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Deutsche Bank Wealth Management In EMEA und APAC gilt diese Publikation als Marketing Material, in den USA nicht. Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für zukünftige Wertentwicklungen. Prognosen basieren auf Annahmen, Schätzungen, Ansichten und hypothetischen Modellen oder Analysen, welche sich jederzeit ändern oder als falsch heraus stellen können. Die Informationen können sich jederzeit verändern und sollten nicht als Empfehlung angesehen werden. Es kann keine Gewähr übernommen werden, dass Anlageziele erreicht oder Ertragserwartungen erfüllt werden. CIO Office, Deutsche Bank Wealth Management, Deutsche Bank AG - Email: [email protected] 1 S. / 18 CIO Insights Bulletin 1 2 3 In den USA hat sich der generelle Handelsstreit mit China inzwischen etwas gelegt, so dass man sich erneut auf den Staatshaushalt und den drohenden Regierungsstillstand konzentriert. Wenn man über die unmittelbare politische Taktik in Zusammenhang mit den Budgetverhandlungen hinaus schaut, bleibt das Haushaltsdefizit für die USA ein langfristiges Problem. Die Folgen des anhaltenden Lohnwachstums (aufgrund des sehr angespannten Arbeitsmarktes) für die Lohnstückkosten könnten ein weiteres, unmittelbareres Problem darstellen. In Europa hat die EZB ihr Anleihekaufprogramm beendet und es gibt Anzeichen, dass in die Verhandlungen um das italienische Budget Bewegung kommt, da ein revidiertes Budget mit einem Defizitziel von 2% statt zuvor 2,4% eingereicht wurde. Aber gerade als sich hier eine Lösung abzeichnet, tauchen Fiskalprobleme an anderer Stelle auf am offensichtlichsten in Frankreich, wo enttäuschende Einkaufsmanagerindizes am Freitagmorgen den Ausblick weiter eingetrübt haben. Proteste gegen eine Erhöhung der Kraftstoffsteuer und Sparmaßnahmen allgemein haben die Regierung veranlasst, Ausgaben anzukündigen, durch die das Haushaltsdefizit auf 3,5% des BIP zu steigen droht - also weit über den von der EU-Kommission vorgegebenen Grenzwert. In vielen anderen europäischen Volkswirtschaften ist ebenfalls mit Reaktionen gegen Sparmaßnahmen zu rechnen, da eine Erholung des Wachstums unwahrscheinlich zu sein scheint, und Haushaltsüberschreitungen 2019 zunehmend zum Problem werden könnten. Das Brexit-Drama geht in der Zwischenzeit natürlich weiter. Die britische Premierministerin May überlebte diese Woche ein Misstrauensvotum, was jedoch sehr wenig dazu beitrug, die wichtigsten ungelösten Probleme zu beheben. In dieser Situation, in der der Schwerpunkt theoretisch nach wie vor auf einer Einigung im Hinblick auf einen weichen Brexit liegt, werden zunehmend auch Risikoszenarien in Betracht gezogen. Industrieproduktion und Einzelhandelsumsätze in China haben im November die Erwartungen (im Jahresvergleich) verfehlt und sind auf ein Mehrjahrestief gefallen. Das legt nahe, dass die Stimuli der Regierung in China ihre Wirkung noch nicht richtig entfaltet haben. Allerdings könnten die Schwellenländer Unterstützung durch ein nur begrenztes US-Dollarpotenzial in 2019 erhalten, nachdem dessen Stärke in diesem Jahr vielen Emerging Markets Kopfschmerzen bereitete. Im folgenden gehen wir zum Beispiel auf die Chancen für die indische Rupie ein. Wir wünschen allen unseren Leser frohe Feiertage. Die nächste Ausgabe unseres CIO Insights Bulletin erscheint am 11. Januar 2019. 14. Dezember 2018 Christian Nolting Globaler CIO Inhalt Aus den Regionen 2 Anlageklassen 6 Prognosen 10 Zahlen & Fakten 11 Glossar 14 1 2 3 Offene Punkte Kurz vor Ende 2018 scheint es angebracht, die Politikfelder zu identifizieren, bei denen Fortschritte gemacht wurden und jene, die sich als besonders heikel erweisen. Dabei dürften Erfolg oder Misserfolg deutliche Auswirkungen auf die Wertentwicklung der wichtigen Anlageklassen haben. Bitte hier anklicken oder den QR Code benutzen um mehr über Deutsche Bank Wealth Management zu erfahren. Auch wenn die Budget- frage Italiens gelöst wird, könnten in Europa erneut Fiskalsorgen aufflackern. Auch der Brexit ist bei weitem nicht gelöst. Aktuelle Daten aus China belasten weiterhin, aber limitiertes Potenzial beim US-Dollar könnte eine Erholung der Emerging Markets begünstigen. Der Fokus in den USA richtet sich auf die Budgetverhandlungen, der Lohnanstieg könnte aber längerfristig Sorgen bereiten.

CIO Insights - Deutsche Bank · EZB; Brexit-Drama; Französisches Budget EZB beendet Anleihekaufprogramm In Übereinstimmung mit den Markterwartungen hat die EZB bestätigt, die Nettokäufe

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Page 1: CIO Insights - Deutsche Bank · EZB; Brexit-Drama; Französisches Budget EZB beendet Anleihekaufprogramm In Übereinstimmung mit den Markterwartungen hat die EZB bestätigt, die Nettokäufe

Deutsche Bank

Wealth Management

In EMEA und APAC gilt diese Publikation als Marketing Material, in den USA nicht. Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für zukünftige Wertentwicklungen. Prognosen basieren auf Annahmen, Schätzungen, Ansichten und hypothetischen Modellen oder Analysen, welche sich jederzeit ändern oder als falsch

heraus stellen können. Die Informationen können sich jederzeit verändern und sollten nicht als Empfehlung angesehen werden. Es kann keine Gewähr übernommen werden, dass Anlageziele erreicht oder Ertragserwartungen erfüllt werden. CIO Office, Deutsche Bank Wealth Management, Deutsche Bank AG - Email: [email protected]

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CIO InsightsBulletin

1 2 3

In den USA hat sich der generelle Handelsstreit mit China inzwischen etwas

gelegt, so dass man sich erneut auf den Staatshaushalt und den drohenden

Regierungsstillstand konzentriert. Wenn man über die unmittelbare politische

Taktik in Zusammenhang mit den Budgetverhandlungen hinaus schaut, bleibt das

Haushaltsdefizit für die USA ein langfristiges Problem. Die Folgen des anhaltenden

Lohnwachstums (aufgrund des sehr angespannten Arbeitsmarktes) für die

Lohnstückkosten könnten ein weiteres, unmittelbareres Problem darstellen.

In Europa hat die EZB ihr Anleihekaufprogramm beendet und es gibt

Anzeichen, dass in die Verhandlungen um das italienische Budget Bewegung

kommt, da ein revidiertes Budget mit einem Defizitziel von 2% statt zuvor 2,4%

eingereicht wurde. Aber gerade als sich hier eine Lösung abzeichnet, tauchen

Fiskalprobleme an anderer Stelle auf – am offensichtlichsten in Frankreich, wo

enttäuschende Einkaufsmanagerindizes am Freitagmorgen den Ausblick weiter

eingetrübt haben. Proteste gegen eine Erhöhung der Kraftstoffsteuer und

Sparmaßnahmen allgemein haben die Regierung veranlasst, Ausgaben

anzukündigen, durch die das Haushaltsdefizit auf 3,5% des BIP zu steigen droht -

also weit über den von der EU-Kommission vorgegebenen Grenzwert. In vielen

anderen europäischen Volkswirtschaften ist ebenfalls mit Reaktionen gegen

Sparmaßnahmen zu rechnen, da eine Erholung des Wachstums unwahrscheinlich

zu sein scheint, und Haushaltsüberschreitungen 2019 zunehmend zum Problem

werden könnten. Das Brexit-Drama geht in der Zwischenzeit natürlich weiter. Die

britische Premierministerin May überlebte diese Woche ein Misstrauensvotum,

was jedoch sehr wenig dazu beitrug, die wichtigsten ungelösten Probleme zu

beheben. In dieser Situation, in der der Schwerpunkt theoretisch nach wie vor auf

einer Einigung im Hinblick auf einen weichen Brexit liegt, werden zunehmend auch

Risikoszenarien in Betracht gezogen.

Industrieproduktion und Einzelhandelsumsätze in China haben im November

die Erwartungen (im Jahresvergleich) verfehlt und sind auf ein Mehrjahrestief

gefallen. Das legt nahe, dass die Stimuli der Regierung in China ihre Wirkung noch

nicht richtig entfaltet haben. Allerdings könnten die Schwellenländer Unterstützung

durch ein nur begrenztes US-Dollarpotenzial in 2019 erhalten, nachdem dessen

Stärke in diesem Jahr vielen Emerging Markets Kopfschmerzen bereitete. Im

folgenden gehen wir zum Beispiel auf die Chancen für die indische Rupie ein.

Wir wünschen allen unseren Leser frohe Feiertage. Die nächste Ausgabe

unseres CIO Insights Bulletin erscheint am 11. Januar 2019.

14. Dezember 2018

Christian Nolting

Globaler CIO

Inhalt

Aus den Regionen 2

Anlageklassen 6

Prognosen 10

Zahlen & Fakten 11

Glossar 14

1

2

3

Offene PunkteKurz vor Ende 2018 scheint es angebracht, die Politikfelder zu identifizieren, bei denen Fortschritte gemacht wurden – und jene, die sich als besonders heikel erweisen. Dabei dürften Erfolg oder Misserfolg deutliche Auswirkungen auf die Wertentwicklung der wichtigen Anlageklassen haben.

Bitte hier anklicken oder den QR Code benutzen um mehr über Deutsche Bank WealthManagement zu erfahren.

Auch wenn die Budget-frage Italiens gelöst wird, könnten in Europa erneut Fiskalsorgen aufflackern. Auch der Brexit ist bei weitem nicht gelöst.

Aktuelle Daten aus China belasten weiterhin, aber limitiertes Potenzial beim US-Dollar könnte eine Erholung der Emerging Markets begünstigen.

Der Fokus in den USA richtet sich auf die Budgetverhandlungen, der Lohnanstieg könnte aber längerfristig Sorgen bereiten.

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Deutsche Bank

Wealth Management

In EMEA und APAC gilt diese Publikation als Marketing Material, in den USA nicht. Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für zukünftige Wertentwicklungen. Prognosen basieren auf Annahmen, Schätzungen, Ansichten und hypothetischen Modellen oder Analysen, welche sich jederzeit ändern oder als falsch

heraus stellen können. Die Informationen können sich jederzeit verändern und sollten nicht als Empfehlung angesehen werden. Es kann keine Gewähr übernommen werden, dass Anlageziele erreicht oder Ertragserwartungen erfüllt werden. CIO Office, Deutsche Bank Wealth Management, Deutsche Bank AG - Email: [email protected]

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CIO Insights

Bulletin — 14. Dezember 2018

Perspektiven

Aus den Regionen

Anlageklassen

Prognosen

Zahlen & Fakten

Glossar

USA

Deepak Puri

Interim CIO und Leiter WD Amerika

Löhne und Inflation unter Beobachtung

Inflation bleibt verhalten aber das Lohnwachstum hält an

Aufgrund des starken Rückgangs der Ölpreise hat sich die tatsächliche

Erzeugerpreisinflation (PPI) mit 0,1% im Vormonatsvergleich nur unwesentlich

verändert. Infolge des Rückgangs der Kraftstoffpreise um 14% blieb der Index

gedämpft. Die Kern-Erzeugerpreisinflation ohne Lebensmittel und Energie stieg mit

0,3% im Vormonatsvergleich schneller, wobei der Anstieg der Preise in der

üblicherweise volatilen Kategorie Transport und Lagerung um 1,2% der Hauptfaktor

war. Die Auswirkungen der fallenden Energiepreise beeinflussten die

Verbraucherpreisinflation (CPI) im November ebenfalls: Die tatsächliche Inflation

ging auf 2,2% im Vorjahresvergleich zurück, gegenüber 2,5% im Oktober. Die

Kern-Verbraucherpreisinflation erreichte denselben Wert und wurde durch einen

Anstieg der Preise für Gebrauchtwagen um 2,4% gefördert.

Als Anleger sollten wir die einzelnen monatlichen Datenveröffentlichungen nüchtern

betrachten. Es ist wichtig, Abstand zu gewinnen, um die allgemeineren Trends in

der Volkswirtschaft und deren Bedeutung zu erkennen. Der letzte Woche

veröffentlichte Bericht über die Beschäftigung außerhalb der Landwirtschaft hat ein

weiteres wichtiges Problem hervorgehoben: den durchschnittlichen Stundenlohn.

Offensichtlich war der hohe Zwölfmonatsdurchschnitt von knapp mehr als 200.000

neuen Stellen pro Monat den Löhnen zuträglich, und es herrscht fast

Vollbeschäftigung. Der Stundenlohn stieg im November im Vorjahresvergleich um

3,1% - weniger als die Konsenserwartungen, aber einer der höchsten Werte in fast

zehn Jahren. Das höhere Lohnwachstum könnte letztendlich zu höheren

Lohnstückkosten führen, wenn die Produktivitätsgewinne nicht mithalten, was

möglicherweise wiederum den Inflationsdruck erhöhen könnte. Vor diesem

Hintergrund ist es bemerkenswert, dass der Inflationsdruck (Kerninflation) über

dem Fed-Ziel von 2% blieb. Es kommt nun darauf an, die Entwicklung von

Kerninflation und Löhnen im nächsten Jahr zu überwachen, um deren mögliche

Auswirkungen auf die Realrenditen zu beurteilen.

Ein Blick auf die neue Woche

Der Daten- und Ereigniskalender für nächste Woche scheint gut gefüllt. Anfang der

Woche werden wir mehr über den Zustand des US-Wohnimmobilienmarkts

erfahren, der in der jüngsten Zeit Schwächen gezeigt hat, wofür höhere

Hypothekenzinsen und Baukosten mitverantwortlich waren. Am Mittwoch kündigt

der Offenmarktausschuss der Fed (FOMC) seine Zinsentscheidung ankündigen,

die Marktteilnehmer scheinen überwiegend auf eine weitere Erhöhung der Fed

Funds Rate um 25 Bp vorbereitet. Am Freitag wird der dritte und finale Wert des

BIP für Q3 veröffentlicht, wobei allgemein damit gerechnet wird, dass er gegenüber

der vorhergehenden Veröffentlichung von 3,5% auf das Jahr umgerechnet

unverändert bleibt. Nach den Datenveröffentlichungen dürfte sich der Fokus im

weiteren Verlauf der Woche nach Washington verlagern, wo die Gesetzgeber eine

Einigung über die Finanzierung der Regierung bis mindestens Anfang 2019 finden

müssen. Seit 2013 ist es dreimal zu einem Regierungsstillstand gekommen (davon

zweimal in 2018). Während die Auswirkungen in Abhängigkeit von der

Klassifizierung des Mitarbeiterstatus durch die Regierung von unbedeutenden

Nuancen bis hin zu schmerzhaften Situationen reichen, dürfte das bislang wenig

konstruktive Verhalten in Washington dafür sorgen, dass die Anleger über die

anstehenden Feiertage mit Unsicherheit zu rechnen haben.

Page 3: CIO Insights - Deutsche Bank · EZB; Brexit-Drama; Französisches Budget EZB beendet Anleihekaufprogramm In Übereinstimmung mit den Markterwartungen hat die EZB bestätigt, die Nettokäufe

Deutsche Bank

Wealth Management

In EMEA und APAC gilt diese Publikation als Marketing Material, in den USA nicht. Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für zukünftige Wertentwicklungen. Prognosen basieren auf Annahmen, Schätzungen, Ansichten und hypothetischen Modellen oder Analysen, welche sich jederzeit ändern oder als falsch

heraus stellen können. Die Informationen können sich jederzeit verändern und sollten nicht als Empfehlung angesehen werden. Es kann keine Gewähr übernommen werden, dass Anlageziele erreicht oder Ertragserwartungen erfüllt werden. CIO Office, Deutsche Bank Wealth Management, Deutsche Bank AG - Email: [email protected]

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CIO Insights

Bulletin — 14. Dezember 2018

Perspektiven

Aus den Regionen

Anlageklassen

Prognosen

Zahlen & Fakten

Glossar EMEA

Stéphane Junod

CIO EMEA und Leiter WD EMEA

EZB; Brexit-Drama; Französisches Budget

EZB beendet Anleihekaufprogramm

In Übereinstimmung mit den Markterwartungen hat die EZB bestätigt, die

Nettokäufe im Rahmen ihres Anleihekaufprogramms zum Monatsende zu

beenden. Des weiteren hat sie die Einschätzung, dass die Leitzinsen bis

mindestens über den Sommer 2019 „on hold“ bleiben, bestätigt. Allerdings

würden aus fälligen Anleihen zufließende Mittel noch über einen längeren

Zeitraum vollständig reinvestiert werden. Die EZB hat ihre Schätzungen zum

Wachstum 2018 (von 2% auf 1,9%) und 2019 (von 1,8% auf 1,7%) gesenkt

und die Inflationsprognose 2018 (von 1,7% auf 1,8%) und 2019 (von 1,7% auf

1,6%) angepasst.

Das Brexit-Drama geht weiter

Die britische Premierministerin Theresa May überstand diese Woche ein

Misstrauensvotum ihrer eigenen konservativen Parlamentsmitglieder (MP),

jedoch nicht mit einer ausreichenden Mehrheit (200-117), um bei ihren

Problemen im eigenen Land Fortschritte zu erzielen. Konservative rebellische

MP dürften - wie die britischen Oppositionsparteien - jedoch weiterhin im

Parlament gegen ihr Brexit-Gesetz ankämpfen. Die Bemühungen

konzentrieren sich auf einen weichen Brexit, aber Risikoszenarien wie

Neuwahlen (die oppositionelle Labour Party könnte durchaus einen

Misstrauensantrag gegen die Regierung fordern), kein Brexit oder ein harter

Brexit dürfen nicht vernachlässigt werden. Wenn ein harter Brexit vermieden

werden kann, sehen wir für britische Vermögenswerte und das GBP noch ein

gewisses Aufwärtspotenzial, da diese derzeit unterbewertet und

untergewichtet erscheinen - auf risikobereinigter Basis wirken britische

Papiere und das GBP allerdings nicht sehr interessant.

Frankreich könnte – wie Italien – die Haushaltsregeln verletzen

Umfassende Proteste in ganz Frankreich in den letzten Wochen haben die

Wirtschaftsaktivität so stark in Mitleidenschaft gezogen, dass die französische

Zentralbank ihre BIP-Wachstumsschätzung für Q4 von 0,4% auf 0,2% im

Vorquartalsvergleich halbiert hat. Die französische Regierung hat eine Reihe

von Haushaltsausgaben angekündigt, um die Situation zu beruhigen, darunter

die Aussetzung der geplanten Kraftstoffsteuer in 2019, einer Erhöhung des

Mindestlohns um 100 Euro pro Monat, Steuerbefreiungen für Rentner und

Steuerfreibeträge für Überstunden und Bonuszahlungen zum Jahresende.

Diese Maßnahmen dürften pro Jahr 10-14 Mrd. EUR bzw. ca. 0,5% des BIP

kosten. Sie würden darüber hinaus nach einer Schätzung für einen Anstieg

des Haushaltsdefizits 2019 auf 3,5% des BIP sorgen. Damit würde Frankreich

wesentlich stärker gegen die EU-Vorschriften verstoßen als Italien, das ein

Haushaltsdefizit von 2,4% anstrebt. Die Gesamtverschuldung der italienischen

Regierung beträgt zwar 131% des BIP - mehr als das Doppelte der von der

EU auferlegten Grenze von 60% - aber auch die französischen Schulden

übersteigen die Marke von 60%. Sie liegen derzeit bei 97% des BIP und

werden wahrscheinlich bereits in Kürze 100% erreichen. Frankreich ist neben

Belgien, Portugal, Slowenien und Spanien eines von sechs Ländern, die

bereits im November von der EU-Kommission zur Ordnung gerufen wurden,

da ihre Haushalte für 2019 Risiken für den Stabilitäts- und Wachstumspakt

bergen. Es zeichneten sich erste Reaktionen der Finanzmärkte ab. Die

Renditeabstände der zehnjährigen Staatsanleihen (OAT) haben diese Woche

mit ca. 45 Basispunkten ein 17-Monats-Hoch erreicht.

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Deutsche Bank

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In EMEA und APAC gilt diese Publikation als Marketing Material, in den USA nicht. Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für zukünftige Wertentwicklungen. Prognosen basieren auf Annahmen, Schätzungen, Ansichten und hypothetischen Modellen oder Analysen, welche sich jederzeit ändern oder als falsch

heraus stellen können. Die Informationen können sich jederzeit verändern und sollten nicht als Empfehlung angesehen werden. Es kann keine Gewähr übernommen werden, dass Anlageziele erreicht oder Ertragserwartungen erfüllt werden. CIO Office, Deutsche Bank Wealth Management, Deutsche Bank AG - Email: [email protected]

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Bulletin — 14. Dezember 2018

Perspektiven

Aus den Regionen

Anlageklassen

Prognosen

Zahlen & Fakten

Glossar

DeutschlandGerit Heinz

Chefstratege Deutschland

Das verflixte siebte Jahr

Am Ende eines herausfordernden Jahres

Die Wertenwicklung des deutschen Aktienmarktes in diesem Jahr ruft uns in

Erinnerung, dass sich Aktienmärkte nicht nur in eine Richtung bewegen und

sich weltweite Entwicklungen stark auf einen Aktienmarkt mit internationalem

Exposure auswirken können. Wie es aussieht, wird der DAX Ende 2018 unter

seinem Wert von Ende 2017 liegen - der erste derartige Rückgang seit sieben

Jahren. Die Performance des MDAX (Unternehmen im Marktsegment direkt

unterhalb des DAX, ohne Technologiewerte) entwickelte sich mehr oder

weniger im Gleichschritt, was zeigte, dass nicht nur die größten deutschen

Unternehmen von Entwicklungen auf internationaler Ebene und dem

Welthandel beeinflusst werden. Rückblickend waren die Gewinnprognosen für

die deutschen Unternehmen in 2018 zu optimistisch, und die negativen

Korrekturen der Unternehmensgewinne bei deutschen Aktien wurden nur durch

diejenigen in Schwellenmärkten übertroffen. Die Eskalation der

Handelskonflikte und der Diesel-Skandal zählten zu den wichtigsten Faktoren,

die die Marktentwicklung während des Jahres beeinflussten, da die

Automobilbranche einen Anteil von ca. 13% am DAX hat, im Vergleich zu 4%

am EuroStoxx50 und 3% am Stoxx600. Die Zahl der Gewinnwarnungen war

dieses Jahr ungewöhnlich hoch, und nicht alle konnten internationalen

Problemen zugeschrieben werden. Auch unternehmensspezifische

Entwicklungen erwiesen sich als bedeutend. Es wäre für deutschen Aktien

positiv, wenn die weltweiten Handelsspannungen im nächsten Jahr nachlassen

würden, aber solange es Meinungsverschiedenheiten zwischen den USA und

China gibt, bleiben die deutsche Volkswirtschaft und der Aktienmarkt des

Landes potenziell in Geiselhaft.

Bundrenditen als globaler Risikoindikator

Der Anstieg der Renditen der Bundesanleihen Anfang 2018 entsprach der

Konjunkturentwicklung, aber im Laufe des Jahres wurde erneut deutlich, dass

Bundesanleihen als sicherer Hafen dienen. Der italienische Haushalt, der

Brexit und Handelsprobleme führten zu einer Flucht in „sichere“ Werte. Für

Anleihe-Anleger bleibt es eine Herausforderung, dass wenn diese Themen erst

einmal nicht mehr aktuell sein und sich die Folgen des Endes der Netto-

Anleihekäufe der EZB bemerkbar machen werden, die Renditen steigen

dürften, was negative Renditeerwartungen für Bundesanleihen zur Folge hätte.

Das bedeutet, dass vermutlich andernorts bessere Anlagechancen für Anleihen

zu finden sein sollten.

Zu viel stimulierende Maßnahmen, zu wenig Arbeitskräfte

Trotz des Endes des Anleihekaufprogramms bleibt die Geldpolitik der EZB in

einem Land mit der niedrigsten Arbeitslosigkeit seit der Wiedervereinigung und

einer Industrie, deren Kapazitätsgrenzen fast erreicht sind, zu locker. Die

Folgen werden am kontinuierlichen Preisanstieg am Immobilienmarkt deutlich.

Der Lohndruck nimmt zu, und die Löhne steigen stärker als die Inflationsrate,

wirken sich aber ihrerseits auf die Inflation aus. In Umfragen sagen mehr als

20% der Unternehmen, dass der Arbeitskräftemangel die Produktion

beeinträchtigt. Das deutet nicht nur auf höhere Löhne hin, sondern könnte auch

das Wachstum beeinträchtigen. In diesem spätzyklischen Umfeld sind die

Wachstumserwartungen für 2019 (+1,5%) niedriger als für dieses Jahr (1,7%).

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Bulletin — 14. Dezember 2018

AsienTuan Huynh

CIO Asien und Leiter WD Asien

Perspektiven

Aus den Regionen

Anlageklassen

Prognosen

Zahlen & Fakten

Glossar

Das BIP-Wachstum in Malaysia im Vorjahresvergleich hat sich im Laufe des

Jahres 2018 verlangsamt. Unserer Meinung nach dürfte sich die

Volkswirtschaft weiterhin hemmenden Einflussgrößen sowohl aus dem In- als

auch dem Ausland gegenüber sehen. Das BIP-Wachstum Malaysias dürfte

unseren Prognosen zufolge von 5,0% in 2018 auf 4,8% in 2019 zurückgehen.

Was den Außenhandel betrifft, so könnten die Exporte des Landes durch die

Verlangsamung des weltweiten Wachstums und die nach wie vor relativ

niedrigen Ölpreise beeinträchtigt werden. Die Volkswirtschaft Malaysias ist

exportorientiert, und die Exporte könnten 2019 unter der prognostizierten

Verlangsamung des Wachstums der wichtigsten Volkswirtschaften der USA,

Chinas und der Eurozone leiden. Auch ein Anhalten des Handelskonflikts

zwischen den USA und China könnte Folgen für Malaysia haben. Des Weiteren

gehört Malaysia zu den wenigen Netto-Ölexporteuren der Region. Sollten die

Rohölpreise 2019 relativ niedrig bleiben, dürften die Ölexporteinnahmen des

Landes im Vergleich zu diesem Jahr zurückgehen.

Im Inland könnte Malaysia 2019 eine Haushaltskonsolidierung und eine

Verlangsamung der Infrastrukturinvestitionen erleben. Die malaysische

Regierung unter Ministerpräsident Mahathir Mohamad befürwortet eine

Haushaltskonsolidierung. Die Regierung hat für 2019 bereits einen

konservativen Haushalt angekündigt. Haushaltsdisziplin könnte zwar den

Ratings des Landes zuträglich sein, jedoch die Aussichten für das unmittelbare

BIP-Wachstum in 2019 beeinträchtigen.

Darüber hinaus überprüft die malaysische Regierung die Mega-

Infrastrukturprojekte, besonders diejenigen mit chinesischen Investitionen. Die

East Coast Rail Link wird beispielsweise derzeit überprüft, und die

Hochgeschwindigkeits-Zugverbindung zwischen Kuala Lumpur und Singapur

wurde für zwei Jahre ausgesetzt. Die Klang-Valley-Mass-Rapid-Transit Line 3

(MRT 3) wurde aufgeschoben. Wir denken daher, dass sich das Wachstum der

malaysischen Infrastrukturinvestitionen mit der Aufschiebung dieser Mega-

Projekte 2019 verlangsamen dürfte.

Dennoch sind wir der Meinung, dass der Konsum 2019 ein konstanter Motor für

das Wachstum Malaysias bleiben könnte. Die Einnahmen der Haushalte

dürften durch die Steuernachlässe der Regierung unterstützt werden. Die

Abschaffung der Waren- und Dienstleistungssteuer (Goods and Services Tax,

GST), die durch eine Umsatz- und Dienstleistungssteuer (Sales and Services

Tax, SST) ersetzt wurde, haben die Steuerlast für die Haushalte verringert, was

für deren Konsum positiv sein dürfte.

Wir denken, dass die Notenbank Malaysias, die Bank Negara Malaysia (BNM)

ihren Leitzins aufgrund der Verlangsamung des Wachstums 2019 während des

gesamten Jahres unverändert belassen dürfte.

Malaysia: Wachstum weiter mit Gegenwind

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CIO Insights

Bulletin —

— Fokus der Woche

14. Dezember 2018

Perspektiven

Aus den Regionen

Anlageklassen

Prognosen

Zahlen & Fakten

Glossar

Aktien

Das KGV liegt in China im Vergleich mit anderen großen Aktienmärkten niedrig und deutlich unter dem historischen Durchschnitt.

Aktien

• 2018 hatten Aktien aus Hongkong und vom chinesischen Festland zu

kämpfen - die Indizes Hang Seng und Shanghai Composite gingen seit

Jahresbeginn bis 13. Dezember um jeweils 11,4% bzw. 20,4% zurück. Seit

Anfang Dezember konnten sich beide Indizes um 0,1% bzw. 1,8%

verbessern.

• Sorgen um die Handelsbeziehungen zwischen den USA und China haben

zu den Marktrückgängen beigetragen, und wir rechnen damit, dass diese

anhalten werden: Es dürfte sehr schwierig sein, innerhalb der festgelegten

Frist von 90 Tagen eine umfassende Einigung zu allen Punkten zu finden.

Die chinesischen Import- und Exportdaten für November, die deutlich unter

den Erwartungen lagen, zeigen, dass der Streit sich bereits auf die

weltweite und inländische Nachfrage auswirkt.

• Die jüngsten Handelsdaten machen es wahrscheinlicher, dass Peking bald

mehr geldpolitische Stimuli einsetzen wird, um das Wachstum zu stützen.

• Auf der positiven Seite denken wir, dass laufende Liberalisierungs-

massnahmen helfen dürften, ausländische Investitionen anzuziehen und

somit als langfristiger Katalysator für die Aktienmärkte des chinesischen

Festlands wirken.

• Die Shanghai Stock Exchange (SSE) hat einen lange erwarteten

Regelentwurf veröffentlicht, um börsennotierte Unternehmen daran zu

hindern, den Handel mit ihren Aktien einzustellen, sobald sie den Verdacht

haben, dass sich der Markt gegen sie wenden wird.

• Ab Mitte 2019 dürfte es das „Technology Innovation Board“ an der SSE

geben, wobei Unternehmen ihre Anträge auf Börsennotierung schon früher

einreichen können. Das langfristige Ziel besteht im Aufbau eines Marktes

nach Vorbild der Nasdaq auf dem Festland, mit lockereren Regeln zu

Börsengängen in Bezug auf Umsatz- und Kapitalisierungsschwellen anstatt

Rentabilität und einem flexibleren Handelssystem.

• China ist derzeit der billigste unter den großen Aktienmärkten weltweit und

weist einen bemerkenswerten Abschlag gegenüber den durchschnittlichen

Kurs-Gewinnverhältnissen (KGV) der Vergangenheit auf.

Schwache Außenhandelsdaten tragen zur trüben Stimmung in China bei

KGV* in China im Vergleich zu anderen Regionen

*Kurs-Gewinn-Verhältnis auf Basis der erwarteten Gewinne der nächsten 12 Monate

Quelle: Bloomberg Finance L.P., Deutsche Bank AG, Stand: 12. Dezember 2018

0 5 10 15 20 25

Hang Seng

Shanghai Composite

MSCI EM

MSCI Japan

EURO STOXX 50

S&P 500

NTM P/E ratio at the

beginning of the year

Current NTM P/E

ratio

KGV* zu Jahresbeginn

Aktuelles KGV

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CIO Insights

Bulletin —

— Fokus der Woche

14. Dezember 2018

Perspektiven

Aus den Regionen

Anlageklassen

Prognosen

Zahlen & Fakten

Glossar

Anleihen

Drei Faktoren könnten Unternehmensanleihen in Asien unterstützen: ein USA-China-Handelsdeal, höhere Liquidität in China und nur limitiertes Potenzial für den US-Dollar.

JP Morgan Asia Credit Index im Jahresverlauf 2018

• Für asiatische Anleihen war 2018 ein schwieriges Jahr. Die Benchmark, der

JP Morgan Asia Credit Index (JACI) war zum 12. Dezember seit

Jahresbeginn um 2,2 % zurückgegangen - die schlechteste Performance

seit der globalen Finanzkrise.

• Zu den hemmenden Einflussgrößen für asiatische Anleihen zählten in

diesem Jahr: 1) der Handelskonflikt zwischen den USA und China; 2) der

stärkere US-Dollar und höhere Renditen bei US-Staatsanleihen; 3) neue

Sorgen in Bezug auf die Anfälligkeit der Schwellenländer und

Ansteckungseffekte und 4) knappe Liquidität im chinesischen, so dass mehr

„offshore“ Emissionen erfolgen.

• Herausforderungen dürften 2019 bestehen bleiben, aber im neuen Jahr

sollten sich bei asiatischen Anleihen auch Chancen ergeben. Für uns

scheinen drei positive Entwicklungen möglich: 1) ein irgendwie geartetes

Handelsabkommen zwischen USA und China; 2) eine Lockerung der

Liquiditätslage im chinesischen Inland im Vergleich zu diesem Jahr und eine

weitere Senkung der Mindestreservesätze, um den Banken Liquidität

zuzuführen und sie zur Kreditvergabe an private Unternehmen zu

veranlassen, und 3) ein begrenztes Aufwärtspotenzial des US-Dollars in

2019 aufgrund des leicht langsameren Wachstums der US-Volkswirtschaft

und einer möglichen Leitzinsanhebung durch die EZB im 2.Hj. 2019.

• Bei den asiatischen Anleihen halten wir chinesische Immobilienanleihen mit

kurzer Laufzeit für vielversprechend.

• Die Rentabilität der chinesischen Immobilienunternehmen dürfte unserer

Meinung nach widerstandsfähig bleiben, was vor allem für große, landesweit

tätige Immobilienunternehmen gilt. Die allgemein die Konjunktur stützende

Politik der Regierung dürfte unserer Meinung nach auch das Risiko von

durch Liquiditätsknappheit geprägten Situationen reduzieren, wie wir sie in

diesem Jahr gesehen haben.

• Während sich der Immobilienmarkt in den großen Städten weiter

verlangsamen dürfte, könnte sich der Immobilienmarkt in den weniger

wichtigen Städten bei höheren Haushaltseinkommen und steigenden

Infrastrukturinvestitionen als widerstandsfähiger erweisen.

Asiatische Unternehmensanleihen nach einem herausfordernden Jahr 2018Anleihen

Quelle: Bloomberg Finance L.P., Deutsche Bank AG, Stand: 12. Dezember 2018

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Deutsche Bank

Wealth Management

In EMEA und APAC gilt diese Publikation als Marketing Material, in den USA nicht. Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für zukünftige Wertentwicklungen. Prognosen basieren auf Annahmen, Schätzungen, Ansichten und hypothetischen Modellen oder Analysen, welche sich jederzeit ändern oder als falsch

heraus stellen können. Die Informationen können sich jederzeit verändern und sollten nicht als Empfehlung angesehen werden. Es kann keine Gewähr übernommen werden, dass Anlageziele erreicht oder Ertragserwartungen erfüllt werden. CIO Office, Deutsche Bank Wealth Management, Deutsche Bank AG - Email: [email protected]

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Bulletin —

— Fokus der Woche

14. Dezember 2018

Perspektiven

Aus den Regionen

Anlageklassen

Prognosen

Zahlen & Fakten

Glossar

Rohstoffe

Rohstoffe

Gold könnte 2019 von spätzyklischer Volatilität, lediglich limitiertem Potenzial für den US-Dollar und anhaltenden geopolitischen Risiken profitieren

Gold mit begrenztem Potenzial

Quelle: Bloomberg Finance L.P., Deutsche Bank AG; Stand: 13. Dezember 2018

• Der Goldpreis hat sich im letzten Monat leicht erholt. Gegenüber dem

jüngsten Tiefstand von 1.200 USD/Feinunze am 12. November ist er bis

zum 13. Dezember um 3,4% auf 1.243 USD/Feinunze gestiegen, den

höchsten Stand seit fünf Monaten.

• Unserer Meinung nach dürften vor allem die folgenden Faktoren den

Goldpreis unterstützen:

• Erstens die höhere Volatilität der Finanzmärkte, besonders bei US-Aktien. Gold wird allgemein als „sicherer Hafen“ betrachtet, wenn die Risikoaversion der Anleger zunimmt.

• Zweitens preist der Markt jetzt weniger Zinserhöhungen der Fed ein. Der Markt reduziert seine Erwartungen an Zinserhöhungen für 2019 jetzt aufgrund der jüngsten Volatilität der Märkte und des scheinbar entgegenkommenden jüngsten Kommentars des Fed-Gouverneurs. Gold ist eine Anlage, die keine laufende Rendite generiert. Sollten die Zinsen also nicht so stark steigen wie ursprünglich erwartet, würde es im Vergleich zu renditetragenden Anlagen vergleichsweise interessanter.

• Drittens scheint der US-Dollar stabiler, was dem Goldpreis zuträglich sein dürfte. Ein starker US-Dollar ist für den Goldpreis im Allgemeinen negativ.

• Wir aufgrund der folgenden Faktoren in 2019 weiteres begrenztes

Aufwärtspotenzial bei Gold:

• Erstens das wahrscheinliche Anhalten der Marktvolatilität im spätzyklischen Umfeld.

• Zweitens ein nur beschränktes weiteres Aufwärtspotenzial für den US-Dollar.

• Drittens geopolitische Risiken, die Kapitalströme in Gold als „sicheren Hafen“ fördern.

• Wir rechnen damit, dass der Gold bis Ende 2019 Notierungen von 1.275

USD/Unze erreicht.

Goldpreisverlauf im Jahresverlauf 2018

USD/Unze

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Dez2018

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14. Dezember 2018

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Prognosen

Zahlen & Fakten

Glossar

Währungen

Währungen

Ausblick für den USD/INR-Wechselkurs

Die Rupie hat, in den letzten 2 Monaten, unterstützt von niedrigeren Ölpreisen und einem stabileren US-Dollar, gegenüber dem US-Dollar um mehr als 3% zugelegt.

Quelle: Thomson Reuters Datastream, Deutsche Bank AG; Stand: 13. Dezember 2018

USD/INR-Wechselkurs im Jahresverlauf 2018

• Nachdem der Wechselkurs USD/INR (Indische Rupie vs. US-Dollar)

Anfang Oktober ein Rekordtief von 74,3 erreicht hatte, erholte er sich in

den letzten beiden Monaten deutlich. Zum 13. Dezember hatte sich die

INR gegenüber USD seit Anfang Oktober um nahezu 3,4% verbessert.

• Unserer Ansicht nach wurde die INR hauptsächlich durch zwei Faktoren

unterstützt:

• Erstens niedrigere Ölpreise: Indien ist stark von Ölimporten abhängig. Da der Rohölpreis in den letzten beiden Monaten um fast 20% zurückgegangen ist, dürfte auch das indische Leistungsbilanzdefizit zurückgehen. Ein niedrigeres Leistungsbilanzdefizit würde den Druck auf die indische Handelsbilanz reduzieren.

• Zweitens die Tatsache, dass der USD in den letzten beiden Monaten weitgehend stabil blieb: Ein stabiler USD ist allgemein meist günstig für Schwellenländerwährungen, da er dazu beiträgt, die Kosten für den Schuldendienst für die auf USD lautende kurzfristige Auslandsverschuldung zu stabilisieren.

• Wir rechnen damit, dass die INR gegenüber dem USD leicht an Wert

verlieren und Ende 2019 bei 75,0 liegen dürfte.

• Unserer Meinung nach dürfte die INR in 2019 weiter empfindlich auf das

Risiko eines höheren Ölpreises und eines wesentlich stärkeren USD (den

wir nicht erwarten) nach weiteren Zinserhöhungen der Fed reagieren.

• Im Übrigen ist die zukünftige geldpolitische Orientierung der Reserve Bank

of India (RBI) dem Markt noch nicht bekannt, da soeben erst eine neuer

Gouverneur ernannt wurde. Die Unabhängigkeit der RBI von der indischen

Regierung könnte wichtig bleiben, besonders, da in Indien im nächsten

Jahr Parlamentswahlen stattfinden.

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Deutsche Bank Wealth Management Prognosen

Prognosen Deutsche Bank AG, Stand: 12. Dezember 2018; Prognosen können ohne weitere Benachrichtigung geändert werden.

Perspektiven

Aus den Regionen

Anlageklassen

Prognosen

Zahlen & Fakten

Glossar

Dezember 2019

Aktienindizes

USA (S&P 500) 2.950

Eurozone (Euro STOXX 50) 3.280

Deutschland (DAX) 12.200

Großbritannien (FTSE 100) 7.250

Japan (MSCI Japan) 1.040

Schwellenländer (MSCI Emerging Markets) 1.050

Asien ex Japan (MSCI in USD) 650

Staatsanleiherenditen (10 Jahre, %)

USA 3,25

Deutschland 0,80

Großbritannien 1,75

Japan 0,20

Rohstoffe

Öl (WTI) 65

Gold in USD 1.275

Währungen 3 Monate Dezember 2019 3 Monate Dezember 2019

EUR/USD 1,15 1,15 EUR/HUF 325 330

EUR/GBP 0,88 0,90 EUR/PLN 4,35 4,40

USD/JPY 113 115 USD/RUB 70,00 75,00

EUR/CHF 1,17 1,15 USD/ZAR 15,00 16,50

USD/CAD 1,28 1,28 USD/CNY 7,20 7,00

AUD/USD 0,76 0,68 USD/INR 74 75

NZD/USD 0,72 0,62 USD/KRW 1.140 1.100

EUR/SEK 10,25 10,10 USD/IDR 14.250 15.500

EUR/NOK 9,50 9,40 USD/MXN 20,75 21,00

EUR/TRY 6,15 6,50 USD/BRL 4,08 4,25

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Wealth Management

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Bulletin — 14. Dezember 2018

Zahlen und Fakten

Perspektiven

Aus den Regionen

Anlageklassen

Prognosen

Zahlen & Fakten

Glossar

Stand: 12. Dezember 2018. Datenquelle: FactSet Research Systems Inc., negative Zahlen in Rot.

Aktuell Wochen-

ertrag

1 Monats-

ertrag

Ertrag seit

Jahres-

anfang

12. Dez. 2017

12. Dez. 2018

12. Dez. 2016

12. Dez. 2017

12. Dez. 2015

12. Dez. 2016

12. Dez. 2014

12. Dez. 2015

12. Dez. 2013

12. Dez. 2014

Renditen

2-jährige Bundesanleihen -0.58% -0.08% -0.07% -0.44% -0.67% -0.65% 0.11% 0.33% 0.59%

5-jährige Bundesanleihen -0.26% -0.14% 0.28% 0.96% 0.32% 0.26% 1.63% 1.35% 4.90%

10-jährige Bundesanleihen 0.27% 0.07% 1.17% 3.04% 2.00% 2.66% 2.41% 1.85% 14.82%

10-jährige US Staatsanleihen 2.91% 0.20% 2.58% -2.51% -2.41% 2.43% -0.62% 1.73% 10.29%

10-jährige UK Staatsanleihen 1.27% 0.47% 1.69% 1.92% 2.29% 4.58% 5.64% 2.44% 13.98%

2-jährige italienische Staatsanleihen 0.59% 0.02% 1.36% -0.21% -0.58% 0.82% 0.30% 1.35% 2.09%

5-jährige italienische Staatsanleihen 2.07% 0.07% 2.97% -2.78% -4.02% 4.27% 0.76% 4.87% 9.87%

10-jährige italienische Staatsanleihen 3.01% 0.55% 4.21% -3.94% -6.21% 6.63% -2.03% 7.46% 22.27%

Barclays Euro Corporate 1.35% -0.06% -0.89% -1.61% -2.18% 3.90% 3.52% 0.13% 8.03%

Barclays Euro High Yield 4.58% -0.16% -2.52% -3.57% -3.52% 7.36% 7.11% 1.68% 6.54%

JP Morgan EMBIG Div. 6.84% 0.27% -0.67% 0.87% -0.96% 0.03% 13.38% 16.36% 17.29%

Aktien

USA (S&P 500) 2,651.1 -1.8% -2.8% -0.8% -0.5% 18.0% 12.2% 0.5% 12.8%

Euroland (Euro Stoxx 50) 3,108.0 -1.3% -2.7% -11.3% -13.7% 12.5% -0.1% 4.4% 4.8%

Deutschland (DAX) 10,929.4 -2.4% -3.5% -15.4% -17.1% 17.8% 8.2% 7.8% 6.4%

UK (FTSE 100) 6,880.2 -0.6% -2.5% -10.5% -8.3% 8.9% 15.8% -5.5% -2.2%

Italien (FTSE MIB) 18,945.8 -2.0% -0.6% -13.3% -16.6% 23.7% -12.6% 13.0% 4.5%

Frankreich (CAC 40) 4,909.5 -0.7% -3.0% -7.6% -9.5% 14.0% 4.6% 10.7% 1.0%

Japan (MSCI Japan) 959.9 -1.8% -3.7% -10.6% -10.6% 16.3% -1.8% 8.8% 12.5%

Asien ex Japan (MSCI, USD) 605.1 -2.3% 1.9% -15.2% -12.6% 31.6% 7.6% -12.4% 1.9%

Emerging Markets (MSCI, USD) 978.9 -2.3% 1.3% -15.5% -12.0% 27.5% 12.8% -17.6% -5.4%

Rohstoffe & Alternative Anlagen

Rohöl Sorte WTI (USD) 51.15 -3.3% -14.7% -15.3% -10.5% 8.2% 48.5% -38.4% -40.7%

Gold (USD) 1,246.2 0.7% 3.6% -4.4% 0.7% 6.7% 7.7% -12.0% -0.6%

EUR/USD 1.1366 0.2% 1.0% -5.3% -3.1% 10.6% -3.5% -11.8% -9.4%

EUR/GBP 0.8977 0.8% 2.7% 1.1% 2.0% 5.1% 15.9% -8.9% -5.8%

EUR/JPY 128.68 0.3% 0.5% -4.9% -3.5% 8.9% -8.0% -9.9% 4.3%

VIX Index 21.46 0.72 1.01 10.42 11.54 -2.72 -11.75 3.31 5.54

VDAX Index 20.73 0.59 1.80 6.58 7.55 -3.45 -9.41 2.79 7.15

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Deutsche Bank

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Stand: 12. Dezember 2018. Datenquelle: FactSet Research Systems Inc., negative Zahlen in Rot.

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Zahlen und Fakten

Perspektiven

Aus den Regionen

Anlageklassen

Prognosen

Zahlen & Fakten

Glossar

Aktuell Wochen-

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ertrag

Ertrag seit

Jahres-

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12. Dez. 2017

12. Dez. 2018

12. Dez. 2016

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12. Dez. 2013

12. Dez. 2014

Renditebewertung

Refinanzierungssatz (Refi-Rate) 0.00% 0 0 0 0 0 -5 0 -20

Zinsstruktur Bundesanleihen

(10YR-2YR)84 -4 -16 -24 -24 -7 27 22 -93

Renditeabstand FRA-GER (10YR) 45 5 7 22 26 -28 16 5 -35

Renditeabstand ITA-GER (10YR) 274 -5 -34 121 139 -26 61 -45 -83

Renditeabstand SPA-GER (10YR) 117 -3 -6 2 1 7 -1 -17 -100

Renditeabstand Investment Grade

(10YR)108 3 34 76 76 -27 -24 34 25

Renditeabstand High Yield (10YR) 431 2 77 195 183 10 -77 66 53

Renditeabstand

J.P. Morgan EMBIG Div. 658 -5 15 173 159 -47 -34 57 116

Aktuell Wochen-

ertrag

1 Monats-

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Ertrag seit

Jahres-

anfang

12. Dez. 2017

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12. Dez. 2016

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12. Dez. 2013

12. Dez. 2014

Aktien: Bewertungen

USA (S&P 500) 16.5 -0.5 -0.7 -4.1 -4.0 1.3 2.1 0.0 0.9

Euroland (Euro Stoxx 50) 13.0 -0.2 -0.4 -2.1 -2.5 0.1 1.4 0.1 0.4

Deutschland (DAX) 12.4 -0.3 -0.3 -2.1 -2.4 0.4 1.4 -0.5 -0.1

UK (FTSE 100) 12.1 -0.2 -0.6 -3.5 -3.1 -1.7 1.9 1.7 -0.5

Italien (FTSE MIB) 11.1 -0.4 -0.3 -4.8 -5.3 -1.6 0.0 2.4 -0.2

Frankreich (CAC 40) 12.9 -0.2 -0.5 -2.5 -2.8 0.5 0.5 0.7 0.2

Japan (MSCI Japan) 12.3 -0.2 -0.4 -3.2 -3.6 -0.9 1.2 -0.4 -1.1

Asien ex Japan (MSCI, USD) 12.0 -0.4 0.1 -2.7 -2.4 0.4 1.8 -0.5 0.2

Emerging Markets (MSCI, USD) 11.4 -0.4 0.0 -2.8 -2.3 0.2 1.9 -0.1 0.3

Relative

Stärke

Index

50 Tage

gleitender

Durch-

schnitt

100 Tage

gleitender

Durch-

schnitt

200 Tage

gleitender

Durch-

schnitt

Gewinn-

wachstum

nächste

12 Monate

(NTM)

3-Monats-

änderung

Gewinn-

erwartung

(NTM)

Dividenden

rendite

Aktien: Technische und fundamentale Faktoren

USA (S&P 500) 42.07 2,731.5 2,803.8 2,760.3 8.6% -1.1% 2.2%

Euroland (Euro Stoxx 50) 44.91 3,187.1 3,299.9 3,378.1 10.5% -1.8% 4.2%

Deutschland (DAX) 41.37 11,394.3 11,881.6 12,219.4 11.4% -4.1% 3.8%

UK (FTSE 100) 45.16 7,029.3 7,273.8 7,377.9 6.1% -0.7% 5.0%

Italien (FTSE MIB) 48.40 19,160.0 20,110.4 21,379.8 11.6% 1.7% 5.0%

Frankreich (CAC 40) 45.68 5,045.6 5,234.6 5,309.6 9.3% -1.0% 4.0%

Japan (MSCI Japan) 43.50 989.8 1,012.2 1,022.5 3.3% -1.4% 2.6%

Asien ex Japan (MSCI, USD) 48.94 601.5 629.0 668.0 8.6% -4.5% 3.1%

Emerging Markets (MSCI, USD) 48.16 978.5 1,013.0 1,074.5 9.6% -0.6% 3.4%

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Daten- und Ereigniskalender für die kommende Woche

Perspektiven

Aus den Regionen

Anlageklassen

Prognosen

Zahlen & Fakten

Glossar

USA Europa Asien

Montag17. Dezember

Geschäftsklima der Region New York (Dez), NAHBHäusermarktindex (Dez)

Eurozone: Handelsbilanz (Okt), Verbraucherpreise (Nov)UK*: Rightmove Häuserpreise (Dez)Italien: Handelsbilanz (Okt)

Japan: Verkauf von Eigentumswohnungen in Tokyo (Nov)

Dienstag18. Dezember

Baubeginne (Nov), Baugenehmigungen (Nov)

UK: Gfk Verbrauchervertrauen (Dez)Deutschland: ifo Geschäftsklima (Dez)Spanien: Arbeitskosten (Q3)

China: Ausländische Direktinvestitionen (Nov)Neuseeland: ANZ Geschäftsklima (Dez), Zahlungsbilanz (Q3)

Mittwoch19. Dezember

FOMC Zinsentscheidung (Dez),MBA Hypotheken-genehmigungen (Dez), Leistungsbilanz (3Q), Verkäufe bestehender Häuser (Nov)

UK: Verbraucherpreise (Nov), Erzeugerpreise (Nov)Deutschland: Erzeugerpreise (Nov)Spanien: Hypothekenkredite (Okt)

Japan: Handelsbilanz (Nov), Exporte / Importe (Nov)Australien: WestpacFrühindikatorindex (Nov)Neuseeland: BIP (Q3), NZDHandelsbilanz (Nov), Exporte / Importe (Nov)

Donnerstag20. Dezember

Philadelphia Fed Geschäftsklima (Dez), Erstanträge auf Arbeitslosenansprüche (Dez), Bloomberg Verbrauchervertrauen und Wirtschaftserwartungen (Dez), Frühindikatorindex (Nov)

Eurozone: EZB Leistungsbilanz (Okt)UK: Bank of England Zinsentscheid (Dez), Einzelhandelsumsätze (Nov)Italien: Erzeugerpreise (Nov), Leistungsbilanz (Okt)Schweiz: Exporte / Importe (Nov)

Japan: BOJ Zinsentscheid (Dez),Ausländische Käufe jap. Aktien & Anleihen (14. Dez), Index umfassender Industrieländer (Okt), Maschinenaufträge (Nov), Australien: Arbeitnehmer- und Arbeitslosenrate (Nov)Südkorea: Erzeugerpreise (Nov)

Freitag21. Dezember

BIP (Q3), Auftragseingänge langlebiger Güter (Nov), University of Michigan Geschäftsklima (Dez)

Kursiv: Name des jeweiligen Instituts bzw. der jeweiligen Behörde

Eurozone: Verbrauchervertrauen (Dez)UK: BIP (Q3)Deutschland: GfkVerbrauchervertrauen (Jan)Frankreich: Industrievertrauen (Dez), BIP (Q3)Italien: Industrievertrauen (Dez)Schweiz: Geldmenge M3 (Nov)

*UK: Großbritannien

Japan: Nationale Verbraucherpreise (Nov)Neuseeland: Kreditkartenumsätze (Nov)

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Bulletin — 14. Dezember 2018

Glossar

Die Bank of England (BoE) ist die britische Zentralbank.

Die Bank of Japan (BoJ) ist die japanische Zentralbank.

Chinesische A-Aktien sind Aktien von Unternehmen des

chinesischen Festlands, zu denen ausländische Anleger

nur beschränkten Zugang haben.

CNY ist der Währungscode des Chinesischen Yuan.

Die Verbraucherpreisinflation (CPI) misst den Preis

eines Produkt- und Dienstleistungskorbs, der auf dem

typischen Verbrauch eines Privathaushalts basiert.

Zur Berechnung des Gewinns pro Aktie werden die

Dividenden auf Vorzugsaktien vom Nettoertrag eines

Unternehmens abgezogen und das Ergebnis wird durch

die Gesamtzahl der umlaufenden Aktien dividiert.

Die Energy Information Administration (EIA) gehört zum

US-Energieministerium und ist eine Behörde des US-

Statistiksystems (U.S. Federal Statistical System).

EUR ist der Währungscode des Euro.

Die Europäische Zentralbank (EZB) ist die Zentralbank

der Eurozone.

Die EU-Kommission ist das Exekutivorgan der

Europäischen Union (EU) und vertritt die Interessen der

gesamten Europäischen Union. Sie besteht aus 28

Mitgliedern (eines aus jedem EU-Mitgliedstaat).

Die Eurozone besteht aus 19 Mitgliedstaaten der

Europäischen Union, die den Euro als gemeinsame

Währung und einziges gesetzliches Zahlungsmittel

eingeführt haben.

Die Federal Reserve ist die Zentralbank der USA. Ihr

Offenmarktausschuss (FOMC) trifft zusammen, um die

Zinspolitik festzulegen.

Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) misst den Wert aller

Waren und Dienstleistungen, die während eines

bestimmten Zeitraums innerhalb der Grenzen eines

Landes produziert werden.

GBP ist der Währungscode des britischen Pfunds.

Der Hang Seng Index (HSI) umfasst die 50 größten an

der Börse Hongkongs gehandelten Unternehmen.

ifo-Indizes messen das Geschäftsklima und die

Erwartungen in Deutschland und anderen

Volkswirtschaften.

Der ISM Manufacturing Index basiert auf einer Umfrage

unter Unternehmen des verarbeitenden Gewerbes durch

das Institute for Supply Management.

Das Nordamerikanische Freihandelsabkommen

(NAFTA) ist 1994 in Kraft getreten und bezieht sich auf

die USA, Mexiko und Kanada.

Das Kurs-Gewinnverhältnis (KGV) misst den aktuellen

Aktienkurs eines Unternehmens im Verhältnis zum

Gewinn pro Aktie. In diesem Zusammenhang bezieht

sich LTM auf den Gewinn der letzten zwölf Monate.

Einkaufsmanagerindizes (Purchasing manager indices,

PMI) sind ein Indikator für die wirtschaftliche Gesundheit

des verarbeitenden Sektors und basieren auf fünf

Hauptindikatoren: neue Aufträge, Lagerbestände,

Produktion, Lieferungen von Zulieferern und

Arbeitsmarkt. Der umfassende Einkaufsmanagerindex

umfasst sowohl den verarbeitenden als auch den

Dienstleistungssektor. Diese Indizes können von der

öffentlichen Hand oder von privaten Stellen (z. B. Caixin,

Nikkei) veröffentlicht werden.

Mindestreserveanforderungen bestimmen, welcher

Anteil der Verbindlichkeiten aus Einlagen von Banken

als Reserve gehalten werden muss.

Der RSI oder Relative Stärke Index ist eine technische

Kennzahl, die über das Momentum der Kursbewegung

den Grad misst, indem ein Investment überkauft bzw.

überverkauft ist.

Der S&P 500 Index umfasst 500 führende US-

Unternehmen, die ca. 80% der verfügbaren US-

Marktkapitalisierung ausmachen.

Treasuries sind von der US-Regierung begebene

Anleihen.

TRY ist der Währungscode für die Türkische Lira.

USD ist der Währungscode des US-Dollar.

Volatilität ist der Grad der Schwankung einer Serie von

Kursen im Laufe der Zeit.

West Texas Intermediate (WTI) ist eine Rohölsorte, die

als Benchmark für den Ölpreis verwendet wird.

Perspektiven

Aus den Regionen

Anlageklassen

Prognosen

Zahlen & Fakten

Glossar

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Deutsche Bank

Wealth Management

In EMEA und APAC gilt diese Publikation als Marketing Material, in den USA nicht. Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für zukünftige Wertentwicklungen. Prognosen basieren auf Annahmen, Schätzungen, Ansichten und hypothetischen Modellen oder Analysen, welche sich jederzeit ändern oder als falsch

heraus stellen können. Die Informationen können sich jederzeit verändern und sollten nicht als Empfehlung angesehen werden. Es kann keine Gewähr übernommen werden, dass Anlageziele erreicht oder Ertragserwartungen erfüllt werden. CIO Office, Deutsche Bank Wealth Management, Deutsche Bank AG - Email: [email protected]

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CIO Insights

Bulletin — 14. Dezember 2018

Wichtige HinweiseAllgemeines

Dieses Dokument darf nicht in Kanada oder Japan verteilt

werden. Dieses Dokument richtet sich ausschließlich an Handels-

oder Geschäftskunden.

Dieses Dokument wird über die Deutsche Bank AG, ihre

Zweigstellen (wie in den jeweiligen Rechtsgebieten zulässig),

verbundene Unternehmen und leitende Angestellte und

Mitarbeiter (gemeinsam „Deutsche Bank“), in gutem Glauben

vorgelegt. Dieses Material dient ausschließlich zu Ihrer

Information und stellt kein Angebot, keine Empfehlung oder

Angebotseinholung zum Kauf oder Verkauf von Geldanlagen,

Wertpapieren, Finanzinstrumenten oder anderen Produkten, zum

Abschluss einer Transaktion oder zur Bereitstellung einer

Investmentdienstleistung oder Anlageberatung oder zur Erteilung

von Ratschlägen zu Recherche, Anlagerecherche oder

Anlageempfehlungen in einem beliebigen Rechtsgebiet dar. Der

gesamte Inhalt dieser Mitteilung ist vollumfänglich zu prüfen.

Erklärt ein zuständiges Gericht eine Bestimmung dieses

Haftungsausschlusses für nicht vollstreckbar, so bleiben die

übrigen Bestimmungen hiervon unberührt. Dieses Dokument

wurde als allgemeiner Marktkommentar erstellt;

Anlagebedürfnisse, Zielsetzungen oder finanzielle Umstände

einzelner Anleger wurden nicht berücksichtigt. Geldanlagen

unterliegen allgemeinen Marktrisiken, die sich aus dem jeweiligen

Instrument ableiten lassen oder konkret mit dem Instrument oder

dem entsprechenden Ausgeber zusammenhängen. Falls solche

Risiken eintreten, können Anlegern Verluste entstehen,

einschließlich (ohne Beschränkung) des Gesamtverlusts des

investierten Kapitals. Der Wert von Geldanlagen kann sowohl

fallen als auch steigen, und Sie erhalten nicht zwangsläufig zu

jedem Zeitpunkt den ursprünglich angelegten Betrag zurück. In

diesem Dokument werden nicht alle Risiken (direkt oder indirekt)

und sonstigen Überlegungen ausgeführt, die für einen Anleger bei

der Geldanlageentscheidung wesentlich sein können.

Dieses Dokument und alle darin enthaltenen Informationen

werden in der vorliegenden Form, soweit verfügbar bereitgestellt,

und die Deutsche Bank gibt keine Zusicherung oder

Gewährleistung, sei es ausdrücklicher, stillschweigender oder

gesetzlicher Art, in Bezug auf in diesem Dokument enthaltene

oder damit in Zusammenhang stehende Aussagen oder

Informationen ab. Alle Ansichten, Marktpreise, Schätzungen,

zukunftsgerichteten Aussagen, hypothetischen Aussagen oder

sonstigen Meinungen, die zu den hierin enthaltenen finanziellen

Schlussfolgerungen führen, stellen die subjektive Einschätzung

der Deutschen Bank am Tag der Erstellung dieses Berichts dar.

Die Deutsche Bank übernimmt ohne Einschränkung keine

Gewährleistung für die Richtigkeit, Angemessenheit,

Vollständigkeit, Zuverlässigkeit, Rechtzeitigkeit oder Verfügbarkeit

dieser Mitteilung oder der in diesem Dokument enthaltenen

Informationen und schließt ausdrücklich jede Haftung für Fehler

oder Auslassungen in diesem Dokument aus. Zukunftsgerichtete

Aussagen umfassen wesentliche Elemente von subjektiven

Einschätzungen und Analysen, und die Änderungen derselben

und/oder die Berücksichtigung anderer oder weiterer Faktoren

können sich erheblich auf die angegebenen Ergebnisse

auswirken. Daher können tatsächliche Ergebnisse unter

Umständen erheblich von den hierin prognostizierten Ergebnissen

abweichen.

Die Deutsche Bank übernimmt keine Verpflichtung zur

Aktualisierung der in diesem Dokument enthaltenen Informationen

oder zur Inkenntnissetzung der Anleger über verfügbare

aktualisierte Informationen. Die in diesem Dokument enthaltenen

Informationen können ohne Ankündigung und auf der Grundlage

einer Reihe von Annahmen, die sich als nicht zutreffend erweisen,

geändert werden und können von den Schlussfolgerungen

abweichen, die andere Abteilungen innerhalb der Deutschen Bank

gezogen haben. Wenngleich die in diesem Dokument enthaltenen

Informationen von der Deutschen Bank sorgfältig

zusammengestellt wurden und von Quellen stammen, die die

Deutsche Bank als vertrauenswürdig und zuverlässig einstuft,

kann und wird die Deutsche Bank keine Garantie bezüglich der

Vollständigkeit, Angemessenheit oder Genauigkeit der

Informationen abgeben, und Anleger sollten sich darauf auch

nicht verlassen. Der Einfachheit halber kann dieses Dokument

Verweise zu Websites und anderen externen Quellen enthalten.

Die Deutsche Bank übernimmt keine Verantwortung für deren

Inhalte, und deren Inhalte sind kein Bestandteil dieses

Dokuments. Der Zugriff auf solche externen Quellen erfolgt auf Ihr

eigenes Risiko..

Vor der Anlageentscheidung müssen Anleger mit oder ohne

Unterstützung eines Anlageberaters entscheiden, ob die von der

Deutschen Bank beschriebenen oder bereitgestellten

Geldanlagen oder Strategien in Bezug auf ihre persönlichen

Anlagebedürfnisse, Zielsetzungen, finanziellen Umstände und

Instrumente geeignet sind. Potenzielle Anleger sollten sich bei der

Entscheidung für eine Geldanlage nicht auf dieses Dokument

sondern vielmehr auf den Inhalt der endgültigen

Angebotsunterlagen in Bezug auf die Geldanlage verlassen.

Als globaler Finanzdienstleister unterliegt die Deutsche Bank von

Zeit zu Zeit tatsächlichen und potenziellen Interessenkonflikten.

Die Deutsche Bank unternimmt grundsätzlich alle geeigneten

Schritte, um effektive organisatorische und administrative

Vorkehrungen zu treffen und beizubehalten, die der Erkennung

und Beilegung solcher Konflikte dienen. Die Geschäftsführung der

Deutschen Bank ist dafür verantwortlich sicherzustellen, dass die

Systeme, Kontrollen und Verfahrensweisen der Deutschen Bank

dazu geeignet sind, Interessenkonflikte zu erkennen und

beizulegen.

Die Deutsche Bank gibt keine Steuer- oder Rechtsberatung, auch

nicht in diesem Dokument, und der Inhalt dieses Dokuments ist

nicht als Anlageberatung durch die Deutsche Bank zu verstehen.

Anleger sollten sich von ihren eigenen Steuerberatern,

Rechtsanwälten und Anlageberatern in Bezug auf die von der

Deutschen Bank beschriebenen Geldanlagen und Strategien

beraten lassen. Geldanlageinstrumente sind nicht durch eine

Regierungsbehörde versichert, unterliegen keinen

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Deutsche Bank

Wealth Management

In EMEA und APAC gilt diese Publikation als Marketing Material, in den USA nicht. Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für zukünftige Wertentwicklungen. Prognosen basieren auf Annahmen, Schätzungen, Ansichten und hypothetischen Modellen oder Analysen, welche sich jederzeit ändern oder als falsch

heraus stellen können. Die Informationen können sich jederzeit verändern und sollten nicht als Empfehlung angesehen werden. Es kann keine Gewähr übernommen werden, dass Anlageziele erreicht oder Ertragserwartungen erfüllt werden. CIO Office, Deutsche Bank Wealth Management, Deutsche Bank AG - Email: [email protected]

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CIO Insights

Bulletin — 14. Dezember 2018

Wichtige HinweiseEinlagenschutzplänen und sind nicht garantiert, auch nicht durch

die Deutsche Bank, es sei denn, es werden für einen Einzelfall

anderslautende Angaben gemacht.

Dieses Dokument darf ohne ausdrückliche schriftliche

Genehmigung der Deutschen Bank nicht vervielfältigt oder in

Umlauf gebracht werden. Die Deutsche Bank verbietet

ausdrücklich die Verteilung und Weitergabe dieses Materials an

Dritte. Die Deutsche Bank übernimmt keinerlei Haftung in Bezug

auf die Nutzung oder Verteilung dieses Materials oder auf durch

den Anleger (zukünftig) ausgeführte Handlungen oder getroffene

Entscheidungen im Zusammenhang mit in diesem Dokument

erwähnten Geldanlagen. .

Die Art der Verbreitung und Verteilung dieses Dokuments kann

durch ein Gesetz oder eine Vorschrift in bestimmten Ländern,

einschließlich, ohne Beschränkung, den USA, eingeschränkt

werden. Dieses Dokument dient nicht der Verteilung an oder der

Nutzung durch Personen oder Unternehmen mit Wohn- oder

Standort in einem Ort, Bundesstaat, Land oder Rechtsgebiet, in

dem die Verteilung, Veröffentlichung, Verfügbarkeit oder Nutzung

gegen ein Gesetz oder eine Vorschrift verstoßen würde oder in

dem die Deutsche Bank Registrierungs- oder

Lizenzierungsanforderungen erfüllen müsste, die derzeit nicht

erfüllt werden. Personen, die in den Besitz dieses Dokuments

gelangen, sind aufgefordert, sich selbst über solche

Einschränkungen zu informieren und diese einzuhalten.

Ergebnisse der Vergangenheit sind keine Garantie für zukünftige

Ergebnisse; der Inhalt dieses Dokuments stellt keine Zusicherung,

Gewährleistung oder Prognose in Bezug auf zukünftige

Ergebnisse dar. Weitere Informationen stehen auf Anfrage des

Anlegers zur Verfügung.

Bahrain

Für Einwohner Bahrains: Dieses Dokument ist kein Angebot zum

Kauf von oder zur Beteiligung an Wertpapieren, Derivaten oder

Fonds, die in Bahrain , im Rahmen der Auslegung der Monetary

Agency Regulations von Bahrain vermarktet werden. Alle

Geldanlageanträge sind von außerhalb Bahrains zu stellen, und

alle Zuteilungen haben außerhalb von Bahrain zu erfolgen. Dieses

Dokument wurde zu privaten Informationszwecken für Anleger

erstellt, bei denen es sich um Institutionen handelt. Es stellt keine

Einladung an die Öffentlichkeit des Königreichs Bahrain dar und

wird auch nicht für die Öffentlichkeit ausgegeben, an diese

weitergegeben oder dieser zur Verfügung gestellt. Die Central

Bank (CBB) hat dieses Dokument oder die Vermarktung solcher

Wertpapiere, Derivate oder Fonds im Königreich Bahrain nicht

geprüft oder genehmigt. Demzufolge dürfen die Wertpapiere,

Derivate oder Fonds nach dem Gesetz Bahrains nicht in Bahrain

oder an die Einwohner Bahrains angeboten oder verkauft werden.

Die CBB ist nicht verantwortlich für die Entwicklung der

Wertpapiere, Derivate oder Fonds.

Kuwait

Dieses Dokument wurde Ihnen auf Ihre Anfrage hin übersandt.

Diese Präsentation dient nicht der allgemeinen Verteilung an die

Öffentlichkeit von Kuwait. Die Wertpapiere wurden nicht von der

Capital Markets Authority in Kuwait und auch von keiner anderen

zuständigen Regierungsbehörde in Kuwait zum Angebot in Kuwait

freigegeben. Das Angebot der Wertpapiere in Kuwait auf der

Grundlage einer Privatplatzierung oder einer Börsennotierung ist

daher in Übereinstimmung mit dem Decree Law No. 31 von 1990

und den Implementierungsvorschriften (in der jeweils gültigen

Form) und Law No. 7 von 2010 und den dazugehörigen Statuten

(in der jeweils gültigen Form) nicht zulässig. Es erfolgt keine

Privatplatzierung und keine Börsennotierung der Wertpapiere in

Kuwait, und es wird keine Vereinbarung bezüglich des Verkaufs

der Wertpapiere in Kuwait geschlossen. Es werden keine

Marketing-, Werbe- oder Anreizaktivitäten zum Angebot oder zur

Vermarktung der Wertpapiere in Kuwait unternommen.

Vereinigte Arabische Emirate

Die Deutsche Bank AG im Dubai International Financial Centre

(Registernummer 00045) wird von der Dubai Financial Services

Authority reguliert. Die Deutsche Bank AG, Zweigstelle DIFC, ist

ausschließlich berechtigt, diejenigen

Finanzdienstleistungsaktivitäten auszuführen, die unter die

bestehende DFSA-Lizenz fallen. Hauptsitz im DIFC: Dubai

International Financial Centre, The Gate Village, Building 5, PO

Box 504902, Dubai, U.A.E. Diese Informationen wurden von der

Deutsche Bank AG bereitgestellt. Damit verbundene

Finanzprodukte oder -dienstleistungen stehen ausschließlich

professionellen Kunden gemäß der Definition der Dubai Financial

Services Authority zur Verfügung.

Katar

Die Deutsche Bank AG im Qatar Financial Centre

(Registernummer 00032) wird von der Qatar Financial Centre

Regulatory Authority reguliert. Die Deutsche Bank AG, Zweigstelle

QFC, ist ausschließlich berechtigt, diejenigen

Finanzdienstleistungsaktivitäten auszuführen, die unter die

bestehende QFCRA-Lizenz fallen. Hauptsitz im QFC: Qatar

Financial Centre, Tower, West Bay, Level 5, PO Box 14928,

Doha, Qatar. Diese Informationen wurden von der Deutsche Bank

AG bereitgestellt. Damit verbundene Finanzprodukte oder -

dienstleistungen stehen ausschließlich Geschäftskunden gemäß

der Definition der Qatar Financial Centre Regulatory Authority zur

Verfügung.

Belgien

Diese Informationen wurden von der Deutsche Bank AG in

Belgien über die Zweigstelle Brüssel bereitgestellt. Die Deutsche

Bank AG ist eine Aktiengesellschaft, die nach deutschem Recht

gegründet wurde und berechtigt ist, das Bankgeschäft zu

betreiben und Finanzdienstleistungen anzubieten und die der

Aufsicht und Kontrolle der Europäischen Zentralbank (EZB) und

der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin)

unterliegt. Die Deutsche Bank AG, Zweigstelle Brüssel, hat ihren

Sitz in Marnixlaan 13-15, B-1000 Brüssel unter der

Umsatzsteueridentifikationsnummer BE 0418.371.094. Weitere

Angaben sind auf Anfrage erhältlich oder können auf

www.deutschebank.be nachgelesen werden.

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Wealth Management

In EMEA und APAC gilt diese Publikation als Marketing Material, in den USA nicht. Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für zukünftige Wertentwicklungen. Prognosen basieren auf Annahmen, Schätzungen, Ansichten und hypothetischen Modellen oder Analysen, welche sich jederzeit ändern oder als falsch

heraus stellen können. Die Informationen können sich jederzeit verändern und sollten nicht als Empfehlung angesehen werden. Es kann keine Gewähr übernommen werden, dass Anlageziele erreicht oder Ertragserwartungen erfüllt werden. CIO Office, Deutsche Bank Wealth Management, Deutsche Bank AG - Email: [email protected]

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Wichtige HinweiseSaudi-Arabien

Die Deutsche Securities Saudi Arabia Company (Registernummer

07073-37) wird von der Capital Market Authority reguliert.

Deutsche Securities Saudi Arabia ist ausschließlich berechtigt,

diejenigen Finanzdienstleistungsaktivitäten auszuführen, die unter

die bestehende CMA-Lizenz fallen. Hauptsitz in Saudi-Arabien:

King Fahad Road, Al Olaya District, P.O. Box 301809, Faisaliah

Tower, 17th Floor, 11372 Riyadh, Saudi-Arabien.

Vereinigtes Königreich

Im Vereinigten Königreich (UK) gilt diese Publikation als

Finanzwerbung und wird von DB UK Bank Limited im Namen aller

Unternehmen, die als Deutsche Bank Wealth Management im UK

agieren, genehmigt. Deutsche Bank Wealth Management ist ein

Handelsname von DB UK Bank Limited. Handelsrechtlich

eingetragen in England und Wales (Nr. 00315841). Eingetragener

Sitz: 23 Great Winchester Street, London EC2P 2AX. DB UK Bank

Limited wird von der Prudential Financial Conduct Authority

zugelassen und beaufsichtigt, und die entsprechende

Registrierungsnummer lautet 140848. Die Deutsche Bank behält

sich das Recht vor, diese Veröffentlichung über eine ihrer

britischen Niederlassungen zu verteilen, und in einem solchen Fall

gilt diese Publikation als Finanzwerbung und wird von der

Niederlassung dort genehmigt, wo sie von der zuständigen

britischen Regulierungsstelle zugelassen wird (wenn die

entsprechende Niederlassung hierzu nicht berechtigt ist, wird

diese Veröffentlichung von einem anderen britischen Mitglied der

Deutsche Bank Wealth Management Group genehmigt, das über

die entsprechende Erlaubnis verfügt).

Hongkong

Dieses Dokument und sein Inhalt dienen ausschließlich

Informationszwecken. Der Inhalt dieses Dokuments ist nicht als

Angebot einer Geldanlage oder als Einladung oder Empfehlung

zum Kauf oder Verkauf einer Geldanlage zu betrachten und ist

auch nicht als Angebot, Einladung oder Empfehlung auszulegen.

In dem Umfang, in dem dieses Dokument Bezug auf konkrete

Anlagemöglichkeiten nimmt, wurde sein Inhalt nicht geprüft. Der

Inhalt dieses Dokuments wurde von keiner Regulierungsbehörde

in Hongkong geprüft. Wir empfehlen Ihnen, in Bezug auf die hierin

erwähnten Geldanlagen Vorsicht walten zu lassen. Falls Sie

Zweifel bezüglich des Inhalts dieses Dokuments haben, sollten

Sie unabhängigen Rat einholen. Dieses Dokument wurde von der

Securities and Futures Commission in Hongkong nicht genehmigt,

und es wurde auch keine Kopie dieses Dokuments beim

Companies Registry in Hongkong registriert; demzufolge (a)

dürfen die Geldanlagen (mit Ausnahme der Geldanlagen, bei

denen es sich um „strukturierte Produkte“ gemäß Definition in der

Verordnung über Wertpapiere und Termingeschäfte (Kapitel 571

des Gesetzes von Hongkong) („Securities and Futures Ordinance

– SFO“) nicht durch dieses Dokument oder ein anderes Dokument

angeboten oder verkauft werden, es sei denn, dies geschieht an

„professionelle Anleger“ im Rahmen der Bedeutung dieses

Begriffs in der SFO und der darunter erlassenen Regeln oder

unter anderen Umständen, die das Dokument nicht zu einem

„Prospekt“ gemäß der Definition des Begriffs in der Verordnung

über Unternehmen (Auflösung und Sonstige Bestimmungen)

(Kap. 32 der Gesetze von Hongkong) („Companies (Winding Up

and Miscellaneous Provisions) Ordinance – CO“) oder wenn es

sich nicht um ein öffentliches Angebot gemäß CO handelt und (b)

darf keine Person in Hongkong oder anderswo eine Anzeige, eine

Einladung oder ein Dokument ausgeben oder zur Ausgabe

besitzen, das sich auf die Geldanlagen bezieht und sich an die

Öffentlichkeit Hongkongs richtet oder deren Inhalt wahrscheinlich

der Öffentlichkeit Hongkongs zugänglich gemacht wird (es sei

denn dies ist im Rahmen der Wertpapiergesetze Hongkongs

zulässig), es sei denn es geht um die Geldanlagen, die

ausschließlich an Personen außerhalb von Hongkong oder

ausschließlich an „professionelle Anleger“ im Rahmen der

Bedeutung des Begriffs gemäß SFO und den darunter erlassenen

Regeln verkauft werden.

Singapur

Der Inhalt dieses Dokuments wurde nicht von der von der

Monetary Authority of Singapore („MAS“) geprüft. Die hierin

erwähnten Geldanlagen dürfen der Öffentlichkeit von Singapur

oder einzelnen Mitgliedern der Öffentlichkeit von Singapur nicht

angeboten werden, mit Ausnahme von (i) institutionellen Anlagern

gemäß § 274 oder 304 des Gesetzes über Wertpapiere und

Termingeschäfte (Kapitel 289) („SFA“) in der jeweils gültigen

Form des SFA, (ii) relevanten Personen (darunter auch

akkreditierte Anleger) gemäß § 275 oder 305 und in

Übereinstimmung mit sonstigen in § 275 oder 305 SFA genannten

Bedingungen in der jeweils gültigen Form des SFA, (iii)

institutionelle Anleger, akkreditierte Anleger, Fachanleger oder

ausländische Anleger (jeweils gemäß der Definition der Begriffe in

den Finanzberatungsvorschriften) („FAR“) (in der jeweils gültigen

Form der Definition) oder (iv) Vorgängen gemäß den

Bedingungen einer geltenden Bestimmung des SFA oder der FAR

(in der jeweils gültigen Form).

USA

In den USA werden Maklerdienste über Deutsche Bank Securites

Inc. angeboten, einen Broker-Dealer und registrierten

Anlageberater, der Wertpapiergeschäfte in den USA abwickelt.

Deutsche Bank Securities Inc. ist Mitglied von FINRA, NYSE und

SIPC. Bank- und Kreditvergabedienstleistungen werden über

Deutsche Bank Trust Company Americas, FDIC-Mitglied, und

andere Mitglieder der Deutsche Bank Group angeboten. In Bezug

auf die USA siehe vorherige Aussagen in diesem Dokument. Die

Deutsche Bank gibt keine Zusicherungen oder Gewährleistungen

dazu ab, dass die hierin enthaltenen Informationen zur Nutzung in

Ländern außerhalb der USA geeignet oder verfügbar sind oder

dass die in diesem Dokument beschriebenen Dienstleistungen

zum Verkauf oder zur Nutzung in allen Ländern oder durch alle

Gegenparteien verfügbar oder geeignet sind. Wenn dies nicht

registriert oder wie gemäß dem anwendbaren Gesetz zulässig

lizenziert wurde, bieten weder die Deutsche Bank noch ihre

verbundenen Unternehmen irgendwelche Dienstleistungen in den

USA oder Dienstleistungen an, die dafür ausgelegt sind, US-

Bürger anzuziehen (gemäß der Definition des Begriffs unter

Vorschrift S des Wertpapiergesetzes der USA von 1933

(„Securities Act“) in seiner jeweils gültigen Form).

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In EMEA und APAC gilt diese Publikation als Marketing Material, in den USA nicht. Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für zukünftige Wertentwicklungen. Prognosen basieren auf Annahmen, Schätzungen, Ansichten und hypothetischen Modellen oder Analysen, welche sich jederzeit ändern oder als falsch

heraus stellen können. Die Informationen können sich jederzeit verändern und sollten nicht als Empfehlung angesehen werden. Es kann keine Gewähr übernommen werden, dass Anlageziele erreicht oder Ertragserwartungen erfüllt werden. CIO Office, Deutsche Bank Wealth Management, Deutsche Bank AG - Email: [email protected]

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Bulletin — 14. Dezember 2018

Wichtige HinweiseUSA (Fortsetzung)

Der USA-spezifische Haftungsausschluss unterliegt den Gesetzen

des Bundesstaates Delaware und ist entsprechend auszulegen;

die Kollisionsnormen, die die Anwendung des Gesetzes eines

anderen Rechtsgebietes vorsehen würden, finden keine

Anwendung.

Deutschland

Dieses Dokument wurde von Deutsche Bank Wealth Management

über die Deutsche Bank AG erstellt und wurde der Bundesanstalt

für Finanzdienstleistungsaufsicht weder vorgelegt noch von ihr

genehmigt. Für bestimmte der in diesem Dokument erwähnten

Geldanlagen wurden Prospekte von den zuständigen Behörden

genehmigt und veröffentlicht. Anleger sind aufgefordert ihre

Anlageentscheidung auf der Grundlage solcher genehmigten

Prospekte zu begründen, einschließlich möglicher Anhänge.

Darüber hinaus stellt dieses Dokument keine Finanzanalyse im

Rahmen der Bedeutung des Begriffs im Wertpapierhandelsgesetz

dar und muss daher nicht den gesetzlichen Anforderungen an die

Finanzanalyse entsprechen. Die Deutsche Bank AG ist eine nach

deutschem Recht gegründete Aktiengesellschaft mit Hauptsitz in

Frankfurt am Main. Sie ist im Handelsregister des Amtsgerichts

Frankfurt am Main unter der Nummer HRB 30 000 eingetragen

und ist berechtigt, Bankgeschäfte zu führen und

Finanzdienstleistungen anzubieten. Aufsichtsbehörden: Die

Europäische Zentralbank („EZB“), Sonnemannstraße 22, 60314

Frankfurt am Main, Deutschland und die Bundesanstalt für

Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), Graurheindorfer Straße

108, 53117 Bonn und Marie-Curie-Straße 24-28, 60439 Frankfurt

am Main, Deutschland.

Indien

Die in diesem Dokument erwähnten Geldanlagen werden der

indischen Öffentlichkeit nicht zum Kauf oder zur Zeichnung

angeboten. Dieses Dokument wurde nicht vom Securities and

Exchange Board of India, von der Reserve Bank of India oder

einer anderen indischen Regierungs-/Regulierungsbehörde

genehmigt oder dort registriert. Dieses Dokument ist kein

„Prospekt“ gemäß der Definition des Begriffs in den

Bestimmungen des Companies Act, 2013 (18 aus 2013) und wird

auch bei keiner indischen Regulierungsbehörde eingereicht.

Gemäß dem Foreign Exchange Management Act, 1999 und den

darunter erlassenen Vorschriften kann jeder Anleger mit Wohnsitz

in Indien aufgefordert werden, die Sondergenehmigung der

Reserve Bank of India einzuholen, bevor er Geld außerhalb

Indiens anlegt, einschließlich der in diesem Dokument erwähnten

Geldanlagen.

Italien

Dieser Bericht wird in Italien von Deutsche Bank S.p.A. vorgelegt,

einer nach italienischem Recht gegründeten und registrierten

Bank, die der Aufsicht und Kontrolle der Banca d’Italia und der

CONSOB unterliegt.

Luxemburg

Dieser Bericht wird in Luxemburg von Deutsche Bank

Luxembourg S.A. vorgelegt, einer nach luxemburgischem Recht

gegründeten und registrierten Bank, die der Aufsicht und Kontrolle

der Commission de Surveillance du Secteur Financier unterliegt.

Spanien

Deutsche Bank, Sociedad Anónima Española ist ein Kreditinstitut,

das von der Banco de España und von CNMV reguliert wird und

in deren offiziellen Registern unter der Nummer 019 eingetragen

ist. Deutsche Bank, Sociedad Anónima Española ist

ausschließlich berechtigt, diejenigen Bank- und

Finanzdienstleistungsaktivitäten auszuführen, die unter die

bestehende Lizenz fallen. Der Hauptgeschäftssitz in Spanien ist in

Paseo de la Castellana 18, 28046 Madrid. Diese Informationen

wurden von der Deutsche Bank, Sociedad Anónima Española

bereitgestellt.

Portugal

Deutsche Bank AG, Zweigstelle Portugal, ist ein Kreditinstitut, das

von der Banco de Portugal und von der portugiesischen

Wertpapierkommission (CMVM) reguliert wird und in deren

offiziellen Registern unter der Nummer 43 und 349 sowie im

Handelsregister unter der Nummer 980459079 eingetragen ist.

Die Deutsche Bank AG, Zweigstelle Portugal, ist ausschließlich

berechtigt, diejenigen Finanzdienstleistungsaktivitäten

auszuführen, die unter die bestehende Lizenz fallen. Der

eingetragene Sitz ist in Rua Castilho, 20, 1250-069 Lissabon,

Portugal. Diese Informationen wurden von der Deutsche Bank

AG, Zweigstelle Portugal, bereitgestellt.

Österreich

Dieses Dokument wird von der Deutsche Bank Österreich AG, mit

eingetragenem Sitz in Wien, Österreich, eingetragen im

Firmenbuch des Wiener Handelsgerichts unter der Nummer FN

276838s, vorgelegt. Sie wird von der Finanzmarktaufsicht (FMA),

Otto-Wagner Platz 5, 1090 Wien, und von der Europäischen

Zentralbank (EZB), Sonnemannstraße 22, 60314 Frankfurt am

Main, Deutschland, beaufsichtigt. Dieses Dokument wurde den

vorstehend genannten Aufsichtsbehörden weder vorgelegt noch

von diesen genehmigt. Für bestimmte der in diesem Dokument

erwähnten Geldanlagen wurden unter Umständen Prospekte

veröffentlicht. In einem solchen Fall sollten Anlageentscheidungen

ausschließlich auf der Grundlage der veröffentlichten Prospekte,

einschließlich möglicher Anhänge, getroffen werden. Nur diese

Dokumente sind bindend. Dieses Dokument stellt

Marketingmaterial dar, das ausschließlich Informations- und

Werbezwecken dient und nicht das Ergebnis einer Finanzanalyse

oder -recherche ist.

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