Cyber-Grooming

Fachtag "Sexuelle Bildung in Bewegung" pro familia Berlin 2014

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Mediennutzung

• In 97 Prozent der Haushalte in denen 12 – 19 Jährige aufwachsen ist Internet vorhanden n=1200

• 88 Prozent können das Internet im eigenen Zimmer nutzen, d.h. ohne Aufsicht

• nur 10 Prozent müssen die Eltern um Erlaubnis zur Nutzung fragen, Tendenz sinkend

• je älter desto häufiger im Internt, 73 Prozent der Befragten täglich online , bei den 12 – 13 jährigen 50 Prozent täglich online

• die Onlinezeit steigt stark von 2012 noch 131 Minuten auf 2013 zu 179 Minuten

Fachtag "Sexuelle Bildung in Bewegung" pro familia Berlin 2014

Quelle: BITKOM Research 2014http://www.bitkom.org/

• In 97 Prozent der Haushalte in denen 12 – 19 Jährige aufwachsen ist Internet vorhanden n=1200

• 88 Prozent können das Internet im eigenen Zimmer nutzen, d.h. ohne Aufsicht

• nur 10 Prozent müssen die Eltern um Erlaubnis zur Nutzung fragen, Tendenz sinkend

• je älter desto häufiger im Internt, 73 Prozent der Befragten täglich online , bei den 12 – 13 jährigen 50 Prozent täglich online

• die Onlinezeit steigt stark von 2012 noch 131 Minuten auf 2013 zu 179 Minuten

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Quelle: http://www.bitkom.org/

Mediennutzung

Kommunikation im Internet

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Online Communities nutzen: Facebook,StudiVZ

E-Mails empfangen und versenden

Chatten bzw. Chatrooms besuchen

Über Skype Sofortnachrichten versenden

Über Skype telefonieren (ohne Bild)

Sich mit anderen Internet Nutzern inMulti-User-Spielen unterhalten

Instant Messenger nutzen: ICQ oder MSN

Über Skype mit Video telefonieren

Mediennutzung

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12-13 JAHREN

14-15 JAHREN

16-17 JAHREN

18-19 JAHREN

Durchschnittliche Anzahl an Freunden im Profil 2011-2013

2013 2012 2011

Definition Cyber Grooming

• Bedeutet das gezielte Ansprechen von Personen im Internet mit dem Ziel der Anbahnung sexueller Kontakte

• Während sich der Begriff im Englischen sowohl auf Voll- als auch auf Minderjährige beziehen kann, bezieht er sich im Deutschen auf Minderjährige (Kinder und Jugendliche) (http://de.wikipedia.org/wiki/Cyber-Grooming)

• „Grooming bezieht sich […] auf die Planungsphase des sexuellen Missbrauchs“ (Bullens 1995, S.55)

• Strafbarkeit?

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Treffen mit Unbekannten

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TäterInnen Strategie

• Täter agieren strategisch , sie versuchen „Bewährungsproben“ zu umgehen

• Filmausschnitt „TRUST – Die Spur führt ins Netz“ 2010

Annie 14 J lernt Charlie 16 /20 /25 J im Chat kennen und hat über mehrere Monate Kontakt mit ihm.

Wie geht der Täter vor?

Wie lässt sich seine Strategie oder Taktik beschreiben?

Wie schafft es der Täter Annie zu überzeugen?

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TäterInnen Strategie• Deine Online-Bekanntschaft erklärt dir, dass sie weiß, wie du rasch zu viel

Geld kommen kannst

• Deine Online-Bekanntschaft erklärt, dass sie Modelagent ist und dich berühmt machen kann.

• Deine Online-Bekanntschaft fragt dich, wo dein Computer steht.

• Deine Online-Bekanntschaft fragt dich, ob du alleine vor dem PC sitzt.

• Deine Online-Bekanntschaft macht dir sehr viele Komplimente.

• Deine Online-Bekanntschaft möchte persönliche Daten von dir, deinen Namen, deine Adresse, deine Telefonnummer, ...

• Deine Online-Bekanntschaft möchte, dass du deine Webcam einschaltest, und erklärt dir, dass ihre kaputt ist.

• Deine Online-Bekanntschaft rät dir, niemandem von eurer Freundschaft zu erzählen.

• Deine Online-Bekanntschaft fragt dich, ob es auch Nacktfotos von dir gibt.

• Deine Online-Bekanntschaft schneidet immer wieder sexuelle Themen an.

• Deine Online-Bekanntschaft möchte sich mit dir bei sich zu Hause treffen.

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TäterInnen Strategie• Deine Online-Bekanntschaft versucht auf möglichst vielen verschiedenen

Wegen mit dir Kontakt zu bekommen.

• Deine Online-Bekanntschaft überredet Dich aus einem öffentlichen Chat in einen privaten Chat wie MSN, Skype, ICQ o.ä. zu wechseln.

• TäterInnen legen attraktive Fakeprofile an (jugendliche Fotos, Jugendkultur).

• TäterInnen sind immer da Tag und Nacht, haben Verständnis für „Alles“.

• TäterInnen nutzen eine jugendliche Sprache.

• TäterInnen analysieren Opfer und haben Geduld, sind sensibel, wertschätzend und machen Komplimente.

• TäterInnen machen Opfer von sich abhängig.

• TäterInnen sammeln möglichst viele Informationen über die Opfer, zum einen um sich Anzunähern aber auch kompromittierende, geheime, intime, verbotene Informationen als Druckmittel.

• TäterInnen forschen das soziale Netzwerk aus, spannen ein Netz.

• TäterInnen nutzt die vermeidliche Anonymität des Internets.

• TäterInnen nutzen die Möglichkeiten und die z.T. nichtvorhandene Medienkompetenz von Jugendlichen und Eltern/Pädagoginnen…

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Tipps und Tricks - SicherheitMedienkompetenz/ Worauf können Jugendliche achten?

Sicherheit im Netz: …usw.

Dann läuten meine „Alarmglocken“: …usw.

Das ist beim ersten „realen“ Treffen zu beachten: …usw.

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Tipps und Tricks - AlarmglockenMedienkompetenz/ Worauf können Jugendliche achten?

Sicherheit im Netz: …usw.

Dann läuten meine „Alarmglocken“: …usw.

Das ist beim ersten „realen“ Treffen zu beachten: …usw.

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Tipps und Tricks – 1. Treffen

Medienkompetenz/ Worauf können Jugendliche achten?

Sicherheit im Netz: …usw.

Dann läuten meine „Alarmglocken“: …usw.

Das ist beim ersten „realen“ Treffen zu beachten: …usw.

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Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!

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Links und Infos• www.klicksafe.de Arbeitsmaterialien „Voll Porno• www.safe-me-online.de E-Mailberatung• www.lostincyberworld.eu Informationen zu „Happy Slapping“, „Cyber bullying“ und „Cyber Grooming“• www.internet-abc.de Informationen für Eltern und Pädagogen • www.chatten-ohne-risiko.net Informationen von www.jugendschutz.net zu Apps, Chatten, Onlinegames und Sozialen Netzwerken • http://www.mpfs.de/fileadmin/JIM-pdf13/JIMStudie2013.pdf, JIM-Studie 2013 zum Download• www.bitkom.org BITKOM Research 2014• www.sicher-im-netz.de Checkliste für Eltern, Lehrer• www.watchyourweb.de Datenschutz, Urheberrechte Abzocke im Web• www.schau-hin.info Informationen zum Umgang mit verschiedenen Medien für Eltern• http://www.polizei-beratung.de/ Beratung und Informationen durch die Polizei

Broschüren von KIZ:

• „Deine Firewall gegen Cybermobbing- Chatten, Soziale Netzwerke, per Smartphone“• + Begleitheft für Eltern und Lehrer zur Jugendlichenbroschüre

• http://schuetzt-endlich-unsere-kinder.de/lehrer/arbeitsmaterialien/arbeitsblaetter.html Arbeitsmaterial von Innocent in Danger

• http://www.youtube.com/watch?v=rU4WYTO6VM8 Clip zum Thema Anonymität im Netz

• Explorer, Band 4: Facebook, Twitter und Co. [Taschenbuch] von Thomas Seibel, Carlsen Verlag• Jugendsexualität im Internetzeitalter - Eine qualitative Studie zu sozialen und sexuellen Beziehungen von Jugendlichen, BZgA 2013

http://publikationen.sexualaufklaerung.de/index.php?docid=2894

• Zart war ich, bitter war's: Handbuch gegen sexuellen Missbrauch von Ursula Enders, Kiepenheuer & Witsch

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