Pfarre aktuell ostern 15

PFARREAKTUELL

ST. elisabethostern 2015

60 Jahre pfarrkirche

Bibelwelteröffnung

11./12. April 2015

pfarre aktuell ostern 15c:pfarre aktuell ostern 14.qxd 02.03.2015 08:14 Seite 1

pfarrer

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Liebe Leserin! Lieber Leser!Ich bin in der Gniglerstraße in Salz-burg Schallmoos aufgewachsen. Inmeinen Kinderjahren sind wir alsFamilie durch mehrere Jahre regelmä-ßig am Sonntag nach St. Elisabeth zuPfr. Wesenauer in den Gottesdienstgekommen und saßen links vorne inder ersten Reihe. Mein Vater war auchLektor und im ökumenischen Arbeits-kreis mit Wesenauer. Mir hat an ihmals Kind seine Originalität gefallenund seine Leidenschaft, mit der ergewirkt und gelebt hat. So hat er mirerzählt, dass sie einmal nachts SPÖ -Plakate heruntergerissenhaben und dabeierwischt worden sind.Handgreiflich ist es da zugegangen.Ich merke dabei, wie sehr sich die Zeit(Gott sei Dank) verändert hat. Seineheftigen Predigten und Warnungen vorder kommunistischen Gefahr sind mirnoch lebendig in Erinnerung. Im Pfarr-hof hat er Studenten gesammelt, vondenen er sich erhoffte, dass sie denPriesterberuf ergreifen würden. Wese-nauer organisierte Einkehrtage für jun-

ge Männer und als ich 17 war, hat ermich zu solchen “verschleppt” nachHeiligenkreuz. Die beiden Referentenin diesen 14 Tagen sind nicht geradeunbekannt: der damalige Pfarrer vonAltenmarkt, Georg Eder, und AndreasLaun.Mit Stolz hat mir Wesenauer ein Papiergezeigt von den Nationalsozialisten,auf dem sein Name stand und “einganz gefährlicher Gegner”. Er warnicht einer, der sich ein Blatt vor denMund nahm. Warum er nicht eleminiertworden ist, hängt vielleicht mit seinergroßen Popularität zusammen. So hater im Krieg eine Postkarte zugestelltbekommen mit der alleinigen Adresse:Onkel Franz, Salzburg. Man wusste inSalzburg, wer das nur sein konnte. Franz hat mir erzählt, wie er in derVorkriegszeit in Wörgl als Kooperatorzwischen Schutzbund und Militär, dieaufeinander geschossen haben, ver-sucht hat, zu vermitteln und mit einemStecken, auf den er sein Sacktuchgeknotet hatte, zwischen den Parteienhin- und herrobbte. Die Kugeln seien

ihm dabei um die Ohrengepfiffen.Neue Pläne für die Kirche

St. Elisabeth bekam er von dem Archi-tekten Bruno Apolonj-Ghettigeschenkt, der in Rom dieselbe Kirchebereits errichtet hatte, im Germanicum.Finanziert wurde der Neubau durchPlaketten, die viele Helfer in monate-langer Arbeit einsackelten und versand-ten.(siehe Seite 10).

Pfarrer Heinrich Wagner

Onkel Franz, Salzburg

Pfarrer FranzWesenauer(1904-1991)


festprogramm FR/Sa

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Festprogramm Freitag/Samstag: 240 KünstlerInnen

Freitag, 10.04.2015Eröffnung für geladene Gäste durch Erzbischof Franz Lackner

Samstag, 11.04.201510:00 Uhr Schloss Mirabell: Festakt und Zug zur Bibelwelt mit Bürgergarde, Pfer-

den und Eisenbahnermusik10:45 Uhr Elisabethkirche/Bibelwelt: Begrüßung, Fest-Eröffnung 11:00 - 18:00 Uhr: Kulinarisches, Kulturelles, Informatives rund um die Kirche

und die Bibelwelt

11 Uhr - 17 Uhr: Kinderprogramm11 Uhr Eisenbahnermusik Salzburg (Festzelt)12 Uhr Balkanband (Festzelt)

Trio Carton Acro, Akrobatik (Kirche)13 Uhr „Im Garten Eden“, sephardische und jiddische

Lieder; Texte & Klanginstallationen (Simone Pergmann, Bernie Rothauer, Georg Klebel) (Pfarrsaal)Trachtenmusikkapelle Hof (Festzelt)

14 Uhr Woodys-Folk-House (Festzelt)Markusevangelium, dargestellt von Eric Wehrlin (Kirche)

15 Uhr Salzburger Mädchen- und Knabenchor(Festzelt)„Betty Brown Departement“ – Blue-Funk (Pfarrsaal)

16 Uhr SoriNaTu Drummers (Festzelt)Das Ohr im Judentum, Islam, Christentum und im BuddhismusPodiumsdiskussion (Pfarrsaal)

16:30 Uhr Kreistanz, Monika Repolust (Barocksaal, Pfarrhof)17 Uhr Oikumenia Gospelchor (Festzelt)17:30 Uhr Jugendband St. Elisabeth (aus dem Jugend-Musiktheater „Betty“)

(Pfarrsaal)19:00 Uhr A. Dvorak: 9. Sinfonie aus der Neuen (Bibel-)Welt, T. Burkali: Klez

morim, Philharmonie Salzburg (Leitung: Elisabeth Fuchs)20:30 Uhr Gekreuzte Körper, Malerei-Tanz-Musikperformance,

TheatronToKosmo (Altenkirchen - Westerwald) Musik: Thomas Kagermann, Tanz: Eva-Maria Kagermann, Malerei/ Film/ Regie: Katharina Otte-VarolgilEinführung: Klaus Otte


festprogramm SO

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Festprogramm Sonntag

Sonntag, 12.04.20159:30 Uhr: Ökumenischer Gottes-dienst, mit ev. Bischof Michael Bün-ker, Wien Musik: Chor und Band St. Elisabeth,Musical - Messe von J. M. MichelAnschließend Brunch im Festzelt17:00 Uhr Shakespeare (Franz-Josef-Straße): „Betty“, Jugend-Musiktheater St. Elisabeth

Große Tombola während der ganzenEröffnung: jedes Los gewinntHauptpreis: 1200.-€-Gutschein füreine Reise mit “Biblische Reisen”

SUCHEN UND FINDEN

Glaskugeln, die von der Decke hängen,gefüllt mit begehrten Konsumgütern.Sie laden ein, sich hindurchzuwühlen,bis der wahre Sinn des Lebens zum Vor-schein kommt.

BIBELWELT: BETTELNERLAUBT

Die Geburt der Bibelwelt“Man sollte ein Haus bauen, in demman die Bibel richtig erleben kann”,sagte irgendjemand vor 12 Jahren, ichweiß nicht mehr wer. Durch Monatefiel mir dieser Satz immer wieder insGedächtnis, ohne in mir einen weiteren

Gedanken zu bewirken. “Warum fälltmir das dauernd ein?”, fragte ich michschließlich. “Ja, warum baue nicht ichso ein Haus?” Ich setzte mich mit einemFreund, Norbert Kopf, zusammen, wirsammelten zwanzig Interessierte(KünstlerInnen, TheologInnen, Kreati-ve, Bibelfans...) und begannen miteinem Wochenende. Begeisterung, Feu-er war da. Wir begannen Räume zu pla-nen, Bibelstellen auszusuchen, ein Hauszu finden, in denen wir unsere Pläneverwirklichen könnten. Das war einzwölfjähriger Weg: Wir fanden ein


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bibelweltWER EINE REISE TUT KANN VIEL ERZÄHLEN

Paulus hat viel erlebt auf seinen Wande-rungen bis nach Europa. Davon zeugtder 6 m lange Giganto-Fuß mit zahlreichen

Überraschun-gen.Zum Hinein-greifen. Zum Hinein-schauen.

DER KUSS ZUR AUSLIEFERUNG

Die Lippen des Judas in überdimensio-nal großer Darstellung. Ein beeeindru-ckender Anblick, welcher die magische

Bedeutung einesKusses zumAusdruck bringt.Und gleichzei-tig ein scho-c k i e r e n d e sErlebnis, daszeigt, wieschnell sich einfreundschaftli-ches Verhältnisins Gegenteilv e r k e h r e nkann.

Quartier für unsere Bibelwelt, bekamendie Zusage, begannen zu planen, beka-men die Absage, fanden ein neuesObjekt, bekamen eine Zusage, began-nen zu planen, bekamen eine Absage.Das wiederholte sich ständig. Da flossviel Energie und vor allem Zeit undTräume hinein.Es vergingen in diesen 12 Jahren keineWochen, außer dem Urlaub, wo nichtgeplant, gearbeitet wurde. In Elsbethen,in Nonntal, in Schallmoos, im Stadtzen-trum, in Lengfelden, an der Salzach, inFreilassing, in Ainring... an den meistenOrten gedieh es so weit, dass ich diePläne ausgehändigt bekam, wir unsere

Ideen auf die Räume adaptierten, unddann kam irgendwann das Aus: durchProvinzobere eines Ordens, einmal vonRom, einmal durch den Bischof, einmaldurch die Ordensgemeinschaft, die dieEntscheidung des Abtes nicht guthieß,durch Bürgermeister, einmal durch dieÜberlegung von uns, der Ort wäre zuabgelegen ... wenn ich zurückblickewundert es mich, warum in diesen Jah-ren nicht alle abgefallen und aufgege-ben haben. Ich selber habe es immer alsinneren Auftrag gesehen, weil wenneine Tür zuging, ging eine andere auf.“Mach es doch bei Dir in der Kirche!”,meinte schließlich Bischof Kothgasser.


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bibelweltSCHIFF AHOI

Schifffahrten war zur Zeit des Paulusein waghalsiges Unternehmen, DasBibelwelt-Schiff macht die Abenteuer-reisen des Apostel Paulus lebendig.

Überaus spannend waren die letztenzwei Jahre Bauzeit. Vor allem auchdurch die BesucherInnen, die so extremUnterschiedliches sahen: Der eine sahdie Kunstwerke, die entstanden, undwar ergriffen, der andere sah nur denStaub, der überall lag, der dritte fandseine Werke besser als die gezeigten,der vierte staunte über die Phantasie, derfünfte schüttelte den Kopf über denMüll: Wie soll der abtransportiert wer-den. Ich begriff, dass dieses Haus einSpiegel der Seele des Besuchers, derBesucherin war.Die KünstlerInnen: Wir bildeten Klein-gruppen zu drei Personen, die entwi-ckelten eine Idee, die stellten sie denanderen vor, die zerkauten diese und diegaben die Idee zurück, die wieder vonden ersten verbessert wurde. MeineAufgabe war die Endverantwortung.Und dann waren da die ArbeiterInnen.Ich habe keinen in der Zeitung gesucht,sie stolperten wie die KünstlerInnen alleirgendwie herein, standen plötzlich da,halfen mit, ehrenamtlich oder gegenBezahlung. Die einen blieben, anderearbeiteten eine Woche oder einigeMonate.Und dann das Geld. Es kam, es gingaus, es kam wieder etwas, dann gab wie-der jemand etwas, dann ging es wiederaus, irgendwie ging es immer weiterund bis zum Schluss war unklar, ob eszu einem positiven Ende kommt. Niegab es die Situation, dass ich mich ent-spannt ausruhen konnte: “So, jetzt habich es geschafft.” Aber die Zuversichthat mich nie verlassen.

Pfr. Heinrich Wagner Kirchenansicht und Pfarrhof vor dem Bau


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60 Jahre PfarrkircheEntstehung der KircheDer Wallfahrtsweg mit seinen 15 Bild-stöcken war das einzige religiöse Zei-chen im Viertel. 1705 hatte sie ein Bür-ger zum Dank für die Errettung ausdem spanischen Erbfolgekrieg gestiftet.Die ersten Vorarbeiten für den Kirchen-bau leitete der damalige Pfarrer von St.Andrä, Kan. Niedermoser ein, denn dasGebiet gehörte zu dieser Pfarre. DiePläne für eine Kirche und ein Pfarrheimzeichnete Arch. Rehrl. Am 8.11.1931fand die Grundsteinlegung statt: DieUnterkirche (die spätere Elisabethbüh-ne) und die Marienkapelle (der heutigePfarrsaal) wurden errichtet, der Bau der

großen Kirche aber eingestellt.Der ursprüngliche Plan für die Kirchewurde nach dem Krieg aufgegeben unddie Pläne der Germanicum - Kirche vonApolonj-Ghetti aus Rom den bereitsgelegten Fundamenten angepasst. Die

Gründe dafürführt die Chroniknicht an. Am8.9.55 wurde dieKirche durch fünfBischöfe einge-weiht. Eine Eröff-nungsrede hieltder damaligeAußenminis te rLeopold Figl. Fürden geplantenCampanile gingdas Geld aus, des-halb plante manum und stecktedas noch vorhan-dene Geld in ein

Altenheim, den jetzigen Anbau der Kir-che. Die runden Glasfenster, die für die60-Jahr-Feier nun von innen mitScheinwerfern der Außenwelt gezeigtwerden, stammen von Charlotte Klima.

Seelsorgsbericht 1940Hl. Kommunionen: 27.300 im JahrSonntagsgottesdienste: 6 Uhr stilleHeilige Messe; 7 Uhr: Chormesse; 8Uhr Pfarrgottesdienst, 9 Uhr: Singmes-se; 10 Uhr: Singmesse. BesondererWert wird auf die religiöse Belehrunggelegt. Darum Predigt bei jedem Got-tesdienst. Die Vormittagspredigten dau-ern 10-15 Minuten, die Abendpredigt20-30 Minuten. Die außergewöhnlichgünstige Verdunkelungsmöglichkeitder Kirche und der Sakristei erlaubt esuns, auch die Abendgottesdienste nor-mal weiterzuhalten.


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Wesenauer und der Jude JussiF. Wesenauer: “Ungefähr 1940/41 kamzu uns in die Pfarre [St. Andrä] eineunbekannte Frau mit einem blonden,etwa dreizehnjährigen Knaben, der zwarkatholisch, von der Abstammung abervoller Jude war. Sie bat uns um Hilfe,denn seine Eltern wären bereits ver-schwunden. Mir stellte sich nun die Fra-ge, diesen Buben zu retten oder umbrin-gen zu lassen. Ich selbst konnte ihn nichtverstecken, da ständig die Gestapo aus-und einging. Daher brachte ich ihnzunächst zu einer Familienamens Hammer in der Lin-zergasse. Nach Weihnachten– die Frau war kurz vorWeihnachten gekommen –ging ich dann zu Bauern mit der Bitte,ob nicht einer den Jungen versteckenkönnte. Keiner fand allerdings den Mutdazu. Erst der Bäcker Schmidhuber inAnthering nahm ihn auf. Bei ihm warenschon etliche [nach der Schließung des Borro-mäums und Priesterhauses durch das NS-Regimeaus Salzburg vertriebene] Priesterstudentenuntergebracht, so daß ein Zugang nichtsonderlich auffiel. Der Knabe, sein Ruf-name war Jussi, hat dann zweieinhalbbis drei Jahre dort gelebt. Den Leutengalt er als Student. Er ging in die Kircheund fiel daher nicht auf. Schließlichwaren alle anderen bereits eingerückt,nur Jussi war übriggeblieben. GegenKriegsende tauchte plötzlich dasGerücht auf, was mit diesem Jungeneigentlich sei? Dies geschah etwa imHerbst 1944. Um ihn aus der drohendenGefahr zu retten, brachte ich ihn beiNacht und Nebel in einen anderen Ort in

Oberösterreich. Soviel ich weiß, war erdann auch kurz im Stift Mattsee. BeiKriegsende ist er durch die Kampfliniezu den Russen durchgestoßen und miteinem Panzer schließlich in Wien gelan-det. Nach der Befreiung Österreichs war»Jussi« einmal zu Besuch in Salzburg,um sich bei seinen Fluchthelfern undRetterinnen zu bedanken, die sich selbstder Gefahr ausgesetzt hatten,... ihrLeben zu verlieren. Sie machten aberkein Aufhebens von ihrem lebensretten-

den Werk und respek-tierten angesichts desungebrochenen Antise-mitismus, dass ehema-lige Schützlinge ihre

Identität nicht preisgeben wollten. Beachtenswert ist noch, dass dank derInitiative des Pfarrers Wesenauer St.Elisabeth die erste, dem Frieden und derVersöhnung sich widmende »Pax-Chri-sti-Kirche« Österreichs war, wo auchdie erste christlich-jüdische Begegnungstattfand. Daran erinnert das 1972 in derFriedenskirche St. Elisabeth aufgestellteRelief »Jüdische Passion« der Bildhaue-rin Yrsa von Leistner. Quelle:http://www.stolpersteine-salzburg.at

Weitere Zeichen sind die in der Kirchevon Häftlingen aus Dachau gespendeteMarienstatue (eine Nachbildung derdortigen Madonna) und ein Altarsteinaus Mauthausen. Er steht in der neuerrichteten Bibelwelt an der Stelle, ander an die Vertreibung der Juden im 6.vorchristlichen Jahrhundert erinnertwird.

“... ob nicht einer den Jungenverstecken könnte. Keinerfand allerdings den Mut dazu.”

wesenauer


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osternPalmsonntag, 29.März

9.30 Uhr Palmweihe vor der Volksschule, Prozession zur Kirchedort Gottesdienst mit szenischen Bildern, Theatergruppe 42a

Gründonnerstag, 2. April19.30 Uhr Feier vom Letzten Abendmahl

(1. Teil der Osterfeier)

Karfreitag, 3. AprilKarfreitag, 3. April15.00 Uhr Andacht zur Todesstunde Jesu19.30 Uhr Feier vom Leiden und Sterben Christi

bitte eine Blume mitbringen (2. Teil der Osterfeier)

Karsamstag, 4. April7.30 Uhr Trauermette (Tag der Grabesruhe Jesu)

Ostersonntag, 5. April Ostersonntag, 5. April

5.00 Uhr Auferstehungsfeier (3. Teil der Osterfeier) mit Speisenweihe undOsterfrühstück

11.00 Uhr Festgottesdienst mit Elementen für Kinder und Speisenweihe

Ostermontag, 6. April9.30 Uhr WortGottesFeier

Aussprache und Beichtenach VereinbarungPfr. Wagner 0676/7506264


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60 jahre pfarrkirche

Eine kleine Geschichte aus den fünfziger Jahren

Damals, beim Bau der Kirche St. Elisa-beth, so um 1950, war ich gerade mal10 Jahre alt. Pfarrer Franz Wesenauergab zu diesem großen Vorhaben Spen-denscheine aus, man konnte 50 oder100 Schilling spenden. Wer 50 Schillingspendete, bekam dann einen kleinenAnhänger mit einem Engel auf der Vor-derseite, auf der Rückseite war die neueKirche abgebildet. Bei einer Hundert-Schilling-Spende gab´s eine kleine Sil-berkette dazu.Die Aufgabe von uns Kindern war esnun, einen handschriftlichen Dankes-brief zu schreiben und in ein Kuvert zugeben. Wenn eines von den Kindernwieder 100 Kuverts geschafft hatte,bekam man vom Pfarrer einen kleinenBall geschenkt, worüber wir uns damalssehr freuten.

Hans Ehrschwendtner, 75 Jahre

Die wandelnde Kraft desSchweigens erleben

SchweigeeinkehrtageDo 04.06. bis Di 09.06.2015

Maria Kirchentaltägliche Impulse, Begleitgespräche,

täglich zwei Meditationszeiten: Leitung Pfarrer Heinrich Wagner

Ingrid und Franz Petz

Pfarrausflug Samstag 13. Juni, Anmeldung im Pfarrbüro bis 12.Juni11 Uhr


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Pfarrangebote

Sa 9.05.So 10.05.

Taizé Sept. 2015Taizé ist ein faszinierender Ort inFrankreich, der unter dem Titel “Ver-söhnung und Frieden” steht. TausendeJugendliche, aber auch Erwachsene ausaller Welt treffen sich dort. Fahrt mit Pfr. Wagner für Jugendliche (ab 15bis 30 Jahre) und Erwachsene vom 29. August bis 6. September 2015 Kosten: Fahrt ca. 100.- bis 150 € Taize für Jugendliche bis 30 Jahre: 50 - 70 €;ab 30 Jahre: 120 - 175 € in UnterkünftenBezahlung nach Selbsteinschätzung.Die Plätze für Erwachsene über 30 Jah-ren sind begrenzt. Anmeldung mit 20 €im Pfarrbüro möglich.

Maria Plain 2005

Bittgang nach Maria PlainPfingstmontag, 25. Mai 2015

06:00 Uhr Treffpunkt Elisabethapotheke(neben Kieselgebäude).Wir gehen entlang der Marien-Säulenund halten bei jeder Station eine Besin-nung08:00 Uhr Gottesdienst in Maria Plainanschließend Frühstück

Vorösterliche Pilgerwanderung am Dienstag in der Karwoche 31. März.Gehstrecke ca. 16 km. Info und Anmel-dung bis 27.3. bei Karl Regner Tel. 643191 oder [email protected]


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werbung

17:50 – 18:00 Glockenläuten in derAltstadt 18:00 Ökumenischer Eröffnungs-gottesdienst im Dom

19:00 – 24:00 Programm in den einzel-nen Kirchen23:30 Spiritueller Abschluss in der Kol-legienkirche12:00 – 24:00 Informationsstand – Info-point Kirche, Franziskanergasse 319:00 – 24:00 Bewirtung Stiftshof St. Peter und KollegienkircheUnsere Theatergruppe bringt ein Kaba-rett im Sacellum, Ecke zur Pferde-schwemme, auf die Bühne.

Sonntags-Predigtenvon Pfarrer Heinrich Wagner

können im Internet gehört werden:www.bibelwelt.at


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pfarrangebote

Jona oder der, der nicht wollte,was er sollteTheatergruppe 42a unter Leitung vonHeinrich WagnerPremiere: 24. April 19:30 Uhr inSt.Virgil, Karten im Pfarrbüro und inSt. Virgil erhältlich; Reservierungennotwendig.

Jugend-Musiktheater „Betty“Die Hl. Elisabeth ist Thema des Musik-theaters, das gerade elf Jugendlichezum 60-jährigen Bestehen der Elisa-bethkirche erarbeiten.Angeleitet werden die jungen Schau-spieler von Andreas Schmitz (Regieas-sistent, Burgtheater Wien). Bei ihm hatdie Gruppe die Möglichkeit, sich selbstbeim Erfinden der Geschichte einzu-bringen. Kein Historienspiel, sonderneine zeitgemäße Übertragung der Heili-gen und ihrer Lebensgeschichte ist derAnspruch.Zeitgleich zu den Theaterschaffendenwird eine junge Band, unter der Leitungvon Sebastian Klein, die passendeMusik zum größten Teil selbst kompo-nieren.Nach insgesamt fünf lustvollen Probe-wochenenden findet die Premiere am12.04.2015 um 17 Uhr auf der Bühneim Shakespeare statt. Eine zweite Auf-führung ist am 18.04.2015 um 19 Uhr,ebenfalls im Shakespeare (Franz-Josef-Straße) geplant.

GOTTESDIENSTZEITEN in St. Elisabeth:Di./Do. 18:30 MesseMi. 18:30 AnbetungSo. 09:30 Messe

19:00 Messe mit sakralem TanzHerzliche Einladung ins Pfarrcafe nachjedem Sonntagsgottesdienst.

Das Pfarrbüro ist geöffnet:Montag bis Freitag 09:00 bis 12:00 Uhram Mittwoch von 10:00 bis 12:00 UhrMontag nachmittags 14:00 bis 18:00 Uhr


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aus der Pfarre

Impressum: Pfarre Aktuell; erscheint viermal jährlich und wird

jedem Haushalt im Pfarrgebiet zugestellt. Auflage 4000 Exem-

plare. Medieninhaberin, Herausgeberin: r.k. Pfarre St. Elisa-

beth. Mit Namen genannte Beiträge müssen sich nicht mit den

Anschauungen der Redaktion decken. Für den Inhalt verant-

wortlich und Redaktion: Heinrich Wagner & Team, alle:

Plainstr. 42b, 5020 Salzburg; Tel.: 0662/450017, Fax-DW 17,

E-Mail: [email protected]; Internetseite: www.pfarre-stelisabeth.at.

Druck: Druckerei Huttegger. Bildnachweis: , S. 1 Bibelwelt; S.

2, 6 unten, S. 7, S. 9 Pfarrarchiv; S. 3, 4, 5, 6, 10, 14; Moti, S.

10 Ehrschwendtner, S.11 Grießner, S.11 Wagner H., S.13 Klein-

berger Thomas, S.14 Prevedel, S.15 Krone; Das Redaktions-

team behält sich das Recht vor, Beiträge und Leserbriefe zu kür-

zen.

Hörst dumich…?

… fragt derkleine Jun-ge dasHuhn,nachdem ervergeblichversucht

hat, mit ihm ein sinnvolles Gesprächanzufangen. Er kann nicht begreifen,dass dieser gackernde Vogel zwar hört,aber nicht versteht. Ist das nicht oftunser Dilemma? Du hörst mir nichtzu, sagt die Frau zum Mann nacheiner Diskussion, die nicht zumgewünschten Ergebnis führte.Bestimmt hat er zugehört, den Inhaltaber nach seinem Ermessen interpre-tiert. Hast du mich gehört, appelliertdie Mutter an das Kind, nachdem esihm eine Anweisung gegeben hat.Wahrscheinlich hat es das und will nurnicht.Unser aller Wunsch ist es, gehört zuwerden. Mit unseren Vorstellungenund Bedürfnissen. Doch gehört-wer-den ist nicht gleichbedeutend mit ver-standen-werden. Manchmal sind dieBotschaften zu laut, manchmal zu lei-se. Und manchmal sind wir auch taubauf dem einen oder anderen Ohr.Meine Empfehlung: hinhören und mit-fühlen. Und wir bekommen Einsich-ten, die uns sonst verwehrt gebliebenwären. Es ist doch schön, immer wie-der mal was Neues zu hören.

Ihre Daniela Prevedel


Aus dem Inhalt:

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termine

9./10. Mai

2.-5. April

11.-12. April

24. April

25. Mai

4.-9. Juni

Plainstr. 42b, 5020 SalzburgTel.: 0662/ 45 00 17

Fax: 0662/ 45 00 17-17E-mail: [email protected]

www.pfarre-stelisabeth.atBankverbindung: Oberbank

IBAN: AT311509000111014536;BIC: OBKLAT2L

Räsel

12JungeKi

Brief des Pfarrers 2Festprogramm 3

Vorösterliche Pilgerwanderung

Osterliturgie

Bibelwelt-Eröffnung, 60 Jahre Kirche

Jona Uraufführung

Flohmarkt

Bittgang nach Maria Plain

Schweigeeinkehrtage in Kirchental

Pfarrausflug

Taizé -Fahrt nach Frankreich

VON DER MANUFAKTUR MIRABELL NEUNEEEEUUU

Mirabell Optik | Franz-Josef-Str. 33 | A-5020 SalzburgTelefon: +43-(0)662-873412 | www.mirabelloptik.at Geöffnet Montag - Freitag 8 - 18 Uhr, Samstag 9 - 13 Uhr

31. März

29.August

13. Juni

Thema: 60 Jahre Pfarrkirche und Bibelwelt 4 - 7Wesenauer 8Ostern 9Pfarrangebote 11


HÖR AUFMIT DIESEM OHRENBETÄUBENDENHERZ- UND SINNE BENEBELNDEN KLAMAUK

IMMER WIEDER ZUHÖRENHINHÖRENNACHHÖREN

HÖR AUF DASWAS DU VERNIMMST -TIEF DRINNEN

HÖRENWAHRNEHMEN

BIS UNERHÖRTESZU TAGE KOMMT

GROSSES OHR -BRING DOCH AUCH UNGEHÖRTESZU GEHÖR

MICH ÖFFNENZU DIR HINGEHORSAM SEINDIR GEHÖREN

Martina Edelmann

meditation


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Pfarre aktuell ostern 15