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PROJEKT BILDERRAUSCHEN

Das Bilderrauschen

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Ein Projektbeschrieb und Sponsorenaufruf

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PROJEKT BILDERRAUSCHEN

PROJEKT IDEE & HINTERGRUND

Wir alle werden täglich mit einer Flut von Bildern konfrontiert; je länger je mehr mit Bildern aus dem Netz. Diese Bilderwelt wächst von Sekunde zu Sekunde exponentiell an. Ob bewusst oder unbewusst beeinflussen Bilder unsere Wahrneh-mung der Realität. Man kann also sagen, dass wir aus Abbildern der Realität (welche manchmal

sogar manipuliert sind) eine neue, eigene Real-ität im Kopf zusammensetzen. Dies nennt man Hyperrealität. Diese Bilder laufen bei uns, aber auch bereits auf dem Netz durch eine vielzahl von Filtern und Zensurmechanismen. Wenn wir also davon ausgehen, dass Bilderwelten un-sere Realität beeinflussen, uns manchmal sogar

manipulieren, so stellt sich sofort die Frage nach diesen externen Filtern und Zensurapparaten.

Unsere Wahrnehmung von Realität wird demzu-folge beeinflusst von dem wer-hat-wo, wieviel und welchen Zugang zu Bilderwelten.

BESCHREIBUNG DER INSTALLATION

Die Installation besteht aus 3-6 Sockeln. In den Sockeln eingelassen ist je ein Display, das nach oben gerichtet ist. Auf dem Display steht eine Glasvitrine aus halbverspiegeltem Glas. Es entsteht ein sogenannter “Infinity Mirror Effect”. Die Bilder werden auf alle Seiten ins Unendliche gespiegelt und sind nur als Einzelbild wahrnehm-

bar, wenn man direkt von Oben in das Konstrukt hineinschaut.Im Hintergrund arbeiten 4-7 PCs, 3-6 Slaves und 1 Master. Der Master steht gesondert von der Konstruktion. Hier können Besucher Begriffe in ein Interface eingeben und für jede Säule verschiedene Zensureneinstellungen, respektive

Filter definieren. Sodann lädt der Master die passenden Bilder vom Netz und verteilt sie auf die jeweiligen Slaves, welche darauf die Bilder auf den Bildschirmen anzeigen und nach einer gewissen Zeit wieder löschen.

SEARCH

SÄULE 1 SÄULE 2 SÄULE 3

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º Kindersicher

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Weitere

º Kindersicher

Möglicher Aufbau für Interface:

KUNST-SPONSORING

Als Kunststudent stehen mir nicht viele Mittel zur Verfügung. Aus diesem Grund bin ich auf Unter-stützung angewiesen.Als Gegenleistung biete ich den Hauptsponsoren ein Vorkaufsrecht, eine umfängliche Projekt-präsentation (auch vor Ort), eine Führung durch die Jahresausstellung der ZHdK, eine Erwähnung

in der Projektdokumentation und weitere Gegen-leistungen nach Absprache.

Folgende Beiträge wären von Nutzen:1. Material Sprich ich brauche 4-7 alte PCs mit Flatscreens (15 Zoll ist absolut ausreichend)

2. MonetärFür die Umsetzung und den Bau der Sockel rechne ich mit Materialkosten von gut CHF 1000.-Jegliche Beiträge von CHF 10 - 1000.- sind willkommen und fliessen vollumfänglich in das Projekt.

© Peter Erni

Neugasse 52, CH-8005 Zürich

Mobile: +41 (0)79 605 93 81

Email: [email protected]