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Nicht nur die Mobilität von morgen muss sich neuen Herausforderungen stellen. Auch der Handel mit Automobilen steht an der Schwelle zu tiefgreifenden Veränderungen. Jetzt folgt in Münster der nächste große Sprung in die Zukunft. Das Autohaus der Zukunft kommt Münster: Impulse für den Autohandel der Zukunft Bereits 2009 erwarb BERESA ein 20.000 qm großes Grundstück am Albersloher Weg, di- rekt an der Münsteraner Umgehungsstraße gelegen. Nicht weniger als Vergangenheit, Ge- genwart und Zukunft der Marke mit dem Stern sollen sich hier am neuen Hauptstandort unter einem Dach vereinen. Das Angebot an Fahr- zeugen und Technik wird das gesamte Spek- trum von der großen Mercedes-Benz Tradition über die aktuellen Standards bis zu zukunfts- weisender Mobilität umfassen. Eine wichtige Rolle spielen bei der Planung auch Nachhaltig- keit und Umweltschutz. Energieverbrauch und CO 2 -Ausstoß werden deutlich sinken. Die Markenwerte von Mercedes-Benz und das Leitbild der Wilhelm Burg Gruppe werden den neuen Standort prägen. Doch die selbst auf- gelegte Messlatte liegt noch höher, wie Ge- schäftsführer Winfried Hötte klarmacht: „Es ist an der Zeit, nicht nur das Auto als Fortbe- wegungsmittel neu zu erfinden, sondern auch den Autohandel einem tiefgreifenden Wandel zu unterziehen. Wir nutzen die Chance und richten unsere Service- und Vertriebsstruk- turen mit neuen Ideen und Impulsen auf das 21. Jahrhundert aus.“ Ein Architekturkonzept nach genauen Analysen Kundenbegeisterung und Erlebnisqualität wer- den an erster Stelle stehen. Ohne überheblich zu wirken, wird der Premium-Anspruch in Sze- ne gesetzt. Transparenz ist einer der großen Schlüsselbegriffe. Sichtbar gemacht werden sollen vor allem auch die Arbeitsabläufe im Servicebereich. An den architektonischen Ent- wurf wurden deshalb besondere Ansprüche gestellt. Ein Architektur-Ideenwettbewerb der Fachhochschule Münster, Analysen der Kun- denerwartungen, Studien der Universität St. Gallen und des Marketing Center der Universi- tät Münster lieferten wichtigen Input. Er floss in den finalen Architektenwettbewerb, in dem der Entwurf des Architekturbüros GOP aus Münster das Gremium aus BERESA-Entschei- dern, Mercedes-Benz Experten und Vertretern der Stadt überzeugen konnte. Der Baubeginn wird in diesem Jahr stattfinden. Geschäftsführer Thomas Spiegelhalter betont dabei das besondere Vorgehen: „Wir werden während der gesamten Bauphase und darüber hinaus unsere Kunden aktiv einbinden. Ihre Wünsche werden sich im Angebot sowie in der Betreuungs- und Beratungsform wiederfinden. Wir stellen uns schon jetzt auf die veränderten Ansprüche bezüglich vernetzter Mobilität ein. Eine große Herausforderung für unser künf- tiges Handeln.“ Offenheit, Großzügigkeit und klare Formen: Der geplante BERESA-Hauptstandort in Münster wird in vielem neue Maßstäbe setzen. Münster

Das Autohaus der Zukunft kommt

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Nicht nur die Mobilität von morgen muss sich neuen Herausforderungen stellen. Auch der Handel mit Automobilen steht an der Schwelle zu tiefgreifenden Veränderungen. Jetzt folgt in Münster der nächste große Sprung in die Zukunft.

Das Autohaus der Zukunft kommt

Münster: Impulse für den Autohandel der Zukunft

Bereits 2009 erwarb BERESA ein 20.000 qm großes Grundstück am Albersloher Weg, di-rekt an der Münsteraner Umgehungsstraße gelegen. Nicht weniger als Vergangenheit, Ge-genwart und Zukunft der Marke mit dem Stern sollen sich hier am neuen Hauptstandort unter einem Dach vereinen. Das Angebot an Fahr-zeugen und Technik wird das gesamte Spek-trum von der großen Mercedes-Benz Tradition über die aktuellen Standards bis zu zukunfts-weisender Mobilität umfassen. Eine wichtige Rolle spielen bei der Planung auch Nachhaltig-keit und Umweltschutz. Energieverbrauch und CO2-Ausstoß werden deutlich sinken.

Die Markenwerte von Mercedes-Benz und das Leitbild der Wilhelm Burg Gruppe werden den neuen Standort prägen. Doch die selbst auf-gelegte Messlatte liegt noch höher, wie Ge-schäftsführer Winfried Hötte klarmacht: „Es ist an der Zeit, nicht nur das Auto als Fortbe-wegungsmittel neu zu erfinden, sondern auch den Autohandel einem tiefgreifenden Wandel zu unterziehen. Wir nutzen die Chance und

richten unsere Service- und Vertriebsstruk-turen mit neuen Ideen und Impulsen auf das 21. Jahrhundert aus.“

Ein Architekturkonzept nach genauen Analysen

Kundenbegeisterung und Erlebnisqualität wer-den an erster Stelle stehen. Ohne überheblich zu wirken, wird der Premium-Anspruch in Sze-ne gesetzt. Transparenz ist einer der großen Schlüsselbegriffe. Sichtbar gemacht werden sollen vor allem auch die Arbeitsabläufe im Servicebereich. An den architektonischen Ent-wurf wurden deshalb besondere Ansprüche gestellt. Ein Architektur-Ideenwettbewerb der Fachhochschule Münster, Analysen der Kun-denerwartungen, Studien der Universität St.

Gallen und des Marketing Center der Universi-tät Münster lieferten wichtigen Input. Er floss in den finalen Architektenwettbewerb, in dem der Entwurf des Architekturbüros GOP aus Münster das Gremium aus BERESA-Entschei-dern, Mercedes-Benz Experten und Vertretern der Stadt überzeugen konnte.

Der Baubeginn wird in diesem Jahr stattfinden. Geschäftsführer Thomas Spiegelhalter betont dabei das besondere Vorgehen: „Wir werden während der gesamten Bauphase und darüber hinaus unsere Kunden aktiv einbinden. Ihre Wünsche werden sich im Angebot sowie in der Betreuungs- und Beratungsform wiederfinden. Wir stellen uns schon jetzt auf die veränderten Ansprüche bezüglich vernetzter Mobilität ein. Eine große Herausforderung für unser künf-tiges Handeln.“

2012Offenheit, Großzügigkeit und klare Formen: Der geplante BERESA-Hauptstandort in Münster wird in vielem neue Maßstäbe setzen.

Münster

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Vergangenheit – Gegenwart – Zukunft

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Wie sieht es aus, das Autohaus der Zukunft, und was muss es leisten? Fragen, die man sich bei BERESA schon seit längerem stellt. In Osnabrück haben wir die erste gut durchdachte Antwort darauf gegeben.

Mobilität im optimierten Rahmen

OsnabrückOsnabrück: ein rundum neues Autohaus-Erlebnis

Eine großzügige, lichtdurchflutete Halle und der ungebremste Blick auf traumhafte Autos vermitteln eine besondere Atmosphäre. Ein stilvoll gestalteter Loungebereich verleiht dem Besuch das exklusive Etwas. Der optimierte Werkstatt- und Servicebereich spricht nicht nur die Kunden an, er verleiht auch dem Enga-gement der Mitarbeiter den richtigen Rahmen.

Das sind nur drei wesentliche Züge, die das neu gestaltete Autohaus prägen. Mit ihm hat BERESA am Standort Osnabrück 2011 den Weg in die Zukunft eingeschlagen. In Münster kön-nen in diesem Jahr ganz neue Möglichkeiten Gestalt annehmen.

Vom einladenden Äußeren zum großzügigen Interieur: Am neu gestalteten Standort Osnabrück ist alles auf das emotionale Erleben ausgerichtet.

Tradition und Vision

2011

Auf eine seit 100 Jahren blühende Partnerschaft mit Mercedes-Benz kann BERESA in diesem Jahr blicken. Jahre voller bewegender Ereignisse, voller Erfolge, aber auch schicksalshafter Einschnitte. Kurz: 100 Jahre, auf die wir stolz sind. Blicken Sie mit uns darauf zurück.

100 Jahre im Zeichen des Sterns

Ein Start mit Verzögerung

Viel Spott hatte Carl Benz geerntet, als er 1886 seinen dreiräd-rigen Motorwagen, den Vorläufer des heutigen Automobils, zum Patent anmel-dete. Eine Kutsche ohne Pferde? Auf die meisten seiner Zeit-

genossen wirkte das schlichtweg lächerlich. Doch auch wenn aufgeschlossenere Geister die kommende Bedeutung des Autos bereits erkannten, war es selbst 25 Jahre später noch weit entfernt davon, die Straßen zu erobern. In Münster waren damals ganze fünf Automo-bile angemeldet. Das hielt Paul Meine und Carl Stratemann allerdings nicht davon ab, 1911 die „Auto-Centrale Münster Carl Stratemann & Co.“ zu gründen. Stratemann schied bereits ein Jahr später aus und Paul Meine entschloss sich zu einem Schritt, der die folgenden 100 Jahre prägen sollte: Er übernahm die General-vertretung der „Benz & Cie., Rheinische Auto-mobil- und Motorenfabrik; Aktiengesellschaft, Mannheim“. Der Anfang einer hundertjährigen Zusammenarbeit war gemacht, der Grundstein zu einer der größten Vertretungen der Daimler AG in Deutschland gelegt. In Münsters Engel-straße lag ihr Stammhaus.

1912 | Übernahme der Vertretung Benz & Cie.

1915 | Münster wächst auf 100.000 Einwohner

1928 | Baubeginn des Münsteraner Aasees

1924 | Erwerb der Motoren- und Motorradfabrik BERESA-Werke AG, Beckum

1926 | Generalvertretung der Daimler-Benz AG im Münsterland

Auch wenn der Erste Weltkrieg die Entwicklung bremste und die Firma erst 1918/19 wieder durchstarten konnte, war der Erfolgsweg ein-geschlagen worden. 1924 bot sich Meine die Gelegenheit, die Beckumer Motoren- und Mo-torradfabrik „BERESA-Werke“ zu erwerben. Die dort produzierten Zweiräder waren auf dama-ligen Rennstrecken äußerst erfolgreich. Meine entschied sich sogar, den markanten Namen, der die Vorbesitzer Beckmann, Renfert und Sanftenberg zitierte, für seine Daimler-Benz Vertretung zu übernehmen. Ein weitsichtiger Entschluss.

Im Duo zu anhaltendem Erfolg

Im gleichen Jahr trat der 26 Jahre junge Wilhelm Burg ins Un-ternehmen ein. Der Mercedes-Stern war bereits als Marken-zeichen eingetragen, seinen Siegeszug als „guter Stern auf allen Straßen“ startete er

aber erst zwei Jahre darauf, mit der Fusion von Benz & Cie. und der „Daimler Motorengesell-schaft“ zur „Daimler-Benz AG“. Zu dieser Zeit sorgten auch Paul Meine und Wilhelm Burg als

sich perfekt ergänzendes Duo dafür, dass der klangvolle Name BERESA über Münsters Gren-zen hinaus bekannt wurde. Eine erfolgreiche Ära der Mobilität begann.

1931 wurde Wilhelm Burg Mitinhaber. Der Be-trieb wuchs und erwarb 1937 am Albersloher Weg ein neues Areal für den Werkstattbetrieb hinzu. Am Ende des Jahrzehnts begann der Zweite Weltkrieg und erschütterte das Unter-nehmen erneut in seinen Grundfesten. Doch selbst Trümmerberge ließen Wilhelm Burg nicht aufgeben. Nach Kriegsende machte man sich mit vereinten Kräften an den Wiederaufbau. Ab 1948 war der Betrieb wieder voll einsatzfä-hig und begann, sich auszudehnen. In rascher Folge wurden Zweigbetriebe gegründet. 1961 schied Paul Meine altersbedingt aus. Wilhelm Burg trieb die Expansion voran und erwarb in Münster an der Weseler Straße/Ecke Meck-mannweg ein 32.000 qm großes Grundstück. Der Umzug dorthin setzte ab 1971 ein. Endgül-tig abgeschlossen wurde er mit dem Bau der Ausstellungshalle im Jahr 1982. Wilhelm Burg erlebte diesen Abschluss nicht mehr. Er starb 1981 – und hinterließ seinem Nachfolger Jür-gen Ahlemeyer ein hervorragend aufgestelltes Unternehmen.

Tradition und Vision

1912 1937

1939 | Osnabrück verzeichnet 100.000 Einwohner

1945 | Wiederaufbau 1951 | Erste Internationale

Automobil-Ausstellung (IAA),

Frankfurt

1959 | Verkaufsräume

am Servatiiplatz

1937 | Albersloher Weg 26 wird Werkstatt 1954 | Standort Nordhorn 1958 | Standort Emsdetten

1956 | Betrieb Münster,

Urbanstraße 1960 | Betrieb in

Gronau

Alle Zeichen stehen auf Veränderung

Die Achtzigerjahre standen weiter im Zeichen der Expansion. Schlag auf Schlag schritt sie voran. 1988 wurde die eigene Leasinggesell-schaft (BLG) gegründet. Pioniergeist zeigte man mit dem Fall der Mauer und eröffnete 1990 in Dessau die erste Niederlassung des BERESA-Autozentrums Anhalt. Heute sind dort in vier Betrieben über 100 Mitarbeiter beschäftigt. Den vorläufigen Höhepunkt des Wachstums-kurses erreichte BERESA am Ende der 1990er Jahre mit der Übernahme des traditionsreichen Mercedes-Benz Hauses Patberg in Osnabrück mit ca. 350 Mitarbeitern. BERESA wuchs damit zur zweitgrößten Mercedes-Benz Vertretung in Deutschland. Die Markenerweiterung führte im Jahre 2006 über das Autohaus „shiro“ zur Marke Toyota.

Für BERESA arbeiten heute am Stammsitz in Münster, am zweiten großen Standort in Os-nabrück und im gesamten Münsterland in 20 Betrieben insgesamt 700 Mitarbeiter. Doch es liegt im Wesen eines Autohauses, keinen Stillstand zuzulassen. Der nächste Ortswech-sel steht bereits bevor. Nach mehr als 50 Jah-ren wird BERESA im Jahr 2013 erneut an den Albersloher Weg ziehen. Eine neue Ära der Mobilität wird anbrechen, auf die Kunden wie Mitarbeiter gespannt sein dürfen.

Die ewig junge Macht der Werte

Carl Benz, Gottlieb Daimler und Wilhelm Burg haben sich zeitlebens nicht kennen gelernt. Doch wenigstens zwei Dinge hätten diese sicher unterschiedlichen Herren verbunden: einerseits ihre Faszination für Automobile und andererseits die Werte, die für sie zählten. Neben allem kaufmännischen Können, das Wilhelm Burg für sein Unternehmen bewiesen hat, sind es vor allem die Werte, die er gelebt hat – und die für uns auch heute noch bindend sind. Wertschätzung und Respekt, Zuverlässig-keit, Kompetenz, Vertrauen und Ehrlichkeit so-wie Innovationsfähigkeit lauten die Werte, die nicht nur Wilhelm Burgs unternehmerisches Handeln geprägt haben. Sie sind auch heute noch maßgebend für uns. Über 120.000 Kun-den können darauf zählen.

1937 1962

1965 | Münster erhält den ersten Autobahnanschluss an die A1

1954 | Standort Nordhorn 1965 | Standort Coesfeld 1977 | Betrieb in Warendorf 1982 | Fertigstellung des Verkaufshauses,

Meckmannweg

1978 | Betrieb in Ahaus

1984 | Bleifreies Normal-

benzin wird eingeführt

1962 1987

Legendärer Stern am Autohimmel: Mercedes-Benz 300 SL „Flügeltürer“ (Baureihe W 198 I, 1954 bis 1957).

1987/88 | Standort Steinfurt-Borghorst

2002 | Standort Dülmen

2006 | Nutzfahrzeugzentrum

Senden-Bösensell

2011 | Neueröffnung

Standort Osnabrück

2012 | Neubau

Hauptstandort

Münster

1998 | smart Center Münster und Osnabrück

2005 | Nutzfahrzeug-Service

Greven-Reckenfeld, Neubau in Emsdetten1982 | Fertigstellung des Verkaufshauses,

Meckmannweg

1988 | Gründung der BERESA Leasing Gesellschaft (BLG) 2001 | Fusion mit

Firma Patberg, Osnabrück

2007 | Neubau BERESA

in Ahaus

1990 | Autozentrum Anhalt in Dessau

20121987

Die sprichwörtliche Lebensdauer eines Mercedes-Benz wird nur noch von zwei Dingen übertroffen: der Treue der Kunden zur Marke mit dem Stern und zum Händler ihres Vertrauens. Wie sonst ist zu erklären, dass BERESA auf Kunden-beziehungen blickt, die seit Jahrzehnten bestehen?

Die Liebe zum Stern kennt kein Verfallsdatum

Vor zwei Ausgaben hatten wir die Suche nach unseren langjährigsten Kunden begonnen. Erstaunliches kam dabei zutage. Wie die Ge-schichte von Elisabeth Schwertheim aus Nordhorn. Bereits 1957 verkaufte der spätere Geschäftsführer Jürgen Ahlemeyer der dama-ligen Elisabeth Richters zum 21. Geburtstag einen 180 D. Bis 1972 war er ihr zuverlässiger Begleiter. Mercedes-Benz Fan und BERESA-Kundin ist sie bis heute.

1962 erwarb Hans-Jörg Gonser, heute 91 Jah-re jung, seinen ersten Mercedes-Benz. Seit-dem ist er uns als Kunde treu geblieben. Auch

seinen „jüngsten“ Mercedes, einen 190er, der bereits über 20 Lenze zählt, lässt er regelmä-ßig von BERESA warten.

Zwei Jahre später machte sich Friedrich-Wil-helm Meyer aus Lengerich als Handelsvertre-ter selbstständig und legte sich einen zuverläs-sigen Begleiter zu. BERESA lieferte ihm einen 190 D. Regelmäßig folgten neue Modelle – da-runter auch drei S-Klassen.

Bereits seit über 40 Jahren BERESA-Kun-de kann sich Rechtsanwalt Karl-Ulrich Baunscheidt aus Nottuln nennen. Als Referen-dar beeindruckte er mit einem maisgelben 200 D (Baureihe 123) nach eigenem Bekunden sei-nen damaligen Chef. Heute hegt und pflegt der Oldtimer-Fan gleich mehrere Mercedes-Benz Klassiker. Darunter sind auch die Schmuck-stücke ein 280 SL und ein 190 C.

Diese kleine Auswahl soll ein Vorgeschmack auf eine Serie sein, in der wir ab der kommen-den Ausgabe unsere treuesten Kunden vorstel-len möchten. Weitere „Neuzugänge“ sind uns dabei herzlich willkommen.

Eine Generationen überdauernde Geschäftsbeziehung

Gerade in unserer Zeit des schnelllebigen Busi-ness ist es beruhigend, dass es auch Unterneh-men gibt, die uns bereits seit Jahrzehnten die Treue halten. Unsere sicher dauerhafteste Ge-schäftsbeziehung besteht zwischen BERESA und einer Spedition in Gronau. Das Unterneh-men Nellen & Quack, heute auch unter dem Namen The Green Line europaweit bekannt, fährt seit dem Ende der Fünfziger Lkw von BERESA. Die Vorgeschichte zu dieser Verbin-dung: Damals unterhielt sich Seniorchef Horst Wienandts mit BERESA-Inhaber Wilhelm Burg über die aufwändige Anfahrt von Gronau nach Münster zu Reparatur- und Serviceterminen. Wienandts regte an, in Gronau eine BERESA-Werkstatt zu errichten. Im Gegenzug würde man „einen lupenreinen Mercedes-Benz Fuhr-park fahren“. Zwei Männer, ein Wort. Standort und Geschäftsverbindung bestehen seit 1960.

Heute sind ca. 150 Mitarbeiter für den Gro-nauer Logistikexperten tätig. Das 1889 gegrün-dete Unternehmen wird in der fünften Genera-tion von Axel Wienandts geleitet. Er bestätigt, was der Blick auf den aktuellen Fuhrpark aus 35 Lkw eindrucksvoll belegt: „Keine Frage, wir setzen auch in Zukunft auf Mercedes-Benz und auf BERESA!“ – Wir können uns keine besse-re Verbindung von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft vorstellen.

Elisabeth Schwertheim, geb. Richters, 1957 stolz vor ihrem Mercedes 180 D.

Gronauer Transport-Tradition: Der Nellen-&-Quack-Fuhrpark in den 60ern.