der Hauptbestockung / Flächenbezug: Reell(75/E325)

sehr naturnah % naturnah % bedingt naturnah % kulturbetont % kulturbestimmt % alle NaturnähestufenSchleswig-Holstein 25.087 16,0 24.489 15,6 49.278 31,4 17.620 11,2 40.418 25,8 156.892Hansestadt Hamburg 383 20,0 767 40,0 767 40,0 1.917Niedersachsen 155.901 14,2 170.815 15,6 566.335 51,6 63.235 5,8 140.391 12,8 1.096.678Hansestadt Bremen 833 25,0 833 25,0 833 25,0 833 25,0 3.334Niedersachsen + HH + HB 155.901 14,1 172.032 15,6 567.935 51,5 64.836 5,9 141.224 12,8 1.101.929Nordrhein-Westfalen 121.899 14,4 182.051 21,5 376.054 44,4 42.625 5,0 124.289 14,7 846.917Hessen 195.878 23,7 152.305 18,4 262.636 31,8 63.960 7,7 151.505 18,3 826.284

Rheinland-Pfalz 125.767 15,6 157.532 19,6 298.833 37,1 48.395 6,0 174.162 21,6 804.689

Baden-Württemberg 253.961 19,2 385.693 29,2 381.692 28,9 99.624 7,5 198.748 15,1 1.319.719Bayern 251.556 10,4 745.283 30,8 833.882 34,4 189.235 7,8 401.837 16,6 2.421.793Saarland 12.258 12,9 20.562 21,7 30.842 32,5 12.258 12,9 18.980 20,0 94.899Berlin 1.146 8,6 10.698 80,0 764 5,7 764 5,7 13.372Brandenburg 85.336 8,8 48.199 5,0 645.549 66,3 39.507 4,1 154.868 15,9 973.459Brandenburg + Berlin 85.336 8,6 49.345 5,0 656.247 66,5 40.271 4,1 155.633 15,8 986.831Mecklenburg-Vorpommern 84.578 16,9 65.283 13,0 228.041 45,5 34.591 6,9 88.977 17,7 501.471Sachsen 55.645 11,7 66.017 13,8 218.991 45,9 32.111 6,7 104.510 21,9 477.273Sachsen-Anhalt 59.422 12,8 36.690 7,9 216.951 46,6 25.922 5,6 126.422 27,2 465.408Thüringen 97.895 19,5 107.705 21,5 187.982 37,5 28.828 5,7 79.277 15,8 501.687

Deutschland (alle Länder) 1.525.183 14,5 2.164.987 20,6 4.309.365 41,0 700.276 6,7 1.805.980 17,2 10.505.792

2.05.3: In RLP entspricht die Einstufung in die Naturnähe-Stufen im Wesentlichen dem Bundesdurchschnitt.Danach sind gut 1/3 der Hauptbestockungen nach ihrer Baumartenzusammensetzung als naturnah oder sehr naturnah anzusehen.Kultur beeinflußt in der Naturnähe ihrer Baumartenzusammensetzung sind dagegen nur etwa 1/4 der Hauptbestockungen.(Bitte hier beachten: generelle Einstufungs- und Abgrenzungsproblematik bzw. Definitionsproblematik !?!)

Naturnähe: Tabellen

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64Bundeswaldinventur 2

Auswertung Rheinland-Pfalz

Ministerium fürUmwelt und Forsten

Tabelle

2.05.5.RP: Waldfläche [ha] nach Bestockungstyp und Naturnähe der Baumartenzusammensetzung der Hauptbestockungfür 2002Rheinland-Pfalz / nur begehbarer Wald / bestockter Holzboden / ohne Lücken in der Hauptbestockung / Flächenbezug: Reell(75/E325)

sehr naturnah % naturnah %

Summe: sehr naturnah / naturnah bedingt naturnah % kulturbetont % kulturbestimmt % alle Naturnähestufen

Eiche 8.365 5,8 54.071 37,4 43,2 70.999 49,2 1.693 1,2 9.261 6,4 144.388Buche 111.726 63,7 28.479 16,2 80,0 20.812 11,9 697 0,4 13.543 7,7 175.257Esche 199 3,2 1.295 21,0 24,2 1.892 30,6 896 14,5 1.892 30,6 6.174Birke 100 0,7 2.489 17,5 18,2 11.053 77,6 597 4,2 14.240Erle 2.489 24,5 2.290 22,5 47,1 1.494 14,7 1.593 15,7 2.290 22,5 10.157ALN 199 0,9 3.087 13,8 14,7 13.244 59,4 1.792 8,0 3.983 17,9 22.305ALH 398 0,8 11.551 22,1 22,9 29.674 56,9 2.888 5,5 7.667 14,7 52.179

Fichte 8.763 4,5 4,5 70.800 36,3 23.500 12,0 92.010 47,2 195.073Kiefer 597 0,7 37.840 41,7 42,4 45.208 49,8 2.191 2,4 4.879 5,4 90.715Douglasie 16.729 34,7 5.178 10,7 26.289 54,5 48.196Lärche 1.892 13,7 5.377 38,8 6.572 47,5 13.841Tanne 398 8,2 1.295 26,5 3.186 65,3 4.879

mehrere gleichrangige BA 1.693 6,2 7.667 28,1 34,3 14.638 53,7 1.295 4,7 1.992 7,3 27.284

alle Baumarten 125.767 15,6 157.532 19,6 35,2 298.833 37,1 48.395 6,0 174.162 21,6 804.689

2.05.5.RP: Die Einstufung des Bestockungstyps Buche mit 80% in sehr naturnah u. naturnah macht die Nähe zu den natürlichen Buchen-Waldgesellschaften deutlich. Auch die Bestockungstypen Eiche und Kiefer sind fast zur Hälfte naturnah eingestuft (z.B. häufige Nähe zur natürlichen Waldgesellschaft der wärmeliebenden Eichen-Mischwälder).Erle- und Esche-Bestockungstypen haben durch ihre Nähe zu natürlichen Waldgesellschaften wie Erlen-Bruch- und Sumpfwälder oder Bach-Eschenwäldernebenfalls eine hohe Naturnäheeinstufung.

Naturnähe: Tabellen

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65Bundeswaldinventur 2

Auswertung Rheinland-Pfalz

Ministerium fürUmwelt und Forsten

Tabelle

2.05.6.RP: Waldfläche [ha] nach Eigentumsart und Naturnähe der Baumartenzusammensetzung der Hauptbestockungfür 2002Rheinland-Pfalz / nur begehbarer Wald / bestockter Holzboden / ohne Lücken in der Hauptbestockung / Flächenbezug: Reell(75/E325)

sehr naturnah % naturnah %

Summe: sehr naturnah / naturnah bedingt naturnah % kulturbetont % kulturbestimmt % alle Naturnähestufen

Staatswald (Bund) 2.987 16,1 3.983 21,5 37,6 7.369 39,8 996 5,4 3.186 17,2 18.521

Staatswald (Land) 38.636 19,6 49.191 25,0 44,7 63.630 32,4 13.144 6,7 32.064 16,3 196.666

Körperschaftswald 56.859 15,0 69.306 18,3 33,4 141.002 37,3 22.604 6,0 88.425 23,4 378.197

Privatwald 27.284 12,9 35.051 16,6 29,5 86.832 41,1 11.651 5,5 50.486 23,9 211.304

alle Eigentumsarten 125.767 15,6 157.532 19,6 35,2 298.833 37,1 48.395 6,0 174.162 21,6 804.689

2.05.6.RP: Die Naturnähe der Baumartenzusammensetzungen der Hauptbestockung ist im Staatswald des Landes mit einer Einstufung von 45% in sehr naturnah / naturnaham höchsten und deutlich über dem Durchschnittswert.Im Körperschaftswald liegt diese Einstufung ungefähr auf dem Niveau des Bundesdurchschnitts (ca. 1/3 der Hauptbestockungen sind sehr naturnah / naturnah),im Privatwald liegt sie knapp unter dem Durchschnitt.

Naturnähe: Tabellen

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66Bundeswaldinventur 2

Auswertung Rheinland-Pfalz

Ministerium fürUmwelt und Forsten

Totholz:Tabellenübersicht

1 2.16.2.RP: Totholzvorrat [m³/ha] nach Baumartengruppe Totholz und Totholztyp für 2002

Rheinland-Pfalz / nur begehbarer Wald / Holzboden / einschließlich Lücken in der Bestockung bzw. im Bestand / Flächenbezug: Reell(58/E202)

2 2.16.2: Totholzvorrat [m³/ha] nach Baumartengruppe Totholz und Totholztyp für 2002

Deutschland (alle Länder) / nur begehbarer Wald / Holzboden / einschließlich Lücken in der Bestockung bzw. im Bestand / Flächenbezug: Reell(58/E202)

3 2.16.3: Totholzvorrat [m³/ha] nach Land und Eigentumsart für 2002

nur begehbarer Wald / Holzboden / einschließlich Lücken in der Bestockung bzw. im Bestand / Flächenbezug: Reell(58/E202)

Totholz: Tabellenübersicht

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67Bundeswaldinventur 2

Auswertung Rheinland-Pfalz

Ministerium fürUmwelt und Forsten

Schnellübersicht zum TotholzKeine Vergleichswerte aus der BWI 1 1986 - 1990 vorhanden.

1 2.16.2.RP: Aufnahmesystematik beachten: Aufnahme im 5m Kreis, Aufnahme auch auf Blößen, jedoch nicht auf Nichtholzboden.

Als Totholz wird nur Holz erfasst, das bis zur vollständigen Zersetzung im Bestand verbleibt.

Totholz an lebenden Bäumen wird nicht nachgewiesen.

Keine Mindestlänge.

Stehendes Totholz: Aufnahme ab 20cm BHD ( mit oder ohne Rinde / Messung wie vorgefunden).

Wurzelstöcke: Stöcke ab 50cm Höhe u. ab 20cm Schnittflächendurchmesser (ohne Rinde).

Liegendes Totholz: Wird vollständig der Stichprobe zugeordnet, wenn sich das dicke Ende im Probekreis befindet!

Wird nicht erfasst, wenn sich das dicke Ende nicht im Probekreis befindet (auch nicht, wenn

ein Teil des Stückes innerhalb des Probekreises liegt).

Aufnahme ab 20cm Mittendurchmesser (mit oder ohne Rinde / Messung wie vorgefunden).

Abfuhrreste: Alle Stücke die in den Probekreis ragen werden berücksichtigt. Es gelten keine Bedingungen

für Mindestdurchmesser oder Lage.

Totholz: Schnellübersicht

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68Bundeswaldinventur 2

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Ministerium fürUmwelt und Forsten

Schnellübersicht zum Totholz Die Ergebnisse entsprechen im Wesentlichen denen des Bundesdurchschnitts - auf einem etwas höheren Niveau.

Besonders das Totholz in der Eiche liegt mit 2,3 fm/ha ca. doppelt so hoch wie der Bundesdurchschnitt mit 1,1 fm/ha.

Betrachtet man die wichtigsten Totholzanteile, nämlich das stehende und liegende Totholz gemeinsam (ohne Wurzelstöcke u. Abfuhrreste),

hat stehendes Totholz ca.1/4 und liegendes Totholz ca. 3/4 Anteil am Gesamtaufkommen.

Das Ergebnis liegt danach in den besonders wertvollen Totholz - Baumartengruppen Laubbäume u. Eiche bei ca. 2,5 fm/ha Summe für stehendes u.

liegendes Totholz.

Dieses Ergebnis scheint plausibel, da die Ergebnisse von Totholzaufnahmen in älteren Laubwäldern im Bereich FR Sinzig / FA Ahrweiler

diesen Werten entsprechen - Vergleich Stichprobenverfahren / Vollaufnahme (Ueckermann, Hanss, Siebert).

Durchschnittswert aus 7 Aufnahmen - Summe stehendes u. liegendes Totholz: Stichprobe 2,7 fm/ha

Vollaufnahme 2,6 fm/ha

Die Summe (14,1 fm/ha) aller Totholztypen in dieser Tabelle, sollte nicht isoliert betrachtet werden - sie fällt verfahrensbedingt sehr hoch aus.

2 2.16.2 siehe 2.16.2.RP

3 2.16.3: Der Totholzvorrat in fm/ha liegt verglichen mit dem Durchschnittswert über alle Eigentumsarten

im Staatswald des Landes ca. 1/4 über dem Durchschnitt,

im Körperschaftswald entspricht es dem Durchschnittswert,

u. im Privatwald ca. 1/4 unter dem Durchschnitt.

Damit liegt der Staatswald auch im Bundesvergleich auf überdurchschnittlichem Niveau.

Totholz: Schnellübersicht

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69Bundeswaldinventur 2

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Ministerium fürUmwelt und Forsten

Tabelle2.16.2.RP: Totholzvorrat [m³/ha] nach Baumartengruppe Totholz und Totholztypfür 2002Rheinland-Pfalz / nur begehbarer Wald / Holzboden / einschließlich Lücken in der Bestockung bzw. im Bestand / Flächenbezug: Reell(58/E202)

stehend, ganzer Baum %

stehend, Bruchstück (Höhe >=1,3m) % stehend %

Wurzelstöcke (Höhe <1,3m) % liegend % Abfuhrrest %

alle Totholztypen

Nadelbäume 0,7 8,4 0,7 8,4 1,4 16,8 1,5 18,8 4,9 60,7 0,3 3,7 8,1

Laubbäume (außer Eiche) 0,2 5,0 0,5 12,8 0,7 17,8 0,7 19,7 2,2 60,4 0,1 2,1 3,7

Eiche 0,6 25,6 0,1 3,7 0,7 29,2 0,3 14,9 1,3 55,2 0,0 0,6 2,3

alle BA-gruppen von Totholz 1,5 10,3 1,2 8,8 2,7 19,1 2,6 18,4 8,4 59,8 0,4 2,8 14,1

2.16.2.RP: Aufnahmesystematik beachten: Aufnahme im 5m Kreis, Aufnahme auch auf Blößen, jedoch nicht auf Nichtholzboden. Als Totholz wird nur Holz erfasst, das bis zur vollständigen Zersetzung im Bestand verbleibt.Totholz an lebenden Bäumen wird nicht nachgewiesen.Keine Mindestlänge.

Stehendes Totholz: Aufnahme ab 20cm BHD ( mit oder ohne Rinde / Messung wie vorgefunden).

Wurzelstöcke: Stöcke ab 50cm Höhe u. ab 20cm Schnittflächendurchmesser (ohne Rinde).

Liegendes Totholz: Wird vollständig der Stichprobe zugeordnet, wenn sich das dicke Ende im Probekreis befindet!Wird nicht erfasst, wenn sich das dicke Ende nicht im Probekreis befindet (auch nicht, wenn ein Teil des Stückes innerhalb des Probekreises liegt).Aufnahme ab 20cm Mittendurchmesser (mit oder ohne Rinde / Messung wie vorgefunden).

Abfuhrreste: Alle Stücke die in den Probekreis ragen werden berücksichtigt. Es gelten keine Bedingungen für Mindestdurchmesseroder Lage.

Totholz: Tabellen

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70Bundeswaldinventur 2

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Ministerium fürUmwelt und Forsten

zu Tabelle 2.16.2.RP

Die Ergebnisse entsprechen im Wesentlichen denen des Bundesdurchschnitts - auf einem etwas höheren Niveau.Besonders das Totholz in der Eiche liegt mit 2,3 fm/ha ca. doppelt so hoch wie der Bundesdurchschnitt mit 1,1 fm/ha.Betrachtet man die wichtigsten Totholzanteile, nämlich das stehende und liegende Totholz gemeinsam (ohne Wurzelstöcke u. Abfuhrreste), hat stehendes Totholz ca.1/4 und liegendes Totholz ca. 3/4 Anteil am Gesamtaufkommen.Das Ergebnis liegt danach in den besonders wertvollen Totholz - Baumartengruppen Laubbäume u. Eiche bei ca. 2,5 fm/ha Summe für stehendes u. liegendes Totholz.

Dieses Ergebnis scheint plausibel, da die Ergebnisse von Totholzaufnahmen in älteren Laubwäldern im Bereich FR Sinzig / FA Ahrweiler diesen Werten entsprechen - Vergleich Stichprobenverfahren / Vollaufnahme (Ueckermann, Hanss, Siebert).Durchschnittswert aus 7 Aufnahmen - Summe stehendes u. liegendes Totholz: Stichprobe 2,7 fm/ha

Vollaufnahme 2,6 fm/ha

Die Summe (14,1 fm/ha) aller Totholztypen in dieser Tabelle, sollte nicht isoliert betrachtet werden - sie fällt verfahrensbedingt sehr hoch aus.

Totholz: Tabellen

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71Bundeswaldinventur 2

Auswertung Rheinland-Pfalz

Ministerium fürUmwelt und Forsten

Tabelle

2.16.2: Totholzvorrat [m³/ha] nach Baumartengruppe Totholz und Totholztypfür 2002Deutschland (alle Länder) / nur begehbarer Wald / Holzboden / einschließlich Lücken in der Bestockung bzw. im Bestand / Flächenbezug: Reell(58/E202)

stehend, ganzer Baum %

stehend, Bruchstück (Höhe >=1,3m) % stehend %

Wurzelstöcke (Höhe <1,3m) % liegend % Abfuhrrest %

alle Totholztypen

Nadelbäume 0,7 9,7 0,8 10,3 1,5 20,0 1,9 25,0 3,9 53,2 0,1 1,8 7,4

Laubbäume (außer Eiche) 0,3 7,9 0,4 12,0 0,7 19,8 0,5 14,3 2,2 64,5 0,0 1,3 3,4

Eiche 0,3 28,3 0,0 2,7 0,3 31,0 0,2 16,6 0,6 51,6 0,0 0,8 1,1

alle BA-gruppen von Totholz 1,3 10,8 1,2 10,1 2,5 20,9 2,5 21,2 6,7 56,3 0,2 1,5 11,9

Totholz: Tabellen

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72Bundeswaldinventur 2

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Tabelle2.16.3: Totholzvorrat [m³/ha] nach Land und Eigentumsartfür 2002nur begehbarer Wald / Holzboden / einschließlich Lücken in der Bestockung bzw. im Bestand / Flächenbezug: Reell(58/E202)

Staatswald (Bund) %

Staatswald (Land) %

Körperschafts-wald % Privatwald %

Treuhand-wald %

alle Eigentumsarten %

Schleswig-Holstein 2,7 28,5 9,4 98,3 11,1 116,1 9,7 101,3 9,6 100,0Hansestadt Hamburg 10,1 100,0 10,1 100,0Niedersachsen 3,7 44,2 12,3 145,4 10,4 122,8 6,6 78,5 8,4 100,0Hansestadt Bremen 52,3 133,4 39,2 100,0Niedersachsen + HH + HB 3,7 43,7 12,2 143,3 10,4 121,5 6,8 79,7 8,5 100,0Nordrhein-Westfalen 10,7 103,2 14,1 136,3 5,7 55,1 10,6 102,3 10,3 100,0Hessen 20,3 166,8 12,3 101,1 13,7 112,3 9,5 77,8 12,2 100,0

Rheinland-Pfalz 11,8 83,8 17,8 125,8 14,0 99,2 11,1 78,9 14,1 100,0

Baden-Württemberg 30,3 158,7 23,2 121,6 20,2 105,8 15,0 78,9 19,1 100,0Bayern 10,0 77,2 23,5 182,5 9,7 75,4 8,2 63,6 12,9 100,0Saarland 17,2 103,9 21,1 126,9 12,4 74,5 16,6 100,0Berlin 4,7 102,9 4,5 100,0Brandenburg 7,8 149,0 4,5 86,0 11,4 217,8 4,2 79,6 5,8 110,1 5,2 100,0Brandenburg + Berlin 7,8 149,2 4,5 86,3 11,4 217,0 4,2 79,8 5,8 110,3 5,2 100,0Mecklenburg-Vorpommern 9,9 92,7 11,0 102,7 9,9 92,3 9,0 84,4 13,6 127,1 10,7 100,0Sachsen 1,9 53,5 4,9 139,1 2,8 78,6 2,8 78,4 2,7 77,3 3,5 100,0Sachsen-Anhalt 2,8 50,9 10,1 182,1 3,6 65,1 3,5 62,5 5,6 99,9 5,6 100,0Thüringen 36,5 169,9 25,1 116,9 24,3 113,1 13,5 62,6 29,7 138,1 21,5 100,0

Deutschland (alle Länder) 9,1 77,1 15,9 133,7 14,0 117,8 8,7 73,5 9,2 77,8 11,9 100,0

2.16.3: Der Totholzvorrat in fm/ha liegt verglichen mit dem Durchschnittswert über alle Eigentumsarten im Staatswald des Landes ca. 1/4 über dem Durchschnitt,im Körperschaftswald entspricht es dem Durchschnittswert,u. im Privatwald ca. 1/4 unter dem Durchschnitt.Damit liegt der Staatswald auch im Bundesvergleich auf überdurchschnittlichem Niveau.

Totholz: Tabellen

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73Bundeswaldinventur 2

Auswertung Rheinland-Pfalz

Ministerium fürUmwelt und Forsten

Waldränder:Tabellenübersicht

1 2.15.3b: Waldrandlänge [km] nach Land und Waldrandart für 2002

nur begehbarer Wald / Holzboden / einschließlich Lücken in der Bestockung bzw. im Bestand / Flächenbezug: Reell(17/E205)

2 2.15.4.RP: Waldrandlänge [km] nach Eigentumsart und dem Waldrand vorgelagertes Terrain für 2002 / Waldrandart: Außenrand, Abstand > 50 m

Rheinland-Pfalz / nur begehbarer Wald / Holzboden / einschließlich Lücken in der Bestockung bzw. im Bestand / Flächenbezug: Reell(17/E205)

Waldränder: Tabellenübersicht

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74Bundeswaldinventur 2

Auswertung Rheinland-Pfalz

Ministerium fürUmwelt und Forsten

Schnellübersicht zu WaldränderKeine Vergleichswerte aus der Bwi 1 1986 - 1990 vorhanden.

1 2.15.3b: Waldaußenrand: Abstand zur Grenze des gegenüberliegenden Waldrandes mindestens 50m.

Waldinnenrand: Abstand zur Grenze des gegenüberliegenden Waldrandes zwischen 30 und 50m.

Bestandesgrenze: Zwischen angrenzenden Beständen (bis 30m Abstand) mit mind. 20m geringerer Bestandeshöhe des vorgelagerten

Bestandes.

Die Länge aller Waldränder in RLP liegt etwa 10% über der Länge des Erdumfangs von rd. 40.000 km.

2 2.15.4.RP: nur für Waldaußenränder, also 72% der Waldränder.

Dem Wald vorgelagert sind im Wesentlichen Wiesen- und Ackerflächen, zusammen ca. 80%.

Die gesamte Waldrandlänge ist aufgrund der Besitzstruktur im Privatwald mit Abstand am längsten (kleine Parzellierung, häufig Streulagen) und

im Staatswald am geringsten (häufig große Waldblöcke).

Waldränder: Schnellübersicht

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75Bundeswaldinventur 2

Auswertung Rheinland-Pfalz

Ministerium fürUmwelt und Forsten

Tabelle2.15.3b: Waldrandlänge [km] nach Land und Waldrandartfür 2002nur begehbarer Wald / Holzboden / einschließlich Lücken in der Bestockung bzw. im Bestand / Flächenbezug: Reell(17/E205)

Außenrand, Abstand > 50 m %

Innenrand, Abstand 30 - 50 m %

Bestandesgrenze (davor >= 20 m niedriger) % alle Waldrandarten

Schleswig-Holstein 14.840 80,4 1.383 7,5 2.224 12,1 18.447Hansestadt HamburgNiedersachsen 82.473 84,6 5.559 5,7 9.457 9,7 97.489Hansestadt Bremen 306 100,0 0,0 0,0 306Niedersachsen + HH + HB 82.780 84,6 5.559 5,7 9.457 9,7 97.796Nordrhein-Westfalen 43.020 66,7 6.003 9,3 15.462 24,0 64.485Hessen 23.804 60,1 2.577 6,5 13.208 33,4 39.589

Rheinland-Pfalz 32.553 72,1 4.938 10,9 7.679 17,0 45.170

Baden-Württemberg 50.202 53,4 6.850 7,3 37.008 39,3 94.060Bayern 118.402 67,6 13.005 7,4 43.761 25,0 175.168Saarland 4.417 56,5 1.108 14,2 2.292 29,3 7.817Berlin 327 47,6 359 52,4 0,0 686Brandenburg 26.007 65,8 7.414 18,8 6.084 15,4 39.505Brandenburg + Berlin 26.334 65,5 7.773 19,3 6.084 15,1 40.191Mecklenburg-Vorpommern 22.769 79,6 2.447 8,6 3.399 11,9 28.616Sachsen 21.427 77,3 2.437 8,8 3.843 13,9 27.707Sachsen-Anhalt 27.575 80,5 2.303 6,7 4.380 12,8 34.258Thüringen 18.348 68,8 2.351 8,8 5.951 22,3 26.650

Deutschland (alle Länder) 486.471 69,5 58.734 8,4 154.749 22,1 699.954

2.15.3b: Waldaußenrand: Abstand zur Grenze des gegenüberliegenden Waldrandes mindestens 50m.Waldinnenrand: Abstand zur Grenze des gegenüberliegenden Waldrandes zwischen 30 und 50m.Bestandesgrenze: Zwischen angrenzenden Beständen (bis 30m Abstand) mit mind. 20m geringerer Bestandeshöhe des vorgelagerten Bestandes.

Die Länge aller Waldränder in RLP liegt etwa 10% über der Länge des Erdumfangs von rd. 40.000 km.

Waldränder: Tabellen

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76Bundeswaldinventur 2

Auswertung Rheinland-Pfalz

Ministerium fürUmwelt und Forsten

Tabelle

2.15.4.RP: Waldrandlänge [km] nach Eigentumsart und dem Waldrand vorgelagertes Terrainfür 2002 / Waldrandart: Außenrand, Abstand > 50 mRheinland-Pfalz / nur begehbarer Wald / Holzboden / einschließlich Lücken in der Bestockung bzw. im Bestand / Flächenbezug: Reell(17/E205)

bebaute Flächen (Siedlungs-, Verkehrs-, Gewerbe-) % Acker %

Wiesen und Weiden %

Wald-sukzession %

Feucht- gebiet % Gewässer % Felsflächen %

sonstige extensiv oder nicht genutzte Landflächen %

alle Arten von dem Waldrand vorgelagertes Terrain

Staatswald (Bund) 246 34,2 192 26,7 195 27,1 37 5,1 49 6,8 719

Staatswald (Land) 553 22,7 186 7,6 1.207 49,5 0,0 127 5,2 267 10,9 50 2,1 50 2,0 2.440

Körperschaftswald 1.601 12,0 2.971 22,3 7.684 57,8 142 1,1 198 1,5 96 0,7 49 0,4 562 4,2 13.303

Privatwald 2.050 12,7 2.447 15,2 10.616 66,0 134 0,8 180 1,1 281 1,7 79 0,5 304 1,9 16.091

alle Eigentumsarten 4.451 13,7 5.797 17,8 19.702 60,5 313 1,0 504 1,5 644 2,0 178 0,5 964 3,0 32.553

2.15.4.RP: nur für Waldaußenränder, also 72% der Waldränder.

Dem Wald vorgelagert sind im Wesentlichen Wiesen- und Ackerflächen, zusammen ca. 80%.

Die gesamte Waldrandlänge ist aufgrund der Besitzstruktur im Privatwald mit Abstand am längsten (kleine Parzellierung, häufig Streulagen) und im Staatswald am geringsten (häufig große Waldblöcke).

Waldränder: Tabellen