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Nr. 9 2019 Das Magazin für Brotgenuss SEIT 1688 BROTKULTUR

Das Magazin Nr. 9 für Brotgenuss 2019 - Bäckerei Sorger

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Page 1: Das Magazin Nr. 9 für Brotgenuss 2019 - Bäckerei Sorger

Nr. 9 2019

Das Magazin für Brotgenuss

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Page 2: Das Magazin Nr. 9 für Brotgenuss 2019 - Bäckerei Sorger

W E N N H I M B E E R E M I T J O G H U R T U N D M A N D E L M I T K R O K A N T E I N E Ü B E R Z E U G E N D E L I A I S O N E I N G E H T.

IM NAMENDER TORTE

I H R E F A M I L I E S O R G E R - D O M E N I G G

Brot, das von Hand hergestellt wird, mit Bio-Qualität überzeugt und sooo gut schmeckt,

ist nicht unsere einzige Leidenschaft. Seit jeher heißt unsere Passion auch: Zuckerguss! Bei vielen

Bäckereien und Konditoreien hat in den letzten Jahren aus Kostengründen der viereckige Kuchen die klassische Torte ersetzt. Nicht bei uns! Dafür lieben wir die runden Schokolade-Kreationen und Frucht-

Explosionen viel zu sehr. Wir wollen die hohe Konditorkunst österreichischer Tradition noch mehr

stärken. In Konditor-Weltmeisterin Eveline Wild haben wir eine grandiose Verbündete gefunden und unser

Tortensortiment den heutigen Anforderungen angepasst. Denn: Eine süße Sünde kann nie verkehrt sein.

Albin Sorger „zum Weinrebenbäcker“ GmbH, Eggenberger Allee 36, 8020 Graz Fotografie: Lupi Spuma, Andreas Macher (Seite 6), Christian Repnik (Seite 9, 10), Kurt Remling (Seite 9, 11)

Illustration: Maruša Puhek | Text: Mag.a Elke Jauk-Offner | Druck: Medienfabrik Graz

IMPRESSUM

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Wenn Konditorin Patricia Uller erzählt, wie sie eine der neuesten Sorger-Krea-tionen, die Kaffee-Schokomousse-Torte, anfertigt, gerät man schnell ins Träumen: „Auf den Boden aus Mürbteig wird weiße Schokolade gestrichen, in die eine Hippenmasse eingearbeitet ist. Das ergibt einen wunderbaren Crunch, weil die Hippen knusprig bleiben. Auf zarte Biskuitschichten folgen abwechselnd Kaffeemousse und Schokomousse, am Schluss wird die Torte mit Kaffeeglasur überzogen und mit einer Rosette aus Schaummasse dekoriert, die leicht ab-geflämmt ist.“

Ein Stück Torte ist ein Stück Glück im Alltag. „Und das ist seine Kalorien auch wert. Da kann man nicht einfach an Zucker sparen und auch nicht an Obers.

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K O N D I T O R E I

OH, SOSWEET!

SCHICHT FÜR SCHICHT

Die Kunst der süßen Verführung von Crunch-Effekt bis Schokoporn: Jedes Stück Torte ist ein Stück Glück. Was den

kleinen, großen Unterschied ausmacht, wie viel Kopfarbeit nötig ist und welche neuen Kreationen in der Vitrine stehen.

D I E H O H E K O N D I T O R K U N S T

H A T B E I S O R G E R T R A D I T I O N

U N D W I R D J E T Z T V E R S T Ä R K T

V O R D E N V O R H A N G G E H O L T.

Dieser kleine Luxus muss erlaubt sein“, sagt die Konditorin aus Leidenschaft. Die süßen Versuchungen bei Sorger tragen klingende Namen und sind zum Teil ganz neu im Sortiment: Bratapfeltorte, Himbeer-Joghurt-Torte, Kaffee-Schoko-mousse-Torte, Mandelkrokanttorte. Klas-sisch gut sind die Frucht-Topfen-Torte und die Kastanientorte. Nach einem alten Rezept der Familie Sorger-Domenigg wird die Kärntner-Haustorte gebacken, sie kommt alljährlich zur Herbstzeit ins Sortiment. Ihr Motto: Schoko × Nuss.

Die Zutaten für alle Torten werden nach höchsten Qualitätsansprüchen ausge-wählt, die Linie ist klassisch, das zwölf-köpfige Team in der Tortenbackstube spielt aber gerne mit überraschenden Nuancen, Geschmäckern und Texturen.

Eine neue Torte zu erfinden, das ist nicht nur Arbeit an der Rührschüssel. Das geht schon mit der Kopfarbeit los und die fand dieses Mal in Zusammenarbeit mit Kon-ditor-Weltmeisterin Eveline Wild statt: Wohin soll die Reise thematisch gehen, was passt zur Bäckerei und Konditorei Sorger, was ist umsetzbar, wie soll die neue Kreation aussehen, schmecken? „Eine Torte muss sich entwickeln“, sagt Uller und schwärmt über die inspirieren-den Treffen mit Eveline Wild. Die ersten Prototypen wurden mit viel Liebe zum Detail perfektioniert. Die neue Brat- apfeltorte nach einem Rezept von Eveline Wild erhält beispielsweise als i-Tüpfel-chen „einen Hauch Staubzucker. Nur einen Hauch!“, betont Uller. „Man ahnt gar nicht, was dieser Hauch ausmachen kann.“ Man glaubt es ihr sofort.

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WILD INSPIRIERT

In Zusammenarbeit mit Eveline Wild hat Sorger sein Torten-Sortiment weiterent-wickelt. Backen ist für die Konditor-Welt-meisterin wie für das Sorger-Team: Berufung.

Wie hat die Zusammenarbeit mit der Bäckerei und Konditorei Sorger ausgesehen?Ich arbeite nur dann gerne mit einem Un-ternehmen, wenn wirklich alle Beteiligten den Weg gemeinsam gehen möchten. Bei Sorger war das sofort spürbar. Ziel war und ist es, die Konditoreikompetenz wieder zu stärken, wir haben uns aber auch mit der Logistik in der Produktion bis hin zur Präsentation der Torten in den Filialen beschäftigt.

Wie wurden die Rezepte weiterentwickelt?Wir haben uns angesehen, welche Torten beliebt sind, was an Neuem spannend wäre, aber auch, was in der Produktion

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U N S E R E N E U E N V O R Z E I G E - T O R T E N

BRATAPFELTORTEH IMBEER - J OGHURT- TORTE

KAFFEE - S CHOKOMOUS S E - TORTEMANDELKROKANTTORTE

U N S E R E A B S O L U T E N K L A S S I K E R

FRUCHT- TOPFEN - TORTEKASTAN I ENTORTE

KÄRNTNER -HAUSTORTESPE Z I A L - S CHOKOTORTE

für einen Betrieb dieser Größe machbar ist. Alle Zutaten werden nach den höchs-ten Qualitätsansprüchen von Internatio-nal Featured Standard Food kontrolliert und zertifiziert, das war eine große Herausforderung („IFS Food“ dient der einheitlichen Überprüfung der Lebens-mittelsicherheit und des Qualitätsniveaus der Produzenten).

Was ist Ihnen beim Backen besonders wichtig?Ich bin die Frau fürs Süße und absolut verliebt in meine Kreationen. Meine Rezepte sind keine Geheimnisse, sondern frei zugänglich und dürfen nach Belieben verändert werden. Denn Backen ist für mich ähnlich, wie ein großes Puzzle zu bauen. Mix and match, je nach Geschmack! Ich mag verschiedene Texturen sehr, es soll zum Beispiel im Mund knuspern, das macht neugierig. Besonders wichtig ist mir, dass qualitativ hochwertige Lebensmittel verwendet wer-den. Ich freue mich sehr, dass die Familie Sorger da so engagiert ist.

D A I S T F Ü R J E D E N

G E S C H M A C K E T W A S D A B E I

– O B F R U C H T- T I G E R ,

S C H O K O H O L I C O D E R

C R E M E - A F I C I O N A D O .

K O N D I T O R - W E L T M E I S T E R I N

E V E L I N E W I L D K R E I E R T E

G E M E I N S A M M I T D E M

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S O R G E R N E U E T O R T E N .

SÜSSERSORGER-MOMENT

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Ein Renaissanceportal! Zufällig wieder-entdeckt und fachgerecht restauriert. Erdige Elemente aus Eiche zum Wohl-fühlen. Schwarze Stahlregale als puristi-scher Kontrapunkt. Wow. Die großzügig erweiterte Filiale am Hauptplatz in Leo-ben kann sich sehen lassen: Sie ist eine Weide für die Augen und eine Bühne für das gute Leben. Hier kann man vorzüg-lich süßen Versuchungen erliegen, einen köstlichen Kaffee genießen, plaudern, chillen, Gedanken nachhängen.

Es ist einer dieser Plätze, bei denen Albin und Ulrike Sorger-Domenigg auf ihrer leidenschaftlichen Suche nach be-sonderen Orten für ihre Filialen gleich innerlich genickt hatten. Top-Innen-stadtlage, denkmalgeschützte Mauern, Raum für Kreativität. Das gestalterische Dreamteam komplett machen Sandra

ALLES AUSSER GEWÖHNLICH

Aller guten Dinge sind drei: In Leoben, in Lieboch und in die Wienerberger-Siedlung in Graz-St. Peter ist

der Sorger-Duft nach Buttercroissants und Kakao- schnecken neu eingezogen. Welcome home!

Tantscher und Sebastian Jenull. Die beiden Architekten vom Team Astwerk haben auch hier in Leoben umgesetzt, was eine Sorger-Filiale so unverwechsel-bar macht.

MEHR, MEHR, MEHR In der pulsierenden Mitte der Stadt war es beispielsweise das liebevolle Make-over, das neue Bespielen der Gewölbe, das Schiebeportal, welches Gastgarten und Gastraum ineinander-fließen lässt, die Erweiterung der Open-Air-Fläche. Das Ergebnis: Mehr Platz für Gäste, neuer Raum für süße und pikante Köstlichkeiten, ein größeres Angebot an Frühstückskreationen. Weil niemand gerne wartet, nimmt man dank des neuen Selbstbedienungskonzepts die Dinge – Tortenstück oder Käsestangerl,

Smoothie oder Bio-Kaffee – selbst in die Hand. Was sich bewährt hat, ist frei-lich geblieben: Qualität, Gutes aus der Region, Vielfalt, Genuss und ein Team an Mitarbeitern, das mit viel Einsatz und Liebe zum Detail am Werk ist.

Das gilt auch für die neue Filiale im Her-zen von Lieboch. Bis zum Dachfirst ist der Gastraum in der Packer Straße 116 im historischen Pickenhaus, dessen Tra-dition bis ins 15. Jahrhundert reicht, of-fen. Große Fensterflächen bringen noch mehr Licht, Loftflair und Luftigkeit in die Räumlichkeiten. Draußen auf der Terrasse, die bis zum Liebochbach reicht, machen grüne Inseln Lust darauf, noch ein bisschen zu bleiben. Und noch ein bisschen. Und noch ein bisschen. Traditionell und modern? Das geht bei Sorger immer gut zusammen.

F I L I A L E N

L A D E N Z U M V E R W E I L E N U N D G E N I E S S E N E I N : D I E N E U G E S T A L T E T E N F I L I A L E N I N L E O B E N ( O B E N ) U N D L I E B O C H .

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WOCHENEND’ UND SONNENSCHEIN Nah, näher, „Sorger Weekend“: Für den entspannten Start ins Wochenende hat sich die Familie Sorger-Domenigg ein neues urbanes Konzept ausgedacht. In der Wienerberger-Siedlung am Profes-sor-Franz-Spath-Ring in Graz-St. Peter gibt es neuerdings eine kleine, feine, ganz spezielle Filiale. Hier, direkt vor der Haustüre, warten im Selbstbedie-nungsregal die 20 beliebtesten Früh-stücks-Backwaren aus dem Hause Sorger auf Frühaufsteher und Langschläfer. „Sorger Weekend“ hat nur am Samstag und Sonntag vormittags geöffnet. Droh-nen, die das Frühstückssemmerl liefern? Nein danke. Da setzt Sorger lieber auf kleine Filialen in Siedlungen und belieb-ten Wohnquartieren der Stadt. Weitere Filialen sind in Planung. Stay tuned.

D A S F R Ü H S T Ü C K S -

K I P F E R L G I B T E S

U M D I E E C K E : M I T

D E M N E U E N K O N Z E P T

„ S O R G E R W E E K E N D “

R Ü C K T D E R G R A Z E R

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K U N D E N .

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EXKURS GLUTEN

Manche Menschen reagieren auf Gluten aufgrund einer Auto-immunerkrankung – der Zöliakie – allergisch. 8.000 Men-schen leben in Österreich mit der Diagnose. In Relation zur Gesamtbevölkerung ist dieser Anteil relativ gering. Dennoch ist „glutenfrei“ ein Ernährungstrend geworden. Gesunde Menschen haben aber keinen nachweislichen Vorteil von einem Gluten-Verzicht. Menschen, die auf Gluten verzichten, konsumieren laut Studien mehr Milch- und Fleischprodukte – mit negativen Auswirkungen auf das Herz-Kreislauf-System.

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Die Bäckerei Sorger bezieht ihren Hauptrohstoff Mehl aus Überzeugung ausschließlich aus Öster-reich. Das bedeutet: Das Getreide wird hierzu-lande angebaut und vermahlen. Großteils wird mit Getreide in Bio-Qualität gearbeitet.

Man braucht drei Zutaten vom Getreidekorn, um ein saftiges Gebäck mit schöner Krume und Krus-te zu backen: das Klebereiweiß Gluten, Stärke und eine entsprechende Enzymatik.

02 BESTE REZEPTUR

04 HEIMISCHE HERKUNFT

Die Brotgetreidesorten, die am häufigsten zum Einsatz kommen, sind Weizen, Roggen und Dinkel. Die Getreidekörner sind die reifen Halm-früchte dieser Kulturpflanzen. Sie werden zu Mehl verarbeitet. Ihre unterschiedlichen Quali-tätseigenschaften haben einen maßgeblichen Einfluss auf die Verarbeitung und somit auch auf den Charakter eines Gebäcks.

01 HOCHWERTIGER ROHSTOFF

Gluten ist ein Eiweißstoff, der für die Backfä-higkeit von Mehlen zuständig ist. Deshalb wird er auch Klebereiweiß genannt. Grund dafür ist die gummiartig-elastische Masse, die sich als Teiggerüst bei Brot und Backwaren bildet, wenn glutenhaltiges Mehl mit Wasser gemischt und geknetet wird. Gluten ist in Getreidesorten wie Weizen, Roggen und Dinkel in der nötigen Menge vorhanden, um großporige, flaumige und voluminöse Brote zu backen. Weizen hat durch die Eiweißbausteine Gliadin und Glutenin die besten Backeigenschaften.

03 GLUTEN VERBINDET

Von Vollkornmehl spricht man, wenn das ge-samte Korn – Keim, Mehlkörper und Schale – zu Mehl vermahlen wird. In der Regel gilt: Je dunkler das Mehl, desto größer der Anteil des vollen Korns. Vollkornmehle weisen allerdings eine geringere Haltbarkeit auf. Grund dafür ist der fettreiche Keimling, der leicht zum Verderb führt.

06 VOLLE KRAFT

Das Getreidekorn besteht aus Mehlkörper, Keimling, Schale und einer darunter liegenden Aleuronschicht. Die Getreidekörner sind von so-genannten Spelzen umgeben. Die Schale enthält Ballaststoffe, Proteine, Mineralstoffe, Vitamine und Spurenelemente, der Mehlkörper Proteine und Stärke, der Keimling Proteine, Vitamine und Mineralstoffe.

05 DAS GUTE KORN

Die Typenzahl eines Mehles korreliert sehr stark mit dem Schalenanteil, der nach dem Mahlen vom Getreidekorn noch vorhanden ist. Zum Beispiel sind dies bei einem Mehl mit der Type 480 exakt 480 Milligramm Mineralstoffe pro 100 g Mehl. Je höher die Typenzahl, desto mehr Rand-schichten wurden mitvermahlen. Dies bedeutet auch einen höheren Anteil an Mineralstoffen, Vitaminen und Ballaststoffen. Der ernährungs-physiologische Vorteil eines Vollkornmehles liegt demzufolge auf der Hand. Vollkornmehle enthal-ten alle Bestandteile der gereinigten Körner des Keimlings und sind daher nicht typisiert.

07 REICH AN MINERALSTOFFEN

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Auf unserer Webs i te f inden S ie mehr Wissenswertes von Verena He lm – Le i ter in des Qua l i tä tsmanagements und der Forschung und Entwick lung be i Sorger. www.sorgerbrot .a t /b log

E R N Ä H R U N G

DAS KLEINE EINMA(H)LEINS

Weizen, Roggen, Dinkel und Co. sind die Basis für allerlei köstliche

Backwaren, die in der Bäckerei Sorger mit großer Sorgsamkeit

hergestellt werden. Was im Korn steckt, warum man sich vor Gluten nicht fürchten muss und was eine

echte Mehl-Type ist.

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DIE LIEBLINGE DER FAMILIE SORGER

Unter all den Broten des Hauses hat jedes Familienmitglied einen ganz persönlichen Favoriten. Und das hat einen guten Grund. Wir verraten, welchen.

Albins LieblingBIO-ROGGENBROT MIT SONNENBLUMENKERNEN

Wahre Größe liegt im Einzig-artigen. Albins Mission ist im Bio-Roggenbrot erfüllt. Er gibt immer 100 Prozent. Auch wenn es 100 Prozent Roggenmehl sind!Durch die Herstellung mit reinem Roggennatursauerteig bekommt es die wunderbare dunkle Farbe und durch den leicht würzigen Geschmack passt es unter jeden Brotbelag. Harmonisch abgerun-det wird dieses Genusserlebnis durch die Beigabe von Kümmel, Fenchel und Koriander.

Pauls LieblingBIO-DINKELBROT

MIT VOLLKORN

Die Passion von Paul ist die volle Bohne. Kein Wunder, dass den Röstmeister das

volle Korn am meisten über-zeugt. Doppelt und dreifach!Mit dem Dinkelbrot mit Voll-

korn kein Problem. In dem Brot wird nur Dinkelmehl ver-arbeitet. Dadurch ergibt sich ein leicht süßlicher, nussiger

Geschmack, der durch die Sonnenblumenkerne auf der

Kruste abgerundet wird.

Annas LieblingBIO-BAUERNLAIB

Anna hat ein Faible für das gewisse Etwas. Der Bio-Bauern-laib kommt ja ganz klassisch daher, enthüllt im Innersten aber so manches. Das kann was.Dem weizenfreien Roggenmischbrot mit einem kleinen Anteil an Dinkelmehl geben feine Gewürze wie Fenchel und Kümmel das besondere Etwas – ein Brot, das durch die regionalen und biologischen Zutaten seiner Qualität gerecht wird.

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Ninas Liebling BIO-ENNSTALER STEINOFENBROT

Den einfachen Weg mögen andere gehen, Nina geht den anspruchsvollen. Weil der Unterschied eben doch im Detail liegt. Quality rules. Die Steinofenbrotkrume natürlich auch!Ein echter Goldmedaillengewinner in unserem Brotsortiment, der sich durch seine aroma-tische, malzige Kruste auszeichnet. Auch die Krume verspricht vieles: schmeckt saftig nach Weizen und fein nach Roggen.

Ulrikes LieblingSTEINOFENBAGUETTE

Die schönen Dinge des Lebens ge-meinsam mit den Liebsten genießen. Savoir-vivre eben. Das schätzt Ulrike

am meisten. Ein Steinofenbaguette dazu, magnifique!

Traditionell in Handarbeit her-gestelltes Baguette, das mit einem langzeitgeführten Weizensauerteig und Weizenvorteig besticht. Diese

Komponenten sorgen für den typischen rustikalen Charakter.

Albin juniors LieblingBIO- NATURSAUERTEIG

Des gelernten Bäcker-meisters Favorit ist klar der Bio-Natursauer-teig, mit dem im Hause Sorger alle Roggenbrote gelockert, versäuert und backfähig gemacht werden. Der Bio-Natursauerteig ist ein Cocktail aus Essig- und Milchsäure-bakterien und sorgt für Aroma, lange Frische und Genuss in jedem Sorger-Bio-Brot.

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NACHHALTIG MAL FÜNF

Unser Beitrag für eine gute Zukunft, Teil 1. Wie das Familienunternehmen Sorger in der Produktion

und im Verkauf Ressourcen schont, das Klima schützt, die Region stärkt und sozial agiert.

Plastiksackerl haben bei Sorger bereits lange aus-gedient. Die Papiertragetasche ist ein bewährtes wie verlässliches Trägermedium für all unsere Köstlich-keiten. Dennoch gilt: Plastikverpackungen lassen sich nicht ganz vermeiden, manchmal ist es einfach die bessere Wahl und schont unser mit viel Liebe erzeugtes Produkt. Wir versuchen aber überall dort konsequent Kunststoff zu vermeiden, wo er keinen zusätzlichen Nutzen für unsere Kundinnen und Kunden bringt. Hand drauf !

Viele umweltbewusste Wege führen zum Ziel. Was den Kaffeegenuss für unterwegs betrifft, ist der Papierbecher bei uns längst Standard. Von Oktober 2018 bis September 2019 konnten wir so 151.500 Plastikbecher vermeiden. Klingt gut? Ist es auch. Unsere Rührstäbchen sind aus Holz. Im Vorjahr haben wir außerdem den Sorger-Mehrwegbecher aus Bambus eingeführt und sind auch BackCup-Partner – der Mehrweg-Pfandbecher der Stadt Graz lässt sich ganz einfach bei uns befüllen und wieder zurückgeben. Die Belohnung für nachhaltige mobile Kaffeegenießer? 10 Prozent Preisnachlass!

PAPER RULES

COFFEE TO GO, IMMER WIEDER!

GUTES VON GESTERN

Der Transportweg ist kürzer, der ökologische Fußabdruck kleiner, die Zusammenarbeit partner-schaftlicher. Es gibt viele gute Gründe für uns, einen Großteil der Zutaten für unsere Produkte von Betrieben aus der Region zu beziehen. Die Bio-Eier für unsere Filialen kommen aus St. Martin am Wöllmißberg, die Bio-Heumilch aus Mantscha. Wir brauen eigenes Bier, verwenden heimischen Honig und steirisches Kürbiskernöl. Und seit Jahren wird ausschließlich Mehl aus öster- reichischem Getreide verwendet.

ZUTATEN AUS DER REGION

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Heute gebacken, morgen entsorgt? Nicht im Hause Sorger. Was in den Filialen jeden Tag an Ware übrig bleibt, geht tags darauf deutlich güns-tiger über den Ladentisch. Dafür hat Sorger zwei eigene Verkaufsstellen: die „Gutes von Gestern“- Filialen am Franziskanerplatz und in der Leonhard-straße in Graz. Darüber hinaus schenken wir einen Teil der Überproduktion karitativen Einrichtungen – weil soziale Verantwortung für uns nicht bloß ein Lippenbekenntnis ist.

Dass schon kleine Maßnahmen eine große Wirkung zeigen, macht eine Lösung für den Milcheinsatz in unseren Filialen deutlich. Die Bio-Heumilch aus Mantscha für unseren Sorger-Kaffee und Co. wird nicht mehr im 1-Liter-Tetrapack, sondern in wieder-verwendbaren 10-Liter-Gefäßen geliefert. Sie werden von unseren „Müchbauern“ immer wieder neu befüllt, geliefert, abgeholt, gereinigt, wieder befüllt, neu geliefert. Seit der Umstellung von Literware auf Mehrweggefäße sparen wir in einem Jahr 31.000 1-Liter-Packungen ein!

MEHRFACH SINNVOLL

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HOPFENHELD

Hefe verbindet: Früher war der Bäcker auch Bierbrauer. Sorger nähert sich wieder an

diese Tradition an – mit einem eigenen Sorger-Backstuben-bier, das aus der Manufaktur

von Tino Pölzer in Brodingberg stammt.

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Bei Jaqueline Pölzer hatte Albin Sorger-Domenigg jun. einst die Schulbank gedrückt. Sie war Hand-arbeitslehrerin in der Waldorfschule. Ihr Mann Tino Pölzer wiederum gewann das Unternehmen Sorger als ersten Kunden zum Start in die Selbstständigkeit, als er auf der Grazer Messe Luftballons verkaufte und die dafür engagierten Clowns an Sorgers Messe-stand verlieh. Die Bande der Familien waren seit jeher freundschaftlich, das Bier kam allerdings erst später ins Spiel.

Beim Genussfestival vor zwei Jahren in Wien stellte Pölzer, studierter Anthropologe und Fachmann für biologische Spezialitätenessige, seine Produkte aus. Albin Sorger-Domenigg jun. begeisterte ihn eben-da von der Idee eines eigenen Sorger-Biers. Pölzer nahm die Herausforderung gerne an. „Den Traum vom Bierbrauen habe ich insgeheim schon lange gehegt“, gesteht er. Die Herstellung des Gerstensaftes hat übrigens ein ausgesprochenes Naheverhältnis zum Bäckerhandwerk. In früheren Zeiten war der Bäcker nämlich auch der Brauer. Und das hat einen guten Grund: Der Einsatz von Hefe im Produktions-prozess verbindet.

„Die Hefe macht das Bier, der Brauer macht die Würze“, heißt es. Das Geheimnis dieser Würze, auf die es so maßgeblich ankommt, hat sich Pölzer hart

erarbeitet. Damit er das Projekt starten konnte, sam-melte er zwei Jahre lang intensiv Wissen, holte sich in der Fachhochschule Joanneum bei René Rehorska vom Studiengang für Nachhaltiges Lebensmittel-management Rat und tüftelte am Bau der eigenen kleinen Brauerei. Die sollte besonders ressourcen-schonend sein und wird von Hand betrieben: Pölzer griff zum einen auf bestehende Gerätschaften zu-rück, kaufte zum anderen gebrauchte Maschinen und entwickelte ein einzigartiges Heizsystem, das ein CO2-neutrales Brauen möglich macht.

IM FELD, AUF TUCHFÜHLUNG MIT DEM KORN

Wunderbar idyllisch in Streuobstwiesen eingebettet liegt in Brodingberg die seit 1997 bestehende Bio- Essigmanufaktur nun mit kleiner Brauerei. Hier, mitten in der Natur, entsteht das Sorger-Bier. „Wir wollten ein regionales Bio-Bier, das gut trink-bar ist. Es sollte kein Craft-Bier sein, das nur auf Experimente setzt“, betont Albin Sorger-Domenigg jun. Der Hopfen gibt im naturtrüben Bio-Bier, das mindestens vier Wochen lang in der Flasche reift, den geschmacklichen Ton an. Die Geschichte des Gerstensaftes reicht übrigens stolze 13.000 Jahre zurück. Die Spuren lassen sich nämlich bis nach Anatolien zurückverfolgen, wo Nomadenvölker einst das erste Bier gebraut haben. Wohl bekomm’s!

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Tino Pölzer

„DER PLAN, IN MEINER MANUFAKTUR AUCH BIER ZU BRAUEN,

SCHLUMMERTE SCHON LANGE. NUN WURDE ER MIT DER

FAMILIE SORGER WACHGEKÜSST.“

DER BRAUER UND DER BÄCKER

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Ein Arbeitsplatz, der verbindet: Vater Newton und Tochter Susan Ofenmengbele sind in Nigeria geboren, aber in Graz zu Hause und längst ein Teil der Sorger- Familie geworden.

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Im Oktober 2000 verließ Newton Ofenmengbele seine Heimat Nigeria, da war Tochter Susan zwei Jahre alt. Die Zukunft war ungewiss, die Über-zeugung, in Europa ein besseres Leben zu finden, aber unerschütterlich. Es war eine Zeit voller Hochs und Tiefs, geprägt von Heimweh auf der einen, Freude über die neuen Chancen auf der anderen Seite. Es gelang ihm schlussendlich, in Graz, neue Wurzeln zu schlagen – mit tatkräfti-ger Unterstützung der Familie Sorger-Domenigg. Nach beruflichen Stationen in mehreren Filialen arbeitet er heute in der Produktion in Dobl und sagt: „Ich bin glücklich und dankbar.“ Seine Frau und die zwei Töchter hat er 2013 nach Öster-reich geholt. Susan macht in der Filiale in der Sporgasse eine Doppellehre zur Systemgastrono-min und Einzelhandelskauffrau, sie wird matu-rieren, will später studieren und singt in ihrer Freizeit leidenschaftlich gern im Gospelchor. Über die Arbeit bei Sorger sagt sie: „In unserem Team sind Menschen, die aus verschiedenen Kul-turen kommen, aber wir schaffen das, wir sind eine Familie.“

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Hinter verborgenen Türen in der Sorger-Filiale Ja-kominiplatz wird geturnt. Allwöchentlich. Und das hat einen guten Grund. Koordinationstraining und Übungen mit dem eigenen Körpergewicht stärken nicht nur den Körper, sondern sind auch gut für den Geist. True! Dafür wurde für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Unternehmens ein Schulungs-zimmer zum Fitnessraum umfunktioniert. Markus Schlögl macht bei den abendlichen Terminen vor, wie es geht. Er ist nicht nur diplomierter Fitness-trainer, sondern widmet sich als Personalmanager bei Sorger auch dem Paket an Benefits, die das Unternehmen seinen Mitarbeiterinnen und Mit-arbeitern zur Verfügung stellt.

Das kostenlose Fitnesstraining ist nur eine von vie-len Möglichkeiten im Haus, sich selbst etwas Gutes zu tun. Gratis-Kurse im Yoga-Studio und Vorberei-tungseinheiten auf den Sorger-Halbmarathon sind genauso mit im Gratis-Angebot wie regelmäßige Verlosungen. Sie bringen allerlei Tickets unter die Mitarbeiter – ob Fußballspiel, Weinverkos-tung oder Konzert. Der gemeinsame Besuch lässt Kolleginnen und Kollegen aus verschiedenen Ab-teilungen näher zusammenrücken, „das stärkt den

Zusammenhalt im Team“, so Markus Schlögl. Das Sommerfest ist ein alljährlicher Höhepunkt für ein Mitarbeiter-Miteinander im großen Stil. In diesem Rahmen konnten alle ihren persönlichen Pin auf eine Weltkarte setzen – von Mauritius über Costa Rica, die Mongolei und Guatemala bis nach Nige-ria. Eine Familie, eine Mission. Süß und pikant.

Besonders großen Anklang fand übrigens eine Aktion im Rahmen des Welttags der Dankbarkeit. Sämtliche Führungskräfte im Unternehmen ver-fassten hierzu auf vorbereiteten Kärtchen hand-schriftlich, was sie an jedem ihrer Mitarbeiter und jeder ihrer Mitarbeiterinnen besonders schätzen. „Wir haben gehofft, dass es gut ankommt. Aber die positive Resonanz hat uns dann wirklich überwältigt“, strahlt Markus Schlögl. Weil zum gleichen Zeitpunkt just auch noch Albin im Na-menstags-Kalender stand, wurde viceversa der Happy-Albin-Day ausgerufen und es wurden viele nette Worte an die Chefleute Albin Sorger- Domenigg und Albin Sorger-Domenigg jun. ver-teilt. Nach der heurigen Premiere will man diese Aktion jedenfalls zur guten Sorger-Tradition machen.

FEELS LIKE TEAMSPIRIT

Familie Sorger-Domenigg schaut gut auf ihr Team: Benefits für Mitarbeiter fördern die Fitness, versüßen die Freizeit und machen gute Laune. Work-Life-Balance? Check!

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I M M E R I N B E W E G U N G :

D E R S O R G E R - H A L B -

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D I E L A U F F R E U D I G E N

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P F L I C H T T E R M I N .

S O M M E R N A C H T S F R E U D E N : I N D E R

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F E I E R T E M A N D A S A L L J Ä H R L I C H E

G R O S S E M I T A R B E I T E R F E S T.

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K U L I N A R I S C H E N

K U N S T D A R F B E I

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W E R D E N . K A L O R I E N -

Z Ä H L E N V E R B O T E N !

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B E W E R B U N G E N S I N D

W I L L K O M M E N ,

M E H R U N T E R

W W W . S O R G E R B R O T.

A T / K A R R I E R E

Die Familie Sorger-Domenigg sagt

dem Team ein herzliches

Dankeschön für den großen Einsatz.

Moments to

remember!

Spaß, Power, Action!

Like a dream.

We are family!

26 27

Page 15: Das Magazin Nr. 9 für Brotgenuss 2019 - Bäckerei Sorger

Auf in die Kinderbackstube!

Wir freuen uns auf Anmeldungen unter

[email protected]

HIER GEHT’S ZUR KINDERBACKSTUBE

Schmetterlinge, Striezel oder sogar Autos – in der Sorger-Kinderbackstube sind der Fantasie der Nachwuchs-Bäcker keine Grenzen gesetzt. Zwei Stunden dauert das große Backabenteuer. In der Sorger-Filiale am Jakominiplatz in Graz werden

dabei von den jungen Teilnehmern aus Brioche-Teig allerlei köstliche Dinge geformt und Mürbteig-Kekse

verziert. Am Ende darf man freilich alles Selbst- gezauberte mit nach Hause nehmen. Mhhmmm!

W W W . S O R G E R B R O T . A T

Sorg

er

-Kinderbackstube