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Das Tagebuch Das Tagebuch der Anne Frankder Anne Frank
Informationen zum Verständnis des Films
Inhalt: • Geschichtliche Hintergrundinformationen• Erklärung von einigen Begriffen
Das Tagebuch der Anne Frank - Informationen zum Film 2
Europa im Zweiten Weltkrieg: Deutsche Europa im Zweiten Weltkrieg: Deutsche Besatzungs- und Kriegspolitik 1936-45Besatzungs- und Kriegspolitik 1936-45
• 7.3.1936Besetzung des entmilitarisierten Rheinlands.• 12.3.1938 Anschluss Österreichs.• 10/1938 Angliederung des Sudetenlandes.• Frühjahr 1939 Zerschlagung der Tschechoslowakei.• Besetzung von Böhmen und Mähren.• 1.9.1939 Kriegsbeginn in Europa: deutscher Angriff auf
Polen.• 3.9.1939Kriegserklärung von England und Frankreich.• 9.4.1940Einmarsch in Dänemark und Norwegen.• 10.5.1940 Angriff auf Frankreich, Belgien, Niederlande,
Luxemburg.• 22.6.1940 Waffenstillstand mit Frankreich.
Das Tagebuch der Anne Frank - Informationen zum Film 3
Europa im Zweiten Weltkrieg: Deutsche Europa im Zweiten Weltkrieg: Deutsche Besatzungs- und Kriegspolitik 1936-45Besatzungs- und Kriegspolitik 1936-45
• 12.9.1940 Besetzung Rumäniens.
• 6.4.1941Angriff auf Griechenland und Jugoslawien.
• 22.6.1941 Überfall auf die Sowjetunion.
• 11.12.1941 Kriegserklärung von Deutschland und Italien an die USA.
• 31.1.–2.2.1943 Kapitulation der deutschen 6.Armee bei Stalingrad.
• 6.6.1944 Landung der alliierten Streitkräfte in der Normandie.
• 7. –9.5.1945 Kapitulation der Deutschen Wehrmacht.
Das Tagebuch der Anne Frank - Informationen zum Film 4
Das Emporkommen HitlersDas Emporkommen Hitlers
• In Wien in einer Familie geboren, die nicht unvermögend war
• In Wien nahm er die antisemitischen Gedanken auf; die Juden waren eine Minderheit in Österreich
• 1913: Hitler zieht nach München
• Im Ersten Weltkrieg kämpft er für Deutschland als einfacher Soldat
• Von ihm entwickelter Gedanke des „Antisemitismus aus Vernunft“ – zur Beseitigung der Vorrechte für Juden
• 1924: in Haft wegen eines Putschversuchs; im Gefängnis beginnt er „Mein Kampf“ zu schreiben; dort beschreibt er die Juden als:
– Zwischenglieder: sie produzieren nichts
– Marxisten: bemächtigen sich der Gewerkschaften
– Schacherer: kontrollieren und monopolisieren die Börse
– Schmierer: verderben die deutsche Kultur
Das Tagebuch der Anne Frank - Informationen zum Film 5
Das Emporkommen HitlersDas Emporkommen Hitlers
• Ab 1929: Hitler wird aufgrund seiner mitreißenden Reden bekannt und die Leute kommen von überall her, um ihn zu hören
• 1932: Hitler erhält die deutsche Staatsbürgerschaft• 30.01.1933: Hitler wird Reichskanzler
• Hitler nutzt das neue Medium Rundfunk:– Durch seine Reden identifizieren sich die Menschen mit ihm
• Hitler verkörpert Schlichtheit:– Er trägt schlichte Kleidung und protzt nicht mit seinem Eigentum
• Hitler wird zum Staatsmann:– Er zeigt nie sein Privatleben nach Außen; er erzählt nur von seinem Leben als
Soldat
• Hitler verliert zunehmend seine Skrupel und steigert sich in seiner Entschlossenheit
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Juden als SündenbockJuden als Sündenbock
• Nach dem Ersten Weltkrieg fühlen sich die Deutschen durch die Pariser Verträge ungerecht behandelt (Reparationszahlungen)
• große Arbeitslosigkeit und die Weltwirtschaftskrise lassen viele Menschen hungern
• Die Menschen suchen nach einem Ausweg und nach jemanden, den sie für ihr Elend verantwortlich machen können
• Der Antisemitismus ist keine neue „Erfindung“ dieser Zeit – diese Gedanken lassen sich zu jeder Zeit finden
– Den Juden wird seit jeher vorgeworfen, sie hätten Jesus umgebracht– Die Juden wurden schon im frühen Mittelalter in die Berufe der Geldverleiher und
Kaufleute gedrängt; sie schafften es reich zu werden und erregten somit den Neid der Christen, denen es nicht erlaubt war an andere Christen Geld zu verleihen und dafür Zinsen einzufordern
– Berufe in denen Juden überproportional vertreten waren: Makler, Bankier, Arzt und Rechtsanwalt
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Die Judenverfolgung vor KriegsbeginnDie Judenverfolgung vor Kriegsbeginn
• 1933: – Boykott gegen jüdische Geschäfte– Jüdische Richter und Beamte werden aus ihren Ämtern entlassen– Jüdische Wissenschaftler dürfen nicht mehr an der Universität arbeiten
• Hitler selbst sagte: „Gegen den Juden an sich habe ich gar nichts. Aber die Juden sind alle Kommunisten und diese sind meine Feinde.“ Hilberg (1996), S. 26
• 1935: da Gesetze gegen Juden beschlossen werden, wird ein Definition des Begriffes „Jude“ festgelegt
• 9.11.1938: Reichskristallnacht: Synagogen und jüdische Geschäfte werden in Brand gesetzt – das ist die Folge der Propaganda von Goebbels gegen die Juden
• Ende 1938: Kennzeichnung der Juden zunächst mit einem roten „J“ in den Reisepass; Die Juden müssen „Sühneleistungen“ in Form von Steuern an den Staat bezahlen
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Die Judenverfolgung nach KriegsbeginnDie Judenverfolgung nach Kriegsbeginn
• Hitler plante große Umsiedlungen von Deutschen, die in Osteuropa lebten, dafür musste er Platz schaffen und beschloss so, die polnischen Juden in Ghettos zu stecken, so dass Wohnungen für diese Deutsche in Polen frei wurden.
• In den Ghettos herrschten katastrophale Lebensbedingungen:– Die sanitären Anlagen waren unzureichend
– Die Lebensmittelversorgung war mangelhaft
– Die Menschen wurden krank und starben, das es kaum medizinische Versorgung gab
• Da die Verfolgung allen Juden galt, wurden die Lager immer voller und die Bedingungen immer schlechter
• September 1941: Kennzeichnung der Juden, die älter als sechs Jahre waren, mit dem „gelben Stern“
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Suche nach der „Endlösung“Suche nach der „Endlösung“
• Viele Faktoren kamen zusammen, so dass die Machtzentrale sich gezwungen sah zu reagieren:
– Da die Ghettos zunehmend verwahrlosten und sich dort Krankheiten ausbreiteten, die auch bedrohlich für die Deutschen waren, die in der Nähe wohnten, strebte man eine „Endlösung der Judenfrage“ an
– Neid der Deutschen auf die Juden, die immer noch lebten, obwohl sie eigentlich die Feinde der Deutschen waren und so viele deutsche Soldaten im Krieg schon gestorben waren
• Idee der humansten Lösung kam auf: „die Juden, soweit nicht arbeitseinsatzfähig, sind durch irgendein schnell wirksames Mittel zu erledigen“ Mommsen, S. 305
• Die Tragweite der Entscheidung über das Errichten der Konzentrationslager (KZ) war von Anfang an nicht wirklich bewusst; im Laufe der Zeit steigerte sich das Ausmaß der Vernichtungsmaschinerie
• Beginn des Vernichtungsbetriebs in Kulmhof in Januar 1942
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Die Deutschen im RückblickDie Deutschen im Rückblick
• Verzweiflung und Armut trieb die Deutschen dazu nach der Ursache des Elends zu suchen
• Die Nationalsozialisten gaben den Menschen ein Zusammengehörigkeitsgefühl und einen Grund für das Elends, der nun bekämpft werden konnte
• Die führenden Politiker der Zeit und das Ausland verkannten die Gefahr
• Durch den Druck von Nachbarn und aus Angst um das eigene Leben und das der Familie trauten sich viele nicht entgegen der Anweisungen zu handeln
• Hitlers Reden waren genau einstudiert und voller demagogischer Mitteln, so dass die Menschen davon beeinflusst wurden, ohne den wirklichen Sinn dahinter zu verstehen
• Widerstandsgruppen waren oft klein und konnten sich nicht zu einer großen zusammenschließen
• Es gab auch Deutsche, die Juden versteckt oder ihnen zur Flucht geholfen haben; diese konnten aber vergleichsweise nur wenigen Menschen helfen
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Einige Einige BegriffeBegriffe
Holocaust Vernichtung durch Verbrennen, Judenvernichtung während der Nazi-Zeit
Liquidierung, die / Liquidation, die
Flüssigmachung, Auflösung, Berechnung; auch: Tötung von unerwünschten Personen
„Mein Kampf“ Buch von Hitler geschrieben; steht in Deutschland auf der „roten Liste“ – das bedeutet, dass man das Buch nicht mehr kaufen kann und wenn man das in der Bibliothek lesen möchte, wird man polizeilich erfasst; es ist jedoch in manchen deutschen Haushalten vorhanden, da jeder das Buch zur Nazi-Zeit besaß
gelber Stern Alle Juden in Hitler-Deutschland mussten einen gelben Stern an ihrer Kleidung tragen, damit man sie sofort als Juden identifizieren konnte.
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Einige Einige BegriffeBegriffe
Besetzung Ein Land, das nicht zu einem gehört, mit Gewalt für
sich beanspruchen, militärisch einnehmen
Entmilitarisierte (Zone) Ein Gebiet, in dem es keine Armee oder Waffen geben darf
Rheinland Ein Gebiet in Deutschland, am Rhein (Fluss) gelegen
Anschluss Beitritt; sich zu jemanden freiwillig dazugesellen; politische Vereinigung
Angliederung Ein Teil von etwas werden
Zerschlagung Zerstörung; Vernichtung; in kleine Teile zerbrechen
Kriegserklärung Bekanntmachung des Krieges gegen ein Land, formelle Ankündigung der Kriegsabsichten
Das Tagebuch der Anne Frank - Informationen zum Film 13
Einige Einige BegriffeBegriffe
Einmarsch Eindringen der Armee in ein Land und dessen gewaltsames Besetzen
Waffenstillstand Erklärung, dass man keine Waffen mehr gegen einander benutzen wird; Einstellen aller Kampfhandlungen
Überfall Jemanden unerwartet angreifen
Kapitulation Erklärung, dass man den Krieg verloren hat; sich dem Feind ergeben;
Streitkräfte Armee; Truppen; alle militärischen Organe
Wehrmacht Gesamte deutsche Armee zur Zeit des Zweiten Weltkriegs
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Einige Einige BegriffeBegriffe
Emporkommen, das Aufstieg, sich hoch arbeiten
unvermögend arm; nicht unvermögend = nicht arm (aber auch nicht reich)
antisemitisch gegen Juden
Minderheit, die Eine kleine Gruppe innerhalb einer großen
Beseitigung, die; beseitigen zur Seite schaffen, wegbringen; auch: töten
Vorrecht, das das Recht haben, als erster zu wählen oder als erster dran zu kommen
in Haft im Gefängnis; nach einem Verbrechen wird man von der Polizei verhaftet
Das Tagebuch der Anne Frank - Informationen zum Film 15
Einige Einige BegriffeBegriffe
Putschversuch, der Versucht des Umsturzes einer Regierung
Zwischenglied, das Bindeglied, verbindendes Element von zwei anderen
Marxist, der Jemand, der der Lehre vom Karl Marx anhängt
bemächtigen an sich reißen, mit Macht an sich nehmen
Gewerkschaft, die Vereinigung von Arbeitnehmern um ihre Interessen gegenüber den Arbeitgebern zu wahren
Schacherer, der Jemand, der beim Handeln viel um den Preis feilscht
monopolisieren alles in einer Hand lassen, nur eine Firma haben, die alle Produkte dieser Art herstellt
Börse, die Geldbeutel; Handelsbörse: Versammlung bei der An- und Verkauf von Waren stattfindet
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Einige Einige BegriffeBegriffe
Schmierer, der Jemand, der andere besticht – d.h. jemand anderen Geld gibt, damit eine Entscheidung zu seinen Gunsten getroffen wird
verderben schlecht machen; schlecht werden; jemanden den Spaß verderben = jemanden nicht erlauben Spaß zu haben;
mitreißend begeisternd
Staatsbürgerschaft, die Staatsangehörigkeit; Zugehörigkeit zu einem bestimmten Staat
Reichskanzler, der zunächst vom Reichspräsidenten ernannter Führer der Reichsregierung, dann alleiniger Führer des Deutschen Reiches
Das Tagebuch der Anne Frank - Informationen zum Film 17
Einige Einige BegriffeBegriffe
Medium, das u.a. ein Mittel zur Weiterleitung von Informationen
Rundfunk, das Radio
sich identifizieren sich in jemanden erkennen; genauso denken, wie der andere
Schlichtheit, die Einfachheit, wenig geschmückt, nicht auffallend
protzen Seinen Reichtum offen an alle zeigen
Privatleben, das Das Leben, das man führt, wenn man nicht arbeitet
Skrupel, die (Plural) Bedenken, Gewissensbisse, Zweifel, Zögern, Befürchtung, Unsicherheit, Hemmung
Entschlossenheit, die Sich nicht von anderen aufhalten lassen
Das Tagebuch der Anne Frank - Informationen zum Film 18
Einige Einige BegriffeBegriffe
Sündenbock, der Eine Person, der man alle Schuld zuweist, egal ob er schuldig ist oder nicht
Pariser Verträge, die (Plural)
Verträge, die man nach dem Ersten Weltkrieg unterzeichnete und die Deutschland unter anderem zu hohen Zahlungen verpflichteten
Weltwirtschaftskrise, die stattgefunden 1927, als auf den Börsen man sich verspekuliert hatte und eine hohe Inflation stattgefunden hatte; Inflation: Wertminderung des Geldes
Ausweg, der Lösung eines Problems
jmd. verantwortlich machen
jemanden die Schuld für etwas geben
Das Tagebuch der Anne Frank - Informationen zum Film 19
Einige Einige BegriffeBegriffe
Definition, die Bedeutung eines Wortes
Synagoge, die Jüdisches Gebetshaus
Propaganda, die Werbung für eine bestimmte Idee, besonders für ein politisches Ziel
Sühneleistungen, die hier: Zahlungen an den Staat, da man sich schuldig gemacht hat (ein Jude zu sein)
Umsiedlung, die Wenn eine Gruppe von einem Ort an einen anderen gebracht wird, um dort zu leben
Ghetto, das / Getto, das Abgeschlossenes Stadtviertel, besonders für arme Menschen oder für Juden in der Nazi-Zeit
katastrophal sehr schlimm, besonders schrecklich
Das Tagebuch der Anne Frank - Informationen zum Film 20
Einige Einige BegriffeBegriffe
seit jeher von Anbeginn, seit sehr langer Zeit
Geldverleiher, der Jemand, der an andere Geld verleiht und dafür Zinsen nimmt; so etwas wie eine frühe Form der Bank
Neid, der Missgunst, wenn man jemanden etwas nicht gönnt (nicht möchte, dass der andere etwas besitzt), dann empfindet man Neid,
Zinsen, die Prozente beim Geldverleih
einfordern zurück haben wollen
Verfolgung, die Zu fangen versuchen, Nachlaufen
Boykott, der Weigerung des Wareneinkaufs
Das Tagebuch der Anne Frank - Informationen zum Film 21
Einige Einige BegriffeBegriffe
sanitäre Anlagen Toiletten und Waschräume
unzureichend ungenügend, nicht genug, nicht ausreichend
Faktor, der 1) Zahl, die mit einer anderen multipliziert wird
2) Umstand; bestimmendes Element, das nötig zu einer Entwicklung ist
verwahrlosen verkommen, ungepflegt und unordentlich werden
human menschlich, menschenfreundlich, menschenwürdig
arbeitseinsatzfähig zum Arbeitseinsatz fähig, in der Lage sein eine Arbeit zu machen
erledigen etwas zu Ende bringen; auch: jemanden töten
Das Tagebuch der Anne Frank - Informationen zum Film 22
Einige Einige BegriffeBegriffe
Tragweite, die Ausmaß, Bedeutung, Wirkung
errichten aufstellen, erbauen
sich steigern höher, größer oder besser werden
Ausmaß, das Umfang, Ausdehnung, Tragweite
Vernichtungsmaschinerie, die
Alle Organisationen, die zusammen arbeiten, um etwas oder jemanden zu vernichten
Vernichtungsbetrieb, der Ort, Fabrik, Werk, Organisation zur Vernichtung
verkennen zu spät erkennen, als harmlos bezeichnen
demagogisch volksverhetzend, aufwiegelnd, zum Schlechten verführend
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Auswahl an Büchern zum ThemaAuswahl an Büchern zum Thema
Autor und Titel Signatur in der Shanghai Bibliothek
Wolfgang Benz, Der Holocaust, Verlag C.H.Beck, München, 1997
K516.44 B479/3.Aufl.
Raul Hilberg, Täter, Opfer, Zuschauer – Die Vernichtung der Juden 1933-1945; Fischer Taschenbuchverlag, Frankfurt, 1996
K516.44 H641-1
Raul Hilberg, Die Vernichtung der europäischen Juden, Band 2; Fischer Taschenbuchverlag, Frankfurt, 1997
K516.44 H641/Bd.2
Eugen Kogon, Der SS-Staat – Das System der deutschen Konzentrationslager; Kindler Verlag, München, 1974
K516.44 K78
Hans Mommsen, Von Weimar nach Auschwitz; Deutsche Verlags-Anstalt GmbH, Stuttgart, 1999
K516.43 M733