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AARGAUER ZEITUNG FREITAG, 15. AUGUST 2014 FRICKTAL 27 LAUFENBURG Stadt ist Etappenort von «Flame for Peace» Am Mittwoch, 3. September, um zirka 16 Uhr, wird Laufenburg Etappen-Ort des Friedenslaufs «Flame for Peace» sein. Dies bietet die Möglichkeit, die von Schaffhausen kommende Läufer- gruppe vor der Stadtgrenze (neue Rheinbrücke) in Empfang zu nehmen und ins Stadtzentrum zu begleiten. In einer offiziellen Zeremonie werden die Läufer auf der Laufenbrücke begrüsst und die Botschaft von «Flame for Pea- ce» vorgestellt. (AZ) HERZNACH Sperrung der Schulstrasse Am Samstag, 16. August, findet in Herznach der Chef-Feuerwehr- Sanitätskurs statt. Im Rahmen dieser Übung wird zusammen mit der FW Herznach-Ueken und der FW Frick eine Strassenrettung durchgeführt. Diese Übung hat zur Folge, dass am Samstagmorgen von 9.30 bis 12 Uhr die Schulstrasse gesperrt wird. (AZ) KAISTEN Anstossfinanzierung für Grüngut-Hausabfuhr Im Jahr 2011 hat der Gemeinderat das Angebot der Grüngut-Hausabfuhr mit einer Anstossfinanzierung eingeführt. Nun hat der Gemeinderat beschlos- sen, erneut auf dieses Angebot auf- merksam zu machen und die Anstoss- finanzierung zu wiederholen. In den nächsten Tagen werden alle Haushal- tungen mit einem Flugblatt bedient, welches entsprechend Auskunft gibt. Wer sich bis zum 15. September für die Grüngut-Hausabfuhr anmeldet, kommt in den Genuss dieser Anstoss- finanzierung. (AZ) MÜNCHWILEN Strassensperrung wegen Feuerwehrfest Am Samstag, 16. August, findet ab 16 Uhr beim Gemeindehaus das Feu- erwehrfest mit Einweihung des neuen Tanklöschfahrzeuges statt. Alle Ein- wohnerinnen und Einwohner sind ganz herzlich eingeladen. Der Ge- meinderat hat für diesen Anlass die Sperrung der Alten Rebenstrasse, die Durchschaltung der Strassenbeleuch- tung sowie die Aufhebung der Nacht- ruhe bewilligt. (AZ) NACHRICHTEN Juwelen sind nicht nur etwas, was in Edel- metall gefasst, als Schmuck getragen wer- den kann. Als Juwelen dürfen insbesonde- re auch schöne Landschaften, von der Wit- terung und dem Licht geprägte Dorfein- drücke oder etwa verwunschene Winkel in einer ansonsten hektischen Agglomerati- onsgemeinde bezeichnet werden. Diese Bilder prägen sich uns ein, vermitteln Ru- he, Harmonie und Freude. Martin Binkert aus Gipf-Oberfrick kennt unzählige solcher Fricktaler Juwelen. Er weiss auch, dass diese Kostbarkeiten von begabten Hobbyfotografen gern und oft mit der Kamera festgehalten werden. War- um diese digitalisierten Schätze nur auf den Sticks belassen, beziehungsweise le- diglich einem kleinen auserwählten Publi- kum zugänglich machen? Als Antwort auf diese Fragen entstand bei Martin Binkert die Idee eines Fricktaler Bild- und Poesie- kalenders. Poesie deshalb, weil das Frick- tal nicht nur punkto Landschaft Perlen auf- weist. In der Region leben auch zahlreiche bekannte Autoren und Poeten. Fotoclub Fricktal Um seine Idee umzusetzen, kontaktierte Martin Binkert den Fricktaler Fotoclub. Hier stiess er auf offene Ohren, aber auch auf die Qual der Wahl. «Aus 200 Fotos mussten wir eine Vorauswahl treffen», so Alex Uehlinger. Der Wittnauer ist Mitglied des rund 20 Personen zählenden Foto- clubs. Gemeinsam mit Martin Binkert wur- den nach reiflichen Überlegungen 13 Fotos ausgewählt. Das Titelbild, welches den Fri- cker Bahnhofkreisel in Dämmerung in ganz speziellen Lichteinflüssen zeigt, stammt von Thomas Hugenschmidt aus Frick. Neben ihm und Alex Uehlinger wer- de Fotos von Kathrin Trittenbach und Ja- ckie Venzin, beide aus Sisseln; Erich Kilch- herr und Martin Binkert, beide aus Gipf- Oberfrick, Norbert Walk aus Rheinfelden und Hugo Mahrer aus Magden abgebildet. Die Fotografen verstehen es bestens, mit ihren Werken - sei es ein Regenbogen bei der Linner Linde, ein Wasserfall in Effin- gen, ein verschneiter Brunnen in Wegen- stetten oder eine Abendstimmung am Rheinufer in Sisseln – ihre Betrachter zu berühren. Martin Binkert schreibt in sei- nem Kalender-Vorwort passend: «Lernen Sie die bezaubernde Gegend von einer Sei- te kennen, die Sie vielleicht noch nie gese- hen haben.» Die Region noch besser kennenzulernen ermöglichen auch die Kurzgeschichten, Gedichten und Slam-Poetry der beteiligten Autoren Kaspar Lüscher, Gipf-Oberfrick; Luzia Wunderlin-Rüetschi, Oeschgen; Kurt J. Rosenthaler und Philipp Probst, beide aus Rheinfelden; Evelyne Reimann, Gipf- Oberfrick und Patti Basler aus Zeihen. «Ich habe schon viel Verrücktes ge- macht», so Markus Obrist von der Tissa Marketing in Frick. Als ihm Martin Binkert von seiner Idee erzählte, hielt sich Obrists Begeisterung beim etwas verstaubt klin- genden Wort Kalender zurück. Je länger er aber zuhörte, desto mehr spürte er das Feuer, die Energie, welche hinter dem gan- zen Projekt steckt. Die Begeisterung sprang auf ihn über. Obrist gratuliert Martin Bin- kert zu dessen Idee. Damit erlebe der Ka- lender eine Wiedergeburt. Seinen künfti- gen Besitzern verspricht das Bild-Poesie- Werk Fricktaler Juwelen für ein ganzes Jahr. Das Fricktal und seine Juwelen VON SUSANNE HÖRTH Frick In der Galerie Artune wurde der Bild-Poesie-Kalender «Original Fricktal» vorgestellt Ideenfinder und Verleger Martin Binkert (Mitte) sowie vom Fricktaler Fotoclub Thomas Hugenschmidt (links) und Alex Uehlinger (rechts). SH Exemplare werden vom Ka- lender Original Fricktal 2015 gedruckt. Am 24. August fin- det um 18 Uhr die Vernissage im Rehmann-Museum in Lau- fenburg (Anmeldung er- wünscht) statt. Am Dorffest in Frick vom 29. bis 31. August wird der Kalender verkauft. Erhältlich auch bei Tissa Mar- keting Frick, bei den Touris- musbüros Rheinfelden und Laufenburg. 750 «Lernen Sie die bezaubernde Gegend von einer Seite ken- nen, die Sie vielleicht noch nie gesehen haben.» Martin Binkert Die erste Augustwoche stand für die Reformierte Kirchgemeinde Frick ein- mal mehr im Zeichen der langjährigen Freundschaft mit der ungarischen Part- nergemeinde Tiszakécske. Es war ein vielfältiges Programm mit Ausflügen zu Stiftung MBF in Stein, nach Zofingen, Basel – und ins Toggenburg. Von dort stammt das volkstümliche Werk, wel- ches Gäste und Gastgeber gemeinsam am Sonntag in Frick vortrugen. Ungaren singen Mundart Die Toggenburger Messe ist ein Werk in zum grössten Teil ostschweizeri- scher Mundart. Pfarrer Béla Hegedüs drückte in seiner ungarischen Begrüs- sungsansprache am Montag ganz offen eine gewisse Angst vor diesem Vorha- ben aus. Dass sich der Einsatz gelohnt hatte, bewies das Konzert, begleitet von einer Ländlerkapelle. Man habe den Text gut verstanden und nicht un- terscheiden können, wer schweizeri- scher und wer ungarischer Mutterspra- che gewesen sei, sagten später mehrere Zuhörer. Für einen würdigen Abschluss der Woche sorgte ein feines Abschieds- essen nach dem Gottesdienst mit der Toggenburger Messe und am Montag- morgen weinte der Himmel vor der vierzehnstündigen Heimfahrt nach Tiszakécske. (AZ) Frick Mit Ungaren zu Gast im Toggenburg Man nehme die Stimme von Edith Piaf, das lachende Gesicht von Dimitri und den Charme von ganz Paris – und man entdeckt Clara Moreau. Die einst im Fricktal wohnhafte Sängerin präsen- tiert am 12. September ihr Programm «trois petites notes de musique». Es sei ein musikalisches Highlight, so die Verantwortlichen der Kultschüür in Laufenburg. Clara Moreau, die schon in vielen grossen Städten wie Barcelona, Wien, Paris, Berlin, Zürich, Bern, Basel und Frankfurt mit grossem Erfolg auf- getreten ist, tritt in Laufenburg auf. Im Fricktal, dort wo sie vor vielen Jahren einmal wohnhaft war. Sie freue sich riesig darauf, in Laufenburg aufzutre- ten, so die Sängerin. Clara Moreau berührt ihr Publikum mit wildem Charme – ob leise oder mit stimmgewaltigem Temperament. Die Sängerin und Akkordeonistin aus Paris ist nicht nur eine der bekanntesten Bot- schafterinnen des Chansons in der Schweiz, auch stimmungsvolle Canzio- nes aus Argentinien interpretiert sie eindringlich. Vergleiche mit Edith Piaf In ihrem Programm entführt Clara Moreau ins Paris von gestern und heu- te. Die Zuschauer begegnen Jacques Brel, Léo Ferré, Boris Vian und natür- lich Edith Piaf, mit der sie häufig vergli- chen wird bei ihren ergreifenden Inter- pretationen bedeutender französischer Chansons. Aber auch Lieder der argen- tinischen Sängerin Mercedes Sosa und des argentinischen Folkloremusikers und Schriftstellers Atahualpa Yupanqui runden ihr Programm ab. Clara Moreau versteht es meister- haft, die literarische Schönheit eines Textes mit musikalischer Eindringlich- keit zu verbinden. Sie singt ihre Lieder nicht nur, sie erweckt sie zum Leben. Ihre Stimme ist überraschend stark, verrät flammende, kämpferische Glut, wie auch eine unergründliche Seite der «Femme fatale». Auf ihrer musikali- schen Reise begleitet sie sich auf dem Akkordeon. Clara Moreau überzeugt durch ihre facettenreiche Ausstrah- lung, ihren Pariser Charme, Tempera- ment und stimmliche Präsenz. Martin Willi, Betriebsleiter der Kult- schüür, erachtet es als Ehre, die inter- national erfolgreiche Sängerin in Lau- fenburg begrüssen zu dürfen, und meint denn auch ans Publikum gerich- tet: «Kommen Sie, lehnen Sie sich zu- rück und lauschen Sie den Chansons von Clara Moreau – und ein Hauch von Paris wird Sie durch den Abend beglei- ten.» Das Konzert findet am Freitag, 12. September, um 20 Uhr statt. (AZ) Laufenburg Früher wohnte sie im Fricktal, am 12. Septem- ber tritt Clara Moreau in der Kultschüür in Laufenburg auf. Ein Hauch von Paris liegt in der Luft Clara Moreau gastiert im September in Laufenburg. URSULA MARKUS

Das Fricktal und seine Juwelen

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Juwelen sind nicht nur etwas, was in Edelmetallgefasst, als Schmuck getragen werdenkann. Als Juwelen dürfen insbesondereauch schöne Landschaften, von der Witterungund dem Licht geprägte Dorfeindrückeoder etwa verwunschene Winkel ineiner ansonsten hektischen Agglomerationsgemeindebezeichnet werden. DieseBilder prägen sich uns ein, vermitteln Ruhe,Harmonie und Freude.

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AARGAUERZEITUNGFREITAG, 15. AUGUST 2014FRICKTAL 27LAUFENBURGStadt ist Etappenortvon Flame for PeaceAm Mittwoch, 3. September, um zirka16 Uhr, wird Laufenburg Etappen-Ortdes Friedenslaufs Flame for Peacesein. Dies bietet die Mglichkeit, dievon Schaffhausen kommende Lufer-gruppe vor der Stadtgrenze (neueRheinbrcke) in Empfang zu nehmenund ins Stadtzentrum zu begleiten. Ineiner offiziellen Zeremonie werden dieLufer auf der Laufenbrcke begrsstund die Botschaft von Flame for Pea-ce vorgestellt. (AZ)HERZNACHSperrung derSchulstrasseAm Samstag, 16. August, findet inHerznach der Chef-Feuerwehr-Sanittskurs statt. Im Rahmen dieserbung wird zusammen mit der FWHerznach-Ueken und der FW Frickeine Strassenrettung durchgefhrt.Diese bung hat zur Folge, dass amSamstagmorgen von 9.30 bis 12 Uhrdie Schulstrasse gesperrt wird.(AZ)KAISTENAnstossfinanzierung frGrngut-HausabfuhrIm Jahr 2011 hat der Gemeinderat dasAngebot der Grngut-Hausabfuhr miteiner Anstossfinanzierung eingefhrt.Nun hat der Gemeinderat beschlos-sen, erneut auf dieses Angebot auf-merksam zu machen und die Anstoss-finanzierung zu wiederholen. In dennchsten Tagen werden alle Haushal-tungen mit einem Flugblatt bedient,welches entsprechend Auskunft gibt.Wer sich bis zum 15. September frdie Grngut-Hausabfuhr anmeldet,kommt in den Genuss dieser Anstoss-finanzierung. (AZ)MNCHWILENStrassensperrung wegenFeuerwehrfestAm Samstag, 16. August, findet ab16 Uhr beim Gemeindehaus das Feu-erwehrfest mit Einweihung des neuenTanklschfahrzeuges statt. Alle Ein-wohnerinnen und Einwohner sindganz herzlich eingeladen. Der Ge-meinderat hat fr diesen Anlass dieSperrung der Alten Rebenstrasse, dieDurchschaltung der Strassenbeleuch-tung sowie die Aufhebung der Nacht-ruhe bewilligt. (AZ)NACHRICHTENJuwelen sind nicht nur etwas, was in Edel-metallgefasst,alsSchmuckgetragenwer-denkann.AlsJuwelendrfeninsbesonde-re auch schne Landschaften, von der Wit-terungunddemLichtgeprgteDorfein-drcke oder etwa verwunschene Winkel ineineransonstenhektischenAgglomerati-onsgemeindebezeichnetwerden.DieseBilderprgensichunsein,vermittelnRu-he, Harmonie und Freude.MartinBinkertausGipf-OberfrickkenntunzhligesolcherFricktalerJuwelen.Erweissauch,dassdieseKostbarkeitenvonbegabtenHobbyfotografengernundoftmit der Kamera festgehalten werden. War-umdiesedigitalisiertenSchtzenuraufdenSticksbelassen,beziehungsweisele-diglicheinemkleinenauserwhltenPubli-kumzugnglichmachen?AlsAntwortaufdieseFragenentstandbeiMartinBinkertdieIdeeeinesFricktalerBild-undPoesie-kalenders.Poesiedeshalb,weildasFrick-tal nicht nur punkto Landschaft Perlen auf-weist. In der Region leben auch zahlreichebekannte Autoren und Poeten.Fotoclub FricktalUm seineIdeeumzusetzen, kontaktierteMartinBinkertdenFricktalerFotoclub.HierstiesseraufoffeneOhren,aberauchaufdieQualderWahl.Aus200FotosmusstenwireineVorauswahltreffen,soAlexUehlinger.DerWittnaueristMitglieddesrund20PersonenzhlendenFoto-clubs. Gemeinsam mit Martin Binkert wur-den nach reiflichen berlegungen 13 Fotosausgewhlt. Das Titelbild, welches den Fri-ckerBahnhofkreiselinDmmerunginganzspeziellenLichteinflssenzeigt,stammtvonThomasHugenschmidtausFrick. Neben ihm und Alex Uehlinger wer-deFotosvonKathrinTrittenbachundJa-ckie Venzin, beide aus Sisseln; Erich Kilch-herrundMartinBinkert,beideausGipf-Oberfrick,NorbertWalkausRheinfeldenundHugoMahrerausMagdenabgebildet.DieFotografenverstehenesbestens,mitihrenWerken-seieseinRegenbogenbeiderLinnerLinde,einWasserfallinEffin-gen,einverschneiterBrunneninWegen-stettenodereineAbendstimmungamRheinuferinSisselnihreBetrachterzuberhren.MartinBinkertschreibtinsei-nemKalender-Vorwortpassend:LernenSie die bezaubernde Gegend von einer Sei-te kennen, die Sie vielleicht noch nie gese-hen haben.Die Region noch besser kennenzulernenermglichenauchdieKurzgeschichten,Gedichten und Slam-Poetry der beteiligtenAutorenKasparLscher,Gipf-Oberfrick;Luzia Wunderlin-Retschi,Oeschgen;KurtJ.RosenthalerundPhilippProbst,beideausRheinfelden;EvelyneReimann,Gipf-Oberfrick und Patti Basler aus Zeihen.IchhabeschonvielVerrcktesge-macht,soMarkusObristvonderTissaMarketing in Frick. Als ihm Martin BinkertvonseinerIdeeerzhlte,hieltsichObristsBegeisterungbeimetwasverstaubtklin-genden Wort Kalender zurck. Je lnger eraberzuhrte,destomehrsprteerdasFeuer, die Energie, welche hinter dem gan-zen Projekt steckt. Die Begeisterung sprangaufihnber.ObristgratuliertMartinBin-kertzudessenIdee.DamiterlebederKa-lendereineWiedergeburt.Seinenknfti-genBesitzernversprichtdasBild-Poesie-WerkFricktalerJuwelenfreinganzesJahr.Das Fricktal und seine JuwelenVON SUSANNE HRTHFrick In der Galerie Artune wurde der Bild-Poesie-Kalender Original Fricktal vorgestelltIdeenfinder und Verleger Martin Binkert (Mitte) sowie vom Fricktaler Fotoclub Thomas Hugenschmidt (links) und Alex Uehlinger (rechts).SHExemplare werden vom Ka-lender Original Fricktal 2015gedruckt. Am 24. August fin-det um 18 Uhr die Vernissageim Rehmann-Museum in Lau-fenburg (Anmeldung er-wnscht) statt. Am Dorffest inFrick vom 29. bis 31. Augustwird der Kalender verkauft.Erhltlich auch bei Tissa Mar-keting Frick, bei den Touris-musbros Rheinfelden undLaufenburg. 750Lernen Sie die bezauberndeGegend von einer Seite ken-nen, die Sie vielleicht noch niegesehen haben.Martin BinkertDieersteAugustwochestandfrdieReformierteKirchgemeindeFrickein-malmehrimZeichenderlangjhrigenFreundschaft mit der ungarischen Part-nergemeindeTiszakcske.Eswareinvielfltiges Programm mit Ausflgen zuStiftungMBFinStein,nachZofingen,BaselundinsToggenburg.VondortstammtdasvolkstmlicheWerk,wel-chesGsteundGastgebergemeinsamam Sonntag in Frick vortrugen.Ungaren singen MundartDie Toggenburger Messe ist ein WerkinzumgrsstenTeilostschweizeri-scherMundart.PfarrerBlaHegedsdrckteinseinerungarischenBegrs-sungsanspracheamMontagganzoffeneinegewisseAngstvordiesemVorha-benaus.DasssichderEinsatzgelohnthatte,bewiesdasKonzert,begleitetvoneinerLndlerkapelle.ManhabedenTextgutverstandenundnichtun-terscheidenknnen,werschweizeri-scher und wer ungarischer Mutterspra-che gewesen sei, sagten spter mehrereZuhrer.FreinenwrdigenAbschlussderWochesorgteeinfeinesAbschieds-essennachdemGottesdienstmitderToggenburgerMesseundamMontag-morgenweintederHimmelvordervierzehnstndigenHeimfahrtnachTiszakcske. (AZ)FrickMit Ungaren zu Gastim ToggenburgMan nehme die Stimme von Edith Piaf,daslachendeGesichtvonDimitriunddenCharmevonganzParisundmanentdecktClaraMoreau.DieeinstimFricktalwohnhafteSngerinprsen-tiertam12. SeptemberihrProgrammtrois petites notes de musique.Es sei ein musikalisches Highlight, sodie Verantwortlichen der Kultschr inLaufenburg. Clara Moreau, die schon invielengrossenStdtenwieBarcelona,Wien, Paris, Berlin, Zrich, Bern, BaselundFrankfurtmitgrossemErfolgauf-getreten ist, trittin Laufenburg auf.ImFricktal,dortwosievorvielenJahreneinmalwohnhaftwar.Siefreuesichriesigdarauf,inLaufenburgaufzutre-ten, so die Sngerin.ClaraMoreauberhrtihrPublikummit wildem Charme ob leise oder mitstimmgewaltigemTemperament.DieSngerinundAkkordeonistinausParisist nicht nur eine der bekanntesten Bot-schafterinnendesChansonsinderSchweiz,auchstimmungsvolleCanzio-nesausArgentinieninterpretiertsieeindringlich.Vergleiche mit Edith PiafInihremProgrammentfhrtClaraMoreauinsParisvongesternundheu-te.DieZuschauerbegegnenJacquesBrel,LoFerr,BorisVianundnatr-lich Edith Piaf, mit der sie hufig vergli-chen wird bei ihren ergreifenden Inter-pretationenbedeutenderfranzsischerChansons. Aber auch Lieder der argen-tinischenSngerinMercedesSosaunddesargentinischenFolkloremusikersund Schriftstellers Atahualpa Yupanquirunden ihr Programm ab.ClaraMoreauverstehtesmeister-haft,dieliterarischeSchnheiteinesTextesmitmusikalischerEindringlich-keit zuverbinden.Sie singtihreLiedernichtnur,sieerwecktsiezumLeben.IhreStimmeistberraschendstark,verrtflammende,kmpferischeGlut,wie auch eine unergrndliche Seite derFemmefatale.Aufihrermusikali-schenReisebegleitetsiesichaufdemAkkordeon.ClaraMoreauberzeugtdurchihrefacettenreicheAusstrah-lung,ihrenPariserCharme,Tempera-ment und stimmliche Prsenz.MartinWilli,BetriebsleiterderKult-schr,erachtetesalsEhre,dieinter-nationalerfolgreicheSngerininLau-fenburgbegrssenzudrfen,undmeintdennauchansPublikumgerich-tet:KommenSie,lehnenSiesichzu-rckundlauschenSiedenChansonsvon Clara Moreau und ein Hauch vonParis wird Sie durch den Abend beglei-ten. Das Konzert findet am Freitag, 12.September, um 20 Uhr statt. (AZ)Laufenburg Frher wohntesie im Fricktal, am 12. Septem-ber tritt Clara Moreau in derKultschr in Laufenburg auf.Ein Hauch von Paris liegt in der LuftClara Moreau gastiert im September inLaufenburg.URSULA MARKUS