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color expert Spies Hecker – näher dran. Color Farbtöne schnell und sicher finden. Management Zielgruppen- genau überzeugen. Die Liquidität sichern. Weltweit Lackkunst. 2010/2011 Service Trends Training Management

Colorexpert_2010

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Spies Hecker Magazin

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colorexpert

Spies Hecker – näher dran.

ColorFarbtöneschnell undsicher finden.

ManagementZielgruppen-genauüberzeugen.

Die Liquiditätsichern.

WeltweitLackkunst.

2010/2011

Service • Trends • Training • Management

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Technik

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Editorial

ist Ihr Unternehmen wirklich fit für dieHerausforderungen der Zukunft? Werhat schon die Zeit, sich diese Frage inder Hektik des Werkstattalltags über-haupt nur zu stellen?

Doch gerade der kritische Blick auf dieRoutine, das Hinterfragen von Prozes-sen ist wichtig, um den Betrieb zu opti-mieren. Denn schon kleine Verän-derungen können das Tagesgeschäfterleichtern und zu mehr Erfolg führen.Arbeitsabläufe lassen sich aber nurdann verbessern, wenn wir sie ganz-heitlich betrachten – wie etwa die Farb-tonbestimmung oder andere Abläufein der Werkstatt. Dabei möchten wirIhnen mit Rat und Tat zur Seite stehenund Sie mit individuellen Lösungenunterstützen.

Optimieren SieIhren Betrieb.

Aber nicht nur der handwerkliche Be-reich, auch die kaufmännischen Pro-zesse wie die Kundengewinnung und einkonsequentes Forderungsmanagementgehören dazu. Denn nur, wer seineZahlen kennt und kontrolliert, kann seinUnternehmen auf Erfolgskurs steuern.

colorexpert – Tipps und Informationen für den Lackierbetrieb • © SPIES HECKER GMBH/50858 Köln, Deutschland • Horbeller Str. 17 • E-Mail: [email protected] • Internet:www.spieshecker.com • V. i. S. d. P.: Karsten Jürs • Redaktion: Silke Gursch, Christian Simmert • Gestaltung: Adfactory GmbH, Düsseldorf • Text: Mediaservice GmbH, Neuss • Lektorat:LLINGUA, Gelsenkirchen • Nachdruck, auch in Auszügen, nur mit Genehmigung. Alle Angaben und Auskünfte über Eignung und Verwendung unserer Produkte sind unverbindlich undbefreien Sie nicht von der eigenen Prüfung auf Eignung der beabsichtigten Zwecke und Verfahren. Die in den einzelnen Veröffentlichungen genannten Produktnamen sind überwiegendeingetragene Warenzeichen.

In dieser Ausgabe des „colorexpert“legen wir den Schwerpunkt deshalb aufdie verschiedenen Prozesse im gesam-ten Betrieb. Wir geben Ihnen konkreteTipps und wertvolle Informationen –damit Sie mehr erreichen.

Darüber hinaus bieten wir Ihnen auchin dieser Ausgabe wieder zahlreicheBeispiele aus der Praxis – von inter-nationalen Spies Hecker Kunden –,die frische Impulse geben.

Wir wünschen Ihnen beim Lesen vielFreude, Erfolg im Geschäft und: WerfenSie ab und zu einen Blick auf IhreBetriebsabläufe – ganzheitlich, verstehtsich.

Thomas MelzerGeschäftsführer Spies Hecker GmbH

Thomas Melzer,Brand Manager International.

Ziele erreichen.

Liebe Leser,

Immer häufiger treffen Karosserie- und Lackierbetriebe bei der Unfallreparatur aufverschiedenste Werkstoffe wie beispielsweise hochfeste Stahlsorten. Dies erfordertgerade bei Karosseriearbeiten den Einsatz unterschiedlichster Instandsetzungs-methoden, die sich auf die Untergrundbeschaffenheit auswirken.Spies Hecker bietet mit dem Raderal® Spezial Spachtel Set 2011 einen hochwertigenPolyester-Metall-Spachtel, besonders abgestimmt auf das Abdecken von Schweiß-nähten, Spalten und Nieten auf Stahluntergründen, an. Das Produkt sorgt bei sehrgutem Füllvermögen für eine ausgezeichnete Haftung. Das Set besteht aus Raderal®

Spezial Spachtel-Pulver 2011 und Raderal® Spezial Spachtel-Härter 2012, die imVerhältnis 2:1 ausgemischt werden.

Freigabe vom Automobilhersteller.

„Das Raderal® Spezial Spachtel Set 2011 erfüllt die Anforderungen führender Auto-mobilhersteller für die fachgerechte Instandsetzung“, betont Frank Barduna, LeiterTechnischer Service. „Damit stellen Lackierbetriebe sicher, dass sie exakt nachHerstellervorgaben reparieren.“ Bei bestimmten Karosserie- und Lackierarbeiten istzu erwarten, dass von diversen Automobilherstellern zunehmend die Verwendungspezieller Spachtelprodukte vorgeschrieben wird.

Stärker spachteln.Mit dem neuen Spies Hecker Raderal® Spezial Spachtel Set 2011lassen sich hoch beanspruchte Karosserieflächen sicher spachteln.

Material MinutenSpachtel 2 – 3Füller 3 – 7Grundierung 5 – 8Wasserbasislack 2 – 4Decklack 6 – 10Klarlack 5 – 10Füller auf Kunststoff 7 – 10Decklack auf Kunststoff 15 – 18Klarlack auf Kunststoff 15 – 18

Die aufgeführten Zeiten beziehen sich aufdie „IRT Hyperion PcAuto“-Serie.Quelle: IRT

der Energieverbrauch um nahezu 70%geringer aus. „Bei einer Betriebsstundedes IR-Trockners kalkulieren wir ca.1,50 € Energiekosten. Zusätzlich mussder Aufwand für die technische Lüftungeinbezogen werden.“ Ein erheblicherKostenvorteil für die Werkstatt.

Lackierbetriebe gehören zu den Unter-nehmen, die besonders viel Energie ver-brauchen. Neben Lüftung in der Kabinezählt vor allem die Trocknung zu denKostentreibern. Gerade das Hochfahrendes Trockners zum Tempern einzelnerKarosserieteile geht ins Geld. Expertenrechnen mit bis zu 8 € pro Betriebs-stunde. Bei stetig steigenden Energie-preisen lohnt sich also der genaue Blickauf den Trocknungsprozess.

Wie lassen sich dieEnergiekosten senken?

„Mit einem durchdachten Prozess-ablauf und dem gezielten Einsatz vonIR-Strahlern kann die Lackierwerkstattihre Stromkosten reduzieren“, weißSpies Hecker Spezialist Wolfgang Feyrer.Denn im Vergleich zur konvektivenTrocknung einzelner Karosserieteile fällt

Effektive Wellenlänge.Moderne Infrarotstrahler reduzieren Kosten undoptimieren den Prozess.

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Unternehmen

Alles aus einer Hand, so lautet unserneues Prinzip in Pratteln. Eine Vision,die nun Realität in der SchweizerReparaturbranche wurde.An der Abendveranstaltung am29. April 2010 in Pratteln gaben wirüber 220 geladenen Gästen die Grün-dung von CH Coatings AG bekannt. AbMai 2010 übernahmen wir vom Welt-konzern DuPont die Vertriebsrechtefür Autoreparatur-, Nutzfahrzeug- undIndustrielacke für die Schweiz.Angestossen wurde das Projekt vomSchweizer Spies Hecker Team undunserem Geschäftsführer Selcuk Özgül.Wir haben in Pratteln eine Vision ent-wickelt – eine Vision, die nach mehrEigenständigkeit suchte, und dieschliesslich zum Entscheidungsprozessführte. Nachdem die Herausforderungendes Marktes ausgiebig diskutiert wordenwaren, stellten wir fest, dass unsereKunden vor allem schnelle und flexibleLösungen benötigen. Um diesen Anfor-derungen gerecht werden zu können,mussten wir unsere Wege verkürzenund mehr Nähe zum Schweizer Marktanbieten.Seit Mai 2010 vertreiben wir alsCH Coatings AG nun Autoreparatur-,Nutzfahrzeug- und Industrielacke derMarke Spies Hecker und die DuPontCoatingSolutions Produktgruppen Nass-lacke PercoTop und ALESTA Pulverlackesowie Zubehör für die Schweiz. UnserPrinzip „alles aus einer Hand“ bedeutetauch, dass wir unsere Kunden künftignoch stärker als bisher mit technischemKnow-how und Service unterstützenwerden. Mehr Flexibilität und Kunden-nähe stehen also im Mittelpunkt unseresneuen Unternehmens am alten Standortin Pratteln.

Positives Echoin der Branche.

Auf viel Zustimmung stösst unser Schrittim gesamten Schweizer Markt. DasKonzept vom „All-in-one-Lieferanten“

sieht der VSCI-Zentralpräsident Hans-Peter Schneider genauso positiv wieandere führende Branchenvertreterund Carrossiers. Er betont, dass geradeunsere Nähe zum Markt und die neueUnabhängigkeit der gesamten Brancheinsgesamt nutzen werden. Wichtig ist,dass der Kunde mit seinen Bedürfnissenim Fokus bleibt.

Die Marke stärken.

Auch die Spies Hecker Zentrale inDeutschland hat einen klaren Stand-punkt zur Übernahme durch CH Coatings.Geschäftsführer Thomas Melzer gehtvon einer Stärkung der Lackmarke aus.Denn Spies Hecker Produkte wurden inder Schweiz bis zum Jahr 1984 übereinen Importeur und schon immer mitviel Leidenschaft vertrieben. Mit diesemSchritt zum Importeur schliesst sich derKreislauf und wir knüpfen zum rich-tigen Zeitpunkt an diese erfolgreicheGeschichte an. Unser Team in Prattelnwollte eigenständiger sein. Daherhaben wir gemeinsam mit der Zentraleentschieden, den Vertrieb in vertrautenHänden zu belassen. Das sorgt fürKontinuität und bietet zusätzlich neueChancen.

Schweizer Lösung.Als CH Coatings AG vertreiben wir Spies Hecker Produkteund Handelswaren nun künftig als Importeur.

Win-Win-Situationfür die Kunden.

Sowohl Thomas Melzer wie auch SelcukÖzgül sind überzeugt, dass die Branchevon dem neuen Konzept profitiert. Dennunsere neue FirmaCH Coatings bündelt verschiedeneProduktsysteme, Zubehör sowie Service-leistungen in einem Angebot und stelltsich damit künftig als ein Ansprech-partner für die Autoreparatur-, Nutz-fahrzeug- und Industrielackierung auf.Der konkrete Nutzen bedeutet also,dass wir mit Material, Ausrüstung undKnow-how schnelle, innovative undzuverlässige Lösungen liefern, die aufdie Herausforderungen und Trends desSchweizer Marktes abgestimmt sind.Damit reduzieren wir unseren Aufwand,nutzen die ganze Kompetenz eines Liefe-ranten und minimieren Fehlerquellendurch massgeschneiderte Leistungen.Aussendienst, Technischer Service unddie Mitarbeiter der Zentrale in Pratteln –hinter unserem neuen Unternehmenstehen erfahrene Frauen und Männer,die der Markt bereits seit Jahren alsLacklieferant kennt.CH Coatings – eine Schweizer Lösung,die Erfolg verspricht.

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Marketing

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Produkte

Die Akquisition von Neukunden erfordert spezifische Strategien. Denn wollen SiePrivatkunden, Leasing, Flotten, Versicherer oder Autohäuser gewinnen, müssen Sieihre Sprache sprechen.

Erst analysieren…

Prüfen Sie das Potenzial Ihres Betriebes und Ihre Optionen. Welche Leistungen undVorteile bieten Sie, welcher Kunde passt dazu? Grundsätzlich gilt: Finden Sie heraus,wo Ihre Stärken liegen.

…dann akquirieren!

Sie wissen, welche Zielgruppen Sie ansprechen möchten? Gut. Nun entwickelnSie spezifische Werbemaßnahmen und Ansprachen. Egal, ob Anzeigen, Flyer oderMailings – der Reparaturbetrieb sollte immer die Leistungen betonen, die den ein-zelnen Kundengruppen wichtig sind. Ein Beispiel: Bei Firmenkunden kann die Fahr-zeugaufbereitung eine entscheidende Rolle spielen, Stichwort: Kostenreduzierungbei der Leasing-Rückgabe.

Marketing für das Gewerbe.

Bei Firmen, Flotten und Leasing-Gesellschaften zählt der professionelle Unterneh-mensauftritt. Ein Mailing mit einer attraktiven Imagebroschüre oder Leistungsüber-sicht weckt Interesse. Informieren Sie sich vorab über den potenziellen Kunden undbauen Sie Fuhrparkgröße, Entfernung zu Ihrem Betrieb und ein spezielles Angebotin das Anschreiben oder das persönliche Gespräch ein.

Autohäuser, Flotten & Co.

Starke Serviceorientierung, hohe Flexibilität, perfekte Qualität und Garantie-leistung – so stellen Sie sich als professioneller Dienstleister dar. Und im Zentrumder Anforderungen an den Betrieb steht die Wirtschaftlichkeit der Reparatur.

Versicherer überzeugen.

Kompetenz und Leistungsfähigkeit sind gefragt. Schnelles, professionelles Schaden-management, eine präzise Kalkulation und elektronische Schadenabwicklung stehenim Zentrum der Kommunikation.

Ganz privat.

Auch bei Privatkunden ist aktive und gezielte Akquisition angesagt: Die Generation50+ etwa schätzt hohes Serviceniveau, Überschaubarkeit, Zuverlässigkeit und einenfesten Ansprechpartner. Familien überzeugen der kinderfreundliche Wartebereichund der Hol- und Bringdienst. Die Einhaltung von Kostenvoranschlägen sowie diepräzise Information über die Leistungen des Betriebes sorgen bei allen Privatkundenfür Vertrauen in die Werkstatt.

Ran an den Kunden!Auftraggeber ist nicht gleich Auftraggeber –wie Sie zielgruppengenau überzeugen.

Eleganter Auftritt statt schillernden Hochglanzes – dieser Wagen fällt auf. Einaktuelles Beispiel für matte Serienlackierung gibt Mercedes-Benz mit dem Sonder-modell CLS Grand Edition. Der Farbton „Designo Magno Platin“ besticht mit seinemeleganten Matteffekt. „Sonderserien mit Speziallackierungen und neuen Effektenerfordern häufig auch ein spezielles Reparaturverfahren“, stellt Frank Barduna, LeiterTechnischer Service International von Spies Hecker, klar. Die neue Permasolid® MattKomponente MA 110 wird bei Mercedes mit dem Permasolid® HS Klarlack 8030im Verhältnis 75:25 % bzw. 70:30 % ausgemischt. „Damit erhält der Lackierer einengleichmäßigen Mattierungseffekt. Generell lässt sich der Glanzgrad durch ein ein-stellbares Mischungsverhältnis optimal an die Originallackierung anpassen.“

Eine Systeminformation mit konkreten Anwenderhinweisen zur Teil- und Ganz-lackierung hilt dem Lackierer, den bestmöglichen Mattierungseffekt zu erzielen.

Matte Eleganz.Sanftes Schimmern, edle Optik –Mattlackierungen liegen im Trend.

Rund um den Globus sind Silber, Grau,Weiß und Schwarz die beliebtestenAutofarben – ein Ergebnis des DuPontGlobal Color Popularity Report 2009.Doch auch wenn die Farbvorlieben sichweltweit angleichen, bestehen regionaleUnterschiede.Ist Weiß etwa Spitzenreiter in Nord-amerika, so rangiert die Trendfarbe voniPod & Co. im europäischen Vergleichauf Platz 5. In Europa führt Schwarz dasFeld an, dicht gefolgt von Silber und Grau.Aber auch eine farbenfrohe Lackierung

Silber, Schwarz, Weiß und Grau – bei der Farbe ihres Wagenssetzen Autokäufer weltweit auf neutrale Töne.

Dezent im Trend.

ist bei Autobesitzern auf der ganzenWelt beliebt: Blau und Rot belegen welt-weit die Plätze 5 und 6.

Mehr Nuancen,mehr Vielfalt.

Die Zukunft: Schwarz, Weiß und Silberbleiben auch 2010 angesagt. „Durchden Einsatz von neuen Pigmentenerhalten traditionelle Farbtöne in derSerienlackierung neue Effekte undeine Vielfalt an Zwischentönen“, erklärtElke Dirks, Color-Designerin Europa beiDuPont Performance Coatings. EineEntwicklung, die Spies Hecker bereits inder Reparaturlackierung berücksichtigt.„Spies Hecker bietet neue Sonder-mischlacke an, die eine Reparatur deraktuellen Farbtöne der Autoserie ga-rantieren! Dabei werden die neustenEffektpigmente wie z. B. ColorStreamoder Xirallic-Pigmente eingesetzt“, be-tont Frank Barduna von Spies Hecker.„Damit lassen sich die Effektfarbtöneder Serie optimal nachstellen.“

Weltautofarbe:Silber 25%

Schwarz 23%Weiß 16 %Grau 13%Blau 9%Rot 8 %

Braun/Beige 4%Grün 1%

Gelb/Gold 1%Andere 1%

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Praxis

Edel und stark.Puristisch, kraftvoll, individuell –Wiesmann Sportwagen sind handgefertigteEinzelstücke im Edelformat.

Fließende Formen, imposante Propor-tionen, markante Details – Sportwagenund Kleinstserien sind beliebt. Undhaben eines gemeinsam: Sie sind maß-geschneiderte Unikate und stammenaus kleinen, aber feinen Automanu-fakturen. Wie die Wiesmänner: Wo dieRoadster und GTs aus der Automanu-faktur Wiesmann in Deutschland auf-tauchen, ziehen sie faszinierte Blickeauf sich. Jeder einzelne ist einmalig,in Handarbeit gefertigt. 350 Arbeits-stunden, bis zu acht Wochen Fertigungs-zeit, dann ist aus dem Traum vom indi-viduellen Sportwagen ein echter Bolidegeworden.

Exklusive Karosserie.

Ihre individuelle Lackierung erhaltendie Karosserien für Roadster und GTin der deutschen Autolackiererei vonRalf Buran, einem langjährigen SpiesHecker Partner. Mehr als 300 Sport-wagen hat sein Betrieb seit dem Jahr2003 Brillanz verliehen. Beim gesam-ten Schichtenaufbau kommen hochent-wickelte Spies Hecker Produkte zumEinsatz. Die Automanufaktur liefert dieFahrzeugteile aus glasfaserverstärktemKunststoff in den Betrieb. Dort werdendie Komponenten neun bis zehn Stundengetempert, geschliffen und gespachtelt.Immer wieder greift das Team umRalf Buran zum Exzenterschleifer, trägtSpachtel und Füllgrund auf, bis die Run-dungen perfekt sind.

Farbauswahlganz individuell.

Egal, ob exklusive Effekte, dezente Töneoder starke Farben, den Farbton seinesWagens bestimmt jeder Wiesmann-Liebhaber selbst. „Dazu applizieren wirProbelackierungen auf ein Musterblech,das der Käufer prüft, auswählt und frei-

gibt“, erklärt Betriebsinhaber Ralf Buran.„Damit die Lackierung der Wagen stetsdem Zeitgeist der Individualisten ent-spricht, stimmen wir neue Farbtrendsmit Martin und Friedhelm Wiesmannpersönlich ab.“ Unterstützt wird erdabei von Spies Hecker. Im Hintergrundstehen Techniker und Mitarbeiter imColor Service bereit, wenn es um dieUmsetzung ausgefallener Kunden-wünsche geht.

Lackieren mitLeidenschaft.

Dann gehen Lackierer Devid Ruppertund sein Team ans Werk. Stück für Stückwird jedes vorbehandelte Einzelteil mitder Spies Hecker Permahyd® BasislackSerie 280/285 lackiert. Egal, ob Zwei-schicht- oder Dreischichtlackierung –so individuell der Wagen und die Farb-auswahl, so einzigartig und mit viel Liebezum Detail wird hier gearbeitet.Nach dem Decklackauftrag appliziertdas Team konzentriert und sorgfältig dieKlarlackschicht, dann erhält jedes Fahr-zeugteil ein glänzendes Finish. Insge-samt benötigen die 20 Mitarbeiter derAutolackiererei Buran mehr als 120Arbeitsstunden für die gesamte Lackie-rung – ohne Trocknungszeit. Am Endekehren die einzelnen Bauteile in dieAutomanufaktur Wiesmann zurück –fertig für den brillanten Auftritt desBoliden.

Der Spies Hecker Lackaufbaufür Wiesmann.

• Raderal® Faserspachtel 2507• Raderal® Füllgrund 3508 neu• Permasolid® HS Premium Füller 5310• Permahyd® Basislack Serie 280/285• Permasolid® HS Klarlack 8035

Bildnachweis: Wiesmann

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Systemlösung

Lackiert werden die Nutzfahrzeuge imdeutschen Familienunternehmen Brixnermit dem Spies Hecker LacksystemPermafleet®. Schon 1963 hat sich derBetrieb auf die Reparatur und Ober-flächenbeschichtung schwerer Fahr-zeuge wie Pferdetransporter, Auflieger,Silofahrzeuge, Sonder- und Kommunal-fahrzeuge spezialisiert. „Das System isteinfach und schnell zu handhaben. DieFlexibilität hat uns überzeugt“, berichtet

Immer eine Lösung.Starker Service für schwere Trucks. Brixner setzt auf Permafleet®.

„Flexibilität, die überzeugt!“

Bereits seit 1967 werden im Lackierbetrieb Cranen Fleetservice B.V. in denNiederlanden Trucks, Busse, Chassis oder Gewerbefahrzeuge instand gesetzt.Dabei vertraut Betriebsinhaber Bob Cranen ganz bewusst auf das Nfz-LacksystemPermafleet®: „Die Lackierung großer Flächen erfordert absolute Flexibilität voneinem Produktsystem. Das breite Sortiment des Lacksystems bietet einfach vieleMöglichkeiten. Durch das gezielte Ausmischen der Materialien können wir unsschnell und präzise auf verschiedene Beschichtungswünsche einstellen und unter-schiedliche Oberflächenqualitäten optimal darstellen. Das ist überzeugend!“

Permafleet® Color Index.3.000 Farbtöne auf 28 extragroßenFarbpaspeln dokumentieren alle gän-gigen Lkw- und Standard- sowie vieleHausfarbtöne; mit Farbcodes auf derPaspelrückseite für schnelles Auffindender Farbmischformel.

Color Mix Master.Farbtöne leichter nuancieren – mitdieser Übersicht treffen Lackierer raschdie richtige Mischlackauswahl bei derNutzfahrzeugreparaturlackierung.

ColorDialog spectro.Das Spies Hecker Farbtonmessgerätfür die digitale Bestimmung von Haus-farbtönen und Nfz-Serienlackierungen –ideal in Verbindung mit der Color-SoftwareCRplus.

CRplus.Die richtige Farbtonformel ermittelt dieSpies Hecker Color-Software CRplus mitumfassenden Daten zu über 3.000 Farb-tönen für die Nutzfahrzeuglackierung.Zusätzliche Funktionen: Materialverwal-tung, Übersicht Lagerbestand undBestellungen, Benutzerverwaltung.

Alles passt.Mit den richtigen Color Tools und Arbeitshilfenoptimal für die Nfz-Lackierung ausgerüstet.

Permafleet®

Systemposter.Decklack, Untergrund und Mischungs-verhältnisse – alle Einsatzbereicheschnell im Blick auf einem Poster. Dassorgt für eine sichere Verarbeitung undApplikation der Permafleet® Materialien.

Permafleet®

Mischscheibe.Mit einem Dreh das exakte Mischungs-verhältnis von Härter und Verdünnung.Einfacher geht es nicht.

Permafleet®,ein starkes Lacksystem.

Lkw-Service.

• Instandsetzung• Sandstrahlen• Koffer- und Kühlaufbauten• Rahmenrichtanlagefür Großfahrzeuge

• Lackierung(Nfz-Lackieranlage fürNfz bis 16 m Länge)

der Unternehmer. Dabei kommt es auchauf die Wirtschaftlichkeit an: „Zeit undMaterialkosten lassen sich sehr gut op-timieren, da wir in verschiedenen Quali-täten lackieren können.“ Für die unter-schiedlichen Anforderungen und Bestän-digkeiten setzt das Team bei Brixner diespeziellen Permafleet® Systemaufbautenein. „Egal, welchen Schichtaufbau wirapplizieren müssen, Permafleet® bietetimmer die richtige Lösung.“

Mehr Erfolg bei der Nfz-Reparaturlackierung? Kein Problem!Wer das Spies Hecker Produktsystem Permafleet® nutzt,sichert sich eine wirtschaftliche Lösung für jede Anforderung.

• Ein Produktsystem von der Grundierung bis zur Klarlackschicht,exakt aufeinander abgestimmt, sicher und leicht zu verarbeiten.

• Einstellbar auf individuelle Anforderungen der Nfz-Reparaturlackierung:hohe mechanische und chemische Belastbarkeit, Rutschfestigkeit,Elastizität, für verschiedene Untergründe geeignet.

• Verwendbar in drei Qualitäten:„High Class“ für sehr anspruchsvolle Drei- und Vierschichtlackierungendurch Einsatz des Permafleet® HS Bus-Füller 5530,„Top System“ für rationelle Drei- und Vierschicht-Nfz-Lackierungenim Nass-in-Nass-Verfahren, „Economy System“ für rationelle Zweischicht-lackierungen.

• Darstellung unterschiedlicher Glanzgrade und strukturierter Oberflächen.• Schnellere Trocknung einzelner Lackschichten bei der Mehrfarbenlackierung.• Umfassender Service: individuelle Beratungen, Aufbauempfehlungen

und Trainings.

Bei der Nutzfahrzeuglackierung setzendie Spezialisten auch auf die Unter-stützung von Spies Hecker: „Die per-sönliche Beratung, das flexible Produkt-system und eine sehr gute Dokumen-tation sorgen für eine hohe Prozess-sicherheit und Qualität.“ Selbst, wennTrucks & Co. in Auenstein schnell wiederauf die Straße müssen.

Fahrzeughersteller: Assmann GmbH, Lackierung: Karosserie + Lack Brixner GmbH, Deutschland.

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Spies Hecker – näher dran.

10 goldene Regeln.

ems-

p.e

uColorDialog spectro: von der Farbtonmessung zur Mischformel.

Die gemessenen Daten werdenin den PC eingelesen.

Eingrenzung der Vorauswahl durchEingabe Hersteller, Code und Qualität.

Auflistung der Messergebnisse.Die Formel mit dem höchsten Mess-ergebnis wird an erster Stelle aufgeführt.

Zuordnung des Messergebnisseszur Mischformel.

Ausmischen der gemessenen Formelmit einem Computerwaagensystem.

Vergleich des Musterbleches mitdem Fahrzeug.

Applizieren des ausgemischten Lackes. Zufriedener Kunde.Vom zugeordneten Messergebnis wirdein Musterblech angefertigt.

Der Arbeitsprozess. Schritt für Schritt.

Beschädigter Wagen.

Der Farbton wird inunmittelbarer Nähe desSchadens bestimmt.

RICHTIG FALSCH

Vorbereitungen.

1. Kalibrierung des Gerätes.Das ColorDialog spectro wird nach Aufforderungregelmäßig mithilfe der Schwarzbox und derWeißkachel kalibriert.

2. Saubere Oberfläche.Reinigen der Oberfläche mit Permaloid®

Silikon Entferner 7010 und Polieren deseinzumessenden Bereiches.

6. Lichtverhältnisse bei der Farbtonmessung.Das Umgebungslicht spielt bei der Farbton-messung keine Rolle.

7. Farbtonsuche.Die Eingabe des Herstellers, der Farbtoncodeund die Lackqualität grenzen die Vorauswahl ein.

8. Musterblech zum Farbtonvergleich.Es sollte immer ein Musterblech angefertigt werden.

9. Pflege und Schutz des Gerätes.Bei Nichtgebrauch muss die Messoptik immermit der Schutzabdeckung verschlossen sein.

10. Bedienung des Gerätes.Mit dem Button „Operate“ wird das Geräteingeschaltet. Das Farbtonmessgerät schaltetsich vom Stand-by-Modus nach einiger Zeitautomatisch aus.

4. Temperaturbedingungen bei der Kalibrierungund Messung.Die Temperatur- und Feuchtigkeitsbedingungensollten bei der Kalibrierung und dem Einsatzdes Gerätes identisch sein.

5. Farbtonmessung.Jede Farbtonmessung benötigt drei Messungenauf der Oberfläche.

3. Glatte Oberfläche.Die Messfläche muss eben sein.

• Musterblech auf einem größerenObjekt befestigen.

• Das größere Objekt inklusivedes Musterbleches lackieren.

• Lackiervorgang wie beim tatsäch-lichen Fahrzeug durchführen.

• Musterblech immer senkrechtlackieren.

© Spies Hecker GmbH, 08/2010

Mit einem Musterblechauf Nummer sicher gehen.

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CUI

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für Carrosserie- und Lackierbetriebe an-bieten. Die aktive Teilnahme an diesenSeminaren ermöglicht den Werkstättenihr Potential besser erschliessen, Kon-takte vertiefen und Erfahrungen aus-tauschen zu können.

Mit Colors UnlimitedInternational (CUI)zum Erfolg.

Am zweiten Tag unseres Branchentreffshatten wir alle 25 CUI Partner nachZürich eingeladen. Die Betriebsinhaberund Geschäftsführer konnten direkt mitden Experten der Poolpartner diskutie-ren, sich über wichtige neue technischeAspekte des Reparaturprozesses infor-mieren und wertvolle Tipps erhalten.Mehr Qualität bei der Lackierung durchrichtige Filtrierung hob SATA hervor,die Vorgehensweise für eine bessereUntergrundbearbeitung erläuterte derDichtmittelhersteller Sika. Kwasny, derHersteller von Lackspraydosen, erläu-terte die Instandsetzung von kleinenLackschäden mit dem SprayMax-Lack-Repair Originallacksystem und kurz vordem Mittagessen beschrieb der Werk-stattlieferant DuPont Sontara konkreteArbeitsschritte für die perfekte Ober-flächenreinigung.

Im Mittelpunkt standen aktuelle Markt-trends und Strategien für Carrosserie-und Lackierwerkstätten. Bereits wenigeWochen nach unserer Gründung vonCH Coatings als neuer Schweizer Lack-importeur kamen mehr als 150 Be-triebsinhaber und Lackprofis erneutzusammen, um sich über aktuelle Ent-wicklungen wie erfolgreiche Kunden-akquisition, innovative Reparatursys-teme und neue technische Lösungen zuinformieren und ihre Erfahrungen aus-zutauschen.

Poolpartner:ein starkes Netzwerk.

Gemeinsam mit unseren Poolpartnerbieten wir eine einzigartige Vielfalt anWerkstattequipment und bündeln dieseKompetenz für unsere Kunden. Sosetzen wir unser Prinzip „Lösungen auseiner Hand“ konsequent um. Zusam-men mit unseren Poolpartnern bietenwir die ganze Produktpalette an, die dermoderne Carrosseriebetrieb benötigt –von der Richtbank über die Lackierkabine,Spritzpistolen, Hebebühnen, Software-Lösungen für Carrosserien und Garagen.Darüber hinaus Verbrauchsartikel wieReinigungstücher, Schleifpapier, Klebe-band und vieles mehr.

Am Donnerstagnachmittag wurde wäh-rend dem gemeinsamen Workshop derPoolpartner ein neues Seminar-Konzeptdiskutiert. Künftig wollen wir unserenKunden noch stärker wichtiges Know-how, technisches Fachwissen aberauch optimales Management vermitteln.Deshalb werden wir das Netzwerk weiterausbauen und künftig mehr Seminare

Branchengipfel 10. – 12. Juni 2010.Drei Tage stand Zürich im Zeichen von Carrosserie und Lack.Denn führende Werkstattausrüster und Schweizer Reparaturbetriebetrafen sich Mitte Juni zu unserem Branchengipfel.

Am Freitagnachmittag stand der Work-shop zur Mitarbeitermotivation vonMichael Zülch auf dem Programm.Der Kommunikationsspezialist ausDeutschland, der den Schweizer Marktund seine Eigenheiten seit Jahrenbestens kennt, vermittelte Strategienfür das operative Geschäft – konkretund informativ. Die Betriebsinhabertauschten rege ihre Erfahrungen aus undnutzten die Chance neue, wertvolle Im-pulse für ihren Führungsstil zu sammeln,um diese zurück in ihrem Betrieb in

die Praxis umsetzen zu können. MitColors Unlimited International bietenwir Carrosserien eine ideale Plattformfür Meinungsaustausch und Strategie-entwicklung, denn in Zukunft wird dieBedeutung dieser Netzwerke in unsererBranche wachsen.

Poolpartnermesse:Technik zum Anfassen.

Am dritten und letzten Tag des Branchen-gipfels fand, zusammen mit unserenPoolpartnern, eine umfassende Fach-messe in entspannter Werkstattatmo-sphäre statt – im Carrosseriebetriebvon Roger Steimann in Bachenbülach,wo auch unser Satelliten Training-Centervon CH Coatings untergebracht ist.

Im Mittelpunkt stand die InnovationIonitec – eine neue Trocknungstechnik.Die Automation der Trocknungsphasebringt dem Betrieb mehr Effektivitätund so setzt Roger Steimann künftigsowohl ausserhalb im Vorbereitungs-bereich als auch innerhalb der Kabineauf den innovativen Gasflächen-Lack-trocknungs-Roboter. Die Fachmesse

bot unseren Kunden auch die Gelegen-heit, sich über neue Entwicklungen undAngebote unserer Poolpartner zu infor-mieren und offene Fragen direkt von denExperten beantwortet zu bekommen.Wir ziehen eine positive Bilanz ausdiesem dreitägigen Branchentreff. Eswar ein besonderes Ereignis, bereits kurznach unserer Gründungsphase wiedereine landesweite Veranstaltung zuorganisieren. Das Engagement hat sichgelohnt, denn unsere Kunden schätzenunseren Einsatz sehr.

Überaus glücklich war Aurelio Jakomin,Leiter der Carrosserie aus dem BetriebCarrosserie Juchli in Buchs. Denn erhatte den Hauptgewinn des Wettbe-werbs während der Poolpartner-Messegezogen, bei dem es zuerst galt alleFragen über die Poolpartner und ihreProdukte richtig zu beantworten –natürlich mit Unterstützung an denMesseständen. Als Preis winkt ein Smart,welcher während einem Jahr kostenlosgefahren werden darf. Da der schnittigeSmart hauptsächlich durch Sponsoring-beiträge der Poolpartner ermöglichtwurde, ist der kleine Schwarze mit einerKlebefolie überzogen, welche alle Pool-partner-Logos mehrmals abbildet.Zum krönenden Abschluss des Bran-chentreffs folgte ein Galaabend mit rund90 Kunden und Partnern von uns – undals kleine Überraschungseinlage reistesogar eine echte Baselbieter Fasnachts-Guggenmusik nach Zürich und heiztedem Publikum so richtig ein.

Informieren Sie sich über unsere Pro-dukte, Leistungen, Service und Know-howim Internet unter www.ch-coatings.ag.

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Produkte

Volles Vertrauen.

Einfach noch flexibler.

Mit dem Industrielacksystem Permaflexlassen sich unterschiedliche Lack-strukturen und Glanzgrade auf zahl-reichen Untergründen erzielen. Obhochelastisch oder robust. „Mit demPermaflex-System erfüllt der Lackier-betrieb jeden Kundenwunsch“, erläutertArno Steyns, Spies Hecker Experte.Drei neue Bindemittel bringen zusätz-liche Flexibilität in das System.

Eisenglimmer.

Permaflex Eisenglimmer Bindemittel 510bietet einen starken Langzeitschutzgegen Korrosion sowie hohe Kratz-beständigkeit. „Zudem sorgt es für eineraue Matt-Optik und eine unempfind-liche Oberfläche“, so Arno Steyns.Sein Einsatzgebiet: die Lackierung vonObjekten wie Ladenbauelemente, Ge-länder oder Bänke.

Die Reparaturlackierung erfordert spezielles Fachwissen und Produktlösungen.Anforderungen, die nicht nur Karosserie- und Lackierbetriebe, Servicewerkstättenund Händlernetze, sondern auch die Automobilwirtschaft an Spies Hecker stellt.

Für mehr Effizienz im europäischen GM-Werkstattnetz sorgt Spies Hecker beiGeneral Motors Europe (GME). Wichtiger Bestandteil der Partnerschaft ist ein euro-päischer Rahmenvertrag. Dieser umfasst den Einsatz moderner Lacksysteme unddie Optimierung der Arbeitsprozesse sowie praxisorientiertes Training und die per-sönliche Beratung der Werkstätten durch Spies Hecker Experten vor Ort.

Auch der Autobauer Ford hat die langjährige erfolgreiche Zusammenarbeit mitSpies Hecker ausgeweitet: Neben den wirtschaftlichen Produktsystemen des KölnerLackherstellers setzt Ford Central & Eastern Europe auch auf die praxisnahen, hoch-qualifizierten Spies Hecker Trainings. Konkret heißt das: In mehr als 30 Ländern in denRegionen Osteuropa, Nordafrika, im Nahen und Mittleren Osten nutzen Karosserie-und Lackierbetriebe bei der Instandsetzung beschädigter Fahrzeuge von Ford künftigSpies Hecker Produktsysteme.

Produktlösungen, Service und Training –Automobilhersteller setzen weltweit auf Spies Hecker Lacksysteme.

Acryl Plus.

Besonders lichtbeständig: PermaflexAcryl Plus Bindemittel 575. Arno Steyns:„Dieses Bindemittel eignet sich beson-ders zur Lackierung von Elementen, diestarker UV-Bestrahlung ausgesetzt sind,z. B. Fensterrahmen und Kunststoffab-deckungen.“

Neue Bindemittel für die Industrielackierung:Wie Sie mit dem Produktsystem Permaflex flexibelverschiedene Oberflächenstrukturen lackieren.

Steinschlag-schutzlack 515.

Der Permaflex Steinschlagschutzlack 515ist hochelastisch und widerstandsfähiggegen mechanische Belastungen, schütztOberflächen verstärkt vor Steinschlag-schäden. Die Applikation auf großenFlächen ist sein Spezialgebiet, z. B. aufGroßgeräten und Chassis.

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Management

vereinbart werden. Grundsätzlich gilt:Bankeinzug (LSV) vor Überweisung. Sosind Kontobuchungen besser steuerbar.Bei Neukunden reduziert die Überprü-fung der Bonität durch Kreditanstaltendas Ausfallrisiko. Skonto oder Extra-leistungen bei Barzahlung schaffenweitere Anreize für die Direktzahlungvon Privatkunden.

Behalten Sieden Überblick.

Bei Aufträgen von Autohäusern, Versi-cherungen oder Leasing-Gesellschaftenbringt ein Forderungsmanagement mehrTempo bei der Zahlung. Die stete Kon-trolle von Außenständen und Verbind-lichkeiten verschafft einen aktuellenÜberblick über die Betriebsfinanzen.Der Stand offener Forderungen wird kri-tisch, wenn er den durchschnittlichenMonatskreditumsatz des Vorjahresüberschreitet – ein Warnsignal, bevorZahlungsunfähigkeit droht.

Die Faustregel zur Berechnung: Dieoffenen Forderungen von Januar bisDezember addieren und durch zwölfdividieren – das ergibt die durchschnitt-liche monatliche Forderungshöhe desBetriebes. Für den durchschnittlichenMonatskreditumsatz den Gesamt-jahresumsatz der Kreditkunden durchzwölf teilen. Nun die beiden Zahlen mit-einander vergleichen. Die durchschnitt-liche monatliche Forderungshöhe darfnicht über dem durchschnittlichenMonatskreditumsatz liegen.Wird diese monatliche Obergrenze fürAußenstände überschritten, ist aktivesHandeln entscheidend: Ein konsequen-tes Mahnwesen, Vereinbarungen überTilgungen oder Teilzahlungen durchpersönliche Gespräche mit säumigenKunden und Skontogewährung beiLieferantenrechnungen tragen zur Ver-besserung der Liquidität bei. Klar ist:Nur, wer Außenstände konsequent ein-fordert, sichert die eigene Zahlungs-fähigkeit.

Die Außenstände werden immer größer.Zahlungen der Kunden verzögern sich.Dem Betrieb fehlen plötzlich finanzielleMittel. Bevor das Unternehmen in ernst-hafte Schieflage gerät, ist betriebswirt-schaftliches Handeln gefragt. Mit konse-quentem Forderungsmanagement undeiner vorausschauenden Liquiditäts-planung.

Direktzahlungvon Privatkunden.

„Kurze Zahlungsziele“ heißt das Zauber-wort. Gerade bei Privatkunden solltedie Rechnung immer direkt vor Ort be-glichen werden. Ob bar oder mit Kredit-karte – bei geringen Beträgen kommtes auf sofortige Zahlung an. Besteht derKunde bei umfangreichen Reparaturenauf spätere Überweisung, könnenAnzahlung oder Abschlagszahlungen

Richtig gefordert.Wie der Lackierbetrieb auch in Zeiten großer Herausforderungen liquide bleibt.

• Sofortige Zahlung bei Kleinbeträgen.• Bankeinzug (LSV) vor Überweisung vereinbaren.• Außenstände und Verbindlichkeiten regelmäßig kontrollieren.• Monatliche Obergrenze für Außenstände im Auge behalten.• Außenstände konsequent anmahnen.• Bei säumigen Kunden Tilgungspläne oder Teilzahlungen vereinbaren.

Liquidität sichern.

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Prozessoptimierung

sondern auch der Basislack und Klar-lack aufgetragen. Die Trocknung bzw.Härtung wie auch das Finish könnenebenfalls an ein und derselben Positionstattfinden. „Eine leistungsstarke Lüf-tung, eine Hebebühne und moderneIR-Technologie gehören zur technischenAusstattung der umhausten Arbeits-plätze“, erklärt Wolfgang Feyrer. „Dannlassen sich vor allem Kleinschädenund Teillackierungen von senkrechtenFlächen wie Türen, Seitenwände oderKotflügel optimal instand setzen.“ Inder Kabine konzentriert sich der Betriebdann auf Großflächenbeschichtungen.

Einfach schnellerarbeiten.

„Diese Form der Schadenbearbeitungverkürzt den Gesamtprozess um 25 %“,hat der Spies Hecker Experte kalkuliert.Die Gründe dafür liegen vor allem in derTrocknung. „Durch die Infrarottechno-logie lassen sich Basis- und Klarlackdeutlich schneller trocknen bzw. härten.Zudem entfallen Rüstzeiten der Kabineund der Aufwand bei Rangierarbeiten.“Damit erzielt der Lackierbetrieb mehr

Jeder Lackierer weiß: Beim täglichenBetriebsablauf wird die Kabine zumEngpass in der Werkstatt. Hier stauensich die Aufträge, hier wird es eng, wennviele Anbauteile, Ganzlackierungen odernur Kleinschäden lackiert werden sollen.Deshalb lohnt sich ein Blick auf denArbeitsablauf im Lackierbetrieb. Mussdenn jedes Teil in die Kabine?„Wer seinen Arbeitsablauf schadenfall-bezogen organisiert, sorgt für eine opti-male Verteilung der Reparaturaufträgeim Betrieb“, ist Wolfgang Feyrer über-zeugt. Was der Spies Hecker Expertedamit meint, bedeutet eine stärkereSteuerung des Betriebsablaufes. DennSpot- und Teillackierungen können aufeinem multifunktionalen Arbeitsplatzdurchgeführt werden. „In der Kabinewerden dann nur noch großflächige bzw.Ganzlackierungen bearbeitet.“ Damitplant der Betrieb seine Aufträge gezielter.

Technik mit Effekt.

Doch was heißt multifunktional? DasPrinzip ist einfach: Am Arbeitsplatzwerden nicht nur die Vorarbeiten wieSpachteln und Füllern ausgeführt,

Multi ist angesagt.„All in one“. Durch multifunktionale Arbeitsplätze lassen sichLackierabläufe vereinfachen und Energie einsparen.

Für wen kommt das Konzept infrage?Die Einrichtung eines multifunktionalen Arbeitsplatzes ist immer eine individuelleEntscheidung mit dem Ziel, den Prozessablauf im Unternehmen zu optimieren.Betriebe, die ihren Durchsatz erhöhen oder effektiver arbeiten wollen, sollten sich mitdem Konzept beschäftigen. Jedoch darf eine Umsetzung nicht zulasten vorhandenerKapazität im Vorbereitungsbereich gehen. Eine solche Maßnahme ist daher nur miteiner Erweiterung des Werkstattbereiches zu planen. Im Vorfeld muss auch dieEinhaltung bestehender gesetzlicher Bestimmungen in den unterschiedlichen euro-päischen Ländern berücksichtigt werden.

Verändert sich damit die Arbeitsweise?Sicher, die Abläufe sind anders und erfordern mehr Sorgfältigkeit. Das verlangt einUmdenken in der Werkstatt. Denn zunächst muss im Einzelfall entschieden werden,ob die Reparatur des Schadens außerhalb der Kabine durchgeführt werden kann –oder nicht. Am multifunktionalen Arbeitsplatz sollte darüber hinaus nur ein Lackiererfür die Schadenbehebung verantwortlich sein – von den Vorbereitungsarbeiten bishin zum Finish.

Die Prozesszeiten verkürzen sich?Richtig, und zwar um rund ein Viertel. Das liegt vor allem an der Infrarottrocknung.Diese Technologie ist nicht neu, aber sie wird ständig weiterentwickelt und spielt ihreVorteile am multifunktionalen Arbeitsplatz voll aus. Konkret bedeutet das: Bei derBasislackapplikation reduziert sich die Trocknungszeit um 60%, beim Klarlack sogarum 70 %. Das sind deutliche Argumente. Ein Umdenken lohnt sich.

Vielen Dank für das Gespräch.

„Umdenken, das sich lohnt.“Wolfgang Feyrer über den Nutzen vonmultifunktionalen Arbeitsplätzen in der Werkstatt.

Wolfgang Feyrer,Spies Hecker Experte.

Tempo im Arbeitsablauf und kann seinenDurchsatz erhöhen, die Standzeitenverkürzen und Aufträge besser organi-sieren.

Energieverbrauchreduzieren.

Am multifunktionalen Arbeitsplatz wirdder Energieeinsatz effektiver. Denn durchdie Trocknung mit IR-Strahlern ist derVerbrauch geringer. „Bei der Bearbeitungvon Kleinschäden oder Teillackierungenmit Infrarottrocknung sinken die Kostenaufgrund der kürzeren Prozesszeiten“,erklärt Wolfgang Feyrer. „Im Vergleichzur Trocknung einzelner Karosserieteilein der Kabine minimiert sich nämlichder Energieeinsatz.“

IDENTICAHans Hoffmann,

Berlin, Deutschland.

CUI BetriebCS R. Steimann AG,Bachenbülach, Schweiz.

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Praxis

Ob Jaguar E-Type V12 von 1971,Opel Admiral von 1938 oder Rolls-Royce 20/25 von 1933 – die fach-gerechte Instandsetzung solch alterSchätze fordert das ganze Know-howund handwerkliche Können der Werk-stattprofis. Denn die richtige Bearbei-tung des Untergrundes und ein exakterLackaufbau sind bei der Restaurationsolcher Klassiker besonders wichtig.

Die richtigeAufbereitung.

Um die Werkstatt optimal bei dereffizienten Aufbereitung von Admiral,Rolls-Royce & Co. zu unterstützen, hatSpies Hecker spezielle VOC-konformeLackierempfehlungen für die Oldtimer-Restaurierung zusammengestellt: vomSchleifen und Spachteln bis zum Füllernund Lackieren – einfach, übersichtlichund kompakt. „Die Anwendungstech-nischen Informationen erklären jedenArbeitsschritt ganz konkret und liefernexakte fachliche Hinweise für den rich-tigen Einsatz der Produkte“, erläutertFrank Barduna vom Technischen Service.„Diese Basis sorgt für mehr Verarbeitungs-sicherheit bei der Instandsetzung ge-sandstrahlter oder blanker Karosserien.“

Der Lack muss ab.

Der Weg zurück zum alten Glanz startetmit der Vorarbeit: zunächst die alteLackierung bis auf den blanken Unter-grund entfernen, Roststellen vollständigausschleifen. Frank Barduna: „Im An-schluss wird die Karosserie per Exzenter-schleifer und Körnung P150 bis P180angeschliffen, komplett ausgeblasenund mit einem geeigneten Permaloid®

Reinigungsmittel und Silikonentfernergereinigt.“

Phönix aus der Asche.Mit Herzblut und Leidenschaft: Die Restauration von Oldtimern bedeutet viel Aufwand,kostet Zeit und Nerven – und verlangt spezielles Können beim Lackaufbau.

Gut geschützt.

Jetzt sind Füller und Spachtel an derReihe: Nach der Grundierung mitPriomat® Wash Primer 4075 in zweiSpritzgängen und einer anschließendenAblüftzeit von mindestens 30 Minutenwird ganzflächig Permasolid® HS VarioFüller 8590 aufgetragen. Ist der Füllergetrocknet, können Unebenheiten ge-schliffen werden. Dazu Exzenter undKörnung P180 bis P240 verwenden.„Danach sollte die gesamte Karosserienochmals ausgeblasen und mit einementsprechenden Silikonentferner ge-reinigt werden.“

Jetzt folgt das Spachteln. Der Fachmannempfiehlt dazu Raderal® IR PremiumSpachtel 2035. Nach dem Trocknenschleift der Lackierer mittels Exzenter,Rutscher oder Schleiffeile und KörnungP80 bis P150 auf Fläche, für den sorg-fältigen Nachschliff nimmt er P120bis P240. Aufgepasst beim Spachtel-schleifen: Durchschliffstellen müssennoch einmal neu grundiert, gefüllert undangeschliffen werden.

Glänzend aufgelegt.

Nachdem die Oberfläche erneut mitgeeignetem Silikonentferner gereinigtwurde, folgt das Ausgleichen derFlächen und Unebenheiten. Dazu wirdRaderal® Füllgrund 3508 aufgetragen,der anschließend einen Trockenschliff(Exzenter mit Körnung P150 bis P180,Ecken und Kanten in Handarbeit) undeinen sorgfältigen Nachschliff (KörnungP240) erhält. Es folgen erneutes Aus-blasen und eine gründliche Reinigung.Eventuelle Durchschliffstellen werdenauch hier aufs Neue grundiert, gefüllertund angeschliffen.

„Ist der Füller getrocknet, wird derPermasolid® HS Vario Füller 8590 mitExzenter, Körnung P400 oder P500,geschliffen“, erläutert Frank Barduna.„Nach mehrmaligem Ausblasen undder sorgfältigen Reinigung mit Silikon-entferner kann Decklack aufgetragenwerden. Dazu können Sie etwa SpiesHecker Permahyd® Serie 280/285 nut-zen.“ Wichtig: Die Zwischen- und End-ablüftzeiten des verwendeten Deck-lacksystems sollten unbedingt einge-halten werden. Der Spies Hecker Profi:„Dabei muss der Lackierer auf jedenFall die objekt- und umgebungsluft-abhängigen Einflüsse in der Werkstatt

Frank Barduna,Technischer Service.

berücksichtigen.“ Zum Schluss erfolgtder Auftrag des Klarlackes, beispiels-weise Permasolid® 2K HS Klarlack.Dann noch ein fachmännisches Finish –und das alte Schätzchen glänzt wie neu!

Rolls-Roye 20/25 von 1933,Autolakk A/S, Norwegen.

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Weltweit

Auf leichten Schwingen.Der Schmetterlingsgarten der Fürstin zu Sayn-Wittgenstein-Sayn inBendorf bei Koblenz/Deutschland: hohe Luftfeuchtigkeit, extremeTemperaturen, frei fliegende Vögel, bunte Falter, dichter Pflanzen-dschungel – ein echtes Tropenhaus. Hier eine Ausstellung zu rea-lisieren, ist eine echte Herausforderung, die Ines Braun,Teilnehmerin des Kunstprojektes „Wirbellose“, mit Cleverness undBravour gelöst hat: Ihre „Megaptera“ (Großflügler) passen sichperfekt der Dschungelkulisse im Tropenhaus an – und verzaubernmit ihrer Andersartigkeit jeden Betrachter.Dabei war der Weg zum Großflügler schwierig, die Anforderungenan potenzielle Objekte hoch. Die Künstlerin: „Sie mussten witterungs-beständig und großformatig genug sein, um sich gegen denDschungel zu behaupten.“ Die Inspiration brachte Spies Hecker:Bei einem Lackiertraining im Kölner Training Center fielen Ines Braunzwei Kotflügel ins Auge, die – frisch lackiert – nebeneinander vorder Lackierkabine standen. Ein Blick und die Idee für Großflüglerwar geboren. Das Material: Kotflügel vom Schrotthändler, mit denbrillanten Spies Hecker Lackprodukten gleichfarbig lackiert.Jeder Megaptera ist ein Unikat. Mittlerweile sind die GroßflüglerTeil des Projektes „Insecta Urbanica“ von Ines Braun. Für 2010 sindzwei Ausstellungen geplant und auch hier steht die Lackkunstwieder im Mittelpunkt.

Lackkunst in Farbe.

Lack aus Leidenschaft.Oldtimer, Hubschrauber, Rennwagen,Lkw – so breit wie das Spektrum vonFahr- und selbst Flugzeugen ist, so fas-zinierend sind die Lackierarbeiten iminternationalen Spies Hecker Meister-stücke Kalender 2010. Wie auch in denletzten Jahren bewarben sich wiederüber 200 Lackierbetriebe aus der ganzenWelt für die begehrten zwölf Kalender-plätze, sandten ihre besten Arbeiten ein.

Er setzte den lebensgroßen Kunststoffesel für einen Bürowettbewerb um. In Knallbunt. Und lackierte einenGolf samt Reifen, Scheiben und Spiegeln komplett in glänzendem Gold. Alles Objekte, die Jürgen Grass,Lackierermeister und Inhaber der Grass GmbH aus Einbeck/Deutschland, schmunzelnd unter „Lackkuriosi-täten“ verbucht. Davon gibt es im Vier-Generationen-Betrieb mittlerweile einige. Und manche schaffen essogar ins Museum.Etwa die 30 Räder, die heute in einem Fahrradmuseum zu bewundern sind. Kunstobjekte aus dem Lackier-betrieb? Ganz genau! „Die Räder wurden von uns gereinigt und angelaugt, Nass-in-Nass Füller weiß wurdeappliziert, dann wurden sie mit spezieller Tagesleuchtfarbe in Gelb lackiert und mit zwei Kilo Klarlack fixiert“,erklärt Jürgen Grass. Die Besonderheit: Unter dem UV-Licht im Museum strahlen die reflektierenden Pigmentenun leuchtend gelb. Und beeindrucken dort als eine futuristische „Fahrrad-Armada“. www.grass-einbeck.de.

Schwer, bei so vielen herausragendenMotiven eine Wahl zu treffen – und dochmusste es sein. Die Besten der Bestenauf dem Siegertreppchen der Meister-stücke 2010 stammen aus Südafrika,Dänemark und Deutschland. Übrigens:Sogar aus Indonesien kamen Teilnahme-anfragen zum Wettbewerb – Kreativitätund Leidenschaft rund um Karosserieund Lack kennen eben keine Grenzen …

Die bestenMeisterstücke 2010stammen ausSüdafrika, Dänemarkund Deutschland.

Ines Braun imSchmetterlingsgarten.

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p.c

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Viele Lackierer verlassensich auf uns – weltweit.

Wir tun unser Bestes, setzen unsere ganzen Erfahrungen ein und folgen den weltweitenTrends im Reparaturlackmarkt. So entwickeln wir Produktlösungen und Services, die Sieweiterbringen – darauf können Sie sich verlassen.

Spies Hecker – näher dran.

Spies Hecker GmbH • Horbeller Str. 17 • 50858 Köln • GermanyTel.: +49 2234 6019-4240 • Fax: +49 2234 6019-4100 • www.spieshecker.com