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Oktober 2013 · Das Magazin der Wintersport Tirol AG zugestellt durch post.at #26 START IN DEN WINTER GAMSGARTEN, ABFAHRTEN, WEBSITE: VIEL NEUES AM STUBAIER GLETSCHER. stubaier-gletscher.com

Stubaier Gletscher Magazin TOP OF TYROL Ausgabe #26

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Das Magazin des Stubaier Gletschers

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Page 1: Stubaier Gletscher Magazin TOP OF TYROL Ausgabe #26

Oktober 2013 · Das Magazin der Wintersport Tirol AG

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#26

START IN DEN WINTERGAMSGARTEN, ABFAHRTEN, WEBSITE: VIEL NEUES AMSTUBAIER GLETSCHER.

stubaier-gletscher.com

Page 2: Stubaier Gletscher Magazin TOP OF TYROL Ausgabe #26

INHALT

TOP OF TYROL –GEMEINSAMIN DIE ZUKUNFT

NEWSMIX

Liebe Leserin, lieber Leser,

ein ereignisreicher Sommer liegt hinter uns: Wir haben uns für die gerade angelaufene Wintersaison viel Neues überlegt und auch umgesetzt. Seit vergangenem Winter er-gänzt die Daunhill-Piste unser Angebot als echtes Highlight. Mit einem Gefälle von bis zu 60% stellt diese Piste eine besondere Herausforderung für gute Skifahrer dar. Außerdem neu ist die Skiroute Bildstöckljoch, die im freien Gelände von der Bergsta-tion der Wilspitzbahn zur Piste Nr. 1 führt. Für Familien bieten wir ab kommendem Winter zudem am Eisjochferner den BIG-Family Funslope. Abenteuerlustige Eltern und Kinder können auf dieser Strecke die unterschiedlichsten skitechnischen Heraus-forderungen meistern.

Das größte Bauvorhaben im Sommer 2013 war der Zubau beim Gamsgarten. Die Erweiterungen des Sportshops und der Gastronomie werten gemeinsam mit dem neu-en Schneekristall-Pavillon den Gamsgarten deutlich auf. Gleichzeitig arbeiten wir im Hintergrund schon intensiv an der neuen 3-S-Bahn. Dieses Projekt stellt in vielerlei Hinsicht eine große Herausforderung für den Betrieb dar, wird den Stubaier Gletscher aber einen Riesenschritt nach vorne bringen. Themen, denen wir uns laufend widmen, sind die Mitarbeiterfreundlichkeit und Qualitätsverbesserungen auf allen Ebenen. So auch im Marketing, wo wir mit einer neuen Homepage online gegangen sind. Und nicht zu vergessen: Der Winter wird auch 2013/14 von zahlreichen Events begleitet.

Einen Einblick in all diese Themen bietet die aktuelle Ausgabe von „Top of Tyrol“. Viel Vergnügen bei der Lektüre! Wir freuen uns gemeinsam mit Euch auf eine erfolg-reiche Wintersaison.

Mag. Reinhard KlierVorstandsvorsitzender Wintersport Tirol AG

02 EDITORIAL TOP OF TYROL TOP OF TYROL NEWS 03

#26

Das Nachwuchskonzept der Stubaier Gletscherbahnen, BIG-Family, wird laufend ausgebaut. Neben dem BIG-Family Boardercross und dem BIG-Family Pistenbully-Reiten

wartet ab Dezember der neue BIG-Family Funslope auf die kleinen und großen Gäste. Die neue Unterhaltungspiste für die ganze Familie bietet auf einer Länge von 1.000 Metern

alles was das alles was das Herz der Skistars von morgen begehrt. Unter anderem sorgen ein großer Tunnel zum Durchfahren sowie die bekannten Figuren der BIG-Family Stubaier

Gletscher dafür, dass auf keinen Fall Langeweile aufkommt.

Ein Bildstock der Heiligen Maria gibt dem Bildstöckljoch seinen Namen. Und nun gibt eben dieses Joch seinen Namen der neuen Skiroute Bildstöckljoch. Von der auf 3.210 Metern

Seehöhe gelegenen Bergstation Wildspitze gelangen die Skifahrer vorbei am Bildstöckljoch im freien Gelände zur Piste 1 am Eisjochferner. Die Route bietet den Gästen einen faszinierenden Ausblick auf die Stubaier und Ötztaler Alpen und sorgt auch für den entsprechenden Adrena-linkick – spätestens beim Blick hinunter auf den Powder Department Run „The Wildspitze“.

ImpressumTop of Tyrol –das Magazin der Wintersport Tirol AGMedieninhaber, Herausgeber und Verleger:Wintersport Tirol AGRedaktionsleitung: Dr. Heinrich Klier,Mag. Reinhard Klier, Alexandra Reinisch, Roman PolakKonzept und Redaktion: Polak Mediaservice, ImstLayout: West Werbeagentur, LandeckFotos: Stubaier Gletscher: Andre Schönherr / eye5 Foto- produktionen, Christoph Schöch / eye 5 Fotoproduktionen, Mirja Geh. Polak Mediaservice: Markus Geisler. TVB Stubai, ao-Architekten, shutterstock.com, Freiwillige Feuerwehr NeustiftDruck: Alpina Druck, Innsbruck

Anschrift HerausgeberWintersport Tirol AG & COStubaier Bergbahnen KGMutterberg 26167 Neustift, Österreich

Tel. 0043 5226 8141Fax 0043 5226 8141-150email: [email protected]

Firmenbuchnummer: FN 23719GUID-Nummer: ATU 31698507

Anspruchsvolle und sportliche Skifahrer finden am Stubaier Gletscher eine Vielzahl von attraktiven Pisten vor. Im Zuge der Arbeiten an der 4er Sesselbahn Daunjoch wurde eine

weitere Strecke komplett neu erschlossen, dass keine Langeweile aufkommt. Zahlreiche Gäste ließen sich die Abfahrt auf der steilsten Piste des gesamten Skigebietes bereits in

der ersten Saison nicht entgehen. Innerhalb der bestehenden Skigebietsgrenzen wurde der Stubaier Gletscher noch größer. Die Piste DAUNHILL mit einer Neigung bis zu

60 % - eine Herausforderung auch für erfahrene Wintersportler und ein weiterer Baustein zum genialen Skivergnügen.

Bereits zum vierten Mal verlieh der ADAC Ski Guide dem Stubaital die Auszeichnung „familienfreundlichstes Skigebiet der Alpen“. In der Begründung wird angeführt, das

Stubaital sei mit den qualitätsgeprüften Skischulen und dem BIG-Family-Konzept ideal auf die Bedürfnisse von Familien eingestellt. Ein Kriterium war auch die Preispolitik. So wurde hervorgehoben, dass Kinder unter zehn Jahre in Begleitung ihrer Eltern bei allen

Bergbahnen gratis fahren können. Die „Top-Verleihkonditionen für Skiausrüstungen“ sowie die „familienfreundlichen Betriebe in allen Preiskategorien mit Sonder-Familien-Tarifen“,

trugen ebenfalls zur Top-Bewertung für das Stubaital bei.

4er-Sesselbahn

Das perfekte Familien-Skigebiet

Faszination Bildstöckljoch

BIG-Family Funslope Eisjoch

Moderner Auftritt Die neue Website präsen-tiert sich zeitgemäß in Design und Technik.

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Langwierig Viel Geduld verlangen die behördlichen Verfahren für die geplante 3-S-Bahn Eisgrat.

Daumen hoch Erfreuliche Ergebnisse liefert die aktuelle Gäste-befragung.

Qualitätsoffensive Pünktlich zum Start der Saison glänzt die Bergsta-tion Gamsgarten neu.

Bewegte Kindheit Dr. Heinrich Klier erinnert sich an seine ersten Lebensjahre in Zirl.

Die nächste Generation Felix Siller und Martin Pfurtscheller am Weg zum Seilbahntechniker.

Online-Shop Etablierte Marke SportOkay erobert das Internet.

EventsEin Winter mit zahlreichen Höhepunkten am Stubaier Gletscher.

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04 DER NEUE WEBAUFTRITT TOP OF TYROL TOP OF TYROL DER NEUE WEBAUFTRITT 05

DIE NEUE SEITE DESSTUBAIER GLETSCHERS

Seit August 2013 präsentiert sich das Königreich des Schnees online im veränderten Gewand. Die aktuelle Homepage wartet mit emotionsgeladenen

Inhalten, verbesserter Informationsdarstellung und Online-Buchbarkeit auf.

Absatzkanalmit wachsender Bedeutung„Wir wollten eine Seite, die mehr Emo-tionen vermittelt, mehr Flexibilität bei den Inhalten ermöglicht und auch Social-Media-Kanäle wie Facebook, You-Tube und Co. besser integriert“, beschreibt Julia Siegel, Online Marketing Managerin, die Beweggründe für die neue Website. Zu-sammen mit der Werbeagentur Kapthon realisierte man die neue Online-Präsenz. Im Herbst 2012 fiel der Entschluss, An-fang 2013 wurde der Auftrag gegeben und seit diesem Herbst kommen die Internet-nutzer in den Genuss des neuen Auftritts. Die Kombination aus stimmungsvollen Bildern und Elementen sowie die Nutzung der Website als Vertriebskanal zählen zu den Kernelementen des Konzepts.

Zudem legt man großen Wert auf eine be-nutzerfreundliche Bedienbarkeit der Sei-te. „Dies gelingt uns über eine einfache, intuitive Struktur mit wenigen Punkten. Weiterführende Informationen sind mit maximal drei Klicks erreichbar“, so Julia Siegel über die Anstrengungen in Sachen Benutzerfreundlichkeit. Die neue Website ist auch auf mobile Endgeräte wie Smart-phones oder Tablets ausgerichtet und wird in Zukunft dahingehend weiter angepasst.

Gefragteste Infosauf den ersten BlickWie ist das Wetter? Wie viel Schnee liegt ak-tuell am Gletscher und welche Anlagen sind geöffnet? Aktuelle Informationen zählen zu den beliebtesten Auskünften, nach de-

nen die Besucher im Internet suchen. Eine prominent platzierte Infoleiste am obersten Bildschirmrand beantwortet all diese Fragen und noch mehr, u.a. mit Temperaturanzei-ge, Schneehöhe, Livecams sowie einer Über-sicht der geöffneten Anlagen und Pisten.

Ein Auslastungsanzeiger verrät wie hoch der Andrang auf den Pisten ist. Der Punkt „Powderalarm“ weist auf Neuschnee am Gletscher hin.

Ansprache vonunterschiedlichen ZielgruppenAls Kontrast zur Informationsflut, die den Nutzer oft überfordert, deckt stubaier- gletscher.com die jeweiligen Interessens-gebiete von Familien, Snowboardern oder Freeridern übersichtlich ab. „Jeder Gast soll auf unserer Seite gemäß seiner Prä-ferenzen das Gewünschte schnell finden und das Gefühl bekommen, dass er im richtigen Skigebiet gelandet ist“, betont Julia Siegel. Über große Bilder zum je-weiligen Thema und sogenannten „Hot Spots“ fallen Einstieg und Navigation leicht.

Direkt Buchen Mit einer „Suchen & Buchen“-Box, die durchgängig über alle Seiten aufscheint, soll die Online-Buchbarkeit gefördert und schrittweise ausgebaut werden. „Wir möch-ten die besten Unterkünfte zum besten Preis anbieten. Über eine Schnittstelle zum TVB werden die Unterkunftsdaten einge-spielt. Wenn auch die Betriebe attraktive Angebote bereitstellen, kann eine echte

Das Servicemenü Leichte Orientierung undKundennutzen im Fokus.

Direkt Buchen Die besten Unterkünfte zumbesten Preis.

ONLINE-FACELIFTINGSTILLSTAND IST RÜCKSCHRITT.Das gern verwendete Zitat gilt im Seilbahnbereich wie in fast keiner anderen Branche. Kunden erwarten Modernisierungsschübe, die sich nicht allein auf Liftanlagen, Pistenan-gebot und Gastronomie beschränken. Gerade die rasante Entwicklung des Internets verlangt von touristi-schen Betrieben wie dem Stubaier Gletscher einen stets zeitgemäßen Online-Auftritt. Immerhin klicken an Spitzentagen bis zu 26.000 Besucher auf die Seitewww.stubaier-gletscher.com

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06 DER NEUE WEBAUFTRITT TOP OF TYROL TOP OF TYROL VERFAHREN 07

DAS ENDE DER WARTEZEITENIm Herbst 2015 soll die neue Eisgratbahn ihren Betrieb aufnehmen. Die 45 Millionen Euro teure 3-S-Bahn wäre die größte Investition, die am Stubaier Gletscher jemals ge-tätigt worden ist. Ehe es soweit ist, muss noch eine Reihe von behördlichen Verfah-ren durchlaufen werden. Schon jetzt liegen die Vorteile des Projektes auf der Hand.

7.600 Skibusfahrten entsprechen rund 380.000 Personen. So viele Menschen werden jedes Jahr mittels Pendelverkehr zwischen der derzeitigen Talstation Mut-terberg und den tiefer liegenden Parkplät-zen transportiert. Etwa zwei Drittel der Parkplätze des Stubaier Gletschers liegen 600 Meter unterhalb von Gamsgarten- und Eisgratbahn. Für die meisten Kunden ist die Anreise ins Königreich des Schnees derzeit mit einem Komfortnachteil ver-bunden. Vom eigenen PKW gilt es zuletzt noch umzusteigen in die voll besetzten Skibusse. Seitens der Stubaier Bergbahnen ist man sich dieses Mankos bewusst. „Wir werden immer wieder von Gästen darauf angesprochen, ob wir nicht eine Lösung entwickeln könnten“, weiß Andreas Klein-lercher, Seilbahndirektor der Wintersport Tirol AG.

Aber es ist nicht der Personenverkehr al-lein, der suboptimal abläuft. Die Talsta-tion Mutterberg wird durch die Anliefe-rung der Gastroware und Lebensmittel zusätzlich zum logistischen Brennpunkt. Alleine die auszutauschende Zweiseil-Um-laufbahn transportiert rund 1.000 Tonnen Ware auf den Berg, vom Gemüse bis zum Reinigungsmittel. „Gerade im November werden bis zu zehn Tonnen pro Tag ange-liefert. Das Geschehen an der Talstation ist an manchen Tagen sehr lebhaft“, erklärt Kleinlercher.

Das wichtigste ProjektMit der Verlegung der Eisgratbahn hi-nunter zum jetzigen Parkplatz wäre die Situation mit einem Schlag entschärft bzw. die Anreise für einen Großteil der Gäste deutlich angenehmer. Vor allem Warte-schlangen während der Stoßzeiten sollten angesichts der Beförderungskapazität von 3.000 Personen pro Stunde der Vergangen-heit angehören und auch Sturmsperrtage wird es keine mehr geben. Die Realisie-rung der neuen 3-S-Bahn genießt bei den Verantwortlichen der Wintersport Tirol AG deshalb oberste Priorität. Bis es dazu kommt, muss allerdings eine Reihe von be-hördlichen Verfahren positiv abgeschlossen werden. „Wir haben die Planungsunterla-gen zur Prüfung eingereicht. Derzeit findet ein Feststellungsverfahren statt, ob eine Umweltverträglichkeitsprüfung notwendig ist. Das gilt es abzuwarten. Wir sind aber guter Dinge, dass wir die Bahn realisieren können. Die Tatsache, dass unser Projekt Teil des schwarz-grünen Regierungs-Über-einkommens ist, stimmt doch sehr zuver-sichtlich“, erläutert Mag. Reinhard Klier, Vorstandsvorsitzender der Wintersport Tirol AG. Der Bau der Bahn würde für die Wintersport Tirol AG in jeder Hinsicht ei-nen Höhepunkt darstellen. Auch in finan-zieller: 45 Millionen Euro kostet die Seil-bahn aus dem Hause Leitner. Nie vorher wurde eine derart hohe Einzelinvestition am Gletscher getätigt.

Alternative zu den Buchungsplattformen geschaffen werden.“ Zudem ermöglicht die Seite des Stubaier Gletschers, Unterkunft und Skipass als Gesamtpaket zu buchen, was andere Systeme nicht können.

Stubaier Gletscher ist auch im Netz internationalEntsprechend der Gästestruktur mit Be-suchern aus verschiedensten Ländern präsentiert sich auch der Internetauftritt mehrsprachig. Neben Deutsch stehen Infor-mationen in Englisch, Italienisch, Polnisch, Tschechisch und Russisch zur Verfügung.

Online ist TeamarbeitSowohl auf der Website als auch auf den Social-Media-Kanälen wie Facebook er-

warten sich die Nutzer aktuelle Informati-onen und interessante Inhalte. Um diesen Ansprüchen gerecht zu werden, erhält die Online-Abteilung Unterstützung. Aktuel-le Werte wie z.B. Wind, Temperatur, Wet-ter, Schneehöhe, etc. werden vom Kassen-personal aktualisiert. Falls das Wetter am Gletscher nicht mit den Prognosen der au-tomatisierten Vorhersage übereinstimmt, kann die Info ebenfalls manuell adaptiert werden. Mitarbeiter vom Gletscher liefern für die Facebookseite mit derzeit knapp 40.000 Likes regelmäßig aktuelles Bildma-terial aus dem Gletscherskigebiet. Mittels Redaktionsplan werden die Themen eine Woche im Vorhinein geplant sowie aktu-elle News vom Stubaier Gletscher direkt gepostet.

3-S-BAHN VERFAHREN

„Unsere Website erreicht 2,5 Millionen Besucher im Jahr.“

Julia SiegelOnline Marketing Managerin

NEUE 3-S-Bahn Eisgrat Der geplante Standort der Talstation führt zu

einer erheblichen Komfortverbesserung.

Julia SiegelOnline Marketing Managerin

Geringe Online-Buchbarkeit als Manko

Wie aktiv setzen die Touristiker imStubaital auf den Vertrieb im Internet?

Julia Siegel: Die Zukunft ist ONLINE – wer hier nicht vertreten ist, verzichtet auf einen Großteil seines potentiellen Umsatzes. „Die Zahl der direkt buchbaren Unterkünfte liegt aktuell bei zehn Prozent. Da ist noch viel Potenzial drin. Eine aktuelle Umfrage zeigt, dass 48 % der befragten Gäste ihre Reise ins Stubaital über das Internet buchen. Das ist ein überdurchschnittlicher Wert.“

Mit der neuen Website will sich der Stubaier Gletscher auch verstärkt zur Buchungsplattform entwickeln. Weshalb sollten die heimischen Hoteliers und Vermieter hier präsent sein?

Auf stubaier-gletscher.com verfügen wir über eine jährliche Reichweite von 2,5 Millionen Besuchern bzw. 8,0 Millionen Seitenaufrufen. Eine Vielzahl dieser Nutzer interessiert sich auch für eine Unterkunft im Stubaital. Auf unserer Seite wollen wir die besten Unterkünfte zu attraktiven Preisen anbieten.

Es gibt heute schon eine Vielzahl an globalen Buchungssystemen. Warum dann der regionalen Lösungden Vorzug geben?

Es stimmt, dass viele Beherberger auf die großen Plattformen schwören und auf deren Seiten teilweise billiger anbieten als auf der eigenen Homepage. Die Zimmer werden zwar verkauft, aber oft mit einer unterdurchschnittlichen Wertschöpfung. Unsere Buchungsplattform ist ein Angebot in Zusammenarbeit mit dem Tourismusver-band. Man zahlt zwar auch eine Provision für die Vermittlung, allerdings wird das Geld direkt für das Destinationsmarketing verwendet und fließt nicht ins Ausland.

Welche Vorteile ergeben sich bei Inan-spruchnahme des Stubaier Angebots?

Im Gegensatz zu anderen Online-Reise-plattformen können wir dem Gast direkt Packages offerieren, bestehend aus Unter-kunft und Skipass. In Zukunft wollen wir es möglich machen, dass der Gast alles was er für seinen Urlaub im Stubai braucht, online buchen kann (Skikurs, Skiverleih, etc.). Darüber hinaus lassen sich auch zielgruppengerechte Pakete beispiels- weise für Familien darstellen.

48,23% 23,74% 8,84% 5,05% 3,03% 1,04% 1,01% 0,99% 0,98% 0,86%

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FACEBOOK Nationen-Statistik Top 10

rund40.000FACEBOOK FANS

(Stand: 24. September 2013)

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08 GÄSTEBEFRAGUNG TOP OF TYROL TOP OF TYROL GÄSTEBEFRAGUNG 09

DIE KRÖNUNG DESSCHNEEKÖNIGS

61%

Die Ergebnisse der Gästebefragung des vergangenen Winters 2012/2013 am Stubaier Gletscher können sich sehen lassen. Aus der

Erhebung unter insgesamt 996 Skigästen zur Kundenzufriedenheit geht hervor, dass das Skigebiet vor allem in Sachen „Atmosphäre/

Wintererlebnis“ mit den Anlagen sowie den Pisten punktet.

„Es ist für uns enorm wichtig zu wissen, was unsere Gäste wollen und von ihnen laufend Rückmeldungen zu erhalten, was wir besser machen können. Als Dienstleistungsunternehmen können wir nur erfolgreich sein, wenn wir

den Kundenwunsch ins Zentrum unserer Überlegungen stellen.”

MAG. REINHARD KLIER

unserer Gäste kommenaufgrund der Schneesicherheit

47%kommen wegen derSchneeverhältnisse

47%lieben die Größe des Gebietes

Service und Skipassangebot stechen eben-so positiv heraus. Im Vergleich zu den Mitbewerbern hebt sich der Stubaier Glet-scher insbesondere mit einem guten Preis- Leistungs-Verhältnis, Verleih sowie mit dem Angebot für den Skinachwuchs ab. Gene-rell geben mehr als 85 Prozent der befrag-ten Gäste an, das größte Gletscherskigebiet Österreichs weiterzuempfehlen.

Beleuchtet man den 6-Jahres-Vergleich zur Kundenzufriedenheit, zeigt sich im Großen und Ganzen ein gleichbleibend hohes Level. Es fällt allerdings auf, dass das Gastrono-mie-Angebot im Skigebiet seit 2007/08 ste-tig besser bewertet wurde.

Der Gast am Stubaier Gletscher als „Wiederholungs-Täter“Über 70 Prozent der Gäste sind zwischen 20 und 49 Jahre alt. Mit Abstand wich-tigster Markt ist Deutschland. Während am Stubaier Gletscher laut Gästebefra-gung rund 71 Prozent der Gäste aus dem nördlichen Nachbarland stammen, sind es im Vergleich dazu bei den Mitbewerbern lediglich 47 Prozent. Außerdem stark ver-treten sind Gäste aus Polen und Tschechi-en, den Niederlanden und der Schweiz.

Diese Aufteilung spiegelt sich auch in der Nächtigungsstatistik nach Herkunftslän-dern des TVB Stubai Tirol wieder. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer liegt bei 5,35 Nächten. Rund 47 Prozent der Gäste sind Stammgäste, besuchen den Stu-baier Gletscher „(fast) jedes Jahr“ (29 %) und „mehrmals pro Jahr“ (18 %).

In die Kategorien „Guter Skifahrer bzw. Snowboarder“ und „Profis“ ordnen sich über die Hälfte der Befragten (65 %) ein, während sich nur sieben Prozent als (Ski- bzw. Snow-board-) Anfänger sehen. Rund 50 Prozent (48 %) geben an, die Unterkunft über das In-ternet (Reiseportal bzw. Buchungsplattform) zu buchen, nur vier Prozent buchen über das Reisebüro bzw. -veranstalter, was die Wichtig-keit eines attraktiven Online-Buchungstools in der Region unterstreicht. Mit zwei Prozent ist der Anteil an Gästen, die im Vorfeld keine Unterkunft reservieren, minimal.

Schneesicherheit (61%), Schneeverhältnisse (47%) und die Größe (47%) sind für die Mehrheit der Befragten ausschlaggebende Entscheidungsgründe für den Stubaier Glet-scher. Damit hebt sich das Skigebiet auch deutlich von den Mitbewerbern ab.

GÄSTEBEFRAGUNG

66,5% 5,6% 4,9% 4,4% 3,3% 3,2% 12,1%

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UNSERE GÄSTE KOMMEN AUS

5,35

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65%

NÄCHTE BLEIBEN DIE GÄSTEIM DURCHSCHNITT

DER GÄSTE SINDSTAMMGÄSTE

DER GÄSTE SIND ZWISCHEN20 & 49 JAHRE ALT

BEZEICHNEN SICHALS GUTE SKIFAHRERBZW. SNOWBOARDER UND PROFIS

Quelle: TVB Stubai Tirol

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10 GAMSGARTEN TOP OF TYROL TOP OF TYROL GAMSGARTEN 11

DER „NEUE“ GAMSGARTEN GLÄNZT WIE EIN SCHNEEKRISTALL

Am Stubaier Gletscher, dem„Königreich des Schnees“, arbeiten die Verantwortli-chen konsequent an der Steigerung von Komfort und Qualität. Heuer werden dafür

vier Millionen Euro in den Ausbau der Bergstation Gamsgarten investiert. Im Zuge der Arbeiten entstehen deutlich mehr Fläche für den Gastronomiebereich, ein moderner und ebenfalls vergrößerter Sportshop sowie ein komfortables Skide-pot. Die Koordination und die Logistik für die Baumaßnahmen stellten auf rund 2.600 Metern Seehöhe eine besondere Herausfor-derung dar. Die erfahrenen Mitarbeiter des Stubaier Gletschers meisterten die Aufgabe mit Bravour und so dürfen sich die Gäs-te ab dem Winter 2013/2014 über neue Räumlichkeiten sowie ein noch umfangrei-cheres Angebot freuen.

Täglich frisch zubereitetRund 560 Sitzplätze und 140 Liegestühle stehen künftig auf der neuen Terrasse des Restaurants „Zur Goldenen Gams“ bereit. Zehn Zahlkellner und zehn Speisenträger sorgen dafür, dass bis zu 1.000 Personen möglichst rasch ihre Speisen genießen kön-nen. „Unsere Gäste wollen möglichst rasch wieder auf die Piste und erwarten sich eine schnelle Bedienung. Die absolute Beson-derheit ist, dass trotz dieser Dynamik un-sere Speisen selbst hergestellt und täglich frisch zubereitet werden“, erklärt Manfred Unterkirchner, Direktor der Gastronomie am Stubaier Gletscher. Die neue Hendlgrill-Station, ausgestattet mit einem modernen, leistungsfähigen Pa-norama-Grill, kredenzt köstliche, absolut frische Grillhendln. Besondere Spezialitä-ten erwarten die Besucher im „Schneekris-tall Pavillon“. Die neue trendige Bar am Gamsgarten verfügt über 140 Sitzplätze und kann bei Schönwetter zur Hälfte ge-öffnet werden, mit freiem Blick auf das schneeweiße Bergpanorama. Auf der Kar-

te finden sich erfrischende Cocktails, ver-schiedene Sorten Champagner und Meinl Kaffeespezialitäten.

1.400 Quadratmeter SportEine Frischzellenkur erlebt die Ausstattung des Intersport Shops am Gamsgarten. Das Geschäft wird vollkommen erneuert und auf rund 1.400 Quadratmeter erweitert. Die größere Verkaufsfläche bringt ein um-fangreiches Warensortiment und Dienst-leistungsangebot mit sich.

Ein besonderes Highlight ist das großzügi-ge Skidepot im Untergeschoss. Damit wird den Gästen ermöglicht, ihre Leihausrüs-tung bequem direkt an der Piste zu depo-nieren.

Beim Service gehören durch zwei zusätzli-che moderne Einstellgruben längere Warte-zeiten der Vergangenheit an. Zwei High-tech-Schleifautomaten gewährleisten bestes Kanten- und Belagservice für Skier und Boards. Zum neuen Serviceangebot gehört auch die massiv vergrößerte Skischuhfit-ting-Abteilung. Mit Hightech und Know-how analysieren und beheben Spezialisten Druckstellen. Maßanfertigungen bei Schu-hen und Einlegesohlen erledigen die Mit-arbeiter ebenfalls schnell und fachgerecht. „Durch die Erweiterung steigern wir die Servicequalität. Wir bieten ein umfang-reicheres und gut ausgewähltes Sortiment, besten Service sowie Miet- und Depot-möglichkeiten. Diese Faktoren und unser kompetentes Team machen unseren Erfolg aus“, erklärt Seppi Repetschnig, Leiter von Intersport Stubaier Gletscher.

GAMSGARTEN NEU!

Der neue ShopKunden erwartet im Gamsgartenein modernes Einkaufserlebnis.

Enges ZeitfensterMit Hochdruck wurde bis zuletzt an derFertigstellung der neuen Gamsgarten-Angebote gearbeitet.

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3TOP OF TYROL KINDHEITSERLEBNISSE 13 12 KINDHEITSERLEBNISSE TOP OF TYROL

Herr Dr. Klier, als Dreijähriger sind Sie in den Hochwasser führenden Schlossbach in Zirl gefallen. Wie ist das passiert?

Klier: Das war 1929 beim letzten großen Hochwasser in Zirl. „Die Mur kommt, die große Mur kommt“, haben die Menschen gerufen. Der Schlossbach, an und für sich unser Spielplatz, verwandelte sich in einen riesigen, reißenden Fluss. Ausgerissene Bäume, Stöcke, alles Mögliche ist darauf geschwommen. Es gab einen Punkt, von wo man das schön beobachten konnte. Erwachsene standen dort dicht gedrängt. Weil ich auch etwas sehen wollte, bin ich durch die Beine durchgekrochen, und zwar mit solchem Elan, dass ich in den Bach hi-neingefallen bin.

Wie wurden Sie gerettet?

Klier: Meine Schwester ist neben dem schwimmenden Knirps hergelaufen. Knapp bevor der Schlossbach in den Inn mündet, hat mich ein junger Zirler aus dem Bach

gefischt. Augen, Ohren, Nase, Mund, alles war voller Dreck. Sie haben mich daheim auf den Tisch gelegt und alles herausge-putzt. Das zu überleben war ein unglaub-liches Glück. Aber ich betrachte es als von Gott gegeben.

Wie erlebten Sie Ihre Kindheit in den Dreißigerjahren?

Klier: Wir waren drei Geschwister, unser Elternhaus stand am Dorfplatz. Meine 93 Jahre alte Schwester wohnt noch immer dort. Wir hatten sehr viel Kontakt mit den anderen Kindern aus dem Dorf. Mein Va-ter, der aus einer Försterfamilie stammte, nahm uns viel mit in die Natur. Er war zwar Elektroingenieur, aber er ist vor allem gerne mit uns Holzen gegangen. Es war eine sehr schöne, naturverbundene Kindheit.

Bekamen Sie als Kleinkind etwas mit von der politisch instabilen Lage jener Zeit?

Klier: Mein Vater war, beeinflusst durch

seine bayerischen Verwandten, eher für den Anschluss an Deutschland. In Mittenwald gab es zur damaligen Zeit schon Vollbe-schäftigung. Viele junge Leute in unserem familiären Umfeld waren hingegen arbeits-los. Nach dem Juliputsch in Wien im Jahre 1934 ist er mit einigen anderen Zirlern ein-gesperrt worden, im Weinkeller vom Hotel Löwen. Wir Buben haben uns hinunterge-schlichen und gesehen, dass die Männer beim Kartenspielen saßen. Es dauerte nur ein paar Tage oder Wochen und dann wa-ren wir wieder alle fröhlich vereint.

Hat Ihre Familie in der damals wirtschaft-lich schwierigen Zeit Entbehrungen erle-ben müssen?

Klier: Nein, es ist uns immer gut gegan-gen. Wir waren sozusagen eine gutbürger-liche Familie, wir hatten ein Geschäft und eine Tankstelle. Es sind am Tag zwei oder drei Autos durch Zirl gefahren und ab und zu hat einer getankt. Mein Bruder und ich hielten uns stets zum Sprung bereit, um

Benzin zu pumpen. Dafür hat es dann ein kleines Taschengeld gegeben, meine erste Verdienstmöglichkeit. Ich war meistens der Schnellere von uns beiden.

War die Arbeit das prägende Element im Leben der Familie Klier?

Klier: Nein, es gab auch andere Beschäfti-gungen. Oben am Nordrand von Zirl stand ein Haus, das einem Professor Skop gehört hatte, und da haben wir drei Kinder und meine Eltern Klavierunterricht genommen. Neben diesem Haus gibt es schöne Felsen. Ich bin meistens mit meinem Bruder hinauf gegangen. Der eine hat Klavier gespielt, der andere ist einstweilen geklettert. Damit es nicht langweilig wurde.

Was hat Sie mehr begeistert: das Klavierspielen oder das Klettern?

Klier: Eher das Klettern, da war ich von Beginn an nicht schlecht. Zirl liegt ja am Fuße der Martinswand, wir sind schon als zehn-, zwölfjährige Buben die damals noch nicht gesicherte Route zur Martinsgrotte hinaufgeklettert.

Nach heutigen Kriterien eine „Free Solo“-Begehung.

Klier: Ja, weil wir noch gar kein Seil hatten.

Man könnte beinahe den Eindruck gewin-nen, dass Ihre Kindheit und Jugend in ers-ter Linie aus waghalsigen Unternehmun-gen und unbeschwerter Freizeit bestand.War das so?

Klier: Nein, gewiss nicht. Ab dem zwölf-ten Lebensjahr verbrachte ich die Sommer immer am Solsteinhaus als „Hüttenbua“. Zu meinen Aufgaben zählten vor allem „Goashüten“ und Melken. Für mich war das alles ganz selbstverständlich. Einmal sind die Tiere bis nach Scharnitz hinaus gelaufen und ich habe die Herde in der Nacht von Scharnitz bis aufs Solste-inhaus wieder heraufgetrieben. Dabei war mir dann doch nicht mehr ganz wohl. Im Oktober wurde die Hütte geschlossen, ich habe für den Sommer zehn Schilling Lohn bekommen und bin zufrieden nach Hause marschiert.

Erleben Sie den heutigen Komfort als großen Kontrast zu dieser Zeit?

Klier: Ja. Aber ich habe damals gelernt, dass der Mensch fleißig sein muss, sparsam und auch bescheiden. Das sind Dinge, über die heute zu wenig geredet wird.

Können Sie sich selber etwas gönnen?

Klier: Ich brauche wenig; ich habe nie getrunken oder geraucht und bin Gottsei-dank deshalb auch sehr gesund geblieben. Meine Frau sagt immer „Du isst zu wenig“. Ich brauche wenig zu essen, keinen Alkohol und keinen Tabak. Aber ich bin gerne tätig.

Wohlstand war demnach nie Ihr wesentlicher Antrieb?

Klier: Nein, er ist halt gekommen. Wich-tiger war, dass ich durch meine verschiede-nen Berufe ganz unterschiedliche Facetten des modernen Lebens kennengelernt habe. Und jetzt bin ich bei meiner letzten Berufs-wahl angelangt: Seilbahner.

Herr Klier, danke für das Gespräch.Das Interview wurde aufgezeichnet

von Roman Polak.

„DAS ZU ÜBERLEBEN WAR EIN UNGLAUBLICHES GLÜCK“Heinrich Klier über prägende Kindheitserlebnisse: Wie er den Sturz in einen reißenden Bach überstand, als Zwölfjähriger ohne Seilsicherung in die Martinswand einstieg und die Verhaftung seines Vaters in Folge der politischen Unruhen von 1934 erlebte.

DIE SIEBEN LEBEN DES HEINRICH KLIER / TEIL 3

Frühe PrägungAn der Zirler Martinswandentdeckte der Seilbahn-Pionier seine Liebe zum Fels.

Heinrich Klier erinnert sich anseine Kindheit als schöne,unbeschwerte Zeit.

„Ich brauche wenig,aber ich bin gerne tätig.“

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TOP OF TYROL MITARBEITER 15 14

Dass er einmal Seilbahner werden will, weiß Felix bereits in der Volksschule. Um in Sachen Berufswahl auf Nummer sicher zu gehen, übt er vorab zuhause in Medraz am selbst konstruierten Mini-Schlepplift. Auch Martin beschließt schon früh, dass er eines Tages hoch hinaus will. Seinen Kind-heitstraum vom Hubschrauberpiloten ver-wirklicht er zwar nicht, dennoch arbeitet sich der Schönberger schnell nach oben. Am Stubaier Gletscher erlernen die beiden 15-Jährigen im ersten Lehrjahr das „Hand-werk“ zum Seilbahntechniker, Felix in der Abteilung Gondelbahn, Martin bei den Ses-selliften.

Allrounder „Es gibt wenige Berufe, in denen junge Menschen in derart vielen verschiedenen Bereichen Erfahrung sammeln. Das Aufga-bengebiet eines Seilbahntechnikers ist sehr abwechslungsreich und herausfordernd“, erklärt Manfred Albrecht, Leiter der Abtei-lung Technik. Er bedient, wartet und über-prüft vom Schlepplift bis zur Gondel sämt-liche Seilbahn- und Liftanlagen, überwacht den laufenden Betrieb, die Einhaltung der Beförderungsvorschriften, berät und be-treut Fahrgäste. All dies erfordert fundiertes Fachwissen in diversen Berufszweigen, u.a. in Elektro- und Maschinenbautechnik so-wie Kenntnisse in Hydraulik und Pneuma-

tik. „Kein Arbeitstag gleicht dem anderen, jeden Morgen erwartet unsere Jungs ein neues Abenteuer“, sagt Albrecht. Felix und Martin starten um 08.00 Uhr. Die beiden gelangen mit dem kostenlosen Bustransfer der Stubaier Gletscherbahn zu ihrem Ar-beitsplatz. Der befindet sich abwechselnd in den Werkstätten, in den Stationen der jeweiligen Anlagen oder im Freien. Dass sie dem Wetter ausgesetzt sind, macht den bei-den nichts aus. Im Winter prägen die jeweils anfallenden Arbeiten den Arbeitsalltag, während sich Seilbahntechniker im Som-merbetrieb bzw. in den Zwischensaisonen vordergründig mit Wartungs- und Revisi-onsarbeiten beschäftigen. „Jeder Liftsessel, jede Gondel wird kontrolliert, jede einzel-ne Klemme auseinandergebaut und inspi-ziert, Verschleißteile werden bei Bedarf ge-tauscht“, zählt der Technik-Abteilungsleiter auf. Felix und Martin strahlen über das ganze Gesicht. Wenn sie von ihren liebsten Hobbys berichten, noch ein bisschen mehr: basteln bzw. Teile zerlegen und wieder zu-sammenbauen.

Praxisnahe Lehre„Wir nehmen uns Zeit, um unseren Nach-wuchs-Seilbahnern viel Einblick in unsere Arbeit zu ermöglichen“, betont Albrecht. Die beiden Lehrlinge bestätigen das begeis-tert: „Wir dürfen alles probieren und haut-

nah erleben.“ Sicherheit ist dabei stets obers-tes Gebot. „Mit der rasanten Entwicklung der Seil-bahnbranche in den vergangenen Jahr-zehnten sind auch die Anforderungen an die Mitarbeiter gestiegen“, weiß Albrecht. Am Stubaier Gletscher wurden bereits drei Lehrlinge in diesem Beruf erfolgreich ausge-bildet. Neben den Lehrlingen Martin und Felix nutzen derzeit zwei weitere Mitarbeiter die Chance, die Lehre nebenberuflich nach-zuholen.Mit der Einführung der neuen Ausbildung vor fünf Jahren wurde nicht nur dem erhöh-ten Anspruch an kompetentem Fachpersonal Rechnung getragen, sondern auch der Beruf des Seilbahners an sich aufgewertet. „Das Image des Berufszweiges wird mit dieser Leh-re auf jeden Fall gehoben“, bestätigt Manfred Albrecht, „Nicht zuletzt zeigt er, dass zu den Aufgaben eines ‚Liftlers‘ weit mehr gehört, als den Leuten in den Sessel zu helfen.“ „Jugendliche, die sich für diesen Beruf ent-scheiden, sollen aufgeschlossen sein und neben technischem Verständnis und hand-werklicher Geschicklichkeit auch über eine hohe Kommunikationsfähigkeit sowie Si-cherheits- und Umweltbewusstsein verfü-gen“, fasst Manfred Albrecht die Anforde-rungen an Seilbahntechniker zusammen. Aufstiegsmöglichkeiten bieten sich am Stu-baier Gletscher auf jeden Fall genügend.

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Um zu ihrem Arbeitsplatz zu gelangen, müssen sie nicht nur einige Höhenmeter überwinden. Die Lehrlinge Felix Siller und Martin Pfurtscheller bewegen sich im Zuge ihrer Ausbildung zum Seilbahntechniker am Stubaier Gletscher auch auf einem Grat zwischen Beförderungs-technik und Dienstleistung.

MITARBEITER

Seilbahntechniker

Der Lehrberuf des Seilbahntechnikers wurde im Herbst 2008, anfangs als Ausbildungsversuch unter dem Titel Seilbahnfachmann, ins Leben gerufen. Mit 01.01.2013 wurde der Beruf als Regellehr-beruf eingeführt, der Name in Seilbahn-techniker umbenannt und die Lehrzeit aufgrund der Komplexität der Ausbildung um ein halbes Jahr auf dreieinhalb Jahre verlängert. Die österreichweite Berufsschu-le ist in Hallein in Salzburg angesiedelt und bietet den angehenden Seilbahntech-nikern ein modernes Lernumfeld.

FACTS

Manfred Albrecht (li.) hat Felix Siller (re.) und Martin Pfurtscheller unter seine Fittiche genommen.

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TOP OF TYROL 3D EINKAUFSERLEBNIS 17

EINKAUFEN IN DERDRITTEN DIMENSION

Vom lokalen zum europäischen Sporthändler: Diesen Schritt vollzieht die Wintersport Tirol AG mit ihrem neuen Projekt eines Online-Sportshops unter SportOkay.com

Experten für Bergsport & Fitness„Der Trend geht Richtung Berg und auch Richtung Online. Kunden, die vor Ort kaufen, möchten auch im Web shoppen. Daher ist es sinnvoll, in beiden ‚Welten‘ präsent zu sein“, erklärt Geschäftsführer Konrad Plankensteiner das Potential. An-ders als Amazon, Zalando und Co. fokus-sieren Plankensteiner und sein Team auf ein ausgewähltes Sortiment. Als Spezialist für Bekleidung und Sportausrüstung im Out-door-, Berg- und Skisport sowie im Aus-dauer- und Fitnessbereich will man in den kommenden Jahren zu einem der großen Online-Sport-Shops in Europa wachsen. „SportOkay.com bietet eine zielgerichtete Produktauswahl zum Thema Berg zu at-traktiven Preisen“, betont der Online-Ex-perte.

Innovative TechnikMit einer Premiere will das Tiroler Unter-

nehmen die Nutzer von Beginn an überzeu-gen. Erstmals weltweit lassen sich sämtliche Produkte aus allen Perspektiven mittels 3D-Ansicht betrachten. Von jedem Artikel werden 100 Bilder erstellt, zusammenge-fügt und ermöglichen so eine völlig neue Produktdarstellung. Zusätzlich passt sich der Internetauftritt allen Darstellungsfor-men auf den unterschiedlichsten Endgerä-ten (Smartphone, Tablet, PC oder TV mit 4K oder Full-HD-Auflösung) optimal an.

Versand von Tirol nach ganz EuropaZum Start liefert SportOkay.com in zwölf Länder (Österreich, Deutschland, Italien, Niederlande, Belgien, Luxemburg, Frank-reich, Tschechien, Slowakei, Ungarn, Slo-wenien und Kroatien). Bis Mitte 2014 kann aus ganz Europa bestellt werden. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Innsbruck/Rum. Rund zehn Mitarbeiter kümmern sich in den Bereichen Versand, Kunden-

betreuung und Verwaltung darum, die Ansprüche der Käufer zu erfüllen. Mittels Marketing im Internet als auch über die an-deren Unternehmen der Wintersport Tirol AG soll der neue Online-Händler rasch Be-kanntheit erlangen.

Intensive Vorbereitungsphase„Ein solches Unternehmen innerhalb von sechs Monaten zum Anlaufen zu bringen, ist eine spannende, aufregende und vor al-lem tolle Aufgabe, die mit vielen Heraus-forderungen einhergeht“, betont Konrad Plankensteiner. Neben Verbesserungen bis-her üblicher Branchenstandards in Sachen Produkterlebnis nahmen auch die The-men Logistik, Ablaufplanung, technische Schnittstellen und weitere Detailfragen viel Zeit in Anspruch.

3D EINKAUFSERLEBNIS

16 MITARBEITER TOP OF TYROL

Wir gratulieren ...

... Richard Illmer zur Geburt seiner Tochter Theresa (05.03.2013)... Herbert Penz zur Geburt seiner Tochter Mira (15.03.2013)... Sieghard Ferchl zur Hochzeit mit seiner Marion... Julia Hurt und Robert Steirer zum ausgezeichneten Erfolg bei der Lehrabschlussprüfung... Georg Bauer und Boris Keskinovic zum ausgezeichneten Abschluss des Intersport Colleges... Boris Keskinovic zur Geburt von Tochter Philina (03.09.2013)... Therese Zunzer zur Hochzeit

Weiterbildung im Trend ...

Rechtliche Grundlagen AbfallwirtschaftKlaus Gleinser

Vorbereitungskurs auf die Lehr-abschlussprüfung Seilbahnfachmann/-frau im zweiten BildungswegEva-Maria Schulze, Lukas Penz

BeschwerdemanagementRita Nimmrichter, Sieglinde Pfurtscheller,Silke Span

Englisch für FortgeschritteneDanja Mayr

Grundkurs Stauanlagenverantwortliche von BeschneiungsspeichernJohannes Hofer

AUS DEM UNTERNEHMEN

HAPPYHOUR FÜR ONLINE-

EINKÄUFERNeben klassischem Newslettermar-

keting setzt SportOkay.com auf neue Formen der Kundenbindung:

HAPPY HOUR – Vergünstigungen an ausgewählten Abenden

DEALS – wöchentliche AktionenVISP – Punkte sammeln und von dauerhaften Rabatten profitieren

Sommer einen neuen Anstrich verpasst. Dieser optische Aufputz wurde von der Na-turschutzbehörde vorgeschrieben und ließ sich im Vorjahr wetterbedingt nicht mehr realisieren. Zudem konnte die Dachab-dichtung fertig gestellt und alle Stützfunda-mente mit einer einheitlichen Versiegelung ausgestattet werden. „Ich danke unseren Mitarbeitern, die diese notwendigen Maß-nahmen mit vollem Engagement umgesetzt haben“, so Elmar Kindl, Betriebsleiter Ses-selbahnen am Stubaier Gletscher.

Bergeübung In Kooperation mit dem ÖAMTC und der Bergrettung Neustift wurden die Mitarbeiter der Stubaier Gletscherbahn bei einer groß angelegten Bergeübung für den Ernstfall trainiert. Vier Bergemannschaften, insge-samt 53 Personen, nahmen an der Übung bei der Gamsgartenbahn Sektion II teil.

Revisionsarbeiten Sommer 2013Im abgelaufenen Sommer wurden die An-lagen am Stubaier Gletscher wieder einer umfassenden Revision unterzogen. Auf-

grund von Abnützung der Zahnräder wurde so bei der Gamsgartenbahn Sektion I das sechs Tonnen schwere Getriebe gewechselt. Ebenso unter Mithilfe der Mitarbeiter wur-de außerdem das 31 Jahre alte und 2.100 Meter lange Tragseil sowie das 3.945 Meter lange Zugseil der Gletscherbahn Sektion I getauscht. Die Seilzugarbeiten führten die Firma Kogler, die Spleißarbeiten die Firma Fatzer durch.

Daunjochbahn im neuen Look Die Berg- und Talstation der 2012 errich-teten „Daunjochbahn“ erhielt in diesem

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Wertvolles Rüstzeug in Theorie und Praxis erhalten die Teilnehmer bei den SAAC Basic Camps am Stubaier Gletscher. In dieser Saison stehen gleich zwei Termine an, vom 16. bis 17. November 2013 und vom 26. bis 27. April 2014. Im Rahmen der zweitägigen Camps geben geprüfte Berg- und Skiführer ihre Erfahrungen und Tipps für das richtige Verhalten im Gelän-de weiter. Knapp 1.500 Wintersportler nehmen pro Jahr das Angebot der kostenlosen Workshops in Anspruch, um für das sichere Fahren im freien Gelände gewappnet zu sein.

SAAC CAMPS: WISSEN FÜR DIE FAHRT ABSEITS DER PISTE

16.-17.NOVEMBER 2013

Mit zahlreichen Side Events und Highlights startet der Snowpark am Stubaier Gletscher in die neue Saison. Vom 18. bis 20. Oktober bietet die „Moreboards Stubai Premiere“ bereits zum fünften Mal einen Mix aus coolem Sound, den angesagtesten Brands mit ihren nagelneuen Produkten sowie Sessions und Contests im Stubai Zoo. Über 40 Mar-ken stehen zum kostenlosen Test im Brandsaloon am Eisgrat bereit. Au-ßerdem bleibt der „Moreboards Stubai Zoo“ mit Lines für jedes Level durchgehend geöffnet. Am Abend trifft sich die Szene in verschiedenen Locations zum Abfeiern mit dem Sound von den „Cyberpunkers“, „Drun-ken Masters“ und zahlreichen anderen Acts.

MOREBOARDSSTUBAI PREMIERE –SNOWPARK OPENING

18.-20.OKTOBER 2013

Ein Festival im größten Gletscherskigebiet Österreichs in Verbindung mit dem umfangreichsten Materialtest der Alpen wird zum Sportscheck Gletscher Testival. Dieser Event ist ein Fixpunkt im Kalender am Stubai-er Gletscher und bringt wieder alle namhaften Firmen in das Königreich des Schnees. Über 3.800 Wintersportartikel warten nur darauf, von den Wintersportfans getestet zu werden. Mehr als 40 Aussteller beantworten Fragen zur richtigen Ausrüstung und zu den neuesten Trends für die Sai-son 2013/2014. In speziellen Workshops werden außerdem Themen wie Technik oder Sicherheit auf den Pisten erarbeitet, damit alle Gäste gut vorbereitet in den Skiwinter starten können.

SPORTSCHECKGLETSCHER TESTIVAL

07.-10.NOVEMBER 2013

Auf einer Seehöhe von knapp 3.000 Metern befindet sich Europas höchst-gelegenes Gault Millau Haubenrestaurant, das Restaurant Schaufelspitz. Inzwischen wurde der Genusstempel auch im Falstaff Gourmet- und Weinmagazin ausgezeichnet. Somit stellt das „Schaufelspitz“ den idealen Rahmen für die Gourmetnacht „Dine & Wine“ am Stubaier Gletscher dar. Küchenchef David Kostner kreiert gemeinsam mit seinem Team ein sechs-gängiges Degustationsmenü. Im wunderschönen Ambiente genießen die Feinschmecker einen einzigartigen Abend mit köstlichen Speisen aus erle-senen Zutaten. Vollkommen wird er durch die passenden Tropfen aus dem Weingut K + K Kirnbauer.

KULINARISCHESHOCHGEFÜHL

11.JÄNNER 2014

18 KURZ NOTIERT TOP OF TYROL TOP OF TYROL EVENTS 19

KURZ NOTIERT

Am Werk waren nicht professionelle Tester, son-dern sogenannte „Gourmetclub-Mitglieder“, die dem Schaufelspitz beachtliche 84 Punkte verliehen und damit eine der begehrten Fal-

Die Naturbahn fand bei den Gästen sehr großen Anklang, die Leihrodeln waren immer wieder vergriffen. „Dieser Erfolg freut uns und es tut uns leid, dass wir den Rodelbetrieb, trotz der großen Nachfrage, witterungsbedingt einstellen muss-

Die Teams schätzen die Professionalität von Seiten der Stubaier Gletscherbahn bei der Or-ganisation ihrer Aufenthalte. Begeistert sind die Läufer aus aller Herren Ländern von den vielen verschiedenen Schwierigkeitsgraden der Pisten.

staff-Gabeln. „Unser Restaurant besticht allein durch den Standort und das wunderschöne Ambiente. Dazu kommt noch die Auswahl an Spitzenweinen, Edelbränden und Delikatessen. Es macht uns stolz, auf knapp 3.000 Metern Seehöhe unseren Gästen diese kulinarische Vielfalt kombiniert mit traditionellen Einflüssen bieten zu können“, erklärt Küchenchef David Kostner.

ten“, so Seilbahndirektor Andreas Kleinlercher. Die Sicherheit der Rodler hatte beim Anlegen der Trasse oberste Priorität, wobei besonders auf die Neigung und die Kurvenradien geachtet wurde. Die warmen Temperaturen in den Mona-ten Juni und Juli und der damit einhergehende weiche Schnee stellten vor allem beim Warten und Präparieren der Bahn eine ganz besondere Herausforderung dar.

„Speziell der längere Skibetrieb im Frühjahr wurde von den Athleten sehr positiv aufgenom-men. Bereits jetzt haben Mannschaften für das nächste Jahr ihr Kommen zugesagt. Der hohe Anteil von Stammgruppen im Herbst und im Frühjahr ist Zeugnis für die gute Betreuung der Sportler“, erzählt Stefan Gietl, stellvertretender Zentralbetriebsleiter. Er schätzt, dass der Anteil der „Rückkehrer“ mehr als 80 Prozent beträgt.

Falstaff ist das älteste und auflagenstärks-te Gourmet- und Weinmagazin Österreichs. Im Gourmet Guide 2013 scheint erstmals auch das Restaurant „Schaufelspitz“ am Stubaier Gletscher auf.

Am Stubaier Gletscher stand quasi als „Testlauf“ während der Sommermonate Naturbahnrodeln auf dem Programm.

Nicht weniger als 250 Trainingsgruppen aus 15 Nationen haben in der vergangenen Saison die idealen Pistenbedingungen zur Vorbereitung auf ihre Rennen genutzt.

FALSTAFF-GABEL FÜR SCHAUFELSPITZ

NATURRODELBAHNIM SOMMER

TREFFPUNKT DERSKINATIONEN

SCHAUFELSPITZ AUSGEZEICHNET

Page 11: Stubaier Gletscher Magazin TOP OF TYROL Ausgabe #26

SPORT OKAYMaria-Theresien-Straße 47Telefon 0512 / 58 31 41

ÖffnungszeitenMo. - Fr. 09.00-18.30 Uhr Samstag 09.00-17.00 Uhr

Landhaus GarageDirekter Zugang1 Stunde gratis parken

Lawinensicherheits-Training mit einem Bergprofi am Stubaier Gletscher

TERMINENotfalltraining - Kameradenrettung in Theorie und PraxisSamstag, 14.12.2013Samstag, 18.01.2014

INFORMATION UND ANMELDUNG:SPORT OKAYMaria-Theresien-Straße 476020 InnsbruckTel.: 0043 512 583141e-mail: [email protected]

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