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1 COLLEGIUM MUSICUM COLLEGIUM MUSICUM Rundbrief Ostern 2016 Liebe Freunde und Wohltäter! Im Namen aller Mitarbeiter und Schüler wünsche ich Ihnen ein frohes Osterfest Ihr omas Jocher Mitte April beginnen die Abschlussprü- fungen zur Mittleren Reife. Im siebten Jahr unseres Bestehens dürfen wir damit bereits den vierten Jahrgang zur staatli- chen Abschlussprüfung führen. Aus Got- tes Hand und unter seinem Segen ist hier auf dem Stieg in der Stille und Abgeschie- denheit des Naturparks Südschwarz- wald ewas ganz und gar Erstaunliches entstanden. Wir alle, unse- re großartigen Mitarbeiter und auch Sie, unsere treuen Freunde und Wohltäter, die Sie uns durch Ihr Gebet und Opfer so wirkungsvoll unterstützen, dür- fen aus ganzem Herzen dankbar dafür sein, dass wir an diesem Werk teilhaben dürfen. Dabei sollten wir uns durch die aktuelle Entwicklung in der Bildungspolitik zu- sätzlich bestärkt fühlen, den eingeschla- genen Weg allen Widerständen zum Trotz weiterzugehen. Dazu zählt auch, nach Möglichkeit an der politischen Wil- lensbildung mitzuwirken. So ist es durchaus wirkungsvoll, zusam- men mit mehreren tausend Gleichgesinn- ten an der „Demo für alle“ in Stuttgart teilzunehmen. Dort wird die raumgrei- fende Gefahr thematisiert, die uns und unserer Gesellschaſt erwächst, sollte es uns nicht gelingen, der der Frühsexuali- sierung die- nenden In- doktrination in Kindergär- ten und Schu- len Einhalt zu gebieten. Wenn die Ver- treter dieser dämonisch anmutenden Taktik ihren Schlachtruf „Eure Kinder werden so wie wir!“ anstim- men, dann sind wir uns sicher einig dar- in, dass wir genau das verhindern wollen. So werden wir in unseren Bemühungen nicht nachlassen, den uns anvertrauten jungen Menschen mit dem COLLEGI- UM MUSICUM ein wegweisendes Um- feld zu bieten, das ihnen ein Heranreifen zu verantwortungsbewussten und starken Persönlichkeiten ermöglicht. Dabei zäh- len wir auch weiterhin auf Ihre großher- zige Unterstützung. „Vergelt´s Gott!“ Introitus zum Ostersonntag

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11colleGIum muSIcumcolleGIum muSIcumRundbrief Ostern 2016

Liebe Freunde und Wohltäter!

Im Namen aller Mitarbeiter und Schüler wünsche ich Ihnen ein

frohes OsterfestIhr Th omas Jocher

Mitte April beginnen die Abschlussprü-fungen zur Mittleren Reife. Im siebten Jahr unseres Bestehens dürfen wir damit bereits den vierten Jahrgang zur staatli-chen Abschlussprüfung führen. Aus Got-tes Hand und unter seinem Segen ist hier auf dem Stieg in der Stille und Abgeschie-denheit des N a t u r p a r k s Südschwarz-wald ewas ganz und gar Erstaunliches e nt s t a n d e n . Wir alle, unse-re großartigen M i t a r b e i t e r und auch Sie, unsere treuen Freunde und Wohltäter, die Sie uns durch Ihr Gebet und Opfer so wirkungsvoll unterstützen, dür-fen aus ganzem Herzen dankbar dafür sein, dass wir an diesem Werk teilhaben dürfen.Dabei sollten wir uns durch die aktuelle Entwicklung in der Bildungspolitik zu-sätzlich bestärkt fühlen, den eingeschla-genen Weg allen Widerständen zum Trotz weiterzugehen. Dazu zählt auch, nach Möglichkeit an der politischen Wil-lensbildung mitzuwirken.

So ist es durchaus wirkungsvoll, zusam-men mit mehreren tausend Gleichgesinn-ten an der „Demo für alle“ in Stuttgart teilzunehmen. Dort wird die raumgrei-fende Gefahr thematisiert, die uns und unserer Gesellschaft erwächst, sollte es uns nicht gelingen, der der Frühsexuali-

sierung die-nenden In-doktrination in Kindergär-ten und Schu-len Einhalt zu gebieten.Wenn die Ver-treter dieser d ä m o n i s c h anmutenden Taktik ihren S c h l a c ht r u f „Eure Kinder werden so wie wir!“ anstim-

men, dann sind wir uns sicher einig dar-in, dass wir genau das verhindern wollen. So werden wir in unseren Bemühungen nicht nachlassen, den uns anvertrauten jungen Menschen mit dem COLLEGI-UM MUSICUM ein wegweisendes Um-feld zu bieten, das ihnen ein Heranreifen zu verantwortungsbewussten und starken Persönlichkeiten ermöglicht. Dabei zäh-len wir auch weiterhin auf Ihre großher-zige Unterstützung. „Vergelt´s Gott!“

Introitus zum Ostersonntag

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Der jährlich ausgetragene Singewettstreit in Neu-Ulm bildet einen der Höhepunk-te im Pfadfi nderjahr. Pfadfi ndergruppen aus ganz Deutschland treff en zusammen und messen sich in verschiedenen mu-sikalischen Disziplinen im künstleri-schen Wettkampf - wobei Phantasie und Engagement natürlich ebenso wichtig sind wie musikalisches Können. Unsere Buben konnten beim diesjährigen Sin-gewettstreit nicht nur den 1. Platz in ih-rer Kategorie erringen; sie haben das in einer besonders kreativen Weise getan und konnten so aus der Vorbereitungszeit mehr mitnehmen als „nur“ den 1. Preis: Als Repertoire hatten sich die Schüler russische Volkslieder ausgesucht, die sie eigenständig bearbeitet und in anspruchsvol-le mehrstimmige Sätze gegossen haben. Die schwierige Aussprache der russischen Sprache stellte dabei eine beson-dere Herausforderung dar, die von den Schü-lern jedoch erfolgreich gemeistert wurde. Es gelang ihnen überra-schend gut und ergrei-

SInGeWettStreIt In neu-ulm

fend, in ihrem Vortrag etwas von der Wehmut und Heimatverbundenheit der „russischen Seele“ „herüberzubringen“. Als Stimmbildnerin habe ich die Einstu-

dierung begleitet und bin nicht nur begeistert von der intensiven und ernsthaft en Arbeit, mit der sich unsere Schüler mit viel Eifer und Ei-genverantwortung auf diesen Singewettstreit vorbereitet haben:

Ich durft e ein weiteres Mal feststellen, dass das Konzept des COL-LEGIUM MUSICUM

aufgeht und den Schülern neben musikalischen Fertigkeiten ein tiefes Verständnis für Kultur ver-mittelt wird. Die durch die Preis-verleihung und den Beifall der Zuhörer erfahrene Anerkennung ist allen Beteiligten ein Ansporn, auch im nächsten Jahr wieder gut vorbereitet in Neu-Ulm anzutre-ten.

Anna Diouf

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Demo für Alle

Am 28. Februar, einen Tag nach der Teil-nahme am Singewettstreit in Neu-Ulm, fuhren wir mit unseren großen Schülern nach Stuttgart. Es war blanker Hass, der den Teilneh-mern an der „Demo für alle“ entgegen-schlug. Dank des enormen Polizeiaufge-

bots konnten wir unser Recht auf freie Meinungsäußerung jedoch gefahrlos wahrnehmen und erlebten ein beeindru-ckendes Zeugnis des gesellschaftlichen Widerstands gegen die Bildungspläne der rot-grünen Landesregierung von Ba-den-Württemberg.

Der Mehrzweckraum war bis auf den letzten Platz gefüllt, als der ehemalige Schwerverbrecher Torsten Hartung uns sein bewegtes Leben schilderte - die Ge-schichte eines Mannes, der sich nach ei-ner von Gewalt und Lieblosigkeit gepräg-ten Kindheit für das Böse entscheidet. Er zieht einen der größten Autoschieber-Ringe Europas auf, macht Geschäfte mit der Russen-Mafia, liefert sich Verfol-gungsjagden mit der Polizei und wird schließlich zum Killer, weil einer aus

„Ich bIn eIn mörDer“

seiner Bande ihn hintergeht. Während er seine 15-jährige Haftstrafe abbüßt, emp-fängt er die Gnade der Bekehrung. Heute kümmert er sich mit seiner Frau Claudia um jugendliche Straftäter und hilft Mig-ranten bei der Integration. Sein Zeugnis ließ niemanden unbeeindruckt und ver-gegenwärtigt uns allen eindrücklich, dass Gottes Gnade in unserem Leben sehr konkret wirkt und dass es segensreich und erfüllend ist, sich mit allen Fähigkei-ten in den Dienst Gottes zu stellen.

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Gleich nach der Ankunft gab es zuerst ein-mal eine zünftige Schneeballschlacht. Die fünf Schüler, die mittags äußerst munter aus dem Kleinbus springen, sind in Assen mit Schnee nicht gerade ver-wöhnt. Das Wasser-schloss Assen be-findet sich in ab-soluter Alleinlage im Kreis Soest in NRW. Seit 1997 betreibt die Kon-gregation der SJM (Servi Jesu et Mariae) mit dem Kolleg Kardinal von Galen ein In-

SchnupperSchüler AuS ASSen

ternat, das nach dem „Löwen von Müns-ter“, Clemens August Kardinal Graf von Galen benannt ist, der u. a. wegen seiner

unerschrockenen, festen Haltung in der Nazizeit 2005 selig gesprochen wurde. Das Kol-leg in Assen sollte ursprünglich zum Gymnasium aus-gebaut werden, was jedoch im Dezember 2005 an der Verweige-

rung der Genehmigung durch das Kul-tusministerium von Nordrhein-Westfalen

Wer gerade greifbar war, kam mit aufs Foto. von links: Herr Neuss (Betreuer), Frau Melanie Machuy (Praktikantin für Lehramt), David, Christophe, H. H. Pater Volk, Nikolas, Gabriel, Matthias, Karol, Ulrich, Herr Schlozer (Englisch), Schneeman, Florian, Jakob, Nils, Michael, Vinzenz, Lars, Herr Freeman (Latein), Frau Donhauser (Französisch). Auf dem Schlitten sitzen Josef, Jerome und Gabriel. Gregor und Kilian fehlen krankheitsbedingt.

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scheiterte. Die Internatsschüler besuchen deshalb das öffentliche Gymnasium in Be-ckum. Da in der Folge die Schülerzahlen auf einem niedrigen Niveau stagnierten, sieht sich die Ordensleitung gezwungen,

das Kolleg zum Schuljahresende 2016 auf-zugeben. Wir sind dem derzeitigen Rektor, H. H. Pater Volk gegenüber sehr dankbar, dass er mit den Buben, die Interesse zeig-ten, das CM näher kennenzulernen, die weite Fahrt auf sich nahm und auf den

Stieg gekommen ist. Die fünf Knaben im Alter von 10 bis 15 Jahren fühlten sich au-genscheinlich sehr wohl am CM, und so verwundert es nicht, dass der Abschieds-gruß mit einem „dann vielleicht bis Sep-

tember“ ergänzt wurde. Letzlich liegt die Entschei-dung natürlich bei den El-tern, die dabei leider auch das Familienbudget im Blick haben müssen, denn Der Besuch von Schulen in öffentlicher Trägerschaft ist für Eltern kostenfrei. Am CM ist der Kostenträger ein privater Verein, der von der öffentlichen Hand nur sehr unzureichend refinanziert

wird. So nehme ich diesen Umstand zum Anlass, daran zu erinnern, dass Sie mit ei-nem Dauerauftrag in beliebiger Höhe die (Teil-)Patenschaft für einen Schüler z. B. aus einer kinderreichen Familie überneh-men können. Sprechen Sie uns darauf an!

Gemeinsame Frühstückstafel mit H. H. Pater Volk SJM

neueS AuS Dem cm„Akademie für Sakrale Kunst und Kultur“Ähnlich wie seinerzeit mit unserer Schule, ist auch bei der „Akademie für Sa-krale Kunst und Kultur“ ein bewusst bescheide-ner Anfang gemacht. Neben dem „Interna-tionalen Chorprojekt“ werden ein Gregori-anik-Kurs, ein Iko-nenmalkurs und diverse Lateinkurse angeboten.Wir legen Ihnen die Broschüre mit dem aktuellen Programm bei.

Neuer Schulflyer Nach fünf Jahren war es an der

Zeit, endlich ein neues Faltblatt über die

Schule zu er-stellen, das der

aktuellen Ent-wicklung am CM

Rechnung trägt. Auch von dieser

neuen Auflage le-gen wir Ihnen ein Ex-

emplar bei. Selbstver-ständlich können Sie in

unserem Sekretariat alle aktuellen Flyer auch in grö-

ßerer Stückzahl anfordern ([email protected]).

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Am 9. Dezember durft en wir S. E. H. H. Bischof Vitus Huonder von Chur bei uns auf dem Stieg begrüßen. Er hatte sich tat-sächlich die Zeit nehmen können, unse-rer anlässlich der letztjährigen Firmung in Zürich ausgesprochenen Einladung zu folgen. Bischof Huonder ist dem CM bereits seit Jahren freundschaft lich ver-bunden, durft en wir doch schon an ei-ner ganzen Reihe der von ihm zelebrier-ten Pontifi kalämter in der Klosterkirche Birnau, in Zürich und in Einsiedeln die musikalische Gestaltung übernehmen. Der Besuch am CM galt dabei auch Kin-dern, die in seinem Bistum beheima-tet sind. Nachdem der Bischof bei uns eingetroff en war, feierte er in unserer schönen Hauska-

pelle zunächst einmal die hl. Messe. Da-nach gab es Mittagessen und anschließend hielt Bischof Huonder eine Katechese zum Th ema „Jahr der Barmherzigkeit“. Im An-schluss bot sich sowohl für die Schüler als auch für die Lehrer die Gelegenheit, Fra-gen an den Bischof zu richten. Während der Mittagspause führte Herr Jocher den Bischof durch das Haus. Er war sichtlich beeindruckt von dem, was hier innerhalb der letzten sechs Jahre aufgebaut wurde. Nach einer kleinen musikalischen Kost-probe und einem gemeinsamen Foto musste er leider schon wieder nach Chur

aufb rechen. Bei seinem Abschied hat-ten wir alle den Eindruck, dass er

uns gerne bald wieder besuchen würde. David Moll (Oberstufe)

bISchof Von chur Am cm

oben: S. E. H. H. Bischof Hu-onder und Schulleiterin Gertrud

Rieger als aufmerksame Zuhörer. unten: In der Fragerunde mit dem Bi-

schof kommt auch der Humor nicht zu kurz.

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Salvete in nomi-ne Domini! Mein Name ist Nathan Freeman, ich bin U S - A m e r i k an e r und unterrichte am CM Latein, werde jedoch auch im In-

ternat mithelfen. Bereits vor meiner Kon-version zum Katholizismus ahnte ich, wie wichtig die lateinische Sprache ist, und versuchte deshalb – ohne großen Erfolg – autodidaktisch Latein zu lernen. Im Rah-men meiner Lehrtätigkeit als studierter Geisteswissenschaftler und Biologe kam ich mit einer Methode des Lateinlernens in Berührung, die mich sofort begeisterte. Ich setzte mich wie ein Schulbub in den Kurs dieses Kollegen, um endlich richtig Latein zu lernen. Danach hatte ich die Gelegenheit, Latein am weltberühmten Vivarium Novum (damals in Montella bei Neapel, jetzt in Rom) zu studieren. Mit profunden Kenntnissen in Latein und Alt-griechisch ausgestattet, absolvierte ich ein Masterstudium für klassische Philologie und Deutsche Literatur an der Universität von Kentucky. Da der Stammbaum mei-ner Familie in Darmstadt bzw. im Elsass wurzelt, hatte ich immer schon ein großes Herz für die deutsche Sprache.

lAteIn mIt herrn nAthAn freemAn

In Argentinien und Brasilien konnte ich weitere wertvolle Erfahrungen mit der Unterrichtsmethode „Lebendiges Latein“ sammeln.Wie aber kam ich an das CM? Als ich erst-mals mit Herrn Jocher in Kontakt trat, folgte ich damit dem Rat von mehreren Persönlichkeiten, die mir unabhängig von-einander vom CM erzählt hatten. Nach ei-nem kurzen ersten Besuch im November 2015 durfte ich klar erkennen, dass ich mit meiner Mitarbeit am CM zumindest einen kleinen Beitrag leisten kann zur Neuevan-gelisierung Europas.Neben dem Lateinunterricht für die Schü-ler des CM sind im Rahmen der neu ge-gründeten „Akademie für Sakrale Kunst und Kultur“ auch Kurse und ganze Lehr-gänge mit Latein als alleiniger Unterrichts-sprache geplant. Den Anfang macht im September eine kleine Schar Studenten aus aller Welt, die sich u. a. in den Diszi-plinen Römische Geschichte, Literatur der Antike und Frühes Christentum weiter-bilden werden. Diese Studenten – so hoffe ich – werden in ihren Heimatländern ih-rerseits gute katholische (Internats-)Schu-len gründen. Ich fühle mich am CM sehr gut aufgehoben und blicke mit freudiger Erwartung in die Zukunft. Valete, amici!

Nathan Freeman

termIne

Krönung - Am 4. April feiert die Katho-lische Kirche das Fest „Mariä Verkündi-gung“ nach. Aus diesem Anlass werden wir in einer kurzen Andacht (Beginn 18 Uhr) unserer Muttergottesstatue die von einem Wohltäter aus der Schweiz gestifte-te Krone aufsetzen. Dazu sind alle Freun-de und Wohltäter herzlich willkommen. Nach der sich unmittelbar anschließen-den hl. Messe zum Hochfest sind alle anwesenden Gäste zu einem festlichen

Abendessen eingeladen. Wir bitten um Anmeldung per Email oder telefonisch unter 07755-93945-18.Freude am Glauben - Vom 22. - 24. Ap-ril findet in Aschaffenburg der diesjähri-ge Kongress „Freude am Glauben“ statt. Das CM wird wieder mit einem eigenen Informationsstand vertreten sein. Wir würden uns freuen, Sie dort persönlich kennenzulernen. Besuchen Sie uns und sprechen sie uns an.

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Spendenkonten: Verein zur Förderung musischer Bildung e.V.Schweiz: Aargauische KantonalbankIBAN: CH07 0076 1016 1247 5562 9SWIFT-BIC: KBAC22

Deutschland: Sparkasse UlmIBAN: DE07 6305 0000 0021 1291 59SWIFT-BIC: SOLADES1ULM

Private Europäische Musikrealschule

Gesamtleiter: Thomas Jocherwww.s-cm.eu - Email: [email protected]

Stiegstraße 115 D-79774 Unteralpfen Tel: 0049(0)7755 93945 18, Fax: -99

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1. Neue klangvolle Angelus-Glocke imGlockenturm auf dem Dach ca. 5.400 €

2. Sakristeiglocke ca. 700 € 3. Rauchfass mit Schiffchen ca. 350 €4. Ein angemessener Messkelch5. Eine Monstranz

6. Altarkerzen, Messwein und Blumen-schmuck übers Jahr

7. Eine Albe für größere Priester8. Stoff für Altartücher 9. Weihnachtskrippe mit großen Figuren

10. Das letzte Glasfenster ca. 800 €

Wir sind dankbar für die große Bereitschaft, uns dabei zu helfen, unsere Hauskapelle als Zentrum unserer Schule so auszustatten, dass vor allem die hl. Messe als zentra-les Ereignis unseres Glaubens in einem würdigen Rahmen gefeiert werden kann. So wollten auf meinen Aufruf im letzen Rundbrief gleich mehrere Gönner die Krone für die Muttergottes spenden. Es würde uns sehr freuen, wenn Sie uns bei weiteren An-schaffungen im sakralen Bereich unterstützen würden. Aktuell stehen folgende An-schaffungen an.

Abschließend möchte ich Ihnen noch folgendes Anliegen vortragen:Im Jahre 2010 erhielten wir in einem förmlichen Verfahren die Baugenehmigung für die Anbindung des großen Dachgeschosses an das Haupttreppenhaus. Erst wenn diese Maßnahme abgeschlossen ist und damit der zweite Fluchtweg vorhanden ist, dürfen wir das Dachgeschoß auch tatsächlich nutzen. Die Baugenehmigung wurde auf An-trag im Jahre 2013 bereits einmal verlängert. Wenn wir bis zum September 2016 nicht mit den Bauarbeiten beginnen, verfällt die Baugenehmigung jedoch endgültig. Der Baubeginn scheitert bis dato an der Finanzierung. Wer möchte uns helfen, diese ge-plante Maßnahme noch rechtzeitig zu realisieren?

Patrona Bavariae - Am Sonntag, den 1. Mai sind Chor und Schola des CM ein-geladen, im Seniorenheim St. Dorothea in München Waldperlach beim Festgot-tesdienst zu singen. Beginn ist um 8 Uhr. Zelebrant ist H. H. Pater Hagel FSSP.

Christi Himmelfahrt - Am 5. Mai singen Chor und Schola des CM beim Pontifi-kalamt zum Fest Christi Himmelfahrt in der Klosterkirche Birnau am Bodensee. Beginn ist um 14 Uhr. Zelebrant ist S. E. H. H. Bischof Vitus Huonder von Chur.

AktuelleS

Es ist selbstverständlich möglich, sich bei kostspieligen Anschaffungen wie z. B. der Angelusglocke auch mit einem kleineren Beitrag an der Finanzierung zu beteiligen.