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Solar-Sparbuch: In 75 Minuten verkauft Lustenau als e5-Gemeinde will noch mehr nachhaltige Energie erzeugen - und hat über ein Bürgerbeteiligungsmodell ein Solar-Sparbuch aufgelegt. In nur 75 Minuten war das Sparbuch bereits ausverkauft, der Ansturm begann eine Stunde vor Verkaufsstart Seite 12 und 13 Erfolgsgeschichte Mit dem österreichweiten Preis „Trio des Jahres“ ausgezeichnet wurde das Dornbirner Unternehmen 1zu1 Prototypen, das Erfolgsgeschichte schreibt! Seite 9 Nr. 21 | KW 45 | 3. Jahrgang Donnerstag, 8. November 2012 Reinigung jeder Art Hausmeisterservice Entrümpelungen Kleine Reparaturen und mehr +43(0)664 250 78 78 [email protected] www.bulut.co.at Am Kehlerpark 2/ZG, 6850 Dornbirn BULUT TUAT IMMOBILIEN GUAT Ihr sauberer Partner im Ländle ustenau als e5-Gemeind modell bereits ausverkauft, der A we we we we we we we we we e we we e e we e we we e e we e e we we e e e e e e e e e w we ei i i i i i i i i i i i i i P P P P P P P P P P P P P P P P P P P P P P P P P Pro ro ro ro ro r r r o o Volkswagen 8plus-Pakete Rechnen Sie mit besten Preisen. Und geschulten VW Spezialisten. Weitere Angebote für VW Modelle ab 8 Jahren finden Sie auf der nächsten Seite, in allen teilnehmenden Volkswagen Service-Betrieben und unter www.volkswagen.at/service Günstige Reparaturen und mehr für VW Modelle ab 8 Jahren. Jetzt auch für Golf V Bj 04 und VW Nutzfahrzeuge. 8p 8p 8 8 8 8 lu lus s -Rep paratur-P P Pak k k a et: * Bremsscheiben und -klötze vorne inkl. Einbau z. B. für Polo Classic Bj 97–02 2 Bremsscheiben 4 Bremsklötze +Einbau * ab 153, 90 * Bre Symbolfoto

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Solar-Sparbuch: In 75 Minuten verkauftLustenau als e5-Gemeinde will noch mehr nachhaltige Energie erzeugen - und hat über ein Bürgerbeteiligungsmodell ein Solar-Sparbuch aufgelegt. In nur 75 Minuten war das Sparbuch bereits ausverkauft, der Ansturm begann eine Stunde vor Verkaufsstart Seite 12 und 13

ErfolgsgeschichteMit dem österreichweiten Preis „Trio des Jahres“ ausgezeichnet wurde das Dornbirner Unternehmen 1zu1 Prototypen, das Erfolgsgeschichte schreibt! Seite 9

Unabhängige Wochenzeitung für Dornbirn, Lustenau, Schwarzach Nr. 21 | KW 45 | 3. Jahrgang

gegründet 2010 Donnerstag, 8. November 2012

Nubit e.U.Dr.-Waibel-Straße 1a, Dornbirn

Tel. 05572 202566-0, www.nubit.eu

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2 Donnerstag, 8. November 2012

Kommentar

Neue Chance für VorarlbergUnd wieder eine Regierungsumbil-dung in Vorarlberg. Landeshaupt-mann und ÖVP-Landeschef Markus Wallner hat es wirklich nicht leicht. Nachdem ihm schon Rainer Gögele als Gesundheitslandesrat abhanden gekommen war, verließ ihn nun auch Siegi Stemer als Schul- und Sport-landesrat. Schafft es Wallner nicht, recht bald Stabilität und Kontinuität in sein Regierungsteam zu bringen, könnte ihm das bei den bevorstehen-den Landtagswahlen im Jahr 2014 auf den Kopf fallen. Aber gut – bis dahin ist ja noch Zeit.

Zwar ist die Personaldecke in der Vorarlberger Volkspartei für derarti-ge Umstrukturierungen nicht gerade dick, dennoch scheint Wallner hier ein recht glückliches Händchen zu haben – zumal mit Christian Bern-hard als Gögele-Nachfolger jemand gefunden wurde, der als Arzt selbst von der Ärztekammer respektiert wer-den muss. Und auch die nunmehrige Bestellung von Landtagspräsiden-tin Bernadette Mennel als Stemer-Nachfolgerin dürfte sachpolitisch

recht klug sein, kann sie als ehemalige Lehrerin gegenüber der Vorarlberger Lehrerschaft doch ebenbürtig auftre-ten. Ob sich dies bewahrheitet, bleibt vorerst freilich abzuwarten. Doch wer ist diese Bernadette Mennel?

Die am 26. September 1959 geborene Bregenzerin, Tochter des langjähri-gen Bregenzer VP-Stadtvertreters Josef Mennel, maturierte am Bregen-zer Privatgymnasium Sacre Coeur Riedenburg, studierte anschließend Rechtswissenschaften an der Uni-versität Innsbruck, wo sie 1984 promovierste. Es folgten am Bil-dungszentrum Schloss Hofen ein Uni-versitätslehrgang zur Ausbildung von Exportkaufleuten und ein Lehrgang für Europarecht, dann unterrichte-te Mennel an der Tourismusschule Bludenz, wurde später Professorin an der Handelsakademie Bregenz mit Unterrichtsfächern Recht und Po-litische Bildung, schließlich wurde die begeisterte Jägerin Koordinatorin für EU-Angelegenheiten im Bil-dungsbereich des Vorarlberger Lan-desschulrates. Zu dieser Zeit war sie

in erster Ehe mit Reiner Leitenberger verheiratet. In die Politik ging Mennel erst 1999, nach der Landtagswahl wurde sie Mitglied des Vorarlberger Landta-ges, wenig später auch Stadtvertre-terin in Bregenz. Von 2004 bis 2009 war sie Landtagsvizepräsidentin, seit 2009 ist sie Landtagspräsidentin. Mennel wird in der nächsten Land-tagssitzung am 14. November als Nachfolgerin von Stemer angelobt. Als Landtagspräsidentin rückt die bisherige Vizepräsidentin Gabriele Nussbaumer nach. Die 56-jährige Schwester von „VN“-Herausgeber Eugen A. Russ wurde ebenfalls 1999 in den Landtag und 2004 zur Land-tagsvizepräsidentin gewählt. Mennel übrigens ist inzwischen in zweiter Ehe mit dem „ORF“-Redakteur Jo-hannes Schmidle verheiratet – ein Schelm, wer glaubt, dass diese Nahe-verhältnisse der beiden Frauen zu den beiden wichtigsten Medien im Lande der ÖVP zum Vorteil gereichen könn-te. Neuer Landtagsvizepräsident wird der Bludenzer Vizebürgermeister Heinz Peter Ritter (60), der seit 2009

Landtagsabgeordneter ist. Und als Abgeordneter in den Landtag wird – wie bereits in der vergangenen Legis-laturperiode – der Bregenzerwälder Stefan Simma nachrücken.Was die 2009 mit dem Goldenen Eh-renzeichen des Landes Vorarlberg ausgezeichnete Mennel außer ihrem Engagement für soziale Projekte wäh-rend ihrer bisherigen Schaffensperiode besonders kennzeichnete, war ihre Fö-deralismus-Affinität – diese stellte sie zuletzt als Vorsitzende der Österrei-chischen Landtagspräsidentenkonfe-renz mit einem historischen Rüffel an den Nationalrat unter Beweis: Der Ge-setzgeber in Wien möge fürderhin die Länder nicht länger außer Acht las-sen. Mit diesem eigenwilligen Ehrgeiz könnte sie nun auch neuen Schwung in die Vorarlberger Bildungspolitik bringen – wenn sie nur will.

[email protected]

Mit Grünen: „Bill

Öffentlicher Verkehr: Landtag gibt grünes Licht für die von den Grünen vorgeschlagene 365-Eu-ro-Jahreskarte für ganz Vorarl-berg „Mit der Fahrplanumstellung im Dezember 2013 wird die neue Jah-reskarte eingeführt“, freut sich der grüne Verkehrssprecher, Land-tagsabgeordneter Bernd Bösch, über die Zustimmung des Land-tags zur 365-Euro-ÖV-Jahreskarte für den Verbundraum Vorarlberg. „Unsere Idee war offensichtlich unwiderstehlich. Dass die Regie-rungsmehrheit grünen Vorschlä-gen zustimmt, kommt selten vor. Wir wissen das zu schätzen.“

„Die Jahreskarte wird deutlich

günstiger“, so der Abgeordne-te. „Damit wollen wir einen An-reiz schaffen, dass die Menschen das Auto öfter stehen lassen. Die Zeit ist reif und die Vorteile für

Kennerin des BildungslandesLandeshauptmann reagierte rasch und bildete Landesregierung um

„Mit Landtagspräsidentin Berna-dette Mennel hat Landeshaupt-mann Markus Wallner eine pro-funde Kennerin der Vorarlberger Bildungslandschaft als neue Lan-desrätin nominiert. Mit dieser ra-schen Entscheidung binnen drei Tagen dokumentiert der Landes-hauptmann, dass die ÖVP-Vorarl-berg auch auf anspruchsvolle per-sonelle Herausforderungen mit hervorragenden Persönlichkeiten reagieren kann,“ freut sich ÖVP-Klubobmann Roland Frühstück über die designierte Bildungs-Landesrätin.

Eine Fachfrau im besten Sinne des WortesDie studierte Juristin Mennel hat selbst viele Jahre an der Handels-akademie in Bregenz unterrich-tet und kennt das Vorarlberger Bildungssystem aus erster Hand: „Bernadette Mennel muss man Schule nicht erklären. Sie ist eine Fachfrau im besten Sinne des Wor-

tes. Noch dazu genießt sie als Land-tagspräsidentin Respekt weit über die Grenzen der eigenen Fraktion. Diese Kombination ist eine große Chance für das Bildungsland Vor-arlberg,“ so Frühstück weiter.

Mit Leidenschaft BildungspolitikerinBernadette Mennel ist seit dem Jahr 1999 Mitglied des Vorarlber-ger Landtags. Von 2004 bis 2009 war sie Vize-Präsidentin des Lan-desparlaments. 2009 folgte sie Gebhard Halder als Landtagsprä-sidentin nach. „Bernadette Men-nel hat sich als Landtagspräsiden-tin als engagierte Kämpferin für den Föderalismus einen Namen gemacht. Mit der selben Leiden-schaft wird sie sich dem Zukunfts-thema Bildung widmen,“ ist der ÖVP-Klubobmann überzeugt. Mit der neuen Landtagspräsidentin Gabriele Nussbaumer sowie Peter Ritter als Vize-Präsidenten ist das ÖVP-Team wieder komplett. (pr)

ÖVP-Klubobmann Roland Früh-stück: „Für mich ist erfreulich, dass die ÖVP-Vorarlberg auch anspruchs-volle personelle Herausforderungen mit hervorragenden Persönlichkei-ten besetzen kann.“

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1 Euro pro Tag 1 Jahr mobil igere Jahres- und Monatskarten belohnen treue Bus- und Bahnkunden“

Mensch und Umwelt liegen auf der Hand.“

„Mit 584 Euro ist die Jahreskar-te in Vorarlberg vorläufig noch relativ teuer“, so der Abgeordne-te. „Billigere Jahres- und Monats-karten belohnen treue Bus- und

der Einnahmen im ÖV stammen aus dem Verkauf von Fahrkarten und 2/3 davon von Einzelfahr-scheinen. In Wien hat das neue Jahresticket, das im Mai einge-führt wurde, umgehend zu 20% mehr Fahrgästen geführt.“

„Vor dem Hintergrund stei-gender Spritpreise und des Kli-mawandels spielt ein attraktiver und erschwinglicher öffentlicher Verkehr eine zentrale Rolle für eine zukunftsfähige Mobilität“, ist Bösch überzeugt. „Immer mehr Menschen können und wollen sich ein eigenes Auto nicht mehr leisten. Die 365 Euro-Jahreskarte ist ein unschlagbares Umstiegsan-gebot. Sie schont die Umwelt und die Geldtasche.“

„Dieses Ticket ist das Kernstück einer grundlegenden Reform, mit der wir das Angebot ausbauen, den Tarifdschungel lichten und die Verwaltung straffen wollen“, so der grüne Verkehrssprecher. „Bus- und BahnkundInnen wol-len funktionierende Anschlüsse, schnellere und häufigere Verbin-

„Grüne Idee wird umgesetzt.“

dungen, Pünktlichkeit und kurze Wartezeiten.“

„Unser Ziel ist es, den Umstieg zu erleichtern“, so Bösch. „Neben attraktiveren Ticketpreisen drän-gen wir auf Busbevorrangung, Anschlusssicherung, Taktverdich-tung, bessere Tagesrandangebote und neue direkte Verbindungen – z. B. zwischen Dornbirn und St. Margrethen auf der bestehenden Gleisschleife.“ (pr)

LAbg. Bernd BöschVerkehrssprecher der Vorarlber-

ger Grünen

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Bahnkunden. Das ist so ähnlich wie bei dem Schifahren: Wer eine Saisonkarte hat, nützt sie auch.“

„Unser Vorschlag wird sich

durch die steigende Zahl an Fahr-gästen selbst finanzieren“, rechnet Bösch vor. „Gerade einmal 18%

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4 Donnerstag, 8. November 2012

FPÖ will Verkehrsschilderwald au Die Freiheitlichen fordern Verkehrssicherheit statt Autofahrerverw

Schätzungen zufolge gibt es in Österreich weit mehr als 2 Mil-lionen Verkehrsschilder. Diese führen aber nicht immer zu mehr Verkehrssicherheit, sondern lei-der oftmals zu Verwirrung bei den Verkehrsteilnehmern und damit zu Unsicherheit bis hin zu gefährlichen Situationen.

Forscher bestätigen, dass ein Fahrzeuglenker nicht mehr als drei Verkehrszeichen gleichzeitig wahrnehmen kann. Die Freiheit-lichen fordern daher eine Durch-forstung des Verkehrsschilder-waldes auf wirklich notwendige Verkehrszeichen. Wir haben mit dem freiheitlichen Verkehrs-

sprecher, Landtagsvizepräsident Ernst Hagen, gesprochen:

Herr Hagen, die FPÖ fordert eine Audünnung des Verkehrsschilder-waldes und meint, dass dies zu ei-nem besseren Verkehrsfluss sowie zu mehr Verkehrssicherheit führen kann. Wie erklären Sie das?Gerade in komplexen Verkehrs-situationen konzentriert sich ein Autofahrer auf die für ihn wich-tigsten Informationen und das sind in der Regel das Verhalten der anderen Verkehrsteilnehmer sowie die Fahrbahneigenschaf-ten. Für die Beachtung von vie-len Verkehrszeichen bleibt wenig oder gar keine Kapazität. Diese

verwirren dann oft mehr, anstatt sie helfen. Die Anzahl der Ver-kehrszeichen sollte daher auf das unbedingt notwendige Ausmaß beschränkt werden.

Gibt es bereits Städte beziehungs- weise Orte die Projekte gegen den „Schilderwald“ gestartet haben und wurden diese Projekte dann auch umgesetzt?Ja, die gibt es sehr wohl. In Ei-senstadt etwa wurde bereits vor 5 Jahren in Zusammenarbeit mit dem ÖAMTC der Verkehrsschil-derwald durchforstet mit den Zielen: Höhere Verkehrssicher-heit, weniger Kosten durch die Anbringung und Erhaltung der Landtagsvizepräsident Ernst Hagen

Schwarzachpost: Mehr Fairness!Alle dürfen zahlen, veröffentlichen nur der Bürgermeister

Bereits 1995 gab es einen Anlauf aller Oppositionsfraktionen (ÖVP, SPÖ, LIF, Grüne) im zentralen Medium für die Schwarzacher Bevölkerung auch den politischen Parteien eine Informationsmög-lichkeit zu geben. Der Versuch scheiterte damals am Widerstand der Mehrheitsfraktion. In der Sit-zung der Gemeindevertretung am 18. April 2012 brachten die Schwarzacher Grünen nun erneut einen Antrag zur Öffnung der Schwarzachpost für ein Parteien-

forum unter dem Titel „Demokra-tiedefizite in Schwarzach“ ein.

Unter der Annahme, dass nach der deutlichen Verschiebung der Mehrheitsverhältnisse nach der Wahl 2010 der Zeitpunkt nun günstiger wäre, griffen die Grü-nen die damalige Idee auf. Ge-meindevertreter Baldessari dazu: „Wir rechneten mit einer fairen und ehrlichen Diskussion. Unse-rer Meinung nach wäre das eine Aufwertung des Gemeindeinfor-mationsblattes gewesen. Ledig-

lich der Vizebürgermeister argu-mentierte dagegen und gab zu bedenken, dass seiner Meinung nach schon zu viel Parteipolitik gemacht werde. Die ganze medi-ale Macht für die ÖVP scheint ihn dagegen nicht zu stören.“

Ablehnung durch ÖVP ist demo-kratiepolitisch bedenklichBaldessari appellierte laut eigener Aussage an die Fairness des Bür-germeisters, dieses Medium, das von allen Schwarzacher/innen bezahlt wird, für alle politischen Fraktionen zu öffnen: „Bereits sei-ne einzelne Stimme dafür, hätte eine faire Regelung ermöglicht. Damit der Machteinfluss der ÖVP möglichst ungetrübt bleibt, stimmte er mit seiner Fraktion jedoch geschlossen gegen ihren eigenen Antrag (von 1995). Am Ende war das Ergebnis 12:12, der Antrag fand keine Mehrheit und war somit abgelehnt.“

„Dies war meines Erachtens eine gelungene Machtdemonst-ration der ÖVP Schwarzach und zeigt auch, wie wichtig sie selbst diese Informationsschiene für den zukünftigen Machterhalt ein-schätzen“, so Baldessari weiter. „Die Kontrolle über die Schwarz-achpost als Gemeindeinformati-

Gemeindevertreter Dr. Markus BaldessariDie Grünen Schwarzach

onszentrale ist natürlich eine zu-tiefst demokratiepolitische Frage. Wir sehen durchaus die Aufgabe des Bürgermeisters in seiner ge-sellschaftlichen Funktion, ande-rerseits ist er aber natürlich auch Vertreter der politisch stärksten Fraktion. Unterscheidungen sind im Rahmen der Berichterstattung meist nur schwer anzustellen.“(pr)

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Beschilderung, sowie ein schöne-res Stadtbild durch weniger Ver-kehrszeichen.

In Folge konnten sehr viele Ver-kehrsschilder abgeräumt werden, 90 Prozent der Bevölkerung hielten die Aktion für sinnvoll, Verkehrsproble-me sind ausgeblieben. Aber beispielsweise auch im Bezirk Liezen (Steiermark) wur-de der Schilderwald auf der Salzkammergutstraße entrüm-pelt. Auf einer Streckenlänge von 37 km konnten von 235 Verkehrs-zeichen 100 (!) abgebaut werden, ohne dadurch die Verkehrs- sicherheit aufs Spiel zu setzen. (pr)

Rekordspende. Bei den Stundenläufen in Dornbirn und Lustenau konnte die Lebenshilfe rund 850 Menschen für die Teilnahme begeistern. Unter ihnen auch zahlreiche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Dorn-birner Sparkasse, die zudem die beiden Stundenläufe als Hauptsponsor un-terstützte. Nun überreichte die Bank der Lebenshilfe eine Spende in Höhe von 6.290 Euro, was einen neuen Spendenrekord darstellt. Noch nie zuvor hat ein Unternehmen die Stundenläufe der Lebenshilfe mit einer so hohen Summe unterstützt. Der Betrag setzt sich zusammen aus dem Sponsoring-Beitrag, den gelaufenen Runden sowie dem Erlös aus dem Sparefroh-Luft-ballonverkauf.

Die etwas andere AusstellungDie Welt mit Kinderaugen entdecken

Für die Initiative Sichere Ge-meinden ließ die Werbeagen-tur IRR eine Riesenküche aus Karton bauen. Sie dient dazu, den Eltern die zahlreichen Ge-fahren, die für Kinder im Haus-halt lauern, aus der Kinderpers-pektive sichtbar und erlebbar zu machen.

Die Materialwahl ist der ent-scheidende Pluspunkt bei der Pro-duktion dieser übergroßen Möbel. Karton ist um ein Vielfaches güns-

tiger als Holz, lässt sich sehr leicht verarbeiten und ist trotzdem ext-rem stabil. Zudem ist die Küche vollständig und ohne großen Auf-wand recyclebar. Judith Hagen und Franz Rein, Geschäftsführer der Initiative Sichere Gemeinden waren begeistert von der Idee, der Materialwahl und der grafischen Umsetzung des Begleitmaterials, mit dem das Projekt beworben wird. Die Küchenmöbel mit einer Höhe von über 170 cm wurden nach Plänen der Agentur IRR in INFO

Ausstellungstermine: 11.11.2012: Eichenberg, Feuerwehrhaus (Suppensonntag)12. - 30.11.2012: Lustenau, Rathaus (Amtszeiten)01. - 14.12.2012: Hohenweiler, Rathaus

Berlin produziert und sind als sol-che einzigartig in Europa.

Sie werden in den kommenden Monaten im Zuge der Wander-ausstellung „Abenteuer Wohnen“ in verschiedenen öffentlichen Ge-bäuden in ganz Vorarlberg zu se-hen sein und sollen zur Bewusst-seinsbildung der Bevölkerung zum Thema Kindersicherheit bei-tragen. (pr)

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6 Donnerstag, 8. November 2012

„Hier geht es um Intrigenspiele“Siegi Stemer über die Hintergründe seines Rücktritts als Landesrat

Am Anfang stand eine ominö-se Handkassa im Sportser-vice Vorarlberg, dann folgten Verdächtigungen in Richtung Schwarzgeldzahlungen, Rück-tritte und schließlich endete die Sache mit dem Rücktritt von Landesrat Siegi Stemer. Dieser nimmt im Interview nun Stellung zu den Hinter-gründen seines politischen Abgangs.

Von Werner Bachmann

Die Entscheidung für die Nach-folge von Landesrat Siegmund Stemer ist gefallen. Landtagsprä-sidentin Bernadette Mennel wird die Stemer-Ressorts Bildung, Sport und Legistik (Gesetzgebung) übernehmen. Als Landtagspräsi-dentin rückt die bisherige Vize-präsidentin Gabriele Nussbaumer nach. Neuer Landtagsvizepräsi-dent wird Peter Ritter (Vizebür-germeister Bludenz). Mennel wird in der nächsten Landtagssitzung am 14. November als Nachfolge-rin von Stemer angelobt. Als Ab-geordneter in den Landtag wird Stefan Simma nachrücken. Stemer hatte am vergangenen Freitag in-folge der Schwarzgeld-Causa bei der landeseigenen Sportservice Vorarlberg GmbH seinen Rück-tritt erklärt: Ex-Ruder-National-trainer Martin Keßler werden Schwarzgeldzahlungen und nicht ordnungsgemäße Verbuchung von Einnahmen im Zusammen-hang mit Lauftests vorgeworfen. Im Zuge der Affäre trat auch Ge-schäftsführer Martin Schäffl zu-rück. Die Staatsanwaltschaft er-mittelt.

Anzeiger: Turbulente Tage liegen hinter Ihnen. Können Sie die Chrono-logie schildern? Siegi Stemer: Geschäftsführer Schäffl schöpft gemäß eigener Aussage Verdacht bezüglich ge-setzeswidriger Abrechnungen. Im Oktober kam der Höhepunkt interner Diskussionen um die Ge-schäftsführung im Sportservice. Schäffl war nicht mehr unum-stritten. Am 18. Oktober äußert Schäffl am Nachmittag in einem Gespräch mit mir Bedenken über die Gebarung, wenige Stunden später findet Schäffl plötzlich die Handkassa. Bereits einen Tag

später übergibt Schäffl die Hand-kassa an den Leiter der Vermö-gensabteilung der Vorarlberger Landesregierung. Eine Sachver-haltsdarstellung ergeht an die Staatsanwaltschaft. Am 22. Okto-ber erging ein Schreiben der Mit-arbeiter des Sportservice an den Landeshauptmann. Inhalt: Die von Schäffl kritisierten Zahlungs-methoden waren Schäffl durchaus bekannt. Detail-Informationen meinerseits an die Klubobleute al-ler Parteien am 24. Oktober sorg-ten für den allgemeinen Tenor, dass Keßler und Schäffl ihre Äm-ter zurücklegen müssten. Bereits am 23. Oktober fand eine Sitzung des Aufsichtsrates ohne Schäffl, aufgrund der Vorwürfe der Mit-arbeiter des Sportservice, statt. In anschließenden Gesprächen mit Schäffl und Keßler wurde ih-nen eine Kündigung nahegelegt. Martin Keßler kündigte aufgrund der Vorwürfe von Schwarzgeld-Zahlungen. Am 30. Oktober er-reichten mich Vorwürfe, ich hätte am Tag des Auffindens bereits von der Handkasse gewusst. In mei-ner unmittelbaren Stellungnahme verneinte ich dies, vermutlich um größeren Schaden im gemeinsa-men Interesse zu vermeiden. Die Vorwürfe, dass zudem Sportser-vice-Mitarbeiter private Geschäfte betrieben haben sollen, muss ich leider bestätigen. Diese sind aber bereits 2011 aufgetaucht und wur-den gemeinsam mit dem damali-gen Landeshauptmann Herbert Sausgruber abgestellt. Warum dies nicht restlos geschah, wurde mir erst später klar, als ich auch zur Kenntnis nehmen musste, dass mein Vertrauen tatsächlich missbraucht wurde. Der Rest ist bekannt, der Rücktritt, den ich schweren Herzens bekannt gab, war nur noch Formsache.

Anzeiger: Geht es hier eigentlich noch um die Fakten?Stemer: In dieser Sache geht es schon lange nicht mehr um die Fakten, denn eine Handkasse wur-de gefunden und bereits am nächs-ten Tag mit den Erhebungen über die Hintergründe begonnen. In der Handkasse befanden sich etwa 1.100 Euro, ohne dies beschönigen oder als Kavaliersdelikt darstellen zu wollen. Man muss nicht darü-ber diskutieren, dass es in einem Landesunternehmen keine inoffi-zielle Handkassa geben darf, auch wenn es sich nur um 50 Euro han-deln würde. Welche Zahlungsein- und ausgänge, von wem, in wel-chem Zeitraum, wofür, in welcher Höhe getätigt wurden und wer verantwortlich war, ist Gegenstand der unmittelbar nach Auffinden der Handkasse eingeleiteten Er-hebungen, die zurzeit stattfinden. Was in diesen Tagen geschah, be-sonders von maßgeblichen Medien federführend begleitet, hat mit ei-ner seriösen Prüfung der natürlich nicht zu tolerierenden, aber in der eigentlichen Größenordnung nicht so gravierenden Angelegenheit nicht mehr viel zu tun.

Anzeiger: Wie empfanden sie die ers-ten Reaktionen, die anfänglich in der Öffentlichkeit wahrgenommen wur-den?Stemer: Selbst Nicht-Insider ha-ben registriert, dass es nicht mehr um die eigentliche Aufklärung der Fakten geht, sondern hier geht es um Intrigenspiele von gewissen Personen gegen andere Personen. Bei denen zu Metho-den gegriffen wird, die weder in der Sache korrekt noch moralisch in Ordnung sind. Ob die wahren Hintergründe und Drahtzieher je bekannt werden, ist fraglich. Eher ist nicht damit zu rechnen, da die zweifelhafte Macht der versteckt handelnden Personen relativ groß ist. Dies wurde leider bei anderen Themen schon mehrfach augen-scheinlich. In den Mittelpunkt des Interesses wurde gerückt, dass ich mich an ein bestimmtes Wort aus einem langen Gespräch zunächst nicht erinnern konnte, dies aber nachträglich als Fehler aus einer persönlichen Drucksituation her-aus eingestanden habe.

Anzeiger: Worin liegt nachbetrachtet Ihre größte persönliche Enttäuschung?

Stemer: Eine besondere Note dabei ist die nachträglich be-kannt gewordene Tatsache, dass der Geschäftsführer eine gehei-me Tonbandaufzeichnung die-ses persönlichen Gesprächs mit mir vornahm. Ein Gespräch, das tatsächlich für einen anderen Zweck anberaumt wurde. Faktum ist auch, dass es in diesem langen Gespräch vorwiegend um ande-re Sachverhalte ging, dass der Geschäftsführer mir mehrfach das persönliche Vertrauen aus-sprach.

Anzeiger: Ihr vorläufiges persönli-ches Resümee?Stemer: Wenn das Zuspitzen per-sönlicher Differenzen zwischen verschiedenen Personen um noch nicht aufgeklärte Sachverhalte sich in Rücktrittsaufforderungen ergießen und daraus die Lösung irgendeines dieser Probleme er-wartet wird, dann geht es wohl nicht mehr um die Sache. Nun, es kam relativ rasch zu dieser Kon-sequenz, die persönlich sehr weh tut. Jahrzehntelanger Einsatz für die Sache und für Land und Leute geraten total in den Hintergrund. Das ist dann halt so. Man geht zur Tagesordnung über.

Anzeiger: Wurde jetzt ein Scherben-haufen hinterlassen, ist ihr politisches Vermächtnis in Gefahr?Stemer: Diese Einschätzung überlasse ich den Verantwortli-chen. Viele positive Dinge sind im Sportservice passiert und es dürfte durchaus sein, dass auf-grund der Fülle an bewältigten Aufgaben Fehler passiert sind. Dennoch muss ein Weg fortgesetzt werden, der immer im Interesse der Bevölkerung war – und auch sein wird, so hoffe ich. Vor allem deshalb, weil ich zutiefst davon überzeugt bin, dass dieser Weg zu einer ganzheitlichen Bewegungs-, Gesundheits- und Erfolgskultur der einzige ist, um mit niedrigen Kosten und mehr Eigenverant-wortung den gefährlichen Wohl-standsentwicklungen wie Über-gewicht, Bewegungsmangel und ähnlichem zu begegnen. Also – fast kostenlos vorzubeugen, statt später sehr teuer zu reparieren. Aus diesen Gründen initiierte ich auch den Bewegungskindergarten und die Bewegte Schule als zwei von vielen wichtigen Beispielen.

Siegi Stemer gab vergangene Woche seinen Rücktritt bekannt.

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Karrieretag Industrie Nord am 15. November

Am Donnerstag, dem 15. Novem-ber, veranstalten sechs Industrie Nord Betriebe wieder den jährli-chen gemeinsamen Karrieretag, zu dem die Lustenauer Mittel-schülerinnen und Mittelschüler der 4. Klassen eingeladen wer-den. Spannende Führungen er-lauben dabei interessante Einbli-cke in die Firmen.

Bei den Unternehmen handelt es sich unter anderem um moderne High-Tech Betriebe, die weltweit aktiv sind. Aber auch kleinere, innovative Handwerksbetriebe beteiligen sich an der Lehrlings-initiative. Industrie Nord bietet attraktive Karrierechancen für Jugendliche: da es unterschied-liche Branchen und Betriebs-größen gibt, ist die Auswahl an Lehrberufen besonders groß. Die Palette reicht von Kunststoff- oder IT-Techniker über Konstrukteur und technischer Zeichner bis hin

zu Kältetechniker oder Drucktech-niker.

Um die jungen Leute auf die zahlreichen Ausbildungsmög-lichkeiten in den Industrie Nord Firmen aufmerksam zu machen, werden die Lustenauer Mittel-schüler der 4. Klassen am Don-nerstag, den 15. November, zu einem Karrieretag eingeladen. Bei Führungen lernen die Schü-ler die Betriebe im Detail kennen. Für Verpflegung wird gesorgt, ein Gewinnspiel mit tollen Preisen erhöht zudem den Spaßfaktor für die Jugendlichen.

Industrie Nord ist ein bunter Zusammenschluss, bestehend aus 16 Lustenauer Firmen mit insge-samt rund 990 Mitarbeitern. Die Geschäftsführer der Betriebe tref-fen sich regelmäßig, um gemein-same Anliegen zu besprechen. Lustenau Marketing begleitet die Betriebe bei der Umsetzung. (red)

In Lustenau können Schüler viele spannende Lehrberufe erlernen.

INFOLehrlingsinitiative „Industrie Nord Lustenau“: Alge Elastic GmbHWalter Bösch KGEtiketten Carini GmbHKRAL AG (Pumpen und Volumeter)Perzi Kunststoff GmbHStroj Elektro

Kooperationspartner: Lustenau Marketing

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8 Donnerstag, 8. November 2012

Bauern: AK fordert faire BesteuerungDer hohe Arbeitseinsatz der Bergbauern wird zu wenig honoriert

Innerhalb der österreichischen Landwirtschaft herrscht ein kras-ses Ungleichgewicht, aber auch zwischen der Besteuerung von bäuerlichen Einkommen und Ar-beitnehmern. Die Arbeiterkam-mer fordert auch für den Agrar-bereich Verteilungsgerechtigkeit.

Eine aktuelle Studie der Arbeiter-kammer fördert beinahe unglaub-liche Zahlen zutage. Die großen Agrarbetriebe, die vor allem im Osten Österreichs angesiedelt sind, räumen bei den öffentlichen Förderungen am meisten ab.

Die größten 500 Betriebe Öster-reichs erhielten 2011 rund 86 Mil-lionen Euro an Förderungen, auf die 46.000 Kleinbetriebe entfielen mit 96 Millionen Euro nur wenig mehr an Unterstützungsgelder. Ein anderer Vergleich macht die Schieflage noch deutlicher: Auf nur 0,4 Prozent aller Bauern ent-fielen durchschnittlich 166.000 Euro an Förderungen, während 35 Prozent der Bauern im gesamten Jahr mit je 2100 Euro abgespeist wurden. Ein Verteilungsverhältnis von 80:1!

Nur sehr wenig kommt zurückAn direkten Förderungen, an So-zialleistungen und Steuererleich-terungen flossen im vergangenen Jahr direkt und indirekt mehr als 4,6 Milliarden Euro an Öster-reichs Landwirte. Davon kamen lediglich 92,6 Millionen Euro an den Staat zurück. So zahlten alle Bauern zusammen 2011 gerade einmal 40 Millionen Euro an Ein-kommenssteuer.

EU, Bund und Länder lassen sich den Bauernstand der Alpenrepublik sehr viel Geld kosten – warum das so ist, hat zum Teil historische Gründe und ist für bestimmte Bereiche durchaus gerechtfertigt. Verschiedene Entwick-lungen wie etwa der zunehmende Maschineneinsatz im Futtermittel-bereich und damit der Rückgang des bäuerlichen Arbeitseinsatzes – über alle Betriebsgrößen hinweg minus 22 Prozent seit 2011 – erfordern je-doch ein Umdenken des Systems von Geldverteilung und Besteue-rung.

Deutliches Ost-West-GefälleBeim Pro-Kopf-Einkommen wird die Problematik besonders sichtbar.

Im Burgenland erzielt ein Bauer 70 Prozent mehr als der Durch-schnitt aller Kollegen, ein Nie-derösterreicher 41 Prozent mehr, ein oberösterreichischer Bauer 56 Prozent. Ein Vorarlberger Bauer liegt mit rund 18.600 in etwa in der Mitte, deutlich weniger verdienen Bauern in Salzburg und Tirol.

Während die Einkommen 2011 zwischen 40 und 50 Prozent stie-gen, mussten sich die Ländle-Bau-ern mit einem Einkommenszu-wachs von 3,5 Prozent begnügen. Und nochmal: Im Gegensatz zu den Bundesländern mit den ho-hen Einkommen ist der Arbeitsan-fall je Bauernhof im Westen deut-lich höher.

Wovon Arbeitnehmer träumenDie Pro-Kopf-Einkünfte im Agrar-bereich haben sich seit dem Jahr

Neuordnung ist überfälligUnter diesen Vorzeichen fordert die Arbeiterkammer die längst überfällige Neuordnung des ag-rarischen Förderwesens und mehr Verteilungsgerechtigkeit:

• statt sich auf die Großbauern zu konzentrieren, muss der ge-samte ländliche Raum adäquat unterstützt werden

• die steuerliche Veranlagung der landwirtschaftlichen Betriebe muss nach ihrem tatsächlichen Einkommen erfolgen, damit Betriebe mit relevanten Einnah-men auch tatsächlich Steuern bezahlen

• eine dafür notwendige deutli-che Senkung der Pauschalisie-rungsgrenze auf maximal 20 Hektar (Ackerland) und da-mit die Verpflichtung Aufzeich-nungen zu führen. (pr)

Immer mehr Maschinen, immer weniger Arbeitseinsatz: Im Osten Österreichs stiegen die bäuerlichen Einkommen im Vorjahr um bis zu 50 Prozent.

Die arbeitsintensive Bewirtschaf-tung der vielen kleinen Bauernhö-fen im Westen ließ die Einkommen zuletzt nur um 3,5 Prozent steigen.

Durchschnittlich 79.000 Euro entfallen auf nur 3 Prozent der Betriebe. Hingegen erhalten die Kleinstbauern – sie stellen 35 Prozent aller Betriebe – lediglich sechs Prozent aller Fördermittel: im Durch-schnitt weniger als 2100 pro Jahr.

Krasses Ungleichgewicht

Aufteilung der Betriebe nach Größenklasse

Förderungen je Betrieb

Großbetriebe

Mittl. Betriebe

Kleinbetriebe

Kleinstbauern

2087 €

11.135 €

29.486 €

78.524 €

Durchschnittlich 79.000 € entfallen auf nur 3 Prozent der Betriebe. Hingegen er-halten die Kleinstbauern – sie stellen 35 Prozent aller Betriebe – lediglich sechs Prozent aller Fördermittel: im Durch-schnitt weniger als 2100 € pro Jahr.

2000 mit 96 Prozent Steigerung fast verdoppelt. Davon können Arbeitnehmer nur träumen: Ihre Bruttoeinkommen legten im glei-chen Zeitraum nur um 27 Prozent zu.

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9 Donnerstag, 8. November 2012

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Dornbirner Erfolgsgeschichte1zu1 Prototypen mit 125 Mitarbeitern erhielt Preis „Trio des Jahres“

Die Erfolgsgeschichte begann mit einer Vision vor 26 Jahren - heute ist 1zu1 Prototypen, ein Dornbirner Unternehmen mit 125 Arbeitsplätzen, in Europa ein Begriff! Dieser Tage erhielten die Geschäftsführer den begehrten Preis „Trio des Jahres“.

Die 1zu1 Prototypen GmbH hat den österreichweiten Preis „Trio des Jahres 2012“ gewonnen. Der Preis zeichnet die Leistungen der Gewerbe- Handwerks- und Dienstleistungsbetriebe aus.

Eine hochkarätige Jury wählt seit 1993 die drei innovativsten und erfolgreichsten Klein- und Mittelunternehmen aus Gewerbe, Handwerk und Dienstleistung zum „Trio des Jahres“ aus. Der Preis wird von der Wirtschafts-kammer, dem Wirtschaftsmagazin

trend und Bank Austria vergeben. Die Jury würdigte die 1zu1

Prototypen-Geschäftsführer als Pioniere, die 1986 mit dem damals noch jungen und unausgereiften Rapid Prototyping und Rapid Tooling den Sprung in die Selbst-ständigkeit gewagt hatten. Das Ziel der Geschäftsführer Hannes Hämmerle und Wolfgang Humml war es, innerhalb von zehn Jahren eine Zahl von 15 Mitarbeitern zu erreichen. Das damals ehrgeizige Ziel haben die beiden erreicht und konnten ihre Erfolgsgeschichte in den vergangenen 26 Jahren noch ausbauen. „Derzeit beschäftigen wir 125 Mitarbeiter und können ein durchschnittliches Wachstum von 15 Prozent aufweisen“, er-klärt Hämmerle. 2008 betrug der Umsatz etwa sieben Millionen Euro. 2012 bereits 14 Millionen.

INFOUnternehmen: 1zu1 Prototypen mit Sitz in Dornbirn gehört europaweit zu den führenden Anbietern von Rapid Prototyping. Für Kunden wie Daimler, Hilti, MTU Aero Engines, Playmobil oder Roche Diagnostics erstellt das Unternehmen Modelle und Kleinserien in Kunststoff und Metall. Für die Fertigung setzt 1zu1 Prototypen alle gängigen Rapid-Prototyping-Verfahren sowie verschiedene Kunststoff- und Metallgussverfahren ein. Besonders die Fertigungsverfahren zur Modellerstellung und das Geschäftsfeld „Rapid Tooling“ wurden dazu in den letzten Jahren stark erweitert.

Gründung: 1996 durch Wolfgang Humml und Hannes Hämmerle. Am -

arbeiter und zwei Vakuumgießanlagen. Heute erwirtschaften 99 Fachkräfte und 26 Lehrlinge einen Umsatz von zwölf Millionen Euro in unterschied-lichsten Technologien, die unter den Begriffen Rapid Prototyping, Rapid Too-ling und Additive Manufacturing bekannt sind. Exportanteil: 89 Prozent.

Wirtschaftsminister Mitterlehner (im Bild rechts) über-reichte den beiden 1zu1 Prototypen-Geschäftsführern Hannes Hämmerle (links) und Wolfgang Humml die Aus-zeichnung „Trio des Jahres 2012“ in der Sparte Gewerbe.

„Der Preis bestätigt uns, dass wir bei der Lehrlingsausbildung und in den Bereichen Sozialkompetenz sowie Innovationskraft auf dem richtigen Weg sind“, freuen sich die beiden 1zu1 Prototypen-Geschäfts-führer. „Wir sind stolz, uns mit die-sem Preis in die große Familie der ausgezeichneten Vorarlberger Un-ternehmen einreihen zu können.“

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10 Donnerstag, 8. November 2012

Circus Roya Der große Schweizer

Mit dem November kommen wieder die kurzen Tage, die un-ser schönes Ländle in kaltes Grau hüllen. Doch zwischendurch bringen die bunten Plakate des Circus Royal Abwechslung und Farbe hinein und die große Zelt-stadt mit ihren 120 Einwohnern und den exotischen Tieren er-hellen den Funkenplatz an der Raiffeisenstraße und bringen noch nie Gesehenes zu uns.

Echter Circus – ein Gemisch von Popcorn und Sägemehl liegt in der Luft. Exotische und unbekannte Tiergeräusche tönen ans Ohr und ein Sprachenwirrwarr bringt eine exotische Atmosphäre. Dies ist bis heute so geblieben, geändert je-doch hat sich das Programmkon-zept. Eine vollkommen neue und ultimative Circusshow zwischen gestern und morgen versprechen die Macher des Circus Royal - da-runter der jüngste Circusdirektor Europas, Oliver Skreinig, der mit seinen 33 Jahren bereits zum fünf-ten Mal mit vollkommen neuem Circusprogramm in Vorarlberg gastiert.

Immer waghalsiger, ausgefal-lener, temporeicher und krasser werden die Artisten unter der Circuskuppel. Der Australier „Ramon Kathriner“ am Hochseil, „The Snake“ – das Geheimnis der menschlichen Schlange, „Eddy Carello“ der ausergewöhnli-che Schlagzeugjongleur aus der Schweiz und viele andere Welt-starartisten wissen zu begeistern. Immer wieder komisch sind die Clowns, die dieses Jahr im Form der „Familie Boutique“ aus Mos-kau kommen.

Geändert haben sich die Tier-dressuren. Ihnen wird in diesem modernen Programm zwar viel Platz eingeräumt, doch zeigen Sie keine halsbrecherischen Aktionen wie die Artisten, sondern präsen-tieren sich und ihre Schönheit. Exotische Rinder, Lamas, Kamele und ein spezieller Esel namens

INFODienstag, 20. November 15.30 Uhr und 20 UhrMittwoch, 21. November 15.30 Uhr und 20 UhrDonnerstag, 22. November 15.30 Uhr und 20 UhrFreitag, 23. November 15.30 Uhr und 20 UhrSamstag, 24. November 15.30 Uhr und 20 UhrSonntag, 25. November 11 Uhr und 15 Uhr

Weitere Infos www.circusroyal.at.

Wertvolle Finanztipps in unsicheren Zeiten

Was können Anleger, Sparer oder Kreditnehmer momentan tun, um das Beste für ihre persönli-che Situation zu erreichen? Die Vorarlberger Finanzdienstleister laden am 22. November zu einem Informationsforum, bei dem Fachleute wertvolle Tipps geben sowie Rede und Antwort stehen.

Meldungen über explodierende Staatsschulden, den drohenden Zerfall des Euro oder bevorste-hende Krisen verunsichern. Wi-dersprüchliche Aussagen von Po-litikern tragen nicht zur Klärung bei. Das Finanz- und Wirtschafts-system ist im Umbruch. Daher ist es wichtig, den Entwicklungen nicht tatenlos zuzusehen, son-dern sich zu fragen: „Was kann/soll ich als privater Anleger, Spa-rer oder Kreditnehmer tun?“ Das Informationsforum der Vorarl-berger Finanzdienstleister am 22. November bietet die Möglichkeit, wertvolle Tipps zu bekommen und Fragen an Fachleute zu stel-len.

Den Auftakt bildet ein Vortrag von Univ.-Prof. Dr. Engelbert J. Dockner, international aner-kannter Finanzfachmann und Universitätsprofessor für Finanz-wirtschaft an der Wirtschaftsuni-versität Wien. Professor Dockner erklärt brennende Themen und

steht mit anderen Fachleuten für Fragen aus dem Publikum zur Verfügung.

„Wir möchten Lösungsansätze für Sparer und Anleger bieten, was diese momentan tun können. Auch die Situation des Schweizer Franken wird thematisiert. Im-merhin haben nach wie vor viele Vorarlberger einen Kredit in die-ser Währung“, kündigt Markus Salzgeber, Obmann der Fachgrup-pe der Finanzdienstleister in der Wirtschaftskammer Vorarlberg an. (pr)

INFOInformationsforum der Vorarl-berger FinanzdienstleisterDas globale Finanz- und Wirt-schaftssystem im Umbruch – Was kann/soll ICH tun?

Donnerstag, 22. November 2012, 18.30 UhrKOM - Veranstaltungszentrum in Altach, Kirchfeldstraße 1aDer Eintritt ist frei!

Um Anmeldung bis Dienstag, 20. November 2012 wird gebeten

-dienstleisterforum oder Telefon 05522/305-247 (Fachgruppe Finanzdienstleister in der Wirt-schaftskammer Vorarlberg).

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11 Donnerstag, 8. November 2012

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l ist anders!Circus ist im Ländle!

„Valentin“ bringen nicht nur die Kinder zum Staunen. Circus Ro-yal beweist mit seiner neuen Pro-duktion, dass es heute möglich ist, Circus zum „abchillen“ für die Jugend zu machen, ohne aber alle Junggebliebenen, die schon immer

gerne in den Circus gegangen sind, zu vergessen. Einfach zusammen-gefasst sollte niemand eine Vorstel-lung des Circus Royal versäumen.

Erleben können Sie dieses ein-malige echte Circusprogramm in Dornbirn Schorenareal (pr)

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12 Donnerstag, 8. November 2012

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„Run“ auf das Solar-Spa Bürgerbeteiligung beim Ausbau der Solarenergie - Drei Prozent

Mit diesem Ansturm hatte in der Marktgemeinde niemand gerechnet! Innert 15 Minuten war das Solar-Sparbuch ausver-kauft.

Zwölf Photovoltaikanlagen auf Gemeindegebäuden werden um-weltfreundlichen Strom erzeugen und dabei acht Prozent des Strom-bedarfs dieser Gebäude abdecken. Lustenauer BürgerInnen konnten sich an diesem Erfolgsmodell be-teiligen und ein Solar-Sparbuch mit sechs Jahren Laufzeit und drei Prozent Fixverzinsung eröffnen. Mindesteinlage: 1.000 - Höchst-einlage 5.000 Euro. Das Solar-Sparbuch ist eine Kooperation mit der Raiffeisenbank Im Rheintal.

Innovatives ModellBürgermeister Dr. Kurt Fischer und Mag. Thomas Mittelberger als Umweltreferent freuen sich über die innovative Möglichkeit, noch mehr LustenauerInnen auf dem Weg zur Energieautonomie zu erreichen: „Wir haben mit dem Partner, der Raiffeisenbank Im Rheintal, ein Finanzierungs-modell erarbeitet und ein „Solar-Sparbuch“ aufgelegt. Mit einer Fixverzinsung von drei Prozent und einer sechsjährigen Laufzeit kann jeder Haushalt sich am Aus-bau der Photovoltaik beteiligen.“

Schnell ausverkauft Verkaufsstart war am Montag um 8 Uhr, bereits um 6.45 Uhr (!) bildete sich vor dem Lustenau-er Rathaus eine lange Schlange! Als Bürgermeister Kurt Fischer sich selbst um 8 Uhr ein Solar-Sparbuch sichern wollte und sich zum Schalter begab, traute er seinen Augen nicht: Mehr als 50 wollten ein Sparbuch zeichnen! Bereits um 8.15 Uhr hieß es aus der Finanzabteilung im Rathaus:

Wir sind ausverkauft! „Hier sieht man, dass die Bürger keineswegs politikverdrossen sind, sondern sehr wohl bereit und gewillt sind, sich an öffentlichen Projekten und Aktionen zu beteiligen. Das ist für uns auch Auftrag, uns neue Wege in der Bürgerbeteiligung abseits von der Photovoltaikoffensive zu überlegen.“

Mit der Photovoltaikoffensive setzt die Gemeinde auf die Kraft der Sonne. Zwölf Photovoltaikan-

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13 Donnerstag, 8. November 2012

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rbuch Zinsen garantiert

lagen erzeugen auf Gemeindege-bäuden umweltfreundliche und erneuerbare Energie. Mit diesem Sparbuch haben sich Lustenauer BürgerInnen an diesem Erfolgs-modell, mit sechs Jahren Laufzeit und einer Fixverzinsung von drei Prozent beteiligt.

Mit einer Kopie der Kundener-klärung eröffnen die KäuferInnen, die eine Kundenerklärung für die Eröffnung eines Sparbuches „ergattern“ konnten, ab nächsten Montag bei der Raiffeisenbank Im Rheintal, Bankstelle Kirchdorf, Kaiser-Franz-Josef-Straße 4, das Solar-Sparbuch. Das Sparbuch muss dann bis 23. November er-öffnet werden. (red)

Das Lustenauer Solar-Sparbuch war in kürzester Zeit ausverkauft! Um 8 Uhr begann offiziell der Verkauf, bereits um 6.45 Uhr standen die Interessenten Schlange!

INFOviterma LizenzpartnerIndustriestraße 16971 HardTel: 0699-12 50 79 [email protected]

An nur einem TagBadewanne raus - Dusche rein

Kennen Sie das in Ihrem Bad: schimmlige Fugen, hohe Ein-stiegsbereiche, schwer zu reini-gende Produkte und vielleicht so-gar Undichtheiten? Viterma bietet dafür eine nachhaltige Lösung, die rasch, ohne viel Schmutz und aus einer Hand umgesetzt wird.

Fugenlose und rutschfeste DuscheDuschtassen werden bei viterma nach Maß produziert – aus dem höchst anwenderfreundlichen Material Mineralwerkstoff. Die-sen gibt es in diversen Dekoren,

er ist hygienisch, leicht zu reini-gen und zudem rutschhemmend. Somit ideal für diesen Zweck. Außerdem kann die Duschtasse so produziert werden, dass diese die Öffnung der alten Badewanne oder Duschtasse überdeckt. So ist es möglich eine Dusche gegen eine Badewanne einzutauschen, ohne zwingend das ganze Badezimmer zu renovieren.

Die Vorteile auf einen Blick: - 100% dicht – ohne Silikonfugen

bei den Problemstellen

- schnellstmögliche Renovierung (kein Ausweichen nötig)

- Rückwände fugenlos – leichtere Reinigung

- hygienisch einwandfrei – Schimmel ade

- Umbau mit wenig Schmutz und Lärm

- geringere Kosten als bei Kom-plett-Sanierung

- alle Arbeiten aus einer Hand

Der Montageablauf: Die alte Badewanne oder Dusche wird entfernt. Über das entstande-ne Loch wird die neue Duschtasse in gewünschtem Dekor eingesetzt. Im Anschluss werden die Rück-wände sowie Glasduschkabine montiert. Nun noch die Armatu-ren, Duschsitz und andere Acces-soires anbringen und fertig ist die neue Dusche. Die Übergabe an den Kunden wird nach der obliga-torischen Endreinigung gemacht.

Im Anschluss an solche Teilre-novierungen mit dem viterma-Konzept können die Badezimmer später kinderleicht schrittweise weitersaniert werden!

Weitere Informationen sind er-hältlich beim viterma-Profi in Ih-rer Nähe (pr)

Vorher Nachher

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14 Donnerstag, 8. November 2012

Fünffache Mutter - und AutorinGabriele Bösch begeistert mit ihrem neuen Roman „Schattenfuge“

Im Jahr 2007 erschien ihr Roman „Der geometrische Himmel“ - jetzt ist sie wieder mit einem neu-en Werk am

Buchmarkt vertreten. Die Rede ist von Gabriele Bösch, die ihren neuen Roman „Schattenfuge“ dieser Tage vorgestellt hat. Die fünffache Mutter, eine Koblacherin, die mit Familie in Hohenems lebt, begeisterte dabei das Publi-kum. Literarisch tätig ist sie seit 1996, acht Jahre später (2004) erhielt sie das Vorarl-berger Literaturstipendium, ein weiterer Höhepunkt war im Jahr 2005 Platz zwei beim Prosa-Preis Brixen-Hall. Im „Anzeiger“ gewährt Gabriele Bösch tiefere Einblicke in ihr Leben - und ihre Ansichten.

Anzeiger: Was ist für Sie das voll-kommene Glück? Bösch: Das immer wieder auftre-tende Neugeborenen-Strahlen in den Gesichtern meiner Kinder.

Anzeiger: Welche Ihrer eigenen Cha-rakterzüge schätzen Sie? Bösch: Meine Fähigkeit, über mich selbst zu lachen.

Anzeiger: Welche Charaktereigen-schaft missbilligen Sie an anderen? Bösch: Blinden Ehrgeiz.

Anzeiger: Ihr größter Luxus? Bösch: Meine Familie.

Anzeiger: Was ist Ihnen ein Dorn im Auge?Bösch: Die braunen Mitesser im Gesicht unserer Gesellschaft.

Anzeiger: Mit wem möchten Sie ei-nen Abend verbringen?Bösch: Mit Louis de Funès, aber da muss ich wohl noch ein biss-chen warten . . .

Anzeiger: Welches Wort/Redewen-dung gebrauchen Sie zu häufig?Bösch: „Essen kommen!“

Anzeiger: Wo und wann waren Sie am glücklichsten?

ZUR PERSONName: Gabriele Bösch Geburtsdatum: 7. Jänner1964 Familienstand: verheiratet Kinder: Bernhard Sebastian, David, Florentina, Wendelin Lysander, Aurelia Erlernter Beruf: Gärtnerin auf allen Ebenen Ausgeübter Beruf: Schriftstellerin Hobby: Briefe schreiben Lieblingsbuch: Octavio Paz: Der Bogen und die Leier Lieblingsspeise: Krautspätzle Lieblingslokal: Die Küchen meiner türkischen Freunde Lieblingsort: Am Teich in meinem Garten

Bösch: Als ich erkannte, dass es keine Steigerungsstufe von „glücklich“ gibt.

Anzeiger: Welches Talent hätten Sie gern? Bösch: Das weiß ich noch nicht - oder nicht mehr.

Anzeiger: Wenn Sie etwas an sich ändern könnten: Was wäre es?

Bösch: Ich hatte immer den Ver-dacht, dass die hübsche Nase mei-nes Bruders eigentlich für mich bestimmt gewesen wäre!

Anzeiger: Was ist Ihr wertvollster Besitz? Bösch: Meine Lesebrille.

Anzeiger: Das größte Unglück für Sie?

Bösch: Ein Kind zu verlieren.

Anzeiger: Was schätzen Sie an Freunden am meisten? Bösch: Dass sie immer pünktlich kommen, um einen Brand zu lö-schen.

Anzeiger: Wer sind Ihre Lieblings-schriftsteller?Bösch: Jorge Luis Borges und Oc-tavio Paz.

Anzeiger: Wie sieht ein perfekter Tag aus?Bösch: Das ist meistens ein ganz gewöhnlicher Gartentag, an dem ich abends nach einem Lagerfeuer todmüde ins Bett falle.

Anzeiger: Wo möchten Sie am liebs-ten wohnen?Bösch: Naja, wenn das mit dem „beamen“ funktionieren würde, wäre ich wohl mal kurz da und dort, aber ich bin schon richtig hier!

Anzeiger: Ihr Traum-Urlaubsziel? Bösch: Dort, wo alle Menschen gleich viel wert sind. Das ist mein absolutes Traumziel.

Anzeiger: Wofür geben Sie viel Geld aus?Bösch: Für Bücher.

Anzeiger: Ihr Lebensmotto? Bösch: Es gibt ein Zitat, das mich seit Jahren begleitet: Jefferson hat gesagt, es sei der Sinn der Bildung, die Menschen zu lehren, den Ehr-geiz in all seinen Formen und Ge-stalten zu erkennen, damit sie ihre Freiheit zu verteidigen lernten. Anzeiger: Mein Beitrag zum Um-weltschutz?Bösch: Blüten für die Bienen.

Anzeiger: Wie schalten Sie denn am besten ab?Bösch: Beim Jassen mit Wayne, Sam, Flo und Lela.

Anzeiger: Stichwort Fotos . . .: Bösch: Ich lasse mir nicht gern die Seele klauen.

Anzeiger: Mein neuestes Buch „Schattenfuge“. . .:Bösch: Bis jetzt dreht sich noch alles um einen Blumendieb und einen ermordeten Hasen.

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15 Donnerstag, 8. November 2012

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90 Jahre Polizeimusik Vorarlberg: Konzert

Die Polizeimusik Vorarlberg feiert heuer ihr 90-jähriges Be-standsjubiläum. Aus diesem Anlass gibt es am Freitag, 16. No-vember, um 19.30 Uhr im Kultur-haus Dornbirn ein Konzert mit den Polizeimusikkorps St. Gal-len und Graubünden.

Die Ursprünge der Polizeimusik Vorarlberg gehen auf das Jahr 1922 zurück, als die Zollwachmusik Vorarlberg in Feldkirch gegrün-det wurde. Im Jahre 1938 wurde die Zollwachmusik auf den Na-men „Musikzug der Reichszollbe-amten Vorarlbergs“ umbenannt. Der Einzug der Mitglieder in den Kriegsdienst machte die Kapelle bald spielunfähig.

In der Nachkriegszeit blühte das Vereinsleben, und die Zoll-wachmusik spielte im ganzen Land zahlreiche Konzerte. Nach der Zusammenlegung von Gen-darmerie und Zollwache wurde die „Musik der Exekutive Vorarl-bergs“ ins Leben gerufen. Damit war der Fortbestand der bisheri-gen Zollwachmusik gesichert und gleichzeitig öffnete sich der Klang-körper für die gesamte Exekutive

und zusätzlich für die Bedienste-ten der Sicherheitsdirektion und der Finanzverwaltung. Im Zuge der Verschmelzung von Bundes-gendarmerie und Bundespolizei im Jahre 2005 wurde der Klangkö-per im Jahre 2006 in „Polizeimusik Vorarlberg“ umbenannt. Ihr Re-pertoire umfasst neben der geho-benen Unterhaltungsmusik und der traditionellen österreichischen Marschmusik auch Literatur der konzertanten Blasmusik.

Innerhalb des Orchesters gibt es ein Bläserensemble, das bei Fest-akten und internen Feierlichkei-ten auftritt. Außerdem unterhält die Polizeimusik Vorarlberg eine „Kleine Harmonie“, die bei Ver-anstaltungen der Landespolizei-direktion für den unterhaltsamen musikalischen Rahmen sorgt.

Am 16. November wird der Geburtstag mit einem Gemein-schaftskonzert mit den Polizeimu-siken der Schweizer Kantone St. Gallen und Graubünden gefeiert. Die Polizeimusik Vorarlberg zählt rund 45 Mitglieder und wird seit 1995 von ChefInsp. i. R. Manfred Allmayer musikalisch geleitet.

Gesund essen. Alle Kinder brauchen gesundheitsfördernde Eltern. Be-reits rund 37 Prozent aller Kinder und Jugendlichen in Österreich fühlen sich laut der neuesten HBSC-Studie zu dick, 14 Prozent zu dünn. Beides, Über- und Untergewicht, hat dabei nachweislich sehr negative Auswirkungen auf die ge-sunde Entwicklung und das Wohlbefinden bei Kindern. Um auch die Eltern zu erreichen, wurde 2010 die „Plattform Elterngesundheit“ als Kooperation aller österreichischen Elternverbände gegründet. Die zweite Jahrestagung findet am 17. November in Dornbirn statt (10 bis 15.30 Uhr, FH Vorarlberg). Vorträge namhafter ExpertInnen, eine Podiumsdiskussion und ein Marktplatz zur Ver-netzung und zum Erfahrungsaustausch stehen auf dem Programm.

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¶Im Gleichklang statt im Zwist: Nach der Premiere des Parla-ments-Chors „Hohe Haus Mu-sik“ (im März wurden 20.000 Euro für Rainbows ersungen) stehen die Abgeordneten am 12. November wieder auf der Bühne. Der Reinerlös geht an die Kinderburg Rappottenstein, wo Familien mit kranken Kindern Erholung finden. Foto: Picturedesk

Zwist um Gymnasien: Kein Platz für SchülerDer Streit zwischen SPÖ und ÖVP um die Erhaltung der AHS spitzt sich weiter zu.von Karin Strobl

¶WIEN. Das Gymnasium steht wieder einmal zur Debatte: Wäh-rend sich Unterrichtsministerin Claudia Schmied (SPÖ) weiter für die Gesamtschule stark macht, ist für ÖVP-Wissenschaftsminister Karlheinz Töchterle die Erhal-tung der Gymnasien ein absolu-tes Muss. „Die Gymnasien stehen für mich in ihrer Bedeutung au-ßer Frage“, betont Töchterle.Doch: Wie hoch ist der Andrang? Dieser Frage ging Kärntens Neo-ÖVP-Chef, Gabriel Obernosterer, mittels parlamentarischer An-

Abgeordnete singen für guten Zweck

frage nach und wollte wissen, wie viele AHS-reife Volksschüler aus Platzgründen von Gymna-sien abgelehnt wurden. Schmied musste eingestehen, dass es dazu keine bundesweiten Erhebungen gibt. Obernosterer: „Bekommen die Schüler keinen Platz, müssen sie in die Neue Mittelschule aus-weichen.“

150 Schüler abgewiesenEin Rundruf der Redaktion zeigt, dass heuer mindestens 150 Schü-lern wegen Überfüllung der Weg zur höheren Schule versperrt ge-blieben ist: In Vorarlberg mussten 59 Schüler abgelehnt werden. In Niederösterreich gibt es ein starkes Nord-Süd-Gefälle. Im Waldviertel hätten mehr Schüler aufgenommen werden können,

¶Mit einem so genannten „Schul-den-Check“ möchte ÖVP-Finanzministerin Maria Fekter Kostenwahrheit bei Gesetzesän-derungen.

¶Was ist bloß in Felix Baumgart-ner gefahren? Der Stratos-Held plädierte in einem Interview für eine „gemäßigte Diktatur“. Autsch!Fotos: BMF/Schneider, Picturedesk

AUF ...

AB ...

¶Im Montfortsaal des Land-hauses in Bregenz wurden kürz-lich neun junge Stipendiatinnen und Stipendiaten in das neue START-Förderprogramm aufge-nommen. „Die Familie Dearsty-ne entfaltet in ganz besonderer Weise bürgerschaftliches Enga-gement, in dem sie junge Men-schen mit verschiedenem kultu-rellem Hintergrund mit ihrem Stipendienprogramm fördert

Förderung bis zur MaturaNeun junge Stipendianten in START-Förderprogramm aufgenommen

aber auch fordert“, sagte dabei Landtagspräsidentin und desi-gnierte Schullandesrätin Berna-dette Mennel, Schirmherrin von START-Vorarlberg.START-Vorarlberg fördert seit 2009 Jugendliche mit Migra-tionshintergrund bis zur Ma-tura-Prüfung in einem spezi-ellen Stipendienprogramm. Die Vorarlberger Initiative wurde von der Familie Dearstyne ins

Schulreform wird zum Zankapfel

MEINUNGChefredakteurin Ö[email protected]

¶Auf der einen Seite steht Unterrichtsministerin Claudia Schmied, auf der anderen Wis-senschaftsminister Karlheinz Töchterle: Schmied setzt sich für das Modell der Gesamtschule ein, Töchterle kämpft erbittert um den Erhalt der Gymnasien. Die ideologischen Gräben der beiden Minister könnten nicht tiefer sein: Denn während Schmied einen einzigen Schul-typ für die zehn- bis vierzehn-jährigen Schüler fordert („unab-dingbar“), befürchtet Töchterle, dass leistungsstarke Schüler genau unter solch einem System leiden würden.Der Streit um die Schulreform wird spätestens vor der Natio-nalratswahl wieder entflammen. Die beiden Regierungsparteien werden dann nicht müde wer-den, ihre Ideologien in Sachen Schule gebetsmühlenartig zu wiederholen. Das alles passiert jedoch auf dem Rücken der Kin-der. Sie haben die beste Ausbil-dung in diesem Land verdient. Die Schule müsse endlich entpolitisiert werden, appellie-ren auch die Elternvertreter. Ein frommer Wunsch.

in Baden wurden zehn abgelehnt„Wir befürchten, dass Gymnasi-en nicht ausgebaut und dadurch ausgehungert werden“, mahnt Obernosterer. Schmied weist das zurück: „Laut Schulentwick-lungsprogramm werden weiter-hin die AHS-Standorte saniert und erweitert.“

Ministerin Schmied: „Abweisungen von Schülern werden nicht erho-ben.“ Foto: Peymann

Leben gerufenen Piz Buin-Stiftung initiiert und wird in ihrem vierten Jahr bereits von 32 Paten (Unternehmen, Privat-personen und Organisationen) unterstützt. START-Stipendiaten gestalteten und führten gemein-sam mit START-Vorarlberg Pro-jektleiterin Bianca Goldmann durch die Aufnahmefeier. Zu-dem wurden sechs Maturanten verabschiedet.

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160.000 Ehrenamtliche im EinsatzIn 4.500 Vereinen wird viel Arbeit geleistet - 50 Persönlichkeiten ausgezeichnet

160.000 Ehrenamtliche gibt es in ganz Vorarlberg in fast 4.500 Vereinen. 50 Persönlichkeiten, darunter auch viele Frauen und Männer aus dem Verbreitungs-gebiet des Anzeigers, wurden von Landeshauptmann Wallner ausgezeichnet.

„Die hohe Lebensqualität und das funktionierende Miteinander in den Gemeinden sind zu einem we-sentlichen Teil das Verdienst von Menschen, die von sich aus ihre Fä-higkeiten, ihre Erfahrung und ihre Zeit zum Wohle der Allgemeinheit einbringen“, sagte Wallner bei der Veranstaltung in Wolfurt.

Insgesamt sind es weit mehr als 160.000 Vorarlbergerinnen und Vorarlberger, die sich als Ehren-amtliche in den 4.500 Vereinen im Lande oder in der Nachbar-schaftshilfe engagieren. Sie tun das in den verschiedensten Berei-chen - im Sozial-/Gesundheitswe-sen, in der Kirche, in Bildungsein-richtungen, im Sicherheitsbereich, im Umweltschutz, in Kultur und Sport. „Der Nationalfeiertag als ‚Ehrenamtstag‘ bietet uns die Ge-legenheit, einige der engagierten Menschen auf die Bühne zu bit-ten, um Danke zu sagen für das, was sie leisten“, so Landeshaupt-mann Wallner. Er bekräftigte einmal mehr die Bereitschaft der Landesregierung, Freiwilligkeit und Ehrenamt als wichtige Stüt-zen einer guten Entwicklung Vor-arlbergs auch künftig nach Kräf-ten zu unterstützen. Auch heuer wurde bei der Veranstaltung ein Jugendprojekt im Rahmen der

Initiative ‚Jugend vor den Vor-hang‘ vorgestellt und ausgezeich-net. „Es ist erfreulich, wenn die nächste Generation schon jetzt Initiative und Verantwortungs-bewusstsein beweist und an der

künftigen Gestaltung unseres Lan-des aktiv mitwirkt“, so Wallner bei der Überreichung des Jugend-Bra-vo, der an die „fluh groovaloos“, eine rund 25-köpfige Initiative von Jugendlichen ging. Unter der

Leitung von Nicole Kantner haben sie mittlerweile vier Musicals auf die Bühne gebracht und themati-sieren dabei aktuelle gesellschaft-liche Themen wie etwa Mobbing in englischer Sprache. (red)

INFOKultur und Bildung: Astrid Breuss (Laterns), Gene Dioso-Isidro (Gaissau), Josef Fritsche (Bürserberg), Grete Lingg (Feldkirch), Volker Mayr (Schwarzach), Johann Öttl (Feldkirch), Jürgen Schellander (Höchst),

Kirche: Berta Egger (Dornbirn), Roswitha Erath

Sprenger (Bludenz).Familie und Generationen: Tobias Bischofberger (Mellau), Josef Gantner (Bludenz), Anni Hager (Mellau), Doris Hämmerle (Lustenau), Andrea Huber (Lustenau),

-ach), Helmwart Zortea (Lochau).

Soziales und Gesundheit: Simbert Burtscher (Sonn--

Sicherheit:

Sport: -ler), Burga Mäser (Dornbirn), Annemarie Micheluzzi (Bregenz), Helmut Pfanner (Schwarzach), Leopold Sitz (Doren).Natur- und Umweltschutz: Manfred Bitschnau (Bar-tholomäberg), Rudolf Lutz (Bregenz), Martin Machnik (Dornbirn), Dietmar Madlener (Bludesch).

Das Ehrenamt in Vorarlberg: ein wichtiger Bestandteil des gesell-schaftlichen Lebens.

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19 Donnerstag, 8. November 2012

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20 Donnerstag, 8. November 2012

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Symphonieorchester VorarlbergPetrenko setzt Erfolgszyklus Mahler 9x9 fort

Das Symphonieorchester Vorarl-berg setzt seinen Erfolgszyklus Mahler 9x9 mit Gustav Mahlers Vierter Symphonie und dem Zy-klus „Kindertotenlieder“ fort. Die Konzerte am 8., 10. und 11. November mit den Solisten Jo-hannes Martin Kränzle und Le-tizia Scherrer werden von Ki-rill Petrenko dirigiert. Da das Montforthaus Feldkirch in den nächsten beiden Jahren nicht zur Verfügung steht, finden zwei Konzerte im Festspielhaus Bre-genz statt.

Bereits am Vormittag des 8. No-vember gibt es ein eigenes Konzert für Schüler zwischen 12 und 15 Jah-ren im Reichshofsaal in Lustenau.

Nach den extrem personalinten-siven Symphonien Nummer Zwei und Drei, ist die Vierte Symphonie vergleichsweise überschaubar ins-trumentiert und gehört daher auch zu Gustav Mahlers meistgespiel-

Kirill Petrenko setzt seinen Zyklus der Mahler-Sym-phonien fort.

Foto: SOV

licher des Symphonieorchesters Vorarlberg, erklärt: „Betrachtet man die Geschichte der Sympho-nie von Joseph Haydn über Mo-zart, Beethoven und Brahms bis hin zu Anton Bruckner, stellen Mahlers Werke einen Höhe- und zugleich Endpunkt dar.“

Der DirigentKirill Petrenko wurde 1972 in Omsk geboren und ist unter anderem in Vorarlberg aufgewachsen. In seiner Karriere gibt es seit 2010 zahlrei-che Höhepunkte: Ab 2013 wird er Generalmusikdirektor der Bayeri-schen Staatsoper in München und

ist in dieser Position Nachfolger großer Dirigenten wie Wolfgang Sawallisch, Zubin Mehta oder Kent Nagano. Er wird somit ein Opern-haus leiten, das in derselben Liga spielt wie Covent Garden London, die Metropolitan Opera in New York oder die Mailänder Scala.

Als Solisten sind am 10. und 11. November Letizia Scherrer (Sop-ran) und Johannes Martin Kränzle (Bariton) im Festspielhaus Bre-genz zu hören. Mit beiden hat Ki-rill Petrenko bereits zusammenge-arbeitet.

Jugendkonzert „Alles auf den Kopf gestellt!“Unter dem Motto „Alles auf den Kopf gestellt” findet am 8. Novem-ber um 11 Uhr im Reichshofsaal in Lustenau ein Konzert für Schüle-rinnen und Schüler im Alter von 12 bis 15 Jahren statt. Im Zentrum steht Mahlers vierte Symphonie. „Alles auf den Kopf gestellt“ ist ein inszeniertes Konzert. Die Ab-sichten Gustav Mahlers werden durch die Dramaturgie und die Geschehnisse auf der Bühne und im Publikum dabei verstärkt. Das innovative Konzept stammt von der aus Bregenz stammenden Mu-sikvermittlerin Nicole Marte. (pr)

ten Werken. Gleichzeitig ist es sei-ne hellste und unkomplizierteste Symphonie. Im Gegensatz dazu ist der Charakter der „Kindertoten-lieder“ dunkel und erschreckend. Der deutsche Dichter Friedrich Rückert schrieb den Text nach dem Tod zweier seiner insgesamt zehn Kinder. Michael Löbl, Geschäfts-führer und Programmverantwort-

INFODonnerstag, 8. November, 20 Uhr, Reichshofsaal LustenauSamstag, 10. November, 19.30 Uhr, Festspielhaus Bregenz (Abo Bregenz)Sonntag, 11. November, 19.30 Uhr, Festspielhaus Bregenz (Abo Feldkirch)

Gustav MahlerKindertotenliederSymphonie Nr. 4 G-DurKirill Petrenko | DirigentJohannes Martin Kränzle | BaritonLetizia Scherrer | Sopran

Karten:Kulturamt Lustenau 05577/8181305Bregenz Tourismus, 05574/4080, [email protected] Tourismus, 05522/73467, [email protected] allen anderen v-ticket Vorverkaufsstellen und allen Filialen der Volksbank Vorarlberg oder online unter www.v-ticket.at, www.sov.atErmäßigungen für Schüler, Studenten, Ö1 Clubmitglieder

Weitere Informationen unter www.sov.at

Jugendkonzert „Alles auf den Kopf gestellt!“Donnerstag, 8. November 2012, 11 Uhr, Reichshofsaal LustenauFür Schülerinnen und Schüler zwischen 12 und 15 JahrenPreis: 3 Euro, Dauer: 1 Stunde

Das Jugendkonzert wird von der Volksbank Vorarlberg unterstützt.

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Besiegelt. Dornbirn hat eine neue Partnerstadt (es stand im „An-zeiger“). Die Zusammenarbeit zwischen Dubuque (USA) und Dorn-birn wurde von den Bürgermeistern Roy Buol und Wolfgang Rüm-mele im Rahmen eines Festempfangs im Rathaus unterfertigt. Die beiden Städte verbindet in erster Linie die Geschichte. Rund 220 Menschen sind Mitte des 19. Jahrhunderts nach Dubuque ausge-wandert. Die Stadt am Mississippi war der wichtigste Brückenkopf der Dornbirner Emigration in die USA. Die Dornbirner haben in Dubuque zahlreiche auch heute noch sichtbare Spuren hinterlassen. Weitere Informationen zu Dubuque finden sich im Internet unter der Adresse: http://www.cityofdubuque.org.

Eindrucksvo Costa de la Luz – wo Str

Reisen Sie mit Loacker Tours vom 18. bis 25. März 2013 an die „Küs-te des Lichts“ nach Südspanien – dorthin, wo die Zugvögel Urlaub machen. Beim südlichsten Punkt Spaniens „Tarifa“, beginnt die Costa de la Luz, die sich bis zur portugiesischen Grenze erstreckt und noch als Geheimtipp gilt. 200 Kilometer entlang der noch kaum verbauten Atlantikküste mit wei-ten Sandstränden und einem gu-ten Standort für imposante Aus-flüge in Andalusien.

Das Hotel Playa Ballena Spa**** liegt direkt am Strand im moder-nen Feriengebiet „Costa Ballena“. Der herrliche Sandstrand ist nur durch die Promenade vom Hotel getrennt.

Die Verpflegung im modernen und großzügig ausgestatteten Hotel besteht aus Frühstück und Abendessen als Buffet.

Das umfangreiche Besichti-gungsprogramm beinhaltet einen

Ganztagesausflug nach Jerez de la Frontera und Cádiz mit Sherry-Weinprobe, der Besuch der rö-mischen Stadt Itálica bei Sevilla und Stierzuchtfarm Gerena, eine

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23 Donnerstag, 8. November 2012

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Eröffnet. Dieser Tage geht das bereits dritte Seniorenhaus Dorn-birns – nach den Häusern in der Rhomberg-Straße und in der Birken-wiese – in Betrieb. Dieses Modell der Seniorenbetreuung (in Dornbirn entwickelt), ist bei den älteren Dornbirnerinnen und Dornbirnern sehr beliebt. Sie mieten sich in die Kleinwohnung ein und erhalten jene Betreuungsleistung, die sie benötigen und bezahlen letztlich auch nur jene Leistungen, die sie tatsächlich benötigen. Im Bild: Er-öffnungsfeier in der Bahnhofsstraße (ehemals „Altdeutsche Stuben“).

lles Reiseziel and & Sonne zuhause sind

aussichtsreiche Fahrt nach Arcos de la Frontera und der Naturpark Sierra de Grazalema, ein Ganzta-gesausflug in den Naturschutz-park Doñana mit Bootsfahrt und ein Ganztagesausflug in die ty-pisch andalusischen Dörfer Conil

de la Frontera, Tarifa und an den Strand Trafalgar. Fakultativ kann am vierten Tag ein Ausflug nach Vejer de la Frontera gemacht wer-den, eines der schönsten weißen Dörfer Andalusiens mit einem Be-such der römischen Ausgrabungs-stätte Baelo Claudio in der Nähe von Bolonia.

Der Flug mit TUIfly ab/bis München, alle Bustransfers, das abwechslungsreiche Ausflugs-paket mit allen Eintrittsgeldern laut Programm und deutsch spre-chender Reiseleitung sowie die Nächtigung im 4-Stern-Hotel mit Halbpension sind im Reisepreis von 998 Euro (Basis Doppelzim-mer) enthalten. Begleitet wird diese Genussreise von Antoinette Vogel und buchbar ist sie bei Loa-cker Tours in Bregenz Tel.: 05574/ 42468, [email protected] oder in Götzis Tel.: 05523/62727, [email protected].

Weitere Infos ebenso unter www.loackertours.at. (pr)

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24 Donnerstag, 8. November 2012

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Hilfe für Angehörige von Menschen mit Demenz

Projekt Tandem

Angehörige oder Begleitpersonen, die Menschen mit Demenz betreu-en, sind in ihrer Aufgabe sehr ge-fordert oder oft sogar überfordert.

Projektleiterin Angelika Pfit-scher: „Mit Tandem bieten wir Angehörigen fachliche Beglei-tung und Hilfe an.“ Wir beraten in Kleingruppen, das kann eine Familie oder auch ein Einzelge-spräch sein.

Thematisiert werden:• Hintergrundwissen über De-

menz, Symptome und verän-derte Verhaltensweisen bei den Erkrankten

• Umgang mit Stresssituationen• passende Entlastungs- und Un-

terstützungsangebote finden• Wertschätzende Kommunikation

Die Treffen werden nach Ab-sprache in der Nähe ihres Wohn-ortes drei Mal zu je 2 Stunden ab-gehalten.

Sind Sie betroffen und haben Interesse? Dann nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf. (pr)

Projekt-leiterin Angelika Pfitscher

INFOInformation und Anmeldung

Tel: +43 (5522) 44 290-23,

Mädchen und TechnikMädchen für technische Berufe zu gewinnen und gängige Kli-schees zu hinterfragen, wie Mäd-chen seien weniger für hand-werkliche und technische Berufe geeignet als Burschen, das ist das Ziel der Techniktage für Mäd-chen in den BerufsInfoZentren (BIZ) des AMS.

Mit der ersten Veranstaltung im BIZ Bludenz fiel der Startschuss zu einer praxisnahen Informati-onsoffensive, die in Kooperation zwischen dem AMS und dem Mädchenzentrum Amazone orga-nisiert und durchgeführt wird. Mit den Techniktagen werden Mäd-chen vielfältige Berufsmöglichkei-ten aus dem handwerklichen und technischen Bereich nähergebracht und über gesellschaftliche Rollen-bilder informiert.

Learning by DoingDie Mädchen können sich an un-terschiedlichen Arbeitsstationen wie Glas, Holz oder Elektro mit

den Materialien praktisch ausei-nandersetzen und gemeinsam an der Erstellung eines Werkstückes arbeiten. Das Learning by Doing ist ein wichtiger Bestandteil des Konzepts und fördert den Zugang zu den handwerklich-technischen Berufen. Ausgebildete Technike-rinnen unterstützen die Mädchen bei ihren Übungen und erfüllen zugleich die Aufgabe als positive Role Models. Nach dem prakti-schen Arbeiten werden die Erfah-rungen im „Reflexionsbereich“ bei einem alkoholfreien Cocktail von der AmazonenBar besprochen und einschränkende Vorurteile thema-tisiert. „Wir möchten die Wahr-nehmung der Mädchen schärfen und ihnen klar machen, dass sie genauso gut für handwerklich-technische Berufe geeignet sind wie Burschen. Wir wollen das Denken der Mädchen verändern und ihnen Selbstvertrauen ver-mitteln“, sagt Mag. Amanda Ruf, Geschäftsführerin von Amazone. Die Ausbildung von Mädchen in

technischen Berufen spielt zukünf-tig für den Wirtschaftsstandort Vorarlberg eine wichtige Rolle. Der Fachkräftemangel in diesen Berufen bietet für Mädchen und Frauen spannende Perspektiven und vielfältige Möglichkeiten, sich beruflich zu verwirklichen und ein neues Frauenbild zu etablieren.

Frauen in Handwerk und Technik (FIT)Frauen, die an einer Ausbildung im Bereich Handwerk oder Tech-nik interessiert sind, bietet das AMS mit dem Qualifizierungsmo-dell FIT eine tolle Ausbildungs-möglichkeit. Mit FIT bringt das AMS die Qualifizierung arbeitsu-chender Frauen mit den Anforde-rungen der Wirtschaft zusammen. Nachdem ein potenzieller Arbeit-geber gefunden wurde, wird ein individueller Bildungsplan er-stellt, der auf die Anforderungen des Unternehmens und des Stif-tungsträgers eingeht. (pr)

INFO

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25 Donnerstag, 8. November 2012

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26 Donnerstag, 8. November 2012

Eröffnet. Mit der offiziellen Eröffnung der neuen Schaufelschluchtbrücke konnte dieser Tage schon das zweite erneuerte Brückenbauwerk an der Ebniterstraße gefeiert werden. Die Straße samt Brücke wurde in den 30er Jahren errichtet – nach 80 Jahren sind die Brücken an ihr Nutzungsende gelangt und müssen schrittweise erneuert werden. Die Eröffnung wurde von Bürger-meister DI Wolfgang Rümmele im Beisein von Planern, am Bauwerk beschäftigten Firmen und einigen Ebniter Bürgern eröffnet und von Pfarrer Stranz gesegnet. Für die musikalische Umrahmung sorgten die „60er Musi-kanten“. Notwendig war der Neubau, da bei der fast schon 80 Jahre alten Brücke Betonschäden vorlagen und eine Sanierung sowie Brückenverstärkung auf die heutigen Verkehrslasten nicht zweckmäßig und wirt-schaftlich war. Ein Neubau war die wirtschaftlich beste Lösung. Die Gesamtkosten: rund 450.000 Euro.

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Das „Projekt Albanien“ ist eine Vorarlberger Privatinitiative un-ter der Leitung von Pfarrer Franz Winsauer und seit 1992 im Nor-den Albaniens tätig. Ihr Ziel ist es, gemeinsam mit den Menschen dort ein Netzwerk aufzubauen, um den Kreis von Armut, man-gelhafter Ausbildung und Hoff-nungslosigkeit, zu durchbrechen.

Turbulent war der Schulbeginn

Von li. nach re.: Clemens Pichler, Günter

Geben für Leben. Kürzlich fand im Messepark Dornbirn die gro-ße Bluttypisierungsaktion für Leukämiekranke statt, welche vom Verein „Geben für Leben“ in Zusammenarbeit mit „Stunde des Herzens“ organi-siert wurde. Durch die großartige Unterstützung von Zeitungen, Radio und Fernsehen sowie der freiwilligen Helfer konnten 263 neue Spender typisiert werden. Ebenso gibt es eine neue Lebensretterin: Elke Orlich. Sie kommt aus Mäder und ist 36 Jahre alt. Am 11. Oktober spendete sie ihre gesunden Stammzellen einem 36-jährigen Leukämiepatienten aus Frankreich. Sie ist die 16. passende Spenderin, die durch den Verein „Geben für Leben“ typi-siert worden ist. Sie hat sich vor zwei Jahren typisieren lassen und konnte nun einem Patienten die Hoffnung auf ein Überleben geben. Im Bild (v.l.): Susanne Marosch (Obfrau „Geben für Leben“), Elke Orlich (16. Spenderin) mit Ehemann und Kinder, Ärztin Barbara Pelzmann aus Wien, sie führte die Knochenmarkspende durch. (ver)

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27 Donnerstag, 8. November 2012

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Projekt Albanien rivatinitiative hilft gegen Armut und mangelnde Bildung in dem Balkanstaat

2012 im Bezirk Mirdita, in Nordal-banien. Der Unterricht am Gym-nasium in RReshen, mit über 600 Schülern, konnte nicht beginnen, da die Schule geschlossen wurde, weil die WC-Anlagen nicht zu ge-brauchen waren und das nötige Geld für die Sanierung fehlte.

Pichler, Pfr.Winsauer, Klaus Pichler

DDDDr Günter Pichler, der sich mit dem Team vom „Projekt Albanien“ gerade in dieser Stadt befand, konnte diese Situation nicht verstehen und organisierte mit seinen beiden Söhnen, Mag. Klaus Pichler und Mag. Dr. Cle-mens Pichler, beide Rechtsanwälte in Dornbirn, den notwendigen Be-trag von Euro 20.000,-- zur Sanie-rung der unbrauchbaren WC-An-lagen. Damit war ein verspäteter Unterrichtsbeginn gesichert.

Scheckübergabe an Pfarrer Franz Winsauer In Nordalbanien ist die Not nach wie vor groß und vielfältig. Es kamen Mütter, die händeringend um Hilfe baten. Verarmte Familien konnten den notwendigen Betrag von Euro 25,- für die Schulbücher ihrer Kinder nicht aufbringen, um

die Schule besuchen zu können. Derzeit benötigt das Team „Projekt Albanien“ wieder ganz dringend Spenden für den Ankauf von 40 Tonnen Mehl um notleidenden Fa-milien über den Winter zu helfen.

Nähere Informationen zum „Projekt Albanien“ bekommen Sie unter www.projekt-albanien.at oder bei Pfarrer Franz Winsau-er, Sonnengasse 4, 6850 Dornbirn, Tel. 05572/22419

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28 Donnerstag, 8. November 2012

Neue Servicestelle ab FrühjahrDornbirnTourismus und Stadtmarketing erhalten beim Kulturhaus neue Heimstätte

Die Bauarbeiten für das neue Gebäude für die Dornbirner Tourismus und Stadtmarketing-gesellschaft, das zwischen dem Rathaus und dem Kulturhaus situiert sein wird, wurden aufge-nommen.

Das Gebäude wird in Leichtbau-weise errichtet und steht ab Früh-jahr 2013 zur Verfügung. Wurde ursprünglich davon ausgegangen, dass die Bäume bestehen bleiben

können, ergaben genauere Un-tersuchungen, dass diese nicht zuletzt aufgrund der Bauarbeiten rund um die Stadtgarage bereits arg in Mitleidenschaft gezogen und dadurch geschwächt waren. Nach Abschluss der Bauarbeiten werden die Bäume wieder ersetzt.

Die Stadt wird ihre Tourismus und Marketingaktivitäten ver-bessern und gleichzeitig die Ver-waltung effizienter gestalten. Der Vorschlag dazu stammt aus dem

Seniorenbörse wurde zum „Hit“140 Mitglieder helfen sich gegenseitig - 480 Einsätze und 2094 Stunden im ersten Jahr

Die Dornbirner Seniorenbörse kann bereits im ersten Jahr des Bestehens auf eine sehr gute Bi-lanz verweisen.

Im Jänner gegründet, hat diese ehrenamtlich tätige Einrichtung bereits 140 Mitglieder gewinnen können. Ziel der Seniorenbörse ist es, ehrenamtliche Aufgaben von Senioren und für Senioren zu vernetzen. Das bedeutet, dass die Börse sowohl das Angebot als auch die Nachfrage von Arbeiten zusammen führt.

Viele Senioren schätzen es, wenn sie jemanden haben, der ihnen bei einer leichten Tätigkeit unter die Arme greifen könnte - zahlreiche Senioren sind dazu in der Lage und würden auch gerne helfen. Etwa bei der Gartenarbeit, leichten Reparaturarbeiten in und rund um das Haus oder als Unter-stützung beim Einkaufen oder bei

Behördengängen. Angebot und Nachfrage zusammen zu bringen, ist die Aufgabe der Seniorenbörse.

Die Dornbirner Seniorenbörse ist eine ehrenamtliche Initiative, die sich als Vermittler für solche

Dienstleistungen versteht. Hier können Senioren mitteilen, welche Unterstützung sie benötigen. Und Senioren, die gerne helfen möchten melden, welche Arbeit sie anderen anbieten können. Die Mitarbeiter

der Seniorenbörse bringen Ange-bot und Nachfrage zusammen und vermitteln diese kostenlos. Die Ab-wicklung der Tätigkeiten ist dann Sache der vermittelten Partner. Um diese Leistung in Anspruch neh-men zu können, muss man Mit-glied beim Verein Seniorenbörse sein. Der Mitgliedsbeitrag pro Jahr beträgt zwölf Euro.

480 EinsätzeSeit der Gründung im Jänner gab es bereits 480 Einsätze, nicht we-niger als 2094 Stunden wurden geleistet. Für Gartenarbeiten sind 185 Stunden angefallen, für die Begleitung zu Ärzten/Ämtern 35 Stunden, für Haushaltshilfen oder Gespräche 54 Stunden. Und mehr als 1800 Stunden verbrachten die MitarbeiterInnen der Seniorenbör-se bislang im Büro - die Aufbauar-beit im ersten Bestandsjahr nahm viel Zeit in Anspruch.Gut angelaufen ist in Dornbirn die Seniorenbörse. Es gibt bereits 140 Mitglieder.

Projekt „ausgewogen2015“. Durch die Zusammenlegung und Einbe-ziehung von „inside Dornbirn“ – der Verein bleibt selbstständig – können große Einsparungen im Personalbereich und der Büro-infrastruktur generiert werden. Gleichzeitig kann das Servicean-gebot durch bessere Öffnungszei-ten, aber auch durch eine neue An-laufstelle verbessert werden. Die neue Marketinggesellschaft und dieser Neubau sind Investitionen

in die zukünftige Entwicklung der Stadt und werden sowohl finan-ziell als auch das Angebot betref-fend für die Stadt profitabel sein.

Eine Wirtschaftlichkeitsberech-nung hat ergeben, dass der Bau Neubau sich in weniger als zehn Jahren komplett amortisiert. Im-zweigeschossigen Gebäude wird eine Fläche von 170 Quadratmeter geschaffen, die Kosten belaufen sich auf 590.000 Euro.

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29 Donnerstag, 8. November 2012

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Wohnen ohne HeizkostenHolzbauweise, Erdwärme und Photovoltaik garantieren Nachhaltigkeit

Für Menschen mit einem hohen Anspruch ans Wohnen baut i+R Schertler-Alge die Wohnanla-ge „Thomasbündt“. In Dorn-birn in bester Lage entsteht eine Kleinwohnanlage, gebaut in ökologisch hochwertiger Holz-bauweise. Geheizt wird um-weltfreundlich mit Erdwärme. Der Strom für die Wärmepumpe kommt von der Photovoltaikan-lage auf dem Dach. Einzugster-min ist im Mai 2013.

Im Grünen und doch gleich in der Stadt, ruhig gelegen und doch alles Wesentliche in der Nähe: Lebensmittelladen, Apotheke, Krankenhaus, Schulen, Bahn- und Bushaltestelle. So lässt sich die Lage der „Thomasbündt“ be-schreiben. Die Wohnanlage, die vom Architekten Johannes Kauf-mann geplant wurde, verbindet die hohen funktionalen Anforde-rungen mit einem ebensolchen Anspruch an die Gestaltung und Nachhaltigkeit.

Angenehmes Raumklimai+R Schertler-Alge erfüllt mit die-ser Wohnanlage höchste ökologi-sche Ansprüche: Heimisches Holz ist der Baustoff für diese Wohnun-gen. Das schont unsere Ressour-cen und die Umwelt und ist zu-dem regional verfügbar. Holz hat

auch in Sachen Wohnen die Nase vorn: Feuchtigkeitsregulierend sorgt Holz für ein angenehmes Raumklima, Neubaufeuchte gibt es bei einem Holzbau nicht.

Keine HeizkostenErdwärme und Photovoltaik ge-hören heute zu den Energielö-sungen der Zukunft. In der „Tho-masbündt“ sorgt Erdwärme im Zusammenspiel mit einer voll-automatisch gesteuerten Wärme-pumpe für behagliches Wohnen,

eine Niedrigenergie-Fußboden-heizung für die entsprechende Energieeffizienz.

Der Strom für die Wärmepum-pe kommt direkt vom Hausdach: Eine Photovoltaikanlage ist Teil des CO2-neutralen Heizsystems. Das schont die Umwelt und zahlt sich langfristig aus: Übers Jahr wohnt man in der „Thomas-bündt“ so ganz ohne Heizkosten.

Höchste WohnqualitätDie Wohnanlage ist barrierefrei

„Die Wohnanlage „Thomasbündt“ verbindet ökologi-sche Ansprüche ans Wohnen mit höchs-tem Wohnkomfort.“ Wolfgang Lick, i+R Schertler-Alge A

nzei

ge

ausgeführt und mit einem Lift ausgestattet. Wohnqualität heißt in der „Thomasbündt“ auch, dass wir natürliche Materialien bevor-zugen: Holzfenster und Parkett-böden zum Beispiel zeigen, dass unser Standard mehr wert ist.

Infos unter www.schertler-alge.at (pr)

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30 Donnerstag, 8. November 2012

Termine

9.00 - 18.00 Uhr Fachtagung Persönliche Assistenz Die Brücke

zu meinem Selbstbestimmten Leben,

Gasthaus Krone, Dornbirn, Info: VAG,

Sabrina Nitz, Tel.: 0664/88445114.

14.00 Uhr Bauen mit System überholz Impulse, Vorarlberger Architektu-

rinsitut, Dornbirn.

14.00 - 16.00 Uhr Kanapee-Teenachmittag für Frauen, VS Hasel-

stuaden.

19.30 Uhr Von Hollywood nach Urganda Theaterverein dieheroldfliri.

at, Kulturhaus, Dornbirn.

20.00 Uhr Personal Jesus Theater

Wagabunt, TiK, Dornbirn.

20.00 Uhr Julia Siedl Quartett Tivoli Kellerbar, Dornbirn.

20.00 Uhr Niko Paech Befreiung

vom Überfluss - Aufbruch in die Post-

wachstumsökonomie, Funkhaus Dornbirn.

20.00 Uhr Der Mätsch 6 Kleaborar

Bahntiefl & Otto Hofer, Konzert, Reichs-

hofsaal, Lustenau.

20.20 Uhr Pecha Kucha Night Campus Dornbirn.

21.00 Uhr holstuonarmusigbig-bandclub Konzertreihe, wirtschaft

Dornbirn.

14.00 Uhr Woher kommt der Wind Fantasieleseabenteuer, Stadtbüh-

cherei Dornbirn.

14.00 - 16.00 Uhr Kanape-Teenachmittag für Frauen, VS Hasel-

stuaden.

19.30 Uhr Kultur.LEBEN Kammer-

konzert mit Julian Rachlin und Itamar

Golan, Kulturhaus Dornbirn.

19.30 Uhr FilmKulturClub Holy

Motors, Cinema 2000, Dornbirn.

20.00 Uhr Benefizkonzert RTFM

feat. Albert Lingg, Blue Monday Blues

Band, Stator, Conrad Sohm, Dornbirn.

20.00 Uhr Freiwild Theater-Gruppe

d‘Süosslar, Gasthaus Schwanen, Dornbirn.

20.00 Uhr Flamenco intern tanz

ist Flamenco/11, Spielboden, Dornbirn.

20.00 Uhr Lustenauer AboKon-zerte Symphonieorchester Vorarlberg,

Johannes Martin Känzle, Letitia Scherrer,

Kirill Petrenko, Reichshofsaal Lustenau.

20.30 Uhr Tablao tanz ist Flamen-

co/11, Spielboden Kantine, Dornbirn.

20.30 Uhr Metal Live-Konzert, Kultur-

café Schlachthaus, Dornbirn.

21.00 Uhr abba the show? Kon-

zertreihe wirtschaft, Dornbirn.

11.00 Uhr Liebenstein Quartett Debütkonzert, Funkhaus Dornbirn.

19.30 Uhr Kultur.LEBEN Schnitzlers

Reigen mit Sandra Cervik & Herbert

Föttinger, Kulturhaus Dornbirn.

21.00 Uhr Indie/Rock/Alter-native Live-Konzert, Kulturcafé Schlacht-

haus Dornbirn.

9.00 - 13.00 Uhr Fachtagung Persönliche Assistenz Die Brücke

zu meinem Selbstbestimmten Leben,

Gasthaus Krone, Dornbirn, Info: VAG,

Sabrina Nitz, Tel.: 0664/88445114.

18.21 Uhr 21 Herz - 3x7 Herz-geschichten - 2. Herzfrequen-zerhöhung Salon mit Eugen Auer,

Irena Rosc, u.a. Galerie für angewandte

Kunst, Egeten 7, Dornbirn.

19.30 Uhr The Big Lebowski Film,

Spielboden Dornbirn.

20.00 Uhr Personal Jesus Theater

Wagabunt, TiK, Dornbirn.

20.30 Uhr Mundo Urbano feat.

Wolfgang Puschnig & Peter Herbert,

Spielboden, Dornbirn.

20.30 Uhr Türkisch für Anfänger Heimat.Film im Heimat.Salon, Dornbirn.

21.00 Uhr Dieter Thomas Kuhn & Band Conrad Sohm, Dornbirn.

21.00 Uhr Doom/Sludge Live-Kon-

zert, Kulturcafé Schlachthaus, Dornbirn.

21.00 Uhr Boy Omega Lakeside

Runners, Carinisaal, Lustenau.

8.00 - 20.00 Uhr Martinimarkt Marktplatz, Dornbirn.

19.30 Uhr Trekking in Mada-gaskar Vortrag, Referent: Wolfgang

Mark, Kolpinghaus Dornbirn.

21.00 Uhr Metalcore Live-Konzert,

Kulturcafé Schlachtahus, Dornbirn.

19.00 Uhr Sagenhafte Tiere Lesung mit Franz Elsensohn, inatura

Dornbirn.

20.00 Uhr Garage Maria Neuschmid,

Kabarett, Kulturhaus Dornbirn.

20.30 Uhr Evolution der Gewalt Film, Spielboden Dornbirn.

20.30 Uhr Big John Bates support:

Laser Mutants, Rock&Pop, Spielboden

Dornbirn.

21.00 Uhr Schmähstadl Comedy

only, wirtschaft, Dornbirn.

21.00 Uhr Jim Wilson & Band Conrad Sohm, Dornbirn.

10.00 Uhr Alexandra Wachter Vernissage, Galerie c.art, Prantl & Boch,

Dornbirn.

ab 12.00 Uhr Heimatherbst Funk-

haus Dornbirn.

17.00 Uhr Ansichten XIII Vernissa-

ge, „Selbstportrait“, QuadrART, Dornbirn.

20.00 Uhr Michael Alf Trio Restaurant Piazza, Messepark Dornbirn.

20.00 Uhr Flamenco intern tanz

ist Flamenco/11, Spielboden, Dornbirn.

20.30 Uhr 3x1 = Flamenco tanz

ist Flamenco/11, Spielboden, Dornbirn.

14.00 Uhr Anonyme Alkoho-liker Kolpinghaus Götzis, Info: www.

anonyme-alkoholiker.at.

15.00 Uhr Ratz Fatz: Gut geschlafen...? Kinderkonzert, Spiel-

boden, Dornbirn.

16.00 Uhr Extrem nah dran Fami-

lienkonzert mit Maybebop, Kulturhaus

Dornbirn.

20.00 Uhr Extrem nah dran Kon-

zert mit Maybebop, Kulturhaus Dornbirn.

21.00 Uhr Disco Ensemble Conrad

Sohm, Dornbirn.

21.00 Uhr Mauracher Rock&Pop,

Spielboden Kantine, Dornbirn.

21.00 Uhr Philipp Poisel Florian

Ostertag, Pop, Carinisaal, Lustenau.

18.30 Uhr Blumenschmuckwett-bewerb Preisverteilung, Kulturhaus,

Dornbirn.

20.30 Uhr Mama Illegal Film,

Spielboden, Dornbirn.

Veranstaltungskalender 8.11. bis 21.11.2012

Di

Sa10. November

Sa17. November

So 18. November

13. November

Mi14. November

Do15. November

Do 8. November

Fr 16. November

Fr 9. November

16.00 - 18.00 Uhr Infostunde Arbeiterkammer - Lehrlings- und Jugend-

abteilung, aha Dornbirn.

Mo19. November

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SPÜR’ DAS KINO!

EVENTHIGHLIGHTS

Nähere Informationen unterwww.cineplexx.at

Filmtipp

SchwergewichtKomödie mit Kevin James und Salma Hayek. Scott ist Lehrer an einer in Geldnot leidenden Highschool. Er treibt Geld auf, indem er einen Nebenjob als Mixed-Martial-Arts-Kämpfer annimmt. Nach anfänglicher Skepsis, stellt sich die Schule geschlossen hinter ihn…

15. Nov. 20.15 UhrCloud AtlasNur Euro 7,- für dieses Kinohighlight inkl. Martini und Maltesers.

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15. Nov. 20.30 UhrDREDD in 3D

Nur Euro 7,50 für das 3D-Kinoticket inkl. Heineken und M&M’s

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Erleben Sie das Ballett aus dem weltbe-rühmten Bolschoi Theater in Moskau im Cineplexx Hohenems.

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31 Donnerstag, 8. November 2012

9.00 Uhr Geschichten im Ohr Märchenleseabenteuer, „Die Froschköni-

gin“, Stadtbücherei Dornbirn.

13.30 - 17.30 Uhr BIFO vor Ort Infostunde, aha Dornbirn.

19.30 Uhr Ruth Moser Neue Spiel-

räume, Spielboden Dornbirn.

21.00 Uhr Kernölamazonen Konzertreihe, wirtschaft Dornbirn.

21.30 Uhr FilmKulturClub We

need to talk about Kevin, Cinema 2000,

Dornbirn.

9.00 Uhr Geschichten im Ohr Herbstleseabenteuer „Maus pass auf!“,

Stadtbücherei Dornbirn.

19.30 Uhr Dornbirn Klassik 2. Abokonzert „Collegium Instrumentale,

Kulturhaus Dornbirn.

19.30 Uhr The Big Lebowski Film,

Spielboden, Dornbirn.

20.00 Uhr Mit Kindern Glau-ben erLEBEN Vortrag, Referentin:

Astrid Bechter-Boss, Pfarrheim Dornbirn

Oberdorf, Anmeldung: KAB-Büro Tel.:

05523/53147.

Di

Aus den

Pfarreien

gAusstellungenNorbert Enker bis 9. November 2012,

Fachhochschule Bibliothek, Dornbirn.

Fünf Künstlerinnen und Künstler - Fünf Materialien bis 21. Oktober 2012 Werkstätte für Gestaltung, Dornbirn

Sophie Thelen, Tone Fink, Hubert Matt bis 26. November 2012, „Sagenhaeft“, Funkhaus Dornbirn.

100 beste Plakate 11 bis 10. Novem-ber 2012, Designforum/FH Vorarlberg.

Wooden Boxes bis 10. November 2012, Sommerhausarchitektur aus Österreich und

Finnland, Vorarlberger Architekturinstitut.

Ilga Fels bis 26. November 2012, Felsenfeste

Lebensfreude, Gasthaus Schwanen, Höchst.

Kathrin Gunz bis 23. Dezember 2012, Aquarelle, Café Oberdorf.

Shortlist.Jubiläumsfonds Dorn-birner Sparkasse 2012 bis 10. November, FLATZ Museum.

20. November

Mi21. November

Jeden Samstag18.30 Uhr Vorabendmesse

Jeden Sonntag9 Uhr, 10.30 Uhr und19.30 Uhr hl. Messe

WerktagsmessenDienstag und Donnerstag jeweils 8.15 Uhr, Freitag 7.15 Uhr Schüler-messeJeden Dienstag18.30 Uhr stille Anbetung in der Katharine Drexel Kapelle

Kapelle MühlebachJeden Mittwoch 19 Uhr Kapellenmes-se, jeden Donnerstag 19.30 Uhr Rosenkranz und jeden Sonntag 17 Uhr Andacht

Tauftermine:25.11. um 14 Uhr und 15 Uhr, davor am Dienstag, 20.11. um 18.30 Uhr Taufgespräch im Pfarrheim

Besondere GottesdiensteDo 8.11. Priesterdonnerstag 8.15 Uhr Werktagsmesse, mit dem Opfer unterstützt die Pfarre einen Priester-studenten. Von 9 bis 10.30 Uhr sind Mütter oder Väter, mit Kindern bis zu 5 Jahren zum Frühstück ins Pfarrheim eingeladenFr 9.11. 19.30 Uhr Jahrtagsmesse für Werner Natter, Siegfried Kutzer und für alle im Monat November vergangener Jahre verst. Pfarrange-hörigenSo 11.11. 17 Uhr Martinifeier für die Kleinsten mit Spiel zum Leben des hl. Martin, Einzelsegen für die Kinder, Lichterzug mit den Laternen und anschließend gibt es Tee und Lebkuchen im Pfarrheim, 19.30 Uhr Gottesdienst mit rhythmischen LiedernMo 12.11. 19 Uhr Bibelabend (Paulusbriefe) mit Mag. Doris Fußenegger im PfarrheimDo 15.11. 21 Uhr Abendlob im Altarraum der KircheFr 16.11. 19.30 Uhr Missionsgebet-sandacht

Pfarre St. LeopoldDornbirn, Hatlerdorf

05572/22513

Pfr. Christian Stranz

Pfarre HasenfeldLustenau, 05577/84372

Pfr. Anton Cobzariu

Mo, Do, Sa 7 Uhr Hl. Messe Di, Mi und Fr 19 Uhr Abendmesse Sa 18 Uhr Va-Messe So 9 Uhr Sonntagsmesse

Pfarre Maria Heimsuchung

Dornbirn, Haselstauden

05572/23103

Pfr. Walter Metzler

Do 8.11. 19 Uhr Messfeier, anschl. euch. AnbetungFr 9.11. 8.20 Uhr Messfeier für die 3.Stufe der Volksschule Haselstauden18.30 Uhr RosenkranzSa 10.11. 18.30 Uhr VorabendmesseSo 11.11., 32. Sonntag i. Jk., Hl. Martin von Tours 8 Uhr Messfeier, 9.30 Uhr MessfeierMo 12.11. 9 Uhr Hl. Messe in der Bachgasse 2, 18.30 Uhr RosenkranzDi 13.11. 8.30 Uhr Messfeier, 18.30 Uhr RosenkranzMi 14.11. 8.30 Uhr Messfeier, 17.30 Uhr Martinifeier für den Kindergarten HaselstaudenDo 15.11. 19 Uhr MessfeierFr 16.11. 8 Uhr Schülermesse in der Kapelle WinsauSa 17.11. 18.30 Uhr Vorabendmesse, mitgestaltet vom Jugendchor HaselstaudenSo 18.11., Caritas-Sonntag 8 Uhr Messfeier, 9.30 Uhr Messfeier, Mo 19.11. 9 Uhr Hl. Messe in der Bachgasse 2, 18.30 Uhr Rosenkranz Di 20.11. KEINE Messfeier, 18.30 Uhr RosenkranzMi 21.11. 8.30 Uhr Laudes / Morgenlob, 18.30 Uhr RosenkranzDo 22.11. 19 Uhr MessfeierFr 23.11. 18.30 Uhr RosenkranzSa 24.11. 18.30 Uhr VorabendmesseSo 25.11., Christkönig 8 Uhr Messfeier, 9.30 Uhr Festgottesdienst mit dem Kirchenchor

Pfarre Hl. Maria Magdalena, EbnitSo 11.11., 32. Sonntag i. Jk., Hl. Martin von Tours 10 Uhr MessfeierSo 18.11., Caritas-Sonntag 10 Uhr MessfeierFr 23.11. 10 Uhr Schülermesse für die VS-EbnitSo 25.11., Christkönig 10 Uhr Messfeier

Pfarre St. MartinDornbirn 05572/22220

Pfr. Josef Schwab

Sonn- und Feiertage8 Uhr Messfeier10 Uhr Messfeier19.30 Uhr MessfeierAn WerktagenDienstag19 Uhr Abendmesse mit anschließen-der AnbetungMittwoch8.15 Uhr FrauenmesseFreitag18 bis 18.30 Uhr Beichtgelegenheit18.30 Uhr Rosenkranz19 Uhr Abendmesse

BesonderesSa 10.11. 17.30 Uhr Martinsfeier für die Kinder So 11.11.; Hochfest des Hl. Martin - Patrozinium, 8 Uhr Messfeier, 10 Uhr feierliches Orchesteramt; Die Festpredigt um 10 Uhr hält Diözesan-

17.00 Uhr Psyche im Wandel von Zeit und Gesellschaft Aktive

Wege zur psychischen und seelischen Fit-

ness, Funkhaus Dornbirn.

18.30 Uhr Rhapsody + Freedom Call Orden Ogan, Vexillum, Conrad

Sohm, Dornbirn.

19.00 Uhr Retten wir den Euro Gespräch, Freigeist, Raiffeisenstraße 18,

Lustenau.

20.00 Uhr Freiwild Theater-Gruppe

d‘Suosslar, Gasthaus Schwanen, Dornbirn.

Moore vom 8. November 2012 bis 17. Februar 2013, „Bedrohte Kleinode in

unserer Landschaft“, inatura Dornbirn.

Ansichten XIII vom 11. November 2012 bis 3. Februar 2013, „Selbstportrait“,

QuadrART, Dornbirn, Vernissage: Samstag,

den 10. November 2012, 17 Uhr

Zwischenbilanz.20Jahre Jubilä-umsfonds Dornbirner Sparkas-se 2012 vom 16. November bis 14.

Dezember 2012, Sparkasse Dornbirn.

Sa 17.11. 19.30 Uhr Leopoldiabend zum Patrozinium im Pfarrheim, wir bitten um Platzrreservierung im Pfarrbüro bis Freitag 16.11. 10 Uhr So 18.11. Patrozinium 10 Uhr Festgottesdienst mit Pater Prof. Dr. Georg Skrabania SVD. Der Kirchen-chor singt die Missa in C für Chor und Orchester. 19.30 Uhr die neue Gottesdienstform! Meditativer Gottesdienst mit Taizé-Musik. In der Stille liegt die Kraft.Mi 21.11. 16 Uhr Poldimäuse Entdeckungsreise durch die Kirche für 3- bis 6-Jährige, 20 Uhr Bibeltei-len im Pfarrheim

administrator Dr. Benno Elbs; anschließend Übergabe des Denkor-tes „Layer“ und Umbenennung der umgestalteten Seitenkapelle in „Carl Lampert Kapelle“, 17 Uhr feierliche Vesper, 19.30 Uhr AbendmesseSo 18.11. Opfer für die Caritas 10 Uhr Familiengottesdienst anschließend ist das Pfarrcafe geöffnetDo 22.11. 18.30 Uhr Bibelmeditation im Pfarrzentrum, 19 Uhr Kapellen-messe in KehlenSo 25.11. Christkönigsfest 10 Uhr Gestaltung durch den Chorverband Vorarlberg unter der Leitung von Oskar Egle Fr 30.11. 13-18 Uhr Weihnachtsbazar im Pfarrzentrum

Madagaskar - faszinierendes Land der GegensätzeReferent: Mark WolfgangTermin: Freitag, 9.11. 19.30 UhrOrt: Kolpinghaus Dornbirn Eintritt frei

Madagaskar - die Rote Insel, liegt vor der Südostküste Afrikas im Indischen Ozean. Auf der Insel entstand durch die frühe Isolation von Afrika eine einmalige Tier und Pflanzenwelt, deren Erhalt jedoch bedroht ist. Ein Erfahrungsbericht einer fremden Welt, aus der mehr als nur der Pfeffer herkommt.

Gleichzeitig stellt der Biologe die geplante Reise (Juli/August 2013) vor.

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32 Donnerstag, 8. November 2012

FranziskanerklosterDornbirn

05572/22515

Pater Wenzeslaus Dabrowsci

Mo bis Fr 6.30 und 8 Uhr Hl. MessenDo 19 Uhr Hl. MesseSa 6.30 und 17 Uhr VorabendmesseSo 7.30 und 11 Uhr Hl. Messen

Pfarre RheindorfLustenau, 05577/82404

Pfr. Thomas Sauter

Messfeiern an Sonntagen: Sa 18 Uhr So 8 Uhr und 9.30 Uhr Messfeiern an Werktagen: Di 8.30 Uhr Mi und Do 19.30 UhrSa 7.15 Uhr Lorettokapelle Jeden 1. Freitag im Monat: 19.30 Uhr Beichtgelegenheit:Samstag: 17 – 18 Uhr Anbetung:Mo, Mi und Do 8 – 19 Uhr, Di 9 – 19 Uhr, Mi 20 – 21 Uhr, Fr 12 – 19 Uhr Eucharistischer Einzelsegen: Di 18 Uhr „Gott hört dein Gebet“: Fr 18 Uhr Besondere Gottesdienste: Jeden 1. Montag im Monat Jahrtags-gottesdienst

Do 8.11. 18 Uhr Hl. Messe Fr 9.11. 6.45 Uhr Hl. Messe Sa 10.11. 6.45 Uhr Hl. Messe, 16 Uhr Rosenkranz vor dem Allerheiligsten, 16.30 Uhr Stille Anbetung, 17 Uhr Vesper So 11.11. 7.30 Uhr Sonntagsmesse, 17.15 Uhr Vesper mit Anbetung19.30 Uhr 2. Jesus-Meeting für Jugendliche und ihre Begleiter in der Klosterkirche: Lobpreis – Impuls – Anbetung – lockeres Beisammensein Come and see!Mo 12.11. 20 - 21.30 Uhr 2. Treffen für den gemeinsamen Glaubensweg in der Bundesstraße 40Di 13.11. 9 Uhr Hl. MesseMi 14.11. 6.45 Uhr Hl. Messe Do 15.11. 14 – 16 Uhr Oase der Hoffnung – für psychisch Kranke und Angehörige, 18 Uhr Hl. MesseFr 16.11. 6.45 Uhr Hl. Messe Sa 17.11. 6.45 Uhr Hl. Messe, 16 Uhr Rosenkranz vor dem Allerheiligsten, 16.30 Uhr Stille Anbetung, 17 Uhr Vesper So 18.11. 7.30 Uhr Sonntagsmes-se, 17.15 Uhr Vesper mit Anbetung, 19.30 Uhr Geistlicher Gebetsabend: Glaubenstankstelle für Suchende und InteressierteDi 20.11. 9 Uhr Hl. Messe, 8.30 – 18 Uhr Stiller Tag im Kloster – schenk dir eine Auszeit. Anmeldung unter 0664 88 439 184 oder [email protected] 21.11. 6.45 Uhr Hl. Messe, 9.30 Uhr Frauengebetskreis

St. JosefsklosterLauterach

05574/71228

Pfarre Bruder KlausDornbirn - Schoren

05572/23344

Pfr. Reinhard Himmer

Pfarre St. ChristophDornbirn, Rohrbach

05572/23590

Pfr. Erich Baldauf

Fr 9.11. 7.15 Uhr Messfeier, 19 Uhr AnbetungSa 10.11. 8 Uhr MorgenlobSo 11.11. 32. Sonntag im Jahreskreis 18.30 Uhr Samstagvorabendmesse, musikalisch gestaltet vom Kirchen-chor St. Christoph unter der Leitung von Frau Gisela Hämmerle, 9.30 Uhr Familienmesse, Ministrantenaufnah-me, musikalisch gestaltet von den Singing Friends, anschl. ist Pfarrhock1. Les: 1Kön 17,10-162. Les: Hebr 9,24-28Ev: Mk 12,38-44Mo 12.11. 19 Uhr Rosenkranz, 19.30 Uhr MessfeierDi 13.11. 17 Uhr Messfeier im Kaplan Bonetti HausMi 14.11. 8.30 Uhr Messfeier im Pfarrzentrum, anschließend ist Früh-stück, 19 Uhr RosenkranzFr 16.11. 7.15 Uhr Schülermesse, 19 Uhr AnbetungSa 17.11. 8 Uhr MorgenlobSo 18.11. 33. Sonntag im JahreskreisCaritas - Herbstsammlung, 18.30 Uhr Samstagvorabendmesse, 9.30 Uhr Messfeier1. Les: Dan 12,1-32. Les: Hebr 10,11-14.18Ev: Mk 13,24-3218 Uhr Jugendfeier im Christophorus-saal

Lustenau Kirchdorf

05577/82218

Pfr. Josef Drexel

Pfarre St. Peter und Paul

Fr 9.11. Fest – Weihetag der Lateranbasilika. 7.15 Uhr Morgenlob in der Volksschule. 8 Uhr Messfeier in der Marienkapelle.*Sa 10.11. Hl. Leo der Große, Papst, Kirchenlehrer 17.30 bis 18 Uhr Beichtgelegenheit (Pfarrer), 18.30 Uhr Messfeier zum Vorabend – Ge-dächtnisgottesdienst für die Verstorbenen des Seniorenbundes Lustenau.So 11.11. 32. Sonntag im Jahreskreis. Hl. Martin. 9 Uhr Familienmesse zum Fest des Hl. Martin (die Kinder mögen bitte zu diesem Gottesdienst ihr Martinslaterne mitbringen!) Anschließend Kindersegnung. 19 Uhr Messfeier.Mo 12.11. Hl. Josaphat, Bischof in Weißrußland, Märtyrer. 19.30 Uhr Jahrtagsgottesdienst für alle im Monat November Verstorbenen.

Evangelische Pfarr-gemeinde A.u.H.B.

Dornbirn

05572/22056

Pfr. Michael Mayer

So 11.11. 10 Uhr in DornbirnGottesdienst mit Abendmahl und KiGoDi gehalten von Stefan BuschauerSo 18.11. 10 Uhr in DornbirnFamiliengottesdienst anschl. KirchenkaffeeSo 11.11. 8.30 Uhr in LustenauGottesdienst mit Abendmahl gehalten von Stefan Buschauer

Dornbirn, Sandgasse 7a und

Lustenau, Reichsstraße

05573/84519

Neuapostolische Kirchen

GottesdiensteSo 11.11. in Dornbirn um 9.30 Uhr Mi 14.11. in Dornbirn um 20 UhrSo 18.11. in Dornbirn mit Götzis um 9.30 Uhr So 18.11. in Götzis um 10 Uhr JugendgottesdienstMi 21.11. in Dornbirn um 20 Uhr mit Bischof Bleckenwegner

Do 8.11. 19.30. Uhr JahrtagsmesseNovember 2009: Hasberger Franz, Lustenauerstraße 62a, Putzer Marianne, Höchsterstraße 30aNovember 2010: Jenkner Eugen, Vogelweidergasse 7November 2011: Perle Alfred, Wiesenrain 1aFr 9.11. 9 Uhr MessfeierSa 10.11. 18.15 Uhr Beichtgelegen-heit, 19 Uhr SonntagvorabendmesseSo 11.11. Sonntag 32. Sonntag im Jahreskreis 9.30 Uhr Gottesdienst, anschl. PfarrcafeMo 12.11. 9 Uhr MorgenlobDi 13.11. 9 Uhr MessfeierMi 14.11. 19.30 Uhr AbendlobDo 15.11. 19.30 Uhr Messfeier für verfolgte ChristenFr 16.11. 9 Uhr MessfeierSa 17.11. 18.15 Uhr KEINE Beichtgele-genheit, 19 Uhr SonntagvorabendmesseSo 18.11. Sonntag 33. Sonntag im Jahreskreis, 9.30 Uhr GottesdienstMo 19.11. 9 Uhr Morgenlob, 19.30 Uhr Cursillo GebetsabendDi 20.11. 9 Uhr MessfeierMi 21.11. 8 Uhr Schülergottesdienst der 3.+ 4. Klassen, 19.30 Uhr AbendlobDo 22.11. 8 Uhr Schülergottesdienst der 1.+ 2. Klassen, 19.30 Uhr Abendmesse

Zugleich 1. Jahrtag für Herrn Kurt Bösch, Maria-Theresienstr. 20a, Herrn Willy Fitz, Holzstr. 20, Kind Sam Holzer, Dornbirn, Herrn Andreas Ziegler, Holzstr. 3a, Herrn Elmar Alge, Raiffeisenstr. 2, Herrn Anton Deflorian, Bahngasse 32; zweiter Jahrtag für Frau Rosa Bösch, Kaiser-Franz-Josef-Str. 42; dritter Jahrtag für Herrn Edmund Ritter, Am Neuner 6a und Herrn Hermann Hauser, Widum 5. Anschließend Gebet in der Marienkapelle zu dem alle sehr herzlich eingeladen sind.Mi 14.11. 8 Uhr Messfeier in der Marienkapelle.* 19.30 Uhr Rosen-kranz für den Frieden (Marienkapel-le).Do 15.11. Hl. Leopold, Markgraf von Österreich, 19.30 Uhr Messfeier in der Marienkapelle.Fr 16.11. 7.15 Uhr Morgenlob in der Volksschule. 8 Uhr Messfeier in der Marienkapelle.*Sa 17.11. Hl. Gertrud von Helfta, Ordensfrau, Mystikerin. 16.45 Uhr Tauffeier – Zita Maria Riedmann, Holzstr. 47; 17.30 – 18 Uhr Beichtge-legenheit (Pfarrer), 18.30 Uhr Messfeier zum Vorabend - Gedächt-nisgottesdienst für die Verstorbenen des Jahrganges 1941.So 18.11. 33. Sonntag im Jahreskreis – Carirtassonntag. Herbstopfer für die Diözesancaritas. 9 Uhr Messfeier (Musik: Josef Gabriel Rheinberger, Messe in A für Chor und Orgel, Kirchenchor Oberriet, Dirigent: René Reiter). 19 Uhr Messfeier.

* außer bei einer Beerdigung

Anz

eige

Seit dem 24. Juni 1981 erscheint Maria, die Mutter Jesu, einigen jungen Menschen in dem Dorf Med-jugorje in der Herzegowina. Seither zeigt sie uns – ihren Kindern – durch ihre monatlichen Botschaften den Weg zu Gott und zum Frieden.

Info: www.medjugorje.deDt. Informationszentrum für MedjugorjeRaingasse 5, D-89284 Pfaffenhofen, Tel: 07302/9200629

* Einer endgültigen Entscheidung der katholischen Kirche zu den Erschei-nungen soll damit nicht vorgegriffen werden

Monatliche Botschaftvom 25.10.2012 *Liebe Kinder! Heute rufe ich euch auf, für meine Anliegen zu beten. Erneuert das Fasten und das Gebet, denn Satan ist schlau und zieht viele Herzen zur Sünde und zum Verderben. Meine Kinder, ich rufe euch zur Heiligkeit auf und dass ihr in der Gnade lebt. Betet meinen Sohn an, damit Er euch mit Seinem Frieden und Seiner Liebe erfüllt nach welchen ihr euch sehnt. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid.

Mo 19.11. 19 Uhr Rosenkranz, 19.30 Uhr Messfeier, 20 Uhr Bibel- und KonzilsrundeDi 20.11. 17 Uhr Messfeier im Kaplan Bonetti HausMi 21.11. 8.30 Uhr Messfeier im Pfarrzentrum, 19 Uhr RosenkranzFr 23.11. 7.15 Uhr Schülermesse, 19 Uhr Anbetung

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33 Donnerstag, 8. November 2012

WOCHENENDDIENSTE DER ÄRZTE IN DER REGIONÄrztebereitschaftsdienst Tel.: 141

Dornbirn - 10-12 Uhr und 17-18 UhrSa 10.11. Dr. Rigos KosmasTel.: 05572/23140 od. 0650/4536271So 11.11. Dr. Albrecht MarkusTel.: 05572/21680Sa 17.11. Dr. König KlausTel.: 05572/29471So 18.11. Dr. Lintner WalterTel.: 05572/23155Lustenau - 10-12 Uhr und 17-18 UhrSa 10.11. und So 11.11.Dr. Hilbe ChristianTel.: 05577/84560Sa 17.11. und So 18.11.Dr. Schlemmer UdoTel.: 05577/83210

Schwarzach - 10-11 Uhr und 17-18 UhrSa 10.11. und So 11.11.Dr. Hinteregger Lukas, SchwarzachTel.: 05572/58300Sa 17.11. und So 18.11.Dr. Denz Robert, KennelbachTel.: 05574/74395

ÄRZTEAPOTHEKENAPOTHEKENDIENST DORNBIRN

Bereitschaftsdienst jeweils von 8 bis 8 Uhr am nächsten Morgen (außer Mittagsdienst an Werktagen)

Do 8.11. Stadt-Apotheke,

Marktstraße 3

Fr 9.11. St. Martin-Apotheke,

Eisengasse 25

Sa 10.11. Apotheke im Messepark,

Messestraße 2

So 11.11. Salvator-Apotheke,

Marktstraße 52

Mo 12.11. Oswald-Apotheke,

Moosmahdstraße 35

Di 13.11. Apotheke im Hatlerdorf,

Hatlerstraße 35

Mi 14.11. Lebensquell Apotheke,

Haselstauderstraße 29a

Do 15.11. Christopherus Apotheke,

Rohrbach 45

Fr 16.11. Stadt-Apotheke,

Marktstraße 3

Sa 17.11. Apotheke im Messepark,

Messestraße 2

So 18.11. St. Martin-Apotheke,

Eisengasse 25

Mo 19.11. Salvator-Apotheke,

Marktstraße 52

Di 20.11. Oswald-Apotheke,

Moosmahdstraße 35

Mi 21.11. Apotheke im Hatlerdorf,

Hatlerstraße 35

APOTHEKENDIENST LUSTENAU - HÖCHSTVon Montag bis Freitag (unabhängig ob Werk- od. Feiertag) außerhalb der festgesetzten Betriebszeiten täglich wechselnder Bereitschaftsdienst.Montag: Engel Apotheke, Grindelstraße 17a, Lustenau

Dienstag: Rhein-Apotheke, Kirchplatz 4, Höchst

Donnerstag: Braun Apotheke, Maria-Theresien-Straße 13, Lustenau

Freitag: Rheintal-Apotheke, Hofsteigstraße 1, Lustenau

Am Wochenende (von Samstag 8 Uhr bis Montag 8 Uhr)Sa 10.11. und So 11.11.Rheintal-Apotheke, Hofsteigstraße 1, Lustenau

Sa 17.11. und So 18.11.Braun Apotheke, Maria-Theresien-Straße 13, Lustenau

ZAHNÄRZTLICHER NOTDIENST BEZIRK DORNBIRN

Sa 10.11. und So 11.11., 17-19 UhrDr. Feuerstein Arnulf, Leopoldstraße 1, Dornbirn, Tel.: 05522/52152Sa 17.11. und So 18.11., 17-19 UhrDr. Grabher Lothar, Kirchstraße 44, Lustenau, Tel.: 05577/85450 A

nzei

ge

Weihnachtszauber beginntLebenshilfe: Ausstellungsauftakt in Sulz am 8. November

Die Weihnachtszeit steht vor der Tür und damit auch die alljähr-lichen Weihnachtsausstellungen der Lebenshilfe Vorarlberg. Den Auftakt macht das Brockenhaus in Sulz, wo vom 8. bis 11. November einzigartige Dekorationsproduk-te, besonderes Festtagsgeschirr und viele weitere Geschenkside-en angeboten werden.

Die Weihnachtsausstellung im Brockenhaus bietet neben einem Einkaufserlebnis der besonderen Art auch einen hohen Wohlfühl-faktor. So können sich die Kun-dinnen und Kunden im hauseige-nen Café verwöhnen lassen und dabei die feierlich Atmosphäre so richtig genießen. Außerdem sorgt das Brockenhaus-Team auch für das leibliche Wohl der Gäste.

Wer im Brockenhaus in Sulz nicht genug vom vorweihnachtlichen Einkaufserlebnis bekommt, der kann vom 15. bis 18. November die Ausstellungen in den Brocken-häusern in Lochau oder in Blu-desch besuchen.

lebens.ART bietet B’sundrigesIn den lebens.ART-Geschäften werden die Kundinnen und Kunden ebenfalls auf das bevor-stehende Weihnachtsfest einge-stimmt. In Dornbirn gibt es ab

dem 9. November ganztags Weih-nachtsstimmung, Punsch und Tee sowie duftendes Weihnachtsge-bäck. Und natürlich jede Menge stimmungsvolle Geschenks- und Dekorationsideen, die Menschen mit Behinderungen in liebevoller Handarbeit gefertigt haben. Auch bei lebens.ART Bregenz (und le-bens.ART Feldkirch (beide ab 12. November) sowie lebens.ART Langenegg (ab dem 23. Novem-ber) gibt es bis zum Weihnachts-fest b‘sundrige Produkte. (pr)

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34 Donnerstag, 8. November 2012Höchst|Fußach|Gaißau

HöchstFußach Gaißau im fokusRheindelta-Gemeinden im Fokus

Reges Leben auf „Vorarlbergs Insel“

Die Gemeinden Höchst, Fußach und Gaißau - alias Rheindelta-gemeinden - nicht nur in Vorarl-berg einzigartig, da sie von allen Seiten von Wasser (Rhein, Alter Rhein, Bodensee) umgeben sind. Die rund 12.000 Menschen im Rheindelta genießen dieses un-vergleichliche Naturschutzgebiet (bei allem Respekt vor der Hoch-wassergefahr), können sich aber auch über hohe Wohnqualität und florierende Wirtschaftslage freuen.

Das Rheindelta ist vor allem auch eine beeindruckende Landschaft: Rund 2000 Hektar Flachwasser, Schilfröhrichte, Feuchtwiesen und Auwälder sind geschützt und eines der letzten Brut- und Rast-gebiete für seltene Vogelarten, aber auch einer schützenswerten Kleintier- und Pflanzenwelt. Der Bodensee ist sicherlich das größ-te Kapital der drei Rheindelta-

Gemeinden Höchst, Fußach und Gaißau: Neben dem Naturschutz-gebiet ist die Uferzone natürlich auch ein beliebter Erholungs-raum; die größten Segelanlage-stellen des Landes, aber auch die umfangreichsten Badegebiete be-finden sich hier. Natürlich stellt das Wasser immer auch eine ge-wisse Gefahr dar – die Rheindelta-gemeinden (plus Hard) haben sich deshalb zu einem Wasserverband zusammen geschlossen und die Sicherheit seit der letzten kriti-schen Situation 1999 noch einmal verbessert.

Florierende GemeindenDaneben haben sich die Rhein-delta-Gemeinden aber zu florie-renden Orten entwickelt: So ist Höchst mit seinen großen Pro-duktionsstätten nicht nur Wohn, sondern auch Industrieort. Die nach Bevölkerung und Fläche größte Gemeinde des Rheindeltas

beherbergt mit den Unternehmen Blum und Grass weltweit führen-de Betriebe der Metallindustrie. Fußach entstand im 18. Jahrhun-dert als selbstständige Gemeinde nach der Trennung von Höchst und war vor der Industrialisie-rung einer der wichtigsten Waren-umschlagplätze (hier wurde auch das Unternehmen „Gebrüder Weiß“ gegründet) in der Region und Rastplatz etwa von Goethe. Mittlerweile sind Landwirtschaft, aber auch Tourismus (Rohrspitz) und Dienstleistungen die Haupt-einnahmequelle. Die kleinste Rheindeltagemeinde, Gaißau, ist mit seinen gut 1500 Einwohnern noch weitgehend ländlich geprägt – und will das dank eines räumli-chen Entwicklungskonzepts auch bleiben.

Zahlreiche KooperationenAllen Rheindeltagemeinden ge-meinsam ist die Kooperation:

Neben dem Hochwasserschutz werden weitere freiwillige Zu-sammenlegungen gesucht und ge-funden. Das beste Beispiel ist das geplante Sozialzentrum, das zwar mitten in Höchst errichtet werden wird, aber auch für Pflegebedürf-tige der anderen Rheindeltage-meinden offen sein wird und so geradezu ein Musterbeispiel ge-meindeübergreifender Aktionen darstellt. Punkto Wasserversor-gung, Bauhof oder Sozialsprengel – nunmehr mit eigener Geschäfts-führerin – gilt Ähnliches. Ein Problem ist nach wie vor die Ver-kehrslage. Aufgrund des starken Verkehrs zwischen Bregenz und der Schweizer Grenze werden hier neue Lösungen gesucht, deren Findung allerdings nicht nur den Rheindeltagemeinden überlassen bleibt, sondern in weiteren Koope-rationen mit anderen Gemeinden (Lustenau, Lauterach) und dem Land gesucht werden muss. (rj)

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Die Linde - Hotel und Landgasthof in HöchstGastfreundschaft mit mehr als 100jähriger Tradition

Geführt wird „Die Linde“ in dritter Generation von Familie Steurer. Besitzer Peter Steurer, ausgebildeter Koch, ist Träger des „Ehrenzeichen in Gold“ und der „Würdigungsmedaille für Verdienste um Österreichs Koch-

kunst“. Nebenbei führt er erfolg-reich eine eigene Wildzucht im Bregenzerwald www.zuchtwild.at).

Ob privat oder geschäftlich - Die Linde bietet den perfekten Rahmen für jeden Anlass.

Das Küchenteam um Alexander Regensburger und Peter Steurer legt besonderen Wert auf hohe Qualität und die saisonale Verar-beitung regionaler Produkte. Dies wurde von Gault Millau mit einer Haube belohnt.

Eine große Leidenschaft vom kreativen Hausherrn ist das Eis-skulpturen-Schnitzen.

Die unglaublichen Kreationen des ehemaligen Europameisters haben schon bei vielen Feiern für Staunen gesorgt. (pr)

Seniorennachmittag 2012 in Fußach: Der Senioren-nachmittag der Gemeinde Fußach findet am Sonntag, 18. November 2012, ab 14.30 Uhr in der Mehrzweckhalle statt. Die Einladung ergeht an alle Fußacher Bürgerinnen und Bürger ab 70 Jahren. Die Bewirtung mit Kaffee, Kuchen, Abendessen und Getränken wird wie gewohnt in gekonnter Art und Weise vom Team des GH Anker übernommen. Sollte Ihr Ehegatte oder Lebenspartner/in das Seniorenalter noch nicht erreicht haben, so ist er/sie ebenso herzlich eingeladen. Für alle, denen der Weg zur Mehrzweckhalle zu beschwerlich ist, steht ein Fahrdienst der Gemeinde zur Verfügung. Bitte rechtzeitig Frau König im Gemeindeamt Bescheid geben. Tel. Nr. 75716-14. Der Sozial- und Kulturausschuss mit Bürgermeister freut sich, wenn mög-lichst viele Seniorinnen und Senioren dieser Einladung Folge leisten und gemeinsam einen schönen Nachmittag verbringen! (rj)

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Bruggerstr. 40A-6973 HöchstTel: +43 (0) 5578 771990Fax: +43 (0) 5578 [email protected]

Geschäftsführerin Sozialsprengel Rheindelta bi

Wohlorganisierte und bedarfs-gerechte Hilfeleistung, die auch über längere Zeit wirksam ist – das ist die Aufgabe, der sich Mag. Andrea Trappel-Pasi stellt. Die 45-jährige Bregenzerin ist die erste Geschäftsführerin des Sozialsprengels Rheindelta. Vor wenigen Wochen hat sie ihr Büro im Kinderhaus Pertinsel in Fußach bezogen.

„Gemeinwesenarbeit hat mich schon immer fasziniert“, erläutert die Diplom-Sozialarbeiterin und studierte Soziologin ihre Bewer-bung ins Rheindelta. Die drei Ge-meinden Höchst, Fußach und Gaißau mit ihren ca. 13.400 Ein-wohnerinnen und Einwohnern haben den Sozialsprengel im Juni 2012 gegründet. Er soll die bereits bestehende Zusammenarbeit für pflegerische und soziale Hilfe noch besser an den Einzelfall an-passen. Ein wichtiges Ziel ist da-bei, dass Menschen mit Pflegebe-darf möglichst lange daheim betreut werden können und nicht frühzeitig in ein Heim übersiedeln müssen. Der Sozialsprengel will keineswegs bestehende Einrich-tungen und Vereine ablösen. Es geht darum, vorhandene Hilfe-stellungen möglichst gut aufein-ander abzustimmen und vielleicht vorhandene Lücken zu füllen. „Wichtig ist mir auch, dass Dop-pelgleisigkeiten vermieden wer-den“, erläutert Andrea Trappel-Pasi. Wenn ein Bewohner im Rheindelta anhaltende Hilfe nötig hat, geht es darum, alle Beteiligten zum Gespräch einzuladen. „Fami-lie, Krankenpflege, behandelnde Ärzte, mobile Hilfe – gemeinsam wird abgeklärt, welche Unterstüt-zung im pflegerischen, im sozia-

len oder auch im materiellen Be-reich erforderlich ist.“ Dabei ist auch wichtig zu besprechen, wel-chen Anteil Angehörige mit dieser Unterstützung leisten können. Die Vernetzung und Integration der verschiedenen sozialen Dienste sieht Andrea Trappel-Pasi als ei-nen bedeutsamen Aspekt ihrer Tä-tigkeit. Auf Personen mit Unter-stützungsbedarf können Angehö-rige die neue Geschäftsführerin ebenso aufmerksam machen wie der Hausarzt, Hilfsdienste oder auch das Krankenhaus, etwa bei der Entlassung von Patienten.

Gesamtsituation beurteilenDer Höchster Vizebürgermeister Herbert Sparr als Obmann des So-zialsprengels betont dazu, dass die angebotene Hilfe nachhaltig wirken soll. Niemand darf in einer schwierigen Situation allein gelas-sen werden. „Aus diesem Grund

Mag. Andrea Trappel-Pasi, die Geschäftsfü mit dessen Obmann Vizebürgermeister He

Adventsmarkt am 25. November

Der Verein „Mir heband zemma“ mit Obmann Günther Blum und vielen freiwilligen Helfern führt zum 8. Mal den Fußacher Ad-ventmarkt in der Mehrzweckhal-le durch.

Auch in diesem Jahr findet am 25. November von 11 bis 17 Uhr wieder der beliebte Adventmarkt in der Mehrzweckhalle Fußach statt. Für adventliche Stimmung sorgen der Musikverein Fußach, die Gruppe Thymo Combo und die Youngstars vom Musikverein. Über 20 Ausstel-ler aus der Region bieten Ihnen ihre besonderen Waren an. Die Pfadfin-

der werden Sie mit Kuchen und Kaf-fee verwöhnen. Für warmes Essen ab 11 Uhr ist gesorgt. Ein Programm für Kinder ab 14 Uhr ermöglicht den Eltern, sich gemütlich dem Ein-kaufsbummel und dem Aussuchen der Weihnachtsgeschenke zu wid-men. Wie bereits in den vergangen Jahren wird der Erlös aus dem Ver-kauf der selbstgebackenen Weih-nachtskeksle, sowie der Erlös aus dem Adventmarkt einem sozialen Projekt aus der Region zur Verfü-gung gestellt. Wir freuen uns schon sehr, Sie am 25. November in der Fußacher Mehrzweckhalle begrü-ßen zu dürfen. (ver)

„Vom Schießwesen in Alt-Fußach“: m Freitag, den 23. No-vember findet um 19.30 Uhr ein Vortrag zu diesem Thema im Pfarrsaal statt. Referiert wird dieser Vortrag von Friedrich Schneider und Peter Tschernegg. Der Dorfgeschichteverein lädt alle herzlich dazu ein. Der Eintritt ist frei!

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„Weil mir guat sind!“Die Firma Bartosek GmbH in Höchst steht für persönliche Qua-litätsarbeit bei sanitären Anlagen und Einrichtungen. Ob heizen oder kühlen – hier sind Sie bes-tens informiert.

Als Familienbetrieb wurde die Fir-ma 1975 gegründet, seit 2007 küm-mert sich das Bartosek-Team unter der Leitung von Roland Immler um seine Kunden. Die jahrelange Erfahrung und Kompetenz wird bei Neubauten und Revitalisie-rungen von Heizungs- und Sa-nitäranlagen vielfach geschätzt. Zahlreiche Kommunalbauten,

Wohnanlagen, Einfamilienhäuser und Gewerbebetriebe, errichtet von bestens ausgebildeten Fach-technikern, sind Zeugen ausge-zeichneter Qualitätsarbeit. Die ei-genen vier Wände sollen im Winter Wärme bieten, Kühle im Sommer und stets gut gelüftet sein. Wie Sie dies sogar mit umweltfreundlicher Solarenergie schaffen, erklären die Profis gerne persönlich vor Ort. Firma Bartosek verzaubert in nur 24 Stunden das alte Bad in eine top moderne Wohlfühl-Oase. Las-sen Sie sich von der persönlichen Qualitätsarbeit der Firma Bartosek GmbH überraschen! (pr)

Das Team der Bartosek GmbH in Höchst/Fußach.

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Bartosek GmbH

„Weil mir guat sind!“

für Sozialsprengel etet bedarfsgerechte Hilfe an

befasse ich mich stets mit der Ge-samtsituation, also auch mit dem familiären oder nachbarlichen Umfeld,“ ergänzt Mag. Trappel-Pasi. Die Geschäftsführerin des

Sozialsprengels Rheindelta möch-te durch ihre Arbeit auch vermei-den, dass Fachleute im sozialen Dienst durch Tätigkeiten belastet werden, die nicht zu ihren Aufgaben gehören. Andrea Trap-pel-Pasi: „Die diplomierten Schwestern und Pfleger des Kran-kenpflegevereines haben berich-tet, dass sie immer öfter auch als Sozialarbeiterinnen gefordert sind. Damit sie sich wieder ver-mehrt ihren Kernaufgaben wid-men können ist es erforderlich, in solchen Fällen vielleicht andere Hilfe zu finden.“ Die Geschäfts-führerin und der Obmann denken dabei auch an freiwillige Besuchs-dienste oder an ein Modell ähnlich der Seniorenbörse. „Wer zu einem solchen Einsatz bereit ist, soll Wertschätzung spüren und auch selbst profitieren, vielleicht durch Angebote zur Weiterbildung oder ähnliche Vorteile.“ Mag. Andrea Trappel-Pasi ist erreichbar unter 05578/7339510 sowie per E-Mail: [email protected] (rj)

hrerin des Sozialsprengels Rheindelta, rbert Sparr.

Konzert „Mozulu-Art“: Ein afrikanischer Chor – Preisträger des französischen Weltmusikpreises – und ein Ensemble mit Mitgliedern der Wiener Symphoniker präsentieren das Programm „Zulu Music Meets Mozart“. Nach Auftritten in Europa, den USA und Afrika tritt die österrei-chisch-simbabwesische Gruppe am Freitag, dem 30. November um 20 Uhr im Pfarrzentrum erstmals in Höchst auf. Was als weltmusikalisches Experi-ment begann, fand mittlerweile Einzug in die Tempel der klassischen Mu-sik wie das Wiener Konzerthaus und die Royal Concert Hall in Glasgow Vorverkaufsstelle für die Veranstaltungen des Kulturreferates: Gemeinde-amt Höchst, Zi. 12 (Frau Lucic, Tel. 7907-23) E-Mail: [email protected], und bei allen Raiffeisenbanken, Sparkassen und Ländleticket. (rj)

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Neueröffnung Deckers Garten!Erlebnis Pflanzenwelt-Traditionsbetrieb präsentiert sich neu! Moderne Wegeführung auf 6000m². Übersichtlich präsentiertes Pflanzensortiment von über 2000 Sorten. Familienfreundlich! Kinder- fuhrpark, Ziegenstreichelzoo, Hasengehege, usw.

3. Gaißauer Oktoberfest Gaißauer Team siegte bei traditionellem „Wiesnspiel“

Ende September veranstaltete der Musikverein zum dritten Mal das Gaißauer Oktoberfest. Einmal mehr wurde die Rhein-blickhalle in einen Oktoberfest-stadl verwandelt.

Hausherren siegtenMit Begeisterung, Ehrgeiz und Durchhaltevermögen gewannen die Gaißauer Wettkämpfer Roland Herburger, Alfred Niederer und Reinhold Eberle und holten den begehrten Wanderpokal wieder in unsere Gemeinde.

Zur Umsetzung eines solchen Festes ist die Unterstützung vieler Menschen von großer Bedeutung. Dafür möchte sich der Musikver-ein bei allen Helfern, Festführern, Mit-wirkenden und Gästen herz-lich bedanken. Der „Gaißauer“ und mitihm das ganze Dorf gra-tulieren recht herzlich zum tollen Oktoberfest.

Das Gaißau-er Team mit Hausherr Reinhold Eber-le (r.) bei den Wiesnspielen.

Binnen weniger Stunden war das Oktoberfest auch heuer wieder ausverkauft. Die meisten Besu-cher kamen in Dirndl und Leder-hosen und genossen die stimmige Atmosphäre und die unterhaltsa-

men musikalischen Beiträge der Höchster Bürgermusik und den Musikvereinen Rheineck und Fußach. Unter tosendem Applaus fanden auch wieder die traditio-nellen Wiesnspiele statt.

Ehrung Höchst ehrte

Rund 60 Prozent der Einwohner von Höchst sind in einem der 68 Vereine der Gemeinde aktiv. Das Vereinsleben kann nur klappen, wenn sich viele Personen ehren-amtlich um die Abläufe küm-mern. Deshalb ehrte die Gemein-de erstmals auch ehrenamtlich tätige Funktionäre.

56 Frauen und Männer aus der Gemeinde, die sich seit Jahren um ihren Verein verdient gemacht hatten, standen im Mittelpunkt ei-ner Ehrung im Pfarrzentrum Höchst. Bürgermeister Werner Schneider erinnerte bei der Begrü-ßung an die großen Leistungen der Funktionäre. Zur ersten Eh-rung konnten die Ortsvereine ver-diente Mitglieder nominieren. Künftig soll die Funktionärseh-rung im Abstand von zwei Jahren durchgeführt werden. Einkaufs-gutscheine sind eine kleine Aner-kennung für die ehrenamtliche Tätigkeit.

Beste UnterhaltungVizebgm. Herbert Sparr bezeich-nete das Ehrenamt als Schatz der Gemeinde. Der Einsatz der Funk-tionäre ist besonders im Interesse der Jugend wichtig, der ein wert-volles Freizeitangebot gemacht wird. Dem Dank an die Ehrenamt-lichen schloss sich auch LTP Ber-nadette Mennel an. John Tuppen und Reini Brunner führten ge-wohnt humorvoll durch den Abend, Janet Scherngell und Hel-mut Sparr, „Cover me“, begleite-ten musikalisch. Für sportliche Einlagen sorgten die Line Dancer von Pro Western Höchst und

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Nov.-März Montag Ruhetag (außer an Feiertagen)

für Ehrenamtliche erstmals verdiente Vereinsfunktionäre

Turner der Tecnoplast TS Höchst. Tränen gelacht wurde bei den Sprüchen von Otto Hofer aus Lus-tenau. Ob er von den Krippelern erzählte oder von Lustenauer Feu-erbräuchen, von Stammtischsprü-chen oder ehelichen Zerwürfnis-

sen, Otto Hofer trifft’s auf den Punkt. Sport- und Vereinsreferent Wilfried Meier bedankte sich bei allen, die zum Erfolg des Abends beigetragen hatten. Den kulinari-schen Abschluss bildete ein köstli-ches Buffet vom Blahahof. (rj)

Die geehrten Vereinsfunktionäre mit Mandataren im Pfarrzentrum Kabarett im Pfarrzentrum Höchst: Heinrich Del Core spielt in morgen Freitag, den 9.11. im Pfarrzentrum Höchst sein Programm „Der Inländer,“ mit dem er den Baden-Württembergischen Kleinkunstpreis gewonnen hat! Heinrich del Core ist halb Schwabe, halb Italiener. In einer Person zwei Temperamente. Ein Leben zwischen Spaghetti und Spätzle. In feinster Standup-Manier lässt uns Del Core teilhaben am Schicksal eines schwäbischen Italieners. In Del Core treffen sich Italien, Deutschland, Zau-berei und Kabarett. Eine spannende Melange. Beginn: 20 Uhr. (rj)

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Musikverein Fußach Cäcilien- und Adventskonzerte in der Mehrzweckhalle

Am Samstag, den 24.11.2012 fin-det um 20.00 Uhr in der Mehr-zweckhalle das Cäcilienkonzert erstmals unter der neuen Leitung von Hans Eder statt.

Hans Eder leitet den Musikverein Fußach seit dem Frühjahr 2012, nachdem Ehrenkapellmeister Hans Zaisberger aus gesundheitli-chen Gründen den Taktstock zu-rücklegte. Für seine Premiere beim Cäcilienkonzert hat Hans Eder ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt.

Adventskonzert der JugendAm Samstag, den 15.12.2012 findet um 17.00 Uhr das bereits dritte Ad-ventkonzert der beiden Jugendka-pellen des Musikvereines Fußach, ebenfalls in der Mehrzweckhalle, statt. Die Mini Stars und die Young Stars treten ab Herbst in neuer For-mation auf. So werden die Mini Stars mit den 12 Musikschülern, welche seit letztem Herbst die Mu-sikschule besuchen, neu gegrün-

det. Die bisherigen Mini Stars stei-gen zu den Young Stars auf. Die Mini Stars und die Young Stars bereiten einen musikalisch besinn-lichen Abend vor, der Sie auf Weihnachten einstimmen soll. Der

Musikverein Fußach, die Mini Stars unter der Leitung von Georg Österle und die Young Stars unter der Leitung von Hugo Fessler freuen sich auf zahlreiche Besu-cher auf den beiden Konzerten! (rj)

Die jungen Musikanten spielen am 15.12. in Fußach groß auf

60 J K

Am 6. Oktober feierte der Was-serverband im Geräteschopf beim Pumpwerk Fußach sein 60 jähriges Bestandsjubiläum.

Ursprünglich wurde der Gedan-ke, das Rheindelta einzupoldern, schon in den Zwanzigerjahren des vergangenen Jahrhunderts gebo-ren. Das Rheindelta sollte dadurch die „Kornkammer Vorarlbergs“ werden. Durch Armut und Kriegs-zeiten verzögerte sich jedoch die Umsetzung, bis 1951 der Wasser-verband Rheindelta gegründet wurde. 1956 wurde dann mit dem Bau der Polderdammanlage samt dem dazugehörenden Grabensys-tem begonnen, welche nach sechs-jähriger Bauzeit 1962 fertig gestellt wurde. Nach dem Seehochwasser an Pfingsten 1999, als der Boden-see bedrohlich hoch an der Ober-kante des Polderdammes stand und die Standhaftigkeit des Dam-mes nur durch den Einsatz unzäh-liger freiwilliger Helfer, der Feuer-

Höchst hat die meisten „Schoolbiker“: Die VMS Höchst hat mit neun Klassen und 195 Schülern an der landesweiten Akti-on „Schoolbiker 2012“ teilgenommen. Damit hatte Höchst die mit Abstand meisten Teilnehmer von insgesamt 37 Bildungseinrichtungen und natürlich mit 57.557 gefahrenen Kilometern auch die längste zurückgelegte Strecke. Dafür gab es im Landhaus Bregenz eine Auszeichnung. Natürlich bedankte sich auch die Gemeinde bei den Schülern und Klassenvorständen mit ei-nem kleinen Geschenk, das GV Markus Bacher übergab. „Schoolbiker“ ist eine Kombination aus Fahrradsicherheitscheck, kostenlosem Fahrradtrai-ning für die erste Schulstufe und einem spielerischen FahrRad-Wettbewerb für alle Schüler. (rj)

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ahre Wasserverband Rheindelta omfortabler Hochwasserschutz für die Rheindelta-Gemeinden

wehren, des Bundesheeres und der ortsansässigen Profis gesichert werden konnte, wurde der Be-schluss gefasst, den Damm we-

sentlich zu stabilisieren und auf die Spiegellage eines 100 jährigen Hochwasserereignisses plus einer Sicherheitszulage von 70 cm zu er-

Dank an VerantwortlicheIn ihren Ansprachen betonten so-wohl LR Schwärzler als auch Ver-bandsobmann Werner Schneider die Wichtigkeit der Anlage und sprachen dem „Vater“ des Wasser-verbandes Rheindelta, Otto Hum-peler, für sein enormes Engage-ment für den Wasserverband über viele Jahrzehnte Dank und Aner-kennung aus. Ebenfalls gelobt wurde die zuverlässige Arbeit von Langzeitwärter Alber Humpeler und Nachfolger Adrian Humpe-ler, die durch ihre laufende Pflege und Unterhaltarbeiten letztend-lich im laufenden Betrieb für die Sicherheit der Dammanlage ver-antwortlich zeichnen. Eine von Gerhard Wimmersberger gestalte-te Broschüre zum Jubiläum wurde an alle Haushalte im Rheindelta verteilt und gibt einen umfassen-den Einblick in die Geschichte und den Betrieb der Polderdamm-anlage des Wasserverbandes.Schwärzler mit Bürgermeistern und Verantwortlichen des Wasserverbandes.

höhen. Seither verfügt das Rhein-delta gegenüber dem Bodensee über einen komfortablen Hoch-wasserschutz.

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Faschingsauftakt Fußach Fußacher Faschingszunft bietet Leihkostüme an

Am 11.11. veranstalten die Fanta 4 vom A‘gschwemmta (Fußacher Faschingszeitung) und die Fußacher Faschingszunft ge-meinsam den Faschingsauftakt auf dem Fußacher Schulplatz.

Ab 16:30 Uhr erklingen auf dem Schulplatz Faschingsklänge und bei Glühwein und g‘sottana Schübling erwarten alle die Rede zum Fasching, mit der um 17:17 Uhr der Fasching in Fußach einge-läutet wird. Danach spielen wie-der Guggenmusiken und Schal-meien auf. Zu den treuen Gästen

zählt alljährlich auch das frischge-kürte Höchster Prinzenpaar. Der Faschingsauftakt soll das Inte-resse für den Fasching wecken und für die Zunftmitglieder signa-lisieren, dass die närrische Zeit da ist.

Kommt zur ZunftAber es soll auch für Interessierte die Möglichkeit bieten sich bei der Zunft zu melden. Die Fußacher Faschingszunft bietet in jeder Sai-son einige Leihkostüme an, mit denen Interessierte sich dem Fa-sching eine Saison lang vorsichtig

nähern können um sich dann bis zum nächsten 11.11. zu entschei-den, ob sie der Fußacher Fa-schingszunft beitreten. Auch für die Fanta 4 vom A‘gschemmta ist der Faschingsauftakt am 11.11. der ideale Zeitpunkt um erste ver-rückte Geschichten über die Fußacherinnen und Fußacher ent-gegen zunehmen. Zumindest soll-te der Instinkt der im ganzen Ort verstreuten Spione geweckt wer-den um rechtzeitig am Gumpigen Donnerstag ein prallgefülltes A‘geschemmts präsentieren zu können.

Neu Sämtliche Höch

Im Zentrum von Höchst werden in nächster Zeit zwei soziale Großprojekte verwirklicht. Bis Ende 2014 soll das neue Pflege-heim Höchst-Fußach fertigge-stellt sein. Jetzt beschloss die Höchster Gemeindevertretung einstimmig, dass im Anschluss daran anstelle des bestehenden Altenwohnheimes auch ein neu-es Sozialzentrum errichtet wird. Bauherr ist die Vogewosi in en-ger Zusammenarbeit mit der Ge-meinde Höchst.

Mit dem Neubau des Pflegehei-mes Höchst-Fußach erhalten die Bewohner des bestehenden Alten-wohnheimes Höchst eine hoch-wertige neue Unterkunft. Das frei werdende Gebäude wird künftig betreute Wohnformen ermögli-chen. Weiters bietet es Raum für verschiedene soziale Einrichtun-gen. In Höchst wurde während der vergangenen Monate umfas-send geprüft, ob das bestehende Objekt für die neue Nutzung ad-aptiert werden kann. Sanierung und Gesamtumbau des Alten-wohnheimes hätten laut Auskunft der Baufachleute nicht weniger gekostet als ein Neubau. Auch die gewohnte Fassade hätte deutlich abgeändert werden müssen, um den aktuellen Standards der Wär-medämmung zu entsprechen. Zu-dem wären etliche Kompromisse erforderlich gewesen, die bei ei-nem Neubau nicht auftreten. Dar-über informierten zu Beginn der Sitzung am Dienstag, den 9. Okto-ber, Architekt DI Manfred Türt-scher und Baumeister Ing. Alexan-der Pixner von der Vogewosi die Mandatare umfassend. Im Zent-

Kleidung und Fahrzeug Höchster Feuerwehr wird mit neuer Einsatzbekleidung aufgerüstet

Seit kurzer Zeit ist die Ortsfeu-erwehr Höchst mit neuer Schutz-bekleidung ausgestattet. Beklei-dung, Helm und Handschuhe entsprechen den aktuellen Si-cherheitsstandards.

Die neue Ausrüstung bietet hohe Flammfestigkeit und Hitzeschutz, Hose und Jacke sind reiß- und scheuerfest. In der Jacke ist ein Brustgurt zur Eigensicherung in-tegriert, der den Steigergurt er-setzt. Zahlreiche Reflexstreifen er-höhen die Sichtbarkeit bei Dunkelheit oder Unwetter, die Bekleidung ist atmungsaktiv und resistent gegen Nässe und Feuch-tigkeit. Dazu kommt der hohe Tra-gekomfort.

Neues EinsatzfahrzeugWeil zahlreiche Feuerwehren im

Land die gleiche Marke bestellt haben, sind begünstigte Sammel-bestellungen möglich. Optimal auch der neue Schutzhelm für die Männer und Frauen der Feuer-wehr. Die freiwillige Feuerwehr Höchst bedankte sich bei den Höchster Mandataren für die Be-reitschaft, die doch kostspielige

Ausrüstung für den Schutz frei-williger Einsatzkräfte anzuschaf-fen. Bei der Sitzung der Gemein-devertretung am 9. Oktober wurde zudem beschlossen, dass das 30 Jahre alte Steyr-Tanklösch-fahrzeug der OF Höchst ersetzt wird. Das neue Fahrzeug wird bei der Firma Rosenbauer bestellt. (rj)

Neben neuer Kleidung erhält die Ortsfeuerwehr Höchst auch ein Fahrzeug.

J. S. Bach in der Pfarrkirche: Das gesamte Orgelwerk von Johann Sebas-tian Bach mit Prof. Bruno Oberhammer findet am kommenden Montag, den 16.11. um 20 Uhr 15 in der Pfarrkirche Höchst seine Fortsetzung. Der französische Organist und Komponist und Lehrer von Albert Schweitzer Charles Maria Widor (1845-1937), der sich mit dem Schaffen von Johann Seb. Bach intensivst auseinandergesetzt hat, hat einen berühmt gewordenen Sinnspruch zu Johann Seb. Bach gemacht: „Bachs Musik - das ist ein Schauen in den Himmel!“ Das Programm des November-Konzertes mag da hilfreich sein. Praeludium und Fuge in G-Dur BWV 541 entfalten großartige Klangpracht und Strahlkraft. Die Trio-Sonate in C-Dur ist die größte, die jemals für diese Gattung kom-poniert worden ist; ihre drei Sätze sind Musterbeispiele von musikalischen Lyrismen. Das Paar „Praeludium und Fuge in e-Moll“ BWV 548 ist quasi der Beginn der Gattung „Orgelsymphonie“: Ausdehnung, Dichte und Verarbeitung der musikalischen Substanz machen dieses Satz-Paar zu ganz großer Musik. Auch beim 16. Konzert im Rahmen der Konzertreihe ist der Eintritt freiwillige Spenden für Abakaliki. (rj)

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Nach 33 Jahren weicht das Altenwohnheim einem neuen Sozialzentrum.

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es Sozialzentrum für Höchst ster Gemeindevertreter stimmten für den Bau eines neuen Sozialzentrums

rum von Höchst stehen Park- plätze nur sehr bedingt zur Ver-fügung. Ein Neubau des Sozial-zentrums ermöglicht die Errich-tung einer Tiefgarage mit etwa 50 Stellplätzen.

Geänderter BedarfSeit das Altenwohnheim in Höchst vor 33 Jahren fertiggestellt wor-den ist, hat sich der Bedarf an Se-niorenbetreuung erheblich geän-dert. Der erfreuliche Ausbau an mobiler Altenbetreuung trägt dazu bei, dass kaum mehr rüstige Senioren in ein Heim wechseln. Allerdings nimmt die Zahl an Pflegefällen zu. Ebenfalls besteht Bedarf an betreuten Wohnformen. Das gilt besonders für Personen, deren Haus oder Wohnung nicht barrierefrei ist beziehungsweise nicht adaptiert werden kann. Aus diesem Grund soll anstelle des Al-tenwohnheimes Höchst ein echtes Sozialzentrum entstehen. Für

Krankenpflege, mobile Hilfe, Ju-gendarbeit, Essen auf Rädern, Ver-eine/Ehrenamtliche sowie den Sozialsprengel Rheindelta sollen Büro- und Besprechungsräume zur Verfügung stehen. Weiters sind in den Obergeschossen 20 Wohnungen für betreutes Wohnen vorgesehen (Ein-, Zwei- und Drei-

Steuerungsgruppe Pflegeheim. Das Grundstück wird der Voge-wosi im Baurecht übertragen. Mit der Planung werden die Architek-ten DI Christian Matt und DI Mar-kus Dorner beauftragt. Sie haben den Wettbewerb für das künftige Pflegeheim Höchst-Fußach ge-wonnen. (rj)

zimmer) sowie eine Sozial-Wohn-gemeinschaft mit bis zu 10 Betten. Ein Neubau könnte auch um ein Stockwerk niedriger werden als der Bestand und sich so besser in die Umgebung einfügen. Mit dem Beschluss zum Abbruch und Neu-bau folgte die Höchster Gemein-devertretung der Empfehlung der

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Der kommende Mann in HöchstVizebürgermeister Herbert Sparr ist logischer Nachfolger im Bürgermeisteramt

Man kann ihn auch zu spä-terer Stunde gelegentlich in der Bregenzer A.nette-Bar treffen - kein Wunder,

gehört doch der beliebte Club seiner Schwester. Ansonsten ist Herbert Sparr aber ein „typischer Vorarlber-ger“ mit einer guten Portion Lebenslust - und alsVizebür-germeister wohl auch das kommende Oberhaupt von Höchst in der Nachfolge von Langzeitbürgermeister Wer-ner Schneider.

Anzeiger: Was ist für Sie das voll-kommene Glück?Herbert Sparr: In Harmonie bei voller Gesundheit im Kreise der Familie und Freunde

Anzeiger: Kennen Sie Ängste? Herbert Sparr: Die Angst nicht allen Gerecht sein zu können

Anzeiger: Welche Ihrer eigenen Charakterzüge schätzen Sie? Herbert Sparr: Verlässlichkeit und wenig Vorurteile zu haben

Anzeiger: Welche Charaktereigen-schaft missbilligen Sie an anderen? Herbert Sparr: Nicht verlässlich sein

Anzeiger: Ihr größter Luxus?Herbert Sparr: Abschalten zu können und ein wenig sinnieren.

Anzeiger: Was verabscheuen Sie? Herbert Sparr: Gewalt gegen andere

Anzeiger: Mit wem möchten Sie einen Abend verbringen?Herbert Sparr: Rüdiger Dahlke

Anzeiger: Welches Wort/Redewen-dung gebrauchen Sie zu häufig?Herbert Sparr: „frey hommr‘s ka“

Anzeiger: Wo und wann waren Sie am glücklichsten? Herbert Sparr: Es gibt und gab viele gleichwertige Erlebnisse. Das kann ich nicht mehr werten.

Anzeiger: Welches Talent hätten Sie gern?

ZUR PERSONName: Herbert Sparr Geburtsdatum: 10.09.1959 Familienstand: verheiratet Kinder: 1Erlernter Beruf: Bürokaufmann Ausgeübter Beruf: LandesbeamterWohnort: Höchst Hobby: Blasmusik, Nordic Walken Lieblingsbuch: Liebe ist nur ein Wort (J.M. Simmel) Lieblingsspeise: Bodenseefelchen gebraten von meiner Frau Lieblingslokal: A.nette Bar in Bregenz (Schwester Annette)Lieblingsort: Heimatort Höchst im Ried

Herbert Sparr ist der logische kommende Bürgermeister von Höchst

Herbert Sparr: Singen

Anzeiger: Wenn Sie etwas an sich ändern könnten: Was wäre es? Herbert Sparr: Manchmal bin ich wohl ein wenig zu ungeduldig

Anzeiger: Was ist Ihr wertvollster Besitz?Herbert Sparr: Die eigene Ge-sundheit

Anzeiger: Was ist für Sie das größte Unglück? Herbert Sparr: Der Tod meiner Eltern

Anzeiger: Was schätzen Sie an Freunden am meisten?

Herbert Sparr: Offenheit und positive Gespräche......nicht Prob-leme wälzen

Anzeiger: Wer sind Ihre Lieblings-schriftsteller?Herbert Sparr: Arno Geiger, Johannes Mario Simmel

Anzeiger: Wie sieht ein perfekter Tag aus? Herbert Sparr: Feines Frühstück, Cabrio Ausfahrt mit Familie und abends ein Glas Wein, Zigarre

Anzeiger: Wo möchten Sie am liebs-ten wohnen?Herbert Sparr: Mir geht nichts ab . Wir wohnen in einer schönsten

und sichersten Gegenden ...ich würde sagen weltweit.

Anzeiger: Ihr Traum-Urlaubsziel? Herbert Sparr: Österreich-Rund-fahrt

Anzeiger: Wofür geben Sie viel Geld aus? Herbert Sparr: Als typischer Vorarlberg - fürs Eigenheim

Anzeiger: Ihr Lebensmotto?Herbert Sparr: Positiv denken und immer zuerst das Gute in jemanden sehen Anzeiger: Mein Beitrag zum Um-weltschutz?Herbert Sparr: Bewusste Müll-trennung

Anzeiger: Wie schalten Sie am besten ab? Herbert Sparr: Ich schnapp mir ein paar Wochenzeitungen, den Liegestuhl und ist es passiert . Anzeiger: Wer hat Sie in letzter Zeit beeindruckt? Herbert Sparr: Landeshaupt-mann Markus Wallner Anzeiger: Rettungsdienst ist für mich… Herbert Sparr: cunverzichtbares Ehrenamt

Anzeiger: Stichwort Politik in den Rheindelta-Gemeinden und Höchst im Speziellen...Herbert Sparr:- ich bin seit März 2010 in der Politik- seit Februar 2012 Vitebürger-meister von Höchst- mein Ziel ist, unser lebenswertes Dorf auch als solches zu erhalten- Dazu gehört funktionierende Dorfgemeinschaft und ein reiches Vereinswesen- Die Rheindelta-Gemeinden zei-gen, dass Gewerbe, Industrie und Naturschutz nicht zwangsläufig Widersprüche sind, sondern ne-beneinander erfolgreich bestehen können- Lebensqualität ist die Kombina-tion aus einer intakten Umwelt, einem sicheren Arbeitsplatz und Sicherheit im „normalen Leben“. Wir haben dies alles.- Der Lebensraum Rheindelta ist einzigartig ....diesen zu erhalten gilt es - in allen seinen Facetten.

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Rentier Rudolph ist RudolphineRudolf Öller präsentierte neues Buch mit 99 Kurzgeschichten

Den Halloweenabend nutzte Rudolf Öller, um sein jüngstes Buch „Beam me up, Scotty!“ zu präsentieren. Im Festsaal des Bundesgymnasiums Bregenz-Blumenstraße gab es einen Abend mit heiter bis gruseligen Geschichten.

Rudolf Öller (62), Professor am Gymnasium Bregenz Blumen-straße, versteht es, als Kolumnist wissenschaftliche Themen span-nend und einfach verständlich aufzubereiten. Seit 16 Jahren kom-mentiert er in den VN vieles aus den Bereichen Biologie, Chemie und Physik. Seine populärwissen-schaftlichen Kolumnen erfreuen sich großer Beliebtheit, versieht er doch abstrakte und komplizierte Vorgänge mit leicht verdaulichen Hintergrundinformationen und vergisst dabei nicht, auch ein Quäntchen Humor einfließen zu lassen.

In seinem jüngsten Buch „Beam me up, Scotty!“ finden sich 99 an-ekdotische Kurzgeschichten. Ein „wahnwitziger Rundgang durch ausgewählte Grotesken von Tech-nik, Mensch & Natur“, wie der Klappentext verheißt. Zu erfahren sind lebenswichtige Weisheiten, wie jene von Rudolph, dem Ren-tier, das mit seinen Artgenossen den Schlitten des Weihnachtsman-nes zieht, und eigentlich eine Ru-dolphine ist. Begründet von Öller mit der naturwissenschaftlichen Erklärung, dass Rentierbullen ihr Geweih nach der Brunft im Herbst verlieren, das Geweih der träch-tigen Kuh jedoch erhalten bleibt.

Gottfried „Göpf“ Bechtold, Cheyenne Hadschieff, Silvia Öller, Autor Rudolf Öller und Verleger Ulrich „Gaul“ Gabriel. Foto: Harald Pfarrmaier

Nur dadurch bekommt sie Vor-rang an den Futterplätzen. Wenn nun der Weihnachtsmann im De-zember mit seinen geweihtragen-den Rentieren daherkommt, kann es sich also dabei nur um Weib-chen handeln.

Die Leserschaft erfährt vieles um berühmte Wissenschafter, mensch-liche Urängste, das Wesen der Lüge anhand der Statistik und auch über Jethro Tull. Bei letzteren geht es vor allem darum, wie die englische Popgruppe um Ian Anderson, der die Querflöte in der Rockmusik salonfähig machte, auf diesen Na-men kam und wer der historische Jethro Tull eigentlich war.

Ulrich „Gaul“ Gabriel, in des-sen Verlag „unartproduktion“ das Buch Öllers erschien, lüftete auch Geheimnisse wie jene, dass der Autor so gut wie alle Zoos dieser Welt kennt und auch die wichtigs-

ten und größten Galerien auf dem Erdenrund, das eigentlich – weil an den Polen abgeflacht – kein „Rund“ ist.

Stolz ist der Autor, dass Gott-fried „Göpf“ Bechtold, der zu den renommiertesten zeitgenös-sischen Bildhauern der interna-tionalen Avantgarde gehört, sein Buch mit 16 Zeichnungen illust-riert hat. Öller: „Ich musste zwar erst verdauen, dass alle Zeich-nungen Frauen zeigen, wie Gott sie schuf, aber Bechtold hat damit mein Buch zum kleinen Kunst-werk aufgewertet.“

Kostproben aus dem Buch gab Silvia Öller, seit 37 Jahren als Ehefrau an der Seite ihres Gatten Rudolf. Sie verstand es mit ihrem Vortrag, das Zuhören zum fast plastischen Erlebnis werden zu lassen. Musikalischen Schwung brachte You-Tube-Star Cheyenne Hadschieff in den Abend. Begleitet von Gitarrist Wolfram Ruck füllte sie unplugged mit ihrer gewal-tigen Stimme mühelos den Fest-saal. Für den kulinarischen Teil zeichneten Roland und Waltraud Heinzle sowie Marina Burtic von der Lebenshilfe verantwortlich. Sie betreiben die Schulkantine am BG Blumenstraße und warteten mit einem herrlichen Buffet auf. Den Augustinerbräu ließen für die Gäste Gerhard Ngo und Gre-gor Natter frisch aus dem Fass in die Bierkrügerl zischen. Für einen ersten Verkaufserfolg des Buches sorgten sympatisch Rosie Mußner und Sandra Kröll vom Verlag „un-artproduktion“. (hapf)

Herbert Geringer

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Der Kreislauf der Jahreszeiten bleibt nicht stehen und bereits in zwei Wo-chen feiern wir den ersten Advent-sonntag. Wenn mit dem Fallen der letzten Herbstblätter die Natur ihre Heiterkeit verliert, die Tage kürzer werden und die Außentemperatu-ren abnehmen, ziehen wir uns ger-ne in unsere behagliche Wohnung zurück. Die Adventzeit soll eine stille, feierliche, gemütliche, viel-leicht auch romantische Zeit sein. Dazu gehört ein stimmungsvoller Zimmerschmuck, der eine persönli-che Atmosphäre schafft, die es uns erleichtert uns auf das schönste Fest des Jahres vorzubereiten.

Formen des Adventschmucks gibt es viele: Adventgestecke, Wand-kranz, Accessoires, Engel, die Ideen beflügeln, Duftkerzen, Glitzer und Glimmer von Silber und Gold, Ster-ne, Laternen, Windlichter, festliches duftendes Grün von Buchs, Tanne, Eibe, Fichte, Zypresse, Advent-kranz, Bänder, Zimmerpflanzen wie Weihnachtssterne, Orchideen, Veilchen, Körbe, Töpfe, Schalen und vieles mehr.

Vieles ist dem Brauchtum und der Überlieferung entlehnt.Unsere Eltern und Großeltern mussten früher auch körperlich recht hart Arbeiten und viele Ent-behrungen auf sich nehmen. Umso bewusster wurden aber diese Fei-ertage begangen. Bei aller Aufge-schlossenheit für Neues, meine ich, das Rituale, aber auch die Tradition uns die Lebensgestaltung in man-chen Bereichen erleichtert und uns gelegentlich vielleicht auch Halt gibt.

Zündende Ideen:Klassisches Rot und intensives duf-tendes Grün vermitteln ländlichen Charme. Warmes Gold und kühles Silber sind wahre Klassiker. Schlei-fen, Zapfen, Sterne, Zieräpfel alle diese Accessoires haben eine tiefe Symbolik.

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47 Donnerstag, 8. November 2012

G a r t e n t i p p v o n ORF -Fernsehgärtner H e r b e r t G e r i n g e r jeden Montag in ORF 2 in Vorarlberg Heute

www.gartenparkgeringer.at

INFO

erbert Geringer informiert Jetzt schon an die Adventzeit denken?

Neue Farben: „Beere“ und Natur-farbenIch finde diese neuen warmen Far-ben ergänzen das klassische Gold, Rot und Silber mit viel Stil und brin-gen eine besondere Atmosphäre in unsere Wohnungen.

Mein Tipp:Besuchen Sie in den nächsten Tagen und Wochen eine Adventausstel-lung. Lassen Sie sich inspirieren und holen Sie sich Anregungen. Ge-nießen Sie die Faszination und die Atmosphäre einer romantischen, aber auch leistungsfähigen Ausstel-lung! (hg)

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48 Donnerstag, 8. November 2012

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Regional-Wetter am Wochenende

Präsentiert von:

Feldkirch, Reichsstraße 160 - 162Telefon: 05522 72014

Dornbirn, Schlossgasse 15Telefon: 05572 201238-0

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Thomas Filz

Am Freitag zumindest in den Bergen sehr sonnig. Im Flachland könnte sich der Nebel bzw. Hochnebel recht hartnäckig halten. Die Temperaturen entsprechen der Jahreszeit.

Zum Wochenende dürfte sich wiederum eine Föhnlage einstellen, welche am Samstag eventuell noch stärkere Bewölkung mit sich bringt. Die Temperaturen steigen aber schon deutlich an.

Am Sonntag voraussichtlich Föhnende und unbeständig mit Regenschauern. Es kühlt etwas ab mit Schneeschauern bis auf 1.500 m herab.

Zu Beginn der neuen Woche voraussichtlich noch etwas unbeständig mit letzten Regenschauern und kühlen Temperaturen.Ab Dienstag sollte sich ruhiges aber nebel-anfälliges Herbstwetter einstellen. Viel Sonne und angenehmes Freizeitwetter dagegen in den Bergen. Die Temperaturen entsprechen weiterhin der Jahreszeit.

Mehr Infos und laufende Wetterupdates unter www.wettering.at

Freitag Samstag Sonntag

Min: 3° / Max: 13° Min: 6° / Max: 9°

Trend

Min: 3° / Max: 11°

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Personal kräftig aufgestockt32 neue PädagogInnen in der Marktgemeinde Lustenau wurden angestellt

32 neue PädagogInnen, die seit diesem Schul- beziehungswei-se Kindergartenjahr in Luste-nau im Einsatz sind, wurden im Rathausfoyer auf Einladung von Bürgermeister Dr. Kurt Fischer und Bildungsreferent Hagen be-grüßt.

Täglich geben sie in den Klassen-zimmern und Kindergärten ihr Bestes und bereiten die Kindergar-tenkinder auf die Schule und die SchülerInnen auf das Berufsleben oder eine weiterführende Schu-le vor: Die PädagogInnen und MitarbeiterInnen der Lustenau-

er Bildungseinrichtungen. Die wertvolle Arbeit, die sie täglich leisten, will anerkannt werden. Dafür bedankten sich Bürgermeis-ter Kurt Fischer, Bildungsreferent Ernst Hagen und die Abteilungen Bildung und Schule beim Emp-fang. Neben dem Dank von Sei-

ten der Politik und Verwaltung, dient die Veranstaltung vor allem auch zum gegenseitigen Kennen-lernen.

Kinder abholen, wo sie stehen Bildungsreferent Ernst Hagen be-tonte in seiner Begrüßung, dass die Aufgabenfelder an Schulen und Kindergärten immer vielfäl-tiger werden und sie heutzutage weit über den reinen Unterricht hinausgehen. Schulsozialarbeit, Schülerbetreuung, Jugendbetreu-ung, außerschulische Aufgaben-betreuung oder sprachliche Früh-förderung gehören mittlerweile schon lange zum Repertoire eines Pädagogen. Der Bildungsreferent wies auch noch darauf hin, wie wichtig es sei, die Kinder dort abzuholen, wo sie gerade stehen. Mädchen und Buben sollen sich in Lustenau nach ihren individuellen Bedürfnissen und Möglichkeiten entwickeln können.

Willkommensgeschenk Nach der Begrüßung erhielten alle neuen PädagogInnen von der Ge-meinde ein kleines Willkommens-geschenk. Beim darauffolgenden Umtrunk und beim Buffet bot sich den Lehrpersonen und Kindergar-tenpädagoginnen die Möglichkeit zum Meinungsaustausch. Ange-regte Gespräche zeugten davon, dass der angebotene Rahmen von allen gerne zum Vernetzen ge-nutzt wurde.

Einkaufslust. Wer bis zum 17. November bei der Lustenauer Ein-kaufsaktion „Herbstblatt-Sticker“ sammelt, nimmt an der Verlosung von attraktiven Sachpreisen und Gutschei-nen teil. Insgesamt warten Preise im Gesamtwert von über 3.500 Euro auf die glücklichen Gewinner. Über 40 Lustenauer Betriebe nehmen an dieser Aktion teil. Mit der Initiative zeigen die Händler in Kooperation mit Luste-nau Marketing auf, wie groß die Ange-botsvielfalt in der Gemeinde ist. Qua-lität, Service und persönliche Beratung stehen im Mittelpunkt und zeichnen das Einkaufserlebnis aus. Gleichzeitig sagen die Betriebe treuen Stammkun-den „Dankeschön“. Jedes der teilneh-menden Geschäfte sponsert attraktive Sachpreise, zudem werden Lustenau Geschenkgutscheine verlost. So kommt die ansehnliche Summe von insgesamt über 3.500 Euro zustande. Bei jedem Einkauf gibt es die Sticker, der volle Pass kann dann im Rathaus oder in den Geschäften abgegeben werden (24. No-vember) - die Preise werden am 1. De-zember verlost.

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Stadionneubau ist in DiskussionPositive Signale für einen Neubau in Lustenau - Entwurf für Holzstadion liegt vor

2014 wird die Austria 100 Jahre alt - und sie will das Jubiläum in einem neuen Stadion feiern. Und das vielleicht schon als Team in der obersten Spielklasse.

Das Reichshofstadion, Stätte so mancher „Fußball-Schlacht“, ist in die Jahre gekommen, eine weitere Renovierung ist auch wegen der Rheinregulierung kostenmäßig zu teuer. Deshalb wird in der Markt-gemeinde - vom der Austria, dem FC und der Politik - über einen Neubau nachgedacht.

Ein sehr attraktives Projekt liegt von Rhomberg-Bau (ein Stadion in Holzbauweise) vor, das 8000 Fans fassen kannn und ein Multi-funktionsbau werden könnte. Die Kosten: bis zu 25 Millionen Euro.

Offen ist die Situierung - in der Nähe des Millenniumsparks oder in Richtung Hohenems stehen zur Diskussion. Ein Gesamtkonzept wird von Austria-Hauptsponsor Zima und einem Institut für Sport-stättenbau ausgearbeitet. (red)

Gehört das alte Reichshofstadion in Lustenau, in dem es manche heiße Partie gab, schon bei der Vergangenheit an?

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Saisonfinale. Die „Austrian Masters“ werden alljährlich im Tennis-point Vienna ausgetragen und bilden den nationalen Höhepunkt der öster-reichischen Rollstuhltenniselite. Hier messen sich die besten acht Herren und vier Damen Österreichs im Einzel. Zudem ermöglichen die Sponsoren zum Saisonabschluss ein sattes Preisgeld. Der Dornbirner Thomas Flax erwischte mit Seriensieger Martin Legner (Tirol), Vize-Staatsmeister Josef Riegler und Newcomer Nico Langmann (beide Niederösterreich) eine echte Hammer-Gruppe. „Das obere Play-Off wäre schon fast ein Wunder gewesen. Mit meinem fünften Platz habe ich das Beste draus gemacht“, zeigte sich der 29jährige zufrieden. Im Auftaktmatch unterlag er Riegler mit 1:6 4:6, besiegte am gleichen Tag aber noch Langmann mit 7:5 6:0. Gegen Legner war Flax mit einem 2:6 2:6 noch gut bedient. „Noch im Spiel gegen den Lego ging mir der Knopf auf, hab den restlichen Turnierverlauf dann super aufgeschlagen und aggressiv gespielt“, sagte Flax nach der Siegerehrung. Flax (RC Enjo Vorarl-berg) beendet die Saison als Österreichs Nummer drei - hinter den beiden Paralympic-Teilnehmer Legner und Mossier. In der Weltrangliste aktuell auf dem 78. Rang, dürfte das Ticket für die WM 2013 so gut wie gebucht sein.

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Asthma kann das Leben von Be-troffenen schwer beinträchtigen. Die Symptome des Asthmas werden durch die Schwellung der Bronchialschleimhäute und durch die gesteigerte und über-mäßig zähflüssige Produktion von Bronchialschleim hervor-gerufen. Kinder sind häufiger als Erwachsene betroffen, weil ihre Schleimhautoberfläche im Verhältnis zur Weite der Atem-wege besonders groß ist. Häu-

fig liegt auch ein Reizhusten mit glasig-zähem (bei

Infektion: eitrigem) Auswurf vor. Das Ziel jeder Asth-matherapie ist, dass der Patient ein weitgehend nor-males Leben führen kann. Das erreicht er durch eine Reduktion der Asthmaanfälle und eine Stabilisation der Lungenfunktion. Bei der Asthmabehandlung wird je nach Schwere der Erkrankung vorgegangen, wobei natürlich auch das Alter des Patienten berück-sichtigt werden muss.

Grundsätzlich wird zwischen einer Dauereinnahme (Controller) und einer Bedarfs- bzw. Notfallsmedi-kation (Befreier) unterschieden. Die Bedarfsmedika-mente werden bei einem akuten Asthmaanfall ein-gesetzt bzw. wenn sich ein solcher ankündigt. Die

Wirkstoffe erweitern die Bronchien kurzfristig und bringen so Erleichterung. Die Wirkung hält jedoch nur wenige Stunden an. Die Langzeitmedikamente reduzieren die Entzün-dungsneigung der Atemwege beziehungsweise er-weitern die Bronchien langfristig. Die Medikamente beugen Asthmaanfällen vor oder schwächen sie zu-mindest ab. Es gibt aber auch eine Reihe von Medi-kamenten, die eine Kombination aus verschiedenen Wirkstoffen zur Asthmabehandlung enthalten. Der positive Effekt einer Kombinationstherapie ist, dass sich die Zahl der Medikamente reduziert und der Patient das Medikament somit auch zuverlässiger einnimmt.

Freies Atmen bei Asthma

Immer in meiner Nähe. Meine Apotheke

Mag.pharm. Dr. Carina RuetzApothekerin in Dornbirn

GsundheitsbrünneleFit wie ein Turnschuh – auch im hohen Lebensalter!

Wer auch im Alter fit und be-weglich sein möchte, kann viel dafür tun. Gerade im Bereich Be-wegung hat man die eigene Ge-sundheit zum großen Teil selbst in der Hand, wie uns der Sport-wissenschafter Stephan Schirmer von der aks Gesundheitsbildung erklärt.

Wie sehen Sie die zunehmende und sogenannte „Überalterung“ der Ge-sellschaft?Schirmer: Die Alterspyramide hat in der Vergangenheit ihre typische Pyramidenform verloren. Das ist grundsätzlich eine sehr positive Entwicklung, denn es bedeutet, dass jedes Neugeborene die Chan-ce hat, wirklich sehr alt zu werden und nicht vorzeitig an Krankhei-ten und oder Unfällen zu sterben.

Kommen dadurch nicht immer größe-re Herausforderungen auf die Gesell-schaft hinzu?

Schirmer: Das ist sicher richtig. Für mich persönlich stellt sich die Frage, ob Hochbetagte sich auch in unserer schnelllebigen Gesellschaft noch wirklich selbst verwirklichen können und tat-sächlich das Leben leben, das sie wirklich leben möchten?

Warum spielt Bewegung für ältere Menschen eine so große Rolle?Schirmer: Nur wer mobil ist, kann auch noch wesentlich am Leben au-ßerhalb der eigenen vier Wände teil-nehmen. Wird eine Treppe, der Spa-ziergang oder die Busfahrt ins Dorf zum unüberwindbaren Hindernis,

ist das oft sehr schwerwiegend. Wer das Haus nicht mehr verlassen kann, lebt mit dem Risiko der Ver-einsamung. Wir Menschen sind aber hochsoziale Wesen, gerade das Tref-fen und der Austausch mit anderen Menschen ist ein ganz wesentlicher Pfeiler für unsere Gesundheit.

Fit wie ein Turnschuh Foto: Image_Source

Sportwissen- schafter Stephan Schirmer

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Mit Anthozym Petrasch

40 Jahre war Anthozym Petrasch mit Alkohol als erfolgreiches Arz-neimittel auf dem Markt. Um den Anforderungen der heutigen Zeit gerecht zu werden, wurde daraus Anthozym Petrasch Alkoholfrei.

Durch das Weglassen des Alkohols, die Haltbarmachung durch Pasteu-risierung und die Anpassung an die gesetzlichen Vorschriften wurde ein wertvolles und zwischenzeit-lich sehr beliebtes Nahrungser-

gänzungsmittel. Das beliebte und erfolgreiche Nahrungsergänzungs-mittel hat sich als Energielieferant in Zeiten großer körperlicher An-strengungen, in Stressphasen, bei der Erholung nach Krankheit, bei Müdigkeit und Abgespanntheit bewährt. Außerdem ermöglicht es Hobby- und Profisportlern intensi-vere Trainingseinheiten und kürze-re Erholungsphasen. Diese mögli-chen Wirkungen resultieren aus der Synergie wertvoller Inhaltsstoffe wie z.B. Rote Beete, rechtsdrehende Milchsäure, Vitamin C, Eisen, Kali-um, Magnesium. Die ausgezeichne-te Qualität ist einen Versuch wert. www.anthozym.at (pr)

Mag. pharm. Werner Petrasch, GF Mr. Petrasch GmbH & Co KG, Dornbirn

Vielen alten Menschen sieht man Ihr Alter gar nicht an. Warum sind man-che auch noch mit 80 fit wie ein Turn-schuh, ist das Veranlagung?Schirmer: Nein, das hat man zum allergrößten Teil schon selbst in der Hand. Es ist auch falsch von Altersschwäche zu sprechen. Ver-ständlicher und richtiger wäre es, von einem schwachen Trainings-zustand zu reden. Die Muskulatur einer 90-jährigen Frau ist beispiels-weise genauso gut trainierbar wie die der 30-jährigen Enkelin.

Das bedeutet „Schwitzen und Sport treiben“ ein Leben lang? Darf man sich also auch im Alter nicht ausru-hen?Schirmer: Mit Sport hat das nicht unbedingt etwas zu tun. Es geht darum, täglich aktiv zu sein und sich auch körperlich ein bisschen zu fordern, auch im hö-heren Lebensalter. Man darf ru-hig ins Schnaufen kommen – es sollte sich aber angenehm anfüh-len. Ob das beim Spazierenge-hen ist, beim „Garteln“, Schnee-räumen, „Holzen“, Radeln oder Schwimmen ist grundsätzlich völlig egal.

Was empfehlen Sie jemanden, der nun nach vielen Jahren in den Ruhestand gekommen ist und nun endlich Zeit hat, und aktiv werden möchte?Schirmer: Das mit der vielen Zeit im Ruhestand halte ich ja eher für ein Gerücht (lacht). Das Wich-tigste ist, sich Ziele zu überlegen. Möchte ich so fit bleiben, wie ich bin um auch die nächsten 20 Jah-re noch in den Bergen wandern zu können? Oder will ich gezielt an meiner Beweglichkeit arbeiten, da das morgendliche Schuhe Bin-den eher einer Yogaübung gleicht als einer Alltagsbewegung? Je ge-nauer man sich Ziele setzt, umso leichter kann man daran arbeiten und diese auch erreichen. Und genau das macht Spaß, schafft

KONTAKTaks gesundheit GmbHGesundheitsbildungRheinstraße 616900 BregenzTel.: 05574/202–[email protected]

Erfolgserlebnisse und bringt mehr Lebensqualität.

Sie haben gesagt, Schnaufen sei er-laubt. In welchem Pulsbereich sollte man sich konkret bewegen?Schirmer: Hier ist das Körperge-fühl viel wichtiger als der Puls, zumal gerade viele ältere Men-schen auch Tabletten nehmen, die die Pulsfrequenz des Herzens be-einflussen. Vorausgesetzt man hat einmal einen kurzen Check beim Arzt gemacht, dürfen man sich gern auch mal richtig anstrengen. Ein gewisses Maß an Anstren-gung ist wichtig, um den Körper zu fordern. Wenn Sie vor lauter Schnaufen aber nicht mehr Spre-chen können oder Seitenstechen bekommen, ist es höchste Zeit, ei-nen Gang zurückzuschalten. Der Großteil des „Trainings“ sollte aber ruhiger sein und sich ange-nehm anfühlen.

Was meinen Sie genau mit Körperge-fühl?Schirmer: Viele Menschen spüren Ihren eigenen Körper erst dann, wenn er schmerzt oder weh tut, dann ist es meistens aber schon zu spät. Ihr Körper gibt Ihnen bereits viel früher Signale, viele Menschen erkennen sie nur nicht. Versuchen sie in sich hineinzuspüren: Wie fühlt sich meine Bewegungsaktivi-tät an? Wie hab ich mich vor dem Spaziergang gefühlt, wie fühle ich mich jetzt? Fliest mein Atem? Mit der Zeit werden Sie sehr genau spüren, was und wie viel Ihnen gut tut, und was eher nicht.

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Turniere in Lindau und KufsteinJudoclub Dornbirn reüssierte bei zwei Wettkämpfen mit elf Medaillen

Gleich zwei Turniere am selben Tag – das Herbstrandori in Lindau sowie das Herbst-pokalturnier in Kufstein – standen auf der Liste des Judoclubs Dornbirn. Während in Lindau zehn Kinder im zweiten und dritten Judojahr auf der Mat-te standen, waren in Kufstein 11 „Große“ am Start. Beide Teams er-zielten Top-Ergebnisse und holten insgesamt 11 Medaillen.

In der Reutinerhalle standen Simon Pastor (-31 kg) und Khava Ismailova (-47 kg) ganz oben auf dem Siegespodest, Silber holte sich Tobias Fussenegger (-28 kg), Bronze eroberten Noah Gonner (-25 kg) und Denise Kemter (-37 kg). Maximilian Jäger (-31 kg), Manuel Thalmann (-34 kg), Phi-lippe Metzler (-43 kg) sowie Tina Negovanovic (-31 kg) verfehlten das Siegespodest ganz knapp und landeten auf dem 5. Endrang, Ar-

dit Sadiku (-34 kg) kam auf den 9. Platz. In der Kufstein-Arena waren 561 Judokas aus 78 Verei-nen (10 Nationen) in der Halle, Dornbirn belegte unter diesen Topmannschaften in der Mann-schaftswertung den 14. Platz und ließ andere Großvereine aus Ös-terreich, Deutschland und der Schweiz weit hinter sich.

Den ersten Rang holte sich Lu-kas Stöckler (U13/-30 kg) nach vier Siegen gegen Gegner aus Deutschland, Moldawien, Öster-reich und Italien, während Tobias Stöckler (U13/-30 kg) den 5. Platz erkämpfte. Er scheiterte im Kampf um den Einzug ins Finale in den letzten Sekunden des Kampfes gegen den Italiener. Michelle Kö-nig (U13/-30 kg) holte sich ebenso Silber wie Ali Vitaev (U15/-66 kg), der erst im Finalkampf von einem starken Italiener besiegt wurde.

Keerian Toth (U15/-55 kg) kämpf-te um den Einzug ins Finale, ver-lor aber gegen späteren Sieger. So blieb ihm der gute 3. Endrang in einem sehr starken Starterfeld mit 19 Teilnehmern.

Sarah Schmoranz (U13/-44 kg) holte sich ebenso wie Natalie Wäger (U17/-63 kg) die Bronze-medaille. Knapp an einer Top-Platzierung vorbei kamen David Schmoranz (U17/-55 kg) sowie Daniel Luger (U17/-60 kg), beide belegten den 5. Platz. Maximili-an Graf (U15/-36 kg) und Denise Dengg (U15/- 52 kg) erreich-ten den 7. Endrang. Alle Trainer waren mit den Leistungen ihrer Schützlinge sehr zufrieden. Das nächste Turnier wird am 11. No-vember dieses Jahr die Boden-seemeisterschaft in Bregenz sein. Auch hier wollen die Messestäd-ter kräftig mitmischen. (ver)

Den ersten Rang holte sich Lukas Stöckler (U13/-30 kg).

Sehr gute Ergebni

Patrick Streitler ist auf dem Weg nach oben! Der Überflieger aus Dornbirn konnte im Sommer mit Topergebnissen aufwarten, sein Ziel ist klar definiert: Er will in einen ÖSV-Springerkader.

Vor mehr als drei Jahren über-siedelte Patrick Streitler in die Skispringer-Kaderschmiede nach Stams. Jetzt, im vierten Schuljahr, ist er nicht nur angekommen - er hat sich bestens eingelebt und die Ergebnisse machen Hoffnung, dass er sein großes Ziel, schon bald in einem ÖSV-Kader Aufnahme zu finden, in Erfüllung geht. „Ein B-Kader-Ergebnis habe ich heuer schon geschafft“, sagt Patrick im Gespräch mit dem „Anzeiger“. Beim gut besetzten Alpencup in Oberstdorf ließ er mit den Rängen drei und sechs aufhorchen. Auch bei den nationalen Titelkämpfen

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sse von Patrick Streitler auf den Matten

auf der Matte in Bischofshofen und Villach gab es für den Dorn-birner Top-Resultate mit Platz 15 von der kleinen Schanze und Rang 19 auf der Großschanze. Und das, obwohl er erst im Juli nach einem Muskelfaserriß wieder voll ins Training einsteigen konnte.

Patrick Streitler, der im April 18 Jahre alt wird, besucht in Stams die Handelsschule - nach einem harten ersten Jahr hat er sich ein-gelebt. „Das Internat war schon eine große Umstellung“, meint er rückblickend. Jetzt fühlt er sich wohl, hat nicht nur technisch viel gelernt und kann schon mit den „Großen“ mithalten, sondern hat auch körperlich enorm zugelegt.

Die Ziele für diesen Winter sind klar definiert: Er will unbedingt in einen ÖSV-Kader. Dazu braucht er weitere Top-Resultate, um dann in den Genuss zahlreicher Vorteile zu gelangen: „Vom Landesverband gibt es wenig Unterstützung, im ÖSV ist das anders“. Momentan wird er von der ganzen Famlie nach besten Kräften unterstützt - eine finanzielle Belastung, die ohne Sponsoren zu stemmen ist und Monat für Monat viel Geld kostet. „Ein Sponsor oder mehrere Kleinsponsoren wären wichtig“, hofft Patrick auf sportbegeisterte Unterstützer. In diesen Tagen gibt es den letzten Kurs auf Matten, dann folgen Technikkurse - und ab Anfang Dezember geht es dann auf Schnee. „Ich fühle mich wohl und die neuen Anzüge kommen mir auch entgegen“, ist Patrick

Streitler voller Tatendrang. Über „Facebook“ ist Patrick übrigens erreichbar. (red)

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Ganz schön schlank!Eine Weltneuheit

Die Weltneuheit für Gesichts- & Körperbehandlung heißt TriLipo Maximus und gibt es jetzt auch in Vorarlberg.

Diese einzigartige Behandlungs-methode lässt Ihre Problemzonen einfach und mühelos schmelzen. Ihre Haut wird straffer, Cellulite und Dehnungsstreifen werden reduziert. Gesichtskontouren wer-den sofort verbessert (sofortiger Liftingeffekt) ganz ohne OP. Schon nach der ersten Behandlung lässt sich das Ergebnis messen.

Überzeugen Sie sich selbst von der Wirkung und vereinbaren Sie einen Termin bei med fit, Am Kehlerpark 2, 6850Dornbirn, Tel.: 05572 / 34578, www.med-fit.com (pr)

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Medieninhaber und Verleger: RZ Regional-zeitungs GmbH, 6800 Feldkirch, Rosengasse 5. Herausgeber: Reiner Kolb (rk), 6800 Feld-kirch, Rosengasse 5. Chefredakteur: Andreas Feiertag (fei), 6800 Feldkirch, Rosengasse 5. Redaktionelle Beiträge sind mit (red) oder dem Kürzel des Redakteurs gezeichnet, von Verei-nen, Institutionen und Organisationen über-nommene Texte mit (ver). Mit (pr) gezeichnete Texten sind Beiträge im Sinne von bezahlten Anzeigen. Von Parteien und Interessensgrup-pen unabhängige demokratische regionale Wochenzeitung für die Region Dornbirn, Lus-tenau und Schwarzach.

Impressum ImmobilienWir suchen Baugründe ... ab einer Größe von ca. 1.000m2. Seriöse Abwicklung und Barzah-lung garantiert. Sämtliche Nebenkosten über-nehmen wir. Nägele Wohn- und Projektbau GmbH, Bmstr. Ing. Klaus Baldauf, Tel.: 05522/ 60170-20, E: [email protected]

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