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Dörblick. Nees vaN De cDU iN’t laNDkreis leer Nr. 04 | September 2011 vor allem dafür sorgen, dass unsere Wähler am Wahlsonntag ihre Kreuze bei uns machen. Unser berauschender Wahl- kampfauftakt mit unserem nie- dersächsischen Landesvater David McAllister hat gezeigt wie stark wir als Partei sind und wie gerne wir in den nächsten fünf Jahren noch mehr Verant- wortung für unsere Heimat übernehmen wollen. Mit einer frechen Plakatkampagne haben wir als Partei eigene Akzente im Wahlkampf auf Kreisebene gesetzt und die Wähle- rinnen und Wähler zum Nachdenken angeregt. Die Kampagne war aber nicht nur frech, sondern Sie hat ganz deut- lich gemacht, was wir in den vergan- genen Jahren ge- leistet haben und was in den nächsten fünf Jahren für uns auf der Agenda steht. Unser Motiv, die Jann-Berghaus Brücke, ist außerdem beispiel- haft für das was im Landkreis nicht vernünftig funktioniert. Wenn den Bürgern ein Ver- sprechen gegeben wird, dass im Viermonats-Rhythmus ge- brochen wird, wobei die Ver- antwortlichen im Anschluss befördert werden, dann muss sich keiner wundern, dass das Vertrauen in Politik sinkt. Wir wollen das anders machen, denn unsere Teams in den Wahlkreisen haben die Kraft ehrlich zu gestalten und den Mut zur Verantwortung. Kos- tendeckelung beim Brücken- bau, Rückzahlung für die EWE Kunden, Landschaftsschutz in Klostermoor, Krankenhäuser im Rheiderland und auf Borkum. Das waren die wichtigsten Eck- pfeiler unserer Arbeit in der Vergangenheit. Wir wollen in Zukunft mit ei- nem stabilen Partner vor allem in den Bereichen Bildung und Familienförderung, Energie, Bürgernähe und Gesundheit, Akzente setzen, um unseren Landkreis fit für die Zukunft zu machen. Verlässliche und ver- antwortungsvolle Politik geht in unserer Heimat nur mit uns. Also: „Damit´s klappt. CDU“ am 11. September. Endspurt zur MEhrhEit! Von Patrick Engel. Wir stehen kurz vor dem 11. September und damit im Endspurt unse- rer heißen Wahlkampfphase. In den vergangenen Wochen haben wir Flyer produziert, In- ternetauftritte gestaltet und Veranstaltungen organisiert. Auf den letzten Metern ist es jetzt wichtig noch einen Gang zuzulegen um am 11.09. nicht nur stolz auf unseren Einsatz, sondern auch zu recht stolz auf ein überzeugendes Ergebnis zu sein. Ich habe in der ge- samten Partei gesehen, dass sich keiner auf ei- ner vermeintlich guten Bilanz ausruht, sondern alle nach Kräften für unseren Wahler- folg kämpfen. Kurz vor Tor- schluss müs- sen wir nun

CDU Leer "Dörblick"

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CDU Kreisverband Leer Zeitung "Dörblick"

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Page 1: CDU Leer "Dörblick"

Dörblick.Nees vaN De cDU iN’t laNDkreis leer

Nr. 04 | September 2011

vor allem dafür sorgen, dass unsere Wähler am Wahlsonntag ihre Kreuze bei uns machen. Unser berauschender Wahl-kampfauftakt mit unserem nie-dersächsischen Landesvater David McAllister hat gezeigt wie stark wir als Partei sind und wie gerne wir in den nächsten fünf Jahren noch mehr Verant-wortung für unsere Heimat übernehmen wollen. Mit einer frechen Plakatkampagne haben wir als Partei eigene Akzente im

Wahlkampf auf Kreisebene gesetzt und die Wähle-rinnen und Wähler zum Nachdenken angeregt. Die Kampagne war aber

nicht nur frech, sondern Sie hat ganz deut-

lich gemacht, was wir in den vergan-genen Jahren ge-leistet haben und

was in den nächsten fünf Jahren für uns auf der Agenda steht. Unser Motiv, die Jann-Berghaus Brücke, ist außerdem beispiel-haft für das was im Landkreis nicht vernünftig funktioniert. Wenn den Bürgern ein Ver-sprechen gegeben wird, dass im Viermonats-Rhythmus ge-brochen wird, wobei die Ver-antwortlichen im Anschluss befördert werden, dann muss sich keiner wundern, dass das Vertrauen in Politik sinkt. Wir wollen das anders machen, denn unsere Teams in den Wahlkreisen haben die Kraft ehrlich zu gestalten und den Mut zur Verantwortung. Kos-tendeckelung beim Brücken-bau, Rückzahlung für die EWE Kunden, Landschaftsschutz in Klostermoor, Krankenhäuser im Rheiderland und auf Borkum. Das waren die wichtigsten Eck-

pfeiler unserer Arbeit in der Vergangenheit. Wir wollen in Zukunft mit ei-nem stabilen Partner vor allem in den Bereichen Bildung und Familienförderung, Energie, Bürgernähe und Gesundheit, Akzente setzen, um unseren Landkreis fit für die Zukunft zu

machen. Verlässliche und ver-antwortungsvolle Politik geht in unserer Heimat nur mit uns. Also: „Damit´s klappt. CDU“ am 11. September.

Endspurt zur MEhrhEit!

Von Patrick Engel. Wir stehen kurz vor dem 11. September und damit im Endspurt unse-rer heißen Wahlkampfphase. In den vergangenen Wochen haben wir Flyer produziert, In-ternetauftritte gestaltet und Veranstaltungen organisiert. Auf den letzten Metern ist es jetzt wichtig noch einen Gang zuzulegen um am 11.09. nicht nur stolz auf unseren Einsatz, sondern auch zu recht stolz auf ein überzeugendes Ergebnis zu sein. Ich habe in der ge-samten Partei gesehen, dass sich keiner auf ei-ner vermeintlich guten Bilanz ausruht, sondern alle nach Kräften für unseren Wahler-folg kämpfen. Kurz vor Tor-schluss müs-sen wir nun

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Frau Hilke Schmidt und Herr Janssen aus Leer? Noch mehr Geheimnisse in Leer?!Plötzlich, aber für die CDU auch nicht unerwartet, sind einige sogenannte Bürgerre-porter auf mysteriösen Weg „verschieden“ . Ihre Inhalte in der Mitmach Zeitung auch. Total, komplett, bis auf das letzte Komma. Die „Hobby-journalisten“ waren die -Lord-siegelbewahrer- der „letzten Wahrheit“ in Fragen Leeraner Politik. Bezüglich der Rathaus-politik in Leer, der (neuen) Par-teien in dieser Stadt, dem ach so „geliebten“ ECE.Die investigativen Bürgerre-porter, Frau Hilke Schmidt, und der Lokalpoet, Herr Jans-sen, betreuten diese Themen in dieser Zeitung ausgiebig. Sie sind nicht mehr unter uns. Die Mitmach Zeitung hat knallhart eingegriffen.Was hat die beiden um- (besser noch) angetrieben. Verdeckt arbeitend, als anonyme User aus dem Untergrund. Immer hart an der Grenze der Ille-galität arbeitend. Als „Schrei-ber“ in der Mitmach Zeitung. Kübelweise schütteten beide Verdächtigungen, Verleum-dungen, Unterstellungen, in die politische Landschaft von

MEinung

Nr. 04 | September 2011DÖRBLICK. | Seite 2

(mt) Mit einer gemeinsamen Fotoaktion der Jungen Union im Landkreis Leer und Gerhardd Krone, dem Bürgermeisterkan-didaten der CDU in der Ge-meinde Rhauderfehn, möchte der politische Nachwuchs der CDU zeigen, dass er Krones Be-werbung um das Amt des Bür-germeistes unterstützt. „Wir stehen hundertprozentig hinter Krone und hoffen, dass wir am Abend des 11. September ver-künden können, dass Rhauder-fehn künftig einen CDU-Mann auf dem Stuhl des Bürgermeis-

ters sitzen hat“, verkündete Alexander Beitelmann, der Vor-sitzende der JU. Typische Mo-tive Rhauderfehns wurden als Kulisse gewählt, um die Verbun-denheit Krones mit seiner Ge-meinde zu unterstreichen. „Es sind tolle Fotos geworden“, so Krone. „Ich bin begeistert und danke den jungen Leuten“. Jetzt bleibt nur noch der Wahla-bend abzuwarten, um zu schau-en, ob Krone tatsächlich seine Mitbewerber hinter sich lassen kann. „Wir drücken ihm die Daumen“, so Beitelmann.

JungE union untErstützt rhaudErfEhns BürgErMEistErkandidatEn gErhard kronE

Leer.Hauptzielrichtung der „Re-porter“? Die Politik des CDU Stadtverbandes Leer.Ich habe schriftlich in der Mit-mach Zeitung die Frage hin-terlassen, wer die „Klempner“ der Diffamierung gegen den CDU Stadtverband Leer sein könnten . Zur geschichtlichen Auffrischung: Präsident Ni-xon bediente sich in der Wa-tergate-Affäre sogenannter „Klempner“. Aufgaben waren Desinformation, Verwirrung, Plazierung politischer Indis-kretionen (die natürlich alle „getürkt“ waren), Abhörmass-nahmen, Geldwäsche.Nun ist Leer (noch) nicht Wa-shington. Aber diese jetzt zu Recht abgeschalteten „Bürger-reporter“ sind das hässliche Gesicht einer demokratischen Gesellschaft. Deshalb bleibt weiterhin die unausweichliche Frage: Wo sind die Motive, die Auftraggeber, die Verantwort-lichen, die ausführenden Be-fehlsempfänger in Leer? Wer kennt Sie und „enttarnt“ diese noch? Vor dem 11.September 2011!Die CDU dankt der Mitmach Zeitung und dem Verlag, für das schnelle journalistische Eingreifen in dieser Angele-genheit. Respekt! Die Zeitung hat dem Treiben ein Ende ge-setzt. Beispielhaft!Schluß in Leer mit Pfusch und Diffamierung. Einfach mal wie-der faire Argumente nutzen.

Horst LutzePressesprecher CDU Kreisverband Leerwww.horst-lutze.de

BEi „dE WüppstEErtJEs“(red) Gitta Connemann in Ostrhauderfehn. Anlass war der Besuch der Kinderkrippe „De Wüppsteertjes“. Die CDU-Abgeordnete, Anita Möhlmann, Günter Lüken und Susanne

Räkers wurden von der Leite-rin der Kinderkrippe, Melanie Born, durch die hervorragend konzipierten Räumlichkeiten geführt. Angefangen vom gro-ßen Gemeinschaftsraum, den einzelnen Gruppenzimmern

bis hin zu den Schlafnestern für die Kleinsten. Fragen gab es reichlich, wie z.B. Auslas-tung der Krippe, Altersstruk-tur der zu betreuenden Kinder, Kostenbeiträge,soziales Um-

feld der Kinder und die Frage hinsichtlich der beschäftigten Kindergärtnerinnen und - helfe-rinnen. Es wurde aber nicht nur geredet, das Spielen mit den Kleinen kam auch nicht zu kurz.

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Nr. 04 | September 2011 DÖRBLICK. | Seite 3

(hl.) Es war ein denkwürdiger Abend. Montag, der 15. August 2011, gegen 20.00Uhr. Die CDU Rhauderfehn und deren Vorsitzender, Ewald Bohlmann, hatten zu einer CDU Bürger-meisterkandidaten - Wahlparty geladen. Eine erstaunlich große Anzahl Bürgerinnen und Bür-gern waren „vor Ort“. Eine neue Halle bei Steenhoffs im Gewerbegebiet, Menschen über Menschen aus der Ge-meinde und dem Landkreis, fröhliche Stimmung, verbunden mit positiven Aufbruchsgefüh-len. Knapp 5oo Gäste fanden den Weg zur CDU. Auch der CDU Kreisvorsitzende Patrick Engel, die Bundestagabgeord-nete Gitta Connemann, der Generalsekretär und Land-tagsabgeordneter, Ulf Thiele, der CDU Fraktionsvorsitzende im Kreistag, Dieter Baumann. „Der“ eigentliche Grund für die-se gemeinsame vollzählige Ver-sammlung ? Ministerpräsident David McAllister hatte sich angekündigt! Er hatte Gerhard Krone vor zwei Jahren die Zusa-ge für sein Kommen gegeben. Der „MP“ nun im Wahlkampf

McallistEr und kronEEinfach unschlagBar!

mittendrin und voll dabei. Im Landkreis Leer. In Rhauderfehn. Der Ministerpräsident hält sich an seine Zusagen. Das be-darf bei Kennern des Politikers McAllister eigentlich kaum ei-ner besonderer Erwähnung. Der Ministerpräsident des Landes Niedersachsen nun auch als herausragender Wahlkampf-unterstützer des klar siegessi-cheren Gerhard Krone. Wohl der Höhepunkt einer äußerst spannenden Wahlkampffüh-rung des „gewichtigen“ Bür-gemeisterkandidaten, Gerhard Krone. Krone soll nach dem 11. September, dem Wunsch der örtlichen CDU folgend, neuer Bürgermeister der Gemeinde Rhauderfehn werden. Und es

sieht sehr gut um den Bewer-ber aus. Um es gleich vorweg zu nehmen. Besucher der CDU Veranstaltung äußerten schon zu Beginn der Veranstaltung:

„Die beiden (gemeint waren McAllister und Krone) sind ein-fach unschlagbar! Gute Politik, Wahrhaftigkeit, Geradlinigkeit, Bodenhaftung und natürlich

Sturmerprobt“. Eine überzeu-gende und objektive Zusam-menfassung der politischen Arbeit beider bekannten Poli-tiker. Selbst die ganz wenigen am Halleneingang protestie-renden SPD - Jungsozialisten, hörten dann doch gerne lieber aufmerksam dem Chef der Niedersachsen CDU zu. David McAllister und Gerhard Krone, schlugen rednerisch nicht nur das kleine Häuflein Jusos „in ihren Bann“. Argumente und Sachlichkeit obsiegen eben im-mer wieder. Die Besucher zeig-ten sich begeistert. Tosender Applaus, „Standing Ovations“. Eben weil beide, McAllister, wie auch Krone, nicht „nur“ pflichtbewusst teilnehmen, sie sind bürgernah und kommu-nikativ „mitten im und unter dem Volk“. Beide CDU Politiker

ließen es sich vor und nach der Wahlkampfveranstaltung des-halb nicht nehmen, mit vielen Gästen, in und vor der Halle, „auf ein Bier“ anzustoßen. Mit Zeit und Zuhören. Der Ministerpräsident trug „oben ohne“. Die Krawatte war an diesem Abend nicht zu se-hen. Die Hausherrin und der Hausherr, Christa und Martin Steenhof, hatten zudem an alles gedacht. Wurst und Bier, Cola und Wasser flossen in Strömen. Zu kleinen Preisen natürlich. Es wurde zeitlich noch spät an die-sem sonnigen Abend.

cdu politikEr trafEn auf viElE fröhlichE MEnschEn

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dit & dat

Nr. 04 | September 2011DÖRBLICK. | Seite 4

(hl) Wieder frisch gewählter Heseler CDU Vorsitzender ist, Michael Witassek. Mit einem klaren Ergebnis wähl-ten ihn die Mitglieder erneut an die Spitze des CDU Ver-bandes. Stellv. Vorsitzender wurde Gregor Thier, Schrift-führerin ist Anja Schuberth, Schatzmeister konnte Martin Kimman werden. Die Beisit-zer im Vorstand: W. Aleschus, J. Buja, L. Dominik, F. Höfes, A. Meyer, K. Müller, H. Mül-ler und H. Siebens.

Weitere Informa-tionen können ein-

fach per E-Mail ange-fordert werden unter: [email protected]

iMprEssuMDer „Dörblick“ ist das Informations-blatt der CDU im Landkreis Leer.Der Bezug ist im Mitgliedsbeitrag enthalten.Auflage: 2.000 ExemplareHerausgeber: CDU im Landkreis Leer;Ledastraße 11, 26789 Leer;[email protected] (red): Horst Lutze (hl, Ltg.);Ralf Jurczyk (rj, V.i.S.d.P.), Marina Taute (mt), Jonas BujaSatz und Druck: MK Advertising Media GmbHEin Anspruch auf Veröffentlichungeingereichter Manuskripte und Fotosbesteht nicht. Die Redaktion behältsich vor, Beiträge zu kürzen.Bildnachweis: CDU KV Leer,MK Adv. Media GmbH, CDU Ostrhau-derfehn, Senioren-Union KV Leer

WitassEk altEr und nEuEr cdu chEf in hEsEl

(hl) Die Kreisgeschäftstelle (KGS) zeigt in ihren Räumen vom 12.-23. Sep. 2011 eine Ausstellung der Konrad-Adenauer-Stiftung über die Europapolitik des ersten Bundeskanzlers der Repub-lik, Konrad Adenauer. Geöff-net ist die Ausstellung zu den Geschäftszeiten der KGS.

adEnauEr in dEr cdu-kgs

MEyEr WErft ist kEin caMpingWagEn(hl) Erneut hat die BI Ems Fra-gebedarf an den CDU Kreisver-band. Zwei Fragen stehen an ers-ter Stelle: Stimmt die CDU einer Verlagerung der Meyer-Werft, auch in Unternehmensteilen, an die Nordseeküste zu? Und was will die CDU tun, um Folgekos-ten einer Ems - Vertiefung zu vermeiden?Joachim Gerdes, stellvertreten-der Vorsitzender des CDU Kreis-verbandes, gibt eine für die Uni-on klare Antwort. „Die Meyer – Werft ist kein Industrie - Cam-pingwagen, der je nach Bedarf und Situation hin und her ver-setzt werden kann und wird.“Wenn man diese Strategie ver-folgte, so Gerdes, „würde man dieses wichtige Vorzeigeun-ternehmen der Werftindustrie wirtschaftlich zugrunde richten – und das zu Lasten tausender

ostfriesischer Arbeitsplätze, die direkt oder indirekt mit der Werft zusammenhängen.“Nach Einschätzung des Partei-Vizes würde eine Nordsee-Ver-lagerung nach heutigem Stand nur zu unverhältnismäßig ho-hen Kosten im dreistelligen Mil-lionenbereich machbar und damit insbesondere betriebs-wirtschaftlich unvorteilhaft sein. Fatal wäre dann ein Szenario, in dem die Meyer Werft eine Ver-lagerung aus der Region in das Ausland beschließen müsste – denn ein Umzug nach Emden wäre in der heutigenglobalisierten Welt unwahr-scheinlich.Gerdes: „Dann hätten die Ar-beitsagenturen in unserem Landkreis erneut Hochkonjunk-tur. Wir als CDU werden das zu verhindern wissen.“

Bezüglich der Frage, wie die Ems vor weiteren Folgeschäden be-wahrt werden könne, ist Gerdes guter Hoffnung. Derzeit prüften Bund und Land unterschiedliche Möglichkeiten um den Anforde-rungen von Werft und Umwelt gerecht zu werden.„Ökonomie und Ökologie sol-len sich dabei gegenseitig nicht ausschließen“, so Gerdes. Dau-erstau oder Solschwelle seien mögliche Alternativen. Welche der beiden Möglichkeiten sich als die optimale herausstellt, will der CDU Kreisverband Leer im Ergebnis zunächst noch ab-warten und dann gegebenen-falls erneut bewerten. Die CDU favorisiert aber schon heute die Variante „Dauerstau der Ems mit und durch eine Schleuse“.

port, BuntE, sEniorEn union

(red) Im August starteten die Senioren Union Landkreis Leer und der Kreis Aschendorf-Hümmling zur Besichtigung des Jade-Weser-Ports in Wilhelms-haven. Initiiert von Herrn Senk, lange Jahre bei der Fa. Bunte als ltd. Ingenieur tätig. Bunte baut der-zeit den Jade-Weser-Port.Herr Volling, von der Senioren Union Wilhelmshaven, beglei-tete engagiert unsere Reise-gruppe.Mit dem Bus ging es zuerst an eine Werksanlegestelle. Mit

dem Boot „Möwe“ besichtigten unsere Mitglieder den weitläufi-gen Jade-Weser-Port.Der Projektleiter der Fa. Bunte erklärte fachmännisch die ein-zelnen Örtlichkeiten des Ports.Am frühen Nachmittag fand

eine Stadtrundfahrt durch Wil-helmshaven statt. Wir „erfuhren“ viel über die re-lativ junge Stadt. Diese war von den Preußen um 1869 wegen ihrer Tiefsee-Eigenschaft als Marinestützpunkt geschätzt.