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Chipchap

chipchap animationfilm

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animationsfilm über einen kleinen vogel der so sein moechte wie sein großes vorbild der wetterhahn

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ChipchapChipchap

Chipchap KonzeptPlot

In einem verschlafenen kleinen Alpendörfchen lebt ein kleiner Vogel der gerne so wäre der Wetterhahn auf der Dorfkirche, der dem Vogel wie ein schillernder Star vorkommt.Er selbst ist jedoch einfach zu tollpatschig, sodass je-der versuch dem Wetterhahn nachzueifern scheitert, bis er feststellt, das er eine Fähigkeit besitzt die ihn besser macht als den Hahn: Fliegen.

Skizzen phase 1

In der frühen Entwurfs Phase versuchte ich den prinzipellen Charakter des Hauptdarstellers zu erfassen.Grundsätzlich war dieser Teil ein Spielen mit unter-schiedlichen Formen und Proportionen mit dem Vorbehalt das sich der letztendliche Look in der Modeling Phase genauer festlegen lässt.

phase 2

Die zweite Entwurfsphase verfeinerte die Formen und ging mit ersten Test-modelings Hand in Hand- welche sich aber im nachhinein wegen zu geringer Polygonzahl als schlecht animierbar herraus-stellten.

phase 3 storyboard/szene

Reduzierteres Arbeiten war dringend nötig da ich mir vorstellen konnte welche Schwierigkeiten mich in der 3dimensio-nalen Welt und vorallem beim Rendering erwarten werden, daher verwarf ich die ersten Entwürfe und konzipierte die Szene dem mittlerweile stehen-den 3d Charakter neu.

Skelett geriggter Charakter

Rigging/Animation der herausfordernste Teil stellte die letzte Phase dar.Diese besteht darin dem Polygonnetz ein animierbares Skelett (>Rigging) zu verpas-sen das möglichst dynamisch auf Bewegung reagiert ( um die Tolpatschige haltung des Charakters zu suggerieren).Der nächste Schritt ist das sogenannte Skinning in dem jedem Punkt im Polynetz eine relative Position zwischen den Knochen gegeben wird um Deformationen zu be-werkstelligen.

Skinning für korrek-te Deformation

Der letzte Schritt ist die Erstellung von MotionClips. Stichwort: Non-lineare Animation.

Mit dieser Technik ist es möglich einzelne Bewe-gungsabläufe aufzunehmen und unabhängig von Raum und Zeit, ja sogar Charak-terunabhängig wieder zu geben.diese Technik kommt z.B auch bei MotionCapture (Aufnahmen eines Schau-spielers in die 3D Welt übersetzt) zum Einsatz

*leider bin ich auf diesen Schritt erst sehr spät gestoßen, sodass ich mich nur flüchtig damit auseinander setzen konnte, was sich etwas in der Qua-lität der Animation niedergeschlagen hat.

Linksder Wissenschaftlichkeit wegen und weil der Film eine Menge Recherche arbeit gekostet hat eine klei-ne Linksammlung die mich zum Ziel geführt hat.

http://www.videocopilot.net/http://vimeo.com/9076775http://vimeo.com/1691444 http://vimeo.com/1691456http://www.plankeplanke.de/rigging_beta.pdf

Der wirklich allerletzte Schritt des gesammten Prozesses ist das Composit-ing der einzelnen Elemente in Aftereffects. Da die 3d szene zu rechenintensiv gewesen wäre und die Nachbearbeitung dadurch unnötig erschweren würde entschloss ich mich das komplette Setting in Ein-zelelementen zu rendern und in einer 2.5D Szene in Aftereffects zu rearrangie-ren. Mein erstes „richtiges“ Projekt in AE, Fazit: Photo-shop für total Abgefahrene! Genial!