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ATS 20- CFAV lesterreich/scher A/penvere/n Akademische Sektion Zweig Innsbruck Touristenklub Innsbruck

CFAV - Alpenverein...für den Stubaier Gletscher im Wert von S 430,-Ab sofort jeden Freitag + Samstag 1 Stunde gratis parken! GARAGEN: LANDHAUSPLATZ • Altstadt • City • Hentschelhof

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ATS 20-

CFAVlesterreich/scher

A/penvere/n

Akademische Sektion Zweig Innsbruck Touristenklub Innsbruck

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Innsbruck

Biken im Land der Aphrodite

Bettel wurfhütte

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Schitouren im Hohen Atlas

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Matterhorn 2000

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Tourenvorschläge

17Tourenprogramm

25 Tour im Nationalpark Hohe Tauern

Akademische Sektion Innsbruck

Alpine Kalender

Bücher

Titelbild:Christoph Höbenreich auf der Stempeljoch­spitze.Blick gegen Tuxer Alpen

Foto:Robert Mühltaler

Liebe Mitglieder!

Die vierte Ausgabe unserer Vereinsnachrichten gilt naturgemäß einer gewissen Bilanzlegung. Dies bedeutet auch ein Innehalten, ein Bewusstmachen von Geleistetem und manchen Fehlschlägen.Eine Gemeinschaft unserer Größe (bereits 17. 900 Mitglieder, Stand Oktober 2000) birgt immer die Gefahr der Unübersichtlichkeit und notwendige Entscheidungen bedeuten manchmal eine Gratwanderung zwischen Vereinsstatuten und wirtschaftlichen Notwendigkeiten. Die Zahl jener, die sich mit einer Vereinstätigkeit über längere Zeit hin bin­den wollen - und das ehrenamtlich! - nimmt in unserer Gesellschaft schnell ab. Das Gespenst eines reinen Servicebetriebes in alpinen Angelegenheiten ist allgegenwärtig und sicher nicht im Sinne der Familie Alpenverein!Aus diesem Grunde freut es mich besonders, dass seit der letzten Jahreshaupt­versammlung der Kreis der Innsbrucker Hochgebirgsgruppen mit Sitz und Stimme wieder im Ausschuss vertreten ist. Dieses Angebot an Sportbegeisterte stärkt das Hauptziel des Vereines, die Förderung des Bergsteigens.Überhaupt tut ein Konzentrieren auf das Wesentliche gut: Es sind die vielen Bergerlebnisse unserer Mitglieder, die auch die bestens geführten Hütten und das riesige Wegenetz des Zweiges im vergangenen Jahr ausnützen, bzw. genießen konnten. 2001 bildet die Neube­schilderung unserer Wege im Karwendel das Schwerpunktthema des Wegereferates.Große Anerkennung durch die Öffentlichkeit wird weiterhin der vorbildlichen Jugendarbeit gezollt: Das Angebot umfasst alle gängigen Alpinsportarten bis hin zum Wettkampf klettern. Auf viel Freude stieß die Familienwoche auf der Sennhütte. Unfallfrei verliefen auch die Veranstaltungen aus dem Alpinprogramm, die nächste Ausgabe ist bereits fertig und legt wieder sehr viel Wert auf die Ausbildung der Teilnehmer.Geschäftsstelle, Bibliothek, die Vortragsveranstaltungen und der wiedererweckte Alpen­vereinsball sind Plattformen der Kommunikation, in die sich jedes Mitglied unserer Gemeinschaft irgendwie einbringen sollte.

Dies wünscht sich Ihr Winfried Schatz, 2. Vorstand des Zweiges

Sektionsanschriften:Touristenklub Innsbruck Geschäftsstelle, Wilhelm-Greil-Str. 15, Stöcklgebäude, 2. Stock

Tel: 0512/58 51 57Öffnungszeiten: Mo. 16.00 - 18.00, Do. 17.00 - 19.00 Uhr

e-mail: [email protected]

Zweig Innsbruck: Geschäftsstelle, Wilhelm-Greil-Straße 15, 6020 InnsbruckTel: 0512/58 78 28 Fax: 0512/ 58 88 42 Internet: http://www.alpenverein.ibk e-mail: [email protected]Öffnungszeiten: Mo bis Fr. 9.00 bis 13.00 - 14.00 bis 17.00 Uhr

Donnerstag nachmittags 14.00 bis 18.00 Uhr

Akademische Sektion Ibk.: Geschäftsstelle, Rechengasse 5, 6020 Innsbruck Tel. und Fax: 0512/ 58 79 64 Internet: http://www.tirol.com/oeav.akad.ibk e-mail:oeav.akad. [email protected]

Öffnungszeit: Do. 16.00 bis 19.00 Uhr

Fr. 10.00 bis 12.00 Uhr

Impressum: Medieninhaber und Verleger: Österreichischer Alpenverein, Zweig Innsbruck, Touristenklub Innsbruck, Akademische Sektion Innsbruck. A - 6020 Innsbruck, Wilhelm-Greil-Str. 15 (Anschrift der Redaktion). Mitarbeiter und verantwortlich für die jeweiligen Sektionsseiten:Wolfgang Kunz (Touristenklub Innsbruck), Frau Mag. Sigrid Innerhofer (Akademische Sektion Innsbruck)Inhalt: Informationen und Berichte über Tätigkeiten, Ziele und Aufgaben im Sinne der Vereinsstatuten. Die Redaktion behält sich Kürzungen und Bearbeitung von Beiträgen vor. Für unverlangt eingesendete Manuskripte übernimmt der Verlag keine Haftung. Für sämtliche Preisangaben übernimmt die Redaktion (Druckerei) keinerlei Gewähr. - Hersteller und Fierstellungsort: Color-Team, 6170 Zirl, Innweg 3. - Auflage: 12.300 StückVerantwortlich für Inhalt und Anzeigenteil, Layout und Schriftleitung: Ing. Klaus Oberhuber

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In eiptr Sache_ _ _ _ _ _ _ _ _ _RA DR. Walter Heel

nnsbruck Alpin

27 Jahre Ausschussmitglied des Zweiges Innsbruck

Uber ein halbes Arbeitsleben in leitender Funktion ehrenamt­lich dem Zweig Innsbruck zur

Verfügung gestanden zu sein bedeutet, viel Anteil zu haben am großen Ansehen unserer Ge­meinschaft in der Öffentlichkeit.

Unser Walter trat 1958 dem Alpenverein bei, also noch zu einer Zeit, in der man die Fürsprache mindestens zweier anderer Mitglieder für die Aufnahme brauchte. Aufgrund der Protokolle wurde er 1973 um 1. Schriftwart und 1984 zum 2. Vorstand des Zweiges bestellt. Seit einem Jahr wirkt er als unser Rechtsberater.

Ein Verein solcher Größe ist häufig mit Rechtsproblemen konfrontiert, deren Lösung profundes Rechts­wissen erfordert. Durch seine Erfahrung ist Dr. Heel in der Lage, rechtzeitig zu warnen und -was oft noch wichtiger ist - zu beruhigen.

Aus meiner Sicht stellt der Jubilar auch den notwendigen ruhenden Pol in den oft hitzigen Debatten des Ausschusses dar. Jeder Verein kann sich glücklich schät­zen, einen solchen Friedensstifter in seinen Reihen zu haben, der dazu noch äußerst selten bei den Sitzungen fehlt. Trotz seines vollen Terminkalenders findet unser Walter immer für uns Zeit, auch in persönlichen Belangen.

Seine Kollegen vom Zweig Innsbruck wünschen sich noch viele Jahre gemeinsamer Arbeit, ihm selbst und seiner Familie Freude, Gesundheit und tolle Touren in seiner geliebten Berg­welt.

Für den nächsten Vereinsausflug schlage ich Südtirol vor, das ver­spreche ich dir!

Für den Ausschuss:Winfried Schatz

Baumeister Ing. Erwin Rieder25 Jahre Ausschussmitglied des Zweiges Innsbruck

Anlässlich der am 7. November 2000 stattgefundenen Jahres­

hauptversammlung des Zweiges Innsbruck wurde unter anderem

r - auch der 25-jährigen Tätigkeit als,t Vereinsfunktionär unseres Bau-

meisters Ing. Erwin Rieder i ■ gedacht.

In einer kurzen Chronik darf hier fC das Wirken dieses Ausschuss­

mitgliedes und Jubilares darge- P stellt werden:

r Im Jahre 1973 fand Bm. Rieder' t als Miglied des Zweiges Innsbruckr— zum Alpenverein und wurde

bereits 1975 Hüttenwart am JT Solsteinhaus. Ganze neun Jahre

lang versah er diese Tätigkeit, bis der damalige Vereinsvorstand Toni Platzer ihn drängte, doch die Franz

/r Senn Hütte als Hüttenwart zuJ übernehmen. Erwin Rieder erbat

sich damals eine längere Be- frr denkzeit. Vielleicht trugen auch

ein paar Episoden mit den damali- rv gen Hüttenpächtern des Solstein­

hauses dazu bei, längere Überle- fr gungen anzustellen.

So fuhr unser Erwin einmal mit seinem eben erst neu erstandenen Auto voll Tatendrang bergwärts, als ihm zu gleicher Zeit der Hüttenwirt entgegenkam und in einer Ausweiche mit seinem Traktor den nagelneuen PKW seit­lich aufschlitzte. Vielleicht war es aber auch, dass die Hüttenwirtin des öfteren versuchte, den Herrn Baumeister gleich wie ihren Gatten

zu behandeln. Wer unseren Erwin kennt (wer nicht?), weiß, dass die Wirtin dabei an den Richtigen geraten ist. Anlässlich einer laut­stärkeren Auseinandersetzung gab diese ihre Fehleinschätzung klein­laut zu.Letztlich gab Erwin dem Drängen nach und seit dem Jahre 1984 betreut er nun mit Fachwissen und großem persönlichen Einsatz die

Geschicke der Franz-Senn-Hütte wie auch zugleich der Oberißalm. Dabei sind seine Aufgaben in Anbetracht der Größe, techni­schen Ausstattung und dem Betrieb der Hütte auch im Winter gegenüber dem Solsteinhaus gewaltig angewachsen.“Die Franz-Senn-Hütte ist wie ein Kind von mir und dementsprechend sehe ich meine Aufgaben als Hüttenwart am Wohlergehen der Hütte” Dieser wörtlich getätigte Ausspruch beinhaltet eigentlich alles, was unseren Jubilar all die Jahre seiner Tätigkeit im Verein so auszeichnet: selbstlos, ehrenamt­lich und mit höchstmöglichem persönlichen Einsatz. Abschließend darf noch darauf verwiesen werden, dass die Ehrung anlässlich der Jahres­hauptversammlung nicht nur dazu diente, sein Wirken entsprechend zu würdigen sondern ihm auch gleichzeitig ein ganz großes “DANKE“ zu sagen.

E.M.

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Innsbruck Alpin FÜnfetival2. Zirler Bergfilmfestival am 24. November 2000

ab 18 Uhr: Rahmenprogramm und filmisches Vorprogramm ab 20 Uhr: Filmisches Hauptprogramm

Die erfolgreiche Premiere des “Bergfilmabend Zirl” im vergangenen Jahr verlangte geradezu nach einer Fortsetzung. Kein Wunder also, dass die Alpen­vereinsjugend Zirl bereits mitten in den Vorbereitungen für das “2. Zirler Bergfilmfestival” steckt. Der neue Titel lässt es bereits erahnen. Die zweite Auflage am 24. November im Zirler Pfarrheim ist nicht mehr nur Filmabend, sondern ein richtiges Festival mit umfangreichem Rahmenprogramm.

Filmisch wird für jeden Geschmack etwas geboten - von einem Schwarz/Weiß-Film über Skialpinismus in den 30er-Jahren bis hin zu einer Eigenproduktion der AVJ Zirl mit dem Titel “Feuer und Eis am Ätna”. Zentrales Thema des Abends ist freilich die öster­reichisch-tibetische Gesellschaft SYAMATARA des Tirolers Hugo Klingler. Der Verein ist sowohl mit einem Film über das Leben der Tibeter im Himalaja als auch mit einem Stand vertreten. An letzterem werden nähere Informationen zu SYAMATARA und natürlich tibetische Schmankerln geboten, deren Verkaufserlös der Gesellschaft zugute kommt. Daneben gibt es eine kleine Outdoormesse bei der vieles, was das Abenteurerherz begehrt, vorgestellt wird - Produkte für alpinen Sport sind ebenso dabei wie Abenteuerreisen. Die veranstaltende AVJ Zirl prä­

sentiert sich in einem Indianertipi im Freigelände und sorgt mit einer Bar überdies für das leibliche Wohl des Publikums. Kulturell umrahmt wird das Festival von einer Musikgruppe mit bodenständig-modernen Weisen.Festivalinitiator Ossi Miller ist zuversichtlich, dass der abwechslungsreiche Mix aus Film und Rahmen­programm großen Anklang findet: “Der Zuspruch kommt aber hoffentlich nicht nur von den Bergfans sondern auch von den Firmen und Institutionen. Sie sind es nämlich, die durch ihre finanziellen Unterstützungen das Zirler Bergfilmfestival erst ermöglichen", verdeutlicht Miller. Bisher gibt es Sponsoringzusagen von der Marktgemeinde Zirl und dem hiesigen Tourismusverband. Dennoch ist die AVJ Zirl auf das Wohlwollen weiterer Gönner ange­wiesen, damit sich die Veranstaltung rechnet. Schließlich soll das Zirler Bergfilmfestival zu einer fixen Einrichtung werden.

Weitere Informationen erhält man bei Ossi Miller, Sportplatzweg 46, 6170 Zirl Tel.: 052 38/5 47 60 Fax: 0 52 38/ 5 31 43 e-mail: [email protected]

Ort: Saal des Pfarrheims Zirl Eintritt: Freiwillige Spenden

Das filmische HAUPTPROGRAMM

Das Leben der Tibeter im HimalajaEin Film der österreichisch-tibetischen Gesellschaft SYAMATARA, die den harten Alltag der Bewohner von Tibet beleuchtet.

Feuer und Eis am ÄtnaDie Alpenvereinsjugend Zirl präsentiert eine Eigenproduktion über ihre Reise zum Gipfel des berühmten sizilianischen Vulkans

Yerupaya-WestwandKlaus Springfeld dokumentierte seine Besteigung dieser steilen Eistour in den Anden

Ski-Alpinismus in den 30er-Jahren Schwarz/Weiss-Kurzfilm über die Anfänge des Skitourengehens

Das filmische VORPROGRAMM

Abenteuer BergeEin Werk, das Einblick in das österreichische Berg- und Skiführerwesen gibt

Eis- und SkitourenDer österreichische Alpenverein führt Neugierige filmisch in den alpinen Wintersport ein und gibt wertvolle Tipps für Könner

Dokumentation einer UnzweckmäßigkeitExtrembergsteiger Beat Kammerlander bezwingt die Südwand der 4. Kirchlispitze (Schwierigkeitsgrad 10+) im österreichischen Rätikon

Das RAHMENPROGRAMM

SYAMATARA - die österreichisch-tibetische Gesellschaft von Hugo Klingler präsentiert sich und kulinarische Köstlichkeiten aus Tibet

Outdoormesse mit neuen Produkten für den Alpinsport, Abenteuerreisen und vielem mehr Indianertipi im Freigelände, wo sich die Alpenvereinsjugend Zirl - Veranstalter des Bergfilmfestivals - vorstellt

Musikalische Umrahmung mit einer Mischung aus traditionellen und modernen Klängen

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36 Innsbruck-Brenner*83 Stffbäier Alpen*55 Cortina d’Ampezzo*56 Brixen/Bressanone*57 Bruneck/Brunico-

Toblach/Dobbiaco*1:25000.

624 Hochabtei/Alta Badia*) mit Ski- und Mountainbike­

routenWanderbücher

633 Großer Wander-Atlas Südtirol 956 Dolomiten966 Dolomiten-Nord, Klettersteige

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Sektion Tourist tu khib Innsbruck

Sind wir nun schon im dritten Jahrtausend oder nicht? Für uns in der Sektion ist es einer­lei, die Arbeit geht nicht aus, sie wird höch­

stens mehr. Unsere ehrenamtlichen Touren­führer, Hüttenwarte, Ortsgruppenleiter und-und-und ..... haben sich auch heuer wiedermächtig ins Zeug gelegt und viel geleistet. Aber es wird immer mehr und die Anforderungen steigen.

Umso mehr möchte ich - es klingt schon so lapidar - wieder einmal aus ganzem Herzen danken. Auch unser Teambaby Günther Wohlfahrt (Hüttenwart der E.-Graf-Hütte) hat sich schon bestens eingearbeitet. Es blieb ihm auch nichts anderes übrig - er wurde ja gleich ins eiskalte Wasser geworfen - also musste er schwimmen. Bei unseren Sektionstouren waren auch heuer wieder Spezialitäten dabei, die bei Ihnen bestens angekommen sind und auf die

Innsbruc k Alpin^J»

Sie stolz sein können. Wir sind es auch, es unseren Mitgliedern ermöglicht zu haben.

Wenn Sie Interesse haben, die Aktivitäten in Ihrer Sektion aktiv mitzugestalten und mitzuar­beiten, Sie werden sehen, Sie wachsen mit der Aufgabe, so melden Sie sich bei mir. Für solche Anrufe bin ich Tag und Nacht erreich­bar.

Jedenfalls wünsche ich Ihnen namens der Sektion und ganz persönlich ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten und gesun­den Rutsch ins dritte Jahrtausend bzw. 21. Jahrhundert.

Ihr Kurt Kirchner

UnsereJugendführerin stellt sich vor

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Hatto Leute!

Möchte mich ganz kurz vorstellen! Mein Name ist Karin Gamper, bin 31 Jahre alt und Mutter von zwei Söhnen. Beruflich war ich in der Altenpflege tätig und absolvierte die Ausbildung als Tagesmutter. Derzeit studiere ich an der Uni Innsbruck Pädagogik.

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Ich bin mit der tollen Jugend­führerausbildung im Alpenverein fast fertig, habe die Kurse Organisation, Klettern, Eisklettern bereits absolviert. Es waren äußerst interessante, lehrreiche Kurse, die

bestens organisiert sind. Die exzellenten Ausbildner hatten mit uns eine Eselsgeduld. Für mich per­sönlich stellt diese Ausbildung eine Bereicherung und eine neue Herausforderung in meinem Leben dar.

Also Kids, diese Erfahrung möchte ich an euch weitergeben. Wenn ihr Lust habt auf einen spannenden, abenteuerreichen Herbst und Winter und zwischen acht und vierzehn Jahre alt seid, dann meldet euch unter der Tel.: 0699/ 11 200 377

Eure Karin

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Touren - und Veranstaltungsprogramm 2001Damit die Sommertouren, bis es soweit ist, nicht in Vergessenheit geraten, werden wir diese erst im Heft 2 von Innsbruck ALPIN bekannt geben.

27.01.2001 Schafhimmel (2.820m)

Wenig bekannte Schitour im Pitztal. Von den Egghöfen bei Zaunhof in ca. 4 Stunden zum Gipfel. 1.300 Höhenmeter

10.03.2001 Serles (2.717m)

Von der Waldrast aus besteigen wir die

Königin der Innsbrucker Berge. 1.100 Höhenmeter - 3 Stunden

31.03.2001Jahreshauptversammlung

mit Lichtbildervortrag im Gasthof Sailer, Innsbruck, Adamgasse Beginn 19.00 Uhr

21./22.04.2001 Großvenediger (3.667m)

Aller guten Dinge sind Drei. Diesmal lassen wir uns von keinem Wetter mehr vertreiben. Am Samstag in 1,5 - 2 Stunden zur Johannishütte,

am Sonntag in ca. 5 Stunden gemütlich auf den Gipfel. Für die “Besessenen” liegt die Tulpspitze 3.054m fast auf dem Weg zur Johannishütte.

Wir setzen die “alte Leier” in Bewegung und bitten wieder einmal um rechtzeitige Anmeldung, insbesondere wenn es sich um Touren mit Nächtigung auf einer Hütte han­delt. Bei den Schitouren ist die Mitnahme eines funktionierenden VS-Gerätes sowie einer Lawinenschaufel verpflichtend. Den Anordnungen des Tourenführers ist unbe­dingt Folge zu leisten.

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leuchtenden Gipfeln des Berner Oberlandes. Mit der ersten Bahn, die eigentlich nur für den Werksverkehr fährt, durften wir mit - ein Abteil extra reserviert für den Touristenklub Innsbruck. Die Orientierung in der Bergstation am Jungfraujoch war sicher schwieri­ger als auf der Tour, doch schließ­lich fanden wir durch ein Labyrinth von Gängen hinaus auf den Gletscher. Ein paar Freunde gingen zur Mönchjoch-Hütte hinüber, der Rest seilte sich schnell an und los ging’s. Zuerst 200 Höhenmeter abwärts, um den Felssporn herum über felsiges Gelände stiegen wir höher. Unsere Vereinsmitglieder hielten sich alle prächtig und nach drei Stunden machten wir Rast unter der Randkluft am Rottal­sattel. Gut gesichert überwanden wir die Randspalte und plötzlich blies uns starker Südwind, der sich schon in der Früh angekündigt hatte, ins Gesicht. Sturmartige Böen erschwerten nun das Gehen in der steilen Gipfelflanke und wir mussten aufpassen, nicht das Gleichgewicht zu verlieren. Doch auch diese eineinhalb Stunden schafften wir und alle “2 Frauen und 14 Männer” standen auf die­sem stolzen Viertausender. Nach­träglich nochmals herzliche Gratulation an unsere Dora zu die­sem Gipfel und zu ihrem runden Geburtstag an diesem Tag. Ein schöneres Geschenk war wohl kaum vorstellbar. Vorsichtig stiegen wir wieder über die Gipfelflanke ab und gingen diesmal den direkten Weg vom Rottalsattel hinunter zur Jungfraujoch-Bahn. Eine Schikane in Form eines hohen Sprunges über die Randspalte, bei dem man­chem noch ein bisschen mulmig in der Hose wurde, war noch zu über­winden und nach einem kurzen Gegenanstieg hatten wir es geschafft.Es war wieder einmal ein Schmankerl in der an Besonder­heiten so reichen Führungstouren- Geschichte unserer Sektion.

K.K.

und Franz auf dem Gipfel, -r,-?--. --

Sektion Tourist tu klub Innsbruck

Jungfrau -die alpine Spezialität dieses Sommers

Sektionsausflug schon gar nichts mehr schief gehen konnte. Wir fuh­ren mit der Bahn hinauf zur Kleinen Scheidegg und waren in der “Bahnhofreste” bestens unterge­bracht und verpflegt. Den Gipfel der Jungfrau nun bereits vor Augen, machte sich bei dem einen oder anderen so ein besonders in Bergsteigerkreisen bekanntes flau­es Gefühl in der Magengegend breit, doch bei Dol und Bier wurde aus diesem flauen Gefühl ein erwartungsvolles Hochgefühl.Am nächsten Morgen begrüßte uns ein strahlender Tag. Nur ein paar Windfahnen standen über den

Mönch - Eiger - Jungfrau, wel­cher Bergsteiger träumt nicht

davon, einmal wenigstens auf einem Gipfel dieses berühmten westalpinen Dreigestirns gestan­den zu haben?! Um zur Ver­wirklichung dieses Traumes ein bisschen beizutragen, haben wir die Jungfrau auf unser Programm gesetzt. Nach einer witterungsbe­dingten Verschiebung des ersten Termines war es dann im August soweit und wir fuhren mit “unse­rem” Natterer-Bus nach Grindel­wald. Der erste Blick auf Mittelegigrat und Eiger-Nordwand war für die “Erstbeschauer” schon so überwältigend, dass bei diesem

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Hountainbikttotr Innsbruck AI

K23IIXIEDBIch stehe sehr früh auf, um 03:30, denn unser Flug geht ab München um 09:30 und nur dreieinhalb Stunden später landen wir in Pafos auf Zypern bei sommerlicher Temperatur von 22°C. Die Lande­piste liegt ganz am Meer, in einer halben Stunde sind wir im Hotel. Wir sind zu siebt: Heli aus Wörgl, Rupi und Günther aus Innsbruck, Klaus aus Pertisau, Otto aus

Text und Fotos: Wini Altenburger

Kirchbichl, Hans-Peter aus Anger­berg, Wini aus Rattenberg. Wir holen die Räder aus den Ver­packungskartons, bauen sie zusammen, kontrollieren sie und packen unsere Rucksäcke für die Biketour.

Fr. 07.04.

Bei herrlichem und warmem Wetter radeln wir vom Hotel in

unserer Fahrt zieht alles langsam vorbei: die Margariten, die blühen­den Kirschbäume, die niederen Weinstöcke, die geduldigen Ölbäu­

me. Am Abend kommen wir in Pano Platres an. Es ist ein Feriendorf auf 1200m Höhe im Troodosgebirge, beliebt bei Engländern und Arabern. König Faruk von Ägypten pflegte hier sei­

nen Sommerurlaub zu verbringen. 81 km und 1970 hm haben wir heute in den Beinen.

Sa. 08.04.

ln der Nacht hatte es leicht gereg­net, es war noch nebelig in der Früh. Wir sind nach kurzem Bikeweg zu Fuß unterwegs zu den Caledonia-Fällen. Ein schattiges und feuchtes Tal, dessen Bach wir immer wieder überqueren müs­sen, führt zu diesem gedrungenen Wasserfall. Die Engländer waren so an Schottland, also an Caledonien erinnert, dass sie den

Richtung Kouklia, - hier soll der griechischen Sage nach die Göttin Aphrodite ihren Fuß auf die Erde gesetzt haben - vorbei am Flughafen und zweigen dann ins Potamostal ab. Der Stausee Asprokremmos ist das größte Wasserreservoir in Zypern. Wie vielfältig die Besiedlung der Insel ist, ersehen wir aus den Namen der nächsten Dörfer: Nikoklia, der letz­te König von Pafos gab dem Dorf seinen Namen, Pretori, ein römi­scher General war Namensgeber, Ayios loannis, ein türkisches Dorf, dessen Bewohner fast alle in den Norden übersiedelt sind, Arminou, ein Dorf armenischer Flüchtlinge. Ein Weinbauerndorf lädt uns zum Verweilen: Omodos. Der Dorfplatz ist rechteckig angelegt, mit groben Quadern gepflastert, leicht fallend zum Heiligkreuzkloster, das jetzt Museum ist. Kaffeehäuser und Geschäfte wechseln ab, die Maulbeerbäume geben dem Platz einen besonderen Reiz. Er ist zum Weltkulturerbe erklärt worden. Auf

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Innsbruck Alpin homtainbikttur■ke durch lichtenCEDAR^ALLEY. bei 4° C das auf 1320 m liegende

Kloster Kykkou. Es zählt zum Weltkulturerbe. Einer der Mönche des Klosters war Makarios III., Präsident von 1964 bis 1974 und - nach der Besetzung des nördli­chen Teils der Insel durch die Türken - von 1975 bis zu seinem Tod 1977. In der Pilgerunterkunft beziehen wir unser Quartier. Jeweils vier Betten im Zimmer, zu unserer größten Überraschung

sind die Zimmer geheizt.Unsere Leistung heute: 55 km und 1300 hm.

Mo. 10.04.

Es ist uns ein Anliegen, der ein- stündigen Morgenandacht der Mönche um 06:30 beizuwohnen. Das Kloster beherbergt eine der

Namen Caledoniafalls kreierten. Flott geht es dann auf der neuen Asphaltstraße bis Pelendri auf 800 m bergab, aber es kommt danach wieder der Weg bergauf und ber­gab und bergauf. Aber was ist mit dem Wetter? Wo ist das nächste Gasthaus oder Hotel? Es wird wol­kig, ein frischer Wind bläst uns auf dem Pass nach Agros entgegen, kommt Regen? Wir entschließen uns, in Agros auf 1080 m im Hotel Rodon - Rose zu bleiben. Die ent­gangenen Höhenmeter schwitzen wir in der Sauna ab.Die heutige Streckenleistung beträgt 30 km und 1000 hm.

So. 09.04.

Grell beleuchtet die Sonne heute die Landschaft. Eine neue Straße schlängelt sich durch das beherr­schende Troodos - Gebirge bis zum 1951 m hohen Olympus, dem höchsten Punkt der Insel. Wie wir den Kyperounta - Pass mit 1276 m erreicht haben, sind es noch 15 km auf den Gipfel. Langsam zieht das riesige Gelände des Asbestwerkes an uns vorbei. Hier wird es windig, regnerisch, die Temperatur fällt auf 1°C. Es beginnt zu graupeln und später auf 1700 m zu schneien. Unsere zwei schnellsten, Rupi und Klaus, errei­chen den runden Gipfel und wär­men sich in der Hütte auf. Sie tref­fen den Leiter der Schischule, der seinerzeit Zypern bei den Olympischen Spielen in Innsbruck

vertreten hat. Wir anderen warten den Schneeschauer in Troodos auf 1720 m im Restaurant ab. Dort steht mitten drin ein Eisenofen. Wir trocknen unsere Klamotten auf Stühlen ringsum und warten, bis die Schauer aufhören. Die Straße ist schneebedeckt und man muss sehr konzentriert fahren. Das Wasser spritzt vom hinteren Rad auf Sitz, Hinterteil und Rucksack, vom Vorderrad auf Füße und Unterschenkel und der Gegenwind treibt die Tropfen auf die Brillen, die man immer wieder abwischen muss. Also bedächtig in nordwest­licher Richtung hinunter nach Prodromos, dem auf 1400 m höchstgelegenen zyprischen Dorf. Der Regen hört auf. Jetzt riechen

wir wieder den harzigen Duft der Kiefern und Föhren. Unser tiefster Punkt ist heute 400 m. In den Tälern wächst zudem niedere Macchia und duftet betörend. Am späten Nachmittag erreichen wir

wertvollsten Ikonen, die dem Evangelisten Lukas zugeschriebe­ne Marien-Ikone. Der Innenraum der Kirche ist reich mit Ikonen geschmückt, im daneben liegen­den Museum werden die Schätze

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NoentainbOcetourdes Klosters gezeigt. Das Kykkou- Kloster gilt als das reichste von Zypern, Keo-Bier und Keo-Wein werden von den Mönchen ge­macht. Doch zurück zu unseren Bikes. Die Asphaltstrecken sind vorbei, jetzt kommen die Forst­wege, Schotter- und Bergstrecken. Was wir noch nicht wissen: Auf der Halbinsel Akama erwarten uns Karrenwege und Single-Track - Strecken. Immer durch Wald - ein Fünftel Zyperns ist Waid - geht die heutige Etappe bis auf 400 m hin­unter, talaus und talein, hinunter und hinauf. Kupferbergbau und Holzkohlegewinnung hatten dem Baumbestand ziemlich zugesetzt, bis die Engländer mit der Wiederanpflanzung der Wälder hier mit der Zeder begannen. So ent­stand das kleine Naturreservat um Cedar-Valley. Tripylos, 1280 m. Der höchste Punkt im Norden bietet eine wunderbare Rundsicht: Kykkou im Osten, es liegt 15 km entfernt, doch 30 km Pedalweg dazwischen, im Südosten der heute wolkenfreie Olympus, die Morfu-Bucht im Nordosten und die Khrysokhou-Bucht im Nordwesten. Die bewaldeten Hügelketten im Süden verschwinden am Horizont im nachmittäglichen sanften Sonnenlicht. Noch 3km Schotter, dann die neue Straße nach Kawos, auf 600 m gelegen, im Tal der Kirschen, Pflaumen, Äpfel,

Mandeln und Nüsse. Dort finden wir auf dem Hauptplatz einen Kiosk, ein Lokal und ein Hotel, sehr ordentlich geführt von einem dyna­mischen jungen Mann. Wie sich herausstellt ist er der Bürger­meister des Ortes. Unvergessen das köstliche Abendessen, eine Mesa, verschiedenste Gerichte von Suppe über Gemüse, Fleisch, Beilagen bis zu Fisch mit vielen Zutaten.Nach den 56 km und 900 hm ein Genuss.

Di. 11.04.

Nach ausgiebigem Früstück 4 km zurück nach Tsakistra, in nord­westlicher Richtung 600 m berg­auf, 400 m bergab, 800 m bergauf, schließlich bergab bis zum Meer. Doch der Reihe nach. Die ersten vier und die letzten drei km sind Asphalt, alles andere Forst- oder Bergwege. Bei den Weg­gabelungen - manchmal kommen

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fünf Wege zusammen - muss man besonders aufpassen. Allzu leicht nimmt man einen Weg, der nach der nächsten Kurve nach Süden, statt nach Norden führt. Das pas­sierte uns, weil wir dem befahre­neren Forstweg folgten und dann vor einer im Bau befindlichen Staumauer standen. Dafür beka­men wir Auskunft, welcher der fünf auseinanderlaufenden Wege der richtige ist. Die Berge sind hier sanfte Hügel in lockerem Kiefer- und Föhrenbestand, in den tieferen Lagen mit Macchia. Die Wege sind gewartet, auf der ganzen Schotter­strecke gibt es kein Dorf, kein Haus. Im Livadi - Tal kommen wir gerade nicht nach Finouki, weil vorher der Weg abzweigt. Ein Gekko schläft in der Sonne und zischt dann auf eine Zeder. Da tut sich nach einer Wegbiegung der Blick aufs Meer auf. Wir kommen um 15:30 in Pornos an. Es ist warm, starker Wind von Ost baut weiße Wellenkämme auf den Wogen. Gegen den Wind treten wir in die Pedale, 5 km nach Agios Rafael. Es ist die letzte Ortschaft vor der kleinen türkischen Enklave. Die Kirche ist den Gefallenen der Kriegshandlungen von 1974 ge­weiht, deren Namen auf einer lan­gen Steintafel aufgezeichnet sind. Mit Wind im Rücken sind wir bald in Polis. Im kleinen touristischen Städtchen mit Minifußgängerzone regt sich allerhand. Es hat ange­nehme 22°C.Nach 81 km und 1300 hm ist es ganz fein die Füße zu vertreten.

Mi. 12.04.

Beim Hotel liegt ein kurzer Gartenschlauch. Was liegt näher, als die staubbedeckten Räder abzuspritzen? Der Hafen von Latchi ist ein kleiner malerischer Fischerhafen, in dem auch einige Yachten liegen. Das Bad der Aphrodite liegt fast versteckt, so als ob nur Aphrodite und der Königssohn Akamos diesen Platz gekannt hätten. Übrigens, Akamos

gab der Halbinsel seinen Namen, als er nach dem Trojanischen Krieg auf der Insel landete. Nach einer wohltuenden Fußwanderung be­ginnt der Bike-Härtetest: Single- Track, die steinigste und rumpelig­ste Strecke über die Hügel vom Norden zum Süden der Halbinsel. Grober Schotter, kleine und große

Steine, ausgewaschene und tiefe Querrinnen, Felsen, frischer spitzer Schotter, alles andere wie eine ruhige Lauffläche sind diese Bergwege. Landrover und Bikes sind die einzigen Fahrzeuge, aber Bikes sind schneller. In Lara in der Turtle Bay - Schildkröten stehen hier unter Naturschutz - gibt es schnelle Kraultempi im noch kal­ten, aber erfrischenden Meer­wasser. Herrlich schmeckt der Fisch hernach im Restaurant. Wenige Kilometer, und wir errei­chen die Coral Bay. Immerhin sind wir 50 km und 500 hm gefahren.

Do. 13.04.

Heute teilt sich unsere Gruppe. Weil wir nicht alles zugleich besuchen können, fahren fünf Mann ins Adonis-Bad. Der Naturgott Adonis war der Geliebte Aphrodites. Es hält sich die Sage, dass ein Bad in die­sem kalten Wasser einem die Jugend erhält. Heli und ich besu­chen die Avakas - Schlucht, welche wildromantisch und tief in den wei­chen Stein eingeschnitten ist. Beide Gruppen besuchten wieder das Kloster Agios Neophytos. Die Einsiedelei des gleichnamigen Heiligen aus dem 12. Jh. mit ihren sprechenden Fresken ist sehens­

wert. Die Kirche zieren Fresken aus dem 16. Jh. Im unterhalb liegen­den Dorf Tala gibt es verspäteten Mittagstisch: zartes Lamm. Wir fei­ern die wunderschöne und unfall­freie Tour und sind am Abend wie­der in unserem Hotel in Pafos.Je nach Gruppe waren es heute 35 km und 550 hin oder 58 km und 800 Hm.

Fr. 14.04.

Der letzte Tag bietet den kulturel­len Höhepunkt, die Besichtigung der Mosaikfußböden in Pafos. 560 m2 sind hier freigelegt worden. Sie stammen aus der Zeit 400 v.Chr. bis 400 n.Chr., sind zum größten Teil gut erhalten und ebenfalls ins Weltkulturerbe aufgenommen. Einmal genießt Dionysos den Triumph über Indien, dann neckt Leda den sich als Schwan verwan­delten Zeus oder Ariadne weist mit ihrem Faden Theseus den Weg durchs Labyrinth und sieht beim Kampf gegen den Kentauren zu. Unsere Räder sind bald zerlegt und transportgerecht in die Kartone verstaut. Wir lassen die Stunden am Pool ausklingen. Beim Rückflug denken wir noch an Aphrodite und Adonis. Sehr schön war die Zypern-Tour.

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GunnarAmor (Hüttenwart der Bettelwurfhütte) übergibt denHüttenschlüssel an den neuen Hüttenwirt Christian Gschnitzer.

„Die Bettelwurf-Hütte hat einen neuen Wirt, einen Südtiroler. Und kochen kann er gut. Du musst unbedingt die Bettelwurf Hütte besuchen und ihn kennenlernen!”. - Diese Empfehlung wurde heuer oft weitergegeben. Uns freut so etwas sehr, denn ein Wirt, der geschätzt und akzeptiert wird, ist das Wichtigste auf einer Hütte. Und tatsächlich gingen heuer nur positive Meldungen über die Bettelwurf-Hütte ein und wir möchten Christian Gschnitzer und seinem Team dafür recht herzlich dan­ken.Am 4. Mai 2000 besuchten wir heuer erstmals mit dem Christian die Bettelwurf-Hütte um die Übergabe durch­

zuführen. Gemeinsam wurden alle Anlagenteile in Betrieb genommen und bei der Seilbahn die noch nöti­gen Reparaturen am Wendegetriebe durchgeführt. Nachdem alles in Ordnung war und das Wetter ebenfalls zum frühen Bergsteigen einlud, wurde die Hütte bereits am 1.6.2000 aufgesperrt.Wegen Sparmaßnahmen wurden heuer keine größeren Investitionen getätigt und die Arbeiten beschränkten sich auf Wartungen und kleinere Reparaturen.Bei der Materialseilbahn wurden das Wendegetriebe und die Abstelleinrichtung repariert. Auch wurde die Anlage vom Amt der Tiroler Landesregierung in Hinblick auf den weiterführenden Umbau für eingeschränkten Werks­verkehr begutachtet. Hierfür müssen in den nächsten Jahren die Stütze 1 neu gebaut und die Antriebseinheit durch einen Elektromotor ersetzt werden. Die Fa. Schmidinger führte auch heuer wieder die Seilbahn­revision durch und so traten beim Seilbahnbetrieb keine Schwierigkeiten auf. Im Bereich der Talstation wurden die Aufräumarbeiten durch den letztjährigen Lawinen­schaden fortgesetzt, wobei auch der frühere Hüttenwirt Sepp Peskoller mitarbeitete.Die Routineuntersuchung des Trinkwassers wies heuer eine bakteriologische Belastung aus und war somit nicht für Trinkwasserzwecke geeignet. Nach einer Reinigung aller Anlagenteile mit anschließender Desinfektion wurde eine neue Probe gezogen und das Wasser war wieder als Trinkwasser verwendbar. Bei den Wasser­behältern wurde der Filter umgebaut und ist somit leich­ter zu reinigen.Während des Hüttenbetriebes hat Hr. Christoph Steinacker ein paar Tage mitgearbeitet um den Hygienezustand zu erheben und Schwachstellen aufzu­zeigen. Im Großen und Ganzen entspricht die Betriebsweise den Vorschriften. Die entdeckten Mängel werden in den Folgejahren behoben, sodass ein hygie­nisch einwandfreier Hüttenbetrieb möglich ist.

Technische Probleme traten heuer durch den Betrieb des Dieselaggregates auf. Durch den langjährigen Betrieb zeigten sich die Auswirkungen des Verschleißes. Eine Generalüberholung ist hier notwendig. Diese soll aber nicht durchgeführt werden, da eine gemeinsame Lösung mit dem Seilbahnantrieb durch ein neues, wirtschaftli­cher und umweltverträglicher arbeitendes Aggregat angestrebt wird.Der viele Jahre auf der Hütte eingesetzte dieselbetriebe­ne Traktor wurde abtransportiert und stellt somit kein Gefahrenpotential für die Umwelt dar.Parallel zu den Arbeiten auf der Hütte liefen die Planungsarbeiten durch die Fa. Posch & Partner für die zukünftige Kläranlage. Gemeinsam mit den Behörden und den betroffenen Anrainern wurde ein Konzept zur mechanischen Vorreinigung mit anschließender Hygienisierung festgeiegt. Die Kläranlage soll westlich neben dem Seilbahngebäude situiert werden. Die Realisierung dieser Kläranlage kann erst erfolgen, wenn die öffentlichen Förderstellen eine fixe Zusage ihrer Fördermittel machen. Wir hoffen, dass schon bald die Ableitung der Schmutzwässer auf der Betteiwurf Hütte

entsprechend gereinigt erfolgt.Die Hütte wurde eine Woche früher als vorgesehen am

7.10.2000 geschlossen. Der Grund hierfür waren die starken Schneefälle, die etwaige Gäste von einem Besuch abhielten. Die Hütte konnte ordentlich winterfest gemacht werden.Während der heurigen Saison nächtigten 946 Gäste auf der Bettelwurf Hütte. Dies sind um 418 weniger als im Vorjahr und stellt die schwächste Auslastung seit langem dar. Allgemein gingen heuer die Nächtigungen auf den Karwendelhütten zurück. Der Grund hierfür liegt wahr­scheinlich im lang anhaltenden schlechten Wetter im Juli.

Abschließend möchte ich festhalten, dass es mich per­sönlich freut, für eine so tolle Hütte wie die Bettelwurf Hütte zuständig sein zu dürfen und insbesondere durch die starke positive Resonanz auf die Bewirtschaftung die Motivation zu erhalten wie bisher weiterzuarbeiten. Wer heuer nicht die Gelegenheit hatte die Bettelwurf Hütte zu besuchen, dem sei dies im nächsten Jahr empfohlen. Ein Besuch rentiert sich immer, auch auf der Web-seite unter:www.alDenverein-ibk.at/huetten/bettelw.htm.

Gunnar AMOR

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Innsbruck Alpin HG. HettmtüinerEin Tourenjahr mit der

Alpinen Gesellschaft Wettersteineraut der Rötenspitze.

Im Herbst, wenn der erste Schnee die Berggipfel verziert, wird es am Donnerstag­

abend wieder eng im WettersteinerstüberI in unserem Vereinsgasthaus Hotel Sailer. Jeder hat bereits die Vorbereitungen für die \Nintersaison getroffen, die Tourenschi gewachst, die Felle mit frischem Kleber versehen und freut sich schon auf die erste Schitour. Von unserem Tourenwart, der für die Auswahl der Tourenziele zuständig ist, wird wieder einiges erwartet, die Devise lautet: Einsame Schitouren abseits des Touristen­stromes, möglichst mit unverspurten Pulver­oder Firnhängen, geringe Lawinengefahr und gutes Wetter, tolle Gipfel und danach ein passen­des Wirtshaus zum Einkehren. Dass diese Merkmale einer Wunschtour natürlich nicht so leicht unter einen Hut zu bringen sind, versteht sich von selbst. Manchmal gelingt sie jedoch wirklich, die Traumtour, und dann freut man sich umso mehr auf den nächsten Samstag, wenn sich tourenwillige Wettersteiner und Gäste wie­der beim Pradler Friedhof zur Schitour treffen.

Nach der Julfeier im Jänner gibt es dann ein besonderes Thema bei den donnerstäglichen Zusammenkünften, es sind zahlreiche Vor­bereitungen für unseren alljährlichen Ball zu treffen, vor allem wird für die berühmte Mitternachtseinlage geprobt. Am Rußfreitag ist es dann soweit, der Wettersteinerball geht über die Bühne. Der Fasching klingt am Faschings­sonntag mit dem “Herrenausflug”, bei dem mit Frack und Zylinder auf Schitour gegangen wird, aus.

Fast jedes Jahr gibt es im Frühjahr einen alpinen oder auch außeralpinen Höhepunkt vorzuberei­

ten, eine Auslandsbergfahrt. Für die für heuer geplante Korsika-Schitourenfahrt brachten unse­re Internet-Profis jedoch wenig erfreuliche Nachrichten: Es gab fast keinen Schnee in Korsika. Doch innerhalb kurzer Zeit war ein Ausweichziel gefunden, wir disponierten um und fuhren in die Hohe Tatra. Die Korsika-Infomappe, die unser “Expeditionsleiter” Ossi Miller bereits zusammengestellt hatte, soll uns in einem ande­ren, schneereicheren Jahr gute Dienste leisten. Die einwöchige Reise zum “Ersatzziel” Hohe Tatra war ein absoluter Höhepunkt dieses Winters. 15 Teilnehmer haben eine erlebnisreiche Woche in der sehr gastfreundlichen Slowakei verbracht. Herrliche Landschaft, einsame Schitouren, rassige Abfahrten und über all dem

eine ausgezeichnete Kameradschaft - Herz was willst du mehr?

Ein wichtiger Bestandteil unseres Vereinslebens ist das Sonnwendfeuer, das wir auf unserem Gipfel, der Rötenspitze im Obernbergtal, jedes Jahr entzünden. Hier denken wir im Kreise unse­rer Kameraden und Familienangehörigen an unsere verstorbenen Freunde, aber auch an die Freundschaft, die uns jetzt verbindet und uns sehr viel bedeutet.

Im Sommer splitten sich die Aktivitäten und damit auch die Wettersteiner etwas auf, und so gibt es Mountainbikefreaks genauso wie Klettermaxe oder Drei- und Viertausender­sammler. Das Erlebte gibt’s an den Vereins­abenden bei Tourenberichten und Diavorträgen zu hören und zu sehen. Die Törggelefahrt in den “Süden, wo die Reben blüh’n”, steht meist am Ende eines Bergsommers und zugleich am Anfang eines neuen Tourenwinters, denn: Im Herbst, wenn der erste Schnee die Berggipfel verziert... (siehe oben)

Steckbrief:

Alpine Gesellschaft Wettersteiner Vereins­abend jeden Donnerstag um 20 Uhr im Hotel Sailer, Wette rste i n e rst ü b e r I, Adamgasse 8, Innsbruck Obmann:Helmut Aschauer, Tel. 0512130 37 48

Geplante Bergfahrten:2001 Korsika mit Schi2002 Peru, Interessierte Bergsteiger herz­lich willkommen!

Wolfgang SCHAUER Helmut ASCHAUER

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Hoher /Stto Innsbruck Al

Die mit den heftigen Atlantik­winden ankommenden ergiebi­

gen Niederschläge der Winter­monate erlauben im Hohen Atlas normalerweise das Schifahren von Mitte November bis weit in den Mai hinein. Natürlich möchte jeder anspruchsvolle Tourengeher die dortigen Schi-Viertausender in sei­nem Tourenbuch eintragen. Schi­schwünge im legendären Afrika- Firn üben die besondere Attraktivität aus.Zunächst nach München zum ver­einbarten Treffpunkt am KLM- Schalter. Von dort nach Amsterdam. Nach und nach treffen alle Teil­nehmer der Hagan & Silvretta Milleniumstour ein. Wir sind eine internationale Gemeinschaft, öster­reichische, deutsche, schweizeri­sche und italienische Journalisten bekannter Zeitungen und Berg­zeitschriften. Geleitet wird die Schitour von den beiden Berg­führern Thomas Glanzer und Klaus Sheling, vom bekannten Hagan Power Team.Der Nachtflug nach Casablanca und die anschließende Busfahrt nach Marrakesch rauben den Schlaf. Im Hotel Ali, dem bekannten Berg­steigertreff legen wir uns einige Stunden nieder. Wieder erstarkt sammeln wir die ersten orientali­schen Eindrücke an der Koutoubia Moschee und am immerwährenden

Jahrmarktplatz des Landes, Djemaa el-Fna. Gaukler, Artisten, Märchenerzähler, Schlangenbe­schwörer und Wasserverkäufer geben dem Versammlungsplatz ein buntes Bild. Eine riessige Überra­

schung ist, als ich einen Flugretter­kameraden treffe, Jagoditsch Peter mit Gattin und Freunden. Sie sind mit Landrover und VW-Bus einige Wochen in Nordafrika unterwegs und wollen später ins Tourengebiet des Hohen Atlas.Am nächsten Tag verlassen wir zu Mittag Marrakesch bei regnerischem Wetter. Anfangs geht es auf der asphaltierten Straße bis nach Asni. Von dort über gut befestigte Piste in den Hauptort Imlil im MizaneTal. Für die ca. 80 Km benötigen wir 2 Stunden. Beim Anblick der Berge kann man deutlich den Neuschnee erkennen. In einer Regenschauer­pause geht die Gruppe vom Imlil 1740 m zum heutigen Ziel Aroumd, ein Berber-Terrassendorf auf ca. 1920 m. Die Nacht verbringen wir bei Hussein, dem sympathischen einheimischen “Bergführer”. Als Zeichen der Gastfreundschaft wird das Nationalgericht “Kuskus” mit Gemüse und Hammelfleisch aufge­tischt. Dazu herrlichen heißen Pfefferminztee.Am Morgen hat es aufgehört zu reg­nen. Tief wolkenverhangen sind die Berge. Einheimische warten bereits

vor dem Haus zum Beladen der Esel mit unserem Gepäck. Mit Argus­augen verfolgt der Dorfälteste das Geschehen. Mitte des Vormittags ist es soweit, wir können losgehen. Inzwischen ist die Sonne durchge­kommen. In den Hangterrassen von Aroumd blühen die Apfelbäume.In zügigem Tempo erreichen wir den Talknick mit der Einmündung des Talate-Baches in den Mizane-Bach. An dieser markanten Stelle ist Sidi Chamharouch 2310m. Dieser Ort ist für Berber eine Pilgerstätte. Das Wasser der geweihten Quelle soll Rheuma und Geisteskrankheiten heilen und Anfang September gibt es hier ein großes Berberfest. Nur kurz verweile ich hier und gehe der Tragtierkarawane nach. Die Witterung hat sich verschlechtert. Ein kalter Wind kommt auf und es beginnt zu graupeln. Bei ca. 2800m ist die Schneegrenze. Bei extremem Schlechtwetter gelangen wir auf die Neltner Hütte 3207m.Das Hüttenpersonal ist sehr bemüht. Gleich nach der Ankunft kredenzt der Hüttenwirt heißen Pfefferminztee zum Aufwärmen, Schafkäse und Oliven.Die neue Hütte ist dem Altbau ange­baut. Im ersten Anblick schaut’s gut aus. Aber die Hütte und das Personal sind überfordert. Ich kann­te die alte kleine Hütte von 1978, es hat sich aber nichts geändert. Wir

liegen im überfüllten, ausgekühlten Schlafraum auf feuchten Matratzen am Boden. Der Aufenthaltsraum ist bitter kalt und kann nicht beheizt werden. Auch die Hygiene lässt zu wünschen über. Ich stelle mich auf die Situation ein und mache das Beste daraus.Während es draußen stürmt und schneit, präsentiert Thomas Glanzer vom Hagan-Power-Team die neue Hagan-Tourenschikollektion. Robert Appelt von Salewa die neue Touren­bindung Silvretta Easy Go 555 mit all ihren speziellen Feinheiten.Für ausgewogene Tourengeher bie­ten sich Hagan TX Titanium, TX Carbon-S, TX Aircell mit leichtem Carver an. Das sind die extrem leichten Hochleistungstourenschi für den intensiven Einsatz für anspruchsvolle Tourengeher.Die Tour-Carving-TC Serie mit den Typen TC Dolphin-Xl, TC Dolphin Carbon und TC Dolphin versprechen durch die Touren-Carvertaillierung äußerst leichtes Drehen und ausge­zeichnete Fahreigenschaften. Das geringe Gewicht und der hervorra­gende Auftrieb im Tiefschnee machen den Schi auch für Variantenfahrer interessant.Mit dem Tour Spezial TS Schi mit 1,30m Länge bietet Hagan den Individualisten, die das Außerge­wöhnliche suchen, eine besondere Lösung.

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Von der Hütte geht es leicht stei­gend dem Mizane-Tal ein Stück ein­wärts. Markant verbreitet sich das Tal und von dort geht’s nach rechts durch eine schmale Schlucht. Danach weitet sich das Tiouna-Kar aus. Die Geländeform ausnützend und in Serpentinen spuren Thomas und Josef im Pulverschnee. Die Gruppe kommt gut voran. Vor dem letzten Steilaufschwung in die Scharte machen wir Rast. Einige machen dort das Schidepot. Von dort tragen wir ca. 100 Hm die Schi in die östl. Scharte der Tizi n’Amrharas n’lglioua 3898m. Ein schneidiger Wind empfängt uns. Rasch die Schi im Depot sichern und Steigeisen anziehen! Pickelhart und abgeblasen zeigt sich der Gipfelhang an der Hinterseite des Akioud. Stetigen Schrittes erreicht die kleine Gruppe den Gipfel. Vermummt und mit dicken Handschuhen reichen wir uns die Hände. Berg Heil ! Für einige der erste Viertausender und noch dazu in Afrika.Nur kurz verweilen wir am höchsten Punkt. In der steilsten Passage hat Thomas ein Fixseil gelegt.Am Schidepot tauschen wir die Steigeisen mit den Schiern. Zu Beginn ist die schmale Rippe pickel- hart und die Titankanten schneiden ihre Linien in den Schnee bis zur Einfahrt in die Scharte. Wir fahren einzeln und in großen Abständen in den Pulverschneehang ein. In herrli­chen Schwüngen ziehen wir hinun­ter und warten an sicherer Stelle zusammen. Der Schi dreht leicht, die breite Schaufel und der grafitier- te Belag bieten Komfort. Die Abfahrt macht großen Spaß. Nach der Schlucht treffe ich Hölzl Sebastian von der Akad. Sektion Innsbruck. Er ist mit seinem Snowboard und Freunden mit Zelt unterwegs.In der Sonne, bei angenehmer

Ich entscheide mich für den Hagan Tour Expert TX Titanium mit 177cm und Graphitbelag. Das Einpassen der Schischuhe ist gleich geschehen, denn die Bindung ist für jeden Schischuh geeignet und mit dem Schraubenzieher einstellbar.Das Abendessen mit safrangelbem Reis, Linsengemüse, Thunfisch und das Dosenbier aus Marrakesch, wel­ches wir uns mitgenommen haben, lässt gute Stimmung aufkommen. Vor der Nachtruhe macht Thomas die Besprechung für die morgige Tour. Am Morgen hat es aufgehört zu stür­men, die Wolken reißen auf und gutes Wetter kündigt sich an. Herrlicher Pulverschnee!Frühstück, Ausgabe von VS-Geräten und Steigeisen verzögern den Abmarsch. Robert übernimmt die VS- Kontrolle der Gruppe. Vom Irzer Ikhibi Süd, dem Kar auf den Djebel Toubkal bläst der Wind enorm herunter. Wir entscheiden uns für den Akioud 4010 m.

Alle Schi sind mit der neuen Sicherheits-Tourenbindung Silvretta 555 ausgerüstet. Die neue Bindung zeichnet sich durch Robustheit mit hochfestem, extrem leichten Carbon Trittgestell und dem optimalen Schritt-Drehpunkt aus. Als vorteil­haft erweisen sich die abnehmba­ren Schistopper mit gemeinsam verwendeten Harscheisen. Fang­riemen sind erhältlich aber erwei­

sen sich als Zuganker in der Lawine und sind bedingt ersetzbar.Die Coltex-Felle werden für jeden Schi angepasst. Das Spannklebefell soll mindestens 25cm vor und nach der Bindung bis zur Kante reichen. Für den Carver werden eigene Felischnitte verwendet. Durch die neue Schaufelform der Schispitze müssen die Einhängebügel etwas breiter sein.

Herwegszum Akiud 4010m.

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Hoher AttaTemperatur tauschen wir bei Coca Cola vor der Hütte die ersten Erfahrungen mit dem neuen Hagan Schi mit Silvretta-Easy Go 555 Bindung aus. Durchwegs sind alle von der neuen Generation begei­stert. Ebenfalls hat sich die Bindung durch die einfache Bedienung mit dem Schistock bewährt. Durch den optimierten Drehpunkt habe ich keine Blasen oder Reibstellen an Fußballen und Fersen bekommen. Mario übernimmt die Organisation zum Schiwechsel. Ich möchte beim Tour Expert TX Titanium bleiben. Ich finde, der Schi passt genau zu mir. Eine bestimmte Ehrfurcht wird beim Anblick der Abendstimmung in mir breit. Ein geschlossenes Wolken­meer liegt unter uns und die Sonne versinkt im afrikanisch roten Abendhimmel. Die angewärmte Hüttenmauer kühlt rasch aus und durchdringende Kälte macht sich breit.Das bestens gebratene Hendl, Kartoffeln, Reis und Gemüse schmecken vorzüglich. Der heiße Pfefferminztee wärmt zu wenig auf. So ziehen wir uns in den nasskalten “Biwakraum” zum Schlafen zurück. Die feuchten Kleidungsstücke zum Trocknen in den Schlafsack und es gibt eine angeregte Diskussion über die verschiedensten Hüttenstan­dards. Die Neltner Hütte ist eindeu­tig eine typische Schutzhütte mit den wichtigsten Einrichtungen. Kategorie 1 nach den AV-Richtlinien und nichts anderes.Der nächste Tag beginnt mit Traumwetter. Eine kleine Gruppe ist

angeschlagen. Luzi hat ein stark angeschwollenes Knie, Karl hat star­ke Kopfschmerzen und ist im Gesicht aufgedunsen, Robert klagt über heftige Magenkrämpfe. Doch der Auftrieb der Mannschaft ist enorm und nur Luzi bleibt zurück.

Von der Hütte wieder taleinwärts, leicht ansteigend bis in eine felsige Talverengung. Karl schnauft heftig hinter mir, aber sein Ehrgeiz ist’s, der ihn weiter treibt. Eiskaskaden verhängen den rechten Felsteil und bilden phantastische Motive. Später eine feine Rast, die allen gut tut. Im Anschluss daran hinauf in die Scharte Tizi n’Ouagane 3783 m zum Schidepot. Einige nehmen die Schi am Rucksack über den ausgepräg­ten Felsgrat mit. Zu Mittag stehen wir alle am Gipfel 4089m. Ein traumhafter Blick unter dem Hagan “Spirit of freedom” Transparent bis in den Anti Atlas ist uns gegönnt.Für einige ist das NO-Couloir mit 35° Neigung, mit dem gefrorenen Harschdeckel, die Abfahrt schlecht­hin. Ein Sturz hätte fatale Folgen, ein Felskopf sperrt die Rinne ab und ist gleichzeitig der Prellbock. Es gelingt allen diese heikle Variante zu mei­stern. Im Flachteil, unterhalb der Felsschlucht treffen die Spuren mit der Normalabfahrt zusammen. In eleganten Schwüngen geht’s zur Hütte.

Mit Coca-Cola, Thunfisch mit Gemüse und Oliven werden wir in der Hütte empfangen. Bei Tisch dis­kutieren wir über das heute Erlebte

und dem Top-Modell der Easy-Go- Tourenbindung 555.Vor der Hüttenruhe ziehen wir uns in die wärmenden Schlafsäcke zurück. Es breitet sich eine seltsame Stimmung aus. Eine Mischung von Unzufriedenheit wegen der Hütte mit Biwak-Charakter und der Spannung wegen der morgigen Tour auf den höchsten Berg von Nordafrika, Djebel Toubkal 4167m. Plötzlich kreist der Whisky die Runde und viele Sprüche erheitern den Abend vor dem Schlafen. Eigentlich will ich Karl für dieses Abenteuer gewinnen. Leider drückte die negative Gemütslage auf sein Herz und er zieht es vor mit zwei anderen nach Marrakesch zu deser­tieren.

Der neue Morgen zeigt sich mit leichtemn Wind und hohen Ciruswolken. Unsere Gruppe kommt langsam auf Touren. So gegen 9:00 gehen wir los. Die Harscheisen erweisen sich als enormer Vorteil am hart gefrorenen Schnee. So kommen wir gut voran. Nach 3 Stunden machen wir Rast und das Schidepot oberhalb der Scharte Tizi n‘ Toubkal. Der Gipfelhang mit dem breiten Rücken zum Gipfel hin erweist sich für manchen als sehr kräfteraubend. Nach und nach tref­fen alle am Trigonometer ein. Die Flasche Millenniumsekt geht die Runde und wir feiern am höchsten Gipfel des Hohen Atlas. Berg Heil! Grandios der Rundblick in die Bergwelt Nordafrikas mit dem Auslauf in die rotfärbige Wüste. Nach der beschaulichen Zeit erfolgt der Abstieg zum Schidepot und die Schiabfahrt. Ab dem Mittelteil gibt es den legendären Afrikafirn. Eine ordentliche Portion Pasta Asciuta ist der würdige Abschluss des Tages. Unser nächstes Ziel ist das 35 - 40° steile Couloir von den Glocken­türmen, den Clochetons 3963m. Die Rinne mündet kurz unterhalb der Hütte und ist sicherlich ein weiterer Höhepunkt der Hagan & Silvretta Tour.Das Wetter verschlechtert sich der­art, dass auf diese rassige Schitour verzichtet werden muss. Bei schau­derhaftem Graupelschauer, der in starken Regen übergeht, sind wir nach Imlil abgestiegen. Ich habe kein trockenes Kleidungsstück am Körper. Im Ort herrscht reges Treiben. Einige Gruppen sind neu angekommen und wir fahren nach Marrakesch zurück.

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Im Ali angekommen, ist die erste Arbeit alles im Hotelzimmer zum Trocknen ausbreiten. Die heiße Brause funktioniert sensationell und ich fühle mich als neuer Mensch. Der Unternehmungsgeist ist zurück­gekehrt. Ein Spaziergang durch die pulsierende Stadt, dem Place Djemaa el Fna, den Souks, ein küh­les Bier in der Bar des Hotel Tazi beenden den heutigen Tag.Die Königstadt Marrakesch hat in den neun Jahrhunderten seit ihres Entstehens sowohl glanzvolle und ruhmreiche Augenblicke als auch Zeiten des Niedergangs erlebt. Die einstige und gegenwärtige Haupt­stadt des Südens bezaubert mich durch den Blick auf die schneebe­deckten Berge des Hohen Atlas, den glühenden Sonnenuntergang, der

die roten und rosa Häuser in ein herrliches Licht tauchen lässt, die intensiven Düfte der Gewürze, das magischen Gedudel der Schlangen­beschwörer und das Raunen der erregten Menschenmenge. Unser Stadtführer Mohammed bringt uns das Leben mit dem Islam, und die unglaubliche Geschichte der Stadt mit ihren historischen Hinterlassen­schaften näher. Die Medina, umge­ben mit der dicken Satdtmauer, gleicht einem Museum. Moscheen, Minarette, wunderschöne Paläste und Gärten versetzen uns ins Staunen. Auch die alten Gassen, schmalen Nischen, Verkaufsstände der Souks, auf denen sich alles Erdenkliche finden lässt, ruft Begeisterung hervor.Heute ist die “Berberhauptstadt”

sowohl die Stadt der Vergangenheit, wertvolles Vermächtnis von Jahr­hunderten, als auch große Metropole eines modernen Marokkos, einem einzigartigen Land in Afrika, das

zugleich Schmelztiegel und Be­gegnungsstätte der afrikanischen, arabischen und europäischen Welt ist.

Nach all dem Erlebten beschließen wir die „Hagan & Silvretta Tour” im Restaurant AI Baraka mit dem tradi­tionellen Kuskus, gebratenen Hendl mit Salaten. Dazu wird herrlicher Rot- und Weißwein kredenzt. Der Bauchtanz der etwas molligen Tänzerin lässt die Phantasie eines wohlhabenden Sultans aufkommen. Wir schlendern über den Djemma el Fna zum Hotel zurück, packen unsere Trosssäcke und fahren mit dem Kleinbus zum Flugplatz nach Casablanca.Der Heimflug führt von Casablanca über Mailand nach München. Das Flughafentaxi bringt mich nach Innsbruck zurück und lässt die ver­gangen Tage im Hohen Atlas auf der Hagan & Silvretta Tour wie ein Märchen aus 1000 und einer Nacht erscheinen.

2000Der Rucksack drückt allmählich von jedem Höhenmeter zu Höhenmeter mehr und mehr, dafür wird der Rundumblick immer grandioser. Hier heroben, kurz vor dem Rifugio Carrel auf ca. 3800m, benannt nach dem berühmten Matterhornerschließer Antoine Carell, tun sich beeindruckende Westalpenblicke auf. Mehr als die technischen Probleme der Routen am Matterhorn zieht die Schönheit und kühne Form, sowie die Besteigungsgeschichte, seine Lieb­haber in den Bann diesen Berg zu erklimmen. Diese Überlegung gilt besonders für den Liongrat, den italienischen Grat, der einen Meilenstein in der Geschichte des Alpinismus darstellt.

Das Rifugio, das eher einem Adlerhorst gleicht, ist für heute, obwohl es erst ca. 15.00 Uhr ist, unser Tagesziel. Hier wollen wir uns für den nächsten Tag, dem “Gipfeltag”, ausgiebig ausruhen und vorbereiten. Wir, das sind Günther, Chris, Bernhard und ich, wollen bei Tagesanbruch über den Liongrat auf den Gipfel und über den Hörnligrat wieder absteigen.

Chris ist den restlichen Nachmittag damit beschäftigt, für uns Tee zu kochen, um der natür­lichen Entwässerung des Körpers in dieser Höhenlage vorzubeugen, als das laute Knattern eines Helis uns aus unseren Tagträumen reißt.

Ehe wir uns versehen, schwebt dieser direkt neben uns. Eine Türe geht auf, der Flugretter steht neben uns, schnappt sich einen Bergführer und seinen Gast und fliegt Richtung Breuil davon.

‘‘Ein Taxi der besonderen ArtT

So geht der Tag langsam zur Neige und bei anbre­chender Dunkelheit kommen noch einige Bergsteiger, die ebenfalls das Matterhorn bestei­gen wollen auf die Hütte, welche nahezu bis auf das letzte Lager belegt ist. Der fast wolkenlose Tag verabschiedet sich mit einem perfekten Sonnenuntergang und die schmale Mondsichel erscheint am Firmament. Gegen 4.00 Uhr Morgens, nach einer schlecht verbrachten Nacht, werden wir von den ersten Bergsteigern, welche mit Bergführern unterwegs sind, geweckt. Sie starten mit Stirnlampen dem Liongrat entgegen. Gegen 6.00 Uhr, bei Tagesanbruch sind auch wir bereit für den Aufstieg. Gleich hinter dem Rifugio

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Innsbruck Aloin

geht’s zur Sache. Ein kurzer überhängender Aufschwung, der mit Hilfe einer fixierten Kette überwunden wird, gilt als Aufwärmtraining des Tages. In gestuftem Gelände und hübscher Kletterei geht’s weiter zum Linicuel, einem kleinen Schneefeld. Dort staut es sich unter einer 30m- Verschneidung.Doch der Tag verspricht gut zu werden, keine ein­zige Wolke ist am Himmel zu sehen, obwohl direkt am Grat ein eiskalter Wind vom Zmuttgrat herüber bläst und uns erinnert, dass wir uns schon kurz vorm Vorgipfel, dem Pic Tyndall, auf über 4100m Meereshöhe befinden. Noch eine kurze Rast in der wärmenden Sonne, und weiter geht’s Richtung Gipfel. Nun stehen wir unter der eigent­lichen Schlüsselstelle, einer überhängenden Wandstufe, welche durch eine fix montierte Strickleiter zwar entschärft wurde, aber dennoch etwas athletisch ist. Hier auf mittlerweile 4300m Meereshöhe schnappe ich bei dieser körperlichen Anstrengung als Westalpenuntrainierter ganz schön nach Luft. Wenig später haben wir unser Ziel erreicht und stehen am italienischen Gipfel des Matterhorns auf 4478m Meereshöhe. Wir genießen den überwältigenden Ausblick, den wir sicher nicht so schnell vergessen werden. Das Wallis liegt uns zu Füßen und auf der gegenüber­liegenden Seite kann man an der Monte Rosa

jeden einzelnen Felszacken genau erkennen. Trotz der beeindruckenden Schönheit dieser Bergwelt gönnen wir uns nur eine kurze Verschnaufpause, lassen den Schweitzer Gipfel hinter uns zurück und gehen mit den Steigeisen das Gipfelschnee­feld hinunter, überholen noch einige Seilschaften bei den ersten Abseilstellen, welche man an den Fixseilen abklettern kann. Die Ausgesetztheit die­ses Berges ist immer wieder beeindruckend, obwohl hier am Hörnligrat das Problem der Wegfindung über den technischen Schwierig­keiten steht. Es folgt eine kurze Besichtigung der Solvayhütte, welche wirklich nur als Notunter­kunft dient.Mit Blick Richtung Hörnligrathütte geht’s meist in der Ostflanke, jedoch immer auf Steinschlag ach­tend, den Grat hinunter.

Der Tag geht langsam dem Ende zu, als wir die letzten Meter abklettern um gleich darauf in die Hörnlihütte einzutreten. Etwas angeschlagen, aber dennoch sehr glücklich zischt die erste Bierdose (0,5I um 7 Schweizer Franken) hinunter und ein angenehmes Gefühl der Zufriedenheit breitet sich in uns aus, als wir vier Freunde den Tag nochmals Revue passieren lassen.

Programmvorschau für das vierte Quartal

(Oktober, November, Dezember 2000)

18./19.11. 2000Törggelewochenende in Südtirol!

30.11.2000Lawinenvortrag von Mag. Rudi Mair Beginn: 20.00 Uhr im neuen Rettungs­haus in Hall

02.12. 2000 Praktische LawinenübungIn Ergänzung zum theoretischen Lawinen­vortrag vom 30.11.2000 wollen wir unter der Leitung unseres eigenen Lawinen­fachmannes Hansjörg Köchler eine prakti­sche Übung im Gelände abhalten.

16./17.12. 2000Julfeier - Wie jedes Jahr feiern wir auch heuer wieder gemeinsam die Winter­sonnenwende.

31.Dezember 2000Silvesterschitour

Unser Klublokal Gasthof Badl ist vom 1. November bis ca. 10. Dezember 2000 wegen Betriebsferien geschlossen, deshalb treffen wir uns an jenen Klubabenden, an denen kein aus­geschriebenes Programm vorgesehen ist, im Gasthof Bogner in Absam zur gewohnten Zeit.

Programmankündigung für das Frühjahr 2001

Wir beabsichtigen im kommenden Frühjahr eine Gemeinschaftsfahrt nach Griechenland zum Schibergsteigen im Bereich des Olymp. Ich bitte euch euer Interesse bekanntzugeben, da noch einige Vorbereitungen zu treffen wären.

Wolfi Egger

Viktor Gruber

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WIR SAGEN ES NICHT NUR, WIR SIND WIRKLICHE BERGSPORTSPEZIALISTEN - HAUTNAH AUS DER PRAXIS

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Innere Sommerwand (3122m)

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Einsamer Gipfel im Gebiet der Franz-Senn-Hütte

Die Bergwelt um die Franz-Senn-Hütte bietet zahlreiche Touren­möglichkeiten. Leichte Bergwanderungen bis hin zu anspruchsvollen Dreitausendern stehen zur Auswahl. Ein selten besuchter Gipfel im Sommer ist sicherlich die Innere Sommerwand.

Talort: Oberisshütte (1747m)

Ausgangspunkt: Franz-Senn-Hütte (2147m)

Wegverlauf:Von der Hütte steigen wir in Richtung Süden durch Alpenrosenbestände und Gämsheiden steil über einen Rücken westlich des “Stiergschwetz” bergan. Immer wieder queren wir die zahlreichen Bächlein, die hier her­abfließen. Am Fuß der Felsen geht es weiter bergan, bis wir jenen Punkt erreichen, wo man nach rechts zur Vorderen Sommerwand aufsteigen kann. Seit 1998 ziert auch diesen Gipfel ein hölzernes Kreuz. Wir wan­dern immer an den Felsen entlang hinauf, bis der Weg einen Schwenk durch das Geröll nach links macht und auf ein Plateau unmittelbar unter­halb des Gletschers führt. Nach wenigen Minuten sind wir am Gletscher und es heißt die Steigeisen anlegen. Über den Gletscher steigen wir nun hinauf zur Scharte links des Hauptgipfels. Nun geht es teilweise draht­seilversichert hinauf zum höchsten Punkt. Unter uns breitet sich der Alpeiner Ferner aus, direkt gegenüber die Östliche Seespitze und die Kräulspitzen.V_____________________________________________________ Innsbruck AlpfrT^^T

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Heiligkreuzkofel (2911 m)Heiligkreuzkofel 2911 m

Durch eine Riesenwand ins Reich der FanisWenn landschaftliche Gegensätze anziehend wirken dann gilt das besonders für diesen Gebirgsstock. Saftig grüne Wiesen, dunkle Lärchen, Bergmähder, eine Kirche und daneben das Hospiz. Ein from­mer Ort, im kühlen Innenraum der Kirche das angebetete Gnadenbild. Der vielbesuchte Hauptgipfel der Fanisgruppe ist von der Fanes-Hütte aus ein mit Kindern leicht erreichbarer Gipfel. Von der Westseite scheint ein Abstieg auf den ersten Blick nur dem Kletterer Vorbehalten. Doch der Schein trügt. Durch die ca. 600m hohe Wandflucht führt ein geschickt angelegter Klettersteig, der die Bänder und Schroten der gelbbraunen Felsfluchten ausnützt und relativ einfach zum Kreuzkofel- Joch emporführt.

Klettersteig:

Von der Bergstation (1829m) des 4-er Sesseliiftes (erste Auffahrt um 8.30) folgen wir dem Weg zum Heiligkreuz- Hospiz (2045m). Dieser breite Fahrweg dient auch den Pilgern als Anstieg und ist daher mit Kreuzwegstationen versehen. Von der Kirche folgen wir der Markierung 7, die uns an den Fuß der Wand führt. Nach ca. 50 Minuten ab der Sessellift-Bergstation kommen wir zum Beginn des eigentlichen Klettersteiges. Über eine steile Rinne führt der Weg hinauf zum ersten Band. Gut gesichert durch Drahtseile gewinnen wir an Höhe und haben bald das erste Band erreicht. Nun geht es relativ eben dahin, bis eine weitere Steilstufe und wieder ein Querband folgt, das zu einer aus­sichtsreichen Kanzel führt. Die letzte Steilstufe, die ebenfalls von einem Drahtseil gesichert überwunden wird, führt uns dann auf das

Innsbruck AlpinC^j

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Innere Sommerwand (3122m)

Ichafgrübler

Östliche Knotenspitze

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1 km

Charakter, beste Jahreszeit:Schöne Bergtour mit Gletscherbegehung. Juni bis September oder im Frühjahr mit Ski.

Höhenunterschied: 975 Hm.

Gehzeiten:Franz-Senn-Hütte - Gipfel 3 bis 4 Stunden Abstieg 2 - 3 Stunden

Karten:AV 31/1 (Hochstubai) 1:25.000Kompass Nr. 83 (Stubaier Alpen, Serieskamm) 1:50.000Freytag & Berndt WK 241 (Innsbruck-Stubaital-Sellrain-Brenner)1:50.000Mayr Wanderkarte 18 (Stubaital) 1:35.000 ÖK 147 (Blatt Axams) 1:50.000

K.O.

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Heiligkreuzkofel (2911 m)Kreuzkofel-Joch, wo wir auf die große Ebene der Fanis hinabblicken können. Unser weiterer Anstieg führt nach rechts ohne Schwierigkeiten in Richtung Heiligkreuzkofel und Zehner. Zuerst geht es den roten Farbtupfern an den Felsen folgend über die Karstfläche, bis man direkt an die Westabstürze gelangt. Hier kann derjenige, der es sich zutraut, einen Blick in die Wandfluchten wer­fen. Rasch ist nun das schon weithin sichtbare Gipfelkreuz erreicht. Wer frühzeitig mit dem Lift aufgefahren ist, der kann auch noch den benachbarten Gipfel, den Zehner (3023m) mitnehmen. Zusätzlicher Zeitaufwand ca. 1 -1,5 Stunden.

Ausgangspunkt: Pedraces im Abteital Stützpunkt: Gasthof HeiligkreuzGehzeiten:Sessellift Bergstation - Heiligkreuz-Hospiz 200 Hm 30 Minuten Heiligkreuz-Hospiz - Kreuzkofel-Joch 600 Hm 90 MinutenKreuzkofel-Joch - Gipfel 300 Hm 50 MinutenAbstieg über den gleichen Weg (letzter Lift um 18.00 Uhr)Charakteristik:Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich. Steinschlaggefahr durch Voraus- oder Absteigende möglich.

Karten:Freytag & Berndt WK S3 (Pustertal-Bruneck-Drei Zinnen) 1:50.000 Freytag & Berndt WK S5 (Grödnertal-Sella-Marmolada) 1:50.000 Kompass Nr. 57 (Bruneck-Toblach) 1:50.000 Tabacco 07 (Alta Badia/Hochabtei-Livinallongo) 1:25.000

K.O.V

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Einladungzu den

ORTOVOXLawinenseminaren

2000/2001

Die Lawinensefahr zählt nach Meinuns nahmhafter Experten zu den am schwiergsten einzuschätzenden Gefahren des winterlichen Hochgebirges.In dem ORTOVOX Lawinenseminar erhalten Sie wichtige Informationen zu den Themen

• Schneedeckenaufbau• Gefahreneinschätzung• Risikominimierung• Tourenplanung• Verschüttetensuche• Skitouren- und Sicherheitsausrüstung

Für die Theorievorträge stehen ausnahmslos international anerkannte Fachleute zur Verfügung, die praktische Ausbildung erfolgt durch Bergführer mit großer Berufserfahrung.

Der Kostenbeitrag von ATS 990- beinhaltet:- Theorievorschläge -1 Übernachtung- Halbpension (ohne Getränke)- Ausbildung durch erfahrene Bergführer.

Termine:

15716. Dezember 2000 und 06707.Jänner 2001

03704. Februar 2001 und 17718. Februar 2001

09710. Dezember 2000 und 13714. Jänner 2001

19720. Jänner 2001 und 02703. Februar 2001

Ramsau/Dachstein

Rudolfshütte, Uttendorf

Kitzbühel

Obernberg/Brenner

Nähere Informationen erhalten Sie bei:ORTOVOX VertriebsgmbH,Daniela Leitner Obere Klaus 176 8970 Schladming

Tel.: (03687) 22 551, Fax: (03687) 220 88, e-mail: [email protected]

övSICHERHEITSTAGEFür Skibergsteiger und solche die es werden wollen, bietet ORTOVOX bewährte und neue Sicherheitsprodukte und Ausbildung mit Top-Experten in Theorie und Praxis.

DAS PROGRAMMVERSCHÜTTETENSUCHE:Grob- und Feinsuche PunktortungEinzel- und Mehrfachverschüttetensuche Sondierübungen

ERSTE HILFE:Lebensrettende SofortmaßnahmenErstversorgungLagerung und Abtransport

„DIE METHODEN DER GEFAHRENBEURTEILUNG“Dr. Karl Gabi, Innsbruck

„DER LAWINENLAGEBERICHT“ - INTERPRETATION UND AUSSAGEKRAFTMag. Rudi Mair, Leiter d. Lawinenwarn­dienstes Tirol

„DIE EFFIZIENZ VON SICHERHEITSAUSRÜSTUNG“Ewald Rudorfer, Berg- und Schiführer

TERMINE25. Nov. 2000 Spital/Pyhrn 13. Jan. 2001 Semmering 2Ü. Jan. 2001 Seefeld 27. Jan. 2001 Salzburg

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Nähere Informationen und Katalog erhalten Sie von ORTOVOX • Obere Klaus 176 • A 8970 SchladmingTel. 03687-22551 • Fax 03687-22088 email [email protected] • www.ortovox.com

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Innsbruck Alpin 4/00

BERGFAHRTEN - KURSE - VORTRÄGE * EXKURSIONEN

DEZEMBER bis Ende FEBRUAR 2001

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BERGFAHRTEN - KURSE - EXKURSIONEN

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Datum Ausgangspunkt Bergziel

DEZEMBER 2000

Kostenbeitrag

10.12.2000 Lawinenkurs der Bergrettung Innsbruck 200--ATS

13.12./12.03.2001 Schitourenwoche für Anfänger 4.900,--ATS

17.12.2000 Kelchsau Schitour - Lodron (1,925m) 100,-ATS

JÄNNER 2001

06.01.2001 Gasthof Steckholzer Vennspitze (2.390m) - Trappertour 1001 150,-ATS

07.01.2001 Obernberg Allerleigrubenspitze (2.131m) - Schitour 1002 100,-ATS

09. - 13.01.2001 Dortmunderhütte Lawinenkurs 1003 450,-ATS

21.01.2001 Pfalzen/Plattnerhof Bärentalerspitze (2.450m) - Schitour 1004 100,-ATS

27728. 01.2001 Falbeson/Stillebach Wasserfall-Kletterkurs für Einsteiger/innen 1005 500,-ATS

FEBRUAR 2001 r

04.02.2001 Gasthaus Steinberghaus Gerstinger Joch (2.035m) - Schitour 1006 100,-ATS

11.02.2001 Zaunhof im Pitztal Schafhimmel (2.820m) - Schitour 1007 100,-ATS

13.- 17.02.2001 Dortmunderhütte Lawinenkurs 1008 450,—ATS

25.02.2001 Neue Bambergerhütte Kröndlhorn (2.444m) - Schitour 1009 100,—ATS

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Innsbruck Alpin _ -ÜnreiiyjBdiiuDER ÖAV Zweig Innsbruck informiert

KRETA - Inselwanderungen vom 19.5.2001 bis 26.5.2001

NEPAL 2001Trekking ins Langtang-Gebiet

Nepal - Land der 8000er - der Sherpas - der Kultur des Buddhismus und des Hinduismus.

Es ist die Vielseitigkeit der Landschaft geprägt durch den Gegensatz von Gebirge und Meer, die den Besucher fasziniert - einsame Bergregionen wechseln mit Hochebenen, tief eingeschnittenen Schluchten, Steilküsten, Buchten und Stränden. Wandern ist in jedem Fall die intensivste Art, Land und Leute kennen zu lernen. Unsere Kärtner Freunde auf Kreta werden für uns die orts- und sachkundige Führung auf der Insel übernehmen. Sie haben gemeinsam mit uns nachstehendes Programm ausgearbeitet. Höhepunkt wird sicherlich der dreitägige Aufenthalt in Loutro sein, eine kleine Ortschaft im Süden von Kreta, wo es keine Straßen gibt und die nur mit dem Schiff oder zu Fuß erreichbar ist. Ein romantischer Flecken auf dieser Insel, der seinesgleichen sucht.

Anforderungsprofil:Für dieses Wanderprogramm bedarf es keiner alpinen Erfahrung: Die Wanderungen sind leicht bis mittelschwer, die Wege mitunter steinig. Entsprechende Kondition (5-6 Stunden), Gesundheit und Trittsicherheit sind daher erforderlich.

Vorläufiges Reiseproaramm

Der Langtang Nationalpark liegt im Norden der Hauptstadt Kathmandu und wird von der 8027m hohen Shisha Pangma beherrscht. Wir besuchen Sherpadöfer, übernachten vorwiegend in Lodges und wollen auch den 5033m hohen Tserko Ri oder den 5500m hohen Yala Peak besteigen. Am Anfang und am Ende unserer Tour bleibt noch Zeit für Kultur und Einkäufen in Kathmandu.

Voraussetzungen

Gesundheitlich total fit. Das Klima und die Höhe stellen große Anforderungen an die körperliche Verfassung. Dazu eine gewisse Kameradschaft, Umsicht und eine gute Kondition sind vonnöten. Die Besteigungen der Gipfel erfordern selbständige und ausdauernde Bergsteiger.

Termin: 25. März bis 9. April 2001

Vorläufiges Programm:1. Tag2. Tag3. Tag4. Tag5. Tag6. Tag

Preis: ca 29.000.- ATS

Preis!

Leistung:

7. Tag8. Tag

Flug von Ibk. nach Heraklion Die Asfendou - Schlucht Auf den Kastro Durch die Imbros Schlucht von Hora Sfakion nach Loutro Nach Anopoli und durch die Aradena Schlucht von Loutro nach Agia Roumeli Rückflug nach Innsbruck

ca. ATS 10.290,-(Preisgrundlage 2000 - Änderungen möglich)

Flug Ibk. - Kreta - Ibk., Führungskosten, Nächtigungskosten, 7 Tage Halbpension, sämt­liche Transfers auf der Insel, Gepäcktransport, Eintritt in die Schluchten

Wanderbegleitung: Klaus Oberhuber, Gunnar Schussnig

Mindestteilnehmerzahl: 15 Teilnehmer - max. 27

Änderung Vorbehalten (Preisgrundlage Oktober 2000 - genauer Preis war bei Erstellung des Programmes nicht möglich)

Leitung:

Infos unter:

Dl Martin Posch

0664 - 38 17 620

Leistungen:

Anmeldeschluß: Mitte Dezember 2000Geschäftsstelle des Zweiges Innsbruck Wilhelm-Greil-Straße 15 Tel.: 0 512/58 78 28 Bei Anmeldung ist eine Anzahlung von ATS 500,- notwendig, da die Flüge bereits im Dezember gebucht werden müssen.

Flug von Innsbruck über Wien nach Kathmandu und retour, Busfahrt nach Dhuche, 8-tägige Trekkingtour, Nächtigungen in den Lodges.

Anmeldung: Geschäftsstelle des Zweiges InnsbruckWilhelm-Greil-Straße 15 Tel.: 0 512/58 78 28

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DER ÖAV Zweig Innsbruck informiert

LA PALMA - INSELWANDERUNGEN

vom 19. 4. 2000 bis 26. 4. 2000

Wie für das Wandern geschaffen ist die grüne Kanareninsel La Paima. Man findet in diesem gebirgigen Flecken Erde mitten im Atlantik ein Ziel nach Maß. Hier gibt es weder Hotelsilos noch Massenstrände, dafür aber eine Landschaft voller Gegensätze, geprägt von Nebelurwald und Kakteendickicht, Lavawüste und Schluchtenwildnis. Überall führen Wege hinauf: durch Weinberge und mediterranes Mittelgebirge, durch steile Bergwälder und weit über die Baumgrenze hinaus. Faszinierend wie das Erlebnis der exotischen Natur ist auch die Begegnung mit der jahrtausendealten Kultur der Insel. Leichte Spaziergänge, längere Ausflüge sowie anspruchsvolle Tagestouren durch dieses Vulkangebirge im Ozean werden wir in unser Programm aufnehmen. Wandern ist hier Trumpf und alle noch so schönen, tiefschwarz einge­kleideten Strände verblassen hier gegen die Lockungen der Natur. Weite Täler, Kiefern- und Lorbeerwälder, Bananenplantagen, wilde Schluchten und Kraterlandschaften, Kaskaden und Wasserfälle kon­trastieren miteinander.

Anforderungsprofil:Für dieses Wanderprogramm bedarf es keiner alpinen Erfahrung: Die Wanderungen sind leicht bis mittelschwer, die Wege mitunter steinig. Entsprechende Kondition (5-6 Stunden), Gesundheit und Trittsicherheit sind daher erforderlich.

Vorläufiges Programm:1. Tag Flug von München nach La Palma2. Tag Die große Vulkanroute3. Tag Zu den Quellen Marcos Cordero4. Tag Ruhetag - event. Santa Cruz5. Tag Caldera de Taburiente6. Tag Pico de la Nieve7. Tag El Pinar - El Time8. Tag Rückflug nach München

Preis: ca. ATS 12.200,-(Preisgrundlage 2000 - 15 Teilnehmer - Änderungen Vorbehalten)

Leistung:7 Tage Halbpension, Nächtigungen, sämtliche Transfers auf der Insel bzw. München, Flug ab München - La Palma - München, Gepäcktransport, Eintritt in den Nationalpark

Wanderbegleitung: Klaus Oberhuber

Anmeldeschluß:30. November 2000 Geschäftsstelle des Zweiges Innsbruck Wilhelm-Greil-Straße 15 Tel.: 0 512/58 78 28Bei Anmeldung ist eine Anzahlung von ATS 500,- notwendig, da die Flüge bereits im Dezember gebucht werden müssen.

FOTOEXPEDITION in die

LIBYSCHE WÜSTE 25.09. bis 15.1 0.2000

Seit vielen Jahren bereist Bernhard Etzl die Sahara. Nun organisiert er erstmals eine Fotoexpedition für Individualisten und Sahara-Interessierte nach Libyen. Diese Reise führt auf einsamen, landschaftlich äußerst reizvollen Pisten zu den zahlreichen “Highlights” der Libyschen Wüste.

Unsere Wüstenreise, die wir in Kleinstgruppen (max. 6 Personen) durchführen, ist keine Luxusreise und dauert ca. 3 Wochen. Mit zwei modernen, gut ausgerüsteten (Satellitennavigation) Geländewagen wird die größt­mögliche Sicherheit geboten. Begleiten wird diese Reise der Innsbrucker Fotograf und Vortragsreisende Peter Umfahrer im zweiten Fahrzeug.

Genaues Informationsmaterial bei:

Bernhard Etzl Peter UmfahrerLönsstraße 28 Fürstenweg 396020 INNSBRUCK 6020 INNSBRUCKTel.: Fr.-So. 0512/ 36 18 25 Tel.: 0512/ 29 00 30

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Hollersbach Tal - Larmkogel - Habach Tal.

Bei unserer letztjährigen Tour in der Lasörlinggruppe konnten wir östlich der

Venedigergruppe den Larmkogel in der Ferne sehen. Das Ziel für das Jahr 2000. Am 16.7. star­tete wiederum eine Gruppe der Senioren des ÖAV - Zweig Innsbruck (Donnerstag - Gruppe) zu diesem nördlichen Teil des Nationalparkes Hohe Tauern. Gegen 9:00 Uhr fuhren wir von Innsbruck mit einem PKW und einem Kleinbus los. Karl unser “Bus-Pilot” kutschierte uns bequem und in zügiger Fahrt über Kitzbühel, Pass-Thum und Mittersill zum Treffpunkt Klausnerhaus in Hollersbach. Ankunft um 11:30 Uhr. Dort wurden wir bereits von Theresa, Fritz und Christian erwartet. Nun waren wir komplett (12 Personen).

Das blühende Dorf Hollersbach ist von weiten, saftigen Wiesen und markanten Dreitausendern umgeben. Der einladende Ort und der Duft von Kräutern, welche in der Nähe des Klausner­hauses für die Firma Yves Roches angebaut sind, hatten uns sogleich urlaubsmäßig gestimmt. Zum Klausnerhaus: Es ist ein typischer Pinzgauerhof aus dem 14. Jhdt.. Dieser in seiner Bausubstanz erhaltene Bauernhof wurde 1984 saniert und zu einem Nationalpark bezogenen Seminar- und Ausstellungszentrum umgestaltet.

Unsere Autos wurden am Parkplatz des Fußballareals abgestellt. Dort erwartete uns bereits nach dem Mittagessen der Hüttenwirt der Fürther - Hütte (“F.H.”) mit seinem Hütten­taxi. Nun ging es mit dem Taxi durch das wildro­mantische, naturkundlich interessante Hollers­bachtal. Vorbei an der Senninger Bräualm, Ghf. Edelweiß und durch den Ofner Boden. Dieser ist eine Verlandungszone. Der dort durch einen Bergsturz entstandene See mit seinen Ufern ist

der Lebensraum für verschiedene Tier- und Pflanzenarten.Bei der Talstation der Materialseilbahn “F.H.” war Endstation. (Das Taxi hat uns einen Talhatscher von ca. 3:00 Stunden erspart).Unsere Rucksäcke durften Seilbahn fahren. So marschierten wir leichten Schrittes auf einem gut angelegten Serpentinenweg zur “F.H.”. Das Rauschen eines vom Kratzenbergsee gespeisten Wasserfalles und gelber und blauer Enzian begleiteten unseren Weg. Nach ca. 1:30 - 2:00 Stunden Gehzeit standen wir vor der freundli­chen “F.H.” (2.201 m) und dem knapp darunter liegenden, smaragdgrünen Kratzenbergsee. An seinem Ufer schaukelte Wollgras, in seiner Reinheit und Feinheit ein unwahrscheinlicher Gegensatz zu den schwarzen Felsmauern run­dum.Christian empfing uns schon vor der Hütte mit einem vom Wirt gespendeten Willkommens­trunk. Dieser Trunk muss unseren Damen viel Mut und Wärme gegeben haben. Sie eilten zum sicher eismeerkalten Bergsee. Wir konnten aber von der Hütte aus nicht sehen, ob sie nur mit den großen Zehen die Wassertemperatur prüften oder gar ein Vollbad nahmen. Der Larmkogel aber hat sich bestimmt beim Anblick der Badenixen erfreut.So sollte es sein: Eine Bergtour muss mehr bie­ten als nur Schwierigkeitsgrade und Höhen­meter. Eins sein mit sich und der Natur. Solche Momente sind selten geworden in einer Welt, in der jede Sekunde materiellen Nutzen haben soll. Wir fühlten uns in der urgemütlichen Hütte gleich wohl. Die Wirtsleute Gabi und Hans bemühten sich redlich und mit viel Humor, unse­rem Durst und Hunger gerecht zu werden. Mit einem geselligen Hüttenabend endete der erste Tourentag.

2.Tag: In der Früh erwartete uns ein nett und reichlich gedeckter Frühstückstisch. Um 7:30 Uhr verließen wir den wirklich gemütlichen und gastlichen Stützpunkt. Ein Gruppenphoto - dann ging es zunächst wenige Meter bergab zum Kratzenbergsee. In seinem grünen Wasser spie­gelte sich der Larmkogel. Nun stiegen wir auf einem gut markierten Steig entlang des Osthanges zur Larmkogelscharte (2.934 m).Gehzeit: F.H. - Scharte ca. 2:00 - 2:30 Stunden. Plötzlich aufkommende Nebelfetzen verwehrten die mit Spannung und Faszination erwartete Sicht zum Venedigermassiv. Nur tief unter uns konnten wir noch den Kratzenbergsee und die “F.H.” ausnehmen. Kaum hatten wir aber nach kurzer Rast die Larmkogelscharte hinter uns gelassen, rissen plötzlich die Nebelschwaden auf. Das Gipfelkreuz des Larmkogels (3.022 m) wurde über gutmütiges Blockwerk erreicht. In atemberaubender Pracht ragten gegenüber der Großvenediger und seine Trabanten, sowie der Hohe Fürlegg in den blauen Himmel. Die “weltal­te Majestät”, so nannte einst Ignaz von Kürsinger, der Initiator der Erstbesteigung, voller Begeisterung den Großvenediger. Erinnerungen an lustige, sangesfrohe Abende auf der Kürsinger-, Prager - oder Defreggerhütte wurden wach. Der Film über herrliche Gletschertouren zu diesen Gipfeln und rassige Skifahrten vom Skidepot des Großvenedigers über den Firnmantel des Obersulzbachkees oder des Viltragenkees nach Innergschlöß zog an meinem geistigen Auge vorbei.Der Abstieg zur Larmkogelscharte mit Aussicht ^

ins Habachtal und zur Thüringer Hütte verlief problemlos. Die wohlverdiente Jause vor dieser 0

gewaltigen Kulisse war ein Erlebnis. Eine freche _ Dohle schnappte sich das dritte Stückerl Käse, _ ’ihre gefiederten Freunde saßen wie winzige —iNonnen rundum auf den Steinen, doch sie trau- 1 ^

ten sich nicht näher. Ihr Chef blickte böse drein und stibitzte noch das nächste Stück. Mein Blick ging in die Weite. Vielleicht taucht zur Krönung noch ein Gänse- oder Weißkopfgeier auf? Leider nein. Dieser König der Lüfte nächtigt nämlich im Hollersbachtal, östlich des Ofner Bodens in den unzugänglichen Felswänden der Steigklamm. "-i

Es ist wohl alles eine überquellende Arche Noah im Königreich des Großglockners und Groß­venedigers. Es war sicher eine Pioniertat, als die JJj Väter des Nationalparkes im Oktober 1971 in Heiligenblut eine Vereinbarung Unterzeichneten, ~1welche die Voraussetzung für das Werden der li] “Öko - Insel” im Reich der Dreitausender bedeu­

tete.Nach dieser erholsamen Rast packten wir die letzte Etappe in das nördlich verlaufende M

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Habachtal an. Nach wenigen Abstiegsmetern verdeckten die Firnberge (Hohe Fürlegg, Schwarz - und Kratzenbergkogel) des Habach- keeses den großen Bruder: das Venediger­massiv. Der vorerst etwas steile, aber auch abwechslungsreiche und gut angelegte Steig lässt immer wieder einen Blick in die gewaltige Kulisse des Habachkeeses zu. Auf dieser Wegstrecke hatten die Wegmarkierer besonders eifrig gearbeitet. In kurzen Abständen sind unzählige Steinmänner und schlanke; mit roter Farbe gestrichene Urgesteinplatten aufgestellt. Wie Gartenzwerge begleiten sie unseren Weg zur neuen Thüringer Hütte (2.240 m) Gehzeit: Larmkogelscharte - Thüringer Hütte 1:30 - 2:00 Stunden. Die alte Hütte wurde im Winter 1967/68 von einer Lawine total zerstört. Der neue Stützpunkt wurde weiter nördlich - hoch über dem Habachtal und gegenüber des zerris­senen Habachkeeses - errichtet. Eine kleine Trinkpause unterbrach unseren Talmarsch. Mit bedächtigem Schritt - die Bandscheiben und die schon etwas lädierten Kniegelenke schonend - ging es den steilen, teilweise luftigen Noitreu- steig in das schattige, enge Habachtal hinunter. Emil erzählte uns, dass ihm bei der gleichen Tour vor vier Jahren auf dieser Wegstrecke eine bota­nische Rarität geboten wurde: Ein Nest von weißem Türkenbund.Das Tal zeigt sich in diesem Bereich in einer besonders markant ausgeprägten, von eiszeitli­chen Gletschern geschaffenen Trogform. Aufgestellte Pulttafeln erläutern die geologi­schen Gegebenheiten und den Reichtum hier vorkommender Gesteine. Die schnelle Vorhut wartete schon auf uns im GH. Alpenrose (1.400 m). Gehzeit: Thüringer Hütte - GH. Alpenrose ca. 1:30 Stunden. In diesem Gasthaus stillten wir ausgiebig unseren Durst und Hunger und plau­derten mit einem gewissen Hochgefühl über die gewonnenen Eindrücke. Das bestellte Taxi kam um 16:00 Uhr. Während der Fahrt konnten wir aus dieser Sicht das romantische Tal bewun­dern. Das Taxi setzte uns beim Parkplatz unserer

(L Autos in Hollersbach ab.

vollen Freunden zu wandern. Kraft und Zuversicht für viele hektische Alltage wurden getankt. Die Bereitschaft sich anzupassen und die Natur zu erleben, sind die Voraussetzung dafür.Nun hieß es Abschied nehmen.In Gedanken an die schöne Bergfahrt gondeln wir über Krimml, Gerlos wieder heim.

Telefon: 06562/8390 Taxi:Taxiunternehmen in Bramberg Telefon: 06566/7451

Karte. Führer:AV - Karte - 1 : 25.000 Venedigergruppe, AV - Führer Venedigergruppe

H Es war mehr als nur ein Vergnügen, vor dieser r„ herrlichen Kulisse mit gleichgesinnten, humor- lJ-

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(r, ??? Was sind ???

f- 1000 m2 Kletterfläche bis zu 17m Höhe etwa 100 Routen von 3 bis 11 UIAA150 m2 Boulderfläche etwa 80 Boulder von 4 bis 10 UIAA

r-r- !!! Das ist !!!

Fürther Hütte:Pächter: Hans und Gabi Scheuerer

Emil Falkner

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Sportkletteranlage Tivoli in der Resselstraße 30, 6020 Innsbruck, Telefon 39 73 40 Offen von Montag bis Sonntag von 10.00 bis 22.00 UhrIm Sport- und Freizeitpark Tivoli (Büro- und Geschäftsgebäude Ost) direkt beim Stadioneingang Nordost Eingang im zweiten Stock des zentralen Treppenhauses in der Passage Resselstraße

»> Konsequenz «<

Hingehen, anschauen, klettern, bouldern!

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w Innsbruck Alpinfairaiwrahau

Dürfen?Vor allem jenen, die mangels Sprachkenntnissen (Spanisch) nicht den großen Sprung in dieses wunderbare Land wagen, gilt das folgende Angebot:Ich kenne seit 2 Jahren einen verlässlichen deut­schen Auswanderer, der in Sorata (lllampugebiet) ein kleines, sauberes Gasthaus betreibt.Vorteile:preiswerte Kost und Unterkunft am Fuß von SechstausendernTransfer vom Flugplatz El Alto / La Paz möglich unentgeltliche Erledigung aller organisatorischen Angelegenheiten wie Telefonate,Bestellung von Führern, Einkäufe etc.Die Stadt Sorata ist Zentrum von Trekking- und extremen Hochtouren in das lllampugebiet und liegt in der Nähe des Titicacasees.Für weitere Informationen und Auskünfte stehe ich gerne zur Verfügung:Winfried Schatz, Tel.: 0512 / 28 82 60

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wünschen

unseren

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und ein

autes neues

JRR)ie (^Reftaktion

“Alle Jahre wieder” wird der Schuh Staudinger Sportklettercup in der ITV-Halle veranstaltet. Der Termin ist

der Start erfolgt um 6 Uhr.

Nenngeld beträgt S 50,— (Startgeld incl Jause)

Als offener Bewerb bietet diese Kletterveranstaltung allen Schülern von 9 bis 14 Jahren die Möglichkeit, sich unabhängig von Vereinsmitgliedschaften mit Gleichaltrigen zu messen. Teilnahmevoraussetzung sind natürlich Kletterkenntnisse. Die Betreuung und Routensetzung erfolgt in bewährter Weise durch Mitglieder des ÖAV-Zweig Innsbruck.

“Speziell jungen Nachwuchskletterern soll eine Plattform geboten werden, sich im sportlichen Wettkampf zu messen”, meint Veranstalter Adolf Staudinger.Nennungen:BBis 24. November 2000 schriftlich oder per Fax (0512 584405 DW 1) bei Schuh Staudinger Maximilianstr. 13, 6020 Innsbruck

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CFAVQest&me/ch/sc/ier ^

A/penvene/nAkademische Sektion Innsbruck

Dank an „unsere” Frau KruckenhauserWie schon in der Ausgabe 3/2000 in Form eines “alpinen Notrufs” angekündigt, ist die Leiterin unserer Geschäftsstelle, Frau Anna Kruckenhauser mit 31.8.2000 in den Ruhestand getreten. Unsere Sektion hat damit eine überaus bewährte, pflichtgetreue und diensteifrige Mitarbeiterin verloren. Seit dem Jahre 1983 hat sie in vorbildlicher Weise die Geschäftsstelle mit größter Gewissenhaftigkeit geführt und hat, wie wir alle wissen, wenn es nötig war, auch über die nor­malen Arbeitsstunden hinaus ihre Zeit geopfert, ohne viel Worte darüber zu verlieren. Sie war das Bindeglied zwischen den Mitgliedern und der Sektionsleitung, aber auch zwischen dieser und der Führung des Gesamtvereins. Gesundheitliche Probleme zwangen sie, ihre berufliche Tätigkeit zu beenden.

Wir schulden ihr für ihren Einsatz Dank und Anerkennung und wünschen ihr für die Zukunft alles Gute, insbesondere die Wiederherstellung ihrer Gesundheit.

Gleichzeitig wünschen wir ihrer Nachfolgerin, Frau Anderka, die am 1.11.2000 die Leitung der Geschäftsstelle übernommen hat, eine erfolgreiche Fortsetzung der damit verbundenen, auf der Grundlage gegenseitigen Vertrauens beruhenden Tätigkeit.

Dr. Albert Konrad

Innsbruck Alpin^J^

Neue Öffnungszeiten der Geschäftsstelle

Donnerstag16.00 -19.00

Freitag10.00 - 12.00

Tel.: 0512/58 79 64

e-Mail:[email protected]

Besuchen Sie auch unsere Hompage unter

www.tirol.com/oeav.akad.ibk

GEMEINSCHAFTSFAHRTEN IM WINTER2000 / 2001

17.12.2000Lawinenkurs auf der Naviser Hütte

Rechtzeitig zum Beginn der Wintersaison bieten wir wieder einen 1-tägigen Lawinen­kurs an. Der Kurs besteht aus einem theo­retischen und einem praktischen Teil.

Unkostenbeitrag: 200 - ATS

Treffpunkt 8.00 vor der Geschäftsstelle in der Rechengasse, gefahren wir in Fahrge­meinschaften mit eigenen PKWs. Mitzubringen sind: Pieps, Schaufel, Sonde

Skitourenprogramm I

7. Jänner 2001 Roter Stein 2366m

1150Hm; Ausgangspunkt: Bichlbächle (Führer: W. Spitzenstätter: Tirol ausgwählte Schitouren)

4. Februar 2001 Eidechsspitze 2738m

1300 Hm; Ausgangspunkt: Margen / TerentenDieser Gipfel wird als einer der schönsten Aussichtspunkte Südtirols bezeichnet,

(Führer: R. Weiss, Südtirol, Skitouren fürs Wochenende)

3./4. März 2001 Faneshütte

1. Tag: Col Becchei 2793m, 750 Hm,2. Tag: Zehnerspitze 3026m, 1000Hm (Führer: R. und S. Weiss, Skitouren Dolomiten)

1. April 2001Hoher Riffier 3228m, - Realspitze 3038m

2 Gipfel an einem Tag, mit Liftbenützung 1 1/2 tägig,

5./6. Mail 2001

1. Tag: Martin Busch Hütte 2501 m, 650 Hm2. Tag: Similaun 3606m. 1150 Hm (Führer: R. Weiss, Skitouren Ötztaler Alpen)

Das Skitourenabo I kostet 2700.- ATS und beinhaltet Bustransfer und die Kosten für die Ski- und Bergführer)

Skitourenprogramm II

Das Skitourenprogramm II ist eher für Genießer gedacht. Angeboten werden

Schitouren mit Aufstiegshöhen zwischen 850 und 1100m. Gefahren wird wie in den vergangenen Wintern in Fahrgemein­schaften mit privaten PKWs. Jeder trägt die anteiligen Kosten für PKW und Führer. Eingeladen zum Mitgehen sind alle AV- Mitglieder und gerne werden auch Gäste in unserer Mitte begrüßt.

Geplant sind folgende Touren:

21. Jänner 2001Kemater Alm - Seejöchl - Gamskogel

(2659m)

25. Februar 2001 Schmirn - Napfenspitzl (2493m)

Diese Tour ist in keinem Führer!

März 2001Lermoos - Bichlbächle - Roter Stein

(2366)

21 ./22. April 20012-tägige Tour: Pontresina; Fahrt mit Pferdekutschen nach Roseg . Aufstieg zur Tschervahütte - Piz Tscherva, über die Forcla Misaun ins Val Morteratsch und mit der Bahn zurück nach Pontresina

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Innsbruck Alpin

Im Frühling und im Herbst waren die Senioren unserer Sektion gemeinsam unterwegs, um die Schönheiten des Landes zu bestaunen und zu genießen. Die Frühlingstour führte sie von der Waldrast zur Peilspitze und zum Blaser, durch ein Meer frisch erblühter Alpenblumen.

OFAVAkademische Sektion Innsbruck Oesterreich/scher ^______________________________________________________________________ A/penx/ere/n

Der Herbst fand uns wieder auf dem Fuldaer Höhenweg im Pitztal, als schon wieder der erste Schnee auf den Gletschern liegenblieb und das schmutzige Grau des abschmelzenden “ewigen” Eises barmherzig zudeckte.

Unser jüngstes MitgliedSie hatte es schon eilig, als sie kam, - wenn sie später auf den Touren auch so flott ist, werden wir uns schwer tun ihr nachzukommen!

Am 31. August 2000 kam unser jüngstes Mitglied, Laura Grassmayr, auf die Welt. Etwa 3 Wochen zu früh. Ein schönes klei­nes Mädchen und auch sehr brav; sie macht unsrer Rechnungsführerin und

Bankerin sehr viel Freude, sorgt aber, wie dies die Natur so vorsieht, für nächtliche Indoor- Wanderungen ihrer Eltern.

Ganz früh wurde sie heuer schon auf dem K2 in den Ötztalern bemerkt, jedoch noch nicht gesichtet und sorgte so für eine verdächtige Atemlosigkeit ihrer durchtrainierten Mutter. Derzeit wird Klein-Laura fast jeden Nachmittag in modisch-weinroten Ziegen-

lederpätschchen beim Aufstiegstraining auf ihrem Weg ins Basislager am Rechenhof angetroffen!

Wir alle wünschen der kleinen Laura und ihren Eltern Margit und Johannes Grassmayr sehr viel Freude und Lebenslust!

Eva Fend

Serie - Münchner BerghüttenLiebe Hüttenfreunde!

Als Ausgangspunkt für die ersten Skitouren möchte ich euch heute die Dr- Erich-Berger-Hütte in den Kitzbüheler Alpen empfehlen. Die ehemalige Marchbachjochhütte liegt zwar direkt im Pistenschigebiet, eignet sich aber dennoch als Tourenstützpunkt für z.B. Schwaiberghorn und Breitegg.

Die Dr.-Erich-Berger-Hütte ist von der Bergstation der Marchbachjoch- Gondelbahn bequem in 1/2 h erreichbar. Sie verfügt über 24 Schlafplätze, Stromanschluss und eingerichtete Küche. Nähere Hinweise findet ihr in “Die Münchner Berghütten”. Das Büchlein liegt in der Sektion auf. Mitglieder der akademischen Sektion können die Hütten zu den Konditionen der Sektion München des DAV buchen.

Viele schöne Hüttenabende und rassige Schitouren wünscht euch

Gerald Kaspar

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Innsbruck AlpinKM?

Berge an der Wand Alpine Kalender 2001

Es ist schon beinahe Tradition, dass wir zum Jahreswechsel einen Überblick über die, für den Bergfreund interessanten Alpinkalender, geben. Wieder sind einige schöne Werke auf dem Besprechungstisch gelandet.

DolomitenFormat 30x38cm, 1 Titelblatt + 12 Monatsblätter Bozen: Athesia Preis: 138,-ATS

Bekannte aber auch unbekannte Dolomitengipfel zeigt dieses Werk für das kommende Jahr. Teilweise zeigen die Bilder die Berge in neuen Per­spektiven. Die Bilder sind durchwegs gelungen.

Naturparadiese in Österreich Format 30x38cm, 1 Titelblatt + 12 Monatsblätter Innsbruck: Pinguin Verlag Preis: 138,-ATS

Dass es in Österreich zahlreiche Naturparadiese gibt ist inzwischen hinlänglich bekannt. Dieser Kalender zeigt einige davon mittels beeindrucken­der Aufnahmen.

TirolFormat 30x38cm, 1 Titelblatt + 12 Monatsblätter Innsbruck: Pinguin Verlag Preis: 138,-ATS

Dass unser Bundesland von Bergen beherrscht und geprägt wird, bringt dieser Kalender gut zum Ausdruck. Alle 13 Bilder sind gelungen und gut über das Land verteilt.

AlpenFormat 30x38cm, 1 Titelblatt + 12 Monatsblätter Bozen: Athesia Preis: 138,-ATS

13 bestechend scharfe und wunderschöne Bilder aus dem weiten Bogen der Alpen. Ein Kalender, der jedem Bergfreund uneingeschränkt empfoh­len werden kann.

AlpenblumenFormat 30x38cm, 1 Titelbild + 12 Monatsblätter Bozen: Athesia Preis: 138,-ATS

Die Vielfalt der blühenden Gebirgswelt bringt die­ser Kalender dem Betrachter in eindrucksvoller Weise durch außergewöhnliche Fotos näher. Viel zu oft schenkt man diesen Naturschönheiten zu wenig Beachtung.

Tiere der AlpenFormat 30x38cm, 1 Titelblatt + 12 Monatsblätter Bozen: Athesia Preis: 138,-ATS

Die Vielfalt der Tierwelt der Alpen wird in diesem

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Kalender an Hand von herrlichen Aufnahmen gezeigt. Für Freunde der alpinen Tierwelt und vor allem für Kinder ein idealer Jahresbegleiter.

Abenteuer Berg 2001Format 33x49cm, 12 färbige MonatsblätterInnsbruck: Stefan & Erich GattBezugsquelle: Erich Gatt, Amraserstraße 110a,6020 Innsbruck, Tel.: (+43)512 345416Preis: 450,- ATS (2 Stück)

Spektakuläre Alpinszenen präsentieren die Innsbrucker Bergsteiger Stefan und Erich Gatt in ihrem Alpinkalender “Abenteuer Berg 2001”. Die Abbildungen im großformatigen Kalender vermit­teln beeindruckende Perspektiven in Fels, Eis und Schnee. Als Geschenk ist dieses fotografisch anspruchsvolle Werk für Natursportler und Bergliebhaber gleichermaßen empfehlenswert.

Blodigs AlpenkalenderFormat: 24x29cm, 1 Titelblatt+36 Kalenderblätter Konstanz: Stadler Verlag

12 ausführliche Tourenvorschläge sowie weitere 24 Tourenanregungen machen diesen bereits zum 69. Mal erscheinenden Kalender zu einem wert­vollen Begleiter durch das Jahr für den Bergfreund.

Alpenwelt 2001Format: 34x38cm, 1 Titelblatt + 12 Monatsblätter Lahr/Schwarzwald: SKV

LichtgesteinFormat: 32x24cm, 1 Titelblatt + 6 Monatsblätter Neusäß bei Augsburg: Hannesschläger Preis: 275,- ATS

An Hand von 7 Makrophotographien zeigt dieser Kalender Bilder aus dem Reich der Steine, die uns als mythische-Ur-Landschaften erscheinen. Die Motive sind Fossilien, Kristalle und Edelsteine in ungewöhnlichen Abbildungen. Alle 7 Bilder sind durchleuchtbar.

AlpenblumenFormat 32x24cm, 1 Titelblatt + 12 Monatsblätter Neusäß bei Augsburg: Hannesschläger Preis: 275,- ATS

Kurz, allzu kurz ist der Sommer in den Bergen. Kaum ist der Schnee verschwunden, tauchen überall Blumen und Pflanzen auf. Auf 7 durch­leuchtbaren Großbilddias wird die hauchzarte Schönheit dargestellt.

Strahlende BergweltFormat 32x24cm, 1 Titelblatt + 12 Monatsblätter Neusäß bei Augsburg: Hannesschläger Preis: 275,- ATS

Berge wirken oft majestätisch. Aus der Ferne wir­ken sie unerreichbar, aus der Nähe betrachtet oft schroff und gefährlich. Dieses Phänomen hat der bekannte Fotograf Jürgen Winkler auf sieben Großbilddias festgehalten.

13 gelungene Bilder bilden einen repräsentativen Querschnitt über den weiten Alpenbogen. Bekannte Motive herrschen vor.

Alpen 2001Format: 22x31 cm, 1 Titelblatt + 12 Monatsblätter Lahr/Schwarzwald: SKV

Dieser Kalender enthält die gleichen Bilder wie der vorhergehende, nur in kleinerem Format.

Claude Monet 2001Format: 34x38cm, 1 Titelblatt + 12 Monatsblätter Lahr/Schwarzwald: SKV

GrenzgängeHerausgegeben von Reinhold Messner Format: 48x44cm, 1 Titelblatt + 12 Monatsblätter Fotokunstverlag Groh

Hildegard von BingenFormat 32x24cm, 1 Titelblatt + 12 Monatsblätter Neusäß bei Augsburg: Hannesschläger Preis: 275,- ATS

Vor 900 Jahren waren Edelsteine so “in” wie heute. Um 1150 verfasste Hildegard von Bingen ihr “De Lapidibus” (Von den Steinen). Die Idee, dass besondere Steine besondere Fähigkeiten haben, ist zu Hildegards Zeit nicht neu. Neu ist aber dass sie die Steine anwendbar macht: Es gibt Rezepturen wie für Heilpflanzen. Dieser Kalender zeigt sieben durchleuchtbare Großbilddias von Steinen mit Anwendungsvorschlägen.

TraumlandschaftenFormat 31 x69cm, 1 Titelbild + 6 Monatsblätter Neusäß bei Augsburg: Hannesschläger Preis: 475,- ATS

Dieser großformatige Kalender enthält ausgezeich­nete Aufnahmen von 3 Fotografen. Den Löwenanteil der Bilder stellte Heinz Zak zur Verfügung. Nur eine Auf­nahme stammt von Reinhold Messner, die restlichen 4 Aufnahmen stammen von Christian Kuntner. Ein unein­geschränkt empfehlenswer­tes Werk.

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Innsbruck Alpin8Ocher

Traumhaft schöne Landschaften im superbreiten Panoramaformat lassen den grauen Alltag verges­sen. Vom Mount Rainier in den Rockys bis hin zu den faszinierenden Stränden der Karabik reicht die Auswahl an Motiven, die das Herz höher schlagen lassen.

Berge der WeltFormat:46x48cm, 1 Titelblatt + 12 Monatsblätter Weingarten: Kunstverlag Weingarten Preis: 360,-- ATS

Dieser Kalender trägt den Titel zurecht. Aus allen Erdteilen sind faszinierende Aufnahmen vorhan­den. Art Wolfe versteht es die Berge und Gebirgslandschaften in rechtes Licht zu rücken. Ein Kalender welcher einen besonderen Platz ver­dient.

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191 Seiten mitzahlr. Schwarzweißbildern, Format 26 x 29,5 cm, kartoniertTyrolia Verlag Innsbruck, Scharnitz: Heimat-Vision, 1. Auflage 2000Preis: 590,00 ATS

Tirol übers Jahr - der Wechsel der Jahreszeiten bedeutet im Gebirgsland Tirol mehr als nur Temperaturunterschiede. Wo Menschen, Tier- und Pflanzenwelt die Gewalten der Natur unmittelbar erleben - ihre Pracht ebenso wie ihre zerstöreri­sche Macht -, schafft jede Zeit eigene Lebensräume. Es ändern sich Stimmungen, Tagesabläufe, Beschäftigungen, ja ganze Wirtschaftszweige. Dieser Fotoband ist eine Liebeserklärung an Tirol - an seine Landschaft und an seine Leute. Der Tiroler wird hier jene Elemente wiederfinden, die dieses Land ihm zur unverwechselbaren Heimat haben werden lassen - auch wenn sein Alltag nicht mehr vom zykli­schen Arbeitsjahr des Bergbauern geprägt sein mag.

KOMPASS KARTENVERLAG Innsbruck - Brenner Nr. 36 Wander-, Rad- und Skitourenkarte1:50.000mit Kompass-Lexikon zur Karte, 68 Seiten Rum bei Innsbruck: Kompass Verlag, 2000Preis: 93,00 ATSDer Kompass-Kartenverlag hat einige Karten­werke gänzlich überarbeitet und in neuer Form

aufgelegt. Das Kartenblatt zur Umgebung von Innsbruck hat als Ergänzung ein Beiheft, in wel­chem einiges Wissenswertes zum Kartenblatt nie­dergeschrieben ist. Man findet folgende Infor­mationen in diesem Beiheft: Allgemeines zum Kartengebiet, Aufzählung von Spazierwegen und Wanderungen, Ortsbeschreibungen (Einwohner, Meereshöhe, Erreichbarkeit, Tourismusverbände, usw.), Alpengasthöfe und Unterkunftshütten (mit Telefonnummern!). Dieses Beiheft kann einen Führer natürlich nicht ersetzen, aber es erleichtert die Planung zu Hause auf jeden Fall.

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KOMPASS KARTENVERLAGLandeck - Nauders - Samnaungruppe Nr. 42Wander-, Rad- und Skitourenkarte1:50.000mit Kompass-Lexikon zur Karte, 56 Seiten Rum bei Innsbruck: Kompass Verlag, 2000Preis: 93,00 ATS

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KOMPASS KARTENVERLAGEhrwald - Lermoos - Mieminger Kette Nr. 25Wander-, Rad- und Skitourenkarte1:50.000mit Kompass-Lexikon zur Karte, 48 Seiten Rum bei Innsbruck: Kompass Verlag, 2000Preis: 93,00 ATS

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