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CLUBZEITSCHRIFT DES SC WEISSE DAME E. V. PARTIEN · INFOS · JUGEND · UNTERHALTUNG 16. JAHRGANG · NR. 4/2002 · AUSGABE OKTOBER-DEZEMBER Clubblitzmeister 2002: HEINZ UHL Ein amerikanisches Pfandhaus (Pawn Shop) in dem der Bauer (Pawn) König ist!

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CLUBZEITSCHRIFT DES SC WEISSE DAME E.V.

PARTIEN · INFOS · JUGEND · UNTERHALTUNG

16. JAHRGANG · NR. 4/2002 · AUSGABE OKTOBER-DEZEMBER

Clubblitzmeister 2002: HEINZ UHL

Ein amerikanisches Pfandhaus (Pawn Shop) indem der Bauer (Pawn) König ist!

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Herzlichen Glückwunsch!

Geburtstageim Januar/Februar/März 2003

HEINZ UHL 02.01.HERBERT SCHRADER 08.01.ALFRED TAI 08.01.CHRISTAN URACK 09.01.GÜNTER SURAWSKI 13.01.KAMRAN GHANE 14.01.LIVAN DEMIR 17.01.RALPH VITTERS 18.01.JAN-MICHAEL HARNDT 19.01.LEON SCHMIDT 19.01.BERNWARD BRÜGGE 24.01.ALEXANDER PAULSEN 25.01.FRANKO MAHN 29.01.FRANK PRONDZINSKI 30.01.

ROBERT RABIEGA 01.02.PETER-JÜRGEN LIEPE 10.02.KLAUS-MICHAEL HANSCH 11.02.MATHIAS DEUTSCHER 12.02.CHRISTIAN GREISER 13.02.HARTMUT OBAL 13.02.WOLFRAM GEISSLER 02.03.PAU LOONG LEE 14.03.HANS-JOACHIM WALDMANN 15.03.HEIKO ECKERT 16.03.CHRISTIANE SIEG 20.03.DANIEL SCHWEIGERT 23.03.DR. HERMANN THIEL 23.03.TIMO-RENÉ RADATZ 31.03.

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Titelbild von Ashley Cooper

Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe:28. Februar 2003

________GARDEZ!________16. JahrgangAusgabe 4/02

INHAL T

INFORMATIONENClubblitzmeisterschaft 2002 4Der Start in die BMM 2002/2003 8Clubmeisterschaft 2002/2003 25DWZ-Liste vom 16.12.02 26

PARTIENErfolgreicher Start in die BMM 13

JUGENDSCHACHUnser JBL-Spiel in Schwerin 24Jugendspielplan 23

RUBRIKENDie Kombi-Ecke 7GARDEZ!-Aktuell 27Clubspielplan 28

Die Redaktion

Liebe Leser!Eigentlich sollte diese Ausgabe eher eineBLITZ!-Ausgabe werden, doch bei diesemspätem Erscheinungstermin scheint dieseher unangebracht… Zwar ist endlich einabschließender Bericht über die Clubblitz-meisterschaft 2002 zu finden, aber auf dieVeröffentlichung der Blitzwertungszahlenwurde vorerst verzichtet, da die Blitzeinzel-meisterschaften Anfang Januar 2003 nochnicht ausgewertet sind (hierzu mehr in dernächsten Ausgabe). Das Jahr 2002 wurdeindessen blitzschnell verabschiedet durcheine erneute Austragung des Langsamblitz-turniers (Freitag, der 13. Dezember 2002)bei der Simon Prudlo (Turm Krefeld) in derSchlußrunde an Tisch 1 gegenüber Club-blitzmeister Heinz Uhl die Oberhand ge-wann und mit 7½/9 den 1. Platz für sichbeanspruchen konnte. Die Plätze 2 und 3gingen an die FMs Ulf v. Herman (KönigTegel) resp. Peter Rahls (SK Zehlendorf)mit jeweils 7/9, während der 4. Platzaufgrund der besseren Wertung Heinz Uhlmit 6½/9 zustand.Stattdessen steht diese Augabe viel mehrim Bann der neuen Saison der BerlinerMannschaftsmeisterschaften (BMM), in diewir wie in der Saison 1997/1998 jetztwieder mit sechs Mannschaften antreten.Alle Mannschaften scheinen sich beacht-lich zu schlagen, und auch an spielwütigenSchachfreunden scheint es vorerst nicht zumangeln.Leider fehlt ein Zwischenbericht über dieneue Clubmeisterschaft 2002/2003, aberimmerhin sind die Gruppeneinteilungenper Kreuztabelle aufgeführt. Zudem bein-haltet der Clubspielplan endlich wiederdie einzelen Termine für die jeweiligenGruppen.

Unsere Jugendbundesligamannschaftschlägt sich währenddessen mit ihremneuen Spiellokal recht wacker, muß aberaufpassen nicht in den Abstiegsstrudel zugeraten. Übrigens wurde auf der Jugend-versammlung als neuer JugendsprecherChristoph von Muellern (stellvertretendAlfred Tai) gewählt.

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Clubblitzmeisterschaft 2002VON CLAUDIO GERSCHAU

Die Clubblitzmeisterschaft 2002 wurde er-neut ohne Vor- und Endrunden gespielt.Stattdessen wurde an 7 Terminen mit Hilfevon Bonuspunkten in der Gesamtwertungein Sieger ermittelt. Gewertet wurdenallerdings maximal die drei besten Runden-ergebnisse eines Mitgliedes (Gäste nahmen‘außer Konkurrenz’ teil). Die Bonus-punkten wurden diesmal nur für die dreiBestplazierten einer jeden Runde vergeben,d. h. der Erstplazierte bekam 3 BP, derZweite 2 BP und der Dritte 1 BP (Im Falleeines geteilten Platzes wurden die anstehen-den BP zusammenaddiert und unter denPunktgleichen jeweils gleichmäßig ver-teilt). Die Amateurwertung entfiel, da dieEinstufung „Amateur“ sich als nicht prak-tikabel erwies. Zudem galt die 7. Runde(Schlussrunde am 8. November 2002) alsreguläre Runde und wurde nicht mit zusätz-lichen Punkten (wie in der Clubblitz-meisterschaft 2001) belohnt.

2,5 BP). Dritter wurde Heinz Uhl mit 19/23, der somit den dritten BP für sich bean-spruchen konnte. Mit etwas Abstand folg-te Guido Feldmann mit 16,5/23 Punkten aufdem 4. Platz, der leider bei der Vergabe derBonuspunkte leer ausblieb.2. Runde (26.4.)Leider ist die Abschlusstabelle der 2. Run-de verloren gegangen, so dass diese in derWertung unberücksichtigt bleibt. Falls je-mand die Tabelle findet, möge er sich beiClubspielleiter Dr. Ingo Abraham oder an-deren Vorstandsmitgliedern melden!3. Runde (17.5.)Die 3. Runde hatte leider nur 16 Teilneh-mer. Eine hohe Punktausbeute war dadurchleider nicht möglich. Mit 14/15 Punktenkonnte Dr. Ingo Abraham souverän dasTurnier für sich entscheiden und erhielt 3BP. Zweiter wurde Claudio Gerschau mit13/15 und zusätzlichen 2 BP, dicht gefolgtvon Guido Feldmann mit 12,5/15 Punkten,der somit den letzten anstehenden BP er-hielt.4. Runde (21.6.)Die 4. Runde bot immerhin eineTeilnehmerzahl von 18 Schachfreunden,darunter zwei Gäste (die Ergebnisse deranderen zwei Gäste, Karstädt und Kiesling,wurden aufgrund von Unregelmäßigkeitenletztendlich nicht gewertet). Am Ende gabes ein Dreigespann mit jeweils 15/17 Punk-ten an der Spitze der Abschlusstabelle. Dr.Ingo Abraham, Thorsten Groß und CordWischhöfer erhielten daher jeweils 2Bonuspunkte für die Gesamtwertung. Der„undankbare“ 4. Platz ohne BP ging erneutan Guido Feldmann mit 13,5/17 Punkten.

Rundenverlauf

1. Runde (8.2.)24 Teilnehmer (darunter zwei Gäste) fan-den bereits in der 1. Runde den Weg zumLietzensee. Nach einer langen Nacht konntesich letztendlich Favorit Hans-JoachimWaldmann mit 21/23 Punkten durchsetzen.Allerdings erreichte auch Kay Hansen die-selbe Punktzahl (auch der direkte Vergleichendete remis), so daß die Bonuspunkte die-ser Runde für die ersten zwei Plätze geteiltwerden mußten (jeder von beiden erhielt

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5. Runde (23.8.)Mit 20 Teilnehmern (darunter vier Gäste)war die 5. Runde durchschnittlich gut be-sucht, schließlich fand sie kurz vor demanstehenden 24. Weisse Dame Open statt.Diesmal setzte sich Claudio Gerschau mit15,5/19 durch und beanspruchte 3 BP. Dr.Ingo Abraham, auf dem 2. Platz mit 15/19Punkten, wurde um 2 BP reicher. Den 3.Platz erreichte Gastspieler Wladimir Feinst-ein mit 14/19 gefolgt von Martin Sechtingvom VfB Hermsdorf mit 13,5/19 auf dem4. Platz. Den letzten anstehenden Bonus-punkt erhielt somit aber Benjamin Nikolicmit 12/19 auf dem 5. Platz.6. Runde (25.10.)Nach dem Weisse Dame Open standen 21Teilnehmer am Start. Heinz Uhl undClaudio Gerschau lieferten sich diesmal einStechen, und am Ende konnten sich beidemit 16,5/20 den 1. Platz teilen. Dadurcherhielten beide jeweils 2,5 BP. Der 3. Platz

ging an Martin Sechting, der mit 15,5/20den 3. Bounspunkt erhielt, schließlich trater kurz zuvor in unseren Verein ein.7. Runde (08.11.)In der Schlußrunde begann das Rechnen.25 Teilnehmer hieß viele mögliche Punkte(aber auch einen langen Abend). Favorit Dr.Ingo Abraham führte zwar den Zwischen-stand der Endauswertung an, aber seinschlechtestes 3. Ergebnis aus allen Rundewar 17, so daß eher Heinz Uhl seine„schlechte“ 13 aufbessern konnte. AuchClaudio Gerschau wollte mit seiner 15 na-türlich noch ein Wörtchen mitreden. Dochletztendlich stahl dann Heinz Uhl allen dieShow, siegte souverän mit 21,5/24 und er-hielt 3 BP. Den 2. Platz teilten sich IngoAbraham und Claudio Gerschau mit jeweils20/24 und beide erhielten je 1,5 BP. Her-vorzuheben noch Gastspieler WladmirFeinstein, der mit 19/24 den 4. Platz be-legte.

GARDEZ! gratuliert dem Clubblitzmeister 2002: HEINZ UHL

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Clubblitzmeisterschaft 2002 – Endauswertung

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Lösungen auf Seite 22

DIE KOMBI-ECKE

Waldmann – WeyersFreie Partie ?Weiß am Zug

3. Die Unbekannte MKKKKKKKKNI/@?0?@7@JI@+@?4#,?JI?@?(?@#@JI$?@#@?&?JI?$#"?@?2JI*!@?"?&?JI!@!@?@?"JI@?.?@-6?JPLLLLLLLLO

4. Chaos schon in der 1. Runde

Surawski – LangnerBMM 2002/2003

Weiß am Zug

1. Internetkombi, die Fünfte!

„TheKraut“ – „berlinbear“Fritzserver.de (Bullet 1 0) 2002

Weiß am Zug

H. Eckert – Klugow-NikolinOffenes Berliner Turnier 2002

Weiß am Zug

2. Kluger Heiko

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Der Start in die BMM 2002/2003VON THORSTEN GROSS

Pünktlich zur Winterpause folgt ein Berichtüber den aktuellen Stand der sechs Mann-schaften in der BMM 2002/2003. Nach vierRunden kann man eine recht positive Bi-lanz ziehen. Die dritte Mannschaft stehterwartungsgemäß an der Spitze der Tabel-le, während erste, zweite und auch die fünf-te Mannschaft vorne mitspielen. Auch dieneuformierte sechste Mannschaft hatbereits in ihrem ersten Spiel einenMannschaftspunkt erzielt. Sorgenkind istbisher die vierte Mannschaft, die nach gu-tem Start durch zwei Niederlagen zurück-geworfen wurde.

1. Mannschaft, Landesliga

Pl. Name MP BP1. SC Kreuzberg 3 6:2 20,02. SC Weisse Dame 1 6:2 19,03. SK Zehlendorf 2 6:2 17,54. SC Zitadelle Spandau 1 6:2 17,05. BSV Chemie Weißensee 1 4:4 17,06. SC Friesen Lichtenberg 2 4:4 15,07. Svg Lasker Stegl./Wilm. 3:5 15,08. Rotation Berlin 2 2:6 15,09. Rotation Berlin 3 2:6 13,010.SW Neukölln 1 1:7 11,5

Gegen den traditionellen Angstgegner Che-mie Weißensee gab es diesmal einen erfreu-lichen Saisonauftakt. Bereits nach der ers-ten Zeitkontrolle lag die Mannschaft mit 4:1und einem mindestens remisen Turm-endspiel von Martin uneinholbar vorn.Interessanterweise gewannen in dieser Run-de alle alten Hasen ihre Partien (4:0 Punk-te), während die neuen Spieler mit 1,5:2,5

Punkten im Minus lagen.Erleichtert wurde die Aufgabe allerdingsdadurch, daß bei Chemie das nominelleSpitzenbrett Norman Thielsch fehlte. Ob-wohl Achims Vorbereitung damit gegen-standslos war, konnte er gegen AltmeisterGünter Möhring eine wunderschöne Partiespielen.Nicht ganz so spannend wie im Vorjahr wardiesmal der Mannschaftskampf gegen Ro-tation 2 in der zweiten Runde. Den erstenvollen Punkt gab es bereits nach 20 Zügen,mal wieder bei Achim am ersten Brett, undauch an den meisten anderen Brettern wa-ren die Vorteile eher auf unserer Seite. NurClaudio spielte eine etwas zweifelhafteEröffnungsvariante, gegen die der Gegneroffensichtlich besser vorbereitet war. InZeitnot ließ Martin leider die gegnerischeDame in seine Stellung hinein, aber an denanderen Brettern wurden sicher die Remi-sen und vollen Punkte eingefahren. AmEnde stand ein verdientes 5:3 für uns.Der Erfolgskurs wurde in der dritten Run-de gegen Lasker 2 fortgesetzt. Letztes Jahrhatten wir gegen die erste Mannschaft nochmit 6,5:1,5 gewonnen, gegen die zweiteMannschaft schafften wir diesmal „nur“ ein5,5:2,5. Erstmals in dieser Saison war KayHansen mit dabei, dafür setzte Kai-Gerritaus. Martin gewann diesmal am schnells-ten, indem er Harald Haseloff einen Bau-ern nach dem anderen wegnahm.Bis hierhin hatten wir alle Mannschafts-kämpfe erstaunlich sicher und ohne größe-re Patzer und Zeitnotdramen gewonnen.Durch einige überraschende Punktverlusteder Konkurrenz lagen wir nach drei Run-

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den an der Tabellenspitze der Landesliga,mit bereits zwei Mannschaftspunkten Vor-sprung vor den anderen Mannschaften.Unser Gegner in der vierten Runde warKreuzberg 3, und wie so oft zeigten wirgegen Kreuzberg eine alles andere als über-zeugende Leistung. Diesmal setzte Claudiofür Kay aus und entschwand zu einemBekanntenbesuch nach Westdeutschland.Unglücklicherweise mußte wegen Krank-heit kurzfristig Martin am achten Brett er-setzt werden. Als Ersatz spielte dafür Fran-ko in der Ersten und Bernd Gahntz ersetzteFranko in der Zweiten (an dieser Stellenochmals vielen Dank dafür an Ganter).Es begann an Brett 4, wo Oliver gegen denstarken Klaus Lehmann in der Eröffnungzwei Züge vertauschte und danach schnellzusammengefaltet wurde. Lutz Steinhardtan Brett 8 bot mir remis an, was ichangesichts der eher auf seiner Seite liegen-den Vorteile schlecht ablehnen konnte.An Brett 2 hatte Kay zwischendurch dieChance, einen weißen Läufer, der auf h7geschlagen hatte, mit f7-f5 zu fangen, aberweder er noch sein Gegner Norbert Sprot-te sahen diese Möglichkeit. Stattdessenstellte Kay zunächst einen Bauern ein undwenig später noch eine Figur hinterher. Alsnächstes remisierte Ingo an Brett 5 gegenRainer Albrecht in einer Stellung, die op-tisch ganz gut aussah, aber in der Analysedann doch schwieriger zu spielen war alsgedacht.Damit lagen wir 1:3 hinten und außerMichael an Brett 3 stand eigentlich niemandwirklich besser. Also mußten wir versu-chen, die Partien zu forcieren, was aber ehernach hinten losging. Achim, der an Brett 1gegen Daniel Holzapfel spielte, opferte dieQualität für eine bessere Stellung, aber

mehr als remis war nicht mehr drin. Michaelan Brett 3 gewann seine Partie gegen JürgenFederau wie erwartet sicher. Kai-Gerrit anBrett 6 verschärfte seine Partie gegen PhilipZeitz und wich mehrmals einer Stellungs-wiederholung aus, aber dabei blieb leidereine Figur auf der Strecke.Damit blieb nur noch Franko übrig, derseine sehr remisträchtige Stellung gegenDennis Epple eigentlich nur noch wegendes schlechten Zwischenstands im Mann-schaftskampf weiterspielte. In Zeitnotschaffte er es, in ein verlorenes Endspielüberzulenken, das aber nach langem Kampfim Damenendspiel doch noch remis ende-te. Somit stand am Ende eine 3:5-Nieder-lage.

Quo Vadis?

Trotz der ärgerlichen Niederlage gegenKreuzberg 3 sind wir weiterhin auf Platz 2der Tabelle und besitzen die Chance, vornemitzuspielen. Unser nächster Gegner istZehlendorf 2, mit denen wir noch ein Hühn-chen zu rupfen haben (siehe den Berichtzur letzten BMM-Saison). Insgesamt ist einziemlich knapper Zieleinlauf zu erwarten,da sich auch die vermeintlich schwachenGegner in der Stadtliga zu wehren wissen.Bei den Einzelspielern überragend sindbisher Michael Kyritz mit 4/4 und AchimWaldmann mit 3,5/4. Auch der Autor die-ses Berichts darf mit 3/4 ganz zufriedensein. Der Rest der Mannschaft liegt bei 50%der Punkte oder knapp darunter und hatdamit nicht enttäuscht, aber auch keineBäume ausgerissen. Interessant istübrigens, daß die Erste bisher noch keineeinzige Weißpartie, dafür aber schon achtPartien mit Schwarz verloren hat!

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2. Mannschaft, Stadtliga, Staffel A

Pl. Name MP BP1. SF Neukölln 3 8:0 20,52. SC Weisse Dame 2 7:1 20,03. SC Kreuzberg 5 6:2 17,04. SG CAISSA/Hermsdorf 1 4:4 17,05. SC Post Wedding 1 4:4 16,06. SK Tempelhof 1 4:4 15,07. Königsjäger Süd-West 1 3:5 15,58. SC Lavandevil 1 2:6 15,09. SG Weißensee 1 1:7 13,510.SC Mosaik Berlin 1 1:7 10,5

Erfreulich gut in die Saison gestartet ist dieZweite, die in der Stadtliga A auf einemzweiten Tabellenplatz überwintert. Auf ei-nen 5,5:2,5-Auftaktsieg gegen Mosaik folg-te ein 5:3-Sieg gegen Post Wedding und ein5,5:2,5-Sieg gegen Tempelhof, trotz einer12-Züge-Schlappe von Stephan Maaß. InRunde 4 wurde dann leider die bislangweiße Weste befleckt, als man gegen Kreuz-berg 5 nur ein 4:4 erzielte. Dabei hatteHeinz Uhl am Spitzenbrett in Zeitnot einedeutlich vorteilhafte Stellung zum Verlustverdorben und Jan-Michael Harndt stelltein einem Endspiel Turm, Springer und dreiBauern gegen Turm, Springer und null Bau-ern leider die Qualität ein. Die Chancen wa-ren also durchaus da.Nichtsdestotrotz kann MannschaftsführerJens Bühner mit dem bisher erreichten sehrzufrieden sein und angesichts des großenAbstands zum Tabellenende wird man mitdem Abstieg wahrscheinlich nichts mehr zutun haben. Daß das nicht selbstverständlichist, zeigt z. B. der schlechte Start desLandesliga-Absteigers SG Weißensee, dienach vier Runden Vorletzter sind.Ob man auch um den Aufstieg mitspielen

kann, wird sich in den kommenden Run-den zeigen, denn jetzt kommen noch eini-ge Gegner, die bisher eher unter ihren Mög-lichkeiten gespielt haben. Gegen den aktu-ellen Spitzenreiter SF Neukölln 3 wirdübrigens erst in der letzten Runde gespielt.Bei den Einzelergebnissen ragt bisher keinSpieler heraus und die Punkte verteilen sichziemlich gleichmäßig über die Mannschaft.Am erfolgreichsten waren bisher FrankoMahn und Stephan Maaß mit je 3,0/4.

3. Mannschaft, Klasse 2, Staffel 1

Pl. Name MP BP1. SC Weisse Dame 3 8:0 25,52. TSG Oberschöneweide 4 8:0 22,53. Läufer Reinickendorf 1 8:0 19,54. SC Eintracht Innova 1 4:4 16,55. Berolina Mitte 4 4:4 14,56. SC Lavandevil 2 3:5 13,07. Rotation Berlin 5 2:6 13,08. Svg. Humboldt Wedding 2 2:6 12,09. SF Neukölln 5 1:7 12,510.Schwarzer Springer Sch. 2 0:8 11,0

Nach dem letztjährigen Abstieg sollte dieDritte in dieser Saison wieder den Aufstiegin die erste Klasse schaffen und nach vierRunden sieht es ganz so aus, als würde die-ses Unternehmen auch gelingen.Nach einem 6,5:1,5 zum Saisonauftakt ge-gen Humboldt Wedding 2 und einem7,5:0,5-Kantersieg gegen Rotation 5 wur-de die Tabellenspitze übernommen. An-schließend nahm sich die Mannschaft et-was zurück und gewann „nur“ mit 6:2 ge-gen Schwarzer Springer 2 sowie mit 5,5:2,5gegen Eintracht Innova, was dann vonManne S. als „bislang schlechteste Saison-leistung“ bezeichnet wurde. Recht hat er!

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Aber im Ernst: Trotz des bislang souverä-nen Auftretens ist der Aufstieg noch langenicht in trockenen Tüchern, denn mit Ober-schöneweide 4 und Läufer Reinickendorfgibt es noch zwei weitere Mannschaften,die ebenfalls mit 8:0 Punkten in die Saisongestartet sind. In Runde 5 findet das SpielWeDa3 – Oberschöneweide 4 statt, in demsicherlich schon eine Vorentscheidung fal-len wird. Auch wenn dieses Spiel verlorengehen sollte, so besteht immer noch dieMöglichkeit, Platz 2 zu erreichen, derebenfalls zum Aufstieg in die 1. Klasseberechtigt.Von den Einzelergebnissen her gingenbisher nur drei Spiele in vier Mannschafts-kämpfen verloren, so daß Mannschafts-führer Christian Greiser mit den bisherigenErgebnissen durchaus zufrieden sein kann.Er selbst und das Spitzenbrett ThomasKögler haben sogar bisher alle vier Partiengewonnen. Es wäre daher nicht überra-schend, wenn der beste Einzelspielerdiesmal aus der dritten Mannschaft kommt.

4. Mannschaft, Klasse 2, Staffel 3

Pl. Name MP BP1. BSV Chemie Weißensee 3 7:1 23,02. TSG Oberschöneweide 5 7:1 21,03. SC Rochade 2 6:2 18,54. GW Baumschulenweg 1 5:3 21,55. SK „A. Matanovic“ 2 4:4 15,56. CFC Hertha 06 3 4:4 15,07. SV Turbine Berlin 2 3:5 12,58. SC Weisse Dame 4 2:6 13,09. SV Empor Berlin 4 2:6 8,510.SC Eintracht Innova 2 0:8 11,5

Nicht so gut wie erhofft läuft es bisher fürdie Vierte, die in ihrer Staffel zur Zeit den

8. Platz belegt. Dabei begann die Saisonsehr vielversprechend mit zwei Unentschie-den gegen die stark eingeschätzte Mann-schaft von Oberschöneweide 5 sowie etwasglücklich gegen die SF Nord-Ost 4. In derdritten Runde dann die erste Niederlagegegen Empor 4, weil Wolfgang Busse imGlauben, noch eine Stunde Zeit zu haben,die Zeit überschritt. Schade, denn derKampf ging mit 3,5:4,5 verloren. In der 4.Runde lief es dann gegen Hertha 3 bei ei-ner 1,5:6,5-Niederlage überhaupt nicht.In den nächsten Runden stehen leider eherGegner aus der vorderen Tabellenhälfte an,darunter der Spitzenreiter Chemie Weißen-see 3 in Runde 5. Trotzdem muß man hierversuchen, den ein oder anderen Punkt zuerzielen, um nicht auf einen der beidenAbstiegsränge zu rutschen. Leider sieht esso aus, als ob der Abstiegskampf wiederbis zum Saisonende andauern wird.Mannschaftsführer Bernd Eckardt legte mitzwei Siegen zu Saisonbeginn gut los, ließdann aber nach, so daß nach vier RundenRobert Holz und Günter Surawski die er-folgreichsten Einzelspieler der Fünftensind.

5. Mannschaft, Klasse 3, Staffel 1

Pl. Name MP BP1. SF Nord-Ost Berlin 4 6:2 20,02. SG RW Neuenhagen 1 6:2 18,53. SC Zitadelle Spandau 3 5:3 20,54. SC Weisse Dame 5 5:3 17,04. SK König Tegel 8 5:3 17,06. SG Spandau 2 4:4 14,07. SK Zehlendorf 5 3:5 16,58. SV Berlin Friedrichstadt 2 3:5 13,09. SK Turm 1898 2 2:6 15,510.SW Neukölln 4 1:7 8,0

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Durchaus erfreulich ist die Zwischenbilanzfür die Fünfte. War im letzten Jahr nochZittern bis zum Saisonende angesagt, sokann man diesmal sogar nach oben blicken.Auf einen 4,5:3,5-Sieg gegen Zehlendorf5 zum Saisonauftakt folgte eine knappe3,5:4,5-Niederlage gegen den aktuellenTabellenführer SF Nord-Ost 4. Turm 2wurde dank einer starken Leistung an denhinteren Brettern mit 5:3 besiegt, gegen RWNeuenhagen gab es schließlich ein 4:4-Unentschieden.In der Tabelle steht die Fünfte zur Zeit aufdem geteilten vierten Platz mit nur einemPunkt Rückstand auf die Tabellenspitze.Noch wichtiger ist allerdings der Blick nachunten, und dort gibt es schon drei PunkteAbstand, die mit etwas Können und Glückauch gehalten werden sollten.Nach vier Runden hat MannschaftsführerAlexander Paulsen bereits auf sechzehnverschiedene Spieler in der Fünften ge-spielt, davon war bisher Christian Windelmit 3/4 derjenige mit den meisten Punk-ten. In den ersten beiden Runden konntedie fünfte außerdem auf Schützenhilfedurch Heiko Eckert und Daniel Schweigertaus der sechsten Mannschaft zurückgreifen,da diese in den ersten beiden Runden spiel-frei hatte.

6. Mannschaft, Klasse 4, Staffel 1

Pl. Name MP BP1. BSV Chemie Weißensee 4 8:0 22,02. SG RW Neuenhagen 2 6:2 20,53. Läufer Reinickendorf 3 3:1 10,04. Rotation Berlin 7 2:4 12,55. Zugwang 95 3 2:6 12,56. SC Weiße Dame 6 1:3 4,57. SG Weißensee 4 0:4 4,0

Leider sind in der Staffel nur acht Mann-schaften vertreten und von diesen zog sichnach der ersten Runde noch eine zurück.In der dritten runde dann endlich das ersteSpiel. Beim 4:4 gegen Zugzwang 3 gab esdas kuriose Ergebnis, daß die ersten vierBretter gewannen und die letzten vier Bret-ter verloren. RW Neuenhagen 2 in der vier-ten Runde war dann eine Nummer zu groß,denn beim 0,5:7,5 wurde reichlich Erfah-rung gesammelt. Allerdings fehlte derMannschaft bei diesem Spiel das Spitzen-brett Heiko Eckert.Die Tabelle ist durch die unterschiedlicheAnzahl von Spielen stark verzerrt. Mit demAufstieg wird die Sechste in diesem Jahrohnehin (noch) nichts zu tun haben,vielleicht gelingt es aber, ein oder zweiMannschaften in der Abschlußtabelle hin-ter sich zu lassen.Die Einzelergebnisse sind nach erst zweigespielten Runden noch nicht sehr aussage-kräftig. Neben Heiko Eckert undMannschaftsführer Daniel Schweigert, dieaußerdem in der fünften Mannschaft mit-geholfen haben, konnten bislang PervinSahin und Mario Tepe einen vollen Punktverbuchen.

Themenabend: „Die aktuellen Schachregeln“ am 11. 04.2003

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Erfolgreicher Start in die BMM 02/03

1. Akt: Gelungene Premiere (Geschichteeiner vergnüglichen Ouvertüre)

Stephan Maaß (DWZ 2156)Maria Hinzmann (DWZ 1795)

BMM 02/03, 1. Runde, 6. Brett, 29.09.02Weisse Dame 2 – Mosaik 1Holländisch, A83KOMMENTAR: STEPHAN MAASS

1. d2-d4 f7-f5Nach einem Jahr Pause bekomme ich alsogleich in meiner ersten Partie meine eige-ne Lieblingsverteidigung gegen 1. d4 vor-gesetzt. „Na“, dachte ich, „das fängt ja gutan.“ Ich taxierte meine Gegnerin und kamzu dem Ergebnis, dass sie auf übliche Zügewie 2. g3, 2. c4 oder 2. Cf3 vermutlich mitdem Leningrader System antworten wür-de, was ich bekanntlich ebenfalls zu spie-len pflege. Und da ich partout keine Lusthatte, weiterhin gegen mich selbst zu spie-len, entschloss ich mich, einen Weg zu be-schreiten, der meines Wissens nach vielenHolländisch-Spielern unangenehm ist, dadie resultierenden Stellungsbilder wenigmit den sonstigen schwarzen Standard-Schablonen zu tun haben. Ich wollte ein-fach in aller Ruhe meine Figuren auf Fel-der in Zentrumsnähe entwickeln und so ver-suchen, eine Angriffsstellung aufzubauen…„Mal seh’n, wie sie sich darin auskennt undwie’s ihr gefällt…“2. CCCCCb1-c3 CCCCCg8-f6 3. EEEEEc1-g5 e7-e6 4. e2-e4 f5×e4 5. CCCCCc3×e4 EEEEEf8-e7 6. EEEEEg5×f6EEEEEe7×f6Hier stand ich vor dem nächsten grundsätz-lichen Problem. Ich konnte mich dunkel

daran erinnern, dass nun 7. Ih5† als stärks-ter Zug gilt. Aber ich wusste nicht mehr sogenau, warum!? Ich überlegte kurz, dassnach 7. … g6 sowohl meine Dame als auchder Bauer d4 angegriffen wären. Da es wohlkaum der Sinn des Damenausflugs nach h5sein könne, anschließend mit 8. Id1 reu-mütig zurückzukehren, müsse wohl 8. Ih6richtig sein, um nach 8. … E×d4 irgend-eine Kompensation zu suchen bzw. zu er-halten. Tatsächlich ist der weiße Angriffs-druck nach 9. 0-0-0 Ef6 10. h4 überausunangenehm für Schwarz. Doch ich warnicht in der Lage, die Folgen gewissenhaftzu prüfen, denn ich stand mir dabei selbstim Weg. Ich hatte mir doch vorgenommen,mit ruhigen und bescheidenen Mitteln ei-nen kleinen, aber dauerhaften Stellungsvor-teil anzustreben, meine Figuren in zentraleund beste Positionen zu bringen, um so einegute Angriffsstellung einzunehmen. Zu die-sem Vorhaben passte das „wilde“ Opfereines Zentrumsbauern so gar nicht. Dochwas war dann zu tun? Leider geht das er-strebenswerte 7. Ed3 nicht sogleich, weilwieder d4 hinge. Da ich mir andererseitsdie Möglichkeit des Schachs auf h5 nichtnehmen wollte, kam auch das natürliche 7.Cf3 nicht so recht in Frage. Darum ist meinnächster Zug die logische Konsequenz, weildadurch d4 dauerhaften Schutz erhält undmeine Figuren alle Möglichkeiten behalten.7. c2-c3!? 0-0?Volltreffer! Die bescheidene Stützung desPunktes d4 veranlasste meine Gegnerindazu, in Anbetracht der „Gefahr“ desDamenschachs auf h5 blauäugig (oder

VON STEPHAN MAASS

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reflexartig?!) den König in „Sicherheit“ zubringen. Damit bewies sie allerdings (wieerhofft), dass sie sich in dem gesamtenStellungstyp offenbar nicht auskennt. Esgehört nämlich zur schwarzen Strategie, mitder eigenen Rochade zu warten, bis Weißin dieser Hinsicht seine Karten auf denTisch gelegt hat. Richtig ist daher ein Auf-marsch wie 7. … Ie7 8. Ed3 b6 9. Cf3Eb7 10. Ie2 Cc6 und nun wahlweise 11.0-0 0-0 bzw. 11. 0-0-0 0-0-0. Der Trick be-steht darin, dass Schwarz auf die gleicheSeite rochiert wie Weiß, um den Angriffs-aussichten von Weiß bei heterogenen Ro-chaden auszuweichen. Nach der frühzeiti-gen Festlegung der schwarzen Königs-position kann Weiß nun – gestützt auf diesich anbahnende starke Zentralisierung –in aller Ruhe seinen Angriff aufbauen.8. CCCCCg1-f3 b7-b6 9. EEEEEf1-d3 CCCCCb8-c6?Besser war wohl 9. … Ea6, um entwederden weißen Angriffsläufer abzutauschenoder die harmonische Aufstellung der wei-ßen Streitkräfte zu stören. Nach 10. Ec2kann Weiß den Druck entlang der Schrä-gen b1-h7 nur mit Id1-b1 verstärken, wäh-rend 10. Eb1 zwar das kräftigere Id1-c2erlaubt, aber eine eventuell nötige weißelange Rochade auf unbestimmte Zeit ver-schieben würde.10. IIIIId1-e2!?Ich war fasziniert von der „Dame-Läufer-Batterie“ auf der Schrägen b1-h7 und streb-te nach der maximalen Stärke mit der Damevor dem Läufer. Da mir jedoch an der strin-genten Umsetzung 10. Ec2 nebst 11. Id3die Störung durch 10. … Ea6 missfiel,wählte ich den Umweg über den Textzug.Sehr stark in Betracht kam allerdings auch10. Ic2(!), womit sofort die Drohung 11.C×f6† nebst 12. E×h7† aufgestellt wür-

de, so dass sich Schwarz gleich entschei-den müsste, ob sie lieber mit der Schwä-chung 10. … g6 oder 10. … h6 weiter-kämpfen möchte.10. … EEEEEb7 11. EEEEEd3-c2 a7-a5?Das hatte ich erwartet, aber ich glaube,spätestens danach ist die schwarze Stellungim höheren Sinn strategisch verloren. Unddas nach ganzen elf Zügen! Schwarz hättesich wohl oder übel zu 11. … d5 durchrin-gen müssen, um entweder nach dem Rück-zug des Zentralspringers mit 12. … e5 diee-Linie zu öffnen und gegen den in derMitte stehen gebliebenen weißen König einGegenspiel anzustreben, oder um den Ab-tausch 12. C×f6† I×f6 zu erzwingen.Danach müsste Schwarz zwar mit demrückständigen Bauern e6 leben, aber daserscheint mir allemal erträglicher als dievöllig passive Perspektivlosigkeit nach demTextzug.12. IIIIIe2-d3 g7-g6?Natürlich musste Schwarz 13. C×f6†I×f6 14. I×h7† parieren, aber besser warzu diesem Zwecke 12. … h6, weil Weißdann die schwarze Stellung am Königs-flügel mittelfristig nur mit g2-g4-g5 aufrol-len kann, was auch in seinem Lager Schwä-chen hinterließe (Springer f3; Diagonalea8-h1). Aber es ist aus psychologischenGründen nicht leicht, das drohende Damen-schach auf h7 zuzulassen, weshalb ich aufden Textzug nicht nur gehofft, sondern mitihm sogar gerechnet hatte. Jetzt erfolgtallerdings die Aufrollung ohne eine Schwä-chung der eigenen Position und der Turmh1 steht noch dazu auf seinem Ausgangs-feld ideal.13. h2-h4 EEEEEb7-a6 14. IIIIId3-d2 CCCCCc6-e715. h4-h5 EEEEEf6-g7 16. h5×g6 h7×g6Oder 16. … C×g6 17. Ceg5 und zunächst

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einmal geht der schwarze h-Bauer bei an-haltendem Angriff verloren… Nach demTextzug verfiel ich ob der vielen verlocken-den Möglichkeiten in ein halbstündigesNachdenken.Ursprünglich hatte ich 17. Ch4 geplant, umsie an Ce7-f5 zu hindern (g6 hinge dann!).Aber nun, in der konkreten Situation, sahich keinen unmittelbaren Weg, meinenAngriff anschließend verstärken bzw. zü-gig fortsetzen zu können.Auf 17. Ig5 (mit der Idee, die Dame di-rekt auf die h-Linie zu überführen unddurch den Druck gegen g6 auch Ce7-f5zu unterbinden) missfiel mir wiederum dieMöglichkeit 17. … Gf5, womit sie 18.Ih4? wegen 18. … Gh5 verhindern könn-te, während ich nach beispielsweise 18.Ig3 nicht recht sehen konnte, wie ich ausder exponierten Position des Turmes f5 Ka-pital schlagen könnte.Somit rechnete ich lange an dem gewinn-verheißenden 17. Ce5 herum. Mein Ge-dankengang war etwa folgender: 17. … d6(17. … E×e5 18. d×e5 schätzte ichaufgrund der vielen Schwächen sowohl aufden schwarzen wie auch auf den weißenFeldern rund um den schwarzen König alsvöllig hoffnungslos ein) 18. Cg4 (droht einvernichtendes Schach auf h6) 18. … Cf519. Cg3 C×g3 20. Ch6† E×h6 (betrittder König die h-Linie folgt natürlich dasAbzugsschach Cf7 mit Damengewinn) 21.I×h6 C×h1 22. I×g6† Kh8 23. Ih7#.Tja, sehr schön. Da ich nach 19. Cg3 in-des den Tausch auf f5 mit dem anschlie-ßenden Schachgebot auf h6 drohe, steht sievor einem Problem. Auf 19. … Ge8 (oder19. … Ie7, beides anstelle von 19. ...C×g3) kann ich erst einmal in Ruhe langrochieren, was nicht nur meinen König in

Sicherheit und den Turm a1 als weiterenpotenziellen Angreifer ins Spiel bringt, son-dern auch die Drohung 20. C×f5 nebst 21.Ch6† erneuert. Doch dann entdeckte ichdie Komplikation 19. … C×g4 20. Ch6†Kh7! (anstelle von 20. … E×h6) 21. Cf7†C×h1 22. C×d8 Ga×d8 und der Springerh1 wird wegen der Bedrohung des Punktesf2 entkommen. Leider wird die Sache auchnach 21. f×g3 (statt 21. Cf7†) wegen 21.… Gf1†! 22. G×f1 E×f1 23. Cf7 If6nicht besser.Also schaute ich mir den Zug 17. Ig5 nocheinmal genauer an. Nach ruhiger Beurtei-lung der Sachlage erkannte ich die Vortei-le: Nach dem von mir für erzwungen er-achteten 17. … Gf5 muss ich mit der Damenicht nach g3 zurückweichen, sondern kann18. Ig4 spielen. Dann steht der Turm auff5 exponiert und ist Attacken wie Ce4-g3ausgesetzt. Außerdem blockiert er das Feldf5 für den eigenen Springer. Darum:17. IIIIId2-g5 KKKKKg8-f7?Genügend oder nicht, sie musste 17. … Gf5versuchen. Nach dem Textzug, den ich inmeinen Überlegungen zuvor kurz streifte,aber wegen meiner folgenden Antwortsofort wieder verwarf, ist es im Grundesofort aus, weil ich meine Gegnerin nunzwingen kann, die oben erwähnte Schwä-chung der schwarzen Felder in Kauf zunehmen oder Materialeinbußen zu akzep-tieren.18. CCCCCf3-e5† EEEEEg7×e5 19. d4×e5 GGGGGf8-g8Rien ne va plus! 19. … Cf5 20. Gh7† Cg721. Cd6† c×d6 22. I×g6† nebst Matt.20. GGGGGh1-h7† und Schwarz gab auf (1-0).

Es war zwar die kürzeste Partie innerhalbmeiner Mannschaft (und vermutlich auchdes gesamten Heimkampfes?!), aber ich

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war trotzdem nicht am schnellsten fertig.Meine Gegnerin versuchte seit dem 12. Zugso verzweifelt eine rettungsverheißendeVerteidigungsidee zu finden, dass sie fürdie sieben noch von ihr gespielten Züge eineStunde Bedenkzeit benötigte. In der Zwi-schenzeit hatte Franko seine (vom Gegnerebenfalls sehr merkwürdig geführte) Par-tie bereits gewonnen. Auch der unmittel-bar neben mir für die 3. Mannschaft spie-lende Gerd Borris hatte seinem Gegnerschon den vollen Punkt (dem Anscheinnach etwas glücklich?!) abgeknöpft. Allesin allem war dieser Saisonauftakt ziemlicherfreulich.

1. d2-d4 f7-f5 2. CCCCCg1-f3 CCCCCg8-f6 3. CCCCCb1-c3 (?!)Hoppala, was ist denn das? Die Cc3-Vari-ante ohne c2-c4 zielt normalerweise auf denraschen Vorstoß e2-e4 ab. Selbst wennSchwarz d7-d5 antwortet, kann Weiß oftden Zentrumsvorstoß wagen, um anschlie-ßend mit f2-f3 eine „verbesserte“ Versiondes Staunton-Gambits hinzubekommen.Mit einem Springer auf f3 ist das allerdingsnicht mehr möglich. Darum betrachtete ichden weißen Entwicklungszug als ziemlichambitionslos. Offensichtlich wollte meinGegner einen zurückhaltenden, aber soli-den Aufbau anstreben, der abseits der her-kömmlichen Theorie sein sollte; etwa:Ec1-g5(f4), Ae2-e3, Ef1-d3, 0-0 usw. Für

2. Akt: Und ist er nicht willig …(Geschichte einer Provokation)

Olaf Kroll-Peters (DWZ 1787)Stephan Maaß (DWZ 2156)

BMM 02/03, 2. Runde, 6. Brett, 27.10.02Post Wedding 1 – Weisse Dame 2Holländisch, A80KOMMENTAR: STEPHAN MAASS

mich stellte sich nun die Frage, wie ich ge-gen diese vermeintlich harmlose Strategiekontern sollte. Mein geliebtes LeningraderSystem schien mir nicht das richtige zusein… Stonewall! – Das ist aggressiver.3. … d7-d5 4. EEEEEc1-f4 e7-e6 5. h2-h3!?Darüber dachte der Bursche das erste Maletwas länger nach (ca. drei Minuten!!). Ichfragte mich, ob er mit seinem Textzug nurseiner defensiven Strategie treu bleibenwolle (Vermeidung des Abtauschs seinesschwarzfeldrigen Läufers durch Cf6-h5)oder ob er ein Wolf im Schafspelz sei, derin Wirklichkeit eine Attacke mit Ae2-e3,Id1-d3, 0-0-0 und Ag2-g4 plane?! – Ichnahm mir vor, umsichtig zu sein.5. … EEEEEf8-b4 6. a2-a3 EEEEEb4-e7Der Sinn dieses Läufermanövers war, denZug a2-a3 zu provozieren. Dieser Extra-zug wird Weiß nicht viel nützen, aber wenner jetzt noch die lange Rochade anstrebensollte, habe ich eine Angriffsmarke, gegendie ich mit Ac7-c6, Aa7-a5, und Ab7-b5-b4 vorgehen kann, um ein Gegenspiel auf-zuziehen.7. e2-e3 0-0 8. EEEEEf1-e2 c7-c5!?Nachdem sich in mir aufgrund des letztenweißen Halbzugs endgültig die Meinunggefestigt hatte, dass mein Gegner nicht vonalleine aggressiv vorgehen werde, be-schloss ich, selbst die Initiative zu ergrei-fen oder ihn zu provozieren. Vorsichtigerund mit Einschränkung auch besser warzunächst vielleicht 8. … a6, um erst an-schließend zu c7-c5 zu greifen. Er dachtenun erneut etwas länger nach (über den 9.Zug wieder etwa drei Minuten, über den10. dagegen immerhin fünf Minuten), undspielte…9. d4×c5(?!) EEEEEe7×c5 10. CCCCCc3-b5 CCCCCb8-c6!?… um nach diesem Zug zu stutzen.

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Womöglich weil ich in meine provokanteIdee gute zehn Minuten Bedenkzeit inves-tiert hatte, fühlte er sich bemüßigt, nun auchetwas mehr Zeit auf die Lösung desStellungsproblems zu verwenden. Es warklar, er hatte geglaubt, ich müsse 10. …Ca6 ziehen und war nun überrascht.Vielleicht fragte er sich auch, ob ich nach11. Cc7 Gb8 12. Cb5 Ga8 13. Cc7 miteinem Remis zufrieden wäre?! Jedenfallswollte er es nach acht Minuten herausfin-den…11. CCCCCb5-c7?!Weiß lässt sich mit diesem Zug letztlich aufeinen Tausch von zwei Figuren gegen ei-nen Turm und einen Bauern ein. Allerdingswird Schwarz das Läuferpaar besitzen unddie Stellung öffnen können. Da Weiß auchnoch nicht rochiert hat, hielt ich die schwar-zen Chancen in der Abschätzung vor mei-nem achten Zug für günstiger. Ich denke,dass 11. c4 weitaus besser gewesen wäre.11. … e6-e5 12. EEEEEf4×e5Nach 12. C×e5? I×c7 verfügt Weiß überkeinen gefährlichen Abzug seiner Sprin-gers, z.B. 13. Cg6 Ia5† 14. b4 E×b4†15. a×b4 I×b4† 16. Kf1 h×g6 R.Die einzige Alternative lautete daher 12.C×a8, aber nach 12. … e×f4 kann Weiß –glaube ich zumindest – nicht gut 13. e×f4antworten, weil Schwarz mit Ec8-e6 undId8×a8 zunächst den Eckensteher einsam-melt, um anschließend ein starkes Druck-spiel gegen f2 zu entwickeln. Aberansonsten muss Weiß früher oder späterAf4×e3 zulassen, was seiner Stellung auchnicht zugute kommt.12. … CCCCCc6×e5 13. CCCCCc7×a8 IIIIId8-e7(!)Hier hatte ich vor meinem 10. Zug in derursprünglichen Vorausberechnung eigent-lich auf 13. … C×f3† 14. E×f3 Ee6 15.

c4 I×a8 16. c×d5 Gd8 gesetzt, doch nunstellte ich fest, dass zumindest mein letzterZug in dieser Variante wegen 17. Ic2 nichtgehen würde. Doch ohne diese Möglich-keit verliere ich auf d5 zunächst einmal ei-nen zweiten Bauern. Und selbst wenn ichdiesen zurückerobern könnte, ginge daswohl nicht ohne weiteren Figurentausch.Das gefiel mir nicht, weil ich dachte, dassmeine zwei Figuren gegen den Turm (undBauern) stärker in einem Mittelspiel (mitAngriffsmöglichkeiten) als in einem mittel-spielartigen Endspiel sein würden.Ich begann also nach Alternativen zu su-chen und rechnete insgesamt zwanzig Mi-nuten an 13. … Cg6, 13. … Cc6, 13. …Ed6 und dem Textzug herum. Aber immergab es etwas, dass mir nicht passte. Malwar es die Möglichkeit Ac2-c4, die ichnicht mit Ad5×c4 beantworten kann, so-lange meine Dame auf d8 einem Abtauschausgesetzt ist, mal bot der ungedeckte Läu-fer c5 taktische Chancen für Weiß (Ac2-c4 nebst Ga1-c1 o.ä.), mal behagte mir dieweiße Möglichkeit Ab2-b4 nebst Id1-d4nicht.Daher verfiel ich letztlich auf den Textzug.Lange hielt ich jetzt 14. Cd4 (mit der Idee,den Springer a8 zu befreien bzw. zu unter-stützen) für das kritische Abspiel. Dochdann fand ich 14. … Cc6 15. Cb5 Ee616. Cac7 Ef7, wonach ich denke, dassSchwarz im Vorteil bleibt. Von ihm kam nunzunächst rasch…14. b2-b4 EEEEEc5-d6… um womöglich erst jetzt zu erkennen,dass 15. Id4 an 15. … C×f3† und 16. …Ee5 scheitern würde. Tja… Nach (für sei-ne Verhältnisse langen) fünf MinutenNachdenkens sucht er sein Heil in der Be-schäftigung meiner Steine.

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15. c2-c4 d5×c4 16. CCCCCf3×e5 EEEEEd6×e5 17.EEEEEe2×c4† KKKKKg8-h8?! 18. GGGGGa1-c1 f5-f4?Dieser Zug, den ich bereits bei der Berech-nung von 13. … Ie7 im Auge hatte, warso verlockend und sah so bärenstark aus,dass ich ihn mit Rücksicht auf meine Be-denkzeit (nur noch 40 Minuten für 22 Züge)als ersten Zug ohne eine nochmalige nähe-re Prüfung ausführte. Ich dachte, er müssenun schleunigst rochieren, wonach ich ge-nüsslich 19. … Ef5 spielen wollte mit derdoppelten Drohung Gf8×a8 und Ee5-b2.Als ich mich fragte, wie er sich am bestendagegen wehren könnte, kam ich auf 20.Ie2 oder 20. Ge1, was 21. e×f4 droht. Ichfand diese Idee unangenehm und entschiedmich, nach 19. 0-0 lieber auf e3 zu tau-schen. Plötzlich bemerkte ich, dass er jaauch gleich 19. Ie2! spielen könnte. Je län-ger ich mich damit beschäftigte, desto mehrschwitzte ich Blut und Wasser (die gerech-te Strafe für impulsives Spiel) und warschon bereit, mich damit abzufinden, dassich wohl mit 19. … f3 den Bauern würdegeben müssen, als er seine Hand erhobund…19. 0-0?… spielte. Puh, Glück gehabt. Viel besserwar 19. Ie2!, wonach mir – glaube ich –wirklich nichts besseres als 19. … f3!? blie-be. Immerhin sollte dieser Zug ausreichen,die Stellung tendenziell minimal besser fürSchwarz zu gestalten. Aber es wäre viel,viel schwerer geworden.Übrigens stellten sich jetzt natürlich auchGedanken ein wie: „Ach hättest du Idiotdoch lieber auf das ‚bärenstarke’ f5-f4 ver-zichtet und dich mit dem Vorteil nach ein-fach 17. … Ee6 18. E×e6† I×e6 19. Gc1G×a8 zufrieden gegeben.19. … f4×e3 20. f2×e3 EEEEEc8-d7 21. EEEEEc4-

d5 EEEEEd7-b5 22. GGGGGf1-f2Diesen Zug verband mein Gegner mit ei-nem Remisangebot. Ich wusste, dass ich aufGewinn stand, aber ich hatte nur noch ca.25 Minuten für die nächsten 18 Züge. DieZeit war dafür draufgegangen, mich vonden Strapazen während des Wartens aufseinen 19. Zug zu erholen und für die an-schließende Berechnung der ebenfallsdenkbaren Zugfolge 22. Gf5 (anstelle sei-nes Turmzuges nach f2) 22. … G×a8 23.E×b7 Gd8 24. If3 Ed3 25. Gg5 h6 mitQualitätsgewinn. Ich lehnte sein Angebotfreundlich ab und schlug seinen Springer.22. … GGGGG×a8 23. a3-a4 EEEEEb5-e8 24. b4-b5GGGGGa8-d8 25. GGGGGf2-d2 EEEEEe5-b8Nun, dachte ich, sei Weiß ja total verloren.Der Bauer e3 hängt mit Schach und es drohtauch 26. … C×d5 27. G×d5 G×d5 28.I×d5 I×e3† nebst 29. … I×c1†.Auf 26. Gc3 gewinnt 26. … Ie5, wonachder Turm c3 und der Läufer d5 hängen, aberauch Ie5-h2† droht, während 26. e4 mit26. … Ef4 und Qualitätsgewinn beantwor-tet wird.26. IIIIId1-f3!Überraschend, aber die einzige Chance. Ichverbrauchte nun bis auf sechs Minuten denRest meiner Bedenkzeit, bis ich mich davonüberzeugt hatte, dass weder 26. … C×d527. G×d5 G×d5 28. Gc8! Gd3 (28. …Gd8? 29. G×d8 I×d8?? 30. If8#) 29.G×b8 I×e3† 30. I×e3 G×e3 31. G×b7noch diverse Abweichungen in diesemAbspiel problemlos gewinnen.Ich prüfte auch kurz 26. … Eh5 27. g4C×g4?! 28. h×g4 E×g4, aber ich konntenach 29. If2 Gf8 30. Ie1 keine Gewinn-fortsetzung finden. Schließlich entschiedich mich dafür, nichts zu tauschen, mich aufnichts einzulassen, alles zu decken bzw.

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gedeckt zu halten, die Zeitnot zu überste-hen und erst dann auf Gewinn zu spielen.Es mag sein, dass es im folgendenforciertere Wege gegeben hätte, aber auspragmatischen Gründen war es sicherlichrichtig, so zu verfahren.26. … EEEEEe8-g6 27. GGGGGc1-d1 b7-b6 28. EEEEEd5-c6Dieser Zug war erneut mit einem Remis-angebot verbunden. Diesmal ging ich mitkeinem Wort darauf ein, sondern spielteeinfach weiter.28. … GGGGGd8-f8 29. IIIIIf3-e2 h7-h6 30. EEEEEc6-f3 KKKKKg8-h7 31. EEEEEf3-d5?Das verliert nun doch sofort. Aber auchnach anderen Zügen kann Weiß den Ver-lust auf Dauer nicht vermeiden.31. … IIIIIe7-e5 32. IIIIIe2-c4 CCCCCf6×d5 33.IIIIIc4×d5 Qe5-h2#. (0-1)

3. Akt: Das ungute Gefühl (Geschichteeiner angekündigten Schlachtung)

Jan-Daniel Wierzbicki (DWZ 1895)Stephan Maaß (DWZ 2156)

BMM 02/03, 3. Runde, 6. Brett, 10.11.02Weisse Dame 2 – SK Tempelhof 1Lissizin-Gambit, A04KOMMENTAR: STEPHAN MAASS

1. CCCCCg1-f3An diesem Sonntagmorgen wachte ich früh-zeitig auf – schließlich war die Zweite dranmit Aufbauen – und… fühlte mich einfachnur elend schlecht! Ich weiß nicht, ob Siedieses dumpfe Gefühl kennen, dass einemunaufhörlich mit dringlicher Stimme sig-nalisiert: „Hey, Junge, das, was du jetztvorhast, ist keine gute Idee.“ Wahrschein-lich kennen die meisten von Ihnen diesesGefühl. Ich jedenfalls wachte genau mit

diesem Gefühl an diesem Sonntagmorgenauf.Ich erschien rechtzeitig im Verein, bauteunambitioniert mit auf und erfuhr circa zehnMinuten vor Partiebeginn, dass ich – andersals gedacht und vorbereitet – nicht mitWeiß, sondern mit Schwarz spielen würde.Da meldete sich wieder meine innere Stim-me: „Na, bestens! – Das passt ja. Ich sag’sdir noch mal: tu’s nicht!“ Aber was sollteich machen? – Direkt vor dem Kampf zumMannschaftsleiter gehen und sagen: „Du,ich hab da so ein komisches Gefühl… Ichglaube, ich sollte doch besser nicht spie-len?!“ Unmöglich!Immerhin erklärte mir Jens mit einem Zu-versicht ausdrückendem Augenzwinkern:„Deinen Gegner kenne ich. Der spielt be-tont positionell. Taktische Sachen mag dernicht.“ Immerhin!1. … f7-f5 2. d2-d3 {!!}Ups! Was ist denn das? Als alter Taktikerschoss mir natürlich sofort durch den Kopf:„Na, der wird doch nicht mit e2-e4 einLissizin-Gambit vorbereiten? Okay, wennman auf das mega-langweilige 1. Nf3 mit1. ... f5 in holländische Strukturen über-lenken will, muss man natürlich etwas ge-gen 2. e4(!) in petto haben. Das habe ichnatürlich: 2. … f×e4 3. Cg5 e5(!) und nunkann ich mich auf 4. C×e4 einfach entwi-ckeln, ohne ständig vor Einschlägen auf h7oder vor Id1-h5(f3) Angst haben zu müs-sen. Auf das konsequente 4. d3 kann ichjedoch 4. … e3(!) antworten, was den Bau-ern ebenfalls sofort wieder hergibt, aberdafür den Läufer f1 nicht sofort ungehin-dert ins Spiel kommen lässt. Wie auchimmer, vor dem unverzüglichen Gambitgraust mir nicht. Aber der Textzug ist mirzuvor noch nie untergekommen.

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Ich versuchte mich damit zu beruhigen,dass Jens doch gesagt hatte, der Typ spielepositionell, nicht taktisch. Der wird schonnicht e2-e4 spielen, sondern irgend etwasenglisch-artiges folgen lassen. – Wäre dabloß nicht immer diese vermaledeite Stim-me in meinem Schädel, die mit ihren blö-den Warnungen meine Sinne vergiftet.2. … CCCCCg8-f6{?}Selbstredend ist dieser Zug nicht ernsthaftschlecht. Genauso wenig wie der weiße Zugdavor das widerlegungsträchtige Non-plus-ultra gegen 1. Cf3 f5 darstellt. Meine Zug-bewertungen beziehen sich weniger auf denobjektiven Gehalt der Züge als vielmehr aufdie Wirkung, die sie in meiner ohnehin an-geschlagenen Psyche hatten – die ge-schwungenen Klammern deuten es an.Ich überlegte kurz, ob ich das in der Luftliegende e2-e4 mit 2. … d5 unterbindensollte, aber der Übergang in Stonewall-ar-tige Strukturen gefiel mir aus prinzipiell-positionellen Gesichtspunkten nicht: DaWeiß seinen d-Bauern nur nach d3 gestellthat, kann er auf 2. … d5 einfach g2-g3,Ef1-g2 und 0-0 spielen, um dann im ge-eigneten Moment mit e2-e4 meinStonewall-Zentrum zu sprengen.Erst Tage nach dieser Partie – als ichkrampfhaft überlegte, ob ich gegen den ver-meintlich teuflisch guten weißen Partiean-fang überhaupt etwas Vernünftiges habeoder ob ich auf 1. Cf3 nicht mehr gutenGewissens 1. … f5 würde antworten kön-nen – wurde mir bei der verrückten Idee 2.… Sf6 3. e4 e5?! bewusst, das die SacheÄhnlichkeit mit dem Lettischen Gambithatte. Ich schaute in einem Theoriebuchnach und fand, dass nach 1. e4 e5 2. Cf3f5 der Zug 3. d3 nur am Rande erwähnens-wert sei, weil Schwarz mit 3. … d6 locker

ausgleichen könne und keinerlei Schwie-rigkeiten zu erwarten habe. Demzufolgehalte ich mittlerweile nach der Zugum-stellung 1. Cf3 f5 2. d3 die Antwort 2. ...d6! für das beste, um auf 3. e4 mit 3. … e5in eben diese harmlose Lettisch-Varianteüberzugehen!3. e2-e4{!!}Nach diesem Zug verfluchte ich innerlichJens und seine Information, mein Gegnerstrebe keine taktischen Stellungen an. Ichverfluchte meinen Gegner, die Eröffnung,meine Stimmung, meine Konzentrations-schwierigkeiten, meine nervende innereStimme, das Wetter, meine Stellung… kurz:ich hasste den Tag!3. … f5×e4Nach 3. … d6 4. e×f5 E×f5 5. d4 wollteich nicht mit diesem komischen e-Bauernweiterspielen. Das ist sicherlich kein Dra-ma, aber bitte bedenken Sie: ich hasste denTag!4. d3×e4{!!}Ein bisschen hatte ich noch gehofft, er wür-de mit 4. Cg5 in mir bekannte Lissizin-Gambit-Varianten überlenken. Aber das tater nicht. Natürlich nicht!4. … CCCCCf6×e4{??}Darüber dachte ich ganze zehn Minutennach. Nicht, dass ich dabei irgend etwasHandfestes berechnet hätte. Es waren eherGedanken wie: „Hach, ich armer Wurm.Warum muss ich jetzt und hier eine solchblöde Stellung verteidigen? Springerschlägt auf e4 ist nach Läufer d3 sicherlichviel zu gefährlich… Aber wenn ich schonso ’ne blöde Stellung spielen muss, dannwill ich wenigstens einen Bauern mehr ha-ben.“ Naja, vielleicht kennen Sie auch sol-che Gedanken...5. EEEEEf1-d3 CCCCCe4-c5?

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Das kostete mich noch einmal sechs Minu-ten, weil ich jetzt das nachholte, was ich inden zehn Minuten davor versäumt hatte: dieBerechnung von Varianten. Ich sah:I) 5. … Cf6 6. Cg5 g6 7. C×h7

G×h7 (7. … C×h7?? 8. E×g6 #)8. E×g6† Gf7 und nun empfand ichsowohl h2-h4-h5-h6… als auch g2-g4-g5 als zu große Zumutung. AuchCb1-d2-f3-g5 sieht sehr gut fürWeiß aus. All das braucht zwar Zeit,aber was soll Schwarz in dieser Stellung schon groß unternehmen. Je-der Befreiungsversuch kostet ebenauch viel Zeit.

II) 5. … d5 6. E×e4 d×e4 7. I×d8†I×d8 8. Cg5 Ke8 9. C×e4 und mit demisolierten e-Bauern sah ich mich an diesemTag außerstande, gegen diesen ewigenSpringer auf e4 ankämpfen zu können.Bei nüchterner Betrachtung hat Schwarz indiesem Abspiel objektiv gesehen mit sei-nem Läuferpaar bei halbwegs offener Stel-lung gar keine üblen Chancen, aber wiegesagt, ich fühlte mich außerstande...Der Textzug schien mir das beste zu sein,weil ich den gefährlichen Läufer d3 zu be-seitigen drohe. Leider beinhaltet diese Ein-schätzung einen kleinen Rechenfehler.6. CCCCCf3-e5 CCCCCc5×d3† 7. c2×d3 d7-d6Denn erst jetzt nahm ich wahr, dass ich nachdem von mir ursprünglich geplanten 7. …g6 durch 8. I f3 kurzerhand auf f7undeckbar mattgesetzt würde. So etwasEinfaches zu übersehen, passte irgendwiezu dem verkorksten Vormittag.8. IIIIId1-h5† g7-g6 9. CCCCCe5×g6 h7×g6 10.IIIIIh5×h8 e7-e5 11. EEEEEc1-h6und hier hatte ich endgültig genug. Ich sahein, dass meine innere Stimme von Anfangan recht gehabt hatte und gab auf (1-0). Mit

dem Läuferpaar und der Schwäche d3 hät-te ich wohl noch weiter gekämpft, aber nachseinem Textzug und dem unvermeidlichen11. … Ie7 12. I×f8† I×f8 13. E×f8K×f8 habe ich eine ganze Qualität weni-ger. Ich wusste, dass ich an diesem Tag ein-fach nicht genügend Energie würde aufbrin-gen können, um wenigstens nochansatzweise Widerstand zu leisten und da-mit die Mannschaft durch Kampfeswillemoralisch zu unterstützen.Ich kann mich nicht erinnern, in meinerTurnierlaufbahn jemals so verprügelt wor-den zu sein. Aber vielleicht war es gar nichtso schlecht, dass ich derart früh unter dieRäder gekommen war. Die Mannschaft hatjedenfalls deutlich mit 5½:2½ gewonnenund wer weiß, eventuell haben sich alle einbisschen mehr angestrengt, um den Aus-fall an Brett 6 zu kompensieren?!7

Clubzeitschrift desSC WEISSE DAME e.V.

IMPRESSUM · GARDEZ!

16. Jahrgang · Nr. 4/02 · 17.1.2003

Erscheinungsweise und Auflage:alle drei Monate mit ca. 150 Exemplaren

Redaktionsanschrift:Claudio Gerschau, Gneisenaustr. 62,

10961 Berlin ( (030) 6144446E-Mail: [email protected]

Redaktion:Claudio Gerschau (Chefredakteur,V.i.S.d.P.)

Namentlich gekennzeichnete Beiträge gebennicht in jedem Fall die Meinung der Redaktionoder des Vorstandes des SC Weisse Dame e.V.wieder. Fragen sind an die Autoren zu richten.Veröffentlichungen erfolgen honorarfrei. Nach-druck ist bei Quellenangabe kostenlos gestat-tet. Unverlangt eingesandte Partien, Kombis,Textbeiträge und Fotos sind erwünscht.

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Lösungen der Kombi-EckeVON CLAUDIO GERSCHAU

1. DIAGRAMMSeit Fritz 7 von Chessbase herausgegebenwurde, kann man nun auch damit onlineSchach spielen. Für das französischeLäuferopfer auf h7 brauchte ich nur eineSekunde (Fritz aber, braucht zur Berech-nung definitv mehrere Sekunden!): 12.EEEEEd3×h7† KKKKKg8×h7 (12. … Kh8 13. Cg5g6 14. If3 Cf5 15. E×g6 Q) 13. CCCCCf3-g5† KKKKKh7-g6 (13. … Kg8 14. Ih5 Ge815. I×f7† Kh8 16. Ge3 Cf5 17. Gh3†Ch6 18. G×h6† g×h6 19. Ih7#) 14. IIIIId1-g4 CCCCCe7-f5 (14. … f5 15. e×f6 e.p. Q) 15.CCCCCg5×e6† KKKKKg6-h7 16. CCCCCe6×d8 … 1–0.

2. DIAGRAMMBeim Offenen Berliner Turnier (OBT) ver-trat Heiko Eckert unseren Verein recht ein-drucksvoll mit diesem Turmopfer 24.GGGGGe6×f6†! KKKKKf7×f6 25. IIIIIe2-e5† KKKKKf6-f7 26.GGGGGb1-f1† KKKKKf7-g8 (e 26. … I×f1† 27.C×f1 Ee7 28. Ce3 Q) 27. IIIIIe5×d5†KKKKKg8-g7 (27. … Ee6 28. I×e6† Kg7 29.If6† Kg8 30. If7#) 28. IIIIId5-g5# 1–0.

3. DIAGRAMMWo und wann diese Partie gespielt wurdegeht aus meiner Datenbank leider nichtmehr hervor; trotzdem soll hier der Gewinnvon Achim nicht vorenthalten werden: 15.EEEEEf4×e5! d6×e5 16. CCCCCf3×e5 IIIIId7-d8 (16.… Id5/e6 17. Cc7† Q) 17. CCCCCb5-d6†EEEEEf8×d6 18. EEEEEd3-b5† EEEEEc8-d7 (18. … Kf819. Ih6† Kg8 20. Ig7#) 19. EEEEEb5×d7†IIIIId8×d7 20. CCCCCe5×d7 0–0–0 21. c5×d6GGGGGd8×d7 22. IIIIIh4-h3 GGGGGh8-d8 23. KKKKKd1–d2 KKKKKc8-b8 24. GGGGGh1×a1 … 1–0.

4. DIAGRAMMMutig ging Günter Surawski gleich die erstePartie der laufenden Saison gegen Ober-schöneweide an: Ihm war genau klar, daßder eingesperrte Läufer auf a3 keine Rollebeim Angriff auf den schwarzen Königspielt!26. IIIIIh4-h7† KKKKKg8-f8 27. IIIIIh7×g6 GGGGGd8-d7 28. GGGGGc1-e1 GGGGGa8-a6 29. CCCCCg5-h7† KKKKKf8-g8 30. CCCCCh7-f6† KKKKKg8-f8 31. CCCCCf6×d7†IIIIIe7×d7 32. CCCCCg3-h5 CCCCCd6-e8 33. IIIIIg6-g3 GGGGGa6-g6 34. IIIIIg3×g6 1–0.Genug des Chaos! Viel logischer war ei-gentlich der schwarze Rückzug 27. …Kg8. Nun hat Weiß zwar den Bauern aufg6 gewonnen, aber wie soll es weitergehen?Stellungswiederholung durch 28 Ih7+Kf8 und sich mit Remis zufriedengeben?– Weit gefehlt! Der richtige Plan ist dieKontrolle des Punktes g5, also 29. h4!!, umdas Springeropfer auf f7 vorzubereiten, wassofort ausgeführt an einem späteren schwar-zen Damentausch mittels… Ig5† geschei-tert hätte. Folgende Varianten belegen die-sen Schluß 29. h4!! Ec8 (29. … I×e3†30. Kh2 Q) 30. Gce1! und nun, z. B.:A) 30. … b×a3 31. C×f7 C×f7 32. Ch5

Ke8 33. C×g7† Kd7 34. e4 Cg5 35.h×g5 I×g5† 36. Kh1 Kc6 37. b×c4d×c4 38. Gg1 Ie7 39. Gb1 G×d4 40.Gg6† Gd6 41. G×d6† I×d6 42. Cf5Gb8 43. C×d6 G×b1† 44. Kg2K×d6 45. Ia7 Q

B) 30. … c×b3 31. C×f7 C×f7 32. Ch5Ie6 33. I×g7† Ke7 34. Cf6 Ea635. Gf4 Kd6 (35. … Gh8 36. e4 Gaf837. Gf5 Q) 36. e4 b×a3 37. c×b3 Q

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Jugendclubspielplan

Februar 2003Sa, 01.02. TrainingSo, 02.02. Jugendbundesliga (JBL), 5. Rd.

Weisse Dame – SF HettstedtSa, 08.02. TrainingSa, 15.02. Training/JBL, 6. Rd.

SV Merseburg – Weisse DameSo, 16.02. BMM 2002/2003

Rotation Berlin VII – WeDa VISa, 22.02. Training/BJMM U12

März 2003Sa, 01.03. TrainingSo, 02.03. BMM 2002/2003

WeDa VI – SG Weißensee IVSa, 08.03. Training/BJMM U12

JBL Einzelergebnisse Runde 3 & 4 und Tabellenstand

Rg Mannschaft MP BP1. SF Hettstedt 8-0 19.52. SV Merseburg 6-2 18.03. SK König Tegel 6-2 13.04. AE Magdeburg 5-3 12.54. SF Schwerin 5-3 12.56. TuS Makkabi Berlin 4-4 13.07. SC Weisse Dame Berlin 3-5 10.08. SSV Rotation Berlin 2-6 8.59. TSV 1860 Stralsund 1-7 9.510. SV Motor Eberswalde 0-8 3.5

Name Magdeburg Makkabi1 Martin Kaiser 0 12 Jan-Michael Harndt 0 03 Daniel Höllen ½ 04 Jan Bendzulla 1 05 Victor Fischer6 Sascha Karstädt 07 Christoph von Muellern 08 Dominik Büttner 19 Peter Eichelkamp 010 Paul Wurzel11 Pervin Sahin

Sa, 15.03. TrainingSo, 16.03. BMM 2002/2003

WeDa VI – L. Reinickendorf IIISa, 22.03. TrainingSo, 23.03. Jugendbundesliga (JBL), 7. Rd.

Weisse Dame – Rotation BerlinSa, 29.03. Training/BJMM U12

April 2003Sa, 05.04. Training/JBL, 8. Rd.

M. Eberswalde – Weisse DameSo, 06.04. BMM 2002/2003, Schlußrunde

Post Wedding V – WeDa VISa, 12.04. TrainingSa, 19.04. TrainingSa, 26.04. Training

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Unser JBL-Spiel in SchwerinVON JAN BENDZULLA

Am Samstag sammelten wir uns alle vorunserem Spiellokal in der Herbartstraßeund stiegen dann wenig später auch in diebeiden Autos von Hans- Joachim Wald-mann und Klaus Michael Hansch, die sichnetterweise bereit erklärt hatten uns zu fah-ren. Wir fuhren also planmäßig los und er-reichten den Spielort noch vor unserenGastgebern. Das erste was uns auffiel war,dass wir endlich einmal einen Spielort hat-ten, der uns angemessen war. Nicht einerwie die Schabracke von Mosaik in der manständig Angst haben muss, dass die Deckeeinem auf den Kopf fallen könnte oder dieeigene Jacke schnell zum Opfer einer ural-ten Ostheizung werden könnte. Nein, derSpielort war in einem 4-Sterne-Hotel mitluxuriösen Toiletten und einem Bassin inder Eingangshalle.

Aber nun wieder zum wesentlichen: Nachca. 15 Minuten trafen unsere Gegner einund die Aufstellungen wurden bekannt ge-geben:

Br SF Schwerin – SC Weiße Dame Berlin 3 - 3 1 Sonnenberger, Jörg (DWZ 1965) – Kaiser, Martin (DWZ 2071) 1 - 0 2 Leisner, Hannes (DWZ 1818) – Harndt, Jan-Michael (DWZ 1768) 1 - 0 3 Böhm, Matthias (DWZ 1573) – Höllen, Daniel (DWZ 1824) 0 - 1 4 Hanisch, Sebastian (DWZ 1586) – Bendzulla, Jan (DWZ 1685) 0 - 1 5 Bunimow, Stanislav (DWZ 1454) – von Müllern,Christoph (DWZ 1301) 0 - 1 6 Friedrich, Paul-R. (DWZ 1356) – Büttner, Dominik (DWZ 1212) + - –

Brett 6 musste leider wegen einer plötzlichen Erkrankung von Pervin Sahin auf unsererSeite frei bleiben, da sich so kurzfristig kein Ersatzspieler mehr fand.

Jugendbundesliga Nord – Staffel Ost, 1. Runde

Trotz allem gaben wir die Hoffnung nichtauf, diesen Mannschaftskampf für uns zuentscheiden. Während Achim und Michaelsich Schwerin genauer ansahen, saßen wiran unseren Brettern, gaben unser Bestesund erreichten so zum Schluss zwar nichtden erhofften Sieg, aber immerhin ein Un-entschieden, was in Anbetracht der Tatsa-che, dass wir nur mit 5 Mann angetretensind, dennoch ein zumindest kleiner Erfolgwar.

Und so sehen wir alle der nächsten Rundeentgegen mit der festen Vorstellung diesmalvollständig anzutreten und unseren erstenSaisonsieg feiern zu können.

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Nr Name 1 2 3 4 5 6 Punk te Platz

1 Jan-Michael Harndt

2 Thorsten Groß

3 Oliver Issel

4 Ingo Abraham

5 Claudio Gerschau

6 Heinz Uhl

Nr Name 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Punkte Platz1 August Hohn2 Gerd Borris3 Joachim Lißner4 Bernd Welle5 Jan Bendzulla6 Martin Sechting7 Manfred Sieg8 Robert Holz9 Thomas Kögler

10 Chris tian W indel

Nr Name 1 2 3 4 5 6 7 8 Punkte Platz1 Hartmut Obal2 Joachim Glass3 Herbert Schrader4 Paul Elsholz5 Daniel Schweigert6 Klaus-Michael Hansch7 Stefan Fischer8 Leopold Dumler

Nr Name 1 2 3 4 5 6 7 8 Punkte Platz1 Wolfgang Jorcke2 Heinz Lüning3 Peter-Jürgen Liepe4 Siegfried Förster5 Karl-Heinz Krombach6 Alexander Paulsen7 Jochen Stauffer8 Norbert Bartoszek

Clubmeisterschaft 2002/2003 – Gruppeneinteilungen

A-Klasse

B-Klasse

C-Klasse, Staffel 1

C-Klasse, Staffel 2

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DWZ-Rangliste – Stand 16. Dezember 2002

Erläuterungen: DWZ=Deutsche Wertungszahl, -T=Ausgewertete Turniere, ()=Jahrgang

DWZ-T11 Waldmann, Hans-Joachim 2354-4342 Hansen, Kay 2232-1213 Kyritz, Michael 2225-4214 Maaß, Stephan 2156- 515 Wischhöfer, Cord 2144-4016 Gerschau, Claudio 2135-5017 Issel, Oliver 2129-3417 Abraham, Ingo, Dr. 2129-3019 Kaczmarek, Irenaeus 2123-1510 Venske, Kai-Gerrit 2117-5911 Kaiser, Martin (83) 2096-3112 Groß, Thorsten 2082-6113 Bühner, Jens 2075-3514 Urack, Christian 2074-1615 Mahn, Franko 2064-7616 Feldmann, Guido 2059-1617 Gahntz, Bernd Peter 2058-1718 Kysucan, Alexander (77) 2056-4519 Wott, Thomas 2046- 620 Vitters, Ralph 2032- 121 Uhl, Heinz 2028-4122 Lee, Pau Loong 2019- 423 Sieg, Karsten (76) 2006-4024 Greiser, Christian 1997-3025 Schulte, Norbert 1992-3526 Schreiber, Manfred 1939-2027 Kögler, Thomas 1919-3928 Bubolz, Klaus 1914- 929 Francke, Jörg 1890-3330 Dalstein, Horst 1879-1531 Busse, Wolfgang 1848-1032 Bencomo Mendez, Raim. 1844- 633 Jacobowitz, Jan 1839-2634 Christ, Wolfgang 1837- 635 Brügge, Bernward 1808-4036 Nikolic, Benjamin (80) 1806-3237 Thiel, Hermann, Dr. 1818- 338 Höllen, Daniel (83) 1805-1739 Amon, Frederik (77) 1803- 440 Eckert, Heiko 1789-3241 Schmidt, Günther 1776-1042 Borris, Gerd 1773-4143 Geissler, Wolfram 1767-1544 Lüning, Heinz 1764- 145 Rennspieß, Jens 1760-1945 Schmidt, Leon 1760-1347 Fischer, Victor (83) 1744-1549 Eckardt, Bernd 1726-38

DWZ-T50 Zielke, Thorsten 1721-1951 Berndt, Alexander 1710-2052 Bendzulla, Jan (83) 1699-2253 Sieg, Manfred 1692-3654 Dehnhard, Nicolai 1689- 855 Kretzschmar, Günter 1681-2456 Hegr, Kay-Uwe 1676- 257 Döring, Martin 1671-1558 Solovey, Liron (80) 1677- 859 Zahn, Oliver 1658-1160 Holz, Robert 1655-3361 Karstädt, Sascha (83) 1637- 462 Surawski, Günter 1626-1963 Melchert, Christian 1621- 364 Radloff, Rainer 1619-4665 Albrecht, Roland 1601- 965 Agbodjan, Hans 1601- 667 Windel, Christian 1598-2268 Harndt, Jan-Michael (83) 1589-2169 Kogelboom, Horst 1576-1270 Glass, Joachim 1566-2071 Marquardt, Erik 1562-3072 Geist, Wolfgang 1557-5173 Liepe, Peter-Jürgen 1545-4274 Deutscher, Mathias (80) 1537-3075 Schweigert, Daniel (82) 1514-1776 Paulsen, Alexander (79) 1506-3077 Hansch, Klaus-Michael 1502- 678 Obal, Hartmut 1448-2479 Zöllner, Alfred Pierre (80) 1403-1680 Prondzinski, Frank 1419- 281 Förster, Siegfried, Dr. 1398- 982 Kabbe, Peter 1392- 483 Lehwald, Gerhard 1353-1684 Büttner, Dominik (84) 1342- 985 v. Muellern, Christoph (86) 1340-1686 Sieg, Christiane (78) 1326-1987 Schrader, Herbert 1260- 888 Szala, Rafael (83) 1253- 289 Eichelkamp, Peter (85) 1244- 790 Fischer, Stefan (79) 1219- 891 Wurzel, Paul 1218- 392 Sahin, Pervin (84) 1194- 993 Bartoszek, Norbert 1178-1394 Tepe, Mario (91) 947- 396 Neumann, Adrian (87) 908- 197 Schroeren David (86) 820- 298 Schallopp, Lutz (89) 774- 2

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Spielorte: 14057 Berlin, Herbartstr. 25 im Senioren- und Nach-barschaftshaus am Lietzensee, ( 321 89 19 (nur am Freitag)14057 Berlin, Kuno-Fischer-Str. 22-26in der Max-Liebermann-Oberschule (Jugendspielort)

Spieltage: Freitag ab 19 Uhr, Jugend Samstags, ab 14 Uhr

1. Vorsitzender: Gerd Borris, ( 881 16 642. Vorsitzender: Klaus-Michael Hansch, ( 325 71 80Kassierer: Wolfgang Geist, ( 453 75 83Spielleiter (extern): Klaus-Michael Hansch (kommissarisch), ( s. o.Spielleiter (intern): Dr. Ingo Abraham, ( 568 27 929Jugendwart: Daniel Schweigert, ( 812 97 474Materialwart: Liron Solovey, ( 887 25 859Schriftführer: Bernd Eckardt, ( 854 07 101Zuschußbeauftragter: Hartmut Obal, ( 305 26 13Vorstandsemail: [email protected]

Berlins City-Schachclub – am Lietzensee!http://users.startplus.de/scweissedame/

SCHACHCLUB WEISSE DAME e.V.

Gäste sind herzlich willkommen!Bankverbindung Schachclub WEISSE DAME e.V.

Berliner Sparkasse Kto 720 035 996, BLZ 100 500 00Seit dem 1.1.2000 gilt ein neues, vereinfachtes Spendenrecht für Sportvereine. Das umständliche Verfahrenüber den Landessportbund entfällt. Bei den Vorsitzenden ist ein entsprechend neues Formular erhältlich.

PERSONELLESGARDEZ! begrüßt als neues Mitglied des SC WEISSE DAME e.V.

Herzlich willkommen im Schachclub Weisse Dame e.V.!

BEHRIWAN DEMIR LIVAN DEMIR

PAUL ELSHOLZ JOCHEN STAUFFER

ZHENHAO XUE

Folgende Mitglieder verließen den Verein zum 31.12.2002 HANS-JÜRGEN BONKE ESTHER KALOCI

BARTOSZ KILANOWSKI MARIO FREIMANN

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JANUAR 03 Fr. 17.01. Clubmeisterschaft 2002/2003 (B4) So. 19.01. BMM 2002/2003, 5. Runde Heim Fr. 24.01. Clubmeisterschaft 2002/2003

(rückständige & vorgezogene Partien) Fr. 31.01. Clubmeisterschaft 2002/2003 (A3, B5, C4)

FEBRUAR 03 Fr. 07.02. Clubmeisterschaft 2002/2003 (B6) Fr. 14.02. Clubmeisterschaft 2002/2003

(rückständige & vorgezogene Partien) So. 16.02. BMM 2002/2003, 6. Runde Auswärts Fr. 21.02. Clubmeisterschaft 2002/2003 (A4, B7, C5) Fr. 28.02. Clubmeisterschaft 2002/2003

(rückständige & vorgezogene Partien)

MÄRZ 03 So. 02.03. BMM 2002/2003, 7. Runde Heim Fr. 07.03. Clubmeisterschaft 2002/2003 (B8, C6) Fr. 14.03. Clubmeisterschaft 2002/2003

(rückständige & vorgezogene Partien) So. 16.03. BMM 2002/2003, 8. Runde Heim Fr. 21.03. Clubblitzmeisterschaft 2003, 1. Runde Fr. 28.03. Clubmeisterschaft 2002/2003 Schlußrunde (A5, B9, C7)

APRIL 03 Fr. 04.04. Clubblitzmeisterschaft 2003, 2. RundeSo. 06.04. BMM 2002/2003, Schlußrunde, Auswärts Fr. 11.04. Themenabend „Die aktuellen Schachregeln“ von Heinz Uhl Fr. 18.04. Karfreitag (kein Spielabend) Fr. 25.04. Freies Spiel

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Die Spielabende beginnen in der Regel am Freitag, 19.00 Uhr. Die Jugendnach-mittage beginnen Samstags, 14.00 Uhr, in der Max-Liebermann-Oberschule. DieBMM startet generell um 9.00 Uhr.