Das Zaumzeug des Kapitalismus. © K. Woltron 2005 Folie 2 Klaus Woltron Die unbestreitbaren Positiva Der Januskopf des

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Das Zaumzeug des Kapitalismus

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Folie 2


http://www.woltron.com/pr02.htm

Die unbestreitbaren Positiva

Der Januskopf des aktuellen Wirtschaftens

http://www.flyfishingcracks.de/Geraetetest/Positiv.gif

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Der Januskopf des aktuellen Wirtschaftens

Die viel diskutierten Negativa

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Das übliche Schicksal von Menschenwerk: Gute Absichten – zunehmend negative

Nebenwirkungen

Zeit

100%


Das Umfeld

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Tiefgreifende demographische Änderungen Imm

er älter

Imm

er jünger

Imm

er mehr

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Umweltbeeinträchtigung

Reich, alt und

g´gsund

Arm, jung und

krank

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Die Hubbert - Kurve: Erdöl - Halbzeit

2005 wurde der Peak der Erdölvorräte überschritten

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Gewalt

Paris 1792

Bagdad 2006

Paris 2005

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Information Unlimited

Information wird inflationär

Sicheres Wissen bleibt problematisch

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Wachstum überall

..auch bei Wissen und Information –

aber zu wenig bei Einsicht, Weisheit und Proaktivität.

Quelle: ETH Zürich, A. Zehnder

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Wie funktioniert Kapitalismus?

Kapital fließt vorrangig dorthin, wo es sich, am wenigsten behindert, maximal vermehren kann.Wer ausbricht - verliert

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Der so genannte Sachzwang

Die aktuellen Mechanismen der Steuerung der Kapitalflüsse lassen keinem Spieler im System einen nennenswerten Freiheitsgrad.

Man ist zum Gefangenen ökonomischer Konstrukte geworden.

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Die überall vermuteten bösen Verantwortlichen gibt es nicht,

denn…

• …die gesellschaftlichen, politischen und weltanschaulichen Verwerfungen sind fast ausschließlich Konsequenzen der technologischen Revolutionen und deren Rückwirkungen auf die Menschheit.

• Karl Marx und seine Nachfahren sind Kinder des mechanischen Webstuhls und der Mechanisierung

http://en.wikipedia.org/wiki/Image:Hokusai-fujibig.png

http://s1.simpload.com/071542d8492531c74.jpg

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Technologie ermöglichte das Bevölkerungswachstum

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Ohne kontrollierte Technologienutzung kann die Erde nicht mehr als etwa 1,5 Mrd. Menschen ernähren

Daraus führt kein Weg zurück

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Umwelt und Ressourcen: Der schicksalhafte Engpass

Quelle: Sustainable Performance Group, 2006

Heut

e

?

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Zur Erinnerung: Viele viele Fortschritte!Bei Weitem nicht alles

geht in die falsche Richtung. Die Negativa allerdings

rufen nach massiven Kurskorrekturen.


Was also tun?

Hoffnungen, Möglichkeiten

und Chancen

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Das nachhaltige Wohl der Generationen

Der Kategorische Imperativ

Nachhaltiger Umgang mit der Biosphäre

und begrenzten Ressourcen

Sicherung der Freiheit, der Gerechtigkeit und des Friedens in der Gesellschaft

HumanwohlUmweltwohl

Wohl der Gesellschaft und des Einzelnen

Humane Nutzung der Arbeitskraft

Nachhaltige Gestaltungder Ökosphäre

Wirtschaftliche Nutzung der Ressourcen

Leitlinie: Hierarchie der Werte

Das Mittel

Das oberste Ziel

Was ist das eigentlich Wichtige?

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Konkrete Schritte, Empfehlungen, offene Fragen

Quellen: u. a. CoV – intern (Sliwka, Wuppertal Institut, Global Marshal Plan – Initiative, Aubauer)

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http://www.woltron.com/pr02.htmQuellen: u. a. CoV – intern (Sliwka, Wuppertal Institut, Global Marshal Plan – Initiative, Aubauer)

Konkrete Schritte, Empfehlungen und offene Fragen

Werte vermitteln und

verankern

Egoismus und gesellschaftliche Verantwortung müssen im Gleichgewicht stehen. Was des einen Recht ist, ist des anderen Pflicht.

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Internationale Spielregeln

außer Streit stellen und

sanktionsfähig machen.

Spekulation dämpfen.

Was für den Fußball, den Flugverkehr etc. gilt, muss auch für soziale und ökologische Standards gelten: Weltweite Verbindlichkeit. Der zunehmende Missbrauch des Kapitalmarkts als Casino muss durch geeignete Maßnahmen zurückgedrängt werden.

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Scharfe Bewirts

chaftung

endlicher R

essource

n;

System - I

nnovation in

Richtung Effizie

nzReserven müssen systemverträglich geschont werden

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Abkoppelung des

Wirtschafts

wachstums v

on

Materie – u

nd

Energieverbrauch

Die gesellschaftlichen Aktivitäten müssen systemverträglich tendenziell auf immaterielle Leistungen (Kultur, Ausbildung, Planung, Forschung, Dienstleistung, Dienst am Einzelnen, Pflege, Lebenshilfe, Umweltdienste, etc.) umgelenkt werden.

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Codes of Conduct der

Unternehmen verbindlich

gestalten, nachhaltiges

Investment verstärken

Die Umwelt – und Sozialstandards von Unternehmen, welche derzeit auf freiwilliger Basis beruhen, sollten im Kern verbindlich gestaltet, Investitionen in nachhaltig geführte Unternehmen ausgebaut und die Organverantwortung der Unternehmensführer gestrafft werden.

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Lokale Geld – und

Investitionskreisläufe

unterstützen

Die lokale Verantwortlichkeit, das Interesse am Funktionieren des lokalen gesellschaftlichen Systems sollte durch Verknüpfung finanzieller Interessen und Berücksichtigung subsidiärer Elemente gesteigert werden.

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Konkrete Schritte, Empfehlungen und offene Fragenkomplexe

Sozialleistungen stets auf

zumutbarer Gegenseitigkeit

• Sozialleistungen ohne zumutbare Gegenleistungen der Empfänger führen letztlich zur Entsolidarisierung und sind insgesamt ungerecht.

• Die Einkommenspyramide sollte entsprechend den Gesichtspunkten von Anreiz und Gerechtigkeit laufend auditiert werden.

• Entwicklungshilfe konzentriert sich auf Ausbildung.


Ermutigende Beispiele

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http://www.woltron.com/pr02.htm Quelle: BFE, IPCC

7000

6000

5000

4000

3000

20001000

Watt

2200

2180

2160

2140

2120

2100

2080

2060

2040

2020

2000

1980

1960

1940

1920

1900

Erneuerbare Energie

total

Renewable energies

Fossile energy consumption

Beispiel: 2000- Watt (pro Person) - Gesellschaft

Niveau 1960

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Nahezu emissionsfreie Fahrzeuge

Clean Engine Vehicle (CEV)(LNG, 44 kW, 1‘055 kg)

VW Golf 1974 (Benzin, 55 kW, 810 kg)

40.4 g/km3.5 g/km1.3 g/km

165.7 g/km8.6% (off. EU-Fahrzyklus)

0.15 g/km0.10 g/km0.00 g/km109.5 g/km

15.4% (off. EU-Fahrzyklus)

COHC

NOxCO2

Efficiency

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Licht statt Hitze

Edison- lamp (1880) Energy saving bulb

Factor: 25

3 lm/W 75-100 lm/WEfficiency:(Lichtstrom pro bezogene Leistung)

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Nachwachsende Rohstoffe

EcogasPilot plant for production of biogas

made of wood

Site: Güssing (Austria)

Product: fuel for engines

1000- hour test end June, 2004

Target: 20 resp. 100 Megawatt- plant

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Neue Treibstofftechnologien

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Gebäude ohne CO2- Emissionen

1970 MINERGIE-P EAWAG/Zurich

Factor 8

200 kWh/m2a 25 kWh/m2aEnergy input

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Tröstliches zum Schluss

Wo Gefahr ist, wächst…….

…..das Rettende auch. (F. Hölderlin)

Trägheit und Unverstand.

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