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D I E PFARRE DEBANT I N F O R M I E R T Februar 2015 FASTENZEIT

D I E PFARRE DEBANT

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Page 1: D I E PFARRE DEBANT

D I E

PFARRE DEBANT I N F O R M I E R T

Februar 2015

FASTENZEIT

Page 2: D I E PFARRE DEBANT

Liebe Debantner und Debantnerinnen!

„Kehrt um und glaubt an das Evangelium!“ Mk 1,15 Mit diesem Satz beginnt Jesus sein öffentliches Wirken, seine Predigt vom Reich Got-tes. Mit diesen Worten wird am Aschermittwoch das Aschenkreuz gespendet, dieses Wort von der Umkehr soll uns durch die Fastenzeit begleiten.

Wenn diese Zeit der vierzigtägigen Vorbereitung auf Ostern uns Christen noch etwas bedeutet, dann ist gerade diese Aufforderung zur Umkehr wichtig und prägend, um gewohnte Wege nicht einfach weiterzugehen, eingeübte Bahnen zu verlassen und Neues auszuprobieren.

Das könnte zunächst einmal heißen:

Umkehren bei sich selber: schlechte Gewohnheiten im Konsum oder Tages-ablauf bewusst anders regeln, gegen den inneren „Schw…..hund“ ankämpfen und einmal bewusst auf etwas verzichten, die Zeit entschleunigen und einmal aussetzen, Ruhe geben, nachdenken ohne Geräuschkulisse, sich Zeit neh-men…..

Umkehren heißt aber auch weg von sich und hin zum Andern, Zeit für ihn haben, aufmerksam zuhören, einen Besuch machen, die vielen Betteleien um Hilfe zu Herzen gehen lassen und etwas Gutes tun (….z.B. Caritas-Haussammmlung).

Umkehren soll aber für uns Christen auch heißen: hinwenden zu Gott Auch dafür die Zeit richtig einteilen, hören auf das Wort Gottes, mitfeiern beim Gottesdienst, den Kreuzweg nachgehen und andere Angebote der Besinnung und Meditation ( z.B. Exerzitien im Alltag) nützen.

Vierzig Tage haben wir zu einer solchen Umkehr zur Verfügung. Es lohnt sich diese Zeit zu nützen, meint euer Pfarrer Bruno Decristoforo

VERSÖHNUNGSFEIER Dienstag, 17. März 2015, 18.30 Uhr, Pfarrkirche Debant

„Lasst euch mit Gott versöhnen“ – diesen Aufruf des Apostels Paulus aus dem 2. Korintherbrief hören wir in der Lesung am Aschermittwoch.

Wir laden herzlich ein zur Versöhnungsfeier in der Fastenzeit! -2-

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TAUFEN im Jahr 2014

in unserer Pfarre Debant

Name Taufe am Tabernig Paul 15.03.2014 Lukasser-Weitlaner Leonie 22.03.2014 Wieser Sandro 12.04.2014 Glabonjat Leni-Elisabeth 25.04.2014 Bidner Lara 13.07.2014 Gerold Jonas 19.07.2014 Payr Stella 19.07.2014 Sandbichler Sina 26.07.2014 Radloff Raya 10.08.2014 Lutterschmidt Lina 16.08.2014 Patschg Luis 16.08.2014 Nußbaumer Rosalie 06.09.2014 Berger Julia 05.10.2014 Stöhr Rosa 18.10.2014 Ortner Niklas 28.12.2014

JUNGSCHAR JUNGSCHAR

JUNGSCHAR Im Dezember verbrachten wir im Jungscharraum einen gemütlichen Spielenachmittag bei Knabbergebäck, Eistee und Cola, bevor wir uns zur Probe für die Kinderweihnachtsfeier in die Kirche aufmachten.

Gemeinsam mit Pater Alexandre, Mag. Maria Pranger, den Firmlingen Fabian und Anna-Lena gestalteten wir die Kinderweihnachtsfeier am 24. Dezember mit. Ein herzliches Dankeschön an unseren Ziehharmonika-Spieler David Mitterdorfer für die musikalische Unterstützung.

Im Rahmen ihres Pfarrpraktikums luden die Firmlinge Anna-Lena, Lisa, Jana, Tamara, Heiko und Justin die Jungscharkids und –teens im Jänner zur Fa-schingsparty ein. Alle kamen in ihrer Lieblingsfarbe in den Jungscharraum. Beim Luftballonaufblasen und –zertreten, beim Hindernislauf und Papierflieger-Zielschießen, einem Tastspiel, Millionenshow und „Wer lacht zuerst-Spiel" kämpften die zwei Teams Hell und Dun-kel um jeden Punkt und der Nachmittag endete schließlich mit einem Unentschieden. Zwi-schendurch stärkten wir uns mit einer feinen Faschingsjause. Wir bedanken uns ganz herzlich bei Frau Nicole Unterasinger, die für uns herrliche Brötchen gebacken hat und bei den Firmlingen für die perfekte Vorbereitung und Durchführung dieser Jungscharstunde. (Elisabeth Kraler) -3-

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Unsere Geburtstagsjubilare

Den Geburtstagsjubilaren wünschen wir alles Gute,

viel Gesundheit und reichen Segen!

Bitte um Beachtung!

Jubilare (ab 70), die im Pfarrbrief namentlich nicht erwähnt werden möchten, bitten wir, sich

rechtzeitig im Pfarrbüro (Tel.Nr. 62040) zu melden. Danke.

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März 2015

Frau Erna ACHHORNER 87 Jahre Herr Josef WUTTE 76 Jahre Herr Herbert GRANEGGER 72 Jahre Herr Rudolf MATUSCHEK 70 Jahre Frau Ingrid KRIEGISCH 74 Jahre Frau Josefa STOCKER 85 Jahre Herr Franz SALCHER 75 Jahre Herr Alois MITTERDORFER 83 Jahre Frau Anna KLEINLERCHER 74 Jahre Frau Adelheid UNICH 72 Jahre Herr Albert FIECHTNER 91 Jahre Herr Alois NIEDERKLAPFER 88 Jahre Frau Maria MITTERDORFER 92 Jahre Frau Hildegard MÖTZL 75 Jahre Frau Annemarie STARMUSCH 88 Jahre Herr Josef SANTER 70 Jahre Frau Waltraud MAIR 76 Jahre Frau Bärbel PORBADNIGK 71 Jahre Frau Klothilde SCHMUCK 86 Jahre Herr Ludwig MÜHLSTRASSER 77 Jahre Frau Ingrid RAMPITSCH 76 Jahre Frau Brigitte UNTERRAINER 70 Jahre Frau Monika KAMPER 72 Jahre Herr Balthasar UNTERGUGGENBERGER 82 Jahre Herr Alois EGGENIG 82 Jahre Herr Hermann SCHETT 70 Jahre Frau Annemarie MADER 75 Jahre

April 2015

Herr Richard UNICH 76 Jahre Frau Sieglinde SCHWEMBERGER 76 Jahre Frau Gertraud WILHELMER 76 Jahre Herr Johann WILHELMER 76 Jahre Frau Hanna IDL 71 Jahre Herr Josef BRUGGER 82 Jahre Herr Bruno SCHACHNER 70 Jahre Frau Johanna SCHERLING 88 Jahre Frau Annemarie HAPPACHER 72 Jahre Frau Lydia ROSSI 77 Jahre Frau Olga TROJER 75 Jahre Herr Siegfried ACHHORNER 84 Jahre Herr Lothar REINKING 72 Jahre Frau Friederike BINTER 83 Jahre Frau Maria LACKNER 77 Jahre Frau Margarethe MIGLAR 84 Jahre Herr Georg EDER 89 Jahre Herr Josef WILHELMER 72 Jahre Frau Stefanie TRIBELNIG 73 Jahre Herr Adolf GREINMEISTER 73 Jahre Herr Walter GOLLER 84 Jahre Herr Adolf HOMANN 75 Jahre

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Auch heuer konnte bei der Sternsingeraktion 2015 wieder ein beachtlicher Erfolg er-zielt werden:

Spendensumme für Bolivien:

6253,25 Euro

Ein Dankeschön an die Kinder und Jugendlichen, die einen Teil ihrer Freizeit und Ferienzeit opferten. Sie waren bei den Proben eifrig dabei und Anfang Jänner mit viel Einsatz unterwegs.

Ein Dankeschön an die Erwachsenengruppen, die als Sternsinger die Aktion

auch heuer wieder unterstützten. Ein Dankeschön an die Begleitpersonen und all die Helfer, die für das gute

„Rundherum“ (Schminken, Verpflegung, Gewandprobe, Wäschewaschen, In-standhalten der Utensilien und vieles andere) sorgten.

Ein Dankeschön an die vielen SpenderInnen, die mit ihren Spenden immer wie-

der ein Zeichen der Solidarität setzen. Sie alle geben den Sternsingern die Ge-wissheit, dass ihr Einsatz für die Armen der Welt anerkannt wird.

Danke für die herzliche Aufnahme der einzelnen Gruppen!

Um die Aktion im nächsten Jahr wieder zur Zufriedenheit vieler durchführen zu kön-nen, bitten wir, Beschwerden und Anregungen direkt an uns zu richten. (Andrea Wittmann: 63824 Elisabeth Wutte-Suntinger: 62731)

Gutes tun ist leicht, wenn viele helfen!

(H. Gmeiner)

(Andrea Wittmann) -5-

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NOTBURGAGEMEINSCHAFT - VESPER

Es gibt in der Katholischen Kirche verschiedene Formen von Liturgie.

Eucharistiefeier und Vesper sind die beiden Liturgien, die seit der Urkirche im Wesent-lichen gleich geblieben sind.

Die Notburga-Gemeinschaft hat sich von Anfang an – nach Rücksprache mit der Ös-terreichischen Bischofskonferenz – für die Vesper (das Abendgebet der Kirche) ent-schieden. Das hat vielerlei Gründe. Psalmen sind die ältesten Gebete (Jesus hat sie auch gebetet). Auch die Apostel haben sich mit den ersten Christen versammelt, um zu beten. Psalmen führen in die Tiefe, Wiederholungen bei Gebeten und Gesängen sind heilsam.

Die Notburga-Gemeinschaft ist eine offizielle kirchliche Gemeinschaft und nicht ein privater Verein oder gar eine Sekte.

Am besten gelingt die Vesper, wo sie regelmäßig gehalten wird, die Beter Übung be-kommen und hineinwachsen. In unserer Pfarre Debant findet jeden ersten Dienstag im Monat in der Seitenkapelle Vespern statt.

Dazu möchte ich alle recht herzlich einladen! (Maria Peer)

KRANKENKOMMUNION Älteren oder kranken Menschen, denen es nicht möglich ist, an den Gottesdiensten in der Kirche teilzunehmen, bringen wir gerne die Krankenkommunion nach Hause. Die Krankenkommunion ist ein Zeichen der Verbundenheit der Gemeinde mit ihren Kran-ken. In einer kleinen Feier bringen wir unseren Glauben an Gott, der immer für uns das ist, zum Ausdruck. Wenn Sie selbst oder für einen Angehörigen die Krankenkom-munion möchten, bitten wir Sie, sich im Pfarrbüro zu melden.

SoLaLi – WARENKORB des Sozialladens Lienz

in der Pfarrkirche Debant

Von Aschermittwoch bis Ostern steht bei uns in der Kirche wieder der Warenkorb für „SoLaLi“. Dreihundertvierzig Mitbürger und Mitbürgerin-nen sind froh, in diesem Sozialladen qualitätsvolle Waren zu günstigen Preisen kaufen zu können. Wir bitten um gut haltbare Lebensmittel und Hygieneartikel – Miteinander teilen - Fasten einmal anders. -6-

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Aus dem „SEELSORGERAUM“……

Unsere „SEELSORGERAUM-SEKRETÄRIN“ Monika Pichler stellt sich vor:

Liebe LeserInnen und Leser des Debanter Pfarrblattes!

Auf diesem Weg möchte ich mich vorstellen: Mein Name ist Monika Pichler und ich wohne mit meinem Mann und unseren drei Kindern in Dölsach. Seit 15. Dezember 2014 darf ich als Pfarrsekretärin im Seelsor-geraum Sonnseite und somit auch ein bisschen in der Pfarre Debant mitarbeiten. Ich freu‘ mich über diese Aufgabe und auf ein gutes Miteinander!

Monika Pichler

SEELSORGERAUM-PROJEKTE:

Miteinander unterwegs im Seelsorgeraum - der Seelsorgeraumrat mit Vertretern aus Debant, Dölsach, Iselsberg, Nikolsdorf und Nußdorf bereitet vor und lädt ein:

Freitag, 27. März 2015, 19.00 Uhr, Pfarrkirche Debant: „In JERUSALEM und anderswo“

Kreuzwegbetrachtung und 7 Schmerzen Mariens

Ostermontag, 6. April 2015:

„EMMAUSGANG“ aus allen Pfarren im Seelsorgeraum nach Dölsach.

Miteinander feiern wir Gottesdienst um 18.00 Uhr in der Pfarrkirche Dölsach. Genauere Informationen dazu gibt es im nächsten Pfarrbrief und/oder auf der Gottesdienstordnung.

ROM – DIE EWIGE STADT Große Diözesanwallfahrt mit Bischof Manf-red Scheuer - wir aus dem Seelsorgeraum Sonnseite fahren mit einem Osttiroler Bus mit.

Termin: 31.08. bis 04.09.2015 (Eigenes Jugendprogramm ab 30.08. – Info im Pfarrbüro)

Preis für Erwachsene im Zweibettzimmer € 569,- Einbett-Zuschlag € 80,-, Mehrbett-Abschlag € 20,-

Anmeldung und Information bis 1. Mai 2015 im Pfarrbüro 04852/62040 oder [email protected]

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mitmenschlich unterwegs...

Im März ist es wieder soweit. Rund 2.500 Freiwillige machen sich auf und gehen im Namen der Caritas von Tür zu Tür. Die Haus-sammlerinnen und Haussammler sind wieder unterwegs.

Dank ihrem Engagement und dem der Spen-der/innen sind wir in der Lage vielen Menschen in Tirol konkrete Hilfe und dadurch Hoffnung zu geben.

So wie Marianne. Bis zuletzt hat sie ihren an Krebs erkrankten Lebensgefährten daheim ge-pflegt. Die letzten Monate konnte sie ihn einfach nicht mehr alleine lassen. Dadurch war es ihr auch nicht mehr möglich in dem Ausmaß zu arbeiten wie vorher. Seit dem Tod des Vaters stehen Marianne und ihr kleiner Sohn vor dem Nichts. Nicht nur der Verlust ist für die kleine Familie unerträglich. Die Kosten für Medikamen-te, die Bestattung und die Übersiedlung in eine kleinere Wohnung haben die Schuldenfalle zu-schnappen lassen. Das Geld reicht oft nicht

einmal mehr für das Notwendigste, wie Essen und Heizung.

Mit Ihrer Spende unterstützen Sie Mitmenschen wie Marianne und ihren Sohn in akuten finan-ziellen Schwierigkeiten, die sich oft verzweifelt an unserer Sozialberatungsstellen in Inns-bruck, Telfs, Imst, Reutte, Schwaz und Lienz wenden.

Wir freuen uns auch sehr über neue Freiwillige, die sich gerne als Haussammler/in engagieren möchten. Bitte melden Sie sich bei Ihrer Pfarre.

Danke für Ihre Hilfe!

Raiffeisen-Landesbank Tirol IBAN AT79 3600 0000 0067 0950 BIC RZTIAT22 Kennwort: Haussammlung 2015

HAUSSAMMLUNG MÄRZ 2015 -8-

Page 9: D I E PFARRE DEBANT

WICHTIGE TERMINE und INFOS

Wir danken, ……………………

dass bei der heurigen Sternsingeraktion Spenden in Höhe von € 6.253,25 für das Projekt Bolivien eingegangen sind. An unsere Organisatoren Frau Andrea Wittmann und Frau Elisabeth Wutte-Suntinger mit ihren vielen Hel-ferinnen und Helfern, den Sternsingergruppen und allen SpenderInnen sei ein großes „Vergelt’s Gott“ ausgesprochen (siehe eigene Seite!) DANKE für eure Bereitschaft und euer Mittun!

Frau Stefanie Tribelnig für die Spende zugunsten der Silvesterkapelle. „Vergelt’s Gott“!

PFARRKAFFEE - TERMINE

Nächste Pfarrkaffee-Termine jeweils anschließend an die Vormittags-Gottesdienste:

Sonntag, 8. März 2015 Sonntag, 19. April 2015

CARITAS-HAUSSAMMLUNG im MÄRZ

Im Laufe des Monats März findet wieder die jährliche Haussammel-Aktion der CARITAS statt. Sie ist ein Zeichen der Nächstenliebe, ein Zeichen der Be-reitschaft zu Helfen und Teilen. Unsere bereitwilligen Caritas-SammlerInnen werden euch wieder besuchen. Deshalb möchte euch die Pfarre Debant bit-ten, nehmt sie freundlich auf und schätzt sie für ihre Arbeit im Dienste der Mitmenschen. DANKE unseren CARITAS-HaussammlerInnen und an die immer wieder zur Verfügung gestellten Spenden!

SPRECHSTUNDEN im Pfarrhaus

ÖFFNUNGSZEITEN Pfarrbüro: Dienstag von 09.00 bis 11.00 Uhr und Donnerstag von 17.30 bis 18.30 Uhr Pfarrer Bruno Decristoforo bietet donnerstags zu den Pfarrbüro-Öffnungs-zeiten (17.30 bis 18.30 Uhr) seine Sprechstunde für die Pfarre Debant im Pfarrhaus an. -9-

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WICHTIGE TERMINE und INFOS

DANK – Frau Hilda Webhofer

Unsere Frau Hilda Webhofer hat jahrzehntelang ehrenamtlich und freiwillig viele Dienste in der Pfarre ausgeführt:

- Blumenschmuck in der Kirche

- Priester- und Ministrantengewänder, Kirchenwäsche

- Betreuung Sternsingergewänder und Sternsingerjause

- Verteilung Kirchenzeitungen usw. Dafür möchte sich die Pfarre Debant herzlich und aufrichtig für ihr selbstver-ständliches Arbeiten im Dienste der Pfarrgemeinde bedanken! „Vergelt’s Gott“!

BLUMENSCHMUCK in der Pfarrkirche Debant – Mithilfe von Freiwilligen!!

Für das Gestalten des Blumenschmucks sowie die Pflege der Grünpflanzen in unserer Pfarrkirche suchen wir interessierte Ehrenamtliche, die gerne mit Blu-men und Pflanzen arbeiten, auch bereit wären etwas Zeit der Pfarrgemeinde zur Verfügung zu stellen und beim Schmücken der Kirche gerne mitwirken möchten. Interessierte bitten wir, sich im Pfarrbüro (Tel.Nr. 62040) zu melden.

Wöchentliche GOTTESDIENSTORDNUNGEN sind…

- im Schaukasten bei der Pfarrkirche sowie in der Schautafel der Marktgemeinde

- auf der Homepage der Marktgemeinde Nußdorf-Debant

- auch per E-Mail erhältlich: Anforderungen unter der e-mail-Adresse: [email protected]

- in der Kirche zum Mitnehmen

Impressum und Herausgeber: Pfarre Debant, Pestalozzistraße 5, 9990 Nußdorf-Debant Gestaltung: Mag. Maria Pranger, Brigitte Senfter-Wutte Druck: Eigendruck Fotos Titelseite: Kreuzweg in der Pfarrkirche Debant von Alois Fasching Für den Inhalt verantwortlich: Pfarre Debant -10-

Page 11: D I E PFARRE DEBANT

FASTENZEIT 2015

Was Fasten auch heißen könnte:

WEGLASSEN: einige meiner Essens- und Trinkgewohnheiten, die ständige Berie-

selung durch Radio und Fernseher und Internet, die Suche nach dem neuesten Son-derangebot bei Dingen, die ich eigentlich gar nicht brauche ...

LOSLASSEN: den Wunsch, immer alles im Griff zu haben und perfekt zu sein; alte

Wunden und Verletzungen heilen lassen und den Schmerz nicht mehr festhalten ...

SICH VERLASSEN: „mich selbst verlassen“, von eigenen Wünschen und Vorstel-

lungen Abstand nehmen und mich stattdessen darauf verlassen, dass einer mit mir geht, der den richtigen Weg weiß und mich auch in gefährlichen Situationen nicht verlässt ..

SICH EINLASSEN: mich auf Mitmenschen einlassen, denen ich sonst aus dem

Weg gehe, mich auf Begegnungen einlassen, die mir neue Erfahrungen ermöglichen, andere Menschen in mein Leben (her)einlassen ...

ZULASSEN: nicht nur meine Stärken, sondern auch meine Schwächen zulassen, so sein dürfen, wie ich bin und mich so annehmen; die Eigenarten meiner Mitmenschen zulassen ...

LEBEN LASSEN: mich selbst und die anderen leben lassen, auch einmal etwas

genießen können und daher genießbar sein ...

ÜBERLASSEN: mich dem Willen Gottes überlassen und darauf vertrauen, dass er es gut mit mir meint; Belastendes IHM anvertrauen und Verwandlungen zulassen; mich nicht überall einmischen und herumjammern, wenn ich gar nicht zuständig bin ...

GELASSEN SEIN: Wenn ich manches weglasse, anderes loslasse, mehr zulasse,

mich auf neues einlasse, mich und andere leben lasse, mich auf Gott verlasse und ihm mein Leben überlasse, dann kann ich ruhig und gelassen sein. In dieser Gelas-senheit freue ich mich schon jetzt auf das Ende der Fastenzeit und ein Mut machen-des und Leben schenkendes Fest der Auferstehung.

Maria Pranger Pfarrkuratorin

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FASTENSUPPE ASCHERMITTWOCH, 18. Februar 2015 11.00 Uhr bis 13.30 Uhr im Pfarrsaal Debant

FASTENSUPPE Aschermittwoch, 18. Februar 2015

11.00 bis 13.30 Uhr im Pfarrsaal Debant

Die Katholische Frauenbewegung lädt dazu recht herzlich ein!

teilen spendet zukunft. aktion familienfasttag

Mit den Spenden für die Fastensuppe und beim Gottesdienst am Abend und am 1. Fastensonntag werden Projekte in Nicaragua unterstützt:

In Nicaragua, dem ärmsten Land Mittelamerikas, haben Frauen kaum Chancen auf Schulbildung und Arbeit. Jede zweite Frau ist Opfer häuslicher Gewalt. Angst und Ohnmacht bestimmen ihr Leben.

Gemeinsam können wir ihr Leben fairän-dern: Seit sich die Partnerorganisation der Kath. Frauenbewegung Fundacion enter Mujeres (FEM) in zwölf Dörfern im Norden Nicaraguas engagiert, hat sich das Leben von über 350 Frauen und Familien nachhaltig verändert. Viele ha-ben lesen und schreiben gelernt und in einer landwirtschaftlichen Ausbildung das nötige Wissen erhalten, ein eigenes Ein-kommen zu erwirtschaften und sich in Kooperativen zusammenzuschließen. Das hat diese Frauen nachhaltig gestärkt – in ihren Familien und in ihrem Engage-ment für die Gesellschaft. Diese Frauen wissen, dass sie diese bedeutende Kehrtwende nur mit Hilfe der Frauen von FEM und großzügiger finanzieller Unter-stützung geschafft haben. Dafür sind sie zutiefst dankbar.