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miteinanderDA S M A G A Z I N D E R S P I TA L S T I F T U N G KO N S TA N Z # 03 / / JANUAR 2019
Aus dem Inhalt: Wohngemeinschaften starten / Interview mit Stellv. Stiftungsdirektor Steven Hausen / CareGoCoaches / neues Essensangebot
32
Was Pudding mit einer Wohngemeinschaft zu tun hat
Als ich ein Kind war, damals in den 60er Jahren der jungen Bundesrepublik, etablierten sich die ersten
Wohngemeinschaften. Damit ging auch das Schreckgespenst einher, das besorgte Eltern verfolgte:
Die „Kommune 1“ in Berlin.
Da gab es den langhaarigen Rainer Langhans und die schöne Uschi Obermaier, die lebten wild und
frei und dies und das... . Die Kommune war auch verantwortlich für das sogenannte „Pudding-Atten-
tat“ auf den damaligen US-Vizepräsidenten Hubert Humphrey im April 1967. Das Bombengemisch
bestand aus Pudding, Joghurt und Mehl. Die Springer-Presse sprach von „Horror-Kommunarden“.
Auch in unseren neuen Pflege-WGs wird es sicherlich ab und zu Pudding geben, jedoch zum Essen.
Und vielleicht erinnern sich manche der neuen Bewohner*innen an diese wilden 60er Jahre. Diese
Generation ist heute in einem Alter angekommen, für die der Begriff „Pflege“ eine andere Bedeu-
tung erhalten hat. Damals verknüpften sie damit meistens gepflegtes Aussehen. Das also, was ihre
Eltern von ihnen erwarteten („Kämm‘ Dir mal die Haare und zieh‘ dir eine ordentliche Hose an! Wie
läufst Du denn rum!“). Heute verstehen die damaligen Kinder - und nun Seniorinnen und Senioren -
unter Pflege zum Beispiel eine Hilfestellungen im Alltag. Viele sind einerseits auf Unterstützung
angewiesen, andererseits können sie Teile ihres Alltags eigenständig gestalten.
Das ermöglicht nun die Spitalstiftung mit der neuen Pflege-WG im Erich-Bloch-Weg und der ebenso
neuen Wohngemeinschaft für demenziell Betroffene in der Talgartenstraße 4. Diese Wohnangebote
bietet die Spitalstiftung gerne an, denn unter unserem Slogan „miteinander Vielfalt leben“ verstehen
wir auch, viele verschiedene Möglichkeiten von Wohnformen für ältere Menschen zu ermöglichen.
Ich freue mich, dass wir diesen beiden Projekten mit viel Zuversicht entgegensehen können, denn
wir schaffen damit eine relativ neue Wohnform, die in Konstanz noch nicht gängig ist und somit
eine Lücke schließen wird.
Mit den besten Wünschen für ein geselliges 2019
Ihre
Annette BortfeldtPflegemanagerin
VorwortInhalt
Vorwort
Herzlich Willkommen / Alles Gute für den RuhestandDienstjubiläum: 25jährige Zugehörigkeit
Allgemeines Digitaler Ordner
Die Stiftung nimmt an der GWÖ teil
Leben in Wohngemeinschaften
Spende des Altenhilfevereins Konstanz e. V.
Nikolaus
Öffnungszeiten der Personalabteilung
Informationen zur Datenverarbeitung
Zusatzleistungen (Überblick)
Änderungen beim JobTicket
Neue Webseite der KITA von Wessenbergsche
Vermächtnisstiftung
Weinauktion auf dem Rebgut Haltnau
Der Standpunkt „Es macht mir Spaß, bei der Entwicklung der
Stiftung mitzuarbeiten“ Interview
mit dem stellvertretenden Stiftungsdirektor
Steven Hausen
Aus den Einrichtungen Digital in den Einrichtungen
Brunchtermine
CareGoCoaches
Rote-Kreuz-Kurs
Ambulanter Dienst: Mandy Ehrenberg ist
neue Leiterin
Betreutes Wohnen am Georg-Elser-Platz:
Schöne Ausflüge
Haus Urisberg (Küche): Neue Essformen
Rückblick auf einen heißen Sommer
Haus Salzberg: Geschenkte Außenwasserhähne
Aus dem Spitalausschuss Die Ergebnisse der Sitzung vom 11.10.2018
Ausbildung Stadtrundgang mit Azubis
Tendai Moyo gewinnt Videowettbewerb
Die Ausbildungsbeauftragte informiert
Zum Geleit / RätselBuchtipps
Redaktion: Rebecca Koellner (red. Verantwortung), E-Mail: [email protected] Autoren: Franziska Blietz, Annette Bortfeldt, Stephanie Christ, Anja Graeber, Anne Kley, Rebecca Koellner, Ilse Momberger, Maike Schäberle, Giuseppa Tonigold-ZumsteinMitarbeit: Cornelia Metzger, Susanne Winter-Krimmer, Heidi Wucherer Satz und Layout: Karen Merkel, karenmerkel.deDruck: Personal- und Organisationsamt, MediaPrintAuflage: 450 StückHerausgeber: Spitalstiftung Konstanz, Stabstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, 78464 KonstanzFotos: Franziska Blietz, Monika Isele, Rebecca Koellner, Ilse Momberger, von Wessenberg`sche Vermächtnis- stiftung, Heidi Wucherer
Impressum
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4
6789101012161718
19
20
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3435
54
Herzlich Willkommen / Alles Gute für den Ruhestand
Herzlich Wil lkommen!
AMBULANTER PFLEGEDIENST:
Angela BetheAnna BergtMandy EhrenbergMaritta MengesMarion Thiehoff
AMBULANTE WOHNGEMEINSCHAFT
(ERICH-BLOCH-WEG):
Diana FormellaBernd BrunDagmar KiskerEvelyn MarxClaudia RühleBrigitte Winkler
STIFTUNGSVERWALTUNG:
Steven HausenRoman Pfeifer
LUISENHEIM:
Aleksandra SekulicNeli TodorovaSophia TrampedachFatme El AridiZdenka NadjNico KrausePetra Manenti
In den Ruhestand gehen
Katharina Meier, Haus Luisenheim
Rosa Lizarraga de Riede, Haus Urisberg
Nada Resele, Haus Urisberg
Januar – Dezember 2018
Azubis:
Rabehoavy Tatiana RavelomanantsoaTirhas FisshayeMichaela KosecovaFranziska Waruiru
Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ):
Sirinadda Butsri HLH
Bundesfreiwilligendienst (BFD):
Azzah Songambele HLHVeronika Mahdych Tagespflege HLH
SALZBERG:
Florian SchaberTamara KhaydarovaFrancesca CalafioreArdijane FetahuThaise Santos PereiraKatarzyna GolebiewskaAlinda GjonajMassimo D‘ArrigoStefania MichailidouSaranda Tairi
Azubis:
Andriatiana Mihaja Erica RajoelisoaFaratiana Laura Naomy RakotoarisonSina SchmidtThidarat Suriyo
Herzlich Willkommen / Alles Gute für den Ruhestand
Bundesfreiwilligendienst (BFD):
Birgit Hofmann
TALGARTEN:
Petra BeyerleErika WeberKatharina SpolanskiGreta StoyanovaDanuta KrolakVeronika WildJosephine TiekoiDejan JosipovicAndrea TauschJohanna HoppeDaniela Dumitrescu
Azubis:
Danuta Theresia ScholzAbdala BizimanaHabtom FikaduSitrakiniaina AndrianarivoNadia Arnao FonsecaJanine OsmanovDorjan Yskollari
Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ):
Maholizo RakotojohanyDoris Rosales Rivera
URISBERG:
Nadja LauroMarion KennerAmy FischerHalyna VolfelAnita GirayJulia KönigMartina DuttlingerKarolin SautterChristiane Wilke
Wir f reuen uns über die 25jähr ige Zugehör igkeit zur Spital st i f tung:
Susanne Baldoquin-Quintero, Haus Urisberg
Rosa Lizzaraga de Riede, Haus Urisberg
Stephan Sandmann, Stiftungsverwaltung
(Haustechnik)
Azubis:
Katharina HarterChanittha MitathiphanSachina GurungTendai MoyoRiantsoa RazafimamonjyDawa Jangbu Sherpa
Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ):
Ando Razafimandimby
Bundesfreiwilligendienst (BFD):
Monica VillamizarAlejandra Acosta Butsamente
HAUSTECHNIK BFD
Abdulhamed Absi
76
AllgemeinesAllgemeines
ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung.“ Die Stiftung
wird nun einen fachspezifischen Berater engagieren, der
den Prozess begleiten wird.
Wertschätzung ist der Stiftung wichtig
Die Spitalstiftung legt großen Wert auf Mitarbeiter*in-
nenorientierung und eine Kultur der Wertschätzung ihnen
gegenüber als auch gegenüber den Bewohner*innen der
Einrichtungen. Stiftungsdirektor Andreas Voß meinte:
„Ich bin sehr froh, dass wir vom Stiftungsrat bei diesem
Vorhaben auf eine so große Zustimmung gestoßen sind.
Damit nimmt die Stiftung ihren Auftrag ernst, sich für die
Zukunft gut aufzustellen und dem Wohl der Allgemeinheit
zu dienen.“
Umfassend handeln
Zentrales Kerninstrument der Gemeinwohlökonomie ist
die Gemeinwohl-Bilanz, die sowohl zur ethischen Organi-
sationsentwicklung als auch zu einem Nachhaltigkeits-
Die Spitalstiftung steigt in die Gemeinwohl-Ökonomie einRebecca Koellner
Ab 2019 wird die Spitalstiftung Konstanz an dem
ethischen Wirtschaftsmodell „Gemeinwohlökono-
mie“ – auch GWÖ genannt – teilnehmen. Dies wurde
in der Ratssitzung am 25. Oktober 2018 entschieden.
Bei der GWÖ handelt es sich um einen methodischen
Ansatz und eine gesellschaftliche Bewegung, die die
Etablierung einer ethischen, ökologisch nachhalti-
gen und sozial gerechten Wirtschaftsordnung zum
Ziel hat. Alle Unternehmenspraktiken, die dazu bei-
tragen, werden ganzheitlich betrachtet. Das Handeln
des Unternehmens bezieht sich damit nicht nur auf
ökonomische Werte, sondern auch auf das Gemein-
wohl einer Gesellschaft.
Der Vorschlag, die Teilnahme an der GWÖ zu prüfen, kam
von Oberbürgermeister Uli Burchardt: „Die Spitalstiftung
ist eine wichtige Einrichtung in unserer Stadt. Sie ist eine
Stiftung, die vor rund 800 Jahren von Bürgern für Bürger
gegründet wurde. Die GWÖ ist daher eine zeitgemäße
Antwort auf den Gründergedanken.“ Andreas Voß hat
diesen Vorschlag aufgegriffen und für die Spitalstiftung
positiv befunden. Die Stiftung hat sich im Rahmen ih-
rer Weiterentwicklung mit diesem zukunftweisenden
Wirtschaftsmodell auseinandergesetzt und hat darin ein
Handlungsfeld ausgemacht, das sie für ihre Aufgaben
verwenden will. Sowohl Stiftungsausschuss als auch Stif-
tungsrat stimmten dem Vorhaben zu. Sozialbürgermeister
Andreas Osner schätzt dieses Modell ebenfalls als geeig-
net für die Stiftung ein: „Die Aufgaben der Spitalstiftung
werden komplexer. Dabei spielt die soziale Gerechtigkeit
eine sehr große Rolle. Diese neue Form der Bilanzierung ist
FÜR SEHR GÜNSTIGE ANGEBOTE BEI UNS WERDEN MENSCHEN
IN ANDEREN TEILEN DER WELT AUSGEBEUTET
Berichtsrahmen verwendet werden kann. Diese versucht,
den Beitrag eines Unternehmens anhand festgelegter
Kriterien für die Gesellschaft messbar darzustellen und
transparent zu machen. Es geht dabei nicht um einen Er-
satz für die bekannte wirtschaftliche Unternehmensbilanz,
sondern um eine zusätzliche Darstellung von Beiträgen zu
verschiedenen Aspekten des Gemeinwohls. Dabei werden
die Werte Solidarität und Menschenwürde, ökologische
Nachhaltigkeit, soziale Gerechtigkeit, Vernetzung vor Ort,
gerechtes Wirtschaften sowie innerbetriebliche Abläufe
geprüft und bewertet. Dies sowohl in Bezug auf die eige-
ne Dienstleistung, auf die eigenen Mitarbeiter*innen als
DIE SCHERE ZWISCHEN ARM UND REICH WIRD IMMER GRÖSSER
Digitaler Ordner mit wichtigenInformationenStephanie Christ
Eine Verknüpfung auf dem Desktop erstellen
Unter einer Verknüpfung versteht man eine Art Schnellzugriff auf ei-
nen Ordner oder auf eine Datei, die sich auf einem Laufwerk befindet.
Durch den Schnellzugriff können Sie die Ordner oder Dateien bequem
auf den Desktop hinterlegen. Um eine Verknüpfung auf dem Desktop
zu erstellen gehen Sie wie folgt vor:
1. Rechtsklicken Sie auf eine leere Stelle auf dem Desktop.
2. Wählen Sie „Neu“ -> „Verknüpfung“.
3. Klicken Sie auf „Durchsuchen“. Dann navigieren Sie zu der exe-Datei
des Programms oder zu dem Ordner und wählen die Datei oder den
Ordner an:
Oder geben Sie den Pfad direkt ein:
5. Geben Sie einen Namen für die Verknüpfung ein und klicken Sie auf
„Fertig stellen“.
4. Klicken Sie auf „Weiter“:
Nun haben Sie den Ordner direkt auf Ihrem
Desktop und können schnell auf die gewünschten
Daten zugreifen.
Datenschutzinformation
Übrigens: Wussten Sie schon, dass Sie aus daten-
schutzrechtlichen Gründen Ihren PC- Bildschirm
sperren sollten, wenn Sie Ihren Arbeitsplatz län-
ger verlassen? Dies können Sie ganz schnell vor-
nehmen indem Sie auf Ihrer Tastatur die Tasten
„Windows“ und „L“ drücken.
Stephanie Christ
98
AllgemeinesAllgemeines
Leben in Wohngemeinschaften für ÄltereAnnette Bortfeldt, Rebecca Koellner, Maike Schäberle
Wie bereits in der 1. Ausgabe von „miteinander“
berichtet, hat die Spitalstiftung zwei neue Pflege-
wohngemeinschaften ins Leben gerufen.
Die WG im Erich-Bloch-Weg
Die eine, im Erich-Bloch-Weg, ist nun von den ersten
Bewohner*innen bezogen worden. Die andere Wohn-
gemeinschaft in der Talgartenstraße in Konstanz befindet
sich noch im Bau. Hier gibt es noch manches zu tun, bis der
Einzug, voraussichtlich im Frühjahr 2019, erfolgen kann.
Die Wohngemeinschaften entsprechen in ihrem Grundver-
ständnis einem Privathaushalt. Hier wohnen pflegebedürf-
tige Menschen (mit oder ohne kognitive Einschränkungen)
so eigenständig und selbstbestimmt wie möglich, jedoch
in einem familiären Umfeld. Im Vordergrund steht der
gemeinsame Alltag. Die Bewohner*innen leben gemein-
DIE BEIDEN ALLTAGSBEGLEITERINNEN HEIKE LEITL UND
DIANA FORMELLA FREUEN SICH AUF DIE WG
auch in Beziehung auf Lieferanten, Kunden, Investoren,
Gesellschaft und Umwelt. Dadurch ermöglicht die Bilanz,
das Unternehmen mit neuen Perspektiven in allen Berei-
chen auszuleuchten und die Aktivitäten ganzheitlich zu
reflektieren.
Informationen zur Gemeinwohl-Ökonomie: www.ecogood.de
Kurz und knapp: www.youtube.de, suche unter youtube: „gwö kurz erklärt“
schaftlich als Mieter*innen und können, unterstützt durch
die rund-um-die-Uhr anwesenden Alltagsbegleiter*innen,
ihren Vorlieben und Wünschen nachgehen. Die Spitalstif-
tung stellt diese Betreuung durch Mitarbeiter*innen sicher.
In der WG gilt das Prinzip der geteilten Verantwortung:
Die Bewohner*innen und ihre Angehörigen entscheiden
gemeinsam und selbstbestimmt über die Organisation
und Gestaltung des Alltags sowie über die Art der Haus-
haltsführung. Bei Bedarf werden pflegerische Leistungen
durch ambulante Pflegedienste erbracht. Sie sind von der
Gemeinschaft frei wählbar und haben den Status eines
Gastes.
Als Vermieterin stellt die Spitalstiftung Konstanz den
Wohnraum zur Verfügung. Beide Wohngemeinschaften
bieten Platz für je acht Bewohner*innen. Jede/r von ihnen
hat ein Zimmer, das mit eigenen Möbeln eingerichtet wird.
Die WG’s sind konzipiert für Personen mit Pflege- und
Unterstützungsbedarf und Pflegegrad, die gerne in einer
kleinen Wohneinheit in Gemeinschaft leben und die über
den Umfang der Hilfeleistungen selbst entscheiden wollen.
DIE PFLEGE-WG IM ERICH-BLOCH-WEG IST IN KOOPERATION
MIT DEM SPAR- UND BAUVEREIN EG ERBAUT WORDEN
BILLIGPRODUKTIONEN BELASTEN DIE UMWELT
Altenhilfeverein spendet 250.000 Euro Rebecca Koellner
Die Spitalstiftung Konstanz erhielt 2018 vom Altenhilfeverein Konstanz
e. V. eine zweckgebundene Spende für einen Außenaufzug. Er ist für die
Pflege-WG in der Talgartenstraße 4 vorgesehen.
Im ehemaligen Sitz des Hospizvereines eröffnet die Stiftung im kommenden
Frühling eine Pflegewohngemeinschaft für demenziell Erkrankte. Sie ist die
erste Wohngemeinschaft dieser Art in Konstanz - neben der WG im Erich-Bloch-
Weg - nach dem WTPG (Wohn-, Teilhabe- und Pflegegesetz).
Die Wohngemeinschaft in der Talgartenstraße bietet Platz für acht Personen
und befindet sich im 1. Geschoss des schönen Gebäudes. Für den barrierefreien
Zugang ist ein Außenaufzug unumgänglich. Die Wohngemeinschaft entstand
auf Initiative und Vorschlag sowie vorangegangener finanzieller Unterstützung
des Altenhilfevereins.
Ein innovatives Projekt
Anlässlich der Scheckübergabe in Höhe von 250.000 Euro meinte Bürgermeis-
ter Andreas Osner, dass diese WG ein sehr innovatives Projekt sei. Ohne die
Unterstützung des Altenhilfevereins hätte es nicht so umfassend umgesetzt
DER ALTENHILFEVEREIN KONSTANZ E. V. SPENDETE 250.000 EURO
(vlnr: Annette Bortfeldt (Pflegemanagement), Maike Schäberle (Stabstelle Wohngemein-
schaften), Luise Mitsch (Altenhilfeverein Konstanz e. V.), BM Dr. Andreas Osner, Jürgen
Abshagen (Architekt), Andreas Voß (Stiftungsdirektor)
werden können. „Als Stiftungsvor-
stand bedanke ich mich besonders
bei der 1. Vorsitzenden des Vereins,
Luise Mitsch, für die Bereitstellung
der Spende und für die tolle partner-
schaftliche Zusammenarbeit!“ Luise
Mitsch meinte, es sei für den Alten-
hilfeverein ein großes Geschenk, das
Geld stiften zu dürfen, und dass die
Wohngemeinschaft nun in Konstanz
Realität werde. Stiftungsdirektor
Andreas Voß freute sich sehr über die
Spende und dankte ebenfalls dem
Verein für die großzügige finanzielle
Unterstützung.
Umfangreiche Nutzung des Hauses
Die Zimmer der Wohnung werden
vermietet. Die Spitalstiftung stellt
den Wohnraum und die Betreuung
zur Verfügung. Bei Bedarf werden
pflegerische Leistungen durch ambu-
lante Pflegedienste erbracht. Annette
Bortfeldt, zuständig für die Planung
der Wohngemeinschaft, sagte, sie sei
sicher, dass diese neue Betreuungs-
form Maßstäbe in Konstanz setzen
werde.
Das Dachgeschoss ist für Mitarbei-
ter*innenwohnungen der Spitalstif-
tung vorgesehen.
Das Erdgeschoss soll nach dem Umbau
für Hospizwohnungen genutzt wer-
den. Der Hospizverein selbst befindet
sich jetzt in der Talgartenstraße 2.
1110
Öffnungszeiten der Personalabteilung
AllgemeinesAllgemeines
Stiftungsverwaltung,
Luisenstr. 9, 1. OG.,
Zimmer 174, 175 u. 182
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
Ihre Personalabteilung ist zu folgenden Kernzeiten für
Sie da:
Montag bis Freitag 9:00 bis 12:00 Uhr
Montag bis Donnerstag 14:00 bis 16:00 Uhr
Außerhalb dieser Kernzeiten empfehlen wir, einen
Termin zu vereinbaren.
Die individuellen Anwesenheitstage der Kolleginnen
in der Personalabteilung entnehmen Sie bitte der
weiter unten stehenden Information. Die Kolleginnen
vertreten sich gegenseitig, bitte melden Sie sich in den
Zimmern 174, 175 oder 182, falls Sie eine der Kollegin-
nen nicht direkt antreffen sollten. Notfalls können Sie
sich auch an das Sekretariat der Stiftungsverwaltung
in Zimmer 170 wenden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Personalabteilung
Hiermit möchten wir Sie über die Zuständig-
keiten ab 01.10.2018 in der Personalabteilung
informieren:
1. Fragen zum Arbeitsverhältnis
Für alle Fragen, die Ihr Arbeitsverhältnis betreffen, wenden Sie sich bitte an Ihre Personalbetreuerinnen Frau
Kley, Frau Graeber oder Frau Blietz in der Personalabteilung der Spitalstiftung Konstanz in der Luisenstr. 9,
78464 Konstanz:
Frau Anne Kley (Büro Nr. 175) Tel.: 801-3502
zuständig für alle Beschäftigten aus: Montag- bis Donnerstagvormittag und
Haus Talgarten Montag- und Mittwochnachmittag
Haus Salzberg
Ambulanter Pflegedienst
Stiftungsverwaltung
Frau Anja Graeber (Büro Nr. 175) Tel.: 801-3503
zuständig für alle Beschäftigten aus: Montag- bis Freitagvormittag und
Haus Urisberg Dienstagnachmittag
Luisenheim
Küchen Urisberg und Talgarten
Wohnheimverwaltung
Betreutes Wohnen
Ambulante Wohngemeinschaften
Rebbau
Frau Franziska Blietz (Büro Nr. 174) Tel. 801-3507
zuständig für alle Auszubildenden Dienstag- bis Freitagvormittag und
Dienstag- bis Donnerstagnachmittag
2. Mutterschutz, Elternzeit, FSJ, BFD, Dienstreisen, Fortbildungen, Arbeitsunfälle
Für Fragen, die den Mutterschutz, die Elternzeit, das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ), den Bundesfreiwilligendienst
(BFD), die Abrechnung von Dienstreisen und Fortbildungen oder die Meldung von Arbeitsunfällen betreffen,
wenden Sie sich bitte an Frau Wucherer in der Luisenstr. 9, 78464 Konstanz:
Frau Heidi Wucherer (Büro Nr. 182) Tel.: 801-3008
Dienstag-, Mittwoch-, Donnerstagvormittag
und Dienstag-, Mittwochnachmittag
3. Entgeltabrechnung
Für alle Fragen, die Ihre monatliche Entgeltabrechnung betreffen, wenden Sie sich bitte an die Gehaltsabrechnung
des Gesundheitsverbundes des Landkreises Konstanz, Klinikum Konstanz, Personalabteilung, Mainaustr. 43 b,
78464 Konstanz, welche im Auftrag der Spitalstiftung Konstanz für die Entgeltabrechnung zuständig ist:
Leiterin: Frau Karin Ludwig Tel.: 801-2140
A–JO Frau Nadine Greinke Tel.: 801-2141
JU–Sche Frau Mai Thai Tel.: 801-2144
Schi–Z Frau Petra Hodler Tel.: 801-2143
Nikolaus
Es ist fast schon Tradition. Am 6. Dezember geht der Niko-
laus um – oder besser gesagt – die Nikoläusin, Giuseppa
Tonigold-Zumstein, unser Personalcoach. Diesmal gab es
einen GEPA Weihnachtsmann – fair gehandelte Schokolade,
ganz im Sinne der Gemeinwohlökonomie, für alle.
WENN DER NIKOLAUS KOMMT: PERSONALCOACH GIUSEPPA
TONIGOLD-ZUMSTEIN GING VON HAUS ZU HAUS...DAS FINDET
STIFTUNGSDIREKTOR ANDREAS VOß SUPER!
1312
AllgemeinesAllgemeines
Informationen zur Datenverarbeitung
Wie Sie sicherlich den Informationsmedien entnommen
haben, ist seit dem 25. Mai 2018 die Datenschutzgrund-
verordnung in Kraft getreten. Damit Sie wissen, wie die
Spitalstiftung Konstanz mit Ihren Daten umgeht, informie-
ren wir Sie an dieser Stelle ausführlich.
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Daten-
schutzkoordinatorin der Spitalstiftung:
Cornelia Metzger, Telefon: 801-3013E-Mail: [email protected]
Seite 1 von 4
Informationen zur Datenverarbeitung und zum Datenschutz Anlage zum Arbeitsvertrag
Sehr geehrte/r Beschäftigte/r,
gemäß Art. 13 und Art. 14 der EU-Datenschutzgrundverordnung (kurz „DSGVO“) erhalten Sie im Folgen-den Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten in unserer Stiftung. Gemäß Art. 13 Abs. 2 e) DSGVO erhalten Sie die Information, dass die Verpflichtung der Erhebung bzw. Bereitstellung Ihrer Daten teilweise aus gesetzlichen, teilweise aus vertraglich festgelegten Anforderun-gen resultiert und zur Anbahnung, Durchführung und Beendigung des Beschäftigungsverhältnisses erfor-derlich ist. Eine fehlende oder unvollständige Erhebung bzw. Bereitstellung der für diese Zwecke erfor-derlichen Daten kann zur Folge haben, dass die Anbahnung, Durchführung und Beendigung des Be-schäftigungsverhältnisses nicht wie vorgesehen erfolgen kann oder zu möglichen Verzögerungen der An-bahnung, Durchführung und Beendigung des Beschäftigungsverhältnisses bzw. zur Nichterfüllung ge-setzlicher oder vertraglicher Anforderungen führen kann.
1. Verantwortlicher
Spitalstiftung Konstanz, Stiftung des öffentlichen Rechts Luisenstraße 9 78464 Konstanz Telefon: 07351 801-3001 E-Mail: [email protected] Vertreten durch Stiftungsdirektor Andreas Voß
2. Datenschutzbeauftragter
Spitalstiftung Konstanz, Stiftung des öffentlichen Rechts Datenschutzbeauftragter Luisenstraße 9 78464 Konstanz Telefon: 07351 801-3013 E-Mail: [email protected]
3. Zwecke der Datenverarbeitung im Beschäftigungskontext
- Personalauswahl - Identitätsfeststellung - Eignungsprüfung - Einstellung - Personalplanung / Personaleinsatzplanung - Personalverwaltung - Personalaktenführung - Personalabrechnung - Personalentwicklung und -qualifizierung - Ausbildungsmanagement - Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz - Schutz des Eigentums des Verantwortlichen / der Kunden - Management der Betriebs- und Aufgabenorganisation - Herstellung der Gleichheit und Diversität - Aufdeckung von Straftaten und Ordnungswidrigkeiten - Abwicklung von Arbeits- und Wegeunfällen - Durchführung des Betrieblichen Wiedereingliederungsma-
nagements - Aufsichts- und Kontrollpflichten - Dokumentations- und Nachweispflichten - Bereitstellung von IT- und Kommunikations-Infrastrukturen - Bereitstellung von Arbeitsmitteln (Schlüssel, Dienstaus-
weis, Essenskarte, Zutrittskarte /-chip, Arbeitskleidung, Dienstwagen, Parkplatzvergabe, etc.)
Seite 2 von 4
- Abrechnung von Reise-, Spesen-, Telekommunikations-, Übernachtungskosten
- Erfüllung von Rechten und Pflichten aus Rechtsvorschrif-ten, Kollektiv- und Individualvereinbarungen
- Erstellung von Zeugnissen, Empfehlungen, Referenz-schreiben und Abmahnungen
- Kontrolle der erforderlichen Fahrerlaubnis - Freistellung vom Beschäftigungsverhältnis - Beendigung des Beschäftigungsverhältnisses
4. Rechtsgrundlagen der Datenver-arbeitung
- Art. 6 Abs. 1 a) DSGVO: Verarbeitung auf Grundlage einer gemäß den Anforderungen aus Art. 7 DSGVO erteilten Ein-willigung der Beschäftigten
- Art. 6 Abs. 1 b) DSGVO i.V.m. § 26 BDSG (neu): Verarbei-tung zur Erfüllung des Beschäftigungsvertrages oder zur Durchführung vorvertraglicher Maßnahmen
- Art. 6 Abs. 1 c) DSGVO: Verarbeitung zur Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung, der der Verantwortliche unterliegt
- Art. 6 Abs. 1 d) DSGVO i.V.m. § 26 BDSG (neu): Verarbei-tung um lebenswichtige Interessen der Beschäftigten oder anderer natürlichen Personen zu schützen
- § 26 Abs. 1 BDSG (neu) i.V.m. Art. 88 DSGVO: Verarbei-tung zur Aufdeckung von Straftaten
- § 26 Abs. 3 BDSG (neu) i.V.m. Art. 88 DSGVO: Verarbei-tung zur Ausübung von Rechten oder zur Erfüllung rechtli-cher Pflichten aus dem Arbeitsrecht, dem Recht der sozia-len Sicherheit und des Sozialschutzes
- § 26 Abs. 4 BDSG (neu) i.V.m. Art. 88 DSGVO: Verarbei-tung auf Grundlage von Kollektivvereinbarungen
5. Verarbeitete Daten(kategorien)
- Namensdaten und Titel - Adress- und Kontaktdaten - Beschäftigtenstammdaten (z.B. Personalnummer, Ge-
schlecht, Religionszugehörigkeit, etc.) - Identitätsnachweis - Angaben zur Eignungsfeststellung - Versicherungsdaten - Gehalts- und Abrechnungsdaten - Bankverbindungsdaten - Arbeitsvertragsdaten (Tätigkeiten im Unternehmen, Arbeits-
zeiten, Urlaubszeiten, Überstundenregelung, Zuschüsse, Prämien, finanzielle Zuwendungen des Arbeitgebers, etc.)
- Angaben über dienstliche Reisetätigkeiten und -kosten - Qualifikationsangaben, Fähigkeitsnachweise, Zeugnisse - Renten- und Sozialversicherungsnummer - Steuerrelevante Daten (Steueridentifikationsnummer, Steu-
erklasse, Freibeträge, etc.) - Daten über Kommunikationsvorgänge (Telefon, E-Mail) - Verhaltens- und Leistungsdaten - Angaben aus Beschäftigtenumfragen - Daten aus dem Ideen- oder Verbesserungsmanagement - Bilddaten aus einer Videoüberwachung - Bilddaten für Dienstausweise, Organigramm, etc. - Daten aus Zutrittskontrollsystemen - Daten aus Zeiterfassungssystemen - Angaben zu Arbeits-, Fehl-, Urlaubszeiten
1514
AllgemeinesAllgemeines
Seite 4 von 4
- Gläubiger - Steuerberater - Anwälte / Kanzleien - Wirtschaftsprüfer
7. Übermittlung an Drittländer oder internationale Organisationen außerhalb der EU
- Derzeit keine
8. Speicherfristen / Dauer der Spei-cherung
- Gemäß gesetzlichen Aufbewahrungsfristen - Gemäß in Kollektivvereinbarungen festgelegten Fristen - Gemäß individueller Einwilligung der Beschäftigten
9. Datenherkunft soweit nicht bei den Beschäftigten direkt erhoben
Übersicht von Quellen, aus denen der Verantwortliche von Dritten Daten über die Beschäftigten erhält und verarbeitet:
- Finanzamt - Personalvermittlung - Agentur für Arbeit
10. Datenschutzrelevante Rechte der Beschäftigten
- Auskunftsrecht (Art. 15 DSGVO) - Recht auf Berichtigung (Art. 16 DSGVO) - Recht auf Löschung (Art.17 DSGVO) - Recht auf Einschränkung der Verarbeitung (Art. 18
DSGVO) - Recht auf Datenübertragbarkeit (Art. 20 DSGVO) - Widerspruchsrecht (Art. 21 DSGVO) - Recht auf Beschwerde bei einer Aufsichtsbehörde
für den Datenschutz (Art. 14 Abs. 2 e) i.V.m Art. 77 DSGVO)
- Recht auf wirksamen gerichtlichen Rechtsbehelf gegen Ver-antwortliche oder Auftragsverarbeiter (Art. 79 DSGVO)
- Haftung und Recht auf Schadenersatz (Art. 82 DSGVO)
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- Versorgungsdaten (z.B. Beihilfe, Entgeltfortzahlung, etc.) - Angaben zur betrieblichen Altersvorsorge - Familienstandsdaten - Notfallkontakt - Bei Schwerbehinderten: Angaben zum Grad der Schwerbe-
hinderung - Angaben zu Gesundheits- oder Betriebsärztlichen-Untersu-
chungen - Daten zu Arbeitsunfällen oder Unfällen auf dem Arbeitsweg - Bewerbungsfoto - Daten aus dem Lebenslauf - Führerscheindaten - Einzelverbindungsdaten - Dauer der Unternehmenszugehörigkeit
6. Empfänger bzw. Kategorien von Empfängern
Eine Weitergabe der verarbeiteten Daten erfolgt ausschließ-lich nur sofern dies zur jeweiligen Zweckerfüllung erforderlich ist und eine gesetzliche / vertragliche Grundlage bzw. Pflicht besteht, oder eine Einwilligung des/der Beschäftigten vorliegt.
- Interne Empfänger - Geschäftsführung - Personalabteilung - Personalvertretung - Mitarbeiterzeitung - Finanzbuchhaltung / -verwaltung - Vorgesetzte - Qualitätsmanagement - Gleichstellungsbeauftragte/r - Schwerbehindertenbeauftragte/r - Videobeauftragte/r - IT-Abteilung - Marketingabteilung - Pressestelle - Datenschutzbeauftragte/r
- Externe Empfänger - Entgeltabrechnungsstelle - Rechenzentrum - Sozialversicherung - Krankenversicherung - Rentenversicherung - Pflegeversicherung - Unfallversicherung - Berufsgenossenschaft - Ermittlungsbehörden / Polizei / Gerichte - Gesundheitsamt - Betriebsarzt - Seelsorger - Wohlfahrtswerk - Finanzamt - Kreditinstitute - IT-Infrastruktur- und Telekommunikationsdiensteanbieter - Reiseveranstalter - Agentur für Arbeit - Personalvermittlungen
1716
Mitarbeiteraktionen und -fürsorgemaßnahmen Stand 01/2019
Name Kurzbeschreibung Ansprechpartner
Bodensee-Therme
MA erhalten auf den Eintrittspreis für Thermebesuche 20 % Rabatt. Bitte beachten: Ausgabe der Eintrittskarten: Ambulanter Dienst + Verwaltung: Hr. Appel, Talgarten: Fr. Drees, Urisberg: Fr. Lauro, Salzberg, Fr. Ullrich Quintus, Luisenheim: Fr. Schwan
Fr. Tonigold-Zumstein 0176 436 668 78
Fitnessstudio ab 01. September 2018 Neu! Zuschuss 10 €
MA können im Fitnessclub Aktiv reduzierte Jahres- oder Zweijahresabos abschließen und unabhängig vom Fitnessstudio 10 € Zuschuss auf die Gebühr vom AG erhalten
Fr. Tonigold-Zumstein
Rücken- und Nackenmassagen Monatlich 6 Massagen pro Haus, Anmeldung Urisberg: Fr. Laur, Luisenheim: Fr. Schwan, Salzberg: Fr. Ullrich-Quintus, Talgarten: s. Liste im Pausenraum
Fr. Tonigold-Zumstein
Neu! Ab August 2018: CareGo Coaches (Ergonomische Arbeitsweise)
Pro Einrichtung 1-2 CareGoCoaches für alle in der Pflege tätigen MAs.
Fr. Tonigold-Zumstein
Mitarbeiter werben Mitarbeiter Für geworbene Fachkräfte erhält der MA eine Prämie bis zu 3.000 € pro Person.
Frau Blietz 07531/801-3507
Erstattung von Dienstreise- und FahrkostenMA, die an externen Fortbildungen/Terminen teilnehmen, erhalten die Fahrkosten zzgl. einer angemessenen Verpflegungspauschale erstattet
Frau Wucherer 07531/801-3008
Jobticket Stadtwerke; ab 01.01.2019 neue Antragsformalitäten
MA erhalten 30 % Rabatt auf Monats-, Jahres- und Schülerabos der Stadtwerke Konstanz
Frau Wucherer
Jobticket VHB MA erhalten 30 % Rabatt auf Monats-, und Schülerabos des Verkehrsverbundes Hegau-Bodensee
Frau Wucherer
PersonalcoachDer Personalcoach, fungiert als direkte Ansprechpartnerin für MA's für eine Vielzahl an Fragen und Problemen, welche die Arbeit betreffen.
Fr. Tonigold-Zumstein
PersonalwohnungenMA haben die Möglichkeit günstige betriebseigene Wohnungen/Zimmer zu mieten
Hr. Winstel 07531/801-2167
Psychologische BeratungEinrichtung eines Psychologischen Diensts, an den sich MA mit psychischen Belastungen und Problemen wenden können
Fr. Sauter 0041/716 711 355
WeiterbildungenAngebot zur Teilnahme an internen und externen Weiterbildungen mit finanzieller Förderung
Fr. Tonigold-Zumstein/Fr. Bortfeldt
07531/801-3006
DeutschkurseDeutschkurse für ausländische Mitarbeiter*innen in Zusammenarbeit mit der VHS Konstanz
Fr. Tonigold-Zumstein
Betriebs-KinderkrippeMA haben die Möglichkeit, ihre zwischen 3 und 36 Monate alten Kinder in der vom Betrieb bezuschussten Krippe unterzubringen
Fr. Tonigold-Zumstein
FerienbetreuungFinanzielle Bezuschussung (90 € brutto pro Kind pro Jahr) für Angebote der Ferienbetreuung
Frau Wucherer
EinspringpauschaleBei kurzfristigem Einspringen im Schichtdienst erhalten MA 40 € extra
Fr. Winter-Krimmer 07531/801-3504
Alle Informationen ohne Gewähr - kein Rechtsanspruch
AllgemeinesAllgemeines
Zusatzleistungen
Die Stadtwerke Konstanz bieten künftig nur noch einen
Zuschuss für das Vierteljahres-, Halbjahres- und Jahresti-
cket an. In begründeten Einzelfällen ist die Spitalstiftung
Konstanz aber bereit, auch Monatstickets zu bezuschussen.
Wenden Sie sich in einem solchen Fall bitte rechtzeitig
vorher an die Personalabteilung.
Wir möchten Sie noch darauf hinweisen, dass sich die
JobTickets nach Ablauf nicht automatisch verlängern. Es
muss nach Ablauf ein neuer Antrag abgegeben werden.
Bereits im Jahr 2018 erworbene JobTickets behalten ihre
Gültigkeit.
Für den Fall, dass Sie während des laufenden JobTickets
aus dem Arbeitsverhältnis bei der Spitalstiftung Konstanz
ausscheiden, wird selbstverständlich unsere Zuschusszah-
lung zum Zeitpunkt der Beendigung eingestellt. Zudem
müssen Sie unverzüglich die Stadtwerke über die Beendi-
gung des Arbeitsverhältnisses informieren. Die Stadtwerke
werden Ihnen dann ein anderes Ticket anbieten.
Hier die Vorteile des JobTickets:
+ Gültig:
- In der VHB-City-Zone Konstanz
- Im Seehas zwischen Konstanz Bahnhof und Bahnhof
Wollmatingen.
- Auch in der Ostwind Lokalzone Kreuzlingen.
+ Persönlich:
Bei Verlust können Sie die Karte sperren lassen und erhal-
ten eine neue Karte. Und falls Sie Ihre Karte mal vergessen
haben, dürfen Sie diese nach einer erfolgten Fahrkarten-
kontrolle nachträglich vorweisen.
+ Weiteres Plus (außer beim JobTicket Azubi):
Von Montag bis Freitag ab 19 Uhr dürfen Sie eine weitere
Person mitnehmen. An Samstagen, sowie an Sonn- und
Feiertagen gilt diese Regelung ganztägig. Der Fahrtantritt
muss grundsätzlich gemeinsam erfolgen. Zudem dürfen Sie
jederzeit einen Hund mitnehmen.
+ 30 Prozent günstiger:
Sie erhalten 10 % Rabatt von Seiten der Stadtwerke Kons-
tanz GmbH und 20 % Zuschuss von Ihrem Arbeitgeber.
Änderungen JobTicket bei den Stadtwerken Konstanz ab 01.01.2019Anja Gräber
Sehr geehrte Damen und Herren,
die Stadtwerke Konstanz haben uns darüber informiert,
dass sie das JobTicket ab Januar 2019 in veränderter Form
anbieten werden.
Wesentliche Änderungen sind, dass
– die Halbjahres- und Jahrestickets künftig mit einem Foto
personalisiert sind,
– es ein neues, ebenfalls personalisiertes Vierteljahresticket
geben wird,
– Sie den Betrag für diese Tickets nicht mehr in einer
Summe aufbringen müssen, sondern dass der um 10 %
reduzierte Betrag künftig monatlich von Ihrem Konto
eingezogen wird,
– der Zuschuss der Spitalstiftung Konstanz von 20 %
monatlich mit dem Gehalt überwiesen wird,
– es hierfür ein neues Antragsformular gibt (siehe Anlage).
Voraussetzung für den Erwerb des JobTickets ist wie bis-
her, dass Sie aktiv bei uns beschäftigt sind, den städtischen
Bus für den Arbeitsweg benutzen und mindestens 1,5 Kilo-
meter Luftlinie von Ihrem Dienstort entfernt wohnen.
Wenn Sie Interesse am Erwerb des JobTickets haben, füllen
Sie bitte den Antrag mit aktuellem Passfoto und Bankver-
bindung vollständig aus, lassen den ausgefüllten Antrag
von der Personalabteilung bestätigen und geben ihn
dann bei den Stadtwerken Konstanz ab (online über Ro-
[email protected], per Post oder einfach
im Energiewürfel der Stadtwerke Konstanz GmbH abge-
ben). Das Ticket wird Ihnen zeitnah von den Stadtwerken
per Post zugestellt.
Anschließend geben Sie sofort eine Kopie Ihres JobTi-
ckets in der Personalabteilung ab, damit Ihnen der
Zuschuss überwiesen werden kann.
Beachten Sie bitte, dass der Antrag bis zum 20. eines Mo-
nats im Energiewürfel der Stadtwerke Konstanz vorliegen
muss, um für den Folgemonat berücksichtigt zu werden.
Legen Sie daher bitte den Antrag rechtzeitig vorher, spä-
testens bis zum 15. eines Monats, der Personalabtei-
lung vor.
1918
Ab 01. Januar 2019 gelten für das JobTicket voraus-
sichtlich folgende Monatspreise:
Abo JobTicket Jahr:
Grundpreis 40,42 € (48,50 Euro x 10/12)
Einzug durch die Stadtwerke 36,37 € (10 % Rabatt)
Zuschuss Arbeitgeber: 8,08 € (20 % Zuschuss)
Damit Kosten für das Jahresticket:
28,29 € monatlich
Abo JobTicket Halbjahr:
Grundpreis 44,45 € (48,50 Euro x 5,5/6)
Einzug durch die Stadtwerke 40,00 € (10 % Rabatt)
Zuschuss Arbeitgeber 8,90 € (20 % Zuschuss)
Damit Kosten für das Halbjahresticket:
31,10 € monatlich
Abo JobTicket Vierteljahr:
Grundpreis 48,50 €
Einzug durch die Stadtwerke 43,65 €
Zuschuss Arbeitgeber 9,70 €
Damit Kosten für das Vierteljahresticket
33,95 € monatlich
Es gibt auch ein JobTicket für Azubis. Für unsere Azubis,
die in Radolfzell oder Singen zur Schule gehen, empfehlen
wir aber in der Regel ein VHB Schüler Ticket. Bitte infor-
mieren Sie sich hierzu in der Personalabteilung.
Hinsichtlich des VHB JobTickets (Seehas) ändert sich
bei der Antragstellung vorerst nichts. Der Zuschuss des
Arbeitgebers wird aber künftig ebenfalls mit dem Gehalt
überwiesen.
Wenn Sie noch Fragen zum JobTicket haben, dürfen Sie sich gerne an die Mitarbeiterinnen der Personalabteilung, insbesondere Frau Anja Graeber (Telefon 07531/801-3503) und Frau Heidi Wucherer (Telefon 07531/801-3008), wen-den.
Auch Herr Mark Schuster von den Stadtwerken steht Ihnen gerne für Fragen zur Verfügung (Telefon 07531/803-3110, [email protected]).
AllgemeinesAllgemeines
Weinauktion für einen guten Zweck
Die Spitalstiftung und die Spitalkellerei Konstanz
veranstalteten am 21.10.2018 eine Benefiz-Weinauk-
tion auf dem Rebgut Haltnau bei Meersburg.
Die zur Auktion angebotenen 25 Weinpakete wurden alle
erfolgreich versteigert. Zirka 35 Gäste folgten der freund-
lichen Aufforderung der an diesem Abend ehrenamtlich
tätigen Auktionatorin Elisabeth Hornstein aus Überlingen,
für einen guten Zweck kräftig mitzubieten. Bei diesem
geselligen und fröhlichen Abend konnten rund 1.100 Euro
für den Altenhilfeverein Konstanz e. V. ersteigert werden.
Die Bodensee-Weinprinzessin, Pia Dreher, präsentierte die
in dieser Sonderedition auktionierten Spitalkellerei-Weine:
Müller-Thurgau, Spätburgunder Rosé und Spätburgunder
sowie zwei Magnum-Varianten, „Imperia“ und Spätbur-
gunder Spätlese.
Zwanzig Unterschriften von Prominenten
Für die Auktion hat die Spitalstiftung viele Prominente
rund um den Bodensee angeschrieben und um eine Signa-
tur auf den Weinetiketten gebeten. Wir haben uns auch
nicht gescheut, den Ehemann von Queen Elizabeth II, His
Royal Highness the Duke of Edinburgh zu kontaktieren –
schließlich ging er im Salemer Internat zur Schule. Übrigens
erhielten wir aus dem Buckingham Palace umgehend
Antwort: Fünf Tage später lag der Brief des Sekretärs hier
in Konstanz auf dem Tisch – allerdings eine Absage, dafür
im schönsten Englisch: Der Duke erhalte sehr viele solcher
Anfragen; es sei einfach nicht fair, ein paar Wünschen
nachzukommen und anderen nicht.
Zwanzig folgten der Bitte, darunter der Sänger Matthias
Reim, die „Grande Dame des TVs“, Ruth-Maria Kubitschek,
der Künstler Peter Lenk und Bettina Gräfin Bernadotte.
Zwei Prominente kamen sogar persönlich: Die Spitzenköche
Rebecca Koellner
Bertold Siber und Klaus Neidhardt sorgten für eine tolle
Stimmung im Kreis von Freunden.
Die Etiketten bilden Zeichnungen ab, die demenziell
erkrankte Bewohnerinnen und Bewohner in der Pflege-
einrichtung der Spitalstiftung, Haus Urisberg, geschaffen
haben. Die Weine sind unsigniert in der Spitalkellerei,
Brückengasse 16, in Konstanz weiterhin erhältlich.
REBECCA KOELLNER U. STEVEN HAUSEN KURZ VOR DER AUKTION
POST AUS DEM BRITISCHEN KÖNIGSHAUS
BEKANNT AUS DEM FERNSEHEN „DIE FALLERS“:
DIE SCHAUSPIELERIN URSULA CANTIENI
Die von Wessenberg’sche Vermächtnisstiftung hat eine neue Webseite
Schön ist sie geworden, die neue Webseite der von Wessen-
berg’schen Vermächtnisstiftung! Informativ und zeitgemäß
gestaltet, gibt sie einen guten Überblick über die Aktivitä-
ten der Stiftung.
In dieser Einrichtung befindet sich auch unsere Betriebs-
krippengruppe für 20 Kinder im Alter von 4 Monaten bis
3 Jahren.
www.wessenbergstiftung-konstanz.de
2120
Haltnau inklusive der Außenanlagen abzuschließen sowie
beide WGs zu starten. Spannende und interessante Projek-
te sind bei der Spitalstiftung viele vorhanden. Das ist ein
positives Zeichen dafür, dass der Stiftungsentwicklungspro-
zess gut in Gang gekommen ist.
Das Interview führte Rebecca Koellner.
Im Interview: Steven Hausen
Sie kommen aus dem Schwarzwald, einer klassischen Ski-region. Auch der Bodensee steht für einen hohen Freizeit-wert. Welchen Sport betreiben Sie hier?Ich bin eher ein Sommertyp. Ich mache keinen Wintersport
und Radfahren ist im Sommer definitiv angenehmer. Das
ist mein liebster Sport.
Haben Sie hier schon einen Lieblingsort entdeckt?Wir wohnen in der Luisenstraße 7c, da haben wir es
ja nicht weit zum See. Wir gehen mit unserem Hund
Schlumpfi an die Schmugglerbucht. Uns dreien gefällt es
dort besonders gut, zu jeder Jahreszeit.
Sie haben eine Doppelfunktion. Zum einen sind Sie Fi-nanzchef, zum anderen stellvertretender Stiftungsdirektor. Bringen Sie Erfahrung in der Pflegebranche mit?Als ich anfing, hatte ich noch keine berufliche Erfahrung
in diesem Arbeitsfeld. Ich weiß jetzt, es ist eine komple-
xe Branche, die ich immer besser verstehe. Vor allem die
Wohngemeinschaften sind ja für uns alle Neuland. Ich
habe Zeit gebraucht, um mich in die Thematik hineinzuar-
beiten, besonders in Bezug auf die Kostenstrukturen der
beiden Wohngemeinschaften.
Nun sind Sie rund ein halbes Jahr für die Stiftung tätig. Wie gefällt es Ihnen bei uns?Mir gefällt es sehr gut und ich bereue den Schritt hierher-
gekommen zu sein auf keinen Fall. Es macht mir Spaß, bei
der Entwicklung der Stiftung mitzuarbeiten. Das kollegiale
Umfeld hat mir die Einarbeitung auch leicht gemacht. Ich
war mit Herrn Voß in den Heimen und habe die Kollegen
und Kolleginnen in den Häusern kennengelernt und einen
Einblick in die tägliche Arbeit bekommen. Ich habe Res-
pekt davor, was sie täglich leisten und ehrliche Bewunde-
rung für alle, die sich um die älteren Menschen so liebevoll
kümmern.
Was fällt Ihnen in den verschiedenen Häusern auf?Etwas Verbindendes: Besonders aufgefallen ist mir, wie
gut die verschiedenen Nationen miteinander zusammen-
arbeiten. Was ich beobachtet habe ist, dass die Herkunft
einfach keine Rolle spielt. Das hat mir imponiert und das
finde ich gut.
Was sind Ihre Aufgaben, ganz allgemein gesprochen?Zum einen bin ich die Abwesenheitsvertretung von Herrn
Voß. Darüber hinaus verstehe ich meine Aufgabe, ihn zu
unterstützen und zu entlasten, damit er die konzeptionel-
le Entwicklung der Stiftung voranbringen kann, auch in
politischer Hinsicht. Als Finanzchef bin ich, na klar, für die
Finanzen zuständig. Der Jahresabschluss die Haushaltspla-
nung und das Kostencontrolling sind in diesem Bereich
meine wichtigsten Aufgaben. Besonders im Controlling
muss ich auf mögliche Defizite frühzeitig hinweisen, um
darauf entsprechend zu reagieren. Ganz praktisch sieht
das so aus: Wenn der Bedarf für ein Pflegebett angemel-
det wird, dann muss ich das in die Haushaltsplanung ein-
fließen lassen. Später geht es darum, das Bett auch richtig
zu verbuchen. Das gilt für jeden Einkauf und jede finanzi-
elle „Bewegung“.
Warum ist die richtige Verbuchung so wichtig?Wir haben gesetzliche Vorgaben zu beachten und werden
entsprechend geprüft. Jeder Vorgang muss rechtlich kor-
rekt verbucht werden.
Was macht Ihnen mehr Spaß, was weniger?Also die Funktion als stellvertretende Leitung ist genauso
interessant wie die des Finanzchefs. Es ist das erste Mal,
dass ich eine Leitungsfunktion einnehme, Jahresabschlüsse
habe ich schon einige gemacht. Daher ist die stellvertre-
tende Leitungsfunktion etwas reizvoller für mich.
... und was bringt Ihre Augen zum Leuchten?Wenn lang geplante und dann realisierte Projekte oder
Baumaßnahmen zum Ende kommen. Dann kann man
sehen, was hinter den vielen Berechnungen und Zahlen-
werken steckt - also zum Beispiel, eine Einrichtung, eine
Wohngemeinschaft für demenziell Erkrankte, ein Wohn-
heim für BewohnerInnen und Bewohner.
Was sind in Ihren Augen wichtige Projekte?Die Verbesserung im EDV-Bereich in den Häusern ist eines
der wichtigen Anliegen. Auch die Digitalisierung in der
Pflege, um sinnvolle Entlastungen für die Beschäftigen zu
schaffen. Dann noch interne Abläufe verbessern, also zu
schauen, wo wir effizienter werden können.
Helmut Schmid hat gesagt, wer Visionen hat, soll zum Arzt gehen. Darüber lässt sich streiten. Visionen können ja auch Ziele sichtbarer machen. Haben Sie Visionen hinsichtlich der Stiftung?Wenn wir am Ende des Stiftungsentwicklungsprozesses
eine Vorreiterrolle einnehmen in Konstanz und Region -
das wäre super und wir Vorbildfunktion für andere Einrich-
tung in der Altenpflege werden. Wir wären State-
of-the-Art in der Pflege! Wenn wir durch gemeinsames
Arbeiten eine der besten Arbeitgeber werden und die Mit-
arbeiterinnen und Mitarbeiter uns gerne weiterempfehlen
und alle hier gerne tätig sind! Dazu gehört für mich die
ganz allgemeine Integration von Beschäftigten aus dem
Ausland. Sie ist für mich ein wichtiges, zeitgemäßes und
aktuelles Thema, wo wir als Arbeitgeberin viel bewegen
können. Ich bin sehr offen für andere Kulturen. Ich glaube,
wenn Menschen aus unterschiedlichen Nationen miteinan-
der arbeiten und im Kontakt sind, ist dies ein Schlüssel zum
friedlichen Miteinander und zur Integration.
Was sind Ihre nächsten Ziele?Mein oberstes Ziel ist es, eine Verbesserung der EDV-Struk-
turen zu erreichen. Zudem die Sanierung des Rebguts
BEIM INTERVIEW IST AUCH HUND SCHLUMPFI DABEI
ZUR PERSON
Steven Hausen ist in Doppelfunktion stellvertre-
tender Stiftungsdirektor und Leiter der Finanz-
abteilung. Er hatte seine Stelle zum 1. April 2018
angefangen.
Der 28-Jährige hat in vorherigen Funktionen die
Kämmerei der Gemeinde Hinterzarten geleitet;
davor war er stellvertretender Leiter des Rech-
nungsamtes bei der Gemeinde Lauchringen am
Hochrhein. Hausen hat Public Management in Kehl
studiert. Auch die Stadt Konstanz und die schöne
Umgebung haben den Umzug für ihn und seine
Freundin leicht gemacht. Steven Hausen liebt es,
die Bodenseeregion per pedes zu erkunden. Der
gebürtige Freiburger ist leidenschaftlicher Rennrad-
fahrer und hat schon einige Touren in der Boden-
seeregion gemacht. So ist es auch nicht verwunder-
lich, dass Mallorca sein Urlaubsreiseziel Nummer 1
ist. Wenn Steven nicht auf dem Rennrad sitzt, geht
er gerne wandern oder er feiert die „5. Jahreszeit“.
Der StandpunktDer Standpunkt
Es macht mir Spaß, bei der Entwicklung der Stiftung mitzuarbeiten.
„
Ich habe Respekt davor, was sie täglich leisten.
„
2322
Aus den Einrichtungen Aus den Einrichtungen
LUISENHEIM:
Jeden 1. Mittwoch im Monat von 9:30 –11:00 Uhr.
Ort: Luisenstüble.
Immer mittwochs: 30.1. / 27.2. / 27.3. / 24.4. / 29.5. / 26.6. / 31.7. /
28.8. / 25.9. / 30.10. / 27.11. /18.12.
Jeweils um 9:00–11:00 Uhr.
Ort: Gruppenraum, Erdgeschoss.
HAUS SALZBERG
Am ersten Mittwoch im Monat, jeweils von 9:30 –11:00 Uhr.
Ort: Pausenraum.
HAUS TALGARTEN
Am letzten Dienstag im Monat, jeweils von 8:30 – 11:00 Uhr.
Ort: Aufenthaltsraum.
HAUS URISBERG
Jetzt immer mittwochs vor der Dienstbesprechung (Es gibt
keinen festen Termin, meist in der 2. Woche des Monats).
Bitte Termine ggf. erfragen.
AMBULANTER DIENST
Brunchtermine
Der digitale Fortschritt nimmt rasant zu. Manche finden das
gut, andere lehnen eine zunehmende Digitalisierung ab. Tat-
sache ist, dass sie die Arbeit erleichtern und wie eine zusätzli-
che helfende Hand eingesetzt werden kann – es kommt darauf
an, was man daraus macht, bzw. wie man digitale Welten gut
für sich zu nutzen weiß.
Stelle man sich vor, man müsste jeden Brief von Hand schreiben, so
würden wir damit mehr Zeit verbringen, die uns an anderer Stelle
fehlt. Nicht ohne Grund sprechen Experten von der „Digitalen Revo-
lution“, denn sowohl die Geschwindigkeit als auch die Auswirkungen
auf all unsere Lebensbereiche sind vergleichbar mit der industriellen
Revolution vor rund 150 Jahren. Wie selbstverständlich können wir
heute überall telefonieren oder im Internet surfen - zu danken ist
dies dem digitalen Fortschritt. In Anbetracht dessen, dass noch vor
30 Jahren niemand wusste, was ein Handy ist und wir heute per App
nahezu kostenfrei weltweit telefonieren können, während früher
horrende Gebühren bezahlt werden mussten, sind die Vorteile nicht
von der Hand zu weisen.
Los geht’s!
Wir als Stiftung möchten uns deshalb auf den Weg begeben, das
Arbeiten bei uns durch technische Neuerungen zu vereinfachen und
Ihnen damit mehr Zeit für die wirklich wichtigen Dinge, nämlich die
Betreuung unserer Bewohner*innen zu geben. Den ersten Schritt
in diese Richtung haben wir mit der Beschaffung des neuen Essen-
programms Sanalogic gemacht. Das Programm wird uns in Zukunft
einige Verbesserungen bringen, nämlich die bewohnergenaue elekt-
ronische Bestellung von Essen per Tablets.
WLAN in den Häusern
Als weiteren Schritt werden wir ein flächendeckendes Wlan-Netz in
unseren Häusern installieren. Hierfür wurden die Planungen erstellt.
Im Jahr 2019 sollen dann die ersten Arbeiten vergeben werden. Haben
wir diese technischen Voraussetzungen in den Häusern geschaffen,
so stehen uns die Türen für weitere hilfreiche Programme wie zum
Beispiel einem Dienstplanprogramm offen.
Alle, die mit den Programmen arbeiten müssen, werden wir im Um-
gang mit der Software schulen und Hilfestellungen anbieten.
Digital in den EinrichtungenSteven Hausen
DIGITALISIERUNG SCHAFFT FLEXIBILITÄT
2524
Viele helfende Tätigkeiten in der Pflege weisen ein ge-
meinsames Problem auf. Sie werden in einer nach vorne
gebeugten Haltung durchgeführt. Der ungünstige Winkel
belastet auf unnötige Weise die Rücken der Pflegekräfte.
Das lässt sich vermeiden! Vor allem dann, wenn die vor-
gebeugte Haltung der Normalfall ist und immer wieder
größere Lasten zu bewegen sind. Das Thema Ergonomie in
der Pflege ist daher wichtig. Es zeigt auf, wie diese Arbei-
ten besser und schonender durchgeführt werden können,
denn viele Bewohner*innen sind durch ein hohes Alter,
chronische Erkrankungen, Operationen oder Schmerzen
in ihrer Bewegungsfähigkeit eingeschränkt. Sie benötigen
mehr oder weniger Bewegungsunterstützung durch eine
Pflegeperson.
Die CareGoCoaches unterstützen und fördern die Mitar-
beiter*innen und die Bewohner*innen beim täglichen
Umgang mit dem eigenen Bewegen, Heben und Tragen
von Lasten. Sie helfen, ein Bewusstsein zu entwickeln,
achtsamer für das Befinden des eigenen Körpers zu sein.
Nicht nur das praktische Üben mit und an den Hilfsmitteln,
sondern auch das Arbeiten an der eigenen Einstellung und
der inneren Haltung zum rückengerechten Arbeiten ist
hier unumgänglich.
Was möchten wir als Stiftung erreichen? Ein Zukunfts-
szenario
In der Zukunft sollen alle Mitarbeiter*innen im stationären
Bereich zielgerichtet geschult sein. Sie arbeiten nach den
Richtlinien des rückengerechten Arbeitens. In allen Be-
reichen kommen die jeweils vereinbarten Hilfsmittel zum
Einsatz. Für jedes Haus sind ein oder zwei verantwortliche
CareGoCoaches tätig, die das Schulen, Coachen und Voran-
bringen des Projektes unterstützen.
CareGoCoaches sind:
+ zuständig für praxisbezogene Einzel- und
Teamschulungen vor Ort
+ Ansprechpartner*innen für das jeweilige Haus
+ verantwortlich für die Umsetzung im Haus
+ zuständig für Schulungen der Mitarbeiter*innen zu
vereinbarten Terminen
Ergonomische Arbeitsweise in der SpitalstiftungGiuseppa Tonigold-Zumstein/Rebecca Koellner
Aus den Einrichtungen Aus den Einrichtungen
JENNIFER IDDOUCHE, HAUS TALGARTEN
Die bereits ausgebildeten CareGoCoaches:
VERENA BOSCHERT, HAUS SALZBERG
TEJAS MAURER, HAUS URISBERG
SEBASTIAN GREIS, HAUS URISBERG
Die bereits ausgebildeten CareGoCoaches:
GIUSEPPA TONIGOLD-ZUMSTEIN,
PROJEKTVERANTWORTLICHE
Nähere Informationen finden Sie im CareGoCoach Flyer!
Er liegt in den Einrichtungen aus.
Alle Einrichtungen benötigen eine vorgeschriebe-
ne Anzahl von Ersthelfern zur Erstversorgung bei
Verletzten. Während im Pflegedienst aufgrund der
Ausbildung entsprechende Kenntnisse vorhanden
sind, müssen Mitarbeiter*innen aus der Küche, Tech-
nik und Verwaltung regelmäßig zu Schulungen.
Neben der Reanimation mit einem Defillibrator und
mithilfe einer Mund-zu-Mund-Beatmung an einer
Puppe wurden beim Erste-Hilfe-Lehrgang der Erst-
helfer Verbände anlegen geübt, z. B. Druckverbände
nach Stichverletzungen.
Der Kurs fand am 22.10.2018 beim Malteser Hilfs-
dienst statt.
ROTE-KREUZ-KURS
Jürgen Schmidt
WIE VINCENT VAN GOGH SCHWER AM OHR VERLETZT, ABER
GLÜCKLICHER: DER LEITER DES TECHNISCHEN DIENSTES,
JÜRGEN SCHMIDT
GEWUSST WIE: FÜR EINE STABILISIERUNG KANN AUCH
EINE SCHERE VERWENDET WERDEN
2726
Mandy Ehrenberg ist seit
15. November 2018 Leiterin des
Ambulanten Pflegedienstes der
Spitalstiftung Konstanz.
Frau Ehrenberg verfügt über viele
Fachkenntnisse: Sie ist u. a. gelernte
Altenpflegerin, Fachkraft für Pallia-
tivpflege und ausgebildete Pflege-
dienstleiterin. Mit diesen hervorra-
Neue Leitung beim Ambulanten Pflegedienst der Spitalstiftung KonstanzRebecca Koellner
SIE IST DIE NEUE LEITERIN DES AMB. PFLEGEDIENSTES: MANDY EHRENBERG
Aus den Einrichtungen Aus den Einrichtungen
genden beruflichen Qualifikationen
und ihrer sympathischen Art konnte
sich Mandy Ehrenberg als Leitungs-
person für den Ambulanten Dienst
empfehlen.
Beste Versorgung ermöglichen
Die 51-Jährige findet: „Mir ist es sehr
wichtig, dass unsere Kunden die beste
Versorgung erhalten. Dass ein freund-
licher Service geboten wird, ist ebenso
selbstverständlich. Ein gutes Miteinan-
der unter Kollegen und mit unseren
Kunden gehört für mich ganz klar
dazu. Das gelingt, wenn man mitein-
ander spricht.“
Ein sehr guter Arbeitgeber
Mandy Ehrenberg war zuvor in Singen
tätig. Sie wünschte sich einen Wech-
sel nach Konstanz. Zufällig las sie die
Stellenausschreibung der Spitalstif-
tung und bewarb sich erfolgreich.
„Ich finde, die Spitalstiftung Konstanz
ist ein sehr guter Arbeitgeber in der
Region“, betont sie.
Bodensee gewinnt
Die Bodenseeregion kennt Frau
Ehrenberg bereits. Sie hat mit ihrer
Familie zehn Jahre auf der Insel Rei-
chenau und in Meersburg gewohnt,
bevor es wieder zurück nach Sachsen
ging. Sie und ihr Mann wollten noch-
mals einen Ortswechsel vornehmen
und sich zwischen Ostsee und Boden-
see entscheiden. Der Bodensee hat
gewonnen.
Auf der Insel Mainau
Wir sind mit dem Inselbus bis zur Schwedenschenke gefahren, haben das Pal-
menhaus besucht, waren gemeinsam in der Schwedenschenke Mittag essen, ha-
ben danach noch einen Spaziergang durch den Rosengarten gemacht und sind
dann mit dem Inselbus wieder zum Ausgang gefahren. Diesen Ausflug machen
wir einmal jährlich, da wir in den letzten Jahren in den Genuß von Freikarten
gekommen sind. Diese Freikarten muss man jedesmal bei der Mainau-Verwal-
Betreutes Wohnen am Georg-Elser-Platz:Schöne Ausflüge
Ilse Momberger
tung beantragen und bekommt dann
mit etwas Glück die „Glückskarten“.
Sie werden abwechselnd zu verschie-
denen Jahreszeiten vergeben, damit
man nicht immer die gleiche Vegetati-
on zu sehen bekommt.
Im Bregenzerwald
Dieser Ausflug fand Anfang Mai statt.
Die Firma Hohentwiel Reisen holte
uns in Konstanz ab und wir fuhren
am Schweizer Ufer Richtung Bregenz
in den Bregenzerwald. Wir genossen
schönste Bergsicht und blühende Wie-
sen überall. Nach einem Mittagessen
in Mellau fuhren wir weiter bis nach
Damüls und von dort nach Andels-
buch. Dort hatten wir Gelegenheit,
eine Käserei zu besichtigen, Käse zu
kaufen und Kaffee zu trinken. Da-
nach traten wir die Heimreise an und
freuten uns, einen schönen Tag erlebt
zu haben. Insgesamt waren wir zwölf
Personen.
Im Tannheimer Tal
Im Juli machten wir mit neun Perso-
nen einen Ausflug ins Tannheimer Tal.
Auch diesmal fuhren wir mit Hohent-
wiel Reisen und stiegen in Konstanz
zu. Die Fahrt dauerte sehr lange (3,5
Std.), länger, als wir vermutet hatten.
Immerhin sahen wir während der
langen Busfahrt „Berge satt“ und
hatten schönstes Wetter. In Tannheim
besuchten wir gemeinsam ein Restau-
rant. Danach fuhren wir zum nahege-
legenen Vilsalpsee, dort gingen wir
am See spazieren und verbrachten in
einem Cafe am See eine Kaffeepause.
Müde, aber voller schöner Eindrücke,
kehrten wir nach langer Fahrt abends
zurück.
DIE INSEL MAINAU IST IMMER EINEN BESUCH WERT
DIE AUSFLÜGLER GENIESSEN SCHÖNSTES WETTER IM BREGENZERWALD
AM VILSALPSEE IM TANNHEIMER TAL
BILD LINKS:
EIN PÄUSCHEN UNTER EINER LINDE
2928
Aus den Einrichtungen Aus den Einrichtungen
Als passierte Kost bezeichnet
man eine gesunde, normale Kost,
welche in fein gehackter, pürier-
ter Form gereicht wird. Sie ist
dann notwendig, wenn jemand
Kau- oder Schluckbeschwerden
hat. Auch bei Erkrankung der
Mundhöhle oder der Zähne ist sie
eine Alternative. Sie ist also dann
geeignet, wenn ein Verzehr von
fester Nahrung nicht möglich ist.
Das betrifft rund 30 Bewohner*in-
nen (rund 10 Prozent) in unseren
Pflegeheimen. Auch sie sollen sich an
einem schönen Essen freuen und nicht
verzichten müssen. Als gelernter Koch
hat es mir optisch nicht gefallen, dass
unsere Bewohner*innen mit Kau- und
Schluckbeschwerden ihr Essen als
pürierten Brei bekommen haben. Es
hat zwar sehr gut geschmeckt, aber
optisch war es nicht ansprechend.
Ich habe beruflich schon viel mit den
verschiedensten Kostformen zu tun
gehabt, wie zum Beispiel mit Astro-
Schön und gut schmeckend: Passierte Kost Thomas Renz
nautennahrung, cremiger Kost, pas-
sierter Kost und teilpassierter Kost
und wusste, dass es Möglichkeiten
gibt, auch ein passiertes Essen visuell
und geschmacklich hochwertig herzu-
stellen und zu servieren. Das Besonde-
re: Alles, was auf unserer Speisekarte
gelistet ist, bekommen die Bewoh-
ner*innen auch als passierte Kost zum
Essen. Das kann Fleisch, Geflügel,
Fisch und Gemüse sein. Jeden Tag
füllen wir 90 Beilagen sowie Fleisch,
Fisch und Vegetarisches in Silikonfor-
men ab. Das sind ca. 30 Portionen von
300 insgesamt gekochten Portionen.
Viel Lob und Anerkennung
Wir, das Küchenteam, freuen uns,
dass wir sehr viele positive Rückmel-
dungen bekommen haben seit wir
diese Art der Zubereitung im Früh-
ling 2018 eingeführt haben. Durch
das schöne, appetitliche Aussehen
der Gerichte, den tollen Geschmack
und die Möglichkeit, trotz Kau- und
Schluckbeschwerden wieder fast
normal essen zu können, haben die
Bewohner*innen wieder Freude am
Essen. Auch macht es uns glücklich,
dass wir großes Lob von den Ange-
hörigen erfahren haben, die sich für
unsere Mühe bedankten – das hat uns
zusätzlich motiviert. Diese Essensform
kommt also richtig gut an. Der Bedarf
danach wird sogar immer mehr!
Übrigens gibt es noch einige Mög-
lichkeiten, das Essensangebot zu
erweitern: unser nächstes Projekt ist
die Herstellung von passiertem Brot.
Danach werden wir uns mit dem schö-
nen Thema „Dessert“ beschäftigen.
GEKONNT IST GEKONNT: DAS KÜCHENTEAM IM HAUS URISBERG
SIEHT DAS GUT AUS! FLEISCH-,
KAROTTEN-, BOHNEN- UND
KARTOFFELPÜREE
... UND HÜHNCHEN … ... UND ERBSEN!AUCH FISCH GIBT ES ALS
PASSIERTE KOST!
HEUTE GIBT’S BOHNEN MAL
ANDERS
NOCH ETWAS BRÜHE UND
GEWÜRZE IN DEN MODERNEN
HOCHGESCHWINDIGKEITSMIXER
THOMAS RENZ BEFÜLLT DIE
SILIKONFORMEN MIT BOHNEN-
PÜREE. DIE FORMEN BILDEN
EINE BOHNENBEILAGE AB
NACH DEM EINFÜLLEN WERDEN
DIE FORMEN HYGIENISCH AB-
GEDECKT UND EINGEFROREN
DAS GEFRORENE ESSEN WIRD AUS DER FORM GELÖST, AUF DEN
TELLER PLATZIERT UND KURZ VOR DEM SERVIEREN IM KONVEK-
TOMAT (EINE ART HEISSLUFTOFEN) GEGART
AUSGANGSPRODUKTE:
HIER GEMÜSE, ABER AUCH FISCH ODER FLEISCH...
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Überblick: Im Mittelpunkt standen
u. a. die Sanierung des Rebgutes
Haltnau, die Einführung der Ge-
meinwohl-Bilanzierung, die Verbes-
serung der Personalgewinnung, der
geplante Bericht über den Loretto-
wald und der Prüfauftrag für die
Wohnbebauung für Pflegekräfte.
Ausführliche Informationen zu den
öffentlichen Topics können unter:
www.konstanz.de, „Bürgerportal
für Gremienarbeit“ abgerufen
werden.
Die Gemeinwohlbilanzierung ist
auf den Weg gebracht
Der Stiftungsrat hat der Einführung
einer Gemeinwohl-Bilanzierung (GWÖ)
bei der Spitalstiftung Konstanz mehr-
heitlich zugestimmt. Die Stiftungsver-
waltung wird hierfür im Haushalt 2019
ein Budget in Höhe von 80.000 Euro
bereitstellen.
Nach Auffassung der Stiftungsver-
waltung gibt es bereits eine Reihe
von getroffenen Maßnahmen in der
Spitalstiftung, die einen GWÖ-Charak-
ter besitzen. Die Stiftung sieht einen
Projektstart ab 2019 als realistisch an.
(Siehe auch Artikel auf Seite 7)
Zur Sanierung des Rebgutes
Haltnau
Die Stiftungsverwaltung informiert
seit Beginn der Baumaßnahmen in
jeder Sitzung des Stiftungsauschusses
über die Sanierung des eingetragenen
Kulturdenkmales.
Im Zeitraum Oktober 2018 bis Mai
2019 sollen die Außenanlagen neu
gestaltet werden. Dazu gehören der
Kinderspielplatz und die Außenbe-
schilderung. Im Oktober wurde auch
die Außenfassade neu gestrichen. Die
Baumaßnahmen im Gebäude sind nun
abgeschlossen.
Verbesserung bei der Personal-
gewinnung
Mehr Mitarbeiter*innen sollen gewon-
nen werden, indem die Stiftung mehr
Wohnungen bereitstellt. Der Spitalstif-
tung ist es in der Vergangenheit in der
Regel gut gelungen, neuen Mitarbei-
ter*innen bei entsprechendem Bedarf
eine Wohnung aus dem eigenen Woh-
nungsbestand zu vermitteln, so dass
eine fehlende Wohnmöglichkeit einem
Beschäftigungsverhältnis bei der Spi-
talstiftung nicht entgegenstand.
Freiwerdende Wohnungen werden
stets für die Belegschaft der Stiftung
und des Klinikums ausgeschrieben und
nach Zustimmung durch den Personal-
rat der Spitalstiftung vergeben. Da es
sich bei den spitälischen Wohnungen
um Dienstwohnungen handelt, ist
mit dem Verlassen des Arbeitgebers
Spitalstiftung bzw. Klinikum auch der
Auszug aus der Wohnung verbun-
den. Eine Ausnahme bilden hier die
RentnerInnen der Spitalstiftung / des
Klinikums. Auch nach Eintritt in den
Ruhestand ist ein Verbleib in den Woh-
nungen möglich.
Bericht über den Lorettowald
Die Freie Grüne Liste beantragte, dass
einmal pro Jahr über den Zustand des
Spitalwaldes berichtet werden soll.
Die Fraktion begründet dies, da es
viele Nachfragen und Hinweise aus der
Bevölkerung zu diesem Thema gibt.
Auch in diesem Jahr, so die FGL, wur-
den viele besorgte Nachfragen zum
Zustand der Spitalwälder und einem
drohenden Biodiversitätsverlustes an
die Fraktion gestellt. Da der Loretto-
wald sehr intensiv von der Bevölke-
rung als Naherholungsgebiet genutzt
werde, habe das zur Folge, dass z. B.
Holzeinschlag und Waldpflegemaß-
nahmen von der Bevölkerung wahrge-
nommen werden. Der Spitalausschuss
beschließt, die Berichterstattung des
Forstamtes (Revierförster Herr Flöß)
turnusmäßig alle 2 Jahre im Spitalaus-
schuss zu behandeln.
Die Ergebnisse vom 11.10.2018
Aus dem Spitalausschuss
IM NAHERHOLUNGSGEBIET LORETTOWALD. ER GEHÖRT ZUM BESITZ DER SPI-
TALSTIFTUNG
Rebecca Koellner
Rückblick: Eis am Stiel
Ein heißer Sommer 2018 ging erst Mitte September zu
Ende. Ab und zu mussten wir uns abkühlen. Die Stiftung
spendierte Eis für die Beschäftigten. Was sichtlich gut an-
kam. Hier vor dem Luisenheim.
Rückblick: Der Eiswagen vor Ort
Auch das Haus Salzberg lud den Eismann ein. Die Bewoh-
ner*innen freuten sich sichtlich über diese kleine Erfri-
schung!
Haus Luisenheim, Haus Salzberg:Rückblick auf einen heissen Sommer 2018
Aus den Einrichtungen
DAS LUISENHEIM FREUT SICH ÜBER ABKÜHLUNG
WAS DARF‘S SEIN? MANGO-ORANGE ODER ZITRONE-GURKE? IM HAUS SALZBERG FUHR DER EISWAGEN VOR DIE TÜRE
Die Azubis vom Haustechnik Unternehmen Dietenmeier &
Harsch haben im November 2018 Außenwasserhähne für
die Bewässerung des Gartens der Pflegeeinrichtung Haus
Salzberg installiert - das Ganze ehrenamtlich und für einen
Geldwert von rund 3.000 Euro.
Dank gilt dem Unternehmen und den Azubis Sven Beil,
Thomas Singler und Mamuka Tsitaishvili, Ausbildungsleiter
Ralf Speth, dem betreuenden Monteur Daniel Kammerer
und der Vorsitzenden des Altenhilfevereins Konstanz e. V.,
Luise Mitsch, die an uns gedacht hat und Dietenmeier &
Harsch diese Maßnahme vorschlug. Als Dank überreichte
die Stiftung den Azubis Therme-Gutscheine. Alle anderen
erhielten Spitalkellereiwein.
Haus Salzberg: Geschenkte Außenwasserhähne Rebecca Koellner
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Stadtrundgang mit AzubisFranziska Blietz
Einblicke in die Geschichte Kon-
stanz – ein Stadtrundgang für
unsere Auszubildenden
Wie wurde Konstanz zu einer der his-
torisch interessantesten und größten
Städte am Bodensee? Wie hat der
Bodensee das Leben der Menschen
früher beeinflusst? Und wie hat die
Spitalstiftung die Stadt nachhaltig
geprägt?
Mit diesen Fragen haben wir unsere
Auszubildenden am 26.10.2018 auf
einen Stadtrundgang durch Konstanz
geschickt. Der Stadtführer Daniel
Gross, der uns auf eine kleine „Zeit-
reise“ durch Konstanz mitgenommen
hat, stellte die Ereignisse des histori-
schen Konstanzes an Originalschau-
plätzen lebhaft dar. Er hat uns ge-
zeigt, wo die damalige Bürgerstiftung
ihren Ursprung hatte und welche Ge-
bäude von ihr heute noch bestehen (z.
B. an der Marktstätte). Neben Anek-
doten aus dem Leben der Menschen
vor hunderten von Jahren, konnte
man auch mehr über die Architektur
der Stadt erfahren. So hat man einen
bleibenden Eindruck davon erhal-
ten, wie die Geschichte der Stadt das
heutige Leben immer noch beeinflusst
und das Stadtbild vor allem in der
Innenstadt maßgeblich prägt.
Im Anschluss an den Stadtrundgang
wurden alle Auszubildenden dazu
eingeladen, in der Spitalkellerei
einzukehren. Bei Zwiebelkuchen und
Getränken konnte man sich über das
Erlebte austauschen und den Nachmit-
tag entspannt ausklingen lassen.
Über die rege Teilnahme haben wir
uns sehr gefreut! Auch im nächsten
Ausbildung Ausbildung
Tendai Moyo gewinnt VideowettbewerbFranziska Blietz
Tendai Moyo will Altenpflegerin werden. Warum, das erklärte
sie in einem Smartphone-Video und beteiligte sich mit diesem
am Wettbewerb der MARS Messe. Ziel der Messe ist es, über
die Vielfalt der Gesundheits-, Pflege- und erzieherischen
Berufe zu informieren. Es soll mit Vorurteilen aufgeräumt
und gezeigt werden, wie anspruchsvoll und spannend eine
Ausbildung im sozialen Bereich sein kann, denn diese Branche
bietet beste Berufs- und Zukunftsaussichten für Schulabgän-
ger, Arbeitssuchende sowie Wiederein- und UmsteigerInnen.
Frau Moyos direktes und informatives Video hat die Jury
überzeugt und dafür gab es den 1. Preis mit einem Preisgeld
von 400 Euro! Wir gratulieren Frau Moyo herzlich und freuen
uns über ihr Engagement.
Die Ausbildungsbeauftragte informiert
DIE AZUBIS AM KONSTANZER MÜNSTER VOR DER PYRAMIDE
DIE AZUBIS VOR DER SPITALKELLEREI KONSTANZ. SIE IST SO ALT WIE DIE SPITAL-
STIFTUNG KONSTANZ (1225 GEGRÜNDET) UND GEHÖRT SEITDEM ZUR STIFTUNG
Jahr wird es wieder einen Azubi-Event
geben. Bei diesem haben die Auszu-
bildenden erneut die Chance, Auszu-
bildende aus anderen Einrichtungen
und Jahrgängen kennenzulernen
und sich besser untereinander zu
vernetzen. Weitere Infos dazu folgen
rechtzeitig vor dem Event.
GEWAGT UND GEWONNEN: TENDAI MOYO BELEGT DEN 1. PLATZ
FÜR IHR VIDEO
Wenn Sie als Auszubildende*r Fragen zu Ihrem Ausbil-
dungsvertrag, den tariflichen Ausbildungsbedingungen
oder ähnlichen Themen haben, können Sie mich gerne
per Telefon unter der 07531 801-3507 oder per Mail unter
[email protected] kontaktieren.
Auch beim Ausfüllen komplizierter Anträge der Auslän-
derbehörde (z.B. für Ihre Aufenthaltserlaubnis) oder der
Agentur für Arbeit/des Jobcenters (z.B. für Ihre WeGe-
bAU-Förderung) unterstütze ich Sie gerne.
Ich freue mich auf die neuen Aufgaben und eine gute
Zusammenarbeit!
FRANZISKA BLIETZ BEANTWORTET AZUBIFRAGEN
Franziska Blietz
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Buchtipps
„DAS ACHTE LEBEN (FÜR BRILKA)“Autorin Nino Haratischwili
Von Anja Graeber: Die Autorin wurde in Georgien geboren und lebt inzwischen als
Schriftstellerin mit ihrer Familie in Hamburg. Sie hat unter anderem
diesen beeindruckenden Familienroman über eine georgische Familie
im 20. Jahrhundert geschrieben. Das Buch beginnt mit der Geburt
Stasias, der Tochter eines einflussreichen Schokoladenfabrikanten, im
Jahr 1900. Es wird ihr Leben sowie das weiterer 7 Familienangehöri-
ger über 5 Generationen beschrieben und endet mit ihrer Urenkelin
Nizza und deren Nichte Brilka im Jahr 2007. Dabei spielen auch die
politischen Gegebenheiten dieses Jahrhunderts, in die diese Personen
verstrickt sind, eine große Rolle: Russische Revolution, die beiden
Weltkriege, der Stalinismus, Berliner Mauer, Prager Frühling, Zerfall
der UdSSR usw. Die Personen und deren persönliche Schicksale wer-
den alle so interessant und spannend beschrieben, dass man das Buch
kaum noch aus den Händen legen kann. Und selbst nach fast 1300
Seiten ist man traurig, dass es nun zu Ende ist. Ein sehr bewegendes
Buch.
Ullstein Taschenbuch Verlag
Buch | Softcover, 1280 Seiten
ISBN: 978-3-548-28927-4
„MEINE GENIALE FREUNDIN“Autorin Elena Ferrante
Von Rebecca Koellner: Wer richtig viel Lust zum Lesen hat, der erfreut sich an den wunder-
baren Büchern von Elena Ferrante. Ihre napolitanische Saga erstreckt
sich über vier Bände, leider. Ich hätte gerne acht Bände gelesen, denn
auch ich bin, wie viele andere, in den Bann der beiden Freundinnen
Lila und Elena geraten. Sie wachsen in einem armen Viertel Neapels
auf. Derbes Fluchen auf den Straßen, Familien, die sich seit Genera-
tionen befehden; das Silvesterfeuerwerk artet in eine Schießerei aus
– nichts Ungewöhnliches. Hier gehen sie gemeinsam in die Schule, die
unangepasste, draufgängerische Lila und die schüchterne, beflissene
Elena, beide darum wetteifernd, besser zu sein als die andere. Bis Lilas
Vater sein brillantes Kind zwingt, in der Schusterei mitzuarbeiten,
und Elena mit dem bohrenden Verdacht zurückbleibt, das Leben zu
leben, das eigentlich ihrer besten, ihrer so unberechenbaren Freundin
zugestanden hätte.
suhrkamp taschenbuch 4930
Taschenbuch, 488 Seiten
ISBN: 978-3-518-46930-9
Geleit / Rätsel
OSCAR WILDEIrischer Schriftsteller 1854-1900
„Am Ende wird alles gut. Wenn es nicht gut wird, ist es noch nicht das Ende.“
Rätsel: Ein Flaschenkind
Zum Geleit
Wie kommt die Birne in die Flasche?
Die zuerst eintreffende, richtige Antwort erhält einen 20 Euro Therme Gutschein!
Bitte die Lösung bis zum 15. Februar 2019 per E-Mail schicken an: [email protected]
Teilnahmeberechtigt sind Mitarbeiter*innen der
Spitalstiftung Konstanz.
20 Euro Therme Gutsc
hein
zu gewinnen!
36www.spitalstiftung-konstanz.de
miteinanderVIELFALT
leben.
Auswahl: Veranstaltungen in der Stadt
BÜRGEREMPFANG 2019
Zum Jahresbeginn freut sich Oberbürgermeister Uli Burchardt alle Konstanzer Bürgerinnen und Bürger zum sechsten Bürgerempfang
am 20. Januar 2019 begrüßen zu dürfen. Die Veranstaltung im Bodenseeforum beginnt um 14 Uhr.
20.01.2019 // Konstanz
LESE- UND GESPRÄCHSREIHE DER STADTBIBLIOTHEK KONSTANZ
Zu Gast: Schauspieler Thomas Sarbacher
Die Veranstaltung findet im Kulturzentrum am Münster um 19.30 Uhr statt.
Die Spitalstiftung Konstanz unterstützt die Lesereihe.
13.02.2019 // Konstanz