DAS MAGAZIN DER NORDWEST HANDEL AG 02 2018 · Bild machen, bevor die „Santa Monica“ Fahrt in Richtung Schiffshebewerk aufnahm. In Henrichenburg angekommen, ging es weiter in Sachen

1

newsDAS MAGAZIN DER NORDWEST HANDEL AG 02_2018

Gemeinsam auf der Zielgeraden

STAHLVERBUND PHOENIX SETZT MIT ERFOLGSKONZEPT AUF STARKES WACHSTUMEin Gastbeitrag von Jörg SimonMit Leistung überzeugen, nicht mit DruckDatenallianzWenn einfach einfach ist!Digitalisierung – wir packen es an!Im Oktober ist es so weit

TITELTHEMA

EDITORIAL

NEWS 02_2018 | NORDWEST 1

GEMEINSAM AUF DER ZIELGERADEN ZUM ERFOLG …

LIEBE LESERIN, LIEBER LESER,

der Stahlverbund PHOENIX hat als neue Gruppe im Verbund der NORDWEST Handel AG sehr schnell Fuß gefasst. Die

starke Resonanz auf die Einladung zum Stahltag mit dem Motto: „Gemeinsam auf der Zielgeraden zum Erfolg“ Mitte Juni in

Dortmund hat uns sehr gefreut. Strategie und Entwicklung waren nur ein Teil der Themen, die wir an dem 13. Juni im Showroom

der NORDWEST-Zentrale erörtert hatten. Die inhaltliche Diskussion in der Sache und die damit verbundene durchweg positive

Stimmung unter den Fachhandelspartnern im Bereich Stahl zeichneten dieses Treffen aus. Ebenso wie die Transparenz und

Offenheit des Stahltages des Stahlverbunds PHOENIX. Hier wird deutlich, dass die im letzten Jahr gestarteten Veränderungen

richtig und notwendig waren. Der eSHOP Stahl, der Ausblick auf Herausforderungen im Markt, wie die jetzt in Kraft getretenen

Zölle im weltweiten Stahlhandel, sind Themen, mit denen wir uns aktiv beschäftigen. Das Titelthema gibt weitere Details und

interessante Einblicke rund um den Stahltag 2018 und die erfreuliche Entwicklung in diesem Geschäftsbereich.

Weitere Highlights in diesem Heft: In der Digitalisierung treibt NORDWEST neue Projekte konsequent weiter. Die Beispiele: IT aus

der Steckdose, das elektronische Rechnungseingangsbuch und 100 % digitale Kommunikation mit den Fachhandelspartnern.

Die Logistik: Dieser Bereich ist entscheidend für unsere Fachhandelspartner und auch hier gibt es interessante Neuigkeiten, die

deutlich machen: Zukunftsfähigkeit kann nur mit professionellen Logistikprozessen erfolgen.

Baugeräte, eine Erfolgsgeschichte, die uns insbesondere freut: Der Geschäftsbereich boomt. Hier überzeugen Teamgeist, Leis-

tungen und Konzeption.

Vertriebspower 2018: Hier informieren wir erneut zu den erfolgreichen Maßnahmen in der Entwicklung vom Fachhandelspartner

zum zukunftssicheren und herausragenden Vertriebs- und Serviceunternehmen.

Das Fazit: NORDWEST schließt das erste Halbjahr des laufenden Jahres hervorragend und deutlich über Plan ab. Gemäß unserem

Jahresmottos ist 2018 unser Jahr für den Fachhandel: Wir beschleunigen weiter auf unserem nachhaltigen Zukunftskurs, um Sie

als unsere Fachhandelspartner jetzt und in Zukunft noch erfolgreicher werden zu lassen. Darauf freuen wir uns.

Herzliche Grüße aus Dortmund

Bernhard Dressler (Vorstandsvorsitzender) Jörg Simon (Vorstand)

NEWS 02_2018 | NORDWEST2

Überzeugt auf den ersten Blick

delphis.de

Der vielfältige Markenauftritt 20

Der delphis-Prospekt

Die schönen Seiten von delphis 21

KOMPASS-Gruppe

KOMPASS-Spirit auf den Kommunikationstagen 22

Reyher – NORDWEST

Versorgungslücke geschlossen! 23

Drehkreuz Megalager Gießen

Damit geht es in die Zukunft:

Logistikleistungen, die überzeugen 24-25

Es lebe der Sport

Exklusivmarke PROMAT präsentiert seinen

Kalenderklassiker 26

NORDWEST INSIDEGemeinsam auf der Zielgeraden

Stahlverbund PHOENIX setzt mit Erfolgskonzept

auf starkes Wachstum 4-6

Interview

Aktuell mit dem Blick in die Zukunft:

NORDWEST Stahl im Gespräch 7

Ein Gastbeitrag von Jörg Simon

Mit Leistung überzeugen, nicht mit Druck 8

Datenallianz

Wenn einfach einfach ist! 10-11

Vertriebspower 2018

Kunden zu Fans machen 12-13

Neun Städte bundesweit

Katalogschulungen zum neuen

Werkzeugtechnikkatalog Ausgabe 2018/20 14

Digitalisierung – wir packen es an!

Lobster, Merge und Co. 15


Im Oktober ist es so weit 16-17

Neues bei den Präzis

Sommer voller Neuigkeiten 18-19

STAHLVERBUND PHOENIX SETZT MIT ERFOLGSKONZEPT AUF STARKES WACHSTUM

„Das neue Konzept ist im Fluss. Es bedeutet viel Anstrengung, Vermittlungsarbeit und

Gespräche, aber es lohnt sich. Innerhalb eines knappen Jahres sehen wir wie wichtig

und erfolgreich der neue Stahlverbund PHOENIX innerhalb von NORDWEST ist“,

berichtet Jörg Simon als Vorstand Stahl und Finanzen. Ein erstes Resümee und eine

Auftakt veranstaltung, die zeigt, was der NORDWEST-Stahl bereich jetzt und in Zukunft

seinen Han dels partnern bieten wird. „Wir nehmen unser Motto wörtlich und sehen

uns zusammen mit unseren Mitgliedern des Stahlverbunds PHOENIX klar auf der

Zielgeraden“, ergänzt Simon. 4–6


21

INHALT

HANDELSPARTNER Europa-Special 28-35

NORDWEST in Europa

„Unsere Fachhandelspartner vertrauen uns!“ 28

Mehr Service für europäische Partner

Werkzeugkompetenz in vier Sprachen 29

Transferro B.V.

Verband setzt für seine Mitglieder auf PROMAT 30

Probin Telder

Starker Fachhändler für Bau und Industrie 31

Steinemann AG

Der starke Partner in der Schweiz 32-33

Ets Jadouille/Hubo

Starker PROMAT-Partner für Belgien 33

Handelstag Österreich 2018

Den Zusammenhalt festigen und ausbauen 34-35

100 Jahre Piel

Erfolg durch Veränderung 36-37

Europart Holding GmbH

70 Jahre im Dienste der Kunden 38-39

Wir begrüßen ... 40-42

INDUSTRIEPARTNERHeinz Hesse KG

Der PVH ist unser Partner 44-45

BS Rollen

Der Kunde will’s immer spezieller und

komfortabler – Trends im Rollenmarkt 46-47

Völkel GmbH

Investitionen in eine erfolgreiche Zukunft 48

Elmag

25 Jahre vertrauensvolle Partnerschaft 50

Kurzmeldungen 51

Produktneuheiten 52-55

AKTUELLESInnovative Beschlagtechnik

Sicherheitssysteme für das intelligente Gebäude 56-57

Mitgliederversammlung

proficl@ss wählt neu 58

26


Insgesamt über 200 Fachhandelspartner und Lieferanten hatten

sich in Dortmund getroffen. Dabei stand der erste Teil des Tref-

fens am 13. Juni klar im Fokus der Fachhandelspartner. Zahlen,

Daten, Fakten, Strategie und Markteinschätzung wurden be-

sprochen. Zudem die Umfänge des Konzepts Stahlverbund

PHOENIX mit seinen drei Leistungs-

gruppen präsentiert. Entscheidend

dabei auch die noch ausstehende Wahl

in die Produktkreise und den Stahlbei-

rat, die durch die Fachhandelspartner

selbst gewählt werden.

STRATEGIE – KONZEPT:

FASZINATION STAHL

Mit Blick auf NORDWEST und die Faszination Stahl präsen-

tierte Vorstandsvorsitzender Bernhard Dressler den weit über

100 Fachhandelspartnern die positive Geschäftsentwicklung

des Verbands im letzten Jahr. Dabei stellte er klar die Vorteile für

die Gäste in den Fokus: Den Vorsprung der anwesenden mittel-

ständischen Stahlhändler im Vergleich zu den Konzernen. An-

schließend ging Jörg Simon in seiner Präsentation konkret auf

Strategie und Konzepte ein. Schließlich sind es diese Elemente,

die dem Stahlverbund PHOENIX zukünftig das gewünschte

Wachstum bringen werden. Leistungsorientierte Bonuszusa-

gen gehören dabei ebenso zum

Portfolio des Stahlbereichs inner-

halb von NORDWEST wie auch das

konditionelle Rahmenwerk und ein

starkes Team, das hinter dem Stahl-

verbund steht. Damit wird gleich-

zeitig auch das bestehende Modell

zum 30. Juni 2018 vertrags- und

fristgerecht gekündigt und geht in

dem neuen, dreistufigen Modell Stahlverbund PHOENIX mit

den Stufen Silber, Gold und Platin auf. Attraktive Rahmenbedin-

gungen für alle Fachhandelspartner gehören zum Inhalt. Die

direkten Mitarbeiter der Fachhandelspartner an den Konzepten

der Zukunft zu beteiligen, steht bei der kommenden Wahl zum

„Das neue Konzept ist im Fluss. Es bedeutet viel Anstrengung, Vermittlungsarbeit und Gespräche, aber es lohnt sich. Innerhalb eines knappen Jahres sehen wir wie wichtig und erfolgreich der neue Stahlverbund PHOENIX innerhalb von NORDWEST ist“, berichtet Jörg Simon als Vorstand Stahl und Finanzen. Ein erstes Resümee und eine Auftakt veranstaltung, die zeigt, was der NORDWEST- Stahl bereich jetzt und in Zukunft seinen Han dels-partnern bieten wird. „Wir nehmen unser Motto wörtlich und sehen uns zusammen mit unseren Mitgliedern des Stahlverbunds PHOENIX klar auf der Zielgeraden“, ergänzt Simon.

Gemeinsam auf der Zielgraden

STAHLVERBUND PHOENIX SETZT MIT ERFOLGSKONZEPT AUF STARKES WACHSTUM

„Das neue Konzept ist im Fluss. Es bedeutet viel Anstrengung,

Vermittlungsarbeit und Gespräche, aber es lohnt sich.“

Jörg Simon

Jörg Simon, Bernhard Dressler, Christopher Rüther, Claudio Kemper und Thomas Cramer (v.l.) sprachen im ersten Teil der Veranstaltung über Strategien und Konzepte.

TITELTHEMA


Produktbeirat für alle Stahl-Fachhandelspartner im Fokus. Hier-

bei geht es um Entscheidungen zur Lieferantenwahl, segment-

spezifische Themen sowie um Vorschläge zur Bonusverteilung.

In dem ebenfalls zu wählenden Stahlbeirat werden strategische

Ausrichtung und beratende Tätigkeiten festgelegt. Gleichzeitig

geht es hier auch um Entscheidun-

gen zu gebietsübergreifender Ak-

quisition. Mit diesen Gremien setzt

der Stahlverbund PHOENIX ab

dem III. Quartal 2018 auf höchste

Transparenz und die aktive Beteili-

gung seiner Fachhandelspartner.

ZAHLEN – FAKTEN – eSHOP:

STATUS QUO STAHL

Christopher Rüther und Claudio Kemper als Geschäftsbereichs-

leiter des Stahlbereichs konnten den Fachhandelspartnern von

guten Geschäftsergebnissen in den meisten Produktsegmen-

ten berichten. Das lag insbesondere an den zweistelligen Men-

genwachstumsraten. Der Grund dafür liegt neben der erstarkten

Fokussierung auf den Einkaufsverband, ebenfalls an den schwä-

cheren Monaten des Vergleichszeitraums im letzten Jahr, als

auch an den höheren Stahlpreisen. Um das Wachstum weiter

voranzutreiben, ist auch im Stahlbereich neben dem Wachstum

der Bestandspartner die Neuge-

winnung von Partnerunternehmen

ein zentrales Zukunftsthema. Auf

der einen Seite stehen die guten

Zahlen des ersten Halbjahres für

die Erreichung der Bonuszahlun-

gen für das laufende Jahr, auf der

anderen Seite können aufgrund

der wirtschaftspolitischen Lage im

Stahlmarkt, bedingt durch Strafzölle, keine konkreten Aussagen

zum weiteren Verlauf der Geschäftsentwicklung gemacht wer-

den. Status Quo ist jedoch ein positiver Ausblick und ein erfreu-

liches, starkes erstes Halbjahr 2018 in nahezu allen Segmenten.

Passend zu den Zahlen und dem Marktausblick konnte Thomas

„Wir nehmen unser Motto wörtlich und sehen uns zusammen

mit unseren Mitgliedern des Stahl verbunds PHOENIX klar

auf der Zielgeraden.“ Jörg Simon

Jörg Simon, Bernhard Dressler, Christopher Rüther, Claudio Kemper und Thomas Cramer (v.l.) sprachen im ersten Teil der Veranstaltung über Strategien und Konzepte.

6 NEWS 02_2018 | NORDWEST

Cramer, Bereichsleiter E-Business & IT-Beratung, mit seinem

eSHOP Stahl zeigen, dass NORDWEST für seine Fachhändler

die passende und zielgerichtete Lösung parat hält. Nicht von

der Stange, sondern für die Bedürfnisse der mittelständischen

Stahlhändler bietet NORDWEST einen eSHOP, der das Seg-

ment Stahl mit seinen vielfältigen Ausprägungen aufnimmt und

praktisch für die Zukunft ausgerichtet umsetzt. Das wird ermög-

licht durch die aktive Teilnahme von Stahlhändlern an regelmä-

ßig stattfindenden Workshops, in denen gemeinsam die

Ausrichtung von eSHOP Stahl festgelegt wird. Mit einem kon-

kreten Beispiel konnte Thomas Cramer nachweisen, dass die

geforderte Vielzahl an Schnittstel-

len und Funktionen insbesondere

im Stahlbereich den Unterschied

zu anderen Software-Lösungen

macht: Dabei werden hohe An-

sprüche und Funktionalitäten ver-

sprochen, die jedoch in der

täglichen Praxis der Online-Shops

noch nicht zum Tragen kommen, da

sie noch nicht oder nicht vollständig umgesetzt wurden. Dage-

gen setzt der NORDWEST eSHOP für den Stahl auf eine fun-

dierte Basis, die kontinuierlich und gemeinsam mit den

Fachhandelspartnern weiterentwickelt wird. „Eine Investition in

die Zukunft des Stahls, bei der Schnittstellen, Funktionen und

Daten in umfänglichen Softwarelösungen eine immer größere

Rolle spielen werden“, so der Bereichsleiter zum Abschluss der

Veranstaltung, bevor der erste Teil des Stahltags für die Fach-

handelspartner offiziell endete.

TEIL II: ERST SCHIFF AHOI – DANN ALLE GEMEINSAM RICHTUNG

ZIELGERADEN

Nach dem offiziellen Informations- und Strategieteil brachten

Busshuttle die rund 200 Gäste zum Dortmunder Kanalhafen.

Auch hier konnten sich die Gäste von der Faszination Stahl bei

der Vielzahl stahlhandelnder Betriebe im und um den Hafen ein

Bild machen, bevor die „Santa Monica“ Fahrt in Richtung

Schiffshebewerk aufnahm. In Henrichenburg angekommen,

ging es weiter in Sachen Stahl: jetzt jedoch unter dem Eindruck

des über 100 Jahre alten Schiffshebewerks. Einem Denkmal

aus Stahl, das mit seiner Architektur und ausgeklügelten Tech-

nik die Gäste beeindruckte. Nach einer

Bierverkostung von Biersorten aus der

Region und dem Shuttle zurück nach

Dortmund ging es nach kurzer Pause

weiter zur nächsten Überraschung.

Schnelligkeit und Strategie im Wettbe-

werb ist die passende Beschreibung

im Zusammenspiel von Jockey und

Pferd, die beim Pferderennen zum

Erfolg führen. Was anfänglich spielerisch auf dem kleinen

Rummel vor der Galopprennbahn in Dortmund-Wambel wirkte,

wurde nach einem gemeinsamen Abendessen mit Einbruch

der Dunkelheit real: Ein echtes Pferderennen unter Flutlicht war

auch für die meisten Gäste neu. Die Wettscheine waren schnell

ausgefüllt und der Rennbahnsprecher erklärte gemeinsam mit

Jörg Simon, selbst vorgestellt im übertragenen Sinne als Vor-

stand für Stahl und „Kohle“, die Vorzüge der beteiligten Renn-

teilnehmer und die einfachen Spielregeln. Passend zum Motto

„Gemeinsam auf der Zielgeraden – zum Erfolg“ war es der

„PHOENIX Pfeil“, der die Ziellinie als Sieger querte. Danach

folgten in der sommerlichen Nacht noch viele gute Gespräche.

Das natürlich nicht ohne die Vorfreude auf das Stahltreffen im

NORDWEST-Jubiläumsjahr 2019 – das dann historisch

begründet in der Hansestadt Bremen stattfin-

den wird. Ebenfalls ein Standort mit langer

Stahltradition. Fotos: NORDWEST MR M

„Eine Investition in die Zukunft des Stahls, bei der Schnitt

stellen, Funktionen und Daten in umfänglichen Software

lösungen eine immer größere Rolle spielen werden.“

Thomas Cramer

Das Industriedenkmal Schiffshebe- werk Henrichenburg beeindruckte die Teilnehmer.

TITELTHEMA

7

Weitere Informationen erhalten Sie bei Christopher Rüther, Tel.: 0231 2222–4410, [email protected], und Claudio Kemper, Tel.: 0231 2222–4420, [email protected]

NEWS 02_2018 | NORDWEST

1. Herr Simon, sind Sie mit dem Feedback zum neuen

Konzept Stahlverband PHOENIX zufrieden?

Durchaus, ja! Das Konzept wird insgesamt von den Bestands-

Fachhandelspartnern und auch von Dritten positiv gesehen

und gewertet. Im Fokus stehen dabei die Transparenz und die

Offenheit, die wir als Verband den teilnehmenden Fachhan-

delspartnern anbieten. Sie sind der Kern der angestrebten

Zusammenarbeit. Mit dem neuen Konzept haben wir es ge-

schafft, alle drei im Verband organisierten Leistungsgruppen

zu integrieren. Das war unser Ziel.

2. Herr Rüther, wie planen Sie eine möglichst hohe Anzahl

an Stahlverbund PHOENIX Mitgliedern für die Produkt-

kreise und den neuen Stahlbeirat zu mobilisieren?

Das Interesse in diesen Gremien mitzuarbeiten, ist von

Beginn an groß. Unsere Fachhandelspartner möchten aktiv

sowohl in den Produktkreisen als auch im Stahlbeirat die

strategische Ausrichtung im Stahlverbund PHOENIX mit-

gestalten. So bestimmen die Fachhandelspartner ihre Kandi-

daten der zu wählenden Kreise selbst und wählen für sich

– ohne NORDWEST. Das ist die beste Ausgangslage für eine

erfolgreiche und partnerschaftliche Zusammenarbeit aus den

Reihen der Fachhandelspartner.

Interview

AKTUELL MIT DEM BLICK IN DIE ZUKUNFT: NORDWEST STAHL IM GESPRÄCH

3. Herr Kemper, wie sehen Sie den aktuellen Status im

Bereich Edelstahl/Rostfrei und welche Perspektiven

ergeben sich hieraus?

Trotz der Unsicherheit in Sachen Safe Guard sehe ich die

Perspektive uneingeschränkt positiv. Aufgrund unserer zahl-

reichen Erfahrungen wurde unser Vertriebs- und Preismodell

erfolgreich angepasst.

4. Herr Simon, im NORDWEST-Jubiläumsjahr 2019 trifft

sich der Stahlverbund PHOENIX in der Gründungsstadt

Bremen. Was ist Ihr Wunsch für die zukünftigen Treffen?

Die letzten Treffen haben in ihrer Resonanz gezeigt, dass ein

Mix aus Information und strategischer Ausrichtung exklusiv

für unsere Fachhandelspartner, verbunden mit einem thema-

tischen Unterhaltungsteil für unsere Fachhändler und Liefe-

rantenpartner im Stahl sehr positiv von unseren Fachhändlern

und Lieferantenpartnern angenommen wurde. Die Teilneh-

merzahlen entwickeln sich nach oben und bestätigen uns in

diesem Konzept. Dadurch ermutigt, werden wir auch die

zukünftigen Treffen in dieser Form fortsetzen und durchfüh-

ren. Sicherlich wird es nächstes Jahr in Bremen wichtige

Informationen für alle Beteiligten geben sowie einen Unterhal-

tungsteil, der mit Überraschungen aufwartet. Foto: NORDWEST M

INSIDE

Die Welt der Verbände im Bereich Stahl, Eisenwaren und Sanitär ist über-schaubar – wenige Verbundgruppen teilen sich den Markt. Dennoch ist es kein unumstößliches Gesetz, dass Handelspartner auf ewig einem Einkaufs-verband treu bleiben müssen, auch wenn es sich dieser gerne so wünscht. Wie lassen sich Handelspartner also von einem Verbleib überzeugen?

Ein Gastbeitrag von Jörg Simon

MIT LEISTUNG ÜBERZEUGEN, NICHT MIT DRUCK

einhält, kurz: die Zusammenarbeit weiterhin fair

gestaltet, ist es ein Unding, ihn für seine Ent-

scheidung haftbar zu machen. Das muss auch

ein Verband anerkennen und genauso fair agie-

ren, selbst wenn ihm die Kündigung eines

Händlers nicht gefällt. Aber was ist dann der

richtige Weg?

Ist es hingegen nicht angebracht, mit Leistun-

gen zu überzeugen? Ist es nicht besser, Ver-

trauen zu schaffen statt Sorgen um Existenz

und Zukunft zu schüren? Ist es nicht besser, auf

Partnerschaft statt auf Abhängigkeiten zu set-

zen? Man muss diese drei Fragen zwingend mit

Ja beantworten, damit die Zusammenarbeit zu

einer Win-Win-Situation für alle gerät.

Bei NORDWEST haben wir uns schon vor lan-

ger Zeit im Rahmen unserer DRIVE-Strategie

einer Mission verschrieben. Eine Mission, die

die Handelspartner in den Mittelpunkt unseres

Tuns stellt. „Der Erfolg unserer Fachhandels-

partner ist unser wichtigstes Ziel“, so lautet der

erste und meiner Meinung nach entscheidende

Satz. Diesen Satz leben wir in unserer täglichen

Arbeit. Er ist der Kern der Mission für uns ge-

worden, die nichts an Aktualität verloren hat und

auch nicht verlieren wird. Dazu gehört für uns

Leistung jedweder Art. Seien es zukunftsorien-

tierte Konzepte, die Weitergabe von Boni – auch

bei Kündigung – sowie Vertrauen und Respekt.

Denn nur so können wir alle gemeinsam wach-

sen und in der Zukunft gemeinsam bestehen.

Foto: NORDWEST M

Leistung ist allein das, was zählt. Wer keine

zukunftsfähigen und erfolgreichen Konzepte

vorweisen kann, wer die Handelspartner nicht

in ihrem Tun unterstützt – kurzum, wer nicht mit

der Zeit geht und offen für Neues bleibt, ist

schnell abgemeldet. Schlimmer: wer mit Druck

arbeitet, den Rechtsweg beschreitet oder

finanzielle Zusagen nicht einhält, um Händler

zur Zusammenarbeit zu bewegen, verspielt

Vertrauen und Respekt und gefährdet den

operativen Erfolg der Handelspartner. Zwei

Aspekte, die in einer langjährigen Zusammen-

arbeit unabdingbar und der Grundstein eines

jeglichen Tuns sind. Aber, und das empfinden

wir bei NORDWEST als sehr merkwürdig, so

scheint der druckvolle Weg in der Verbandswelt

eine neue Methode zu sein, Händler zum Ver-

bleib zu bewegen.

Darf das sein? Nein! Erträge müssen

dorthin fließen, wo sie verdient

werden. Und das sind Sie: die

Fachhändler. Kein Verband

sollte die Boni einbehalten

und den Händler veranlas-

sen, diese gerichtlich einzu-

fordern, sobald dieser sich

entschließt, die Mitglied-

schaft aufzukün digen und

den Verband zu verlassen.

Denn so lange dieser seinen

Austritt vertragstreu regelt,

Fristen und Verein barungen


Stefan Thiel warb vor 60 Unternehmen für die Arbeit und Unterstützung der Datenallianz.

„Heute ist ein guter Tag für die Branche!“ Das konstatierte Stefan Thiel, NORDWEST-Geschäftsbereichsleiter Bau, bei einer Datenallianz-Veranstal-tung Mitte April in Dortmund. Geladen hatten Häfele, VBH, OPO Oeschger sowie NORDWEST, um Händler und Lieferanten aus der Branche über die Fortschritte der Zusammenarbeit zu informieren. Rund 100 Mitarbeiter von 60 Unternehmen waren dem Aufruf gefolgt.

keldaten in seinem eigenen Format zusammen,

so dass der Händler sie nach Erhalt noch mühe-

voll aufbereiten muss.

Ehrenamtlich, ohne Wettbewerbsgedanken ar-

beiten die vier Unternehmen seitdem innerhalb

der Datenallianz zusammen und schaffen so für

Händler und Lieferanten einen brancheneinheit-

lichen Standard. So konnten bisher 136 Basis-

klassen aus dem Bereich „Rund um die Tür“

geschaffen werden, von Drückergarnituren über

Seit 2016 ist die Datenallianz aktiv. Ihre Kernauf-

gabe: die Etablierung eines international an-

wendbaren Standards für den Produktdaten-

austausch in der Baubeschlagbranche. So war

dieser Schritt aus Sicht der beteiligten Unterneh-

men nötig geworden, um die Händler in Zeiten

der Digitalisierung fit für die Zukunft zu machen,

ihre Prozesse entscheidend zu verschlanken

sowie Produkte schneller in den Verkauf zu brin-

gen. Denn bisher stellt jeder Lieferant die Arti-

Datenallianz

WENN EINFACH EINFACH IST!

INSIDE


Bereichsleiter Bau, berichtete über die Details

relevanter Basisklassen im Bereich „Drücker-

garnitur“. Abschließend wagte Heiko Dehne,

4 media selling, einen Blick in die nahe Zukunft

und die damit verbundene Form der Datenliefe-

rung. Aktuell werden die Daten noch via Excel-

liste und Upload in das Klassifizierungstool

bereit gestellt und bei Proficl@ss eingearbeitet.

Dies erfolgt künftig über das elektrotechnische

Informationsmodell, kurz ETIM, wobei der Pro-

ficl@ss-Standard ein Teil von ETIM werden wird.

Die Vorteile liegen dazu auf der Hand: schnell

und international anwendbar seien dann die

Daten, erläuterte Dehne in seinem Vortrag.

Der Tag endete mit einem eindringlichen Appell

Stefan Thiels: „Eine einheitliche Dokumentation

der Warenklassen ist für alle Seiten von Vorteil,

für den Handel genauso wie für die Industrie.

Ich bin stolz darauf, dass wir, VBH, Häfele,

OPO Oeschger und NORDWEST, es geschafft

haben, frei von Wettbewerbsgedanken, diesen

Standard für die Branche zu erarbeiten.“

Foto: NORDWEST LD M

Schließbleche hin zu Schiebetüren. 45 sind der-

zeit noch in Bearbeitung.

Innerhalb der Basisklassen sind einzelne Artikel-

merkmale definiert, so zum Beispiel Farben,

Abmessungen oder auch Materialien. Ziel: alle

relevanten Aspekte einheitlich zusammen zu

stellen und den entsprechenden Artikel kurzfris-

tig verkaufsfähig zu machen. „So lange nur Arti-

kelnummer, Hersteller so wie ein nicht allzu

aussagekräftiger Kurztext bekannt sind, lässt

sich der Artikel nicht verkaufen. Das müssen wir

ändern, sonst verliert der Händler den Anschluss

an den Markt“, so der Tenor der Datenallianz.

BLICK IN DIE ZUKUNFT

Neben Stefan Thiel referierten Vertreter aus den

teilnehmenden Unternehmen der Datenallianz:

Thomas Erhardt, Marketingleiter der VBH,

sprach zu dem Regelwerk der Datenerfassung

und dessen Nutzung. Thomas Wick, zuständig

für Sales Publications bei Häfele, stellte die

Übersicht über die bereits fertigen Basisklassen

vor. Siegfried große Sextro, NORDWEST-

Weitere Informationen erhalten Sie bei Stefan Thiel, Tel.: 0231 2222–4201, [email protected]


Ob die erfolgreiche Vertriebssteuerung, die Organisation im Handel oder auch aktuelle Informationen rund um NORDWEST: Der April 2018 stand wieder ganz im Zeichen der Vertriebstage. Bernhard Dressler, NORDWEST-Vorstandsvorsitzender, und Thorsten Stiefken, NORDWEST-Leiter Vertrieb, standen den Geschäftsführern und Vertriebsleitern der Handelspartner auf sechs Veranstaltungen Rede und Antwort.

Vertriebspower 2018

KUNDEN ZU FANS MACHEN

lation von Katalogartikeln. So gibt der Händler

seinem Endkunden nur noch ein Rabatt-

blatt, auf dem die einzelnen Schlüssel tabel -

larisch mit dem jeweiligen Rabatt aufgeführt

sind.

• neue Dienstleistung Potentialausschöpfung:

Generiert Umsatzwachstum im gewünschten

Vertriebsgebiet des Handelspartners. Zusätz-

lich bietet NORDWEST die Aktualisierung der

Adress- und Kundenstammdaten.

• neues Online-Tool: Mit www.meine-wartung.

de steht den Handelspartnern und ihren Kun-

den ein professionelles Wartungsmanage-

ment, z. B. für Produkte aus den Bereichen

PSA, Schlauchtechnik und Brandschutz, zur

Thorsten Stiefken stellte in seinem Part neue

und verbesserte Leistungen von NORDWEST

für die Handelspartner vor. Folgende Themen

wurden behandelt:

• neuer Werkzeugtechnikkatalog: Erschien im

Juni 2018 mit einer zweijährigen Laufzeit;

präsentiert mehr als 2.000 Seiten mit 34.000

Artikeln – 9.000 davon aus dem PROMAT-

Sortiment. Der neue Katalog lässt sich ab

sofort noch stärker individualisieren, bei den

Umschlag-, Vorsatz- und Vorspannseiten

sowie der Kapitelanordnung.

• neuer Kalkulationsschlüssel: Ein Zahlencode

erleichtert den Handelspartnern die Kalku-

Die tiefen Einblicke in ver-triebliche Themen lockten die Händler zu der Veran-staltungsreihe.

INSIDE

13NEWS 02_2018 | NORDWEST

Weitere Informationen erhalten Sie bei Thorsten Stiefken, Tel.: 0231 2222–4701, t.stiefken@ nordwest.com

„Die Kunden zu Fans machen“, das vermittelten Bernhard Dressler (l.) und Thorsten Stiefken (r.) auf den Vertriebs-tagen.

• „Die letzte Meile“ zum Kunden ist digital und

menschlich, eines alleine hat im B2B-Bereich

keine Chance.

„Sie sind die letzte Meile zum Kunden. Wir sind

Ihr Einkaufs-, Logistik- und Prozessdienstleister,

Ihre staufreie Autobahn bis zur Ausfahrt Rich-

tung Kunde“, so Bernhard Dressler.

VERANSTALTUNGSKONZEPT KOMMT GUT AN

„Wir kommen aus der Welt der Börsen, die

Handelspartner mussten sich in den letzten

Jahren immer mehrere Tage frei nehmen und

je nach Standort quer durch die Republik

fahren, um Neues von uns zu erfahren. Wir

haben unser Veranstaltungskonzept komplett

verändert und der schnelllebigen Zeit ange-

passt – dazu gehören verschiedene Tagungss-

tandorte sowie ein vermehrter Fokus auf ver-

triebsorientierte Themen“, erläutert Thorsten

Stiefken die neue Ausrichtung. Neben den

Vertriebstagen finden dazu ergänzend weitere

Veranstaltungen im Jahresverlauf deutschland-

weit statt, so zum Beispiel die Schulungen rund

um den Werkzeugtechnikkatalog im Juni und

dessen Einsatz beim Kunden im September.

„Insgesamt bieten wir unseren Handelspart-

nern damit rund 20 Veranstaltungen in den

Regionen an.“ Auch im kommenden Jahr plant

NORDWEST wieder ca. 15 Vertriebstage und

wird die 100 Jahr-Feier ebenso dafür nutzen.

Die Veränderung hin zum herausragenden

Vertriebs- und Service unternehmen ist in

vollem Gange. Das ist das Erfolgskonzept der

Zukunft im digitalen Umfeld.

Fotos: NORDWEST LD M

Verfügung. Weitere Bereiche, wie zum Bei-

spiel Steig- und Regaltechnik sowie Mess-

werkzeuge sind in Planung.

DIE KUNDEN ZU FANS MACHEN!

Das war die Botschaft des zweiten Tagungs-

teils. Hier referierte Bernhard Dressler zu erfolg-

reicher Vertriebssteuerung und Vertriebsorga-

nisation im Handel. „Entwickeln Sie sich vom

Händler zum herausragenden Vertriebs- und

Serviceunternehmen“, so der Vorstandsvorsit-

zende zu Beginn. Grundsätzliches zum Verkauf

stand dabei ebenso auf der Agenda wie die

Aspekte eines digitalen Erfolgskonzeptes als

Antwort auf den reinen Online-Vertrieb:

• bevorzugter Lieferpartner des Kunden wer-

den: dazu gehört auch, den Kunden besser

zu kennen als er sich selbst – und mit ihm

seine Bedürfnisse, seine Netzwerke und die

Herausforderungen, vor denen er steht. „Sie

müssen den Last Call erhalten“, brachte es

Bernhard Dressler auf den Punkt.

• Verkaufen bedeutet nicht, Kundenwünsche

zu befriedigen: Zum Verkauf gehört viel mehr,

nämlich den Kunden in seiner Entscheidung

professionell zu unterstützen, zu beraten und

Mehrwert für ihn zu generieren.

• Fokus auf Vertrieb und Service unter Nutzung

der NORDWEST-Leistungen: Dazu gehören

auch digitalisierte Prozesse, starke Artikelda-

ten und ein starker eSHOP. Der Handelspart-

ner kann und soll die dadurch frei gewordene

Energie nutzen, sich vermehrt um seine Kun-

den zu kümmern und seine regionale Stärke

auszuspielen.


INSIDE

Die neuen Werkzeugtechnikkataloge kamen druckfrisch aus der Produktion, schon ging es in einer bundesweiten Schulungsaktion darum, den weit über 300 angemeldeten NORDWEST-Fachhandelspartnern die Neuheiten und Vorteile des führenden Vertriebsinstruments, dem Werkzeugtechnikkatalog, in der Ausgabe 2018/20 zu präsentieren.

Neun Städte bundesweit

KATALOGSCHULUNGEN ZUM NEUEN WERKZEUGTECHNIKKATALOG AUSGABE 2018/20

DER UMSATZKICK

Zwei neue inhaltliche Bestandteile zeichnen sich

auch bei den Schulungen als Umsatzkick für die

Nutzer des neuen Werkzeugtechnikkatalogs ab:

Der ausführlich präsentierte, neue Kalkulations-

schlüssel mit einer gezielten Preisdifferenzie-

rung und einem stark vereinfachten Handling

sowie vier optionale Wechselseiten mit Liefe-

ranten der virtuellen Läger. Diese Seiten können

auf einen Schlag ein Sortiment von über 100.000

Artikeln mit kundenindividueller Shop-Adresse

bereitstellen. „Mit dem neuen Kalkulations-

schlüssel und dem eSHOP Zugriff auf virtuelle

Läger spezifischer Lieferanten geben wir unse-

ren Fachhandelspartnern die Möglichkeiten, ihre

Vertriebs- und Umsatzchancen weiter zu opti-

mieren und spürbar auf die Erfolgsspur zu brin-

gen. Heute ist im Wettbewerb das große

Sortiment ein entscheidender Vorteil. Gute Kal-

kulation und Transparenz zum Endkunden sind

weitere Faktoren, die den Fachhandelspartner

in Zukunft weiter erfolgreich machen“, sagt

Michael Rolf nach den ersten Gesprächen mit

den Fachhandelspartnern zum neuen Werk-

zeugtechnikkatalog. Das Feedback der teilneh-

menden Handelspartner war durchweg positiv,

sodass dieses Format auch wieder zur nächsten

Auflage des Werkzeugtechnikkataloges in 2020

durchgeführt wird. Fotos: NORDWEST MR M

Dazu gehören neben einer neuen Laufzeit von

zwei Jahren ein Umfang von weit über 2.300

Inhaltsseiten mit über 34.000 Artikeln. Die Ex-

klusivmarke PROMAT ist allein mit ca. 9.000

Artikeln prominent in dem Druckwerk vertreten.

Gleichzeitig wurde auf den Katalogschulungen

intensiv auf Margensteigerung bei der Exklusiv-

marke sowie zum neuen Kalkulationsschlüssel

geschult. „Wir möchten als Verband, dass alle

angeschlossenen Fachhandelspartner ihre Kun-

den tagtäglich mit fachlicher Beratung und

Sortimentsvielfalt überzeugen. Daher ist es

entscheidend, dass der umfassende Werkzeug-

technikkatalog kundenseitig als das zentrale

Vertriebsinstrument des Fachhandels gesehen

wird“, erklärt Michael Rolf, Geschäftsbereichs-

leiter Handwerk & Industrie, die Intention der

der umfangreichen Katalogschulungen bei den

Fachhandelspartnern.

„Es ist ein gutes In-vestment an Zeit, sich mit dem entscheiden-den Vertriebsinstru-ment, dem Werkzeug- technikkatalog intensiv einen Tag zu beschäf-tigen. Mit seiner Teil-nahme zahlt der Fachhandelspartner heute bereits in den Erfolg der Zukunft ein. Richtig und intensiv genutzt, bringt der führende Katalog mit seinem Gesamtsorti-ment auf über 2.300 Seiten den gewünsch-ten Umsatzschub“, zieht ein NORDWEST-Fachhandelspartner sein Fazit auf der ers-ten Schulung in Ah-rensburg bei Hamburg.

„Wir werden dieses Format auch 2020 wieder anbieten“, so Michael Rolf.

Weitere Informationen erhalten Sie bei Michael Rolf, Tel.: 0231 2222–4001, [email protected]

INSIDE


Was exotisch klingt, waren unter anderem Themen bei den diesjährigen eSHOP Stammtischen. Zu diesen hatte NORDWEST an fünf Terminen in Deutschland und Österreich geladen, um die Handelspartner auf den neues-ten Stand rund um den eSHOP zu bringen und Neuerungen zu diskutieren.

Weitere Informationen erhalten Sie bei Christian Blicke, Tel.: 0231 2222–5220, [email protected]

Dortmund, Siek, Lands-berg, Neu-Ulm sowie Spielberg in Österreich waren die diesjährigen Veranstaltungsorte der Stammtisch-Reihe. Mehr als 100 Shop- Administratoren von rund 60 Handelspart-nern nahmen daran teil.

WEBINARE FÜR DEN ESHOP

Ab sofort richtet der Bereich für neue Releases

im eSHOP, also für neue Funktionen, so ge-

nannte Webinare aus. In einem solchen virtuel-

len Klassenzimmer werden Shop-Adminis-

tratoren zu den Neuerungen geschult. Ange-

boten werden die Kurse, die maximal eine

Stunde in Anspruch nehmen, von Aylin Pekcan,

E-Business & IT-Beratung.

NEUERUNGEN IM BEREICH E-BUSINESS &

IT-BERATUNG

„Hatten wir 2016 noch acht Mitarbeiter bei

uns im Bereich, sind es mittlerweile 18. Dieses

Wachstum spiegelt den Stellenwert des Shops

und all dessen, was er mit sich bringt sowie

dessen kontinuierliche Weiterentwicklung

wider“, so Christian Blicke. Lag der Fokus vor

zwei Jahren noch ausschließlich auf dem Shop,

sind es mittlerweile mannigfaltige Aufgaben

geworden: unter anderem gehören Digitalisie-

rungskonzepte, ERP-Beratung, Anforderungen

im B2B oder auch das Datenportal dazu. Um

diesen Aufgaben gerecht zu werden, wurde

der Bereich E-Business & IT-Beratung in vier

Abschnitte gegliedert: Beratung, Entwick-

lung, Support und Produktmanagement.

„Die spezialisierten Teams gewährleis-

ten reibungslose Abläufe und schnelle

Weiterentwicklungen hinsichtlich Ihrer

Anforderungen.“ Foto: NORDWEST LD M

Christian Blicke, NORDWEST-Teamleiter E-Busi-

ness-Beratung, und Christian Schuster, NORD-

WEST-E-Business-Beratung, führten durch die

diesjährige Veranstaltungsreihe. Dabei erfuhren

nicht nur die Handelspartner viel Neues. Umge-

kehrt konnten diese ebenfalls ihre Ideen ein-

bringen. „Das eSHOP Konzept lebt auch von

Ihren Vorschlägen, gemeinsam können wir das

Konzept weiterentwickeln und genau auf Ihre

Bedürfnisse abstimmen“, so Christian Blicke.

STATUS QUO UND THEMENHIGHLIGHTS

• Der Merge, die Zusammenlegung des eSHOPs

mit dem Lizenzgeber Intellishop, ist abge-

schlossen. Von Intellishop entwickelte Funk-

tionen können ab sofort schnell und unkompli-

ziert in die eigenen eSHOPs integriert werden.

• Mit Lobster wurde ein neues Kommunika-

tionstool etabliert, das als Schnittstelle fun-

giert und unter anderem die ERP-Systeme

der Handelspartner mit dem eSHOP und

Webplattformen verbindet.

• Zukünftig soll die Suche im eSHOP optimiert

werden, was durch den Einsatz von Elastic

Search geschehen wird. So werden Produkte

mit dieser neuen Technologie im eSHOP noch

besser und schneller gefunden werden.


LOBSTER, MERGE UND CO.

Christian Schuster (l.) und Christian Blicke (r.) führten durch die Stammtischreihe.


Ab dann verschickt NORDWEST Rechnungen ausschließlich digital, deren Papierversand wird damit eingestellt. Bereits jetzt haben Handelspartner in dem Kontext die Möglichkeit, smarte Digitallösungen auszuwählen und für ihre Unternehmen anzupassen. Dazu hat die NORDWEST News Stimmen aus dem Kreise der Händler eingefangen.

Weitere Informationen erhalten Sie bei Martin Reinke, Tel.: 0231 2222–5101, [email protected]

Über einen Hyperlink kann die erfasste Bu-

chung mit dem Beleg im N.I.S. verknüpft werden.

„Seit Anfang 2017 erhalten wir von NORDWEST

im Rahmen der Zentralregulierung Rechnungs-

belege ausschließlich auf digitalem Wege als

PDF-Dateien. Die PDFs werden dann in interne

Bearbeitungsworkflows eingebunden und mit-

tels OCR-Technik ausgelesen. Die Software ist

eng mit unserem ERP-System gevis (GWS)

gekoppelt und erlaubt dadurch einen automa-

tischen Vorschlag der zugehörigen Bestellung.

Im besten Falle sorgt danach die automatische

Verbuchung dann für einen perfekten, automa-

tisierten Prozess. Die Rechnungsprüfung ist so

auf ein Minimum reduziert und schafft Frei-

räume für andere wertschöpfende Tätigkeiten.“

Michael Piel, Geschäftsführer, Piel Die Techni-

sche Großhandlung GmbH

„Durch den digitalen Rechnungsdatenaus-

tausch via EDIFACT zwischen NORDWEST und

unserem ERP-System sparen wir erhebliche

Aufwände in der Rechnungseingangsbear-

beitung. Durch den Wegfall manueller Erfas-

sungsarbeiten vermeiden wir Fehler und

senken die Prozesskosten. Die dadurch freige-

setzten Ressourcen können wir nun viel sinn-

voller einsetzen.“ Sven Weber, stellvertretende

Geschäftsleitung, Georg Weber GmbH

Die Digitalisierung ist längst in voller Fahrt –

auch und gerade im Mittelstand. Ein Blick auf

die Wertschöpfungskette zeigt, dass sämtliche

„Durch das Rechnungseingangsbuch im N.I.S.

haben wir die Möglichkeit, unsere bisherigen

Prozesse auf einfache und intuitive Art digital

abzubilden, ohne unsere bestehende IT-Infra-

struktur zu ändern. Für die Benutzung des

Rechnungseingangsbuches bedarf es keiner

langwierigen Einarbeitung. Durch die revisions-

sichere, digitale Archivierung der Belege im

Rechnungsarchiv von NORDWEST ergibt sich

zudem noch der Vorteil, unser analoges Rech-

nungsarchiv abzuschaffen und schnell und ein-

fach die digitalen Rechnungen wiederzufinden.

Last but not least führt dieser Digitalisierungs-

schritt zu nachhaltiger Papierersparnis und ist

somit auch ein aktiver Beitrag zum Schutz unse-

rer Umwelt.“ Ulrich Lindner, Geschäftsführer,

Pro Depot GmbH

Für Handelspartner, die keine automatische

Eingangsrechnungsverbuchung (EDI) im ERP-

System nutzen, ist das digitale Rechnungsbuch

im N.I.S. die passende Lösung. In dem jewei-

ligen Rechnungseingangsbuch des Handels-

partners werden alle Tageszugänge als PDF

revisionssicher abgelegt. Über eine Maske lässt

sich festlegen, welcher Sachbearbeiter die aktu-

elle Rechnung bearbeiten soll, und auch anzei-

gen, wie weit die Bearbeitung ist. Über neu

eingegangene und zu bearbeitende Rechnun-

gen wird der Mitarbeiter auf Wunsch per E-Mail

informiert. Die Sachbearbeiter wiederum kön-

nen im N.I.S. Buchungsvermerke hinterlegen

und einen Bearbeitungsstatus setzen, wenn

der Beleg im eigenen System erfasst wurde.


IM OKTOBER IST ES SO WEIT

Ulrich Lindner

Sven Weber

Michael Piel

INSIDE


Weitere Informationen erhalten Sie bei Thomas Cramer, Tel.: 0231 2222–5210, [email protected]

Arbeiten in einer Cloud – das bedeutet neue Möglichkeiten und Vorteile für viele Händler: Standardisierte Branchenlösungen, voreingestellte Schnitt-stellen, automatisierte Datensicherung und Server-Verwaltung, von überall erreichbar über PC, Tablet und Smartphone bedeuten kalkulierbare IT-Kosten mit einer schnellen Nutzbarkeit!

schnell verfügbar und eingerichtet. „Von dem

System profitieren alle die Handelspartner,

denen ein eigenes ERP-System vor Ort zu

aufwendig und teuer ist“, erläutert Martin

Reinke, NORDWEST-Hauptbereichsleiter IT &

E-Business. LD M

Diese Vorteile hat auch NORDWEST erkannt.

Im Rahmen der fortschreitenden Digitalisierung

hat die Verbundgruppe für seine Handelspartner

gemeinsam mit GWS die Möglichkeit zur

Cloud-Nutzung bei Warenwirtschaftssystemen

geschaffen. Das moderne ERP-System ist

ERP AUS DER STECKDOSE - DIGITALISIERUNG EINFACH GEMACHT!

Marktteilnehmer, unabhängig von Unterneh-

mensgröße oder -branche, von der Digitalisie-

rung betroffen sind – kein Unternehmensbereich

und kaum ein Mitarbeiter kann sich dieser Ent-

wicklung entziehen. Der zunehmende technolo-

gische Fortschritt zwingt die Unternehmen, sich

„Wir bieten allen un-seren Handelspart-nern die passende Lösung an, die sie benötigen. Mit die-sen sind die Händler sehr gut für die zu-künf tigen Herausfor-derungen gerüstet. Der Wettbewerbs-vorteil und die Kos-tenersparnisse sind nicht von der Hand zu weisen.“ Martin Reinke,

NORDWEST-

Hauptbereichsleiter

IT & E-Business M

anzupassen, um nicht strategisch und operativ

abgehängt zu werden. Für unsere Partner aus

Industrie und Handel gilt, dass die Digitalisie-

rung (Prozess-Automatisierung) von Geschäfts-

prozessen eine wichtige Voraussetzung für die

Wettbewerbsfähigkeit ist. Die innovative Um-

gestaltung von Prozessen birgt enorme Poten-

tiale – dies gilt insbesondere für die Rechnungs-

bearbeitung.

Um sicher zu stellen, dass die Handelspartner

ERP-Systeme nutzen, die auch mit NORDWEST

kompatibel sind, gibt es seit dem vergangenen

Jahr das Siegel „NW connect“. Das Gütesiegel

erhalten ausschließlich die Systemhäuser, deren

Warenwirtschaftssysteme die Anforderungen

NORDWESTs erfüllen und den Handelspart-

nern eine wertvolle Stütze in der Abwicklung

von papierlosen Prozessen sind. Dazu gehören

auch GWS sowie Nissen & Velten. Fotos: Pro Depot,

Piel, Weber, © IkonStudio/istockphoto.com LD M


Ob Jahrestagung, neuer Katalog mit sehr gut besuchter Schulung oder das beliebte und effektive Networking: Statt Sommerloch liegen veranstaltungs- und informationsreiche Wochen hinter den Handelspartnern der Leistungs-gemeinschaft Präzisionswerkzeuge.

Guter Austausch und Weiterentwicklung: Jürgen Schürmann zeigte sich mit dem veranstaltungsreichen Sommer bei der LG Präzi-sionswerkzeuge zufrieden.

1. IMPULS: DIE JAHRESTAGUNG

Jedes Jahr kommt die Leistungsgemeinschaft,

in der mittlerweile 41 Handelspartner zusam-

men geschlossen sind, zusammen. Bereits in

der Vergangenheit standen stets Themen auf

der Agenda, wie zum Beispiel die Etablierung

eines Clearing-Centers, die die Handelspartner

im harten Wettbewerb weiter nach vorne

gebracht haben. So auch in diesem Jahr: Trotz

Digitalisierung hat der klassische Katalog und

dessen Einsatz beim Kunden nicht ausgedient.

So wurden auf der Tagung der zehnte Ge-

Jürgen Schürmann, NORDWEST-Kompetenz-

feldleiter Präzisionswerkzeuge, zeigt sich zufrie-

den mit den vergangenen Events, standen

diese doch wieder ganz im Zeichen des guten

Austauschs untereinander und der Weiterent-

wicklung der Leistungsgemeinschaft. „Der Zu-

sammenhalt in der Gruppe hat sich in den

vergangenen Jahren sehr gut entwickelt. Wir

arbeiten konstruktiv miteinander und konnten

wichtige neue Impulse setzen, um das Beste-

hen der Gemeinschaft weiterhin erfolgreich zu

gestalten.“

Neues bei den Präzis

SOMMER VOLLER NEUIGKEITEN

INSIDE


burtstag des Präzisionswerkzeugkataloges und

dessen neue Auflage gewürdigt – ein Katalog-

werk, das ein Vorreiter in der Branche ist und

auch beim Wettbewerb Beachtung findet. Pas-

send dazu gab es erstmalig eine Katalogschu-

lung, die während der Tagung mit vorbereitet

wurde. „Dabei haben wir bereits eine sehr

positive Resonanz zur neuen Auflage erfahren,

was uns bestätigt, dass wir mit dem Katalog

auf dem richtigen Weg sind“, so der Kompetenz-

feldleiter.

Zusätzlich zur Schulungsvorbereitung wurde

auch der neue Kalkulationsschlüssel vorgestellt

(siehe News S. 12 und erfolg S. 4) und ein

Sammelkauf initiiert.

Die Tagung findet in der Regel bei einem Liefe-

ranten statt. Dieses Jahr tagte die LG bei

Emuge Franken. Dort erhielten die Handels-

partner einen ersten Überblick über die Neu-

gestaltung des Sortiments.

Ebenfalls ein wichtiger Punkt der Jahrestagung

ist das Networking untereinander. So leben

Gruppe und Veranstaltung gleichermaßen auch

von einem produktiven Erfahrungsaustausch

und der Weiterentwicklung neuer Ideen, die

sich im Gespräch zwischen den Handelspart-

nern und NORDWEST rasch entwickeln.

2. IMPULS: DIE KATALOGSCHULUNGEN

Mit der neuesten, sechsten Auflage des Präzisi-

onswerkzeugkataloges gab es erstmalig zwei

Schulungen für die Handelspartner der Leistungs-

gemeinschaft und deren Mitarbeiter. Neben

Daniel Grill referierten auch drei Lieferanten zu

Schwerpunktthemen aus dem Katalog.

Grill gab sich gewohnt mitreißend und brachte

das Handling des Kataloges näher. Anekdoten,

lebensnahe Tipps und die Erfahrungen der Schu-

lungsteilnehmer würzten seinen rund zweistün-

digen Vortrag und zogen die Händler in das

Geschehen hinein. „Dies wurde sehr positiv be-

wertet und im Feedback zeigte sich, dass der ein

oder andere auf jeden Fall noch neue Aspekte

für seine tägliche Arbeit mitnehmen konnte“,

zeigte sich Jürgen Schürmann zufrieden.

Im Anschluss ging es an ausgewählte Schwer-

punktthemen aus dem Katalog. Ob Hydro-

dehnspanntechnik, vorgestellt durch die WTE,

Rauheitsmessungen live präsentiert von Mahr

und NC-Kompaktspanner und Maschinen-

schraubstöcke im Vergleich zum Wettbewerb

aufgezeigt durch Röhm – Ziel war es, dass die

Schulungsteilnehmer im Anschluss an die Ver-

anstaltung die entsprechenden Produkte bei

ihren Kunden vor Ort vorführen konnten. „Die

Lieferanten haben wirklich sehr gute und an-

schauliche Vorträge gehalten und den Händlern

ihre Produkte näher gebracht. Mit diesem

Wissen können die Händler definitiv vor Ort

beim Kunden punkten und die Produkte letzt-

endlich verkaufen. Das haben uns die Teilneh-

mer zurück gespiegelt.“ Fotos: NORDWEST LD M

Weitere Informationen erhalten Sie bei Jürgen Schürmann, Tel.: 0231 2222–4020, j.schuermann@ nordwest.com

Neben Theorie auch Praxis, das boten die Katalogschu-lungen.

INSIDE


Überzeugend wie das neue delphis selbst, informativ und ins-pirierend, das hatten sich viele HAGRO-Fachhandelspartner für die neue Webseite ihrer Exklusivmarke delphis gewünscht.

Überzeugt auf den ersten Blick

delphis.de DER VIELFÄLTIGE MARKEN-AUFTRITT

Darüber hinaus waren Bad-

planer und hochwertige Pro-

dukt- und Bädermilieus ganz

oben auf der Umsetzungs-

liste. Neben diesen Aspekten

einer funktionalen und gut

bedienbaren Webseite stand für die HAGRO zu-

sätzlich der Aspekt des Händlerkontakts im Fokus

des neuen Online-Auftritts www.delphis.de

ATTRAKTIVE MILIEUS –

ORIENTIERUNG AUF DEN ERSTEN BLICK

Die Besucher der neuen delphis-Website wer-

den von Anfang an in die neue, hochwertige

und vielseitige delphis Welt entführt. Umfas-

sende Möglichkeiten in einem Badmilieu, das

keine Wünsche offen lässt, konkrete Einrich-

tungsvorschläge in realistischen Badumrissen

und eine Vielzahl detaillierter Produktfotografien

zum umfassenden delphis Sortiment inspirie-

ren die Seitenbesucher und machen Lust auf

mehr. Die übersichtliche Menüstruktur bietet

eine Informationsauswahl, die direkt zum Ziel

führt und interessierten Kunden einen umfas-

senden Überblick bietet. Die Navigation über

die neuen Linien unic und fresh ist ebenso mög-

lich wie die direkte Auswahl der Segmente von

Keramik über Armaturen bis hin zu delphis-Bad-

heizkörpern. Der professionelle und umfängli-

che Badplaner lädt ein, direkt mit delphis-

Produkten zu planen und ist einfach und selbst-

erklärend in der Anwendung. Ein großer Teil des

Die Startseite der neuen delphis-Website macht Lust auf mehr.

Sortiments ist in Produktübersichten spezifisch

dargestellt und selbstverständlich steht der

delphis-Prospekt zum Download zur Verfügung.

DIE FORTSETZUNG –

HÄNDLERSUCHE UND delphis CONTENT

Der Anfang ist gemacht, die kontinuierliche

Weiterentwicklung der Seite ist im vollen

Gange. Hier gilt es sicher zu stellen, dass das

hochwertige delphis-Sortiment auch direkt bei

dem passenden Fachhandelspartner besichtigt

und anschließend für die Badplanung geordert

werden kann. Die angebotene Händlersuche

richtet sich pragmatisch nach den örtlichen Ge-

gebenheiten und zeigt immer die delphis-Fach-

handelspartner in nächster Nähe, ohne dabei

auf eine Auswahl zu verzichten. Der delphis-

Content wird suchmaschinenspezifisch weiter

ausgebaut und wie auch bei der Exklusivmarke

PROMAT produktspezifisch präsentiert. Ziel soll

sein, der Zielgruppe von Handwerkern bis End-

kunden neben den Interieur-Eindrücken nützli-

che und umfassende Informationen rund um

das breite delphis Sortiment zu liefern. Geplant

ist zudem die Einführung einer weiteren delphis

Landingpage, auf der das Sortiment mit star-

kem praktischen Bezug durch visualisierte Er-

folgsgeschichten von der Exklusivmarke der

HAGRO-Fachhandelspartner überzeugt. Span-

nende Projekte, die in diesem Jahr als Ergebnis

den delphis-Relaunch noch weiter unterstützen

werden. Foto: NORDWEST MR M

INSIDE


60 Seiten Qualität und Informationen zur neu aufgestellten Exklusivmarke delphis überzeugen. Der neue Prospekt, der seit Anfang Mai allen HAGRO- und delphis-Partnern zur Verfügung steht, hat den Anspruch, die Endkunden der Fachhandelspartner zu überzeugen.

Der delphis-Prospekt

DIE SCHÖNEN SEITEN VON delphis

Das Konzept ist dabei geprägt von der Kombina-

tion aus Information und Inspiration. Denn hier

geht es neben den Produkten der Linien delphis

unic und delphis living auch um Planung und

wertvolle Tipps rund um den Neubau oder die

Renovierung von Bädern im privaten Bereich.

Entscheidungshilfen zu Stil, Material und Licht

sind ebenso vorhanden wie Beispiele zu unter-

schiedlichen Badkonzepten. Dabei ist offen-

sichtlich, dass Qualität und bestes Preis-Leis-

tungs-Verhältnis der Exklusivmarke im Vorder-

grund stehen.

ÜBERZEUGT IN JEDER HINSICHT

Das Layout des Prospektes ist klar und zeitlos

angelegt, die Bildsprache in den Milieus, wie

auch bei den einzelnen Produktübersichten

überzeugend und schnörkellos. Der Prospekt

soll dabei eine erste Orientierungshilfe bieten,

sowohl in der Auswahl, als auch bei technischen

Angaben und dem Preis. Dabei sind es die bei-

den neuen delphis-Linien, die sich sowohl in der

Linie selbst als auch kombiniert bestens darstel-

len lassen.

ZIELGRUPPE ENDKUNDEN

Bei der Erstellung des Prospektes wurde als

Zielgruppe der Endkunde des delphis Fachhan-

delspartners definiert: Hier geht es darum, dass

die Kunden mit dem neuen delphis-Prospekt

„faszinierend im Detail“ Inspiration und Infor-

mation mit nach Hause nehmen können. Im

Web gibt es darüber hinaus die Möglichkeit, das

Der delphis Prospekt ver-mittelt Information und Inspiration gleichermaßen.

Weitere Informationen erhalten Sie bei Werner Steffan, Tel.: 0231 2222–4301, w.steffan@hagro- haustechnik.com

attraktive delphis-Bad mit dem innovativen Bad-

planer zu konfigurieren. Dabei ist bereits im Pro-

spekt das Sortiment so breit angelegt, dass von

der Keramik, über Armaturen, Duschwannen,

Abläufe bis hin zu delphis-Design-Badheizkör-

pern alles vorhanden ist, was für die Ausstat-

tung eines zeitlosen und qualitativ hochwertigen

Bads notwendig ist. Der Prospekt ist von Um-

fang und Inhalt her auf die Praxis ausgelegt und

ergänzt sich hervorragend mit den Online-An-

geboten auf der Website delphis.de, die eben-

falls komplett neugestaltet wurde.

Foto: NORDWEST MR M

INSIDE

NEWS 02_2018 | NORDWEST22 NEWS 02_2018 | NORDWEST

Ende April fanden in Dortmund in der Verbandszentrale der NORDWEST Handel AG die Kommunikationstage der KOMPASS-Gruppe statt.

KOMPASS-Gruppe

KOMPASS-SPIRIT AUF DEN KOMMUNIKATIONSTAGEN

del & Arbeitsschutz. Danach fanden in kleineren

Gruppen roulierende Workshops zu sechs

speziell ausgewählten Fachthemen statt, so-

dass sich jeder Teilnehmer umfassend infor-

mieren konnte. Die Workshops beinhalteten

z. B. die Themen „CleanSpace“, präsentiert von

Welf Behrens, Möwius GmbH, sowie „Safety-

Check“, vorgestellt von Manuela Plaßmann,

Piel Die Technische Großhandlung mbH, plus

weitere Themen wie Digitalisierung, Warenaus-

gabeautomaten und Marketing, dargestellt

durch NORDWEST-Mitarbeiter.

Fotos: NORDWEST M

Bei der Veranstaltung konnten sich über

40 Mitarbeiter von neun Fachhandelspartnern

über die Aktivitäten und die Zukunftsausrich-

tung der KOMPASS-Gruppe informieren und

sich zu verschiedenen Themen untereinander

austauschen.

Nach einer gemeinsamen Abendveranstaltung

mit lockerem Austausch begann die Tagung am

nächsten Morgen mit einer allgemeinen Prä-

sentation von Matti Dengler, Geschäftsführer

der Karl Dengler GmbH, einem Partner der

KOMPASS-Gruppe, und Yvonne Weyerstall,

NORDWEST-Bereichsleiterin Technischer Han-

Themen und Spirit stimmten auf den KOMPASS-Kommuni-kationstagen.

INSIDE

NEWS 02_2018 | NORDWEST 23NEWS 02_2018 | NORDWEST 23

„Dem Handel alles aus einer Hand zu liefern, das ist unser Ziel“, bekräftigt Stefan Thiel, NORDWEST- Geschäftsbereichsleiter Bau, „dazu gehören ab sofort auch wieder Schrauben.“

sind nun über 80.000 Artikel binnen

24 Stunden verfügbar. „Das war ein wich-

tiger Schritt für unsere Handelspartner. Ich

freue mich, dass wir diesen nun endlich

gehen konnten.“ Foto: © bluedesign/fotolia.com LD M

Dafür gewinnt NORDWEST mit Reyher aus

Hamburg einen leistungsstarken Lieferanten.

Dessen Produkte sind ab sofort für die Handels-

partner über das N.I.S. bestellbar. Auch für den

eSHOP sind die Artikeldaten aufbereitet. So

Reyher – NORDWEST

VERSORGUNGSLÜCKE GESCHLOSSEN!

Weitere Informationen erhalten Sie bei Stefan Thiel, Tel.: 0231 2222–4201,[email protected]


Dass optimierte Logistikprozesse eine Grundlage für den Erfolg der Zukunft im Fachhandel darstellen, ist bekannt. Logistikprozesse zu Gunsten der Lieferfähigkeit und der Servicesicherheit für den Fachhandel stets zu opti-mieren und in die Praxis umzusetzen, ist erkannt und muss kontinuierlich in die Praxis umgesetzt werden.

Drehkreuz Megalager Gießen

DAMIT GEHT ES IN DIE ZUKUNFT: LOGISTIKLEISTUNGEN, DIE ÜBERZEUGEN

eindeutige Abfragen mit einem Datenanforde-

rungskatalog. Daraus ergibt sich ein konkretes

Angebot nach einer Standardpreisliste. Damit

können NORDWEST-Fachhandelspartner indivi-

duell einlagern und genießen weitere Vorteile

wie Dispositionsservice und Auslagerung des

kostenintensiven Lagerbestands. Damit be-

zieht der Fachhandelspartner zusätzlich zu dem

Standardsortiment die individuellen Artikel, die

zusätzlich gewünscht werden. Eine Ergänzung,

die in der heutigen Sortimentsvielfalt den not-

wendigen Vorsprung im harten Wettbewerb vor

Ort und auch online bietet. Ein entscheidender

Vorteil ist zudem, dass der Fachhandelspartner

weiterhin direkt mit seinen Lieferanten verhan-

delt und so frei über Konditionen und Preise

spricht.

VERPACKUNGSQUALITÄT VOM FEINSTEN

Optimierung muss sein. In Bezug auf Qualität

und Zustand der Ware im Versand werden die

Anforderungen an die logistischen Prozesse

immer höher. Seit Ende des letzten Jahres

wird in der NORDWEST-Megalogistik in Gießen

ein neuer Kurs gefahren. Hochwertige Ver-

packungsqualität mit wirksamer Luftpolsterfolie

und die Schulung der Mitarbeiter haben sich

umgehend bezahlt gemacht. Eine Verbesse-

rung der Schadensquote von 10 % nach kurzer

Zeit hat sich gelohnt. Insbesondere der deut-

Darüber hinaus gibt es weitere Komponenten,

die heute eine erfolgreiche Logistik ausmachen.

„Für den Fachhandelspartner bietet NORDWEST

als Verband eine Vielzahl von Vorzügen, die in

Summe für den Gesamterfolg im Wett bewerb

stehen“, erklärt Volker Nielsen, Hauptbereichs-

leiter Logistik bei der NORDWEST Handel AG.

Zusammen mit Daniel Meckler, Sachbearbei-

tung Kundenindividuelle Logistik, und Bereichs-

leiter Lagermanagement Robert Stoschek opti-

miert und entwickelt das Logistikteam Service-

Angebote für den angeschlossenen Fachhänd-

ler. „Unser Ziel ist gleichzusetzen mit der

Mission des Verbands: Wir stellen den Fach-

händler in den Fokus und machen ihn für die

Zukunft erfolgreich“, erklärt Volker Nielsen das

einfache Konzept.

INDIVIDUELLE LOGISTIK

Hier darf es zusätzlich zu dem NORDWEST-

Warensortiment von über 80.000 Artikeln

immer etwas mehr sein: der spezielle Katalog,

das Schweißgerät oder 700 Einzelartikel, die

der Kunde individuell einlagern möchte. Die In-

dividuallogistik im NORDWEST-Megalager ist

vielseitig und flexibel. „Wir machen fast alles,

bis auf die individualisierte Lagerung von

Gefahrgütern – denn hier muss zunächst eine

Kapazitätserweiterung erfolgen“, erklärt Volker

Nielsen. Für den Bedarf gibt es vorab klare und

INSIDE


Das NORDWEST- Logistikteam setzt den Service und die Prozesse rund um die Intra- und Distributions-logistik in den Fokus für den Erfolg der Fachhan-delspartner. Dabei sind der Austausch und die Optimierung eine kon-tinuierliche Aufgabe.

liche Rückgang der Transportschäden und der

daraus resultierenden Reklamationen sparen

hierbei nachweislich Folgekosten.

HERAUSFORDERUNGEN SEHEN

Auf dem ohnehin rasanten Speditionsmarkt

wurde mit der Einführung der Maut auch für

Bundesstraßen zum 1. Juli 2018 noch einmal

kräftig Fahrt in Richtung Preise aufgenommen.

Für 2019 sind bereits heute weitere Erhöhun-

gen durch den Gesetzgeber geplant. Dazu

kommt eine Personalknappheit bei den Fah-

rern, so dass es bei Speditionen erheblich an

Mitarbeitern fehlt. „Heute ist es entscheidend,

mit kompetenten und leistungsfähigen Dienst-

leistern aus der Speditionsbranchen zusam-

menzuarbeiten, damit die Herausforderungen

der kurzen Lieferzeiten und die Zuverlässigkeit

der Zustellung bei hohen Qualitätsanforderun-

gen gesichert sind“, fasst der Hauptbereichslei-

ter die Situation zusammen. NORDWEST bietet

hier die zuverlässige Lösung, die auch in Zu-

kunft abrufbar ist und die Leistung des Verbands

in Sachen Logistik für die Fachhandelspartner

langfristig sicherstellt.

AVISIERUNG KOSTENLOS

Neu und praktisch: Seit dem 1. Juni 2018 ist

für alle NORDWEST-Fachhandelspartner die

Avisierung der Speditionsgüter kostenlos. Damit

ist neben der pünktlichen Zustellung ebenfalls

die Zustellung an die korrekte Adresse sowie

die Entgegennahme der Ware am korrekten Ort

sichergestellt. Dieser Service beinhaltet eine

stringente Kommunikation zwischen Spediteur

und Empfänger über Telefon und/oder E-Mail.

Durch den direkten Kontakt ist neben der Bestä-

tigung der Zustellung an Ort und Zeit ebenfalls

eine kurze Rückmeldung möglich, sodass sich

hier Zusteller und Emp fänger auf kurzem Wege

einfach und effizient verständigen. Ein Service,

der jetzt und in Zukunft die Zustellung aller

Speditionswaren noch einfacher macht. Diese

Gratis-Dienstleistung wird natürlich auch weiter-

hin für unseren Paketversand angeboten.

Foto: NORDWEST MR M

Die Weiterentwicklung der Logistik im Fokus: Volker Nielsen (m.), Daniel Meckler (l.) und Robert Stoschek (r.)

Weitere Informationen erhalten Sie bei Volker Nielsen, Tel.: 0231 2222–4581, [email protected]


INSIDE

Die Idee dafür war mit dem Sponsoring der

Marke für die deutsche Handball Nationalmann-

schaft geboren. Pfiffige Motive, unerwartet,

ästhetisch arrangiert und professionell fotogra-

fiert, setzen das umfangreiche PROMAT-

Sortiment in einen sportlichen Kontext.

Überraschend, wie ein Spanngurt

der Exklusivmarke PROMAT im

Kunstturnen eingesetzt werden

kann, sich eine Schaufel der Ex-

klusivmarke als Kanuruder eig-

nen mag und welch gute Figur

athletische Schwimmer mit der

Arbeitsschutzbrille machen. Na-

türlich ist der Mannschaftssport

Handball bereits auf dem Cover

vertreten. Wie bereits aus den Vor-

jahren als Alleinstellungsmerkmal

bekannt, funktioniert der Kalender

beidseitig mit weib lichen und männ-

lichen Modellen. Die neuen Kalender

werden in weit mehr als 10.000 Büros

der Kunden und Fachhandelspartner die

Exklusivmarke PROMAT das gesamte

Jahr begleiten und mit immer wieder

neuen Motiven und Eindrücken den Alltag

verschönern. Fotos: NORDWEST MR M

Die Fotoproduktion für den neuen Kalender 2019 der Exklusivmarke PROMAT prägten neben den fokussierten Produkten der Marke in diesem

Jahr insbesondere die eingesetzte Ausstattung: Vom Tennisschläger bis zum Kanu oder die Fechtausrüstung, das Thema des diesjährigen Kalenders

der Exklusivmarke PROMAT ist der Sport.

Es lebe der Sport

EXKLUSIVMARKE PROMAT PRÄSENTIERT SEINEN KALENDERKLASSIKER


Die NORDWEST Handel AG überzeugt mehr und mehr ausländische Fach-handelspartner mit ihren Leistungen und Serviceangeboten. So konnte in den vergangenen Jahren das Europageschäft immer weiter ausgebaut werden. Heute vertrauen Fachhandelspartner in 16 Ländern auf ihren starken Partner aus Dortmund. In einem achtseitigen Europa-Special berichten wir über einige unserer Aktivitäten. Gestartet wird mit Fragen an Volker Buschmeier, NORDWEST-Bereichsleiter Europa. Nachfolgend stellen wir unsere internationalen Katalogwerke und einige erfolgreiche europäische Partner vor. Abgerundet wird das Special mit einem Bericht über den dies-jährigen Handelstag in Österreich.

NORDWEST News: Herr Buschmeier, in

welchen euro päischen Nachbarländern ist

NORDWEST aktuell besonders stark?

Volker Buschmeier: Die Schwerpunkte unse-

rer Aktivitäten liegen in der Benelux-Region,

Frankreich, Österreich, Polen und der Schweiz.

NORDWEST News: Was sind die Gründe

hierfür?

Volker Buschmeier: Unsere Logistikleistungen,

das breite Sortiment an Hersteller-Marken und

die Exklusivmarke PROMAT. Aber natürlich wer-

den von unseren Partnern auch die hervor-

ragende Marketingunterstützung durch unsere

internationalen Kataloge, Prospektaktionen und

weitere individuelle Lösungen geschätzt. Zusätz-

lich bieten wir unseren Handelspartnern Daten

für ERP-Systeme in Landessprache sowie die

Möglichkeit, eSHOP Lösungen von NORDWEST

zu integrieren. Durch unser umfangreiches Paket

an Möglichkeiten verbessert sich die Wettbe-

werbsfähigkeit der Händler erheblich. Und auch

die kompetente Betreuung durch unseren Innen-

und Außendienst sorgt für weiteres Vertrauen.

NORDWEST News: Wie sieht es für die

ausländischen Fachhandelspartner mit den

Lieferzeiten vom Zentrallager aus?

Volker Buschmeier: Wir liefern in der Regel

innerhalb von 24 bis 48 Stunden in die genann-

ten Regionen, und dies möglichst an den End-

kunden mit einem individuellen Lieferschein

unseres Fachhandelspartners.

NORDWEST News: Herr Buschmeier, danke

für das Gespräch. Foto: NORDWEST MF M

NORDWEST in Europa

„UNSERE FACHHANDELSPARTNER VERTRAUEN UNS!“

Volker Buschmeier, NORDWEST-Bereichsleiter Europa

29

EUROPA-SPECIAL

Fachhandelspartner, die sich für die Exklusivmarke PROMAT entscheiden, treffen immer eine gute Wahl. Denn mit PROMAT können sie sich vom Wettbewerb differenzieren, die durch den Online-Handel allgegenwärtige Vergleichbarkeit ausschließen und somit besser dem Margendruck entgegen-stellen. Dies gilt hierzulande ebenso wie in den europäischen Nachbarländern.

Um überall erfolgreich verkaufen zu können,

muss es selbstverständlich Kataloge in den je-

weiligen Landessprachen geben. NORDWEST

erstellt gerade für seine europäischen Fach-

handelspartner Neuauflagen der Kataloge in

niederländischer, französischer, englischer und

polnischer Sprache, die alle auf Basis des in

deutscher Sprache verfassten Werkzeugtech-

nikkataloges entstehen und in den kommenden

Monaten erscheinen.

In den Niederlanden und Belgien greifen die

NORDWEST-Fachhandelspartner beispielsweise

auf den Gereedschappen-Katalog zu, der eine

Laufzeit von zwei Jahren hat und in einer

Auflage von mindestens 12.000 Exemplaren

erscheint. Auf über 2.300 Seiten werden in

einem gelungenen Mix bekannte Hersteller-

marken und etwa 9.500 Artikel der Exklusiv-

marke PROMAT präsentiert – insgesamt sind

in dem Katalog rund 34.000 Artikel enthalten.

Alle Produkte sind in der Benelux-Region zwi-

schen 24 und 48 Stunden lieferbar. Vergleichbar

sind auch die Kataloge in den jeweils anderen

Sprachen konzipiert.

Bezogen auf die Vermarktung der NORDWEST-

Exklusivmarke PROMAT erhalten die Partner

darüber hinaus weitreichende Unterstützung,

beispielsweise durch POS-Module. Informatio-

nen zu den Sortimenten sind jederzeit über die

PROMAT-Website www.nordwest-promat.com

abrufbar, und das ebenfalls in den vier genann-

ten Sprachen. Einfach, schnell und zielführend

präsentiert sich die Volltextsuche der Website.

So lässt sich mit dem Einsatz neuester Such-

algorithmen das gewünschte Produkt auf An-

hieb finden. Foto: NORDWEST MF M

Mehr Service für europäische Partner

WERKZEUGKOMPETENZ IN VIER SPRACHEN

Geballte Werkzeugkompetenz in niederländischer, französi-scher, englischer und polni-scher Sprache.



1973 wurde die Transferro B.V. im niederländischen Zwolle als Einkaufs-verband für Fachhändler mit dem Schwerpunkt Bauzulieferungen gegründet. Seit gut einem Jahr besteht die Zusammenarbeit mit NORDWEST.

Nicht nur als Zeichen der Verbundenheit präsen-

tiert man in der Zentrale aktuell auf fünf Metern

PROMAT-Produkte. Solch eine Exklusivmarke

für Werkzeuge fehlte den Mitgliedern von Trans-

ferro bisher noch, denn mit diesen Produkten

können die Fachhändler im wettbewerbsinten-

siven Umfeld besser punkten.

Der Umsatz von Transferro beläuft sich insge-

samt auf fast 100 Mio. Euro. Dem Verband sind

101 Mitglieder mit 255 stationären Geschäften

angeschlossen, die unter eigenem Namen im

Markt agieren. 19 Mitglieder haben sich unter

dem Transferro-Dach zur Probin-Gruppe zusam-

mengeschlossen. Diese Fachhändler nehmen

vor allem Marketing- und Serviceleistungen in

Anspruch, treten mit einer einheitlichen Ver-

triebsstrategie auf und die Filialen

verfügen über ein identi-

sches Erscheinungs-

bild.

In den kommenden Monaten werden alle

Probin-Niederlassungen mit mehreren Metern

PROMAT-Präsentationswänden ausgestattet.

Zur Information der Kunden und zur Vermark-

tung der Sortimente nutzen die Transferro- und

Probin-Mitglieder übrigens auch erfolgreich

den Gereedschappen-Katalog von NORDWEST.

In Zukunft ist geplant, die Zusammenarbeit mit

NORDWEST weiter auszubauen und das breite

Angebot stärker zu nutzen.

Eine Kernkompetenz des Verbandes ist die

Logistik mit Lieferzeiten von einem auf den

anderen Tag – bei Bedarf auch innerhalb von

12 Stunden – über das Zentrallager in Zwolle.

Alle Mitglieder können unabhängig von der

Firmengröße das Lager nutzen. Und eine wei-

tere Stärke des Verbandes: Alle Mitglieder

haben ebenfalls unabhängig von ihrer Größe

das gleiche Stimmrecht. Die meisten Mit glieder

sind Familienbetriebe. Dabei sind 68 % der Mit-

glieder auf den Bau ausgerichtet, 10 % belie-

fern Industriekunden, 10 % den Gartenbau und

1 % ist dem Bereich DIY zuzuordnen. Der Rest

hat andere Handelsschwerpunkte.

Fotos: Transferro B.V. MF M

Transferro B.V.

VERBAND SETZT FÜR SEINE MITGLIEDER AUF PROMAT

Die Zentrale, in der heute 56 Beschäftigte arbeiten.

PROMAT-Präsentation im Transferro-Showroom in Zwolle.


EUROPA-SPECIAL

Das Unternehmen Telder mit insgesamt vier Standorten in den Niederlanden gehört mit zu den Gründungsmitgliedern des Einkaufsverbandes Transferro B.V. Ebenso ist Telder von Beginn an in der Probin-Gruppe tätig, zu der heute 19 Fachhändler zählen. Die Gruppe setzt seit rund einem Jahr auf die NORDWEST-Exklusivmarke PROMAT.

Telder-Geschäftsführer Pieter Bram Woltjer

berichtet, dass man innerhalb des Einkaufsver-

bandes Transferro nach einem starken und

geeigneten Partner suchte, der über ein breites

Sortiment wie auch eine ausgefeilte Logistik

verfügt. Schnell kam man so auf NORDWEST.

Aus Sicht des Geschäftsführers bringt den

Mitgliedern von Transferro die Zusammenarbeit

mit NORDWEST eindeutige Vorteile, denn sie

haben Zugriff auf das Zentrallager und die

Dienstleistungen und können ihren Kunden

somit ein deutlich breiteres Angebot bieten.

Gestartet wurde wie beschrieben mit der

Exklusivmarke PROMAT, die heute an allen

vier Telder-Standorten präsentiert wird. Schnell

waren die Kunden von der Angebotsvielfalt

sowie dem attraktiven Preis-Leistungs-Verhält-

nis überzeugt. Darüber hinaus setzt Telder den

Gereedschappen-Katalog von NORDWEST ein.

Nach Überzeugung von Pieter Bram Woltjer ist

ein gut gemachter Printkatalog bei vielen

Handwerkern und in vielen Industriebetrieben

nach wie vor durch nichts zu ersetzen. „Wir

bekommen es immer wieder bestätigt: Unsere

Kunden wünschen ein attraktives Nachschla-

gewerk zum Durchblättern. Darüber hinaus

schätzen sie den persönlichen Kontakt und die

Kompetenz in der Beratung.“

Natürlich wird auch bei Telder das Thema Online-

shop nicht vernachlässigt. Der Händler verfügt

bereits seit längerem über einen eigenen

e-Shop, den viele Kunden aktiv zur Information

nutzen. Das Online-Geschäft wird natürlich

sukzessive ausgebaut, beispielsweise durch

das Einfügen von PROMAT-Sortimenten in ein

zentrales Daten-Portal.

Mit zwei starken Verbänden als Partner sieht

der Geschäftsführer insgesamt eine gute

Zukunftsperspektive für den baunahen Fach-

handel in den Niederlanden. Foto: Telder MF M

Probin Telder

STARKER FACHHÄNDLER FÜR BAU UND INDUSTRIE

Fachhandel mit Tradition Das Unternehmen Telder wurde 1861 als Schmiede gegründet. Heute beliefert der Fachhandel jeweils zur Hälfte Kunden aus dem Bauhandwerk und der Industrie. Die Haupt-vertriebsgebiete sind Noordoost Polder, Flevoland sowie Teile der Province Overijssel. Insgesamt sind bei Telder 47 Personen beschäftigt.Die Mitglieder der Probin-Gruppe treffen sich regelmäßig mehr-mals im Jahr, um bei-spielsweise gemeinsame Verkaufsaktionen zu planen.


In der Schweiz gibt es heute wohl keinen Eisenwaren-, Baustoff- oder Stahl-händler, der nicht bestimmte Warensortimente über die Steinemann AG bezieht. „Wir definieren uns gerne als Grossisten, der hierzulande seine Handelspartner mit Komplettsortimenten für den Hoch-, Tief-, Trocken- und Gartenbau beliefert, wobei ein wesentlicher Schwerpunkt sicher die Bau-geräte sind“, beschreibt Chief Marketing Officer Marek Bolardt.

Dabei fing alles einmal ganz klein an: Das Unter-

nehmen wurde 1906 von Georg Steinemann als

Huf- und Wagenschmiede gegründet. Derzeit

findet der Wechsel von der vierten auf die fünfte

Generation statt. Die Steinemann AG ist wesent-

licher Bestandteil der 1981 gegründeten Hofast

Holding AG. Die Familien-Holding bildet das

Dach für insgesamt acht Produktions- und Han-

delsunternehmungen, die alle in den vergan-

genen Jahren auf Initiative der Steinemann AG

gegründet oder übernommen wurden. Ins-

gesamt zählt die Gruppe heute 145 Beschäftigte.

Bei der Steinemann AG liegt der Fokus klar auf

dem Geschäft mit dem Fachhandel – bei den

Gartenartikeln hingegen bei den Bau- und

Gartenmärkten. Für seine Abnehmer bietet der

Grossist neben einer hohen Produktverfügbar-

keit mit rund 40.000 Artikeln – davon 20.000

NORDWEST-Artikel – und schnellen Lieferzei-

ten auch viele vertriebsunterstützende Maß-

nahmen. Aussagestarke Kataloge sind nur ein

Beispiel hierfür.

Die gemeinsame Logistik ab Zentrallager Gießen ist so konzipiert, dass die Waren innerhalb von 48 Stunden bei den Fachhändlern in der Schweiz sind.

Selbstverständlich liefert das Unternehmen

auch im Auftrag seiner Handelskunden Waren

direkt an die Baustelle – natürlich immer mit

dem entsprechenden Lieferschein des jeweili-

gen Fachhändlers versehen.

ERGÄNZENDE SORTIMENTE

Mit NORDWEST arbeitet die Steinemann AG

seit dem vergangenen Jahr zusammen. „Wir

wollten unseren Kunden weitere Sortimente

zur Abrundung bieten, so beispielsweise Hand-

werkzeuge, Arbeitsschutz und chemisch-tech-

nische Produkte. NORDWEST mit seinem

umfangreichen Produkt- und Serviceangebot

sowie dem Zentrallager in Gießen stellte sich

schnell als der ideale Partner heraus“, berichtet

Marek Bolardt weiter. Im ersten Step wurde

ein umfangreiches Sortiment mit PROMAT- und

Herstellerartikeln aufgebaut. Das PROMAT-Sor-

timent dient als Ergänzung zu den klassischen

Marken und zur Erweiterung der Steinemann-

Handelsmarken.

Steinemann AG

DER STARKE PARTNER IN DER SCHWEIZ


So ist im neuen Katalog „Steinemann plus“

ein Mix aus leistungsstarken A-Marken und

PROMAT-Artikeln aufgeführt, die alle über

das NORDWEST-Zentrallager bezogen wer-

den. Insgesamt drei Katalogwerke setzt das

Unternehmen ein. Aus diesen können die

Kunden der Händler ihre Waren wählen und

bestellen.

Selbstverständlich gibt es auch die Möglichkeit,

Bestellungen online über eShop Steinemann

Connect auszulösen. Dies wird nach Aussage

von Marek Bolardt bisher allerdings nur ver-

halten genutzt. „Hauptsächlich fragen unsere

Handelspartner online Preise ab. Wir hoffen

aber, zusammen mit NORDWEST gerade das

Onlinegeschäft weiter ausbauen zu können und

hier deutlich mehr PS auf die Straße zu bekom-

men“, erklärt der CMO.

Darüber hinaus ist den Verantwortlichen bei

der Steinemann AG vor allem das Netzwerk

wichtig, das NORDWEST bieten kann. Neben

Vor teilen im Einkauf sind dies auch die Kontakt-

möglichkeiten zu weiteren Fachhandelspart-

nern. „Wir freuen uns ganz besonders, dass

NORDWEST eine so hohe Kompetenz bei

Baugeräten hat und es hier sicher sehr viele

Synergien gibt“, betont Marek Bolardt abschlie-

ßend. Fotos: Steinemann AG MF M

Marek Bolardt, Chief Marketing Officer bei Steinemann.

In den europäischen Nachbarländern ist oft viel Überzeugungsarbeit nötig, um Fachhändler von der Leistungsfähigkeit eines deutschen Partnerverbandes und dem Nutzen für das Geschäft zu überzeugen. Bei Ets Jadouille im belgi-schen Warve war dies ganz anders, berichtet Volker Buschmeier, NORDWEST-Bereichsleiter Europa. Hier freute man sich sofort über den „frischen Wind“, den die Exklusivmarke PROMAT und das eSHOP-Konzept bringen werden.

Die Ursprünge des Handelsunternehmens

gehen bis in das Jahr 1958 zurück. Damals über-

nehmen Louis Jadouille und seine Ehefrau

Jeane das Eisenwarengeschäft „Massart“ mit

Sitz am Place du Sablon.

Daher stammt auch der frühere Name „Quin-

caillerie du Sablon“. Heute wird das moderne

Handelshaus von Sohn Christian geführt. Natür-

lich hat der heutige Fachhandel Ets Jadouille für

Werkzeuge, Arbeitsschutz und Baubedarf kaum

noch etwas mit dem Eisenwarenhandel der

Anfangsjahre zu tun.

1996 trat das Unternehmen dem belgischen

Einkaufsverband Asamco bei. In den Folgejah-

ren wurde mit Unterstützung des Verbandes

ein neues Profi-Markt-Konzept installiert und

eine stärkere Trennung zwischen Profi- und End-

kunden vorgenommen. In diesem Zusammen-

hang erfolgte auch ein Standortwechsel. Aktuell

gibt es den Fachhandel Ets Jadouille, und daran

angedockt den Baumarkt Hubo speziell für End-

kunden. Auf rund 2.500 Quadratmeter werden

entsprechende Baumarktsortimente angebo-

ten. Der Fachhandel für Werkzeuge führt auf

rund 1.300 Quadratmeter praktisch alle führen-

den Marken. Sieben Mitarbeiter beschäftigt

der Fachhandel, 15 der Baumarkt Hubo. Von

Warve aus werden Kunden in ganz Belgien

beliefert. MF M

Ets Jadouille/Hubo

STARKER PROMAT-PARTNER FÜR BELGIEN

EUROPA-SPECIAL


Der Wörthersee und Kaiserwetter – dies sind ideale Zutaten für einen erfolg-reichen Handelstag. Mitte April lud NORDWEST seine österreichischen Fach-handelspartner nach Pörtschach ein. Und fast alle Partner kamen. Von NORDWEST begleiteten der Vorstandsvorsitzende Bernhard Dressler, Volker Buschmeier, Bereichsleiter Europa, und Ingo Leder, Bereichsleiter Österreich, den Handelstag, zu dem natürlich auch wieder ein Lieferanten-Talk gehörte.

Handelstag Österreich 2018

DEN ZUSAMMENHALT FESTIGEN UND AUSBAUEN

Die Aktivitäten in Österreich tragen eindeutig

Früchte, denn es konnten in den zurückliegen-

den Monaten einige neue Fachhandelspart-

ner gewonnen werden, sodass nun insgesamt

37 Händler auf die Leistungen von NORDWEST

bauen. Mit über 250 nationalen und internatio-

nalen Vertragslieferanten aus den Bereichen

Stahl, Bau-Handwerk-Industrie und Haustech-

nik bestehen mittlerweile für Österreich ent-

sprechende ZR-Verträge.

Bernhard Dressler betonte deshalb auch in sei-

nem Vortrag, dass NORDWEST immer wieder

mit seinen Leistungen überzeugen kann. Somit

sind die Ziele für die nähere Zukunft klar: Es

sollen weitere Fachhandelspartner gewonnen

und die Zusammenarbeit mit Kooperationen

weiter ausgebaut werden.

FACHHANDELSPARTNER 4.0+

Natürlich ging Bernhard Dressler auch auf die

vielen Herausforderungen ein, denen sich

Händler aktuell stellen müssen. Das mit Ab-

stand wichtigste Thema ist die Digitalisierung.

Hier bietet NORDWEST mit seinem Konzept

Fachhandelspartner 4.0+ oder dem Aufbau von

individuellen eSHOPs wichtige Unterstützung

gegen den zunehmenden Online-Vertrieb. „Der

Fachhändler muss sich aktuell wieder neu

erfinden und für seine Kunden zum herausra-

genden, regionalen Vertriebs- und Serviceunter-

nehmen werden. Auf NORDWEST als seinen

PROMAT, eine starke Werk-zeugmarke.

rechts: Vorstandsvorsitzender Bernhard Dressler erläutert das Konzept Fachhandelspart-ner 4.0+.

rechte Seite oben: Der Liefe-ranten-Talk – Gespräche in ungezwungener Atmosphäre.

starken Einkaufs-, Logistik- und Prozessdienst-

leiter kann er dabei zählen“, so der leidenschaft-

liche Appell. Zu einem insgesamt runden Paket

gehören natürlich starke Herstellermarken

sowie die Exklusivmarke PROMAT, hervorra-

gende Kataloge oder eine aktive Unterstützung

bei der Optimierung betrieblicher Abläufe. Leis-

tungsbausteine wie beispielsweise ein neuer

Kalkulationsschlüssel, Potenzialanalysen oder

cloudbasierte ERP-Lösungen können die Fach-

handelspartner nutzen. Darüber hinaus können

Fachhandelspartner ihre Mitarbeiter auch mit

NORDWEST-Unterstützung beispielsweise auch

zu PSA-Fachberatern weiterqualifizieren. Auch

so lässt sich die Kompetenz zum Kunden weiter

heben.

„Wir wollen, dass sich unsere Fachhandels-

partner mit einer erfolgreichen Vertriebssteue-

rung und einer effizienten Vertriebsorgani-

sation dem Online-Wettbewerb stellen und


EUROPA-SPECIAL

ihren Kunden deutliche Mehrwerte bieten

können. Machen Sie Ihre Kunden zu Fans!

NORDWEST unterstützt Sie auf diesem Weg

mit seiner ganzen Kraft“, so der Vorstandsvor-

sitzende.

Nach der Mittagspause stand der Lieferanten-

Talk auf dem Programm. 30 Lieferanten hatten

sich hierzu angemeldet, um in ungezwungener

Atmosphäre den Dialog und Gedankenaus-

tausch mit den Händlern zu suchen.

Den Abschluss des Tages bildete ein Kärntener

Abend. „Beim diesjährigen Handelstag in

Österreich war uns die Kombination aus Infor-

mation und Networking extrem wichtig. Bei

allen Beteiligten fand dieses Konzept großen

Zuspruch. Und nicht zuletzt war es auch die

wunderbare Stimmung am See, die diesen

Tag sicher noch lange im Gedächtnis halten

wird“, ziehen Volker Buschmeier und Ingo Leder

Resümee. Fotos: NORDWEST MF M

STATEMENTS

„Die Einladung von NORDWEST zum Handelstag haben wir gerne ange-nommen. Ausgeklinkt vom Tagesgeschäft konnten wir uns nach einem sehr interessanten Einstieg rund um Zahlen und Fakten auf Vertriebsebene aus-tauschen, um gemeinsam die Weichen Richtung Wettbewerbsvorsprung zu stellen. Weiter gab uns Vorstand Bernhard Dressler viele gute Tipps rund um die Themen Vertrieb und Wirtschaft. Positiv war die Möglichkeit, mit Lieferanten gemütlich und ungezwungen ins Gespräch zu kommen. So konnten bereits bestehende Kontakte ausgebaut und neue Geschäftsbezie-hungen geschlossen werden. Neben dem Geschäftlichen konnte man viel Neues erfahren und sich in gemütlicher Atmosphäre gut unterhalten. Unser Fazit: Der Handelstag ist ein Gewinn für alle – wir freuen uns auf das nächste Mal!“ Manuel Weiß, Geschäftsführer TSM e.U. M

„Dies war unsere erste Teilnahme am NORDWEST-Handelstag in Öster-reich und somit mit gewissen Erwartungen verknüpft. Die Handelspartner, die sich beispielsweise über unsere Reilang-Produkte informierten, zeigten durchweg großes Interesse. Somit wurden unsere Erwartungen erfüllt und wir sehen einer Zusammenarbeit mit den österreichischen Fachhandelspart-nern positiv entgegen. Grundsätzlich kann ich sagen, dass dies eine gelun-gene Veranstaltung war. Mein Dank gilt dem NORDWEST-Team, das alles organisiert hat. Schon heute freue ich mich auf den nächsten Handelstag.“ Knut Langer, Verkaufsleiter bei Ernst Hausammann & Co. AG M

„Der NORDWEST-Handelstag war eine rundum gelungene Veranstaltung und setzte wieder einen Meilenstein in der Geschichte von NORDWEST in Österreich. Die perfekte Organisation wurde von strahlendem Wetter unter-stützt. Im großzügigen Rahmen des Parkhotels fand das sehr informative und kommunikative Meeting statt. Es war wichtig und sehr aufschlussreich, dem Vortrag von Herrn Dressler zum Thema Vertrieb beizuwohnen sowie seinen Konzepten für den Fachhandel zu folgen. Beim Lieferantentalk waren verdichtet sehr gute Gespräche mit ausgewählten Lieferanten möglich, da sehr kompetente Ansprechpartner eingeladen wurden. Das kurzweilige und überaus gemütliche Abendfest sorgte für tolle Stimmung und lockere Ge-spräche mit Kollegen und Lieferanten. Nochmals Gratulation zu dieser ein-maligen Veranstaltung!“ Ing. Harald Aichinger, Aichinger GmbH M

Imposante Kulisse für den diesjährigen Handelstag Österreich.


Piel Die Technische Großhandlung GmbH, Soest, kann in diesem Jahr auf ihr 100-jähriges Bestehen zurückblicken. Piel ist ein inhabergeführtes, mittel-ständisches Familienunternehmen mit rund 120 Mitarbeitern an fünf Stand-orten in Soest, Dresden, Eisenhüttenstadt, Halle (Saale) und Schweinfurt.

100 Jahre Piel

ERFOLG DURCH VERÄNDERUNG

Gegründet wurde das Unternehmen 1918 von

Paul Piel. Er belieferte kleine Betriebe, Hand-

werker und Landwirte im Umland. Sein Sohn

Helmut übernahm den Betrieb 1940. Nach sei-

nem Tod führte 1969 seine Frau Magdalene die

Geschäfte weiter. 1971 stieg dann Sohn Heinz-

Helmut in die Geschäftsführung ein. Mit der

Umwandlung im Jahr 1989 von der Einzelfirma

Paul Piel in Piel Die Technische Großhandlung

GmbH trat Michael Hoischen in die Geschäfts-

führung ein. Wichtige Meilensteine in der Fir-

In einem Jahrhundert hat sich Piel Die Technische Groß-handlung GmbH beständig weiterentwickelt. Abgeschlos-sen ist dieser Prozess aller-dings nicht.

mengeschichte sind die Gründungen der

Firmen Piel Dresden und Piel Frankfurt/Oder

direkt nach der Wende im Jahr 1990 sowie dem

eProcurement-Anbieter PSM Marketplace

GmbH mit einer 50 % Beteiligung.

ERFOLG DURCH VERÄNDERUNG

Mit der Berufung der vierten Generation in die

Geschäftsleitung wurden weitere Weichen in

Richtung Zukunft gestellt. 2003 trat Michael Piel

als Geschäftsführender Gesellschafter in die

Geschäftsleitung ein. Als Nachfolger von

Michael Hoischen wurde Mario Ernst 2011 als

Geschäftsführender Gesellschafter in die Ge-

schäftsleitung berufen und verantwortet dort

den Bereich Vertrieb, Einkauf und Innovation.

PRODUKTE UND DIENSTLEISTUNGEN

Die Industriestruktur im Soester Raum ist viel-

schichtig. Eine Schwerpunktindustrie gibt es

nicht. Darauf hat sich der klassische Vollsorti-

menter am Boleweg eingestellt und setzt klar

auf Breite und Tiefe im Programm. Piel hat sich

mit seinem Spezialsortiment auf den individuel-

len Bedarf seiner Kunden abgestimmt und be-

dient damit deutschlandweit Industriebetriebe

und Kommunen. Das Lieferprogramm umfasst

derzeit:

• Betrieb- und Lagereinrichtungen

• Betriebshygiene

• chemisch-technische Produkte

Drucklufttechnik

• Förder- und Hebetechnik

• Klebe- und Dichtungstechnik

• Persönliche Schutzausrüstung

• Profile, Stanz- und Formteile

• Schlauch- und Armaturentechnik

• Wälzlager- und Antriebstechnik

• Werkzeugtechnik

• produktnahe Dienstleistungen

Ebenso wichtig wie das Produkt selbst sind die

Dienstleistungen ‚rund ums Produkt‘. Das kann

die Beratung von der Problemstellung über die

Bedarfsanalyse hin zur Installation bis zur Ein-

weisung und Schulung vor Ort sein. Aber auch

logistische Dienstleistungen von der just-in-

time-Belieferung bis zum ganzheitlichen C-Teile-

Management oder zu Materialbewirtschaftung

in den Betrieben der Kunden gehören dazu.

Als Systemanbieter macht Piel Digitalisierung

einfach und bietet umfangsreiche Lösungen.

Solche hochqualifizierten Dienstleistungen er-

fordern ein außergewöhnliches Maß an Kom-

petenz. Da gerade auf technischem Gebiet sich

der Stand der Technik genau so rasch wandelt

wie der Stand der Gesetze, Normen und Richt-

linien, werden Piel-Mitarbeiter kontinuierlich

geschult.

Als einer der ersten Technischen Händler in

Deutschland ist die Piel-Gruppe seit 1995 nach

DIN EN ISO 9001 auditiert. Weiter ist Piel zerti-

fiziert als „Familienfreundliches Unternehmen

des Kreises Soest“, „IHK Anerkannter Ausbil-

dungsbetrieb“, „ÖKOPROFIT® Kreis Soest 2016

zertifizierter Betrieb“, „Zertifizierter Fachbetrieb

für PSA nach VTH-Standard“.

Damit auch die kommenden Jahre von Piel

aktiv gestaltet werden können, beschäftigt sich

der Mittelständler intensiv mit praxisnaher For-

schung rund um die Schlagworte Industrie 4.0

und Digitalisierung. So wurde kürzlich gemein-

sam mit dem Fraunhofer-Institut für Material-

fluss und Logistik aus Dortmund ein digitali-

siertes Ersatzteilmanagement bei einem Kun-

den aus der Halbleiterindustrie erfolgreich

implementiert. Dadurch kommt Industrie 4.0

am Ort der Wertschöpfung im Mittelstand an

und bietet konkreten Nutzen. Gefördert wurde

das Forschungsprojekt durch das Mittelstand

4.0-Kompetenzzentrum des Bundesministeri-

ums für Wirtschaft und Energie. Dies ist ein

weiterer Baustein für das nachhaltige Bestehen

von Piel. Fotos: Piel M

HANDELSPARTNER



Der NORDWEST-Partner Europart feiert in diesem Jahr sein 70-jähriges Bestehen. Neben Tagen der offenen Tür in allen 33 Niederlassungen in Deutschland fand eine zentrale Jubiläumsveranstaltung im Rahmen des diesjährigen Truck-Grand-Prix am Nürburgring statt. Am letzten Juniwochen-ende wurden an der Rennstrecke in einem großen Ausstellungszelt gemein-sam mit einigen Lieferanten Neuheiten aus dem Lieferprogramm und aktuelle Trends vorgestellt.

mit sechs engagierten Mitarbeitern in Hagen

ein regionales Unternehmen: die Westdeut-

sche Federnzentrale Wachenfeld & Co. KG

(WFZ). Das damalige Sortiment umfasste Fe-

dern, Lager und Zubehör für Automobile und

Nutzfahrzeuge. Ab 1968 kamen auch andere

Fahrwerksteile, wie Bremstrommeln hinzu.

Heute gehören natürlich auch Werkzeuge,

Arbeitsschutzartikel oder chemisch-technische

Produkte zum Angebot des Vollsortimenters.

Belieferte die WFZ zunächst nur den lokalen

und regionalen Großhandel, so erschloss sich

das Unternehmen ab 1981 mehr und mehr auch

den Markt für gewerbliche Endverbraucher und

nahm freie Werkstätten und selbstreparierende

Spediteure in den Kundenstamm auf. Der Er-

folg brachte auch die Expansion, sowohl beim

Sortiment als auch beim Filialnetz. Ab 1987 ent-

wickelte sich das Unternehmen zum Komplet-

tanbieter für Nutzfahrzeugteile. Nach und nach

entstand ein dichtes Netz von Niederlassungen,

zunächst in Deutschland, ab 1979 auch in

Europa. Heute ist der Fachhändler mit mehr als

300 Niederlassungen in 28 Ländern und 1.800

Mitarbeitern das größte Handelshaus für Nutz-

fahrzeugteile in Europa.

STARKE EIGENMARKE

Als eines der ersten Unternehmen der Branche

erkannte WFZ Anfang der 1990er-Jahre, dass

Europart Holding GmbH

70 JAHRE IM DIENSTE DER KUNDEN

AM ANFANG STANDEN FEDERN

UND FAHRWERKSTEILE

Der Handel mit Ersatzteilen liegt Europart nach

eigenen Angaben in den Genen. Firmengründer

Wilhelm Adolf August Pederzani erkannte früh,

dass das Geschäft mit Ersatzteilen zukunftsfä-

hig war und startete am 1. Mai 1948 zusammen

Der Handel mit Fahrzeugteilen steht bei Europart klar im Fokus.

HANDELSPARTNER


Europart blickt bereits auf eine sieben Jahrzehnte währende Historie zurück.

die Kunden neben den Original-Marken-Produk-

ten auch Alternativen zu attraktiven Preisen

nachfragen. 1995 vermarktete das Unterneh-

men erstmals Produkte unter der Marke Euro-

part. Waren dies zunächst technisch einfache

Artikel, so kamen schnell auch komplexere,

technisch anspruchsvollere Produkte hinzu.

Schon früh führte man ein Qualitätsmanage-

ment ein, um die Güte der eigenen Marke zu

garantieren. Heute umfasst das Sortiment der

Eigenmarkte Europart Premium Parts mehr als

7.000 Artikel. Und jährlich kommen rund 500

neue Produkte hinzu.

Der Erfolg der Eigenmarke und die zunehmende

Internationalisierung zeigten Wirkung: Im Mill-

ennium-Jahr 2000 erfolgte eine Umfirmierung

– aus Westdeutsche Federnzentrale Wachen-

feld & Co. KG (WFZ) wurde Europart. 2011 über-

nahmen die Investorengruppen Triton und

Paragon und 2017 der Finanzinvestor Alpha das

Unternehmen.

„Dennoch ist Europart in all den Jahren ein

bodenständiges und in der Region verwurzel-

tes Unternehmen geblieben“, sagt CEO Olaf

Giesen. „Hinter Europart stecken vor allem jede

Menge engagierte Menschen, die mit Herz und

Seele dabei sind und jeden Tag mit voller Kraft

alles für unsere Kunden und Partner geben.“

JUBILÄUMSWERBUNG

Begleitend zu den Jubiläumsveranstaltungen an

deutschlandweit 33 Standorten veröffentlichte

Europart einen großen Jubiläums-Messekata-

log mit ausgesuchten Produkten und aktuellen

Angeboten aus dem Sortiment. Zudem dürfen

sich die Kunden das ganze Jahr über jeden Monat

auf eine neue Ausgabe des Jubiläumsmagazins

freuen. Darin porträtiert das Unternehmen an

elf Beispielen die unterschiedlichen Leiden-

schaften seiner Kunden und beschreibt so an-

schaulich die Verbundenheit des Unternehmens

zu seinen Kunden. Fotos: Europart MF M


Die Hagmeyer Handwerker- und Industriebedarf GmbH wurde in Geislingen einst als Schmiedewerkstatt gegründet. 2016

konnte das Traditionsunternehmen, das sich heute als kompetenter Großhandel mit insgesamt 45 Beschäftigten versteht,

auf das 150-jährige Firmenbestehen zurückblicken.Die Sortimentsschwerpunkte liegen in den Bereichen Handwerker- und

Industriebedarf, Bauelemente und Arbeitsschutz. Die Kunden kommen überwiegend aus dem Holz- und dem Metallbe-

reich. Ebenso werden aber auch Industriekunden beliefert. Auch der eine oder andere Privatkunde kauft bei Hagmeyer.

Das Verkaufsgebiet erstreckt sich rund um Geislingen in einem Radius von etwa 100 Kilometer. Hier werden die Kunden

persönlich betreut. Kunden, die weiter entfernt liegen, werden durch den kompetenten Vertriebsinnendienst beraten.

Auf die Stärken des Unternehmens gegenüber dem Wettbewerb angesprochen, wird vor allem die Systempartnerschaft

herausgestellt. Die Kunden können auf ein ebenso breites wie tiefes Produktangebot zugreifen, sodass die Aussage „Bei

uns bekommt der Kunde alles aus einer Hand“ definitiv zutrifft. Darüber hinaus bietet man den Kunden zahlreiche Dienst-

leistungen, so z.B. die Registrierung zur Garantieverlängerung von Elektrowerkzeugen oder die Textilveredelung von

Arbeitsschutzkleidung. Außerdem werden den Kunden spezielle In-house-schulungen wie z.B. der Staplerführerschein-

oder ein Motorsägenlehrgang geboten. Der Kontakt zu NORDWEST kam Ende 2017 durch die Schünke-Gruppe, zu der

auch Hagmeyer gehört, zustande. Die Gruppe ist bereits seit vielen Jahren NORDWEST-Partner. Bei Hagmeyer ist man

vor allem von dem enormen Sortiment wie auch der guten und schnellen Verfügbarkeit der Artikel begeistert. Auch der

telefonische Service bei NORDWEST überzeugt! Foto: Hagmeyer MF M

... Hagmeyer Handwerker- und Industriebedarf GmbH

HERZLICH

WILLKOMMEN

WIR BEGRÜSSEN ...

Anfang Februar eröffnete die Sülzle Sicherheitstechnik GmbH in Rosenfeld ihre Geschäftsräume. Die drei Geschäftsführer

des neu gegründeten Fachgeschäfts sind Jörg Merkle, Andreas Koch und Hartmut Sülzle. Das Fachgeschäft versteht sich als

kompetenter Ansprechpartner für Schließanlagen, Zutrittskontrollsysteme, Schlösser und Beschläge sowie Sicherheitstech-

nik für Haus und Wohnung inklusive Videoüberwachung, Alarmtechnik und Brandmeldung. Spezialisiert hat sich das Unter-

nehmen vor allem auf die Beratung und Montage von Einbruchschutz und ist als Errichterfirma bei der Polizei Baden-

Württemberg gelistet. Zum Kundenkreis zählen nicht nur Handwerker und Industriebetriebe, sondern zunehmend auch

Privatpersonen. Insgesamt drei Mitarbeiter bieten den Kunden alles aus einer Hand – von der Beratung über die Planung

bis zur Fertigstellung von Gewerbe- oder Privatprojekten. MF M

... Sülzle Sicherheitstechnik GmbH

HANDELSPARTNER


Die Josef Hansen GmbH in Solingen ist im wahrsten Sinne des Wortes ein Fachhändler mit Know-how und Tradition.

Gegründet wurde das Unternehmen 1943 von Josef Hansen. Dieser entwickelte damals einen neuartigen Winkel, der

sich bald so großer Beliebtheit erfreute, dass er deutschlandweit nachgefragt wurde. So spezialisierte sich der Gründer

damals auf den Versand und Handel mit Befestigungsprodukten. 1989 wurde das Unternehmen schließlich von der Familie

Kleinemas erworben. Der Fachhandel mit seinen 23 Beschäftigten versteht sich nach den Worten von Geschäftsführer

Jörg Kleinemas heute als typischer PVH, der seinen Kunden ein breites und tiefes Sortiment sowie eine kompetente

Beratung bieten kann. Zu den Kunden zählen vor allem Zimmereien. Doch auch Dachdecker, Trockenbauer, Schreiner wie

auch regionale Industrieunternehmen schätzen die Kompetenz des Fachhändlers. Kurze Lieferzeiten und eine hohe Liefer-

quote verstehen sich von selbst. So werden bis 15:00 Uhr bestelle Waren in der Regel am nächsten Tag beim Kunden

angeliefert. Betreut werden diese von sieben Außendienstmitarbeitern. Zeitnah werden die Kunden über Marktneuheiten

und Innovationen informiert. Einen Überblick über das Sortiment erhalten sie über den Fachkatalog sowie den Internetshop.

An NORDWEST schätzt man vor allem das umfangreiche Lagersortiment und die sofortige Verfügbarkeit verbunden

mit dem direkten Versand an die Kunden – natürlich mit individuellem Lieferschein. „Jetzt können wir eine wesentlich

breitere Produktpalette überzeugend anbieten. Darüber hinaus bauen wir auf die kompetente Unterstützung im Rahmen

der Digitalisierung, die uns eine höhere Fokussierung auf den Verkauf erlaubt“, so Jörg Kleinemas. Foto: Josef Hansen MF M

... Josef Hansen GmbH & Co. KG

... Erika Luxem Handelsgesellschaft mbH

Das Unternehmen Luxem in Elsenfeld versteht sich als Handwerkerfachmarkt mit professionellem Sortiment. Beschlag-,

Schließ- und Sicherheitstechnik, Hand- und Elektrowerkzeuge, Befestigungstechnik sowie Arbeitsschutz, Bauchemie wie

auch Betriebseinrichtungen werden den Kunden aus Handwerk und Industrie geboten. Mehr und mehr Endkunden, die die

hohe Qualität der Profiware schätzen, finden ebenfalls den Weg zu Luxem. Das Verkaufsgebiet erstreckt sich gut 50 Kilome-

ter rund um den Standort, aber der PVH bietet auch die Möglichkeit von bundesweiten Direktlieferungen. In dem etwa 500

Quadratmeter großen Verkaufs- und Ausstellungsraum werden die Sortimente ansprechend präsentiert. Insgesamt sieben

Beschäftigte hat der Fachhandel. Zu NORDWEST kam das Unternehmen durch Empfehlungen von Händlerkollegen. Nun

erhofft man sich eine deutliche Ausweitung des Angebots und eine noch schnellere Lieferzeit über das Zentrallager. MF M

WIR BEGRÜSSEN ...

HANDELSPARTNER


... Kirchner GmbH

Die Kirchner GmbH mit 15 Beschäftigten steht für Kom-

petenz und Innovationen rund um Schutz, Sauberkeit und

Hygiene für Mensch und Arbeitsumfeld. Vor fast 50 Jahren

wurde das Familienunternehmen in Remshalden als Spezia-

list für „Schützen und Abdecken“ gegründet. Auf langjäh-

rige Erfahrungen mit Lösungen zum Schutz von Böden und

Oberflächen können Kunden dabei vertrauen. Das klassi-

sche Abdeckvlies wurde ursprünglich von Kirchner auf den

Markt gebracht. Weitere innovative Eigenentwicklungen

sind hinzugekommen, so z.B. eine Pendel-Staubschutztür.

Mit einem Sortiment an Abdeckmaterialien, Betriebs-

hygiene- und Arbeitsschutzprodukten beliefert Kirchner

Kunden im In- und Ausland. Zusammen mit NORDWEST

will man das Angebots künftig deutlich erweitern und

den Kunden Mehrwerte bieten. Hier sieht man viele

Ansatzpunkte, so auch beim Dialog mit anderen

Handelspartnern. MF M

Das Unternehmen Kolberg & Stammwitz wurde 1990

in Olbernhau im Erzgebirge gegründet. Zu den Kern-

kompetenzen des PVH zählen der Handel mit Tür- und

Fensterbeschlägen sowie mit Möbelbeschlägen, Eisen-

waren und Werkzeugen. Eine Besonderheit ist der

Verkauf, Einbau und die Wartung von vollbiologischen

Kläran lagen. Das Unternehmen beschäftigt knapp 20

Mitar beiter. Kundenzielgruppen sind primär Handwerker

und Industrieunternehmen. Im Bereich Abwassertech-

nik spricht man direkt den Häuslebauer bzw. Eigentümer

an. Die Stärken seines Unternehmens sieht Geschäfts-

führer Ralf-Guido Kolberg vor allem in der schlanken

Struktur und der Fähigkeit, sich schnell auf Marktverän-

derungen einstellen zu können. Auch die Unabhängig-

keit von Banken ist ihm wichtig. In NORDWEST sieht

man einen starken Partner, der die eigenen Leistungen

und Ideen ergänzt und fördert. MF M

... Kolberg & Stammwitz GmbH

... Douma Staal B.V.

Das 1918 gegründete Familienunternehmen Douma Staal B.V. hat sich in den vergangenen Jahren zu einem der bedeu-

tendsten niederländischen Stahlhändler entwickelt. Vom friesischen Sneek aus werden Kunden im ganzen Land beliefert.

Das Unternehmen handelt mit allen gängigen Vorprodukten wie beispielsweise Formstahl, Stabstahl, Rohren und Blechen

oder Betonstahl. Zu den Kunden zählen Abnehmer in der Industrie sowie im Hoch- und Tiefbau. Aber auch der Schiffsbau

und Agrarbetriebe werden zunehmend mit Stahlprodukten beliefert. Als Service können die Kunden auf diverse Anarbei-

tungsangebote wie das Biegen, Bohren, Kanten oder auch Verzinken zugreifen.Stets verfolgt Douma Staal den Anspruch,

die bestellte Ware möglichst schnell zum Bestimmungsort zu liefern. Denn gerade eine funktionierende und verlässliche

Logistik sind das A und O, um im Markt bestehen zu können und um Wettbewerbsvorteile zu erreichen. Mit insgesamt

75 Beschäftigten ist der Stahlhändler jeden Tag bestrebt, für seine Kunden immer das Beste zu geben. Auch die Mitglied-

schaft bei der NORDWEST Handel AG soll diesen Anspruch in Richtung Kunden weiter untermauern. „Vor allem die inter-

nationale Ausrichtung und der internationale Einkauf waren für uns wichtige Argumente für den Beitritt“, hebt Geschäfts-

führer Jan de Groot hervor. Darüber hinaus ist für ihn auch das Netzwerk, das NORDWEST seinen Partnern bieten kann,

extrem interessant. „Ich freue mich auf den Austausch mit Kollegenfirmen und auch auf mögliche Geschäftsbeziehungen,

die sich über solch ein Netzwerk ergeben können“, betont Jan de Groot abschließend. Foto: Douma Staal B.V. MF M


... Kolberg & Stammwitz GmbH


Heinz Hesse KG

DER PVH IST UNSER PARTNER

Als Systempartner für die Industrie und Bindeglied zum Produktionsverbindungshandel sieht sich Hesse. „Service und

Dienstleistung sind der Schlüssel zum Erfolg. Es reicht nicht mehr aus, nur Top-Produkte zu vertreiben. Optimale Daten,

Schulungen im Handel und mit dem Außendienst vor Ort werden immer wichtiger. Der Kunde unseres PVH-Partners muss

den Mehrwert der E-Procurement-Lösungen erkennen und den partnerschaftlichen Weg mit dem Handel gehen wollen.

Netzwerke bringen Erfolg und Nutzen für alle Beteiligten“, erläutert der Geschäftsführer, der das Unternehmen einst von

seinem Vater übernommen hat.

SPEZIALISIERT AUF AUSGEWÄHLTE LIEFERANTEN

Als Distributionsunternehmen fertigt die Heinz Hesse KG keine eigenen Güter, sondern handelt mit denen eines ausgewähl-

ten Hersteller-Portfolios.

Mit NORDWEST arbeitet das Unternehmen Hesse seit mehr als 30 Jahren eng zusammen. Der Schwerpunkt liegt hierbei

auf Produkten der Kabelverarbeitung. „Dabei stehen wir als Heinz Hesse KG klar im Hintergrund und lassen den Marken

unserer Industriepartner den Vortritt, erläutert Thomas Hesse seine Unternehmensphilosophie und ist demzufolge nur an

langfristigen Kooperationen interessiert. So arbeitet der Großteil seiner Lieferanten bereits seit mehr als drei Jahrzehnten mit

dem Unternehmen zusammen.

HISTORIE UND ZUKUNFT

Zu Beginn der fünfziger Jahre von seinem Vater Heinz Hesse gegründet, führt Thomas Hesse das Unternehmen heute in

zweiter Generation. Hatte sein Vater noch mit nur einem Mitarbeiter seine Aufgaben bewältigt, so umfasst die Heinz Hesse KG

heute 20 Mitarbeiter. Ein Umzug in den Neubau in die Yale-Allee in Wuppertal wurde notwendig, als die gemieteten Räume

vor zwei Jahren endgültig zu klein wurden. „De facto war es schon immer mein Wunsch ein eigenes Büro- und

Lagergebäude zu beziehen. Im Mai 2016 konnte ich mir diesen dann erfüllen und mit allen Mitarbeitern in einem neuen und

besseren Umfeld den Weg fortsetzen.“ Für die Zukunft hat Thomas Hesse Wachstum auf seiner Agenda stehen.

„Konsolidierung reicht nicht aus. Es wird wie in der Vergangenheit gut weiter gehen. Qualität aus Europa und Dienstleistung

für den Kunden werden immer geschätzt und nachgefragt. Mit unserem Neubau haben wir hier die äußeren Rahmenbedin-

gungen geschaffen, um solide weiter mit dem PVH als Partner zu wachsen. Solides Wachstum mit Top-Industriepartnern und

Qualitätsprodukten ist das Ziel der Heinz Hesse KG, ein Wachstum mit einem wilden Programm wird es nicht geben“, so

Thomas Hesse. „Wir werden unsere Kunden von der Qualität unserer Markenwerkzeuge begeistern. Dies in Deutschland

und dem europäischen Ausland und immer mit dem PVH.“ Fotos: Heinz Hesse LD M

„Wir sind mit dem PVH gewachsen und werden mit ihm in die Zukunft gehen! Die von uns vertretenen Markenprodukte wird man nicht bei den Pure Playern im Markt finden“, so Thomas Hesse, Geschäftsführer der Heinz Hesse KG aus Wuppertal.


INDUSTRIEPARTNER

Thomas Hesse, Geschäftsführer Heinz Hesse KG

Längst sind die Zeiten vorbei, in denen Rollen und Fördertechnik allein durch ihre Basisfunktion den Kunden glücklich machten. Heute geht es darum, die Flexibilität von Maschinen, Apparaten, Warenträgern und anderen Transport-einheiten in Handel und Industrie zu erhöhen und Bewegungs- bzw. Trans-portwege immer komfortabler zu gestalten. Rollen und Fördertechnik müssen den Trend zu Bewegungsfreiheit und Veränderung unterstützen und die Handhabung vereinfachen.

NEUHEITEN ZUR AKTIVEN KUNDENANSPRACHE

Nur wer über Trends und Neues informiert ist,

kann aktiv auf seine Kunden zugehen. Zum

einen werden Rollen technisch immer an-

spruchsvoller. Sie werden kleiner, tragen hohe

Gewichte, bieten technischen Fixierkomfort

oder machen Ungewöhnliches mobil.

Zum anderen steigt der Anspruch an den Ein-

satz. Rollen sollen schnell, leise, dämpfend

sein und keine Spuren hinterlassen. Dafür steht

eine Materialinnovation, die Thermoplastischen

Rollen, kurz TPE-Rollen. Sie überzeugen mit

geringem Rollwiderstand, sind extrem leise im

Einsatz, kreiden nicht und lassen sich hervorra-

gend manövrieren, auch unter Belastung. Viele

Transportgerätehersteller haben daher schon

auf die TPEs umgestellt, weitere Branchen

folgen. Mittelfristig wird daher erwartet, dass

die soften Komforträder das Vollgummirad

ablösen werden. BS Rollen bietet daher bereits

ein ausgereiftes Sortiment an unterschiedlichen

Rädern und Komplettrollen.

Nachfolgend haben wir hier die aktuellen Trends

und Neuheiten für Sie zusammengestellt:

NEUHEIT 1: HEBEROLLEN FÜR ROBUSTEN STAND

UND LEICHTE BEWEGUNG

Wo Rollen mit Feststeller bisher zu wenig

Diese große Aufgabe an die Entwicklung

neuer Rollen und Fördertechnik fasst Bernd

Schmahl, geschäftsführender Gesellschafter

von BS Rollen in klare Worte: „Wir entwickeln

nicht die Zukunft – aber die Rollen dafür.“ Mit

mehr als 12.000 verschiedenen Artikeln der

Produkt gruppen Rollen, Räder + Fördertechnik

wird das innovative Unternehmen dem gerecht.

Neue Produkte verlangen neue Produktions-

verfahren, neue Materialien bringen neue

Dimen sionen, z. B. für den Rollkomfort, neue

Segmente und Ideen eröffnen Märkte.

FACHHANDELSUNTERSTÜTZUNG AB WERK

Mit den steigenden Anforderungen der Kunden

erhöhen sich ebenfalls die Anforderungen an

das Sortiment des Fachhandels. Hier bietet

BS Rollen sowohl Tiefe, Breite, eine 24-Std.-

Lieferversorgung aus dem eigenen Logistikzen-

trum und vor allem die Neuheiten, die Kunden

aus Industrie und Handwerk vom Handel for-

dern. „Wir steigern die Wett bewerbsfähigkeit

der NORDWEST-Mitglieder, indem wir sie

dabei unterstützen, auch das C-Teile-Mana-

gement auszubauen,“ so Tordis Mattiesson, Lei-

terin Vertrieb Deutschland: „Die notwendigen

Teile liefern wir JIT innerhalb eines Tages ab

Lager.“

BS Rollen

DER KUNDE WILL’S IMMER SPEZIELLER UND KOMFORTABLER – TRENDS IM ROLLENMARKT



INDUSTRIEPARTNER

Standfestigkeit boten, sind Heberollen die neue

perfekte Lösung. Sie sind gleichzeitig beweg-

liche Rollen und sichere Standfüße. Mit ihnen

können Maschinen, Einrichtungen und Produk-

tionseinheiten nach Wunsch mobilisiert oder

absolut standfest fixiert werden. Es gibt sowohl

Heberollen aus verzinktem Stahlblech, bei

denen sich ein Fuß bei Tritt auf den Feststeller

absenkt, als auch Heberollen aus robustem

Guss mit einem Nivellierfuß auch für unebene

Böden – mit einer Tragkraft von bis zu 750 kg

pro Rolle.

NEUHEIT 2: BAUZAUNROLLEN MOBILISIEREN

ZAUNELEMENTE

Baustellen werden zunehmend häufiger mit

Bauzäunen geschützt, die während der Arbeits-

zeiten geöffnet werden müssen. Dazu lassen

sich vorhandene Zaunelemente mit Bauzaunrol-

len „upgraden“. Die Lenkrollen mit Kunststoffrä-

dern werden entweder mit einem stabilen Fuß

oder einer Rohrschelle direkt an den Standard-

zaunelementen montiert. Ein interessantes

Produkt für alle Bau-, Bausicherungsunterneh-

men und Bauzaunvermieter.

NEUHEIT 3: BLUE WHEELS MIT KUGELLAGER

UND FADENSCHUTZ

Die markanten blauen Rollen finden sich in der

Musik- und Eventbranche unter jedem Case,

nun erobern sie viele weitere Branchen, denn

die robusten Elastikreifen sind superleise und

hinterlassen absolut keine Spuren. Jetzt gibt es

die Blue Wheels auch mit Kugellager für extrem

leichten Lauf und mit Fadenschutz. Die koni-

schen Scheiben verhindern das Ausbremsen

der Rollen durch Fäden o. ä. im Lager.

NEUHEIT 4: KOMPAKTROLLEN IN ZWEI DURCH-

MESSERN

Wo es bisher für Rollen zu eng war, kommen

nun Kompaktrollen ins Spiel. Sie sind der Prob-

lemlöser für niedrige Bauhöhen und punkten

mit Durchmessern von nur 35 bzw. 50 mm bei

einer hohen Tragkraft von bis zu 120 kg pro

Rolle.

NEUHEIT 5: V-ROLLSTÄNDER MIT KUGELROLLEN

Der neue Materialständer ist das Logistik-Tool

für Rohre und Stangen von ¾“ bis 16“. Er

komplettiert die umfangreiche Produktpalette

individueller Rollständerlösungen, die im Fach-

jargon auch „Faulenzer“ genannt werden. Seine

V-Konstruktion macht ihn zum Langmaterial-

Beweger für Fertigung und Materialzuführung.

Auf den Kugelrollen gleitet auch schweres

Material bis 200 kg locker entlang.

PRODUKTENTWICKLUNG UND TRENDSCOUTING

Seit über 25 Jahren ist BS Rollen am Markt und

hat sich zu einem Allroundanbieter von Rollen,

Rädern + Fördertechnik mit hoher Innovations-

quote entwickelt. „Wir suchen den Kunden-

kontakt und sind Problem löser im Standard- und

Individualfertigungsbereich. Dadurch wissen

wir immer um neue Anforderungen und Trends.

Diese Informationen gehen sofort an unsere

Entwickler,“ beschreibt Bernd Schmahl die

kurzen Wege zum Neuprodukt im Unterneh-

men. Als fachhandelsorientierter Zulieferer sieht

BS Rollen zudem seine Pflicht darin, immer

aktuell attraktive Produkte zu liefern und alle

Fachhandelssparten zu bedienen. Dafür bietet

das Unternehmen vielfältige Vertriebsunterstüt-

zung mit der Nutzung diverser Social Media-

Kanäle, stellt STEP-Dateien mit 3D-Produktdaten

zum Download über die Website bereit, bietet

den PIM-gestützten Datenaustausch und unter-

stützt die Fachhandelspartner mit vielfältigen

Marketing-Aktivitäten. Wo sich etwas bewegt,

ist BS Rollen dabei. Fotos: BS Rollen M

INDUSTRIEPARTNER


Die Völkel GmbH gehört als global agierender Hersteller zu den weltweiten Marktführern von ab Lager verfügbaren Standardgewindeschneidwerkzeugen. Über 9.000 Produkte, nach zahlreichen internationalen Gewindenormen, in vielen Abmessungen und auf Wunsch beschichtet, werden mit einer Verfüg-barkeit von über 99 % im Logistikzentrum in Remscheid bevorratet, kommis-sioniert und von dort weltweit aus geliefert.

So wurde parallel zum Neubau auch in ein

größeres Team im Bereich Vertrieb, Marketing

und technische Kundenbetreuung investiert.

Vor allem das Angebot an Trainingsmaßnahmen

für seine Fachhandelskunden bzw. die Kunden

des Fachhandels weitet der Remscheider Her-

steller aus. Technical Support Manager schulen

das gesamte Völkel- und V-COIL-Sortiment nicht

nur am Standort in Remscheid, sondern vor

allem auch vor Ort beim Kunden in Theorie und

Praxis. Aufgrund der hohen Bedeutung des

asiatischen Marktes agiert einer der Technical

Support Manager dabei vom Standort Singapur

aus.

LIVE UND JEDERZEIT INFORMIERT

Ein dritter wesentlicher Aspekt der Zukunfts-

investitionen ist der Kundendialog – dort, wo es

der Kunde präferiert. Zum einen präsentiert

Völkel seine Produkte, wo sich Zerspanungs-

profis treffen. So sind zum Beispiel in Deutsch-

land wichtige Messen wie die EMO in Hannover

oder auch die AMB in Stuttgart gute Gelegen-

heiten, das Unternehmen und seine Produkte

kennenzulernen.

Für alle Kunden und Interessenten, die sich

lieber orts- und zeitunabhängig informieren,

investiert Völkel in eine neue Webpräsenz

ab Herbst 2018 und den News-Austausch

über Social Medias, wie aktuell z.B. Linkedin.

www.linkedin.com/company/voelkel

Foto: Völkel M

Um auch zukünftig Qualität und schnelle Liefer-

fähigkeit – bei sich schnell verändernden Markt-

gegebenheiten – sicherstellen zu können, wurde

massiv in den Ausbau der Lager- und Logistik-

kapazitäten investiert.

MEHR PLATZ FÜR WACHSTUM

Nach zweijähriger Bauzeit wurde im Juli 2017

der Neubau am Standort in Remscheid bezo-

gen. Auf nun 4.500 m² Lager- und Logistikfläche

bietet sich dem Familienunternehmen die

Möglichkeit, die logistischen Abläufe, die Ver-

packungs- und Versandprozesse sowie die Qua-

litätsprüfung und die Produktendkontrolle im

Hinblick auf die anvisierten Wachstumsziele

weiter zu optimieren.

Ebenso wurde für den weiteren Ausbau des

schon heute sehr breiten und tiefen Produktsor-

timents neue Lagerfläche benötigt. Denn auch

mit gestiegenen Logistikanforderungen und grö-

ßerem Produktangebot setzt Völkel als Partner

des Fachhandels auch zukünftig auf eine schnelle

und hohe Verfügbarkeit aller Katalogartikel.

AUSBAU DER BERATUNGSKOMPETENZ

Doch nicht nur die optimale Versorgung mit

Produkten wird zukünftig ein entscheidender

Erfolgsfaktor sein. Auch die Weitergabe der in

über 100 Jahren gesammelten Kompetenz im

Gewindeschneiden und in der Gewinderepara-

tur sowie die intensive, weltweite Betreueung

der Kunden stehen bei Völkel im Vordergrund.

Völkel GmbH

INVESTITIONEN IN EINE ERFOLGREICHE ZUKUNFT


INDUSTRIEPARTNER

Der Grundstein für die Partnerschaft zwischen Elmag und NORDWEST wurde 1993 in Ried/Innkreis gelegt.

• Schweißtechnologie: Schutzgas-Schweiß-

geräte, Schweißinverter, Ladegeräte,

Plasma schneider

• Metallbearbeitung: Getriebebohrmaschine,

Bandsäge, Drehmaschine, Fräsmaschine,

Kreissäge

• Steintrenntechnik: Fliesenschneider,

Steintrennmaschine, Ziegelschneidmaschine,

Steinbandsäge

• Stromerzeuger: Benzinstromerzeuger,

Dieselstromerzeuger, Lichtmastsysteme,

Notstromanlagen

Beschränkte sich die Zusammenarbeit zunächst

ausschließlich auf den österreichischen Markt,

erfolgte 2003 der Ausbau der Geschäftsakti -

vi täten auf dem deutschen und europäischen

Sektor. Speziell für die deutschen Kunden wur-

de ein Showroom im nordrhein-westfälischen

Hückeswagen eingerichtet. Für den Herbst 2018

planen die Prokuristen von Elmag und der

NORDWEST Handel GmbH Österreich, Josef

Wimmer und Ingo Leder, eine Schulung für die

NORDWEST-Fachhandelspartner, welche spezi-

ell auf die Elmag-Sortimente bei den österreichi-

schen Händlern ausgelegt ist. Fotos: Elmag M

Elmag

25 JAHRE VERTRAUENSVOLLE PARTNERSCHAFT

1984 von Lorenz Einfinger und seiner Frau

gegründet, beschäftigt das Unternehmen

mittlerweile mehr als 40 Mitarbeiter. Oberste

Priorität für den Einfinger Lorenz Maschinen

Großhandel, kurz Elmag, ist die intensive und

ausgezeichnete Zusammenarbeit mit dem

Fachhandel.

Folgende Sortimente stellt Elmag zur Verfü-

gung:

• Drucklufttechnologie: Kompressoren,

Automatische Aufroller, Sandstrahlgeräte,

Kälte trockner

Ingo Leder, Josef Wimmer und Mathias Stelzhammer (v.r.) bei der Werksführung von Elmag.


KURZMELDUNGEN

Mit dem Spatenstich am 13. Juni 2018 startete die New

Wave GmbH den Bau eines neuen Logistik-Zentrum in Gei-

selwind (Franken). Der schwedische Konzern mit Deutsch-

landsitz im bayerischen Oberaudorf ist Mutter von Marken

wie Craft, Clique oder J. Harvest & Frost. Im neuen Lager

werden unter anderem die Produkte der neuen Team-

sport-Kollektion von Craft Platz finden. Die Eröffnung ist für

Januar 2019 terminiert. Ein repräsentativer Showroom

sowie ein Outlet für alle Marken sind ebenfalls geplant.

Hohe Lieferbereitschaft ist im Teamsport-Markt ein Muss.

Derzeit verfügt New Wave in Oberaudorf über eine Lager-

fläche von insgesamt 1.700 Quadratmetern. „Damit befin-

den wir uns ziemlich am Anschlag“, so Geschäftsführer

Andre Bachmann. „Mit dem neuen Lager in Geiselwind

haben wir eine zusätzliche Fläche von 10.500 qm für sofort

lieferbare Ware. Damit können wir unseren Kunden einen

noch besseren Service bieten. Unser Ziel ist es, NOS-Arti-

kel innerhalb von 24 Stunden zu liefern.” Foto: New Wave M

Die Stand- und Taktzeiten reduzieren, die Arbeitsabläufe

optimieren sowie bei allen Tätigkeiten die Arbeitssicher-

heit erhöhen: Wie das in der Bahnindustrie sowie bei

der Wartung und dem Service gelingen kann, das zeigt

Günzburger Steigtechnik GmbH als führender Anbieter

von Steigtechnik-Lösungen für Schienenfahrzeuge auf

der InnoTrans 2018 in Berlin (18. bis 21. September, City

Cube Halle B, Stand 517). Im Fokus der Präsentation auf

der Fachmesse für Verkehrstechnik stehen die neu entwi-

ckelte Frontarbeitsbühne mit ausgeklügeltem 3-in-1-Fahr-

werk, High-End-Wartungslösungen wie die für Alstom

ent wickelte Arbeitsbühne im Akku-Betrieb sowie weitere

branchenspezifische Anlagen für die sichere und effizi-

ente Produktion, die Wartung und den Service von Loko -

mo tiven, Triebwagen und Waggons. Zusammengefasst

präsentiert die Günzburger Steigtechnik dieses Know-

how auch im Kompendium „Steigtechnik-Lösungen für

Schienenfahrzeuge Nr. 6“. Foto: Günzburger Steigtechnik M

Günzburger Steigtechnik

InnoTrans 2018

Geze

Top 100-Auszeichnung

New Wave

Zusätzliches Logistik-Zentrum

Geze erhielt erneut das renommierte Gütesiegel Top 100

und darf sich zu den erfolgreichsten Innovatoren des deut-

schen Mittelstands zählen. Beim Gala-Abend des 5. Deut-

schen Mittelstands-Summits im Ludwigsburger Forum am

Schlosspark nahm der Geze Geschäftsführer Entwicklung,

Gerald Haas, die Auszeichnung aus den Händen des TOP

100-Mentors und Wissenschaftsjournalisten, Ranga Yogeshwar, entgegen. Die Bedeutung des Innovationswettbewerbs wurde

durch die Begrüßungsansprache des baden-württembergischen Ministerpräsidenten, Winfried Kretschmann, unterstrichen. Die

entscheidenden Wettbewerbsfaktoren des Unternehmensvergleiches waren ‚Innovationsklima‘, ‚innovative Prozesse und Orga-

nisation‘, ‚innovationsförderndes TOP-Management‘ und ‚Innovationsmarketing‘. Zur weltweiten Spitzengruppe der Entwickler

und Hersteller von innovativen Systemen für Tür-, Fenster- und Sicherheitstechnik gehört Geze schon lange und erhielt das

Top 100-Qualitätssiegel nun zum achten Mal – allein fünf Mal in den letzten zehn Jahren. Foto: Geze M


PRODUKTNEUHEITEN

Sonax

Wenn Rost vor Kälte erstarrt

Sunshower erweitert seit zwei Jahren erfolgreich das Portfolio

der Firma Klaus Schlenker GmbH. Mehr als 250 Fachgroßhan-

dels-Ausstellungen präsentieren mittlerweile den Endver-

brauchern Sunshower-Elemente in ihren Räumlichkeiten und

vermarkten die Produkte äußerst erfolgreich. Wohldosiertes

Sonnenlicht ist für die Gesundheit unerlässlich. Dabei hilft Sun-

shower. Getestet und entwickelt in Zusammenarbeit mit Ge-

sundheitsexperten und Wissenschaftlern verhilft Sunshower zu

einer Lichttherapie beim Duschen. Infrarot- und UV-Licht-Wärmequellen lassen selbst kleinste Raumangebote im Duschbereich

zur Wellness-Oase der besonderen Klasse werden – egal, ob im Neubau oder zur Nachrüstung in einer vorhandenen Dusche.

Eine wohldosierte Menge an UV-Licht stimuliert den Körper und sorgt, gerade in den Wintermonaten, für die Produktion des

wichtigen Vitamin D. Das Ergebnis: Mehr Energie, ein stärkeres Immunsystem und eine gesunde Hautfarbe. Foto: Sunshower M

Klaus Schlenker GmbH

Generalagent für „Sunshower“

Die Gefahr, dass festsitzende Verbindungen reißen, ist

extrem groß. Gerade in der Metallverarbeitung, wenn

Korrosion Schrauben und Muttern festrosten lässt. Ohne

effektiven Rostlöser geht dann meist nichts mehr. Beste

Ergebnisse erzielen Anwender immer wieder mit dem

hoch ergiebigen „Professional Power-Eis-Rostlöser“ von

Sonax. Das Spray mit hervorragenden Kriecheigen-

schaften sorgt auf den behandelten Metallteilen für eine

Art „Schockvereisung“. Durch diesen Effekt lassen sich

bereits nach kurzer Einwirkzeit festsitzende und korro-

dierte Verbindungen effektiv und schnell lösen. Das

Sonax-Spray eignet sich zum Lösen festsitzender, verros-

teter Schrauben, Muttern und Scharniere wie auch sons-

tiger Metallverbindungen. Der Power-Eis-Rostlöser hat

aber noch eine weitere positive Eigenschaft: Er lässt sich

präventiv auf allen Metallen einsetzen und versieht

blanke Metallteile mit einem transparenten Schutzfilm,

der sie dauerhaft vor Korrosion bewahrt. Foto: Sonax M

Ruko

Neue Stufen- bohrer- GenerationRuko hat eine neue Stufenbohrer-Generation mit inno-

vativer Schneidengeometrie entwickelt, mit dem Anwen-

der deutlich leichtgängiger und schneller bohren können.

Die neuen Stufenbohrer sind seit Juli 2018 im Fachhandel

erhältlich. Die neu entwickelte Geometrie der Ruko Stu-

fenbohrer sorgt für besonders weiche Übergänge zwi-

schen den einzelnen Stufen. Diese weichen Übergänge

erzielen die Stufenbohrer dadurch, dass jeder Stufen-

durchmesser über einen speziell entwickelten Hinter-

schliff bzw. Freiwinkel verfügt. So kann der Bohrer nicht

ausbrechen oder sich im Werkstück verkanten. Anwen-

der können dadurch den Bohrvorgang sogar bei empfind-

lichen Werkstoffen wie dünnwandigen Blechen oder

Plexiglas hervorragend kontrollieren. Die Schneidengeo-

metrie hilft auch bei zähen Werkstoffen wie Edelstahl:

Anwender kommen kraftvoll voran, da die Radialkräfte

beim Bohrvorgang um bis zu 80 % geringer sind als beim

Vorgängermodell. Foto: Ruko M


PRODUKTNEUHEITEN

Die neue Kombizange Flipper® Plus von Gesipa® ermöglicht das Setzen von Blindnieten

und Blindnietmuttern mit nur einem Setzgerät. Die Zange, die ganz nebenbei durch

ihre spezielle Ratschenfunktion, die erforderliche Handkraft um etwa 40 % senkt, ist

ideal für alle Handwerker und DIY-Profis geeignet. Besonders wenn hauptsächlich

Blindniete verarbeitet werden müssen, gelegentlich aber doch Blindnietmuttern

gesetzt werden sollen. Der Kauf eines zweiten Gerätes ist dann nicht mehr notwendig, denn ruck-zuck wird aus der Handniet-

zange ein Blindnietmutternsetzgerät; mit wenigen einfachen Handgriffen ist das Werkzeug in unter einer Minute umgerüstet.

Das Einstellen des Handgerätes auf verschiedene Blindnietmuttern ist ebenfalls kinderleicht. Die integrierte Öffnungsfeder

erleichtert das Arbeiten mit einer Hand, das Werkstück hat man immer sicher im Griff. Bestens geeignet für Alu-Blindniete bis

5 mm und Edelstahl- und Stahlniete bis 4mm sowie Alu-Blindnietmuttern von M4-M6 und M4-M5 Muttern aus Stahl. Der große

Hub von 16,2 mm bietet außerdem viel Komfort für alle Fügegutstärken, denn er sorgt für die einfache und sichere Verarbeitung

von kurzen und auch sehr langen Blindnieten. Foto: Gesipa® M

Gesipa®

Geschickt kombiniert


PRODUKTNEUHEITEN


Matte Oberflächen setzen sinnliche Akzente. Die Wahl der

Oberfläche ist bei Hewi eigenständige Dimension des Pro-

duktdesigns. Mit der Edition matt bietet Hewi eine einzigartige

Oberfläche, die die Sinne anspricht und gleichzeitig Raum

für Individualität schafft. Die Türdrücker-Modelle 250 und 162

unterstreichen die charakteristische Anmutung der Edition

matt. In Kombination mit bicolor oder mini können persönliche

Designobjekte kreiert werden. Passende Möbelbeschläge,

Kleiderbügel und Haken in matter Oberfläche ermöglichen eine

durchgängige Gestaltung. Ob an der Tür oder dem Mobiliar – die Edition matt setzt außergewöhnliche Akzente mit einer ganz

besonderen Haptik. Das samtige Finish der Edition matt wird durch ein spezielles Veredelungsverfahren erreicht, bei dem die

Polyamid-Produkte von Hand bearbeitet werden. So entstehen einzigartige Designobjekte made in Germany. Foto: Hewi M

Hewi

Edition matt

Die Installationssysteme von Duravit, DuraSystem®, bie-

ten Badplanern und Handwerkern den Mehrwert einer

unkomplizierten und sicheren Installation, weil die Tech-

nik vor und hinter der Wand aufeinander abgestimmt ist.

Endkunden profitieren ebenfalls von perfekter Funktiona-

lität und der Fortführung der Duravit Design-Sprache, z.B.

bei den Betätigungsplatten. Besonders wichtig ist die

technische Abstimmung für spülrandlose WCs. Dura-

System® ist präzise auf die Rimless Technologie von

Duravit ausgerichtet. Der Spülstrom lässt sich für die

einstellbare Wassermenge individuell anpassen, so dass

einerseits ein Überspritzen vermieden und andererseits

eine optimale Spülleistung sichergestellt wird. Dies er-

folgt durch Einstellungen am Spülventil, ohne dass hierzu

das WC demontiert oder separate Bauteile eingesetzt

werden müssten. Der Handwerker spart damit Zeit und

gewinnt Sicherheit bei der Funktionalität. Foto: Duravit M

Duravit

DuraSystem® – das Installationssystem

Weitere Ergänzungen bei den Schraubwerkzeugen mit

Haltefunktion hat Wera auf den Markt gebracht. Um dies

zu erreichen, haben die Wera-Leute eine besondere Geo-

metrie entwickelt, die beispielsweise beim Torx®-Profil

eine Klemmkraft zwischen Werkzeug und Schraube auf-

baut. Diese ist stark genug, um die Schraube auf dem

Werkzeug zu halten. Bei Nüssen für Außensechskant-

Schrauben und bei Bit-Nüssen mit Innensechskant bzw.

Hex-Plus-Profil übernimmt eine spezielle Kugelmechanik

die Haltefunktion. In allen Fällen lässt sich das Werkzeug

am Ende des Schraubprozesses problemlos wieder ab-

ziehen. So ist selbst in schwer zugänglichen Bereichen,

in denen die zweite Hand nicht zum Einfädeln oder Fest-

halten der Schraube genutzt werden kann, eine schnelles

und effektives Schrauben möglich. Foto: Wera M

Wera

Nichts geht verloren


PRODUKTNEUHEITEN

Snickers Workwear hat eine neue Bodenlegerhose

im Sortiment: Die „FlexiWork Bodenlegerhose+

6923“ besteht aus robustem Ripstop-Material mit

mechanischem Stretch und besitzt vorgeformte Bein-

partien für eine optimierte Passform. Die Kniepolster-

taschen sind mit „Vollstretch-Armortex“-Gewebe

sowie „DuPont Kevlar“-Aramid-Fasern verstärkt.

Abriebfestes Cordura schützt Beinabschlüsse und

Taschen vor Verschleiß, die Holstertaschen sind mit

Kevlar ausgestattet. „Bei der Entwicklung haben wir

ein klares Ziel verfolgt: Wir wollten die bequemste

Bodenlegerhose kreieren, ohne Abstriche bei der

Haltbarkeit. Mit der bisherigen Resonanz sind wir

mehr als zufrieden“, so Henry Lundberg, Sales

Development Manager. „Die Passform basiert auf

dem beliebten Design der 6er-Serie. Die Kombination

mit soften, dehnbaren Textilien garantiert exzellente

Flexi bilität und tollen Komfort. Die Hose passt sich

beim Bodenlegen jeder Bewegung an.“ Passend

bietet Snickers Workwear die Bodenleger-Kniepol-

stermodelle „9118“ und „9119 D30“, zertifiziert nach

EN 14404 (Typ 2, Level 1). Foto: Snickers Workwear M

Snickers Workwear

Hose für Bodenleger

NEWS 02_2018 | NORDWEST56 NEWS 02_2018 | NORDWEST

Auf das Thema Smart Home stößt man heute praktisch überall. Anwender steuern vom Urlaub aus per Smartphone daheim ihre Jalousien oder regeln im Winter im Büro kurz per App die Heizung. Auch die Sicherheitstechnik wird immer smarter, wie ein Gang über die Nürnberger Fensterbau zeigte.

Übersetzt bedeutet Smart Home übrigens

„intelligentes Zuhause“. Sogar bei einer Ein zel-

lösung wie der Videoüberwachung oder

Heizungssteuerung sprechen manche Exper-

ten bereits von einem Smart Home. Doch meist

ist die Einbindung von mehreren vernetzten

Produkten gemeint. Der „Siegeszug“ von

Smart Home allerdings wurde erst durch das

Smartphone wirklich möglich. Laut Statistik

besitzen aktuell deutschlandweit rund 57 Millio-

nen Menschen ein Smartphone. Dies sind also

ideale Bedingungen, um im Haus und in der

Wohnung Produkte in ein Netzwerk einzubin-

den und über entsprechende Apps zu steuern.

Ein Smart Home bzw. Smart Building besteht

immer aus mehreren Elementen. Zuerst sind

da die Endgeräte, die sogenannten Aktuatoren,

die in die intelligente Steuerung einbezogen

werden. Dies können Heizkörperventile, elek-

tronische Geräte wie Videosprechanlagen, Fern-

seher, Stereoanlagen sowie auch die gesamte

Sicherheitstechnik mit automatischen Rollläden

Innovative Beschlagtechnik

SICHERHEITSSYSTEME FÜR DAS INTELLIGENTE GEBÄUDE

oder den Türschlössern und Fenstergriffen sein.

Darüber hinaus werden die jeweiligen Eingabe-

geräte benötigt, wie etwa stationäre bzw. mo-

bile Touchdisplays oder eben das Smartphone.

Aufgrund seiner starken Verbreitung ist das

Smartphone heute definitiv das „Steuergerät“

der Wahl.

Mithilfe dieser Schnittstellen lässt sich auf einfa-

che Art und Weise überprüfen, ob die Lichter in

einem bestimmten Raum erloschen, die Haus-

tür verriegelt oder die Raumtemperaturen im

gewünschten Bereich sind.

Sensoren messen alle möglichen Einflüsse und

übermitteln ihre Angaben an eine zentrale Steu-

erungseinheit, das sogenannte Gateway. Ein

Gateway ermöglicht schließlich die Kommuni-

kation der vernetzten Geräte untereinander und

ist so etwas wie das Gehirn eines Smart Home.

Bei Gesprächen mit Endkunden oder Planern

muss der Berater im Baubeschlaghandel bzw.

Sicherheitsfachgeschäft solche Aspekte berück-

sichtigen.

Nachfolgend ein kurzer Überblick mit Trends, die

in Nürnberg gezeigt wurden.

SMARTE LÖSUNGEN

Assa Abloy zeigte eine Erweiterung der Cliq®-

Familie speziell für kleine Schließanlagen. Cliq®

Go lässt sich über eine App programmieren und

kontrollieren. Das rein elektronische System

wurde entwickelt, um den Anforderungen mo-

derner Unternehmen an ihre Zutrittskontrolle zu

entsprechen und Zugangsberechtigungen zeit-


AKTUELLES


AKTUELLES

sparend und effizient zu verwalten. Das Sicher-

heitssystem ist dabei für kleine Unternehmen

wie auch für private Anwender gleichermaßen

interessant. Verwaltet wird die Schließanlage

digital über eine Cloud.

Fuhr hat sein Schnittstellen-Management, das

WLAN-basierte Zutrittskontrollsystem Smart-

Connect easy, um weitere Anwendungen er-

gänzt. Damit sollen die Sicherheit und der

Bedienkomfort auf ein neues Level gehoben

werden. Auch bisher war es schon komfortabel

möglich, Fuhr-Motorschlösser mithilfe einer

App von jedem Ort aus zu öffnen und zu verwal-

ten. Im Gebäude geschieht dies über WLAN,

unterwegs über das Internet.

Nach Angaben von Geze ist ein Gebäude erst

wirklich „smart“, wenn alle Komponenten voll-

ständig vernetzt, sicher, energiesparend und

effizient eingebunden sind. Dies bedeutet, auch

Türen und Fenster werden automatisiert und in

ein Gebäudesystem integriert.

Eines der Highlights am Messestand des An-

bieters war daher das Gebäudeautomations-

system Geze-Cockpit. Damit lassen sich auch

automatisierte Türen und Fenster in ein Gebäu-

desystem einbinden. Durch die gewerkeüber-

greifende Vernetzung in Smart Buildings bietet

das Cockpit neue Möglichkeiten für einen kom-

fortablen, sicheren und energiesparenden Ge-

bäudebetrieb.

Fenstergriffe von Hoppe können nach Angaben

des Unternehmens mehr, als nur zu öffnen oder

zu schließen. Die SecuSignal®-Funk-Fenstergriffe

senden beispielsweise ein Funksignal, wenn

sie bewegt werden. Dies geschieht batterielos

und wartungsfrei. Die Fenstergriffe bilden darü-

ber hinaus eine ideale Komfortkomponente für

die Gebäudeautomation und Smart Home und

sie können zu mehr Effizienz und Komfort bei

automatisierten Haustechnikabläufen beitragen.

In Nürnberg ging es aber nicht nur allein um das

Thema Smart Home. FSB hat beispielsweise

den trendigen Werkstoff Carbon verwendet

und vom japanischen Architekten und Pritzker-

Preisträger Shigeru Ban einen neuen Türdrücker

kreieren lassen.

Die Handhabe des Entwurfs besteht aus Car-

bon mit einem Drückerhals aus Aluminium.

Fotos: Assa Abloy, Fuhr, Geze und Hoppe MF M

AKTUELLES

Alle drei Jahre wird der Vorstand von proficl@ss neu gewählt. So war es auch auf der im Mai bei NORDWEST stattfindenden Mitgliederversammlung der Fall.

Bereits 2003 wurde der Verein proficl@ss International e.V. als branchenübergreifende, unabhängige

und neutrale Initiative zur Klassifizierung von Produktdaten ins Leben gerufen. Das Ziel: einen

gemeinsamen Branchenstandard für Produktdaten aus den Bereichen Bau, Handwerk und Industrie

zu schaffen und zu fördern. Auf der im Mai stattfindenden Mitgliederversammlung wurde neben

den Wahlen zudem über die strategische Weiterentwicklung gesprochen. 2019 wird proficl@ss sein

Klassifikationsmodell sowie die Vereinsaktivitäten innerhalb von ETIM, der Initiative zur Klassifi-

kation von Produktdaten im Elektro- und Sanitärgroßhandel, (siehe auch Seite 10f.) im Sektor „Bau“

fortführen und verantworten.

WAHLERGEBNISSE DER MITGLIEDERVERSAMMLUNG:

Wahl des Vorstandes

Zur Wiederwahl stellten sich und wurden gewählt:

Martin Reinke (NORDWEST Handel AG), 1. Vorsitzender proficl@ss

Erwin F. Summerer (Zimex GmbH), stellvertretender Vorsitzender proficl@ss

Michael Barth (NORDWEST Handel AG), Schatzmeister proficl@ss

Zur Neuwahl stellte sich und wurde gewählt:

Sven Mair (Precitool Werkzeughandel GmbH & Co. KG Zentrallager), Geschäftsführer proficl@ss

Wahl der Rechnungsprüfer

Zur Wiederwahl stellte sich und wurde gewählt:

Alexander Hollstein (F Brütsch/Rüegger Tools GmbH)

Zur Neuwahl stellte sich und wurde gewählt:

Jan Grosser (fischerwerke Artur Fischer GmbH & Co.KG), Foto: proficl@ss LD M

Mitgliederversammlung

PROFICL@SS WÄHLT NEUhintere Reihe von l. nach r.:Tobias Lenschen (E.I.S Be-schaffungs-Marketing GmbH & Co. KG), Harald Matthias (e-pro CAT GmbH), Sven Mair (Precitool Werk-zeughandel GmbH Co. KG Zentrallager), Christian Eckert (Zentralver-band Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e.V.), vordere Reihe von l. nach r.: Alexander Hollstein (Brütsch/Rüegger Tools GmbH), Martin Reinke (NORDWEST Handel AG), Erwin Summerer (Zimex GmbH), Michael Barth (NORDWEST Handel AG), Sebastian Hardung (Einkaufsbüro Deutscher Eisenhändler GmbH), Stephan Sickler (Fischer Deutschland Vertriebs GmbH), Jan Grosser (Fischer Deutsch-land Vertriebs GmbH), Michael Gerster (Precitool Werkzeughandel GmbH Co. KG Zentrallager), André Lindner (eCl@ss e.V.), es fehlen Roland Wilcke (Günzburger Steigtechnik GmbH) und Heiko Dehne (4 media selling Dehne & Pappas GbR)

ZUM SCHLUSS


Herausgeber:NORDWEST Handel AGRobert-Schuman-Straße 17 44263 Dortmund

T + 49 231 2222- 3001F + 49 231 2222- 3099

[email protected]

Redaktion (v.i.S.d.P.):Mathias Roppel (MR)T + 49 2222- 3301F + 49 2222- 3905 [email protected]

Anzeigen: Lea Dommel Redaktion: Lea Dommel (LD),freie Mitarbeit: Matthias Fischer (MF)

Druck:Bösmann Medien und Druck GmbH & Co. KGOhmstraße 732758 Detmoldwww.boesmann.de

Erscheinungsweise:3 Ausgaben pro Jahr

Unverlangt eingesandte Manu-skripte und Bilder, Angaben und Mitteilungen der Industrie unter-liegen nicht der Verantwortlichkeit der Redaktion. Für die Richtigkeit kann keine Verantwortung über-nommen werden. Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Die Weiterverwendung bzw. Wie-dergabe ist nur mit Geneh migung des Herausgebers gestattet.

IMPRESSUM

DIE delphis-SCHULUNGEN FINDEN STATT AM:5. + 6. September bei Hefele/Plattling12. + 13. September bei Burgbad/Schmallenberg26. + 27. September bei Emco/Lingen

DIE eSHOP HERBSTVERANSTALTUNG

FINDET AM 7. UND 8. NOVEMBER

BEI NORDWEST IN DORTMUND STATT.

JETZT SCHON AN DAS

FRÜHJAHR DENKEN:

Im März/April erscheint das nächste Highlight-Prospekt

mit einer Laufzeit von drei Monaten.

Weitere Informationen erhalten Sie ab Herbst im N.I.S.

oder bei Torben Strangalies, Vertrieb,

[email protected]

The experts in riveting technologies

GESIPA Blindniettechnik GmbH T +49 (0) 6105 962 0Nordendstraße 13-39 F+49 (0) 6105 962 28764546 Mörfelden-Walldorf [email protected] www.gesipa.com

More information www.gesipa.com

ENDLICH EIN GERÄT, DAS BEIDES KANN. DER FLIPPER® PLUS VON GESIPA® BIETET ECHTEN MEHRWERT!

Flipper ® Plus

+

1 GERÄT – 2 FUNKTIONEN!

DAS INTELLIGENTE KOMBI-SETZGERÄT! Zum Setzen von Blindnieten und Blindnietmuttern

Mit wenigen Handgriffen in unter 1 Minute umgerüstet Auf youtube ansehen!

Perfekte Präsentation für die gängigsten Schraubwerkzeuge !

DE-54343 FöhrenAT-4210 Unterweitersdorf

PROXXON GmbH www.proxxon.com

stei

nick

e w

ittlic

h

Profilieren Sie sich als Fachanbieter vor allem bei Ihren gewerblichen Kunden !

Es lohnt sich, genug Platz zu investieren.

Nicht nur wegen weit über-durchschnittlicher Flächen-umsätze.

POS_IND_210x280.indd 1 23.03.17 11:37

Documents

DAS MAGAZIN DER NORDWEST HANDEL AG 02 2018 · Bild machen, bevor die „Santa Monica“ Fahrt in Richtung Schiffshebewerk aufnahm. In Henrichenburg angekommen, ging es weiter in Sachen