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Demografie und Innovation zentrale Herausforderungen für die Pflege InnoGESO Abschlusstagung Ludwigshafen 23. März 2015 Univ.-Prof. Dr. Hermann Brandenburg Philosophisch-Theologische Hochschule Vallendar Pflegewissenschaftliche Fakultät Lehrstuhl für Gerontologische Pflege [email protected]

Demografie und Innovation zentrale Herausforderungen …miph.umm.uni-heidelberg.de/innogeso/index_htm_files/Herr... · Gliederung I. Gesellschaftliche Veränderungen, Bedarfe, Trends

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Demografie und Innovation – zentrale

Herausforderungen für die Pflege

InnoGESO

Abschlusstagung

Ludwigshafen

23. März 2015

Univ.-Prof. Dr. Hermann Brandenburg

Philosophisch-Theologische Hochschule Vallendar

Pflegewissenschaftliche Fakultät

Lehrstuhl für Gerontologische Pflege

[email protected]

Wo liegt Vallendar?

Vallendar bei

Koblenz

Quelle: http://www.orte-in-deutschland.de/bundeslaender-karte.html

Philosophisch-Theologische Hochschule

Theologische Fakultät und

Pflegewissenschaftliche Fakultät

Gliederung

I. Gesellschaftliche Veränderungen, Bedarfe, Trends

II. Das Gesundheitswesen aus der Innovationsperspektive

III. Konsequenzen für Pflegepraxis und Pflegesystem

Thesen

1. Das Gesundheitswesen und die Pflege stehen vor großen Herausforderungen. Ohne eine Attraktivitätssteigerung der Berufe im Gesundheitswesen (vor allem die Pflege alter Menschen) wird diese Entwicklung nicht zu „stemmen“ sein.

2. Interdisziplinäre Zusammenarbeit der verschiedenen Berufsgruppen im Gesundheitswesen ist notwendig . Hier gibt es eine Vielzahl von Blockaden, die überwunden werden müssen. Appelle bringen wenig, eine Anerkennungskultur (auch für die jeweiligen Unterschiede) ist wichtig.

3. Hilfreich ist eine Innovationsperspektive, welche die hemmenden und fördernden Bedingungen für Verbesserungen im Gesundheitswesen differenziert analysiert. Die „Jammerkultur“ (besonders in der Pflege) muss abgelöst werden durch eine kritische und konstruktive Sicht der Dinge.

I. Gesellschaftliche Veränderungen,

Bedarfe, Trends

Denkschrift der Robert Bosch Stiftung (Görres 2013)

1. Demografie und sozialer Wandel

Pflegebedürftigkeit [70% zu Hause versorgt, aber Abnahme des

informellen Helferpotentials] Ältere Migranten [Abnahme der familiären Unterstützungspotenziale] Menschen mit Demenz [2050: 2 Millionen]

Menschen mit Behinderungen [2012: ca. 9 Millionen, davon 75% > 55 J.] neue Versorgungskonzepte [24-Stunden-Überwachung, „virtual

hospital“ bei beatmungspflichtigen Patienten] Nutzerorientierung [Shared decision making, Empowerment]

Für die Gesundheitsberufe: Integration, Zusammenarbeit, Interdisziplinarität

Denkschrift der Robert Bosch Stiftung (Görres 2013)

2. Technologie

Telemedizin, Telecare, Telenursing, Telediagnostik Ambient Assisted Living [selbstbestimmtes Leben im eigenen Haushalt] Neue technologische Entwicklungen [OP-Roboter, Nanotechnologie,

minimalinvasive Medizintechnik] mit der Folge der Reduktion von Verweildauern und stationären Versorgungskapazitäten

Usw.

Für die Gesundheitsberufe: Konflikte [zw. Technik / personale Zuwendung], neue Formen der Arbeitsteilung, Unschärfe der Professionsgrenzen

Denkschrift der Robert Bosch Stiftung (Görres 2013)

3. Versorgungsstrukturen

Effektivierung des Ressourceneinsatzes Privatisierung (auch bei Uni-Kliniken) Ausländische Anbieterstruktur im Inland, umgekehrt Engagement dt.

Leistungsanbieter im Ausland [Pflegeheimketten] Zunahme von psychisch kranken älteren Menschen in Heimen Alte Segemente fallen weg, neue kommen hinzu (z.B. MS-Patienten im

Heim etc., neue Schwerpunktsetzungen)

Für die Gesundheitsberufe: Pflegemix, neue klinische Anforderungen

Denkschrift der Robert Bosch Stiftung (Görres 2013)

4. Politik und Wirtschaft

Ökonomisierung im Gesundheitswesen Erhöhter Bedarf an Pflegekräften bis 2030: 100.000 bis 500.000 Maßnahmen zur Attraktivitätsteigerung (Akademisierung –

Wissenschaftsrat) Gewinnung von Pflegekräften aus dem Ausland [Arbeitsagenturen in China,

Vietnam, Süd- und Osteuropa] Verdrängungswettbewerb, der zur Schließung kleinerer Einrichtungen und

der Etablierung v. „Mischunternehmen“ geführt hat „Zwei-Klassen-Medizin“

Für die Gesundheitsberufe: Auswirkungen der Ökonomisierung, Flexibilisierung, Lohnentwicklung

Denkschrift der Robert Bosch Stiftung (Görres 2013)

Fazit: Erheblicher Wandel des Gesundheits- und Versorgungssystems Gestiegene Anforderungen gegenüber Qualifizierung und

Professionalisierung Fortschreitende berufliche Differenzierung – bei gleichzeitiger

Notwendigkeit v. Kooperation und Zusammenarbeit Notwendigkeit der Prävention und Gesundheitsförderung Ausbau v. Beratung, Anleitung, Schulung Vernetzte Versorgungsformen

„Erklärtes Ziel [ist es] über die Professionalisierung in den Gesundheitsberufen die

Verteilungshoheit der medizinischen Berufe zu verändern sowie die Abkehr von einer Medizin- und Krankheitsorientierung zu komplexeren, eigenständigen pflegerischen und therapeutischen Dienstleistungen anzustreben. Dies sind Voraussetzungen für eine Neuordnung der Handlungsfelder und Aufgabenprofile der einzelnen Sektoren und Professionen“ (Görres 2013, 48).

Und was heißt das für die Langzeitpflege alter Menschen?

Zunahme klinischer Herausforderungen

Neue (alte) Zielgruppen (Demenz, „junge“ Pflege, Menschen mit Behinderungen)

Multimorbidität, Hochaltrigkeit, Palliativversorgung

Neue Versorgungsformen (Pflegeoasen / Demenzdörfer / Hausgemeinschaften, MGH, WGs etc.)

Debatte über die Ausbildung (Generalistik oder nicht?)

Akademisierung in der Langzeitpflege (und De-Professionalisierung)

Etc.

Konsequenz: Das Feld ist sehr in Bewegung. Einerseits bieten sich Chancen der Professionalisierung, andererseits sind die strukturellen Mängel (von der geringen Bezahlung bis hin zur externen Fremdbestimmung) groß.

II. Das Gesundheitswesen

aus der Innovationsperspektive

Der Innovationssystemansatz

Der Begriff der Innovation (Howaldt & Jacobsen 2010)

- technisch-ökonomisch [z.B. Produkte, Dienstleistungen]

- sozial [z.B. Organisationsformen, Regulierungen]

Definition:. „Innovationen sind alle Neuerungen im Gesundheitswesen, die für mindestens einen Teil der Akteure eine Verbesserung gegenüber dem Bestehenden darstellen“ (Heyen & Reiß 2014a, 245)

Was ist daran interessant?

Gesundheitswissenschaftliche Perspektive, d.h. Fokus auf Verbesserung der Gesundheit

Politikwissenschaftliche Perspektive, d.h. Fokus auf die Steuerbarkeit des Gesundheitswesens in der Beziehung v. Staat und Interessengruppen

Innovationswissenschaftliche Perspektive, d.h. Innovationsfokus und damit neuer Blick auf das Gesundheitswesen

Forschungsprojekt

Hans-Böckler-Stiftung

Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung

Literaturüberblick bei Heyen & Reiß 2014a,b

Allgemeine Innovationsfaktoren Innovationsfaktor

1. Zusammenspiel der Akteure

2. Kooperation und Netzwerke

3. Wissen- und Technologiebasis

4. Wissenstransfer, Wissensaustausch und Lernen

5. Wechselspiel von Push- und Pull-Faktoren

6. Komplette Lösungen

7. Innovationspolitik als Systempolitik

8. Ressortübergreifende Innovationspolitik

9. Public Governance

Vier von acht Thesen

(1) Das Gesundheitswesen ist von Interessenkämpfen, Verteilungskonflikten und ideologisierten Debatten geprägt. Die Kultur des Gegeneinander stellt mit Blick auf neue Praktiken ein Innovationshemmnis dar.

(2) Wissensaustausch und Lernen im Hinblick auf Best-Practice-Beispiel und erfolgreiche Innovationen im Organisationsbereich sind mangelhaft. Es findet kein systematischer Transfer in die Versorgung statt.

(3) Die Ausbildung und Aufgabenverteilung der verschiedenen Gesundheitsberufe ist nicht optimal aufeinander abgestimmt.

(4) In Akteurskooperationen steckt großes Innovationspotenzial, welches zu wenig genutzt wird.

Erste These

Das Gesundheitswesen ist von Interessenkämpfen, Verteilungskonflikten und ideologisierten Debatten geprägt. Die Kultur des Gegeneinander stellt mit Blick auf neue Praktiken ein Innovationshemmnis dar.

Es geht um Geld, Macht, Einfluss – vor dem Hintergrund fest verankerte kultureller Aspekte und „mentaler Konstrukte“

Dialogische Kultur ist angesagt, aber kaum steuerbar, wenn nicht sogar utopisch

Erste These (Interessenkämpfe/ Verteilungskonflikte/ Ideologiedebatten)

Handlungsmöglichkeiten:

Verteilungskonflikte und Machtstrukturen aufzeigen und tansparent machen

Stärkere Berücksichtigung der Ergebnisse der Friedens- und Konfliktforschung

Förderung einer Dialogkultur

Ausrichtung an einem gemeinsamen Leitbild

Zweite These

Wissensaustausch und Lernen im Hinblick auf Best-Practice-Beispiel und erfolgreiche Innovationen im Organisationsbereich sind mangelhaft. Es findet kein systematischer Transfer in die Versorgung statt.

Der „Theorie-Praxis-Transfer“ wird häufig bemüht, die damit verbundene Komplexität systematisch unterschätzt

Best-Practice-Modelle (auch in der Altenhilfe) sind z.T. nicht bekannt („das Wissen wird unter Verschluss gehalten“)

Eine „Kultur der Innovation“ ist in Organisationen (immer) eine Herausforderung

Zweite These (Wissensaustausch, Lernen, Best-Practice)

Handlungsmöglichkeiten:

Einrichtung einer zentralen Best-Practice-Sichtungs- und Bewertungsstelle (z.B. analog von IQWiG)

Verleihung eines Best-Practice-Awards (z.B. orientiert an bundesweiten Wettbewerben)

Entwicklung von organisatorischen und prozessualen Leitlinien, und zwar unter Beachtung der Befunde der „Implementierungswissenschaft“ in Pflege/ Gerontologie

Dritte These

Die Ausbildung und Aufgabenverteilung der verschiedenen Gesundheitsberufe sind nicht optimal aufeinander abgestimmt.

Zielkonflikte innerhalb der Akteurskonstellationen, und zwar zwischen nicht-ärztlichem und ärztlichen Bereich einerseits und zwischen Berufsgruppen, Kostenträgern und Politik andererseits

Neuverteilung der Aufgaben und neue Justierung der Berufsgruppen sind ein altes Thema (z.B. SVR 2007), spielen aber insgesamt eine randständige Rolle

Die Pflegekammer könnte politische Bewegung in die ganze Geschichte bringen

Dritte These (Ausbildung, neue Aufgabenverteilung, faire Kooperation)

Handlungsmöglichkeiten:

Förderung der berufsübergreifenden Elemente in Ausbildung und Praxis (das ist ein schwieriges und vermintes Feld …)

Erarbeitung einer verbesserten Arbeitsteilung, nicht nur durch Einführung neuer Berufe (CTA), sondern u.a. ANP

Es sind in diesem Bereich vor allem gesetzliche Änderungen erforderlich, die Arztzentrierung ist zu überwinden

Vierte These

In Akteurskooperationen steckt großes Innovationspotenzial, welches zu wenig genutzt wird.

Seit Jahrzehnten entsprechende Debatten, aber wenig Fortschritte

Allerdings z.T. gemeinsame Ziele und wenig bekannte Kooperationen, z.B. zwischen Krankenkassen und Hochschulen im Hinblick auf die Versorgungsforschung

Potenziale für die Freie Wohlfahrtspflege

Vierte These (Potenzial von Kooperationen)

Handlungsmöglichkeiten:

Innovative und erfolgreiche Kooperationen bekannt machen

auch bezogen auf die Erfahrung v. fördernden und hemmenden Faktoren)

Förderung von kooperationsfreundlichen Rahmenbedingungen, z.B. der vom BMBF initiierte Wettbewerb zu „Gesundheitsregionen der Zukunft“ Projekte zur integrierten Versorgung

III. Konsequenzen

Fazit

Der Fokus auf „Innovationen“ bietet die Chance für einen Blickwechsel, für neue Ideen, für Engagement an der richtigen Stelle

Es muss nicht immer nach politischen Reformen gerufen werden – Restriktionen, Grenzen und Mängel sind auch selbstgemacht

Multi-und interdisziplinäre Kooperationen sind angesagt – ohne die wird es nicht gehen

Konsequenzen

•Für die Pflegenden: Pflicht zur Wissensaneignung, aber Reflexion der eigenen Grenzen (von der Selbstlosigkeit zur Selbstsorge) Auseinandersetzung mit fachlichen Anforderungen einer guten Pflege (Brandenburg & Güther 2015)

Entwicklung einer professionellen Haltung (individuelles Fallverstehen) Konstruktiver Umgang mit den Prüfbehörden auf „Augenhöhe“

Konsequenzen •Für die Einrichtungen: Fokus auf internes Qualitätsmanagement, nicht nur Abarbeiten der externen Anforderungen, d.h. Entwicklung einer ‚guten‘ Institution (Jaeggi 2012)

Erarbeitung von konzeptionellen Grundlagen guter Praxis (z.B. Hausgemeinschaftsmodelle etc.) Keine Pauschalkritik an „Bürokratie“, z.B. Beachtung des Abschlussbericht des BMG zur Pflegedokumentation v. April 2014 Einführung multidisziplinärer Fallkonferenzen, Maßnahmen zur „Öffnung der Heime“, Sozialraumorientierung, Heime als „örtliche Kompetenzzentren“ (Klie 2014)

Konsequenzen

•Für Träger und Verbände: eigene Versäumnisse reflektieren, denn konfessionelle Träger sind Getriebene und Treiber in Zeiten einer fortschreitenden Ökonomisierung des Pflegesektors (Sell 2009)

Wiedergewinnung der „Lufthoheit“ über die fachliche Debatte und gut vorbereitete Kampagne für „Innovationen in der Langzeitpflege“ Think Tanks und Modelle „guter Praxis“, die transparent, offen und kritisch diskutiert werden politischer Widerstand gegen die Regulierung der Pflegepraxis und die negativen Folgen der Ökonomisierung (Bode 2013)

Konsequenzen

•Für die Politik: Verantwortung und Positionierung für ein ‚gutes‘ Altern (öffentliche Debatte) – und nicht Beliebigkeit und Konzeptionslosigkeit bei der Prioritätensetzung Bereitstellung von mehr Ressourcen für die Langzeitpflege (da spielt die Musik, nicht im Akutkrankenhaus). Das ist eine notwendige, aber keine hinreichende Bedingung! Bildung einer „Koalition für Exzellenz in der Langzeitpflege“ (Förderung des Kulturwandels in den Heimen, Öffnung zum Sozialraum und Quartiersbezug (Brandenburg et al. 2014)

Langfristige Perspektiven in der Altenhilfe, auch zur Reduzierung sozialer Ungleichheiten (beim Personal, bei den alten Menschen etc.)

Konsequenzen

•Für die Gesellschaft: Einsicht in die Notwendigkeit, dass Altern, Demenz und Gebrechlichkeit keine „inferioren“ Ausdrucksformen menschlichen Lebens sind, sondern als Wiederspiegelung der Verletzlichkeit der menschlichen Natur angesehen werden müssen (Kruse 2013)

Am Ende

Giorgio Agamben (2015): „Das Geheimnis des Bösen –

Benedikt XVI. und das Ende der Zeiten“

Literatur Bode, I. (2013). Ökonomisierung in der Pflege – was ist das und was steckt dahinter? Argument: Jahrbuch für Kritische Medizin und Gesundheitswissenschaften 48, 9-27. Brandenburg, H.; Güther, H. (2015). Gerontologische Pflege. Grundlegung und Perspektiven. Bern: Huber (im Erscheinen). Brandenburg, H., Bode, I., Werner, B. (2014). Soziales Management in der stationären Altenhilfe. Kontexte und Gestaltungsspielräume. Bern: Huber. Görres, S. (2013). Orientierungsrahmen: Gesellschaftliche Veränderungen, Trends, Bedarfe, in: Robert Bosch Stiftung (Hrsg.). Gesundheitsberufe neu denken. Gesundheitsberufe neu regeln. Grundsätze und Perspektiven – eine Denkschrift der Robert Bosch Stiftung. Stuttgart. Heyen, N.B., Reiß, T. (2014a). Das Gesundheitswesen aus Innovationsperspektive: Acht Thesen und Handlungsmöglichkeiten. Teil 1. Sozialer Fortschritt 63, 10, 245-252. Heyen, N.B., Reiß, T. (2014b). Das Gesundheitswesen aus Innovationsperspektive: Acht Thesen und Handlungsmöglichkeiten. Teil 2. Sozialer Fortschritt 63, 11, 267-276. Howaldt, J. / Jacobsen, H. (2010)(Hrsg.). Soziale Innovation. Auf dem Weg zu einem postindustriellen Innovationsparadigma. Wiesbaden. Jaeggi, R. (2011). Was ist eine (gute) Institution? in: Forst, R., Hartmann, M., Jaeggi, R., Saar, M. (Hrsg.). Sozialphilosophie und Kritik. Frankfurt am Main: Suhrkamp, 528-544. Klie, T. (2014). Wen kümmern die Alten? Auf dem Weg zu eine sorgende Gesellschaft. München: Pattloch. Kruse, A. (2013). Alternde Gesellschaft – eine Bedrohung? Ein Gegenentwurf von Andreas Kruse. Freiburg: Lambertus. Sell, S. (2009). Das Kreuz mit der Pflege. Konfessionelle Träger von Pflegeheimen als Getriebene und Treiber in Zeiten einer fortschreitenden Ökonomisierung des Pflegesektors. Remagener Beiträge zur aktuellen Sozialpolitik, 1-22.