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BUSINESS®
Anne Milek & Birgit Kollmeyer Birgit Kollmeyer
Wie sieht wirksame Stress- und Burnout-Prophylaxe in Unternehmen aus?
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Birgit Kollmeyer, PräventionsbeauftragtePsychologisches Institut, Leiterin paarlife
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Anne Milek & Birgit Kollmeyer Birgit Kollmeyer
Stress am Arbeitsplatz
Stress in der Partnerschaft /
Familie
Beruf - Partnerschaft
Spillover: Mehr Stress auf der Arbeit hängt mit mehr Ärger und Rückzug zuhause zusammen (Repetti, 1989; Story & Repetti, 2006; Repetti & Wood, 1997)
Wechselspiel Arbeitsplatz und Familie
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Anne Milek & Birgit Kollmeyer Birgit Kollmeyer
Stress am Arbeitsplatz Stress in der
Partnerschaft/ Familie
Partnerschaft - Beruf
Wechselspiel Arbeitsplatz und Familie
Spillover: Mehr Stress in der Familie hängt mit schlechterer Arbeitsleistung zusammen (Peeters, Montgomery, Bakker, & Schaufeli, 2005)
Crossover: Mehr Stress bei einem Partner führt zu mehr Erziehungsproblemen, mehr Spannungen, niedrigerer Partnerschafts-zufriedenheit und mehr Depression beim anderen(Crouter, Bumpus, Maguire, & McHale, 1999; Matthews et al., 2006; Neff and Karney, 2007)
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Anne Milek & Birgit Kollmeyer Birgit Kollmeyer
Stress am Arbeitsplatz
Stress in der Partnerschaft /
Familie
Wechselspiel Arbeitsplatz und Familie
„Die Burnoutgefährdungsteigt enorm bei Stressin beiden Bereichen.“
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Anne Milek & Birgit Kollmeyer Birgit Kollmeyer
Stressresilienz, höhere Leistung
Unterstützung bei akuter Belastung
Gemeinsame Stressbewältigung
Unterstützung durch den Partner führt zu schnellerer Stresserholung(Meuwly, Bodenmann, Germann, Bradbury, Ditzen & Heinrichs, 2010)
Puffer-Modell von La Rocco et al. (1980): Soziale Unterstützung funktioniert wie ein Puffer, der die gesundheitsbedrohende Wirkung von Stress abfedert.
Die Partnerschaft als Ressource
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Anne Milek & Birgit Kollmeyer Birgit Kollmeyer
Studie in der SwisscomSchär, Bodenmann, Klink 2008
Training von Einzelpersonen
Individueller Umgang mit
Stress
paarlifeEinbezug des
Partners
Wartekontroll-gruppe
3 Messzeitpunkte: Prä, Post und Follow-up nach 5 Monaten Fragebögen zu z.B. Lebenszufriedenheit, Kommunikation, gemeinsame
Stressbewältigung, Burnout Stichprobe: 170 Paare (Interesse: > 240 Paare!)
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Anne Milek & Birgit Kollmeyer Birgit Kollmeyer
Gemeinsame Stressbewältigung DCI; Bodenmann, 2007
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Langfristig signifikante Verbesserung der paarlife-Gruppe in Gemeinsamer Stressbewältigunggegenüber den anderen zwei Gruppen.
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Einzel-personen
Kontroll-gruppe
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Anne Milek & Birgit Kollmeyer Birgit Kollmeyer
Burnout OLBI; Demerouti, 1999
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Langfristig signifikante Verbesserung der paarlife-Gruppe in Burnout gegenüber Gruppe der Einzelpersonenund langfristig tendenziell signfikante Verbesserung gegenüber Kontrollgruppe.
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Einzel-personen
Kontroll-gruppe
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Anne Milek & Birgit Kollmeyer Birgit Kollmeyer
Partnerschaftliche KommunikationMCQ; Bodenmann, 2000
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Langfristig signifikante Verbesserung der paarlife-Gruppe in Partnerschaftlicher Kommunikationgegenüber den anderen zwei Gruppen.
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Einzel-personen
Kontroll-gruppe
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Anne Milek & Birgit Kollmeyer Birgit Kollmeyer
Lebenszufriedenheit GLS; Bodenmann-Kehl, 1999
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00.10.20.30.40.5
0.60.7
paarlife stressfit kontroll
Prä-PostPrä-Fu1
Langfristig signifikante Verbesserung in Lebenszufriedenheit der paarlife-Gruppe gegenüber den anderen zwei Gruppen.
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Einzel-personen
Kontroll-gruppe
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Anne Milek & Birgit Kollmeyer Birgit Kollmeyer
alleinstehende Mitarbeitende: Training zur Verbesserung der individuellen Kompetenzen
Mitarbeitende in Partnerschaft: Einbezug des Lebenspartners
Konsequenzen für Stresspräventionstrainings in Unternehmen
„Trainings sollten die Lebenssituation der Mitarbeitenden berücksichtigen.“
stressfit
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Praxisorientierte Umsetzung
Dauer 1½ bis 2 Tage
Trainingsort Seminarhotel, im Unternehmen
Trainingsform Gruppentrainings oder individuelle Trainings
Aufbau theoretische Einführungen, diagnostische Übungen,integrierte Coachings mit Parter/Partnerin
Zusatz individuelle Coachings nach Bedarf
„Die Privatsphäre wird absolut geschützt.“
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Allg. Grundlage
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1. ModulEinführung Stress und Stressgefühle
2. EinheitIndividueller Umgang mit Stress
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Persönliches Thema (Konstrukt)
Ich bin unfähig.
Alltägliches Erleben
Stress wird dann intensiv, wenn ein persönliches Thema aktiviert wird
kritische Bemerkung
Präsentation nicht gut gelaufen zu spät
gekommenunangenehmes
Gespräch
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© Prof. Dr. Guy Bodenmann
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Stressverlauf in Abhängigkeit einer Konstruktaktivierung
Zeitachse
Stre
ssbe
last
ung
normale StressreaktionStressreaktion mit Konstruktaktivierung
© Prof. Dr. Guy Bodenmann
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Allg. Grundlage
Stress auf der Arbeit
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1. ModulEinführung Stress und Stressgefühle
2. ModulIndividueller Umgang mit Stress
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© Prof. Dr. Guy Bodenmann
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z.B.
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uf Stressereignis
eigene Bewältigung
Stress bewältigt Stress dauert an
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© Prof. Dr. Guy Bodenmann
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Stressereignis
eigene Bewältigung
Gereiztes Verhalten
Konflikte in der Partnerschaft
Überschwappen von Stress
Stress bewältigt Stress dauert an
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© Prof. Dr. Guy Bodenmann
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z.B.
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uf Stressereignis
eigene Bewältigung
Stress dauert an
Gereiztes Verhalten
Konflikte in der Partnerschaft
Überschwappen von Stress
UnterstützungUnterstützung
Erkennen von Stress
Kommunizieren von Stress
Stress dauert anStress bewältigtStress bewältigtStress bewältigt
Individuelle und gemeinsame Stressbewältigung
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Spillover von Stress
Allg. Grundlage
Stress auf der Arbeit
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1. ModulEinführung Stress und Stressgefühle
3. ModulGemeinsame Stressbewälti-gung
2. ModulIndividueller Umgang mit Stress
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Anne Milek & Birgit Kollmeyer Birgit Kollmeyer
Spillover von Stress
Interpersoneller StressAllg. Grundlage
Stress auf der Arbeit
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1. ModulEinführung Stress und Stressgefühle
4. ModulVerbesserung der Kommuni-kation
3. ModulGemeinsame Stressbewälti-gung
2. ModulIndividueller Umgang mit Stress
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Anne Milek & Birgit Kollmeyer Birgit Kollmeyer
Interpersonelle Konflikte stellen die am häufigsten erlebten Stressoren dar
und sind die besten Prädiktorenfür physische und psychische Symptome
(Almeida et al., 2009).
Interpersoneller Stress
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Anne Milek & Birgit Kollmeyer Birgit Kollmeyer
Kommunikationsfehler und -fallen
Kommunikation über Konflikte
Kommunikation über Erwartungen/Bedürfnisse
KonstruktiveKommunikation
Verbesserung der Kommunikation
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Spillover von Stress
Interpersoneller StressAllg. Grundlage
Stress auf der Arbeit
BUSINESS
1. . ModulEinführung Stress und Stressgefühle
4. ModulVerbesserung der Kommuni-kation
5. ModulVereinbarkeit Familie und Beruf
3. ModulGemeinsame Stressbewälti-gung
2. ModulIndividueller Umgang mit Stress
®
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Anne Milek & Birgit Kollmeyer Birgit Kollmeyer
Allg. Grundlage
Spillover von Stress
Interpersoneller StressAllg. Grundlage
Stress auf der Arbeit
BUSINESS
1. ModulEinführung Stress und Stressgefühle
6. ModulGemeinsameProblem-lösung
4. ModulVerbesserung der Kommuni-kation
5. ModulVereinbarkeit Familie und Beruf
3. ModulGemeinsame Stressbewälti-gung
2. ModulIndividueller Umgang mit Stress
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Anne Milek & Birgit Kollmeyer Birgit Kollmeyer
Wissenschaftliche Basis Erkenntnisse der Stress- und Stressbewältigungsforschung
Nachgewiesene Wirksamkeit Stress- und Burnout-Prophylaxe
Nachhaltigkeit durch Berücksichtigung der Lebenssituation und der persönlichen Themen
Praxisorientierung Anpassung an das Unternehmen und die Bedürfnisse der Mitarbeitenden
Unser Anspruch an Trainings
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Anne Milek & Birgit Kollmeyer Birgit Kollmeyer
Individuelles Beratungsgespräch bei Ihnen im Unternehmen Aufnahme Ihrer aktuellen Situation Erfassen Ihrer Bedürfnisse, Wünsche und Vorstellungen Taktisches Vorgehen auf allen Ebenen abstimmen
Organisation und Durchführung Qualitätskontrolle und Feedback
Beratung und Vertrieb im unternehmerischen Umfeld durch Prof. Dr. Bruno Haller, CoSB AG: [email protected]
Unser Angebot für Ihr Unternehmen