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1 SWV Bulletin 1-13 26. Jahrgang Verteiler Redaktion SWV-Mitglieder Sabine Hunziker SWV-Bulletin vereinsinterne Information erscheint einmal als Printversion und 2-bis 3-mal jährlich als E-Bulletin SWV Design und Technik Schweizerischer Werklehrerinnen- und Werklehrerverein Postfach 1819, 8021 Zürich Inhalt: Programm GV 2013 Traktanden GV 2013 Jahresberichte 2012 SWV Werkspuren Regionen Übersichtskarte Bitte anmelden bis 1. März – mit der Anmeldekarte oder per Mail an [email protected] Und dazu bitte folgende Infos angeben: ich bin am Morgen bei der Führung im KKLB dabei ich bin beim Mittagessen dabei Ich bestelle das Menü Vegi Fleisch ich nehme an der GV teil (nur für Mitglieder SWV) Liebe SWV-Mitglieder Ich lade euch herzlich zur ordentlichen Generalversammlung des SWV ein – ins KKLB Beromünster. Am Morgen erhalten wir inspirierende Einblicke in die Ausstellung von diversen Künstlern in den Kunsthallen des KKLB. Organisiert haben diesen Anlass Mona Huber und Monica Kopp vom Regionalverein VLW – herzlichen Dank! Meldet euch bitte noch heute an – per E-Mail an mich oder mit der Anmeldekarte. Beim geschäftlichen Teil, am Nachmittag, blicken wir kurz zurück und in die Zukunft. Region für Region und Ressort für Ressort. Ein wichtiges Thema lautet zudem «Werkspuren – quo vadis». Viktor Dittli hat zusammen mit dem Redaktionsteam beschlossen, die operationelle Verantwortung per Ende 2013 abzugeben. Er wird euch die Herausforderungen aufzeigen und mit euch besprechen, wohin es eurer Meinung nach gehen soll. Bitte überlegt euch deshalb: Welche Stärken und Schwächen haben die Werkspuren? Welche Chancen und Gefahren seht ihr? Bereits geplant ist zudem, bis Ende Mai auch Fachkräfte (via SGL) sowie Studenten (via Dozenten PH) zu befragen und auch ihre Wünsche kennenzulernen. Zu guter Viert wird eine Redaktionsgruppe mit einem Grafiker daraus Lösungen ableiten. Ich freue mich, euch wieder zu treffen oder kennenzulernen und grüsse euch herzlich Sabine Hunziker Schmid Zentralstelle

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SWV Bulletin 1-13 26. Jahrgang

Verteiler Redaktion

SWV-Mitglieder

Sabine Hunziker

SWV-Bulletin vereinsinterne Information erscheint einmal als Printversion und 2-bis 3-mal jährlich als E-Bulletin

SWV Design und Technik Schweizerischer Werklehrerinnen- und Werklehrerverein Postfach 1819, 8021 Zürich

Inhalt: Programm GV 2013 Traktanden GV 2013 Jahresberichte 2012

SWV Werkspuren Regionen

Übersichtskarte Bitte anmelden bis 1. März – mit der Anmeldekarte oder per Mail an [email protected] Und dazu bitte folgende Infos angeben: q ich bin am Morgen bei der

Führung im KKLB dabei q ich bin beim Mittagessen

dabei

Ich bestelle das Menü q Vegi q Fleisch

q ich nehme an der GV teil

(nur für Mitglieder SWV)

Liebe SWV-Mitglieder Ich lade euch herzlich zur ordentlichen Generalversammlung des SWV ein – ins KKLB Beromünster. Am Morgen erhalten wir inspirierende Einblicke in die Ausstellung von diversen Künstlern in den Kunsthallen des KKLB. Organisiert haben diesen Anlass Mona Huber und Monica Kopp vom Regionalverein VLW – herzlichen Dank! Meldet euch bitte noch heute an – per E-Mail an mich oder mit der Anmeldekarte. Beim geschäftlichen Teil, am Nachmittag, blicken wir kurz zurück und in die Zukunft. Region für Region und Ressort für Ressort. Ein wichtiges Thema lautet zudem «Werkspuren – quo vadis». Viktor Dittli hat zusammen mit dem Redaktionsteam beschlossen, die operationelle Verantwortung per Ende 2013 abzugeben. Er wird euch die Herausforderungen aufzeigen und mit euch besprechen, wohin es eurer Meinung nach gehen soll. Bitte überlegt euch deshalb: Welche Stärken und Schwächen haben die Werkspuren? Welche Chancen und Gefahren seht ihr? Bereits geplant ist zudem, bis Ende Mai auch Fachkräfte (via SGL) sowie Studenten (via Dozenten PH) zu befragen und auch ihre Wünsche kennenzulernen. Zu guter Viert wird eine Redaktionsgruppe mit einem Grafiker daraus Lösungen ableiten. Ich freue mich, euch wieder zu treffen oder kennenzulernen und grüsse euch herzlich Sabine Hunziker Schmid Zentralstelle

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SWV-Generalversammlung 2013 Einladung zur Generalversammlung des SWV am 9. März 2013 im KKLB Beromünster (LU) Rahmenprogramm ab 10 Uhr Treffpunkt direkt im:

KKLB – Kunst und Kultur im Landessender Beromünster Landessender 1–3 6215 Beromünster Telefon 041 930 38 38 Circa 11-minütiger Fussmarsch ab Bus-Station Gunzwil «Hasenhusen» Ein detaillierter Wegbeschrieb befindet sich am Ende dieses Bulletins und auf der KKLB-Website: www.kklb.ch

10.30–12 Uhr Silas Kreienbühl führt durch das KKLB

Kunst und Kultur im Landessender Beromünster www.kklb.ch Kunstschaffende mit nationaler und internationaler Ausstrahlung zeigen in diversen Ausstellungsräumen ihre Arbeiten. Neben den Wechselausstellungen in drei Kunsthallen, präsentieren sich in den vielen Kabinetten und in der Kunsthalle 4 über eine längere Zeit Arbeiten von weiteren Künstlerinnen und Künstlern. Die Ausstellungen und die dazugehörende Kunstvermittlung sind das Herz des KKLB. Es sind Arbeiten ausgestellt von: Rochus Lussi, Eva Wandeler, Urs Heinrich, Richard Zihlmann, Jürg C. Bächtold, Alois Grüter, Richard Zürcher, Robert Müller, Egon Albisser, Wetz, Silas Kreienbühl, Roman Signer, Hedi K. Ernst, Alois Hermann, Fredi Bieri, Kurt Baumann, Sipho Mabona, Corina Schwingruber, Kari Joller, Thurry Schläpfer, Ursula Stalder, Feketefül

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SWV-Generalversammlung 2013

Mittagessen 12 Uhr Mittagessen im Landessaal

Bitte das Mittagessen vorbestellen. Grüner Saisonsalat an Hausdressing mit Brot Fleisch Rindsragout an Bier-Honig-Sauce mit Polenta und Saisongemüse oder Vegi Spätzlipfanne mit Gemüse

Generalversammlung 13.30 Uhr Generalversammlung des SWV Design & Technik

im KKLB Beromünster, Medienakademieraum (nur für Mitglieder) Traktandenliste: 1. Protokoll GV 2012 in Winterthur 2. Finanzen

a. Rechnung 2012 b. Revision 2012 c. Budget 2013

3. Rückblick und Ausblick a. Regionen b. Ressorts SWV c. Werkspuren

4. Verschiedenes

16 Uhr Ende der Versammlung

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Jahresbericht SWV 2012

Finanzen Da soll ich einen Bericht schreiben und weiss gar nicht, was an Zahlen überhaupt interessant sein kann oder wer was wissen möchte. Der Abschluss 2012 wird positiv sein, das weiss ich jetzt schon, obwohl noch einige Rechnungen fehlen. Ausserdem warte ich noch auf die Bezahlung von 2 Abos und einem Mitgliederbeitrag. Meine grössten Aufgabenbereiche sind: Anfangs Jahr die Rechnungen für die Werkspuren und die SWV-Mitglieder-beiträge verschicken und immer wieder Mahnungen zustellen. Denn beim ersten Versand begleicht etwa ein Sechstel seine Rechnung nicht. Nach jedem Werkspuren-heft überweise ich die Honorare für die geschriebenen Artikel. Und Mitte Dezember stehen die Vorarbeiten für den Rechnungs-abschluss an, der dann Mitte Januar fertig sein sollte; ein tolles Buchhaltungs-programm unterstützt mich dabei. Diese Arbeit mit Zahlen ist für mich eine schöne Abwechslung zu meinem pädagogischen Hauptberuf. Was mir die Arbeit zudem erleichtern würde: Teilt mir Adressänderungen mit! Die Nachforschungen sind zeitintensiv und Post oder Gemeinde erheben für jede Adresse Gebühren von 10 bis 15 Franken. Franziska Buxtorf-Meier

Horizonte Der SWV-Vorstand organisierte dieses Jahr zum ersten Mal den gesamtschweizerischen Vereinsanlass Horizonte. Der Titel steht für den Blick über den Tellerrand, für Weiter-bildung und für Musse – mit der Idee, neben der GV einen rein geselligen Anlass anzubieten, um Kontakte zu knüpfen und zu pflegen. Der VLW pflegt seit längerem den Brauch von Atelierbesuchen und Besichtigungen. Am 1. September besuchten wir das Atelier von Jörg Niederberger in Büren (NW). Ich lernte ihn im Rahmen des Ateliergesprächs für die Werkspuren 12/02 kennen und er begeisterte mich mit seinem kommunikativen und aufrichtigen Wesen. Auf meine Anfrage hat er umgehend zugesagt – interessiert und vorfreudig. Gegen 9.30 Uhr trudelten die rund 20 Teilnehmenden ein – zu Kaffee und Gipfeli. Beim anschliessenden Vortrag brachte uns Jörg Niederberger unter anderem das geistige Gerüst seines Schaffens näher. Wie ein Brunnen sprudelte es aus ihm heraus und der Funke seiner Begeisterung sprang auf uns über. Der Eindruck bestätigte sich stets aufs Neue, dass da ein Mensch vor uns steht, der stark in sich und seiner Arbeit verankert ist. Sowohl seine Auftragsarbeit, als auch seine künstlerische Arbeit und das Kurswesen sind gleichwertige Teile seines beruflichen – ja berufenen – Alltags. Spürbar wurde in seinen Ausführungen, wie er geschickt mit philosophischem, künstlerischem und geistig-christlichem Vokabular jongliert und so der Freude am Denken und Kommunizieren Ausdruck verschafft.

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Jahresbericht SWV 2012

Es war angenehm, zwischenzeitlich den Blick über sein wandfüllendes Gemälde Te Deum infinito schweifen zu lassen und die Intensität seiner Ausführungen auch im Bild und in der Kraft der Farben zu spüren. Gleichzeitig machte sich Vorfreude breit, die visuellen Zeugnisse seines Schaffens zu begutachten. Sein Atelier ist weitläufig. Eine Mitarbeiterin und eine Praktikantin arbeiten an diversen Projekten gleich-zeitig. Besonders angetan waren wir von der Farbmusterbibliothek, die das Funda-ment eines Arbeitsprozesses bildet. Feine Nuancen zwischen wärmeren, kälteren, helleren oder dunkleren Farbtönen entscheiden darüber, ob der Farbklang letztlich dem entspricht, was Jörg im Dialog mit den Auftraggebern erahnt.

Beim anschliessenden Brunch verköstigte uns Vreni Niederberger vom Nidwaldner Buiräbrunch. Bei hausgemachter Rösti und Spiegelei, Biräbrot und Huiswürschtli tauschten wir unsere Eindrücke aus, fach-simpelten und diskutierten mit Jörg weiter. Es war ein durchwegs erfreulicher Anlass und wir hoffen auf eine interessante Folgeveranstaltung im nächsten Herbst. Daniela Dänliker

Vertretung in den Gremien des LCH Seit Sommer 2013 bin ich im Vorstand zuständig für den Austausch zwischen SWV und Dachverband der Lehrer und Lehrerinnen Schweiz LCH. Unter dem Vorsitz von Franziska Peterhans (Zentralsekretärin LCH) treffen sich am Runden Tisch Gestaltung Jürg Bühlmann (Leiter Pädagogische Arbeitsstelle PA LCH) und Vertreter der Fachverbände: Andreas Hellmüller (Schweizerische Gesellschaft Lehrerbildung SGL), Martina Spielmann (Fachkommission LCH/TW) und Fabienne Rebetez (Bild. Gestaltung der Lehrer-bildung beider Basel LBG). Die Sitzungen finden zwei- bis dreimal jährlich statt. Sie beabsichtigen eine bessere Verständigung zwischen den Gestaltungsfachverbänden und gemeinsame Strategien – etwa bei Stellungsnahmen zum Lehrplan 21 oder bei der Mitgliederwerbung. In diesem Zusammenhang erwähne ich den LCH-Flyer Kernkompetenzen Werken – Technisches Gestalten – Textiles Gestalten. Er beschreibt, was dieser ganzheitliche Unterricht heute und in Zukunft leistet; für die Gesellschaft, ihr Wohlbefinden, ihre Leistungsfähigkeit und ihre Kultur. Die Fachkommission Textiles Werken des LCH hat den Flyer erstellt und er wird bald als PDF erhältlich sein. Zur Präsidentenkonferenz LCH sind jeweils alle Kantonal- und Fachverbände eingeladen. Zentrale Themen an der Herbsttagung in Zürich waren: LP21, zeitgemässe Anstellungsbedingungen der Lehrpersonen, Umsetzung der Frühsprachen Englisch/Französisch, Tests an der Volksschulen. Alle weiteren Inhalte sind nachzulesen in der Publikation «Bildung Schweiz 12/2012» (www.lch.ch).

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Jahresbericht SWV 2012

3. Hearing zum Lehrplan 21 Am 30. Oktober 2012 trafen sich Fach-didaktikerinnen und Fachdidaktiker, Lehrpersonen, Expertinnen und Experten der Sekundarstufe II aus den Fachreichen Bildnerische, Textile und Technische Gestaltung an der neuen Pädagogischen Hochschule Zürich PHZH. Die drei Fächer bilden zusammen in drei Teillehrpläne den Kompetenzbereich Gestalten. Die Teil-nehmenden des 3. Hearings zum LP21 diskutierten die Auswahl der Kompetenzen und den Kompetenzaufbau der Gestaltungs-bereiche. Die Anregungen und die vielen Vorschläge für Optimierungen nahm das Fachbereichsteam dankbar auf. Für ein gutes Gelingen dieses grossen Projektes Lehrplan 21 formulierten die Teilnehmenden wichtige Forderungen:

- eine sorgfältige Einführung des LP21 in der Praxis ist sehr wichtig

- Lehrmittel müssen LP21-kompatibel sein

- Literaturverweise gehören zum Lehrplan

- ein Glossar beugt Missverständnissen vor

- Querverweise zu andern Fächer und Fachbereichen

Die Fachbezeichnungen werden im Lehrplan 21 nicht auf die gewünschten Bezeichnungen Bild und Kunst / Design und Technik geändert. Die Anwesenden bedauern einmal mehr, dass die beantragte Namensänderung des Fachs noch nicht angenommen wurde. Weitere Infos zum Projekt Lehrplan 21: www.lehrplan.ch Beni Sidler

Website Ziel für 2012 war es, die Website werken.ch weiter zu entwickeln: weg von einer reinen «Vereins-Seite» hin zu einer Plattform für Vereinsmitglieder und Angehörige des Berufsfeldes Vermittlung von Design und Technik. Die Seite will Informationen bieten zu Veranstaltungen, Publikationen, Projekten, Weiterbildungs-angeboten, Unterrichtshilfen etc. und damit im Alltag von Werklehrerinnen und -lehrer inspirieren und vernetzen. Die Umsetzung dieses Vorhabens erweist sich als work in progress – inhaltlich und technisch. Das Mitwirken von SWV-Mitgliedern mit Hinweisen auf alles, was von Interesse sein könnte, ist ausdrücklich erwünscht. Ein Nebenprojekt 2012 war zudem die Wiederauferstehung der aufgelösten Website «e-plastics». Als Plus zur Werk-spuren-Ausgabe «Kunststoff» wurden unter der Adresse http://eplastics.wordpress.com die Inhalte von e-plastics wieder zugänglich gemacht: Anleitungen, Tipps und Tricks zur Kunststoffbearbeitung im Werkunterricht. Wir wollen euch verlinken! Betreibst du eine Website? Eine Seite für deine Schule, dein Geschäft? Ein Inspirationsblog, ein Online-Portfolio deiner Werke? Wenn du in irgendeiner Form zum Thema Gestaltung und Vermittlung im Internet präsent bist, so möchten wir dich auf der SWV-Website verlinken und für alle Mitglieder zugänglich machen. Bitte sende den Link zu deiner Seite an mailto:[email protected] Nathalie Monachesi

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Jahresbericht SWV 2012

Weiterbildung Ich möchte den Marktplatz «Kurse» auf der SWV-Webseite erweitern. Es soll eine eigentliche Weiterbildungsplattform für unser Berufsfeld entstehen. Im Sommer sollten mit einer Online-Umfrage passende und herausragende Kursangebote gefunden werden für einen spannenden «Grundstock» an interessanten Kursen für den Start. Die Ernte aus den wenigen Rückmeldungen war sehr gut, die Anzahl Rückmeldungen aber so gering, dass es nicht einmal für eine Unterteilung nach Themen gereicht hätte. Es fanden in der Folge Treffen und Gespräche mit verschiedenen Kursanbietern (noch keine Einzelpersonen) und Initianten anderer Plattformen statt. Ausgewählte, passende Kurse daraus sollen ebenfalls in unsere Angebote einfliessen. Bis heute habe ich keine Mittel für die Umsetzung aufgewendet. Ich versuchte in meinem Umfeld mit Gratisschweisskursen zu werben. Und es fand sich ein versierter Kursteilnehmer, der einen ersten Entwurf umsetzen wollte. Leider hat er jeweils rückwirkend seine Kursgelder bezahlt, da er fortwährend keine Zeit für das Projekt fand … Ich werde mein Ziel weiterverfolgen. Die Plattform soll zunächst provisorisch starten – als Blog. Allenfalls findet sich ja künftig unter den SWV-Mitgliedern jemand, der die technische Umsetzung übernehmen möchte? Thomas Neeser

Neuer Masterstudiengang Technisches, Textiles und Bildnerisches Gestalten auf der Sekundarstufe I Die Pädagogische Hochschule Zürich bietet ab Herbst 2013 einen EDK-anerkannten Masterstudiengang an – für die Sekundarstufe I, in den Fächern Bildnerisches, Technisches und Textiles Gestalten. Das Angebot richtet sich in erster Linie an Absolventinnen des Zürcher Studiengangs BA in Vermittlung von Kunst und Design (BAE), aber auch an Inhaber äquivalenter Abschlüsse. Informationen: phzh.ch > Ausbildung > Studiengänge > Sekundarstufe I

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Jahresbericht Werkspuren 2012

2012 ist das Jahr, in dem die Werkspuren definitiv farbig wurden und so wesentlich lesefreundlicher einher schreiten. Die Echos sind durchwegs positiv. Alle 2011 eingeführten Neuerungen verlangten zur Konsolidierung auch 2012 einen gewissen Einsatz: Unsere seit Frühjahr 2011 aktive redaktionelle Mitarbeiterin Andrea Keller ist ein zentraler Pfeiler des Projekts Werkspuren geworden. Als erfahrene Journalistin und Produzentin stellt sie eine hohe sprachliche und journalistische Qualität sicher. Die neuen Abläufe, die auch der Wechsel der Layout-Software mit sich brachte, sind mittlerweile gut ein-gespielt und wurden weiter optimiert. Die Zusammenarbeit mit der Zürichsee Werbe AG, die seit Oktober 2011 die Akquisition der Inserate von A bis Z besorgt, erweist sich als Glücksgriff. Unser Aufwand ist gesunken und das Inseratevolumen gegen-über vergangener Jahre gestiegen. Kerngeschäft Wie üblich hat das Werkspuren-Team auch 2012 vier Ausgaben realisiert: 1.12 «Robotik», 2.12 «Farbe», 3.12 «Kunststoff» und 4.12 «Schönheit». Sieben Redaktions-sitzungen wurden abgehalten, eine davon als längere Klausur. Die Rechnung schliesst bei einem Umsatz von gut 100’000 Franken positiv mit einem Gewinn von über 8’000 Franken. Wir haben gut budgetiert und konnten die Mehrkosten der Farbe auf-fangen. Eine straffe Budgetkontrolle, die zurückhaltende Ausgabepolitik und das gute Ergebnis des Inserateverkaufs trugen zu diesem erfreulichen Ergebnis bei. Werkspuren Plus Werkspuren Plus war 2012 ein Erfolg. Der Robotik-Workshop zum Heft 1.12 stiess auf

sehr grosses Interesse und wurde dreimal unter unserer Ägide durchgeführt – in Zug, Brunnen und im TüLab. Zum Farbe-Heft gab es einen Anlass im FarbLichtLabor in Zürich und zum Kunststoff-Heft einen Giesskurs in Winterthur. Ich danke den Kursleitenden Thomas Emmenegger, Florian Bachmann, Marcus Pericin und Kathrin Keller, die spontan und unkom-pliziert bereit waren, ihre Fachkompetenz zu vermitteln. Wir werden dieses Modell weiterverfolgen. Der «Horizonte»-Besuch bei Jörg Niederberger in Dallenwil nahm ebenfalls Bezug zum Heftthema Farbe (siehe Seite 4). Danke Es ist mir ein Anliegen, allen Mit-Macherinnen meinen sehr herzlichen Dank auszusprechen: die vier Werkspuren-Redaktorinnen Regula Bitter, Marianne Preibisch, Lisa Späni und Karin Zehnder haben einmal mehr ihren grossen Einsatz für unsere Fachpublikation geleistet. Andrea Keller leistet als Produzentin und Mitdenkerin überaus wertvolle Arbeit für das Heft und entlastet damit das Team substantiell. Beni Dittli, unser bewährter Grafiker, denkt immer sehr aktiv mit und prägt das Heft gestalterisch auf hohem Niveau. Die Würze geben dem Heft unsere regelmässigen Mitarbeitenden. Teils schon seit vielen Jahren gestalten sie wunderbare Seiten: Ein grosses Danke geht an Paula Troxler, Christov Rolla, Daniela Dändliker, Godi Frei, Gilles Fontolliet und Martin Gehl. Sie bleiben uns auch 2013 treu, das freut mich sehr. Der SWV-Kassierin Franziska Buxtorf danke ich für die zuverlässige und kompetente Hintergrund-arbeit, bei Adressverwaltung und Kassen-führung für die Werkspuren.

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Jahresbericht Werkspuren 2012

Aussichten – bewölkt bis heiter Ende 2012 wurden im ganzen Team verstärkt gewisse Ermüdungserscheinungen sichtbar. Die Mitglieder der Werkspuren-Gruppe sind seit 1989 (Lisa Späni, Viktor Dittli), 1991 (Regula Bitter, Karin Zehnder) bzw. 2003 (Marianne Preibisch) aktiv! Motivationsprobleme tauchen vermehrt auf. Prioritäten werden – kein Wunder nach so langer Zeit – auch anders gesetzt. Arbeitsaufwand und Entlöhnung decken sich nicht, es besteht nach wie vor ein beträchtlicher Anteil Ehrenamtlichkeit. Die Professionalisierungen (Grafik, Redaktion/Produktion und Inserate) entlasten einerseits, aber sie steigern auch Ansprüche und Aufwand. Zusammen mit dem Redaktionsteam habe ich beschlossen, auf Ende 2013 die operationelle Verantwortung abzugeben. Wir sind mit dem Problem an den SWV-Vorstand gelangt mit der Absicht, dass der Herausgeber – SWV Design und Technik – in die Pflicht genommen wird. Eine Arbeitsgruppe wird versuchen, zuhanden der Generalversammlung 2013 mögliche Wege aufzuzeigen, um das Projekt Werkspuren neu aufzugleisen. Die GV wird die Frage beantworten müssen, welche Werkspuren und zu welchem Preis in Zukunft produziert werden. 2013 wird das Jahr sein, in dem über die Zukunft der Werkspuren bezüglich Ausrichtung, Anspruch und Professionalität entschieden wird. Viktor Dittli Redaktionsleiter Werkspuren

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Jahresbericht Regionen 2012

AWL 6. Primar Im Mitwirkungsverfahren, das im Positions-papier zur Ausgestaltung der 6. Primar des ALV mündete, konnten wir unser wich-tigstes Anliegen einbringen: die Aufnahme des Wahlfaches Werken (Zusatz) in die Stundentafel der 6. Primar. Wie sich bei der Veröffentlichung der Stundentafel durch das BKS nun aber zeigt, sind an der Primarschule keine Wahlfächer mehr vorgesehen – ausgenommen der Instrumentalunterricht. Gemeinsam mit den TW-Lehrern werden wir dafür kämp-fen, diesen Abbau zu kompensieren. Weiterbildung bei This Weber An der letzten GV äusserten Mitglieder den Wunsch an einer Weiterbildung – organisiert vom AWL für seine Mitglieder. Der Initiant, Peter Ott, knüpfte den Kontakt zum Atelier Pfister, wo wir einen interessanten und inspirierenden Abend mit dem Möbeldesigner This Weber verbrach-ten. 14 AWL-Mitglieder nutzten dieses Angebot und erfuhren, wie Design und Technik Hand in Hand gehen müssen, damit Gelungenes entsteht. Im Schulblatt vom 1. Juni ist ein kurzer Bericht darüber erschienen. Im Namen des Vorstandes danke ich Peter Ott ganz herzlich; vielleicht folgt ja eine Fortsetzung? Einheitliches Erscheinungsbild Der AWL muss immer wieder mit den unterschiedlichen Akteuren kommuni-zieren – vor allem per Mail. Der Vorstand wünschte deshalb ein einheitliches Erscheinungsbild, das intuitiv unsere Inhalte transportiert. Dafür wurde dem Grafikbüro «Girod Gründisch» aus Baden ein Auftrag erteilt. Zentrale Inhalte sollen sein: Wir arbeiten mit unterschiedlichsten

Materialien und benötigen dafür Werkzeuge und Werkstätten; unser Fach ist vielfältig und erlaubt viele Zugänge; Design (oder Gestaltung) und Technik gehören untrennbar zusammen. Dem Vorstand ist bewusst, dass man über ein Erscheinungs-bild unterschiedlicher Meinung sein kann, vor allem wenn es gestalterisch quali-fizierte Lehrpersonen repräsentieren soll. Unser Ziel war aber, möglichst rasch ein Arbeitsmittel für unsere Vorstandsarbeit zur Verfügung zu haben. Deshalb haben wir auch auf ein aufwändiges Mitwirkungs-verfahren im Verein verzichtet und der ausführenden Firma vertraut. Fest für das neue Erscheinungsbild Rund 15 Gäste folgten am 16. Juni der Einladung des AWL zum Apéro in den Park Langmatt in Baden. Darunter: Nick Stöckli, ALV-Präsident, und Christine Rieder, Studienbereichsleiterin «Technische Gestaltung im Jugendalter» an der FHNW. Beide würdigten das neue Erscheinungsbild in einer kurzen Ansprache. Nick Stöckli wies dabei auf die Wichtigkeit einer verstärkten Zusammenarbeit zwischen AWL und ALV/TW hin. Christine Rieder äusserte sich zur Herkunft und Bedeutung des Design-Begriffs und erläuterte kurz wie die zukünftig auszubildenden Werklehrper-sonen ihren Unterrichtsschwerpunkt zwischen allgemeinen und textilen Materialien individuell gestalten können. Im Anschluss liessen die Anwesenden den Abend bei Apérohäppchen und jazzigen Gitarrenriffs ausklingen. Mehr Zusammenarbeit mit dem ALV/TW Wie die Entwicklungen rund um den Lehr-plan21 zeigen, werden unsere Fächer in Zukunft unter dem Überbegriff «Gestalten» zusammengefasst. Werken und TW werden

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Jahresbericht Regionen 2012

voraussichtlich gemeinsam als Technische Gestaltung bezeichnet. Wollen wir unseren Anliegen also mehr Gewicht verleihen, müssen die beiden Vereine AWL und ALV/TW in Zukunft auch zusammen auf-treten. Um einen entsprechenden Annäherungsprozess zu initiieren, haben beide Vorstände eine gemeinsame Sitzung abgehalten. Ziel war: Sich kennenlernen, aktuelle Vorstösse koordinieren und über die Zukunft unserer Vereine nachdenken. Es wurde vereinbart, sich künftig zweimal jährlich in dieser Runde zu treffen. Themen für die Zukunft Sobald sich der Arbeitsmarkt für Lehr-personen etwas entspannt und auch neu ausgebildete Werklehrpersonen das Fach erteilen wollen, kann es für Monofach-lehrpersonen wichtig werden, sich für weitere Schulfächer zu qualifizieren. Möchte der Kanton keine weiteren Lehr-kräfte verlieren, ist dafür ein attraktives Studienangebot nötig – bezüglich der Kosten aber auch der Anrechnung bisher erbrachter Studienleistungen. Wie wird sich unser Fach entwickeln? In Richtung Gestaltung oder Technik? Interessant ist die Beobachtung, dass in den letzten Jahren mehrere Organisationen – auf öffentliche, private oder gemischte Initiative – entstanden sind, die sich für mehr technische Bildung an der Volksschule einsetzen. Dank Mein erstes Vereinsjahr als Präsident war ein intensives Jahr mit vielen interessanten Begegnungen und Erfahrungen, vor allem mit meinen Kolleginnen und Kollegen aus dem Vorstand oder dem ALV. Speziell danke ich Yvonne Randazzo, die in der AG 6/3 für uns Einsitz nahm und als Aktuarin wirkt sowie Hans Peter Müller, der uns im

ALV-Verbandsrat vertritt. Mein Dank gilt nicht bloss für die Ausführung ihrer Ämter, sondern auch für die vielen positiven Inputs und kritischen Rückmeldungen die unsere Sitzungen interessant und produktiv machten. Ebenfalls sei ganz herzlich Beni Sidler, Hannes Westermann, Frédéric Turnheer und Werner Bissegger gedankt; merci für euren Beitrag! Rolf Beck

SOWV Der Vorstand des SOWV blickt mit gemischten Gefühlen auf das vergangene Jahr zurück. Es fanden einige Mitglieder-versammlungen statt. Wir spazierten auf dem «Kulturrundum» Attiswil, wir schauten uns als Gastverein einen Film im Kunst-museum Solothurn an, besuchten das Museum «Haar und Kamm» in Mümmliswil, bekamen eine Spezialvorstellung der Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel (Muttenz) und schauten beim Haus der Kunst St. Josef in Solothurn vorbei. Kurz vor den Sommerferien kam dann der politische Dämpfer: Die Werkstunden auf der Primarschulstufe sollen halbiert werden! Hinzu kommt, dass auch Lektionen des Bildnerischen Gestaltens auf der Stufe Sek P halbiert werden sollen. Der Regierungsrat schlägt mit seinem Mass-nahmenplan eine tiefe Kerbe in das Departement der Bildung und will zu einem grossen Teil auf Kosten von musischen Fächern sparen. Zusammen mit dem LSO waren wir aktiv und riefen auf, zusammen-zustehen und sich gegen die drohenden Sparmassnahmen aufzulehnen. Die Ballon-aktion und der Protestmarsch setzten gelungene Zeichen gegen den Leistungs-abbau in der Schule.

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GV 2011 Urs Hunziker und Fabian Harder führten zum dritten Mal die Generalversammlung des SOWV am Kantonalen Lehrertag im Magazin Olten durch. Gestärkt mit Kaffee und Gipfeli hörten wir als Erstes die Aus-führungen von Barbara Wyss. Sie leitet die Professur Ästhetische Bildung in der Vor- und Unterstufe an der PH FHNW. Das Thema ihres Vortrages lautete «Zersch han ig ebe kei Idee gha...». Barbara zog uns mit ihren Ausführungen über die gestalte-rischen und konstruktiven Kompetenzen von 4- bis 8-Jährigen in ihren Bann. Mit vielen Bildern erzählte sie von durchge-führten Projekten und solchen, die noch stattfinden sollen. Der Vortrag war sehr anregend und motivierend für den eigenen Unterricht. Vielen Dank! Nach der Pause standen die statuarischen Angelegenheiten auf der Traktandenliste. Der Vorstand berichtete aus den Geschäften und stand Rede und Antwort. Mitgliederversammlungen Unser erster Anlass führte uns im Sep-tember 2011 nach Attiswil. Urs spazierte mit den Interessierten auf dem «Kulturrundum». Es wurde angeregt diskutiert und ausgiebig flaniert. Im Rahmen eines Werkstattöffners an der PH Solothurn erprobten einige Mitglieder, was man alles giessen kann: Gips, Wachs, Seife und sogar Schokolade wurden durch Negative etwas Positives. Als Gastverein schauten wir im Oktober beim Kunstverein Solothurn rein. Die Filme im Museum sind eigentlich nur für Mit-glieder des Kunstvereins gedacht, aber ab und zu machen sie für uns eine Ausnahme. Vielen Dank! Die Filme regen immer an. Urs Hunziker und Fabian Harder

VLW Vereinsaktivitäten - 23. Mai, Betriebsbesichtigung in Ebikon:

BALTENSWEILER - 16. Juni, Atelierbesuch in Meggen:

Lucie Heskett-Brehm - 15. September, Atelierbesuch in

Luzern: Christian Duss Die Besuche ermöglichten uns erneut bereichernde Einblicke und interessante Diskussionen rund um gestalterische Prozesse und Herangehensweisen. Danke Kathrin fürs Organisieren! 30. Oktober, GV in der Brauerei Luzern Nach der Jubiläums-GV 2009 hat sich die Vereinsarbeit gespalten. Auf der einen Seite der Vorstand, der GV und Treffpunkte organisierte, auf der anderen Seite die Navigationsgruppe, die sich mit inhalt-lichen und politischen Aspekten unseres Berufs befasste. Die Navigationsgruppe unterstützte den LLV tatkräftig bei der Bildung der Kommission Gestalten, die die Fächer Technisches, Textiles und Bildner-isches Gestalten auf den verschiedenen Schulstufen zusammenbringen und sich bezüglich Lehrplan 21 gemeinsam, strate-gisch und nachdrücklich für eine gute Ein-bettung unserer Fachinhalte einsetzen soll. Seit Juni 2011 finden dazu Sitzungen statt. Eine Standortbestimmung zu BG/TG wurde verfasst von Claudia Niederberger und Brigitte Petermann, ebenso ein Kriterien-katalog für guten BG/TG-Unterricht. Braucht es den VLW noch? Der Vorschlag des Vorstands für die GV lautete: Der Regionalverein löst sich auf, transformiert sich. Der jetzige Vorstand bleibt aktiv bis und mit GV-Organisation des SWV im März im KKLB in Beromünster. Wir wollen grundsätzlich

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Jahresbericht Regionen 2012

die Verbindung zum SWV behalten und unsere Kräfte entsprechend fokussieren, wir wollen die Kommission BG/TG stärken mit einem zusätzlichen Sitz, der die Verbindung zum SWV und die Kontakte zu VLW-Mitgliedern aktiv wahren soll. Mona Huber stellt sich dafür zur Verfügung. Die Kommission deckt inhaltlich unsere Anlie-gen ab und wird allfällige Veranstaltungen über den Diskurs und den SWV publizieren. Dieser Vorschlag wird mit neun Ja-Stimmen und zwei Enthaltungen gutgeheissen. Nach der GV findet eine Führung durch die Kleinbrauerei des «Luzerner Bier» statt, in der uns der Brauer wichtige Hinweise rund ums Bierbrauen, die Produktionsstätte und Einblick in die Herstellung der verschie-denen Biersorten gibt. Wir probieren mit einem lachenden und weinenden Auge die verschiedenen Biersorten zu einem Imbiss und beschliessen, eine Abschiedsveranstal-tung zu planen! Mona Huber

VWO Der Vorstand traf sich 2012 fünfmal im Restaurant «Schwarzer Adler». Ein Themen-Dauerbrenner war die Zukunft unserer Werkskizze. Im Dezember ist nun die letzte Ausgabe erschienen. Für eine Weiterführung in irgendeiner neuen Form fehlen uns die Ressourcen. Denn auch bei uns schrumpft der Vorstand. Daniel Zünd und Rolf Zimmermann haben auf Ende 2012 den Rücktritt erklärt. Ich danke beiden für das unermüdliche, wichtige Wirken zu Gunsten des VWO. Im Moment ist ein Flyer, der das spontane Anwerben für den VWO resp. SWV erleichtern soll, noch in Arbeit.

Am 25. Mai traf sich der VWO anlässlich der Hauptversammlung 2012 in der letzten noch betriebenen, historischen Nagelfabrik in Winterthur. Der Schlusspunkt bildete das traditionelle Geburtstagsfest. Am 10. November lud der VWO die Mitglieder zum libanesischen Schmaus ins Restaurant Pärkli in St. Gallen. Stefan Kunz

ZWV Als erster Anlass im Jahr 2012 fand am 20. Januar unsere GV im Bahnhofgebäude von Winterthur Töss statt. Neben drei Vorstandmitgliedern fanden sich zuerst sechs, später acht stimmberechtigte Mitglieder ein. Diese diskutierten interessiert und engagiert. Bruno wurde beauftragt an der GV SWV einen Antrag zu vertreten. Im Anschluss an die GV war geplant mit grossen Seifenblasen zu experimentieren, was aber leider der grossen Kälte und dem starken Wind zum Opfer fiel. Dafür blieb mehr Zeit zum Schwatzen, Lachen und Spaghetti essen. Der Raum war sehr gemütlich und wir hoffen, dass im 2013 mehr Leute den Weg dorthin finden!

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Jahresbericht Regionen 2012

Als zweites fand in Winterthur die GV des SWV statt. Wir besammelten uns am Morgen im Gewerbemuseum wo zwei Führungen stattfanden. Eine in der Materialmustersammlung und eine in der Glasausstellung. Von beiden Gruppen vernahm ich nur begeisterte Stimmen. Ich selber nahm an der Führung in der Materialmustersammlung teil, die Markus Rigert führte. Ich habe wieder einiges entdeckt. Zum Mittagessen gingen wir ins Hotel «Krone», wie das Museum mitten in der Altstatt gelegen. Man konnte aus drei feinen Menüs auslesen und dank der kurzen Wege blieb auch genügend Zeit zum Schwatzen. Die GV selber fand einen Stock höher im schönen Saal des Hotels statt. Ich danke Judith herzlich, die den Anlass mitorganisiert hatte! Anfang Jahr besuchten wir zweimal das Kunsthaus. Bernhard von Waldkirch hat beide Ausstellungen Welti und Zingg mitgestaltet und sie waren zusammen mit der früher besuchten Ausstellung Gessner als Trilogie konzipiert. 2. März: Albert Welti (1862–1912) Darstellung des Lichtes in Pastellzeichnungen. 29. Juni: Adrian Zingg (1734–1816) Verbindung von Nähe und Ferne mit Kupferstechen und teilweise kolorierte Federzeichnungen. Weil die Künstler nicht so bekannt sind und die Aussentemperaturen an den Führungstagen hochsommerlich waren, nahmen nur wenige Personen an den Führungen teil. Für sie waren es aber sehr spannende Abende und es haben sich mehrere Teilnehmende ausdrücklich bedankt.

Der Besuch beim Glasbläser Burri war eher ein gesellschaftlicher Anlass. Jeder blies zwar einen Glasbauch aber die Ausgestal-tung des Glases mussten wir dem Glas-bläser überlassen. Er hat auch weniger über Glas erzählt, als wir erwartet hatten. Für ausführliche Gespräche während der Anreise, beim Apéro und auf der Rückreise blieb aber allemal Zeit. Anita Hürlimann

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Anreise KKLB Beromünster

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