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09 DR. MED. SCHNYDER praktiziert seit 1996 im Ärztehaus in Cham 11 B+A TREUHAND AG feiert das 30 Jahr- Jubiläum 15 BAND-EQUIPMENT für junge Musiker gesucht 23 ALPENBLICK bemerkenswerte Funde sichergestellt chomer bär chomerbär »»»» Ausgabe Nr. 143 »»»» Dezember 2009 OFFIZIELLE ZEITSCHRIFT FÜR CHAM UND UMGEBUNG / CHAM TOURISMUS SAMICHLÄUSE stellen sich vor

chom erbär · chomerbÄr dezember2009 editorial seite2 von40 herausgeber sichtverlag gmbh, cham erscheint kostenlos in den gemeinden cham, hÜnenberg, risch-rotkreuz

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09 DR. MED. SCHNYDERpraktiziert seit 1996im Ärztehaus in Cham

11 B+A TREUHAND AGfeiert das 30 Jahr-Jubiläum

15 BAND-EQUIPMENTfür junge Musikergesucht

23 ALPENBLICKbemerkenswerteFunde sichergestellt

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chomerbär »»»» Ausgabe Nr. 143 »»»» Dezember 2009

OFFIZIELLE ZEITSCHRIFT FÜR CHAM UND UMGEBUNG / CHAM TOURISMUS

SAMICHLÄUSEstellen sich vor

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CHOMER BÄR DEZEMBER 2009 SEITE 2 VON 40EDITORIAL

HERAUSGEBER S ICHTVERLAG GMBH, CHAM ERSCHEINT KOSTENLOS IN DEN GEMEINDEN CHAM, HÜNENBERG, RISCH-ROTKREUZ

REDAKTION CLAUDIA END UND CHRISTOFF HELLER GESTALTUNG CLAUDIA END, CHAM AUFLAGE 15’500 EXEMPLARE

ARTIKEL- UND INSERATE-ANNAHME REDAKTION CHOMERBÄR, S ICHTVERLAG GMBH, GEWERBESTRASSE 8, 6330 CHAM,

TELEFON 041 783 03 27, TELEFAX 041 784 11 01 E-MAIL [email protected] INTERNET CHOMERBÄR.CH KÜRZUNGEN DER ART IKEL BEHÄLT

S ICH DIE REDAKTION VOR AUSGABE NÄCHSTE NUMMER 9. FEBRUAR 2010 REDAKTIONSSCHLUSS 21. JANUAR 2010

EDITORIAL

Adventszeit – Eine Zeit der Besinnlichkeit

Die kalten Wintertage haben sich bereits bemerkbar gemacht, das

Laub ist von den Bäumen gefallen und auch die Adventszeit hat

schon begonnen. Dies gibt vielen von uns Anlass, zuhause in der

heimeligen Stube den Ofen oder das Cheminée anzufeuern und die

Räume mit Kerzen und gut riechenden Tannästen zu dekorieren.

Die Familie rückt in diesen kalten Tagen wieder ein Stück näher

zusammen, um in dieser besinnlichen Zeit etwas Abstand vom hektischen Alltag zu

nehmen. Dies ist eine alte und schöne Tradition. Auch wir von der Feuerwehr Cham

sind bestrebt Traditionen zu pflegen. So sind wir zum Beispiel bemüht, die Nähe zu

den Chamer Bürgern zu suchen. Wir organisieren unter anderem Brandschutzausbil-

dungen, bei denen der Besucher gleich selbst Hand anlegen kann. Dabei darf ich

auch feststellen, dass die Akzeptanz bei den Chamerinnen und Chamern unserer

Organisation gegenüber gross ist. Das macht uns stolz.

Ich bin mir bewusst, dass die Feuerwehr für die Bevölkerung von Cham eine grosse

Verantwortung im Sinne der allgemeinen Sicherheit zu tragen hat. Dies ist eine

anspruchsvolle Aufgabe, die wir gerne und freiwillig für Sie machen. Für die Unter-

stützung Ihrerseits, liebe Leserinnen und Leser, sei es mit einem Gebäude, welches

für eine Feuerwehrübung zur Verfügung gestellt wird oder gar Ihr Interesse in der

Feuerwehr mitzuwirken, sind wir jederzeit sehr dankbar.

Ab 1. Januar 2010 sind 13 neueingetretene Chamer/-innen bereit, einen Teil ihrer

Freizeit in den Dienst für Ihre Sicherheit zu stellen. Ein solches Resultat haben wir

nicht alle Jahre, daher nochmals ein grosses Dankeschön an die Neueingetretenen.

Es ist leider keine leichte Aufgabe neue Leute für die Feuerwehr zu gewinnen.

Haben Sie es sich schon mal überlegt bei der Feuerwehr mitzuhelfen?

Eine seriöse Zusammenarbeit unterstreicht das gute Verhältnis unter uns «Chomern»

und garantiert Erfolge, wenn es mal zu einer Notlage kommen sollte. Die Feuer-

wehr Cham wünscht Ihnen eine besinnliche und feuerfreie Weihnachtszeit sowie ein

gutes neues Jahr. Und denken Sie daran – lassen Sie nie eine Kerze unbeaufsichtigt

brennen. FEUERWEHRKOMMANDANT ROLAND SCHERER

Roland Scherer

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volvocars.ch

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Vorschau auf 2010

>> Multivision «Norwegen»Donnerstag, 7. Januar, 20.00 Uhr

Lorzensaal

>> Cinderella – ein erzählendesBallettmärchenSamstag, 9. Januar, 19.00 Uhr

Sonntag, 10. Januar, 11.00 + 17.00 Uhr

Lorzensaal

>> Lorze-WanderungSonntag, 10. Januar, 08.00 Uhr

Turnhalle Hagendorn, Auto-Moto-Club Cham

>> Turnvorstellung TV Cham 1884Mittwoch, 13. Januar, 19.00 Uhr

Sa/So, 15./16. Januar, 14.00 + 20.00 Uhr

Lorzensaal

>> Multivision «Die grosse Reise»Montag, 18. Januar, 20.00 Uhr

Lorzensaal

>> Fasnachts-EröffnungFreitag, 22. Januar, 19.00 Uhr

Gemeindehausplatz

>> Konzert + TheaterMännerchor HagendornDo-So, 21.-24. Januar

Lorzensaal (Details Seite 33)

>> Multivision «Kuba»Montag, 25. Januar, 20.00 Uhr

Lorzensaal

>> Climax Blues BandFreitag, 29. Januar, 21.00 Uhr

Restaurant Kreuz, www.live-in-cham.ch

>> Orchester Cham-HünenbergMove the classicDo-Sa, 28./29./30. Januar, 20.00 UhrSo, 31. Januar, 17.00 Uhr

Lorzensaal

>> Massimo Rocchi mit dem neuenProgramm ‘rocCHipedia’Samstag, 6. Februar, 20.00 Uhr

Lorzensaal

>> OldiesballSamstag, 6. Februar, 20.00 Uhr

Restaurant Kreuz

CHOMER BÄR DEZEMBER 2009 SEITE 4 VON 40

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Cham Tourismus • www.cham-tourismus.ch • [email protected] • Vorverkauf Bahnhof Cham 041 780 81 40

>> Multivision «Nomaden imHimalaya»Mittwoch, 2. Dezember, 20.00 Uhr

Lorzensaal

>> WienachtsmärtDienstag, 8. Dezember, 13.00 Uhr

Dorf- und Kirchplatz (Details Seite 7)

>> AdventskonzertThe Swing Classic Big BandSamstag, 12. Dezember, 19.30 Uhr

Aula Röhrliberg

>> Ten Years AfterSamstag, 12. Dezember, 21.00 Uhr

Restaurant Kreuz, www.live-in-cham.ch

>> Adventskonzert mit demOrganisten Hannes MeyerSonntag, 13. Dezember, 17.00 Uhr

Kirche Niederwil (Details Seite 7)

>> Steiner’s TheaterstadlSonntag, 13. Dezember, 19.00 Uhr

Lorzensaal

>> Voices of GospelAtlanta Community Mass ChoirDienstag, 15. Dezember, 20.00 Uhr

Lorzensaal, www.voicesofgospel.ch

>> Gessler-ZwillingeDonnerstag, 17. Dezember, 20.00 Uhr

Lorzensaal

>> Märli Hänsel + GretelDonnerstag, 24. Dezember, 14.30 Uhr

Lorzensaal (Details Seite 7)

MOVE THE CLASSICBewegend/Hip/Mitreissend

MOVE THE CLASSICBewegend/Hip/MitreissendMusikalische Leitung: Mirjam Lüthi

Musik: Andreas Häberlin

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CHOMER BÄR DEZEMBER 2009 SEITE 7 VON 40

CHAM TOURISMUS – KULTUR IN CHAM

KULTUR

Cham Tourismus • www.cham-tourismus.ch • [email protected] • Vorverkauf Bahnhof Cham 041 780 81 40

Märli Hänsel und GretelMärchen nach den Gebrüdern GrimmDonnerstag, 24. Dezember, 14.30 UhrLorzensaal«Knusper, knusper Knäuschen – wer knus-

pert an meinem Häuschen?», worauf die

Kinder antworten: «Der Wind, der Wind, das

himmlische Kind!»

Hänsel und Gretel sind die Kinder eines

armen Holzfällers und Besenbinders, der mit

seiner zweiten Frau weit draussen am Wald-

rand lebt. Als im Land eine grosse Hungers-

not herrscht, überredet die Stiefmutter den

Vater, die Kinder im Wald allein zurück zu

lassen. Am nächsten Tag führen sie die Kin-

der in den Wald, da wo er am tiefsten ist.

Doch Hänsel hat den Vater und die Stiefmut-

ter belauscht und legt heimlich eine Spur

aus weissen Kieselsteinen. Deshalb gelingt

es den Kindern den Heimweg zu finden und

so kommt es, dass der Plan der Stiefmutter

scheitert.

Doch der zweite Anlauf gelingt: dieses Mal

haben Hänsel und Gretel nur ein Stückchen

Brot dabei, das Hänsel zerbröckelt, um seine

Spur zu legen. Diese wird jedoch von den

Wesen des Waldes aufgegessen...

17. Chomer WienachtsmärtDienstag, 8. Dezember, 13 – 19 Uhr aufdem Dorf- und KirchplatzKrippen, eingemachte Leckereien, Weih-

nachtsguezli, Karten, Christbäume, Gestecke,

Taschen, Schmuck, Kinderstricksachen,

diverse Food-Stände, Fensterschmuck, Holz-

spielsachen und vieles mehr bieten die Aus-

steller am diesjährigen Weihnachtsmarkt an.

UnterhaltungNostalgie-Karussell beim Kirchplatz,Drehorgel-Duo sowie zwei Clownengel.Die zwei Clownengel, Stracciatella und Huga

P. Habersack sorgen für Aufregung zwischen

Himmel und Erde. Die antiken, etwas ver-

staubten «Heiligenscheine» müssen dringend

erneuert werden und dabei läuft so einiges

schief. Ausserdem hat sich ein Clownengel

total verliebt! In wen…? Das verraten sie am

Weihnachtsmärt!

Märli-Stunden für die KleinenMary Palkoska erzählt ihre Geschichte:«Der Zauberschuh» / Vorstellungen:13.30 / 15.00 / 16.30 Uhr Dauer ca. 25 Minuten

Lorzen-Stübli am Lorzenuferweg, CD-Verkauf

Adventskonzert –Orgelspiel mit Hannes MeyerSonntag, 13. Dezember, 17 UhrKirche Niederwil bei ChamHannes Meyer, 1939 geboren in Auenstein,

lebt seit 40 Jahren ausserhalb seiner Reisen

im Kanton Graubünden. Seit 1975 ist er frei-

schaffender Solist an Orgeln, als Komponist

und Pädagoge in der ganzen Welt unterwegs.

Ab 1966–1978 residierte er in Arosa und

legte einen Grundstein zur musischen Ent-

wicklung des Weltkurortes. Hannes Meyer

setzt sich dafür ein, dass das da und dort

brachliegende Kapital «Orgeln» den erfolg-

reichen Schritt in die «Weltmusik» macht –

vor allem zu Gunsten der Jugend.

Am Adventskonzert in der Kirche Niederwilwird er auf seiner eigenen Orgel spielen.Ihm dabei zuhören wie auch zusehen zukönnen ist ein besonderes Erlebnis.Hannes Meyer ist ein hervorragenderMusiker und stiller Schaffer.

Maria Empfängnis8. Dezember 2009

13 - 19 Uhrauf demDorf- undKirchplatz

17. Wienachtsmärt ADVENTSKONZERT

HANNES MEYER

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DR. CHRISTOPH SCHNYDER ISTFACHARZT FÜR ALLGEMEINE MEDIZINUND PRAKTIZIERT SEIT 1996 IN CHAM.WIR DURFTEN IHM EIN PAAR FRAGENSTELLEN.

Interview mit Dr. med. Christoph Schnyder

Sie sind seit 26 Jahren Arzt. WelcheKrankheiten haben in den letztenJahren zugenommen?Dr. Schnyder Einerseits haben psychische

Befindlichkeitsstörungen zugenommen,

andererseits hat sich der Patiententyp durch

meine Weiterbildung im Bereich Bioresonanz

verändert. Es kommen heute häufiger

Patienten mit Allergien in meine Praxis als

früher. Gelenkkrankheiten sind etwa gleich

geblieben. Verändert hat sich das Gesund-

heitsbild auch durch die Medien. Bringt zum

Beispiel die Sendung PULS einen Beitrag,

haben wir am folgenden Tag viele Anfragen.

Man kann also sagen, die Presse hat als

Meinungsbildner zugelegt.

Warum gibt es in der Schweiz trotzWohlstand und besten Medikamentenimmer noch so viele kranke Menschen?Dr. Schnyder Das Gesundsein hat viele Fak-

toren; es ist ein Puzzlespiel. Die Natur ist

darauf aus, den Körper zu zerlegen und ihn

als Rohstoff zurückzugewinnen. Die Lebens-

abläufe werden gestört, das System Mensch

funktioniert nicht mehr reibungslos, wird

krank und stirbt zuletzt. Als Arzt kann ich

Krankheiten nicht eliminieren. Meine Auf-

gabe ist es, Leiden zu reduzieren, um dem

Patienten mehr Lebensqualität zu ermögli-

chen. Gesundsein hat nicht nur mit Wohl-

stand zu tun. Indem der Wohlstand die

Bequemlichkeit und somit das Ungesundsein

fördert, kann er das Wohlbefinden des eige-

nen Körpers beeinflussen. Allerdings kann

der Wohlstand uns das Gefühl vermitteln,

dass alles reparierbar sei und die Rega mich

überall hole. Dieses Denken hat sicher mit

Wohlstand zu tun. Massgeblich ist aber die

Eigeninitiative jedes Einzelnen, um gesund

zu sein, zu werden und zu bleiben.

Körperliche Bewegung ist gesund, dasist bekannt. Riskiert man bei zuvielBewegung im Alter Arthrose zubekommen?Dr. Schnyder Das kann man so nicht sagen.

Arthrose kann durch Veranlagung oder ein-

seitige körperliche Belastung entstehen.

Arthrose oder Krebs sind vergleichbar mit

einem Computervirus, das den normalen

Programmablauf stört. Ein Sportler, der im

Mass trainiert, ist nicht automatisch Arthro-

se gefährdet. Natürlich ist die Unfallgefahr

beim Sport grösser. Besonders bei Risiko-

sportarten wie z.B.: Wakeboard, Carving,

Biken etc. nimmt die Verletzungsgefahr zu

und damit steigt das Risiko, bereits in jun-

gen Jahren Arthrose zu bekommen. Die Zau-

berformel heisst: Bei allem die richtige

Balance finden.

Sie werden jeden Tag in ihrer Praxismit Leid und Schmerz konfrontiert.Das fordert viel gesunden Ausgleichvon ihnen, oder?Dr. Schnyder Als Arzt muss man mit Leid

umgehen können; es ist ein natürlicher

Prozess im Leben. Zudem sehe ich immer

wieder Patienten, die gut mit ihrer Krankheit

klar kommen.

Den Ausgleich zum Alltag finde ich im Reisen.

Durch das hautnahe Erleben wird vieles rela-

tiv und die Erfahrungen bereichern mein

Leben. Sport gehört natürlich auch dazu,

aber eben massvoll. Gerne würde ich mehr

musizieren, die Zeit dafür fehlt mir leider.

Humor sei die beste Medizin, sagtman. Lachen wir zuwenig?Dr. Schnyder Wenn Lachen der Ausdruck von

leichtem, beschwingtem Leben ist, dann

stimmt die Aussage. Für mich ist eher die

Fröhlichkeit Gradmesser für ein unbeschwer-

tes Leben, wie auch das Bewusstsein, dass

Leiden, Schmerzen sowie der Tod zum Leben

gehören wie Freude und Gesundheit.

CHOMER BÄR DEZEMBER 2009 SEITE 9 VON 40

DAS GESUNDSEIN IST EIN LABILER PROZESS

PERSÖNLICH

Dr. med. Christoph Schnyder ist im selben Haus geboren, wo er heute seine Arztpraxis hat.

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Dynamische EntwicklungDie B+A Treuhand AG, Zugerstrasse 51 in

Cham wurde 1979 von Leo Burri (kürzlich

verstorben) und Franz Aregger gegründet.

Die Firma ist in der Beratung von KMU-

Betrieben in der ganzen Schweiz erfolgreich

tätig. So darf sie diverse regionale Gewerbe-

und Dienstleistungsbetriebe verschiedener

Branchen wie auch international tätige

Unternehmen zu ihren Kunden zählen. Ein

Hauptanteil der Tätigkeit betrifft die umfas-

sende Beratung von Zahnärztinnen und

Zahnärzten. In dieser Branche ist die B+A

Treuhand AG schweizweit Marktführerin.

Das Unternehmen weist eine dynamische

Entwicklung auf. In den letzten zehn Jahren

wurden die Dienstleistungen laufend ausge-

baut und die Mitarbeiterzahl konnte mehr

als verdoppelt werden. Die B+A Treuhand AG

erstellt jährlich einige hundert Jahresab-

schlüsse und Steuererklärungen und verar-

beitet monatlich gegen tausend Lohnabrech-

nungen für ihre Kunden.

Erweiterte EigentümerstrukturIm Rahmen einer strategischen Planung

wurde dieser Entwicklung Rechnung getra-

gen und die Eigentümerstruktur erweitert.

Die bisherigen Mandatsleiter und Mitglieder

der Geschäftsleitung Gilbert Greif (dipl.

Wirtschaftsprüfer) und Martin Bürgisser

(dipl. Treuhandexperte) sind nun gleichbe-

rechtigte Mitinhaber und Partner. Der Ver-

waltungsrat besteht weiterhin aus Dr. Jörg

Schneider, Baden (Präsident); Franz Aregger,

Cham (geschäftsführender Partner); Gilbert

Greif, Steinhausen und Martin Bürgisser,

Hünenberg See.

Kompetentes TeamUnser Team setzt sich aus gegen 20 kompe-

tenten Fachkräften zusammen. Zur Förde-

rung des Berufnachwuchses bilden wir Lehr-

linge aus. Eine Vielzahl der Mitarbeitenden

verfügt über eine Zusatzausbildung in den

Bereichen Buchhaltung, Treuhand oder Sozi-

alversicherungen. Wir erneuern und erwei-

tern laufend unsere Kenntnisse durch regel-

mässige Weiterbildung, um den steigenden

Anforderungen und den laufenden Gesetzes-

änderungen gerecht zu werden.

Umfassende DienstleistungenDie B+A Treuhand AG bietet ihren Kunden

eine umfassende Palette von Dienstleistungen

in den Bereichen Steuerberatung, Buchhal-

tung, Saläradministration, Finanzplanung,

Wirtschaftsprüfung und Unternehmensbera-

tung an. Bei Bedarf kann auf ein bewährtes

Netzwerk von externen Spezialisten zurück-

gegriffen werden.

CHOMER BÄR DEZEMBER 2009 SEITE 11 VON 40

30 JAHRE B+A TREUHAND AG IN CHAM

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Das kompetente Team der B+A Treuhand AG.

B+A Treuhand AGZugerstrasse 51,6330 Cham

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Offensive frühzeitig zu lancieren. Damit beweisen Sie nicht nur eine gute Übersicht in der

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Geschäfte in HünenbergBäckerei Café HotzClaro - WeltladenCouture & Kostümverleih Grüter

Drogerie im DorfgässliElektro LuthigerKosmetik-Institut Margrit SchleissLandi HünenbergMetzgerei LimacherOrtophädietechnik MaronTiershop Gertrud Jud

Geschäfte Immensee/ZugDorfladen Gauch+PartnerFischbi‘s Herti Corner

Und hier gibt‘s die Prämien!

Willkommen am Chomer Märt

ChamHerzog Optik, Locher Eisenwaren, Lötscher Coiffure, Scherrer Textil, Wicki‘s Chäsland

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Besuchen Sie am 25. November den Chomer Märt und profitieren Sie von doppelten PRO BON-Marken.

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Alle eingelösten PRO BON-Karten nehmen an der Verlosung von Einkaufsgutscheinen im Wert von 4‘000 Franken teil.

Alle in Hünenberg bis Mitte Januar abge-gebenen Sparkarten nehmen zusätzlich an einer Verlosung von Gutscheinen der Fachgeschäfte Hünen-berg teil.

KULTUR

AN

ZEIG

E

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CHAM Lorzensaal17. Dezember 2009 www.gesslerzwillinge.chTicketcorner 0900 800 800 (CHF 1.19/Min.)

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CurriculumLearning opportunities are provided through a variety ofactivities during circle time, small groups, one-on-oneinstructions and free play time as well.We alternate these activities throughout the school day.Children learn through combining exploration and traditionalteacher-guided experiences.

Deutschsprachige Kinder sind auch herzlich willkommen!

The Bee Hive Pre-SchoolHeiligkreuz, Lindencham, 6330 Cham,Tel. 041 780 74 40

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IST IHRE ROCKERKARRIERE NICHT SOVERLAUFEN, WIE SIE ES SICH NOCHMIT 20 ERTRÄUMT HATTEN? HABENSICH DIE COMEBACK-PLÄNE MIT DEREHEMALIGEN WG-BAND IN LUFTAUFGELÖST? ODER BESCHRÄNKTSICH IHR MUSIKALISCHES ENGA-GEMENT MITTLERWEILE AUF DASDOWNLOADEN VON MP3-FILES AUFI-TUNES? DANN HABEN SIE SICHERIRGENDWO AUF DEM ESTRICH, IMKELLER ODER IN DER GARAGE ALTESBAND-EQUIPMENT RUMSTEHEN.

Text: Faust Lehni/Foto: Cornel Bigliotti

Fast jede Woche ist in den Medien zu lesen,

wie schlecht es um unsere Jugendlichen

bestellt ist. Themen wie Jugendgewalt,

Jugendkriminalität, Rauschtrinken, Littering

oder Probleme auf öffentlichen Plätzen

beherrschen die Schlagzeilen. Dass es sich

dabei um eine Minderheit der Jugendlichen

handelt, bleibt oft unerwähnt. Dabei gibt es

so viele junge Chamerinnen und Chamer, die

voller Ideen, Talent und Engagement sind.

Oft erschweren aber fehlende Ressourcen die

Verwirklichung ihrer Pläne.

Gesucht: Band-EquipmentGerade für Jugendliche ist es oft eine grosse

Herausforderung, sich das nötige Band-

Equipment zu beschaffen, da sie entweder

noch zur Schule gehen oder mit ihrem Lehr-

lingslohn haushalten müssen. Die eigenen

Instrumente sind zwar vorhanden, aber

genau diejenige Dinge fehlen, die das Band-

feeling ausmachen: Verstärker, Monitore,

Gesangsanlagen und Boxen.

Mit diesem Anliegen sind in letzter Zeit zwei

junge Bands an uns gelangt, denen noch

folgendes Band-Equipment fehlt:

• 1 Bassverstärker

• 1 E-Piano

• 2 Mikrophone

• Boxen

• Boxen-, Verstärker und Mikrophon-Kabel

KontaktdatenFalls sie ihre Musik-Star Karriere an den

Nagel gehängt oder sich nach dem Durch-

lesen dieses Artikels entschlossen haben,

fortan nur noch «unplugged» aufzutreten,

dann nehmen Sie bitte mit uns Kontakt auf.

Die jugendlichen Musiker und Musikerinnen

würden es Ihnen mit einem Live-Auftritt in

Ihrem Wohnzimmer oder Garten danken!

CHOMER BÄR DEZEMBER 2009 SEITE 15 VON 40

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DER CLARO WELTLADEN CHAM, EINVEREIN MIT ZIEL SICH FÜR DEN FAI-REN HANDEL EINZUSETZEN, WARANFANGS NOVEMBER 2009 MITEINEM REICHHALTIGEN ANGEBOTIM NEUDORFCENTER ZU GAST.

Text: Felix Weiss

Der HintergrundWie schon in den letzten vier Jahren war

anfangs November ein farbenfroher Verkaufs-

markt in der Neudorfmall zu Gast. Viele

fremdländische Esswaren und buntes Hand-

werk faszinierten Kunden und Kundinnen der

Ladengeschäfte. Doch was steckt dahinter?

Der Verein claro Weltladen Cham hat sich

zum Ziel gesetzt, benachteiligten Menschen

zu einem gerechten Einkommen zu verhel-

fen. Dazu betreibt eine Gruppe Frauen und

Männer ehrenamtlich einen Laden an der

Knonauerstrasse 9 in Cham.

Das Produktesortiment reicht von Bouti-

queartikeln über Schmuck, Kosmetika und

Reinigungsmitteln bis hin zu zum Teil für

uns wenig bekannten Lebensmitteln. Alle

Produkte haben einen ökologischen Hinter-

grund und sind naturnah produziert. Die

meisten werden durch Menschen hergestellt,

die in sehr armen Verhältnissen leben. Um

einen gerechten Lohn sicherzustellen, arbei-

tet der Verein mit claro Fair Trade und Caritas

zusammen, wenn es um Produkte aus Ent-

wicklungsländern geht. In der Schweiz sind

soziale Institutionen die Geschäftspartner.

So zählen auch zum Beispiel ConSol Zug, mit

Produkten aus Altglas und Papier oder Wei-

zenkorn, Basel, mit Kerzen und Holzwaren

zu den Lieferanten.

Nahrhaftes aus aller WeltWussten Sie zum Beispiel, dass Astronauten

ein sehr altes Nahrungsmittel auf ihrem

Speiseplan haben? Erste Spuren von Kiwicha

gehen auf 12‘000 v.Chr. zurück. Dieses von

den Inkas verehrte Götterkorn gedeiht

in den Hochanden Perus auf 2500 bis 4000

Metern Höhe. Durch die überdurchschnittli-

chen Nähr- und Energiewerte sowie die gute

Körperverträglichkeit ist es eine ideale Ener-

giequelle für Kinder, ältere oder geschwäch-

te Menschen, aber auch gestresste oder

sonst stark belastete Menschen. Im claro

Weltladen sind Mehl, Flocken, aber auch Fer-

tig-produkte wie Guetsli erhältlich.

Doch auch traditionellere Nahrungsmittel

finden sich im reichhaltigen Fair-Trade-

Sortiment. Ökologisch sinnvoll angebaute,

teilweise fast in Vergessenheit geratene

Reissorten finden sich neben dem uns

bekannten weissen und dem Vollkornreis.

Ein bunter Reisteller aus schwarzen, roten

und verschiedenen weissen Reissorten wird

uns von den Produzenten aus Thailand und

Laos ermöglicht. Mit bescheidenen Mitteln

und grösstenteils nach biologischen Grund-

sätzen angebaut, kann so die Artenvielfalt

sichergestellt werden. Viele der über

120'000 Reissorten sind für einen industriel-

len Anbau unrentabel und wären dem Unter-

gang geweiht.

Schenken bereitet Freude – sogar imDoppelpackOb Tasche, Foulard oder Schmuck, nahezu

alles Handwerkliche wird mit Begeisterung

und Enthusiasmus in Handarbeit, oft mit

einfachsten Werkzeugen hergestellt; voll

Dankbarkeit, dass wir bereit sind, einen

gerechten Preis zu zahlen. Ein solches

Geschenk bereitet sowohl dem Beschenkten

wie auch dem Produzenten grosse Freude.

Für Modeschmuck aus filigranen Glasperlen

arbeiten beispielsweise in Indien verschie-

dene Kooperativen zusammen. In einfachen

Lehmöfen werden von der einen Kooperative

die Perlen hergestellt. Andere Betriebe ver-

arbeiten sie zu Schmuck oder verwenden sie

als Zierde für Kleidungsstücke oder zur Her-

stellung von apartem Weihnachtschmuck.

So erhalten viele Familien aus den untersten

Gesellschaftsschichten Indiens eine Exis-

tenzgrundlage und bleiben ihrer ange-

stammten Heimat treu.

CHOMER BÄR DEZEMBER 2009 SEITE 17 VON 40

CLARO WELTLADEN CHAM – EIN TOR FÜRDIE WELT

VEREIN

Ein top motiviertes claro Weltladen-Team dankt der Chamer Bevölkerung für das rege Interesse an fairgehandelten Produkten.

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DANKEan alle Inserenten für dieUnterstützung im 2009 undWertschätzung der Lokal-zeitschrift chomerbär.Danke an alle Leserinnenund Leser. Wieder bekamenwir wertvolle Rückmeldun-gen der Annerkennung.

Wir wünschen Ihnen eine schöneAdventszeit und ein gutes, neuesJahr. Für 2010 haben wir uns etwasSpezielles für Sie einfallen lassen.Die Redaktion: Claudia End und Christoff Heller

Was werde ich sein, wenn ich gross bin?

Gemeinsam mit der Schule Cham präsentieren Schule & Elternhaus

Cham-Ennetsee den neuen Familienkalender.

An unserem Malwettbewerb unter dem Motto:«Mein Traumberuf» haben über 85 Kinder teilgenommen.Die Zeichner entschieden sich unter anderem für Berufewie: Tierärzte, Bankangestellte, Modedesigner, Kinder-gärtnerinnen, Sängerinnen oder Fussballspieler.Die Auswahl war nicht leicht, doch hatte es der Jury-kommission auch immensen Spass gemacht.Mit dem Kauf des Kalenders unterstützen Sie unsereVereinstätigkeit. Vielen Dank im voraus.

Der Familienkalender eignet sich alsWeihnachtsgeschenk und kostet CHF 20.-Bestellungen nehmen wir gerne entgegen.

Marianne RicharzPräsidentin S&E [email protected]

Gordana ReuffurthELG Koordinatorin S&E Cham EnnetseeTelefon 041 534 21 [email protected]

Sind Sie an unserer Arbeit interessiert?Haben Sie Vorschläge, was wir auch nochanpacken könnten?

Ich freue mich auf Ihren Anruf.

Patrick Amstutz

Für Überblick und Orientierung:

eine finanzielle Standortbestimmung.

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DER VEREIN WOHN- UND WERK-HEIM SCHMETTERLING ENGAGIERTSICH FÜR DAS WOHL VON MEN-SCHEN MIT GEISTIGEN UND MEHR-FACHEN BEHINDERUNGEN. DASWERKHEIM WURDE UM ZWEI NEUERÄUMLICHKEITEN ERWEITERT UNDBIETET NEU EINEN VERKAUFSLADENIM SEEBLICK 1 AN.

Text + Fotos: Redaktion

Das Atelier im Seeblick 1Seit einigen Monaten ist das Werkstatt-

Atelier mit Verkaufsladen im Seeblick 1

offen. Eine Vision, die nach geraumer Zeit

dieses Jahr realisiert werden konnte. Der

Standort ist ideal, der Raum hell, grossräu-

mig und für die BewohnerInnen des Schmet-

terlings ist das Atelier in weinigen Minuten

zu Fuss erreichbar. Das Angebot an Geschenk-

artikeln ist vielfältig und der Jahreszeit

angepasst. Im integrierten Verkaufsladen

findet man zum Beispiel selbst gemachte

Seifen, Anzündhilfen für das Cheminee,

Stoff-Taschen, leckere Mitbringsel, fantasie-

volle Weihnachtskarten, Holz- und Tonarti-

kel, Klaussäcke, Konfitüren sowie lustig

verzierte Design-Hocker.

Die BewohnerInnen und Mitarbeiterinnen

freuen sich auf Ihren Besuch und danken für

Ihre Wertschätzung und Anerkennung ihrer

Arbeiten.

Das Schmetterling war wiederum am Weih-

nachtsmarkt in Hünenberg und wird auch am

8. Dezember mit einem bunten Angebot an

Geschenkartikeln am Weihnachtsmarkt in

Cham anwesend sein.

Der Verkaufsladen ist das ganze Jahr von

Montag bis Donnerstag geöffnet.

Herzlich willkommen!

Das Atelier mit Verkaufsladenim Seeblick 1 in Cham ist vonMontag bis Donnerstag jeweils von09 – 11.30 Uhr + 14 – 17 Uhr geöffnet.

www.schmetterling.ch

CHOMER BÄR DEZEMBER 2009 SEITE 19 VON 40

GESCHENKARTIKEL AUS DEM WOHN- UNDWERKHEIM SCHMETTERLING

VEREIN

Patrick zeigt ein Glas selbst gemachte Konfitüre.Diese lustigen Chlaussäcke entstanden im Atelier«Textiles Werken».

In der Holzwerkstatt werden Weihnachtsbäume,Sterne, Blumen und vieles mehr hergestellt.Zwei Klienten beim Herstellen der Anzündhilfen.

Anni Pregel giesst mit einer Bewohnerin Seifen-lauge in eine Form.

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CHOMER BÄR DEZEMBER 2009 SEITE 20 VON 40

SAMICHLÄUSE STELLEN SICH VOR

SAMICHLAUS-PARADE

Der LustigeDieser Samichlaus überrascht gerne Kinder.

Er ist witzig, gut eingepackt und wiegt 110

Gramm.

Er kommt aus dem Hause Ferrero Schweiz AG,

welche in Zug ihren Sitz haben.

Der Milchschokoladen-Anteil beträgt 45

Prozent. Weil er auch sehr dekorativ ist,

kann man ihn bis im April 2010 aufbewah-

ren, wenn man will... Nebst den Kinder-

Überraschungen sind aus dem Hause Ferrero

noch weitere Süssprodukte bekannt:

Ferrero Rocher, Mon Chéri, Nutella,

Tic Tac, Ferrero Küsschen...

Der DickeDer Dicke ist stolze 260 Gramm schwer und

kommt aus dem Hause Frey AG.

Er hat mindestens 35 Prozent Kakao-Anteil.

Die Geschichte der Chocolat Frey AG ist fast

so alt wie jene der europäischen Schokola-

deindustrie. Um die Mitte des vorletzten

Jahrhunderts vollzog sich der Wandel von

der manuellen Schokoladeherstellung zur

industriellen Produktion. Chocolat Frey AG

wurde 1887 durch die Brüder Max und

Robert Frey in Aarau gegründet. Mit der

erfolgreichen Zertifizierung nach ISO-9001

konnte 1992 auch qualitativ ein wichtiger

Meilenstein gesetzt werden, welcher 2004

durch die zunehmende Exporttätigkeit mit

den internationalen Zertifikaten nach IFS

(International Food Standard) und BRC

(British Retail Consortium) ergänzt wurde.

Der SmarteDieser Samichlaus eignet sich wegen der

Glocke und dem Band nicht für Kinder unter

drei Jahren. Er ist 125 Gramm schwer und

aus feinster Alpenvollmilch-Schokolade und

kommt aus Achen, Deutschland. Also keine

Milch aus den Schweizer-Alpen...

Im Verlauf der über 160-jährigen Firmenge-

schichte entwickelt sich Lindt & Sprüngli zu

einem der innovativsten und kreativsten

Hersteller von Premiumschokoladen mit

sechs Produktionsstandorten in Europa, zwei

weiteren in den USA sowie Vertriebsgesell-

schaften auf vier Kontinenten.

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CHOMER BÄR DEZEMBER 2009 SEITE 21 VON 40SAMICHLAUS-PARADE

Der KlebrigeDer Lebkuchen-Samichlaus fehlt in keinem

Chlaussack und füllt den Bauch von Gross

und Klein jedes Jahr von Neuem. Der unge-

füllte Lebkuchen wird aus Geteidemehl (Din-

kel und Weizen), Zucker, Invertzucker, Ei,

Honig, Salz, Gewürzen und Backtriebmittel

hergestellt. Die leckere Variante beinhaltet

noch Mandeln und Haselnüsse oder ist mit

Mandelmasse gefüllt. Dieser Lebkuchen-

Chlaus kommt aus der Firma JOWA, welche in

Gossau zuhause ist. Die Frische ist ein Quali-

tätsaspekt der JOWA AG. Die effiziente

Logistik garantiert, dass jede Filiale zweimal

täglich mit frischen Backwaren beliefert

wird.

Der TraditionelleNeben all den fantasievollen Chlauskreatio-

nen hat der traditionelle Samichlaus mit

ernstem Blick, weissem, langem Bart, Knopf-

augen und Juttesack seine Anhänger.

In der Confiserie von Beck Nussbaumer wird

er jedes Jahr hergestellt. Er wird aus zart-

schmelzender Milchschokolade von Hand

gegossen und dezent mit weisser Couverture

geschminkt. Eine Köstlichkeit der ganz

besonderen Art. Traditionsbewusstsein und

Qualitätsanspruch gehen bei Beck Nussbaumer

Hand in Hand mit neuen Ideen.

Statt immer die üppig gefüllten Chlaussäcke

kann es ja auch mal so ein edler, traditionel-

ler Chlaus sein, welcher nicht schon im

August hergestellt wurde.

Der ZuckersüsseDer Zuckerchlaus aus Spritzglasur ist Hand-

arbeit eines Confiseurs. Dekorativ präsen-

tiert er sich auf einer kleinen Tafel Milch-

schokolade. Er ist ein süsses Mitbringsel

sowie bestens für Tischdekorationen an

Chlausabenden geeignet. Da er nur gerade

40 Gramm schwer ist, liegt er nicht schwer

im Magen oder tagelange auf den Hüften.

Durch den hohen Zuckeranteil werden aller-

dings die Zähne etwas strapaziert.

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VOR 5'000 JAHREN HABEN BEREITSMENSCHEN BEIM ALPENBLICKGEWOHNT. «PFAHLBAUER» HABENIHRE SPUREN 2-3 METER UNTER DEMBODEN HINTERLASSEN. DIE KAN-TONSARCHÄOLOGIE DER DIREKTIONDES INNERN UNTERSUCHT SEI JULIDIE FUNDSTELLE. SPÄTER WERDENDORT ZWEI HOCHHÄUSER STEHEN.DIE FACHLEUTE HABEN BEREITSBEMERKENSWERTE FUNDE SICHER-GESTELLT.

Text: Stefan Hochuli

Rettungsgrabung auf HochtourenDie neue Überbauung befindet sich erst in

Planung, doch die Rettungsgrabung läuft

seit Juli 2009 auf Hochtouren. Rund 3'000

Quadratmeter, knapp die Hälfte eines Fuss-

ballfeldes, werden sorgfältig von Hand aus-

gegraben und wissenschaftlich dokumen-

tiert. Es ist die erste Ausgrabung dieser

Dimension im Kanton Zug. Der Kantonsrat

hat für diese Rettungsgrabung einen Son-

derkredit gesprochen. Im September besuch-

ten gegen tausend Personen die Fundstelle

anlässlich des «Tags der offenen Grabung»,

um den Fachleuten bei ihrer Arbeit über die

Schultern zu schauen. Dieser grosse Publi-

kumsaufmarsch hat Regierungsrätin Manuela

Weichelt-Picard gefreut: «Die Zuger Bevöl-kerung interessiert sich sehr für ihreGeschichte».

Reiche FundeTausende von Pfählen der 5000 Jahre alten

Häuser haben sich im Grundwasser erhalten.

Sie reichen teilweis noch mehrere Meter in

den Boden hinab. Von jedem Pfahl nimmt

eine Fachperson eine Probe und bestimmt

die Holzart. Später wird sie im Labor versu-

chen, bei Proben mit ausreichenden Jahr-

ringen das Alter zu bestimmen. Aufgrund der

Analysen erhoffen sich die Archäologinnen

und Archäologen, das Pfahlgewirr entschlüs-

seln zu können: Wieviele Dörfer liegenbeim Alpenblick übereinander? Aus wie-vielen Häusern bestanden diese Dörfer?Wie gross waren die Gebäude und wiestanden sie zueinander?Die Fundschicht ist eine archäologische

Schatztruhe, aus der die Ausgräberinnen

und Ausgräber kostbare Stücke freilegen:

Werkzeuge und Waffen, darunter viele Stein-

beile und Pfeilspitzen aus Feuerstein sowie

Kochtöpfe aus Keramik. Besondere Raritäten

sind kleine Schmuckperlen aus Kalkstein.

Die meisten von ihnen wurden erst entdeckt,

als ein Teil der Fundschicht mit Wasser durch

Gitter gesiebt wurde.

Überraschende VielfaltAufgrund von Vorabklärungen hatte die Kan-

tonsarchäologie erwartet, die Ruinen von

zwei Pfahlbaudörfern zu finden. Vier Monate

nach Grabungsbeginn ist man bereits fünf

Siedlungen auf der Spur. Eine kleine Sensa-

tion ist die Entdeckung des jüngsten jung-

steinzeitlichen Dorfes. Es datiert gemäss

ersten Jahrring-Analysen in das Jahr 2420

vor Christus. Somit ist es das jüngste Dorf

der Schnurkeramik Kultur der Schweiz. «Eine

wichtige Arbeit, welche die Kantonsarchäo-

logie leistet. Denn mit diesen Funden wer-

den sich offene Fragen des Kulturwandels in

der schweizerischen Jungsteinzeit beantwor-

ten lassen», so Manuela Weichelt-Picard.

«Der Kantonsrat trägt mit seiner weisen Ent-

scheidung zur Rettungsgrabung dazu bei,

dass sich neue Erkenntnisse über unsere

Vorfahren finden lassen».

Eine weitere Überraschung ist die Entdeckung

von Funden aus der Bronzeit, die für zwei

weitere Dörfer aus der Zeit zwischen 2000

und 1500 vor Christus sprechen. Auf einem

Dolch aus Bronze haben sich sogar die Reste

der Scheide aus Leder erhalten, gemäss den

beiden Projektleitenden Annick de Capitani

und Gishan Schaeren eine absolute Rarität.

Die Grabungsarbeiten werden im Winteraus Witterungsgründen eingestellt. Siesollen bis Ende 2010 abgeschlossen sein.Es wird nur derjenige Teil der Pfahlbau-dörfer ausgegraben, der durch das Bauvor-haben zerstört würde. Der Rest bleibtwohlbehalten in der Erde beim Alpenblickin Cham.

CHOMER BÄR DEZEMBER 2009 SEITE 23 VON 40

ARCHÄOLOGISCHE SCHATZTRUHE BEIMALPENBLICK IN CHAM

GRABUNGEN ALPENBLICK

Die Vorsteherin der Direktion des Innern, Regie-

rungsrätin Manuela Weichelt-Picard lässt sich von

der Projektleitenden Annick de Capitani und Gishan

Schaeren über den Stand der Grabungsarbeiten

informieren.

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ALLE MITARBEITERINNEN UND MITAR-BEITER IM BÜEL BILDEN SICH IMANSPRUCHSVOLLEN BEREICH DERPALLIATIVE CARE WEITER.

Text: Edith Mathieu, Bereichsleiterin Pflege

Unter Palliative Care wird, gemäss der

schweizerischen Akademie der medizini-

schen Wissenschaften (SAMW) eine umfas-

sende Behandlung und Betreuung von Men-

schen mit unheilbaren, lebensbedrohlichen

oder chronisch fortschreitenden Krankheiten

verstanden. Ihr Ziel ist es, der betroffenen

Person eine möglichst gute Lebensqualität

bis zum Tod zu ermöglichen. Dabei soll Lei-

den optimal gelindert und entsprechend den

Wünschen der betroffenen Person, auch

soziale, seelisch-geistige und religiös-spiri-

tuelle Aspekte berücksichtigt werden.

Wir sind uns bewusst, dass Lebensqualität

ein Begriff ist, der sehr individuell wahrge-

nommen wird und sich in der eigenen Wahr-

nehmung auch verändern kann. Besonders

wichtig ist uns, dass die Bewohnerin, der

Bewohner in jeder Lebenssituation ein

hohes Selbstbestimmungsrecht behalten

können. Das erhalten von Lebensqualität in

der letzten Lebensphase ist für die Mitarbei-

tenden aller Bereiche eine grosse Herausfor-

derung und setzt auch die eigene Auseinan-

dersetzung mit dem Thema Sterben voraus.

Die von der Caritas Schweiz in Zusammenar-

beit mit dem Heimverband CuraViva angebo-

tene Weiterbildung soll alle Mitarbeitenden

im Büel befähigen, ihren Kompetenzbereich

und ihr Verständnis im Bereich Palliative Care

zu erweitern. Die Hatt-Bucher Stiftung

spendete an diese interne Weiterbildung

einen grosszügigen Beitrag von CHF 10'000.

VERANSTALTUNGENIm Büel

GottesdiensteAn Sonn- und Feiertagen ist jeweils um10.00 Uhr Gottesdienst im Andachtsraum.

zusätzlich jeweils um 10.00 UhrFreitag, 11. Dezember

Freitag, 15. und 29. Januar

Dienstag 08. + 15. Dezember 18.15 Uhr

05./12./19./26. Januar

02. + 09. Februar

Lesezirkel

Freitag 04. Dezember 17.30 Uhr

Samichlausfeier

Donnerstag 10. Dezember 18.00 Uhr

Eröffnung Adventsfenster

Montag 14. Dezember 14.00 Uhr

Spielnachmittag

Dienstag 15. Dezember 16.00 Uhr

Kinderchor Musikschule Cham

Mittwoch 16. Dezember 16.00 Uhr

Krippenspiel Kinder ref. Kirche

Mittwoch 23. Dezember 17.00 Uhr

Weihnachtsfeier

Montag 04. Januar 15.00 Uhr

Musikalischer Jahresanfangmit den urchigen Tösstalern

Montag 18. Januar 14.00 Uhr

Spielnachmittag

Mittwoch 03. Februar 15.00 Uhr

Seniorenbühne Luzern«s’Chrämerhuus vo Chrottewil»

CHOMER BÄR DEZEMBER 2009 SEITE 25 VON 40

DAS BÜEL-TEAM BILDET SICH WEITER

IM BÜEL – WOHNEN IM ALTER

Der Referent Christoph Schmid.

Das Büel-Team an der Weiterbildung.

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CHOMER BÄR DEZEMBER 2009 SEITE 27 VON 40

JUBILARE UND DIVERSE VERANSTALTUNGENFÜR SENIORINNEN UND SENIOREN

SENIOREN

VERANSTALTUNGENKatholische Kirche Cham

KafihöckliMi 26. Dezember 14.00 Uhr

Pfarreiheim

Mittagsclub für SeniorenJeden Donnerstag um 11.30 Uhr

im Pfarreiheim

VERANSTALTUNGENReformierte Kirche, Bezirk Cham

Programm Senioren-TreffMi 16. Dezember 15.30 Uhr

Adventsfeier mit Harfenmusikvon Schülerinnen und Schülern

der Musikschule Zug. Dazu singen

wir weihnächtliche Lieder, hören

eine Geschichte und geniessen einen

feinen Znacht.

ref. Kirchgemeindesaal

VERANSTALTUNGENPflegezentrum Ennetsee Cham

Ökumenische Gottesdienste10.15 Uhr, Raum der Stille, 3. Stock

Sa 12./24. Dezember 2009

Sa 02./16./30. Januar 2010

Mi 02. Dezember 15.00 Uhr

Konzert mit der ZàitherCafeteria

Fr. 04. Dezember 17.00 Uhr

Samichlaus-Feier mit derIffelgruppe Hünenberg und den TrychlernVorplatz/Cafeteria

So 20. Dezember 16.30 Uhr

Weihnachtskonzert mit Claudio de BartoloVortragsraum 3. Obergeschoss

Fr 01. Januar 15.00 Uhr

Neujahrs-Apéro «Prosit Neujahr»auf allen Stationen

Mo 04. Januar 11.15 Uhr

Neujahrstanz mit D’urchige TösstalerVortragsraum 3. Obergeschoss

Reformierte Kirche, Bezirk ChamLiturgisches Morgengebet jeden Donnerstagmorgen, 6.30 – 6.50 UhrSie arbeiten in Cham. Oder: Sie stehen gerne früh auf. Oder: Sie machen sich einfach einmal wöchen tlich auf den Weg, den Tag bewusst vor sich selbst und vor Gott in derbesonderen Atmosphäre eines Kirchenraumes zu beginnen. Durch die Art der Gestaltung und der verwendeten Texte empfiehlt sich das LiturgischeMorgengebet unabhängig von der Kirchenzugehörigkeit allen, die ihren (All)Tag gerne auf diese Art beginnen wollen. Ausser an Feiertagen und in den Schulferien findet das Liturgische Morgengebet jedenDonnerstag von 6.30 – 6.50 Uhr in der Reformierten Kirche Cham statt.Pfarrer Franco Sorbara-Frech

GEBURTSTAGEJubilare 90 Jahre und mehr

90 Jahre20. Dezember Anna Vetsch-Bättig

Pflegezentrum Ennetsee

24. Januar Marie Luthiger-Reyim Büel

30. Januar Anna Huber-ElmigerRehhalde 21

91 Jahre05. Januar Sr. M. Stefanie

Kloster Heiligkreuz

92 Jahre10. Dezember Marie Scherer-Küttel

Rigistrasse 15

93 Jahre05. Dezember Hedwig Bucher-Käslin

Florastrasse 9

09. Dezember Anna Meier-Hausheerim Büel

13. Januar Marie Züsli-BühlerPflegezentrum Ennetsee

94 Jahre20. Januar Anna Grolimund-Kern

im Büel

27. Januar Martha Pelli-ZauggNeuhofstrasse 13

95 Jahre06. Januar Sr. M. Johannita

Kloster Heiligkreuz

96 Jahre24. Januar Elisabeth Waser-Grob

im Büel

97 Jahre04. Dezember Johann Sidler

Pflegezentrum Ennetsee

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Für den schönsten Tag des Lebens träumtfast jede Frau vom weissen Kleid. Washeute mit dem Handy oder der winzig kleinen Digitalkamera rasch und mühelosfestgehalten werden kann, verlangte frü-her ein geduldiges Ausharren, bis die Einstellungen der Kamera stimmten. DasResultat war ein Kunstwerk in Schwarzund Weiss.

Die Burg Zug zeigt eine Kabinettausstellung mit dem Titel: DER TRAUM VOM BRAUTKLEIDHochzeitsfotografien von Marianne Blatter, 1950-1990

Marianne Blatter (1920-2004) war eine

erfahrene und feinfühlige Meisterin der ana-

logen Fotografie. Nach ihrer Fotografenlehre

besuchte sie an der Kunstgewerbeschule in

Zürich Weiterbildungskurse beim Fotoavant-

gardisten Hans Finsler. 1949 eröffnete sie

ihr eigenes Fotostudio an der Luzernerstras-

se in Cham, was für eine Frau damals noch

aussergewöhnlich war. Mit Kompetenz und

Stolz übte sie ihren Beruf über mehrere

Jahrzehnte aus.

Eine ganze Generation von Chamerinnenund Chamern hat Marianne Blatter porträ-tiert und unzählige Brautpaare fotogra-fiert.Zuerst wurden die Hochzeitsbilder aus-

schliesslich im Studio, später vor romanti-

scher Kulisse im Freien aufgenommen. Der

Wandel des Hochzeitskleides, des Kopf-

schmucks und des Brautbouquets lässt sich

anhand der Hochzeitsfotografien verfolgen.

Diese widerspiegeln auch die allgemeine

gesellschaftliche Veränderung vom streng

Formalen hin zum Individuellen und zu mehr

Natürlichkeit.

2004 erwirbt die Burg Zug mit Hilfe des Kan-

tons Zug und der Bürgergemeinde Cham den

Nachlass von Marianne Blatter mit über

100‘000 Negativen und zahlreichen Gegen-

ständen aus ihrem Atelier. Das Museum lässt

in ihrem Fotostudio ein Video drehen, in

welchem die beiden Töchter von Marianne

Blatter, die bis zuletzt auch ihre Mitarbeite-

rinnen waren, die Arbeitsweise der bekann-

ten «Ortsfotografin» erklären. Dieses Video

ist in der Ausstellung zu sehen, die eine

kleine Auswahl aus dem reichen Fotobestand

präsentiert.

CHOMER BÄR DEZEMBER 2009 SEITE 29 VON 40

DER TRAUM VOM BRAUTKLEID –HOCHZEITSFOTOGRAFIEN VON MARIANNE BLATTER1950-1990

BURG ZUG ZEIGT

DER TRAUM VOM BRAUTKLEID

Hochzeitsfotografien von

Marianne Blatter 1950-1990

22. Oktober 2009 bis 25. April 2010

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Das eigene Traumkleid entwerfen?!

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Über Marianne Blatter ist im Jahrbuch TUGIUM

25/2009, S. 61-68, ein Aufsatz erschienen: «Bitte

recht freundlich lächeln!», verfasst von Sabine

Münzenmaier und Mathilde Tobler.

Öffnungszeiten:

Di-Sa 14-17 Uhr, So 10-17 Uhr

www.burgzug.ch, [email protected]

T 041 728 29 70

Kontakt:

Mathilde Tobler, [email protected]

T 041 728 29 73

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SCHACHSPALTESchweizermeister im Fernschach

Unser Vereinsmitglied Andreas Brugger hat die

21. Fernschachmeisterschaft der Schweiz gewon-

nen und ist somit Schweizermeister im Fernschach

2009. Dies ist der grösste Erfolg, den ein Klub-

spieler unsers Vereins in seiner über 50-jährigen

Klubgeschichte feiern konnte.

A. Brugger hat im Finalturnier mit 13 Teilnehmern

aus den 12 Partien das fast unglaubliche Resultat

von 9.5 Punkten erreicht. 7 Partien wurden gewon-

nen, 5 endeten unentschieden und keine ging verlo-

ren. Im Fernschach sind die stärksten Computer-

programme erlaubt und werden auch rege benutzt.

Die Computer unterstützen die Spieler, aber das Den-

ken, die Fantasie sowie die guten Ideen sind aber

immer noch erforderlich, will man die Partien gewin-

nen. So auch bei der nachfolgenden Partie, welche

gewonnen werden musste, um den Titel zu erringen.

Die sehr komplexe Stellung entstand nach dem 50.

Zug von Schwarz. (siehe Diagramm)

Reich Yves 2. Rang

Andreas Brugger 1. Rang

Nach sehr langem Studieren wurde der Zug 51.Df4!

gefunden, welcher sehr gute Chancen auf den

Gewinn ergab. Die Partie wurde auch gewonnen.

Der Computer fand diesen Zug nicht, auch nach sehr

langer Analyse. Wir gratulieren A. Brugger zu

seinem grossen Erfolg herzlich.

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«Es ist Weihnachten und von uns sprichtniemand», beschwert sich Madame Huhnund plustert ihre weissen Federn auf, dassder Staub nur so herausstiebt. Die Staub-körner fliegen in die blaue Luft hinauf, wer-

den von der Sonne getroffen und glänzen

wunderbar silbern und golden. «Sogar unser

Staub sieht aus wie die Sterne am Himmel»,

fährt Madame Huhn fort. «Und trotzdem

beachtet uns niemand. Es lobt uns auch nie-

mand und an Weihnachten schon gar nicht!»

«Warum ist das denn so?», fragt das kleine

Hühnchen. «Das möchte ich auch gerne wis-

sen», erwidert Madame Huhn. «Ohne uns,

würde es nicht mal ein leckeres Weihnachts-

gebäck geben.»

«Warum nicht?», fragt das kleine Hühnchen.

«Hast du schon mal ein Weihnachtsgebäck

gesehen, das ohne Eier gebacken wurde?

Honiglebkuchen, Weihnachtsguezli, Weih-

nachtsdesserts... überall hat es Eier drin.»

Die Hühner auf dem Bauernhof nicken, sogar

der Hahn, der sonst gerne anderer Meinung

ist stimmt Madame Huhn zu.

«Du brauchst gar nicht zu nicken», sagt

Madame Huhn zum Hahn und betrachtet ihn

ärgerlich. «Bisher hast du noch kein einziges

Ei gelegt.»

«Immerhin gibt es manchmal Hähnchenbra-

ten an Weihnachten», sagt der Hahn. Er ist

ein bisschen beleidigt. «Ein Braten ist noch

längst kein Ei», gackert Madame Huhn.

«Aber wollen wir an Weihnachten mal nicht

so sein. Also, liebe Hühner auf dem Bauern-

hof, mitsamt dem Hahn, wir müssen etwas

unternehmen, damit wir an Weihnachten

nicht immer vergessen gehen!»

«Bei wem denn?», fragt das Hühnchen.

«Na, beim Weihnachtsmann», antwortet

Madame Huhn. «Der kommt in den nächsten

Tagen wieder vom Himmel heruntergefahren.»

«Auf was fährt er denn?», fragt wieder das

kleine Hühnchen. «Ach, hör doch endlich

auf zu fragen!», seufzt Madame Huhn.

«Natürlich fährt er wie immer in seiner Kut-

sche, die von Pferden gezogen wird. Er lan-

det dort, wo im Sommer der Regenbogen

steht, also hinter unserem Hühnerhof. Und

jetzt nichts wie hin, damit wir ihn ja nicht

verpassen!»

Als der Weihnachtsmann mit seinen Pferden

und seiner Kutsche angefahren kommt,

stehen alle Hühner und der Hahn in einer

Reihe.

«Frohe Weihnachten!», ruft ihnen derWeihnachtsmann zu. «Schön, dass ihr mich

begrüsst!»

«Wir freuen uns auch, dich zu sehen»,

gackert Madame Huhn. «Aber wir wollen

dich nicht nur begrüssen, sondern uns auch

bei dir beschweren.»

«Beschweren...?», fragt der Weihnachtsmann

erstaunt. «Ja, über was denn?»

«Wir finden», antwortet Madame Huhn,

«dass Weihnachten ohne uns gar nicht so

schön wäre. Keine Weihnachtsplätzchen

wären geniessbar, müssten sie ohne Eier

gebacken werden. Überall in diesen feinen

Sachen, die an Weihnachten auf den Tisch

gestellt werden, hat es Eier drin. Stell dir

das vor! Und dennoch denk niemand an uns

Hühnern an Weihnachten. Und ein Danke-

schön erhalten wir sowieso nicht. Darüber

sind wir traurig!» Dicke Tränen rollen Madame

Huhn aus den Augen.

«Ihr habt Recht. Wo ihr doch die besten

Weihnachtshüher aller Zeite seid», sagt der

Weihnachtsmann. «Ich weiss es, auch wenn

es andere nicht wissen. Von oben sehe ich

immer, wie fleissig ihr das ganze Jahr über

seid.»

Der Weihnachtsmann wirft viele kleine,

silberne Sterne in die Luft, welche langsam

wieder herunterfallen und an den Hühnern

und dem Hahn an den Federn kleben blei-

ben. Dort glänzen und funkeln sie wie kleine

Diamanten, wenn die Sonne drauf scheint.

«Ist das nicht herrlich?», sagen die Hühner

zueinander. «Wir sind die besten und

schönsten Weihnachtshühner aller Zeit.»

Zufrieden und dankbar über die Anerken-

nung vom Weihnachtsmann gehen sie retour

in den Hühnerstall, schütteln ihre Federn

und sehen, wie die Sterne das Hühnerhaus

verziehren, um schlussendlich wieder auf

den Federn kleben zu bleiben.

Das Zauberwort heisst: Anerkennung und

die kleine Welt im Hühnerstall ist in Ord-

nung. So einfach!

CHOMER BÄR DEZEMBER 2009 SEITE 31 VON 40

EINE WEIHNACHTSGESCHICHTE VON MADAME HUHN

WEIHNACHTSGESCHICHTE

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NEUERSCHEINUNGEN IN DERGEMEINDEBIBLIOTHEK CHAMEine kleine Auswahl

Die Bibliothek bietet viele neue Zeitschriften an.Schätzing, Frank: Limit: Roman, Köln: Kiepen-

heuer & Witsch, 2009

Bucay, Jorge: Zähl auf mich: Zürich: Ammann,

2009

Meyer, Charles: Die faire Kündigung: Erfahrun-gen und Praxistipps für Vorgesetzte, Zürich:

Orell Füssli, 2009

Glavinic, Thomas: Das Leben der Wünsche:Roman, München: Hanser, 2009

Renz-Polster, Herbert: Kinder verstehen: Bornto be wild: Wie die Evolution unsere Kinder

prägt, Kösel, 2009

Wilhelm, Laura: Designbuch Nähen: KreativeNäh-Ideen mit Stil, Stuttgart: Frechverlag, 2009

Bego, Mark: Elton John: die Story, Innsbruck:Hannibal, 2009

Heer, Klaus: Klaus Heer, was ist guter Sex?:Gespräche über das beste aller Themen, Gock-

hausen: Wörterseh, 2009

Ahern, Cecelia: The Book Of Tomorrow:London: Harper Collins, 2009

Hayder, Mo: Skin: A Jack Caffery Thriller, London: Bantam Books, 2009

Voggenhuber, Pascal: Entdecke deinen Geist-führer: Wie uns Engel und geistige Wesen

begleiten, Altendorf: Giger, 2009

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CHOMER BÄR DEZEMBER 2009 SEITE 33 VON 40

DIE AKTION ‘NEZ ROUG’E IST 20 JAHRE ALT‘FRAUE-KUNSCHT’ AN DER OBERMÜHLESTRASSEWIEN BLEIBT WIEN UND DIE ÜBERRASCHUNG AUS DEM OSTEN

KURZ & GUT

SEIT 20 JAHREN NEZ ROUGE«Anrufen statt anlassen»

Nez Rouge feiert 20 Jahre Aktivitäten inder Schweiz. Anlässlich dieses Jubiläumspräsentiert sich das kleine Rentier ineinem neuen Kleid. Das bekannte Logo vonNez Rouge ist aus der Weihnachtsgeschichte

des kleinen Rentiers namens Rudolf mit der

roten Nase abgeleitet. Nach 20 Jahren hat

das Maskottchen ein Anrecht auf eine kleine

Verjüngung mit einem modernen Erschei-

nungsbild. Der neue Werbespruch lautet:

«Anrufen, statt anlassen!»

Zahlen und Fakten87 Prozent der Bevölkerung kennt Nez Rouge

in der Schweiz. Der Schlüssel zu diesem

Bekanntheitsgrad liegt in der Einfachheit

des Mottos «Wer fährt trinkt nicht, wertrinkt fährt nicht.»Nez Rouge ist eine Präventionskampagne,

die während den Feiertagen allen Personen,

die sich nicht mehr sicher fühlen, das Fahr-

zeug zu lenken, das symbolische Geschenk

des Heimfahrdienstes anbietet. Müdigkeit,

der Konsum von Alkohol, Drogen oder Medi-

kamente sind gute Gründe, die Gratisnum-

mer von Nez Rouge anzurufen und anschlies-

send die Autoschlüssel einem Team von Frei-

willigen zu übergeben.

«WIEN BLEIBT WIEN»Gemeinschaftskonzerte zweier Chöre

Der Männerchor Hagendorn und der Kir-chenchor Niederwil treten gemeinsam auf.Vom 21. bis 24. Januar 2010 werden imLorzensaal Cham wunderschöne und wohl-bekannte Melodien unter dem Motto:«Wien bleibt Wien» zu hören sein. Unterder Leitung von Dieter Portmann treten der

Männerchor Hagendorn und der Kirchenchor

Niederwil gemeinsam auf. Die 70 Sängerinnen

und Sänger werden von der Konzertpianistin

Bettina Oftinger begleitet.

Kommen Sie vorbei und geniessen Siediese ganz besondere Vorstellung der beiden Chöre!Nach dem Konzert führt die Theatergruppe

«Kuh muh lus» das Stück «Überraschig us

em Oschte» auf. Es handelt sich um eine

herrliche Komödie, bei der Sie sich garan-

tiert bestens unterhalten und viel lachen

können.

Am Freitag und Samstag können Sie zurMusik des Familien Trios Arnet auch nochdas Tanzbein schwingen. Zum ersten Mal gibt es einen Vorverkaufund alle Plätze sind nummeriert.Am Besten gehen Sie am Bahnhof vorbei und

kaufen dort Ihr Eintrittsbillet oder lösen

Ihren Gutschein ein.

0800 802 208

«FRAUE-KUNSCHT»Weihnachtsausstellung im Atelier

Gut einen Monat nach der gelungenenEröffnung des Ateliers fraue-kunschtbesuchten am 13. November 2009 wieder-um viele Interessierte die Weihnachtsaus-stellung. Geschenkideen aus Keramik,Fimo, Glasperlen, Filz, Nepalpapier, Tisch-sets und vieles mehr wurden bestaunt undauch als schön verpacktes Geschenk mitnach Hause genommen. In vorweihnachtli-cher Atmosphäre, bei einem feinen Punsch

oder Glühwein, Lebkuchen und anderen

Leckereien, kam auch das Gemütliche nicht

zu kurz. Zusätzlich wurde man während des

Abends mit wunderschöner Live-Ocarina-

Musik, inkl. Begleitung verwöhnt, gespielt

von Jasmina Meier und Kun Ar.

Für die, welche diesen Anlass verpasst haben,

können gerne während unseren Öffnungszei-

ten reinschauen. Am 8. Dezember 2009 sind

wir auch mit einem Stand am Chamer Weih-

nachtsmärt vertreten.

fraue-kunscht, Obermühlestrasse 8, Cham

www.fraue-kunscht.chJeannette Micheli, Angelica Bär, Vreny Barmettler,

Andrea Götschi, Karin Pasamontes, Anita Walser

Die Öffnungszeiten sind:

Mittwoch – Samstag: 9.00 – 11.30 Uhr

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SCHLAF-TIPPSEin tiefer gesunder Schlaf wirkt Wunder

Schlafen Sie sich gesund. Hier ein paarTipps, die einfach anzuwenden sind undgrosse Wirkung haben:• Ab 18 Uhr sollte Sie auf fettige, scharf

gewürzte und schwer verdauliche Mahl

zeiten verzichten.

• Gönne Sie sich unmittelbar vor dem

Schlafengehen eine lauwarme Dusche.

• Halten Sie die Zimmertemperatur

zwischen 16 und 18 Grad konstant.

• Schirmen Sie sich vor externen Störungen

wie Lärm und Licht ab.

• Vermeiden Sie längeres Einnicken vor

dem Fernseher und machen Sie keinen

Mittagsschlaf, wenn Sie mit am Abend

Schwierigkeiten haben den Schlaf zu

finden.

• Wenn Sie nicht schlafen können, stehen

Sie nach ca. zwanzig Minuten wieder auf

und verlassen Sie das Schlafzimmer.

• Entwickeln Sie eine Routine, in dem Sie

am Morgen immer um dieselbe Zeit auf

stehen.

• Bewegen Sie sich vor dem Schlafen gehen

eine Zeit lang massvoll. Dies fördert den

Stressabbau und führt zur Entspannung.

Gute Nacht!

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CHOMER BÄR DEZEMBER 2009 SEITE 35 VON 40

REPROTEC AG, DIE OASE IN DER DIENSTLEISTUNGSWÜSTEDAS RESTAURANT LORZE – MITTEN IN CHAM – SCHLIESST

KURZ & GUT

«Oase in der Dienstleistungswüste»Unter diesem Thema lud das bekannteZuger Unternehmen in Cham zum Jubilä-umsevent ein. Die Fachpräsentationenboten einen interessanten Spannungs-bogen zum gegenwärtigen High-Tech-Zeitalter. Seit Jahren ist Reprotec in ihrenKernkompetenzen Gestaltung, Druckvor-stufe, Digital- und Offsetdruck sowiePlanplotting erfolgreich. Unter Führungvon Steven Heusser, der die Familien-AG inzweiter Generation leitet, engagieren sichheute 18 Mitarbeitende für die zuverlässi-ge Erfüllung der hohen Kundenansprüche.Von der gediegenen Visitenkarte übergepflegte Imagebroschüren bis zu Gross-plakaten hat die Printspezialistin viel zubieten.Der bekannte TV-Moderator Roman Kilchs-

perger führte gewohnt unterhaltsam auf

lockere Art durch den Event. Der interessan-

te Fachvortrag des Branding-Spezialisten

Dr. Hanspeter Danuser machte überzeugend

deutlich, wie bedeutsam Qualität, gepaart

mit innovativem Leistungsangebot als ent-

scheidende Erfolgsfaktoren wirken.

JUBILÄUMSFEIER 20 JAHRE REPROTECErfolg dank hoher Servicequalität

Neue PrinttechnologieDie Möglichkeiten der neuen Digitaldruck-

maschine von Canon (ImagePRESS C6000)

und deren überzeugende Druckqualität

präsentierte Reprotec an diversen Beispielen.

Ebenfalls wurde die neue 5-Farben-Offset-

druckmaschine von Heidelberg dem Publikum

vorgestellt.

Beeindruckt waren die Gäste von deren

hoher Druckqualität, der Geschwindigkeit

und dem umweltfreundlichen Betrieb.

Fit für die ZukunftNach dem Rundgang verdichtet sich der

Eindruck von einem optimalen Angebots-Mix:

ein hervorragender Kundenservice, modernste

Technik und 20 Jahre Erfahrung als Back-

ground. Und das Fazit? Reprotec ist nicht

nur mehr als volljährig geworden, sie weiss

genau, was sich Kunden wünschen: einen

Topservice in jeder Hinsicht.

Reprotec AGGewerbestrasse 6, 6330 Cham

Telefon 041 747 00 00

www.reprotec.ch

Roman Kilchsberger, Moderator; Steven Heusser, Geschäftsführer Reprotec und Dr. Hanspeter Danuser,Branding-Spezialist aus St. Moritz

RESTAURANT LORZEAb Januar 2010 ist das Restaurant zu!

Das Restaurant Lorze wird per Ende Jahrgeschlossen. Wir möchten allen für dieerlebnisreichen drei Jahre im RestaurantLorze – mitten in Cham am Dorfplatz –danken!Die vielen Stunden mit kochen, Essen und

Getränke servieren, dekorieren, auf- und

abdecken, aufräumen, putzen, neuen und

alten Bekanntschaften werden wir in guter

Erinnerung behalten.

Wir wünschen Ihnen eine friedliche Advents-

zeit, einen guten Jahresendspurt sowie viel

«Gfreuts» im neuen Jahr.

Claudia und Roman Buchle-Barbara

Evelyn

Asi

Usässete am Samstag, 19. Dezember 2009Telefon 041 780 31 75

von hinten nach vorne: Roman, Claudia, Asi undEvelyn

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VELOSCHLOSS-VERGLEICHBilligschlösser sind einfach zu knacken

Das Billig-Veloschloss: Um dieses Schloss aufzubringen, braucht es

lediglich etwas Muskelkraft und schon kann

das Velo geklaut werden. Je länger das Kabel,

umso einfacher ist es.

Das Qualitäts-Veloschloss:Es lohnt sich, ein teures Veloschloss, wie

zum Beispiel das Abgebildete zu kaufen.

Dieses Schloss ist stabil und kann nicht von

Hand und auch nicht mit einem Werkzeug

aufgebrochen werden. Es eignet sich natür-

lich auch für andere Sachen, die man von

den Langfingern sichern möchte.Der Tipp kommt von Bruno Birrer.

6330 ChamLuzernerstrasse 14

Tel. 041 781 06 60Fax 041 781 06 62

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Markus & BernadetteStoller-Grepper

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6330 chamtel. 041 780 13 18fax 041 780 49 43

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Mischtechnik Manuelle Drucktechniken Prozesshaftes Arbeiten

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3D-Gestalten mit Drahtgitter, Gips, Ton, Papiermaché

www.werk-raum-kunst.chRita Landolt Flurstrasse 20 6332 Hagendorn Dipl. Gestaltungspädagogln lAC Erwachsenenbildnerln SVEB

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CHOMER BÄR DEZEMBER 2009 SEITE 37 VON 40

ZUM 60. GEBURTSTAG MIT 30 OLDTIMERN UM DEN SEEGESCHENKIDEE: KINDERBÜCHER TÖNELI AKTION WEIHNACHTSBAUM VON TERRE DES HOMMES

KURZ & GUT

CHOM’S 49 NOBEL IM SCHUSSEinmal im Leben: Fahrt mit 30 Oldtimern

Zum 60. Geburtstag konnten sich die just60 erschienenen Chomer 49er mittelseiner Fahrt mit 30 Oldtimern rund um denZugersee ein Erlebnis höchster Güte gön-nen! Wenn der Terminus: «Das gibt’s nureinmal im Leben» den Anspruch auf Gül-tigkeit erhebt, dann sicherlich in diesemspeziellen Fall! Autofreak Kurt Infanger, ein

Tausendsassa der Sonderklasse, versammelte

dank seiner «Erfindung» und 60-maligen

Organisation der Sunday-Morning-Treffen

und seines freundschaftlichen Netzwerkes

mit Chauffeuren nicht weniger denn 30 Old-

timer auf dem Schulhausplatz Kirchbühl!

Klassenmässig reichte die Palette vom Fiat

Topolino über Lagonda und Ford Mustang bis

zu Bentley und Rolls Royce; der Querschnitt

beschlug die Jahrgänge 1924 – 1974! Nach

der eindrücklichen Ausfahrt rund um den

Zugersee waren alle um eine prägende und

unauslöschliche Erfahrung reicher und

betraten den vor dem Restaurant Branden-

berg ausgelegten roten Teppich und genos-

sen im Innern ein delikates Nachtessen!

Johner Jürg

TÖNELI-GSCHICHTLIDrei Bände, 28 Geschichten, 85 Bilder

Autor Peter Steirer, früher Lehrer und Rek-tor in Cham, schreibt spannende Geschich-ten für 4 bis 10-jährige Kinder in Mundartund in der Schriftsprache. Die Kinderge-schichten sind mit farbenfrohen undlebendigen Zeichnungen von Angelo Gwerder, Cham und Fabien Schwartz, Oberägeri illustriert.Die Kinderbücher sind ein schönes Weih-

nachtsgeschenk für 4 bis 10-Jährige.

Band 1 kostet CHF 25.- (6 Geschichten)

Band 2 kostet CHF 30.- (10 Geschichten)

Band 3 kostet CHF 32.- (12 Geschichten)

Abholpreis aller drei Bände: CHF 80.-!Die Kinderbücher Töneli sind im Selbstverlag

des Autors erschienen.

Peter Steirer, Knonauerstr. 23,

Cham Telefon 041 780 24 08

oder 079 624 21 32.

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Die Bücher sind ebenfalls im ‘Buechlade’

an der Konauerstrasse und im Kopiershop

von Matt an der Sinserstrasse erhältlich.

Weitere Infos unter: www.toeneli.ch

AKTION WEIHNACHTSBAUMTerre des hommes im EKZ Zugerland

Aktion Weihnachtsbaum 2009 im Ein-kaufscenter Zugerland, SteinhausenMontag, 14. bis Donnerstag, 24. Dezember Terres des hommes sucht Freiwillige.Bereits zum fünften Mal realisiert Terre des

hommes, das grösste Kinderhilfswerk der

Schweiz, während der Adventszeit die

«Aktion Weihnachtsbaum» im Einkaufszen-

trum Zugerland und sucht Freiwillige für

Einsätze von 2,5 Stunden.

Die Migros spendet der Projektgruppe einmal

mehr zwei zu schmückende Weihnachtsbäume,

die hoffentlich auch dieses Jahr jeden Tag

schöner und üppiger erstrahlen werden. Für

diese Aktion sucht die Projektgruppe Freiwil-

lige für einen oder mehrere Einsätze à 2,5 �

Stunden. Die Freiwilligen bieten den Passan-

ten Weihnachtsschmuck zum Dekorieren des

Der Erlös der Verkäufe geht dieses Jahr an

ein Projekt zur Verbesserung der Situation

von Kindern und Müttern in Senegal.

Wagen Sie den Schritt auf «die andere Seite»

und nehmen Sie Kontakt mit der Terre des

hommes-Einsatzplanerin auf.

Rita Bearth, Unterwulfligen, 6313 Edlibach E-Mail: [email protected] oder

Telefon 041 740 50 89 (abends)

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chomerbärOFFIZIELLE ZEITSCHRIFT FÜR CHAM UND UMGEBUNG / CHAM TOURISMUS

Chomerbär ist die grösste Lokalzeitschrift in der Region Ennetsee mit einer Auflage von

15’600 Exemplaren. Die Zeitschrift erscheint 8 x im Jahr kostenlos in alle Haushaltungen

(inkl. Stopp-Kleber) in den Gemeinden Cham, Hünenberg, Risch-Rotkreuz und wird an

verschiedenen Orten aufgelegt.

Informationen und Buchungen Redaktion Chomerbär, Claudia End, Sichtverlag GmbH, Gewerbestrasse 8, 6330 ChamTelefon 041 783 03 27 | [email protected] | www.chomerbär.ch

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Inserate-Tarife | Formate |BeispieleAlle Preise in Schweizer Franken und exkl. 7,6 % Mehrwertsteuer

10 % Wiederholungsrabatt proInserat bei 8 Schaltungen innerhalb eines Kalenderjahres.

Erscheinungsdaten 2010

Ausgabe Redaktionsschluss ErscheinungsdatumNr. 144 Do, 21. Januar Di, 09. Februar (Fasnacht)

Nr. 145 Do, 04. März Di, 23. März (Choma + Ostern)

Nr. 146 Do, 15. April Di, 04. Mai (Frühling)

Nr. 147 Mi, 27. Mai Di, 15. Juni (Sommer)

Sommerpause

Nr. 148 Do, 05. August Di, 24. August

Nr. 149 Do, 09. September Di, 28. September (Herbst)

Nr. 150 Do, 14. Oktober Di, 02. November (150. Ausgabe)

Nr. 151 Do, 11. November Mi, 01. Dezember (Weihnachten)

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