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2012 01 01 | Mai 2012 Erstes Zukunftsforum in Fulda | Wechsel im Vorstand | Im Porträt: Susanne Hahn | Fuhrpark bekommt Zuwachs | Dresden: Operation am offenen Hirn | Partner: Sonepar Deutschland Das Magazin der

Das Magazin der

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Page 1: Das Magazin der

201201

MitMutindiezukunft

01|Mai2012Ersteszukunftsforuminfulda|WechselimVorstand|imPorträt:susannehahn|fuhrparkbekommtzuwachs|Dresden:operationamoffenenhirn|Partner:soneparDeutschland

DasMagazinder

Page 2: Das Magazin der

Wir blicken auf ein äußerst erfolgreiches Jahr 2011

zurück. Noch nie in der Unternehmensgeschichte

hatte die R+S Gruppe einen solch hohen Umsatz

und Gewinn verzeichnet. Das macht uns stolz.

Vor allem macht es uns stolz, wenn wir nach den

Gründen fragen, die zu diesem tollen Ergebnis

geführt haben. Da sind zum einen die Kunden,

Lieferanten, Dienstleister und Finanzpartner, die

uns durch die Bank mit ihrer Treue und

Zuverlässigkeit unterstützt haben. Den größten

Anteil am Erfolg messe ich aber unseren

Mitarbeitern bei. Denn nur durch ihren täglichen

Einsatz und ihr Engagement für das Unternehmen

konnten wir diese mittlerweile 24-jährige

Erfolgsgeschichte überhaupt erleben.

Vielen Dank dafür,

Ihr

Markus Röhner

|Portal&Podium

Inhalt&Editorial

|Panorama

ErstesZukunftsforuminFulda

R+SGruppeverzeichnetRekordumsatzund-gewinn

|Panorama

51.000Quadratmeter

R+SkauftehemaligeHutier-KaserneinHanau

|Panorama

Erstmit60istSchluss!

LotharMihmgibtlangfristigseineVerantwortung

weiter

|Panorama

InnovativeWege

HerbertSchneiderwirdexternerBerater

|Portrait

SicherheitsschuhestattHighHeels

SusanneHahnwechseltindenVorstandder

R+SsolutionsHoldingAG

03

04

06

10

11

12

|Portal02 |Podium

»DengrößtenAnteilamErfolghaben

unsereMitarbeiter«

LEiDEnschAftfürGrossProjEktE

|Panorama

„Spotan“fürdieNeuen!

R+S-FuhrparkbekommtordentlichZuwachs

|Panorama

Zukunftschancenhautnah

R+SbeiJobmessenimganzenBundesgebiet

|Personal

Nachruf:TragischerTodvonCarlosE.Perry

FreisprechungsfeierinLübeck

|Personal

Viermal„lebenslänglich“beiR+SSchillingElektrotechnik

AlleJubilareinderR+S-Gruppe

|Prädikat

KammersiegerinausHanau

R+S-ElektronikeranderSpitze

Elektro-InnungFuldaüberreichte55Gesellenbriefe

|Partner

Segelgesetzt

MGV-MedienagenturkommtinsBoot

14

16

18

19

20

21

1514

03

|Partner

KompetenzschafftVertrauen

SoneparDeutschland:stetsamPulsderregionalenKunden

|Projekte

AnschubfürdasProjektE-Mobility

SchaltanlageanderHochschuleMannheimmodernisiert

|Projekte

HightechaufdemDach

|Projekte

OperationamoffenenHirn

RenovierungdeshistorischenSächsischenLandesarchivs

|Perspektiven

Gold-MedaillefürNachhaltigkeit

R+SstattetEinkaufszentrummitmodernsterTechnikaus

|Prägnant

SportlichesR+S-TeammitStehvermögen

GelungeneSkireisenachSölden

|Prägnant

WirtschaftsjuniorenbesuchtenR+SinFulda

22

24

25

26

28

30

31

ImpressumHerausgeber: R+SsolutionsHoldingAG|Flemmingstraße20-22|36041Fulda

Telefon0661-500800|Fax0661-50080111|produktion: MGVMediengestaltungs-undVermarktungsGmbH&Co.KG|FrankfurterStraße8|36043Fulda

Druck: DruckereiRindtGmbH&Co.KG|Daimler-Benz-Straße30|36039FuldaNachdrucknurmitschriftlicherGenehmigungdesHerausgebers

Das Sächsische Staatsarchiv, Hauptarchiv DresdenFahrzeugübergabe der besonderen Art

Page 3: Das Magazin der

|Panorama04 |Panorama 05

Dier+ssolutionsholdingAGblicktauf

einhervorragendesGeschäftsjahr2011

zurück. Der fuldaer konzern verzeich-

nete einen Gesamtumsatz von 201,7

MillionenEuro – und damit 48,2Milli-

onenEuromehralsnochimjahrzuvor.

Mitdiesemneuenrekordumsatzistdie

r+sGruppeinderElektrobranchebun-

desweitdaszweitgrößteUnternehmen.

Vorsteuernerwirtschaftetendie1423

Mitarbeitereinenkonzerngewinn(EBt)

von5,5MillionenEuro –ebenfallsre-

kordinderfirmengeschichte.

Diese Zahlen gab Markus Röhner, Vor-

standsvorsitzender der R+S solutions

Holding AG, bei der diesjährigen Hauptver-

sammlung der Aktionäre in Fulda bekannt.

„Vor allem unser Team, unsere Kunden,

unsere Lieferanten, unsere Dienstleister

und Finanzpartner haben maßgeblich zum

Erfolg des vergangenen Jahres beigetra-

gen“, sagte Röhner am anschließenden

Zukunftsforum, bei dem neben den R+S-

Aktionären auch zahlreiche Gäste aus der

Wirtschaft anwesend waren. Den größten

Anteil am Umsatz des vergangenen Jah-

res hatte mit 42 Prozent der öffentliche

Bereich. Als besondere Highlights des

Jahres 2011 nannte der Unternehmer die

Auszeichnung als „Entrepreneur des Jah-

res“ durch die Wirtschaftsprüfungsgesell-

schaft Ernst & Young. Auch die Inbetrieb-

nahme der ersten beiden Gebäude auf

dem Gelände der ehemaligen Hutier-Ka-

serne im Hanauer Stadtteil Lamboy maß

Röhner eine besondere Bedeutung bei.

Und in diesem Jahr scheint sich die Wachs-

tumsstory von R+S fortzusetzen. „Bereits

im Februar 2012 lagen uns Aufträge im

Wert von 110,6 Millionen Euro vor“, sagte

Röhner. Nicht zuletzt deshalb gehen die

Verantwortlichen der Unternehmensgrup-

pe für das Jahr 2012 von einer erneuten

Umsatzsteigerung aus. Und langfristig

wird sich das Wachstum noch maßgeblich

erhöhen: „Im Jahr 2016 planen wir mit ei-

nem Umsatz von 300 Millionen Euro“, gibt

Markus Röhner die Marschrichtung vor.

Um dieses Ziel zu erreichen, plant R+S ne-

ben organischem Wachstum auch den Zu-

kauf weiterer Unternehmen. Im Elektrobe-

reich stehen Firmen mit einem Umsatz von

10 bis 50 Millionen Euro Umsatz sowie 70

bis 300 Mitarbeitern im Raum Stuttgart,

München und Köln auf dem Wunschzet-

tel des Unternehmers. Im Bereich Sicher-

DAsEVEnt

hauptversammlung:rekordumsatzund-gewinn

ErstesErsteszukunftsforumzukunftsforum

infulda

heitstechnik hofft Röhner auf den Zukauf

von Unternehmen mit mindestens 30

Mitarbeitern im gesamten Bundesgebiet.

Für den Bereich Heizung/Lüftung/Sani-

tär sucht die R+S-Gruppe Betriebe in der

Nähe ihrer bestehenden Konzern-Standor-

te. „Wir sind auf dem Weg zur Bestform,

am Ziel sind wir aber längst noch nicht an-

gekommen“, gab sich Markus Röhner am

Ende des Zukunftsforums kämpferisch.

Im Anschluss sprachen in einer Talkrunde,

die Thomas Jäger (geschäftsführender Ge-

sellschafter Jäger Direkt) moderierte, der

Fuldaer Klinikum-Vorstand Dietmar Paw-

lik, der Frankfurter Messe-Chef Uwe Behm

und der renommierte Elektroplaner Kurt

Dörfl inger über ihre Erfahrungen mit dem

R+S-Konzern sowie über die Faktoren, die

erfolgreiche Unternehmen in der heutigen

Zeit ausmachen.

Im Rahmen des ersten Fuldaer Zukunfts-

forums bestand vor und nach dem Pro-

gramm ausreichend Zeit für leckeres Fin-

gerfood, erfrischende Getränke und gute

Gespräche unter den Anwesenden.

Vorstandsvorsitzender Markus Röhner konnte einen Rekordumsatz und -gewinn präsentieren.

»WirsindaufdemWegzur

Bestform«

Gruppenbild: Vorstandsvorsitzender Markus Rhöner mit Vorstand Roland Fischer, dem künf-tigen Vorsitzenden des Aufsichtsrats Lothar Mihm, seinem Vorgänger Herbert Schneider,Antoniusheim-Geschäftsführer Rainer Sippel – der sich über eine 5000-Euro-Spende für Perspektiva freuen durfte –, das neue Vorstandsmitglied Susanne Hahn und Vorstand Matthias Heck (von links). Fotos: Sabrina Schreiner

In einer Talkrunde sprachen Experten über R+S und die Faktoren, die erfolgreiche Unternehmen in der heutigen Zeit ausmachen.

Page 4: Das Magazin der

|Panorama06 |Panorama 07

51.000QUADrAtMEtErArEAL

r+skauftEnsembleaufderehemaligenhutier-kaserneinhanau

Die Entwicklung der ehemaligen Us-

Militärliegenschaften rund um den so-

phie-scholl-Platz im hanauer stadtteil

Lamboygehtzügigvoran:nachdemdie

r+s solutions holding AG bereits im

herbst 2010 zwei Gebäude des denk-

malgeschützten Ensembles auf der

ehemaligenhutier-kasernegekauftund

fachgerechtsanierthat,hatderfulda-

er spezialist für Gebäudetechnik sich

imMärzmitderBundesanstalt für im-

mobilienaufgaben auf den Erwerb des

gesamtenehemaligenArealsmitsechs

weiterenGebäudengeeinigt.

Für ein weiteres Gebäude (1103), das der-

zeit noch im Besitz der Bauprojekt Hanau

GmbH ist, befindet sich R+S aktuell in

Kaufverhandlungen. „Ich freue mich, wei-

ter in den Standort Hanau zu investieren“,

sagt Markus Röhner, Vorstandsvorsitzen-

der der R+S solutions Holding AG. „Denn

das Gebäudeensemble verfügt neben der

Nähe zum Ballungszentrum Rhein-Main

auch über eine hervorragende Anbindung

an Autobahn und Bundesstraße“, ergänzt

Röhner.

Auch Hanaus Oberbürgermeister Claus

Kaminsky ist hoch erfreut über die positi-

ve Konversionsentwicklung: „Dieser einst

weiße Fleck im Angesicht der Stadt wird

sich durch R+S zu einem lebendigen und

attraktiven Vorzeigeplatz in Hanau entwi-

ckeln. Mit einem namhaften Investor und

seinem vielseitigen Marketingkonzept für

die Liegenschaft sind alle Voraussetzungen

für den Erfolg dieser Unternehmung gege-

ben.“ Die Impulswirkung, die das Fuldaer

Unternehmen für die Entwicklung des rest-

lichen Areals zum Gewerbepark gäbe, sei

immens. „Es wird weitere Unternehmen auf

die Vorteile des Standorts Hanau aufmerk-

sam machen!“ Kaminsky lobte die gute Zu-

sammenarbeit zwischen Hanau, R+S und

der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben

(BImA) während der Verhandlungen: „Auch

bei diesem Konversionsprojekt haben

Stadt, Investor und Verkäufer eng koope-

riert. Gemeinsam haben wir eine Lösung

erarbeitet, die alle zufrieden stellt.“

Diese Sicht der Dinge teilt auch Klaus Arm-

brecht, Leiter des Verkaufteams Kassel/

Frankfurt der Bundesanstalt für Immobi-

lienaufgaben: „Der historische, denkmal-

geschützte Teil der ehemaligen Hutier-

Kaserne stellte unter den zahlreichen

Konversionsliegenschaften in Hanau auch

aus Sicht der BImA die wohl größte Heraus-

forderung dar. Es ist daher für die BImA ein

ganz besonderer Erfolg, dass die intensiven

Verkaufsbemühungen zu einem für alle Be-

teiligten positiven Ergebnis geführt haben.

Ohne die überaus effektive Mitwirkung

der Stadt wäre dieser Erfolg auch bei aller

Kompromissbereitschaft nicht zu erzielen

gewesen.“

Bislang gehörten der international tätigen

Firmengruppe aus Fulda zwei der insge-

samt neun Gebäude, bzw. 11.529 von

insgesamt 47.675 Quadratmetern. Gleich

neben dem erworbenen Kasernengelände

hat R+S im März ein weiteres, rund 4.000

Quadratmeter großes Grundstück von der

Stadt Hanau gekauft. Dort entsteht ein

Logistikzentrum mit rund 2.000 Quadrat-

metern Nutzfläche. Auf dem Gesamtgelän-

de stehen nach Fertigstellung der Umbau-

maßnahmen rund 17.000 Quadratmeter

vermietbare Fläche für Büroräume, Arztpra-

xen, Gesundheitseinrichtungen und Gastro-

nomie zur Verfügung. „Wir sind überzeugt,

dass das Gebiet am Sophie-Scholl-Platz

über ein hohes Entwicklungspotenzial ver-

fügt. Durch die Ansiedlung der verschiede-

nen Unternehmen erfährt das Areal derzeit

einen vermehrten Zulauf“, erläutert Markus

Röhner. Besonderer Vorteil: Aufgrund des

hervorragenden Erschließungsplans der

Stadt Hanau entstehen im Innenhof des

Kasernenareals neben einem Verweilbe-

reich mit Erholungscharakter rund 500 in-

»DieLösungstelltallezufrieden«

Hanaus Oberbürgermeister Claus Kaminsky (links) und Stadtrat Dr. Ralf-Rainer Piesold (rechts) freuten sich mit Markus Röhner, dem Vorstandsvorsitzenden der R+S solutions Holding AG, über die gelungene Sanierung. Foto: Andreas Farnung

Noch simuliert eine Animation den Anblick nach Ende der Renovierungsarbeiten. Das denkmalgeschützte Gebäude-Ensemble liegt direkt an der Lamboystraße im

gleichnamigen Hanauer Stadtteil. Animation: R+S

Page 5: Das Magazin der

|Panorama08 |Panorama 09

hUtiEr-kAsErnEhAnAU

GeplanteGebäudenutzung:

nenstadtnahe Parkplätze, die den Nutzern

der Gebäude zur Verfügung stehen werden.

Seit dem Kauf der ersten beiden Gebäude

wurden bereits 260 Arbeitsplätze der R+S-

Gruppe an den Standort nach Hanau ver-

legt. „Durch die Entwicklung des ehemals

militärisch genutzten Areals können am

Standort rund 600 bis 650 weitere Ar-

beitsplätze geschaffen werden“, schätzt

der Unternehmer. Über diese Prognose

ist Hanaus Wirtschaftsdezernent Dr. Ralf-

Rainer Piesold hoch erfreut: Mit Sicherheit

wird dieses attraktive Gebäudeensemble

rund um den Sophie-Scholl-Platz in der

verkehrsgünstigen Lage im Rhein-Main-

Gebiet auch viele neue Unternehmen nach

Hanau bringen und den Wirtschaftsstand-

ort Hanau weiter stärken.“

haus1102und1107(bereitsseit2010Eigentumderr+sGruppe):

In diesen Gebäuden wurden die ehemaligen R+S-Standorte Heusenstamm,

Eschborn und Bruchköbel zusammengefasst. In den beiden Immobilien sind

bereits Büros, Sozialräume und Mitarbeiterapartments der R+S-Gruppe

entstanden. Im Gebäude 1102 befi nden sich zudem eine externe

Rechtsanwaltskanzlei sowie eine Arztpraxis.

haus1101:In diesem Gebäude soll nach umfangreicher Renovierung ein

Ärztehaus entstehen. Als Vorbild für die künftige Nutzung dient das

Gesundheitszentrum „Medicum“ im Fuldaer Stadtteil Münsterfeld, das ebenfalls

durch die R+S-Gruppe entwickelt und gebaut wurde. „In ersten Gesprächen

haben wir ein großes Interesse der hiesigen Ärzteschaft an einer

Zusammenlegung von Praxen festgestellt“, sagt Röhner. Diesem Bedarf wolle

man mit dem Umbau der Immobilie, die sich direkt an der Lamboystraße

befi ndet, Rechnung tragen.

haus1104und1120:In diesen Immobilien wird ein Teil der Zentrale der R+S-

Gruppe untergebracht werden. Darüber hinaus werden in den beiden Gebäuden

Bürofl ächen für externe Mieter geschaffen. Es liegen bereits

zahlreiche Anfragen von Firmen aus den Bereichen IT, Werbung/Marketing,

Unternehmensberatung, Steuerberatung sowie von einigen

Start-Up-Unternehmen vor.

haus1105:Das Eckhaus wird dem täglichen Bedarf der umliegenden

Bevölkerung gewidmet. Die Planungen gehen unter anderem in Richtung

„Tante-Emma-Laden“, Postagentur, Kiosk, Copy-Shop sowie Vermietung von

kleinen Bürofl ächen.

haus1106:Für diese Immobilie laufen derzeit Verhandlungen mit

Interessenten, die das Gebäude für die Bereiche Fitness-Studio,

Beauty-Behandlungen, medizinische Behandlungen, Physiotherapie und

ähnliches nutzen möchten.

haus1108:Hier entsteht der gastronomische Teil des Areals. Es soll sich als

Anlaufstelle, Aufenthaltsbereich und Treffpunkt etablieren.

»hohesEntwicklungspotentialamsophie-scholl-Platz«

Die Animation zeigt, wie die Gebäude nach der abgeschlossenen Renovierungsarbeiten aussehen werden. Animation: R+S

Page 6: Das Magazin der

|Panorama10 |Panorama 11

Einsstehtfest:WenigerzutunhabenwirdLotharMihmindenkommendenMona-

tenundjahrenerstmalnicht.Auchwennder56-jährige imAprildurchdiehaupt-

versammlung zum neuen Aufsichtsratsvorsitzenden der r+s solutions holding AG

gewähltwurdeunddeshalbseinAmtalsVorstandsmitgliedmitsofortigerWirkung

niedergelegthat,wirdesdemUnternehmersichernichtlangweiligwerden.DennLo-

tharMihmwirdnochbiszuseinem60.Geburtstagbeidentochterunternehmender

r+s-Gruppebetreuendaktivsein.imGegensatzzuseinerbisherigenrollezwarnicht

mehrinderPositiondesGeschäftsführers,aufseinknowhowwolltendieVerantwort-

lichenaberzumjetzigenzeitpunktnichtverzichten.

„Es war schon immer Teil meiner lang-

fristigen Lebensplanung, dass ich mich

im Alter von 60 Jahren komplett aus dem

Berufsleben zurückziehen werde“, begrün-

det Mihm den jetzt eingeschlagenen Kurs.

Auf diese Weise soll ein sauberer und pro-

fessioneller Übergang der Verantwortung

in die nächste Generation sichergestellt

werden. „Wenn ich diesen Schritt erst mit

59 oder 60 gemacht hätte, hätte es zwei

Möglichkeiten gegeben: Entweder ich wäre

am Ende erst mit 63 in den Ruhestand ge-

gangen oder die Übergabe von Aufgaben,

Kontakten und Wissen wäre nicht ordent-

lich über die Bühne gegangen“, ist Mihm

überzeugt.

Und deshalb entschied man sich bei R+S

für die langfristig angelegte Lösung und

innoVAtiVEWEGE

LotharMihmgibtlangfristigseineVerantwortungweiter

Erstmit60istErstmit60istschluss!

stellt bereits heute die Weichen für den

kompletten Rückzug Mihms aus dem ope-

rativen Geschäft in rund drei Jahren. Bis

dahin wird er neben der betreuenden Tä-

tigkeit in den R+S-Firmen auch noch als

stellvertretender Vorsitzender des Strate-

gieausschusses die Weichen für die Zu-

kunft der Unternehmensgruppe stellen.

Hinzu kommt die klassische Tätigkeit des

Aufsichtsratsvorsitzenden.

Lothar Mihm wurde im Juni 1955 in Fulda

geboren. Aufgewachsen ist er im Stadtteil

Dietershan, wo er auch heute noch aktiv

ins Gemeindeleben integriert ist. Derzeit

zählt er das Joggen zu seinen Hobbys. Je-

den Sonntag nimmt er am Lauftreff teil.

Früher spielte Mihm Fußball in der dama-

ligen Bezirksliga bei der SG Steinau, bevor

er für drei Jahre Spielertrainer beim SV

Dietershan wurde. In die R+S-Gruppe trat

Lothar Mihm 1992 ein.

In all seinen Anstrengungen für das Unter-

nehmen konnte sich Lothar Mihm immer

auf den Rückhalt und die Unterstützung

seiner Familie verlassen. Ehefrau Irene

hält ihm dabei stets den Rücken frei. Toch-

ter Stefanie arbeitet mittlerweile bei der

R+S building services GmbH und selbst

Sohn Bastian, der noch studiert, bringt

sich bereits ins Unternehmen ein.

Arbeitet an einem professionellen Übergang in den Ruhestand: Lothar Mihm.

herbertschneiderwillesnochmalwissen:DerehemaligeManager

beiGoodyearDunloptiresinEuropahatzum13.AprilseinMandatals

Aufsichtsratderr+ssolutionsholdingAGniedergelegt.künftigwird

er der r+s-Gruppe als externer Berater zur Verfügung stehen. Dies

sowohlinderinternationalenAusrichtungdeskonzernsalsauchbeim

EinschlagenneuerinnovativerWegezurLösungdesakutenfacharbei-

termangels.

Herbert Schneider war elf Jahre lang Aufsichtsratsmitglied der R+S solu-

tions Holding AG. In den vergangenen drei Jahren stand er an der Spitze

des Gremiums. In dieser Zeit hat Schneider die positive und dynamische

Entwicklung des R+S-Konzerns durch seine Weitsicht, aber auch durch sei-

nen ganz pragmatischen Managementansatz aus dem Aufsichtsrat heraus

unterstützend begleitet.

Wer Herbert Schneider kennt, weiß, dass er nicht immer bequem ist, aber

eine klare Linie in seiner Vorgehensweise und Umsetzung hat. „Seine jahr-

zehntelange internationale Erfahrung im Management, gepaart mit seiner

Leidenschaft, die notwendigen Veränderungen herbeizuführen, waren ein

Glücksfall für unser Unternehmen“, sagte Markus Röhner, Vorstandsvorsit-

zender der R+S solutions Holding AG, bei der Verabschiedung Schneiders

aus seinem Amt.

herbertschneiderwirdexternerBerater

Gerald Alt (Kanzlei im Münsterfeld, links) aus Fulda gratuliert Herbert Schneider beim Zukunftsforum zur neuen Aufgabe. Foto: Sabrina Schreiner

Page 7: Das Magazin der

|Portrait12 |Portrait 13

Die r+s solutions holding AG hat ein

neuesVorstandsmitglied:susannehahn

ersetztLotharMihmindemvierköpfigen

spitzengremium der fuldaer Unterneh-

mensgruppe. Mihm wird Vorsitzender

desr+s-Aufsichtsrates.

Wenn Susanne Hahn am 2. Mai ihr Büro

in der Fuldaer Flemingstraße betritt, dann

erobert sie gleich zwei klassische Männer-

domänen auf einmal. Zum einen, weil sie

sich erfolgreich in einem Unternehmen be-

hauptet, in dessen Branche bislang eher

die Männer den Ton angeben. Aber auch,

weil sie es als eine von bislang nur ganz

wenigen Frauen geschafft hat, sich im

Vorstand einer großen Aktiengesellschaft

in der Führungsgruppe zu etablieren – in

Osthessen ist sie sogar die einzige Frau in

einer solchen Position.

Die 48-Jährige steigt Anfang des kommen-

den Monats in den Vorstand der R+S so-

lutions Holding AG auf. Dort folgt sie auf

Lothar Mihm, der aus der Konzernspitze

ausscheidet und künftig dem Aufsichts-

rat vorstehen wird. Im Vorstand der R+S-

Gruppe wird Susanne Hahn vorwiegend

die gesamte Personalverwaltung, die Fak-

tura, das Qualitätsmanagement sowie die

Prozessoptimierung im kaufmännischen

Bereich verantworten. Hinzu kommt das

Treasuring, die Gesamtheit der fi nanzwirt-

schaftlichen Aufgaben – der Bereich, um

den sich Susanne Hahn bereits in der Kon-

zernleitung verantwortlich gekümmert hat.

„Ich freue mich sehr auf meine neue Auf-

gabe“, sagt die gebürtige Hofbiebererin,

die den Reiz der neuen Position vor allem

in ihren neuen Aufgaben sieht. „In meiner

künftigen Funktion kann ich

auch deutlich mehr alleine ent-

scheiden“, erläutert sie.

Angst vor der Männerdomäne

Baustelle – bei R+S sind der-

zeit insgesamt 1296 männliche

und nur 127 weibliche Mitarbei-

ter beschäftigt – hat die Rhöne-

rin allerdings nicht. Auch nicht,

dass sie bei Vorort-Terminen

auf der Baustelle schon mal die

High Heels gegen Sicherheits-

schuhe eintauschen muss. „Da

muss ich zwar auch hin und wieder die El-

lenbogen auspacken, das macht mir aber

gar nichts aus – und den meisten Männern

auch nicht, glaube ich“, gibt die 48-Jährige

mit einem heimlichen Schmunzeln zu. Im

Gegensatz zu ihren drei männlichen Mit-

streitern im R+S-Vorstand hofft Susanne

Hahn, häufi ger aus dem Bauch statt aus

dem Kopf heraus zu entscheiden. „Und in

iMPortrAit

susannehahnwechseltindenVorstandderr+ssolutionsholdingAG

Von einer gesetzlichen Frauenquote in Führungspositionen will Susanne Hahn nichts wissen. Vielmehr wünscht sie sich, dass die Unternehmen von sich aus die Vorzüge

von Frauen im Management erkennen und schätzen lernen. Fotos: Alexander Mengel

sicherheitsschuhesicherheitsschuhestatthighheels

der Vergangenheit habe ich immer wieder

gesehen, dass man mit dieser Methode

nicht wirklich schlechter fährt.“

Zwar bemängelt Hahn, dass es in den Füh-

rungsriegen der großen Unternehmen viel

zu wenig weibliche Entscheidungsträger

gibt, von einer gesetzlichen Frauenquote

will sie allerdings nichts wissen. „Wenn

man nur aufgrund seines Geschlechts ge-

fördert wird, bringt das den Frauen über-

haupt nichts“, stellt die Managerin klar.

Aus diesem Grund hofft sie, dass mehr

Unternehmen einfach von sich aus die Fä-

higkeiten von Frauen schätzen lernen und

sie aus Überzeugung in entsprechenden

Funktionen einsetzen.

So anstrengend und knallhart der beruf-

frauenpowerinderMännerbranche

Seit Mai hat die R+S solutions Holding AG ein weibliches Vorstandsmitglied. Susanne Hahn ersetzt Lothar Mihm in dem vierköpfi gen Spitzen-

gremium. Dort verantwortet sie die Bereiche Personal, Lohnabrechnung, Verwaltung, Faktura, Qualitätsmanagement sowie die Optimierung

von kaufmännischen Prozessen. Lothar Mihm steht nun an der Spitze des Aufsichtsrates. Auf dieser Position löst er Herbert Schneider ab, der

künftig der R+S-Gruppe als externer Berater zur Seite steht.

liche Alltag von Susanne Hahn ist, so bo-

denständig und entspannt gestaltet sich

die Frau aus der Rhön ihre Freizeit. Ein

Bürotag der Führungskraft beginnt mor-

gens um sieben Uhr und endet abends

selten vor 18 oder 19 Uhr. Als Stress emp-

fi ndet sie dieses Pensum allerdings nicht.

„Manchmal gehe ich auch schon um fünf,

wenn es der Terminplan zulässt.“

Als Ausgleich für den berufl i-

chen Alltag geht Susanne Hahn

mindestens dreimal pro Woche

in ihrer Heimat Hofbieber jog-

gen. Für weitere Erheiterung

sorgen ihre beiden Hunde – ein

West-Highland-Terrier und ein

Bolanka. Ebenfalls Kraft fi ndet

die Managerin in gemeinsa-

men Unternehmungen mit ihrer

24-jährigen Tochter, die derzeit

in Heidelberg studiert.

Die Antwort auf die Frage nach der besten

Medizin gegen die Anstrengungen des All-

tags kommt bei Susanne Hahn aber wie

aus der Pistole geschossen. „Wenn gar

nichts mehr geht, dann lege ich einfach

mal abends die Füße hoch.“ Weder mit

High Heels, noch mit Sicherheitsschuhen.

Page 8: Das Magazin der

stoff pro Jahr für R+S kein unbedeutendes

Einsparungspotential!

Im Jahr 2011 hatte die R+S-Gruppe 160

neue Fahrzeuge bei Autohändlern aus

Fulda bestellt – und eben nicht bei den

Herstellern direkt, um möglicherweise ein

paar Euro zu sparen. Die ersten der neuen

Fahrzeuge wurden noch im selben Jahr in

einem symbolischen Akt von Helmut Sorg

(Ford Sorg), Detlef Barthelmes (Mercedes-

Niederlassung Fulda) und Peter Enders

(BMW Enders) an den R+S-Vorstandsvor-

sitzenden Markus Röhner ausgeliefert.

„Durch solche Aufträge an heimische Un-

ternehmen dokumentieren wir die gute

Zusammenarbeit mit den Unternehmen in

der Region“, sagte Markus Röhner.

Seitdem wurden die Einkäufe nach und

nach ausgeliefert – darunter auch 60

Fahrzeuge, die bei Ford Sorg bestellt wur-

den. Die elf neuen Ford Transit, die kürz-

lich übergeben wurden, werden künftig für

Baustelleneinsätze genutzt. Während drei

in Fulda bleiben, werden fünf Fahrzeuge

zur R+S Stolze GmbH nach Lübeck über-

führt, zwei gehen an die R+S solutions

GmbH in Dresden, und ein Transit macht

sich auf den Weg zur R+S Haussner GmbH

& Co. KG nach Nürnberg.

len Kooperation in der ausgesprochenen

Dienstleistungsorientierung, die beide

Unternehmen in der Markenlandschaft

hervorhebt. „Mit insgesamt 120 Fahrzeu-

gen stellt Ford Sorg mehr als ein Drittel

unseres gesamten Fuhrparks“, verweist

Röhner auf die direkt sichtbaren Folgen

der Partnerschaft, die den rein geschäft-

lichen Bereich längst überschritten hat.

Der Innovationsgedanke ist eine Philo-

sophie, der sich beide Unternehmen ver-

pfl ichtet fühlen. „Klimaneutrale Mobilität“

ist dabei nur eines der Stichwörter. So

war es eine Selbstverständlichkeit, dass

Ford Sorg alle neuen R+S-Fahrzeuge mit

der Umweltplakette des gleichnamigen

Programms des TÜV Hessens ausgerüs-

tet hat – ein weiteres Beispiel für das

gemeinsame Engagement in Sachen In-

novationen.

Als kleines Geschenk zur Schlüsselüber-

gabe erhielt R+S zudem für alle neuen

Ford-Fahrzeuge jeweils ein Auswertungs-

modul in Stick-Form überreicht, das

eine Woche lang das Fahrverhalten auf-

zeichnet. Aus diesen Daten werden dann

Empfehlungen ermittelt, mit deren Hilfe

man den Treibstoffverbrauch um 10 bis

20 Prozent absenken kann – bei der stol-

zen Summe von einer Million Litern Kraft-

|Panorama14 |Panorama 15

Es war ein imposantes Bild, das sich

demBetrachteraufdemhofdesfulda-

erAutohausesfordsorggebotenhat:Elf

neueweißefordtransit,beklebtmitden

Logosderr+s-Gruppepräsentiertensich

auslieferungsbereitaufgereihtimschein-

werferlicht der stimmungsvollen Außen-

beleuchtung – welche von den r+s-Ex-

pertenunlängstinstalliertwordenwar.

„Diese besondere Synthese von Autos und

Licht versinnbildlicht die ungemein ver-

trauensvolle und intensive Partnerschaft,

die uns mit dem Haus R+S verbindet“, be-

tonte der geschäftsführende Gesellschaf-

ter Helmut Sorg bei der Schlüsselüberga-

be. Dabei sehen sowohl Helmut Sorg als

auch der R+S-Vorstandsvorsitzende Mar-

kus Röhner die Pluspunkte dieser idea-

inVEstitionEn

r+s-fuhrparkbekommtordentlichzuwachs

Gruppenbild. Von links: Torsten Racky (Verkaufsleitung Ford Sorg), Markus Röhner (Vorstandsvorsitzender der R+S solutions Holding AG), Dr. Mascha Sorg (Geschäftsleitung Ford Sorg), Thorsten Hudel (Abteilungsleiter Einkauf der R+S solutions Holding AG), Helmut Sorg (Geschäftsleitung Ford Sorg) und Michael Kremer (Fuhrparkleiter bei R+S) bei der Schüsselübergabefür die elf neuen Ford Transit der R+S-Flotte. Foto: Alexander Mengel

„spotan“fürdieneuen!„spotan“fürdieneuen!

2011: Übergabe der ersten neuen Fahrzeuge. Von links: Enders-Verkaufs-leiter Stefan Deichmann, Peter Enders, Helmut Sorg, Markus Röhner, Detlef Barthelmes und Thorsten Hudel. Foto: Tobias Farnung

Page 9: Das Magazin der

|Panorama16 |Panorama 17

Im Blickpunkt der diesjährigen Messeaktivi-

täten stand jedoch ganz klar die Bildungs-

messe am Hauptsitz fulda mit 10.000

Besuchern. „Die Resonanz war sehr groß.

Da Fulda bislang im zweijährigen Rhythmus

stattfindet, waren nicht nur Interessenten

für 2012 und 2013, sondern auch schon

für 2014 bei uns am Stand“, erläutert Tanja

Rieger, Leiterin Ausbildungswesen bei R+S.

Auf dem großen Stand lockten ein Tischki-

cker und eine Wii-Station die jungen Besu-

cher an. Mit auf den Heimweg nahmen viele

dann prompt einen oder mehrere der far-

benfrohen Ausbildungsflyer und das brand-

neue Ausbildungsmagazin „eR+Ster!“ mit.

R+S besonders wichtig, sich in Dresden als

attraktiver Arbeitgeber mit Zukunftschan-

cen zu präsentieren, was uns auch gelun-

gen ist.“ Einen Teil dazu trug sicherlich auch

der neue Messestand bei, der in Dresden

eindrucksvoll seine Premiere feierte.

Anfang Februar öffnete dann die Jobmesse

Lübeck ihre Pforten. Auch wenn an einem

Wochenende nur 8.200 Besucher gezählt

wurden, war die Resonanz auf den Auftritt

der R+S Stolze GmbH großartig. Torsten

Krumpas, technischer Geschäftsleiter Ge-

bäudetechnik, zog eine sehr positive Bilanz:

„Diese Messe richtete sich an die 16- bis

60-Jährigen, und wir haben eine kunterbun-

te Mischung an Interessenten an unserem

Stand gehabt. Als einziger Anbieter aus dem

Handwerk auf der Jobmesse waren wir na-

türlich auch in Sachen Ausbildung ein wich-

tiger Ansprechpartner“.

Zu diesem Erfolg haben neben dem attrak-

tiven Messestand mit Sicherheit auch die

neuen Flyer über die Ausbildungsberufe bei

R+S beigetragen, die in Lübeck erstmals

ausgelegt wurden. Seit der Messe wurden

laut Torsten Krumpas in Lübeck schon über

25 Vorstellungsgespräche mit neuen Be-

werbern für verschiedene Ausbildungsberu-

fe geführt.

Anfang März wurden in Mannheim noch

einmal über 40.000 Besucher gezählt. Die

Messe „Jobs for future“ führte für R+S zu

zahlreichen Anfragen nach Festanstellun-

gen, wobei sich erfreulich viele Besucher als

örtlich flexibel bezeichneten. „Umso interes-

santer war für sie ein Unternehmen mit zahl-

reichen Standorten, das dieser Flexibilität

entgegenkommt“, berichtet Tanja Rieger.

schulabschluss in der tasche?studie-

ren, Ausbildung oder beides? Umschu-

lungoderWeiterbildungabgeschlossen?

familienpausebeendet?Dannnichtswie

rausaufdenstellenmarkt!

Junge Menschen und Fachkräfte finden

kaum eine bessere Gelegenheit, die Fühler

nach einem interessanten Job auszustre-

cken, als bei einer regionalen und über-

regionalen Bildungsmesse. Für Unterneh-

men, die Auszubildende und Mitarbeiter

suchen, ist die Teilnahme an diesen Job-

messen deshalb ein Muss. Die R+S-Grup-

pe war in diesem Jahr in Dresden, Lübeck,

Fulda und Mannheim am Start. Insgesamt

wurden dabei rund 80.000 Besucher ge-

zählt. Auf den Messen galt es zum einen

natürlich, das eigene Unternehmen zu prä-

sentieren. Eine noch wesentlich größere

Rolle spielten jedoch die zahlreichen Be-

rufe, die man bei R+S ausüben und auch

erlernen kann.

Den Auftakt machte bereits Ende Januar

die „KarriereStart“ in Dresden– mit 24.000

Besuchern und 375 Ausstellern eine Messe

der Superlative. Auf 12.000 Quadratmetern

diente die Messe mit Schwerpunkten wie

„Maschinen+Elektronik-Zukunftstage“ und

„Handwerk ist Zukunft“ der langfristigen

Berufsorientierung und nachhaltigen Fach-

kräftesicherung im Dienste der regionalen

Wirtschaft. „In den neuen Bundesländern

stellt sich die Suche nach Auszubildenden

sehr schwer dar“, betont Günther Bresan,

Standortverantwortlicher bei R+S solutions

GmbH in Dresden: „Anfang und Mitte 2000

gab es eine ganze Reihe von geburten-

schwachen Jahrgängen, wodurch die Zahl

der potentiellen Auszubildenden aktuell

unter dem Durchschnitt liegt. Somit war es

Fulda: Der neue Messestand in seiner ganzen Größe war bei der Bildungsmesse

im Fuldaer Kongresszentrum nicht zu über-sehen. Foto: Hanna Koerdt

Torsten Krumpas, technischer Geschäftsleiter Gebäudetechnik bei R+S Stolze GmbH, Tanja Rieger, Leiterin Ausbildungswesen bei der R+S-Gruppe, und Holger

Holtmann, Kalkulation bei R+S Stolze GmbH (von links) hatten an beiden Messetagen in Lübeck alle Hände voll zu tun. Fotos: R+S

r+sPräsEntiErtsichAUfjoBMEssEniMGAnzEn

BUnDEsGEBiEt

zUkUnftschAncEnhAUtnAh

Der Stand der R+S-Gruppe auf der Bildungsmesse im Fuldaer Kongresszentrum Esperanto war mit Tischkicker und Wii-Station ein echter Blickfang. Foto: Hanna Koerdt

»Dieteilnahmehierist

einMuss«

Page 10: Das Magazin der

Bei der Elektroinnung in Lübeck haben von 72 Auszubildenden

50 Auszubildende ihre Prüfung bestanden. Von der R+S Stolze

GmbH hatten sieben Auszubildende Gesellenprüfung, und alle

haben bestanden. Doch das war nicht allein Grund zur Freude.

Fünf der sieben Auszubildenden übernimmt die R+S Stolze GmbH

direkt in ein neues Beschäftigungsverhältnis. Darunter auch

Laura Strüßmann, die sich als einzige Frau unter 71 Männern

der Gesellenprüfung stellte. Sie wurde durch den Innungsober-

meister Peter Bode besonders mit einem Blumenstrauß geehrt.

Laura Strüßmann wird bei der R+S Stolze GmbH den Bereich der

Sicherheitstechnik bereichern.

Torsten Krumpas (Leiter Gebäudetechnik bei R+S Stolze GmbH, links) und Ausbildungsbeauftragter Andreas Zunker (rechts) freuen sich über den Erfolg ihrer Auszubildenden (von links): Daniel Waack, Daniel Sonst, Wilke Kolb, Alexander Schmitz,

Laura Strüßmann, Marcel Möller und Tobias Mader.

freisprechungsfeier

inLübeck

Drei Mitarbeiter feiern bei der Mannheimer

R+S-Tochter ihr 40-jähriges und einer sein

35-jähriges Dienstjubiläum: Zwei davon

hatten sich schon als Azubis für das Unter-

nehmen Schilling Elektrotechnik entschie-

den. Jürgen Rudolf (40-jähriges Jubiläum)

und Michael Voigt (35-jähriges Jubiläum)

haben einiges gemeinsam: Beide machten

bei Schilling ihren Elektroinstallateur und

später den Meister. Sie sind seit über 25

Jahren als Projektleiter tätig.

Michael Voigt hat zusätzlich die Prüfung

zum Betriebswirt des Handwerks abgelegt

und war schon früh der Ideengeber für viele

Belange der Kommunikation und Betriebs-

wirtschaft. „Vor 20 Jahren, als solche Lösun-

gen noch in den Kinderschuhen steckten, hat

er Schnittstellen hergestellt und Programme

mitgebaut“, erzählt Geschäftsführer Karl-

Friedrich Schilling über seinen „Hans Dampf

in allen Gassen“.

jürgen rudolf entwickelt und steuert Pro-

zesse und betreut die beteiligten Mitarbeiter

sowie Kunden. Durch seine hilfsbereite Art

ist er bei den Kollegen ausgesprochen be-

liebt, und weil er oft nicht Nein sagen kann,

hat der Chef ein großes Plakat mit eben die-

ser Aufschrift über seinen Schreibtisch ge-

|Personal18 |Personal 19

VierArbeitslebenlang

beir+sschillingElektrotechnik

Mit großer Bestürzung nehmen wir Abschied von unserem Mitarbeiter Carlos E. Perry (Stolze

Inc. in Philadelphia), der im Alter von 39 Jahren brutal aus dem Leben gerissen wurde. In sei-

nem Auto sitzend trafen ihn am 27. März sieben gezielte Schüsse, so dass er in der folgenden

Nacht seinen schweren Verletzungen erlag. Nach dem Täter wird flächendeckend gesucht.

Dennoch gibt es bislang noch keine Spur. Perry hinterlässt seine schwangere Frau Shante

und die fünf Kinder Quadir, Carlos Jr., Shadai, Ishan und Anthony sowie zahlreiche Verwandte

und Freunde. Carlos E. Perry war ein liebender Ehemann und Vater. Für den Zusammenhalt

und das Wohlergehen seiner Familie tat er alles. Seit Juni 2008 arbeitete der ehemalige

Leiharbeiter für das Unternehmen Stolze Inc., worauf er und seine Familie außerordentlich

stolz waren. Auch wenn er meist still und eher schweigsam war, hatte er stets ein Lächeln im

Gesicht. Als Elektrikerhelfer kannte er jedes einzelne Kabel im Maschinenraum und gab sein

Wissen auch gerne weiter. Seine Kollegen schätzten ihn als fachkundigen Mitarbeiter und als

Freund. Sie können es noch immer nicht fassen, dass er plötzlich nicht mehr an ihrer Seite

arbeitet. Wir hoffen mit seiner Familie, dass der Mörder gefunden wird.

nachruf

tragischertodvoncarlosE.PerryRest in Peace - Wir nehmen Abschied von Carlos E. Perry

hängt. „Er hat viel mit Menschen zu tun, und

das ist sein großes Talent“, betont er.

franz rehhäußer ist Garant für die theo-

retische Ausbildung der Berufsanfänger bei

R+S Schilling Elektrotechnik. Jeden Samstag

kümmert er sich pflichtbewusst um seine

Zöglinge, die durch seine vorbildliche Arbeit

bei ihren Abschlüssen eine Erfolgsquote von

nahezu 100 Prozent erreichen. Nicht nur Ma-

thematik und Physik stehen dabei auf dem

Stundenplan, auch gesellschaftlich Relevan-

tes erlernen die Auszubildenden. „Wenn gut

ausgebildeter Nachwuchs für Unternehmen

ein Schatz ist, dann ist Franz Rehhäußer ein

außergewöhnlich guter Schatzmeister“, gra-

tuliert Firmenchef Schilling dem Jubilar.

fritz zimmermann absolvierte bei BBC

seine Ausbildung zum Elektroinstallateur.

Karl-Friedrich Schilling erkannte schon beim

ersten Kontakt sein Talent und gab solange

keine Ruhe bis er ihn von dort mitnehmen

konnte. An diesen Prozess erinnern sich bei-

de mit einem Schmunzeln. Schon seit eini-

gen Jahren ist Fritz Zimmermann das Rück-

grat der Werkstatt. Seine riesige Erfahrung

gibt er unermüdlich an seine Kollegen wei-

ter – damit er irgendwann einmal beruhigt

in den Ruhestand gehen kann.

r+shaussnerGmbh&co.kG

Gerhard Kirbach 40 Jahre

Ute Haagen 35 Jahre

Helmut Frieser 30 Jahre

Claudia Löffelman 20 Jahre

Ryszard Scierski 20 Jahre

Ince Yaman 15 Jahre

r+sschillingElektrotechnikGmbh

Jörg Hennhöfer 10 Jahre

Paul Kerbs 10 Jahre

r+ssolutionsGmbhfulda

Peter Lomb 10 Jahre

Christian Schertell 10 Jahre

Helmar Schlotzhauer 10 Jahre

r+ssolutionsGmbhhanau

Antonio Laurenza 10 Jahre

schollschaltanlagenGmbh

Udo Krieg 20 Jahre

Martin Brock 10 Jahre

jubilarederr+s-Group

1.halbjahr2012

Sie sind der Stolz von R+S Schilling Elektrotechnik (von links): Jürgen Rudolf,Fritz Zimmermann, Michael Voigt, Franz Rehhäußer

Page 11: Das Magazin der

Als Abschluss und zugleich feierlichen Höhepunkt ihrer Berufsausbildung erhiel-

ten 55 Nachwuchs-Elektroniker der Innung Fulda während einer Feierstunde im

Eichenzeller Schlösschen ihren Gesellenbrief aus den Händen des Vorsitzenden

der Gesellenprüfungskommission, Johannes Burkart. Dieser zeigte sich erfreut

über die gute Leistung der Prüfl inge. Festredner Waldemar Dombrowski, Chef

der Arbeitsagentur Fulda, hob das Engagement der Ausbildungsbetriebe hervor.

Der Beruf des Elektrotechnikers unterliege in besonders starkem Maße einem

ständigen Wandel in den technischen Anforderungen. Über die Auszeichnung

als Prüfungsbester konnte sich für diesen Jahrgang Matthias Rühl aus dem Aus-

bildungsbetrieb R+S solutions GmbH freuen, der für sein Gesellenstück eine

Wertung von 90 Prozent erhielt. Seine Ausbildung hatte er bereits im Juli 2011

abgeschlossen. Dicht dahinter auf dem zweiten Platz landeten jeweils mit ei-

ner 87-Prozent-Wertung Alexander Meister, ebenfalls R+S solutions GmbH, und

Martin Kirein als externer Prüfl ing.

Feierten gemeinsam das Ende der Ausbildungszeit (von links): Manfred Schüler (Geschäftsführer Kreishandwer-

kerschaft Fulda), Martin Kirein, Matthias Rühl, Alexander Meister, Johannes Burkart

und Waldemar Dombrowski. Foto: privat

r+s-Elektronikeranderspitze

Elektro-innungfuldaüberreichteGesellenbriefe

Die R+S building services GmbH in Hanau ist stolz auf ihre ehemalige Auszubildende Marina Pacino. Sie erhielt bei der Ehrungs-

feier der Sieger im „Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks“ Ende letzten Jahres bei einem festlichen Empfang im

Kaisersaal des Frankfurter Römers eine besondere Auszeichnung: Bei ihrer Teilnahme am Leistungswettbewerb im Wettbe-

werbsberuf „Bürokaufmann/-frau“ wurde sie aufgrund ihrer hervorragenden Leistungen zur 1. Kammersiegerin erklärt. Selbst-

verständlich wurde Marina Pacino im Rahmen der Neujahrsfeier der R+S-Gruppe in Hanau für ihren Erfolg mit einer Gratifi kation

der R+S Group und einem Blumenstrauß erneut geehrt. Beifall klatschten 81 Kollegen der R+S solutions GmbH Hanau, R+S

building services GmbH Hanau und der Firma Scholl Hanau.

|Prädikat20 |Partner 21

kammersiegerinaushanau

Großer Bahnhof für die Kammersiegerin (von links): Ulrich van Huet (Geschäftsführer der R+S building services GmbH), Markus Frank (Wirtschaftsdezer-nent der Stadt Frankfurt am Main), Bernd Ehinger

(Präsident der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main), Kammersiegerin Marina Pacino (R+S building services GmbH), Klaus Nennhuber (Arbeitgebervize-

präsident der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main), Heinrich Stang (Arbeitnehmervizepräsident der

Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main), Eckehard Steiner (Ausbilder R+S solutions GmbH).

Foto: R+S hungspunkt auf den zahlreichen Jobmes-

sen bildete, auf denen sich R+S im Frühjahr

präsentierte.

Fortwährend kümmert sich die MGV um die

Gestaltung von bundesweiten Stellen- und

Imageanzeigen, Input für PR-Anzeigen oder

Internet-Auftritte, größere und kleinere

Drucksachen – aber auch um Sponsor-Wer-

bebanner auf dem Fußballplatz. Jüngster

Meilenstein der viermonatigen Zusammen-

arbeit ist dieses Nachfolgeprodukt des ehe-

maligen „Newsletters“, das als Mitarbeiter-

und Kundenmagazin entwickelt wurde.

Das atemberaubende Wachstum von

r+sschlägtsichnichtnurinzahlen,Da-

tenundfaktennieder.MitdenBetriebs-

ergebnissenwächstauchderBedarfan

kommunikation–internwieextern.Die

r+s-Marketingabteilung kann diesem

Anspruchschonlangenichtmehrallein

gerecht werden, aber auch kleine Pr-

Büros stoßen bei einem Unternehmen

dieser Größenordnung schnell an ihre

Grenzen.

Seit Beginn des Jahres ist deshalb die MGV

aus Fulda als Full-Service-Medienagentur

für die R+S-Gruppe aktiv – und bekam

gleich eine ganze Menge zu tun. Um vor

allem das Interesse an den Handwerksbe-

rufen bei R+S zu wecken, entstand gleich

zu Beginn des Jahres das Ausbildungsma-

gazin „eR+Ster!“, das vom Team der MGV

konzipiert und realisiert wurde. An allen

Standorten wurden hierfür Auszubildende

interviewt und von einem Profi fotografen in

Szene gesetzt.

Das jugendlich-frische Layout wurde auch

gleich für die Aktualisierung der Flyer zu

den Ausbildungsberufen genutzt, die ge-

meinsam mit dem Magazin einen Anzie-

MGV-MEDiEnAGEntUrkoMMtinsBoot

sEGELGEsEtzt

bebanner auf dem Fußballplatz. Jüngster

Meilenstein der viermonatigen Zusammen-

arbeit ist dieses Nachfolgeprodukt des ehe-

maligen „Newsletters“, das als Mitarbeiter-

Auf den Jobmessen fi el das farbenfrohe Ausbildungsmagazin

„eR+Ster!“ zusammen mit den passenden Flyern sofort ins Auge.

Foto: Hanna Koerdt

Page 12: Das Magazin der

|Partner22 |Partner 23

Als weltweiter Anbieter die chancen

des Weltmarkts nutzen, gleichzeitig

aberimmeramPulsderregionalenkun-

denvorort:DiesesErfolgskonzepthat

soneparandiespitzegeführt.

Sonepar Deutschland ist Teil

einer familiengeführten franzö-

sischen Unternehmensgruppe

und beliefert exklusiv Kunden

aus Fachhandel, Handwerk und

Industrie. Dabei legt das Unter-

nehmen ein besonderes Augen-

merk auf regionale Präsenz. Ein

fl exibles logistisches System

in Deutschland mit vier Zen-

trallagern, in denen mehr als

100.000 Artikel bereitgehalten

werden, bildet diese Idee konkret ab. Und

garantiert zudem einen schnellen und zu-

verlässigen 24-Stunden-Lieferrhythmus.

Als Grundlage dienen hierzu managem-

entgestützte Abwicklungsprozesse sowie

Zertifi zierungen nach den gängigsten ISO-

Normen.

Den Kern der Unternehmensphilosophie

bilden zufriedene Kunden – wie auch die

R+S-Gruppe, mit der man seit zwei Jahren

sehr gut zusammenarbeitet. „Sonepar ist

unser jüngster R+S-Großhändler“, erläu-

tert Thorsten Hudel, Abteilungsleiter Ein-

kauf bei der R+S-Gruppe, „und wir blicken

der Zukunft mit diesem Partner positiv

entgegen“. Die Kunden wie auch die Lie-

feranten werden von Sonepar als Partner

auf dem gemeinsamen Weg zu nachhalti-

gem Erfolg begriffen. Ganz nach unserer De-

vise „Partnerschaft, die Freu(n)de macht“.

Sonepar verfügt über ein breites und tiefes

Sortiment von Elektromaterialien attrakti-

ver Hersteller. Die Lieferanten sind führen-

de nationale und internationale Marken-

unternehmen und Systemlieferanten der

Elektroindustrie. Der Stammumfang wird

ergänzt durch Spezialsortimente in den

Bereichen Automatisierungstechnik, Da-

tennetzwerktechnik, Elektro-Hausgeräte,

Elektro Haus- und Systemtechnik, Fern-

meldetechnik, Gebäudesystemtechnik,

Lichttechnik, Satelliten- und Empfangs-

technik sowie Kabel und Leitungen.

Der Erfolg von Sonepar basiert ganz we-

sentlich auf dem Bekenntnis zu hochwer-

tiger Markenqualität. Das Unternehmen

setzt nicht auf Handelsmar-

ken, sondern bezieht seine

Produkte ausschließlich von

führenden nationalen und in-

ternationalen Markenherstel-

lern und Systemlieferanten

der Elektroindustrie. Ein intel-

ligentes E-Commerce-System

und spezielle elektronische

Anbindungen zu den Kunden

aus dem industriellen Umfeld

runden den Service ab. Ebenso

selbstverständlich ist das zen-

trale Key-Kunden-Management auf natio-

naler und internationaler Ebene.

Neugierig geworden?

Dann besuchen Sie den R+S-Partnerbe-

trieb unter www.sonepar.de

PArtnErBEtriEB

soneparDeutschland:stetsamPulsderregionalenkunden

kompetenzschafftVertrauenkompetenzschafftVertrauen

Page 13: Das Magazin der

im rahmen einer kleinen feierstunde

wurde die erneuerte schaltanlage im

„Laboratorium für Elektrische Maschi-

nen“ des instituts für Leistungselekt-

ronikundAntriebstechnikderfakultät

für Elektrotechnik übergeben.

DiealteAnlagestammteausden

Anfängen der 1960er jahre und

wurdenun vonderr+sschilling

Elektrotechnik Gmbh aus Mann-

heim mit investitionskosten von

95.000 Euro auf einen aktuellen

technischen stand mit erhöhter

sicherheitgebracht.

Die komplett erneuerte Anlage um-

fasst fünf Schaltfelder und drei

Gerätefelder und dient mit einer

Gesamtlänge von ca. sieben Me-

tern zur Versorgung von bis zu 13

Laborplätzen für je drei Studierende.

Für die Versuche der Studierenden

stehen 400 Volt Wechselspannung, 230

Volt Wechselspannung sowie über rotie-

rende Umformer 0-250 Volt Gleichspan-

nung oder 0-420 Volt Wechselspannung

mit Frequenzen 15-60 Hz. bereit. Seitliche

Sichtfenster ermöglichen ihnen praxisnah

auch das Innenleben der neuen Schaltan-

lage zu betrachten. Die im „Laboratorium

für Elektrische Maschinen“ durchgeführten

Versuche sind Bestandteil der Bachelorstu-

diengängen Automatisierungstech-

nik, Energietechnik und erneuerbare

Energien, Mechatronik sowie des

Bachelorstudiengangs Wirtschafts-

ingenieurwesen. Gleichzeitig bildet

die Ausbildung im Zusammenhang

mit den Lehrgebieten Leistungs-

elektronik und Regelungstechnik

ein wichtiges Feld im Bereich des

neu geschaffenen Leitprojektes

E-Mobility. Im Rahmen dieses Leit-

projektes erforscht die Fakultät für

Elektrotechnik die technischen und

infrastrukturellen Anforderungen an

die zukünftige Fortbewegung in städ-

tischen und stadtnahen sowie ländli-

chen Gebieten mit Hilfe von Elektro-

fahrzeugen.

|Projekte24 |Projekte 25

schaltanlageanderhochschuleMannheimmodernisiert

Laborbetriebsleiter Dipl.-Ing. Bernd Mysz, Michael Voigt (Projektleiter Schaltanlagenbau von R+S Schilling), Fritz Zimmermann (Werkstattleiter Schaltanlagenbau von R+S Schilling), Karl-Friedrich Schilling (Geschäftsführer R+S Schilling), Prof. Dr.-Ing. Friedhelm Milde und Dipl.-Ing. Hans Bolleyer (Projektleiter für Elektroanlagen, Vermögen und Bau Baden-Württemberg, Amt Mannheim)

hiGhtEchAUfDEMDAch

9.600QUADrAtMEtEr

Für 1,3 Millionen Euro hat sich der zukunftsorientierte, inhabergeführte, inter-

nationale Reifengroßhandel Reifen Krieg in Neuhof bei Fulda eine Photovolta-

ikanlage (PV-Anlage) mit 620 kW/p Leistung auf das Dach seiner großen La-

gerhallen bauen lassen. Die zwei Hallen mit einer Grundfäche von insgesamt

9.600 Quadratmetern sind der logistische Kern des gut aufgestellten Unterneh-

mens: In der Lagerhaltung ist eine kontinuierliche, überdurchschnittliche Sor-

timentsvielfalt in den Bereichen Reifen, Felgen und Kompletträder verfügbar.

Die flachen Giebeldächer mit Süd- und Nord-Bebauung der Hallen eignen sich

hervorragend für die Installation einer umfangreichen Anlage. Die PV-Anlage

wurde von Gerhard Weber und Udo Krieg geplant. Als Projektleiter war Ger-

hard Weber (R+S solutions GmbH, ehemals Schulte GmbH) für die Installation

und Inbetriebnahme der kompletten Photovoltaikanlage zuständig. Die Scholl

Schaltanlagen GmbH lieferte die passende Trafostation mit Mittelspannungs-

anlage, Trafo und die 400-V-Verteilungen. In dieser Bauzeit wurden 50 Wech-

selrichter, 2.600 Gestelle, 2.530 Module, 25.000 m PV Kabel, 200 Meter

Kabelbahn, 3.500 Meter Starkstromkabel und 300 Meter EDV Kabel verbaut

und verlegt.

Ein Fünftel des Ertrags der Anlage deckt den Eigenbedarf des Reifengroß-

handels, der Rest wird ins Netz eingespeist und somit verkauft. Anfang April

wurde an einem sonnigen Tag bereits ein Energieertrag von 3.500 kWh er-

reicht. Mit einem durchschnittlichen Ertrag von 1.500 bis 2.000 kWh ist zu

rechnen. Die Anlage hat bis ca. Mitte April eine CO²-Ersparnis von 66.500

Tonnen erzielt. Nach derzeitigem Stand hat die Anlage sich in gut 10 Jahren

amortisiert. Die Anlage ist zudem über das Internet zu konfigurieren: Alle An-

lagedaten können im Web abgerufen werden. Auch Störungsmeldungen und

Wartungsanfragen werden online abgewickelt.

In der zweimonatigen Bauzeit bis zum 30.12.2011 wurde mit durchschnittlich

sieben Mann vor Ort gearbeitet. Wegen der Witterung wurden Ende Februar

dann noch die Datenverbindungen hergestellt und die Arbeiten abgeschlossen.

Hinter dem Verwaltungsgebäude vonReifen Krieg (unteres Bild) erkennt man die

Dimension der beiden schwarzen Hallen,deren Dach jetzt mit einer

Photovoltaikanlage ausgerüstet wurde.Fotos: privat

Ein Blick hinter die Kulissen. Fotos: R+S

Page 14: Das Magazin der

|Projekte26 |Projekte 27

Das sächsische staatsarchiv, zu dem

als hauptsitz auch das Landesarchiv

inDresden gehört, ist dasGedächtnis

desfreistaatessachsen.Mitmehrals

100.000MeternAkten,60.000Urkun-

den,700.000kartenundPlänen,über

1,4Millionenfotos, tausendenfilmen

und tonträgern sowie anderen Archi-

valien dokumentiert es in schrift und

Bildmehrals1.000jahresächsischer,

deutscher und europäischer Geschich-

te. Baumaßnahmen an einem solchen

Gebäudesinddaherdurchausmiteiner

hirn-oPzuvergleichen.

Eine Herausforderung, der sich in den

letzten beiden Jahren die R+S solutions

GmbH Dresden erfolgreich stellte. Im Auf-

tragsvolumen von rund 950.000 Euro war

der Umbau des Büro- und Verwaltungsge-

bäudes sowie des Archiv- und Magazinge-

bäudes enthalten. Das R+S-Team war im

Gewerk Starkstrom am Zuge: Beleuch-

tungsanlage, Brandschutz, EIB-Anlage,

Niederspannungsinstallationsanlage,

Niederspannungsschaltanlage und eine

elektrische Fassadenheizung galt es ab-

zuwickeln.

„Für uns war das eine sehr interessante

und anspruchsvolle Zeit“, resümiert Gün-

ther Bresan, der Technische Leiter der

Niederlassung. Archiv- und Leseräume

mussten den aktuellen Anforderungen der

Technik angepasst werden. Dazu wurden

dokumentenechte Beleuchtungseinheiten

installiert, damit künftig nur noch ein Mi-

nimum UV-Licht an die empfi ndlichen Do-

kumente kommt. Es wurden historische

Räume wie die Bibliothek, der Kartensaal

und ein Leseraum in ihrer alten Form er-

halten, hierfür wurden die Beleuchtungs-

körper rekonstruiert.

„Wir waren mit durchschnittlich fünf Leu-

ten vor Ort und haben diese interessan-

te Baustelle genutzt, unseren Lehrlingen

alle Verlegearten in Natura zu zeigen“,

schmunzelt Bresan. Besonders stolz ist

der Niederlassungschef auf seinen jungen

Projektleiter Maik Lorenz, der als Eigenge-

wächs mittlerweile zu einer Stütze der Nie-

derlassung geworden ist, und mit diesem

Projekt einmal mehr sein Können unter

Beweis gestellt hat.

„In einem Gebäude aus dem Jahr 1700

steht man schnell mal vor einem unvorher-

historischEsUBstAnz

r+ssolutionsGmbhDresdenrenoviertsächsischesLandesarchiv

operationamoperationamoffenenhirn

sehbaren Problem – gemeinsam mit dem

Architekten hat er viele Ideen entwickelt“,

berichtet Bresan. Die Archivregale, die bis

zur Decke reichen, sollten nach dem Um-

bau weitergenutzt werden. An der Decke

mussten Beleuchtung und Sprinkleranla-

gen angebracht werden, die Raumhöhe ließ

sich jedoch nicht verändern. Zur Sicherung

des notwendigen Raumklimas für die Lage-

rung der Dokumente musste zudem in den

Außenwänden der Archivräume eine elekt-

rische Wandheizung installiert werden.

Viele der Archivbestände wurden während

der Renovierungsarbeiten eingehaust –

für eine Auslagerung gab es keine geeigne-

ten Gebäude. Vorsicht im Umgang mit die-

sen Schätzen begleitete die zweijährigen

Arbeiten. Auch das Risiko, in der Schluss-

rechnung das ursprüngliche Angebot zu

verfehlen, ist bei historischen Gebäuden

durchaus gegeben. Dennoch konnte die

R+S solutions GmbH voller Stolz mit einem

positiven Ergebnis abschließen.

Maik Lorenz hatte die Projektleitung bei den Umbaumaßnahmen und überzeugte

mit vielen zielführenden Ideen. Die Lagerräume stellten das R+S-Team vor

besondere Herausforderungen.

»Ausbildunginnatura« Überraschungen inklusive: Das Gebäude aus dem Jahr 1700 stellte für die

R+S-Mannschaft aus Radebeul eine besondere Herausforderung dar. Fotos: R+S

Page 15: Das Magazin der

Die gesamten Arbeiten standen unter der

Federführung der Projektleiter Sebastian

Bien und Holger Salzmann (beide Bereich

Heizung/Lüftung/Sanitär, R+S building

services GmbH) und Stefan Baranyai (Be-

reich Elektroinstallation, R+S solutions

GmbH).

Wegen seiner sehr guten Ökobilanz und

hohen Energieeffi zienz wurde das um-

gestaltete Emaillierwerk mit der Gold-

Medaille in Nachhaltigkeit ausgezeich-

net. Das Einkaufszentrum konnte seine

Zukunftsfähigkeit also bereits jetzt unter

Beweis stellen. R+S hat einen entschei-

denden Beitrag dazu geleistet.

Bei der Installation brachte R+S zahlrei-

che technische Neuerungen ein, darunter

eine leistungsstarke 360 kW Luft-Wasser-

Wärmepumpe für die Grundlastversorgung

sowie ein 790 kW Gasbrennwertkessel für

die Spitzenlasten. Auch ein Notstromgene-

rator und eine Beschallungsanlage gehör-

ten zur Ausstattung.

Die große Baustelle bedeutete für das

R+S-Team eine besondere Herausforde-

rung, da durch die Größe des Fachmarkt-

zentrums eine taggenaue Materialkoordi-

nation zu den einzelnen Arbeitsbereichen

sichergestellt werden musste. Das 18.000

Quadratmeter große Einkaufszentrum wur-

de im vergangenen Oktober eröffnet. Es

entstand in einem früheren Emaillierwerk,

dessen Fassade zum Teil unter Denkmal-

schutz steht. Die gelungene Kombination

aus historisch und modern macht einen

großen Teil des besonderen Charmes des

Zentrums aus.

|Panorama28 |Panorama 29

Viele tausend kunden kommen jede

WocheindasEinkaufszentrumEmaillier-

werkamrandederfuldaerinnenstadt.

Dass sich die Verbraucher dort ausge-

sprochenwohlfühlen,hatauchmitder

buchstäblich ausgezeichneten Arbeit

der r+s-Gruppe zu tun. r+s beteiligte

sichmitderr+sbuildingservicesGmbh

undderr+ssolutionsGmbhindenBe-

reichenElektronik,heizungundsanitär

anderBaumaßnahme.

Die Deutsche Gesellschaft für Nachhalti-

ges Bauen (DGNB) hat das Bauwerk mit

der DGNB-Zertifi zierung in Gold ausge-

zeichnet. Die Gesellschaft hatte zuvor

alle wichtigen Felder für nachhaltiges

Bauen unter die Lupe genommen. In die

Betrachtung fl ossen 60 Kriterien aus den

Bereichen Ökologie und Wirtschaftlichkeit,

soziale und funktionale Aspekte, Technik,

Prozesse und Standort ein.

ÖkoLoGisch

r+sstattetEinkaufszentrummitmodernstertechnikausDas Einkaufszentrum tägt die DGNB-Zertifi zierung in Gold (rechts), die Kunden schätzen

die Mall vor allem wegen des reichhaltigen Angebots und ihrer angenehmen Aufenthaltsqualität.

Gold-MedailleGold-Medaillefürnachhaltigkeitfürnachhaltigkeit

Bei der Installation brachte R+S zahlreiche technische Neuerungen ein.

Page 16: Das Magazin der

|Prägnant30 |Prägnant 31

lerweile über 1.400 Mitarbeiter in 42 Beru-

fen beschäftigt. „Damit wir auch in Zukunft

erfolgreich agieren können, haben wir den

Bereich Ausbildung auf der Agenda ganz

nach oben gehoben“, fasste Röhner zusam-

men. Konkret heißt das, dass bei R+S Ausbil-

dungen in insgesamt elf Ausbildungsberufen

angeboten werden.

Das Angebot der Betriebe innerhalb der R+S-

Gruppe umfasst den gesamten Bereich der

Gebäudetechnik. Besonderer Vorteil: Im

Gegensatz zu den meisten anderen Firmen

kommt bei R+S das gesamte Leistungsspek-

trum aus einer Hand. Und genau wie der

Markt, reagiert auch das Unternehmen auf

die sich verändernden Anforderungen.

Wie es gelingen kann, sich durch kom-

petenz, innovationskraft und flexibilität

vom einstigen zwei-Mann-Betrieb zum

Global-Player zu entwickeln, konnte im

März eine Gruppe von Mitgliedern der

fuldaerWirtschaftsjuniorenerfahren.im

Münsterfeld besuchten sie die konzern-

zentralederr+ssolutionsholdingAG.

Der Komplettanbieter für Gebäudetechnik

hat sich in den mittlerweile 24 Jahren seit

Unternehmensgründung mit einem Jahres-

umsatz von über 200 Millionen Euro bun-

desweit unter den führenden drei Unterneh-

men der Branche etabliert. Mit insgesamt

neun Standorten in Deutschland kann die

R+S-Gruppe ideal auf Anfragen aus dem

gesamten Bundesgebiet sowie den angren-

zenden Nachbarländern reagieren. Und der

stete Wachstumskurs soll weitergehen.

„Wenn sich interessante Synergien erge-

ben, denken wir gerne über organisches

Wachstum sowie Zukäufe von weiteren Un-

ternehmen nach“, sagte Markus Röhner,

Vorstandsvorsitzender der R+S solutions

Holding AG, beim Besuch der Wirtschaftsju-

nioren. In Fulda, Hanau, Erfurt, Mannheim,

Nürnberg, Dresden, Leipzig, Lübeck und

Berlin sind innerhalb der R+S-Gruppe mitt-

Waren die beiden Unternehmensgründer

Markus Röhner und Dieter Seban 1988

noch mit dem Installieren von Satelliten-

Schüsseln erfolgreich in die Selbststän-

digkeit gestartet, bietet das Unternehmen

heute so ziemlich alles aus den Bereichen

Elektrotechnik, Datentechnik, Industrie- und

Sicherheitstechnik, Kommunikationstech-

nik, Fachplanung E-Technik/CAD, Heizung/

Kälte/Klima/Lüftung/Sanitär, Erneuerbare

Energien, Technisches Gebäudemanage-

ment sowie den Handel und Vertrieb von

Elektrozubehör an.

DiestärkungderGemeinschaftverbun-

denmitvielPistenspaßwarzielsetzung

desski-AusflugsvonneunMitarbeitern

der r+s-Group, die sich im März nach

sölden ins Ötztal gewagt

hatten. Bereits Donners-

tagsabend startete der

Businfulda–sokonnten

alleMannbereitsamfrei-

tagum9UhraufdenBret-

ternstehen.

Bei herrlichem Sonnen-

schein und optimalen Pisten-

verhältnissen gab sich das

R+S-Team betont sportlich.

Bereits um 15 Uhr wartete allerdings schon

die nächste Herausforderung auf die Fulda-

er, die mit einer handfesten Überraschung

endete: Beim Après-Ski mit einer Live-Band

zeigten doch tatsächlich viele der Kollegen

mehr Können als auf der Piste! Pünktlich

um 21 Uhr klang der erste Skitag aus –

schließlich musste man für den Samstag

viel Kraft tanken.

Bei strahlendem Sonnenschein wurden

prompt um 9 Uhr die Pisten und Lifte ge-

stürmt. Damit der Sonnenbrand nicht so

stark ausfällt, entschied man gemeinsam,

des Öfteren die Skihütten aufzusuchen und

bereits um 14.30 Uhr mit dem Après-Ski zu

beginnen. Hier zeigten die Kollegen der R+S-

Gruppe, dass ihr Stehvermögen durch den

beruflichen Alltag bestens trainiert ist. Bei

leckeren Getränken, Tanz und guten

Gesprächen klang der anstrengende

Tag um Mitternacht aus.

Am Sonntag war der letzte Skitag.

Die Galgenfrist war klar gesetzt,

denn bereits um 15 Uhr wurde die

Rückreise angetreten. Jetzt machte

sich doch so langsam die Müdigkeit

bemerkbar, und alle waren froh,

gegen 23 Uhr wieder gesund und

munter zu Hause zu sein. Da bei

dieser Fahrt nicht nur das kartographische,

sondern auch das inhaltliche Ziel souverän

erreicht worden war, hofft R+S darauf, dass

sich im nächsten Jahr noch mehr Mitarbei-

ter für eine solche Skifahrt anmelden.

tEAMMitstEhVErMÖGEn

Gelungeneskireisenachsölden

Die Pioniere der R+S-Skifahrt (von links): Jürgen Rützel (Geschäftsführer R+S solutions GmbH), Christian Schertell (Projektleiter R+S solutions GmbH), Michael Müller (Abwicklung, Elektrotechniker Scholl Schaltanlagen GmbH), Stefan Baranyai (Projektleiter R+S solutions GmbH), Peter Schmidt (Projektleiter SIT R+S solutions GmbH), Horst Goldbach (Techn. Leiter Projektcontrolling R+S solutions Holding AG), Karsten Aschenbrücker (Projektleiter R+S solutions GmbH), liegend: Thorsten Hess (Projektleiter Datentechnik R+S solutions GmbH). Fotos: R+S

fULDAsWirtschAftsjUniorEnBEsUchtEnr+ssoLUtionshoLDinGAG

Page 17: Das Magazin der

Dürfenwirvorstellen?

UnsereGeschäftsleitung:

rainerLinnGeschäftsführerSchollSchaltanlagenGmbH

carstenMüllerGeschäftsführerR+SbuildingservicesGmbH

stefanQuaasGeschäftsführerR+SHaussnerGmbH&Co.KG

MarkusröhnerVorstandsvorsitzender(CEO)

GeschäftsführerR+SSchillingElektrotechnikGmbH

GeschäftsführerR+SImmobilienGmbH

jürgenrützelGeschäftsführerR+SsolutionsGmbH

karl-friedrichschillingGeschäftsführerR+SSchillingElektrotechnikGmbH

UlrichzeitschelGeschäftsführerR+SHaussnerGmbH&Co.KG

DieterfischerGeschäftsführerVVMHandelGmbH

rolandfischerVorstandProduktion(COO/CTO)

GeschäftsführerR+SStolzeGmbH

susannehahnVorstandPersonal&Organisation(CAO)

GeschäftsführerinR+SsolutionsGmbH

GeschäftsführerinR+SbuildingsolutionsGmbH

GeschäftsführerinR+SImmobilienGmbH

GeschäftsführerinVVMHandelGmbH

MatthiasheckVorstandFinanzen(CFO)

GeschäftsführerSchollSchaltanlagenGmbH

reinhardhartingerGeschäftsführerR+SStolzeGmbH

thorstenhudelGeschäftsführerR+SbuildingsolutionsGmbH

UlrichvanhuetGeschäftsführerR+SbuildingservicesGmbH