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Corrosion News GfKORR-Information Korrosionsschutz in der maritimen Technik Am 23. und 24. Januar fand die nunmehr 7. Tagung ‘‘ Korrosionsschutz in der maritimen Technik’’ mit einer rekordverda ¨chtigen Zahl von u ¨ber 160 Teilnehmern in Hamburg statt. Organisiert wurde die Veranstaltung vom Germanischen Lloyd zusammen mit der HTG – Hafenbautechnische Gesellschaft, der STG – Schiffbautechnische Gesellschaft und der GfKORR. Zur Ero ¨ffnung fuhren die Teilnehmer am nachmittag des ersten Veran- staltungstages mit einem historischen Zug der Hamburger Hochbahn zum Bahnbetriebs- werk. Auf der Fahrt wurde das Instandhal- tungskonzept fu ¨r die zahlreichen Viadukte, auf denen die Hochbahn unterwegs ist, erla ¨utert, wobei besonders die Nietkonstruktionen eines großen Aufwandes hinsichtlich der Korrosions- schutzarbeiten bedu ¨rfen. Nach einem Sek- tempfang wurden die Bauarbeiten fu ¨r eine neue U-Bahnlinie, die die Hafencity an das Nahver- kehrsnetz anbinden soll, in einem detail- reichen Vortrag vorgestellt. Die Ero ¨ffnung der neuen Linie ist fu ¨ r das Fru ¨hjahr 2011 geplant. Anschließend fand der Ero ¨ffnungsabend auf der historischen Dreimastbark ‘‘ Rickmer Rickmers’’ statt. Nach der Begru ¨ßung durch den Vorsitzenden des Tagungskomitees, Hrn. Dipl.-Ing. Till Braun und Hrn. Dr. Hermann Klein, dem Vorstandsvorsitzenden des Germa- nischen Lloyd konnten die Teilnehmer bei u ¨ppigem Buffet neue Kontakte knu ¨pfen und alte Verbindungen pflegen. Eine U ¨ berra- schung war der Auftritt des Fernsehkochs Thies Mo ¨ ller, der zusammen mit einigen Freiwilligen unter den Teilnehmern, darunter dem Vorsitzenden der GfKORR, Prof. Bernd Isecke, ein leckeres Dessert zubereitete. Das Vortragsprogramm startete dann nach einer mehr oder weniger kurzen Nacht am Morgen des 24. Januar (Abb. 1). Der erste, von Hrn. Braun moderierte Vortragsblock behan- delte die Beschichtungsstandards. Hr. Dipl.- Ing. Thorsten Lohmann, Germanischer Lloyd, stellte aktuelle Entwicklungen im Bereich Korrosionsschutz bei der IMO und IACS vor. Die IMO – International Maritime Organisa- tion mit derzeit 167 Mitgliedsstaaten hat die Konventionen SOLAS – Safety of Life at Sea und MARPOL – Prevention of Pollution from Ships verabschiedet. In der IACS – Inter- national Association of Classification Socie- ties sind die wichtigsten Klassifikationsgesell- schaften vereinigt, etwa 94% der weltweiten Tonnage wird nach deren Regelwerken gebaut. Ein Meilenstein ist die ku ¨rzlich erfolgte Einfu ¨hrung des Beschichtungsstan- dards fu ¨r Ballastwassertanks, des ersten international anerkannten einheitlichen Stand- ards. Weitere Regelungen zu Doppelhu ¨llen- leerzellen, Ladetanks fu ¨r Doppelhu ¨llentanker, Zugangsausru ¨stungen sowie zu Wartung und Reparatur werden folgen. Ein besonderes Augenmerk muss hierbei auch auf eine einheitliche Interpretation dieser Standards gelegt werden. U ¨ ber die praktische Relevanz der neuen DIN-EN-ISO 12944 Teil 5 und der neuen ZTV-KOR Stahlbauten aus der Sicht der Lackindustrie referierte Hr. Dipl.-Ing. Joachim Pflugfelder, SIKA Korrosionsschutz GmbH (Abb. 2). Die aus acht Teilen beste- hende Norm gilt als Basisnorm fu ¨r den Korrosionsschutz an Stahlbauten. Die Teile fu ¨ nf und sechs waren international umstritten, so dass eine U ¨ berarbeitung vorgenommen wurde. Allerdings werden begriffliche Inkon- sistenzen zu den u ¨brigen Teilen der Norm und teilweise technische Fehler bema ¨ngelt. Unei- nigkeit herrscht insbesondere bei dem Thema der Schichtdickenmessung, die nach ISO19840 vorgenommen werden soll. Die Einfu ¨hrung von Korrekturfaktoren bei der Schichtdickenmessung zur Beru ¨cksichtigung der Rauheit einer gestrahlten Substratober- fla ¨che seien mit technischen Schwierigkeiten, wie etwa der Notwendigkeit der Verwendung von Eichfolien, behaftet, fu ¨hrten zu einem ho ¨heren Beschichtungsstoffverbrauch und zu Unsicherheiten zwischen den Vertragspart- nern. Der Lackverband hat sich gegen diesen Teil der Norm ausgesprochen und einen Antrag auf Revision angeku ¨ndigt. Im folgenden Vortragsblock, der von Hrn. Dr.-Ing. Till Weber, GfKORR e.V., Frankfurt am Main moderiert wurde, berichtete zuna ¨chst Hr. Dr.-Ing. Andreas Momber u ¨ber die Eigen- schaften von Substratoberfla ¨chen nach der Untergrundvorbereitung. Dass Verunreinigun- gen, wie Chloride, Fette, O ¨ le und andere Ablagerungen sich a ¨ußerst negativ hinsicht- lich der Haftung von Beschichtungen aus- wirken, ist allgemein bekannt. Interessant sind jedoch Untersuchungsergebnisse, die aussa- gen, dass die Rauheit allein kein Maß fu ¨r die Haftung ist, sondern dass auch die Rauheits- spitzenfrequenz, die Elementverteilung an der Oberfla ¨che und die Oberfla ¨chenenergie einen signifikanten Einfluss auf die Benetzbarkeit einer Oberfla ¨che und damit auf die Beschich- tungsqualita ¨t haben. Hr. Dr. Peter Plagemann, IFAM Bremen, stellte anschließend die Erge- bnisse eines dreija ¨hrigen Forschungsprojektes zur Identifikation geeigneter Korrosions- schutzmaßnahmen fu ¨r Offshore-Windkraftanlagen vor. Da im Vergleich zur Offshore-O ¨ l- und Gasproduktion mit geringeren Renditen gerechnet werden muss und keine Betriebs- mannschaft sta ¨ndig vor Ort ist, mu ¨ssen die Beschichtungssysteme eine hohe Zuverla ¨ssig- keit bei mo ¨glichst moderaten Kosten auf- weisen. Es wurden verschiedene Systeme in Laborexperimenten mittels beschleunigtem Bewitterungstest nach ISO 202340, Pru ¨fung auf kathodische Enthaftung nach ASTM G8 und ISO 15711.2 sowie auf einem See- wasserpru ¨fstand auf Helgoland untersucht. Begleitend zu den Laborversuchen wurden elektrochemische Impedanzmessungen (EIS) durchgefu ¨hrt. Als letzten Beitrag in diesem Vortragsblock stellten Hr. Kay-Johannes Wrede und Fr. Susanne Mu ¨ller, Wrede Consulting, Hamburg, ein Internet-gestu ¨tzes System zur Dokumentation und Archivierung von Beschichtungsarbeiten vor. Nach einem u ¨ppigen Mittagsbuffet moderierte Hr. Dr. Gu ¨nter Binder, BAW – Bundesanstalt fu ¨r Wasserbau, den folgenden Vortragsblock zum Thema kathodischer Korrosionsschutz. Hr. Dipl.-Ing. Thorsten Krebs, GPC – German Cathodic Protection GmbH & Co KG, Essen, referierte u ¨ber Konzepte des kathodischen Korrosionsschutzes an Seewasserbauwerken. Hier werden u ¨berwiegend fremdstromgespei- ste Systeme eingesetzt. Dabei muss ein besonderes Augenmerk auf den Installations- ort der Anode gerichtet werden. Wichtig ist eine geschu ¨tzte Anordnung bei gleichzeitig optimaler Stromverteilung. Vorteilhaft ist die Platzierung direkt vor dem zu schu ¨tzenden Bauwerk, anderenfalls ko ¨nnen im Fahrtbe- reich der Schiffe liegende Anoden verschlam- men, bei Baggerarbeiten bescha ¨digt werden oder im elektrischen Feld liegende Schiffe nehmen Schaden, wenn sie stellenweise als elektrischer Leiter fu ¨r den Schutzstrom fung- ieren. Bei Bauwerken, die hinterspu ¨lt werden ko ¨nnen, ist auch ein landseitiger Einbau von Anoden sinnvoll. Durch eine Regelung u ¨ber Referenzelektroden kann die Anlage wirt- schaftlich betrieben und gleichzeitig u ¨ber- wacht werden. U ¨ ber den Einsatz von Titana- noden fu ¨r den kathodischen Korrosionsschutz von O ¨ lbohrinseln, Schiffen und Hafenbau- werken durch Fremdstromsysteme berichtete Hr. Alexander Ploss, De Nora Deutschland GmbH, Rodenbach. Anodenmaterialien soll- ten aus Gru ¨nden der Wirtschaftlichkeit eine gute Besta ¨ndigkeit in Seewasser bei guter Leitfa ¨higkeit besitzen. Die erste Forderung wird von Titan hervorragend erfu ¨llt, dass Manko der schnellen Oxidschichtbildung wird durch eine MMO-Beschichtung (Mischme- talloxid) durch Oxide von Metallen der Platingruppe wie Iridium oder Ruthenium ausgeglichen. Solche Anoden zeichnen sich durch die Eignung fu ¨r hohe Anodenstro ¨me und lange Lebensdauern aus. Beim Einsatz zum Schutz von Stahlbetonpfeilern fu ¨r Bru ¨k- kenbauwerke werden teilweise Einsatzdauern von 100 Jahren projektiert. Die Moderation des folgenden und letzten Blocks der Tagung u ¨ber die Organisation und Umsetzung von Beschichtungsarbeiten u ¨ber- nahm Hr. Dipl.-Ing. Daniel Engel, Germani- 268 Corrosion News Materials and Corrosion 59, 268–281 (2008) www.wiley-vch.de/home/wuk ß 2008 WILEY-VCH Verlag GmbH & Co. KGaA, Weinheim Abb. 1: Teilnehmer an der 7. Tagung ‘‘ Kor- rosionsschutz in der maritimen Technik’’ in Hamburg. Foto: Germanischer Lloyd. Abb. 2: Herr Dipl.-Ing. Joachim Pflugfelder, SIKA Korrosionsschutz GmbH, bei seinem Vortrag u ¨ber die praktische Relevanz der neuen DIN-EN-ISO 12944 Teil 5 und der neuen ZTV-KOR Stahlbauten aus der Sicht der Lackindustrie. Foto: Germanischer Lloyd.

Corrosion News

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268 Corrosion News Materials and Corrosion 59, 268–281 (2008)

Abb. 2: Herr Dipl.-Ing. Joachim Pflugfelder,SIKA Korrosionsschutz GmbH, bei seinemVortrag uber die praktische Relevanz derneuen DIN-EN-ISO 12944 Teil 5 und derneuen ZTV-KOR Stahlbauten aus der Sichtder Lackindustrie. Foto: Germanischer Lloyd.

CorrosionNews

GfKORR-InformationKorrosionsschutz in der maritimenTechnik

Am 23. und 24. Januar fand die nunmehr 7.Tagung

‘‘Korrosionsschutz in der maritimen

Technik’’ mit einer rekordverdachtigen Zahlvon uber 160 Teilnehmern in Hamburg statt.Organisiert wurde die Veranstaltung vomGermanischen Lloyd zusammen mit derHTG – Hafenbautechnische Gesellschaft, derSTG – Schiffbautechnische Gesellschaft undder GfKORR. Zur Eroffnung fuhren dieTeilnehmer am nachmittag des ersten Veran-staltungstages mit einem historischen Zug derHamburger Hochbahn zum Bahnbetriebs-werk. Auf der Fahrt wurde das Instandhal-tungskonzept fur die zahlreichen Viadukte,auf denen die Hochbahn unterwegs ist, erlautert,wobei besonders die Nietkonstruktionen einesgroßen Aufwandes hinsichtlich der Korrosions-schutzarbeiten bedurfen. Nach einem Sek-tempfang wurden die Bauarbeiten fur eine neueU-Bahnlinie, die die Hafencity an das Nahver-kehrsnetz anbinden soll, in einem detail-reichen Vortrag vorgestellt. Die Eroffnung derneuen Linie ist fur das Fruhjahr 2011 geplant.

Anschließend fand der Eroffnungsabendauf der historischen Dreimastbark

‘‘Rickmer

Rickmers’’ statt. Nach der Begrußung durchden Vorsitzenden des Tagungskomitees, Hrn.Dipl.-Ing. Till Braun und Hrn. Dr. HermannKlein, dem Vorstandsvorsitzenden des Germa-nischen Lloyd konnten die Teilnehmer beiuppigem Buffet neue Kontakte knupfen undalte Verbindungen pflegen. Eine Uberra-schung war der Auftritt des FernsehkochsThies Moller, der zusammen mit einigenFreiwilligen unter den Teilnehmern, darunterdem Vorsitzenden der GfKORR, Prof. BerndIsecke, ein leckeres Dessert zubereitete.

Das Vortragsprogramm startete dann nacheiner mehr oder weniger kurzen Nacht amMorgen des 24. Januar (Abb. 1). Der erste, vonHrn. Braun moderierte Vortragsblock behan-delte die Beschichtungsstandards. Hr. Dipl.-Ing. Thorsten Lohmann, Germanischer Lloyd,stellte aktuelle Entwicklungen im BereichKorrosionsschutz bei der IMO und IACS vor.Die IMO – International Maritime Organisa-tion mit derzeit 167 Mitgliedsstaaten hat dieKonventionen SOLAS – Safety of Life at Seaund MARPOL – Prevention of Pollution from

www.wiley-vch.de/home/wuk � 2008 W

Abb. 1: Teilnehmer an der 7. Tagung‘‘

Kor-rosionsschutz in der maritimen Technik’’ inHamburg. Foto: Germanischer Lloyd.

Ships verabschiedet. In der IACS – Inter-national Association of Classification Socie-ties sind die wichtigsten Klassifikationsgesell-schaften vereinigt, etwa 94% der weltweitenTonnage wird nach deren Regelwerkengebaut. Ein Meilenstein ist die kurzlicherfolgte Einfuhrung des Beschichtungsstan-dards fur Ballastwassertanks, des ersteninternational anerkannten einheitlichen Stand-ards. Weitere Regelungen zu Doppelhullen-leerzellen, Ladetanks fur Doppelhullentanker,Zugangsausrustungen sowie zu Wartung undReparatur werden folgen. Ein besonderesAugenmerk muss hierbei auch auf eineeinheitliche Interpretation dieser Standardsgelegt werden. Uber die praktische Relevanzder neuen DIN-EN-ISO 12944 Teil 5 und derneuen ZTV-KOR Stahlbauten aus der Sichtder Lackindustrie referierte Hr. Dipl.-Ing.Joachim Pflugfelder, SIKA KorrosionsschutzGmbH (Abb. 2). Die aus acht Teilen beste-hende Norm gilt als Basisnorm fur denKorrosionsschutz an Stahlbauten. Die Teilefunf und sechs waren international umstritten,so dass eine Uberarbeitung vorgenommenwurde. Allerdings werden begriffliche Inkon-sistenzen zu den ubrigen Teilen der Norm undteilweise technische Fehler bemangelt. Unei-nigkeit herrscht insbesondere bei dem Themader Schichtdickenmessung, die nachISO19840 vorgenommen werden soll. DieEinfuhrung von Korrekturfaktoren bei derSchichtdickenmessung zur Berucksichtigungder Rauheit einer gestrahlten Substratober-flache seien mit technischen Schwierigkeiten,wie etwa der Notwendigkeit der Verwendungvon Eichfolien, behaftet, fuhrten zu einemhoheren Beschichtungsstoffverbrauch und zuUnsicherheiten zwischen den Vertragspart-nern. Der Lackverband hat sich gegen diesenTeil der Norm ausgesprochen und einenAntrag auf Revision angekundigt.

Im folgenden Vortragsblock, der von Hrn.Dr.-Ing. Till Weber, GfKORR e.V., Frankfurtam Main moderiert wurde, berichtete zunachstHr. Dr.-Ing. Andreas Momber uber die Eigen-schaften von Substratoberflachen nach derUntergrundvorbereitung. Dass Verunreinigun-gen, wie Chloride, Fette, Ole und andereAblagerungen sich außerst negativ hinsicht-lich der Haftung von Beschichtungen aus-wirken, ist allgemein bekannt. Interessant sindjedoch Untersuchungsergebnisse, die aussa-gen, dass die Rauheit allein kein Maß fur dieHaftung ist, sondern dass auch die Rauheits-spitzenfrequenz, die Elementverteilung an derOberflache und die Oberflachenenergie einen

ILEY-VCH Verlag GmbH & Co. KGaA, Wein

signifikanten Einfluss auf die Benetzbarkeiteiner Oberflache und damit auf die Beschich-tungsqualitat haben. Hr. Dr. Peter Plagemann,IFAM Bremen, stellte anschließend die Erge-bnisse eines dreijahrigen Forschungsprojekteszur Identifikation geeigneter Korrosions-schutzmaßnahmen fur Offshore-Windkraftanlagenvor. Da im Vergleich zur Offshore-Ol- undGasproduktion mit geringeren Renditengerechnet werden muss und keine Betriebs-mannschaft standig vor Ort ist, mussen dieBeschichtungssysteme eine hohe Zuverlassig-keit bei moglichst moderaten Kosten auf-weisen. Es wurden verschiedene Systeme inLaborexperimenten mittels beschleunigtemBewitterungstest nach ISO 202340, Prufungauf kathodische Enthaftung nach ASTMG8 und ISO 15711.2 sowie auf einem See-wasserprufstand auf Helgoland untersucht.Begleitend zu den Laborversuchen wurdenelektrochemische Impedanzmessungen (EIS)durchgefuhrt. Als letzten Beitrag in diesemVortragsblock stellten Hr. Kay-JohannesWrede und Fr. Susanne Muller, WredeConsulting, Hamburg, ein Internet-gestutzesSystem zur Dokumentation und Archivierungvon Beschichtungsarbeiten vor. Nach einemuppigen Mittagsbuffet moderierte Hr. Dr.Gunter Binder, BAW – Bundesanstalt furWasserbau, den folgenden Vortragsblock zumThema kathodischer Korrosionsschutz. Hr.Dipl.-Ing. Thorsten Krebs, GPC – GermanCathodic Protection GmbH & Co KG, Essen,referierte uber Konzepte des kathodischenKorrosionsschutzes an Seewasserbauwerken.Hier werden uberwiegend fremdstromgespei-ste Systeme eingesetzt. Dabei muss einbesonderes Augenmerk auf den Installations-ort der Anode gerichtet werden. Wichtig isteine geschutzte Anordnung bei gleichzeitigoptimaler Stromverteilung. Vorteilhaft ist diePlatzierung direkt vor dem zu schutzendenBauwerk, anderenfalls konnen im Fahrtbe-reich der Schiffe liegende Anoden verschlam-men, bei Baggerarbeiten beschadigt werdenoder im elektrischen Feld liegende Schiffenehmen Schaden, wenn sie stellenweise alselektrischer Leiter fur den Schutzstrom fung-ieren. Bei Bauwerken, die hinterspult werdenkonnen, ist auch ein landseitiger Einbau vonAnoden sinnvoll. Durch eine Regelung uberReferenzelektroden kann die Anlage wirt-schaftlich betrieben und gleichzeitig uber-wacht werden. Uber den Einsatz von Titana-noden fur den kathodischen Korrosionsschutzvon Olbohrinseln, Schiffen und Hafenbau-werken durch Fremdstromsysteme berichteteHr. Alexander Ploss, De Nora DeutschlandGmbH, Rodenbach. Anodenmaterialien soll-ten aus Grunden der Wirtschaftlichkeit einegute Bestandigkeit in Seewasser bei guterLeitfahigkeit besitzen. Die erste Forderungwird von Titan hervorragend erfullt, dassManko der schnellen Oxidschichtbildung wirddurch eine MMO-Beschichtung (Mischme-talloxid) durch Oxide von Metallen derPlatingruppe wie Iridium oder Rutheniumausgeglichen. Solche Anoden zeichnen sichdurch die Eignung fur hohe Anodenstromeund lange Lebensdauern aus. Beim Einsatzzum Schutz von Stahlbetonpfeilern fur Bruk-kenbauwerke werden teilweise Einsatzdauernvon 100 Jahren projektiert.

Die Moderation des folgenden und letztenBlocks der Tagung uber die Organisation undUmsetzung von Beschichtungsarbeiten uber-nahm Hr. Dipl.-Ing. Daniel Engel, Germani-

heim

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Materials and Corrosion 59, 268–281 (2008) Corrosion News 269

Abb.: ThyssenKrupp VDM stellt die entschei-denden Werkstoffe fur die Fertigung der zuk-unftstrachtigen Brennstoffzellen-Technologieher. Foto: ThyssenKrupp.

scher Lloyd AG. Hr. Dipl.-Ing. WolfgangMuehlbacher, Nordseewerke GmbH, Emden,sprach uber den optimalen Arbeitsablauf furdie Auswahl und Applikation der Beschich-tung aus Sicht der Konstruktion. Wichtig istdie Kenntnis uber die zu beschichtendenFlachen und die Flachenaufteilung, dieBerucksichtigung erforderlicher zusatzlicherBeschichtungsstoffmengen und unvermeidli-cher Verluste, die Information uber dietechnischen Daten und ggf. Zulassung derBeschichtungsstoffe, weiterhin die eigentlicheArbeitsplanung und die Berucksichtigung derortlichen und klimatischen Gegebenheiten.Uber Korrosions- und Kavitationsschaden imUnterwasserbereich eines funf Jahre altenSchiffes referierte Hr. Dipl.-Ing. Jan Holter-mann, Germanischer Lloyd AG. Am Ruderund Achterschiff eines mittelgroßen Contai-nerschiffes, das mit einem fremdstrombetrie-benen kathodischen Korrosionsschutzsystemausgerustet ist, war es zu starken Materialab-tragungen gekommen. Ursachlich war ver-mutlich ein ungluckliches Zusammentreffeneiner Beschadigung der Beschichtung auf derAußenhaut nach einer leichten Grundberuh-rung und die mangelhafte Ausfuhrung desAnodenschutzschildes. Der benotigte hoheSchutzstrom fuhrte vermutlich zu einemVersagen des Schutzschildes und damit zueinem Kurzschluss, wodurch die Schutzwir-kung aufgehoben wurde. Ein Monitoring desStrombedarfs hatte hier auf die drohendeSchadigung aufmerksam machen konnen.Zum Abschluss der Tagung berichtete Hr.Dr. Hans-Joachim Dittmers, CorroconsultGmbH, Hamburg uber praktische Aspektedes Korrosionsschutzes fur Schifffahrtsbe-triebe und Werften. Dieser Vortrag war einAppell, samtliche Spezifikationen, Schutz-maßnahmen, Prufarbeiten und Kontrollennicht blind zu befolgen oder durchzufuhren,sondern zu prufen, ob das Ziel auf demeingeschlagenen Weg auf sinnvolle Weiseerreicht werden kann. Die Prufung einerBeschichtung etwa in einem Ballastwasser-tanksystem eines großen Massengutschiffeserfordert mehrere zehntausend Einzelmessun-gen. Sinnvoll ware es, sich bevorzugt denSchwachstellen wie Kanten, Hinterschneidun-gen, abgeschatteten Bereichen zu widmen.Ein weiteres Pladoyer galt der Verwendungvon Zinksilikatbeschichtungen vollig ohneweitere Zwischen- und Deckbeschichtungen.Nachfolgende Beschichtungen werden meistzeitnah aufgebracht und es kommt haufigervor, das die Zinksilikatschicht noch nichtgenug Feuchtigkeit, Sauerstoff und Kohlen-dioxid aufnehmen konnte, um die zur Errei-chung ihrer hervorragenden Eigenschaftennotwendige Verkieselung bzw. Zementierungabzuschließen. Die Folge sind bruchige undabplatzende Schichten.

Die regen Diskussionen zeigten, dass dieTeilnehmer ihren Informationsbedarf stillenkonnten, weiterhin erfreute sich die begleitendeFirmenprasentation eines guten Zuspruchs.Zum Abschluss der Tagung wurde Hr. Dr.-Ing.Bernhard Richter geehrt, der seinerzeit dieseerfolgreiche Tagungsreihe begrundet hat undnun auf eigenen Wunsch aus dem Tagungs-komitee ausscheidet. Sein Nachfolger imKomitee wird der Vorsitzende der GfKORR,Hr. Prof. Bernd Isecke, Bundesanstalt furMaterialforschung und -prufung, Berlin.

Ein Tagungsband (120 S., 40 s) kann uberdie GfKORR-Geschaftsstelle (www.gfkorr.de)

www.wiley-vch.de/home/wuk

oder direkt bei Fr. Bianca Gosch, Germani-scher Lloyd AG, Vorsetzen 35, 20459 Ham-burg ([email protected]) bezogenwerden.

GfKORR - Gesellschaft fur Korrosions schutze.V., Theodor-Heuss-Allee 25, D-60486 Fran-kfurt am Main, Tel.: þ49 (0) 69 75 64-3 60,Fax: þ49 (0) 69 75 64-3 91, E-mail: [email protected], www.gfkorr.de. – CN01708 –T. Weber

ThyssenKrupp VDM fertigt Werkstoffefur zukunftstrachtigeBrennstoffzellen-Technologie

Saubere Energie in Form von Warme undStrom, und das bei hohen Wirkungsgraden:das liefert die Brennstoffzelle, die innovativeEnergiequelle der Zukunft. Die bekanntesteForm ist die Polymer-Brennstoffzelle, die mitreinem Wasserstoff und Luftsauerstoff betrie-ben wird. Dass es noch anders geht, zeigen dieEntwicklungen des Forschungszentrums Julich,die mit der Festoxid- oder Hochtemperatur-Brennstoffzelle auf dem Weg sind, Treibstoffewie Diesel, Benzin oder Methanol mitgeringem Arbeitsaufwand einzusetzen. DerVorteil dieser Technologie liegt auf der Hand:Eine flachendeckende Infrastruktur fur Was-serstoff gibt es bislang nicht, die Kraftstoffedagegen sind uberall verfugbar. Entschei-dende Werkstoffe fur die Fertigung dieserzukunftstrachtigen Brennstoffzellen-Technologiestellt die ThyssenKrupp VDM her, die inner-halb der ThyssenKrupp Stainless AG imBereich der Hochleistungswerkstoffe tatig ist.

Ein grundlegender Unterschied der beidenTypen, der Wasserstoff-Brennstoffzelle undder Festoxid-Brennstoffzelle, liegt in derBetriebstemperatur: Wahrend die Polymer-Brennstoffzelle Temperaturen von 80 bis 100Grad Celsius erreicht, klettern die Tempe-raturen in der so genannten SOFC-Brennstoffzelle auf bis zu 900 Grad. Hierwird das benotigte wasserstoffreiche Gaszuvor bei hoher Temperatur aus dem Kraft-stoff gewonnen. Die Bedingungen, die in derBrennstoffzelle herrschen, erfordern beson-dere Werkstoffe: Fur den Betrieb der Zelleliefert ThyssenKrupp VDM den ferritischenChromstahl Crofer 22 APU (

‘‘Auxiliary

Power Unit’’).In der Brennstoffzelle wird das Material in

den so genannten Interkonnektoren verwen-det. Diese Stahl-Zwischenplatten verbinden

die einzelnen Zellen zu einem leistungsfahi-gen Brennstoffzellen-

‘‘Stapel’’. Die Liste der

Anforderungen an den Werkstoff fur diesesBauteil ist lang: Er muss innerhalb derBrennstoffzelle elektrisch leitend, korrosions-fest, mechanisch stabil und belastbar sein,leicht zu verarbeiten und keine negativenAuswirkungen auf die Zelle haben. Crofer 22APU ist an diese Anforderungen angepasst.

‘‘Der Werkstoff ist in seinen Merkmalen

einzigartig’’, so Frank Scheide, zustandigerSales Manager bei ThyssenKrupp VDM inWerdohl:

‘‘Die Bezeichnung ist schon so

etwas wie ein Gattungsbegriff’’. Wichtig furden breiten Einsatz in Brennstoffzellen istzudem der Preis des Materials. Crofer 22 APUist im Vergleich zu anderen, fur die SOFCgeeignete Werkstoffe kostengunstiger.

‘‘Wir

mussen die Beschaffung des Materials unddamit die Fertigung der Brennstoffzelle gun-stig gestalten. Es geht nicht zuletzt um dieReduktion der Systemkosten’’, erlautert Dr.Robert Steinberger-Wilckens vom Forschun-gszentrum Julich.

‘‘Crofer 22 APU lasst sich

leicht verarbeiten und besitzt hohe Leitfahig-keit sowie Korrosionsfestigkeit, hat also dierichtige Eigenschafts-Kombination.’’ Ein wei-terer Vorteil sind die Ausdehnungswerte unterEinfluss von Warme, die denen der Keramikentsprechen, die fur die Zellen verwendetwird. So kommt es zwischen beiden Materia-lien nicht zu mechanischen Spannungen, diedie Keramik beschadigen konnten.

Die aktuellen Entwicklungen lassen dieNachfrage nach geeigneten Werkstoffen furInterkonnektorplatten wachsen.

‘‘Vom 100

Kilogramm-Bereich sind wir mittlerweileschon in den Tonnenbereich gelangt – dieNachfrage hat sich innerhalb der letzten zweiJahre vervielfacht’’, so Scheide. Crofer 22APU ist indes nicht der einzige von Thys-senKrupp produzierte Werkstoff, der in derSOFC-Brennstoffzelle Verwendung findet.Hochtemperatur-Nickellegierungen spielenin anderen Baugruppen der SOFC-Zellewie Warmetauscher, Reformer und Bipolar-platten eine Rolle. Die Brennstoffzelleals

‘‘Auxiliary Power Unit’’, also als Hilfs-

Stromversorgungsaggregat, soll vielfaltigVerwendung finden, vom stationaren Einsatzin Gebauden, Klein- und Blockheizkraftwer-ken bis zum mobilen Einsatz im Auto, Schiffund U-Boot. Zu Demonstrationszweckenarbeitet diese Art der Brennstoffzelle bereitin Bereich der Hausenergie und mobil alsBordstromversorgung. BMW etwa pruft denEinbau der SOFC-Brennstoffzelle als moto-runabhangige Bordstromversorgung in seineFahrzeuge. Die kleinen dezentralen Kraft-werke sind also auf dem Vormarsch: Sie sindenorm energieeffizient, liefern Warme undelektrische Energie bei unschadlichen Emis-sionen – alles Eigenschaften einer erfolg-reichen Zukunftstechnologie.

ThyssenKrupp VDM arbeitet im Rahmendes Forschungsprogramms

‘‘ZEUS II’’ zusam-

men mit dem Forschungszentrum Julich. Andiesem Verbundprojekt, das vom Bundesmi-nisterium fur Bildung und Forschungunterstutzt wird, waren unter anderem dieUnternehmen BMW, Liebherr und Elring-Klinger beteiligt.

ThyssenKrupp Stainless AG, ZA Offent-lichkeitsarbeit/Vorstandsburo, Erik Walner,Tel.: (0203) 52 – 45130, Fax: (0203) 52 –45132, E-mail: [email protected]. – CN01808 –

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270 Corrosion Books Materials and Corrosion 59, 268–281 (2008)

Hochwertige Keramikfaser-Produkteisolieren, dichten und dammen

In vielen industriellen Anwendungen sor-gen Keramikfaser-Produkte fur den Schutz vorHitze, Feuer und Chemikalien. Der in ver-schiedenen Lieferformen angebotene Werk-stoff ist leicht, fest, widerstandsfahig und lasstsich am Einsatzort optimal anpassen. Derhessische Spezialist fur Industrieprodukte,Kager, bietet vom Vlies uber Papiere, Filze,Platten und lose Fasern bis hin zur knetbarenMasse eine große Auswahl an Keramikfaser-Halbzeugen.

Uberall dort, wo Mensch, Produkt oderUmgebung vor extremer Hitze und anderenphysikalischen oder chemischen Beeintrach-tigungen geschutzt werden mussen, leistenKeramikfaser-Produkte heute wertvolle Dien-ste. Als Spezialist fur Hochtemperaturlosun-gen fuhrt das hessische Unternehmen Kagereine ganze Reihe dieser vielgestaltigen Mate-rialien in seinem Programm. Allen gemeinsind Feuerbestandigkeit, hohe chemischeStabilitat und eine ausgezeichnete Elastizitat.Zudem wirken sie isolierend gegenuberWarme, Elektrizitat und Schall.

Die Keramikfaser-Produkte von Kager sindanorganische, texturierte Stoffe mit einerFaserlange von maximal 250 Millimeternund Faserdurchmessern von 1,8 bis 3,0Mikrometer. Die Leichtgewichte widerstehenTemperaturen von bis zu 1260 8C undschmelzen erst bei 1760 8C. Dabei verfugensie uber eine Zugfestigkeit von 100 bis 200 kg/mm2 und eine Harte 6 auf der Skala nachMohs. Die Summe dieser Eigenschaftenmacht sie fur viele Anwendungen interessant.

Beispielsweise Keramik-Vliese: Aufgrundihrer guten Anpassungsfahigkeit und geringenNeigung zum Abplatzen eignen sie sich zumAuskleiden, Ummanteln und Abdichtenvon Industrieofen, als Hitze, Feuer- undSchallabschirmung oder als Gasfiltermaterial(Fahrzeug-Auspuff). In drei verschiedenenVarianten erhaltlich, die sich in Ausformungund Eigenschaften unterscheiden, kommendie Vliese uberwiegend als Rollenware zumKunden (Abb.).

Mit anderer Optik, aber ahnlich hohenWerten, wenn es um den Widerstand gegen-uber Hitze, Chemikalien und Elektrizitat geht,prasentiert sich das Keramik-Papier, dasebenfalls in unterschiedlichen Sorten ange-boten wird. Das federleichte, aber sehr festeMaterial lasst sich schneiden, falten, wickeln,ausstanzen und um Ecken legen. Die umwelt-freundliche Asbest-Alternative dient als

Abb.: In Form von Vliesen und Papier, aberauch als Platten, Filze, knetbare Masse oderKokons schutzen Keramikfaser-Produktezuverlassig vor Feuer, Hitze, Schall und Che-mikalien. Foto: Kager

Dicht-, Filter- und Isoliermaterial im Hoch-temperaturbereich ebenso wie zur elektrischenIsolierung. Der Typ 3000 von Kager wider-steht zusatzlich biologischen Beeintrachtigun-gen wie Faule oder Schimmel. Geliefert wirdin Rollen oder Probierzuschnitten.

Eine weitere Produktgruppe bilden dieunterschiedlichen Keramikfaser-Platten zurHochtemperatur-Isolierung. Sie sind leicht,biegefest und homogen strukturiert, so dassder Zuschnitt leicht von der Hand geht. Bis zu1850 8C halten sie aus und zeigen sichunbeeindruckt von thermischen Schocks oderheftigen Temperaturschwankungen, wie sieunter anderem in elektrischen Ofen vorkom-men. Die Dicken der 600� 900 mm großenPlatten reichen von 5 bis 50 Millimetern.

Das umfangreiche Kager-Programm anKeramikfaser-Produkten wird erganzt durchein 600� 1200 mm großes Trockenfilz, dasRohrleitungen, Brenn- und Koksofen isoliert,aber auch als Gasabdichtung oder Ausdehn-fullstoff fungiert. Ein schneid- und formbaresNassfilz in den Maßen 300� 600 mmummantelt Rohrleitungen. Geknetete undmit Bindemittel versetzte Fasern bilden eineformbare, kittartige Masse, die gut klebt undnicht abplatzt. Eine Variante dient demdirekten Auftrag auf sich erhitzende Ober-flachen, eine andere dient als Verschleißu-berzug, Verkleidung oder Verschalung vonOfen, Pfannen, Formteilen und Gasleitungen.Und last but not least kommen die Keramik-fasern auch als Kokons daher, um zu fullen, zufiltern, Formmassen zu verstarken oder alsTragersubstanz fur chemische Reaktionen zuwirken.

Kager Industrieprodukte GmbH, ClaudiaBerck, Paul-Ehrlich-Straße 10a, 63128 Diet-zenbach, Tel.: 0049 (0) 60 74/4 00 93-0,Fax: 0049 (0) 60 74/4 00 93-99, E-Mail:[email protected], Internet: www.kager.de. –CN01908 –

Chemische Forschung in Deutschlandist Spitze

‘‘Die chemische Forschung an Universita-

ten und außeruniversitaren Forschungsinsti-tuten ist Spitzenklasse und belegt im inter-nationalen Vergleich einen hervorragendenPlatz.’’ So fasste Professor Dr. Wolfram Koch,Geschaftsfuhrer der Gesellschaft DeutscherChemiker (GDCh), die Ergebnisse der Pilot-studie Forschungsrating des Wissenschaft-srates auf einer Pressekonferenz am 18.Dezember 2007 in Berlin anlasslich derVeroffentlichung der Studie zusammen.

Es sei, so Koch weiter, eine breite Basis anguter bis sehr guter Forschung vorhanden unddamit die Grundlage fur Spitzenforschung aufhochstem Niveau gegeben. Die sehr gute,teilweise exzellente chemische Forschung inDeutschland sei auch eine wichtige Voraus-setzung fur den globalen Erfolg der deutschenchemischen Industrie. Auch aus diesem Grundseien die Ergebnisse der Pilotstudie einwichtiges Argument, die Qualitat der For-schung zu erhalten und zu starken und denEinrichtungen die dafur notigen Mittel zurVerfugung zu stellen.

Das Forschungsrating habe aber auchgezeigt, dass an einigen Stellen noch Opti-mierungsmoglichkeiten bestunden. Die Lei-stungsfahigkeit der deutschen Chemie konnenoch gesteigert werden, wenn man gezielt

diese Stellen analysiere und Wege zur Star-kung erarbeite. Die GDCh sei bereit, hiergemeinsam mit den Forschungseinrichtungengeeignete Instrumente zu entwickeln. DiePilotstudie sollte an den Institutionen, woVerbesserungsmoglichkeiten angezeigt sind,im positiven Sinne als Signal zum Aufbruchverstanden werden. Wo notig, sollte sie Anlasszu der in der Studie geforderten Profilbildunggeben.

Die Pilotstudie soll eine Einscheidungs-grundlage liefern, ob das Verfahren desForschungsratings unter jeweils fachspezifi-scher Anpassung fur alle Facher eingefuhrtund verstetigt werden kann. Zunachst nur aufdie Facher Chemie und Soziologie bezogen,liefert sie noch keine Basis fur weit reichendeEntscheidungen uber kunftige finanzielle oderandere Ausstattungsmerkmale. Die GDCh istdaher der Auffassung, dass zwingend einVergleich mit anderen (naturwissenschaftli-chen) Disziplinen erfolgen musse, der z.Zt.noch nicht verfugbar ist.

Die GDCh war Mitinitiator des For-schungsratings und hatte sich dafur ausge-sprochen, dass die Chemie in die Pilotstudieaufgenommen wird. Die GDCh erwartet ausdem Forschungsrating einen Erkenntnisge-winn fur die Universitaten. Deren Starken undEntwicklungsperspektiven sollen sichtbar unddeutlicher wahrgenommen werden. Außer-dem soll damit deutlich werden, dass derChemical Community an einer weiterenQualitatssteigerung der Forschung inDeutschland gelegen ist, und die Offentlich-keit soll erfahren, was mit ihrem Geld an denUniversitaten geschieht.

Die Pilotstudie kann ab 18. Dezembereingesehen werden unter www.forschungsra-ting.de.

Gesellschaft Deutscher Chemiker e.V.(GDCh), German Chemical Society, Varren-trappstr. 40-42, 60486 Frankfurt/Main,Deutschland, Tel.: (069) 7917-0, Fax:(069)-7917 232, E-mail: [email protected].– CN02008 –

CorrosionBooks

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Page 4: Corrosion News

Materials and Corrosion 59, 268–281 (2008) Corrosion Books 271

Neue Zeitschrift bei Ernst & Sohn ab 2008:Geomechanik und Tunnelbau

Seit Februar 2008 erscheint bei Ernst &Sohn die erste Ausgabe der

‘‘Geomechanik

und Tunnelbau’’, herausgegeben von derOsterreichischen Gesellschaft fur Geomecha-nik (OGG).

Die Zeitschrift‘‘

Geomechanik und Tunnel-bau’’, die bisher unter dem Namen

‘‘Felsbau’’

bei der VGE Verlag GmbH verlegt wurde,stellt eine hervorragende Erganzung des der-zeitigen Verlagsprogramms von Ernst & Sohndar.

Sie erscheint wie bisher sechsmal imJahr, davon dreimal komplett in englischerSprache. Beitrage aus aller Welt behandelnpraktische Aspekte der angewandten Ingenieur-geologie, der Fels- und Bodenmechanik und vorallem des Tunnelbaus. Der Chefredakteur istauch zukunftig Herr Dr. Helmut Richter.

‘‘Geomechanik und Tunnelbau’’ startet mit

einer Auflage von 3.000 Exemplaren, der Preisfur ein Jahresabonnement betragt 67 s. MitErscheinen der ersten Ausgabe 2008 wird dieZeitschrift auch im Internet auf der Online-Plattform von Wiley InterScience verfugbarsein (www.interscience.wiley.com).

Die OGG und Ernst & Sohn freuen sich aufeine erfolgreiche Zusammenarbeit und erwar-ten eine erhebliche Steigerung der internatio-nalen Verbreitung der Fachzeitschrift.

Die OGG wurde 1968 gegrundet undvertritt Osterreich innerhalb der Internationa-len Gesellschaft fur

Felsmechanik. Ziel der Gesellschaft ist, diewissenschaftliche Erforschung von Baugrundund Baugrundverhalten zu fordern und einePlattform fur den Erfahrungsaustausch der mitTiefbauaufgaben befassten Personen, Institu-tionen und Behorden zu bieten.

Weiterhin macht sich die OGG zur Auf-gabe, eine Verbesserung von Bau- undEntwurfsmethoden im Tiefbau zu erreichenund entsprechende Fachveroffentlichungenund Richtlinien zu erarbeiten und zu publi-zieren. Die Gesellschaft ist in einzelneFachsektionen mit Schwerpunkt Geologie,Grundbau, Boden- und Felsmechanik undTunnelbau gegliedert, die sich jeweils mit denaktuellen Themen Ihres Bereiches ausein-andersetzen und auch bei der fachlichenOrganisation des Geomechanikkolloquiumsmitwirken.

Der Verlag Ernst & Sohn wurde 1851 inBerlin gegrundet. Als Fachverlag fur Archi-tektur und technische Wissenschaften zahlt erzu den fuhrenden Verlagen fur das Bau-ingenieurwesen im deutschsprachigen Raum.Im Programm befinden sich Bucher undFachzeitschriften, welche die wichtigstenGebiete des Bauingenieurwesens kompetentabdecken.

Die bisherigen Zeitschriftentitel des Ver-lages sind: Beton- und Stahlbetonbau, Bau-physik, Bautechnik, Mauerwerk, Stahlbausowie die DIBt-Mitteilungen.

Fur weitere Informationen wenden Sie sichbitte an:

Ernst & Sohn Verlag fur Architektur undtechnische Wissenschaften GmbH & Co. KG,Rotherstr. 21, 10245 Berlin, Deutschland,Birgit Rudiger, Marketing-Manager, Tel. R49(0)30/47031-280, Fax R49(0)30/47031-240,[email protected], www.ernst-und-sohn.de.---CB01008--Verlagsmitteilung

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Big Business und Big Bang. Berufs- undStudienfuhrer Physik. Max Rauner undStefan Jorda. Softcover, 278 Seiten, 2. Auf-lage. Wiley-VCH, Berlin 2008. Preis: EUR17,90. ISBN: 978-3-527-40814-6.

Die zweite Auflage des bekannten Rat-gebers, jetzt erstmals auch mit Reportagenaus der Medizintechnik, der chemischen Indu-strie und der Energiebranche, zudem mitaktuellen Infos uber Bachelor- und Master-Studiengange! Mit einem Vorwort von RangaYogeshwar.

Sie wollen studieren, aber was? Physik hatschlechte Karten - ein langes, schwierigesStudium, schlechte Berufsaussichten undgeringes Gehalt, denken Sie. Mit der Realitatauf dem Arbeitsmarkt haben diese Vorurteilewenig zu tun: Dass Physiker nicht standig imLabor stehen oder gerade eine geniale Ideeausbruten, hat sich kaum herumgesprochen.Dabei arbeiten sie nach dem Studium inBanken und Versicherungen, als Forschungs-manager und Patentanwalt, in der Automobil-branche und Telekommunikation, bei Optik-firmen und Unternehmensberatungen. VonBig Business bis Big Bang gibt es kaum einGebiet, auf dem sie nicht vertreten sind.

Dieses Buch vermittelt den Lesern einenlebendigen Eindruck von Berufen, in denenPhysikerinnen und Physiker arbeiten. Esenthalt 13 Reportagen uber Physiker in vers-chiedenen Branchen und einen ausfuhrlichenServiceteil mit Adressen und Statistiken.

Uber die Autoren:Dr. Max Rauner war bis 2002 Redakteur

beim Physik Journal, heute arbeitet er in derRedaktion des Magazins ZEIT Wissen. Erstudierte Physik in Konstanz, Heidelberg undBoulder, Colorado, und promovierte in Hannover.

Dr. Stefan Jorda ist Chefredakteur desPhysik Journals. Sein Physikstudium fuhrteihn nach Darmstadt, Rio de Janeiro undRegensburg, wo er in theoretischer Fest-korperphysik promovierte.

Aus dem Inhalt:Die Legende vom Strudel in der Bade-wanne (von Ranga Yogeshwar)Teil 1: Physikerinnen und Physiker imBerufTeil 2: Tipps fur die PraxisDas StudiumDer BerufTeil 3: ServiceOffentliche ForschungseinrichtungenStipendien und PreiseWeb-LinksQuellennachweis und SachregisterMehr Informationen zu dem Buch finden

Sie unter: http://www.wiley-vch.de/publish/dt/books/ISBN3-527-40814-2. – CB01108 –Verlagsmitteilung

Tomorrow’s chemistry today: Conceptsin nanoscience, organic materials andenvironmental chemistry. Bruno Pignataro(ed.). Hardcover. 465 pages. January 2008.EUR 99,-. ISBN 978-3-527-31918-3.

Where will the solutions to climate changecome from? Who will use nanotechnology tochange the face of medicine? Who will be theNobel Prize winners of the future?

In Tomorrow’s Chemistry Today, BrunoPignataro has selected the rising stars of the

new generation of chemists and compiled theirinnovative and award-winning research pro-jects in one volume. Read Tomorrow’sChemistry Today and spot a future NobelPrize winner or a development that maychange the face of science.

The compilation covers the 40 award-winning research projects from the 2006Young European Chemists Award Competi-tion. All the featured young scientists wereselected from the competition for theirresearch being the most promising andinnovative in their field, be it in chemistry,the molecular sciences or nanotechnology.

The winning research reflects the majornew trends in chemistry and materials scienceand ranges from hot topics in green chemistryand nanotechnology to total synthesis ofnatural products and new synthetic methods.

Edited by the competition chairman, Pro-fessor Bruno Pignataro, associate professor ofPhysical Chemistry at Palermo University andelected coordinator of the Italian YoungChemists of the Italian Chemical Society(SCI) who explained: ‘‘There are scientificadvances made everyday by establishedleaders in their respective fields, but it is theleaders of innovation, the young scientists,who are on the forefront of modern scienceand who showcase scientific advancement.Likewise, the top-quality research producedby the European Young Chemists AwardCompetition winners will guide the currenttopics in chemical and materials sciences.’’

Bruno Pignataro has authored nearly 50articles in international journals and haspresented 70 conferences, and serves asreferee of several leading chemistry andmaterials scientific journals. His researchinterests include nanoscience and nanotech-nology.

For further details please contact TinaHeuberger or mailto:[email protected] Verlag GmbH & Co. KGaA,Boschstr. 12, 69469 Weinheim, Germany,phone þ49/6201/606-412, fax þ49/6201/606-223, mailto:[email protected].– CB01208 –Verlagsmitteilung

Die Bestandigkeit von Kunststoffen (Res-istance of plastics). G.W. Ehrenstein, S.Pongratz (Eds.). 2 Bde, geb. 1352 Seiten,zahlr. Abbildungen, Grafiken und Tabellen.Carl Hanser Verlag Munchen 2007. Preis:EUR 349,00. ISBN 978-3-446-21851-2.

Page 5: Corrosion News

272 Corrosion Conferences Materials and Corrosion 59, 268–281 (2008)

Prof. W. Ehrenstein and Dr. Pongratz havepublished a new edition of this complexsubject with the title ‘‘Resistance of plastics’’almost 30 years after the publication of thebook ‘‘The resistance of plastics and rubber’’of the authors B. Dolezel and C.-M. Meysen-burg. They published this book to give anoverview as comprehensive as possible aboutthe behaviour of plastics in different condi-tions such as thermal/thermal-oxidative stress,mechanical load, the attack of chemicals,high-level radiation and microorganisms aswell as influences of manufacture and use.Almost 1200 citations were evaluated for thisbook which specifies comprehensively thepresent knowledge about the resistance ofthermoplastics, duroplastics, elastomers aswell as of the usual reinforcing fibres andadditives. The resistance of plastics accord-ingly affects the application of plastics inpractice. It is not solely a question of thematerials technology. Processing, design andapplication conditions significantly influencethe resistance. In chapter 4 for instance theauthors give a very good review about theinfluence of the processing on the finalproperties of products made of plastics. Theproducts consisting of one and the samematerial show clear differences in their finalproperties depending on the manufacturingprocess. Every manufacturing process of theprimary processing, forming and finishingtreatment leads to more or less strongstructural physical and chemical changesdepending on the presenting mechanical,thermal, oxidative und partly hydrolytic loads.These changes affect essentially performancefor continuous operation. Therefore theservice life is connected closely with themanufacturing process because the long-termuseful properties result from the interaction ofstructures existing at the beginning of theproduct life cycle. The materials selection interms of the service life is described in detailin a subchapter of chapter 5: Applications.Due to the complex failure and ageingmechanism of plastics great importance isattached to the selection of the materials.Three stages of the materials’ selection arepresented whereas in each case the life spanrepresents an assessment criterion.

The resistance of plastics to chemicalsdepends on the chemical composition and thestructure of the plastic material, and of thechemical composition of the affecting sub-stance as well as of the exposure conditions.Therefore the comprehensive chemical res-istance charts in volume 2 of the publicationshould be used as a first orientation only. Mostof the resistance data refer to a testingtemperature of 20 8C. For this reason plasticmouldings and test specimens are exposed topractical test specifications. Changes inconcentration, temperature or in the mixtureof substances as well as modified states ofstress may essentially alter the resistance. Theevaluations of the resistance to chemicals ofdifferent plastics are considered under thisangle of view. However these resistance datafacilitate the materials selection for a specifiedpractical application.

This book can be recommended because itgives a comprehensive overview about the chemicaland physical ageing processes of differentplastics as well as about the influencing factorsand the test methods. – CB04007 –M. Weltschev

Harteprufung an Metallen und Kunst-stoffen. Grundlagen und Uberblick zumodernen Verfahren. Dr. Konrad Herrmannund 4 Mitautoren. 251 Seiten, 183 Abbild-ungen und 66 Tabellen. Expert Verlag, 2007.Preis EUR 49,00. ISBN 978-3-8169-2550-7.

In der Industrie und Forschung wird dieHarteprufung als eins der bekanntesten Ver-fahren in der Werkstoffprufung anerkannt, daes besonders zerstorungsarm und preisgunstigist. Obwohl seit Jahrzehnten in der Werk-stoffprufung eingesetzt, gibt es immer wiederWeiterentwicklungen zu berichten.

Das kurzlich erschienende Buch‘‘

Harte-prufung an Metallen und Kunststoffen’’ vonDr. K. Herrmann und dessen Mitautoren bieteteinen Uberblick uber die gangigen statischenund dynamischen Harteprufverfahren. Nebender Erklarung des Verfahrens werden auchpraktische Einsatzfalle, Harteprufgerate, Vor-und Nachteile, Probleme in der Anwendung unddie Messunsicherheit ausfuhrlich diskutiert.

Die Wahl des Harteprufverfahrens istmaterialabhangig. Aus diesem Grund habensich die Autoren insbesondere auf zweiunterschiedliche Materialien spezialisiert:Metalle und Kunststoffe.

Ein detaillierter Abschnitt ist der wach-senden Anwendung der instrumentierten Ein-dringprufung gewidmet. Dort werden nebender Theorie auch praktische Beispiele bespro-chen, wie z.B. das Prufen von Schichten. Sehrausfuhrlich wird auf alle moglichen Ein-flussfaktoren verwiesen.

Des Weiteren werden auf die Qualitats-sicherung und Harteumwertung mit derenEinschrankungen hingewiesen.

Alle Beitrage wurden von anerkanntenExperten geschrieben, die seit vielen Jahrenauf dem Gebiet der Harteprufung tatig sind.

Das Buch gibt einen guten fundiertenUberblick uber die eingesetzten Hartepruf-verfahren in der Wissenschaft und Industrie.Dank der zahlreichen Abbildungen und Fotos,sowie tabellarischen Ubersichten, ist es einempfehlenswertes Nachschlagwerk fur dietagliche Praxis. Dieses Buch eignet sich furFachleute der Materialprufung und der Quali-tatskontrolle, die sich in die Thematik einar-beiten wollen, gleichermaßen. Es wendet sichebenfalls an Studierende der Materialwissen-schaften sowie Technologen und Konstruk-teure in der metall- und kunststoffverarbei-tenden Industrie.C. Krimmling und S. Glaubitz

CorrosionConferences

Metallische Sonderwerkstoffe: Nickel -Titan - Zirkonium – Tantal. Eigenschaften -Verarbeitung – Anwendung

Seminar im Haus der Technik, Essen, vom23.04.2008 bis 24.04.2008 unter der Leitungvon Dr. rer. nat. Peter Drodten, Essen, mit denReferenten Dipl.-Ing. Wolfgang Drodten,Schiller Apparatebau GmH, Essen, und Prof.Dr. Dr. Elsbeth Wendler-Kalsch, UniversitatErlangen-Nurnberg.

Trotz ihres vergleichsweise hohen Preiseshaben sich die Nickellegierungen sowie dieSondermetalle Titan, Zirkonium und Tantaleinen festen Platz in der Anwendung metalli-scher Werkstoffe gesichert. Insbesondere,wenn es um hochste Anforderungen hin-sichtlich chemischer Bestandigkeit geht, istihr Einsatz oft nicht zu umgehen, um einesichere und lang dauernde Nutzung vonAnlagen oder Anlagenteilen zu gewahrleisten.In den Bereichen der chemischen und petro-chemischen Industrie, der Energie-, Umwelt-und Meerestechnik sowie der Luft- undRaumfahrt finden die Nickellegierungen undzunehmend auch die Sondermetalle ein breitesAnwendungsfeld. Aus Kostengrunden werdensie dabei haufig als Auflagewerkstoff einesplattierten Verbundstoffes eingesetzt. Nacheiner Ubersicht uber die Herstellung, die Ein-teilung und den neuesten Stand der Normungbefasst sich das Seminar mit dem Aufbau, denEigenschaften und der Verarbeitung dieserWerkstoffe. Die besonderen Gegebenheitenbei ihrem Einsatz in den wesentlichen tech-nischen Anwendungsfeldern werden einge-hend behandelt. Hierbei stehen die fur diejeweiligen Bauteile notwendigen Verarbei-tungseigenschaften und das Korrosionsver-halten im Vordergrund der Betrachtungen.

Die Referate sollen den Teilnehmern diewesentlichen Informationen fur die praktischeAnwendung dieser wichtigen Werkstoff-gruppe sowie fur eine gezielte Werkstoffaus-wahl beim Einsatz auch unter schwierigenVerarbeitungs- und Korrosionsbedingungenliefern.

Kontakt: Haus der Technik e.V., ErikaStrenk, Hollestr. 1, 45127 Essen, Tel.: 0201/1803-344, Fax: 0201/1803-346, E-mail:[email protected], Internet: www.hdt-essen.de. – CC01508 –

Messtechnik beim kathodischenKorrosionsschutz (KKS)

Unter der Leitung von Herrn Dipl.-Phys. R.Deiss veranstaltet die Technische AkademieEsslingen vom 5. Mai 2008 bis 7. Mai 2008 inD-73760 Ostfildern das Seminar

‘‘Messtech-

nik beim kathodischen Korrosionsschutz’’.Korrosionsvorgange an Anlagen im Erd-

boden oder in Wassern sind unsichtbar. DemKorrosionsschutz-Messtechniker obliegt dieAufgabe, Licht in das Dunkel zu bringen, dasheißt durch direkte und indirekte Messungenan den Anlagen und durch logische Folge-rungen aus den Messwerten Aufschluss uberden ortlichen korrosionsschutztechnischen

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Page 6: Corrosion News

Materials and Corrosion 59, 268–281 (2008) Corrosion Conferences 273

Zustand der Anlagen zu erhalten. Neben derVermittlung des handwerklichen Know-howsauch die erforderliche Denkarbeit aufzuzei-gen, das ist ein besonderes Anliegen diesesSeminars. Neben der ausfuhrlichen Darlegungder theoretischen Grundlagen der Messtech-nik beim kathodischen Korrosionsschutz istein eintagiges messtechnisches Praktikum Teildes Seminars.

Dieses Seminar richtet sich an Korrosions-schutzfachkrafte, die mit Planung, Einrich-tung, Betrieb und Uberwachung vonKKS-Anlagen befasst sind, und an Elektriker(Meister, Techniker und Ingenieure), die sichin dieses Gebiet einarbeiten wollen.

Kontakt: Technische Akademie Esslingene.V., An der Akademie 5, D-73760 Ostfildern,Ursula Prezewowsky, E-mail: [email protected], Tel. þ49-711-3400823, Fax:þ49-711-3400827, internet: www.tae.de.– CC01608 –

Simulation of Phase Transformation

Prof. Dr. Gerhard Inden, Ratingen, is incharge of the reinforcement seminar

‘‘Simula-

tion of Phase Transformation’’, held in MariaLaach (Germany) on June 11–13, 2008.

The development and optimisation of newmaterials for high performance applicationsunder enhanced and complex service condi-tions require new instruments for the treat-ment of transformations. They have to bebased on fundamental principles in order toprovide predictability. Empirical approachescannot meet these requirements.

The computer simulation of phase trans-formation, based upon multi-component ther-modynamics, offers an excellent tool fortreating the kinetics of microstructure forma-tion. This includes the mophological evolutionduring transitions, the prediction of precipita-tion sequences of stable and metastable phasesand microstructural long term stability.Reliable thermodynamic data are availablefor a multitude of materials. Since data on thetrue thermodynamic driving forces are avai-lable, the kinetic data are reduced to themobilities of the elements in the variousstructures. They are also available for manysubstances and phases.

At present there exist three approachesfocusing on different aspects: (a) the sharp

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interface concept with local equilibrium at themoving boundary (DICTRA), (b) the phasefield method with a diffuse interface allowingfor a treatment of morphological evolutionslike for instance dendritic solidification(MICRESS), (c) the meanfield treatment ofmulticomponent, multi-phase precipitationusing the concept of maximum entropyproduction (Onsager’s extremum principle),including finite interface mobilities and largedeviations from local equilibrium (MatCalc).

It is the aim of this seminar

� to

present these approaches in detail,

� to

show their excellent predictive capability,

� to

demonstrate how to work with the

software.

This will be done interactively by particularcase studies which include steels, Ni-basealloys, Al-alloys.

The seminar addresses materials engineersand scientists in research and developmentdepartments in industry and at Universities.

Contact: Deutsche Gesellschaft furMaterialkunde e.V. (DGM), Niels Parusel,Senckenberganlage 10, D-60325 Frankfurt,Tel. þ49-69-75306-757, Fax: þ49-69-75306-733, E-mail: [email protected], Internet: www.dgm.de. – CC01708 –

Schadensfalluntersuchung. Auf derSuche nach dem Alltaglichen

Tagung am 28. und 29. Mai 2008 unterLeitung von Prof. Dr.-Ing. Volkmar Neubert,Institut fur Materialprufung und Werkstoff-technik, Dr. Neubert GmbH, Clausthal-Zellerfeld. Die Tagung findet im Haus derTechnik, Essen, statt.

Die aktuelle Schadensstatistik zeigt, dassauch heute noch durch technische Schadens-falle wirtschaftliche Verluste im mehrstelligenMilliardenbereich entstehen. Eine wirksameBekampfung von Schadensfallen ist nur dannerfolgsversprechend, wenn die Ursache derSchaden geklart und verstanden ist.

Das Schwergewicht der Tagung liegt in derdetaillierten Beschreibung technischer Scha-densfalle, der Aufklarung ihrer Ursachen undder Maßnahmen zu ihrer Abhilfe. Danebenwerden alle zum Verstandnis der Schadennotwendigen werkstoffkundlichen Zusam-menhange, die Methodik einer erfolgreichenSchadensanalyse und die zur Verfugungstehende Analytik dargestellt.

Die Vortragenden werden letztlich alleUrsachen technischer Schadensfalle anmetallischen Bauteilen, wie Werkstofffehler,Uberbeanspruchung, Konstruktion, Werk-stoffauswahl, Fertigung, Korrosion, Tribolo-gie und ihr synergistisches Wirken erortern.

Download Kontakt: Haus der Technik e.V.,Erika Strenk, Hollestr. 1, 45127 Essen,Tel.: 0201/1803-344, Fax: 0201/1803-346,E-mail: [email protected], Internet:www.hdt-essen.de. – CC01808 –

Vermeidung von Fehlern bei Konstruktion,Verarbeitung und Betrieb von Bauteilenund Anlagen aus metallischen Werkstoffen

Das‘‘

Haus der Technik’’, Essen, ladt einzu einem Seminar unter der Leitung von Dipl.-

Ing. Jochen Adams, ThyssenKrupp MaterialsInternational GmbH, Leiter Zentraler Tech-nischer Verkauf/Qualitatsmanagement, Essen.Das Seminar am 3. und 4. Juni 2008 in Essenbeschaftigt sich mit der Vermeidung vonFehlern bei Konstruktion, Verarbeitung undBetrieb von Bauteilen und Anlagen ausmetallischen Werkstoffen. Die Referenten:Dipl.-Ing. Wolfgang Drodten, Schiller Appa-ratebau GmH, Essen und Dr. rer. nat. PeterDrodten, Essen.

Bei der Errichtung und dem Betrieb einesBauteiles oder einer Anlage aus metallischenWerkstoffen mussen viele unterschiedlichePunkte berucksichtigt werden, um Fehler zuvermeiden, die spater zu schwerwiegendenund kostspieligen Fehlern fuhren konnen.Dies beginnt bei der Auswahl des geeignetenWerkstoffes und der werkstoffgerechten Kon-struktion. Hierbei sind sowohl die mechani-schen als auch die thermischen und diechemischen Belastungen zu berucksichtigen.Ist der geeignete Werkstoff gefunden, mussenbei der Bestellung die gultigen Werkstoff-bezeichnungen und europaischen Normenberucksichtigt werden, um Missverstandnisseauszuschließen. Dies ist besonders wichtig, dadie Umwandlung der nationalen Normen ineuropaische Normen noch nicht abgeschlos-sen ist. Bei der Verarbeitung ist wieder diewerkstoffgerechte Behandlung, wie z.B.Schweißen, Umformen, Warmebehandlung,thermische Trennfahigkeit zu bedenken. DerBetreiber muss darauf achten, dass sich die furdie Auslegung des Bauteils kennzeichnendenBetriebsbedingungen nicht gravierend andern.Die erforderlichen Inspektions- und War-tungsarbeiten mussen strikt eingehalten wer-den. Das Seminar zeigt anhand von typischenBeispielen auf, welche Fehler in den betref-fenden Bereichen haufig gemacht werden undgibt Hinweise zur Vermeidung.

Kontakt: Haus der Technik e.V., ErikaStrenk, Hollestr. 1, 45127 Essen, Tel.: 0201/1803-344, Fax: 0201/1803-346, E-mail:[email protected], Internet: www.hdt-essen.de. – CC01908 –

MICROSCIENCE 2008. InternationalConference and Exhibition

Building on the success of MICROS-CIENCE 2004 and 2006, London’s ExCeLwill once again host Europe’s premier inter-national conference and exhibition on thescience of microscopy, imaging and analy-sis.MICROSCIENCE 2008, June 23 – 26,2008 in London, UK, provides a unique wayfor you to get close to the cutting edge ofmicroscopy and imaging and meet with theworld’s leading experts. You can also see andtest the very latest developments in light andelectron microscopes, together with associa-ted equipment and image analysis systems forboth life and physical sciences.

It is the major International Conference andExhibition in 2008

Nearly 100 companies exhibiting under oneroof

See the latest technologies and innovationsMeet with new and established suppliersLearn about the latest techniques and

technologies at the free workshopsVisit the RMS Learning Zone which is free

to all visitors. Find out more about Underst-anding Light Microscopy, Understanding

Page 7: Corrosion News

274 Corrosion Conferences Materials and Corrosion 59, 268–281 (2008)

Electron Microscopy, Specimen Preparation,Digital Imaging and the Royal MicroscopicalSociety.

Who should attend? YOU and anyone whouses microscopy for research, teaching,diagnosis or inspection, or has any involve-ment in the purchase or supply of microscopesand related peripheral products.

The Exhibition will provide the largestselection of scientific equipment under oneroof so that you can make your choice fromthe widest range on show this year.

The MICROSCIENCE International Con-ference will boast three parallel sessionscovering three inspiring themes over threedays. These are -

Characterisation and nanofabrication ofadvanced materials

The cell in time and spaceMicroscopy and analysis at the frontiersEach day kicks-off with a high-profile

plenary lecture, providing an interesting andprovocative start. These are followed bysessions composed of headline invited spea-kers - drawn from around the world - andsubmitted papers.

Contact: Royal Microscopical Society. Tel:þ44 (0)1865 254760; E-mail: [email protected]; web: www.microscience2008.org.uk.–CC02008 –

Systematische Werkstoffauswahl

Am 2. und 3. Juli 2008 veranstaltet dieDeutsche Gesellschaft fur Materialkunde inKarlsruhe unter der Leitung von Prof. Dr. rer.nat. A. Wanner, Universitat Karlsruhe (TH),ein Fortbildungsseminar zum Thema

‘‘Systematische Werkstoffauswahl’’.

Die Wahl der richtigen Werkstoffe ist vonenormer Bedeutung fur den Erfolg einesProdukts. Die Zahl der verfugbaren Werks-toffe ist riesig, und taglich kommen neueMaterialien mit veranderten und verbessertenEigenschaftsprofilen hinzu. Nur mit einersystematischen Herangehensweise ist es mog-lich, eine breite Palette von Werkstoffen in dieUberlegungen einzubeziehen, ohne dabei denUberblick zu verlieren.

In dieser Fortbildungsveranstaltung werdendie wichtigsten Aspekte und Kriterien derWerkstoffauswahl behandelt und Leitlinienfur eine systematische Vorgehensweise erar-beitet. Diese Systematik wird an Hand von

zahlreichen Beispielen aus der Praxis trans-parent gemacht. In praktischen Ubungen wirdvermittelt, wie die systematische Werkstoff-auswahl durch Einsatz eines geeigneten Software-und Datenbankpakets sinnvoll unterstutztwerden kann (Granta Design Ltd.). Speziellbetrachtet werden hybride Werkstoffkonzepte,Werkstoffe fur den Leichtbau und Werkstoffefur den Hochtemperatureinsatz.

Das Fortbildungsseminar richtet sichgleichermaßen an Produktentwickler, Kon-strukteure und Werkstofffachleute, die in ihrerberuflichen Praxis mit der Auswahl vonWerkstoffen befasst sind.

Kontakt: Deutsche Gesellschaft fur Mate-rialkunde e.V. (DGM), Niels Parusel, Sen-ckenberganlage 10, D-60325 Frankfurt, Tel.þ49-69-75306-757, Fax: þ49-69-75306- 733,E-mail: [email protected], Internet: www. dgm.de.– CC02108 –

42. Metallographie-Tagung 2008:Materialographie

Die 42. Metallographie-Tagung 2008 findetvom 17. bis 19. September 2008 in Jena statt.

Impulse aus Jena haben die Materialwis-senschaft und Materialographie ganz wesent-lich beeinflusst: Eine gluckliche Konstellationfuhrte hier in der zweiten Halfte des 19.Jahrhunderts Ernst Abbe, Otto Schott und CarlZeiss zusammen. Ernst Abbe stellte dieHerstellung optischer Linsen und von Mikro-skopen auf ein solides wissenschaftlichesFundament, Otto Schott entwickelte Glasermit neuartigen optischen Eigenschaften, undCarl Zeiss fuhrte Theorie und Material inseiner feinmechanischen Werkstatt zusammenund revolutionierte die Mikroskopie durchvariable Konstruktionen. Dadurch wurde,zusammen mit den geeigneten Praparations-techniken, die Einbeziehung des Gefuges inmaterialwissenschaftliche Fragestellungenentscheidend verbessert und verbreitet.

Die Charakterisierung des Gefuges mitHilfe der Mikroskopie ist seit dieser Zeit einerder zentralen Punkte der Materialwissenschaftund wird es auch bei der Metallographieta-gung 2008 in Jena sein. Die Methoden habensich vervielfaltigt und werden nicht mehr wieursprunglich nur auf die Metalle, sondern aufalle Materialklassen angewandt. Sowohl dieWurzeln als auch die Vielfalt bezuglichMethoden und Materialien bei der Gefug-echarakterisierung sollen bei der Metallogra-phietagung in Jena zur Geltung kommen.Besonderes Gewicht wird auf die Darstellungder Losung von Problemen bei der taglichenArbeit in der Materialographie gelegt werden.

Es sind folgende Themen vorgesehen:Praparationstechniken zur Vorbereitung

der (Licht- und Elektronen-) MikroskopieFortschritte bei Geraten und Techniken der

MikroskopieEinsatz der Mikroskopie bei der Material-

entwicklungGefugeuntersuchungen zur Bewertung von

SchadensfallenKorrelation von Gefuge und EigenschaftenAnwendung und neue Entwicklungen von

Methoden der BildverarbeitungStereologie und weitere aktuelle Methoden

der GefugeanalyseVerfahren der MaterialanalyseAnwendungen in allen Materialklassen

(Metalle, Keramik, Verbundwerkstoffe, Polymere)

Die zeitgleich mit der Tagung stattfindendeAusstellung prasentiert die neuesten Entwick-lungen von materialographischen, mikrosko-pischen and analytischen Geraten.

Die Ausstellungsflache verstehen wir alsKommunikationsflache. Kaffeepausen, Mit-tagessen und auch die Posterprasentationenfinden hier statt und binden Sie als Ausstelleroptimal mit in die Konferenz ein.

Organisation der AusstellungMatInfo Werkstoffinformationsgesellschaft

mbH, Vera Hausen, Senckenberganlage 10,60325 Frankfurt, Deutschland, Tel.: þ49-69-75306-758, Fax: þ49-69-75306-733, E-Mail:[email protected].

Kontakt: Deutsche Gesellschaft fur Mate-rialkunde e.V. (DGM), Niels Parusel, Sen-ckenberganlage 10, D-60325 Frankfurt, Tel.þ49-69-75306-757, Fax: þ49-69-75306-733,E-mail: [email protected], Internet:www.dgm.de. – CC02208 –

ZVO Oberflachentage mit 47.DGO-Jahrestagung

Vom 24. bis zum 26. 9. 2008 finden inWurzburg die ZVO Oberflachentage in Ver-bindung mit der 47. Jahrestagung der Deut-schen Gesellschaft fur Galvano- und Ober-flachentechnik DGO statt.

Oberflachentechniken stellen einen Schlus-sel zur technisch-wissenschaftlichen, okono-mischen und okologischen Losung aktuellerProbleme zur Entwicklung innovativer Pro-dukte dar.

Die ZVO-Oberflachentage 2008 in Wurz-burg werden diesbezuglich wieder einenwichtigen Beitrag leisten. Auswahl undQualitat der technisch-wissenschaftlichenProgramminhalte werden durch die Kompe-tenz der Deutschen Gesellschaft fur Galvano-und Oberflachentechnik e.V. sichergestellt.

Mit etwa 500 Teilnehmern haben sich dieOberflachentage zu einem wichtigen Forumfur Anwender, Forscher und Entwickleretabliert. Denn gegenseitige Information undgemeinsame Diskussion bilden die Basis furzukunftige Entwicklungen.

Die Praxisorientierung der Tagung ist furall jene von Bedeutung, die sich mit Entwick-lung, Konstruktion, Design und Fertigungbefassen. Es ist deshalb vornehmliches Zielder Oberflachentage 2008, verstarkt zurVernetzung von Forschung und Praxis aufdem Gebiet der Oberflachentechnik beizu-tragen und der branchen-ubergreifendenKommunikation mehr Aufmerksamkeit zuwidmen.

Dies nimmt auch aufgrund der immerwichtiger werdenden Erschließung neuerAnwendungsbereiche fur galvanischeBeschichtungen und den erhohten Anforde-rungen an die Schichten selber an Bedeutungzu. Technik und Wissenschaft gestalten inVerbindung mit den politischen Interessens-lagen Gegenwart und Zukunft.

Es sind folgende Tagungsthemen vorge-sehen:

� E

ffizienz und Wirkungsgrad von Prozessen

� V

erfugbarkeit und Preis von Materialien

� E

nergieeffizienz fur die Produktionstechnik

� R

ecycling von Abfallen und Abwasser

� K

athodischer Korrosionsschutz

� V

erschleißschutz

www.wiley-vch.de/home/wuk

Page 8: Corrosion News

Materials and Corrosion 59, 268–281 (2008) Corrosion Calendar 275

� F

ww

unktionsschichten

� A

ktuelle High-End-Verfahren

� E

rganzende Technologien zur Galvano-

technik

� A

us der Anwendungstechnik

� F

ortschritte in der Anlagentechnik

� N

eue Anforderungen an die Galvanotechnik

� V

on der Prozessuberwachung zur Produkt-

qualitat

� A

nwendungsnahe Zukunftstechnologien

� I

ndustrielle Bauteilreinigung und Vorbe-

handlung

Allen interessierten Firmen und Institutenwird die Moglichkeit eingeraumt, in einerfachbegleitenden Ausstellung im Foyer desTagungshotels Produkte, Verfahrensneuheitenund Dienstleistungen sowie Informations-schriften ihrer Unternehmen zu prasentieren.Nahere

Kontact: Deutsche Gesellschaft furGalvano- und Oberflachentechnik, Postfach101063, 40710 Hilden, Tel. þ49-2103-255640,Fax: þ49-2103-255656, E-mail: dgo.info@ zvo.org, Internet: www.dgo-online.de. – CC02308 –

Corrosion & Prevention 2008 Conference

16th–19th November 2008Wellington Convention Centre, Welling-

ton, New Zealand.The C&P08 Conference Committee are

seeking papers on all aspects of corrosion forsubmission to the Corrosion & Prevention2008 conference. A stream on basic corrosion:‘‘Corrosion for Non-Corrosionists’’ will alsobe held in conjunction with the usual technicalstreams. Papers are being sought for thisstream on the different aspects of corrosioncontra.

We expect the conference to have importantpapers on each of the following:

� A

sset Management

� C

ase Studies

� C

athodic Protection

� E

ffects of Environments on Corrosion

Hazards

� L

ife Cycle Economic Assessment and

Sustainability

� M

anagement Systems

� M

aterial Durability

� P

rotective Coatings

� U

nderstanding of Corrosion Mechanisms

This conference will have material of valueto those working within the following indu-stries:

� A

erospace, Land and Marine Transport

� B

uilding and Construction

� C

ivil infrastructure

� C

onservation and Restoration

� D

efence

� E

ducation

� E

nergy and Water Utilities

� F

ood processing

� H

eritage

� M

anufacturing

w.wiley-vch.de/home/wuk

� M

aterials Handling

� M

ining

� P

etrochemical, Oil and Gas

� P

lant and Equipment

� R

esearch

There will be over 40 exhibition boothsavailable in the exhibition hall - so get in fastto secure your place. The trade exhibition is agreat place to display your product or serviceto the many asset owners and decision makerswho will be attending the conference. Theexhibition will be open for the duration of theconference and is a great pi ace to exchangeviews and opinions, as well as learning aboutthe leading technology advancements andsolutions currently available in the commer-cial marketplace.

Contact: Conference Secretariat: ACACentre, P. O. Box 112, Kerrimuir, Vic.,3129, Tel. þ61 3 9890 4833, Fax: þ61 39890 7866, E-mail: [email protected], Internet: www.corrosion.com.au. –CC02408 –

7th International Symposium on NonDestructive Testing in Civil Engineering -NDTCE’09 -

NDTCE’09 will be in Nantes (France) onJune 30 to July 3, 2009. The aims of thesymposium are:

To create a high level technical andscientific group in which professionals, scien-tists and academic staff can exchange on newtrends and emerging technologies on nondestructive testing for civil engineering.

To provide a forum for high quality peerreviewed papers on all aspects of nondestructive techniques to be presented anddiscussed.

To bring together theory and practice.To give a better understanding of existing

practice and to describe and make compari-sons with new developments.

Topics will beNon destructive testing for material and

geometry characterizations:Concrete, steel, wood, masonry, asphalt,

stone and soil anthropic structures,Density, porosity, moisture,Reinforcement, cover concrete, corrosion,Residual stress, mechanical moduli,Thickness measurement,Crack, void and delamination detection and

sizing,Damage evaluation.Recent developments in non destructive

methods:Data collection and analysis,Modelling of nondestructive methods,

sensitivity analysis,Innovative sensors,Ultrason, impact echo, pulse echo, acoustic

emission,Radar, electromagnetic methods,

Magnetic and electric methods,Infrared thermography, nuclear radiation,

interferometryBuildings dynamics,Automation, combination of nondestruc-

tive technique, data fusion.Non destructive testing for maintenance

and reliability assessment:Case stydies,Integrated test,Quality control,Integrity assessment,Civil works and buildings inspection and

performance,Historical monuments inspection,Infrastucture assets managment,Repair assessment.Contact: LCPC Nantes / Div. RMS, Route

de Bouaye, BP 4129, 44341 Bouguenaiscedex, France, E-mail: [email protected],Internet: http://heberge.lcpc.fr/ndtce09/. –CC02508 –

CorrosionCalendar

SATFRITHUWEDTUEMONSUN

4321 5

6 1110987 12

13 1817161514 19

20 2524232221 26

27 302928

APRIL 2008

1. – 4. 4.Analytica 2008Munchen (Germany)Contact: Messe Munchen GmbH,Messegelande, D-80325 Munchen,Tel. (089) 949-20651, Fax: (089) 949-20659,E-mail: [email protected],www.analytica.de

1. – 4. 4.JEC Composites Show 2008Paris (France)Contact: JEC, 19 Boulevard de Courcelles,75008 Paris, France, Tel. þ33-1-58361501,Fax: þ33-1-58361515,E-mail: [email protected], Internet:www.jeccomposites.com

2. þ 3.4.2. Tagung des DVM-ArbeitskreisesZuverlassigkeit mechanotronischer undadaptonischer SystemeKoblenz (Germany)Contact: Runhild Arnold, Deutscher Verbandfur Materialforschung und –prufung e. V.(DVM), Unter den Eichen 87, D-12205 Berlin,Germany, Tel. þ49-30-811 3066,Fax: þ49-30-811 9359,E-mail: [email protected],http://www.dvm-berlin.de

Page 9: Corrosion News

276 Corrosion Calendar Materials and Corrosion 59, 268–281 (2008)

3.4.Technisches email als Hightech-WerkstoffFrankfurt (Germany)Contact: DECHEMA e. V., Postfach 15 01 04,D-60061 Frankfurt, Tel. þ49-69-7564-267,Fax: þ49-69-7564-272,E-mail: [email protected],Website: http://events.dechema.de

6. – 11.4.Systematische Beurteilungtechnischer SchadensfalleErmatingen (Switzerland)Contact: Deutsche Gesellschaft fur Material-kunde e.V. (DGM), Niels Parusel, Sencken-berganlage 10, D-60325 Frankfurt,Tel. þ49-69-75306-757,Fax: þ49-69-75306-733,E-mail: [email protected], Internet: www.dgm.de

6. – 11. 4.LightRBuilding 2008Frankfurt (Germany)Contact: Messe Frankfurt Exhibition GmbH,Ludwig-Erhard-Anlage 1, 60327 Frankfurt,Germany, Susanne Eschbach,Tel. þ49 69 7575-6144,Fax: þ49 69 7575-6758,E-mail: [email protected],Internet: www.light-building.messefrankfurt.com

7. þ 8. 4.Konstruktionswerkstoffe undKorrosionsschutzOstfildern (Germany)Contact: Technische Akademie Esslingene.V., An der Akademie 5, D-73760 Ostfildern,Ursula Prezewowsky,E-mail: [email protected],Tel. þ49-711-3400823,Fax: þ49-711-3400827,Internet: www.tae.de

8. 4.Informationsveranstaltung zur Einfuhrungder DIN EN 15085-1 bis -5Bahnanwendungen – Schweißen vonSchienenfahrzeugen und –fahrzeugteilenMunchen (Germany)Contact: Schweißtechnische Lehr- und Ver-suchsanstalt SLV Duisburg, Bismarckstraße85, 47057 Dusiburg, Germany,Tel. 0203-3781-0, Fax: 0203-3781 228,E-mail: [email protected],Internet: www.slv-duisburg.de

8. þ 9. 4.Fugen von KupferwerkstoffenAnwendung und OptimierungDuisburg (Germany)Contact: Deutsches Kupferinstitut, Berufs-verband, Am Bonneshof, 40474 Dusseldorf,Germany; Tel. (0211) 4796-328,Fax: (0211) 4796-310,E-mail: [email protected],Internet: www.kupferinstitut.de

9. – 11. 4.Enstehung, Ermittlung und Bewertungvon EigenspannungenKarlsruhe (Germany)

Contact: Deutsche Gesellschaft fur Material-kunde e.V. (DGM), Niels Parusel, Sencken-berganlage 10, D-60325 Frankfurt,Tel. þ49-69-75306-757,Fax: þ49-69-75306-733,E-mail: [email protected],Internet: www.dgm.de

9. – 11. 4.International Symposium on Friction,Wear and Wear ProtectionAachen (Germany)Contact: Deutsche Gesellschaft fur Material-kunde e.V. (DGM), Senckenberganlage 10,D-60325 Frankfurt,Tel. þ49-69-75306-747,Fax: þ49-69-75306-733,E-mail: [email protected],Internet: www.dgm.de/friction_wear2008

16. – 18. .4.Werkstofffragen derHochtemperatur-Brennstoffzelle (SOFC)Julich (Switzerland)Contact: Deutsche Gesellschaft fur Material-kunde e.V. (DGM), Niels Parusel, Sencken-berganlage 10, D-60325 Frankfurt,Tel. þ49-69-75306-757,Fax: þ49-69-75306-733,E-mail: [email protected],Internet: www.dgm.de

17. þ 18. 4.Topographie und Morphologiefunktionaler EdelstahloberflachenOstfildern (Germany)Contact: Technische Akademie Esslingene.V., An der Akademie 5, D-73760 Ostfildern,Ursula Prezewowsky,E-mail: [email protected],Tel. þ49-711-3400823,Fax: þ49-711-3400827,Internet: www.tae.de

17. – 19. 4.3rd International Symposium andExhibition on NDT.Istanbul (Turkey)Contact: Symposium Secretariat, Chamberof Metallurgical Engineers, Hatay SokakNo 10/9 Kizilay, Ankara, Turkey.Tel: þ90 312 425 41 60;Fax: þ90 312 418 93 43;E-mail: [email protected];web: www.metalurji.org.tr

18. – 23. 5.213th ECS MeetingPhoenix (USA)Contact: The Electrochemical Society, 65South Main Street, Building D, Penning-ton, New Jersey 08534-2839, USA,Fax: þþ1 609 737 2743,E-mail: [email protected],Website: www.electrochem.org/meetings

20. – 23. 4.SSCT 2008 ConferenceSan Destin (USA)Contact: Southern Society for CoatingsTechnology, David Roth,

E-mail [email protected],Tel. (800) 969-1606.

21. þ 22. 4.3. InformationsveranstaltungSprengstoffrecht ‘‘Sprengstoffeund Pyrotechnik’’Berlin (Germany)Contact: Bundesanstalt fur Materialfor-schung und –prufung (BAM), FachgruppeII.3, Unter den Eichen 87, 12205 Berlin, Dr.sc.nat. Dietrich Eckhardt,Tel. þ49 30 8104-1230,Fax: þ49 30 8104-1237,E-mail: [email protected],Internet: www.bam.de

21. – 25. 4.HANNOVER MESSE 2008Hannover (Germany)Contact: Deutsche Messe AG,Tel. (0511) 89-0,Fax: (0511) 89-36694,http://www.messe.de

22. – 25. 4.EUROPACT 20081st European Conference on ProcessAnalytics and Control TechnologyFrankfurt (Germany)Contact: Claudia Martz, DECHEMA e. V.,Postfach 15 01 04, D-60061 Frankfurt,Tel. þ49-69-7564-129,Fax: þ49-69-7564-176,E-mail: [email protected],Website: http://events.dechema.de

23. þ 24. 4.Metallische Sonderwerkstoffe:Nickel - Titan - Zirkonium - TantalEssen (Germany)Contact: Haus der Technik e.V., ErikaStrenk, Hollestr. 1, 45127 Essen,Tel.: 0201/1803-344,Fax: 0201/1803-346,E-mail: [email protected],Internet: www.hdt-essen.de

23. – 25. 4.DVM-Tag 2008Sindelfingen (Germany)Contact: Runhild Arnold, Deutscher Ver-band fur Materialforschung und –prufunge. V. (DVM), Unter den Eichen 87, D-12205Berlin, Germany,Tel. þ49-30-811 3066,Fax: þ49-30-811 9359,E-mail: [email protected],http://www.dvm-berlin.de

24. þ 25. 4.3-Lander-KorrosionstagungKorrosionsverhalten – Auf dieOberflache kommt es an !Vienna (Austria)Contact: GfKORR – Gesellschaft furKorrosionsschutz e. V., Hauptgeschafts-stelle, Theodor-Heuss-Allee 25, D-60486Frankfurt am Main,Tel. (069) 7564-436/-360,Fax (069) 7564-391,

www.wiley-vch.de/home/wuk

Page 10: Corrosion News

Materials and Corrosion 59, 268–281 (2008) Corrosion Calendar 277

E-mail [email protected],Internet: www.gfkorr.de

24. – 30. 4.interpack 2008Dusseldorf (Germany)Contact: Messe Dusseldorf, Postfach101006, 40001 Dusseldorf, Germany,Fax: þ49-211-4560-668,Internet: http://www.messe-duesseldorf.de,E-mail: [email protected]

28. – 30. 4.DACH-Tagung 2008St. Gallen (Siwtzerland)Contact: Deutsche Gesellschaft furZerstorungsfreie Prufung e.V.,Max-Planck-Str. 6, 12489 Berlin,Tel: þ49-30-67807-0,Fax: þ49-30-67807-109,E-mail: [email protected],Internet: www.dgzfp.de

SATFRITHUWEDTUEMONSUN

21 3

4 98765 10

11 1615141312 17

18 2322212019 24

25 3029282726 31

MAY 2008

5. – 7. 5.Messtechnik beim kathodischenKorrosionsschutz (KKS)Ostfildern (Germany)Contact: Technische Akademie Esslingene.V., An der Akademie 5, D-73760 Ost-fildern, Ursula Prezewowsky,E-mail: [email protected],Tel. þ49-711-3400823,Fax: þ49-711-3400827,Internet: www.tae.de

5. – 7. 5.Condition Monitoring und Fruhdiagnosezur SchadenserkennungOstfildern (Germany)Contact: Technische Akademie Esslingene.V., An der Akademie 5, D-73760 Ost-fildern, Ursula Prezewowsky,E-mail: [email protected],Tel. þ49-711-3400823,Fax: þ49-711-3400827,Internet: www.tae.de

5. – 9. 5.IFAT 2008Munchen (Germany)Contact: Messe Munchen GmbH, Messege-lande, D-80325 Munchen,Tel. (089) 949-20265, Fax: (089) 949-20269,E-mail: [email protected], www.ifat.de

www.wiley-vch.de/home/wuk

8. þ 9. 5.30. Ulmer GespracheNeu-Ulm (Germany)Contact: Deutsche Gesellschaft fur Galvano-und Oberflachentechnik, Postfach 101063,40710 Hilden,Tel. þ49-2103-255640,Fax: þ49-2103-255656,E-mail: [email protected],Internet: www.dgo-online.de

14. – 16. 5.Electrocoat 2008Indianapolis (USA)Contact: The Electrocoat Association, AnneVon Moll, P.O.Box 541083, Cincinnati, OH45254, USA,Internet: www.electrocoat.org,E-mail: [email protected]

15. þ 16. 5.International Conference onAircraft CoatingMunchen (Germany)Contact: Vincentz Network, P. O. Box 6247,30062 Hannover, Germany,Fax: þ49 511 9910-279,E-mail: [email protected],Internet: www.coatings.de

18. – 20. 5.Chem Middle East 2008Dubai (UAE)Contact: Chem Middle East 2008, P. O. Box50006, Dubai, UAE,Tel. þ971-4-3435777,Fax: þ971-4-3436115,E-mail: [email protected]

18. – 23. 5.HTCPM 20087th International Symposium onHigh-Temperature Corrosion andProtecction of MaterialsLes Embiez (France)Contact: Secretary: Fabienne Rocher, Labo-ratoire de Chimie du Solide Mineral, Facultedes Sciences et Techniques, University ofNancy I, BP 239 - 54506 Vandoeuvre-les-Nancy cedex, France,Tel.: þ33-3-83 68 40 00,Fax: þ33-3-83 68 40 00, E-mail:secretariat-htcpm2008@lcsm. uhp-nancy.fr

19. – 22. 5.International fib Symposium 2008Amsterdam (The Netherlands)Contact: Congress Secretariat, fib Amsterdam2008, c/o Betonvereniging, P. O. Box 411,NL-2800 AK Gouda, The Netherlands,Tel. þ31-182-539233,Fax: þ31-182-537510,E-mail: [email protected],Internet: www.fib2008amsterdam.nl

20. – 28. 5.7th International Symposiumon Friction Stir Welding.Awaji Island (Japan)Contact: Rachel Wall, TWI,Granta Park, Abington,

Cambridge CB1 6AL.E-mail: [email protected];web: www.twi.co.uk/j32k/unprotected/band_ 1/e20-22052008.html

25. – 30. 5.Art20089th International Conference on NDT,Microanalysis and Preservation inthe Conservation of Cultural andEnvironmental Heritage.Jerusalem (Israel)Contact: PCO & Secretariat: ISAS InternationalSeminars, POB 574,Jerusalem 91004, Israel.Tel: þ972 2 6520574;Fax: þ972 2 6520558;E-mail: [email protected];web: www.isas.co.il/art2008

26. þ 27. 5.1. Internationale Fachtagung EUCOMASWerkstofflosungen fur die Luft- undRaumfahrtBerlin (Germany)Contact: VDI Wissensforum Kundenzentrum,Postfach 10 11 39, 40002 Dusseldorf,Tel. þ49 211 6214-201,Fax: þ49 211 6214-154,E-mail: [email protected],Internet: www.eucomas.eu

27. þ 28. 5.Rapid.Tech 2008Erfurt (Germany)Contact:Messe Erfurt GmbH, Gothaerstr. 34,99094 Erfurt, Jenny Konig,Tel. þ49-361-4001030,Fax: þ49-361-4001111,E-mail: [email protected],Internet: www.rapidtech.de

27. – 29. 5.12th ISCPPI12th International Symposium onCorrosion in the Pulp and Paper IndustryStockholm (Sweden)Contact: Rolf Gubner, Corrosion and MaterialsResearch Institute (KIMAB), Drottning Kristinasvag 48, SE-11428 Stockholm, Sweden,Fax: þþ46 (0)8 6741780,E-mail: [email protected]

27. – 29. 5.3rd International Conferene on BridgesTehran (Iran)Contact: Conference Secretary, AKU Departmentof Civil Engineering, Room No.100 - BuildingNo.1 - Civil Engineering Faculty - AmirkabirUniversity - Tehran – Iran,Tel/Fax: þ98(21) 88 82 64 70 -þ98(21) 66 96 73 90,Internet: www.3ibc.ir,E-mail: [email protected]

28. þ 29. 5.SchadensfalluntersuchungEssen (Germany)Contact: Haus der Technik e.V., Erika Strenk,Hollestr. 1, 45127 Essen,Tel.: 0201/1803-344,

Page 11: Corrosion News

278 Corrosion Calendar Materials and Corrosion 59, 268–281 (2008)

Fax: 0201/1803-346,E-mail: [email protected],Internet: www.hdt-essen.de

28. þ 29. 5.5. Ranshofener LeichtmetalltageGeinberg (Austria)Contact: ARC LeichtmetallkompetenzzentrumRanshofen GmbH, A-5282 Ranshofen, Postfach26,Tel. þ43-7722-83333-0,Fax: þ43-7722-83333-1,E-mail: [email protected],Internet: www.lkr.at

29. 5. – 11. 6.Drupa 2008Dusseldorf (Germany)Contact: Messe Dusseldorf, Postfach 101006,40001 Dusseldorf, Germany,Fax: þ49-211-4560-668,Internet: http://www.messe-duesseldorf.de,E-mail: [email protected]

SATFRITHUWEDTUEMONSUN

1 65432 7

8 131211109 14

15 2019181716 21

22 2726252423 28

29 30

JUNE 2008

1. – 5. 6.SCT 20082nd International Conference on Steelsin Cars and TrucksWiesbaden (Germany)Contact: TEMA Technologie Marketing AG, Mr.Markus Bau, Theaterstr. 74, 52062 Aachen,Germany,Tel. þ49-241-8897057,Fax: þ49-241-8897042,E-mail: [email protected], Internet: www.tema.de

2. – 4. 6.ITSC 2008International Thermal Spray Conferenceand ExhibitionMaastricht (The Netherlands)Contact: Brigitte Brommer, Simone Mahlstedt,DVS – Deutscher Verband fur Schweißen undverwandte Verfahren e. V., Aachener Str. 172,D-40223 Dusseldorf,Tel. þ49 211 1591-303/-3020,Fax: þ49 211 1591-300,E-mail: [email protected]: www.dvs-ev.de

2. – 4. 6.Middle East Plastic Pipes 2008Dubai (UAE)Contact: Dr. Sally Humphreys, Business Develop-ment Manager, Applied Market Information Ltd.,45-47 Stokes Croft, Bristol, BS1 3QP, UK,Tel. þ44-117-9249442,

Fax: þ44-117-3111534,E-mail: [email protected],Internet: www.amiplastics.com

3. þ 4. 6.Vermeidung von Fehlern bei Konstruktion,Verarbeitung und Betrieb von Bauteilenund Anlagen aus metallischen WerkstoffenEssen (Germany)Contact: Haus der Technik e.V., Erika Strenk,Hollestr. 1, 45127 Essen,Tel.: 0201/1803-344,Fax: 0201/1803-346,E-mail: [email protected],Internet: www.hdt-essen.de

3. þ 4. 6.PROFILES 2008Charlotte (USA)Contact: Ms. Becky Merriott, Conference Mana-ger, Applied Market Information Ltd., 45-47Stokes Croft, Bristol, BS1 3QP, UK,Tel. þ44-117-9249442,Fax: þ44-117-3111534,E-mail: [email protected],Internet: www.amiconferences.com

3. – 5. 6.O&S – Oberflachen und SchichtenStuttgart (Germany)Contact: Deutsche Messe AG, Messegelande,30521 Hannover, Germany, Michael Gaide,Tel. þ49-511-8931400,Fax: þ49-511-8931406,E-mail: [email protected],Internet: www.messe.de

4. þ 5. 6.7. Symposium Zukunft GlasZwiesel (Germany)Contact: Dipl.-Pad. Ilona Lamour und AndreaKopp, OTTI, Seminare und Fachforen,Bereich Technik, Wernerwerkstraße 4,93049 Regensburg,Telefon (09 41) 2 96 88-33,Telefax (09 41) 2 96 88-31,E-mail: [email protected],Internet: www.otti.de

4. – 6. 6.6th European Conference on ContinousCasting 2008Riccione (Italy)Contact: Associazione Italiana di Metallurgia,Piazzale R. Morandi, 2, 20121 Milano – Italy,Tel. þ39-02-76397770,Fax. þ39-02-76020551,E-mail: [email protected],Internet: http://www.aimnet.it/eccc2008.htm

9. – 11. 6.Computer-Aided ThermodynamicsMaria Laach (Germany)Contact: Deutsche Gesellschaft fur Materialkundee.V. (DGM), Niels Parusel, Senckenberganlage10, D-60325 Frankfurt,Tel. þ49-69-75306-757,Fax: þ49-69-75306-733,E-mail: [email protected],Internet: www.dgm.de

9. – 11. 6.FATIPEC 2008Ghent (Belgium)Contact: ATIPIC, Brussels, Belgium,Fax: þ32 2 2301409,Internet: www.atipic.be,E-mail: [email protected]

9. – 12. 6.IMRC 2008MRS International MaterialsResearch ConferenceChongqing (P. R. China)Contact: MRS Materials Research Society,506 Keystone Drive, Warrendale, PA15086-7573, USA,Phone: þ1 724-779-3003,Fax: þ1 724-779-8313,E-mail: [email protected],Internet: www.mrs.org/imrc2008

10. – 12. 6.Corrosion-20089th International Conference and ExhibitionLviv (Ukraine)Contact: Natalie Chervinska, Karpenko Physi-co-Mechanical Institute of the National Aca-demy of Sciences of Ukraine, 5, Naukova Str.,79601 Lviv, Ukraine,Fax: þ380-322-631577,E-mail: [email protected]

10. – 13. 6.6th European Stainless Steel ConferenceHelsinki (Finland)Contact: TAVI Congress Bureau, Ms. SariKamula, Papinkatu 21, FI-33200 Tampere,Finland,Tel. þ358 3 233 0430, Fax. þ358 3 233 0444,E-mail: [email protected],Internet: www.stainless08.com

11. – 13. 6.European Coatings Conference:Food ContactBerlin (Germany)Contact: Vincentz Network, P.O. Box 6247,30062 Hannover, Germany,Fax: þ49 511 99 10-279,Internet: www.coatings.de,E-mail: [email protected]

11. – 13. 6.Simulation of Phase TransformationMaria Laach (Germany)Contact: Deutsche Gesellschaft fur Material-kunde e.V. (DGM), Niels Parusel, Sencken-berganlage 10, D-60325 Frankfurt,Tel. þ49-69-75306-757,Fax: þ49-69-75306-733,E-mail: [email protected], Internet: www.dgm.de

16. – 17. 6.PulvermetallurgieAachen (Germany)Contact: Deutsche Gesellschaft fur Material-kunde e.V. (DGM), Niels Parusel, Sencken-berganlage 10, D-60325 Frankfurt,Tel. þ49-69-75306-757,Fax: þ49-69-75306-733,E-mail: [email protected], Internet: www.dgm.de

www.wiley-vch.de/home/wuk

Page 12: Corrosion News

Materials and Corrosion 59, 268–281 (2008) Corrosion Calendar 279

23. – 26. 6.MICROSCIENCE 2008.London (United Kingdom)Contact: Royal Microscopical Society.Tel: þ44 (0)1865 254760;E-mail: [email protected];web: www.microscience2008.org.uk

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JULY 2008

2. þ 3. 7.Systematische WerkstoffauswahlKarlsruhe (Germany)Contact: Deutsche Gesellschaft fur Material-kunde e.V. (DGM), Niels Parusel, Sencken-berganlage 10, D-60325 Frankfurt,Tel. þ49-69-75306-757,Fax: þ49-69-75306-733,E-mail: [email protected], Internet: www.dgm.de

6. – 11. 7.61st Annual Assembly of the InternationalInstitute of WeldingGraz (Austria)Contact: Detlef von Hofe, DVS – DeutscherVerband fur Schweißen und verwandte Ver-fahren e. V., Aachener Str. 172, D-40223Dusseldorf,Tel. (0211) 1591-0,Fax: (0211) 1591-200,E-mail: [email protected]: www.dvs-ev.de

14. – 18. 7.Junior Euromat 2008Lausanne (Switzerland)Contact: Deutsche Gesellschaft fur Material-kunde e.V. (DGM), Anja Mangold, BeateTolle-Kortmann, Senckenberganlage 10,D-60325 Frankfurt,Tel. þ49-69-75306-747,Fax: þ49-69-75306-733,E-mail: [email protected], Internet:

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AUGUST 2008

26. – 30. 8.17th World Conference on NondestructiveTestingShanghai (P. R. China)

www.wiley-vch.de/home/wuk

Contact: SNIT,Tel: þ86 21 6425 2964;Fax: þ86 21 6425 3997;E-mail: [email protected] [email protected]; website: www.chsndt.com

SATFRITHUWEDTUEMONSUN

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SEPTEMBER 2008

1. – 4. 9.MSE 2008 – Materials Scienceand EngineeringNurnberg (Germany)Contact: Deutsche Gesellschaft fur Material-kunde e.V. (DGM), Senckenberganlage 10,D-60325 Frankfurt, Vera Hausen,Tel. þ49-69-75306-758,Fax: þ49-69-75306-733,E-mail: [email protected],Internet: www.mse-congress.de

3. – 5. 9.5th European Conference on Steeland Composite StructuresGraz (Austria)Contact: Graz University of Technology,Institute for Steel Structures and ShellStructures, Lessingstrasse 25, 8010 Graz,Austria,Internet: http://www.eurosteel2008.tugraz.at,E-mail: [email protected],Tel.: þ43 316 873 6201,Fax: þ43 316 873 6707

7. – 11. 9.EUROCORR 2008Edinburgh (United Kingdom)Contact: Institute of Corrosion, CorrosionHouse, Vimy Court, Leighton Buzzard LU71FG, UK,Fax: þþ44 (0) 1525 376690,E-mail: [email protected]

8. – 12. 9.LCF 6Sixth International Conferenceon Low Cycle FatigueBerlin (Germany)Contact: Runhild Arnold, Deutscher Verbandfur Materialforschung und –prufung e. V.(DVM), Unter den Eichen 87, D-12205 Berlin,Germany,Tel. þ49-30-811 3066,Fax: þ49-30-811 9359,E-mail: [email protected],http://www.dvm-berlin.de

9. þ 10. 9.Stainless Steel World America 2008Conference & ExhibitionHouston (USA)

Contact: Elisa Hannan, Corporate Events &Event Marketing Manager, Stainless SteelWorld,Tel:þ31-575-585-291,Fax:þ31-575-511-099,E-mail: [email protected],Internet: www.stainless-steel-world.net

10. – 12. 9.3rd International ConferenceThermoMechanical Processing of SteelsPadova (Italy)Contact: Associazione Italiana di Metallurgia,Piazzale R. Morandi, 2, 20121 Milano – Italy,Tel. þ39-02-76397770,Fax. þ39-02-76020551,E-mail: [email protected],Internet: http://www.aimnet.it/tmp2008.htm

14. – 19. 9.IABSE Congress Chicago 2008Creating and Renewing Urban Structures –Tall Buildings, Bridges and InfrastructureChicago (USA)Contact: IABSE Secretariat, ETH Hoengger-berg, CH-8093 Zurich, Switzerland,Phone: þ41-44-633 3150,Fax: þ41-44-633 1241,E-mail: [email protected],Internet: www.iabse.org/chicago08/

15. – 19. 9.PSE 200811th International Conference on PlasmaSurface EngineeringGarmisch-Partenkirchen (Germany)Contact: Ludwig van Loyen, EuropaischeForschungsgesellschaft Dunne Schihten e.V.,Gostritzer Straße 61-63, D-01314 Dresden,Germany,Tel. þ49-351-8718375,Fax: þ49-351-8718431,E-mail: [email protected],Internet: www.pse2008.net

16. – 20. 9.2nd European Chemistry CongressTurin (Italy)Contact: Gesellschaft Deutscher Chemiker e.V. (GDCh), Varrentrappstraße 40-42, D-60486Frankfurt am Main, Abt. Tagungen,Tel. (069) 7917-358,Fax: (069) 7917-475,E-mail: [email protected]

17. – 19. 9.42. Metallographie-Tagung 2008MaterialographieJena (Germany)Contact: Deutsche Gesellschaft fur Material-kunde e.V. (DGM), Niels Parusel, Sencken-berganlage 10, D-60325 Frankfurt,Tel. þ49-69-75306-757,Fax: þ49-69-75306-733,E-mail: [email protected],Internet: www.dgm.de

17. – 19. 9.Die Verbindungsspezialisten 2008Große Schweißtechnische Tagung 2008Dresden (Germany)

Page 13: Corrosion News

280 Corrosion Calendar Materials and Corrosion 59, 268–281 (2008)

Contact: Detlef von Hofe, DVS – DeutscherVerband fur Schweißen und verwandte Ver-fahren e. V., Aachener Str. 172, D-40223Dusseldorf,Tel. (0211) 1591-0,Fax: (0211) 1591-200,E-mail: [email protected]: www.dvs-ev.de

22. – 24. 9.APi Conference 2008Koblenz (Germany)Contact: Gesellschaft Deutscher Chemikere.V., P.O.Box 900440, 60444 Frankfurt amMain, Germany,Fax: þ49 69 7917-475,Internet: www.gdch.de,E-mail: [email protected]

22. – 26. 9.ICAA 11International Conference onAluminium AlloysAachen (Germany)Contact: Deutsche Gesellschaft fur Material-kunde e.V. (DGM), Senckenberganlage 10,D-60325 Frankfurt,Tel. þ49-69-75306-747,Fax: þ49-69-75306-733,E-mail: [email protected],Internet: www.dgm.de/icaa11

23. – 25. 9.IFAT CHINA 2008Shanghai (P. R. China)Contact: Messe Munchen GmbH, Messege-lande, D-80325 Munchen,Tel. þ49-89- 949-20244,Fax: þ49-89-949-20249,Internet: www.ifat-china.com

24. 9.Aluminium 2008International Conference on AluminiumEssen (Germany)Contact: Deutsche Gesellschaft fur Material-kunde e.V. (DGM), Anja Mangold, ChristaWendt, Senckenberganlage 10, D-60325Frankfurt,Tel. þ49-69-75306-747,Fax: þ49-69-75306-733,E-mail: [email protected],Internet: www.dgm.de

24. – 26. 9.ZVO Oberflachentage mit 47.DGO-JahrestagungWurzburg (Germany)Contact: Deutsche Gesellschaft fur Galvano-und Oberflachentechnik, Postfach 101063,40710 Hilden,Tel. þ49-2103-255640,Fax: þ49-2103-255656,E-mail: [email protected],Internet: www.dgo-online.de

30. 9. – 2. 10.CONCREEP 88th International Conference on Creep,Shrinkage and Durability of ConcreteStructures

Ise-Shima (Japan)Contact: Internet: http://concrete-lab.civil.nagoya-a.ac.jp/concreep8/

30. 9. – 2. 10.Eurocoat 2008Lyon (France)Contact: Groupe E.T.A.I., Idexpo, 48 - 50 RueBenoit Malon, 94250 Gentilly, France,Fax: þ 33 1 41984070,Internet: www.eurocoat-expo.com,E-mail: [email protected]

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OCTOBER 2008

6. – 10. 10.17th International CorrosionCongressCorrosion Control in theService of SocietyLas Vegas (USA)Contact: NACE International,1440 SouthCreek Drive, Houston, TX 77084, USA,Tel. þ1-281-228 6200,Fax. þ1-281-228 6300,http://www.nace.org,http://www.nace.org/nace/content/conferences/17icc/.

8. þ 9. 10.35. Tagung DVM-ArbeitskreisBetriebsfestigkeitSindelfingen (Germany)Contact: Runhild Arnold, Deutscher Verbandfur Materialforschung und –prufung e. V.(DVM), Unter den Eichen 87, D-12205 Berlin,Germany,Tel. þ49-30-811 3066,Fax: þ49-30-811 9359,E-mail: [email protected],http://www.dvm-berlin.de

21. – 23. 10.SACNUCWorkshop on Sulphur-Assisted Corrosionin Nuclear Disposal SystemsBrussels (Begium)Contact: Frank Druyts, SCK-CEN, Boeretang200, B-2400 Mol, Belgium,Fax: þ32 14 323553,E-mail: [email protected]

21- 25. 10.EuroBLECH 2008Hannover (Germany)Contact: Mack Brooks Exhibitions Ltd.,Romeland House, Romeland Hill, St. Albans,Herts, AL3 4ET, UK,Tel. þ44-1727-814400,

Fax: þ44-1727-814401,E-mail: [email protected],Internet: www.euroblech.de

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NOVEMBER 2008

6. 11.Stuttgarter AutomobiltagStuttgart (Germany)Contact: Deutsche Gesellschaft fur Galvano-und Oberflachentechnik, Postfach 101063,40710 Hilden,Tel. þ49-2103-255640,Fax: þ49-2103-255656,E-mail: [email protected],Internet: www.dgo-online.de

16. – 19. 11.Corrosion & Prevention 2008Wellington (New Zealand)Contact: Conference Secretariat: ACA Centre,P:O. Box 112, Kerrimuir, Vic., 3129,Tel. þ61 3 9890 4833, Fax: þ61 3 9890 7866,E-mail: [email protected],Internet: www.corrosion.com.au

24. – 26. 11.ICCRR 20082nd International Conference on ConcreteRepair, Rehabilitation and RetrofittingCape Town (South Africa)Contact: H. Beushausen, Department of CivilEngineering, University of Cape Town, Ron-debosch 7701, South Africa,Fax: (27) (21) 689 7471,Phone: (27) (21) 650 5181,E-mail: [email protected] or F. Dehn,Gesellschaft fur Materialforschung und Pru-fungsanstalt fur das Bauwesen Leipzig mbH(MFPA Leipzig GmbH), Hans-Weigel-Strasse2 B, D-04319 Leipzig, Germany,Fax: (49) (341) 6582 198,Phone: (49) (341) 6582 145,E-mail: [email protected]

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DECEMBER 2008

1. – 5. 12.MRS Fall Meeting 2008Boston (USA)

www.wiley-vch.de/home/wuk

Page 14: Corrosion News

Materials and Corrosion 59, 268–281 (2008) Corrosion Calendar 281

Contact: Materials Research Society MRS,506 Keystone Drive, Warrendale, PA15086-7573, USA,Tel. þ1-724-7793003,Fax: þ1-724-7798313,E-mail: [email protected],Internet: www.mrs.org

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JANUARY 2009

12. – 17. 1.BAU 2009Munchen (Germany)Contact: Messe Munchen GmbH, Messege-lande, D-80325 Munchen,Tel. (089) 949-20630, Fax: (089) 949-20689,E-mail: [email protected],www.bau-muenchen.com

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MARCH 2009

22. – 22. 3.CORROSION 2009Atlanta (USA)Contact: NACE International,1440 SouthCreek Drive, Houston, TX 77084, USA,Tel. þ1-281-228 6200,Fax. þ1-281-228 6300, http://www.nace.org

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APRIL 2009

13. – 17. 4.MRS Spring Meeting 2008San Francisco (USA)

www.wiley-vch.de/home/wuk

Contact: Materials Research Society MRS,506 Keystone Drive, Warrendale, PA15086-7573, USA,Tel. þ1-724-7793003,Fax: þ1-724-7798313,E-mail: [email protected],Internet: www.mrs.org

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MAY 2009

11. – 15. 5.ACHEMA 2009Frankfurt (Germany)Contact: DECHEMA e. V., Postfach 15 01 04,D-60061 Frankfurt,Tel. þ49-69-7564-0,Fax: þ49-69-7564-201,E-mail: [email protected],http://www.achema.de

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JUNE 2009

22. – 24. 6.CONCRETE – 21st CENTURYSUPER HEROLondon (United Kingdom)Contact: CONCRETE – 21st CENTURYSUPER HERO. C/o Louise Coleman, GreaterLondon House, Hampstead Road, London,NW1 7EJ, UK,E-mail: [email protected],Internet: www.fiblondon09.com

30. 6. – 3. 7.NDTCE’097th International Symposium on NonDestructive Testing in Civil EngineeringNantes (France)Contact: LCPC Nantes / Div. RMS, Route deBouaye, BP 4129, 44341 Bouguenais cedex,

France,E-mail: [email protected],Internet: http://heberge.lcpc.fr/ndtce09/

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SEPTEMBER 2009

6. – 10. 9.EUROCORR 2009‘‘Corrosion: from the Nanoscale tothe Plant’’Nice (France)Contact: CEFRACOR, 28 rue Saint-Dominique, 75007 Paris, France,Fax: þ33 1 45 55 90 74,E-mail: [email protected]

13. – 16. 9.International Conference on Hot Formingof Steels & Product PropertiesGrado (Italy)Contact: Associazione Italiana di Metallurgia,Piazzale R. Morandi, 2, 20121 Milano – Italy,Tel. þ39-02-76397770,Fax. þ39-02-76020551,E-mail: [email protected],Internet: http://www.aimnet.it/hfs2009.htm

13. – 17. 9.ICOSSAR 200910th International Conferenceon Structural Safety and ReliabilityOsaka (Japan)Contact: ICOSSAR2009 Conference Secreta-riat: Prof. Michiyuki Hirokane, Faculty ofInformatics, Kansai University, 2-1-1 Ryo-zenji-cho, Takatsuki, Osaka 569-1095, Japan,E-mail: [email protected],Tel: þ81(72)690-2402,Fax: þ81(72)690-2493,Internet: www.sc.kutc.kansai-u.ac.jp/icossar2009/submission/index.html

14. – 19. 9.17th International Welding Fair 2009Joining, Cutting, Surfacing withQuality TestingEssen (Germany)Contact: Detlef von Hofe, DVS – DeutscherVerband fur Schweißen und verwandte Ver-fahren e. V., Aachener Str. 172, D-40223Dusseldorf,Tel. (0211) 1591-0, Fax: (0211) 1591-200,E-mail: [email protected]: www.dvs-ev.de