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Provincia di Padova Comune di Padova Comune di Abano Comune di Montegrotto DER VORTREFFLICHKEIT PADUAS Die Produkte des garantiert Typischen aus Padua und seinem Gebiet Die Restaurants der Tradition ANDKARTE

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DER VORTREFFLICHKEIT PADUAS Die Produkte des garantiert Typischen aus Padua und seinem Gebiet Die Restaurants der Tradition Die Produkte des garantiert Typischen aus Padua und seinem Territorium Provincia di Padova Comune di Padova Comune di Abano Comune di Montegrotto Provincia di Padova Comune di Padova Comune di Abano Comune di Montegrotto Provincia di Padova Comune di Padova Comune di Abano Comune di Montegrotto

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Provincia di Padova

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DER VORTREFFLICHKEIT PADUASDie Produkte des garantiert Typischen aus Padua und seinem GebietDie Restaurants der Tradition

ANDKARTE

Provincia di Padova

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Comune di Montegrotto

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Comune di Montegrotto

Die Produkte des garantiert Typischen aus Padua und seinem Territorium

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Padua, eine Stadt antiken Ursprungs (ihre Universität wurde 1222 gegründet und liegt damit an zweiter Stelle nur hinter Bologna, der ältesten Italiens), ist seit jeher ein

wichtiger Handelsplatz und Zentrum blühender landwirtschaftlicher Tätigkeit. Grund dafür ist sowohl ihre Position zwischen den Flüssen Brenta und Bacchiglione, als ihre Nähe zu Venedig, unter dessen Herrschaft es 1405 geriet. Unter der venezianischen Herrschaft wurden die Grundlagen für ein zunehmendes Aufblühen der Wirtschaft gelegt, wobei die Stadt politisch, sowie verwaltungsmäßig und kulturell, bis zur österreichischen Herrschaft an Venedig gebunden blieb, (sowie verwaltungsmäßig und kulturell) sowie verwaltungsmäßig und kulturell, bis sie sich in der Gegenwart als ein wahrhaftiger Schwerpunkt der Kultur im Veneto herausbildete. Diese Einflüsse finden sich in den Lebensmittel- und önogastronomischen Traditionen Paduas und seines Gebiets wieder, d.h. vom Gesichtspunkt der landwirtschaftlichen Produktion und der zugehörigen Verarbeitung. Dabei schwankt das Angebot zwischen der Raffinesse der reichhaltigen Küche Venedigs und jener einfacheren, den Produkten des eigenen Landes verhafteten aus dem ländlichen Bereich Venetiens. Wenn sich die Küche Paduas einerseits also an die venezianische anlehnt und deren Geschmacksrichtungen sowie Traditionen übernimmt, andererseits aber, hinsichtlich der bodenständigen Küche an das Land und die blühende Landwirtschaft gebunden ist, ähnelt die Küche Paduas eher der des Padana-Tals. Bei dieser überwiegen Gemüse und Hoftiere, ohne jedoch den Konsum von Rinder- und Schweinefleisch zu vernachlässigen, das auf verschiedene Weise frisch zubereitet oder verarbeitet wird, um hervorragende Wurstwaren zu produzieren, unter denen der berühmteste der Schinken aus Montagnana ist.

Der Herbst ist die Zeit der Weintrauben, wie der Sommer die des Weizens. Jedes Produkt des Landes ist eng an das Aufeinanderfolgen der Jahreszeiten gebunden und bildet

sogar deren „kennzeichnendes“ Element. Auch das Typische Paduas ist Merkmal für die Abfolge der Jahreszeiten und bereichert das alltägliche Leben durch Fenster, durch die man auf unsere Vergangenheit, auf unsere Tradition und unsere Vorfahren blicken kann, denen es gelungen ist, ihre Erfahrung mit den Gaben der Natur zu verbinden. Mensch und Natur bilden die engste Synthese des Typischen: die Fähigkeit des Menschen, sich in den Gaben seines Landes zu identifizieren, um sie mit der eigenen Tugend zu verbinden. Aus diesem Grund haben wir uns für die mit Sicherheit bekannten Abbildungen mit den Personifizierungen der Jahreszeiten von Arcimboldo entschieden, die nicht nur als Emblem und Symbol für das Typische Paduas (was natürlich nicht möglich ist) dienen, sondern dem Konzept von Typischem und jahreszeitlicher Bedingtheit.

Das ZielDie Provinz Padua ist durch die Gaben einer großzügigen und

fruchtbaren Natur aber auch den Erfindergeist und den Fleiß derer, die es kultivieren, ein fruchtbares Land.

Die Ergebnisse dieser Verbindung sind bedeutsam: Weine, Fleisch vom „Hofe“, Gemüse, Obst und Käse. Dies sind alles Produkte, die zu unserer Kultur gehören, und viele davon gehören auch zu unserer Tradition. Sie haben sich behauptet, da sie in sich das Beste bergen, das die Natur und unsere Kunst daraus gemeinsam hervorbringen haben können.

Die Veränderlichkeit und die Vielfalt des Angebotes in der heutigen Welt der Önogastronomie hat seitens des Gebiets von Padua die Notwendigkeit entstehen lassen, seinen Einsatz zu zeigen, um die Qualität, die Unverfälschtheit seiner Geschmacksrichtungen und seiner Originalität zu gewährleisten.

Die Kultur der Gastlichkeit, nach der wir streben, muss sich auch an der Gewährleistung dieses Ziels messen können.

Die Tradition eines Gebiets: Padua

Die Jahreszeiten durch die Produkte erleben, die wir anbieten

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“Typisch” ist der Appellativ für ein Produkt, das Merkmale aufweist, dies es leicht erkennbar, unterscheidbar und manchmal einzigartig machen, wenn es sich auf einen bestimmten “Kontext” (sozialer oder territorialer Art) bezieht. In diesen Rahmen ordnen sich auch die Konzepte für “traditionell” (ein mit seit Generationen überlieferten Systemen erzieltes Produkt) und “Herkunft” (ein einem genau definierten geographischen Gebiet zuordenbares Produkt) ein. Andererseits gehören zum Angebot eines Gebiets häufig Produkte, die nach ihrer Bezeichnung oder kommunikativen Zuordnung zu anderen Realitäten “gehören”, jedoch durch ihre produktive Durchsetzung und das Niveau der “Produktleistung” eine echte Besonderheit davon darstellen.Diese “Besonderheit” wird, wenn sie in ihrem Bestehen anerkannt und gewährleistet wird, zu einem kennzeichnenden Element der Bestimmung eines Gebiets und somit zum Ausdruck seines “Typischen”.

In einem gewiss chaotischen Panorama bei der Vielfalt des Angebots ist die Klarheit wichtig. Und Klarheit ist für uns auch, anerkannte und erkennbare Kriterien zur

Kennzeichnung des Typischen Paduas als Garantie für den Verbraucher einzuführen sowie anzuwenden. Neben den voran eingeführten Eigenschaften, die die Zuweisung des Typischen definieren, halten wir es für unseren Vorschlag wichtig, drei weitere “Spezifiken” zu gewährleisten, d.h.:

Unverfälschtheit als Garantie für die Heilsamkeit für den Verbraucher und die Umwelt.

Qualität als Garantie für die Erwartungen von Verbraucher und Gast.

Rückverfolgbarkeit als Garantie für die Herstellung des Produktes im Raum Paduas.

Aus diesem Grund möchten wir nun diese grundlegenden Konzepte auf eindeutige Weise teilen, so dass der gleiche “Maßstab” bei der Bewertung des Einsatzes und somit bei der Beurteilung der Leistungen vorliegt.

Unverfälschtheit, Qualität, RückverfolgbarkeitUnverfälschtheitDie Unverfälschtheit wird als grundlegender Wert der Produkte eingestuft: sie spiegelt den Sinn einer gesunden natürlichen Authentizität wider, die von ihrer biologischen Essenz und ursprünglichen Umgebung fremden Substanzen oder Faktoren frei ist.Daraus folgt das Konzept der jahreszeitlichen Bedingtheit: die Produkte besitzen eine Saison, sie sind „bereit“ wenn sie reif oder ausreichend herangewachsen sind, d.h. wenn das Klima die Eigenschaften auf die höchste Ebene bringt, die sie besitzen sollen.Die Berücksichtigung der jahreszeitlichen Bedingtheit ist somit eine Voraussetzung zur Gewährleistung der Unverfälschtheit und damit der Qualität unserer Produkte.

Qualität Die Qualität bringt sowohl die Gesamtheit der Eigenschaften zum Ausdruck, die den Verbraucher veranlassen, ein Produkt zu bevorzugen, als die Fähigkeit, diese Eigenschaften im Laufe der Zeit zu „garantieren“.Im Besonderen ist die garantierte Qualität die Übereinstimmung mit bestimmten Regelwerken oder offiziellen Standards, die sich auf Eigenschaften des Produktes beziehen.Deshalb behauptet sich die Qualität mittels der gleichen Konzepte des Unverfälschten und Typischen, jedoch mit zusätzlichem Bezug auf objektive Standards und Erfordernisse des Verbrauchers.

RückverfolgbarkeitDie Rückverfolgbarkeit sorgt dafür, dass alles, das in die Lebens-mittelkette eingeführt wird, eine Spur seiner Geschichte aufrecht erhält, während es dem Weg von den Rohstoffen bis zur Übergabe an den Endverbraucher folgt.Deshalb ermöglicht es uns die Übereinstimmung mit Regeln zur Rückverfolgbarkeit, dem Gast die Herkunft der angebotenen Pro-dukte aus dem Raum Padua zu garantieren.

Welches Typische ?

Für das Typische mit Garantie

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This label is the expression of our commitment to you: this is why you will only find it on typical products, products made according to typical methods and typical dishes that correspond to the requirements of Genuinity, Quality and Traceability that we ask of all our producers and restaurateurs.

Es möchte ein Ausdruck des Ziels sein, das wir uns Ihnen gegenüber gestellt haben: deshalb ist es nur mit jenen typischen Produkten, jenen typischen Zubereitungen und

jenen typischen Gerichten verbunden, denen es gelungen ist, den Anforderungen an Un-verfälschtheit, Qualität und Rückverfolgbarkeit gerecht zu werden, die wir von unseren Produzenten und Restaurantbetreibern fordern.Aus diesem Grund haben wir beschlossen, die durch anerkannte technische Regelwerke kodierten Besonderheiten zur Geltung zu bringen, was durch ihre Übereinstimmung mit freiwilligen offiziellen Normen oder in der Einhaltung der offiziellen Ursprungsbezeich-nungen geschieht. Sich für kodierte Besonderheiten zu entscheiden, bedeutet, die maxi-male „Garantie der anerkannten Kontrolle“ zu wählen, da diese durch offiziell anerkann-te Einrichtungen oder Organisationen durchgeführt wird. In diesem Hinblick sind nicht alle Produkte, die als typisch eingeordnet werden können, Gegenstand unseres Angebots, sondern nur die, die diese „Spezifiken“ einhalten und einhalten werden (bei einer pro-gressiven Weiterentwicklung des Angebots). Dieses Entscheidung ist schwierig, aufwen-dig und vielleicht auch unbequem, aber die einzige, die für uns Ihre positive Aufnahme garantiert.

Ein Markenzeichen, das Sie begleiten wird Der Tisch der Gastlichkeit im Raum Padua

Der Hof von PaduaDie Produkte des Hofes bringen die königlichen Eigenschaften des Angebotes aus dem Raum Padua zum Ausdruck: das Padovanische Huhn, das Huhn von Polverara, der Kapaun und die Ente verkörpern einen Reichtum, in dem Geschichte, Traditionen und Gastronomie im Einklang stehen.

Das Padovanische HuhnEin großer Schopf langer und lanzenförmiger Federn, die auf dem Kopf auseinander fallen und ihm das Aussehen einer Chrysanthe-me verleihen, zwei gefiederte Koteletts, die ihm bis unter die Au-gen führen und ein komischer Bart. Es kann schwarz, weiß, golden, bräunlich und silbergrau sein. Das Padovanische Huhn gehört zu den Arten, die vom Aussterben bedroht waren, jedoch auf Grund ihrer besonderen Schönheit von einigen Liebhabern weiter gezüchtet wur-den.

Das Huhn von “Polverara”Im Gebiet von Polverara findet sich eine „Schwester“ des berühmten Padovanischen Huhns, d.h. das Huhn von Polverara, das vorwiegend in der schwarzen als in der weißen Art verbreitet ist und über ei-nen aufrecht stehenden Schopf auf dem Kopf verfügt. Es war seit der vergangenen Jahrhunderte für sein wohlschmeckendes Fleisch bekannt.

> Der Herbst bietet Ihnen: • Der Hof von Padua • Das Öl • Die Weine

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Die Ente und die Gans vom HofDie Moschusente und die Gans gehören zu den Hoftieren und sind seit jeher in den zahlreichen Bauerhöfen unserer Provinz vertreten, wo sie in Freiheit aufgezogen werden und ungehindert scharren können. Die Ente ist ein seit sehr vielen Jahrhunderten bekanntes Hoftier. So wird sie bereits im Buch des Arztes Michele Savonarola aus Padua mit dem Titel „Libretto di tutte le cosse che se manzano“ (Büchlein aller Dinge, die man isst) aus dem Jahre 1508 erwähnt.

Die traditionellen GerichteBekannt und in der kollektiven Vorstellungswelt durch das Padova-

nische Huhn und das Huhn von Polverara vertreten, bietet der „Pa-duanische Hof“ eine Vielzahl von alternativen Fleischsorten – das Hähnchen und den Kapaun, das Perlhuhn und die Ente, die Gans und der Truthahn -, die die Geschichte der euganischen Gegenden

geprägt und seit einigen Jahren einen Aufschwung bei kulinarischen Interpretationen erlebt haben.

Wenn das gebratene oder gegrillte Hähnchen noch den Ruhm von Gaststätten und kleinen Restaurants in den Hügeln verkörpert, ist

die Rezeptvielfalt des Hähnchens in der Version “in Sauce”, einem zur Zeit des Dreschens typischen Gericht, reich an schmackhaften Lösungen, die einer antiken Tradition entstammen, aber auch das

Ergebnis korrekter Neuauflagen aus jüngerer Zeit sind. So findet man neben der klassischen “Gebratenen Ente” oder

gekochten Ente die entbeinte und gefüllte Ente, die Entenbrust mit aromatischen Kräutern, das Entenragout für die Bigoli-Nudeln und

den „Magrone d’Anatra con marasche“ (Magerer Entenbraten mit Sauerkirschen).

Die Küche Paduas verdankt aber auch viel einem weiteren Produkt des „Hofes“: der Gans. Mit einer besonderen Hervorhebung

hinsichtlich der „Oca in onto“ (Gans unter Fett), einem besonderen Rezept des euganischen Hügelgebietes und der Bassa mit spezi-

fischem Bezug auf das Gebiet von Montagnana, das sich für eine Zusammenstellung von hohem Profil anbietet: “Risi e Bisi co’ l’Oca in onto”, einem typischen Gericht des Frühlings und der Mahd. Die

Herbstgans erfordert – speziell für San Martino (5. November) –, gemäß einer niemals verloren gegangenen Tradition,

stattdessen die “gebratene” Version.

Der Hof von PaduaDer großzügige WeinPadua ist, wie auch das gesamte Venetien, ein Land hervorragender und berühmter Weinberge. Fünf Gebiete wurden auf Grund der Besonderheit ihrer Produktion anerkannt und ihre Produkte tragen das Markenzeichen DOC: das Gebiet der Euganischen Hügel, die Gebiete von Bagnoli und Merlara, der Hof von Corezzola und die Riviera del Brenta. Unter den zahlreichen im Angebot befindlichen Weinen, die auf die Kontrollierte Ursprungsbezeichnung verweisen können, möchten wir drei vorstellen, bei denen es möglich ist, typische Elemente zu erkennen.

Der Rotwein Rosso dei Colli EuganeiAuf den Euganischen Hügeln Wein anzubauen ist seit jeher eine Kunst, die durch die Morphologie der Weinberge und das besonders günstige Klima erleichtert wird: wir befinden uns zwischen den Hü-geln ganz im Süden Venetiens. In diesem Gebiet ist einer der hervor-ragenden Weine der Rotwein Rosso Colli Euganei, der aus Trauben des Merlot (zu zwei Dritteln etwa), Cabernet Franc, Cabernet Sauvi-gnon, Barbera und Raboso Veronese gewonnen wird. Seine Farbe ist rubinrot im jungen Alter. Beim Reifen nimmt er granatrote Reflexe an, bis er schließlich eine ziegelrote Färbung erreicht. Der Geruch ist angenehm weinig mit einem typischen, charakteristischen und daue-rhaften Duft, während der Geschmack großzügig, warm, abgerundet und würzig ist. Die Serviertemperatur beträgt 18°C. Als junger Wein passt er gut zu Eintöpfen, gekochtem Fleisch mit Sauce, Braten von hellem Fleisch oder Geflügel, gereift begleitet er angenehm Wild.

Friularo di BagnoliDer Anbau des Weins im Gebiet von Bagnoli hat seine Ursprünge in der Römerzeit. 954 n.Ch. schenkte Herzog Almerigo der Lango-barden dem Bischofssitz Padua seine “Domäne”, die heute dem ge-samten Gebiet der Kommune Bagnoli di Sopra entspricht, d.h. dem Produktionsgebiet des “Bagnoli Classico”. Seit dem 17. Jahrhundert verhalfen die Grafen Widmann, die die kirchlichen Besitztümer erwarben, dem “Vin Friularo” in Venedig und im Ausland zu Be-rühmtheit. Dieser Wein wurde von Dichtern, wie Ruzzante, Goldoni und Pastò, gepriesen. Der Vin Friularo ist sortenrein: er entstammt zu mindestens 90% aus den Weinstöcken des Friularo und zu nicht mehr als 10% aus anderen lokalen Weinstöcken. Seine Farbe ist ein lebhaftes Rubinrot, das bei jungem Wein Purpur ähnelt. Durch die längere Verfeinerung in Flaschen oder als „Riserva“ nimmt er gra-natrote Reflexe an.

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Der Duft ist bei jungem Wein weinig, typisch mit Spuren von Sauerkirsche und Veilchen bei längerer Reife. Der Geschmack ist trocken, streng, mit angemessenem Tannin, frisch und zum Säuerlichen neigend. Er wird bei einer Temperatur von 18/20°C, bzw. bei 20/22°C die „Riserva“, serviert. Empfohlen wird eine Kombination mit Nudelgerichten mit Ragout, Wild, großen Braten, gekochten Wurstwaren aus Schweinefleisch, Schmorbraten, Gulasch, Wildfleisch sowie pikant gewürztem Schnittkäse.

Moscato Fior d’ArancioDer Wein Fior D’Arancio ist ein Weinstock gelben Musketellers.Es handelt sich um einen Sekt mit strohgelber Färbung, goldenen Reflexen, einem dauer-haften, intensiven, typischen Duft des Weines, der an zitrusartige Noten erinnert. Mit seinem süßlichen, ausgewogenen und angenehm aromatischen Geschmack, ist er in den Arten Süß- oder Eiswein erhältlich.Die Serviertemperatur beträgt 6°C für den Sekt und 18°C für den Eiswein.Der Sekt passt vorzugsweise gut zu Süßspeisen aus Blätterteig, sowie Kuchen und Mür-beteig mit Obst. Der Eiswein bevorzugt stattdessen trockenes Gebäck und Kekse.

In den Euganischen Hügeln hat der Anbau von Oliven seit vorrömischer Zeit bis heute Zeichen seiner ständigen Präsenz in Verbindung mit seinen wertvollen und unersetzli-chen Funktionen im Lebensmittelbereich und seiner kulturellen Bedeutung hinterlassen. Einige davon lassen sich leicht im Gebiet durch die landwirtschaftliche Gliederung der „ronchi olivati“, die bedeutende Landschaften aus gallisch-römischer Zeit modellieren, und an den antiken ländlichen Gebäuden erkennen, die einen Teil der Geschichte des euganischen Olivenanbaus beherbergt haben. Noch heute können die Pressen aus Holz und die großen Mahlsteine bewundert werden, die sich in der historischen Ölmühle von Valnogaredo aus dem 16. Jahrhundert befinden. Das Öl Extra Vergine d’Oliva, das im Gebiet der Euganischen Hügel hergestellt wird, stammt ausschließlich aus dem Gebiet der 15 Kommunen, die unter den Schutz der Einrichtung des “Parco Regionale dei Colli Euganei” gestellt wurden, der vollständig zur umfassenderen geographischen Begren-zung der Geschützten Ursprungsbezeichnung (D.O.P.) “Olio Extra Vergine di Oliva Veneto Euganei e Berici” gehört. Seine Färbung ist typischerweise goldgrün, es handelt sich um ein delikates und feines Produkt, das durch kalte Pressung erzielt und im Allge-meinen nach sorgfältigen Dekantierungen ungefiltert abgefüllt wird. Das Öl eignet sich hervorragend zum Kochen, Braten und Vermengen der Zutaten fast aller Gerichte aus der Tradition des Mittelmeerraumes, d.h. im Besonderen von Fisch und Nudeln im Allgemeinen, wobei es zum Anrichten roh zugegeben unübertrefflich ist.

> Der Winter bietet Ihnen: • Die Radicchio-Salate • Der Schinken von Montagnana

Der Radicchio-Salat: Padua als Kreuzweg des VortrefflichenPadua bringt seine Eignung zur Produktion des Radicchio zum Aus-druck: in seinem Gebiet werden im Wesentlichen alle Arten dieses Salats angebaut, der zu einem Aushängeschild der Produktion in Ve-netien geworden ist. Padua ist es somit gelungen, das Vortreffliche Venetiens in sich zu vereinen. Der Radicchio-Salat steht für Gesch-mack und Schönheit, ist arm an Kalorien aber reich an Nährstoffen und die Verdauung fördernden Elementen.

Der Radicchio Variegato CastelfrancoDer Radicchio Variegato Castelfranco ist eine der wertvollen Delika-tessen des Winters, die in der Provinz Padua produziert werden. Seine weiß-cremefarbige Färbung weist eine gleichmäßig auf dem gesamten Blatt verteilte Fleckung in verschiedenen Farben auf, die von hell-violett bis violettrot und leuchtend rot reichen. Die Blätter besitzen einen Geschmack, der von süß bis bitter reicht, aber äußerst delikat ist. In den Monaten zwischen November und März erhältlich kommt er sowohl als Salat, als gekocht bei der Zubereitung phantasievoller Rezepte zum Einsatz.

Der Radicchio Rosso Precoce TrevisoDieser Salat weist einen voluminösen, länglichen, gut geschlossenen Kopf mit einem geringen Wurzelteil auf. Die Blätter sind durch eine im Wesentlichen sehr deutliche Äderung von weißer Farbe gekennzeichnet, die sich im intensiven Rot des deutlich entwickelten Blattrandes in viele kleine Kapillaren verzweigt. Die Blätter besitzen einen leicht bitteren Geschmack und eine durchschnittlich knusprige Festigkeit.

Das wertvolle Öl

Der Tisch der Gastlichkeit im Raum PaduaDer Großzügige Wein

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Der Radicchio Rosso Tardivo TrevisoRegelmäßig geformte, gleichmäßige Keime mit einer guten Kom-paktheit; eng geschlossene, einhüllende Blätter, die dazu neigen, den Stamm an der Spitze zu schließen, ein Stamm mit einem Wurzelabschnitt proportional zu seiner Größe. Der Blattrand ist intensiv weinrot mit sekundären, gerade sichtbaren Äderungen, die Rückenrippe ist vollkommen weiß und in ihrer Konsistenz knusprig.

Der Radicchio Rosso ChioggiaEine besondere Eigenschaft der Radicchio-Art „Rosso Chiog-gia“ ist die Nähe des Anbaugebietes zum Meer: die besonderen klimatischen Bedingungen haben dem „Radicio Ciosotto“ auch ganz besondere Eigenschaften verliehen. Der Radicchio Rosso di Chioggia weist einen gut geschlossenen Stamm und eine mittel-kleine Kugelform auf. Die Farbe ist durch eine weiße Hauptäde-rung gekennzeichnet, die sich in vielen Kapillaren im intensiven Rot des Blattrandes verzweigt.

Der Radicchio Rosso VeronaAus der Provinz Verona stammend kann der „Radicchio Ros-so Verona“ sowohl frühreif als spätreif sein. Die Äderung des Stammes ist von weißer Farbe, während die Blätter die typische dunkelrote Färbung annehmen, die durch die niedrigen Tempera-turen begünstigt wird. Die Form des Stammes weist einen kom-pakten Kern auf.

Die traditionellen GerichteDer Radicchio-Salat ist stark in den kulinarischen Angeboten

Paduas vertreten, wobei er sogar mehr zu einem Hauptelement als zu einer Ergänzung wird. Der weiche und bittere Geschmack

wird im Risotto mit Radicchio-Salat unterstrichen, einem Rezept, das zunehmend die Würde und das Vortreffliche

der Küche Venetiens verkörpert.

Der Radicchio-Salat: Padua als Kreuzweg des Vortrefflichen

> Der Frühling bietet Ihnen an: • Den Spargel

Der SpargelDie Provinz Padua ist sowohl bei der weißen als der grünen Art der wichtigste Produzent von Spargel. Der weiße Spargel gedeiht auf Böden, die zu Dämmen vorbereitet wurden, und die Spargelstangen werden vor ihrem Austritt ans Licht geerntet. Im Unterschied dazu wird der grüne Spargel geerntet, wenn die Stangen etwa 30 cm aus dem Boden herausragen. Die grüne Färbung beruht auf dem Heraus-treten aus dem Erdreich und der Ausbildung von Chlorophyll durch ihre Aussetzung gegenüber dem Sonnenlicht. Das Stechen sowohl des weißen als des grünen Spargels erfolgt zwischen Anfang April und Ende Mai / Anfang Juni.

Die traditionellen GerichteDer Spargel begleitet, während seinem kurzen Erscheinen im

Frühling, die Speisen auf äußerst einfache aber weit verbreitete Art. Die Bescheidenheit der Eier und des Spargels sowie die Delikatesse

des Risotto mit Spargel (sowohl weiß als grün) fehlen sowohl bei den Angeboten im Handel als auf den Tischen der Familien in der

gesamten Provinz niemals.

Der Schinken von Montagnana, ein Paladin der SüßeNeben seinem mittelalterlichen Reiz ist Montagnana in der ganzen Welt auch für seinen Schinken berühmt, eine Tradition, die ihre Wur-zeln in die gleichen ländlichen Bräuche ihrer Ebene schlägt und die die Einwohner der antiken Stadt Venetiens weiter stolz als rohen Schinken „dolze“ von Montagnana bezeichnen. Der süßliche Geschmack, die Weiche, die rötliche Färbung und der unverwechselbare Duft gewähr-leisten die Schmackhaftigkeit eines Produktes, das mit Liebe hergestellt wird. Ihm wurde die Geschützte Ursprungsbezeichnung zuerkannt, deren Schutz durch das „Consortio del Prosciutto Veneto Berico – Eu-ganeo“ garantiert wird, das seinen Sitz in Montagnana hat.

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Der Tisch der Gastlichkeit im Raum Padua

> Der Sommer bietet Ihnen: • Die Käse

Wiederum bringt Padua eines seiner Talent bei der Herstellung von Käse zum Ausdruck: in seinem Gebiet, d.h. vor allem in den Gebieten im Norden der Provinz, werden einige Käsesorten hergestellt, die zu den beliebtesten unserer Region gehören: der Grana Padano.Der Grana PadanoDer Grana Padano ist ein Käse mit einer Jahrtausende alten Tradition, der in einem Großteil der Territorien in der Padana-Ebene verbreitet ist. Die gesamte Provinz Padua gehört zum typischen Produktionsgebiet des Grana Padano. Jeder Käsehersteller kann durch eine Nummer auf der Käseform ermittelt werden. Der Grana Padano eignet sich sowohl als Schnittkäse wie auch zum Reiben. Er ist unersetzlich, da er in sich alle jene Eigenschaften vereint, die dazu beitragen, den gesunden Ge-schmack der Küche Venetiens hervorzuheben.Seit Juni 1996 trägt der Grana Padano das Europäische Schutzmarkenzeichen DOP.

Der AsiagoDas klassische Produktionsgebiet sind die Hochebene von Padua und die zur gleichnamigen Hochebene gehörenden Kommunen, wo einige Her-den noch heute zur Alpe getrieben werden. Seit 1996 trägt der Asiago-Käse die gemeinschaftliche Anerkennung DOP. Es gibt zwei Arten des Asiago, die ausgehend von halbfetter Kuhmilch mit unterschiedlichen Käsereitechniken erzeugt werden: der Pressato und der d’Allevo.

Der MontasioDer Montasio verdankt seinen Namen der gleichnamigen Hochebe-ne des Friauls, aber auch die Provinz Padua ist im Regelwerk der Produktion als ein geeignetes Gebiet zur Erzeugung dieses Käses mit Geschützter Ursprungsbezeichnung anerkannt.Der Montasio wird aus Kuhvollmilch hergestellt und nimmt je nach dem Grad seiner Reife unterschiedliche Eigenschaften an.Der Geschmack ändert sich gleichzeitig von süß bis leicht würzig.

Der Käse: Padua als Kreuzweg des Vortrefflichen

Das Gaststättengewerbe auf dem Wege der VortrefflichkeitDieses Markenzeichen zeichnet all jene Restaurants aus, die auf dem Wege der Vortrefflichkeit auf ihrer Speisekarte Gerichte der alten und der neuen paduanischen Tradition mit Lebensmittel aus der Provinz anbieten und den Gast angemessen betreuen.

Ein nachgewiesenes Engagement zu Gunsten des Gastes:Die Restaurants, die das Markenzeichen aufweisen dürfen, sind von einem international anerkannten Zertifizierungsverband auf strenge Bestimmungen hin überprüft worden. Deren Hauptpunkte sind:

• Teilnahme an jährlichen Weiterbildungskursen für die Qualität im Angebot und in den Dienstleistungen;

• Ausbildung des Servicepersonals, das in der Lage sein soll, über Ge-richte, deren Zutaten und Produkte, sowie auch über die Weine der paduanischen Tradition Auskunft geben zu können, um den Anfra-gen und Ansprüchen des Gastes gerecht zu werden;

• Die Zusammenstellung von saisonbedingten Speisekarten, auf wel-chen gut sichtbar verzeichnet sind: für jeden Gang auf der Speisekar-te mindestens ein typisches Gericht der alten und der neuen paduani-schen Tradition, dessen Hauptzutat ebenfalls einheimisch ist, sowie die Auflistung aller paduanischen Lebensmittellieferanten, die das Restaurant beliefern; mindestens vier weitere Hauptzutaten aus pa-duanischer Produktion, die für andere Gerichte verwendet werden;

• Die Weinkarte soll eine eigene Sparte mit mindestens sieben Etiket-ten aus dem paduanischen Gebiet aufweisen (Weißweine, Rotweine und Dessertweine, mit mindestens einem Wein für jeden Typ);

• Deutliches Hervorheben auf der Speisekarte von eventuellen Ge-richten mit Speisen aus hauseigener Produktion (z.B. Nudel, Brot und Süßspeisen, selbst gemachte Wurstwaren, usw.);

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• Die Verpflichtung, einen Großteil der Lebensmitteleinkäufe bei paduanischen Produzen-ten zu tätigen; eventuell auch mittels der vom Restaurant in Anspruch genommenen Lie-feranten;

• Die Teilnahme an mindestens Events im Jahr, welche typische und an die Tradition ge-bundene Gerichte vorstellen, und auf welchen ausschließlich ein Menü serviert wird, das an das Gebiet gebunden ist und aus der zum Gegenstand des Events erkorenen Zutat be-steht;

• Zur Verfügung stehen für den Besuch (auch mit nur kurzer Vorankündigung) eines be-auftragten Inspektionsteams, in den Öffnungszeiten des Restaurants, und diesem jede Art von verlangter Information und/oder Dokumentation zur Verfügung stellen. Dies bezieht sich ebenso auf die Überprüfung von Lagern und Kühlzellen, um die Konformität der erforderlichen Eigenschaften zu prüfen.

Qualitätsüberprüfung der erworbenen lokalen ProdukteUm die Vortrefflichkeit der Eigentümlichkeit zu garantieren und zu fördern, geben die Ga-stwirte eine Bewertung über die erworbenen lokalen Produkte mit den genauen Angaben des Produzenten ab, um sich mit anderen Gastwirten auszutauschen und immer bessere Ergebnisse zu erzielen.

Das Gaststättengewerbe auf dem Wege der VortrefflichkeitDie Restaurants der TraditionAi PratiVia Prati 76/c - VigonzaTel. 049 8097408 - Fax 049 [email protected]

Al PalazzonVia Cà Onorai 2 - Galliera VenetaTel. 049 5965020 - Fax 049 [email protected]

Al PirioVia Pirio 10 - TorregliaTel. 049 5211085 - Fax 049 [email protected]

Antica Trattoria Ballotta dal 1605Via Carromatto 2 - TorregliaTel. 049 5212970 - Fax 049 [email protected]

Bastioni del MoroVia Bronzetti 18 - PadovaTel. 049 8710006 - Fax 049 [email protected]

BoccadoroVia della Resistenza 49 - Noventa PadovanaTel. 049 625029 - Fax 049 [email protected]

Da GiovanniPiazza XXIX aprile 213 - S. Giorgio in BoscoTel. 049 5994010 - Fax 049 [email protected]

Hostaria San BenedettoVia Andronalecca 13 - MontagnanaTel. 0429 800999 - Fax 0429 [email protected]

In Corte dal CapoVia Padova 38 - ConselveTel. 049 5384021 - Fax 049 5384021

La BulescaVia Fogazzaro 2 - RubanoTel. 049 8975297 - Fax 049 [email protected]

La FamigliaViale Melzi 7 - CorrezzolaTel. 049 9760059 - Fax 049 9760059

La MontanellaVia dei Carraresi, 9 - Arquà PetrarcaTel. 0429 718200 - Fax 0429 [email protected]

La MontecchiaVia Montecchia 12 - Selvazzano DentroTel. 049 8055323 - Fax 049 [email protected]

La Tavolozza Via Boschette 2 - TorregliaTel. 049 5211063 - Fax 049 [email protected]

Locanda AuriliaVia Aurelia 27 - LoreggiaTel. 049 9300677 - Fax 049 [email protected]

Piazza Insurrezione 1/a 35137 PADOVA Tel. + 39.049.8208333 Fax + 39.049.8208318 www.promopadova.it [email protected]

MontegrandeVia San Giorgio 17 - RovolonTel. 049 5226248 - Fax 049 [email protected]

NerodiSeppiaVia San Francesco 161 - PadovaTel. 049 8364049 - Fax 049 [email protected]

Taverna AzzurraVia Rocca pendice 15 - Abano TermeTel. 049 667210 - Fax 049 [email protected]

Trattoria Al PirioVia Pirio 10 - TorregliaTel. 049 5211085 - Fax 049 [email protected]

Val PomaroVia Scalette - Arquà PetrarcaTel. 0429 718229 - Fax 0429 [email protected]

Die Restaurants der Tradition